NEWSLETTER, NR. 4, APRIL 2012
Editorial
Veränderte Ausgangslage Im Sommer 2010 äusserte sich der Bundesrat zum Gesuch der SRG bezüglich der Freigabe von Onlinewerbung. Grundsätzlich möglich, aber zuerst müsse mit den Verlegern gesprochen werden. Die Ausgangslage damals war eine andere, als sie heute ist. Das Betriebsjahr 2009 verzeichnete rote Zahlen und weitere Defizite der SRG hätten eine Erhöhung der Abgabe und wohl auch zusätzliche Staatsgelder bedeutet. Da erschien die Freigabe der Onlinewerbung trotz eines massiven Eingriffs des Quasimonopolisten in den Markt der privaten Verleger als kleinstes Übel. Seither hat sich die Situation aber deutlich geändert: 2010 schrieb die SRG bessere Zahlen, die Fernseh-Werbeeinnahmen stiegen – anders als bei Printprodukten – ersichtlich und auch die Absicht des neuen Generaldirektors, für 2011 schwarze Zahlen zu schreiben, scheint aufzugehen. Immerhin haben intensive und konstruktive Gespräche zwischen Verlegern und SRG dazu geführt, dass gegenseitiges Verständnis gegeben und Kooperationen angedacht worden sind. Aber Tatsache ist, dass die SRG guten Glaubens keine finanziellen Gründe für die Freigabe des Onlinewerbemarktes mehr geltend machen kann. Bis Ende März hatten beide Parteien dem Bundesrat Bericht zu erstatten. Ende April kommt es zu einer weiteren Aussprache gemeinsam mit dem UVEK. Das ist der Stand der Dinge. Mehr dazu.... Ihr Urs F. Meyer
DAS KANN NUR EIN INSERAT: DIE SIEGERSUJETS ERSCHEINEN DEMNÄCHST
MAN KANN ES DREHEN UND WENDEN WIE MAN WILL Zum 10. Mal macht der Verband SCHWEIZER MEDIEN Werbung für Werbung in Form von Anzeigen. Und zum 10. Mal ist jede Anzeige eine Überraschung. Kein Wunder. Denn die Sujets stammen von jungen Kreativen. Eine Anzeige kann gross herauskommen. Als ganze Seite oder als Kleinanzeige. Sie
kann auf alle möglichen Arten für Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff sorgen. Und damit Reaktionen auslösen. Das war kurz gesagt das Briefing für DAS KANN NUR EIN INSERAT – den Wettbewerb für junge Schweizer Kreative bis Alter 28. 27 Teams nahmen die Herausforderungen an. Sie reichten 76 Einsendungen ein. Genauer gesagt 22 Ideen für Einzelsujets und 54 für Kampagnen. Macht zusammen 199 Anzeigensujets (Vorjahr 171). Die Arbeiten wurden am 6. Dezember 2011 juriert. Die Preisverleihung stand am 13. Dezember 2011 auf dem Programm. Und jetzt sind die sechs ausgezeichneten Arbeiten realisiert. Fortsetzung auf Seite 3
Ein Inserat kann durchschnittlich 2 ½ Leserinnen und Leser haben. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Nora Saner und Julien Joliat, Werbeagentur inflagranti. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch
Ein Inserat – mehrere Leserinnen und Leser Die Qualität einer Zeitung oder Zeitschrift bemisst sich nicht in der Anzahl gedruckter Exemplare (Auflage). Sondern in der Anzahl Leserinnen und Leser. Diese Sichtweise bringt die Anzeige auf plakative Art zum Ausdruck. Idee und Realisation: Julien Joliat und Nora Saner (inflagranti, Biel).
aus dem INHALT das kann nur ein inserat Die Siegersujets. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1
WEMF Anpassungen im Auflagereglement . . . . . . S. 9
Schweizer medienkongress 2012 20. – 21. September in Lausanne. . . . . . . . . S. 5
Keystone World Press Photo 2012 in Zürich. . . . . . S. 10
diplomfeier Medienmanager vom 12.4.2012. . . . . . . . . . S. 6
Medienmanager 12/14 Informationsanlass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11
all-in-one set Neu, kompakt, umweltschonend. . . . . . . . . . S. 8
Medienrechtstagung Neue Medienordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 4, APRIL 2012
1. RECHTEN DAUMEN AUFSETZEN 2. TEXT LESEN Neulich am Abend. Ein Ehepaar in den Fünfzigern betritt das Restaurant. Sie setzen sich an ihren Tisch. Kurz darauf präsentiere ich Ihnen die Speise- und Getränkekarte. Ohne einen Augenblick zu zögern, bestellen sie eine der besten Flaschen des Hauses; einen Château Cheval Blanc für mehr als 2’500 Franken. Die Flasche wird aus dem Weinkeller geholt. Ich öffne und dekantiere sie ganz ruhig. Ohne Stress. Ich serviere den Wein wie es sich gehört. Der Herr degustiert zuerst. Sein wohlwollendes Nicken und Gemurmel deute ich als Zeichen der Zustimmung. Danach serviere ich den edlen Tropfen behutsam in das Glas der Dame. Im selben Augenblic k erspä he ic h im Hi n terg run de ine
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Pl ötz lich durchdringt ein Schrei die angenehme Ruhe im Saal. Erschrocken schaue ich wieder an den Tisch des Ehepaars. Die Frau am Tisch schäumt vor Wut. Was habe ich bloss gemacht? Oh Nein! Benommen realisiere ich, dass ich mehr als die Hälfte der Flasche auf sie geschüttet habe.Das war mein letzter Abend im Restaurant. Doch dank diesem Zwischenfall hatte ich das Vergnügen, zu erfahren, was ein Inserat bewirken kann.
Inserate bewegen. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Gaël Tran und David Moret, Werbeagentur Euro RSCG, Genf. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch
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Nr. 4, APRIL 2012
SIND SIE INTERESSANT? Hier erfahren Sie es. Wo sind Sie gerade? Im Flugzeug
Im Park
Auf dem Klo
Woanders
Was ist es für ein Flugzeug?
Sind Sie Detektiv?
Haben Sie noch Klopapier?
Wo genau?
Eines für Kinder auf dem Spielplatz
Ein echtes
Ja
Sind Sie Pilot?
Ja
Nein
Nein
Ja
Nein
Wenn Sie wollen, können Sie hier ein Loch rausschneiden, um unauffällig Leute zu beobachten.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Aber passen Sie bitte auf, wo Sie hinfliegen.
Können Sie lesen?
Sie dürfen gerne dieses Inserat verwenden.
Schön, dass Sie dieses Inserat lesen und nicht etwas anderes.
Nein
zu Verkaufen:
Dieses Feld brauchts eigentlich gar nicht.
BANANENAUFKLEBER-
Ja
Sind Sie ein Kind?
Nein
Sind Sie ein Tier?
Ja
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Interessant. Inserate werden selten von Tieren gelesen, die nicht lesen können.
Ja Nein Hoi. Du lügst. Du kannst nämlich lesen. Heute ohne Znacht ins Bett.
Ihr Interesse macht Sie interessant. (Zumindest für dieses Inserat.)
Bei interesse melden unter:
NEIN
076 473 94 45
JA Bringt auch Kleines gross heraus.
EIN INSERAT INVOLVIERT UND INTERESSIERT.
Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Sebastian Eppler, Werbeagentur Wundermann und Luca Schneider, Werbeagentur Euro RSCG, Zürich. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch
Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Daniel Gremli und Richard Wegele, Werbeagentur webguerillas. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch
Sind Sie interessant? Die Antwort geben Sie sich selbst. Wenn Sie dem Schema folgen und Entscheidung um Entscheidung treffen. Idee und Realisation: Daniel Gremli und Richard Wegele (webguerillas AG, Zürich).
Fortsetzung von Seite 1 ZUM 1. MAL EIN SIEGERTEAM AUS DER WESTSCHWEIZ Die beiden Anzeigen von David Moret und Gaël Tran (Euro RSCG Genève) nimmt man auf bestimmte Art zwischen die Finger. Und dann geht’s los – auf eine regelrechte Zickzackfahrt. Damit man den Text
Zu Seite 2: 1. Rechten Daumen aufsetzen – 2. Text lesen Ein Paar im Restaurant. Es bestellt eine Flache Wein – eine sehr gute Flasche Wein. Doch dann läuft etwas schief. Was genau, das erfahren Sie, wenn Sie den Text der Anzeige lesen – und sie nach der fünften Zeile allmählich nach links drehen. Idee und Realisation: David Moret und Gaël Tran (Euro RSCG Genève).
Kleine Ursache – grosse Wirkung Die Ursache: Bananenkleber-Alben, die zum Kauf angeboten werden. Die Wirkung: grosse Aufmerksamkeit – in Form einer Anzeige, die alle Blick aller möglichen Interessentinnen und Interessenten auf sich zieht. Idee und Realisation: Sebastian Eppler (Wunderman, Zürich) und Luca Schneider (Euro RSCG Zürich).
lesen kann, muss man die Anzeige fortlaufend drehen. Mit dem Moret/Tran gehört zum ersten Mal ein Team aus der Romandie zu den Gewinnern bei DAS KANN NUR EIN INSERAT. Julien Joliat und Nora Saner (inflagranti, Biel) verdeutlichen auf plakative Weise, dass eine Anzeige mehr als einen Leser hat – zum Beispiel 2 1/2. Daniel Gremli und Richard Wegele (webguerillas AG, Zürich) stellen die Frage, «Sind Sie interessant?» und liefern die Antwort in Form eines DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG Wir würden uns sehr freuen, wenn diese attraktiven Inserate wiederum von vielen Verlegern in allen Pressekategorien so oft wie möglich einsetzen und damit der Werbewirtschaft diese zukunftsorientierte Seite des Inserats vor Augen führen. Für das Engagement danken wir herzlich.
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Entscheidungsschemas. Die Anzeige von Silvio Seiler (Werbeagentur Silvio Seiler, Schwellbrunn AR) ist ein Spiel. Genauer gesagt: ein vierfaches Spiel. Erstens kann man Herrn Mäder auf den Weg zu seiner Zeitungslektüre schicken. Zweitens kann man das Strategiespiel TicTacToe machen. Drittens kann man aus der Anzeige eine Blume im Stickmuster-Stil kreieren. Und viertens kann man die Anzeige mit seinem Mobile fotografieren – und bekommt damit einen Link zur Website von DAS KANN NUR EIN INSERAT. Und Sebastian Eppler (Wunderman, Zürich) und Luca Schneider (Euro RSCG, Zürich) geben einer vermeintlich kleinen Sache – einem Bananenkleber-Album – einen grossen Rahmen. DIE GRÖSSTE PRINTKAMPAGNE der schweiz Die sechs Anzeigen der Kampagne 2012
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Nr. 4, APRIL 2012
SPIEL MIT MIR.
1. RECHTEN UND LINKEN DAUMEN AUFSETZEN 2. TEXT LESEN 3. NICHT LOSLASSEN
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Spiel -Variante 4: Das Stickmuster.
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Spiel -Variante 1: Der QR-Code.
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Es sieht ganz kristallisch-skandinavisch aus. Wenn Sie alle Felder ausfüllen, die mit der Zahl «4» markiert sind.
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Er bringt Ihnen DAS KANN NUR EIN INSERAT näher. Wenn Sie alle Felder ausfüllen, die mit der Zahl «1» markiert sind. Laden Sie die BeeTagg-App gratis auf Ihr iPhone oder AndroidHandy. Fotografieren Sie den QR-Code mit dem BeeTagg QR-Reader. Alternativ gehen Sie direkt auf Das-kann-nur-ein-Inserat.ch. zu en B a um
Spiel -Variante 2: Herr Mäder.
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Er findet mit Ihrer Hilfe zu seiner Lektüre. Wenn Sie alle Felder ausfüllen, die mit der Zahl «2» markiert sind.
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Die Nacht ist noch jung. Der Nebel so dicht, dass er mein Scheinwerferlicht verschluckt. In den drei Jahren habe ich noch nie so dichten Nebel erlebt, und ich fahre die Strecke täglich. Trotzdem presche ich jetzt mit hohem Tempo über die Strasse. Warum bin immer ich der letzte, der das Büro verlässt ? Etwa wegen der Bemerkung, die ich neulich über Monsieur Montaigne gemacht habe ? Aber bitte, er sieht ja wirklich wie ein Flusskrebs aus. Verdammt, die Sicht wird immer schlechter. Zum Glück kenne ich die Strecke wie mein e Hosenta sche. G leich hie rr ec h
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Spiel -Variante 3: Das TicTacToe.
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Ein Strategiespiel für zwei. Wenn Sie alle Felder ausfüllen, die mit der Zahl «3» markiert sind. Nun schreibt Spieler 1 ein X in ein Spielfeld und Spieler 2 ein O. Wer zuerst drei X oder drei O waagrecht, senkrecht oder diagonal erzielt, gewinnt.
Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Silvio Seiler, Werbeagentur SilvioSeiler.ch. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch.
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Inserate bewegen. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Gaël Tran und David Moret, Werbeagentur Euro RSCG, Genf. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch
1. Rechten und linken Daumen aufsetzen – 2. Text lesen – 3. Nicht loslassen Er ist wieder einmal spät aus dem Büro gegangen. Er fährt dieselbe Strecke wie immer. Bei Nacht und Nebel. Doch diesmal verläuft die Fahrt nicht so gradlinig wie sonst. Sie erleben es selbst, wenn Sie die Anzeige ähnlich wie das Steuerrad des Autos zwischen die Finger nehmen und nach der sechsten Textzeile die Zickzackfahrt mitmachen. Idee und Realisation: David Moret und Gaël Tran (Euro RSCG Genève).
Spiel mit mir Diese Anzeige ist das reinste Spiel – und das gleich vierfach. 1. Bahnen Sie Herrn Mäder den Weg zu seiner Zeitungslektüre. 2. Machen Sie beim Strategiespiel TicTacToe gute Figur. 3. Kreieren Sie aus der Anzeige eine Blume im Stickmuster-Stil. 4. Fotografieren Sie die Anzeige mit Ihrem Mobile und Sie bekommen den Link auf DAS KANN NUR EIN INSERAT – aber hier sind Sie ja bereits Idee und Realisation: Silvio Seiler (Werbeagentur Silvio Seiler, Schwellbrunn AR). Fortsetzung von Seite 3 werden den Verlagen in zwei Wellen zur Verfügung gestellt. Sie erscheinen ab Mai in über 100 Zeitungs- und ZeitschriftenTitel (Stand bei Redaktionsschluss). DAS KANN NUR EIN INSERAT umfasst
jedes Jahr mehrere hundert Einschaltungen und stellt damit die Kampagne mitder grössten Reichweite und dem grössten Impact dar. EINLADUNG ZUM BEZUG DER SUJETS Die spezielle Einladung und das Bestell-
formular für Mitgliedsverlage zum (kostenlosen) Bezug der Druckunterlagen wurdevor einigen Tagen verschickt. Diese sind auch abrufbar unter www.das-kannnur-ein-inserat.ch toni.vetterli@schweizermedien.ch
INSERATE-STOPP! «NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER» – NUR NOCH BIS ENDE APRIL 2012 Weil diese «tierischen» Inserate zu einem Wettbewerb mit Einkaufsgutscheinen von Coop City einladen, der Ende April ausläuft, dürfen sie ab Mitte April nicht mehr erscheinen. Über eine Fortsetzung oder Neuauflage der Kampagne befasst sich die Projektgruppe im Departement Nutzermarkt. Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie
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besser informiert sind und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift auf
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www.presseabo.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 100’000.–. Ihre Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.
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Nr. 4, APRIL 2012
20. – 21. September 2012 in lausanne
schweizer medienkongreess Publication – Transformation – Innovation. Diese drei Begriffe stehen dieses Jahr für den Schweizer Medienkongress in Lausanne. Dazu werden sich Referenten äussern, welche die Medienlandschaft täglich von aussen und innen kritisch beurteilen. Massgebend für Verleger als Unternehmer ist sicher die Beurteilung der nahen und ferneren Zukunft. Wie also wird die Wirtschaftslage beurteilt, unterliegt sie einer Veränderung oder wird sich das Wachstum der letzten Monate fortsetzen? Diese Beurteilung übernehmen der CEO der Raiffeisenbank, Dr. Pierin Vincenz und Prof. JeanPierre Danthine, Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank. Die gedruckte Presse finanziert sich zu einem wesentlichen Teil über die Werbung. Im Onlinebereich ist dies zunehmend der Fall, wobei hier Bewegtbild und Banner noch um die Vorherrschaft streiten. Wie aber beurteilen Werber und Werbeauftraggeber die Lage im Markt? Dazu äussern sich Dominique von Matt von der gleichnamigen Werbeagentur sowie Georges Kern, CEO IWC und Gerhard Schürmann, CEO Emil Frey AG. Seitens der Politik wird den Medien häufig mangelnde Qualität vorgeworfen. Die Berichterstattung sei flüchtig, unpräzis, ja teilweise sogar fehlerhaft. Nur stellt sich den Medienschaffenden oft die Frage, was die Mediennutzer unter Qualität verstehen. Dieser Begriff ist so vielschichtig, wie die Medienerzeugnisse von Boulevard bis Fach-
artikel zu erscheinen pflegen. Nationalrat Dr. Gerhard Pfister, CVP, ist Mitglied der Staatspolitischen Kommission des Nationalrates und präsidiert dort die Untergruppe Medien. Er diskutiert am Medienkongress mit zwei Chefredaktoren zur Qualität in den Medien. Norwegen hat bezüglich der Medi- Grandhotel Beau-Rivage Palace in Lausanne Medienkongress präsentieren wird. Da die en eine gewisse Ähnlichkeit mit unserem entsprechenden Zusagen erst provisorisch Land. Dies ist der Grund, wieso wir am Medienkongress das Medienland Norwegen vorliegen, können wir Ihnen weitere spanvorstellen möchten. Ivar Rusdal ist nicht nende Persönlichkeiten erst im kommenden Newsletter präsentieren. Sicher aber nur Verleger einer bedeutenden Zeitung ist, dass neben den geladenen Referenten Norwegens, er ist im Moment auch Präsiund Referentinnen viel Gelegenheit gebodent der ENPA, des europäischen Zeitungsten wird, sich über die täglichen Kontakte verlegerverbandes und damit bestens in hinaus auszutauschen, da und dort etwas der Lage, Presseherstellung und Pressevertrieb seines Landes mit jenem in der über gelungene oder weniger erfolgreiche Ideen zu erfahren und beim offiziellen DinSchweiz zu vergleichen. ner am Donnerstagabend gesellige KontakVerschiedene Verlagshäuser setzen auf te zu pflegen. Die offizielle Ausschreibung verschiedene Strategien. Diese hier aufzuzeigen, würde den Rahmen des Hinweises zum Schweizer Medienkongress erfolgt anauf den Medienkongress definitiv spren- fangs Juli. Sich aber bereits jetzt den 20. und 21. September in der Agenda zu resergen. Also stellen sich die Vertreter verschievieren, lohnt sich definitiv. Es wäre schade, dener Medienunternehmen der Herausforwenn sie den Medienevent des Jahres verderung, ihre Wahl des Weges zum Ziel passen würden. prägnant darzulegen. Dies sind nur ein paar Highlights, die Ihurs.meyer@schweizermedien.ch nen der Verband SCHWEIZER MEDIEN am
«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í
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Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch
Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz
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Nr. 4, APRIL 2012
Fotos: yeliz aciksĂśz
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medieninstitut
Diplomfeier der Medienmanager vom 12.4.12 Diplomrede von Hanspeter Lebrument, Präsident Verband SCHWEIZER MEDIEN Liebe Diplomatinnen und Diplomanten Vorerst möchte ich Ihnen gratulieren, dass Sie in intensiver und auch belastender Arbeit es geschafft haben, das eidgenössische Diplom zu erwerben. Es ist dies nicht nur ein Erfolg in Ihrer persönlichen und privaten Laufbahn, es ist dies auch ein Zeichen für den Verband SCHWEIZER MEDIEN, dass wir in einer schwierigen Zeit getrost mit guten ausgebildeten Kaderkräften die Anforderungen von heute und der Zukunft in Angriff nehmen können. Ich kann mich noch gut erinnern, als wir im Zunfthaus zur Zimmerleuten das Medieninstitut gegründet haben. Es war dies, ein grosser Tag für den damaligen Verband Schweizer Presse. Erstmals bekannte er sich zur Professionalität ausserhalb journalistischer Kriterien. Seit der ersten Gründung einer Journalistenschule für die deutsche Schweiz im Jahr 1972 waren doch viele Jahre vergangen, bis die Einsicht reif war, dass es für ein Medienunternehmen in allen Bereichen professionell geschulte Kräfte braucht. Diese Einsicht führte dazu, dass als erster Präsident der spätere Chef von Vogt Schild und noch später Chef von Radio DRS, Dr. Walter Rüegg und der schweizweitbekannte Journalist Karl Lüönd als operativer Leiterdiesem kleinen Unternehmen leben einhauchten. Heute weiss man, dass die Gründung dieses Instituts von ausschlaggebender Bedeutung für die Schweizer Presse war. Lassen Sie mich dazu einige
Gedanken machen. Verlagsleiter, Anzeigenleiter, Medienmanager usw. wurden lange Zeit verdeckt und versteckt ausgebildet. Jedes grössere Unternehmen betrachtete die Ausbildung als ein Wettbewerbskriterium innerhalb der Schweizer Medien. Man wollte wenig Gemeinsames und viel Unternehmensbezogenes machen. Wie etwa dies noch im Fernsehen und Radio der Fall ist. Wo die grösste Gesellschaft die öffentlich rechtliche SRG es als einen unternehmensspezifischen Vorteil anzieht, dass sie ihre eigene, den Fremden nicht öffentlich zugängliche Schulung, betreibt. Im Fernsehen und Radio ist dies deshalb nicht von allzu grosser Bedeutung, weil die Grössenordnungen zwischen einer SRG und den übrigen meist lokalen und regionalen Fernseh- und Radiostationen ganz immens sind. Ganz anders stellt sich das Problem in der Presse dar. In der Presse schufen die grossen Unternehmungen ihre eigenen praxisorientierten Ausbildungen für den gesamten Management-, Nutzer-, Werbemarkt-, Rechts- und Vertriebsbereich. Das führte dazu, dass der Verband Schweizer Presse einigermassen gut ausgebildete Fachleute bei den grössten Verlagen und – um es vorsichtig zu sagen – Amateure bei den dutzenden von Kleinverlagen hatten. Die Lokalzeitungskrise der 80er Jahre, als praktisch ein Blatt nach dem anderen in Schwierigkeiten geriet, hatte viel mit der fehlenden Ausbildung zu tun. Der Verband Schweizer Presse verkam in einen professionellen und einen unprofessionellen Teil. Erst als sich, teils durch Krisen und teils durch Pressekonzentrationsbewegungen, die Einsicht durchsetzte, dass auf jeder Stufe und jeder Grössenordnung sich Pro-
fessionelles machen lassen musste, kam es nicht nur zu einer eindeutigen Besserung der gesamten Mediensituation, sondern der Verband und die Verlage schlossen sich in ihrem Handeln enger zusammen. Das Medieninstitut ist nicht nur eine Schule, es ist auch ein Labor und es ist auch ein Zukunftsunternehmen, das für alle Unternehmungen Kompass ist, wohin unsere Reise geht. Lassen Sie mich einige kurze Stichworte geben. Den Eintritt in die elektronische Welt haben wir hinter uns. In der Suche nach neuen Geschäftsmodellen in der digitalen Welt sind wir voll gefordert aber seit Jahren kommen junge Nachwuchskräfte auf den Markt, die durch das Medieninstitut ein verbindendes Element gefunden haben und, ob Sie nun bei einem Grossverlag, einen mittleren oder kleineren Haus arbeiten, haben Sie eine gemeinsame Sprache gelernt. Für das Präsidium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN haben das Medieninstitut und das Medienausbildungszentrum, sowie Schulen, die sich auf diese Lehren abstützen, einen immensen Wert. Sie sind es, die es heute möglich machen, dass der Verband Schweizer Medien in den wichtigsten Bereichen, wie Ausbildung, Stellung zum digitalen und zum SRG Leistungsschutzrecht, Mehrwertsteuer und die direkte und indirekte Presseförderung eine ähnliche und nämliche Sprache reden. Ich habe mich deshalb ganz besonders gefreut, dass ich heute einige Gedanken zum inneren und über die Schule und das Institut hinausgehende Gedanken äussern durfte. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass Sie einen schönen Diplomabend verbringen.
16 Eidgenössisch diplomierte Medienmanager Folgende Absolventen belegen die ersten drei Ränge: • Philipp Fuchs, Espace Media AG, Bern • Thomas Kramer, AZ Anzeiger AG, Arlesheim • Philipp Lahman, Tamedia AG, Zürich • Gabi Reimann, Neue Fricktaler Zeitung AG, Rheinfelden • Markus Röösli, Axel Springer Schweiz AG, Zürich • Dominik Schuhmacher, kooaba AG, Zürich • Thomas Stuckert, Medien & Medizin Verlag MMV AG, Zürich • Nicole Thalmann, Migros-Genossenschafts-Bund, Zürich • Heinrich Wettstein, Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten, Zürich
• Chantal Landis, Axel Springer Schweiz AG, Zürich • Roger Spillmann, Energy Zürich, Zürich • Nicolas Mengis, Mengis Druck + Verlag AG, Visp • Alain Zucker, Tamedia AG, Zürich Die weiteren erfolgreichen Absolventen in der alphabetischen Reihenfolge: • Rebecca Borer, Wetzikon • Adriano Fernandes, Gourmedia AG, Zürich • Bruno Frey, Radio Sunshine, Rotkreuz
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DAS ALL-IN-ONE SET 2012 NEU, KOMPAKT UND UMWELTSCHONEND ALL-IN-ONE SET 2012
Das Dutzend ist voll! Nach zwölfmaligem, erfolgreichem Erscheinen hat das «All-in-One Set für Marketing und Media» ein Facelifting verdient. Bei unverändertem Inhalt ist die Ausgabe 2012 kompakter, praktischer und übersichtlicher. Auf die Kunststoffmappe wurde verzichtet, dafür auf der Rückseite des Kartonumschlags eine ausklappbare Halterung für das Ablegen in Ordnern angebracht. Fazit: Schöner fürs Auge, zweckmässiger im Gebrauch.
Das Set kann in Deutsch und Französisch zum Einzelverkaufspreis von CHF 35.– im Internet unter http://www.bestpractice. ch/ bestellt werden. Spezialpreise für Mengenbezüge und für Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN.
inserat Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schulbehörden, liebe Eltern Wer die Welt in all ihrer Komplexität auch nur annähernd verstehen will, kann weniger denn je auf Zeitungen und Zeitschriften verzichten. Nur die Presse bietet eine derart intensive Auseinan dersetzung mit den relevanten Themen von heute, morgen und übermorgen. Umso wichtiger, dass unsere Jugendlichen den Zugang zur Presse fin den, dass ihnen in der Schule der anregende Um gang mit Zeitungen und Zeitschriften vermittelt wird. Damit sie noch ein bisschen weniger für die Schule und noch ein bisschen mehr fürs Leben lernen. «Lesen macht gross.» Unter diesem Motto hat der Verband SCHWEIZER MEDIEN in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen einen Ordner für die Sekundarstufen herausgegeben, dessen Inhalt in die Welt der Presse einführt. Interessiert? Der Ordner «Lesen macht gross.» Sekundarstufen I und II wird allen Lehrpersonen der Sekundar stufen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
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PLATZ füR TITELLOgO PUbLIKATION Kontaktieren Sie bitte Name, Vorname ((der zuständigen Person)) Helvetica Roman 8 Pt / 11,5 Pt EMail und Telefonnummer Adresse 1, Adresse 2 MIT fREUNDLICHER UNTERSTüTZUNg VON
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WEMF/SW-AUFLAGEBEGLAUBIGUNG
ANPASSUNGEN IM AUFLAGEREGLEMENT Die WEMF AG für Werbemedienforschung passt ihr Reglement für die Auflagebeglaubigung veränderten Bedürfnissen des Medienmarkts an. Das neue Auflagereglement tritt ab Erhebungsperiode Juli 2012 - Juni 2013 in Kraft. Mit der Überarbeitung des Auflagereglements reagiert die WEMF auf den Input einer gezielt eingesetzten Projektgruppe des Verbands SCHWEIZER MEDIEN und das in der letzten Zeit gewachsene Bedürfnis der Medienhäuser, die digitalen Formen ihrer Publikationen vollständiger zu erfassen. WEMF / SW – Auflagebeglaubigung: Die Veränderungen und Neuerungen wurden mit Einbezug der genannten Projektgruppe, der Kommission für Auflage und Verbreitung (KAV), der Leitungsausschüsse Nutzermarkt und Werbemarkt so-
Reglementsanpassung 2012
wie des Präsidiums des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und des Verwaltungsrats der WEMF definiert. MEHR KLARHEIT UND ABBILDUNG DER DIGITALEN LEISTUNGEN Die Reglementsanpassungen bringen einerseits mehr Klarheit und straffere Bestimmungen und erlauben den Medienhäusern andererseits, die zeitgemässe Abbildung der digitalen Leistungen der einzelnen Titel. Die wichtigsten Anpassungen sind: • Einführung des Wertes «verbreitete Auflage» • Deklaration und Publikation der Replicas (ePapers) und Non-Replicas • Streichung der «Unterbrüche» aus der
beglaubigten Auflage • Limitierung des «Sonstigen Verkaufs» auf max. 80 % Rabatt • Wiedereinführung des Wechselzielgruppenversandes Das neue Reglement für die Auflagebeglaubigung tritt ab Erhebungsperiode Juli 2012 – Juni 2013 in Kraft. Die im Herbst 2012 publizierten Zahlen werden noch nach dem alten Reglement erhoben. BESTELLUNG AUFLAGEREGLEMENT UND INFORMATION BEI WEMF AG für Werbemedienforschung Bachmattstrasse 53 8048 Zürich Tel: 043 311 76 76 www.wemf.ch
neu
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Auswirkung
Verkaufte Auflage + Gratisauflage = Verbreitete Auflage
Verkaufte Auflage + Gratisauflage = Total Gratisauflage
Print stellt sich am Markt besser dar (Begriff, höhere Auflage)
Verkaufte Auflage ohne Unterbrüche
Verkaufte Auflage inkl. Unterbrüche
Härtere Auslegung der Verkauften Auflage (Reduktion)
Gratisauflage inkl. Wechselzielgruppenversand
Gratisauflage ohne Wechselzielgruppenversand
Erweiterung der Gratisauflage (Steigerung)
Sonstiger Verkauf auf 20% des Abopreises limitiert
Keine Limitierung des „Sonstigen Verkaufs“
Pro forma Gegengeschäfte werden erschwert. Vereinfachung der Audits. Härtere Währung
Ausweis der Replicas (ePaper) analog Print = inkl. Gratisauflage
Ausweis der Replicas (ePaper) ohne Gratisauflage
Mehr Transparenz, höhere Gratisauflage
Ausweis der Non-Replicas. Nicht Teil der verbreiteten Auflage
nicht erfasst
Teilausgleich der Verschiebung der Printauflage in Richtung Digitale Formen
Quelle: WEMF April 2012
15.03.12
Foto: keystone
blitzlicht «Es kann passieren was will, es gibt immer einen der es kommen sah». Autor: unbekannt
So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.
Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche
Pantone 646C
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Nr. 4, APRIL 2012
KEYSTONE präsentiert
World Press Photo 12 in Zürich Anfang Februar wurde in Amsterdam das World Press Photo des Jahres 2011 erkoren. Sieger ist der spanische Fotograf Samuel Aranda mit dem Bild von Fatima al-Qaws, die ihren Sohn Zayed während der Proteste gegen den jemenitischen Präsidenten Saleh umsorgt. KEYSTONE präsentiert die Ausstellung World Press Photo 12 mit Rahmenveranstaltungen vom 3. - 28. Mai 2012 im Papiersaal in Sihlcity, Zürich.
weltweit 45 Ländern. KEYSTONE holt zusammen mit den Leading Partnern Canon, Baumann & Cie, Banquiers sowie den Medienpartnern NZZ am Sonntag, persönlich und DU die Ausstellung World Press Photo bereits zum fünften Mal nach Zürich – als eine der ersten Stationen der weltweiten Tournee. Vom 3. bis 28. Mai 2012 sind die prämierten Bilder des Jahres 2011 im Papiersaal in Sihlcity, Zürich der Öffentlichkeit zugänglich.
Das World Press Photo of the Year 2011 stammt vom spanischen Fotografen Samuel Aranda und wurde für The New York Times produziert. Das Siegerbild zeigt Fatima al-
Kalanderplatz 6, 8045 Zürich Führungen: Öffentliche Führungen (kostenlos): Sonntag, 6., 13., 20., 27. Mai, 13 Uhr, Private Führungen für Gruppen (kostenpflichtig): auf Voranmeldung wpp@ keystone.ch, Leitung: Nicole Aeby, Freelance Photography Consultant & Kuratorin; Lea Truffer, Picture Editor Rahmenveranstaltungen 8. Mai 2012, 19 Uhr; Lecture von Jan Grarup Der 1968 geborene Däne Jan Grarup fotografiert seit 20 Jahren in Kriegs- und Krisengebieten. Grarups Arbeit spiegelt seinen Glauben in die Rolle des Fotojournalismus als Zeuge und Gedächtnis, um die Geschichten jener Menschen zu erzählen, denen sonst keine Stimme gegeben wird. So entstand 2011 auch die jüngste Serie «Hunger in the Horn of Africa». Jan Grarup, Mitglied des Fotografenkollektivs NOOR, gewann für sein Schaffen bereits dreimal einen World Press Photo Award.
Während der Ausstellung werden Führungen unter der Leitung von Nicole Aeby, Freelance Photography Consultant & Kuratorin, und Lea Truffer, Picture Editor, sowie Rahmenveranstaltungen angeboten. Renommierte Fotografen halten Lectures ab: der Däne Jan Grarup am 8. Mai 2012 und der in Südafrika lebende Amerikaner Roger Bal15. Mai 2012, 19 Uhr; len am 15. Mai. Lecture von Roger Ballen 2012. Weitere InDer in Südafrika lebende gebürtige Ameriformationen entkaner Roger Ballen fotografiert ausschliessnehmen Sie bitte lich in Schwarzweiss. dem Beiblatt. Seine Aufnahmen beleuchten menschliEine Auswahl World Press Photo of the Year 2011 von Samuel Aranda che Abgründe in inszenierter Umgebung der Siegerbilder und schaffen so eine Realität, die mit der steht für redaktioQaws, die ihren Sohn Zayed (18) in einer als nelle Zwecke zur Verfügung auf: www.keysgewohnten visuellen Wahrnehmung bricht. Feldlazarett dienenden Moschee in der jeBallens Werke wurden in Institutionen auf tone.ch oder www.photopress.ch/image/ menitischen Hauptstadt Sanaa umsorgt. World+Press+Photo/2012 der ganzen Welt ausgestellt und sind in Zayed leidet nach einer Demonstration geSammlungen renommierter Museen wie gen Präsident Ali Abdullah Saleh am 15. Ok- Informationen Tate/ London und Museum of Modern Art/ tober 2011 an den Folgen von Tränengas. Ausstellungsdauer, Öffnungszeiten, Ort: New York vertreten. Arandas eindrückliches Bild gewann auch in Anfang Juni eröffnet das Musée de 3. - 28. Mai 2012, Montag bis Sonntag der Kategorie «People in the News Singles» 11 - 19 Uhr, Freitag 11 - 21 Uhr, Auffahrt l’Elysée in Lausanne eine Einzelausstellung den ersten Preis. mit seinen Arbeiten. und Pfingsten geöffnet, Papiersaal, Sihlcity, Die internationale 19-köpfige Jury prämierte die besten Werke in 9 Kategorien aus Mehr Informationen 101‘254 Vorschlägen, eingereicht von 5‘247 Fotografen aus 124 Ländern. «Das KEYSTONE, Grubenstrasse 45, 8045 Zürich, www.keystone.ch Foto steht für die gesamte Region», begrünRainer Kupper, CMO, rkupper@keystone.ch, T 044 200 13 00 dete Jurymitglied Koyo Kouoh die AuszeichCristina Tonitto, Marketing & Kommunikation, ctonitto@keystone.ch, T 044 200 13 08 nung. «Es steht für den Jemen, Ägypten, Tunesien, Libyen, Syrien – für alles, was Eintrittspreise, Katalog: während des arabischen Frühlings geEintritt Ausstellung: CHF 10.–, ermässigt CHF 5.–, Kinder und Jugendliche bis schah.» Dennoch zeige das Bild in einer be16 Jahre gratis deutenden Entwicklung auch eine «private, Eintritt Rahmenveranstaltung und Ausstellung: CHF 15.–, ermässigt CHF 10.– intime Seite». Die Wanderausstellung mit den prämierKatalog erhältlich im Papiersaal in Deutsch, Französisch oder Englisch, CHF 39.– ten Werken gastiert in rund 100 Städten in
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 4, APRIL 2012
medieninstitut
Informationsanlass Medienmanager 12/14
Gute Karten für eine beruflich erfolgreiche Zukunft hat, wer zum Leistungsausweis in der Praxis auch anerkannte Aus- und Weiterbildungsabschlüsse mitbringt. Die Bereitschaft, permanent dazuzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln, wird bei Führungspersonen vorausgesetzt. Wir bieten die einzige medienwirtschaftliche Kaderausbildung an.
In den Kursen wird die multimediale Entwicklung von publizistischen Inhalten und deren crossmediale Vermarktung behandelt. Sie bereiten auf eidgenössische Prüfungen vor. Der nächste Kurs Medienmanagement startet im September 2012. Der nächste Informationsanlass findet statt am: Foto: keystone
Die nachhaltigste Investition ist diejenige in eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung. In Krisenzeiten verschärft sich der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt.
Montag, 7. Mai 2012, 18.15 Uhr im Medieninstitut, Konradstrasse 14, Zürich Anmeldung an: info@medieninstitut.ch
Neue Medienordnung
Medienrechtstagung vom 9. Mai 2012 lichen Fragen der Nutzermessung im digitalen Markt. Martin Ettlinger, Rechtskonsulent Verband SCHWEIZER MEDIEN erörtert Fragen zum Rechtsschutz für digitale Medieninhalte.
Historisch gewachsene Strukturen sind in Frage gestellt: Vom Urheberrecht über die Privatheit bis zur Abstimmung von öffentlichen und privaten Angeboten. Im Rahmen der traditionellen Medienrechtstagung des Medieninstituts werden jedes Jahr im Mai aktuelle juristische Fälle präsentiert und kritisch diskutiert. Im Zentrum stehen dabei die Praxis in den Redaktionen und Werbeabteilungen sowie die Herausforderungen an Medienunternehmen. In der Tagung vom 9. Mai 2012 werden wiederum die brisanten Themen aufgegriffen. Schwerpunkte bilden:
Verantwortung der Medien Wo hört das legitime Interesse für Gewaltverbrechen auf? Frank Urbaniok, Chefarzt, Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern, Amt für Justizvollzug, PsychiatrischPsychologischer Dienst beschäftigt sich mit diesen Fragen. Rainer Stadler, Medienredaktor NZZ, fordert mehr Selbstkritik der Medien.
Radio- und Fernsehgesetzgebung in der digitalen Medienwelt Das Verhältnis zwischen der SRG und den Verlegern ist gespannt. Welcher Spielraum soll dem Service public in der digitalen Medienwelt gewährt werden? Private Radiound Fernsehveranstalter sehen sich mit Auflagen bei der Konzessionierung und Qualitätssicherung konfrontiert. Nancy Wayland Bigler, Leiterin der Abteilung Radio und Fernsehen im BAKOM, und Urs Saxer, Prof. Dr. iur., RA, LL.M., präsentieren den aktuellen Stand der Debatte. Dr. Rena Zulauf, Rechtsanwältin, berichtet über erste Erfahrungen von «MustCarry»-Veranstaltern und zeigt auf, dass
Foto: keystone
Die Digitalisierung der Medien verändert die Branche grundlegend. Auf den konvergenten Plattformen treffen sich die Anbieter mit Inhalten in allen Formen.
eine «Must-Carry»-Verfügung unerwartete Kosten nach sich zieht. Rechte der Medienanbieter in der digitalen Welt Verleger investieren in die Produktion von redaktionellen und kulturellen Inhalten. In der digitalen Medienwelt ist der klassische Urheberschutz bestritten. Die zentralen Fragen lauten: Wer kann über die Weiterverbreitung von kreativen Werken entscheiden? Wer darf damit Geld verdienen? Daniel Schönberger, Attorney at Law, Head of Legal Switzerland & Austria, Google Switzerland GmbH, spricht über Google›s Zusammenarbeit mit Rechteinhabern. Dr. Rolf Auf der Maur, RA beschäftigt sich mit recht-
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Datenschutz in der Digitalen Welt Bruno Baeriswyl, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zürich, befasst sich mit den aktuellen Konflikte der digitalen Kommunikationsfirmen mit dem Datenschutz. Kommunikationswelt von Morgen Während die meisten versuchen, die kürzlich erfolgten Innovationen zu verarbeiten, stehen die nächsten technischen Produkte bereits vor der Tür. Mit welchen Veränderungen muss die Medienwelt rechnen und welche rechtlichen Fragen stellen sich mit ihnen? Philip Kübler, General Counsel Swisscom und Head of M&A, wirft einen Blick in die Zukunft. Weitere Informationen und Anmeldung: www.medieninstitut.ch
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 4, APRIL 2012
IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch
Gezielt weiterkommen Medienfachleute, Medienmanager Das Medieninstitut bringt seit über 20 Jahren Medienprofis weiter: Mit Tagungen, Seminaren, individueller Weiterbildung und Beratung. Schweizweit einzigartig: Die zweistufige, berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement mit Kursen für Medienfachleute und Medienmanager zur Vorbereitung auf eidgenössisch anerkannte Prüfungen. Lernen von den Profis Kurse, Seminare, Module und Zertifikate Neu- und Quereinsteiger erhalten in den Kursen «Einstieg in die Verlagsbranche» und «Medienbranche Kompakt» eine solide Basis. An jeweils einem Tag pro Jahr finden Weiterbildungen statt und übers ganze Jahr verteilt bietet das Medieninstitut Module und Zertifikate an. Module der Kurse Medienfachleute und Medienmanager können einzeln belegt werden. Zertifikate können für die Themenbereiche Medienangebot, Medienmarketing und Führung im Medienunternehmen erworben werden.
Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt)
Tagungen Das Medieninstitut organisiert Trendtagungen zu aktuellen Themen. Ergänzend dazu die im Januar stattfindende Dreikönigstagung sowie eine Medienrechtstagung. Alle aktuellen Angebote, Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.medieninstitut.ch
Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter verwendung unter Angabe der Quelle. MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62
Redaktionsschluss nächstes FLASH: 14. Mai 2012.
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AGENDA
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 27.4.2012 Seminar Digitale Medien: Nutzermarkt
11.5.2012 Seminar Digitale Medien: Werbemarkt
14. – 15.6.2012 Kongress der Deutschen Fachpresse, Essen
7.5.2012 Informationsanlass Medienmanager 12/14
30.5. – 1.6.2012 Seminar Einstieg in die Verlagsbranche
29.6.2012 Seminar Digitale Medien: Workshop
9.5.2012 Medienrechtstagung
13.6.2012 Trendtagung Digital
20. – 21.9.2012 Schweizer Medienkongress in Lausanne
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