User Nümmen 2-2013

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September 2013 Laufende Nummer 79 Preis: 0,50 Euro (für Vereinsmitglieder kostenlos)

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Liebe Nümmener, ja, es hat viel zu lange gedauert – das Erscheinen des neuen „User Nümmen“. Dafür sind verschiedene Gründe zu nennen, private , wie auch organisatorische. In erster Linie freue ich mich heute aber, eine prall gefüllte und auf stolze 20 Seiten gewachsene Ausgabe präsentieren zu können. Gleichzeitig haben wir aber auch die Aufgabe erkannt, die Kommunikation innerhalb des Vereins zu verbessern und auf mehr Beine zu stellen. Unsere Zeitung wird dabei aber die wichtigste Rolle spielen. Dazu aber noch einmal die Bitte: Jedes Mitglied ist herzlich eingeladen, Beiträge oder Inhalte beizusteuern, vom Kochrezept bis zum Anekdötchen in Solinger Platt. Das aktuelle Heft strotzt von herrlichen Fotos und Berichten, die unseren Verein von seiner besten und unterhaltsamsten Seite zeigen. Die kommenden Veranstaltungen finden sich ganz hinten im Heft, es lohnt sich aber auch immer, einen Blick in die Kästen zu werfen. Besonders möchte ich auf den 9. November hinweisen. Dann werden alle Blätter gefallen sein und es ist Zeit für eine letzte Haus- und Hofaktion rund um den Nümmener Treff. Für die Helfer des Tages und deren Motivation wird unser Backteam, das an diesem Tag im Backes aktiv ist, Zwiebelkuchen in den Ofen schieben. Ich freue mich schon auf die Arbeit :) Wir sehen uns in Nümmen. Dirk Schulenberg

1. Vorsitzender

Neues von gestern aus Nümmen Hauptthemen dieser Ausgabe von „user NÜMMEN 2/2013“ sind natürlich das diesjährige Heimatfest, und noch natürlicher, der diesjährige Nümmener Karneval (ab Seite 7)

Der „Bratwurststand“ sollte und mußte für das Heimatfest unbedingt fertig werden. Bis Ende des Jahres 2012 waen die Versorgungsleitungen gelegt und das Gelände des Standbereichs gepflastert worden.... (Über den Fortgang s. Seite7)

Die Bezirksvertretung Gräfrath stellte am 17. 4. 2013 im „Nümmener Treff“ den Nümmener Bürgern die Lösungsvorschläge der Verwaltung für die schwierige Verkehrssituation in ihrem Wohnbereich vor (s. Seite13)

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Bericht über

Die Jahreshauptversammlung 22.2.2013 von Gisela Berger

Mit 35 Teilnehmern war die diesjährige Jahreshauptversammlung zwar nicht ganz so gut besucht, wie es die Jahreshauptversammlungen sonst waren, aber in Anbetracht der Witterung war die Teilnehmerzahl beachtlich. Wir vom Vorstand freuen uns über diese Unterstützung und der damit verbundenen Anerkennung unserer Arbeit. Vielen Dank an alle Anwesenden! Unser 1.Vorsitzender Dirk Schulenberg begrüßte zunächst die Anwesenden und stellte fest, dass termin- und satzungsgerecht eingeladen wurde und keine Anträge zur Tagesordnung eingegangen sind. Bevor wir in die Beratung der Tagesordnung „einstiegen“, erhoben wir uns auf Bitten von Dirk Schulenberg und gedachten schweigend der verstorbenen Vereinsmitglieder: Gertrud Naarmann, Ruth Armbrüster, Herbert Storsberg, Dieter Nau und Werner Ohliger. Top 1 - Jahresberichte Unser Vorsitzender Dirk Schulenberg machte den Anfang und berichtete über die Vorstandsarbeit und Allgemeines rund um den Verein. Im Jahr 2012 haben 5 Vorstandsitzungen stattgefunden. Zu Begin des Jahres 2012 hatte der Verein 490 Mitglieder und am Ende 477 Mitglieder. Er hob hervor, dass nicht nur die traditionelle Aktionen, wie Heimatfest, Nikolausfeiern und Pöhlschenturniere unser Vereinsleben ausmachen, mit: Weihnachts- und Maibaumaufstellung, (wieder verstärkte) Kinderaktivitäten, Yoga- und Filzkursangeboten hat sich auch Neues etabliert. Die gemeinsame Arbeit zum Erhalt von Gelände und Gebäuden sind wichtig und tragen ebenfalls zur Gemeinschaft bei. Der Dank des Vorstands gilt daher allen, die sich beteiligen – durch Arbeit, Ideen oder Spenden. Als ein Ziel nannte er, neue Nachbarn, vor allem Familien an den Verein heranzuführen und einzubinden. Er berichtete, dass am „Nümmener Treff“ die geplanten energetischen Maßnahmen umgesetzt sind und der neue Anstrich nicht nur zum Erhalt beitrage, sondern das Haus so auch einfach besser aussehe. Er wies auf die eigene Homepage unter www. nümmen.de oder www.nuemmen.de hin. Die Seite enthält einen Terminplan und einen Belegungsplan der Räume, was die Vermietung zukünftig vereinfachen soll. Die Seite wurde in WORDPRESS erstellt um eine langfristige Pflegbarkeit, auch durch zukünftige Generationen zu gewährleisten. Er zeigte den für einen verbesserten Umgang mit Mietern und zur Minimierung von Problemen entwickelten Umschlag für die Schlüsselrückgabe, auf dem Verhaltensregeln und eine Checkliste gedruckt sind. Der Mieter soll hier abhaken, ob alles erledigt ist (alle Fenster geschlossen, die Heizungen abgedreht, etc.) und gibt den Schlüssel im Umschlag zurück. Er lobt das von allen Vorstandsmitgliedern und Beiräten auch 2012 gezeigte große Engagement und teilt mit, dass sie alle auch zukünftig dem Verein zur Verfügung stehen. Marcus Hallbauer, unser Festausschussvorsitzender, erinnerte an die kurz vor dem Heimatfest umgestürzte Linde, die in einer Blitzaktion beseitigt werden musste, um Platz für den Bierwagen zu schaffen. Ansonsten sei das Heimatfest ohne Zwischenfälle und bedingt durch die Fußballübertragung auch etwas ruhiger abgelaufen. Für die vielen helfenden Hände rund ums Jahr sei diesmal ein Helferfest mit orientalischem Flair und Märchenerzählerin organisiert worden. Fred Brückner berichtete rund um Haus und Hof. Vorsorglich wies er zu Beginn darauf hin, dass

sein Bericht leider nicht „kurz, knapp – alles in Butter“ ausfallen werde. Kurz ging er auf die Backesnutzung ein. Die Nümmener Backtage sind dank Kerstin Schulenberg, Hildegard und Dirk Hermes, Reiner Holzrichter und den Helfern Angelika und Axel (Nachnanme??) erfolgreich. Außerdem würden schon mal Grundschulklassen, betreut von Ranki Humbert-Sachs, Reiner Holzrichter und ihm, Brot backen. Jedes Kind dürfe dann ein Brot mitnehmen, das aber meist wegen Heißhunger des kleinen Bäckers nicht oder nur teilweise zu Hause ankäme. Weil nur noch ein regelmäßig backendes Team vorhanden ist, regt er Mut zum Selberbacken an. Zum Haus berichtet er, dass die zum „Nümmener Treff“ vorgesehenen energetischen Maßnahmen umgesetzt sind: Alle Fenster unten sowie ein Fenster oben erneuert und alle abgedichtet, alle Heizkörperventile neu eingestellt, das Haus komplett gestrichen, Energiesparmaßnahmen in den Außenleuchten. Außerdem wurden neue Leuchten am Eingang und am Giebel angebracht und die heraushängenden Kabel versteckt. In diesem Zusammenhang dankte er Gerhard Engelien. Dann kam er zum schlimm aussehenden „Hof“ dem Gelände jenseits des Baches. Aus dem am Anfang stehenden Beschluss, den Bratwurststand zu erneuern, entwickelte sich die Idee einer eigene Strom- und Wasserversorgung für das Gelände. Nachdem der befestigte Platz für den Bratwurststand erstellt war, sollte Dieter Terwedow „mal eben“ mit dem Bagger den Graben für die Leitungen ausheben. Das Ergebnis sei heute zu besichtigen: Es mussten unerwartet tonnenweise Felsbrocken und dicke Steine bewegt werden, die kurz unter der Rasendecke lagen. Erst danach konnten die Leitungen in einem sauberen Sandbett verlegt werden. Und dann kam der Regen und das Geld war verbraucht. Um diese Kraterlandschaft bis zum Heimatfest in einen begehbaren Platz zu verwandeln, werde jede helfende Hand gebraucht. Fred gab die geplanten Arbeitstermine bekannt und bat die Helfer, Schüppe, Harke und Schubkarre mitzubringen. Für die verhinderte Kirsten Seydel berichtete Birgit Holzrichter über die Vermietungen, die ohne besondere Vorkommnisse abliefen. Mechtild Thevißen berichtete zur Pressearbeit. Die Solinger Zeitungen haben auch in 2012 Hinweise auf unsere Heimatfest und nette Berichte danach veröffentlicht. Von „user Nümmen“ sind 2012 nur zwei Ausgaben erschienen, die wie immer von Jürgen Schmatz professionell und mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Sie dankte allen, die die Zeitung mit ihren Beiträgen bereichert haben, und bat alle Mitgliedern, sich zu trauen, Beiträge für die Zeitung zu liefern. Abschließend äußerte sie die Bitte, Adressenänderungen mitzuteilen. Ina Hallbauer sprach über die gemeinsam mit Jasmin Kelemen durchgeführte Kinder- und Jugendarbeit im letzten Jahr. Der Kinderstand beim Heimatfest sei von den Kindern mit der gewohnten Begeisterung betrieben worden. Da der Stand aber trotzdem nur schleppend gelaufen sei, würden sie Überlegungen anstellen, wie der Stand attraktiver werden kann. Am 27.10.2012 fand bei schönem Wetter rund um den „Nümmener Treff“ der Spielnachmittagstatt. Die 11 Kinder hatten viel Spaß und gingen nach 4 Stunden zufrieden nach Hause. Während der traditionellen Nikolausfeier am 08.12.2012 wurde mit musikalischer Begleitung durch drei Kinder viel gesungen und der Kasperle hatte eine Geschichte zu erzählen. Die Kinder hätten sich gefreut, dass der Nikolaus während der gesamten Feier anwesend war. Alle Vorträge wurden von den Anwesenden mit Beifall zur Kenntnis genommen. TOP 2 - Kassenbericht Birgit Holzrichter, unsere 1. Kassiererin, berichtete zu den Einnahmen und Ausgaben. Eingenommen haben wir Gelder durch Beiträge, Vermietungen, Anzeigenwerbung in „user Nümmen“, Spenden, Zinsen, den Backesbetrieb, den Yogakurs und das Heimatfest. Ausgaben sind ent-

standen für Strom- und Heizkosten, Grundsteuern, Versicherungen, Druckkosten, die energetischen Maßnahmen am Haus, Arbeiten am Bratwurststand/Spielplatz, Helferfest sowie Kindernikolausund Seniorenweihnachtsfeier. Dirk Schulenberg dankte Birgit Holzrichter für ihre Arbeit und den aufschlussreichen Bericht. TOP 3 – Bericht der Kassenprüfer Steffen Seefeld berichtete über die Kassenprüfung und beantragte die Entlastung der Kassiererin, die einstimmig erteilt wurde. TOP 4 – Entlastung des Vorstandes Horst Müller dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit, wobei er insbesondere das Engagement von Dirk Schulenberg hervorhob. Auf seinen Antrag wurde der Vorstand einstimmig – bei Enthaltung des Vorstands - entlastet. TOP 5 - Vorstandswahlen Ich mache es kurz: Alle wurden ohne Gegenkandidaten wieder gewählt und nahmen die Wahl an. Birgit Holzrichter bleibt somit die 1. Kassiererin, Fred Brückner der 2. Vorsitzender, Mechtild Thevißen-Naarmann die 2. Schriftführerin sowie Ina Hallbauer und Jasmin Kelemen die für die Kinder- und Jugendarbeit zuständigen Vorstandsmitglieder. Wahl der zweiten Kassenprüferin/des zweiten Kassenprüfers Steffen Seefeld ist noch ein Jahr im Amt. Für den nach zwei Jahren als Kassenprüfer ausscheidenden Dr. Carsten Schneider wurde Monika Simpson einstimmig für zwei Jahre zur 2. Kassenprüferin gewählt und nahm die Wahl an. Haushaltsplan 2013: Auf Vorschlag von Dirk Schulenberg wurde dem Vorstand einstimmig wieder ein Betrag in Höhe von 7.500 € für unvorhergesehene Ausgaben/Reparaturen bewilligt. TOP 6 Baumaßnahmen und Renovierungsarbeiten Fred Brückner stellte die Pläne für die neue Bratwursthütte vor und zeigte die damit zusammenhängenden bereits geleisteten und noch anfallenden Arbeiten auf. Er schlug vor, dem Vorstand hierfür ebenfalls einen Etat in Höhe von 7.500 € zur Verfügung zu stellen. Auf den in der letzten Jahrshauptversammlung von Arie Hansen gegebenen Hinweis eingehend, berichtete Dirk Schulenberg, dass es für Renovierungsmaßnahmen keine Fördermittel gebe. Er habe aber einen Zuschussantrag an die BV Gräfrath gerichtet und werde noch einen Antrag an die Stadt-Sparkasse Solingen richten. Die Versammlung beschloss einstimmig dem Vorstand für die vorgestellten Maßnahmen 7.500 € zur Verfügung zu stellen. 7 - Verschiedenes 7.1 Dirk Schulenberg wies auf die ausliegenden Veranstaltungskalender 2013 zum Mitnehmen hin. 7.2 Dirk Hermes kündigte an, während des Backtags am 02.03.2013 für die den Außenbereich herrichtenden Helfer Zwiebelkuchen zu backen. Weitere Wortmeldungen ergaben sich nicht. Dirk Schulenberg schloss die Sitzung und leitete zum gemütlichen Teil des Abends über. Renate Weber hatte hierfür (fast schon traditionell) wieder ihre begehrten Pizzabrötchen vorbereitet. Der Vorstand auf einen Blick: 1. Vorsitzender: Dirk Schulenberg 1. Kassiererin: Birgit Holzrichter 1. Schriftführerin: Gisela Berger Festausschussvorsitzender: Marcus Hallbauer Kinder und Jugend: Ina Hallbauer und Jasmin Kelemen 2. Vorsitzender und Verantwortlicher für Haus und Hof: Fred Brückner 2. Schriftführerin und Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit: Mechtild Thevißen-Naarmann 2. Kassiererin: Kirsten Lewin Beiräte: Vereinszeitung „user Nümmen“: Jürgen Schmatz, Vermietung „Nümmener Treff“: Kirsten Seydel, Pöhlschenvader: Oli Erbrich, Motivator: Reiner Kaesbach 3

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Irgendwann im Dezember 2012 Er: Ich habe gute Nachrichten, eben habe ich gesehen, dass es wieder einen Karneval-Stammtisch gibt. Zwar findet er zwei Wochen vor den meisten Karnevalfeiern statt, was belegt, dass Nümmen entweder zwei Wochen im Voraus vor dem Rest der Welt ist, oder hängt elf und ein halb Monate hinterher. Sie: Das ist vollkommen egal du Pedant, wichtig ist, dass andere bereit sind, viel zu arbeiten, damit du ein bisschen saufen darfst und ich dich nach Hause tragen muss.

Sie: Und was für ein Thema hat man sich dieses Jahr ausgedacht? Er: Weltraumhöhle. Sie: Weltraumhöhle? Er: Ja , Weltraumhöhle, deswegen habe ich überhaupt keine Ahnung, wie wir uns verkleiden könnten. Sie: Ich auch nicht. Als leichtes Mädel in einer Hafenkneipe oder wo sonst, war schön. Aber was kann man im Weltall machen? Er: In Star Trek gab es sehr viele erdähnliche Planeten, so, man könnte als Normalo

Er: Das stimmt nicht, ich schaffe es immer (ok. fast immer) ohne Hilfe nach Hause zu kommen und du hast auch deinen Spaß bei so einem Stammtisch, oder? ...... Einige Tage später. Nachdem seine Trinkgewohnheiten und ihre Späße ausführlich besprochen wurden und die Diskussion beiseitegelegt wurde:

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gehen. Sie: Quatsch, kommt nicht in Frage. Er: Dann ziehe mal ein Sweatshirt und Mini-Rock an, wie Lieutenant Uhuru in Star Trek. Sie: Sei nicht blöd. Jeder weiß, dass nur die Kerle in Star Trek Sweatshirts an hatten und außerdem als Trekkie will ich nicht gehen, das ist langweilig. Januar 2013: beim Einkaufen: Er: He! schau mal, es gibt hier ein Paar Flügel für 5€. Allerdings glaube ich, für diesen Preis funktionieren sie nicht so gut. Man kann damit wahrscheinlich nur kurze Flüge machen. Aber denk mal an deinen ersten Lieblingschef: - er hat dich Engelchen genannt. Mit ein bisschen Basteln könntest du dich als Engel verkleiden. Es gibt nichts mehr Außerirdisches als ein Engel, oder? – und du bist sowie so mein Engel. (Anschleim, anschleim.) Sie: C‘est une bonne idée, (sie wollte gerade zu diesem Zeitpunkt ihre internationalen Sprachfähigkeiten üben) und du könntest einen langen weißen Bart ankleben, ein Bettlaken um deine Schultern hängen und als Gott gehen. Er: Das hat einen Nachteil; jemand könnte ein „Wunder“ erbitten, z.B. die Umwandlung

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in der Hoffnung, mehr Inspiration zu von Wasser in Wein und ich kann das leider finden. (*Keine Schleichwerbung ohne nur umgekehrt machen. Provision) Na ja, es sieht so aus, als ob ich ein paar Nach einer „gefühlten“ Zeit von meiner alten Science-Fiction Geschichten lesen oder Filme anschauen muss, um Inspi- mehreren Stunden, worin beide den Laden von oben nach unten, von ration zu finden. links nach rechts und zurück unterNach dem er den alten Film mit Jane Fonda suchten und dann wieder von vorne als „Barbarella“ wieder gesehen hatte und noch Mal angefangen hatten, kam begeistert war, kam in der Tat bei „Per Ankeine Inspiration. Sie hat alle seine halter durch die Galaxis“ die Inspiration; „blöden“ Vorschläge abgeschmetEr: Ich bastele mir einen zweiten Kopf, wie tert. im Kindergarten und gehe als Zaphod Dann plötzlich deutete er auf die Beeblebrox. geilen „ Disco“ Frauenklamotten Für die literarischen Banausen unter euch: und sagte –„ da, da ist etwas für Zaphod Beeblebrox war nicht nur zeitweise mich“ Präsident der Galaxis, sondern er hatte auch Bis zu diesen Zeitpunkt hat sie zwei Köpfe. nie geahnt, dass er eventuell Allerdings meinte er, er sollte versuchen transvestitische Neigungen nicht nur einen, sondern doch lieber zwei hatte, aber egal, wenn es Ihn Köpfe zu basteln, falls mit einem etwas glücklich macht... schief geht. Er war nämlich nie im Kindergarten und hatte nie an einem KöpfebaSie hat inzwischen leider stel-Lehrgang teilgenommen. nichts gefunden, womit sie Einen Monat später: Karnevalfeier minus 1 sich halbwegs als fertiger Woche Engel darstellen könnte. Obwohl mit diesen Ideen ein Konzept Endlich, bei „Str...ss“ * wursichtbar wurde, waren sie noch nicht ausgede ein Engelkostüm gefunreift und mussten vervollständigt werden. Demzufolge zieht das Paar auf nach „G.....ll“ * den (Nachthemd) und ein Heiligenschein könnte von Gartendraht und alten Weihnachtsdekorationen zusammen geschustert werden. (* wieder keine Schleichwerbung ohne Provision.) Alles war fast bereit, nur: Die Klamotten waren so fragile, dass eine Generalprobe alles kaputt machen könnte. Fazit: keine Generalprobe; – nur die Hoffnung, dass alles irgendwie zusammenhält. Freitag 25 Feb 2013. 20:00 Uhr. Er: – oh bloody hell, diese Köpfe sind verdammt unbequem. Tja, wahrscheinlich nach einer halben Stunde gehen die sowie so kaputt. Und die Hose ist auch nicht so optimal. Aber mit drei Köpfen habe ich einen guten Grund, drei Biere auf einmal zu bestellen! Sie: Hoffentlich sieht uns keiner auf dem Weg zum Vereinsheim. Mir sind 5

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die Klamotten voll peinlich. Freitag 25 Feb 2013. 20:05 Uhr. Er: Die Weltraumhöhle ist schon voll, ich hatte gedacht, wir wären unter den Ersten. Sie: Schau mal, es gibt hier alle Arten von komischen Gestalten, aber was machen die Neandertaler hier in einer Weltraumhöhle? Er: Offensichtlich, als wir durch die Tür kamen, sind wir durch eine Zeitreise-Schleuse gegangen. Weil die Weltraumhöhle in der Vergangenheit liegt, musste man aus gastfreundschaftlichen Gründen einige damalige Eingeborene reinlassen. Wahrscheinlich ist auch dadurch die Miete preiswerter. Ob das Bier damals trinkbar war? Es stellte sich heraus, dass sich diese These der Zeitreise bestätigte; bevor man ein Bier bestellen konnte, musste man wertvolle Euros bei der Bank des Weltalls in eine fremde Währung umtauschen. Glücklicherweise war nicht nur der Umrechnungskurs günstig, sondern das Bier schmeckte genauso gut wie immer. Abgesehen von den Neandertalern waren auch Vertreter aus der gesamten Galaxis zu sehen, unter anderem: Sternschuppen, Avatare, der Kapitän des Raumschiffs Orion, einige Vertreter vom Planet Pirat, die ein bisschen wie Johnny Depp aussehen wollten. Einige Erdlinge, sogar ein Clown und ein Cowboy und viele andere, deren Herkunft nicht leicht festzustellen war, waren auch anwesend. Natürlich, bei so einem intergalaktischen Treffen kann die Kommunikation einige Schwierigkeiten verursachen. Außerdem wurden die Gespräche zwischen zwei viereckigen, schwarzen Gästen vom Planet Lautsprecher ziemlich dominierend und demzufolge mussten diejenigen mit sensiblen Kommunikationsgeräten, mit intergalaktischen Fingersignalen zurechtkommen. Einige Stunden später, nachdem die Besucher offensichtlich viel Spaß und sich über das Kabarett amüsiert hatten, fingen die Ersten an zu schwächeln. Samstag 26 Feb. Uhrzeit: unbekannt. Sie: Ich bin müde. Er: Ich auch, wollen wir uns jetzt wieder nach Nümmen transportieren lassen und schlafen gehen? Sie: Ja, gehen wir, aber das war wieder eine sehr gute Feier und wir sollten für die Organisation und die Arbeit den üblichen Verdächtigen danken. Er: Ja, stimmt. Hoffentlich haben sie Lust, nächstes Jahr nochmal etwas zu veranstalten, dann mit einem Thema, womit die Verkleidung einfacher ist. Samstag 26 Februar: Uhrzeit: unbekannt, aber ca. 15 Min später. Sie: Liebling, schläfst du schon? Er: Schnarch.....

Tatort Nümmener Treff: „Halt fest“ „Schieben“ „Nach Vorne“ Gähnende Leere, doch es wurde berichtet, „Das geht nicht“ dass der Leberkäse fertig sei, aber keiner „Runter damit“ weiß, wo die Männer bleiben. Es wurde „Wir brauchen ein Seil“ auch behauptet, singende Männer gehört „Wir brauchen zu haben. einen Kran“ 18.15: Die Prozession erscheint, geführt von „Wir haben Peter mit einem miniaturisierten Maibaum keinen Kran“ und einem Kasten Bier; alle Flaschen sind „Wir müssen bereits leergetrunken. Gleich hinterher folgt 2 Meter ein Riesenbaum. absägen“ „Das geht In Nümmen sind die Frauen längst emandoch ohne zipiert und brauchen keine Quote, sie abzusägen“ dominieren schon die Chefetagen und sind „Du hast sofort dabei, die Dekoration des Baumes zu keinen organisieren. Führerschein“ Die ersten Versuche, den Baum aufzurich(Was das ten, gingen ungefähr so: allerdings, „ Alle zusammen, aufheben“ mit der „Gott, ist er schwer“ Sache zu tun

30. April 2013, 18:00 Uhr:

King Clive 1.

Alle Fotos vom „Tatort Nümmener Treff“: Horst Müller

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hat, weiß ich nicht) „Wir müssen den Baum anders legen, damit wir ihn mit einem Seil vom Nümmener Treff halten können „ „Wir brauchen eine Leiter“ „Das Seil muss höher am Baum fest gemacht werden.“ „Das Seil muss niedriger am Baum fest gemacht werden.“ „Er hängt am anderen Baum.“ „Das geht nicht, runter“ Die Nümmenerinnen (Wieviel „erin“ und „nen“ gibt es in Nümmen?) Jedenfalls haben die Frauen von Nümmen mit Anweisungen, Tipps und Vorschlägen die Mühe der Männer stark unterstützt und sich gleichzeitig heftig amüsiert. Stand: ca. 18:45. Der Baum steht in einem Winkel von ca. 30° zum Boden, gestützt von zwei Balken und einer Leiter.

Autofahrer fahren möglichst schnell vorbei, mit Angst in ihren Augen, als sie unter den Baum her fahren. Die Lobby zum 2 Meter absägen wird lauter, aber es gibt nicht nur Weicheier in Nümmen und so, die Kräfte werden noch mal geballt. Die Frauen feuern mit voller Kraft an, der Baum steigt höher und höher, will aber nicht ins Loch rutschen, bis ein kräftiger Tritt von Olli das Schicksal des Baumes entscheidet: „Keile!“ „Her mit dem Hammer“ „Steht er gerade? „Etwas links, nee jetzt nach rechts“ – perfekt!“

Tatort PommesPavillon: Nach Verzögerungen durch das miese Frühjahrswetter konnte er nach mehr als halbjähriger Bauzeit gerade noch vollendet werden: der „Pommes-Pavillon“ – wegen seiner guten Belüftung und Isolierung ein Muß für unser Heimatfest.

19:00: Der Maibaum steht. „Jetzt wird gefeiert !“ Clive Simpson

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Wieder einmal gelungene Festtage, so kann man das diesjährige Heimatfest am besten charakterisieren. Anfängliche Wetterunsicherheit und die kühle Witterung des Samstags konnten unsere Stimmung und die unserer Gäste nicht stören. Hunger und Durst waren am Sonntag so groß, daß uns am späten Nachmittag allmählich die Vorräte ausgingen. Eifrige Helfer und die gelungene Einrichtung des Festgeländes waren die Voraussetzung für den Erfolg unseres Vereins.

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In Nümmen

2013

Wacken? Wackööööön!!! Was macht man, wenn man es 2013 nicht bis Wacken geschafft hat? Man veranstaltet WACKEN im Nümmener Treff, mit Video-CD von Wacken 2012, Beamer und allem was dazugehört. Hier ein Erfahrungsbericht (Ende offen...) – wie es zum Wackenstammtisch kam und wie es weitergehen könnte...

Frühjahr 2011: Peter hatte den Wunsch, einmal im Leben ein Rock-Festival zu besuchen – und zwar vor der Rente. Diese rückte in greifbare Nähe – es bestand also Handlungsbedarf! Wenn nicht jetzt, dann nie! Denn wer hin will, sollte ca. ein Jahr vorher Tickets buchen – danach wird’s schwierig und teurer. So gut, so ratlos. Rock am Ring? Oft gehört – von meinem Sohn Felix. Wacken? Irgendwie nebulös – auch oft gehört von Felix. Den zogen wir dann auch zu Rate: fast 10 Jahre Festivalerfahrung sollte man (und frau, da ich auf jeden Fall mitfahren wollte) nicht ignorieren. Er riet uns zu Wacken, da seien etwas ältere Semester eher vertreten. Leider hatten wir von Metal-Musik nur rudimentäre Kenntnisse, Fans dieser Musikrichtung waren wir definitiv nicht. Metallica: o.k. Aber sonst? Egal. Wir besorgten uns einschlägiges Dokumentar- und Tonmaterial und fassten den Entschluss, zu fahren. Die Pölchenschieter fanden das super, mindestens zehn Leute wollten mit. Übrig blieben Oli und Dieter. Gespannt und mit völlig neuem Interesse verfolgten wir die Berichte über Wacken 2011. Und nach Wacken ist vor Wacken! Die ersten 10.000 Tickets werden in der Nacht von Sonntag auf Montag nach dem Festival ab 0.01 Uhr zum Sonderpreis mit T-Shirt verkauft – wenn man es denn schafft. Wir schafften es nicht, konnten aber zum Normalpreis buchen (Ende September kam die Meldung: ausverkauft!). Im Frühsommer 2012 begann die Vorbereitung, auch wieder mit hilfreichen Tipps von Felix: Zelte, Luftmatratzen, Schlafsäcke, Grill, Tisch, Stühle, Verpflegung und Immodium akut – eben

alles, was zum Zelten gehört, wurde be- stand und liebenswerten Menschen, mit sorgt, einige pfandfreie Dosen Bier wur- irren Typen, mit Sonne, Unwetter, Starkreden aus Holland mitgebracht. Und ein biß- gen und Schlamm, Schlamm, Schlamm .... chen Luxus gönnten wir uns: wir kauften und jeder Menge Spaß und positiver Stimein kleines Zelt und ein Camping-Klo. Die mung überall. Bestimmt war 2012 wetterHeckscheiben unserer Autos wurden mit bedingt ein extremes Jahr, Traktoren stanWacken-Logos ausgestattet. Dann kamen den bereit, um die Autos aus dem Morast die Berichte über sintflutartige Regenfäl- zu ziehen. Wir haben es glücklichweise le und Überschwemmungen der Felder aus eigener Kraft geschafft. Mein Fazit: und die dringende Bitte der Veranstalter, vier Tage Wacken waren wie zwei Wochen erst mittwochs anzureisen. Wacken ist ein Urlaub! Ich war in einer anderen Welt, der Dorf mit ca. 1800 Einwohnern etwa 75 Ki- Alltag war weit weg. Die Eindrücke und lometer hinter Hamburg. Hier kam 1989 die Stimmung dort waren beeindruckend. irgendein Spinner auf die Idee, ein Festi- Wir vier waren uns einig: 2014 fahren wir val auf der grünen Wiese zu organisieren - wieder hin! Woodstock lässt grüßen. Zum ersten Event 1990 kamen 800 Leute, es spielten 6 Bands, Als jetzt 2013 der Termin fürs Wackenfesder Eintritt kostete 12 DM für 3 Tage. Heu- tival nahte, haben wir es schon ein wenig te kommen 75000, das Ticket kostet 160 € bedauert, nicht dabei zu sein. Inzwischen und man kann 135 Bands erleben - theo- hatten wir einige Leute kennengelernt, retisch! Zurück zu den durchgeweichten die auch schon mal da waren, und die Feldern, die sollten 75000 Menchen mit Idee, einen Stammtisch unter dem Motto Autos, Zelten, Wohnwagen und das ganze „Wacken“ zu veranstalten, nahm Gestalt an. Drumherum mit Bühnen usw. aufnehmen. Es war ein schöner Abend mit Astra-Bier, Als wir mittwochs mittags ankamen, ging Wackenbrause, Dia-Show und sechs Stunes wieder. Wir bauten unsere Zelte auf und den Life-Musik vom Wacken 2012 über erkundeten das Gelände. Wir tauchten ein den Beamer. in vier Tage Wacken mit Musik ohne Ende Wie es weitergeht? Wir haben Karten für (überraschend guter!), einem Leben im 2014... Zelt mit Dixie-Klos und Gemeinschaftsduschen, einem Städtchen im Ausnahmezu- Mechtild Thevißen

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19. 04.2013, Bürgerversammlung im Nümmener Treff

Nümmener Ruhekissen?

In der Versammlung ging es um die in vielen Wochen erarbeiteten Möglichkeiten der städtischen Verkehrsplanung, die

und links abbiegen können. Eine verkehrsberuhigte Zone ist im vorgestellten Bereich nicht umzusetzen, denn dazu müsste eine vorgeschriebene Zahl an öffentlichen Stellplätzen ausgewiesen werden. Dafür stehen aber auf den Straßen keine ausreichenden Flächen zur Verfügung. Deshalb wird eine Tempo 30 Zone eingerichtet, die den gesamten Bereich zwischen Nümmener Feld, Zentral und Nümmener Str. und Reineckeweg umfasst. Die Verwaltung berichtete dazu auch, dass sich das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren nicht gravierend gesteigert hat.

Nümmener Bürger vor dem gefährlich angewachsenen Fahrzeugverkehr auf den sehr schmalen Strassen zu schützen. Die Zufahrt von der Wuppertaler Str. in die Nümmener Strasse soll deshalb überwiegend durch Markierung und Bake - deutlich verengt werden. Das hätte auch den Vorteil, dass der Überweg für Menschen zu Fuß erheblich kürzer würde. Man hofft darauf, dass sich das Einfahrtempo erheblich verringert. Zusätzlich soll verhindert werden, dass Fahrzeuge aus der Nümmener Str. heraus gleichzeitig nebeneinander nach rechts

Auf dem Reineckeweg und auf dem Holleweg sollen jeweils ein „Berliner Kissen“ angebracht werden (so wie auf der Altenhofer Str. in Wald). Von Seiten der Verwaltung kam der Vorschlag, das Kissen auf dem Holleweg ziemlich nah an der Abzweigung Reineckeweg anzubringen – nach Diskussion mit den AnwohnerInnen wird nun eine Platzierung näher am Holleweg 40 (vor der Kurve rauf zum Nümmener Feld) vorgenommen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass in Zukunft noch ein drittes Kissen an der ursprünglich vorgesehenen Stelle folgen kann, wenn dies die Haushaltsmittel möglich machen. Die Verwaltung versicherte auch noch, dass die „Berliner Kissen“ beim Räumen von Schnee (wenn denn dann geräumt wird) keine Probleme machen. Umgesetzt werden sollen Kissen und Tempo-30-Zone gleichzeitig gegen Ende 2013/Anfang 2014. Die Verwaltung hatte sich im Vorfeld auch Gedanken dazu gemacht, den oberen Holleweg als Einbahnstraße auszuweisen. Da dies aber auch für die Anwohner deutliche Umwege bedeutet hätte, die sicherlich nicht akzeptiert werden würden, wurde diese Idee verworfen. Die Überlegung eines Anwohners, Schwellen einzubauen wurden von den anderen Anwohnern/ innen und der Verwaltung als nicht sinnvoll erachtet. Um zu zügiges Fahren auf den Straßen zu verhindern, wurde den AnwohnerInnen empfohlen, doch ihre Autos

seitenversetzt zu parken um dies zu erschweren. Dies ist allerdings aus Sicht von zu Fuß gehenden Kindern, die dann den vorbeifahrenden Autos schwerer ausweichen können, nicht optimal. Dennoch wurde der Vorschlag insgesamt positiv aufgenommen (und wird so ja auch bereits umgesetzt). Insgesamt wurde die Planung von den Anwesenden positiv aufgenommen, eine leichte Skepsis blieb, ob die Maßnahmen wirklich dazu führen, dass die Umfahrung der Gabelung Central dadurch deutlich verhindert wird. Iris Michelmann

Wie schwierig es ist, die Verkehrsverhältnisse im engen Nümmener Bereich zu verbessern, war im ST vom 25.04.2013, unter dem Titel

„Lust am Schleichweg nehmen“

Ausschnittsweise war zu lesen: In der Bürgerversammlung im Nümmener Treff schien eine einvernehmliche Regelung gefunden worden zu sein. Doch wurde bei einer nachfolgenden Sitzung der Bezirksvertretung im Kunstmuseum Solingen, die verengte Zu- und Ausfahrt Wuppertaler Straße/Nümmener Straße noch nicht endgültig beschlossen. Diese Einmündung wolle man zunächst provisorisch testen, wie sich das an der Focher Straße, Einmündung Nümmener Feld zuvor schon bewährt habe. Den Hintergrund für Einwände gegen diese Maßnahme bildeten besorgte Schreiben von Anwohnern der Nümmener Straße. Sie hatten sich nicht an der Versammlung im Treff beteilgt, weil ihnen aus der Ankündigung „Verkehrsberuhigung Ortsteil Nümmen, Holleweg/Reineckeweg“ nicht klar gewesen war, wie sehr sie davon betroffen sein würden. Sie befürchteten Behinderungen durch die Verengung der Einmündung Wuppertaler Str./Nümmener Str. auf nur noch 2 Spuren. Die Abbiegung auf die Bundesstraße 224 in Richtung Gräfrath würde ihnen zu sehr erschwert. Schon jetzt käme man recht oft auf mehr als 5 Minuten um überhaupt in den Verkehr einfädeln zu können. Diesen Bedenken müsse man nachkommen, habe Bezirksbürgermeister Udo Vogländer angeführt, und wolle nun erst das Ergebnis eines Versuchs abwarten. J. Schmatz 17

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Termin-Vorschau 2013 - 2014 Termine 2013 28. 09. 05. 10. 09. 11. 09. 11. 30. 11. 07. 12. 11. 12. 20. 12. Termine 2014 29. 05. 31. 05. und 01. 06. 02. 06 23. 08.

20.00 Uhr

15.30 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr

Helferfest Backtermin Backtermin Haus- und Hofaktion mit Zwiebelkuchen Weihnachtsbaum-Aufstellung Nikolausfeier Senioren-Weihnachtsfeier Glühwein-Stammtisch

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Aufbau Heimatfest Abbau Helferfest

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Weitere Stammtisch-Termine können noch festgelegt werden. Bitte auf Aushänge achten. Mitgliedsbeiträge pro Jahr: Familien: 20 Euro, Rentner: 12 Euro Konto 807 800 bei der Stadt-Sparkasse Solingen, BLZ 342 500 00 Impressum: Herausgeber: Heimatverein Nümmen e.V., E-mail: DS@SCHWUB.de Öffentlichkeitsarbeit: M. Thevißen, E-mail: mechtild.thevissen@telebel.de Layout und Redaktion: Jürgen Schmatz Preis: 0,50 Euro Anschrift: „user Nümmen”, c/o M.Thevißen,

Holleweg 6, 42653 Solingen Bankkonto: Heimatverein Nümmen e.V. Stadt-Sparkasse Solingen, Konto 807800, BLZ 342 500 00 1. Vorsitzender: Dirk Schulenberg, Holleweg 41, 42653 Solingen, Tel. 2592137, E-mail: DS@SCHWUB.de Vermietung: Kirsten Seydel, Nümmener Str. 21, 42653 Solingen, Telefon 592060 Fotos in dieser Ausgabe: Rainer Käsbach (RK), Horst Müller (HM), Günter Noack (GN), Saki (SK), Witt (W), Alle nicht gekennzeichneten Fotos Jürgen Schmatz Für Vorschläge und Beiträge zu „user NÜMMEN“

ist unser Redaktionsteam am besten per E-mail zu erreichen: Öffentlichkeitsarbeit und Anzeigen: Mechtild Thevissen, Holleweg 6, 42653 Solingen E-mail: mechtild.thevissen@telebel.de Dirk Schulenberg, 1. Vorsitzender des Nümmener Heimatvereins e.V., Holleweg 41, 42653 Solingen E-mail: DS@SCHWUB.de Jürgen Schmatz, Hauffstraße 4, 42653 Solingen, E-mail: schmatz-design@onlinehome.de

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Kinderpöhlchen in Nümmen

Das Wetter meinte es endlich gut mit uns, sodaß wir eine schöne Sommersaison mit viel sportlichem Spaß erleben konnten. Bis zum Saisonende treffen wir uns immer noch: Dienstags ab 17:00 Uhr spielen wir bis 18:00 Uhr – und das bis zu den Herbstferien. Ich freue mich auf Euch! Ina Hallbauer

Astbruch in Nümmen

Für alle Fälle hin und wieder ein Blick nach oben beugt vor. In Nümmen fallen schon mal Äste aus den alten Bäumen. So wie im Bild zu erkennen einer von ca. 200 kg. Zum Glück unterquerte gerade niemand die alte, mehr als 60 Jahre alte Esche. J. Müllers Motorsäge zerlegte den teilweise 20 cm dicken Stamm bis zur Dachkante des Gartenhauses – Nachbarschaftshilfe. Die Dachkante des Gartenhauses wird nur ein Schreiner wieder herstellen können.

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