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Schnell und wirksam helfen

WIEN STEHT MIT HILFEN BEREIT

Gestärkt aus der Krise kommen

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INTERVIEW VON CHRISTOPH BERNDL, FOTOS: TANJA HOFER

Die Corona-Krise stellt die Wiener Wirtschaft weiter vor sehr große Herausforderungen. Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke weiß, dass schnelle und wirksame Maßnahmen vonseiten der Politik gefordert sind.

Herr Hanke, die Corona-Krise dauert an. Kann man den wirtschaftlichen Schaden für Wien schon beziffern?

Förderungen, Zuschüsse und Unterstützungsinstrumente entwickelt. Mehr als 400 Millionen Euro wurden in den letzten Monaten investiert. Beispiele sind die überbetriebliche Ausbildung, wo Lehrlinge die Möglichkeit bekommen, in besonders betrofenen Bereichen wie der Gastronomie und Hotellerie einen Teil ihrer Ausbildung fortzusetzen. Oder die Aktion 50 plus für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und natürlich müssen wir uns in dieser schwierigen Zeit auch um die Langzeitarbeitslosigkeit kümmern. Wir versuchen, die Umschulung voranzutreiben. Da haben wir ein eigenes Projekt mit über 1.500 Plätzen – mit Jobs plus Ausbildung – geschafen, bei dem Mangelberufe bedient werden, ob das jetzt im ITBereich ist oder in der Pfege.

Peter Hanke: Die Situation hat sich aufgrund des aktuellen Lockdowns noch einmal verschärft. Wir rechnen mit rund acht Prozent an negativer Wirtschaftsleistung für 2020. Und wir haben auch unsere Aussichten für das Jahr 2021 nach unten korrigieren müssen. Sind wir Anfang des Jahres noch davon ausgegangen, dass es einen relativ starken Nachziehefekt geben könnte, hat sich das mittlerweile geändert. Wir liegen mit unseren Berechnungen bei rund 2,5–2,7 Prozent an Wachstum. Für europäische Verhältnisse immer noch ein guter Mittelwert. Es bedeutet aber auch, dass wir von der Gesamtwirtschaftsleistung von 100 Milliarden Euro pro Jahr, die wir in Wien erwirtschaften, doch einige Abstriche machen müssen.

Niemand kann in die Zukunft blicken. Da sich die Situation ständig verändert, müssen die zweifelsfrei zahlreichen Unterstützungsleistungen der Stadt laufend nachjustiert werden. Wie wird gerade Unternehmerinnen und Unternehmern geholfen?

Es war mir immer wichtig, dass wir unsere Unterstützungsleistungen additiv zu jenen des Bundes anbieten, sodass kein Unternehmen gezwungen ist, zu entscheiden, ob es eine Bundes- oder eine Landesleistung annehmen kann. Das haben wir im Bereich Arbeit, Wirtschaft, aber auch bei Gesundheitsthemen bewiesen. Wir haben über 40 unterschiedliche Ich möchte einmal mehr betonen, dass Arbeitsmarktpolitik natürlich auch Bundessache ist und wir hier auf Bundesebene dafür Sorge tragen müssen, dass diese Initiativen auch noch einmal nachdrücklichst adressiert und verstärkt werden müssen. Ich habe jedoch auch immer gesagt, dass diese Krise erst dann vorbei sein wird, wenn das Impfthema soweit

Voller Schreibtisch: Peter Hanke kämpft derzeit für Wiens Arbeitsplätze und Unternehmen.

abgearbeitet ist.

Ich habe das Gefühl, dass sich die Unterstützungsideen der Stadt Wien, und dabei die ganz konkreten Projekte, auf einer partnerschaftlichen Ebene auch mit der lokalen Wirtschaft und mit allen Stakeholdern bewegen. Dieses Projekt „Stolz auf Wien“ ist ja so etwas, zu dem man sagt: „tolle Initiative“. Wie ist da derzeit der Stand?

Wir haben rund 40 Millionen Euro an Kapital gesammelt, von Banken, aus dem Stadtbereich, von der Wirtschaftskammer. Und wir haben einen starken Hebel durch die Institutionen. Das gibt uns jetzt die Möglichkeit, direkt Unternehmen anzusprechen. Die einfache Formel ist am Ende die: Wir bieten eine Partnerschaft auf Zeit an, auf gesellschaftsrechtlicher Ebene bis zu 20 Prozent der Anteile zu übernehmen, auf die Dauer von sieben Jahren bis zu maximal rund einer Million Euro. Die ersten Unternehmen sind bereits an Bord: Frey Wille aus dem Schmuckbereich, Adamol aus dem Mineralölbereich, das Vestibül gleich neben dem Rathaus, das Café Ritter, compact electric und andere.

„2021 wünsche ich mir ein Jahr, in dem wir wieder das Thema Konjunktur positiv beleben können.“

Peter Hanke, Wiener Wirtschaftsstadtrat

Was hat es mit dem Passus „relevant für Wien“ zu tun?

Natürlich ist für mich jede einzelne Unternehmung in dieser Stadt von Bedeutung, jeder einzelne Arbeitsplatz. Mit Relevanz meinen wir, dass es hier eine Verbundenheit zum Standort über mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte gibt. Unternehmen, die auch sonst an sich als gesund bezeichnet werden, betriebswirtschaftlich, die jetzt in der Krise, der Corona-Krise, in eine Schräglage gekommen sind. Und natürlich ist auch die Anzahl der Arbeitsplätze, die abgesichert werden, eine wesentliche Frage, die damit verbunden ist. Und dann gibt es auch Produkte, die man kennt, die man schätzt, die man auch weiterhin auf dem Markt sehen will, bei denen der Efekt weit über die Landesgrenzen hinaus spürbar ist.

Kommen wir zu Stadthotellerie und Tourismus – zwei wirklich massivst betroffene Branchen. Muss man da mit einer Pleitewelle rechnen?

Ich hofe nicht. Wir haben rasch ein Hotelpaket im Ausmaß von 15 Millionen Euro geschnürt, um zu helfen. Ein Paket, mit dem das Aufsperren ermöglicht werden soll. Eine Art Prämie, um das Wiederhochfahren in der Hotellerie zu erleichtern. Das ist, um es zu wiederholen, zusätzlich zu den Leistungen, die der Bund anbietet. Wir hatten im Tourismusbereich ein sehr erfolgreiches Jahr. 2019 war ein Rekordjahr mit der Umsatzmilliarde bei den Beherbergungsbetrieben – das macht es natürlich unglaublich schwierig, weil wir hier stark absacken. Wir wissen, dass wir rund 75 Prozent weniger Gäste haben. Wir müssen alles dafür tun, uns an Regeln halten, damit wir möglichst schnell in einen Bereich kommen, wo wir wieder öfnen können. So haben wir für das Jahr 2021, für die Osterzeit und danach, eine positive Perspektive. Dass wir das mit einer zusätzlichen Werbelinie, mit zusätzlichen Produkten im Touristik-Bereich unterstützen, ist selbstverständlich. Ich freue mich auch, dass es gelungen ist, Veranstaltungen wie das Erste Bank Open, als eines der wenigen großen Turniere mit Zuseherinnen und Zusehern, abzuwickeln.

Vor Kurzem ist das Sicherheitsgefühl, das wir alle, die in dieser Stadt leben oder sie besuchen, lieben und schätzen, durch den feigen Anschlag in Wien massiv ins Wanken geraten. Wird das einen Einfuss auf den zukünftigen Tourismus haben?

Wir sind die letzten zehn Jahre als die lebenswerteste Stadt der Welt eingestuft worden. Unter anderem, weil wir eine sichere Stadt sind. Diese sichere Stadt kann man anhand von unterschiedlichen Faktoren feststellen und festhalten. Die haben sich mit diesem traurigen und unglaublich feigen Anschlag nicht nachhaltig verändert. Aber richtig ist auch, dass solche Ereignisse schwer auszuschließen sind. Wir versuchen, unseren besonderen Wien-Weg immer weiter zu gehen, indem wir versuchen, die Gesellschaft zusammen in eine gemeinsame, friedliche Entwicklung zu führen. Damit man auch weiterhin in der Welt sagen kann: „Wien ist eine sichere, lebenswerte Stadt!“

Zum Schluss: Welche Wünsche hat Herr Peter Hanke ganz persönlich für das kommende Jahr 2021?

Eine möglichst schnelle Versorgung mit einer Corona-Impfung sicherstellen. Große Eckpunkte für 2021 sind zum einen das 600 Millionen Euro Konjunkturpaket, Maßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen, Förderung von Ausblidung & Qualifkation. Wir wollen EPUs und KMUs aus der Krise heraus helfen! Wir haben soeben ein Koalitionspaket geschnürt, das vor allem Maßnahmen für die Bewältigung der COVID-Krise beinhaltet. Das wird das kommende Jahr prägen. Es ist unser klares Ziel, stärker aus dieser Krise herauszukommen. Und dafür brauchen wir die Wienerinnen und Wiener. Gerade deshalb aber sehe ich guten Mutes in dieses kommende Jahr.

Vielen Dank für das Gespräch.

schau-Herausgeber Gerhard Milletich und schau-Chefredakteur Christoph Berndl im Gespräch mit dem Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.

schausport

SPIELE – WETTKÄMPFE – ERFOLGE

Das „Vorsorge-Rennen“ zwischen den juvenilen Skipensionisten Hermann Maier und Marcel Hirscher geht medienübergreifend viral.

Die einstige Zusammenarbeit mit Österreichs erstem Tennis-Weltstar begann Leo Pruschak am Beginn von dessen internationaler Karriere, die aktuelle mit dem Fußball-Nationalteam 2003

THEMA: SPORTSPONSORING

Das Bessere als Feind des Guten

TEXT VON FRITZ HUTTER

Corona geht auch an der Werbung mit der Image-Lokomotive Sport nicht spurlos vorüber. Wer dennoch erfolgreich sein will, braucht starke Typen und die richtige Message. Wie gekonnt Sportsponsoring den Weg in Herz und Hirn der Kundschaft bahnt und was Sportstars gerade jetzt für ihre Partner bewegen können, sagt Werbe- und Sponsoring-Doyen Leodegar Pruschak.

MITTE FEBRUAR meldete das Marktforschungsinstitut Focus einen weiteren Rekord in Sachen „Bruttowerbewert des österreichischen Sportsponsoringmarkts“. Nachdem 2018 die Milliardengrenze überschritten worden war, steigerte sich die Branche 2019 laut Focus ein weiteres Mal um gut 13 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Spannend: 40 Prozent entfelen im Vorjahr auf Sportevents im Inland. Satte 460 Millionen Euro konnten Sponsoren dort generieren. Nicht einmal einen Monat später verkündete die Bundesregierung den Corona-Lockdown 1.0 und damit auch den zumindest temporären Stillstand des Sports. Geschlossene Stadien, keine Live-Events, keine Fans und lange Zeit keine TV-Übertragungen. Wenig später erfolgte dann noch die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio und der Fußball-EM in gleich zwölf Austragungsländern auf 2021. Was all das für eines der mittlerweile wichtigsten Werbe-Tools weltweit bedeutet, analysiert ein Pionier des heimischen Sportsponsorings. Der Jurist und Bankkaufmann Leodegar Pruschak wirkt als Head of Group Marketing RBI und Geschäftsführer der zentralen RaifeisenWerbung. Unter vielem anderen verantwortet der heute 64-jährige Niederösterreicher die Sportsponsoring-Aktivitäten im Zeichen des Giebelkreuzes. Für den Mann, der etwa die Namen Muster, Maier und Hirscher zu drei der zugkräftigsten Werbe-Lokomotiven auf dem österreichischen Markt gemacht hat, ist die Einbindung von Sportikonen naturgemäß ein Erfolgsrezept: „Von allen Kommunikationsinstrumenten ist der Sport auch in Zeiten der Informationsüberlastung und von Social Media ungebrochen eines der wirksamsten, um für eine Marke Bekanntheit, Vertrauen und Sympathie aufzubauen.“ Zudem ließe sich ein Image kreieren, welches Werte wie Partnerschaftlichkeit, Erfolgs- und Zielorientiertheit, Stärke oder eben „österreichisch“ verströmt.

Muster, Maier & Hirscher

Die Wirksamkeit von Sportsponsoring in Sachen Imagebildung kann

man nachlesen. Was dies letztlich für individuelle Kaufentscheidungen bewirkt, ist aber selbst für Leodegar Pruschak nicht immer eindeutig zuweisbar. Fix ist für ihn allerdings, dass Sportsponsoring nicht nur unmittelbare Efekte wie „Tennisschlägerfrma sponsert Tennisspieler und verkauft dadurch mehr Tennisschläger“, sondern auch mittelbare erzielen kann. Beispiel: Jemand denkt über fnanzielle Vorsorge nach, es kommt ihm dabei Hermann Maier und sein gerade aktueller TV-Spot in den Sinn und die Wahl fällt dann tatsächlich auf das beworbene Produkt. „Wenn das eintritt, ist es natürlich ideal. Nachweisbar ist jedenfalls, dass man über Testimonials eine höhere Aufmerksamkeit und eine Verstärkung der Werbebotschaft erzielt. Was unser Unternehmen betrifft, sehen wir außerdem, dass sich unsere Art der Kommunikation – Kampagnenauftritte in Kombination mit populären Sportlern – erfolgreich auf unsere Marktanteile ausgewirkt hat. Und das in allen Zielgruppen“, so Leodegar Pruschak zum Grundsätzlichen. Für erfolgreiches Sponsoring pocht der Experte auch, und gerade jetzt, auf unerlässliche Basics. Besonders wichtig sind ihm deshalb die Glaubwürdigkeit, die Markenkonformität und die tatsächliche Relevanz des Angebots für die Kunden. Und dass dieses in den Zeitgeist passt: „Ich glaube, dass die Pandemie sehr stark zum Nachdenken anregt. Viele Menschen besinnen sich auf die wirklich wichtigen Werte wie Nähe, Partnerschaft, das Zuhause und Nachhaltigkeit. Diese Werte kann Werbung gut besetzen – wenn sie glaubwürdig ist. So haben wir etwa die Temen ,Füreinander‘ und ,Nachhaltigkeit‘ besetzt, weil sie gut zur Marke Raifeisen passen.“ Mit dem Launch einer entsprechenden Multimedia-Kampagne habe man im vergangenen Frühjahr bis Mai gewartet, um zu sehen, wie tiefgreifend die Krise tatsächlich sei und wie sie in sämtlichen Regionen des Landes wirken würde.

Mehr Marktanteile

Wie immer in den vergangenen 20 Jahren waren und sind Pruschaks sportliche Zugpferde Teil der Strategie. Die Bekanntheit und die laut verschiedener Studien extrem hohen Glaubwürdigkeits- und Sympathiewerte des 1998 an Bord geholten Hermann Maier und des 2009 verpfichteten Marcel Hirscher liefern ihrem Sponsor auch nach den aktiven Karrieren massive Wettbewerbsvorteile. Besonders als der Sport quasi zusperren musste und viele andere Unternehmen in Sachen Medienpräsenz z.B. nicht mehr auf Live-Bilder ihrer mit Logos bestückten Testimonials setzen konnten. „Von 1998 bis 2019 haben Maier und Hirscher die Sportwelt und die Medienlandschaft beherrscht, aber darüber hinaus auch die öfentliche Wahrnehmung der Gesellschaft als echte Vorbilder. Das hilft uns in der Werbung bis heute enorm“, so Leodegar Pruschak über zwei Ski-Titanen, die er auch über deren Rücktritt vom aktiven Sport hinaus als Markenbotschafter für ihren langjährigen Kopfsponsor positionieren konnte. Zuletzt trugen der Einsatz der beiden „Sport-Pensionisten“ und dazu das Engagement bei der Fußballnationalmannschaft (seit 2003) maßgeblich dazu bei, dass sich Raifeisen auf Rang drei der Focus-Charts in Sachen Sportsponsoring platzieren konnte. Die Messungen der medialen LogoPräsenz ergaben für 2019 einen Werbewert von 16 Millionen Euro. Der Spitzenreiter Audi hielt Ende des Vorjahrs bei 47,2 Millionen Euro und Red Bull bei 28,5 Millionen Euro. Allein Marcel Hirscher fuhr für sein Sponsoren-Portfolio, darunter alle drei der gerade genannten Unternehmen, trotz Rücktritt Anfang September eine Medialeistung von 7,9 Millionen Euro ein. Interessant: Noch immer ist das Fernsehen mit 68 Prozent der Gesamtsumme der wichtigste Kommunikationsträger, gefolgt von 27 Prozent aus

Selbst topft etwa beim Tennis oder Golf, glaubt Leodegar Pruschak auch während der Pandemie an die Power des Sports.

Print-Auftritten und fünf durch Online-Präsenzen. Zunehmend wichtig werden außerdem die SocialMedia-Kanäle. „Aber InstagramWork-outs oder Ähnliches mussten die beiden nicht machen. Diesbezüglich waren wir als Werbepartner eher zurückhaltend“, so jener Mann, der Ende der 1980er-Jahre mit TennisLegende Tomas Muster als prominentem Werbeträger begonnen hat, die Erfolgsstory seines Arbeitgebers im Sportsponsoring zu schreiben.

TV weiter Nummer 1

Was die Zukunft während, nach oder gar mit Corona betrift, so ortet Sponsoring-Doyen Pruschak eine dramatisch veränderte Situation, da der Sport durch Absagen und den „Geisterspiel-Modus“ die einzigartigen Emotionen und die für Sponsoren nötige Sichtbarkeit nur bedingt liefern kann, viele Unternehmen durch die schwierige Wirtschaftslage selbst auf Sparkurs segeln und manche Kooperationen deshalb neu bewerten müssen. Laut Leodegar Pruschak könnte sich die Spreu deshalb ein weiteres Mal vom Weizen trennen und die Konzentration noch weiter voranschreiten: „Die Top-Sportevents und die Top-Stars aus Fußball, Ski alpin, der Formel 1 und Tennis werden die Corona-Krise in Österreich weniger zu spüren bekommen. Ich glaube, dass die Krise die Fokussierung auf das Besondere noch verstärken wird – nach dem Motto ,Das Bessere ist der Feind des Guten‘. Sportpolitisch nicht unproblematisch, weil darunter natürlich die weniger populären Sportarten stark leiden werden.“ ///

in der branche nachgefragt

Nicht aufgeben!

Wolfgang

Mayer, backaldrin InternationalThe Kornspitz Company GmbH

„In dieser Zeit ist Sportsponsoring ein Zeichen an die Vereine, nicht aufzugeben. Es ist für alle – Sponsoringnehmer und Sponsor – nicht einfach, weiterzumachen. Zu unterstützen bedeutet jetzt, niemanden im Stich zu lassen. Solidarität zahlt mehr auf eine Marke ein als ein Logo auf einer Bande!“

Philip Newald, Österreichische Sportwetten GmbHH

Stabilität der Markenwerte ist gefragt

„Gut fokussiertes Sponsoring stärkt insbesondere in turbulenten Zeiten die Stabilität der Markenwerte und sorgt für Orientierung bei den Kunden. Die wechselnden Rahmenbedingungen mit Geisterspielen und vielem mehr erfordern Flexibilität. Es ist unser aller Verantwortung, den Sport durch diese Herausforderungen zu begleiten.“

Nina Tamerl, Wüstenrot Marketing, Sponsoring & Innovation

Vorbilder schaffen

„Wüstenrot zählt seit vielen Jahren zu den Förderern des österreichischen Spitzensports. Weltklasse-Athleten wie beispielsweise Elisabeth „Lizz“ Görgl und auch Nachwuchssportler wurden in Kooperation mit der Österreichischen Sporthilfe über viele Jahre hinweg unterstützt. Aktuelles Aushängeschild der Wüstenrot-Sportler ist Günther Matzinger. Der gebürtige Tamsweger gewann doppelt Gold bei den Paralympischen Spielen 2012 und will auch bei den Spielen in Tokio wieder nach Edelmetall greifen – dann im Triathlon. Uns ist wichtig, dass Athleten zu Wüstenrot passen, denn Sportler sind zugleich Markenbotschafter und Vorbilder für Mitarbeiter.“

schaureise

STÄDTE – LÄNDER – GEHEIMTIPPS REDAKTION: MICHAEL KRAUSE

Raus in die Natur: Nach diesem anstrengenden Jahr lohnt es sich, Körper und Geist so richtig durchzulüften.

GELASSENHEIT IM FOKUS Runterkommen

Ein anstrengendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Der Jahreswechsel ist die Zeit zum Innehalten und Krafttanken. Neu zentrieren lautet die Devise. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur inneren Einkehr, oft reicht dazu aber auch einfach ein Ausflug oder ein Spaziergang. Um Ihnen die Entscheidung leichter zu machen, haben wir eine Auswahl der schönsten Plätze zusammengestellt.

QR-CODE 2 SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 9

Meditativ zu Wasser oder zu Land

Dürnstein. Himmlische Ruhe, herrliche Natur rund um die Donau und tolle landschaftliche Aus- und Einblicke: Die Wachau ist Weltkulturerbe und eignet sich für ausgedehnte Herbst- und Winterwanderungen. Das Wachauer Teilstück des österreichischen Jakobswegs ist ein Geheimtipp. Als besonders sehenswert gelten das Stift mit seiner prunkvollen, blauen Barockkirche sowie die Ruine Dürnstein, die majestätisch über dem Ort thront. www.donau.com

Zu sich fnden

Frauenkirchen. Das geistige und religiöse Zentrum am Ostufer des Neusiedler Sees ist die barocke Basilika „Maria auf der Heide“. Am Schnittpunkt alter Pilgerwege ist Frauenkirchen seit alten Zeiten ein viel besuchter Wallfahrtsort. Fühlen Sie die besondere Atmosphäre und erleben Sie spirituelle Momente im Einklang mit Geist und Seele. frauenkirchen.franziskaner.at

Es lebe der Zentralfriedhof!

Ein Ort der Ruhe, der Einkehr und des Rückzugs: Der Wiener Zentralfriedhof hat neben dem Totengedenken auch etwas Mystisches. Das weite Areal eignet sich zum Spazierengehen und Runterkommen. Vor allem der Teil abseits des regen Treibens. Mit etwas Glück lassen sich auch Waldbewohner wie Rehe oder Füchse blicken.

www.friedhoefewien.at

Tiefenentspannung

Apetlon, Lange Lacke. Näher kommen Sie dem Meer bei uns garantiert nicht. Im Seewinkel liegt der tiefste Punkt Österreichs. Ein Ort zur Tiefenentspannung mitten in der Natur. Lassen Sie die Weite der pannonischen Steppenlandschaft auf sich wirken, ob mit dem Rad oder zu Fuß. Übrigens: Immer wieder kommt es vor, dass Sportler die Reise vom tiefsten bis zum höchsten Punkt Österreichs antreten: Mit dem Fahrrad ist man nämlich in ca. 24 Stunden am Großglockner.

Glauben stärken, Trost fnden

Mariazell. Sie stellt den Endpunkt jeder Via-Sacra-Wallfahrt dar: die berühmte Basilika in Mariazell. Sie ist eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten Europas und blickt auf eine 850-jährige Vergangenheit zurück. Ihr heutiges Erscheinungsbild mit den beiden Barocktürmen und dem gotischen Mittelturm erhielt die Basilika im 17. Jahrhundert. Im Mariazeller Land gibt es auch zahlreiche Spazier- bzw. Wanderwege, die Möglichkeit zum Durchatmen bieten. www.mariazell.at

Im Burgenland wird man schon vor Weihnachten mit besonderen Zuckerln beschenkt: Das WinterBonusticket und eine kostenlose „Corona-Kasko“ bieten ein Mehr an Urlaubserlebnissen.

Burgenland-Vorteile im Winter

RUND 12.000 eingelöste Bonustickets und die herausragenden Nächtigungszahlen im Sommer zeigen: Das Burgenland ist als Urlaubsdestination gefragt wie nie.

Eintauchen in die Urlaubsvielfalt

Eine Auszeit im Burgenland hat viele Seiten. Entspannte Termenurlaube, ein romantisches Wochenende im Kellerstöckl und ein abenteuerlicher Familienurlaub – sie alle haben die Herzlichkeit der Gastgeber gemeinsam. Das milde, pannonische Klima und die gelebte Leichtigkeit tun ihr Übriges, sodass Sie sich als Gast vom ersten Moment an bestens aufgehoben fühlen. Ganz ohne lange Wartezeiten, überfüllte Plätze und Alltagshektik, dafür mit nachhaltiger Anreise und der Wintersonne als Begleitung.

Nachhaltige Naherholung

Während in weiten Teilen Österreichs die Skipisten abfahrbereit gemacht werden, geht man es im Burgenland bewusst langsamer an. Beschauliche Naturlandschaften, wärmendes Thermalwasser und herzliche Gastgeber sorgen für einen Rundum-Wohlfühlefekt, der noch lange nachwirkt. Dabei lässt es sich vor allem im diesjährigen Winter entspannt genießen und sparen: All jene Gäste, die einen Haupt- oder Nebenwohnsitz in Österreich haben, drei Nächte am Stück in einem burgenländischen Betrieb nächtigen und den vollen Preis zahlen, können das 75-Euro-Winter-Bonusticket geltend machen.

Kostenlose „Corona-Kasko“

Den Burgenland-Urlaub tritt man versichert statt verunsichert an. Wer bis 30. April 2021 einen Urlaub im Land der Sonne plant oder bereits gebucht hat, kommt automatisch in den Genuss einer kostenlosen Corona-Stornoversicherung. So garantiert man Gästen die volle und unkomplizierte Kostenrückerstattung im Falle von kurzfristigen Stornierungen aufgrund einer COVID-19Infektion, einer behördlich angeordneten Quarantäne oder bei plötzlichem Reiseabbruch aufgrund einer Infektion am Urlaubsort. ///

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Burgenland Tourismus

MIT GUTSCHEINEN UND JAHRESKARTEN DER WIEN HOLDING-UNTERNEHMEN

Mehr Lichtblicke schenken!

Auf der Suche nach Geschenkideen? Die Gutscheine der Wien Holding-Unternehmen bereiten Jung und Alt Freude, können ganz bequem online (auch als print@home) bestellt werden und sind über einen längeren Zeitraum hinweg gültig. Mit einer Jahreskarte ist hingegen ein ganzes Jahr voller Kulturgenuss garantiert. Schenken Sie in diesen schwierigen Zeiten Vorfreude, Unterhaltung und Entspannung mit den Wien Holding-Unternehmen!

Wiener Stadthalle

Die Gutscheine der Wiener Stadthalle eröffnen Hunderte Möglichkeiten und bringen je nach Lust und Laune vergnügte, entspannte oder spannende Stunden. Gutscheine ab 10 Euro sind online unter www.stadthalle.com sowie an den Kassen der Wiener Stadthalle erhältlich und für alle Veranstaltungen in der Wiener Stadthalle einlösbar. www.stadthalle.com

Vereinigte Bühnen Wien

Musical und Oper der Extraklasse garantieren die Produktionen der Vereinigten Bühnen Wien. Gutscheine der VBW sind ab einem Wert von 10 Euro telefonisch unter 01/588 85-111 sowie im Online-Ticketshop unter www.musicalvienna.at bzw. www.theater-wien.at erhältlich.

Wien-Ticket

Egal ob Shows, Kabaretts, Konzerte, Musicals, Theater, Oper, Operette, Sport- oder Tanzveranstaltung: Wien-Ticket hat garantiert die besten Karten für Events aller Art. Gutscheine von Wien-Ticket sind in unterschiedlichen Stückelungen ab 10 Euro im Wien-Ticket-Pavillon, telefonisch unter 01/588 85 und online unter www.wien-ticket.at erhältlich und für alle von Wien-Ticket angebotenen Veranstaltungen einlösbar. www.wien-ticket.at

Jüdisches Museum Wien

Mit der Jahreskarte des Jüdischen Museums Wien können die beiden Museumsstandorte ein Jahr lang so oft wie gewünscht besucht und damit die verschiedenen Wechselausstellungen oder die Sammlungen des Museums immer wieder neu entdeckt werden. Darüber hinaus gibt es 10 Prozent Ermäßigung auf alle Publikationen sowie auf alle Eigenprodukte des Museums, die Teilnahme am öffentlichen Vermittlungsprogramm ist kostenlos und BesitzerInnen steht ein gratis Audioguide im Museum Judenplatz sowie gratis Garderobenbenützung im Palais Eskeles zur Verfügung. Die Jahreskarte ist zum Preis von 32 Euro online erhältlich und ab dem Kaufdatum 12 Monate gültig. www.jmw.at

DDSG Blue Danube

Die DDSG Blue Danube sorgt mit ihren Linien- und Themenfahrten für „Glücksmomente am Schiff“. Gutscheine der DDSG Blue Danube sind für alle Schifffahrten als Wertgutschein erhältlich und werden gegen einen Aufpreis von 15 Euro sogar als dekorative Flaschenpost verpackt.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im kommenden Jahr wartet die DDSG Blue Danube mit einem ganz besonderen Geschenk auf – der DDSG-Jahreskarte zum Preis von 69 Euro. Enthalten sind unbegrenzte Linienfahrten in der Wachau sowie in Wien, eine Fahrt von Wien nach Bratislava und retour sowie eine Fahrt von Wien nach Dürnstein und retour jeweils mit der MS Kaiserin Elisabeth II. Außerdem ist pro KarteninhaberIn ein begleitendes Kind bis 16 Jahre inkludiert und alle JahreskartenbesitzerInnen erhalten zusätzlich 10 Prozent Ermäßigung auf Themenfahrten.

Erhältlich im Onlineshop unter www.ddsg-blue-danube.at und per E-Mail: info@ddsg-blue-danube.at

Haus der Musik

Mit der HdM-Membercard ist ein Jahr lang freier Eintritt ins Klangmuseum und zu sämtlichen Konzerten der Reihe „Live on Stage“ garantiert. KartenbesitzerInnen können auf musikalische Entdeckungsreise durch das interaktive Erlebnismuseum gehen und die faszinierende Welt der Musik und Klänge erforschen. Darüber hinaus gibt es 50 Prozent Ermäßigung auf den Museumseintritt einer Begleitperson und 10 Prozent Ermäßigung auf alle Produkte im Museumsshop. Die Jahreskarte ist zum Preis von 39 Euro online erhältlich und ab dem Ausstellungsdatum ein Jahr lang gültig. Für Kinder gibt es eine eigene Clubkarte zum Preis von 5 Euro. Damit gibt es 50 Prozent Ermäßigung auf den Museumseintritt, ermäßigte Karten für die beliebten Kinderkonzerte sowie ein Rätselheft. www.hausdermusik.com

Kunst Haus Wien

Die Kunst Haus Wien-Jahreskarte ermöglicht 365 Tage Kunst- und Kulturgenuss. Im ersten „Grünen Museum“ können BesucherInnen die weltweit größte permanente Sammlung der Werke von Friedensreich Hundertwasser sowie darüber hinaus wechselnde Ausstellungen zu Ökologie und zeitgenössischer Fotografe entdecken. KartenbesitzerInnen erhalten ein Plakat zu jeder Wechselausstellung als Geschenk und sind exklusiv zu einer KuratorInnenführung pro neuer Ausstellung sowie zu Eröffnungen und Veranstaltungen des Museums eingeladen. Die Jahreskarte ist ab 22 Euro online erhältlich und ab dem Ausstellungsdatum ein Jahr lang gültig. Die Jahreskarte kann auch mit einer Holzgeschenkbox mit honigsüßen Bienenprodukten ergänzt werden. www.kunsthauswien.com

Twin City Liner

Ob für den Familienausfug, den romantischen Städtetrip nach Bratislava oder als Geschenk – mit einem Twin City Liner-Gutschein liegt man immer richtig. Der Gutschein ist ab einem Wert von 10 Euro im Onlineshop erhältlich. www.twincityliner.com

Therme Wien

Die Therme Wien ist der perfekte Ort, um Ruhe und Entspannung zu fnden, gesund zu bleiben oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Die Gutschein-Palette reicht hier von Thermen- und Fitnesseintritten bis zu Massagen. Gutscheine sind ab einem Wert von 22 Euro (für Erwachsene) im Onlineshop verfügbar. www.thermewien.at

Tipp!

Obwohl das Mozarthaus Vienna keine Jahreskarte bietet, sind Tickets für das Museum nach dem Kauf ein Jahr lang gültig. Ein Besuch Mozarts einziger noch erhaltener Wohnung in Wien ist damit problemlos möglich! www.mozarthausvienna.at

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Wien Holding GmbH

Universitätsstraße 11 1010 Wien www.wienholding.at

Businessparks Burgenland.

Neue Perspektiven für Ihr Business

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Vier Standorte – unzählige Verbindungen.

Die Frage des Standorts ist eine Frage der besten Anbindung. Dabei zählt Nähe ebenso wie internationale Vernetzung. Willkommen bei den Businessparks Burgenland!

Mit den vier Businessparks Kittsee, Parndorf/Neusiedl am See, Müllendorf und Heiligenkreuz positionieren Sie Ihr Unternehmen genau richtig: Drei Hauptstädte, fünf Länder und viele Möglichkeiten befnden sich unmittelbar vor Ihrem Firmentor. Beste Verkehrsanbindungen in alle Himmelsrichtungen garantieren kurze Wege zu internationalen Absatzmärkten. Modernste Infrastruktur steht für ein dynamisches Umfeld.

In max. 60 Minuten nach Wien oder Bratislava – die Businessparks Kittsee, Parndorf/Neusiedl am See und Müllendorf liegen im unmittelbaren Einzugsgebiet zweier Metropolen sowie der Flughäfen Wien/Schwechat und Bratislava. Und das mit direkter Anbindung an das internationale Verkehrsnetz. Auch der Businesspark Heiligenkreuz schließt in dieser Hinsicht auf: Durch die Fertigstellung der S7 erhält er eine direkte Anbindung in Richtung Graz. Die Freigabe der Strecke ist für 2023 geplant. Auf ungarischer Seite öffnet in der Folge die M8 die Fahrt in Richtung Osten.

Die Businessparks Burgenland sind auf Erfolgskurs – nicht zuletzt durch die strategisch gute Lage und laufende Investitionen in die Infrastruktur. Über 50 national und international agierende Unternehmen setzen bereits auf den Unternehmensstandort mit Perspektive. Im Zentrum Europas mit bester Anbindung an die restliche Welt. „Die Wirtschaft Burgenland GmbH ist stets bemüht, den Wirtschaftsstandort Burgenland für neue Betriebe inter-essant zu machen. Unsere oberste Priorität ist es, die bestehenden Arbeitsplätze durch unsere Förderpolitik im Land zu stärken und neue Betriebe ins Land zu holen. Zahlreiche Ansiedlungen erfolgreicher Betriebe sind der Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind, den zukunftsträchtigen Standort Burgenland weiter auszubauen.“

Mag. Harald Zagiczek

Geschäftsführer der Wirtschaft Burgenland GmbH – WiBuG

„Mit unseren Businessparks Burgenland bieten wir auch weiterhin beste Voraussetzungen für die Ansiedlung neuer Betriebe im Burgenland, damit auch künftig die erfolgreiche Entwicklung des Standortes gewährleistet ist.“

Mag. Bruno Kracher

Abteilungsleiter Betriebsansiedlung und Standortmarketing in der Wirtschaft Burgenland GmbH – WiBuG

Kittsee

• Das Tor nach Osteuropa • Nahe zu Wien und Bratislava

Unternehmen am Standort:

K1 und K2 Fachmarktzentrum, Mauer & Partner

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• 30.000 Besucher pro Tag • Direkte Anbindung A4

Unternehmen am Standort:

McArthurGlen Designer Outlet, PADO Shopping Galerien, Mareto

Müllendorf

• Direkte Anbindung A3 • 5 km nach Eisenstadt, 45 km nach Wien

Unternehmen am Standort:

Lidl, MTH Logistikzentren

Heiligenkreuz

• Im Dreiländereck Österreich-Ungarn-Slowenien • Direkte Anbindung S7 (Fertigstellung Ende 2023)

Unternehmen am Standort: Lenzing, WiBEBA, Klimesch

Wir strengen uns für Ihren Erfolg an.

Tel + 43 (0) 5 9010 – 2327 offce@businessparks-burgenland.at www.businessparks-burgenland.at

Tipps für Unternehmen in der Krise – empfohlen vom Regionalmanagement Burgenland (RMB)

COVID-19 rollt wie ein vernichtender Tsunami über die Wirtschaft Europas hinweg. Mit dem neuen Ratgeber des Regionalmanagements Burgenland (RMB) schaffen Sie es besser, die drohende Pleitewelle zu übertauchen.

BUSINESS-TIPPS GEGEN DEN FINALEN LOCKDOWN

Reiseführer durch die Krise

GANZ EHRLICH: Wollen Sie derzeit UnternehmerIn sein? Gerade jetzt? Angesichts von Corona, Kurzarbeit und ungeheuerlichen Geschäftseinbußen? Können Sie dem hohen Verantwortungsdruck in Krisenzeiten standhalten? Und stehen Sie auch in wirtschaftlich harten Zeiten schützend und loyal zu Ihren Angestellten? Echte Unternehmerpersönlichkeiten kennen darauf nur eine Antwort: JA. Denn wer sich für ein Leben als UnternehmerIn entschieden hat, kann einfach nicht anders. Krisen bringen unternehmerischen Heldenmut erst richtig hervor. Genau dann, wenn man scheitert – und trotzdem nicht aufgibt. Viele faszinierende neue Perspektiven lassen sich erst entdecken, wenn man am Boden liegt. Zu erkennen, dass man trotz des Scheiterns nicht am Ende ist, gibt Kraft zum neuen Durchstarten. Erfahrungen mit dem Fall ins Bodenlose hat Dr. Markus Bohrer in seiner Karriere als Spitzenforscher mehrfach gesammelt. Wie er mit aussichtslos scheinenden Situationen fertiggeworden ist, den Glauben an sich und sein Team bewahren und seine Entwicklungen schließlich bahnbrechend umsetzen konnte, beschreibt er im neu erschienenen „Reiseführer durch die Krise“. Angeregt wurde das nützliche Handbuch vom Regionalmanagement Burgenland (RMB). Als Sprachrohr der Europäischen Union hat sich das RMB auf die Suche nach Erfolgsrezepten begeben, die dem Fortbestand von Unternehmen und der Sicherung von Arbeitsplätzen in Krisenzeiten dienlich sind. Entstanden ist ein spannendes, inspirierendes und vor allem Mut machendes Motivationsbuch, das UnternehmerInnen praxisrelevante Tipps in die Hand legt. Mit viel Weisheit und Humor geschrieben, erfährt man im neuen Buch des RMB, wie man aus Höhenfügen und Tiefschlägen lernt – und daraus ein schützendes Rüstzeug gegen Krisen aller Art schmiedet. ///

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Aktueller Buchtipp „Reiseführer durch die Krise“

84 empfehlenswerte Seiten vom „Laserdoktor“ über das Hinfallen, Bodenliegen, Aufstehen und Weitermachen als UnternehmerIn.

Bekannt ist Dr. Bohrer als bahnbrechender Forscher und Visionär in der Welt der Lasertechnologie. Auch als Unternehmer hat er einen scharfen Laserblick für den Umgang mit Krisen, die Kunst des Scheiterns und die Kraft zum Durchhalten entwickelt.

Gerade in Zeiten von COVID-19 ist das auf Anregung des Regionalmanagements Burgenland (RMB) entstandene Buch ein hochaktueller, hilfreicher Ratgeber für krisenfeste UnternehmerInnen.

Info & Bestellung: buchbestellung@rmb.at www.rmb.at/reisefuehrer drbohrer.com

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