Der Newsletter des verbandes schweizer medien
Editorial
Freie Medien Ende Juni hat der Bundesrat entschieden, dass er auf die Eigenverantwortung und die Selbstregulierung der Medienunternehmen setze und nicht in den laufenden Strukturwandel eingreifen wolle. Unter dem Gesichtspunkt, dass einerseits die Medienfreiheit in unserer Bundesverfassung festgeschrieben ist und andererseits die Branche selber keinesfalls den Eindruck hat, es gehe ihr miserabel, ist dieser Entscheid des Bundesrates zu begrüssen. Schade ist nur, dass in den Studien die Verbesserung der Rahmenbedingungen, wie SCHWEIZER MEDIEN sie im Medienpolitischen Manifest seit längerem fordert, nicht aufgenommen wurde und sich der Bundesrat dazu folglich keine Meinung gebildet hat. Anlässlich des Besuches von Frau Bundesrätin Leuthard am Medienkongress in Flims wird sie sicher auf die bundesrätliche Sicht zur Lage der Medien in der Schweiz eingehen.
Ihr Urs F. Meyer
NR. 7, JULI 2011
NEUE DIMENSION FÜR PRINTANZEIGEN
INTERAKTIVE ANZEIGEN MIT SPANNENDEM MEHRWERT Mit der neuen aktuellen KrimirätselKampagne von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel will man die Leserinnen und Leser über eine sehr aktuelle Anwendung, der BeeTagg-App, mittels einfacher und schneller Interaktion in einen Lösungs- bzw. Rateprozess führen. Dort kann man optional am grossen Gewinnspiel der Schweizer Presse teilnehmen und gewinnen.
laufende Kampagne Bezug zu nehmen, könnte man in einer Fortsetzung zum Beispiel die Möglichkeit schaffen, dass User den Krimi selber fortsetzen oder eigene Krimis schreiben würden. Diese könnten prämiert und u.a. auch
Von Hansres Emch* Mit einem solchen Prozess könnten Werbeauftraggeber und Medienanbieter, wenn sie dies wollten, beispielsweise persönliche Angaben der Leser für allfällige Kundenbindungs-Prozesse erhalten, sehen wer wann wo mit welchem mobilen Gerät die Kampagne nutzt etc. Die Verweildauer auf der Anzeige kann vom Sekundenin den Minutenbereich gesteigert werden eine signifikante Verbesserung also. Oder, um wieder auf die
Fortsetzung auf Seite 2
aus dem INHALT n eue dimension für printanzeigen Interaktive Anzeigen mit spannendem Mehrwert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1
lauterkeitskommission Werbeanrufe trotz Sterneintrag
«the winner is... » Einladung zum Q-Award 2011 für 2012. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 3
Abo-gemeinschaftsaktion Start mit dem Sommerspiel 2011Mitte August. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6
Den mörder schon gefunden? Kommissar Wacker mit einem starken Medienauftritt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4
medienfachleute Informationsanlass Kurs Medienfachleute 5. September 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6
medien. vielfalt. visionen. Schweizer Medienkongress 15. - 16. September 2011 in Flims. . . . . . . . S. 4
Digitale medien Auf das Internet folgen Social Media, Tablets, Augmented Reality und Apps.. S. 7
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 7, JUli 2011
im Umfeld sozialer Plattformen publiziert und besprochen werden
DAS DING MIT SYSTEM Optische Taggs sind nichts Neues – sie werden jedoch, immer weniger für isolierte Miniwirkungen, und immer mehr im Sinne der integrierten Kommunikation als Prozesse gedacht und genutzt; konkret kann das heissen: Direkt aus der Anzeige einen personalisierten Coupon generieren,
TAGGS MACHEN PAPIER MULTIMEDIAL, PRÄZISE, DIALOGFÄHIG UND GENERIEREN RÜCKLAUF Medienanbieter können multimediale Zusatzinhalte und dialogisierende Prozesse zu redaktionellen Beiträgen, ganzen Formaten oder auch zu Inseraten aufbereiten und dann einem Tagg zuordnen –automatisiert ohne viel Handarbeit. Printinhalte werden einfach multimedial, ermöglichen präzise Links zu einem Thema z.B. in soziale Plattformen oder Blogs. Konkret könnte also beispielsweise in einem Reisebericht über Trekkingreisen ein hohes Affinitätspotential für ein Aktionsangebot für Wanderschuhe genutzt werden – also eine Art Crosselling-Plattform mit nicht zu unterschätzendem Potential. Die Taggs clever nutzen und gestalten was hinterlegt ist und schon versteht der Leser den Tagg als Tor zu einer vielschichtigen, interessanten Medienwelt – und dass Foto: Keystone
BeeTagg Mit dem beetagg-Reader nutzt man wohl den weltweit flexibelsten Reader für optische Codes. Die praktische Anwendung des BeeTagg-Codes zeigt sich in seiner einfachen Funktion, in der schnellen Lesbarkeit, er funktioniert mit allen Handys , er erlaubt speziell sichere und kontrollierbare Anwendungen, er ist «personalisierbar» (individuelles Logo, wie obenstehendes Muster von Ploytrop) und kann mit entsprechenden Icons so ergänzt werden, dass man sofort erkennt, welche Zusatznutzen hinterlegt sind.
diale Aspekte sofort ersichtlich.
Zusatzangebote im nächstgelegenen Geschäft anbieten, weil man sofort nach dem Abrufen auch den Standort weiss, oder ein Voting im Smartphone nutzen, weil die Leser die Animation über neue DNA-Tests aus dem Hintergrundbericht angeschaut haben. INDIVIDUELLE UND ATTRAKTIVE EINSATZMÖGLICHKEITEN Die Schweizerische Post gibt die weltweit erste Briefmarke mit integrierter BeeTagg heraus. Sie kombiniert so das traditionelle Postwertzeichen mit neuester Technologie. Partner der Post für die Sondermarke ist Schweiz Tourismus, die damit ihre Winterkampagne begleitet. Hier sind crossme-
Bei der Kampagne «Grosses beginnt mit einem Inserat» des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN im letzten Jahr kamen vier unterschiedliche Technologien zum Einsatz. Damit wurde aufgezeigt, wie das Inserat zum interaktiven Medium und zum multimedialen Auslöser wird. QR-Code Moderne Handys können verschiedene Arten von Codes lesen. Voraussetzung dazu ist ein Reader. Für die Erkennung des hier verwendeten QR-Codes eignet sich für Smartphones am besten die kostenlose BeeTagg-App, bei anderen Handys kann der QR-Reader auf http://www.beetagg.com heruntergeladen werden.
Augmented Reality mit der Webcam Praktischen Anwendungsmöglichkeiten unter http://www.das-kann-nur-ein-inserat. ch. Video Backstein oder CS-Bulletin anklicken und nun lassen Sie sich überraschen. Realisiert durch Vanija.ch
Bilderkennung Mit dem Smartphone kann der kostenlose Kooaba Paperboy-App ganze Seiten erfassen wie z.B. Blick, NZZ am Sonntag, Weltwoche oder ein einzelnes Bild wie bei der Kampagne «Das kann nur ein Inserat» 2010. Dazu laden Sie einfach die Kooaba Paperboy-App auf Ihr iPhone und fotografieren damit den gewünschten Gegenstand.
unaio® Der mobile Augmented Reality Browser informiert über interessante Orte in der Nähe, Veranstaltungen oder Schnäppchen. Oder man ruft ergänzende Informationen über Produkte, Anzeigen oder Zeitungsartikel ab. Einfachste Handhabung, gute Inhalte und überragende Technik machen junaio® zum unverzichtbaren täglichen Begleiter.
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sie nicht in erster Linie Instrumenten orientiert sind.
bei der Nutzung der BeeTagg-Plattform bereits enthalten.
TAGGS MACHEN DIE NUTZUNG DES FORMATS MESSBAR UND SOMIT AUCH STEUERBAR Die Auswertungsmöglichkeiten dienen Verlagen und Werbeauftraggebern gleichermassen. So können zeitliche, geographische und userspezifische Parameter präzise nachvollzogen werden, die Wirksamkeit, das Interesse und Verhalten der Leserschaft wird erkennbar und somit auch gezielt beeinflussbar. Diese Auswertungsmöglichkeiten sind
Mehr Informationen unter: • http://www.schweizermedien.ch/index.php?id=126 Beitrag Werbewoche «Das Kommunikations-Spielbrett» • http://www.polytrop.ch • www.beetagg.com (Erklärungen zum Unterschied zwischen statischen und dynamischen Taggs) • http://de.canon.ch/For_Work/Services/Services/crossmedial-communication/index.aspx
Nr. 7, juli 2011
(Crossmedialer Lösungsvorschlag – geeignet für Verlage mit Spezialformaten?)
* Die Marketing- und Kommunikationsagentur Polytrop mit Sitz in Adliswil ZH wurde 1991 von Hansres Emch und Nino Kündig gegründet. Sie konzipiert und realisiert klassische Werbemittel, Material zur Verkufsförderung bis hin zum Messebau, Radio- und TV-Spots sowie Events. Ausserdem entwickelt sie neue Ansätze für die Direkt- und E-Kommunikation auf Basis der Kommunikationskinetik. toni.vetterli@schweizermedien.ch
«THE WINNER IS... »
EINLADUNG ZUM Q-AWARD 2011 FÜR 2012 Die siegreiche Publikation ist erfolgreich im Markt, zeichnet sich aus durch ihre professionelle Machart, ihren Inter-
netauftritt und ist transparent gegenüber Leserinnen und Lesern sowie den Werbeauftraggebern. Sie hat Beispielcharakter für die Kategorie der Fachund Spezialmedien, sei es durch einen gelungenen Relaunch, eine neuartige Crossmedia-Strategie, einen offensiven Marktauftritt usw. PASST DIESER STECKBRIEF ZU IHRER(N) PUBLIKATION(N)? Wenn ja, sollten Sie unbedingt ihre Fachoder Spezialpublikation(en) für den QAward 2011 anmelden. Dank dem strukturierten Fragebogen ist der Aufwand gering – die Freude für alle Beteiligten wäre aber riesig, wenn am 16. November 2011, anlässlich der Trendtagung Fach- und Spezialmedien im Zürcher Lake Side, unter dem Stichwort «The winner is …» Ihr Produkt aufgerufen würde.
Mit dem Q-Award bekäme Ihre Zeitschrift ein offizielles Qualitätszeugnis, das ihre Leserinnen und Leser bestätigen und welches das Inserentenmarketing einzigartig bereichern würde. Zudem würde sie von Erwähnungen in zahlreichen anderen Publikationen profitieren. Grosse Wirkung ohne Kosten! Die Ausschreibungen gingen dieser Tage an die Titel mit dem Gütesiegel «QPublikation» 2011 oder sind auch abrufbar unter http://www.qpublikation.ch. Teilnahmeberechtigt sind alle Titel der Gattung Fach- und Spezialmedien. Anmeldeschluss ist der 30. September 2011. Wir freuen uns auf wiederum zahlreiche Anmeldungen. toni.vetterli@schweizermedien.ch
wemf
erweiterung des Vr und änderung der Struktur Die WEMF AG hat den Verwaltungsrat erweitert. Neu in das Gremium gewählt wurden Caroline Thoma sowie Roger Harlacher. Der neue Verwaltungsrat konstituiert sich demnach wie folgt: Jürg Weber, Präsident, Delegierter des Verbandes SCHWEIZER
MEDIEN; Stefan Bai, Vizepräsident, Delegierter des Verbandes Schweizer Werbegesellschaften (VSW); Valérie Boagno, Delegierte des Verbandes Presse Suisse; Roberto Rhiner, Peter Wanner und Caroline Thoma, alle Delegierte des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und Roger Harlacher; Delegierter des Verbandes Schweizer
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Werbeauftraggeber (SWA). Mit der Wahl von Roger Harlacher als Vertreter der Werbeauftraggeber erweitert sich auch der formelle Status der WEMF als Forschungsorganisation. Der WEMF gelingt damit der Sprung vom MOC (Media Owned Committee) zum JIC (Joint Industry Committee).
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Nr. 7, JUli 2011
DEN MÖRDER SCHON GEFUNDEN?
FORTSETZUNG MIT DREI WEITEREN KRIMIRÄTSELN In der ganzen Schweiz streift Kommissar Wacker mit einem starken Medienauftritt durch die über 140 Zeitungen und Zeitschriften (mit über rund 700 einzelnen Anzeigensujets/ganz- und halbseitig) und verblüfft das Lesepublikum mit den Kriminalfällen «Der tote Historiker», «Mord in der Sauna» und «Der Jäger». Über das grosse Interesse freuen wir uns,
Tod im Zirkus
Der Nackte im Schnee K
ommissar Wacker stapfte über die schneebedeckte Alp – fast knietief versank er bei jedem Schritt. An der Unfallstelle angekommen, erwartete den Kommissar ein merkwürdiges Bild: Ein toter Mann lag nackt im Schnee. Bei genauerem Hinsehen entdeckte Wacker ein Streichholz in der Hand des Toten. Der Kommissar wunderte sich, dass ausser seinen eigenen nirgends Fussspuren zu sehen waren. Er grübelte lange und kombinierte die Fakten. Schliesslich sagte er zufrieden: «Ich denke, ich weiss, was passiert ist, der Mann »
K
ommissar Wacker stand im Sägemehl der Zirkusmanege. Ein Hochseilartist war abgestürzt. Ausgerechnet bei seiner Paradenummer – dem Überqueren der Manege mit verbundenen Augen – stürzte der Seiltänzer kurz vor dem Ziel in die Tiefe und verunglückte tödlich. Wacker befragte die Zeugen: Der Zirkusdirektor, der Löwenbändiger, die Schlangenfrau und die Eisverkäuferin hatten nichts Besonderes beobachtet und bezeugten übereinstimmend: «als der Trommelwirbel aufhörte, fiel er». Kommissar Wacker war skeptisch und kombinierte die Fakten. Dann rief er den Zirkusdirektor zu sich und sagte: «Der Artist wurde ermordet! Und der Mörder ist »
Ausgetaucht K
ommissar Wacker stand mitten auf einer grossen Waldlichtung und wunderte sich – so eine merkwürdige Leiche hatte er in seiner gesamten Laufbahn noch nicht gesehen. Der Tote trug eine komplette Taucherausrüstung: Flossen, Anzug, Schnorchel und Taucherbrille. Was hatte das zu bedeuten? Der nächste See ist immerhin einige Kilometer entfernt. Kommissar Wacker bückte sich zur Leiche und zerrieb eine Probe des Waldbodens zwischen den Fingern. «Der Boden ist verkohlt» murmelte er, «das heisst, ich weiss was passiert ist! Der Taucher war »
Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch
Das kann nur ein Inserat.
Das kann nur ein Inserat.
Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch
Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammen arbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch
ebenso wenn diese attraktiven Füllinserate möglichst oft zu sehen sind. Im hart umkämpften Werbemarkt kann das Werbemittel Inserat diese Unterstützung sehr wohl gebrauchen. In den nächsten Wochen kommen drei weitere Krimirätsel dazu. Die Zustellung des Druckmaterials an die Zeitungen und Zeitschriften erfolgt gemäss den seinerzeitigen Bestellungen. Falls die Druckunterlagen nicht angekommen
sein sollten, nicht an den richtigen Ort weitergeleitet wurden, oder die für die Platzierung zuständigen Personen noch nicht informiert worden wäre, kann man die Ausschreibungsunterlagen über http:// www.schweizermedien.ch abrufen oder direkt bei Patric Frei von Swissprinters, patric. frei@swissprinters.ch, Telefon 058 787 38 06 bestellen. toni.vetterli@schweizermedien.ch
Donnerstag, 15. September 2011: Vormittag: Mitgliederversammlung des Verbandes – Präsidiale Ansprache. Rendez-vous culinaire – Medienkonferenz. Nachmittag: Referate. Am Abend: Nachtessen und Kongressfest. Freitag, 16. September 2011: Vormittag: Podiumsgespräche – Referate. Kleiner Mittagslunch. Ende der Veranstaltung.
Waldhaus Arena Flims
Foto: Keystone
Anmeldeformular liegt bei. Den Link für die Online-Anmeldung finden Sie unter www.schweizermedien.ch
blitzlicht Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
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Nr. 7, juli 2011
Aus der Lauterkeitskommission
Werbeanrufe trotz sterneintrag Wenn Verlage zur Kundenrückgewinnung ehemalige Abonnementskunden trotz Sterneintrag im Telefonbuch anrufen, kann dies unlauter sein. Entscheidend ist, wie lange die Kundenbeziehung zurückliegt. Eine Arbeitsgruppe der Lauterkeitskommission wird sich mit der einheitlichen Auslegung der Begriffe befassen. Die Schweizerische Lauterkeitskommission (nachfolgend «SLK») fällte im Plenarurteil 419/10 vom 11.05.2011 einen relevanten Entscheid für die Verlagsbranche. Der Beschwerdeführer erhielt trotz Sterneintrag im Telefonbuch einen Werbeanruf. Dieser wurde im Auftrag eines Verlags getätigt, bei welchem der Beschwerdeführer zwischen 2002 und 2007 Abonnementskunde war. Der Anruf wurde 2010 im Rahmen einer Kundenrückgewinnung durchgeführt. Dabei sollte dem ehemaligen Kunden ein anderes Abonnement aus dem Sortiment des Verlages vorgestellt werden. Wer Verkaufsmethoden im Fernabsatz anwendet, hat gemäss Grundsatz Nr. 4.4 Ziff. 2 der SLK zu gewährleisten, dass niemand kontaktiert wird, der zum Beispiel durch einen Sterneintrag oder nach einer
Telefon: *044 123 45 67
Kontaktnahme erklärt hat, keine kommerzielle Kommunikation mehr erhalten zu wollen. Besteht zwischen Anbieter und Empfänger eine Geschäfts- oder Kundenbeziehung, darf der Anbieter bis auf ausdrücklichen Widerruf das Einverständnis des Abnehmers annehmen. Die Beschwerdegegnerin macht geltend, dass zu einem früheren Zeitpunkt (2002 bis 2007) eine Kundenbeziehung zum Beschwerdeführer bestand und der Anruf daher gerechtfertigt gewesen sei. Bis heute ist offen und auch gerichtlich nicht entschieden, ob ein ehemaliges, im jetzigen Zeitpunkt aber aufgekündetes Vertragsverhältnis als Kundenbeziehung im Sinne des Grundsatzes Nr. 4.4 zu werten ist. Das Plenum hält aber fest, dass ein vor drei Jahren beendetes Vertragsverhältnis auf jeden Fall zu lange zurückliegt und nicht mehr als Kundenbeziehung im Sinne des Grundsatzes Nr. 4.4 Ziff. 2 qualifiziert werden kann. Somit durfte die Beschwerdegegnerin nicht vom Einverständnis des Beschwerdeführers ausgehen und hat damit unlauter gehandelt.
* wünscht keine Werbung beschluss der slk Die Beschwerdegegnerin hat unlauter im Sinne des Grundsatzes Nr. 4.4 gehandelt und wird aufgefordert, den Beschwerdeführer künftig nicht mehr telefonisch zu kontaktieren. Zur Auslegung der Begriffe bei Fällen mit Sterneintrag wird in der SLK eine Arbeitsgruppe gebildet (siehe untenstehende Medienmitteilung). Der Verband SCHWEIZER MEDIEN begrüsst im Sinne der Rechtssicherheit die Begriffsklärung und damit die Schaffung einer einheitlichen Praxis zu Sterneinträgen. Es ist dem Verband jedoch ein Anliegen, dass Kundenrückgewinnungsmassnahmen auch nach Beendigung eines Vertragsverhältnisses möglich sind. Es ist dabei eine ausreichende zeitliche Frist anzustreben. martin.ettlinger@schweizermedien.ch
Medienmitteilung Lauterkeitskommission Stern-Arbeitsgruppe gebildet Neben ihrer ordentlichen Beschwerdentätigkeit, beschäftigt sich die Schweizerische Kommission für Lauterkeit regelmässig auch mit der Auslegung von Begriffen. In letzter Zeit sind die Kammern der Lauterkeitskommission, SLK, ziemlich eingedeckt worden mit Beschwerden, welche den Sterneintrag im Telefonbuch zum Inhalt haben. Viele Konsumentinnen und Konsumenten fühlen sich durch die Telefonanrufe belästigt, welche trotz Sterneintrag vorgenommen werden. In den meisten Fällen handelt es sich freilich um einen Irrtum, und die Telefonmarketingfirmen entschuldigen sich für das Versehen. Es gibt aber auch Fälle, in denen Callcenters legitimiert sind, trotz Sterneintrag anzurufen: Dann nämlich, wenn eine Geschäftsbeziehung besteht. Vor allem bei Verlagen ist es üblich, ehemalige Abonnenten per Telefonanruf als Kunde zurück zu gewinnen (win-back). Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellt ist: Wie lange nach Kündigung eines Abonnements gilt eine Leserin oder ein Leser noch als Kunde? Darf ein ehemaliger Abonnent eines Produktes telefonisch für ein anderes Produkt des Verlages kontaktiert werden? Anlässlich der letzten Plenarsitzung hat sich herausgestellt, dass die Meinungen darüber auseinandergehen. Deshalb hat die SLK beschlossen, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, welche diese Begriffe definieren soll. Die Gruppe besteht aus je einem Vertreter von CallNet und SDV, des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN sowie vier Mitgliedern der Kommission. (Piero Schäfer, Kommunikation SLK)
So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.
Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche
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Nr. 7, JUli 2011
ABO-GEMEINSCHAFTSAKTION SOMMERSPIEL 2011
AUS 73 DRUCKFRISCHEN ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN AUSWÄHLEN UND BESTELLEN Die nächste dreimonatige Gemeinschaftsaktion startet mit dem Sommerspiel Mitte August 2011. Dabei beteiligen sich 55 Titel (Vorjahr 56) aus der Deutschschweiz und 18 Titel (VorWählen Sie jetzt aus 55 druckfrischen Titeln: Jetzt handeln und gewinnen.
jahr 14) aus der Westschweiz. Sponsorpartner ist die Swissquote Bank. Zu gewinnen sind Bankkonten bei Swissquote im Gesamtwert von CHF 75 000.– (1 x CHF 25 000.– und 10 x CHF 5000.–). Mit diesen attraktiven Preisen und
einem einladenden Layout wollen wir wieder an den Erfolg des letztjährigen Sommerspiels mit 38 000 Bestellungen anknüpfen. toni.vetterli@schweizermedien.ch
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Informationsanlass Kurs Medienfachleute Wer in der Medienbranche Verantwortung übernehmen will, ist auf eine solide Ausbildung angewiesen. Der Kurs Medienfachleute vermittelt die aktuellen Kenntnisse der Medienproduktion, des Medienmarketing sowie die branchenspezifischen Kompetenzen in der Organisation, der Finanzen, des Rechts sowie des Selbstmanagements. Die Teilnehmenden
kommen aus sämtlichen Bereichen der Medienbranche, sie verantworten Projekte in Redaktionen, im Vertrieb, im Nutzer- oder Werbemarketing. Der Kurs ist konsequent multimedial ausgerichtet und nimmt Entwicklungen wie Social Media in seinem Lehrstoff laufend auf. Er bereitet auf die Prüfung für den eidgenössischen Fachausweis Medienfachfrau/Medienfachmann vor.
details Termin: Montag, 5. September 2011, 18 Uhr Ort: Medieninstitut, Konradstrasse 14, 8005 Zürich Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch oder 044 316 64 66
«Tamedia hat den Generationenwechsel mit einem harten und für die Betroffenen schmerzhaften Schnitt vollzogen.» Aus dem Artikel: Forcierter Generationenwechsel von Nick Lüthi, 19. Mai 2011, 10:35 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch
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Nr. 7, juli 2011
Medieninstitut
Seminar Digitale Medien Die Dynamik der digitalen Medien ist gross: Auf das Internet folgen Social Media, Tablets, Augmented Reality und Apps. Die Konvergenz der Medienformen hat zur Folge, dass künftig alle auf allen Klaviaturen spielen werden. Das Medieninstitut und IAB Switzerland organisieren gemeinsam ein Kursprogramm zu den digitalen Medien. Der Kurs befasst sich mit der Entwicklung von Inhalten der publizistischen und kommerziellen Kommunikation. Er vermittelt die Grundkenntnisse über die aktuellen Möglichkeiten, die technischen Voraussetzungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen. In den Vertiefungsseminaren werden zudem die Kenntnisse über die praktische Arbeit vermittelt. Kursbeschrieb Dieser Weiterbildungskurs vermittelt auf kompakte und intensive Weise die aktuellen Grundkenntnisse der digitalen Medien. Er behandelt aus allen Perspektiven die Ent-
wicklung von publizistischen und kommerziellen digitalen Medienangeboten, die Produktions- und Vermarktungsformen, die Entwicklung und Anwendung von Redaktionssystemen, Vertriebskanälen, Billing-Instrumenten. Thematisiert wird die Entwicklung der digitalen Medien aus technologischer, kultureller und wirtschaftlicher Perspektive. Der Kurs wird von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten mit grossem Praxisbezug durchgeführt. Kurskonzept Der Kurs besteht aus einem Einsteigerseminar von drei Tagen sowie vier Vertiefungstagen. Diese können auch einzeln gebucht werden. Der Besuch des gesamten Kurses kann nach einer erfolgreichen Transferprüfung mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, der Besuch von einzelnen Tagen wird mit einem Attest bestätigt. Zielpublikum • In der Medien-, Kommunikations- und Entwicklerbranche Tätige
• Anwender und Einsteiger • Schnittstellenfunktionen aus Produktion, Marketing, Werbung, IT, Beratung etc. Digitales Medienmarketing – Werbemarkt: Termin: Dienstag, 27. September 2011 • Werbeformen • Tarife • Forschung • Recht • Prozesse: Auftrag, Kreation, Mediaplanung, Controlling Digitales Medienmarketing Workshop: Donnerstag, 24. November 2011 • Konkrete Fälle aus der Medien-/ Werbeund PR-Branche werden durchgespielt. Der Termin für den Prüfungstag wird noch festgelegt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.medieninstitut.ch
Medieninstitut
Medienbranche Kompakt
Foto: Keystone
Die Faszination der Medienbranche ist gross, ebenso ihre Dynamik. Wer in der oder für die Medienwirtschaft tätig sein will, muss sich permanent mit den neuesten Entwicklungen auseinandersetzen. Der Kurs Medienbranche Kompakt vermittelt den aktuellen Wissensstand sowohl für Brancheneinsteiger wie auch für bereits im Medienbereich Beschäftigte, die an einer Gesamtschau interessiert sind. Kursbeschrieb Dieser Weiterbildungskurs vermittelt auf kompakte und intensive Weise die aktuel-
len Grundkenntnisse der Medienbranche. In drei Tagen thematisiert er aus allen Perspektiven die Rahmenbedingungen von Medien, die Produktions- und Vermarktungsformen, die gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen von Medien. Zielpublikum • Brancheneinsteiger und -einsteigerinnen • Schnittstellenverantwortliche zu Medien aus Produktion, Marketing, Werbung, IT, Beratung etc. • Mitarbeitende von Medienunternehmen auf der Suche nach einem Update und einerGesamtschau Kursinhalte • Besonderheit von publizistischen Produkten • redaktionelle und produktionelle Konzepte und Verfahren • Medienlandschaft Schweiz • Funktionsweise von Medienunternehmen
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• Politische und rechtliche Rahmenbedingungen Kurskonzept Der Kurs wird kompakt in drei Tagen durchgeführt. Die Vermittlung erfolgt durch die Kursleitung sowie Gästen und Dozenten aus der Branche. Der Besuch des gesamten Kurses wird mit einem Attest bestätigt. Programmübersicht • Entwicklungen der Medienbranche • Redaktion / Produktion: • Nutzer-/ Werbemarketing: • Organisation von Medienunternehmen Details Termin: Montag, 17. Oktober bis Mittwoch, 19. Oktober 2011, 09.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kursort: MEDIENINSTITUT, Konradstrasse 14, 8005 Zürich Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch
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wahlkampf
IMPRESSUM
quod licet iovi Da wird die Medienlandschaft Schweiz als farblos beschrieben. Politiker beklagen den Einheitsbrei und lassen Studien in Auftrag geben, dank denen die Lösung für eine Pressevielfalt gefunden werden soll. Bundesbern will die breite Meinungsbildung der Bevölkerung über möglichst viele Kanäle fördern, um die Vitalität der direkten Demokratie zu erhalten, in der sich mündige Bürger über die unzähligen Sichtweisen zu einem Thema informieren und eine eigene Meinung bilden können. Und nun das! Da getraut sich doch wirklich ein ehemaliger Moderator einer politischen Sendung des Schweizer Fernsehens, während dem laufenden Wahlkampf, eine politische Sendung zu moderieren. Und erst noch als Nationalrats-Kandidat einer bürgerlichen Partei. Das widerspricht allen journalistischen Grundsätzen der SRG. Dies festzustellen bemüssigt sich Anton Schaller, Kommunikationsberater, ehemaliger Chef Tagesschau beim Schweizer Fernsehen und ehemaliger LdU-Nationalrat (vgl. NZZ Nr. 162 vom 14.7.11, Seite 21). «Das Ansinnen ist respektlos gegenüber der Gewaltentrennung, gegenüber den Zuschauern, gegenüber den Wählern, die einen unabhängigen Moderator erwarten. (...) Und es ist schliesslich respektlos gegenüber den Mitkandidierenden, die in der «Gegenarena» gegen den «neutralen» Moderator Leutenegger keine Gegenattacke fahren können». Wobei wir wieder beim mündigen Bürger wären. Ist der Zuschauer wirklich nicht in der Lage, die Rolle des Moderators und
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jene des Nationalratskandidaten zu erkennen? Gerade dies wird es doch sein, was der Sendung die gewisse Spannung verleiht. Dass das Schweizer Fernsehen als gebührenfinanzierter Landessender ausgewogen orientieren muss und sich daher auch gewissen Restriktionen zu unterwerfen hat, macht durchaus Sinn und würde eine entsprechende Sendung kaum zulassen. Die «Gegenarena» wird aber von einem privaten Sender produziert und ausgestrahlt. Das stellt auch kein Problem dar, da Privatsender keinen Service public zu erbringen haben. Wer die Sendung nicht sehen will, kann ja wegzappen und wieder einmal eine Sendung beim Landessender verfolgen. Im Herbst sind Wahlen. Da versuchen sich unzählige Kandidaten für einen Sitz im Bundesparlament zu profilieren. Dabei ist die Fantasie der Kommunikationsberater und PR-Leute gefragt. Und kaum bringt sich jemand in eine gute Ausgangslage, schreit alles nach Fairness im Wahlkampf. Und vergisst dabei, dass im Parlament Persönlichkeiten mit einer eigenen Meinung gefragt sind, wegen der sie auch gewählt werden. Wenn Herr Schaller seinen oben erwähnten Artikel mit «Gute Nacht, Journalismus!» betitelt, liegt er vollkommen falsch: Selten wurde soviel Kritisches geschrieben, wie seit der Ankündigung der «Gegenarena». Der Journalismus ist ob eines Themas erwacht, worüber es sich zu diskutieren lohnt. Allein das ist die «Gegenarena» wert. Und apropos Bundesparlamentarier und eigene Sendung: da gibt’s doch noch ein Blocher-TV... ...non licet bovi.
FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 10x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, E-Medien und Technologie), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 8. August 2011.
urs.meyer@schweizermedien.ch
AGENDA
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 5.9.2011 Informationsanlass Medienfachleute
30.9.2011 Anmeldeschluss Publikationen Q-Award 2011
16.11.2011 Trendtagung Fach- und Spezialmedien
15. - 16.9.2011 Schweizer Medienkongress in Flims
17. - 19.10.2011 Medienbranche Kompakt
24.11.2011 Seminar Digitale Medien – Workshop
27.9.2011 Seminar Digitale Medien – Werbemarketing
26.10.2011 Seminar Brave New Social Media World?!
30.11. - 2.12.2011 Seminar Einstieg in die Verlagsbranche
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