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Das Zürichsee-Magazin
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Der See ruft!
Saisonstart mit Bootsnews aus den Werften. Galopp: Was am Pferdesport alles fasziniert. Genuss: Wo man mittags gediegen tafelt. Geschwindigkeit: Wie sich die neue Corvette C7 Stingray fährt.
Mode. Special— Style . Beauty.
nr. 2 / Mai/Juni 2014
Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
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OYSTER PERPETUAL DAY-DATE
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Schritt-
Zähler
Ein nützliches Tool für unterwegs Wenn Sie SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen einen praktischen Schrittzähler. Einfach irgendwo am Körper anclippen, z.B. am Gurt oder an einer Hosentasche, und der Pedometer zählt alle Ihre Schritte, die Sie tun und die so verbrannten Kalorien. Dabei lassen sich Tage und Aktivitäten kumulieren. Die Anzeige erfolgt über ein Display. Gewicht nur 30 g, inkl. Batterie (wird mitgeliefert).
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Verlag Seesicht Media AG, Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Editorial
Roger Bataillard
Mein Hafenkran Liebe Leserin, lieber Leser Wie in vielen anderen Häfen rund um den Zürichsee steht auch in Wollishofen ein Hafenkran, der von den Zürichsee-Freizeitkapitänen sehr geschätzt wird. Er kann richtig etwas anheben und ist völlig rostfrei. Gerade jetzt, zur Bootssaisoneröffnung, stehen die Hafenkräne im Mittelpunkt der nautischen Aktivitäten. Was sich da so alles tut, erfahren Sie in unseren Boot-News ab Seite 57. Hier finden Sie auch alle Infos zur grossen Bootsausstellung Lakemotions, die am 24./25. Mai an verschiedenen Orten rund um den See stattfindet. Wer es erdverbundener mag, erfreut sich an unserer grossen Pferdegeschichte ab Seite 32. Sie führt uns vom Horgenberg in den Zirkus Knie und in die Vergangenheit. Doch nochmals zurück zum Hafenkran in Wollishofen. Der hat ja mit Kultur nichts zu tun. Dafür umso mehr unsere Restaurantstrecke, wenn auch «nur» mit Esskultur. Ab Seite 65 zeigen wir Ihnen, wo Sie rund um den Zürichsee gut zu Mittag essen und ein wenig ausspannen können – und das gänzlich ohne Hafenkrandiskussion. Etwas ganz anderes noch: Ab Seite 141 finden Sie in unserem Modespecial nicht nur die neuesten Kreationen von Zürichsee-Modedesignerinnen, sondern auch die schönsten Looks für den kommenden Sommer. Reinschauen lohnt sich also, ich wünsche Ihnen viel Spass dabei.
Seit 1927 stehen Küchen von ALNO für höchste Qualität, sinnvolle Innovationen und preisgekröntes Design made in Germany – fundamentale Werte einer Marke, die damit schnell einen internationalen Ruf erlangte. Heute ist ALNO einer der weltweit führenden Küchenhersteller.
ALNO SHOP ZÜRICH Badenerstr. 581 · 8048 Zürich Tel. 044 800 86 10 · zuerich@alno.ch
Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor
Verlag
Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Impressum Herausgeber & Chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Jürg Bühler, Alois Diethelm-Gysin, Nadia Fernandez,
Andreas Fischer, Vera Hächler, Mathias Hofstetter, Silvia Kranz, Claudia Schneiter, Daniela von Babo
ALNO EVENTCENTER MEILEN General-Wille-Str. 204 · 8706 Meilen Tel. 043 843 76 91 · meilen@alno.ch
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Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.–
(Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
Photo: Felix Aeberli
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Seesicht Inhalt
Ausgabe Mai/Juni 2014
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Internes
News aus der Redaktion Seeblicke
Notizen vom See
Treue Begleiter
Staeger AG, Thalwil
Pferdesport
Spannendes rund ums Pferd
Wassersport
Neues aus den Bootswerften
Menu 1
Mittagslunch mit Seesicht
Edel auf Achse
Mit der Corvette C7 Stingray unterwegs Blustfahrt auf der Harley Davidson Road King
Uhren
Rückblick auf die Baselworld 2014
Bijou
Luxusvilla in Küsnacht
Now open
Neueröffnungen rund um den See
Photos: Felix Aeberli, Mathias Hofstetter, zvg
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6 9 28 32 57 65 76 85 91 100 116
Alle Zeit der Welt seit 1760
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Mode. Special— Style . Beauty.
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Der See ruft!
Saisonstart mit Bootsnews aus den Werften. Galopp: Was am Pferdesport alles fasziniert. Genuss: Wo man mittags gediegen tafelt. Geschwindigkeit: Wie sich eine Corvette C7 Stingray fährt.
Mode.
Special— Style .
Beauty.
Photo: Hans Silvester, Hermès
Seesicht
Photo: Ceccotorenas
Ab Seite 141 NR. 2 / MAI/JUNI 2014
«Wir führen nur Marken, die Geschichte geschrieben haben. So wie wir auch.»
Nein, das ist nicht in Hawaii, sondern auf dem Zürichsee: die Ceccotorenas Wakeboardschule aus Stäfa in voller Aktion.
René Beyer
Rubriken Must have Haus & Garten Sport & Freizeit Style & Beauty Multi & Media Smartphone-Tipps Gastro & Genuss Dienste & Services Szene & Events Zürichsee-Rätsel
121 122 127 130 132 133 134 136 137 172
Trendsetterinnen vom Zürichsee.
Drei Modedesignerinnen vom See präsentieren ihre Labels, Meilen präsentiert sich als Mode-Mekka, und unzählige Boutiquen rund um den See präsentieren ihre Topneuheiten. Lassen Sie sich inspirieren. www.seesichtmagazin.ch
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Uhren & Juwelen Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich beyer-ch.com
Seesicht Internes
Geschichten und Hintergründe
Roger's Welt
Elektronisch aufgepeppt Die SEESICHT-Redaktion wird jeden Morgen vom Pöstler mit Presseinformationen, Communiquées und Neuhei-
Jetzt ist Stimmung gefragt Die Suche — nach einem stimmigen Titelbild ist häufig recht schwierig. Das Cover dieser Ausgabe gefällt uns aber besonders gut, denn es macht richtig Lust auf Sommer, See und Wassersport. Und das will gefeiert werden: Mit der grossen Season-Opening-Party am 10. Mai im Rössli-Saal Stäfa startet die Ceccotorenas Wakeboardschule in die Sommersaison 2014. Nebst den Hauptangeboten Wakeboarden, Wakesurfen und Wakeskaten laden bei Ceccotorenas neun Pedalos sowie Stand-Up-Paddelboards zur gemütlichen Ausfahrt auf dem Zürichsee ein. Ob in einem der diesjährigen Wakeboard-Camps, auf einem der speziellen Ladies-Boote oder einfach zum chilligen «Sein» in der Outdoor-Lounge am See – die «Cecco-Crew» freut sich über jeden Besucher. www.ceccotorenas.ch Ab Seite
57 Schiff ahoi!
Ab Seite
76
Marianne Siegenthaler — weiss, wovon sie schreibt, wenn es um Nautisches geht. Ist sie doch seit Jahren mit ihrer Améthyste «Lacy Oyster» auf dem Zürichsee unterwegs. Bevor es im Frühling aber auf den See geht, ist Putzen angesagt, hier im Hafen Stäfa.
Letzte Chance Mathias Hofstetter — Tolle Fotolocation für unsere Corvette C7 Stingray – mit einem Hauch «Bates Motel». Die Abbruchruine beim Dorfeingang zu Richterswil war früher Produktionsstätte der Carfa AG. Doch die Graffitis wird es nicht mehr lange geben, das Gelände am See wird demnächst mit Wohnungen überbaut (siehe S. 82). Photos: Roger Bataillard, zvg
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News von Bobby Nachts auf der Redaktion — Hin und wieder wird etwas länger gearbeitet auf der SEESICHT-Redaktion. Ganz zum Leidwesen der vierbeinigen Begleittruppe. Da tut man sich gerne zusammen (hinten Newsredaktions-Hündin Raya mit Licht, vorne Chefredaktionshund Bobby): Geteiltes Leid ist halbes Leid …
tenmeldungen regelrecht überschwemmt. Papier ist geduldig, oft verstehen wir auch nach dreimaligem Durchlesen nicht, um was es in der Mitteilung eigentlich geht – und das ist natürlich schade für den Absender, der seine News dann vergeblich in der nächsten Ausgabe sucht… Aber: Es gibt hin und wieder auch Lichtblicke. Etwa dann, wenn Text und Bilder nicht auf Papier oder per Mail, sondern auf einem USB-Stick den Weg zu uns finden. Oben abgebildet vier ganz besondere Exemplare, die wir kürzlich erhielten. So verpackt hat auch die trockenste Neuheitenmeldung ihren Reiz.
Eine der erfolgreichsten Erfindungen aus dem Schwarzwald. Und eine Kuckucksuhr.
Der Unterschied heisst Gaggenau. Manche Dinge aus dem Schwarzwald ändern sich nie. Andere werden seit 1683 immer besser. Denn seit unserer Gründung als „Hammerwerk und Nagelschmiede“ haben Innovationen bei uns Tradition. Bestes Beispiel: unsere Backofen-Serie 400, mit Backofen, Dampfbackofen und Wärmeschublade. Sie vereint modernste Technik und erlesene Materialien mit einzigartigem Design. Schliesslich werden unsere Geräte nicht nur immer besser. Sie sehen auch immer besser aus. Informieren Sie sich unter Telefon 043 455 40 00 oder unter www.gaggenau-genusswelt.ch oder besuchen Sie unsere Showrooms in Geroldswil und Bern.
Im entscheidenden Moment verstecken wir uns nicht.
Eindeutige Empfehlungen: Wir stehen zu unserem Wort, ohne Wenn und Aber. Damit Sie bei wichtigen Entscheidungen nicht allein dastehen.
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Telefon 0844 11 44 11 www.banklinth.ch
Ein Unternehmen der LLB-Gruppe
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Pfäffikon/SZ
Einweihungsausstellung mit Mayo Bucher «the art club» ist ein Verein, der Kunstinteressierte international vernetzt und sich über die letzten acht Jahre global einen Namen gemacht hat. Anlässlich der Einweihung des «Atelier Lake Zurich» in Pfäffikon/SZ wurde dem Künstler Mayo Bucher eine Ausstellung gewidmet. Er integriert und kombiniert in seinen teils grossformatigen Werken bewusst starke, symbolisch aufgeladene fotografische Bildwelten, Wörter, Schriftzeichen oder Zahlen mit seiner sehr persönlichen Malerei. Zahlreiche seiner Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen. Der Künstler unterrichtet zudem als Gastdozent an europäischen Kunsthochschulen. www.the-art-club.ch Photos: zvg
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Kröten und Frösche fanden dank Strassensperrungen durch Amphibienbetreuer Bernhard Lüthi sicher zu ihren Laichplätzen am Schübelweiher und am Rumensee.
Küsnacht
Amphibien unterwegs – aber sicher Sobald im Frühling in feuchten Nächten die Temperaturen wenige Grad über der Nullgradgrenze liegen, beginnen Frösche, Kröten und Molche ihre Laichplätze aufzusuchen. Die in der Schweiz gefährdeten Amphibienarten legen bis zum Laichgewässer teils gefährliche Strecken von mehreren hundert Metern bis zu einigen Kilometern zurück. Auch in Küsnacht. Doch dank der nächtlichen Sperrung der Zumikerstrasse und der Weinmanngasse Anfang April konnten Hunderte von Amphibien gefahrlos zum Schübelweiher und zum Rumensee wandern. www.froschnetz.ch
Damit Amphibien auf dem Weg zum Laichplatz nicht überfahren werden, brauchen sie unseren Schutz. Photos: Felix Aeberli, zvg
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Zürich/Schindellegi Erfolgreicher Zürichsee-Gärtner an der Giardina Der GiardinaAWARD gilt als wichtigster
Preis der grünen Branche in der Schweiz, der einen besonderen Anreiz zu Innovation und Qualität schafft. Unter den diesjährigen Preisträgern ist auch Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design aus Schindellegi. Er erhielt an der Messe die Silbermedaille in der Kategorie «Stände ab 41 Quadratmeter». www.vonburg-gartenarchitektur.ch www.giardina.ch
Publireportage
Hier werden Träume wahr… Obwohl er jedes Jahr kommt, freuen wir uns immer wieder von neuem und können es kaum erwarten. Die Rede ist vom Sommer. Wir träumen von langen Nächten auf der Terrasse, von Grillpartys mit Freunden im Garten oder einer Abkühlung im eigenen Pool. Die Zweifel Terrazza AG macht Ihre Träume wahr! Sie haben eine konkrete Vorstellung, wie Ihre Terrasse oder Ihr Garten aussehen soll, aber wissen nicht, wo anfangen? Dann ist es am besten, wenn Sie einen Spezialisten zur Rate ziehen. Und da werden Sie bei der Zweifel Terrazza AG in Tuggen/SZ fündig. Das Unternehmen, eine
sive Produkte aus, die ebenfalls im Schaugarten
Tochterfirma der Zweifel AG Gartenbau, wurde
ausgestellt und verkauft werden. Zusätzlich zum
Ende 2007 gegründet und besteht mittlerwei-
breiten Pflanzensortiment finden Sie in Tuggen
le aus zehn Mitarbeitern unter der Leitung von
auch eine grosse Auswahl an
Geschäftsführer Thomas Hornung. Das Spezialgebiet der Zweifel Terrazza AG ist die Pla-
Sommer also auch Ihre Träume wahr werden
nung, Realisation, Begrünung und Gestaltung
sollen, dann lohnt sich ein Besuch bei der Zwei-
von Terrassen, Balkonen und Gartensitzplätzen. Die Spezialisten gestalten mit viel Leidenschaft
mit einem besonderen Highlight auf: mit dem
und
einzigartige
innovativen Pflanzgefäss «Cascada by Terrazza»
Wohlfühl-Oasen in jeden Garten und auf jede
bringt die Zweifel Terrazza AG ihr erstes Eigen-
Terrasse. „So wie jede Terrasse einzigartig ist,
produkt auf den Markt.
aussergewöhnlichen
Ideen
Feuerstellen,
Brunnen und Wasserspielen. Wenn in diesem
fel Terrazza AG in Tuggen in jedem Fall!
beraten wir auch jeden Kunden individuell. Neben der Bau-Ausführung unterstützen wir unsere
Gelebte Qualität
Kunden zudem in allen Belangen rund um die
Ob bei Dienstleistungen oder Produkten, das
Terrasse oder den Garten“, so Thomas Hornung.
Unternehmen legt grossen Wert auf höchs-
Von der Autobahn her bestens sichtbar, fällt
te Qualität. So werden etwa spezielle Pflanzen
in Tuggen vor allem der 2‘500 m2 grosse Ver-
wie ein Bonsai oder ein grosser Ahorn von den
kaufsschaugarten der Zweifel Terrazza auf: Ne-
Mitarbeitern in Baumschulen in Italien, Belgien
Zweifel Terrazza AG
ben verschiedenen Gartenmöbeln finden Sie
oder Deutschland persönlich ausgesucht. Jedes
Mühlenenstrasse 8
unzählige Pflanzensorten, Pflanzengefässe und
Jahr macht sich das Unternehmen zudem auf
8856 Tuggen SZ
allerlei Accessoires für Garten und Terrasse. In
die Suche nach den neuesten Trends in Sachen
T 055 465 15 25
diesem Jahr wartet das Unternehmen zudem
Gartenmöbel und -accessoires und wählt exklu-
www.zweifel-terrazza.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Samstag: Durchgehend von 9 bis 14 Uhr
Sunshine ready Das neue Audi A3 Cabriolet.
Faszination auf den ersten Blick. Getragen von eleganter Leichtigkeit: das neue Audi A3 Cabriolet. Ungesehene Perspektiven mit jedem Meter, immer der Sonne entgegen. Erleben Sie diese grenzenlose Begeisterung und eröffnen Sie sich Tag für Tag eine neue Welt – damit Ihre Faszination immer etwas zu entdecken hat.
AMAG Horgen
AMAG Utoquai
Im Schnegg 1, 8810 Horgen Tel. 044 727 40 40, www.horgen.amag.ch
Utoquai 47/49, 8008 Zürich Tel. 044 269 51 51, www.utoquai.amag.ch
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Zürich
Beliebte «Messe nach der Messe» Zum 18. Mal fand bei Türler Uhren und Juwelen am Zürcher Paradeplatz nach der Baselworld, der weltgrössten Messe für Uhren und Schmuck, und nach dem Salon International de la Haute Horlogerie, eine Publikumsausstellung statt. Die «Messe nach der Messe» in der zweiten Aprilhälfte war wie immer ein grosser Erfolg, gibt sie doch den Besuchern innert kurzer Zeit einen Überblick über die wichtigen Neuheiten und Trends. Die technischen Details werden dem Publikum von den Uhrenspezialisten von Türler erklärt. Nicht zuletzt ist die «Messe nach der Messe» wegen des Feedbacks der Besucher für die Aussteller interessant. www.tuerler.ch
Herrliberg-Feldmeilen
Projekt «Landfall» – eine stimmgewaltige Bildorgie Das Projekt «Landfall» von Fatima Dunn und Mirjam von Ow ist als multimediales Werk mit Musik, Bild und Text konzipiert und kam Ende März in der Kulturschiene in Herrliberg-Feldmeilen zur Aufführung. Die Abfolge wird zusammengehalten durch die Idee einer virtuellen Zugfahrt von Station zu Station. Grossflächige Videoprojektionen und raumfüllende Musik versetzten den Zuschauer in den Zustand des Unterwegsseins, machen ihn zu einem Mitreisenden und zu einem Teil der Performance. www.kulturschiene.ch
Zürich
BroadwayKlassiker
Der Original Broadway-Klassiker «West Side Story» kehrte im Frühling 2014 endlich wieder zurück nach Zürich ins Theater 11. Eine Geschichte, so alt wie die Welt: zwei junge Menschen begegnen einander, verlieben sich und schwören sich ewige Treue. Die Herkunft verhindert aber das gemeinsame Glück der beiden Liebenden.
www.westsidestory.ch Photos: zvg
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Chocolatiers zeigen ihr Können – alles andere als ein Schoggi-Job.
Zürich Sechs Jahre Stangenakrobatik Mit den Loft1 Pole-Studios hat
Daniela Baumann die Trendsportart Polefitness vor sechs Jahren erfolgreich in die Schweiz gebracht. Das will natürlich gefeiert werden, und so trafen sich Mitte März Freunde der Stangenakrobatik im Aura in Zürich, unter ihnen auch Pole-Star Jamilla Deville aus Las Vegas (Bild unten). Ausserdem tanzten über 800 (sic!) Poletänzerinnen aus dem In- und Ausland am gut besuchten Anlass. www.loft1.ch
Photos: zvg
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Zürich
Ganz im Zeichen der Schoggi Am ersten Aprilwochenende beehrte die weltweit grösste SchokoladenMesse die Stadt Zürich bereits zum dritten Mal. Der «Salon du Chocolat» – in Paris fand er Ende Oktober zum 19. Mal statt – zeigte auch in der Schweiz, dem Land mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf-Schokoladenkonsum, sein ganzes Programm: Geboten wurden täglich neue Schokoladen-Kreationen, genussvolle Choco Demos und lehrreiche Vorträge in der Chocoshpere. Zudem präsentierten sich Models in Kleidern aus Schokolade. Zu den Ausstellern gehörten u.a. Sprüngli oder Läderach, die seit dem ersten «Salon du Chocolat Zürich» mit dabei sind, ebenso aber auch Favarger aus Genf, die zum ersten Mal mit ihren edlen Schokoladen in der Messe Zürich präsent waren. www.salonduchocolat.fr
Es gibt Dinge die sind – und es gibt Dinge die werden...
Photos: xxxxxxxx
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Innovation. Motivation. Cross Personal ist das neuste Familienmitglied der Technogym Personal-Linie im preisgekrönten Design von Star-Architekt Antonio Citterio. Geniessen Sie einen angenehmen Bewegungsablauf durch eine perfekte Ellipsenbewegung und ein unterhaltsames Training mit VISIOWEB, der TV-und internetfähigen Unterhaltungsplattform.
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Ein Kupferanstrich auf dem Unterwasser der «Panta Rhei» verhindert den Bewuchs durch Algen.
Zürich-Wollishofen
Frisch überholt in die Saison gestartet Am ersten Aprilwochenende ist die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft ZSG in die neue Saison gestartet. Zuvor aber mussten die Schiffe in der Werfthalle in Wollishofen überholt werden (im Bild ganz oben: «Panta Rhei»). Jetzt aber erwartet die Gäste eine attraktive Auswahl an Schifffahrten: Von der Oberseerundfahrt über die grossen Rundfahrten nach Rapperswil bis zum Schlager-Party-Schiff oder dem Dolce-Vita-Schiff. Und dann steht natürlich auch noch der 100. Geburtstag des Raddampfers «Stadt Rapperswil» an (links Bilder aus dem Innern der «Stadt Zürich»). Übrigens: Seit letztem Herbst lassen sich über www.zsg.ch die Standorte und Kurse der Schiffe live verfolgen.
Pfäffikon/SZ Private Einblicke mit viel Humor Walter Andreas Müller, der
beliebte Schauspieler, Parodist und Radio-Moderator, kurz WAM, gewährte im Rahmen seines öffentlichen Programms in der Tertianum Residenz Huob im März dem Publikum private Einblicke in seine Laufbahn und seine Karriere. Mithilfe von Filmen liess er goldene Jugenderinnerungen wieder wach werden. Klar, dass auch die Lachmuskeln aller Anwesenden nicht zu kurz kamen. www.tertianum.ch Photos: Felix Aeberli, zvg
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verkauf S g a t n n So 14 4. mai 20
GARTENmöbELpARAdIES FREIENbAcH SZ Die Idee der Warenhäuser wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts geboren und basierte auf der Konsolidierung der Spezialisten-Geschäfte.
HAUSER LIVING AG | Wolleraustrasse 31 | 8807 Freienbach am Zürichsee T +41 55 415 00 80 | info@hauserliving.ch | www.hauserliving.ch Ein Unternehmen der HAUSER GÄRTEN AG
Zürich 100 Jahre Coop City St. Annahof 1913 eröffnete Coop im St.
Annahof an der Zürcher Bahnhofstrasse ein erstes Warenhaus. Neben Lebensmitteln bot die Genossenschaft erstmals auch Schuhe, Textilien und Haushaltsartikel unter demselben Dach an und schuf ein neues, attraktives Einkaufserlebnis für die Zürcher Bevölkerung. Rund 3 Millionen Franken wurden dafür investiert. Gefeiert wurde das Ereignis diesen Frühling mit speziellen Aktionen. www.coop.ch
Seegräben/Rafz
Spargelsaison früh gestartet Es war absehbar: Im März herrschten dauerhaft ungewöhnlich warme Temperaturen. So konnte bereits am 27. März auf dem Spargelhof in Rafz der erste Spargel der Saison aus der Erde geholt werden. Die Spargeln brauchen eine Bodentemperatur von 12 Grad Celsius, bis sie erwachen. Danach dauert es rund 14 Tage bis zur ersten Ernte. Wie bei jeder Spargelsaison sind in den ersten beiden Wochen aber erst kleine Mengen erhältlich, bald aber werden sie von vielen Detailhändlern rund um den See sowie auf den Märkten angeboten.
Ring: Entworfen und handgefertigt in den Ateliers von Meister 1881 in Zürich
www.juckerfarm.ch
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Photos: xxxxxxxx Bahnhofstrasse 33, T +41 (0)44 221 27 27, www.meister-zurich.ch
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Zürich
25 Jahre «Weissbuch»
Prägten das Festival im Albisgüetli (von oben links im Uhrzeigersinn): Suzanne Klee, Buddy Dee, Good Brothers sowie der 2013 verstorbene Angy Burri mit The Apaches.
Zürich
Jubiläumsfestival der Superlative Unzählige internationale Topstars und selbstverständlich die gesamte helvetische Elite beehrten das Country Music Festival während der letzten 30 Jahre. Heuer wurde alles daran gesetzt, ein exklusives Best-of-Programm der Sonderklasse zu bieten. Vom 31. Januar bis zum 23. März folgten Schlag auf Schlag Auftritte internationaler Top-Acts. Und das natürlich wie immer in einem authentisch dekorierten Saal im Schützenhaus Albisgüetli. Ganz klar, dass auch die Kulinarik nicht zu kurz kam. www.showandmusic.ch Photos: zvg, Netzmedien
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Der Männedörfler Computerexperte und SEESICHT-Autor Robert Weiss feierte Anfang April sein 25. WEISSBUCH mit einem speziellen Event im Papiersaal im Sihlcity Zürich. Das WEISSBUCH ist ein Marktreport, welcher den Markt der PCs, Tablets und Smartphones in der Schweiz analysiert. Zum Jubiläum sprachen die wichtigsten CEO's der Computerindustrie vor 25 Jahren über die Boom-Zeiten des PCs. Im Bild v.l.n.r.: Peter A. C. Blum (Microsoft), Mario Fontana (HP), Jürg Stutz (Apple/Industrade), Peter Brogle (IBM), Michael von Babo (Software Trend) und Robert Weiss. www.weissbuch.ch
Rapperswil-Jona Ganz im Zeichen des Dreizack Ende März präsen-
tierte die Krähenmann Autocenter AG in Rapperswil nebst den aktuellen Maserati-Modellen auch die neuen Rennwagen der Maserati Trofeo-Serie. Rennfahrer Mauro Calamia berichtete von seinen Erfahrungen 2013 und stellte die Rennsaison 2014 vor. www. kraehenmannautocenter.ch
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Rüschlikon Volles Haus im GDI Mit mehr als 250 Teilnehmer wurde Mitte März im Gottlieb
Duttweiler Institut bereits zum 4. Mal die Bildungs- und Forschungskonferenz der Standortförderung Zimmerberg-Sihltal durchgeführt. Unter anderem forderte der deutsche Philosoph Richard David Precht eine revolutionäre Umgestaltung der Bildung. In einem engagierten Podiumsgespräch wurden die verschiedenen Positionen diskutiert. www.gdi.ch
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bis e s s en li h c s 4 Ab ni 201 3 0. Ju
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Zürich
Eine Plattform für Künstler
Dürnten Wer bastelt das schönste Bienenhotel? Wildbienli & Co.verbrin-
gen den Sommer am liebsten bei Familie Holenstein in Hinwil. Sie haben den Wettbewerb «Das originellste Insektenhotel» des Garten-Center Meier in Dürnten gewonnen. Keine einfache Sache, denn es kam eine Fülle an sehr kreativen und originellen Ideen zusammen. www.meier-ag.ch
Der Weg in die Selbständigkeit gestaltet sich für junge Künstler oft schwierig. Das möchte der Kunstgrill ändern: Das gemeinnützige Projekt, welches vom Zürcher Restaurant Iroquois, der Galerie Jedlitschka und dem Kunsthistoriker Dr. Mark Brandl initiiert wurde, bietet jungen Künstlern eine Plattform, um ihre Kunst jeweils während eines Monats einem breiten Publikum zu zeigen. Als Ausstellungsraum dient der Iro Grill, der ehemalige Imbiss des Restaurants Iroquois im Zürcher Seefeld. www.iroquois.ch
Photos: zvg
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Rapperswil-Jona
Feiern und tanzen für einen guten Zweck Er ist schon fast zur Tradition geworden: Der Benefizball des Tanzsalons fand Ende März schon zum 4. Mal im Hotel Schwanen in Rapperswil-Jona statt. Unter dem Motto «The Golden Twenties» wurde das Tanzbein geschwungen, es gab eine Burlesque mit Monuche von Marabou sowie kulinarische Köstlichkeiten. Ein gelungener, festlicher Anlass für einen guten Zweck: Der Erlös kam vollumfänglich der Brustkrebsliga Ostschweiz zugute. www.tanzsalon.ch
N
ach Auffahrt eröffnet der neue Ideengarten von Leuthold Gärten. Alle Gartenliebhaber sind dazu herzlich eingeladen! Zum 50-Jahr-Jubiläum der Firmengründung begann Leuthold Gärten in Oberrieden mit dem Bau des Ideengartens rund um das Wohnhaus bei der Kirche; zwei Jahre später macht dieser nun für die Öffentlichkeit seine Tore auf. Attraktive Pflanzen, präzise Hecken, wildes Kraut und plätschernde Wasserbecken: Im neuen Ideengarten lässt Leuthold, Mitglied der Gärtner von Eden, die schönsten Variationen der aktuellen Gartentrends spielen.
Das Vorzeigeobjekt zum Jubiläum macht greifbar: Durch professionelle Arbeit hat sich Leuthold Gärten einen Namen gemacht bei hochwertigen Gärten mit überzeugender Gestaltung, raffinierter Pflanzenwahl und handwerklichem Finish. Umgestaltungen von kleinen Gärten werden dabei genauso gerne und engagiert bearbeitet wie das Anlegen grossartiger Parkanlagen.
Ideengarten
ZUM JUBILÄUM
Offener Ideengarten am Samstag, 31. Mai 2014 Besuchszeiten: 9.00 – 18.00 Uhr Ort: Ideengarten Leuthold Kirchstrasse 15 8942 Oberrieden Besuche durch das Jahr mit Voranmeldung.
Hier kann man Natursteinmauern sowie Terrassenbeläge aus Beton, Holz und Stein bewundern. Verschiedenste Konstruktionen aus Holz und Stahl werden für die Besucher gestalterisch in Szene gesetzt. Und im Mittelpunkt inspiriert ein spektakulärer Biopool all jene, die im eigenen Garten baden wollen.
Infos: Leuthold Gärten AG Dörflistrasse 24a 8942 Oberrieden Telefon 043 444 22 88 lg@leuga.ch www.gartenliebhaber.ch
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Kilchberg
Zürich
Töfflibuebe und -maitliTreffen
Schuh meets Wein
Die «Biker-Meile» ist ein Treffen von Motorradbegeisterten und findet im Sommer jeweils am 1. und 3. Dienstag im Monat statt. Wenn auch viele der Teilnehmenden so genannte HOGs (Harley Owners Group) sind, so sind selbstverständlich auch Biker und Bikerinnen anderer Marken herzlich eingeladen. Am 1. April war es wieder so weit. Man traf sich im Seerestaurant Mönchhof in Kilchberg bei perfektem Bikerwetter zum Fachsimpeln und Degustation der honduranischen Zigarrenlinie Camacho, offeriert von Davidoff Schweiz. www.bike-time.ch
Zusammen mit Donat Gut von der Weinkellerei Gut in Pfäffikon/ZH hat Cristina Bintintan vom Fashion Label Golden Carrot für ihre neuen Schuhe die passenden Weine ausgesucht und beides dem Publikum präsentiert – eine Idee, die Augen, Gaumen und Füssen schmeichelte. Der Anlass fand in den Räumen des Labels im Zürcher Seefeld statt und stiess auf grosses Interesse. Wer weiss, vielleicht gibt es eine Wiederholung? www.goldencarrot.ch
Photos: Andy Knecht, Cristina Bintintan
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«sauna geht auch draussen.» So schön ein Sauna im Dachgeschoss, im Schlafzimmer oder gar in den Wohnraum integriert sein mag – eine Sauna im Garten hat ihren ganz besonderen Reiz. Sie geht nicht nur zurück zu ihren Wurzeln in Finnland, wo Outdoor-Saunas nach wie vor zum Standard gehören. Die Schwitzhütte unter freiem Himmel macht das Saunieren noch authentischer; die Wechselwirkung von Hitze, Kälte und frischer Luft wird intensiver erlebt; die natürliche Umgebung wird Teil des an sich schon natürlichen Körperrituals.
Über den Wolken… Auch unter den Wolken ist die Freiheit grenzenlos, zumindest was die Gestaltung von Gartensaunas betrifft. Weil keine bauseitigen Einschränkungen wie Raummasse und Dachschrägen bestehen, kann im Freien buchstäblich «auf der grünen Wiese» geplant werden. Alle Modelle von Küng AG Saunabau eignen sich grundsätzlich für den Aussenbereich, wobei gewisse Materialanpassungen erforderlich sind, um sie wetterfest zu machen. Auch bezüglich Materialwahl für die Innen- und Aussenverkleidung der Kabine sind Planer und Bauherren weitgehend frei und können sich so ganz auf ihre persönlichen Vorlieben konzentrieren. Auf diese Weise entstehen aussergewöhnliche und einzigartige Designobjekte für den eigenen Garten, die nebst der gesundheitlichen auch eine wichtige ästhetische Funktion im erweiterten Wohnraum übernehmen.
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See Blicke
Samstagern
Nachwuchsförderung im Fokus Ende Februar ging in den Räumlichkeiten der Seeblick Garage AG in Samstagern der 1. SRS Business Event über die Bühne. Über 100 Gäste, darunter Persönlichkeiten aus dem Motorsport, folgten der Einladung zum Anlass, bei dem die Förderung des Schweizer Motorsport-Nachwuchses im Fokus stand. Nebst den Besichtigungen von verschiedenen BMW-Modellen, konnte man auch die neuesten Arbeiten von VTR Customs sowie das Moto2 Bike von Damien Raemy bestaunen. Photos: zvg
www.seeblick-garage.ch www.swissracingsports.ch
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See Blicke
Herrliberg-Feldmeilen Die Musik der Landstreicher Die Landstreichmusik ist eine Gemeinschaft von
Wandermusikanten rund um «Giigämaa» Matthias Lincke. Seit 2010 sind die spielfreudigen «Landstreicher» unterwegs in den Fussstapfen der historischen Wandergeiger und Spielleute. Ihre urchige Musik konnte man vor kurzem in der Kulturschiene in Herrliberg-Feldmeilen kennenlernen. www.kulturschiene.ch
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Vor 10 Jahren ist das SEESICHTMagazin zum ersten Mal in See gestochen. Im Jubiläumsjahr möchten wir uns bei Unternehmen und Personen, die zu treuen Begleitern geworden sind, mit einem Porträt bedanken. Mit an Bord seit 10 Jahren: Staeger AG,Thalwil.
Gregor Staeger Der 50-jährige Thalwiler führt das Familienunternehmen in zweiter Generation. Obwohl Gregor Staeger in einer schnelllebigen Branche daheim ist, schaut er der Zukunft zuversichtlich entgegen. In seiner Freizeit reist der Geschäftsmann viel und gern. Seine Lieblingsdestination: Kapstadt.
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« In 10 Jahren wird das TV unscheinbar in die Fensterscheibe integriert sein. »
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Treue Begleiter Staeger AG, Thalwil
Das Geschäft wurde von Niklaus Staeger im Jahr 1953 gegründet. 1988 übergab er die Staeger AG, die sich heute im Herzen von Thalwil befindet, seinen beiden Söhnen Gregor und Aurel Staeger. Aurel stieg nach einigen Jahren aus der Geschäftsleitung aus. Gregor Staeger führt das Unternehmen seit einigen Jahren zusammen mit Bruno Dürrenberger.
Die Produkte Mit seinen 550 Quadratmetern Fläche beherbergt die Staeger AG den weltweit grössten Bang & OlufsenShop. Das Mediacenter gleich nebenan führt Marken wie Samsung und Piega.
Text und Interview: Vera Hächler Photos: Felix Aeberli, zvg
Er ist in einem schnelllebigen Geschäft zu Hause. Die Unterhaltungsbranche hat sich in den
letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Für Gregor Staeger ist das kein Problem. Obwohl sein Unternehmen sich nicht in Zürich Downtown, sondern in der Seegemeinde Thalwil befindet, hat der 50-Jährige keine nennenswerten Probleme mit der Konkurrenz. Sein Erfolgsrezept klingt eigentlich ganz simpel: Er setzt auf Qualität und Konstanz und scheint damit gut zu fahren. Natürlich habe auch er schon Auf und Ab erlebt, das sei aber ganz normal, so Staeger. Mit der 90-jährigen Marke B & O setzt der Geschäftsmann auf ein luxuriöses und exklusives Produkt. Im Multimediacenter verkauft Staeger trendigere Produkte. Das Sortiment wird häufiger ausgewechselt. Die grösste Herausforderung sieht Staeger darin, immer auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein. «Wir sehen jetzt schon einen Trend für die nächsten 10 Jahre. Musik wird man wieder mehr geniessen als das heute der Fall ist. Somit rücken auch gute Musikanlagen www.seesichtmagazin.ch
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Treue Begleiter Staeger AG, Thalwil
an… Gregor Staeger, Inhaber der Staeger AG in Thalwil.
« In den Ferien gibt es sicher noch Schöneres als HomeEntertainment ... » 1. — Worauf sind Sie als Eigentümer der Staeger AG besonders stolz?
Ich finde es toll, dass das Unternehmen in diesem sich rasant verändernden Umfeld immer noch existiert und wir insgesamt schon 61 Jahre auf dem Markt sind. 2. — Ihr Standort ist seit eh und je Thalwil. Was bedeutet Ihnen diese Ortschaft?
Viel. Ich bin im Spital Thalwil geboren und seit 50 Jahren hier ansässig und werde es vermutlich die nächsten 50 Jahre auch noch sein. 3. — Was ist das Erfolgsgeheimnis der Staeger AG?
Qualität vor Quantität. 4. — Wie geniessen Sie Home-Entertainment in Ihren eigenen vier Wänden?
Bang & Olufsen: «BeoSound 5»
Eine für alles: Die Fernbedienung von Bang & Olufsen (Bild ganz oben) ist seit 20 Jahren gleich geblieben und kann für alle B & O-Geräte verwendet werden.
In normalem Masse. Ich sehe mir gerne einen spannenden Film auf meinem Bang & Olufsen-System an. Ein Megaerlebnis. 5. — Wie adaptieren Sie Ihr Unternehmen an die sich rasant verändernden technischen Fortschritte?
Das ist unsere grösste Herausforderung und ist nur möglich, weil wir uns sehr intensiv mit den neuen Technologien befassen. Man muss Freude an der Technik haben. 6. — Sind Sie privat ein Technikfreak?
Diese Anlage ermöglicht den intuitiven Zugriff auf eine umfangreiche Musiksammlung. Sie bietet hochwertige Musikerlebnisse.
wieder in den Vordergrund. Auch das TV könnte künftig beispielsweise nicht mehr als solches erkennbar sein, sondern völlig unscheinbar in die Fensterscheibe integriert werden», erzählt Staeger. Seine Kunden kommen aus der ganzen Schweiz. Am lukrativsten sind für das Unternehmen grosse Aufträge, die ein ganzes Home-EntertainmentKonzept beinhalten, wie das bei Neubauten der Fall sein kann. Wo seine Firma in 10 Jahren stehen wird, kann der Thalwiler nicht sagen: «Hätte man vor 10 Jahren jemandem erzählt, dass es bald handygrosse Computer gibt, hätten wohl die meisten nur ungläubig den Kopf geschüttelt.» Staeger AG, Alte Landstrasse 158/160, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch
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Das war ich einmal. Leider bin auch ich in die Jahre gekommen, und das Ganze geht mir langsam aber sicher zu schnell. Aus diesem Grunde liebe ich Bang & Olufsen immer mehr, da es ein zeitloses und mehr oder weniger gleichbleibendes System ist. 7. — Was wollten Sie ursprünglich werden?
Anwalt. Heute bin ich froh, dass ich mich nicht für diesen Weg entschieden habe. Nur streiten und Probleme wälzen ist nicht mein Ding. 8. — Wo kommen Sie zur Ruhe?
Reisen und Fliegen. Das ist mein Leben. Neue Länder entdecken und bereisen ist super und erweitert den Horizont ungemein. 9. — Können Sie in den Ferien auf Home-Entertainment verzichten?
Klar. In den Ferien gibt es sicher Schöneres ... 10. — Was bedeutet Ihnen der Zürichsee?
Hier ist meine Heimat. In dieser Region werde ich auch sicher immer mein Domizil behalten. Für mich ist die Zürichsee-Region eine der schönsten, wenn nicht die schönste Gegend auf der ganzen Welt.
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Rund ums Pferd
Sabine Kindler, Pferdenärrin, Freienbach
Reiten ist viel mehr als nur ein Sport.» 32
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Auf den Anhöhen rund um den Zürichsee, am Pfannenstiel und am Zimmerberg, finden begeisterte Reiterinnen und Reiter ideale Bedingungen, um ihrem Hobby zu frönen. So auch Sabine Kindler, die SEESICHT Red und Antwort gestanden hat.
Sabine Kindler ist häufig beim Ausritt mit ihrem Wallach Chameur auf dem Horgenberg anzutreffen. Im Hintergrund der idyllisch gelegene Horgner Bergweiher.
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Sabine Kindler, Pferdenärrin, Freienbach
Steckbrief Sabine Kindler, geb. 1991, ist in Gattikon aufgewachsen. Sie machte eine kaufmännische Lehre bei Zurich Versicherung, wo sie heute als Kundenberaterin tätig ist. Daneben bildet sie sich zur Versicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis weiter. Sie reitet, seit sie fünf Jahre alt ist, anfangs Springreiten, jetzt Dressur. Ausserdem hat sie an einigen Turnieren teilgenommen. Sabine Kindler lebt in Freienbach, ihr Pferd Chameur auf dem Reithof Horgenberg.
Felder, Wald und Wiesen, viele Naturstrassen und sehr wenig Verkehr – das Gebiet zwischen Horgen und Hirzel bietet Reitern beste Verhältnisse.
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Rund ums Pferd
Sabine Kindler, Pferdenärrin, Freienbach
Aufsteigen, man nennt es auch Aufsitzen, ist bei einem so grossen Tier wie einem Pferd keine einfache Sache. Eine Aufstiegshilfe wie zum Beispiel ein Baumstamm ist nicht nur praktisch, sondern schont auch Rücken und Gelenke von Pferd und Reiter.
Text: Marianne Siegenthaler Photos: Felix Aeberli, zvg
— Eigentlich war es ein Zufall — Bei einem Spaziergang mit Mutter und Schwester traf Sabine Kindler auf Bekannte, deren Kinder am Ponyreiten waren. Die damals 5-Jährige durfte auch mal aufsitzen – und war begeistert. Seit diesem Tag ist ihre Leidenschaft für den Reitsport ungebrochen. Bereits mit sieben Jahren bekam sie Reitstunden, denn ihre Eltern legten viel Wert darauf, dass sie das Reiten richtig lernt, um auch mit schwierigen Situationen fertigzuwerden. «Das ist wichtig, denn ein Pferd kann jederzeit scheuen, da spielt das korrekte Verhalten eine grosse Rolle.» Trotz allem ist auch sie schon öfters vom Pferd gefallen, was aber bisher immer glimpflich ablief. — Der Traum vom eigenen Pferd — Mit elf Jahren ging Sabine Kindlers grösster Wunsch in Erfüllung: Ein eigenes Pferd. «Das brauchte schon einige Überredungskunst, aber meine Mutter hat mich immer unterstützt, und als sich die Gelegenheit ergab, hat mir mein Vater ein Kleinpferd gekauft.» Was mit Freizeitreiten begann, wurde bald zum Sport: «Springreiten faszinierte mich, weil es etwas Wildes hat», erklärt Sabine Kindler. Eine Verletzung am Bein ihres Pferdes setzte dem Springen dann aber ein Ende, sodass sie sich auf den Dressursport konzentrierte. Auch dieser Reitstil hat seinen ganz besonderen Reiz: «Es geht nicht darum, dem Pferd irgendwas aufzuzwingen, sondern mit dem Pferd eine Art Kommunikation aufzubauen. Ich gebe ihm Signale, beispielsweise mittels Schenkeldruck oder über die Zügel. Diese soge36
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« Es geht nicht darum, dem Pferd irgendwas aufzuzwingen, sondern mit dem Pferd eine Art Kommunikation aufzubauen. » Sabine Kindler
nannten Hilfen sind die Sprache, die das Pferd verstehen lernt. Wenn das gelingt, bilden Pferd und Reiter ein Team, das harmonisch zusammenarbeitet.» Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es viel Geduld, volle Konzentration und professionelle Anleitung durch einen Reitlehrer. Und eine gehörige Portion Ehrgeiz und Disziplin. Kein Problem für Sabine Kindler: «Wenn ich etwas will, dann erreiche ich es auch.» Die Fortschritte entschädigen für die Mühe – und natürlich die Turniererfolge. Für Sabine Kindler und ihren «Chameur» ist es dafür allerdings noch etwas zu früh, denn ihr Wallach, den sie sich in Dänemark gekauft hat, ist noch jung und muss noch vieles lernen bis zu seinem ersten Turnier. Immerhin hat die Reiterin schon einige Turniererfahrung, was dann ab nächstem Jahr sicher beiden zugutekommt. — Faszination Pferd — Sabine Kindler ist mit ihrer Pferdebegeisterung nicht alleine. Was fasziniert vor allem Mädchen und junge Frauen derart an Pferden? Die Berliner Psychotherapeutin Christiane Schaper ist dieser Frage nachgegangen und kommt zum Schluss, dass das Pferd viel Wärme ausstrahlt und eine innige Verbun38
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Beim Dressurreiten geht es darum, die natürlichen Veranlagungen des Pferdes zu fördern und zu verfeinern und ihm mittels minimen Signalen vorzugeben, was es zu tun hat. Dazu braucht es nicht nur viel Zeit, Geduld und Übung, sondern auch Durchhaltevermögen und Konzentration.
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denheit zulässt. Das, so die Fachfrau, brauchen die Mädchen in der Pubertät ganz besonders. Gleichzeitig bietet aber das Pferd auch die Möglichkeit, mal wild sein zu dürfen und Grenzen zu erfahren. Und man lernt Verantwortung tragen. «So ein Pferd ist fast schon wie ein eigenes Kind, um das man sich kümmern muss», meint Sabine Kindler, die neben ihrem Vollzeitjob als Kundenberaterin einer grossen Zürcher Versicherung sehr viel Zeit auf dem Horgenberg, dem Zuhause von «Chameur», verbringt. Wie passen Job, Weiterbildung und Pferdesport unter einen Hut? Sabine Kindler: «Ich bin sehr diszipliniert und gut organisiert, und so kann ich an fünf Tagen pro Woche auf
dem Gestüt sein.» Wenn sie nicht da ist oder – was eher selten vorkommt – mal in die Ferien verreist, dann kümmert sich das Team vom Reiterhof um ihr Pferd. «Die machen das gut, aber mir fehlt mein 'Chameur' dann trotzdem recht schnell und ich freue mich, wenn ich wieder hier bin.» Einfach davonreiten — Und welches sind die besten Mo-
mente beim Reiten? «Wenn man sieht, wie das Pferd in der Dressur Fortschritte macht, ist das immer eine besondere Freude», sagt die junge Reiterin. «Aber ich und mein 'Chameur' geniessen es auch sehr, einfach so durch den Wald zu reiten und die Natur zu sehen, zu riechen und zu spüren.»
« Wenn ich etwas will, dann erreiche ich es auch. Fortschritte entschädigen für die Mühe – und natürlich die Turniererfolge. » Sabine Kindler
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Drei verschiedene Reitstile: Grundsätzlich kann man Freizeitreiten, Sportreiten und Profireiten unterscheiden. Beim Sportreiten gibt es verschiedene Disziplinen, hier die drei wichtigsten:
Dressurreiten: Bei der Dressur werden die natürlichen Bewegungen des Pferdes gefördert. Beispiel: Piaffe (Traben auf der Stelle), Galopppirouette (das Pferd galoppiert mit den Vorderbeinen um die eigene Achse). Der Reiter veranlasst mittels Schenkel und Zügel, die gewünschten Übungen auszuführen. Die Dressur ist die Grundlage, um dem jungen Pferd die Gangarten beizubringen bzw. dafür zu sorgen, dass es sich lenken lässt.
Springreiten: Hier müssen eine festgelegte Anzahl von Hindernissen, die in einer bestimmten Höhe aufgebaut sind, möglichst fehlerfrei überwunden werden. Dabei muss der Reiter in der Lage sein, sein Pferd gezielt an einen Sprung heranzureiten und das Pferd über dem Sprung nicht zu stören und nach dem Sprung wieder aktiv weiterzureiten.
Westernreiten: Das Westernreiten hat sich aus der Arbeit der Cowboys in den USA entwickelt. Hier ging es darum, Rinderherden über eine grosse Entfernung über mehrere Tage oder gar Wochen durch das Land zu treiben. Dazu ist es notwendig, sowohl einen bequemeren Sattel (Westernsattel) für Reiter und Pferd zu haben, als auch eine spezielle Reitweise. Dass man im Westernreiten einhändig reitet, kommt daher, dass die Cowboys eine Hand brauchten, um das Lasso zu halten.
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Rund ums Pferd Von A—Z
I
« Das Leben ist kein Ponyhof! »
(Stromberg in der gleichnamigen TV-Serie)
Nicht nur in Sprichwörtern, auch in vielen anderen Bereichen wie in der Literatur, im Film, in der Mythologie, in der Wissenschaft oder in der Geschichte spielt das Pferd eine Rolle. Hier ein paar Müsterchen von A wie Ascot bis Z wie Zirkus.
B
oder Palomino bezeichnet man Pferde mit einer genetisch bedingten Aufhellung. Dabei ist das Kurzhaar gelb bis goldgelb, Mähne und Schweif cremefarben, weiss bzw. silber. Der Farbname soll von der spanischen Prinzessin Isabella Clara Eugenia gebildet worden sein. Diese gelobte, dass sie ihr weisses Hemd nicht eher wechseln wolle bis ihr Ehemann die Stadt Ostende erobert habe. Die Belagerung dauerte über drei Jahre …
Bronc Riding
Bronc Riding ist eine der spektakulärsten Rodeodisziplinen, bei denen der Reiter auf einem wild bockenden Pferd acht Sekunden lang möglichst gut aussehen sollte. Er darf sich nur mit einer Hand halten, wenn die andere das Pferd oder das Equipment berührt, wird er disqualifiziert. C Chaps
Chaps (span. Chaparajos) sind die coolen ledernen Überhosen ohne Gesässteil, die von Cowboys beim Reiten getragen werden. Sie sollen Beine und Hosen vor Dornen oder Rinderhörnern schützen. Beliebt ist diese Art Hose auch bei den Hogs, also den Harley-Davidson-Fahrern. D Derby
Beim Derby handelt es sich um ein Zuchtrennen für dreijährige Pferde. Eingeführt wurde das Derby im Jahr 1780 von einer Gruppe Adeliger. Durch einen Münzwurf wurde zuvor bestimmt, nach wem das Rennen benannt werden sollte. Die Wahl fiel zugunsten von Lord Derby aus, der so weltberühmt wurde.
J
F Fury
Die amerikanische Fernseh-Serie Fury geht auf den gleichnamigen Roman von Albert F. Miller zurück. Der schwarze Hengst Fury hiess in Wirklichkeit Highland Dale und war das bestbezahlte Pferd Hollywoods.
Photos: zvg
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Equus helveticus
So heisst das nationale Pferdefestival, das in Avenches stattfindet. Über 1000 Pferde treffen dort während drei Tagen auf rund 18‘000 Zuschauer.
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Jodhpur ist ein Stiefel, der bis über die Knöchel reicht und einen flachen Absatz hat. Vermutlich haben britische Soldaten, die in Indien stationiert waren, diesen erfunden, weil er sich zum Reiten eignet und doch luftiger war als herkömmliche Reitstiefel.
Pferdehaare sind das ideale Material für den Geigenbogen, denn sie sind lang und sehr fest. Rosshaare werden seit Jahrhunderten aber auch als Polsterfüllung, beispielsweise für Matratzen verwendet.
K Kunst
Der wohl bekannteste Pferdemaler war der Expressionist Franz Marc (1880– 1916). Zusammen mit Wassily Kandinsky gründete er 1911 den Künstlerverein «Der Blaue Reiter». H
E
Jodhpur
G Geigenbogen
A Ascot
Ascot oder Royal Ascot ist ein traditionsreiches britisches Pferderennen, das seit 1711 auf dem Ascot Racecourse in der Grafschaft Berkshire südlich von Windsor veranstaltet wird. Es steht bis heute unter der Schirmherrschaft des Königshauses und ist auch berühmt wegen der auffälligen Hüte, die die weiblichen Zuschauerinnen tragen.
Isabell
Horse Whisperer
Pferdeflüsterer sind Menschen, die besonders gut mit Pferden umgehen können und dazu spezielle Methoden der Kommunikation verwenden. Der Kult-Film «The Horse Whisperer»wurde 1998 mit Robert Redford, der auch Regie führte, gedreht.
L Literatur
Das Pferd gilt als besonders edles Tier und fand auch Eingang in die Weltliteratur. So zum Beispiel bei Franz Kafka (Zum Nachdenken für Herrenreiter), Mark Twain (Ein Satanspferd), G.E. Lessing (Zeus und das Pferd) oder Guy de Maupassant (Hoch zu Ross).
U Universität
M Mostbröckli
Pferdefleisch gehört zu den ältesten Nahrungsmitteln der Menschheit. Im Mittelalter verbot Papst Gegor III den Genuss von Pferdefleisch, woran sich längst nicht alle hielten. Inzwischen wird Pferdefleisch in vielen Ländern verzehrt. In der Schweiz Tradition haben Mostbröckli.
Q Quadrille
Das Quadrillereiten ist eine Spezialform des Formationsreitens mit einer durch vier teilbaren Anzahl von Teilnehmern. Mit verschiedenen Figuren führen sie eine Art Tanz mit den Pferden auf.
Seit anfangs 2012 gibt es an der Uni Bern das Institut Suisse de Médecine Equine (ISME), das Lehre und Forschung in Sachen Pferd betreibt, und zwar an der Pferdeklinik Bern und im Nationalgestüt in Avenches. X Xanthippe
Xanthippe hiess die Frau von Sokrates, die als zänkisches Weib galt. «Xanthippe» ist eine Zusammensetzung der altgriechischen Begriffe «xantos» (blond, hell) und «hippos» (Pferd).
R Rekord
N Nino
Mit dem elfjährigen Wallach holte Steve Guerdat, der in Herrliberg lebt, an den Olympischen Spielen 2012 eine Goldmedaille. O Organischer
Dünger
11 Millionen Euro – also umgerechnet fast 14 Millionen Franken – hat der niederländische Pferdehändler Jan Tops für das Springpferd Palloubet d'Halong auf den Tisch gelegt. «Palu» ist damit neuer Weltrekordhalter. S Statistik
In der Schweiz gibt es gemäss Bundesamt für Statistik 58'031 Pferde und 8'892 Pferdehalter.
V Vorfahren
Bis vor kurzem glaubte man, die Przewalski-Pferde seien die direkten Vorfahren unserer Hauspferderassen. Forscher haben jetzt das Erbgut analysiert und kommen zum Schluss, dass die Verwandtschaft lang nicht so eng ist wie angenommen.
Pferdemist ist ein hervorragender Dünger und wird vor allem von Rosenzüchtern gerne verwendet. Er versorgt die Erde mit Stickstoff und beugt der Austrocknung vor.
T Teufel
P Pegasos
In der griechischen Mythologie ist Pegasos ein geflügeltes Pferd, das Kind des Meeresgottes Poseidon und der Grogone Medusa. Es gilt als Sinnbild kreativer Inspiration.
Der Teufel tritt in Märchen und Sagen häufig mit einem Pferdefuss auf. Weshalb das so ist, ist unklar, aber im Sprachgebrauch wird der Ausdruck «Pferdefuss» verwendet, wenn es um eine versteckte Falle oder einen unerwünschten Nebeneffekt geht.
Y Yonaguni
Das Yonaguni-Pony ist ein kleines Pony, das für seinen freundlichen Charakter und seine Ausdauer bekannt ist. Seinen Namen hat es von der japanischen Insel Yonaguni, wo es herstammt.
Z Zirkus
W
White Turf
Jeden Februar finden mit viel Prominenz Pferderennen auf dem zugefrorenen St. Moritzersee statt, darunter auch das einzige Skijöring-Rennen der Welt.
Die Geschichte des Zirkus begann mit Kunstreitern. Dies ist auch der Grund, warum Manegen kreisrund sind. Auch heute noch gehört die Pferdedressur zu einem der Höhepunkte der Zirkusvorstellung. (Siehe auch nachfolgendes Interview mit Fredy Knie jun.) Photos: zvg
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Rund ums Pferd
Fredy Knie jun. / Artistischer Direktor Circus Knie
Fredy Knie jun. gilt als einer der europaweit führenden Experten der Pferdedressur. Seit einigen Jahren tritt der Artistische Direktor des Circus Knie kürzer und übergibt sein Wissen an die nächste Generation.
Selbstbeherrschung ist im Umgang mit Pferden das A und O. »
Hengste seien besonders eitel, so Fredy Knie jun. Doch genau diese Eitelkeit mache er sich im Training zunutzen. Denn jeder wolle gefallen und gebe sich besonders grosse Mühe, um im Mittelpunkt zu stehen.
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1953 Fredy Knie jun. mit seinem jüngeren Bruder Rolf Knie jun. und den Eltern Pierrette Dubois und Fredy Knie sen. Dubois war eine erfolgreiche Sportlerin und unter anderem 17 Mal Schweizermeisterin im Tennis.
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2006 1951 Fredy Knie jun. galoppiert als vierjähriger Junge auf seinem Pony in die Manege in Antwerpen.
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Ivan Frédéric Knie, Vertreter der 8. Generation, hat ebenfalls eine grosse Passion für Pferde. Der Sohn von Géraldine Knie in der Manege mit Nonno Fredy Knie jun.
1962 Fredy Knie sen. und sein 16-jähriger Sohn Fredy Knie jun. reiten gemeinsam zu Melodien aus «My Fair Lady».
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Fredy Knie jun. / Artistischer Direktor Circus Knie
Text und Interview: Vera Hächler Photos: Circus Knie, Vanessa von Zitzewitz,
Nicole Bökhaus, Serge Fleury, zvg
Wenn er die Manege betritt, ist klar, wer hier das Leittier ist. Seit über 60 Jahren steht Fredy
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2014
Auch ein Tiger muss gewaschen werden, hier in einem Brunnen. Fredy Knie jun. hat während seiner Karriere nicht nur mit Pferden gearbeitet, sondern u.a. auch mit Raubtieren, Hunden und Giraffen.
Chanel Marie Knie ist die Enkelin von Fredy Knie jun. Zusammen mit ihrem Grossvater präsentiert die 3-Jährige die Nummer «Gross und Klein». Die Darbietung ist der Schritt der jüngsten Vertreter der Knie-Dynastie ins Scheinwerferlicht. Foto unten: Fredy Knie jun. mit der siebten Generation.
Knie jun., Vertreter der sechsten Knie-Generation, im Rampenlicht. Vor allem seine Arbeit mit Pferden sorgt weit über die Landesgrenzen für Aufsehen. Das Wort «Selbstbeherrschung» ist für den 67-Jährigen im Umgang mit Pferden essenziell. Selbstbeherrschung – die hat der Artistische Direktor des Circus Knie schon von Kindesbeinen an lernen müssen. Seine Kindheit verbrachte er nicht immer bei seinen Eltern, sondern meistens bei Pflegefamilien oder im Internat. Das war nicht einfach für Fredy Knie jun. Es bedeutete für ihn, getrennt von Familie und Tieren aufzuwachsen. Nur in den Ferien durfte er zurück zum Circus, wo er seine grosse Passion für Tiere ausleben durfte. Für Fredy Knie jun. war immer schon klar, dass er mit Pferden arbeiten will. Im Umgang mit ihnen übt er keinen Druck aus. Er verlangt von Pferden nichts, was sie nicht auch in freier Natur tun würden und können. Fredy Knie jun. setzt auf Konsequenz, Geduld und Verständnis. Täglich arbeiten er und seine Familie mit den Pferden. Jedes Tier wird je nach Talent gefördert und gefordert. Platz habe es für alle. Mit 25 Jahren gehen die Pferde in Pension in Rapperswil. Man könnte fast denken, dass Fredy Knie jun. einen besseren Bezug zu Tieren als zu Menschen hat, aber dem sei nicht so, sagt er selber. Man könne Pferde und Menschen nicht vergleichen, das sei was anderes. Für ihn sind Tiere aber ehrlicher und offener als Menschen. Es gehe ihnen nie ums Geld. Seine Leidenschaft für Pferde ist einmalig. Denn länger als zwei Wochen war Fredy Knie jun. noch nie von ihnen getrennt.
Circus Knie: Einige Tournee-Daten 2014 Zürich: 9. Mai – 9. Juni Wettingen: 10./11. Juni Basel: 13. Juni – 25. Juni Olten: 11. Juli – 13. Juli Aarau: 18. Juli – 21. Juli Luzern: 25. Juli – 10. August Zug: 11./12. November Weitere Daten auf www.knie.ch
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Im Gespräch mit Fredy Knie jun.
Seesicht hat Fredy Knie Jun. im Kinderzoo in Rapperswil-Jona getroffen.
Meine Hauptaufgabe ist es nun, alles den Jungen zu übergeben.
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Seesicht: Ihren ersten Auftritt auf dem Rücken eines Ponys hatten Sie als Vertreter der 6. Generation des Schweizer Circus Knie mit vier Jahren. Was war für Sie damals prägend?
▶ Fredy Knie Jun: Es war ein grosser Moment, als ich mit vier Jahren auf dem Rücken des Ponys in die Manege galoppierte. Doch leider rutschte das Pony aus und ich fiel in grossem Bogen von ihm. Ich stand auf, sah die Leute und wollte weinen. Doch mein Vater kam zu mir, griff nach meiner Hand und drückte sie fest zu, sodass es fast schmerzte. Er flüsterte: «Weinen kannst du nachher, hinter dem Vorhang.» Das hat mich geprägt. Ich wusste, die Show muss jetzt weitergehen. Ich verkniff mir die Tränen und stieg wieder auf. Ich beherrschte meine Emotionen. Inwiefern hat das Ihre Arbeitsweise mit Pferden beeinflusst?
Steckbrief Fredy Knie jun. wurde am 30. September 1946 geboren. Seit 1992 ist er Artistischer Direktor des Circus Knie. Der 67-jährige Vertreter der 6. Generation der Schweizer Circus-Dynastie übergibt die artistische Leitung nun immer mehr an seine Tochter Géraldine. Seine Pferdekenntnisse vermittelt der Pferdeflüsterer auch an Laien. In der Stiftung «Forschung für das Pferd» ist Fredy Knie jun. Ehrenpatron.
▶ Pferde sind extrem sensible Tiere. Das wichtigste in meinen Augen bei der Arbeit mit Pferden ist die Selbstbeherrschung. Hatten Sie die immer?
▶ Nein, natürlich muss man an sich arbeiten und immer wieder in sich hineinhören. Ich bin aber überzeugt, dass jeder Mensch lernen kann, sich zu beherrschen. Mit 17 Jahren hatte ich weniger Selbstbeherrschung als heute und das ist auch normal. Es war nicht immer einfach, meine Emotionen zu kontrollieren, aber im Umgang mit Pferden ist das sehr wichtig. Sie sind äusserst feinfühlige Tiere, und die kleinste Sache kann sie aus der Ruhe bringen. Als Leittier in der Manege oder beim Training muss ich ihnen unter anderem Ruhe vermitteln. Wie tun Sie das?
▶ Pferde sind Fluchttiere. Das heisst, wenn sie Angst haben, ergreifen sie – alle zusammen – die Flucht. Es ist meine Aufgabe ihnen die Angst zu nehmen und das Vertrauen zu mir Schritt für Schritt aufzubauen. Wie arbeiten Sie ganz konkret mit Ihren Pferden?
▶ Mit Sprache, Gestik, Körperbewegung und
Belohnung. Jedes Hilfsmittel, ob Peitsche oder Spore muss «helfen». Es darf vom Pferd nicht als Strafe betrachtet werden. Das heisst, die Peitsche ist nicht hier um zu schlagen oder wehzumachen, sondern um zu führen und das Pferd beispielsweise in die richtige Bahn zu lenken.
Was ist Ihre innere Einstellung im Training?
▶ Es ist sehr wichtig, dass man Geduld hat und nicht Dinge von den Pferden verlangt, bei denen sie sich unsicher fühlen. Ich beende das Training immer dann, wenn sich ein Erfolg eingestellt hat.
Wie bauen Sie ein Pferd auf und wie suchen Sie es aus?
▶ Ich kaufe meine Pferde idealerweise im Alter von zweieinhalb Jahren. In diesem Alter haben sie noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich schaue auf die Ausstrahlung des Pferdes. Mir gefallen temperamentvolle Hengste. Hengste muss man wissen, sind sehr eitel. Ich muss manchmal lachen, da ich sicher bin, dass jeder von ihnen der Schönste sein will, oder sich so fühlt. Dieses Imponiergehabe kommt mir beim Training wieder zugute, da jeder Gefallen und im Mittelpunkt stehen will. (schmunzelt) Sie wollen sich langsam aus dem Trubel zurückziehen. Wie sieht die Zukunft für Sie aus?
▶ Meine Hauptaufgabe ist es nun, alles den Jungen zu übergeben. Auch meine Grosskinder stehen wieder in der Manege und haben grosse Freude an der Arbeit mit Tieren. Das macht auch mich glücklich! Eigentlich leben sie ja den Traum von fast jedem Kind: Eine Kindheit mit Tieren – was gibt es Schöneres? Meine Aufgabe wird immer mehr darin bestehen, meiner Familie unterstützend zur Seite zu stehen, beispielsweise beim Training. Meine Zukunft, wie schon mein ganzes Leben, ist beim Circus. Ich lerne nie aus und freue mich auch immer wieder, wenn ich etwas dazulerne.
Das neue Buch: «Mein Leben – meine Pferde» Das über 210-seitige Werk von Fredy Knie jun. präsentiert witzige Anekdoten und Fotos aus seinem mehr als 60-jährigen Schaffen in der Manege. In einem abschliessenden Teil erklärt der renommierte Tierlehrer die Geheimnisse seiner Dressurmethoden. Das Buch kann über die Webseite www.knie.ch für 48 Franken (plus Versandkosten) bestellt werden.
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Photos: Ortsmuseum Küsnacht
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Rund ums Pferd
Historische Fundstücke
Der Rappe des Komturs — Conrad Schmid — amtete von 1519 bis 1531 als letzter Komtur, also Vorsteher, des Johanniterhauses Küsnachts. Er war neben dem Zürcher Huldrych Zwingli eine wichtige Persönlichkeit der Zürcher Reformation, und so eilte er seinem Freund zur Seite, als dieser in die Schlacht bei Kappel zog. («Den Zwingli lass ich nicht im Stich, Und kommt ihr mit, so freut es mich.») Im Morgengrauen soll er mit einigen Mitkämpfern sowie seinem Ross ins Boot gestiegen sein, um auf die andere Seeseite zu gelangen. Bald schon kam die Kunde über den See, dass die Zürcher eine Niederlage erlitten. Zwingli und Schmid fielen in dieser Schlacht gegen die Katholiken.
Pferd als Skulptur Die Schweizerische Landesausstellung («Landi») in Zürich im Jahr 1939 wurde von 10,5 Millionen Menschen besucht und war ein grosser Erfolg. Verschiedene Künstler trugen zur «Landi» bei, indem sie speziell dafür Kunstwerke schufen. Einer davon war Otto Charles Bänninger (1897–1973), der die Gipsskulptur «Knabe mit Pferd» ausstellte. Von der vollständigen Skulptur gibt es heute nur noch Fotografien. Der Grund: Der Pferdekörper wurde zerstört, der Knabe ist im Besitz der Stadt Zürich.
Pferd des Generals Eine der berühmtesten historischen Persönlichkeiten am Zürichsee war General Ulrich Wille (1838 –1925), der auf dem Gut Mariafeld in Feldmeilen lebte. Er besuchte die Volksschule in Meilen, nicht jedoch die Kantonsschule in Zürich, vielmehr bereitete er sich mit Privatunterricht und in einem Institut in Stäfa auf sein Jus-Studium vor. Er war Oberbefehlshaber der Schweizer Armee während dem Ersten Weltkrieg und Waffenchef der Kavallerie. Grund genug, sich hoch zu Ross zu präsentieren.
Conrad Schmid (1476–1531) war ein Schweizer Reformator und Freund Zwinglis.
Die Sage erzählt, dass das Pferd des Küsnachters nach dem Tod seines Herrn den Heimweg selbständig angetreten war und dann sein Heimatdorf über den See schwimmend erreicht habe («Da rang und rauscht' ein mächtig Ross, Und wilder schnaubt's und näher fuhr's … Hilf Gott, der Rappe des Komturs!») Diese Vorkommnisse waren die Vorlage für die Ballade «Der Rappe des Komturs» von Conrad Ferdinand Meyer. Das Gedicht erschien 1874 und dürfte wenig vorher geschaffen worden sein. Ursprünglich sollte darauf ein Roman über Conrad Schmid folgen, wozu es allerdings nie kam. Trotzdem bleibt die Ballade unvergessen, denn kaum ein Küsnachter, der nicht im Laufe seiner Schulzeit das Gedicht hat auswendig lernen müssen …
Pferde in der Hauptrolle Neben den Zünftern und dem Böögg gehören sie zu den Hauptdarstellern des traditionellen Sechseläutens: die rund 500 Pferde. 400 davon werden als Reitpferde eingesetzt, meist Kaltblüter. Die restlichen rund 100 Wagenpferde ziehen am Umzug die prächtig dekorierten Umzugswagen. Jede Zunft führt mindestens einen solchen Wagen mit sich, einerseits zum Repräsentieren und andererseits als angenehme Mitfahrgelegenheit für ältere Zunftherren. Jeden Frühling ziehen sie unter Jubel des Volkes durch die Bahnhofsstrasse und das Limmatquai zum Sechseläutenplatz beim Bellevue.
Photos: zvg, Wikipedia
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Rund ums Pferd
Interview mit Emanuel Wittwer, Reitlehrer
Seesicht: Kann jedermann reiten lernen?
▶ Emanuel Wittwer: Im Prinzip schon. Das Alter spielt keine allzu grosse Rolle, aber idealerweise bringt man eine gute Beweglichkeit, Koordination und eine gewisse Fitness mit. Und es braucht auch eine Portion Mut. Wer sehr ängstlich ist im Umgang mit Pferden, dem wird es schwerfallen, dem Pferd die nötige Selbstsicherheit zu vermitteln. Weshalb ist das wichtig?
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Ich mag den Umgang mit Pferden ebenso wie mit den Menschen.
»
Emanuel Wittwer
Eine Passion fürs Pferd
Emanuel Wittwer (28) hat schon als Kind auf dem Bauernhof eines Freundes seine Begeisterung für Pferde entdeckt. Bald schon war für ihn klar, dass seine Passion Beruf und Berufung ist. Er liess sich zum eidg. dipl. Bereiter ausbilden und ist jetzt hauptberuflich auf dem Reithof Staubli tätig. Zudem nimmt er an Turnieren teil oder begleitet seine Schülerinnen und Schüler zu Turnieren. SEESICHT hat ihn auf dem Horgenberg angetroffen.
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Wie sehen die ersten Reitstunden aus?
▶ Am Anfang läuft das Pferd an der Longe, also an einer langen Leine, die der Reitlehrer führt. Der Schüler lernt, richtig auf dem Pferd zu sitzen, das Gleichgewicht zu finden und dann Schritt für Schritt die Gangarten, das Lenken des Pferdes und so weiter. Für den Anfänger ist eine solche Grundausbildung an der Longe wichtig, damit von Anfang an die richtigen Bewegungsmuster erlernt werden und die Koordination des Körpers auf dem Pferd stimmt. Wie lange dauert es, bis man alleine mit dem Pferd ausreiten kann?
▶ Das ist sehr individuell und kommt natürlich auch auf die Häufigkeit und Intensität der Reitstunden an. Bei manchen dauert das ein paar wenige Wochen, andere brauchen etwas länger. Als Reitlehrer passe ich den Unterricht auf die Fortschritte an. Ich will ja, dass die Schülerinnen und Schüler Freude am Reiten haben, aber auch, dass sie die nötige Sicherheit erlangen, um nicht sich oder das Pferd zu gefährden. Wie findet man einen guten Reitlehrer?
Interview: Marianne Siegenthaler Photo: Felix Aeberli
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▶ Ein Pferd ist ein Flucht- und Herdentier, und wenn es spürt, dass der Reiter Angst hat, verstärkt das seinen Fluchtinstinkt. Kann man dem Pferd hingegen Ruhe, Sicherheit und Vertrauen vermitteln, wird es auch eher ruhig bleiben, wenn es beispielsweise eine ungewohnte Situation bewältigen muss. Bei der Reitausbildung ist Angst bzw. die Überwindung der Angst denn auch ein grosses Thema.
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▶ Die Berufsbezeichnung «Reitlehrer» ist nicht geschützt, und natürlich gibt es wie in jedem Beruf auch schwarze Schafe. Oft findet man einen guten Lehrer bzw. eine Lehrerin über Mundpropaganda. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass ein Reitlehrer nicht nur einen professionellen Umgang mit Pferden hat, sondern ein sehr guter Reiter ist. Ausserdem sollte er auch pädagogische Fähigkeiten mitbringen, um sein Wissen weitergeben zu können. Wie jedes Pferd ist auch jeder Schüler, jede Schülerin anders, und dem muss man als Reitlehrer gerecht werden, wenn man gemeinsam weiterkommen will. Die Chemie zwischen Pferd und Reiter muss ebenso stimmen wie zwischen Lehrer und Reiter. Mir persönlich macht gerade dieser Aspekt meines Berufes besonders viel Freude, und es ist mir bisher immer gelungen, einen guten Draht zu meinen Schülern zu finden. Reitlehrer ist nur ein Teil Ihrer Tätigkeit.
▶ Stimmt, ich bin auch Bereiter, das heisst ich reite Jungpferde ein oder bilde Privatpferde weiter aus. Ich mache zudem im Auftrag von Pferdebesitzern an Dressur-Turnieren mit oder begleite diese, wenn sie selber als Teilnehmer vor Ort sind. Ich habe also ständig mit Pferden und mit Menschen, die Pferde lieben, zu tun, und das gefällt mir!
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Rund ums Pferd
Kostenüberblick und Adressen
Das Pferd:
Ein gesundes, ausgebildetes Warmblutpferd bekommt man ab ca. 10‘000 Franken, wobei die Skala nach oben offen ist.
Die Ausrüstung des Reiters: Zu Beginn braucht es vor allem Helm und Stiefel, was man ab etwa Fr. 250.– erhält.
Die Ausrüstung des Pferdes:
Wie viel kostet ein eigenes Pferd? Wer sich den Traum vom eigenen Pferd erfüllen will, braucht nicht nur viel Zeit, sondern natürlich auch die nötigen finanziellen Mittel.
Fazit: Die fixen Unterhaltskosten belaufen sich auf rund 1300 bis 1800 Franken pro Monat, man sollte sich aber auch immer bewusst sein, dass beispielsweise durch Krankheit oder Unfall des Pferdes happige Tierarztkosten entstehen können.
Sattel (Fr. 680.– bis Fr. 3800.–), Zaumzeug (Fr. 120.– bis 320.–).
Das Putzzeug: Bürste, Hufkratzer, Striegel, zusammen rund 30 Franken.
Die Pflege:
Hufschmied alle 6–8 Wochen 150 bis 250 Franken, Rückstellung Tierarzt Fr. 300.–/Monat, Kranken- und Unfallversicherung für das Pferd Fr. 30.– bis Fr. 100.–/Monat je nach Deckung.
Die Unterkunft: Pension in Reitstall mit Box, Futter, Misten, Weidegang, je nach Angebot Fr. 800.– bis Fr. 1000.– pro Monat.
Die Reitstunden:
(Quelle: Beobachter)
Privatstunde auf eigenem Pferd ca. Fr. 60.– pro 30 Minuten.
Der Brevetkurs: Fr. 500.- bis 600.- inklusive Prüfung. Photos: zvg
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Reitsport-Läden
Eine Auswahl nützlicher Adressen
Die Preisfrage:
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Nicht nur passionierte Reiterinnen und Reiter werden in diesen Shops fündig. Auch alle anderen, die sich gerne draussen aufhalten, können sich hier mit hochwertigen, wetterfesten und erst noch schicken Mäntel, Jacken, Schuhen und Accessoires ausrüsten. Felix Bühler AG Engelhölzlistrasse 7b, Rapperswil-Jona, Tel. 055 210 99 01, www.horseland.ch Qualihorse im Qualipet Center Rütistrasse 1 Wädenswil Tel. 044 680 33 13 und Kalanderplatz 1, Zürich Tel. 044 201 13 56 www.qualipet.ch/shop/pferde Reitsport Obersee GmbH Hauptstrasse 71 Schmerikon 055 282 41 41 www.reitsport-obersee.ch Horse-Point Esslingerstrasse 9, Oetwil am See Tel. 043 844 96 66 www.horse-point.ch Reitsport Stecken-Pferd GmbH Hirzelstrasse 9, Schönenberg Tel. 044 788 15 35 www.stecken-pferd.ch Ein paar Reitsportartikel gibt es auch in den Filialen der Landi in Meilen, Stäfa und Au: www.landi.ch
E V E N T 1 4 / 1
STRUKTUR
Sind Sie auf der Suche nach dem paSSenden partner zu ihrem bauprojekt? Wir zeigen ihnen anhand von fünf auSerWählten projekten, Wie Stone die abläufe Strukturiert.
STONE GROUP AG | ZÜRCHERSTRASSE 77 | 8730 UZNACH | T 055.280 39 79 | WWW.STONEGROUP.CH
Tage der offenen We r f t en
Samstag, 24. Mai 2014, 10.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 25. Mai 2014, 10.00 bis 16.00 Uhr
Tage der offenen Werft Faul AG
in Horgen
Wir sind stolz, Sie anlässlich der Lakemotions persönlich in unserem Werftbetrieb in Horgen Willkommen zu heissen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, unsere vielseitige Yachtwerft kennen zu lernen. Sie können verschiedene Markenboote im Ausstellungsraum live erleben oder wagen Sie doch einen Blick in unsere Werkstatthallen. Entdecken Sie bei einem Rundgang unsere gedeckten oder offenen Liegeplätze. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Spitzenmarken im Angebot: SeaRay • Chris-Craft • Bavaria Windy • Sealine • Nimbus • Targa
Marinemotoren-Service bei Faul
Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 | Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon Homepage: www.faul.ch · e-mail: office@faul.ch
Boot News
Was gibt es Neues in Sachen Wassersport auf dem Zürichsee? SEESICHT hat sich in verschiedenen Bootswerften umgesehen. Von Roger Bataillard und Marianne Siegenthaler
Ein schnelles Motorboot, ein starkes Seil, eine schöne Welle, ein Brett und viel Know-how — das braucht’s für einen solchen Sprung mit dem Wakeboard.
Photo: Nautic Sport
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Boot News
Lago Nautica Marine
Alles nur vom Feinsten Nautic Sport
Die perfekte Welle Beste Voraussetzung fürs Wakeboarden ist eine möglichst flache Wasseroberfläche. Auf dem Zürichsee herrscht häufig Flaute, allerdings oft auch reger Bootsbetrieb, sei dies durch Kursschiffe oder auch private Motorboote. Wochentags und am Morgen hat man aber gute Chancen, die perfekten Verhältnisse vorzufinden. Fehlt nur noch ein Boot, das die für Sprünge notwendige Heckwelle produziert. Dies kann beispielsweise der 21-Füsser Super Air Nautique G21, der die G-Serie vervollständigt. Nicht nur die Profis, jeder, der mit der G-Serie gefahren ist, erlebt das Wakeboarden und Surfen in neuen Dimensionen. Siehe auch Bild auf Seite 57. www.nautic-sport.ch
Der exklusive Offshore-Cruiser Performance 1408 sieht genauso aus, wie man sich ein Boot seiner Klasse vorstellt: elegant, dynamisch, sportlich, stilvoll. Er präsentiert sich in einer perfekten Übereinstimmung zwischen Technik und Design. Zu den Highlights zählen beispielsweise eine LED-Unterwasserbeleuchtung in Edelstahl, der hydraulisch versenkbare Cockpittisch oder der Weinkühlschrank im Cockpit. Ab Fr. 748'000.–. www.performance-bodensee.com
Thoma
Ein Boot — viele Möglichkeiten Seit über 30 Jahren baut Thoma Boote GmbH in Mühlehorn Boote mit Leidenschaft und in bester Schweizer Handwerkstradition. Die Proudukte wurden kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert. Jedes Boot entsteht umfassend in der eigenen Werft am Walensee und ist ein Einzelstück mit individuellem Ausbau. Ein Beispiel dafür ist die Tender T2. Ob Sport oder Relaxen – das 6,10 Meter lange Boot mit Aussenborder wird allen Bedürfnissen gerecht. Und mit nur gerade 1,85 Meter Breite passt es auch gut in die schmalen Zürichsee-Liegeplätze. www.thoma-boote.ch
Buholzer Boote
Kleiner grosser Finne Einsteigen, Picknick einladen, hinsetzen und los geht's aufs Wasser. Ein Motorboot-Neuling aus Finnland macht’s möglich. Bis zu 7 Personen haben in dem 5,40 Meter langen Boot Platz. Das mit 100 PS motorisierte Schiff beschleunigt auf über 35 Knoten und eignet sich so auch gut zum Wasserskifahren. Hochwertig verarbeitet, pflegeleicht und unsinkbar ist das robuste Aluboot Silver Hawk als edle black Edition die Frühlingsneuheit 2014. www.buholzer-boote.ch
Photos: zvg, Villa Amalia Verlag
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Boot News Interview mit Ueli Guggenbühl
Schutt und Asche in Altendorf Am 20. Februar 2014 hat ein Grossbrand in Altendorf eine Industriehalle komplett zerstört. Darin untergebracht war unter anderem das Wassersportzentrum Guggenbühl. Wie geht es jetzt weiter? SEESICHT hat mit Inhaber Ueli Guggenbühl gesprochen.
— Wie geht es Ihnen und Ihrem Team?
Es geht uns den Umständen entsprechend gut. Patric Hubli und Christian Hauser, meine beiden Mitarbeiter, haben den Brandausbruch im Büro, welches sich in einem Nebenraum befand, direkt miterlebt und mussten das komplette Abbrennen der Halle mitansehen. Das geht unter die Haut. Patric rief mich zu Hause an. Ich war also vorgewarnt, wusste aber während der kurzen Fahrt von Pfäffikon nach Altendorf nicht, was mich erwarten würde. Als ich die riesige Rauchsäule in Gestalt eines Pilzes sah, war das Ausmass klar. Wir alle mussten zusehen, wie sich die Flammen durch unseren Laden frassen und nach einigen Stunden nur noch Schutt und Asche und einsturzgefährdete Wände hinterliessen. Ein schauerlicher Anblick. Verlustgefühle und Traurigkeit stellten sich ein. Aber heute glaube ich, dass wir die Vergangenheit verarbeitet haben, es sind zum Glück nur Sachwerte und keine Personen zu Schaden gekommen. Jetzt schauen wir in die Zukunft und planen den Wiederaufbau. Es gilt jetzt, aus der Situation das Positive herauszuholen. — Weiss man etwas über die Brandursache?
Die Ermittlungen sind abgeschlossen. Die Brandursache bleibt unbekannt. Aufgrund der Verwüstung konnte wohl der Brandherd, nicht aber die Brandursache ermittelt werden. — War die Aufgabe des Geschäfts nie eine Option?
Doch, im ersten Moment habe ich daran gedacht. Doch Hunderte von tröstenden Nachrichten und meine Mitarbeiter haben mich sofort überzeugt, den Pickel nicht hinzuwerfen, sondern den Wiederaufbau zu planen. Auch bin ich selbst zu stark verbunden mit den Booten. Es wäre zu früh. Ich möchte kein Wrack hinterlassen. Wir bauen wieder auf, und dann kann ein Rückzug meinerseits geplant werden. — Wie geht es weiter mit Ihren Aktivitäten bzw. was haben Sie für Pläne?
Wir werden mit Laser, Dart und dem SB20 weitermachen. Ebenso führen wir ein Zubehörsortiment, das mit den Booten eng zusammenhängt. Wie weit wir wieder einen Zubehörshop aufbauen, hängt noch etwas in der Luft. Da sind zu viele unsichere Faktoren wie Standort, Miete etc. mit im Spiel. Als Sofortmassnahmen lassen wir Container aufstellen und werden in einem Provisorium die Tätigkeiten fortführen. Die Halle soll wieder aufgebaut werden. Dann planen wir den Wiedereinzug. Das dürfte aber ungefähr zwei Jahre in Anspruch nehmen. — Kann man schon demnächst mit einer Wiedereröffnung rechnen und wenn ja, wann und wo?
Ja, das kann man. Wir haben bei uns zu Hause Büros eingerichtet und arbeiten weiter. Wir sind per Telefon und E-Mail erreichbar. Ein genaues Datum können wir nicht angeben. Wir haben aber die Bestellungen an unsere Lieferanten bereits abgegeben. Unsere Lager waren prallvoll und waren bereit, die Saison in Angriff zu nehmen. Es wird aber seine Zeit brauchen, bis die Lieferungen eintreffen. Wir hoffen, dass wir bis Ende April an unserem gewohnten Standort einen Mindestservice anbieten können. Webseite der Ueli Guggenbühl AG: www.kielwasser.ch
Photos: Gerold Guggenbühl
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Betschart und Wolfensberger
Daysailor mit Potenzial Die Far East 18 kommt als kleine Schwester der FE 26 daher, hat aber ebenso viel Potenzial in ihrer Klasse und durchaus einen eigenen Charakter. Standardmässig wird die FE 18 neben einem ansprechenden Grosssegel und einer 105% Genua mit einem Gennaker gesegelt. Das verhältnismässig grosse Cockpit bietet drei bis vier Personen Platz. Die Kajüte verfügt über Stauraum und zwei bis drei Kojen. Die Abmessungen (L.ü.A. 5,76 Meter) der Far East 18 machen das Handling auf dem Wasser einfach. Und auf der Strasse können die 700 Kilogramm auch von einem Kleinwagen getrailert werden. Segelfertig erhältlich ab Fr. 23'900.–. www.bw-bootswerft.ch
Boesch
Der kleine Sportive
Schaaf
Stylish, schnittig, schlank und schnell Das Modell schaaf40 wurde ursprünglich für das deutsche Design Hotel Ceres auf der Insel Rügen entworfen. Das Boot mit eine Länge von 11,95 Meter ist nur gerade 3,30 Meter breit und verfügt über zwei Diesel-VW- Marina-Motoren mit total 740 PS inkl. Axius Premium Joysticksteuerung. Gefertigt ist es aus Aluminium. www.schaaf-boats.com
Segelklinik
Tochter übernimmt Ruder
Nach 21 Jahren hat Ruth Walser ihre Segelklinik in Wädenswil ihrer Tochter Carmen Keppler, selbst eine erfahrene Seglerin, übergeben. Um sich auf diese anspruchsvolle Aufgabe vorzubereiten, arbeitete Carmen bereits seit 2012 als Teilzeitkraft im elterlichen Betrieb mit und konnte viel an Wissen und Erfahrung sammeln. Natürlich stehen die Eltern auch im wohlverdienten Ruhestand weiterhin mit Rat und Tat unterstützend bereit. Der Schwerpunkt des Angebots bleibt das fachkundige Reparieren und Anpassen von Segeln aller Art. www.segelklinik.ch
Photos: zvg
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Ein neues Boesch-Modell wird auf den Schweizer Seen jeweils mit Spannung erwartet. Kein Wunder, denn die Traditionswerft aus Kilchberg kommt nicht ständig mit Neuheiten auf den Markt. Doch jetzt ist es mal wieder so weit: Die «Boesch Sunski 625» gefällt als vielseitiges Boot – nicht nur, aber auch für aktive Wassersportler. Das mit einem 5,7 l Crusader V8 bestückte Boot ist ab Fr. 164'900.– erhältlich. www.boesch-boats.ch
Catching the wave of your life!
Standort Lakemotion: Hensa Werft, Altendorf und im Hafen Kiebitz, Nuolen
Importeur Schweiz und Italien: Leder & Co AG, Dieter Hofer Alte Landstrasse 24, CH-8802 Kilchberg Telefon +41 44 771 77 11, Fax +41 44 715 35 11 info@mastercraft.ch, www.mastercraft.ch
Ihre Fullservice-Yachtwerft am Zürichsee Motorboote Cranchi · Sea Ray · Chris Craft Segelboote Dehler · Bavaria · Jeanneau Aphrodite 101 · Yngling Diamant 3000 Top-Occasionen Endurance 30
Yachtwerft Portier AG Seestrasse 824 · 8706 Meilen Tel. 043 888 30 30
www.
PORTIER-YACHTS.com
Boot News
Compass 24
Jederzeit und überall mobil Wer auch auf grosser Fahrt in fremden Häfen mobil sein will, hat ein Velo an Bord. Beispielsweise das ElektroAlu-Faltrad Pedal Electric Cycle. Der volle Akku erlaubt eine Reichweite von 45 bis 60 Kilometern, wobei der Motor ohne Tretbewegung keine Leistung abgibt. Das Velo lässt sich auf die Masse 88 x 38 x 64 Zentimeter zusammenfalten und kann so bequem auf dem Schiff mitgeführt werden. Fr. 999.90. www.compass24.ch
Faul
Jedem das Seine Der neueste Wurf von Windy Boats Norwegen ist die Windy 26 Kharma mit ihrem ausgereiften Design, in erstklassiger Qualität und mit beeindruckenden Fahreigenschaften (ganz oben, ab Fr. 156'590.–). Unten: Man nennt die Targa-Boote aus Finnland auch den «Range Rover für Wassersportler», es sind Boote für harte Einsätze, ob privat oder als Rettungsboot. Selbst bei starkem Wind und Wellengang fühlt man sich jederzeit sicher (links, Preis auf Anfrage, Besichtigung in Horgen möglich). Das kleinste Modell der Nimbus-Linie, die Nimbus 335 Coupé, bietet aber alles, was es braucht, damit man die Wassersportsaison früher beginnen und später abschliessen kann (rechts, ab 233'100 Euro). www.faul.ch Hensa
Da bleiben keine Wünsche offen
Das Sportboot Regal 1900 ES, zugelassen für 6 Personen, hat alles, was das Motorbooteignerherz begehrt: Badeplattform mit Badeleiter, komplette Polsterung in Weiss mit blauen Akzenten, eine 3-teilige Windschutzscheibe, ein geräumiges Cockpit, Edelstahlbeschläge, ein höhenverstellbares Sportlenkrad, 200 PS-Volvo-Motor und und und… Fr. 45'600.–. www.hensa-werft.ch Mastercraft
Wakeboard- und Wasserskispass ohne Ende Die Boote von Mastercraft sind die beliebtesten Sportboote der Welt-, Europa- und Schweizermeister, sei dies mit Wakeboard, Wasserski, SkySki oder Barfuss. Und auch der neue 24-Füsser X46 eignet sich für diese Sportarten perfekt. Ein paar Details: Länge 747 cm, Breite 250 cm, Tiefgang 73 cm, Gewicht 1993 kg, Nutzlast 1021 kg, Tankvolumen 227 Liter, Kapazität 11 Personen, drehbare Cockpitsessel, Bügel mit Boardhalterung usw. Preis in USD ab Werft Schweiz, ab 127'940.–. www.mastercraft.ch Photos: zvg
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Boot News
Ausstellung Lakemotions 2014
Die Lakemotions 2014 — die regionale Bootmesse auf und rund um den Zürichsee Die Ausstellung der neuesten Boote und Zubehör ist nicht auf eine Location limitiert, sondern findet an diversen Orten rund um den Zürichsee statt. Ein Schwergewicht wird im Yachthafen Kiebitz in Nuolen am Obersee gebildet, wo knapp 30 Aussteller präsent sind. Dort gibt es auch Wakeboarding, eine Bootsfahrschule, Stand-up paddling und Modellboote zu sehen. Im Hafen Kiebitz und an den Standorten der teilnehmenden Werften werden die neuesten Motor- und Segelboote, nautisches Zubehör und ein breites Dienstleistungsangebot gezeigt. Für das leibliche Wohl gibt es an den meisten Orten Festzelte. Öffnungszeiten: Samstag, 24. Mai, 10–18 Uhr, Sonntag, 25. Mai, 10–16 Uhr. Eintritt frei. www.lakemotions.ch
Yachthafen Kiebitz
Yachtwerft Portier AG Meilen N 047° 15.892’/ E 008° 39.244’ Tesla Motors Bootbau Huber AG Stäfa N 047° 14.082’/ E 008° 44.39’
Bootswerft Helbling AG Schmerikon N 047° 13.576’/ E 008° 55.567’ Seeblick Garage AG Sterki AG
Fähre
Bootswerft Faul AG Horgen N 047° 16.181’/ E 008° 35.2’ weinpassion gmbh
Nautic-Shop Magnani Oberrieden N 047° 16.527’/ E 008° 34.923’ Seilfabrik Ullmann AG
KIBAG Marina — Allianz Suisse — B & O Fux AG — Bär Sport und Mode — Bootswerft Gassmann AG — Bootswerft Wolf GmbH — Bucher AG Langenthal — Friedli Fahrzeuge AG — Geotherm AG — Hensa Werft AG Landolt Engineering AG — LEAB AG«marina.ch» — Mastercraft.ch — Meguiars Schweiz — Motorbootschule Magnani — Nautec AGNautic Sport AG — Power Yachting GmbH — Secrets of living Gmbh Seeblick Garage AG — Segelclub oberer Zürichsee — Spinout Sportshop / 2 legends — Straub RC-Modelle Gmbh — SuisseNautic — US-NAUTIC Powerboats Yachting Systems AG
Hensa Werft AG Altendorf N 047° 11.688’/ E 008° 49.287’ Cuda Marine-Power GmbH Ueli Guggenbühl AG Hotel Seedamm Plaza Mastercraft.ch Neidhart Stäfa AG
Yachthafen Kiebitz Nuolen N 047° 12.708’/ E 008° 53.549
Photos: zvg
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LEICHTE KÜCHE JETZT ÜBERALL AN DER MARINA LACHEN
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Menu 1
Mittagslunch mit Seesicht
Mittagszeit:
Essen und geniessen Ob Menu 1 oder Salatbuffet, Pasta oder Sandwich, es gibt jede Menge Möglichkeiten, sich am Mittag zu verpflegen und ein wenig auszuspannen – mit Seesicht inklusive. Texte: Roger Bataillard und Marianne Siegenthaler
Photo: www.123rf.com
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Menu 1
Mittagslunch am rechten Seeufer
Zürich
Biergarten bei der Fischstube
Wurst unter alten Bäumen Würste Grilladen Fischchnusperli diverse Salate Bier vom Fass
Fazit:
Die Menuauswahl ist relativ bescheiden, dafür ist das Personal am Selbstbedienungstresen umso freundlicher und bringt das Essen auch mal an den Tisch. Ein Ort, an den man immer gerne wieder kommt.
Einer der schönsten Orte der Stadt Zürich ist das Zürichhorn am Ende bzw. Anfang des Seebeckens am rechten Ufer. Direkt am See im Schatten der alten Bäume betreibt die «Fischstube» auch dieses Jahr wieder seit anfangs April einen Biergarten. An den typischen Holztischen geniesst man eine Portion Fischchnusperli oder eine feine Wiediker Wurst, und falls man es nachmittags etwas lockerer nehmen kann, darf es dazu auch ein Bier vom Fass sein. Das Publikum ist gemischt, Familien sind hier ebenso anzutreffen wie Angestellte aus den umliegenden Büros. An schönen Tagen lohnt es sich denn auch, rechtzeitig vor Ort zu sein, denn einzelne Tische können nicht reserviert werden. Oder man tut sich mit den Bürogspänli zusammen, denn ab zehn Personen wird ein Teil des Biergartens frei gehalten. Tipp: Im Frühling kann es bedingt durch das noch kühle Seewasser relativ frisch sein, also Jacke oder Pulli nicht vergessen.
Küsnacht
Lungo's Take Away
Hot Sandwich am Horn Verschiedene Versionen von Panini und Hot Sandwiches, zum Beispiel Poulet-TomatenMozzarellaSandwich
Fazit:
Feine, ziemlich grosse Sandwiches, die auch satt machen. Wer die volle Auswahl haben will, sollte kurz vor Mittag vorbeigehen, danach ist Lungo's praktisch leergekauft.
Kurz nach zwölf wird es bei Lungo's Take Away eng. Da stehen die Schülerinnen und Schüler der Kanti Küsnacht die Dorfstrasse hinauf Schlange. Kein Wunder, denn Lungo's Hot Sandwiches sind wirklich superfein, immer frisch zubereitet und durch das Erhitzen eine richtige Mahlzeit. Diese könnte man auch im winzigen Ladenlokal an kleinen Tischchen einnehmen oder draussen auf dem Trottoir, wo es ebenfalls eine Sitzgelegenheit hat. Sehr viel schöner ist es aber am Küsnachter Horn, das nur ein paar Schritte entfernt ist. Hier läuft immer etwas, denn das Horn ist bei Müttern mit Kindern ebenso beliebt wie bei den Schülern und den Hündelern. Wer es lieber etwas ruhiger hat, geht noch ein paar Schritte rappiwärts und setzt sich in den Park des C.G. Jung-Instituts, der öffentlich ist. Lungo's Take Away, Dorfstrasse 13, Küsnacht, Tel. 044 912 27 22 Öffnungszeiten Täglich 7.30–15 Uhr
Biergarten des Restaurant Fischstube, Bellerivestrasse 160, Zürich Tel. 044 422 25 20, www.fischstube.ch Öffnungszeiten Wetterabhängig, je schöner das Wetter, desto länger sind die Öffnungszeiten. Telefonisch anfragen!
…und ausserdem… Seespaziergang am Zürichhorn: Ab Bellevue ist man in etwa einer Viertelstunde am Zürichhorn. Ist die Mittagszeit zu knapp, kann man auch das Tram nehmen. Noch schöner ist es aber mit dem Kursschiff. Die Anlegestelle ist nur wenige Schritte vom Biergarten entfernt. Glacégenuss in Küsnacht: Ein kleiner Verdauungsspaziergang am Küsnachter Seeufer Richtung Zürich führt einem durch den Garten des Restaurants Sonne. Hier kann man sich einen Espresso gönnen oder – noch besser – eine feines Mövenpickglacé direkt vom Kühlwagen. Photos: zvg
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Meilen
Restaurant Thai Orchid
Thaiküche vom Buffet Suppe Tom Yam Frühlingsrollen Reisgerichte Thai Curry Sweet & Sour Hausspezialitäten
Fazit:
Ausgesprochen freundlicher Service und sehr gute Thaiküche, die zwar nicht hundertprozentig authentisch ist, aber dem europäischen Geschmack entspricht. Fein!
Zugegeben: Die Seesicht ist hier im «Thai Orchid» durch die Seestrasse etwas eingeschränkt. Dafür gibt es feinste thailändische Küche, zubereitet von Weerapong Sufoon und freundlich serviert von seinem Team. Zweimal pro Woche werden Gewürze und Gemüse direkt aus Thailand eingeflogen. Am Mittag ist Buffet angesagt, und zwar mit Fisch, Fleisch und Vegi à discrétion für rund 25 Franken inklusive Mineralwasser. Das Lokal ist hübsch eingerichtet, und es gibt auch eine Terrasse. Aber weil die zwischen Migros-Parkhausausfahrt und Seestrasse liegt, ist sie nicht besonders lauschig, da isst man doch lieber drinnen. Wer will, kann sich sein Essen auch telefonisch vorbestellen und sich draussen ein hübsches Plätzchen suchen. Zum Beispiel auf dem Gibisnüt, dem «Pass» zwischen Uetikon und Oetwil bzw. Egg, der in rund fünf Autominuten zu erreichen ist. Restaurant Thai Orchid, Rosengartenstrasse 2, Meilen, Tel. 043 538 56 84 www.thai-orchid.ch Mittags-Öffnungszeiten 11–14 Uhr Reservation empfehlenswert
Stäfa
Restaurant Sunshine Hill
Hamburger hoch über Stäfa
Chef Salad div. Suppen Hamburgers Fajitas Beefsteak Tatar Rindsfiletmedaillons
Fazit:
Hier kann man sich quer durch Amerika essen und dabei auf den See und die Inseln herunterschauen – was will man mehr?
Das Ambiente passt zur amerikanischen Küche, die in der ehemaligen «Wanne» angeboten wird: Direkt neben dem Pferdegestüt Krähenbühl oberhalb von Stäfa gelegen erinnert das grosse Riegelhaus mit den alten Holzbalken im Innern eher an eine Ranch als an ein typisch schweizerisches Restaurant. Die Lunchkarte enthält dann auch die typisch amerikanischen Gerichte (oder was wir dafür halten) wie verschiedene Burger, Steaks, Chickenwings oder Spareribs. Am Hamburger mit den knusprigen Homestyle Fries und Coleslow Salat gibt es nichts zu meckern, wer lieber was anderes mag, bestellt eine Fajita oder einen Chefsalat mit verschiedenen Zutaten nach Wahl. Bei schönem Wetter bietet die Terrasse einen atemberaubenden Blick auf Stäfa und über den See, wenn's regnet, sitzt man in der gemütlichen Gaststube. Restaurant Sunshine Hill, Bergstrasse 202, Stäfa, Tel. 044 920 02 02 www.sunshinehill.ch Öffnungszeiten Mo–Do 11–24 Uhr, Fr/Sa 11–0.30 Uhr, Sonn-/Feiertage 10.30–23 Uhr
…und ausserdem… Chillen bei der Fähre: Die Seeanlage Dorfmeilen, vor 10 Jahren neu gestaltet, ist vor allem wegen der Ruhebänkli einen Besuch wert. Die sind nämlich so bequem, dass man darauf auch eine kurze Siesta halten könnte. Feiern mit Freunden: Wem die amerikanische Kost geschmeckt und wer Lust auf mehr hat, kann in der «Wanne» den Cactus Jack Barbecue Smoker Grill für Gruppen ab zehn Personen reservieren und sich vom Profi ein richtig grosses, saftiges Stück Fleisch zubereiten lassen. Dazu gibt's Beilagen nach Wunsch. Reservation bis 7 Tage vor dem gewünschten Termin. Photos: Felix Aeberli
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Menu 1
Mittagslunch am rechten Seeufer
Stäfa
Bistro am See
Güggeli am Schiffsteg Schiffstegsalat Blattsalat mit panierten Crevetten Wurstsalat Siedfleischsalat Güggeli vom Grill
Fazit:
Direkt an der Bootsanlegestelle ein knuspriges Güggeli geniessen – das ist schon fast ein bisschen wie Ferien!
Direkt am Stäfner Schiffsteg befindet sich ein hübsches kleines Bistro, das seit diesem Jahr von den Pächtern der «Salzwaag» betrieben wird. Sie haben sich gegen rund ein Dutzend Bewerber durchgesetzt und verwöhnen die Gäste an den sonnig-gelb gedeckten Tischen mit ihrer Spezialität: Schweizer Güggeli, die direkt vor Ort gegrillt werden. Wer noch keinen Appetit hat, wird den spätestens dann bekommen, wenn ihm der feine, würzige Duft in die Nase steigt. Dazu gibt es verschiedene Salate und natürlich Glacé. Sehr fein schmeckt auch der Schiffstegsalat mit den grillierten Entenstreifen oder die Salatschüssel mit einer süss-sauren Sauce. Oder vielleicht hat man einfach Lust auf einen fein garnierten Wurstsalat. Und zur Unterhaltung bekommt man immer mal wieder die perfekten An- und Ablegemanöver der Kursschiff-Kapitäne geboten. Bistro Schiffsteg, Hafen, Stäfa Tel. 079 709 18 60, www.salzwaag.ch Öffnungszeiten Ab 10 Uhr, nur bei schönem Wetter
Forch
Restaurant Wassberg
Leberli über dem Greifensee Täglich wechselnde Mittagsmenus Kalbsleberli Züri Geschnetzeltes Pastetli mit Pilzen Käseplatte
Fazit:
Sehr sorgfältig zubereitete Spezialitäten, ein angenehmes Ambiente und eine wunderschöne Aussicht – ein perfekter Ort für einen Lunch.
Hoch oben auf der Forch und mitten im Grünen liegt das Hotel Restaurant Wassberg mit einer grandiosen Aussicht zwar nicht auf den Zürichsee, dafür auf den Greifensee – und das Zürcher Oberland sowie die Glarner Alpen gibt es bei schönem Wetter gleich mit dazu. Im gemütlichen Restaurant werden Schweizer und mediterrane Spezialitäten serviert, im Garten gibt es nebst wechselnden Tagesmenus Feines vom Grill und ein reichhaltiges Salatbuffet. Besonders empfehlenswert sind die frischen, geschnetzelten Kalbsleberli mit knuspriger Rösti, die jeweils am Dienstag und Mittwoch auf der Karte stehen. Wem das für ein Mittagessen zu viel ist, kann auch eine kleine Portion davon bestellen. Dann bleibt noch genug Platz für die frittierten Apfelküchlein mit Zimtglacé und Vanillesauce ... Hotel Restaurant Wassberg, Wassbergstrasse 62, Forch, Tel. 043 366 20 40 www.hotel-wassberg.ch Öffnungszeiten Mo–Fr 6.30–24 Uhr, Sa 8–24 Uhr, So 8-23 Uhr
…und ausserdem… Eine Runde mit dem Pedalo: In der Ötiker Haab gleich gegenüber dem Bistro kann man Pedalos für eine gemütliche Ausfahrt mieten. Wenn also nach dem Essen noch etwas Zeit bleibt, nichts wie raus auf den See! Rauf zum Forchdenkmal: Die riesige, eiserne Opferflamme auf einer Stufenpyramide wurde im Jahr 1922 auf Initiative der Unteroffiziersgesellschaft Zürich zum Gedenken der Opfer des Ersten Weltkriegs errichtet. Das imposante Forchdenkmal liegt ganz in der Nähe des Wassberg (siehe oben) und ist auf einem Verdauungsspaziergang bequem in nur wenigen Gehminuten erreichbar. Photos: Meret Steiger, zvg
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Menu 1
Weitere Empfehlungen am rechten Seeufer
Männedorf
Restaurant Widenbad
Unter Platanen
Nebst preisgünstigen Mittagsmenus gibt's hier Hausspezialitäten wie zum Beispiel Fuschtfisch, und das durchgehend. In der Gartenwirtschaft geniesst man unter Platanen die Aussicht auf den See.
Zürich
Restaurant Kiosk
Unter Städtern
Restaurant Widenbad, Seidenhausweg 2, Männedorf, Tel. 044 920 00 78, www.widenbad.ch Öffnungszeiten Mo–Fr ab 8.30, Sa und So ab 10 Uhr
Küsnacht
Restaurant Sonne
Unter Kastanien (1)
Im «Sonnengarten» direkt am See und unter Kastanien gibt es am Selbstbedienungsbüffet eine reichhaltige Auswahl an Speisen, besonders empfehlenswert ist der Flammchueche.
Restaurant Kiosk, Seefeldquai 51, Zürich, Tel. 043 818 60 50, www.restaurant-kiosk.ch Öffnungszeiten 9.30–23 Uhr
Stäfa
Restaurant Frohberg
Unter Geniessern
Sonnengarten, Seestrasse 129, Küsnacht, Tel. 044 914 18 18, www.sonne.ch Öffnungszeiten Ab 15 Grad Temperatur täglich 8–24 Uhr
Obermeilen
Fischerei Grieser
Unter Fischern
Jeden Freitag bietet die Fischerei Grieser fangfrische ZürichseeFischchnusperli an. Und gleich visà-vis im kleinen Hafen vor dem «Hirschen» ist ein idealer Platz, um diese zu verspeisen.
Jona
Unter Ausflüglern
Nebst einer kleinen Mittagskarte mit Hackbraten, Zanderfilets oder Trüffelravioli bekommt man auf dem Frohberg einen herrlichen Blick auf den Seedamm und die Inseln geboten.
Feldbach
Badi Feldbach
Unter der Sonne
Rapperswil
Unter Studenten
Die wohl schönste Mensaterrasse gibt es an der HSR Rappi direkt am Ufer, und sie ist öffentlich zugänglich. Nebst dem Tagesteller kann man auch einen Imbiss übers Internet zum Abholen und Mitnehmen bestellen. Mensa HSR, Oberseestrasse 19, Rapperswil-Jona, Tel. 055 222 44 11, www.hsr.ch Öffnungszeiten Mo–Fr 7–16 Uhr
Ab 1. Mai ist die idyllische Badi Feldbach wieder geöffnet, und auch wenn das Wasser für viele zum Baden noch zu kalt sein wird, für die Fischchnusperli mit Blick auf's Schloss Rapperswil lohnt sich der Weg auf jeden Fall. Badi Feldbach, Feldbach, Tel. 055 244 27 59, www.hombrechtikon.ch Öffnungszeiten Bei schönem Wetter täglich ab 9 Uhr
Uetikon
Restaurant Krone
Unter Kastanien (2)
Gasthof Frohberg, Frohbergstrasse 65, Rapperswil-Jona, Tel. 055 210 72 27, www.frohberg.ch Öffnungszeiten Täglich 9.30– 23.30 Uhr
Mensa HSR
Klassische Schweizer Küche wird im «Frohberg» hoch über Stäfa serviert: Rindsschmorbraten, Siedfleisch oder Hackbraten. Ausserdem monatlich wechselnde Kräuter-Spezialitäten. Restaurant Frohberg, Frohbergstrasse 21, Stäfa, Tel. 044 926 15 50, www.frohberg-staefa.ch Öffnungszeiten April–September täglich ab 11 Uhr
Fischerei Grieser, Seestrasse 863, Obermeilen, Tel. 044 923 11 29, www.fischerei-grieser.ch Öffnungszeiten Fischchnusperli Fr 11–12.30 und 16–19.30 Uhr
Gasthof Frohberg
Der Pumpi-Spiess aus Rindshuft im ehemaligen Kiosk am Hafen Riesbach ist legendär. Wirklich fein und sehr reichlich ist aber auch der Caesar's Salad mit Pouletbruststreifen. Und bei schönem Wetter gibt's Würste vom Grill.
Die Pizza ist hier ein sicherer Wert, dünn, knusprig, einfach gut. Aber es gibt auch anderes, zum Beispiel Käsespätzli, Penne, Mezzelune oder Poulet-Cordon-bleu. Immer erhältlich: Mini-Pizza mit Beilage. Restaurant Krone, Seestr. 117, Uetikon, Tel. 043 843 30 60, www.restaurant-krone.ch Öffnungszeiten Mo–Fr 11.20–14 Uhr, Sa und So 11.30–22 Uhr
Rapperswil-Jona
Strandbeiz Stampf
Unter dem Vordach
Hier verköstigen sich nicht nur Badegäste. Über Mittag gibt es für jedermann wechselnde Tagesteller wie zum Beispiel hausgemachte Spaghettini mit Spargelrahmsauce. Kaffee und 5 dl Getränk sind im günstigen Preis jeweils inbegriffen. Strandbeiz Stampf, Strandweg, Jona, Tel. 055 210 59 59, www.restaurant-stampf.ch Öffnungszeiten Di-So 10-24 Uhr
Photos: zvg
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Menu 1
Mittagslunch am linken Seeufer
Kilchberg
Bratwurst und mehr
Jakobsmuscheln oder Bratwurst Grilladen Spiessli Mediterranes Jakobsmuscheln Rindsschmorbraten Barolojus
Fazit:
Der Mönchhof, direkt an der Stadtgrenze zu Kilchberg, ist das älteste Gartenrestaurant am Zürichsee und bietet für jedes Zeit- und Geldbudget alles, um auch am Mittag gut über die Runden zu kommen.
Den unteren Mönchhof, der richtig «Mönchhof am See» heisst (siehe auch «Oberer Mönchhof» auf Seite 73), kennen die meisten wegen der legendären Bratwurst, die unkompliziert von Hand an den Tischen im Gartenrestaurant mit dem Kiesboden direkt am See gegessen wird. Koch und Gastgeber Marcello Capecchi kann aber viel mehr als grillieren und beweist das mit seiner Gourmet-Küche jeden Tag aufs Neue. In der gedeckten «Captains Lounge» gibt es nicht nur erstklassiges àlacarte, sondern auch jeden Tag ein feines, oft mediterran angehauchtes Mittagsmenu für Fr. 21.50 bis Fr. 24.50. Zubereitet mit viel Verve vom Chef persönlich, der für's Leben gern kocht. Natürlich marktfrisch und jeden Tag überraschend. Anlässlich unseres letzten Besuchs gab's feine Jakobsmuscheln an Spaghetti inklusive einem knackigen grünen Salat für Fr. 21.50. Mönchhof am See, Seestrasse 30, Kilchberg, Tel. 044 715 50 09, www.moenchhof-am-see.ch Öffnungszeiten Bei schönem Wetter täglich geöffnet (Captains Lounge gedeckt)
Rüschlikon
Aussicht drinnen und draussen
Businesslunchen mit Seesicht Geschmorter Kalbsschulterbraten Risotto mit geräuchertem Scamorza-Käse Doradenfilet Brotpudding
Fazit:
Nahe an der Stadt gelegen und mit einer grossen Tiefgarage versehen, lädt das Hotel Belvoir auch Stadtmenschen auf's Land. Sei es für einen Businesslunch über Mittag oder abends für ein Dinner oder etwas Feines vom Grill.
Das Hotel Belvoir, hoch über Rüschlikon gelegen, wartet mit abwechslungsreicher Kulinarik auf. Im grosszügigen Panorama-Restaurant wird über Mittag ein Businesslunch serviert, bei schönem Wetter auch auf der grossen Sonnenterrasse mit phänomenaler Seesicht. Der täglich wechselnde Zwei-Gang-Businesslunch besteht aus Salat- oder Antipastiteller vom üppigen Buffet, oder einer Suppe und – zum Beispiel am 8. April – einem geschmorten Kalbsschulterbraten mit Kartoffelpüree und glasierten Karotten für Fr. 31.–, gebratenen Doradenfilets mit Kichererbsen und Peperonata für Fr. 30.– oder Risotto mit gebratenen Pilzen und geräuchertem Scamorza-Käse für Fr. 25.–. Wer will, nimmt auch nur einen grossen Salat oder einen Antipastiteller für Fr. 18.– vom Buffet. Soll es etwas mehr sein, gibt es das «Relax Mittagsmenu». Der Dreigänger wird über Mittag für Fr. 45 .– serviert. Angenehm: Die Tische sind in grosser Distanz voneinander platziert, somit gibt's hier keinen Dichtestress und Vertrauliches bleibt vertraulich. Restaurant Belvoir, Säumerstrasse 37, Rüschlikon, Tel. 044 723 83 83, www.hotelbelvoir.ch (mit Online-Reservation) Öffnungszeiten Täglich 6.30–23.30 Uhr
…und ausserdem… Die Giessbach-Ranch: Zwischen Wädenswil und Richterswil befindet sich die legendäre Giessbach-Ranch. Das im Western-Style gehaltene Restaurant ist täglich bis Mitternacht und am Wochenende durchgehend geöffnet. Neu gibt es jeden Abend von 18–22 Uhr Feines vom Grill und Fleisch vom Hot Stone. Meilibach: Das Seerestaurant Meilibach in Au ist von der Gastro-Karte Zürichsee nicht wegzudenken und berühmt für Knusperfisch, Fischgerichte und vielfältige Salate zu günstigen Preisen. Hausgemachte Glacé aus frischen Früchten, ein origineller Kinderspielplatz und ein eigener Bootssteg runden das Angebot ab. Photos: Felix Aeberli, zvg
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Thalwil
Täglich viel Abwechslung
Für Reisende und Feinschmecker Zucchetticrèmesuppe mit rosa Pfeffer Entenbrust an Honig Paniertes Sellerieschnitzel Sämiges Fischragoût
Fazit:
Im Restaurant mit Seeblick gibt es täglich verschiedene Gerichte im Businesslunch-Angebot. Es wird ergänzt durch Saisonkarten, wie Spargelkarte, Röstikarte oder Rindfleischkarte.
Das kürzlich umgebaute Restaurant im Hotel Sedartis, direkt beim Bahnhof Thalwil, wartet seit letztem Sommer auch mit einer neuen kulinarischen Ausrichtung auf – vieles gibt es Lactose- und Glutenfrei – und es bietet mehrere täglich wechselnde Menus, die auf grossen Anklang stossen – auch am Mittag ist eine Reservation empfehlenswert. Angeboten werden täglich drei Businesslunches. Die Vorspeise wird am grossen Buffet in Form eines Salat- oder Antipastitellers geholt oder als Süppchen serviert. Unter dem Motto «Kulinarische Reise» gibt es alsdann Fleisch oder Fisch (am 9. April z.B. Rindshuftstreifen in Pommerysenfsauce, Lauch und Wildreis, inkl. Vorspeise Fr. 26.50). Unter dem Menupunkt «Natur Pur» wird für Fr. 21.– (inkl. Suppe und Salat) immer etwas Vegetarisches angeboten und für nur Fr. 20.– gibt es eine täglich wechselnde «Feinschmeckerpfanne» – z.B. Gehacktes und Hörnli oder sautierte Kalbsleberli. Im Preis inbegriffen ist ein Softgetränk oder Mineral und ein Kaffee oder Tee.
Horgen
Direkt am See
Raffiniertes, auch über Mittag Matjesfilets L’O Mâgret du canard «Asia» Fjordlachs-Forelle Bärlauchrisotto Perlhuhnbrüstchen
Fazit:
Im L'O kann auch über Mittag geschlemmt werden. Drinnen im Restaurant oder draussen im der Gartenwirtschaft mit den Füssen quasi im Wasser: So muss Mittagspause!
Das L'O ist eines der wenigen Restaurants am See, wo man je nach Wellengang einen Spritzer abbekommt und nass wird – so nah am Ufer ist es. Das nimmt man aber gerne in Kauf. Die Lage ist super und drinnen wie draussen wird man bestens umsorgt. Auch über Mittag. Dann gibt es hier Lunchteller von ca. Fr. 21.– bis Fr. 36.– und Vorspeisen, die alle zwei Tage wechseln. «Lunchteller» ist aber leicht untertrieben, denn serviert werden kulinarische Meisterwerke, die an alles andere als einen Tellerservice erinnern. So findet man auf der Tagesmenukarte zum Beispiel Perlhuhnbrüstchen «Liguria» (rosa gebratenes Perlhuhnbrüstchen, gefüllt mit Ricotta, frischem Basilikum und sonnengetrockneten Tomaten, dazu crémige Polenta und mediterranes Gemüse für Fr. 32.50 oder drei «Black Tiger»-Riesencrevetten und Bärlauchrisotto für Fr. 28.50. Seerestaurant L'O, Bahnhofstrasse 29, Horgen, Tel. 044 725 25 25, www.lo-horgen.ch Öffnungszeiten Mittagsangebot Di–Fr 11.45–14.30 Uhr
Restaurant Sedartis, Bahnhofstrasse 16, Thalwil, Tel. 043 388 33 00, www.sedartis.ch (mit Online-Reservation) Öffnungszeiten Mittagsangebot Mo–Fr ab 11.30 Uhr
…und ausserdem… Ein feines Glacé: Anfang März 2014 eröffnete die Gelateria Intrigo im Dorfkern von Horgen ihre Türen. Angeboten werden 24 Sorten Gelati. Gemütliche Sofas laden zum Verweilen und auf dem Platz vor dem Lokal kann man an bunten Tischen ausgiebig dem Dolce far niente frönen. Eine schnelle Zwischenverpflegung: Das Bistro an derTankstelle A3 Stop & Go an der Autobahnausfahrt Horgen hat sich in kurzer Zeit einen guten Namen für eine feine Zwischenverpflegung gemacht. Es gibt frisch gemachte Sandwiches und preiswerte Menus, Seesicht inklusive. Photos: zvg
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Menu 1
Mittagslunch am linken Seeufer
Pfäffikon/SZ
Businesslunch PUR
Das geschäftliche Vergnügen Fische aus See und Meer Black Angus Tatar Jakobsmuscheln Grillierte Gerichte
Fazit:
Das Gourmetrestaurant PUR bietet den richtigen Rahmen für ein erfolgreiches Geschäftsessen mit Kunden oder Mitarbeitern und lässt kulinarisch keine Wünsche offen.
Im Gourmetrestaurant PUR – einem von drei Lokalen im Hotel Seedamm Plaza am südlichen Ende des Seedamms, wird Individualität gross geschrieben. Die Mittagsmenus, zwei Gänge gibt es für Fr. 49.– und drei für Fr. 56.–, bestehen aus einer leichten Vorspeise mit Köstlichkeiten aus dem Garten und vom Hof, einem Hauptgang aus der offenen 15-Gault-MillauPunkte-Küche oder Feurigem vom Grill. Vorspeisen und Dessert wählt man aus den vielen kleinen innovativen Delikatessen vom Buffet. Die Hauptspeise wird am Sitzplatz serviert. Gibt es etwas zu feiern, findet sich aus dem Fundus von über 500 Flaschen sicher der richtige Wein, natürlich fachmännisch serviert von Sommerlier Stefan Hiersemann Hier steht einem erfolgreichen Businessmeeting also nichts im Weg und falls es sein muss, gibt es ein Gratis-WLAN zum schnellen Abrufen der letzten Mails. Restaurant PUR im Hotel Seedamm Plaza, Seedammstrasse 3, Pfäffikon/SZ, Tel. 055 417 17 17, www.restaurant-pur.ch, (mit Online-Reservation) Mittags-Öffnungszeiten Mo, Do/Fr 12–14 Uhr. Di/Mi geschlossen
Lachen
Ein bisschen wie Ferien
Mittagsbuffet mit Qualität Asiatische Spezialitäten Curry Nudel- und Wokgericht Jasminreis
Fazit:
Schnell, gut und unkompliziert geht es über Mittag im OX Asian Cuisine-Restaurant zu und her. Die Thai-Köche verstehen ihr Handwerk, und ihre Spezialitäten sind genau richtig für ein leichtes Mittagessen.
Am Obersee, in der Marina Lachen, wird die asiatische Küche hoch gehalten. Im urban inszenierten Asiarestaurant OX Asian Cuisine bereiten Thai-Köche populäre und authentische Gerichte aus ihrer Heimat zu und bieten ein Mittagsbuffet für Schnellverpfleger an, die nicht auf Qualität verzichen möchten. So erwartet die Gäste täglich eine Suppe, zwei warme Vorspeisen, zwei Salate, frische Früchte, ein Curry, Nudel- und Wokgericht, gebratenes Gemüse und Jasmin- und gebratener Reis. Das Buffet à discretion kostet Fr. 26.50 pro Person, eine Vorspeise und Hauptgang vom Buffet wird für Fr. 20.50 pro Person angeboten. Wer will, kann einen Teil des Sortiments auch als Take-Out beziehen (Vorbestellung unter Tel. 055 451 73 73) und die asiatischen Spezialitäten z.B. auf einem Bänkchen in der schönen Marina Lachen geniessen. OX Asian Cuisine, Marina Lachen, Tel. 055 451 73 73, www.marinalachen.ch (mit Online-Reservation) Mittags-Öffnungszeiten Di–Fr 11.30–14 Uhr. So/Mo geschlossen
…und ausserdem… Auf dem Seeplatz: Der Engel-Seeplatz in Wädenswil ist sehr speziell. An kaum einem anderen Ort am Zürichsee kann man die Seele so gut baumeln lassen wie hier. Der «Engel» serviert unter Kastanienbäumen sommerliche Kleinigkeiten, werktags gibts zudem ein Seeplatz-Mittagsmenu. Zwischenhalt auf dem Seedamm: In Hurden, also mitten auf dem Damm, steht der Gasthof Seefeld, bekannt vor allem durch seinen grossen Parkplatz. Aber auch die Kulinarik lässt sich sehen, resp. geniessen. Es gibt feine und günstige Mittagsmenus ab Fr. 18.50, wahlweise im Restaurant oder auf der Terrasse serviert. Photos: zvg
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Weitere Empfehlungen am linken Seeufer
ZH-Enge
Hafen-Enge-Beiz
Unter Sonnenschirmen (1)
Die Hafen-Enge-Beiz beim CarParkplatz, ein schlichter Kiosk mit Café und Imbiss im Freien, ist ein perfekter Ort für eine Grillwurst oder ein Spiessli, die unter Sonnenschirmen oder im dahinterliegenden Park genossen werden.
Thalwil
Hotel Alexander
Unter Palmen
Hafen-Enge-Beiz, Mythenquai 21, Zürich Öffnungszeiten Bei schönem Wetter täglich
ZH-Wollishofen
Bürgli
Unter Denkmalschutz
Mittags ist Lunchtime im Bürgli mit einer kleinen Karte. Für Fr. 19.50 bis Fr. 22.50 wird in den schönen alten Räumen oder im Garten ein Menu in bewährter Qualität serviert, Suppe oder Salat sind inbegriffen.
Hotel Alexander, Seestrasse 182, Thalwil, Tel. 043 388 38 38, www.alexander-am-zuerichsee.ch Öffnungszeiten Tägl. 11.30–14 Uhr
Thalwil
Portofino
Unter der Art déco-Kuppel
Restaurant Bürgli, Kilchbergstrasse 15, Zürich, Tel. 044 482 81 00, www.restaurantbuergli.ch Öffnungszeiten Mo–Fr 9–24 Uhr
ZH-Wollishofen
Seerose
Unter Sportlern
In der Seerose beim Hafen Wollishofen gibt es nicht nur ein täglich wechselndes Mittagsmenu für Fr. 31.50 inkl. Vorspeise, sondern in Zusammenarbeit mit David Gym auch ein wöchentlich wechselndes kalorienarmes Zweigangmenu.
Kilchberg
Unter alten Bäumen
Im über 500-jährigen Haus mit dem tollen Blick über den Zürichsee werden jeden Mittag verschiedene Menus ab Fr. 24.50 angeboten. Sowohl in den schönen Räumen, als auch auf der Terrasse mit alten, schattenspendenden Bäumen.
Thalwil
Etzliberg
Unter vier Menus wählen
Kilchberg
Unter neuer Führung
Die neuen Geranten verwöhnen gerne auch Nicht-Tennisspieler mit jeweil zwei Tagesmenus und einer Tagesspezialität. Dazu gibt es eine grosse Weinauswahl. Alles zu sehr günstigen Preisen. Restaurant Matchball, Nidelbadstr. 30, Kilchberg, Tel. 044 715 54 81, www.restaurantmatchball.ch Öffnungszeiten Di–So, 8.30–23 Uhr, bei schönem Wetter auch Mo
Eines der imposantesten Panoramen am Zürichsee vor Augen und ein günstiges Mittagsmenu auf dem Teller. Das gibt's im Etzliberg auf der Krete ob Thalwil. Vier Menus inkl. Suppe, Salat oder Dessert werden ab Fr. 22.– angeboten. Restaurant Etzliberg, Etzlibergstr. 14, Thawil, Tel. 044 720 18 88, www.etzliberg.ch Öffnungszeiten Mo–Sa 10–23 Uhr
Oberrieden
Key West
Unter 20 Franken
Restaurant Oberer Mönchhof, Alte Landstrasse 98, Kilchberg, Tel. 044 715 40 06, www.moenchhof.ch Öffnungszeiten Täglich geöffnet
Matchball
Seit Anfang April wartet das Portofino beim Hafen Farbsteig mit einer Neuinterpretation der italo-amerikanischen Küche auf. Es gibt feine hausgemachte Pasta, frische Steinofenpizze und neu zehn verschiedene Burger sowie Spareribs. Seerestaurant Portofino, Seestrasse 100, Thalwil, Tel. 044 720 32 40, www.portofino-am-see.ch Öffnungszeiten Tägl. 10–24 Uhr
Restaurant Seerose, Seestr. 493, Zürich, Tel. 044 481 63 83, www.seerose.dinning.ch Öffnungszeiten Täglich 9–24 Uhr
Oberer Mönchhof
Von Montag bis Freitag gibt's im Restaurant und auf der Terrasse direkt am See leichte und günstige Mittagsmenus. Im Bistro Maritime wird zusätzlich ein günstiger Tagesteller für nur Fr. 24.50 inklusive Suppe oder Salat serviert.
Diverse Tagesmenus von Fr. 19.50 bis Fr. 36.– und wöchentlich wechselnde Angebote: Jeden Dienstag ist Gambas-Festival und immer mittwochs gibt's Spareribs à discrétion. Am Montag kann die ganze Rechnung mit WIR bezahlt werden. Seerestaurant Key West, Seestr. 31, Oberrieden, Tel. 044 720 05 04, www.keywest-zuerich.ch Öffnungszeiten Tägl. 11–23 Uhr
Horgen
Chalet India
Unter Indern bekannt
Wenn es über Mittag mal etwas anderes geben soll, ist das Chalet India beim Bahnhof Oberdorf genau richtig. Das Buffet mit indischen Gerichten einschliesslich Currys und Tandoori ist weitherum bekannt. Chalet India, Oberdorfstrasse 51, Horgen, Tel. 044 725 55 44, www.chaletindia.ch Mittags-Öffnungszeiten Mo–Fr 11–14 Uhr
Photos: Wikipadia, zvg, Felix Aeberli
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Weitere Empfehlungen am linken Seeufer
Horgen
Imperiale
Unter Lernenden
Am Ende der Fährenrampe geht es scharf rechts zum Restaurant Imperiale. Es befindet sich neben dem Lorange Institute of Business Zurich und ist mittags drinnen wie draussen meist gut besetzt (unbedingt reservieren). Angebot werden täglich 5 verschiedene Menus zwischen Fr. 19.50 und Fr. 28.– (Pasta, 2-3 Sorten Pizza, Fitnessteller, Fisch oder ein Fleisch-Tageshit). Restaurant Imperiale, Hirsackerstr. 46, Horgen, 044 726 27 72, www.imperiale-horgen.ch Öffnungszeiten Mo–Fr mittags bis 14 Uhr
Au/Wädenswil
Halbinsel Au
Unter Seebuebe
Wer zum Zmittag einen guten Fisch liebt, ist auf der Halbinsel Au genau richtig. Im Landgasthof gibt es werktäglich ein «SeebuebeMenu» mit einheimischen und ausländischen Fischspezialitäten für Fr. 29.– inkl. Suppe und Dessert. Wer lieber ein feines Stück Fleisch möchte, kommt mit dem «Chef-Menu», das es ab Fr. 28.– gibt, auf seine Kosten.
First Class Cooking mit Starkoch André Jaeger
Landgasthof Halbinsel Au, Austrasse 59, Au, Tel. 044 782 01 01, www.halbinselau.ch Öffnungszeiten Mo–Sa 7–23, So 8–22 Uhr
Wädenswil
MS Glärnisch
Unterirdisch günstig
Das ehemalige Passagierschiff MS Glärnisch liegt bem Chilbiplatz in Wädenswil als Institution schon seit Jahren fest vor Anker. Hier gibt es die Mittagsmenus der besonderen Art, denn an Bord kommt sofort eine gelöste Stimmung auf. Die täglich wechselnden Menus werden flink mit Suppe oder Salat bereits ab Fr. 15.– serviert (Vegi), das Fleischmenu kommt ab Fr. 17.50 und Fisch gibt es ab Fr. 23.–! MS Glärnisch, Seeplatz 1, Wädenswil, Tel. 044 780 16 66, www.msglaernisch Öffnungszeiten täglich ab 11.30 Uhr
Pfäffikon/SZ
Luegeten
Unter Beobachtung
Hier isst das Auge doppelt mit. Das eine schielt auf die phänomenale Aussicht auf den Seedamm, das andere auf die feinen Mittagsmenus die es auf der Luegeten gibt. Die Preise starten bei Fr. 24.– für Fleisch oder Fisch, Vegetarisches gibt es bereits ab Fr. 17.–. Die Vorspeise ist darin auch schon enthalten. Restaurant Luegeten, Etzelstrasse 224, Pfäffikon/SZ, Tel. 055 420 45 44, www.restaurant-luegeten.ch Öffnungszeiten Täglich 11–24 Uhr
Lachen
Oliveiras
Unter der Holzdecke
Jakobsmuscheln mit grünen Bohnen Vorbereitung – Über Nacht 50 g Resinabohnen einweichen und am nächsten Tag weichkochen. 400 g frische Keniabohnen rüsten, in Salzwasser blanchieren, in Eiswasser abkühlen, abtropfen und trocknen lassen. 1 Chilischote halbieren, entkernen und hacken. 1 EL frischen Ingwer fein hacken. 12 Jakobsmuscheln mit Salz, Pfeffer und wenig Sesamöl marinieren. Das vollständige Rezept sowie den Rezeptfilm dazu finden Sie auf www.gaggenau-genusswelt.ch
Profi-Tipp: Das Vollflächeninduktionskochfeld CX 480 ist gleichzeitig eine Koch- und eine Arbeitsplatte. Da die Hitze nur unter dem Kochgeschirr entsteht, kann daneben gleichzeitig und vor allem sicher gehackt oder angerichtet werden.
Eine luxuriöse Holzdecke, Stühle im Biedermeierstil, edles Kirschholz, warme Farbtöne, viel Tageslicht. Gute Voraussetzungen für einen gepflegten Businesslunch. Im portugiesischen Restaurant Oliveiras gibt es dazu über Mittag diverse Tagesmenus. So unter anderem Frühlingsrisotto für Fr. 23.40 oder Kaninchenragout mit Rosmarin-Polenta für Fr. 24.40. Restaurant Oliveiras, Sagenriet 1, Lachen, Tel. 055 442 69 49, www.oliveiras.ch Öffnungszeiten Di–Fr 11.30–14 Uhr
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Photos: xxxxxxxx
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Corvette C7 Stingray
Liebe auf den ersten Blick
Da haben wohl ein paar GMIngenieure Ferien in Italien gemacht. Ihr neuester Wurf, die Corvette Stingray 2014, ist ihnen sehr gut gelungen und präsentiert sich in einer coolen Mischung zwischen klassischem Corvette- und schnittigem Ferrari-Design. Text: Roger Bataillard Photos: Mathias Hofstetter
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Auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik in Richterswil zeigt sich die Corvette C7 – es handelt sich in der Tat um die 7. Generation des legendären US-Sportwagens, der nun wieder den Namen Stingray trägt – in der Targa-Version in der Farbe Torch Red. Die roten Bremsbacken gibts als Option.
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Edel auf Achse
Corvette C7 Stingray Die vier mächtigen, standardmässig verbauten Auspuffrohre verleihen der neuen Corvette nicht nur die richtige Heckansicht, sondern auch den passenden Sound. Eine Hörprobe gibt es auf unserer Webseite.
Innere Werte seien wichtiger als Äusserlichkeiten, heisst es. Die neue Corvette C7 Stingray – in
der Schweiz werden die ersten Fahrzeuge des Modelljahres 2014 dieser Tage ausgeliefert – offenbart aber: beides ist wichtig. Das neue Modell überzeugt sowohl bei der Karosserie (und zwar rundherum) als auch beim Interieur und der Motorisierung. Das 1,6 Tonnen wiegende Gefährt kommt in einem perfekten Guss daher, der an die Vergangenheit der legendären US-Sportmaschine erinnert, aber mit überraschenden, gut gelungenen Designelementen aus der 7. Generations-Corvette einen topmodernen State-of-the-art-Sportwagen macht, der sich sehen – und hören – lässt. Damit sind wir bei den inneren Werten: Der 2014er-Corvette C7 Stingray wurde ein komplett neu entwickelter 6,2 Liter V-8-Motor verpasst, mit einer Leistung von 466 PS und einem maximalen Drehmoment von 630 NM bei 4600 U/min. Der Direkteinspritzer verfügt über variable Steuerzeiten und Zylinderabschaltung. Letztere sorgt für tiefere Verbrauchswerte und erlaubt völlig unterschiedliche Fahreigenschaften. Diese – insgesamt gibt es fünf verschiedene Fahrmodi, die elf Einstellungen das Fahrzeugs verändern – lassen sich über einen Drehregler auf der Mittelkonsole auch bei fahrendem Auto einstellen und erfüllen jeden Anspruch des Chauffeurs, der es dank dieser Technik gemütlich oder sportlich nehmen kann.
Das meint der Testfahrer:
« Die Corvette C7 Stingray hat das Zeugs zum Kultauto. Äusserlich überzeugt sie durch elegante runde Formen, technisch durch ein ausgefeiltes Fahrmodi-System und super Sound und monetär mit einem konkurrenzlosen Kampfpreis. » Roger Bataillard 78
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Etwas Sportlichkeit ist natürlich auch beim Einsteigen verlangt – ist ja ein Sportwagen. Obwohl: der Einstieg ist eigentlich mühelos und auch für grosse Menschen kein Problem. Nach dem Fallenlassen in den in rot/schwarzem Moulan-Leder gehaltenen Sportsitz (in «Adrenalin Red/Black») mit feinen roten Ziernähten, fühlt man sich im Cockpit sofort wohl. Das Interieur kommt im Gegensatz zum Vorgänger nun weitgehend ohne billigen Kunststoff aus und strahlt mit Materialien wie Carbon, Aluminium und Leder Wertigkeit aus (das Carbon-Armaturenbrett in unserem Testwagen gibt es allerdings nur gegen Fr. 1100.– Aufpreis). Im Cockpit dreht sich alles nur um den Fahrer, resp. ums Fahren. Das grosse zentrale Display hinter dem Steuerrad zeigt je nach Fahrmodus – davon gibt es wie erwähnt fünf: «Weather» für Regen und Schnee, «Eco» für Optimierung des Spritverbrauchs, «Tour» für komfortables Fahren im Alltag, «Sport» für ein sportliches Fahrverhalten und «Track» für die Rennstrecke – unterschiedliche Daten, optimal ergänzt vom standardmässig eingebauten Head-up-Display. Das ist interessant: Fährt man im «Tour»-Modus, wird der Tourenzähler eingeblendet, ergänzt mit Audio- und Navi-Informationen (die Navigation war in unserem Testfahrzeug noch nicht verfügbar), während die Geschwindigkeit bequem im Head-up-Display (HUD) abgelesen werden kann. Im «Sport»-Modus wiede-
Damit die Schaltvorgänge möglichst geschmeidig von der Hand gehen, gibt es für das 7-Gang-Getriebe eine Gangwechselerkennung: «Active Rev Matching» errechnet die nächste Gangwahl des Fahrers, passt die Motordrehzahl entsprechend an und sorgt für nahtlose, harmonisch fliessende Schaltübergänge.
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GROSSARTIGE MUSIK VERDIENT BANG & OLUFSEN BEOLAB 18 ERLEBEN SIE SELBST IN UNSEREM GESCHÄFT!
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Corvette C7 Stingray
Chevrolet Corvette C7 Stingray (Targa)
rum wird ein grösserer, klassisch-sportiv gestalteter Drehzahlmesser für erhöhte Übersichtlichkeit eingeblendet, und ist man im «Track»-Modus unterwegs, wird ein Renn-Tourenanzeiger (basierend auf der C6-R Racing Corvette) eingeblendet, auf Wunsch auch mit Anzeige der G-Werte, Rundenzeiten oder Reifentemperaturen (siehe Bild oben). Der «Drive Mode Selector» verändert natürlich nicht nur die Display-Anzeige, sondern das gesamte Fahrverhalten des Autos. So justiert z.B. die elektronische Gaspedalsteuerung die Gasannahme je nach Drive-Mode. Im «Eco»-Modus werden 4 der 8 Zylinder abgeschaltet. Wird in den «Weather»-Modus gewechselt, steuert die Traktionskontrolle Motordrehmoment bzw. Antriebsschlupf in Abhängigkeit von den Wetterbedingungen. Das schlupfbegrenzte, elektronisch geregelte Sperrdifferenzial variiert den Einsatz der Sperre zwecks Erhöhung der Balance zwischen Lenkungs-Rückmeldung und Fahrstabilität unter verschiedenen Bedingungen in den Modi «Sport» und «Track» (in denen es auch eine Launch Control-Starthilfe gibt). Ebenso werden Dämpfung (Magnetic Selective Ride Control) und Lenkung den gewählten Fahrmodi angepasst. Insgesamt lassen sich so elf Konfigurationen verändern.
Antrieb: 6,2-Liter-V8-Motor mit Direkteinspritzung, variablen Steuerzeiten und Zylinderabschaltung; 466 PS; Spitze: 300+ km/h; manuelles 7-Stufen-Getriebe (auch mit 6-GangAutomatikgetriebe erhältlich); 0-60 Meilen/h (96,5 km/h): 3,8 Sek.; Ø-Verbrauch: 12,2 l/100 km. Masse: LxBxH: 449x187x130 cm; Gewicht: 1634 kg. Ausstattung: (Auszug): Z51Fahrwerk; Magnetic Ride Stossdämpfer-System; Klappen-Auspuffanlage; Tempomat; InterieurPaket mit Sitzheizung/-kühlung; Head-up-Display; Moulan-Ledersitze; Rückfahrkamera; Memory-Paket, Bose-Sound; Digitalradio; Keyless-Entry; Alarm.
Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet und macht einen edlen Eindruck. Man hat einen perfekten Sitz, auch wenn es mal schneller um die Kurve geht. Clever: Im «geheimen» Staufach hinter dem Touchscreen in der Mittelkonsole, der auf Knopfdruck hoch- und runtergefahren werden kann, gibt es einen USB-Anschluss, z.B. um das Handy aufzuladen. Da hat sich wirklich jemand mal etwas überlegt (siehe Video auf unserer Webseite).
Optionen: Targa-Dach in SichtCarbon (Fr. 2100.–); Carbon-Instrumentenbrett statt Kunststoff (1100.–); rote Bremszangen statt schwarze (620.–); schwarze Felgen statt silbrige (565.–). Preise: Basispreis: Fr. 79'900.– Preis Testfahrzeug: Fr. 85'970.– Testfahrzeug von: US Car Connection AG, Holzmoosrütistrasse 50, Wädenswil, Tel. 044 780 06 36, www.us-carconnection.ch
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Corvette C7 Stingray
Die meisten C7-Besitzer werden ihre Corvette wohl mehrheitlich im «Sport»-Modus fahren. So macht sie am meisten Spass. Das beginnt schon beim Druck auf den Engine-Start-Knopf. Der V8 grollt los und der Muclecar schüttelt die Insassen zur Begrüssung erst mal durch. Auch wer draussen bleibt, bekommt etwas geboten. Die vier mittig angeordneten wuchtigen Auspuffrohre könnten direkt von einem Hardrock-Lautsprecher stammen und donnern entsprechend los. Die Probefahrten mit der handgeschalteten 7-Gang-Targa-Version machten wirklich grossen Spass. Das Dach in Sicht-Carbon (Option) wird im Kofferraum untergebracht, darunter hat es noch Platz für das Weekend-Gepäck oder einen Golfbag. Das Handling des heckangetriebenen Sportwagens ist dank dem Z51-Fahrwerk mit spezieller Abstimmung, elektronischem Sperr- Mehr Bilder und Videos zur Corvette C7 Stingray gibt differenzial und grösserer Brembo-Bremsan- es im Web und auf dem iPad lage hervorragend. Einziger Wermutstropfen: Besuchen Sie unsere Bildergalerien Die Windgeräusche auf der Autobahn sind bei auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. offenem Dach sehr laut. Wer es gerne offen mag, Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad! sollte sich daher die Cabrio-Version anschauen.
Fazit: Chevrolet bietet mit der neuen Corvette C7 Stingray ein einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis. Nirgends sonst gibt es so viel Leistung und Sportwagen-Charakter fürs Geld. Dank den elektronischen Helfern gibt es eigentlich sogar fünf verschiedene «Autos», die vom brummigen Cruisen bis zum wilden Driften alles erlauben, aber in jeder Fahrsituation gut aussehen. Was will man mehr?
Photos: Mathias Hofstetter, zvg
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Harley-Davidson Road King Classic
Des Königs neue Kleider
Mit dem «Projekt Rushmore» hat Harley-Davidson seine TouringModelle 2014 überarbeitet, darunter auch die legendäre Road King. Doch der neu eingekleidete König der Landstrasse strotzt nicht nur vor Kraft, er hat uns auch ein paar Mal echt überrascht.
Im Rushmore-Outfit mit Sturzbügel und Satteltaschen wirkt die Road King trotz nicht unerheblichen Gewichts durchaus elegant. ABS und Brembo-Bremsen sowie der druckvolle 103 Cubic Inch-Motor machen auch längere Reisen mit dieser klassisch anmutenden Harley-Davidson zum Vergnügen.
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Harley-Davidson Road King Classic
In der Sonne blitzender Chrom gehört zu einer Road King. Wenn die Sonne dann untergegangen ist, machen die neuen Halogenscheinwerfer im klassischen Hiawatha-Gehäuse und die Nebelscheinwerfer die Nacht zum Tag.
Text: Andreas Fischer Photos: Mathias Hofstetter
Die Road King Classic blitzt in der Märzsonne. Mit der Windschutzscheibe erinnert sie an die grossen Polizeimaschinen der Fünfziger- und Sechziger-Jahre. Der1690-cm3-Motor ist für das Rushmoreprojekt nochmals erstarkt. Die Steuerzeiten wurden optimiert, und ein neuer Luftfilter lässt ihn freier atmen. Im Gegensatz zu den anderen, seit diesem Jahr flüssigkeitsgekühlten Touren-Modellen verlässt sich die Road King in klassischer V-Twin-Tradition weiterhin auf den Fahrtwind. Genug geredet. Wir wollen wissen, wie sich das anfühlt. Die gut sieben Zentner Gewicht der Road King lassen sich dank tiefer Sitzposition und dem guten Lenkereinschlag manövrieren, verlangen aber doch etwas Kraft, insbesondere wenn der Parkplatz nicht topfeben ist. Die Windschutzscheibe wird ohne Werkzeug entfernt und verwandelt die Tourenmaschine im Handumdrehen in einen Cruiser. Doch nach drei Testtagen nur so viel: Spätestens auf 86
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Das meint der Testfahrer:
« Klassische Anmutung, gepaart mit moderner Technik und vollständiger Tour-Ausstattung – die Road King Classic punktet auf Reisen nicht weniger als auf der Show-Meile. Hat man sich erst einmal darauf eingestellt, macht es einfach nur noch Spass, auf dieser Drehmomentwoge zu reiten. » Andreas Fischer
Der Motor der Road King ist ganz im Harley-Davidson-Stil gestaltet – bis zu den klaren Konturen von Gehäuse und Deckel. Der überarbeitete Twin Cam 103 arbeitet sehr kultiviert und erzeugt ein mächtiges Drehmoment.
der Autobahn sollten auch Puristen die Scheibe wieder montieren, denn ohne Windschutz verweist «Rushmore» weniger auf die in Stein gehauenen Köpfe von US-Präsidenten am Mount Rushmore als auf «to rush», das Brausen des Sturms. Der überarbeitete Motor, der nun «High Output Twin Cam 103» heisst, springt mit einem tiefen, wenn auch nicht allzu lauten Bollern an. Immerhin zeigen die deutlich spürbaren «good vibrations», dass er in Betrieb ist. Überraschung Nummer eins: Einmal in Bewegung, sind Vibrationen und Gewicht wie weggeblasen. Bequem sitze ich im Sattel, die Beine in angenehmem Winkel, der Lenker in optimaler Entfernung. Die Gänge lassen sich leicht und exakt einlegen. Wer nicht anhält, braucht kaum mehr zu schalten. Bereits ab 2000 Umdrehungen beeindruckt die Road King mit Drehmoment. Überholmanöver werden zum reinen Vergnügen. Folgt Überraschung Nummer zwei: Das mit «Rushmore» erstmals von HD verbaute Integral-Bremssystem und das un-
auffällig einsetzende ABS bringen die schwere Fuhre schnell und sicher zum Stehen. Gewöhnungsbedürftig ist nur die Fussbremse. Sie erinnert an ein PW-Bremspedal. Zur Betätigung muss der Fuss angehoben und der Druck nach vorne gerichtet werden. Da das Integral-Bremssystem jedoch ab 40 km/h sowieso auf Vorder- wie Hinterrad wirkt, kann man genauso gut die Handbremse benutzen. Schnell gewöhne ich mich daran, auf dem gewaltigen Drehmoment zu surfen. Kurven werden zügig durchschwungen. Die Trittbretter sind hoch genug angebracht, um nicht allzu früh aufzusetzen. Für Hektiker und Funkenstieber ist die Road King sowieso nicht gebaut. Dem stehen Gewicht und Radstand entgegen. Am schönsten lässt sie sich auf freier Fahrbahn zwischen 100 und 140 km/h bewegen. Aber auch Passkehren sind kein Problem. Überraschung Nummer drei ist die dezente Geräuschkulisse. Typischer Harley-Sound stellte sich erst ein, als ich mal, schweizerischen Geschwindigkeitsvorschriften trotzend, www.seesichtmagazin.ch
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Harley-Davidson Road King Classic
Eine klassische Linienführung macht die Touring Road King Classic auf einen Blick unmissverständlich zur Harley-Davidson. Der typische Tachometer auf dem Tank ist dann noch die Bestätigung.
Harley-Davidson Touring Road King Classic
Motor: Luftgekühlter High Output 103 Twin Cam; 1690 cc; 87 PS; Cruise Drive 6-Gang-Getriebe. Bremsen: Integralsystem; ABS. Masse: Radstand: 1625 mm; Bereifung: 16 Zoll, Sitzhöhe: 715 mm. Gewicht: 371 kg. Preise: Vivid Black: Fr. 26’800.–, Perl oder Denis: Fr. 27’100.–, Two-Tone: Fr. 27’800.–. Harley-Davidson-Händler in der Nähe: Müller & Jussel AG, Rällikerstrasse 16, Mönchaltorf, Tel. 044 948 10 48, www.mueller-jussel.ch; Bixe AG, Rothusstrasse 22, Hünenberg, Tel 041 785 41 00, www.harley-bixe.ch
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kurz kräftig am Gashahn drehte. Dabei machte sich auch erstmals ein leichtes, aber nicht wirklich beunruhigendes Pendeln bemerkbar. Im Rahmen von «Rushmore» hat Harley-Davidson auch die Bedienelemente neu gestaltet. Per Daumendruck lässt sich jede Menge Gimmicks für Tourenfahrer abrufen, von zwei Tageskilometerzählern über Ganganzeige, Uhr und einer Anzeige der Reststrecke bis zum Tempomat. Fazit: Ob allein oder zu zweit, mit der Road King Classic unterwegs zu sein, ist ein Erlebnis. Wer allerdings glaubt, seiner Sozia deutlich mehr Komfort schuldig zu sein, wird möglicherweise eher ein Auge auf die Ultra Classic Electra Glide werfen. Und natürlich ist das Vergnügen, diese sauber verarbeitete, modern und vollständig ausgestattete Road King zu fahren, nicht ganz billig. Doch das soll uns nicht kümmern. Wie sagte doch Willie G. Davidson: «Wir verkaufen eine Weltanschauung. Das Motorrad kriegen Sie gratis dazu.»
Auto News
Mutschellen
Viel Action am GP Mutschellen Über 300 verschiedene Renn- und Sportfahrzeuge sind am 4. Mai zu Gast am GP Mutschellen und geben Tausenden von begeisterten Zuschauern einen Einblick in die faszinierende Geschichte des Motorsports. Dem fachkundigen Publikum und den Fans der schönen Autos und der starken Motoren wird ein sensationeller Überblick über 100 Jahre Rennsportgeschichte geboten. Noch nie konnte in der Schweiz ein derart hochkarätiges und breites Teilnehmerfeld von historischen Motorsportfahrzeugen präsentiert werden. Viermal befahren die Teilnehmer in acht Rennfeldern die 1,6 km lange, interessante und kurvige Bergstrecke. www.gpmutschellen.ch McLaren
In 8,6 Sekunden auf 200 km/h
Jeep
Kleiner Renegade Der neue Jeep Renegade erweitert das weltweite Modellangebot von Jeep und bringt den für die amerikanische Kultmarke typischen Stil erstmals in das ständig wachsende Segment der kompakten Sports Utility Vehicles (SUV). Mit der Kombination aus ausgezeichneten Geländeeigenschaften, Open-Air-Gefühl und Komfort soll der neue Jeep Renegade auf der Strasse und abseits befestigter Wege hohes Fahrvergnügen bieten. www.jeep.ch
Bentley
Mehr Speed für den Continental Zum Genfer Autosalon hin überarbeitete Bentley sein sportliches Spitzenmodell und machte den Continental GT Speed zum schnellsten Bentley (so far). Der weiterentwickelte 6-Liter-W12Biturbo-Motor liefert nun 635 PS und 820 Nm. Damit erreicht das Coupé rekordverdächtige 331 km/h, das Cabrio bringt es hingegen auf «nur» 327 km/h.
Frischluft-Fanatiker kommen beim neuen McLaren 650S Spider (die Modellbezeichnung steht für die Anzahl PS) voll auf ihre Kosten. «Du hast die Haare schön» bekommt hier eine ganz neue Bedeutung. Denn bei einer Topspeed von 329 km/h und einer Beschleunigung von 3 Sek. auf 100 km/h und 5,6 Sek. später auf 200 km/h dürften so manchem Fahrer und Beifahrer die Haare zu Berge stehen. Der Preis des Supersportwagens wurde nicht so schnell, wie er fährt, kommuniziert und ist immer noch unbekannt. http://cars.mclaren.com www.schmohl.ch
www.bentleymotors.com, www.bentley.ch
Photos: zvg
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FormSzene – KunstHandWerk-Ausstellung vom 24. bis 25. Mai 2014
Besuchen Sie die vielfältige Kunsthandwerk-Ausstellung mit einmaligen Unikaten.
IN 8703 ERLENBACH IM ERLENGUT Samstag, 24. Mai von 12:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 25. Mai von 11:00 – 17:00 Uhr
Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.formszene.ch
Die Ausstellung wird unterstützt von:
www.falco-swiss-sailing.com
www.schwanen.ch
www.mydreamboat.ch
KHW_14_Inserat.indd 1
www.yoco.ch
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Vainard hat sich auf die Schmuckherstellung in Handarbeit fokussiert und bietet eine grosse Auswahl an klassischem Diamantschmuck. Neben weissen auch eine Selektion an naturfarbenen Diamanten. Darüber hinaus beinhaltet das Angebot eine von der Ära des Pariser Art-déco inspirierte Designerkollektion. VAINARD Fine Jewellery Schlüsselgasse 4 8001 Zürich Tel. 044 210 04 44 contact@vainard.ch www.vainard.ch
Uhren
Rückblick: Baselworld 2014
Präzisionsarbeit vom Feinsten
An der Baselworld 2014 bleibt die Zeit stehen Aus 40 Ländern strömten die Menschen an die diesjährige Baselworld. Mit über 150'000 Besuchern unterstrich die Messe erneut ihre Stellung als wichtigste Branchenplattform für die Uhren- und Schmuckindustrie weltweit. SEESICHT hat sich für Sie umgesehen und präsentiert eine Auswahl an exklusiven Zeitmessern. Text: Vera Hächler Photos: zvg
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Uhren
Rückblick: Baselworld 2014
Baume & Mercier
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Patek Philippe
A.Lange & Söhne
Baume & Mercier Classima 10144
Patek Philippe Gondolo
A. Lange & Söhne Terraluna
Die Uhr aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 mm ist für anspruchsvolle Städter gedacht. Dieses kleine Wunder mit versilbertem Sonnenschliff-Zifferblatt, römischen Ziffern, vergoldeten Indexen und braunrotem Alligatorenband, lässt sich hervorragend zum Anzug tragen. Preis: Fr. 1600.– www.baume-et-mercier.ch
Gehäuse und Zifferblatt dieses neuen Uhrenmodells Gondolo Haute Joaillerie mit Kissengehäuse im Roségold-Farbton und Perlenarmband, demonstrieren meisterhafte Juwelierskunst und tragen ein kostbares Dekor aus 556 Diamanten mit Brillant-, Baguette- oder Trapez-Schliff. Preis: Fr. 175'000.– www.patekphilippe.com
Diese Uhr beeindruckt von beiden Seiten. Auf der Zifferblattseite zeigt sie im Rot- oder Weissgoldgehäuse das Regulatordesign wissenschaftlicher Präzisionsuhren. Werkseitig (Foto) verfügt sie über eine Mondphasenanzeige, die die Konstellation von Erde, Mond und Sonne abbildet. Ab Fr. 216'800.– www.alange-soehne.com
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Charriol
Breitling
Gc
Charriol Colvmbvs Cintré Convexe
Breitling Chronomat 44 GMT
Gc Rainbow Python
Die neue Colvmbvs Cintré Convexe markiert eine Rückkehr zur Schlichtheit und folgt dem aktuellen Trend hin zu einem puristischen Stil. Sie ist Teil der symbolträchtigen neuen Kollektion Colvmbvs, die sich der Nautik verschrieben hat und besticht durch ihr rechteckiges, leicht gewölbtes Gehäuse. Ab Fr. 1490.– www.charriol.com
Zur Feier des diesjährigen 50-JahrJubiläums der Patrouille Suisse widmet Breitling der Ausnahmestaffel eine Exklusivauflage der Chronomat mit personalisiertem Zifferblatt und gravierter Gehäuserückseite. Die limitierte Auflage widerspiegelt die Verbindung, die die Schweizer Marke mit der Weltelite pflegt. Ab Fr. 8900.–, www.breitling.com
Brasilianische Dschungel-Vibes, Leidenschaft und Optimismus. Mit der neuen farbenfrohen Python Diver Chic lädt Gc zu einer Fashion-Reise tief in den Regenwald ein. Eine Swiss-Made-Uhr mit exotischer Ausstrahlung und dem gewissen Etwas. Der Chronograph kostet Fr. 749.–, die Multifunktionsuhr Fr. 599–. www.gcwatches.com
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Uhren
Rückblick: Baselworld 2014
Jordi
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Speake-Marin
Dior
Jordi Geneve
Speake-Marin Spirit Seafire
Dior Damenuhren
Eine beeindruckende Sicht auf die Alpen, den Montblanc und die Fontäne des Jet d’eau. 2014 hat Michel Jordi die Quintessenz von Genf in der neuesten Version seiner Kollektion «Icons of the World» zusammengefasst. Das Gehäuse ist in Titan oder Rotgold erhältlich. Preis: Fr. 53'800.– www.jordiwatches.com
Der englische Uhrenmacher Peter Speake-Marin arbeitet von seinem Schweizer Atelier aus und hat mit der «Spirit Seafire» seinen ersten Chronographen geschaffen. Inspirieren lassen hat sich Peter Speake-Marin vom ersten Flugzeugträger der British Royal Navy «The Seafire». Preis: Fr. 7900.– www.speake-marin.com
Feminine Verführung von Dior: «Dior VIII Grand Bal Modell Résille» mit einem Zifferblatt aus Perlmutt, das mit rosafarbenen Saphiren besetzt ist, kostet 26'900 Franken. Die «Dior VIII Céramique» mit rosa Lederarmband kostet 7450 Franken und die elegante «La D de Dior» ist für 16'000 Franken im Verkauf. www.dior.com
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Omega
Certina
H. Moser
Omega Pluma
Certina DS Eagle
H. Moser Perpetual Calendar Black Edition
Die Constellation-Produktfamilie wird für ihr elegantes und dezentes Design bewundert. Mit der Einführung der «Pluma» wird die Kollektion durch Uhren bereichert, die hochmoderne Uhrwerke mit auserlesener Formgebung vereinen. Das Zifferblatt ist mit elf eingesetzten Diamant-Indizes bestückt. Preis: Fr. 8650.–, www.omega.ch
Die «DS Eagle» ist eine Uhr für Männer, die das Einzigartige lieben. Sie vereint Design-Inspirationen aus dem Extremsport und erstklassige Verarbeitung mit der ausserordentlichen Genauigkeit des Schweizer ETA Precidrive Quarzwerks. Die Uhr ist mit einem strukturierten Kautschukarmband ausgestattet. Fr. 960.–, www.certina.com
Dieser ewige Kalender ist innovativ und bedienungsfreundlich. Er zeigt die Zeit unter Berücksichtigung von Schaltjahren und unterschiedlichen Monatslängen an, der «Flash Date Calendar» nutzt die Energie für einen blitzschnellen Datumswechsel im Bruchteil einer Sekunde. Preis: Fr. 47'000.–, www.h-moser.com
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Rückblick: Baselworld 2014
Habring
Breguet
Les Ambassadeurs
Untere Reihe
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Habring Habring² Doppel 3
Breguet Reine de Naples
Les Ambassadeurs Ulysse Nardin
Chrono «COS» bedeutet «Crown Operation System» und steht für Habring²'s exklusive und patentierte Weltneuheit: Ein Chronograph der gänzlich ohne Drücker, Tasten oder ähnliche Bedienelemente auskommt. Zum Betätigen der Additionsstoppfunktion dient dabei die altbewährte Aufzugskrone. Preis: Fr. 7950.– www.habring.com
Mit den «Reine de Naples»-Uhren gibt Breguet auf ästhetische Weise und durch mechanische Vollendung ihrer Bewunderung für die Weiblichkeit Ausdruck. «Reine de Naples Princesse» (links) kostet 27'500, «Secret de la Reine» (oben), 110'000 und «Reine de Naples Jour Nuit» (rechts) 220'000 Franken. www.breguet.com
Dieses Jahr feiert «Les Ambassadeurs» das 50-Jahr-Jubiläum. Die Ulysse Nardin gehört zur Jubiläumskollektion und ist auf acht Stücke limitiert. Die Einzigartigkeit dieser Uhr besteht darin, dass das Gründungsjahr der Firma, 1964, und das Jubiläumsjahr, 2014, auf den Boden der Uhr graviert sind. Preis: Fr. 41'800.–. www.lesambassadeurs.ch
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Uhren
Preziosen aus dem Beyer Uhrenmuseum
Exquisite Stücke in Zürich:
Beyer Uhrenmuseum erweitert Kollektion um zusätzliche Meisterwerke Oben von links nach rechts: Bildmotiv auf der Rückseite der Uhr steht im Zusammenhang mit der westlichen Japan-Begeisterung um 1900. Herrenarmbanduhr: In der Vormittagsposition erscheinen die arabischen Stundenziffern von 1–12, am Nachmittag wechseln die Stundenziffern auf 13–24. Damenarmbanduhr «Rolex Oyster Imperial Extra Precision», auf dem Zifferblatt «Beyer», im Originaletui, um 1935. Herrenarmbanduhr «AERO Chronographe», Neuchâtel, im 1967-Stil. Unten von links nach rechts: Vielzweckinstrument mit Schlüssel und Uhr, Tiffany um 1965. Rechteckige Damenarmbanduhr mit dem kleinsten Kalenderwerk der Welt, Genf um 1989. Einzelner Schlüssel mit integrierter Uhr, LeCoultre, Le Sentier um 1950. www.beyer-uhrenmuseum.com
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Bei uns schlummern die grössten Weinschätze. Cavetta Vinothek Churerstrasse 64, 8808 Pfäffikon SZ, T 055 420 11 44 Glarnerstrasse 27, 8854 Siebnen, T 055 440 13 88 www.cavetta.ch, info@cavetta.ch
Besuchen Sie uns am schönsten Hafen des Zürichsees...
...und vom 8.-11. Mai 2014 an der Piavera Lachen!
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Pulsbeschleunigung serienmässig. Geballte BMW Power und urbaner MINI Style in Form von 150 Fahrzeugen. Und mit grossartigen Neuheiten auch an der PIAVERA. roeschmann.ch
Messe mit Hafenambiente Zum vierten Mal findet in Lachen am Obersee die PIAVERA, Messe für Lifestyle und Ambiente, direkt beim Hafen statt.
Vom 8. bis 11. Mai steht die schöne Hafenanlage in Lachen erneut im Zeichen der PIAVERA. An der diesjährigen Ausgabe der Lifestyle-Ausstellung am Obersee zeigen gut 20 Aussteller exklusive Produkte, davon zahlreiche Neuheiten. Gestaltung und Ausführung des luxuriösen Eigenheims, Interior Design, Gartengestaltung, Fahrzeuge, Hi-Fi-Anlagen, aber auch Wein, Sportartikel, Wellness, Mode, Schmuck oder Diamanten werden die Themen sein. Für das leibliche Wohl zeigt sich auch bei dieser Ausgabe das Marina Lachen verantwortlich. Die Gastronomie- und Erlebnismeile am Hafen verwöhnt ihre Kundschaft das ganze Jahr über und überrascht während der PIAVERA mit besonderen Gaumenfreuden. Die Vinothek Cavetta rundet diese mit einem edlen Tropfen für jeden Geschmack und Anspruch ab. Und nicht zuletzt sorgen Spitzenköche vom Seedamm Plaza für exklusive Leckerbissen.
Für eine rundum gelungene Lifestyle- und Ambientemesse gehört die Musik mit zum guten Ton. Das Livemusik-Programm der PIAVERA-Lounge wird am Sonntag, 11. Mai ab 11 Uhr mit einem Matinéekonzert der Carol McCallum Band abgerundet. Am Muttertag lässt die australische Sängerin mit ihrer prachtvollen Stimme nicht nur die Herzen aller Mütter, sondern aller Musikliebhaber höher schlagen.
Kurz: Ein langes Wochenende voller Überraschungen!
« Mein Zuhause – meine Wellness. » Erleben Sie uns in Wädenswil auf 800 m2 oder online. +41 (0)44 780 67 55 kuengsauna.ch
Zahlen und Infos: Piavera — Lifestyle & Ambiente, Hafen Lachen Donnerstag, 8. Mai bis Sonntag, 11. Mai 2014 2012 haben 20 Aussteller 4500 Besucher angelockt. Aus dem aktuellen Ausstellerverzeichnis: Atelier Tessa, Schmuck; Felix Martin, Spezialist für Hi-Fi und Video; Rogenmoser Optic; Gartenbau Grab; Innendekoration Widmer; Polster Bader; Küng Sauna; Whirlpoolcenter Zürichsee; Marina Lachen Hotel & Restaurants; Hotel Seedamm Plaza. Neu dieses Jahr: Alegria Reisen, Zahnarztpraxis Dentino, Elsener Leder, Vinofiori Blumen, Garage Röschmann und Elsener Messerschmied. Öffnungszeiten: 8./9.5.: 18-23 Uhr, 10.5.: 13-23 Uhr, 11.5.: 11-18 Uhr Weitere Infos und Programm auf www.piavera.ch
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Chaltenbodenstrasse 6a – 8834 Schindellegi Chaltenbodenstrasse – 8834 Schindellegi Tel. 055 418 74 74 –6aFax 055 418 74 75 Tel. 055 418 74 079 74 –420 Fax 98 05588418 74 75 Natel Natel 079 420 98 88
Bijou
Villa in Küsnacht
Kunst am Bau:
Architektenstück der Präzision
Stolz und selbstverständlich steht die neugotisch anmutende Villa auf einer abfallenden Parzelle mit schönstem Blick über die Dächer Küsnachts auf den Zürichsee und das gegenüberliegende Ufer – eine Demonstration der Grosszügigkeit.
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Oase der Ruhe: Der Poolbereich mit Zürichseesicht vor der Wellnesszone, deren Schiebetüren sich zum Garten hin voll öffnen lassen. Der für die Fassade verwendete Donaukalk schafft eine mediterrane Stimmung.
Photos: xxxxxxxx
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Villa in Küsnacht
Text: Claudia Schneiter Photos: Felix Aeberli, zvg
Beim Näherkommen fällt die edel dezente Aussenhaut aus
sandfarbenem Naturstein auf, Fensterrahmungen und Türelemente in unbehandelter, reiner Baubronze bilden einen feinen Farbakzent. Ein Raster von Linien strukturiert die Fassade als ruhiges Abbild des präzise gearbeiteten Mauerwerks: Wand um Wand wurde hier ausgemessen, Stein um Stein sorgfältig aneinander gereiht, so dass ein perfektes, fassadenbündiges Ganzes von grösstmöglicher Homogenität entstanden ist. Das Einfamilienhaus für eine dreiköpfige Familie tritt auf der Bergseite zweigeschossig, talseitig drei-
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geschossig in Erscheinung. Der monolithische Baukörper erscheint zur Strasse hin verschlossen und nach innen gerichtet, während er dem See zugewandt von Säulen getragene Erker und einladende Balkone präsentiert. Im untersten Geschoss öffnet er sich in den grossen Garten mit einem langen Pool, der in den See zu ragen scheint. Eine zweiläufige Treppe führt zum Hauseingang. Schon der erste Eindruck beim Betreten der Liegenschaft vermittelt ihre Vorzüge: Grosszügigkeit nach allen Richtungen und Seesicht aus sämtlichen Räumen. So gelangt man zunächst in
Aussen wie innen ist diese Villa selbst für die Goldküsten-Verhältnisse ein ganz besonderes Objekt.
Oben: Gigantische, nach oben offene 40 QuadratmeterEingangshalle mit kunstvoll verlegtem Boden aus Marmor Arzo Macchia Vecchia und Emperador, dem letzten Brocken des ausgeschöpften Steinbruchs. Der wertvolle Stein ist auf der ganzen Welt nicht mehr verfügbar. Linke Seite oben: Esszimmer im Erker. Unten links: Ruheraum im Wellnessbereich mit Ausgang zum Pool. Mitte: Das Living. Rechts: TV-Raum. Unten links: Billardzimmer. Rechts: Im Wellnessbereich.
die atriumsartige, nach oben offene Eingangshalle, deren schwarzweisser Marmorboden mit dem mittig in den Stein gelaserten Familienwappen kühle Eleganz vermittelt – die leichte, weisse Steintreppe lenkt den Blick nach oben auf einen mächtigen, von der Decke hängenden Kristalllüster. Geradeaus geht’s eine Stufe hinab ins Living, das an diesem Tag im gleissenden Nachmittagslicht erstrahlt; Flügeltüren zur Terrasse hinaus rahmen den See, der in seiner ganzen Pracht der Villa zu Füssen liegt. Die gemeinschaftlich genutzten Räume sind in einem kontinuierlichen Raumfluss um die Eingangshalle arrangiert. Elegante, zweiflügelige Schiebetüren aus edlen Holzblättern mit massgegossenen Facettengläsern verbinden das Living mit den angrenzenden Räumen: In Slow Motion bewegen sich die Flügel aufeinander zu, um niemals bündig zu schliessen und so das Risiko eingeklemmter Finger zu umgehen. Rechts des langgezogenen, der Aussicht zugewandten Wohnraumes mit Cheminée liegt das Büro der Hausbesitzerin, während es auf der linken Seite in die geräumige Wohnküche geht. Von da aus www.seesichtmagazin.ch
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Links oben: Der opulente Kristalllüster aus Mailand hängt vom Obergeschoss in die Eingangshalle. Unten: Wohnzimmer mit Cheminée über die Breite von vier Flügeltüren. Rechts oben: Die Liegen im Ruheraum der Wellnesszone mit Akustikputz und Sicht auf den Zürichsee. Links unten: Feinstes Glasmosaik mit echten Goldplättchen als Verkleidung der Wände im SPA.
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Villa in Küsnacht
Die ganze Liegenschaft ist geprägt von einer liebevollen Exaktheit der handwerklichen Arbeit.
Links oben: Geölter Eichenparkett in den Privaträumen: Der nach Süden ausgerichtete Masterbedroom mit Ankleide und vorgebauter Sonnenaussichtsterrasse. Unten: Luxuswohnküche mit Bar und Essbereich. Rechte Seite oben: Blick vom Garten durch die offene, halbrunde Glasschiebetür in den Esszimmererker. Kleine Fotos von links: Kühlbecken und Whirlpool, Sauna, riesige Lüftungsrohre der Belüftungsanlage im Estrich.
erreicht man das Esszimmer im grossen Erker, wo halbrunde Glasschiebetüren den Zugang in den Garten ermöglichen und den Blick auf den See freigeben. Allein das Fernsehzimmer bildet auf dieser Ebene eine in sich geschlossene Einheit. Das Obergeschoss umfasst den privaten Schlaf-, Arbeitsund Gastbereich. Auf der Südseite, zur Sonnenterrasse und Aussicht hingewandt, liegt die Elternsuite mit Bad und begehbarer Ankleide, intern verbunden mit dem grossen Büro, von wo aus sich die gleiche grandiose Sicht auf den See eröffnet. Direkt aus der Garage erreicht man das Untergeschoss, das einen riesigen Raum mit einem überdimensionierten Billardtisch, temperierte Zimmer zur sachgerechten Aufbewahrung von Pelzmänteln und Kunstwerken, die Hauswirtschaft und Elektrotechnik umschliesst. Am Ende eines langen Ganges eröffnet sich noch einmal eine eigene Welt: Der Wellnessund Fitnessbereich mit Sauna und Whirlpool. Irisierende Wandverkleidungen aus winzigem Glasmosaik mit integrierten Echtgoldplättchen erinnern an Bilder von Gustav Klimt. Längs verlegte, wasserabweisende Bodenplatten im Nassbereich schliessen unauffällig an den Eichenparkettboden im Erholungsraum, wo von bequemen Liegen durch raumhohe Glasschiebetüren die Sicht genossen werden kann, als wäre man im Freien. Rare Marmorgesteine und naturbelassene Eiche wurden für die Böden im Inneren verwendet. Küche, Einbauten und Möbel wurden als Unikate im Dialog mit der Bauherrschaft und dem Innenarchitekten entworfen und auf das Gesamtkonzept abgestimmt. Bereits im Rohbau integriert wurde das Beleuchtungskonzept, das mit sichtbaren Spots und versteckten LED-Leuchten als Grundbeleuchtung arbeitet und über ein iPad und auf Touchscreens an den Wänden geschaltet wird. Die gesamte, digitale Hauselektronik, jede Leuchte, jeder Spot, jedes Elektrogerät ist per iPad steuerbar. Der Gartenplan arrangiert grosszügige Aussichtsterrassen vor sämtliche Räume und sorgfältig strukturierte Gartenbereiche auf zwei Ebenen. Um die Sichtlinie vom Pool auf den See nicht zu unterbrechen, wurde dem plötzlich steil abfallenden Hang zur Sicherheit der Badenden statt eines Geländers eine Lawinenversperrung in der Tiefe von 2 Meter 50 vorgebaut, vom Garten her absolut unsichtbar. Sie vermag eben nicht nur Felsbrocken und Schneemassen aufzufangen, sondern auch Kinder und Erwachsene vor dem Absturz zu bewahren. Sandfarbener Naturstein wurde auch für die ausladende Umgebung des Swimmingpools gewählt. Dem ersten Blick
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Links: Im ganzen Haus wird die Liebe der Besitzerin zur Kunst spürbar. Ein venezianischer Harlekin als Bronzeskulptur sitzt in der Ecke des Wohnzimmers. Rechts: Die wohlkonzipierte Ankleide in Edelholz.
Facts & Figures Lage: 8700 Küsnacht Architekten: Heutschi und Partner Architekten, 8122 Binz Bauzeit: 2010 bis 2012 Wohnfläche: 512 m2 Grundstücksgrösse: 2312 m2 Baukosten: Keine Angaben
Mehr Bilder zu diesem Bijou in Küsnacht gibt es im Web und auf dem iPad. Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
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verborgen bleibt der Geräte-, Spielsachen- und Pooltechnikraum, dessen Zugang in der mit gestocktem, frostbeständigem bulgarischem Kalkstein verkleideten Wand gut versteckt ist. Auch die Säulen mit den integrierten Stahlträgern sind überzogen von dem harten Kalk, der in mühevoller Arbeit mit dem Stockhammer zurechtgehauen wurde. Die ganze Liegenschaft prägt eine liebevolle Exaktheit der handwerklichen Arbeit: Mit viel Gefühl ist hier auf das exklusive und hochwertige Material eingegangen worden. Jede Bodenplatte ist auf den Millimeter gezeichnet, jeder Abstand sauber berechnet, es gibt keine schlechten Ecken in und an diesem Haus. Zuständig für so viel Präzision ist Heinz Heutschi von Heutschi und Partner, einem Architektenbüro aus Binz in der Gemeinde Maur. Erkannt würde ein derart vollkommen gefertigtes Bauwerk nur von Fachleuten, sagt Herr Heutschi. «Es stimmt einfach in diesem Haus. Der Bewohner fühlt sich wohl, hat Perspektive und Klarheit, das ist alles.» Und auf die Frage, ob er spezialisiert sei auf Luxusbauten, schüttelt er den Kopf. «Ich bin spezialisiert auf das Spezielle.»
Herrliberg: Exklusive Wohnungen mit Seesicht zu vermieten Folgende Wohnungsgrössen stehen zur Verfügung: 3.5, 4.5, 5.5 Zimmer, 1 Studio ab 102 m2 bis 107 m2 Gartensitzplätze, Balkon, Terrasse ab 28m2 bis 110m2. Preise ab CHF 3‘950.– bis CHF 8‘000.– Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und stehen für weitere Informationen gerne zur Verfügung. Am Fuss des Kirchenhügels von Herrliberg mit Blick über den Zürichsee stemmt sich das Mehrfamilienhaus mit sechs exklusiven Wohnungen gegen den seitlichen Hügel. Jede Wohnung des Minergiebaus geniesst den direkten Bezug zum See, sowohl vom Innenraum als auch vom grosszügigen Balkon oder der Terrasse.
Dynavest AG Wiesenstrasse 7 8008 Zürich Ansprechperson: Sophia Buhofer sophia.buhofer@dynavest.ch
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Waldegg, HOrgen ZH
In Horgen entstehen zwei fantastische neubau-Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 18 eigentums-Wohnungen. Modernster Baustil und grosszügige grundrisse sind bei diesem Projekt eine Selbstverständlichkeit. die gut durchdachte Konzeption der Wohnungen und die lichtdurchfluteten Zimmer lassen viel raum für Kreativität in der Möblierung. Bei dieser liegt denn auch ein kleiner luxus drin, denn die Unterhaltskosten bewegen sich dank fortschrittlicher, solider Bauweise auf tiefem niveau. Trotz guter Wirtschaftlichkeit erfüllt der ausbaustandard sämtliche ansprüche an zeitgemässes Wohnen. diverse einkaufsmöglichkeiten befinden sich in kurzer distanz. auch auf Freizeitaktivitäten und Kultur muss nicht verzichtet werden. die Umgebung und das dorf halten einiges bereit. die natur lädt Bike- und Wanderfreunde auf ihre Pfade und die historischen gebäude der region lassen das Herz der Kulturliebhaber höher schlagen. Ob Sportfreak, Museumsgänger oder Shoppingfan – in Horgen und Umgebung kommt niemand zu kurz.
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BUrgWIeS, reIcHenBUrg SZ
Moderne und helle architektur, welche sogleich willkommen heisst sowie viel Bewegungs- und einrichtungsfreiheiten schenkt. In der Überbauung Burgwies reichenburg entstehen zwei doppeleinfamilienhäuser, ein dreifaches reihenhaus sowie 14 Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus. ein einladender Wohn- und Kochbereich ist meistens wichtiger lebensmittelpunkt. der architekt gestaltete deshalb in sämtlichen Wohnungen und einfamilienhäusern das Wohn- und esszimmer mit Küche besonders grosszügig mit über 45 m2, in den dreifachen reihenhäusern sogar mit über 50 m2 Fläche. geniessen Sie den zimmergrossen, gedeckten Sitzplatz. das ist echte Wohnfreiheit. die vierzehn Wohnungen im Mehrfamilienhaus verteilen sich auf vier Stockwerke mit sieben 3.5-Zimmerwohungen und fünf 4.5-Zimmerwohnungen, eine davon unter dem dach mit Terrasse. Im dachgeschoss entstehen grossartige Familienoder lifestyle-Wohnungen mit 5.5 Zimmern inklusive fast 20 m2 Terrasse oder die 6.5-Maisonettewohnung mit zwei galerien, einem Balkon und zwei dachterrassen.
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FlOraSTraSSe, Tann ZH (rÜTI)
Sie möchten da wohnen, wo andere ihre Sonntagsausflüge geniessen – im wunderschönen Zürcher Oberland. dann sind die eigentumswohnungen in Tann bei rüti ZH genau das richtige für Sie. Im Herzen von Tann entstehen zwei Mehrfamilienhäusern in modernem Baustil mit jeweils sieben grosszügigen Wohnungen. die durchdachte Konzeption mit lichtdurchfluteten Zimmern lässt viel raum für individuellen lifestyle. Überzeugen Sie sich selber und leben Sie hier mit allen Vorzügen des landlebens – nahe der Städte.
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Immo News
Schindellegi
Franziska Späni schreibt ImmobilienExposés
Küsnacht
Verein Minergie verleiht erstes A-ECO-Zertifikat
Sich gefühlsmässig bereits auf der Suche nach einem Haus, einer Wohnung oder gar Villa im neuen Eigenheim wohlzufühlen, bezweckt Franziska Späni mit ihrem neuen Angebot, dem Verfassen von Texten für Immobilienobjekte. Zahlreiche Immobilienfirmen, Architekten und GU’s rund um den Zürichsee übergeben die Textgestaltungen für ihre Immobilienexposés oder gar komplexe Bauprojekte vertrauensvoll in die «federführende» Hand des Textateliers Textpluszahl in Schindellegi, wie die Inhaberin mitteilt. Die Immobilie wahrheitsgetreu, im besten Licht zu präsentieren, ist oberstes Ziel. Die Erfahrung zeigt, dass sich diese Strategie bewährt, denn mehrheitlich interessieren sich so nur diejenigen Kunden für eine Immobilie, für die das Objekt wirklich infrage kommt. Vorteil für den Immobilienmakler – unnötige Besichtigungstermine werden hinfällig, und zahlreiche Liegenschaften finden schnell und ohne Umwege den richtigen, neuen Eigentümer.
Gesundes und ökologisches Wohnen mit ausgeglichener Energiebilanz ist der Traum vieler Eigenheimbesitzer: Inspiriert von einem edlen Art-déco-Möbelstück haben Krayer & Smolenicky Architekten nun das erste provisorisch zertifizierte Minergie-A-ECO-Haus im Kanton Zürich in Küsnacht fertiggestellt. Der verwendete Beton ist Recyclingbeton, die Aussenwände bestehen aus Holzelementen mit tragendem Massivholzkern. Das Holz stammt aus den Wäldern des Pfannenstiels. Die Innenseiten des Gebäudes sind mit Lehmbauplatten verkleidet und mit speziellem Lehm verputzt. Sonnenkollektoren sowie eine Photovoltaikanlage sorgen für Warmwasser und erzeugen Strom. Erdsonden versorgen das Haus mit Wärme.
textpluszahl, Franziska Späni-Weber, Untere Paulistrasse 20, Schindellegi, Tel. 079 565 80 36, www.textpluszahl.ch
Krayer & Smolenicky Architekten GmbH, Hardstrasse 81, Zürich, Tel. 043 817 49 40, www.krayer-smolenicky.ch
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Lisa Baumgartner verkauft Immobilien
Im Oktober 2012 gründete Lisa Baumgartner nach mehrjähriger Tätigkeit als Beraterin die B3 Immopartner AG mit Sitz in Zollikon. B3 Immopartner AG vermarktet und vermittelt exklusive Liegenschaften im Grossraum Zürich und Zürichsee. Am rechten Seeufer aufgewachsen, kennt Lisa Baumgartner den Markt bestens und verfügt neben der fachlichen Kompetenz und dank ihrer sportlichen Laufbahn als Ex-Nationalspielerin im Golf über ein weitläufiges Netzwerk. In einer inhabergeführten Firma ist der enge Kontakt zu Eigentümern und Interessenten speziell wichtig. Vom ersten Kennenlernen bis zum erfolgreichen Abschluss begleitet Lisa Baumgartner darum jeden Verkaufsprozess persönlich. B3 Immopartner AG, Rütistrasse 26, Zollikon, Tel. 044 390 45 15, www.b3-immopartner.ch Photos: zvg
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Rüschlikon – Paradies auf fünf Ebenen
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Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Vera Hächler
Zürich
oBBjekt
Originelle Einzelstücke mit Seele und Charakter Daniel Berger und Christoph Bommer haben sich ihren Traum verwirklicht und einen Inneneinrichtungsladen für Menschen mit einem «individuellen Geschmack, abseits des Mainstreams» eröffnet. Die Cousins sind immer auf der Suche nach Unverwechselbarem und tragen auf ihren Reisen authentische Einzelstücke zusammen. Sie ergänzen diese mit originellen Kollektionen aus kleinen Manufakturen und produzieren überdies spezielle Unikate in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern. Sei es ein antiker französischer Spiegel oder eine farbenfrohe Möbelkollektion aus alten Ölfässern – die beiden verstehen es, verschiedene Stile und Epochen miteinander zu verbinden . oBBjekt, Badenerstrasse 79, Zürich, Tel. 044 240 11 00, www.obbjekt.ch
Zürich
Natürli Zürioberland
Erster Käse-Humidor der Schweiz im Herzen von Zürich In der neuen Lebensmittelabteilung von Jelmoli ist der schweizweit erste Käse-Humidor eröffnet worden. Betrieben wird die Neuheit von der Natürli Zürioberland AG, die im Humidor ihre Produkte aus dem Zürcher Berggebiet vertreibt. Unter dem Label «natürli us de Region Zürcher Berggebiet» wird die Produktion und die Vermarktung von regionalen Milch- und Käsespezialitäten gefördert. Damit ganze Käselaibe gelagert werden können, wird das Lokal, das die gleichen klimatischen Bedingungen wie ein Käsekeller aufweist, auf 15 Grad (mit 90 Prozent Luftfeuchtigkeit) gekühlt. Jelmoli Food Market, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 043 220 44 11, www.jelmoli.ch
Photos: zvg
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Jona
Flatmoccs
Rund um den Zürichsee
generation B
Innovative Kinderprodukte Dieser neue Online-Shop hat es in sich! Wer als Eltern auf schlaflose Nächte verzichten will und gerne auf Reisen geht, kann bei generation-b.ch exklusiv den mehrfach ausgezeichneten Milchschoppen b.box beziehen, der Babymilch per Knopfdruck in jeder Situation und in wenigen Sekunden zubereitet. Der Schoppen verspricht, den Alltag von Eltern massiv zu erleichtern. Hinter der Idee des Online-Shops stecken zwei Jungunternehmerinnen aus dem Raum Zürich, die es sich zum Ziel gemacht haben, innovative und praktische Produkte auf den Schweizer Markt zu bringen. Generation B, Volketswil, Tel. 043 444 92 66, www.generation-b.ch
Mokassins per Mausklick bestellen Schuhe online kaufen? Das liegt ganz im Trend. Zumindest sagt das Fabio Rossi, der Eigentümer von flatmoccs.com. Der in Jona wohnhafte Geschäftsmann ist seit den 1970er-Jahren in der Schuh- und Lederwarenbranche tätig. Seit dem 15. März ist sein neuer Shop online. Fabio Rossi setzt ausschliesslich auf Mokassins für Männer und Frauen. «So ein Basic kann man sich eigentlich bequem von zu Hause online bestellen», meint Fabio Rossi. Zwei Mal pro Jahr findet ein Verkaufstag statt. Zudem bietet er persönliche Beratungen in seinem Showroom an. Seine Schuhe werden ausschliesslich in Italien gefertigt. Ein besonderes Augenmerk legt Fabio Rossi auf edle und weiche Lederarten. Flatmoccs, Showroom, Stampfenbachstrasse 79, Jona, Tel. 055 212 23 20, www.flatmoccs.com
Zürich
Globus
Hier dreht sich alles um ihn Die über 1000 m2 grosse
Herrenmodeabteilung im Globus wurde komplett erneuert. Das Angebot mit neuen Marken ergänzt, die Räume moderner gestaltet. Vom Casual- bis hin zum Semi-Business-Look ist in der grössten Herrenboutique der Stadt alles zu finden. Globus hat 1,7 Millionen Franken in den neuen Auftritt investiert. Globus, Schweizergasse 11, Zürich, Tel. 058 578 11 11, www.globus.ch
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Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Vera Hächler
Zürich Seefeld
dean & david
Gesunder FastfoodHotspot «Fresh to Eat» – das ist der Slogan der dean & david Franchise GmbH aus München. Die Idee, die dahinter steckt ist ganz simpel: gesundes, hausgemachtes Fastfood in schönem Ambiente, schnell und zu fairen Preisen. Die Gäste können sich seit dem 8. April ganz individuell ihren eigenen Lieblingssalat zusammenstellen. Dafür werden ausschliesslich frische Zutaten aus regionaler Produktion ohne jegliche Konservierungsmittel oder Geschmacksverstärker verarbeitet. Neben frischen, kreativen Salaten gibt es aber auch leckere Wraps, Vita-Brote und warme Speisen, wie Suppen oder Currys. Im Angebot stehen zudem frisch gepresste Säfte aus Blattsalaten, Obst und Gemüse. Dean & David, Wiesenstrasse 1, Zürich, Tel. 044 380 40 01, www.deananddavid.com
Zürich
PKZ
Neues Outfit für den PKZ Women Flagshipstore Der PKZ Women Flagshipstore an der Bahnhofstrasse wurde während drei Monaten für 12 Millionen Franken komplett umgebaut und um eine Etage erweitert. Die gesamte Fassade an der Bahnhofstrasse wurde entfernt und in einem neuen Design wieder eingebaut. Entstanden ist ein Geschäft, das sich an die urbane, moderne und klassische Frau richtet. Das wohl spektakulärste Highlight der kompletten Neuinszenierung ist das 50 m2 grosse LED-Kunstwerk von Julian Opie an der Aussenfassade. Zur Eröffnungsfeier wurde Prominenz aus der Modewelt, Politik und Wirtschaft eingeladen. Darunter auch Zazou Malou (Bild), die 2011 beim Musikwettbewerb «Deutschland sucht den Superstar» teilnahm. PKZ, Bahnhofstrasse 88, Zürich, Tel. 044 225 11 11, www.pkz.ch
Photos: zvg
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Küsnacht
Sunlight
Stylische Sonnenbrillen vom See Pünktlich zum Frühlingsbeginn erstrahlt das Sonnenbrillengeschäft «Sunlight» in neuem Glanz. «Sunlight» sei der einzige Sonnenbrillenshop seiner Art am Zürichsee, erzählt Andreas Eugster, der Besitzer des Shops. Neben Sonnenbrillen verkauft er auch Uhren aus dem Hause Emporio Armani, Marc by Marc Jacobs und Michael Kors. Sunlight, Dorfstrasse 15, Küsnacht, Tel. 044 400 95 90, www.optikergottheil.ch
Richterswil
Malou
Ein Kinderladen voller Überraschungen
Zürich
Botschaft Brand Store
Ein Brand Store mit einer «Botschaft» Ende Januar hat das Schweizer Modelabel «Botschaft», das für zeitloses und dynamisches Design steht, seinen ersten Fashion Store am Idaplatz eröffnet. Der Brand «Botschaft» steht nicht nur für innovatives Design, sondern auch für Fair Trade und ökologische Produktion zu angemessenen Bedingungen. Ein Teil des Umsatzes kommt denn auch dem Verein «Hand for Children» zugute. Die Produktion ist lokal verankert. Botschaft, Idaplatz 2, Zürich, Tel. 079 837 29 79, www.botschaftbrand.com
Seit Anfang März ist Richterswil um einen Laden reicher. Verkauft wird hier Babyund Kindermode aus der Schweiz, Skandinavien, England, Frankreich und Spanien. Die Kollektionen bestechen durch zeitgemässes Design und werden unter fairen Bedingungen hergestellt. Ganz speziell ist die Nische mit Secondhand-Produkten: Markenprodukte in gutem Zustand werden hier zu günstigen Preisen verkauft. Nicht nur Kleider finden hier einen neuen Besitzer, sondern auch Einrichtungsstücke für's Kinderzimmer. Von Kissen bis hin zu Lampen und Wanddekorationen gibt es alles. Sogar einzelne Möbelstücke stehen zum Verkauf. Spielzeug aus Holz, Stofftiere und dazu passende Geschenkkarten runden das Sortiment ab. Malou, Dorfstrasse 5, Richterswil, Tel. 044 687 31 31, www.facebook.com/maloukinder
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Zürich
Das Accessoire, das in keiner Männergarderobe fehlen darf Sie verhelfen dem Hemdsärmel zu einem glamourösen Auftritt. Manschettenknöpfe liegen diesen Frühling und Sommer voll im Trend. Ein Must Have für Liebhaber ausgefallener Details ist das Manschettenknopf-System von Rosarioo mit auswechselbaren Designs. Mit dem patentierten Produkt, das in Frankreich hergestellt worden ist, können auf nur einem System über 50 verschiedene Designs aufgesteckt werden. Dabei stehen zwei Grundvarianten zur Verfügung: Das einfache System mit einem Design oder eine exklusive Box mit 6 austauschbaren Designaufsätzen. Wer es lieber Klassisch mag, ist mit den Manschettenknöpfen mit edlen Swarovski-Steinen oder in feinem Krokoleder-Look ebenfalls sehr gut bedient. Preise auf Anfrage, www.stock11.ch Photos: zvg
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Haus und Garten
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Das Board für persönliche Nachrichten
Zürich
Der farbige Stilmix, der für gute Laune sorgt
Eine Wandtafel für daheim oder im Büro: Mit dem originellen Scrumboard geht sicher keine Nachricht verloren. Es muss nicht immer eine SMS oder E-Mail sein. Mit dem Scrumboard geht es auch anders: Ob Post-it, Magnet oder simple Notiz, hier sind Gedanken und Botschaften in guten Händen. Es ist die ideale Kommunikationstafel für die ganze Familie, eignet sich aber auch bestens für die Arbeit. Ab 498 Franken.
Was gibt es Schöneres, als unter freiem Himmel zu entspannen? Ob auf bunten Kissen oder im Hängesessel, das Sommerfeeling lässt sicher nicht auf sich warten. Die aktuelle Sommerkollektion von Interio setzt auf fröhliche Farben, bunt gemischt, die für gute Laune sorgen. Die natürlichen Materialien sollen Ihre Sinne ansprechen. Tabora Sitzkissen. Preis: Fr. 9.90, Cacoon-Hängezelt: Fr. 499.– Interio, Industriestrasse 171, Spreitenbach, Tel. 058 576 21 00, www.interio.ch
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Rasenmähen aus den Ferien per Handy-App Mit den sechs neuen Modellen von Robomow lanciert iRobotics eine neue Generation von Rasenmährobotern in der Schweiz. Die neuen Modelle sind schneller und effizienter als die alten und lassen sich per mobiler App sogar aus den Ferien bedienen und programmieren. Dank des integrierten Regensensors unterbricht der Robomow bei Regeneinbruch den Mähvorgang, und das Gerät fährt automatisch zur Ladestation zurück. Preis je nach Modell. Erhältlich ab 1490 Franken.
Landi Mittlerer Zürichsee, Gruebenstrasse 93, Meilen, Tel. 044 923 71 60, www.landimz.ch, www.roombastic.ch
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Metallbau
Zeltvermietung
Lenzlinger Söhne AG Grossrietstrasse 7 8606 Nänikon/Uster Tel. 058 944 58 58 www.lenzlinger.ch
Seesicht Favoriten
Haus und Garten
Zürich
Horgen
Diese unermüdlichen Dauerblüher entzücken von Mai bis zum ersten Frost im Herbst mit ihren dekorativen Blüten. Die Mandevillas, auch als Dipladenien bekannt, sind in vielen Farbtönen erhältlich. Das Blütenwunder ist pflegeleicht, hitzetolerant und eignet sich sowohl für das Gartenbeet wie auch den Balkon.
Der Frühlingsputz steht vor der Türe, aber niemand will mit anpacken? Bei diesen bunten, neuen, trendigen Besen kann sogar der grösste Putzmuffel nicht widerstehen. Der heisse Feger von Magis heisst «Magò» und wurde vom Architekten Stefano Giovannoni, der auch für Alessi arbeitet, designt. Das gute Stück ist für Fr. 45.60 erhältlich.
Green Pflanzenhandel GmbH, Räffelstrasse 10, Zürich, Tel. 044 455 62 62, www.greenpflanzenhandel.ch
Ralph Hiestand, Seestrasse 159, Horgen, Tel. 044 725 65 52, www.ralph-hiestand.ch
Der Beet- und Balkonhit 2014
Den Besen mal so richtig schwingen
Zürich
Der luftige und «nette» Stuhl für hitzige Tage Die Sonne brennt, der Schweiss tropft – im Sommer bieten luftige Sitzgelegenheiten einen grossen Vorteil. «Nett» ist ein filigraner Stapelstuhl, der wahlweise auf vier Beinen oder auf eleganten Kufen steht. Sein Highlight ist die netzartige Sitzschale aus durchgefärbtem, Fiberglas-verstärktem Nylon. Da geht auch mal ein Lüftchen durch. Preis: ab Fr. 230.–. Mox, Forchstrasse 63, Herrliberg, Tel. 044 271 33 44, www.mox.ch Anzeige
Gips & Bau AG
Johannsen • Gipsarbeiten • Umbauten
Inhaber Marco Giampa
• Renovationen • Fassaden (Neu und Sanierungen)
Seestrasse 195 | 8820 Wädenswil | Tel. 044 771 34 00 | Fax 044 771 34 04 Natel 079 369 01 11 | E-Mail: johannsen-ag@bluewin.ch | www.johannsenag.ch Photos: zvg
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Rund um den Zürichsee
Florale Dekors aus Berlin
Haus und Garten
Der Frühling zieht auch im Geschirrschrank ein. Das «weisse Gold», wie man Porzellan auch nennt, ist zeitlos, elegant und tut jeder romantischen Seele gut. Mit diesen Stücken ist an Ostern definitiv für die richtige Stimmung gesorgt. Auch für ein Hochzeitsgeschenk eignet sich Porzellangeschirr sehr gut. Mit viel Liebe zum Detail pflegt die «Königliche Porzellan-Manufaktur KPM» in Berlin seit über 250 Jahren das über Generationen gewachsene Handwerk. Sieben Kaiser und Könige, die die KPM in drei Jahrhunderten besassen, sollen dafür gesorgt haben, dass noch heute die schönsten Residenzen und Schlösser weltweit mit Tafelservicen und Figuren der Manufaktur ausgestattet sind. Persönliche Wünsche sind als Unikate umsetzbar. Die Produkte aus Porzellan sind online erhältlich. Königliche PorzellanManufaktur Berlin, Wegelystrasse 1, D-Berlin, Tel. + 49 30 39009-0, www.kpm-berlin.com
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www.parkett-maier.ch Photos: zvg
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Zürich
Rock 'n' Roll im Wohnzimmer Dieser Beistelltisch erinnert an die wilden Zeiten des Rock 'n' Rolls, Elvis Presley und Buddy Holly. Helles Ahornholz, eine markant freche Form und drei kesse Beine sind die Zutaten für den coolen Beistelltisch, der an die Nierentische der 50er-Jahre erinnert. Ein schwungvoller Retroentwurf, der aus der Designmanufaktur KFF stammt. Mit dem neuen Beistelltisch YCKS trifft KFF den Trendnerv und peppt jedes noch so öde Wohnzimmer auf. Preis: 242 Franken. Redbox, Seestrasse 455, Zürich, Tel. 043 499 74 25, www.redbox.ch
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Haus und Garten
Spreitenbach
Zürich
Zu jedem Einrichtungsstil das passende Plaid Geben Sie Ihrer Einrichtung neuen Glanz mit einem Hingucker aus der FalkeHomewear-Kollektion: dem Plaid Lóng Lóng aus einer Baumwolle-KaschmirMischung. Der Drachenprint gibt dem Plaid das gewisse Etwas und verspricht eine gemütliche Zeit zu Hause. Das Plaid ist in verschiedenen Farben erhältlich. Somit passt es sowohl zum modern-puristischen Stil, gemütlichen und natürlichen Look oder auch farbenfrohen und ausgefallenen Heim. Preis: 1200 Franken. Falke Store Zürich, Rennweg 2, Zürich, Tel. 044 217 80 00, www.falke.com
Trendige Möbel zu attraktiven Preisen Pop, Natur und Design: In diesem Zeichen stehen die Möbel von Fly. Das Möbelhaus steht für junges Wohnen und will neue Trends zu attraktiven Preisen an den Mann und die Frau bringen. Der Stuhl ist in den Farben Grün, Orange und Gelb für 129 Franken erhältlich. Fly, Shoppi Tivoli, Hochhaus 9, Spreitenbach, Tel. 0848 963 963, www.fly.ch
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Haus und Garten
Rund um den Zürichsee
Zürich
Das elegante Auftreten der Samsung WW9000 bringt Design und technische Innovation in Badezimmer und Küchen – fliessende Kurven statt harte Kanten, Full-Touch-Farbdisplay statt Drehwählschalter. Doch diese Waschmaschine will vor allem durch ihre Funktionalität bestechen. Das auffälligste Merkmal der Samsung WW9000 ist ihre fast bis zum Rand des Frontrahmens reichende Tür: ein grosses und tiefblau leuchtendes Bullauge. Die Tür hat zudem eine erhöhte Position und einen Durchmesser von 36 cm sowie einen Öffnungswinkel von 170°, diese Eigenschaften erleichtern das Be- und Entladen der Waschmaschine. Wichtige Funktionen der Waschmaschine lassen sich problemlos per Smartphone steuern – um beispielsweise beim Entspannen auf dem Sofa einen zusätzlichen Schleuderlauf zu starten. Zur weiteren Kontrolle sieht der Nutzer auf dem Display die exakte Restlaufzeit. Im Fachhandel erhältlich.
Sessel und Sonnenschirm, Ton in Ton. Den Sonnenschirm «Klassiker» gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Auch sind diverse Schirmständer und Zubehörvarianten erhältlich. Der Stoff ist wasser-, öl und schmutzabweisend und imprägniert. Zusätzlich ist er fäulnishemmend ausgerüstet. Der Sessel «Newport» ist ebenfalls in verschiedenen Farben erhältlich und ist aus massivem, unbehandeltem Teak. Er ist Teil des Lounge-Programms «Newport», das sich durch klare Linien und erstklassige Materialien auszeichnet. Der Weishäupl-Sessel «Newport» kostet 1999 Franken, der Weishäupl-Schirm «Klassiker» 400 Franken.
Mehr als nur eine Waschmaschine
«Klassiker» in vielen Farben und Formen
Samsung, Binzallee 4, Zürich, Tel. 0848 726 786, www.samsung.com/ch
Teo Jakob AG, Seefeldstrasse 231, Zürich, Tel. 044 421 18 18, www.teojakob.ch
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Ihr Küchenbauer vom Zürichsee!
Horgen
VintageOptik für edle Hölzer
Auch am Samstag von 9 – 14 Uhr offen! Einsiedlerstr. 535 8810 Horgen 044 718 17 50 www.fierz-küchen.ch
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Seit 1982
Bei der Kollektion «Kentucky» von Wicanders spielt die natürliche Struktur des Holzes bei der Herstellung jeder einzelnen Diele eine wesentliche Rolle: Hochwertige Veredelungsverfahren arbeiten sie sorgsam heraus. Der unverwechselbare Vintage-Look entsteht durch Handarbeit; durch Bürsten, Schaben sowie eine Räucher- und Färbetechnik. Die Ursprünglichkeit des Holzes wird so hervorgehoben. Preis auf Anfrage. Ammann Inneneinrichtungen AG, Seestrasse 160, Horgen, Tel. 044 718 22 44, www.ammann-horgen.ch
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Sport und Freizeit
Zürich
Mit Designleuchten auf Wolke 7 Glow Light Design, ein junges Schweizer Label aus Zürich, setzt es sich zum Ziel, spielerisch mit Licht, transparenten Materialien und harmonischen Formen die Atmosphäre eines Raumes zu verzaubern. Die hauptsächlich weissen Leuchten erinnern den Betrachter an schwebend leichte Wolken. Wir bieten Standardmodelle wie auch Einzelanfertigungen an. Diese werden ganz nach Ihren Wünschen komplett von Hand in der Schweiz gebaut und ausgestattet. Ob «Riesenwolke oder Bodenspirale», den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Die Produkte sind online erhältlich. Preis: von ca. 300 bis 700 Franken. Glow Light Design Zürich, Tel. 078 802 81 95, www.glowlightdesign.com Anzeige
Zürich
Horgen-Arn
Plättli für Bad und Schlafzimmer Auch dieses Jahr ist die Auflösung zwischen Badezimmer und Schlafzimmer ein grosser Trend der Raumgestaltung. «Ganz Baukeramik» bietet eine grosse Vielfalt an Keramikpaletten, die für beide Räume geeignet sind. Die Plättli sind pflegeleicht, kratzfest und farbecht. Zudem werden bei der Herstellung und der Verlegung keine sogennant flüchtigen Stoffe verwendet, die in die Atemwege gelangen. Das 200-jährige Familienunternehmen stellt Plättli aus Rohstoffen wie Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat her und brennt sie im Feuer. Ganz Baukeramik AG, Haus Vivarte, Aaweiherstrasse 3, Horgen-Arn, Tel. 044 770 36 36, www.ganz-baukeramik.ch
«Emily» hat das gewisse Etwas «Emily» lädt zu besonders gemütlichen Stunden ein. Ob am heimischen Esstisch, am Konferenztisch oder in der Hotellobby, «Emiliy» verführt überall zum komfortablen Sitzen. Der Rücken ist sehr dünn gehalten, bietet aber Komfort und formalen Halt. «Emily» ist ab 950 Franken erhältlich. Neumarkt 17 AG, Inneneinrichtungen, Neumarkt 17, Zürich, Tel. 044 254 38 38, www.neumarkt17.ch
Thoma Boote GmbH CH 8874 Mühlehorn Tel. +41 55 614 19 42 www.thoma-boote.ch Photos: Jessy Wirth, zvg
www.seesichtmagazin.ch Seesicht105.04.2014 2/14 127 214_ins_thoma boote_43x118_or.indd 22:23:36
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Sport und Freizeit
Zürich
Havaianas ab sofort im Fussballfieber Es dauert nicht mehr lange, bis es wieder «Anpfiff» heisst. Mit dem Fifa Worldcup steht aber nicht nur Brasilien im Zeichen des Fussballs. Auch bei den Havaianas geht die Post so richtig ab, und zwar mit dem richtigen Schuhwerk. Die Party kann also beginnen! Preise: Havaianas (blau) Fr. 29.90, Havaianas Baby Fr. 24.90. Jelmoli, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 044 220 44 11, www.jelmoli.ch Anzeige
Zürich
Die Bikinisaison kommt bestimmt Der Frühling ist da und die Badesaison lässt nicht mehr lange auf sich warten. Wer sich noch in Form bringen will, sollte das nun schnell in Angriff nehmen. Im Fitnessstudio «Corpore» im Zürcher Seefeld verspricht der sogenannte «Simply Belt» schnelle Abhilfe gegen überflüssige Pfunde. In nur einem Monat sollen die Trainierenden zwischen 5 und 7 cm Bauchumfang abnehmen und so in absehbarer Zeit ihrer idealen Bikinifigur einen grossen Schritt näher kommen. Corpore, Nussgasse 3, Zürich, Tel. 044 380 06 85, www.corporefit.ch
Rund um den Zürichsee «Tue Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.» Seneca
Michael Bulaman med. Masseur FA SRK
Time4Health – Medizinische Massagepraxis Massagen, Lymphdrainagen, Fussreflex, BGM, MTC-Taping, Chiropraktik, Akupressur, Hot Stone Massage, Migräne Behandlung. Jegliche Kassenzulassungen! Termine nach telefonischer Vereinbarung. Auch Samstag! Michael Bulaman, Aufdorfstr. 147, 8708 Männedorf Natel: 077 493 19 91, Telefon: 043 535 36 98, www.time4health.ch, m.bulaman@googlemail.com Photos: zvg
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Dieser Tisch hat's in sich Ob im Garten, öffentlichen Park oder im Hinterhof – Pingpong spielen geht überall und zu fast jeder Uhrzeit. Der Neue von Kettler ist ein wettkampfmässiger Outdoor-Tischtennistisch mit einer Tafellack-beschichteten All-Wetter-Spielfläche. Ab sofort können alle Botschaften, Gedanken, Scores, Scribbles und Gedankenblitze spontan mit Kreide festgehalten und wieder rückstandslos entfernt werden. So wird das Tischtennisspiel in der Agentur über Mittag oder am Abend zu Hause mit der Familie zur kreativen Mindmapping-Session. Der Kettler «Sketch & Pong» ist für 999 Franken im Fachhandel erhältlich. Trisport AG, Im Bösch 67, Hünenberg, Tel. 0900 785 111, www.kettler.ch
Daniela von Babo*
Buch-Tipp Der Zürichsee und seine Helden Viele tapfere Helden lebten rund um unseren Zürichsee. Einer davon war Johann Jakob Willi aus Horgen, welcher der ausbeuterischen Vorherrschaft der Stadt-Zürcher die Stirn bot und sich für gleiche Rechte in den Seegemeinden einsetzte.
Thalwil
Neues Yogastudio eröffnet «Yoga for everyone» lautet das Motto von Carmen Schurter. In ihrem neu eröffneten Yogastudio in Thalwil bietet sie unabhängig von Alter und Fitness Yogaklassen an. Die erste Schnupperstunde ist gratis. Zur Abklärung individueller Bedürfnisse bietet Carmen Schurter unverbindliche Gespräche und Abklärungen an. Yogapace, GuK, Schützenstrasse 5, Thalwil, Tel. 079 471 11 05
* D ani el a von B ab o ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.
1772 geboren, floh Johann Jakob Willi als 15-Jähriger nach einem Streit mit seinem Schuster-Lehrmeister und liess sich als Schweizer Söldner von der Armee des Königs von Sardinien anheuern. Dies war damals nichts Aussergewöhnliches für Leute, die etwas auf dem Kerbholz hatten, überzählige Geschwister, die den Bauernhof oder das Gewerbe des Vaters nicht übernehmen konnten, oder schlicht Gelangweilte und von Abenteuerlust Getriebene. Nach 15 mageren Jahren als Soldat, Straf- und Kriegsgefangener kehrte Jakob Willi im Jahr 1801 als knapp 30-Jähriger in die Schweiz und via Lausanne und Bern nach Horgen zurück, wo er für 50 Rappen Miete pro Woche erfolgreich einen Schusterladen eröffnete und eine eigene Familie gründete. Wie sehr würde man Jakob Willi nun Ruhe gönnen, aber sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn liess ihn zum Hauptakteur und Anführer im sogenannten «Bockenkrieg» werden, der 1804 zwischen der Stadt Zürich und den «gerechtigkeitsbegehrenden Truppen» der Landgemeinden beider Zürichseeufer ausgetragen wurde. Der Autor Erich Sutter hat das Schicksal dieses Horgener Helden liebevoll aufgrund von Daten aus Verhörprotokollen, Gerichtsurteilen, Einträgen in Kirchenbüchern und Berichten von Beteiligten rekonstruiert. Und einmal mehr werden wir daran erinnert, wie viel wir vergangenen Generationen zu verdanken haben.
Wädenswil
Zartes Windchen weht durchs Haar Poc startet mit einer Roadbike-Linie durch. Der Octal-Helm steht für Sicherheit, geringes Gewicht und hohen Komfort. Bei der Belüftung beschreitet Poc neue Wege: Das Design ermöglicht eine grosszügige Belüftung im Frontbereich. Diese lässt einen grossen Luftstrom durch den Helm zu und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Preis: 369 Franken. Stöckli Outdoor Sports, Florhofstrasse 13, Wädenswil, Tel. 044 780 94 88, www.stoeckli.ch
Erich Sutter 1940 in Zürich geboren und dort aufgewachsen, Lehrer von Beruf. Seit seiner Pensionierung im Jahr 2005 schreibt er mit Vorliebe historische Romane und ist begeisterter Gärtner und Bergwanderer. Schwimmen lernte er selbstverständlich im Zürichsee.
«Keine Rettung möglich» Historischer Roman von Erich Sutter Th. Gut Verlag, Zürich 2013, 356 S. gebunden, Fr. 36.– Photos: Barbara Sigg, Malgorzata Stankiewicz, zvg
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Style und Beauty
Zürich
Die Schmucklinie, die zur Seglerin passt Fliessende Bewegung und Perfektion: Der Zopf ist ein ebenso traditionelles wie universelles Symbol für Einheit und Kraft. Ein dekoratives Element, das sich aus der fliessenden Bewegung miteinander verflochtener Materien ergibt. Die neue Schmucklinie von Charriol spielt einerseits auf die ewige Verbundenheit an, andererseits auf die Welt der Seefahrt und ihre geknoteten Taue. Der Armreif aus Edelstahl mit Silberverschluss kostet 430 Franken, der Ring aus Edelstahl mit Silberdekor 290 Franken. Airbijoux, Bahnhofstrasse 1, Zürich, Tel. 044 212 21 71, www.charriol.com
Zürich
Wallisellen
Pandora öffnet die Schatzbüchse Verführung pur: Pandora-Ringe mit grossem Zirkoniastein für 125 Franken und Ringe mit eingearbeiteten Zirkoniasteinen für 159 Franken. Glatt-Einkaufszentrum, Neue Winterthurerstrasse 99, Wallisellen, Tel. 044 839 42 42, www.glatt.ch
Photos: zvg
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Hommage an den Meister des Klavierbaus Die Montblanc-Patron-of-Art-Edition «Henry E. Steinway» ist eine Hommage an den Grossmeister des Klavierbaus, den Mann, der die Musikwelt revolutionierte und sein ganzes Leben den Künsten und ihrer Förderung widmete. Die Montblanc-Patron-of-Art-Edition Henry E. Steinway wird mit grosser Liebe zum Detail gefertigt. Der Korpus besteht aus tiefschwarzem Lack und ist mit vergoldeten Beschlägen verziert. Damit erinnert er an die Farbgestaltung des klassischen Steinway-Flügels. Preis: 2570 Franken. Montblanc, Bahnhofstrasse 25, Zürich, Tel. 044 211 48 10, www.montblanc.com
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Style und Beauty
Zürich
Modische Armreife für den perfekten Beach-Look Farbenfroh und individuell kombinierbar – das ist «Sal y Limon»! Die stylischen Armreife gibt es in verschiedenen Farben und Breiten. Ob uni oder bunt – der Modeschmuck lässt keine Wünsche übrig. Die Schmuckstücke sind von Hand mit Emaillack bemalt worden. Einzelne Armreife sind ab 28 Franken erhältlich. Companys, Limmatquai 92, Zürich, Tel. 044 268 88 98,www.companys.ch, www.salylimon.com
Zürich
Unikate aus recycelten Materialien Susi Prinz bezeichnet sich als Design-Rebellin und Künstlerin. Ihr ungewöhnlicher Haute-Couture-Stil ist eine raffinierte Mischung aus dem aus Japan stammenden ästhetischen Konzept Wabi Sabi, das sich besonders in der Schönheit durch Unvollständigkeit ausdrückt, und RetroElementen des Steam Punk und Aspekten des Shabby Chic-Looks. Susi Prinz recycelt aus Materialien und Elementen wie Porzellan, Holz, Knochen oder Glas. Auch Spieljetons, Haifischzähne oder Schachfiguren benutzt sie, um so ihre Unikate herzustellen. «Kluger Schachzug» und «Le Chat botté» kosten je 1100 Franken. Susi Prinz, Mittelstrasse 18, Zürich, Tel. 079 524 00 20, www.susiprinz.com
Zürich
Der Schlüssel zum Herzen Die neue Keys-Kollektion von «Tiffany & Co» beinhaltet elegante Anhänger in Oval- und Herzform bis hin zu floralen Designs. Wie heisst es so schön? Ich schenke dir den Schlüssel zu meinem Herz. Das ist mit diesen Schmuckstücken aus Platin oder 18 Karat Gold, mit Diamanten besetzt auch möglich. Abgebildet: «Tiffany Keys 1» mit gelben und weissen Diamanten, Platin und 18 Karat Gold. Preis: 24'800 Franken. Tiffany & Co., Bahnhofstrasse 14, Zürich, Tel. 044 211 10 10, www.tiffany.com Photos: zvg
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GN ReSound, Apple
Besser hören mit iPhoneAnschluss
Multimedia
Das Hörgerät ReSound Linx ermöglicht erstmals die drahtlose Anbindung an das iPhone. Es verbindet technologischen Fortschritt mit der einfachen und intuitiven Anwendung von AppleProdukten und senkt so die Schwelle zur Anwendung einer Hörhilfe. Zum Beispiel beim Telefonieren: Anrufe waren bis anhin schwer in eine Hörhilfe zu integrieren, Verständnisprobleme, zu hohe Lautstärken und Bedienschwierigkeiten waren die Folge.
Dank Bluetooth 4.0, das bei der neuesten Generation von AppleProdukten integriert ist, fällt das weg. Auch andere Tonausgaben vom iPhone/iPad, seien es nun Musik, Navigationsanweisungen oder Videokonferenz-Unterhaltungen, gelangen in einwandfreiem Klang zum Ohr. Über die zugehörige App «ReSound Smart», lassen sich Höreinstellungen in Abhängigkeit von Situation und sogar GPS-Koordinaten auf dem iPhone abspei-
Lacie
Pimp my iPad Die mobile Wireless-Festplatte Fuel vom französischen Hersteller LaCie erweitert iPad, iPhone und Mac mit einem Terabyte externer Speicherkapazität. Dank Airplay-Kompatibilität ermöglicht sie über Apple TV das Betrachten von Fotos und Filmen auf dem Fernseher oder das Streamen von Musik zu kompatiblen Lautsprechern. Ähnlich wie ein Router erstellt Fuel ihr eigenes WiFi-Netzwerk, sodass sich bis zu fünf Geräte direkt mit ihr verbinden können. Zudem fungiert die Festplatte als Hotspot, wenn sie über ein WLAN mit dem Internet verbunden ist. Diese Funktion nennt sich «Surfen & Streamen». Über sie kann die LaCie Fuel den Internetzugang mit anderen verbundenen Geräten teilen. Für eine schnellere Übertragung bietet die LaCie Fuel auch einen universell kompatiblen USB-3.0Anschluss. Die LaCie Fuel mit 1 TB Kapazität (demnächst soll es auch eine 2-TB-Version geben) ist im Lacie Online-Store oder im Fachhandel für Fr. 229.90 (UVP) erhältlich. www.lacie.com Photos: zvg
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Parrot
Von Rocklegende Lou Reed gestimmt Der vom französischen Designer Philippe Starck entworfene drahtlose Bluetooth-Kopfhörer Zik von Parrot ist schon von Haus aus für höchsten Hörgenuss und einfachste Bedienung konzipiert: Die aufwändige aktive Geräuschunterdrückung verwendet gleich vier Mikrofone, um bis zu 98 % der Umgebungsgeräusche zu erfassen und zu unterdrücken. Das Bedienfeld an der rechten Ohrmuschel reagiert auf intuitive Streichbewegungen, um Laut-
chern. So wird beispielsweise beim nächsten Konzertbesuch die Charakteristik des Hörgeräts automatisch angepasst. Und sollte man sein Hörgerät einmal verlegen, lässt es sich mit dem iPhone lokalisieren. Mehr Informationen zum ReSound-Linx-Hörgerät gibt es auf www.resound.ch/linx oder beim Hörakustiker.
stärke und Titel zu wählen. Der interne Signalprozessor optimiert den Sound, um beispielsweise eine räumliche Konzerthallenakustik zu schaffen. Trotz allem fehlten der Rocklegende Lou Reed beim Probehören die satten Bässe und der massive Unterbau im Ton, wie es bei Rock- und aktueller RnB/House-Musik einfach ein Muss ist. Er anerbot dem Parrot-Team, den Kopfhörer, zu «stimmen» wie sein eigenes Musikinstrument. Entstanden ist nicht ein neuer Kopfhörer sondern eine neue Parrot Audio Suite App (kostenlos erhältlich für iOS, Android und Windows Phone), die einen an die Charakteristik eines Studiolautsprechers angepassten Equalizer bietet. Mit dieser Verbesserung machte sich Lou Reed an das Tuning des Kopfhörers, und herausgekommen ist ein Klangbild, das die Toningenieure seines Aufnahmestudios begeisterte. Dieses Set ist nun in der App als «Tuned by Lou Reed» abrufbar – let’s pump up the bass! Der Zik-Kopfhörer ist in den Finish-Varianten Classic für Fr. 400.– bzw. in Gelbgold, Roségold, Schwarzgold ab Fr. 500.– in OnlineStores und bei ausgesuchtem Fachhandel erhältlich. www.parrot.com/zik
Jürg Bühler*
Smartphone-Tipps
Eine Wolke voller Musik Soundcloud.com ist die weltweit grösste Community von Musikern, DJs, Produzenten und Komponisten hauptsächlich moderner, elektronischer Musikstile. Gegründet wurde das Soundcloud-Projekt im August 2007 in Berlin mit dem Ziel, Musikern einen Austausch von Aufnahmen zu ermöglichen.
Soundcloud.com ist eine Art Youtube, Facebook und Twitter für Musik und Audio.
Nokia
Erstes WindowsTablet von Nokia Das Lumia 2520 Windows-Tablet brilliert mit einem 10.1-Zoll-HD-Display und soll damit besser lesbar sein als jedes andere Tablet – sowohl in Räumen als auch im Freien. Es verbindet sich über 4G LTE und W-LAN mit dem Internet. Erstmals ist in einem Tablet auch eine 6.7-Megapixel-Kamera mit einer Optik von Zeiss eingebaut. So entstehen auch bei schlechten Lichtverhältnissen ausdrucksstarke Fotos. Das Tablet läuft unter Windows RT 8.1 und erlaubt somit eine individuelle, einfache und auf den User zugeschnittene Nutzung. Zur umfangreichen Softwareausstattung gehört das Netzwerk-Game «Dragon’s Adventure» sowie der Nokia Storyteller – eine App, die nach einem neuen Ansatz Bilder und Videos als chronologisch geordnete Bilderreise auf einer Karte anzeigt. Dank Here Maps verfügt das Lumia Tablet über vollständiges Offline-Kartenmaterial für schnelle und zuverlässige Karten- und Navigations-Dienste. Das Lumia 2520 ist den Farben Schwarz, Weiss, Rot und Blau für Fr. 798.– bei Swissom, Orange sowie im Fachhandel erhältlich. Ausserdem gibt es ein einzigartiges, stylisches Zubehörsortiment. www.nokia.ch
* Jürg Bühl er ist selbstständiger Programmierer. Der ehemalige IT-Journalist gilt als ausgewiesener Multimediaspezialist und wohnt in Herrliberg.
Der SoundcloudPlayer ist auf iPhone und Android nahtlos integriert und wird auch im Sperrbildschirm angezeigt. Und ist ein Track zu Ende, wird einfach der nächste gespielt, so hört die Musik einfach nie auf und man entdeckt ständig Neues.
Schnell entwickelte sich Soundcloud zu einer sozialen Plattform, auf der Interessierte entlang ihrer Präferenzen Musik entdecken, hören, hochladen und sich darüber austauschen können. Mittlerweile werden auf soundcloud.com pro Minute über 12 Stunden Musik und Audio veröffentlicht. Herzstück ist ein WaveformPlayer, der den Verlauf des Audio-Streams auch grafisch dar-
stellt. Hat man selbst ein Account auf Soundcloud (was aber nur zum Musikhören nicht nötig ist), kann man an einer Stelle im Musikstück, die einem besonders gefällt, einen Kommentar abgeben. Alle anderen, die dann den Stream abspielen, sehen den Kommentar an entsprechender Stelle mitsamt Profilbild des Rezipienten. Natürlich lässt sich ein Track auch liken und auf Facebook & Co. teilen. Praktisch ist die «Follow»Funktion, damit man nichts
verpasst, wenn es von einem DJ, Musiker, Produzenten oder Label des besonderen Interesses etwas Neues zu hören gibt. Soundcloud hat damit den viel statischeren Podcasts von Apple schon ganz schön den Rang abgelaufen. Beeindruckend bezüglich Hörqualität ist die mobile Version von Soundcloud, für die es eine App für iPhone/iPad, Android- und Windows-Phones gibt, für Letzteres heisst die App «Audiocloud». Selbst über eine Standard-3G-Verbindung lassen sich damit die Musikstreams in für Kopfhörer ausreichender Qualität geniessen. Auf soundcloud.com muss man nichts kaufen, ausser wenn man mehr als 120 Minuten Audio auf sein Profil hochladen will. Viele Produzenten benutzen Soundcloud als Promotionsplattform, so kann man in einen Track schon Tage oder Wochen vor der Veröffentlichung hineinhören und die Reaktionen der Community nahezu live mitverfolgen. Und nach der Veröffentlichung muss man nicht lange suchen, die Links auf Beatport, Traxsource, iTunes usw. zum Kauf des Releases in voller Länge und in CD-Qualität sind dann gleich angegeben. Photos: zvg
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Gastro und Genuss
Rund um den Zürichsee
Rapperswil-Jona
Die «Davidoff Tour Gastronomique» 2014 lädt in ihrem 10. Jubiläumsjahr zur kulinarischen Reise mit aussergewöhnlichen Erlebnissen ein. Am 10. Mai wird im Restaurant «Le Chef» mit Meta Hildebrand unter dem Motto «Gourmet meets Party» gespiesen und gefeiert. Während des ganzen Sommers werden in diversen Restaurants Events durchgeführt. Ein Highlight der Tour findet am 29. September unter dem Motto «Gourmet meets Cinema» mit Hans-Peter Hussong auf dem Davidoff-Schiff statt. Preis pro Termin und Person: 170 bis 300 Franken. Das Programm ist online abrufbar. Die Platzzahl für diese besonderen Abende ist beschränkt.
Vegan liegt voll und ganz im Trend. Wer einmal probieren möchte, wie veganes Frühstück denn so schmeckt, kann dies nun ausgiebig tun. Seit März 2014 findet im «sanus viventium» an jedem ersten Sonntag im Monat ein reichhaltiger, veganer Brunch statt. Ob vegane Croissants oder glutenfreie Pancakes, die Auswahl ist gross. Zusätzlich zu den Frühstücksklassikern wie veganem Rührei, Porridge und Birchermüesli werden auch saisongerechte, vegane Gemüse- und Getreidegerichte sowie diverse selbst gemachte Aufstriche serviert. Beispielsweise der unentbehrliche Hummus, welchen es in verschiedensten Variationen zu kosten gibt – unter anderem mit karamellisierten Zwiebeln, Karotten, Orangen, Meerrettich, Randen oder Oliven. Dazu wird natürlich auch der obligate Sonntagszopf serviert. Wann: An jedem ersten Sonntag im Monat von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Preis pro Person: 38 Franken.
Schlemmertour mit Davidoff
Veganer Brunch am Zürichsee
Oettinger Davidoff AG, Hochbergerstrasse 15, Basel, Tel. 061 279 36 28 (Gourmet-Hotline), www.davidoff.com Anzeigen
sanus viventium, Haus Falkenburg, Hauptplatz 4, Rapperswil-Jona, Tel. 055 250 50 50, www.sanus-viventium.ch
Dinner Jam Session
Newcomers aus der Zürcher Gastroszene kochen für Sie Montag, 5. Mai 2014, 18.30 Uhr Fabian Fuchs, 13 Punkte Gault Millau, Restaurant St. Meinrad Equitable, Zürich Timo Oberegger und Nils Osborn, 14 Punkte Gault Millau, Seerestaurant Quai 61, Zürich Fabian Spiquel, Maison Manesse, Zürich 4-Gang Dinner inkl. Weinbegleitung CHF 198.– pro Person. SEEDAMM-PLAZA, Pfäffikon SZ
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www.restaurant-pur.ch
Reservation: T +41 55 417 17 17
Uznach
Kunstwerke zum Essen
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spargelkarte
der frühling ist da und mit ihm die beliebte spargelkarte. geniessen sie vom 21. april bis 1. juni unsere klassischen spargelgerichte. und nicht vergessen, immer am zehnten des monats wird gefeiert. alle details finden sie unter www.sedartis.ch 8800 thalwil 043 388 33 00 www.sedartis.ch
Direkt im Opernhaus
Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen! Lecker und vor allem wunderschön sehen die Kreationen von «Melcakes» aus. Die geborene Niederländerin Melanie Boers hat sich bei den berühmtesten Cakedesignern weitergebildet. Seit fünf Jahren bietet sie in der Schweiz Cupcakes-, Cookies- und Tortenkurse an. Das Kreieren von neuen Torten ist für Melanie Boers wie Meditation. Das Schönste sei, dass man die Kunstwerke auch essen könne und danach wieder Platz für neue Kreationen habe, erzählt die Geschäftsfrau. Grundkurs Cupcakes ab Fr. 125.– pro Person; Tortenkurs ab Fr. 350.– pro Person und Cookieskurs ab Fr. 155.– pro Person. Melcakes, Melanie Boers, Im Zübli 30, Uznach, Tel. 078 605 33 30, www.melcakes.ch
Montag bis Sonntag 11:00 - 24:00 Uhr Sechseläutenplatz 1 8001 Zürich T +41 44 268 64 64 www.belcanto.ch
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Dienste und Services
Di ens t e + Se rvi ces
Zürich
Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder Zürich sicher und wachsen in einer guten Wädenswil Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller Erziehungsfragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese beratung mit vier Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders spezifische Fragen effizient, da die Eltern direkt auf ihr Bei Sonja Blaas dreht sich alles um den Vierbeiner. Die Zürcher Juristin hatHier als wird aufBei der Gartentherapie werden Pflanzen als therapeutiEltern eingegangen. ler(Fehl-)Verhalten gepassionierte Hundehalterin in der neu gegründeten Hundeschule Advodogder auch sches MittelDiese eingesetzt, zum Beispiel bei aufmerksam der Rehabilitanen Strategien kennen und macht werdenhaben können. erkengleich eine Rechtsberatungsstelle für Hundehalter und alle anderen Personen, tion oder in deranwenAltersarbeit. Erstmals nunSoFachden, die in dieser helfen. den neuen nen sieCAS-Lehrgang die Hintergründe des kinddie mit dem Hund und der Hundegesetzgebung in Berührung kommen, gegrünleuteSituation in der Schweiz «GartenDas von Regula Isenring, lic. phil. lichen Problemverhaltens det. Das Angebot ist in der Schweiz einmalig. Da die Hundegesetzgebung von therapie – Horticultural Therapy» an der ZHAW inviel Psychologin,Wädenswil Betriebsausbilderin Es können dann StrateKanton zu Kanton anders ist, fühlen sich viele Hundehalter überfordert. Hinabgeschlossen.leichter. Wer mehr über Gartentherapie und Triple-P-Elterntrainerin, und gien zur Veränderung dieser Verhalsichtlich Rechtsberatung hilft Advodog zum Beispiel, wenn Tierhalter sich HF über und deren Anwendungsgebiet erfahren will, kann dies am Ruef, lic. phil. Psychologin, erarbeitet ihre eigenen Rechte und Pflichten besser informieren möchten, oder beim Béatrice ErGartentherapie-Kongresstensmuster in Wädenswil am 22. und undeinge23. und Triple-P-Elübt Anmeldungen werden. Das wirkt stellen eines Kaufvertrages, den sie für den Verkauf eines Hundes aufsetzenWohnpsychologin Mai tun. Informationen und auf entspanterntrainerin, gegründete Beraund fördert den Spass und müssen. Preis auf Anfrage. www.iunr.zhaw.ch (unter nend «Veranstaltungen»). tungsunternehmen geht aber noch die Freude in der Familie. Advodog GmbH, Sonja Blaas, Witikonerstrasse 497, Zürich, für Umwelt und Natürliche Ressourcen, einen Schritt ZHAW, weiter: Institut Mit «SuperGranny» kommt die ErziehungsbeTel. 076 510 70 11, www.advodog.ch Grüntal, Wädenswil, Tel. 058 934Gladbachstrasse 59 59, www.iunr.zhaw.ch i-team, 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch
Rechtsberatung für Hundehalter
Gartentherapie auf dem Stundenenplan
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Zumikon
Möglich macht dies eine neuartige Technologie aus dem Projektionsund Elektrolumisenzbereich der Wer kennt dieses unangenehme Gaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheigen mit «Sensosphere», welch nende Interkontinentalflüge, geatemberaubende Möglichkeiten paart mit einem beklemmenden sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden FlugzeuginDenn das glimmende Material nenraums. Die klinische und kunstlässt sich in jede beliebige Form stofforientierte Ausstrahlung der bringen und verzichtet dabei auf Decken- und Seitenverkleidungen Glühbirnchen oder LEDs. Die Highlassen kein wohnliches, geschweitech-Oberfläche erstrahlt compuge denn behagliches Wohlfühlen tergesteuert je nach angelegter aufkommen. Spannung in den Farben grün, blau Hier setzt Autodesinger Frank M. oder orange. Rinderknecht mit seinem neusten Nicht zufällig sind ähnliche GedanGemeinschaftsprojekt an, das er Giuseppe Lombardo, kenansätze Hauswart der «Sensosphere» zusammen mit der Strähle & Hess Diplomierter auch im von Rinspeed entwickelGmbH, Anbieterin von Spezialtextiten Concept Car «Senso» zu finlien für die Automobilindustrie, der den. Der durchschlagende Erfolg auf Leuchtsysteme spezialisierten und die breite Akzeptanz der darin Lumitec AG und der Universität integrierten Ideen hat RinspeedZürich realisiert: einer schöneren Chef Frank M. Rinderknecht erAmbiance im Flugzeug. muntert, neue Applikationsfelder Je nach Tageszeit und gewünschzu suchen. «Ich hoffe, dass unsere ter Stimmung verändert sich der Gruppe damit auch einen wertKabineninnenraum mit verschievollen Input an die Flugzeugindusdenen Mustern und Bildern: Bei Seestrasse 64 8802 Kilchberg T 043 377 02 91 M 076 547 29 69 trie liefert und sich als Vordenker Nachtflügen erscheint ein Sternenauch in luftiger Höhe etablieren himmel und geweckt werden die kann.» Passagiere mit einem Sonnenaufgang (siehe Bilder oben). www.rinspeed.com
Rinspeed geht in die Luft
Zürichsee Fähre – Neues Sujet
Für Reinigungen aller Art und für die Pflege Ihres Gartens. Bis Ende Juli alle Arbeiten für nur CHF 35.00 pro Stunde! www.budgetreinigung.ch
Photos: zvg
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Szene und Events
Rapperswil-Jona
Das Dampfschiff von Rapperswil wird 100 Jahre alt
Die stolze Dame DS Rapperswil wird 100 Jahre alt: Um dieses Event auch richtig zu würdigen, feiert die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) den stolzen Salondampfer gleich während der ganzen Sommersaison. Die Hauptevents finden vom Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Mai im Hafen von Rapperswil statt. Am Freitag begeben sich die historischen Schiffe DS Rapperwil, DS Stadt Zürich und MS Helvetia auf Jubiläumsfahrt. Auf halber Strecke, bei der Insel Au, erwartet die Gäste eine Sternfahrt mit spektakulärer Flugshow, die auch gut von Land mitverfolgt werden kann. Rosen, Musik und Oldtimer-Boote empfangen die edlen Dampfschiffe gegen 19.15 Uhr in Rapperswil. Am Samstag und Sonntag öffnet die Jubilarin ihre «Luken» und Türen zur Besichtigung. Die Ausstellung im Hauptdeck zeigt den Werdegang des Schiffes. Im Oberdeck können sich Kinder schminken lassen, während andere in der Kombüse Kekse backen. Zu Wasser eifern die Segel-Oldtimer in einer Regatta um die Wette, während die Dampf- und Motorboote sich auf dem Corso von ihrer besten Seite zeigen. An Land lässt es sich gemütlich der Hafenmole entlang durch die Marktstände schlendern. Wer dabei hungrig wird, kann sich im Festzelt oder der Lounge verpflegen. Das Hafenfest in Rapperswil ist frei zugänglich. Zürichsee Schifffahrt, Mythenquai 333, Zürich, Tel. 0848 988 988 (8 Rappen pro Minute), www.zsg.ch/dampfschiffjubilaeum, www.obcz.ch Photos: Felix Aeberli, zvg
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Szene und Events
Zürich
Ein Muss für Designliebhaber Auch dieses Jahr zeigen Designer, Fachhändler und Produzenten vom 16. bis 18. Mai in der Halle 9 der Messe Zürich ihre Werke. Ein Blick auf die Ausstellerliste zeigt die bunte Palette an Design: Die Halle 9 verwandelt sich zum Showroom für diverse Lichtobjekte wie Stehleuchten, Kugellampen oder sogar solche, die nach Kaffee duften. Die designmesse.ch präsentiert ihrem Publikum aber auch Möbel und Teppiche und eine ganze Reihe von Accessoires, die Wohn- und Büroräume verschönern und ihnen das gewisse Etwas verleihen. Ausserdem erwartet die Besucherinnen und Besucher wie letztes Jahr ein vielfältiges Rahmenprogramm zu verschiedenen Design-Themen. Designmesse.ch, Halle 9 der Messe Zürich, Thurgauerstrasse 11, Zürich-Oerlikon, Tel. 044 557 45 45, www.designmesse.ch
Uznach
Thalwil
Mehr erfahren zum Thema Naturstein? In Uznach zeigt die Stone Group anhand von fünf auserwählten Bauprojekten ihre Natursteinobjekte. Für kulinarische Genüsse ist gesorgt. Der Saxofonist Philippe Chrétien ist für das musikalische Wohl verantwortlich. Wann: 15. Mai 2014 von 17.30 bis 19.30 Uhr (Apéro und Präsentation). Anmeldungen erwünscht.
Vom 18. bis 20. Mai findet im Ortsmuseum Thalwil der traditionelle «Brocki Bildermarkt» statt. Bilder verschiedenster Stilrichtungen, aber auch Stiche, Spiegel und Kleinantiquitäten werden verkauft. Mit dem Erlös dieses schön gestalteten Marktes unterstützt der Stauffacherinnenbund Thalwil verschiedene wohltätige Projekte.
Stone Lounge, Zürcherstrasse 77, Uznach, Tel. 058 280 39 79, www.stonegroup.ch
Ortsmuseum Thalwil, Alte Landstrasse 100, Thalwil, Tel. 044 721 33 38, www.ortsmuseumthalwil.ch
Natursteinprojekte mit musikalischer Begleitung
Photos: zvg
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Antiquitäten– und Bildermarkt für guten Zweck
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Szene und Events
Erlenbach
Kunsthandwerkausstellung «FormSzene» mit neuen Organisatorinnen Am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Mai, findet in Erlenbach wieder die Kunsthandwerk-Ausstellung «FormSzene» statt. Sie wird einmal jährlich im stilvollen Erlengut, einem schönen Haus mit zwölf Räumen und einer gepflegten Parkanlage, durchgeführt. 28 Kunsthandwerker/innen präsentieren und verkaufen einzigartige Objekte wie Schmuck, Mode, Taschen, Hüte, Bilder, Skulpturen sowie Objekte aus Keramik, Glas, Metall, Stein und Holz. Nach acht Jahren unter der Leitung von Otto und Corina Prukner, haben Hedy Frick und Trudi Rivière die Organisation der «FormSzene» übernommen. Ausstellung FormSzene, Erlengut, Erlengutstrasse 1, Erlenbach, www.formszene.ch
Kempraten
Musik am Zürichsee aus dem Bosporus
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16. bis 18. Mai 2014
design messe.ch Messe Zürich, Halle 9
Für ein einmaliges Konzert in der Schweiz gastieren Ivi Dermanci und Muammer Ketencoglu am Zürichsee. Am Samstagabend, 24. Mai, um 20 Uhr, präsentieren sie türkische und griechische Lieder im Kempratener Kulturparkett. Muammer Ketencoglu, der aus Izmir stammt und in Istanbul zu Hause ist, ist ein zeitgenössischer Akkordeonist. Ivi Dermanci aus Heybeliada, der zweitgrössten Prinzeninsel Istanbuls im Marmarameer, begleitet Muammer Ketencoglu mit ihrem Gesang. Ihre Liebe für diese Weltstadt auf zwei Kontinenten zeigt sich auch in ihrem kulturellen Engagement für ein friedliches und freundschaftliches türkisch-griechisches Zusammenleben. Reservationen per E-Mail: info@kulturparkett.ch; Preis: 30 Franken (mit Legi: 20 Franken), Apéro inklusive. Kulturparkett, Zürcherstrasse 141, Kempraten, www.kulturparkett.ch
Inserat_14_Viertelseite_hoch 1 www.seesichtmagazin.ch
Photos: zvg
28.03.2014, 11:48 139
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Seesicht Trends 2014:
Die schönsten Looks dieser Saison
Mode. Special— Style . Beauty.
“Celebrate Summer”
Rennweg 38, 8001 Zurich - mcgregorfashion.com
Mode. Special— Style . — Fashion Night Beauty.
Impressionen aus der Fashion Night 2013
Meilen Fashion Night 2014
Meilen als Mode-Mekka — Im vergangenen Oktober präsentierten Models im Ortsmuseum Meilen im Rahmen der Meilen Fashion Show Entwürfe von Jungdesignerinnen. Unter ihnen Anouk Baumann und Sandra Joachim aus Wädenswil und Cornelia Toller aus Meilen. Die Idee: Mode-Interessierten rund um den See ihre Labels in professionellem Umfeld zu präsentieren. Und wer weiss, vielleicht werden auf diesem Weg ihre Kollektionen auch von grossen Modehäusern entdeckt? — Anfangs Mai geht die Meilen Fashion Night zum 2. Mal über die Bühne. Mit von der Partie sind die Labels Kuona, Sandra Joachim, MA Couture, Atelier Toller, Adonis und Dancing Leopard. Neu gibt es dieses Jahr nach der Fashion Show einen 3-tägigen Designermarkt, wo man sein Lieblingsteil kaufen kann. Infos: Show Freitag, 2.5., 19.00 und 21.00 Uhr; Ausstellung Freitag, 2.5., 18–22 Uhr, Samstag, 3.5., 10–19 Uhr, Sonntag, 4.5., 10–16 Uhr. Eintritt Show und 3 Tage Designermarkt inkl. feinem Apéro nach der Show Fr. 10.–, Kinder bis 14 Jahre gratis. Photos: zvg
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Cornelia Toller
—
Sandra Joachim —
Anouk Baumann —
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www.ledergerber.ch
Fotos: Olivia Bertschinger
81MM > 105MM
Mode. Special— Style . — Cornelia Toller Beauty.
Cornelia Toller Modedesignerin Meilen — Dynamisch und voller Tatendrang machte sich Cornelia Toller aus Meilen an die Umsetzung ihres Lebenstraums,
Cornelia Toller, was zeichnet Ihr Label aus?
Edle Materialien sowie qualitativ hohe Verarbeitung sind Grundlagen für das Entstehen meiner Mode. Raffinierte Details und die passenden Accessoires machen die Teile aussergewöhnlich.“
Photos: zvg
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Modedesignerin zu werden. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre als Modeberaterin besuchte sie die Schweizerische Textilfachschule und absolvierte dort den Lehrgang Fashionassistant und anschliessend das Studium zur Eidg. Dipl. Fashion Designerin HFP. Dies schloss sie im August 2011 erfolgreich ab. Ein Jahr später eröffnete sie ihr eigenes Atelier in Meilen, wo sie Neues kreiert und anspruchsvolle Änderungen nach Kundenwunsch ausführt.
— Atelier Toller, Dorfstrasse 38, Meilen, Tel. 079 961 09 35, www.toller-denn-je.com
— Abbildungen im Uhrzeigersinn (Preise auf Anfrage): — Modell «Tulipan», präsentiert von Model Anouk Manser — Modell «Veilchen», präsentiert von Model Anouk Manser — Designerin Cornelia Toller (links) mit Model an der Triumph Award — Modell «Röschen» ohne Kragen — Cocktailkleid aus Spitze mit Seidenmantel — Ganz links: Aquarellzeichnungen Modellskizze
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Mode. Special— Style . — Sandra Joachim Beauty.
Sandra Joachim Modedesignerin Au/Wädenswil
Sandra Joachim, was zeichnet Ihr Label aus?
Ich kreiere Mode und Accessoires für Frauen jeden Alters, die Wert legen auf individuelle, perfekt sitzende Kleidung. Qualität und Design sind entscheidende Faktoren, wobei die Bedürfnisse der Trägerin immer im Vordergrund stehen.“ Photos: zvg
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— Seit bald dreissig Jahren beschäftigt sich Sandra Joachim mit Mode. Die gelernte Damenschneiderin bildete sich an der Schule für Gestaltung in Basel weiter und absolvierte ein Studium an der Schweizerischen Textilfachschule in Zürich. Als Designerin war sie in verschiedenen nationalen und internationalen Unternehmen tätig. Sie führte elf Jahre ihr eigenes Geschäft am Limmatquai in Zürich. Die Schneidermeisterin unterrichtet gegenwärtig auch an Berufsfachschulen und hat ihr eigenes Atelier in Au/ Wädenswil.
— Sandra Joachim, Atelier: Johannes-HirtStr. 30, Au/Wädenswil, Tel. 043 539 84 21, www.sandrajoachim.ch Verkauf: MA COUTURE Drahtzugstrasse 8, Zürich, Tel. 043 499 86 51
— Abbildungen im Uhrzeigersinn: — Etuikleid in Baumwollmischung mit Gürtel Fr. 498.–, Blusenjacke aus Seide Fr. 489.–, Tasche Fr. 345.– — Modellskizze Seidencorsage — Baumwollkleid gemustert Fr. 650.–, Etuikleid in Baumwolle Fr. 498.– — Seidenfoulard, passend zu Seidenjupe, Fr. 198.– — Seidenbluse in Blau ca. Fr. 500.–, Seidenstretch-Jeans ca. Fr. 500.– — Seidencorsage ca. Fr. 1200.–, Seidenjupe ca. Fr. 500.–
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Allegra-Maria auf der Vespa trägt ein Kleid von Paul Smith Junior, Anna (Mitte links) trägt Deha Girl, Safi (Mitte rechts) hat ein Kleid von Gaultier Junior an, Carlas Kleid (hinten links) ist von Twin-Set Junior und Martin trägt ein Set von Maserati - ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall in der neu eröffneten Kinderboutique Farfallina Bianca! Natascha Brennwald
Farfallina Bianca I Bahnhofstr. 22 I 8706 Meilen I 044 923 10 20 I www.farfallinabianca.ch
Bei Passione Body Dreams finden Sie ein breites Sortiment an hochwertigen Labels wie: Andres Sarda, M Missoni, Wolford und viele andere Topbrands. Passione Body Dreams Bahnhofstrasse 22 8706 Meilen 044 923 10 18 www.passionebodydreams.ch
Rossana Brennwald
Mode. Special— Style . — Anouk Baumann Beauty.
Anouk Baumann Modedesignerin Wädenswil
Frau Baumann, was zeichnet Ihr Label aus?
Das Fashion Label KUONA stellt aussergewöhnliche Designerstücke her, wobei Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation gelegt wird. Alle Produkte werden ausschliesslich in der Schweiz als Kleinserien oder Unikate gefertigt.“ Photos: zvg
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— Anouk Baumann ist Diplomierte Gestalterin und machte eine Weiterbildung als Fashion Designer HFP an der Textilfachschule STF Zürich. Ihren Abschluss mit Auszeichnung als Jahrgangsbeste machte sie 2011. Ein Jahr später gründete sie das Fashion Label KUONA, um Mode für Designliebhaber, Normenbrecher und Grossstadtpiraten zu entwerfen.
— Anouk Baumann, KUONA, Wädenswil, www.kuona.ch
Betanzte Stoffe — Der Basler Breakdancer Christian Martinez (32) gestaltet für Anouk Baumann die Stoffe für ihre neue Sommer-Kollektion.
— Abbildungen im Uhrzeigersinn (Preise auf Anfrage): — Sommerkleid «Kula» aus Jersey, einmal von hinten, einmal von vorne — Top «Malea», passend zu Jupe «Hana» — Herren-T-Shirt mit Kapuze «Kanye» — Trenchcoat «Nonou», regenfest, winddicht, atmungsaktiv — Herrenhemd mit Kapuze «Kaiko» — D amengilet «Roa» mit geflochtenem Revers Verkauf am Fashion Markt der Meilen Fashion Night sowie im Atelier Toller, Dorfstrasse 38 in Meilen
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Mode. Special— Style . — Beauty.
Sneakers auf Italienisch
Designstücke aus dem 20. Jahrhundert
Vintage Collection — Im neuen Online-Shop von Rosmarie Amacher bekommt man Vintagekleider aus allen Epochen bis zurück in die 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Hingabe, Freude und Inspiration vergangener Modeschöpfungen veranlasste die Couturière, auf der ganzen Welt Vintage-Designschätze ausfindig zu machen, die jetzt auf der neuen Plattform präsentiert werden. à ma chère, Dufourstrasse 167, Zürich, Tel. 043 456 30 00, www.vintagecollection.ch
Benci Brothers — Für ganze Generationen ist er nicht einfach nur ein praktischer Schuh, sondern ein komplettes Lebensgefühl: Der Sneaker. Ins Sortiment von Benci Brothers hält er nun unter dem Namen «Scrambler» Einzug. Die Auswahl umfasst Modelle aus Glatt- und Veloursleder, mit knöchelhohem oder niedrigem Schaft sowie verschiedenste Farben. Eine Übersicht aller Stores und Bezugsquellen findet sich auf www.bencibrothers.com
Eine Lederjacke für jede Gelegenheit
on top — Lederjacken der Superlative: Diese hier sind aus exklusivem, zweimal gewaschenem Pferdeleder gefertigt und sehen nicht nur toll aus, sondern lassen sich auch ganz besonders geschmeidig tragen. Die Herrenjacke ganz rechts kostet Fr. 2285.–, die Damenjacke Fr. 2469.–, die Herrenjacke oben ab Fr. 2749.–. Jedes Modell ist in diversen Lederarten und auch auf Mass gearbeitet erhältlich. on top AG, Dorfstrasse 13, Rüti, Tel. 055 240 15 53, www.ontopag.ch Photos: zvg
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Frühlingsboten in zartem Pastell
MCM — Hochwertig gearbeitetes Rindsleder, kombiniert mit zarten Farben und raffinierten Details: Das ist der Style der Linie Elda Saffiano bei MCM, die diese Saison den Pastell-Trend aufgreift und damit zarte Akzente für stilbewusste Frauen setzt. MCM Flagship Boutique, Münsterhof 13, Zürich, Tel. 044 368 16 06, www.mcmworldwide.com
Luxuriöses für die kommende Saison
Hermès — Das HermèsSeidentuch ist legendär und bereits seit 1937 ein Must have (Mitte, verschiedene Varianten, Preis auf Anfrage). Ebenfalls ein Klassiker ist der Herrenschuh Derby (oben, Fr. 940.–) sowie der Sonnenhut Isola (unten, Fr. 420.–). Hermès, Bahnhofstrasse 28A, Zürich, Tel. 044 211 41 77, www.hermes.com
Sommertrends in ungewohntem Format
Schild — Die neue Frühjahrs- und Sommerkollektion 2014 präsentiert Schild im neuen Schild-Journal, welches zusammen mit Mark van Huisseling kreiert wurde. Das 76-seitige Hochglanzmagazin informiert nicht nur über aufkommende Modetrends, sondern auch über Feriendestinationen und Beautytrends. Die amtierende Miss Schweiz, Dominique Rinderknecht (im Bild), ist nicht nur auf dem Cover, sondern auch mit einer eigenen Kolumne im Heft zu finden. Gratis in allen Schild Modehäusern. www.schild.ch
Bootsschuh – neu gestylt
Aigle — Ein Bootsschuh der neuen Art, jedoch vom Klassiker inspiriert, präsentiert Aigle. America Half Cab aus gewachstem Kalbsnubuk gibt es in vier verschiedenen Farben – der perfekte Schuh für auf Deck. Monsieur Dubois, Oberdorfstrasse 15, Zürich, Tel. 043 244 90 85 , www.monsieurdubois.ch
Diesen Sommer angesagt: La vie en rose
FLO accessoires — «Warum nicht ein wenig im Boudoir-Stil schwelgen?» Das ist das Motto dieser Kollektion von Florence Bachofen. Sanfte Pastelltöne, raffiniert umgesetzt in die TwoTon-Farblooks machen aus diesen Accessoires etwas ganz Besonderes. Links: Clutch, Fr. 598.–, oben: Wallets, Fr. 120.–. FLO accessoires, Säntisstrasse 7, Zürich, Tel. 044 390 33 35, www.floaccessoires.com www.seesichtmagazin.ch
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Mode. Special— Style . — Beauty.
Auf die Schnelle
Clarins — Sie haben morgens keine Zeit für 15 verschiedene Pflegeschritte? Willkommen im Klub! Die Crème de Soins Teintée Désaltérante SPF 15 ist ein leichtes, flüssiges Make-up, das die Haut nicht maskenhaft erscheinen lässt und trotzdem über genügend Deckkraft verfügt, um kleinere Makel zu verdecken. Ausserdem versorgt sie die Haut dank Hyaluronsäure mit Feuchtigkeit, so dass sie strahlen kann, und schützt sie vor freien Radikalen. Und das alles im Handumdrehen. Allez hopp! 49 Franken
Für seidig glatte Haut Natürlich perfekt
Bobbi Brown — Die brandneue CC Cream SPF 35 kann einfach alles: Sie schützt vor der Sonne, sie hellt die Haut auf, sie korrigiert farbliche Unebenheiten, sie versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und erfrischt sie. Eigentlich ist sie als Unterlage für das Make-up gedacht, aber ich finde, dass sie alleine getragen sehr natürlich und schön wirkt. Mein Lieblingsprodukt dieses Frühlings! In drei Tönen erhältlich. 52 Franken
Gilette — Der neue Venus & Olaz-Rasierer mit Sugarberry-Duft will mehr sein als bloss ein Rasierer: Seine fünf (!) Klingen entfernen nicht nur Haare, sondern auch abgestorbene Hautschuppen. Rasur und Peeling in einem, sozusagen. Die integrierten Rasierkissen sind mit feuchtigkeitshaltigen Stoffen angereichert und sorgen für ein seidiges Hautgefühl. Ab 19.90 Franken
Selbst ist die Frau
Luxus für die Lippen
Estée Lauder — Die Lippenstifte von Estée Lauder sind kleine Luxusobjekte, die schon beim Hervorholen gute Laune machen – und erst beim Tragen! Die Pure Color Envy Sculpting Lipsticks sind in 20 satten Farben von Nude- über Pink- und Korallebis zu Pflaumentönen erhältlich, mit extra viel Feuchtigkeit angereichert, so dass die Lippen gepflegt werden, und trotzdem lang haftend. Was will man mehr? 34 Franken Photos: zvg
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Alessandro — Alessandro verfügt über 25 Jahre an professioneller Erfahrung auf dem Gebiet der Nagelpflege, und nun ist dieses Wissen in Form einer breit gefächerten Palette auch für die Anwendung zu Hause erhältlich. Die Reihe «Professional Manicure» umfasst vier Unterlacke für unterschiedliche Bedürfnisse, vier Überlacke und drei Effektlacke mit optisch aufhellendem Effekt. Mein Lieblingsprodukt ist der Express Nail Hardener, der Problemnägel innerhalb einer vierwöchigen Kur wieder fit macht. Ab 18.90 Franken
Kampf den Dellen
Vichy — 78 % der Frauen, so Vichy, sind von Cellulite betroffen. Na, dann können wir uns ja entspannen. Für alle, die trotzdem den Kampf dagegen aufnehmen möchten, gibt es jetzt das Celludestock Flash Serum. Es soll in nur 14 Tagen schon Wirkung zeigen. Koffein regt die Mikrozirkulation an und beschleunigt den Entschlackungsprozess. Das Serum hat eine leichte Textur und eignet sich für die Anwendung an allen Problemstellen. 55 Franken
Nadia Fernandez*
Beauty Tipps Nur nichts anbrennen lassen
— Sonnenschutz brauchen wir nicht erst im Hochsommer, wenn wir schon etwas angekokelt sind, sondern bereits jetzt. Die besten Produkte bieten heute einiges mehr als blossen Schutz vor den schädlichen Einflüssen der Sonne. Hier meine Auswahl:
La Mer — Für alle Jüngerinnen der Kultmarke gibt es neu ein SPF 50 UV Protecting Fluid. Das Produkt enthält die zellerneuernde Miracle Broth, für die La Mer berühmt ist, und hat eine sehr angenehme Textur. Es soll die Haut vor Fleckenbildung schützen und sie nachhaltig regenerieren. 120 Franken *Nadi a Fe r n andez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.
Nase trifft Auge
Jo Malone — Das innovative Dufthaus ist eine interessante Zusammenarbeit mit dem Zeichner und Textil-Designer Michael Angove eingegangen. Angove ist vor allem für seine detailgetreuen Darstellungen der britischen Flora bekannt. Für Jo Malone hat er die beiden beliebten Düfte Blackberry & Bay und Orange Blossom in einer limitierten Edition neu gestaltet. Die Düfte sind gleich gut geblieben, die Optik ist nochmals verschönert. Ab 40 Franken
Clinique — Der Even Better Dark Spot Defense SPF 45 will in erster Linie vor Pigment- und Altersflecken schützen, und das tut er unter anderem mit einem hohen Sonnenschutzfaktor. Dank neuester Technologie bleibt er auf der Haut komplett unsichtbar. Er besteht zu 100 % aus nicht-chemischen Sonnenfiltern und eignet sich, wie alle Clinique-Produkte, auch für empfindliche Haut. 47 Franken
La Roche-Posay — Die Anthelios XL-Linie hat sich bei Menschen mit speziell sensibler Haut sehr gut bewährt. Neu gibt es ein ultraleichtes Fluid LSF 50+, das auf der Haut kein fettendes Geschmier und keine weissen Rückstände hinterlässt. Es schützt auch vor langwelligen UVA-Strahlen und hat dank exklusiver Puder-Inhaltsstoffe eine absorbierende Wirkung. 30 Franken
Sisley — Sunleÿa steht für exklusiven Sonnenschutz. Jetzt wurde eine neue Produkt-Generation entwickelt, Sunleÿa G.E., mit verstärkter Anti-Aging-Wirkung. Es soll noch besser gegen freie Radikale, Falten und Feuchtigkeitsverlust ankämpfen. In zwei wasserfesten Varianten, mit LSF 15 und 30, erhältlich. Je 245 Franken
Eucerin — Dick eingecremt und mit käsig-bleichem Gesicht an die Sonne – das war gestern! Die neue Sun Crème Getönt mit LSF 50+ zaubert dank natürlichen Farbpigmenten einen sonnengebräunten Hautton und schützt sie gleichzeitig vor der gefährlichen Sonneneinwirkung. Zwei Fliegen mit einer Klappe! 29.90 Franken www.seesichtmagazin.ch
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Schmuck-Kunst zu Gast bei GOLDEN CARROT – More than shoes!
Mut zur
Persönlichkeit… Jetzt bei GOLDEN CARROT an der Fröhlichstrasse 41 im Seefeld Susi Prinz ist Schmuckkünstlerin und Design-Rebellin. Ihre Schmuck-Unikate begleiten die Trägerin ebenso verspielt wie märchenhaft – und garantieren einen triumphierenden Auftritt! Ob eine Kette aus Messerbänkchen mit in Harz gegossenen Käfern, aus Schachfiguren oder Porzellanpuppen, ihr Schmuck macht aus Personen Persönlichkeiten. Susi Prinz zelebriert und recycelt einen Stilmix aus Materialien und Elementen wie Porzellan, Holz, Bakelit, Knochen oder Glas. Das Stichwort heisst Ressourcennutzung. Susi Prinz greift stets auf Dinge zurück, die es bereits gibt. Führt sie einer neuen Bestimmung zu. Verhilft ihnen gewissermassen zu einem zweiten Frühling. Ihr ungewöhnlicher Haute Couture Stil ist eine raffinierte Mischung aus Retro-Elementen des Steam-Punk und Aspekten des ShabbyChic-Look. Namhafte Kunstinstitutionen wie das Dahesh Museum of Art in New York haben ihre Schmuckstücke ausgestellt. Hinzu kommen Kooperationen mit exklusiven Mode-Boutiquen in New York und Zürich.
C‘est ma poupée
Kluger Schachzug
Alltagstaugliche, bequeme Schuhe
Nächtelang ohne Schmerzen durchtanzen
Erst vor wenigen Monaten hat Eigentümerin Cristina Bintintan ihre Boutique eröffnet. Sie war früher viel geschäftlich unterwegs. Als Fotografin und Liebhaberin von schönen Dingen hielt sie auf ihren Reisen Ausschau nach dem perfekten Schuh, bis sie eines Tages die Schuhe der Marke Chie Mihara entdeckte. Zum ersten Mal konnte sie nächtelang und schmerzfrei mit bequemen Absatzschuhen durchtanzen - in Schuhen, für die sie ständig Komplimente erhielt! So entschied sie sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen: „Alltag muss nicht grau sein. Und Bequemes darf auch schön sein…lebensbejahend und farbenfroh! Meine Kundinnen haben Mut zur Persönlichkeit.“ Cristina sucht jede Marke sorgfältig aus. Kleine Manufakturen sind ebenso vertreten wie etablierte Schuhmarken Chie Mihara und CYDWOQ. Nebst den einzigartigen Schuhen, gehören auch Accessoires und Schmuck zum Angebot. Cristina veranstaltet jeden letzten Mittwochabend des Monats einen Event mit wechselndem Thema. All dies steht für das Motto ‚More than shoes!‘.
Fröhlichstrasse 41, 8008 Zürich +41 43 535 65 11
hello@goldencarrot.ch ÖFFNUNGSZEITEN DIENSTAG - FREITAG 11.00h - 18.30h SAMSTAG 10.00h - 16.00h www.goldencarrot.ch www.susiprinz.com
Layout: Signore Rudolpho • Foto: Carlo Torre
GOLDEN CARROT
Mode. Special— Style . — Beauty.
Der Preppy-Look der 80er-Jahre ist zurück
Victoria Beckham am linken Seeufer
Designer am See — Die englische Sängerin Victoria Beckham, Ehefrau des Fussballstars David Beckham, hat als Mitglied der Girlgroup Spice Girls Bekanntheit erlangt. Ihre Musikkarriere hat sie aber längst aufgegeben, seit 2006 pflegt sie ihr eigenes Label. Einige Stücke ihrer aktuellen Kollektion gibt es jetzt auch hier zu kaufen, zum Beispiel das Kleid oben für Fr. 2150.–. Designer am See GmbH, Seestrasse 26, Kilchberg, Tel. 044 715 03 30, www.designeramsee.ch
McGregor — Schmale Silhouetten, spannende Materialmischungen und ein breites Farbspektrum geben diese Saison bei McGregor den Ton an. Der beliebte Preppy-Look, der von Schülern elitärer amerikanischer Ostküsten-Universitäten geprägt wurde, ist nun einem Remake unterzogen worden. Er trumpft unter anderem mit Slimfit-Hemden im Schottenmuster, Polos mit Kontrastbesätzen und farbenfrohen Baumwoll-Shorts auf. McGregor Shop, Rennweg 38, Zürich, Tel. 043 344 83 03, www.mcgregor.ch
Nicht nur in Budapest schön zu Fuss unterwegs
Moma — Man nennt ihn auch Budapester, was vermutlich auf den Ursprung dieses Schuhs zurückzuführen ist: der klassische Schnürschuh mit Lochmuster. Dieser hier von Moma in Schwarz und Weiss passt zum Anzug ebenso gut wie zur Jeans. Besonders praktisch: Dank Reissverschluss muss er nicht jedes Mal neu geschnürt werden. Der Schuh kostet Fr. 369.–. Komplementair, Im Viadukt 22 und 23, Viaduktstr. 41 und 43, Zürich, Tel. 044 559 44 14, www.komplementair.ch
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Der Frühling bekennt kräftige Farbe
Golden Carrot — Auffällig farbenprächtig, so präsentieren sich die Schuhe von Kron By KronKron in diesem Frühling. Und dass sie nicht nur gut aussehen, sondern auch bequem sind, macht sie umso begehrenswerter. Fr. 499.–. Golden Carrot, Fröhlichstr. 41, Zürich, Tel. 078 8482823, www.goldencarrot.ch
Ein schickes Kleid für viele Gelegenheiten
feel better than good — Im raffiniert gerafften Kleid mit verstellbarer Länge und passendem Bolero Jazzette (Fr. 369.– und Fr. 198.–) ist frau im Büro ebenso wie in der Bar gut angezogen. feel better than good, Seefeldstrasse 139, Zürich, Tel. 044 361 95 59, www.feelbetterthangood.ch
Nicht ohne meine neue Handtasche
Punkt für Punkt auf den Punkt gebracht
Globus — Hereinspaziert, hereinspaziert! «Cirque du Printemps» ist das Frühlingsthema bei Globus: Weich fallende Stoffe, zarte Farbpaletten, Blumenmuster, Dots, Streifen und neue Looks in reduziertem Chic für die Damen. Foto oben: «Fashion Circus» by Dorothée Vogel, Hose Fr. 199.–, Seidenbluse Fr. 199.–. Globus, Bahnhofstrasse/ Schweizergasse 11, Zürich, Tel. 058 578 11 11, www.globus.ch
Mollerus — Seit der Gründung 1982 präsentiert das Familienunternehmen hochwertige Kollektionen, von denen manche zum Klassiker wurden, so zum Beispiel die Serie Vinerus. Aber es gibt auch immer wieder Neuheiten, die mit viel Liebe zum Detail gefertigt werden. Im Bild: Tasche Toronto, Fr. 599.– (oben), Tasche Monika, Fr. 699.– (links), Tasche Cama, Fr. 699.– (rechts). Maison Mollerus AG Schweiz, Flagshipstore, Seestrasse 74/78, Erlenbach, Tel. 044 829 28 67, www.mollerus.com
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Über den Seedamm in den Orient The Oriental Bazar: Das schönste marokkanische Einrichtungshaus am oberen Zürichsee
Im schönsten marokkanischen Einrichtungshaus am oberen Zürichsee ist der Frühling eingetroffen. Frühling, das heisst, endlich wieder draussen sitzen und die ersten wärmenden Sonnenstrahlen geniessen. Und das am Liebsten im eigenen Garten oder Balkon, auf wunderbar verarbeiteten Möbeln umgeben von sommerlichen Accessoires.
Das Sortiment von The Oriental Bazar umfasst sorgfältig ausgesuchte Einzelstücke für drinnen und draussen. Auf 150 Quadratmetern finden sich Schätze aus 1001 Nacht für jedes Budget: eine vielfältige Auswahl an Tischen und Stühlen, Möbel aus Leder und Holz, sowie Accessoires wie Lampen und Laternen in allen Grössen, Teelichter, Schalen, Kissen und viele weitere Neuheiten für die heimische Oase. Für Farbtupfer mit dem gewissen Etwas sorgen Mosaiktische - jetzt erhältlich in verschiedenen Grössen und Farben. Und wer sein ganz persönliches Design wünscht,
Handgefertiger Mosaiktisch, Stühle und Dekorations-Artikel
Öffnungszeiten: Freitag Samstag
10:00 - 18:00 Uhr 10:00 - 17:00 Uhr
Ausserhalb der regulären Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung unter 079 691 42 42
The Oriental Bazar Churerstrasse 162 8808 Pfäffikon Email: Web:
info@theorientalbazar.ch www.theorientalbazar.ch
stellt seinen eigenen Mosaiktisch zusammen. Einfach Grösse, Farbe und Design wählen - und der Wunschtisch wird mit einheimischen Materialien und in traditioneller Handwerkskunst in Marokko gefertigt. Aufgrund der zahlreichen Einflüsse aus Europa, Indien und Persien, lassen sich marokkanische Innendekoration und Möbel hervorragend mit jedem Stil kombinieren. Warme Farben und dezent verspielte Formen bringen die Sonne der Sahara in Ihr Zuhause.
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Den Durchblick behalten
Xray — Die Kultbrillenmarke Xray aus Tel Aviv präsentiert auch in diesem Sommer Sonnenbrillen und Korrekturfassungen, die so schillernd sind wie die junge Trendstadt selbst. So wird die Brille zum auffälligen Accessoire und deshalb ganz besonders gerne getragen. Um Fr. 100.–. Bei McOptik oder ab Juni im Xray-Flagshipstore, Ankunftshalle Löwenstrasse, Hauptbahnhof Zürich, erhältlich. www.xray-eyewear.ch
Rennfahrerlegende Jo Sifferts Sonnenbrille ist Kult!
Blickwinkel — Der Schweizer Formel-1- und Sportwagen-Rennfahrer Joseph Jo Siffert, der 1971 in Brands Hatch tödlich verunfallte, ist eine Legende. Bücher, Filme – Jo bleibt unvergessen. So gibt es auch seine kultige Sonnenbrille in einer Neuauflage in fünf Farben. Im Bild oben: Jo Siffert mit seiner unverwechselbaren Sonnenbrille. Unten: Edward van Egmond, dipl. Augenoptikermeister, Chef von «Blickwinkel» in Richterswil, und Sarah Schmäh, Augenoptikerin und Angestellte, mit original Helm und Rennanzug des Rennfahrers. Die Brille gibt es für Fr. 259.–. Blickwinkel, Edward van Egmond, Poststrasse 13, Richterswil, Tel. 043 844 43 42 www.blickwinkel-richti.ch
Auffälliger Retrolook
Prada — Bei den Modellen der Sonderkollektion Ornate von Prada erhellen Edelsteine die Gestelle und machen sie zu Unikaten und kleinen Kunstwerken. Aussergewöhnliche Kreationen, die mit den zeitlosen Kombinationen von Schwarz und Weiss spielen. Ein echter Hingucker. Preise auf Anfrage. Prada, Bahnhofstr. 18, Zürich, 044 211 09 43, www.prada.com
Exklusiver Schutz vor der Sonne
Armani — Die präzise Verarbeitung, das Spiel mit Kontrasten und der Einsatz ungewöhnlicher Materialien machen diese Sonnenbrillen aus den Eyewear-Kollektionen von Giorgio Armani zu zeitlosen Klassikern in ausgefallenen Formen. In verschiedenen Kombinationen und Ausführungen erhältlich. Preise auf Anfrage. Boutique Giorgio Armani, Bahnhofstrasse 25, Zürich, Tel. 043 960 08 00, www.armani.com
Feminine 50er-Jahre
Miu Miu — Vage an die 1950erJahre erinnernde Retro-Einflüsse kennzeichnen dieses Metallmodell mit weichen, femininen Formen. Miu Miu, Storchengasse 16, Zürich, Tel. 044 212 83 18, www.miumiu.com Photos: Felix Aeberli, zvg
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Cashmere ist Spitze
Schick und bequem Sorbetfarben machen Lust auf den Sommer
Louis Vuitton — Der Sommer 2014 ist bei Louis Vuitton ein Festival in Pastell und süssen Sorbetfarben, die an die berühmten Bilder des Fotografen Slim Aarons des internationalen Jet Set in den Sechziger- und Siebziger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts erinnern. Edel und unaufgeregt ist diese Kollektion am Tag ebenso perfekt wie abends. Im gleichen Stil wie das rosa gemusterte Kleid oben ist ein Bikini sowie ein Badeanzug erhältlich. Louis Vuitton, Bahnhofstr. 30, Zürich, Tel. 044 221 11 00, www.louisvuitton.com Photos: zvg
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Eric Bompard — Mit feinster Spitze und zartem Cashmere verleiht Eric Bompard dem femininen Outfit in diesem Sommer einen Hauch von Romantik. Boutique Eric Bompard, Kappelgasse 13, Zürich, www.eric-bompard.com
Butterfly Twists — Nichts gegen High Heels, aber so richtig bequem sind sie nicht. Also weg damit, wenn man beispielsweise auf dem Heimweg ist, und her mit den Butterfly Twists. Die faltbaren Ballerinas passen in jede Handtasche und sind eine echte Wohltat für die Füsse. Butterfly Twists gibt es u.a. bei Manor, Globus, Flicker, Tiefenbacher und Walder, www.zapato.ch
Mut zur Socke
Falke — Mit den neuen Business-Strümpfen beweist der modische Mann Mut zu Farbe und unkonventionellen Musterungen. Da darf die Socke ruhig mal unter der Hose hervorblitzen ... Falke-Store, Rennweg 2, Zürich, Tel. 044 217 80 00 www.falke.com
Ein bisschen Luxus im Alltag
Lola Fred — In dieser Hose lässt es sich gut chillen: Sie ist nicht nur bequem und funktionell, sondern dank Cashmereanteil auch ganz besonders angenehm zu tragen. Erhätlich auch in Schwarz für Fr. 149.–. Lola Fred GmbH, Europaallee 5, Zürich, Tel. 043 322 07 14, http://lolafred.com/de
Paradiesische Natur auf Seide
Fabric Frontline — Das Bee Eater Foulard aus 100 % Seidenmousseline aus der Serie «The Naturalists» erinnert an Regenwälder, Paradiesvögel und vor allem an den Sommer. Einfach schön! Fr. 450.–. Fabric Frontline Store, Ankerstrasse 118, Zürich, Tel. 044 246 74 74, www.fabricfrontline.ch
Feierliche Dessous für die Hochzeit
Agent Provocateur — Für ein feierliches Untendrunter am «schönsten Tag im Leben einer Frau» beziehungsweise für danach präsentiert das Lingerie Label Agent Provocateur seine aktuelle Bridal Collection 2014: zarte, aber dennoch reizvolle Unterwäsche für die Braut. Verspielt und effektvoll in Weiss und Rosa, mit dezenten Einblicken – und die Erotik kommt natürlich auch nicht zu kurz. Agent Provocateur, Bärengasse 10, Zürich, Tel. 043 497 32 73, www.agentprovocateur.com
Frühlingstaschen
Jordi — Pünktlich zum Frühlingsanfang präsentiert Jordi Gute-Laune-Taschen in leuchtenden Farben. Eine geschmeidige Haptik aus beschichtetem Kalbsleder bringt den typischen Scherenschnitt speziell gut zur Geltung. Ab Fr. 250.– Jordi Swiss Icon, Niederdorfstrasse 90, Zürich, Tel. 044 251 23 28, www.micheljordi.ch www.seesichtmagazin.ch
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Coole Sandale
Rockefeller — Die Rockefeller Slingback United Nude gehören wohl zu den coolsten Sandalen überhaupt, die man diesen Sommer tragen kann. Fr. 449.– bei komplementair. Im Viadukt 22, Viaduktstrasse 43, Zürich, Tel. 043 205 25 15, www.komplementair.ch
Perfekt gestylt zur Hochzeit
Gant — Die Frühlings- und Sommerkollektion 2014 von Gant widmet sich ganz dem Hochzeitsgast. Am Hochzeitstag präsentiert er sich im klassisch-eleganten «Perfect Navy»-Look und setzt am Tag danach auf ein luftig-leichtes «Ocean Prep»-Outfit. Für die Frau spricht ein Spitzenkleid aus einer Baumwollmischung mit Seidenfutter. Schild, Lintheschergasse 7, Zürich, Tel. 058 429 11 10, www.schild.ch
Starke Spitzen
Aziza Zina — Die Kollektion Lhasa verkörpert die Essenz der Aziza Zina-Frau: Sie ist stark und sanft zugleich. Sie steht mitten im Leben und weiss sehr genau was sie will, was ihr gefällt, aber auch was nicht. Aziza Zina, St. Peterhofstatt 9, Zürich, Tel. 043 497 33 01, www.aziza-zina.ch
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Schals, Tücher und Foulards in riesiger Auswahl
Paulette&Co — Der gute Ruf eilt ihnen voraus: Stoffe und Designs aus Italien haben in der Modewelt ein Ansehen. Und genau deswegen besucht Paulette&Co bis zu vier Mal pro Jahr vor Ort Designer und Hersteller, um seine Schal- und Tücher-Kollektionen für den Schweizer Markt zusammenzustellen. Die Kollektionen werden nicht für den globalen Massenmarkt, sondern in sehr kleinen Mengen und einer breiten Auswahl für das Look´n'Feel in Zürich und der Schweiz eingekauft und sind ab sofort online erhältlich. http://pauletteco.com
Rundumsicht mit Seesicht
Beispiel aus SEESICHT 4/12: Horizontal und vertikal schwenkbare Panoramen der «Bloodhound»-Fliegerabwehrstellung in Menzingen und «begehbare» Innen- und Aussenansichten eines Hauses.
SEESICHT baut das Bildangebot aus und ergänzt ausgewählte Beiträge mit schwenkbaren Panorama-Aufnahmen. Probieren Sie es aus: www.seesichtmagazin.ch/galerie/panos Panorama- und weitere nicht im Heft publizierte Bilder finden Sie nicht nur in unserer WebGalerie, sondern auch auf unserer kostenlosen iPad-Applikation. Achten Sie Jeweils auf dieses symbol im Heft!
so geht's — SEESICHT-Galerie auf ihrem ipad Unsere speziell für die Betrachtung auf dem iPad optimierten Bilder sind mit Legenden versehen und lassen sich in einer Diaschau betrachten. Sie finden unsere Bildersammlung für Ihr iPad im App Store unter dem Namen «SEESICHT Galerie». Link: www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www. seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
Seesicht Kreuzworträtsel
Erholsame Auszeit im Engadin In der geschützten Silserebene zwischen dem Silser- und dem Silvaplanersee gelegen, strahlt das Romantik Hotel Margna die gemütliche, ländliche Eleganz eines exklusiven Herrschaftshauses aus dem 19. Jahrhundert im typischen Engadiner Stil aus. Alle 63 Zimmer wurden kürzlich renoviert und bestechen durch ihre Ausstattung in Arvenholz mit einmaligen Granitsteinbädern. In drei Restaurants wird für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Ein lauschiger Hotelgarten, ein Fumoir mit Bibliothek und der Kaminsalon ergänzen unser Angebot. Im neuen Fit- und Wellness LA FUNTAUNA gibt es nebst Whirlpool verschiedene Saunen und Dampfbäder und eine Vielzahl von Massagen und Behandlungen. Dem sportlichen Gast stehen nebst einem Sandtennisplatz und Mountainbikes auch ein eigener 6-Loch Par 3 Golfcourse mit Drivingrange zur Verfügung. Unter den richtigen Einsendungen des Lösungswortes verlosen wir ein Package mit zwei Übernachtungen für zwei Personen im Margna-Doppelzimmer inklusive Engadiner Frühstücksbuffet und Abendessen im Wert von Fr. 1000.–. www.margna.ch
Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 31. Mai 2014 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an
Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: besenbeizen Je ein «SuperChill»-Lounge-Set im Wert von je Fr. 1200.– von Teakland.ch haben gewonnen: K. Bartholmé aus Mettmenstetten und G. Hauser aus Wallisellen. Wir gratulieren!
Seesicht, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort
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Ein nützliches Tool für unterwegs Wenn Sie SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen einen praktischen Schrittzähler. Einfach irgendwo am Körper anclippen, z.B. am Gurt oder an einer Hosentasche, und der Pedometer zählt alle Ihre Schritte, die Sie tun und die so verbrannten Kalorien. Dabei lassen sich Tage und Aktivitäten kumulieren. Die Anzeige erfolgt über ein Display. Gewicht nur 30 g, inkl. Batterie (wird mitgeliefert).
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Saisonstart mit Bootsnews aus den Werften. Galopp: Was am Pferdesport alles fasziniert. Genuss: Wo man mittags gediegen tafelt. Geschwindigkeit: Wie sich die neue Corvette C7 Stingray fährt.
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