Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz

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Einleitung

Savoyen: Die Grenzlinie verläuft wie folgt: Bellegarde – Seyssel – Frangy – Cruseilles – Bonneville – Cluses – Chamonix (Gebiete: Savoyer Jura, Savoyer Teil des Genfersees, Savoyer Kalkalpen und ein kleines Stück der Savoyer Granitalpen). Allonzier und die Balme de Sillingy im Süden des Salève sind ausgeschlossen. Von Chamonix verläuft die Grenze nach Courmayeur und ins Aostatal: Sie folgt in diesem Tal dem Hauptfluss (Dora Baltea), und zwar abwärts bis PontSaint-Martin. Die nördlichen (penninischen) Seitentäler sind eingeschlossen, dagegen nur ausnahmsweise die südlichen (grajischen) Täler. Aus praktischen Gründen lassen wir die Südgrenze auf eine längere Distanz als eine künstliche Linie folgen: Pont-Saint-Martin – Varallo – Arona – Varese – Como – Lecco (in diesem letzten Stück mit Einschluss der Seen der Brianza). Von Lecco verläuft die Linie nordwärts: Valsassina – Monte Legnone (dieser eingeschlossen) – Morbegno im Veltlin. Sie folgt in diesem Tal der Adda aufwärts bis Bormio. Die südlich des Flusses gelegenen Orobischen Alpen sind in der Regel ausgeschlossen. Die Grenze geht weiter: Bormio – Ortler – Schlanders im Vintschgau – Glurns – Reschenpass – Nauders – Pfunds. Von hier biegt die Linie ab nach Westen zum Grenzpunkt Vorarlberg – Schweiz – Liechtenstein; dann folgt sie nordwärts streichend der Ostgrenze von Liechtenstein und gewinnt, in Rheinnähe bleibend, über das vorarlbergische Feldkirch den Bodensee. Im Bodenseegebiet ist nur der seenahe Teil berücksichtigt. Die Grenzen des Kantons Schaffhausen werden im Norden und Nordwesten nur wenig überschritten. Vom nördlichen Grenzgebiet Schaffhausens geht die Linie westlich zum Schwarzwald nach St. Blasien (weiterer Verlauf vorstehend).

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