Jahresbericht 2018

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JAHRESBERICHT 2018


Branchen-Know-how im Kompaktformat Trendtagungen Input Session: Digitale Kiosklösungen für Verlage 23. Oktober 2019, Bildungszentrum Sihlpost, Zürich Exklusiv für VSM-Mitglieder

Fach- und Spezialmedien

20. November 2019, Folium, Zürich

Dreikönigstagung

8. Januar 2020, AURA, Zürich

Lokalmedientagung 31. März 2020, Zürich

Medienrechtstagung 14. Mai 2020, Zürich

Berufliche Weiterbildungen Tagesseminare

Neues Angebot zu den Themen Abo-Marketing und Daten im Verlagsmarketing: je 1 Tag im November und Dezember 2019 am MAZ Luzern

Medienmanagement

Einstiegs- und Aufbauseminare: je 3 Tage im April und Juni/Juli 2020 am MAZ Luzern VSM-Mitglieder profitieren bei Veranstaltungen und Weiterbildungen von Vorzugskonditionen. Weitere Informationen unter www.medieninstitut.ch

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VERBAND SCHWEIZER MEDIEN

Digitalisierung war schon immer Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder

J

etzt bin ich dann bald fünf Jahre beim Verband SCHWEIZER ­M EDIEN. Davor war ich fast zwölf Jahre bei der NZZ und dort im Verlag nahe dran an der Zukunftsgestaltung. Natürlich habe ich mich auf den neuen Job beim VSM gefreut. Eine grosse ­Befürchtung hatte ich aber: Dass ich beim Verband den Kontakt zum ­Geschehen am Markt verliere.

Andreas Häuptli Geschäftsführer

Inhalt Editorial 3 Jahresrückblick 2018

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Medieninstitut 9 Portrait Verband SCHWEIZER MEDIEN

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Who is who: Führungsgremien VSM

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Dankeschön 16

Impressum Herausgeber Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 18, 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64, Fax 044 318 64 62 contact@schweizermedien.ch, www.schweizermedien.ch Redaktion Andreas Häuptli (Leitung), Marianne Läderach, Dr. Mirjam Teitler, Nadine Sonderegger Gestaltung Nadine Sonderegger Produktion ENTLEBUCHER MEDIENHAUS Druckerei Schüpfheim AG Auflage 200 Exemplare © Verband SCHWEIZER MEDIEN; Abdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Herausgeber und mit Quellenangabe

Genau das Gegenteil ist heute der Fall. Dank der guten, auch internationalen Verbindungen des VSM, aber vor allem auch wegen Ihnen allen, die ich bei uns an den Tagungen treffe, die bei uns in den Departementen mitarbeiten, die mich auf allerlei Kanälen aktiv auf News und Trends aufmerksam machen, habe ich einen besseren Überblick als je zuvor, wohin sich die Medienbranche bewegt. Dies gilt für alle bei uns auf der Geschäftsstelle. Wir schätzen diesen Austausch sehr. Vielen Dank dafür. Der Verlegerverband ist – wie viele seiner Mitglieder auch – unter Druck, sich für die Zukunft fit zu halten. Und das ist sehr gut so. Mir gefällt diese lebendige, ja manchmal auch lärmige Branche, getrieben von der globalen Entwicklung. Neue Player fordern uns. Die Medienwelt ist hoch innovativ. Start-ups versuchen sich mit neuen Ideen. Investoren sehen das Potenzial und lassen viel Geld in Entwicklung neuer Dienstleistungen fliessen. Das ist ein gutes Zeichen. Die Medienbranche wurde mit dem ­Fotosatz digitalisiert. Kaum eine andere Branche ist seit gut 30 Jahren digital entwickelt. Seitdem die ersten bezahlbaren PCs und die ersten Layoutprogramme wie Corel Draw auf den Markt kamen, ist die Medienbranche gefordert, sich mit Technologie-Themen zu beschäftigen und das eigene Geschäftsmodell wieder und wieder zu überprüfen und anzupassen. Wir können stolz sein, diese Herausforderungen bisher gemeistert zu haben.

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AR, KI oder Roboterjournalismus sind heute Bücher mit sieben Siegeln für viele von uns. Wie sollen wir damit umgehen? Ist mein Verlag nicht zu klein, diese Entwicklungen mitzugehen? Relax: Wie immer werden solche, im frühen Stadium, als komplex und unerschwinglich erscheinende Technologien rasch zugänglicher. Dienstleister werden sie so trimmen, dass sie zähmbar, bezahlbar und damit von den professionellen Informationsvermittlern anwendbar werden. Ich bin zuversichtlich für die publizistischen Medien. Solange journalistische Inhalte gefragt sind, dürfen wir optimistisch sein, dass es die Medienhäuser mit ihrer Kompetenz, interessante Inhalte aufzuspüren und zugänglich zu machen, weiterhin brauchen wird. Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit, danke Ihnen für das Vertrauen und wünsche Ihnen viel ­Erfolg. Mit freundlichen Grüssen

Andreas Häuptli Geschäftsführer


VERBAND SCHWEIZER MEDIEN

Über 90% nutzen täglich Presseerzeugnisse! Nutzung von Presseerzeugnissen (Schweizer Bevölkerung ab 14 Jahren)

Tagespresse

Presseerzeugnisse insgesamt

66%

93%

gedruckte Ausgaben

gedruckte Ausgaben

41%

45%

OnlineAusgaben*

OnlineAusgaben*

* ohne E-Paper

Eine Auswahl von Infografiken zur Gattungskampagne «Argumente für die Presse». Die Postkarten-Sets der Infografiken sind unter www.schweizermedien.ch/presse verfügbar.

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Quellen: WEMF MACH Basic 2018-1; NET-Metrix Profile 2018-1


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Viel Unruhe im Markt und ­Bewegung in der Medienpolitik 1. Medienpolitik No-Billag

Medienpolitisch standen die ersten Monate 2018 ganz im Zeichen der emotional, ja gehässig geführten Debatte rund um die No-Billag-Abstimmung vom 4. März, die dann aber doch sehr deutlich mit 71.6% Nein für die SRG und die privaten Radio- und TV-Stationen erfreulich ausgegangen ist. Gemäss der Nachbefragung waren auch vor dieser Abstimmung die Zeitungen die wichtigste Quelle der Meinungsbildung für die Abstimmenden. Noch am Abstimmungstag hat Gilles Marchand ein Sparprogramm und einen Verzicht auf die Textberichterstattung auf den Onlinekanälen der SRG zu Ereignissen, die ansonsten keine Behandlung im Programm der SRG-Sender erfahren, angekündigt. Dieser Schritt war eine der Gesten von Seiten der SRG, die zu einer merklichen Entspannung zwischen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt und dem Verlegerverband geführt hat. Die SRG hat aber auch eine digi­tale Offensive angekündigt, die wir genau beobachten. Verfassungsmässig ist der SRG eine Rücksichtnahme auf die Privaten, insbesondere auf die Presse, vor-

geschrieben. Der VSM beobachtet die Schritte der von der SRG angekündigten digitalen Offensive. Es kann nicht angehen, dass der gebührenfinanzierte Gigant mit Gratisinhalten die Privaten in Bedrängnis bringt, die gerade daran sind, mit Bezahlschranken die Zahl­ bereitschaft bei den Nutzern aufzubauen. Als weiterer deeskalierender Schritt ist die SRG als Aktionärin aus Admeira ausgestiegen, was wir sehr begrüsst haben. Lieber noch sähe es der VSM, wenn die SRG auch die Vermarktung aus Admeira herausgelöst hätte, was aber bisher nicht geschehen ist. Erhöhung der indirekten Presseförderung

Aufgrund der Marktsituation hat das VSM-Präsidium im Frühling 2019 die Forderung nach einer Aufstockung der indirekten Presseförderung zur Sicherung der publizistischen Vielfalt des privaten Service Public der Zeitungen lanciert. Dies noch vor der Eröffnung der Vernehmlassung zum Gesetzesentwurf für ein neues Bundesgesetz über elektronische Medien, als Ablösung des RTVG. Diese Forderung hat für den Verband oberste medienpolitische Priorität. Der VSM will eine Aufstockung von 90 auf

neu 120 Millionen pro Jahr erreichen. Die Argumentation und den aktuellen Stand der Debatte finden Sie auf der VSM-Website www.schweizermedien.ch immer ganz zuoberst. Kritische Haltung zum Bundes­ gesetz über elektronische Medien

Der VSM hat sich schon im Stadium der Ausarbeitung des Gesetzesentwurfs eingebracht. Bundesrätin Leuthard hat im März und im Mai zu zwei Runden Tischen eingeladen. Der im Juni 2018 in die Vernehmlassung geschickte Entwurf hat aber nicht den Vorstellungen des VSM entsprochen und wird in dieser Form abgelehnt. Bei einer Umsetzung hätte eine verstärkte Marktverzerrung zu Ungunsten der Presse gedroht. Der Vorschlag ist nicht nur bei uns auf Ablehnung gestossen. Neben praktisch allen Branchenverbänden hat sich auch die SRG höchst skeptisch geäussert. Zur Zeit ist das Gesetz in Überarbeitung. Lobbying ist erklären, erklären, erklären

Wie wichtig die Interessensvertretung in Bundesbern ist, haben wir auch 2018 wieder erfahren. Die wichtige Rolle der

GMK-Sessionslunch zum Thema «Die Medienlandschaft Schweiz nach der No-Billag-Abstimmung», mit v.l.n.r. Matthias Aebischer (Moderator), Philipp Metzger, Gilbert Bühler, Thomas Juch, Frank Bodin.

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Leuthard wurde damit aufgelöst. Die neue Medienministerin Simonetta Sommaruga hat sich noch nicht konkret zur Ausrichtung der Medienpolitik geäussert. Wir sind aber dankbar, dass die Medienpolitik in diesem riesigen Departement weiterhin eine hohe Priorität hat und spüren viel Verständnis für die schwierige Lage der Verlage und einen Willen, eine breit abgestützte Medienregulierung für die Zukunft zu schaffen, die zukunftsgerichtet und der Medienvielfalt dienend ausgestaltet werden soll.

Internationale Verbände ENPA

Medienrechtstagung im Mai 2018, Zürich, Rechtsanwalt Prof. Dr. Ralf Höcker, LL.M. (IP) (London) und Rechtskonsulentin Dr. Mirjam Teitler.

Presse in der direkten Demokratie ist bekannt, man macht sich Sorgen um die Medienvielfalt. Verwaltung und Parlament wollen helfen. Um aber wirkungsvolle Rezepte zu finden, sind die Volksvertreter und auch die Verwaltung auf Hintergrundinformationen angewiesen. Der VSM hat viel in die Kommunikation investiert. Lobbying ist vor allem Kommunikation. Der Polit-Newsletter vor und nach den Sessionen, mit dem wir unsere Positionen kommunizieren, findet Beachtung bei den Parlamentarierinnen und Parlamentariern, in den Parteiensekretariaten und auch in der Verwaltung. In der Breite noch mehr Wirkung zeigt das Editorial im monatlichen VSM-News­ letter, der an über 3000 Adressaten geht. Die Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Präsidium und insbesondere der Präsident sind wichtige Botschafter im Lobbying. Die Unternehmer können am besten erklären, wo der Schuh drückt und was dagegen getan werden kann. Jedes Engagement der Mitglieder auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene ist höchst willkommen. Der Geschäftsführer Andreas Häuptli steht gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

ist. Neben den zahlreichen bilateralen Gesprächen haben 2018 vier Sessionsanlässe stattgefunden. Drei Mal haben wir frühmorgens zu einem medienpolitischen Zmorge geladen. In der Sommersession wurde erstmals ein Abendanlass, zu dem wir auch Chefredaktoren aus den Zeitungsredaktionen eingeladen haben, durchgeführt, der auf sehr gute Resonanz gestossen ist. Der Geschäftsführer des VSM ist auch Sekretär der parlamentarischen Gruppe Medien und Kommunikation. In der Frühlings- und Herbstsession wurden zwei Sessionsanlässe durchgeführt. Im März stand die Frage, was der Ausgang der No-Billag-Abstimmung für Auswirkungen auf die Schweizer Medienlandschaft hat im Vordergrund, im September der Entwurf zum neuen Bundesgesetz über elektronische ­Medien. In der Herbstsession konnten wir Motionär Nationalrat Martin Candinas, CVP Graubünden, unterstützen bei der erfolgreichen Verabschiedung seiner Motion, welche die Post verpflichtet, die Zeitungen bis 12.30 Uhr zuzustellen. Dies wird jetzt gesetzlich verankert. Neue Medienministerin

Viele Kontakte gepflegt

In vielen persönlichen Gesprächen erklären, was aus unserer Sicht zu tun

Per Ende 2018 kam es zu einem Wechsel der UVEK-Vorsteherin. Das spannungsreiche Verhältnis zu Bundesrätin Doris

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Die ENPA konnte im Berichtsjahr einen wichtigen Erfolg verzeichnen: Die Richtlinie über das Urheberrecht, die auch ein Leistungsschutzrecht für die Verleger enthält, im digitalen Binnenmarkt wurde vom europäischen Parlament am 12. September und Rat verabschiedet. Der im Frühling 2019 definitiv verabschiedete Erlass verpflichtet die Mitgliedstaaten, den Presseverlagen die Rechte an der digitalen Nutzung ihrer Erzeugnisse zu geben. Die neue Regelung ist nicht zuletzt darum ein wichtiger Schritt, als sie von verschiedenen Webplattformen ­intensiv bekämpft wurde. Ebenfalls als Erfolg wertet es die ENPA, dass die neue Regelung zu E-Privacy und elektronischer Kommunikation keine Zustimmung des Europäischen ­Rates fand. Zur vorliegenden Fassung ­bestehen beträchtliche Bedenken. Die Verwendung von Cookies scheint unklar, die Zulässigkeit personifizierter Werbung zu eingeschränkt. Es wird begrüsst, dass das Geschäft zurück in Beratung geht. Schliesslich ist die ENPA sehr zufrieden, dass die reduzierten Mehrwertsteuersätze für Printprodukte nun auch auf digitale Veröffentlichungen angewandt werden können. Mehrere EUStaaten haben diese neue Möglichkeit bereits genutzt. WAN-IFRA

Ein wichtiges Thema im Berichtsjahr war die Erneuerung der eigenen Strukturen. So wurde ein neues Komitee zur ­Beurteilung von Struktur, Grösse und Zusammensetzung des Vorstandes ins


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Leben gerufen. Ein neuer Vizepräsident und sieben neue Vorstandsmitglieder konnten gewählt werden. Mit dem Ziel, die Arbeit von WAN-IFRA effizienter zu machen, wurden zudem neue Regeln zur Governance erarbeitet. Der Preis für die Freiheit des Journalismus, Die Goldene Feder, ging diesmal an Maria Ressa aus den Philippinen. Mit Bezug auf die vielfältigen Repressalien durch die Regierung von Präsident Duterte, sagte sie in ihrer Rede: «Man weiss nicht, wer man ist, bevor man gezwungen ist zu kämpfen, um es zu verteidigen.» Im steten Kampf von WAN-IFRA für die Freiheit des Journalismus rückte 2018 Facebook in den Fokus. Die Webplattform hatte eine neue Richtlinie erlassen, wonach politische Berichterstattung als Parteinahme und damit Werbung eingestuft wird. Zahlreiche Mitglieder sind besorgt über die damit einhergehende Delegitimierung des Journalismus. Daher wurde Marc Zuckerberg in einem persönlichen Schreiben dringend ersucht, journalistische Beiträge von dieser Regelung auszunehmen. Fortgesetzt wurde auch das Engagement für die Freiheit und Sicherheit von Medienschaffenden. Die Regierungen von Nigeria, Mexico, Pakistan und den Philippinen wurden aufgefordert, in Wort und Tat ein Bekenntnis zur Pressefreiheit abzugeben. Um die freie Berichterstattung zu stärken, wurde auch der Förderung journalistischer Kompetenzen erneut grosse Bedeutung gegeben. Mehr als 500 Frauen durchliefen das «Women in News»-Programm. Erstmals wurde der Lehrgang auch Kambodscha, Myanmar und Vietnam angeboten. In Zusammenarbeit mit den Open ­Society Foundations wurde zudem ein neues, 18-monatiges Mentoring-Programm geschaffen, das Trainings im ­Libanon, in Tunesien, Jordanien, Ägypten und Syrien anbieten wird.

Juristische Verfahren Der VSM war auch im letzten Geschäftsjahr gezwungen, seine zwei grossen Prozesse, das Post- und Admeira-Verfahren, weiterzuführen.

Admeira-Verfahren

Kurz nachdem die SRG, Ringier und die Swisscom im Sommer 2015 angekündigt hatten, ihre Werbeinventare gemeinsam zu vermarkten, sah sich der VSM gezwungen, gegen die Admeira AG – bzw. gegen die Beteiligung und Kooperation der gebührenfinanzierten SRG – vorzugehen. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat zwar rudimentäre Abklärungen getätigt, hat aber den privaten Verlegern keine Akteneinsicht und kein rechtliches Gehör gewährt. Ebenso hat die Aufsichtsbehörde für das Vorhaben grünes Licht gegeben – ohne jegliche Auflagen. Der VSM musste daher von 2015 bis Februar 2018 die Parteistellung über drei Instanzen bis vor Bundes­gericht erkämpfen. Das oberste Gericht sowie das Bundesverwaltungsgericht gewährten dem VSM die Parteistellung, ­worauf das Bakom eigentlich verpflichtet gewesen wäre, das Prüfverfahren erneut aufzurollen unter Einbezug der privaten Verleger. Am 27. Juni 2018 hat die SRG ihre Admeira-Anteile an ihre ehemaligen Joint-Venture-Partner Ringier und Swisscom verkauft. Sie lässt aber ihr Werbeinventar weiterhin als Kundin von Admeira vermarkten. Das rechtliche Gehör und die Akteneinsicht wurden den Verlegern am 3.  Juli 2018 durch das Bakom erneut verwehrt. Diesmal mit der Begründung, das Verfahren sei wegen des Verkaufs der Aktien nun gegenstandslos. Gegen diese Verfügung hat sich der VSM wiederum an das Bundesverwaltungsgericht gewendet. Dieses hat aber am 22. März 2019 entschieden, dass durch den Verkauf der Admeira-Anteile der SRG das Rechtschutzinteresse entfallen sei. Das Admeira-Verfahren ist somit einstweilen abgeschlossen. Der VSM behält sich aber ein Gesuch um eine aufsichtsrechtliche Prüfung der Kundenbeziehung der SRG mit Admeira ausdrücklich vor. Postverfahren

Auch im Postverfahren, das sich um die Zustellungstarife von Zeitungen und Zeitschriften dreht, musste sich der VSM die Parteistellung über mehr als vier Jahre bis vor Bundesgericht erstreiten. Die Post weigert sich bis heute, den sogenannten Agglomerationstarif gesetzeskonform um­ zusetzen. Im gesamten Jahr 2018 war

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das Verfahren beim Bakom pendent. Das Bakom hat der Post einen fundierten Fragekatalog zum Agglomerationstarif und, damit verbunden, buchhalterische und juristische Fragen zugestellt. Vorab wollte sich die Post vollständig gegen die Auskunftspflicht wehren. Als dies unmöglich war, hat sich die Post auf die Wahrung ihrer Geschäftsgeheimnisse berufen und dem VSM ausschliesslich geschwärzte Akten zugestellt. Der VSM ist also bis heute nicht in der Lage, sein verfassungsmässig garantiertes Recht auf Akteneinsicht auszuüben und seine Parteirechte wahrzunehmen. Der Verlegerverband ist daher auch 2019 gezwungen, das Verfahren weiterzuführen, um ein nachvollziehbares Bild über die Tarif­ gestaltung der Post zu erhalten und einen angemessenen Agglomerationstarif, wie er im Postgesetz vorgesehen ist, zu erkämpfen. Publicitas-Konkurs

Im Mai 2018 hat die Anzeigevermittlerin Publicitas, in der Branche auch simpel genannt «P», Konkurs angemeldet. In der Folge konnten die Gläubiger ihre Forderungen bei der Konkursverwaltung anmelden. Am 5. November 2018 hat die erste Gläubigerversammlung stattgefunden. Diese wurde jedoch von mehreren Beteiligten angefochten und musste aufgrund formeller Mängel am 26. Juni 2019 vollständig wiederholt werden. Zwischen diesen Versammlungen hat die Konkursverwaltung mit den massgeblichen Parteien Gespräche geführt und einen Vorschlag für eine Inkasso-Vereinbarung ausgearbeitet. Dieser Vorschlag wurde am 26. Juni 2019 von der Gläubigerversammlung gutgeheissen. Der VSM begrüsst diese Entwicklung. Auf diese Weise kann das Verfahren effizienter fortgesetzt werden. Sozialpartnerschaft

Im Jahr 2018 haben sieben meist ganztägige Verhandlungsrunden mit den Arbeitnehmervertretern von Impressum und Syndicom stattgefunden. Der VSM hat die an der Mitgliederversammlung 2016 verabschiedete Verhandlungsbasis eingebracht. Die Verhandlungen sind auch 2019 weitergeführt worden. An der Mitgliederversammlung wird über den Stand der Dinge informiert.


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Eine Auswahl von Infografiken zur Gattungskampagne «Argumente für die Presse». Die Postkarten-Sets der Infografiken sind unter www.schweizermedien.ch/presse verfügbar.

Presseshow Frühling und Herbst 2018

Marketing Gattungsmarketing für die Presse

Im Oktober 2018 wurde die neue Gattungskampagne «Argumente für die P­resse» lanciert. 15 verschiedene Infografiken zeigen für den Werbemarkt ­Argumente und Fakten auf. Sie vermitteln die Vorteile von Werbung in Presse­ medien – in gedruckter und digitaler Form – einfach, verständlich und zeitgemäss. Der modulare Baukasten ermöglicht den Einsatz nach Bedarf, so zum Beispiel zur

Integration in Verkaufspräsentationen oder als Fülleranzeigen. Gemeinsame Abogewinnung

Die Verbundaktion Presseshow wurde wie üblich im Frühling und Herbst durchgeführt. 6085 Probe- und 1211 Langzeitabos konnten für die teilnehmenden Verlage gewonnen werden. Leider ist weiterhin ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. ­

Einen leichten Aufschwung gab es beim Online-Kiosk www.presseabo.ch. Über diesen Kanal wurden 1456 Abonnements generiert. Q-Zertifizierung

65 Fach- und Spezialpublikationen liessen sich im 2018 als Q-Titel zertifizieren. Sichtbar sind alle Publikationen auf der Onlineplattform www.q-publikationen.ch und in einem gedruckten Folder, der den Fachmedien beigelegt wurde. Das Zertifikat steht nach wie für die hohe Qualität und garantiert Vertrauen im Werbemarkt. Q-Award

Das Schweizer Elternmagazin «Fritz und Fränzi» hat den Q-Award gewonnen. Dank der Bespielung aller bestehenden Medienkanäle wurde aus einem Print-­ Erzeugnis eine Medienmarke geformt, die sowohl mit Nutzer- und Leistungsdaten überzeugen vermag, aber auch auf der Einnahmenseite Erfolg schreibt. Journalismus erklärt

Als Weiterführung der Kampagne zur Stärkung des Vertrauens in journalistische Medien hat der VSM im Sommer 2018 ein Erklärvideo produziert, das die Arbeitsweise im professionellen ­Journalismus erklärt. Dieses ist auf ­Youtube unter «Was ist Journalismus?» abrufbar.

Trendtagung Fach- und Spezialmedien im November 2018 in Zürich. Gewinner Q-Award 2018 mit dem Elternmagazin «Fritz und Fränzi».

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Innovation Am Swiss Media Forum haben die Prota­ gonisten der Elefantenrunde Pietro Su­ pino, Felix Graf, Marc Walder und Gilles Marchand eine Zusammenarbeit in Sachen Datenmanagement angekündigt. Der VSM ist im Boot und stellt sicher, dass eine Branchenlösung angedacht wird, die dem ganzen Medienplatz Schweiz zugute kommt.

Abschluss 2018 Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schliesst das Jahr 2018 mit einem Verlust von 47 615 Franken ab. Budgetiert war ein Gewinn von 15 161 Franken. Das Verbandsjahr war in mehrfacher Hinsicht herausfordernd. In der Inte­ ressensvertretung ist bezüglich der an­ gestrebten Erweiterung der indirekten Presseförderung und im Zusammenhang mit dem Gesetzesentwurf des neuen ­Mediengesetzes über elektronische Medien, viel Lobbying-Aufwand angefallen. Der Konkurs der Publicitas hat im Bereich

Märkte viel Aufwand für Abklärungsarbeiten und Auffangmassnahmen verursacht. Zudem muss der fünfstellige Mitgliederbeitrag abgeschrieben werden. Die Finanzanlagen haben dem Verband nach vielen teilweise äusserst positiven ­Jahren im 2018 ein negatives ­Ergebnis beschert. Der Verband ist aber finanziell weiterhin gut aufgestellt. Trotz dem negativen Resultat wird die Dienstleistungspalette im heutigen Umfang beibehalten. Eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge ist keine geplant. In den kommenden Jahren wird ­insbesondere in der medienpolitischen ­Interessensvertretung viel investiert. Als weiteres langfristiges Engagement will sich der Verlegerverband SCHWEIZER MEDIEN für die Vermittlung der ­Medienkompetenz an Schulen einsetzen.

Personelles Ende 2018 hat sich Othmar Fischlin mit 60 Jahren und nach einem äusserst erfüllten Berufsleben in der Medienbranche,

wunschgemäss in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. Er war seit Oktober 2015 als Leiter des Medieninstituts für die Bildung, die Brancheninformationen, die Tagungen und nach einer Neuorganisation auch für das Gattungsmarketing zuständig. Wir danken ihm an dieser Stelle nochmals für die gute Zusammenarbeit. Er hat mit seinem immensen Erfahrungsschatz in diesen unruhigen Zeiten weitsichtig und mit Bedacht agiert und so das VSM-Portefeuille zukunftsgerichtet weiterentwickelt. Als Nachfolgerin konnten wir Marianne Läderach verpflichten. Sie bringt viel Erfahrung aus dem Verlagsbereich mit Schwerpunkt Werbemarkt mit. Unsere Public Affairs Spezialistin Lea Thommen hat den Verband per Mitte 2018 in Richtung FDP verlassen. Sie ist jetzt die persönliche Mitarbeiterin der Partei­ präsidentin Petra Gössi. Als neuen Experten konnten wir nahtlos Jon Baumann verpflichten, der sich schnell in die Materie eingearbeitet hat und uns sehr schnell im Lobbying organisatorisch und inhaltlich unterstützen konnte.

Medieninstitut Die Gewährleistung einer zeitgemässen ­Aus- und Weiterbildung für Fachkräfte ist ein Grundanliegen an einen Branchenverband. In der Medienbranche, deren Rahmenbedingungen und Herausforderungen sich ständig ändern, stellt diese Anforderung allerdings einen permanenten Challenge dar.

Veranstaltungen Die Weiterbildungsveranstaltungen des Medieninstituts bilden eine Art Branchen-Seismograph. Es sind die Mitglieder unseres Verbandes, die relevante Inhalte zum Programm vorschlagen. Themen, welche die Branche interessieren oder die aktuellen Entwicklungen und Trends r­ eflektieren. Trendtagungen und ­Inhaltsschwerpunkte 2018

• Dreikönigstagung: Jahre­sauftaktVeranstaltung der Medienbranche • Lokalmedien: Lokalmedien im ­Spannungsfeld zwischen traditionellem Geschäftsmodell und digitaler Herausforderung

• Medienrecht: Alles im Fluss – wo das Recht mittreibt und ­wo es (noch) hinterherschwimmt • Publicitas-Konkurs: Wie weiter? • Fach- und Spezialmedien: ­Nachhaltigkeit durch Qualität sichern • Forum Regionalmedien: Neue ­Kampagne Gattungsmarketing und Branchennews Input-Sessions

Die beliebten Kurz-Veranstaltungen zu aktuellen Themen werden von den VSM-Mitgliedern rege besucht. Das ­Angebot richtet sich exklusiv an VSM-­ Mitglieder und ist kostenlos. Inhalte 2018

• Qualitative Argumente für den ­A nzeigenverkauf • Blockchain – Grundlagen und ­Gedanken zur Medienbranche • Datenschutz Unsere aktuellen Veranstaltungen ­finden Sie auf der VSM-Website: www.schweizermedien.ch

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Weiterbildung Medienmanagement Das neue, modulare Weiterbildungs­ angebot mit Seminaren und Studien­ gängen für Medienfachleute und Medien­ manager wurde zusammen mit dem MAZ – der Schweizer Journalistenschule und der Fachhochschule FHNW in Olten 2017 erstmals ausgeschrieben. Die Weiter­ bildungsreihe startete im Frühjahr 2018 mit den ersten Seminaren am MAZ. ­Diese verzeichneten erfreuliche Teilnehmerzahlen und wurden von den ­Absolventen durchwegs positiv beurteilt. Der Studiengang CAS Unternehmensmanagement für Medienmanager konnte mangels genügender Teilnehmer nicht durchgeführt werden. Kurse MAZ

• Seminar Basiswissen Medien­branche: für Neu- und Querein­steiger • Aufbauseminar Medienmanagement: Brush-Up Medien-Fachwissen


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Kurzportrait Verband SCHWEIZER MEDIEN Der Verband SCHWEIZER MEDIEN engagiert sich als Branchenorganisation für die Interessenvertretung der Medienhäuser und Verlage in der Schweiz. Schwerpunkt des Geschäftsfeldes unserer rund 100 Mitglieder bilden Print und Online, wobei nicht wenige auch private Radio- und TV-Sender betreiben. Der VSM nimmt die Interessenvertretung bei politischen Anliegen in der Schweiz und auf internationaler Ebene wahr. Der VSM ist Mitglied der European Newspaper Association (ENPA)

und im Welt-Medienverband WANIFRA. Der VSM finanziert, konzipiert und organisiert zahlreiche Branchenmarketing-Massnahmen. Er betreut auch erfolgreich seit vielen Jahren AbogewinnungsAktionen. Mitglieder des VSM profitieren von all diesen Aktivitäten: von vergünstigter Teilnahme an Tagungen, Kongressen, von kostenloser Rechtsberatung, von Presseausweisen für ihre Medienschaffenden und von attraktiven Networking-Möglich-

keiten in einer ganzen Reihe von Gremien und Arbeitsgruppen. Über das zum Verband gehörende ­Medieninstitut verfügt der VSM auch über die einzige spezifisch medienwirtschaftliche Ausbildungsstätte der Schweiz. Das Medieninstitut ist Plattform für Know-how-Austausch der Schweizer Medienszene und bietet praxisbezogene Kurse an. Weitere Informationen auf: www.schweizermedien.ch

Geschäftsstelle (per 1. Januar 2019)

Andreas Häuptli Geschäftsführer

Marianne Läderach Leiterin MEDIENINSTITUT

Dr. Mirjam Teitler Rechtskonsulentin

Jon Baumann Public Affairs / Kommunikation

Angelica Muritu Marketing, Tagungen / Events

Florian Schaffner Marketing / Finanzen

Nadine Sonderegger Marketing/ Mitglieder

Janine Surber Assistenz Public Affairs & Recht

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Präsidium

Dr. Pietro Supino Präsident Verleger, VR-Präsident Tamedia AG

Peter Wanner Vizepräsident Verleger und VR-Präsident CH Media AG

Gilbert A. Bühler CEO Freiburger Nachrichten AG

Dr. Hanspeter Kellermüller Generalsekretär NZZ-Mediengruppe

Dr. Beat Lauber Verwaltungsrat Meier + Cie. Schaffhausen, Mengis Gruppe Visp und Zürichsee Medien-Gruppe

Andrea Masüger Delegierter des Verwaltungsrates Somedia Press AG

Christof Nietlispach VR-Präsident Freiämter ­Regional­zeitungen AG

Markus Somm Tamedia AG

Ehrenpräsidenten

Dr. Hans Heinrich Coninx

Hanspeter Lebrument

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Hohe Akzeptanz von Werbung in Printmedien Anteil Personen, die Werbung in den aufgeführten Medien als informativ empfinden (Schweizer Bevölkerung ab 14 Jahren)

43% 38%

23%

in Zeitungen

in Zeitschriften

im Radio

21% 17%

8%

im TV

im Internet

in Social Media

Quelle: WEMF MACH Consumer 2017

Eine Auswahl von Infografiken zur Gattungskampagne «Argumente für die Presse». Die Postkarten-Sets der Infografiken sind unter www.schweizermedien.ch/presse verfügbar.

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Führungsgremien Präsidium Dr. Pietro Supino, Präsident, VR-Präsident, Tamedia AG, Zürich Peter Wanner, Vizepräsident, VR-Präsident und Verleger, CH Media AG, Baden Gilbert A. Bühler, CEO, Freiburger Nachrichten AG, Freiburg Dr. Hanspeter Kellermüller, NZZ-Mediengruppe Dr. Beat Lauber, VR bei Zürichsee Medien, Meier Cie AG, Mengis AG Andrea Masüger, Delegierter des Verwaltungsrates Somedia, Chur Christof Nietlispach, VR-Präsident, Freiämter Regionalzeitungen AG, Wohlen Markus Somm, Tamedia AG, Zürich (bis September 2019)

Präsidiumsausschüsse Finanz- und Anlageausschuss Christof Nietlispach, Freiämter Regionalzeitungen AG Gilbert A. Bühler, CEO, Freiburger Nachrichten AG, Freiburg Andreas Häuptli, Verband SCHWEIZER MEDIEN

Geschäftsstelle Andreas Häuptli, Geschäftsführer Marianne Läderach, Leiterin MEDIENINSTITUT Dr. Mirjam Teitler, Rechtskonsulentin Jon Baumann, Public Affairs / Kommunikation Angelica Muritu, Marketing, Tagungen / Events Florian Schaffner, Marketing, Finanzen Nadine Sonderegger, Marketing, Mitglieder Janine Surber, Assistenz Public Affairs & Rechtsberatung

Schwesternverbände MÉDIAS SUISSES (Association des médias privés romands) Thierry Mauron, Präsident, Verleger / Direktor Christine Gabella, Generalsekretärin STAMPA SVIZZERA (Associazione ticinese editori di giornali) Giacomo Salvioni, Präsident, Associazione Ticinese editori di giornali Stampa Svizzera

Departemente Departement Aussenbeziehungen Dr. Pietro Supino, Tamedia AG, Vorsitz Gilbert A. Bühler, Freiburger Nachrichten AG Christof Nietlispach, Freiämter Regionalzeitungen AG Markus Somm, Tamedia AG (bis September 2019) Peter Wanner, CH Media AG

(per 1. August 2019)

Aufsichtskommission, Grundbildung Branche Kommunikation Susanne Weibel, SBVV Schweizerischer Buchhändler- und Verleger-Verband, Präsidentin Roger Baur, IAB Switzerland Benno Frick, ASW Allianz Schweizer Werbeagenturen Ursula Gamper, KS/CS Kommunikation Schweiz Priska Hauser, Geschäftsführerin, Projektleiterin NKG Kathrin Leder, Leading Swiss Agencies Gianluca Maruccio, Verlagsgemeinschaft viscom Bernhard Büchler, VSD Verband der Schweizer Druckindustrie Nadine Schneider, Promoswiss Heinz Schopfer, Schweizer Dialogmarketing Diky Seematter, Sekretariat Grundbildung Kaufleute Marianne Läderach, MEDIENINSTITUT

Departement Distribution Leitungsausschuss Christof Nietlispach, Freiämter Regionalzeitungen AG, Vorsitz Walter Herzog, Neue Fricktaler Zeitung AG Gilbert Hirzel, GHC Hirzel Consulting Jan Hofer, Somedia AG Roland Kühne, CH Media AG Walter Lütolf, Tamedia AG Stefano Soldati, Centro Stampa Ticino Dr. Hugo Triner, Bote der Urschweiz AG Andreas Häuptli, Verband SCHWEIZER MEDIEN

Departement Elektronische Medien Leitungsausschuss Peter Wanner, CH Media AG, Vorsitz Roger Elsener, CH Media AG Dr. Matthias Hagemann, Radio Basilisk Betriebs AG Silvio Lebrument, Somedia AG André Moesch, CH Media AG Dr. Mirjam Teitler, Verband SCHWEIZER MEDIEN Jon Baumann, Verband SCHWEIZER MEDIEN

Departement Medienpolitik Leitungsausschuss Markus Somm, Tamedia AG, Vorsitz (bis September 2019) Matthias Ackeret, Persönlich Verlags AG Dr. Hanspeter Kellermüller, NZZ-Mediengruppe Dominique Reber, Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten Patrick Warnking, Google Schweiz Sascha Wigdorovits, Contract Media AG Kurt W. Zimmermann, Der Schweizer Journalist Andreas Häuptli, Verband SCHWEIZER MEDIEN Jon Baumann, Verband SCHWEIZER MEDIEN

Departement Bildung Leitungsausschuss Andrea Masüger, Delegierter des Verwaltungsrates Somedia, Chur, Vorsitz Martin Nietlispach, Freiämter Regionalzeitungen AG Priska Hauser, Training & Coaching GmbH, KV Kommunikation Ruedi Müller, HTW Chur Andreas Spycher, Adveritas GmbH Joachim Tillessen, Fachhochschule Nordwestschweiz Diego Yanez, MAZ – Die Schweizer Journalistenschule Marianne Läderach, MEDIENINSTITUT

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VERBAND SCHWEIZER MEDIEN – JAHRESBERICHT 2018

Departement Werbemarkt

Departement Publizistik

Leitungsausschuss Dr. Beat Lauber, Zürichsee Medien, Meier Cie AG, Mengis AG, Vorsitz Stefan Bai, CH Media AG Marco Bernasconi, WEMF AG für Werbemedienforschung Dr. Simone Bianchi, Società Editrice del Corriere del Ticino SA Thomas Brügger, Migros-Genossenschaft-Bund Martin Bürki, W. Gassmann AG Thierry Furrer, Tamedia AG Susanne Lebrument, Somedia AG Jürg Weber, CH Media AG Stefan Wabel, Schaffhauser Nachrichten Bruno Zürcher, Freiburger Nachrichten AG Marianne Läderach, MEDIENINSTITUT

Leitungsausschuss Dr. Hanspeter Kellermüller, NZZ Mediengruppe, Vorsitz Luzi Bernet, NZZ-Mediengruppe Daniel Dunkel, Tamedia AG Martina Fehr, Somedia Production AG Benjamin Geiger, Zürcher Regionalzeitungen AG Sidonia Küpfer, Meier + Cie. AG Schaffhausen Philipp Landmark, Landmark Media GmbH Riccarda Mecklenburg, CrowdConsul Patrik Müller, CH Media AG Andreas Häuptli, Verband SCHWEIZER MEDIEN

Projektgruppe Lokalmedien Christof Nietlispach, Freiämter Regionalzeitungen AG, Vorsitz Sabine Achermann, S Druckerei Schüpfheim AG, Entlebucher Medienhaus Martina Gammeter, Gammeter Media AG Walter Herzog, Neue Fricktaler Zeitung AG Rebecca Muntwyler, Freiburger Nachrichten AG Frank Müller, Müller Marketing & Druck AG Martin Schmidig, Bote der Urschweiz GL-Mitglied SCHWEIZER MEDIEN / MEDIENINSTITUT (projektbezogen)

Departement Nutzermarkt Leitungsausschuss Dr. Beat Lauber, Zürichsee Medien, Meier Cie AG, Mengis AG, Vorsitz Harald Amschler, WEMF AG Thomas Brügger, Migros-Genossenschaft-Bund Martin Bürki, W. Gassmann AG Susi Quinter-Schaub, Schaub Medien AG Marcel Tappeiner, Tamedia AG Stefan Wabel, Schaffhauser Nachrichten Bruno Zürcher, Freiburger Nachrichten AG Projektgruppe Q-Publikation Eleonore E. Droux, Ärzteverlag Medinfo AG, Vorsitz Matthias Böhm, Vogel Business Media AG Rolf Gubelmann, Galledia AG Darko Panic, Zürichsee Werbe AG Thomas Schlickenrieder, Stiftung Elternsein Thomas Walliser, NZZ Fachmedien AG Heinrich Wettstein, Spanflug AG Marianne Läderach, MEDIENINSTITUT Kommission Q-Zertifizierung Ulrich Utiger, AgriPromo, Vorsitz Eleonore E. Droux, Ärzteverlag Medinfo AG Pete Mijnssen, Velomedien AG Christian Rufener, beem, Swisscom Marianne Läderach, Verband SCHWEIZER MEDIEN

Departement Recht Leitungsausschuss Gilbert A. Bühler, Freiburger Nachrichten AG, Freiburg, Vorsitz Remo Arpagaus, Tamedia AG Roman Bretschger, NZZ-Mediengruppe Dr. Mirjam Teitler, Verband SCHWEIZER MEDIEN Fachgruppe Medienrecht Dr. Mirjam Teitler, Verband SCHWEIZER MEDIEN, Vorsitz Fanny Ambühl, SRG SSR Generaldirektion Remo Arpagaus, Tamedia AG Dr. Rolf Auf der Maur, VISCHER AG Marcel Bircher, Tamedia AG Dr. Christoph Born, Wenner & Uhlmann Roman Bretschger, NZZ-Mediengruppe Alfred Früh, Universität Zürich Christine Gabella, MÉDIAS SUISSES Dr. Georg Gremmelspacher, Advokaturbüro Gremmelspacher, Bürkli, Biaggi, Wiprächtiger Kaspar Hemmeler, Schärer Rechtsanwälte Dr. Stephan Herren, von Graffenried AG Dr. Hanspeter Kellermüller, NZZ-Mediengruppe Barbara Lehmann, SRG SSR Generaldirektion Dr. iur. Fabrizio Andrea Liechti, Von Graffenried Recht Reto Lohrer, Tamedia AG Michael Schweizer, SRG SSR Generaldirektion Markus Prazeller, Wagner Prazeller Hug AG Prof. Dr. Urs Saxer, Steinbrüchel Hüssy Rechtsanwälte Matthias Seehof, Tamedia AG Dr. Claudia Schoch, Neue Zürcher Zeitung AG Dr. Matthias Schwaibold, Rutschmann Schwaibold Partner Rechtsanwälte Dr. Marc Schwenninger, Schwenninger Anwaltskanzlei Dr. Oliver Sidler, Lilaw Rechtsanwälte Florent Thouvenin, Universität Zürich Tobias Treyer, MCS-LAW Rechtsanwälte Rudolf Mayr von Baldegg, Mayr von Baldegg Bieri & Unternährer Kai-Peter Uhlig, Werder Viganò AG

Stand: August 2019 Jury Q-Award Marianne Läderach, Verband SCHWEIZER MEDIEN, Vorsitz Roland Ehrler, SWA/ASA Schweizer Werbe-Auftraggeberverband Dr. René Grossenbacher, Publicom AG Urs Schneider, Mediaschneider Jean-Pierre Ritler, JPR Media GmbH Raoul Wanger, Uni Bern

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VERBAND SCHWEIZER MEDIEN – JAHRESBERICHT 2018

Impressionen

Lokalmedientagung im April 2018 in Zürich

Medienrechtstagung im Mai 2018 in Zürich

Trendtagung Fach- und Spezialmedien im November 2018 in Zürich

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VIELEN DANK für Ihr Engagement!

7Days Media Services GmbH – Adveritas GmbH – Aerzteverlag Medinfo AG – Agentura de Noviatads Rumantscha –­ ­A keret Verlag + Druck AG – Alma Medien AG – Anzeiger von Wallisellen – Archithema Verlag AG – Audiatur-Stiftung – AZ Verlags AG – Bachmann Medien AG – Berner Oberland Medien AG BOM – Bieler Tagblatt AG – BL Verlag AG – Bote der Urschweiz AG – CH Media – Coop Genossenschaft – Das Beste aus Reader's Digest AG – Docu Media Schweiz GmbH – Druckerei Appenzeller Volksfreund – Druckerei Steckborn – Edition Salz&Pfeffer AG – Einsiedler Anzeiger AG – Espazium – Verlag für Baukultur – Etzel-Verlag AG – FACHMEDIEN – Freiämter Regionalzeitungen AG – Freiburger Nachrichten AG – Fröhlich Info AG – Galledia Print AG – Galledia Regionalmedien AG – Gammeter Media AG – Gisler 1843 AG – Gossweiler Media AG – Hotelleriesuisse – JardinSuisse – KEYSTONE-SDA-ATS AG – Konsumenteninfo AG – Kreienbühl Druck AG – KünzlerBachmann Verlag AG – Landau Media Schweiz AG – Lokalinfo AG – Media Focus Schweiz GmbH – MÉDIAS SUISSES – Medienbotschaft Verlag & Events GmbH – Meier + Cie. AG Schaffhausen – Mengis Druck und Verlag AG – Migros-Genossenschafts-Bund – Müller Medien AG – NEUE FRICKTALER ZEITUNG AG – Neue Mediengesellschaft Zürich AG – NZZ Neue Zürcher Zeitung AG – Persönlich Verlags AG – Primus Verlag AG – Pro Senectute Schweiz – Radio Basilisk Betriebs AG – Rätsel Agentur Schweiz AG – Rosenfluh Publikationen AG – Sanatrend AG – Schaub Medien AG – Schweizer Bauer Betriebsgesellschaft – Schweizerischer Baumeisterverband – S Druckerei Schüpfheim AG – Somedia Press AG – STAMPA SVIZZERA – Stämpfli Verlag AG – Stiftung Elternsein – Surseer Woche AG – SWA SwissAnnoncen – Swiss ­Professional Media AG – Swiss Regiomedia AG – SWS Medien AG Verlag – Tamedia AG – TG Verlag GmbH – Theiler Druck AG – Trionfini, Satz Druck Verlag AG – Vaduzer Medienhaus AG – Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten – Verlag Echo von Grindelwald AG – Verlagsgemeinschaft viscom – Vogel Communications Group AG – Vogt-Schild Druck AG – Weltwoche Verlags AG – ZT Medien AG – ­Zürcher Oberland Medien AG


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