Seesicht 1/2014

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Seesicht

nr. 1 / märz/April 2014

Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch

Exklusiv für Abonnenten

Seesicht

Schritt-

Zähler

Das Zürichsee-Magazin Special:

40 Seiten Garten Passion:

Modelleisenbähnler aus Meilen zeigt seine gigantische Anlage.

Seesicht 1 | 14

Innovation:

Villa Steiger – erstes Flachdachhaus am linken Seeufer.

Faszination:

Ein nützliches Tool für unterwegs Wenn Sie SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen einen praktischen Schrittzähler. Einfach irgendwo am Körper anclippen, z.B. am Gurt oder an einer Hosentasche, und der Pedometer zählt alle Ihre Schritte, die Sie tun und die so verbrannten Kalorien. Dabei lassen sich Tage und Aktivitäten kumulieren. Die Anzeige erfolgt über ein Display. Gewicht nur 30 g, inkl. Batterie (wird mitgeliefert).

Mit dem Rolls-Royce Wraith im Schloss Au.

Entworfen und verworfen

Kühne Visionen: Wie es rund um den Zürichsee aussehen könnte.

12 Ausgaben für nur Fr. 60.– pro Jahr!

Ihr SEESICHT-Abo können Sie bequem per Telefon bestellen: 044 721 91 55, oder Fax 044 721 91 68 oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch. Vielen Dank!

Verlag Seesicht Media AG, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch


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Das Zürichsee-Magazin Special:

40 Seiten Garten Passion:

Modelleisenbähnler aus Meilen zeigt seine gigantische Anlage.

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Innovation:

Villa Steiger – erstes Flachdachhaus am linken Seeufer.

Faszination:

Ein nützliches Tool für unterwegs Wenn Sie SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen einen praktischen Schrittzähler. Einfach irgendwo am Körper anclippen, z.B. am Gurt oder an einer Hosentasche, und der Pedometer zählt alle Ihre Schritte, die Sie tun und die so verbrannten Kalorien. Dabei lassen sich Tage und Aktivitäten kumulieren. Die Anzeige erfolgt über ein Display. Gewicht nur 30 g, inkl. Batterie (wird mitgeliefert).

Mit dem Rolls-Royce Wraith im Schloss Au.

Entworfen und verworfen

Kühne Visionen: Wie es rund um den Zürichsee aussehen könnte.

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Wir vollenden diese Uhr von Hand. Selbst Teile, die Sie nicht sehen.

Obwohl Sie viele Hebel, Rädchen und Federn im Uhrwerk der

nicht alle finissierten Einzelteile im Verborgenen liegen. Viele davon

Lange 1 Zeitzone vermutlich nie zu Gesicht bekommen werden,

können Sie durch den Saphirglasboden bei ihrem faszinierenden

vollenden die Meisteruhrmacher von Lange sie in aufwendiger

Zusammenspiel betrachten. Am besten, Sie gönnen sich selbst einen

Handarbeit. Genießer feinster Uhrmacherkunst wird erfreuen, dass

Blick. Zum Beispiel bei Beyer in Zürich. www.lange-soehne.com

Zürich seit 1760 · Uhren & Juwelen Bahnhofstrasse 31 · 8001 Zürich · Tel. +41 (0)43 344 63 63 beyer-ch.com


Editorial

Roger Bataillard

Grosse Pläne, Wilder Westen und ein Jubiläum

Liebe Leserin, lieber Leser Mit dieser SEESICHT-Ausgabe kommt eine abwechslungsreiche Ladung Unterhaltung auf Sie zu. Nehmen Sie sich also genügend Zeit, lehnen Sie zurück und lassen Sie sich überraschen. Die Reise um den Zürichsee beginnt mit Visionen. Sehen Sie ab Seite 32, welche kühnen Pläne es gab, dem Seeufer entlang Hochhäuser zu bauen, das untere Seebecken für Wohnblöcke aufzuschütten oder in Thalwil einen Sandstrand anzulegen. Sie erfahren aber auch, wie in der heutigen Zeit aus Fabrikarealen urbane Zentren entstehen könnten. Eine Vision der ganz anderen Art hat ein Modelleisenbähnler in Meilen. Er arbeitet schon seit 20 Jahren an einer riesigen Rocky-Mountains-Modellanlage, die er dereinst auch Besuchern zugänglich machen möchte. Wir waren bereits jetzt unterwegs mit der «Denver and Rio Grande Western Railroad». Den Reisebericht finden Sie ab Seite 60. Vor zehn Jahren hatten auch wir eine Vision und beschlossen, das SEESICHTMagazin zu lancieren. Die Idee kam gut an – auch bei Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser – sodass wir dieses Jahr unser 10-Jahr-Jubiläum feiern können. Unter anderem mit einer grossen Jubiläumsausgabe im Sommer. Doch vorerst wünsche ich Ihnen erst einmal beim Lesen der vorliegenden Ausgabe viel Freude und gute Unterhaltung.

Seit 1927 stehen Küchen von ALNO für höchste Qualität, sinnvolle Innovationen und preisgekröntes Design made in Germany – fundamentale Werte einer Marke, die damit schnell einen internationalen Ruf erlangte. Heute ist ALNO einer der weltweit führenden Küchenhersteller.

ALNO SHOP ZÜRICH Badenerstr. 581 · 8048 Zürich Tel. 044 800 86 10 · zuerich@alno.ch

Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor Verlag

Impressum Herausgeber & Chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler (ms) – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, David Bosshart, Jürg Bühler, Alois Diethelm-Gysin,

Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch

Nadia Fernandez, Vera Hächler (vh), Mathias Hofstetter, Silvia Kranz, Claudia Schneiter, Hans-Heiri Stapfer, Daniela von Babo Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics  Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.– (Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie

ALNO EVENTCENTER MEILEN General-Wille-Str. 204 · 8706 Meilen Tel. 043 843 76 91 · meilen@alno.ch

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Photo: FelixAeberli

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ALNO SHOP WALLISELLEN Neue Winterthurerstr. 36 · 8304 Wallisellen Tel. 044 830 16 70 · wallisellen@alno.ch

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Photos: xxxxxxxx


Seesicht Inhalt

Ausgabe März/April 2014

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32

54

News aus der Redaktion Seeblicke

Notizen vom See

Treue Begleiter

Zehn Jahre Hotel Sedartis, Thalwil

Visionen

Ungebautes von Zürich bis Uetikon

Gottlieb Duttweiler Institut

Der Zürichsee im Jahr 2064

Aviation

Die Wasserflugbasis Zürichhorn

Modelleisenbahn

Der Wilde Westen beginnt in Meilen

Bijou

Villa Steiger in Kilchberg

Edel auf Achse

32 48 54 60 72

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Neueröffnungen rund um den See Neues aus der Gastroszene Photos: Felix Aeberli, Mathias Hofstetter, 123rf.com, zvg

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Passion:

Modelleisenbähnler aus Meilen zeigt seine gigantische Anlage.

Innovation:

Vorschau auf die Baselworld 2014

Eingekehrt

Special:

GartenBeilage

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Now open

NR. 1 / MÄRZ/APRIL 2014

Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch

Das Zürichsee-Magazin

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Mit dem Rolls-Royce Wraith ins Schloss Au

Uhren

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90 95

Der Zürichsee schlängelt sich idyllisch zwischen Gold- und Pfnüselküste hindurch. Zum Glück wurden nicht alle Bauvorhaben, die an seinen Ufern geplant waren, realisiert.

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Internes

Villa Steiger – erstes Flachdachhaus am linken Seeufer.

Faszination:

Mit dem Rolls-Royce Wraight auf Testfahrt.

Entworfen und verworfen

Kühne Visionen: Wie es rund um denZürichsee aussehen könnte.

Rubriken Must have Haus & Garten Sport & Freizeit Style & Beauty Beauty-Tipps Multi & Media Smartphone-Tipps Gastro & Genuss Dienste & Services Szene & Events Zürichsee-Rätsel

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Alle Zeit der Welt seit 1760

60

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Mit Special:

Grün macht Lust! «Wir führen nur Marken, die Geschichte geschrieben haben. So wie wir auch.»

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Der Frühling kommt – und mit ihm das Grün. Inspirationen für Ihren Garten oder Ihre Terrasse finden Sie in unserem Garten-Special. Ausserdem: Die schönsten Bäume weit und breit, die Pflanzentrends 2014 und die Neuheiten der Zürisee-Gärtner an der Giardina.

René Beyer

Uhren & Juwelen Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich beyer-ch.com


Seesicht Internes

Geschichten und Hintergründe

Roger's Welt

Zum Glück gibt's die Fähre   Für unsere VisionenGeschichte haben wir uns intensiv mit dem See und erfolgten – vor allem aber auch nicht erfolgten – Veränderungen auseinandergesetzt.

Ab Seite

Ab Seite

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80

Zwei Profis im Einsatz

SEESICHT-Fotografen — Gute Bilder flattern nicht einfach so herein, sie wollen gekonnt geknipst sein. Das wissen auch Felix Aeberli (links) und Mathias Hofstetter, die für diese Ausgabe wiederum die besten Blickwinkel gesucht und schöne Bilder geliefert haben (viele davon finden Sie übrigens nicht nur im Heft, sondern auch in den Galerien auf unserer Webseite und auf dem iPad, siehe Seite 70).

Kochbuch-Gewinner

SEESICHT 6/13  — In der letzten Ausgabe haben wir drei Exemplare «H. Schwarzenbach – Das Zürcher Kochbuch» verlost. Je ein Buch erhielten: Frau A. Feldmann aus Horgen, Frau D. Pedrazzini in Pfäffikon/SZ und Herr M. Kurfürst, Stäfa. Wir wünschen «en Guete»!

Zum Glück konnten sich viele Visionen nicht durchsetzen, während man anderen Ideen nachtrauert (mein nicht gebauter, resp. leider nach der Landi 1939 wieder abgerissene Favorit: Die Seilbahn zwischen Riesbach und dem Saffa-Inseli in Wollishofen). Auf eine, zum Glück gebaute Vision können wir stolz sein: Die Fähre. Hätte der «Vater der Zürichsee-Fähre», Julius Ott, 1928 seine Vision einer Fährverbindung zwischen Horgen und Meilen nicht gegen viele Widerstände durchgesetzt, gäbe es diese heute ganz sicher nicht.

News von Bobby Basco

Minimale Grössenunterschiede

Eingesandt — Wenn zwei das Gleiche tun, ist es oft nicht das Gleiche. Das sagt schon das Sprichwort, und unsere Bilder zeigen es. Ganz oben wassert SEESICHT-Covergirl Michèle ihre Sea Ray in Wollishofen, unten läuft das neueste Flaggschiff von Sunseeker in Pool (GB) vom Stapel. Die knapp 50 Meter lange Jacht gehört Ex-Formel-1-Fahrer Eddie Jordan. Photos: Roger Bataillard, Felix Aeberli, Remo Wegmüller, zvg

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Redaktionshund — Bobby macht Ferien, es hat sich aber eine würdige Ferienvertretung gemeldet: SEESICHTLeser Remo Wegmüller aus Herrliberg schickt uns dieses Bild von seinem Labrador Basco, der in den Winterferien in Laax seinen «Absacker» bewacht.


Sunshine ready Das neue Audi A3 Cabriolet.

Faszination auf den ersten Blick. Getragen von eleganter Leichtigkeit: das neue Audi A3 Cabriolet. Ungesehene Perspektiven mit jedem Meter, immer der Sonne entgegen. Erleben Sie diese grenzenlose Begeisterung und eröffnen Sie sich Tag für Tag eine neue Welt – damit Ihre Faszination immer etwas zu entdecken hat.

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Im Schnegg 1, 8810 Horgen Tel. 044 727 40 40, www.horgen.amag.ch

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See  Blicke

Stäfa

Neues Jugendorchester begeisterte das Publikum   Seit einigen Monaten hat die Region Zürichsee ein eigenes Jugendsinfonieorchester, bestehend aus rund 40 jungen Musikschülerinnen und -schülern der Gemeinden am rechten Zürichseeufer. Anfangs Februar traten die jungen Musiker unter der Leitung von Roman Brogli-Sacher in einem einstündigen Konzertprogramm mit Werken von Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart, Jean Sibelius, Henry Purcell u.a. in Stäfa auf – und begeisterten das Publikum. Vorschau Sommerkonzerte mit Werken aus berühmten Filmen: 21. Juni in Zollikon und 22. Juni in Küsnacht. Interessierte junge Musiker sind herzlich willkommen. Infos auf www.jso-zuerichsee.ch

Küsnacht

Musikmamsell legte alte Platten auf   Am Valentinstag verwandelte sich das katholische Pfarreizentrum St. Georg in Küsnacht in einen Tanzsaal. Wer gerne zur Musik der vergangenen Jahrzehnte tanzt, war hier genau richtig. Aufgelegt hatte die ehemalige Radio-DRS-Frau Verena Speck, bekannt auch als Musikmamsell, unter dem Motto «Tanzende Erinnerungen». Kulinarik und Organisation des Anlasses übernahmen die Privatspi-

tex Primula und die Alzheimervereinigung Kanton Zürich. So ermöglichten sie Tanzbegeisterten und ihren Angehörigen einen beschwingten Abend. Photos: Ursula Hersperger, zvg

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See  Blicke

Zürich

Zürich

Erotik im X-TRA und Klassik in der Tonhalle

Mekka für Ferienhungrige

Bild oben: Der legendäre Pirelli-Kalender «The Cal» feierte im Rahmen der Pirelli Night 2014 Ende Januar im X-TRA in Zürich sein 50-jähriges Bestehen. Das «Who is Who» der Automobilbranche, Formel-1-Begeisterte, Prominente und Liebhaber von ästhetischen Bildern – sie alle gaben Pirelli die Ehre. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, wurde der bisher nie veröffentlichte Kalender aus dem Jahr 1986 von Helmut Newton präsentiert. Bild unten: Sehr viel klassischer, aber farblich ähnlich, ging es praktisch gleichzeitig am Dîner Musical in der Tonhalle zu und her, zu dem der Gönnerverein des Tonhalle-Orchesters einlud. Der Gala-Anlass stand unter dem Motto «St. Petersburg» und bot über 700 Gästen Gelegenheit, mit allen Sinnen in die bewegte Geschichte dieser Stadt einzutauchen. www.pirelli.com, www.tonhalle-orchester.ch

65'000 reiselustige Besucher pilgerten vom 30. Januar bis 2. Februar nach Oerlikon, wo die FESPO, die grösste Messe für Ferien und Reisen, stattfand. Ein Magnet war das diesjährige Partnerland Deutschland, das sich als vielseitiges Reiseland präsentierte und das beliebteste Reiseziel bei Schweizerinnen und Schweizern ist. Auf viel Resonanz stiess zudem die 4. Golfmesse und das «Reisepartner-Dating». www.fespo.ch

Photos: Tillate.com, Daniel Boschung, zvg

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Zürich

Zur BoutiqueEröffnung ein Galaabend der Superlative   Die Bahnhofstrasse ist mit der im November letzten Jahres eröffneten Audemars Piguet Boutique um ein Juwel reicher geworden. Die Haute Horlogerie-Uhrenmarke aus dem Vallée de Joux hat an exklusivster Lage ein feines Geschäft eröffnet, um ihre kunstvollen Zeitmesser Kunden aus aller Welt zu präsentieren. Das will natürlich gebührend gefeiert werden. Ende Januar trafen sich denn auch Gäste und Celebrities im Zürcher Kaufleutensaal zu einem Abend der Superlative. Starkoch Philippe Rochat sorgte für exquisite Gaumenfreuden, und die Fernsehmoderatorin Annina Frey führte gekonnt durch die Soirée. Als Highlight des Abends trat Showgrösse Nicole Bernegger (Bild oben), die Gewinnerin von «The Voice of Switzerland 2013», auf die Bühne und begeisterte das Publikum mit ihrer Präsenz und imposanten Soul-Stimme. www.audemarspiguet.com Photos: zvg

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Oberrieden

Abtauchen zu Forschungszwecken   Die Einsatztaucher der Kantonspolizei Zürich haben ein breites Aufgabengebiet, unter anderem auch die Bearbeitung von Tauchunfällen. Dies wiederum bedingt ein grosses fachspezifisches Wissen und weckt bei den Polizeitauchern auch den Wunsch, diesbezügliche Forschung zu unterstützen. Deshalb senden einige ihre Tauchprofile an DAN (Divers Alert Network), damit diese Organisation mit den Daten wissenschaftliche Forschung betreiben kann. Es lag daher nahe, DAN Europe für einmal auch in den Seepolizeistützpunkt in Oberrieden einzuladen, um mittels verschiedener Tests wie Hämatokritwert, Urinproben und Thermofotografie aktiv zu deren Forschungsarbeit beizutragen. www.kapo.zh.ch, www.diversalertnetwork.org Links: Mittels Thermofotografie kann die Auswirkung der Kälte im Wasser auf die Haut untersucht werden.

Meilen Umweltfreundliches Auto hält Pizza warm   Die grösste Pizzakurier-Kette der

Schweiz, «Dieci», liefert Pizzas ab sofort besonders umweltfreundlich aus. Im Krähenmann Autocenter in Meilen fand Mitte Januar die Übergabe von drei neuen Pizzakurier-Erdgas-Pandas TwinAir Turbo Natural Poweraccull statt. Die Speisen werden unterwegs mit der eigenen Fahrzeugwärme bei über 100° Celsius warm gehalten und bleiben so frisch und knusprig.

www.dieci.ch, www.erdgasobersee.ch, www.kraehenmannautocenter.ch Photos: Kantonspolizei Zürich, Cristian Pellegrini, zvg

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Richterswil

Voller Erfolg für Experiment Kino statt Kirche   Für einige Tage im Januar sorgte die reformierte Kirche in Richterswil für viel Aufsehen. Aussen wurde die Fassade von einem Projektionskünstler beleuchtet, im Innern bot ein spannendes Kinoprogramm Unterhaltung. Gezeigt wurden Filme unterschiedlichsten Genres: Vom Kinderfilm «Mein Name ist Eugen» über die Dokumentation «30 Jahre Dorfleben Richterswil 1925–1955» bis zur Romanze «Die fabelhafte Welt der Amélie» und dem Mystery-Thriller «Voll-

mond». Und natürlich wurde auch fürs leibliche Wohl gesorgt: Im Zelt oder an den Stehtischen vor der Kirche gab es Raclette, heisse und kalte Getränke, Wein, Bier, Kaffee und ein gut bestücktes Kuchenbuffet. Trotz Kritik im Vorfeld war das Experiment ein Erfolg, denn es kamen fast 3000 Zuschauer, rund dreimal mehr als erwartet. Gut möglich, dass auch nächstes Jahr die Kirche wiederum für eine Woche zum Kino wird. www.cineglise.ch

Zollikon

Erstes Schweizer Gourmet-Festival

Goldau Kleines Lämmlein im Schnee   Sooo härzig: Bereits an seinem zweiten Lebenstag machte ein anfangs Dezember geborenes Mufflonlämmlein im ersten Schnee mit seiner Mutter einen Spaziergang. Und natürlich wurde das Jungtier sofort zum Liebling der Besucher im Natur- und Tierpark Goldau. www.tierpark.ch

Photos: Roger Bataillard, Felix Aeberli, zvg

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Relais & Châteaux, die Vereinigung von 515 Hotels und Spitzenrestaurants, hat zwei Schweizer Häuser neu aufgenommen: Hotel Mammertsberg in Freidorf TG (rechts unten die Aussicht) und Hotel Chasa Montana (rechts) in Samnaun. Ausserdem wurde Thomas Maechler, Inhaber und Direktor des Beau-Rivage Hotel in Neuchâtel (rechts oben) zum Schatzmeister gewählt. Das wurde anlässlich des 1. Schweizer Gourmet-Festivals in der Cooking Lounge in Zollikon von der Hotelvereinigung gebührend gefeiert. Bild oben von links: Daniel Eisner, Besitzer Hotel Chasa Montagna, Philippe Gombert, Chairman of the Board 2014 von R & C, André Jäger, Restaurant Fischerzunft, Schaffhausen. www.relaischateaux.com



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Zürich

Dritte Boutique in der Schweiz eröffnet

Oben von links: Guido Zumbühl (CEO Bucherer),   Mitte Januar fand der glamouröse OpeningDaniel Riedo Event der bereits im November 2013 eröffneten (CEO Jaeger-Ledritten Schweizer Boutique von Jaeger-LeCoultre Coultre), Carmen Chaplin, Patrick in Zürich statt. Geführt wird die Boutique an der McDermott (GeBahnhofstrasse 32 von Bucherer (siehe SEESICHT schäftsführer Bou6/13, Seite 70). tique Jaeger-LeCharmanter Stargast der gelungenen EröffnungsCoultre), Jérôme Favier (Jaeger-Lefeier war Markenbotschafterin, Schauspielerin Coultre). und Fotomodell Carmen Chaplin, Enkelin des leLinks: P. McDergendären Charlie Chaplin. Der Event fand im Zürmott, Tanja Fruithof (Geschäftsfüh- cher In-Club Aura statt, dessen grosser Saal für rerin Bucherer Zü- diesen Anlass wie gemacht schien. Die über 200 rich) und Patrick geladenen Gäste wurden von TV-Moderatorin Zeunert (Stellv. Susanne Kunz gekonnt durch den Abend geführt. Geschäftsführer Bucherer Zürich). www.jaeger-lecoultre.com

Photos: zvg

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Erlenbach

In der aktuellen Ausstellung «Mountain Breeze» zeigt die Pythongallery an der Dorfstrasse in Erlenbach noch bis am 21. März Werke von zwei Künstlern, die sich mit der Bergwelt auseinandersetzen: Die humorvollen Skulpturen des Südtiroler Bildhauers Willy Verginer und die Bergpanorama-Fotokunst des Münchners Georg Küttinger. Zu Gast an einem Podiumsgespräch anfangs Februar: Art Furrer (mit Hut), Walliser Bergführer und Hotelier, der auch als Erfinder der Skiakrobatik gilt. www.pythongallery.ch

Vainard Fine Jewellery bietet eine umfangreiche Diamantschmuckkollektion an. Neben weissen Diamanten beinhaltet unser Angebot auch eine grosse Auswahl seltener naturfarbener Diamanten. Alle Schmuckstücke werden in unserer Manufaktur mit eigener Diamantschleiferei von Hand gefertigt. Vainard Fine Jewellery Schlüsselgasse 4 8001 Zürich Tel. 044 210 04 44 contact@vainard.ch www.vainard.ch

Photos: Philippe Hort

Auseinandersetzung mit der Bergwelt


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Maur

Ein zuckersüsser Wahlkampf

St. Moritz

Kultige U-Boot-Bar   Die Gemeinderatskandidaten von Maur, Urs Rechsteiner, Roland Humm und Stephan Pahls wirkten unter dem Motto «Drei Spitzbuben backen für Sie» für einmal in ungewohnter Umgebung. Unter fachkundiger Anleitung einer Zuckerbäckerin wurde Teig geknetet, auf die erforderliche Dicke gewalzt und in spitzbübische Form gebracht. Verteilt wurden die Guetsli sodann am 1. Februar vor der Migros-Filiale in Ebmatingen – zur Freude von Gross und Klein. Ob sich die Aktion gelohnt hat, wird sich an den Gemeinderatswahlen vom 30. März zeigen. www.maur.ch Notizen vom See

Wo die Bäume tanzen lernten Knallig orange Bäume tanzten während der Vorweihnachtszeit in den Schaufenstern des Design-Möbelhauses Colombo la famiglia an der Seestrasse in Zollikon. Entwickelt wurde das interessante und auffällige Konzept von Aroma, einem Zürcher Unternehmen für dreidimensionale Kommunikaton. www.aroma.ch,

www.colombo-lafamiglia.ch

Photos: Felix Aeberli, Gian Giovanoli, zvg

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Eine coole Sache, im wahrsten Sinne des Wortes: Am 8. Februar tauchte auf dem St. Moritzer See ein U-Boot auf. Dabei handelt es sich bei dem aus dem Eis ragendem Rumpfteil um eine raffinierte Installation des Schweizer Künstlers und Ingenieurs Andreas Reinhard. Es beherbergte eine Bar des Kulm Hotel St. Moritz und war im Rahmen des White Turf täglich geöffnet. www.kulm.com


- SEIT 1983 -

Meine lieben Kunden, Freunde und Nachbarn Als ich vor 30 Jahren die Scena Valentino eröffnete, hätte ich nie gedacht, dass dies der Grundstein dafür sein würde, was heute Mondo Valentino mit 14 Betrieben heisst und darstellt. Ich danke allen für Eure Unterstützung.

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Kilchberg

Unberührter Natur auf der Spur

Zürich

Eiskalte Rettungsübung

Wer in dieser Jahreszeit in einen See oder Fluss fällt, hat wenig Überlebenszeit. Das gilt auch für Retter, die sich überstürzt in eisige Fluten begeben. Deshalb führte die SLRG anfangs Januar im Zürichsee Weiterbildungskurse für die Rettung aus kalten Gewässern durch. 24 ausgebildete Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer stiegen zu diesem Zweck am Tiefenbrunnen in den 6 Grad kalten Zürichsee – Brrrrrrr! www.slrg.ch Photos: Bruno Augsburger, twenty-one.ch, zvg

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Wie viel Equipment braucht ein Mensch fernab der Zivilisation? Wie kann man einen Elchbullen anlocken? Oder bei 30 Grad minus im Freien schlafen? Antworten auf diese Fragen gab die Ausstellung «Out There» des Fotografen Bruno Augsburger in der Bildhalle, der Galerie für zeitgenössische Fotografie in Kilchberg. In den Weiten Nordkanadas hat er gefunden, was er auch in seiner Fotografie sucht: Einfachheit. So entstehen Bilder aus archaischen Welten, die Augsburger liebt, aber nicht romantisiert. www.bildhalle.ch, www.brunoaugsburger.com Notizen vom See

Stroh folgt Kürbis

Nach der mittlerweile weitherum bekannten Kürbisausstellung ist die Strohausstellung die grösste Innovation der Gebrüder Jucker in Seegräben am Pfäffikersee. Elmar Ledergerber, Präsident von Zürich Tourismus, jedenfalls war an seiner Eröffnungsrede am 17. Januar beeindruckt vom Ideenreichtum der Figuren, die noch bis Anfang Mai zu sehen sind. www. juckerfarm.ch


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See  Blicke

Ganz oben: Alt, aber damals schon schnittig. Oben von links: «Annie» von Leemann, Pfäffikon, «Flaneur» von Portier, Meilen, «Paradiso» von Müller AG, Spiez. Links: «Tom II» von John Faul; links unten: Führerstand eines Holzbootes von Treichler & Co., heute Boesch, Kilchberg. (Weitere Bilder: auf www.seesichtmagazin.ch/ galerie) Photos: zvg

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Dresden/Zürichsee

Boote, die Geschichte erzählen   Ein Fundus von sieben historischen Holz-Motorbooten aus bekannten Zürichsee-Werften wie Portier und Faul, stand vor kurzem bei Schaaf Boats im deutschen Dresden zum Verkauf. Eingeladen wurde zu einem Bootsfrühstück inklusive Besichtigung der historischen Boote, die aus einem Scheunenfund stammen. In Zusammenarbeit mit Designern und qualifizierten Handwerkern ist die Schaaf Bootsmanufaktur ein kleines Unternehmen mit einer grossen Leidenschaft für den Wassersport. Die Motorboote zeichnen sich aus durch eine alltagstaugliche Kombination eines klassischen Bootskörpers mit modernster Technik und Materialien. www.schaaf-boats.com


Zürichsee

Wetterpech für ZSG   2013 beförderte die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft ZSG 1'677'565 Passagiere. Das sind 3,9% weniger als im Vorjahr. Der Grund: Nach dem langen Winter 2012/13 folgte ein kühler und nasser Frühling, dann ein sehr heisser Sommer. Diese Wetterbedingungen hatten einen direkten Einfluss auf die Frequenzen, und die ZSG verzeichnete einen Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Hoffen wir, dass dieses Jahr das Wetter besser mitspielt. www.zsg.ch

Halbinsel Au Ein Selfie, ein Selfie!   Selfies, also Bilder die man von sich selbst schiesst, erfreuen sich im Internet grösster Beliebtheit. Es zählt nicht nur das Konterfei, sondern auch der Hintergrund. Das dürfte sich auch die Joggerin auf obigem Bild gesagt haben, die sich vor schöner Kulisse am Zürichsee verewigte.


Vor 10 Jahren ist das SEESICHTMagazin zum ersten Mal in See gestochen. Im Jubiläumsjahr möchten wir uns bei Unternehmen und Personen, die zu treuen Begleitern geworden sind, mit einem Portrait bedanken. Mit an Bord seit 10 Jahren: Hotel Sedartis in Thalwil.

Christian Pfund Seit 2009 führt der 40-jährige Hobbykletterer und Mops-Besitzer das Thalwiler Hotel Sedartis. Dem Unternehmen ist er aber schon länger treu: von 2006 bis 2009 war er stellvertretender Direktor des Hotels direkt am Bahnhof. Jetzt führt er das Viersternehaus mit viel Elan in die Zukunft.

«  Die positiven Feedbacks unserer Gäste zeigen mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»

Photo: Felix Aeberli

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Treue Begleiter

Hotel Sedartis, Thalwil

1914 Nach zweijähriger Bauzeit wurde das Sedartis im Februar 2004 eröffnet. Es ist modern und kubisch. Eine Feng-Shui-Analyse war wegweisend für die innenräumliche Farbgebung des Hotels direkt am Bahnhof Thalwil. Von der Dachterrasse aus ist der Blick in die Berge und auf den Zürichsee grandios.

Die Ära des traditionsreichen Hotels Thalwilerhof, ursprünglich Katharinenhof, ging mit dem Abbruch im Jahr 2002 zu Ende. Mit dem Neubeginn wurde auch ein neuer Hotelname gewählt: Sedartis. Er entspringt den Worten Seda (Seide) und Arte (Kunst) und bezieht sich auf die Seidenindustrie, die in Thalwil im 19. Jahrhundert Geschichte geschrieben hat.

Erbaut 1956

Text und Interview: Vera Hächler Photos: Felix Aeberli, zvg

Es ist nicht mehr wegzudenken: Das Vierster-

nehotel Sedartis gehört zu Thalwil wie der See zu Zürich. Dieses Jahr feiert das moderne Hotel mit seiner ansprechenden Architektur seinen zehnten Geburtstag. Mit über 120'000 Hotelgästen, 100'000 Seminarbesuchern und 350'000 Restaurant- und Barbesuchern kann das beliebte Seminar- und Tagungshotel auf ein erfolgreiches Dezennium zurückblicken. Das will gefeiert werden und zwar mit mehreren Rabattaktionen, jeweils am 10. des Monates. So erhalten beispielsweise am 10. März alle an diesem Tag für das Jahr 2014 getätigten Zimmerreservationen einen 10-Prozent-Rabatt. Für Thalwil ist das im Jahr 2004 eröffnete Hotel Sedartis die Fortführung einer langen Tradition. Die Thalwiler «Gastroeinrichtung» blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Einst der Katharinenhof, danach Thalwilerhof, musste es im Jahr 2002 abgerissen werden. Die alte Gebäudestruktur konnte die Anforderungen an ein modernes Hotel nicht mehr erfüllen. Direkt am Bahnhof gelegen, trumpft das Sedartis heute unter ande2014 Photos: zvg

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Hotel Sedartis, Thalwil

an… Christian Pfund, Direktor des Seminarund Businesshotels Sedartis in Thalwil.

«Der Zürichsee ist ein idealer Standort für ein Hotel.» 1. — Was lieben Sie an Ihrem Job als Hoteldirektor am meisten?

Mich fasziniert der Umgang mit so vielen verschiedenen Menschen. 2. — Zehn Jahre Hotel Sedartis: Worauf sind Sie besonders stolz?

Das positive Feedback unserer Kunden zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sehr stolz bin ich auch auf unser tolles, motiviertes Team. 3. — Wo sehen Sie das Sedartis in zehn Jahren?

Noch etablierter und mit kleinen und grossen Veränderungen, welche den aufkommenden Bedürfnissen unserer Gäste entsprechen. 4. — Was bedeutet der Zürichsee für Sie?

Indoor-Golf: Auch Golfer kommen auf ihre Kosten.

Farben, kombiniert mit runden und kubischen Formen – dieses Konzept zieht sich durch das ganze Hotel. Im Restaurant mit Seesicht stehen vor allem typische schweizerische Gerichte auf der Speisekarte.

Den Anschluss der wunderschönen Ufergemeinden an die Stadt Zürich, eingebettet in die idyllische Natur. Ein idealer Standort für ein Hotel. 5. — Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie in ein Hotel gehen?

Ich suche mir Hotels aus, die neue Wege gehen. Das inspiriert mich. 6. — Wer steigt typischerweise in einem Hotel am Zürichsee ab?

Der typische Gast ist unter der Woche ein Business-Gast. Am Wochenende sind Touristen und Leute aus der Umgebung zu Gast. 7. — Peinliche Situationen im Hotel– fällt Ihnen dazu etwas ein?

Im Sedartis-Annex (durch einen unterirdischen Gang mit dem Hotel verbunden) befinden sich zwei topmoderne Golfsimulatoren, die sich vor allem während der Wintermonate grosser Beliebtheit erfreuen. Sowohl Swinganalyzer als auch ein Golf Pro stehen zur Verfügung. Ende Januar findet jeweils das Thalwiler Indoor Golf Open statt, an dem sich die besten Golfspieler der Region messen.

rem mit einer hervorragender Verkehrsanbindung auf (man ist in ca. 9 Minuten im HB). 2006 wurde der Hotelbau mit den 39 Zimmern und einer topmodernen Seminareinrichtung um eine auf der gegenüberliegenden Strassenseite gelegenen Bar mit Fumoir, einem grossen Saal und einer Indoor-Golfanlage (siehe links) erweitert. So hat sich das Viersternehotel ganz nach dem Motto «Eine Welt von Klasse, Spannung und Herzlichkeit», als Treffpunkt für Menschen aus der Region, Ferienreisende, Seminarbesucher und Geschäftsleute etabliert. Hotel Sedartis, Bahnhofstrasse 15/16, Thalwil, Tel. 043 388 33 00, www.sedartis.ch

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Wenn es solche gäbe, würde ich sie natürlich für mich behalten! 8. — Wollten Sie schon immer Hoteldirektor werden?

Eigentlich wollte ich Schauspieler werden. Nun habe ich Bühne, Schauspieler und ein Publikum – bin also eher Regisseur geworden, was mir sehr viel Spass bereitet. 9. — Wie kommen Sie zur Ruhe?

Beim Klettern in den Bergen, auf einem endlosen Highway in Nevada oder daheim mit meinem Hund auf dem Sofa. 10. — Was fühlen Sie, wenn Sie am Morgen Ihr Hotel betreten?

Eine freudige Anspannung; jeder neue Tag ist anders als der Tag zuvor.


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Frisch renoviert und einladend:

Der Gasthof Frohberg in Jona – eine Oase der Erholung und der Kulinarik An der einzigartigen Lage hoch über dem Zürichsee und über den Dächern von Rapperswil geniessen Sie eine atemberaubende Weitsicht und stilvolle Gastfreundschaft. Dank einer umfassenden Renovation strahlen Hotel und Restaurant neu eine edle Eleganz aus – und bezaubern mit einem gepflegten, frischen Ambiente. Hier lässt es sich gut verweilen: für ein Mittagessen, einen Nachmittagsausflug oder für Feste und Feiern. Die Gastgeber des Frohberg legen Wert auf hervorragende Qualität, absolute Frische und kreative Kombinationen. Der Küchenchef kredenzt saisonale Köstlichkeiten mit einem Hauch Asien: So entstehen exquisite Geschmackserlebnisse mit überraschenden Kombination und sinnlichen Genussmomenten. Zur Wahl stehen ein Business Lunch, ein Wochenmenü und diverse A-la-Carte-Gerichte – die Karte wird je nach Jahreszeit angepasst.

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Bilder : Planungsbüro MVRDV, Rotterdam

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Architektur

Visionäres am Zürichsee

Entworfen und verworfen …

Texte: Marianne Siegenthaler

Winy Maas

Hochhausstadt Der holländische Architekt Winy Maas hatte 2003 die Vision einer gewaltigen, dicht gedrängten Hochhausstadt rund um den See. Die beiden Ufer werden mittels Hängebrücken miteinander verbunden.

Die Stadt Zürich sowie das Zürichseeufer haben Planer und Architekten in den vergangenen 150 Jahren immer wieder zu kühnen Visionen inspiriert. Man wollte ausbrechen aus der mittelalterlichen Kleinräumigkeit und Weltstadt werden. Radikale Ideen wie die Hochhausstadt rund um den See oder die komplette Beseitigung der Altstadt zugunsten von modernen Blockbauten blieben Makulatur, waren und sind aber gleichzeitig eine Quelle der Inspiration für die zukünftige Entwicklung der Stadt und der Seebezirke …

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Bilder : Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich

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Architektur

Visionäres am Zürichsee

André E. Bosshard

City im See

Für die 1961 lancierte Idee müssten 700'000 Quadratmeter Land aufgeschüttet werden, damit zwei Hochhauszeilen mit Wohnungen, Büros und Einkaufszentren erstellt werden könnten.

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Bild oben: Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich; Bild unten: Beringer & Pampaluchi

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Architektur

Visionäres am Zürichsee

Karl Moser

Limmatquai 1933 entwarf Architekt Karl Moser ein Projekt, bei welchem die Altstadt vollständig hätte abgebrochen werden sollen. Das war den Verantwortlichen dann doch zu radikal.

Anfang des letzten Jahrhunderts waren Bestrebungen im Gange, aus Zürich eine Grossstadt zu machen. Viele namhafte Architekten trugen mit ihren Ideen und Projekten zur Diskussion um die Entwicklung des städtischen Grossraums Zürich für die kommenden Jahrzehnte bei ... Beringer & Pampaluchi

Skyline Zürich

Nicht ganz so radikal ist das Projekt «Skyline Zürich» aus dem Jahr 1945. Markante Bauten wie das Grossmünster, das Fraumünster und St. Peter bleiben bestehen.

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Architektur

Visionäres am Zürichsee

Alfred F. Bluntschli

Uni-Projekt

Bluntschli realisierte zahlreiche Bauten. Nicht aber dieses Projekt für das Kollegienhaus (Gebäude in der Mitte) und das Zoologische Institut der Uni Zürich (rechts im Bild) aus dem Jahr 1906.

Karl Moser

Erweiterungsbau Uni

Im Fokus dieser visionären Architekten und Planer stand nebst der Altstadt beidseits der Limmat hauptsächlich das Seeufer wegen seiner städtebaulich markanten Lage. Aber auch für das Hochschulquartier wurden immer mal wieder hochfliegende Ideen präsentiert …

Bild oben: Staatsarchiv des Kantons Zürich; Bild unten: gta Archiv ETH Zürich / Nachlass Karl Moser

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Die Erweiterungspläne von Karl Moser für das Hauptgebäude der Universität, die er 1914 zusammen mit Robert Curjel erbaute, sahen einen zweiten Turm (rechts) vor. Das Projekt entstand 1917.


Viele Ideen zur Entwicklung von Stadt und Agglomeration Zürich sind im Sand verlaufen, auf die lange Bank geschoben worden und gescheitert. Interessant – weil oft provokativ und radikal – sind sie aber bis heute geblieben ... Mal angenommen, die Visionen von Planern

und Architekten der letzten 150 Jahre hätten sich durchsetzen können, Zürich sowie auch das rechte und linke Zürichseeufer wären kaum mehr wiederzuerkennen: Der Seepark von Werner Müller mit seiner Grünfläche von 100'000 Quadratmetern, Hochbauten und einem unterirdischen Parkhaus mit 2000 Plätzen prägt das Seebecken. In einem von Wasser umgebenen Turm werden Kongresse abgehalten. Am Bürkliplatz stehen zwei riesige Leuchttürme – es ist Albert Bodmers Projekt «Gleichgewicht». Am Escher-Wyss-Platz überragt das «Kleeblatt-Hochhaus», ein Entwurf des Architekten Theo Hotz, die Häuser. Staus auf der Quaibrücke gibt es keine mehr, denn Hugo Wandeler hat eine gigantische Seebrücke realisiert, die das Zürichhorn mit Wollishofen verbin-

det und in ihrem Innern zudem Ladenpromenaden, Restaurants, Kindergärten und Wohnungen beherbergt. Ganz unten im Seebecken steht das neue Wahrzeichen von Zürich, das Stadttheater von William Dunkel, ein kühn in den See ragender Betonbau. Am Adlisberg thront die «Waldstadt». Ein 30 Meter hoher Hochhausring mit 27'000 Wohnungen beherbergt rund 80'000 bis 100'000 Menschen. Dafür hat man zwischen Allmend Fluntern und Loorenkopf eine 4,5 Kilometer lange und 100 m breite Schneise in den Wald geschlagen. Mitten durch das dichtbesiedelte Gebiet des rechten Zürichseeufers und dann dem Pfannenstiel entlang führt die «Höhenstrasse», eine Art Autobahn als Pendant zur A3 am linken Seeufer. Daselbst, bei der Ausfahrt Wollishofen, befindet sich die Satellitenstadt «Jolieville» mit 10'000 Einwohnern, einem Hotelturm und einem riesigen Einkaufszentrum. Die Liste der gescheiterten Projekte ist lang. Bei manchen Ideen ist man heute ganz froh, dass sie sich nicht durchgesetzt haben, bei anderen wurde vielleicht auch eine Chance verpasst. Jedenfalls darf man gespannt sein, welche Visionen sich in Zukunft durchsetzen können.  www.seesichtmagazin.ch

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Visualisierung: ETH Studio Basel

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Architektur

Visionäres am Zürichsee

Das linke Zürichseeufer als Projekt ETH Studio Basel

Seehalle, Horgen

Zürich grösser denken – das fordert das ETH Studio Basel im Rahmen einer Studie. Im Fokus steht dabei die «Pfnüselküste» bzw. deren Seestrasse. Aus einer reinen Verkehrsachse soll ein neuer, metropolitaner Stadtraum entstehen, der seine Qualitäten aus der Verbindung zum See zieht …

Weil der Platz knapp ist, könnte auch auf dem Wasser gebaut werden. Beispielsweise ein Eisstadion wie hier die «Seehalle Zürich» auf einer Plattform vor Horgen.

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Tracht, Rüschlikon Visualisierungen: ETH Studio Basel

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Architektur

Visionäres am Zürichsee Linkes Ufer

«Metropolitanregion Zürich Der Zürichsee als Projekt. Metropolitane Institutionen an der linken Seeuferstrasse». Herausgegeben vom ETH Studio Basel 2010, NZZ Libro, 204 Abb., Fr. 38.–.

Der Zürichsee ist das dominanteste Landschafts-

Seeanlage Farb, Thalwil

Statt dass weiter um einen durchgehenden, isolierten Seeuferweg gekämpft wird, könnte als Alternative auch eine attraktive Verbindung des Strassenraums zum See geschaffen werden. In Thalwil bei der Farb als Strand à la Corniche (oben), bei der Tracht in Rüschlikon (links) als grosszügige, begrünte Flaniermeile.

element der Metropolitanregion Zürich, die je nach Definition rund 236 Gemeinden in acht Kantonen umfasst. Die Bedeutung des Sees als Erholungsraum, als Wasserspeicher und als Lebensraum für Pflanzen und Tiere ist schon seit Langem unbestritten. Kann der Zürichsee aber auch mehr sein als eine Wasserfläche, an die ein paar wenige Gemeinden grenzen? Kann die Metropolitanregion Zürich am Zürichsee einen städtebaulichen Ausdruck finden? Über diese Frage hat das ETH Studio Basel im Auftrag der Zürcher Handelskammer nachgedacht. Für die Studie wurde eine Projektgruppe gebildet, der die Professoren Marcel Meili und Roger Diener sowie die Architekten Christian Mueller Inderbitzin und Mathias Gunz angehören. Es hat sich gezeigt, dass vor allem das linke Ufer für ein solches Projekt geeignet ist. Dieses ist einerseits weit komplexer und inhomogener aufgebaut als das rechte Ufer. Anderseits ist es mancherorts schon heute relativ urban. Nicht zuletzt bietet sich die Seestrasse als Rückgrat eines solchen Entwurfs an – über sie wird das Ufer zu einem Teil einer grösser gedachten Stadt. Ob diese Vision je Realität wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die grösste Hürde ist die mentale: Die Seegemeinden wollen unabhängig sein vom «grossen» Zürich und grenzen sich so gut wie möglich ab. Und für viele Zürcher ist alles, was sich jenseits der Stadtgrenze befindet, Agglomeration oder sogar nur noch Feld, Wald und Wiese. Bis diese Barrieren abgebaut sind, dürfte noch viel Wasser den See hinunterfliessen.  www.seesichtmagazin.ch

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Architektur

Interview mit Hannes Strebel Rechtes Seeufer

«Meine Vision ist eine neue Stadt mit Zentrum am Zürichsee»

Seesicht: Herr Strebel, Sie haben eine Vision, die «Seestadt 2030». Was stellen Sie sich darunter vor?

▶ Hannes Strebel Aus den Gemeinden Meilen, Uetikon und Männedorf könnte bis 2030 eine moderne neue Stadt mit attraktivem Zentrum entstehen. Warum sollen diese Gemeinden fusionieren?

▶ Dass durch Zusammenschlüsse Potenziale freigesetzt werden, hat man nicht nur in Glarus verstanden, wo sich alle 25 Gemeinden des Kantons zu drei effizienten Grossgemeinden zusammengeschlossen haben. Auch im Glatttal wollen sich die Flughafengemeinden zu einer Grossstadt vereinigen. Es ist demnach eine Entwicklung in Gang gekommen, der man sich nicht verschliessen sollte. Durch die Fusion könnten sich die drei unscheinbaren Agglomerationsgemeinden als bedeutendes Zentrum mit speziellem eigenem Charakter und grosser Ausstrahlung positionieren. Alle würden davon profitieren. Wie soll die «Seestadt» konkret aussehen?

Hannes Strebel

Architekt und Visionär Der 71-jährige dipl. Architekt ist in Uetikon am See aufgewachsen. Er machte eine Hochbauzeichnerlehre und arbeitete danach zwei Jahre in Paris. Von 1963 bis 1970 studierte er in Berlin Architektur und Bildhauerei. 1975 machte er sich in Zürich mit einem Architekturbüro selbstständig. Der Architekt hat sich auf die Umnutzung von Industriebauten spezialisiert, weil damit wichtige Industriedenkmäler erhalten werden und gleichzeitig neuer interessanter Wohnraum entsteht. Zu seinen wichtigsten Projekten zählen die Wohnfabrik Luppmen in Hittnau, die Record-Uhrenfabrik in Tramelan und die Weberei Hueb in Wald. Daneben entwickelte er ein Unterwasserparkhaus (UPark) und experimentierte mit Tragkonstruktionen. Hannes Strebel lebt und arbeitet in Wald und in Zürich. www.hannesstrebel.ch

Photo: Felix Aeberli

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▶ Das ausgedehnte Areal der Chemischen Fabrik, es sind rund 200'000 m2, wird zum städtischen Zentrum mit Verwaltung, Kultur, Gastronomie, Gewerbe, Bildung und Freizeit. Die Seestrasse sowie die S-Bahn verlaufen unter dem Boden. Damit wird die Schneise, die auf beiden Seiten des Sees die Dörfer vom Ufer trennt, zumindest in Uetikon eliminiert. Und am Hang oberhalb des Zentrums werden Wohnquartiere in verdichteter Bauweise erstellt. Es erfolgt also eine funktionale Trennung zwischen Wohngebieten und Zentrumszone. Der alte Bahnhof, der jetzt direkt auf der Grenze Uetikon/Männedorf liegt, wird unterirdisch ins Zentrum verlegt. Warum gerade auf dem Grundstück der «Chemischen»?

▶ Nirgends sonst in der Schweiz gibt es ein Areal mit grösserem Entwicklungspotenzial. Die Lage am See ist ebenso grossartig wie begehrt. Die wertvollen historischen Gebäude verkörpern den visionären Pioniergeist der Fabrikgründer und haben eine urbane Ausstrahlung. Sie bleiben erhalten und können mit einer neuen Nutzung versehen werden. Die nicht schützenswerten Fabrikgebäude würden rückgebaut zugunsten von Neubauten und der Schaffung von Plätzen für die Öffentlichkeit. Und jedermann hätte endlich Zugang zum See, beispielsweise über eine Uferpromenade. Der Standort ist aber auch ideal, weil er sich auf halbem Weg zwischen Zürich und Rapperswil befindet und mittels einer Fähre mit Wädenswil verbunden werden könnte. Zur Fähre Meilen-Horgen ist es ebenfalls nicht weit.


Viele Einheimische können sich Uetikon ohne Chemische Fabrik gar nicht vorstellen.

▶ Selbstverständlich war die Fabrik einst wichtig für das Dorf. Das weiss ich auch aus eigener Erfahrung, ich bin ja schliesslich in Uetikon aufgewachsen. Damals war die «Chemische» der grösste Arbeitgeber und hatte auch einen entsprechenden Stellenwert. Aber inzwischen hat sich vieles geändert. Heute wird das Areal nur noch zu einem kleinen Teil industriell genutzt. Durch das brach liegende Potential verzichten die Eigentümer auf eine wirtschaftlich vorteilhafte Nutzung und für die Bevölkerung bleibt der See auf ein Länge von rund 650 Metern weiterhin unzugänglich. Eine neue Stadt bedeutet mehr Menschen. Dagegen dürfte es am ohnehin schon sehr dicht bebauten rechten Seeufer einigen Widerstand geben.

▶ Die Idee ist nicht primär, dass mit der Seestadt noch mehr Menschen zuziehen sollen. Vielmehr sollen die Gemeinden Meilen, Uetikon und Männedorf zusammengefasst und gemeinsam verwaltet werden. Das wären dann insgesamt rund 30'000 Einwohner, also nach Zürich, Winterthur und Uster die viertgrösste Stadt im Kanton Zürich. Eine attraktive Stadt, nicht nur für Menschen, die hier leben, sondern auch für zukunftsorientierte Unternehmen, Forschung und Lehre, kulturelle und internationale Organisationen. So würde die Seestadt dereinst nicht nur regionale, sondern auch nationale Bedeutung erlangen. Bis es so weit ist, ist es noch ein weiter Weg. Wo stehen Sie?

▶ Es ist ein grosses Projekt, und es sind viele verschiedene Parteien involviert: von der Chemischen Fabrik Uetikon, den drei Gemeinden, dem kantonalen Amt für Raumentwicklung über die Denkmalpflege bis hin zu den SBB und den Anrainern. Ich habe bereits etliche Kontakte hergestellt und durchaus positive Feedbacks erhalten. Das Wichtigste aber ist die Bevölkerung. Eine solche Fusion kann nur gelingen, wenn sie von den Bewohnern gewünscht wird. Im Glatttal hat man deshalb in allen acht Gemeinden Zukunftswerkstätten lanciert, wo man folgende Fragen klären will: Was wäre der Nutzen für die Bevölkerung? Was bedeutet die neue Stadt für den Kanton? Trotzdem sind Sie zuversichtlich?

▶ Die Seestadt 2030 ist eine Vision, die das Potenzial hat, realisiert zu werden – wenn die Eigentümer und die politischen Entscheidungsträger am gleichen Strick ziehen. Falls dies der Fall ist, kann es sehr schnell gehen. Ich hoffe jedenfalls, dass ich die Seestadt noch erleben darf.

Drei Architekten mit Mut zu kühnen Projekten Seit dem vorletzten Jahrhundert haben Architekten und Planer immer mal wieder versucht, in der Stadt Zürich und am Seeufer den «grossen Wurf» zu lancieren – nicht immer mit Erfolg.

William Dunkel

Justus Dahinden

Karl Moser

Der Architekt, Maler und Hochschullehrer William Dunkel (1893 –1980) entwarf zusammen mit seinem Assistenten Justus Dahinden unter anderem 1953 das Stadion Oktogon, eine Arena mit 60'000 Plätzen, und 1961 das neue Opernhaus, ein Betonbau, der in den See hinein ragt. Beide Projekte wurden nie realisiert, denn das Volk lehnte sie ab.

Justus Dahinden, 1925 in Zürich geboren, studierte 1945 bis 1949 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich Architektur. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, Forschungsarbeiten und Aufsätze über Architekturtheorie und -technologie. Für seine Bauten und Entwürfe erhielt er zahlreiche internationale Anerkennungen sowie Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben. In Zürich baute er unter anderem das Ferrohaus (Pyramide) im Seefeld und das TrigonDorf im Doldertal.

Architekt Karl Moser (1860–1936) machte sich unter anderem im Kirchenbau einen Namen. 1933 entwarf er im Auftrag der Stadt einen radikalen Vorschlag zur Modernisierung: Die Altstadt sollte vollständig abgebrochen werden, um Platz zu schaffen für riesige Gebäudekomplexe und breite Strassen für den zunehmenden Verkehr. Die Stadtplaner lehnten das Projekt aber zum Schutz der Altstadt ab.

Photos: zvg

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Architektur

Visionäres am Zürichsee

Urbanes Zentrum statt Düngerproduktion

Das rechte Seeufer ist dicht bebaut, Villa reiht sich an Villa. Nicht so in Uetikon, wo das begehrte Seeufer praktisch vollständig von der Chemischen Fabrik besetzt ist. Hier wird der Kampf um mehr Seezugang für die Öffentlichkeit intensiver geführt als anderswo – bisher allerdings erfolglos. Sumpfig und schmutzig war früher das Seeufer

und deshalb wenig gefragt. Erst als im 19. und anfangs des 20. Jahrhunderts zum Bau von Industrieanlagen, Strassen und Zuglinien Land aufgeschüttet wurde, gewann das Ufer an Wert. Inzwischen gehört das Land direkt am See zu den begehrtesten Quadratmetern schweizweit, und entsprechend teuer wird es gehandelt. Gleichzeitig drängt Photos/Karte: Hannes Strebel

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die Öffentlichkeit darauf, vermehrt Zugang zum See zu bekommen. In Uetikon am See, wie sich die Gemeinde nennt, wird diese Diskussion besonders intensiv geführt. Der Grund: Rund einen Kilometer Seezugang hat die Gemeinde insgesamt – öffentlich sind davon allerdings nur etwa 50 Meter. Zu wenig, wie viele Einwohner finden. Der private Gestaltungsplan «Uetikon West» aus dem Jahr 2007, der mehr Seezugang versprochen hätte, scheiterte allerdings an der Gemeindeversammlung aus verschiedenen Gründen. Seither gilt der Status Quo, die «Chemische» produziert weiter. Wird die Vision einer «Seestadt» von Hannes Strebel neue Perspektiven eröffnen? Wird die Bevölkerung womöglich in rund 15 Jahren dem Seeufer entlang flanieren und in einem Café direkt am See einen Cappuccino geniessen können? Wer weiss ...


Seestadt

Zentrale Lage zwischen Zürich und Rapperswil

An begehrter Lage zwischen Zürich und Rapperswil, direkt am Ufer des Zürichsees, könnte eine neue Stadt entstehen. Aus den Gemeinden Meilen, Uetikon und Männedorf, die auch heute schon eng zusammengewachsen sind, würde bis im Jahr 2030 die moderne «Seestadt» mit attraktivem Zentrum gebaut.

Ein eigener Hafen mit Fährverbindung nach Wädenswil, S-Bahnhof und direkter Anbindung an die unterirdisch geführte Seestrasse nach Zürich und Rapperswil garantiert höchste Mobilität. Das macht die neue Stadt auch attraktiv für Unternehmen, Forschung und Lehre sowie kulturelle Organisationen. Langfristig würde die viertgrösste Stadt des Kantons Zürich nationale Bedeutung erhalten.

Projekt: U-Park Ein weiteres Projekt von Hannes Strebel ist der U-Park, der das Problem des ruhenden Verkehrs in Städten löst, indem die Parkhäuser ins Wasser verlegt werden. U-Park, das Parkhaus unter Wasser, entlastet Plätze, Fussgängerbereiche und Strassen. Der Baukörper besteht aus einer wasserdichten Stahlzelle mit Betontragkonstruktion und zwei Zufahrtsröhren. Ein U-Park-Modul für 500 Fahrzeuge kostet fertig versetzt rund 10 Millionen Euro. Weitere Infos auf www.underwaterparking.com

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Architektur

Gottlieb Duttweiler Institut

Die vielleicht schönste Location am Zürichsee

Rund ein halbes Jahrhundert nach Gottlieb Duttweilers Grundsteinlegung von 1962 wurde das Institut mit einem neuen Kongresssaal und einem grösseren Restaurant modernisiert und erweitert – und passt auch nach dem Umbau 2008 perfekt in die unvergleichlich schöne Umgebung.

GDI

Der Mensch im Mittelpunkt Eine Stätte des Nachdenkens und der Begegnung – das war die Absicht des legendären Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler, als er am Weihnachtstag 1946 seine prächtige Rüschliker Besitzung «Zur Langhalden» in eine Stiftung überführte. Das darauf beheimatete GDI ist bis heute ein Begegnungsort der besonderen Art geblieben.

Photos: zvg

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Seminare und Konferenzen mit Park-, See- und Alpenblick Das Gottlieb Duttweiler Institut GDI gehört seit seiner umfassenden Renovation und Erweiterung im Jahr 2008 zu den schönsten Veranstaltungsorten in der Region Zürich. Wegen seiner einmaligen Lage über dem Zürichsee und dank seiner guten Infrastruktur hat sich das GDI vom Geheimtipp zur Toplocation für unterschiedliche Events entwickelt.

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Architektur

Gottlieb Duttweiler Institut

Rüschlikon

Ein riesiger Park als Geschenk ans Volk 1946 schenkten Gottlieb Duttweiler und seine Frau Adele (Bilder rechts) ihren herrlichen, rund 45'000 Quadratmeter grossen Besitz in der Gemeinde Rüschlikon zuerst den Genossenschaftern der Migros, später wurde der Park der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Der Erholungsund Freizeitpark bekam den Namen «Duttipark». Das malerische Strohhaus dient heute als Gedächtnisstätte und Kulturzentrum.

Weihnachten 1946 beschloss Gottlieb Duttweiler, auf seinem 4,5 Hektar grossen Grundstück «Langhalden» in Rüschlikon ein internationales Lehr- und Forschungsinstitut zu bauen. Ziel: Die wissenschaftliche Forschung auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet soll gefördert werden mittels entsprechenden Veranstaltungen, Arbeiten und Studien. Zu diesem Zweck überschrieb der Migros-Gründer sein ganzes Landgut an die von ihm gegründete Stiftung. Doch nicht nur Forschung, auch Freizeit soll hier stattfinden können. Für die Allgemeinheit sah «Dutti» deshalb die Erholungsstätte «Park im Grüene» vor. 1962 wurde der Grundstein für das Institut gelegt, die Eröffnung am 1. September 1963 erlebte Duttweiler allerdings nicht mehr, er verstarb knapp 74-jährig einige Monate vorher. Als erster schweizerischer Think Tank machte sich das GDI schnell einen Namen und wurde über die Landesgrenzen hinaus hoch geschätzt. Die Früherkennung von Trends war und ist die Kernkompetenz des GDI, und so stellte man sich beispielsweise bereits 1970 die Frage, ob die Städte künftig im Verkehr ersticken werden. Aktuelle Themen sind u.a. die Zukunft des Teilens oder eine Foodstudie über das neue Essbewusstsein. Und auch unser Verkehrssystem steht immer noch im Fokus des GDI mit einer Studie unter dem Titel «Mobilität 2025: Unterwegs in die Zukunft». Photos: zvg

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Essay von David Bosshart

Der Zürichsee im Jahr 2064

Wie sieht die Region zwischen Zürich und Schmerikon in 50 Jahren aus? David Bosshart, Trendforscher und Direktor des Gottlieb Duttweiler Instituts, erklärt, wie sich das Potenzial der Seeregion steigern liesse.

Ein Hologramm-Springbrunnen?

Eine U-Bahn, welche die Seeufer verbindet? Eine Autobrücke von Rapperswil bis Bürkliplatz? Der Zürichsee wird in 50 Jahren keine solchen Riesenprojekte erleben. Und das ist in Ordnung so. Denn der See braucht keine grossen Würfe, er ist selber einer. Der Zürichsee besticht schon heute durch eine hohe Attraktivität, die sich nur noch steigern lässt, wenn man seine besten Eigenschaften hervorhebt und die unschönen Seiten versteckt. Im Zeitalter der Technologisierung ist das Naturerlebnis der grösste Trumpf des Zürichsees. Seine stark urbanisierten Anrainer schätzen die Nähe zum kühlen Nass genauso wie die Touristen, die Zürich besuchen. Deshalb ist es wichtig, dass seine kultivierte Natürlichkeit erhalten bleibt. Das Thema Seeanstoss wird wohl auch in 50 Jahren noch zu reden geben. Eines ist klar: Privatbesitz soll respektiert werden, da gibt es nichts zu rütteln. Doch der See soll nicht zu einer Privilegien-Welt verkommen. Die kollektive Identifizierung mit dem See steigt (und damit auch seine kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung), wenn der Zugang zu ihm öffentlich bleibt. Als Gottlieb Duttweiler in Rüschlikon seinen Park errichten liess, kreierte er einen weitläufigen, luxuriösen Garten. Es war dem Gründer unseres Instituts wichtig, dass er für die Allgemeinheit

offen stand. Ebenso sollten die Bauten im «Park im Grüene» nicht der Selbstinszenierung dienen, sondern sich harmonisch in die Umgebung einbetten. Dieser architektonische Anspruch würde auch dem Seeufer nicht schaden. Der Zürichsee braucht eine Architektur, die den Charakter der Region widerspiegelt. Wichtiger als Grossprojekte sind Bauten, die sich organisch ans Ufer und in die umrandenden Hügel eingeben. Damit die Seeregion nicht zur architektonischen Agglo wird, ist Augenmass geboten. Potenzial zur Wertsteigerung liegt auch in der Gastronomie. Zwar kann man heute rund um den See vielerorts gut essen. Was der Region aber gut anstehen würde, wären Wirte, die Regionalität mit Innovation verbinden. Gastronomen, die die Lage ihres Lokals nicht für lieblose Terrassen missbrauchen, sondern ihre Lokale zu lauschigen Orten des natürlichen Genusses inszenieren. Das ist kein Ruf nach Luxustempeln, sondern nach einer charaktervollen, regional verankerten See-Gastronomie. Behalten wir dies im Hinterkopf, dürfte sich der Wert des Zürichsees in den nächsten 50 Jahren noch steigern lassen. Dass die Messlatte hoch liegt, zeigt Zürichs alljährlich wiederkehrender Spitzenplatz in internationalen Städterankings.  www.seesichtmagazin.ch

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Architektur

Projektiert und verworfen

Zaha Hadid, London

Doppel-EFH in Küsnacht

Das futuristische Haus in Küsnacht, das der erste Bau der Star-Architektin Zaha Hadid in der Schweiz gewesen wäre, wurde als kühnster architektonischer Wurf des Landes gehandelt. Wilde Gerüchte über die potentielle Käuferschaft machten die Runde. Realisiert wurde der 30 bis 40 Millionen teure Prestigebau mit den 2000 Quadratmetern Wohnfläche allerdings nie.

Am rechten und linken Zürichsee-Ufer herrscht seit Jahren eine rege Bautätigkeit. So entstanden im Jahr 2012 über 1000 neue Häuser bzw. Wohnungen, die in der Regel auch schnell einen Abnehmer fanden. Doch nicht alle Projekte wurden auch tatsächlich realisiert. Sie scheiterten an den Kosten, am Widerstand der Bevölkerung, an den Bauvorschriften und anderem mehr. Interessant sind sie aber allemal, wie die Beispiele hier zeigen.

Extravagant und futuristisch: Luftschlösser rund um den Zürichsee

Photos: zvg

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Theo Hotz, Zürich

Wohnhochhaus mit ZürichseeSicht

Marcel Meili, Zürich

Maschinenfabrik in Horgen Im Auftrag der Maschinenfabrik Grob & Co. in Horgen schwebte dem Architekten Marcel Meili 1985 für die Erweiterung eine Hülle vor, die an einen Schuppenrücken mit geradezu animalischer Wirkung erinnert – eine interessante Kombination aus neuer und alter Industriearchitektur, die nie verwirklicht wurde.

An ein Kleeblatt erinnert das Hochhaus, das Architekt Theo Hotz im Auftrag der Stadt Zürich auf dem Tramdepot am EscherWyss-Platz entworfen hat. Doch trotz bester architektonischer und städtebaulicher Qualitäten wurde das Projekt nach 20 Jahren Planung im Jahr 2009 aus Kostengründen vom Zürcher Stadtrat begraben.

MLZD, Biel

Leuchtturm in Wädenswil An prominenter Stelle auf dem Seeplatz in Wädenswil sollte einst ein Gebäude mit starker Ausstrahlung, eine Art Leuchtturm, entstehen. Das Siegerprojekt des Wettbewerbs «Gustave» vom Architektenteam MLZD mit dem weit über dem See auskragenden Restaurant- und Barkörper ist tatsächlich sehr eindrücklich – und in der Bevölkerung umstritten. Nach Ausstieg des Hauptinvestors liegt das Projekt bis heute auf Eis.

Werner Schmidt, Trun

Strohballenhaus am Zürichsee

Im Atelier Werner Schmidt wurden im Laufe der Jahre verschiedene Strohbauformen weiterentwickelt. Wenig Energie in der Herstellung, hohe Isolation und Atmungsaktivität – eine Strohbaute hat viele Vorteile, wurde in dieser Form am Zürichsee bisher aber nicht gebaut.

Peter Zumthor, Haldenstein

Restaurant auf der Ufenau Viel zu reden gab das Projekt für den Neubau des Ausflugsrestaurants auf der Insel Ufenau im Auftrag des Klosters Einsiedeln. Ein erster Entwurf stiess auf Widerstand und musste durch Architekt Zumthor überarbeitet werden, das zweite scheiterte 2012 definitiv, weil es gemäss Bundesgericht mit dem Moorschutz nicht vereinbar ist.

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Aviation

Wasserflughafen Zürichhorn Tiefenbrunnen

Wasserflugplatz als Tor zur Welt Der hölzerne Hangar der provisorischen Wasserflugbasis Zürichhorn entstand im Herbst 1919. Das Gebäude verschwand erst im Zuge der Landesausstellung von 1939. Heute befinden sich an dieser Stelle der Steg für die ZSGKursschiffe sowie das Restaurant Lake Side.

Die vergessene Wasserflugbasis Zürichhorn Text: Hans-Heiri Stapfer

Ein spektakulärer Absturz und ausbleibende Passagiere, lauthals protestierende Fluglärmgegner sowie leise vor sich hinmodernde Flugboote: das vierjährige Bestehen der Wasserflugbasis am Zürichhorn war begleitet von deftigen Nebengeräuschen. Vor 90 Jahren fiel der Vorhang für Zürichs allerersten Airport, der mittlerweile hinter dem Dickicht der Geschichte in den Dornröschenschlaf gefallen ist.

Photos: Verkehrshaus der Schweiz, Hans-Heiri Stapfer

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Vision eines Airports am Wasser. Das seenrei-

che Binnenland sollte in den frühen Zwischenkriegsjahren mit einem dichten Netz an Wasserflugplätzen überzogen werden. Damit wollte die aufstrebende Schweizer Zivilaviatik der Eisenbahn Paroli bieten und den Fernverkehr in die Luft verlagern. So ist es kaum verwunderlich, dass sich die am 26. September 1919 gegründete Frick & Co. LuftverkehrsGesellschaft Ad Astra auf die Suche nach geeigneten Lokalitäten im unteren Zürichsee-Becken ▶


Zwischen Anfang 1920 und Ende 1923 operierten von der WasserflugBasis Zürichhorn im Stadtzürcher Riesbach-Quartier italienische Macchi- und Savoia-Flugboote.

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Aviation

Wasserflughafen Zürichhorn

Mythenquai

Eine zweite Wasserflugbasis Oben: Rundflug über der Stadt Zürich. Mitte: Die «Comte Luftverkehr und Sportfliegerschule Horgen» betrieb mit seinen Lohner-Flugbooten die vom Zürcher Mythenquai über Luzern nach Interlaken führende einzige flugplanmässig betriebene Wasserflugverbindung der Schweiz. Unten: Die Macchi M.18 CH-23 war als einziges Flugboot der Ad Astra noch während der letzten Saison von 1923 in Betrieb.

Photos: Verkehrshaus der Schweiz, Chronikstube Oberrieden

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machte. Fündig wurde die Fluggesellschaft am Zürichhorn im Quartier Riesbach, wo die Stadt während des Sommers 1914 durch Aufschüttungen Land dem Zürichsee abtrotzte. Doch die ersten pechschwarzen Wolken liessen nicht lange auf sich warten: Mit den für zwei bis drei Passagiere ausgelegten Flugbooten liess sich unmöglich ein kostendeckender Betrieb realisieren. Zudem hielt eine Serie von Flugunfällen Einheimische und Touristen vom Fliegen ab. Die Ad Astra segelte mit ihrem Rundfluggeschäft in ein finanzielles Fiasko.

Nach nur vier Jahren Betrieb zog sich die Ad Astra auf Ende 1923 still und leise vom Zürichsee zurück. Nicht zuletzt, weil konventionelle Airliner die Flugboote im europäischen Linienverkehr überflügelt hatten – und in Dübendorf die Geburtsstunde eines modernen Flughafens schlug.


Oben: Regenwasser drang während des Winters 1921/22 durch das undichte Hangardach und beschädigte einige Macchi-Flugboote. Unten: Eine Dornier GS I mit ihren markanten Seitenfenstern.

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Wohnraumerweiterung durch Terrassengestaltung

Neubauten verfügen oft über raumhohe Fenster und stattliche Terrassenflächen. Wie bietet der verfügbare Freiraum den grössten Nutzen? Wird der Aussenraum geschickt in die Wohnungseinrichtung integriert, steigt das Wohlbefinden und der Wohnraum wird um die Terrassenfläche vergrössert.

Der Bedarf an Wohnfläche pro Person nimmt stetig zu. Allerdings werden Grund und Boden hierzulande immer knapper. Es gilt also, den Nutzen aus der zur Verfügung stehenden Fläche zu maximieren. Viele moderne Bauten weisen grosse Fensterflächen auf, um Licht und Sonnenenergie ins Haus zu lassen. Diese Öffnung der Räume nach aussen gibt aus verschiedenen Perspektiven den Blick auf die Terrasse frei. Warum also nicht den Aussenraum ganzjährig zu einem Teil der Wohnung machen? Die Terrasse nicht nur im Sommer nutzen Beim Stichwort Terrassengestaltung denkt man zuerst an laue Sommerabende. Schöne Stunden mit Familie und Freunden im stimmig gestalteten Aussenwohnraum. Dafür muss die Terrasse ohne Einschränkung Platz bieten und die praktischen Ansprüche erfüllen. Leider besteht aber die Chance auf einen angenehmen Aufenthalt im Freien nur während des Sommerhalbjahres. Der Nutzen kann sich jedoch auch in der kalten Jahreszeit vom Wohnraum aus erschliessen. Schlüssel dazu ist eine


fundierte Planung. Bei der Konzeption einer Terrassenlandschaft wird zuerst auf die offensichtlichen Anforderungen eingegangen: der Esstisch für die ganze Familie, der allfällige Platz zum Sonnenbaden, eine Lounge für den Apéro mit Freunden. Eine schöne Aussicht rückt in den Fokus und wird betont, unerwünschte Einblicke anderenorts elegant verhindert und der Aussenwohnraum optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten. Gleichwohl wird der Blickwinkel aus dem Wohnbereich stets in die Überlegungen mit einbezogen. Welche Perspektive bietet sich beim Betreten der Wohnung? Welche Sichtachse kann vom Sofa aus genutzt werden? Wohin fällt der Blick vom Esstisch? An diesen Punkten werden die Leitpflanzen, auch Solitärs genannt, auf der Terrasse platziert. Immergrüne Gehölze oder knorrige Charakterbäume bieten auch in der kalten Jahreszeit einen erbaulichen Anblick. Gerade wenn sich Wald und Wiesen wenig farbenfroh zeigen, birgt das lebendige Stück Natur vor der Fensterfront einen wesentlichen Erholungsfaktor.

Die vergrösserte Stube sichtbar machen

Dauerhaften Nutzen sicherstellen

Glücklicherweise werden die Tage bereits wieder merklich länger. Doch gerade wenn wir im Hochwinter vor der Dämmerung morgens das Haus verlassen und am Abend erst bei Dunkelheit wieder zurückkehren, sehnen wir uns nach der freien Natur. Zu dieser Zeit ist es besonders wertvoll, wenn bei gedämpftem Licht im Innenbereich die stolzen Pflanzenpersönlichkeiten auf der Terrasse sichtbar werden. Mit sparsamen Warmlicht-LEDs dezent aus dem Gefäss heraus beleuchtet, werden die Konturen der Leitpflanzen vom Wohnraum aus wahrgenommen und erweitern damit optisch die Wohnfläche. Die Stube endet nicht an der Glasscheibe sondern erstreckt sich gefühlsmässig bis zum Grossbonsai gegenüber. Der Raum erhält dadurch eine zusätzliche Dimension und wirkt grosszügiger. Auch im Sommer taucht die Beleuchtung die Terrasse in ein stimmungsvolles Licht und macht die Bepflanzung draussen wie drinnen jederzeit erlebbar.

Der Weg zu einer langfristig erfolgreichen Terrassengestaltung beginnt mit einer fundierten Planung. Sind die praktischen Anforderungen und Wünsche erfasst und mit den baulichen Voraussetzungen in Einklang gebracht, stellen Pflanzenkenntnisse und Erfahrung des Gestalters das dauerhafte Gelingen sicher. Ein ausgedehnter Rundgang durch Gärtnerei und Baumschule veranschaulicht die Wirkung verschiedener Pflanzengattungen und der Planer erfährt durch aktives Zuhören mehr über die Vorstellungen und Träume der Bauherren. Einzelne Charakterpflanzen werden direkt bestimmt und in das Konzept eingewoben. Stück für Stück entsteht der individuelle Aussenwohnraum, der die Bewohner aus unterschiedlichen Blickwinkeln jahrein jahraus mit Freude und Stolz erfüllt.

Tobias Franzke, www.silvedes.ch


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Modelleisenbahn

«Go West, young man» im Hobbyraum

Wenn der Meilemer Walter Giger in seinen Keller hinuntersteigt, geht's in eine andere Welt. Auf 250 Quadratmetern entsteht im eigens dafür gebauten Kellerraum eine Wildwestwelt, die nicht nur am Zürichsee, sondern schweizweit einmalig sein dürfte.

Wildwest in Meilen

Walter Giger in seiner Welt. Daran baut er nun schon seit fast 20 Jahren und für den unbedarften Betrachter scheint kein Ende in Sicht zu sein. Der Erbauer ist aber überzeugt, noch 2014 erste Besucher auf seiner Anlage empfangen zu können.

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Modelleisenbahn

«Go West, young man» im Hobbyraum

Text: Roger Bataillard Photos: Felix Aeberli

« Für mich gibt es nichts Schöneres, als an filigranen Modellen von alten Gebäuden zu basteln. » Walter Giger

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Nein, so was haben wir noch nie gesehen. Im Keller eines unscheinbaren Mehrfamilienhauses mitten in Meilen erheben sich die Rocky Mountains gleich meterhoch. Nicht aus Sandstein, dafür aber stilecht aus kunstvoll bemaltem Styropor und Gips hergestellt und mit kleinen künstlichen Agaven und Kakteen verziert. Und um die unzähligen Berggipfel, über wilde Schluchten, durch karge Steppen und kleinere und grössere Ortschaften schlängeln sich die Geleise der «Denver and Rio Grande Western Railroad». Willkommen in der Welt von Walti Giger! Die gibt es hier seit 1995. Praktischerweise gehört das Haus mit dem riesigen Eisenbahnkeller dem Eisenbähnler Walter Giger selber, der das Untergeschoss exakt auf seine modelleisenbahnerischen Pläne abgestimmt, den Keller also quasi um die Eisenbahnanlage herum gebaut hat. Daneben gibt es einen grossen Raum, um das Rollmaterial zu par-


Die «Denver and Rio Grande Western Railroad» ist eine der ältesten Bahngesellschaften der USA. Das Rollmaterial kauft Walter Giger meist als Bausätze. Die Fracht – wie die «Baumstämme» im Bild links unten – kann aber schon mal von einem Busch aus dem eigenen Garten stammen, genauso wie der Sand für die Steppe (Bild Mitte).

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Modelleisenbahn

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Tausende von Arbeitsstunden hat Walter Giger schon in seine Modelleisenbahnanlage gesteckt, auf der dereinst die Züge (die jetzt noch sauber aufgereiht im Lager warten, Bild rechts oben) fahren sollen. Seine Modellbaukunst macht auch vor kleinsten Details nicht halt, sei es bei der Alterung eines Schneepflugs, beim Bau eines Holzviadukts oder der Bemalung der Figuren.

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Modelleisenbahn

«Go West, young man» im Hobbyraum

kieren und noch nicht fertige Häuschen zwischenzulagern. Der eigentliche Anlagenraum ist so konzipiert, dass es dank einer «Unterführung» – dem Thema gerecht als Mine ausgelegt – möglich sein wird, dereinst die Besucher der ringförmigen Anlage unter dieser hindurchzuführen, damit die Landschaft von allen Seiten betrachtet werden kann. Das ist Erbauer Walter Giger sehr wichtig, denn seine wahre Passion ist das Gestalten der Landschaft und der Bau der Häuser, Brücken etc. im Massstab 1:50. Die meisten Gebäude baut er nach Bildern oder Bauplänen detailgetreu nach. Die Eisenbahn ist eigentlich «nur Zugemüse», wie er schmunzelnd sagt. Aber wichtiges Zugemüse, wie wir meinen, denn es haucht der Anlage Leben ein. Leider konnten die Züge anlässlich unseres Besuches nicht fahren, die Anlage ist noch nicht fertig. Wir können es uns aber lebhaft vorstellen, «wie

es tut», wenn hier alles läuft. Es ist aber nicht allein die Grösse, welche die Anlage (die schon viermal gezügelt wurde) auszeichnet. Nein, es sind die vielen, vielen kleinen Details, welche die Modelllandschaft augenscheinlich in eine Miniaturwelt verwandeln, in der es nicht nur Züge gibt, sondern auch Autos, Lastwagen und Pferdekutschen, Fabriken, in denen gearbeitet wird, Pubs, die zu einer Partie Billard laden, Minen, in denen Bodenschätze abgebaut werden, riesige Holzbrücken, Tankstellen und sogar ein Bordell – die Liste ist endlos. Alles liebevoll in stundenlanger Handarbeit aus Sperrholz, Gipsplatten und Karton zusammengebastelt und perfekt bemalt. So kommt es auch vor, dass Walter Giger eine Hazienda nachbaut, die er im TV gesehen hat, oder ein Tunnelportal aufgrund eines Fotos aus einem Magazin (Bild oben rechts). Und die Resultate überzeugen immer voll und ganz.

Modellbauer Giger hat schon über 180 Gebäude gebaut (die Bauzeit eines Hauses im Massstab 1:50 kann schon mal 80 Stunden oder mehr betragen). Dank ausgeklügelter Beleuchtung kommen auch kleinste Details zum Vorschein. Davon sollen sich Besucher überzeugen können, die die 250 m2 grosse Anlage in Meilen nach Fertigstellung besuchen dürfen.

Zahlen & Fakten, Stand Januar 2014 Geleise Spurbreite: 0/0n30 (3,1 cm/2 cm) Gesamtlänge: ca. 300 m Weichen 74 Lokomotiven

Dampflokomotiven: 154 Diesellokomotiven: 51 Draisinen: 6 Motorcars Galloping Geese: 14

Wagen

Güterwagen: 239 Personenwagen: 68

Brücken

12 Längste: 2,4 m, höchste: 1,3 m

Landschaft

Häuser: 185 Bahnhöfe: 9 Höchster Berg: 2,5 m

Literatur

Anzahl Eisenbahnbücher: 600

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Modelleisenbahn

«Go West, young man» im Hobbyraum

Infos für Modelleisenbahnfans rund um den Zürichsee Freienbach: Gartenbahntreff 2014

Traditioneller Treff für Garten- und Grossbahner, Hersteller und Zulieferer in der grossen Spur 2m und neu auch in den Spuren 0 und 1.

« Ich bin sehr häufig am Basteln: sägen, malen, schrauben, spachteln, löten, gipsen, das gefällt mir – und dann natürlich auch das ‹Isebähnle›! » Walter Giger Dank seines gelernten Berufes, Walter Giger war Photochrom-Operateur (er stellte Farbseparationen für den Flachoffsetdruck her, den Beruf gibt es heute nicht mehr), hat er ein gutes Auge für Farbtöne und weiss, wie man die Farben mischt, damit in seiner Modellwelt alles wie echt aussieht. Ziel des jung gebliebenen 68-Jährigen ist es, seine Anlage in Meilen eines Tages auch der Öffentlichkeit zeigen zu können. Damit es vielleicht dem einen oder anderen Besucher gleich geht wie Walter Giger damals, als er das erste Mal mit Modelleisenbahnen in Kontakt kam. Das war vor über 20 Jahren, als er einem Freund aus einer Erbschaft eine Lokomotive abkaufte. Was mit einer anfing, sind heute Hunderte und von keinem einzigen Teil seiner riesigen Sammlung würde sich Walter Giger trennen. Zu sehr hängt er an den teilweise nur in ganz kleinen Stückzahlen produzierten Lokomotiven und Wagen – die meisten kauft er als Bausätze in den USA – und ganz besonders an seinen eigenen Häusern, aber auch am kleinsten «Mannsgöggeli», die alle ihre Geschichte haben und mit viel Herzblut von Walter Giger erschaffen wurden. Mehr Bilder zu dieser Modelleisenbahnanlage gibt es im Web und auf dem iPad Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!

7. Gartenbahntreff, 2.–4. Mai 2014, Gemeinschaftszentrum Freienbach. Fr/Sa, 10–18 Uhr, So, 10–17 Uhr. Eintritt frei. www.gartenbahntreff.ch

Kilchberg: Trainmaster

Gut sortiertes Lager an US-Modellen in Messing und Plastik in H0 und 0, dazu jede Menge Bücher und DVDs. Trainmaster by Werner Meer, Hochweidstrasse 3, Kilchberg, Tel. 044 715 36 66, www.trainmaster.ch

Langnau a.A.: A bis Z Modellbahnen

Auf über 180 m2 von A wie Anlagenbau bis Spur Z gibt es hier alles für den Modelleisenbahner. A bis Z Modellbahnen GmbH, Sihltalstr. 67, Langnau, Tel. 044 713 00 60, www.a-z-modellbahnen.ch

Rapperswil-Jona: Born Modellbaustudio

Führendes Fachgeschäft für Modellbahnen am oberen Zürichsee mit grosser Auswahl und eigenem Reparaturservice. Born Modellbaustudio GmbH, Kluggasse 12, Rapperswil-Jona, Tel. 055 211 13 03, www.modellbaustudio.ch

Stäfa: Old Pullman

US-Modellbahn-Produkte, dazu auch viele Eigenprodukte für europäische Anlagen. Old Pullman Modellbahnen AG, Dorfstr. 2, Stäfa, Tel. 044 926 14 55, www.oldpullman.ch

Wilen bei Wollerau: Digitoys

Grosse Auswahl an Modellen und Zubehör für 2m-Modelleisenbahner. DigiToys-Systems AG, Eggliweg 19, Wilen bei Wollerau, Tel. 044 687 31 61, www.digitoys-systems.ch

Zürich: M. Neisser Modelleisenbahnen

Bei Frau Neisser gibt es schon seit über 50 Jahren alles für Modelleisenbahnbegeisterte. Neisser Modelleisenbahnen, Birmensdorferstrasse 38, Zürich, Tel. 044 242 42 41, www.neisser-modelleisenbahnen.ch

Zürich: Roundhouse

Ein riesiges Sortiment an Modelleisenbahnen verschiedener Hersteller und Spuren sowie das passende Zubehör. Eingebettet in die fantastische Wildwestlandschaft auf Walter Gigers Anlage ist auch ein kleines Städtchen, in dem viel Betrieb herrscht. Auch hier stimmen alle Details. In der Schlosserei wird gearbeitet, dass es eine Freude ist.

Roundhouse model railroads, Birmensdorferstrasse 101, Zürich, Tel. 044 463 77 11, www.roundhouse.ch

Mobellbahner-Link: www.hobbytrain.ch

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Seesicht auf dem iPad. Die Redaktion präsentiert auf Ihrem iPad eine prächtige Bildgalerie. Sie finden darin zusätzliche Fotos zu den im Magazin publizierten Beiträgen und weitere unveröffentlichte Aufnahmen.

so geht's SEESICHT-Galerie auf dem ipad Sie finden unsere Bildersammlung für Ihr iPad im App Store unter dem Namen «SEESICHT Galerie». Alternativ finden Sie den Direktlink zum App Store auf unserer Webseite www.seesichtmagazin.ch


Roland Sieg fährt mit seinem Amphibienfahrzeug Baujahr 1961 anlässlich des Zürifäscht 2010 um den Springbrunnen beim Hafen Enge. Seesicht 3/10

mehr seesicht Unsere speziell für die Betrachtung auf dem iPad optimierten Bilder sind mit Legenden versehen und lassen sich in einer Diaschau betrachten.


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Villa Steiger in Kilchberg

Architektenhaus aus den Zwanzigern:

Die «Steiger-Villa» in Kilchberg Die grossflächigen Südostfenster im Wohnraum fangen die grandiose Aussicht in ihrer vollen Pracht ein. Rechts: Die opulente Dame in Schwarz ist das Herzsammlerstück der Hausdame.

Man schrieb das Jahr 1928, als in Kilchberg das erste Flachdachhaus am linken Zürichseeufer gebaut wurde. Architekt war Rudolf Steiger, einer der frühesten Verfechter der Moderne in der Schweiz. Bis heute ist die sachgerecht und wunderschön renovierte Liegenschaft eines der im klassischen Sinne modernsten Einfamilienhäuser der Gemeinde.

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Villa Steiger in Kilchberg

Text: Claudia Schneiter Photos: Felix Aeberli, zvg

Die sogenannte «Steiger-Villa», sein Erstlingswerk, plante der junge

Rudolf Steiger zusammen mit seiner Frau Flora Steiger-Crawford, der ersten diplomierten Schweizer Architektin und Möbeldesignerin, 1928 für seine Eltern. Ende der Zwanzigerjahre waren Flachdachhäuser noch nichts Gewöhnliches. So ganz ohne Widerstand der Behörden konnte man sie denn offensichtlich auch nicht bauen, zeigen doch die Baueingabepläne ein flaches Walmdach, das erst später mit Bleistift zu einem Flachdach korrigiert wurde. Die Ausgangslage auf dem 950 Quadratmeter grossen Grundstück am steilen Hang in Kilchberg war herausfordernd. Gar als ausgesprochen ungünstig wird sie in «Moderne Bauformen», einem Monatsheft für Architektur und Raumkunst, vom April 1931 beschrieben: «Gegen Ost-Nordost abfallender Hang, bedrohlich umstellt von bereits vorhandenen, aufwendigen Villen. Süden verbaut, nach Westen das Gelände steil ansteigend, nur Osten und Südosten frei. Nach dieser Seite mussten sich also die Wohnwerte konzentrieren.» Steiger verstand es, mittels eines grossflächigen Südostfensters im Wohnzimmer die volle Sicht auf den See einzufangen und in der oberen Etage über dem Wohnraum eine grosszügige, überdachte Aussichtsterrasse auszubilden, sodass von innen und aussen der wertvollste Ausschnitt der Umgebung umfassend genossen werden kann. Das Kunststück ist ihm gelungen. Das Einfamilienhaus am Haldenweg 1 verkörperte das Neue Bauen, bei dem Flachdächer eine zunehmend wichtige Rolle spielten. Man realisierte, dass das Steildach mit seiner gebrochenen Dachlinie viel Aussicht wegnimmt, auch bot das Flachdach etwa die Möglichkeit, einen Dachgarten zu gestalten. Hinzu kam ein neues Bewusstsein um unnötigen Ballast, den man ein Leben lang mit sich schleppt, sodass man Stauraum wie Winden und Keller, die vor allem zu dessen Hortung dienten, vermeiden wollte. Fenster wurden nicht mehr in regelmässigen Abständen und gleicher Grösse angebracht, sondern der Inneneinrichtung, der Aussicht und den gewünschten Lichtverhältnissen angepasst. Licht und Luft wurden ein wichtiges Thema und man begann, Liegefenster den da-

Grosses Bild: Wohnzimmer mit Bilder-Trilogie von Susanne Keller. Unten, von links: grosszügige, überdachte Aussichtsterrasse im oberen Stock; früher Kieskeller, heute moderne, offene Küche; Gang mit Oberlicht im OG. Bild rechts: Esstisch mit Quist-Aschenbechern.

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Villa Steiger in Kilchberg

Oben: Blick von der Terrasse durch das originale Schiebefenster mit Eternitschiebeladen von 1929 ins Elternschlafzimmer. Unten: Gang im Obergeschoss in Taubenblau, wie es das ursprüngliche Farbkonzept für die allgemeinen Räume des Hauses vorsieht.

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mals verbreiteten stehenden Fenstern vorzuziehen. Traditionelle Grundrisse wurden überdacht und Räume so miteinander verbunden, dass sie nicht mehr geheiligten Bestimmungen, sondern bald als Wohnraum, bald als Ess- oder als Schlafraum dienten. Keine steifen Salons, sondern wohnliche Stuben wurden propagiert. Wurden Hauswirtschaftsräume vormals im Keller angelegt, sah das moderne Haus sie auf der Wohnebene vor. In der Steiger-Villa diente eine gläserne Schiebetür der Trennung von Wohn- und Esszimmer. Indem man sie in der Innenwand gänzlich zum Verschwinden bringen konnte, entstand ein einziger, grosser Wohnraum. Die angrenzende Küche, das Office als Aufenthalts-, Bügel- und Nähzimmer für das Dienstmädchen und die Waschküche waren den neuen Ideen entsprechend in den Wohnbetrieb mit einbezogen. Ins Obergeschoss wurden drei Schlafzimmer, das Bad und das Mädchenzimmer konzipiert: Das Dienstmädchen schlief also auf gleicher Ebene und nutzte das gleiche Badezimmer wie die Hausherrschaft. Die privaten Räume erreichte man von einem langen, mit zahlreichen Wandschränken ausstaffierten Gang aus; ein Oberlicht liess Tageslicht herein. Raffinierte Extras wie der kleine Warenlift vom Parterre ins Obergeschoss und die Durchreiche aus dem Office ins Esszimmer erleichterten den Alltag. 1988 kam die heutige Hausbesitzerin auf den Plan. Aus purem Zufall hatte sie im Tages-Anzeiger das Inserat «Steiger-Villa zu verkaufen» gesehen. Aus reiner Neugier vereinbarte sie einen Besichtigungstermin, kam es doch für sie als Stadtkind sowieso nicht in Frage, in einen Vorort


Verfechter der Moderne: Der Zürcher Architekt Rudolf Steiger

Grosses Bild und oben rechts: die renovierte Steiger-Villa in Kilchberg. Oben links: der grosse, durch eine Schiebetür unterteilbare Raum zum Wohnen/Essen mit neuer Küche (ursprüngliche Situation kleines Bild unten links). Unten rechts: alte Aussenansicht des ersten Flachdachhauses am linken Zürichseeufer.

Rudolf Steiger wird am 4. Oktober 1900 in Zürich geboren. 1919 bis 1923 studiert er bei Karl Moser (siehe auch Seite 32) an der ETH Zürich Architektur. Nach Erlangung des Diploms sammelt er im Büro Dumont in Brüssel und bei Korn und Weitzmann in Berlin erste Berufserfahrung. Schon 1924 gründet er mit seiner Frau Flora Steiger-Crawford in Basel ein Büro, das sie 1925 nach Zürich verlegen. 1928 ist Rudolf Steiger Gründungsmitglied der historisch bedeutenden Plattform des Neuen Bauens, des Congrès International d’Architecture Moderne. Als Mitglied der «Schweizer Kollektivgruppe» zeichnet er für die Einrichtung eines Blocks von Mies van der Rohe in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung mitverantwortlich. 1930 bis 1932 arbeitet er im Planungsteam für die Wollishofer Werkbundsiedlung Neubühl mit, um in den Dreissiger- und Vierzigerjahren in Bürogemeinschaft mit Werner Max Moser und Max Ernst Haefeli den Bau des Zürcher Kongresshauses zu realisieren und die Leitung der Architektengruppe des Zürcher Kantonsspitals zu übernehmen. Für die überragenden Leistungen im Klinikbau wird den führenden Köpfen später von der medizinischen Fakultät der Uni Zürich die Ehrendoktorwürde verliehen. Rudolf Steiger stirbt im Alter von 82 Jahren in Zürich.   www.seesichtmagazin.ch

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Villa Steiger in Kilchberg

zu ziehen. «Als ich dann das Oberlicht im Gang oben sah, habe ich mich Knall auf Fall in das Haus verliebt. Ich wollte es, egal was es kostete», sagt sie und lächelt. «Denn wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg.» Sie kaufte das Flachdachhaus, das 1956 von ungarischen Flüchtlingen bezogen mit allerlei Porzellan, goldigem Schnickschnack u.Ä. allzu reich bestückt worden war, riss die senffarbigen Hochflorspannteppiche heraus und überstrich die Blümchentapeten weiss. 2000 beschloss sie, das Haus umzubauen. Die Totalrenovation wurde vom weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten, auf den Umbau und die Modernisierung von Bauhaus-Liegenschaften spezialisierten Architekten Ruggero Tropeano realisiert. Er verstand es vortrefflich, heutigen Bedürfnissen punkto Raumaufteilung und Materialisierung gerecht zu werden und gleichzeitig möglichst viel des ursprünglichen Werkes des Ehepaares Steiger zu erhalten und die durchwegs natürlichen, originalen Baumaterialien wo nötig zu revitalisieren. Dabei wurde das Weiss wieder gänzlich aus dem Haus verbannt und das einstige Farbkonzept von 1928, welches die Familienräume in Gelb, die allgemeinen Räume in Taubenblau, alle Schlafzimmer und das Innenleben der

Morgenstimmung am Haldenweg in Kilchberg: Die beseelende Sicht von der Steiger-Villa über die Dächer des Dorfes reicht weit über den Zürichsee auf das gegenüberliegende Ufer und in die Berge.

Zuoberst: Esszimmer mit Turnschuh-Trilogie der Stäfner Künstlerin Susanne Keller. Darunter: Gang mit als «Ausstellungsnische» genutztem ehemaligem Warenlift. Darunter: das Bad und die neu eingebaute Küche mit viel Stauraum.

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Wandschränke in Rosa, das Holz in Schlamm und das Metall in Anthrazit vorsah, wieder umgesetzt. Eichenparkettböden, Türen, Griffe und metallene Fensterrahmungen sind original. Im Hauseingang liegen die Steinplatten von damals, der Linoleum in den geschlossenen Räumen musste ausgewechselt werden. Die verschiebbaren Eternitläden in Eisenrahmen der nach Süden und Osten ausgerichteten Schlafzimmer und das nach Osten gewandte Horizontalschiebefenster im Elternschlafraum, das auf Schienen entlang der Hauswand gleitet und beim Schliessen in einen Rahmen mit Lederdichtung angepresst wird, wurden im originalen Zustand belassen. Bereits 1928 wurden also Lichtöffnungen vollständig aufgemacht. Materialien wurden verwendet, die trotz Reinigung und Abnützung bis heute von Bestand sind. Erweitert wurde der Eingangsbereich, und wo früher hangseitig ein Kieskeller Vorräte beherbergte, wurde eine zum Wohnen hin offene Küche integriert. Aus der ehemaligen Küche und dem benachbarten Office des Dienstmädchens gestaltete man grosszügigen Büroraum für zwei. Die Glasschiebetür, die die Ungaren herausgerissen hatten, ersetzte man aus Mangel an Cash durch eine aus Holz. Und dank der Vergrösserung des Drahtglasdaches über der vor der Küche und dem Esszimmer liegenden Terrasse kann man das Aussencheminée heute auch bei Regen nutzen, ohne nass zu werden. Auch der obere Stock wurde umgebaut. Aus zwei kleineren Schlafzimmern machte man ein grosses, wo einst das Mädchenzimmer lag, wurde ein zweites Bad eingebaut und mit dem ursprünglichen mittels einer durchgehenden Dusche verbunden. Zur Umbaueinweihung waren natürlich auch die benachbarten Ungaren eingeladen. «Haben Sie gut gemacht», meinte die ehemalige Hausdame, «aber gefällt uns gar nicht. Vorher war besser».



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Edel auf aufAchse Achse Rolls Royce Wraith Rolls-Royce

Schatz, heute fahren wir ohne Chauffeur! Mit dem Modell Wraith (engl. für Gespenst, Geist) fährt der britische Autobauer Rolls-Royce sein zurzeit leistungsstärkstes Gefährt auf. Das viersitzige Coupé mit Schrägheck soll eine neue Klientel und Selbstfahrer unter den Rolls-Royce-Besitzern ansprechen.

Schloss und knirschender Kiesboden. Das ist genau die richtige Umgebung für einen Rolls-Royce: Unser Wraith vor dem Schloss Au.

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Edel auf Achse Rolls-Royce Wraith

Text: Roger Bataillard Photos: Mathias Hofstetter

Zwischen Phantom und Ghost reiht sich der Wraith, der

genau vor einem Jahr am Genfer Automobilsalon Premiere feierte, nahtlos ein in die opulente Modellpalette des britischen Autobauers unter deutscher Führung (Rolls-Royce ist seit diesem Millennium unter BMW-Fittichen). Von den drei «Geistern» ist der Wraith der sportlichste und basiert technisch auf dem Ghost, der seit 2011 als zweite Modellreihe unterhalb des Phantoms angeboten wird. Angesprochen werden sollen damit neue vermögende Käufergruppen, aber auch die Selbstfahrer unter den Rolls-Royce-Besitzern, die es auch mal etwas sportlicher mögen. Unter sportlich verstehen die Briten aber ganz sicher keine quitschenden Reifen oder

röhrende Motoren, sondern «Power, style and drama», wie das Rolls-Royce-Kommunikationschef Richard Carter umschreibt. Ein Drama gab es Gott sei dank nicht auf unseren Ausflügen am Zürichsee, dafür aber umso mehr Power und Style – und das sogar, wenn das Auto steht! Mit einer Länge von 5 Metern und 27 Zentimetern, einer endlosen Motorhaube und niedrigem Dach, ist der Wraith eine äusserst imposante Erscheinung – erst recht, wenn er wie unser Testfahrzeug pechschwarz, I beg your pardon, in Diamond Black, daherkommt. Das bis ans Heck schräg auslaufende Dach ist eine Novität bei Rolls-Royce und erinnert – gewollt oder ungewollt – ein bisschen an den Bentley Continental. Das meint der Testfahrer:

« Wer nicht gerne auffällt, sollte keinen Rolls-Royce fahren – gwundrige Blicke sind einem gewiss. Wen das nicht stört, ist mit dem Wraith in jeder Fahrsituation glücklich und mit genügend Leistungsreserven immer gut unterwegs. » Roger Bataillard 82

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Als «A cocoon from the outside world» bezeichnet Rolls-Royce ihr bisher stärkstes Serienauto. Stimmt – und der Kokon ist erst noch äusserst elegant! Das 527 Zentimeter lange Coupé wirkt dank dezenter Linienführung und dem langgezogenen Schrägheck eher wie ein elegantes Home denn ein wuchtiges Castle.

Wer beim ersten Einsteigen in einen Wraith nicht aufpasst, kann sich schnell als Rolls-Royce-Banause outen, weil er oder sie die Türgriffe am falschen Ort sucht: wie beim Phantom werden die Türen nämlich auch beim Wraith nach vorne geöffnet, entsprechend befinden sich die Türgriffe in Fahrtrichtung vorne direkt unter dem Rückspiegel. Zum Glück lassen sich die mächtigen Türen mittels Knopfdruck schliessen und selbstverständlich ziehen sie sich automatisch ins Schloss. Sind die Türen erst einmal zu, kehrt Ruhe ein. Das Interieur, in unserem Fall in «Tan and Dark Spice» gehalten, furniert in «Canadel Panelling Santos Palisander» (Maserung im 55-Grad-Winkel) und schwarzem Klavierlack, ist perfekt ver-

arbeitet und einfach nur schön. Man fühlt sich in einer anderen Welt, und wer es sich einmal in den – wie alles andere in diesem Auto – handgearbeiteten Sitzen, egal ob vorne oder im Fond, bequem gemacht hat, will nicht mehr raus. Fällt dann der Blick nach oben, zündet die zweite Begeisterungsstufe: Der Himmel, hier trifft diese Bezeichnung wirklich zu, ist mit 1340 Fiber-Optic-Lämpchen bestückt, die einen perfekten Sternenhimmel darstellen (auf Wunsch kann die Anordnung des Sternenhimmels, also der Lichter, auf ein Datum, z.B. ein Geburts- oder Hochzeitstag, gelegt werden). Wenn Herrschaften also am Wochenende ohne Chauffeur unterwegs sind, könnte es durchaus romantisch werden...

Der Kenner merkt es sofort: Die Kühlerfigur Spirit of Ecstasy ist beim Wraith gegenüber dem Ghost um fünf Grad mehr nach vorne geneigt. Dies um die gestreckte, sportliche Linie des Wraith zusätzlich zu unterstreichen. Bild rechts: Auch am Rolls-Royce werden selbstverständlich modernste LED-Lampen verbaut – versehen mit auf der Blende eingeätztem «RR»-Logo.

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Edel auf Achse Rolls-Royce Wraith

Die gekonnte Kombination zwischen edlem Leder und Palisander-Furnier ist unübertrefflich. Das Hightech-Cockpit erfreut das Selbstfahrerherz und die Beifahrerin schmilzt beim Anblick des Sternenhimmels garantiert dahin... (Ein 360-Grad-Interieur-Bild finden Sie auf unserer Webseite.) 84

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Rolls-Royce-Mechaniker haben es gut. Nicht nur, dass sie in einem ziemlich geräumigen Motorraum herumschrauben können (Bild rechts), sie sind auch vor Verletzungen geschützt: damit man sich beim Ölwechsel nicht an der Motorabdeckung schneidet, gibt es für die Finger eine Aussparung mit weichem Plastik.

Romantik passt auch sehr gut zu unserer Foto-Location am Zürichsee: Das Schloss Au auf der gleichnamigen Halbinsel bei Wädenswil ist die perfekte Kulisse für unseren Wraith. Das lauschige Schloss mit schöner Parkanlage kann auch für Hochzeiten gemietet werden, von daher passt da ein Rolls hervorragend hin. Mit einem Wraith sei aber noch niemand vorgefahren, versicherten uns ortskundige Spaziergänger. Das ist auch fast nicht möglich, denn der jüngste Spross der Rolls-Royce-Familie wird erst seit November 2013 ausgeliefert, und es dürften höchstens ein halbes Dutzend in der Schweiz unterwegs sein – mit Kraft, Stil und Dramatik, wie eingangs erwähnt. Und mit Unterstützung modernster Technologie, denn im RollsRoyce soll ja der Fahrspass im Vordergrund stehen und nicht etwa die Schaltarbeit. Die erfolgt beim Wraith nämlich wirklich vollautomatisch: das Navigationssystem meldet der Elektronik vorzu die vorausRolls-Royce Wraith (Modelljahr 2014): Zahlen & Fakten Mehr Bilder und Videos zum Rolls-Royce Wraith gibt es im Web und auf dem iPad

Antrieb: V12 6,6-Liter-Biturbomotor mit 632 PS; 8-Stufen-Getriebe mit Satellitenunterstützung für automatische Gangwahl; Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt); 0-100 km/h: 4,6 Sek.; 0-Verbrauch: 14 Liter/100 km (Werkangabe).

Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für Ihr iPad!

Gewicht/Masse/Stauraum: Viersitziges FastbackCoupé mit 2 Türen. Leergewicht: 2360 kg. LxBxH: 527x195x150 cm; Kofferraumvolumen: 470 Liter.

Ein Rolls im Warenhaus. Die England-Premiere des Wraith fand im April 2013 im Schaufenster von Harrods in London statt. Dort war er eine Woche lang on display.

liegende Fahrstrecke und das Achtganggetriebe wählt schon mal den richtigen Gang vor. Das verhindert unnötige Schaltvorgänge, etwa beim Einfahren auf die Autobahn oder vor Kurvenkombinationen (diese GPS-Funktionalität wurde ursprünglich von BMW für die Formel 1 entwickelt und nun beim Wraith erstmals eingesetzt). Der Wraith als solcher ist aber weit weg von der Formel 1. Er ist ein wunderbares Fahrzeug, sportlich (im Sinne von Rolls-Royce), butterweich zu fahren und natürlich absolut luxuriös ausgestattet – sowohl was das Interieur als auch die Technik betrifft. Souveräner und gediegener als im Rolls-Royce kann man sich auf der Seestrasse nicht fortbewegen und das heisst etwas.

Ausstattung (Auszug): Luftfederung; elektronisches Dämpfersystem; elektr. Türzuzieher; elektr. Heckklappe; elektr. verstell- und beheizbare Vordersitze; Leder/Holz-Interieur; GPS-Navigation; Bluetooth-Telefonie/Audio; Parksensoren. Optionen (im Testfahrzeug, Auszug): «Wraith»-Paket mit 21-Zoll-Felgen, Seiten-, Rück- und Oben-Ansicht-Kamera, Head-up-Display, Infrarotkamera, adaptiver Tempomat mit Stop-and-Go-Funktion, RR-Monogramm auf Kopfstützen (Fr. 45'195.–, Upgrade auf Sternenhimmel + Fr. 5480.–); Kurvenlicht (1435.–); Furnier «Canadel Panelling» mit Santos Palisander und Front-Armaturenbrett in Piano-Black (11'795.–), Kontrast-Interieur (2275.–); Massagesitze vorne (1475.–); Sitzbelüftung vorne (2950.–); TV-Tuner (1560.–), Lammwoll-Teppiche (1435.–); Lackschwarze Übergabeschachtel für Fahrzeugschlüssel (1015.–). Preise: Basispreis Fr. 399'600.–, Preis Testfahrzeug: Fr. 429'000.– Testfahrzeug von: Rolls-Royce Motor Cars Zurich, Schmohl AG, Stinson-Strasse 2, Glattpark/Zürich, Tel. 043 211 44 41, www.schmohl.ch, www.rolls-roycemotorcars-zurich.ch/wraith

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Auto News

Porsche

Wieder ein richtiger Targa Der neue Porsche 911 Targa verbindet erstmals die klassische Targa-Idee mit modernem Dachkomfort. Wie der legendäre Ur-Targa besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule. Anders als bei den Klassikern wird beim neuen Targa das Dachsegment aber auf Knopfdruck geöffnet und geschlossen. Der ab Mai erhältliche Targa gibt es ausschliesslich allradbetrieben mit einem 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS (Fr. 148'200.–) oder als 911 Targa 4S mit einem 400-PS-3,8-Liter-Motor für Fr. 166'500.–. www.porsche.ch

Home Collection

Ein Bentley in der Garage und in der Stube Jetzt kommt die Bentley «Home Collection». Die luxuriösen Möbel für Privaträume und exklusive Büros entstanden in Zusammenarbeit mit der italienischen Luxury Living Group und sollen neue Massstäbe im Ultra-Luxus-Segment setzen. Die Palette reicht vom Sessel übers Sofa, Sidebord bis hin zu einem Bett. Letzteres mit besonders reizvollen Kombinationen aus feinstem Leder und edlen Stoffen. www.clubhouseitalia.com

Aventador

Lamborghini auf Erfolgskurs Dank des Aventador ist 2013 das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Lamborghini beim Absatz der 12-Zylinder-Modelle. Insgesamt sind letztes Jahr 1001 Aventadors ausgeliefert worden (2012: 922). Zweieinhalb Jahre nach Einführung des ultimativen Sportwagens deckt das Orderportfolio für Coupé und Roadster immer noch die nächsten zwölf Monate der Produktion ab. www.lamborghini.com

Jubiläum

100 Jahre Maserati 2014 feiert der italienische Sportwagenbauer sein hundertjähriges Bestehen. Das Unternehmen nahm offiziell am 14. Dezember 1914 seine Tätigkeit auf, geleitet von Alfieri Maserati und seinen Brüdern Ettore und Ernesto. Rennsportlich gab es seither u.a. zwei Siege bei den 500 Meilen von Indianapolis, neun Formel1-Triumphe und den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1957. Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten wird ein offizielles Treffen historischer und aktueller Maserati-Fahrzeuge in Modena sein, das vom 19. bis 21. September 2014 stattfinden wird. Dazu werden 250 hochkarätige Fahrzeuge aus aller Welt erwartet. Geburtstags-Website: www.maserati100.com

Photos: zvg

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Uhren

Neueröffnung Omega-Boutique

Im Parterre der neuen Boutique an der Bahnhofstrasse befindet sich eine exklusive VIP-Lounge. Hier kann sich die Kundschaft auf Deutsch, Französisch, Englisch, Chinesisch, Italienisch und Russisch beraten lassen.

Die neue Omega-Flagship-Boutique an der Bahnhofstrasse 48, mitten im Herzen von Zürich, erstrahlt im Glanz eines neuen, luxuriösen Designkonzepts und verfügt über eine grosszügige Verkaufsfläche.

Luxus pur auf zwei Stockwerken Text: Vera Hächler  Photos: zvg

Genau 13 Jahre nach der Eröffnung der ersten Omega-Monobrand-Boutique öffnet die Schweizer Traditionsmarke die Türen des komplett renovierten Geschäfts an einer neuen Adresse an der Bahnhofstrasse, an der auf zwei Stockwerken Uhren, Schmuck und Lederwaren ausgestellt werden. Die 355 m2 grosse Boutique trumpft mit einen auffallenden Eingangsbereich mit prominenter Kennzeichnung der Marke auf. Das Interieur der Boutique ist elegant – die Wandverkleidung besteht aus rekonstruiertem Zebrano, einem hellbraunen Holz.

Marmorböden und Stühle aus luxuriösem rotem Leder verleihen der Boutique das gewisse Etwas. Die Zürcher Boutique war das erste MonobrandGeschäft der Marke überhaupt. Während ihrer ursprünglichen Eröffnung im Jahr 2000 erklärte der inzwischen verstorbene Präsident der Swatch Group, Nikolas G. Hayek, Omega werde binnen zehn Jahren 50 Flagship-Boutiquen eröffnen. Dieses Ziel erreichte Omega früher – nämlich bereits im Jahr 2008. Heute unterhält die Marke über 300 Boutiquen auf der ganzen Welt.

OMEGA Boutique, Bahnhofstrasse 48, Zürich, Tel. 044 216 90 00, www.omegawatches.com

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Uhren

Neuheiten Frühling 2014

Bald ist es so weit: Vom 27. März bis am 3. April findet die Baselworld 2014 statt. Bereits im Vorfeld der grössten Uhrenmesse der Welt hat die SEESICHT-Redaktion für Sie auf die Uhr geschaut und die Trends abgelesen.

Die Frühlings-Uhrentrends

Hublot Big Bang Pop-Art Ein von der berühmten Kunstrichtung inspiriertes, exklusives Damenmodell. Es leben die frohen Farben, die aufpeppen. Es lebe die Pop-Art. Rosa, blau, violett, apfelgrün: Es ist eine Explosion der Farben mit vier Uhrenmodellen. Das blaue Modell aus Edelstahl kostet 21'900 Franken, die mit Saphiren bestückte Variante in rosa ist für Fr. 37'300.– erhältlich. www.hublot.ch

Hublot Zegg Cerlati Yellow Gold Es ist die Zeit des Gelbgoldrauschs: Das Gehäuse dieser Uhr besteht aus 18 Karat Gelbgold. Diese exklusive Serie mit nur 50 Uhren lässt Modetrends und die hohe Kunst der Haute Horlogerie miteinander verschmelzen. Die «Zegg Cerlati Yellow Gold» kostet Fr. 34'000.–.

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IWC Aquatimer Perpetual Calendar Digital Date-Month Die Evolution der IWC-Taucheruhren wird fortgesetzt. Erstmals ist ein Modell aus der IWC-Taucheruhren-Linie mit der Haute-Horlogerie-Komplikation «ewiger Kalender» ausgestattet. Die Aquatimer Perpetual Calendar Digital Date-Month ist auf 50 Exemplare limitiert und für 55'000 Franken ab April erhältlich. www.iwc.ch


Nomos Glashütte Club Sie passt immer, schmückt immer, hält alles aus. Die NomosClub ist ein Tick sportlicher, markanter, vielleicht auch jünger als andere Modelle der Manufaktur. Für jedes Handgelenk gibt es die passende Grösse, Durchmesser 36 bis 41,5 Millimeter. Die sechs Modelle der Club-Serie sind ab 1480 Franken erhältlich. www.nomos-glashuette.com

Parmigiani Fleurier Tonda Pomellato

Rado HyperChrome Automatic

Lange & Söhne Grosse Lange 1 Mondphase

Parmigiani Fleurier ist eine Partnerschaft mit dem italienischen Schmuckhersteller Pomellato eingegangen. Entstanden ist diese elegante Damenuhr mit einem von Pomellato signierten Zifferblatt. Die Tonda Pomellato rose gold set Turquoise ist eine Hommage an die Farben des Mittelmeeres. Preis: 27'000 Franken. www.parmigiani.ch

Mit den neuen HyperChrome-Modellen, die Technologie, Stil und Luxus miteinander verbinden, liegt Rado voll im Trend. Jedes Modell ist mit einer kleinen Sekunde ausgestattet. Das markante Zifferblatt ist ein Hauptmerkmal dieser Uhr. Das abgebildete Modell ist ab Mai 2014 ab 3200 Franken erhältlich. www.rado.ch

Beim neuen Modell Grosse Lange 1 Mondphase rückt der Erdtrabant in den Mittelpunkt. Die Uhr verschafft der auf 122,6 Jahre genau berechneten Mondphasenanzeige einen sehr schönen Auftritt auf dem Zifferblatt. Sie ist ab Juni 2014 für 45'600 Franken erhältlich. www.lange-soehne.com

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Neueröffnungen rund um den Zürichsee

Redaktion: Vera Hächler

Thalwil

Pure & Tasty

Delikatessen mit Slow-FoodPhilosophie

Zürich

Juwelier Lesunja

Edle Unikate von Hand hergestellt   Im Dezember eröffnete das Goldschmiede-Unternehmen Lesunja ihre zweite Niederlassung in Zürich. Das kleine, aber feine Juweliergeschäft an der Lagerstrasse wartet mit einem edlen, kostbaren Schmucksortiment auf. Alle Schmuck-Unikate werden von Hand in bis zu 200 Arbeitsstunden im eigenem Atelier hergestellt. Hinter dem Unternehmen Lesunja steht das Goldschmiede-Ehepaar Lisa und Robi Fedjuschina. Ihr Stil ist unverkennbar. Das Ehepaar lässt sich auch immer wieder von der Fabel-, Tierund Pflanzenwelt inspirieren. Juwelier Lesunja, Lagerstrasse 42, Zürich, Tel. 043 558 14 09, www.lesunja.ch

Lifestyle-Bio-Tee aus Hamburg, Steinbock-Salsiz aus dem Puschlav oder Whisky aus dem St. Galler Rheintal? Manuela Lorenzi aus Thalwil bietet in ihrem neuen Onlineshop «Pure & Tasty» ausgewählte Spezialitäten an, die nach der Slow-Food-Philosophie «gut – sauber – fair» hergestellt werden. Das Bio-Inka-Sonnensalz Chili/Vanille z.B. wird nach Inka-Tradition geerntet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, natürlich und handwerklich produzierte Köstlichkeiten mit Charakter und schöner Verpackung zu finden und die Geschichten hinter ihnen zu erzählen. Zudem ist es ihr ein Anliegen, kleine Produzenten zu unterstützen. Wer die Produkte von Manuela Lorenzi anschauen, degustieren und kaufen möchte, kann das vom 14. bis 16. März im Erlengut in Erlenbach (www.erlengut.erlenbach.ch) tun. Der nebenstehend abgebildete Orangenlikör aus der mehrfach ausgezeichneten Brennerei Hans Ersimann in Bülach kostet Fr. 33.–. Pure & Tasty, Manuela Lorenzi, Onlineshop: www.pureandtasty.ch

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Zürich

Leonardo Osteria & Bar

Italienische Apéro-Kultur neben dem Sihlcity

Zürich

Obsession Schmuck & Objekt

Schmucke Stücke als Obsession   Die Wetziker Goldschmiede Obsession hat

Das neue Lokal von Leonardo Perizzato soll ein Ort voller Leben sein, in dem man sich willkommen fühlt, Tische und Gespräche teilt und die italienische Apéro-Kultur geniesst. Mit dem Familienbetrieb will Perizzato ein Stück Italien nach Zürich bringen. «Ein guter Tropfen Wein, ein Teller selbst ausgewählter Antipasti, zuvorkommender Service, eine lebhafte Atmosphäre und das Verlangen, wiederzukommen», so beschreibt er seine Osteria. Im Sortiment gibt es eine grosse Auswahl an Weinen und Getränken, Aperitivi della casa, Antipasti, Tatar, Desserts und viele weitere Delikatessen. Die Zutaten kommen zum grössten Teil aus Italien und werden alle frisch zubereitet. Beim Innendesign setzte Leonardo Perizzato auf eine individuelle Einrichtung, die Neues und Altes verbindet: rote Wände, Designerlampen und italienische Bilder, eine grosse Bar und gemütliche Sessel. Die Osteria bietet auf zwei Stockwerken Platz für 50 Gäste. Leonardo Osteria & Bar, Kalanderplatz 4, Zürich, Tel. 044 432 24 04, www.osterialeonardo.ch

im Dezember in Zürich eine Filiale eröffnet. Das Team um die beiden Inhaber Alexandra und Matthias Frei (im Bild oben mit Fernsehmoderatorin Patricia Boser, die ihre Traumringe von Obsession herstellen liess) ist spezialisiert auf Kundenanfertigungen hochwertiger Trauringe in Weissgold, Gelbgold und Rotgold, Juwelen und exklusiven Schmuck. Alle Schmuckstücke werden mit höchsten Ansprüchen an das Design gestaltet und im eigenen Atelier in Wetzikon von Hand gefertigt. Als Spezialität werden auch Edelmetalle wie Palladium oder Platin verarbeitet. Obsession, Storchengasse 7, Zürich, Tel. 044 212 11 88, www.goldschmiede-obsession.com

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Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Vera Hächler

Zürich

Hotel City

Boutique-Hotel im Herzen von Zürich   Der Zürcher Kreis 1 ist um ein Bijou reicher: Das Hotel City, das seit 1947 in Familienbesitz ist, wurde nach einer umfassenden Renovation neu eröffnet – als schickes Boutique-Hotel, das mit modernem Design aufwartet. Der gesamte Innen- und Aussenbereich wurde während der letzten sieben Monate komplett erneuert. Auch das Restaurant im Erdgeschoss, das nun eigenständig unter dem Namen «Löweneck» auftritt, wurde umgebaut. Täglich ab 7 Uhr bietet es ein bodenständiges Frühstücksbuffet. Ab Frühling ist geplant, im «Löweneck» zudem Zürcher Künstlern eine Bühne bieten. Hotel city, Löwenstrasse 34, Zürich, Tel. 044 217 17 17, www.hotelcity.ch

Zürich

Musikschule Hug

Professionelles Tonstudio für alle   Die Musikschule Hug Zürich feiert dieses Jahr ihr 30-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass eröffnet das Ehepaar Bohler, das die Schule 2011 übernommen hat, ein professionelles Tonstudio in High-End-Qualität. «Es soll das erste qualitativ hochwertige Studio sein, dass sich jedermann leisten kann», erklärt Jörg Bohler stolz. Das Studio inklusive eines Produzenten, der bei den Aufnahmen unterstützend mitwirkt, kann zum selben Preis wie 60 Minuten Musikunterricht gebucht werden. Vom Kinderchor bis hin zum klassischen Kleinorchester können alle Aufnahmen vertont werden. Die Eröffnungsevents finden am 1. März und 5. April statt. Anmeldung ist erforderlich. Musikschule Hug Zürich, Kernstrasse 37, Zürich, Tel. 044 242 03 24, www.musikschule-hug.ch Photos: zvg

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Zürich

Dal Nastro

Ein neuer Italiener mit Sushi-Band

An der Sihlporte hat das neue Restaurant Dal Nastro seine Türen geöffnet. Obwohl in diesem italienischen Lokal ein Sushi-Band rotiert, verspricht Geschäftsführer Dario Bertucci authentische Italianità, jedoch modern interpretiert. Das Angebot reflektiert die modernen italienischen Essgewohnheiten: Mittags dreht sich alles um leichte Verpflegung, während abends Speisen ausgiebig gewürdigt werden. Wer sich die Produkte nach Hause holen möchte, wird im Delikatessen-Corner fündig. Dal Nastro, Sihlporte 3, Zürich, Tel. 044 301 41 41, www.dalnastro.ch

Zürich

Grazilis

Abnehmen mit Homöopathie

Zürich

Van Cleef & Arpels

Schmuckkreationen perfekt inszeniert   Das zur Richemont-Gruppe gehörende Juwelierhaus Van Cleef & Arpels eröffnete im Dezember letzten Jahres ein neues Geschäft an der Bahnhofstrasse, das von Zett Meyer als Franchise-Unternehmen geführt wird. Der 285 Quadratmeter grosse Laden ist ein wahres Schmuckkästchen in den Farben der Marke, um die eigenen Schmuckund Uhrenkollektionen optimal zu präsentieren. Exotische Hölzer, Leder, Seide, Leinen und Samt verstärken den Charme und die sanfte Ausstrahlung des Orts, dessen warme Atmosphäre gleichzeitig an ein Boudoir und eine Privatwohnung mit dezentem und schlichtem Mobiliar erinnert. Van Cleef & arpels, Bahnhofstr. 37, Zürich, Tel. 043 521 14 54, www.vancleefarpels.com

Der Speck muss weg! Dieses Bedürfnis haben viele Menschen nach den Feiertagen. Anbieter und Konzepte, welche das Purzeln der Pfunde versprechen, gibt es wie Sand am Meer. Nachhaltiges Abnehmen verspricht die neue Praxis für Ernährungsberatung Grazilis von Stefanie Weber in der Nähe vom Bahnhof Enge. Ihr Konzept verbindet eine intensive Betreuung der Ernährungsumstellung mit homöopathischer Unterstützung. Die Grazilis-Praxis bietet aber auch Ernährungsberatung während der Schwangerschaft und in der Stillzeit oder bei ernährungsbedingten Krankheiten und Beschwerden an. Grazilis, Steinentischstrasse 1, Zürich, Tel. 044 431 43 43, www.grazilis.com Photos: zvg

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12. bis 16. März 2014 Messe Zürich www.giardina.ch

Bezaubernde Inspirationen für Ihre Gartenträume

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Fach Partner

Unternehmerverband Gärtner Schweiz

Official Champagne


Eingekehrt

Neues aus der Gastroszene rund um den Zürichsee

Zürich

Restaurant Mère Catherine

Bistroküche in der Altstadt

Fast am See liegt das «Mère Catherine». Das zur Commercio-Gruppe gehörende Restaurant hat sich auf seine Wurzeln besinnt und kleine Veränderungen in der Innenausstattung vorgenommen. Mit mehr Licht und weniger Prunk setzt es ganz auf den Bistrostil. Das Lokal in der Zürcher Altstadt wurde sanft renoviert und lockt mit französischen Klassikern wie Moules und Escargot. Miesmuscheln an Weisswein-Rahmsauce mit Gemüsewürfeli und Pommes Frites kosten Fr. 29.–, das vegetarische Mittagsmenü mit Tagessuppe und Ravioli Fr. 21.–. Beim «Menu du Marché» wird uns ein knackiger Salat serviert, als Hauptspeise ein (leider etwas zu zähes und trockenes) Schweinefilet mit frischem Marktgemüse und knackigen Kartoffel-Croquetten aufgetischt. Ein luftiges Schokoladenmousse ist im Preis von Fr. 33.– inbegriffen. Das Lokal ist hübsch und heimelig, das Servicepersonal aufmerksam. Empfehlenswert auch für Singles ist das Angebot «Viktor’s Schlemmerreise». Vier Mal pro Jahr findet im «Mère Catherine» eine dreistündige Schlemmerreise statt (Preis ca. Fr. 100.– alles inklusive). Maximal 16 Leute können an der kulinarischen Entdeckungsreise in eine spezielle Region Frankreichs teilnehmen. Die Weine sind auf die Speisen abgestimmt und im Preis inbegriffen. Durch den Abend begleitet der Geschäftsführer Viktor Wettstein höchstpersönlich. (vh) Mère Catherine, Nägelihof 3, Zürich, Tel. 044 250 59 40, www.commercio.ch/mere-catherine

Wädenswil

Art Berlin

Spezialitäten aus dem Spreewald

Uetikon

Restaurant Fumagalli

Mediterranes mitten im Dorf   Ob Thai oder Japanisch, Französisch oder Indisch, Mexikanisch oder Schweizerisch – in den Restaurants rund um den See sind alle grossen Küchen der Welt vertreten. Mein Favorit ist die mediterrane Kost, und dafür brauche ich nicht mal weit zu gehen. Mitten im Zentrum von Uetikon befindet sich das Restaurant Fumagalli, wo Küchenchef Alessandro Rosignuolo die Gäste mit italienischer Küche verwöhnt. Gastgeber Martin Brändli führt mich in den Essbereich neben der Lounge-Bar mit weiss gedeckten Tischen und dezenter Beleuchtung. «Pasta fatta in casa» gehört im Restaurant Fumagalli zum Konzept und ist schon deswegen ein Muss. Ich nehme die mit Kürbis und Amaretti gefüllten Ravioli an Salbeibutter, die so gut schmecken, dass ich es schon fast bereue, nur die kleine Portion bestellt zu haben (Fr. 18.–). Aber ich will ja auch noch einen der saisonal wechselnden Hauptgänge probieren. Wolfsbarschfilet an Zitronen-Thymian-Sauce, begleitet von mit Artischocken gefüllten Kartoffeln und Auberginenkaviar (Fr. 46.-), oder lieber das Rindsfilet mit Steinpilzjus (Fr. 54.–)? Das Fleisch gewinnt, denn der Risotto, den ich aus verschiedenen Beilagen wählen kann, ist erfahrungsgemäss unvergleichlich sämig und passt perfekt zum zarten Rindsfilet mit dem feinen Jus. Fazit frei nach Goethe: «Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!» (ms)

Der Spreewald ist ein Unesco-Biosphärenreservat südlich von Berlin. Berühmt ist er aber vor allem wegen der Gurken: knackig und einmalig im Geschmack. Die ostdeutsche Spezialität hat inzwischen auch hierzulande Liebhaber gefunden. Grund genug für Hagen Tschöpke, diese in seinem Imbiss «Art Berlin» in Wädenswil anzubieten. Tschöpke, im Spreewald aufgewachsen, kam vor rund zehn Jahren in die Schweiz. Wenn er auf Heimatbesuch war, deckte er sich mit den typischen Spezialitäten wie eben die Spreewaldgurken ein – und begeisterte damit auch seine Freunde und Bekannten. Letztes Jahr konnte er seinen Traum vom Imbiss in der ehemaligen Metzgerei Gerber verwirklichen. Nebst den Gurken gibt's hier das Berliner Kindl Weisse, Apfel-Rotkohl sowie verschiedene Senfsorten. Und natürlich Currywurst, Pommes, Frikadellen, Schnitzel und andere warme Speisen. Mahlzeit! (ms) Imbiss Art Berlin, Eintrachtstrasse 25, Wädenswil, Tel. 043 538 56 84, www.art-berlin.ch

Restaurant Fumagalli, Bergstrasse 109, Uetikon am See, Tel. 044 920 01 09, www.restaurant-fumagalli.ch

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with the

‚LICENCE TO CHILL‘

DIE SCHÖNSTEN LOUNGE- & GARTENMÖBEL DER SCHWEIZ GIBTS BEI TEAKLAND.CH

Mit Bestpreis-Garantie und alles sofort lieferbar. Besuchen Sie jetzt die inspirierenden Ausstellungen in Pfäffikon/SZ und Zürich beim Sihlcity (ab 25.3.). Mit vielen chilligen Neuheiten - inklusive der komfortablen ‚RENZO‘-Lounge-Sets zum Superpreis und vielen spannenden Accessoires für Haus und Garten. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10.00 - 18.30 Uhr und Sa. 9.00 -16.00 Uhr. ■ 8808 Pfäffikon SZ: Churerstrasse 154 (direkt bei der Autobahnausfahrt) ■ NEU: 8002 Zürich: Brandschenkestrasse 178 (beim Sihlcity, ab 25.3.2014) Gerne senden wir Ihnen kostenlos den Katalog ‚Licence To Chill 2014‘, Telefon 055 211 18 11 oder Email an info@teakland.ch


Seesicht Favoriten

Must Have

Zürich

Ultimative Schreibgeräte für Liebhaber

Seit dem 31. Januar 2014 ist der chinesische Kalender wieder im Jahr des Pferdes. Nach dem Jahr des Drachens und der Schlange inspiriert deshalb jetzt das Huftier die Kreativität der Designer und Handwerker des Schweizer Traditions-Unternehmens Caran d’Ache: Die auf 888 Exemplare limitierte Edition «Year of the Horse» ist als Füllfederhalter und Roller erhältlich. Diese edlen, aber nicht ganz billigen Schreibgeräte sind für Sammler und Liebhaber von luxuriösen Accessoires das absolute Must Have. Die Dekorationstechnik, die bei diesen exklusiven Schreibgeräten angewendet wird, stammt aus dem 14. Jahrhundert vor Christus und erfordert ein Know-how, das heutzutage nur noch wenige Handwerker beherrschen. Preise: Füllfederhalter Fr. 2500.–, Roller Fr. 2250.–, www.carandache.ch Photos: zvg

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Haus und Garten

Horgen

Mehr als einfach nur ein Schrank Ganz gleich, ob kniffelige Innen- oder Aussenecken, hohe Decken oder verwinkelte Dachschrägen – um eine individuelle und zeitgemässe Einbauschrank- oder Stauraumlösung zu erhalten, können die Cabinet-Gleittüren in nahezu jeden Winkel eingebaut werden. Dank ausgereifter Technik lassen sich die Gleittüren beinahe geräuschlos und besonders leichtgängig öffnen und schliessen. Ein sogenannter Softstop bremst die Türen kurz vor Anschlag ab und lässt sie in ihre endgültige Position einrasten. So einfach entstehen Stauraumwunder, die individuell aufgeteilt und gestaltet werden können. Auch das Innenleben des Schrankes kann auf Mass angefertigt werden: Taschenaufbewahrungssysteme, Kleiderlifte, Schubladenauslagen in Samt oder Filz und auch technische Add-ons wie integrierte Schubkasten-Steckdosen oder verschiedene Lichtquellen, die in die Regalböden und Schubfächer eingelassen werden, sind möglich. Ammann Inneneinrichtungen AG, Seestrasse 160, Horgen, Tel. 044 718 22 44, www.ammann-horgen.ch

Zürich

Hier hängen Kleider besonders schön Auch bei seiner neusten Kreation ist sich das Schweizer Designlabel Mox seinem langjährigen Motto treu geblieben: «Lieber einfach». Mox hat es auch bei der Anlehngarderobe Sam geschafft, dem wenigen Materialbedarf ein Maximum an Funktionalität abzugewinnen. Die aus Stahlrohr gefertigte Garderobe kostet 295 Franken. Teo Jakob AG, Seefeldstrasse 231, Zürich, Tel. 044 421 18 18, www.teojakob.ch. Weitere Händleradressen auch rund um den Zürichsee unter www.mox.ch

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Haus und Garten

Rüti

Der Verwandlungskünstler Ein Tisch – 101 Verwendungsmöglichkeiten. Mit der Neulancierung des Caruelle-Tisches lässt der Möbelhersteller Embru auch dieses Jahr wieder ein Stück Schweizer Designgeschichte aufleben. Mit moderner Technik, aber nach den originalen Entwürfen von 1942 hat Embru das Wundertischchen neu produziert. Der Tisch kann beispielsweise als Notenständer, Spielbrett, Rednerpult oder Unterlage fürs Tablett eingesetzt werden. Preis: ab 1960 Franken. Embru-Werke AG, Rapperswilerstrasse 33, Rüti, Tel. 055 251 11 11, www.embru.ch

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Ihr Küchenbauer vom Zürichsee!

Zürich

Ein Museumsstück im Wohnzimmer Ein Loungesessel mit Geschichte: Gemeinsam mit seinen Partnern Bonet und Kurchan entwarf der argentinische Architekt Jorge Ferrari-Hardoy 1938 den Loungesessel «BKF» (genannt nach den Anfangsbuchstaben der Schöpfer). Inspiriert war Ferrari-Hardoy von Le Corbusier. Dank des skulpturalen Designs, der puristischen Eleganz und eines aussergewöhnlichen Sitzkomforts inspirierte der heute als «Butterfly Chair» oder «Fledermausstuhl» bekannte Sessel bereits kurze Zeit später Maler, Filmschaffende und die Kreativwirtschaft. So wurde der Butterfly Chair 1940 erstmalig an einer Einrichtungsmesse in Buenos Aires präsentiert und bereits ein Jahr später in die ständige Kollektion des Museum of Modern Art in New York aufgenommen. Allein in den 1940er-Jahren wurden über 5 Millionen Butterfly Chairs hergestellt. Seit Anfang 2010 ist die deutsche Designmanufaktur Weinbaum Produzentin. Bei Wohnbedarf gibt es jetzt exklusiv die Modelle «Hardoy Butterfly Chair Original» sowie «Hardoy Butterfly Chair Grand Comfort» zu Preisen ab 1570 Franken. wohnbedarf wb AG, Talstrasse 11, Zürich, Tel. 044 215 95 95, www.wohnbedarf.ch

Auch am Samstag von 9 – 14 Uhr offen! Einsiedlerstr. 535 8810 Horgen 044 718 17 50 www.fierz-küchen.ch

Seit 1982

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Haus und Garten

Zürich

Schmetterlinge im Bauch Mit blumiger Schürze macht das Kochen gleich viel mehr Spass. Die Produktneuheiten aus dem Hause Bugatti setzen auf Frühling, Blumen und Schmetterlinge im Bauch. Die farbenfrohe Schürze ist für 31 Franken erhältlich, der Ofenhandschuh kostet 13 Franken. Die Produkte sind online bestellbar.

Zürich

Designklassiker von Max Bill in Farbe

Onlineshop: www.bugatti-fashion.com

Ob als schlichter Hocker, als aparter Beistelltisch, Nachttisch oder mobile Traghilfe für Bücher und Zeitschriften, der «Ulmer Hocker» von Max Bill ist ein gern gesehener Klassiker. Nun ist er auch in sechs Farben oder edlem Nussbaumholz erhältlich. Das Design wurde ausschliesslich auf die Funktionalität ausgerichtet: Der Rundstab (ursprünglich aus einem Besenstil gefertigt) verleiht dem Hocker Stabilität und dient ausserdem als Traggriff. Erhältlich ab 245 Franken. wohnbedarf wb AG, Talstrasse 11, Zürich, Tel. 044 215 95 95, www.wohnbedarf.ch

Gips & Bau AG

Johannsen • Gipsarbeiten • Umbauten

Inhaber Marco Giampa

• Renovationen • Fassaden (Neu und Sanierungen)

Seestrasse 195 | 8820 Wädenswil | Tel. 044 771 34 00 | Fax 044 771 34 04 Natel 079 369 01 11 | E-Mail: johannsen-ag@bluewin.ch | www.johannsenag.ch Photos: zvg

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Haus und Garten

Zürich

Schwebendes Bücherregal «Wall» verleiht Leichtigkeit

Zürich

A Bed of Roses: Im Blumenmeer schlafen Der Bettwäsche-Hersteller Schlossberg Switzerland lanciert in Zusammenarbeit mit Fleurop ein neues Dessin. Das «Schlossberg-Fleurop»-Dessin «Valerie blanc» spiegelt auf naturalistische Weise das von Marc Müller für Fleurop entwickelte Blumen-Bouquet wider, welches sich wie ein frühlingshaftes Blütenband auf die weissgrundige Baumwollfläche legt. Von kräftigem Pink und Violett, über satte Gelbtöne bis hin zu zartem Rosé und NarzissenWeiss – die gewählten Blumenarten und -farben entfalten ein erfrischendes Frühlingsgefühl im Raum. «Valerie Blanc» ist zum Spezialpreis von 299 Franken erhältlich. Jede Garnitur erhält zudem einen Fleurop-Gutschein im Wert von 25 Franken.

© mafi

Schlossberg Boutique, Strehlgasse 29, Zürich, Tel. 044 221 31 04, www.schlossberg.ch

Das elegante Wandregal «Wall» peppt jedes noch so fade Zimmer auf. Das Regal besticht durch seine Leichtigkeit und schlichte Linie. Konzipiert als Bücherregal nimmt «Wall» selbstverständlich auch CDs und DVDs auf. Die nach vorn geschlossenen Buchablagen bringen Ruhe in den Raum. Sie werden in die weiss oder schwarz laminierte Rückwand aus Birke-Multiplex gesteckt. Eine Schattenfuge lässt das schlanke Regal optisch vor der Wand schweben. Variante B, Oberdorfstrasse 19, Zürich, Tel. 044 252 66 33, www.variante-b.ch

Metallbau

Lösung. Leistung. Leidenschaft.

Parkett Teppiche Bodenbeläge

Zeltvermietung

Lenzlinger Söhne AG Grossrietstrasse 7 8606 Nänikon/Uster Tel. 058 944 58 58 www.lenzlinger.ch

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Sport und Freizeit

Meilen

Fitnesszentrum ohne Maschinen Bubikon

Im Fitnesszentrum Fitzone in Meilen stehen nicht Muskeln und Maschinen im Vordergrund, sondern der Mensch und seine Bewegungsabläufe. Mit einem in der Schweiz neuen Konzept werden Bewegungen und nicht einzelne Muskeln trainiert. Der Körper soll so als Ganzes stabilisiert werden. Den Trainingsmöglichkeiten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Ob an Kinesis-Kabelzügen, an TRX-Bändern, mit Bällen, Hanteln oder Rollen, die Übungen können immer wieder verändert und den körperlichen Bedürfnissen angepasst werden. Andi Pinter führt zusammen mit seiner Frau Alexandra und seinem Bruder Laszlo das Trainingszenter in Meilen. Fitzone – Vektor-Trainingcenter, Seestsrasse 1037, Meilen, Tel. 044 796 32 00, www.fitzone.ch Virtueller Rundgang auf www.seesichtmagazin.ch/galerie Photos: zvg

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Diese Boards mischten an der Olympiade mit

Adliswil

Das Golftuch für stylische Golfer Das bestickte Standard-Golftuch in feinster Baumwoll-Velours-Qualität gibt es in zehn verschiedenen Farben. Die qualitativ hochwertigen Golftücher werden ausschliesslich in Europa hergestellt und sind für 15 Franken online erhältlich. GolfArt AG, Soodstrasse 59, Adliswil, Tel. 043 477 00 80, Onlineshop: www.golfart.ch

Die Snowboards von Oxess aus Bubikon im Zürcher Oberland mischten an den olympischen Spielen im Kampf um Edelmetall mit. Die Kanadierin Maelle Ricker (Bild) ist sogar Titelverteidigerin im Snowboard Cross. Oxess wurde 1993 gegründet und produziert ca. 500 handgefertigte Snowboards und Carving Skis pro Jahr. Dabei wird konsequent auf laufende und nachhaltige Entwicklung gebaut. Ständiger Austausch von Informationen mit Testfahrern und Athleten ermöglicht die konstante Optimierung der Produkte. Oxess GmbH, Gewerbehaus Schwarz, Bannholzstrasse 6, Bubikon, Tel. 055 243 40 49, www.oxess.ch


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Sport und Freizeit

Zürich

So macht Joggen auch im Winter richtig Spass Laufen im Winter kann mit der richtigen Bekleidung richtig Spass machen und befreiend sein. Es ist die Chance, den stickigen und überheizten Büros zu entfliehen, frische Luft zu atmen und die winterliche Kulisse rund um den Zürichsee zu geniessen. Die Falke Running Winterkollektion, die sich durch hohe Atmungsaktivität, wärmende Hybrid-Performance, wasser- und windabweisende Materialien sowie reflektierende Elemente auszeichnet, liefert dafür das passende Equipment, um von Kopf bis Fuss fit im neuen Jahr unterwegs zu sein. Falke Store, Rennweg 2, Zürich, Tel. 044 217 80 00, www.falke.com/ch

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Freizeit-Wünsche Zürich

Golfmode mit zeitlosem Design J. Lindeberg prägt die GolfMode fortlaufend mit der Einführung von neuen Schnitten, Farben und innovativen Materialien. Zeitloses Design und eine Balance zwischen Fashion und Funktion stehen im Fokus von J. Lindeberg. Die Kollektion basiert auf skandinavischen Grundsätzen. Ob graphischer Look oder progressive Details, der stilbewusste Golfer kann so in jedem Fall ein Statement setzen. Golfers Paradise, Überlandstrasse 350, Zürich, Tel. 044 322 08 18, www.golfersparadise.ch

Stammwerft: Horgen/ZH

Zweigbetrieb: Seedamm-Marina Pfäffikon/SZ

Alle Dienstleistungen rund ums Boot in zwei leistungsfähigen Werften am Zürichsee. Spitzenmarken im Angebot: SeaRay • Chris-Craft • Bavaria • Windy • Sealine • Nimbus • Targa

Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon Homepage: www.faul.ch · e-mail: office@faul.ch Photos: Jessy Wirth, zvg

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Sport und Freizeit

Meilen

Ein Traum von einem Segelschiff Anzeige

Wädenswil

Stöckli «Amber» – Schweizer Multi-Tool unter den Bikes

«Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.» Seneca

Michael Bulaman med. Masseur FA SRK

Time4Health – Medizinische Massagepraxis

Stöckli präsentiert mit der neuen Amber-Linie echte Alleskönner. Diese Multi-Tools sind vielseitig, leicht und extrem leistungsfähig. Sie eignen sich perfekt für einen Tag voller Spass. Egal ob für TrailAbenteuer oder ausgiebige Alpen-Touren, das Stöckli Amber ist für jeden Spass zu haben. Die Geometrie des Ambers ist so ausgelegt, dass es effizient klettert und Abfahrten gleichzeitig locker meistert. Preis: 5290 Franken. Stöckli Outdoor Sports, Florhofstrasse 13, Wädenswil, Tel. 044 780 94 88, www.stoeckli.ch

Massagen, Lymphdrainagen, Fussreflex, BGM, MTC-Taping, Chiropraktik, Akupressur, Hot Stone Massage, Migräne Behandlung. Jegliche Kassenzulassungen! Termine nach telefonischer Vereinbarung. Auch Samstag! Michael Bulaman, Aufdorfstr. 147, 8708 Männedorf Natel: 077 493 19 91, Telefon: 043 535 36 98, www.time4health.ch, m.bulaman@googlemail.com Photos: zvg

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Mit einer Dehler 38 auf dem Zürichsee segeln? Die Yacht ist zwar etwas gross für dieses Revier, könnte aber durchaus auch in unseren Gewässern in See stechen. Die neue Dehler 38 hat einen der begehrtesten internationalen Preise der Wassersportbranche – den Titel des «European Yacht of the Year» – gewonnen. Sie ist das erste Modell von Dehler im neuen Design. Segeleigenschaften, Innovation, Komfort und Technik überzeugten die Jury. Yachtwerft Portier AG, Seestrasse 824, Meilen, Tel. 043 888 30 30, www.portier-yachts.com

Rund um den See

Der Handschuh mit dem richtigen Touch Sie sind schön warm und weich. Sie schützen vor Nässe und Kälte und haben den richtigen Touch. Die Craft-Hybrid-Weather-Handschuhe wurden speziell gefertigt: Kälte, Wind und Wetter werden geblockt als Fingerhandschuh oder mit der speziellen Wasserschutzhülle, welche die Fingerhandschuhe kurzerhand zum warmen, wassergeschützten Fäustling machen. Dank dem Touchscreenkompatiblen Daumen und Zeigefinger kann das Smartphone sogar mit angezogenen Handschuhen bedient werden. Preis: 39 Franken. Im Sportfachhandel erhältlich. www.craft.se


Daniela von Babo*

Buch-Tipp «Burg aus Holz – das Burghölzli» Ums Burghölzli geht man lieber in einem Sicherheitsabstand herum. Nicht dass man noch mit einem ausgebüxten Patienten verwechselt und – von der Aussenwelt komplett abgeschottet – wochenlang in einer Gummizelle eingesperrt und womöglich auch noch ruhiggestellt wird! So oder ähnlich mögen viele über unsere «Spinnwinde» denken, die ganz zu Unrecht zu ihrem unschönen Übernamen kam. Das von Wulf Rössler und Hans Danuser herausgegebene und im NZZ-Verlag erschienene edle Werk «Burg aus Holz», entmystifiziert «unser» Burghölzli und tut ihm endlich die Ehre an, die es auch verdient. Am 4. Juli 1870 eröffnet, sollte die damalige «Zürcher Heilanstalt für Geisteskranke» mit ihrer Forschungsabteilung später zur Vorreiterin und wegweisend werden auf den Gebieten der Hypnose, Psychotherapie und Psychoanalyse. Das Burghölzli, das heute richtigerweise «Psychiatrische Universitätsklinik Zürich» heisst, galt schon bald als das europäische Zentrum für Psychoanalyse und Schizophrenie und weltweit erste Adresse für die Aus- und Weiterbildung von Ärzten und Psychiatern.

Zürich

Pop up Yoga Mit «Pop up Yoga» soll die Leidenschaft für Musik, Rhythmus, Bewegung und Tanz zum Ausdruck kommen. Tänzerische Elemente, Körper-Mudras und Atemübungen sollen auf spielerische Weise ins YogaTraining einfliessen. www.popupyoga.ch * D ani el a von B ab o ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.

Schottland

Tennisprofi Andy Murray wird jetzt Hotelier 2013 gewann der 26-Jährige als erster Brite seit über 70 Jahren das bedeutendste Tennisturnier der Welt: Wimbledon. Bald ist Andy Murray auch einer der jüngsten Luxushotelbesitzer der Welt. Im April öffnet im Herzen Schottlands, nahe Dunblane, sein Hotel Cromlix. Cromlix ist ein romantischer Landsitz mit Geschichte. Das Haus wurde im späten 19. Jahrhundert errichtet. Anfang 2013 hat Andy Murray das Haus übernommen. Er ist im Nachbarort aufgewachsen. Mit einer Modernisierung und Neuausrichtung will der neue Besitzer das Cromlix wieder in die Riege der besten Fünfsternehäuser des Landes führen. Und es soll die Wirtschaft der Region Dunblane nachhaltig beleben, Arbeitsplätze schaffen und Umsatz für lokale Zulieferer bringen. «Ich freue mich, auf diese Weise der Gemeinschaft, in der ich gross geworden bin, etwas zurückzugeben», so Andy Murray. Cromlix Hotel, Kinbuck, Near Dunblane, Stirling, Schottland, www.cromlix.com

Das Buch erklärt unter Mitwirkung vieler kluger Autoren die Geschichte der Psychiatrie in verständlichen Worten und scheut sich auch nicht, von früheren Skandalen und Scheusslichkeiten zu berichten. Es bringt uns Menschen näher, die sich für die humanere Betreuung von Patienten einsetzten (unter anderem Auguste Forel, der Mann auf unserer Tausendernote) und versucht auf verschiedenen Wegen, dem Leser das latente Unbehagen vor Irrsinn und Verrücktheit zu nehmen. Der Künstler Hans Danuser hat zur zusätzlichen Bebilderung dieses Werkes eine «Burg aus Holz» gebaut und sie zu unterschiedlichen Jahreszeiten und in wechselndem Tageslicht abfotografiert. So schafft er die Verbindung zu den Texten und zeigt seine Burg aus Holz gleichfalls zu verschiedenen Zeiten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

«Burg aus Holz – das Burghölzli» Herausgeber Wulf Rössler und Hans Danuser, Verlag Neue Zürcher Zeitung 2013, 240 S., gebunden, Fr. 68.–, ISBN 978-3-03823-739-6

Hans Danuser 1953 in Chur geboren, arbeitet als Fotograf und Künstler vor allem in Zürich und New York. Er fotografiert und arbeitet mit den unterschiedlichsten Materialien und ist Fellow am Collegium Helveticum.

Wulf Rössler Geboren 1947 in der Nähe von Heidelberg, seit 1996 ordentlicher Professor für klinische Psychiatrie an der Universität Zürich und gleichzeitig Direktor der Klinik für Soziale Psychiatrie und Allgemeinpsychiatrie Zürich West der Psychiatrischen Universitätsklinik (PUK) in Zürich. Zudem leitet er als Fellow am Collegium Helveticum diverse Forschungsprojekte. Photos: Malgorzata Stankiewicz, zvg

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Style und Beauty

Zürich

Accessoires und Schmuck für die coole Frau

Die Leidenschaft für Schönes hat Ana Savic dazu bewegt den Onlineshop «TheBungalow.ch» zu gründen. Ihr Motto lautet: «Just beautiful things», und diese will sie zu einem fairen Preis verkaufen. Von Dekorationsstücken für Zuhause bis hin zu modischen Accessoires ist im Onlineshop alles vorhanden. Ana Savic hat auch eine eigene Schmuckkollektion «You are Amazing». Die Kollektion lässt sie in Handarbeit in der Schweiz herstellen. Der Onlineshop, der seit November 2013 existiert, wartet fast täglich mit neuen Produkten auf. Die unten abgebildeten Ohrringe kosten Fr. 28.90, die Kette oben ist für 109 Franken zu haben. Ana Savic, www.thebungalow.ch

Rund um den See

Bademode mit «Wow-Effekt» Gottex, das Bademode-Label aus Tel Aviv, ist für seine schillernden Farben und femininen Schnitte berühmt. Die Bademode wird von Promis wie Brooke Shields und Bar Refaeli getragen. Auch Prinzessin Diana war eine grosse Liebhaberin der bekannten Marke. Ein sexy Auftritt ist mit diesen exklusiven Modellen der Sommerkollektion 2014 garantiert. Schweizweit in ausgewählten Boutiquen erhältlich, www.gottexmodels.com

Zürich

Back to the 80s mit dem It-Schuh «Zip»

Eine Legende ist zurück: «Zip», der It-Schuh aus den 80er-Jahren der Schweizer Designerin Stefi Talman, wird neu aufgelegt. Zeitgemäss adaptiert und in Kooperation mit Ammann Shoes ist das Modell wieder erhältlich. Das Comeback des Klassikers mit schrägem Reissverschluss beweist, dass die 80er mehr waren als Karottenhosen und übergrosse Blazer. Das Redesign des Zip ist hip, gewagt stylisch und so frisch wie der Frühling. Der Schuh ist in den Farben Melon, Silber, Schwarz, Gelb und Graugrün für 299 Franken erhältlich. Material: Kalbsleder, Ziegenleder metallic, Nubuk. Stefi Talman, Oberdorfstrasse 13, Zürich, Tel. 044 252 81 10, www.stefitalman.ch Photos: zvg

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Zollikon/Küsnacht

Seemädchen aus Küsnacht entwirft «schmucke Stücke»

Die neue Kollektion «Out of the Blue» der Schweizer Schmuckdesignerin Réjane Rosenberger widmet sich den Farben des Meeres, seiner Korallenriffe und den Farben des Sandes. «Ich habe mich von meinen letzten Strandferien inspirieren lassen. Die Kollektion soll Lebensfreude versprühen und uns der Wärme und den Ferien näher bringen. In sich sind viele Schmuckstücke aber farblich eher ruhig gehalten», erzählt Réjane Rosenberger, die seit 1999 als Schmuckdesignerin tätig ist. Exklusives Design, hochwertig verarbeitet, steht für die Designerin aus Küsnacht klar im Vordergrund. Nach ihren Vorgaben lässt sie von Goldschmieden in Nepal die Schmuckstücke herstellen und fügt sie dann in ihrem Atelier in Küsnacht zu handgefertigten Kleinoden zusammen. Mit ihrer Produktionsstätte in Nepal unterstützt sie Familien vor Ort, die das uralte Handwerk der Silberschmiedekunst von Generation zu Generation weitergeben. Abgebildet oben: Holzmala Lalima, Fr. 279.–, links: Steinkette Asmita Fr. 599.–. Redbox Zollikon, Seestrasse 9, Zollikon, Tel. 043 499 74 25, Onlineshop von Réjane Rosenberger: www.rejanerosenberger.com

Style und Beauty

Zürich

Die Tasche, die alles kann Das Zürcher Newcomer-Taschenlabel Mugon, das sich auch gegen weltweiten Menschenhandel einsetzt, punktet ab sofort zusätzlich mit der Verarbeitung von organischem Leder und fügt mit dem coolen Officebag eine weitere zeitlose Ausführung zur bereits bestehenden Classic Edition hinzu. Die lässige Officebag aus vegetabil gegerbtem Vachettaleder zeichnet sich durch ihr UnisexDesign aus und ist, dank eines Rundum-Reissverschlusses, der ideale Begleiter, um Laptop, Ordner, aber auch alltäglichen Krimskrams bequem zu verstauen. Preis: 698 Franken. Erhältlich im Onlineshop www.mugon.ch

Rüti

Zeitlose Ledermode für sie und ihn Chapal verarbeitet die exklusivsten Schafleder zu einmaligen, kultigen Jacken und den zugehörigen Accessoires wie Hauben, Brillen mit Lederrahmen, Taschen, Gürtel und Schuhe. on top AG, Dorfstrasse 13, Rüti, Tel. 055 240 15 53, www.ontopag.ch Photos: zvg

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Style und Beauty

UNE

L’Occitane

Ein zu starkes, maskenhaftes Make-up lässt alt aussehen. Die Skin Ideal Youth Serum Foundation ist federleicht und enthält Hyaluronsäure, die zu 100 Prozent natürlicher Herkunft ist. Hyaluronsäure bindet ein Vielfaches ihres eigenen Gewichtes an Wasser und sorgt dafür, dass die Haut fest und prall wirkt. In fünf Farbtönen erhältlich bei Manor, Coop und im Fachhandel. 29.90 Franken

Die Soin et Masque Yeux aus der IMMORTELLE-Linie kann sowohl als Tagespflege als auch als Maske angewendet werden. Die Creme-Gel-Textur ist leicht, aber stark feuchtigkeitsspendend, und der Metallapplikator sorgt schon beim Auftragen für ein Frischegefühl. Bei regelmässiger Anwendung sollen Augenringe heller und die Haut geglättet werden.

Zwei in einem

Natürlich schön

Vichy

Drei in einem Die Neovadiol Magistral-Pflegelinie ist auf die Hautbedürfnisse von Frauen nach der Menopause zugeschnitten. Nun wird sie um ein Elixir erweitert, das dank einer hohen Konzentration an Aktiv-Ölen die Haut glättet und ihre Ausstrahlung belebt. Man kann das Produkt als Serum direkt nach der Reinigung anwenden, als Balsam der gewohnten Creme beimischen oder als Maske verwenden.

tOPAKTUELL: dIE SEESICHTONLINE-aGENDA

54 Franken

In der SEESICHTEvent- und -Kunstagenda finden Sie täglich aktualisiert unzählige Veranstaltungen rund um den Zürichsee. www.seesichtmagazin. ch/agenda

Photos: zvg

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51 Franken

Jo Malone

Frischer Wind Das britische Haus präsentiert zwei neue Colognes Intenses, das sinnliche und würzige Tuberose Angelica und das dunkle und rauchige Velvet Rose & Oud, zu Letzterem ist auch ein Körperöl und eine Duftkerze erhältlich. Damit können Sie und Ihr Zuhause im olfaktorischen Partnerlook auftreten. Cologne für 165, Körperöl 99, Kerze 66 Franken

Clarins

Für Anspruchsvolle Speziell für Frauen ab 50 wurde die Tagescreme Haute Exigence Jour Multi-Intensive entwickelt. Das Produkt strebt die Verbesserung der Hautdichte in allen Gewebeschichten an. Das soll das Harongabaum-Extrakt bewerkstelligen, dem stark festigende Eigenschaften nachgesagt werden. Er stimuliert Gene, die im Zug der hormonellen Veränderungen mehr und mehr «einschlafen». In drei Versionen erhältlich: für alle Hauttypen, für sehr trockene Haut und für alle Hauttypen mit SPF 20. 139 Franken


Nadia Fernandez*

Beauty Tipps Her mit den neuen Farben! Gegen Ende des Winters habe ich mehr als genug vom ewigen Schwarz, Grau und Braun, das mir monatelang überall begegnet ist. Jetzt muss dringend Farbe her und zwar nicht nur an der Kleidung, sondern gerne auch im Gesicht.

Kiehl’s

Einer für alle An Frauen jeden Alters richtet sich die neue Powerful Wrinkle Reducing Cream. Innerhalb von vier Wochen soll sie die Elastizität der Haut um 32 Prozent verbessern. Das ist eine Grundvoraussetzung für die Reduktion von Fältchen, Falten und erweiterten Poren, also von typischen Zeichen des Alterungsprozesses, der übrigens schon mit 20 Jahren einsetzt … 71 Franken *Na di a Fern an d ez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.

Bobbi Brown. Lippenstifte kann man nie genug haben, vor allem, wenn sie so speziell wie dieser sind. Die neuen Art Sticks sind cremig wie ein Lippenstift und genau wie ein Lipliner. Je nach Dosierung erreicht man einen dezenten oder einen dramatischen Look. Ausserdem lassen sich die Art Sticks, die in acht Nuancen erhältlich sind, auch als Rouge einsetzen. Clever! 41 Franken

La Mer

Lifting ohne Messer Gesicht und Hals spüren die Erdanziehungskraft wie kaum andere Körperteile. Mit den Jahren werden die Konturen an Gesicht und Hals immer «verwischter». Dagegen will La Mer Abhilfe schaffen: das Lifting-Contour-Serum verspricht straffe und klar definierte Konturen und ein besseres Hautgefühl. Dafür sorgen in erster Linie innovative Fermente, die die natürliche Collagen-Produktion der Haut fördern sollen. Nicht billig, aber viel, viel günstiger und angenehmer als ein Lifting per Skalpell. 390 Franken

Sisley. Ich kann auf Lidschatten, Rouge oder Mascara verzichten – aber nie auf Lippenstift. Der Phyto-Lip Twist ist zurzeit mein Lieblingsprodukt. Die schönen Farben, die XXL-Mine, die ein schnelles und unkompliziertes Auftragen auch ohne Spiegel ermöglicht, die pflegenden Inhaltsstoffe und das Design im Zebra-Look verdienen die Bestnote. Mein Favorit ist die Farbe Cherry, ein intensives Rot, das allen Frauen steht. 45 Franken

Clinique. Die neuen Cheek Pops, die in vier Farben erhältlich sind, sehen nicht nur super schön aus, sondern zaubern auf die Schnelle etwas Frische auf die Wangen. Das seidige Puder-Rouge lässt sich gut dosieren und im Notfall (oder unterwegs) sogar mit blossen Fingern prima verteilen. 43 Franken

Smashbox. Machen Sie den Leuten schöne Augen mit den schimmernden Always Sharp 3D Linern. Das tolle Produkt ist in acht Farben erhältlich und dank des in der Kappe integrierten Anspitzers immer einsatzbereit. Was mir besonders gefällt: Der Eyeliner ist stark pigmentiert, wasserfest und lässt sich sehr leicht auftragen! 27 Franken Photos: Felix Aeberli, zvg

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Multimedia

LaCie

Beschwingter USB-Stick iOS und Android

Quizduell Wer derzeit jemandem im ÖV über die Schulter auf sein Smartphone schaut, hat grosse Chancen, einen Screen mit einer Frage oben und darunter vier Antworten zu sehen. Hier läuft das Spiel Quizduell, das seit Wochen die vordersten Plätze in den AppCharts belegt. Das Spielprinzip ist so einfach wie genial: Im Duell Mensch gegen Mensch geht es darum, aus einer Reihe von Fragen mehr richtig zu beantworten als der Gegner. Man kann Quizduell sowohl gegen zufällige Gegner als auch gegen Freunde spielen. Pro Partie gilt es, sechs Runden à je drei Fragen zu überstehen. Für jede Runde wird jeweils eine Kategorie gewählt, wobei man immer nur die Wahl zwischen drei zufälligen Kategorien hat. Die beiden Duellanten wählen und spielen abwechselnd eine Kategorie. Für die nötige Spannung während der Fragen sorgt ein Timer, der gnadenlos rückwärts läuft. Die Quizduell App gibt es für Apple iPhone/iPad sowie Android-Geräte gratis in den jeweiligen App Stores. Eine Version für Windows Phones soll auch bald erhältlich sein. Wer wissen will, wo er mit seinem Wissen im internationalen Ranking steht, muss die Pro-Version für Fr. 3.– (Apple) bzw. Fr. 2.50 (Android) erwerben.

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Vier Mal Riesenauflösung An der CES 2014 stellte Samsung erstmals seine GALAXY NotePROund TabPRO-Produktlinie vor. Das Line Up umfasst vier Geräte: das GALAXY NotePRO (12,2-Zoll, [1 Zoll=2,54 cm], ab Fr. 799.–) und GALAXY TabPRO (12,2-, 10,1- und 8,4 Zoll-Diagonale, ab Fr. 649.–). Allen gemeinsam ist ein kristallklares Widescreen-Display mit gigantischer 2560x1600 Pixel-Auflösung. Die 12,2 Zoll-Tablets sind in ihrer Grösse vergleichbar mit einem Magazin. Die Funktion «Quad View» unterteilt den Bildschirm in bis zu vier Fenster. Mehrere Applikationen lassen sich so gleichzeitig anwenden und Inhalte von einem Fenster in ein anderes ziehen. Die virtuelle Tastatur vermittelt beim Tippen – dank des haptischen Feedbacks – ein authentisches Schreibgefühl. Die Geräte sind neben WiFi mit schnellem 3G und LTE-Zugang zum Mobilfunknetz ausgestattet und laufen unter Android 4.4 (KitKat). Im GALAXY NotePRO steckt zusätzlich ein Bedienstift (Pen) für eine noch präzisere und effizientere Nutzung. Erhältlich im ersten Quartal 2014. www.samsung.ch

Eine gelungene Kombination von Eleganz und Raffinesse ist der LaCie USB-Stick Culbuto der französischen Designerin Constance Guisset. Die Besonderheit: Wenn der LaCie Culbuto nicht an einen Computer angeschlossen ist, schnellt er in eine aufrechte Position. Wird der USB-Stick angestossen, schwingt er hin und her. Wie ein Stehaufmännchen – was die Bedeutung seines französischen Namens ist. Durch eine Kerbe am oberen Ende lässt sich der Culbuto auch als Foto oder Visitenkartenhalter nutzen. Der LaCie Culbuto ist mit einem schnellen USB 3.0Anschluss ausgestattet und mit Kapazitäten von 16 GB bzw. 32 GB ab Fr. 55.– über den LaCie-Online-Store (www.lacie.com) oder im Fachhandel erhältlich.

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Samsung

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Bang & Olufsen

Dreh- und Angelpunkt digitaler Musik Mit dem Audiosystem BeoSound Essence hat sich B&O zum Ziel gesetzt, den Zugriff auf das ständig wachsende Spektrum digitaler Musikquellen radikal zu vereinfachen. Ungeachtet dessen, ob sich die Musik in einer Cloud, auf einem Notebook, PC, NAS-Server, Mobiltelefon oder Tablet befindet. Das System besteht aus zwei Komponenten: einem runden Transmiter aus Aluminium (Bild), über den mit einer einzigen Berührung auf die Inhalte digitaler Musiksammlungen und auf Internetradiosender zugegriffen werden kann, sowie einer diskret verstaubaren Technik-Box. Diese ist das Drehkreuz für AirPlay- und DLNA-Streaming, Spotify Connect, QPlay und die unzähligen weltweiten Internetradiosender. Die Musikwiedergabe erfolgt dann über ein beliebiges Aktiv-Lautsprechersystem von Bang & Olufsen (nicht im Lieferumfang enthalten). BeoSound Essence besteht aus einem Transmiter/Fernbedienung zur Wandmontage sowie einer separaten Technik-Box. Erhältlich für 995 Franken u.a. bei Staeger AG, Alte Landstrasse 158, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch. Das System lässt sich mit weiteren Fernbedienungen (à Fr. 200.–), die im ganzen Haus kabellos verteilt werden können, ausbauen – ob zur Wandmontage oder als Tischausführung. www.bang-olufsen.com


Jürg Bühler*

Smartphone-Tipps

Das iPhone durchsuchen Dank der Spotlight-Suchfunktion lassen sich Kontakte, Mails, Nachrichten, Musikstücke, Apps und mehr auf dem iPhone schnell und bequem ausfindig machen. Bizarrerweise hat aber Apple ausgerechnet die praktische Suchfunktion ab iOS 7 so gut versteckt, dass kaum noch bekannt ist, dass es sie überhaupt gibt. Statt über eine eigene Home-Bildschirmseite am linken Rand ist die Suchfunktion neu nur noch per Geste aufrufbar.

Die zu durchsuchenden Inhalte lassen sich übrigens in den Einstellungen unter Allgemein- und Spotlight-Suche festlegen. Durch Tippen auf einen Inhaltstyp wird der Haken entfernt bzw. gesetzt und damit der entsprechende Inhalt von der Suche ausgegrenzt respektive mit einbezogen. Über das Sortiersymbol rechts lassen sich Inhalte nach oben oder unten verschieben. Die Suchergebnisse werden dann entsprechend

* Jürg Bühl er ist selbstständiger Programmierer. Der ehemalige IT-Journalist gilt als ausgewiesener Multimediaspezialist und wohnt in Herrliberg.

LaCie

Aussen Luxus des 19. Jahrhunderts, innen Hightech Die Zusammenarbeit des französischen Herstellers für Speichergeräte, LaCie mit der Silberwaren-Luxusmarke Christofle, hat ein erstaunliches Produkt hervorgebracht. Die Festplatte Sphère ist eine Preziose, ähnlich wie sie im 19. Jahrhundert in den Häusern der Adligen aufgestellt wurde. Heute ist so eine von Hand gefertigte, aufwändig versilberte und auf Hochglanz polierte Kugel nicht nur ein eleganter Gegenstand, sondern eine Festplatte mit einem Terabyte- (entspricht 1000 Gigabyte) Fassungsvermögen und ultraschnellem USB 3.0-Anschluss. Ist die Sphère mit USB-Strom versorgt, illuminiert ein blauer Schein den Fuss der Kugel. Für die Sphère-Festplatte im Design von Christofle und mit Technologie von LaCie ist kein Netzkabel erforderlich (Strom via USB). Sie ist für 460 Franken im LaCie-OnlineStore (www.lacie.com) und in ausgewählten Concept-Stores erhältlich.

Das Suchfenster ist in jedem Home-Bildschirm abrufbar. Die SpotlightSuche lässt sich weitgehend den persönlichen Präferenzen anpassen.

Die systemweite Suche muss, ähnlich wie die Nachrichtenzentrale, durch einen Wisch nach unten aktiviert werden. Allerdings darf dieser Wisch nicht vom ganz oberen Bildschirmrand ausgehen, sondern von der Fläche, wo die App- und Ordner-Symbole aufgereiht sind.

der Reihenfolge der Inhaltstypen in dieser Liste angezeigt. Dadurch wird vermieden, dass man beispielsweise nicht erst durch Dutzende von Treffern mit Mails von «Mami» nach unten blättern muss, nur um den entsprechenden Kontakt zu öffnen. An die effiziente Suchfunktion gewöhnt man sich enorm schnell, und schon bald ertappt man sich, wie man selbst einfache Aufgaben wie beispielsweise einen Kontakt zu öffnen, immer über die Spotlight-Suche beginnt. Photos: Felix Aeberli, zvg

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Gastro und Genuss

Lachen

«Grill around the world» im Restaurant The Steakhouse Im «The Steakhouse» des Viersternehotels Marina Lachen kommt Abwechslung auf den Rost: Dieses Jahr wird jeden Monat ein neues Land mit vielen Spezialitäten vorgestellt. Das Motto lautet «Grill around the world». Im März führt die Reise nach Italien. Im April geht’s nach Japan. Gleichzeitig wird eine Reise für zwei Personen nach Kanada verlost. Die Gewinner werden auf der «Spirit View»-Ranch von Christoph Weder und seiner Familie den Ranger-Alltag erleben, über das 2600 Hektaren grosse Land (siehe Bilder) reiten und mehr über die Produktion des Heritage Angus Beef in den Weiten Kanadas erfahren. Marina Lachen, Hafenstrasse 4, Lachen, Tel. 055 451 73 73, www.marinalachen.ch Anzeige

Rund um den See

BiogetränkePionier lanciert Bio-Protein Smoothies Der erste Bioprotein-Drink der Welt stammt aus Murten. Das neuste Produkt des Biogetränke-Pioniers Umberto Leonetti heisst «Trezor». Umberto Leonetti hat sich bereits mit der Erfindung des ersten Stevia-Eistees «Nice T» in der Schweiz und Europa einen Namen gemacht. Der Murtener war der erste Getränkehersteller, der Stevia als Zuckerersatz benutzen durfte. Seine soeben neu lancierten Bio-Protein Smoothies gibt es in den Geschmacksrichtungen AnanasOrange, Himbeer-Apfel und Mango-Maracuja. Die gepressten Bio-Früchte und die Pulpe haben einen tollen Geschmack, eine angenehme Textur und genug natürliche Süsse. «Trezor» kommt ohne Zucker oder künstliche Süssstoffe aus und ist laktosefrei. Damit sind die «Trezor»-Bio Protein Smoothies auch bestens für Diabetiker, Lactoseempfindliche Menschen und – dank der enthaltenen Proteine – auch besonders für Vegetarier geeignet. Beodrinx, Freiburgstrasse 23, Murten, Tel. 026 670 74 84, Im Biofachhandel oder Onlineshop erhältlich: www.trezordrinks.com

Photos: zvg

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Gastro und Genuss

Zürich

Schlank und rank mit Eintöpfen und Pastagerichten Sie wollen schlank und rank in den Frühling starten und die überflüssigen Fettpölsterchen loswerden? Mit dem neuen Kochbuch von Betty Bossi ist das möglich, und zwar mit Freude und Genuss. Das Buch mit seinen rund 320 Seiten hält sich an die Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung: 1600 Kalorien pro Tag und Person, verteilt auf drei Hauptmahlzeiten. So nimmt man langsam, aber stetig und gesund ab. Zur Auswahl stehen unter anderem Eintöpfe, Suppen, Pastagerichte und sogar Desserts. Im Buchhandel oder unter www.bettybossi.ch erhältlich

Feusisberg

Seminare zum Pauschalpreis Das Ramada Feusisberg-Einsiedeln wartet mit einem neuen Konferenzraum und frischen Seminarideen auf. Ein neuer, 100 Quadratmeter grosser Raum ist wie die vier schon bestehenden mit neuester Technik ausgestattet. Damit der Körper nicht schlapp macht, gibt es auf Wunsch Sitzbälle und für den Geist wird ein ausgeklügeltes Smart-Food-Verpflegungsprogramm für die Kaffeepausen und den Lunch serviert. Die Seminarräume werden zum Tages-Pauschalpreis ab Fr. 99.–, mit Übernachtung ab Fr. 274.– pro Person und Tag angeboten. Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln, Chaltenbodenstrasse 16, Schindellegi, Tel. 044 788 99 99, www.ramada-feusisberg.ch

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Photos: Felix Aeberli, zvg

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Dienste und Services

Thalwil

Stilberatung mit Cüpli für Damen

Pfäffikon/SZ

Dreigangmenü für Senioren mit anschliessendem Jass Feines Mittagessen und neue Kontakte knüpfen? Ein neues Angebot von Pro Senectute richtet sich an kontaktfreudige Senioren in Pfäffikon/SZ, die regelmässig in geselliger Runde ein feines Mittagessen geniessen möchten. Bereits neun Schwyzer Gemeinden sind am Projekt beteiligt. Die neue Zusammenarbeit von Pro Senectute mit der Tertianum Residenz Huob macht es möglich, dass ab Februar jeden zweiten Monat gediegen gespeist und getrunken wird – anschliessend kann ein gemütlicher Jass geklopft werden. Das dreigängige Menü inkl. Mineral und Kaffee kostet 20 Franken. Telefonische Anmeldung erwünscht.

Kleider machen Leute. Dieser Meinung ist Susanne Abplanalp. Sie ist selbstständige Farb- und Stilberaterin sowie Knigge-Coach. Zum Thema Business-Kleidung führt sie regelmässig Kurse durch. Im Fokus des Kurses steht die Macht der Farben und die Frage, wie sich die heutige Business-Frau kleiden soll. Es gilt herauszufinden, ob man eher ein kaltoder warmtoniger Typ ist. Je nach Ergebnis werden die zum Typ passenden Farben ausgewählt, die einem schmeicheln und vitaler aussehen lassen. Jede Teilnehmerin kann das Erlernte sofort umsetzen und weiss, wie sie durch die gezielte Wahl der Kleidung ihre optische Wirkung verstärken kann. Die nächsten Tageskurse «Farb- und Stilberatungen für Frauen im Business» finden statt am Samstag, 8. März und Samstag 10. Mai im Hotel Alexander in Thalwil. Preis: Fr. 330.– inkl. Farbpass, Cüpli und Lunch. Knigge Today, Susanne Abplanalp, Wannenstrasse 4, Thalwil Tel. 079 630 26 88, www.kniggetoday.ch

Kappel am Albis

Handgefertigtes Hochzeitsalbum aus Buchmanufaktur

Tertianum Residenz Huob, Huobstrasse 5, Pfäffikon/SZ, Tel. 055 416 12 12, www.huob.tertianum.ch

Guiseppe Lombardo Diplomierter Hauswart

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Photos: zvg

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In den Räumlichkeiten des Klostergeländes Kappel am Albis ist die Buchmanufaktur Flade ansässig. In alter Tradition werden dort exklusive Hochzeitsalben und Gästebücher und vieles mehr in Handarbeit angefertigt. Jedes Exemplar ist ein Unikat und benötigt mehr als 30 verschiedene Arbeitsschritte, bis es fertiggestellt ist. Die Herstellung der Produkte erfolgt weitgehend ohne den Einsatz von Strom. Der Betrieb wurde als CO2-neutral eingestuft und entsprechend zertifiziert. Buchmanufaktur Flade, Kappelhof 1, Kappel am Albis, Tel. 043 466 52 42, www.diebuchmanufaktur.ch


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Szene und Events

Männedorf

Kunstausstellung in der Kulturschüür Horgen

Historische Fakten und kulinarische Führungen für Schlemmer

Freda Alschuler stellt vom 28. März bis am 14. April in der Kulturschüür in Männedorf ihre Kunst aus. Die Vernissage mit Livemusik findet am 28. März ab 18 Uhr statt. Freda Alschuler ist in England geboren und hat dort eine Ausbildung als Illustratorin und Dress-Designerin abgeschlossen. Heute ist sie besonders erfolgreich mit ihren Aquarellen. Ihr Talent ermöglichte es ihr, dieses schwierige Fach an verschiedenen Kunstschulen in Kanada und der Schweiz zu unterrichten. Freda Alschuler hat eine Passion für figurative Bilder; sie lebt in den Schweizer Alpen, und die Liebe für ihre Gartenblumen brachte etliche anrührende Bilder hervor. Ihr Spezialgebiet sind jedoch Portraits. Innovative Techniken wie die Collage interessieren sie seit einigen Jahren speziell, und entsprechende Arbeiten finden sich in ihren jüngeren Werken. Eine Auswahl ihrer Arbeiten wird nun in der Kulturschüür Liebegg in Männedorf ausgestellt. Kulturschüür, Alte Landstrasse 230, Männedorf, www.kulturschüür.ch, www.fredaArt.ch

In Horgen finden kulinarische Führungen statt, die sich mit der Ernährung in der Frühzeit, den Essensgepflogenheiten im Mittelalter und dem Wandel vom Gasthof zum Restaurant befassen. Thematisiert werden auch alte Gasthöfe in Horgen und Tischmanieren. Dauer: ca. 5 Stunden, Gruppengrösse zwischen 4 bis 20 Personen. Anmeldung über den Horgner Verkehrsverein. Verkehrsverein Horgen, Bahnhofstrasse 10, Horgen, Tel. 044 725 15 24, www.horgen.ch Anzeige

CrisLna Muderlak (Managemen)rainerin & Coach)

SLmme – Macht – SLmmung: Ein SLmmseminar für Frauen Das erwartet Sie: •  Zusammenhang von Persönlichkeit, S=mme & Wirkung aus der Frauenperspek=ve •  Übungen & Techniken für eine präsente S=mme •  Individuelle Tipps zum Ausbau persönlicher Wirkung und s=mmlicher Seniorität Datum: Sa, 5. April 2014/9-­‐17 Uhr Ort: Villa Sunneschy, Stäfa Infos & Anmeldung: www.seminaragency.ch oder 076 432 20 70 Photos: zvg

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Szene und Events

D i e n st e + S e rv i c es

Zürich

Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder sicher und wachsen in einer guten Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller ErziehungsHerrliberg-Feldmeilen fragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese beratung mit vier Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders Hier wird auf spezifische Fragen effizient, da die Eltern direkt auf ihr der Eltern eingegangen. Diese ler(Fehl-)Verhalten aufmerksam genen Strategien kennen und anwenmachtBilder werden können. So erkenDavid Widmer präsentiert seine neuesten in der den, die in dieser Situation helfen. sie die Hintergründe Kulturschiene Herrliberg-Feldmeilen. nen Gezeigt werden Werke, des kindDas von Regula Isenring, lic. phil. lichen Thailand, Problemverhaltens die nach seiner dreimonatigen Reise durch Vietnam viel Psychologin, Betriebsausbilderin leichter. Esder können dann Strateund Kambodscha entstanden sind. Der Besuch indochinesiHF und Triple-P-Elterntrainerin, und gien eine zur Veränderung schen Halbinsel hat dem jungen Künstler Fülle unter-dieser VerhalBéatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, schiedlicher Eindrücke vermittelt undtensmuster prägt seineerarbeitet aktuelle und eingeWohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt entspanWerkreihe. Die Ausstellung dauert vom 20. bis 29. März. terntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und tungsunternehmen geht aber Kulturschiene, General Willenoch Strasse,die Freude in der Familie. einen Schritt weiter: Mit «SuperHerrliberg-Feldmeilen, Tel. 044 391 88 42, Granny» kommt die Erziehungsbei-team, Gladbachstrasse 51, Zürich www.kulturschiene.ch, www.davidwidmer.ch ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch

Ein Stück Asien direkt am Zürichsee

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Zürichsee Fähre – Neues Sujet

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Rapperswil-Jona

Poetry Slam in der Kulturbeiz Goldener Eber Spoken Word, Poetry Slam und mehr: Am «Eberlesen» vom 27. März mit Frédéric Zwicker, Simon Chen und Simon Libsig (Bild) werden Texte nicht nur gelesen, sondern auch in Szene gesetzt. Die Kulturbeiz Goldener Eber hat ein breitgefächertes Programm. Im Restaurant finden unter anderem Lesungen und Konzerte statt. Auch Filme werden regelmässig gezeigt. Goldener Eber, Marktgasse 11, Rapperswil-Jona, Tel. 076 240 37 09, www.goldener-eber.ch Photos: zvg

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Szene und Events

Horgen

Galerie zum Schlüssel feiert 10-Jahr-Jubiläum

10 Jahre Galerie zum Schlüssel – 70 Jahre Karl Wandeler. In den letzten zehn Jahren präsentierte die Galerie zum Schlüssel 28 malende Künstlerinnen und Künstler. Diese haben sich nun bereit erklärt, für die Jubiläumsausstellung insgesamt 63 kleine Kunstwerke zur Verfügung zu stellen. Als Überraschung zeigt Karl Wandeler 7 neue Skulpturen. Die Ausstellung dauert noch bis am 16. März. Galerie zum Schlüssel, Löwengasse 27, Horgen, Tel. 044 725 59 59, www.galeriezumschluessel.ch

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Weberrütistrasse 5a | 8833 Samstagern | klopfsteingaerten.ch

In verschieden gestalteten Gärten präsentieren wir Ihnen auf 5000m2 auserwählte Beläge, Formgehölze, Beleuchtungen, Bewässerung sowie klassische und moderne Gartenmöbel in einer vollendeten Umgebung. Persönliche Beratung Freitag von 13.30 - 17.30 Uhr Samstag von 10.00 - 16.00 Uhr April - Oktober jederzeit zugänglich Sonntags geschlossen

Voranmeldung (ausserhalb der Öffnungszeiten) Tel. 044 787 50 60 Adresse Sternenschanzstrasse 8833 Samstagern (neben Restaurant Sternensee)

Planung und Bau | Garten- und Terrassengestaltung | Pflege | Bewässerung | Outdoor-Möbel


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Special

Grün macht Lust!

Giardina

Die Aussteller vom Zürichsee 2014

Baumriesen

Michel Brunner, Baumforscher, gibt Einblick in sein einzigartiges Archiv

Trends 2014

Gartenfachleute über ihre grünen Favoriten

Garten-News

Alles, was Garten und Terrasse noch schöner macht


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Gärten in ihrer Formensprache und Materialisierung verstehen sich aus heutiger Sicht immer mehr als Zusammenspiel von Architektur und Aussenraum. Dafür braucht es ein räumliches Konzept. Ein Garten ohne Tiefe und durchdachte Strukturen wird seinen Charakter auch durch eine noch so aufwändige Bepflanzung nicht finden.

Wohnen im Garten

Schaffung und Maximierung

Gegensatz nun zunehmend

nicht nur zum Sitzen da, son-

eines idealen Aussenraums,

auf. Heute wird ein Garten zu-

dern setzen Akzente. Zugleich

das Gefühl haben, im Gar-

nehmend als eine Erweiterung

sorgt die richtige Mischung

ten zu wohnen, von offenen

des Innenraums nach aussen

von Licht und Schatten, von

ebenso

geschlossenen

betrachtet. Subtilität und Äs-

Geschlossenheit und Weiträu-

Räumen inspiriert werden: Der

thetik spielen dabei eine wich-

migkeit für eine angenehme

Traum von einem auf seine

tige Rolle. Blickbeziehungen

Atmosphäre.

Bedürfnisse zugeschnittenen

vom Gartensitzplatz in den

Auf diese Weise werden

Garten hat viele Facetten. Im-

Garten werden hervorgeho-

Aussenräume geschaffen, die

mer aber geht es dabei darum,

ben. Das angehobene Podest

eine individuelle Ausstrahlung

einen erweiterten Lebensraum

aus Holz bildet einen bewuss-

haben und mit nuancierten

zu

den

ten scharfkantigen Kontrast

Mitteln von der Planung bis

Menschen dient und ihnen Le-

zur weichen Modellierung des

zur Umsetzung eine span-

bensqualität verschafft.

umliegenden Grüns. Schlichte,

nungsvolle

Herrschte vor ein paar Jah-

klare Formen wechseln sich

schen

ren noch die klassische Auf-

ab mit natürlichen Materialien

und Natur definieren.

teilung zwischen innen und

und erdigen Farben. Und die

aussen vor, so löst sich dieser

exklusiven Gartenmöbel sind

wie

komponieren,

der

Beziehung

Mensch,

zwi-

Architektur


Wie Gartenräume in Szene gesetzt und Naturräume geschaffen oder gestaltet werden können, zeigt das Spross GartenForum in Binz/Fällanden. Wer sich auf Erkundungstour in der Anlage begibt, gewinnt immer wieder neue Ein- und Ausblicke. Das GartenForum ist geöffnet von April bis Oktober. Weitere Information auf www.spross-gartenforum.ch.

Frühlingsevent im Spross GartenForum 10. Mai 2014 | 10 – 17 Uhr

Spross Ga-La-Bau AG Burstwiesenstrasse 2 Postfach 8430, 8036 Zürich Telefon 043 333 33 33 Fax 043 333 33 34 gartenbau@spross.com www.spross.com

• Über 100 Jahre Erfahrung im Garten- und Landschaftsbau • Individuelle und persönliche Beratung • Eine komplette Dienstleistungspalette rund um Ihren Garten – von der Planung, über die Gestaltung bis hin zur Umsetzung • Einbezug ökologischer Aspekte zum Beispiel durch die Erdwärmegewinnung über Erdsonden • Eigene Baumschule mit grosser Pflanzenvielfalt • Sachgerechte Pflege und Unterhalt nach Bedarf


Special

Grün macht Lust   Giardina 2014

Winter Adieu, Frühling Ahoi – Die Giardina läutet mit blühenden Ideengärten den Frühling ein

Giardina – vom 12 bis 16. März 2014 – bezaubernde Inspirationen für Gartenträume. Wer dem Winter für kurze Zeit entkommen will, ist an der Giardina gut aufgehoben. Die Gartenmesse gilt als Oase der Gartenkultur. Dieses Jahr werden zum 16. Mal die Trends in den Bereichen Outdoor und Garten in Szene gesetzt. 2014 liegt ein besonderes Augenmerk auf den Themen «Erlebnis Terrasse» sowie «Architektur im Garten – praktische und stilvolle Nebengebäude». Auf rund 30'000 Quadratmetern erleben Besucher, wie diese Themen von über 250 Schweizer Ausstellern und immer mehr norditalienischen Gartengestaltern interpretiert werden. Neben dem Verkauf von Kräutern und Pflanzen sorgt ein Accessoiresmarkt für spannende Abwechslung. Im Giardina Hiltl Restaurant & Bistro kann sich der hungrige Besucher stärken und in der Champagner-Bar von Perrier-Jouët auf einen gelungen Einkauf anstossen.

Photos: zvg

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GiardinaAussteller 2014 vom Zürichsee (Quelle: Ausstellerverzeichnis Giardina, Stand: 31.1.2014)

Hallenübersicht Giardina 2014 12. bis 16. März 2014, Messe Zürich Halle 7 GiardinaStyle GiardinaMARKET 7

A1-Industrieböden AG, Zürich

Halle 5 und 6 GiardinaMARKET

6

Halle 4 / Stand H 10

4

A1-Industrieböden AG zeigt fugenlose Bodenund Wandbeläge, u.a. «Materia». Dabei handelt es sich um einen hochwertigen, zementösen, fugenlosen Spachtelbelag, der im Innen-, Aussen- oder Nassbereich einsetzbar ist. Der Belag passt durch seine frei wählbaren Farbpigmente in jedes Wohnkonzept und schafft je nach Tageszeit und Lichteinfall stimmungsvolle Atmosphären. www.a1-industrieboeden.ch

5

Halle 3 und 4 GiardinaStyle 3

Eingang Gartenlounge

Halle 1 und 2 GiardinaStyle 2 1

Eine ausführliche Übersicht gibt es an der Ticketkasse. www.giardina.ch

Öffnungszeiten

Mittwoch/Donnerstag: 9–20 Uhr, Freitag: 9–22 Uhr Samstag/Sonntag: 9–18 Uhr Eintrittspreise

Tageskarte Erwachsene (ab 18 Jahren): Fr. 35.– Tageskarte Jugendliche (13 bis 17 Jahre): Fr. 17.– Kinder bis 12 Jahre (in Begleitung eines Erwachsenen) gratis Abendkarte Erwachsene (gültig immer 2 Stunden vor Ende der Öffnungszeiten): Fr. 19.– Abendkarte Jugendliche (13 bis 17 Jahre): Fr. 12.– Ticket online bestellen: www.giardina.ch/online-shop

Berger Gartenbau, Kilchberg Halle 1 / Stand D 25

Das Kilchberger Gartenunternehmen zeigt an der Giardina 2014 exotische Ferienstimmung, die mithilfe mediterraner Gestaltung entstanden ist. Warme Farben und Materialien lassen die Besucher den Sommer spüren. Um dieses Feeling zu erzeugen, verwenden die Gartenbauer Engelshaargräser, Etagenprimeln, Weidenbüsche mit gelb-rot bunten Zweigen und grosse mehrstämmige Kopfweiden. www.berger-gartenbau.ch Photos: zvg

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Outdoor – nur mit uns!

Esthec wurde als Teakersatz für die modernen Schiffsdecks entwickelt, ist sanierbar, praktisch lichtecht, witterungsbeständig und recyclebar.

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Special

Grün macht Lust   Giardina 2014—Die Aussteller vom Zürichsee

Floristenverband, Wangen Halle 7 / Konferenzraum K 6

BIOTERRA , Zürich Halle 5 / Stand B 10

Auch dieses Jahr ist Bioterra mit einer Sonderausstellung an der Giardina vertreten. Im Infobereich beantwortet das Bioterra-Team Fragen rund um den Biound Naturgarten. Ein reiches Sortiment an Bio-Küchenkräutern und Zierpflanzen wird gleich vor Ort verkauft. Am benachbarten Stand von ProSpecieRara geben Fachleute Auskunft über die Vielfalt von Apfelsorten.

Die Floristen-Meister des Schweizerischen Floristenverbandes zeigen mehrmals täglich in kurzen Shows ihr Können. Aus Rohstoffen entstehen innert kurzer Zeit Kunstwerke, darunter auch Osterneste. Die Kreationen werden gleich vor Ort verkauft. Wer in die Welt der Blumen eintauchen will, kann dies beim Floristenverband tun. Am Stand wird auch informiert, welche Floristen rund um den Zürichsee tätig sind. www.florist.ch , www.blumenpuls.ch

HSR Hochschule für Technik Rapperswil-Jona Halle 7 / Stand A 05

Studierende der Abteilung Landschaftsarchitektur bieten an der Giardina planerische Unterstützung und technisches Fachwissen an. In der inspirierenden Atmosphäre eines Ateliers können sich die Besucherinnen und Besucher der Giardina in einem Zeitraum von rund 30 Minuten zu einzelnen Gartensituationen beraten lassen. Mögliche Themen sind Bepflanzungskonzepte, Treppen, Mauern oder Beläge. www.hsr.ch

www.bioterra.ch

gardens GARTENIDEEN AG, Horgen Halle 1 / Stände D 28 & D 27

CHANGEMAKER, Zürich Halle 2 / Stand F 22

Changemaker steht für eine gerechtere, grüne Welt. Jedes Produkt, das im Shop verkauft wird, hat seine eigene Geschichte. Die Produkte sollen sinnvoll und schön zugleich sein. Changemaker bietet Produkte von Kleinmanufakturen an, die ihre Verantwortung gegenüber der Natur und den Menschen ernst nehmen. www.changemaker.ch

Besondere Gärten neu erdenken, entwerfen und detailgenau realisieren, ist die Kernkompetenz von gardens Gartenideen. Zusammen mit den Partnern von netzwerkgarten.ch zeigt die Gartenfirma aus Horgen neue Möglichkeiten für Räumlichkeit auf kompakter Fläche. Von Outdoor-Tapeten bis hin zu transparenten Betonwänden, gepaart mit pflanzlichen Kontrasten, ist bei gardens Gartenideen alles zu haben. www.gardens.ch

IKEBANA INTERNATIONAL – CHAPTER ZÜRICH, Zürich Halle 1 / Stand D 01

Ikebana ist eine alte japanische Kunst, die bereits im 15. Jahrhundert durch die Samurai eingeführt wurde. Die IkebanaArrangements sind in Japan an den verschiedensten Orten zu sehen, im Tempel wie im Hotel, in Warenhäusern und im privaten Rahmen. An der diesjährigen Giardina werden diverse Arrangements ausgestellt. www.ikebana-international.ch Photos: zvg

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Special

Grün macht Lust   Giardina 2014—Die Aussteller vom Zürichsee

OTT AQUATEC, Pfäffikon/ZH Halle 2 / Stand F 18

Wenn es um die Bewässerung von Gärten, Parks oder Freizeitanlagen geht, ist Ott Aqatec die richtige Anlaufstelle. Das Unternehmen bietet individuelle Bewässerungssysteme an, die individuell auf die Bedürfnisse der Kundschaft abgestimmt sind. www.aquatec.ch

LIVINGDREAMS, Meilen/Zürich Halle 3 / E 05

Eine Oase der Ruhe zeigt Livingdreams an dieser Giardina. «Akira» heisst die leichte Lounge aus Holz mit ihrer Lichtdurchlässigkeit, den wetterfesten Kissen und dem natürlichen Material Holz. Mit Feuer veredelte oder gekalkte Holztische ermöglichen die ganzjährige Nutzung. Durch die Eigenproduktion soll sichergestellt werden, dass lediglich Materialien verwendet werden, welche auch ethisch vertretbar sind. www.livingdreams.ch

Suter Strehler AG, Zürich Halle 5 / C 05

Suter Strehler setzt dieses Jahr auf exklusive Teakholzmöbel. Im Zuge des Nachhaltigkeits- und Vintage-Trends kehrt auch Teak zurück, vor allem in der recycelten Variante («second life Teak») und in Kombination mit Edelstahl. Die Verbindung des warmen Holzes mit dem kühlen Stahl schafft einen attraktiven Kontrast, der dem Garten oder Balkon ein edles Ambiente verleiht. www.suter-strehler.ch

Softub Schweiz AG, Zollikerberg Halle 3 / Stand E 25

Der Luxus für den Alltag bietet Softub mit seinen Whirlpools. Individuelle Programme und ergonomisch angeordnete Wasserstrahldüsen sollen Ihren Körper mit kräftigenden Massagen verwöhnen. Zudem vorhanden ist eine LED-Unterwasserbeleuchtung, die dem Whirlpool den ganz speziellen Touch gibt. www.softub.com

Metall Werk Zürich AG, Zürich Halle 3 / Stand A 05

Ein Ring aus Gusseisen um das offene Feuer. Das ist die neue Feuerküche von Metall Werk Zürich. Das Gusseisenteil passt auf Feuerschalen mit dem Durchmesser von 80 cm. Der Guss wird in der Schweiz, im Berner Oberland, gefertigt. Die «Feuerküche 80» kommt aus der Schmiede von Metall Werk Zürich AG, die sich mit innovativen Metallbaulösungen einen Namen gemacht hat. www.met-all.ch

STIHL Vertriebs AG, Mönchaltorf

VEG and the City, Zürich und Feusisberg

Halle 6 / Stand K 15

Halle 2 / Stand F 18

An der Giardina 2014 präsentiert der Landmaschinenhersteller Stihl unter anderem die neuen iMow Robotermäher MI 632 und MI 632 P. iMow, das ist die neueste innovative Generation der Robotermäher von Viking und kann bis zu 4000 m2 grosse Flächen mähen. www.stihl.ch

Hier dreht sich alles ums biologische urbane Gärtnern. Vom kreativen Pflanzgefäss bis hin zu essbaren Wänden, ist bei VEG and the City alles zu haben. Wer keinen grünen Daumen hat, kann bei diesem innovativen Unternehmen gleich einen Gartenkurs besuchen.

Photos: zvg

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OUTDOOR LIVING öffnung Saisoner ärz 2014 1. – 22. M

besten Betrieben Europas aus. Zudem planen und realisieren wir artenreiche Bepflanzungen für jede Garten- und Terrassensituation. Fragen Sie unsere Spezialisten.

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Auf über 4500 m2 können Sie in unserem Garten-Center Inspirationen für Ihre Terrasse, den Garten oder den Innenraum holen. Neben einem Standardsortiment finden Sie bei uns trendige Gartenmöbel, alles was Urban Gardening ausmacht, Dekoartikel für Drinnen und Draussen, die grösste Auswahl an Indoor- und Outdoor- Gefässen der Region, einzigartige Gartenbonsais und Accessoires für jedes Budget. Terrassengestaltung – alles aus einer Hand Wir sind auf die Planung und Realisation von stilvollen und individuellen Terrassen spezialisiert. Dabei stehen die Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden im Mittelpunkt. Dank unserer langjährigen Erfahrung und dem Know-how unzähliger realisierter Projekte, verwirklichen wir Ihre individuelle Traumterrasse. Natürlich pflegen wir auf Wunsch auch Ihre Anlage regelmässig, damit Sie lange Freude an Ihrer Terrasse haben können.

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Lassen Sie sich inspirieren und überraschen von unserem grossen Sortiment an exklusiven Solitärpflanzen und der breiten Auswahl an ein- und mehrjährigen Pflanzen in Top-Qualität. Die meisten Pflanzen suchen wir selbst in den

Gartenmöbel Eine breite Auswahl an trendigen und wetterfesten Gartenmöbeln präsentieren wir Ihnen in unserer permanenten Ausstellung. Der Schwerpunkt des Sortimentes liegt bei Möbeln aus recyceltem Teakholz, welches mit Edelstahl kombiniert wird und aus jedem Möbel ein Einzelstück macht. Ein weiteres Highlight unseres Sortiments sind Auszugstische mit einer Granit- oder Keramikplatte «made in Switzerland». Diese sind in verschiedenen Standardgrössen oder auf Wunschmass erhältlich. Zudem finden Sie bei uns eine breite Auswahl an Lounges mit wetterfesten Kissen sowie ein breites Sortiment an stilvollen Kleinmöbeln für Balkon und Terrasse. Nicht fehlen darf natürlich eine grosse Auswahl an hochwertigen Sonnenschirmen.

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Special

Grün macht Lust   Faszination Baumriesen

« Bäume sind Zeitzeugen über Generationen hinweg.» Michel Brunner vermisst und fotografiert seit 1997 Baumriesen in Europa.

Michel Brunner  — Der 35-jährige Zürcher hat eine ausserge-

wöhnliche Leidenschaft: Er ist ständig auf der Suche nach alten und speziellen Bäumen, die er vermisst und fotografiert. In seiner Kartei finden sich über 4000 Bäume, und es kommen immer mehr dazu. Der gelernte Grafiker ist häufig wochenlang unterwegs in ganz Europa, und in der Schweiz ist er ein gefragter Mann, wenn es um die Begutachtung spezieller Bäume geht. Der Baum-Fan hat sich inzwischen auch als Buchautor einen Namen gemacht, und in Vorträgen lässt er in Wort und Bild Interessierte an seiner Passion teilhaben. Live-Fotoreise mit Michel Brunner: Michel Brunner (1978), Grafiker, Buchautor, Fotograf und wissenschaftlicher Illustrator, ist Gründer des Schweizerischen Bauminventars «Pro Arbore» (www.proarbore.com). Interessierte erfahren von ihm von Mythos und Kult über Historie bis zu Forst alles, was sie über Bäume wissen möchten und lernen die «sanften Giganten» von einer neuen, faszinierenden Seite kennen. Lassen Sie sich in einer einzigartigen Live-Fotoreise entführen in die Welt der mächtigsten, lebendigen Zeitzeugen vergangener Jahrhunderte: Donnerstag, 13. März 2014, 20 Uhr im «Kreuz», St. Gallerstr. 30 in Jona. Tel. Reservation 031 974 11 02. Abendkasse/Saalöffnung 1 Stunde vor Beginn. Dauer: 110 Min. inkl. Pause. Eintritt Erwachsene Fr. 25.–.

Michel Brunner: «Baumriesen der Schweiz», ISBN 9783-85932-629-3, Werd Verlag 2009, Fr. 59.–

Michel Brunner: «Wege zu Baumriesen, 20 Wanderungen», ISBN 978-385932-654-5, Werd Verlag 2011, Fr. 29.90 Photos: Michel Brunner, zvg

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Special

Grün macht Lust  Baumriesen

Die Blutbuche

Dunkelrote Schönheit mit interessanter Vergangenheit Gattung — Die Buche (Fagus sylvatica) ist eine von weltweit zwölf Arten, von denen die Hälfte in Ostasien gedeiht. Die einzige heimische Buchenart, die Gemeine Buche, gehört seit 4500 Jahren dank des kühler und feuchter gewordenen Klimas zum häufigsten Laubbaum Europas. Die Blutbuche (Fagus sylvatica f. purpurea) ist eine natürliche Mutation der Rotbuche. Im Bild — Die vermutlich schönste Blutbuche Europas steht in Sachsen-Anhalt (D) im Schlosspark Cösitz.

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Geschichte — Die erste rotblättrige Buche wurde 1680 am zürcherischen Irchel entdeckt. Das Blattgrün dieser Buche wird im Spätfrühling in gewissen Teilen der Krone von roten Farbstoffen überdeckt. Durch fortgesetzte Veredelung der dominantesten Zweige wurde die dunkelrote Farbe verstärkt. Diese ist bei der heutigen Blutbuche bereits beim Blattaustrieb randenfarbig und dunkelt nicht erst später nach, wie dies bei der Stammmutter im Irchel passiert. Unabhängig von der Blutbuche am Irchel wurden bereits 1837 im thüringischen HainleiterForst bei Sondershausen sowie in Italien zwei weitere Blutbuchen entdeckt.  www.seesichtmagazin.ch


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Special

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Der Spitzahorn

Eroberer der Städte und Symbol für Optimismus Gattung — Je nach Autoren existieren weltweit 110 bis 200 Ahornarten. Man findet sie in den gemässigten bis hin zu den tropischen Gebieten, beispielsweise in Eurasien, Nord- und Zentralamerika, aber auch im Norden Afrikas. Der Spitzahorn (Acer platanoides) wird in der Schweiz als der eigentliche heimische Ahorn angesehen, obschon er am natürlichen Standort rar geworden ist. Im Bild — Einer der dicksten Spitzahorne Europas steht im Park von Schloss Schötmar bei Bad Salzuflen (D).

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Geschichte — Der Spitzahorn trägt im botanischen Namen «acer» sowie die indogermanische Silbe «ak», das Wort für «spitz» oder «scharf», was sich auf seine spitz zulaufenden Blätter bezieht. Die Blattform des Spitzahorns ist der des Zuckerahorns aus Amerika, des Flaggensujets Kanadas, sehr nahe. Dank attraktiver Blätter und Resistenz gegen Autoabgase eroberte er die Städte. Man verbindet den Spitzahorn mit Optimismus und Unbeschwertheit, und die Kinder kleben sich die gespaltenen Flügelfrüchte als Spass an die Nase. Die propellerförmigen Flügelfrüchte, sogenannte Schraubenflieger, trägt der Wind kilometerweit.  www.seesichtmagazin.ch


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Der Traum von der perfekten Terrasse! Die Terrasse ist der perfekte Ort, um den Garten und die warme Jahreszeit zu geniessen. Ob als Grillstelle, erweitertes Wohnzimmer oder Brunch-Ecke – eine Terrasse ist ein gelungener Mix zwischen Drinnen und Draussen. Damit diese Freuden von nichts getrübt werden, sind bei der Terrassenplanung einige Aspekte zu berücksichtigen. Wenn Sie sich entschieden haben, Ihre bestehende Terrasse umzugestalten oder eine neue Wohlfühloase zu gestalten, dann sollten Sie sich zuerst immer fragen, für welchen Zweck Sie die Terrasse nutzen möchten: Zum Sonnenbaden, für gemütliche Stunden und Grillieren mit Freunden oder als Spielfläche für die Kinder? Denn von dieser Frage ist nicht nur die Ausrichtung der Terrasse abhängig, sondern auch Boden-, Material- und Pflanzenwahl. Hinzu kommen Aspekte wie Sonnenschutz, Beleuchtung und schliesslich die Wahl von passenden Möbeln und Accessoires. Nicht zu vergessen sind Unterhalt und Pflege. Bei so vielen Dingen, die berücksichtigt werden müssen, kann die Vorfreude häufig etwas verblassen. Nicht aber, wenn Sie einen professionellen Partner an Ihrer Seite haben, der Sie bei der Realisierung Ihres Terrassentraums tatkräftig unterstützt! Die Zweifel Terrazza AG mit Sitz in Tuggen plant und realisiert neue Terrassen oder gestaltet bestehende geschickt um und setzt dabei neue Standards, was Qualität, Kreativität und Individualität betrifft. Mit fundiertem Wissen, jahrelanger Erfahrung und viel Liebe

zum Detail setzen die Spezialisten Ihre Terrasse nach Ihren Vorstellungen um. Und das ist eine der grossen Stärken des Unternehmens: „Häufig kommen die Kunden mit Ideen zu uns, die nur schwer umsetzbar sind. Wir planen für sie eine Terrasse, die diese Ideen aufnimmt UND realisierbar ist“, so Thomas Hornung, Geschäftsführer von Zweifel Terrazza. Von der Skizze zur Traumterrasse Der Prozess, bist die Traumterrasse realisiert ist, beginnt meist mit einer simplen Idee. Nach der erfolgten Kontaktaufnahme durch den Kunden besteht dann der erste Schritt

für die Spezialisten der Zweifel Terrazza AG darin, vor Ort eine Bestandsaufnahme zu machen. Danach setzen sich die Planer und Landschaftsarchitekten hin, um unter Einbezug verschiedener Parameter wie die räumliche Einteilung und Ausrichtung, Lage, Lichteinfall sowie durch persönliche Gespräche mit dem Kunden ein individuelles Konzept zu kreieren. Um den Konzepten auf dem Papier Leben einzuhauchen, können die Kunden im 2‘500m2 grossen Schaugarten von Zweifel Terrazza in Tuggen verschiedene Terrassensituationen 1:1 anschauen. Aus einem breiten Sortiment an wesentlichen Terrassenelementen wie Bo-


denbelag, Pflanzen, Gefässe oder Accessoires kann der Kunde seine Favoriten bestimmen. Und auch was die Ausstattung wie Lounges, Esstische, Gartenstühle oder Sonnenschutz betrifft, findet man im Schaugarten eine grosse Auswahl an verschiedenen Marken. „Wir haben führende Möbelmarken wie Rausch, VITEO, Gloster, Fischer Möbel und Schaffner im Sortiment. Zudem sind wir Premiumhändler des bekannten Schweizer Traditionsunternehmens GLATZ, die für höchste Qualität in Sachen Sonnenschutz bekannt sind“, erklärt Thomas Hornung. Individuelle Schmuckstücke von dauerhafter Schönheit Nach der Planung und der Auswahl der Materialien beginnt die Umsetzung vor Ort. Die Spezialisten von Zweifel Terrazza bauen die Terrasse unter Aufsicht des Projektleiters von Grund auf neu oder gestalten bestehende Situationen geschickt um. Jede Terrasse erhält ihren ganz eigenen Stil, sei es durch Materialien und Elemente wie Stein, Kies, Holz und Wasser oder durch stimmige Beleuchtungskonzepte. Für die Haltbarkeit und dauerhafte Schönheit der Terrasse ist die Materialwahl von grosser Bedeutung. Bei der Zweifel Terrazza erhält der Kunde deshalb neben der professionellen Beratung auch wertvolle Tipps für den richtigen Unterhalt und die Pflege.

Professionelle Unterstützung bei der Pflege Wer beim Unterhalt und bei der Pflege auf der sicheren Seite sein wird, kann beim Tuggener Unternehmen auch einen sogenannten „Rundum-Service“ buchen. Das heisst, die Profis übernehmen die fachmännische Pflege der Pflanzen auf der Terrasse und des Bodenbelages sowie den Unterhalt des Bewässerungssystems oder Wasserspiels. Spielen auch Sie mit dem Gedanken, eine neue Terrasse zu bauen oder eine bestehende umzugestalten? Zweifel Terrazza realisiert auch Ihren Terrassen-Traum, so dass erfrischenden Sonnenbädern oder gemütlichen Stunden mit Familie und Freunden nichts mehr im Wege steht. Kontaktieren Sie uns noch heute und wir realisieren auch Ihren Traum von der perfekten Terrasse!

Zweifel Terrazza AG Mühlenenstrasse 8 8856 Tuggen SZ T 055 465 15 25 www.zweifel-terrazza.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Samstag: Durchgehend von 9 bis 14 Uhr


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Die Sommerlinde

Langlebiger Kultbaum mit faszinierenden Baumformen Gattung — Weltweit werden rund 45 Lindenarten genannt, wobei der Grossteil in tropischen und subtropischen Gebieten gedeiht. Einzig die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) und die Winterlinde (Tilia cordata) sowie deren gemeinsamer Bastard, die Holländische Linde (Tilia x europaea), sind in Mitteleuropa heimisch. Die Sommerlinde ist weniger weit verbreitet als die Winterlinde.

Im Bild — Kaiser Lothar persönlich pflanzte die mächtige Sommerlinde im deutschen Königslutter angeblich um 1135.

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Geschichte — Die Linde gehört unter den einheimischen Baumarten zu den eindrücklichsten Individuen. Wie kein anderer Baum entwickelt sie, wegen ihrer hohen Lebenserwartung, eine schier unbegrenzte Formensprache. Stamm und Äste alter Bäume sind hohl, winden sich, bestehen nur noch aus Stammsträngen, werden durch Überwachsungen verziert oder weisen riesige Adventivwurzeln auf. Wegen ihrer Fähigkeit, sich immer wieder zu verjüngen, wurden sie für unzählige Baumkulte verwendet. Vielseitig ist deshalb auch ihre kulturelle Verwendung. Tanz-, Gerichts-, Marienoder Freiheitslinden zeugen von der Geschichte Europas.  www.seesichtmagazin.ch


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Die Stieleiche

Wohlstandssymbol und Archetyp für Stärke und Männlichkeit Gattung — Die Eiche gehört weltweit mit rund 530 Arten zu den Buchengewächsen und ist ein Kätzchenblüher. Da sich viele Arten untereinander kreuzen, ist die Bestimmung oft eine Interpretationssache. In Mitteleuropa sind die Stieleiche (Quercus robur) – «robur» lateinisch für «Stärke» – und die sehr ähnlich aussehende Traubeneiche (Quercus petraea) verbreitet. Im Bild — Eine Eiche mit weitausladenden Ästen, die auf Stützen ruhen, steht bei Morrens im Waadtland.

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Geschichte — Die Eiche galt bei den Römern als Überflussund Wohlstandssymbol für das «goldene Zeitalter» und ist für viele Kulturen der Archetyp für Stärke und Männlichkeit. Während andere Baumarten sich Windböen oder Schneedruck bedingungslos beugen, stemmt sie sich beharrlich gegen die Naturgewalten. Ihre starre, kompromisslose Baumarchitektur bleibt aber deswegen selten ungebrochen. Bereits die Hethiter, Perser, Griechen und Römer verehrten die Eiche. Eichenkulte waren auch bei den Kelten üblich. Der Name Druide leitet sich vom indogermanischen «dair» ab, was schlicht und einfach «Eiche» bedeutet.  www.seesichtmagazin.ch


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Special

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Gemeine Platane

Lebensbaum mit jahrtausendalter Kultur und Tradition Gattung — Von rund zehn Arten war nur die Orientalische Platane (Platanus orientalis) heimisch und gelangte vor den Römern nach Südfrankreich. Als 1640 die Westliche Platane (Platanus occidentalis) von Nordamerika nach Europa kam, wo sie 30 Jahre später erstmals fortpflanzungsfähig wurde, kreuzte sie sich unerwartet mit der europäischen Art, woraus die Gemeine Platane entstand. Im Bild — Im Englischen Garten von Mottisfont (GB) wächst die eindrücklichste Hybridplatane Europas.

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Geschichte — Da die Gemeine Platane noch nicht lange existiert, gibt es von dieser Art keinerlei mythische Hintergründe. Ganz anders sieht es bei ihrem Elternbaum, der Morgenländischen Platane, aus. Diese Platanenart erreicht Stammumfänge von über 20 Meter bei einem Alter von über 1000 Jahren und mehr und war in den Kulturen stark verankert. In Griechenland ist die Platane der Göttin Gaia, der Mutter der Erde, geweiht. Lebensbaum ist sie auch in Kanaan und Karthago, denn wo sie steht, gibt es meistens genug Grundwasser. Wegen ihrer schuppigen abblätternden Borke ist die Platane zudem ein Symbol für die Schlange, die auf Kreta ein göttliches Tier ist.  www.seesichtmagazin.ch


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ROLF VON BURG GARTENARCHITEKTUR & DESIGN Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design landscape architekture

Dienstleistungen: - Beratung und Gesamtkonzepte - Planung - Gestaltung - Ausführung inkl. Bauleitung - Bepflanzungs-, Beleuchtungs- und Bewässerungskonzepte - Möblierung und Dekoration Auszeichnungen: 2013 Gold Award Giardina Zürich 2012 Silber Award Giardina Zürich 2010 Gold Award Giardina Zürich 2009 Silber Award Giardina Zürich Kontakt: Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design Sägereistrasse 7 8834 Schindellegi Tel. 055 210 51 75 www.vonburg-gartenarchitektur.ch

Seine handgezeichneten Visualisierungen dienen nicht nur zur Verständlichkeit, sondern tragen seit den Anfängen den Status: «Kunstwerk». Besucher der Giardina überzeugen sich selber und werden von Rolf von Burgs Messestand begeistert sein. ( Halle 2, Stand J10 )


" Die beste Möglichkeit Gartentrends vorherzusagen ist, sie zu erfinden " Rolf von Burg Gartenarchitekt

Rolf von Burg begann mit der Idee, den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen perfekten Gärten zu schaffen und revolutionierte die Gartengestaltung. Er prägt seither erfolgreich neue Gartentrends und verleiht dem Gartenerlebnis und Gartengenuss eine neue Dimension. Aus neu mach alt. Der Vorreiter einer neuen Trendwende hat ausgedient, denn von nun an heisst es verwerten statt wegwerfen. Rolf von Burg überträgt dieses Bewusstsein der Nachhaltigkeit in die Gartengestaltung. TEXT: Patrizia Kilburger PHOTOS: Rolf von Burg Gartenarchitektur und Design

Der erfolgreiche Gartenarchitekt und Designer aus Schindellegi SZ hat ein Auge für Trends. «Weg von der verschwenderischen Wegwerfmentalität», ein neues Bewusstsein schleicht sich in die Gesellschaft ein. Von Burg übernimmt diese Gedanken von Wiederverwertung und nachhaltiger Nutzung und bringt sie in seine Gestaltung von Gärten, Terrassen, Ruhezonen und Lebensräume ein.

Art-experience, die Kunst des Er-Lebens und des Auf-Leben lassen. Rolf von Burg sucht einmalige und einzigartige Ressourcen aus historischen Rückbauten, ausdrucksstarke Materialien, aus denen neue Gartenwelten entstehen. Er sucht auf unzähligen Reisen quer durch Europa auf verlassenen Hinterhöfen oder Metallfriedhöfen, Gestaltungsmaterialien die mit sicherem Stil in die Gartengestaltung integriert werden. Sei es ein 200-jähriges kunstvoll verarbeitetes Gartentor, Klinkersteine oder eine Werkstattleuchte mit Patina, eines haben diese Elemente laut von Burg gemeinsam: «Sie sind Originale und in ihrer Originalität nicht kopierbar, denn sie beherbergen Geschichten. Diese Geschichten kombinieren wir mit moderner Gartengestaltung und beleben individuelle Lebensräume.» Der Blick auf die realisierten Projekte und die steigende Nachfrage bestätigen, dass von Burg Gartenarchitektur und Design die eigene Philosophie «Individuell und aus einer Hand» lebt. Die Kundin oder der Kunde wird vom leidenschaftlichen Zeichner persönlich von der ersten Besprechung über die Detailplanung bis hin zur Ausführung betreut. Von Burg garantiert dank der langjährigen und engen Zusammenarbeit mit Spezialisten und einem motivierten Planungsteam Professionalität und Kompetenz. Inspiriert von der Natur und begeistert von ästhetischer Architektur gestaltet er einzigartige Aussenräume, verbindet neues Design mit Bewährtem und entwickelt innovative, exklusive und individuelle fachlich fundierte Lösungen.


Unsere Leidenschaft sind schöne Gärten.

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Schnyder Gartenbau & Pflege Bönirainstrasse 12 8800 Thalwil / ZH

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Grün macht Lust   Pflanzentrends 2014

«An einem offenen Paradiesgärtchen geht der Mensch gleichgültig vorbei und wird erst traurig, wenn es verschlossen ist».

Bezaubernde Blütchen wie funkelnde Edelsteine, das ist die Steinsame.

Gottfried Keller 1819–1890

Die Freilandorchidee ist mein ganz besonderer Gartenschatz.   Bernhard Schmid Geschäftsführer Bacher Garten-Center AG Spinnereistrasse 3 Langnau a.A. Tel. 044 714 70 70

Merkmal  — Besondere Gartenschätze sind die Freilandorchideen. Dank neuer Züchtungen sind verschiedene Sorten entstanden, die sich im Garten prächtig entwickeln. Der FreilandFrauenschuh ist das ideale Beispiel. Pflegetipp  — Der einheimische Marien-Frauenschuh liebt halbschattige bis schattige Standorte und einen gut humosen, kalkreichen Boden. Blütezeit Mai, Höhe 30 bis 50 cm. www.bacher-gartencenter.ch

Eric van Oordt Gärtnerei van Oordt Chessibülstrasse 19 Stäfa Tel. 044 926 18 78

Pyrus communis – die Kultur-Birne ist unserer bester Naturpartner.   Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design Schindellegi Tel. 055 210 51 75

Merkmal  — Zeitgleich mit den weissen Doldenblüten treiben im April/ Mai die Blätter, die sich im Herbst gelb-rot färben. Klein bis mittelgross mit kegelförmiger Krone ziert der Birnbaum, als Spalier gezogen Mauern oder steht in Blumenwiesen. Wie grosse Tropfen hängen die nahrhaften Früchte, die je nach Sorte im August geerntet werden.

Merkmal  — Die Steinsame gehört zur Familie der Raublattgewächse und kommt ursprünglich aus Südeuropa, ist aber erstaunlich frosttolerant. Der immergrüne Zwergstrauch hat einen kriechenden, polsterförmigen Wuchs. Trendforscher haben schon im vergangenen Herbst vorausgesehen, dass neben Sonnenblumengelb auch Stahlblau wieder angesagt ist. Die faszinierenden intensivblauen Blüten der Steinsame, die im April/Mai erscheinen, können es sogar mit dem bekannten Enzian aufnehmen und passen daher perfekt zum Farbtrend 2014. Sie bildet eine traumhafte Ergänzung in gemischten Frühlingsflirt-Gefässen und ist auch sehr geeignet für Steingärten und Trockenmauern.

Pflegetipp  — Der Birnbaum bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit einem normalen und gut durchlässigen Gartenboden. Geht es ihm gut, ist er pflegeleicht und benötigt mässig Wasser. Der Birnbaum kann bis 200 Jahre alt werden. www.vonburg-gartenarchitektur.ch

Pflegetipp  — Reisig als Winterschutz ist sehr empfehlenswert. Die Pflanze benötigt einen gut durchlässigen, nährstoffreichen, eher sauren Boden an einem vollsonnigen Standort. Dabei eine vor rauen Winden geschützte und möglichst warme Stelle wählen. www.vanoordt.ch Photos: zvg

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Grün macht Lust   Pflanzentrends 2014

Die Waldföhre ‹Watereri› passt sich an jedes Klima an.  Martin Rusterholz Rusterholz AG Alte Landstrasse 78 Oberrieden Tel. 044 720 40 31

Der einmalige Duft des Lavendels steht bei mir 2014 hoch im Kurs.  Andreas Baumann Baumann baut Gärten AG Zürcherstrasse 63 Thalwil Tel. 044 720 80 12

Merkmal  — Der betörende Duft des Lavendels, das Anlocken vieler Bienen, die Symbiose mit den heimischen Rosen, die wunderbare violette, blaue, rosa oder weisse Blütenfarbe, die Nutzung der Blüten und die Herstellung von Öl sind alles Argumente für sich, um diese wunderbare Pflanze aus der Familie der Lippenblütler im heimischen Garten anzupflanzen. Der Lavendel kam bereits im Mittelalter über die Alpen in die Schweiz und erfreut sich hier einer zunehmenden Beliebtheit. Pflegetipp  — Der Lavendel benötigt viel Sonne, mag keine Staunässe und ist für kühleres Klima weniger geeignet. Er kann beispielsweise als kleine Hecke, im Topf oder in einem Steingarten gesetzt werden. www.gaerten.ch

Merkmal  — Die äusserst wertvolleWaldföhre «Watereri» erscheint mit einem breit pyramidalen Wuchs und einer wunderschönen stahlblauen Benadelung. Besonders repräsentierend ist die Schirmform. Watereri bevorzugt einen eher sonnigen Standort. Bei einem durchlässigen Boden toleriert sie sowohl Trockenheit wie auch feuchte Lagen. Der langsam wachsende, frostharte Strauch passt sich jedem Klima an und erreicht eine Endhöhe von ca. 6 Metern. Pflegetipp  — Die Waldföhre ist vielseitig einsetzbar, sie gedeiht hervorragend auf Dachgärten, Innenhöfen, in Kombination mit Stauden oder als Solitär. Sowohl ausgepflanzt im Garten wie auch in Trögen zeigt sie einen gesunden Wuchs. www.rusterholzag.ch

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Japanische Ahorne – stilsicher und exklusiv in Gärten und auf Terrassen.   Jan Hauser Gartendesigner Hauser Living Wolleraustrasse 31 Freienbach Tel. 055 415 00 80

Merkmal  — Japanische Ahorne sind etablierte Trendpflanzen, die nicht nur Trend, sondern ein Muss für schöne, exklusive Gartenanlagen geworden sind. Diese Bäume haben sich in hochwertigen Gärten und Terrassen als exklusive Gehölze und einzigartige Blickfänge behauptet. Ein japanischer Ahorn zeichnet sich durch seine grazile, skulpturale und elegante Erscheinung aus, fügt sich im Garten ein und wird durch seine Einzigartigkeit zu einem prägenden Element jeder Gartengestaltung. Dieses sehr spezielle Gehölz wirkt als Solitärpflanze, im Topf oder im Freien und wird so zum prägenden Element des Raumes. Pflegetipp  — Diese Ahorne sind über viele Jahre der Pflege gezogen worden und brauchen daher einen professionellen Erhaltungsschnitt. www.hauserliving.ch


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Gartengestaltung wurde 1999 gegründet und seither setzen wir uns für eine anspruchsvolle K u n d s c h a f t ein, um individuelle Gärten zu gestalten.

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Entdecken Sie den Feuerring an der Giardina 2014 beim Haupteingang.

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Special

Grün macht Lust   Accessoires—

Das richtige Plättli für draussen und drinnen

Bodenbeläge  — Ganz Baukeramik bietet eine grosse Auswahl an Plättlis, die Balkon und Terrasse verschönern und auch in der Wohnung gut aussehen. Mit der Verwendung von gleichen Keramikplatten im Innen- und Aussenbereich erhalten Wohnräume eine gewisse Weite. Die von Ganz benutzten Materialien überstehen Frost und schlechte Witterung. Die Beläge sind in mediterranen Farben oder im modernen, dunklen Look erhältlich. Ganz Baukeramik, Dorfstrasse 101, Embrach, Tel. 044 866 44 44, www.ganz.info

Kein welkes Blättchen mehr dank «Parrot Flower Power» Grüner Daumen  — «Parrot Flower Power» ist ein intelligenter Sensor. Er verbindet sich mit dem Smartphone und ermöglicht Hobbygärtnern, ihre Pflanzen mithilfe einer speziellen App optimal zu versorgen. Egal ob im Topf oder im freien Gelände, «Parrot Flower Power» überwacht und analysiert vier Faktoren, die für das Pflanzenwachstum essenziell sind. 79 Franken. www.parrotshopping.com

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Special

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Diese grüne Innovation gedeiht an jeder noch so ödenWand

Verticalis 2.0  — Eine Komposition kunstvoll arrangierter, umrahmter Pflanzen ziert – in einer stilvollen Selbstverständlichkeit – vertikal eine Wand. Das grüne Wandbild Verticalis wurde nach der Lancierung im Jahr 2009 weiterentwickelt: ein neuer Rahmen, eine neue Wurzelmatte, ein optimiertes Wassersystem und eine neue Befestigung. Was blieb, sind die bewährten Eigenschaften: formenreich, überraschend, stilvoll und belebend. Hydroplant AG, Neunbrunnstrasse 50, Zürich, Tel. 044 942 93 93, www.verticalis.ch

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Kitsch oder Kunst? Farbige Rasenmäher peppen den Garten auf

Robomower  — Wenn nicht nur der Garten gepflegt und stylisch daherkommen soll, sondern auch der Rasenmäher ins idyllische Bild passen muss, dann kann Bernhard Winkler von Malerei & Airbrush weiterhelfen. Er verwandelt herkömmliche Robomower in Kröten, Racer oder Marienkäfer. Preis für die Bemalung (ohne Mäher): 900 bis 1500 Franken. Malerei & Airbrush Bernhard Winkler, Industriestrasse 20, Fällanden, Tel. 044 461 22 50, www.malerei-airbrush.ch



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Grün macht Lust   Accessoires—

Ein Touch Süden für den Balkon oder Garten

Elegantes Design  — Die neue Kollektion von Garpa ist zeitlos und geradlinig. Die Möbel bestehen unter anderem aus Aluminium, Teak oder Edelstahl. Sie eignen sich für unterschiedliche Wohnbereiche des Gartens oder Balkons. Auf den weichen, wetterfesten Auflagen der Sessel und Zweisitzer lässt sich unkompliziert entspannen. Auf der Liege, die aus einem geschwungenen Strich entstanden ist, kann man auch in Bauchlage sonnen. Garpa Garten & Park Einrichtungen, Kreuzstr. 54, Zürich, Tel. 043 344 30 10, www.garpa.ch

Knallige Farben sorgen für gute Laune

Sommerfeeling  — Das Atelier Pfister wartet dieses Jahr mit neuem Schweizer Design auf. Die OutdoorMöbelllinie «Mex» besteht aus Minisofas, Beistelltischen und Schaukeln. Grobe, farbige Polyamid-Seile umwickeln elegante, verzinkte Metallgestelle, die weiss lackiert sind. Möbel Pfister AG, Pfadackerstrasse 6, Spreitenbach, Tel. 056 419 51 00, www.pfister.ch Photos: zvg

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Neue Massstäbe fürs Grillieren und Kochen Fast wie in Hollywood – stilvoll die Sonne geniessen

Pergola  — Wenn die Sonne zu fest brennt, bieten die Pergolas von Unoesse Abhilfe. Sie werden in Rimini mit den neusten Techniken der Farbbeschichtung hergestellt und bestehen aus eloxiertem Aluminium. Anfertigungen nach Mass sind möglich. Modell unten: Fr. 4490.–, Modell oben: Fr. 6890.–. Unoesse, A Division of Softub Schweiz AG, Langwattstrasse 27, Zollikerberg, Tel. 044 396 90 60, www.unosider.ch

MobiCook  — Dieser Grill kommt ohne Kohle und Gas aus. Nur eine Steckdose ist nötig, um auf dem modernen Grill mit Touchcontrol, Induktion sowie Infrarot mit Glaskeramik zu grillieren. Das Gerät ist energiesparend, schnell und einfach zu reinigen. Preis: 2245 bis 3150 Franken. GardenLiving, Gufenhaldenweg 4, Männedorf, Tel. 044 790 42 35, www.gardenliving.ch

Und mein Bad gehört einfach dazu.

Baden und Wohnen in architektonischer Harmonie: designstarke Pools für Garten und Haus. Mit Marlin als ideenreichem Lösungspartner und qualifiziertem Schwimmbadplaner.

Schwimmbad- und Wassertechnik Marlin AG · Sumpfstrasse 15 · CH-6312 Steinhausen Telefon 041 741 44 45 · Telefax 041 741 41 27 · www.marlin.ch · service@marlin.ch



Special

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Stylishes Design in kühlen Sommerfarben

Natun Kollektion  — Entworfen vom belgischen Designer Vincent Cantaert (MamaGreen), setzt sie ganz neue Trends für die Gartenmöbelsaison 2014. Vincent Cantaert bringt Outdoormaterialien wie «Batyline»-Stoffe und Edelstahl-Verbindungen in schöne Formen. Das stylische Design, kombiniert in sommerlich-kühlen Farben, fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Tops der eleganten Tische sind in mattschwarzem Glas oder nachhaltigem Recycling-Teak gefertigt, welches noch den wilden Charme des Holzes zeigt. GardenLiving, Gufenhaldenweg 4, Männedorf, Tel. 044 790 42 35, www.gardenliving.ch

Grillieren wie der Profi

Weber Gasgrill  — Gasgrills sind eine sehr gute Wahl für «Viel-Griller». Im Handumdrehen ist die volle Leistung da und das Reinigen des Grillrostes fällt durch das Ausbrennen sehr leicht. Mobile Kleingeräte oder grosse Grillstationen für die professionelle Outdoorküche – mit den Gasgrills von Weber steht einer erfolgreichen Grillsaison nichts im Wege. Schmid+Co AG, Bahnhofstrasse 25, Erlenbach, Tel. 044 910 40 34, www.schmid-co.ch

Italienisches Flair im heimischen Garten

Talenti Design  — Mit den Neuheiten Pad und Stripe hat der Designer Roberto Serio die Linie von Talenti auch dieses Jahr erweitert. Die trendigen Stücke eignen sich für den Innen- sowie Aussenbereich und sind wetterfest. Die Talenti-Gartenmöbel sind exklusiv bei Klopfstein Gärten AG erhältlich. Klopfstein Gärten AG, Weberrütistrasse 5a, Samstagern, Tel. 044 787 50 60, www.klopfsteingaerten.ch Photos: zvg

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Seesicht Kreuzworträtsel

Zwei Teakland-Lounge-Sets zu gewinnen Unter allen richtigen Einsendungen des Lösungswortes aus untenstehendem Kreuzworträtsel verlosen wir zwei «SuperChill»-Lounge-Sets im Wert von je Fr. 1200.– von Teakland.ch. Das Set beinhaltet einen Chaiselongue, ein Sofa und einen Hocker, der auch als Tisch verwendet werden kann. Die von Hand hergestellten Möbel aus graubraunem Kunstrattan sind wetterfest, die dazu passenden taubefarbenen Kissen waschbar. Die schönsten Lounge- und Gartenmöbel und die grösste Auswahl der Schweiz gibts bei Teakland.ch. Mit Bestpreis-Garantie und alles sofort lieferbar. Besuchen Sie unsere inspirierenden Ausstellungen in Pfäffikon/SZ und ab dem 25. März 2014 auch in Zürich beim Sihlcity (Brandschenkestrasse 178). Bestellen Sie jetzt gratis den neuen Katalog «Licence To Chill» über Tel. 055 211 18 11 oder mit E-Mail an info@teakland.ch.

Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 31. März 2014 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an Seesicht, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: accessoires Das Gourmet-Menü für acht Personen im Restaurant PUR (15 Gault-Millau-Punkte) im Hotel Seedamm-Plaza oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort hat Frau A. Vonwiller aus Oberägeri gewonnen. Wir gratulieren und wünschen einen unvergesslichen Abend.

DienstagabenD Fischmarkt. Geniessen Sie eine grosse Auswahl von frischen Fischen aus See, Fluss und Meer. Lassen Sie sich informieren über Herkunft und Zubereitungsart. Und beraten zu den passenden Beilagen und Weinen. Ein Angebot ohne Haken. Wir freuen uns auf Sie.

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Seesicht Geschenkidee

Felix und Regula

Schwanendame Schanin

MĂśwe Sigurd

Brachsmen Berni

Klabautermann Zampel

Die lustigen Geschichten vom Klabautermann Zampel und seinen Freunden handeln alle an Lokalitäten rund um den ZĂźrichsee. Das erste Buch aus dem SEESICHT-Verlag spricht kleine Leseratten an, ist aber auch ein wunderbares ÂŤGuetnachtgschichtlibuechÂť und die perfekte Geschenkidee fĂźr Eltern, Grosseltern, GĂśttis, Tanten ‌

S E E S I C H T- Ki n d e r b u ch — Edition Seesicht, der Buchverlag des SEESICHTMagazins, präsentiert sein Erstlingswerk. ÂŤZampel am ZĂźrichseeÂť ist ein spannendes Kinderbuch zum Vorlesen und fĂźrs erste Lesealter. In sieben wunderschĂśn illustrierten Geschichten erlebt der kleine Schiffskobold Zampel zusammen mit seinen zwei Freunden Felix und Regula lustige und spannende Abenteuer rund um den ZĂźrichsee. Zu bestellen fĂźr Fr. 29.90 plus Porto und Verpackung (Fr. 5.–) direkt beim Verlag.

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Seesicht Media AG, BĂśnirainstrasse 14, Thalwil, Tel. 044 721 91 55, www.seesichtmagazin.ch/zampel. FĂźr Ihre Bestellung benutzen Sie einfach die portofreie Bestellkarte am Schluss des Magazins.

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RUNDUMSICHT MIT SEESICHT

Beispiel aus SEESICHT 4/12: Horizontal und vertikal schwenkbare Panoramen der «Bloodhound»-Fliegerabwehrstellung in Menzingen und «begehbare» Innen- und Aussenansichten eines Hauses.

SEESICHT baut das Bildangebot aus und ergänzt ausgewählte Beiträge mit schwenkbaren Panorama-Aufnahmen. Probieren Sie es aus: www.seesichtmagazin.ch/galerie Panorama- und weitere nicht im Heft publizierte Bilder finden Sie nicht nur in unserer WebGalerie, sondern auch auf unserer kostenlosen iPad-Applikation. ACHTEN SIE JEWEILS AUF DIESES SYMBOL IM HEFT!

SO GEHT'S — SEESICHT-GALERIE AUF IHREM iPAD Unsere speziell für die Betrachtung auf dem iPad optimierten Bilder sind mit Legenden versehen und lassen sich in einer Diaschau betrachten. Sie finden unsere Bildersammlung für Ihr iPad im App Store unter dem Namen «SEESICHT Galerie». Link: www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie

Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www. seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!


Seesicht

nr. 1 / märz/April 2014

Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch

Exklusiv für Abonnenten

Seesicht

Schritt-

Zähler

Das Zürichsee-Magazin Special:

40 Seiten Garten Passion:

Modelleisenbähnler aus Meilen zeigt seine gigantische Anlage.

Seesicht 1 | 14

Innovation:

Villa Steiger – erstes Flachdachhaus am linken Seeufer.

Faszination:

Ein nützliches Tool für unterwegs Wenn Sie SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen einen praktischen Schrittzähler. Einfach irgendwo am Körper anclippen, z.B. am Gurt oder an einer Hosentasche, und der Pedometer zählt alle Ihre Schritte, die Sie tun und die so verbrannten Kalorien. Dabei lassen sich Tage und Aktivitäten kumulieren. Die Anzeige erfolgt über ein Display. Gewicht nur 30 g, inkl. Batterie (wird mitgeliefert).

Mit dem Rolls-Royce Wraith im Schloss Au.

Entworfen und verworfen

Kühne Visionen: Wie es rund um den Zürichsee aussehen könnte.

12 Ausgaben für nur Fr. 60.– pro Jahr!

Ihr SEESICHT-Abo können Sie bequem per Telefon bestellen: 044 721 91 55, oder Fax 044 721 91 68 oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch. Vielen Dank!

Verlag Seesicht Media AG, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch


Seesicht 1 | 14

Modell Jade Manufakturwerk mit manikürefreundlichem einzigartigem Kronenkonzept

Visionen am Zürichsee  •  Rolls-Royce Wraith  • Modelleisenbahn • Garten-Special

Mechanische Kompetenz

TO BREAK THE RULES, YOU MUST FIRST MASTER THEM. UM REGELN BRECHEN ZU KÖNNEN, MUSS MAN SIE ZUERST MEISTERN. DIE UHR, DIE ALLE REGELN BRACH, NEU GEBOREN. 1972 SCHOCKIERTE DAS URMODELL DER ROYAL OAK DIE UHRENWELT: ALS ERSTE SPORTUHR DER HAUTE HORLOGERIE ADELTE SIE STAHL ZUM EDELMETALL. DIE ROYAL OAK DER AKTUELLEN KOLLEKTION BLEIBT DEM GRUNDGEDANKEN TREU, DER VOR 40 JAHREN IN LE BRASSUS FORMULIERT WURDE: “EIN STÄHLERNER KÖRPER MIT EINEM HERZ AUS GOLD.” ÜBER 130 JAHRE UHRMACHERKUNST, KOMPETENZ UND SORGFALT IM DETAIL STECKEN IN DIESER IKONE MODERNEN UHRENDESIGNS. DIE UNVERKENNBARE ARCHITEKTUR DER ROYAL OAK, PRÄSENTIERT IM NEUEN 41 MM GEHÄUSE. EINST AVANTGARDE, JETZT IKONE.

ROYAL OAK

B A H N H O F S T R A S S E 3 3 - T . 0 4 4 - 2 11 1 9 3 3 - W W W . M E I S T E R - Z Ü R I C H . C H

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BOUTIQUE AUDEMARS PIGUET BAHNHOFSTRASSE 32, ZURICH TEL. +41 44 213 88 88 WWW.AUDEMARSPIGUET.COM

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