Gräfrather Heimatspiegel Nr. 1/24

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Nr. 1 / 76. Jahrgang

April 2024

Gräfrather Heimatspiegel

Solingen-Gräfrath e. V.

Hurra, hurra, der Frühling, der ist da!

Der Maibaum schmückt unser wunderschönes Gräfrath.

Inhaltsverzeichnis

Zum Titelbild

Vereinsbeiträge

46. Marktfest

Marktfestplakat

Einladung zum Maiansingen / Einladung zum Marktfest

Einladung zum Gräfrath-Abend

Aufruf zum Gräfrathaler 2024

Neue Mitglieder / Verstorbene Mitglieder

Impressum

Geburtstagskinder

Jahreshauptversammlung 3. März 2024

650 Jahre Solingen “Gräfrath durch die Jahrhunderte“

Nikolaus-Singen am Markt am 6. Dezember 2023

Weihnachten in Gräfrath

Nachtwächterrundgang zu Silvester

Dirk Balke im ART-ECK beendet seine Tätigkeit als Galerist

Historische Stadt- und Ortskerne in NRW

Die Krokusblüte in Solingen-Gräfrath

Wir suchen Ihren Lieblingsplatz in Gräfrath!

Ougenbleck ens!

Neues von „Gräfrath hilft“ und aus der Libelle

Gräfraths Dirigent Ferdinand Kaiser (1811-88)

Was tat sich sonst noch so in Gräfrath?

Jagd- und Hegegemeinschaft Gräfrath / Gräfraths Wald und Flur

Gräfrath-Museum

Kunstmuseum Solingen

33. Neujahrsempfang der Bezirksvertretung Gräfrath

Aus der katholischen Pfarrgemeinde

Kirchenchor Katharina St. Clemens, Solingen

Evangelische Kirchengemeinde Gräfrath

Evangelische Gemeinde Ketzberg

Freiwillige Feuerwehr Solingen Löscheinheit 6, Gräfrath

Freundeskreis zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr in Gräfrath e.V.

Sängerbund Gräfrath 1846 e.V.

Handballspielverein Solingen-Gräfrath

Gräfrather Turn- und Sportverein 1869 e. V.

Hahneköpp-Verein „Haut Ihn“ 1929 Solingen-Gräfrath

Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V.

Zum Titelbild

Der Maibaum, nicht der Mops

Ein Gräfrath ohne Maibaum wäre machbar, aber nicht vollkommen. Loriot hatte diesen Spruch etwas abgewandelt auf den Mops bezogen, er ist ebenso auf Gräfrath anwendbar. Auf dem Bild ist zwar als erstes die kräftige katholische Kirche erkennbar, aber im Frühling schaut der Betrachter auf den zweiten Blick auf den schön geschmückten Maibaum mit seinen bunten Fähnchen und zarten Trieben. Links neben der Birke meldet frisches Blattwerk in seiner helleren Farbe den Anspruch auf eine neue Jahreszeit an.

Hurra, hurra, der Frühling, der ist da!

Das Aufstellen eines Maibaums ist inzwischen zu einem europäischen Brauchtum geworden. Von Skandinavien bis zum Mittelmeer werden meist um den 30. April die unterschiedlichsten Baumarten und Größen von der Dorfgemeinschaft fest-

lich mit farbigen Bändchen, Stoffläppchen und Girlanden versehen in ein Erdloch im Ortskern gesteckt und aufgestellt. Der Aufwand ist oft riesig und wird als erstes Open-Air-Spektakel nach dem kalten Winter gesehen. In Gräfrath übernimmt glücklicher- und dankenswerterweise die Freiwillige Feuerwehr seit Jahren das Aufstellen. Es wäre nicht unsere LE 6, wenn hieraus nicht auch ein Spektakel gemacht würde. So muss das sein! Da neben dem Aufstellen, das Absägen bzw. Entwenden des Baumes auch Brauchtum ist, steckt unser Maibaum seit etlichen Jahren ca. 4-5 m hoch über der Erdhülse in einem Metallrohr. Das erleichtert die Arbeit, verhindert das Suchen und das erneute Aufstellen. Bis vor einigen Jahren hatte dieses schwere Metallrohr eine Doppelfunktion, es diente als Steckrohr des Maibaumes und als wichtigster Träger der Bühnenüberdachung für das Maiansingen und das Marktfest.

Wenn der Maibaum nebst der neuen Bühnenüberdachung steht, können auch Externe sehen, dass sich bald etwas tut auf dem Marktplatz. Die Gräfrather fühlen so etwas. Es geht wieder los. Gräfrath lädt wieder mit verschiedensten Veranstaltungen des Heimatvereins, der ARGE und der Gastronomie zum LEBEN außerhalb der eigenen Mauern auf. Den Start macht der Heimatverein mit dem traditionellen Maiansingen am 30. April, wenn der Winter verbrannt wird und der Nachwuchs frohlockend muntere Lieder anstimmt, wie z.B.

Hurra, hurra, der Frühling, der ist da!

Vereinsbeiträge

Wie in vielen anderen Vereinen, ist auch in unserem Heimatverein das Thema rückständige Beiträge immer wieder auf der Tagesordnung des Schatzmeisters. Die meisten Mitglieder haben natürlich längst überwiesen und angesichts unseres Mindestbeitrages von nur 12,00 EUR im Jahr (seit 2009 unverändert) runden viele die Zahlung mehr oder weniger großzügig auf.

An dieser Stelle einmal der Hinweis auf die Möglichkeit, Zahlungen an unseren gemeinnützigen Verein steuerlich zu berücksichtigen. Der Heimatverein ist nach dem Bescheid des Finanzamtes Solingen vom 21. Juli 2022 Steuer-Nr. 128/5833/4388 als gemeinnützig anerkannt. Beiträge können steuerlich zwar nicht geltend gemacht werden, über den Beitrag hinausgehende Spenden werden aber bis zu einer Höhe von 300,00 EUR mit dem vereinfachten Nachweis vom Finanzamt anerkannt. Hierzu genügt die Kopie oder der Ausdruck der Überweisung oder des Überweisungsträgers. Bei gleichzeitiger Überweisung von Beitrag und Spende sollten im Verwendungszweck der Überweisung die Beträge ausgewiesen werden (z.B. Beitrag 12,00 EUR / Spende 18,00). Zu Spenden von mehr als 300,00 EUR stellt der Verein eine formale Spendenbescheinigung aus, die der Steuererklärung beizufügen ist.

Unsere Vereinssatzung schreibt die Zahlung des Beitrages im 1. Quartal eines jeden Jahres vor. Diejenigen Mitglieder, die ihren Dauerauftrag oder die Erinnerung im persönlichen Kalender später eingerichtet haben, bitten wir, die Zahlung auf ein Datum im ersten Quartal umzustellen. Mitglieder, die ihren Beitrag für das nächste Jahr bereits im November oder Dezember des laufenden Jahres zahlen möchten, bitte ich, zur Vermeidung eines nicht unerheblichen Mehraufwandes bei der Verbuchung, den Beitrag erst im kommenden 1. Quartal zu überweisen. Für diejenigen, die noch keinen Dauerauftrag eingerichtet haben und es jetzt tun möchten, hier noch einmal unsere Bankverbindung:

Heimatverein Solingen-Gräfrath e.V.

Stadt-Sparkasse Solingen

IBAN: DE78 3425 0000 0000 4000 10

BIC: SOLSDE33XXX

Harald Engels, Schatzmeister

Jahreshauptversammlung

Die unendliche Geschichte

3. März 2024

Protokoll der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins SolingenGräfrath e.V. am Sonntag, dem 3. März 2024 um 11.00 Uhr im Stiftersaal des Klingenmuseums, Klosterhof.

Teilnehmer: 37 (lt. Anwesenheitsliste)

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Totenehrung

2. Jahresbericht des Vorstandes

3. JahreskassenberichtBericht der Kassenprüfer

4. Entlastung des Gesamtvorstandes

5. Neuwahl der Kassenprüfer

6. Personalien

7. Jahresarbeitsplan

8. Gräfrath Aktuell: 650 Jahre Solingen –Gräfrath durch die Jahrhunderte Präsentation: Simone Schwellenbach

9. Verschiedenes

TOP 1

Begrüßung und Totenehrung

Harald Engels vom geschäftsführenden Vorstand begrüßt die Anwesenden. Die Einladungen sind satzungsgemäß und fristgerecht durch den Heimatspiegel im Dezember 2023 an die Mitglieder erfolgt. Es ist kein Antrag zur Tagesordnung eingegangen. Die Beschlussfähigkeit der Versammlung besteht. Das Protokoll der vorjährigen Versammlung wurde im Heimatspiegel veröffentlicht, es erfolgten keine Beanstandungen. Harald Engels be -

grüßt zusammengefasst die Vertreter der Bezirksvertretung Gräfrath und die Vertreter verschiedener Gräfrather Vereine. Zum Gedenken und zu Ehren der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder erheben sich die Anwesenden von ihren Plätzen.

TOP 2 Jahresbericht

Der Jahresbericht wird von der Schriftführerin Annemarie Jacob vorgetragen. Sie stellt zunächst den Gesamtvorstand des vergangenen Jahres vor. Dem geschäftsführenden Vorstand gehörten an: Schatzmeister: Harald Engels Kulturressort u.a.: Bastian Zigman Schriftführerin: Annemarie Jacob Thomas Rauh ist auf eigenen Wunsch aus dem geschäftsführenden Vorstand ausgetreten, im Beirat aber geblieben. Dies muss offiziell noch notariell vermerkt werden; wir hatten gehofft, einen Nachfolger für den geschäftsführenden Vorstand zu bekommen.

Harald Engels eröffnet die Versammlung
Annemarie Jacob verliest den Jahresbericht 2023

Der Vorstand wurde bei der Durchführung seiner unterschiedlichen Aufgaben durch die Mitglieder des Beirates unterstützt. Die Mitglieder des Beirates sind: Dirk Balke, Bereich Kunst und Kultur, Dorothee Barnewitz, Veranstaltungen, Franziska Berlin, Heimatwerkstatt, Verbindung zur Stadt, Jonathan Bürger, Heimatspiegel, Andreas Vesper, Heimatspiegel – er ist wieder zurück im Vorstand Alexander Herpich, Technischer Bereich, Friedrich Lauterjung, versch. Bereiche, vor allem Gratulationen Heinz Maraun, Vertreter in der ARGE, technischer Bereich, heute verhindert Stefan Noack, Buchhaltung, heute verhindert Thomas Rauh, vers. Bereiche, heute verhindert Thomas Roth, IT-Bereich, heute verhindert Simone Schwellenbach, Veranstaltungen, Peter Wilhelm Steinheuer, Gräfrath-Museum, heute verhindert Helmut Schurr, Verantwortlicher Ansprechpartner in der ARGE Thomas Zühlke, Projektleiter Heimatwerkstatt, heute verhindert.

Der Bericht umfasst alle Tätigkeitsbereiche und Termine, des letzten Jahres. Er enthält außerdem Danksagungen an Personen und Vereine, die vor allem in der Weihnachtszeit hilfreich für den Heimatverein bzw. für Gräfrath tätig waren und mit Spenden unterstützten. Zum Bericht erfolgen keine Wortmeldungen.

TOP 3

Jahreskassenbericht

Der Schatzmeister Harald Engels gibt die Bilanz bekannt und macht detaillierte Angaben zu Ein- und Ausgaben, einschl. des zu verwaltenden Kontos von „Gräfrath hilft“. Dankenswerterweise gab es wieder mehr Spendeneinnahmen als Beiträge. Harald Engels bietet an, nach der Versammlung gerne nähere Erläuterun-

gen auf Anfragen zu geben. Die Finanzlage stellt sich sehr positiv dar.

Es wurde ein gewisses Guthaben erwirtschaftet, welches teilweise schon für ein Projekt der Heimatwerkstatt, für die Tötterbänke, vorgesehen ist, sowie für die 650 Jahr Stadtfeier. Der Zuschuss der Gerd-Kaimer-Stiftung in Höhe von 22.000 € ist eingegangen, für die Organisation aber bereits verplant. Die Jahresbeiträge sind mittlerweile fast alle eingegangen, einige wenige Mitglieder werden im 1. Halbjahr nochmals erinnert. Von der Versammlung erfolgen keine weiteren Wortmeldungen zum Kassenbericht.

Den Bericht der Kassenprüfer gibt Heike Herpich ab. Sie hat zusammen mit Reiner Adams, Stefano de Nuccio und Dirk Balke am 07. Februar 2024 die Buchungsbelege stichprobenweise geprüft. Alle Belege, wie auch die gesamte Buchführung, waren komplett und ordnungsgemäß sehr gut geführt. Unregelmäßigkeiten wurden nicht festgestellt. Es gab keine Beanstandungen.

TOP 4

Entlastung des Gesamtvorstandes

Heike Herpich bittet die Versammlung um die Entlastung des Gesamtvorstandes. Die Abstimmung über den Entlastungsantrag erfolgt durch die Versammlung, bei Nichtmitwirkung des Vorstandes, einstimmig.

TOP 5

Neuwahl der Kassenprüfer

Alle Kassenprüfer können noch einmal gewählt werden. Reiner Adams, Dirk Balke, Stefano de Nuccio und Heike Herpich haben ihr Einverständnis gegeben, für ein weiteres Jahr als Kassenprüfer zur Verfügung zu stehen.

Die Abstimmung über die Wahl der vier Kassenprüfer erfolgt, ohne die Mitwirkung der Betroffenen, einstimmig. Alle vier genannten nehmen das Amt an.

TOP 6

Personalien

Es geht um die Wahl des 1. Vorsitzenden und es wird ein Wahlleiter gesucht. Vorgeschlagen werden Karl Gerd Hankammer und Dragan Denic. Letzterer möchte zu Gunsten von Karl Gerd Hankammer die Aufgabe des Wahlleiters nicht übernehmen. Karl Gerd Hankammer wird einstimmig als Wahlleiter gewählt.

Karl Gerd Hankammer berichtet, dass nach wie vor Vakanzen im geschäftsführenden Bereich bestehen und es immer noch keinen 1. Vorsitzenden gibt. Er schlägt Bastian Zigman als 1. Vorsitzenden vor. Weitere Vorschläge gibt es nicht. Die Wahl zum 1. Vorsitzenden erfolgt einstimmig. Bastian Zigman erklärt seine Bereitschaft, den Vorsitz zu übernehmen. Er erklärt, dass er sich mit neuem Elan für die Besetzung des Ressorts für kulturelle Belange und für die Besetzung des Aufgabenbereichs des stellv. Vorsitzenden einsetzen und auch Mitwirkende finden wird.

Bastian Zigman wird zum ersten Vorsitzenden gewählt

Die anderen Mitglieder des Vorstandes müssen nicht erneut gewählt werden, da lt. § 10 der Satzung die Wahl des Vorstandes auf unbestimmte Zeit erfolgt.

TOP 7

Jahresarbeitsplan des Heimatvereins 2024

Die geplanten Termine werden von Bastian Zigman bekannt gegeben:

30. April

Maiansingen

10. bis 12. Mai

Marktfest der ARGE

28. Juni

Eugen Maurer Haus, Sommerfest

29. und 30. Juni

650 - Jahre Solingen

Juli

Grillnachmittag Kolping Haus geplant

16. bis 18. August

Stiftungsfest am Brandteich

1. September

Jazz-Frühschoppen

25. Oktober

Gräfrathabend mit Verleihung des Gräfrathalers (Vorschläge gerne in schriftlicher Form an Bastian Zigman)

10. November

Martinszug

17. November

Volkstrauertag

1. Dezember

Tag der offenen Tür im Klingenmuseum „Drache und Zauberschwert“ und „Me fecit Solingen“

6. Dezember

Nikolaussingen

31. Dezember

Silvesterrundgang mit dem GTSV

Öffnung des Gräfrath-Museums an jedem 1. Sonntag im Monat 14 bis 16 Uhr.

Weiterhin wird drei Mal im Jahr der Heimatspiegel herausgegeben. Die Mitglieder werden durch den Heimatspiegel

über Änderungen und neue Termine informiert.

TOP 8

Gräfrath aktuell

Vorrangig ist in diesem Jahr die Organisation der 650 Jahr Stadtfeier, die in Gräfrath am 29. und 30. Juni stattfinden wird.

Simone Schwellenbach präsentiert das Gräfrath-Programm zu 650 Jahre Solingen

Simone Schwellenbach gibt dazu eine

Präsentation der Planung dieser Stadtteilfeier unter dem Motto: Gräfrath durch die Jahrhunderte. Brandteich – Historische Kirmes, Klosterhof - im Innenbereich Mittelaltermarkt, Marktplatz - abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein mit zahlreichen vor allem ortsansässigen, aber auch einigen externen Akteuren.

Es erfolgt eine Diskussion zu verschiedenen Punkten: aktive Teilnehmer, Standmiete der Gastronomie, Toiletten – auch barrierefrei, Parkmöglichkeiten – am Piepersberg bei Firmen anfragen.

Dirk Balke macht einen Vorschlag: an dem Wochenende das Gräfrath-Museum in Kooperation mit dem Kunstmuseum zu öffnen, als zusätzlicher Programmpunkt im Klosterhof. Weiterer Vorschlag von Dirk Balke: an dem Wochenende die historischen Busse einsetzen, das würde

doch sehr gut passen. Bastian Zigman dankt Simone Schwellenbach ganz besonders für die geleistete Arbeit.

TOP 9 Verschiedenes

Frau Kohn erinnert an das Kriegerdenkmal in den Anlagen, das eine Restaurierung und eine Grünpflege nötig hat. Früher hatte das eine Schule übernommen, die machen das aber leider nicht mehr. Der Vorstand nimmt das Thema auf. Genauso sind die Teiche betroffen, die sehr vermoost sind und eine neue Bepflanzung gebrauchen könnten. Dafür ist aber die Stadt zuständig. Der Heimatverein wird sich mit der Stadt in Verbindung setzen.

Dirk Balke gibt bekannt, dass ein Projekt vom 3. bis 13. Oktober 2024 geplant ist und zwar um die Wasseradern in Gräfrath sichtbar zu machen. Dabei wird auch eine Verbindung zu den Teichen in den Anlagen geschaffen.

Ebenso besteht die Idee eines Skulpturenparks auf dem Weg durch die Anlagen zur Fauna. Hierfür werden noch Sponsoren gesucht.

Von der Stadt gibt es leider keinerlei Unterstützungen zu den Projekten. Zu Anfang der Heimatwerkstatt wurde viel versprochen, danach war alles vorbei. Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

Bastian Zigman dankt den Anwesenden für die aktive Teilnahme.

Ende der Versammlung: 12.30 Uhr

Bastian Zigman (1.Vorsitzender) Annemarie Jacob (Schriftführerin)

46. M ARKTFEST

Hallo liebe Leser/innen des Gräfrather Heimatspiegels, wie jedes Jahr um diese Jahreszeit, meldet sich die Arbeitsgemeinschaft mit Informationen bezüglich des Marktfestes. Diesmal findet es zum 46. Mal von Freitag, 10. Mai bis Sonntag, 12. Mai 2024 statt. Es wird wieder ein buntes Programm geben – dazu gleich mehr. Im 48. Jahr des Bestehens der Arbeitsgemeinschaft (Sie sehen, wir nähern uns einer geraden Jubiläumszahl) ist das Konzept erfolgreich geblieben. Vereine und Institutionen schließen sich zusammen (aktuell sind es 13, davon 10 seit der Gründung 1976), stellen Personal für die erforderlichen Veranstaltungen (z.B. Marktfest, Martinszug oder das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung) und erhalten am Ende des Jahres eine Ausschüttung aus den Marktfesteinnahmen für das gemeinsame Engagement. Da wir im Laufe der Jahre eigene Stände, sonstige Materialien und Werkzeuge angeschafft haben (teures Leihen bleibt aus), ist für alle mehr Geld übrig. Dies motiviert uns, das Konzept weiterhin fortzusetzen. Nur mal eine Zahl erwähnt: das Marktfest wird von rund 280 Personen ehrenamtlich organisiert und durchgeführt. Dieses Engagement beeindruckt und gleichzeitig verdient es Anerkennung, Dank und Respekt. Dazu kümmert sich der Vorstand (1. Vorsitzender Helmut Schurr) gemeinsam mit dem Beirat um die aufwendige Organisation des Ganzen. Natürlich alles ehrenamtlich und trotz aller Hürden (jedes Jahr gibt es neue Auflagen) auch gerne, denn nur gemeinsam funktioniert es. Da wir erfolg-

reich zusammen wirken, kommen auch junge Menschen zu uns, engagieren sich, entlasten uns Ältere und lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken. Wir wünschen uns, dass es noch lange so bleibt und die Gemeinschaft weiterhin beispielhaft gelebt wird. Nun zum Programm unseres Markfestes 2024.

Am Freitag, 10. Mai um 19 Uhr wird Oberbürgermeister Tim Kurzbach die Eröffnung übernehmen und anwesende Gäste begrüßen. Dann werden Bezirksbürgermeisterin Dr. Ruth Fischer-Bieniek und ich als Vorstandssprecher der Arbeitsgemeinschaft ein paar Worte an die Besucher/innen richten. Die Moderation übernimmt wieder Tobias Kollig und DJ Dietmar Jansen (seit vielen Jahren dabei) sorgt mit seiner Musikauswahl für gute Laune. Dass er sein Handwerk beherrscht, sehen und hören wir an der Reaktion des Publikums.

Am Samstag, 11. Mai um 15 Uhr spielt die Band “Em Brass“ und schlängelt sich durch die Besucher/innen. Ihr Repertoire ist vielseitig, mit Blasinstrumenten bestückt und sie waren auch schon öfter bei uns. Ab 20 Uhr präsentieren wir die sehr angesagte Solinger Band „The Proms“. Im letzten Jahr war das Publikum von ihrer musikalischen Darbietung so begeistert, dass wir nicht anders konnten, als sie nochmal als Top Act am Samstagabend anzuheuern. Mit der Auswahl der Songs scheinen sie jenen musikalischen Nerv zu treffen, der alle mitnimmt. Junge Partyband mit Stil eben. An diesem Tag kommt noch dazu: Clown „Willy“, Kinderkarussell,

Kinder-Schminken, Popcorn und der Kirchenmarkt - schauen sie mal rein. Übrigens auch in diesem Jahr schmücken wir am Samstag unseren Brunnen mit echten Blumen (Spende von Floristik Wupper-Todtenbier), die Sonntagabend traditionell zum Pflücken freigegeben werden.

Der Sonntag, 12. Mai beginnt um 10.30 Uhr mit einem gemeinsamen Gottesdienst unter dem Motto “Segen kommt in dein Leben“. Anschließend spielt die „Stadtkapelle Solingen“ auf zum geselligen Frühschoppen. Nachmittags geht’s weiter mit der Band „Sitting Bulls“, die uns bis Marktfestausklang begleiten wird. Auch am Sonntag ist wieder wie am Vortag für die Kleinen gesorgt. Dazu bieten wir ein reichhaltiges Essens- und Getränkeangebot zu Familien-Preisen, denn wir glauben, man sollte sich unser Marktfest leisten können – in diesen turbulenten

Zeiten nicht ganz unwichtig. Gräfrather Marktfest ist eindeutig ein Familienfest. Kommen, feiern und unterstützen Sie die ehrenamtliche Arbeit aller Vereine und beteiligten Menschen! Wenn das Wetter mitmacht (bisher war es fast immer der Fall), dürfte nichts mehr schief gehen. Die Arbeitsgemeinschaft heißt Sie herzlich Willkommen auf dem Gräfrather Marktplatz. Bringen Sie gerne Freunde, Bekannte und Nachbarn mit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und werden alles dafür tun, damit Sie ein fröhliches und unbeschwertes Muttertags Wochenende mit uns gemeinsam verbringen.

Ihre Arbeitsgemeinschaft Gräfrather Vereine e.V. Vorstandsprecher Dragan Denic

Goedecke'sche Apotheke

Solingen - Gräfrath

Dr. Stefan Goedecke

In der Freiheit 21, 42653 Solingen

Tel.: 0212 590911

Fax.: 0212 593847

Email: freiheitsapo@gmx.de

Internet: Apotheke Goedecke Gräfrath 360°

46. M ARKTFEST

vom 10. – 12. Mai 2024

der Arbeitsgemeinschaft Gräfrather

Vereine e.V. auf dem historischen Marktplatz

Freitag, 10. Mai

19.00 Uhr

19.30 bis 22.00 Uhr

Samstag, 11. Mai

15.00 Uhr

Oberbürgermeister Tim Kurzbach eröffnet das 46. Marktfest

Partymusik mit „DJ Dietmar Jansen“

17.00 bis 19.00 Uhr

20.00 bis 23.00 Uhr

Sonntag, 12. Mai

10.30 Uhr

11.30 bis 13.30 Uhr

15.00 bis 18.00 Uhr

Die Stände werden eröffnet

Moderation Tobias Kollig

“Em Brass”

Kirchenmarkt

Kinderkarussell

„Clown Willy“ - Clowneske Ballonzauberei

Kinderschminken mit GTSV-Team

Band n.n.

„The Proms“

Gemeinsamer Gottesdienst auf dem Marktplatz

Thema „Segen kommt in dein Leben “

Bergischer Frühschoppen mit der Stadtkapelle Solingen

Kirchenmarkt

Kinderkarussell

Kinderschminken mit GTSV-Team

„Sitting Bulls“

„Clown Willy“ - Clowneske Ballonzauberei

Wir laden herzlich ein – feiern Sie mit uns das Gräfrather Marktfest. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns an die geltenden amtlichen Schlusszeiten halten. Mitgebrachte Getränke und Speisen dürfen auf dem Marktplatz nicht verzehrt werden. Aus sicherheitstechnischen Gründen wird am Wochenende in den Abendstunden die Kirchtreppe gesperrt.

EINLADUNG ZUM MAIANSINGEN

Dienstag, 30. April 2024 auf dem Markt

Auch in diesem Jahr findet am Nachmittag vor dem 1. Mai das traditionelle Maiansingen mit der „Winterverbrennung“ auf dem Markt statt. Mitwirkende sind die Kindergärten, die Turngruppe des GTSV, die Grundschule Gerberstraße und die Kinderchöre der evangelischen Kirchengemeinde. Der Heimatverein lädt hierzu alle Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde herzlich ein.

Wir können uns jetzt schon wieder auf fröhliche, bunte Darbietungen freuen. Also nicht vergessen: 30. April um 17.15 Uhr auf dem Markt.

EINLADUNG ZUM MARKTFEST

Freitag, Samstag, Sonntag vom 10. bis 12. Mai 2024

Das traditionelle und über den Gräfrather Ortskern hinaus bekannte Marktfest findet dieses Jahr zum 46. Mal am Muttertags-Wochenende statt, von Freitag, dem 10. Mai bis Sonntag, dem 12. Mai 2024. Das genaue Programm finden Sie in diesem Heft auf Seite 13.

Der Heimatverein öffnet seinen Informations- und Verkaufsstand ab Samstagnachmittag. Angeboten werden neben dem Gräfrath-Poster die bekannten Postkarten, geprägte Briefkarten, Gräfrath-Aufkleber, Zöppker und Werbemittel der Stadt Solingen. Die interessanten Artikel sind schöne Geschenkideen für Gräfrather Heimatfreunde und die, die es noch werden möchten. Es liegen daher auch Aufnahmeformulare bereit, so dass Nochnicht-Mitglieder für 12,- € Jahresbeitrag dort in den Verein eintreten können. Ferner finden Sie Ansprechpartner für Ihre Wünsche und Anregungen, die der Vorstand aufgreifen sollte.

Besuchen Sie uns an unserem Stand. Vor und nach dem Marktfest können Sie aber auch über das Internet unter www.heimatverein.eu oder bei Facebook unter „Heimatverein Solingen-Gräfrath“ mit uns Kontakt aufnehmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Markt oder im Internet!

Gräfrath-Abend

Der Heimatverein Solingen-Gräfrath e. V. lädt seine Mitglieder ein zum GRÄFRATH-ABEND

MIT DER VERLEIHUNG DES „ GRÄFRATHALERS ”

Freitag, 25. Oktober 2024 im katholischen "Sälchen", Klosterhof

Den Abend gestalten Gräfrather Akteure unter dem Motto: „Gräfrather unterhalten Gräfrather“

Einlass: 19.00 Uhr Für Getränke und Imbiss ist gesorgt.

Eintrittskarten zum Preis von 10 € sind erhältlich bei Thomas Rauh, Eiscafé Giulia, Gräfrather Markt 10, Mi.bis So.

Der Heimatverein freut sich auf Ihren Besuch.

Aufruf zum Gräfrathaler 2024

Am Freitag, 25. Oktober 2024 lädt der Heimatverein in das katholische "Sälchen", Klosterhof, zum Gräfrath-Abend ein, der von Gräfrather Musik- und Vortragskünstlern gestaltet wird.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends kann die Verleihung des Gräfrathalers sein, wenn wir eine geeignete Kandidatin/einen geeigneten Kandidaten finden. Diese/dieser sollte eine Einzelperson, Verein, Gruppe oder Institution sein, die sich in besonderer Weise um die Belange Gräfraths und seiner Bewohner verdient gemacht haben. Der Gräfrathaler wird nicht posthum verliehen.

Kandidaten-Vorschläge können von Mitgliedern des Heimatvereins, von den Mitgliedsvereinen der ARGE Gräfrather Vereine sowie der Bezirksvertretung Gräfrath gemacht werden und müssen bis spätestens 4. September 2024 bei Bastian Zigmann per E-Mail: bastian.zigmann@ felder.gmbh mit einer Begründung des Vorschlags eingereicht werden.

650 Jahre Solingen

“Gräfrath durch die Jahrhunderte“

Die Stadt Solingen feiert in diesem Jahr ihr 650-jähriges Bestehen.

Solingen wuchs seit dem frühen Mittelalter historisch aus verschiedenen Siedlungen und Gemeinden und erhielt am 23. Februar 1374 das Stadtrecht. Ein besonderer Anlass zum Feiern – für Solingen, für die Stadtteile, aber auch für uns Solinger.

Solingen ist eine Stadt mit bewegter Geschichte. Die Stadt der Klingen, der harten Arbeit und des ehrlichen Handwerks, der O-Busse. Solingen hat berühmte Sehenswürdigkeiten, z.B. die Müngstener Brücke und bekannte Persönlichkeiten, wie Friedrich August de Leuw aus Gräfrath. Für uns Bürger ist Solingen aber der Ort, an dem wir geboren wurden, aufgewachsen oder hinzugezogen sind. Der Ort, in dem wir wohnen und leben. Der Ort unserer persönlichen Geschichte.

Ein Stadtjubiläum alle 50 Jahre ist ein besonderes Erlebnis, die Chance dieses mitzufeiern bietet sich manchen von uns nur einmal im Leben. Wer vor 50 Jahren beim 600-jährigen Jubiläum schon dabei war, kann sich heute noch gut an die Feierlichkeiten in Gräfrath erinnern, bei denen die nicht mehr vorhandenen

Straßenbahnschienen mit Kreide durch den Ortskern nachgezeichnet wurden. Für die damaligen Festgäste ein lebhaftes Ereignis, das zu einer schönen Erinnerung wurde. In diesem Jahr können wir wieder Geschichte schreiben und für ein tolles Jubiläumsfest in Gräfrath sorgen. Seid dabei, als Gast, Teilnehmende, Helfende oder Unterstützende und lasst uns zusammen feiern!

Mit vereinten Kräften und unter dem Motto „Gräfrath durch die Jahrhunderte“ werden wir Samstag, 29. Juni und Sonntag, 30. Juni 2024 jeweils von 12 Uhr bis 20 Uhr alles geben, um unsere Gäste von Gräfrath zu begeistern. Wir werfen die Zeitmaschine an und feiern gleich an drei Orten durch die Jahrhunderte:

Am Brandteich lockt eine historische Kirmes mit Fahrgeschäften und Attraktionen aus unterschiedlichen Epochen. Für kleines Geld und sehr familienfreundlich können hier nach Lust und Laune die Karussells und Spielbuden ausprobiert werden.

Am Klosterhof öffnet das Klingenmuseum allen Besuchern kostenlos die Tore. Museumsdirektor Dr. Sixt Wetzler wird zudem Sonderführungen zum Thema Mittelalter anbieten.

Im Innenhof des Klosterhofs wird über das Wochenende ein authentischer Mittelaltermarkt einziehen und die Zeit um 1300 – 1350 wieder lebendig machen. Im Lager wird mittelalterliches Handwerk präsentiert, Waffenkunde dargeboten und nach historischen Rezepten gekocht. Es wird unterhaltsame Showkämpfe und eine Kinderknappenschule geben; besonders mutige Jungritter und -fräuleins können sich am „Kinderkatapult“ versuchen. Ein Bogenschütze und eine Falknerei runden das mittelalterliche Angebot ab.

Der Marktplatz bietet ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm für Groß und Klein mit zahlreichen vor allem ortsansässigen, aber auch einigen externen Akteuren. Der Spielplan ist bunt

gemischt mit Auftritten aller Art – von Theater- und Tanzgruppen bis Lesung und Gottesdienst ist alles dabei. Musikalisch werden Musikprojekte geboten, Gruppen und Chöre aller Altersklassen singen und Ensembles und Bands für jeden Geschmack spielen. Für die Kinder wird es viele verschiedene Aktionen und Attraktionen geben. An allen Plätzen wird mit unterschiedlichen Leckereien für das leibliche Wohl gesorgt.

Mit „Gräfrath durch die Jahrhunderte“ zeigt Gräfrath mal wieder, wofür es steht: für Gemeinschaft! Dieses Fest ist nur durch das unerschütterliche Engagement der Gräfrather Vereine und Institutionen realisierbar. Schon vorab einen großen Dank an alle Beteiligten! Hier ist vor allem Ehrenamt im Einsatz und zeigt, was uns unser Ort und unsere Stadt bedeuten. Gräfrath hat zum Glück noch traditionelle Vereine, die den Ort am Leben halten und solche Feste stemmen und feiern können. Und wer jetzt noch nicht dabei ist, kann sich uns jederzeit gerne noch anschließen: für das Fest, für den Verein oder beides.

1974 - 600 Jahre Solingen

Als ich den Text zu den Feierlichkeiten „650 Jahre Solingen“ gelesen hatte, erinnerte ich mich an ein Bild in meinen „Kinderalbum“.

Ich war dabei! Und Sie? Senden Sie uns Ihr Bild von damals, auf dem Ihre Aktivität erkennbar ist. Schauen wir einmal, was uns da so erreicht und was wir im nächsten Heimatspiegel veröffentlichen können.

Mail bitte an: vesper.solingen@arcor.de

Andreas Vesper

Die unendliche Geschichte

Nikolaus-Singen am Markt am 6. Dezember 2023

Wenn ein Nikolaus-Singen erstmalig stattfindet, dann steht zumindest das Datum schon einmal fest.

Die Idee zu diesem Event hatte Bastian Zigman. Die Gruppe um Isabel Erwin, Daniela Koal, Sascha Breuer-Rölke und Bastian Zigman hatten mitmachende Vorstellungen, die es galt umzusetzen. Schon im April startete die Planung und Organisation. Ähnlich wie beim Maiansingen wurden die ansässigen Kindergärten, die Chöre der Kirchengemeinden und die Grundschule angesprochen. Das Bläserensemble Pustekuchen, wie aber auch Erwin Paech und Steffen Dietz waren als „zusätzliche“ Akteure schnell mit Begeisterung dabei.

Nach den Zusagen begann die Planung. Minutiös wurden die 1 ½ Stunden geplant. Respekt, mehrere Stichproben ergaben kaum nennenswerte Abweichungen zum „Regieplan“. Somit war gewährleistet, dass der Nikolaus pünktlich um 17.40 Uhr den Markt betrat und alle Kinder mit einem kleinen Geschenk erfreuen konnte.

Alle Künstler sind ehrenamtlich aufgetreten, die Plätzchen hat die Bäckerei Stöcker gesponsert und ansonsten hat der Heimatverein alle anderen Kosten übernommen.

Viele Bilder zeigen, wie gut die Veranstaltung ankam und der Wunsch nach einer Wiederholung machte sehr schnell die Runde. Na gut, das Datum ist bereits fixiert.

Die

unendliche Geschichte

Weihnachten in Gräfrath

Liebe Leserinnen und Leser, nach vielen Monaten der Planung und Organisation war es am Samstag, den 16. Dezember 2023 endlich so weit, der erste Adventszauber fand auf dem Gelände der freiwilligen Feuerwehr LG6 am Brandteich statt. Zur Erinnerung, im letzten Jahr haben sich mehrere Gräfrather Vereine zusammengetan, um wieder einen Gräfrather Weihnachtsmarkt zu organisieren. Dazu gehören aktuell der Heimatverein Solingen-Gräfrath, die Freiwillige Feuerwehr LG6, der Ballspiel-Verein Gräfrath und der Hahneköppverein „Haut Ihn“ 1929.

Leider stand schnell fest, dass es noch kein Weihnachtsmarkt wie früher auf dem Marktplatz werden würde, dafür fehlten Zeit und Verkaufsbuden. Somit wurde das Konzept entworfen, einen Adventszauber auf dem Gelände der LG6 zu veranstalten, die sich dafür dankenswerterweise angeboten hatten.

Unterstützt wurden die Vereine dabei auch von der Bezirksvertretung, ein besonderer Dank geht hier an Frau Dr. Ruth Fischer-Bieniek, die uns bei der Planung unterstützt hat.

Am 16. Dezember 2023 schauten wir gebannt aus dem Fenster, schlechtes Wetter kann man bei solch einer Veranstaltung wirklich nicht gebrauchen. Doch wir hatten Glück, kein Regen in Sicht, nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm. Gute Voraussetzungen. So trafen sich die Verantwortlichen morgens um 10 Uhr an der Feuerwehr, um den Vorplatz und die

Fahrzeughalle vorzubereiten und letzte Besorgungen zu tätigen. Schnell standen die Stände und die Zelte. Da niemand so wirklich wusste, wie die Veranstaltung von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen werden würde, haben wir es kulinarisch schlicht gehalten, dafür aber lecker. In der Fahrzeughalle gab es zwei Getränkestände, einen für kalte und einen für warme Getränke. Zudem hatte die Jugendfeuerwehr einen Verkaufsstand für schöne, größtenteils selbstgemachte Weihnachtsgeschenke. Draußen auf dem Vorplatz gab es einen Waffelstand und einen Grillstand.

Um 14 Uhr begann der Adventszauber und die ersten Gäste kamen vorbei. Das Wetter spielte weiterhin mit und langsam füllte sich der Platz. Es wurde gegessen, getrunken und geschnackt. Mit zunehmender Dunkelheit kamen immer mehr Gäste vorbei, so dass der Platz am Abend gut gefüllt war. Um 19 Uhr trat das „Bergische Bläserquartett“ auf und spielte für die Anwesenden Weihnachtslieder. Die Stimmung war sehr gut und man merkte den Besuchern an, dass unser Konzept voll aufging. Bis 22 Uhr wurde besinnlich gefeiert, bis sich der Platz langsam leerte und die ersten Aufräumarbeiten begannen, so dass um kurz vor Mitternacht die Feuerwehrautos wieder auf ihren Plätzen standen.

Die restlichen Aufräumarbeiten erledigten die fleißigen Helfer dann am folgenden Sonntag, auch hier verlief alles reibungslos. Insgesamt war die Veran-

staltung ein voller Erfolg und auch die Resonanz der Gäste war sehr positiv. Deswegen haben wir uns auch entschlossen, dieses Konzept im Jahr 2024 zu wiederholen, natürlich weiterhin mit dem langfristigen Ziel, wieder den Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz zu organisieren. Aktuell steht der Termin für dieses Jahr noch nicht fest, wir informieren Sie aber hier, sobald der Termin feststeht. Vielen Dank an alle Gäste, die uns an diesem Tag besucht haben und den Tag mit uns

genossen haben. Wir freuen uns schon, sie hoffentlich auch in diesem Jahr bei der LG6 begrüßen zu können. Doch jetzt freuen wir uns auch erstmal auf längere Tage und einen schönen Frühling.

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich. Mit bergischem Gruß und im Auftrag der beteiligten Vereine,

Sebastian Meya Hahneköppverein „Haut Ihn“ 1929 e.V.

Nachtwächterrundgang zu Silvester

Es war wieder so ein Tag, nach einer regnerischen Woche, nach eigentlich regnerischen Wochen, da stellte man sich die Frage, bzw. man hoffte, dass es am Silvesterabend ab 18.30 Uhr mal trocken bleiben könnte. Zur Jahresabschlussveranstaltung des Heimatvereins fiel kein Niederschlag – Glück gehabt!

Bastian Zigman grüßte als Vorstandsmitglied die auf dem Marktplatz Anwesenden. Auf einen Jahresrückblick verzichtete er aufgrund der weltweit so angespannten Situation. Er dankte allen Mitgliedsvereinen der ARGE für die gute Zusammenarbeit und dem Bläserensemble Pustekuchen für deren musikalische Begleitung der Veranstaltung.

Bastian Zigman bei der Begrüßung

Er stellte die Hauptakteure des Abends vor, die dieses Jahr von der Schützenbruderschaft kamen. Er grüßte besonders als Nachtwächterin die diesjährige Schützenkönigin Jessica Bruch.

Nachdem Ruth Fischer-Bieniek als Bezirksbürgermeisterin und Dragan Denic als Sprecher der ARGE Gräfrather Vereine ihre Grußworte übermittelt hatten, trat nach dem Glückgeläut die Nachtwächtermannschaft auf und verkündete die Stunde Sieben.

Bläserensemble Pustekuchen in Aktion
Peter Krisam, Markus Killing, Jessica Bruch, Stefan Spranger (v.l.n.r.)

Der Standardtext lautet:

1. Stunde

Hört, ihr Leut´ und lasst euch sagen, unsere Glock hat sieben geschlagen! Die finstre Nacht tritt nun herein, Gott wird uns allen gnädig sein.

Refrain Menschenwachen kann nicht nützen. Gott muss wachen, Gott muss schützen. Herr, durch deine Güt´ und Macht, gib uns eine gute Nacht!

Die Schützen trugen noch eine Erweiterung vor:

Haus und Hof werden in dieser Nacht von den Schützen gern bewacht, dass Gräfrath auch im neuen Jahr, so ist und bleibt, wie es immer war.

Eine schöne Silvesternacht, einen guten Rutsch und viel Gelächter, das wünscht Euch allen der Gräfrather Nachtwächter.

Gegen 19.15 Uhr löste sich die Veranstaltung mit den besten Wünschen für den Übergang und das neue Jahr auf und sehr schnell wurde es wieder ruhig auf dem Markt. Beim Jazz-Frühschoppen endet der Bericht immer mit dem Datum der nächsten Jazz-Veranstaltung. Das ist bei Silvester eher überflüssig.

Werde MITGLIED im HEIMATVEREIN

SOLINGEN-GRÄFRATH e.V.

Der Heimatspiegel wird dann 3 x im Jahr kostenlos zugestellt.

Galerist Dirk Balke im ART-ECK beendet seine Tätigkeit als Galerist am historischen Marktplatz

"Ich habe mich entschlossen, mich in Zukunft hauptsächlich meiner eigenen künstlerischen Tätigkeit zu widmen und meine Tätigkeit als Galerist zu beenden.

Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich in den letzten 13 Jahren immer gerne den Standort am historischen Marktplatz von Solingen-Gräfrath mit interessanten Ausstellungen bestückt habe. Die Besuche in den Ateliers der Künstler/innen, die Planungen der Ausstellungen, die Aufmerksamkeit und Zusprache meiner Kunden/innen und Besuchern/innen habe ich sehr genossen. Und auch die Messeauftritte mit meiner Galerie, die immer sehr viel Arbeit waren, haben mein Leben außerordentlich bereichert.

2025 habe ich eine Museumsausstellung im Nationalmuseum der Republik

Moldau und und daher möchte ich die Weichen neu stellen. Ich werde ab Februar 2024 meine Prioritäten ausschließlich auf meine eigene künstlerische Tätigkeit ausrichten. Nach der Ausstellung von Birgit Wolfram (Mitte Januar 2024) beende ich die Tätigkeit als Galerist.

Ich danke allen für das jahrelange Vertrauen, die schöne Zusammenarbeit und die vielen Besuche meiner Vernissagen und zu den Öffnungszeiten in meiner Galerie. Im historischen Ortsteil werde ich weiterhin in meinem Atelier in der Freiheit 8 zu finden sein.

Dort im Kunst-Cube (Pavillon vor dem Haus) sind in Zukunft meine Bilder und Skulpturen in wechselnden Ausstellungen zu sehen."

Liebe Grüße, Dirk Balke

Historische Stadt- und Ortskerne in NRW

Wussten Sie, dass Gräfrath seit etlichen Jahren in dem Verzeichnis der Historischen Stadt- und Ortskerne in NRW zu finden ist?

Die 59 Mitgliedsstädte mit ihren historischen Stadt- und Ortskernen in NRW liegen über ganz Nordrhein-Westfalen verteilt. Oft abseits der Metropolen und Ballungszentren gelegen, sind die Stadt- und Ortskerne strahlkräftige und identitätsstiftende Visitenkarten für das Land Nordrhein-Westfalen. Bewahrte Stadtstrukturen mit einer hohen Denkmaldichte und wertvoller, erhaltenswerter Bausubstanz, lebendigen Straßen, Wegen und Plätzen

machen Regionalgeschichte, Bautraditionen und Stadtentwicklung ablesbar.

Die Herausforderung, dieses einzigartige und schützenswerte städtebauliche und baukulturelle Erbe nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten, verbindet alle Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft.

Die Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne in NRW hat sich 2015 aus der 1987 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne und der 1990 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Historische Ortskerne zusammengeschlossen. Seit ihrer Gründung stehen die Arbeitsgemeinschaften unter der Schirmherrschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Mit der Struktur von Gräfrath mit den vielen historischen Denkmalen, mit dem vielseitigen Kultur-, dem großen Freizeitangebot und der umliegenden Naturlandschaft haben wir wahrlich einiges zu bieten. Wir müssen uns überhaupt nicht gegenüber den anderen Orten verstecken. Es ist eher eine ernstzunehmende Aufgabe, dieses Juwel zu pflegen und für die Nachwelt zu erhalten.

Mehr interessante, sehenswerte Städte, Ortskerne, Burgen und Schlösser im Umfeld von Gräfrath finden Sie unter https://www.hso-nrw.de.

Jedes Jahr Mitte Februar erscheinen sie wieder: Die Elfen-Krokusse. Zarte rosa Blüten drängen sich aus der kalten braunen Erde und kündigen den Vorfrühling an. Bei den ersten wärmeren Sonnenstrahlen leuchten ganze Krokusteppiche in der Sonne und erfreuen die Menschen, die das Ende des Winters herbeisehnen.

Krokusblüte an der Ecke Melanchthonstraße / Schulstraße 2023

Auch in Solingen-Gräfrath gibt es einige Flächen, die sich auf diese Weise jährlich für etwa zwei Wochen in ein kleines Blütenmeer verwandeln. So etwa auf dem Parkfriedhof, in den Gärten des Bauvereins Gräfrath, in die man vom Gehweg aus einen Blick erhaschen kann, und auf den Gras- und Waldflächen an der Ecke Melanchthonstraße / Schulstraße. Seit 24 Jahren wohnen wir nun schon in Gräfrath und jedes Jahr bewundern wir die kleinen Krokusse, die dicht an dicht zuverlässig unter den Bäumen an der Bushaltestelle Eugen-Maurer-Haus (Richtung Abteiweg) um den 15. Februar herum blühen. Aber wie traurig wurden wir, als wir merkten, dass diese Fläche unter den Bäumen nicht mehr von der Stadt gemäht wurde! 2019 hatten sich wilde Ahorn- und Buchensämlinge breit gemacht und schon eine beachtliche Höhe

Heike Kohn, Gräfrather Bürgerin und Mitglied des Heimatvereins Die Krokusblüte

erreicht. Die hübschen Krokusse waren unter dem Wildwuchs gar nicht mehr zu erkennen. Sollte dieses Frühlingsschauspiel den Sparmaßnahmen der Stadt zum Opfer fallen? Sollten die kleinen Blumenknollen, die irgendjemand vor sehr langer Zeit zur Freude der Menschen dorthin gepflanzt hat, nun aus finanziellen Gründen verschwinden? Nein, das durfte nicht sein!

Mit etwas Mühe fand ich bei der Stadtverwaltung den richtigen Ansprechpartner für mein Anliegen. Da aber die Stadt kurzfristig kein Geld für die Pflegemaßnahmen eingeplant hatte, kam es zu einer Einigung, wonach meine Familie für das Jahr 2019 die Kosten für die Mahd übernommen hat und somit der Anstoß für die weitere jährliche Pflege dieser Fläche durch den Stadtdienst Natur und Umwelt gegeben wurde.

Auch dieses Jahr blühten die Elfen-Krokusse wieder sichtbar in großer Menge und erfreuten die vorbeigehenden und vorbeifahrenden Menschen. Bewohner des Eugen-Maurer-Hauses wurden bis zu dieser Ecke begleitet und genossen den Anblick des Frühlings, Fotografen kamen mit teils aufwendiger Ausrüstung und fotografierten die zarten Blüten, Jugendliche posierten vor dem rosa Teppich für ihr Profilfoto. Ich hoffe, dass man auch noch in 50 Jahren dieses kleine Naturwunder bestaunen kann. Spazieren Sie nächstes Jahr auch zur Gräfrather Krokusblüte und lassen sich verzaubern!

Wir suchen Ihren

Lieblingsplatz in Gräfrath!

Unser Mitglied Heike Kohn hatte anlässlich des hübschen Krokusfeldes die Idee, die Gräfrather:innen nach deren Lieblingsplätzen zu fragen. Diese schöne Idee nehmen wir gern auf.

Wo in Gräfrath erfreuen Sie sich an der Landschaft, den Blumen, dem Gebäudeensemble? Wo fühlen Sie sich besonders wohl? Welcher Platz tut Ihnen und Ihrer Seele gut?

Wir suchen Ihren Lieblingsplatz in Gräfrath!

Schreiben Sie an den Heimatverein, gerne mit Foto: vesper.solingen@arcor.de. Wir freuen uns über Ihre Tipps, die wir im Heimatspiegel veröffentlichen möchten. Vielleicht ist ja auch ein tolles Titelbild dabei.

Andreas Vesper

Ougenbleck ens!

Et es noch em Feberwar, wie ech dat grad am schriewen ben. Beï dem usels Weder häßte für nix Lost. Men hüört bluß noch jet üöwer Utstäng, Streiks on anger Striedereïen en der Weilt. Do wardt men jiëden Dag op jet Sonneschinn on et Früöhjohr.

Ech denk dann emmer, us geïht et jo en Grewert noch ganz guot. Man wönnt en nem netten Örtschen, met netten Lüden an nem schönen Eng. Für Kultur on Beldengk es gesorgt, ouch beï den Vereïnen on den Festen kannßte met Spass an der Freud emmer derbeï sinn. De Grewerder Gastronomie suwiesu üöwerall bekangkt, do werden ouch wir guot versorgt. Nit vergeten, datt wer sugar twei Kirken hant.

Men kennt sech on freut sech, wenn men ömmes trefft. Ech saiht: „Frau Schmetz, wie es et, hann öch lang nit mieh gesenn?“ Drop seht die: „Wir wohnen nit mieh en Grewert. Wir sind op de Krohenhüh getrocken, woulden wat nöhrder beï den Kenger sinn.“ „Och“, frohden ech, „wo wohnen die dann?“ Seht se: „En Frankfurt.“

Na dann, bes dohen.

Üren Welm

Neues von „Gräfrath hilft“ und aus der Libelle

Nach wie vor gibt es bei uns donnerstags und samstags einiges zu tun und wir freuen uns bisher immer über die tolle Unterstützung der Spender, die gut erhaltene Kleidung und vielseitige Küchenutensilien sowie Fahrräder spenden. Leider kann unser Team aus logistischen Gründen keine Möbeltransporte mehr durchführen. Wir bitten um Verständnis und stellen Fotos von abzugebenden Möbeln gerne nach wie vor in unsere große WhatsApp-Gruppe. Falls Interesse besteht, können wir den Kontakt herstellen. Seit dem 1. November 2023 wird die ehemalige Jugendherberge in Gräfrath als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Mittlerweile sind ca. 40 Geflüchtete aus Afghanistan, Syrien und besonders aus der Türkei dort untergebracht. Samstags von 14 bis 18 Uhr gibt es mit Hilfe einiger Team-Mitglieder ein Sportangebot in der Turnhalle Gerberstraße, um sich sportlich zu betätigen. Auch ist die Zusammenarbeit mit dem BV-Gräfrath von nebenan vorbildlich – man sieht: Sport verbindet und kennt keine sprachlichen Barrieren.Wir haben zur Freude der Bewohner einen Kicker aus der Libelle in die Jugendherberge gebracht, der nun viel genutzt wird. Aus Spendenmitteln haben wir einige Spiele und weitere Sportartikel gekauft, um die Geflüchteten in der Jugendherberge zu unterstützen.

Im Dezember erhielten wir eine große Weihnachts-Spende der Fa. Henkel, bestehend aus Waschmittel, Seifen und vielen anderen Hygienemitteln. Gräfrath hilft übernahm die Logistik der Verteilung an viele weitere Organisationen (über 20 weitere soziale Organisationen wurden bedacht) , sodass diese Spende in Solingen weit gestreut wurde und einer Vielzahl Bedürftiger große Freude bereitet hat. Hilfe die ankommt – vielen Dank für diese großzügige Sachspende! Im Dezember feierten wir wieder eine wunderschöne Weihnachtsfeier in unseren liebevoll dekorierten Räumlichkeiten. Wir luden ein zum gemeinsamen Kaffeetrinken mit Kuchen und Weihnachtsgebäck. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Bäckerei Stöcker!

Pastor Schorsch besuchte uns mit seiner Gitarre (auch hier: herzlichen Dank!) und Liedtexten, alle sangen Weihnachtslieder und stimmten sich so auf das Fest ein. Das Highlight war wieder der Besuch des Nikolaus. Er kam mit einem großen Jutesack, worin er Geschenke für jedes Kind mitbrachte. Alle Kinder wurden altersgerecht beschenkt und die Augen leuchteten!

Im Februar trafen sich wieder einige Gräfrath-hilft-Team-Mitglieder zum gemein-

samen, internationalen Kochen. So durften sich afghanische, irakische und deutsche Spezialitäten vermischen und beim gemeinsamen Abendessen genoss man die tollen Gerichte sowie das Zusammensein.

Doch neben all den schönen Veranstaltungen wissen wir ja schon seit Monaten, dass wir unsere Räumlichkeiten in der Schulstraße nicht mehr lange nutzen können. Trotz intensiver Suche: es gibt bisher leider keine leer stehende Immobilie in Gräfrath, in die unsere Organisation einziehen könnte. Die Zeit drängt und vorerst ziehen wir in zwei Räume im gleichen Gebäude Schulstraße 2, die momentan noch ungenutzt sind. Leider bieten sie uns nur einen Bruchteil des Platzes, welcher uns bisher zur Verfügung steht. Wir verkleinern uns nun und sind dennoch froh, dass uns am gewohnten Standort eine Alternative seitens der Stadt angeboten wurde. Der Umzug steht schon zeitnah an und wir werden mit viel Muskelkraft des gesamten Teams eine Etage nach oben ziehen. Wenn alles gut läuft, eröffnen wir die Räumlichkeiten wieder am Samstag, 6. April 2024.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus diesem Grunde erst einmal keine Sachspenden annehmen können – wir haben leider keine Lagerkapazitäten mehr.

Vielleicht und hoffentlich ändert sich das wieder, wir halten Sie auf dem Laufenden, fragen Sie aber gerne persönlich bei uns nach, oder informieren Sie sich bei Facebook.

Wir sind sehr gespannt, wie es mit unserm ehrenamtlichen „Gräfrath hilft“ weiter geht. Seit 2015 sind wir im Einsatz, um Flüchtlingen und Bedürftigen bei den Herausforderungen des Alltags zu unterstützen. Sollte dem jetzt ein Ende gesetzt werden, weil wir keine Räumlichkeiten haben? Wir hoffen nicht!

Es grüßt Sie alle ganz herzlich das ganze Team von „Gräfrath hilft“

Gräfraths Dirigent Ferdinand Kaiser (1811-88)

Die Zeit der de Leuws im 19. Jahrhundert

Seit 1838 fanden in Gräfrath „Concert und Ball“ statt. „Musikalischer Leiter war Herr Ferdinand Kaiser, ein intelligenter, talentvoller Musiker, Geiger, Komponist und erfolgreicher Dirigent“, schrieb der Gräfrather Wilhelm Rauh (*1832) 1910, selbst Musikdirektor in Solingen.

Ferd. Kaiser (1811 - 88), ST 05.10.1934

1811 kam er als erstes von vier Kindern zur Welt. Sein Großvater Joh. Peter (*1744?) kam - nach Angabe der Nachbarn in der Sterbeurkunde (1833) - aus Solingen, wo es viele Schwert- und Messermacher dieses Namens gab. Aber Opa Kaiser war, wie

sein Schwiegervater, Maurer und hatte, ausweislich der Taufpaten seiner Kinder, keinen Kontakt zu den anderen Kaisers in Gräfrath. Sein Sohn Peter (*1777), Ferdinands Vater, wurde in Gräfrath geboren, aber neben Maurer auch Musiklehrer.

Wo lernte er das Geigenspiel? Hatte er in den Koalitionskriegen ab 1792 gegen die Franzosen gekämpft? In der Armee hätte er außer der Geige auch den preußischen Prinzen Louis Ferdinand (*1772) kennenlernen können, von dem es ab 1793 sogar eine Gedenkmünze gab. In Gräfrath wurden ab 1796 drei Kinder auf den Namen ‚Ferdinand‘ getauft (zuvor in 18 Jahren). Die Kompositionen des Prinzen wurden gedruckt, nach dessen Heldentod 1806 ein Buch mit Anekdoten (K. Stein, 1807), und in Gräfrath wurden zehn Ferdinands in nur sechs Jahren geboren.

Ferdinand Kaiser liebte die Geige wohl so sehr, dass Vater Kaiser ihn für die „Pensionszeit“ wohl nach Düsseldorf schickte, wo „1818 … mit der Gründung des Städtischen Musikvereins erneut eine Orchesterkultur“ entstand, „die Musiker wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann anzog.“ Ferdinand könnte bei der katholischen Bauernfamilie Heinrich Hantens (*1780) in Lierenfeld gewohnt haben, die ihm, als sein Vater 1824 an Tbc starb, zur Heimat wurde. Denn 1830 zogen die Hantens ins 20 km entfernte Gräfrath: erst nach Flockertsholz, dann nach Schieten. Dort stand der „Kaiserliche Hof“ des katholischen Tagelöhners Joh. Adolph Kaiser (*1765, Frechen-Bachem), dessen Söhne verstorben waren.

Schieten heute & 1830, https://geoportal.solingen.de

Ferdinand heiratete am 10. Juli 1834 im Beisein seiner Mutter Anna-Cath. Kohl (*1784) die kath. Bauerntochter Agnes Hanten (*1812), die im 6. Monat schwanger war. Ungewöhnlich war dabei nicht nur die andere Konfession, sondern auch die Schicht der Braut. Vater Hanten und seine drei Söhne konnten zwar schreiben, aber reich waren sie nicht. Zeugen waren so auch nur Seidenweber und Tagelöhner aus Schieten. Agnes starb drei Tage nach der Geburt ihrer Tochter. Zu Ferdinand zog wohl seine Tante Anna-Cath. Kaiser-Schenk; denn als sie fünf Jahre später auf Schieten starb, meldete Ferdinand es beim Bürgermeister, wobei er sich als „Vetter“ der 70-Jährigen bezeichnete

(statt Neffe). Immerhin hatte er 1836 Agnes‘ Schwester Anna-Cath. (*1811) geheiratet, die eine uneheliche Tochter (Christina Hanten, *1833) mitbrachte, und weitere Kinder mit ihr.

Stammbaum von Ferdinand Kaiser

Als J. Adolph Kaiser 1837 starb, wurde Schieten verkauft. Den Zuschlag erhielt der 18-jährige Louis de Leuw (*1819), „für meinen Vater“ am Jahresende. Im Herbst hatte er das Elberfelder Gymnasium verlassen müssen, obwohl er „ein löbliches Streben an den Tag gelegt, die … bedeutenden Lücken auszufüllen“. Das war sicher ein schwerer Schlag. Woher nahm er den Mut für einen 3. Anlauf? Die 1-jährige Auszeit „habe ich … theils der Landwirtschaft gewidmet“. Auf Schieten könnte er mit Ferdinand, dessen Geschwister Wilhelmina (*1815), Henriette (*1816) und Friedrich-Wm. (*1820) er aus der

Volksschule kannte, getroffen und sich über den Namen von dessen 2. Sohn gewundert haben: Louis. Beide Namen (Vater & Sohn) deuten auf den Prinzen.

Gerade war das 2. Buch über ihn erschienen (Varnhag. 1836). Es zeigte, dass auch ein Prinz leiden musste: Als aufgewecktes, mitfühlendes Kind erfuhr er die gröbste Ablehnung der Eltern, hatte später unglücklich endende Affären mit liierten Frauen und hohe Schulden. Einsam war er auch, weil er den militärischen Weitblick nicht in Taten umsetzen oder auch nur seinen Aufenthaltsort bestimmen konnte. Den drohenden Angriff Napoleons versuchte er durch Denkschriften für Koalitionen abzuwenden. Frei war er nur in der Musik. Wahre Liebe fand er bei der jungen Henriette Fromme (1783 - 1830), die ihm zwei geliebte Kinder gebar - Louis (*1803) und

Blanche (*1804). Doch schon 1804 verfiel er der promisken, empathielosen Pauline (1778 - 1848), bezeichnete sie als „ans Magische gränzend“ und sich selbst als „Kranker“. Volk und Bürgertum liebten ihn für seinen Mut, seine Zuwendung und liberale Einstellung. Die Franzosen hassten ihn als „Seele der Ratschläge der Königin“ Luise. Die ließ ihn jedoch vor Kriegsbeginn fallen. So wurde er am 10.10.1806, als die Feinde in Überzahl anrückten und sein Adjutant versagte, in die Brust gestochen und erschlagen - in der Tasche ein Brief, der ihm „ein unglückseliges Ereignis“ vorhersagte.

Geldnot hatte Ferdinand ab 1836 auch. Die Landwirtschaft der Schwiegereltern litt unter dem schlechten Wetter. Schwager Heinrich-jun. (*1818), Seidenweber und ab 1838 beim Militär „wegen körperlicher Fehler … zurückgestellt“, konnte wohl kaum helfen. Auch seine Mutter und eine Schwester musste Ferdinand noch versorgen sowie dem Bruder die Seidenweberlehre zahlen. Doch auch da wusste der Prinz Rat: „So dächte ich‘ - meinte Louis - ‚man arrangierte ein Concert, in welchem er sich hören ließe“ (Stein, 1807). Dafür war er 1793 sogar selbst aufgetreten. In Gräfrath, wo Ferdinands 1. Konzert am 21.1.1838 stattfand, verteilte Louis de Leuw wohl Einladungen in

Der Heimatspiegel wird dann 3 x im Jahr kostenlos zugestellt.

Prinz Louis Ferd. 1793., in: Karl Stein, 1807

der Praxis seines Vaters, denn es war sein 19. Geburtstag.

Ankündigung des 1. Konzerts am 21.1.1838 (SKIB)

https://zeitpunkt.nrw/ulbbn/periodical/zoom/ 7768984

Im Folgejahr kündigte Ferdinand ein Konzert mit Ouvertüren von Mozart und ihm selbst an: mit Flöte, Violine und Cello. 1842 trat er in Wald und 1843 in Merscheid auf, wo man ihn schon „Musik-Director“ nannte. In Gräfrath schlossen sich Ende 1846 zwei Männerchorquartette zur ‚Liedertafel‘ zusammen, deren Leitung er übernahm. 1848 beteiligte sie sich an zwei Konzerten für die Revolutionsopfer in Berlin und der (von der Nationalversammlung gewünschten) Flotte. Ferdinand war wohl Demokrat, d.h. für die konstitutionelle Monarchie: für den König, dem aber Volksvertreter (Parlament) zur Seite gestellt sein sollten. Schon Prinz Louis hatte erkannt: „den Unbedeutenden glaubt man … nicht, und die Bedeutenden wissen oft nichts; darum … sollten die Unbedeutenden, welche gescheidt sind, bedeutender gemacht werden“ (Stein, 1807). Weil der König aber dagegen war, wurden der Liedertafel nun „konspirative oder gar subversive Tätigkeiten“ vorgeworfen. Louis‘ Vater, F.H. de Leuw, half. 1850, als sie als Sieger vom Wettsingen in

Düsseldorf heimkehrte, lud Louis sie in seine Wohnung am Markt ein. 1852 gewann der Verein den 2. Preis in Lüttich, 1856 den 3. Preis in Köln. Doch als Constantin de Leuw (*1823) seine Stimme verlor und frustriert den Verein auflöste, machte sie eine „Pause“ bis 1878 (A. Stöcker, Sol. Ztg. 1886).

1857 gab Ferdinand mit der ‚Gräfrather Kapelle‘ etwa alle 14 Tage ein Konzert oder spielte auf mehrtägigen Festen auf – von Heiligenhaus im Norden bis SG-Weeg im Süden (25 km), Hilden im Westen und Elberfeld im Osten (20 km).

In Hilden wurde das Programm in der Annonce genannt: 12 Stücke u.a. von Verdi, Bellini und Ferdinand selbst (Walzer und „Erinnerung“, ein Charakterstück) sowie eine „Variation für Violine, vorgetragen von Herrn P. Kayser“, seinem Sohn. In SG-Weeg wurden sechs Konzerte im Abonnement verkauft. Ihr „fertiges Spiel … sowie die feine Durchführung einzelner Soloparthien … riefen bei den … Zuhörern ungezwungenen, vollen Beifall hervor“ (SKIB, 6.6.).

Ende August 1859 teilte sich die Kapelle auf: Ferdinand gründete mit seinen Söhnen, den „Gebrüdern“ Bach, Loh und Lungenstraß sowie den Herren Hoppe, Hammerstein, Günter und „F. Rauh“ die Kaiser’sche Kapelle. 1871 umfasste sein „Streichorchester“ 12 Musiker. Außerdem führte er die ‚Sonnborner Liedertafel‘ und ‚Eintracht Flachsberg‘ „auf Wettstreiten zum Siege“. Als Ferdinand 1888 starb, nannte ihn die Solinger Zeitung den „Nestor unter den Dirigenten des bergischen Landes“. Noch 1932 wurde seine

jüngste Tochter Hedwig als „Nachfahre des bekannten Gräfrather Komponisten Kaiser“ gerühmt. Drei seiner vier Söhne wurden ebenfalls Musiker, aber auch die vier Töchter heirateten und hatten Kinder. Bei so vielen Kaisers konnte der Emil Kaiser, der das Portrait von Louis de Leuw 1914 der „Solinger Fachschule“ stiftete, nicht eingeordnet werden. Wenn dieses oder Kompositionen von Ferdinand oder seinen Söhnen sich erhalten haben, bittet die Verfasserin um Mitteilung an krause.mika@web.de oder an den Heimatverein.

Dr. Monika Krause

Mit Dank an Maike Hoffmann (Wesseling)

Louis de Leuw (1819-58) von F.A. de Leuw, ca.1858

Was tat sich sonst noch so in Gräfrath?

Weihnachtsmarkt auf Schloss Grünewald

Noch im alten Jahr fand an den drei ersten Adventswochenenden wieder der über die Stadtgrenze bekannte Weihnachtsmarkt statt. Dass der Markt erstmalig eine andere Leitung hatte, war den Angereisten egal. Die Parksituation und die Verkehrs- bzw. Geschwindigkeitsüberwachung waren da schon eher ein Thema. Hieran wird aber für den Markt am Ende des Jahres bereits an Lösungen gearbeitet.

70 Jahre

ZDS (Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e.V.) in

Gräfrath

Am 28. Januar 1951 wurde in Dortmund der „Verein der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenindustrie“ gegründet. Schnell hatten sich 164 Unternehmen als Gründungsmitglieder zusammengetan, organisatorische Fragen geklärt, Lehr- und Finanzpläne aufgestellt und mit zwölf Städten Verhandlungen über den Standort aufgenommen. Die Entscheidung fiel auf Solingen-Gräfrath. Das geeignete Gelände von 10.000 qm an der De-Leuw-Straße wurde angekauft. Am 18. September 1952 wurde in einem feierlichen Akt der Grundstein für das erste neue Schulgebäude gelegt. Eingeweiht wurde die Schule am 16. Januar 1954. Inzwischen ist die ZDS in der Süßwarenbranche weltbekannt.

50 Jahre Arztpraxis Dr. Daun

Am 01. April 1974 eröffnete eine Arztpraxis, die heute noch Bestand hat. Es wäre sehr gut, wenn dieses auch so bliebe, damit die eher rare ärztliche Versorgung weiterhin gewährleistet werden kann. Herzlichen Glückwunsch und bitte durchhalten!

50 Jahre „Aufstand“ gegen die BAB A 113

Die Aktionsgemeinschaft A 113 lud am 11. Mai 1974 zur Großkundgebung gegen den geplanten Bau der Autobahn auf den Gräfrather Markt ein. Die Autobahn sollte ziemlich dicht am Ortskern vorbeigeführt werden. Die Folgen wären aus heutiger Sicht dramatisch für unser schönes Gräfrath. Wer mehr dazu wissen möchte, im Gräfrath Museum steht ein großes Modell, auf dem der Verlauf erkennbar ist. Zum Glück wurde Gräfrath verschont!

Wunderschönes Gräfrath

40 Jahre Kaffeehaus

Schon 1983 hatte Peter von der Heiden die Idee ein kleines Café möglichst im Ortskern von Gräfrath zu eröffnen. Mitte Januar 1984 war es dann soweit. Das Kaffeehaus eröffnete seine Pforte. In den Räumen mit den urigen Holzbalken und aufwendigen Wandmalereien serviert man internationale Küche in einem über 300 Jahre alten Gebäude. Getränke gibt es natürlich auch. Das Kaffeehaus ist aus der Kulisse des Marktplatzes nicht mehr wegzudenken. Hoffentlich nehmen die Kostenexplosionen und der bürokratische Aufwand nicht die Luft zum Überleben. Wir gratulieren herzlichst und danken gleichzeitig für die immer wohlwollende Unterstützung bei diversen Veranstaltungen des Heimatvereins und der ARGE!

25 Jahre Heizung Sanitär Rauh

Thomas Rauh wagte sich am 25. Januar 1999 in die Selbstständigkeit. Als Meister im Heizung- und Sanitärhandwerk war er von da an Ansprechpartner für Wärme und Wasser im Haus. Auch heute noch steht er mit Rat und Tat zur Verfügung. Herzlichen Glückwunsch!

Andreas Vesper

Hege- und Jagdgemeinschaft Gräfrath für

„Gräfrath

Wald und Flur“

Liebe Heimatfreunde, es ist immer eine kleine Herausforderung einen Beitrag zu schreiben, der euch dann mit dem Heimatspiegel erst drei Monate später zum Lesen vorliegt. Und von daher fange ich mal ganz vorne an: Ich hoffe alle Freunde und Freundinnen des Gräfrather Heimatvereins hatten einen guten Start ins mittlerweile gar nicht mehr so neue Jahr und in den Frühling. Wir hatten in diesem Jahr fast wieder einen richtigen Winter mit Temperaturen, die an einigen Tagen zweistellig im Minus lagen. Aber auch der Schnee hielt sich für viele Tage sehr hartnäckig. Das war natürlich nicht nur für uns eine Herausforderung, sondern auch fürs Wild in Gräfraths Wald und Flur, was diese Art von Winter ja auch kaum mehr kennt. Auch wenn das Nahrungsangebot nicht reichlich war, haben unsere Wildäsungsflächen auch bei Schneelagen ihren Dienst getan. Und da Rehwild schlichtweg nicht dumm ist, bedient es sich auch schon mal gerne an den sogenannten Ablenk-Kirrungen (so eine Art Fütterung) bei den Wildschweinen. Wir sind daher also ganz positiv, dass unser Wild so ganz gut durch diese winterliche Zeit gekommen ist, doch es sieht gut aus, wie das nachstehende Foto zeigt.

Schmalreh (einjähriges weibliches Rehwild) an einer Wildäsungfläche

Aber nicht die paar Tage Winter haben uns beschäftigt, sondern vielmehr Regen, Regen, Regen. Folgte man den Zeitungen noch vor einem Jahr drohte man dort, dass Deutschland zur Wüste würde, so waren jetzt große Landstriche vom Hochwasser betroffen. Ein bisschen weniger Panik täte gut, verkauft sich aber schlechter. Wie es auch sei, es hat der Natur gut getan!

Einige von euch werden den Beitrag im Tageblatt gelesen haben, in dem Landwirt Knut Meinsma von den enormen Schäden der Wildschweine berichtet hat. Obwohl die Hege- und Jagdgemeinschaft Gräfrath bis zum Verfassen dieses Textes 23 Wildschweine in unserem Revier erbeuten konnte, bleiben die Schäden in den landwirtschaftlichen Kulturen hoch, was nichts anderes heißt, dass es noch immer (zu) viele Wildschweine bei uns in Gräfrath gibt. Nun lässt sich so ein Wildschwein nicht gerne freiwillig erlegen und sie haben ihre Aktivität fast ausschließlich auf die Nachtstunden verlegt und zwar auf die ganze Nacht. Das bedeutet für uns Jäger, dass auch wir die gesamte Nacht Felder und Wiesen „bewachen“ müssen, ohne dass man weiß, ob die Schweine genau in dieser Nacht und genau an dieser Stelle auftauchen werden. So verbringen gute Ehemänner die Nächte nicht bei ihrer Ehefrau, auch nicht bei ihrer Freundin, sondern auf einem zugigen Hochsitz auf irgendeinem Feld. Natürlich ist dies ein selbst gewähltes Schicksal, teilweise spannend, teilweise frustrierend, wenn man am nächsten Tag feststellt, dass die Wildschweine nur

500m weiter wieder Schaden angerichtet haben. Nun wollen wir nicht klagen, denn davon wird es bekanntermaßen ja nicht besser. Ansonsten sind es natürlich die üblichen Aufgaben, die uns im Frühjahr beschäftigen. Hochsitze reparieren, streichen und wo notwendig neue gegen alte austauschen.

Reparatur an einer Kanzel.

(Nur gut, dass es Feierabendbier gibt)

Aber auch bei der „Aktion Sauberer Wald“ ist die Hege- und Jagdgemeinschaft Gräfrath wieder tatkräftig dabei. Die Idioten, die Wald und Flur vermüllen sterben nicht aus, egal wie stark das Thema Umwelt in den letzten Jahren in den Focus gestellt wurde. Eines ist jedoch sicher, dass wir trotz des einen oder anderen Müll-Frevlers in Gräfrath auf einer Insel der Glückseligen leben.

In diesem Sinne, liebe Heimatfreunde genießt das Frühjahr und den Sommer!

Wir melden uns im nächsten Heimatspiegel genau an dieser Stelle wieder.

Es grüßt euch herzlichst Euer Andreas Hakenberg

Gräfrather Museen

Gräfrath-Museum

Gräfrath-Museum in den Kellerräumen des Deutschen Klingenmuseums

Der Heimatverein Solingen-Gräfrath hat am 19. Juni 2005 in den Kellerräumen des Deutschen Klingenmuseums sein „Gräfrath-Museum“ eröffnet.

Hier befinden sich in zwei Räumen Zeittafeln, Bilder und sonstige historische Gegenstände und Informationen über die Geschichte Gräfraths und das Gräfrather Vereinsleben. Der historische Ortskern von Gräfrath mit Marktplatz, Kirchtreppe und Klosterkirche gehört zu den städtebaulichen Attraktionen des Bergischen Landes.

In seiner fast 900-jährigen Geschichte erlebte Gräfrath viele Ereignisse, die es verdienen in Erinnerung zu bleiben: Von der Klostergründung über einen Wallfahrtsort mit überregionaler Bedeutung, die auch die Augenheilkunde eines Dr. de Leuw im 19. Jahrhundert besaß, bis hin zur Epoche der Industrialisierung.

Das Gräfrath-Museum mit seinen zahlreichen Exponaten, Bildern, Dokumenten und Informationen gewährt einen anschaulichen Einblick in die historische

Entwicklung des Ortes wie auch interessante Begebenheiten und Ereignisse der jüngeren Gräfrather Geschichte. Das Museum ist eine Fundgrube für Interessierte, in dem z. B. in aufwändiger Handarbeit bestickte Vereinsfahnen, alte Vereinsfotos, Katasterauszüge oder liebevoll aufbereitete und beschriftete Fotoalben sowie diverse Filme dazu verführen, gespannt nach bekannten Namen und Orten zu stöbern und sich über die vielfältigen gesellschaftlichen und baulichen Veränderungen im Laufe der Zeit zu informieren. Außerdem ist die sehr interessante Dauerausstellung „Geschichte der Gräfrather Post“, die vom „Verein für Philatelie Postgeschichte Solingen 1903“ zusammengestellt wurde, zu sehen.

Öffnungszeiten: Eingang Deutsches Klingenmuseum täglich 10 bis 17 Uhr, freitags 14 bis 17 Uhr, montags geschlossen. Hintereingang Klosterhof jeden 1. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr, freier Eintritt, Vorstandsmitglieder des Heimatvereins sind anwesend und stehen für Informationen zur Verfügung.

Anschrift: Klosterhof 4, 42653 SolingenGräfrath

Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch in unserem Gräfrath-Museum und haben folgende Bitte: Wenn Sie im Besitz von Bildern, Dokumenten, Fotos, Gegenständen o. ä. aus der Geschichte Gräfraths sind, wäre es ganz toll, wenn Sie diese dem Heimatverein für sein GräfrathMuseum zur Verfügung stellen könnten.

Ansprechpartner:

Peter Wilhelm Steinheuer 0212 / 59 17 83 - steinheuer.pw@web.de

Kunstmuseum Solingen

Pressemitteilung

Klappstuhlkonzerte Saison 2024

Die Klappstuhl Konzertreihe des Kunstmuseums Solingen, die in enger Kooperation mit dem Restaurant Junkbrunnen stattfindet, erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird nun zum dritten Mal mit groovigen Summerfeeling Acts an den Start gehen. Wir präsentieren ein

interessantes Crossover mit unter anderem Latin inspirierten Rhythmen, mit Soul, Pop, Jazz oder auch französischen Chansons. Das Team des Junkbrunnens wird mit erfrischenden Cocktails, ansprechendem Finger Food oder auch Essen à la Carte für das leibliche Wohl sorgen.

Weitere Informationen zu den einzelnen Konzerten finden Sie auf der Homepage des Kunstmuseums sowie auf Instagram.

Die

Ein Neujahrsempfang bietet die Gelegenheit einmal Allen im Namen der gesamten BV ein herzliches Dankeschön zu sagen. Allen Danke zu sagen, die sich ehrenamtlich engagieren, den Vereinen, den Kunst- und Kulturschaffenden, den Heimatvereinen, der ARGE und nicht zu vergessen den vielen, die finanzielle Unterstützung leisten.

Das letzte Jahr war wieder ein krisengeschütteltes Jahr. Mut machen mir gerade die vielen Menschen, die gegen Rechts auf die Straße gehen, Mut machen mir aber auch die vielen schönen Momente und Aktionen in Gräfrath, die uns die Gelegenheit geben zusammen zu kommen, die Gemeinschaft zu stärken oder einfach Spaß miteinander zu haben. So gab es neben den vielen Aktionen, Veranstaltungen und Konzerten, wie zum Beispiel im Kunstmuseum die Klappstuhlund Klavierkonzerte, das Chorfestival am Markt vom Initiativkreis, die Auftritte des Jugendorchesters und der Academy Kids der Musikschule oder die vielen Veranstaltungen am Gräfrather Markt dank des Kunst- und Kulturvereins.

Aber darüber hinaus:

• Wir sind stolz auf unsere Damen des HSV Gräfrath, die den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft haben.

• Im Botanischen Garten wurde das Tropenhaus eingeweiht und nach vielem Hin und Her darf weiterhin Kuchen verkauft werden, zudem gab es einen tollen Weihnachtsmarkt zusammen mit dem Hospiz.

• Das Kammerspielchen gibt es noch Dank der Privatinitiative von Herrn Quambusch.

• Im Holzer Bachtal wurde ein ca. 1,2 Kilometer langer Lehrpfad mit dem Naturfreundehaus fertig gestellt.

• Unser Klinikum wird weiter ausgebaut und hat nun ein Schlaganfall-Zentrum.

• Wir haben mit „Gräfrath hilft“ einen Agendapreisträger und mit Georg Schubert einen Heimatherzgewinner.

• Im Zentrum für Verfolgte Künste wurde mit vielen Veranstaltungen, Lesungen, Konzerten an den 30. Jahrestag des Brandanschlags in Solingen erinnert, mit dem Höhepunkt des Besuchs von Claudia Roth und Cem Özdemir.

Der Blick auf dieses Jahr lenkt den Blick Richtung 650-Jahr-Jubiläum der Solinger Stadtgeschichte. In Gräfrath wird Dank der vielen Kulturschaffenden ein Familienfest Ende Juni stattfinden unter dem Motto: Gräfrath durch die Jahrhunderte.

Als 1. Gastredner stellte Herr Dr. Sixt Wetzler, Leiter des Deutschen Klingenmuseums, die Neuausrichtung des Museums zum 70-jährigen Bestehen vor und richtete den Blick auf die geplante Dauerausstellung „Me fecit Solingen“, die die Geschichte und Hintergründe der Solinger Klingentradition erläutern soll.

Des Weiteren wurden die Pläne der an Familien, Grundschüler und Kita-Kindern gerichteten Ausstellung „Drache und Zauberschwert“, eine spielerische Reise durch ein märchenhaftes Solingen, vorgestellt.

Das 2. Thema bezog sich v.a. auf das Thema Klimawandel, dessen Auswirkungen wir auch hier in Gräfrath spüren. Jochen Stiebel, Geschäftsführer der gemeinnützigen Denkschmiede für nachhaltige Transformation „Neue Effizienz“, ging u.a. auf den Earth Overshoot Day ein, der daran erinnern soll, dass die Überbeanspruchung der natürlichen Ressourcen der Erde durch den Menschen Folgen hat: ein massiver Rückgang der biologischen Vielfalt, ein Überschuss an Treibhausgasen in der Atmosphäre und ein verschärfter Wettbewerb um Nahrungsmittel und Energie. Der Erdüberlastungstag fiel 2023 in Deutschland auf den 4. Mai, kalkuliert durch Global Footprint Network. Ab diesem Zeitpunkt hat die Weltbevölkerung mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als bis Ende des Jahres wieder nachwachsen können. Wenn man aber nur NRW berücksichtigen würde, war der Tag schon Mitte März erreicht, was bedeutet, dass wir hier schon vier Erden benötigen würden. Herr Stiebel ging auch kurz auf unser gemeinsam geplantes Projekt in Zusammenarbeit mit Frank Balkenhol

von der Wirtschaftsförderung und Ariane Bischoff von der Stabstelle der Stadt „Nachhaltigkeit und Klimaschutz” ein. Einen Namen hat das Projekt schon: „Grün, Gelb, Blau statt Grau“. Sobald es belastbare Inhalte dazu gibt, werde ich gerne weiter berichten. Mein 3. Referent, Jannik Giesen, den ich morgens häufig auf der Nordbahntrasse treffe, hinterließ einen bleibenden Eindruck auf die rund 80 Gäste mit Vertretern aus Politik, Unternehmen, Organisationen, Einrichtungen und Vereinen, die ins Zentrum für Verfolgte Künste der Einladung folgten und musikalisch von dem Duo "Django unchained" begleitet wurden. Der Extremwanderer bewältigt in Rekordzeiten Wanderungen im dreistelligen Bereich. Die bislang längste Wanderung führte ihn von Wuppertal bis nach Petersburg! Jegliche Fragen nach dem „Warum“ lehnt er ab, sondern gibt die Empfehlung Dinge positiv anzugehen ohne die Bedenken in den Vordergrund zu stellen.

Eure Bezirksbürgermeisterin

Ruth Fischer-Bieniek

S. Wetzler, J. Giesen, J. Stiebel, R. Fischer-Bieniek
Dr. Sixt Wetzler Django unchained Jannik Giesen Jochen Stiebel

Aus der katholischen Pfarrgemeinde

Neues von unserer Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt

Begonnen hat das Jahr 2024 in unserer Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt mit dem Neujahrsempfang am 07. Januar. Ca. 60 Gemeindemitglieder waren ins Sälchen gekommen, um etwas über die geplanten Aktivitäten in der Gemeinde zu erfahren und um bei Sekt, Kaffee und belegten Brötchen ins Gespräch zu kommen. Neben dem Dank an die Teams für den Krippenaufbau und das Aufstellen der Weihnachtsbäume wurde Klaus Scheffel besonders geehrt. Als Archivar in unserem Pfarrarchiv kümmert er sich bereits seit 25 Jahren um die Vergangenheit von St. Mariä Himmelfahrt. Besonders herzlich wurden die Sternsinger begrüßt und alle waren eingeladen, mit ihnen ihr Lied „Stern über Bethlehem“ zu singen. 5 Kindergruppen gingen an dem ersten Januar-Wochenende durch Gräfrath. Wie sich später herausstellte, konnten sie sich erneut über ein Rekordergebnis in Höhe von 6.595 Euro freuen! Dieses Geld wird wieder den Kindern in Untkhana und Asha Kiran in Indien zugutekommen. Weiter erfuhr die Gemeinde, dass die Pfarrbücherei in diesem Jahr von ihrem Standort im Souterrain des Gemeindezentrums in die Räume des nun ehemaligen Pfarrbüros ziehen wird. Alle zwei Jahre veranstalten wir unser Pfarrfest. In diesem Jahr sind alle herzlich am 09. Juni dazu eingeladen! Und noch ein Fest ist in der Vorbereitung: Unser Pfadfinderstamm Gravenrode der St. Georgs-Pfadfinder feiert sein 40jähriges

Bestehen am 14. September. Der Neujahrsempfang endete mit der Diashow, einem Rundumblick über die vielen Aktivitäten unserer Pfarrgruppen.

In diesem Jahr war die Vorbereitungszeit für den Frauen- und Pfarrkarneval für die Aktiven ziemlich kurz. Bereits einen Monat nach dem Neujahrsempfang feierten wir im gut gefüllten Sälchen den Frauenkarneval. Als Motto hatten wir „Zurück in die Vergangenheit“ und präsentierten viele Nummern aus den letzten Jahrzehnten. Die Anwesenden amüsierten sich bestens und die Stimmung war super. Die Pfadfinderband spielte wieder nicht nur bei den Frauen am Dienstag, sondern auch beim Pfarrkarneval am Freitag auf. Unerwartet wurden noch die letzten Karten an der Abendkasse verkauft, so dass bei dieser Gemeindeveranstaltung kein Platz mehr zu bekommen war. Dementsprechend war auch dort die Stimmung. Immer etwas anders als bei den Frauen ernteten auch beim Pfarrkarneval die auftretenden Karnevalsfrauen viel Applaus und dauernd waren die Vorträge „eine Rakete“ wert. Fast lief das Männerballett allerdings den Frauen den Rang ab mit ihren zwei Tanzeinlagen. Der Saal tobte und es war einfach schön, wie von der Jugend bis zu den Senioren – und nicht zu vergessen die Besucher unserer evangelischen Schwesterngemeinde von Gräfrath – alle miteinander ausgelassen feierten.

Nun hat die ruhige Zeit nach Karneval angefangen. Wir treffen uns in den Pfarr-

gruppen wie z.B. beim Seniorencafé und der Frauengruppe, bei den Schützen und den Pfadfindergruppenstunden. Wer die Heilige Messe an den Sonntagen besucht, hat feststellen können, dass wieder mehr Kinder zu sehen sind. Kein Wunder, denn am 13. April werden in unserer Gemeinde über 30 Kinder zur Ersten Heiligen Kommunion gehen. Auch das Beisammensein nach den Messen kommt weiterhin nicht zu kurz. Für die Kirchencafés nach jeder Familienmesse an den dritten Sonntagen im Monat haben sich auch in diesem Jahr wieder Pfarrgruppierungen gefunden, die bei Kaffee und Kuchen den Besuchern die Möglichkeit geben, noch etwas länger als üblich zusammenzustehen.

In der Regel finden vorbeikommende Besucher unsere Klosterkirche auch an den Sonntagnachmittagen zwischen 14 und 16 Uhr geöffnet. Allerdings würden wir uns sehr über weitere Ehrenamtliche freuen, die durch ihre Anwesenheit dies überhaupt ermöglichen. Vielleicht wäre das auch etwas für Sie? Herzliche Einladung an alle Interessierte, einmal an einem Sonntagnachmittag mit unserem Team „Offene Kirche“ darüber ins Gespräch zu kommen!

Beim Marktfest werden wir als Gemeinde erneut zum gemeinsamen Gottesdienst mit unseren evangelischen Mitchristen zusammenkommen, ebenso sind Sie alle herzlich zum Bierstand an der evangelischen Kirche eingeladen, der von unserer katholischen Gemeinde am Freitag und Sonntag bedient wird.

Wer an den drei Morgenden vor Christi Himmelfahrt früh aus dem Bett kommt, ist herzlich um 5.30 Uhr zur Teilnahme an den Bittgängen durch die Natur eingeladen.

Die Vorbereitungen für unser Pfarrfest am 9. Juni laufen und ich möchte Sie und Euch jetzt schon herzlich dazu einladen, einfach mal vorbeizukommen und bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und Pommes Bekannte zu treffen und eine gute Zeit zu verbringen!

Wer zudem Lust und Zeit hat, in irgendeiner Form an unserem Gemeindeleben teilzuhaben, kann sich gerne an mich wenden unter Tel. 0173 - 4 16 16 65.

Herzliche Grüße, Regine Jäger-Zimmer

Neujahrsempfang

St.Clemens, Solingen

Die letzten Wochen im Jahr 2023 begannen mit unserem Katharinenfest am 25. November. In diesem Jahr feierten wir in gewohnter Weise. Das Essen wurde von den Chormitgliedern selbst hergestellt und der Chor hatte im Vorfeld beschlossen, dass nach zwei Jahren Pause wegen Corona wieder Mitglieder der Gräfrather Vereine eingeladen werden sollten. Es gab viel Gesang und folgende Chormitglieder wurden aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft geehrt: Angela Stüttgen für 45 Jahre, Regine Jäger-Zimmer und Brigitte Masuch für je 40 Jahre, Gilla Gies für 30 Jahre, Heike und Joachim Schmitt für je 20 Jahre und Heinz-Gerd Karhausen für 25 Jahre. Diverse Sing- und Ratespiele rundeten das gelungene Fest ab. In der Adventszeit gab es am 13. Dezember wieder ein gemütliches Beisammensein mit Plätzchen, meist selbst gebacken. Dazu gab es Glühwein, den Gilla Gies zu ihrem 80. Geburtstag spendierte.

Am Sonntag, dem 17. Dezember, organisierten Chormitglieder das Kirchencafé. Das bedeutete, dass nach der Messe im Vorraum der Kirche Kaffee und Kuchen angeboten wurden. Eine gute Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen. Das Chorjahr 2023 endete mit einer Orchestermesse am 2. Weihnachtsfeiertag.

Zur Aufführung kam die Messe „Missa brevis in G, KV 140“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Hierbei kamen außer den vier Solisten noch fünf Instrumentalisten zum Einsatz, die für eine feierliche Stimmung sorgten. Zudem wurden wir von

ca. 12 Mitgliedern vom Chor Kreuzfidel unterstützt. Zu Beginn des Jahres 2024 standen in der Chorlandschaft des Sendungsraumes, sprich den Pfarrgemeinden St. Johannes der Täufer im Süden Solingens wie unsere Pfarrgemeinde St. Clemens, Veränderungen an: Die beiden Kirchenchöre Cäcilia von Weeg und unser Chor Katharina begannen auf eine gemeinsame Zukunft hinzuarbeiten, indem ab Februar 2024 gemeinsame Proben im Clemenssaal in der Stadtmitte stattfanden. Dies macht der Gedanke der pastoralen Einheit notwendig und sinnvoll, sowie auch, dass kein Kirchenchor auf mittlere Sicht allein überleben kann.

Erst einmal begann das Chorjahr 2024 für unseren Chor mit der Jahreshauptversammlung am 17. Januar 2024. Die Vorsitzende Regine Jäger-Zimmer begrüßte die anwesenden Chormitglieder. Aufgrund der argen Schneeverhältnisse waren es nur den in der Nähe Wohnenden und unserem Chorleiter mit Frau möglich nach Gräfrath zu kommen. Sie bedankte sich bei allen für das vergangene Jahr, welches wohl das letzte in dieser Besetzung gewesen war. Besonders am 2. Weihnachtsfeiertag wurde uns allen das sehr deutlich. Zudem war das Jahr einschneidend geprägt von der Entscheidungsfindung jedes einzelnen, ob man weiter mitmachen möchte. Aber jeder sah auch, dass es so nicht weitergehen kann. Die Vorsitzende dankte allen für ihre oft jahrzehntelange Treue und auch den neuen Mitgliedern, dass sie den Anfang in unserem Chor wagten.

Es folgte der Bericht von Karin Zimmer über die ARGE und die Ausschüttung von 2023 über 1.000 Euro. Auch in diesem Jahr werden wir wie üblich den Blumenstand beim Marktfest übernehmen. Ob wir über 2024 hinaus nach der wahrscheinlichen Zusammenlegung der Chöre Katharina und Cäcilia, Weeg noch ARGE-Mitglied sein können, muss dann geklärt werden.

Die anstehenden Vorstandswahlen wurden ausgesetzt, da die Zukunft des Chores in den Sternen steht. So stellte sich der Vorstand für dieses Jahr noch weiter zur Verfügung. Bereits im Vorfeld hatte sich Heike Schmitt bereit erklärt, das Amt der Notenwartin von Karin Zimmer zu übernehmen, die aus gesundheitlichen Gründen ausscheidet.

Das Jahresprogramm für 2024 konnten wir noch nicht festlegen. Dieses werden wir erst nach einigen Proben mit dem

Weeger Kirchenchor mit diesen besprechen. Gerne möchten wir neben dem Marktfest mit beiden Chören das Eierkippen, den sogenannten Grillabend, die Chortour wie auch das Chorfest durchführen. Bei dem Bericht des Chorleiters Michael Schruff wies dieser darauf hin, dass unser Chor immer noch besteht und dass bereits im 6. Jahr nach dem 200. Jubiläum. Nun aber wäre es sinnvoll, wenn alle Chöre sich als Chöre der neuen pastoralen Einheit verstehen würden. Zudem müssten wir uns immer durch andere Chöre verstärken, weil wir zu wenige Mitglieder haben. Sein Ziel wäre es, einen Kirchenchor für ganz Solingen mit zwei Standorten zu haben. Michael Schruff gefiel es sehr, wie viele Mitglieder unseres Chores nun doch mit den Weegern die gemeinsamen Proben wagen wollen.

Zum Schluss der Versammlung verabschiedete sich Karin Zimmer aus dem Kirchenchor. Aufgrund ihrer 48jährigen

Kirchenchor Jubilare

Mitgliedschaft im Kirchenchor Katharina, in der sie mehr als 30 Jahre das Amt der Notenwartin innehatte, sich jahrzehntelang federführend um das Katharinenfest und den Waffelstand beim Pfarrfest gekümmert hat und nun auch weiterhin als Vertreterin für die ARGE agieren will, wurde sie zum Ehrenmitglied des Kirchenchores Katharina ernannt. Karin Zimmer freute sich sichtlich über die Ehrung und nahm die Ehrenurkunde und einen Blumenstrauß in Empfang.

Mittlerweile fanden schon einige gemeinsame Chorproben unter der Leitung von Jochen Stein statt. Die Mitglieder verstehen sich gut und so werden neben der gemeinsamen Gestaltung von Heiligen Messen auch das Zusammensein beim Eierkippen nach Ostern, eine Chortour im September und das gemütliche Treffen zu den Geburtstagen einmal

im Monat nach der Probe organisiert. Mittlerweile hat sich allerdings der Probenort wieder geändert: Aufgrund der unschönen Parksituation an St. Clemens findet die Probe beider Kirchenchöre nun mittwochs um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Suitbertus in Weeg statt.

Weil unsere Chöre für zwei Pfarrgemeinden zuständig sind, wird das erste gemeinsame Singen am Ostermontag um 11 Uhr in St. Suitbertus, Weeg sein.

Das Jahr 2024 wird weiterhin spannend bleiben! Immer wieder gerne freuen wir uns trotz all der Änderungen über weitere Mitsänger/innen, die sich bei Regine Jäger-Zimmer (Tel.: 0173 - 4 16 16 65) melden können.

Die unendliche Geschichte Evangelische Kirchengemeinde Gräfrath

Besondere Gottesdienste

Christi Himmelfahrt

Donnerstag, 9. Mai 2024, 10.30 Uhr

Familiengottesdienst unter freiem Himmel im Garten des Gemeindehauses, anschließend Fingerfood für alle

Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, 10.30 Uhr

Taufgottesdienst unter freiem Himmel (bei Regen in der Kirche): Kinder jeden Alters, Jugendliche und Erwachsene können in diesem Gottesdienst getauft werden. Der Gottesdienst ist anschaulich und wird als Familiengottesdienst gestaltet, bei dem es etwas zum Mitmachen gibt.

Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 10.30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl und Jubiläumskonfirmation.  Alle, die in Ketzberg vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80 ... Jahren konfirmiert wurden und alle, die anderswo konfirmiert wurden, aber jetzt in Ketzberg leben, sind eingeladen! Melden Sie sich bitte (möglichst mit Angabe von Konfirmationsdatum, -ort und -spruch) bis 13. Mai 2024 an bei Pfarrer Christof

Bleckmann. Es ist auch möglich, ein Jubiläum nachzufeiern.

Kreuz- und Quer-Gottesdienste

Sonntag, 28. April und 23. Juni 2024 Gottesdienste können interessant, aktuell, kommunikativ, kreativ und überraschend sein. Das Gottesdienst-Team bereitet alles vor und freut sich, wenn viele mitfeiern! Es gibt moderne Lieder und etwas zum Mitnehmen.

Lebensfarbengottesdienst

Sonntag, 26. Mai 2024, 11.00 Uhr

Hans-Peter Claus ist Beauftragter des Kirchenkreises Solingen für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen. Im Lebensfarbengottesdienst lädt er alle ein zu einer fröhlichen, anschaulichen Feier, an der viele bei der Musik und mit Lesungen beteiligt sind.

Abendliedergottesdienst

Sonntag, 16. Juni 2024, 18.00 Uhr

Wir singen die schönen Abendlieder und bitten um Segen für die neue Woche. Haben Sie einen bestimmten

Liedwunsch? Melden Sie ihn an bei Pfarrer Bleckmann.

Gemeindeausflug nach Soest am 23. Mai 2024

Auf Grund des starken Interesses an unserer letzten Fahrt zum Melatenfriedhof nach Köln bieten wir nun eine Tagesfahrt nach Soest an mit einem geführten ca. eineinhalbstündigen Stadtrundgang durch diese westfälische Kreisstadt. Diese ehemalige Salzstadt am früheren Hellweg war auch eine bedeutende Hansestadt. Ihr Reichtum zeigt sich heute noch an den vielen schönen Fachwerkhäusern und bedeutenden Kirchen.

Abfahrt vom Brandteich: 11 Uhr

Rückfahrt ab Soest: 19 Uhr

Anmeldung bei: Ingrid Flittner, Tel.: 20 14 58, bis spätestens 13. Mai 2024 Preis für Busfahrt und Führung: 30 Euro Wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen.

Dr. Holger Ueberholz

Willkommen bei Solingen singt!

Von Gospel bis Schlager, von Mark Forster bis Udo Jürgens, von „Hey Jude“ bis „Danke für diesen guten Morgen“. Gemeinsam Singen. Unterstützt von Band, Brass und Chor – der volle Sound! Eintritt kostenlos, Spende für einen guten Zweck erbeten. Einfach Kommen, Freunde mitbringen, Mitsingen, Spaß haben.

Samstag, 22. Juni 2024

Sportplatz Ritterstraße

Donnerstag, 03. Oktober 2024

Ort steht noch nicht fest

Gemeindefest Sonntag 30. Juni

Suchet der Stadt Bestes

Unter diesem Motto lädt die evangelische Kirchengemeinde Gräfrath zum Gemeindefest auf den Marktplatz ein. Wir starten mit einem erfrischenden Gottesdienst um 11.00 Uhr. Wir werden mit unserem Gemeindefest Teil des Stadtteilfestes sein, das im Rahmen der 650 -Jahr-Feier am 29. und 30. Juni stattfindet. Das Bläserensemble Pustekuchen wird dabei sein. Außerdem werden sie am Mittag ein kleines Konzert geben. Vor der Kirche wird es Kaffee und Kuchen geben. Genaueres kann man zeitnah aus dem ST oder unserer Homepage entnehmen. Alle sind herzlich eingeladen. Und weitersagen. Man kann jeden mitbringen.

Pfr. Th. Schorsch

Privates Foto: Blick in die ev. Wiesenkirche (Sept. 2013)

Männerfahrradtour 2024 vom 5. bis 7. Juli

2024 ins Münsterland

Die Fahrradtour 2024 führt uns ins Münsterland, genauer gesagt nach Reken in der Nähe der Wildpferde. Die Fahrradtour führt uns an der Wasserburg Gemmen und den Teufelssteinen vorbei, außerdem mit einem Halt am Artesischen Brunnen, um die müden Beine zu erfrischen. Die Tour ist etwa 50 km lang und führt von Reken über Borken und Velen wieder zurück. Über den QR-Code könnt Ihr schon einen Einblick in die Tour bekommen.

Stefan Mazajka

Kosten: DZ – 98,-€;  EZ – 116,-€, dazu kommen dann noch Kosten für das Grillen und die Getränke. Nur die Bettwäsche ist vorhanden. Anmeldungen an: r.baum@kirche-graefrath.de.

Musik, Kunst und Segen

Das ist die Trias, die das Programm unserer Festkirche umschreibt. Ein neuer Flyer beschreibt unser Anliegen: Die Festkirche will ein Raum für Begegnungen zwischen Kultur und Spiritualität sein. Segen stärkt, unterstützt und verbindet. Wir feiern die großen und kleinen Feste des Lebens mit Gottes Segen: zur Schwangerschaft und Geburt, bei Veränderungen der Familiensituation, zu Prüfungen oder beim Umzug, bei Jubiläen und vielem mehr. Segen ist vielfältig. Bei folgenden Veranstaltungen steht der „Segen“ im Mittelpunkt:

Beim Marktfest am 12. Mai ist auch Muttertag und da wollen wir im Gottesdienst um 10.30 Uhr unter dem Thema „Segen kommt in dein Leben!“ besonders die Mütter mit einer persönlichen Segenszuspruch erfreuen. Segen ist nicht auf die Gräfrather Kirche beschränkt.

An Christi Himmelfahrt gibt es für die Väter die Möglichkeit, sich im Gottesdienst am 9. Mai in der Ketzberger Kirche segnen zu lassen. Diesen Gottesdienst feiern Gräfrath und Ketzberg gemeinsam.

Ferienwohnung im Küsterhaus

Unsere Fewo ist u.a. ideal für Gäste von Familienfeiern oder um einfach ein paar schöne Tage in Gräfrath und Umgebung zu verbringen. Der Dezember war sie schon sehr gut ausgebucht, denn es ist eine schöne Wohnung. Ab zwei Übernachtungen ist die Fewo zu buchen.

https://www.fewo-info.de/ ferienwohnung/?fewoID=22382

„ForuM-Studie“

zu sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie

Vor ein paar Wochen sind die Ergebnisse der oben genannten Studie veröffentlicht worden. Die Medien haben ausführlich darüber berichtet und das Entsetzen über die bisherigen Ergebnisse wurde zum Ausdruck gebracht. Unsere Superintendentin des Kirchenkreises Dr. Ilka Werner reagierte kurz danach mit einer Kanzelabkündigung, woraus ich hier einige Sätze zitiere: „Ich bin froh, dass die Studie durchgeführt und jetzt veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse sind erschütternd. Die Zahl der Fälle und das institutionelle Versagen der Kirche sind viel größer als bisher angenommen. Und jeder Fall meint einen Menschen und dessen individuelles Leid, dessen individuelle Einsamkeit, dessen individuelles Schicksal. Und gerade deswegen: Gut, dass die Studie da ist. Gut, dass wir anfangen, die Wahrheit zu erkennen. Wir müssen lernen, mit der Tatsache umzugehen, dass es in der Evangelischen Kirche und Diakonie sexualisierte Gewalt gab und gibt. Auch bei uns in Solingen. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um neue Übergriffe zu verhindern. Auch bei uns in Solingen. Und wir wollen gemeinsam mit betroffenen Personen das frühere Unrecht aufarbeiten. Auch bei uns in Solingen….“ So werden „die etablierten Schutzkonzepte zur Prävention künftiger Fälle und Intervention bei aktuellen Fällen ergänzt durch die Aufarbeitung vergangener Taten.“

Sowohl in den Gemeinden Gräfrath als auch in Ketzberg haben wir ein

Schutzkonzept erarbeitet, in Gebrauch und arbeiten aber auch an der Verbesserung und Aktualisierung. Mündliche und schriftliche Beschwerden über Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt werden in Gräfrath von Frau Bärbel Albers, Tel. 64 52 05 25, baerbel.albers@ekir.de und Herrn André Rehag, andre.rehag@ekir.de entgegen genommen, absolut vertraulich behandelt, aber an die Vertrauenspersonen des Kirchenkreises weitergeleitet. Schriftliche Vordrucke sind an der Pinnwand im Eingangsbereich des Ev. Gemeindezentrums Zwinglistr. 21, 42653 Solingen zu finden oder zum Download auf der Homepage www.kirchegraefrath.de. Ebenfalls im Eingangsbereich findet sich ein Beschwerdebriefkasten, zu dem nur die beiden oben genannten Personen Zugang haben.

Beschwerden im Bereich Ketzberg können auf vielfältige Weise vertraulich geäußert werden: an alle Gruppenverantwortlichen, Mitarbeitende, Presbyteriunmsmitglieder telefonisch an das Ketzberger Schutzkonzept-Telefon (Tel. 0212 - 3828273 - Mailbox wird abgehört von Jana Seibert) schriftlich über den Beschwerdebriefkasten (Standort: im Eingangsbereich des Gemeindehauses Ketzberg Tersteegenstr. 52a – wird geöffnet von Jana Seibert) schriftlich an Ev. Kirchengemeinde Ketzberg, Kölner Str. 17, 42651 Solingen oder per Mail an ketzberg@ekir.de (wird gelesen und bearbeitet von Gremienbetreuerin Stefanie Krauß und Pfarrer Christof Bleckmann). Jede und jeder kann die Vertrauenspersonen des

Kirchenkreises ansprechen (Tel.: 0212 / 28 73 01, vertrauenspersonen@evangelische-kirche-solingen.de, Kasernenstr. 23). Jede und jeder kann auch die kirchenaufsichtlichen Stellen ansprechen(Superintendentin, Meldestelle der EKiR). Jede und jeder kann Straftatbestände polizeilich anzeigen.

Wir empfehlen in Fällen von Unsicherheit bezüglich Grenzverletzungen oder Übergriffen, sich an die Vertrauenspersonen des Kirchenkreises zu wenden und werden dies als Mitarbeitende und Gemeindeleitung auch tun. Kontaktpersonen der Gemeinde Ketzberg sind Jana Seibert und Carsten Heinrichs, für

Gräfrath ist Bärbel Albers Kontaktperson. Die Evangelische Kirchengemeinden Gräfrath und Ketzberg sind sich ihrer Verantwortung gegenüber den ihn anvertrauten Menschen bewusst und treten mit ihren Schutzkonzepten entschieden gegen Machtausübung durch sexualisierte Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen ein.

Kirche ist für uns ein Schutzraum, in dem alle Menschen vor sexualisierter Gewalt geschützt werden.

Die unendliche Geschichte Evangelische Gemeinde

Ketzberg

Besondere Gottesdienste

Christi Himmelfahrt

Donnerstag, 09. Mai 2024, 10.30 Uhr

Familiengottesdienst unter freiem Himmel im Garten des Gemeindehauses, anschließend Fingerfood für alle

Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, 10.30 Uhr

Taufgottesdienst unter freiem Himmel (bei Regen in der Kirche): Kinder jeden Alters, Jugendliche und Erwachsene können in diesem Gottesdienst getauft werden. Der Gottesdienst ist anschaulich und wird als Familiengottesdienst gestaltet, bei dem es etwas zum Mitmachen gibt.

Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 10.30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl und Jubiläumskonfirmation. Alle, die in Ketzberg vor 25, 50, 60, 65, 70, 75, 80... Jahren konfirmiert wurden und alle, die anderswo konfirmiert wurden, aber jetzt in Ketzberg leben, sind eingeladen! Melden Sie sich bitte (möglichst mit Angabe von Konfirmationsdatum, -ort und -spruch) bis 13. Mai 2024 an bei Pfarrer Christof Bleckmann (Tel. 0157 3066 7301, christof.bleckmann@ekir.de). Es ist auch möglich, ein Jubiläum nachzufeiern.

Kreuz- und Quer-Gottesdienste

Sonntag, 28. April 2024 (Thema Helden) und 23. Juni 2024, jeweils 10.30 Uhr, Kirche Ketzberg

Gottesdienste können interessant, aktuell, kommunikativ, kreativ und überraschend sein. Das Gottesdienst-Team bereitet alles vor und freut sich, wenn viele mitfeiern! Es gibt moderne Lieder und etwas zum Mitnehmen.

Lebensfarbengottesdienst

Sonntag, 26. Mai 2024, 11.00 Uhr, Gemeindehausgarten, Tersteegenstr. 52 Hans-Peter Claus ist Beauftragter des Kirchenkreises Solingen für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen. Im Lebensfarbengottesdienst lädt er alle ein zu einer fröhlichen, anschaulichen Feier, an der viele bei der Musik und mit Lesungen beteiligt sind.

Abendliedergottesdienst

Sonntag, 16. Juni 2024, 18.00 Uhr, Kirche Ketzberg

Wir singen die schönen Abendlieder und bitten um Segen für die neue Woche. Haben Sie einen bestimmten Liedwunsch? Melden Sie ihn an bei Pfarrer Bleckmann.

Frauentreff Ketzberg

Eine schöne Gemeinschaft von Frauen trifft sich 14-täglich (gerade Kalenderwoche) von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, Tersteegenstr. 52 a.

Die Gruppe ist offen für interessierte Frauen, die jederzeit einfach teilnehmen können – Sie sind willkommen!! Nur bei Fahrten wie am 23. Mai ist eine Anmeldung wichtig.

Es gibt meist einen geistlichen Impuls, eine kleine Kaffee-Mahlzeit mit viel Zeit zum Gespräch. Dann ist ein Thema dran rund um das, was Frauen interessiert, die gern spielen, singen, sich bewegen und etwas Neues kennenlernen möchten. Leitung und Programm machen die Frauen selbst. Der Ketzberger Frauentreff hieß bis vor kurzem „Frauenhilfe“ und gehört weiterhin zu dem starken

Die unendliche Geschichte

kirchlichen Frauenverband, der sich für Soziales, Frauenrechte, Bildung und Ehrenamt in der Kirche einsetzt (Internet: https://www.frauenhilfe-rheinland.de).

Freunde der Ketzberger Kirche laden zur Mitgliedschaft ein

Die Ketzberger Kirche ist etwas Besonderes. Sie ist weithin erkennbar, die Baumform ist klassisch mit spitzem Turm, langem Schiff und neogotischen Fenstern.  Wenn Kinder eine Kirche malen, malen sie das alles meist auch. Die Renovierung des Jahres 2000 hat dem Innenraum einen hellen und einladenden Charakter gegeben.

Die Freunde der Ketzberger Kirche e.V.  haben seit der Renovierung an den Kosten mitgetragen. Der gemeinnützige Verein lädt zur Beteiligung ein und wirbt aktuell um Mitglieder und Spender. Ein neuer Flyer zeigt die vielen Besonderheiten der Ketzberger Kirche. Ein Aufnah-

meantrag ist Teil des Flyers. Mit einem Beitrag von mindestens 25 € im Jahr kann man Mitglied werden. Darüber bestimmt jede und jeder den eigenen Beitrag selbst.

Mitglieder werden einmal jährlich zu einer besonderen Versammlung eingeladen. Es ist wichtig, bei zurückgehenden Kirchensteuern der Gemeinde zu helfen, die Unterhaltskosten dieser Kirche aufzubringen. Mitgliedsbeiträge und Spenden sind steuerlich abzugsfähig.

Freunde der Ketzberger Kirche e.V. (gemeinnütziger Verein)

Vorsitzender

Pfarrer Christof Bleckmann

Schatzmeister

Folkert van Lessen

Tersteegenstr. 52 a, 42653 Solingen

Spendenkonto

ISBN DE33 3425 0000 0005 4355 08

Freiwillige Feuerwehr Solingen

Löscheinheit 6, Gräfrath

Liebe Leserinnen und Leser, beginnen soll der Bericht, wie bekannt, mit einem Einblick in das Einsatzgeschehen:

4. November 2023, 11.56 Uhr

Brand im Müllheizkraftwerk. Das LF 10 wurde direkt zur Einsatzstelle an der Sandstraße alarmiert und ging dort in Bereitstellung. Nach weiteren Absprachen vor Ort gab es jedoch keinen Bedarf mehr, sodass gegen 14.00 Uhr wieder eingerückt werden konnte. Das LF20-KatS besetzte, zusammen mit der Löscheinheit 2, in der Zeit die verwaiste Feuerwache in Ohligs. Im Laufe des Nachmittages wurde die Besatzung für Nachlöscharbeiten ebenfalls zur Sandstraße alarmiert. Vor Ort wurden durch zwei Trupps unter Atemschutz noch Glutnester abgelöscht und Aufräumarbeiten durchgeführt. Eingerückt werden konnte gegen 18.30 Uhr.

1. Januar 2024, 00.17 Uhr

Alarmierung aus der Sitzbereitschaft heraus zu einem Kleinbrand in der Hasselstraße. Kurz nach Eintreffen vor Ort wurde jedoch ein Zimmerbrand auf der Jasperstr. gemeldet, zu welchem das LF 10 zusammen mit der Wache III der Berufsfeuerwehr abgezogen wurde. Vor Ort brannte es in einer Wohnung im 6 OG eines Mehrfamilienhauses, nachdem dort ein Feuerwerkskörper durch das Fenster reingeflogen war. Der Angriffstrupp kontrollierte unter Atemschutz das Treppenhaus und begleitete die Bewohner ins Freie. Die restliche Besatzung

stellte eine Wasserversorgung für die Berufsfeuerwehr her und unterstützte bei diversen Maßnahmen. Zurück nach Gräfrath eingerückt werden konnte gegen 2.00 Uhr, die komplette Bereitschaft endete um 4.00 Uhr.

30. Januar 2024, 5.32 Uhr

Alarmierung zu einem LKW-Brand auf die A46. Im Bereich der Auffahrt Haan-Ost geriet ein LKW in Brand und stürzte die Böschung herunter. Die Besatzungen beider LF unterstützten die Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Feuerwehr Haan bei den umfangreichen Löschmaßnahmen. Der Einsatz beendet und eingerückt werden konnte gegen 11.00 Uhr.

Ergänzend zu den obigen Einsätzen gab es diverse kleinere Alarmierungen für den Rüstwagen und Wachbesetzungen der Walder Feuerwache, welche allesamt ruhig und ohne großartige Vorkommnisse verliefen. Aufgrund der verschiedenen Stürme in den letzten Monaten kam es zu diversen Einsätzen für alle Fahrzeuge, bei denen umgestürzte Bäume im Stadtgebiet entfernt wurden.

Ein halbes Jahrhundert?! Das ist doch kein Problem! So oder so ähnlich könnten zwei Jubilare sprechen, die beide im November auf eine 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Solingen zurückblicken konnten: Rudi Körsgen und Jochen Spelz. Beide sind seit dieser Zeit Mitglieder in der Feuerwehr Gräfrath und haben durch ihr Handeln, Engagement und ihren Einsatz viel in der Feuerwehr

Gräfrath erreichen können, was bis heute anhält, das Gesicht der Feuerwehr prägt und fest in der Einheit etabliert ist. Auch heute, als Mitglieder der Altersabteilung, sind beide regelmäßig am Gerätehaus anzutreffen, bei den verschiedensten Veranstaltungen dabei und stehen allen Mitgliedern und auch der Jugendfeuerwehr mit Rat und Tat zur Seite. Wir als Einheit können stolz sein, solch langjährige Mitglieder in unserem Kreis zu haben und gratulieren auch hier auf diesem Wege nochmal zu diesem besonderen Dienstjubiläum!

Rückblick:

Was es noch alles im Jahr 2023 gab

Am Abend des 10. November 2023 war es wieder so weit: St. Martin auf seinem Pferd zog durch die Straßen und Gassen! Begleitet durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr ging es für die Zugteilnehmer bis zum Brandteich, auf welchem das große Martinsfeuer entzündet wurde und für eine schöne Stimmung sorgte. In der Fahrzeughalle wurde durch die Mitglieder der Löscheinheit mittels Bock-

würstchen, Glühwein und dem einen oder anderen Kaltgetränk für das Wohl der Besucher gesorgt. Was darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen? Klar – der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz! Dieser wurde am 2. Dezember 2023 durch die Gräfrather Feuerwehr erst gefällt, zum Markt transportiert, dort mittels Kran aufgestellt und wieder einmal mit viel Liebe zum Detail geschmückt.

Auch die Adventsfeier zusammen mit dem Kinder- und Familienhaus Eipaß war wieder ein Bestandteil des Kalenders. Bei Kaffee, Tee, Kakao und Kuchen wurde am 9. Dezember 2023 gemeinsam gesungen, geklönt und gelacht. Auch der Nikolaus, mit jeder Menge Geschenken im Gepäck, fand den Weg in die Gräfrather Fahrzeughalle und bereitete den kleinen und auch den großen Gästen viel Freude. Zu einem kleinen Weihnachtszauber am Gerätehaus luden für den 16. Dezember 2023 die Hahneköpper, der BV Gräfrath sowie die Löscheinheit 6 ein. Zu ergattern gab es selbstgebastelte Dekorationen sowie Waffeln, eine Wurst

vom Grill und unterschiedliche Getränke. Leider war der Besucherzulauf sehr gering, sodass über eine Fortführung in diesem Jahr noch beraten wird.

Ausblick:

Was wird es 2024 alles geben?

Natürlich das Feuerwehrfest mit dem Tanz in den Mai! Vom 27. April bis zum 28. April 2024 werden die Türen und Tore des Gerätehauses geöffnet und es kann wieder die Feuerwehrtechnik bestaunt sowie getanzt und gefeiert werden. Für die Unterhaltung der kleinen (und auch großen) Besucher wird durch die Jugendfeuerwehr mit einem bunten Programm gesorgt. Natürlich darf auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen und es werden an der Delikatessenbude wieder diverse Köstlichkeiten angeboten.

Am 30. April 2024 kann dann kräftig in den Mai getanzt werden. Die Löscheinheit freut sich über deinen/Ihren Besuch! Neben den kameradschaftlichen Veranstaltungen darf auch die feuerwehrtechnische Ausbildung nicht zu kurz kommen. So finden auch 2024 wieder diverse Ausbildungs- und Übungsdienste

zu den unterschiedlichsten Themen statt. Für das Frühjahr ist seitens der Feuerwehr Solingen ein Übungswochenende auf dem Gelände des Instituts der Feuerwehr in Münster geplant, an welchem alle Löscheinheiten und die Jugendfeuerwehr teilnehmen. Dort ist es möglich, die unterschiedlichsten Szenarien realitätsnah aufzubauen und abzuarbeiten.

Jugendfeuerwehr

Ein besonderes Jubiläum feierte die Jugendfeuerwehr Solingen am 9. März 2024. Diese wurde auf diesen Tag genau vor 50 Jahren gegründet, was mit einem Festakt und einer Party in der Alten Maschinenhalle gefeiert wurde. Neben den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Solingen kamen Gäste der umliegenden Jugendfeuerwehren, aus Niedersachsen und Hamburg sowie Kroatien und Österreich, um das Jubiläum zu feiern. Auch das Betreuerteam der Gräfrather Gruppe VI war aktiv in die Organisation mit eingebunden und war am Jubiläumstag mit dabei.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Freiwillige Feuerwehr Solingen

Löscheinheit 6, Gräfrath

Liebe Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Gräfrath, nach einem gefühlt seit Herbst letzten Jahres andauernden Regen-Marathon freuen wir uns auf den Frühling und schöneres Wetter. Das aktive Leben in Gräfrath hat im Januar gestartet mit dem traditionellen Neujahrsempfang der Bezirksvertretung, zu der auch Vertreter des Freundeskreises eingeladen wurden. Nach Vorträgen und musikalischer Begleitung bot sich Gelegenheit zum Austausch mit vielen Vertretern der Gräfrather Vereine und Organisationen. Kurz nach Ostern findet am 8. April die Jahreshauptversammlung in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr am Brandteich statt. Und am letzten April-Wochenende folgt auch schon das Feuerwehrfest am Brandteich. Und natürlich freuen wir uns auf den Tanz in den Mai am 30. April.

2020 hatten wir eine kleine Werbeaktion für den Freundeskreis geplant, die aber durch den Corona-Lockdown nicht durchgeführt werden konnte. Daher greifen wir diese Aktion auf dem diesjährigen Feuerwehrfest noch einmal auf. Vielleicht möchten Sie Mitglied im Freundeskreis werden, um damit die Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehrleute und den Nachwuchs der Jugendfeuerwehrgruppe Solingen-Gräfrath zu unterstützen? Nichts einfacher als das – der Jahresbeitrag beträgt nur 12 Euro. Und wir machen es dieses Jahr allen, die sich während des Feuerwehrfestes am 27. und 28. April für eine Mitgliedschaft entscheiden, besonders schmackhaft.

Jeder Antragsteller erhält als Dankeschön eine leckere Waffel mit Kirschen/Sahne und eine Tasse Kaffee gratis. Anträge gibt es an der Kasse und am Kuchenstand, wo wir die ausgefüllten Anträge gerne entgegen nehmen.

Wir freuen uns auf euren Besuch auf dem Feuerwehrfest und an unserem Waffelstand und Kuchenbuffet – vielleicht auch als neues Mitglied im Freundeskreis!

Freundeskreis zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr in Gräfrath e. V. Am Brandteich 6, 42653 Solingen

Telefon (0212) 2435 8999

freundeskreis@lg6.de - www.lg6.de

Sängerbund Gräfrath 1846 e.V.

Liebe Leserinnen und Leser, Sie konnten es in einer der letzten Ausgaben bereits lesen, die Abteilung Gräfrath des Sängerbund Gräfrath 1846 e.V. hat sich schweren Herzens aufgelöst. Die gute Nachricht: Der Sängerbund Gräfrath als Verein wird fortgeführt!

Wir ConBrios wurden vor 20 Jahren, im April 2004, herzlich im Sängerbund aufgenommen und wurden in allen Lebenslagen unseres Chorlebens unterstützt und durften -ja, irgendwie behütet- erwachsen werden. Nun standen wir letztes Jahr vor der großen Herausforderung der Zukunftsplanung. Dabei war es uns wichtig, dass sich dieser traditionsreiche Verein nicht auflöst. Und so haben wir, der Gemischte Chor ConBrio im Sängerbund Gräfrath 1846 e.V. das Zepter übernommen. Ja, es ist noch etwas ungewohnt, aber wir blicken absolut positiv in die Zukunft und haben einiges vor.

2023 / 2024 wir die Jubilarehrung des Bergischen Chorverbandes im März in Wuppertal musikalisch begleiten. Im April fahren wir auf unser jährliches Probenwochenende, in diesem Jahr ins Musikbildungszentrum Südwestfalen nach Schmallenberg. Dort steht intensive Probenarbeit an, denn im Juni müssen wir unseren Meisterchor-Titel beim Leistungssingen 2024 in Dortmund verteidigen. Für den 23. November haben wir unser diesjähriges Konzert geplant.

Weitere Infos finden sie unter: www.gemischterchor-conbrio.de.

Allen, die sich dem Sängerbund Gräfrath 1846 e.V. verbunden fühlen, möchten wir den neuen Vorstand vorstellen:

Von links nach rechts: 2. Vorsitzende Anja Grewe, 1. Vorsitzender Thomas Müller, Schriftführerin Johannah Küll und Kassierer Simon Vis

Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten, freuen uns auf ein abwechslungsreiches Jahr und wünschen Ihnen herzlich alles Gute.

Johannah Küll

Schriftführerin

Werde MITGLIED im HEIMATVEREIN SOLINGEN-GRÄFRATH e.V.

Der Heimatspiegel wird 3 x im Jahr kostenlos zugestellt.

HSV Solingen-Gräfrath

Frauen

Bundesliga Zu kommen um zu bleiben?

Nach dem Aufstieg in die 1. Handballbundesliga und dem anschließenden Freudentaumel, war den Verantwortlichen um Geschäftsführer Stefan Bögel schnell klar – es kann nur ein Ziel geben und das ist der Klassenerhalt. Und dies wird eine Mammutaufgabe, denn in dieser Spielzeit steigen ausnahmsweise drei Mannschaften aus der höchsten deutschen Handballliga ab. Hervorgerufen durch die Nichtabstiegsregelung während der Corona-Pandemie ist die 1. Bundesliga der Frauen von 12 auf 14 Mannschaften angewachsen, was nun in der laufenden Spielzeit durch drei Absteiger und nur einen Aufsteiger wieder korrigiert wird. Keine guten Voraussetzungen für einen Aufsteiger, der dazu auch noch über den wohl geringsten Etat der Liga verfügt. Dafür ist der bisherige Saisonverlauf wirklich zufriedenstellend, obwohl - ein paar Punkte mehr hätten es sein können.

Vor allen Dingen beim Auswärtsspiel in Zwickau war mehr drin, als die unglückliche 29:28 Niederlage. Nun stehen die

Fotograf ist Lars Breitzke

Mädels von Interimstrainer Lars Lehnhoff mit 7 Pluspunkten auf Platz 12, also weiterhin in Schlagdistanz zu den anderen Abstiegskandidaten.

Hier die Lage im Detail:

Nach 17 von 26 Spielen sind noch fünf Mannschaften im Abstiegskampf involviert. Letzter ist Neckarsulm mit 4 Punkten und Vorletzter ist Bad Wildungen mit 6 Punkten. Davor auf Platz 12, und somit auf dem unglücklichen dritten Abstiegsplatz, steht unser HSV mit 7 Pluspunkten. Auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz rangiert Zwickau mit 8 und davor auf Platz 10 Halle-Neustadt mit 10 Punkten.Es geht also alles sehr, sehr eng zu. Bayer Leverkusen, übrigens seit Gründung der Handballbundesliga der Frauen ununterbrochenes Mitglied der 1. Liga, konnte durch einen klaren Sieg beim Auswärtsspiel in Zwickau und nunmehr 15 Punkten, sich selbst wohl in Sicherheit bringen und dem HSV wertvolle Schützenhilfe leisten. Der Spielplan will es nun, dass fast alle Kandidaten noch gegen einander spielen und dadurch könnten dem HSV nur 13 Punkte zum Klassenerhalt reichen. Wenn denn alle mitspielen. Betrachten wir einmal die noch anstehenden neun Spiele des HSV. Es stehen noch vier Auswärts- und fünf Heimspiele an. Gegen Bensheim, Blomberg und den Thüringer HC wird wohl nichts zu holen sein. Der Leistungsunterschied zu den Top-Five ist wirklich riesig, aber im letzten Auswärtsspiel gegen den Tabellenvierten Borussia Dortmund hat gezeigt, was mit einer guten Vorbereitung und Taktik möglich ist. So führte der HSV zur Halb-

zeit mit 11:10 und konnte den haushohen Favoriten auch in der zweiten Hälfte weiter ärgern. 10 schwache Minuten und fünf vergebene Großchancen reichten dann aber nicht zu einem Punktgewinn. So verlor man nur 23:20, wobei Dortmund im Schnitt 28 Tore wirft und z. B. Abstiegskandidat Bad Wildungen mit 31:18 deklassierte. Also ist noch alles drin im spannenden Restprogramm.

Apropos Zuschauer – liebe Solinger und Gräfrather wo seid Ihr? Die Mädels hätten nun wirklich mal eine bessere Resonanz als 600 – 700 Zuschauer bei ihren Heimspielen verdient. Realistisch betrachtet haben wir die Chance auf Punkte in den Heimpartien gegen Buxtehude, Bad

Wildungen und in den Auswärtsspielen in Oldenburg und Leverkusen. Wenn alles gut läuft, haben wir es im allerletzten Spieltag in Neckarsulm selbst in der Hand, mit einem Sieg den Klassenerhalt zu sichern.

Wolfgang Klein
Fotograf ist Lars Breitzke

Gräfrather Turn- und Sportverein 1869 e.V.

Strahlende Kinderaugen und stolze Eltern – das schönste

Geschenk zum Jahresende

Unsere Weihnachtsfeier am 14. Dezember 2023 stand unter dem Motto „Geschenke, Geschenke – ein weihnachtliches Durcheinander“. Aus dem riesigen Sack des Weihnachtsmannes purzelten die bunten Geschenke in Form unserer Tanzmädchen.

Nach ihrem Auftritt sammelten die „Wichtel“ (unsere Freitag-Jungs) alle Geschenke ein und brachten sie über einen Parcours zurück zur Weihnachtswerkstatt. Dort wurden sie repariert, neu verpackt und wieder auf Reisen geschickt, durch eine „Winterlandschaft“, dargestellt durch unsere Donnerstagsmädchen.

An den Ringen, mit Luftballons, Bändern und Reifen ließen sie es in der Halle „kräftig schneien“. Weitere Darsteller unserer Weihnachtserzählung waren unsere Pound Kids, Geräteturnerinnen, Step-Aerobic und natürlich der Weihnachtmann.

Am Freitag, den 15. Dezember 2023 besuchte der Weihnachtsmann ebenfalls unsere Kleinkinder in der Halle. Auch dort traten zwei Kindertanzgruppen unserer Übungsleiterin Steffi Klenke auf. Steffi betreut bei uns fünf Kindertanz- und drei Gardegruppen (ca. 100 Kinder/Jugendliche), mit denen sie unter anderem auch

immer im November beim Tanzfest im Theater auftritt.

Auch im Jahr 2024 könnt ihr sie mit neuen Choreographien dort und bei anderen Festen wie z.B. dem Maiansingen am 30. April und dem Spielfest am 23. Juni sehen.

Weitere Aktivitäten des GTSV sind: am 6. April ein Erste-Hilfe-Kurs für unsere Übungsleiter, eine Wandertour unserer Basketballmänner vom 23. April bis 25. April nach Xanten, Teilnahme beim Marktfest vom 10. Mai bis 12. Mai, unsere Pfingstfreizeit in der Jugendherberge Mönchengladbach Hardt vom 17. Mai bis 20. Mai und natürlich die Teilnahme an „Gräfrath durch die Jahrhunderte“ zu 650 Jahre Solingen am 29. und 30. Juni 2024.

Bitte informiert euch über unser vielfältiges Sportprogramm für Junge und Reifere unter www.gtsv-solingen.de.

Schnuppert doch mal rein und bleibt fit!

Eure

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„Heimatverein Solingen-Gräfrath

Hahneköppverein Haut Ihn 1929 e.V.

Nach dem traditionellen Start des Hahneköpperjahres mit dem Heringsessen am Neujahrstag im BASTI’S hielten wir auch gleich Mitte Januar unsere Jahreshauptversammlung ab. Unter Leitung des ersten Vorsitzenden Wolfgang Müller wurde dieses Jahr auch turnusmäßig der Vorstand neu gewählt bzw. bestätigt.

Selbstverständlich sind auch in unserem ‘kleinen Jubiläumsjahr‘ (95 Jahre) wieder eine Reihe gemeinnütziger Aktionen bereits in der Planung. Am 02. Februar folgte unsere Karnevalsveranstaltung:

„Komm schweng din Fott, ganz Grewert steïht hütt Kopp”

Unter diesem leicht abgewandelten Solinger Sessions-Motto fand im Sälchen traditionell am Freitag vor Altweiber die alljährliche Karnevalsfeier für Mitglieder und Gäste des HKV 1929 e.V. statt. Am Vortag wurde der Veranstaltungsort hergerichtet… das festliche Schmücken sowie der Aufbau der Bühne ging wie immer dank geübter, helfender Hände ohne Probleme vonstatten, so dass pünktlich zum Beginn der Veranstaltung ein standesgemäßer ’Sitzungssaal’ bereitstand. Dieses Jahr startete bereits

ab 17.30 Uhr der Einlass, das Programm eröffnete dann um 18.30 Uhr unser erster Vorsitzender Wolfgang Müller. Nach dessen Begrüßung der anwesenden Gäste und ein paar Kalauern kam als Eisbrecher Tobias Honnen (be prepared) auf die Bühne. Mit seinen gekonnten, musikalischen Einlagen stimmte er die Anwesenden auf einen kurzweiligen Abend ein. Danach übernahm dann Achim Hagenbruch die weitere musikalische Unterhaltung.

Das erste Highlight bildete dann der Besuch des Solinger Dreigestirns 2023/ 24 der Prinzengarde Blau-Gelb. Prinz Philip I., Bauer Thomas, Jungfrau Marcy sowie die Tanzformation Schiwa brachten die Anwesenden im Sälchen in Stimmung. Sie boten ein paar Ständchen auf und verliehen den einen oder anderen Orden an die Gastgeber. Als zweiter Hauptakt trat die Tanzgarde Himmelsfunken auf, die bereits seit Jahren regelmäßig zu unserer Veranstaltung beitragen. Auch die HKV-Frauen hatten dieses Jahr nochmals einen Beitrag mitgebracht: sie stellten in höchst unterhaltsamer Weise das Königsköppen der Männer nach. Mit viel Wortwitz und in originaler Kulisse vollführte die ‘Köppbrüderin’ Babsy den erfolgreichen Schlag. Gräfrath hatte für vertrag-

lich vereinbarte sechs Stunden eine Hahneköpp-Königin… ;-) Aller guten Dinge sind bekanntlich drei (Tanzformationen)… unsere seit letztem Jahr neu gewonnenen Freunde, die Dhünnschen Jecken, zeigten zum zweiten Mal auf unserer Karnevalsfeier eine rundum gelungene Aufführung. Wir waren eine Woche zuvor mit knapp 30 Leuten bei deren 16. Sitzungsparty im Bürgerzentrum in Wermelskirchen zum Gegenbesuch zu Gast. Wir freuen uns schon jetzt auf weitere gegenseitige Besuche in der nächsten Session.

Weiter ging es Schlag auf Schlag. ‘Unser’ Knibbel, eines der vorbildlichsten Mitglieder unseres Vereins, ließ es sich nicht nehmen, ein man kann es einfach nicht anders nennen sensationelles Lied vorzutragen.

Sein vielstrophiges “Ich hab´ kein Strick für mein Frau“ hätte definitiv das Zeug, zigtausende Klicks im Internet zu erhalten.

Wenn auch zu späterer Stunde, aber definitiv zum krönenden Abschluss kam noch der junge, kölsche Alleinunterhalter Timo Schwarzendahl auf die Bühne. Naja, das heißt, eigentlich stand er ja bereits beim zweiten Lied auf dem Tisch. Mit einem u. a.

grandiosen Duett mit unserem bergischen König Georg brachte er das Sälchen zum Ende des offiziellen Programms nochmal richtig in Schwung. Alles in allem hatten wir aufgrund vieler helfender Hände einen wundervollen Abend- vielen Dank an alle Beteiligten dafür! Zuletzt stand das Wanderpreiskegeln Mitte März in unserem Kalender. Auch eine beliebte Traditionsveranstaltung, bei der alljährlich Pokale im Kegeln und im Skat ausgespielt werden. Beim Tanz in den Mai revanchieren wir uns bei der Feuerwehr mit Zapfschichten für deren tatkräftige Unterstützung an Karneval.

Und dann im Mai warten mit Vatertag und dem direkt darauffolgenden Marktfest (10. bis 12. Mai) die nächsten Feiertage auf uns. Dort freuen wir uns, wieder viele Menschen in und aus Gräfrath begrüßen zu dürfen.

Alles Gute und bis zum nächsten Mal.

Matthias König

Hahneköppverein „Haut Ihn” 1929 e.V.

Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V.

Der neue Bauerngarten im Botanischen Garten Solingen

Von seiner Geschichte her ist ein Bauerngarten ein meist eingegrenzter Bereich, in dem neben Stauden und Blumen auch Kräuter und Gemüse angepflanzt wurden. Der Bauerngarten im Botanischen Garten Solingen befindet sich direkt vor dem Eingang zu den Schauhäusern und hat eine Fläche von gut 600 m². Er ist in vier gleichgroße Abschnitte unterteilt, mit einem zentralen Rondell. Zwischen den Teilen und um das Rondell führen Wege. Der Eingang nach Norden, zur Straße Vogelsang hin, hat einen attraktiven Rosenbogen und hat schon vielen Brautpaaren, und nicht nur denen, als attraktives Fotomotiv gedient. Aber der Bauerngarten zeigte zunehmend Probleme. Durch den Klimawandel bedingt wuchsen einige Pflanzen nicht mehr gut, für die es im Sommer zu warm und zu trocken geworden war. Dazu kam, dass die

beiden Kugelahorne einen Teil des Bauerngartens beschatteten, dort aber keine für diesen Zweck geeignete Pflanzen standen. Auch zu viele Wildkräuter sowie das durch die entstandenen Lücken deutlich sichtbare Laub störten. Deswegen beschloss die Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V., unterstützt von der Gärtnerei Steen sowie dem NRW-Förderprogramm 2000 x 1000 €, den Bauerngarten komplett zu erneuern.

An der grundsätzlichen Gestaltung sollte natürlich nichts geändert werden. Durch die Bäume waren Bereiche vorhanden, die stärker beschattet waren und solche, die mehr der Sonne ausgesetzt waren. Darauf konnte nun bei der Auswahl ebenso Rücksicht genommen werden wie auf den Umstand, dass nur Pflanzen infrage kamen, die mit den Folgen des Klimawandels zurechtkommen. Und diese bestehen keineswegs nur aus Wär-

me und Trockenheit, sondern auch – und das haben alle Solinger inzwischen auch bemerkt – aus teils sehr starken Regenfällen mit ungewohnten Regenmengen in sehr kurzer Zeit. Die Überschwemmungen an Wupper und Ahr aus dem Jahr 2021 sind den Lesern sicher noch in Erinnerung.

Im März 2023 begann die Neubepflanzung des Bauerngartens unter der fachkundigen Leitung von Gärtnermeister Steen. Zwar konnte man noch nicht erwarten, dass sich das vollständige Bild des Bauerngartens, wie er zukünftig aussehen soll, bereits im ersten Jahr zeigen würde, aber zur Freude der Besucher

und der Stiftung zeigten sich bereits im späten Frühjahr die ersten Erfolge und man konnte mehr als erahnen, wie der Bauerngarten dieses Jahr aussehen wird, wenn er in voller Pracht dastehen wird. Die Aufnahmen entstanden im Laufe des Jahres 2023. Über die Fortschritte im Bauerngarten mit seiner neuen Bepflanzung können Sie sich auch im Internet informieren, besonders aktuell ist hier der Instagramauftritt unter instagram.com/botanischer.garten. solingen.ev/

Text: Harro Hieronimus Fotos: Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V.

Neue Mitglieder - Heimatverein Solingen-Gräfrath

Schmid, Monika

Schmid, Marc

Schmitz, Gerda

Noack, Günter

Es ist schön, dass Sie durch Ihren Beitrag und Ihre Spende bei der Unterstützung der Vorstandsarbeit zur Verwirklichung von Gräfrather Zielen mithelfen möchten. Wir werden Sie mittels des „Heimatspiegels“ über die umfangreichen Tätigkeiten dreimal jährlich informieren.

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von den verstorbenen Vereinsmitgliedern:

Schmitz, Johannes September 2023

Hoven, Ursula 04. November 2023

Schwalfenberg, Klaus 24. November 2023

Lettermann, Karl Heinz 28. Dezember 2023

Herrmann, Charlotte 24. Januar 2024

Ehlers, Erika 30. Januar 2024

In stillem Gedenken, Heimatverein Solingen-Gräfrath

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Der Heimatspiegel wird dann 3 x im Jahr kostenlos zugestellt.

Solingen-Gräfrath e.V

Impressum

Herausgeber: HEIMATVEREIN SOLINGEN-GRÄFRATH e.V. – Postfach 18 02 06 – 42627 Solingen, Steuer-Nr.: 128/5833/4388, USt-IdNr.: DE120872393

Bankverbindung: Stadt-Sparkasse Solingen, IBAN: DE78 3425 0000 0000 4000 10, BIC: SOLSDE33XXX

1. Vorsitzender: Bastian Zigmann, Mobil (0171) 789 10 80, bastian.zigman@felder.gmbh

Schatzmeister: Harald Engels, Tel. (0212) 59 32 77, harald.engels.he@t-online.de

Schriftführerin: Annemarie Jacob, Tel. (0212) 59 12 04, jacob.anne@t-online.de

Redaktion: Andreas Vesper, Abteiweg 105, 42653 Solingen, Tel. (0212) 259 1105, Mobil (0172) 253 1964, vesper.solingen@arcor.de

Das Redaktionsteam, Kontakt: Dirk Schulenberg, Tel. (0212) 259 14 40, info@schwub.de

Inserate: Bastian Zigmann, Mobil (0171) 789 10 80, bastian.zigman@felder.gmbh www.heimatverein.eu – info@heimatverein.eu

Redaktionsschluss des Heimatspiegels: verbindlich 15. Februar, 15. Juni und 15. Oktober Alle Berichte der Vereine, Institutionen und von Freunden des Heimatspiegels, die uns bis zu diesen Terminen vorliegen, werden gern veröffentlicht. Alle in dieser Ausgabe erschienenen Artikel, Bilder und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion weiter verwendet werden. Eingereichte Berichte/Artikel werden ohne Rücksicht darauf veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion bzw. des Vorstandes übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Sinn wahrende Kürzungen vorzunehmen. Für nicht angeforderte Originalvorlagen und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung bei Verlust oder Beschädigung. Der Inserent schaltet die Anzeige bis auf Widerruf. Dieser hat der Redaktion spätestens vier Wochen vor dem nächsten Redaktionsschluss in schriftlicher Form vorzuliegen. Wir danken den Inserenten für deren Unterstützung des Heimatvereins und bitten die Kunden um Berücksichtigung bei ihren Einkäufen, Beauftragungen und Besuchen.

Layout und Produktion: Schulenberg&Werbung, Solingen, www.schwub.de

Glück und Gesundheit für unsere Geburtstagskinder

Johann, Annemarie

Krämer, Inge

Hottgenroth, Ruth

Weck, Manfred

Keull, Willi

Neuhaus, Margot

Körsgen, Rudolf

Fey, Ulrike

Mertgen, Willi

Hölterhoff, Heinz

Meinsma, Brigitte

Baden, Heinz

Vesper, Renate

04. April 1933

05. April 1937

08. April 1940

09. April 1943

11. April1942

17. April 1926

21. April 1939

24. April 1938

27. April 1936

06. Mai 1939

06. Mai 1948

23. Mai 1928

31. Mai 1937

Ising, Margret 10. Juni 1944

Steinheuer, Herbert 15. Juni 1939

Hünebeck, Klaus 22. Juni 1948

Feck, Renate 29. Juni 1942

Imbusch, Karl-Josef

29. Juni 1942

Specht, Wilhelm 03. Juli 1932

vom Stein, Volker 10. Juli 1940

Lettermann, Rolf 11. Juli 1942

Weber, Christel 16. Juli 1940

Vollmer, Horst 16. Juli 1946

Krings, Käthe 22. Juli 1931

Patten, Hans-Jürgen 23. Juli 1946

Steinheuer, Hans 26. Juli 1950

Krämer, Horst 27. Juli 1939

Löbach, Wolfgang 28. Juli 1937

Eine Bitte an unsere Mitglieder Jahrgang 1954 und älter:

Wer noch nicht im obigen „Geburtstagskinder“-Register aufgeführt ist, das aber wünscht, möge sein Geburtsdatum dem Heimatverein Solingen-Gräfrath e.V., Postfach 18 02 06, 42697 Solingen, info@heimatverein.eu oder telefonisch (0212) 593277 an Harald Engels, mitteilen.

Feststehende Termine 2024

So. 7. April 2024

Sa. + So. 27. + 28. April 2024

Di. 30. April 2024

Heimatverein

Feuerwehr

Heimatverein

Gräfrath-Museum *

Feuerwehrfest

Maiansingen auf dem Gräfrather Markt 17.15 Uhr

Di. 30. April 2024

Sa. + So. 4. + 5. Mai 2024

So. 5. Mai 2024

Fr. - So. 10. - 12. Mai 2024

Sa. + So. 1. + 2. Juni 2024

So. 2. Juni 2024

Fr. 28. Juni 2024

Sa. - So. 29. - 30. Juni 2024

So. 7. Juli 2024

So. 4. August 2024

Fr. – So. 16. – 18. August 2024

So. 1. September 2024

Feuerwehr

Botanischer Garten

Heimatverein

ARGE

Tanz in den Mai

Botanischer Garten- und Blumenmarkt

Gräfrath-Museum *

46. Marktfest auf dem Gräfrather Markt

Heimatverein Nümmen Nümmener Heimatfest

Heimatverein

Gräfrath-Museum *

Eugen-Maurer-Haus Sommerfest

650 Jahre Solingen

Heimatverein

Heimatverein

Gräfrath-Museum *

Gräfrath-Museum *

Schützen Zeltfest am Brandteich Hahneköpper

Heimatverein

Jazz-Frühschoppen mit der Climax Band 11.00 Uhr Cologne und Oldtimer Treff auf dem Gräfrather Markt

So. 1. September 2024

So. 6. Oktober 2024

Heimatverein

Heimatverein

Gräfrath-Museum *

Gräfrath-Museum *

Fr. 25. Oktober 2024

Heimatverein

Gräfrath-Abend 19.00 Uhr Sälchen

So. 3. November 2024

Heimatverein

So. 10. November 2024 ARGE

Gräfrath-Museum *

Martinszug 17.15 Uhr Eugen-Maurer-Haus

So. 17. November 2024

Heimatverein Gedenkfeier zum Volkstrauertag 11.00 Uhr Friedhofskapelle Parkfriedhof Gräfrath

Fr. - So. alle Adventswochenenden privat

So. 1. Dezember 2024

So. 1. Dezember 2024

Fr. 6. Dezember 2024

Di. 31. Dezember 2024

Heimatverein

Weihnachtsmarkt Schloss Grünewald

Gräfrath-Museum *

Klingenmuseum Tag der offenen Türen

Heimatverein

Heimatverein

Nikolaussingen auf dem Markt

Silvester-Rundgang mit dem Nachtwächter 18.45 Uhr Gräfrather Markt

*Besuch im Gräfrath-Museum:

Geöffnet von 14.00 – 16.00 Uhr. Beide Räume bei freiem Eintritt über den hinteren Eingang Klosterhof geöffnet. Vorstandsmitglieder sind anwesend und stehen für Fragen und Informationen zur Verfügung.

E-mail Adressen unserer Mitglieder Es gibt einfachere und günstigere Wege der Kommunikation als den Briefverkehr. Um diese zu nutzen, wären wir unseren Mitgliedern sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre E-mail Adresse an unsere schicken: info@heimatverein.eu

Alle Termine finden Sie auch in unserem digitalen Terminkalender im Internet unter: www.heimatverein.eu > Termine in Gräfrath

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