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NEWSLETTER, NR. 4, APRIL 2013

Editorial

Zahlen Eigentlich lernt man in der Grundschule, dass Zahlen eine klare Antwort geben: Ein Wirt hat 16 Gäste, die essen zwölf Menüs zu 18 Franken und vier zu 23 Franken usw. Das Resultat ist eine klare Aussage zu den Einnahmen. Spätestens bei der Diskussion mit der Lehrerin wird einem klar, was gilt. Was aber gilt, wenn der Wirt die Übersicht über seine Gäste und Einnahmen verloren hat, erfahren wir momentan in den Medien. Dann wird das Universum definiert. Beispielsweise 5 201 000 Personen ab drei Jahren in 2 498 000 Haushalten der Deutschschweiz. In diesen erwähnten Haushalten werden nun 1000 Geräte angeschlossen, welche elektronisch messen, wer wann und wie lange welchen TV-Sender schaut. In der Nacht in den Zentralrechner eingespiesen und auf die Gesamtheit der Haushalte und Personen ab drei Jahren hochgerechnet, soll das Ergebnis den Werbeauftraggebern klar sagen, wie sie ihr Zielpublikum erreicht haben. Fast so einfach, wie die Textrechnung in der Grundschule. Aber eben nur fast. Nun wird halt superprovisorisch verfügt, veröffentlicht, widerrufen, zurückbehalten, und ganz wichtig: darüber geschrieben. Davon profitieren jetzt die Printmedien im redaktionellen Teil ... Ihr Urs F. Meyer

DEMNÄCHST ÜBERALL ZU SEHEN: DIE SUJETS 2013 VON «DAS KANN NUR EIN INSERAT»

ES IST ANGERICHTET Die Sieger waren erkoren, die Küsschen verteilt. Seither wurde getextet, gelayoutet, geshootet. Jetzt ist der Jahrgang 2013 von DAS KANN NUR EIN INSERAT einschaltfertig. Er lässt sich sehen – wie die Reaktion der Verlage zeigt. Auf die kürzlich verschickten Einladungen an die Mitgliedsverlage zur Teilnahme an der Kampagne haben sich innert kurzer Zeit über 100 Titel angemeldet und die Sujets bestellt. Und jeden Tag werden es mehr.

Hier geht’s zur Anprobe: Einfach Ihr Smartphone auf der markierten Stelle platzieren und die Frontkamera aktivieren.

Der Jahrgang 2013 – qualitativ und quantitativ Spitze. Mit erfrischend neuen und bewegenden Anzeigen von jungen Kreativen startet demnächst die Kampagne 2013. Die ganzseitigen, halbseitigen und viertelseitigen Sujets demonstrieren eindrücklich die Stärken des Werbemittels Inserat. Die neue Anzeigenserie kommt ab Mai bis November 2013 zum Einsatz. Sie löst die sehr erfolgreiche Kampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER ab. Weil diese «tierischen» Inserate zu einem Wettbewerb mit Einkaufsgutscheinen von Coop City einladen, der Ende April ausläuft, dürfen sie nicht mehr erscheinen. Fortsetzung auf Seite 5

Inserate schlagen Brücken zwischen Kundin und Produkt. Und zwischen Medien. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Julia Bochanneck und Jan Kempter, Werbeagentur Scholz & Friends Schweiz AG. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

Inserate schlagen Brücken zwischen Kundin und Produkt. Und zwischen Medien. Steht mir das? Bei der Jurierung fand die Jury an der Spielerei mit gedruckter und elektronischer Kommunikation von Julia Bochanneck und Jan Kempter (Scholz & Friends Zürich) auf den ersten Blick Gefallen. Jetzt steht den Bildern auch der Text gut an. (1/1 Seite)

aus dem INHALT das kann nur ein inserat Demnächst überall zu sehen. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

trendtagung lokalmedien Das Unikat «Lokal» pflegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

medienkongress – mediennacht 12. – 13. September in Interlaken. . . . . . . . . S. 4

tag der pressefreiheit Am 3. Mai ein Zeichen setzen. . . . . . . . . . . . . . . S. 7

ma leader 2013 Media-Analyse Führungskräfte. . . . . . . . . . . . . S. 4

world press photo Erneut in Zürich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Ein Inserat lässt Ihnen Zeit zu finden, was Sie suchen. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Jacqueline Steiner und Noemi Kandler, Unikat Kommunikationsagentur AG. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch

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Nr. 4, april 2013


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 4, april 2013

Das kann Ihnen mit einem Inserat nicht passieren. Das kann Ihnen mit einem Inserat nicht passieren.

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Rahel Mekni und Laura Hofer, Werbeagentur Maxomedia AG Bern. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Rahel Mekni und Laura Hofer, Werbeagentur Maxomedia AG Bern. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch

«2 Min. (1%) verbleibend» – «Das Inserat wurde nicht gefunden» Auseinandersetzung mit anderen Medien bei DAS KANN NUR Laura Hofer und Rahel Mekni (Maxomedia AG, Bern) machten EIN INSERAT nicht ganz neu, aber auf völlig neue Art umgegeistreich und witzig auf die Schwäche-Anfälle elektronischer setzt wurde. Medien aufmerksam – was auch unter den Juroren für (je ½ Seite quer) Erheiterung und Zustimmung sorgte. Umso mehr, als die

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alten m und gest eting-GrafikteaFlyer, Inserate und n das Mark Anleitungen, Sie verstärke Sie das Broschüren, Art bringen selbständig Durch Ihre kreative ner. ut und Werbeban trumente s» ins Layo ikationsins en. re Kommun «gewisse Etwa werd unse cht r, dass stets gere llen Sie sorgen dafü nsprüchen itung erste Qualitätsa den hohen Datenaufbere und agen inkl. terminfest blick. organisiert, Die Druckvorl Sie sind gut n Momenten den Über auf dem PC. in hektische auch bewahren

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Nur ein Inserat schafft es, dass Sie wichtige Informationen jederzeit im Blick haben. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Serife Günyar, Werbeagentur cR Werbeagentur AG bsw. www.das-kann-nur-ein-inserat-ch

Falten Sie das Inserat und... DAS KANN NUR EIN INSERAT, las man bei Dominic Beyeler (Maxomedia AG, Bern), wenn man seinem Vorschlag der Anleitung zum «Fold-in» folgte – umgekehrt stand auf der ungefalteten Anzeige: Dass gute Werbung ohne viel Tamtam funktioniert kann nur eine Demonstration beweisen: Falten Sie dieses Inserat. Die Idee gefiel der Jury so gut, dass der Einsender mitsamt Begleitung im Mai nach Wien fliegen darf – zum Best YET, wo Teams aus ganz Europa innerhalb von 24 Stunden eine Anzeige oder eine ganze Kampagne kreieren und innerhalb von 2 Minuten präsentieren. (1/1 Seite)

Wichtige Informationen jederzeit im Griff. DAS KANN NUR EIN INSERAT – herausgerissen und an die Pinwand gesteckt und von allen gesehen werden. Das machte und macht ŞSerife Günyar (cR Werbeagentur AG, Basel) auf einen Blick deutlich – ganz ohne Worte. (1/1 Seite)

Die Nadel im Heuhaufen? Bei der Jurierung musste man sie in der Siegerarbeit von Noemi Kandler und Jacqueline Steiner (unikat Kommunikationsagentur AG, Küsnacht ZH) noch suchen – und vermochte sie trotzdem nicht zu finden. Jetzt ist es möglich, zumindest für ausdauernde Fahnder. (1/1 Seite)

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 4, april 2013

12. - 13. September 2013

Am 12. - 13. September 2013 findet in Interlaken die Jahresversammlung des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN statt. Diese beinhaltet neben der Mitgliederversammlung und dem Kongressteil neu auch die Mediennacht am Freitagabend. Der traditionelle Medienkongress bietet spannende Referate und Diskussionen zur Medienpolitik oder zu Werbung und Ertrag im digitalen Umfeld. Erfahrungen, wie man mit Zeitschriften ein gutes Geschäft macht, stehen ebenso auf der Liste, wie Betrachtungen zum Berufsbild des Journalismus oder zur Qualität. Eine vertiefte Analyse zum Medienmarkt und dessen Zukunft wird das Bild des Kongresses abrunden. Als politischen Gast dürfen die Teilnehmenden den Bundespräsidenten Ueli Maurer begrüssen. Neu im Programm ist die Mediennacht am Freitagabend. Sie soll den Austausch un-

ter den Teilnehmenden, seien das Vertreterinnen oder Vertreter der Verlagsbranche, der Werbebranche, des Parlaments oder der Verwaltung oder weitere zugewandte Orte verstärken. Stehbuffet «walk&talk» gibt Neudeutsch wohl am besten wieder, wie sich der Anlass neben den verschiedenen Unterhaltungselementen präsentieren wird. Das Kongresshotel Victoria-Jungfrau bietet für einen solchen Event das räumliche und kulinarische Angebot, das die Schweizer Mediennacht zu einem vergnüglichen Netzwerkanlass werden lässt. Anfang Juli erscheint das FlashExtra 13 mit den detaillierten Informationen zu Kongress und Mediennacht. Ebenfalls neu wird sein, dass Sie die Übernachtungen di-

Foto: keystone

Schweizer Medienkongress und Mediennacht

rekt in dem von Ihnen bevorzugten Hotel buchen können. Die Gastgeber können so viel besser auf Ihre individuellen Wünsche eingehen. Mit diesen Neuerungen versuchen wir Ihren Anregungen gerecht zu werden und freuen uns jetzt schon auf Sie und Ihre Begleitung. urs.meyer@schweizermedien.ch

MEDIA-ANALYSE FÜHRUNGSKRÄFTE

MA Leader 2013 Mit der Ausgabe 2013 erschien die WEMF-Studie MA Leader bereits zum zehnten Mal. Einmal mehr liefert die Publikation umfassende Informationen über die Premiumzielgruppe der Führungskräfte in der Schweiz. Die Studie

Ma LeADeR MA leader 2013

Media-analyse führungskr äf te mit top le ader

wurde anlässlich ihrer Veröffentlichung am Dienstag, 16. April 2013 im Zentrum Paul Klee in Bern präsentiert. Seit rund 20 Jahren publiziert die WEMF mit der MA Leader eine umfassende Studie über die Zielgruppe der «Schweizer Führungskräfte». Wer wissen will, wo und auf welcher Grundlage Führungskräfte ihre Entscheidungen treffen, wofür sie sich interessieren – sei es im beruflichen oder privaten Umfeld – und über welche Quellen sie sich informieren, der findet in der MA Leader umfangreiche Antworten. Die Studie erscheint im Zwei-Jahres-Rhythmus. Die Ausgabe 2013 wurde am Dienstag, 16. April 2013, publiziert. Neu mit Apps und Einkommen aus Vermögenswerten Für die Ausgabe 2013 wurde neu neben der Nutzung der Printtitel und der Medienwebsites auch die Nutzung von Medienapps abgefragt. Damit wird der zunehmenden Verbreitung von Smartphones

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und Tablets Rechnung getragen. Ausserdem umfasst die MA Leader neu auch Informationen zum Einkommen der Führungskräfte aus Vermögenswerten, zu ihrem Sprachgebrauch im beruflichen Umfeld und ihrer politischen Grundeinstellung. Präsentation im Zentrum Paul Klee Anlässlich der Publikation der Studie MA Leader 2013 lud die WEMF Vertreter aus dem Medien- und Werbemarkt ins Zentrum Paul Klee in Bern ein. Passend zur Studie griff der gut besuchte Anlass die Themen Führungskräfte, Management und Leadership auf. Filippo Leutenegger interviewte Corine Blesi, Leiterin Helikopter-Einsatz bei der Rega, zum Thema «Führung in Ausnahmesituationen». Sebastian Henning, Projektleiter MA Leader, stellte die wichtigsten Ergebnisse der diesjährigen MA Leader Publikation vor. Mehr Informationen finden Sie auf www.wemf.ch


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VERMISST!

VERMISST!

VERMISST!

Ich bin eine Eventfirma und habe meinen Banner verloren. Er ist 180x150px gross und trug zuletzt ein grünes Logo. Ausserdem auffällig: In 12 Pt. abgesetzte grüne Schrift. Falls Sie ihn gesehen haben, melden Sie sich bitte bei mir.

Ich bin ein Kleidergeschäft und vermisse meinen TV-Spot. Das letzte Mal habe ich ihn bei der Schnittabnahme gesehen. Er ist ca. 45 Sekunden lang, spielt in einem Warenhaus und ist sehr lustig. Haben Sie ihn irgendwo gesehen? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Ich bin eine Autogarage und finde meine Werbung nicht mehr. Vermisst wird ein F12-Plakat mit blauem Hintergrund. Zuletzt trug es eine versalgesetzte Headline und ein leuchtend rotes Logo. Für Hinweise, die zum Auffinden führen, bin ich sehr dankbar.

Ein Inserat lässt Ihre Werbung nie im Stich.

Ein Inserat lässt Ihre Werbung nie im Stich.

Ein Inserat lässt Ihre Werbung nie im Stich.

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland und Luca Schneider, Havas Worldwide Zürich. www.Das-kann-nur-ein-Inserat.ch

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland und Luca Schneider, Havas Worldwide Zürich. www.Das-kann-nur-ein-Inserat.ch

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland und Luca Schneider, Havas Worldwide Zürich. www.Das-kann-nur-ein-Inserat.ch

eine Autogarage, ein Kleidergeschäft und eine Eventfirma vergeblich ihre Werbung suchen. Weil sie in anderen Medien untergegangen ist. Eine Idee, mit der die Einsender ebenfalls den Sprung nach Wien schafften. (Je ¼ Seite, variabel)

Ein Inserat lässt Ihre Werbung nicht im Stich. VERMISST! Sebastian Eppler (Y&R Group Switzerland AG, Zürich) und Luca Schneider (Havas Worldwide Zürich) liessen Klein-Anzeigen gross herauskommen – mit der Botschaft, dass

Fortsetzung von Seite 1 DIE GRÖSSTE PRINTKAMPAGNE DER SCHWEIZ Jetzt sind alle Sujets fast fertig – druckfertig und werden demnächst elektronisch ausgeliefert. Die verschiedenen Anzeigensujets der Kampagne 2013 werden den Verlagen in zwei Wellen zur Verfügung gestellt. DAS KANN NUR EIN INSERAT umfasst jedes Jahr mehrere hundert Einschaltungen und stellt damit die Kampagne mit der grössten Reichweite und dem grössten Impact dar. Aktuell (bei Redaktionsschluss) haben über 120 Verlage rund 600 Anzeigen bestellt. ZUM ELFTEN Die Kampagne tritt seit über 10 Jahren identisch auf. In der Branche gilt lange Konstanz als Zeichen von Stärke, Impact, Power, wird gelobt, anerkannt und ausgezeichnet. Wie letztmals die Kampagne der VBZ vom ADC Schweiz – ebenfalls schon 10 Jahre alt, ebenfalls eine Printkampagne, ebenfalls alles andere als angejahrt. Heute stellen wir fest: DAS KANN NUR EIN INSE-

RAT ist der wichtigste Wettbewerb für junge Kreative in der Schweiz. Gemessen an der Anzahl Teilnehmer. Und vor allem gemessen an der Relevanz. Denn bei unserem Wettbewerb landen die Gewinnerarbeiten nicht im Papierkorb – sondern in der Presse. In den Jahren 2003, 2004 und 2005 waren es jährlich 12 etablierte Werbeagenturen, die die Anzeigen gestalteten. Die Ideen hatten in erster Linie die JungDANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG Wir würden uns sehr freuen, wenn diese attraktiven Inserate wiederum viele Verleger in allen Pressekategorien so oft wie möglich als ganz- oder halbseitige Füllerinserate einsetzen und damit der Werbewirtschaft diese zukunftsorientierte Seite des Inserats vor Augen führen. Für das Engagement danken wir herzlich.

kreativen in den Agenturen. Was den Verband 2006 auf die Idee brachte, DAS KANN NUR EIN INSERAT als Wettbewerb für junge Kreative auszuschreiben. 2012 zum 7. Mal. Insgesamt haben sich bis heute über 250 Teams beteiligt, sie kreierten rund 1400 Einzelideen und 260 Kampagnenvorschläge. Mit der neuen Kampagne wurden in den insgesamt 11 Jahren total 107 Anzeigensujets realisiert und jeweils in allen drei Sprachversionen den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. BEZUG DER SUJETS Eine Anzeige kann gross herauskommen. Als ganze Seite oder als Kleinanzeige. Sie kann auf alle möglichen Arten für Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff sorgen. Die spezielle Einladung und das Bestellformular für Mitgliedsverlage zum (kostenlosen) Bezug der Druckunterlagen sind auch abrufbar unter www.das-kann-nur-ein-inserat.ch toni.vetterli@schweizermedien.ch

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

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Trendtagung Lokalmedien

Das Unikat «Lokal» mit Kraft und Verstand pflegen Die Trendtagung Lokalmedien fand am 10. April statt und war sehr gut besucht. Dies ist ein klares Signal, dass sich die Lokalverlage aktiv mit den Neuerungen in ihrer Branche beschäftigen. Aus den Fachreferaten und den Diskussionen wurde deutlich, dass neue Wege beschritten werden müssen und können. Hanspeter Lebrument brachte es in seiner Ansprache auf den Punkt: Man muss das Unikat «Lokal» mit aller Kraft und verlegerischem Verstand pflegen. Das beginnt gemäss dem Präsidenten des Verbandes Schweizer Medien zuvorderst bei den Redaktionen und setzt sich im Bemühen um die tüchtigsten Fachleute im Werbe- und Lesermarkt fort. Weil die Lokalmedien in dieser Zeit des epochalen Wandels mehr Sicherheit versprechen als grosse Verlagshäuser und zudem viel Wert auf erfahrene Mitarbeiter legen, seien die Kleinen in einer immer besseren Position, um den besten Köpfen attraktive Arbeitsplätze anzubieten. Im ersten Fachreferat zeigte Xavier Ferguson, CEO von Consenda, wie eine erfolgreiche Transformation zu einem digitalen Lokalmedienverlag aus seiner Sicht verlaufen muss. Er betonte, wie grundlegend da-

bei eine Technologieplattform ist, um redaktionelle Inhalte auf den verschiedenen Endgeräten einfach auszuspielen und optimiert zu präsentieren. Auch wenn die Zukunft digital ist, die Gegenwart ist Print. Deshalb gehört auch die stete Pflege der Printprodukte zu den wichtigen Aufgaben der Lokalverleger. Was das im Zeitungsdesign bedeutete, erklärte Ralf Turtschi. Der Buchautor, Gestalter, Publizist und Inhaber einer Agentur für visuelle Kommunikation erklärte anhand vieler Beispiele, dass es Fast Food und Fine Food auch im Zeitungsdesign gibt: Gliederung, Schriftwahl, Farbführung, Bilder und Illustrationsgrafik sind die Zutaten – sie schmecken anders, wenn sie einfach in den Mixer gefüllt oder professionell arrangiert werden. Als eine der Autorinnen der JAMES-Studie, deren detaillierte Zahlen seit kurzem vorliegen, gewährte Frau Willemse einen aktuellen Blick auf eine heranwachsende Generation, für die All-Media und All-Access als selbstverständlicher Teil einer reichhaltigen Medienwelt im Alltag dazugehören. Sehr genau wurde wissenschaftlich erfasst, wie die Schweizer Jugendlichen Medien überwiegend auf mobilen Geräten nutzen und wie sie mit sozialen

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Netzwerken umgehen. Die Studie legt aber auch den Schluss nahe, dass die klassischen Medien in dieser Zielgruppe noch Potenzial haben. Nach der Distribution, den Produkten und den Nutzern stand dann noch ein Trendthema im Fokus, das in aller Munde ist: die Kommerzialisierung des mobilen Internets. Zwar erkennen immer mehr Verlage, dass sie mobile Strategien entwickeln müssen, etwa mit einer speziellen Website oder einer eigenen App. Doch die Entwicklung von adäquaten Werbemodellen im mobilen Raum scheint auf den ersten Blick noch in den Kinderschuhen zu stecken. Dass sich das aber schnell ändern wird, verdeutlichte Sandor Laczko mit zahlreichen Marktdaten und Beispielen. Der CEO von Adello Schweiz, dem führenden Vermarkter von Premium Mobile Advertising, löste bei den Teilnehmenden einige Aha-Effekte aus. Gerade die Schweiz hat mit ihrer bereits ausserordentlich hohen Dichte an Smartphones und Tablets eine der international höchsten Marktdurchdringung und ist deshalb an sich prädestiniert, eine Vorreiterrolle einzunehmen. fredy.greuter@medieninstitut.ch


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Eine freie Presse lässt sich keinen Maulkorb verpassen

Kampagne zum Internationalen Tag der Pressefreiheit Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai weltweit auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam gemacht. Appelliert wird an die grundlegende Bedeutung einer freien und unabhängigen Berichterstattung für die Bürger in aller Welt. Das Präsidium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN ruft seine Mitglieder auf, an diesem Tag ein Zeichen zu setzen. Ende März wird ein ARD-Team um den langjährigen Auslandkorrespondenten Jörg Armbruster in Syrien beschossen. Ein Scharfschütze nimmt den Kleinbus des Teams ins Visier und feuert offenbar gezielt auf die Personen im Bus. Dabei durchdringt eine Kugel den Arm von Armbruster und trifft den Körper. Im Wagen sitzen auch ein Hörfunkreporter, ein Kameramann, eine Producerin sowie der Fahrer, die unverletzt bleiben. Armbruster wollte im Gebiet der Freien Syrischen Armee eine Reportage über die Rebellen drehen. Der Film sollte unter dem Titel «Zwischen Krieg und Frieden – der neue Nahe Osten» im Juni gezeigt werden. Seit Beginn des Bürgerkriegs im März 2011 sind in Syrien mindestens 23 Journalisten und 58 Blogger getötet worden. Syrien liegt auf der Rangliste der Pressefreiheit gegenwärtig auf Platz 176 von 179. Noch schlechter bewertet werden lediglich Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea. So oder anders werden Journalisten immer wieder zu Zielscheiben. Dabei können sie, wie der Angriff auf Armbruster exemplarisch zeigt, direkt an Leib und Leben bedroht werden, obwohl sie gemäss Völkerrecht in Kriegsgebieten als Zivilisten an sich geschützt sind. Publizisten können aber

auch an weniger heiklen Schauplätzen an ihrer Berufsausübung gehindert, bedroht oder gar erpresst werden. Niemand ist gefeit vor im Halbschatten agierender Kräfte, die Journalisten gefügig machen wollen, um eine unabhängige Berichterstattung zu verhindern. Um solche Missstände anzuprangern, hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1993 den 3. Mai zum Internationalen Tag der Pressefreiheit (World Press Freedom Day) erklärt. An diesem Tag soll das Bewusstsein für die Bedeutung der Pressefreiheit gestärkt werden. Und die Regierungen in aller Welt sollen an ihre Verpflichtung erinnert werden, das in Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankerte Recht auf freie Meinungsäusserung zu respektieren und zu fördern. Auch am 3. Mai 2013 wird wieder weltweit auf Verletzungen der Pressefreiheit und auf die grundlegende Bedeutung der freien Berichterstattung für das Funktionieren von Demokratien aufmerksam gemacht. Wie jedes Jahr seit 1999 hat der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-Ifra) eine Kampagne aufbereitet, die von Interessierten übernommen werden kann. Zur Verfügung stehen (in Deutsch, Französich, Englisch und Spanisch): • Ein Editorial • Anzeigen (print und online) von der Design-Agentur Iris Worldwide und Sanjeev Saikia • Info-Grafiken zu den Gefahren, denen sich Journalisten in Krisenregionen aussetzen sowie über die Tötung von Journalisten

• Karikaturen aus dem Netzwerk Cartoonists for Peace • Ein Kurzfilm für die Ausstrahlung im Web Die Präsidiumsmitglieder des VERBANDS SCHWEIZER MEDIEN setzen sich entschieden für die Verteidigung und Förderung einer freien und unabhängigen Medienlandschaft ein. Deshalb unterstützt das Präsidium die Aktivitäten von WAN-Ifra und ermuntert seine Mitglieder, am diesjährigen Internationalen Tag der Pressefreiheit insbesondere ein Inserat mit dem Namen ihrer Publikation zu schalten. Das Anzeigenmaterial sowie die redaktionellen Inhalte können unter Verweis auf die Originalquelle kostenlos bei WAN-Ifra bezogen und in den eigenen Medien veröffentlicht werden. Mit Ihrer Initiative werden Sie, liebes Mitglied, Ihre Leser und Nutzer nicht nur für das Thema sensibilisieren, Denkanstösse geben und zu eigenem Handeln motivieren. Sie bezeugen zusammen mit den Medienschaffenden im In- und Ausland auch Ihren Willen, für die Presse- und Meinungsfreiheit einzustehen. Weitere Informationen und Bezugsquellen: http://www.wan-ifra.org/de/microsites/internationaler-tag-der-pressefreiheit3-mai-2013

«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í

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Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

KEYSTONE holt World Press Photo erneut nach Zürich

World Press Photo Anfang Februar wurde in Amsterdam das World Press Photo des Jahres 2012 erkoren. Sieger ist der Schwede Paul Hansen mit dem Bild einer Gruppe von Männern, welche die Leichen zweier toter Kinder durch eine Strasse in Gaza City tragen. Unter den Gewinnern in neun Kategorien ist auch der Schweizer Fotograf Dominic Nahr. Die Bildagentur KEYSTONE präsentiert die Ausstellung World Press Photo 13 vom 3. – 26. Mai 2013 im Folium – Alte Sihlpapierfabrik in Sihlcity, Zürich. Das World Press Photo of the Year 2012 stammt vom Schweden Paul Hansen. Es zeigt den Trauerzug für die Geschwister Suhaib und Muhammad Hijazi, die während eines israelischen Luftangriffs in ihrem Elternhaus getötet wurden. Hansen fotografierte für die Schwedische Tageszeitung Dagens Nyheter in Gaza-Stadt, Palästinensisches Autonomiegebiet, 20. November 2012. In der Kategorie General News Singles gewann der Schweizer Magnum-Fotograf Dominic Nahr den 3. Preis mit seinem für Time Magazine produzierten Bild eines im Grenzkonflikt zwischen Sudan und Südsudan gefallenen sudanesischen Soldaten, Heglig, 17. April 2012. Die internationale 19-köpfige Jury prämierte die besten Werke in 9 Kategorien aus 103 481 Vorschlägen, eingereicht von 5 666 Fotografen aus 124 Ländern. Mayu Mohanna, Jury-Mitglied aus Peru, sagt zum World Press Photo of the Year: «Die Stärke des Bildes liegt in der Art, wie es die Wut und den Schmerz der Erwachsenen mit der Unschuld der Kinder kontrastiert. Eine Aufnahme, die ich nicht vergessen werde.» Die Wanderausstellung mit den prämierten Werken gastiert in rund 100 Städten in weltweit 45 Ländern. KEYSTONE holt zusammen mit den Leading Partnern Canon, Baumann & Cie, Banquiers sowie den Medienpartnern NZZ am Sonntag und persönlich die Ausstellung World

Press Photo bereits zum sechsten Mal nach Zürich – als eine der ersten Stationen der weltweiten Tournee. Vom 3. bis 26. Mai 2013 sind die prämierten Bilder des Jahres 2012 im Folium – Alte Sihlpapierfabrik in Sihlcity, Zürich der Öffentlichkeit zugänglich. Während der Ausstellung werden Führungen unter der Leitung von Nicole Aeby, Freelance Photography Consultant & Kuratorin, und Lea Truffer, Picture Editor, sowie Rahmenveranstaltungen angeboten. Renommierte Fotografen halten Lectures ab: der Amerikaner Eugene Richards am 7. Mai 2013 und der Schweizer Christian Lutz am 8. Mai 2013. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Beiblatt. Ausstellungsinformationen Dauer | Öffnungszeiten | Ort 3. – 26. Mai 2013 Montag bis Sonntag 11 – 19 Uhr, Freitag 11 – 21 Uhr, Auffahrt und Pfingsten geöffnet, Folium – Alte Sihlpapierfabrik, Sihlcity, Kalanderplatz 6, 8045 Zürich, http://folium.ch Rahmenveranstaltungen Eugene Richards – A Personal World Dienstag, 7. Mai 2013, 19:30 Uhr Christian Lutz und die Macht Mittwoch, 8. Mai 2013, 19:30 Uhr

Nr. 4, april 2013

IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Fredy Greuter (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 3200 Exemplare Redaktionsschluss nächstes FLASH: 13. Mai 2013

Mehr Informationen: KEYSTONE, Grubenstrasse 45, 8045 Zürich, www.keystone.ch Rainer Kupper, CMO rkupper@keystone.ch T 044 200 13 00 Cristina Tonitto, Marketing & Kommunikation ctonitto@keystone.ch T 044 200 13 08

World Press Photo of the Year 2012 von Paul Hansen

AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 14.5.2013 Medienrechtstagung

11.6.2013 Seminar Social Media

2. – 4.10.2013 Medienbranche Kompakt

15. – 17.5.2013 Einstieg in die Verlagsbranche

12. – 13.9.2013 Schweizer Medienkongress

14.11.2013 Trendtagung Fach- und Spezialmedien

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