Gräfrather Heimatspiegel
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Zum Titelbild
Vereinsbeiträge
Einladung zum Jazz-Frühschoppen 2022
Einladung zum Pöhlschesturnier 2022
Einladung zum Martinszug 2022
Einladung zum Volkstrauertag 2022
Einladung zum Gräfrath-Abend 2022
Kolping Grillen / Mai ansingen
Einladung zum Gräfrathaler 2022 44. Marktfest
Neue Mitglieder / Verstorbene Mitglieder Impressum Geburtstagskinder Feststehende Termine 2022
Grünewald Classics - Oldtimer-Festival im Bergischen Land
Heimatwerkstatt Gräfrath
Ougenbleck ens! Wer war Friedrich Hermann de Leuw? - Gräfrath im 19. JahrhundertWas tat sich sonst noch so in Gräfrath?
Gräfrath-Museum
Kunstmuseum Solingen
Tierpark Fauna e.V. Solingen Bezirksvertretung
Aus der katholischen Pfarrgemeinde
Evangelische Kirchengemeinde Gräfrath
Evangelische Gemeinde Ketzberg
Freiwillige Feuerwehr Solingen Löscheinheit 6, Gräfrath
Freundeskreis zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr in Gräfrath e.V. Sängerbund Gräfrath 1846 e.V. St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590 Solingen-Gräfrath
Handballspielverein Solingen-Gräfrath Ballspielverein Gräfrath e.V. Gräfrather Turn- und Sportverein e.V. Hahneköpp-Verein „Haut Ihn“ 1929 Solingen-Gräfrath Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V. Gemeinnütziger Förderverein Eugen-Maurer-Haus e.V. Heimatverein Nümmen e.V.
Eine riesen Gaudi im letzten Jahr war der traditionelle Jazz-Frühschoppen des Heimatvereins mit vielen Oldtimern und erstklassiger Musik auf unserem schönen Marktplatz.
Bei herrlichem Kaiserwetter war es wunderschön trotz anhaltend schwieriger Situation wieder gemeinsam zu feiern. Es wollte gar nicht aufhören: Viele sind auch lange noch bis in den Nachmittag und Abend geblieben, als die Musik längst verstummt und die Zelte des Heimatvereins schon eingepackt waren.
Ebenso einladend verspricht es auch in diesem Jahr wieder zu werden. Der Heimatverein lädt für den 4. September wieder auf den Marktplatz ein – und hat jetzt schon ganz oben herrliches Wetter bestellt. Denn das schont die historischen Karossen, die sicher wieder auf dem Markt zu bestaunen sein werden! Und es lockt den gemeinen Gräfrather an den Markt, wie es dieses Jahr ja nun wieder häufiger schon der Fall war: Zunächst bei der Eröffnung der neuen Bühne, beim Maiansingen und kurz darauf beim historisch gut besuchten Marktfest.
Dass jetzt wieder Leben in den Ort einkehrt, ist wirklich eine große Freude. Und alle Generationen wirken mit, auch die Traditionen und Brauchtümer zu erhalten. Denn die sind in Gräfrath nunmal besonders schön und wertvoll. Für diesen Spätsommer und Herbst jedenfalls wünschen wir viel Spaß daran – genießen Sie Gräfrath in vollen Zügen!
Jonathan BürgerWie in vielen anderen Vereinen, ist auch in unserem Heimatverein das Thema rückständige Beitragszahlungen ein Thema, das den Schatzmeister mit Schreiben von Mahnungen, „Hinterherlaufen“ und persönlichen Erinnerungen erheblich beschäftigt.
Die meisten Mitglieder haben natürlich längst überwiesen, und angesichts unseres Mindestbeitrages von nur 12,00 EUR im Jahr (seit 2009) runden viele die Zahlung dankenswerterweise mit einer teils sehr großzügigen Spende auf.
Obwohl unsere Vereinssatzung die Zahlung des Beitrages im 1. Quartal eines jeden Jahres vorschreibt, zahlen eine Reihe von Mitgliedern erst im Laufe des Jahres. Hier bitte ich darum, den Dauerauftrag oder die Erinnerung im persönlichen Kalender auf die Monate Januar, Februar oder März umzustellen.
Diejenigen, die auch noch Beitragsrückstände aus dem vergangenen Jahr haben, bitte ich diese doch mit dem Beitrag für dieses Jahr umgehend zu begleichen.
Neue Mitglieder fragen ab und an nach der Möglichkeit, den Beitrag per Lastschrift einziehen zu lassen. Hierzu bräuchten wir von jedem Mitglied eine schriftliche Erlaubnis und unter dem Aspekt, dass viele Mitglieder zu dem Beitrag noch eine Spende in sehr unterschiedlicher Höhe zahlen, wäre das ein verhältnismäßig aufwändiges Verfahren.
Die einfache Alternative ist die Einrichtung eines Dauerauftrages mit dem jeweiligen Betrag bei Bank oder Sparkasse.
Sonntag, 04. September 2022 auf dem Gräfrather Marktplatz Ab 11.00 Uhr spielt die Jazz-Band
Freunde des Heimatvereins stellen ihre Oldtimer zur Besichtigung bereit. Am Infostand des Heimatvereines können u. a. das Gräfrath-Poster, Autoaufkleber, geprägte Karten und Zöppker gekauft werden.
Der Heimatverein Solingen-Gräfrath freut sich auf Ihren Besuch.
Die Durchführung der Veranstaltung war bei Drucklegung noch offen.
Samstag, 17. September 2022, um 14.00 Uhr auf dem Brandteich
Wir laden ein zu einem spannenden und unterhaltsamen Wettkampf der Gräfrather Vereine auf der Pöhlschesbahn im idyllischen Nümmen und freuen uns auf Spaß und Sport und natürlich auf das ein oder andere Gläschen Bier sowie Grill - frische Bratwurst.
Der Heimatverein und die ARGE Gräfrather Vereine laden auch dieses Jahr wieder zum großen Martinszug durch die Straßen und Gassen von Gräfrath ein.
Datum: 10. November 2022
Treffpunkt: vor dem Eugen-Maurer-Haus Abmarsch: 17.15 Uhr Zugweg: Schulstraße, Wuppertaler Straße, In der Freiheit, Garnisonstraße (mit Ausgabe der Weckmänner) und Brandteich.
Am Brandteich erwartet ein großes Martinsfeuer die Zugteilnehmer. Vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr wird die Geschichte des heiligen Martin vorgeführt. Selbstgebastelte Laternen sind gern gesehen, Fackeln mit offenem Feuer sind untersagt! Wir freuen uns auf den Besuch der vielen kleinen Gäste und natürlich auch auf deren Begleitung. Der Vorstand
Die Durchführung der Veranstaltung war bei Drucklegung noch offen.
Der Heimatverein Solingen-Gräfrath richtet diese Gedenkfeier aus. Sie ist, dank der großen Unterstützung und Anteilnahme der Gräfrather Bevölkerung und Vereine, ein würdiger Rahmen für das Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und der gegenwärtigen Kriegs- und Gewaltgeschehen.
In diesem Jahr konnte das beliebte Grillen für die Bewohner der Heimstatt Kolping wieder stattfinden und die Helfer des Heimatvereins wurden herzlich willkommen geheißen.
Am 30. April 2022 war der Marktplatz wirklich unnormal voll. Das Maiansingen mit anschließendem Verbrennen der Puppe hat viele Familien und Kinder gelockt und war ein großer Erfolg.
Am Freitag, 28. Oktober 2022 lädt der Heimatverein in den Meistermann-Saal im Kunstmuseum, Wuppertaler Str. 160, zum Gräfrath-Abend ein, der von Gräfrather Musik- und Vortragskünstlern gestaltet wird.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends kann die Verleihung des Gräfrathalers sein, wenn wir eine geeignete Kandidatin/einen geeigneten Kandidaten finden. Diese/dieser sollte eine Einzelperson, Verein, Gruppe oder Institution sein, die sich in besonderer Weise um die Belange Gräfraths und seiner Bewohner verdient gemacht haben. Der Gräfrathaler wird nicht posthum verliehen.
Kandidaten-Vorschläge können von Mitgliedern des Heimatvereins, von den Mitgliedsvereinen der ARGE Gräfrather Vereine sowie der Bezirksvertretung Gräfrath gemacht werden und müssen bis spätestens 4. September 2022 bei Thomas Rauh per E-Mail: thomas.rauh67@t-online. de mit einer Begründung des Vorschlags eingereicht werden.
Auf Grund der Corona-Pandemie konnte die Verleihung des Gräfrathalers vor 2 Jahren nicht stattfinden.
Sollte auf Grund von Corona-Maßnahmen auch diese Veranstaltung abgesagt werden müssen, werden wir Sie kurzfristig informieren. Drücken wir uns allen die Daumen, dass dies nicht passiert.
vom 06. bis zum 08. Mai 2022, dem Muttertagswochenende, fand nach 3 Jahren unser traditionelles Marktfest wieder statt. In den beiden Jahren 2020 und 2021 konnten wir coronabedingt leider kein Marktfest feiern. Umso größer war unsere Freude, dass die Corona-Schutzverordnung im April beendet wurde, und wir unser 44. Marktfest feiern konnten.
Die Besucher kamen und schon am Freitagabend platzte der Markt aus allen Nähten. Nach der Eröffnung um 18.00 Uhr durch unseren Oberbürgermeister Herrn Tim Kurzbach und Andachten durch die kirchlichen Vertreter, mit einem in ukrainischer Sprache vorgetragenem Friedensgedicht und einer Andacht wurde das Fass gekonnt ange-
zapft. Dann startete DJ Jansen mit flotter Partymusik und unserer Moderator Tobias Kollig den Abend. Mit seiner fabelhaften Moderation begleitete uns Tobias gekonnt an allen 3 Tagen. Bald wippten alle Gäste zur Musik und immer mehr Besucher strömten fröhlich und gutgelaunt zum Markt. Wir sahen viele glückliche Gesichter, da man sich nach langer Zeit wieder draußen treffen konnte. Es trafen sich viele Freunde und Bekannte auf ein Bierchen, um sich gut zu unterhalten und die flotte Musik zu genießen. Das Wetter hat voll mitgespielt und uns an allen 3 Tagen mit viel Sonne verwöhnt.
Es war ein gelungener Start und all die Mühen zur Vorbereitung durch die vielen, ehrenamtlichen Helfern aus den Vereinen und dem Vorstand hatten sich gelohnt. Es wurde bis zum Schluss toll gefeiert.
Samstagnachmittag startete Dr. Mojo seine Blues/Oldies mit guter Gitarrenbegleitung. Clown Willy begann seine Ballonzauberei für die Kinder, die sich danach gleich vom GTSV-Team schminken lassen konnten. Derweil drehte das nostalgische Kinderkarussell permanent seine Runden. Diese 3 Aktivitäten für die Kinder wurden auch am Sonntagnachmittag angeboten und waren immer gut besucht.
Ab 17.00 Uhr gab es einen tollen Auftritt der jungen Coverband „The Proms“, die unterstützt durch Trompete, Saxofon und Posaune eine flotte Stimmung verbreitete und alle Gäste mitswingen ließ. Das war einfach super und der Marktplatz füllte sich wieder mit Gästen, jung und alt.
Ab 20.00 Uhr begann unsere bergische Band „be prepared“ auf der neuen Bühne unter dem neuen Zeltdach mit einem fantastischen Auftritt und toller Lichtshow. Von da an gab es kein Halten mehr und
es wurde bis zum Schluss gefeiert. Es war kaum noch ein Durchkommen auf dem Markt.
Am Sonntagmorgen begann unser Marktfest mit einem gemeinsamen Gottesdienst bei herrlichem Sonnenschein, gut besucht, open-air auf dem Marktplatz. Das Thema war „ein Fest für klein und groß“ mit einem herrlichen Anspiel.
Danach kam die Solinger Stadtkapelle auf die Bühne, die mit flotter Blasmusik zum Verweilen beim Frühschoppen einlud. Unser zuvor genanntes Familienprogramm fand wieder viel Anklang und es gab, wie auch schon am Vortag, vielfältigen Trödel in der Kirche.
Ab ca. 14.00 Uhr spielte die Hamelner Band „Tone Fish“ Rat-City-Folk und ließ gute Stimmung aufkommen. An allen Nachmittagen gab es Kaffee, Kuchen und frisch gebackene Waffeln. Unser großer Imbissstand war immer dicht umlagert und es konnte schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Nach den
beiden ausgefallenen Jahren mussten wir uns wieder neu organisieren. Nach der Freigabe des Blumenschmucks auf dem Brunnen ging unser 44. Marktfest, ein tolles Fest, friedlich zu Ende.
Wir möchten uns bei Blumen Krisam für 30 Jahre kostenlose Gestellung des Blumenschmucks ganz herzlich bedanken. Erfreulicherweise konnten wir eine Nachfolgeregelung für den Blumenschmuck durch Floristik Wupper (Familie Todtenbier) finden. Herzlichen Dank für die bereitgestellten Blumen, die durch einige Damen aus unseren Familien in einer Samstagmorgen-Frühschicht geschickt gesteckt werden konnten.
Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlichen Helfern aus den uns angeschlossenen Vereinen sowie dem Tennisclub Blau-Gelb Gräfrath als zukünftiges, neues Mitglied und allen Vorstandsmitgliedern für ihren großartigen Einsatz. Ohne Euch wäre so ein Fest nicht möglich gewesen. Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Vorstandsmitglied Herrn Robert Baum, der kurzfristig und unerschrocken für unseren erkrankten Kassierer eingesprungen ist und Herrn Heinrich Ripken für unermüdlichen Einsatz am, um und im großen Imbissstand.
Helmut Schurr (1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Gräfrather Vereine e. V.)
Nachdem auch coronabedingt die Absage für die „Grünewald Classics Herbstedition 2021“ erfolgen musste, startete das Team um den Veranstalter und „Gralshüter“ Birger Zimmermann schon Anfang des Jahres 2022 durch, um im April eine in Gräfrath noch nicht in dieser Größe dagewesene Oldtimer-Präsentation darbieten zu können.
Nach einer langen Winterpause wollte man der Oldtimer-Szene den Besuch einer Outdoor-Auftaktveranstaltung ans Herz legen, die zu den ersten frühsommerlichen Wochenenden den Anlass zur Ausfahrt in das Fahrerlager, dem Verweilen und Beschauen geben sollte.
Präsentiert wurden ein vielseitiger Mix aus Oldtimern, Restauration, Zubehör, einem bunten Rahmenprogramm und ein Concours d'Elegance. Das Programm war die perfekte Gelegenheit zum Netzwerken und zum lebendigen Austausch in der Klassiker-Szene. Verschiedenste Händler mit Mode, Schmuck und Kunsthandwerk sowie ein buntes Kinderprogramm rundeten zusätzlich die perfekte Anlaufstelle für ein idyllisches Familienwochenende ab.
Auch Kuriositäten, wie ein altes Wohnmobil, waren zu sehen
Mit dieser Veranstaltung, der ersten großen Grünewald Classics, wurde die Outdoor Saison 2022 am 23. und 24. April eingeleitet, aber nicht nur in der Oldtimer-Szene. Es konnten zahlreiche, lokale und regional aktive Vereine (Regionalklubs, Ortsklubs und Korporativklubs), eingeladen und begrüßt werden.
Auch Nachhaltigkeit und die Unterstützung des Bergischen Landes sind wichtiger Bestandteil im Verständnis der Grünewald Classics. So wurden in Zusammenarbeit mit der Stadtsparkasse Wuppertal Teile der eingenommenen Gelder für die Organisation „Plant-forthe-Planet“ und an das Bergische Kinderund Jugendhospiz Burgholz gespendet. Solche engagierten Veranstaltungen zeigen immer wieder, dass es sich lohnt, die örtlichen Schätze in und um Gräfrath zu präsentieren und somit werbewirksam für unseren schönen Heimatort aktiv zu werden. Ein herzliches Dankeschön dem Veranstalter für diese gelungene Oldtimer-Präsentation und wir hoffen auf weitere ähnliche Veranstaltungen in dem schönen Park von Schloss Grünewald.
Das älteste Fahrzeug stammte von 1935
Andreas Vesper
Neue, zukunftsweisende Ideen
und dabei das Traditionelle bewahren: Unter dieser Prämisse möchte der Gräfrather Heimatverein mit dem Projekt der Heimatwerkstatt Gräfrath in sechs Veranstaltungen Perspektiven für die Zukunft des Stadtteils entwickeln. „Dabei gilt es, die Pflege unseres städtebaulichen und kulturellen Erbes im Ort zu erhalten und es mit den tatsächlichen und aktuellen Bedürfnissen der Bewohner in Einklang zu bringen“, erklärt Projektleiter Thomas Zühlke vom Heimatverein. „Wie Gräfraths Zukunft dann aussieht, dies können nur die Gräfrather selbst beantworten.“ Gut 50 Besucher folgten der Einladung des Heimatvereins zur Auftaktveranstaltung, die am Samstag im Stiftersaal des Klingenmuseums stattfand.
„An der Heimatwerkstatt sollen nicht nur diejenigen mitwirken, die sich ohnehin schon aktiv um den Stadtteil bemühen, sondern auch solche, die sich neu engagieren möchten. „Hauptaugen-
merk gilt dabei der Gräfrather Jugend“. (Thomas Zühlke)
Zum Start kamen 42 Vertreterinnen und Vertreter lokaler Vereine und Initiativen und der Politik, aber überwiegend auch Bürgerinnen und Bürger und sogar ein paar Jugendliche. Frank Balkenhol, ausdrücklich nicht in seiner Funktion als Wirtschaftsförderer der Stadt Solingen, sondern als ehrenamtlich Mitwirkender des Heimatvereines, moderierte die Veranstaltung. Nach der Begrüßung durch Thomas Rauh vom Heimatverein gab Bezirksbürgermeisterin Dr. Ruth FischerBienieck (Grüne) einen Überblick über die „Schätze“ des Stadtteils. Es wurde betont:
Es ist nicht nur das Ambiente des Marktplatzes, der Gräfrath auszeichnet, sondern es sind auch unsere Museen, die über die Stadtgrenzen hinaus wirken. Ausflugsziele wie Schloss Grünewald, Fauna und Botanischer Garten, Wälder und Täler bereichern den Ort. Bürgermeisterin Ioanna Zacharaki ent-
für die Gräfrather Bürger erarbeiten
schuldigte zum Eingang Herrn Oberbürgermeister Tim Kurzbach, der heute nicht teilnehmen konnte und begrüßte anschließend alle Anwesenden. Sie betonte die Sinnhaftigkeit des Projektes der Heimatwerkstatt Gräfrath im Gesamtbestreben der Stadt Solingen in allen Stadtteilen und nun auch im Stadtteil Gräfrath, eine Zukunftsvision anzustreben unter aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie stellte die aktive Nachbearbeitung unter weiterer finanzieller Beteiligung der Stadt Solingen in Aussicht.
Aber natürlich wurden auch die Mängel dargelegt: Von vielen alten Läden ist nicht mehr viel übrig, die Gastronomie ist rückläufig. Treffpunkte für junge Leute sind so gut wie nicht vorhanden. Früher hatte Gräfrath zum Beispiel ein Kino! Die zentrale Frage hier: Wie kann Gräfrath wieder attraktiver werden - vor allem auch für Kinder und Jugendliche.
Genau da setzt das Heimatprogramm des Landes NRW an. Dieses wurde in der Folge von der Solinger Bürgermeisterin Ioanna Zacharaki vorgestellt. In diesem Kontext wurde auch auf die herausfordernden Zeiten hingewiesen: Klima- und Corona-Krise, die Situation der Geflüchteten, fremdenfeindliche Tendenzen und wachsende soziale Ungleichheit wirken sich unmittelbar auf lokaler Ebene aus.
Gerade jetzt sei die Entwicklung von Heimatgefühl und Zusammengehörigkeit besonders wichtig. Dabei wurde ein zentraler Punkt deutlich: Das Heimatprogramm dient der Förderung von Projekten zur Stärkung des Wir-Gefühls. Heimat soll ja ein Ort sein, an dem wir uns wohlfühlen.
Teile des Protokolls wurden textlich dem Pressebericht von Andreas Erdmann entnommen.
Nachdem wir schon sehr erfolgreich die Auftaktveranstaltung im Klingenmuseum durchführen durften und den ersten Workshop leider urlaubs- und krankheitsbedingt absagen mussten, hoffen wir auf rege Teilnahme an den nächsten Workshops, die da sind:
Besonderes Gräfrath, geplant für 13. August 2022 4 geführte Info-Tour(en) zu Gräfraths besonderen Orten mit anschließender Diskussion über Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten in Gräfrath.
GRÄFRATH. ZUKUNFT. HEIMAT?
geplant für 03. September 2022 Wie sehen Jugendliche ihre Situation in Gräfrath? Verstaubt unter Denkmälern und Museen oder „voll krass angesagt“?
In jugendgerechter Art und Weise sollen Jugendliche per YouTube „Kurzinterview“ zunächst für sich ihre eigene Vorstellung von ihrer Zukunft im Stadtteil Gräfrath entwickeln können. Diese Veranstaltung wird professionell moderiert!
Die Ergebnisse des Workshops werden als ein besonderer Beitrag in die Abschlussveranstaltung eingebracht und finden im Filmtheater „My privat Lumen“ statt!
geplant für 08. Oktober 2022 Bewahren – verbinden – identifizieren. Aktive, Ehrenamtler:innen und weitere relevante Akteure und Gruppen, die sich in und um Gräfrath bemühen, sollen sich und ihre Angebote/Initiativen vorstellen und mit den Anwesenden hierüber ins Gespräch kommen.
geplant für 22. Oktober 2022
Treffpunkt: Im Stiftersaal
Die Ergebnisse der Thementage 1 – 4 werden im Rahmen der großen Abschlussveranstaltung auf dem Gräfrather Marktplatz vorgestellt. Insgesamt werden alle Teilergebnisse nochmals zusammengefasst und kurz mit dem Oberbürgermeister Tim Kurzbach vorgestellt. Künstlerische Umsetzung verschiedener Kunstsparten werden diesen Abend mit ihrer Expertise begleiten. Die Solinger Band „See You“ wird die Veranstaltung dann mit musikalischer Stimmung abschließen! Alle Veranstaltungen starten ab 17 Uhr und dauern ca. 3 Stunden.
Also eine echte Chance für uns. Wir alle sind Gräfrath! Bitte melden Sie sich an!
Projektleitung
Kenger, wie die Tiet vergeïht. Wenn man ault wierd, dann vermesst men et Tesamenkuomen met anger Lüden öm su mieh. Drömswellen hät et us all gefreut, datt op usem Grewerder Maart wiër jet loss wor. Et feng schön aan, äs dat nöü Zeltdak egeweïht wuort, rösteg dernoh et Maiasengen met de Kenger. Dann kom wat mir besongersch am Herten leht, user Maartfest.
Beï dem schönen nöüen Zeltdak hat men dat Gefüöhl, et wör alt emmer su derbeï gewesen. Met en paar Maartfesten op dem Puckel freut men sech, datt et vüraan geïht. Der Op on Affbou van der Büöhn, es jiëdefalls völl eïfacher geworden. Ouch dat en paar nöü Geseïhter fließeg met apacken hät mer guot gefallen, vam Weder gar nit te kallen. Ech koun jo früöher beïm Programm emmer en betschen methölpen on su hadden wer ouch hie on do machen Knaller derbeï, wat döckes gar nit su dür wor. Do bruckt men dann ömmes, de dat Ganze tesamen häult on vürstellt, mott äwwer selwer ouch völl Spass derbeï hann. Dröm ben ech op eïnen ganz besongersch stoult, nemmich op minnen Nachfolger den Tobi. De hät die dreï Dag alles em Griëp gehatt on met völl Esprit durchgehaulen. Ech meïn, ongertöschen es he die nöü Stemm vam Maartfest en Grewert geworden. Wellen hopen noch lang Johren.
Na dann, bes dohen. Üren Welm
Aber die englischen Reiseführer hatten ihre Informationen „aus … vielen Gesprächen mit dem Hofrath selbst“.
Bild 1: F.H. de Leuw, Maler: Alex. ver Huell (*1822), ca. 1850, Ausschnitt, Gelders Archief 2039 - 3957
Am 1. August jährt sich der Geburtstag von F.H. de Leuw zum 230. Mal. Gräfrath hatte ab 1850 ein großes Fest mit Girlanden-geschmückten Häusern und bengalischem Feuer veranstaltet. Noch, als ich zur Schule ging, kannte jeder den „großen Augenarzt". Doch niemand konnte mir etwas von ihm erzählen.
Kein Wunder, denn de Leuw liebte „die Zurückgezogenheit“. Selbst „Personen, welche alltäglich mit ihm verkehrten,“ überlieferte Dr. J. Hoppe, gelang es „nicht, ihn über die eigenen Lebensumstände auszuforschen". Die Gräfrather sahen ihn morgens und abends durch die Gegend reiten wie Friedrich der Große bis 1786 auf seinem Condé. Silberlockig, „mittelgroß“ und schlank (Bild) wirkte de Leuw wie ein „Herrscher von Gräfrath … durch die wunderbare Gewalt, welche seine Persönlichkeit auf Jeden übte, der in ihren Machtbereich kam“.
Seine Doktorarbeit über die bösartige Augenentzündung (Trachom, 1823) hätte „ihm die Aufmerksamkeit der Welt“ und „des preußischen Hofes“ eingebracht, erzählte er den Reiseführern, obwohl schon 1822 eine ähnliche Verordnung im Düsseldorfer Amtsblatt erschien. Auch das Quecksilber, das – wie er 1853 zugibt – „alle Heilungschancen zunichte macht“, empfahl er darin noch. Allerdings bezeichnete ihn das Adressbuch 1824 als „berühmt im Heilen der Augenkrankheiten“. Und 1830 attestierte ihm die ‚Geschichte, Statistik und Topographie der Städte Elberfeld und Barmen‘ von Joh. F. Knapp (der ihm „seine Wiederherstellung von einem Augenübel verdankt“) „ein seltenes Talent in Behandlung aller Arten (von) Augenkrankheiten“, so „daß Augenkranke selbst aus fremden Ländern z. B. aus Holland, Belgien, Frankreich, ja aus England … nach Gräfrath eilen, um Hülfe bei ihm zu suchen“. Dagegen gab es eine Operations-„Art, die ich selbst erfunden habe," wohl nicht. Aber 1835 belobigte der preußische König de Leuw für die kostenlose Behandlung eines Unteroffiziers und verlieh ihm 1836 den ersten Orden (Roter Adlerorden 4. Klasse). 1839 bekam er den „Hofrathstitel“. So war es wohl der Starstich, der seinen Ruf begründete, weil er ihn schon als Kind an Schlachtabfall übte und weil „der Hofrat peinlich genau darauf achtet, die Augen jedes Patienten mit sauberen Fingern zu behandeln“. Die sonstigen Krankheiten übernahmen der
Bataillonsarzt Friedrich-Wm. Wette (1803 - 1848) sowie ab 1845 F.H‘s Sohn Louis de Leuw (*1819). 1849 erklomm de Leuws Ruhm neue Höhen, nachdem er 1848 den hannoverschen König behandelt, Dr. Stokoe in Gräfrath empfangen hatte und ein Bericht im „Sprecher … für … Hannover“ erschien.
Doch wer war de Leuw als Mensch? Eine „vollkommene Selbstbeherrschung“ attestierte ihm der Reiseführer von 1853, und „keine Eitelkeit“. Doch der Autor bezeugt, dass das Buch eine Reaktion auf R. Blachford-Mansfields „The Lay of the Water Lily“ sei, das in der Praxis von de Leuws Sohn Louis und dessen Ehefrau entstand (Hsp. 2/22) – laut de Leuw, „um den Eindruck zu erwecken …, dass er … in sehr fortgeschrittenem Alter ist.“ Außerdem gibt es viele Portraits von ihm (Bild 2), aber kein damals so beliebtes Familienportrait, denn das „Verhältnis zwischen ihm und seiner
Gattin (war) kein gutes“. Zu „jungen Mädchen verhält er sich wie ein Vater; für sie verkürzt er … die lange Anwesenheit im Foyer, und seine Sorge um ihre Gesundheit … ist erstaunlich“. Seine Tochter Adeline (*1831) – „seine ständige Begleiterin und sein Liebling, intelligent über ihre Jahre hinaus, liebte ihn mit einer Zuneigung, die über die gewöhnliche Liebe einer Frau hinausging“ –verlor er 1845.
Darüber hinaus liebte de Leuw Tiere. Über die Hunde und Vögel in der Praxis, wie in der Skizze von Alex. ver Huell (*1822) zu sehen (Titelbild), staunten auch die Patientin Margaret Raine und Reverend Blackley. Sie zeigt auch, warum Louis –promovierter Arzt seit 1845 – wie ein „Assistent“ des Vaters wirkte. Den Patienten gegenüber zeigte der Vater eine „ernste Höflichkeit“, schrieb der zweite Reiseführer 1859, aber: „Gegen jedermann führte er eine offene Sprache, … wenn es galt, eine unangenehme Wahrheit zu sagen …, schnitt er rücksichtslos die Rede ab, wenn er merkte, man wolle durch Übertreibung sein Mitleid erregen“, meinte Hoppe. Auch schien es dem „Hofrath … besonderes Vergnügen zu bereiten, … eine Schar seiner unentgeltlichen Untertanen um sich … (zu scharen), während betitelte Personen … darauf warten, an die Reihe zu kommen. Als englische Besucher Anstoß nahmen, … antwortete er milde, dass sie gerne gehen könnten, wenn ihnen die Gesellschaft nicht behagt“, beobachtete E. Littell 1856.
Bild 2: F.H. de Leuw, Maler: F.A. de Leuw, 1850-55,
Geboren wurde F.H. de Leuw 1792 in Dinslaken, Eppinghovener Str. 10.
Damals „hatten französische Truppen Krefeld besetzt, wo sie eine Kontribution von 300 000 Gulden erzwangen. … Bis zum Ende des Jahres 1794 brachten die Franzosen das ganze linke Rheinufer in ihre Gewalt“. Die nach F.H. geborenen drei Brüder und Schwester, Anna Maria „Scharlotta“ (Bild 3), starben früh. Als die Mutter, die Hebamme Anna-Maria Claßen (*1758), 1789 den Wundarzt Theobald de Leuw (*1765) aus Kleve heiratete, hatte sie schon einen Sohn (Rütger-Joh. *1785, später ein berühmter, studierter Arzt in Dorsten) und mindestens eine überlebende Tochter (A.Cath.-Sophia, *1788). F.H. ging mit 16 Jahren auf die „Medizinische Akademie in Düsseldorf“. Mitte 1813 wurde er vom französischen Militär eingezogen und 1814 in Gräfrath stationiert. 1815 heiratete er, der Katholik, die evangelische Solingerin Joh.-Maria Herder (*1793), Nichte eines reichen Fabrikanten, und ließ sich nach „einigen Jahren des unentschlossenen Aufenthalts“ endgültig in Gräfrath
nieder. Die Namen seines Vollbruders Joh. Theobald-August (*1790) gab er an seine Söhne, außer an Louis, weiter und übernahm 1818 auch die Patenschaft für die zweite Tochter dieses Bruders (Louise-Cath.-Sophia).
Nur „ein Wurm" sei er, sagte F.H. 1850 über sich selbst angesichts des Festumzugs zu seinem Geburtstag, und 1852 war „der letzte, an dem er teilnahm. Seitdem hat er das Dorf … verlassen, um den Tag in Ruhe zu verbringen“, berichtete eine amerikanische Patientin. 1857 wünschte eine Zeitungsmeldung ihm „Gemeinschaft mit seinem Sohne, dem verehrten Herrn Dr. Louis de Leuw“, wonach ein Überarbeiteter erschien, der Louis wieder unerwähnt ließ (Berg. Volksblatt, 4. u. 7.8.1857). „Sein … Sohn sollte ihm in der Praxis nachfolgen“, meinte 1861 ein englischer Korrespondent: „Dieser junge Mann war gut ausgebildet und verfügte über beträchtliches Talent, aber es kam zu Unstimmigkeiten,
und schließlich ging der Sohn dem Vater ins Grab voraus“. F.H. de Leuw starb am 12. Januar 1861, nachdem er am Morgen des 4. Januar teilweise gelähmt war und am Abend in ein 8-tägiges Koma fiel. Das Kirchenbuch gibt Gewichtsverlust durch ein Magenleiden an. „Eine gewisse Einsamkeit umschattet die letzten Lebensjahre des Meisters, eine Fremdheit gegenüber seiner Familie“, meinte die Rheinische Post 1950. Durch das Erbe konnte sein ältester Sohn, Friedrich A. (*1817), nun endlich heiraten, aber der Assistent des Vaters, Dr. Carl Meurer (1832 - 1896), zog
die Patienten nicht in gleichem Maß nach Gräfrath, besuchte London und Lyon und zog 1863 nach Koblenz. Die Apotheke ging von Hand zu Hand (Hsp. 1/20), und an der Walder Straße setzten die Söhne von Friedrich Wm. Rütgers (1789 - 1871) und ihre Cousins wie Bayer in Elberfeld auf den Siegeszug der Farbenchemie.
Dr. Monika KrauseDank dem Stadtarchiv SG (StAS) und an Maike Hoffmann (Wesseling) für Internetrecherche und Transkription.
Seit dem 1. Mai gibt es im Ortskern keine Sparkassen-Filiale mehr! Nur noch ein Geldautomat steht den Kern-Gräfrathern zum Dienst – wenn er denn funktioniert. Sehr zum größten Ärgernis fiel dieser nämlich prompt über mehrere Wochen aus. Als wolle er nach der Schließung der Geschäftsstelle noch schelmisch einen draufsetzen.
Was hier recht lustig klingt, ist in Wahrheit ein ernsthaftes Nahversorgungsproblem. Gerade für ältere Menschen ist die notwendige Bargeldversorgung so über Wochen unglaublich erschwert worden, mussten sie doch teils mit dem Taxi zur Geschäftsstelle am Central fahren. Die Sparkasse gelobt Besserung! Aber besser wäre natürlich, durch einen zweiten Automaten mehr Redundanz zu schaffen. Vielleicht könnte man an einem solchen dann auch wieder Bargeld-Einzahlungen ermöglichen.
Eigentlich sollte es sie längst geben: Die Bushaltestelle Piepersberg auf der Wuppertaler Straße an der Einmündung in das Gewerbegebiet. Für die Einrichtung hat die ansässige Firma Item sogar einen Teil ihres Grundstücks zur Verfügung gestellt. Immerhin arbeiten im zweitgrößten Gewerbegebiet in Gräfrath hunderte Menschen, die bislang nur mühsam mit dem Bus zur Arbeit fahren können.
Der zuständige Landesbetrieb Straßen.NRW ist aber auch nach über 5 Jahren nicht dazu gekommen, die Bushaltestelle auch endlich zu realisieren. Stattdessen ist die Stelle nach wie vor ein einprägsames Erlebnis, dank zweier veritabler Schlaglöcher. Wann es nun endlich losgehen wird, steht weiter nicht fest. Klar ist nur, dass mit der Sanierung des Straßenbelags und der Einrichtung der Haltestelle auch erhebliche Einschränkungen auf der Wuppertaler Straße drohen.
Im letzten Sommer, am 14. Juli 2021 wurden das Bergische Land, aber besonders auch das Ahrtal von einer furchtbaren Flutkatastrophe heimgesucht. In Gräfrath passierte bei diesem Unwetterereignis gottseidank nur recht wenig – so lief zum Beispiel im Ort der Ententeich in den Gräfrather “Anlagen” über. Darüber kann man in Gräfrath sehr dankbar sein! Denn immerhin hatte der Ortskern früher häufiger mit Hochwasser zu kämpfen. Doch wenngleich der Hochwasserschutz hier im Stadtteil funktionierte: Welche Schlüsse gerade auch für die Wupper und ihre zulaufenden Bäche gezogen werden müssen, werden Wupperverband und Stadt Solingen in der nächsten Zeit genau herausstellen.
Jonathan BürgerWas tat sich sonst noch so in Gräfrath?
Der Heimatverein Solingen-Gräfrath hat am 19. Juni 2005 in den Kellerräumen des Deutschen Klingenmuseums sein „Gräfrath-Museum“ eröffnet.
Hier befinden sich in zwei Räumen Zeittafeln, Bilder und sonstige historische Gegenstände und Informationen über die Geschichte Gräfraths und das Gräfrather Vereinsleben. Der historische Ortskern von Gräfrath mit Marktplatz, Kirchtreppe und Klosterkirche gehört zu den städtebaulichen Attraktionen des Bergischen Landes.
In seiner fast 900-jährigen Geschichte erlebte Gräfrath viele Ereignisse, die es verdienen in Erinnerung zu bleiben: Von der Klostergründung über einen Wallfahrtsort mit überregionaler Bedeutung, die auch die Augenheilkunde eines Dr. de Leuw im 19. Jahrhundert besaß, bis hin zur Epoche der Industrialisierung.
Das Gräfrath-Museum mit seinen zahlreichen Exponaten, Bildern, Dokumenten und Informationen gewährt einen anschaulichen Einblick in die historische Entwicklung des Ortes wie auch interessante Begebenheiten und Ereignisse der jüngeren Gräfrather Geschichte. Das Museum ist eine Fundgrube für
Interessierte, in dem z. B. in aufwändiger Handarbeit bestickte Vereinsfahnen, alte Vereinsfotos, Katasterauszüge oder liebevoll aufbereitete und beschriftete Fotoalben sowie diverse Filme dazu verführen, gespannt nach bekannten Namen und Orten zu stöbern und sich über die vielfältigen gesellschaftlichen und baulichen Veränderungen im Laufe der Zeit zu informieren.
Öffnungszeiten: Jeden 1. Sonntag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr. Zu diesen Terminen stehen Vorstandsmitglieder des Heimatvereins für Informationen zur Verfügung. Freier Eintritt über den Hintereingang des Klosterhofes.
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch in unserem Gräfrath-Museum und haben folgende Bitte: Wenn Sie im Besitz von Bildern, Dokumenten, Fotos, Gegenständen o. ä. aus der Geschichte Gräfraths sind, wäre es ganz toll, wenn Sie diese dem Heimatverein für sein GräfrathMuseum zur Verfügung stellen könnten.
Ansprechpartner: Peter Wilhelm Steinheuer Telefon: 0212/591783 steinheuerpw@web.de
Museumskonzerte 2022/2023
Gefeiert in weltbekannten Konzerthäusern – zu Gast im Kunstmuseum Solingen. Fünf hochkarätige, interessante junge Künstler und Künstlerinnen aus vier Ländern gestalten eine anspruchsvolle neue Konzertsaison im Kunstmuseum Solingen.
Eva Gevorgyan, Klavier Werke von Beethoven, Chopin, Scriabin
Bereits seit ihrem fünften Lebensjahr studiert die russisch-armenische Pianistin Eva Gevorgyan am Tschaikowsky Konservatorium in Moskau, aus dem Pianistenlegenden wie Ashkenazy, Pogorelich und Berman hervorgegangen sind. Bei mehr als vierzig internationalen Wettbewerben wurde sie ausgezeichnet, darunter die renommierten Wettbewerbe Van Cliburn und Cleveland in den USA. Ihr außergewöhnliches Talent überzeugte nicht nur die große Martha Argerich, sondern auch den berühmten
Pianisten Evgeny Kissin, der sie 2021 zur Stipendiatin des Klavier-Festivals Ruhr auswählte. 2019 erhielt sie bei den International Classical Music Awards den „Discovery Award“ als Entdeckung des Jahres. 25. September 2022 / Sonntag / 19.00 Uhr (Nachholkonzert vom 3. April 2022)
Robert Neumann, Klavier Werke von Schumann und Mussorgsky
Der 2001 geborene Robert Neumann, dreisprachig in einer Musikerfamilie aufgewachsen, ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und ein äußerst vielseitiger junger Pianist, der nicht nur hervorragend Klavier spielt, sondern auch komponiert und gerne improvisiert.
2017 wurde er als „ein Ausnahmetalent“ und „eine der vielversprechendsten pianistischen Begabungen“ mit dem International Classical Music Discovery Award ausgezeichnet. Der Südwestrundfunk förderte ihn drei Jahre in der Reihe SWR2 New Talents. 2021 erhielt er den begehrten OPUS Klassik für seine Debüt-CD als bester Nachwuchskünstler des Jahres. 23. Oktober 2022 / Sonntag / 19.00 Uhr
Der Heimatspiegel wird Ihnen dann 3 x im Jahr kostenlos zugeschickt.
Yoav Levanon, Klavier Werke von N.N.
„Er hat alles, um einer der besten Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden“, schrieb begeistert das französische, weltweit verbreitete Musikmagazin Diapason über den heute achtzehnjährigen israelischen Pianisten Yoav Levanon, der schon jetzt einen beeindruckenden Karriereweg aufzuweisen hat: Konzerte und Rezitale in London, Berlin, München, Paris, Amsterdam, gefeierte Auftritte als jüngster Teilnehmer beim renommierten Verbier Festival, gemeinsames Konzert mit Martha Argerich. Bereits mit sieben Jahren trat er in der berühmten Carnegie Hall in New York auf. Zusammen mit dem Franz Liszt Orchester spielte er in Europas größter Synagoge in Budapest. Zu seinen Mentoren zählen Murray Perahia, Daniel Barenboim und Sir András Schiff. 20. November 2022 / Sonntag / 19.00 Uhr
Jeneba Kameh-Mason, Klavier Werke von Schostakowitsch, Prokofjew, Beethoven und Debussy
Sie sind jung, äußerst begabt und sorgen für Furore, wo immer sie einzeln oder gemeinsam auftreten, die sieben Geschwister der Familie Kanneh-Mason, die in einer Dokumentation in 3SAT im Februar 2022 vorgestellt wurden. Anders als bei den Bachs oder Mozarts werden sie nicht von strengen Musikeltern gedrillt, die selbst überrascht waren vom Talent ihrer sieben
Kinder. In der Royal Albert Hall in London begeisterten sie bei einem der legendären BBC Proms Konzerte. Prominente Musikschaffende wie Simon Rattle, Christoph Eschenbach, Daniel Hope begleiten sie auf ihrem Karriereweg. Die neunzehnjährige Jeneba, die neben Klavier auch Cello spielt, gibt in diesem Sommer ihr Debüt bei den Klavier-Festspielen Ruhr. 29. Januar 2023 / Sonntag / 19.00 Uhr
Alexander Krichel, Klavier Werke von Rachmaninow u.a.
Mit zwei der größten russischen Pianisten der Gegenwart als Lehrer hat die russische Schule Alexander Krichel besonders beeinflusst. Er war der letzte Student von Vladimir Krainev in Hannover, bei Dmitri Alexeev am Royal College in London schloss er mit höchstem Prädikat ab. Bereits 2013 wurde er beim ECHO Klassik als bester Nachwuchskünstler des Jahres gekürt. Inzwischen ist er weltweit auf den großen Konzertpodien von London bis Kapstadt, New York bis Tokio, von Mexiko City bis Guangzhou in China zu erleben und begeistert mit seiner hochsensiblen Klanggestaltung. Ein intelligenter hochemotionaler Künstler, der sich abseits des Klaviers für Naturwissenschaften und Sprachen interessiert.
5. März 2023 / Sonntag / 19.00 Uhr
Eintritt: 19,00 € an der Museumskasse Abonnement für 5 Konzerte: 85,00 €
www.kunstmuseum-solingen.de
Querbeet durch die Fauna. Traurige und gute Nachrichten aus dem laufenden Betrieb.
26.
Gerade mal 5 Wochen alt und schon so ein Pechvogel! Eines unserer Mufflon-Babys hat sich das rechte Vorderbein gebrochen. In einer aufwendigen Aktion wurde das, auch mit drei Beinen noch durchaus geschickte Tier, eingefangen. Der Bruch wurde gerichtet und mit vier Metallimplantaten gefestigt. Nun wird die kleine Kämpferin, die auf den Namen Kira getauft wurde, im Stall liebevoll mit der Flasche aufgezogen.
13. Juni 2022
Leider haben wir heute eine sehr traurige Nachricht. Troll, oder richtiger Trollo, unser letzter Nordluchs (Lynx lynx), ist heute im Alter von 23 Jahren verstorben. Er hatte schon lange altersbedingte Beschwerden wie Taubheit, eine Arthrose in den Hinterbeinen und Probleme mit der Fellpflege, aber dies hatten wir im Blick und es wurde medikamentös gut behandelt. Da der alte Herr bisher aber immer noch einen guten Jagdinstinkt hatte und auch definitiv spielbereit war, hatten wir damit jetzt nicht gerechnet. Gestern fraß er recht schlecht und ging schwerfälliger als sonst - heute Morgen lag er tot auf der Anlage.
Das Jugend-Blasorchester Dabringhausen hatte bei uns seinen ersten Auftritt vor Publikum. Hier wurden Tier und Mensch für zwei Stunden gut unterhalten.
Wir hatten etwas Respekt vor dem kommenden Samstag, da dann unser Tierarzt kommen wollte, um die fällige und nicht zu unterlassende Schur bei ihm durchzuführen und alle Kontrollen wie Blutabnahme und eventuelle Zahnpflege bei ihm vorzunehmen. Für diese unumgänglichen Untersuchungen und Behandlungen hätte er in Narkose gelegt werden müssen. Dies wäre altersbedingt eine 50/50 Chance für ihn gewesen. Dies war jedes Jahr mit Angst um ihn verbunden. Jetzt ist er aber ohne Stress alleine von uns gegangen…
In Natura erreichen Nordluchse meist ein Alter um die 15 Jahre, in Haltung oft gute 20 Jahre. Somit hat er ein gutes Alter
erreicht, obwohl wir mit mehr gerechnet hatten, da sein Vater hier bei uns sogar 28 Jahre alt geworden ist. Obwohl wir Jahrzehnte Luchse gehalten und nachgezogen haben, werden wir die Haltung an dieser Stelle nicht weiterführen. Was es als Neubesatz der Anlage geben wird, steht noch nicht fest. Diese wird dann der Art entsprechend und nach den heutigen zoologischen Ansprüchen umgebaut.
Der Luchs wurde in Deutschland um 1890 ausgerottet. Heute gibt es durch Auswilderungsprojekte (diese Tiere stammen zu einem Großteil aus Zoonachzuchten) drei nachweisliche, aber durch die noch recht geringe Größe, nicht ganz sichere Vorkommen im Harz, im Bayerischen Wald und im Pfälzer Wald. Die in Polen und der Tschechei schon recht großen und sesshaften Vorkommen hatten auch ihren Anfang in Auswilderungen. Sie wandern inzwischen auch immer mal wieder bei uns ein. Sei all diesen Tieren die Daumen gedrückt, dass sie einigermaßen mit uns zurechtkommen.
Marder, Waschbär o.ä. Leider haben wir es zu spät bemerkt und zwar erst, als ihm die Zunge unten raushing - da war aber die Wunde schon so weit vernarbt, dass diverse Nähversuche zu nichts mehr führten. Damit es ansatzweise stabil ist, hat der Tierarzt den Schnabel „verdrahtet“. Diese Drähte haben sich aber inzwischen so weit gelöst, dass ein neuer Arztbesuch nötig war. Jetzt hat er wieder frische neue Piercings, die hoffentlich eine Weile länger halten werden. So etwas gehört natürlich mal wieder absolut gar nicht zum Standardprogramm eines Tierarztes, also einen riesengroßen Dank für alle Bemühungen und Kontaktknüpfungen, um auf umsetzbare Ideen zu kommen.
Unser Rocker Anton (Trauerschwan) hat neue Piercings bekommen. Hört sich ja erstmal gut an, ist aber eigentlich ein nicht besonders schönes Thema. Wir wissen nicht wie es passiert ist, aber irgendwann letztes Jahr hatte er einen aufgerissenen Schnabel. Ob es unbemerkte Äste im Wasser waren (Flutkatastrophe) oder die Verteidigung seiner Jungtiere gegen
Kira wohnt nun schon eine geraume Zeit tagsüber im Büro, damit sie sich nicht so langweilen muss. Hier ist sie recht schnell zur Chefin aufgestiegen. Terrier und Wolfshund haben Respekt vor Kira bzw. denken sich: ,,Ach lass die Kleine mal, ich geh besser aus dem Weg…“ Inzwischen macht sich Kira aber auch schon recht gut als Pädagogik-Schaf und ist bei einigen Veranstaltungen schon der heimliche Star gewesen. Spaziergänge durch den Park an der Leine gehören zum Alltag und die Flasche nimmt sie immer noch sehr gerne.
Linda Bunzenthal - zool. Leitung
Am 24. Mai fand die letzte Bezirksvertretungssitzung vor der Sommerpause statt. Dieses Mal im Theater und Konzerthaus, da im "Zentrum für Verfolgte Künste" die Dritte von 3 sehr interessanten und unterhaltsamen Lesungen im Rahmen der Reihe L`ACHAIM Auf ein Wort statt fand.
Zum Punkt Öffnung der Melanchthonstraße in Solingen Gräfrath gegen die Einbahnstraße für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer im Bereich zwischen den Straßen Dycker Feld und Zwinglistraße äußerte sich auch eine Einwohnerin zu der v.a. für Radfahrer nicht zufriedenstellende Situation. Das Thema wird in der nächsten Sitzung noch mal aufgenommen werden. Das Thema Radfahren in Gräfrath kam auch bei Punkt Fahrradparken Markt Gräfrath zur Sprache. Es gibt nun einen Vorschlag zu 12 neuen Fahrradabstellplätzen.
Zum Punkt Mobilität von Menschen mit Behinderungen am Gräfrather Markt gibt es einen ersten Vorschlag von Seiten der Stadt in Form einer Rampe, die einen Zugang zumindest bis zum Kaffeehaus ermöglichen soll. Hier werden weitere Informationen zur Machbarkeit und zu den Kosten eingefordert.
Zu möglichen Maßnahmen am Nümmener Bach gab es einen Sachstandszwischenbericht: Insgesamt sei an 3 Stellen eine Ableitung aus dem Trennsystem (getrennte Schmutzwasserkanalisation und Regenwasserkanalisation) vorstellbar und wohl auch technisch möglich: am Heider Hof, der Dietrich-Bonhoeffer Straße und am Propstweg / Kreuzung Katharinenstraße. Der Nümmener Bach war in den letzten Jahren wiederholt tro-
cken gefallen. Der TBS nimmt jetzt die notwendigen vorbereitenden Planungen auf. Im Vorfeld müssen noch Eigentumsverhältnisse im Bereich der vorgesehenen Bautätigkeiten geklärt werden. Wahrscheinlich können die Maßnahmen aber erst im Frühjahr beginnen, da erst die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen.
Von der Abteilung Mobilität und Planung gab es einen Sachstandsbericht zum wichtigen Thema Fortschreibung Nahverkehrsplan. Die Beteiligung der Stadtbezirke war mittels Workshops erfolgt und ist mittlerweile abgeschlossen. Die Direktvergabe soll im nächsten Jahr erfolgen. Die Gräfrather wünschen sich v.a. eine bessere Anbindung an die umliegenden Gemeinden, Anbindung der Gewerbegebiete und den Nachbarbezirk Wald.
Erfreulich war die Abstimmung zur Änderung der "Hauptsatzung", so dass die Bezirksvertretungen in Solingen einen grösseren Stellenwert bekommen und Entscheidungen auch im Rat und in den Ausschüssen nicht einfach übergangen werden können.
Finanzielle Unterstützung durch die Bezirksvertretung gibt es für das Kunstprojekt an den Schulen "Stromkästen", für die recyclebaren Trinkbecher des Initiativkreises Solingen e.V. und für die Telefonseelsorge.
Die nächste Sitzung findet am 16. August wieder im Ratssaal des Kunstmuseums statt.
Dr. Ruth Fischer-BieniekNachdem die Proben wieder am 26. Januar beginnen konnten, probten wir für das erste Halbjahr zwei Messen: Zum einen die Tambling-Messe in G für Ostern und die Missa brevis in G von Robert Jones für eine gemeinsame Messe mit den Chören von Weeg und Krahenhöhe. Am 13. März konnten wir endlich das erste Mal nach zwei Jahren wieder als Chor gemeinsam auftreten. Anlass war das Sechswochenamt für unser verstorbenes ehemaliges Chormitglied Rita Braun.
Aus der Jones-Messe sangen wir das „Kyrie“ und das „Agnus Dei“ sowie „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ und „Wohl mir, dass ich Jesum habe“. Michael Schruff spielte die Orgel und Georg Reffgen begleitete uns auf der Geige.
Am 20. März richteten Chormitglieder den Pfarrtreff aus. Das heißt, nach der Messe um 9.30 Uhr war anschließend draußen vor der Kirche Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
Am 17. April feierten wir das Osterfest. Zweimal hatte der Chor die Tambling-Messe in G vorbereitet, jetzt endlich im Jahr 2022 kam die Messe zur Aufführung. Dirigiert wurde der Chor von Michael Schruff, begleitet von Andrea Wingen an der Orgel. Ergänzend zur Messe sang der Chor dazu das“ Halleluja“ von Mozart. Der Festgottesdienst war gelungen, einziger Wermutstropfen: Wegen der Besucherbeschränkung in der Kirche kamen leider nur 50 Besucher in den Genuss der feierlichen Messe. Die
Beschränkung wurde erst am nächsten Wochenende aufgehoben.
Am 7. und 8. Mai konnte nach 2 Jahren endlich wieder das traditionelle Marktfest stattfinden, bei dem unsere Chormitglieder Lose für Blumen verkauften. Bei herrlichstem Sonnenschein wurden den Chormitgliedern die Lose förmlich aus der Hand gerissen. Am Sonntagmittag waren diese ausverkauft. Es war eine gelungene Veranstaltung auf der ganzen Linie und spülte der ARGE endlich wieder Geld in die leeren Kassen für neue Aktionen oder Anschaffungen.
Das Jahr schritt voran. Nach der Probe am 22. Juni fand ein gemeinsamer Grillabend im Garten des Sälchens in Gräfrath statt, bevor die Chorferien begannen.
Apropos „Sälchen“: die Chorproben konnten seit dem 15. Juni wieder im Sälchen stattfinden, da endlich das neue Parkett verlegt worden war.
Das Pfarrfest der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt kann am 14. August nach zwei Jahren endlich wieder stattfinden, der Chor wird traditionell den Waffelstand betreuen.
Am 28. August bricht der Chor zu seiner Chortour auf. Die Tour geht nach Soest, wo uns eine Stadtführung die Sehenswürdigkeiten der Stadt nahebringen wird. Anschließend befahren wir mit einem Ausflugsboot den Möhnesee. Wir freuen uns als Gemeinschaft schon sehr auf unseren Ausflug nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause.
Nach einigen Proben, die sowohl in Weeg als auch in St. Clemens stattfanden, kam am 15. Mai die Jones-Messe in St. Clemens zur Aufführung mit den Chören Cäcilia Weeg, St. Josef Krahenhöhe und Katharina Gräfrath. Die Chöre aus Weeg und Gräfrath sangen dann noch „Der Herr ist mein Hirt“ von Tambling. Es war eine gelungene Messe mit so vielen Sängerinnen und Sängern. Michael Schruff spielte die Orgel, Jochen Stein dirigierte die Chöre.
Wenn auch Sie Lust haben, einmal zum Lobe Gottes zu singen als auch gesellige Abende im Kreis Gleichgesinnter zu verbringen, schauen Sie doch mal bei einer Chorprobe vorbei!
Der Kirchenchor Katharina, St. Clemens trifft sich jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Sälchen der katholischen Gemeinde am Klosterhof 7.
Maria Belen-Ries Schriftführerinstellen und anschließend mit ihren Familien bei schönem Wetter zu feiern.
Der Kirchplatz vor der katholischen Kirche der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt könnte einiges berichten, wenn seine Pflastersteine reden könnten …
Zum Glück ist das Leben um ihn herum in den letzten Monaten wieder vielfältiger geworden, seitdem die CoronaLockerungen zum Glück auch vor unserer Kirche nicht haltgemacht haben und es keine Beschränkungen bei der Messbesucheranzahl mehr gibt.
Am Freitag nach Ostern erschallte lauter Kindergesang aus der Kirche. Die Proben für die Erstkommunionfeiern waren in vollem Gange. Die Kinder übten mit Kantor Michael Schruff die Lieder ein und Kaplan Lennartz erklärte ihnen den Ablauf, damit sie an ihrem Ehrentag nicht so nervös wären. So verließen am Samstag, dem 23. April, nach zwei Messfeiern 15 Erstkommunionkinder strahlend die Kirche, um sich vor dem Portal noch einmal zu einem Gruppenfoto zusammen zu
Wieder eine Woche darauf zeigte sich der Kirchplatz erneut von seiner festlichen Seite. Die Gemeinde hatte zur Jubelkommunion eingeladen. 17 Jubilare, die vor 25, 50, 60, 70, 75 und sogar 80 Jahren zu ihrer ersten Heiligen Kommunion gegangen waren, standen nach der Messe mit Kaplan Kluck noch lange bei Kaffee und Kuchen an den festlich geschmückten Tischen, um sich bei diesem Wiedersehen angeregt auszutauschen. Es ergab ein schönes Bild, als sich zu den Jubilaren auch noch die Kinder der Kinderchöre „Simply Go(o)d“ und „Chorwürmchen“ gesellten. Wenn man die Kirchtreppe hinuntersah, wusste man warum: Auf dem Markt konnte man schon die Vorbereitungen zum Maiansingen erahnen. Auch der Kinderchor trug zum Programm bei und wartete auf dem Kirchplatz auf seinen Auftritt. Um die Ecke vor dem Pfarrbüro hatten sich bereits die Pfadfinder um die Strohpuppe versammelt, die sie wie jedes Jahr gebastelt hatten. Vor allen Gräfrather Kindern, die sie an der Grundschule abholten, trugen die Pfadfinder die Puppe dann zur Winterverbrennung auf den Markt.
Der Kirchplatz kam aus dem Staunen nicht heraus. Eine Woche später bot sich ihm am Muttertagswochenende ein großes buntes Treiben am Fuße der Kirchtreppe: Das Marktfest war im vollen Gange. Auch wenn sich die angeschlossenen Vereine der ARGE im Vorfeld Sorgen gemacht hatten, wie das Marktfest nach zwei Jahren Corona-Pause ablaufen würde, bot sich den Besuchern ein tolles Bild: Der Marktplatz war an allen drei Tagen proppenvoll. So viele Menschen
nutzten die Chance, bei tollstem Wetter wieder feiern und Freunde und Bekannte treffen zu können. Kein Problem gab es im Vorfeld, genug mitmachende Gemeindemitglieder am Freitagabend und am Sonntag für den Dienst im Bierstand neben unserer evangelischen Schwesternkirche zu finden. Auch am Sonntag konnte der Kirchplatz die Gemeindemitglieder nur von oben anschauen, denn alle hatten die Chance wahrgenommen, nach langen Jahren wieder einen gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst am Muttertag zu feiern. Zusammen mit der evangelischen Gemeinde war dieser Gottesdienst vorbereitet worden. Die Messdiener und der Lektor unsererseits unterstützten Pfarrer Schorsch und Diakonin Albers und ihre Helfer bei der Umsetzung des Themas „Ein Fest für Klein und Groß“.
Eigentlich hätte der Kirchplatz noch mehr Gemeindemitglieder neben der Kirche sehen müssen, da für dieses Wochenende die PGR-Wahlen geplant waren. Allerdings hatten sich in unserer Pfarrgemeinde St. Clemens, der die Gemeinden von St. Clemens, St. Michael, St. Engelbert und eben auch von St. Mariä Himmelfahrt angehören, keine Kandidaten gefunden, so dass keine Wahl stattfinden konnte. Hier in Gräfrath aber sind wir froh, dass sich im Januar beim Neujahrsempfang bereits der Ortsausschuss aus alten aber auch aus neuen Mitgliedern den Gemeindemitgliedern vorgestellt hatte. So kann die Gemeinde sich darauf verlassen, dass um unseren Kirchturm herum das Gemeindeleben am Laufen gehalten wird!
Besonders an den dritten Sonntagen im Monat freut sich der Kirchplatz, auch nach den Messen noch Messbesucher
zusammen stehen zu sehen. Einzelne Pfarrgruppen, wie zum Beispiel die Messdiener, aber auch der Ortsausschuss luden zum Kirchencafé nach der Heiligen Messe ein, um noch bei Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen gemeinsame Zeit zu verbringen.
An den drei Morgenden vor Christi Himmelfahrt wurde der Kirchplatz schon früh um 5.30 Uhr aus seinem Schlaf gerissen: Um die 11 Gemeindemitglieder trafen sich mit Pastoralreferent Reiner Krause zuerst in der Kirche, um im Anschluss betend und singend durch die Anlagen zu gehen. Am Ziel – dem Denkmal , dem Lichtturm und dem großen Stein – endeten jeweils diese Bittgänge mit einem Wortgottesdienst. Zum Glück regnete es nur am Dienstagmorgen. Aber da waren die Betenden gut oben im Lichtturm aufgehoben. Nach zwei Jahren Pause durften wir oben in einmaliger Atmosphäre wieder die WortGottesFeier halten.
Am 18. Juni staunte der Kirchplatz nicht schlecht darüber, was alles über ihn getragen wurde: der Grill der Pfadfinder, gespendete Kuchen der Messdiener und der Pfadfinder, eine Mikrofonanlage … und viele Gemeindemitglieder überquerten den Platz, um auf den Hof des Klingenmuseums zu gelangen. Das Museum hatte zum Museumsfest eingeladen. In bewährter nachbarschaftlicher Art und Weise halfen sich auch dabei das Klingenmuseum und unsere Gemeinde gegenseitig: Die Pfadfinder und Messdiener unserer Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt waren für den Kaffee- und Kuchenverkauf zuständig, Gemeindemitglieder halfen am Grillstand und als Höhepunkt konnten die Besucher ein Konzert der Chöre unserer Pfarrgemeinde St. Clemens
genießen. Der Kinderchor „Simply Go(o) d“, der Jugendchor „In Time“ und der Erwachsenenchor „Kreuzfidel“ führten in launiger Weise durch die Musikwelt.
Nun liegt eine ruhige Zeit vor dem Kirchplatz. In den Sommerferien werden u.a. weder Kirchenchormitglieder noch Pfadfinder über seine Steine laufen. Auch so manches Gemeindemitglied wird sonntags aufgrund der Ferien nicht zu den Heiligen Messen kommen. Generell hoffen wir aber darauf, dass wieder mehr Gemeindemitglieder zurückfinden. Die Corona-Beschränkungen auf höchstens 50 Messbesucher haben unsere Gemeinde doch arg schrumpfen lassen. Leider sieht der Kirchplatz seit Juli nun auch unter der Woche weniger Gemeindemit-
glieder: Die Wochenmesse am Dienstagmorgen um 9 Uhr findet nicht mehr statt. Aus verschiedenen Gründen hatten nur noch wenige diese Messe wahrgenommen. So wurde aufgrund von Synergieeffekten die Morgenmesse wieder nach St. Clemens verschoben. Da vermisst nun auch das Blumenbeet an der Kirchmauer den einen oder anderen Plausch darüber, was nun Unkraut ist und was nicht. Aber am Wochenende nach den Sommerferien freut sich der Kirchplatz wieder auf ein reges Treiben: nach zwei Jahren Aufschub feiert unsere Gemeinde am Sonntag, dem 14. August, wieder ihr Pfarrfest am Vortag des Patroziniums! Die Gruppen, Verbände und Vereine in unserer Gemeinde haben bereits mit der Organisation begonnen. Unter dem Motto „Offen und ehrlich“ freuen wir uns auf viele Gemeindemitglieder, auf Besucher unserer Schwesterngemeinden am Markt und unserer Pfarrgemeinde und auf die befreundeten Gräfrather Vereine!
Für die Katholische Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt, Gräfrath Regine Jäger-Zimmer
Die Messdiener, die die Kirchtreppe zu Beginn des ökumenischen Gottesdienstes beim Marktfest hinunterkommen
den Gottesdienst und sicher auch am Nachmittag sein Saxophon zum Klingen bringen. Nach dem Gottesdienst werden die Kinder wieder viel rumtoben und spielen können. Dazu werden wir gemeinsam mit dem Kindergarten Spielangebote machen, so dass die Kinder viel Spaß haben werden. Unsere Bäuche werden in gewohnter Weise auch verwöhnt. Vor allem bleibt viel Zeit, um sich zu begegnen. Es gibt also jede Menge Gründe zu kommen. Alle sind herzlich eingeladen. Und weitersagen. Man kann jeden mitbringen.
Die Liebe Christi bewegt - singen, beten und feiern
Unter diesem Motto lädt die Kirchengemeinde Gräfrath zum Gemeindefest in den evangelischen Kindergarten In der Freiheit 10 ein. Wir starten mit einem erfrischenden Gottesdienst um 10.30 Uhr. Endlich können wir wieder miteinander feiern. Die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Fest ist nach den Jahren des Verzichtes groß. Gemeinsam wieder singen, beten und eben feiern. Die Liebe Christi bewegt uns dazu.
Beim Singen wird der Spontichor uns unterstützen sowie das Bläserensemble Pustekuchen. Außerdem werden sie am Mittag ein kleines Konzert geben. Markus Hartmann, unser Organist wird
Am Montag, den 3. Oktober 2022 (Tag der deutschen Einheit) 10.30 Uhr
Wir hätten gerne den ökumenischen Gottesdienst schon im letzten Jahr gefeiert. Corona kam dazwischen. In diesem Jahr werden wir ihn aber wieder gemeinsam mit den katholischen Geschwistern feiern. Diesmal aber leider nicht bei Bauer Meinsma in der Scheune. Aus Kapazitätsgründen kann er die Scheune nicht freimachen. So feiern wir das Fest in und rund um die katholische Kirche St. Maria Himmelfahrt
mit einem Gottesdienst und mit einem gemütlichen Zusammensein mit Essen und Trinken. Thema wird sein: „Wir feiern und teilen mit der Welt“. Gott lässt regnen und Sonne scheinen über Ländergrenzen hinweg. Was er schenkt, soll für alle reichen. Wenn wir miteinander teilen, dient das auch dem Frieden in der Welt. Darüber wollen wir im Gottesdienst nachdenken, aber vor allem Gott danken, der uns so reich beschenkt, und miteinander feiern.
Bitte lassen sie sich von den beiden evangelischen Gemeinden Ketzberg und Gräfrath sowie von der katholischen Gemeinde in Gräfrath einladen und kommen sie
am 3. Oktober zur katholischen Kirche in Gräfrath zum Erntedankfest.
Ökumenischer Buß- und Bettaggottesdienst am 16. November 2022 um 19.00 Uhr in der Ev. Kirche in Gräfrath gemeinsam mit der Kirchengemeinde Ketzberg und der katholischen Gemeinde in Gräfrath.
weitere Unterkünfte. Stefano betonte, dass es zunächst private Initiativen waren, die den Anstoß gaben, bevor „Gräfrath hilft“ richtig zum Zuge kam. Stefano konnte mit Hilfe einer großzügigen Spende von Frau Gabriele Vogel Möbel für unsere Wohnung in der Zwinglistraße 23 anschaffen und dann auch einrichten. Da diese Wohnung der Kirchengemeinde frei war, stellten wir sie für Flüchtlinge bereit. Anfangs war es recht unklar, welche Familie kommen würde. Doch nun wohnen hier Mutter Albina mit ihren drei Kindern Sergej, Erika und Daniel. Auch für eine Wohnung in Ohligs baute Stefano die Möbel auf, die z.T „Gräfrath hilft“ aus ihrer Sammelstelle „Libelle“ bereitstellte.
Auch OBI war bereit, für sehr kleines Geld Küchenteile herzugeben. Das Organisieren und Installieren von Möbeln ist aber nicht alles. Stefano und seine Frau verbringen auch viel Zeit mit den Ukrainern – ob Fauna oder Kirmes.
„Was macht dir dabei am meisten Spaß!“ hab´ ich Stefano gefragt. „Die zufriedenen Gesichter! Das ist das Größte. Die Arbeit ist zwar manchmal stressig, aber es ist ein positiver Stress, der mich zufrieden und glücklich macht!“ „Und was ist schwierig?“ Antwort: „Die Sprache! Zum Glück kann man vieles per handy und dem „Übersetzer“ klären. Übrigens ist Stefano de Nuccio auch für den Ehrenpreis des Solinger Tageblatts vorgeschlagen. Wir drücken ihm die Daumen.
Pfr. Thomas Schorsch
Als Georg Schubert von „Gräfrath hilft“ eine Busfahrt zum Fußballspiel Mönchengladbach gegen die ukrainische Nationalmannschaft organisierte, waren beide mit „ihrer“ ukrainischen Familie auch dabei. Albina engagiert sich inzwischen intensiv bei der Kleiderausgabe in der Libelle. Sergej half mit beim Marktfest, den Reibekuchenstand aufzubauen und spülte eifrig die benutzten Bierbecher. Stefano vermittelte auch eine Ukrainerin, die zur Eröffnung des Marktfestes ein Hoffnungsgedicht las. Sehr schön.
Es gibt eine Reihe sehr interessanter Treffpunkte im Gemeindehaus (Tersteegenstraße 52a). Alle Interessierten sind überall herzlich willkommen!
Männerfrühstück mittwochs 13. Juli, 21. September, 26. Oktober, 30. November, 10 bis 12 Uhr (mit Anmeldung bei Pfarrer Bleckmann, Tel. 0157 - 30 66 73 01, christof.bleckmann@ekir.de). Ein Besucher schrieb u. a.: „Also, mein Nachbar hat mich auf diese Veranstaltung aufmerksam gemacht und ich kann nur sagen: es war großartig! Unser Pfarrer hat ein wunderbares Frühstück vorbereitet: Brötchen frisch vom Bäcker. Dazu Käse, Wurst, Lachs. Auch Süßes gab es, dazu frisch aufgebrühten Kaffee... mmmhhhh. Dies war das Brot für den Leib. Aber Menschen haben nun mal auch eine Seele. Um die zu sättigen, hatten wir interessante Gespräche. Lebensläufe. Schicksale. Und der Austausch tat uns allen gut. Mann konnte förmlich zusehen, wie einige Menschen aufgeblüht sind. Allein durch Gemeinschaft. Reden. Anteilnahme. In der Tat: der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein. Das Leben kann schön sein. Auch, wenn das Schicksal mal verdammt hart zuschlagen kann. Aber dafür braucht der Mensch Gemeinschaft. Und die findet Ihr. Hier bei uns.“
sonntags
10. Juli, 14. August, 18. September, 23. Oktober, 20. November, 14 bis 16 Uhr (mit Anmeldung bei Pfarrer Bleckmann, Tel. 0157 - 30 66 73 01, christof.bleckmann@ekir.de) . Ein Angebot für alle, die am Sonntag gern etwas mit anderen zusammen erleben möchten. Es beginnt mit einer kleinen Mitbring-Mahlzeit. Dabei wird geklärt, wer was gern unternehmen möchte und es bilden sich Interessensgruppen: Spiele am Tisch, Spiele im Garten, Gespräche, Musizieren, Spaziergänge – vieles ist möglich und macht zusammen mit anderen Spaß. Alter und Lebenssituation spielt dabei keine Rolle, wichtig ist nur die Bereitschaft, sich auf einander einzulassen und geschehen zu lassen, was zwischen Jung und Alt, Alleinlebenden, Paaren und Familien alles möglich wird, wenn man nur will. Werde MITGLIED
Nach Vereinbarung treffen sich lesebegeisterte Personen – im Moment sind es Damen – die sich gegenseitig interessante Lektüre empfehlen. Ein Buch wird gemeinsam gelesen, was zu schönen Leseüberraschungen führt. Es ist ihnen eine Freude, sich darüber auszutauschen. Weitere Personen sind willkommen. Kontakt: Ursula Nink-Wipper Telefon: 0212 / 81 57 47 Frauenhilfe
Die Ketzberger Frauenhilfe
gibt es schon sehr viele Jahre. In jeder Generation haben aktive Frauen sich hier gefunden und ihren Glauben gelebt in Gemeinschaft und praktischem Tun. Die Verbindung zum Landesverband der Frauenhilfe in Bad Godesberg ist eine gute Unterstützung für die Arbeit vor Ort, weil es immer interessante Kampagnen und Fortbildung für Leiterinnen gibt. Die Ketzberger Frauenhilfe wird von einem Team ehrenamtlich geleitet und ist offen für alle interessierten Frauen, 14tgl. donnerstags 15 bis 17 Uhr.
Das Programm (Änderungen vorbehalten)
11. August
Was unsere Großmütter bereits wussten
25. August Eltern sind Schicksal!? mit Pfarrer Bleckmann
8. September Spiele-Nachmittag
22. September
Berühmte Solinger/Solingerinnen
6. Oktober
Erntedank - mit Spendentisch für die Solinger Tafel
20. Oktober Singen mit Ursula Nink-Wipper 3. November Geburtstagsfeier 17. November Filmnachmittag 1. Dezember Adventsfeier
Abend der Begegnung dienstags
12. Juli, 16. August, 20. September, 22. November, 19 bis 21 Uhr (mit Anmeldung bei Pfarrer Bleckmann, Tel. 0157 - 30 66 73 01, christof.bleckmann@ekir.de).
Ketzberger Adventstreffen
2. Sonntag im Advent, 4. Dezember 2022, nach dem Gottesdienst: weihnachtliche Caféteria, Begegnung, Dekorationen und Geschenke.
Mit freundlichen Grüßen Christof Bleckmann, Pfarrer
Evangelische Kirchengemeinde Ketzberg Tersteegenstr. 52 a 42653 Solingen
Mobil: 0157 - 30 66 73 01 Tel. 0212 - 5 11 12 E-Mail: christof.bleckmann@ekir.de https://kircheketzberg.de
Liebe Leserinnen und Leser, zu Beginn des Berichtes der bekannte Überblick über das Einsatzgeschehen der Gräfrather Wehr:
18. März 2022, 16.47 Uhr
Alarmierung zu einem Chlorgasaustritt im Schwimmbad Vogelsang. Aufgrund eines defekten Ventils an einer Gasflasche im Technikraum des Bades, konnte das Gas entweichen. Durch die Kräfte der Berufsfeuerwehr wurde der Raum unter Atemschutz begangen, das defekte Ventil verschlossen und der Raum anschließend belüftet. Zusammen mit weiteren Kräften stand die Gräfrather Wehr mit einem Löschgruppenfahrzeug 10 (LF) in Bereitstellung und konnte gegen 17.30 Uhr wieder nach Gräfrath einrücken.
07. April 2022, ab 17.49 Uhr
In den Abendstunden zog erneut ein Sturmtief über Solingen, was zu kleineren Einsätzen für den Rüstwagen (RW) und dem LF10 sorgte. Durch die Besatzungen wurden herabgestürzte Äste und kleinere umgestürzte Bäume in diversen Einsatzstellen weggeräumt.
11. April 2022, 23.48 Uhr
Alarmierung zu einem piependen Rauchmelder auf die Wichernstraße. Bei Eintreffen der Kräfte Berufsfeuerwehr war der Schwelbrand bereits erloschen, sodass die Wohnung nur noch mittels Lüfter belüftet werden musste, um den Rauch herauszubekommen. Das Gräfrather LF stand in Bereitstellung und konnten gegen 00.30 Uhr wieder einrücken.
21. April 2022, 20.43 Uhr
Auf dem Weg zu Feuerwache III in Wald, erhielten das LF10 und der RW eine Alarmierung zu einer Verrauchung in der Trafostation auf einem Firmengelände auf der Georgestraße. Ersteintreffend an der Einsatzstelle, wurde vor Ort ein zweifacher Löschangriff mittels CO2 Löscher und Wasser aufgebaut und die Station durch den Angriffstrupp unter Atemschutz begangen. Aufgrund eines Kurzschlusses, ausgelöst durch eine am Kabel knabbernde Ratte, kam es zu zur Bildung eines Lichtbogens, was die Verrauchung und auch den Ausfall der Stromversorgung im Stadtteil Wald zur Folge hatte. Durch den Einsatz eines Lüfters wurde der Raum Rauchfrei gemacht und die Trafostation durch einen Elektriker der Stadtwerke gesichert. Nach dem Rückbau alle Maßnahmen konnte gegen 22.45 Uhr wieder nach Gräfrath eingerückt werden.
Ergänzend zu diesen Einsätzen wurden diverse Wachbesetzungen der Wache III in Wald durchgeführt.
Durch die Feuerwehr Solingen wurde am 07. Mai 2022 eine Übung aller Löscheinheiten mit den Schwerpunkten Wasserförderung über eine lange Wegstrecker sowie Innenbrandbekämpfung durchgeführt. Übungsorte waren Müngsten und der Halfeshof. Die Löscheinheit 6 nahm mit beiden LFs teil. Kurz nach dem die Besatzung des 2. LF vom Bereitstellungsplatz zum Abschnitt „Wasserförde -
rung“ abgerückt war, kam es um 11.04 Uhr aufgrund eines größeren Paralleleinsatzes zu einer Realalarmierung des 1. LF und weiterer Einheiten zur Wachbesetzung oder direkt zur Einsatzstelle. Durch die Gräfrather Wehr wurde die Wache III in Wald besetzt. Während der Wachbesetzung kam es zur Alarmierung zu einem Verkehrsunfall auf die Merscheider Str. Vor Ort wurde die Unfallstelle gesichert, der Einsatz weiterer Maßnahmen war nicht erforderlich. Anschließend wurde die Wachbesetzung weiter fortgeführt. Die Besatzung des 2. LFs nahm wie geplant an der Übung teil. Beide Fahrzeuge konnten final gegen 14.30 Uhr nach Gräfrath einrücken.
Hätte es bei einem passenden Wurf am 26. Mai 2022 für den ein oder anderen der Gräfrather Wehr heißen können – der Kegelmorgen fand nach zweijähriger Trainingspause wieder statt. Nach einem Spaziergang vom Brandteich aus zur Lokalität an der Hasseldelle, wurden dort in
einem harten Kampf die beiden Sieger und somit Ausrichter im nächsten Jahr, ausgekegelt. Anschließend erfolgter ein gemeinsamer Abschluss mit Köstlichkeiten vom Grill.
Der Mai ist gekommen und somit auch der Maibaum auf dem Markt. Am 29. Juni 2022, pünktlich zum Mainsingen am nächsten Tag, stellten die Mitglieder der Löscheinheit den schönsten Maibaum in diesem Jahr auf dem Marktplatz auf. Der Dienstbetrieb in der Löscheinheit findet wieder in einem normalen Rahmen statt. Unter Einhaltung alle Regelungen können wieder theoretische als auch praktische Dienste durchgeführt werden.
Auch der Dienstbetrieb in der Jugendfeuerwehr läuft in seinen normalen Spuren und unter Einhaltung aller Regelungen, sodass die Jugendlichen dienstags wieder fleißig Schläuche rund um das Gelände am Gerätehaus rollen und die Techniken der Feuerwehr beigebracht bekommen. Neue Gesichter ab 10 Jahren sind in der Gruppe herzlich willkommen, daher die Einladung an Interessierte, dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr zum Gerätehaus am Brandteich zu kommen und sich einen Dienstabend anzusehen! Für weitere Informationen kann man sich gerne an den Autor dieser Zeilen oder die Löscheinheitsführung wenden.
Mit kameradschaftlichen Grüßen Bastian Schurr
Liebe Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Gräfrath, nachdem im letzten Jahr die Jahreshauptversammlung nur virtuell durchgeführt werden konnte, durften wir uns dieses Jahr am 11. Mai wieder persönlich in den Räumen der Feuerwehr am Brandteich treffen. Die Freude war groß, viele Mitglieder wiederzusehen. Nach der Begrüßung informierte der Vorstand über die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres. Auch die in 2021/22 geförderten Hilfsmittel wurden fachkundig von einem Feuerwehrkameraden vorgestellt.Die Zahl der Mitglieder ist trotz der Corona-Zeit stabil geblieben.
Nach dem Verlesen des Kassenberichtes durch Sven Johann bedankte sich der Kassenprüfer Klaus Butterweck für die einwandfreie Buchführung bei unserer Kassiererin Sonja Wildschütz, die leider nur per Video an der Versammlung teilnehmen konnte. Klaus Butterweck bat die Versammlung um Entlastung, die einstimmig gewährt wurde. Im weiteren Verlauf wurde auch dem Gesamtvorstand Entlastung erteilt.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die alle drei Jahre stattfindende Wahl des Vorstandes. Folgende Mitglieder stellten sich zur Neuwahl und wurden einstimmig von der Versammlung bestätigt: Vorsitzende – Cornelia Brinkmann Stv. Vorsitzende und Schriftführerin –Angelika Rehmhaus / Angelika wurde bereits 2021 von der Versammlung in der Nachfolge von Udo Vogtländer gewählt Kassiererin – Sonja Wildschütz Öffentlichkeitsarbeit – Sven Johann Beisitzer – Harald Pässler.
Als Kassenprüfer unterstützen bis zum nächsten Jahr Bernd Buchmüller und Hans-Werner Zimmer.
Abschließend berichtete der Löscheinheitsführer Ralf Ewert über die Arbeit und Einsätze der Löscheinheit während der Corona-Zeit und bedankte sich im Namen der gesamten Löscheinheit bei den Mitgliedern und beim Vorstand des Freundeskreises für die geleistete Unterstützung. Zum Versammlungsende konnten wir aufgrund des schönen Wetters den Grill anwerfen und gemeinsam die erste Grillwurst der Saison genießen.
Möchten Sie Mitglied werden und uns –gerne auch bei der Arbeit – unterstützen, sprechen Sie uns einfach an oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite. Wir würden uns freuen!
Cornelia Brinkmann
Freundeskreis der Freiwilligen Feuerwehr in Gräfrath e. V. Am Brandteich 6, 42653 Solingen Telefon (0212) 2435 8999 freundeskreis@lg6.de - www.lg6.de
Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann wird unser Konzert „Avec Humor“ im Kunstmuseum stattgefunden haben und vielleicht haben Sie es sogar besucht und es hat Ihnen - so hoffen wir doch - gefallen.
Mit vielen Anstrengungen und mit Hilfe von Projektsängerinnen und Sängern konnten wir die Proben für unser erstes Chorkonzert nach Corona durchführen. Die Arbeit hat uns viel Spaß gemacht.
Leider gibt es aber immer noch viele Einschränkungen und Unwägbarkeiten, was Chorproben, Chorfeste und Chorfestivals betrifft. Dennoch bereiten wir uns in der nächsten Zeit auf das Kindermusical am 25. September vor und auf unser Adventskonzert am 10. Dezember.
Das für 2023 in Solingen geplante „Internationale Chorfestival“ fällt leider aus, da es wegen der Pandemie durch den Bergischen Chorverband Solingen und Wuppertal auch weiterhin nicht koordiniert werden kann. Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung findet schon am 4. Juli statt, damit wir uns dem gewohnten Turnus wieder annähern können.
Chorferien gibt es in diesem Jahr nicht, dafür aber sicherlich viele gut gelaunte Sängerinnen und Sänger, die sich auf die Probenabende freuen, da das Singen gesund ist und glücklich macht. Wenn auch Sie Spaß am Singen haben, schauen Sie gerne mal montags von 19 bis 20.45 Uhr bei uns vorbei!
Sollten Sie in diesem Sommer mal auf dem Bergischen Weg unterwegs sein, folgen Sie den Spuren des Bergischen Heimatliedes und summen es vielleicht sogar vor sich hin.
Der Sängerbund wünscht Ihnen viel Freude und eine gute Zeit!
Wir hoffen sehr, bald wieder Präsenz zeigen zu können, dass die Zeiten nicht erneut düster werden und Sie uns gerne verbunden bleiben.
Mechthild Nicolaus-Seltmann Schriftführerin
„Wappen Gräfrath“ „Sebastianus“
Am 11. Juni 2022 war es endlich soweit. Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 coronabedingt keine Tour stattfinden konnte trafen sich 22 Schützenbrüder-/und schwestern um 7.30 Uhr am Parkplatz „Am Brandteich“. Bei feinstem Reisewetter ging es mit einen komfortablen Reisebus zunächst in Richtung Münsterland. Nach etwa einer Stunde wurde eine Pause mit Geburtstagsfrühstück eingelegt um dann weiter nach Vreden zu fahren.
Ziel war die Gaststätte Schwering von wo wir zu einer Bosseltour aufbrachen. Nach dem sich zwei Mannschaften gefunden haben ging es mit dem ausgeliehenen Bossel-Set (Bollerwagen, Käscher und Kugeln) sowie reichlich flüssiger Verpflegung auf eine etwa 5 km lange Bosselwanderung.
Es gab unterschiedliche Auffassung darüber, welches denn jetzt die korrekten Regeln sind. Im Laufe des Nachmittages traten Regeln und Sieger-/innen in den Hintergrund. Der Spaß am Spiel und an der Geselligkeit gewann letztendlich die Oberhand.
Zurück an der Gaststätte erwartete uns Kaffee, Kuchen, belegte Brote und kühle Getränke. Nach der Erholungspause brachte uns der Bus nach Lingen an der Ems, wo wir unsere Zimmer bezogen. Am Abend gab es ein leckeres Grillbuffet. Hungrig ist sicherlich niemand geblieben. Noch lange saßen wir an diesem wunderschönen Sommerabend draußen und haben das ein oder andere Getränk zu uns genommen. Am Sonntag ging es früh zum Frühstück, da um 9.00 Uhr die Abfahrt vorgesehen war. Erstaunlicherweise waren alle pünktlich da. Anscheinend werden wir doch älter und ruhiger.......
St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1590Wir fuhren dann nach Gronau ins Rock'n Popmuseum. Um 10.00 Uhr standen alle, ausgestattet mit Audio-Guides, einlassbereit im Museum und sahen mit Kopfhörer und Leuchtdioden ein wenig aus wie Außerirdische.
Wer nun meint, das Rock'n Popmuseum beinhaltet nur Exponate über den wohl berühmtesten Sohn der Stadt, der Nachtigall von Gronau, wurde eines besseren belehrt. Die Geschichte des Rock und Pop wurde mit Konzertausschnitten, Ausstellungsstücken, Technikinformationen und allerhand interessanten Informationen sehr lebhaft dargestellt. Das Museum ist
einfach Klasse und nur zu empfehlen. Nach dem Museumsbesuch hatten wir noch Zeit zur freien Verfügung welche die meisten Teilnehmer in einer Eisdiele oder einer der zahlreichen Gaststätten in Gronau verbrachten.
Um 15.00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen und unser Busfahrer brachte uns wieder sicher nach Gräfrath.
Vielen Dank an „Corona-Dauerkönig“ Markus und seine Königin Petra für diese schöne Tour.
Peter / Adjutant
Die Erfolgsgeschichte der 1. Damen des HSV Solingen-Gräfraths geht weiter. Nach Platz 5 im letzten Jahr erreichte das Team von Trainerin Kerstin Reckenthäler mit Platz 4 nun die beste Platzierung in der noch jungen Zweitligageschichte des Vereins. Doch blicken wir zurück zum September 2021. Dort grüßt der HSV nach 4 Spieltagen von Tabellenplatz eins der 2. Handball Bundesliga - ein Bilderbuchstart. Auch am 22. von 30 Spieltagen rangierte unser Team mit lediglich 5 Minuspunkten noch auf Platz 1 und nach dem gewonnenen Spitzenspiel beim späteren Aufsteiger Waiblingen war die Euphorie da und einige träumten bereits vom Aufstieg. Danach kam mit der Niederlage in Nürtingen und weiteren Niederlagen gegen Göppingen und auch im Rückspiel gegen Waiblingen die Ernüchterung und es zeigte sich, dass der Kräfteverschleiß, bei einem doch kleinen Kader, mittlerweile groß war. So verpasste man auch den zweiten Platz deutlich. Waiblingen stieg verdientermaßen auf, Göppingen wurde Zweiter, verlor aber dann die Relegation gegen den Vorletzten der 1. Bundesliga und bleibt uns somit in der neuen Saison als erstzunehmender Gegner erhalten. Auch die ambitionierten Füchse Berlin zogen noch am HSV vorbei und erreichten noch Rang drei. Am Ende konnte sich die Mannschaft aber über die erstmalige Wahl von Top-Shooterin Vanessa Brandt zur Wahl der besten Spielerin der Saison 2021/22 freuen. Zum zweiten Mal hintereinander wurde Brandt mit 273 erzielten Treffern außerdem auch Torschützenkönigin der 2. Liga. Das weckt
natürlich Begehrlichkeiten bei dem einen oder anderen Erstligisten. Darum atmete Frauen Power Geschäftsführer Stefan Bögel auch auf, als er die vorzeitige Vertragsverlängerung von Vanessa Brandt bis 2024 verkünden konnte. Die Mannschaft bleibt sonst weitestgehend zusammen, lediglich drei Abgänge stehen fest. Luca Tesche (1. Liga Österreich), Jette Clauberg (TuS Lintfort 2. Liga) und Lisa Fahnenbruck (zu einem niederklassigen Verein) verlassen den HSV.
Dafür vermeldet der HSV vier Neuverpflichtungen, die es in sich haben. Mit Pia Adams, vom Erstligisten Sachsen Zwickau, wechselt die gebürtige Leverkusenerin wieder zurück in die Heimat. Pia spielte in der Jugend bei den Bergischen Panthern, wurde dreimal deutsche A-Jugend-Meisterin mit Bayer Leverkusen, spielte für den TV Beyeröhde in der 2. Liga und wechselte dann zurück nach Leverkusen in die 1. Liga. Nach ihrem Wechsel nach Zwickau gehörte die großgewachsene Rückraumspielerin dort zu den Haupttorschützinnen und gilt auch als deckungsstark. Des Weiteren kommt vom Ligakonkurrenten Frisch Auf Göppingen Rückraumspielerin Sina Ehmann, ebenfalls mit 90 Toren in der abgelaufenen Saison dekoriert, ins Bergische. Dritte im Bunde der Neuzugänge ist Lisa Kunert vom TuS Lintfort. Mit ihr als dritte Linkshänderin „sind wir noch flexibler“ ist sich Trainerin Kerstin Reckenthäler ganz sicher. Auf der Torhüterposition wird der HSV auch weiterhin mit drei Spielerinnen agieren. Neben den angestammten Kräf-
ten Natascha Krückemeier und Sena Gün wird uns in der neuen Saison Katja Grewe vom Absteiger TV Beyeröhde Wuppertal auf der Torhüterposition verstärken. Die 183 cm große Keeperin, gerade von einem Kreuzbandriss genesen, steigt gerade wieder ins Mannschaftstraining ein und wird sicher noch einige Zeit brauchen, um zu ihrer alten Stärke zurückzufinden. Es gibt aber leider auch eine sehr schlechte Nachricht. Bei der U19 WM in Slowenien zog sich unsere Linksaußen, Lucie Jörgens, zuvor zweimal als beste Spielerin des Spiels ausgezeichnet, im 3. Spiel gegen die Gastgeber eine schwere Schulterverletzung zu und wird wohl für die kommende Saison komplett ausfallen. Ob der HSV hier nochmals auf dem Transfermarkt zuschlägt, entscheidet sich kurzfristig.
Aber auch organisatorisch hat sich einiges getan. Am 01.06.2022 konnte der HSV seine neue Geschäftsstelle beziehen. Im Lindgesfeld 29 (Industriegebiet Dyckerfeld) ist vorerst mittwochs und freitags von 10:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Geleitet wirs sie von Corinna Tießen-Lau, früher selbst aktive Spielerin. Corinna ist selbstständige Mediengestalterin und kümmert sich seit Jahren um die Gestaltung des HSV Magazins und diverser anderer HSV Print-Medien. In den Räumlichkeiten finden sich neben zwei Büros und einem großem Besprechungsraum auch noch Nebenräume zur Unterbringung des kompletten HSV Equipments. Einen riesigen Schritt konnte Frauen Power Geschäftsführer Stefan Bögel ebenfalls
auf der Ausrüsterseite verbuchen. Mit dem italienischen Sportartikelhersteller Macron aus Bologna wurde ein entsprechender Ausrüstervertrag geschlossen, der alle Bekleidungsartikel für Handball und Basketball im Jugend und Seniorenbereich umfasst. Dort werden z. B. alle individuell gestalteten HSV-Trikots direkt mit den Sponsoren-Logos bedruckt und nicht mehr nachträglich beflockt. Weiterhin weicht der HSV nicht von seinem jahrelangen Gesamt-Werbekonzept ab, wobei die Jugendtrikots aller Jugendmannschaften einheitlich aussehen und einheitliche Sponsoren haben. Dadurch wurde der Wiedererkennungswert in den letzten Jahren enorm gesteigert und mit der Marke ‘Talentschmiede‘ erfolgreich verknüpft. Somit ist der HSV Solingen-Gräfrath auch im Ausrüstungssegment professionell aufgestellt.
Mitte Juli startet dann, nach sehr kurzer Pause, die erste Vorbereitungsphase der Bundesligamannschaft, ehe nach den Schulferien die Amateure und Jugendteams ihre “Arbeit“ wieder aufnehmen. Im nächsten Heimatspiegel werde ich dann wieder über den Saisonstart aller weiteren HSV-Mannschaften berichten.
Der HSV Solingen-Gräfrath sieht also äußerst zuversichtlich in die neue Saison 2022/23 und es würde uns freuen, Sie, liebe Gräfrather, auch einmal samstags in der heimischen Klingenhalle begrüßen zu dürfen.
Bleiben Sie uns gewogen Wolfgang Klein
Gräfrath spielt
Die Spielzeit 21/22 wird wohl in die Geschichtsbücher als beste Saison der Vereinsgeschichte eingehen.
Man konnte nicht nur mit sage und schreibe drei Mädchenmannschaften den Kreispokal nach Gräfrath holen, sondern konnte auch im Jungen- und Seniorenbereich einige Erfolge verbuchen. Die B Jugend ist Meister geworden und ist aufgestiegen. Auch unsere A-Jugend konnte sich Platz 1 sichern und hat sich durch den Gewinn der Qualifikationsrunde für die Bergische Leistungsklasse quali-
fiziert. Hier wird der BV Gräfrath auch in der Spielzeit 22/23 eine A Jugend stellen können.
Im Seniorenbereich ist unsere Zweite in die Kreisliga B aufgestiegen und auch die Erste Mannschaft ist aufgestiegen. Am Flockertsholz kann der BV Gräfrath nach einigen Jahren endlich wieder guten Bezirksligafußball anbieten. Wir können zusätzlich noch stolz erwähnen, dass auch die Erste Mannschaft mit einem 1:0 Sieg im Finale gegen den TSV Solingen den Kreispokal nach Gräfrath geholt hat.
Sie das Geheimnis der Winkekatze!
Die WetterApp immer im Blick entschieden wir, nach schlechter Voraussage für Sonntag, unsere Planung umzustellen. Gegen 20.00 Uhr legten wir also los, mit unserem „Chaosspiel“ auf dem gesamten Gelände der DJH. Unser eher ruhiges Quizspiel „Der große Preis“ mit Beamer und Leinwand verschoben wir auf Sonntag nach dem Mittagessen.
GTSV wieder mit Kamerad*innen etwas unternehmen…
Endlich konnten wir wieder gemeinsam etwas unternehmen mit wenig oder sogar ohne Coronaauflagen. Gestartet sind unsere Seniorenbasketballer am 22. April 2022 mit dem Zug nach Münster. Dort sind die Sieben bei herrlichem Wetter in und um Münster gewandert, eingekehrt und haben ein bisschen gefeiert.
Eine besondere Freude bereitete uns die Möglichkeit, nach drei Jahren Pfingsten wieder in unsere Jugendherberge in Mönchengladbach Hardt fahren zu dürfen. Mit 37 aufgeregten Kindern zwischen 7 und 15 Jahren und 9 Übungsleiter*innen ging es am 3. Juni, in einem Bus von Jahn Reisen um 16.00 Uhr los. In der Jugendherberge angekommen wurden wir von den uns seit mehr als 30 Jahren vertrauten Herbergseltern mit freudigem „Hallo“ begrüßt. Nachdem die Zimmer schnell verteilt wurden, ging es zum Grillen auf den Vorplatz.
Die erste Nacht war wie immer mit wenig Schlaf verbunden. Die Freude und Aufregung der Kinder war spürbar. Das ein oder andere Heimwehtränchen wurde von uns Übungsleiter*innen getrocknet. Der Samstagmorgen begrüßte alle mit Sonnenschein und Vogelgezwitscher. Nach einem vorzüglichen Frühstück mit Müslibuffet starteten wir in den umliegenden Wald zur Rallye. Nach dem Mittagessen freuten sich alle auf einen gewollt nassen Nachmittag im Vitus Bad in Mönchengladbach. Ein extra für uns gecharterter Bus brachte uns hin und um 17.45 Uhr zurück in die DJH.
Und weiter ging es: Abendessen mit leckerem Salatbuffet und anschließend um 20.00 Uhr Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows. So richtig dunkel wurde es ja erst um 22.15 Uhr und dann hieß es „Feuer aus“ und mit Taschenlampen ab zur Nachwanderung durch den Harder Wald. Erschöpft vom ereignisreichen Tag kehrten alle gegen 22.45 Uhr zurück und es ging ab ins Bett. Aber halt, Überraschung! Die Jüngeren gingen ins Bett, die etwas Älteren durften sich nochmal in den dunklen Wald wa-
gen, diesmal ohne Taschenlampen und mit Gruseleffekten. Zwei der Betreuer blieben aber zurück, um über die nun schnell einschlafenden Kinder zu wachen.
Am Sonntagmorgen hatten sich alle vom Schrecken der Nacht wieder erholt. Nach dem Frühstück spielten wir einige Spiele noch draußen bis der Regen kam. Nach dem Mittagessen hatten Florijan, Lena
und Maisha „Der große Preis“ vorbereitet. Danach konnten alle für unseren großen Diskoabend mit Show noch üben. Es wurden Tänze, Pyramidenbauen, Sketche, gespielte Witze und Gedichte vorgetragen und viel getanzt. Die Moderation übernahmen Regina und Franziska als die „Ehrlich Brothers“, Chiara als „Heidi Klum“ und Tim als „Dieter Bohlen“. Nach dem Abendessen um 20.00 Uhr war Einlass. Unser letztes Frühstück am Montagmorgen wurde glücklicherweise auf 8.30 Uhr verschoben. Müde, aber glückliche Gesichter trudelten langsam in unseren Gruppenraum ein. Nach Kofferpacken und Zimmeraufräumen verbrachten wir die Zeit bis zum Mittagessen um 12.30 Uhr noch auf dem großen Spielplatz, 5 Minuten fußläufig von der Jugendherberge entfernt, sogar mit einer kleinen Wasserschlacht.
Pünktlich um 14.00 Uhr startete der Bus wieder in Richtung Gräfrath mit 37 Kindern, die von vielen tollen Erlebnissen zu Hause berichten konnten. Neben den schon genannten Betreuern möchte ich
mich noch ganz herzlich bei Darinka für Planung, Mit-Organisation und Unterstützung bedanken!
Aber die Ereignisse überschlugen sich ja im Juni. Schon am 12.6. konnte man Gruppen des GTSV auf dem Spielfest am Weyersberg bestaunen. Unter Leitung von Steffi Stüdtgen-Klenke traten unsere Tanzgruppen, die Minis mit Biene Maja, die Grundschulkinder mit Aladdin und ihre zwei Gardetanzgruppen auf. Vanessa Buccheri präsentierte Pound mit unserer Erwachsenengruppe und Kids Pound.
Noch einmal möchte sich der Vorstand des GTSV bei allen Mitgliedern bedanken, die während der Coronazeit dem Verein treu geblieben sind und trotz vieler Ausfälle sich nicht abgemeldet haben! Auch freuen wir uns über viele Neuzugänge, vor allem im Kinderbereich! Wir hoffen, unser Programm bereitet Euch allen weiterhin Freude und hält Euch fit!
Infos auf unserer Website: gtsv-solingen.de
Iris DenicLiebe Leserinnen und Leser, nach zwei schwierigen Jahren, in denen Planungsunsicherheit, Absagen und Sorgen unsere stetigen Begleiter waren, können wir jetzt im Jahre 2022 endlich wieder etwas sorgenfreier unsere Veranstaltungen planen. So waren wir hoch erfreut, dass wir nach zwei Jahren Pause endlich wieder den Vatertag miteinander verbringen konnten.
So trafen wir uns am Morgen des 26. Mai am Vereinslokal "Kaffeehaus" und zogen bei bestem Wetter zu unserem König Heinz. Zusammen ging es dann auf eine schöne Wandertour durch die Gräfrather Natur, vorbei am Schloss Grünewald in Richtung des Sportplatzes am Flockertsholz, wo wir ein schönes Picknick veranstalteten. Anschließend ging es zurück in den Ortskern, wo wir im Garten unseres Königs reichlich mit Grillgut und Getränken versorgt wurden.
Natürlich stand ein Nagelklotz bereit, der sofort behauen wurde. Zu unserer Überraschung hatte Heinz sogar ein Dosenwerfen geplant, alle Dosen im HKVLook. Selbst Gewinne gab es für die Mitspieler und so entbrannten sowohl am Nagelklotz als auch an den Dosen schnell freundschaftliche, aber auch ehrgeizige Duelle. Kulinarisch bestens versorgt durch das Königshaus und seine Adjutanten verbrachten wir einen wunderschönen Tag mit unserem König, herzlichen Dank dafür an alle Beteiligten.
Auch unser Familienpicknick konnte dieses Jahr wieder planbar stattfinden. Am 11. Juni trafen wir uns auf dem Gelände des BV Gräfrath, um gemeinsam mit Freunden und unserer Köppfamilie einen schönen Tag zu begehen. Das Wetter spielte abermals mit, der Nagelklotz war wieder am Start und so kam auch hier schnell wieder beste Stimmung auf. Grill und Bierwagen waren gut besucht und so wurde es abermals ein wunderschöner Tag an der Seite unserer Gäste und Freunde.
Besonders freuen wir uns allerdings zu verkünden, dass es in diesem Jahr wieder ein komplettes Stiftungsfest geben wird. Zwei Jahre lang war dies aufgrund der Pandemie nicht möglich, deswegen sind wir umso glücklicher, dass unser Fest, Stand heute, wie geplant stattfinden kann.
Am Freitag, den 19. August geht es ab 18.00 Uhr los. Ab 19.30 Uhr erwartet sie ein absolutes Highlight, SeeYou spielen für uns ein Konzert im Festzelt. Wer schon
einmal ein SeeYou-Konzert bei uns im Zelt besucht hat, weiß, wie unfassbar toll diese Konzerte sind; beste Stimmung, fantastische Musik und ein absolut steilgehendes Publikum. Dieses Konzert kann ich Ihnen nur wärmstens empfehlen. Karten gibt es, solange nicht vorher ausverkauft, an der Abendkasse für 10 € pro Person.
Samstags ist der Tag der Schützen, hier werden wir unsere Freunde der St. Sebastianus Schützenbruderschaft den ganzen Tag begleiten, besonders natürlich beim Zapfenstreich und abends im Festzelt.
Sonntag, der 21. August, steht dann ganz im Zeichen unseres Hahneköppvereins. Hier möchte ich Sie auf drei Termine aufmerksam machen.
Ab 14 Uhr startet an der Kreuzung Täppken / Wuppertaler Str. unser Luftballonwettbewerb. Es werden Luftballons und Süßigkeiten an die teilnehmenden Kinder verteilt. Gemeinsam mit den Ballons geht es dann, begleitet von der Blaskapelle Hermann Knop, durchs schöne Gräfrath auf den Brandteich, wo die Ballons dann gemeinsam in die Freiheit verabschiedet werden. Wie immer haben die drei Teilnehmer, deren Ballons am weitesten fliegen, die Chance auf tolle Gewinne. Direkt im Anschluss findet dann das Jahreshighlight statt, unser Königsköppen ab 15 Uhr auf dem Brandteich. Auch hier
sind Sie alle natürlich herzlich eingeladen, unserem Köppen beizuwohnen und mitzufiebern, wer unser neuer König wird.
Ab 19 Uhr geht es dann im Festzelt weiter, der Eintritt zum Zelt ist kostenlos. Hier erwartet Sie, neben guter Stimmung und guter Verpflegung, die Königskrönung der neuen Majestät inklusive Königswalzer. Es werden ebenfalls zwei Vereinsmitglieder für ihre lange Vereinszugehörigkeit geehrt. Des Weiteren wird es einen tollen Auftritt geben, "Ne Schwadlappe", ein Comedian und Büttenredner wird die Stimmung mit Sicherheit ins Unermessliche heben. Im Anschluss wird ein DJ für beste Unterhaltunge sorgen, wir freuen uns über jeden, der diesen fantastischen Tag mit uns begehen möchte.
Alle Informationen können Sie noch einmal dem beigefügten Werbeplakat entnehmen. Wir hoffen, viele von Ihnen auf unserem Stiftungsfest zu treffen und gemeinsam ein wunderschönes Wochenende erleben zu können.
Bis hoffentlich bald und bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Mit Köppgruß
Haut Ihn Sebastian Meya Schriftführer des Hahneköppvereins "Haut Ihn" 1929 Solingen Gräfrath e.V.
Ein Bastelangebot "Gestalten mit Papier" wird in Zukunft das bereits vorhandene Kreativangebot im Botanischen Garten erweitern. Außer der Mal- und der Spinngruppe findet ab dem 07. September 2022 immer mittwochs ab 14 Uhr für zwei Stunden ein neuer Kurs zum kreativen Gestalten mit Papier unter der Leitung von Hedi Kloss statt. Es werden unterschiedliche Arbeiten aus Papier hergestellt, wie z.B. Karten / Pop-Art-Karten für jeden Anlass, Schachteln zum Verschenken, verschie -
dene Sterne, Engel und vieles mehr. Das Angebot ist offen für Jung und Alt, der Zugang zum Orchideenhaus ist behindertengerecht.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt, eine Anmeldung ist daher erforderlich bei hedikloss@t-online.de. Frau Kloss wird auch weiterführende Fragen zum Kurs klären. Der Unkostenbeitrag pro Mittwochnachmittag beträgt 10 €. Mit diesem Betrag wird die Stiftung Botanischer Garten unterstützt.
Sabine Schulz-Wolff
Es ist der 18. Februar 1999. In der Cafeteria des Eugen-Maurer-Hauses findet die Gründungsversammlung des Fördervereins statt. Der Vorstand besteht aus Alfons Beineke (Vorsitzender), Hans Eberhard Schmidt (Stellvertreter), Walter Güldenring (Beisitzer) und Paul Groten (Kassierer). Am 22. Juni 1999 wird der Verein offiziell vom Amtsgericht Solingen in das Vereinsregister eingetragen. Zu diesem Zeitpunkt gibt es 33 Vereinsmitglieder.
Sinn und Zweck des Fördervereins ist die ideelle und finanzielle Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner des Eugen – Maurer – Hauses. Dabei stehen besonders soziale und humanitäre Leistungen, kulturelle Veranstaltungen und Hilfestellung im Einzelfall bedürftiger Personen im Vordergrund, aber auch die Anschaffung von Hilfsmitteln für stark Pflegebedürftige, Beispiele für soziale Projekte sind Restaurantabende, Gedächtnistraining sowohl mit orientierten als auch nicht orientierten Bewohnern, Malen und Werken. Bei allen Aktionen wird großen Wert auf die aktive Beteiligung aller gelegt, so wie bei der Neugestaltung von Projekten wie dem Rondell vor dem Haupteingang.
Am 20. Juni 2006 wechselt der Vorstand. Der Vorsitzende heißt jetzt
Bernd Buchmüller, sein Vertreter Bernd Mombaur, Kassierer ist Herbert Lehmann.
Heute, im Juni 2022, zählt der Förderverein auch nach Corona und vielen Herausforderungen 60 Mitglieder. Jedes Mitglied unterstützt uns mindestens mit einem Jahresbeitrag von 25 Euro. Viele geben mehr, wann immer es ihnen möglich ist. Dafür sind wir sehr dankbar, denn bei allem Engagement geht es nicht ohne finanzielle Mittel.
Aber auch Engagement ist von den Mitgliedern jetzt gefragt. Am 30. Juni 2023, also in etwa einem Jahr, tritt der bestehende Vorstand nach 17 Jahren von seinen Ämtern zurück. Für die Nachfolge, die ab 01. Juli 2023 gesucht wird, stehen die Urgesteine noch beratend zur Seite, damit die Belange des Vereins im Sinne des Eugen-Maurer-Hauses und dessen Bewohnerinnen, Bewohnern und Freunden weitergeführt werden kann.
Für weitere Informationen stehen Bernd Buchmüller unter Tel.: 0212 / 59 25 14 und Herbert Lehmann Tel.: 0212/ 59 00 96 gerne zur Verfügung.
Wie jeder Verein, freuen auch wir uns auch über Spenden und neue Mitglieder.
Bernd Buchmüller ( 1.Vorsitzender)
Bankverbindung:
Gemeinnütziger Förderverein E – M – H –Stadtsparkasse Solingen, IBAN: DE72 3425 0000 0005 1303 23
Ein Verein stellt sich vor.
Endlich konnte das Heimatfest in Nümmen wieder stattfinden.
Am 28. und 29. Mai wurde bei schönem Wetter in unserer kleinen Hofschaft gefeiert. Über 100 Nümmenerinnen und Nümmener haben mit angepackt um die
Stände aufzubauen, die leckeren Speisen zuzubereiten und dann alles an den Ständen anzubieten. Die Musik kam von der Band Magic Musik rund um Peter Enke und Jane Eveland.
Herausgeber: HEIMATVEREIN SOLINGEN-GRÄFRATH e.V. – Postfach 18 02 06 – 42627 Solingen, Steuer-Nr.: 128/5833/4388, USt-IdNr.: DE120872393
Bankverbindung: Stadt-Sparkasse Solingen, IBAN: DE78 3425 0000 0000 4000 10, BIC: SOLSDE33XXX Stellv. Vors.: Thomas Rauh, Mobil (0172) 255 7996, thomas.rauh67@t-online.de
Schatzmeister: Harald Engels, Tel. (0212) 59 32 77, harald.engels.he@t-online.de Schriftführerin: Annemarie Jacob, Tel. (0212) 59 12 04
Redaktion: Das Redaktionsteam, Kontakt: Dirk Schulenberg, Tel. (0212) 259 14 40, info@schwub.de www.heimatverein.eu – info@heimatverein.eu
Redaktionsschluss des Heimatspiegels: verbindlich 15. Februar, 15. Juni und 15. Oktober
Alle Berichte der Vereine, Institutionen und von Freunden des Heimatspiegels, die uns bis zu diesen Terminen vorliegen, werden gern veröffentlicht. Alle in dieser Ausgabe erschienenen Artikel, Bilder und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion weiter verwendet werden. Eingereichte Berichte/Artikel werden ohne Rücksicht darauf veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachten Ansichten mit der Meinung der Redaktion bzw. des Vorstandes übereinstimmen. Die Redaktion behält sich vor, Sinn wahrende Kürzungen vorzunehmen. Für nicht angeforderte Originalvorlagen und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung bei Verlust oder Beschädigung. Der Inserent schaltet die Anzeige bis auf Widerruf. Dieser hat der Redaktion spätestens vier Wochen vor dem nächsten Redaktionsschluss in schriftlicher Form vorzuliegen. Wir danken den Inserenten für deren Unterstützung des Heimatvereins und bitten die Kunden um Berücksichtigung bei ihren Einkäufen, Beauftragungen und Besuchen.
Layout und Produktion: Schulenberg&Werbung, Solingen, www.schwub.de
Rauh, Hannelore 11. August 1946 Niederhöfer, Rudolf 22. August 1940 Hucklenbruch, Horst 25. August 1942 Füser, Christel 26. August 1945 Stamm, Dr. Werner 26. August 1931 Hack, Albrecht 29. August 1947 Demmering, Dr. Günther 15. September 1935 Kulla, Wolfgang 22. September 1947 Grüner (geb. Behrendt), Heidi 24. September 1944 Füser, Rolf 25. September 1944 Stamm, Kordula 28. September 1931 Holweg, Peter 04. Oktober 1947 Kennert, Rolf-Dieter 09. Oktober 1945 Rosencrantz, Gertraud 17. Oktober 1945 Krisam, Herbert 19. Oktober 1935 Dreger, Dieter 26. Oktober 1939 Schneider, Wolfgang 29. Oktober 1944 Johanning, Brigitte 30. Oktober 1948
Steinhoff (geb. Lues), Cilly 31. Oktober 1939 Peters, Manfred 02. November 1946 Höfling-Zühlke, Bärbel 09. November 1947 Hellerer, Bernhard 09. November 1930 Hilbig, Jürgen 10. November 1941 Gräfingholt, Klaus 15. November 1940 Kremer, Wolfgang 16. November 1934 Gross, Michael 18. November 1937 Sowa, Paul Manfred 22. November 1938 Schulte, Ingrid 30. November 1947
Eine Bitte an unsere Mitglieder Jahrgang 1951 und älter: Wer noch nicht im obigen „Geburtstagskinder“-Register aufgeführt ist, das aber wünscht, möge sein Geburtsdatum dem Heimatverein Solingen-Gräfrath e.V., Postfach 18 02 06, 42697 Solingen, info@heimatverein.eu oder telefonisch (0212) 593277 an Harald Engels, mitteilen.
Alle Termine finden Sie auch in unserem digitalen Terminkalender im Internet unter: www.heimatverein.eu > Termine in Gräfrath
E-mail Adressen unserer Mitglieder Es gibt einfachere und günstigere Wege der Kommunikation als den Briefverkehr. Um diese zu nutzen, wären wir unseren Mitgliedern sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre E-mail Adresse an unsere schicken: info@heimatverein.eu
Ob die geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können, hängt von den jeweiligen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie ab. Bitte beachten Sie aktuelle Informationen.
So. 7. August 2022
Sa. 13. August 2022
Fr. – So. 19. – 21. August 2022
Sa. 3. September 2022
Heimatverein Gräfrath-Museum *
Heimatwerkstatt
Workshop " Besonderes Gräfrath" Evang. Gemeindezentrum (Angemeldete Teilnehmer erhalten eine separate Einladung)
Schützen Zeltfest am Brandteich Hahneköpper
Heimatwerkstatt
Workshop "GRÄFRATH. ZUKUNFT. HEIMAT?" Spaziergänge in Gräfrath (Angemeldete Teilnehmer erhalten eine separate Einladung)
So. 4. September 2022 Heimatverein Jazz-Frühschoppen mit der 11.00 Uhr Climax Band Cologne und Oldtimer Treff auf dem Gräfrather Markt
So. 4. September 2022 Heimatverein Gräfrath-Museum *
So. 2. Oktober 2022 Heimatverein Gräfrath-Museum *
Sa. 8. Oktober 2022 Heimatwerkstatt Workshop: "HEIMAT. ZUKUNFT. GRÄFRATH?" Stiftersaal Klingenmuseum (Angemeldete Teilnehmer erhalten eine separate Einladung)
Sa. 22. Oktober 2022 Heimatwerkstatt Abschlussveranstaltung Gräfrather Markt
Fr. 28. Oktober 2022 Heimatverein Gräfrath-Museum *
Fr. 28. Oktober 2022 Heimatverein Gräfrath-Abend 19.30 Uhr Sälchen
So. 6. November 2022 Heimatverein Gräfrath-Museum *
Do. 10. November 2022
ARGE
Martinszug 17.15 Uhr Eugen-Maurer-Haus So. 13. November 2022 Heimatverein Gedenkfeier zum Volkstrauertag 11.00 Uhr Friedhofskapelle Parkfriedhof Gräfrath
Fr. - So. alle Adventswochenenden Privat Romantischer Weihnachtsmarkt Schloss Grünewald
So. 4. Dezember 2022 Heimatverein Gräfrath-Museum *
Sa. 31. Dezember 2022 Heimatverein Silvester-Rundgang mit dem Nachtwächter 18.45 Uhr Gräfrather Markt
* Gräfrath-Museum geöffnet von 14.00 – 16.00 Uhr, freier Eintritt über den hinteren Eingang Klosterhof. Vorstandsmitglieder sind anwesend und stehen für Fragen und Informationen zur Verfügung.