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Der Newsletter des verbandes schweizer presse

Editorial

Wolken und Betrachtungsweisen Dunkle Wolken hingen am Himmel, als vor über einem Jahr über die Wirtschaftskrise berichtet wurde. Das Sinnbild des drohenden Gewitters, das Schriftsteller und Komponisten gerne verwenden, hing tiefschwarz über der Medienlandschaft. Zum Glück trafen die Verleger alle Vorkehrungen, um möglichst schadlos in den wirtschaftlichen Aufschwung zu gelangen. Nun hängen sie wieder da, die dunklen Wolken. Und sie treffen die Transportbranche. Die Medien hingegen profitieren auf breiter Front, da über den Vulkan bis zur Schliessung des Flughafens orientiert und spekuliert werden kann. So gilt auch bei jeder Wolke die Volksweisheit: Des einen Leid, des andern Freud. Allein schon das Wort «Wolke» kann Probleme auslösen. Zum Beispiel in der ersten Klasse, wo die Buchstaben fremd und deren Aneinanderreihung Glückssache sind. Lesen ist Grundwissen, lesen und verstehen eigentlich auch. Mit einer sinnvollen Aktion, die im Flash vorgestellt wird, wollen wir das Lesen fördern. Damit die Wolke nicht ein undurchschaubarer Fleck bleibt. Ihr Urs F. Meyer

Nr. 5, Mai 2010

eine schweizerisch-deutsche erfolgsgeschichte

«zeitung in der schule» Gerade einmal sechs Jahre ist es her, dass das Projekt «Zeitung in der Schule» in der Schweiz aus der Taufe gehoben wurde.

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Inzwischen konnte sich die gemeinsame Leseförderungsaktion von Schweizer Tageszeitungen und des Aachener IZOP-Instituts in grossen Teilen der Deutschschweiz bereits zu einem festen – und beliebten – Bestandteil der Bildungslandschaft entwickeln. So hat die Neue Luzerner Zeitung in ihrem Verbreitungsgebiet das Projekt im 1. Quartal 2010 bereits zum dritten Mal realisiert. Die Resonanz der Lehrpersonen und der Schüler war ausgesprochen positiv: In einer von der Zeitung gegen Projektschluss durchgeführten Befragung gaben 96 % der Lehrkräfte dem Projekt die Note 5 oder 6. Interessant waren Die gesammelten Beiträge des Projekts auch die Antworten auf die Frage: «Zeitung in der Primarschule» «Wie gern haben Ihre Schüler mit der 37 Klassen mit rund 750 Schülerinnen und Zeitung als Lehrmittel gearbeitet?»: Zu aus den Kantonen Basel-Stadt und Basel72% wurde hier die Note 5, zu 28% gar die Note 6 vergeben. 96% der Lehrkräfte wür- Landschaft haben sich zur nunmehr dritten Staffel von «Zeitung in der Schule» angeden das Projekt übrigens weiterempfehlen meldet. Gegenüber dem letzten Projekt im – wohl auch ein Grund dafür, dass die Neue Luzerner Zeitung zurzeit bereits die nächste Frühjahr des vergangenen Jahres bedeutet dies eine Steigerung um 50%. Staffel von «Zeitung in der Schule» projektiert. Die Basler Zeitung bereitet zurzeit ebenfalls eine Fortführung ihres Projektes vor: Fortsetzung auf Seite 2

Kinder als Reporter

aus dem INHALT Zeitung in der schule Eine schweizerisch-deutsche Erfolgsgeschichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

Best yet Kreativ-Wettbewerb «best YET» dieses Jahr in Brüssel – Impressionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4

Trendtagung Neue werbeformen Werbung in publizistischen Medien – Aktuelle Entwicklungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2

Medienmanager Im August startet der neue Kurs Medienmanager – Infoanlass 7. Juni 2010. . . . . . . . S. 8

zertifikate für weiterbildung Das Medieninstitut kommt der Nachfrage nach und bietet neu Zertifikate an . . . . . . . S. 3

Fussball-wm-lesespass Neuer Fussball-Lesespass kreiert – Motiviert Kinder zum Zeitunglesen . . . . . . . . . . . S. 10

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Fortsetzung von Seite 1

BaZ Basler Zeitung Die bisherige Bilanz von «Zeitung in der Schule» in der Schweiz, seit dem Beginn im Jahr 2004 ist ermutigend: 26 641 Schülerinnen und Schüler aus 1373 Klassen haben an insgesamt 26 Projektdurchläufen teilgenommen – die nüchternen Zahlen belegen die breite Akzeptanz, der sich dieses bilate-

rale Gemeinschaftsprojekt der Leseförderung mittlerweile erfreut – bei den Zeitungsverlagen und an den Schulen. Die Zahlen belegen übrigens noch eines: Die Tageszeitung hat eine Zukunft – wenn es gelingt, jungen Menschen auf pädagogisch durchdachte Weise zu vermitteln, dass die

Zeitung auch für sie ein ausserordentlich spannendes und lehrreiches Medium ist, von dessen Lektüre sie persönlich profitieren können. Dies genau will und kann das Projekt «Zeitung in der Schule» leisten. Peter Brand, Leiter des IZOP-Instituts

Werbung in publizistischen Medien – aktuelle Entwicklungen und Debatten

Trendtagung neue werbeformen Advertorials, Farbe im Text, Pop-ups, Löcher im Papier, Behavioral Targeting, Advertisement Generated Content... Die Kreativität bei der Entwicklung von neuen Werbeformen ist gross. Dabei gibt es viele Sternschnuppen, die genau so schnell verglimmen wie sie aufgetaucht sind. Alle buhlen sie um Aufmerksamkeit. Deshalb suchen sie mehr denn je die Nähe zu journalistischen Inhalten, die für die Wahrnehmung ihrer Botschaften das beste Umfeld bieten. Die Trennungslinie zwischen redaktionellen und kommerziellen Inhalten wird immer verschlungener oder sie verblasst sogar total. Im Rahmen dieser Trendtagung werden aus den Perspektiven der Werbung und der Redaktion aktuelle Entwicklungen präsentiert und diskutiert. Auf der Suche nach neuen Geschäftsmodellen bringen alle Mitspieler ihre Ansprüche und Vorstellungen ein. Die Vielfalt der hybriden Erlösmodelle sowie die Entwicklung 360-Grad-Medien fordert die Kommunikationsbranche zur Zusammenarbeit heraus.

Séverine Lago, Head of Market Development and Advertising Marketing Publicitas, leitet ein Team von Spezialisten für Marktund Medienforschung, Preis- und Angebotsgestaltung sowie die Erkennung und Nutzbarmachung von Markttrends in verschiedenen Industrien. Dominique von Matt, Geschäftsführer Jung von Matt/Limmat AG, beschäftigt sich mit der Entwicklung der Medienwelt und die Konsequenzen für die Markenkommunikation. Die grosse Herausforderung ist für ihn die Kreativität: «Das rare Gut ist die starke Idee» Manfred Protze, Sprecher Deutscher Presserat, befasst sich mit kreativer Schleichwerbung und das Trennungsgebot. Anhand von konkreten Beispielen erläutert er, wo Transparenz herrscht und wo die Grenzen zwischen Redaktion und Werbung verwischt werden. Otto Meier, Medienberater, präsentiert kreative Werbeformen für Regionalzeitungen. Dabei unterstützen technische Lösungen bei Druck und Ausstattung den Einsatz von effektiven Werbemitteln. Andreas Strehle, Co-Chefredaktor Tages-Anzeiger, setzte sich ein für den «Code

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of Conduct – Werbung in Medien». Er reflektiert seine aktuelle Bedeutung vor dem Hintergrund des finanziellen und wirtschaftlichen Drucks auf die Redaktionen. Ueli Weber, CEO web2com, Präsident IAB Schweiz. Er engagiert sich für die Entwicklung von internationalen Standards für digitale und interaktive Werbung. info@medieninstitut.ch Termin Mittwoch, 23. Juni 2010, ab 13.00 bis ca. 18.00 Uhr mit anschliessendem Apéro Ort Medieninstitut, 8005 Zürich

Konradstrasse

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Tarife CHF 340.– für Mitglieder, CHF 390.– für Nichtmitglieder (exkl. 7,6% MWST) Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch


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Medieninstitut

Zertifikate für weiterbildung Das Medieninstitut kommt der Nachfrage an flexiblen Weiterbildungen nach und bietet neu Zertifikate zu folgenden Themenbereichen an: Medienangebot Schweiz, Medienmarketing sowie Führung in Medienunternehmen. Die Absolventen besuchen die entsprechenden Module im Kurs Medienmanager. Für die Erlangung des Zertifikats präsentieren sie in einer schriftlichen Arbeit ein Transferprojekt und stellen ihre Kompetenz in einer mündlichen Prüfung unter Beweis. Das Anforderungsprofil entspricht demjenigen des Kurses Medienmanager. Diese neue Weiterbildungsmöglichkeit ermöglicht Führungsleuten der Medien und Kommunikationsbranche eine gezielte Erweiterung ihrer Kenntnisse und Kompetenzen. ZERTIFIKAT «MEDIENANGEBOT SCHWEIZ» Die Teilnehmenden setzen sich an 13 Kurstagen mit der Medienbranche auseinander. Sie befassen sich mit aktuellen Theorien und Konzepten, mit verschiedenen Formen von Journalismus, Redaktionsmanagement, der Produktion von Print, Radio- und Fernsehangeboten, Internetauftritten sowie Multimediaplattformen. Die Entwicklung der Technologie und ihre Auswirkungen auf die Medienproduktion werden von Ex-

perten der Branche behandelt. Bei den Besuchen verschiedener Medienhäuser und Produktionsstätten erfahren sie aus erster Hand, wie sich die Anbieter im Schweizer Medienmarkt den Herausforderungen der Medienbranche stellen. ZERTIFIKAT «MEDIENMARKETING» Sämtliche Aspekte des praktischen Medienmarketings werden in diesen Modulen behandelt. Die Teilnehmenden beschäftigen sich an 15 Kurstagen mit Produktemarketing, Produktstrategie, Marktstrategie, Nutzermarkt, Werbemarkt, Markt- und Medienforschung. Die Referenten sind ausgewiesene Experten aus der Medienbranche. Sie vermitteln die aktuellen Konzepte und konkreten Umsetzungen für sämtliche Mediengattungen. Besonders aufmerksam werden die aktuellen Entwicklungen im digitalen Bereich beobachtet. ZERTIFIKAT «FÜHRUNG IN MEDIENUNTERNEHMEN» Wer in einem Medienunternehmen eine Führungsposition einnimmt, sollte über breite Kenntnisse der Strategien und Prozesse verfügen. Zudem sind Persönlichkeiten gefordert, welche über kommunikative und soziale Kompetenzen verfügen. Die Teilnehmenden befassen sich an 20 Kurstagen mit sämtlichen Aspekten der Führung in Medienunternehmen: Strategie, Organi-

sation, Kommunikation, Finanzen, Recht, Personal, Führung und Selbstmanagement. Sämtliche Themenbereiche werden von Branchenprofis unterrichtet. Sie reflektieren damit die Realitäten der Medienbranche. Die zahlreichen Fallbeispiele bieten eine Fülle von Anschauungsmaterial für die Entwicklung von eigenen Konzepten und Problemlösungen.

termine «Medienangebot Schweiz»: 27.08.2010; 22.09. - 24.09.2010; 27.10. - 29.10.2010; 17.11. 19.11.2010; 08.12. - 10.12.2010 «Medienmarketing»: 26.01. - 29.01.2011; 23.02. 25.02.2011; 30.03. - 02.04.2011; 27.04. - 30.04.2011 «Führung in Medienunternehmen»: 25.05. - 28.05.2011; 22.06. 25.06.2011; 03.08. - 06.08.2011; 31.08. - 03.09.2011; 05.10. 08.10.2011 Weitere Infos unter www.medieninstitut.ch

Dienstleistung für die Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER PRESSE New Media Trends & Insights USA Der Verband SCHWEIZER PRESSE bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Newsletter im Memberbereich unserer Homepage an. Die aktuelle und 103. Ausgabe des US-Letters widmet sich folgenden spannenden Themen: • • •

E-Publishing-Initiativen und Angebote IAB Report: Onlinewerbung wieder im Aufschwung ABM: B2B-Medienumsätze in 2009 generell gesunken, digitaler Anteil steigt aber auf ein Fünftel

4065 Bewerberprofile. Da können Sie lange googeln.

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Kreativ-Wettbewerb «best yet – Best Young European Team»

Plattform für 36 junge kreative 18 Teams aus zehn europäischen Ländern waren anfangs Mai zum Finale des kreativen Nachwuchswettbewerbs best YET geladen. Die 36 jungen Kreativen haben sich aufgrund von Vorentscheidungen in ihren Heimatländern qualifiziert und dort gewonnen. Die Schweizer Delegation bestand aus Manuel Rohrer, dem Sieger der GattungsmarketingKampagne «Das kann nur ein Inserat.» und Samuel Huber sowie Filip Wolfensberger und Dominic Zach, die seinerzeit aus den Nominierten ausgelost wurden. Die Jury entschied sich für das englische Team mit Julia Earthrowl von Grey und Gavin Johnson von BMB mit dem Sujet «Our town stinks. But our beer tastes great». Ihnen winkt eine 4-Days-Registration am Werbefestival Cannes, inklusive Reise und Unterkunft. Rang zwei ging an die Belgier, Yannick Pringels und Antoine de Bellefroid vom College of Advertising and Desing

1 Brüssel. Emmanuel Guillon und Alban Gallée von TBWA Paris erreichten mit ihrer Arbeit Rang drei. Für eine Platzierung in den vorderen Rängen reichte es für die Schweizer Teams leider nicht. Doch allein ihre und auch die anderen erarbeiteten Leistungen in einem so prominenten internationalen Umfeld präsentieren zu können, ist ein ganz besonderes Erfolgserlebnis.

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1 Die best YETler beim Bier-Briefing... 2 vom Stella Artois Marketingleiter 3 Das eine CH-Team mit Filip Wolfensberger (vorne) und Dominic Zach 4 Juror/Team-Coach Andreas Prokesch macht sich Notizen 5 während Friederike Wilhelm, Werbewoche, twittert 6 Eine Bieridee? Manuel Rohrer (r) und Samuel Huber, das andere CH-Team

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Der Medienpartner Werbewoche hat während des Wettbewerbs life vor Ort und in der letzten Ausgabe ausführlich über die Verleihung berichtet. FLASH publiziert deshalb einige Impressionen zum Wettbewerb in Leuven (Belgien) und zum Ablauf des internationalen Wettbewerbs «best YET».

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Die Aufgabe und das Briefing Innert 24 Stunden hatten die 36 jungen Kreativen aus ganz Europa eine Zeitungskampagne für die Biermarke «Stella Artois» zu gestalten. Bekanntlich zählen in der Werbung nicht nur gute Ideen, sondern auch Tempo, mit denen man sie auf das Papier bringt. Die Aufgabe hatte es in sich: Sie sollten eine Printkampagne gestalten, die richtig Appetit auf das Lagerbier Stella Artois macht, die Premiummarke der gastgebenden Brauerei Anheuser-Busch InBef gemessen am Umsatz die grösste Bierbrauerei der Welt. Dabei soll das «Arbeiter»-Bier als Livestyle-Getränk für die Upper Class positioniert werden.

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7 - 11 Top-motiviert werden die Utensilien gefasst und ab geht es in die kreativen Boxen oder zurück ins Hotel. Und das Ideen suchen kann beginnen 12 oder das Üben der Präsentation 13 Unterbruch für die Brauerei-Besichtigung bevor 14 die ausgeloste Reihenfolge der Präsentationen bekannt wird


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17 Wie funktioniert der best YET? Ins Leben gerufen wurde dieser Wettbewerb von führenden, europäischen Vermarktungsorganisationen der Tagespresse. Die Schweiz ist mit Publicitas Publimedia als Partner und Hauptsponsor, zusammen mit dem Verband SCHWEIZER PRESSE bei «best YET» dabei. Jedes Land bestimmt individuelle, jährlich stattfindende Ausscheidungsverfahren, in denen die zwei Teilnehmerteams für den «best YET» eruiert werden. In der Schweiz

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18 organisiert dies der Verband SCHWEIZER PRESSE im Rahmen der jährlichen Kampagne «Das kann nur ein Inserat» zusammen mit den Partnern ADC, BSW, ASW, Schweizer Werbung SW, Publicitas Publimedia und der Werbewoche. Pro Teilnehmerland reisen zwei Zweierteams in die europäische Austragungsmetropole. Sie werden begleitet von einem Jurymitglied des ADC (Andreas Prokesch) und einer Organisationsperson der Publicitas Publimedia (Marco Hendriks).

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19 15 - 21 Jedes Team präsentiert und erläutert in Englisch seine Kampagnenvorschläge. Genau 2 Minuten stehen dafür zur Verfügung. Die internationale Jury (16) macht sich erste Gedanken zur Beurteilung 22 - 24 Das Team Manuel Rohrer und Samuel Huber beim präsentieren ihrer Idee Yeah 25 und der mutige Inseratvorschlag (für alkoholfreies Stella Artois) von Filip Wolfensberger und Dominic Zach

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22 Die Idee Der Wettbewerb soll jungen Werbern eine Plattform bieten, auf der die beste Zeitungswerbung kreiert werden kann. Der Wettbewerb bietet auch Gelegenheit, das einflussreiche und aktualitätsnahe Medium Presse mit all seinem Potenzial besser kennen zu lernen und so die fachlichen Fähigkeiten zu verbessern. Der Anlass soll den jungen Kreativen auch die Chance geben, andere junge europäische Kreative kennen zu lernen, Ideen auszutauschen und allenfalls auch Türen nach Europa und wer weiss, vielleicht gar zur Welt zu öffnen. Die Siegerarbeiten und weitere Impressionen vom Event sind auch auf www.bestyet.ch oder auf Facebook in der Gruppe «best YET» zu finden.

26/27 Das englische Team, Julia Earthrowl und Gavin Johnson, als best YET – best young european team 2010 bei der Verleihung

toni.vetterli@schweizerpresse.ch

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26 28 Die beiden CH-Teams mit Andreas Prokesch (2.v.r) und Marco Hendriks (r) von Publicitas Publimedia, die den Anlass für das CH-Team sponserten.

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medieninstitut

Medienbranche Kompakt

Kursbeschrieb Dieser Weiterbildungskurs vermittelt auf kompakte und intensive Weise die aktuellen Grundkenntnisse der Medienbranche. In drei Tagen thematisiert er aus allen Perspektiven die Rahmenbedingungen von Medien, die Produktions- und Vermarktungsformen, die gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen von Medien.

Zielpublikum • Brancheneinsteiger und -einsteigerinnen • Schnittstellenverantwortliche zu Medien aus Produktion, Marketing, Werbung, IT, Beratung etc. • Mitarbeitende von Medienunterneh men auf der Suche nach einem Update und einer Gesamtschau • Medieninteressierte Termin 14. - 16. Juni 2010 / 09.30 - 17.30 Uhr Kursleitung Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut Ort Medieninstitut, 8005 Zürich

Konradstrasse

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Foto: keystone

Die Faszination der Medienbranche ist gross, ebenso ihre Dynamik. Wer in der oder für die Medienwirtschaft tätig sein will, muss sich permanent mit den neuesten Entwicklungen auseinandersetzen. Der Kurs Medienbranche Kompakt vermittelt den aktuellen Wissensstand sowohl für Brancheneinsteiger wie auch für bereits im Medienbereich Beschäftigte, die an einer Gesamtschau interessiert sind.

Weitere Infos: www.medieninstitut.ch

Medienmanager

Informationsanlass 7. juni 2010

Foto: keystone

Das Medieninstitut bietet Aus- und Weiterbildung für die Medienwirtschaft an. Medienfachleute und Medienmanager können sich hier auf eidgenössische Prüfungen vorbereiten, für die gezielte Weiterbildung können in den Themenbereichen Medienangebot Schweiz, Medienmarketing und Führung in Medienunternehmen Zertifikate erworben werden. Wer

sich gezielt in den verschiedenen Bereichen der Medienbranche weiterbilden will, kann einzelne Module der Kurse besuchen. Termin / Kosten 7. Juni, 18.00 - 19.00 Uhr / Gratis Ort Medieninstitut, 8005 Zürich

Konradstrasse

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Weitere Infos und Anmeldung unter: www.medieninstitut.ch

Übersicht und Orientierung. « Pressespiegel » – Die Medien- und Kommunikationsbranche wöchentlich im Überblick.

Jetzt kostenlos abonnieren auf www.mediaforum.ch

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GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.

Sehen Sie, was aus dem Ei wird, und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130 000.– 1. Laden Sie die BeeTagg-App gratis auf Ihr iPhone oder Android-Handy. Für alle übrigen Handys: http://get.beetagg.com 2. Fotografieren Sie den QR-Code unten links auf dieser Seite mit dem BeeTagg QR-Reader und lassen Sie sich überraschen.

Foto: KEYSTONE

Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/ei

Das kann nur ein Inserat.

QR-Code (Quick Response Code)

Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch

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fussball-Wm-lesespass

motiviert kinder zum zeitunglesen zung des WAN-IFRA-Projekts zur Förderung von Zeitungen im Unterricht. Die Zeitungen sind aufgerufen, lokale Sponsoren zu akquirieren, um den Lesepass möglichst vielen Kindern zugänglich machen zu können. WAN-IFRA führt unterschiedliche Aktivitäten im Bereich «Junge Leser» durch, um die Lese- und Medienkompetenz und die

dung, Redaktions- und Marketingmaßnahmen sowie Programme für jugendliche Journalisten zu fördern. In der IASN, der Sport-Sektion von WAN-IFRA, sind die führenden Vertreter der internationalen Sportpresse organisiert. Sie ist dem Ziel verpflichtet, die Werte des Sports sowie die Interessen und die Freiheit der Sportpresse zu verteidigen und zu för-

Der Fußball-WM-Lesepass ist ein Bildungsinstrument, das Kindern und Jugendlichen über den Sport, insbesondere über den Fußball, die Themen Journalismus, Sport, Geografie und Sprache nahebringen und deren Persönlichkeitsbildung fördern soll. Zwar werden die jungen Leser über den Sportteil an die Zeitung herangeführt, aber durch verschiedene Aufgaben, die sie in der Schule oder zuhause erledigen können, auch dazu angeregt, verwandte Inhalte in anderen Teilen der Zeitung zu finden und sich so mit der gesamten Zeitung vertraut zu machen. WAN-IFRA und IASN stellen den Lesepass Zeitungen in aller Welt zur Verfügung, die ihn wiederum während der Fußballweltmeisterschaft im Juni in Südafrika für junge Leser und ihre Familien in Form einer Beilage oder als Teil der Zeitung (zum Ausschneiden) anbieten können. Das Material ist unter http://www.wan-ifra.org/ youngreader in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Russisch abrufbar. Der Fußball-WM-Lesepass wird unterstützt vom französischen Ex-Fußball-Nationalspieler Emmanuel Petit und dem in Norwegen ansässigen Papierhersteller Norske Skog – im Rahmen von dessen Unterstüt-

Ausprägung staatsbürgerlicher Werte unter jungen Leuten zu fördern und Zeitungen weltweit dabei zu unterstützen, dieses für sie so wichtige Publikum besser anzusprechen und zu erreichen. Zu den genannten Aktivitäten zählen Schulung, Forschung, die Erstellung entsprechender Materialien sowie Networking. Zentrales Anliegen dabei ist es, junge Leute in den Mittelpunkt der Strategie von Zeitungen zu rücken und innovatives Handeln von Zeitungen im Hinblick auf Bil-

dern. Die bekannte französische Mediengruppe rund um die Sportzeitung LEquipe, mit der Emmanuel Petit derzeit zusammenarbeitet, zählt ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern der IASN.

Foto: keystone

Der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) und der Internationale Verband der Sportzeitungen (IASN) haben einen neuen FußballLesepass kreiert, den Zeitungen in aller Welt anlässlich der diesjährigen FußballWeltmeisterschaft anbieten können, um Kinder damit zum Zeitunglesen zu motivieren.

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln. 10

Weitere Informationen zum WAN-IFRA-Programm zur Gewinnung und Bindung junger Leser finden Sie unter http://www.wanifra.org/youngreader Nähere Informationen zur IASN sind abrufbar unter http://www.press-iasn.org

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

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New Executive Director                                                   •         •              •                                                         

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Blitzlicht Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. Henry Ford 1863 - 1947

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Nr. 5, Mai 2010

Kommunikation

Stefan Russ-mohl

Das wichtigste Grundlagenwerk

Journalismus

FLASH Newsletter des Verbands SCHWEIZER PRESSE Erscheint 10x im Jahr

Für viele ist es immer noch der Traumjob schlechthin: Stets ist der Journalist dabei, wenn etwas Wichtiges passiert, Für viele ist es immer noch der Traumjob schlechthin: Stets ist der Journalist dabei, wenn etwas Wichtiges passiert, hat er hat er Zugang zur Prominenz und weiß Zugang zur Prominenz und weiß ein bisschen mehr über die und Hintergründe als der „normale“ Mensch. Aber wie ein bisschenVordermehr über die Vorder- und den Traumjob zum Beruf machen? Hintergründe alsleistet, derworan «normale» Mensch. Das Buch es Einführungen in den Journalismus oft mangelt: Praxis und Wissenschaft werden gleichermaßen Aber wie den Traumjob zum Berufübermaberücksichtigt, der Leser erfährt das Wichtigste die aktuellen Anforderungen des Berufs sowie über Journalismus und chen? Public Relations als eng aufeinander bezogene Berufsfelder.

Verlag und Druck Verband SCHWEIZER PRESSE Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizerpresse.ch E-Mail: contact@schweizerpresse.ch, info@medieninstitut.ch

Ruß-Mohl spürt den dramatischen Veränderungen im Berufsfeld nach und zeigt, wie Web 2.0 und die neuen Medien den journalistischen Alltag beeinflussen.

• Eine Rundum-Betrachtung: Praxis und Für alle, die in den Journalismus streben, also Volontäre, Journalistenschüler Studierende der Journalistik,bePublizistik Wissenschaft werdenundgleichermassen und Kommunikationswissenschaft, oder die schon im Beruf Fuß handelt gefasst haben. Denn das Buch bietet auch Profis nützliche Tipps – sei es als Redaktionshandbuch, um bei Bedarf gezielt nachzuschlagen, oder um sich auf den aktuellen Diskussionsstand zu bringen.

• Ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die in den Journalismus streben, und ein hilfreiches Nachschlagewerk für Profis

Journalismus Das Lehr- und Handbuch Hardcover mit Schutzumschlag Ca. 320 Seiten 29,90 1 (D), 30,50 1 (A), 49,90 CHF ISBN 978-3-89981-224-4 #3224 ET: März 2010 WG: 1742

WaN-ifra

informationen Der Autor

Stephan Ruß-Mohl, Dr., ist Professor für

Kommunikationswissenschaft an der Università della Svizzera italiana in Lugano und Direktor des European Journalism Observatory (www.ejo.ch). Bis 2001 war er Lehrstuhlinhaber an der Freien Universität Berlin. Er leitete dort den Studiengang Journalisten-Weiterbildung und das Journalisten-Kolleg.

WAN-IFRA sieht sich leider gezwungen, den Weltkongress der Zeitungen abzusagen und das World Editors Forum (WEF) zu verschieben.

Die libanesische Gastgeberorganisation sieht sich aufgrund der Folgen der Finanz-, Wirtschafts- und politischen Krise, die die Region 2009 erfasst hatte, ausserstande, ihre finanziellen Zusagen einzuhalten. Beide Veranstaltungen sollten vom 7. bis 10. Juni in Beirut stattfinden. Das WEF wird nun vom 6. bis 8. Oktober in Verbindung mit der IFRA Expo 2010 in Hamburg durchgeführt.

IMPRESSUM

Eine Rundum-Betrachtung: Praxis und Wissenschaft werden gleichermaßen behandelt

«Zeitung online 2010» Zehn Jahre Ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die–in den Journalismus streben, und ein hilfreiches NachTreffpunkt der Entscheider! schlagewerk für Profis Das Internet ist ein elementarer Bestandteil der künftigen Verlagsstrategien. Dies war bereits ein Credo der ersten MultimediaKonferenz im Jahr 2001. Vieles wurde seither erfunden, entwickelt, verworfen und neu aufgesetzt. Und noch immer befindet sich die Zeitungsbranche in einem tiefgreifenden Wandel. Die Konferenz findet statt am 8. und 9. Juni 2010 in Düsseldorf. Mitglieder SCHWEIZER PRESSE können sich zu BDZV/WAN-IFRA-Konditionen anmelden. Weitere Infos: www.wan-ifra.org

Redaktion Urs F. Meyer (verantwortlich), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt), Catherine Mueller (Recht, Distribution, E-Medien und Technik, Aussen­ beziehungen) Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 14. Juni 2010.

AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERPRESSE.CH 27./28.5.2010 Mündliche Prüfungen «Berufsprüfung Medienfachleute»

8./9.6.2010 10. Multimedia-Konferenz «Zeitung online 2010»

23.6.2010 Trendtagung Neue Werbeformen

31.5.2010 Informationsveranstaltung Kaufmännische Grundbildung

10.6.2010 VSV-Schifffahrt

25.8.2010 Start Kurs Medienmanager

7.6.2010 Informationsabend Medienmanager

14. - 16.6.2010 Seminar Medienbranche Kompakt

16. - 17.9.2010 Medienkongress 2010 in Pontresina

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