Ausgabe 3 | 2009/10 Dezember 2009
INSIDER Produziert bei RITZ AG, Print und Media, offizielle Druckerei des SCB
Das SCB-Businessmagazin
Standortvorteil Bern SCB und YB vereint: Marc L체thi und Stefan Niedermaier im Gespr채ch H채rte Vitali Klitschko: So bereitet er sich auf den WM-Kampf vor. Seite 8
Effizienz Markus Elmer: Die Licht-Effizienz ist das Leitmotiv des SCBSilbersponsors Trilux. Seite 22
Pr채zision Walter Born: Tolle Stimmung am 9-Loch-Turnier der SCB-Golffriends. Seite 26
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Editorial
insider
Mit gestärktem Rücken Am 12.12.2009 erleben wir in der PostFinance-Arena einen sportlichen Höhepunkt, der sich so rasch nicht wird toppen lassen. Vitali Klitschko stellt sich Kevin Johnson im Kampf um den WBC-Weltmeistertitel im Schwergewichtsboxen. Ein Highlight der Sonderklasse, welches von RTL in über 130 Länder unter dem Motto «Gipfeltreffen» ausgestrahlt und Bern als Sportstadt weltweit positionieren wird. Der SCB ist nicht nur dabei, sondern mittendrin. Als Veranstaltungspartner sind wir gemeinsam mit dem Klitschko-Management (KMG) und RTL dafür besorgt, dass der Event professionell und emotional perfekt über die Bühne geht. Es freut uns besonders, dass wir unseren Kunden dieses einmalige Erlebnis in allen Preiskategorien anbieten konnten – von der berühmten Stehrampe bis zum gewohnten Komfort der Energie Lounge. Erstmals wird Boxen auf diesem hohen Niveau ab CHF 60.– erlebbar sein. Die Marke SCB wird von diesem Kampf profitieren, das haben wir schon Ende Oktober gespürt, als die beiden Boxer zwei Tage in Bern weilten. Unkompliziert und ohne Starallüren bewegten sich die Athleten in unserer Arena, spielten mit den Kids auf dem Eis, mischten sich unter die Fans in den Rängen und ja, sogar unser Dress haben sie angezogen und es dadurch via die entsprechenden TV-Bilder in die Stuben der Zuschauer in ganz Deutschland getragen. Die Reaktionen aus unserem Umfeld, von unseren Partnern und von deutschen Kollegen waren durchwegs positiv, wenn
nicht gar euphorisch. Die Verantwortlichen von RTL und KMG schwärmten nach der Pressekonferenz, sie hätten noch an keinem der zahlreichen Orte, an denen die Boxevents bisher ausgetragen wurden, eine solche Kreativität und Explosion an Emotionen erlebt – und dies bereits im Vorfeld! Das tut natürlich gut. Wer engagierte Arbeit leistet, darf sich zu Recht über Wertschätzung freuen! Manche mögen sich fragen: Warum gerade in Bern, und warum der SCB? Der SCB hat sich in den letzten Jahren durch seriöse und nachhaltige Arbeit in ganz Europa einen Namen gemacht als unternehmerisch geführter Club, der Zuschauer mobilisieren kann und den Ansprüchen von Sponsoren gerecht wird. Dies war letztlich das entscheidende Argument, weshalb Bern den Vorzug vor anderen Städten erhielt. Der Respekt der Konkurrenten im Eventbusiness ist also hart erarbeitet und verdient. Dabei sind wir ganz besonders stolz zu wissen, wem wir diesen Erfolg zu verdanken haben: unseren zahlreichen Business-Partnern und Zuschauern, die uns auch in schwierigen sportlichen und wirtschaftlichen Zeiten mit ihrer Treue den Rücken gestärkt haben. Auf Sie konnten wir uns immer verlassen – das macht Mut! Und so werden wir auch nach dem Boxereignis in Bern weiter vor allem Eishockey spielen, engagiert, mit Herzblut und auf höchstem sportlichen Niveau. Und mit Ihnen als verlässliche Partner an unserer Seite! Gerade weil das so ist, geniessen wir nun das Duell der beiden Boxer in vollen Zügen. Und freuen uns auf den Sportsgeist von Vitali Klitschko, der sagt: «Für mich ist der Abend dann gelungen, wenn ich den Zuschauern meine bestmögliche Leistung gezeigt und mit mutigem Herzen gekämpft habe.» Marcel Wisler CMO SCB Eishockey AG
Inhalt 14 SCB-Memberlunch Im Zentrum des 2. Memberlunches in der Energie Lounge standen der bevorstehende Klitschko-Kampf und die SCB-Youngsters.
18 Gastro-Umfrage In der Sommerpause wurden die Gastrobetriebe der PostFinance-Arena auf Vordermann gebracht. Die Umfrage unter den Restaurantgästen ergibt ein rundum positves Echo.
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Zwischenbilanz: Der SCB auf gutem Weg Nach 20 Qualifikationsspielen ziehen Sportchef Sven Leuenberger und Trainer Larry Huras eine Zwischenbilanz der laufenden Saison und erkennen dabei einige Fortschritte in der ersten Mannschaft. Über den Verlauf sind sich Sven Leuenberger und Larry Huras einig: Die Richtung stimmt.
31 Hinter der Kamera Ein Blick hinter die Kamera: Verantwortlich für die interessanten SCB-TV-Beiträge ist Christine Widmer. Sie filmt und schneidet die Filmsequenzen selbst.
42 Sport und Marketing Hans-Willy Brockes erklärt die Symbiose von Sport und Marketing anhand des mustergültigen Beispiels des SCB auf.
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SCB Future erobert die PostFinance-Arena Das SCB Future Weekend stand ganz im Zeichen der Unterstützung des Berner Nachwuchses. Auftakt bildete der traditionelle Sponsorenlauf. Beim abschliessenden Höhepunkt, dem beliebten Sponsorenturnier, kam es zwischen den Future Partnern zum spassigen Kräftemessen auf dem Eis.
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insider
Stadionnutzung
Kein Standortvorteil – oder doch?
Im Stade de Suisse wird nicht nur Fussball gespielt, dort rocken auch Weltstars wie Bruce Springsteen. In der PostFinance-Arena kommt es in wenigen Tagen zu einem Boxkampf auf höchstem Niveau zwischen Weltmeister Vitali Klitschko und Herausforderer Kevin Johnson. Stefan Niedermaier, CEO der Stade de Suisse Wankdorf Nationalstadion AG, und Marc Lüthi, CEO der SCB Eishockey AG, äussern sich zu den Notwendigkeiten und Chancen der Stadionnutzung und ziehen im Gespräch interessante Schlüsse zum Thema Standort. Was sagen Sie zur Behauptung, YB und der SCB seien die gesündesten Sportklubs der Schweiz? Stefan Niedermaier: Ich habe keinen Einblick in das Innenleben des SCB. Aber wenn jemand die Rechte am Stadion besitzt, ist er gut aufgestellt. Die Rechte am Stadion erleichtern viel und schaffen Nutzungsmöglichkeiten. Marc Lüthi: Es geht uns sicher gut, aber jedem Sportklub mit einem Mäzen im Hintergrund geht es mindestens so gut wie uns. Niedermaier: Aber die Abhängigkeit ist langfristig ein Problem.
Lüthi: Trotzdem: Mit einem Mäzen im Hintergrund lebt es sich kurzfristig einfacher, als wenn man aus dem Markt leben und jeden Franken umdrehen muss, bevor man ihn ausgibt. Niedermaier: Stimmt, aber man kann auch sagen: Der SCB und YB können stolz sein, dass sie nicht auf einen Mäzen angewiesen sind. Noch vor zehn Jahren stand YB vor dem Konkurs und dümpelte in der zweithöchsten Spielklasse. Der SCB hatte sich nach Abwendung des Konkurses eben gerade aufgerappelt und begann sich wieder vorwärts zu orientieren. Wie ist eine derart rasante Entwicklung vom Beinahe-Kollaps zum florierenden Unternehmen möglich? Lüthi: Wir führen einen Sportclub wie ein Unternehmen, nicht wie einen Kegelclub. Womit ich nichts gegen Kegelclubs gesagt haben möchte. Unsere Arbeit fusst auf Planung und Kontinuität. Wir bewegen uns Schritt für Schritt. Niedermaier: Für uns sind das Stade de Suisse und der VIP-Bereich entscheidend. Über diese beiden Kanäle generieren wir zwei Drittel unserer Einnahmen.
Marc Lüthi und Stefan Niedermaier am SCB-Heimspiel vom 10. November 2009 gegen den EHC Biel in der PostFinance-Arena.
Stadionnutzung
Gibt es weitere Parallelen zwischen den Sportunternehmen YB und dem SCB? Niedermaier: Ja, wir können beide auf das Berner Publikum zählen. Obwohl die Bundesstadt im Vergleich zu Basel und Zürich über viel weniger industrielle Kraft verfügt, ist Bern eine starke Sportstadt mit grossem Publikumszuspruch. Warum schaffen die meisten anderen Sportklubs die Kursänderung zu einem nach wirtschaftlichen Kriterien geführten Unternehmen nicht? Lüthi: Ich kann nicht für andere reden. Mit einem Mäzen hätten wir in den letzten zehn Jahren vielleicht einen oder zwei Meistertitel mehr finanzieren können. Das gilt allerdings nicht für die letzten beiden Jahre. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Niedermaier: Vielleicht ist es ja unser Glück, dass es in Bern nie einen Mäzen gegeben hat. Hat Bern einen Standortvorteil? Niedermaier: Nein, den gibt es nicht. Lüthi: Das sehe ich auch so. Vielleicht haben wir den Vorteil einer beschaulichen Stadt, in welcher der Sport einen ungewöhnlich hohen Stellenwert geniesst. Niedermaier: Vielleicht haben wir doch einen Standortvorteil. Unsere Stadien liegen nahe beieinander. Lüthi: 40 000 im Stade de Suisse, 20 000 bei uns in der PostFinance-Arena, nochmals 40 000 in der BEA expo. Dazu kommen all die Freiflächen. Da liesse sich einiges machen. Niedermaier: Ja, diese Konzentration ist einmalig. Können Sportklubs in der Schweiz allein mit der Durchführung des sportlichen Betriebs heute überleben? Lüthi: Ich glaube nicht, dass das möglich ist. Niedermaier: Jedenfalls nicht in der obersten Liga. Warum nicht? Niedermaier: Weil die Kosten für die Durchführung von Spitzenspielen mittlerweile sehr hoch sind und die Gehälter der Profis ebenso. Und wenn du die Infrastruktur nicht regelmässig auslasten kannst, ist ein Stadion ein beachtlicher Kostenblock. Es ist wie ein Flugzeug, das nicht in der Luft ist. Lüthi: Der Schweizer Markt ist klein. Nehmen wir beispielsweise die TV-Einnahmen: Sie sind nicht vergleichbar mit den Möglichkeiten in anderen Ländern. Warum kommen die grossen Pop- und Rockstars plötzlich nach Bern? Niedermaier: Weil es die Infrastruktur ermöglicht. Wir befinden uns in einem europäischen Wettbewerb. Den Stars ist es egal, wo sie auftreten. Stimmt es, dass die Auftritte von Robbie Williams in Bern unbezahlbare Werbung für das Stade de Suisse gewesen sind?
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Niedermaier: Robbie Williams hatte eine extrem starke Aussenwirkung. Er hat den Stadionnamen in die Welt getragen. Aber deshalb kommt nicht ein einziger Zuschauer mehr an die Heimspiele der Young Boys. Was verdient das Stade de Suisse an einem Konzert von Bruce Springsteen? Niedermaier: Ich nenne keine Zahlen. Aber man könnte es so umschreiben: Ein erfolgreiches Konzert ermöglicht uns einen guten Spielertransfer. Wird Klitschko für die PostFinance-Arena, was Williams für das Stade de Suisse war? Lüthi: Das hoffen wir. Wir müssen etwas in dieser Richtung tun. Klitschko ist sicher ein guter Name zum Auftakt von Durchführungen Eishockey-fremder Veranstaltungen. Aber wir dürfen uns nichts vormachen. Ein Event wie der bevorstehende Boxkampf kann uns auch Geld kosten, wenn jemand zum Beispiel lieber dort investiert als beim SCB. Niedermaier: Ich glaube, mit Klitschko wird es für den SCB noch besser, als es für uns mit Robbie Williams war. Der Auftritt Klitschkos im SCB-Shirt war beeindruckend und hat auf jeden Fall Bezüge geschaffen. Die NZZ am Sonntag schrieb am 25. Oktober, in Sachen Sportinfrastruktur laufe Zürich in Gefahr, von Bern überholt zu werden. Wird Bern zur Hauptstadt der grossen Stadion-Events? Niedermaier: Unsere Sportstätten sind schon jetzt besser. Wir sind diesbezüglich die Nummer 1 in der Schweiz. Lüthi: Wir planen neben dem Eishockey nicht mehr als vier Events pro Jahr. Mehr liegt nicht drin. Wir wollen keine Multi-Kulti-Arena wie das Zürcher Hallenstadion, wo praktisch täglich etwas stattfindet. Ihr wollt ja im Stade de Suisse auch nicht täglich ein Konzert veranstalten. Niedermaier: Nein, auf keinen Fall.
Die offizielle Eröffnung hat es gezeigt: Auch der Vorplatz der PostFinance-Arena eignet sich bestens zur Durchführung von Veranstaltungen.
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Stadionnutzung
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Herr Niedermaier, Sie haben kürzlich gesagt, das Stade de Suisse sei an 350 Tagen im Jahr ausgebucht. Knapp 30 Mal YB, 2 grosse Konzerte, was sind die Hauptanlässe an den andern weit über 300 Tagen? Niedermaier: Wir haben 2008, die EURO nicht mitgerechnet, 1800 Konferenzen mit total 90 000 Leuten durchgeführt. Vom Vier-Augengespräch unter Bundesräten bis zum Migros-Event mit 8000 Personen gibt es bei uns alles. Lüthi: Gespräche unter vier Augen gibt es bei uns auch. Im Ernst: Bei uns finden ebenfalls viele Konferenzen und Anlässe statt. Wir haben das allerdings nicht nachgerechnet. Mit dem Klitschko-Kampf hat der SCB nun ein erstes Highlight als Event-Veranstalter. Was sind die Pläne für das Jahr 2010? Lüthi: Für 2010 ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts spruchreif. Geplant ist, vom 24. bis 29. Januar 2011 die Eiskunstlauf-Europameisterschaft in der PostFinanceArena durchzuführen. Gegenüber den Behörden treten YB und der SCB oft gemeinsam auf. Sehen Sie sich sonst als Konkurrenten oder als Partner? Lüthi: Wir machen viel zusammen. Aber in den Bereichen Sponsoring und Marketing sind wir Konkurrenten. Wir nehmen vorsichtig aufeinander Rücksicht. Niedermaier: Schön und richtig gesagt. Ich sehe uns zu 95 Prozent als Partner. Wenn ein Weihnachtsessen zu organisieren ist, möchten wir es beide veranstalten. Ich glaube aber nicht, dass wir uns gegenseitig etwas wegnehmen. Es sind tendenziell eher die BEA expo AG und die Hotels, die unter unserem Engagement leiden. Stichwort BEA. Was sagen Sie zu den fortgeschrittenen Plänen der BEA, ihre Gastro-Bereiche an ein Zürcher Unternehmen zu veräussern. Niedermaier: Es ist für Bern eigentlich eine Schande, dass die BEA ihr Catering ausserkantonal veräussern will und nicht die bereits vorhandenen Gastro-Gesellschaften Anzeige_SCB09_186x56,4
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– ob die Sportgastro des SCB oder unsere Stadion-Gastro oder beide gemeinsam – zum Handkuss kommen. Lüthi: Er hat Recht. Die Gastro-Betriebe des Stade de Suisse und des SCB haben sich einzeln und gemeinsam für die Übernahme engagiert. Gibt es zwischen YB und dem SCB weitere SynergieMöglichkeiten oder kommen sie sich als Event-Veranstalter in die Quere? Niedermaier: Beides. Wie angedeutet, gibt es die Zusammenarbeit gegenüber der öffentlichen Hand. Der Stadt muss bewusst werden, welche Bedeutung wir für sie haben. Natürlich kann es Terminüberschneidungen geben. Aber ich glaube, wenn wir aufeinander Rücksicht nehmen, kommen wir uns selten in die Quere. Und wenn der SCB beispielsweise für einen Anlass zu wenig Platz für den VIPBereich hat, stelle ich einen Shuttle-Service und unsere Champions Lounge zur Verfügung. Lüthi: Und eigentlich könnten wir im Stade de Suisse, in der PostFinance-Arena und auf dem Vorplatz-Areal gemeinsam ein grosses Musik-Festival organisieren. Das ist nur laut gedacht. Aber eine solche Perspektive zeigt, dass wir tatsächlich über einen ausgezeichneten Standort verfügen. (dk) l Seite 1
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Im vergangenen Juli: Bruce Springsteen rockte 2 Stunden und 40 Minuten vor 40’000 Zuschauern im Stade de Suisse.
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Vitali Klitschko
Training im Tirol
In der neuen PostFinance-Arena ist es der erste Grossanlass ausserhalb des Eishockeysports, für ihn ist es der nächste grosse Auftritt im Ring: Am 12. Dezember will Vitali Klitschko, WBC-Weltmeister im Schwergewicht, im Kampf gegen den Amerikaner Kevin Johnson nicht nur seinen Titel verteidigen, sondern auch das Berner Publikum begeistern.
Fritz Sdunek misst nach einer Trainingseinheit den Puls von Vitali Klitschko.
Vitali Klitschko weiss, was er braucht und was ihm gut tut. Seit dem Jahr 2002 bereitet er sich auf seine Kämpfe stets am gleichen Ort vor: in Going am Wilden Kaiser. Kein Witz, die Gemeinde im Tirol heisst tatsächlich so. Seit dem 8. November befindet sich Vitali Klitschko mit seiner Entourage im dortigen Biohotel Stanglwirt. In seiner «Homebase» verweilt der Weltmeister bis zum Chlousetag. In der Woche vor dem Kampf am 12. Dezember in der PostFinance-Arena wird sich Klitschko dann in Bern aufhalten und trainieren. Im Biohotel Stanglwirt, das soeben sein 400-Jahre-Jubiläum gefeiert hat, kann sich Klitschko unter optimalen Voraussetzungen auf den Kampf gegen Kevin Johnson vorbereiten. Sein Trainer Fritz Sdunek sagt es kurz und bündig: «Wir haben hier alle Möglichkeiten.» Und die werden genutzt. Morgens um 7 Uhr geht es los mit einem zwei- bis zweieinhalbstündigen Training. «Das kann Laufen, Schwimmen oder Athletik sein.» Wenn Klitschko schwimmen geht, hat das mit Baden wenig zu tun: Das bedeutet zwölf Serien à drei Minuten, «mit Vollgas und Puls bis 180» wie Sdunek sagt. Nachmittags wird dann nicht etwa geruht, sondern an Geräten trainiert. In der zweiten Trainingswoche ist das Klitschko-Team um zwei Sparringpartner erweitert worden: Die Amerikaner Jonathan Banks und Larry Ali Donald, der 2005 nach umstrittener Punktevergabe einen WM-Ausscheidungskampf der WBA gegen Nikolai Walujew verloren hatte, und ein bei Redaktionsschluss noch nicht bekannter dritter Boxer heizen dem Titelverteidiger ein. Das geht dann so: Nach dem Morgentraining und der Mittagspause begeben sich Klitschko und sein Trainer in die Tennishalle von Going am Wilden Kaiser, die jeweils zur Box-Halle umfunktioniert wird, wenn einer der Klitschkos im Dorf ist.
Dort kämpft Vitali Klitschko dann nach längerem Warm up sechs bis zehn Runden gegen seine Sparringpartner, die sich – notabene – abwechseln.
sagt Sdunek. Klitschko hautnah im Training – keine alltägliche Attraktion. Und wie steht es bezüglich Vorbereitung im Hinblick auf den 12. Dezember, wenn das Berner Publikum Vitali Klitschko hautnah im Ernstkampf erleben kann? «Alles bestens», sagt sein Trainer. (dk) l
Nebst dem Boxen stehen in der Vorbereitung auch andere Tätigkeiten wie zum Beispiel Schwimmen auf dem Programm.
Photo: Norbert Weidemann
Sparring mit Publikum «Es ist alles vorhanden, was wir brauchen. Die HotelFamilie Balthasar Hauser kümmert sich sehr aufmerksam um uns. Beim Stanglwirt stimmt die Atmosphäre. Es ist es sehr bequem, das Essen ist ausgezeichnet und natürlich sehr zielgerichtet auf den Kampf. Die Bedienung ist sehr freundlich. Das Fitnessstudio und der Wellnessbereich sind optimal ausgebaut. Wenn schlechtes Wetter ist, brauchen wir das Haus nicht zu verlassen», sagt Sdunek. Aber nicht nur Klitschko und sein Team profitieren, auch das Hotel Stanglwirt und die Gemeinde Going am Wilden Kaiser. Sie können regelmässig mit einer Touristenattraktion aufwarten. «Wenn Vitali seine Sparringkämpfe austrägt, sind Zuschauer in der Tennishalle willkommen. Diese Anlässe sind bei den Feriengästen sehr beliebt»,
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Zwischenbilanz
Die Richtung stimmt Wo steht der SCB? Sportchef Sven Leuenberger und Trainer Larry Huras äussern sich in einer Zwischenbilanz nach den ersten 20 Spielen der laufenden Qualifikation.
Sven Leuenberger, Sportchef
Bis zur Novemberpause haben die Teams der National League A rund 20 Partien gespielt. Nach zwei Fünfteln des Pensums ist noch nichts in Stein gemeisselt, dennoch hat die Tabelle Aussagekraft. «Sie zeigt, dass die Liga zumindest unter den ersten acht so ausgeglichen ist, wie man das erwarten durfte», sagt SCB-Sportchef Sven Leuenberger. Auch dass der EHC Biel zu diesen acht gehört, Lugano und Gottéron jedoch nicht dazu zählen, ist für Leuenberger eine Bestätigung: «Es gibt immer die Ausnahme der Regel. Es gibt in jeder Saison Mannschaften, die positiv überraschen, und solche, die weit unter den Erwartungen bleiben. Wir haben, so wie es aussieht, zehn Kandidaten für acht Playoff-Plätze und sieben Teams mit dem Potenzial für den Meistertitel. Aus meiner Sicht sind das in alphabethischer Reihenfolge Davos, Gottéron, Kloten, Lugano, die ZSC Lions, Zug und wir.» Was oft mit fehlender Konstanz erklärt wird, ist vor allem die Konsequenz der Tatsache, dass kein Team jeden Tag 100 Prozent erreichen kann. «Man muss am Limit spielen um zu gewinnen. Weil das nicht immer gelingt, gehören Überraschungen zur Tagesordnung, womit sich für die Zuschauer eine abwechslungsreiche, attraktive Meisterschaft ergibt.» Leuenberger nennt ein Beispiel für die Leistungsunterschiede, die nicht nur von Spiel zu Spiel, sondern auch von Drittel zu Drittel auftreten können.
Larry Huras, Trainer SCB
Sven Leuenberger und Larry Huras sind sich einig, dass der Weg Richtung Playoffs stimmt. Der Headcoach ist sich aber bewusst, dass bis Anfang März nicht viel Zeit bleibt, um Schwachpunkte im SCBSpiel zu verbessern. Larry Huras, wie fällt Ihre Zwischenbilanz nach 20 Qualifikations-Spielen aus? Alles in allem bin ich zufrieden, als Mannschaft haben wir grosse Fortschritte gemacht und die Einstellung der Spieler stimmt. Aber wir haben in Stadien Punkte liegen gelassen, wo wir eigentlich hätten gewinnen müssen. Ein Auf und Ab in der Meisterschaft ist jedoch normal. Es ist schwierig, Energie und Motivation immer auf dem höchsten Niveau zu halten. Wir haben nach einem schlechten Spiel immer reagiert und im nächsten Spiel wieder eine viel bessere Leistung gezeigt. Das hat mir gefallen. Was sind die Schwachpunkte im Spiel des SCB? Unsere Effizienz vor dem Tor ist ungenügend, wir brauchen sehr viele Chancen, um ein Tor zu erzielen.
Zwischenbilanz
«Beim 4:1-Sieg in Kloten sind wir aggressiv mit 100 Prozent gestartet, während die Flyers nicht bereit waren und nur 85 Prozent der Leistung erreichten. Das führte zu unserem 4:0-Vorsprung nach dem ersten Drittel. Danach ist unsere Leistung auf 90 Prozent zurückgegangen, Kloten hingegen konnte sich auf 95 Prozent steigern. Das Resultat der restlichen 40 Minuten lautete 1:0 für Kloten und hätte auch deutlicher ausfallen können.» Praktisch kein Team komplett Auffallend am bisherigen Saisonverlauf ist die hohe Zahl der Verletzungen, welche praktisch alle Klubs getroffen hat und dazu führt, dass die effektiven Möglichkeiten der einzelnen Mannschaften bisher noch selten zu erkennen waren. «Der EV Zug hat phasenweise komplett gespielt, ebenso der HC Davos. Doch bei den Davosern weiss man nie, Arno Del Curto spielt ab und zu mit verdeckten Karten.» Der SCB-Sportchef ist jedoch überzeugt, dass die Tabelle kein wesentlich anderes Gesicht hätte, hätten alle immer in kompletter Besetzung spielen können. Hightech und Kaderbreite Das Thema «Verletzungen» soll noch etwas differenzierter betrachtet werden. Für Leuenberger hat die hohe Zahl der Verletzungen nicht nur mit Zufall zu tun. «Im Eishockey werden die physischen Anforderungen stets höher. Das körperliche Training geht bis
Zudem hatten wir eine Phase, in der wir viele Tore erhalten haben – das ist in den letzten Spielen wieder besser geworden. Im Box- und Powerplay müssen wir uns immer verbessern und auch an unserem Pass-Spiel und am Verteidigungsspiel in der Mittel-Zone arbeiten wir täglich. Mir ist aber bewusst, dass wir nicht all zu viel Zeit haben. Im Februar sind Olympische Spiele und bald danach beginnen die Playoffs. Das Team hat mit Brett McLean einen fünften Ausländer erhalten, in der National League A dürfen aber nur vier Ausländer spielen. Da sind Sie als Trainer gefordert... Ja, die Situation ist nicht einfach. Einerseits braucht es Zeit, bis ein neuer Spieler in das Team und das Spielsystem integriert ist. Andererseits ist ein Spieler natürlich unzufrieden, wenn er nicht zum Einsatz kommt. Vor allem wenn alle Ausländer auf etwa gleichem Niveau spielen und es dem Team gut läuft. In dieser Situation jemandem zu sagen, dass er trotz guten Leistungen auf der Tribüne sitzt, ist schwierig. Aber es gehört zu meinem Job. Ich
insider
ins letzte Detail, die Spieler werden diesbezüglich zu Hightech-Maschinen.» Leuenberger sagt, wie man zu seiner Zeit vor zehn Jahren trainiert habe, sei im Vergleich zu heute lächerlich. «Vergleicht man Werte wie Lungenvolumen, Kraft, Ausdauer oder Trainingsübungen, sind die Unterschiede massiv.» Zudem wirken bei grösserem Tempo und mehr Kraft folgerichtig auch höhere Gegenkräfte auf die Spieler. Und: Hightech-Maschinen sind anfällig. Der Körper macht nur bis zu einem bestimmten Grad mit. Befindet sich der Körper unter Stress, braucht es wenig, damit da oder dort eine Verletzung auftritt, welche die Möglichkeiten der Hightech-Maschine reduziert oder sie ganz ausser Kraft setzt.
«Das körperliche Training geht bis ins letzte Detail, die Spieler werden diesbezüglich zu Hightech-Maschinen.»
Das Wissen um die Verletzungsgefahr und die Annahme, dass stets zwei bis drei Spieler nicht zur Verfügung stehen, haben dazu geführt, dass praktisch alle Klubs ihre Kader vergrössert haben. Wirft man einen Blick auf die Tabelle (Stichtag 31. Oktober), so lässt sich feststellen, dass sich der SCB in ausgezeichneter dritter Position befindet – obwohl in den ersten 20 Partien sieben Mal vier Spieler, elf Mal fünf Spieler und zwei Mal gar sechs Akteure fehlten. Das heisst: In mehr als der Hälfte der Partien fehlte dem SCB ein ganzer Block: Furrer, Dominic Meier, Ziegler, Dubé und Froidevaux hätten nach Papierform
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versuche, meine Entscheidung logisch zu begründen, es geht mir dabei immer um die Mannschaft und was im Moment das Beste ist für sie.
«Ein Auf und Ab in der Meisterschaft ist normal. Mein Wunsch wäre, dass zu Beginn der Playoffs alle Spieler in Topform sind.»
Seit dieser Saison bilden Sie mit Assistent Hans Kossmann das neue Trainerduo beim SCB. Wie läuft die Zusammenarbeit? Hans Kossmann ist ein ehrlicher Mensch, er sagt, was er denkt und das finde ich sehr gut. An der Bande sollten wir aber gleicher Meinung sein und das sind wir nicht immer, vor allem was die Wechsel betrifft. Ich habe in dieser Hinsicht natürlich nicht die gleiche Tendenz wie Chris McSorley (Anm. Red.: Trainer von Genf Servette) und Hans
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hat ja lange für Chris gearbeitet. Da müssen wir unsere Kommunikation noch verbessern. Olivier Gigon, der zweite Goalie des SCB, ist in den ersten 20 Spielen einmal zum Einsatz gekommen. Ist er die richtige Nummer 2? Im Trainingslager hat Olivier Gigon sehr gut gearbeitet und zu Beginn der Saison in den Trainings hat er gute Leistungen gezeigt. Dann kam aber eine kleine Baisse. Inzwischen hat sich Olivier wieder heran gekämpft. Ich möchte, dass er bis Weihnachten noch in ein bis zwei Spielen zum Einsatz kommt. Eine starke Nummer 2 im Tor ist sehr wichtig, nicht nur wegen einer möglichen Verletzung des Stammgoalies, sondern weil ich Marco Bührer auch mental entlasten, den Druck von seinen Schultern nehmen will. Er soll von Zeit zu Zeit ein Spiel Pause machen und seine Batterien wieder aufladen können. Der Weg Richtung Playoffs stimmt? Die Entwicklung einer Mannschaft geht natürlich nie schnell genug voran, die Spieler haben in gewissen
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Jean-Pierre Vigier, Co-Captain vom SCB
mindestens den Wert der zweiten Formation – nicht nur sportlich. Man könnte also zur Schlussfolgerung gelangen, der SCB könnte mit deutlich weniger Ausgaben für das Kader genauso gut an der Spitze bestehen. Gemäss Leuenberger wäre dies eine doppelte Fehleinschätzung: Erstens könne man Ausfälle, wie der SCB sie hatte, wohl vorübergehend, aber nicht über eine ganze Saison kompensieren. Zweitens müsste man mitberücksichtigen, dass jeweils mit zwei bis drei verletzten Spielern zu rechnen sei. Würde der SCB sein Kader um die Qualität des oben erwähnten Blocks reduzieren und hätte dann permanent zwei bis drei Ausfälle zu beklagen, wäre dies nicht mehr verkraftbar: «Dann wären wir ganz schlecht dran.» Einiges ist besser Das Verletzungspech ausgeklammert ist dem SCB ein guter Start in die Saison gelungen. «Einiges ist gleich oder ähnlich wie in der letzten Saison. Unser Powerplay ist erneut das beste der Liga, auch wenn wir nicht so viele Treffer aus der klassischen Überzahlsituation, sondern häufig die sogenannt «dreckigen» Tore erzielen. Das freut mich persönlich, weil wir uns diesbezüglich verbessert haben. Im Boxplay sind wir nicht dort, wo wir sein wollen. Wir müssen uns steigern. Ich hoffe, das wir im Boxplay mehr Druck machen können, wenn uns alle Verteidiger zur Verfügung stehen.» Im Übrigen hält Leuenberger fest, dass es ausser der Plüss-Linie bisher keiner Formation gelungen sei, zuverlässige Leistungen zu erbringen. Die Bilanz im Spiel 5 gegen 5 sei jedoch besser. Und: Die Mannschaft hat bereits mehrmals gezeigt, dass
sie erfolgreich auf einen Rückstand reagieren kann. Im Vergleich zum Vorjahr merkt man, dass die Einsätze in der Champions Hockey League weggefallen sind. «Diese Doppelbelastung hätten wir mit den vielen Verletzten kaum verkraftet.» Der Sportchef sieht noch einiges Verbesserungspotenzial, ist aber zuversichtlich, nicht zuletzt wegen der Arbeitsweise des Trainers: «Larry Huras ist ein positiv denkender Mensch. Er orientiert sich bei seinen Analysen vor allem an positiven Beispielen. Und negative Kritik kommuniziert er in Einzelgesprächen.» Unter dem Strich: Im Hinblick auf die Playoffs gibt es noch einiges zu tun, aber die Richtung stimmt. (dk) l
Situationen noch nicht verinnerlicht, was ich von ihnen verlange. Aber im Vergleich zu meiner letzten Mannschaft in Österreich (Anm. Red.: EC Villach) sind wir mit dem SCB zu diesem Zeitpunkt der Saison viel weiter. Mein Wunsch wäre, dass zu Beginn der Playoffs alle in Topform sind. Aber das ist schwierig, jeder Spieler hat seinen eigenen Rhythmus – körperlich und mental. Körperlich können wir jeden Tag arbeiten, aber die mentale Seite müssen wir längerfristig trainieren. Wir werden in nächster Zeit viel mit unserem Sportpsychologen Jörg Wetzel arbeiten und nehmen auch die Dienste eines Sportpsychologen aus Kanada in Anspruch. Sie wirken immer optimistisch. Ist das nur die Sicht von aussen? Ich bin immer positiv eingestellt. Wenn ich positive Energie ausstrahle, kommt auch positive Energie zurück. Deshalb ist es mir wichtig, immer mit positiven Gedanken in die Garderobe zu gehen. Es ist leicht ins Gegenteil zu kippen, auf der Welt gibt es viele negativen Sachen. Aber negativ zu denken bringt gar nichts! (cw) l
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SCB Memberlunch
Klitschko, die Legenden und der Nachwuchs
120 Gäste fanden sich am 3. November zum zweiten Memberlunch der SCB Eishockey AG in der PostFinance-Arena ein: Gemütliches Beisammensein und Informationen zu drei Themen standen im Zentrum der Veranstaltung.
Marcel Wisler, CMO der SCB Eishockey AG, informierte die Gäste bei einem Glas Wein und feinen Häppchen in der Energie Lounge ausführlich über den bevorstehenden Box-Kampf von Vitali Klitschko, der am 12. Dezember in der PostFinance-Arena stattfindet. Ein Bericht des deutschen TV-Senders RTL zeigte eindrücklich auf, über welche Ausstrahlung Kämpfe des ukrainischen Weltmeisters verfügen. Zurück beim Kerngeschäft SCB erhielten die Gäste eine exklusive Vorinformation bezüglich der SCB-Legenden: Am 1. Dezember werden anlässlich des Spiels SC Bern – Kloten Flyers die neuen Fahnen der Retired Numbers
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präsentiert. Als Folge der Nachrecherchen werden kommen zu den bisherigen Roland Dellsperger, René Kiener, Sven Leuenberger, Martin Rauch und Renato Tosio nun auch Renzo Holzer, Patrick Howald und Peter Stammbach in den SCB-Himmel. Dem Rückblick in die Vergangenheit folgte die Betrachtung der Jugend. Sven Leuenberger und Marc Weber informierten in einem Talk über den Einsatz und die Ausbildung des SCB-Nachwuchses. Mit grossem Interesse hörten die Anwesenden danach den jungen Spielern Pascal Berger, Tristan Scherwey und Kevin Fey zu, die in den letzten Wochen mit auffallend guten Leistungen besondere Aufmerksamkeit erregt hatten. Nach den Ansprachen ging es zum Essen in die Casa Buitoni. Die erstmalige Auslosung der Tischplätze ergab für viele Gäste eine gute Gelegenheit, im Rahmen eines reichhaltigen 3-Gang-Menüs neues, spannendes Networking zu betreiben. (in) l
Bruno Binggeli mit Stefan Binggeli, beide Binggeli WBM AG
Christian Dick, Head of Communication, SCB Eishockey AG, beim Interview mit den SCB-Youngsters (von links Pascal Berger, Kevin Fey und Tristan Scherwey).
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Michael Seiler mit Ueli Eckstein, beide Espace Media AG
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Was ist eigentlich Stoffwechsel? In den verschiedensten Medien wird darüber geschrieben und diskutiert. Sicherlich sind Ihnen Aussagen, wie «…das hat mit dem Stoffwechsel zu tun» bekannt. So viel vorneweg: Ein gesunder Stoffwechsel verwertet und verarbeitet in unserem Körper Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse und Vitamine. Also setzt der Stoffwechsel schon bei der Verdauung ein. Kohlenhydrate und Fette liefern Energie. Demgegenüber sind Proteine Baumaterial für Zellen,
Gewebe und Organe des Körpers. Der Auf- und Abbau dieser (Nähr-) Stoffe erfolgt im Körper mit akribischer Präzision. Bei jedem Schritt wechselt ein Stoff in einen anderen über – daher der Name Stoffwechsel. Was, wenn nun bei einem Menschen ein bestimmter Schritt im Stoffwechsel nicht richtig abläuft? Eine solche Fehlsteuerung ist meist angeboren und Folge einer gestörten Enzymfunktion. Die Konsequenzen daraus machen sich in unserem Körper als Krankheiten bemerkbar. Erhöhte Blutfettwerte, ein zu hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, diabetische Nervenschädigung (Polyneuropathie),
diabetische Netzhauterkrankung (Retinopathie), Fettsucht und Schilddrüsenunterfunktion sind Krankheiten, die aus einem beeinträchtigten Stoffwechsel resultieren. Derzeit sind über 1’000 Stoffwechselstörungen bekannt. Das StoffwechselZentrum von Hirslanden Bern ist darauf spezialisiert, über sämtliche Belange im Zusammenhang mit dem Stoffwechsel kompetent Auskunft zu geben und die Krankheiten nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln. Das Zentrum vereint Spezialisten für Diabetologie, Endokrinologie und Adipositas, sowie spezialisierte Chirurgen in der chirurgischen Behandlung des endokrinen Systems, unter einem Dach. Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. l
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Gastro
Erfreuliches Echo
In der letzten Ausgabe haben sich Kunden der Energie Lounge zur Gastro-Situation geäussert. In der Fortsetzung der Gastro-Umfrage in der PostFinance-Arena kommen nun Stammgäste aus dem Arena-Restaurant, dem Restaurant Ämmitaler und der Casa Buitoni zu Wort.
Nicht nur in der Energie Lounge und den Logen hat sich im Verlauf der Sommerpause in der PostFinance-Arena einiges geändert. Auch in den anderen Betrieben der von Pascal Gigandet und Sven Rindlisbacher geleiteten Sportgastro GmbH sind bauliche Massnahmen getroffen und Fertigstellungsarbeiten vorgenommen worden – wie beispielsweise das Verlegen von Akkustikmatten, der Einbau von Raumtrennelementen, Malerarbeiten, das Anbringen von Dekora-
tionen. Heizungen und Lüftung funktionieren nun einwandfrei, was zu einem angenehmen Raumklima beiträgt. Das kulinarische Angebot ist angepasst worden, im Servicebereich konnten Mitarbeiterschulungen durchgeführt werden. Kurz und gut: Die Zeit des permanenten Improvisierens ist endgültig vorüber. Das macht sich auch in den Reaktionen der Gäste bemerkbar, wie die insiderUmfrage nachfolgend bestätigt. (dk) l
Arena-Restaurant Stefan Läderach (Hans Läderach Worb AG – Transportunternehmung) «Wir haben seit dem Stadionumbau einen fixen Tisch reserviert, nachdem wir uns vorher jeweils in verschiedenen Restaurants verpflegt haben. Wir fühlen uns im Arena-Restaurant sehr wohl. Das Angebot ist sehr vielfältig. Die Bedienung ist aufmerksam und sehr freundlich. Die Tischreservierung klappt immer. Zudem sind im Vergleich zum Vorjahr die Tischeinteilung und die Lärmdämmung deutlich besser geworden.»
Ursula Schneider (The Bowling Company AG, Bowlingcenter Marzili) «Wir kommen seit ungefähr zehn Jahren an die Spiele des SCB – immer in unterschiedlicher Besetzung. Mir gefällt das ArenaRestaurant seit dem Umbau sehr. Im letzten Jahr hat noch nicht alles optimal funktioniert, aber das haben wir gerne in Kauf genommen. Der Service war schon damals sehr gut und freundlich. Und das Essen ist ausgezeichnet.»
Gastro
insider
Restaurant Ämmitaler Bruno Jordi (BRUNO JORDI AG, Büro für Architektur und Bauphysik) «Wir kommen schon seit etwa zehn Jahren hierher. Wir waren schon im Restaurant Ämmitaler als es noch Caves Vaudoises hiess. Ich habe gerne Fondue, und wenn mir mal etwas passt, brauche ich nichts Neues. Für mich war es schon im letzten Jahr tipptop. Wir haben unseren eigenen Tisch und fühlen uns dort sehr wohl.»
Hans-Peter Schöni (H PLUS S, Gastronomiefachplanung Hofer und Schöni) «Seit 50 Jahren besuche ich die Spiele des SCB regelmässig. Seit 1992 habe ich einen Tribünenplatz. Bis vor sieben Jahren waren wir im damaligen Grotto pro Ticino, seither im Ämmitaler. Von meinem Platz aus bin ich schnell dort. Man trifft immer die gleichen Leute im Ämmitaler. Die Karte ist angepasst worden und seit die Lüftung funktioniert, ist es auch nicht mehr so heiss. Wir sitzen an unserem runden Achter-Tisch immer noch auf den gleichen Schemeln. Es ist gemütlich im Ämmitaler trotz einer Einschränkung: Aufgrund der harten Materialien ist es sehr laut im Ämmitaler. Aber soweit ich weiss, plant die Sportgastro diesbezüglich Verbesserungen.»
Casa Buitoni Franco Pizzimenti (Maurer & Pizzimenti Versicherungsagentur) «Ich bin seit 2004 Stammgast in der jetzigen Casa Buitoni. Das Restaurant überzeugt mit seiner Vielfalt und guten Qualität im Angebot. Nicht zu vergessen ist der zügige Service. Das Ambiente stimmt. Jetzt ist alles fertig und nicht mehr zu vergleichen mit dem Stand der letzten Saison.»
Charles Pulfer (Frutiger AG Bern) «Zuvor war ich regelmässig im Ämmitaler, nun bin ich Gast in der Casa Buitoni. Im Ämmitaler hat mir die Taburett-Bestuhlung nicht so gefallen. In der Casa Buitoni gefällt mir alles, vom Tisch über das Angebot bis zur Bedienung. Frau Wenger macht das wirklich toll. Ich bin rundum zufrieden.»
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Richtig, 1 Punkt geht an Sie. Neben Eishockey ist Interhockey auch auf dem Unihockeymarkt tätig. Können Sie 3 Punkte nennen, die im Spiel der beiden Hockeyarten gleich sind? Da wären mal die Strafen. In beiden Hockeyarten werden 2-Minuten-Strafen ausgesprochen. Weiter wird im Unihockey und Eishockey mit links- sowie rechtsausgerichteten Stöcken gespielt. Und beide Spiele dauern 60 Minuten, also drei Drittel à 20 Minuten.
IP-Business-Box
Herr Zimmermann, PostFinance ist Hauptsponsor des SC Bern. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem starken Engagement beim SCB? Der SCB ist ein Teil unseres grossen Engagements im Schweizer Eishockey. PostFinance ist seit Jahren die Hauptpartnerin von Swiss Ice Hockey. Mit unserem Sponsoring wollen wir in erster Linie die Marke und die Bekanntheit von PostFinance weiter stärken und etwas für den Nachwuchs tun. Wieso haben Sie fürs Sponsoring den SC Bern ausgewählt? PostFinance engagiert sich auch bei anderen Clubs. Aber der SCB nimmt im bereits erwähnten Engagement für das Schweizer Eishockey und insbesondere in Bezug auf das Titelsponsoring der PostFinance-Arena sicher eine Sonderstellung ein. Einerseits ist Bern der Hauptsitz von PostFinance und die Eishockeystadt
insider
Heute mit: Roland Gerber, Geschäftsführer der Interhockey AG
Herr Gerber, mit dem NL A-Saisonstart wurden auch neue Regeln eingeführt. Können Sie eine wichtige Regel nennen und kurz erklären? Klar, die Icing-Regel hat geändert. Bei einem unerlaubten Befreiungsschlag ist es der verursachenden Mannschaft nicht gestattet, während dem Unterbruch die Spieler auszuwechseln.
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Ein echter Hockey-Experte. Wieder 1 Punkt. Es gibt aber auch Unterschiede zwischen den Hockeyarten. Einer davon ist das Körperspiel. Im Gegensatz zum Unihockey geht`s im Eishockey oft hart zur Sache, auch unfair. Bei welchen vier Checks wird eine Strafe ausgesprochen? Dazu gehören sicherlich der Bandencheck, der Check von hinten und Behinderung. Ebenfalls separat geahndet wird der Check gegen den Kopf. Gerade solche Checks sind sehr gefährlich, es ist gut, dass sie bestraft werden. Behinderung ist zwar kein Check, die anderen drei Körpervergehen haben Sie aber richtig erkannt. Ein halber Punkt. Sie haben das Ganze hervorragend gemeistert. Mit insgesamt 2,5 Punkten brillieren Sie als echter Hockey-Kenner. Gratulation!
Heute mit: Thomas Zimmermann, Leiter Sponsoring, Anlässe und Messen bei PostFinance
Nummer 1 in Europa. Andererseits ist der SCB das Herz der PostFinance-Arena. Der SCB und seine Fans bringen Emotionen in den Tempel. Welchen persönlichen Bezug haben Sie zum SCB? Als kleiner Bub stand ich ebenfalls auf der mächtigen Stehrampe und fieberte mit. Diese Erinnerungen sind noch heute präsent. Doch mit dem «Hut» der Sponsoringverantwortlichen von PostFinance stehen grundsätzliche Marketingüberlegungen im Vordergrund und persönliche Vorlieben haben keinen Platz. Inwiefern wirkt sich die aktuelle Bankenkrise auf die PostFinance aus? Die Situation auf den Finanzmärkten beruhigt sich zusehends. PostFinance geniesst grosses Vertrauen in der Bevölkerung und gewann in den letzten Monaten und Jahren viele neue Kundinnen und Kunden.
Sponsoringpartner der Energie Lounge
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Trilux
«Der SCB geht den einzig
«Energie-Effizienz» ist ein Leitmotiv bei der TRILUX AG. Was sich der Spezialist für innovative Beleuchtungssysteme auf sein Licht geschrieben hat, lässt sich aus Sicht des TRILUX-Geschäftsführers Markus Elmer auch auf die Ansprüche des SCB ableiten.
Während des BWL-Studiums entdeckte der Zürcher Markus Elmer die Faszination des Lichts: «Man kann es nicht fassen, aber visuell wahrnehmen.» Elmers beruflicher Werdegang ist damit praktisch erklärt: Seit 22 Jahren arbeitet er im Auftrag des Lichts, seit sieben Jahren nun als Geschäftsführer der TRILUX AG, einem Tochterunternehmen der international tätigen TRILUX-Gruppe. Und in Sachen Licht gibt es viel zu tun, Wirtschaftslage hin oder her. «Die Wirtschaftskrise vom Herbst 2008 macht sich in unserer Branche mit einiger Verzögerung bemerkbar. Sie bescherte uns einen leichten Umsatzrückgang, insbesondere in Form eines geringeren Auftragsvolumens aus der öffentlichen Hand, den Banken und Versicherungen. Aber
wir sind zuversichtlich, 2010 wieder zulegen zu können», sagt Markus Elmer. Die wirtschaftlichen Aussichten sind das eine, die Perspektiven der Beleuchtungsmöglichkeiten das andere: Dominiert wird die rasante Entwicklung vom Stichwort Energie-Effizienz. Die Möglichkeiten sind erstaunlich. TRILUX präsentiert in einer neuen Broschüre Lichtaspekte in Zusammenhang mit der Sanierung des 40 Jahre alten AEW Energie AG Hochhauses in Aarau. Mit dem Einsatz von neuen Lichttechnologien, elektronischen Vorschaltgeräten, Tageslicht-Sensoren und Reduktion der Leuchteinheiten gelang es TRILUX, ein Energiesparpotenzial von sagenhaften 87 Prozent zu erwirken. Was für den Businessbereich in grossem Rahmen gilt, findet auch im Angebot für Privatkunden seinen Niederschlag. Die TRILUX AG bietet zwar ausschliesslich Beleuchtungssysteme für Geschäftskunden an, Markus Elmer hat dennoch einen ganz einfachen Licht-Ratschlag im privaten Haushalt: «Für den wichtigsten Teil der Energie-Effizienz sorgt der Konsument selbst. Beim Kauf von ‹Energie-Sparlampen› sollte man unbedingt die Energie-Klassifizierung beachten.»
Trilux
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richtigen Weg» Sparen beim Energieverbrauch ist das grosse Thema des Lichts. Ein anderes ist die Frage, wohin sich Form und Design der Beleuchtungskörper entwickeln. «Es geht in Richtung Leuchtflächen mittels OLED-Technologie», sagt Elmer. Organische Leuchtdioden lassen sich kostengünstiger herstellen als anorganische, ihre Lebensdauer ist aber derzeit noch geringer. Deutliche Worte Auch beim SCB leuchtet viel TRILUX. Auf die Frage, was in der PostFinance-Arena bezüglich Beleuchtung noch verbessert werden könnte, sagt Elmer: «Es hat so viele Sterne und strahlende Leute beim SCB, da braucht es nichts mehr.» Das humorvolle Lob des TRILUXGeschäftsführers gewinnt – weiter ausgeführt – an Ernsthaftigkeit: «Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem SCB an dieser Stelle meinen Dank auszusprechen. Die Partnerschaft ist ausgezeichnet, und ich fühle mich als Sponsor ernst genommen. Das ist keine Selbstverständlichkeit.» In diesem Zusammenhang erwähnt er auch die Leistungen der Sportgastro GmbH: «Was in der Post Finance-Arena kulinarisch geboten wird, entspricht dem Vier-Sterne-Niveau. Wir profitieren davon als Sponsoren mit dem Erfolg, den wir in unserer Loge bei den Kunden haben.» Elmer wird in seinen Worten noch deutlicher, wenn er sich nicht zur Beleuchtung der Räume und zum kulinarischen Angebot äussert, sondern die unternehmerische Seite der SCB Eishockey AG anspricht: «Der SCB ist der erste Sportklub der Schweiz, der sich wirtschaftlich aus eigener Kraft auf diesem Niveau positioniert hat und als leistungsfähiges Unternehmen dasteht. Ich habe grossen Respekt vor Leuten wie Walter Frey. Aber was ist, wenn seine Unterstützung den ZSC Lions nicht mehr zur Verfügung steht? Man sieht bei der Fussballsektion des Grasshopper-Clubs, was passiert, wenn der Geldhahn zugedreht wird. Das Mäzenatentum ist im Prinzip nicht mehr haltbar. Der SCB geht den einzig richtigen Weg.» «Was ist wenn…?» Der 48-jährige Elmer interessiert sich selbstverständlich nicht nur für die wirtschaftlichen Belange des SCB. Bereits seit den Jugendjahren ist er ein Fan: «Mein Vater, der Gemeinderat der Stadt Zürich war, hat mich jeweils nach Bern an die Spiele mitgenommen. Der SCB ist Kult. Das hängt nicht zuletzt mit der typischen Spielweise zusammen. Während beispielsweise der HC Lugano permanent das Virtuose sucht, hat der SCB praktisch konstant auf kämpferische Eigenschaften gesetzt. Eigenschaften, die das Publikum liebt.» Im Verlauf dieser Saison hat Elmer festgestellt, dass der SCB nicht immer attraktive Darbietungen gezeigt hat. «Aber die Mannschaft hat auch Spiele gewonnen, wenn es ihr nicht optimal lief.» Das stimmt zuversichtlich. Im Hin-
blick auf die Playoffs hofft Elmer, dass man aus der Vergangenheit gelernt hat und sich im Voraus mit der Frage «Was ist wenn…?» auseinandersetzt. «Es sollte nicht sein, dass man in der ersten Playoff-Runde plötzlich mit dem Rücken zur Wand steht.» Plötzliches Lichterlöschen kann für jemanden, der mit Beleuchtungssystemen zu tun hat, keine Perspektive sein. Anderseits ist klar: Im Playoff-Modus des Eishockeys kommt das Lichterlöschen zwangsläufig plötzlich in einem Spiel – ausser man kommt soweit und gewinnt auch das letzte! (dk) l
Die TRILUX AG ist beim SCB nicht nur durch Geschäftsführer Markus Elmer und an der Bande präsent, sondern auch mit effizientem Lichtkonzept in der Energie Lounge sichtbar.
Tochter eines Weltunternehmens Die TRILUX AG Schweiz mit heutigem Sitz in Spreitenbach wurde 1996 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der weltweit tätigen TRILUX-Gruppe mit Hauptsitz in Deutschland. Sechs Produktionsstandorte in Europa und Asien, 14 Tochtergesellschaften in Europa und mehr als 5000 Mitarbeitende bilden die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit der TRILUX-Gruppe. Bei der TRILUX AG Schweiz sind 30 Mitarbeitende beschäftigt. Das Produktfolio von TRILUX umfasst die Bereiche Büro-, Shop/Retail-, Industrie-, Hallen-, Strassen- und Sportplatzbeleuchtung, Beleuchtungselektronik sowie Installationssysteme für den Spitalbereich. Der 48-jährige Markus Elmer ist Mitglied der Gesamtgruppenleitung sowie Verwaltungsrat und Geschäftsführer bei TRILUX AG Schweiz.
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SCB-Golffriends
Viel Spass unter Freun Schönes Wetter, tolle Stimmung und sportliche Höchstleistungen: Der exklusive SCB-Golffriends-Anlass im «Heimstadion» Golf Limpachtal mit fünf SCBSpielern war ein voller Erfolg.
Die Plattform «SCB-Golffriends», welche der SCB zusammen mit Golf Limpachtal für seine Businesskunden geschaffen hat, ist um einen attraktiven Event reicher. Den zahlreichen Mitgliedern sind die Vorteile und die «Challenge» der Golffriends bestens bekannt. Dazu kommen die attraktiven Member-Events wie jener vom 19. Oktober, an dem mit Marco Bührer, Alex Chatelain, Daniel und Trevor Meier und Ivo Rüthemann fünf Spieler der ersten Mannschaft teilnahmen. Die Bedingungen hätten besser kaum sein können, was sich auch auf die Stimmung niederschlug: In fünf Flights wurde in einer 9-Loch-Runde intensiv gefightet, ohne die Aufgabe allzu ernst zu nehmen. Immerhin: Der SCBVerwaltungsrat formierte ein eigenes Team – allerdings aus rein logistischen Gründen, weil vor dem Event eine VR-Sitzung stattfand. Nach getaner Arbeit, bei der sich Trevor Meier als Meister des Golffachs erwies und als Sieger hervorging, gab es ein kühles Bier auf der Terrasse und dann im Anschluss an die wohl verdiente Dusche ein feines Buffet «rustikal», um wieder Kraft aufzutanken und bei gemütlichem BeisamHans Dietrich, VR, SCB Eishockey AG, gibt Marco Bührer, SCB Eishockey AG, und Felix Marti, Auto Marti AG, Anweisungen zur Golfrunde.
Marc Weber, Geschäftsführer SCB Future AG, mit Andreas Rössler, PricewaterhouseCoopers AG
Marc Lüthi, CEO, mit Rudolf Schnorf, VR, beide SCB Eishockey AG
Philippe Bessire, DABSO SA, FISHERMANS FRIEND, mit Mario Gerber, BEKB
René Melliger, Trevidata Bern AG, mit Daniel Meier, SCB Eishockey AG
Ivo Rüthemann, SCB Eishockey AG, mit Erwin Gross, IMS Sport AG
Felix Marti, Auto Marti AG, mit Marco Bührer, SCB Eishockey AG
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nden mensein zu fachsimpeln oder einfach nur über Gott und die Welt zu plaudern. Der Event vom 19. Oktober wird den Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben und sollte jenen, die den Schritt zu den SCB-Golffriends noch nicht gewagt haben, als Motivation
Ivo Rüthemann beim Abschlag.
Ein Engagement im Sponsoring beim SCB vorausgesetzt, bietet die Mitgliedschaft viele Vorteile. dienen, dies zu tun. Ein Engagement im Sponsoring beim SCB vorausgesetzt, bietet die Mitgliedschaft die nachstehenden Vorteile: 50% Rabatt auf den Green Fees, vergünstigte Driving Range-Bälle, Miete der Anlage (Restaurant, Terrasse) für Events, Specials bei der Golf Academy, zwei Gratis-Schnupperkurse für Nichtgolfer und spezielle Events mit Beteiligung von SCB-Exponenten wie jener vom 19. Oktober. Am 27. November fand anlässlich des Spiels gegen den HC Ambrì-Piotta ein Tagessponsoring zum Thema SCBGolffriends statt. (in) l
Weitere Infos auf: www.scb-golffriends.ch
Alex Chatelain, SCB Eishockey AG, mit Jean-Pierre Schwaar, Architekten Schwaar und Partner AG
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Christine Widmer – die Frau hinter der TV-Kamera Was macht eine gelernte Kinderkrankenschwester in der PostFinance-Arena? Sie arbeitet fürs SCB-TV und freut sich, an der Basis wirken zu können.
Artig gehen die SCB-Spieler zur Seite, wenn Christine Widmer mit ihrer Kamera auftaucht. Die 39-Jährige ist seit Anfang August für das SCB-TV auf scb.ch verantwortlich und filmt und schneidet die Beiträge gleich selbst. «Die Jungs sind wirklich zuvorkommend mit mir», betont die Bernerin. Und die Fernsehfrau bedankt sich bei den Spielern des SC Bern auf ihre Weise: mit interessanten TV-Beiträgen. Interessant ist auch Widmers Karriere. Nach der Schule absolvierte sie die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester am Berner Inselspital. Obwohl sie die Arbeit im Spital liebte, schlummerte in Christine Widmer noch ein anderer Traum. «Ich wollte unbedingt Journalistin werden.» 1994 wurde aus diesem «Luftschloss» eine handfeste Tatsache. Die Pflegefachfrau bestand die Aufnahmeprüfung an der Uni Fribourg und studierte Journalismus. «Es war eine strenge Zeit. Am Tag war ich an der Uni und abends trabte ich zur Nachtwache in der Klinik Siloah an.» Mit den langen Nächten im Spital finanzierte sich Christine Widmer ihr Studium. Zurück zur Basisarbeit 1997 gings dann richtig los mit dem Journalismus. Die frischgebackene Abgängerin der Uni Fribourg heuerte als Nachrichtenredaktorin beim damaligen Lokalradio «Förderband» an. Gleichzeitig schrieb Christine Widmer für den Sportteil der Zeitung «Der Bund». Sport interessierte die Bernerin schon immer. Als sich die Chance anbot, zum Schweizer Fernsehen in die Sportredaktion nach Zürich zu wechseln, zögerte Christine nicht lange. Im Jahr 2000 begann sie als Redaktorin im Leutschenbach. Und in der Limmatstadt erfüllte sich Widmer wieder einen Traum: Sie arbeitete für
Christine Widmer Christine Widmer wurde 1970 geboren und wuchs in Laupen auf. Nach ihrer Ausbildung zur Kinder-Krankenschwester arbeitete die Bernerin im Engeriedspital und später in der Klinik Siloah in Gümligen. Zwischen 1994 und 1996 studierte die heute 39-Jährige an der Universität Fribourg Journalismus. Schon während der Studienzeit begann Christine Widmer in den Medien zu arbeiten. Ihre Stationen: Schweizerische Depeschenagentur SDA, Radio Förderband, Zeitung «Der Bund», Schweizer Fernsehen SF. Seit diesem August ist sie nun die Frau hinter der SCB TV-Kamera.
die Sendung «time out», welche sportliche Hintergründe thematisierte. Acht Jahre blieb Christine Widmer in Zürich. In dieser Zeit stieg sie zur stellvertretenden Leiterin der Redaktion Sport Hintergrund auf. Und sie hätte auf der Karrierenleiter weiter nach oben klettern können. «Aber ich wollte Basisarbeit machen». Die Rückkehr zur Basisarbeit, sprich hinter die Kamera, bedingte auch eine Rückkehr nach Bern. «Es ist mir einfach gefallen, wieder zurück zu meinem Lebenspartner zu ziehen.» Und der YB-Fan, der seit eh und je in der Hauptstadt lebt, freute sich natürlich sehr. Bisher hat Christine Widmer ihren Wechsel vom Zürcher Leutschenbach an die Bande des SCB nicht bereut. «Der Unterschied von der Kinderkrankenschwester zur Journalistin ist eigentlich gar nicht so gross.» Wie im Spital müsse man kommunikativ und technisch versiert sein. «Ausserdem braucht es eine schnelle Auffassungsgabe und einen guten Kontakt zum Gegenüber.» Diesen Kontakt hat Christine Widmer zu den SCBSpielern geknüpft. Und je besser sie die Berner Cracks kennen lernt, desto grösser wird ihr Interesse an ihnen! (aa) l
Christine Widmer hat den SC Bern im Fokus.
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Hautnah dabei – an der Waage, am Ring und im VIP-Zelt! Vitali Klitschko und Kevin Johnson beim «Staredown» anlässlich der Pressekonferenz vom 23. Oktober in der PostFinance-Arena. Das nächste Mal werden sich die beiden beim «Weigh-In» am 11. Dezember so tief in die Augen schauen, am Tag vor dem grossen Kampf.
Am 12. Dezember steigt in der PostFinance-Arena der grosse Kampf um den Schwergewichtsgürtel des WBC: Vitali Klitschko vs. Kevin Johnson. Wer sich und seinen Gästen rund um den grössten Schweizer BoxEvent aller Zeiten etwas absolut Einmaliges gönnen möchte, der kommt mit den exklusiven Sponsoringund B2B-Paketen voll auf seine Kosten. Die sogenannten B2B-Pakete beinhalten VIP-Tickets für die Kampfnacht (welche nur noch als Bestandteil solcher Pakete erhältlich sind), beste Plätze beim Weigh-In-Event (Offizielles Einwiegen der Boxer) und Einladungen zum 1. Berner Sportforum am 11. Dezember, dem Vortag des Kampfes. Die Sponsoring-Pakete gehen sogar noch einen Schritt weiter in Sachen Exklusivität. Als Sponsor der VIP-Party erhalten Sie unkäufliche Plätze in den ersten Reihen direkt am Ring, dort wo sonst nur die geladenen Gäste und die
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Future-Weekend
Berns Zukunft im Zentrum
Im Einsatz für die SCB-Jugend: Die Sponsoren sowie ehemalige SCB-Spieler wie André Rötheli (Bild unten) gaben vollen Einsatz für einen guten Zweck.
Am Samstag, 7. November 2009, befand sich die PostFinance-Arena fest in den Händen von SCB Future. Hauptteile des Future Weekends bildeten der traditionelle Sponsorenlauf der Nachwuchsspieler sowie das beliebte Sponsoren-Turnier am Samstagabend.
Der erste Teil des Samstags stand ganz im Zeichen des Sponsorenlaufs. Während des vierstündigen Skateathons erliefen sich rund 170 Nachwuchskräfte von SCB Future Runden in der PostFinance-Arena. Höhepunkt war schliesslich, als die Kinder der Hockeyschule das Eis betraten. Teilweise noch mit Fahrhilfen ausgerüstet sorgten die Hockeyschüler für ein einmaliges Bild. Anschliessend fand dann gleichenorts das Sponsoren-Turnier statt. Bevor aber die zwölf Equipen um den Pokal spielen konnten, galt es, sich mit den ungewohnten Hockey-Ausrüstungen anzufreunden. Novizen von SCB Future stellten sich zur Verfügung, beim Anziehen Hilfe zu leisten. Begehrt war dabei vor allem diejenige Kabine, in welcher sich die 16 teilnehmenden Frauen auf ihren Eis-Einsatz vorbereiteten. Das attraktive und faire Turnier konnten die CSL Behring Lions wie vor zwei Jahren für sich entscheiden. Abgerundet wurde das Sponsoren-Turnier dann mit Kontaktpflege und gemütlichem Beisammensein bei einem herrlichen 3-Gang Dinner im Arena Restaurant.
Future-Weekend
Ein Dankeschön an Direktbeteiligte und Helfer Neben der Komponente Spass stand am Future Weekend die finanzielle Unterstützung der Nachwuchsorganisation im Zentrum. Auch in diesem Jahr war das Wochenende einer der wichtigsten Anlässe von SCB Future, aus welchem ein bedeutender Betrag für die jungen und jüngsten Eishockeyspieler Berns resultierte. Marc Weber, Geschäftsführer der SCB Future AG, ist äusserst dankbar für die Einnahmequelle, vergisst dabei aber auch die zahlreichen Helfer nicht: «Ein grosses Dankeschön geht an die Eismeister, Zeitnehmer und
Schiedsrichter, den Fanclub Bärner Nordfront, die SteffenRis AG für die Früchte, Inter-hockey AG für die Ausrüstungen, die Sportgastro GmbH für die tolle Verpflegung, die Trainer und Betreuer von SCB Future, die unterstützenden Novizen sowie an DJ Nik und Fotograf Tom Hiller.» Die beeindruckende Helfer-Palette versinnbildlicht das grosse Engagement rund um die Berner Nachwuchsorganisation – auch in Zukunft sollen eishockeybegeisterten Kindern und Jugendlichen die bestmöglichen Bedingungen geboten werden können. (bh) l
CSL Behring Lions
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Aufmerksamkeit für die Future-Freunde Am Freitagabend standen die Future-Freunde im Einsatz. Mit dem Friends Turnier wurde Organisationen, welche die SCB Future AG treu unterstützen, gedankt. Den Blitzwettkampf gewann die mit dem Virtual Team verstärkte SCB-Büroequipe. (bh) l
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Marketing und Sport
«Wie es der SCB macht, ist es mustergültig» Hans-Willy Brockes entwickelte Mitte der Neunzigerjahre die EuropäischeSponsoring-Börse (ESB). Wenn es also um Sponsoring jeglicher Art geht, hat Brockes ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.
Wie hat sich die Wirtschaftskrise auf die Werbung im Sport ausgewirkt? Hans-Willy Brockes: Sicherlich hat die Wirtschaftskrise auch auf die Sport-Werbung und auf das Sponsoring einen massiven Einfluss. Dieser ist aber nicht nur negativ, denn im Quervergleich zwischen den Einbrüchen, die beispielsweise im Anzeigenmarkt zu verzeichnen sind, sind die Einbrüche in der klassischen Sportwerbung weniger gravierend. Wieso? Dafür gibt es verschiedene Ursachen. Zum einen kommt dem Sponsoring immer wieder zugute, dass es längerfristige Verträge gibt. Werbeetats im klassischen Bereich sind nicht selten eine kurzfristige Einsparungsmöglichkeit. Hingegen werden bekanntlich im Sponsoring längerfristige Partnerschaften eingegangen. Aber eben beim Sportsponsoring handelt es sich ja längst nicht mehr um eine reine «Werbepartnerschaft». Vielmehr sind es zunehmend Kooperationen, die auch direkt Produktverkäufe (im Stadion, via Internet oder durch die Business-to-Business-Möglichkeiten) umfassen. Und gerade in der Wirtschaftskrise ist der Aspekt der Kundenpflege durch Hospitality-Einladungen nicht zu unterschätzen. Ein Sponsor profitiert also – bei gutem Konzept – auf mehrfache Art von seinem Engagement. Nicht nur werblich.
Hans-Willy Brockes: Spitzensport funktioniert nur mit Sponsoren.
Wieso passen Sport und Werbung so gut zusammen? Zu dieser Frage gibt es sicher einige Hundert «intelligente» Antworten. Der gemeinsame Nenner aus Marketing-Sicht wird immer wieder sein, dass durch die emotionale Aktivierung der Zuschauer eine sehr gute Akzeptanz für Werbung im Sportumfeld besteht. Zusätzlich schwingt beim Rezipienten immer das «sponsored by Oma» mit, also dass Spitzensport nur durch Sponsoren möglich ist und diesen daher ein gewisser Dank gebührt. Dankbar müssen die Klubs auch den Medien sein. Sie helfen mit, die Bekanntheit einer Sportart und der angeschlossenen Teams zu steigern. Doch die Beziehung zu den Journalisten ist nicht immer einfach. Wie geht ein Klub richtig mit dieser Herausforderung um? Nun, hinter jedem Medium stehen Redakteure. Deshalb ist eben auch die PR-Arbeit Beziehungsarbeit. Darüber hinaus gilt aber nach wie vor «Content is King», das heisst man muss gute Geschichten haben, um den Medienvertretern «Berichtenswertes» zu geben. Da muss man heute auch akzeptieren, wenn mal Negatives veröffentlicht wird. Wichtig ist der Grundtenor, also die Frage, ob es eine Art Kampagne gegen den Verein gibt oder ob halt schlechte Nachrichten ebenso kommuniziert werden, wie gute Nachrichten. Eine «Hofberichterstattung» dient in jedem Falle niemanden. Nicht einmal den Fans, und die sind für einen Klub lebenswichtig, denn sie bringen die Emotionen. Wie kann man die Supporter in die Marketingaktivitäten einbinden? Man könnte schon fast sagen, so wie es der SCB macht, ist es «mustergültig». Das Wichtigste ist sicherlich, den Fans Raum zu geben um sich zu inszenieren. Heute bedeutet dies sowohl vor, während und nach dem Spiel, also auch via Internet-Communities etc. Platz für die Supporter zu schaffen. Internet ist ein gutes Stichwort. Wie beurteilen Sie den Online-Auftritt des SCB? Was man aus meiner professionellen Sicht unbedingt wissen muss ist, dass der Verein sehr gut wirtschaftlich geführt wird und die hervorragende Atmosphäre in der Postfinance-Arena seinesgleichen im gesamten Schweizer Sport sucht. Die Beurteilung der Website kann ich nur aus der Marketing-Sicht vornehmen. Der Webauftritt ist vor allem sehr interaktiv, aktuell und bietet mit dem SCB-TV gute und aktuelle Bewegtbilder, die mittlerweile zum Standard im Web gehören und für die Zielgruppe unverzichtbar sind.
Marketing und Sport
Eine sehr wichtige Zielgruppe sind die BusinessKunden. Wie betreut man diese VIP-Gäste richtig? Eine ungezwungene, entspannte und vor allem exklusive Atmosphäre sollten für VIP-Kunden selbstverständlich sein. Wenn der Klub das Business seiner Partner versteht, dort wo Synergien zwischen Sponsoren bestehen, anknüpft, und neue Geschäftskontakte herstellt, hat das für den Kunden einen grossen Mehrwert. Um neue Partner zu gewinnen, muss der Verein dem Kunden die Möglichkeit bieten, seine geschäftlichen Ziele mit dem SCB zu erreichen. Gerade wenn die Geschäftsbeziehungen zwischen den Partnern im Business-Bereich funktionieren, tut man sich leichter, neue Partner zu finden. Eine professionelle Agentur wie die IMS (Vermarkter SC Bern) wird dann auch erfolgreich sein. Erfolgreich ist auch die Sportvermarktung. Sind die Summen, welche heute für TV-Übertragungsrechte bezahlt werden nicht zu hoch? Finden Sie wirklich, dass die Summen für die Top-Sportereignisse überhöht sind? Es gibt doch quasi kein Angebot
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– ausser Spitzensport – mit dem ein Fernsehsender noch eine gewisse Masse an Menschen regelmässig zu sich ziehen kann. Ausserdem sind die Kosten für den Top-Sport so hoch, dass die TV-Gelder dringend benötigt werden. Aber die Veränderung ist natürlich im rasanten Gang. Es wird immer schwerer, «exklusiven Sport» zu schützen und damit eben auch diesen teuer an TV-Sender zu verkaufen. Das Internet wird auch bei den Bewegt-Bildern für eine weitere Revolution sorgen. (aa) l
Hans-Willy Brockes Hans-Willy Brockes wurde 1966 geboren. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium an der Uni St. Gallen war der Deutsche als Assistent am Institut für Banken und Finanzen tätig. Danach arbeitete Brockes bei der Team Informations Center AG. 1993 stieg er dort zum Geschäftsführer auf und entwickelte mit der Europäischen-Sponsoring-Börse (ESB) den ersten Marktplatz für Sponsoren und Sucher. Seit 1995 wird die ESB von der ESB Marketing Consult AG betrieben. Geschäftsführer und Mitinhaber ist Hans-Willy Brockes.
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Neuer Charme beim SCB
Noëlle Flury
Claudia Weber
Auf der Geschäftsstelle der SCB Eishockey AG sind seit diesem Herbst zwei neue Gesichter zu sehen: Noëlle Flury absolviert seit Oktober ein bis Ende April dauerndes Praktikum in der Marketing-Abteilung, Claudia Weber ist seit November als Marketing Managerin Sponsoring/ Publicity angestellt. Die in Bern aufgewachsene Noëlle Flury studiert Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte und Sport an der Universität Bern. Die nichtalltägliche Studienkombination ist Hinweis auf die vielseitigen Interessen der 25-Jährigen. Dazu gehören beispielsweise das Snowboarden und der Flamenco-Tanz. Als Sport-Konsumentin ist Noëlle Flury in erster Linie ein Fan der italieni-
schen Fussball-Nationalmannschaft. Der Bezug zum SCB ergab sich über CMO Marcel Wisler: Beide waren vor ihrer Zeit beim SCB für die Cleven-Becker-Stiftung tätig gewesen. Die 24-jährige Claudia Weber hat bei der Firma Zeiler AG in Köniz eine kaufmännische Lehre absolviert und ist anschliessend während vier Jahren in der Abteilung Sozialberatung des Inselspitals tätig gewesen. Danach war sie kaufmännische Angestellte bei der Swisscom Schweiz AG. Die Bernerin, die sich als Anhängerin des SCB und der Young Boys bezeichnet, hat sich auf Empfehlung von SCB-Spieler Pascal Berger, der zu ihrem Freundeskreis gehört, spontan beim SCB beworben.
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Pychologe zu Besuch Im Schindler-Lift mit… … Philippe Bessire, Managing Director, DABSO SA, Fishermans’ Friend Auf Einladung von Trainer Larry Huras war der weltweit tätige Sport- und Business-Psychologe Saul Miller in der zweiten November-Woche beim SCB zu Gast. Der Amerikaner, der bereits seit den 70er-Jahren als sportlicher Berater wirkt, führte Gespräche mit dem ganzen Team, in Gruppen und unter vier Augen. In einem ersten Fazit meinte Miller: «Der SCB hat ein gutes Team, das viel, aber noch nicht alles aus sich herausholt.»
2 Minuten und 2 Sekunden Dank Traditionsgemäss wird der in die Mannschaftspräsentation integrierte Sponsorenclip in der ersten Nationalmannschaftspause der Meisterschaft überarbeitet. Seit dem Derby gegen den EHC Biel vom 10. November läuft nun die aktualisierte Fassung, welche direkt nach dem Verlesen der Aufstellung des Gästeteams über den Videotron ausgestrahlt wird. Der von WITSCHI+PARTNER AG erstellte Trailer beginnt mit Spielszenen und endet nach 2 Minuten und 2 Sekunden mit dem Dank an sämtliche Haupt-, Gold- und Silbersponsoren, deren Logos gezeigt werden.
Philippe Bessire, ähnlich rasant wie die Dezibel-Anzeigen bei Ihren Schrei-Contests geht es auch mit dem Schindler Lift nach oben. Zwei von drei Schrei-Wettbewerbe im daily.job village der Post Finance-Arena sind vorbei – wie zufrieden sind Sie mit den Aktionen bisher? Die Aktion ist sehr gut angelaufen. Das Interesse am FISHERMAN’S FRIEND Scream Contest ist gross und wir können den Fans ein zusätzliches Highlight rund um den besuchten Hockey-Event bieten. Auch die Hockey-Cracks vom SC Bern hatten ihre Freude an der Aktivität, als sie im Vorfeld der Saison ihre Qualitäten als Schreihals unter Beweis stellen durften. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem «lautesten Schrei»? Das Ziel der Aktivität ist es, die Marke erlebbar zu machen und die emotionale Verbindung der Fans mit FISHERMAN’S FRIEND zu stärken. Gleichzeitig versuchen wir mittels Sampling-Aktivitäten den Leuten die Aromenvielfalt näherzubringen, wissen doch die wenigsten Konsumenten, dass es FISHERMAN’S FRIEND in neun verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Wie stark hat FISHERMAN’S FRIEND die Wirtschaftskrise bis anhin gespürt? Auf der einen Seite merken wir, dass der gesamte Süsswarenmarkt die Wirtschaftskrise nur bedingt spürt. FISHERMAN’S FRIEND hat eine sehr treue Kundschaft, welche sich auch in härteren Zeiten nicht vorstellen kann, auf ihren «Friend» zu verzichten. In Krisenzeiten besinnen sich die Menschen auf altbewährtes und ihnen bekanntes zurück und sind nicht so offen, um jeden neuen Trend auszuprobieren. Dies kommt uns sicher entgegen, gibt es FISHERMAN’S FRIEND doch schon seit über 140 Jahren.
Das ideale Kundengeschenk am SCB-Heimspiel Ab sofort haben alle Businesskunden vom SCB die Möglichkeit, die beliebten Lose vom SLAPSHOT Fifty-Fifty Game vorab und in grösseren Mengen zu kaufen, um diese beispielsweise am Spieltag als kleines Kundengeschenk ihren Gästen abzugeben. Das traditionsreiche Quiz wird seit vielen Jahren an jedem Heimspiel durchgeführt, der Erlös kommt hälftig dem Gewinner, hälftig der Nachwuchsorganisation von SCB Future zugute. Pro Heimspiel werden über 2’000 Lose verkauft. Die Lose kosten nur einen Franken und können an einem beliebigen Heimspiel während der ganzen Saison eingesetzt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die IMS Sport AG, 031 978 20 20.
Impressum Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Verlagsleiter Martin Erpen Verlagskoordination Björn Siegenthaler Inserateakquisition Wanja Greuel, Sven Zbinden, Mike Dähler
Redaktion Ch. Dick, Ch. Widmer, S. Laager, A. Abplanalp, S. Moser Textmitarbeit H.-W. Brockes, B. Herzog Layout Ralf Küffer, Reto Fiechter, Fotos P. Koller, S. Geiser, N. Wyer R. Fiechter, T. Hiller Druck RITZ AG Print und Media
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