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PRINTZEITUNG 4. Ausgabe – Oktober 2015

S.4

KAMPAGNE SAG ES DER SCHWEIZ

Was die Schweiz im Herbst 2015 bewegt hat. Ein Best of.

S.5

MEDIENWÄHRUNG TOTAL AUDIENCE

Die Gesamtreichweite der Medientitel wächst dank digitalen Kanälen um 25%.

S.10

TRANSPARENZ IM PREMIUM-SEGMENT

MA Leader: Wie Sie die Führungskräfte der Schweiz erreichen.

S.11

Gewinnen Sie einen Gutschein über 500 Franken.

J E T Z T AU C IM NE TZ H : pr

INSERATE ERHÖHEN DIE TRAFFIC-ZUNAHME AUF FLEUROP-WEBSITE UM ÜBER 100% Wir sagen es nicht durch die Blume, sondern präsentieren die Ergebnisse der ak­ tuellen Werbewirkungsstudie des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und Fleurop schwarz auf weiss. Die im Testmarkt Ost- und Südost­ schweiz ermittelten Erfolgszahlen sprechen

intwi rkt.ch

eine deutliche Sprache. Der Bekanntheitsgrad ist gestiegen, die Kunden erinnern sich an die Inseratewerbung und vor allem: Die Zugriffs­ zahlen auf die Fleurop-Website sind hocher­ freulich. All das zeigt einmal mehr: Print wirkt.  Mehr auf den Seiten 2 und 3.

PROSPEKTBEILAGEN VERKAUFEN Eine exklusive Studie zur Werbewir­ kung von Prospektbeilagen zeigt die grossen Vorteile dieser Werbeträger auf. Prospekte haben mehrere: Sie bieten eine schier unend­ liche Informationskapazität und erreichen auch die Empfänger mit Stopp-Werbung-Kle­ ber. Die Werbewirkung war bisher nur unge­ nügend erforscht. Die neue Studie zeigt, dass rund 5 Millionen Personen Prospektbeilagen

PREISRÄTSEL FÜR WERBEEXPERTEN

DAS SCHÄTZEN KREATIVE AN PRINT Fünf Kreative plaudern aus dem Nähkästchen. Wie es eine abgelehnte Anzeige auf die Frontseite schaffte, welche Zeitungen aufbewahrt werden und wie ein Inserat den Weg in die Werbewelt ebnete, lesen Sie ab

lesen. Und noch wichtiger: 9 von 10 Nutzern haben schon ein Produkt gekauft, auf das sie durch eine Prospektbeilage aufmerksam ge­ worden sind. Diese und andere Resultate sind ab sofort auf www.printwirkt.ch abruf­ bar. Das Factsheet zur Studie kann beim Ver­ band SCHWEIZER MEDIEN kostenlos be­ stellt werden:  contact@schweizermedien.ch

Seite 8.

MEHR AUFMERKSAMKEIT MIT SONDERWERBEFORMEN Setzen Sie die Werbebotschaft in Printmedien mit aussergewöhnlichen Forma­ ten in Szene. Sonderwerbeformen in Zeitun­ gen und Zeitschriften machen den Werbe­

trägerkontakt zum intensiven Werbe­ mittelkontakt. Das Angebot an speziellen Werbe­ formaten und -formen ist breit und hat viel Potenzial für Kreativität.  Mehr auf Seite 6.

Frank Bodin, CEO Havas Worldwide Zürich


2 PRINTZEITUNG

SAG’S MIT INSERATEN

ZUNAHME DER BESUCHER AUF FLEUROP-WEBSITE MEHR ALS VERDOPPELT

Fleurop ist eine sympathi­ sche Marke. Wer Blumen bringt, ist gern gesehen. Dass Fleurop auch bei den Zeitungslesern gut ankommt, hat eine exklusive Studie des Ver­ bandes SCHWEIZER MEDIEN zur Wirkung von Zeitungsinseraten er­ geben. Mehr dazu auf dieser Dop­ pelseite. Zum zweiten Mal ist die Studie Total Audience gemeinsam mit der MACH Basic erschienen. Die Ge­ samtbetrachtung zeigt, dass die Printmedienmarken durch die digi­ tale Nutzung durchschnittlich 25% Zusatzreichweite erzielen. Die Total Audience weist erstmals die Struk­ tur der digitalen Medianutzung nach Kanälen aus. Mehr dazu auf Seite 5. Besondere Werbeformate fallen auch besonders auf. Sie machen den Werbeträgerkontakt zum Werbemit­ telkontakt. Wir zeigen Formate, die aus der Reihe fallen. Die Liste mit den Beispielen ist lang, aber längst nicht vollständig. Beachten Sie dazu die Seiten 6 und 7. Auf den Seiten 8 und 9 verraten be­ kannte und junge Werber, was An­ zeigen besser können als TV-Spots und welches ihr eindrücklichstes Printerlebnis war. Ich wünsche Ih­ nen eine unterhaltsame Lektüre. Verena Vonarburg

Direktorin SCHWEIZER MEDIEN

IMPRESSUM AUFTRAGGEBER Verband SCHWEIZER MEDIEN KONZEPT & REALISATION Leo Burnett Schweiz TEXT Otto Meier ILLUSTRATIONEN Sarah von Blumenthal

Print wirkt! Die Werbung in Printmedien hat die Zunahme der Besucher auf der Fleurop-Website mehr als verdop­pelt. Dies zeigt die aktuelle Werbe­ wirkungsstudie des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Und sie belegt, dass die Leserinnen und Leser die An­zeigen­werbung nachhaltig in Erinnerung behalten.

Die Power of Flowers ist auch die Po­ wer of Print. Dies lässt sich aufgrund der Re­ sultate der aktuellen Werbewirkungsstudie des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und von Fleurop mit Bestimmtheit sagen. Die Stu­ dienergebnisse sind für beide Seiten sehr er­ freulich. Fleurop ist als Marke sympathisch, kreativ, bietet attraktive Blumensträusse und ist hoch zuverlässig. Anzeigen in Printmedien kommen gut an. Sie sind informativ, bleiben lange in Erinnerung und lösen Aktionen aus. Im aktuellen Beispiel steigern sie die Besu­ cherzunahmen auf der Fleurop-Website um sagenhafte 116%.

Die Exklusivstudie zur Ermitt­ lung der Werbewirkung von Anzeigen wurde in den Testmärkten St. Gallen/ Thurgau/Appenzell sowie in der Südost­ schweiz durchgeführt. Die Märkte de­ cken sich mit den Verbreitungsgebieten der Gesamtausgaben der Zeitungen «St. Galler Tagblatt» (inkl. Liechtensteiner Vaterland) und «Südostschweiz». Beide Titel wurden als Werbeträger für die Test­ kampagne exklusiv eingesetzt. Die ganz­ seitigen Farbanzeigen erschienen wäh­ rend rund 3 Wochen. Um Vergleichswerte zu erhalten, fand die gleiche Wirkungs­ studie – ohne entsprechende Anzeigen­ werbung – im Kontrollgebiet Aarau/ Baselland/Solothurn statt. Die StudienAusgangslage ermöglicht eine klar ab­ grenzbare Ergebnisinterpretation. Die Teststudie gibt unter anderem Aus­ kunft über Bekanntheitsgrad und Wer­ beerinnerung. Parallel dazu wurden während der Testmarktphase die Anzahl Besuche auf der Fleurop-Website gemes­ sen. Das ermöglichte eine direkte Ge­ genüberstellung der Zugriffsentwicklung im Testgebiet (mit Anzeigenwerbung) gegenüber dem Kontrollgebiet (ohne An­ zeigenwerbung).

DRUCKEREI Mittelland Zeitungsdruck AUFLAGE 30’950 Die Inhalte dieser Publikation dürfen nur in Absprache mit dem Verband SCHWEIZER MEDIEN weiterverwendet werden.

TESTGEBIET OST- UND SÜDOSTSCHWEIZ

Mit dem Inserat wurde der Kundenclub von Fleurop beworben.


PRINTZEITUNG 3

Der Verlauf der InternetZugriffe auf den Webshop von Fleurop ist eine wahre Erfolgsgeschichte und beweist die Wirkungskraft von Printanzeigen.

STUDIENDESIGN

50% MEHR WERBEERINNERUNG BEI DEN REGELMÄSSIGEN LESERINNEN UND LESERN 21%

14%

0% +5

TOTAL Bevölkerung im Testmarkt

Regelmässige Leserinnen und Leser (*)

MARKANT HÖHERE WERBEERINNERUNG BEI REGELMÄSSIGEN LESERN Fleurop verfügte im Testgebiet (siehe Kasten) über einen ungestützten Bekanntheits­ grad von 82%. Auf dieser Höhe eine Verbesse­ rung zu erzielen, ist äusserst anspruchsvoll. Und doch: Nach der Kampagne stieg der er­ mittelte Wert bei den regelmässigen Leserin­ nen und Lesern um 3 Prozentpunkte auf 85%. Die Werbeerinnerung an das MyFleurop-Sujet lag auch 3 bis 5 Wochen nach den geschalte­ ten Anzeigen noch bei 14%. Die regelmässigen Leserinnen und Leser konnten sich sogar zu 21% an die Werbung erinnern. Dies entspricht einer Zunahme von 50% und zeigt: Bei Inten­ sivnutzern von Printmedien bestehen beste Voraussetzungen für eine nachhaltige Werbe­ wirkung. 3⁄4 derjenigen Befragten, die sich an die Fleurop-Werbung erinnern konnten, wuss­ ten auch, dass es Printanzeigen waren.

*Lesen 3 von 6 Ausgaben der «Südostschweiz» bzw. des «St. Galler Tagblatts»

PRINT BRINGT WEBTRAFFIC: 116% MEHR BESUCHERZUNAHME

Die Studienergebnisse und vor allem auch die Entwicklung der Website-Zugriffe im beworbenen Testgebiet verdeutlichen das Wirkungspotenzial von Anzeigen in Print­me­dien. Print schlägt die Brücke ins Netz!

ERHEBUNGSMETHODIK Online-Interviews STUDIENABLAUF Nullmessung vor Printkampagne Juni/Juli 2015 Printkampagne in den Zeitungen «St. Galler Tagblatt/Ostschweiz am Sonntag» und «Südostschweiz/ Schweiz am Sonntag» (Ausgabe Südostschweiz) August/September 2015 Hauptmessung nach der Print­ kampagne September 2015 STICHPROBENGRÖSSE NETTO-STICHPROBEN Nullmessung: n = 806 Hauptmessung: n = 805 BEFRAGUNGSZEITRAUM Nullmessung: 16.6.2015 bis 10.7.2015 (Pre-Test) Hauptmessung: 1.9.2015 bis 16.9.2015 (Post-Test)

116% MEHR ZUNAHME DER WEBSITE-BESUCHE IM TESTGEBIET Entwicklung der Anzahl Sitzungen (Website-Besuche) zwischen Pre-Test und Post-Test.

QUOTENVORGABEN Geschlecht, Alter, Erwerbsstatus, Bildung, Haushaltsgrösse, Verteil­gebiet, Sollvorgaben aus der MA Strategy 2014 GEWICHTUNG Keine

+ 13%

Das Geschäftsmodell von Fleurop ist weitgehend Internet-basiert. Gemäss eigenen Angaben werden mehr als 85% der direkten Aufträge via Internet bestellt. Die Bedeutung des Webkanals nimmt weiter zu. Im Rahmen der Teststudie wurden die Internet-Zugriffe auf die Fleurop-Website gemessen. Dabei konnten im Untersuchungszeitraum und wäh­ rend der Anzeigenkampagne mehr als doppelt so viele Besucher-Zunahmen (Sessions) pro Tag auf der Fleurop-Site registriert werden wie im nicht beworbenen Kontrollgebiet. Das weist auf einen ausgesprochen hohen «Driveto-Web-Effekt» hin, der durch die Printkam­ pagne ausgelöst wurde. Die Mess­ resultate basieren auf den Google-Analy­tics-Daten von Fleurop.

UNIVERSUM Sprachassimilierte Bevölkerung zwischen 15 und 74 Jahren, welche in ausgewählten PLZ in St. Gallen/Thurgau/Appenzell und in der Südostschweiz (Test­ gebiet) oder den Kantonen Aargau, Baselland, Solothurn (Kontroll­ gebiet) wohnt, regelmässige Internetbenutzer.

+ 6%

DURCHFÜHRENDES INSTITUT Intervista AG, Bern MESSUNG SITZUNGEN WEBSHOP FLEUROP.CH Google Analytics von Fleurop PROJEKTPARTNER «St. Galler Tagblatt» und «Südostschweiz» KONZEPTION Abegglen Management Consultants AG Ansprechpartner: Thomas Obrecht

Pre-Test

Post-Test

Pre-Test

TESTGEBIET

Post-Test

KONTROLLGEBIET Basis Sitzungen gemäss Google Analytics

METHODISCHE BERATUNG WEMF AG für Werbemedien­ forschung, Zürich AUFTRAGGBER Verband SCHWEIZER MEDIEN


LASSEN WIR DAS RÜTLI WIEDER WIESE SEIN.

POLITIKER, VORSICHT: EURE WÄHLER KÖNNTEN TATEN ERWARTEN!

Regula Stämpfli Politologin, Denkerin ohne Geländer

Peter H.

Res Strehle Chefredaktor Tages-Anzeiger

MEHR AAAHHH! WENIGER AAARGH!

NUR WEIL DIE FALSCHEN DAS RICHTIGE SAGEN, WIRD DAS RICHTIGE DADURCH NICHT FALSCH.

D SCHWIZ LÄBT VORE REGUMÄSSIGE BLUETUFFRÜSCHIG: NESTLÉ, MAGGI, BROWN-BOVERI, HAYEK, SHAQIRI, ETC.

L’INVASION FRANÇAISE DE 1798 A ÉTÉ FERTILE ET ESSENTIELLE POUR L’ÉMERGENCE DE LA SUISSE MODERNE.

Pascal Couchepin ex-conseiller fédéral

WANN HAST DU DAS LETZTE MAL ETWAS ZUM ERSTEN MAL GETAN?

Bruno B. Reeto von Gunten Autor, Künstler und Sonntagsradiosprecher

WENIGER ALS ZWEI AUTOSTUNDEN VON ZU HAUSE SIND WIR DIE AUSLÄNDER.

Fred C.

Pedro Lenz Mundart-Schriftsteller

FÜR FREIE MEINUNG! AUCH FÜR DIE MEDIEN?

SCHWEIZER, SEI SELBSTBEWUSST, ABER NICHT ARROGANT.

WER SCHWEIZER RECHT ÜBER DIE MENSCHENRECHTE STELLT, STELLT DIE SCHWEIZER ÜBER DIE MENSCHEN.

Florian E.

Stephan M. Christoph Blocher Altbundesrat

Was die SchweizerInnen 2015 bewegt hat.

Das Inserat. Jeden effizient erreichen.

Eine Aktion der


PRINTZEITUNG 5

TOTAL AUDIENCE IST DIE WÄHRUNG DER ZUKUNFT Die Total-AudienceStudie 2015-2 gibt erstmals Auskunft über die kanalspezifische digitale Nutzung print­ basierter Medienmarken. Dadurch gewinnt sie für Auftraggeber, Agenturen und Medienanbieter wesentlich an Bedeutung.

Der Anteil digitaler Nutzer von print­ basierten Medienmarken wächst. Am gröss­ ten ist der Zuwachs bei der Boulevard- und der Pendlerpresse. So hat der «Blick» inzwi­ schen fast gleich viele digitale Nutzer pro Tag wie Printleser. Zwar ist bei allen anderen durch die Studie erfassten Printmedien der Anteil der digitalen Nutzer (noch) geringer. Doch über alle Titel hinweg wird klar: Die Print-only-Nutzung in der MACH Basic zeigt längst nicht mehr die effektive Nutzung von printbasierten Medienmarken. Diese ist be­ deutend grösser als ausgewiesen und wird erst mit der Total-Audience-Betrachtung sicht­ bar, die zur Zukunftswährung der printba­ sierten Medien werden dürfte. Die Total Au­ dience 2015-2 zeigt, dass der durchschnitt­liche Anteil an der Gesamtnutzerschaft von Online-Angeboten printbasierter Medien­ marken zwischenzeitlich bei gut 25% liegt. Tendenz steigend.

PRINTMEDIENMARKEN PROFITIEREN VON 25% DIGITALER ZUSATZREICHWEITE Die aktuelle Studie weist die digitalen Nutzer neu auch nach den einzelnen Kanälen wie Mobile Site, App Tablet, App Phone oder App Universal aus. Damit lassen sich Wande­

MACH BASIC 2015-2 ERSTMALS MIT E-PAPER-DATEN Die WEMF hat im Frühling 2015 beschlossen, mit der MACH Basic auch die E-Paper-Nutzer auszuweisen. Die aktuelle MACH Basic 2015-2 enthält aber erst für ein paar wenige Titel die E-Paper-Reichweiten. Aufgrund der langen Vorlaufzeiten (Erhe­ bung über 12 Monate) kann die erste Stan­ dardpublikation der MACH Basic inklusive E-Paper erst im Herbst 2016 erfolgen.

rungsbewegungen innerhalb der Medienmar­ ken von einem Kanal zum anderen nachver­ folgen. Dank diesen Informationen können Medienanbieter erkennen, wie weit Leserver­ luste auf der Printseite durch Zuwächse auf den digitalen Kanälen kompensiert werden. Die Werbebranche kann die Daten vor allem zur quantitativen Bewertung der einzelnen Kanäle nutzen, auf denen verschiedene Wer­ beformen eingesetzt werden. Insgesamt ist es für alle Beteiligten aufschluss­ reich, zu sehen, wer die einzelnen Kanäle nutzt und wie stark die Überschneidungen sind. Die Studie erlaubt die Analyse von kom­ binierten Reichweiten der gedruckten Ausga­ be und des entsprechenden Web-Angebots einer Medienmarke (stationäre und mobile Websites sowie Apps). Neben den sogenann­ ten Brutto-Reichweiten sind auch die Net­ to-Reichweiten einer intermedialen Kombina­ tion sowie die externen Überschneidungen und Exklusivnutzer von Print- und Webange­ boten sichtbar.

INNOVATIVER LÖSUNGSANSATZ

MEDIENMARKEN GEHÖREN ZU DEN MEISTGENUTZTEN WEBSITES IN DER SCHWEIZ Gemäss der Studie NET-Metrix-Profile 2015-1 gehören Medienbrands wie 20min.ch, blick.ch oder das Newsnet der Tamedia zu den meist­ genutzten Websites der Schweiz. Je nach Medi­ enmarke liegen ihre Nutzungsdaten pro Tag (unique user per day) höher als diejenigen von Portalen wie search.ch, srf.ch oder Bluewin.

Die Methodik zur Erfassung der Gesamtnut­ zerschaft von Medien basiert auf einem inno­ vativen Ansatz mit interessantem Entwick­ lungspotenzial. Die Studie, die in Kooperation

Die Total Audience zeigt das ganze Potenzial von Medienmarken.

EXKLUSIVNUTZER PRESSETITEL (gedruckte Ausgabe und, sofern publiziert, Replica)

zwischen der WEMF und NET-Metrix ent­ standen ist, kombiniert zwei in der Branche anerkannte Währungen. Auf der Printseite sind es die Interviews (Befragungen) der MACH Basic und auf der Online-Seite die Messungen von NET-Metrix. Beide Erhe­ bungsmethoden sind «state of the art» und ge­ niessen internationale Anerkennung. Die Fu­ sion der beiden Datenquellen wurde mehrfach getestet und kann als Grundlage für künftige intermediale Branchenstudien dienen.

DOPPELNUTZER

EXKLUSIVNUTZER WEBANGEBOT (stationäre und mobile Websites, Apps)

Die Medienreichweiten der Total Audience 2015-2 entsprechen den Ergebnissen der Studien MACH Basic 2015-2 und NET-Metrix-Profile 2015-1. Das Webangebot beinhaltet stationäre und mobile Websites, Apps (Phone/Tablet oder Universal).


6 PRINTZEITUNG

SONDERWERBEFORMEN SIND DIE VIP-PLÄTZE IN DEN PRINTMEDIEN Tanzt die Werbung aus der Reihe, erreicht sie mehr Aufmerksamkeit. Sonderwerbeformen in Printmedien machen den Werbeträgerkontakt zum Werbemittelkontakt.

Je grösser die Anzeige, desto höher die Aufmerksamkeit. Gemäss der Copy­ test-Datenbank der ZMG Deutschland erzielt eine 1⁄4 -seitige Anzeige in Zeitungen eine mitt­ lere Beachtung von 48%. Bei Anzeigen mit einer Grösse von mindestens 2⁄3 Seiten steigt der Beachtungsgrad bereits auf 69%. Wer noch höher hinaus will, setzt am besten auf Sonderwerbeformen, die VIP-Plätze in den Printmedien. Innovative Werbemöglichkeiten und Inserate, die von ihrer Form her aus der Reihe fallen, gehören für die meisten Zeitungs- und Zeit­ schriftenverlage längst zum Repertoire. Dank ihrer Auffälligkeit machen sie den WEMF-ba­

sierten Werbeträgerkontakt zum eigentlichen Werbemittelkontakt. Das Angebot an Son­ derwerbeformen reicht vom Dreieckinserat über Duftanzeigen in Zeitschriften bis hin zu ganzen Umschlagseiten. Selbstredend müs­ sen die technischen und die gestalterischen Machbarkeiten immer zuerst geklärt werden, doch die Vielfalt der Möglichkeiten ist frappie­ rend. Besonders experimentierfreudig zeigen sich die Zeitschriften und die Sonntagspresse. Hier eine Auswahl von Sonderwerbeformen am Beispiel von «Annabelle», «SonntagsZei­ tung» und «NZZ am Sonntag»:

STEREOLITH

KLAPPE ODER FLAPPE

FLYING PAGE

TREPPE

IM SANDWICH

KLAPPE DIE ERSTE

KLAPPE DIE ZWEITE

STEP BY STEP

Textanschliessende Säulen links und rechts der Doppelseite. Auch als Monolith möglich.

1

⁄2 -seitige Klappe über dem Bundtitel. Auch mit Bundrückseite bzw. Doppelseite möglich.

1

⁄2 -seitige Doppelklappe innerhalb des Zei­ tungsbundes.

Mulitieckinserat in Treppenform. Auch in weiteren Formen wie L-Anzeige, Kreuzan­ zeige, Dreieckform usw. möglich.

PERGAMENT

TEASER-KAMPAGNE

PANORAMASTREIFEN

MEMOSTICK ODER POST-IT-KLEBER

MEHR TRANSPARENZ

ACHTUNG, FERTIG, LOS

SO WEIT DAS AUGE REICHT

UNÜBERSEHBAR

Bedrucktes Pergamentpapier. Auch als Um­ mantelung eines ganzen Zeitungsbundes möglich.

Anzeigen in gleicher oder unterschiedlicher Grösse auf mehreren sich folgenden Seiten.

Doppelseitiger und auf zwei Seiten von Text umgebener Werbebalken. Auch als 1⁄2 oder 1 ⁄4 Seite und textanschliessend am Fuss der Seiten möglich.

Beikleber auf der Titelseite. Einfach abzulö­ sen und zum Beispiel als Gutschein verwend­ bar. Siehe auch «success story» auf der Seite nebenan.


PRINTZEITUNG 7

PAPILLON

BUCHBINDE/BANDEROLE

PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN

DAS TOR ZUM SUPERPANORAMA

SESAM, ÖFFNE DICH

ELEGANTE LESERBEGRÜSSUNG

Anzeigen mit eingeklebtem Warenmuster, z. B. einer eingeschweissten Bodylotion. Auch als aufgeklebtes Booklet statt Warenmuster oder als Titelseiten-Booklet möglich.

Ausklappbare Titelseite wird zur Anzei­ gen-Doppelseite. Nach innen geklappt lässt sich der Gatefolder auf 3 oder 4 Anzeigensei­ ten vergrössern.

Papillon bzw. Altarfalz lässt die Titelseite nach links und rechts ausklappen. Daraus entsteht eine Doppelseite.

Zeitschrift wird mit einer Banderole umhüllt. Banderole kann auch mit einem Sachet be­ klebt werden.

6-FACH-OUVERTÜRE

BEILAGEN MITGEBUNDEN

POP-UP

DIE GANZ GROSSE BÜHNE

NAHELIEGEND

STAND UP

Erweiterter Gatefolder ermöglicht eine Anzei­ genstrasse mit 2 Seiten aussen und 4 Seiten innen.

MehrseitigeHeute Prospektbeilage wird in der Mitte Eingeheftete Pop-up-Beilage erhält beim Auf­ Grossauflage – 40 912 Exemplare Eishockey Kaffeemaschinen des Heftes eingebunden und wird zum Der fixen schlagen der Doppelseite ein dreidimensiona­ Schweizer Roman Josi zählt Bestandteil der Zeitschrift. les Werbemittel. in der NHL zu den m

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GATEFOLDER

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Einzige deutschsprachige Tageszeitung im zweisprachigen Kanton Freiburg Einzige deutschsprachige Tageszeitung im zweisprachigen Kanton Freiburg DONNERSTAG, 16. APRIL 2015 DONNERSTAG, 16. APRIL 2015

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Andreas Andreas Blaser Blaser

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Seite 17

Nr. 87 Nr. 87

Andreas Blaser Andreas

Einzige deutschsprachige Tageszeitung im zweisprachigen Kanton Freiburg Wachsende Bevölke-

Schlagzeilen Sensebezirk Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Brieffälschung Giffers. Seite 6

Blaser

Schlagzeilen Schlagzeilen Wirtschaft Sensebezirk Im Kampf gegen Sensebezirk Bundesanwaltschaft China will Nokia mit Bundesanwaltschaft ermittelt wegen ermittelt wegenAlcatel fusionieren. Schlagzeilen Brieffälschung Giffers. Seite 26 Brieffälschung Giffers. Seite 6 Sensebezirk Schlagzeilen Schlagzeilen Seite 6 Bundesanwaltschaft Ausland Düdingen Sensebezirk Wirtschaft Wirtschaft ermittelt wegen Erlebnisbericht Im Kampf gegenDie EU-Kommission Bundesanwaltschaft Im Kampf gegen Brieffälschung Giffers. Aebi-Kaderli China will Nokia mit Google unfairen wirft ermittelt wegen Seite 6 will Nokia mit China Gartencenter. Alcatel fusionieren. Wettbewerb vor. Brieffälschung Giffers. Alcatel Seite26 2 fusionieren. Seite Wirtschaft Seite 6 Seite 29 Seite 26 Im Kampf gegen Ausland Im Laden Wirtschaft Ausland China will NokiaLetzte mit Seite Die EU-Kommission Interviews mit Die EU-Kommission Im Kampf gegen Alcatel fusionieren. Weiterflug von Solar wirft Google unfairen Endkunden. Seite 26Google wirft unfairen China will Nokia mit 2 aus China Impulse Wettbewerb vor. Seite 3 Wettbewerb vor. Alcatel Seite 29 fusionieren. verzögert sich erneut. Ausland Seite 29 Seite 26 MemoStick® Seite 32 Die EU-Kommission Letzte SeiteFacts. TarifeGoogle und Letzte Seite unfairen wirft Ausland Weiterflug von Solar Seite 4 Weiterflug von Solar Wettbewerb vor. Impulse 2 aus China Die EU-Kommission Seite 29 Impulse 2 aus China verzögert sich unfairen erneut. wirft Google verzögert sich erneut. Seite 32 Seite Letzte Wettbewerb vor. Seite 32 Seite 29 Weiterflug von Solar Bild Corinne Aeberhard/a Impulse 2 aus China Letzte Seite verzögert sich erneut.

Einzige deutschsprachige Tageszeitung im zweisprachigen Kanton Freiburg rung und höhere DONNERSTAG, 16. APRIL 2015 Nr. 87 Kriminalität: Die FreiDONNERSTAG, 16. APRIL 2015 Nr. 87 burger Polizei braucht mehr Personal.

eine schlagkräftigere Polizei geben

Freiburg will sich die Mittel für Wachsende Bevölke Der MemoStick-Kleber des GartenWachsende Bevölkerung und höhere rung und höhere Kriminalität: Die Freieine schlagkräftigere Polizei geben centers Aebi-Kaderli auf der Frontseite der Kriminalität: Die Freiburger Polizei braucht burger Polizei braucht Wachsende Bevölkemehr Personal. «Freiburger Nachrichten» hat alle Erwar­mehr Personal. rung und höhere Wachsende Bevölke- Die FreiKriminalität: tungen übertroffen. Nathalie Thossy-Aebi, rung und höhere burger Polizei braucht FreimehrDie Personal. eidg. dipl. DetailhandelsspezialistinKriminalität: beim burger Polizei braucht mehr Personal. Düdinger Gartencenter, ist vom Memo­ Stick begeistert und sagt: «Den Einsatz ei­ nes MemoSticks würde ich anderen Werbe­ kunden auf jeden Fall empfehlen. So viele Neukunden wie mit dieser Sonderwerbe­ Gemeinderat will Der Kinderschutz soll in form haben wir noch nie gewonnen.» «Unwahrheiten» klären allen Kantonen gleich sein

Freiburg will sich die Mittel für eine schlagkräftigere Polizei geben

•  Rücklauf von 3,3% bzw. 1’341 MemoSticks

FREIBURG 570 statt der bisherigen 527 Vollzeitstellen soll die Kantonspolizei Freiburg künftig zählen. Das kostet den Kanton 4,3 Millionen Franken. Der Staatsrat hat ein entsprechendes Dekret verfasst, über welches der570 Grosse Mai beFREIBURG statt Rat der im bisheriFREIBURG 570wird. statt der stimmen DiebisheriKantonsgen 527 Vollzeitstellen soll die gen 527 braucht Vollzeitstellen soll die polizei gemäss RegieKantonspolizei Freiburg künfKantonspolizei Freiburg tig zählen. DasPersonal, kostet denkünfKan- die rung mehr weil tig zählen. Das kostet den Kanton 4,3 Millionen Franken. Der Aufgaben immer komplexer ton 4,3 Millionen Franken. Der Staatsrat hat ein entsprechenwerden. Als Beispiele nennt er Staatsrat hatverfasst, ein FREIBURG 570 stattentsprechenderüber bisherides weldie Dekret zunehmende Bandenkrides Dekret verfasst, über gen 527 sollweldie ches der Vollzeitstellen Grosse Rat im Mai beminalität oderFreiburg dieim Cyberkrimiches der Grosse Rat Mai beKantonspolizei künfstimmen wird. Die Kantonsstimmen wird. Die Kantonsnalität. Auch dasdenRegieBevölketig zählen. Das kostet Kanpolizei braucht gemäss FREIBURG 570 statt der bisheripolizei braucht gemäss Regierungswachstum fordere ton 4,3mehr Millionen Franken. Der rung Personal, weil die die gen 527 Vollzeitstellen soll dieentsprechenrung mehr Personal, weildes diePerStaatsrat hat ein Aufgaben immer komplexer Polizei. Die Erhöhung Kantonspolizei Freiburg künfAufgaben komplexer des Dekret verfasst, über welwerden. Alsimmer Beispiele nennt er sonals sei nur durch die Austig zählen. Dasdie kostet den Kanwerden. Als Beispiele nennt er ches der Grosse Rat im Mai bezunehmende Bandenkribildung von Der mehr Aspiranten ton 4,3 Millionen Franken. die zunehmende Bandenkristimmen wird.die Die Kantonsminalität oder Cyberkrimimöglich, so der Staatsrat. mir minalität oder die CyberkrimiStaatsrat hat ein entsprechenpolizei braucht gemäss Regienalität. Auch das BevölkeBerichtmehr Seite 3welDie Kantonspolizei Freiburg ist im schweizweiten Vergleich schlecht dotiert. nalität. Auch das Bevölkedes Dekret verfasst, über rung Personal, weil die rungswachstum fordere rungswachstum die Aufgaben immer komplexer ches der Grosse Rat im Mai be-fordere Polizei. Die Erhöhung des PerPolizei. Die Erhöhung des AusPerwerden. Alsnur Beispiele nennt er sonals durch die stimmen wird. Die sei Kantonssonals sei nur durch die Ausdiegemäss zunehmende Bandenkri32 Seite 32 bildung von mehr Aspiranten Weiterflug vonSeite Solar polizei braucht Regiebildung mehr Aspiranten minalitätvon oder die Cyberkrimimöglich, so der Staatsrat. mir rung mehr Personal, weil die Impulse 2 aus China möglich, so3der Staatsrat. mir Die Kantonspolizei Freiburg ist im schweizweiten Vergleich schlecht dotiert. nalität. Auch das BevölkeBericht Seite Bild Corinne Aeberhard/a Aufgaben immer komplexer Bericht Seite 3 Die Kantonspolizei Freiburg ist im schweizweiten Vergleich schlecht dotiert. Bild Corinne Aeberhard/a rungswachstum verzögert sich erneut. werden. Als Beispiele nennt erfordere die Polizei. Die Erhöhung des Perdie zunehmende Zitat des Tages Seite 32 sonalsBandenkrisei nur durch die AusSeite 32 minalität oderbildung die CyberkrimiSeite 32 von mehr Aspiranten «Personen, die das Sommaruga will nalität. Auchmöglich, das Bevölkeso der Staatsrat. mir Sommaruga willBesuch von Präsident nicht gewohnt sind, rungswachstum rend die Gegner deristErhöhung ne haben von dieser Kompe-Bild Corinne BERNAeberhard/a Der Am fordere 10. Mai stimmt Marly Die Kantonspolizei Der Vergleich Bundesrat will dotiert. die MelBericht Seite 3 die Freiburg im schweizweiten schlecht Frankreich als solle Polizei. Die Erhöhung desSteuererhöhung Pereinen Nachteil im Vergleich derechte und -pflichten für tenz Gebrauch gemacht und Hollande neue stossen da sicher Zitateine des Tages Frankreich als über eine Zitat des Tages sonals sei nur durch die Ausmit anderen Gemeinden beverpflichten beispielsweise Freundschaft zwischen FrankVerbündeten «Personen, die das ans Limit.» ab. Der Gemeinderat prog- fürchten und Investitionen li- Kinderschutz vereinheitliSeite 32 einläubildung von mehr Aspiranten Verbündeten die das Ärzte oder Geistliche, Fälle von reich und der «Personen, Schweiz Zitat des Tages nicht gewohnt sind, rendmitieren die Gegnermöchten, der Erhöhung ne haben von dieser Kompe- Sommaruga BERN Besuch von nostiziert chen. Kantonale Am 10. Mai ein stimmt Marly will die Mel-Ausnahmöglich, so der Staatsrat. mirknappes pochtDer derBundesrat Hilfsbedürftigkeit zu Der melden, ten.Präsident Diese Hoffnung hat Bun- sind, Monique Utikal-Fawer, Freiburger will nicht gewohnt rend die Gegner der Erhöhung ne haben von dieser KompeBERN Der Besuch von Präsident Am 10. Mai stimmtDie Marly Der Bundesrat will die Meleinen Nachteil im Vergleich tenz Gebrauch gemacht und Hollande solle eine neue stossen da sicher Bericht Seite 3 über Kantonspolizei Freiburg ist im schweizweiten Vergleich schlecht dotiert. Bild Corinne Aeberhard/a eine Steuererhöhung derechte und -pflichten für Resultat. men wird es dennoch geben. Gemeinderat die Notwenohne sich im Voraus vom Bedespräsidentin Sommaruga in des «Den Einsatz Kantonsspital, Stationsleiterin einen Nachteil im auf Vergleich tenz Gebrauch gemacht und Hollande solle eine Frankneue stossen da sicher anderen Gemeinden be- derechte und -pflichten für verpflichten beispielsweise Freundschaft zwischen über eine Steuererhöhung Frankreich als ans Limit.» ab. Der Gemeinderat prog- mit Kinderschutz vereinheitlidigkeit zusätzlicher Gelder. rufsgeheimnis entbinden zu ihrer Begrüssungsrede geäusmit anderen verpflichten beispielsweise Freundschaft Frank- ans Zitat des Tages würde fürchten und Gemeinden Investitionenbeli- Kinderschutz vereinheitliÄrzte oder Geistliche, Fälle von reich und derzwischen Schweiz einläuSeite 6 Limit.» MemoSticks® ab. Der Gemeinderat progEbenfalls wirftpocht er dem lassen. neue sert.hat Die Schweiz sucht Unter- Freiburger MARLY Noch es gut vierfürchten BERN Nach dem geltenden und Investitionen li- KomiÄrzte oder Geistliche, Fälle von Regelung reich und der Schweiz einläunostiziert eindauert knappes chen. Kantonale Ausnahmitieren möchten, der Hilfsbedürftigkeit zu Die melden, ten. Diese Hoffnung BunMonique Verbündeten «Personen, dieWerbedas 32Utikal-Fawer, nostiziert einMarly knappes Kantonale Ausnahich anderen möchten, pocht der chen. Hilfsbedürftigkeit zu vom melden, ten. Diese der Hoffnung hat BunMonique Utikal-Fawer, Freiburger tee, welches das Referendum stützer fürindieSeite Verhandlungen Wochen, bis über seinenmitieren Recht dürfen die Kantone im imMeldepflichten Resultat. men wird es dennoch geben. Gemeinderat auf die Notwenohne sich Voraus Be- gegenüber despräsidentin Sommaruga Kantonsspital, Stationsleiterin nicht gewohnt sind, Resultat. men wird es dennoch geben. Gemeinderat auf die Notwenohne sich im Voraus vom Bedespräsidentin Sommaruga in die Gegner der Erhöhung ne haben dieser KompeBERN Der Am 10. MaiSteuerfuss stimmt Marly willdes die KindesMelgegen die Steuererhöhung lan-Bundesrat Kindesschutzbehörde ist Besuch ge- von mit Präsident Brüssel Annahme derjeden künftigen entschei-rend Bereich und Er- von Kantonsspital, Stationsleiterin digkeit zusätzlicher Gelder. Der rufsgeheimnis entbinden zu ihrer Begrüssungsrede geäus-nach Inhalt kunden auf Seite 6 digkeit zusätzlicher Gelder. rufsgeheimnis entbinden zu ihrer Begrüssungsrede geäuseinen Nachteil imdem Vergleich tenz Gebrauch gemacht und Hollande solle Masseneinwanderungsinitiatieine Unterneue Seite stossen Ebenfalls wirft Komi- derechte lassen. Die neue Regelung derdessert. Die Schweiz sucht MARLY Noch dauert es gutder vierAbBERN geltenden ciert hat, er die Verbreitung fal- Nach mäss Botschaft Bundesrats det. Mit dem Versand wachsenenschutzrechts Melüber eine Steuererhöhung unddem -pflichten für 6 da sicher 10 Ebenfalls wirftdas er Referendum dem Komilassen. Die neuegegenüber Regelung der der sert. Schweiz sucht FrankUnter- Fall empfehlen!» MARLY Noch dauertüber es gut vier mit BERN Nach dem geltenden anderen Gemeinden beispielsweise tee, scher welches Meldepflichten stützer für diezwischen Verhandlungen Wochen, bis Marly seinen die Kantone im verpflichten Daten vor undbe-willRecht dies dürfen abschliessend undFreundschaft im Die Zivilgeve. Von Frankreich wird sie Todesanzeigen stimmungsunterlagen anfangs depflichten vorsehen, die über ans Limit.» ab. Der Gemeinderat progKinderschutz vereinheitlitee, welches das Referendum Meldepflichten gegenüber der stützer für der die Verhandlungen Wochen, bis Marly über seinen fürchten Recht dürfen die Kantone im Ärzte Zitat des Tages Investitionen li- Bereich oder Geistliche, von und Schweiz einläu15 gegen dieund Steuererhöhung lanKindesschutzbehörde ist ge- reich mit Brüssel nach Annahme derHilfe künftigen Steuerfuss entscheides bundesrechtliche Kindesund ErInhalt mittels eines Briefs klären. rb Kantonale setzbuchFälle angepasst. sda wohl kaum erhalten. sda Forum/Agenda Woche hat der Abstimmungsdie Nathalie Thossy-Aebi nostiziert ein knappes chen. Ausnahgegen die möchten, Steuererhöhung Kindesschutzbehörde ist ge- ten. mit Brüssel nach Annahme der Monique künftigen Steuerfuss entscheiBereich des KindesundMelEr- Regelung Inhalt mitieren pocht lander Hilfsbedürftigkeit zu melden, Diese Hoffnung hat BunUtikal-Fawer, Freiburger ciert hat, die Verbreitung falmäss Botschaft des Bundesrats Masseneinwanderungsinitiatidet. Mit dem Versand der Abwachsenenschutzrechts TV/Radio 18 kampf aber Versand begonnen. Wäh-Gemeinderat hinausgehen. Mehrere KantoSeite 2die NotwenSeite 28Be- despräsidentin Bericht Seitein27 «Personen, Todesanzeigen die das 10 ciertBericht hat, die Verbreitung fal- wachsenenschutzrechts mäss Botschaft des Bundesrats det. Mit dem der AbMelResultat. men wird esvorsehen, dennochdie geben. auf ohne sich imBericht Voraus Sommaruga scher Daten vor und will dies und imvom Zivilge- Masseneinwanderungsinitiative. Von Frankreich wird sie Kantonsspital, stimmungsunterlagen anfangs depflichten über abschliessend Stationsleiterin Todesanzeigen Börse 10 26 Forum/Agenda 15 scher der Daten vor und will dies abschliessend und im Zivilgeve.Der Von Frankreich wird sie nicht stimmungsunterlagen anfangs depflichten die über gewohnt sind, digkeit zusätzlicher Gelder. rufsgeheimnis entbinden zuBERN ihrer Begrüssungsrede geäusmittels eines Briefs klären. rb setzbuch sda wohl kaum Hilfevon erhalten. sda Woche hat der Abstimmungsdie bundesrechtliche rend die Gegner Erhöhung ne haben vonangepasst. dieser KompeBesuch Präsident Am 10. Mai stimmt Marly Der Bundesrat willvorsehen, die Mel-Regelung 15 Seite 6 Kinos 18 30 TV/Radio mittels eines klären. rb die setzbuch angepasst. wohlDie kaum Hilfe erhalten. sda Forum/Agenda Woche hat der AbstimmungsRegelung Ebenfalls wirft er dem Komilassen. Die neue Regelung derHollande sert. Schweiz sucht UnterMARLY dauert eseinen gutWähvier BERNbundesrechtliche dem geltenden kampfNoch aber begonnen. Mehrere KantoBericht Seite 2 Briefs Bericht Seite 28 Bericht Seite 27 Nachteil im Vergleich tenz Gebrauch gemacht undsda solle eine neue stossen über eine Steuererhöhung derechtehinausgehen. und Nach -pflichten für TV/Radio da sicher 18 kampf aber begonnen. Wäh- Bericht hinausgehen. KantoSeite 2 das Referendum Bericht Seite 28 gegenüber der stützer Bericht Seite 27 Verhandlungen Börse 26 tee,Gemeinden welches für die Wochen, bis Marly über Recht dürfen Mehrere die Kantone im Meldepflichten mitseinen anderen beverpflichten beispielsweise Freundschaft zwischen Frank- ans BörseLimit.» 26 ab. Der Gemeinderat prog- entscheiKinderschutz Kinos 30 gegen die Steuererhöhung lan- Bereichvereinheitliist ge-reich mitund Brüssel Annahme der Inhalt künftigen Steuerfuss des Kindes- und Ärzte Er- Kindesschutzbehörde fürchten und Investitionen lioder Geistliche, Fälle von dernach Schweiz einläuRedaktion: Tel. 026 426 47 47 30 fal- Kantonale det. Mit dem Versand der Ab- ciert hat, die Verbreitung wachsenenschutzrechts Mel- mäss Botschaft des Bundesrats Masseneinwanderungsinitiati- Kinos Telefonnummern: nostiziert ein knappes chen. Ausnahmitieren möchten, pocht der Hilfsbedürftigkeit zu melden, ten. Diese Hoffnung hat BunTodesanzeigen 10 Monique Utikal-Fawer, Freiburger Fax 026 426 47 40 anfangs scher Daten vor und will dies depflichten vorsehen, die über abschliessend und im Zivilge- ve. Von Frankreich wird sie Bruno Neuhaus Abonnemente: Tel. 026 347 30 00 Resultat. stimmungsunterlagen menrbwird es dennoch geben. Gemeinderat auf eines die Notwenohne setzbuch sich im angepasst. Voraus vom Be-sdadespräsidentin Sommaruga in Kantonsspital, Forum/Agenda Redaktion: Tel. 026 426 4715 47 Gefälschter Brief Stationsleiterin mittels Briefs klären. wohl kaum Hilfe erhalten. sda Woche hat der Abstimmungsdie bundesrechtliche Regelung Redaktion: Tel. 4730 Gefälschter Brief Fax 426 77 47 18 40 Inserate: Tel. 026 347 30 01 (Sense) 079026 310 digkeit rufsgeheimnis entbinden zu ihrer Begrüssungsrede geäus- Seite TV/Radio kampf aber begonnen. Wäh- zusätzlicher hinausgehen. Mehrere KantoBericht Seite 2 Gelder. Bericht Seite 28 Bericht Seite 27 6 Fax 026 426 47 00 40 Abonnemente: Tel. 347 30 Fax 026 347 30 19 wurde per MARLY Noch dauert es gut vier Ebenfalls wirft er dem Komi- BERN Nach dem nicht geltenden Emanuel MüllerTel. 026 347 3026 Abonnemente: 00 Inserate: 01 wurde nicht perlassen. Die neue Regelung der sert. Die Schweiz sucht Unter- Börse Wochen, bis Marly über seinen tee, welches das Referendum Recht dürfen die Kantone im Meldepflichten gegenüber der stützer für die Verhandlungen Kinos 30 Inserate: Tel. 026 347 30 01 Fax 19 (Stadt & Agglo) 079 725 00 71 Post verteilt Fax 026 347 30 19 GIFFERS Der gefälschte Brief Kindesschutzbehörde ist gemit Brüssel nach Annahme der künftigen Steuerfuss entschei- gegen die Steuererhöhung lan- Bereich Post des Kindesund ErInhalt verteilt Martin Bürgy zum gefälschte Asylzentrum Guglera, den des Bundesrats Masseneinwanderungsinitiatimäss Botschaft det. Mit dem Versand der Ab- ciert hat, die Verbreitung fal- wachsenenschutzrechts Mel- Brief GIFFERS Der Redaktion: Tel. 426 47 Gefälschter Brief 10 (See) 079026 460 824713 GIFFERS Der gefälschte Brief am Dienstag Giffers- und im Zivilge- ve. Von Frankreich wird sie Todesanzeigen zum Asylzentrum den abschliessend stimmungsunterlagen anfangs scher Daten vor und will dies depflichten vorsehen, dieGuglera, übermehrere Fax 026 426 47 40 15 zum Asylzentrum Guglera, den am Dienstag mehrere Gifferssetzbuch angepasst. sda wohl kaum Hilfe erhalten. sda Forum/Agenda Woche hat der Abstimmungs- mittels eines Briefs klären. rb die bundesrechtliche Regelung Abonnemente: Tel. 026 347 30 00 nernicht Haushalte erhalten haben, wurde per am Dienstag mehrere GiffersTV/Radio 18 Reklame Inserate: Tel. 347 30 ner Haushalte erhalten haben, Inserate 026026 347 300101 kampf aber begonnen. Wäh- Bericht Seite 2 hinausgehen. Mehrere KantoBericht Seite 28 Bericht Seite 27 wurde nicht per Post versandt. Reklame ner Haushalte erhalten haben, Fax 026 347 30 1926 Das Interview mitPost Nathalie Thossy-Aebi finden Sie auf Seite 2 wurde nicht per Post versandt. Börse verteilt Dies hat die Post gestern bestäReklame wurde nicht per Post versandt. Dies hat die Post gestern bestäKinos 30 tigt. Auch derwurde Stempel wurde Dies hat Der die Post gestern bestäGIFFERS gefälschte Brief tigt. Auch der Stempel gefälscht. Diewurde Kantonspolizei tigt. Auch der Stempel zum Asylzentrum Guglera, den gefälscht. Die Kantonspolizei gefälscht. Die Kantonspolizei stellte bei ihren Ermittlungen am Dienstag mehrere Giffersstellte bei ihren Ermittlungen Redaktion: Tel. 026 426 47 47 stellte bei ihren Ermittlungen fest, dass nicht alle 600 Hausner erhalten fest,Haushalte dass nicht alle 600haben, HausFax 026 426 47 40 Reklame fest, dass nicht alle 600 Hauswurde nicht perdas Post Schreiben versandt. Abonnemente: Tel. 026 347 30 00 halte das Schreiben erhalten erhalten halte halte das Schreiben erhalten Inserate: Tel. 026 347 30 01 Dies hat die PostBundesanwaltgestern bestäKathedrale Zig-Zag-Laden haben. Für die Kathedrale Zig-Zag-Laden haben. Für die Bundesanwalt-

Gemeinderat will will Gemeinderat «Unwahrheiten» «Unwahrheiten» klären klären Gemeinderat will «Unwahrheiten» klären

Der Kinderschutz Kinderschutz soll soll in in Der allen allen Kantonen Kantonen gleich gleich sein sein Der Kinderschutz soll in allen Kantonen gleich sein

Gemeinderat will Der Kinderschutz soll in • 110’000 Franken Umsatzgleich sein «Unwahrheiten» klären allen Kantonen

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Sommaruga will Frankreich als •  Ingesamt Verbündeten

Sommaruga will Frankreich als Verbündeten

begeisterte Kunden


8 PRINTZEITUNG

DIE VORTEILE VON PRINT – DAS SAGEN DIE KREATIVEN: Zwei etablierte und drei junge Werber nehmen Stellung zum Thema Print.

derung ist das geschickte crossmediale Ver­ knüpfen unterschiedlicher Kanäle. Printme­ dien spielen dabei immer noch eine wichtige Rolle. Die Vorteile von Print sollte man aber nicht einfach nur gattungsspezifisch betrach­ ten, sondern crossmedial.

Frank Bodin, CEO Havas Worldwide Zürich

1. Was können Anzeigen in Printmedien besser als TV-Spots? 2. Welches sind die Hauptvorteile von Print gegenüber anderen Medien? 3. Wie wichtig ist das redaktionelle Umfeld für die Werbebeachtung? 4. Welches war Ihr eindrücklichstes Erlebnis mit Print?

1. Die Entfernung zu einem Printmedium ist meist kleiner als zum Fernseher. Beim Le­ sen geht man buchstäblich näher zum Inhalt. Lesen bedingt mehr Aufmerksamkeit, Kon­ zentriertheit. Texte können präzisere, tiefere Information vermitteln. Entsprechend müs­ sen Inhalte für Printmedien eine andere Auf­ gabe erfüllen als Inhalte für Filme, die über eigene, einzigartige Eigenschaften verfügen. Der Medienphilosoph Vilém Flusser be­ schreibt das Wechselspiel von Medium und Inhalt sehr treffend. Printmedien müssen ge­ druckt werden – das geschriebene Wort wie das publizierte Bild machen Eindruck, verlei­ hen Nachdruck. Ein weiterer Vorzug von Printmedien gegenüber Fernsehern: Papier lässt sich einfacher rezyklieren. Überhaupt ist Wiederverwertung das grosse Plus eines Inse­ rats: Dann nämlich, wenn dieses so gut ge­ macht ist, dass es vom Leser ausgerissen und übers Bett gehängt wird. Leider ist diese Qua­ lität eher selten zu sehen.   2. Nicht Einfalt, sondern Vielfalt prägt das heutige mediale Zeitalter. Natürlich hat jedes Medium seine spezifischen Qualitäten, aber auch seine Limiten. Entscheidend ist nicht nur, welches Medium wann für die gestellte Aufgabe geeignet ist, um diese effektiv und effizient zu lösen – die heutige Herausfor­

3. Die Instant-Kommunikation, die durch digitale Medien gefördert wird, baut den Res­ pekt massiv ab. Auch den Respekt gegenüber Marken. Byung-Chul Han folgert richtig «Sprache und Kultur verflachen sich. Sie wer­ den vulgär.» Das ist das Gegenteil davon, was Marketing in vielen Fällen will, nämlich die langfristige Pflege und Stärkung von Marken in einem qualitativ adäquaten Umfeld. Nach­ denklich machen muss, dass diese Qualität offensichtlich immer weniger vom Publikum erkannt wird – denn sonst würden viele klas­ sische Medien nicht seit Jahren an Vertrauens­ verlust leiden. Nachdenklich machen muss auch die kreative Qualität der geschalteten Werbung – sie ist ein guter Indikator zum «Qualitätszustand» eines Mediums.   4. Es muss 1993 gewesen sein, also noch ganz am Anfang meiner Laufbahn als Wer­ ber. Ich hatte ein Briefing für eine Kleinanzei­ ge auf dem Tisch. Diese sollte den Verkauf eines Heftes ankurbeln, welches niemanden interessierte. Das Thema war Tibet. Ich machte einen Vorschlag, der überhaupt nicht auf den Heftverkauf einging, sondern die Si­ tuation Tibets zum Inhalt hatte. Und wie es sich damals gehörte, machte ich diesen Vor­ schlag nicht nur als Kleinanzeige, sondern auch als grossformatige Panoramaseite. Eine faszinierende und zugleich schockierende An­ zeige mit weissen Totenkreuzen auf schwar­ zem Grund, wobei die Kreuze eben auch «t» bedeuteten und zu «t»-ibet führten. Der Auf­ traggeber lehnte diesen Vorschlag ab, womit die Kreuze beerdigt zu sein schienen. Bis das Sujet unverhofft auf den Frontseiten mehrerer Tageszeitungen auftauchte, weil der Entwurf bei einer Demonstration der Tibeter unge­ fragt als Transparent genutzt und am Umzug vorneweg getragen wurde. Daraufhin kamen Anfragen von überall her in die Agentur, ob man diese Anzeige nicht haben könne. Aus einer abgelehnten Kleinanzeige wurde eine Kampagne, die um die ganze Welt ging.

Martin Stulz, Executive Creative Director Leo Burnett Schweiz   1. Print zwingt zur Verdichtung eines In­ halts, einer Aussage. Wenn Film eine Operet­ te ist, dann ist Print ein Popsong. Das mag ich.   2. Jedes Medium hat seine spezifischen Vorteile. Und jedes ist nur so gut, wie man es nutzt.   3. Der redaktionelle Inhalt setzt die Mess­ latte für das Niveau der Werbung. Gemeinhin scheint man aber davon auszugehen, dass die Leserschaft plötzlich auf mirakulöse Weise dümmer wird, nur weil sie gerade Werbung anschaut. Was natürlich auch eine selbsterfül­ lende Prophezeiung ist: Mittlerweile erwarten viele Leser schon gar keine schlauen Inhalte mehr von Anzeigen. Das kommt davon, wenn man mit «Zielgruppen» kommunizieren will anstatt mit Menschen.   4. Hat jetzt nichts mit Werbung zu tun, aber mit dem Medium an sich sehr viel: die Sonderausgabe des «Tages-Anzeigers» zu den Anschlägen vom 11. September. Sie liegt im­ mer noch bei mir zu Hause rum. Quasi als greifbare Erinnerung, und das kann nur Print.

Die Vorteile von Print sollte man nicht nur gattungsspezifisch, sondern crossmedial betrachten.


PRINTZEITUNG 9

Hekuran Abdyli, Art Director Alpha245

Jumana Issa, Art Director Serviceplan Schweiz

Dominique Magnusson, Art Director Wirz Werbung

1. Mit Printmedien kann man die Zielgrup­ pe gezielter ansprechen und die Werbung ge­ zielter streuen. Man kann schnell auf aktuelle Geschehnisse eingehen und darauf reagieren. Eine Idee kann schnell umgesetzt werden und am nächsten Tag schon in der Zeitung stehen. Zudem sind sie praktisch, weil man sie anfas­ sen und überallhin mitnehmen kann.

1. Anzeigen in Printmedien haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber TV-Spots, sie sind generell langlebiger, da sich der Be­ trachter mehr Zeit nehmen kann, um die Wer­ bebotschaft zu verstehen.

1. Der Vergleich ist eigentlich unange­ bracht, obwohl er oft gemacht wird. Ich finde, dass die beiden Gefässe total unterschiedlich sind. Was mich an guten Anzeigen fasziniert, ist, dass man sie sehr schnell begreift und sie mit nur einem Bild, einer Headline viel erzäh­ len, Emotionen auslösen können.

2. Bei Printmedien können Tausende Pa­ pierarten und unterschiedliche Formate ver­ wendet werden. Die Haptik spielt eine grosse Rolle: Man ist viel näher an der Zielgruppe, weil diese das Werbemittel in der Hand hal­ ten kann. Dies ist mit den anderen Medien nicht möglich. Ein Banner hält man heute auch in der Hand auf seinem Smartphone, aber man fühlt es nicht.   3. Heute ist es wichtiger denn je, wo meine Anzeige genau zu sehen ist und in welchem Zusammenhang sie gebracht wird. Zum Bei­ spiel: Wenn ich über Chips eine Anzeige schalten möchte, kann ich das bei einem Food-Magazin tun, aber das machen ja meine Konkurrenten auch. So ist man sicher, dass man seine Zielgruppe trifft. Aber es wäre viel überraschender, wenn ich meine Chips-An­ zeige in einem Fussball-Magazin bringe. Hier­ zu ist zu beachten, dass der Schuss auch nach hinten losgehen kann. Zum Beispiel wenn ich für frische Poulets werben möchte, aber ober­ halb der Anzeige ein redaktioneller Teil über Tierschlachtung steht. Man muss die Leser des redaktionellen Umfelds immer mit in Be­ tracht ziehen.   4. Wenn man als Kreativer einem Freund seine Anzeige zeigt, dann ist sie gut. Und wenn dann diese Anzeige auch Ihnen gefällt, ist sie sehr gut. Das tollste Gefühl ist es, wenn man es erreicht, dass jemand Ihre Anzeige rausreisst und diese zu Hause aufhängt. Sol­ che Anzeigen zu kreieren, ist das Ziel. Wenn man so etwas erreicht, ist das gut für das Pro­ dukt und auch für die Werbeindustrie.

2. Print funktioniert nicht nur visuell, son­ dern auch haptisch! So spricht man den Be­ trachter durch weitere Sinne an und kann seiner Idee/Umsetzung mehr Ausdruck ver­ leihen.   3. Das redaktionelle Umfeld ist das Binde­ glied zwischen visueller Kommunikation und Nutzer. Daher spielt es eine zentrale Rolle bei der Platzierung von Werbung.   4. Das ist schwierig, doch was mir sofort einfällt, ist die Wendesatz-Kampagne für Swiss Life. Simpel und stark. Man versteht sie sehr schnell und vergisst sie nie wieder, und sie zeigt ideal auf, was für ein enormes Poten­ zial Printmedien besitzen.

2. In Zeiten der digitalen Medien schätze ich Printwerbung sehr. Sie ist nicht im Weg wie etwa Banner oder Pop-ups. Sie hat ihren Platz, und ich kann selbst entscheiden, ob ich sie beachte oder nicht. Umso wichtiger, dass man gute und clevere Anzeigen kreiert.   3. Sehr wichtig. Schalte ich eine Fussball­ anzeige in der «Vogue» ist die Wahrschein­ lichkeit, dass sich jemand dafür interessiert, wohl eher gering. Durch die richtige Wahl des redaktionellen Umfelds kann ich von An­ fang an gut steuern, dass nur Leser mit einem gewissen Grundinteresse an meiner Thema­ tik die Anzeige sehen werden.

Anzeigen können mit nur einem Bild, einer Headline viel erzählen und Emotionen auslösen.   4. Eine Anzeige, die vor ungefähr 20 Jahren gegen Pelz warb. Darauf abgebildet war ein gehäuteter Fuchs und die Headline: «Der Rest von Ihrem Pelz.» Mich hat das damals so be­ rührt und schockiert, dass ich in dem Moment entschied, in die Werbung zu gehen, weil ich selbst solche Plakate machen wollte. Mit ge­ häuteten Füchsen habe ich zwar jetzt noch nichts gemacht, aber richtig war die Entschei­ dung trotzdem.


10 PRINTZEITUNG

PLANEN MIT PREMIUMZIELGRUPPEN Die MA Leader gibt Auskunft über das Medien- und Konsumverhalten von 436’000 Füh­r­ungskräften der Deutsch- und der Westschweiz.

Geld allein macht nicht glücklich. Und Geld allein genügt auch nicht, um zur Premium-Zielgruppe der MA Leader zu gehö­ ren. Denn massgebend sind nicht nur das per­ sönliche Mindesteinkommen von 100’000 Franken (Leader) bzw. 140’000 Franken (Top Leader), sondern auch die höhere formale Ausbildung oder die Anzahl der Beschäftig­ ten. Insgesamt zählt die Gruppe der Füh­ rungskräfte 436’000 Personen, was rund 7% der Grundgesamtheit entspricht.

TRANSPARENZ IM PREMIUM-SEGMENT Die Studie MA Leader beinhaltet umfangrei­ che Informationen zur Mediennutzung, zum Konsumverhalten und zum beruflichen und privaten Umfeld der Schweizer Führungskräf­ te. Neben den demografischen Daten zur Per­ son und Kennzahlen zum Unternehmen wer­ den auch die Verantwortlichkeiten und beruflichen Entscheidungskompetenzen erho­ ben. Zu den Inhalten der MA Leader gehören weiter der private Konsum und Besitz des ge­ hobenen Bedarfs, persönliche Interessen und private Anlagemöglichkeiten. Kurz: Anhand der Studie lässt sich ein detailliertes Bild die­ ser für das Marketing äusserst attraktiven Zielgruppe zeichnen. Und dank den erfassten Print- und Onlinemedien ermöglichen es die Studienresultate, die Zielgruppe der Füh­ rungskräfte effektiv und effizient anzuspre­ chen.

MISTER PREMIUM UND SEIN MUSTER-PROFIL

EXKLUSIV: PICK-UPS, LESE­MENGE, LESEDAUER UND INTERVALLKONTAKTE

Herr Premium ist etwas über 40 Jahre alt. Er lebt mit seiner Familie in einem 3-Perso­ nen-Haushalt in urbanen Siedlungsverhält­ nissen. Die meisten seiner Deutschschweizer Kollegen wohnen im Grossraum Zürich, die Westschweizer Kollegen im Kanton Waadt. Den Grossteil seiner höheren Ausbildung hat er in der Schweiz absolviert. In seinem Eigen­ heim stehen ein Fernseher der gehobenen Preisklasse, eine HiFi-Anlage von über 3’000 Franken und da und dort Designermöbel. Am Handgelenk trägt er eine teure Marken­ uhr. Digitale Kommunikationsgeräte sind omnipräsent. Persönlich legt er Wert auf ein gepflegtes Aussehen und achtet beim Einkauf bei vielen Produkten in erster Linie auf Qua­ lität. Bezüglich Finanzen ist er mittelmässig risikobereit. Er verfügt über eine dritte Säule, etwas Aktien und Anlagefonds. Er plant, in den nächsten 6 Monaten 10’000 Franken anzulegen, vorwiegend in Aktien. Als Infor­ mationsquelle für Geldanlagen vertraut er in erster Linie den Printmedien. Er ist über­ durchschnittlich internetaffin und nutzt die­ ses vorwiegend via Smartphone oder Tablet. Der Werbung im Internet steht er äusserst kritisch gegenüber. Seine persönlichen Inter­ essen liegen vor allem bei Politik, Wirtschaft, Beruf und Karriere oder auch Reisen und fer­ ne Länder. Auf Volksmusik steht er ganz und gar nicht. Übrigens, Herr Premium könnte zu 20% auch eine Frau Premium sein.

Die Medienliste der Studie umfasst 25 Leaderaffine Printtitel. Dazu gehören Tages- und Wochenzeitungen sowie Zeitschriften und Fachmedien. Ebenfalls enthalten sind die Me­ dienwebsites, was eine parallele Analyse von Print und Online ermöglicht. Zusätzlich zu den Titelreichweiten informiert die MA Leader exklusiv über die Kontaktqua­ litäten wie Pick-ups, Lesedauer und Lesemen­ ge. Erstmals und sind auch die Intervallkon­ takte ausgewiesen. Diese zeigen durch die Reichweite und Anzahl Pick-ups die effektiv erzielten Medienkontakte. Herausgeber der MA Leader ist die WEMF AG für Werbe­ medienforschung, Zürich; www.wemf.ch. Die Publikation erfolgt via Datenportal der WEMF oder auszugsweise über die kosten­ lose Produktbroschüre.

IM BESITZ DER LEADER

GELD ALLEIN MACHT NICHT GLÜCKLICH. ES GEHÖREN NOCH AKTIEN DAZU.

Besitz von Gütern im Haushalt:

Besitz privater Geldanlagen, Leader total:

Liegenschaften

74,8%

58,3%

Säule 3a

64,0%

Fernseher/Beamer der gehobenen Preisklasse

51,5%

38,1%

Aktien

47,8%

Hochwertige Foto-Ausrüstung

34,1%

26,8%

Hi-Fi-Anlage über CHF 3’000.– Einkaufspreis

37,5%

33,8%

22,7%

Lebensversicherung Säule 3b Gemanagte Fonds

27,0%

Designermöbel

32,5%

18,7%

29,5%

24,1%

Obligationen

Videokamera

22,4%

Gut ausgestatteter Weinkeller

28,3%

16,2%

Festgeld

13,5%

Wertvolle Schmuckstücke

27,2%

12,9%

Devisen

8,3%

Ferienhaus/Ferienwohnung

23,5%

12,7%

ETF-Indexfonds

7,3%

Markenarmbanduhr über CHF 5’000.–

21,2%

8,4%

Rohstoffe, Edelmetall

7,2%

TOP LEADER

LEADER (OHNE TOP LEADER)

Quelle: MA Leader 2014/WEMF


PRINTZEITUNG 11

BEWEISEN SIE IHR WISSEN, UND GEWINNEN SIE S I E R ATTRAKTIVE PREISE P EL S T Ä R

Gewinnen Sie einen coop@home-Einkaufsgutschein über 500 Franken oder eines von zehn Print-wirkt-Caps.

1  2

Der häufigste Bedruckstoff

Adresse im World Wide Web

3  4

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Systematische Untersuchung

5  6

Satzvorlage eines Autors

Anzahl Leser eines bestimmten Titels

7  8

Presseprodukt

Werbeziel

9  10

4-farbig

Erfinder des Buchdrucks

Senden Sie das Lösungswort mit Betreff «Print-wirkt-Rätsel» per E-Mail bis am 30. November an contact@schweizermedien.ch

1x coop@home-Gutschein im Wert von 500 Franken für den Online-Wocheneinkauf gewinnen. www.coopathome.ch

10x Print-wirkt-Caps bestickt mit der #1: Print ist die Nummer 1 der Werbegattungen. www.printwirkt.ch

Die Gewinner werden unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes am 30. November im Losverfahren ermittelt und anschliessend schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korres­ pondenz geführt. Es werden keine Daten an Dritte weiterge­ geben. Sie erklären sich ebenfalls damit einverstanden, dass Ihr Name, Vorname und Wohnort im Fall eines Gewinns publiziert werden dürfen. Mit der Teilnahme an der Verlo­ sung erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstan­ den. Mitarbeitende des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN sind an dieser Verlosung nicht teilnahmeberechtigt.



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