Spirit Nr. 1 2009/10

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Marc Weber: Slapshot In der «Hockeyschule» zeigen Profis, wies geht. Seite 27

Willy Fuhrer: Oldies Bar Endlich ist sie wieder offen, die Festhütte des SCB. Seite 30

Patrick Howald: Rückblick Damals pfeilschnell und clever, heute eine Legende. Seite 46

Achtung, wir kommen! Gemeinsam vorwärts – der SCB setzt sich für die neue Saison klare Ziele

Produziert bei RITZ AG Print und Media, offizielle Druckerei des SCB

Ausgabe 1 | 2009/2010 September 2009 | CHF 5.– | EURO 4.–

SPIRIT Das SCB-Magazin


Siegesdurstig.


Editorial

Inhalt

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Die Ansicht des Sportchefs

Neue Trainer, neue Spieler, neuer Anlauf: Sportchef Sven Leuenberger hat klare Forderungen an die Mannschaft.

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Die neuen Ausländer

Lubos Bartecko (links) und Jean-Pierre Vigier: Die neuen SCB-Ausländer haben einige Gemeinsamkeiten. 4 6 10 21 24 27 30 32 38 39 41 42 45 46

Neuigkeiten aus dem Hause SCB Ivo Rüthemann beim Fotoshooting Trainer und Spieler im Portrait ImTeam: Etienne Froidevaux PostFinance-Arena by night Hockeyschule mit Marc Weber Alte Oldies Bar ganz neu Hier spielt Frau: Nadina Gerber Wettbewerb: Lautschreier Martin Stettler Offizielle Fanclubs: Rendez-vous im Stadion Das neue NHL Game im Test von Roman Josi Party in der Arena Globetrotter: Ein neuer Partner für den SCB SCB-Legenden: Patrick Howald

spirit

Vor allem auf dem Eis, aber nicht nur Nach drei Saisons mit John van Boxmeer als Headcoach machen wir im Hinblick auf die bevorstehende Meisterschaft einen Neuanfang. Mit Larry Huras konnten wir einen Coach verpflichten, der in der Schweiz schon verschiedentlich bewiesen hat, dass ihm der Erfolg nahe liegt. Der Kanadier hat zum Beispiel mit AmbrìPiotta und den ZSC Lions insgesamt drei Mal den europäischen Continental Cup gewonnen. Inzwischen ist im letzten Jahr die Champions Hockey League ins Leben gerufen, an welcher auch der SCB teilnehmen durfte. Die CHL hat gleich bei ihrer ersten Austragung grosses Echo ausgelöst, nicht nur weil mit den ZSC Lions überraschend eine Schweizer Mannschaft die Trophäe gewonnen hat. Selbstverständlich hätten wir gerne selbst die Rolle der Zürcher eingenommen, doch wir mussten uns damit begnügen den ZSC Lions mit grosser Anerkennung zu ihrem aussergewöhnlichen Erfolg zu gratulieren. Ein Erfolg, der gezeigt hat, was für Schweizer Klubs möglich ist – auch für den SCB. Nicht zuletzt Larry Huras hatte sich sehr darauf gefreut, mit seinem Team erneut mit den Besten Europas mitzuspielen und zu zeigen, dass mehr möglich ist, als wir im letzten Jahr erreicht haben. Leider ist die CHL in der bevorstehenden Saison ausgesetzt. Wir hoffen, dass der überzeugend lancierte Wettbewerb im kommenden Jahr wieder stattfinden wird. Wir werden alles daran setzen, dann wieder dabei zu sein und besser abzuschneiden. Vorerst gilt es nun, sich auf die nationale Meisterschaft zu konzentrieren. Auch dort hat Larry Huras seine Qualitäten ausgespielt und mit den ZSC Lions (2001) sowie dem Lugano (2003) je einen Meistertitel gewonnen. Der neue Trainer kennt unsere Ausgangslage. Er und seine Mannschaft werden nicht in erster Linie an Leistungen und Resultaten in der Qualifikationsphase gemessen. Wir müssen uns in den Playoffs beweisen. Das ist beim SCB allen bewusst. Larry Huras wird alles daran setzen, die Mannschaft für die entscheidende Phase in Bestform zu bringen. Dabei gilt die Betonung dem Wort

Marc Lüthi, CEO SCB Eishockey AG

Mannschaft. Die guten Einzelspieler – dank den Neuzuzügen Lubos Bartecko, Olivier Gigon, Dominic Meier, Caryl Neuenschwander, Martin Stettler und Jean-Pierre Vigier mit viel frischem Blut – kennen ihre Aufgabe: Sie müssen sich zu einer bärenstarken Einheit finden, die dann am stärksten auftritt, wenn es um die Wurst geht. Was nicht heisst, dass wir in der Qualifikation kein Spektakel bieten möchten. Im Gegenteil, das ist eines der Hauptanliegen von Larry Huras. Das Ziel ist klar: Der SCB wird alles daran setzen, Ihnen liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, viele erfreuliche Abende zu bieten. So, dass Sie auch dann beeindruckt nach Hause gehen, sollte das Resultat nicht wunschgemäss ausfallen. Eishockey, das Spiel, das Engagement, der Kampf und der Siegeswille stehen im Vordergrund. Auf dem Eis möchten wir Ihnen einen erfolgshungrigen Bären präsentieren. Aber damit nicht genug: Wir möchten auch, dass Sie «off ice» mit uns zufrieden sind. In der Sommerpause haben wir uns intensiv damit auseinander gesetzt, auf verschiedenen Ebenen Verbesserungen zu erzielen. Wir befinden uns zudem nicht mehr in der Endphase der Umbauarbeiten. Die PostFinance-Arena ist am 22. August offiziell eingeweiht worden. Unannehmlichkeiten, die Sie möglicherweise in der vergangenen Saison erfahren haben, sollten so weit als möglich behoben sein. Und: Wir werden uns bemühen, auch neben dem Eis als Mannschaft aufzutreten nicht als aggressiver, sondern als freundlicher Bär. Wir möchten auf Sie zugehen, kommen Sie auf uns zu. Ich wünsche der SCB-Familie, zu der wir auch Sie zählen, einen erfreulichen Saisonstart.

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Xxxxxxxx Xxxxxxx Splitter

«Früecher isch aues besser gsy» Sieht man dieses Prunkstück aus Jüre Wymanns Privatarchiv, würde wohl sogar der frühere Besitzer dem Titel widersprechen. Dieser Achselschutz gehörte einst dem SCB-Rekordmeister Roland Dellsperger. Was damals viel wog und nicht sonderlich viel Schutz bot, würde heute nur noch belächelt. «Die heutigen Ausrüstungsteile sind viel leichter, bequemer und sicherer. Wenn meine Ausrüstung so richtig nass war, wurde das Spielen extrem erschwert», meint der frühere Besitzer Roland Dellsperger. Interessant zu sehen wäre, wie sich die heutigen Stars mit diesem Prunkstück auf dem Eis anstellen würden.

Geschäftsstelle: fast alles neu

Am ersten Juli-Wochenende hat die SCB Eishockey AG ihre neue Geschäftsstelle in der PostFinance-Arena bezogen. Elf Jahre waren die Büros des SCB auf dem Gelände des Nationalen Pferdezentrums (NPZ) beheimatet. Zuletzt waren die Platzverhältnisse im Grossraumbüro praktisch unzumutbar. Zudem war die Administration der SCB Future AG ausgelagert und in der letzten Saison musste sogar CEO Marc Lüthi sein Büro im Stadion einrichten. Nun befinden sich alle Abteilungen der Geschäftstelle wieder unter einem Dach, unter jenem der PostFinanceArena. An der Südseite des Stadions verfügt die SCB Eishockey AG nun in den neuen Büroräumlichkeiten über drei Mal soviel Platz wie zuvor. Neu ist dennoch längst nicht alles: Die Büromöbel wurden soweit als möglich von der Papiermühlestrasse 40 H an die Mingerstrasse 12 B mitgenommen.

Silbersponsor Duscholux Die Duscholux AG mit Hauptsitz in Thun-Gwatt hat für die kommende Saison einen Vertrag als Silbersponsor des SCB abgeschlossen und wird sowohl mit Dresswerbung auf den Schultern als auch an der Spielfeldbande präsent sein. Die im Juli 1970 gegründete Firma für Badausstattungen ist stetig gewachsen und ist heute Marktführer unter den Duschwandherstellern. In Europa gibt es weitere sechs Produktionsstandorte der Duscholux-Gruppe, deren Produkte in über 50 Ländern verkauft werden. Nachdem Duscholux von 2004 bis 2007 beim FC Thun engagiert gewesen ist, will das Unternehmen nun im Sport wieder in grösserem Rahmen präsent sein. Für CEO Urs Gasser war klar: «Wenn Eishockey, dann muss es der SCB sein.»


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Rauchverbot in der PostFinance-Arena

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Willkommen Brian Abeywickreme

Seit dem 1. Juli gelten mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum Schutz vor Passivrauchen für die Stadionbesucher neue Regeln. In der PostFinance-Arena ist das Rauchen ohne Einschränkung untersagt. Die SCB Eishockey AG ist bei den Spielen des SCB als Veranstalterin dafür verantwortlich, die Verordnung zum Schutz vor Passivrauchen durchzusetzen. Sämtliche Raucher können das Stadion jederzeit mittels Ticket bei den Drehkreuzanlagen verlassen. Der SCB kommt den Rauchern im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zusätzlich entgegen. Während der Drittelspausen werden in der kommenden Saison mobile Raucherzonen angeboten, die ohne Ticketkontrolle erreicht werden können. Weitere Infos dazu: www.scb.ch/rauchverbot

Der Ostermundiger ist neuer Stadionmoderator des SC Bern. Der 21-Jährige und drittplazierte der SF Castingshow «Musicstar» hat sich gegen sieben andere Kandidaten durchgesetzt und tritt somit die Nachfolge von Simon Stalder an. Der 26-Jährige hat das Zepter nach sechs Jahren freiwillig abgegeben. Stalder kehrt zurück zum Radio und wird Moderator bei Capital FM auf 97.7 MHz.

4. GoalKeeper Academy Camp Bereits zum vierten Mal hat die SCB Future AG in diesem Sommer in Champéry das GoalKeeper Academy Camp durchgeführt. Aus verschiedenen Gründen wurde das Ausbildungslager für Nachwuchstorhüter in ein Invitational- und in ein Standard-Camp aufgeteilt. Zwei Zwölfer-Gruppen nahmen am fünftägigen Invitational-Camp teil, wobei die Teilnahme für die Nachwuchs-Torhüter von SCB Future (bis Jahrgang 1997) obligatorisch war. Im viertägigen Standard-Camp nahmen 36 Goalies, darunter zwei vom SCB und vier weibliche, teil. Ein 18-köpfiges Leiterteam fand in der Halle optimale Bedingungen vor. Der Nachwuchs konnte im mittlerweile schweizweit bekannten Camp intensive und qualitativ hochstehende Torhüter-Ausbildung geniessen. Als Minuspunkt des erneut erfolgreich verlaufenen Camps ist einzig der Bereich der Restauration zu erwähnen.

Impressum spirit Nr. 1, September 2009 Erscheint 4 x jährlich Herausgeber SCB Eishockey AG Mingerstrasse 12B 3014 Bern Tel. 031 336 80 80 www.scb.ch

Verlag, Layout, Redaktion und Anzeigenakquisition: IMS SPORT AG Gartenstadtstrasse 17 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 www.ims-sport.ch Verlagsleiter: Martin Erpen

Redaktionsleiter: Christian Dick IMS SPORT AG

Layout/Litho: Ralf Küffer, Reto Fiechter, Caroline Bürgy Poffet,IMS SPORT AG

Textmitarbeiter: Christine Widmer, Simon Stalder, Simon Laager IMS SPORT AG

Fotos: Brigitte Batt & Clemens Huber, Pius Koller, Jürg Wymann, Sacha EQ Images, Geiser, Reto Fiechter, Pierre Witz

Anzeigenakquisition: Wanja Greuel, Sven Zbinden, Michael Dähler IMS SPORT AG

Verlags-/Inseratekoordination: Björn Siegenthaler IMS Sport AG

Druck: Weber Benteli AG Industrie Bernstrasse 10 2555 Brügg

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Augenblick


Auch Spass soll sein Fotografin Brigitte Batt und Ivo R체themann im vergn체glichen Intermezzo bei der Vorbereitung zur n채chsten Aufnahme w채hrend der offiziellen Fotowoche anfangs August in der Curlinghalle.


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Sport

Sven Leuenberge Eines vorweg: Natürlich ist es so, dass alle beim SCB in der bevorstehenden Saison den 12. Meistertitel der Klubgeschichte anstreben. Das liegt in der Natur der Sache. Aber nachdem wir in den letzten vier Saisons drei Mal bereits im Viertelfinal ausgeschieden sind, steht es uns nicht zu, den Mund zu voll zu nehmen. Deshalb möchte ich an dieser Stelle unser Saisonziel wie folgt formulieren: Zuerst einmal wollen wir als Team stärker auftreten, besonders in den Situationen, in denen es wichtig ist. Dann wollen wir den Halbfinal erreichen. Und wenn wir einmal dort angelangt sind, werden wir uns garantiert nicht damit zufrieden geben. Wie kommen wir dorthin, wo wir hin wollen? Wir hatten bereits in den letzten beiden Saisons eine Gruppe starker Einzelspieler. Ohne entsprechendes Potenzial wären die beiden Qualifikationssiege nicht möglich gewesen. Aber es ist eine klare Steigerung nötig, um auch in den Playoffs zu bestehen. Dafür müssen wir in erster Linie als Team besser werden. Für die kommende Saison muss gelten «Wir vor Ich», und zwar ohne Einschränkung. Einfach gesagt, aber damit noch lange nicht getan. Um das Wir vor das Ich stellen zu können, müssen die Spieler als erste Voraussetzung die ihnen zugewiesene Rolle akzeptieren. Wenn der Trainer sagt: «Du bist Defensivsoldat», nützt es überhaupt nichts, wenn der Spieler «Ja» dazu sagt, aber eigentlich nicht damit einverstanden ist. Unter Umständen muss man über Interpretationen einer Rolle diskutieren können. Wird aber der Verzicht auf die persönliche Lieblingsrolle eines Spielers aus Sicht der Verantwortlichen für die Mannschaft zum Gewinn, kann es keine Diskussion geben. Es darf nicht sein, dass sich ein Spieler mit dem Gedanken beschäftigt, er würde lieber am linken Flügel spielen, wenn er am rechten Flügel eingesetzt wird. Die neuen Trainer sind diesbezüglich gefordert. Ich habe guten Grund anzunehmen, dass Larry Huras und Hans Kossmann bestens geeignet sind, in der Frage der Teambildung optimale

«Es ist eine klare Steigerung nötig, um auch in den Playoffs zu bestehen.» Antworten zu finden. Sie pflegen offene Kommunikation, sie haben Gespür, sie sind direkt. Sie sind im zwischenmenschlichen Bereich stark,


Sport

spirit

r: «Wir vor Ich» werden aber auch konsequent sein. Kommt dazu, dass Larry Huras bei allen Mannschaften, mit denen er gearbeitet hat, relativ schnell zum Erfolg gefunden hat. Das heisst: Er erkennt schnell, was zu tun ist. Ein weiteres Problem ist damit noch nicht gelöst. Wir wissen alle: Der Viertelfinal wird als Damoklesschwert während der ganzen Saison über uns hängen – egal wie die Mannschaft in der Qualifikation spielt. Das Thema ist angesprochen, aber es hat ­keinen Sinn, jeden Tag darüber zu reden. Ich bin überzeugt, dass wir nicht zuletzt mit der Verpflichtung der Ausländer Lubos ­Bartecko und Jean-Pierre Vigier starken Support im Hinblick auf die Playoffs erhalten haben. Erfahrung und Erfolg in den Playoffs zeichnen auch die physisch starken Schweizer Neuzuzüge Dominic Meier und Caryl Neuenschwander aus.

Mit Olivier Gigon haben wir auf der Position des zweiten Torhüters einen nicht zu unterschätzenden Schritt gemacht, und Martin Stettler wird ­kreative Elemente in die Verteidigung einbringen.

«Der Viertelfinal wird als Damoklesschwert während der ganzen Saison über uns hängen.» Neuzuzüge hin oder her, entscheidend bleibt: Jeder muss für jeden durchs Feuer gehen. In allen Meisterteams, die ich miterlebt oder in denen ich selbst gespielt habe, war das so. Das heisst nicht, dass man mit jedem Mitspieler ­gemeinsam Ferien machen muss.

Die Mannschaft muss zudem in wichtigen ­Momenten abgeklärter, aggressiver und cleverer spielen. Das sollte man nicht falsch verstehen. Viele wünschen sich vom SCB die Rückkehr zu den alten Big Bad Bears. Doch die Zeiten des brachialen Eishockeys sind vorbei. ­ Nehmen wir zwei Beispiele aus dem vergangenen Frühling: Sowohl im WM-Final als auch im Schweizer Playoff-Final waren nicht Härte, sondern Tempo und Hartnäckigkeit die entscheidenden Faktoren. Die heutigen Topspieler sind zwar gross und kräftig, aber vor allem sind sie schnell und wendig. Das Spiel ist komplett geworden. Das Herz des kompletten Spiels heisst «Wir vor Ich». Damit werden wir die Saison in Angriff nehmen. l

9


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Die Mannschaft 2009/10

Hans Kossmann

8. Juli 1955 Verheiratet Zwei Söhne und eine Tochter Hobbys: Wasserskifahren, Skifahren, Golf, Fischen, lesen Letzte Stationen: VSV Villach Starvanger Oilers Ambrì-Piotta

Andy Jorns

Larry Huras

Assistent

Headcoach Geburtstag: Zivilstand:

Goaliecoach

Die Trainer

Geburtstag: Zivilstand:

14. März 1962 Verheiratet

Geburtstag: Zivilstand:

11. Januar 1951 Verheiratet

Hobbys:

Fischen und Häuser umbauen

Hobbys:

Reisen

Letzte Stationen: Lausanne HC Genf-Servette

Letzte Stationen: Verschiedene Mandate als Goalietrainer

#35

Olivier Gigon

Marco Bührer

Die Goalies

#39

10

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Fanghand: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Torhüter 9. Oktober 1979 179 cm / 82 kg links 2001/02 2011

Die letzten drei Saisons von Marco Bührer Saison Team Liga Sp T 2006/07 SC Bern NL A 60 1 2007/08 SC Bern NL A 56 0 2008/09 SC Bern NL A 51 0

A Pt PIM SO GAA 3 4 6 11 2.17 0 0 29 9 1.70 2 2 6 5 2.63

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Fanghand: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Torhüter 30. März 1979 193 cm / 95 kg rechts 2009/10 2010

Die letzten drei Saisons von Oliver Gigon Saison Team Liga Sp T 2006/07 Ajoie NL B 43 0 2007/08 EHC Basel NL A 30 0 2008/09 Fribourg NL A 13 0

A Pt PIM SO GAA 0 0 4 1 2.80 0 0 0 0 4.40 0 0 0 1 3.20


Die letzten drei Saisons von Beat Gerber Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 59 0 5 5 48 0.08 2007/08 SC Bern NL A 56 3 10 13 58 0.23 2008/09 SC Bern NL A 42 1 5 6 20 0.14

Roman Josi

#90 Position: Geburtstag: Grรถsse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Position: Geburtstag: Grรถsse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Verteidiger 27. September 1981 176 cm / 78 kg rechts 1998/99 2012

Die letzten drei Saisons von David Jobin Saison Team Liga Sp T A 2006/07 SC Bern NL A 54 6 19 2007/08 SC Bern NL A 56 4 20 2008/09 SC Bern NL A 45 3 20

Pt PIM P/Sp 24 8 0.44 24 28 0.43 23 38 0.51

Verteidiger 1. Juni 1990 186 cm / 84 kg links 2006/07 2010

Die letzten drei Saisons von Roman Josi Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 3 0 1 1 0 0.33 2007/08 SC Bern NL A 35 2 6 8 10 0.23 2008/09 SC Bern NL A 42 7 17 24 16 0.57

Dominic Meier

Verteidiger 16. Mai 1982 181 cm / 89 kg links 2003/04 2013

#4

Die letzten drei Saisons von Philippe Furrer Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 28 3 2 5 45 0.18 2007/08 SC Bern NL A 45 6 16 22 54 0.49 2008/09 SC Bern NL A 42 4 13 17 32 0.40

Position: Geburtstag: Grรถsse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

David Jobin

Verteidiger 16. Juni 1985 187 cm / 92 kg links 2002/03 2011

#72

Position: Geburtstag: Grรถsse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

#2

#29

Beat Gerber

Philippe Furrer

Die Verteidiger

Position: Geburtstag: Grรถsse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Verteidiger 26. Dezember 1976 179 cm / 86 kg rechts 2009/10 2012

Die letzten drei Saisons von Dominic Meier Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 60 7 19 26 117 0.43 2007/08 EV Zug NL A 55 3 21 24 66 0.44 2008/09 EV Zug NL A 41 1 6 7 40 0.17


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Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Verteidiger 17. Juni 1978 185 cm / 91 kg rechts 2008/09 2012

Die letzten drei Saisons von Travis Roche Saison Team Liga Sp T A 2006/07 Phoenix NHL 50 6 13 2007/08 San Antonio AHL 71 6 35 2008/09 SC Bern NL A 53 16 35

Pt PIM P/Sp 19 22 0.38 41 65 0.57 51 119 0.96

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Verteidiger 7. Dezember 1984 185 cm / 86 kg links 2007/08 2010

Die letzten drei Saisons von Philipp Rytz Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 28 3 2 5 41 0.19 2007/08 SC Bern NL A 29 1 0 1 14 0.04 2008/09 SC Bern NL A 46 7 10 17 67 0.36

Martin Stettler

spirit

#3

#77

#84

Travis Roche

Philipp Rytz

CAN

Die Mannschaft 2009/10

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Verteidiger 10. Januar 1984 183 cm / 83 kg rechts 2009/10 2013

Die letzten drei Saisons von Martin Stettler Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SCL Tigers NL A 58 10 13 23 74 0.40 2007/08 SCL Tigers NL A 57 5 13 18 50 0.32 2008/09 SCL Tigers NL A 55 5 9 14 48 0.25

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 14. Juli 1976 183 cm / 86 kg links 2009/10 2010

Die letzten drei Saisons von Lubos Bartecko Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2007/08 Luleå HF Elitse. 48 16 21 37 79 0.78 2008/09 Kezmarok Extral. 13 5 5 10 29 0.77 2008/09 Luleå HF Elitse. 49 12 11 23 38 0.47

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 24. März 1989 176 cm / 80 kg rechts 2003/04 2011

Die letzten drei Saisons von Pascal Berger Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 17 2 1 3 0 0.18 2007/08 SC Bern NL A 29 1 3 4 2 0.13 2008/09 SC Bern NL A 49 4 3 7 14 0.14

Alex Chatelain

#47

#89

#56

Pascal Berger

SVK

Lubos Bartecko

Die Stürmer

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 22. Februar 1978 182 cm / 85 kg links 2007/08 2010

Die letzten drei Saisons von Alex Chatelain Saison Team Liga Sp T A 2006/07 EHC Basel NL A 32 4 8 2007/08 EHC Basel NL A 41 4 4 2008/09 SC Bern NL A 44 2 4

Pt PIM P/Sp 12 8 0.38 8 10 0.20 6 29 0.14

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Achtung, ab jetzt wird scharf geschossen.

Näher

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Stürmer 13. Januar 1972 181 cm / 86 kg links 2005/06 2010

Die letzten drei Saisons von Daniel Meier Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 56 5 7 12 40 0.71 2007/08 SC Bern NL A 55 3 3 6 50 0.11 2008/09 SC Bern NL A 55 5 12 17 60 0.31

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 7. Juli 1973 175 cm / 77 kg links 2008/09 2010

Die letzten drei Saisons von Trevor Meier Saison Team Liga Sp T A 2006/07 EV Zug NL A 56 8 9 2007/08 EV Zug NL A 54 21 13 2008/09 SC Bern NL A 49 5 5

Pt PIM P/Sp 17 12 0.3 34 4 0.63 10 0 0.20

Simon Gamache

CAN #9

Stürmer 3. Januar 1981 177 cm / 76 kg links 2007/08 2011

Die letzten drei Saisons von Simon Gamache Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 60 27 55 82 50 1.37 2007/08 SC Bern NL A 17 3 15 18 6 1.05 2008/09 SC Bern NL A 52 19 36 55 94 1.06

Caryl Neuenschwander

P/Sp 0.00 0.30 0.25

#25

#19 Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 20. März 1989 181 cm / 81 kg links 2007/08 2010

Die letzten drei Saisons von Etienne Froidevaux Saison Team Liga Sp T A Pt PIM 2006/07 Langenthal NL B 1 0 0 0 0 2007/08 SC Bern NL A 27 1 7 8 2 2008/09 SC Bern NL A 52 5 8 13 26

Daniel Meier

Die letzten drei Saisons von Christian Dubé Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 57 16 54 70 60 1.23 2007/08 SC Bern NL A 53 16 46 57 42 1.08 2008/09 SC Bern NL A 52 18 43 61 34 1.17

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

spirit

#24

Stürmer 25. April 1977 183 cm / 80 kg rechts 2002/03 2011

Trevor Meier

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

#20

Christian Dubé

Etienne Froidevaux

#96 CAN/SUI

Die Mannschaft 2009/10

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 16. Januar 1984 182 cm / 89 kg rechts 2009/10 2012

Die letzten drei Saisons von Caryl Neuenschwander Saison Team Liga Sp T A Pt PIM 2006/07 Fribourg NL A 44 7 11 18 18 2007/08 Fribourg NL A 60 9 16 25 18 2008/09 Fribourg NL A 59 11 13 24 20

P/Sp 0.41 0.42 0.41

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Die letzten drei Saisons von Martin Plüss Saison Team Liga Sp T A 2006/07 Frölunda Elitse. 54 17 33 2007/08 Frölunda Elitse. 50 16 9 2008/09 SC Bern NL A 44 25 26

Stürmer 12. Dezember 1976 172 cm / 78 kg links 1999/2000 2011

Die letzten drei Saisons von Ivo Rüthemann Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 52 13 19 32 26 0.62 2007/08 SC Bern NL A 45 23 24 47 33 1.04 2008/09 SC Bern NL A 43 22 31 53 36 1.23

CAN

Jean-Pierre Vigier

Pt PIM P/Sp 50 96 0.93 25 32 0.50 51 58 1.16

#11

#32 Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 5. April 1977 174 cm / 85 kg links 2008/09 2011

Thomas Ziegler

Pt PIM P/Sp 25 26 0.41 28 45 0.54 21 24 0.38

Ivo Rüthemann

Die letzten drei Saisons von Marc Reichert Saison Team Liga Sp T A 2006/07 SC Bern NL A 61 12 13 2007/08 SC Bern NL A 52 13 15 2008/09 SC Bern NL A 56 11 10

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

#38

Stürmer 22. März 1980 190 cm / 96 kg links 2004/05 2012

#28

#26 Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

spirit

Martin Plüss

Marc Reichert

Die Mannschaft 2009/10

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 11. September 1976 180 cm / 90 kg rechts 2009/10 2010

Die letzten drei Saisons von Jean-Pierre Vigier Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 Atlanta NHL 72 5 8 13 27 0.18 2007/08 GE Servette NL A 58 22 25 47 58 0.81 2008/09 GE Servette NL A 37 21 11 32 55 0.86

Position: Geburtstag: Grösse / Gewicht: Stock: Beim SCB seit: Vertrag bis:

Stürmer 9. Juni 1978 180 cm / 85 kg links Oktober 2001 2010

Die letzten drei Saisons von Thomas Ziegler Saison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp 2006/07 SC Bern NL A 58 7 14 21 78 0.36 2007/08 SC Bern NL A 53 5 11 26 44 0.49 2008/09 SC Bern NL A 45 4 9 13 46 0.29

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Die neuen Ausländer

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Vor allem Teamplay Die Spielweise der beiden neuen Ausländer könnte unterschiedlicher kaum sein. Der Slowake Lubos Bartecko und der Kanadier JeanPierre Vigier haben dennoch einige Gemeinsamkeiten.

Lubos Bartecko gibt es ohne Umschweife zu: «Ich wusste nichts über den SC Bern, die Stadt und die Region und auch nicht über die Liga, bis ich zum ersten Mal mit Sven Leuenberger gesprochen habe.» Danach jedoch war Barteckos Interesse geweckt, und er machte sich rasch kundig – bei Radoslav Suchy (ZSC Lions), einem alten Bekannten aus Barteckos Heimatstadt Kezmarok, der bereits seit drei Jahren in der Schweiz spielt. Als Bartecko im Sommer dann in Bern ankam, traf er in der Garderobe Simon Gamache und Jean-Pierre Vigier an – Kollegen aus seiner Zeit bei der NHL-Organisation Atlanta Thrashers. Und er kannte Christian Dubé als Gegenspieler. Bei Jean-Pierre Vigier war die Ausgangslage völlig anders. Der Kanadier hatte als Spieler des HC Servette in den vergangenen zwei Jahren manch harten Fight mit dem SCB ausgetragen. «Der SCB hatte stets ein gutes Team, das uns spielerisch überlegen war. Wir durften uns nicht die geringsten Aussetzer erlauben und mussten einfacher härter arbeiten als der Gegner, um eine Gewinnchance zu haben. Wer den grösseren Siegeswillen hat, sorgt für die Differenz auf dem Eis.» In den beiden Saisons, in denen Vigier für die Genfer spielte, behielt Servette immerhin in der Hälfte der acht Begegnungen die Oberhand.

Jean-Pierre Vigier: Der Kanadier scheut sich nicht, dorthin zu gehen, wo es weh tut.

Kein Problem mit dem Druck So unterschiedlich die Ausgangslage, so unterschiedlich ist auch die Spielweise der beiden Neuen. Bartecko ist der Mann mit den feinen Händen, mit dem präzisen Pass und dem schnellen, eleganten Lauf. Vigier ist das Kraftpaket, der Unermüdliche, der Wühler. Doch dann beginnen jene Gemeinsamkeiten, die nicht zuletzt den Ausschlag zur Verpflichtung gaben. Bartecko und Vigier sind Profis, die sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellen und dennoch als Einzelspieler herausragen können. Der Slowake war Captain der Nationalmannschaft an der WM 2009 und Vi-

Lubos Bartecko: Technik, Tempo und Übersicht zeichnen den Captain der slowakischen Nationalmannschaft aus.

gier erwies sich in den letzten beiden Jahren insbesondere in den Playoffs als Mann der wichtigen Tore. Man darf erwarten, dass die beiden zu jener Kategorie Spieler gehören, die ihre Mitspieler besser machen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie mit Druck umzugehen wissen. Und zwar ganz nüchtern: «Es gibt keinen besonderen Druck. Zurückschauen hat keinen Sinn. Dieses Team hat das Potenzial, in den Playoffs einiges zu erreichen. Spätestens dort ist jedes einzelne Spiel ein Muss», sagt Bartecko. «Versteht man mit Druck richtig umzugehen, wird man besser», lautet Vigiers lakonische Antwort. «Der Saisonstart ist ziemlich wichtig. Dort kann man Selbstvertrauen aufbauen oder ins Zweifeln geraten. Dann gilt es, sich als Team stetig zu verbessern. Die Playoffs sind dann nochmals ein grosser Schritt. Jeder Einsatz wird noch bedeutsamer, weil es nicht mehr um die Bilanz aus 50 Spielen geht, sondern um Alles oder Nichts in jeweils maximal sieben Partien.» Kein Holderio Auf dem Eis werden Bartecko und Vigier auf unterschiedliche Weise Zeichen setzen. Neben dem Eis hingegen gleichen sie sich: Typ stiller, seriöser Schaffer, kein Holderio und keine Polterei. Wer weiss, vielleicht wird man den Captain der Slowaken noch von einer anderen Seite kennen lernen, wenn er sich im Team eingelebt hat und «die wunderschöne Altstadt» von Bern ein wenig mehr erkundet hat. Bei Vigier hingegen ist die Einschätzung belegt. Assistenztrainer Hans Kossmann, der den Kanadier in Genf zwei Jahre erlebt hat, sagt: «Es gibt keine Anekdoten über ihn. Er ist auch neben dem Eis kein Blender. Aber man muss nur seine Nase anschauen um zu wissen, dass er alles gibt und nicht zurückschreckt.» Nicht zurückschrecken – eine gute Devise für die Saison 2009/10. ●

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ImTeam

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Etienne Froidevaux Lieblingsfarbe? Blau

Wohin möchtest du nie? Ins Gefängnis

Musik, mit der du gerne mal einlaufen würdest? (überlegt lange) Aerosmith – Sing For The Moment

Woran denkst du nachts, bevor du einschläfst? An die Zeit, an der ich am nächsten Tag aufstehen muss.

Welches Tier wärst du? Ein Elefant

Dein wichtigster Moment in deinem Leben bis jetzt? Es gab sehr viele wichtige und schöne

Beschreibe den Teamkameraden mit der Nummer 26.

Momente in meinem bisherigen Leben.

Äusserst lustig, sehr freundlich und stets zu

festlegen.

Ich möchte mich nicht auf ein Ereignis

Spässen aufgelegt.

Was wäre ausser Eishockey dein Traumjob gewesen? PR-Fachmann

Wer ist dein Vorbild? Kuno Lauener

Wie möchtest du in Erinnerung bleiben? Als ein Spieler, der jederzeit alles für seinen Club gegeben und stets mit Herz gespielt hat.

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Alles Klar!?

Halten Dauer der Strafe: 2’ oder 2’ + 10’ oder 5’ + 10’. Interpretation: Griff in die Gesichtsmaske > 2’ + 10’ oder 5’ + 10’.

Stockhalten Dauer der Strafe: 2’. Interpretation: Einen gegnerischen Spieler daran hindern, sich fortzubewegen oder den Puck zu spielen.

Folgen: Bei 5’ nur + 10’ zusätzlich ohne Restausschluss.

Folgen: Keine.

Bandencheck Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Stockschlag Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Je nach Heftigkeit des Aufpralls an der Bande mit Verletzung. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Interpretation: Mit Verletzung oder hartem Schlag (2-Händer) auf Rumpf inkl. Arme/Hände. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Check von hinten Dauer der Strafe: 2’ + 10’ oder 5’ + SPD.

Übertriebene Härte Dauer der Strafe: 2’ oder 2’ + 2’ oder 5’ + SPD oder MS.

Interpretation: Auf offenem Feld > 2’+ 10’.

Interpretation: Grosser Spielraum, um dem SR eine Differenzierung zu ermöglichen.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Stock-Endenstoss Dauer der Strafe: 2’ + 2’ + 10’ oder 5’ + SPD oder MS. Interpretation: Versuchter Stockendenstoss > 2’+ 2’ + 10’. Mit Berührung > 5’ + SPD. Verletzung > MS.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Unerlaubter Körperangriff Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD. Interpretation: Mit Anlauf in den Gegner hineinspringen. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Crosscheck Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Kniestich Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Je nach Heftigkeit des Aufpralls an der Bande oder mit Verletzung.

Interpretation: Mit Verletzung oder gegen den Kopf > 5’ SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich. Zu viele Spieler Dauer der Strafe: 2’ Bankstrafe.

Beinstellen Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Der fliegend eingewechselte Spieler nimmt am Spiel teil, während sich der auswechselnde Spieler noch auf dem Eis befindet.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’ + SPD.

Stockstich Dauer der Strafe: 2’ oder 2’ + 10’ oder 5’ + SPD oder MS. Interpretation: Versuchter Stockstich > 2’ + 2’ + 10’ mit Berührung > 5’ + SPD. Verletzung > MS. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Folgen: Strafe gegen die Mannschaft kann von irgendeinem Spieler abgesessen werden.

Behinderung Dauer der Strafe: 2’.

Ellbogencheck Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Einen gegnerischen Spieler, der nicht in Puckbesitz ist, daran hindern, sich fortzubewegen oder ihn foulen.

Interpretation: Mit Verletzung oder gg. den Kopf > 5’ + SPD. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Clipping Dauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Faustschläge Dauer der Strafe: 2’ oder 2’ + 2’ oder 5’ + SPD oder MS. Interpretation: Grosser Spielraum, um dem SR eine Differenzierung zu ermöglichen. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich. Haken Dauer der Strafe: 2’ oder 5’.

Disziplinarstrafe Dauer der Strafe: 10’.

Hoher Stock Dauer der Strafe: 2’ oder 2’ + 2’ oder 5’ + SPD. Interpretation: Mit Verletzung > 5’ + SPD. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Strafschuss Dauer der Strafe: Keine. Interpretation: Wenn ein Spieler ausserhalb der Verteidigungszone von hinten gefoult wird, und dieser keinen gegnerischen Spieler zwischen sich und dem gegnerischen Torhüter mehr hat. Folgen: Wiederherstellung der Torchance.

Interpretation: Disziplinlosigkeiten aller Art oder als Zusatzstrafe. Folgen: Falls die zweite Disziplinarstrafe im selben Spiel > SPD.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’. Folgen: Eine 5’ Strafe zieht keine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Folgen: Keine.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’ + SPD.

Unsportliches Verhalten Dauer der Strafe: 2’. Interpretation: Alle Unsportlichkeiten die nicht mit 10’ bestraft werden inkl. «Schwalbe». Folgen: Keine.

Bemerkung und Legenden zu den Schiedsrichterzeichen SPD = Spieldauer-Disziplinarstrafe MS = Matchstrafe (zieht automatisch eine Spielsperre nach sich) Liegt eine Verletzung vor, die der Spieler mit seiner Aktion bewusst in Kauf genommen hat, so kann der Schiedsrichter für jedes Vergehen eine Matchstrafe aussprechen.


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Hockeyschule

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Der Slapshot In der Saison 2009/10 geniessen spiritLeser ganz private Hockeylektionen. Die Profis von SCB Future stellen verschiedene Elemente des Eishockeys im Detail vor – zum besseren Verständnis für den Zuschauer und zum Nachahmen für den Praktiker.

Schön zu sehen, dass der Stock beim Punkt, wo er mit dem Eis in Kontakt gekommen ist, einen Kratzer hinterlassen hat.

Der Eiskontakt des Stockes sollte 20 - 50 cm vor dem Puck stattfinden, damit sich der Stock biegen kann und der «Kickeffekt» zustande kommt.

Mit einem Slapshot kann der Puck bis auf 150 km/h beschleunigt werden. Den Rekord der Na­ tional League A-Spieler hält Shawn Heins (Fribourg­Gottéron) mit 171 km/h. Das Wich­ tigste beim Slapshot sind die richtige Technik, Kraft und Schnelligkeit. Eingesetzt wird der Slapshot meistens im Powerplay (Überzahlspiel) von der blauen Linie aus. Die Scheibe sollte eine halbe Stocklänge vor dem vorderen Fuss liegen. Die Füsse stehen 90 Grad zum Tor. Den Puck-Standort kurz analysieren, Blick zum Tor, Ziel anvisieren, die Knie leicht beugen und dann schiessen. Nicht zu

weit aufziehen und mit voller Kraft sowie ebenfalls gebeugtem Oberkörper schiessen. Der Eiskontakt des Stocks sollte 20-50 cm vor dem Puck stattfinden, damit sich der Stock biegen kann und ein «Katapult-Effekt» entsteht. Fälschlicherweise schlagen viele direkt auf dem Puck. Nach der Schussabgabe geht der Blick sofort Richtung Tor. Wichtig: Der Stock verfolgt den Puck und der Kopf bleibt oben, um allenfalls einen Check abwehren zu können. Kinder, die den Slapshot und andere EishockeyTechniken richtig erlernen möchten, wenden sich an www.scbfuture.ch

Marc Weber Geschäftsführer SCB Future AG 5. Juli 1973 Verheiratet • Spielte beim EHC Biel, den Rappers­ wil-Jona Lakers und dem SC Bern • Meisterschütze beim Titel 2003/04

Detailierter geht es nur in der Hockeyschule. Anmeldung unter: www.scbfuture.ch H O C K E Y

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Vielfältige Präsenz

Seit der Saison 2002/03 engagiert sich die Nestlé Suisse SA beim SCB und spricht mit ihrem vielfältigen Angebot sowohl die Stehplatz-, als auch die Sitzplatz- und VIP-Zuschauer an. Ob der Thomy-Senf zum Bärenzipfel, eine Frisco-Glace zur Abkühlung, die Buitoni-Pasta zum Hauptgang oder ein KitKat zum Dessert – in der PostFinance-Arena findet sich für jeden Geschmack das passende Angebot.

Mit den vier erwähnten von fast 40 Marken, die zur Nestlé-Gruppe gehören, untermauert der im waadtländischen Vevey domizilierte Grosskonzern laut Susanne Demierre, Event & SponsoringLeiterin für Thomy bei Nestlé Suisse SA, sein Motto «Good Food, Good Life». «Zu einem ‹guten Leben› gehört neben der Verpflegung auch ein gemütliches Zusammensein und die Möglichkeit, aktiv oder passiv Sport treiben zu können. Von

daher identifizieren wir uns voll und ganz mit dem Engagement beim SCB», erklärt Demierre weiter. Ausser beim SCB ist Nestlé Suisse SA auch noch im Stade de Suisse, im Hallenstadion, im Basler St. Jakobspark sowie in der St. Galler AFG-Arena präsent. Neben allen betriebswirtschaftlichen Aspekten ist das Engagement beim SCB für Susanne Demierre auch eine Herzensangelegenheit:

spirit: Susanne Demierre, wieso sind Sie mit dem Sponsoring beim SCB derart zufrieden? Susanne Demierre: Wir können von einer angenehmen, professionellen Zusammenarbeit profitieren. Wir haben uns von Beginn weg gut verstanden. Einerseits können wir mit den VIPPlätzen unseren eigenen Partnern und Kunden ein spezielles Erlebnis bieten, andererseits stimmen die Zahlen beim Absatz, den wir mit unseren Produkten in der PostFinance-Arena erzielen.

mit einer Bande von Thomy vertreten. Auf dem Videotron läuft zudem ein Spot von Buitoni.

Wie gestaltet sich das Sponsoring konkret? Neben der Präsenz an den Catering-Ständen sind wir mit dem Restaurant Casa Buitoni und

Wieso haben Sie sich ausgerechnet für den SCB entschieden? Der SCB spielt seit mehreren Jahren konstant vorne mit. Ein wichtiger Punkt waren für uns auch die optimalen Catering-Bedingungen. Der SCB bietet ein gut organisiertes Catering an, zu dem wir mit unseren Produkten auch etwas beisteuern können. Gibt es im Sponsoring-Paket irgendwelche Neuerungen im Hinblick auf die Saison 2009/10? Grundsätzlich bleibt alles beim Alten. Das Restau­ rant Casa Buitoni wurde nochmals ein wenig ausgebaut und den Bedürfnissen der Gäste sowie den Markenidentitätsvorgaben von Buitoni angepasst.

«Als gebürtige Bernerin verfolgte ich das Geschehen rund um den SCB stets aktiv mit, deshalb kann man definitiv von einer Herzensangelegenheit sprechen», erklärt sie mit einem Schmunzeln. Das dritte Viertelfinal-Out innert vier Jahren hat Nestlé «nicht im Ansatz» dazu bewogen, das Engagement zu hinterfragen: «Natürlich waren wir enttäuscht, wie alle Fans vom SCB. Da wir jedoch nicht nur ein «herkömmliches» Sponsoring eingegangen sind, sondern auch unsere Produkte verkaufen und da die Fans dem Club die Treue hielten und weiterhin das Stadion füllten, konnten wir von einem erfüllten Engagement sprechen. So haben wir letztes Jahr den Vertrag erneuert und die Frage stellte sich uns nicht im gleichen Sinne wie vielleicht für andere Partner. Wir hoffen selbstverständlich jetzt, dass die Pechsträne vorbei ist und der SCB den Meistertitel zurückholen wird», hält Demierre fest. l

Die Meilensteine • 1867 Henri Nestlé gründet in Vevey ein Unternehmen zur Herstellung von Milchpulver, einem Produkt, das die Kinderernährung revolutionieren sollte. • 1929 Die Schokoladengruppe Peter, CAILLER, Kohler fusioniert mit Nestlé. • 1938 Weltpremiere des NESCAFÉ auf dem Schweizer Markt. • 1980 FRISCO­FINDUS in der Schweiz wird der Generaldirektion der Nestlé Produkte AG angegliedert. • 1988 Übernahme von BUITONI­PERUGI­ NA. • 1989 Integration von THOMY in die Nestlé-Gruppe Schweiz. • 1990 Markteinführung und des Vertriebs der Rowntree­Produkte (KITKAT, After Eight…) in der Schweiz.

Nestlé Suisse SA Mit einem Umsatz von 1,34 Milliarden Franken zählt der Heimmarkt zu den 20 wichtigsten Märkten der Nestlé-Gruppe. In der Schweiz beschäftigt der Weltkonzern 2250 Mitarbeitende und betreibt sechs Fabriken. Der Hauptsitz des Weltkonzerns befindet sich im waadtländischen Vevey.

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30 spirit

Oldies Bar

Stimmungskanone in neuem Kleid

Willy Fuhrers «Angels»: professionell, routiniert und immer gut aufgelegt.

Mit dem Umbau der PostFinance-Arena hat sich im Inneren des Stadions einiges geändert. Das gilt auch für die Oldies Bar, die sich nun an der Längsseite des Eisfelds in neuem Kleid präsentiert. Eines ist für Oldies-Chef Willy Fuhrer jedoch klar: Der «Groove» soll der gleiche bleiben wie zuvor.

Allmendstadion, Bern-Arena und nun PostFinance-Arena. Am Markenzeichen des Berner Eishockeytempels hat sich unter den verschiedenen Namen und auch jetzt nach der offiziellen Eröffnung des Neubaus nichts geändert: Die imposante Stehrampe, notabene die grösste der Welt, fasst auf ihrer Längsseite 8900 ­Zuschauer. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Fassungsvermögens (17 131). Und diese «Hälfte» sorgt während der Spiele des SCB für eine Stimmung, die ihresgleichen sucht. Nicht nur Besucher, die erstmals einem Spiel in

der PostFinance-Arena beiwohnen, spüren das wiederholt an ihrer eigenen (Hühner-)Haut. Stimmung gibt es jedoch nicht nur während des Spiels, sondern auch vorher, während der Drittelspausen und vor allem nach dem Spiel. Dann übernimmt die Oldies Bar die Rolle der Steh­ rampe: Sie ist seit Jahren die Stimmungskanone abseits des Spielgeschehens. Das liegt in erster Linie am Wirt beziehungsweise an seinem Motto «die Schönen und das Biest». Willy Fuhrer beschäftigt ausschliesslich weibliches Personal, das sich nicht nur sehen lassen kann,

sondern auch mit Charme das zu tun versteht, was zu tun ist. Fast 30 Bardamen stellen sich regelmässig in den Dienst ihres Chefs, der sich mit seinen Ladies umtriebig, stets Energie geladen und einmalig witzig und unkompliziert um das Wohl seiner Gäste kümmert. Dafür geht Fuhrer mitunter auch weite Wege. Der Fondue-Kurier So kamen vor ein paar Jahren vier zerknirschte Zürcher kurz nach 18 Uhr in die Oldies Bar: Sie hatten nirgends mehr im Stadion einen Platz zum Fondueessen erhalten. «Setzt euch hin!» sagte Fuhrer kurz entschlossen und begab sich zum Stadionrestaurant, um Fondue für seine vier Gäste zu holen. «Die Zürcher sind bis 2 Uhr morgens geblieben und haben vom Spiel keine Minute gesehen», erinnert er sich mit Freude.


Oldies Bar

Des Schreibers Höflichkeit hüllt sich in Schweigen darüber, was Fuhrers erste Fonduegäste an diesem Abend in der Oldies Bar sonst noch so alles zu sich genommen haben. Seither jedenfalls ist die Käsespeise in der Oldies Bar offiziell zu haben. Im letzten Jahr vor der Umbaupause servierte Fuhrer pro Spielabend 35 bis 40 Fondues, die er jeweils in den andern Stadionrestaurants bezog. «Künftig werde ich die Fondues selbst machen», sagt er. Seine Vorfreude auf die Saison der Wiedereröffnung ist gross. Kein Wunder, denn die vergangene Saison ohne Oldies Bar war für Fuhrer Leiden pur. Die Übergangsarbeit am CateringStand konnte dabei kaum Trost bieten, im Gegenteil. «Phasenweise war es dort so kalt, dass sich in den vorbereiteten Bechern eine 1 cm dicke Eisschicht über dem Mineralwasser gebildet hatte, bis die Gäste in der Pause kamen.» Und auch sonst hatte Fuhrer gelitten – wegen des erneuten Ausscheidens der Mannschaft im Viertelfinal. Immerhin gehört der ehemalige Goalie («Kiener war mein Vorbild») dem SCB seit 1964 an und fiebert noch heute mit. An ihm soll es beim nächsten Anlauf in der bevorstehenden

spirit

Der Chef: Er nennt sich selbst «das Biest», achtet aber darauf, dass es sich bei seinem Personal um «Schöne» handelt.

Saison nicht scheitern: «In der Oldies Bar ist genügend Platz für ein weiteres Meisterposter.» Kent Ruhnke hatte ihn einst gefragt, warum denn kein Foto seines Teams in der Oldies Bar hänge. «An meine Wände kommen nur Meistermannschaften», antwortete Fuhrer, worauf Ruhnke entgegnete: «Dann weiss ich ja, was ich zu tun habe.» Das war 2004. Wenige Monate später errang Ruhnkes Team den Meistertitel. Willy Fuhrer ist auch bereit für Larry Huras…

Der ovale Tisch Vorerst allerdings gilt es für den Wirt, mit «seinen Mädchen», die teilweise schon seit dem Anfang dabei sind, der neuen Oldies Bar wieder zum alten Groove zu verhelfen. Dort soll weiterhin auch gefeiert werden, sollte das «Vorspiel» auf dem Eis keine Feststimmung hervorrufen. «Ich möchte, dass meine Gäste fröhlich sind. Und will ich, dass sie nach dem Spiel bis nach 2 Uhr bei mir bleiben, muss ich ihnen auch etwas bieten.» DJs und Live-Musik werden auf dem Programm stehen. Fuhrer will dabei vor allem jungen Bands eine Chance geben. So, wie man sie ihm einst gegeben hatte, als sich am ovalen Tisch im Haupt-Stadionrestaurant regelmässig die SCB Oldies zum Gedan-

«In der Oldies Bar ist genügend Platz für ein weiteres Meisterposter»

An der Oldies Bar ist die Bedienung stets für ein Lächeln zu haben.

kenaustausch trafen und die Idee eines eigenen Klublokals im Stadion entstand. Das war um die Jahrtausendwende. 2002 erhielt Fuhrer dann auf Anfrage den Raum neben dem damaligen Grotto pro Ticino. «Vorerst wurde uns nur provisorisch zugesagt. Ein Jahr später erhielten wir vom damaligen BEA-Direktor Karl Bürki die Bewilligung für feste Installationen. «Machet öppis schöns», habe Bürki am Anfang gesagt. Gut zwei Wochen nach der Eröffnung meinte Bürki dann, er habe gar nicht gewusst, dass sich auf seinem Gelände ein Nachtklub befinde… Weil ihm die Verantwortlichen Pascal Gigandet und Sven Rindlisbacher aber sehr wohl gesinnt sind, hat sich für Fuhrer in der Praxis nicht viel geändert. Und nach der einjährigen Zwangspause sind «das Biest und seine Schönen» mit ­Enthusiasmus fürs Comeback bereit. l

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Hier spielt Frau

Die Familie im Mittelpunkt Nadina Gerber ist ein Familienmensch. Die zierliche Frau managt Haus, Garten und drei Kinder. Sie ist froh um die unregelmässigen Arbeitszeiten ihres Mannes Beat. Dessen eisige Verteidigungsarbeit für den SCB erlaubt der Familie, mitunter auch tagsüber Zeit miteinander zu verbringen.

Der menschliche Körper, vor allem der Muskelaufbau, hat Nadina Gerber immer schon fasziniert. «Nicht wegen Beat», lacht sie. Das sei immer schon so gewesen. Früher trimmte die 25-Jährige ihre eigenen Muskeln gerne im Fitness-Studio und joggte viel, inzwischen liegt das zeitlich nicht mehr drin: Die drei Kinder, Enzo (6 ½ Jahre), Aurora (3 ½ Jahre) und

Giovanni (9 Monate) fordern Nadina den ganzen Tag. Kennengelernt haben sich Nadina und Beat im Ausgang in Thun – und es habe gleich gefunkt, sagt Nadina. Bereits kurz darauf wurde sie schwanger… und im Januar 2003 haben die

beiden geheiratet. Vier Jahre wohnte die Familie in Schönbühl, dann zog sie aufs Land in einen Weiler namens Birchbühl bei Heimenschwand. Beat ist in der Nähe aufgewachsen und hat dort im elterlichen Schreinerei-Betrieb die Lehre gemacht. Nadina, die sich als offen und humorvoll bezeichnet, lebt nun mit der Familie an einem Ort, den man kaum auf Anhieb findet. Nur wenige Häuser stehen in der Nachbarschaft. Doch es gefällt ihr gut auf dem Land, vor allem seit vor kurzem das eigene Haus fertig geworden ist. Beat hat sich um den Innenausbau gekümmert und zusammen mit seiner Frau den Garten gestaltet. In der offenen Küche dominieren Gelbtöne und im grossen Wohnbereich sticht das Nussbaumparkett ins Auge. Durch die Fensterfront sieht man über die Hügel Richtung Steffis­ burg. Alles wirkt hell und modern. Schreinern und Gärtnern sei für Beat eine gute Abwechslung, meint Nadina. Aber auch bei ihr kommt keine Langeweile auf: Die Kinder halten sie auf Trab und dann ist da auch noch das jüngste Familienmitglied, das vier Monate alte Hündchen Incha, das jeden Besucher freudig begrüsst. Kein Wunder kam die Beziehung in den letzten Monaten etwas zu kurz. Die erste Zeit nach der Geburt von Giovanni war intensiv. Nadina


Hier spielt Frau

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Nadina Gerber: stets viel beschäftigt mit Giovanni (im Kinderwagen), Enzo, Aurora (mit Schirm) und Hund Incha. Da bleibt für sie selbst und Beat manchmal nicht viel Zeit.

und Beat haben sich aber fest vorgenommen, ihr Ritual, jeden Monat einmal miteinander es­ sen zu gehen, wieder aufzunehmen! Kohlenhydrate kochen Das Leben mit einem Eishockeyprofi hat für Nadina Gerber einen grossen Vorteil: Die Arbeits­ zeiten erlauben es Beat, auch tagsüber Zeit mit den Kindern zu verbringen. Und sein Arbeitsort Bern liegt mit dem Auto nur 40 Minuten ent­ fernt. Dass sie an jedem Spieltag Kohlenhydrate kochen muss, sei kein grosses Opfer, «schliesslich essen wir alle gerne Teigwaren!». Nadina ist in das Hockey-Leben hineingewachsen, vor allem seit Enzo bei den Bambini in Oberlangenegg spielt. «Am Anfang musste ich Beat fragen, welchen Teil der Ausrüstung ich Enzo zuerst anziehen muss», erzählt Nadina, «nun binde ich ihm nur noch die Schlittschuhe, den Rest kann Enzo schon selber!». Bevor sie Beat kennen gelernt hat, war Eishockey kein Thema im Leben von Nadina. Sie ist in

Thun aufgewachsen, hat die Servicelehre gemacht und war wohl sehr sportlich, aber von Eishockey hatte sie keine Ahnung. Jetzt besucht sie fast jedes Spiel des SCB – ausser in der letzten Saison, als sie schwanger war. Bei Gerbers wird dementsprechend oft über Hockey diskutiert, Nadina freut sich über Siege ihres Beat und über Highlights wie WM-Teilnahmen. Aber auch Niederlagen sind in den eigenen vier Wänden ein Thema – wie im Frühling das Ausscheiden im Playoff-Viertelfinal. «Das hat nicht nur Beat sondern auch mich beschäftigt», sagt Nadina. Die Kinder lenken von den Sorgen ab, aber die schmerzlichen Momente kommen trotzdem immer wieder hoch. Der letzte Winter war für Nadina auch sonst nicht einfach: Beat konnte wegen einer Schulterverletzung phasenweise nicht spielen und alle Kinder waren längere Zeit an einer Grippe erkrankt. Wie wichtig die Gesundheit ist – gerade für einen Profisportler – wurde Nadina wieder einmal so richtig bewusst. Trotzdem, Sorgen um Beats Karriere

macht sich Nadina nicht. Sie ist überzeugt, dass ihr Mann auch in zehn Jahren noch Eishockey spielt. Und falls nicht: Es gibt ja noch die Schrei­ nerei des Vaters. Sehnsucht nach Ferien Nadina hat für die Zukunft noch viele Wünsche. Einer betrifft ihre berufliche Entwicklung: Sie will demnächst eine Massage-Schule besuchen und sich später Zuhause selbständig machen. Das Interesse am menschlichen Körper hat den Ausschlag für den Berufswechsel gegeben. Und natürlich wünscht sich Nadina, dass alle in der Familie gesund bleiben. Der grösste Wunsch aber ist derjenige nach gemeinsamen Ferien: «Seit der Geburt von Enzo vor sechseinhalb Jahren waren wir nicht mehr in den Ferien!» Das soll sich im nächsten Jahr nach dem Saisonende ändern. Die Familie plant, sich endlich einmal in einem Hotel verwöhnen zu lassen. Verdient hätten sie es alle! l

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Fisherman’s Friend

Der stärkste Schreihals Spieler enthusiastisch in eine überdimensional grosse FF-Tüte hinein. Überragend waren dabei die beiden Neuverpflichtungen Martin Stettler (125,2 dB) und Lubos Bartecko (124,5 dB). Martin Stettler war sichtlich überrascht: «Ich hätte nie erwartet, dass ich gewinnen würde. Eine starke Stimme ist sonst eigentlich nicht mein primäres Markenzeichen», erklärt er. Hilfreich könnte ihm diese bis anhin versteckte «Stärke» bei den Heimspielen sein: «So verstehen mich meine Mitspieler in der ausverkauften PostFinance-Arena vielleicht eher», mutmasst Stettler lachend.

FISHERMAN’S FRIEND engagiert sich seit Jahren im Eishockey und unterstützt vor allem den SCB. Dieses Engagement will FISHERMAN’S FRIEND dem Fan mit dem Schrei-Contest auf amüsante Art und Weise näherbringen. Im Wettbewerb wird jener Fan gesucht, der am lautesten schreit. Schliesslich haben FISHERMAN’S FRIEND und auch der SCB-Fan gewisse Parallelen.

«Sowohl FISHERMAN’S FRIEND als auch der SCB-Fan sind extra stark», erklärt Philippe Bessire, Marketing & Sales Director für FISHERMAN’S FRIEND Schweiz, mit einem Augenzwinkern, um im gleichen Atemzug zu ergänzen: «Der SchreiContest soll Spass und Unterhaltung in die ­Stadien bringen.»

Die SCB-Profis am Schreien Spass am Schreien hatten auch die SCB-Profis. In einem team-internen Wettkampf schrie jeder

spirit: Philippe Bessire, was hat FISHERMAN’S FRIEND dazu bewogen, diesen Schrei-Contest durchzuführen? Philippe Bessire: FISHERMAN’S FRIEND engagiert sich seit vielen Jahren im Eishockey. Um die Emotionen, welche FISHERMAN’S FRIEND mit dem Eishockey verbindet, zu vermitteln, haben wir eine passende Aktivität gesucht. FISHERMAN’S FRIEND gibt dem Fan die Stärke, um die Mannschaft mit lauter Stimme zu unterstützen. Dies soll dem Fan mit dem Schrei-Contest verdeutlicht werden. Was ist das Ziel der Aktion? Ziel der Aktion ist es, durch einen spassigen Auftritt die emotionale Verbindung des Fans mit der Marke FISHERMAN’S FRIEND zu stärken. Durch die Vielzahl an Musterverteilungen, welche in den Stadien geplant sind, kann jedermann seinen Favoriten aus den 9 verschiedenen Geschmacksrichtungen finden. Denn es ist erstaunlich, dass zwar alle FISHERMAN’S FRIEND kennen, aber viele die Marke nur mit dem extra starken Original verbinden, nicht aber die anderen, fruchtigeren Sorten ausprobiert haben. Anfangs August wurden die Aufnahmen anlässlich der SCB-Fotowoche gemacht. Wie haben Sie die Shootings und Filmarbeiten erlebt? Es hat uns riesigen Spass gemacht. Die Spieler waren sehr enthusiastisch und es entwickelte sich ein interner Wettkampf, wer von den Spielern lauter schreien und wer vor der Kamera den bösesten Blick aufsetzen konnte. Auch das Team hinter der Kamera liess sich vom Enthusiasmus anstecken und hat sich voll ins Zeug gelegt, um extra starke Aufnahmen zu machen. Auf www. fishermansfriend.ch kann man sich selbst ein Bild von den lustigen Shootings machen.

Die SCB-Fans am schreien So kommt es, dass sich die Fans nicht nur untereinander sondern indirekt auch mit den SCB-Stars messen können. Wer schreit am lautesten? An den Heimspielen vom 12. September 2009 (Biel), 9. Oktober 2009 (Davos) und 1. Dezember 2009 (Kloten Flyers) ist FISHERMAN’S FRIEND im daily. job village unter der Stehrampe präsent und führt die Wettbewerbe durch. «Der Schrei-Contest ist kostenlos und eine Voranmeldung nicht nötig», gibt Philippe Bessire bekannt. Zwischen 18.00 und 19.45 Uhr werden die Schreie in Dezibel gemessen. Die zehn besten Werte werden auf einer Anzeigetafel laufend angezeigt. Gunst der drei am lautesten Schreienden ist es, noch am selben Abend auf dem Eis um den Titel zu kämpfen. Diejenige Person mit dem lautesten Schrei gewinnt zwei Tickets für ein attraktives Spiel am SpenglerCup 2009. Philippe Bessire ist überzeugt, dass die Fans ihren Spass haben werden: «Nach den Erfahrungen, die wir während der Fotowoche mit den SCB-Profis gesammelt haben, sind wir sicher, dass der Funke auch auf die Fans überspringen wird und wir ein paar tolle Events erwarten dürfen.» l

Die SCB-Spieler beim internen Schrei-Contest 1. Martin Stettler 2. Lubos Bartecko 3. Daniel Meier 4. Marc Reichert 5. Alex Chatelain 6. Caryl Neuenschwander 7. Christian Dubé 8. Philippe Furrer 9. Simon Gamache 10. Trevor Meier/Th. Ziegler

125,2 dB 124,5 dB 122,3 dB 121,2 dB 119,5 dB 119,3 dB 119,0 dB 118,1 dB 117,7 dB 116,7 dB


Offizieller Fananlass

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Spieler empfingen Fans «Die Fans wollen vor allem wissen, warum wir letzte Saison in den Playoffs so früh ausgeschieden sind. Das Kapitel ist für mich zwar abgeschlossen, die Fans tun dies aber erst jetzt im persönlichen Gespräch. Zudem fragen sie häufig, wie sich die neuen Trainer und Spieler in der Mannschaft eingelebt haben und wie die Stimmung ist.» Die Stimmung sei sehr gut, sagt Bührer.

Fans an der Arbeit bei den Aufnahmen zum neuen Video-Clip, der künftig vor dem Einlauf der Spieler gezeigt wird.

Die Offiziellen Fanclubs (OFC) des SCB hatten die Ehre, die neue Oldies Bar in der PostFinance-Arena einzuweihen. Sie wurden dort von den Spielern der ersten Mannschaft bewirtet.

Essen und Trinken stehen bereit, ebenso sind das gesamte Team des SCB und auch Mitglieder der Geschäftsleitung anwesend. Es fehlen nur noch die Fans. Die kommen zwar, leider aber nicht sehr zahlreich. Die Begrenzung der Teilnehmer (die Oldies Bar bietet Platz für 250 Leute) ist einigen Mitgliedern der Offiziellen Fanclubs sauer aufgestossen. Doch wie Peter Bischoff, Head of Event Logistics des SCB, sagt, es solle lieber über die Anwesenden gesprochen (und geschrieben) werden. Nach der ersten Getränkerunde in der neuen Oldies Bar verlegt sich das Fest auf die Stehrampe: Dort wird mit den Fans ein Video gedreht, das in der neuen Saison jeweils bei der Teampräsentation auf dem Videotron und den StadionScreens zu sehen sein wird. Die Fans schreien sich die Lunge aus dem Leib, die Trommler, wie immer auf dem Geländer sitzend, holen sich einen Muskelkater. Spieler als Gastgeber Der entspannende und dennoch spannende Teil folgt gleich danach. Die SCB-Spieler servieren den Fans Getränke und stehen Red und Antwort. Nach dem Essen gibt es viele amüsante, zum Teil auch hitzige Diskussionen zwischen Fans und Spielern. Der gefragteste Gesprächspartner des Abends ist Goalie Marco Bührer:

Sprache als Barriere Die fremdsprachigen Spieler sitzen an einem eigenen Tisch und werden von den Fans kaum befragt. Auch Michael Thöni und Niklaus Beyeler vom Fanclub Boltigen halten sich lieber an die deutschsprachigen Spieler, die schon länger beim SCB sind – zum Beispiel an Ivo Rüthemann. «Wir sprechen nicht sehr gut englisch oder französisch, deshalb sind uns Rüthemann und Bührer lieber,» sagt Thöni. Eine Ausnahme ist der neue Trainer Larry Huras. Er plaudert ohne Hemmungen und Rücksicht auf Sprachbarrieren, die Plätze an seinem Tisch sind stets gut besetzt. Michael Thöni und Niklaus Beyeler sind sich einig, dass der Anlass ein voller Erfolg ist: «So nahe bei unseren Spielern zu sein, ist einfach toll. Schade für jene, die nicht erschienen sind. Sie haben einen ein­ maligen Abend verpasst!» l

Ivo Rüthemann erfreut die Fans als Kellner, Marco Bührer steht in engagierter Diskussion Red und Antwort.


Freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre im Ressort Sicherheit gesucht Für die kommende Eishockeysaison 2009/10 sucht der SCB im Bereich Ticketkontrolle beim Eingang, Verteilen der Matchprogramme, Verkauf der Fifty-FiftyGame-Lose, Platzanweisung, Reinigung und Sicherheit freiwillige Funktionärinnen und Funktionäre. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, teamfähig und zuverlässig sind und Freude an der Mitarbeit in unserem Club haben, melden Sie sich bitte bei folgender Adresse: SCB Eishockey AG Peter Bischoff Papiermühlestrasse 40h 3014 Bern peter.bischoff@scb.ch oder Telefon 031 336 80 88 Als Entschädigung für Ihre Tätigkeit erhalten Sie einen persönlichen Ausweis, ein Gratis-Saisonabonnement sowie eine offizielle Jacke. Zudem können Sie bereichsspezifische Ausbildungen besuchen und werden jedes Jahr zu einem speziellen Helfer-Event eingeladen. Der SCB bedankt sich schon jetzt bei allen Interessentinnen und Interessenten und freut sich auf eine positiv und effiziente ­Zusammenarbeit!


Game

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Der SC Bern spielt im Wohnzimmer

Sowohl im als auch vor dem Game: Roman Josi spielt sich selbst im neuen NHL-Game, welches am 16. September in den Regalen steht.

Mit dem Erscheinen des neusten EA Sports Titels NHL 10 hat zum ersten Mal auch die ­heimische National League A ihren Platz im Spiel gefunden. Verbesserte Grafiken und noch realistischeres Gameplay tragen massgeblich dazu bei, dass sich der Spieler wie mitten auf dem Eis fühlt. Dank der zusätzlich ins Leben gerufenen Virtual League kann der Gamer ­sogar ein Teil des SCB-Teams werden.

SC Bern gegen die SCL Tigers, den HC Davos, den HC Lugano usw. So oder ähnlich werden wohl in Zukunft die virtuellen Spielpaarungen in den Schweizer Wohnzimmern heissen. Mit der Einbindung der heimischen National League A macht EA Sports in der neusten Ausgabe ihrer NHL Serie viele Gamer glücklich. Was beim Fussballtitel FIFA bereits seit Jahren selbstverständlich ist, kann nun auch der Eishockeyfan geniessen. Mit den eigenen Schweizer Clubs gegen die ganze Welt spielen. Noch besser: Mit der von der National League ins Leben gerufenen Virtual League können SCB Fans eine virtuelle Meisterschaft spielen. Vom 27.-29. August wurden im Westside die besten Gamer der Schweiz, welche für den SCB spielen wollen, auserkoren und ins Team berufen. Mit

einer Xbox360 inklusive NHL 10, Team-Shirt und Team-Cap ausgerüstet, wird das Virtual Team des SCB gegen den Rest der Liga an­ treten. Ein weiteres Novum in der diesjährigen Ausgabe bietet das Game-Cover. Auf der nationalen Ausgabe ziert wiederum Mark Streit das Game-­ Cover. Auf Wunsch kann man sich jedoch eine spezielle SCB-Version mit Roman Josi auf der Front bestellen. Der Bestelltalon ist auf ­ www.scb.ch zu finden. Zum Spiel Das Spiel selbst ist frischer und mit noch mehr Realitätsnähe als der mit Auszeichnungen überhäufte Vorgänger. In Sachen Gameplay hat EA Sports weitere Features eingebaut – zum

Beispiel das Spiel an der Bande. Der Spieler kann den Puck an der Bande blockieren und warten bis ihm ein Mitspieler zu Hilfe eilt. Auch in Sachen Stocktechnik geht die Kontrolle einen Schritt weiter. Mittels Padsteuerung kann der Puck noch realistischer kontrolliert werden. Ein Feature wird aber bestimmt besonders ­beliebt sein: In dieser Ausgabe kann der Spieler in die Rolle des General Managers schlüpfen. Vom Scouting über allgemeine Manager­ geschäfte bis hin zu Drafts, Trades und schlussendlich Deals kann der Benützer alles bestimmen. Auch die Grafiken faszinieren erneut. Am auffälligsten sind die Zuschauer, welche nun noch interaktiver auf das Spielgeschehen ­reagieren. So kann es sein, dass ein Zuschauer spontan an die Spielumrandung klopft oder eine Standing Ovation nach einem kernigen Check eingeleitet wird. Fazit: Ein gelungenes Spiel mit sehr viel Realitätsnähe. Das Tüpfelchen auf dem i ist die Einbindung der National League A. Dank dieser Neuerung wird das Spiel bestimmt so gut wie noch nie über die Schweizer Ladentheken gehen. l

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Einweihung PostFinance-Arena

Partytime


Schon das Programm liess aufhorchen: Ritschi, die Rockband Europe und Gölä auf dem Vorplatz, der SCB erstmals in der Saison-Vorbereitung im Bären-Duell gegen den deutschen Meister Eisbären Berlin, Führungen durchs Stadion und vieles mehr versprachen einiges. Die Ankündigungen zur offiziellen Einweihung der Post­Finance-Arena weckten Vorfreude. Im «Vorverkauf» wurden alle 17 000 Tickets für das Testspiel des SCB abgesetzt, auf dem Areal der Arena fanden sich die Besucher schon mittags zahlreich ein. Die Konzerte von Charmeur Ritschi und Europe, die den SCB-Haussong «The Final Countdown» zum Besten gaben, wussten zu begeistern. Und spät abends zog Gölä über 13 000 Zuschauer in seinen Bann. Auf dem Eis sorgte Miss Bern Carmen Hediger für Aufsehen, bevor Marc Lüthi und Sven Leuenberger die Fans herzlich zur Saison begrüssten und die Berner Mutzen mit den Berliner Eisbären in einem unterhaltsamen EishockeySpiel (2:4) die Stöcke kreuzten. Der 22. August 2009 hielt seine Versprechen – eine Party, die in Erinnerung bleiben wird. l


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09.00 – 22.00

09.00 – 22.00

09.00 – 22.00

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08.00 – 00.30

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13.08.09 15:58


Globetrotter

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Fernweh beim SCB Keine Angst: Der SC Bern spielt nicht mit dem Gedanken, sein Domizil zu wechseln. Schliesslich ist sein Zuhause, die PostFinance-Arena, ja gerade erst ganz fertig gestellt worden. Die Mannschaft fühlt sich in ihren modernen, ­bestens ausgestatteten Räumlichkeiten sehr wohl und dank der neuen Trainingshalle bieten sich zusätzliche Übungsmöglichkeiten. Zudem hat die Geschäftsstelle ihre Büros im Stadion bezogen. Die PostFinance-Arena und Bern sind also mehr denn je Heimat des SCB. Das Fernweh bezieht sich auf einen neuen Partner, den die SCB Eishockey AG für sich gewinnen konnte: Globetrotter Travel Service. Die Geschichte des «etwas anderen» Reisespezialisten geht auf ihren Gründer Walter Kamm zurück, der in den 60er- und 70er-Jahren die Welt auf eigene Faust bereiste. Daraus hat sich auch das heute noch gültige Motto von Globetrotter ergeben. Die Beratung von Indiviualreisenden zielt auf professionelle und kreative Lösungen und findet in ungezwungener Atmosphäre statt. Die Mitarbeitenden in den Globetrotter-Filialen kennen sich bestens aus: Sie sind selbst zwei bis drei Monate im Jahr unterwegs, um ihr Know-how auf dem neusten Stand zu halten. Dabei achten Globetrotter in besonderem Mass

darauf, bewussten, respektvollen und verträglichen Tourismus anzubieten und auch zu unter­ stützen. Nun unterstützt Globetrotter auch den SCB – mit einem Wettbewerb. Über die Details wird der SCB zu gegebener Zeit informieren. Nur soviel: Voraussetzung ist eine gute Leistung des SCB. Erzielen Marco Bührer oder Olivier Gigon einen Shutout, werden die Namen von fünf ­registrierten Matchbesuchern in einen Jackpot geworfen. Nach Hälfte der Regular Season wird aus dem Topf ein Gewinner gezogen, der als Preis eine Reise von Globetrotter Travel Service erhält. Nach Ende der Qualifikations­ phase wird eine weitere Reise verlost.

Für die Anhänger des SCB bedeutet dies folgendes: Wer gerne eine schöne Reise gewinnen möchte, kann mit kräftiger Unterstützung der eigenen Mannschaft in der PostFinance-Arena dazu beitragen, seine eigenen Gewinnchancen zu erhöhen. l

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Legenden

Patrick Howald: «Wir ­waren nicht zu bremsen» Howald zwei Jahre nach seinem Abgang zu Lugano zum SCB zurückkehrte und dann 1997 unter Brian Lefley nochmals zu Titelehren kam. «Damals habe ich praktisch die ganzen Playoffs wegen eines Fingerbruchs verpasst. Ich kam erst beim 4:0-Meistersieg im vierten Finalspiel in Zug wieder zum Einsatz. Wie wir anschliessend nachts um 1.30 Uhr im Allmendstadion empfangen wurden, das war grandios.»

Pfeilschnell und kraftvoll, immer für einen Exploit gut: Das war Patrick Howald, der zwischen 1986 und 2001 mit einem Unterbruch von zwei Jahren für den SCB spielte. Howald war in seiner Zeit einer der allerbesten Flügelstürmer des SCB und auch der Schweizer Nationalmannschaft, für die er 119 Länderspiele bestritt.

Er war 1993 nach Jacques Soguel und Pauli Jaks der dritte Schweizer Eishockeyspieler, der von einem NHL-Klub (Los Angeles Kings) gedraftet wurde. Doch das war nicht das, was ihn in seiner Karriere ausgezeichnet hat. In der NHL hat Howald nie gespielt. Patrick Howald war immer für Schweizer Klubs tätig – am längsten mit 12 Saisons beim SC Bern. Was keine Überraschung ist, schliesslich ist Howald ein waschechter Berner – aufgewachsen in Ostermundigen, unweit vom Allmendstadion wie die PostFinance-Arena zu seiner Zeit hiess. Patrick Howald, das bedeutete Tempo und Tempowechsel, Finesse und Durchsetzungsvermögen sowie eine gehörige Portion Schlitzohrigkeit. Wie zum Anfang so zum Abschied Angefangen hatte es für ihn im Dezember der Saison 1986/87. Nachdem er «jede freie Minute» auf dem Allmendeis verbracht und alle SCB-Juniorenstufen durchlaufen hatte, rief ihn Fritz Wyss, damaliger Interimscoach der ersten SCB-Mannschaft, eines Nachmittags an und sagte: «Du spielst heute Abend.» Howald besass bereits einige Erfahrung aus Junioren-Nationalmannschaften und hatte in dem vier Jahre älteren Martin Rauch einen Freund, der ihm sagen konnte, worum es geht. Es war für Howald zwar ein Sprung ins kalte Wasser, aber «mir blieb vor meiner Premiere gar keine Zeit, nervös zu werden.» Howald spielte sein

erstes NLA-Spiel und erzielte gegen Olten zwei Tore. Sein vorübergehend letztes SCB-Spiel schloss er fünf Jahre später auf gleiche Weise ab: mit zwei Toren. Nur: Damals ging es im Gegensatz zu seinem Debüt nicht um wenig sondern um alles. Es war der fünfte und entscheidende PlayoffFinal 1992 in Freiburg. Nach 40 Minuten hatten die Berner 2:1 geführt. Howald kam zum dritten Drittel aus der Kabine, machte zwei Sololäufe übers halbe Spielfeld – den einen elegant, den andern kraftvoll – und schoss den SCB zum 4:1-Meistersieg, bevor er zum HC Lugano wechselte. Ein Ziel nicht erreicht Rückblickend war für den heutigen SAP-Berater im Bundesamt für Informatik die Saison zuvor noch schöner. «Damals stimmte alles. Wir waren nicht zu bremsen. Für mich persönlich war es die Zeit des Ho-Ha-Ho-Sturms mit Gregor Horak, Alan Haworth und mir. Wir haben damals in der Regular Season nur drei Mal verloren. Es gab unglaubliche Spiele. Einmal lagen wir vier Minuten vor Schluss gegen Zug 1:4 zurück. Thomas Vrabec gelang schliesslich der Ausgleich von der roten Linie aus.» Howald war bei allen drei Meistertiteln unter Bill Gilligan (1989, 1991 und 1992) ein fester Wert. «Zu jener Zeit haben Martin Rauch und ich oft darüber gesprochen, dass wir Meister im eigenen Stadion werden wollen.» Das gelang unter Gilligan nicht. Es gelang auch nicht, als

Spendende Kinder Howald erinnert sich aber auch an weniger schöne Zeiten. Ein Jahr nach dem Titelgewinn von 1997 lag der SCB am Boden – nicht auf dem Eis, sondern finanziell. «Wir Spieler haben damals Geld gesammelt, um den Klub zu retten. Da riefen Kinder an, die zehn, zwölf Franken spendeten. Das tat weh. Es war unfair, dass die Misere auf dem Rücken der Fans ausgetragen wurde.» Im Jahr 2001 verliess Howald den SCB. «Es war Zeit dafür. Ich spürte, dass man mich nicht mehr unbedingt wollte und umgekehrt war es wohl auch so.» Beim HC Fribourg-Gottéron lebte Howald nochmals auf. «Es war nicht vergleichbar mit dem SCB, schliesslich bin ich ein Berner. Aber es hat richtig Spass gemacht. Weil ich jedoch bereits wieder zu arbeiten angefangen hatte, war das Karrierenende absehbar.» 2005 beendete Howald dann seine Karriere. Der bald 40-jährige Howald spielt immer noch Eishockey. Bei Bern 96, als Verteidiger: «Das ist sooo einfach», sagt er scherzend, «da kann ich im Alter noch ein bisschen Stellungsspiel üben.» So oder so: In Erinnerung bleibt jene Nummer 22, die mit Vollgas ins gegnerische Drittel fuhr und dann die Gegenspieler per Vollbremsung mal für mal ins Leere laufen liess. l

Patrick Howald Geboren: 26. Dezember 1969 Nationalität: Schweiz Position: linker Flügel Beim SCB: Alle Juniorenstufen, 1986 – 1992 und 1994 – 2001 NLA-Spiele: 845 Skorerpunkte: 578 (305 Tore/273 Assists) Länderspiele: 119


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