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NEWSLETTER, NR. 3, MÄRZ 2012

Editorial

Einflussnahme «Nous ne sommes pas encore unanimes sur ce qu’il faut faire, mais d’accord sur le fait qu’il faut faire quelque chose». Das sind die Worte des Kommissionssprechers der Staatspolitischen Kommission des Nationalrates in der Diskussion der Motion zur Sicherung der staats- und demokratiepolitischen Funktionen der Medien. Auffallend ist, dass in den Voten, ausgenommen jenen der Bundesrätin Doris Leuthard, fast ausschliesslich von den Printprodukten die Rede ist. Welche Vielfalt sich neben den Zeitungen in Online sowie Radio und Fernsehen entwickelt hat, wird leider fast völlig ausgeblendet. Und obwohl eine Gesamtschau der Medienlandschaft erstellt werden soll, spricht Kommissionssprecher NR A. Gross davon, «que si le marché ne réalise pas ce dont la démocratie a besoin, il faut que l’Etat agisse...» und deutet einmal mehr den Wechsel zur direkten Presseförderung an. Noch nie waren dem Bürger mehr Möglichkeiten gegeben, sich über Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, etc. frei zu informieren, sei es auf Papier, dem Mobile, in TV, Radio, Computer. Social Media war der Renner bei den letzten Wahlen in der Schweiz und auch für Veränderungen in der Welt. Was also ist das effektive Ziel der Motion? Ihr Urs F. Meyer

Trendtagung

Lokalmedien im Focus Rund 40 Medienverantwortliche trafen sich am 14. März zur traditionellen Trendtagung Lokalmedien. Sie setzten sich mit digitalen Plattformen sowie Recherchen im lokalen Raum auseinander. Innovativ aus Tradition sind die lokalen Verlegerinnen und Verleger. Deshalb suchen sie auch aktiv die Auseinandersetzung mit Akteuren, die in den lokalen Märkten mit Kommunikationsangeboten präsent sind. Edi Bähler, Vorsitzender der Geschäftsleitung von local.ch, präsentierte wie aus Telefonbüchern, Gelben Seiten und Karten in der digitalen Welt umfassende Informationsplattformen entstehen. Jürg Mumprecht, Geschäftsführer Schweizer Mediendatenbank SMD, zeigte die Logik der Archivierung und die Möglichkeiten der Kommerzialisierung über Swissdox. Eigenleistung macht Verlage in der digitalen Informationswelt stark. Deshalb erhält der Recherchejournalismus eine grössere Aufmerksamkeit. Welche juristischen Grundregeln zu beachten sind, führte Simon Canonica, Rechtskonsulent Tamedia,

aus. Colette Gradwohl, Chefredaktorin Der Landbote, Werner de Schepper, Stv. Chefredaktor Aargauer Zeitung, berichteten über ihre konkreten Erfahrungen. In der von Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut, moderierten Diskussion waren die hohen professionellen Anforderungen an Recherchen ein zentrales Thema. BeobachterJournalist Otto Hostettler vertrat die beiden Recherchenetzwerke investigativ.ch und oeffentlichkeitsgesetz.ch, die auch Lokalredaktionen wertvolle Unterstützung bei Recherchen bieten. josefa.haas@medieninstitut.ch

aus dem INHALT Lokalmedien Trendtagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

wemf-vorabinformation Publikation «Total Audience 1.1». . . . . . . . . . S. 4

medienrechtstagung 2012 Neue Medienordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2

abo-aktion Erfolgreich auf allen Ebenen. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5

informationsanlass Medienmanager 2012/2014. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2

das kann nur ein inserat 2012 Sechs Sujets – sechs Überraschungen. . . S. 7

Internationale auszeichnung «Nur wer liest, wird klüger». . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 3

Lauterkeitskommission Tätigkeitsbericht 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 3, MÄRZ 2012

Neue Medienordnung

Medienrechtstagung 2012

Die nächste Tagung bietet wiederum eine Fülle von interessanten Referaten, spannenden Fällen und brisanten Diskussionen: • Nancy Wayland Bigler, Leiterin der Abteilung Radio und Fernsehen im BAKOM: Aktuelles aus dem BAKOM • Urs Saxer, Prof. Dr. iur., RA, LL.M.: Aktuelle Fragen RTVG • Dr. Rena Zulauf, Rechtsanwältin, LL.M.: «Must-Carry»-Veranstalter – Erste Erfahrungen • Daniel Schönberger, Attorney at Law, Head of Legal Switzerland & Austria, Google Switzerland GmbH: Google›s Zusammenarbeit mit Rechteinhabern • Dr. Rolf Auf der Maur, RA: Recht-.

liche Fragen der Nutzermessung im. digitalen Markt • Martin Ettlinger, Rechtskonsulent Verband SCHWEIZER MEDIEN: Rechtsschutz für digitale Medieninhalte • Prof. Dr. med. Frank Urbaniok, Chefarzt, Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern, Amt für Justizvollzug, Psychiatrisch-Psychologischer Dienst: Ist ein neues Zeitalter der Schauprozesse angebrochen? • Rainer Stadler, Medienjournalist NZZ: Medien zwischen Aufklärung und Hetze • Philip Kübler, General Counsel Swisscom und Head of M&A: Rechtliche Herausforderungen in der Kommunikationswelt von morgen Tagungsleitung und -moderation: Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut Termin: Mittwoch 9. Mai 2012, 09.00 bis 16.30 Uhr Tagungsort: Hotel Krone Unterstrass, Schaffhauserstrasse 1, 8006 Zürich

Foto: keystone

Das Medieninstitut organisiert jedes Jahr eine Medienrechtstagung, in der aktuelle medienrechtliche Themen von Juristen, Journalisten, Chefredaktoren, Medienfachleuten sowie weiteren Interessierten diskutiert werden.

Tarife: Für Mitglieder CHF 440.– bzw. CHF 490.– für Nichtmitglieder (zuzügl. 8% MWST) www.medieninstitut. ch

Informationsanlass

Medienmanager 2012/2014

Gute Karten für eine beruflich erfolgreiche Zukunft hat, wer zum Leistungsausweis in der Praxis auch anerkannte Aus- und Weiterbildungsabschlüsse mitbringt. Die Bereitschaft, permanent dazuzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln, wird bei Führungspersonen vorausgesetzt. Wir bieten die einzige medienwirtschaft-

liche Kaderausbildung an. In den Kursen wird die multimediale Entwicklung von publizistischen Inhalten und deren crossmediale Vermarktung behandelt. Sie bereiten auf eidgenössische Prüfungen vor. Der nächste Kurs Medienmanagement startet im September 2012. Der nächste Informationsanlass findet statt am: Montag, 7. Mai 2012, 18.15 Uhr im Medieninstitut, Konradstrasse 14, Zürich Anmeldungen an: info@medieninstitut.ch

Das Kongressprogramm wird die Themenblöcken «Publication – Transformation – Innovation» aufgreifen und die Zukunftsperspektiven der verschiedenen Mediengattungen beleuchten. Reservieren Sie sich das Kongressdatum vom 20. und 21. September 2012.

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Grandhotel Beau-Rivage Palace in Lausanne

Foto: keystone

Die nachhaltigste Investition ist diejenige in eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung. In Krisenzeiten verschärft sich der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt.


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 3, MÄRZ 2012

INTERNATIONALE AUSZEICHNUNG

ALLE 6 SUJETS VON «NUR WER LIEST, WIRD . KLÜGER» IM LÜRZER’S ARCHIVE Lürzer’s Archive berichtet alle zwei Monate über die kreativsten Kampagnen aus aller Welt. Das Magazin gilt als die wichtigste Werbefachzeitschrift in der Branche und wird weltweit an über 150 000 Kreative vertrieben. In die neueste Ausgabe 1-2012 hat es Wyler Werbung mit der tierischen Kampagne vom Verband SCHWEIZER MEDIEN geschafft, und zwar gleich mit allen sechs Sujets. Wir gratulieren dazu dem Team von Wyler Werbung herzlich! toni.vetterli@schweizermedien.ch

«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í

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Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch

Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz

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Nr. 3, MÄRZ 2012

WEMF-VORABINFORMATION

PUBLIKATION DER INTERMEDIALEN REICHWEITENSTUDIE «TOTAL AUDIENCE 1.1» Mit der Ausgabe 2012 erscheint nächste Woche die Studie Total Audience bereits zum zweiten Mal. Sie liefert konkrete Informationen über Reichweiten von Medienmarken für Print und Online. Damit ist die Total Audience die erste Studie dieser Art in der Schweiz und ein erster Meilenstein auf dem komplexen Weg zu einer integrierten Medienforschung. Konzipiert als eine ergänzende intermediale Reichweitenstudie erlaubt die Total. Audience die Analyse von kombinierten Reichweiten der gedruckten Ausgabe und der jeweils entsprechenden Website einer Medienmarke auf Währungsebene. Mit der Ausgabe 1.1 umfasst die Total Audience neu auch Daten aus dem Kanton Tessin und bildet somit die ganze Schweiz ab.

NUTZEN Die Total Audience 1.1 liefert für eine Medienmarke auf Währungsebene: • die Brutto-Reichweite einer intermedialen Kombination (Print und Website) • die Netto-Reichweite einer intermedialen Kombination (Print und Website) • Externe Überschneidungen (Personen mit paralleler Print- und Website-Nutzung) • Exklusivnutzer eines Pressemediums • Exklusivnutzer einer Website Ausserdem wurden die Reichweitenangaben der Websites UUpW/UUpM (Unique User pro Woche/Unique User pro Monat)

um die Grösse UupD (Unique User. pro Tag) ergänzt. Die Studie entstand in Zusammenarbeit zwischen der WEMF AG für Werbemedienforschung und der NET-Metrix AG. EIN ERSTER SCHRITT Ausgehend von der Vision eines sämtliche intermediale Branchenstudien integrierenden Daten-Hubs, gibt die Total Audience eine Vorstellung davon, wie dieses Ziel zukünftig erreicht werden könnte. Die Total Audience 1.1 ist ein erster Meilenstein auf dem komplexen Weg zu einer integrierten «Medienforschung Schweiz». Bestellung und Information bei. www.wemf.ch toni.vetterli@schweizermedien.ch

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blitzlicht «Ein voller Terminkalender ist noch lange kein erfülltes Leben». Autor: unbekannt

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Nr. 3, MÄRZ 2012

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lich. Die Koppelung dieser Abo-Aktion mit der Erfolgskampagne LESEN «Nur wer liest, wird klüger» wirkt sich befruchtend auf die Abo-Bestellungen aus. An diesen Erfolg wollen wir anknüpfen: In den nächsten Tagen verschicken wir an

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die Mitgliedesverlage die Einladungen zum Sommerspiel 2012. Wiederum mit originellen Tierbildern. Zu gewinnen gibt es. drei TOYOTA im Gesamtwert von CHF. 100 000.–. Wir hoffen auf eine grosse Beteiligung. Es lohnt sich.

ABO-PORTAL www.presseabo.ch GUT UNTERWEGS Seit der Lancierung 2007 vermittelte www. presseabo.ch 29‘000 Bestellungen für Mehrjahresabos, Jahresabos, Halbjahresabos, 3-Monatsabos, Geschenkabos und Schnupperabos. Im letzten Jahr zählte das Portal insgesamt 41 000 Besucher, diese haben 216 000 Seiten aufgerufen und 6 600 Abos bestellt. In den ersten drei Monaten 2012 sind es bereits erfreuliche 3 400 Abo-Bestellungen. Und das Jahr ist noch lang. toni.vetterli@schweizermedien.ch

Aktuelle Einstiegsseite Abo-Portal Schweizer Presse

INSERATE-STOPP! – «NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER» – NUR NOCH BIS ENDE APRIL 2012 Die Echos auf die laufende Kampagne «Nur wer liest, wird klüger» lösen ein überwältigendes Echo in allen drei Sprachregionen aus. Eine erste Auswahl an Reaktionen publizierten wir im FLASH vom Januar 2012. Und trotzdem: Weil diese «tierischen» Inserate zu einem Wettbewerb mit Einkaufsgutscheinen von Coop City einladen, der Ende April ausläuft, dürfen sie ab Mitte April nicht mehr erscheinen. Über eine Fortsetzung oder Neuauflage der Kampagne befasst sich die Projektgruppe im Departement Nutzermarkt in nächster Zeit. Ebenso auch mit Ideen, wie mit verschiedenen Optimierungsmöglichkeiten die bestehenden Abo-Aktionen, das AboPortal weiterentwickelt werden könnten.

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Nr. 3, MÄRZ 2012

Bild: Oliver Rüther / laif

Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Das-kann-nur-ein-Inserat.ch

Seit 10 Jahren.

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Nr. 3, MÄRZ 2012

EINLADUNG ZUR 10. KAMPAGNE «DAS KANN NUR EIN INSERAT» 2012

SECHS SUJETS – SECHS ÜBERRASCHUNGEN Die Kampagne DAS KANN NUR EIN INSERAT feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Mit Pauken und Trompeten? Nein, mit sechs erfrischend neuen und bewegenden Sujets. Die neuen Sujets – derzeit noch in der Produktion – demonstrieren eindrücklich die

Da kommt die Kampagne DAS KANN NUR EIN INSERAT wie gerufen. Wir würden uns wiederum sehr freuen, wenn die attraktiven, ganzseitigen Inserate in Ihrer(n) Publikation(en) so oft wie möglich als Füller eingesetzt werden und damit der Werbewirtschaft weitere Vorzüge des Inserats vor Augen führen.

Stärken des Werbemittels Inserat, welche im riesigen Mediakonzert teilweise unterzugehen drohen. Die Einladungen zur Teilnahme gehen. in den nächsten Tagen an alle Mitgliedsverlage/-publikationen. Sie sind auch abrufbar unter www.Das-kann-nurein-Inserat.ch

Die neue Anzeigenserie kommt ab Mai bis November 2012 zum Einsatz. Sie löst die sehr erfolgreiche Kampagne «Nur wer liest, wird klüger» ab. Weil diese «tierischen» Inserate zu einem Wettbewerb mit Einkaufsgutscheinen von Coop City einladen, der Ende April ausläuft, dürfen sie ab Mitte April nicht mehr erscheinen.

DIE SIEGERTEAMS UND IHRE SUJETS Zwei Siegersujets stammen vom Team Gaël Tran und David Moret, beide Art Directors bei Euro RSCG Genève; je ein Einzelsujet kommt von Silvio Seiler, Inhaber seiner eigenen Agentur in Schwellbrunn AR; Richard Wegele, Konzepter, und Daniel Gremli, Art Director, beide bei webguerillas AG, Zürich; Sebastian Eppler, Grafiker bei Wunderman, Zürich und Luca Schneider, Grafiker, bei Euro RSCG Zürich; Julien Joliat, GrafikLehrling, und Nora Saner, Praktikantin Beratung, beide inflagranti, Biel.

toni.vetterli@schweizermedien.ch

Medienmitteilung – Tätigkeitsbericht 2011 der Lauterkeitskommission

Markante Zunahme von Verfahren und . Individual-Beschwerden Das Jahr 2011 wird als Rekordjahr in die Geschichte der Schweizerischen Lauterkeitskommission eingehen. Erstmals hatte das Gremium über 400 Verfahren zu behandeln. Volle drei Viertel betrafen dabei Beschwerden gegen kommerzielle Kommunikation an eine individuelle Adresse. Seit 2005 nehmen die Verfahren vor der Schweizerischen Lauterkeitskommission, SLK, stetig zu. Damals zählte die Statistik 234 Beschwerden, im letzten Jahr waren es nicht weniger als 441. Ob die Konsumentinnen und Konsumenten sensibler geworden sind, oder ob die Steigerung mit der grösseren Bekanntheit der Kommission zusammenhängt, lässt sich kaum eruieren. Tatsache ist, dass vor allem ein spezifischer Bereich zur Explosion der

Beschwerden geführt hat: der Tatbestand der «aggressiven Verkaufsmethode». Bereits im Vorjahr betrafen 52,8% aller Eingaben dieses Vorgehen. Im Jahr 2011 musste eine erneute Zunahme auf 62.1% registriert werden. Mit anderen Worten: Fast zwei Drittel der Fälle, die 2011 bei der Lauterkeitskommission zu behandeln waren, betrafen den Tatbestand «aggressive Verkaufsmethoden». Nicht weiter verwunderlich ist der Umstand, dass das Medium Telefon/Fax den grössten Verfahrensanteil (58.7%) unter den Kummunikationsmedien aufweist (Vorjahr: 53.9%). Markant abgenommen haben beim Prozentanteil Medien dagegen Verfahren gegen Direkt Marketing (8.4%). Die Massnahmen des DM-Verbandes scheinen Früchte zu tragen. Alle Verfahren betreffend kommerzielle

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Kommunikation an eine individuelle Adresse (Telefon/Fax, Direct Mail, «Stopp-WerbungKleber» und Spammail) machen insgesamt 74.9%, also praktisch drei Viertel aller Beschwerden aus. Diese Entwicklung sowie die quantitative Zunahme der Beschwerden haben die SLK veranlasst, Anfang 2012 eine auf ein Jahr befristete Gebühr von CHF 50.– für diese Art Beschwerden zu erheben, wo sich die Frage der Zulässigkeit der Zustellung stellt. Der Tätigkeitsbericht (deutsch und französisch) kann von www.faire-werbung.ch heruntergeladen oder in gedruckter. Form beim Stiftungssekretariat unter. 044 211 40 11 bestellt werden. Für weitere Auskünfte: martin.ettlinger@ schweizermedien.ch


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Nr. 3, MÄRZ 2012

VSW-Katalog

Schweizer Presse 2012

IMPRESSUM

Die Ausgabe 2012 des Kataloges der Schweizer Presse – Ausgabe Zeitungen – ist erschienen.

FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr

Im handlichen Nachschlagewerk finden Sie wiederum alle wesentlichen Basisdaten für die Platzierung von Inseratewerbung in Tagespresse, Regionale Wochenpresse, Sonntagspresse, Publikums-, Finanz- und Wirtschaftspresse. Alle Angaben wurden mit Stichtag 15. Januar erhoben. Im Katalog sind alle dem VSW bekannten Titel – unabhängig von Grösse und Bedeutung – aufgeführt. Für jeden Titel finden Sie die Angaben über Auflage, Erscheinungsweise, Satzspiegel, Spalteneinteilung, Einheitstarife sowie Seitenpreise schwarz/weiss, 2- und 4-farbig. Das Nachschlagewerk ist auf die. Gewinnung einer raschen Übersicht. ausgelegt und kann auch für einfache.

Grobbudgetplanungen (Seitenpreise) verwendet werden. Bestellungen: (CHF 39.– inkl. MWST und Versand) VSW Verband Schweizerischer Werbegesellschaften, 1002 Lausanne T 021 317 86 61, ww.vsw-assp.ch

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schulbehörden, liebe Eltern Wer die Welt in all ihrer Komplexität auch nur annähernd verstehen will, kann weniger denn je auf Zeitungen und Zeit­ schriften verzichten. Nur die Presse bietet eine derart intensive Auseinandersetzung mit den relevanten Themen von heute, morgen und übermorgen. Umso wichtiger, dass unsere Jugend­ lichen den Zugang zur Presse finden, dass ihnen in der Schule der anregende Umgang mit Zeitungen und Zeitschriften vermit­ telt wird. Damit sie noch ein bisschen weniger für die Schule und noch ein bisschen mehr fürs Leben lernen. «Lesen macht gross.» Unter diesem Motto hat der Verband SCHWEIZER MEDIEN in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen einen Ordner für die Sekundarstufen herausgegeben, dessen Inhalt in die Welt der Presse einführt. Interessiert? Der Ordner «Lesen macht gross.» Sekundarstufen I und II wird allen Lehrpersonen der Sekundar­ stufen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

PLATZ füR TITELLOgO PUbLIKATION Kontaktieren Sie bitte Name, Vorname ((der zuständigen Person)) Helvetica Roman 8,5 Pt / 12 Pt E­Mail und Telefonnummer Adresse 1, Adresse 2

MIT fREUNDLICHER UNTERSTüTZUNg VON

Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN. Konradstrasse 14. Postfach. 8021 Zürich. Telefon 044 318 64 64. Telefax 044 318 64 62. Internet: www.schweizermedien.ch. www.medieninstitut.ch. E-Mail: contact@schweizermedien.ch,. info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen),. Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), . Josefa Haas (Bildung, Publizistik), . Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.–. 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 10. April 2012.

AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 27.4.2012 Seminar Digitale Medien: Nutzermarkt

11.5.2012 Seminar Digitale Medien: Werbemarkt

29.6.2012 Seminar Digitale Medien: Workshop

7.5.2012 Informationsanlass Medienmanager 12/14

30.5. - 1.6.2012 Seminar Einstieg in die Verlagsbranche

20. - 21.9.2012 Schweizer Medienkongress 2012, Lausanne

9.5.2012 Medienrechtstagung 2012

13.6.2012 Trendtagung Digital

17. - 19.10.2012 Seminar Medienbranche Kompakt

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