Seesicht 2|16
Seesicht Das Zürichsee-Magazin Lifestyle
Menschen vom See
nr. 2 — mai/juni 2016
Fr. 12.50—www.seesichtmagazin.ch
Style
Drive
Die Mode erfindet Der neue Bentley sich neu: Die Trends Bentayga setzt den für den Sommer Standard: Wir haben wir. haben ihn getestet.
Perfekte Gärten
neues Design
Harley Cool! Bijou ganz edel
Boote aus carbon
die neuen
B o o t c a mp a u f i b i z a
Yachten!
G l a mp i n g a m M o n t B l a n c
leichter, schneller, schöner
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Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.
Verlag Seesicht Media AG,
Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
editorial
Roger Bataillard — Chefredaktor
seesicht 2.0
Photo: Mathias Hofstetter
Neu und doch vertraut Willkommen zur neuen SEESICHT! Nach über zehn Jahren mehr oder weniger identischer Aufmachung freuen wir uns sehr, Ihnen ein frisches Layout präsentieren zu können. Aber nicht nur das Aussehen ist neu, auch die Inhalte wurden aufgefrischt. Mit neuen Rubriken und Kolumnen liefern wir Ihnen in modernem Look noch mehr packenden LeSEEstoff. Wir entwickeln uns auch im Multimedia-Bereich weiter und werden unsere Geschichten mit bewegten Inhalten ergänzen – die SEESICHT-Drohne fliegt schon! Dazu bauen wir unser Team aus. Nebst dem Drohnenpiloten, VJ und neuen Autorinnen und Autoren hat SEESICHT auch einen neuen Chefredaktor: Matej Mikusik übernimmt mit dieser Ausgabe das Steuer (siehe auch S. 9). Der erfahrene Journalist wird das Magazin wortwörtlich zu neuen Ufern führen, während ich mich künftig vermehrt in der Bewegtbildwelt aufhalten werde. Doch jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal viel Freude mit der neu gedruckten SEESICHT – und schauen Sie doch nachher noch schnell auf unserer Webseite vorbei …
Impressum Verleger Roger Bataillard Chefredaktor Matej Mikusik – matej.mikusik@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Louis Bataillard, Beatrice Bühlmann, Nadia Fernandez,
Andreas Fischer, Madeleine Gauthier, Tom Gisler, Mathias Hofstetter, Claudia Marinka, Pascal Mora, Nadja Roth, Theo Uhlir, Sandra Winiger – redaktion@seesichtmagazin.ch
Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Kundenberater Daniele Puzzovio, Margrit Feusi – sales@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: tnt-graphics AG Druck Druckerei Uhl GmbH & Co KG, Radolfzell Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.–
(Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht Blog www.seesichtmagazin.ch/aktuelles Seesicht App für iPad www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
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Verlag Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Inhalt
Seesicht Nr. 2 — Mai/Juni 2016
77 67
89
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4
Lakemotions —29—
Neues von Mastercraft Maxus 24 Evo – komplett neu Plan der Aussteller Die Thoma T auf dem Walensee Ein Boot für jedes Wetter Der Traum für jeden Surfer Sea Ray 240 – einfach perfekt
piavera —43—
Die Messe für Edles in Lachen
Standards 30 31 32 33 34 36 38
43/44
Men‘s first: SEESICHT hat für Sie mit ein paar ganz besonderen Männern vom Zürichsee gesprochen. Die Frauen besuchen wir dann im Herbst 67–76
Die Carbon 88 – die Yacht neu erfunden Der kleine Bruder der Grossen Open 33 – Powerboot für Tagesausflüge Die Hanse 675: Wow!
Drive & Bijou —89—
Ein Bentley als SUV Mercedes – offen in den Frühling Harley ganz cool Wohnen für Götter: Haus Solitaire
Home & Living —123—
Photos : Pas cal Mora, M athias Hofstetter, ZVG
Die perfekte Terrasse Sehr healthy: Bootcamp auf Ibiza Zum Stand der Mode
Travel & Genuss —149—
Glamping am Mont Blanc Der Bildstoff! Gerry Hofstetter Alles digital – iPhone SE und mehr
6
Kompendium
Schichtwechsel 9 Editor‘s Choice – von der Redaktion ausgewählte Produkte-News 10–14 Now Open
Portraits —67—
Wasser & Wind —77—
backstage
SEESICHT-Mitarbeiter
«Little Stars» Neue Gewürzwelten Schuhe über Schuhe Pop-up «West Store» H 2O
Viel los bei Foitek Neues «Saltz» Cécile Mode Badhaus Classix Festival Immo-Tours 2016 Vernissage im Wasserberg Ausgezeichnet!
16 17 17 18
19 20 21 22 23 24 25
78 80 82 83
90 96 98 106
Reportage
Der Gartenkünstler Kolumnen
124 130 138
Seebueb Gesundheit Schönheit Travelista
45
26 131 135 151
150 154 160
Time-Out
Die Ufenau macht Pause 169 Kr e u z w o r t r ä t s e l
Mit Wettbewerb
170
ZÜRICH seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
5
www.binder-moerisch.ch Tel. 044 261 79 90
Backstage
Seesicht-Mitarbeiter
Alles mit stil
Nadja roth Autorin Seesicht
tom gisler Seebueb Seesicht
Nadja Roth lebt im Zürcher Seefeld und in Israel und ist unsere Autorin. Sie leitete jahrelang Hochglanzmagazine und Web-Projekte. Daneben beschäftigt sie sich mit besseren oder schlechteren Geldanlagen und anderen Projekten. Dem SEESICHT-Magazin verrät Nadja, wohin sich die Mode bewegt und was sie auf ihren vielen Reisen so erlebt.
Am See aufgewachsen
Tom moderiert seit 2008 auf SRF 3, unter anderem am Samstag die «WochenRundShow» und am Montagabend die Gesprächssendung «Focus». Noch besser als reden könne er schweigen, sagt er. Bei uns schreibt er die Seebueb-Kolumne. Aufgewachsen ist Tom in Uerikon – er lebt jetzt in Wollishofen.
Theo UHLIR Kolumnist Seesicht
Nadia Fernandez Redaktorin Seesicht
Alles Gesund
Theo Uhlir ist unser neuer Kolumnist, was die Gesundheitsund Fitnessthemen betrifft. Theo arbeitet schon seit Jahren als Journalist im Gesundheitsbereich und macht täglich Sport – von Fitness über Motocross bis Jogging. Der passionierte Kitesurfer weiss sehr genau, was gesund ist.
Beauty im Blick
Nadia Fernandez testet fast täglich neue Beauty-Produkte, hat den totalen Überblick und den besten Humor, den wir kennen. Nadia wählt für uns seit Jahren gekonnt die Favoriten aus und sagt, was im Trend ist – und was nicht. Sie lebt in Herrliberg.
Making-of
Bentley Bentayga
Photos : R oger Batai llar d, Fel ix Ae berli, ZVG
«Mit der Drohne sind ganz andere Perspektiven möglich.» DrohnenPilot Louis Bataillard
Es war ein ganz spezielles Making-Of: Das Shooting für den Test des Bentley Bentayga. Egal, ob im Wald oder vor dem Hotel Sonne: Der SEESICHT-Drohnen-Pilot Louis Bataillard war nebst Fotograf Mathias Hofstetter stets dabei und lieferte tolle Bilder.—Seite 89
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VITEO: Der Alleskönner unter den Outdoor-Möbeln Design, Funktionalität, Qualität – das alles können Kriterien bei der Wahl der Möbel für den Aussenbereich sein. Aber auch die Individualität darf nicht zu kurz kommen, denn wir möchten uns in unserer heimischen Wohlfühl-Oase auch wohlfühlen. Kein leichtes Unterfangen!
tät gross geschrieben, weshalb bewusst auf grosse Lagerflächen verzichtet wird: Es wird auftragsbezogen angefertigt und den Maschinen wird nur die Basisarbeit überlassen. Den Feinschliff übernimmt der Mensch und sein Fingerspitzengefühl. «Durch diese Produktionsweise in Kleinserien kann VITEO auch auf besondere Kundenwünsche reagieren, was unsere Kunden sehr zu schätzen wissen», so
In einem Punkt sind sich wohl alle einig: Die Wahl
Thomas Hornung weiter. Auch was die Wetterbe-
der Möbel ist entscheidend für ein stilvolles Ambi-
ständigkeit betrifft, überlässt das Unternehmen
ente, im Innen- wie auch im Aussenbereich. Gera-
nichts dem Zufall. So werden alle Materialien har-
de die Möblierung auf der Terrasse oder im Garten
ten Produktetests unterzogen. In seinem Prüflabor
muss aber eben mehr als stilvoll sein: Sie muss auch
simuliert VITEO Temperaturunterschiede von bis zu
härtesten Wetterbedingungen standhalten. Deshalb
90° C, Regen, Frost und eine Luftfeuchtigkeit von
stellt der Terrassenspezialist Zweifel Terrazza aus
95%. Aber auch Mutter Natur testet die Möbel von
Tuggen bei der Auswahl seiner Partner und der Pro-
VITEO, denn sie stehen das ganze Jahr über im Frei-
dukte, die den Kunden empfohlen werden, höchste
en und sind allen Witterungen ausgesetzt.
Ansprüche hinsichtlich Design und Qualität. Seit seiner Gründung im Jahr 2002 legt VITEO grosEine Marke, die Thomas Hornung, Geschäftsführer
sen Wert darauf, geradliniges Design und Gemüt-
der Zweifel Terrazza, guten Gewissens empfehlen
lichkeit in hochwertigen Gartenmöbeln zu vereinen.
kann, ist VITEO: «Da stimmt nicht nur die Qualität,
Das minimalistische Design der Outdoor-Möbel fügt
sondern das Unternehmen legt auch grössten Wert
sich in überall ein und überzeugt auf Balkon, Ter-
auf beste Materialien und eine umweltschonende
rasse und auch im Garten. Wenn Sie sich von den
Verarbeitung». So stammt beispielsweise das verar-
Produkten selbst überzeugen möchten, besuchen
beitete Teakholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft in
Sie doch einfach den exklusiven VITEO-Showroom
Indonesien und ist mit einem Legalitätssiegel zerti-
bei der Zweifel Terrazza AG in Tuggen.
fiziert. Aber auch bei der Verarbeitung wird Quali-
Zweifel Terrazza AG Mühlenenstrasse 8 | 8856 Tuggen SZ Telefon 055 465 15 25 | Fax 055 465 15 26 www.zweifel-terrazza.ch | www.viteo.com
KOMPEndium
es ist Zeit für eine neue welle:
Schichtwechsel bei seesicht.
Photo: L ouis batai llar d
neuer chefredaktor
Der eine kommt rein, der andere fährt raus. Nach exakt 10 Jahren und 1 Ausgabe gibt es bei SEESICHT einen Chefredaktionswechsel. Matej Mikusik heisst der neue Mann am Steuer und Gashebel des SEESICHT-Bootes. Der 40-jährige Vollblutjournalist hat sein Handwerk u.a. beim abtretenden Chefredaktor Roger Bataillard und bei Ringier gelernt und ist sowohl in der Print- als auch Digitalwelt zu Hause – und je länger je mehr auch auf dem Zürichsee. Er wird das Magazin zusammen mit Roger Bataillard, der Herausgeber bleibt, mit neuen Ideen weiterentwickeln. Sie dürfen gespannt sein! seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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KOMPEndium
herzundstern.net
mini-
initialen
zum anbandeln
Das Zürcher Atelier «herz&stern» spezialisiert sich seit Anfang 2011 auf stilvolle Geschenke mit persönlicher Note. «mini initials» heissen die neuen Seiden-Glücksbändchen von «herz&stern», die individuell nach Kundenwunsch mit handgestempelten Buchstabentags aus Sterlingsilber verbunden werden. Jedes Stück wird von Hand gefertigt und liebevoll verpackt. Das personalisierte Glück zum Anbandeln gibt es ab 35 Franken, erhältlich sind die Bracelets versandkostenfrei direkt beim Hersteller. 2 Franken pro Schmuckstück gehen als Spende an die «Stiftung Chance für das kritisch kranke Kind e.V.».
alpineclub.ch
die faltbare
baseballmütze Photos : zvg
Pünktlich zum 10-Jahr-Jubiläum des Schweizer Qualitätlabels Alpine Club Switzerland kommt die faltbare Baseballmütze auf den Markt. Sie
zeichnet sich durch ihren praktischen und faltbaren Sonnenschirm aus und passt dank ihrer Faltbarkeit in jede Handtasche und in jeden Rucksack. Die Baseballmütze kostet Fr. 23.80 und wird in Einheitsgrösse geliefert und ist für Frauen und für Männer geeignet. Erhältlich online im Alpine Club Shop unter www.alpineclub.ch und im Fachhandel. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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d r i n k d i r e c t. c h
Der Sommerdrink 2016:
«Lanson White Label Sec» Photo: zvg
Es ist der erste Champagner, der auf den Geschmack von natürlichen Zutaten abgestimmt ist. Champagnerproduzent Lanson hat einen ganz besonderen Champagner produziert, der nicht nur durch seine weisse Optik auffällt, sondern insbesondere aufgrund seiner aussergewöhnlichen Cuvée, die nach weissen Blumen und Sommerbirnen duftet und von mineralischen Noten komplettiert wird. Am besten geniesst man den White Label Sec in einem grossen Weinglas bei gut gekühlten sieben Grad. Je nach Bedarf kann eine frische Himbeere, Minzenblätter oder auch eine Orangenzeste hinzugegeben werden. Preis: Fr. 48.90 (75 cl). seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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KOMPEndium
bessadesign.com
pompöser
«Sissi»spiegel Der «Sissi»-Spiegel ist der jüngste Wurf der portugiesischen Firma Bessa. Der Spiegel in Blattgold ist ein
Photo: zvg
echtes Schmuckstück und Blickfang erster Güte. Er verfügt über asymmetrische Kunstfertigkeit und Anmut, die an die grosse Kaiserin erinnert: Das vergoldete Handwerk, das luxuriöse Barocke stehen für eine stilvolle Blütezeit. Es ist ein Stück, das die Geschichte belebt und sie uns näherbringt. Preis: 3950 Euro.
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O p t i k - u n d S p o r t fa c h h a n d e l
adidas mit neuen
filtern für den
durchblick Mit der neuen «vario Lens» kann man sich vom Gedanken, manuell Filter wechseln zu müssen, um die Brille an unterschiedliche Sichtverhältnisse anzugleichen, verabschieden. Die neuen photochromen Filter können sich innert 20 Sekunden automatisch von kristallklar zu einer dunklen Tönung ändern. Eine Lichtabsorption von 0 bis 92%, beziehungsweise Schutzstufe 0 bis Schutzstufe 3, erlaubt dem Variofilter, sich je nach Lichtverhältnis von vollkommen transparent bis hin zu dunkelgrauer Färbung anzupassen. Preis: ab Fr. 320.–.
getonce.com
L‘amour toujours – die Franzosen sind berühmt für ihre Liebeskünste und Romantik. Das zeigt auch die neue Dating-App «Once», die ab sofort in der Schweiz aktiv ist. Vorbei ist es mit dem Küssen von falschen Fröschen, denn «Once» schickt dem User täglich einen handverlesenen Date-Vorschlag, der für 24 Stunden aktiv bleibt. Der tägliche Match wird von professionellen Matchmakern eigenhändig und sorgfältig kuratiert. Schliesslich basiert Liebe auf Emotionen und lässt sich nicht nur durch Algorithmen berechnen.
die neue
datingsensation Photos : zvg
aus frankreich
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KOMPEndium
e a s t pa k . c o m
mit frischen farben
in den Frühling starten
Was für eine tolle Freizeittasche! Die Modelle «Stand Instant Crush» und «Shiloh Distinct Flowers» sind ein echter Hingucker. Die dank Hauptfach mit Reissverschluss und Frontreissverschluss ultrapraktische «Stand Instant Crush» ist in 14 Farben erhältlich. Mit dieser Tasche lässt es sich wieder leichter Sport treiben. EASTPAK stellt seit 1952 qualitativ hochwertige Rucksäcke und Taschen her. In den Anfangsjahren waren dies unter anderem Kleidersäcke, Rucksäcke und Sicherheitsausrüstung für die U.S. Army.
Photos: Fel ix Aeberl i, zvg
Wer ist der Künstler?
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Im Rahmen unserer Kultour um den See in der letzten SEESICHT-Ausgabe ging leider der Name eines ausstellenden Künstlers vergessen. Die Bilder in der Galerie Vogtei in Herrliberg (Seite 40/41) stammen vom Kunstmaler Arnaldo Ricciardi aus St. Gallenkappel. www.arnaldo.ch
** CO2 ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas; Die mittlere CO2-Emission aller (markenübergreifend) angebotenen Fahrzeugtypen in der Schweiz beträgt 139 g/km.
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Now open
kidsshop «little stars»
neuer laden für die
kinder am see Photos : Fel ix Aeberl i
Eine grosse Auswahl an auserlesener Kleidung für jeden «Little Star» im Alter von 0–14 Jahren. Hier gibt es qualitativ hochwertige Kleidung in allen Preislagen mit praktischen Details, trendig und bunten Farben, die mit viel Liebe für die Kunden ausgesucht werden. Dazu gehören natürlich die Must-haves, wie coole Kappen, Mützen, Schals, Kindergarten-/Schulrucksäcke, coole Regenstiefel, Lederfinken, herzige Schmuckstücke für die Kleinen und ihre Mamis und vieles mehr. «Little Stars» führt Premiummarken wie beispielsweise «Bellybutton», «Papermoon», «Pampolina», «Königsmühle», «Hatley», «Ticket to Heaven», «Lemmi», «Name IT», «Murphy&Nye» oder «lief!». Des Weiteren bietet «Little Stars» tolle Geschenkaccessoires, Spielzeuge die man nicht überall findet, sowie Schönes für kleine und grosse Trendsetter am See. Geschäftsführerin Simone Heser-Schlaus: «Es sind alle willkommen, uns auf eine Tasse Espresso oder ein Glas Prosecco in unserem Kinderladen zu besuchen, während die Kinder unsere Spielecke erobern können.» seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Info:
Little Stars GmbH, Seestrasse 274, Horgen, Tel. 043 535 16 05, www. littlestars-kinderladen.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 10–12 und 13.30– 18.30 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Montag geschlossen.
schuhbeck
Schuhbeck‘s gewürz-welten eröffnet ableger am zürichsee
jelmoli
Im jelmoli entsteht
Gewürzpasteten, Bio-Gewürze, Feinkost, Weine, Bücher, Küchenutensilien, Teesorten und vieles mehr gibt‘s jetzt ab sofort auch an der Seestrasse 270 in Horgen, bei Schuhbecks Gewürzwelten. «Das besondere an den Produkten ist, dass
für die frau von welt
Am 29. April eröffnet Jelmoli die grösste Schuhwelt der Schweiz. Die Welt der Damenschuhe richtet sich mit vier Segmenten an unterschiedliche Zielgruppen. «Modern Fashion» steht für aktuell, zeitnah und trendy, für inspiriert, fashionable und edgy. Zum Beispiel L’F Shoes, Suecomma Bonnie und Vicini. Die meisten Brands führt Jelmoli exklusiv für Zürich, teilweise sogar exklusiv in der Schweiz. Das Angebot richtet sich an die Kundin mit modischem Gespür. Jelmoli – The House of Brands, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 044 220 44 11, www.jelmoli.ch
Photos: zvg
Photos : Fel ix Aeberli
diese ohne Farb- und Zusatzstoffen sind und sie trotzdem sehr gut schmecken», sagt Geschäftsführerin Heidi M. Kälin. In Deutschland betreibt der renommierte Unternehmer und Spitzenkoch Alfonso Schuhbeck das gleichnamigen Gewürzladen (www.schuhbeck.de).
ein neues schuhparadies
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17
Now open
west- store
Pop-up-
store mit trend-
Die Trendmarken «Jungle Folk» und «Park» haben in einem wunderschönen Ladenlokal im Kreis 3 einen temporären Store für junge Labels eröffnet. Sie zeigen darin bis Ende Juni
Photo: zvg
marken aus aller welt
ihre eigenen Kollektionen, sowie eine erlesene Auswahl an Produkten von «Phine», «Nule», «Nikolas Kerl», «Dubaruba» «Savannah Chic». Desweiteren präsentiert handgewobene Teppiche aus Sardinien, Schmuck und andere Accessoires aus Afrika, in der Schweiz produzierte Schals und Designobjekte sowie Kuriositäten aus der «Wunderkammer». West, Weststrasse 62, Zürich, www.west-store.ch Offen: Mi–Fr 12–18.30 Uhr, Sa 11–16 Uhr seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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H2o
Roter Teppich für Bikinis und
maserati Levante
Foitek automobile
Photos : Mathi as Hofstetter , zvg
Sorgten für Stimmung: Saxophonist G-Sax und die Modeschau des neuen Online Stores für Beach Fashion & Resortwear www. cocolaplage.com von Jacqueline Foitek und Nadja D’Amico. Gastgeber waren Gregor, Reto und Frank Foitek (links im Bild). Unten: Piergiorgio Cecco, CEO von Maserati Schweiz.
Grosser Bahnhof Anfang April in Altendorf. Die Foitek Automobile AG lud Gäste und Freunde der italienischen Sportwagenmarke zur exklusiven Präsentation des neuen Maserati-SUV Levante. Der neue Offroader, der im Laufe des Abends feierlich enthüllt wurde, ergänzt das aus Sportlimousinen und Sportwagen bestehende Modellprogramm und wird zusätzlich zu Quattroporte, Ghibli, GranTurismo und GranCabrio angeboten. Preise: Levante Diesel ab Fr. 75‘900.–, Benzin-Version Levante S ab Fr. 94‘700.–. Das neue Maserati SUV kann ab Mitte Mai probegefahren werden bei Foitek Automobile AG, Zürcherstrasse 70, Altendorf, Tel. 055 451 01 01, www.foitekautomobile.ch.
M e h r i m W e b www.seesichtmagazin.ch
Nehmen Sie Platz im neuen Maserati Levante. Auf unserer Webseite finden Sie eine 360-Grad-Aufnahme des Interieurs. Viel Spass! seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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«saltz»
das neue restaurant im dolder grand
dolder grand
ist eröffnet
Photos : dav id bi edert
H2o
Künstler Rolf Sachs gestaltete das Interieur. Passend dazu hat Chef à la Carte Patrick Hetz ein neues Menükonzept entwickelt. Das Anfang März eröffnete Restaurant «Saltz» beeindruckt durch sein gemütliches und zuweilen theatralisches Ambiente. Für die Gestaltung des neuen Restaurants suchte Künstler Rolf Sachs Inspiration in Elementen der Schweizer Berglandschaft und in lokalen kulturellen Referenzen. Das weltoffene kulinarische Angebot umfasst internationale Klassiker ebenso wie typische saisonale Produkte regionaler Herkunft. In dem 280 Quadratmeter grossen Restaurant verbindet Rolf Sachs ungewöhnliche Materialien wie Salz, Fels und Filz sowie Neonlicht auf unerwartete Art und Weise zu Kunstwerken und Möbeln. Dazu kombiniert er klassische Stühle der Designer Eero Saarinen und Jean Prouvé. Ein 500 Kilogramm schwerer Fels aus den Schweizer Alpen hängt an einem roten Kletterseil von der Decke und bildet einen zentralen Punkt, der die verschiedenen Stimmungswelten vereint. www.thedoldergrand.com
«Mein Lieblingsplatz ist der Ecktisch in der total in Rot gehaltenen Ecke mit dem roten Neonlicht, das die Schweizer Bergspitzen abbildet», so Rolf Sachs (in nebenstehendem Bild neben Dolder-Besitzer Urs E. Schwarzenbach und Managing Director Mark Jacob). seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
20
fRühlingshafte
fashion-nights by cécile Mode cécile mode
Photo: zvg
«Cécile Mode» begrüsste über 500 Gäste in gemütlicher Atmosphäre. Dass Mode vor allem Freude machen darf beweist das Team von Cécile Mode schon seit vielen Jahren. Pünktlich zum Frühlingsstart wurde das Ladenlokal in Rapperswil-Jona in ein Blumenmeer verwandelt und in gemütlichem Ambiente die neuesten Trends präsentiert. Während sich die Gäste an der grossen Bar einen Drink oder feine Häppchen gönnten, hatten sie die Gelegenheit, die Trends des Sommers an den immer neu gestylten Models zu betrachten, mit gepflegter Musik im Hintergrund. Das Cécile Mode-Sortiment umfasst die gesamte Palette für die selbstbewusste, moderne Frau. Diesen Sommer mag sie es locker, lässig, bequem und – vor allem – in hellen Farbigkeiten mit leuchtenden Kontrasten. www.cecilemode.ch seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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H2o
ohren- und augenschmaus im Badeschlösschen Photos: Sandr a Winiger
B a d h au s C l a s s i x F e s t i va l
Im Badhaus-Pavillon in Horgen finden mit schöner Regelmässigkeit klassische Konzerte statt. Das Badhaus Classix Festival ist ohne Zweifel einer der elegantesten Musik-Anlässe am Zürichsee und (noch) ein absoluter Geheimtipp. Dieses Jahr finden die Konzerte am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Juni statt. Im wunderschönen Badhaus-Pavillon im prächtigen Hernerpark, der sonst der Öffentlichkeit verschlossen bleibt. Gespielt werden u.a. Stücke von Maurice Ravel, Ludwig van Beethoven, Claude Debussy und Wolfgang Amadeus Mozart. Am Samstag am Nachmittag und am Sonntag als Matinée. Nach den Konzerten kann der Park genossen und mit den Musikern und Freunden in einer Umgebung geplaudert werden, wie man sie kaum mehr findet. Ticketpreis (die Platzzahl ist auf 50 beschränkt): Fr. 60.– pro Konzert. Vorverkauf: www.badhausclassix.ch seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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immo-Tours 2016:
Seesicht bietet
Photos : r oger Bataill ar d, zvg
einmalige sicht aufs land
Leser-angebot
Tina Turner hat ihn täglich – «Bobele» Becker hatte ihn nur kurz – den einzigartigen Ausblick auf das Zürcher Seebecken. Wir bieten Ihnen diesen Blick mit unseren Immo-Tours. Erleben Sie an Bord der prächtigen Lago-Sloep (Bild oben) einmalige Einblicke zu Traumimmobilien, die Sie nur vom Wasser aus erspähen können. Mit dem Immobilien-Experten Olivier Laube, bekannt aus der TV-Sendung Laubes immobox, fahren wir ca. eine Stunde ab dem Lago Zürich entlang dem unteren Seebecken und gehen auf Promi- und Immo-Watching. Unsere exklusiven immo-Tours finden statt am Mittwoch 29. Juni und Mittwoch 6. Juli 2016. Treffpunkt ist das Lago am Utoquai in Zürich um 18 Uhr. Preis pro Person Fr 80.–, inkl. Apéro auf dem Lago Zürich (www.lago-zuerich.ch). SEESICHT-Abonnenten bezahlen nur Fr. 60.– pro Person. Anmeldung und weitere Infos: www.seesichtmagazin.ch/immo-tours. Wir freuen uns!
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23
H2o
eindrückliche
kunstausstellung h o t e l wa s s b e r g
Rund 300 Gäste haben am 20. März die Vernissage «Kunst Wassberg» besucht. Insgesamt 13 Künstler aus der Region stellen über 30 Kunstwerke im Garten des Hotel Wassberg auf der Forch aus. Kuratiert wird die Aus-
Photos : fel ix aeberl i
stellung von André Becchio und Thomas Joerger. Alle ausstellenden Künstler sowie zahlreiche Gäste aus der Region und der Kunstszene waren an der Vernissage dabei – dies bei bestem Wetter und fröhlicher Stimmung. Die Skulpturen (über 30 Kunstwerke aus Stein, Holz, Metall und Glas) können Besucher noch bis zum 30. September im Garten des Hotels – 699 m.ü.M. gelegen und 15 Autominuten von der Stadt Zürich entfernt in Forch, oberhalb von Maur – bestaunen. Den ganzen Sommer über gibt es weitere Veranstaltungen, u.a. Künstler-Gespräche, Konzerte und Kunst-Picknicks. Ausserdem gibt es jeden Sonntag von 10 bis 14 Uhr einen feinen Brunch. Mehr Informationen dazu auf www.hotel-wassberg.ch. Weitere Bilder und Drohnenüberflug auf www.seesichtmagazin.ch unter «Magazin» -> «Aktuelles».
seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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auszeichnung für
Meilemer Restaurant
wirtschaft zur burg
Marianne und Turi Thoma sind kürzlich in den Kreis der Profimitglieder der «Chaîne des Rôtisseurs» aufgenommen worden. In der Schweiz gibt es
Photos: zvg
nur rund 220 Betriebe, welche sich an dieser Mitgliedschaft erfreuen können. Ausschlaggebend für diese Ernennung in den Kreis der Geniesser war neben der Gastlichkeit der Wirtschaft zur Burg in Meilen, die Gastfreundschaft des Pächterpaares sowie ihr professionelles Können. Thoma ist kein unbeschriebenes Blatt in der Gastronomie. Bereits im Restaurant Muggensturm im thurgauischen Bischofszell erkochte er sich 16 GaultMillau-Punkte. Mehr unter www.wirtschaftzurburg.ch
INNENEINRICHTUNGEN AUS EINER HAND
BODENBELÄGE PARKETT VORHÄNGE TEPPICHE INTERIORSERVICE
Industriestrasse 8808 Pfäffikon T 055 415 53 53 www.rolfzuercher.ch
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Seebueb
Einen Entenfloh im Ohr Ihr mögt mich nicht. Das ist o. k. Ich mag euch trotzdem. Mehr noch, ich kann nicht leben ohne euch. Ihr nennt mich Entenfloh, aber das ist Unsinn. Es gibt keine Entenflöhe. Habt ihr je mit eigenen Augen einen gesehen? Mit den Entenflöhen verhält es sich gleich wie mit dem Seeungeheuer von Loch Ness: Nur weil Generationen von Seeanwohnern die Mär weitererzählen, wird sie nicht wahrer. In Tat und Wahrheit bin ich eine Mücke. Besser, ich war mal Mücke. Eine Ewigkeit ists her seit diesem Tag im Spätsommer, als ich von euch ging. Zurückgestossen, verachtet, gejagt. Wie gesagt, ich mag euch, hab euch immer gemocht. Euer Blut ist meine Nahrung. Ich nahm mir immer nur so viel, wie ich brauchte, keinen Tropfen mehr. Aber ihr seid geizig mit euren Körpersäften. Und wehleidig. Wegen einem juckenden kleinen Stich erschlägt man doch kein
«Euer Blut ist meine Nahrung. Ich nahm mir immer nur so viel, wie ich brauchte, keinen Tropfen mehr. » Tier. Was solls, das alles liegt lange zurück. Ihr wolltet mich nicht, ich verstand und ging – in den See. Die Stelle hatte ich willkürlich gewählt, beim Hafen Uetikon, gleich neben der chemischen Fabrik. Was aber geschah, nachdem ich mich da ins Wasser fallen liess, gab meinem Leben, das ich in dem Moment beenden wollte, eine dramatische Wendung. Mein kleiner dem Seegrund entgegensinkender Mückenkörper wurde von einer gigantischen Energie durchströmt. Durch mein Mückenhirn zuckten Blitze, mein Stechrüssel schwoll an, aus meinen Flü-
geln formten sich kleine Flossen. Abwasser aus der Chemie Uetikon haben mich neu erschaffen. Geiler Stoff, den die da produzieren. Wie Obelix, der in den Zaubertrank fiel, wurde ich zum Unterwasser-Highlander. Es gibt nur einen und der ist unsterblich. Wenn ihr aus dem See steigt und merkt, dass es juckt, bin ich schon längst ausser Reichweite. Weil ihr, die ihr meine Nahrung seid, in der kalten Jahreszeit aber nur in Neopren verschweisst ins Wasser steigt, mache ich Winterschlaf. Jetzt, wo der Frühling keimt, kommt meine Zeit. Denkt nicht, ich führe ein Leben in Saus und Braus. Ihr seid mir häufig kein Festessen. Ihr zähledrig sonnengegerbten, ihr vom Zweierli-StrandbadDole übel aromatisierten Seeanstösser. Darum ist, was jüngst aus dem Zürcher Regierungsrat verlautete, eine gute Nachricht, für mich genauso wie für euch. Auf dem Areal der chemischen Fabrik in Uetikon, meiner Wahlheimat, soll eine Kantonsschule für 1000 Gymnasiasten entstehen. Lieb vom Kanton, dass er mir Frischfleisch ankarrt. Eine sich von Jahr zu Jahr stets erneuernde Auslage von erlesenstem Goldküsten-Junggemüse. Freut euch mit mir, fortan werde ich mich an euren Kindern laben und euch in Ruhe baden lassen. Nur, fühlt euch nicht zu sicher. Mein Mückenhirn erinnert sich an die Peiniger früherer Tage. Wenn die alte Wut in mir aufsteigt, verbeisse ich mich immer noch gerne in alte Widersacher, seien sie auch noch so gammlig.
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Tom Gisler moderiert seit 2008 auf SRF 3 unter anderem am Samstag die «WochenRundShow» und am Montagabend die Gesprächssendung «Focus». Zurzeit ist er auch bei diversen Kleinkunst-Projekten mit von der Partie und schreibt.
Die echte Schweizer
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bootsmesse
zürichsee im fokus
saison-neuheiten
Photo: zvg
lakemotions
Die Bootsmesse rund um den Zürichsee—Dieses Jahr findet die grosse Boot-Ausstellung am Samstag, 21. Mai (10 bis 18 Uhr) und Sonntag, 22. Mai (10 bis 16 Uhr) statt. Mit dabei sind wieder zahlreiche Bootsmarken und Werften, wie beispielsweise Mastercraft und Kibag. Sie präsentieren zusammen mit weiteren Ausstellern ihre aktuellen Neuheiten und lassen jedes Boot-Liebhaber-Herz höher schlagen. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Lakemotions
A X O P AR 2 8 AC
Modelltyp NXt 22
mehr gewicht,
mehr power, mehr platz
technische dat e n :
Dieses Modell vereint alles, was der Liebhaber bereits an der NXT 20 liebt – und verfügt über das gewisse Extra, das die NXT-Reihe von Mastercraft
Engine/ Mit einer Länge von 6,71 und einer Breite von 2,41 Metern hat die NXT 22 gegenüber ihrem Schwesternmodell – der NXT 20 – einiges an Grösse hinzugewonnen. Die NXT ist ideal für passionierte Wakesurfer und Wakeboarder.
so besonders macht. Mehr Gewicht, mehr Power und nicht zuletzt mehr Platz für alle Bootsinsassen. Mit 22 Fuss (6,72 Meter) Länge bietet die NXT 22 ausreichend Stauraum und genügend Platz für den Captain und zehn seiner Freunde. Die NXT verbindet alle Funktionen, die man für eine perfekte Fahrt übers Wasser braucht. Der hohe Ballast und das optimale Surfsystem der NXT 22 sorgen für ein einzigartiges Surferlebnis. Preis fahrbereit auf dem Zürichsee: ab Fr. 79‘000.–.
Photos : zvg
Bezugsquelle/ Alle Informationen auf www.mastercraft.ch oder unter Tel. 044 771 77 11.
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Modelltyp maxus 24 evo
ein komplett
neues boot Mit der neuen Optik wirkt die Maxus 24 Evo stimmiger und moderner. Für den Komfort sorgt eine kleine Pantry sowie ein abgetrennter WC-Raum. Vier Personen finden ausreichend Platz im Boot und mit einer Gesamtlänge von 8,20 Metern und einer Breite von 2,55 Metern findet sich auch noch ein Bootsplatz, die Maxus 24 Evo kann noch mit einem PW getrailert werden. Standardversion ab Fr. 34‘900.–.
t e c h n i s c h e dat e n :
Photos: zvg
Engine/ Standard ist weiterhin das Schwenkschwert mit 400 Kilogramm Innenballast. Bei Vollbelegung aller Kojen könnten auf dem Kleinkreuzer total sechs Personen übernachten. Bezugsquelle/ KIBAG Werft Bäch, Seestrasse 178, Bäch, Tel. 058 387 16 04, www.kibagmarina.ch
KIBAG Werft Bäch -
toren:
Ih r B oot in besten Händen.
Die KIBAG Werft Bäch bietet Ihnen alle Dienst leistungen einer modernen Werft an – unser Motto «Ihr Boot in besten Händen» ist Programm! Im Ausstellungsraum können attraktive Segel- und Motorboote besichtigt werden und im Laden ist eine grosse Auswahl an nautischen Artikeln zu finden.
Karel 450 Open
Unterhalts- und Reparaturarbeiten in Holz, GFK und Stahl • Unterwasser sanierung • Arbeiten an grossen Fahrgast und Ledischiffen • Winterlager Alle Dienstleistungen rund um Ihr Boot werden auch an den Standorten der Yachthäfen Stampf, Kiebitz und Bächau sowie im Yachthafen Arth am Zugersee von der KIBAG Marina angeboten. Maxus 24 Evo
In unserem Ausstellungsraum können Sie preislich äusserst attraktive Segel- und Motorboote besichtigen. MotoMarine, die Spezialwerkstatt für Bootsmotoren der KIBAG Marina. Tel. 058 387 16 06
KIBAG Werft Bäch Seestrasse 178 • 8806 Bäch Tel. 058 387 16 04 • Fax 058 387 16 05 werft@kibag.ch, www.kibagmarina.ch
Yachthafen Kiebitz KIBAG Marina Allianz Suisse Bamert Marinetechnik Bootswerft Gassmann Motomarine Hensa Werft AG Landolt Engineering AG LEAB AG
Yachtwerft Portier AG 8706 Meilen
«marina.ch» MOTOREX-Schmiertechnik Nautec AG Seeblick Garage AG Segelclub oberer Zürichsee SuisseNautic US Nautic Powerboats
N 047° 15.892’/ E 008° 39.244’
Bootswerft Faul AG 8810 Horgen
Fähre
Tesla
N 047° 16.181’/ E 008° 35.2’
Bootbau Huber AG 8712 Stäfa
Seeblick Garage AG
Bootswerft Helbling AG 8716 Schmerikon
N 047° 14.082’/ E 008° 44.39’
N 047° 13.576’/ E 008° 55.567’
Seeblick Garage AG Hamilton AG
Aktivitäten an den Lakemotions 2016
Hensa Werft AG 8852 Altendorf N 047° 11.688’/ E 008° 49.287’
Neidhart Stäfa AG Mastercraft Schweiz Probefahren
Probesegeln
Wakeboarding
Schlauchboote
Zubehör
Unterhalt & Reparaturen
Tage der of f enen We r f t en
Yachthafen Kiebitz 8855 Nuolen N 047° 12.708’/ E 008° 53.549’
Bootsfahrschule
Stand Up Paddling (SUP)
Samstag, 21. Mai 2016, 10.00 bis 18.00 Uhr Sonntag, 22. Mai 2016, 10.00 bis 16.00 Uhr
Leading Sponsor
Official Sponsor
www.lakemotions.ch Medienpartner
Walensee
Lakemotions Infos:
Informationen/ Die Lakemotions, die regionale Bootsmesse rund um den Zürichsee, findet am Samstag, 21. und Sonntag, 22. Mai statt. Insgesamt 17 Aussteller vom Zürichsee präsentieren sich an diesen Tagen einem interessierten Publikum. Infos unter www.lakemotions.ch. Öffnungszeiten/ Samstag: 10 – 18 Uhr Sonntag: 10 – 16 Uhr
Modelltyp thoma t
Schlicht, schön und zweckmässig
Photos: zvg
Die Boote der Thoma T-Baureihe sind extravagant und Sorgen für grossen Fahrspass auf dem See. Mit viel Liebe zum Detail gebaut suchen diese Boote ihresgleichen und richten sich an anspruchsvolle Menschen, die das Aussergewöhnliche lieben. Durch die Konstruktion der schlanken Bootsformen ist es möglich, die Boote in schmalen Liegeplätzen unterzubringen. Jedes der Thoma Boote ist ein Einzelstück mit individuellem Ausbau – Perfektion von Hand gefertigt.
Freunde, Spaß & a u f d em
Zürichs
Charity ee
t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ Die Thoma T1 (650 kg; 8–60 PS; 5,9–44,1 KW) bietet Platz für sechs Personen, Die Thoma T2 (850 kg; 8–80 PS; 5,9–58,8 KW) hat Platz für den Skipper und sechs Passagiere. Bezugsquelle/ Thoma Boote GmbH, Rietlistrasse 7, Mühlehorn am Walensee, Tel. 055 614 19 42, www.thoma-boote.ch
S ei dabei!
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te! Hafen L 1 9 . J uni 201 6 a c h en
A nm eld ung Informa u nd weitere tionen la k e rid u nter e .c h
Unsere Sponsoren
Lakeride.ch Gemeinnütziger Verein . Postfach 404 . Alte Landstrasse 24 . CH-8802 Kilchberg . info@lakeride.ch
Yachtwerf t faul ag
Ideale Voraussetzungen auch für Familienferien. Kühlschrank, Kochfeld und Lavabo sind perfekt integriert. Eine separate Nasszelle ist vom Vorschiff aus zugänglich und rundet das Konzept ab.
A X O P AR 2 8 AC
die Revolutionäre
boots-
neuheit
Photos: zvg
von Faul
Einzigartig ist das Design. Ein perfekt modelliertes Boot, das fantastische Fahreigenschaften mit sich bringt. Bei Wind und Wetter ist das Boot nutzbar, ohne Komfort, Sicherheit und Spass einzubüssen. Mit einer Länge von 9 Me-
tern und einer Breite von 2,85 Metern bietet die neue AXOPAR 28 AC viel Raum im Steuerhaus. Weder eine geräumige Schlaf kabine für zwei Personen noch ein separater WC-Raum und eine Küchenkombination fehlen. Dank einer guten Motorisierung eignet sie sich auch wunderbar für einen Wasserski-Ausflug im Sommer oder einfach für einen erholsamen Tag mit der ganzen Familie auf dem See. Besuchen Sie uns an der Lakemotions am 21. oder 22. Mai in Horgen. Wir halten für Sie eine Axopar 28 AC für eine Probefahrt bereit.
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Das Entwicklungsteam vereinte die unterschiedlichen Konzepte zu einem Boot, welches durch die Modulbauweise zu einem perfekten Preis im europäischen High-Standard gefertigt wird.
Lakemotions/ Die Lakemotions, die regionale Bootmesse rund um den Zürichsee, findet am Samstag 21. und Sonntag 22. Mai statt.
t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ Verschiedene Aussenbordmotoren mit 100 bis 300 PS. Spitzengeschwindigkeit über 45 Knoten. Ideales Längen-Breitenverhältnis von 9,01m x 2,85 Meter. Interieur/ Eine optionale Achterkabine kann als grosser Stauraum oder vollwertige Kabine für 2 Personen bequem genutzt werden, ohne dass dadurch die Heckpartie eingeschränkt wird. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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YACHTWERFT FAUL AG Seestrasse 5, 8810 Horgen Tel. 044 727 90 00 Fax 044 727 90 09 office@faul.ch, www.faul.ch
Hensa Werf t ag
Photos: zvg
Seit über 30 Jahren ist die Hensa-Werft AG Generalimporteur dieser erstklassigen Sportboote aus den USA.
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Regal 2100 RX Surf
Die perfekte
welle auf dem zürichsee
Regal-Boats macht mit dem neuen Volvo Forward Drive (FWD) die Welle zum Traum jedes Surfers. Die Kombination des innovativen FWD, Ballasttanks und den Surf Tabs ermöglichen wahlweise einen symmetrischen Wake für Wakeboarder oder eine endlos laufende Welle für Wakesurfer. Über das Touch-Display lässt sich das System für die optimale Welle einfach einstellen. Einer der Vorteile: Der Schub wird nach unten gerichtet, das Heck wird nach unten gezogen, und es entsteht eine höhere Welle. Somit braucht es weniger Ballast und weniger Treibstoff. Die Regal 2100 RX Surf bietet mit der flexiblen Einrichtung der Sitz- & Liegemöglichkeiten ausreichend Platz, um nach dem Sport komfortabel die Sonne zu geniessen.
t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ Regal 2100 RX Surf. Länge: 6,40 Meter, Breite: 2, 50 Meter; zugelassen für 9 Personen, Volvo Penta V8 300 PS, Katalysator und Forward Drive, Preis: Fr. 91‘400.–.
Bereitstellungsservice:
Luxus/ Die Hensa Werft stellt ihren Kunden nicht nur den Bootsplatz zur Verfügung sondern mit dem neuen Bereitstellungsservice wird das Boot abgedeckt, gereinigt, aufgetankt und wie im Hotel die Badetücher gewaschen. Die Kunden können so die begrenzte Freizeit mit dem Boot zur Erholung auf dem See nutzen und müssen nicht wertvolle Stunden mit der Pflege des Bootes im Hafen verbringen.
Interieur/ Die Regal 2100 RX Surf bietet mit der flexiblen Einrichtung der Sitz- und Liegemöglichkeiten ausreichend Platz, um nach dem Sport komfortabel die Sonne zu geniessen. Bezugsquelle/ Hensa Werft AG, Seestrasse 36, Altendorf, Tel. 055 451 55 55 www.hensa-werft.ch
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portier-yachts
das Sportboot
für Zürcher
Sonnenanbeter
Photos : Louis bataill ard, zvg
S e a R a y 2 4 0 S u n Sp o r t
Es ist das ideale Boot für alle wassersportbegeisterten Sonnenhungrigen auf dem Zürichsee. Aber auch für kleine Familien oder Weekendtrips zu zweit. Die Sea Ray 240 Sun Sport verspricht, was sie hält. Man kann dieses Boot nicht nur auf dem Zürichsee nutzen, es eignet sich dank den kompakten Abmessungen auch zum Trailern. Die Sea Ray 240 Sun Sport gibt es in der Top-Version mit einem schön blubbernden MerCruiser-V8-Motor mit einer Leistung von 300 PS. In der Seemitte ausgefahren, ist die Kraft des Motors brachial. Das Boot aber liegt ruhig im Wasser und glei-
tet perfekt – die SEESICHT-Redaktion konnte sich davon bei einer Testfahrt selbst überzeugen. Mit einer Länge von 7,75 Metern und einer Breite von 2,55 Metern bietet es genug Platz für bis zu acht Personen. Wahlweise kann in der geräumigen Kabine ein Kühlschrank verbaut werden. Dazu gibt es vier Farbvarianten zur Auswahl und einen Radio-Player von Sony mit CD-Laufwerk, USB und iPod ready. Besonders praktisch ist die vergrösserte Schwimm-Plattform im Heck – das freut jeden Wassersportler. Das Boot gibt es auch in einer edlen Teak-Holz-Variante. Vom Cockpit bis zum Schwimmdeck – ein edles Sportboot.
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Optional gibt es die Sea Ray 240 Sun Sport mit einem Sonnendach und einer Dusche. Die Sea Ray 270 Sundeck (rechts im Bild) verfügt statt einer Kabine über ein Sonnendeck mit zwei Plätzen.
t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ In der Standardversion wird das Boot mit einem MerCruiser 4,3 Liter-Motor mit 220 PS Leistung angetrieben. Weitere Versionen gibt es mit Motoren mit 260 bis 300 PS (Topversion: MerCruiser 350 MAG MPI DTS Bravo III Sterndrive). Interieur/ Wahlweise steht die Teak-Holz-Option für die Schwimmplattform und das Cockpit in der Limited Edition zur Verfügung. Hinzu kommt eine Sitzbank in L-Form. Preise/ Die Sea Ray 240 Sun Sport gibt es in der Basis-Version ab Fr. 83‘100.–, die Sea Ray 270 Sundeck startet bei Fr. 126‘800.– (300 PS).
Yachtwerft Portier Ag, Seestrasse 824, 8706 Meilen Tel. 043 888 30 30, Fax 043 888 30 36, www.portier-yachts.com seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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STRICTLY HANDCRAFTED IN SWITZERLAND SINCE 1914
C. PEDRAZZINI, YACHT- UND BOOTSWERFT Seestrasse 59-61, CH-8806 Bäch am Zürichsee, Switzerland, Telefon 0041 (0)44 786 90 90, info@pedrazziniboat.com www.pedrazziniboat.com
Piavera
P IAVERA 2 0 1 6
lifestyle und
ambiente IN Lachen
Photos : zvg
Bereits zum 5. Mal geht die erfolgreiche Lifestyle-und Ambientemesse PIAVERA im Frühling 2016 über die Bühne. Vom 21. bis 24. April verzaubern zahlreiche Messestände mit attraktiven Angeboten die Besucherinnen und Besucher dieser einzigartigen Messe am oberen Zürichsee. 25 Aussteller begeistern mit Qualitätsprodukten und Dienstleistungen aus den Bereichen Lifestyle, Wohnen, Ambiente, Mode, Schmuck, Multimedia, Freizeit, Genuss, Wellness und Gesundheit. «Neben 18 altbekannten Gesichtern werden sieben neue Aussteller die PIAVERA optimal ergänzen», erklärt Oliver Keel, Mitglied des Organisationskomitees. Und weiter: «Wir freuen uns, dass wir den Messegästen zur Jubiläumsausgabe eine grosse, abwechslungsseesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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PIAVERA 2016 im Hafen Lachen. Öffnungszeiten: Do 21.4., 18–23 Uhr Fr 22.4., 18–23 Uhr Sa 23.4., 13–23 Uhr So 24.4., 11–18 Uhr. Eintritt: Fr. 10.– (sämtliche Einnahmen der Tageskasse kommen der Stiftung Theodora zugute). www.piavera.ch
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Bei uns schlummern die grössten Weinschätze. Cavetta Vinothek Churerstrasse 64, 8808 Pfäffikon SZ, T 055 420 11 44 Glarnerstrasse 27, 8854 Siebnen, T 055 440 13 88 www.cavetta.ch, info@cavetta.ch
BBQ Dinner Jam Session Eingefleischte Grillmeister «jamen» im PUR Montag, 27. Juni 2016, 18.30 Uhr Vom 21. bis 24. April ist es vorbei mit der Ruhe: die PIAVERA wird wieder unzählige Besucher an die Piazza der Hafenanlage Lachen anlocken.
Florian Knecht | Big Green Egg | Zweifacher deutscher Grillmeister Alex Kunert | The Culinary Solution | Grill-Weltmeistertitel, Lynchburg Marco Tessaro | LUMA Delikatessen | Erfinder LUMA Beef
Photos : zvg
4-Gang Dinner inkl. Weinbegleitung CHF 198.– pro Person.
reiche Auswahl an exklusiven Objekten und Angeboten präsentieren können, welche perfekt auf unser Motto zugeschnitten sind: Lifestyle und Ambiente!». Wie zum Beispiel die Wellnessangebote von Küng Sauna und des Whirlpoolcenters Zürichsee, die ein tolles Ambiente und wohlige Atmosphäre garantieren. Hochwertige Floristik, ein ausgesuchtes Sortiment an Frischblumen und Accessoires lassen sich am Stand von Vinofiori entdecken. Nebst einem grossen, attraktiven Wettbewerb, bei dem jeder Besucher automatisch teilnimmt, werden an den Messeständen viele Attraktionen geboten. Vom erlebnisreichen Show-Kochen über feinste Livemusik – die PIAVERA 2016 bietet alles, was das Herz begehrt.
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Reportage
g a r t e n a r c h i t e k t u r u n d DE S IGN
Er ist Designer und Gartenarchitekt.
Aber eigentlich ist
Rolf Von Burg ein GArtenkünstler. ein einblick.
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Reportage
01
Handzeichnung
Die grafischen Skizzen von Rolf von Burg sprechen die Sprache des Haptischen. Man kann den geplanten Garten regelrecht fühlen. Die Ausführung ist geprägt von Präzision und Qualität. Seine Gärten wirken nicht künstlich. Sie strahlen eine Natürlichkeit aus, als hätten sie schon immer so sein müssen. Villa in Bottmingen
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T e x t: / mate j Mikusik Photo s: / ZVG
Seine Gartendesigns wirken unaufdringlich natürlich. Sein Arbeitsethos ist hoch. Seine grafischen Handzeichnungen sind Kunstwerke, alles Einzelanfertigungen für seine Kunden. Die schätzen ihn dafür. Sie vertrauen ihm. Ich treffe Rolf von Burg in einem Restaurant in Kilchberg zum Mittagessen und bekomme einen Einblick in seine Leidenschaften: das Gestalten, das Kreieren, das Schaffen. Keine Idee zu gewagt, keine Vision eines Gartens zu komplex. Der Mann sprüht vor Ideen. Ein zweites Mal treffen wir uns in seinem Büro in Schindellegi. Wieder verbringen wir Stunden mit dem Philosophieren über Gärten, Harmonie und Farben. Für Rolf von Burg gibt es nicht nur eine Farbe Grün. «Es gibt unendlich viele Nuancen von Grün. Eine Nuance besteht wieder aus mehreren Nuancen. Am besten gefällt mir die Nuance, die nicht aufdringlich ist, die natür-
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02
Reportage
Handzeichnung
Bei seinen grafischen Handzeichnungen fängt Gartendesigner Rolf von Burg mit den Bäumen an. Er zerreist die Pläne auch mal, bis alles stimmt. Die Perspektive, der Grundriss. Diese Zeichnungen dienen dann auch meist als Vorlage für den realen Garten.
lich ist», sagt er. «In der Natur ist alles abgestimmt. Die Natur gibt vor. Und diese Natürlichkeit wollen wir in den Garten bringen.» Jeder trage dieses Empfinden für Natürlichkeit in sich. Rolf von Burg: «Damit dieses Gefühl auf kommt, müssen wir einen möglichst harmonischen Garten gestalten.» Was mich besonders interessiert, ist der Prozess. Schritt für Schritt. Vom Aushub für den Pool bis zum Setzen der ausgewählten Bäume. Rolf von Burg aber sagt mir: «Es fängt schon vorher an.» Das Wohnzimmer, ja das ganze Haus müsse harmonieren mit dem Aussenbereich. Der Übergang müsse fliessend sein, man sollte nicht sehen, wo die Fassade auf hört und der Garten anfängt. «Es ist auch eine Frage, wie der Kunde selbst ist – eher verspielt, verträumt, realistisch? Was will er mit dem Garten aussagen?» Darum ist für Rolf von Burg und
Villa in Bottmingen
sein Team ein erstes, vertieftes Gespräch sehr wichtig. «Wir müssen den Kunden spüren und seine Einstellung erfahren, seinen Bezug zu Pflanzen. Das führt zum Ziel: Der Kunde will sich in seinem Garten wohlfühlen.» Ein Garten ist heute Luxus. Ein intimer Rückzugsort, eine Oase. «Egal, ob ein Garten gross oder klein ist, wir wollen, dass sich unsere Kunden draussen wohlfühlen. Heute mehr denn je, unsere Kunden nutzen ihren Garten als Ort der Privatsphäre für die Familie, als Ort der Entspannung. Man will nicht ausgestellt sein.» Dem Gartenarchitekten ist wichtig, seinen Kunden ein Gefühl zu vermitteln, wo er mit dem Garten hin will. Da entstehen zuerst Grundrisspläne. Aber das machen alle. Rolf von Burg geht einen Schritt weiter. Viel weiter. Er zeichnet von Hand den künftigen Garten. Wobei zeichnen der Sa-
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03
Handzeichnung
Vom grafischen Kunstwerk zur realen und exklusiven Gartengestaltung. Dieses Beispiel eines Projektes zeigt sehr schön, wie das Team von Rolf von Burg den Garten von der Skizze weg umsetzt.
che nicht ganz gerecht wird. Rolf von Burg lässt grafische Kunstwerke entstehen. Schattenwurf und Spiegelungen im Pool inklusive. Jedes Blatt, jede Baumnadel, jeder Strich muss sitzen. «Wenn Sie den Kunden überzeugen wollen, müssen Sie ihn überraschen. Sie müssen ihn berühren. Erst dann kann eine Beziehung des Vertrauens entstehen.» Bei diesen Handzeichnungen gibt Von Burg alles. Er zeichnet stundenlang.
Wenn Sie den Kunden überzeugen wollen, müssen Sie ihn überraschen. Nur so entsteht Vertrauen.» Rolf von Burg
Villa in Bottmingen
«Das ist für mich sehr emotional. Da schwitzt man richtig.» Und dann fügt er lachend an: «Ich verliere dabei jeweils einige Kilos. Das ist eine Konzentration, die man am PC nie erleben kann. Dann sollte auch niemand mit mir reden, fragen Sie mein Umfeld!» In rund 90 Prozent der Fälle entstehen aufgrund der grafischen Zeichnungen die Gärten. Das sei eine wichtige Inspirationsphase. Die Reaktionen seiner Kunden seien immer positiv. Manche Kunden würden gleich loslegen wollen. Und die grafischen Skizzen hängen dann auch schon mal im Schlafzimmer des Auftraggebers. «Es ist auch unsere Art, mit dem Kunden eine Vertrauensbeziehung aufzubauen. Schliesslich haben wir in der Ausführung bis zu 20 Handwerker in seinem Garten. Manche geben uns den Schlüssel zu ihrer Villa und verrei-
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Reportage
Handzeichnung
Die Maxime von Rolf von Burg und seinem Team ist: ein zufriedener Kunde. Seine Gärten sind hochwertige Projekte – und da muss Perfektes eben perfekt sein. Villa in Lenzburg
Rolf Von burg
sen in die Ferien. Das ist Vertrauen pur.» Rolf von Burg ist dabei nicht immer nur der Künstler. Er greift ein in den Prozess. Er baggert, gräbt um und betoniert, wenn es sein muss. «Eine Zeichnung ist noch lange nicht das Resultat. Und ich will das auch. Ich brauche das Arbeiten mit den Händen, um zu spüren, ob alles richtig kommt.» Auf die Frage nach dem besonderen Moment im ganzen Prozess sagt er: «Das Einsetzen der Bäume, die Bepflanzung.» Da würde man die wirklichen «Wow‘s» hören. Aus dem Flächigen wird in diesem Moment ein dreidimensionales Gebilde. Man stelle sich vor, man arbeitet Monate, gräbt und baut um, sucht Bäume in ganz Europa aus – dann kommt dieser eine Punkt, wo alles Stimmen muss, damit der Kunde zufrieden ist. Rolf von Burg: «Das ist Befriedigung und Erleichterung zugleich.» Rolf von Burg, Gartenarchitektur & Design, Sägereistrasse 7, 8834 Schindellegi, Tel. 055 210 51 75, www.vonburg-gartenarchitektur.ch seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Gartenarchitektur und Design/ Ein Team mit langjähriger Erfahrung in der Planung und Realisierung von privaten, exklusiven Gartenanlagen ist der Schlüssel zum Erfolg von Rolf von Burg Gartenarchitektur und Design. Egal, ob Gärten, Vorgärten, Terrassen, Dachterrassen, Pools, Gartenhäuser, Wellness-Oasen, Gartenbeleuchtungen oder Bepflanzungen. Ziel ist, Individualität und Qualität gekonnt mit harmonischen Materialien wie edle Hölzer, Natursteine, Metalle oder Pflanzen zu kombinieren, um neue Gärten entstehen zu lassen. Dies gelingt nur gemeinsam mit langjährigen Partnern. Kompetente Spezialisten aus Garten- und Landschaftsbau, Baumschulen, Staudengärtnereien, Lichtdesign, Architektur, Innenarchitektur sowie Lieferanten von Naturstein und Gartenaccessoires.
www.kingschair.ch
Louis XV & Barockbeistelltisch, S. 16
Vintage Truhe, S. 10
Aviator Dreh- Ohrensessel, S. 9
Tripod Stehlampe 165 Pyra, S. 8
KingsChair, Ihr Partner für Vintage-, Kolonialund Barockstil Möbel! Besuchen Sie KingsChair im Designer Center in Wallisellen oder bestellen Sie bequem online! Ganz einfach geht’s auch mit der Bestellkarte in diesem Katalog! Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Durchblättern!
Vintage Holzkoffer & Truhen Lederoptik oder Canvas/Leinenbezug mit Metallbeschlägen und Riemen, ZR Modelle mit antikem Zierring. Dekorative Truhen in Kolonial Chic.
KingsChair Newspeed AG Designer Center Neue Winterthurerstr. 36 8304 Wallisellen Alle Preise in CHF inkl. 30% “ab Fabrik" Rabatt und MwSt. Zusätzliche 10% Rabatt siehe Bestellkarte! Chesterfield Eton Zweisitzer, braun Vintage Sofa. Lederoptik mit Knopfheftung und eleganten Nagelleisten. 137 x 80 x 66cm Art.-Nr. 22061 483.– Auch als Dreisitzer und in anderen Farben erhältlich. Vintage Kissen, Men 43 x 42cm Art.-Nr. 90126 39.– Holz Vasen braun 40 x 25cm, Art.-Nr. 90015
55.–
30 x 20cm, Art.-Nr. 90016
48.–
Couchtisch Vintage double, braun 2 dekorative Truhen mit Zierringen, in Lederoptik braun, mit Glasplatte, 40 x 120 x 70cm, Art.-Nr. 30683
2
290.–
ab 28.– Vintage Goldkoffer Elegante Deko-Koffer in Gold-Lederoptik XL 35 x 48 x 23cm, Art.-Nr. 30660 63.– gross 30 x 43 x 20cm, Art.-Nr. 30661 49.– mittel 23 x 37 x 18cm, Art.-Nr. 30662 35.– klein 19 x 30 x 16cm, Art.-Nr. 30663 28.– Vintage Lederkoffer, braun Elegante Deko-Koffer in Lederoptik 40 x 72 x 28cm, Art.-Nr. 30664 32 x 62 x 23cm, Art.-Nr. 30665
Pendelleuchte Industrie, schwarz 52 x 36 x 36cm, E27 Art.-Nr. 82124
198.–
Vintage Goldkoffer klein Lederoptik, 19 x 30 x 16cm Art.-Nr. 30663 28.–
Ledersessel Salon, braun 74 x 92 x 80cm, Art.-Nr. 18102
Kings Schmuckbox Deckel abnehmbar 5 x 3.5 x 3.5 cm Art.-Nr. 92268
Vintage Truhen Eiffel Elegante Holz/Leinen Deko-Truhen gross 48 x 78 x 47cm, Art.-Nr. 30630 mittel 43 x 68 x 40cm, Art.-Nr. 30631 klein 36 x 58 x 33cm, Art.-Nr. 30632
96.– 72.–
Tripod Stehstrahler Kupfer 160 Vintage Leuchte dreh- und neigbar 160 x 21 x 21cm, E27, Art.-Nr. 82102
25.–
388.–
455.–
Vintage Truhe Krone Cube gross Canvas/Leinenbezug mit Metallbeschlägen 50 x 50 x 50cm, Art.-Nr. 30643 140.–
96.– 81.– 63.–
Vintage Truhen ZR, braun Elegante Deko-Koffer in Lederoptik mit Zierring, Riemen und Metallbeschlägen gross 43 x 78 x 40cm Art.-Nr. 30610 160.– mittel 38 x 68 x 35cm Art.-Nr. 30611 112.–
Bluenose Segelboot Zweimaster 66 x 74cm, Art.-Nr. 92272 130.–
3
Steinguss Gips Vasen, antikweiss Edle Vasen in antikweiss Steinoptik, massiv und schwer. Wasserfest für den Aussenbereich. Edel, dekorativ, Vintage Chic. Weitere Vasen auf Seite 10.
Harmonia 50 x � 29cm Art.-Nr. 90065
73.50
Ottomane Barockhocker gold/Leopard Birkenholz handgeschnitzt, Textilbezug Leopard 70 x 95 x 45cm, Art.-Nr. 13203
Erebos 37 x � 29cm Art.-Nr. 90077
56.–
162.–
27.– Deko Rose Mit Schmuckfach 14 x 4 x 4cm Art.-Nr. 92264
Kings Barocksessel Grande gold/rot Mahagoni, Velours 121 x 100 x 90cm, Art.-Nr. 17102
Kings Barocksessel
Kings Barocksessel Grande gold/schwarz Mahagoni, Velours 121 x 100 x 90cm, Art.-Nr. 17101
Kings Barocksessel Grande schwarz/braun Mahagoni, Lederoptik 121 x 100 x 90cm, Art.-Nr. 17104
840.–
840.–
4
49.–
Artemis 35 x � 21cm Art.-Nr. 90060
32.20
Kings Barocksessel Grande, gold/weiss Mahagoni handgeschnitzt, mit Knopfheftung, Lederoptik, Schaumstoffpolsterung und aufwendige Verzierungen 121 x 100 x 90cm, Art.-Nr. 17100
840.–
Mahagoni handgeschnitzt, mit Knopfheftung, Lederoptik oder Velours, mit Schaumstoffpolsterung. Aufwendige Verzierungen.
840.–
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Boreas 42 x � 22cm Art.-Nr. 90061
Tel. 044 878 30 30
47.60
25.–
Louis Chic Barockstühle Hartholz massiv, handgeschnitzt, edler Baumwollbezug oder in Lederoptik. Mit eleganten Nagelleisten. Sitzhöhe 50cm.
Schmetterling Schmuckdose 6.5 x 5.3 x 2.5cm Art.-Nr. 92262
Tiffany Geigerin 27cm Figurenleuchte, Echtglas weiss/beige 27 x 27 x 13cm, E14 Art.-Nr. 81045 47.60 Louis Chic Barockstuhl, gold/gold-gemustert ohne Armlehnen 108 x 53 x 56cm, Art.-Nr. 16301 196.– mit Armlehnen 108x 60 x 56cm, Art.-Nr. 16701 245.–
Parisstyle Stehlampe 178, gold 178 x 35 x 35cm, E27 Art.-Nr. 82115 198.– Parisstyle Tischleuchte 85, gold 85 x 25 x 25cm, E27 Art.-Nr. 82113 160.–
Vitrinenschrank, gold Birkenholz, 3 Glastablare, 1 Schranktüre 131 x 64 x 43cm, Art.-Nr. 30450 780.–
Parisstyle Basis aus Metall, Chrom glänzend, Schirm Kunststoff verspiegelt und halb-transparent. Erhältlich in zwei Grössen.
Louis Chic Barockstuhl gold/weiss, Lederoptik ohne Armlehnen 108 x 53 x 56cm, Art.-Nr. 16302 mit Armlehnen 108 x 60 x 56cm, Art.-Nr. 16702
196.– 245.–
Beistelltisch Schwan, weiss Mahagoni, 71 x 60 x 60cm, Art.-Nr. 30004
294.– 5
Spiegel Holz, silberfarben 187 x 62cm, Art.-Nr. 70353
25.–
125.–
Schmuckdose Perle, silberfarben 7cm Art.-Nr. 92265
Design Chesterfield, schwarz Lederoptik mit Nagelleisten und Knopfheftung 92 x 77 x 72cm, Art.-Nr. 18120
270.–
Parisstyle Basis aus Metall, Chrom glänzend, Schirm Kunststoff verspiegelt und halb-transparent.
Parisstyle Tischleuchte 85, silber 85 x � 25cm, E27 Art.-Nr. 82112 160.– Parisstyle Stehlampe 178, silber 178 x � 35cm, E27 Art.-Nr. 82114 198.–
Thronsessel hoch schwarz/silber-gemustert Mit sehr hoher Rückenlehne, Birkenholz handgeschnitzt 190 x 97 x 100cm, Art.-Nr. 17220
840.–
Barocksessel schwarz/silber-gemustert Birkenholz handgeschnitzt, spritzlackiert, Textilbezug Polyester mit Knopfheftung und Nagelleisten 115 x 84 x 84cm, Art.-Nr. 17042
390.–
Kings Sessel Löwe gross silber/schwarz Handgeschnitztes Mahagoni, silberfarben, Veloursbezug schwarz mit handgeschnitzten Löwen am Ende der Armlehnen 180 x 90 x 70cm, Art.-Nr. 17270
980.–
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Tel. 044 878 30 30
Kronleuchter 4-Arm 105 x � 45cm, E14 Art.-Nr. 82000 89.70
Kronleuchter Korb 130 x � 34cm, E14 Art.-Nr. 82001 98.–
Louis Chic Tisch schwarz, 140cm bis 200cm Hartholz massiv, Tischplatte MDF 76 x 140 x 85cm, Art.-Nr. 31072 650.– 76 x 160 x 90cm, Art.-Nr. 31082 700.– 76 x 180 x 95cm, Art.-Nr. 31092 750.– 76 x 200 x 100cm, Art.-Nr. 31102 800.– auch in braun und weiss§
Kristallleuchte Delux Oval 25 x � 45cm, G9 Art.-Nr. 82110 398.–
Kings Barockstuhl Mahagoni braun/schwarz, ohne Armlehnen 109 x 61 x 60cm, Art.-Nr. 16105
245.–
Kings Barock Mahagoni handgeschnitzt, hochwertiger Baumwollbezug, Sitzhöhe 53cm. Kings Barockstuhl Mahagoni, silber/schwarz ohne Armlehnen 109 x 61 x 60cm, Art.-Nr. 16102 245.– mit Armlehnen 109 x 61 x 60cm, Art.-Nr. 16552 295.–
Kings Barockstuhl Mahagoni braun/schwarz mit Armlehnen 109 x 61 x 60cm, Art.-Nr. 16559
295.–
Trio Pendelleuchte, schwarz 134 x 93 x 33cm, E27 Art.-Nr. 82126 490.– Tripod Tischstrahler Hollywood 80, schwarz 80 x 26 x 26cm, E14 Art.-Nr. 82104 190.–
Vintage Truhe Cube, schwarz Antiker Zierring, Riemen, in Lederoptik, Metallbeschläge 50 x 50 x 50cm Art.-Nr. 30620 120.– Glasabdeckung 50cm x 50cm x 6mm Art.-Nr. 30685 15.–
Victorian Chesterfield Ledersofa, schwarz Mit Knopfheftung und eleganten Nagelleisten. Erhältlich in schwarz, braun oder weiss. Zweisitzer, schwarz 75 x 165 x 90cm, Art.-Nr. 22020 1295.– Dreisitzer, schwarz 78 x 210 x 90cm, Art.-Nr. 22220
1995.– 7
ab 35.–
Pendelleuchte Industry Design Kolonial Chic, 58 x � 36cm, E27 Art.-Nr. 82122
Aviator Truhe/Beistelltisch Aluminium genietet 60 x 95 x 52cm, Art.-Nr. 30550
220.–
480.–
Auch in weiss/braun erhältlich
Tripod Stehlampe 160, schwarz 160 x 52 x 52cm, E27, Art.-Nr. 82106
192.–
Aviator Armchair, schwarz Rindsleder, Aluminium genietet, 90 x 75 x 69cm Art.-Nr. 17500 990.–
198.–
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63.– 49.– 35.–
Tripod Delux Stehleuchte 195 Mit chromstahl Bedienelementen, Kolonial Chic, 195 x 72 x 72cm, E27 Art.-Nr. 82100 980.–
Tripod Stehlampe 165 Pyra, schwarz 165 x 55 x 55cm, E27, Art.-Nr. 82107
Aviator Sofa Dreisitzer, schwarz Elegantes Designer Sofa im Kolonial Stil. Hochwertiges Rindsleder mit Aluminiumverkleidung, mehrfach genietet. 65 x 232 x 100cm Art.-Nr. 23000 2730.–
8
Vintage Cube, silber Vintage Holztruhen silber Lederoptik, mit Stauraum oder als Schmucktruhen 40 x 40 x 40cm, Art.-Nr. 30650 30 x 30 x 30cm, Art.-Nr. 30651 20 x 20 x 20cm, Art.-Nr. 30652
Aviator Couchtisch quadratisch Aluminium genietet 41 x 101 x 101cm, Art.-Nr. 35009
Tel. 044 878 30 30
490.–
49.–
Tiffany Leuchten Vintage Truhen-Set Krone Canvas/Leinenbezug mit Metallbeschlägen 48 x 78 x 47cm, Art.-Nr. 30635 43 x 68 x 40cm, Art.-Nr. 30636 36 x 58 x 33cm, Art.-Nr. 30637
Tiffany Perlmutt, Echtglas mit Lötzinn verbunden, galvanisch verkupfert. Edle Leuchten im Kolonial-Chic.
120.– 96.– 72.–
Weitere Tiffany Leuchten auf Seite 11.
Tiffany Perlmutt Blatt 36cm Tischleuchte 36 x � 20cm, E14 Art.-Nr. 81065 Tiffany Perlmutt 61cm Tischleuchte 61 x � 40cm, E27 Art.-Nr. 81024 180.–
Tiffany Perlmutt 109cm Pendelleuchte 109 x � 40cm, E27 Art.-Nr. 81023 168.– Tiffany Perlmutt 165cm, Stehleuchte 165 x � 40cm, E27 Art.-Nr. 81025 198.–
Vintage Truhe Cube ZR, braun Holztruhe mit antikem Zierring und Riemen in Lederoptik 50 x 50 x 50cm, Art.-Nr. 30625 120.– 40 x 40 x 40cm, Art.-Nr. 30626 96.–
Aviator Möbel Elegante Designer Möbel, historisch inspiriert durch Spitfire Flugzeuge. Aluminiumverkleidung, mehrfach genietet. Die Optik wird durch das hochwertige Rindsleder abgerundet.
Pendelleuchte Retro-Design 60 x � 36cm, E27, Art.-Nr. 82123
266.–
Aviator Lounge-Chair rund, braun Rindsleder, Aluminium genietet 81 x 64 x 71cm, Art.-Nr. 14210 650.–
Aviator Dreh- Ohrensessel, gross, braun Hochwertiges Rindsleder, Aluminium genietet, 117 x 75 x 75cm, Art.-Nr. 17532
1620.–
Aviator Coutchtisch rund Rindsleder Aluminium genietet 66 x 66 x 61cm, Art.-Nr. 35023
580.–
Aviator Armchair, braun Rindsleder, Aluminium genietet 90 x 75 x 69cm, Art.-Nr. 17502 990.–
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Cutt y Sark 3-Master, Klipper aus Holz und Leinen, 50 x 55cm, Art.-Nr. 92271
98.–
Vintage Truhe 68 ZR, gross, schwarz Holztruhe in Lederoptik mit Metallbeschlägen und Riemen. Dekorative Truhe mit Antikem Zierring. 43 x 68 x 40cm, Art.-Nr. 30615
96.–
Hestia Steingussvase Gips 54 x 26 x 26cm Art.-Nr. 90068 56.–
39.–
Pontos Steingussvase Gips 57 x 28 x 28cm Art.-Nr. 90072 79.–
Spiegel Facettenschliff, gold/schwarz Barock-Stil 200 x 120 x 6cm, Art.-Nr. 70401 395.–
Glaukos, Steingussvase Gips 13 x 47 x 36cm, Art.-Nr. 90083
39.–
Harry Wing Chair Handgeschnitztes Mahagoni. Veloursbezug, Kissenbezug waschbar.
Vintage Sessel Smoke, braun Lederoptik braun, Knopfheftung mit eleganten Nagelleisten, im Kolonial-Stil 85 x 100 x 82cm, 38 x 38 x 38cm ohne Fusshocker, Art.-Nr. 18110 294.– mit Fusshocker, Art.-Nr. 18110 330.–
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Harry Wing Chair, hellbraun/beige Mahagoni, Velour, Kissenbezug waschbar 108 x 78 x 79cm, 31 x 78 x 74cm ohne Fusshocker, Art.-Nr. 17152 280.– mit Fusshocker, Art.-Nr. 17152 390.–
Tel. 044 878 30 30
Tiffany Geometer 36cm Wandleuchte Breite 36cm, E27 Art.-Nr. 81034 98.–
Tiffany Geometer 117cm, Deckenleuchte 51 x 117 x 51cm, E27 Art.-Nr. 81033 320.– Barocksessel, schwarz/braun Mahagoni handgeschnitzt, Lederoptik 117 x 84 x 94cm Art.-Nr. 17015 390.–
Tiffany Geometer 69cm Tischleuchte 51 x 69 x 51cm, E27 Art.-Nr. 81037 198.– Tiffany Geometer up 180cm, Stehleuchte 180 x 36 x 36cm, E27, Art.-Nr. 81036
192.–
Tiffany Rose 165cm, Stehleuchte 40 x 165 x 40cm, E27, Art.-Nr. 81031
Tiffany Rose 109cm, Pendelleuchte 109 x 40 x 40cm, E27, Art.-Nr. 81029
238.–
190.–
Tiffany Geometer 168cm, Stehleuchte 168 x 51 x 51cm, E27, Art.-Nr. 81035
266.–
Tiffany Leuchten Tiffany Perlmutt, Echtglas mit Lötzinn verbunden, galvanisch verkupfert. Edle Leuchten im Kolonial Chic.
Tiffany Rosen 36cm Tischleuchte 36 x 20 x 20cm, E27 Art.-Nr. 81066 95.– Vintage Truhe Krone Cube gross Canvas/Leinenbezug mit Metallbeschlägen 50 x 50 x 50cm Art.-Nr. 30643
140.–
Chesterfield Eton Sessel, braun Lederoptik mit Knopfheftung und Nagelleisten, 80 x 80 x 66cm, Art.-Nr. 18301
294.– 11
Barocksessel Handgeschnitztes Birkenholz, aufwendig abgesteppte Polsterung mit kunstvollen, gemusterten Textilbezügen oder in Lederoptik. Mit Knopfheftung und Nagelleisten.
Barocksessel, weiss/weiss Birkenholz handgeschnitzt, Lederoptik Knopfheftung und Nagelleisten. Sitzhöhe 50cm 115 x 84 x 84cm, Art.-Nr. 17052
390.–
Spiegelkonsole, weiss Imposante Konsole mit Spiegel im Barock Stil, mit Marmorplatte und Goldelementen 225 x 83 x 40cm, Art.-Nr. 70505 980.– Auch in silber und gold erhältlich.
Barocksessel Zebra, weiss Birkenholz handgeschnitzt, Textilbezug Zebra-Look, mit Nagelleisten. Sitzhöhe 50cm 115 x 84 x 84cm, Art.-Nr. 17027 390.–
Barockstuhl, weiss/blumen Birkenholz handgeschnitzt. Textilbezug 107 x 50 x 43cm, Art.-Nr. 16026
189.–
Barockstuhl, mit Armlehnen weiss/blumen 110 x 57 x 60cm, Art.-Nr. 16523
254.–
Louis Chic Esstisch 200cm, weiss Hartholz pflegeleicht, Tischplatte MDF, 76 x 200 x 100cm, Art.-Nr. 31100 800.–
Barocksessel, weiss/blumen Birkenholz handgeschnitzt 117 x 84 x 94cm, Art.-Nr. 17017
390.–
Kerzen Laterne Metall, weiss 19 x 48 x 19cm, Art.-Nr. 80001
38.–
Beistelltisch Schwan, weiss Mahagoni, 71 x 60 x 60cm Art.-Nr. 30004
294.–
Barocksofa Dreisitzer, weiss/blumen Birkenholz handgeschnitzt, Textilbezug 125 x 176 x 75cm, Art.-Nr. 23505
1330.–
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Tel. 044 878 30 30
35.–
Barock Chic Mahagoni und Baumwolle!
Kings Barockstühle
Fabergé Ei Dekorative Dose 6 x 4cm Art.-Nr. 92267
Mahagoni handgeschnitzt. Hochwertiger Bezug aus 100% Baumwolle, mit Schaumstoffpolsterung, Sitzhöhe 53cm.
Louis Chic Esstisch 160cm, weiss Hartholz pflegeleicht, Tischplatte MDF 76 x 160 x 90cm, Art.-Nr. 31080 700.– Auch in den Längen 140cm, 180cm und 200cm sowie in den Farben schwarz und braun erhältlich. Kings Barockstuhl mit Armlehnen, weiss/weiss 109 x 61 x 60cm, Art.-Nr. 16554 ohne Armlehnen, weiss/weiss 109 x 50 x 60cm, Art.-Nr. 16104
295.– 245.–
Kings Barockstuhl, weiss/beige 109 x 50 x 60cm, Art.-Nr. 16108
245.–
Kings Barockstuhl, weiss/grau 109 x 50 x 60cm, Art.-Nr. 16107
245.–
Qeen Anne Modelle mit Armlehnen Teetischset, weiss Mahagoni 58 x 43 x 61cm Art.-Nr. 30303 392.–
Spiegel, weiss Holz, 87 x 77cm Art.-Nr. 70222
150.–
Canopy Barocksessel, gross weiss/kirschrot Mahagoni und Velours 178 x 81 x 88cm, Art.-Nr. 17203
Spiegel oval, weiss Holz, 47 x 37cm Art.-Nr. 70312
Beistelltisch Schwan weiss Mahagoni, 71x 60 x 60cm Art.-Nr. 30004 294.–
40.–
295.–
1050.–
Kings Chaise Recamière weiss/kirschrot Mahagoni und Velours 98 x 214 x 70cm Art.-Nr. 25202
1400.–
Louis Hocker weiss/kirschrot Mahagoni und Velours 58 x 76 x 41cm Art.-Nr. 13622
260.–
Couchtisch mit Schublade, weiss Hochwertiges Mahagoni mit Glasplatte, 54 x 120 x 45cm, Art.-Nr. 35060
376.– 13
ab 28.–
49.– Hebe 23 x 24 x 24cm Art.-Nr. 90080
Steinguss Gips Vasen Antikweiss Steinoptik, massiv und schwer. Wasserfest für den Aussenbereich. Edel, dekorativ, Vintage-Chic.
Dionysos 23 x 18 x 18cm Art.-Nr. 90064
28.–
Eros 41 x 59 x 59cm Art.-Nr. 90087
150.–
Louis Stuhl, gold/gold Hochwertiges Mahagoni, Bezug Velours 95 x 50 x 59cm Art.-Nr. 16200 245.– Skulptur Zeus Steinguss Gips Vase, Antikweiss, wasserfest 180 x 60 x 30cm Art.-Nr. 90085
1500.–
Louis Stuhl, mit Armlehnen schwarz/schwarz-gemustert Hochwertiges Mahagoni, Bezug Velours 95 x 60 x 45cm Art.-Nr. 16603 290.–
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Queen Anne Teetischset, schwarz Mahagoni L: 43 x 58 x 61cm M: 34 x 44 x 45cm S: 30 x 30 x 32cm Art.-Nr. 30301 392.–
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Louis Stuhl, schwarz/schwarz Hochwertiges Mahagoni, Bezug Velours 95 x 50 x 59cm Art.-Nr. 16211 245.–
Louis Teetisch, gold Mahagoni 65 x 40 x 40cm Art.-Nr. 30051 294.–
Tel. 044 878 30 30
Louis Stuhl mit Armlehnen, gold/gold velours Mahagoni, Bezug Velours 95 x 60 x 45cm Art.-Nr. 16600 290.–
38.– Ruderboot Holzschale mit Goldplatten Länge 36cm Art.-Nr. 92281 38.–
25.– Pendelleuchte Retro, Glas antikbeige Glasschirm mit Metallelemente schwarz-matt, 34 x 31 x 31cm, E27 Art.-Nr. 82125 130.–
Deko Vogel Mit Schmuckfach 7 x 3.5 x 4.5cm Art.-Nr. 92266
Pendelleuchte Retro-Design weiss Milchglasschirm, goldeneloxierte Metallelemente 52 x 45 x 45cm E27 Art.-Nr. 82120 290.– Marmor Chesterfield Sofa, Dreisitzer, schwarz/beige Hochwertiges Mahagoni schwarz, Lederoptik, pflegeleicht. Mit klassischer Knopfheftung und Nagelleisten im Kolonialstil, 80 x 220 x 85cm, Art.-Nr. 23702 3500.– Auch in den Farben schwarz und braun erhältlich.
Barock Couchtisch mit Schublade, schwarz Mahagoni handgeschnitzt, mit Schublade 46 x 120 x 52cm, Art.-Nr. 35004 376.–
Steingussvase Gips, Aphrodite, gross Imposante Vase, Wasserfest, auch für den Aussenbereich geeignet, ca. 55 kg 116 x 77 x 77cm, Art.-Nr. 90062 860.–
15
39.–
Tiffany Greca Grande Echtglas Tischleuchte 64 x 46 x 46cm, E27 Art.-Nr. 81074 252.–
Tiffany Rose 24cm Tischleuchte Echtglas mit Lötzinn, 24 x 15 x 15cm E14, Art.-Nr. 81063
Tiffany Paris 36cm Tischleuchte Echtglas mit Lötzinn, 36 x 20 x 20cm, E14 Art.-Nr. 81069 76.–
Spiegel gold 150 x 60cm Art.-Nr. 70240
95.–
Wandkonsole, gold/marmor Handgeschnitztes Massivholz mit Blattgold veredelt. Marmorplatte grau/beige 82 x 122 x 50cm Art.-Nr. 40320 700.–
Spiegel oval gold, Holz 37 x 47cm Art.-Nr. 70311
Barocksessel gold/gold, Lederlook Birkenholz handgeschnitzt, Lederoptik mit Knopfheftung und Nagelleisten Sitzhöhe: 50cm 115 x 84 x 84cm, Art.-Nr. 17053 390.–
39.–
Dom Barockspiegel, gold Imposanter Barockspiegel, Birkenholz handgeschnitzt 225 x 144 x 27cm Art.-Nr. 30450 3200.– Beistelltisch rund gold/marmor Birkenholz goldfarben, Marmorplatte beige 70 x 40 x 40cm Art.-Nr. 30072
220.–
Louis XV Barockstuhl mit Armlehnen gold/pink Birkenholz handgeschnitzt, Textilbezug pink 107 x 64 x 57cm Art.-Nr. 16507 273.–
w w w. k i n g s c h a i r. c h
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KingsChair Newspeed AG, Designer Center Neue Winterthurerstr. 36, 8304 Wallisellen Tel. 044 878 30 30 Fax 044 878 30 39 E-mail info@kingschair.ch
Louis XV Barockstuhl mit Armlehnen gold/bordeauxrot Birkenholz handgeschnitzt, Textilbezug bordeaux 107 x 64 x 57cm Art.-Nr. 16501 273.–
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PersönlichkeiteN rund um den Zürichsee
E i n e Au swa h l
portraits
bekannte köpfe—Der Zürichsee zieht so manche Prominente an. Wir präsentieren eine Auswahl an prägenden Persönlichkeiten, deren Wohnsitz an unserem See liegt. Nicht nur wohnen sie am See. Ihnen bedeutet es noch mehr, denn – sie alle haben eines gemeinsam: einen der wohl schönsten Wohnsitze der Welt. Was gibt es denn Schöneres als am Zürichsee zu wohnen? Eben. Doch überzeugen Sie sich auf den folgenden Seiten selbst. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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T e xt e : / C l aud i a Ma ri n ka
Portrait —1
affinität für Die
fotografie
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Ph oto : Pa s cal M or a
Wolfgang Frei*
ecurity-Leute und gepanzerte Limousinen prägen das Bild der Promi-Szene. Während sich die Sternchen heute hinter Bodyguards verschanzen, strahlten echte Starts in den Fünfzigerjahren freiherzig um die Wette. Edward Quinn (1920–1997) kannte sie alle persönlich: der gebürtige Ire, der mit einer Schweizerin verheiratet war, hatte fast alle, die in den Fünfzigern Teil des Glitzer-und-Glamour-Spektakels an der Côte d’Azur waren, vor der Linse. Sein Neffe, der Zürcher Wolfgang Frei, betreut, verwaltet und vermarktet seit dem Tod seines berühmten Onkels das umfangreiche und historisch wertvolle Archiv. «Er hielt das gesellschaftliche und kulturelle Leben an der Riviera mit der Kamera fest und begleitete beispielsweise Pablo Picasso über 20 Jahre lang. So entstanden sehr persönliche Bilder», sagt Frei. Edward Quinn war Jazzmusiker, wurde im zweiten Weltkrieg zum Flugzeugnavigator, ehe er sich autodidaktisch das Fotografieren beibrachte. Sein Neffe hingegen begeisterte sich zwar immer schon für die Fotografie, seine Leidenschaft hingegen galt seit jeher dem Film und Fernsehen. Während seines Studiums der Publizistik und Geschichte absolvierte Frei ein Volontariat beim Schweizer Fernsehen und arbeitete danach dort als Redaktor. Schon kurze Zeit später leitete er die legendäre Fernsehsendung «Karussell». Es folgten Engagements bei einer Filmproduktionsfirma, bevor Frei die Leitung der Video- und TV-Produktion des Ringier-Verlags übernahm. Später wechselte er zur NZZ, wo er jahrzehntelang verantwortlich für die Realisation von Filmen und Dokumentationen für NZZ-Format zeichnete und den Onlineauftritt der NZZ vorantrieb. Seit vier Jahren ist Wolfgang Frei pensioniert – und hat alle Hände voll zu tun. Er baut derzeit die Onlinedatenbank für den fotografischen Quinn-Nachlass auf. «Es war die Nachkriegszeit, die Menschen waren in Aufbruchstimmung, und die Stars von damals versprühten eine Grandezza, di e es heute so praktisch nicht mehr gibt», sagt Frei. Als kleiner Bub war er oft zu Besuch bei seinem Onkel und «schlief damals neben Sophia Loren, Brigitte Bardot oder Grace Kelly – wenigstens neben den Negativen und Fotos dieser berühmten Frauen», denn das Gästezimmer war gleichzeitig Archivraum. Frei ist nicht nur Verwalter eines historischen Vermächtnisses, sondern auch Hüter einer längst vergangenen Epoche: einer, in der sich Prominente statt durch Masse durch Klasse profilierten.
E c k dat e n
Leiter und Inhaber der Fotoagentur Edward Quinn Archive AG (www.edwardquinn.com). Von 2004 bis 2012 war er Jurypräsident für die «Goldene Maus» (Preis für ICT-Projekte im Bildungsbereich). Mit seiner Frau Ursula bewohnt Wolfgang Frei das ehemalige Doktorhaus in Hombrechtikon. Die unter Denkmalschutz stehende Villa beherbergt heute das Archiv des irischen Fotografen Edward Quinn.
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Portrait —2
Flieger Mit Viel Herzblut
P h oto : F e lix A e b e rli
E c k dat e n
Der in Hurden lebende Immobilier und Pilot ist seit 1974 mit seinen Wasserflugzeugen regelmässig in der Luft. Der sympathische Seebueb und Gründer der «Swiss Seaplane Pilots Association» unterhält am Obersee den einzigen in der Schweiz noch existierenden offiziellen Wasserflugplatz, gleich neben dem «normalen» Flugplatz Wangen-Lachen. Die Basis besteht seit 1957 und wird nun für die Zukunft aufgerüstet.
ueli Diethelm*
rkennbar an ihren grossen Schwimmern, gehören die Wasserflugzeuge von Ueli Diethelm zum vertrauten Bild des Zürichsees. Und wer hin und wieder am Obersee ist, hat sie bestimmt schon starten oder landen sehen. Das ist immer wieder faszinierend – und war am Zürichsee früher an der Tagesordnung. Denn die Wasserfliegerei hat hier eine lange Tradition. 1919 hob das erste Wasserflugzeug ab, und bis 1926 waren auf dem Zürichsee rund 30 Flugboote immatrikuliert. Wasserflugplätze gab es in Zürich-Tiefenbrunnen und in Oberrieden. Heute befindet sich der letzte Wasserflugplatz hierzulande in Wangen-Lachen. Das ist Flugplatz-Besitzer Ueli Diethelm zu verdanken, der sich seit Jahren für die Wasserfliegerei in der Schweiz einsetzt. Seine Seaplane-Base ist eine einmalige Einrichtung. Der idyllische Platz am Ende des Wangener-Hafenbeckens beheimatet die zwei einzigen am Zürichsee immatrikulierten Wasserflugzeuge, eine zweiplätzige Piper PA-18, Baujahr 1957 und eine Maule M-5 für vier Personen. Von hier aus fliegt sie Ueli Diethelm auf andere Schweizer Seen und ins angrenzende Ausland. Dank seiner langjährigen Erfahrung ist er auch Wasserfluglehrer und Prüfungsexperte für Wasserflugzeugpiloten, die in der Schweiz ihr Brevet erhalten wollen. Um das auch in Zukunft zu ermöglichen, wird der Flugplatz den neuen gesetzlichen Bestimmungen für Training und Schulung angepasst. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Portrait —3
Da v e D o l l é *
fitness
und ernährungs-
P h oto : F e lix A e b e rli
coach
ein Preis ohne Fleiss: «Wer im Leben smart handelt, ein wenig Glück und den Willen hat, hart zu arbeiten, kann erfolgreich sein und wird vom Leben nicht enttäuscht», sagt Dave Dollé. Der ehemalige Schweizer Leichtathlet arbeitet heute als Fitnessexperte und ist Gründer und Leiter der Davedollé pure training GmbH in Zumikon. Das tägliche Leben des Personaltrainers und Metabolismus-Experten ist vom Sport geprägt, sowohl im Alltag in seinen beiden Studios als auch in den Ferien auf dem Surfbrett, Snowboard oder in den Laufschuhen. Der Schweizermeister im Sprint über 100 Meter rät jedem, der fit werden möchte, langsam mit dem Training zu beginnen und die Trainingseinheiten dann allmählich zu steigern. «Hobbysportler sind oft übermotiviert und powern sich 1 Stunde lang richtig aus. Das kann zu körperlichen Beschwerden und schliesslich zum Abbruch des Trainings führen.» Auf die Frage, was besser für eine Person sei, die bisher wenig sportlich war – Joggen oder Muskeltraining –, antwortete Dollé in einem Interview: «Wer pro Woche tatsächlich nur drei Mal eine halbe Stunde Zeit hat, konzentriert sich auf das, was am effizientesten wirkt. Drei Mal 20 Minuten intensive Kräftigungsübungen bringen mehr als drei Mal 20 Minuten joggen.» Die Hauptsache sei in seinen Augen jedoch: Das Fitnesstraining sollte in erster Linie Spass machen.
E c k dat e n
Dave Dollé ist mehrmaliger Schweizermeister, erreichte über 200 Meter 1993 in Stuttgart das Halbfinale bei der WM und 1994 in Helsinki das Finale bei der EM. Zudem erreichte er zweimal das Halbfinale bei Europameisterschaften über 100 Meter (1994 und 1998). 2007 gehörte Dollé zum Expertenteam bei der SRF-Sendung «SF bi de Lüt – Ein Ort nimmt ab». Er lebt mit Frau und Kind in Zumikon.
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Portrait —4
Licht
Spiele
Gerry Hofstetter*
P h oto : zvg
Exotische
rossmünster mit Fussbällen, die Lindt & SprüngliSchoggifabrik mit Kamelen und die Jungfrau mit Schweizer Kreuz. Das alles sind Werke des Zumiker Lichtkünstlers Gerry Hofstetter, der nicht nur hierzulande, sondern auf der ganzen Welt bekannt ist wie ein bunter Hund. Dank einer speziellen, von ihm erfundenen Technologie, ist er in der Lage, praktisch jedes Objekt in beliebiger Grösse mit verschiedenen Sujets zu beleuchten und die Zuschauer zum Staunen zu bringen. Entweder live oder aber mittels spektakulären Fotos, die dann meist um die Welt gehen. So auch sein bisher erfolgreichstes Werk, die Beleuchtung der «Titanic» in der Originalgrösse von 269 Meter auf einen 600 Meter grossen Eisberg am 14. April 2012 in der Arktis zum 100-jährigen Gedenktag des Untergangs. Gerry Hofstetter hat jahrelang auf dieses Projekt hingearbeitet und benötigte drei Expeditionen in die Arktis als Testläufe. Schliesslich haben er und sein Team es geschafft, auf 2 Stunden genau nach 100 Jahren das Bild der «Titanic» 1:1 auf einen Eisberg am Entstehungsort des Eisberges zu projizieren, der das Schiff damals versenkte. Den Gebirgsgrenadier und Hauptmann a.D. hat das eher kältere Umfeld schon immer fasziniert. Er war Ausbildner von ausländischen Eliteeinheiten und Special Forces für Kriegseinsätze im Gebirge, u.a. für US Marines und die Navy Seals. Das dürfte ihm bei der Beleuchtung der Jungfrau-Nordwand im Januar 2012 zugute gekommen sein. Er und sein Team gerieten in ihrem Camp auf 3500 MüM in den Jahrhundertsturm «Andrea» und mussten dort tagelang ausharren, resp. die Generatoren, welche den Strom für die Projektoren lieferten, am Laufen halten (Gerry mit gebrochenem Bein!). Dafür konnten sie nach dem Sturm bei besten Vollmond- und Neuschneebedingungen eine wunderschöne Beleuchtung realisieren (das Bild davon, und das von der oben erwähnten «Titanic»Projektion, finden Sie auf Seite 156ff in diesem Magazin). Und auch sein noch nicht realisiertes Traum-Lichtprojekt hat mit Eis zu tun. Gerry Hofstetter möchte einen Eisberg, eingeschlossen im Packeis in der Antarktis, beleuchten und dabei das Polarlicht im Hintergrund auf ein Photo bannen. Stay tuned!
E c k dat e n
Der Lichtkünstler (geb. 1962) gehört zu den umtriebigsten Zeitgenossen am Zürichsee. Nach einer Bankkarriere, Ausbildung zum Helikopter-Pilot und Betriebsökonom, realisiert der Ex-Gebirgsgrenadier seit 1999 einmalige Lichtprojekte rund um den Globus. In seiner Marketing-, Event- und Designagentur in Zumikon ist er nur selten anzutreffen. Meist arbeitet er an Projekten irgendwo auf der Welt.
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Portrait —5 Frank m. Rinderknecht*
der
automobil-
visionär
Ph oto : Zvg
egelmässig in den Schlagzeilen: Bei Frank M. Rinderknecht (61) muss immer etwas gehen. So gründete er im Jahr 1979 die Denkwerkstatt Rinspeed in Zumikon. Die Rinspeed AG fördert neue Mobilitätskonzepte und Antriebe sowie Nachhaltigkeit. Durch E c k dat e n ihre Konzeptfahrzeuge, die jährlich am Genfer Automobilsalon gezeigt werden, hat die RinFrank M. Rinderknecht ist Automobildesigner und Gründer des Unternehmens Rinspeed. Seine Firma bespeed AG internationale Bekanntheit erlangt. schäftigt zwölf Angestellte. Der Advantige R one war 2001 Ein Auto, das schwimmt, ein Auto, das auf TragRinderknechts erste Studie mit umweltfreundlichem Anflügeln über dem Wasser fliegt, ein Auto, das wie triebskonzept. Der 120-PS-Motor läuft mit Biogas und ein Unterseeboot taucht – der gebürtige Zürcher bringt den 750 kg leichten Flitzer auf 206 km/h hat das alles schon gebaut. Als persönliches Vorbild nannte Rinderknecht in einem Interview mit dem «Handelsblatt» Leonardo da Vinci: «Er gilt für mich als einer der ganz Grossen. Dies gerade, weil er ein Universalgenie war und Technik, Kunst und Philosophie unter einen Hut brachte.» Und wie sieht das Auto aus, das er in 20 Jahren fahren möchte? Rinderknecht: «Im Alltag soll mein zukünftiges Auto mit Zero Emission, voll automatisiert und mit allen Bequemlichkeiten der Zeit ausgerüstet sein und noch ein bisschen schick aussehen. Und dann wünsche ich mir noch einen offenen und sportlichen Oldtimer, um zum Spass am Wochenende über einen schönen Pass zu cruisen.» seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Portrait —6 F e d e r i c o E m a n u e l P fa f f e n *
sein herz
schlägt für‘s
theater P h oto : Mat h ia s H o fs t ett e r
E c k dat e n
Nach abgebrochener Mittelschule zunächst Assistent bei einem Fotografen in Zürich, dann Architekturstudium in München und Ausbildung zum Regisseur an der Schauspiel-Akademie Zürich. Der Bündner realisierte jahrzehntelang Theaterstücke und Spielfilme und ist heute Direktor des ersten und einzigen schwimmenden Varietés der Schweiz, der «Herzbaracke» auf dem Zürichsee. Daneben arbeitet er als freier Regisseur für verschiedene Theater.
nermüdlich betreibt Federico Emanuel Pfaffen zusammen mit Co-Direktorin Nicole Gabathuler seit 18 Jahren, das schwimmende Salon Theater «Herzbaracke». Dieses versteht sich nicht als gewöhnlicher Veranstaltungsort: «Wir sind ein schwimmendes Biotop der darstellenden Künste, Musik, Theater, Varieté, Tanz. Die Faszination ist die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Künstlern, die Entdeckung von neuen Gruppen und die Treue zu den Künstlern», erklärt Pfaffen. In der Auswahl sei man offen, aber auch sehr streng und lasse sich gerne überraschen. Auf dem schwimmenden Ponton ist der Gast wahrlich König. Herzvoll, liebevoll, neugierig und kultiviert beschreibt der Direktor seine Besucher, die ihre Begeisterung oft enthusiastisch äussern. Der Zürichsee bedeutet ihm viel. «Der See ist ein Wunder von Stimmungen, ob im Winter, Frühling, Sommer oder Herbst, und zudem ist er magisch und voller Geheimnisse», sagt der sympathische Bündner. Er denke, dass es die «Herzbaracke» noch viele Jahre geben werde, «mit mir und irgendwann über mich hinaus». Pfaffen geht mit seiner Prognose gar noch weiter: «So lange der schöne Zürichsee Wasser hat, wird die Herzbaracke von Ort zu Ort rund um den See schwimmen.» Noch bis Ende April ist das schwimmende Salon Theater im Hafen Rapperswil vor Anker, nachher geht es in die Sommerpause. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Portrait —7
Dieter meier*
musiker,
biofarmer,
denker Photo : pa s ca l Mo ra
eit Jahren erfolgreich als Pokerspieler, Musiker, Biofarmer und Grossaktionär unterwegs. Dabei fing Dieter Meier klein an: Er begann seine Karriere 1968 als Performance-Künstler und experimenteller Filmemacher. Zusammen mit Boris Blank gründete er 1979 die Band «Yello», die als Pionier der elektronischen Popmusik gilt. Als Frontmann hat er mehr als zwölf Millionen Tonträger verkauft. Die Musik steht jedoch schon lange nicht mehr an erster Stelle. 1997 kaufte er sich in der argentinischen Region Pampa Humeda 2200 Hektaren Land und gründete eine Biofarm. Heute umfasst sein Anwesen 20‘000 Hektaren, auf denen 10‘000 Rinder leben. Im Frühling 2014 veröffentlichte Meier das erste Soloalbum seiner Musikkarriere (Titel «Out of Chaos»). Druck zum Erfolg verspüre er kaum, liess sich der bisweilen als «Dandy» bespöttelte Unternehmer in der «Frankfurter Allgemeinen» zitieren. Zumal er Scheitern nicht als Niederlage empfinde und ohnehin meist als Dilettant in neue Disziplinen eingestiegen sei. Meier sagte zudem in einem Interview mit «annabelle», welche Werte er seinen vier Kindern vermittelt hat: «Keine Angst vor dem Umfallen zu haben. Der Begriff Misserfolg ist ja in unserer Welt derart negativ besetzt, dass sich die Leute kaum trauen, etwas anzupacken. Dabei kann Misslingen auch Teil der Lebenserfahrung sein. Man steht wieder auf, lächelt und macht weiter.»
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E c k dat e n
Dieter Meier (71) ist ein Schweizer Konzeptkünstler und Musiker, der vor allem als Sänger des Elektropop-Duos Yello international bekannt wurde. Dieter Meier ist seit 1974 verheiratet und Vater von drei Töchtern und einem Sohn. Er hat Wohnsitze, in Zürich, Berlin, Los Angeles, Argentinien und Ibiza. Seine Markenzeichen: Schnurrbart, Halstuch, Einstecktuch und Zigarre.
s c a n d i n av i e n - D e s i g n
K l e i n e Yac h t e n
schöne Segler
wasser & wind
Edles Design und intelligente technik—Was passiert, wenn man nordische Bootsbauerkunst, skandinavisches Design und clevere Technologien verbindet? Genau. Es entstehen Boote und Yachten, die bei internationalen Bootsmessen Preis um Preis einheimschen. SEESICHT hat sich zwei Hersteller etwas genauer angeschaut. Unser Fazit schon mal vorweg: Die Boote der Zukunft werden funktionaler im Design. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Scandinavian Yachts
Te x t e : / m at ej M iku sik P h oto s : / D elta P ower b oats
88 Carbon
Pures Design
viel, sehr viel
Power inklusive
Editors Choice
Es ist relativ einfach. Wer die 88 Carbon – das Flaggschiff aus dem Hause Delta Powerboats – gesehen oder gefahren hat, wird die Yacht lieben. Es ist minimalistisches Design, gepaart mit modernsten Technologien. Die neue 88er aus dem Mutterhaus im schwedischen Saaremaa ist ein richtiges Powerboot. Drei Volvo Penta IPS 1200 leisten 900 PS – pro Motor wohlverstanden. Das ergibt eine Reisegeschwindigkeit von 20 Knoten bei einer Top-Speed von 38 Knoten und einem Richtpreis von 7,8 Millionen Dollar. Gleiten ist inklusive. Wenn es etwas gemütlicher sein soll, sorgt ein gyroskopisches Stabilisationssystem (SeaKeeper M16000 zero-speed) für Ruhe. Kein Wunder, der Eigentümer will in seiner Kabine und seinem begehbaren Kleiderschrank ja nicht rumtaumeln. Die grösseren Yachten aus Carbon (88, 55 und 54, nächste Seite) verkaufen sich besonders in Übersee gut. Die offenen Klassen (26 und 33) sieht man auch mal auf hiesigen Gewässern und die 40er sowie die 400er sind eher klassisch für nordische Gewässer ausgelegt.
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t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ 3 x Volvo Penta IPS 1200 Diesel, je 900 PS – 2700 PS total. Tankvolumen: 2 x 3000 Liter. Die Yacht ist zu 100 Prozent aus Carbon, besitzt eine Deep-V-Hülle mit Speed Rails. Das Design stammt von Lars Modin. Faszinierend an der 88 Carbon ist die funktionale Ästhetik, sei es im Cockpit, im Salon, in der Eignerkabine oder auf Deck. Die Delta Powerboats sind bekannt für ihr Design mit Ecken und Kanten. Es ist Skandinaviens am stärksten wachsender Boots-Hersteller.
Interieur/ Masterkabine mit Bad und Ankleide. Dazu: Eine VIP-Kabine und zwei Gästekabinen inkl. Badezimmer. Im Heck: Zimmerkojen für den Kapitän und die Crew (2). Deck: Küche und Salon. Flybridge: Cockpit, Lounge. Philosophie/ Delta Powerboats gibt es seit 2003 – Design, Innovation und Nachhaltigkeit werden gross geschrieben. Ebenso die Handwerksarbeit: jedes Stahlteil auf Deck wird von Hand poliert. www.deltacarbonyachts.com
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Die 54 Carbon von Delta Powerboats trumpft mit skandinavischem Design innen sowie aussen auf – und mit 40 Knoten Top-Speed. Gleich ins Auge fällt die Brücke, gegen die Fahrtrichtung geschnitten – das sorgt für viel Dynamik in der Optik. Vor ihr liegt die kleine 26er der offenen Klasse aus der gleichen Werft.
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Scandinavian Yachts
54 Carbon
Ganz Cool
Cruisen mit viel Speed
Die preisgekrönte 54 Carbon ist das erste grosse und in Grossserie produzierte Carbonfaserboot der Welt. Designer Lars Modin hat es für Tagesausflüge und für das Kreuzen auf langen Strecken ausgelegt. Die 54er wird von Zwillings- oder wahlweise DrillingsVolvo-IPS-Diesel mit 870 PS beziehungsweise 1305 PS angetrieben. In Kombination mit der Carbonhülle erlaubt das ein unglaublich kraftvolles Cruisen bei bis zu 39 Knoten. Im Vergleich zu ähnlichen Bootstypen spart die Carbon-Bauweise bis zu 40 Prozent beim Kraftstoffverbrauch. Die 54er kommt mit einer Flybridge oder als Tuna-Variante daher – ausgelegt für ambitionierte Sportfischer. Die Flybridge-Variante ist für alle, die es mögen, ihr Boot aus einer erhöhten Position heraus zu steuern – natürlich mit viel Wind in den Haaren. Sie kommt schnell ins Gleiten, liegt flach im Wasser mit sehr guter Sicht nach vorne. Bei der letzten Ausstellung an der Palm Beach Boat Show war die 54er ein Hingucker und Renner. Die Preise liegen bei 2,3 Millionen Dollar, je nach Ausstattung.
t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ Entweder ein Drilling Volvo Penta IPS 600 mit 1305 PS total. Oder ein Zwilling Volvo Penta IPS 600 mit insgesamt 870 PS. Beides Diesel. Die Reichweite bei Reisegeschwindigkeit beträgt 500 nautische Meilen. Interieur/ Drei Kabinen, davon eine Masterkabine mit Bad plus ein grosser Salon und eine Kombüse. Herstellung/ Delta Powerboats werden zum Grossteil in reiner Handarbeit hergestellt. Hunderte von Bootbauern, Produkteentwicklern und Materialexperten arbeiten seit 2003 zusammen, um die einzigartige Qualität zu garantieren.www.deltacarbonyachts.com seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Scandinavian Yachts
Die 33-Open-Klasse ist ideal für einen Familienausflug übers Weekend. Oder für eine Spritztour mit ein paar Freunden. Die Kabine ist geräumig und bietet viel Komfort. 33 Open
t e c h n i s c h e dat e n :
Das ideale
boot für
Day Trips
Wenn ich die Wahl hätte, dann wäre die 33 Open meine erste Wahl für den Einsatz auf Binnengewässern. Sie ist extrem schön und bietet viel Platz. Unter
Deck können bei der 33 Open von Delta Powerboats bis zu vier Personen bequem übernachten. Es gibt alles, sogar einen Flatscreen und eine Dusche. Auf Deck neben dem Cockpit steht eine Kombüse zur Verfügung – dem perfekten Weekend-Trip auf See steht also nichts im Weg. Die ausladende Schwimmplattform im Heck freut alle Wassersportfans. Dank Komposit-Vakuum-Bauweise ist das Boot extrem leicht. Der Skipper spart so bis zu 30 Prozent Sprit im Vergleich zu ähnlichen Booten. Und das in einem Sportboot mit einer TopSpeed von bis zu 43 Knoten. Die Reisegeschwindigkeit wird mit satten 35 Knoten angegeben – bei einem Preis ab 340‘000 Franken. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Engine/ Zur Auswahl stehen ein Volvo Penta D3 mit 220 PS (max. V 38 kn) oder ein Volvo Penta GXI 5.7 Liter mit 320 PS, der 47 Knoten schafft. Interieur/ Eine Masterkabine und eine Gästekabine, separates Badezimmer. Bauweise/ Wie bei der 88 und 54 Carbon merkt man auch bei der 33 Open, dass die Bootbauer selber Wasserratten sind. Alles ist bis ins Detail durchdacht. Das Design stammt von Ted Mannerfelt. www.deltacarbonyachts.com
Hanse Yachts
Hanse 675
Eleganz Pur mit
Hochseeduft inklusive
Das ist mal eine Segelyacht, die diesen Namen verdient. 32 Meter hoch, 21 Meter lang und voll verluxust. Die Hanse 675 ist die grösste jemals in Deutschland in Serie produzierte Segelyacht und gefällt. Wie die Geschichte
Must
H av e
so spielt: Wer hätte 1990 gedacht, dass aus den Resten einer kleinen Werft in Greifswald an der Ostsee eine der erfolgreichsten Werften für Hochsee-Segelyachten weltweit werden würde – mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Nachdem die 19 Meter lange Hanse 630e mit 60 verkauften Einheiten
P hoto: zvg
Das luxuriöse Segelvergnügen auf der Hanse 675 startet mit einem Grundpreis von etwa 1,7 Millionen Euro – mit viel Spielraum nach oben.
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Hanse Yachts
der Topseller ihrer Klasse wurde, setzt man in Greifswald einen drauf. Genau genommen: 1,95 Meter, bei einer Breite von 5,90 Meter. So finden je nach Interieur bis zu zehn Gäste Platz. Alternativ gibt es auch eine Crewkabine mit separatem Zugang und eine grosse Küche. Die im Serienbau einmalige Individualität soll Kunden überzeugen, die sich ihre Yachten komplett planen und bauen lassen – der Preisvorteil und die Bauzeit liegen bei der Hanse 675. Eine Innovation stellt das Panorama-Schiebedach im Salon dar. Sehr praktisch: Durch die serienmässige Selbstwendefock und die Winschen am Steuerstand, von wo aus die vier Segel mit 250 Quadratmeter Fläche einfach zu bedienen sind, lässt sich die Yacht auch mit einer Mini-Crew segeln. Dem 31 Meter hohen Mast stehen der Tiefgang mit 3 Meter und Ballast von maximal etwas über 10 Tonnen gegenüber. Der Segelspass beginnt bei 1,7 Mio. Euro.
t e c h n i s c h e dat e n :
Engine/ Selbstverständlich verfügt die Hanse 675 auch über einen Motor. Der leistet 15 PS. Maximal 250 Quadratmeter Segelfläche verteilen sich auf vier Segel. Interieur/ Es gibt vier verschiedene Grundausbauversionen mit einer Masterkabine und zwei Gästekabinen, sowie Crew-Räumlichkeiten. Philosophie/ Die Hanse Segelyachten stehen für «Easy-Sailing» und «fast cruising» bei sehr klarem, reduziertem Design. Innovation und viele Wahloptionen zur Gestaltung der eigenen Yacht machen die Boote sehr beliebt. Die Segelyachten aus dem deutschen Greifswald sind immer wieder wahre Topseller. www.hanseyachts.com
P hoto s : zvg
Viele Innovationen auf der Hanse 675: Sonst eher auf grösseren Yachten zu finden, gibt es bei diesem Segelschiff eine Heck-Garage für bis zu 3,25 Meter lange Beiboote. Zudem verfügt die Lounge über ein Glasdach – das ist viel Luxus für ein Serien-Segelschiff.
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Ernst Zweifel AG: Nur das Beste für Ihren Garten! Noch nie waren Gärten und Terrassen so gefragt wie heute: Um dem Alltagstrouble zu entfliehen, wünschen sich viele eine grüne Wohlfühloase zuhause. Der Weg bis zur Realisierung dieses Wunsches kann aber steinig sein. Es sei denn, man arbeitet mit den Zweifel Unternehmungen zusammen, die auch diese Steine elegant verwerten. Fährt man auf der Autobahn von Zürich Richtung Chur erhebt sich vor dem Autobahnkreuz Reichenburg auf der linken Seite ein kleines Gartenparadies in Form der Ernst Zweifel AG und ihrem Tochterunternehmen, der Zweifel Terrazza AG. Das Traditionsunternehmen schafft seit fast 100 Jahren Gartenerlebnisse der besonderen Art und hat sich auf die Planung, den Bau und den Unterhalt
von Gärten aller Art spezialisiert. Rund 70 Mitarbeitende kreieren individuelle Schmuckstücke, und diese Einzigartigkeit ist dem Unternehmen besonders wichtig: «Gärten sind die Spiegelbilder ihrer Besitzer, deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, Gärten mit Persönlichkeit zu gestalten – durchdacht, professionell und mit modernsten Maschinen», so Roland Scherer, Inhaber und Geschäftsführer der Ernst Zweifel AG. Innovationsge ist und Einzigartigkeit in allen Bereichen Ein weiteres Spezialgebiet des Unternehmens liegt im Bereich Schwimmbäder bzw. -teiche. Und auch hier fertigt die Ernst Zweifel AG keine Massenprodukte an, sondern arbeitet als Exklusivhändler der Desjoyaux Piscines AG mit einem erfahrenen Partner
zusammen, der sich durch innovative und einzigartige Pools seit Jahrzehnten auf dem Markt behauptet. Das Unternehmen gehört mit über 14’000 Bauausführungen pro Jahr auf fünf Kontinenten zu den grössten Poolherstellern der Welt. Seit ihrer Gründung legt Desjoyaux grössten Wert auf familienfreundliche Schwimmbecken. Dieser Gedanke gilt bis heute und wird beim Preis ebenso erkennbar wie bei der einfachsten Handhabung und Pflege. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist, die Wünsche und Vorstellungen der Kunden von einem Schwimmbecken oder Whirlpool in fachlicher und gestalterischer Hinsicht zu 100% zu realisieren. Von der ersten Idee, über ein verbindliches Angebot bis zum Einbau und der Inbetriebnahme des Pools stehen die Experten jederzeit mit Rat und Tat zur
Seite. Und insbesondere der Rat wird gerne in Anspruch genommen, weiss Roland Scherer, denn: «Ein eigener Swimmingpool ist weit mehr als ein Becken voller Wasser. Die gestalterischen Möglichkeiten, um einen Swimmingpool in Szene zu setzen, sind nahezu grenzenlos und doch kommt es auch hier auf die individuelle Situation an.» Komplette Terrassengestaltung aus einer Hand Die gestalterischen Möglichkeiten waren es denn auch, die Roland Scherer im Jahr 2007 zur Gründung des Tochterunternehmens Zweifel Terrazza AG inspirierten. Auf einer Autofahrt entlang des Zürichsees kam ihm nämlich beim Anblick der Terrassenhäuser die Idee, eine Firma zu gründen, die sich ausschliesslich auf die Planung, Gestaltung, Realisation und Begrünung von Terrassen spezialisiert. Und so entstand die Zweifel Terrazza AG, die mittlerweile auf 12 Mitarbeitende angewachsen und heute weit über den Zürichsee hinaus bekannt ist für ihre kompletten Terrassengestaltungen: «Vom individuellen Konzept bis zur hochprofessionellen Umsetzung – unsere Spezialisten sind immer den neusten Trends auf der Spur, um
jede Terrasse in ein individuelles Schmuckstück zu verwandeln», so Thomas Hornung, Geschäftsführer der Zweifel Terrazza AG. Damit die Freude daran lange währt bieten die beiden Unternehmen sogenannte «Rundum-Services» an: Diese beinhalten die fachmännische Pflege der Pflanzen und des Bodenbelages sowie beispielsweise den Unterhalt des Bewässerungssystems oder des Wasserspiels.
Sachen Sonnenschutz bekannt sind», erklärt Thomas Hornung. Das vielfältige Angebot wird ergänzt durch Outdoor-Teppiche, stilvolle Beleuchtungslösungen oder Outdoor-Lautsprechern für gemütliche Gartenpartys. Und was natürlich nicht fehlt ist ein ausgesuchtes Sortiment an Pflanzen und Pflanzgefässen. Aber auch Grills, Wasserspiele und vieles mehr rund um das Thema Terrasse & Garten sind auf dem weitläufigen Areal zu finden.
2‘500 m2 purer Genuss für Gartenliebhaber Das Highlight am Standort der beiden Unternehmen in Tuggen ist zweifelsohne der imposante 2’500m2 grosse Schaugarten. Die Kunden können sich von verschiedenen Muster-Terrassen inspirieren lassen und die grosse Auswahl an Ausstattungselementen bewundern. Ob Lounges, Esstische, Gartenstühle oder der passende Sonnenschutz dazu, die Zweifel Terrazza bietet eine grosse Auswahl an verschiedenen Marken. «Wir haben führende Möbelmarken, beispielsweise von GLOSTER, VITEO und EXTREMIS im Sortiment. Zudem sind wir Premiumhändler des bekannten Schweizer Traditionsunternehmens GLATZ, die für höchste Qualität in
Und, haben auch Sie Lust bekommen, Ihren Garten oder Ihre Terrasse umzugestalten oder von Grund auf neu zu planen? Brauchen Sie etwas Inspiration für Ihre Einrichtung oder wollten Sie sich an den heissen Tagen schon immer im eigenen Garten etwas abkühlen? Dann besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!
Ernst Zweifel AG Zweifel Terrazza AG Mühlenenstrasse 8 8856 Tuggen SZ www.zweifel-gartenbau.ch www.zweifel-terrazza.ch Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Samstag: Durchgehend von 9 bis 14 Uhr
Die neuen Mercedes-Benz Roadster und Cabrios.
Bringen das Staunen zurück. Es gibt viele gute Gründe, sich auf den Sommer zu freuen. Hier sind unsere besten: der neue SLC, der neue SL und das neue S-Klasse Cabriolet.
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SUV
Cabrios
Bobber
H a us s o l i t a i r e
Drive & Bijou
Der Frühling kommt—Es grünt und die Tage werden länger. Die warme Jahreszeit nähert sich (hoffentlich auf der Überholspur) und es ist Zeit hinauszugehen. Doch wir gehen nicht, wir fahren – und wie. Wir hatten die Chance, das brandneue Bentley-SUV Bentayga zu testen: Edler geht es zurzeit nicht mehr. Aber luftiger, z.B. in einem der neuen Mercedes-Cabrios ab Seite 96 und nostalgischer mit der mächtigen Harley-Davidson Softail Slim S (Seite 98). seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Bentley-Suv zeigt es allen
B e n t l e y b e n tay g a
Te x t: / R o g er B ata il l a r d P h oto s : / M at hia s H o fst et t e r , zvg
Der riesige Bentayga, der Mitte März an die ersten Kunden ausgeliefert wurde, passt in jede Umgebung – und zu jedem Chauffeur. Denn das SUV lässt sich extrem sanft und einfach fahren, genau so, als wäre es ein kleiner, schnittiger Flitzer.
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Der zurzeit schnellste und stärkste Offroader der Welt bringt seine Passagiere stilvoll ans Ziel. Dabei sorgt eine elektronische Wankstabilisierung dafür, dass sich das Auto in den Kurven nicht zu sehr neigt.
e i n e n g r ö ss e r e n b e n t l e y gab es noch nie, sogar die Räder – bis 22 Zoll grosse Felgen sind als Option bestellbar – setzen im britischen Traditionshaus eine neue Rekordmarke. Überhaupt ist alles an diesem Auto rekordverdächtig. Angefangen bei der Leistung von 608 PS, der Beschleunigung von 4,1 Sekunden auf 100 km/h, über den Benzinverbrauch von 19,2 l auf 100 km innerorts bis zum Preis, der bei 226‘500 Franken beginnt. Aber das sind ja nur Zahlen. Wer einen Bentley will oder hat, interessiert sich nur bedingt dafür. Der Offroader polarisiert und bringt seine Insassen dorthin, wo vorher noch nie ein Bentley war. So erstaunt es nicht, dass die 2016er-Jahresproduktion von 5000 Exemplaren schon ausverkauft war, bevor der erste überhaupt vom Band lief. Auch ein Rekord, der den zum
Volkswagen-Konzern gehörenden Autobauer freuen wird, will man doch den Jahresabsatz von heute 10‘000 Bentleys bis ins Jahr 2025 glatt verdoppeln. Der Bentayga wird dazu sicher etliches beitragen. Bei unseren Strassenbreiten in unseren Breitengraden vielleicht nicht, aber bestimmt in China, den USA und im mittleren Osten, dem Eldorado von grossen, luxuriösen Autos. Und in diesem Bereich setzt der Bentley Bentayga eine neue Höchstmarke. Was das Exterieur betrifft, so finden wir, sind Diskussionen über das Design zugelassen. Ist halt alles Geschmackssache. Mit seiner wuchtigen, Bentley-typischen Front lässt das SUV aber keine Frage offen, wer der Chef ist. Interessant auch: Auf unseren Fahrten wurde das Auto meist sofort als Bentley erkannt, obwohl es auf den
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t e ch n i sch e d a t e n : Bentley Bentayga
Motor/ 6,0-Liter W12 mit Doppelturbo und Direkteinspritzung; max. Leistung 608 PS; max. Drehmoment: 900 Nm; Höchstgeschwindigkeit: 301 km/h; 0-100 km/h: 4,1 Sek., 8-Gang ZF-Automatikgetriebe; permanenter Allradantrieb. Ø-Verbrauch: 13.1 Liter (Werksangabe) Masse/ LängexBreitexHöhe (cm): 514x222x174; Radstand: 299 cm; Leergewicht: 2422 kg; Laderaum: 430 Liter Optionen (Auswahl)/ 22-Zoll-Felgen (Fr. 3200.–); getönte Scheiben (1880.–); 700-Watt-Audiosystem (3535.–); Kontrastnähte (1885.–); hochflorige Teppichmatten (470.–); Zigarettenanzünder und Aschenbecher (565.–); Valet-Schlüssel (270.–); mit Fussgeste berührungslos öffnende Gepäckraumklappe (835.–) Listenpreis/ Fr. 226’500.–; Preis Testfahrzeug: Fr. 268‘845.– Testfahrzeug von/ Schmohl AG, Stinson-Strasse 2, Glattpark, Tel. 043 211 44 44, www.schmohl.ch
ersten Blick von der Seite durchaus mit einem Audi Q7 verwechselt werden kann (die beiden Autos werden übrigens im gleichen Werk in Bratislava gebaut, der Bentayga dann in England endmontiert). Passanten bleiben stehen und staunen und auch der Testfahrer kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: Das leer schon knapp 2,5 Tonnen schwere SUV hat keine Ahnung, dass es ein 2,2 Meter breiter, 5,1 Meter langer und 1,7 Meter hoher «Kombi» ist, sondern verhält sich im Handling wie ein sehr gut motorisierter PW – die DNA des Bentayga stammt definitiv aus dem Bentley Continental. Ich bin noch nie in einem so mächtigen Auto gesessen, das so knackig und flink reagiert, dass man meint, in einer sportlichen Limousine um Kurven und Rondelle zu fahren!
Typisch Bentley. An der wuchtigen Front des Bentayga prunkt der Chromkühlergrill zwischen den typischen Rundscheinwerfern.
D a s M e i n t d e r T e s t fa h r e r Roger Bataillard
Dieses Auto ist unglaublich. Riesengross und mit allem erdenklichen Luxus und neuester Technologie ausgestattet, flösst es Respekt ein – ist ja auch ein Bentley. Aber mit jedem Meter, den man mit ihm unterwegs ist, fühlt man sich wohler und wohler und irgendwann geht vergessen, dass es sich hier um einen 5,2 Meter langen und 2,5 Tonnen schweren Offroader handelt. Der Bentley Bentayga lässt sich derart beschwingt fahren, dass man meint, in einem Continental unterwegs zu sein.
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Dank permanentem Allradantrieb mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten ist der Bentley Bentayga auch abseits der Prunkstrassen gut unterwegs und bietet genügend Platz für Hund und Reserverad.
Über die Äusserlichkeiten des XXL-Bentleys haben wir uns ja schon unterhalten – dazu gibt es auch auf der Redakion unterschiedliche Meinungen. Kein Anlass zu Diskussionen erlaubt aber das Interieur. Fahrer und Passagiere, wahlweise zwei oder drei im Fond, bewegen sich auf höchstem Niveau – und das nicht nur auf die Wagenhöhe bezogen. Feinstes Leder (zur Auswahl stehen 15 Farben, die alle kombiniert werden können, selbstverständlich lässt sich auch die Sichtnaht-Farbe bestimmen) und sieben Holzfurniere lassen keine Wünsche offen. Die Verarbeitung ist perfekt,
jedes Detail stimmt. Auch für den Driver. Der Sechsliter-12-Zylindermotor (der kaum zu hören ist), der permanente Allradantrieb und unzählige Komfort-, Kommunikations- und Navigationseinstellungen lassen sich intuitiv und einfach über den zentralen Touchscreen oder einen Drehknopf in der Mittelkonsole steuern. Schön: Die Cockpitanzeigen sind «old-fashioned» analog, gegen Aufpreis ist ein Head-up-Display und ein Nachtsichtassistent erhältlich. Tradition (den Picknickkorb gibt es als Option) und Moderne wird im Bentley Bentayga aufs Beste kombiniert.
U n s e r e L o cat i o n Hotel sonne, Küsnacht
Direkt am See/ Das Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht gehört wohl zu den bekanntesten Locations am Zürichsee und ist eine Institution. Bereits 1641 wurde die «Wirtschaft zur Sonne» erstmals urkundlich erwähnt. Für jeden Anlass/ 40 Zimmer und Suiten, prächtige Festund Bankettsäle, Seminarräume, Restaurants, die sowohl mit Gourmetküche als auch mit Schweizer Spezialitäten aufwarten, und ein Biergarten unter Kastanien laden zu kürzeren oder längeren Aufenthalten. Info/ Romantik Seehotel Sonne, Seestrasse 120, Küsnacht, Tel. 044 914 18 18, www.sonne.ch Mehr im Web www.seesichtmagazin.ch
Besuchen Sie unsere Webseite und finden Sie in der Galerie weitere Bilder, eine 360°-InterieurAufnahme und Videos zum Bentley Bentayga – packende Luftaufnahmen inklusive! seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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RANGE ROVER EVOQUE CONVERTIBLE
DER ERSTE SEINER ART.
Land Rover präsentiert das erste Premium-SUV-Convertible der Welt. Dank seines InfotainmentSystems InControl Touch Pro und innovativer Technologien ist das neue Range Rover Evoque Convertible bestens für den urbanen Lebensraum gerüstet. Weitere Informationen erhalten Sie bei uns.
Emil Frey AG, Garage Zürich Nord Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, www.garagezuerichnord.ch Die blaue Garage beim Hallenstadion * Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte. 2.0 D 150 PS: Mix-Verbrauch 5,7 (Benzinäquivalent 6,4) l/100 km, CO2-Ausstoss 149 g/km, Energieeffizienzkategorie D. Durchschnittlicher CO2-Ausstoss aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g/km
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Mercedes S-Klasse Cabrio Das neue Cabriolet kann ab sofort zu Preisen ab Fr. 167‘000.– bestellt werden und rollt ab April 2016 zu den Händlern. Die sechste Variante der aktuellen S-Klasse-Familie ist gleichzeitig der erste offene Luxus-Viersitzer von Mercedes-Benz seit 1971.
Mercedes SLC Der neue Mercedes-Benz SLC gibts schon ab Fr. 39‘900.– bei Mercedes Benz in Zürich-Seefeld und tritt ein grosses Erbe an: Der Vorgänger SLK eroberte sich eine weltweite Fangemeinde und wurde seit seiner Markteinführung 1996 rund 670‘000 Mal verkauft.
Mercedes SL Die neue Front ist eine elegante Reminiszenz an den «Sportwagen des Jahrhunderts». Der steil stehende Diamantgrill im «Panamericana-Design» wird von den neu gestalteten Voll-LED-Scheinwerfern flankiert. Ab Fr. 121‘100.– bei Mercedes Benz in Zürich-Seefeld.
mercedes mit seinen
neuen cabrios
im sommer
Text: / mat e j mikusik Photos : / ZVG
Pünktlich auf diesen Frühlingsbeginn startet Mercedes mit seinen neuen Cabriolet-Modellen durch – und begeistert Autoliebhaber. Als «komfortabelstes Cabrio der Welt» kündigt Mercedes-Benz etwa das S-Klasse Cabrio an. So sollen weiterentwickelte Windschutz-Massnahmen zusammen mit der Kopfraumheizung für zugfreies Cabriofahren, auch für die Passagiere im Fond, sorgen. Beheizbare Armlehnen und vollautomatische Klimasteuerung machen das Offenfahren bei den unterschiedlichsten Temperaturen erlebbar. Was will Mann und Frau mehr? Alle Modelle können bei Mercedes-Benz im Zürcher Seefeld, Tel. 044 268 99 66, begutachtet werden.
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Mercedes S-Klasse Cabrio
weitere Modelle
Mercedes SL
Mercedes SLC
AMG C 63/ Der neue Mercedes AMG C 63 ist konsequent auf beeindruckende Performance ausgelegt. Das Leistungsspektrum reicht von 350 kW (476 PS) im C 63 bis zu 375 kW (510 PS) im C 63 S.
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E 43 4MATIC/ Der E 43 4MATIC stellt mit dem 3,0Liter-V6-Biturbomotor ab September die Spitzenmotorisierung der BusinessLimousine dar. Das Sechszylinder-Aggregat leistet mit zwei neuen Turboladern 295 kW (401 PS). Zu bestellen bei Mercedes Benz, Zürich-Seefeld, Tel. 044 268 99 66.
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legende
Die
lebt
H a r l e y- D av i d s o n S o f t a i l S l i m S
Äusserlich gibt sich die neue Harley-Davidson Softail Slim S wie die Wiedergeburt eines Bobbers aus den späten Vierzigerjahren. Doch in ihrem Innern hämmert der grösste Motor, den Harley-Davidson je verbaut hat.
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Te x t: / A nd r e a s F i s c h e r P h oto s : / M at h i a s H ofst et t e r
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Ein nicht zu übersehendes Design, faszinierende Details und ein mächtiger Motor, dessen Kraft und Drehmoment selbst beim gemütlichem Cruisen zu spüren ist – man muss kein Fan der US-Army sein, um die Softail Slim S zu mögen (aber es hilft zweifellos).
In der ersten Märzhälfte
ist es in höheren Lagen noch empfindlich kalt. Rechts und links der Strasse liegen Schneereste. Ein Druck aufs Knöpfchen, und mit einem kurzen Schütteln springt der Motor dumpf röhrend an, die Lautstärke gerade noch innerhalb der zugelassenen Grenzwerte. Der olivfarbene Tank mit dem weissen Stern erinnert an die Harley-Davidson WLA 750, mit der die GIs einst in den Zweiten Weltkrieg zogen. Als die Army-Fahrzeuge nach 1945 günstig zu haben waren, beeilten sich die ehemaligen Soldaten, ihre Motorräder zu zivilisieren, indem sie Gewehr- und Packtaschen und alles, was nicht unbe-
D a s M e i n t d e r T e s t fa h r e r Anreas Fischer
dingt notwendig schien, entfernten. Diesem Bobber-Look ist die neue Softail Slim S verpflichtet: gekappte Schutzbleche, Half-Moon-Trittbretter, Schaltwippe und militärisches Oliv (wenn auch mit einem modischen Goldschimmer). Motor und Fahrwerk dagegen zeigen sich samt Scheinwerfer und Drahtspeichenrädern ganz in Schwarz, und der Solosattel sagt: Die Freundin bleibt zu Haus! Doch anders als in den Bobbern der Vierzigerjahre, arbeitet in der Slim S der TwinCam110B-Motor, der bisher nur in den teuren, in kleiner Anzahl produzierten CVO-Sondermodellen zu finden war. «110B» steht für 110 Cubic Inch – 1801 cm3 – verteilt auf zwei Zylinder. Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, heisst eine alte Bikerweisheit. Und in der Tat: 95 PS und ein Drehmoment von 145 Nm bei 4000 Touren sind eine verlockende Ansage. Das «B» bedeutet «balancer» und meint die Ausgleichswellen, die dafür sorgen, dass von den Schlägen der mächtigen Kolben gerade noch die «Good Vibrations» bis zum Fahrer durchdringen. L e i ch t d r e h t d e r M o t o r n a ch o b e n .
Ein Motorrad mit Stil und einem mächtigen Motor, der nichts zu wünschen übrig lässt. Aufmerksamkeit ist allerorten garantiert. Dass die Softail Slim S trotz nostalgischer Anmutung ein modernes Motorrad ist, zeigen die vielen serienmässigen Features, darunter ABS, Tempomat und ein Sicherheitssystem, das automatisch aktiviert wird, wenn sich der Besitzer mit dem Schlüssel entfernt.
Schon wenig über Standgas liegt genügend Drehmoment an, um sich viel Schaltarbeit zu ersparen und wie im Flug auf der Landstrasse dahinzugleiten. Die Haltung, nur gerade 65 cm über der Fahrbahn, mit moderat vorgestreckten Beinen, ist selbst für die 1,80 Meter des Testfahrers noch bequem. Während die Landschaft vorbeifliegt, ein paar Gedanken zur Namensgebung: «Slim» darf man nicht allzu wörtlich nehmen, obwohl das tiefliegende Heck durchaus einen schlanken Eindruck vermittelt. 321 Kilogramm sind ein respektables Gewicht, das beim Rangieren spürbar ist. In Fahrt sind die Kilos dann wie weggeblasen und die Slim lenkt sich dank dem breiten Hollywoodlenker, der tiefen Sitzposition und dem vergleichsweise schmalen Hinterreifen leicht ums Eck. Dennoch, das «S» steht nicht für Sport, obwohl der Motor dazu verlocken könnte. Die Slim S ist eher für amerikanische Highways gedacht. In schweizerischen Kehren setzen die Trittbretter bei höherer Geschwindigkeit schnell
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Retro und Moderne Hand in Hand, vom Scheinwerfer, der wie von einem Traktor geklaut scheint, über den Shotgun-Auspuff und die klassische Tankkonsole, wo sich per Daumendruck am Lenker Informationen abrufen lassen, bis zum Tempomat und der automatischen Wegfahrsperre.
einmal auf, und das geht nicht ohne Kreischen ab. «S» deutet daher eher auf «Screamin’ Eagle», nicht wegen dem Geräusch, sondern weil Motor, Luftfilter und Auspuffanlage aus der unter diesem Namen auftretenden, firmeneigenen Tuning-Werkstatt stammen. Softail schliesslich bedeutet, dass unter der zum Stern auf dem Tank passenden Starrahmenoptik eine Federung steckt. Dennoch geht das Bobberfeeling nicht ganz verloren: Die eher kurzen Federwege lassen den Fahrer Unebenheiten auf der Fahrbahn durchaus spüren. Ich b i e g e a u f d i e Au t o b a h n e i n .
Dank der tiefen Sitzposition lässt sich der Druck des Fahrtwinds ertragen. Mit der höheren Geschwindigkeit kommt das Drehmoment noch schöner zum Tragen. Mühelos lässt sich im fünften und sogar im sechsten Gang überholen, obwohl die Schweizer Geschwindigkeitslimiten dafür sorgen, dass dabei das maximale Drehmoment noch nicht erreicht ist. Aus dem gleichen Grund habe ich die von Harley-Davidson angegebene Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h selbstverständlich nicht wirklich ausprobiert. Sehr wohl hingegen den Griff in die Bremse, und der verlangt ein kräftiges Händchen. Wem es dennoch gelingt, die Räder zu blockieren, dem kommt das sanft einsetzende ABS zu Hilfe. Eine zweite Bremsscheibe wäre zwar gut investiertes Geld, entspricht aber leider nicht dem puristischen Bobber-Stil. Vom schwarz lackierten Scheinwerfer gleitet der Blick über die schön gestaltete Tankkonsole und das schwarze Tankstrap. Dazu passt, dass das Bremslicht in die hinteren Blinker integrierte wurde und so der Blick auf Heck und Fender ungetrübt bleibt. Als schliesslich doch noch etwas wärmeres Wetter kommt, begleitet mich die Slim S auf unserer ersten Club-Ausfahrt. Selbst in dieser Harley-erprobten Umgebung erregt sie bewundernde Blicke und Bemerkungen. Verstecken kann man sich mit dieser aussergewöhnliche Maschine wahrlich nicht. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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t e ch n i sch e d a t e n : Harley-Davidson Softail Slim S
Motor/ Twin C 110B, Bohrung: 101.6 mm, Hub 111.1 mm, Hubraum 1801 cm3, Leistung 92 PS (bei 5010 U), Drehmoment 145 Nm (bei 4000 U) Bremse (ABS)/ vorn: 1 Scheibe 300 mm gelocht, Vierkolben-Festsattel, hinten 1 Scheibe 292 mm gelocht, Zweikolben-Schwimmsattel Diverses/ Federweg: vorn 130 mm, hinten 86 mm, Gewicht 321 kg, Tankinhalt 18,9 l, Länge 2350 mm, Radstand 1635 mm, Sitzhöhe 650 mm, Farben Olive Gold Denim, Vivid Black Preis/ Fr. 22’200.– Testfahrzeug von/ BIXE AG Harley-Davidson Zentral-Schweiz Rothusstrasse 22, Hünenberg Tel. 041 785 41 00, www.harley-bixe.ch
Ital
ità a Kilchberg
Klimawatt an der Seestrasse 18 in Kilchberg
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Die Firma Klimawatt AG lädt Sie herzlich zu den Italianità-Event-Tagen ein. Benvenuti! Freitag, 27. Mai (16-20 Uhr) und Samstag, 28. Mai, (11-16 Uhr), Seestrasse 18 in 8802 Kilchberg Als ausgewiesener Klimaspezialist sorgt Klimawatt für die besten klimatischen Bedingungen für Sie, Ihre Familie und ganz besonders auch für Ihre edlen Weine. Unser Motto: Leistung überzeugt, Individualität fasziniert – mit Know-how und persönlichem Engagement setzen wir uns für Sie ein. Wir sorgen für geregelte Lufttemperatur, angenehme Luftfeuchtigkeit und eine Luftqualität, die den höchsten hygienischen Ansprüchen genügt. So schaffen wir in Ihrem Zuhause ein optimales Raumklima. Beim Weinklima setzen wir seit 30 Jahren, als engagierte Generalvertretung, auf EuroCave Weinklimaschränke, «Perfektes Weinklima vom Profi».
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Bijou
Wer hier knirschend auf feinstem weissen Kiesel vorfährt, respektive vorgefahren wird, staunt nicht schlecht. Man befindet sich nicht in Frankreich, sondern in Schönenberg am Zürichsee.
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Haus s olitaire, S chönenberg
Leben wie
Gott am Zürichsee seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Bijou
T e x t: / Ma delei n e Gaut h ie r P hotos: / B eatr i ce Büh lmann
Zum Glück hat der Architektur-Einheitsbrei noch nicht die ganze Zürichsee-Region kontaminiert. Es gibt noch Häuser, die speziell und fernab vom Mainstream sind. Eines davon, erbaut 2003, steht in Schönenberg. Die im französischen Stil erbaute Villa fällt in jeder Beziehung aus dem Rahmen. Sie ist grösser, schöner und teurer als das meiste, was an der Gold- und Platinküste in den letzten Jahren gebaut wurde – beste Voraussetzung also, um in dieser Rubrik zu erscheinen. Ein Bijou, das durch eine klare und stilechte Architektur besticht und zu Recht als ein kleines Paradies bezeichnet werden kann.
Und wie im richtigen Paradies, will man auch hier nicht mehr raus. Die hochherrschaftliche Villa steht auf einem kleinen Hügelchen und bietet drinnen wie draussen auf einer Parzellenfläche von total 5853 Quadratmetern, davon rund 600 m2 Wohnfläche alleine im Haupthaus und knapp 140 m2 in einem separaten Atelier-Gebäude, in absoluter Privatsphäre abwechslungsreiche Möglichkeiten, die Nähe zur Natur passend zu Wetter und Jahreszeit zu geniessen. An heissen Sommertagen lädt der Swimmingpool zu einem kühlen Bad ein. Im Herbst oder im Frühling wird die Wärme der Sonne von den grossen Glasflächen der Orangerie aufgefangen – ein sehr schöner, lauschiger Platz, der
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Alles im Haus Solitaire präsentiert sich elegant und mit viel Liebe zum Detail. Die 9-ZimmerVilla mit einer Bruttowohnfläche von circa 600 m2 ist in den Hang hineingebaut, sodass die geschwungenen Treppen vom Eingangsbereich nach oben ins Erdgeschoss führen.
Nat u r p u r :
vom Haupthaus aus bequem und trockenen Fusses durch einen unterirdischen Gang erreichbar ist. Privacy also auch innerhalb der eigenen vier Wände. Diese – und teilweise auch die Böden – sind, genauso wie die Innenräume, in hellem Naturstein gehalten, was dem Ensemble einen extrem edlen Touch verleiht. Entsprechend exquisit sind die Einbauten und detailgetreu die Verarbeitungen. So lässt sich zum Beispiel die Fensterfront des Esszimmers komplett im Boden versenken, sodass einerseits direkter Zugang zum Swimmingpool entsteht, andererseits auch bei Tisch der sommerliche Flair eines schönen Zürichsee-Tages uneingeschränkt genossen werden kann.
Schönenberg/ Hier, auf dem südlichen Zipfel der Zimmerbergkette, lässt es sich sehr gut leben – auch wenn das Heim etwas kleiner ist als Solitaire, das auf einem kleinen Hügel steht. Von hier aus reicht der Blick von Rapperswil bis Zürich und bei guter Sicht bis zum Gipfel des Säntis. Die kleine Gemeinde ob Wädenswil (Ende 2014 wurden 1184 Einwohner gezählt) ist bei Golfspielern wegen seines exklusiven 18-Loch-Golfplatzes bekannt.
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Der Fitnessbereich verfügt über einen Jacuzzi sowie über eine Sauna mit Dusche (oben links). Im Esszimmer (unten links) sorgt im Winter ein Cheminée für Atmosphäre. An heissen Sommertagen lässt sich die Fensterfront komplett versenken, für einen direkten Zugang zum Pool.
Auch die Küche, mit knapp 30 Quadratmeter Fläche nicht klein geraten und über eine Galerie mit einem zusätzlichen, grosszügigen Hauswirtschaftsraum verbunden, ist selbstredend erstklassig ausgestattet. Mit edlen Marmorabdeckungen und Messingelementen ist sie optisch perfekt in den Charakter der Villa integriert und technisch auf dem modernsten Standard. Die umfangreiche Ausstattung mit Geräten von Gaggenau – unter anderem Teppanyaki, Dampfgarer, zwei grosse Backöfen und ein Kühlschrank mit Eismaschine – erfüllen alle Wünsche. So lässt sich auch eine grosse Gästeschar
sehr gut bekochen, das Ambiente des Hauses erledigt den Rest, damit es den Gästen gefällt (und Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im Haupt- und Nebenhaus ja auch genug). Über Lärmklagen der Nachbarschaft muss man sich hier keine Gedanken machen, denn Solitaire befindet sich mitten in der Natur, ohne direkte Nachbarn, in idyllischer, landwirtschaftlich genutzer Umgebung. Einzig an Fuchs und Hase sollte man bei einer nächtlichen Party denken, die sagen sich nämlich im grossen, schön bepflanzten Park hoch über dem Zürichsee gute Nacht.
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Einmalige Lage:
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Das Besondere/ Solitaire steht auf einem Hügel mitten in der Natur, ohne direkte Nachbarn, in landwirtschaftlich genutzter Umgebung und bietet eine fantastische Sicht auf den Zürichsee.
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1/ Haupthaus 2/ Swimmingpool 3/ Orangerie 4/ Unterirdischer Verbindungsgang Haupthaus-Orangerie 5/ Tor und Vorfahrt 6/ Atelier M e h r i m W e b : www.seesichtmagazin.ch
In der Galerie auf unserer Website finden Sie weitere Bilder dieses Bijous. Weiterführende Informationen für Kaufinteressierte finden Sie unter www.propertyone.ch. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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EXKLUSIV IMMOBILIEN Büro rund um den Zürichsee Talstrasse 24, 8852 Altendorf, Schweiz Thalwil, Gotthardstrasse 55 (ab 1.5.2016) Telefon: +41 55 535 76 67 info@exklusiv-immobilien.ch www.exklusiv-immobilien.ch
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Fit im Bootcamp
Zum Stand der Mode
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der genuss im leben—Ob Design, Schönheit, Gesundheit oder Mode: Der
Mensch braucht die Abwechslung in seiner Einfalt. Auf den folgenden Seiten präsentiert Ihnen SEESICHT formschöne und praktische Neuheiten für Ihre Terrasse, die «Dos and Don‘ts» aus der Modewelt, die neuesten Entdeckungen im Beautybereich – und welche Reise Sie demnächst unbedingt buchen sollten. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Home
S i lv e d e s A g
Terrassengestaltung–
Garten im Gefäss
der
Terrassenwohnungen und Attikas lassen sich mit lebendigem Grün in wahre Paradiese verwandeln. Damit der Terrassengarten dauerhaft gedeiht, gibt es bei der Gefässbepflanzung einiges zu beachten. Der Grundstein für erfolgreiche Terrassengestaltung liegt in der sorgfältigen Pflanzenauswahl. Nicht jede Gattung eignet sich für ein ständiges Dasein im Gefäss. Stark wachsende Gehölze sind kaum brauchbar. Zwar können Rückschnitte den oberirdischen Teil im Zaum halten, das Wurzelwachstum fällt bei solchen Arten jedoch meist ähnlich kräftig aus. Dann leiden die Pflanzen nach einigen Jahren sichtlich und die Gefässe laufen Gefahr, durch den Wurzeldruck Schaden zu nehmen. Besonders bewährt haben sich langsam wachsende Arten und Zwergsorten, welche dank langjähriger Erfahrung sorgsam selektiert und bestens an hiesige Bedingungen angepasst sind. Zusammen mit pflegeleichten Gräsern und winterharten Immergrünen in ein durchdachtes Konzept eingewoben, entstehen dauerhaft harmonische Pflanzenkombinationen.
Inte rv i e w: / M at ej M iku sik P h oto s : / Zvg
D e r I n h a l t z ä h l t . Wenn sich das ganze Pflanzenleben im Gefäss abspielen soll, müssen Topfgrösse und Volumen entsprechend bemessen sein. Im Wissen um die zukünftige Entwicklung der Pflanzen wählt der erfahrene Gestalter Gefässe, welche auch nach Jahren den Wetterkapriolen am exponierten Terrassenstandort Paroli bieten können. Die Pflanze muss mit dem Wurzelmillieu auf Dauer auskommen – ein späterer «Erdenaustausch» wäre viel zu aufwändig. Während rein mineralische Substrate allzu schnell austrocknen, bietet die im Fachhandel erhältliche Langzeit-Erde eine ausgewogene Mischung und eine anhaltend stabile Struktur. Grundsätzlich empfiehlt sich eine professionelle Bewässerungsanlage. Nicht nur Ferienabwesenheiten fallen damit entspannter aus – bei mehreren Ge-
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Ein durchdachtes Pflanzkonzept lässt Innenraum und Terrasse zu einer stimmigen Einheit verschmelzen. Für eine beständige Wohlfühl-Atmosphäre hat die Materialwahl grosse Bedeutung. Der Geschmack der Eigentümer und ihr persönlicher Stil kommen in den Werkstoffen für Bodenbelag, Möblierung und Pflanzgefässe direkt zum Ausdruck.
fässen kann das Giessen zur lästigen Pflicht werden, welche man gerne technischen Helferlein überlässt. Hässliche Schläuche und Leitungen sind übrigens Schnee von gestern – mit einer fundierten Planung verschwinden Kabel und Verbindungen von der Bildfläche. B e w ä h r t e M a t e r i a l i e n . Ständig tauchen allerlei Neuerfindungen auf dem Gefässmarkt auf. Meist verschwinden sie aber auch genauso schnell wieder. In unserem Klima sind viele Materialmischungen und Billigimporte chancenlos und lösen sich oft bereits nach kurzer Zeit in ihre Bestandteile auf. Die Anzahl an bewährten Materialien ist seit Jahren überschaubar. Das Dörfchen Impruneta in der Toskana beispielsweise ist die einzige verlässliche seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Quelle für runde oder eckige Terracotta-Gefässe, welche die Winter in unseren Breiten sicher überstehen. Die Terracotta d‘Impruneta ist auch in Anthrazit erhältlich und wird gegen das Festfrieren am Boden auf Füsschen gestellt. Kunststoffgefässe aus dem Premiumsegment weisen eine enorme Stabilität und Farbechtheit auf. Eckig sind diese zwar erhältlich, jedoch wenig sinnvoll, da das flexible Material allzu schnell ausbeult. Töpfe und Tröge aus Metall weisen bei solider Machart eine gute Beständigkeit auf und werden vorwiegend eckig produziert. Wichtig ist ein Innengefäss oder eine haltbare Isolation, um dem Auf heizen im Sonnenlicht entgegenzuwirken, sowie absolut rostfreie Ausgangsstoffe. Um eine Dämmung braucht man sich bei massgefertigten Gefässen aus dem High-Tech-Werkstoff GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) nicht zu sorgen. Extrem stabile Wabenplatten erlauben Gefässe mit mehreren Metern Länge bei frei wählbarer Farbgebung. Auch weiche, runde Formen sind realisierbar und neueste Oberflächentechnologien erlauben eine natürliche Steinoptik (siehe Interview). Nicht zuletzt erfreut sich das grosse Sortiment an Töpfen, Trögen und Schalen aus Eternit – dank schnörkelloser Formen und guter Haltbarkeit – grosser Beliebtheit. Wie im Metall- und GFK-Bereich können Eternitgefässe – ganz dem persönlichen Gusto entsprechend – in einer Vielzahl von RAL-Farben geordert werden.
Neben dem bewährten Naturstein – im besten Fall eine der wunderschönen Gesteinsarten heimischen Ursprungs – gibt es längst gute Alternativen zum ausgedienten Waschbeton.
P e r s ö n l i c h e B e r at u ng
Die stimmige und dauerhaft funktionierende Traumterrasse mit prächtig gedeihenden Gefässpflanzen lässt sich nicht auf die Schnelle im Gartencenter entwickeln. Basierend auf einer sorgfältigen Bedürfnisabklärung mit der Bauherrschaft ist die fundierte Konzeption der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg. Nur so können die Eigentümer von gärtnerischer Erfahrung und gestalterischen Fähigkeiten profitieren und somit sicherstellen, dass sich Bewohner wie auch Besucher am sichtbaren Wohlergehen der Terrassenpflanzen langfristig erfreuen werden. Silvedes AG, Bellevue, 8311 Brütten Tel. 052 355 01 02, Fax 052 355 01 09, www.silvedes.ch
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Interview
Herr Franzke, ist eine Terrasse ein Outdoor-Raum oder ein erweiterter Innenraum? Tobias Franzke Der «Aussenwohnraum Terrasse» oder das «Gartenzimmer» bietet einen privaten Erholungsraum unter freiem Himmel. Ein persönlicher Freiraum für Bewohner – sei es mit einem guten Buch im Schatten eines Baumes oder mit Familie und Freunden beim Nachtessen an einem lauen Sommerabend. Mit durchdachter Gestaltung kann viel mehr daraus werden: Wird der Innenraum in die Gestaltung miteinbezogen, entsteht ein grosszügiges Raumgefühl. Sichtachsen werden betont und reizvolle Ausblicke geschaffen. Die Trennung zwischen Innen und Ausssen verschwindet zunehmend und macht die Terrasse – zumindest optisch – zu jeder Jahreszeit nutzbar. Wie gehen Sie vor, wenn sich jemand an Sie mit dem Wunsch wendet, eine Terrasse neu zu gestalten? Am wichtigsten ist das persönliche Gespräch. Die architektonischen Vorgaben verrät mir ein Blick auf den Plan und die Umgebung erschliesst sich mit einigen Bildern in die verschiedenen Himmelsrichtungen. Um aber die individuellen Vorlieben, Anforderungen und den Geschmack der Bewohner zu erfassen, braucht es Zeit und viel aktives Zuhören. Mich interessiert zuerst die Inneneinrichtung und die Gewohnheiten. Sitzt der Kunde lieber auf dem Sofa oder am Esstisch? Wohin fällt dabei der Blick? Sollte der Tisch nicht lieber längs statt quer stehen? So entwickelt sich eine erste Idee für die Struktur der Terrasse, welche beim Rundgang durch die Baumschule mit Leben gefüllt wird. Dabei erfahre ich am lebenden Objekt, welche Pflanzengattungen gefallen und was nicht infrage kommt. Welche Wuchsformen und Pflanzenarten die Bauherrschaft ansprechen und welche eben nicht. Aus dieser reichen Informationssammlung kann dann ein stimmiges Terrassenkonzept entstehen, welches den Bedürfnissen der Bewohner gerecht wird und eine wirkungsvolle Atmosphäre schafft. Wir sind jetzt mitten im Frühling – was sind die Trends in diesem Jahr? Unsere Kunden wünschen sich ausdrucksstarke Pflanzenpersönlichkeiten. Charaktervolle Solitärpflanzen, welche sich nicht an jeder Ecke wiederfinden. Die Auswahl solcher Unikate wird zum unvergesslichen Erlebnis und deren Anblick erfüllt die Besitzer schliesslich täglich mit Stolz und Freude. Bei den Pflanzgefässen stellen wir fest, dass HighTech-Materialien mit natürlichen Oberflächen stark im Kommen sind. Zwar liegt dieser Gefässtyp bei unseren hohen Qualitätsanforderungen deutlich im oberen Preissegment, aber dafür erhält der Kunde modernste Werkstofftechnologie mit verblüffend natürlicher Oberflächenstruktur und edler Optik. Wie wichtig ist dabei die Aussenbeleuchtung? Eine durchdacht geplante, hunderprozentig aussenbereichstaugliche Beleuchtung macht sich im Budget bemerkbar. Allerdings weniger, als es ihr Nutzen vermuten liesse: Tatsächlich erweitern mit dezenten Warmlicht-LEDs beleuchtete Leitpflanzen die Terrassennutzung auf das ganze Jahr. An den kurzen Tagen im Winter kommt sprichwörtlich Licht ins Dunkel, wenn vom Sofa aus statt der schwarzen Glasscheibe ein malerischer Bonsai am Ende der Terrasse ins BlickSe e sic ht
Täglich erfreue ich mich daran, dass ich meinen Beruf leben darf.
Tobias Franzke mitinhaber Silvedes Ag
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feld rückt. An milden Sommerabenden kann draussen das stimmungsvoll beleuchtete Ambiente genossen werden, die Wohnraumerweiterung bleibt dank der Lichtakzente aber nicht nur auf die warme Jahreszeit beschränkt. Gibt es etwas, dass nicht realisierbar ist auf der Terrasse? Die Gebäudestatik kommt bei Felslandschaften oder grossen Findlingen an ihre Grenzen. Bei den Pflanzgefässen haben wir stets ein Auge auf die baulichen Vorgaben. Die hohe Kunst der Terrassengestaltung ist die Pflanzenauswahl. Viele Jahre Erfahrung auf dem Spezialgebiet der Gefässbepflanzung sind nötig, um die langjährige Entwicklung von Gehölzen abschätzen zu können. Beispielsweise wäre eine Rottanne oder ähnlich starkwüchsige Pflanzenarten eine Todsünde bei der Terrassenbepflanzung. Und warum lassen sich Terrassenbesitzer immer öfter eine Terrasse professionell gestalten? Immer wieder werden wir erst Jahre nach dem Bezug der Liegenschaft zurate gezogen. Mal wurde hier etwas gekauft und aufgestellt, dann gab es dort einen Gelegenheitskauf aus dem Gartencenter. Das Ergebnis sind oft schmerzhafte Lehren – das Versuch-Irrtum-Prinzip kann einem die Freude an der grosszügigsten Terrassenfläche gründlich vermiesen und geht ins Geld. In der zusammengewürfelten Szenerie fühlt sich schlussendlich niemand wohl. Ist der Eigentümer nicht selbst vom Fach, empfiehlt sich der Gang zum erfahrenen Experten. Der Gärtnerberuf ist so vielschichtig, dass nicht jeder Topfpflanzengärtner oder Landschaftsbauer die hohe Schule der dauerhaften Gefässbepflanzung beherrscht. Viele Kunden erkennen, dass nur mit gestalterischem Flair und fundiertem Fachwissen der Traum vom individuellen Aussenwohnraum dauerhaft Wirklichkeit werden kann. Wie gestalten Sie eine «frische» und leere Terrasse am liebsten? Meine Aufgabe vestehe ich darin, die langjährige Erfahrung aus zahllosen Wohnungs- und Terrassengrundrissen in jedes Konzept einzubringen. Ich bringe die Auftraggeber auf Ideen, welche möglicherweise vor dem Termin in unserer Baumschule gar nicht denkbar erschienen. Statt in jeder Ecke einfach ein paar Töpfe aufzustellen, ergibt sich aus Grundriss und Sichtachsen vielleicht ein viel interessanterer Ansatz für das Design. Das Aussergewöhnliche macht eine Terrasse besonders. Diesen Wow-Effekt möchte ich bei Bewohnern und Besuchern auslösen, auch wenn eine ungewöhnliche Idee am Anfang allenfalls erst mal für Diskussionsstoff unter den Auftraggebern sorgt. Eine letzte Frage: Wie würde Ihre Lieblingsterrasse aussehen? Täglich erfreue ich mich daran, dass ich meinen Beruf leben darf. Nicht nur, dass ich meinen Kunden stimmige Erholungsräume verwirklichen kann – auch ich darf einen privaten Aussenwohnraum mein Eigen nennen. Dieser Luxus macht mich zum absoluten Überzeugungstäter, da ich meine Terrasse keinesfalls missen möchte. Trotz eines schönen Ausblicks auf einen Wasserlauf gibt es allerdings etwas, was mir – wie so vielen Winterthurern – fehlt: die Seesicht.
Living-News
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«SACKGSUND»: ESSEN AUS dem GARten zÜRICH —Gemüse-Selbstversorgung leichtgemacht: Heute braucht es weder einen Garten noch viel Platz für ein Hochbeet, denn jetzt ist Gärtnern im Sack angesagt. Während die Lust auf eigenes Gemüse stetig wächst, schrumpfen die Pflanzformate. Das Projekt «Sackgsund» wurde von innovativen Schweizer Gärtnern lanciert. Es ermöglicht, ganz ohne Garten auf Kleinstflächen in farbenfrohen Filzsäcken eigenes Gemüse zu ziehen. Da konkurrenzlos frisch, sind Salate, Radieschen, Peterli & Co. erst noch «sackgsund». — www.sackgsund.ch
— Der Haefeli-Stuhl ist nicht nur ein Klassiker, sondern ein gern gesehener Ganzjahresstuhl für draussen. Mit den Stuhlmodellen 1020 und 1021 entwarf der Schweizer Architekt Max Ernst Haefeli im Jahr 1938 einen Begleiter zu seinen Gartentischen und eine formschöne Sitzgelegenheit für den privaten und öffentlichen Bereich—www.embru.ch
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«Ellipse»-Kollektion wird mit einem traditionellen Metallverarbeitungsprozess gefertigt, bei dem das Blech geschnitten und danach in die gewünschte Form gebogen wird. Im Projekt der renommierten Objektdesignerin Abi Alice werden drei unterschiedlich grosse Ellipsen aus einem Edelstahlblech geschnitten und danach zu einer Reihe vielseitiger Behälter gebogen. Dank ihrem minimalistischen Design eignen sie sich für einen flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen: in der Küche ebenso wie im Esszimmer, im Büro oder im Wohnzimmer. —www.alessi.com
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Kolumne Von
Theo Uhlir
Ibiza/ Ibiza, katalanisch und amtlich Eivissa, ist mit einer Fläche von 572 km² die drittgrösste Insel der spanischen autonomen Region Balearen im Mittelmeer.
Glücklich wie ein Steinzeitmensch
Te x t: / mat e j M ikusik Ph otos : / zvg
Fitness als Lifestyle. Wenn Frauen Sport betreiben, wollen sie ihre Fitness erhöhen, um ein besseres Körpergefühl zu haben und ihr persönliches Ziel zu erreichen. Und das alles am liebsten in einer attraktiven Umgebung: Top Hill retreats bietet genau das: ein intensives Bootcamp-Training mit privatem Koch und luxuriösen Villen auf Ibiza. Fit werden, gesund essen und sich gleichzeitig entspannen heisst das Motto. Gegründet wurde es von der Schweizerin Andrea Fritschi. Ein luxuriöser Urlaub also, unter der Sonne Spaniens, gepaart mit einem Trainingserlebnis für anspruchsvolle Sportliebhaber. «Das Programm führt nach nur einer Woche zu sichtbaren Ergebnissen für Körper und Geist», sagt Andrea Fritschi von Top Hill retreats. Das geschulte Team, welches aus Fitnesstrainern mit jahrelanger Erfahrung und passionierten Yogalehrern besteht, begleitet die exklusiven Gruppen kontinuierlich, um jeden einzelnen Teilnehmer zu seinen bestmöglichen Resultaten zu bringen. Wer so fleissig trainiert, soll auch gesund und ausgewogen essen, denn das sind die Grundvoraussetzungen für eine körperliche Leistungsfähigkeit beim Sport. Bei Top Hill retr eats kümmert sich ein Expertenteam aus Ernährungsberatern und einem Koch um das leibliche Wohl der Gäste. Im Top Hill Camp auf Ibiza ist das ideale Umfeld gegeben, fernab vom Alltagstrott, um sich auf neue Yoga-Wege zu begeben und sich ganz auf Körper und Geist zu konzentrieren. Erfahrene Yogalehrer begleiten die Teilnehmer professionell. Ein Rundum-Wohlfühlpaket für Körper und Geist.
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Die ewige Jagd nach dem Glücklichsein – selten hatte sie einen so hohen Stellenwert wie in unserer Gesellschaft. Immer neue Ideen und Rezepte sollen uns angeblich gesünder, zufriedener, glücklicher machen. Nur leider funktioniert es nicht so recht, wenn man den Statistiken glauben darf: Wir werden nicht zufriedener, sondern dicker. Das Problem: Vor lauter Fortschritt und modernem Lebensstil suchen wir das Glück oft in den falschen Dingen – Konsumgesellschaft olé! Dabei wäre es so einfach. Um glücklich zu sein, müssten wir lediglich konsequent das leben, wozu wir ge-
«Der Steinzeitmensch steckt noch immer tief in uns drin. Und er will das leben, wofür er geschaffen wurde.» schaffen sind: ein Leben als Mensch mit urmenschlichen Bedürfnissen. Letztere haben sich seit der Steinzeit nicht verändert. Denn was bedeuten für die Evolution ein paar mickrige Jahrhunderte Zivilisation – im Vergleich zu 2 Millionen Jahren steinzeitlicher Entwicklung? Tatsache ist: Der Steinzeitmensch steckt noch immer tief in uns drin. Und er will das leben, wofür er geschaffen wurde: Er braucht viel Auslauf an der frischen Luft, er kann mit wenig Nahrung sehr viel leisten, seine Sippe schenkt ihm Geborgenheit (heute Familie und Freunde) und er braucht Rituale und Mysterien, um seinen Geist in Balance zu halten. Fazit: Je besser wir auf den Steinzeitmenschen in uns hören, desto glücklicher können wir leben! Theo Uhlir ist Autor und Gesundheitsjournalist (Chefredaktor des Gesundheitsmagazins Medical Tribune public).
Beaut y-News
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Von Sheabutter bis zu Mandelund Leinöl Unbeschwert baden gehen – wir sorgen dafür. Massgeschneiderte und kostengünstige Lösungen für Outoder Indoor-Pools, mit Gegenstromanlage oder Whirlpool.
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z ü r i c h — In ihrer ersten hergestellten Gesichtscreme verwendet die neue Schweizer Kosmetikmarke «Natureskin» neben dem nährstoffreichen «Elixir Marvel Remedy» aus Aloe vera und Kokosnuss eine Vielzahl an rein pflanzlichen, wertvollen Inhaltsstoffen. So pflegen und befeuchten Sheabutter, Mandel- und Leinöl die Gesichtshaut, aber auch Ginkgo biloba, Traubenblatt-Extrakt und Rosmarin unterstützen die Wirkung und wirken antioxidativ. Preis: Fr. 75.–.
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Beaut y-news
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HELENA RUBINSTEIN — Gründerin des gleichnamigen Kosmetikhauses, hatte eine ziemlich dezidierte Meinung zum Thema Beauty. Sie, die nicht wirklich mit Schönheit, dafür umso mehr mit Disziplin gesegnet war, meinte einst: «Es gibt keine hässlichen Frauen – nur faule.»
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NICHT TRAURIG SEIN …
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Auch in den wärmeren Jahreszeiten ist nicht allen nach ganz leichten Parfums zumute, die sich schnell verflüchtigen. Für elegante Frauen, die einen bleibenderen Duft(-Eindruck) hinterlassen wollen, gibt es nun Azzaro Pour Elle Extrème. Safran, Rosen, Pfirsich ergeben eine betörende, lebensbejahende Mischung. Und der edle Flakon mit dem feinen Goldpailletten-Band unterstreicht den Inhalt aufs Beste. —75 ml für 98 Franken
Wohlgefühl wie im Spa verspricht Vichy und zwar zu Hause. Nicht weniger als zehn nährende Öle und das legendäre Thermalwasser plus Karité-Butter sorgen dafür, dass die Haut beim Duschen nicht nur gereinigt, sondern auch genährt wird. Die Spa Shower Gel-Cream riecht dezent nach Freesien, Rosen und Vanille. —10.50 Franken
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Egal, ob blond oder braunhaarig: Mit der Neuheiten-Palette von John Frieda lassen sich Haartöne intensivieren oder aufhellen, je nach Lust und Laune, und zwar schnell und unkompliziert im eigenen Bad. Die Produkte aus der Brilliant-Brunette-Serie sind für Dunkelhaarige gedacht, Sheer Blonde für helle Köpfe. Pflegende Produkte, die den Glanz und die Gesundheit der Haare erhalten, runden das Sortiment ab. —Ab 15 Franken
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Kolumne Von
Nadia Fernandez
Malen nach Zahlen?!
J O MALONE
MAN GÖNNT SICH JA SONST NIX Weihnachten ist durch, Valentinstag und Ostern auch. Aber vielleicht gibt es trotzdem Gelegenheit, sich selbst oder jemandem, den man sehr gerne hat, etwas ganz Spezielles zu schenken. Zum Beispiel einen der sechs fantastischen Düfte aus der Rare-Teas-Collection. Kostbare Tees wie Oolong oder Darjeeling, zu gut, um nur getrunken zu werden, bilden die Inspirationsquelle für diese raffinierten Kreationen, die von belebend bis verführerisch reichen und sich in XXL-Grösse präsentieren. Unbedingt testen! Bei Jelmoli erhältlich. —175 ml für 380 Franken
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Die WIDERSPENSTIGE ZÄHMUNG Der Long-Wear Brow Gel enthält pigmentiertes Wachs, das einerseits Lücken in den Brauen füllt und sie definiert und sie ausserdem an Ort und Stelle hält – und zwar bis zu 24 Stunden lang, egal, ob bei Hitze oder Regen. Das kleine Wunderding ist in acht Nuancen erhältlich, die für höchste Diskretion sorgen. Passend dazu gibt es einen Stift mit Pinsel und Bürstchen für das kinderleichte Auftragen. —Für 30 bzw. 45 Franken
Zuerst war Contouring das grosse Beauty-Thema. Frei nach Kim Kardashian sollten wir unsere weniger attraktiven Gesichtszonen dank dunkler Make-up-Töne in den Hintergrund treten lassen. Blöd nur, dass das nur Frauen gelingt, die einen ganzen Tross an Beauty-Experten neben oder eine Maler-Ausbildung hinter sich haben. Alle anderen sehen in diesem Look, der eigentlich nur für den Auftritt im Scheinwerferlicht gedacht ist (wie man ihn in Horgen oder Üerikon eher selten erlebt), total gefleckt aus. Autsch!
«Blöd nur, dass das nur Frauen gelingt, die einen Tross an Beauty-Experten neben sich haben.» Dann kam Strobing auf, das von der an sich sympathischen Idee ausgeht, dass man sich auf seine Vorzüge konzentriert und diese mit lichtreflektierenden Produkten betont. Aber leider ist auch dieser Trend nichts für Frauen, die wie ich im feinmotorischen Bereich herausgefordert sind. Denn, will man nicht aussehen wie Winnetou selig in Kampfbemalung, muss man den Highlighter gaaaanz subtil einarbeiten. Deshalb finde ich: weg damit! Das beste Make-up ist immer noch dasjenige, das Ihnen beim Auftragen nicht Schweissperlen ins Gesicht treibt, sondern ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Wie zum Beispiel die neuen Kollektionen Sunkissed von Clarins und Beach Nudes von Bobbi Brown. Nadia Fernandez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.
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137 Küsnacht Florastrasse und Zürichstrasse
Meilen Dorfstrasse
Glattzentrum
Style
Die Trends: Frühling/Sommer
Mode
Quo
Vadis
T e x t: / Na dja Roth P hotos: / Zvg
Das Modekarussell dreht sich immer schneller, Designer tauscht man aus wie Fussballmanager und geschneidert wird nicht mehr bloss mit Nadel und Faden, sondern mit 3D-Druckern und Laserverfahren. Und doch fragt man sich letztlich immer das eine: Was soll ich anziehen? Wohin die Mode geht und was uns jetzt bewegt? SEESICHT blickt in Richtung Sommer und zum Horizont. Die Fashionszene beschäftigt sich derzeit nicht mit dem Frühling, sondern mit dem nächsten Herbst. Während sich draussen die ersten Blütenknospen öffneten, stapfte die Mode an den letzten Schauen von Januar bis März bereits durch den Herbstnebel. Im wahrsten Sinn des Wortes, denn erstmals scheint man sich nicht so richtig einig, wohin es
eigentlich gehen soll. «Flux» heisst das meistgenannte Wort der einschlägigen Presse; die Mode ist im Umbruch und überholt sich offenbar selbst. Es geht nicht mehr bloss um Rocklänge und Schnitt, es geht um Technologie, Fast Fashion, digitale Medien, neue Märkte, Abschied von alteingesessenen Namen und gespanntes Beobachten junger, wilder Nachfolger – ja um was denn nun? Burberry-Kreativchef Christopher Bailey kündigte an, sich künftig nicht mehr an den etablierten und schleichend durch allerlei Zwischenkollektionen ausgedehnten Fashionkalender halten zu wollen, sondern eine einzige Kollektion zu präsentieren und danach auch sofort zu verkaufen. Was für eine Revolution! Offenbar eine ebenso Mutige wie Willkommene, denn Prada brach gleichsam mit den Konventionen und
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Die Mode bewegt sich und zwar immer mehr analog zum technologischen Fortschritt. Und der sorgt für kleine Revolutionen – sei es bei der Fertigung, bei den Fashionshows und im Vertrieb.
brachte zumindest zwei Taschen der jüngst präsentierten Herbst-Sow (Pionnière und Cahier) unmittelbar in die Läden, statt wie gewohnt ein halbes Jahr später auf die entsprechende Saison hin zu lancieren. Wieso das so ist, hat sicher mehrere Gründe. Neben sich rasant entwickelnden neuen Möglichkeiten durch Technologie und Innovation in Design und Produktion, liegt es auch schlicht an der Gesellschaft. «Instant satisfaction» heisst Chance und Fluch des Internetzeitalters; wir wollen sofort Antwort, unmittelbare Reaktion und ständige Verfügbarkeit, wissen über alles Bescheid und können längst nicht mehr mit vermeintlich überraschenden Inspirationen abgespeist werden. Niemand wartet mehr auf irgendwas, jede Neuigkeit verbreitet sich innert Sekunden um die ganze Welt, was nicht sofort hier ist, ist auch schon wieder weg, überspült von der nächsten Sensationswelle. Und Mode ist Sensation. Mode ist nicht einfach schön, Mode ist Ausdruck, Kunstform, Reflexion von Zeitgeist und Gesellschaft, Neuigkeit mit Newswert. Mode muss dementsprechend heute auch nicht mehr unbedingt gefallen, Mode muss auffallen. Es geht darum, sich abzuheben, sich zu individualisieren, einen eigenen Stil zu zeigen, als Schöpfer wie auch als Träger. Das Problem ist bloss, dass dieser sogleich kopiert wird und damit schneller an Individualität verliert, als man Instagram buchstabieren kann. Das gilt auch für die Kreationen selbst, die im Zug der Massenkommerzialisierung noch vor den Originalen selbst als Kopie bei Zara & Co. für jeden erschwinglich an der Stange hängen. Innovation und Überraschung ist vor diesem Hintergrund nicht mehr so einfach. Die holländische Designerin Iris van Herpen setzte bei ihrer jüngsten Kollektion für die nächste Herbstsaison etwa zwei verschiedene Druckverfahren inklusive 3D-Printing ein; das ist nicht mehr bloss etwas zum Anziehen, das ist technologische Revolution in Form von Kleidung. Sie sehen es einmal mehr, die Mode bewegt sich in ihren Produkten ständig, mal nach vorne, mal zurück, dann wieder im Kreis neu aufgelegt. Die Modeindustrie als Ganzes stagnierte jedoch über Jahre, erstarrt in ihrem traditionellen Fundament, und erlebt, wenn überhaupt, nur sehr selten einen revolutionären Aufstand, wie man ihn derzeit sieht. Eins ist sicher, wir werden ihn unverzögert miterleben. Wurden die neuen Modekollektionen früher einem auserwählten Kreis hinter verschlossener Tür gezeigt, filmt heute jeder einzelne Zuschauer im Publikum die gesamte Show per Smartphone und veröffentlicht das Ganze ebenso schnell im Web. Die Shows in London werden per Public Viewing übertragen, die Models selbst twittern und posten aus den einst unzugänglichen Backstagebereichen und in der begehrten Front Row sitzen nicht mehr unbedingt die erlauchten Moderedakteure, sondern die Blogger mit den meisten Followern. Gut oder nicht, zumindest lassen sie die Masse an einer Bewegung teilhaben, die noch bis vor ein paar Jahren ziemlich branchenelitär war.
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Style
Die Trends 2016 — Da wir hier nicht auf dem Laufsteg in Paris, sondern am Zürichsee sind, wollen Sie wahrscheinlich wissen, was Sie nun anziehen sollen. Et voilà, hier sind die wichtigsten Trends für den Frühling/Sommer. Es fängt an mit viel Opulenz, Netz und Pyjamas.
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Netz Liesse man sich zum Nächstliegenden hinreissen, liesse man dem Sommer hier einen grossen Fisch ins Netz gehen. Aber das wollen wir nicht, deshalb machen wir es kurz: Der allgemein grosse Trend der Transparenz, der sich mit Spitze und Cut Outs bereits unverhüllt ankündigte und auch weiterzieht, kommt jetzt in Form von Netz daher. Ja, das hatten wir auch früher schon, aber so kommt eben alles irgendwann wieder, und die alten Fetzen aus dem 80er-Fundus halt doch nie so recht an den aktuellen Trend heran.
Seidenpyjama und Slipdress
01 Opulenz
Der Minimalismus ist passé und wird von femininer Opulenz abgelöst. Schleifen, Raffungen und Drapierungen, Lamé und Stickereien, es darf gross angerührt werden bis hin zum viktorianischen Kragen. Daneben sind spanische Einflüsse mit typischer Rüschchentradition deutlich sichtbar. Ein kleiner Aufsteller für die angekratzte spanische Wirtschaft.
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Der Trend, den Seidenpyjama auf der Strasse zu tragen, war vor etwa drei Jahren schon mal da, schaffte es aber nicht über die Hollywood-Extravaganza hinaus. Salma Hayek oder Jessica Alba trugen den Style etwa, viel weiter setzte er sich (mal abgesehen von Julian Schnabel) jedoch nicht durch. Vielleicht klappt es diesmal, denn die Schnitte sind überlegter und ausgeklügelter, die Stoffe luxuriöser, die Prints und Farben sehr viel kleidender als die damals lancierten Modelle, die auch mit den coolsten Killer-Heels kombiniert immer noch bloss wie Pyjamas aussahen. Diesmal ist es den Designern aber offenbar ernst mit der Nachtwäsche als Kleidung; neben dem Seidenpyjama stehen nämlich Kleidchen im Stil von Nachthemden und Negligés auf dem Programm. Zarte Seide und Spitze, in die man einfach so ganz federleicht hineinschlüpft (Englisch «to slip»).
Style
Von Streifen und Hemden — Es ist zurück: das weisse Hemd. Doch die Schnitte sind nicht mehr nur grad und fad, sie sind raffiniert. Das gleiche gilt für die Streifen – sie kommen diesen Sommer grafisch daher. Und nicht zuletzt: die X-Träger werden eleganter und weicher.
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Das weisse Hemd Ein weisses Hemd gehört in jeden Schrank, auch für Frauen. Diese Saison erhielt es ein extravagantes Makeover und wird geknüpft, gebunden, drappiert, wie auch immer, auf jeden Fall mit grosszügig bemessenem Stoff avantgardistisch aufgefrischt.
04 Streifen
Klar, Streifen sind gerade im Sommer immer ein Thema, aber diesmal kommen sie grafisch daher. In blockartigen Linien, deren Ebenen grafische Flächen ergeben und einen Gegenpol zur allgegenwärtigen, romantischen Blütenpracht bilden. Für den Komplettlook muss man sich allerdings was trauen – und möglichst ohne jeglichen Ansatz von Hüften, Hintern und Brüsten auskommen, damit aus den klaren Linien keine Kurven werden.
X-Träger
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Die Wahl des richtigen Trägers am Kleid wird unterschätzt. Neckholder machen bekanntlich (oder auch nicht, dann wissen Sie es jetzt) breite Schultern, einen massiven Oberkörper selten schöner. Wir bedanken uns deshalb für diese, bei vielen wichtigen Designern aufgetauchten Alternative des halsabschneiderischen Schulterabschlusses, der diese Saison im Übrigen ganz allgemein in Szene gesetzt wird: die X-Shape.
Style
Nicht ganz unproblematisch — Die Rede ist nicht von weiten Hosen, die sind nach dem Skinny-Hype willkommen. Wir meinen Cropped Flares: das weite, ausgestellte Hosenbein auf Wadenhöhe. Es birgt ein paar Tücken. Bei den Schuhen dominieren Babouche und Flatforms.
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Die Schuhe Zu all den Kleidern muss man letztlich selbst im Sommer auch irgendwas an den Füssen tragen. Den wahrscheinlich meist gehypten Schuh der Saison gibt es von Acne Studios für 390 Euro oder auf Marokkos Basaren für etwa zwei: den Babouche. Ein Slipper mit offener Ferse und zulaufender Spitze, quasi die nordafrikanische Version eines Hauspantoffels, aber etwas Fachjargon schadet ja nie. Überhaupt laufen flache Schuhe vorne wieder spitz zu, von Ballerinas bis zu Loafern, ob es nun gefällt oder nicht. Als kleines Gegengewicht thronen über allem die Flatforms, eine Weiterentwicklung der Platforms (aka Plateaus).
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Weite Hosen Hosen sind diesen Sommer wieder weit und fliessend. Möglicherweise eine stille Wiedergutmachung für all die Skinny-Kreationen der vergangenen Jahre, vielleicht aber auch bloss einer der Vorboten für den Oversize-Trend des kommenden Herbstes. Daneben hat sich im Übrigen eine neue Taillenform ins Rampenlicht gedrängt: die Paperbag Waiste. Hosen und Röcke schnürt man mit viel Stoff, Bändern oder Gürtel in der Taille zusammen – und das sieht dann aus, als würde man eine Papiertüte oben zusammendrehen. Paperbag Waiste, so einfach ist das.
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Cropped Flares Wenn wir bei der Hose sind, müssen wir an dieser Stelle der Vollständigkeit halber mit Bedauern auch auf die Cropped Flares hinweisen. Das weite und mitunter ausgestellte Hosenbein wird auf Wade gekürzt, umgemünzt auf so ziemlich alles von Leder bis zur Jeans. Wer irgendwie Mode-Know-how beweisen will, trägt jetzt diesen Schnitt, vor allem bei der Jeans – bloss sieht das leider an wirklich jeder Frau fast ausnahmslos mies aus. Aber Mode wird halt nur noch sehr beschränkt von Frauen verehrenden Modeschöpfern gemacht, sondern mehrheitlich von exzentrischen Kreativen für Laufstegmodels in auf 1,80 Meter gestreckter Knabenfigur geschneidert. Und so müssen wir diese Saison also mit einer Hose verbringen, deren Grundkonzept unvorteilhafter nicht sein könnte, weil sie jede noch so schöne Figur verschleiert, dafür aber jedes noch so lange Bein verkürzt. Auch wenn uns die Mode-Elite nun vermutlich mit missbilligender Schnute vernichtet, nachdem wir diesen Trend kurz mal in der lauen Frühlingsluft zerreissen, aber auf eine allgemeingültige Logik müssen wir hier doch hinweisen: Wenn ein Kleidungsstück an jedem Supermodel, jeder durchgestylten Schauspielerin, ja sogar an Königin Letizia von Spanien und Victoria‘s-Secret-Engel Alessandra Ambrosio dämlich aussieht, sieht es an allen anderen höchstwahrscheinlich auch dämlich aus. Man kann sich auf die Regel verlassen. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Style-News
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KUNTERBUNT
z ü r i c h — Expressive Pop-Art ist auf die Socken gekommen – auf die
neueste Frühlingskollektion von Burlington: Coole pink Flamingo-Muster für die Damen und das Highlight der Herren-Kollektion ist der «Burlington Palm Springs» mit Karomuster und Palmen allover, passend zu angesagten Sneakern und Shorts. Pink Flamingo für Damen und Palm Tree für Männer: je Fr. 15.–. —www.burlington.de
TASCHEN: AUS ALT MACH NEU
— Die Macher von «Stu‘ff» stellen Möbel aus Oldtimerteilen her, führen eine gepflegte Auswahl an Vintage-Produkten aus dem Motoringbereich und vertreiben Outdoor-Möbel, einzigartige Spielhäuser und -geräte für Kinder. Seit Neuestem gibt es tolle Recyclingtaschen. Inhaber Daniel Studer: «Wir verwenden wenn immer möglich Recyclingprodukte oder stellen diese selber aus alten und gebrauchten Rohstoffen her. —www.stu-ff.ch und www.mariclaro.ca ERLIN S B ACH
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FRÜHLING AHOI! Z ÜRICH —
GASSMANN ZÜRICH zelebriert den Saisonumbruch und stimmt mit einer verspielten Mode in den Frühling ein. Ob für die nächste Sommernachtsparty, den wöchentlichen Gang in die Badi oder einen Kindergeburtstag – mit den neuen Must-haves von «Etro», «Zimmermann», «Ermanno Scervino», «Mi-Mi-Sol», «Bonpoint» und einigen mehr, ist man modisch definitiv bestens für die kommende Saison gewappnet. —www.gassmannzuerich.ch
MODISCHE AKZENTE — Für Damen läutet SCHILD die neue Saison in zarten Farben wie Sand, Beige und Offwhite ein. Modische Akzente werden im Stil der 70er-Jahre gesetzt. Fransenjacken, bestickte Tunikas und verwaschene Jeans – der Hippie-Look feiert sein Comeback. Bei den Herren bestimmen weisse Chinos, Fieldjacken, Hemden aus Leinen sowie sportlich-elegante Jersey-Sakkos den modischen Frühling und Sommer. Bei den Schuhen wird auf Bequemlichkeit gesetzt: Ausgefallene Sneakers, angesagte Mokassins oder leichte Espadrilles runden das Outfit ab. Z ÜRICH
—www.schild.ch
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PUBLIREPORTAGE
Natürliches auf dem Grill Es geht nicht frischer: In der Metzgerei und Delikatessen Karl Abegg an der Neuen Dorfstrasse 20a findet sich nur erstklassiges Bio-Fleisch des KAG-Labels. Und auch alles Drumherum, was zum erfolgreichen Grillfest dient. Seit 1972 setzt sich KAGfreiland erfolgreich für eine Tierhaltung ein, die sich an natürlichen Lebensbedingungen und angeborenen Verhaltensweisen orientiert. Die Tiere kommen aus der Region, werden in der Region, in Sihlbrugg, geschlachtet, und werden dann von Karl Abegg selbst portioniert. Dies bedeutet gerade im Hinblick auf die beginnende Grillsaison einen grossen Vorteil.
Besonders stolz ist Karl Abegg auf seine Würste. Er stellt sie im Kellerraum des Verkaufsladens selbst her. Neben den Klassikern Bratwurst und Cervelat im Angebot: eine Lamm-Curry-Bratwurst, eine Rostbratwurst Thüringer Art, eine Salsiccia, wie man sie im Tessin nicht besser bekommt und viele mehr. Abgerundet wird das Angebot mit feinen Marinaden, Zutaten wie; Antipasti, Brot aus der Bäckerei, frische Salate und einer grossen Weinauswahl.
Die Stars im Sortiment sind sicherlich die T-Bone-Steaks. Amerikanisch ist nur der Name, die Tiere könnten mit gutem Weitblick Langnau sehen. Côte de Boeuf, Hohrückensteak, Spare Ribs (Brustspitz), Spiessli, auch solche mit nur Gemüse – es findet sich eigentlich alles.
glamourous Camping
Gastro-News
Events
der genuss im leben—Mögen Sie Camping mit einem Hauch von Luxus?
Dann erfahren Sie auf den nächsten Seiten mehr über den neuen Reisetrend «Glamping». Danach tauchen Sie ein in den Lesegenuss und erfahren mehr über spannende und erholsame Reisen im In- und Ausland, um sich dann den visuellen und kulinarischen Highlights aus der Schweiz zu widmen. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Photo: awayfromitall
Travel & Genuss
Travel & Genuss
B u bb l e - L o d g e
glamping ist
profanes Zelten
mal ganz anders erlebt
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Kolumne Von
Nadja Roth
Travelista
Glamping (für «glamourous Camping») ist noch kein Mainstream, seit ein paar Jahren jedoch einer der stärksten Trends im Tourismus.
Text: / c laudia Marinka Photos: / awayfrom itall
Wer Luxus und Natur im Einklang erleben will, setzt auf «Glamping» – die luxuriöse Art des Campings. Der exklusive Reiseveranstalter «awayfromitall» bietet viele komfortable Möglichkeiten, die Nacht unter freiem Himmel zu verbringen. Mit dem neuen «Bubble Lodge»-Konzept versetzt Inhaber Tilman Held ein aussergewöhnliches «Hotel» an einen einsamen und abgelegenen Ort in der Twin Peak Region. In den zum Teil durchsichtigen Bubbles sind die Gäste den schönsten Naturkulissen ganz nah. Der Veranstalter bietet aktive Erlebnisreisen in den westlichen Alpen zwischen Matterhorn und Mont Blanc an. l u x u s z e l t e n i m t w i n p e a k - g e b i e t.
Durch die Zusammenarbeit mit ausgesuchten Hotels an besonderen Locations garantiert «awayfromitall» ein massgeschneidertes Ferienerlebnis. Mit dem «Bubble Lodge»Konzept geht Firmeninhaber Tilman Held noch einen Schritt weiter und ermöglicht Gästen eine einzigartige Erfahrung unter freiem Himmel — das ist Luxuscampen der anderen Art. Die exklusiven Reisen von «awayfromitall» sind immer individuell auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten und können aus aktiven, ku-
Kürzlich sass ich in einem Flugzeug von Tel Aviv nach Zürich und musste mir während der Hälfte der Flugzeit anhören, wie sich der Herr hinter mir durch sämtliche Flight Attendants beschwerte bis er endlich beim Maître de Cabine ankam. Es ging – wie könnte es auch anders sein – ums Essen, und lieber hätte er darüber wohl mit dem Piloten persönlich geredet. Wen interessierts, wer die Maschine fliegt, Hauptsache das Essen stimmt. Einfach mal kurz: Über 10‘000 Metern trocknen die Nasenschleimhäute so weit aus, dass etwa ein Drittel der Geschmacksnerven betäubt sind.
«Wen interessierts, wer die Maschine fliegt, Hauptsache das Essen stimmt.» Deshalb schmeckt der Tomatensaft in der Luft auch viel besser als am Boden. Deshalb werden für Upperclass-Passagiere auch Starköche damit betraut, Menüs zusammenzustellen, die auch dann noch nach was schmecken, wenn man nicht mehr sehr viel schmeckt. Der besagte Herr sass in der Business Klasse und begründete seinen Groll damit, dass er viermal jährlich mit dieser Airline fliege und somit wohl zu den guten Kunden gehöre. Genau. Man schicke ihm zur Wiedergutmachung des unbefriedigenden Mahls bitte einen der persönlichen Frequent Traveller Gepäckanhänger und erinnere ihn daran, dass American Airlines anno 1987 40‘000 Dollar pro Jahr sparte, indem bei jedem First-ClassSalat eine Olive weggelassen wurde.
Nadja Roth ist Journalistin, leitete als stellvertretende Chefredaktorin jahrelang ein Hochglanzmagazin und baute ein Onlinemagazin auf. Sie lebt in Zürich und Israel. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Travel & Genuss
Natur geniessen, ohne dabei auf Luxus verzichten zu müssen. Tilman Held von «awayfromitall» organisiert individuell zugeschnittene «Clamping»-Reisen.
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Aperitivo della casa
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linarischen und kulturellen Elementen bestehen. Glamping ist der neueste Trend: in einem Himmelbett zum Beispiel. Mit einem komfortablen Badezimmer mit Dusche und WC daneben. n e u e a r t d e s r e i s e n s . Glamping – eine Verbindung aus Glamour und Camping – international entstanden, kam in der letzten Dekade über den Atlantik. Mit dem globalen Trend und der steigenden Nachfrage für Reisende, welche die positiven Aspekte von Outdoor-Erlebnissen geniessen möchten, ohne dabei auf Luxus zu verzichten, ist diese neue Art des Reisens entstanden. Glamping bewegt sich auf einem hohen Niveau, das sich komplett am Komfort der Gäste orientiert. Glamping steht für Ferien in luxuriösen, kreativen, aussergewöhnlichen oder optisch höchst ansprechenden Mietunterkünften – zum Teil auf Campingplätzen, zum Teil in freier Natur. Das reicht von Baumhäusern über Pods, Tipis, Jurten, Lodge- und Safarizelte bis hin zu komfortablen Mobile Homes oder urigen Chalets. Und genau das bieten verschiedene Veranstalter mit ihrem Schwerpunkt auf Natur und Komfort. Mehr Informationen von Angeboten weltweit rund um Glamping: glamping.info seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Angebot:
Die «Bubble Lodge» in der Twin Peak Region mit traumhaftem Blick auf den Mont Blanc: beheizbar, benötigt keinen Stromanschluss, Trockentoilette, Whirlpool, Dusche und Designermöbel. Preis für eine Nacht in der Bubble mit anschliessendem luxuriösem Aufenthalt im Fünf-Sterne-Grand-Hotel Courmayeur Mont Blanc, inklusive Frühstück: ab Fr. 500.– pro Person. www.awayfromitall.de
Genuss-News Anzeige
Direkt im Opernhaus
neuer chef auf dem quai 61 Z Ü RI C H —Das Restaurant Quai 61 im Hafen Enge organisiert sich neu: per 1. Mai übernimmt Sascha Dietze die Stelle als Geschäftsführer, bereits seit dem 15. März ist Paul Senn als Gastgeber an der Front tätig. Der langjährige Geschäftsführer Nils Betschart wechselte innerhalb der Freddy Burger Management Gruppe und ist seit 1. April operativer Leiter der FBM Gastro Management AG. —www.quai61.ch
ein abenteuer für abenteurer n i c a r a g u a —Nach
ihrer beliebten Nicaragua-Serie lanciert Davidoff Cigars die erste nicaraguanische BoxpressedSerie, die «Davidoff Nicaragua box pressed». Mit dieser nicaraguanischen Puro bringt der Tabakspezialist erstmals eine Boxpressed-Zigarre auf den Markt. Nach ihrer Markteinführung in den USA können Aficionados ab Sommer 2016 Davidoff Nicaragua Boxpressed-Zigarren bei Depositären und Davidoff Flagship Stores weltweit beziehen. —www.davidoff.com
expo mit dem thema botanik Photos : zvg
t ü r k e i — Von April bis Oktober findet in diesem Jahr in Antalya die
Expo unter dem Leitthema «Blumen und Kinder» statt. Zum ersten Mal in der Geschichte ist die Türkei Ausrichterin dieses Grossereignisses. Insgesamt acht Millionen Gäste aus aller Welt werden erwartet, welche die Vielfalt der Türkei kennenlernen möchten. —www.expo2016.org seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Montag bis Sonntag 11:00 - 24:00 Uhr Sechseläutenplatz 1 8001 Zürich T +41 44 268 64 64 www.belcanto.ch
Travel-News
Photo s: zvg
klöster und ritterburgen
p o r t u g a l — Die «Pestana Pousadas de Portugal» sind wahre Zeitzeugen der portugiesischen Kultur. Seit dem Launch 2003 gibt es inzwischen 35 Pousadas in ganz Portugal, die sich in drei Arten unterteilen: Die «Historic Hotels», wie beispielsweise die «Pousada Convento Tavira» bieten in Schlössern, Festungen und Klöstern Geschichte zum Anfassen. Hier werden Luxus und Historie erlebnisreich vereint. —www.pestana.com
ferien in der mystischen villa Comer see— Die Villa Pliniana, deren Ursprünge auf das 16. Jahrhundert zurückgehen, befindet sich im Gemeindegebiet von Torno, am rechten Ufer des Comer Sees. Sie liegt in einer isolierten Bucht, in unmittelbarer Nähe des Flusses, der in den Comer See mündet und dabei einen etwa 70 Meter hohen Wasserfall passiert. Die Villa und die anderen Immobilien innerhalb des Anwesens wurden im vergangenen Jahr perfekt renoviert. Das Anwesen verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz. —www.villapliniana.com
Thoma_Boote_Seesicht_Layout 1 29.03.16 11:16 Seite 1 Anzeige
www.thoma-boote.ch seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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Genuss-News
eine schweizer innovation e g l i s a u — Nach jahrelangem Tüfteln hat Tobias Buholzer – Küchenchef im Gasthof Hirschen in Eglisau (vorher: «Münsterhof» und «Sankt Meinrad» in Zürich) – den Durchbruch geschafft und wartet mit einem Meilenstein für Gourmets auf: «Noix gras». Die verbale und phonetische Nähe zu «Foie gras» ist gewollt. Denn «Noix gras» ist in Geschmack und Konsistenz praktisch identisch mit «Foie gras», aber «Noix gras» ist zu 100 Prozent vegetarisch und damit zu 100 Prozent tierfreundlich. «Noix gras» gibt es in verschiedenen Geschäften zu kaufen. — www.hirschen-eglisau.ch,
Händlernachweis und Zugang zum E-Shop: www.noix-gras.ch
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detox in den alpen ist entspannung
Photos: zvg
ö s t e r r e i ch —Nur
50 Kilometer von Innsbruck entfernt liegt das Vier-Sterne-Superior Hotel & Wellness-Refugium Das Kranzbach auf 1030 Metern Höhe. Neben den klassischen Wellnessangeboten wie Sauna, Dampfbad, Massagen, Kosmetikbehandlungen kommt der Gast in den Genuss seiner Detox-Vitalküche, der man eine leichte Verdaulichkeit sowie eine positive Wirkung auf den Organismus attestiert. —www.daskranzbach.de
Sonntagsbraten lunchen statt brunchen Jeden Sonntag 11.30 bis 14.00 Uhr Einführungspreis bis Ende August CHF 54.00 statt CHF 59.00 pro Person à discrétion Mehr unter www.sedartis.ch
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Bildstoff
Gerry Hofstetter
Die Jungfraunordwand im Januar 2012. Unter schwierigsten Bedingungen von Gerry Hofstetter und seinem Team beleuchtet. Die Story dazu finden Sie auf Seite 72/73. Photo: Frank Schwarzbach
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Bildstoff
Gerry Hofstetter
Die «Titanic» in Originalgrösse (296 Meter), von Gerry Hofstetter am 14. April 2012 in der Arktis an die Stelle projiziert, wo exakt 100 Jahre vorher just der Eisberg entstand, der das Schiff versenkte. Siehe auch Beitrag auf Seite 72/73. Photo: Frank Schwarzbach
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Digital
Links: Das neue iPhone SE gibt es in vier Metallic-Ausführungen, einschliesslich einer Version in Roségold. Unten: Die aktuellen AppleHandys im Vergleich (von links): iPhone 6 Plus, iPhone 6 und das neue iPhone SE (gleich gross wie das nicht mehr produzierte iPhone 5).
das iPhone 6 im iPhone 5 T e x t: / Roger B ata i llard Photos: / Zvg
Mit dem neuen iPhone SE packt Apple neueste Technik in ein handliches Handy-Format und schraubt den Preis nach unten. Vereinfacht ausgedrückt ist das seit dem 6. April erhältliche iPhone SE ein iPhone 6s im kleineren Gehäuse. Das neue Handy bietet also alles, was heute von einem State-of-the-art-Smartphone erwartet wird. Das klassische, griffige Gehäuse aus Edelstahl, der sich wie Satin anfühlt, enthält den gleichen 64-Bit A9 Chip wie das iPhone 6s und 6s Plus, was dem SE eine zweimal so schnelle Rechen- und dreimal so schnelle Grafikleistung gegenüber dem iPhone 5s verleiht. Ausserdem bietet es eine längere Batterielaufzeit, schnelleres WLAN, eine 12-Megapixel-Kamera sowie Touch ID. Das 4-Zoll Retina-Display ist extrem hochauflösend und macht es so auch für Benutzer mit nicht (mehr) so hoher Sehschärfe gut nutzbar. Apropos Schärfe: Die 12-Megapixel iSight-Kamera mit «Focus-Pixel-Technologie» für schnelles Fokussieren schiesst die gleichen scharfen, detailreichen Fotos, wie das iPhone 6s. Auf Wunsch auch «Live Photos» mit Bewegung vor und nach dem Standbild. Für Selfies
steht Retina Flash zur Verfügung, das das Display zum Blitzen drei Mal heller macht und dadurch über die FaceTimeHD-Kamera helle Selfies auch bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Aber nicht alle tollen iPhone 6s-Features finden im kleinen SE-Modell Platz. So gibt es lediglich maximal 64 GB Speicherplatz (6s doppelt so viel), die Frontkamera fotografiert mit 1,2 statt mit 5 Megapixeln und der Bildschirm bietet kein 3D-Touch. Zwei praktische Funktionen sind uns im Test des neuen Handys besonders aufgefallen: Die «Hey-Siri-Funktion» zur Aktivierung der Sprachhilfe funktioniert, ohne das iPhone anheben zu müssen, und ein neues Night-Shift-Feature passt die Farben des Displays der Uhrzeit an – nach Einbruch der Dunkelheit wechselt es automatisch ins wärmere Farbspektrum. Das iPhone SE kostet in den Farben Silber, Spacegrau, Gold oder Roségold mit 16 GB Speicher Fr. 479.– (es ist damit das zur Zeit günstigste iPhone) resp. Fr. 599.– mit 64 GB Speicher. Neu werden alte iPhones in Zahlung genommen. Händlernachweis und Online-Shop: www.apple.com/chde
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Digital-news
Viel Technik auf kleiner Fläche
Bei Anruf Licht
Egal ob in der Zürcher S- oder der Londoner U-Bahn: Platz zur Rushhour ist Mangelware. Wohl mit ein Grund, warum Apple das kleine der grossen iPads neu aufgelegt hat. Das 9,7“ iPad Pro mit einem Gewicht von 450 Gramm bietet viele professionelle Features und coole Technologie. So u.a. eine neue 12-Megapixel-Kamera für das Aufnehmen von Live-Photos und 4K-Videos, eine 5-Megapixel-FaceTime-HD-Kamera und verbesserte Kommunikation. Das gut ablesbare Retina Display mit einer Diagonale von 24,5 cm punktet mit höherer Helligkeit, breiterem Farbspektrum, geringerem Reflektionsgrad und einem dynamischen Weissabgleich. Auch die Ohren kommen nicht zu kurz, das 4-Lautsprecher-Audiosystem tönt phänomenal!
Z Ü RI C H —Das
neue Telefon Linea Lux von Philips leuchtet, wenn es angerufen wird, der LED Lichtring des schnurlosen Telefons zeigt die Anrufe und Benachrichtigungen in Weiss, Blau und Violett an. Dank HQ-Sound bietet das Telefon eine hervorragende, digitale Klangqualität mit bester Sprachwiedergabe. Der integrierte Anrufbeantworter verfügt über eine Speicherkapazität von 25 Minuten. Für Fr. 99.95 im Fachhandel erhältlich. —www.philips.ch
Sound fürs Auge
Auch hier sind uns zwei Funktionen besonders aufgefallen: Interessant für (Geschäfts-)Reisen ins Ausland ist Apple SIM. Sie ergänzt die «normale» SIM-Karte für Telefonie und Datenaustausch im Heimnetz mit der praktischen Möglichkeit, im Ausland für eine bestimmte Abozeit das Telefon-/ Datennetz zu benutzen. Praktisch auch die True-Tone-Belichtung, die Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen verbessert, sowie das Scannen von Dokumenten mittels OCR- Texterkennung ermöglicht. Optional erhältliches Zubehör baut die Funktionalität des Tablets weiter aus. Die Sensoren des neuen Apple Pencil (Fr. 109.–) messen den Druck und die Neigung des Stiftes für ein natürliches Erlebnis beim Zeichnen und bei der Erstellung von Notizen (letztere lassen sich als Text abspeichern, was in der Praxis sehr gut funktioniert). Ein neues Smart Keyboard (Fr. 159.–) wurde speziell für das 9,7“ iPad Pro entworfen und bietet eine dünne, aber trotzdem robuste Tastatur, die auch als Cover dient. Das 9,7“ iPad Pro ist in Silber, Spacegrau, Gold und neu in Roségold ab Fr. 689.– erhältlich. www.apple.com/chde
Galaxy: Familienzuwachs u n t e r w e g s —Samsung
erweitert seine Galaxy-Familie mit dem S7 (142,4 mm hoch, Fr. 719.–) und dem S7 edge (150,9 mm Höhe, Fr. 819.–). Die neuen Handys kommen in den Farbern Schwarz, Gold oder Weiss, mit Wasserschutz, erweiterbarem Speicher und verbesserter Kameratechnologie: Ihre neue Dual-Pixel-Kamera verfügt über zwei Fotodioden pro Pixel. Kombiniert mit hellerer Blende, grösseren Pixeln, kürzerer Verschlusszeit und präziserem Autofokus liefern die beiden neuen Android-Telefone auch bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe Bilder. Wer davon nicht genug bekommt, kann den Speicher mit einer zusätzlichen Micro-SDKarte um bis zu 200 GB erweitern. —www.samsung.ch
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Photos : zvg
9,7“ iPad Pro mit optionalem Stift und dem neuen Smart Keyboard.
a u s t r a l i e n —Ultimate Ears bringt eine neue Artist Edition des mobilen Speakers UE BOOM 2, die vom renommierten australischen Street-Art-Künstler James Reka designt wurde. Seine Kunstwerke sind in Ausstellungen auf der ganzen Welt und einer Dauerausstellung in der National Gallery of Australia zu bewundern. Den Bluetooth-Lautsprecher gibt es im Fachhandel für Fr. 249.–. —www.ultimateears.com
Di ens t e + Servi ces
Szene & Events Zürich
Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen Z Ü RI C H — Auch dieses Jahr lädt die und in Risikosituationen ruhig zu designmesse.ch zum Design-Frühling bleiben. So fühlen sich Kinder nach Zürich ein. Die Aussteller zeigen sicher und wachsen in einer guten vom 20. bis 22. Mai 2016 im Puls 5 in Atmosphäre auf. Zürich exklusive Möbelentwürfe für Zur Lösung spezieller Erziehungsden Wohn-tern undund Bürobereich, Leuchten fragen eignet sich die Triple-P-KurzKinder im Alltag. Diese und aussergewöhnliche Wohnaccesberatung mit vier Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders Hier wird auf spezifische Fragen soires. Alleeffizient, ausgestellten Designobjekda die Eltern direkt auf ihr der Eltern eingegangen. Diese lerte können vor Ort gekauft oder bestellt (Fehl-)Verhalten aufmerksam genen Strategien kennen undwerden, anwen- um macht werden können. So erkenWohnung, Terrasse oder den, die in dieser Situation Büro helfen.etwasnen sie die Hintergründe des kindfrischen Wind zu gönnen. Das von Regula Isenring, lic. phil. Problemverhaltens Die Messelichen bietet Newcomern viel sowie Psychologin, Betriebsausbilderin leichter. Es können dann Strateetablierten Designern und ProduzenHF und Triple-P-Elterntrainerin, und gien zur Veränderung dieser Verhalten eine Präsentations- und VerkaufsBéatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, tensmuster erarbeitet und eingeplattform. —www.designmesse.ch Wohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt entspanterntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und tungsunternehmen geht aber noch die Freude in der Familie. einen Schritt weiter: Mit «SuperGranny» kommt die Erziehungsbei-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch
designobjekte und accessoires
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Zumikon
Möglich macht dies eine neuartige Technologie aus dem Projektionsund Elektrolumisenzbereich der Wer kennt dieses unangenehme Gaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheigen mit «Sensosphere», welch nende Interkontinentalflüge, geatemberaubende Möglichkeiten paart mit einem beklemmenden sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden FlugzeuginDenn das glimmende Material nenraums. Die klinische und kunstlässt sich in jede beliebige Form stofforientierte Ausstrahlung der bringen und verzichtet dabei auf Decken- und Seitenverkleidungen Glühbirnchen oder LEDs. Die Highlassen kein wohnliches, geschweitech-Oberfläche erstrahlt compuge denn behagliches Wohlfühlen tergesteuert je nach angelegter aufkommen. Spannung in den Farben grün, blau Hier setzt Autodesinger Frank M. oder orange. Rinderknecht mit seinem neusten Nicht zufällig sind ähnliche GedanGemeinschaftsprojekt an, das er kenansätze der «Sensosphere» zusammen mit der Strähle & Hess auch im von Rinspeed entwickelGmbH, Anbieterin von Spezialtextiten9.Concept Car 13.12 «Senso» Z Ü RI C H — Am Montag, Mai (von biszu finlien für die Automobilindustrie, der den. Derastronomisches durchschlagende Erfolg auf Leuchtsysteme spezialisierten 20.40 Uhr), findet ein seltenes und die Akzeptanz der darin Lumitec AG Spektakel und der Universität statt: Es kommt zubreite einem Merkurintegrierten Ideen hat RinspeedZürich realisiert: einer schöneren transit. Dabei zieht der Planet Merkur von der Chef Frank M. Rinderknecht erAmbiance im Flugzeug. Erde aus gesehen vor der Sonne vorbei. Vorausmuntert, neue Applikationsfelder Je nach Tageszeit und gewünschsetzung für einen Planetentransit ist,hoffe, dassdass die unsere zu suchen. «Ich ter Stimmung verändert sich der Umlaufbahn des Planeten innerhalb jener der Gruppe damit auch einen wertKabineninnenraum mit verschieErde liegt. Dies Merkur und Venus der Input an die Flugzeugindusdenen Mustern und Bildern: Beiist bei vollen Bei schönem Wetter wird der Merkurtrantrie liefert und sich als Vordenker NachtflügenFall. erscheint ein Sternenauch inmithilfe luftiger Höhe in derwerden UraniadieSternwarte des etablieren groshimmel undsit geweckt kann.» seneinem Urania Refraktors für die Besucher projiPassagiere mit Sonnenaufgang (siehe ziert. Bilder —www.urania-sternwarte.ch oben). www.rinspeed.com
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Zürichsee Fähre – Neues Sujet
Photos : R oberto Ceccar ell i, zvg
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Szene & Events
die erste frauen-expo mit must-haves
fesselnde boxhighlights im 2016
Photos : zvg
Z Ü RI C H —
Am Samstag, 18. Juni, und Sonntag, 19. Juni, findet die erste «Lady’s Exclusive Expo» an einer der feinsten Zürcher Adressen im Herzen der Stadt statt – im Hotel Glockenhof. Pünktlich zum Frühlingsbeginn erfährt Frau, welche Must-have-Teile sie besitzen sollte: von Kleidern über Schuhe bis zu Schmuck findet sie alles an einem Ort. Es gibt sogar eine Beauty Lounge, wo Frau sich Tipps und Tricks für schöne Haut und Haare während des Sommers holen kann. Die perfekte Erlebniswelt für alle stilsicheren Frauen, aber auch für jene, die sich eine Auffrischung im Kleiderschrank wünschen. —Lady‘s Exclusive Expo, Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, Zürich (vis-à-vis Hiltl). Sa 18.6., 11–21 Uhr, So 19.6., 11–17 Uhr. www.ogi-events.com
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Box-Ring Zürichsee feiert 2016 sein 60-jähriges Bestehen. Und er tut es nicht ohne Stolz. Denn heute engagiert er sich nicht nur mit einigen Anlässen, sondern bewegt schweizweit und international mit Meisterschaften, Nationen-Cups, Fight-Nights, Sparringdays, Powerfitness/Kondi, bewegenden Showakts, EM/WM-Public-Viewing, Oktoberfest und vieles mehr. —Mehr über die Eventplanung 2016: www.boxringzuerichsee.ch, www.cp-workout.ch, www.horgen.ch
Ausstellung «letzte engel» H ERRLI B ERG / f e l d m e i l e n —
Die Zürcherin Susanne Keller, seit 35 Jahren freischaffende Künstlerin, hat sich als Meisterin der wuchtig-subtilen Farbschichten etabliert. Ihre Werke pendeln an der Grenze von Abstraktion und gegenständlicher Malerei und wirken durch Fokus, Vielschichtigkeit und pure Kraft. Jetzt zeigt sie ihre Bilder in der Ausstellung «Letzte Engel» in der Kulturschiene direkt beim Bahnhof Herrliberg/Feldmeilen. Öffnungszeiten: Do und Fr 15–18 Uhr, Sa und So 14–17 Uhr Künstlerapéro: So 24.4., 14–17 Uhr Finissage: So 1.5.14–17 Uhr — www.kulturschiene.ch — www.susannekeller.ch
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Z Ü RI C H — Wenn Sie eine Leidenschaft fürs Dekorieren von Torten und Kuchen haben oder einfach Süssigkeiten lieben, dann werden Sie sich an der 2. «Cake-Design & Sweet Expo» in der Zürcher City wohlfühlen. Bewundern Sie die Tortendesigns, die Ihre Gäste bei Ihrer nächsten Party ins Staunen bringen. Tauchen Sie ein in die süsse Welt der Schokolade. Wann: am 29. Mai 2016, von 10 bis 18 Uhr, im Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31 in Zürich. Der Eintritt ist frei.
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im Gespräch mit macherinnen modissa Bahnhofstrasse 74, Zürich Hoch hinaus geht’s in der modissa mit den Lunch- und Salon-Talks. Olivia Bosshart spricht mit Frauen, die voll im Leben stehen und Kulturjournalistin Monika Schärer empfängt Frauen, die Eindruck machen.
Lunch-taLk mit OLivia BOsshart Eintritt CHF 20.- inkl. Lunch, zahlbar vor Ort. Anmeldung: anmeldung@kion.ch anke krause, ceO Gamma Gruppe DO, 21. ApriL 2016 | 12:15 – 13:45 UHr Nach dem Abitur in Bayern folgte die Hotelfachschule und der Abschluss «Executive MBA HSG in General Management». Anke Krause war lange Geschäftsleiterin vom Clubrestaurant HAUTE, dann COO und nun CEO der Gamma Gruppe. saBina FurLer, ceO BeLdOna aG DO, 12. MAi 2016 | 12:15 – 13:34 UHr Nach dem Karrierestart bei McKinsey hatte sie verantwortungsvolle Stationen bei Unternehmen der Branchen reisen, Fliegen, Uhren & Schmuck. 2008 übernahm sie die CEO-position bei Beldona, der Schweizer Marktführerin für Lingerie & Bademode.
saLOn-taLk mit mOnika schärer manOn mäder & dJ ZsuZsu Mi, 11. MAi 2016 | 18:30 – 19:30 UHr
Die Techno-pionierin und die retro-DJane. Ein Gespräch über mitreissende Beats, lange Nächte und warum Mode-ikone Audrey Hepburn genauso inspirierend ist wie die Arbeit in einer Behindertenwerkstatt.
in den sternen 22. apriL 2016 | 18:30 – 19:30 uhr Anmeldung: www.modissa.ch/Veranstaltungen Am 22. April, ein Vollmond, erzählt Monika Kissling, besser bekannt als Madame Etoile, über ihre bald 30 jährigen Tätigkeit als bekannteste Astrologin der Schweiz. passend zum Thema «Sterne» präsentiert LA STAr, ein Künstlerduo aus Zürich, die für modissa kreierte Foulard und T-Shirt Kollektion.
musik am und auf dem zürichsee
m e i l e n , H O r g e n , Fä h r e — Das 3. «Musig am Zürisee» findet vom 27.
Mai bis 5. Juni in Meilen, auf der Fähre und in Horgen statt. Von Angola bis Zürich, von Benin bis Rio de Janeiro, das Programm des Festivals ist vielseitig und abwechslungsreich. Einige Neuerungen sind dabei für die dritte Ausgabe des Festivals eingeflossen. Den Anfang machen dieses Mal drei Tage in Meilen, dann folgen drei Tage auf der Fähre, den Abschluss bildet ein langes Wochenende in Horgen. —www.musigzuerisee.ch
Photos: Werner Mäder
Szene & Events
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FormSzene – KunstHandWerk-Ausstellung vom 28. bis 29. Mai 2016
Besuchen Sie die vielfältige KunsthandwerkAusstellung mit einmaligen Unikaten.
IN 8703 ERLENBACH IM ERLENGUT Samstag, 28. Mai von 12:00 – 18:00 Uhr Sonntag, 29. Mai von 11:00 – 17:00 Uhr
Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.formszene.ch
Die Ausstellung wird unterstützt von:
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Time out
aus alt mach neu:
die ufenau wird saniert z ü r i ch s e e
Ab dem Sommer heisst es auf der Insel Ufenau «Please do not enter». Wegen Umbauarbeiten bleiben die Gastwirtschaft und auch die sakralen Bauten zwischen dem 29. August 2016 bis Mai 2018 geschlossen. Damit steht in dieser Zeit keine Infrastruktur zur Verfügung, auch keine Toiletten. Grund dafür sind Instandstellungsarbeiten auf der Insel, die seit 1050 Jahren dem Kloster Einsiedeln gehört. Das denkmalgeschützte «Haus zu den zwei Raben» muss komplett restauriert und saniert werden – das kostet rund sieben Millionen Franken. Davon hat der Verein «Freunde der Insel Ufnau» schon vier Millionen gesammelt. Dieser Verein hat sich 2004 gebildet, um das Kloster Einsiedeln, dem die Insel gehört, ideell und finanziell zu un-
Photos: zvg
Das denkmalgeschützte «Haus zu den zwei Raben» muss komplett restauriert und saniert werden. In seinem Erdgeschoss entsteht der Raum für die Gastwirtschaft mit etwa 80 Sitzplätzen.
terstützen. Unter dem bei vielen Gönnern gesammelten Geld seien, laut Fredy Kümin, dem Präsidenten des Vereins, Beiträge der Gemeinde Freienbach, des Bezirks Höfe und des Kantons Schwyz mit dabei. «Die restlichen drei Millionen werden wir noch sammeln», sagt er. Auch das Kloster werde sich an den Baukosten beteiligen. Das Haus ist rund 300 Jahre alt und denkmalgeschützt. Unberührt von den Veränderungen bleiben nur die Rinder, die ihre Weidesaison traditionell auf der Ufenau verbringen und jeweils im Weidling übergesetzt werden. Sie werden auch im Sommer 2017 dort grasen. seesicht 2/16 www.seesichtmagazin.ch
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«Time for Two» am Zürichsee
Träumerische Zweisamkeit, sinnliche Momente und mit Liebe zubereitete Köstlichkeiten im Seehotel Sonne am Zürichsee. Eintauchen in die Welt der Roman-
tik, die Zeit für sich stillstehen lassen und einfach nur den Augenblick zu zweit geniessen. Eine romantische Auszeit für Frischverliebte aber auch Langverliebte, zum Hochzeitstag oder auch einfach nur mal so zwischendurch! Unter den richtigen Einsendungen des Lösungswortes aus untenstehendem Kreuzworträtsel verlosen wir zwei «Time for Two»-Gutscheine im Wert von je Fr. 790.– für eine Übernachtung für zwei Personen im Superior-Zimmer, natürlich mit Seesicht, inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet und Willkommensdrink. Ausserdem erwartet Sie ein köstliches 5-Gang-Überraschungsmenu bei Kerzenlicht im Gourmet-Restaurant «Sonnengalerie» und viele, viele romantische Überraschungen. Romantik Seehotel Sonne, Seestrasse 120, 8700 Küsnacht, Tel. 044 914 18 18, www.sonne.ch
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