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TESTS – TRENDS – TECHNIK REDAKTION: STEFAN PABESCHITZ

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Event-Community auf der Elektrowelle: Gastgeber, Teilnehmer und Fahrzeuge des ersten schau-Club Testdrives im Autohaus Nemeth in Eisenstadt

Kia-Testdrive: Voll abgefahren!

Premiere im schau-Club: Der Fahrtag mit den beiden vollelektrischen Bestsellern e-Soul und e-Niro von Kia. Großes Interesse, überraschende Eindrücke und viele gute Gespräche – so ging das Club-Event in Eisenstadt über die Bühne.

Gut unterwegs: Auch das hauseigene schau-Club-Mobil Kia Soul wurde bei den Testfahrten eifrig bewegt. Praktische Erfahrungen beim Laden gab es ebenfalls zu sammeln.

Der Junior-Hausherr und die gute Seele: Michael Nemeth ist ein Experte, wenn es um Details zum Kia Soul geht.

DAS INTERESSE war unerwartet groß: Schon wenige Stunden nachdem die Einladung online gegangen war, lagen mehrere Hundert Anmeldungen beim schau-Club. Elektromobilität ist eindeutig ein Tema, das auch unsere Erlebnis-Community nicht kalt lässt. Es einmal in persönlichem Rahmen und mit verschiedenen Experten zu erleben, nicht zuletzt auch im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren – dazu haben der schau-Club, Kia Österreich und Gastgeber Autohaus Nemeth in Eisenstadt am Freitag, 7. August geladen.

Stars in der Elektro-Manege

Die beiden E-Modelle von Kia gehören zu den Bestsellern in ihrem Segment: Der eher klassisch gezeichnete e-Niro bedient schon äußerlich mehr die praxisorientierten Vorlieben, der hippe e-Soul setzt dagegen auf mutiges Design und spannende Details. Technisch ähneln die beiden einander: Sie werden jeweils mit 136 PS und 39,2 kWh-Batterie oder mit 204 PS und 64 kWh-Batterie angeboten – gut für etwa 280 oder 450 Kilometer Reichweite. Die bei den Verbrennungsmotor-Modellen üblichen sieben Jahre Garantie inklusive Update des Kartenmaterials gilt auch für die E-Fahrzeuge der Marke samt Motor und Akkus. Heuer werden insgesamt 1500 Stück davon nach Österreich rollen, der Verkauf läuft auch hierzulande seit Juni bereits wieder mehr als zufriedenstellend für die koreanische Marke.

Von Novizen bis Experten

Was kann die Elektromobilität heute schon, wohin geht die Reise, worauf kommt es an? Moderiert wurde der Einblick in die aktuellsten Details von schau-Chefredakteur Christoph Berndl, Kia-Produktmanager Patrick Rogl und schau-Motor-Chef Stefan Pabeschitz. Die beiden wichtigsten Punkte pro oder contra Umstieg auf ein E-Fahrzeug: Das eigene Nutzungsverhalten und eine vorhandene Lademöglichkeit, optimalerweise daheim und/oder am Arbeitsplatz. Nach dem Fahrprofl, also wieviele Kilometer man täglich tatsächlich fährt, und ob oder wie oft weitere Strecken, wären heute schon viel mehr Menschen potenzielle E-Fahrer, als sie sich selbst eingestehen wollen. Oder, wie es eines der schau-Club-Mitglieder auf den Punkt brachte: „Die Barriere ist nur im Kopf.“ Die Erfahrungen der zum FahrEvent angereisten Gäste waren breit gefächert: Mit „noch nie mit einer

Der schau-Club macht mobil: Nach der Premiere am 7. August sind bereits neue Fahr-Events in Planung.

Was demnächst im Automobilhandel anrollt:

+++ August: Lamborghini Huracan RWD, Porsche 911 Targa +++ September: Mercedes GLS Maybach, AMG GLE & GLS 63, AMG GLA 45, GLE 350 de, Porsche 911 Turbo, Turbo S, Renault Clio, Megane und Capture eTech Hybrid, Volvo XC40 Recharge, XC60 PHEV +++ Oktober: Audi S3 Sportback, A3 Limousine, Cupra Formentor, Mercedes AMG GT Black Series, Suzuki Swayze Hybrid, Toyota Yaris +++

QR-CODE 5 SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 10

schau-Club

NZISJ4

Elektrisiert vom positiven Echo (v. li. n. re.): Gastgeber Michael Nemeth, Kia-Produktmanager Patrick Rogl, schau-Motor-Chef Stefan Pabeschitz, schau-Chefredakteur Christoph Berndl

info

Automatik gefahren“ über „bisher kein E-Auto ausprobiert“ und „schon einige getestet“ bis zu „bin bereits Besitzer eines Elektro-Pkw“ war von Novizen bis Experten alles vertreten – gemeinsam war allen die Neugierde, wie das batterieelektrische Duo von Kia in der Praxis zu bewegen sein würde.

Ruhe und Kraft

Einig waren sich dann alle auch bei den Fahreindrücken mit e-Soul und e-Niro: Die unglaubliche Ruhe, das Fehlen der gewohnten Vibrationen, mit denen selbst ein gut gedämmter Verbrenner unweigerlich arbeitet, und der kräftige Antritt der Elektromotoren. „Immer wieder beeindruckt“ war das Urteil eines der bereits erfahreneren Teilnehmer, „überrascht“ die Reaktion eines Novizen auf dem E-Sektor. Worin die meisten Testfahrer dieses Tages ebenfalls übereinstimmten: Die Preisfrage wird mit über den Erfolg dieser Antriebsart entscheiden. Bei Kia beginnt der laut- und emissionslose Fahrspaß im e-Soul bei 34.990 Euro, im e-Niro bei 37.990 Euro. Für die jeweils stärkeren Varianten mit mehr Reichweite bei 39.390 beziehungsweise 42.390 Euro. Davon

„Die Barriere ist nur im Kopf.“

Elektro-Ressentiments auf den Punkt gebracht

abzuziehen ist allerdings noch die staatliche Prämie von derzeit 5.000 Euro. Das Rechenspiel zahlt sich eventuell aus: Die E-Modelle sind großzügig ausgestattet, während in der herkömmlichen Kategorie nach wie vor gerne mit relativ nackten Listenpreis-Lockvögeln nach Interessenten gefscht wird. Dazu sind die Stromer auch im Jahresunterhalt steuerfrei.

Kia e-Soul und e-Niro

Beide ein Kompakt-SUV und elektrisch – und doch ganz unterschiedliche Charaktere

Gute Gespräche

Was auf alle Teilnehmer dieses familiären schau-Events zutraf: Sie kamen unerwartet gut informiert, aber ohne vorgefasste Meinung. Bei frischen Brötchen und Getränken, mit denen Junior-Hausherr Michael Nemeth seine Gäste großzügig bewirtete, ging es in den Gesprächen nach den Testfahrten um praktische Details wie die gesetzliche Neuordnung des Anspruchs darauf, eine Wallbox zum schnelleren Laden im Miets- oder Mehrparteien-Wohnhaus einzurichten, die Planung von LangstreckenFahrten, die Verbindung der Ladezeiten mit anderen Tätigkeiten, wie etwa Einkaufen oder Restaurant-Besuchen – alles Bereiche, die schon tief in der Materie angesiedelt sind. Eine frische Sachlichkeit, die dem manchmal grundlos aufgeheizten ElektroTema zweifellos gut tut – und eine Einladung, es auf die eine oder andere Art im schau-Claub möglichst bald zu wiederholen. ///

e-Soul L/B/H, Radstand:

4195/1800/1605, 2600 mm Motor: Permanent-Magnet Synchron E-Motor

Leistung/Drehmoment:

136 PS/295 Nm oder 204 PS/395 Nm Getriebe: 1-Gang-Direktübersetzung Vmax: 157/167 km/h 0–100 km/h: 9,9/7,9 Sek Reichweite: 276/452 km

Ladedauer (50 kW/80%):

57/75 Min Preis: ab 34.990/39,390 Euro*

e-Niro L/B/H, Radstand:

4375/1807/1570, 2700 mm Motor: Permanent-Magnet Synchron E-Motor

Leistung/Drehmoment:

136 PS/295 Nm oder 204 PS/395 Nm Getriebe: 1-Gang-Direktübersetzung Vmax: 155/167 km/h 0–100 km/h: 9,8/7,8 Sek Reichweite: 289/455 km

Ladedauer (50 kW/80%):

57/75 Min Preis: ab 37.990/42.390 Euro*

*) abzüglich der aktuellen staatlichen

Prämie von 5.000 Euro und etwaiger regionaler Förderungen

FORD KUGA PLUG-IN HYBRID

ELEKTRISCH AUF KNOPFDRUCK. DER NEUE FORD KUGA JETZT AB €21.990,–1) BEI LEASING.

Energie für die Abenteuer von morgen. Im Ford Kuga Plug-in Hybrid entscheiden Sie selbst, ob Sie rein elektrisch, nur mit Krafstof oder mit einer Kombination aus beiden Antrieben fahren. Ein Knopfdruck genügt.

Ford Kuga: Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,0 – 7,0 l/100km | CO 2 -Emission kombiniert 132–163g/km (Prüfverfahren: WLTP)* Ford Kuga Plug-in Hybrid: Kraftstoffverbrauch gewichtet kombiniert 1,4l/100 km | CO 2 -Emission gewichtet kombiniert 32g/km | Stromverbrauch: 16,8kWh/100 km | Elektrische Reichweite: bis zu 56 km** (Prüfverfahren: WLTP)*

* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO 2 -Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO 2 -Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Ford Vertragspartnern unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/ heruntergeladen werden kann. ** Bei voller Aufladung. Die nach dem WLTP-Verfahren ermittelte rein elektrische Reichweite von bis zu 56km gilt für eine verfügbare Konfiguration. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Fahrzeugzustand, Alter der Lithium-Ionen-Batterie) variieren. Symbolfoto 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeurs- und Händlerbeteiligung sowie Ford Bank Bonus und Versicherungs-bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschrankt auf 100.000 km), gültig bis 30.09.2020 bei Ford Bank Leasing in Verbindung mit dem Abschluss des Vorteilssets (Haftpflicht-, Vollkasko-, Insassenunfall- und/oder Rechtschutzversicherung) der Ford Auto Versicherung (Versicherer: Garanta Versicherungs-AG Osterreich). Leasingrate €89,– zzgl. €200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17% gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30% Anzahlung, 30.000km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,9%, Gesamtbelastung €24.596,65 freibleibendes unverbindliches Angebot, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Nähere Informationen auf www.ford.at

Kleine Häppchen, großartig zubereitet: Tapas sind spanisches Kulturgut und aus dem Leben auf der iberischen Halbinsel nicht wegzudenken.

Wohnzimmer-Atmosphäre mit ungewöhnlichen Deko-Stücken: In der Hola! Tapas-Bar wird neben den kulinarischen Köstlichkeiten auch jeweils ein Modell von Seat und Cupra präsentiert.

Autos und Tapas? Aber Hola!

Liebe geht ja bekannterweise durch den Magen –aber auch durch den Wagen. Warum nicht einfach beides verbinden? Tapas, die beliebten kleinen Häppchen, und die Automarken Seat/Cupra sind spanische Erfolgs- rezepte, die sich ab jetzt gemeinsam genießen lassen. Den Flair von Barcelona gibt’s als Draufgabe.

LEBENSFROHER und temperamentvoller Genuss, gepaart mit sportlichem Lebensgefühl.“ Starkoch Juan Amador bringt auf den Punkt, wofür die Hola! Tapas Bar steht. Er hat das Konzept mitentwickelt und gemeinsam mit Seat, der Automarke aus seiner Heimat Spanien, umgesetzt.

Zwei Erfolgsrezepte

Wirklich vorzustellen braucht man eigentlich beide nicht mehr: Der 52-jährige Amador ist ein SelfmadeKüchenchef, der sich zunächst in Deutschland einen Namen erkocht hat. Heute sind seine Kreationen bis nach Singapur, wo er ebenfalls ein Restaurant betreut, in aller Munde. 2016 trat er gegen Tim Mälzer in „Kitchen Impossible“ an und brachte den ehrgeizigen Gegner dabei ganz schön ins Schwitzen, im Jahr darauf saß er in der Jury der AusnahmeKochsendung „Te Taste“. Zugleich entdeckte er seine Liebe zu Wien – eine Zuneigung, die auf Gegenseitigkeit beruht. Mit seinem Restaurant Amador in Grinzing holte er im vergangenen Jahr erstmals drei Michelin-Sterne nach Österreich. Seat startete seine Firmengeschichte 1950 als Joint Venture des spanischen Staates mit Fiat und wurde zum Motor des katalanischen Wirtschaftswunders. In den 1980er-Jahren stiegen die Italiener aus und Volkswagen ein, heute steht Seat im VW-Konzern für Kreativität, Design und Sportlichkeit – umso mehr, als mit Cupra inzwischen eine SubMarke intensiv das PerformanceImage pfegt. Ein Konzept, das besonders hierzulande gut ankommt – auf keinem Exportmarkt sind die fotten Spanier so erfolgreich wie in der Alpenrepublik. Einer der Väter dieses Erfolgs ist Wolfgang Wurm, Österreich-Chef von Seat und Cupra – er hat auch den Plan zur Verbindung der beiden Leidenschaften Essen und Auto exklusiv nach Wien gebracht.

Stil, Geschmack & gute Laune

Kreativ sein heißt, neue Wege zu beschreiten – und die Verknüpfung eines kulinarischen Wohlfühlortes mit der Präsentation der immer noch zweitwichtigsten Nebensache, dem Automobil, ist einer davon. Die Hola! Tapas Bar im Wiener Auhof Center lädt mit unverspielter, moderner, aber trotzdem wohnlicher Architektur zum Genießen ein und bietet mit jeweils einem Modell von Seat und Cupra zwei außergewöhnliche Deko-Objekte. Die Gäste sind eingeladen, auch darin Platz zu nehmen – für alle, denen das nicht genug ist und die lieber eine Probefahrt machen möchten, stehen Autos auf dem Parkplatz vor dem Lokal bereit. Der Andrang beim Pre-Opening am 29. Juli war groß – die mundgerechten spanischen Häppchen haben längst ihren Siegeszug rund um die Welt angetreten. Die Kreationen von Juan Amador werden täglich

Aufhof-Center-Chef Peter Schaider (li.) wünschte sich ein Haubenlokal in seiner Shopping Mall – mit der von Seat-Österreich-Geschäftsführer Wolfgang Wurm (re.) initiierten Hola! Tapas Bar hat er jetzt sogar eines von einem Drei-Sterne-Koch.

schau-Chefredakteur Christoph Berndl, Star-Koch Juan Amador und schau-MotorChef Stefan Pabeschitz (v. li. n. re.) teilen die Freude an Flair und Kulinarik made in Barcelona. frisch umgesetzt, neben klassischen Varianten wie Mini-Tortillas, Oktopus-Kartofel-Spießchen, den Croquetas mit Schinken, Fisch oder vegetarischer Füllung und natürlich dem herrlichen iberischen Schinken mit seinem unverwechselbaren Geschmack gibt es auch rafnierte Highlights: Gänseleber-Pralinen oder fein gewürzte Tomatencreme auf hausgemachten Crackern etwa – gestandene und künftige Fans der spanischen Küche werden da wie dort mit Freude zugreifen.

Spanische Verführer

Das Geheimnis der Tapas ist ihr Verführungs-Talent – man wählt erst „nur drei Sorten“, die Neugierde verlangt aber nach noch einer oder zwei, und weil es ja nur so kleine Häppchen sind vielleicht doch noch eine... – das Rezept herrlicher Stunden nach spanischem Vorbild. Die passenden Weine aus der Heimat der kleinweisen Verführung fnden sich ebenfalls auf der Karte – zur Abrundung des Gesamterlebnisses und natürlich erst nach der Probefahrt mit einem der Seat- oder Cupra-Modelle. Die Hola! Tapas Bar empfängt ihre Gäste seit 17. August, statt einer offziellen Eröfnung wird der Betrieb der aktuellen Umstände und Aufagen wegen als „soft opening“ hochgefahren. Aber keine Sorge – die Auswahl an Tapas und Seat-Modellen ist davon nicht betrofen. ///

info

Hola! Tapas Bar

Auhof Center Albert-Schweitzer-Gasse 6, 1140 Wien hola-tapasbar.com

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