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Seesicht

4 | 2008 ■ September | Oktober

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Das Zürichsee-Magazin

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INSERAT_ Bei uns mit CRUISE 10 Meersicht!

Editorial

Der Zürichsee lebt Liebe Leserin, lieber Leser Für die meisten von uns ist der Zürichsee ein Ort der Erholung. Wir geniessen das erfrischende Bad in ihm, die je nach Boot gemächliche oder rasante Fahrt über ihn, die lauschigen Plätze an seinen Gestaden, die Weitsicht, die er uns bietet und letztlich die Ruhe, die er ausstrahlt. Jede und jeder profitiert so auf eine ganz persönliche Art und bringt Leben auf und um den See. Wer an einem schönen Sommersonntag seinen Blick über das Wasser schweifen lässt, und die unzähligen Boote und Badenden beobachtet, wird mir Recht geben. Ein schöner Anlass, der zeigt, wie vielfältig der See genutzt wird und wie abwechslungsreich das Treiben auf dem See ist, fand Anfang August im alten Hafen Pfäffikon statt. Der Oldtimer Boot Club Zürichsee feierte dort mit einem Sommerfest sein 25-jähriges Bestehen. Es dampfte und qualmte und die alten, gepflegten Holzboote, vom behäbigen Dampfer bis zum eleganten Zweimaster, versetzten den Hafen um Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit. Ein eindrückliches Bild, Impressionen finden Sie auf Seite 7. Der See ist aber nicht nur ein riesiges Erholungsgebiet, sondern auch Arbeitsplatz. Wir haben vier ganz unterschiedliche «Zürichsee-Wasserprofis» begleitet, die dafür sorgen, dass dieser sauber bleibt und alle ihren Spass daran haben können. Und zum Glück passiert auch rund um den See herum viel. Es gibt also auch für diese SEESICHT-Ausgabe genügend Stoff für interessante Geschichten, von denen ich hoffe, dass sie Ihnen gefallen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass beim Lesen und einen schönen Sommerausklang. Ihr

Ob Klassiker oder Expeditionsschiff, Megaliner oder Luxusyacht, Familienschiff oder gediegenes schwimmendes Hotel, es gibt Angebote für jeden Geschmack, jede Alterskategorie und natürlich auch für jedes Budget.

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Roger Bataillard Herausgeber und Chefredaktor

Wir freuen uns auf Sie!

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inhalt

7 Seeblicke

64 Genuss

80 Shopping

Notizen vom See

Rote Perlen vom See

Chic und Stilvoll

Oldtimer-Boote, Blues'n'Jazz-Festival oder Buäbä-Schwinget − es war wieder viel los rund um den Zürichsee.

Auf unserer Degustationstour um den See finden wir gehaltvolle Rotweine mit viel Fruchtigkeit, Eleganz und Rasse.

Bettina Brenner kreiert elegante Mode aus weichem, fliessendem Jersey. Alexander Fuchs bietet Masskonfektion für Qualitätsbewusste.

20 Seemenschen Wasserarbeiter

Sie säubern den See von Unrat und Algen, arbeiten als Taucher auf dem Seegrund und überprüfen regelmässig die Wasserqualität.

28 Wohnen reise um den see, 1. Etappe

Wir folgen am linken Seeufer den neusten Wohntrends, von Möbeln und Accessoires über gutes Licht und schönen Böden bis zur effektvollen Malerei.

55 Edel auf Achse Mal laut, mal leise

Unterschiedlicher könnten die neuen Luxus-Karossen von Maserati und Lexus kaum sein.

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72 Eingekehrt

88 Bijou

Je nach Geschmack

Penthouse X-large

Der Ochsen in Kilchberg steht unter neuer Leitung. Dort isst man in gepflegter Ambiance gut und währschaft. Das Fumagalli in Uetikon erfreut mit mediterranen Speisen und Weinen.

Für einmal stellen wir kein schönes Zürichseehaus vor, sondern ein Penthouse − extragross und extraschön.

76 Garten Freiluftzimmer

In Jona fanden wir eine rustikale Pergola, bei der jeder Stein vom Besitzer von Hand zugesägt, behauen und im Trockenmauerverfahren verbaut wurde. Entstanden ist ein Bijou mit südländischem Charme.

96 GDI Gute Schwingungen

Im Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) gelang es, zeitgemässe Infrastrukturen und neue räumliche Anforderungen so zu realisieren, dass sie mit den bestehenden Bauteilen harmonieren.

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99 Immobilienmarkt

RUBRIKEN

Notizen

101 Immobilien GELUNGENER UMBAU

Besonders gelungene Umbauten und Renovationen rund um den See − eine neue Rubrik.

111 Zürichsee-Rätsel WETTBEWERB

Zu gewinnen gibt es Tickets für Georges Gershwins Meisterwerk «Porgy and Bess» im Theater 11 in Zürich am 20. September 2008. Aber Sie müssen sich beeilen!

126 Szene L‘ART POUR L‘ART

Mit Werken von professionellen Kunstschaffenden will Camilla Jeannet in ihrer Galerie «art4art» ein Gefühl für Ästhetik vermitteln.

Haus + Garten

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Sport + Freizeit

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Gastro + Genuss

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Style + Beauty

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Dienste + Services

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Szene + Events

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Seesicht Kunst-Agenda

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Seesicht Event-Agenda

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Vorschau + Impressum

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Seebl i cke

25 Jahre oldtimer boot club Mit einem jubiläums-Sommerfest feierte der Oldtimer Boot

Club Zürichsee (OBCZ) am 9. und 10. August in Pfäffikon und auf dem Obersee sein 25-jähriges Bestehen. Die schönen, alten Holzboote, die daran teilnahmen, sind allesamt älter als der Club, sie müssen nämlich mindestens 30 Jahre alt sein. Einer der Stars war unbestritten der «Rumrunner» (grosses Bild oben). Ein 10,2 Meter langes Holzboot, das 1924 in den USA gebaut wurde. Nicht fehlen durfte natürlich «Geordie», das bekannte Dampfschiff vom Zürichsee, mit Baujahr 1901. Noch älter (Baujahr 1880) ist die «Charlotte» die mit Petrol angetrieben wird (Bild rechts). ■ www.seesicht magaz i n. ch

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S e eblicke

blues'n'jazz-Festival Rapperswil 2008 Was für ein Jubiläumsfestival zum zehnjährigen Bestehen! Vom 27. bis am 29. Juni war Rapperswil-Jona von bluesigen und jazzigen Klängen erfüllt. Mit Roger Chapman und Candy Dulfer waren gleich zwei Weltstars dabei. 40’000 Zuhörerinnen und Zuhörer bevölkerten an diesem Wochenende Seequai und Fischmarktplatz. Als Roger Chapman Freitagnacht sein «Shadow On The Wall» anstimmte, war das schon beinah ein historischer Moment: Erstmals ging in der Rosenstadt ein Welthit live über eine Bühne. Was sich am Freitag angekündigt hatte, setzte sich über das Wochenende fort. Candy Dulfer bot erstklassigen Funk und spielte sich durch Stücke von James Brown und Prince, mit dem sie früher auf Tournee war. Diesen Rhythmen konnte niemand widerstehen und die Bänke wurden zur Tanzfläche. Das bluesʼnʼjazz rapperswil-jona 2008 war in jeder Beziehung ein Erlebnis — fantastische Konzerte, prächtiges Wetter und ein grossartiges Publikum. Was will man mehr? Die 11. Auflage des Festivals findet vom 26. bis 28. Juni 2009 statt. ■

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Chilbi-herbst Der Herbst ist die Zeit der Chilbis. Hier der Chilbi-Kalender für den Zürichsee ab Anfang September 2008 in chronologischer Reihenfolge: Hombrechtikon: 30.8.–1.9. Lachen: 5.–8.9. Erlenbach: 6.–8.9. Oberrieden: 6.–8.9. Zürich, Knabenschiessen: 13.–15.9. Langnau: 26.–28.9. Zumikon: 27.–29.9 Stäfa: 27.–29.9. Rüschlikon: 3.–5.10. Uetikon am See: 3.–5.10.

Wangen: 3.–5.10. Oetwil am See: 4.–5.10 Wollerau: 10.–12.10. Schmerikon: 17.–19.10. Wilen: 22.–23.10. Thalwil: 25.–27.10.

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Pilze, von denen man nicht ganz sicher weiss, dass sie essbar sind, sollten zur Sicherheit unbedingt dem Pilzkontrolleur vorgelegt werden. Im Bild oben: Steinpilz Mitte: Fliegenpilz (giftig) Unten: Eierschwamm

Pilz  Saison Die Pilzsaison ist eröffnet. Wenn das Wetter wärmer wird und der Waldboden vom Regenwasser genährt ist, dann beginnt die Pilzsaison. Die Sammler und Pilzfreunde schwärmen aus und hoffen, dass ihre geheimen Plätze noch unberührt sind und sie mit «fetter Beute» nach Hause kommen. In der Schweiz finden sich rund 5000 verschiedene Pilzarten, aber nur ca. 150 davon sind als Speisepilze registriert. Von allen anderen sollte man besser die Finger lassen. Anfänger sollten sich zudem ein paar Ratschläge zu Herzen nehmen: Bei der richtigen Ausrüstung fängt es an: Ein Korb oder eine Papiertasche und ein Küchenmesser. Ausserdem sollte man feste Schuhe und lange Hosen tragen — wegen der Zeckengefahr im Wald.

Photos: Brigitte Roux

Wo finde ich Speisepilze? Der Sihlwald, der Pfannenstil aber auch der Zimmerberg sind tolle Sammelgebiete. Am besten orientiert man sich an den Bäumen: Steinpilze findet man in Nadelwäldern unter Fichten, Eierschwämme oder Pfifferlinge in Mischwäldern. Woran erkenne ich, ob ein Pilz giftig ist? Leider gibt es kein Hausrezept. Unbekannte Pilze sollten Sie unbedingt separieren und einer Pilzkontrollstelle vorlegen. Wo sich in Ihrer Nähe eine solche befindet, finden Sie im Internet auf der Seite der Schweizerischen Vereinigung Amtlicher Pilzkontrollorgane (www.vapko.ch). Achtung: Es gibt gesetzliche Schonzeiten und Sammelbeschränkungen. Infos unter www.pilzreservat.ch/de/pdf/pilzschutz. ■ www.seesicht magaz i n. ch

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S e eblicke

Buäbä schwinget Die 66. Auflage des Zürcher Kantonalen

Buebe- und Jungschwingertages fand am 5. Juli bei idealen Wetterverhältnissen auf dem Hirzel statt. Eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl von 324 Jungschwingern der Jahrgänge 1990 bis 2000 aus den Kantonen Appenzell, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau, Glarus und Zürich vermochten die rund 500 anwesenden Zuschauer zu begeistern. Je zwei der fünf Kategoriensiege erkämpften sich die St. Galler und die Zürcher, ein Kategoriensieg holten sich die Thurgauer Nachwuchsschwinger.

Durch die Zusammenarbeit des Architekten Lord Norman Foster mit dem Inneneinrichter United Designers aus London erhielten die Suiten im Dolder Grand ein ganz besonderes Ambiente. Während im Altbau feinsinnige Kombinationen den historischen Geist unterstreichen, verströmen die Sitzmöbel in den Suiten im Spa- und im Golf-Wing modernen Zeitgeist. Hugo de Ruites Sitzinsel in weissem Leder von de Sede verbindet den Schlaf- mit dem Aufenthaltsbereich. In der Topsuite 100 wurde eine Arco-Leuchte und Panton-Stühle mit dem Terrazza-Ledersofa DS 1025 kombiniert. Auf ein solches Möbelteil hatte sich bereits in den 70er-Jahren Mick Jagger genussvoll hingefläzt. ■

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Photos: Christian Noetzli, Hirzel

Suiten  mit Ambiente

Die Kategoriensieger heissen: Fabian Kindlimann, Wald (1990/91), Samir Leuppi, Winterthur (1992/93), Simon Kid, Weesen (1994/95), Patrick Schnyder, Schänis (1996/1997) und Samuel Giger, Ottoberg (1998-2000). ■

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Ledischiff Ausflug Der Immobiliendienstleister A+S Immobilientreuhand GmbH aus Wollerau feierte Ende Juni mit gegen hundert Gästen sein zehnjähriges Bestehen und hat uns von diesem Anlass einige tolle Bilder zukommen lassen. Der Ausflug startete in Richterswil und ging im umgebauten Ledischiff «LS Stäfa» dem linken Seeufer entlang bis zur Linth-Mündung in Schmerikon. So konnten die Gäste ihre Immobilien für einmal aus ungewohnter Perspektive vom See aus bewundern. A + S ist im Immobiliengeschäft im Bezirk Höfe und am linken und oberen Zürichsee aktiv. Der zurückhaltenden Marketingstrategie des Unternehmens entsprechend, stand bei der Feier weniger das Firmenjubiläum als die Kundschaft im Zentrum. Inhaber Oliver Schmitz und seine Immobilienspezialisten liessen es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich zu betreuen. ■

Hedwig schwimmt! Die Seglervereinigung Kilchberg feiert

jeweils im Sommer ihr Schilfmattfest. In der Schilfmatt, am oberen Zürichsee, befindet sich die Sommerresidenz der Segler, die sie zusammen mit dem Zürcher Segel Club nutzen. Dieses Jahr ging es hoch zu und her. Clubmitglied und Schreiner Ernst Zindel aus Kilchberg baute in vielen Stunden und mit viel Engagement ein 2,5 Meter (mit Drachenhals) langes Segelboot mit dem es galt, einen kleinen Parcours möglichst schnell abzusegeln. «Hedwig» ist also nicht die Dame auf unserem Bild, sondern eben das Segelboot «mit einem Super-Bodymass», wie Schreiner Zindel stolz bemerkt. Den Respekt hat er sich verdient, «Hedwig» liegt perfekt im Wasser, macht gut Fahrt und ist – zumindest während unserer Anwesenheit − nicht gekentert. ■ www.seesicht magaz i n. ch

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Kultur bringt Umsatz

Sihlcity konnte ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent steigern. Dies dank kulturellen und Unterhaltungsveranstaltungen. Stefan Steiner, Leiter von Sihlcity, führt die guten Zahlen darauf zurück, dass Sihlcity sich im Bewusstsein der Zürcherinnen und Zürcher etabliert habe. «Wir werden in den Medien nicht zuletzt durch die verschiedenen Aktivitäten im Unterhaltungs- und Kulturbereich immer wieder zum Thema gemacht.» Im Gegensatz zu einem reinen Einkaufszentrum biete Sihlcity ein eigenständiges Unterhaltungs-, Kultur- und Gastronomieangebot. Das sei nach wie vor einzigartig in der Schweiz. Auch die Besucherfrequenzen belegen den Erfolg. Im ersten halben Jahr besuchten jeden Tag durchschnittlich 19ʼ000 Personen Sihlcity. Das sind sechs Prozent mehr als im Vorjahr. ■

lachen eröffnet   obersee center nach 16 Jahren planung und Juristerei und nur knapp

zwei Jahren Bauzeit wird am 18. September mitten in Lachen das Obersee Center eröffnet. Der neue Einkaufsschwerpunkt mit knapp 20 Geschäften auf über 10’000 m2 soll aber auch Begegnungszentrum der Bevölkerung von Lachen und Umgebung sein. Für eine grosse Einkaufsauswahl sorgen u.a. − eher ungewöhnlich für ein Zentrum dieser Grössenordnung − sowohl die Nr. 1, die Nr. 2 und die Nr. 3 des Schweizer Lebensmittel-Detailhandels, d.h. Migros, Coop und Denner, die über grosszügige Absatzstellen verfügen. Damit auch am Abend etwas los ist, wurde der Eingangsbereich mit einem speziellen Beleuchtungskonzept einladend und farbenfroh gestaltet. Geöffnet ist das Obersee Center Lachen von Montag bis Freitag einheitlich von 8 bis 20 Uhr, am Samstag bis 18 Uhr. ■

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S e eblicke

CoolES Wakesurfen Auch in einem Land wie der Schweiz ohne Meer, kann gesurft werden. In Murg am Walensee fand vor der einzigartigen Bergkulisse das dritte Wake Surf Festival statt. Rund 60 Surferinnen und Surfer zeigten Sport auf höchstem Niveau. Für die Wellen sorgten die speziellen Boote von Hersteller Correct Craft. Auf deren Heckwellen (engl. Wake) stellten die Surf- und WakeboardAthleten in einem spannenden Contest ihre Tricks, Moves und Fahrkünste eindrücklich unter Beweis. ■

Hunde schwumm

kunst am see

auch hunde geniessen den Sommer und den See.

eine veritable Meerjungfrau steht, resp. kniet, seit

Unsere zufällig beim Restaurant Seerose angetroffene Hundeschar war wie wild darauf, die vom Meister ins Wasser geworfene Boje zu «retten». Die modischen Schwimmwesten sollen dabei verhindern, dass das Weibchen (in der Mitte) nicht − wie schon passiert − vom Rüden-Gebrüderpaar in der Hitze des Gefechts unter Wasser gedrückt wird. Nun denn, sicher ist sicher und chic sieht es auch noch aus. ■

kurzem beim Restaurant Bad am See in Schmerikon. Kreiert wurde die Steinfigur «Irene» vom Uznacher Künstler und Steinmetz Ernst Ghenzi, der solche Arbeiten auch auf Kundenwunsch ausführt. Die Meer- oder besser Seejungfrau wurde für Bad am SeeWirt Peter Rieter gemeisselt, der sich die Dame auf seinen 50. Geburtstag, 10. Hochzeitstag und 5-jähriges Firmenjubiläum selber schenkte. ■

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Wa sserarbei t er

Schwerst arbeiter Ralf Zwahlen, Berufstaucher

Der Horgner Ralf Zwahlen ist einer von vier Berufstauchern der auf Unterwasserarbeiten spezialisierten Willy Stäubli Ingenieur AG aus der Zürcher Binz. Wir treffen ihn auf einem Arbeits-Ponton beim Hafen Wollishofen. Hier befindet sich das Magazin der Tauchfirma, die Aufträge in vielen Gewässern ausführt — egal ob natürliche oder künstliche: Zwahlen, der seit sechs Jahren berufsmässig taucht, kommt soeben von Unterwasserarbeiten im Thunersee zurück, tauchte schon in Kläranlagen («das ist dann nicht so lustig») und erst kürzlich galt es, 22 Meter tief in einem Brunnen Filter zu ersetzen. Heute geht es aber in seinen «Haus-See», und Berufstaucher Zwahlen, der auch in seiner Freizeit taucht — am liebsten auf den Malediven — bereitet sich mit Hilfe eines Arbeitskollegen auf den Tauchgang vor. Alleine würde es der 32-Jährige auch gar nicht schaffen, in seine Montur zu kommen. Anzug, Helm, Not-Sauerstoffflasche und Bleigewichte wiegen gut 30 Kilo. Es dauert zehn Minuten, bis der Anzug sitzt und alle Schläuche angeschlossen sind. So im Trockenanzug eingepackt kann er bis zu 50 Meter tief tauchen. Im Zürichsee, wo nebst Bauarbeiten (unter Wasser kann sogar betoniert werden), Setzen und Reparieren von Pfählen und die Kontrolle von Kabeln, Trinkwasserfassungen und Ufermauern zu den häufigsten Taucharbeiten gehören, beträgt die normale Arbeitstiefe 5 bis 20 Meter. Die Atemluft kommt dabei aus einem Schlauch, der auch den Strom zu den Arbeitsgeräten bringt und ein Kommunikationskabel enthält. Ausserhalb des Wassers ist jede Bewegung eine Qual. Erst im Wasser gibt es eine gewisse Abkühlung — aber keine Pause, denn es wird gehämmert, gesägt, geschraubt und geschweisst, was das Zeug hält. Die Arbeitszeit unter Wasser ist begrenzt, je tiefer, desto kürzer ist sie. Vor dem Hafen Wollishofen beträgt die Tiefe aber nur ein paar Meter. Die aufsteigenden Luftblasen zeigen die Position von Ralf Zwahlen, der mit einer Motorsäge alten Pfählen auf dem Seegrund zu Leibe rückt. Über die Sprechverbindung hören wir ihn schnaufen und erahnen, dass das schwerste körperliche Arbeit ist, da unten auf dem Zürichseegrund. ■ Texte Paul Wüthrich | Photos Felix Aeberli

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Wasser forscher Prof. Dr. Ferdinand Schanz, Limnologe

Keiner kennt den Zürichsee so gut wie Prof. Dr. Fer-

dinand Schanz. Der Limnologe (Binnengewässerkundler) mit Spezialgebiet Zürichsee ist Mitarbeiter der Limnologischen Station der Uni Zürich in Kilchberg und untersucht das Zürichseewasser schon seit über 30 Jahren. Dazu sticht er jede Woche mit einem speziellen «Forschungs-Weidling» in den See. Zentral ist die von den Zürichsee-Limnologen selbst entwickelte Vorrichtung, Messsonden herabzulassen, die Sauerstoffgehalt, Temperatur, Chlorophyll-Anteile und die Trübung messen. Eine zweite Kurbelvorrichtung erlaubt die Entnahme von Wasserproben in verschiedenen Tiefen, die dann im Labor ausgewertet werden und in Studien einfliessen. Zielstrebig führt uns der Wasserforscher an eine Stelle mitten im See, etwa auf Höhe der Kirche Küsnacht, wo die Tiefe 136 Meter beträgt. Die mehrere zehntausend Franken teuren Messinstrumente werden langsam mit einem kleinen Elektromotor in die Tiefe gelassen. 20 Minuten später treffen sie auf dem Grund auf. Parallel zu dieser automatischen Messung (die Daten werden im Sekundentakt in der Sonde gespeichert und später am PC ausgewertet) führt Professor Schanz auch noch eine manuelle Messung der Temperatur und des Sauerstoffgehalts sowie — mit Hilfe eines Wasserguckers — der Trübung durch. Die Messdaten werden im Boot in eine Tabelle übertragen und fördern Interessantes zu Tage: Während die Wassertemperatur an unserem Messtag an der Oberfläche 21 Grad betrug, herrschte in 50 Meter Tiefe 5 Grad Kälte. Daraus lernen wir: Wer Getränke im See kühlen will, macht dies optimalerweise 50 Meter unter der Oberfläche. Und noch etwas wollen wir vom Fachmann wissen, nämlich, wie es um die Wasserqualität des Zürichsees bestellt ist. Und Prof. Dr. Schanz, der es wohl von allen am besten weiss, kann Erfreuliches berichten: Das Zürichseewasser ist erstklassig und hat sich in den letzten Jahrzehnten massiv verbessert. Das zeige sich nicht nur in seinen Messungen, sondern auch anhand von empfindlichen Uferpflanzen, die am Zürichsee wieder wachsen. Damit steht einem — sogar wissenschaftlich beglaubigtem — Sprung ins kühle Nass nichts mehr im Weg. ■

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Wa sserarbei t er

ZürichSee Putzer Werner Drack, Seereiniger

Ohne Werner Drack wäre der Zürichsee nicht so sauber, denn der sympathische Mitarbeiter der ERZ Entsorgung + Recycling Zürich fischt täglich Abfälle und Seegras aus dem Wasser — schon seit 25 Jahren. Pünktlich um 7 Uhr fährt er mit seinem acht Meter langen Spezial-Weidling, der mit einer grossen Abfallmulde ausgestattet ist, los, um im unteren Seebecken, im Schanzengraben und manchmal auch in der Limmat mit einer grossen Heugabel Unrat, aber auch Algen und Seegras, das an der Oberfläche treibt, zu beseitigen. Zusammen mit seinem Kollegen fischt er so pro Jahr rund 60 Tonnen Abfall aus dem Wasser. Trotz seiner strengen Arbeit ist Werni Drack ein fröhlicher, aufgestellter Zeitgenosse — und ein ausgezeichneter Bootsführer, der sein Arbeitsgerät perfekt beherrscht. Muss er auch, denn nicht immer ist das Wetter so gut wie bei unserer Fahrt. «Abfall gibt es das ganze Jahr, egal ob bei Wind, Regen, Nebel oder hohem Wellengang und ich bin pro Woche gut und gerne 20 Stunden auf dem See unterwegs», erzählt er. Sein bootsfahrerisches Können beweist er uns sogleich bei der Einfahrt in den Schanzengraben, wo unter der Brücke beim Bürkliplatz selbst in geduckter Stellung die Kopffreiheit und die Abstände links und rechts des Weidlings nur ein paar Zentimeter betragen. Werner Drack manövriert gekonnt durch und fährt mit uns fast bis zum Bahnhof Selnau hinunter. Immer wieder legt er an und sammelt alles ein, was nicht ins Wasser gehört. «Am meisten los ist nach dem Zürifäscht und der Streetparade», weiss er und dass die EM abfalltechnisch keine Spuren auf dem See hinterlassen habe. Und er stellt fest, dass die Abfallmenge, die im See landet, leider immer grösser werde. Vor allem PET-Flaschen und Take-away-Plastikgefässe haben in den letzten Jahren stark zugenommen. So ist das Entsorgungsboot nach unserer Fahrt auch heute gut gefüllt, und wir kehren zurück ins Magazin neben der ZSG-Werft in Wollishofen, wo die rund eine Tonne Abfall aus dem Schiff entladen wird. Dann hat auch Seereiniger Drack Feierabend und er kann seinem Hobby nachgehen: Er fischt auch in seiner Freizeit. Dann aber Eglis und kein Abfall! ■

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S e emenschen

seekuh Fahrer Ruedi Weibel, Mähboot-Kapitän

Ein Unikat auf dem Zürichsee ist das Mähboot des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich) — im Volksmund auch liebevoll «Seekuh» genannt. Die Bezeichnung sagt alles: Das vor 22 Jahren in den USA gebaute Gefährt schneidet wie ein Rasenmäher das Seegras, das auf dem Grund wächst, und befördert es über ein Laufband in den Bauch des Bootes. Rund eine Tonne kann so pro Ausfahrt geschnitten werden. Das sieht dann ein bisschen aus wie das Monster von Loch Ness am Grasen. Gefahren wird das rund sieben Tonnen schwere Zürichsee«Monster» von Ruedi Weibel, Mitarbeiter des Kantonalen Seereinigungsdienstes mit Basis in Oberrieden. Der Seereinigungsdienst besteht aus drei Mann die für den gesamten See auf Kantonsgebiet ausser der Stadt Zürich zuständig sind und der kantonalen Baudirektion unterstehen. Wir treffen Ruedi Weibel Mitte Juli. Nach dem Einbau eines neuen Dieselmotors und eines Ruspartikelfilters galt es, die «Seekuh» zu testen, um für die Hauptsaison, die im August und September ist, gewappnet zu sein. Dann wird der schwimmende Rasenmäher u.a. von Badanstalten und Hafenbetreibern aufgeboten, um störendes Seegras wegzuschneiden. «Die Einsätze werden zwar immer seltener», erklärt Ruedi Weibel, «denn es gibt immer weniger Seegras.» Heute allerdings geht es raus und das wohl kurioseste Boot auf dem Zürichsee muss beweisen, dass es voll einsatzfähig ist. Das hoffen alle, denn das System hat sich in der Vergangenheit sehr gut bewährt. Getragen wird die «Seekuh» von Schwimmkörpern, angetrieben und gesteuert durch zwei seitlich angebrachte Schaufelräder. Keine einfache Sache, das Gefährt vom Anlegeplatz vor dem Magazin des Seereinigungsdienstes weg zu manövrieren, denn es gibt ja kein Ruder. «Der Wind ist das Schlimmste» weiss Ruedi Weibel, der allerdings schon seit zwölf Jahren mit der «Kuh» unterwegs ist und sie ziemlich gut kennt. Trotz Wind und Wellen fährt er gekonnt durch die Inspektion, welche die «Seekuh» ohne Mängel hinter sich bringt und damit bereit ist, den Zürichsee für weitere 20 Jahre mit grossem Appetit vom Seegras zu befreien. ■

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Das Weisse Haus | Richterswil

Primehome | Schindellegi

Blankenbyl for Living | Pfäffikon

Ralph Hiestand | Horgen

Lenzlinger | Uster

Stone Group | Uznach

Grüninger | Wädenswil

Corrado | Obermeilen

Lichtfokus | Rapperswil-Jona

Anno | Wädenswil 28  |  Seesicht 4/08

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Wohnen

Die Dichte an Einrichtungsgeschäften rund um den Zürichsee ist ziemlich hoch. Sie alle in einer SEESICHT vorzustellen ist unmöglich. Wir reisen daher in einer ersten Etappe dem linken Seeufer entlang und folgen den Spuren der neuesten Trends, von Möbeln über gutes Licht, den richtigen Böden bis zur effektvollen Malerei. In der nächsten Ausgabe befassen wir uns mit der EinrichtungsSzene am rechten Seeufer und in Zürich.

Wohnreise

um den See Text Roger Bataillard | photos Felix Aeberli

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Richterswil Da s Weisse Hau s

Verspieltes aus Richterswil

Alain Imhof und Michael Jachs lieben verspielte Accessoires und verträumte Interieurs. Ihr mit viel Engagement dekoriertes Ladengeschäft in Richterswil ist aber nur ein Teil Ihrer Leidenschaft: Sie richten fürs Leben gern komplette Räume ein – mit romantischem Flair.

Wir beginnen unsere Reise gleich mit

einem Highlight und einem Eldorado für Menschen mit Sinn für verspielte Accessoires und liebevolle Details: das Weisse Haus. Nicht das in Washington, sondern der Namensvetter in Richterswil. Leicht versetzt von der Seestrasse, in einem kleinen, notabene weissen, Haus mit einem parkähnlichen Vorgarten, befindet sich das Reich von Michael Jachs und Alain Imhof. Der wunderschön dekorierte Laden, der alle drei Wochen saisonal angepasst und komplett umgestellt wird, zeigt aber nur einen kleinen Teil des Tuns der zwei Wohnspezialisten, die hier seit April 2006 quasi zuhause sind. Ihre grosse Leidenschaft ist das Einrichten von Räumen mit allem «drum und dran».

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Der Komplett-Service ist es denn auch, was die Kunden sehr schätzen, weiss Alain Imhof. Alle wichtigen Möblierungsanbieter sind mit Musterbüchern und -kollektionen in Richterswil vertreten. Um die Wohn- und Einrichtungsideen seinen Kundinnen und Kunden gebührend zu visualisieren, hat sich Alain Imhof etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Er malt seine Vorschläge mit sicherer Hand auf Papier. Das ermöglicht es ihm nicht nur, sämtliche Fein- und Besonderheiten genauestens herauszustreichen, sondern gibt dem Vorschlag auch eine ganz persönliche Note. «Die meisten Kunden wollen diese Zeichnungen nach Abschluss der Arbeiten behalten», schmunzelt «Kunstmaler» Imhof.

Der 120 m2 grosse Laden dient daher

eigentlich «nur» als schöner Präsentationsraum für die Accessoires und als Anlaufstelle für Kunden, die ihr Heim neu einrichten wollen. Das Auge kann sich kaum sattsehen. Der Laden wirkt dabei überhaupt nicht überfüllt, obwohl die Zahl der Wohnaccessoires immens ist. Bei unserem Besuch herrschte sommerliche Frische, die u.a. in Form von Tischdekorationen, Vasen und schönen hellen Stoffen thematisiert wurde. Hier werden auch Stücke gezeigt, die es teilweise nur in ganz kleinen Auflagen gibt. Etwa Geschirr aus Frankreich oder edle Kronleuchter, die aus Italien importiert werden und in allen Farben, Grössen und Formen nach Mass erhältlich sind.

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Wohnen

«Ein rundgang bei uns braucht seine Zeit», weiss Alain Imhof (hier mit einer seiner Lieblingsfiguren, einem unverkäuflichen Einzelstück von seiner Grossmutter).

Inspirationsquelle für Kunden.

Der Laden dient den Kunden des Weissen Hauses natürlich auch als Inspirationsquelle für die eigene Einrichtung. Die beiden Interieur-Profis bieten dazu alles aus einer Hand. Alle wichtigen Möbelkollektionen aus sämtlichen Stilrichtungen findet man bei ihnen genauso wie die Möglichkeit, ganz ausgefallene Stücke speziell beschaffen zu lassen. Dank ihrer langjährigen Erfahrung verfügen sie über ein ausgezeichnetes Beziehungsnetz und können eigentlich jeden Einrichtungswunsch erfüllen. Das kann auch einmal eine Reise mit einer Kundin zu einen Steinbruch in Italien sein, wo gemeinsam neue Badezimmerplättli ausgewählt werden. Auch viele (Innen-)Architekten nut-

zen das Know-how von Imhof und Jachs und lassen ihre Neu- und Umauten von ihnen innenarchitektonisch gestalten − und das vom Salon über Schlafzimmer bis zur Küche. Die Ideen für ihre Arbeit holen sich die

zwei Einrichtungsspezialisten auf Reisen an Messen und Besuchen bei Lieferanten in ganz Europa, die sie regelmässig durchführen. Dabei entstehen persönliche Kontakte zu Anbietern und Herstellern – die teilweise schon jahrelang bestehen – und Garant sind, dass im Weissen Haus häufig ein frischer Wind weht und es immer wieder Neues zu bestaunen gibt. Stammkunden wissen das zu schätzen und kommen immer wieder. ■

▸ Das Weisse Haus Michael Jachs und Alain Imhof Chüngengass 3, Richterswil Tel. 043 888 01 78 ▸ Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr Sa 10–16 Uhr Oder nach Vereinbarung

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S chindellegi P ri mehome

«All Inclusive» aus Schindellegi

Etwas abseits vom See befindet sich die Schaltzentrale der Simmengroup. Das sind sieben Unternehmungen, die nur eines im Sinn haben: das nahtlose Zusammenspiel aller Disziplinen rund ums Thema Immobilien, Architektur und Leben. Oder auf einem Nenner: schön wohnen am Zürichsee.

Die Simmengroup bietet mit zurzeit 37

Mitarbeitenden den wahrscheinlich komplettesten Service, wenn es um Haus und Wohnen geht. Die Firma baut attraktive Häuser rund um den See, richtet sie auf Wunsch schlüssel- resp. wohnfertig ein und betreut die Bewohner auch nach dem Kauf. Das bisherige Bauvolumen beträgt ca. 320 Millionen Franken, aufgeteilt auf rund 34 Projekte. Einzigartig: Jedes Haus trägt einen Namen. Etwa «Black Stone» für eine in schwarzem Schiefer gehaltene Residenz in Horgen, oder «Concrete Block» für einen eleganten Betonkubus in Schindellegi. Kevin Hinder, CEO der Primehome GmbH, eine der Firmen innerhalb des Simmengroup-Konglomerats, ist verantwortlich für

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die Projektentwicklung. Er führt uns durch die topmodernen Räume der Firma, die — so dünkt es uns — über ein ausgezeichnetes Feng Shui verfügen. Wenn sich das auch in den von Simmenarchitects gebauten Häusern so anfühlt, ist das eine tolle Sache. Frei nach dem Motto «Von Aussen nach Innen» zeigt uns Kevin Hinder Visualisierungen und Aufnahmen von geplanten und gebauten Häusern rund um den See in den Kantonen Zürich und Schwyz. Das sind nicht wenige, und alle überzeugen durch topmoderne, ästhetische Architektur. Holz und ein gekonnter Mix zwischen hellen und dunklen Materialien verleihen den Häusern und Villen ein exklusives Erscheinungsbild.

Ganzheitliche

Innenarchitektur

ist das erklärte Ziel von Kevin Hinder. Und die beginnt schon in der Planungsphase des Hausbaus. «Bereits in einem sehr frühen Stadium werden Innenarchitektur, Einrichtung und Möblierung in die Planung mit einbezogen», erklärt er uns. Das beinhaltet aber nicht nur die rein baulichen Massnahmen, sondern (auf Wunsch des Kunden) die komplette Einrichtung. Also nicht nur Böden, Wände und Decken, sondern Teppiche, Möblierung, Küchen-, Bad- und Wellnesseinrichtung bis zur richtigen Beleuchtung. Für den Kunden bedeutet dies eine gewaltige Erleichterung, gibt es doch eine Ansprechsperson, die über alles bestens Bescheid weiss.

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Wohnen

tigen Informationen und bauen dies ins Konzept ein.» Die auf dieser Basis entstehenden farbigen Hand- und späteren 3D-Computerzeichnungen zeigen dem Kunden exakt das Bild der von ihm gewünschten Möblierung. Diese Gestaltungsphase kann je nach Engagement des Kunden ein paar Wochen oder Monate dauern, mit Investitionssummen zwischen 50'000 und 300'000 Franken für eine komplette Inneneinrichtung. Das «Innenarchitektonische-Komplettpaket» wird von Simmengroup aber

Um den Kunden schon in einem frühen Stadium ein gutes Bild der geplanten Innenarchitektur und Einrichtung geben zu können, wird eine möglichst perfekte dreidimensionale Visualisierung angestrebt. Das betrifft nicht nur die «Echtheit» der Bilder, sondern auch die Möglichkeit, beliebige Objekte von Drittanbietern, und seien sie noch so selten und kompliziert, zu visualisieren und dem Kunden damit ein optimales Bild zu vermitteln. Das beinhaltet verschiedene Besonnungs-Szenarien genauso wie die Integration des Wunschsofas oder der auf Mass angefertigten Bibliothek. Zurzeit befinden sich rund 100 Wohnobjekte in der 3D-«Einrichtungs-Datenbank» und täglich werden es mehr.

«Mit diesem Tool», so Hinder, «sind wir in der Lage, die Möblierung bereits von Anfang an in ein Projekt zu integrieren.» Die Ideen dazu holen sich die Einrichter an den wichtigsten Möbelmessen und bei Recherchen in Fachliteratur und im Internet. Kevin Hinder: «So können wir unseren Kunden in allen gewünschten Einrichtungsstilen kompetente Vorschläge unterbreiten.» Diese werden in Exposées und Möblierungskonzept-Papieren visualisiert und zusammen mit dem Kunden weiterentwickelt. «Es kommt auch vor, dass ein Kunde mit einem Ausschnitt aus einem Wohnmagazin zu uns kommt und genau dieses Sofa oder eine bestimmte Lampe in seiner neuen Wohnumgebung haben möchte. Dann beschaffen wir uns die nö-

nicht nur für Neubauten angeboten. Auch Umbauherren können davon profitieren und sich von den Spezialisten durch den gesamten Umbau oder auch nur die Neueinrichtung begleiten lassen. Aber für Kevin Hinder hört das Engagement nach Fertigstellung eines Neu- oder Umbaus nicht auf. Einerseits soll das Angebot in den Bereich Garten erweitert werden. Ebenfalls in Planung ist ein Primehome-Service-Angebot, das weit über (Innen-)Architektur und Möblierung hinausgeht, aber über den Sammelbegriff «schön wohnen» das i-Tüpfchen setzt: Unter dem Label «Primeservice» ist eine zentrale Anlaufstelle geplant, über die Kunden einen Gärtner, einen Chauffeur oder z.B. eine Nanny bestellen können. Ein Butlerdienst also, der das Leben angenehmer machen soll – und mehr Zeit lässt, die schöne Wohnlandschaft zu geniessen. ■ ▸ Primehome Tel. 044 727 45 00 www.simmengroup.ch

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P fäffikon Blankenbyl for Li vi n g

Spieglein, Spieglein an der Wand. Wer einen schönen Spiegel sucht, findet bei Blankenbyl garantiert genau den richtigen. Die Auswahl ist riesig.

Spiegel und nochmals Spiegel

Spiegel gelten als eines der wichtigsten und prägendsten Elemente einer jeden Einrichtung, egal in welcher Stilrichtung – und gleichzeitig als eines der am schwierigsten auszuwählenden. Hier kommt der Spiegel-Spezialist Blankenbyl mit einer Auswahl von Hunderten von Spiegelrahmen genau richtig.

Ein schöner Spiegel − ist die Krönung der Einrichtung, heisst es. Und in der Tat: Schöne Spiegel verzaubern Räume und bringen neue Dimensionen ins Spiel. Sie reflektieren Licht und Sicht oder den Blick auf den See. Blankenbyl for Living im zürcherischen Pfäffikon hat dies erkannt und präsentiert in ihrem Showroom — ein regelrechtes Spiegelkabinett — einzigartige Echtholz-Spiegelrahmen. Jedes Stück wurde nach dem Vorbild alter Meister handgeschnitzt und handveredelt. Ob modern oder antik, schlicht oder verschnörkelt, ob in Silber, Gold oder zarten Farben, Tudor oder gekalkt, die Spiegel sind zeitlos, edel und echt — ein Wandschmuck der niemals verleidet.

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Es ist auch möglich, einen Spiegel online zu bestellen. Dazu wird ein Bild vom Ort, wo der Spiegel hängen sollte, zusammen mit Massangaben zur Wand und zum gesuchten Spiegel und einer kurzen Beschreibung, wie der Spiegel in etwa aussehen sollte, per EMail oder Post an die Blankenbyl-Spezialisten geschickt. Diese liefern dann aus einer Auswahl von über 500 Rähmen Modellvorschläge. Am besten aber, und garantiert ein Erlebnis, ist der Besuch der grossen Ausstellung. Nebst Spiegeln werden dort auch Wandlampen und Kronleuchter, venezianische Murano-Lüster und schlicht-elegante Berliner Messinglampen sowie ausgewählte Landhausmöbel, Natursteinmosaikböden und Wohnaccessoires präsentiert. ■

▸ Blankenbyl for Living Kempttalstrasse 48 Pfäffikon ZH Tel. 044 950 03 22 www.blankenbyl.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18 Uhr Sa 10–16 Uhr

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Mythos Nr. 3

ALS KUNDE EINER PRIVATBANK WOHNT MAN IN A NDORRA , M ONACO ODER DER K ARIBIK . Falsch. Wegelin & Co. betreut hauptsächlich Kunden in der Schweiz. Mit 9 Niederlassungen zwischen Lac Léman und Bodensee sind wir die Privatbank, die ihren Kunden landesweit nahesteht. Mehr Informationen unter 044 218 13 13, schweizweit@zh.wegelin.ch oder an der Fraumünsterstrasse 27/29 in Zürich.

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BASEL LUGANO

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LAUSANNE

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ZÜRICH

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SHoh opping rgen Ra lph Hiestan d

zeitloses aus horgen

Ein Besuch des Designhauses von Ralph Hiestand darf auf unserer Wohnreise keinesfalls fehlen. Der engagierte Inneneinrichter führt seine Wohnausstellung schon seit 1973 an der gleichen Adresse in Horgen, wo er auf 485 m2 Fläche die neusten Einrichtungs- und Beleuchtungs-Trends und Klassiker gekonnt in Szene setzt.

es ist eine freude durch die attraktiv

eingerichtete Wohnlandschaft von Ralph Hiestand zu schlendern. Auf zwei Etagen trifft man in fast jeder Ecke auf Klassiker italienischer Möbelbauer, ausgewählte Objekte Schweizer Beleuchtungskünstler oder etwa auf massgefertigte Teppiche aus Indien. Auch Trendiges fehlt nicht — zur Zeit unseres Besuchs lief gerade eine Ausstellung des dänischen Möbelherstellers Montana — und viele Einzelstücke von Tischen über Stühle bis zu Designerleuchten sind nach wie vor voll im Trend, obwohl es sie schon jahrelang gibt. Gutes zeitloses Design eben. Das Spezialgebiet des erfahrenen Einrichtungsfachmannes ist der «Behälterbereich», wie er es nennt. Er bezeichnet damit sein

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grosses Angebot an Schränken jeder Art und jedes Ausmasses. Dank dem grossen Sortiment — Hauptlieferant ist der niederländische Hersteller Noteborn — bleibt kein Kastenwunsch unerfüllt und sei er noch so kompliziert. Davon kann man sich gleich selbst im Untergeschoss der Wohnausstellung überzeugen. Hier gibt es begehbare Umkleiden, Kleiderschränke die perfekt an abgewinkelte Räume angepasst sind und natürlich unzählige Farb- und Materialmuster. Jeder Schrank wird individuell in Holland auf Mass gefertigt und hier von Ralph Hiestand fachmännisch montiert. Seine Erfahrung zeigt sich auf Schritt und Tritt in der ganzen Ausstellung. Nach so vielen Jahren im Business haben sich natürlich

viele gute Beziehungen zu Herstellern und Lieferanten entwickelt. Besonders stolz ist er auf die Vertretung von B&B Italia. Die hochwertigen Produkte des bekannten Herstellers, modular zusammenstellbare Sofas, Tische, Stühle, Sideboards und Betten, sind zwar etwas teurer, halten dafür aber ein Leben lang. Der Produzent gewährt ausserdem zehn Jahre Garantie. «Das gibt es sonst nirgends mehr», weiss Ralph Hiestand. Und seine Begeisterung für den italienischen Hersteller vieler Klassiker geht weiter: «Die Qualität von B&B Italia zeigt sich nicht nur im führenden Design und in der Verarbeitung, sondern auch in vielen Details. Etwa an der Möglichkeit, sämtliche Bezüge der Sofas abnehmen und damit gut reinigen zu können.»

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Wohnen

professionelle beratung. Ralph Hiestand und seine Frau sind dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung Spezialisten für jeden modernen Einrichtungsstil.

Eigene Schreinerei. Wer in der Wohnausstellung von Hiestands — Ralph Hiestand führt das Verkaufsgeschäft zusammen mit seiner Frau — etwas kauft, kann sicher sein, dass es auch perfekt montiert wird. Mehr noch: Ans Geschäft angegliedert ist eine eigene Schreinerei in Bäch. Hier werden u.a. Massanfertigungen, z.B. von Tischen realisiert oder aber komplette Individual-Küchen konstruiert. Und natürlich bieten die Schreiner Gewähr, dass allfällige Reparaturen oder Erneuerungen fachmännisch durchgeführt werden. Eine Polsterei und ein Nähatelier mit denen Hiestand schon seit Jahren zusammenarbeitet, ermöglichen es ihm, sämtliche Wohnansprüche aus einer Hand zu erfüllen. Also Neu- und Umbauten, von der ers-

ten Besprechung über die Planung bis zur fertigen Einrichtung und Montage, sowie allfälliger Installationsarbeiten, auf Wunsch vom kompletten Haus, anzubieten. Wer nun meint, dies alles erfolge nur im Hochpreis-Segment, liegt falsch. Viele schöne Möbel, die wir auf unserem Rundgang durch die Ausstellung gesehen haben, sind zu absolut moderaten Preisen erhältlich. Das hat sich sogar schon weit herumgesprochen. Das Einzugsgebiet seiner Kundschaft beschränkt sich nicht mehr nur auf die Zürichseeregion, seit kurzem stellt Ralph Hiestand fest, dass immer mehr Kunden aus Bern den Weg nach Horgen finden, um an besondere «Schnäppchen» zu gelangen, die es nur an der Seestrasse 159 gibt. ■

▸ Ralph Hiestand Seestrasse 159, Horgen Tel. 044 725 65 52 www.ralph-hiestand.ch ▸ Öffnungszeiten: Di–Fr 10–12 Uhr und 14–18 Uhr Sa 10–15 Uhr Oder nach Vereinbarung

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Us ter L e nz linger

ein besuch der Bodenbelagsausstellung in Uster ist − wenn auch etwas weg vom See – ein einmaliges Erlebnis für Augen und Füsse.

Variantenreiches Parkett

Ein schöner Parkettboden ist durch nichts zu ersetzen und verleiht jeder Wohnumgebung, egal ob rustikal oder hochmodern, eine einzigartige Note. Er wirkt behaglich und angenehm warm, ist langlebig und mehrmals renovierbar. Und vor allem: Kein Boden ist wie der andere, jeder ist ein einzigartiges Stück Natur.

Der Trend am Boden ist eindeutig, weiss

Christian Michel, Parkettexperte der Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkettindustrie und Betriebsleiter bei der Lenzlinger Söhne AG in Uster: Das kleinformatige «Klötzliparkett» von einst weicht grossformatigen Landhausdielen. Und auch bei den Farben tut sich etwas: Statt helle Holzarten wie Ahorn und Buche sind heute eher dunklere Böden im Kommen. Die Palette reicht von tiefen Rottönen, z.B. Kirschbaum oder Birnbaum, bis zu dunklen, fast schwarzen Böden aus geräuchter Eiche. Und er stellt noch weitere Trends fest: Auch künstlich gealterter Parkett wird immer häufiger eingesetzt, z.B. in neuen, grosszügigen Loftwohnungen.

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Durch die Zertifizierung von Holz aus nachhaltiger Nutzung (z.B. mittels dem Label «FSC2») können inzwischen exotische Holzarten ohne Gewissensbisse gekauft werden. Trendhölzer wie etwa Teak, Jatoba, Sucupira etc. bestechen nebst der intensiven Farbtönung durch ihre Härte. Aber auch einheimische «Exoten» wie Birnen- und Apfelbaum oder sogar Zwetschgenholz wirken sehr dekorativ und bleiben dank beschränktem Angebot zeitlebens eine Exklusivität. ■

▸ Lenzlinger Ausstellung Mühle Niederuster Sonnenbergstrasse 11, Uster Tel. 058 944 58 88 www.lenzlinger.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12 Uhr und 13–18.30 Uhr Sa 9–13 Uhr Oder nach Vereinbarung

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Uznach S tone Group

Leuchtende Steine vom Obersee

Ganz oben am See hat sich die Stone Group ganz auf Natursteine spezialsiert. Dort, in Uznach, hat sie vor kurzem einen neuen Showroom eröffnet, in dem über 500 Natursteinprodukte gezeigt werden – und ihre Spezialität: Die Stone Group bringt Steine zum Leuchten.

Ob Böden, Wände oder die Bar — dank ei-

ner speziellen Be- und Verarbeitungstechnik ist es möglich, spezielle Natursteinmaterialien wie «Onyx», eine Art Alabaster, oder «Eruption Quarzo», das sind zusammengefügte verschiedenfarbige Quarzsteinbrocken, zum Leuchten zu bringen. Damit haben die findigen Steinmetze aus Uznach eine neue Interieurgeneration, wie sie es nennen, geschaffen, die sowohl klassische als auch ultramoderne Raumkonzepte ins rechte Licht rückt. So kann ein Stein ohne Beleuchtung in kalten Farben erscheinen. Wird er dann hinterleuchtet, verändern sich die Farben in warme Töne. Diese Materialien sind also mit oder ohne Beleuchtung eine Bereicherung für jeden Raum.

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Gezeigt werden diese und viele weitere Natursteine in ihren verschiedenen Facetten in einer neuen Stone-Lounge. In diesem Showroom werden über 500 Natursteine sowohl für den Innen- wie auch Aussenwohnbereich präsentiert. Von Granit über Marmor, Schiefer, Sand- und Kalkstein können Muster in unterschiedlicher Bearbeitung und Behandlung grossflächig miteinander verglichen, und ausgewählt werden. Damit das Ambiente stimmt, wurde die Stone-Lounge nach Feng Shui geplant und umgesetzt. Wer sein eigenes Ambiente zuhause mit Natursteinen bereichern will, findet hier also eine ausgezeichnete Anlaufstelle. Das Tätigkeitsgebiet der Stone Group erstreckt sich auf den gesamten Innenausbau in Granit,

Marmor und anderen Natursteinmaterialien, speziell für Bodenbeläge, Badezimmerauskleidungen und Wellnessanlagen. Aber auch Aussenarbeiten wie Schwimmbäder, Terrassen, Treppenanlagen und im Speziellen auch hinterlüftete Natursteinfassaden werden ausgeführt. Und das mit viel Knowhow und Erfahrung, denn die Firma blickt auf eine 20-jährige erfolgreiche Tätigkeit im exklusiven Innenausbau sowie im Bereich anspruchsvoller Renovation und Restauration zurück. «Unsere Stärke ist es, Träume unserer Kun-

den zu verwirklichen. Mit unserem neuen, einzigartigen Naturstein-Showraum haben wir unsere Vision, die Stone-Lounge, reali-

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Wohnen

Alles stein. Cheminéewandverkleidung «La Pietre Incise» aus Kalkstein (links), unterleuchteter Steinboden (Mitte) und eine warm erleuchtete Bar aus Onyx.

siert. In ihr können Sie durch unser Knowhow und unsere Präsenz Ihre Träume und Visionen umsetzen. Erleben und erfühlen Sie in der Stone-Lounge verschiedenste Facetten von Natursteinen», schrieb die Stone Group Ende Mai anlässlich der Eröffnung ihres Showrooms in Uznach. Ein Augenschein hat diese Ankündigung voll und ganz bestätigt. Es ist fast unglaublich, was da aus und mit Natursteinen in hoher Perfektion gemacht wird. Die Beleuchtung rückt den Stein − im wahrsten Sinn des Wortes − in ein ganz anderes, völlig unbekanntes, neues Licht. Ein Ausflug, wieder einmal ganz nach oben am Zürichsee, lohnt sich alleine deshalb schon. ■

Fernando Alonso fährt auf Quarz-Oberflächen ab Mit dem Formel-1-Piloten Fernando Alonso hat der weltweite Marktführer von Quarzoberflächen, die spanische Firma Cosentino, einen prominenten Werbeträger gefunden. Es ist uns nicht bekannt, ob der spanische Rennfahrer selber auch kocht. Tut er dies, wird er die neueste Quarzoberfläche von Cosentino sicher schätzen. Die Silestone «Platinum»-Kollektion ist eine neuartige Oberfläche mit integriertem, antibakteriellem Hygieneschutz, die es in den vier metallischen Farben «Carbone», «Steel», «Chrome» und «Zirconium» gibt. Die modernen Küchenarbeitsplatten sind extrem widerstandsfähig und in verschiedenen Grössen erhältlich. Der Verkauf erfolgt in der Zürichseeregion u.a. auch über die Stone Group AG.

▸ Stone-Lounge Stone Group AG Zürcherstrasse 77, Uznach Tel. 055 280 39 79 www.stonegroup.ch ▸ Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo–Sa auf telefonische Voranmeldung

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swiss comfort. Das Modell Qubit bietet flexible Kombinierbarkeit mit nur 3 Elementen, platzsparende Kompaktmasse, ein unkonventionelles Daybed und unvergleichlichen Komfort mit diversen R端ckenkissen. Mehr Infos unter: www.intertime.ch Design: zed. / Matthias Weber

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Wohnen

Wädenswil Grüninger

Perfekte Illusion. Ob Aussicht aufs Meer, Toilette im Leoparden-Look oder Engadiner Haus in Rüschlikon. Die Illusionsmaler machen es möglich.

Illusionsmalerei aus Wädenswil

Als der gelernte Flugzeuglackierer Roger Weisskopf zusammen mit seinem Geschäftspartner Oliver Distelbacher vor zwei Jahren das Malergeschäft Grüninger in Wädenswil kaufte, hatten sie Grosses vor. Sie haben den weissen Wänden den Kampf angesagt und sich auf die Illusionsmalerei spezialisiert. Mit Erfolg.

Leopard im WC. Eines der ersten Werke

des innovativen Malermeisters Roger Weisskopf war ein Leopardenfell in einer kleinen Toilette in einem Privathaus in Wädenswil. Er ging dabei – und geht nach wie vor – pragmatisch an die Sache heran. Die Sujets, die er entweder von den Kunden genannt bekommt, oder ihnen Vorschläge unterbreitet, werden von Hand auf den speziell vorbereiteten Untergrund skizziert und dann wird mit viel Akribie gemalt. Nur bei ganz komplizierten Sujets wendet er die Projektionstechnik an, d.h. er projiziert das Bild auf die Wand und malt es nach. Ein solches Kunstwerk entsteht je nach Komplexität innerhalb einem bis drei

Tagen und kostet zwischen 2000 und 2500 Franken. Die Farbe ist Sonnen- und Wasserbeständig. Damit kann die Illusionsmalerei, wie Roger Weisskopf seine Arbeit bezeichnet, auch in Aussen- und Nassbereichen realisiert werden. Leben kann man davon allerdings (noch) nicht, sagt Weisskopf. In der Schweiz stehen die meisten Kunden auf weisse Wände und Decken, was er persönlich bedauert. So erstaunt es nicht, dass seine angestellten Maler der «normalen» Wand- und Deckenmalerei nachgehen und nur er und sein Kompagnon Distelbacher die Illusionsmalerei betreiben. Aber das mit jedem Pinselstrich ein Stückchen besser, wie die Beispiele zeigen. Mehr gibt es auf seiner Webseite zu bestaunen. ■

▸ Grüninger Malerfachbetrieb Oliver Distelbacher und Roger Weisskopf Buckstrasse 35, Wädenswil Tel. 044 780 76 09 www.maler-grueninger.ch

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Spezial

Ihr Kompetenzzentrum für Faltenbehandlung

Schönheit braucht kein Skalpell Die Tage, als man das Alter anhand der Gesichtsfalten ablesen konnte, sind gezählt. Dank swissestetix und den neuesten Fortschritten in der Ästhetischen Medizin sind Operationen dabei ebenfalls Schnee von gestern. Gesichtsfalten, die zu eigentlichen Furchen mutieren, so genannte «Krähenfüsse» um die Augen, eingefallene Wangen oder schlaffe Haut… Die Altersveränderungen im Gesicht hinterlassen bei jedem ihre sichtbaren Spuren. Was tun? Tatsächlich kann heute der Alterungsprozess mit geringem Zeitaufwand vorbeugend behandelt und erheblich verzögert werden. Das «nicht-chirurgische Facelift» oder «Mini-Lifting» ist eine neue Disziplin innerhalb der Ästhetischen Medizin. Sanft zur Schönheit Wo liegen die Vorteile der neuen Behandlungsmethoden? «Ohne die Risiken einer Operation sowie allfälliger Arbeitsausfälle erreichen wir heute ähnliche oder in vielen Fällen sogar gleichwertige Resultate wie beim herkömmlichen Facelift», sagt Dr. Davis, Gründer von «swiss­ estetix». Der Lifting-Effekt wird dabei auf verschiedene Weise erreicht: Bei der Faltenglättung mit Botox verschwinden Linien und Fält­­chen innerhalb kürzester Zeit. Die Behandlung erfolgt durch kurze Einstiche in den einzelnen Gesichtspartien und führt zur Entspannung der be­­handelten Muskeln. Filler sind spezielle Füllsubstanzen und kommen ebenfalls mittels superdünner Spritzen, vor allem bei tiefen Falten zum Einsatz. Sie können alleine oder als Ergänzung zu Botox eingesetzt werden. Eine Behandlung durch Meso­therapie verbessert nicht nur das Hautbild, sondern macht auch den kleinen Fältchen im Gesicht, Halsund Dekolleteebereich den Garaus. Vitamine und Hyaluronsäure werden in die oberste Hautschicht gespritzt, wo sie für zusätzliche Feuchtigkeit und eine

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verbesserte Zellregeneration sorgen. Schliesslich können auch selbstauflösende Fäden, so genannte Threads, unter die Haut gezogen werden. Damit lässt sich die Haut spannen und die Falten verschwinden. Experten sind gefragt Dr. Clarence P. Davis war einer der ersten Ärzte, der sich mit seinem Team von swissestetix auf das Gebiet der nicht-chirurgischen Verjüngung des Gesichts konzentriert hat. Ein Umstand, der den Unterschied ausmacht: Die Ästhetische Medizin boomt, nicht alle behandelnden Ärzte sind entsprechende Fachspezialisten. «Interessierte sollten einen ausgewiesenen Experten aufsuchen, und nicht den nächstbesten Arzt, der von Ästhetischer Medizin wenig Ahnung hat», erklärt Petra Künzler, Customer Relationship Manager bei swissestetix. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Botox, Filler, Mesotherapie und Threads. In der Welt der Ästhetischen Medizin gilt ein Grundsatz: Man sollte sich nur den Besten anvertrauen. Und diese finden Sie bei swissestetix. Melden Sie sich noch heute für einen unverbindlichen Beratungstermin. Dr. Davis und sein Team freuen sich auf Ihren Anruf. Neu finden Sie swissestetix auch in Rapperswil-Jona an der Oberen Bahnhofstrasse 46. swissestetix THE BEAUTY DOCTORS Dr. med. Clarence P. Davis Bergstrasse 8 CH-8702 Zollikon-Zürich Tel. +41 44 934 34 34 www.swissestetix.ch

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Wohnen

Obermeilen Corrado

viele Möglichkeiten. Naturofloor kann drinnen und draussen und auch in Nassbereichen aufgebracht werden. Der Corrado-Showroom zeigt Beispiele.

Farbige Wohntrends in Obermeilen

Wie soll man aufgrund eines ein paar Quadratzentimeter grossen Farbmusters beurteilen können, wie das auf einer ganzen Wand aussieht? Diese Unsicherheit hat Malermeister Livio Corrado oft gespürt – und Abhilfe geschaffen. Er zeigt die Trendfarben in seinem Showroom grossflächig.

Mineralische beläge haben in der

Raumgestaltung einen neuen Trend gesetzt. Um die Wirkung von Farbe, Struktur und Oberfläche besser zeigen zu können, hat Malermeister Livio Corrado einen Showroom eröffnet und zeigt grossflächig verputzte Wand- und Bodenmuster, die den Betrachter inspirieren sollen. Das Spezielle an diesen Oberflächen ist ihre Beschaffenheit. Sie sind fugenlos, leicht marmoriert und mit dem Spachtel fein strukturiert. Diese Feinheiten sind im Showroom nicht nur sicht-, sondern auch fühlbar. In vielen Farben und Strukturen. Der für innen und aussen und auch für Nasszellen geeignete Belag wird als mineralischer Feinmörtel in der Schweiz von der

Firma Naturofloor vertrieben. Und dies nur an Abnehmer, die eine entsprechende Prüfung bestanden haben. Denn das Auftragen des mit Farbpigmenten versetzten Gemischs aus Quarz und Zement verlangt das Auge eines Malers und die Kunstfertigkeit eines Stuckateurs. Die gewünschte Farbschattierung und die Struktur werden direkt beim Auftragen der fein gearbeiteten Wand- und Bodenbeläge bestimmt − so dass jedesmal ein Unikat entsteht. Eine Technik, die Livio Corrado, der sein Malergeschäft seit 20 Jahren in der Schweiz führt, in seiner Heimat Italien erlernte. Entsprechend gross ist die Erfahrung. Vor allem seine Freude, vermehrt mit dem Spachtel ganze Wände zu gestalten und einzigartige Lebensräume zu schaffen. ■

▸ Malergeschäft Corrado Showroom Gruebstrasse vis-à-vis Nr. 42 Obermeilen Tel. 044 923 63 37 www.maler-corrado.ch

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PRafäffikon pperswil-Jon a LBlankenbyl ichtfokus for Li vi n g

Gutes Licht. Mit dem richtigen Licht(konzept) werden Räume und Situationen – und damit ihre Bewohner – in die richtige Stimmung gebracht.

Lichtgestaltung für Zuhause

«Mehr Licht!» war schon manch einer geneigt zu sagen. «Richtiges Licht!» ist heute wohl eher angebracht. Denn die Lichtgestaltung nimmt in der Architektur und Bauplanung einen immer höheren Stellenwert ein und trägt einen wesentlichen Teil zur Wohnambiance bei.

Mit dem richtigen Licht lassen sich Stimmungen erzielen und ganze Räume oder einzelne Situationen je nach Bedürfnis hervorheben oder mehr in den Hintergrund drängen. Der Spezialist dafür ist der Lichtgestalter. Er kann die neuesten Trends und Erkenntnisse in Sachen Beleuchtung einbringen und dank seiner Erfahrung die beste Lösung anbieten. Bei der Lichtgestaltung wird zwischen dem funktionalen Licht und der Raumwirkung unterschieden. Das Erstere ermöglicht den Bewohnern eine komfortable Erledigung der geplanten Tätigkeiten, so zum Beispiel soll das Licht in einem Treppenhaus das Treppensteigen visuell erleichtern, in anderen Räumen ist das Schminken und damit die

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Sicht in den Spiegel wichtig und andernorts soll komfortabel gelesen werden können. Bei der Raumwirkung spielen die Materialeigenschaften (Farbe und Oberflächenstruktur) eine wichtige Rolle und müssen in den Planungsprozess einbezogen werden. Hier wird ganz gezielt die Raumwirkung beeinflusst und die richtige Atmosphäre geschaffen. Diesem Planungsschritt wird häufig zu wenig Rechnung getragen, denn er ist der komplexere Prozess und erfordert viel Erfahrung und Feingefühl. Das Resultat einer professionellen Lichtplanung ist ein Zuhause ohne störende Lichtreflexe und vor allem behagliches Wohlbefinden, was immer man gerade tut. ■

▸ Lichtfokus Rathausstrasse 11 Rapperswil-Jona Tel. 055 210 77 00 www.lichtfokus.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo 14–18.30 Uhr Di–Fr 8.30–12 Uhr und 13.30–18.30 Uhr Sa 8.30–16 Uhr

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Leben, wohnen, entspannen und mit dem Kosmos eins sein, sind Wünsche, die in uns allen schlummern! In Wünschen schlummern die Keime unserer Lebensphilosophie. Aber erst durch Taten werden Sie zum Leben erweckt. Unsere Stärke ist es, Träume unserer Kunden zu verwirklichen. Mit unserem neuen einzigartigen Showraum haben wir unsere Vision, die STONE Lounge, realisiert. In ihr können Sie durch unser Know-How und unsere Präsenz Ihre Träume und Visionen umsetzen. Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

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Wädenswil A n no

Herzliche Beratung in Wädenswil

Schon beim Betreten des stattlichen, alten Hauses an der Seestrasse in Wädenswil merkt man, dass hier eine ganz besondere Stimmung herrscht. Man fühlt sich sofort wohl in Yvonne Knechts Ladenlokal, das sie mit viel Gespür eingerichtet hat. Es ist fast wie zu Hause in diesem Hause aus dem Jahr 1609.

Wo heute die Seestrasse durchführt,

war damals das Seeufer und im Haus «Zur hinteren Lände», in dem sich der geschmackvolle Einrichtungsladen Anno befindet, war eine Käserei untergebracht, die ihre Laibe mit Booten bis nach Basel verschiffte. Das war eine kleine Weltreise und dauerte länger als heute manches der schönen Ausstellungsstücke benötigt, um aus allen Herren Ländern in den Laden von Yvonne Knecht in Wädenswil zu gelangen. Hier finden sie dann eine exklusive (vorübergehende) Bleibe und werden von der sympathischen Geschäftsinhaberin, die ursprünglich aus dem Bankbereich kommt und zehn Jahre erfolgreich ein Einrichtungsgeschäft in Feusisberg führte, gut positioniert. Die zierliche Wohngestalte-

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rin, die ihren 200 m2 grossen Laden auf zwei Etagen und einem kleinen Outdoor-Bereich mit Lounge-Möbeln im März 2007 eröffnete, überlässt dabei nichts dem Zufall. Sie hat mit Erfolg Kurse des Schweizerischen Schreinerverbandes absolviert und kann selber Möbel restaurieren. Das Wichtigste ist ihr aber der Bezug zu ihren Kundinnen und Kunden. «Nur wenn ich spüre, was sie wollen, kann ich auch das richtige Einrichtungskonzept, die richtigen Möbel und Accessoires empfehlen. Man muss die Menschen gern haben, um ihre Wohnträume zu realisieren», erklärt sie. Die Beratung mittels Mustern erfolgt bei der Kundschaft zuhause oder in ihrem Laden, der so möbliert und dekoriert ist, dass man sich auch wie ein biss-

chen zuhause und wohl fühlt. Selbstverständlich wird das Interieur regelmässig saisonal angepasst. Fester Bestandteil ihres Konzeptes sind Naturfarbtöne, die es Yvonne Knecht besonders angetan haben. Darauf steht sie und das zieht sich durch ihr gesamtes Sortiment – und auch durch das perfekt renovierte Gebäude an der Seestrasse, das die Geschäftsfrau vor kurzem gekauft hat. «Basis ist die Natur» erklärt sie ihr Fai-

ble für Erdfarben und führt uns zu einem ihrer Lieblingsobjekte: ein eleganter Chaiselongue in samtweichem, braunem Leder vom italienischen Produzenten Flexform. Diesen präsentiert sie zusammen mit einem weissen modularen Sofa und unglaublich

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Wohnen

wie zuhause. Yvonne Knecht präsentiert ihr Sortiment mit viel Geschick und Liebe zum Detail. Die schön renovierten Räume strömen Privatsphäre aus.

bequemen Sesseln mit dem Namen Rosetta, die ebenfalls von Flexform stammen («der Mercedes im Wohnbereich»). Exklusive Lieferanten, mit denen Yvonne Knecht teilweise schon seit Jahren zusammenarbeitet, finden sich auch im Stoff- und Vorhangbereich, etwa Loro Piana aus Italien oder Zimmer+Rohde aus Deutschland. Eine eigene Näherin verarbeitet die Wohntextilien dann zu individuellen Schmuckstücken made by Anno (der Name soll den Bezug zu Antiquitäten herstellen, obwohl, so Yvonne Knecht, dieser Bereich nicht mehr so gefragt ist wie früher). Neuheiten und Trends findet die Fachfrau auf unterschiedlichsten Wegen. Die Inspirationen holt sie sich z.B. durch «Inspek-

tionen» in neu eröffneten Designer-Hotels in Mailand und selbstverständlich besucht sie alle wichtigen Einrichtungsmessen. Dann wird sie im Laden von ihren beiden ebenfalls sehr sympathischen Mitarbeiterinnen vertreten. Das ist auch dann der Fall, wenn die Chefin in Sachen Umbau- und Bauberatung unterwegs ist. Sie begleitet ihre Kunden auf Wunsch gerne durch die Planung und z.B. in Bad- oder Küchenausstellungen, um eine passende Möblierung zu finden. Wir haben anlässlich unseres Besuchs bei Anno herausgefunden, was die Kunden von Yvonne Knecht wollen: Ein Wohnambiente, das genau so stimmig ist, wie in ihrem Ladenlokal, denn wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. ■

▸ Anno Seestrasse 137, Wädenswil Tel. 044 786 12 11 www.anno.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo–Fr 13.30–18.30 Uhr Sa 10–16 Uhr

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S e rvice Ne uheiten

Gold und Silber

der Fernseher verschwindet In welcher guten Stube fehlt heutzutage schon der Fernseher? Meist wird er sogar dominant im Wohnraum platziert. Doch immer mehr wehren sich gegen den grossen schwarzen Fleck an der Wand im Wohnzimmer. Vor allem Frauen ist die Mattscheibe oft ein Dorn im Auge. Die technisch begeisterten Männer verstehen diese Aufregung weniger. Für sie gilt je grösser desto besser. Die Harmonie in der Familie stellt eine Innerschweizer Firma mit ihrer neuesten Erfindung jetzt souverän wieder her. Ein ausgeklügeltes Liftsystem, welches weder im geöffneten noch im geschlossenen Zustand sichtbar ist, fährt ein beliebiges Bild praktisch lautlos vor den Fernseher, wenn dieser nicht benutzt wird. So verschwindet der schwarze Fleck diskret hinter dem Lieblingsbild und der Wohnbereich kann wieder frei von allen Einschränkungen mit Stil und Eleganz eingerichtet werden. In der Zürichsee-Region kann das System an verschiedenen Orten besichtigt werden. Händlernachweis unter www.artovertv.ch ▸ Art over TV by Hoss Baarerstrasse 53, Zug, Tel. 079 405 49 70

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Mit den neuen Möbel-, Stoff- und Accessoire-Kollektionen von Team by Wellis rückt edel Metallisches auch in den Wohnbereich. Bei den neuen Sortimentsergänzungen wie Schubladen, Tabletts und Behältern stehen Silber, Gold und Bronzetöne im Vordergrund. Der Beistelltisch SaMo kommt für Fr. 1900.– sogar in einer echten Blattgold-Verkleidung daher und wird damit zum edlen Schmuckstück. Optik und Haptik der sanft glänzenden Oberflächen verleihen dem puristischen Design – trotz klarer Formensprache – eine neue Sinnlichkeit. Designer Kurt Erni, der sich mit Entwürfen von kompromissloser Klarheit, Formenstrenge und Ästhetik einen Namen gemacht hat, setzt in der Team by Wellis-Kollektion 2008 unter anderem auf sinnlich-metallische Effekte. So wurden die Container der e_serie mit Schubladen in Silberlackierung oder 22.5 Karat Blattgold ausgestattet (ab Fr. 6630.–, Bild oben links). Und auch das klassische Stauraummöbel Volare (Fr. 7630.–, Bild unten) wurde mit flexiblen Tabletts und Behältern im Metallic-Look ausgestattet. ▸ Anthracite Kirchgasse 23, Meilen, Tel. 044 923 33 55 ▸ Ralph Hiestand Seestrasse 159, Horgen, Tel. 044 725 65 52

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KOMFORTABLER CHAUFEUR-SERVICE Tagesausflüge, Meetings oder Events Manchmal ist der Terminkalender zu dicht und Dame oder Herr möchte sich während der Fahrt lieber entspannen oder sich auf das kommende Meeting vorbereiten. Rita Schmid, Managing Director der Business Limousine AG sagt dazu: «Unsere Einsätze sind sehr vielfältig. Wir begleiten Wochenendausflüge von GeschäftsRita J. Schmid. MD freunden, sorgen für den reibungslosen Transport von 150 Jubiläumsgästen oder führen Familien an ihren Ferienort. Alle Kundinnen und Kunden haben eines gemeinsam: Sie wünschen einen professionellen, diskreten Fahrservice in gepflegter Atmosphäre». Von A nach B und C kommen ist wichtig, ein Firstclass-Service genauso.

Anzahl Fahrer und Fahrzeuge nach individuellem Bedarf

benötigt vielleicht ein Sicherheitsfahrzeug mit passend ausgebildetem Fahrer oder für ein Erlebniswochenende mit Kaderangestellten ist ein Minibus gefragt.

ALL IN ONE SERVICE Gut ankommen, erfolgreich handeln Während einer Fahrt entspannt Telefonate oder ein wichtiges Gespräch mit einem Mitfahrgast aufmerksam führen, gelingt bei voller Konzentration um einiges besser. Mit einem Limousinen-Service ersparen sich Kunden die Festanstellung eines eigenen Fahrers, der in der Praxis oft zu wenig oder zu unregelmässig gebraucht wird. Darüber hinaus können Kunden situativ die passende Fahrzeuggrösse

Firstclass für Business und Privat Grössere Beinfreiheit dank Fahrzeuglangversionen

Komplett-Service auch in kleinen Dingen Der Serviceumfang verschiedener Anbieter ist recht unterschiedlich. Genau genommen ist es eine Vertrauensfrage, ob alles stimmt: ein innen und aussen gepflegtes Fahrzeug der gehobenen Klasse, Pünktlichkeit, Verschwiegenheit und ein engagierter Service auch in kleinen Dingen. Da beginnt das Wohlfühlen unterwegs, wenn Mann oder Frau weiss, dass auch in Notfällen das Menschenmögliche für den Fahrgast getan wird. Das hygienisch verpackte Erfrischungstuch, der griffbereite Schirm gegen überraschende Platzregen oder die Hilfestellung beim Suchen eines verlorenen Gegenstandes usw.

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Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.

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Wohnen

Service Neuheiten

Philips bringt Farbe Mit LivingColors lanciert Philips ein neuartiges Beleuchtungssystem zur dekorativen Wohnraumbeleuchtung. Damit können beliebige Räume für jeden Anlass und jede Situation in individuelles Licht getaucht werden. Das Lampensystem wird über eine drahtlose Fernbedienung, die mit einem berührungsempfindlichen Farbring ausgestattet ist, kinderleicht bedient. Der Farbring macht es möglich, über 16 Millionen Farben zu kreieren. Diese werden über vier Leuchtdioden (LED) erzeugt, ein Dimmer kann einerseits die Farbhelligkeit als auch die Farbintensität regulieren. Rein theoretisch würde es 44’000 Jahre dauern, um jeder der 16 Mio. Farbtöne einmal anzuschauen, schreibt der Hersteller. Die dekorative Philips LivingColors LED-Leuchtenserie wird in zwei unterschiedlich grossen Modellen ab 179 Franken im Fachhandel angeboten.

Lowboard und Sideboard Zwei neue Produkte von d sein werke fallen durch ihre klare Linienführung auf. Das Lowboard Ambos (Bild unten) lässt sich beidseitig bedienen und kann so auch als Raumtrenner genutzt werden. Die opaken Schieber stehen in eleganter Verbindung zum umrandenden Körper, dessen Fussstege in der gleichen Materialisierung gehalten sind. Das Sideboard Distinto gefällt durch seine grafisch gestaltete Front. Hinter den grifflosen Türen verbergen sich je nach Bedürfnis Tablare, Schubladen oder Auszüge für CDs und DVDs. Distinto ist auch als Lowboard oder Wandboard erhältlich. Beide Modelle gibt es in verschiedenen Grössen und Farben ab Fr. 4320.–. ▸ d sein werke Brunaustrasse 71, Zürich, Tel. 044 481 02 58 www.d-sein-werke.ch

Scope – Wie von Zauberhand gelenkt 1980 entwarf Hannes Wettstein eine Schreibtischleuchte, die in ihrer minimalistischen Gestalt ein Maximum an technischer Raffinesse bot. Jetzt wurde der Klassiker neu definiert und den heutigen Ansprüchen des Energiesparens angepasst. Der neueste Wurf von Hannes Wettstein heisst «Scope». Die Leuchte fasziniert durch eine neuartige Balancekonstruktion, die dank einem unsichtbaren Verstellmechanismus so diskret ist, dass die Lampe wie von Zauberhand gelenkt wird und dennoch an jeder beliebigen Position stabil bleibt. Erhältlich im Elektrofachhandel ab 532 Franken. www.belux.com

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Harte Schale, weicher Kern. Der Touareg mit wirtschaftlichem V6-TDI®-Motor. Im verbrauchsarmen V6-TDI®-Motor des Touareg TDI® wohnen zwei Seelen. Denn so bescheiden er sich beim Kraftstoffverbrauch zeigt, so grosszügig ist er in Sachen Fahrspass. Zudem profitieren Sie mit den attraktiven Ausstattungspaketen zusätzlich von vielen Extras. Erleben Sie einen unbeschwerten Fahrkomfort. Zum Beispiel bei einer Probefahrt bei Ihrem VW-Händler.

Touareg V6 TDI® DPF 3.0 l, 165 kW (240 PS), 6-Gang. Treibstoff-Normverbrauch gesamt: 9.9 l/100 km, CO2-Ausstoss: 262 g/km, CO2-Mittelwert aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 204 g/km. Energieeffizienz-Kategorie: D.

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E d el auf Achse

Mal laut, mal leise

Unterschiedlicher könnten unsere zwei Autos die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen nicht sein. Mit dem neuen Maserati GranTurismo S machten wir röhrend die rechte Seeseite «unsicher». Geräuschlos ging es dagegen auf der linken Seeseite vorwärts. Der Lexus LS 600h ist dank Hybrid-Antrieb kaum hörbar, hat aber für alle Fälle 445 PS unter der Haube. Text Roger Bataillard | Photos Mathias Hofstetter

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E d el auf Achse

Aussen schön, innen gross. Was will man mehr? Der GranTurismo S bietet Fondpassagieren viel Kopf- und Beinfreiheit.

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M aserat i Maserati baut schöne Autos. Was

aber jetzt aus der Sportwagen-Schmiede in Modena gekommen ist, stellt alles bisherige in den Schatten. Der neue GranTurismo S ist für mich der bisher schönste Maserati. Und der schnellste. Der 4,7 Liter V8-Motor setzt 440 PS frei, die das Auto in nicht einmal 5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Bei 295 km/h ist Schluss. So schnell waren wir nicht unterwegs auf der Seestrasse und dennoch kam auch in Meilen so etwas wie Formel-1-Stimmung auf. Unser Biest verfügt über einen «Sportmodus», der sich auf Knopfdruck aktivieren lässt. Dadurch werden die schon sehr kurzen Schaltzeiten des Getriebes noch kürzer und zwei Klappen im Auspuff, die sich öffnen, verleihen dem Gefährt einen martialischen Klang, der unmissverständlich klar macht: Hier kommt der Chef der Strasse. So röhrt der GT S durch die wuchtigen,

RÖHRENDER PLATZHIRSCH MASERATI GRANTURISMO S Das neue Maserati-Coupé überzeugt durch schnittiges Design, viel Platz und satten Motorensound.

ovalen Auspuffrohre und liegt, ja klebt in den Kurven den Pfannenstiel hinauf perfekt auf der Strasse. Hier wird natürlich manuell über die Schaltwippen am Steuerrad geschaltet, das macht viel mehr Spass. Aber auch das elektronisch gesteuerte Sechsgang-Automatikgetriebe hält ein paar Überraschungen parat: Im Sportmodus wird mit akustischem Zwischengas heruntergeschaltet und die Sound-Ingenieure von Maserati haben es sich nicht nehmen lassen, sogar elektronisch verursachte Fehlzündungen mit dem damit verbundenen Knall einzubauen. Der Sportwagen ist aber auch absolut Stadt- und Tempo-30-Zonen-tauglich, obwohl er mit seinen knapp 4,9 Meter Länge und fast zwei Tonnen Gewicht nicht zu den Leichtgewichten gehört. Muss er auch nicht. Denn: Ein Maserati will gequält werden

und deshalb lassen wir die Verkehrsberuhigungsschwellen weiter hinter uns und fahren kurvig den Berg hinauf. Das muss einfach sein. Wir geniessen den Sound — des Motors und nicht des Radios (dieses haben wir während der ganzen Fahrt nicht einmal eingeschaltet) und natürlich bleibt auch das Fenster unten… Der Italiener beschleunigt phänomenal und mit viel Getöse, das Handling ist traumhaft und dank einem Hochleistungsbremssystems von Brembo lässt sich das Geschoss von Tempo 100 in 35 Metern auf bockstill abbremsen. Sollte es doch einmal kritisch werden, greift das von Maserati www.seesicht magaz i n. ch

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Spezial

Sie sind der Mittelpunkt – Wohlfühlen mit Konzept Mitten im Herzen Zürichs in der Nähe des Paradeplatzes befindet sich eine Oase der Ruhe. Vergessen Sie den hektischen Grossstadttrubel und verabreden Sie sich mit der wichtigsten Person in ihrem Leben – mit sich selbst. Auf 500 m2 vereint das LABO Spa Schönheit, Entspannung und edles Design. Eintauchen und Wohlfühlen ist die Devise – und damit wird bei Weitem nicht zu viel versprochen. Beim Massageangebot können Sie wählen aus einer Bandbreite, die von der klassischen Massage bis hin zu Ritualen für zwei in einer privaten Suite reicht. Egal ob sie unter Verspannungen leiden, endlich wieder durchschlafen oder einfach nur dem Alltag entfliehen möchten – im reichhaltigen Angebot werden sie fündig. Doch nicht nur die Kunst der Berührung bietet pure Entspannung und gesunde Erholung. Auch die kosmetischen Behandlungen lassen keine Wünsche offen. Ob Sie ersten Fältchen entgegenwirken möchten oder eine entspannende Tiefenreinigung bevorzugen, der Soforteffekt ist garantiert! Abgerundet wird dieses Angebot durch eine sorgfältig ausgewählte Palette von Produkten, die in der Spa-eigenen Boutique angeboten werden. Die hier erhältlichen Waren sind mit viel Liebe zum Detail ausgewählt worden und die Mehrzahl von ihnen daher nur exklusiv im LABO Spa erhältlich. Darüber hinaus können Sie natürlich auch Gutscheine erwerben – ob zum Valentinstag, zu Weihnachten oder einfach zwischendurch. Mit diesem Geschenk landen sie garantiert einen Treffer. LABO Spa verwöhnt Sie an 7 Tagen in der Woche, Feiertage inklusive: Montag bis Freitag 10.00 bis 21.00 Uhr Samstag und Sonntag 9.30 bis 19.30 Uhr LABO Spa Talacker 41 8001 Zürich Tel. 043 497 34 40 www.labospa.ch

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Bella Macchina. Design und Aerodynamik verleihen dem italienischen Biest eine elegante Form – Rund dominiert.

Maserati GranTurismo S ▸ Preis Fr. 199'600.– ▸ Krähenmann Autocenter AG Seestrasse 1035, Meilen Tel. 044 793 21 00 ▸ Garage Foitek AG Grossmattstrasse 13, Urdorf Tel. 044 736 17 36

entwickelte Stabilisierungs-Programm ein: Es korrigiert ein mögliches Ausbrechen des Fahrzeugs, indem es das Drehmoment reduziert und gleichzeitig ABS und EBD aktiviert. Damit werden ein Blockieren der Räder beim Bremsen und das Schlingern der Antriebsräder verhindert. Diese Gefahr lauert jetzt aber nicht. Wir brummen gemütlich den Berg hinunter nach Uetikon und haben etwas Zeit, das Interieur zu studieren. Man kann es als schön schlicht bezeichnen, etwas filigran und die Maseratitypische Analog-Uhr über der Mittelkonsole ist halt schon Geschmackssache. Das Cockpit selbst ist übersichtlich, eine zentrale Anzeige zwischen Tachometer und Tourenzähler zeigt alle relevanten Fahrdaten und den eingelegten Gang. Das bringt uns zum einzigen Makel: Es gibt keinen Gangschalter, sondern nur zwei Knöpfe in der Mittelkonsole, über die das Automatikgetriebe bedient wird. Drückt man den Knopf «1» wird der 1. Gang eingelegt, drückt man den Knopf «R» ist man im Retourgang. Das ist etwas gewöh-

nungsbedürftig — ein Hebel wäre uns lieber. Auch etwas ungewohnt ist die designbedingte etwas eingeschränkte Sicht nach vorne, die durch rund um die Frontscheibe laufende Blenden beschnitten wird. Der Blick zurück wird durch den Heckspoiler naturgemäss ebenfalls eingeschränkt. Ein sehr fein eingestellter Rundum-Abstandswarner macht das eingeschränkte Gesichtsfeld aber wieder gut wett. Viel bequemer Platz. Das Interieur des

neuen Maseratis ist sportlich schlicht, die Ledersitze sehr bequem und einen guten Halt bietend. Angenehm überraschend: Im zweitürigen GranTurismo S gibt es auch auf den Rücksitzen viel Bein- und Kopffreiheit, die wir in diesen Ausmassen in dieser Fahrzeugklasse noch nie gesehen haben. Die Frontsitze fahren beim Herunterklappen automatisch nach vorne, was den Fonds-Passagieren das Ein- und Aussteigen massiv erleichtert. Der GT S ist von daher fast schon familientauglich — wenn das Gepäck schon

am Bestimmungsort ist. Denn der Kofferraum ist eigentlich nicht existent. Entsprechend mehr Platz nimmt der (leider) komplett verkleidete V8-Motor in Anspruch. Die Kühlung erfolgt durch den Maserati-typischen «Haifisch»-Grill, der dem Auto seinen bissigen Look verleiht. Apropos Aussehen. Der GranTurismo S überzeugt mit einer edlen, eleganten und agressiven Pininfarina-Silhouette. Er unterscheidet sich ganz erheblich — und in unseren Augen erfreulich — von den Vorgängermodellen. Aber nicht nur das seitliche Erscheinungsbild, sondern auch die ebenfalls neu gestylte Frontpartie, die alles in allem schnittiger wirkt als früher, und das wuchtige Heck mit den zwei grossen, ovalen Auspufföffnungen, machen aus dem Maserati einen echten Hingucker. Und wenn man dann noch im Sportmodus unterwegs ist, auch zu einem Hinhörer. Aber das gehört bei einem italienischen Sportwagen einfach dazu. ■ www.seesicht magaz i n. ch

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E d el auf Achse

Lexus will die besten Luxus-Automobile der Welt bauen. Und mit dem hybriden LS 600h ist dem japanischen Hersteller ohne Zweifel ein grosser Wurf gelungen.

SCHNURRENDES KRAFTPAKET LEXUS LS 600h Mit dem LS 600h bietet Lexus eine bestens motorisierte Hybrid-Luxus-Limousine an. Gefahren wird mit Benzin oder Strom. Letzteres praktisch geräuschlos, beides mit viel Power.

Neue Technologien müssen manchmal

etwas länger erklärt werden. So ist es nicht weiter erstaunlich, dass die Übergabe des SEESICHT-Testfahrzeuges diesmal etwas länger dauerte. Denn unser Kandidat ist kein gewöhnliches, sondern ein Hybrid-Fahrzeug. Es verfügt also über zwei Motoren, einen elektrischen und einen konventionellen Verbrennungsmotor, die je nach Anforderungen für Antrieb sorgen. Und das nicht schlecht: Der kraftvolle 5-Liter-V8-Benzin-

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motor liefert 445 PS, der Elektromotor gilt als das weltweit stärkste Hybridantriebssystem. Laut Lexus liefert er die Leistung und das Potenzial eines 12-Zylinder-Motors mit dem Verbrauch eines 3,0-Liter-V6-Benziners. Auch sonst hat der LS 600h einige technische Leckerbissen zu bieten, ganz abgesehen von höchstem Komfort. Das will genau erkundet sein und das dauert eben. Nach rund 30 Minuten ist die Übergabe abgeschlossen und wir wollen losfahren.

Der Lexus verfügt über ein Keyless-System, d.h. der Schlüssel muss zum Start nicht ins Schloss, sondern es genügt, wenn er z.B. in der Jackentasche ist. Gestartet wird auf Druck des «Power»-Knopfes am Armaturenbrett. Ich drücke — aber nichts passiert. Und das nach einer halbstündigen Instruktion. Schön peinlich, denk ich mir. Nochmals ein Druck auf den Knopf, wieder nichts — meine ich, bis es mir dämmert: Hybrid! Das heisst nicht nur keine Emissionen, sondern auch

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Lexus

Edles Interieur mit viel Technik. Die Elektro-Multivisionsanzeige in der Mittelkonsole informiert über die Daten des Elektromotors, Batteriestände, Energiefluss und Leistungsgrad. Die Fondspassagiere schauen aber lieber Filme.

Hybridantrieb

kein Motorengeräusch. Und in der Tat, der Motor, der elektrische, lief bereits nach dem ersten Druck auf den Startknopf, nur hört man ihn nicht… Man muss sich also etwas umgewöhnen, denn das Hybridauto fährt im Elektrobetrieb los, der Benziner startet erst bei Bedarf — automatisch natürlich. Lexus war 2004 der erste Hersteller, der diese Hybridtechnologie im Luxussegment einführte, mit dem LS 600h kommt jetzt bereits das dritte Modell, Erfahrung haben sie also, die Japaner. Es geht auf die Autobahn. In etwas mehr als sechs Sekunden beschleunigt die 2,7 Tonnen schwere Limousine auf 100 km/h. Das Automatikgetriebe schaltet dabei unmerklich, die Beschleunigung erfolgt extrem

gleichmässig und es gibt kein Ruckeln und keine Schaltgeräusche. Das ist uns auch beim langsamen Anfahren mit dem Elektromotor aufgefallen, der linear beschleunigt, bis fast unhörbar der Benziner anspringt. Die Kraftübertragung trägt viel dazu bei, dass sich der LS 600h so geschmeidig bewegt. Normalerweise verteilt das System 40 Prozent der Antriebskraft auf die Vorderund 60 Prozent auf die Hinterräder. Bei Bedarf wird diese Antriebsleistung aber blitzschnell dorthin geleitet, wo sie am meisten benötigt wird. Ich rausche an horgen vorbei Richtung Wädenswil, cruise mit Tempomat mit 120 km/h (möglich wären laut Hersteller 250 km/h, da hat aber die Polizei etwas da-

▸ Der Lexus-Hybridantrieb versorgt den LS 600h je nach Anforderungen mit dem Benzinmotor oder dem Elektroaggregat, das sich direkt im Getriebe befindet. Die Hochleistungsbatterie ist im Kofferraum, was diesem natürlich etwas Ladevolumen wegnimmt. Wird volle Antriebskraft benötigt, arbeiten Benzin- und Elektromotor zusammen. Wird beim Ausrollen oder Bremsen kinetische Energie erzeugt, nutzt das Hybridsystem diese um die Batterie wieder aufzuladen. Sie regeneriert sich auch bei höheren Geschwindigkeiten, wenn der V8-Benzinmotor die volle Leistung liefert. Beim Rollen und Bergabfahren schaltet sich der Benzinmotor ganz ab, ebenso vor roten Ampeln. Bei niedriger Geschwindigkeit, z.B. im Stadtverkehr, kommt der Antrieb ausschliesslich vom Elektromotor. Das Auto bewegt sich dann praktisch lautlos und komplett abgasfrei. All das geschieht im Hintergrund, ohne jegliches Zutun des Chauffeurs.

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Ed el auf Achse | Le xu s

Dynamisches Kurvenlicht. Sämtliche Lampen (auch Abblendlichter) basieren auf LED-Technologie und leuchten in Kurven in Fahrtrichtung.

Lexus LS 600h ▸ Basispreis: Fr. 149'500.– Preis Testfahrzeug: Fr. 192'990.– ▸ Emil Frey AG Zürcherstrasse 94 Schlieren Tel. 044 733 63 63 www.lexus.ch

gegen). Die Innengeräusche halten sich — wie es sich für eine solche Limousine gehört — absolut zurück. Da wird der SurroundSound mit 290 Watt, die aus insgesamt 19(!) Lautsprechern kommen, ein echter Hörgenuss. Und das Beste dabei: Der Verbrauch hält sich in Grenzen. Laut Hersteller beträgt der kombinierte Benzinverbrauch 9,3 Liter auf 100 Kilometer. Es hat wenig Verkehr auf der Autobahn. Vor mir ein langsamer fahrendes Auto, die Geschwindigkeitsregelanlage hält den Lexus in sicherem Abstand zum Vordermann. Ich verlasse die A3 in Wädenswil und fahre die Rampe hinunter. Wohl wissend, dass das Auto nun seine Batterien wieder auflädt, was im Display auch prompt angezeigt wird. Die Sache funktioniert also tatsächlich.

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Ziel ist der gasthof Halbinsel Au, wo ich standesgemäss vorfahre. Geräuschlos natürlich, da elektrisch. Apropos Lärm: Das Zuschlagen von Türen gibt es beim LS 600h nicht: Ein automatischer Türschliesser zieht die Türen die letzten Zentimeter automatisch in die Verriegelung. Hier, auf der Hoteleinfahrt, kommt die edle Limousine voll zur Geltung. Und sofort finden sich ein paar Zaungäste, die das schöne Auto bewundern. Das edle Lederinterieur mit feinsten, lackierten Holzeinlagen, das ergonomische Cockpit und natürlich das eingebaute Entertainment-System («Das ist ja wie im Kino!») finden sofort Anklang. Dabei ist vieles gar nicht sichtbar. Etwa das Pre-Crash-Sicherheitssystem (APCS), das Hindernisse vor dem Auto erkennt und ent-

sprechend abbremst. Oder — meine absolute Lieblingsfunktion — der intelligente Parkassistent, der das immerhin fünf Meter lange Auto wie von Zauberhand in die passende Lücke parkiert, Fahrer oder Fahrerin muss nur noch Gas geben und bremsen: Äusserst praktisch, genauso wie die standardmässig eingebaute Rückfahrkamera. Nach einem feinen Coupe im Landgasthof geht es wieder zurück. Eigentlich möchte ich gerne hinten einsteigen, es mir bequem machen und einen tollen Film schauen. Geht leider nicht, denn das Auto, das sich auch gleich noch selber lenkt, gibt es (noch) nicht. Aber sonst hat der Lexus LS 600h vieles, was das Fahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer macht. Und dank dem HybridAntrieb auch günstiger… ■

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Spezial

Seeholzer HiFi-Video AG …und der Service kommt zu Ihnen nach Hause

Die Seeholzer HiFi-Video AG an der Zürcher Löwenstrasse gehört zu den wenigen Fachgeschäften, die Wert auf ein grosses Angebot an modernsten, schönen HiFi-Anlagen und Lautsprechern legen. Der Audio-Bereich des in der dritten Generation von Edith Gattiker-Zwicker und Werner Maier geführten Geschäfts ist aber nur ein Teil des umfangreichen Sortiments, das sich über den gesamten multimedialen Bereich erstreckt. So finden sich hier die neusten und in grosser Auswahl vorhandenen, exklusiven und eleganten Loewe-LCDs sowie Pioneer- und Panasonic-Plasma-Bildschirme in allen Grössen. Sie werden im frisch renovierten Geschäft in einer angenehmen Atmosphäre vorgeführt, die Beratung erfolgt durch langjährige, erfahrene Mitarbeiter – oft durch die Inhaber selbst.

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Bei Seeholzer steht aber nicht nur das grosse Angebot im Mittelpunkt. Genau so wichtig ist die kompetente und seriöse Beratung. Diese erfolgt nicht nur im Laden, sondern auf Wunsch auch beim Kunden zu Hause, wo auf seine Bedürfnisse und Wünsche besonders gut eingegangen werden kann. Die Dienstleistungen umfassen auch die Besprechung mit Elektroplanern und Architekten bei Um- und Neubauten. Dies gewährleistet die perfekte Installation von HiFi-Anlagen und Flachbildschirmen aller Grössen sowie Satelliten-Anlagen. Lassen Sie sich persönlich beraten – die Seeholzer HiFiVideo AG ist rund um den Zürichsee für Sie da. ► Seeholzer HiFi-Video AG ► Löwenstrasse 20 | 8001 Zürich | Tel. 044 211 11 97

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Ge nuss

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ROTE PERLEN AM ZuRICHSEE

Das Bild vom langweiligen, dünnen, teilweise brandigen Landwein – meist einem Klevner, wie er noch vor 20, 30 Jahren üblich war – ist definitiv falsch. Auf unserer Degustationstour, die uns von Küsnacht bis ins Schwyzer Freienbach führt, verkosten wir durchwegs gehaltvolle Rotweine mit viel Fruchtigkeit, Eleganz und Rasse – echte rote Perlen vom Zürichsee. Text Gebhard Osterwalder | photos Hans Ueli Kühni und Hans-Peter Siffert

Wenn man sich vorstellt, dass Meilen noch Ende des 19. Jahrhunderts die grösste Weinbaugemeinde der Schweiz war, dann realisiert man erst richtig, welch gewaltiger Umschwung am Zürichsee stattgefunden hat. «Früher sah es hier aus wie im Dézaley. Überall Reben, so weit das Auge reichte. Heute werden gerade noch 180 Hektaren Rebberge bewirtschaftet», erzählt uns Winzer Markus Schneider, mit dem wir in der Hasenhalde in einer Laube hoch über Feldmeilen sitzen. Er führt das 1881 gegründete Familienweingut seit 2005 und hat vor drei Jahren neben dem Blauburgunder weitere, rote Sorten angepflanzt. Zum Pinot Noir hinzugekommen sind St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Cabernet Dorsa und Dornfelder. ▸

Markus Schneider, Feldmeilen Überrascht mit seinem Räuschling

Nicole Staubli, Küsnacht Führt das kleinste Weingut

August Pünter, Stäfa Sorgt für grosse Vielfalt

Stefan Kümin Jun., Freienbach Der Innovative aus dem Kanton Schwyz

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Ge nuss

Schneiders uberraschender Rauschling

Schmunzelnd begutachtet Winzer Markus Schneider seine Reben. Bleibt das Wetter recht, gibt es einen guten neuen Jahrgang.

Die grosse Überraschung ist Markus Schneiders roter Räuschling. Diese typische

Zürichsee-Rebe bringt sonst nur weisse Trauben hervor. «Es ist eine Mutation mit roter Beerenhaut, das Innere der Traube ist gleich wie beim weissen Räuschling. Ich habe einen ganzen Rebberg veredeln lassen und hatte die Idee, die Farbe aus den Beeren zu extrahieren.» Der wunderschön lachsfarbene Rote Räuschling hat weniger Säure, es ist eher ein Traminertyp. Und er passt ausgezeichnet zu Lachs. Den St. Laurent, eine hauptsächlich in Österreich beheimatete Traubensorte, keltert er reinsortig in der Barrique. Der Wein ist schön fruchtig, aromatisch und sehr samtig. Der Dornfelder hingegen ist eine deutsche Neuzüchtung, er besitzt eine auffallend dunkle Farbe, eine kräftige Säure und ein würziges «Nägeli»-Aroma. Es ist ein eher leichter Wein, der im Stahltank ausgebaut wird. Der Cabernet Dorsa ist eine Kreuzung aus Cabernet Sauvignon und Dornfelder. Schneider erläutert: «Man hat versucht, einen Cabernet zu züchten, der in unsere Regionen passt. Der Dornfelder bringt die Trauben früher zum Reifen, sorgt für weniger Gerbstoff und verleiht dem Wein weniger Alkohol. Ein reinsortiger Cabernet Sauvignon kann gerne krautig und stielig wirken.» Schneider’s Picado Barrique ist eine feine Assemblage aus Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Cabernet Dorsa. Jede Sorte wird separat vinifiziert und erst nach drei Monaten werden die Cuvées zusammengestellt und kommen zurück ins Eichenfass, damit sie ein Dreivierteljahr Zeit haben, sich zu verheiraten. Dann wird der Picado noch ein ganzes Jahr in der Flasche ausgebaut. Er hat eine schöne, tiefe Farbe, ein volles Aroma und ist saftig und fruchtig im Mund. ■

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▸ Weingut Hasenhalde Familie Schneider Bünishoferstrasse106 Feldmeilen Tel. 044 923 04 40 www.hasenhalde.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo und Fr 14–18 Uhr Sa 9–12 und 14–16 Uhr

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Staublis kleinstes Weingut am ZurichSee

Sorgfältig läubelt Nicole Staubli den Blauburgunder, damit auch der neue Jahrgang gehaltvoll wird. Denn: Weniger bringt mehr!

Unser Reisli führt uns weiter nach «Luanto» oberhalb von Küsnacht. Es ist

wohl das kleinste Weingut weit und breit. Pächterin des ein Viertelhektar kleinen Rebberges ist Nicole Staubli, Stadtbernerin, berufstätige Hausfrau, Mutter von zwei Kindern und gelernte, diplomierte Winzerin. «Luanto» – das ist ihre Familie, Lukas der Sohn, Anna die Tochter und Tomas der Ehemann. Ihr Lehrmeister war Kaspar von Meyenburg vom Schipfgut in Herrliberg. Dort hat sie alles gelernt über Reblagen, Böden, Traubensorten, Klima, Kelterung, Schädlinge und Nützlinge. 2002 hat sie die Lehrabschlussprüfung als Winzerin bestanden und bereits 2003 konnte sie den kleinen Rebberg am Giesshübel in Küsnacht pachten. 40 Prozent sind mit RieslingxSylvaner, 60 Prozent mit Blauburgunder bestockt. Sie versucht ihren Wein möglichst naturnah zu erzeugen, mit Spritzmitteln ist sie im Rebberg sehr zurückhaltend, im Keller gibt es keine Chemie ausser der unvermeidlichen schwefligen Säure. Nicole Staubli bezeichnet das Weinjahr 2007 als extrem gut, der Ertrag war jedoch verhältnismässig klein. In ihrem winzigen Keller konnte sie lediglich etwa 350 Liter Pinot Noir keltern, das entspricht in etwa 500 Flaschen. Sie baut den Pinot in zwei Barriques aus. «Die Eiche passt durchaus zum Blauburgunder, das Holz darf jedoch auf keinen Fall dominieren.» Das Resultat kann sich sehen lassen, der Wein ist sortentypisch, rotbeerig im Geschmack, duftet nach Pflaumenkompott und beeindruckt durch eine schöne Struktur und einen langen Abgang. ■

▸ Luanto Nicole Staubli Gartenstrasse 11, Herrliberg Tel. 079 483 48 28 www.luanto.ch ▸ Öffnungszeiten: Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung

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«Professor» Punter sorgt fur Vielfalt und neue Sorten

Kritisch, wie es sich für einen Wissenschafter gehört, prüft August Pünter den Gesundheitszustand seiner Gewächse.

Wer einen Rebbaukurs besuchen möchte, ist bei August Pünter in der Sternen-

halde in Stäfa an der richtigen Adresse. Pünter ist gelernter Ingenieur-Agronom und war als Dozent und Verantwortlicher für die Rebberge an der Hochschule Wädenswil tätig. Da ihm aber das Handwerkliche fehlte, übernahm er 1990 das elterliche Weingut, baute einen neuen Keller, führte die Maischenerwärmung ein und pflanzte neue Sorten, unter anderem die roten Malbec, Diolinoir und Zweigelt. Wichtig im Weinbau ist für ihn vor allem eine möglichst grosse Vielfalt von Flora und Fauna. «Eigentlich wird dem Rebberg nur der Saft entzogen, das Holz wird liegen gelassen, die Stiele und den Träsch bringen wir wieder in den Rebberg zurück. Mein Ziel ist es, mit guten, reifen Trauben im Keller fruchtige, charaktervolle Weine zu erzeugen.» Durch die Maischenerwärmung werden rotfruchtige Weine weicher und geschmeidiger, die Maischegärung bringt bei schwarzbeerigen Weinen mehr Tannin und mehr Struktur. Pünter geniert sich nicht, seine Blauburgunder teilweise noch Clevner zu nennen. Sein Chilewägler Clevner funkelt in einem hellen Purpur, ist von einer betörenden Fruchtigkeit und weich im Antrunk, hat einen geschmeidigen Mittelteil und einen ebenso weichen Abgang. Der Sternenhalde Blauburgunder, der mit über 100 Öchsle gelesen wurde, riecht nach Brombeeren und Cassis, ist voll und kräftig, hat ein feinkörniges Tannin und einen langanhaltenden Abgang. Der Stäfa Zweigelt glänzt in dunklem Purpur mit violetten Reflexen, er riecht nach schwarzen Beeren mit Kirsche und Weichsel und verfügt dank Barriqueausbau über eine würzige Komponente. Der Rubin ist eine Assemblage aus Blauburgunder, Diolinoir und Malbec. Er lagert über ein Jahr im Eichenfass und drei bis vier Monate auf der Flasche; er leuchtet in einem tiefen Rot, duftet nach Vanille, verfügt über eine kräftige Würze und ist im Antrunk weich, dann setzen Säure und Gerbstoff ein, die einen langen Abgang bewirken. ■

▸ Pünter Weinbau August Pünter-Gysel Glärnischstrasse 53, Stäfa Tel. 044 926 12 24 www.puenter-weinbau.ch ▸ Öffnungszeiten: Sa 9–12 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

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Ge nuss

die Kumins aus Freienbach sind Innovativ

Andächtig riecht Stefan Kümin an der Fassprobe des jungen 07ner Cabernet-Sauvignon. Vielleicht noch etwas grasig?

Zum Abschluss unserer Tour wagen wir den Sprung über die Grenze in den Kan-

ton Schwyz. Die Gebr. Kümin Weinbau besitzt Rebgüter in Freienbach, Altendorf, Wangen, Tuggen, Rapperswil, Feldbach, Stäfa, Richterswil und auf der Ufnau. Mit 106 Jahren ist es ein altehrwürdiges Unternehmen, doch «die Innovationsfreude unserer Reb- und Kellermeister ist ungebrochen», wie Stefan Kümin sagt, der zusammen mit Vater Ernst den Betrieb führt. «Vor kanpp zehn Jahren haben wir mit Cabernet-Sauvignon angefangen. Der Syrah wächst in Quinten am Walensee, dieser Ort hat sich als beste Lage herausgestellt.» Es wurden zusammen mit dem Rebzüchter Valentin Blattner verschiedene Klone ausprobiert. Ziel ist es, Mehltau- und teilweise Botrytis-resistente Trauben zu züchten. Uns interessieren vor allem Kümins Premium-Weine der Spitzenklasse. Die Cuvée Rosenberg ist eine Assemblage aus den besten Pinot-Lagen in Feldbach. Sie wird im Barrique ausgebaut und weist dadurch eine leichte Holznote auf. Der Tanningehalt ist dezent, feine Röstaromen machen den Wein perfekt. Der Uno Più ist ein reinsortiger Cabernet-Sauvignon mit tiefrotem Purpur, er trägt grüne Komponenten, die sich gut mit der Barrique verheiraten. Der Abgang ist lang, die Struktur sattelfest. Das Duo Nobile ist eine Cuvée aus Cabernet und Syrah, in der Nase sehr komplex, der Shiraz verleiht dem Wein eine pfeffrige Note, im Gaumen wirkt er tiefgründig mit einer zart integrierten Barrique-Note und einem schönen, langen Abgang. Die einzelnen Partien der Cuvées werden in verschieden alten Eichenfässern aus dem Schweizer Jura gelagert. ■

▸ Gebr. Kümin Weinbau und Weinhandel AG Oechsli 1, Freienbach Tel. 055 417 40 20 www.kuemin-weine.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und 13.30–17.30 Uhr Sa 8–12 Uhr

Weinpavillon in Meilen. Traditionell findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende im Pavillon der Firma Auto Graf in Obermeilen der «Weinpavillon» statt. Auch dieses Jahr präsentieren 14 Weinbauern vom Zürichsee, die alle persönlich anwesend sind, ihre neuesten Jahrgänge und Kreationen. Der Eintritt ist kostenlos. Öffnungszeiten: Sa 13.9. 11–20 Uhr, So 14.9. 11–18 Uhr, www.zuerichseewein.ch/weinp.html

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Spezial

Hummer- & Austernbar L

assen Sie sich im ele.ganten Ambiente des Hotel St. Gotthard mit speziellen Fischgerichten verwöhnen. Sei es, dass Ihr Lieblingsfisch traditionell an Ihrem Tisch zubereitet wird, oder Sie sich mit frischen Austern oder einem Hummer à la Champagne verwöhnen lassen wollen.

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nsere hochmotivierte Küchenbrigade bietet Ihnen am Mittag aber auch einen leichten Businesslunch und am Abend von exotischen Hummergerichten, über auserlesene Fischgerichte und Meeresfrüchte bis zum saisonalen Degustationsmenu alles, was Ihr Gaumen begehrt.

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egleitet von einem diskreten und eleganten Top-Service, der bei uns Tradition hat seit 1929 Ernst Manz die «Austernbar» eröffnete. Reservationen Ivan Uradin, Maître d'Hôtel Bahnhofstrasse 87 CH-8021 Zürich Tel. 044 227 76 21 reservation@hummerbar.ch www.hummerbar.ch

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E ingekehr t

DORFBEIZ RELOADED

Der Ochsen in Kilchberg erstrahlt in neuem Glanz. Aber nicht nur beim Interieur hat sich etwas getan. Die neuen Pächter bieten in ihrer gemütlichen Dorfbeiz ein abwechslungsreiches Speiseangebot und gepflegte Gastlichkeit. Text Madeleine Gauthier | Photos Felix Aeberli

Eine bewegte Vergangenheit hat er, der Ochsen, der gleich rechts an der Einfahrt zur Bahnhofstrasse in Kilchberg steht. Mal war es gut dort, dann, nach einem Pächterwechsel, wieder nicht. Im letzten Frühling war Schluss, das Lokal machte dicht und es war lange unklar, ob es jemals wieder geöffnet würde. Das definitive Aus kam aber nicht, der Ochsen wurde renoviert und mit Peter Schlappritzi jemand gefunden, der für eine gute, währschafte Küche steht. Zusammen mit Agron Salihu hat er den Ochsen gepachtet und in Kilchberg ein Lokal geschaffen, das er selbst als «D'Beiz im Dorf» bezeichnet und wir als währschafte, gemütliche Dorfbeiz schätzen gelernt haben. Schlappritzi ist kein Unbekannter

in der Gastroszene der Region und mit Umwegen zu seinem heutigen Beruf gekommen. Nach Absolvierung der Hotelfachschule in Luzern machte er einen Ausflug in

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die Bankenwelt, wo er es bis zum Prokuristen brachte. Dann ging es aber doch zurück ins Gastgewerbe. Peter Schlappritzi kochte fünf Jahre im Goldenen Sternen in Rüschlikon, bevor er die Tracht am See in Rüschlikon pachtete und diese zehn Jahre führte. Nach einem Zwischenspiel im Luna, Thalwil, übernahm der gebürtige Ostschweizer dann diesen Frühling den Ochsen in Kilchberg. Unser erster Besuch liegt schon ein paar Monate zurück, es war kurz nach der Eröffnung im April dieses Jahres. Wir fühlten uns im hellen Lokal, dem «Fumoir» wie Peter Schlappritzi es bezeichnet («jawohl, hier darf man rauchen»), sofort wohl. Hier gibt es Platz für 28 Gäste. Im Säli, auf der Seeseite des Hauses, wo auch regelmässig Kilchberger Vereine zusammenkommen (und in dem nicht geraucht wird), finden 26 Personen Platz und bei schönem Wetter gibt es nochmals rund 20 Plätze auf dem Vorplatz zur Strasse hin.

Das Angebot im Ochsen ist vielfältig und abwechslungsreich — für alle etwas eben, wie es sich für eine «Dorfbeiz» gehört. Die Karte wechselt alle zwei bis drei Monate, das nächste Mal im Herbst, der Wild auf den Ochsen-Tisch bringt. Die Sommerkarte ist ziemlich umfangreich. Wir haben gleich mehrere Favoriten: Immer wieder gut ist das Carpacchio aus fein geschnittenem Schweizer Rindfleisch, gehobeltem Parmesansplitter und Olivenöl extra vergine, die Vorspeisenportion für Fr. 12.50, als Hauptspeise gibt es eine grosszügig bemessene Portion für Fr. 18.50. Aus dem Saisonangebot haben es uns auch die Capuns angetan. Die Bündner Spezialität beherrscht Schlappritzi perfekt und serviert sie als halbe Portion für Fr. 14.90, oder für Fr. 21.50 als Hauptspeise. Ein Klassiker, der in einem solchen Restaurant natürlich nicht fehlen darf, sind die Hörnli «National» mit

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O chs en | Ki l chberg

gepflegte Gastlichkeit. Im Ochsen fühlt man sich sofort wohl. Es ist gemütlich und man wird von Peter Schlappritzi und Agron Salih bestens umsorgt.

Apfelmus, die bei unserem Testessen — diesmal zu viert — gleich zweimal bestellt wurden (Fr. 19.50) und ausgezeichnet schmeckten. Für alle, die es etwas schärfer mögen, empfiehlt sich das Risotto all’inferno. Da die scharfe Sauce separat gereicht wird, kann sich jeder selber «eindampfen», was unser Spezialist für scharfe Gerichte sehr schätzt. Bestens für heisse Sommertage geeignet ist der schön drapierte Fitnessteller. Er kommt mit frischen Salaten und Früchten in verschiedenen Varianten für Fr. 21.50 daher (siehe obiges Bild) und ist knackig frisch. Die Karte enthält viele weitere Köstlichkeiten, von Pastagerichten über Fische (besonders empfehlenswert ist das PangasiusChnusperli mit hausgemachter Sauce Tartar für Fr. 23.50 und — mein persönlicher Favorit — das Eglifilet mit Mandelplättchen für Fr. 31.50) und Schalentiere bis zu einem grossen Angebot an Fleischklassikern. Diverse Kleinigkeiten «für dä Gluscht», darun-

ter — nomen est omen — frisch geschnittener Ochsenmaulsalat und eine Sammlung klassischer Desserts runden das umfangreiche Angebot ab. Für flüssige Gaumenfreuden sorgt die Weinsammlung des Ochsen. Diverse Weine sind für Preise zwischen 4 und 6 Franken pro Dezi auch im Offenausschank erhältlich. Bei den Flaschenweinen sind die wichtigsten Gebiete in der Schweiz, Italien, Australien, Chile, Südafrika und Argentinien vertreten, alle in moderaten Preislagen. Im Ochsen stimmt aber nicht nur der

Preis, sondern auch die Qualität, die Zubereitung und das Ambiente. Die beiden Pächter haben es verstanden, den etwas lädierten Ruf des Ochsen gehörig aufzupolieren und eine schöne Dorfwirtschaft mit währschaftem Angebot entstehen zu lassen. Ein Ort, wo man immer wieder gerne einkehrt und nicht enttäuscht wird. ■

▸ Restaurant Ochsen Bahnhofstrasse 15 Kilchberg Tel. 044 715 30 15 ▸ Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.30–14 Uhr und wieder ab 17 Uhr Sa ab 17.30 Uhr So 11–14 Uhr und von 17.30–22 Uhr

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mittelmeer IN UETIKON

Das völlig neu gestaltete Restaurant Fumagalli im Haus zum Riedsteg in Uetikon erfreut seit kurzem Einheimische genauso wie Auswärtige mit feinen mediterranen Speisen und Weinen. Und das in einem stilvollen und ungezwungenen Ambiente. Text Matthias Müller | Photos Rest. Fumagalli und Felix Aeberli

«Bei uns sind alle willkommen» lautet das Credo von Kathrin und Dario Fumagalli-Bärtschi, dem neuen Wirte-Ehepaar des im April 2008 eröffneten Restaurants Fumagalli im Zentrum von Uetikon am See. Der dominante Bau erstrahlt nach der Renovation in neuem Glanz und bietet Platz für je 56 Gäste drinnen und auf der Terrasse. Die Pächter, die selbst in Uetikon wohnen, führten als Direktions-Ehepaar während mehrerer Jahre erfolgreich das Zürcher 5-Sterne Hotel Eden au Lac. Dass die Kundschaft im Fumagalli, ganz ihrem Motto folgend, vielfältig ist, zeigt das Angebot, das je nach Tageszeit variiert. Mittags trifft Manager beim Business-Lunch auf Dorfbewohner und Handwerker, die einen schnellen Imbiss oder das Mittagsmenü geniessen, abends wird an weiss gedeckten Tischen gediegen getafelt. Hausgemachte Pasta, Vorspeisen so-

wie Fleisch- und Fischspezialitäten aus dem

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Mittelmeerraum sind ein wichtiger Bestandteil des Angebotes. Mit frischen, saisonalen Produkten zubereitet, kommen sie aus der Küche von Alessandro Rosignuolo, der eine lange gastronomische Erfahrung aus Italien und der Schweiz mitbringt. Vor seinem Engagement im Fumagalli hat Rosignuolo als Küchenchef im Eden au Lac gewirkt. So studieren wir sechs — ein bunt gemischtes Trüppchen aus Gold- und PfnüselküstenBewohnern — die Karte. Sie präsentiert ein täglich wechselndes Mittagsmenü mit Pasta (Fr. 20.50) sowie Fisch oder Fleisch (Fr. 26.–). Aber wir sind zum Abendessen gekommen und da darf es auch ein bisschen mehr sein. Als Vorspeise wähle ich die kalte Kartoffel-Lauch-Suppe (Fr. 12.–), meine Frau entscheidet sich für die warme Variante. Doch zu unserem grossen Bedauern wurde am Nebentisch soeben die letzte Portion serviert, was wohl für die Suppe spricht. Deshalb landen die hausgemachten Pasta in

Form von Butterravioli mit Auberginen-Pfefferminze-Füllung, verfeinert mit Pinienkernen, Weinbeeren und Parmesanspänen, als herrliche Vorspeise auf meinem Teller (halbe Portion für Fr. 24.– als Hauptgang Fr. 35.–), was mich den Verlust meiner Wunschsuppe schnell vergessen lässt. Der knackfrische und farbig zusammengestellte Salat mundet ausgezeichnet, und die «Gourmet-Portionen», die anfänglich serviert wurden, wurden nun auf das Mass einer Dorfbeiz mit Charakter angehoben, bemerkt unser Begleiter, der schon öfters hier war. Meine Frau entscheidet sich für die gebratenen Tintenfisch-Spiesse an Samoriglio-Sauce und Salat aus neuen Kartoffeln, Fenchel und Spinat. Eine raffinierte Zusammenstellung, die den Geschmack und die Erinnerung an schöne Urlaubstage am Meer weckt, und das für 36 Franken. Ich probiere das Kalbssteak, für meinen Geschmack et-

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F um aga l l i | Uet i kon

grosser erfahrungsschatz. Das Wirte-Ehepaar Fumagalli war vor Eröffnung ihres Restaurants in Uetikon in verschiedenen Luxushotels tätig. Sie wissen, auf was es ankommt. exklusive spezialitäten: Auberginen-Tasche, gefüllt mit Tomaten und Couscous. Begleitet von Roculasalat und Tomatenelixir mit wildem Origano aus Sizilien (Bild links).

was zu durch. Dafür aber mit feinen, eingemachten Schalotten gespickt, die leicht süsslich aber spannend zum Fleisch kontrastieren. Dazu werden neue Kartoffeln und ein bekömmliches Gemüsefrikassee gereicht (Fr. 46.–). Mein Tischnachbar schwärmt von seinem gabelzarten Piccata Milanese mit sämigem Safranrisotto und leckeren Cherrytomaten nach provenzalischer Art, das für 44 Franken angeboten wird. Die reich bestückte Weinkarte enthält erlesene Tropfen, deren Preise in einem guten Verhältnis zur Qualität stehen (Flaschen von 45 bis 110 Franken). Es finden sich zwar auch einige Uetiker Weine im Angebot, die restliche Auswahl beschränkt sich aber bewusst auf Gewächse aus mediterranen Regionen. Wer Lust hat findet zudem eine Auswahl an feinsten Grappas. Das bringt uns direkt zum Dessert. Die spürbar hausgemachten Glacées sind erfrischend

fruchtig und animieren uns zum gegenseitigen Kosten (Fr. 4.– pro Kugel). Schlicht sensationell ist die Tiramisù-Variation für 12 Franken, angerichtet in dreierlei Gläsern mit den Aromen Pistache, Erdbeer und Kaffee. Sie sind schon beim Anblick eine Freude. So geniessen wir den Abend in unse-

rer Runde nicht nur mit feinen Speisen, sondern schätzen auch die Ambiance des gepflegten Restaurants (das übrigens über eine schöne Bar mit Lounge und diverse Banketträume verfügt). Doch nicht nur die Einrichtung stimmt, auch die Art und Weise, wie die Speisen auf dem Teller präsentiert werden, gefällt uns. Das Team in Küche und Service ist gut eingespielt. Man merkt, dass hier Profis am Werk sind, welche die Köstlichkeiten mit höchstem fachlichem Können zubereiten. Vor allem aber mit jener kreativen Liebe, die einen Besuch im Fumagalli zu einem unvergesslichen kulinarischen Erlebnis macht. ■

▸ Restaurant Fumagalli Bergstrasse 109 Uetikon am See Tel. 044 920 01 09 www.restaurant-fumagalli.ch ▸ Öffnungszeiten: Di–Sa 11–24 Uhr (warme Küche bis 23 Uhr) So und Mo geschlossen (auf Anfrage geöffnet für Gesellschaften ab ca. 20 Personen)

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Ga r ten

Steinreiches Freiluftzimmer

In Jona haben wir eine rustikale Pergola entdeckt – ein fantastisches Unikat: Jeder einzelne der rund 10'000 Steine wurde vom Steinmetz und dem Besitzer von Hand zugesägt, behauen und im Trockenmauerverfahren verbaut. Das Bijou mit südländischem Charme ist jetzt eine heiss geliebte Sommerloge. Text Edith Beckmann | Photos Felix Aeberli

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Naturs tei n- Pe rgol a | Jona

Der Spanische Quarzit ist ein ganz

besonderer Stein: Er leuchtet in warmen Sandfarben und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit. Die einzelnen Brocken in unterschiedlichen Grössen wirken spielerisch verschachtelt. «Es war nicht einfach, einen Fachmann zu finden, der unsere Traum-Pergola, die ich in einem Magazin entdeckt

hatte, zu realisieren», gesteht Bauherr Fabio Rossi. Fündig geworden ist er per Zufall direkt vor Ort. Marco Leemann aus Jona, Bildhauer und Steinmetz mit Erfahrung im Natursteinbau, konnte den Grossauftrag als Alleinunternehmer jedoch nur unter der Bedingung annehmen, dass ihm der Besitzer tatkräftig zur Hand geht.

sommerloge. Fabio Rossi erfüllte sich den Traum einer Sommerloge direkt vor seiner Haustüre.

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Seesicht

Das Zürichsee-Magazin

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Naturs tei n- Pe rgol a | Jona

CH

stimmungsvolle details. Verspielte Nischen und schöne Accessoires vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit.

Mit Herzblut und Feuereifer hat sich

Fabio Rossi im April 2006 auf das rund hundert Tonnen schwere Projekt eingelassen. Der selbständige Handelsagent bezahlte sein Abenteuer mit Schwielen, Muskelkater, Rückenschmerzen und handwerklicher Schufterei bis zur Erschöpfung. «Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert», betont seine Frau Ines erleichtert. «Es war nicht zum Zuschauen, wenn die beiden mit Steinfräsen, Sägen und Hämmern hantierten…» Der Quarzit war in Quadern auf fünf Paletten angeliefert worden, dazu zwei Paletten formwilde Bodenplatten. Für das frostsichere Fundament und die Säulenträger waren zwei Ladungen Beton nötig. Dann begann die steinreiche Liaison mit viel Liebe zum Detail. Ines Rossi bereicherte das Pro-

jekt mit der Idee, Nischen in die Trockenmauern einzubauen. Diese knifflige Extraleistung hat sich überaus gelohnt. In den Abendstunden flackern Kerzen in den Vertiefungen und tauchen die stimmungsvolle Pergola in sanftes Licht. Über dem weit ausladenden Holztisch, auf bequeme Sitzhöhe der Steinbänke nach Mass geschreinert, prangt ein antiker Kerzenleuchter, ein Fundstück aus Frankreich. Richtung Süden ist die Pergola offen und gibt den Blick frei auf eine imposante Gruppe Bananenstauden. Mit Efeu bewachsene Holzelemente dienen als Sichtschutz und verleihen dem Garten einen intimen Rahmen. Mediterranes Flair hingegen verbreiten typische Kübelpflanzen aus dem Süden wie Oleander, Lavendel, Zieringwer und

Zitronenbäumchen. An einer Säule klettert eine Passionsblume empor. Die gut 40 Quadratmeter grosse Per-

gola mit massivem Holzdach ist auf drei Seiten offen — allerdings raffiniert abgeschirmt. Ein aufrollbares, plastifiziertes Segeltuch schützt vor Wind und Regen. Es wird von filigranen Bambusmatten kaschiert. Von aussen ist es blickdicht, von innen ermöglicht es jedoch den vollen Durchblick zum Garten und zum Hauszugang. Den Abschluss Richtung Osten bildet ein grosses, selbst gebautes Cheminée für Grillgenüsse und als wärmende Feuerstelle an kühlen Abendstunden. Ines und Fabio Rossi sind sich einig: «Wir geniessen jede freie Stunde in unserer Sommerloge!» ■ www.seesicht magaz i n. ch

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S h opping

Nicht Alltäglich. Sie sind alltagstauglich, sehr tragbar und dennoch speziell – die Kreationen des Labels «brenner».

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Parterre | M ei l en

Zeitlos chic

Aus weichem, fliessendem Jersey sind die Kreationen von Bettina Brenner. Sie sind für moderne Frauen gedacht, die wissen, was ihnen steht. Text Nadia Fernandez | photos Irene Dubach

«JERSEY GENIESST BEI MANCHEN Frauen einen schlechten Ruf», weiss Bettina Brenner. «Sie assoziieren damit Homewear und Sportbekleidung. Dabei kann Jersey auch edel und elegant wirken. Es ist alles eine Frage des richtigen Schnitts.» Diesen Schnitt und die Passform entwickelt sie stetig weiter, seit sie vor zwei Jahren ihren Laden Parterre in Meilen eröffnete. In dem schönen, lichtdurchfluteten Raum mit angeschlossenem Atelier präsentiert sie unter dem Label «brenner» ihre Entwürfe, die Tops, Jupes, Kleider, Hosen und Jacken umfassen und die von der Idee bis zur Fertigung ihr eigenes Werk sind. Zur Bewältigung der stetig wachsenden Nachfrage konnte Bettina Brenner eine langjährige Freundin zur Mitarbeit gewinnen. Sandra Keller, selbständige Betriebsund Organisationspsychologin und vom Nähen begeistert, unterstützt sie in allen Belangen und begleitet sie vor allem bei ihren Entwicklungsplänen. Passend und ergänzend zu den Kreationen von Bettina Brenner sind bei Parterre auch Accessoires von anderen Schweizer Marken vertreten: extravagante Hüte von Zovage, aussergewöhnliche Schals von Souze und erlesene Lederwaren wie Gürtel und Handtaschen von Format. DAS GEWISSE ETWAS. Inspirationen und Ideen für ihre Arbeit findet die gebürtige Herrlibergerin überall: auf der Strasse, beim Durchblättern von Modemagazinen, beim Besuch von Kunstausstellungen oder auch beim Betrachten von Kleidung aus vergangenen Zeiten. «Jede Form, die schön und harmonisch ist, kann mich inspirieren», erklärt sie. Alle diese Einflüsse verarbeitet sie zu ihrem ganz persönlichen Stil. Dieser hält sich nicht streng an gerade angesagte Tendenzen: «Ich mache keine trendige Mode», sagt Bettina Brenner und Sandra Keller ergänzt: «Ihre Kreationen sind zeitlos, tragbar und bequem.» Und sie haben das gewisse Etwas, das sie aus der Masse herausragen lässt. Mal ist es eine ungewöhnliche Farbkombination, mal ein spezieller Ärmelabschluss, mal ein raffiniert gebundener Ausschnitt. In diesen Versteckt. In einer kleinen Gasse in Details zeigt sich die Handschrift der Designerin. Für die kommende Saison hat sie unter anderem einen Strickmantel, leicht ausgestellte

Meilen liegt Parterre – ein Laden mit aussergewöhnlicher Mode.

Jupes und Tops mit spielerischen Elementen entworfen wie beispielsweise ein Shirt, bei dem das Futter der Kapuze in einer anderen Farbe hervorblitzt. Dazu kommen noch Kleider, die man mit oder ohne schmale Hosen tragen kann und eine Serie von schlichten Basic-Shirts, www.seesicht magaz i n. ch

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S h opping | Par t e rre | M e i l e n

Guter Rat. Bettina Brenner (links), im Bild mit ihrer Freundin Sandra Keller, legt grossen Wert auf die eingehende Beratung ihrer Kundinnen.

die zu vielem passen. Farblich geben Petrol, Mauve, Olive, Camel und Anthrazit den Ton an. Bettina Brenner stellt hohe Ansprüche an die Qualität und den Tragkomfort der Stoffe, mit denen sie arbeitet. Deshalb kommen für sie Materialien aus Billiglohnländern nicht in Frage. Der Viskosejersey stammt aus der Schweiz, der Wollstrick aus Italien. Der Jersey besteht in der Regel aus 95 Prozent Viskose und 5 Prozent Elasthan, der dafür sorgt, dass die Kleidungsstücke formbeständig bleiben. Nach der Wäsche bei 30 Grad hängt man sie zum Trocknen auf und braucht sie zum Teil nicht einmal mehr zu bügeln. SINNLICHES MATERIAL. «Meine Mode ist für selbstbewusste Frauen, die möchten, dass man nicht nur ihre Kleidung, sondern vor allem sie selbst darin erkennt. Es sind Frauen, die wissen, was ihnen steht», erklärt Bettina Brenner. Denjenigen, die noch etwas unsicher sind, wird gerne weitergeholfen, denn eine von Bettina Brenners Stärken liegt in der Beratung der Kundschaft. Steht eine Frau etwas ratlos im Laden, dann wird sie ermuntert, ein Kleidungsstück anzuprobieren. Denn Jersey wirkt am Bügel nicht optimal, sondern kommt erst auf dem Körper der Trägerin richtig zur Geltung, indem es sich ihm anpasst. Das ist einer der Gründe, weshalb die Designerin dieses Material so liebt: «Es ist weich, sinnlich und fliessend und schmeichelt den meisten Frauen, weil es ihren Formen entspricht.» Alle Modelle sind in den Grössen S, M und L erhältlich, und sollte einmal eine Grösse nicht vorrätig sein, wird sie auf Bestellung ohne Aufpreis nachgenäht. Das Besondere an diesem Label: Die Modelle können auch in anderen Farben, ausser den im Laden präsentierten, bestellt werden – zum gleichen Preis. In Zukunft möchte die Designerin vermehrt ganze Kollektionen gestalten, bei denen die Teile untereinander harmonieren und diese auch über mehrere Saisons hinweg weiter ergänzen. So kann man sich eine stimmige «brenner»-Garderobe zusammenstellen.

SChöne Accessoires. Bei Parterre findet man auch Handtaschen, Gürtel, Hüte und Schals von Schweizer Designern.

▸ Parterre Hüniweg 12, Meilen Tel. 079 349 19 64

EIN GEHEIMTIPP. Wenn man sich Bettina Brenners Kreationen genauer anschaut, so kann man sich gut vorstellen, dass ihr Stil auch nach Zürich oder in eine andere Grossstadt passen ▸ Öffnungszeiten: würde. Weshalb also Meilen? «Hier habe ich meine Nische gefunden», erklärt die Designerin. Mi 9.30–11.45 Uhr Do+Fr 9.30–11.45 «Ich merke, dass ich mit meiner Arbeit ein Bedürfnis abdecken kann.» Die Tatsache, dass sie und 14–18.30 Uhr immer wieder neue Kundinnen dazugewinnt, gibt ihr recht. Parterre liegt nicht an einer PasSa 10–16 Uhr santenlage, doch darin sieht sie keinen Nachteil: «Mein Laden befindet sich nicht an vordersoder nach Voranmeldung ter Front, aber trotzdem mitten im Dorfkern, in einer kleinen, intimen Ecke, und das passt eigentlich besser zu mir. Man muss mich entdecken.» Es ist eine Entdeckung, die sich lohnt. ■

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Spezial

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PERMANENT MAKE-UP . Natürliches, frisches Aussehen in jeder Lebenssituation. Höchster Qualitätsstandard. Fundierte Ausbildungen mit 17-jähriger Berufserfahrung. BYONIK-LASER mit Hyaluronsäure reduziert Fältchen, polstert auf und verfeinert die Poren – alles ohne Spritze mit Sofortwirkung. CACI-ULTRA. Sichtbar anhaltende Straffung der Gesichtskonturen durch neueste Technologien. MICRODERMABRASION mit Sauerstoff Booster. Regenerierende, porenverfeinernde «Better-Aging»Behandlung. ENDERMOLOGIE wirkt effizient bei Cellulite, unerwünschten Fettdepots und stärkt das Bindegewebe.

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Spezial

Pflegeleichte Natur- oder Feinsteinböden Granit-, Marmor- und Schieferböden sind aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken. So schön diese Böden auch sind, so empfindlich sind sie gegen Verschmutzung. Der Spezialist hilft, das schöne Aussehen zu erhalten.

Ein schöner Natursteinboden – wie dieser Schiefer – macht viel Freude. Aber er will richtig gepflegt sein. zwar in dem Look, wie Sie den Boden damals beim Bodenleger Ein schöner Steinboden verleiht jedem Raum ein exklusives ausgesucht haben. Zudem wirkt die Imprägnierung fleckabstosAussehen und eine ganz besondere Wirkung. Gleichzeitig sind send und schützt den Boden und die Fugen. Die Reinigung im solche Böden naturgemäss sehr empfindlich gegen VerschmutAlltag ist kinderleicht. Ebenfalls übernimmt die A Plus das mazung. Das beginnt schon beim Bau oder Umbau: Zementrückschinelle Aufkristallisieren von Marmor- oder Travertinböden. stände (Zementschleier) etwa sind auf strukturierten Platten Dieses Verfahren verhilft diesen beiden Bodentypen auch nach extrem gut sichtbar und lassen sich nur schwer entfernen. Das Jahren zu neuem, nachhaltigem Glanz. Gleiche gilt für Farben oder Silikon. Aber auch der tägliche GeKontaktieren Sie uns für eine kostenlose Bodenexpertise bei Ihbrauch hinterlässt Spuren. Fett, Säuren, Wachs etc. lassen sich Karl Abegg Metzgerei nen zu Hause oder bestellen Sie die kostenlose Pflegeanleitung kaum entfernen und den Steinboden mit der Zeit immer unschöNeue Dorfstrasse 20A für Naturstein- und Feinsteinböden. Wir stehen Ihnen motiviert ner aussehen. 8135 Langnau zur Seite und freuen uns, von Ihnen zu hören. Oft kann nur noch der Spezialist weiterhelfen. Die Tel. A Plus Reini044 713 09 19 www.metzgabegg.ch gungen GmbH hat ein Spezialistenteam für die Reinigung und Öffnungszeiten: A Plus Reinigungen GmbH Behandlung von Naturstein- und Feinsteinzeugböden. Die Böden Di–Do 8–12.15 werden fachmännisch gesäubert, egal ob als Erstbehandlung Ihr Spezialist für die Pflege von Feinsteinzeugplatten und Natursteinböden und 14–18.30 Uhr, oder nach Jahren der Benutzung. So werden Zementrückstände Fr bis 19 Uhr bei Neubauten genauso radikal entfernt wie Wolken und Sonneckstrasse 3b, 8630 Rüti Sa 8–16 UhrFledurchgehend cken auf bestehenden Böden. Und das schnell, fachmännisch Churerstrasse 160a, 8808 Pfäffikon SZ und nachhaltig. Nach der maschinellen Grundreinigung werden Sonnhaldenstrasse 17, 8645 Jona SG die Böden in einem zweiten Durchgang mit einer speziell für die Oeltrottenstrasse 52, 8707 Uetikon am See jeweilige Bodenart entwickelten Imprägnierung behandelt. DieTel. 0844 802 166, Fax 055 240 76 56 se Behandlung verleiht dem Boden das exklusive Aussehen und www.aplus.ch, E-Mail: office@aplus.ch

Linkes Bild: Boden mit Zementschleier und Baurückständen vor der Behandlung. Mitte: Aufkristallisierung eines Marmorbodens. Rechts: Ihr A Plus Team steht Ihnen motiviert zur Seite.

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F uchs Fas h i on | T hal wi l

Stilvoll

Alexander Fuchs und sein elfköpfiges Team bieten Masskonfektion für qualitätsbewusste Frauen und Männer, die das Besondere schätzen. Text Nadia Fernandez | photos Irene Dubach

GROSSES fACHWISSEN. Auch der Schauspieler Gilles Tschudi (grosses Bild) ist von der Kompetenz von Fuchs Fashion überzeugt.

DIESES JAHR hat für Alexander Fuchs viele positive Veränderungen mit sich gebracht: Der sympathische Unternehmer, der sein Geschäft seit 1997 betreibt, wird bald Vater, hat sein Sortiment um Masskonfektion für Damen erweitert und ist mit seinem Laden an einen neuen Standort in Thalwil gezogen. In den neuen Räumlichkeiten an der Feldstrasse kann das Angebot nun aufs Beste präsentiert werden. Aber auch Kundenbesuche im Büro oder zu Hause durch seine Modeberaterinnen, die alle ausgebildete Schneiderinnen sind, gehören zum Service. Ebenso die persönliche Auslieferung aller Bestellungen, bei der die Passform am Kunden nochmals genauestens überprüft wird. Nicht nur Privatpersonen lassen sich bei Fuchs Fashion einkleiden, sondern auch Firmen, die durch die Kleidung ihrer Mitarbeiter ihren Corporate Look unterstreichen und sich beim Kontakt mit der Kundschaft von ihrer besten Seite zeigen möchten. DER PERFEKTE SITZ. Wer zu Fuchs Fashion kommt, erlebt eine eingehende Be-

ratung, bei der er zunächst den Stoff und dann das Modell aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählt. Anschliessend wird Mass genommen. «Dafür ist ein gutes Auge und viel Erfahrung nötig», erklärt der ausgebildete Masskonfektionär Fuchs. Aufgrund dieser Werte werden bereits bestehende Grundschnitte entsprechend verändert, im Extremfall an bis zu 30 Stellen, so dass sie dem Kunden perfekt passen. Diese Angaben werden an den Produzenten weitergeleitet, der das Kleidungs-

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S h opping

viele Möglichkeiten. In den erlesenen Details und natürlich der perfekten Passform zeigt sich die Kompetenz von Fuchs Fashion.

stück näht. Dabei legt Alexander Fuchs grossen Wert darauf, dass die Fertigung nicht in Asien, sondern ausschliesslich in Europa stattfindet. So stammen die Hemden aus dem Tessin, die Anzüge aus Italien und Deutschland und die Schuhe aus Belgien. Stangenware findet man bei Fuchs Fashion kaum und das hat seinen Grund: «Wir wollen kein Laden unter vielen sein, sondern uns auf unsere Kernkompetenz, die Massanfertigung, konzentrieren und so unsere Kundschaft optimal bedienen.» Diese kauft bei Fuchs Fashion nicht nur Business-, sondern auch Festmode und hochwertige Casual-Bekleidung. «Nur bei etwa fünf Prozent aller Menschen sitzt eine Standardgrösse richtig, alle anderen müssen Kompromisse machen», weiss der Fachmann. «Ich kann an jedem Stangenanzug mindestens drei Elemente finden, die nicht optimal passen und die verbesserungswürdig wären.» Das kann ein zu langer Schritt, ein zu halsferner Kragen oder eine zu weit sitzende Vestonschulter sein. Und gerade bei Frauen kommt es oft vor, dass der Brustumfang nicht mit demjenigen der Taille oder der Hüfte korrespondiert. Auf solche individuellen Unterschiede wird bei Fuchs Fashion Rücksicht genommen. SPEZIELLE DETAILS. Für manche Kunden stellen Massanfertigungen ein Statussymbol dar,

▸ Fuchs Fashion Feldstrasse 37, Thalwil Tel. 044 722 60 50 www.fuchsfashion.ch ▸ Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–17 Uhr Sa und abends nach Vereinbarung Am Samstag, 6. September, findet ab 10 Uhr ein Eröffnungsapéro statt mit Swing-Musik und kleiner Modeschau, bei dem es zehn Prozent Eröffnungsrabatt gibt.

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das sie sich gerne leisten. Sie lassen beispielsweise ihren Namen in das Futter ihres Vestons sticken oder ihre Hemden mit Monogrammen an den Manschetten verzieren. Andere wiederum haben einfach Freude an der Mode. Zu diesen zählt sich auch Alexander Fuchs, der bei unserer Begegnung einen blau-weiss gestreiften Seersucker-Anzug trägt, der aussergewöhnlich und doch elegant wirkt. Diese Kunden wissen einen qualitativ hochwertigen Stoff, ein schönes, fliessendes Futter zu schätzen — und auch die vielen speziellen Details, die nur eine Massanfertigung bietet. Sollen es eng übereinanderliegende Knöpfe sein, sogenannte «kissing buttons», oder ein praktischer Reissverschluss an der Innentasche des Jackets? «Mit einer Massanfertigung kann man etwas Persönliches schaffen, das die Trägerin oder den Träger und ihre Vorlieben wiederspiegelt», bringt es Alexander Fuchs auf den Punkt. Im Vergleich zu Engländern oder Italienern sind die Schweizer in dieser Hinsicht noch etwas zurückhaltend, weiss der Experte: «Die grösste Schwierigkeit mancher Kunden liegt darin, sich aufgrund eines relativ kleinen Stoffmusters ein fertiges Produkt vorzustellen. Wenn sie sich jedoch darauf einlassen und sozusagen einen Testlauf machen, indem sie beispielsweise einen Anzug bestellen, brauche ich danach nie mehr zu argumentieren. Die Qualität und die Passform sprechen für sich!» ■

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Wohnen

penthouse X-Large

Normalerweise portraitiert SEESICHT schöne Häuser am Zürichsee. Wir machen eine Ausnahme und stellen ein Penthouse im Enge-Quartier vor. Das ist nicht nur extraschön, sondern auch extragross. Ein ganz besonderes Bijou – auch ohne Seesicht. Text Roger Bataillard | Photos Felix Aeberli

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P e n t h ouse | Zürich Viel platz. Das Penthouse im 5. Stock eines Bürogebäudes dient als Zweitwohnung. Sie ist darauf ausgerichtet, einer grossen Gästeschar viel Platz und Komfort zu bieten.

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Wohnen

Runde Küche. Die im Zentrum liegende Küche ist ein absoluter Hingucker. Der Eyecatcher ist aber auch praktisch: Alle Geräte und Kochutensilien sind leicht erreichbar.

Der Weg zu unserem Bijou täuscht. Er ist alles andere als

schön. Kein Grün, keine grosszügige Sicht auf den Zürichsee, wie sonst bei der Anfahrt zu unseren bisherigen Bijoux. Wir parkieren in einer Häuserschlucht. Büros so weit das Auge reicht. Aber eben, Penthouse-Wohnungen haben es von Natur aus an sich, dass man sie von unten nicht wahrnimmt. So ist das auch in diesem Fall an der Dianastrasse in Zürich-Enge. Wir eilen durch die Eingangshalle des Bürogebäudes und nehmen den Lift in den 5. Stock. Ein symphatischer Herr, Engländer scheints, öffnet die Türe, begrüsst Fotografen und Journalist mit einem breiten Lächeln und bittet uns herein. Mit einem kleinen Schritt sind wir in einer anderen Welt.

Draussen graue Bürolandschaft, drinnen ein Penthouse, das uns den Atem verschlägt: Vor uns öffnet sich eine regelrechte Wohnlandschaft, deren Ende nicht sichtbar ist. Kein Wunder, denn die Eckdaten dieses Zweitwohnsitzes (der Hauptwohnsitz der Bewohner, die das Penthouse gemietet haben, befindet sich in Monaco) sind imposant: Die Wohnfläche beträgt, auf zwei Stockwerke verteilt, 500 m2,

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die Dachterrasse ist 250 m2 gross und — fast schon nebenbei — gibt es mehrere Balkone mit einer Gesamtfläche von nochmals 100 m2. Da heisst es für uns mit System vorzugehen und den Überblick nicht zu verlieren! So lassen wir uns gerne vom Hausherrn und Marion Schwendinger von der Firma Relocate Easy AG, die in die Schweiz gezogene ausländische Personen in allen Belangen der Ansiedlung unterstützt (siehe Kästchen am Schluss dieses Beitrags) und auch unseren Gastgeber hierzulande mit Rat und Tat beiseite steht, durch die Räume führen. Das edle Penthouse wurde 2007 vollständig nach den Wünschen der Mieterschaft umgebaut und renoviert. Federführend war der renommierte Zürcher Architekt Heinz Müller. Für das Interieur wurde die Innenarchitektin und Dekorateurin Nicolette Schouten von Collection Privée aus Cannes beigezogen (www.collection-privee.com). Sie hat dem Wohnbereich und den insgesamt vier Gästeschlafzimmern, jedes mit eigener Nasszone, einen herrlichen mediterranen Touch verpasst, der in dieser Form in unseren Breitengraden seinesgleichen sucht. Hier fühlt man sich wirklich wie in Südfrankreich.

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Penthouse | Zürich

Exklusive Inneneinrichtung. Der von einer südfranzösischen Innenarchitektin gestaltete Wohnbereich überzeugt durch Grosszügigkeit und Massanfertigungen.

Mediterraner Stil. Die aus England stammenden Bewohner lieben es mediterran. Böden, Wände, Möbel und Accessoires sind konsequent darauf ausgerichtet.

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Wo hnen Und so beginnen wir unsere Tour in der Küche, die sich als

Eyecatcher in der Verlängerung des Entrées befindet. Selbstredend, dass dies nicht irgendeine Küche ist, sondern in einer Form gehalten, die wir so noch nie gesehen haben: Sie ist rund und mit einem Oberlicht versehen. Die weissen Abdeckungen kontrastieren herrlich mit den dunklen Granitabdeckungen und dem Natursteinboden aus Travertino Navona, der sich übrigens durch das ganze Penthouse erstreckt und viel zum mediterranen Eindruck beiträgt. Das i-Tüpfchen ist natürlich das alles überragende Oberlicht, in dem sich auch der Dunstabzug befindet. In dieser Küche kommen garantiert auch Koch-Muffel in Fahrt, denn am liebsten möchte man hier sofort einen Fünfgänger zubereiten. Eine runde Küche ist aber nicht nur ein Hingucker wie aus einem Science-Fiction-Film, sondern — wie wir übereinstimmend feststellen — auch äusserst praktisch: Alles ist überschaubar und in Griffnähe. Die Wege sind kurz und eine solche Anordnung ist auch ein gesellschaftliches Highlight, denn man trifft sich um die Kochinsel, schaut beim Brutzeln zu und steht Köchin oder Koch nie im Weg. Unser Weg führt uns weiter in den Wohn- und Essbereich. Hier zeigt sich nun die wahre Grösse dieses Appartements. Alles ist darauf ausgerichtet, einer grossen Zahl von Gästen sehr viel Platz zur Verfügung zu stellen. Das zeigt sich eindrücklich zum Beispiel an der Polstergarnitur. Sie ist riesig und würde sich in einer Hotellobby gut machen, aber jedes «normale» Wohnzimmer komplett auffüllen. Nicht aber hier. Sie passt hervorragend in die Landschaft und zu dem auf Mass aus Holz gefertigten Salontisch, der gut und gerne eigenes Hotel. Das Appartement hält jedem Vergleich mit einer Suite eines TopHotels stand. State-of-the-Art Unterhaltungselektronik fehlt genauso wenig wie exklusive Original-Antiquitäten.

zwei auf vier Meter misst, aber überhaupt nicht wuchtig wirkt. Hier können ein Dutzend Personen mit viel Platz sitzen und es sich bequem machen. Bei Tag wird die Sofagruppe durch ein Oberlicht erhellt, nachts setzt eine raffiniert in dieses Dachfenster eingesetzte Beleuchtung die Szenerie ins richtige Licht. Dieser Loungebereich wird durch ein mitten im Raum stehendes und von beiden Seiten zugängliches Cheminée vom Essbereich und der Bibliothek (die an ein lauschiges Eckchen in einem alten Schloss erinnert) räumlich abgetrennt.

lauschiges Eckchen. Trotz der offenen Bauweise – es gibt keine Türen – gibt es Rückzugs-Refugien. Hier der Lieblingsplatz der Dame des Hauses.

Der massive Holztisch aus Südfrankreich, der im Essbereich steht (siehe Einstiegsbild), bietet mit seinen bequemen Sesseln Platz für sechs Personen. Da die Aussicht nicht berauschend ist (was aber nicht weiter stört, denn wer will bei einem solchen Appartement schon aus dem Fenster schauen?), sind diese mit Fix- und schweren Nachtvorhängen (Attrappen, die sich nicht zuziehen lassen) versehen. In der direkten Verlängerung des Esstisches befindet sich die schon angesprochene Bibliothek. So wurde dieser Be-

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Dachstock-Pool. Der Wasserspiegel des 11,1 x 4,4 Meter grossen Schwimmbeckens befindet sich auf Höhe Wohnzimmer. Kleine Bullaugen erlauben den Blick direkt in den Pool.

reich ursprünglich in der Planung bezeichnet. Bücher sucht man indes vergebens, dafür steht hier jetzt ein bequemes Knopfsofa, das von zwei antiken, aus Südfrankreich stammenden Ständerlampen flankiert wird. Es sei der Lieblingsplatz seiner Frau, erzählt der Hausherr und führt uns weiter in den gleich daneben liegenden TVBereich. Hier befindet sich ein nahtlos in die Wand eingelassener Flachbildschirm, der über ein raffiniertes Fernbedienungs-System gesteuert wird. Das MX-3000 Dynamic-Entertainment-System (installiert von Audio Forum im Zürcher Seefeld, www.audio-forum.ch), zeigt auf einem grossen Display grafisch die TV- und Audio-Stationen an und erlaubt die Steuerung sämtlicher Multimedia-Geräte (Video, Audio, DVD, MP3 etc.) über ein einziges Gerät. Die Komponenten für Video, Audio, Satelliten-Empfang, Pay-TV und DVD-Recorder sind diskret in einem an der Wand befestigten Sideboard integriert.

Und hier kommt eine weitere Besonderheit der MX-3000-Fernsteuerung zum Tragen, sie funktioniert nämlich auch problemlos durch geschlossene Kastentüren hindurch. Den Abschluss des Wohnbereichs bilden zwei Gästeschlafzimmer, die über eine gemeinsame Nasszelle verfügen. Der Weg zurück durch den Wohnbereich ist lang und

führt uns — vorbei an der Küche und durch einen kurzen Gang — in ein schickes Homeoffice. Seine Einrichtung ist ebenfalls stark mediterran geprägt. Warum nur, fragen wir uns, kommt aber immer wieder das Gefühl auf, man befände sich auf einem Schiff? Schon die runde Küche lässt ein «Yacht-Feeling» aufkommen. Und jetzt, in diesem Büro, haben wir den Eindruck wieder. Doch hier ist die Antwort sichtbar: Kleine Bullaugen, die das Tageslicht hereinlassen, vermitteln den Eindruck, auf einem Schiff zu sein, nur dass es hier nicht schwankt. Gleich hinter dem Büro befindet sich der Masterbedroom und nebenan eine grosszügige Nasszone, die problemlos dem Vergleich mit jedem Luxushotel standhält. www.seesicht magaz i n. ch

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Wohnen

feste feiern. Die 250 m2 grosse Dachterrasse lädt zum Feiern ein. Stören kann man hier niemanden. Der Lärm ist auch in den Gästeschlafzimmern nicht hörbar – die sind weit weg.

Apropos Luxus: Dieser befindet sich im Galleriegeschoss, zu dem wir uns nun aufmachen. Hier oben kommen keine Boot-Gefühle auf, sondern vielmehr Erinnerungen an tolle Hotels. Auf der anderen Seite einer Galerie, ebenfalls mit einem Travertino Navona Natursteinboden und schönen alten Korbsesseln und antiken Lampen ausgestattet, befindet sich nämlich der zum Penthouse gehörende Indoor-Pool in den Massen 11,1 x 4,4 Meter. Die heruntergehängte Decke und eine Seitenmauer sind in Holz (Massaranduba) gefasst, was dem Ganzen ein sehr attraktives Aussehen verleiht. In der Seitenwand befinden sich übrigens die oben erwähnten Bullaugen mit Blick ins Büro. Der Pool selbst ist mit Bisazza-Glasmosaik belegt und von aussen nicht einsehbar. Von daher betrachtet, bräuchten wir nicht einmal Badehosen für eine kurze Erfrischung… Aber unsere Führung geht weiter, hinaus auf die riesige Dachterrasse, die den Wohnbereich überdeckt. Grosse Sitzbänke und ein Barbecue-Bereich lassen erahnen, welch tolle Sommerfeste hier über den Dächern von Zürich gefeiert werden können. Denn stören kann man hier niemanden, rundum befinden sich ja nur Büros. ■

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▸ Internationaler Umzug leicht gemacht Das hier vorgestellte Penthouse und die es als Zweitwohnsitz nutzende Familie aus England wird vom Zürcher Serviceunternehmen Relocate Easy AG betreut. Das Angebot der von Marion Schwendinger 1999 gegründeten Firma umfasst alle Dienstleistungen, die Ausländer, die für kürzere oder längere Zeit in die Schweiz ziehen, benötigen. Dabei legt das Unternehmen, das aus insgesamt vier Mitarbeiterinnen besteht, grossen Wert auf persönlichen Service. Das beginnt beim Organisieren einer temporären Wohnung oder einer Hotelunterkunft, der Haus- und Wohnungssuche

mitsamt Erledigung von Formalitäten, über Orientierungs-Touren (Informationen über die nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Post, Freizeitaktivitäten etc.) bis zur Wahl von Schulen für die Kinder. Für die Abreise aus der Schweiz wird ein «Good Bye-Package» angeboten, das die Organisation des Umzugs, Kündigungen bis zur allfälligen Suche eines Nachmieters beinhaltet. Relocate Easy AG Bellerivestrasse 59 Zürich, Tel. 044 380 17 67 www.relocateeasy.ch

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GDI-Umbau

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Als gelungen darf eine Renovation gelten, wenn es gelingt, Geist und Schwingungen des ursprünglichen Bauwerks mit neuen Anforderungen und zeitgemässen Infrastrukturen zu vereinen. Der Umbau des Gottlieb Duttweiler Instituts ist ein Beispiel für eine solche Synthese. Text Andreas Fischer | Photos Thomas Entzeroth und sky-pics.ch | Illustrationen GDI

Nach elf Monaten Bauzeit öffnet das

Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon anfangs September seine Tore wieder für Events und Konferenzen. Im soeben fertiggestellten Umbau erwarten die Gäste eine zeitgemässe Veranstaltungsinfrastruktur und ein grösserer Konferenzsaal im neu erstellten, oberen Stockwerk. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler seinen «Park im Grüene» hoch über dem Zürichsee der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dort noch kurz vor seinem Tod im Jahr 1962 auch den Grundstein eines Forschungsinstituts für wirtschaftliche und soziale Studien gelegt. Hier sollten seine Ideen von Wirtschaft und Handel und deren Verschränkung mit der Gesellschaft gepflegt und weiterentwickelt werden. In den folgenden Jahren machte sich das GDI mit Studien zu den gesellschaftlichen Entwicklungen, zu Detailhandel und wirtschaftlichen Megatrends rasch einen Namen als international renommierter Think Tank und als beliebter Tagungsort (siehe auch SEESICHT-Magazin 2/2007). In den letzten Jahren zeichnete sich jedoch ab, dass der Hauptsaal für viele Anlässe zu

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klein geworden war. Auch die Infrastruktur vermochte den Anforderungen internationaler Kongresse nicht mehr voll zu genügen. Wenn das GDI als Begegnungs- und Konferenzstätte in einem stark vom Wettbewerb geprägten, internationalen Umfeld bestehen wollte, mussten Saal und Restaurant vergrössert und modernisiert werden. Substanz erhalten. Ein Studienauftrag

und dessen Bewertung durch eine Jury, der neben Vertretern der Bauherrschaft und technischen Experten auch der bekannte Basler Architekt Prof. Meinrad Morger angehörte, sollte Klarheit über die Möglichkeiten eines Umbaus schaffen. Schliesslich entschied man sich zugunsten des Projekts des Zürcher Architekturbüros Krayer und Smolenicky. Leo Nold, Head Events and Services am GDI erklärt: «Das Projekt der Zürcher Architekten entsprach am besten unserem Wunsch, möglichst viel von der Bausubstanz zu erhalten und die Grundidee des alten Baus in die erweiterte Anlage hinüberzuretten. Es betont den Einklang zwischen Architektur und Landschaft sehr schön und setzt, wo immer möglich, auf erneuerbare Energien.»

Lage und Aussicht machen das umgebaute GDI als Kongresszentrum einzigartig.

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Rüschl i kon

Die neue infrastruktur steht zusammen mit den renovierten Räumlichkeiten termingerecht ab September für Veranstaltungen zur Verfügung.

Ehrung für Kofi Annan Der dem See zugewandte Büroteil blieb vom Umbau praktisch unberührt, während der erneuerte Saalbau um ein Stockwerk erweitert wurde. Der grosse Saal nimmt nun den oberen Stock des Konferenzgebäudes ein und vermag 230 Teilnehmer zu fassen. Bei Konzertbestuhlung finden gar bis zu 300 Personen Platz. Das Restaurant wurde aus dem Sousol ins Parterre verlegt und verfügt jetzt ebenfalls über zeitgemässe Infrastrukturen. Durch die direkte Sicht in den Park wird die umliegende Natur einbezogen. Im Sousol entstanden im Gegenzug zusätzliche Seminarräume. Kurze Umbauzeit. Am 1. Oktober 2007

fuhren die Baumaschinen auf. Man war zuversichtlich, den ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können. Nold: «Natürlich kam uns dabei der milde Winter entgegen. Aber der September 2008 als Zeitpunkt der Fertigstellung war von Anfang an vorgegeben, denn dieser Monat ist für das GDI vom Betrieb her einer der wichtigsten.» Während des gesamten Umbaus konnten die Mitarbeiter des GDI in ihren angestammten Räumlichkeiten weiterarbeiten, da ihre

Arbeitsplätze vom Umbau nicht direkt betroffen waren. Die Konferenzen und Abendveranstaltungen dagegen wurden in Räume in der Nachbarschaft, etwa in das Hotel Sedartis in Thalwil, verlegt. Im GDI ist man stolz darauf, dass keine der angekündigten Veranstaltungen wegen des Umbaus ausfallen musste. Nachdem das Bauvorhaben nun abgeschlossen ist, präsentiert sich die Anlage so harmonisch wie eh und je. Die neuen Teile des Baus harmonieren, obwohl ein Stockwerk höher als vorher, gut mit dem älteren Teil, und der Gesamteindruck blieb weitgehend erhalten. Vom neuen Kongresssaal aus im östlichen Gebäudeteil überblickt man den oberen See bis weit in die Alpen hinein, im westlich gelegenen Teil schweift der Blick über das untere Seebecken und die Stadt Zürich. Diese weite Sicht über den See wird den Kongressgästen sicher in Erinnerung bleiben und das GDI als zusätzliches Plus vor anderen Veranstaltungsorten auszeichnen. Termingerecht empfängt das GDI nun vom 1. September an wieder Gäste und steht für Events, Kongresse, Seminare und Sitzungen aller Art mit 10 bis zu 300 Teilnehmern zur Verfügung. ■

Der erste Anlass des GDI in den neuen Räumen findet am 8. September statt. Dann wird der ehemalige UN-Generalsekretär und Friedensnobelpreisträger Kofi A. Annan mit dem Gottlieb Duttweiler Preis 2008 geehrt. Dieser mit hunderttausend Franken dotierte Preis wird seit 1970 in unregelmässigen Abständen an Personen verliehen, die sich um die Allgemeinheit verdient gemacht haben. Kofi Annan hat, wie das GDI schreibt, das Weltgeschehen in einer Zeit ungestümer und konfliktreicher Globalisierung mitgeprägt. Dabei setzte er sich gemäss seiner Überzeugung, dass Friede und Prosperität nur durch gegenseitiges Verständnis zwischen Nationen und Kulturen möglich seien, stets für die Menschen ein. An der Preisverleihung wird Bundespräsident Pascal Couchepin anwesend sein. Die Laudatio halten der britisch-afrikanische Unternehmer Mo Ibrahim und alt Bundesrat Adolf Ogi. Gottlieb Duttweiler Institut Langhaldenstrasse 21, Rüschlikon Tel. 044 724 61 11, www.gdi.ch Architekturbüro Krayer & Smolenicky Architekten ETH SIA BSA Hardstrasse 69, Zürich Tel. 043 817 49 40 www.krayer-smolenicky.ch

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Walde-Anlageimmobilien mit neuer Leitung Andreas Spillmann ist neuer Leiter Anlageimmobilien bei Walde & Partner Immobilien AG, Zollikon. Er löst Gerhard E. Walde ab, der diesen Geschäftsbereich seit Januar interimistisch leitete. Andreas Spillmann (44) ist seit über 20 Jahren in verschiedenen Funktionen in der Immobilienbranche tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung bei der Alpine Finanz Immobilien AG in Glattbrugg. Dort war er unter anderem für die Vermarktung von grossen Anlage- und Renditeimmobilien verantwortlich. www.walde.ch

Fundierte ImmoEinschätzung Hasler & Partner in neuen Verkaufsräumen Immobilientreuhänder Thomas Hasler ist mit seiner Immobilienverkaufsfirma in Männedorf von der Dorfgasse an die Seestrasse 189 umgezogen. Er hat das Ladenlokal im Erdgeschoss der Liegenschaft zweckdienlich umgebaut und dadurch einen Top-Verkaufsraum an der Goldküste geschaffen. Das Geschäft mit dem Haus- und Wohnungsverkauf läuft an der Goldküste sehr gut. Thomas Hasler, der die rechte Zürichseeregion und einen Teil des Zürcher Oberlands betreut, ist natürlich sehr zufrieden darüber. Vor fünf Jahren hat der Immobilienvermarkter den Verkauf von Häusern, Wohnungen, Renditeliegenschaften und Bauland zum Kerngeschäft seiner Firma gemacht. Dazu gehören neben Liegenschaftenbewertung die gesamte Immobilienvermittlung zwischen Verkäufer und Käufer, die Abklärung von individuellen Finanzierungsmöglichkeiten mit den Banken und schliesslich der Gang zum Notariat mitsamt dem Akt der Eigentumsübertragung. Der 54-jährige Immobilientreuhänder verfügt sowohl über eine 25-jährige Erfahrung in der Branche als auch über umfassende Kenntnisse des lokalen Immobilienmarktes, dessen Entwicklung er mit Interesse verfolgt. Zudem steht ihm mit dem in Europa führenden ERA-Verbund ein professionelles Netzwerk zur Verfügung, welches es dem Zürichsee-Dienstleister erlaubt, die Wünsche seiner Kunden im In- und Ausland zu realisieren. Seine aktuelle Datei von über 3500 aktiven Kunden wird täglich um bis zu fünf neue Kunden erweitert. Dabei handelt es sich mehrheitlich um Schweizer, wobei die Nachfrage von Ausländern besonders im höheren Preissegment stetig zunimmt. In den neuen Räumen stehen Thomas Hasler eine Immobilienverkaufsassistentin für die Administration, ein Teilzeitmitarbeiter im Verkauf sowie ein Finanzfachmann zur Seite. Hasler & Partner Immobilien, Seestrasse 189, Männedorf, Tel. 044 790 25 00, www.zuerichseeimmobilien.ch

Die Thalwiler Ziegler Immobilien AG bietet in Zusammenarbeit mit alacasa.ch – einem Verbund erfolgreicher Immobilien-Makler in der Schweiz – einen kostenlosen Immobilien-Checkup an. Die Spezialisten nehmen eine fundierte, realistische und aktuelle Einschätzung des Marktwerts von Häusern und Eigentumswohnungen vor. Dabei entstehen keinerlei Verpflichtungen. Ziegler Immobilien, die seit über 20 Jahren in der Zürichsee-Region aktiv ist, kann auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen und kennt die regionalen Unterschiede. Ziegler Immobilien AG, Schützenstrasse 1, Thalwil, Tel. 044 722 61 61, www.zieglerimmobilien.ch

Homegate macht TV Das den Grossverlagen Edipress und Tamedia gehörende Immobilienportal Homegate und ImmobilienSpezialist Olivier Laube (früher bei WohntraumTV) lancieren am 1. September die erste Immobilien-TV-Sendung der Schweiz im Internet. HomegateTV kann über www.homegate.ch kostenlos jederzeit am PC angeschaut werden und ist als Infotainmentsendung (Mix aus Informationen und Entertainment) rund um Immobilien zu verstehen. Moderiert und produziert wird die Sendung, die wöchentlich neu erscheint, vom bekannten TV-Mann Laube gleich selbst. Die Sendung soll rund sieben Minuten dauern und u.a. Immobilienobjekte in Form von TV-Spots präsentieren, interessante Fachtalks rund ums Bauen, Finanzieren und Renovieren wiedergeben und die neusten Trends in der Inneneinrichtung vermitteln.

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Immobilien Gelungener Umbau Rund um den See wird gebaut – viel gebaut. Dabei geht leider oft auch schöne, alte Bausubstanz verloren. Der Platz ist eben beschränkt und will gut genutzt sein. Aber es gibt am linken und rechten Seeufer zum Glück nicht nur moderne, mehr oder weniger schöne, Neubauten, sondern auch Häuser, die nach einer Renovation, einem An- oder Umbau wieder in neuem Glanz dastehen. In dieser neuen Rubrik wollen wir künftig besonders gelungene Umbauten und Renovationen rund um den Zürichsee vorstellen. Text Kristin Wittmer | photos Ralph Feiner

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aussen fällt beim «Haus im Haus» der im Quartier typische, neu interpretierte und in Kupfer ausgebildete Erker auf, der sich harmonisch ins Bestehende einfügt.

Am Zürichberg wurde von Andreas Ernst, vom Architekturbüro Ernst & Humbel, ein Doppelhausteil mit Baujahr 1911 heutigen Ansprüchen — Minergiestandard inklusive — hinsichtlich Lärm- und Wärmeschutz, Haustechnik und Raumgrössen angepasst. In das schmucke Gebäude wurde quasi ein neues Haus gestellt, welches innen eine rundum neue Hülle verpasst bekam. Der dadurch verlorene Platz wurde durch zwei als grosse Öffnungen auskragende Erker zurückgewonnen, der Rest der Fassaden in Absprache mit der Denkmalpflege im vorhandenen Stil renoviert. www.seesicht magazin. ch

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Innen dominieren einfache und beständige Materialien wie Naturstein, Nussbaumfurnier und lackierte MDF-Oberflächen, sowie warme, angenehme Farbtöne.

Die «Innereien» des Hauses wurden vollständig ausgekernt und neu organisiert, wodurch grosszügige Raumverhältnisse geschaffen werden konnten. Eine elegante Materialisierung und Formgebung zieht sich bis hin zur Möblierung. Daher wirkt das stattliche Haus von aussen bis innen heute wieder wie aus einem Guss. Dank der subtilen Renovation, gepaart mit dem Einbringen einer individuellen, zeitgemässen Note mittels einer «ehrlichen» Gestaltung, zeigt sich dabei sehr schön, was alt und neu ist. Eine rundum gelungene Renovation also, die sich sehen lässt. ■ ▸ Ernst & Humbel GmbH Dipl. Architekten ETH/SIA Schweizergasse 20, Zürich Tel. 044 212 53 12 www.ernst-humbel.ch

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Der Service-Wohnpark Freihofmatte zeichnet sich durch ein Konzept aus, das in dieser Form in der Schweiz (noch) einmalig ist: Die Bewohner leben in ihren eigenen vier Wänden, können aber auf Wunsch auch alle Dienstleistungen eines modernen Hotels in Anspruch nehmen – Concierge, Bar, Cafeteria und Lounge sowie den exklusiven Fitness-Wellness-Bereich. Hinzu kommt ein Business Center mit zeitgemässer Büroausstattung und Sekretariatsservice. Und das alles in einer Lage, wie sie schöner nicht sein könnte: Im historischen Ortskern von Schindellegi mit Blick auf den Zürichsee. Die auf vier Häuser verteilten Wohnungen erfüllen höchste Standards hinsichtlich ihrer Bauqualität und Ausstattung. Das Angebot reicht vom gemütlichen 2½-Zimmer-Appartment mit Garten oder Balkon bis zum grosszügigen Penthouse mit Blick über das Seebecken, das dahinter liegende Zürcher Oberland und die Ostschweiz. Die Häuser bilden ein architektonisch ausgewogenes Ensemble, das durch eine grosse, repräsentative Lobby verbunden ist, in der sich die Rezeption mit Concierge, eine Bar sowie die Cafeteria und Lounge mit offenem Kamin befinden. Im 1.UG kommen ein exklusiver Fitness-Wellness-Bereich und eine grosse Tiefgarage mit 78 Parkplätzen unter.

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Immo-Spezial

Für Menschen, die an sich und ihre Umgebung hohe Ansprüche stellen, ist Service-Wohnen die ideale Lösung. Die Dienste erleichtern die Haushaltsführung und bieten ein Höchstmass an Komfort, Sicherheit und persönlicher Freiheit. Der Service-Wohnpark Freihofmatte bietet allen Generationen ein Zuhause: Für Menschen, die intensiv arbeiten. Für Menschen, die ihrer Familie ein komfortables und sicheres

Zuhause bieten wollen. Für Menschen, die häufig unterwegs sind. Oder für Menschen, die ihren Ruhestand mit allen Annehmlichkeiten geniessen möchten. Sie alle haben die Gewissheit, dass ihre Wünsche rund ums Wohnen in kürzester Zeit erfüllt werden. Privatsphäre und Diskretion bleiben dabei jederzeit gewahrt – Leben wie im Hotel und trotzdem in den eigenen vier Wänden.

Bestandteil des neuartigen Konzepts ist auch das BusinessCentre Freihofmatte. Es liegt nur wenige Schritte von der Wohnung entfernt und bietet Zugang zu einer modernen Büroausstattung wie auch die Möglichkeit, Meetings in einer professionellen Umgebung abzuhalten. Büroräume können dauerhaft oder je nach Bedarf angemietet werden. Auf Wunsch nimmt ein professioneller Sekretariatsservice Anrufe und Nachrichten entgegen. Der Kanton Schwyz zeichnet sich durch die niedrigsten Steuersätze in der Schweiz aus und hat auch sonst eine Menge zu bieten. Das Dorf Schindellegi liegt 400 Meter über dem Zürichsee und erfreut sich über das ganze Jahr hinweg vieler sonniger Tage. Der Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche sportliche Aktivitäten. Die nahe gelegenen Seen, Wandergebiete, Golfplätze und Skigebiete sind in rund einer halben Stunde Fahrzeit zu erreichen. Zudem gehört Schindellegi zum Grossraum Zürich. Über die Autobahn benötigt man bis zur Stadtgrenze gerade mal 20 Minuten, während der Zug vom Bahnhof Schindellegi bis in das Zentrum von Zürich lediglich 30 Minuten benötigt. Pfäffikon und Rapperswil liegen wenige Kilometer entfernt, die Zentral- und Ostschweiz sowie das Bündnerland sind ebenfalls in Reichweite.

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St ei ner Service-Wohnpark «Freihofmatte» Lage Mitten im historischen Dorfkern von Schindellegi – 400 Meter über dem Zürichsee. Fast alle Wohnungen mit Seeblick. Zentral und trotzdem ruhig. Sämtliche Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs sowie Banken, Post, Bahnhof, Arztpraxen und Restaurants wenige Gehminuten entfernt. Gute Verkehrsanbindung nach Zürich (Flughafen), Luzern und für Freizeit- und Kulturangebote. Service-Wohnen Schweizweit einzigartiges Wohnkonzept: Wohnen in den eigenen vier Wänden aber wie im Hotel. Service-Angebot auf Wunsch. Concierge erfüllt Aufträge des täglichen Bedarfs. Ideale Wohnform für anspruchsvolle Individualisten. Wohnungen Vier Häuser mit insgesamt 41 Wohneinheiten, verbunden durch ein Zentralgebäude (ServiceBereich). Wohnfläche zwischen 70 und 275 m2. Garten oder Terrassen; Wintergarten auf Wunsch. Lift zu allen vier Etagen. Keller und anteilges Eigentum an allgemein verfügbaren Räumen (Lobby, Kaminzimmer, Mehrzweckräume, Wellnessbereich, Cafeteria, Verwaltungsräume, Waschküchen und Trockenräume). Gesamte Anlage rollstuhlgängig. Innenausbau Raumaufteilung nach Wunsch. Aussergewöhnlich hochwertiger Ausbau mit eigenem Spielraum bei Marken-Küche, Apparaten und Armaturen, Bodenund Wandbelägen. Schindellegi vereint schweizerisches Traditionsbewusstsein mit einer zeitgemässen Infrastruktur. Das schmucke Dorf verfügt über Bahnhof, Post, Banken, Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Arztpraxen und Restaurants – alles in wenigen Gehminuten von der Freihofmatte gelegen. Es ist ein Ambiente, in dem Lebensqualität gross geschrieben wird. Wer hier wohnt und lebt, ist im besten Sinne privilegiert: Die besondere Mischung aus historisch gewachsener Ursprünglichkeit, moderner Infrastruktur und einem überaus reizvollen Sport- und Kulturangebot in der näheren Umgebung entspricht höchsten Standards.

Wellness-Etage Eigener Wellnessbereich für Eigentümer der Freihofmatte. Ausgesuchte Materialien und modernste Geräte in der Fitnesszone.

Zürich

Business-Center Möglichkeit, repräsentative Büros permanent oder nach Bedarf zu mieten. Seminarraum für Konferenzen. Sekretariatsservice auf Wunsch.

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Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 12. September 2008 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer an: Seesicht Media AG, Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es auf der Webseite www.seesichtmagazin.ch ein. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

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RUBRIKEN

SEESICHT

Zürich

Zürich

In ihrer Manufaktur in Mettmann (D) entstehen exklusive Bestecke und Accessoires aus Silber und Edelstahl der Marke Pott. Es sind Erzeugnisse von einzigartiger Ausstrahlung und bleibendem Wert. «Jede Form trägt in sich die Form eines Gedankens», sagt Carl Pott und macht damit deutlich, wie gründlich er sich mit seinen Entwürfen auseinandergesetzt hat. Sein Bestreben nach einer zweckvollen und schönen Gestaltung, ohne modische Allüren, hat beispielsweise den Klassiker «Pott 33» hervorgebracht mit der berühmten Gabel mit fünf Zinken. Diese Neuheit wurde bei der Entstehung der Besteckserie im Jahr 1975 in Fachkreisen als sensationelle Innovation gefeiert und ist bis heute ein – auch preisgekrönter – Dauerbrenner geblieben. Das verbreiterte Gabelschiff und die leicht konkave Vertiefung erleichtern das Aufnehmen von Saucen und kleinem Gemüse. «Pott 33»-Besteck, 4-teilig, 925 Sterlingsilber, kostet Fr. 880.–, in Edelstahl 240 Franken. Pott ist Partner der Ambiente Interessengemeinschaft Tavola, die in der Schweiz führende Marken und Fachgeschäfte aus den Bereichen Tischkultur und Wohnaccessoires vereinigt. Auf der Internetseite www.ambiente-tavola.ch gibt es einen Link zur Firma CeCo Ltd., welche Pott in der Schweiz vertritt. (Dort findet sich auch eine Liste der Hersteller, Marken und Fachgeschäfte, welche der Interessengemeinschaft angeschlossen sind.)

Die schönsten Tage des Jahres sind schnell vorbei, und aus den Ferien mitgebrachte Souvenirs verlieren zu Hause oft schnell ihren Glanz und ihre Originalität. Produkte wie die Kristallkaraffe von Baccarat helfen, dem «Ferien-Blues» zu entrinnen und die Ferienfreuden in den Alltag hinüberzuretten. Damit und mit exklusiven, mundgeblasenen Kristallgläsern ist die Glasmanufaktur Baccarat berühmt geworden. Die Kristallglasserie LIM, bestehend aus einer Universalkaraffe und vier Universalgläsern kostet 2490 Franken.

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Rund um den See

Waschtisch Ammonit Ammoniten sind eine heute ausgestorbene Gruppe von Kopffüsslern, die als Meeresbewohner vor rund 400 Millionen Jahren lebten. Die Schalen werden nun als Fossilien weltweit gefunden und sind je nach Zustand und Grösse bei Fossiliensammlern sehr begehrt. Die faszinierende Grundform der Am-

moniten-Fossilien – eine in der Ebene aufgerollte Spirale – wird im neuen HighTech-Waschtisch zur Basis der Gestaltung. Die Verbindung mit dem Element Wasser bietet sich an, entspricht sie doch der urgeschichtlichen Umgebung. Damit ergänzt HighTech die erfolgreiche und mit internationalen Design-Preisen ausgezeichnete Betonwaschtisch-Serie «Wedge». Die organische, archaisch anmutende Schönheit der Ammoniten, kombiniert mit der klaren Formensprache des Werkstoffes Beton, macht den Waschtisch einzigartig. Den Betonwaschtisch Ammonit gibt es in mehreren Farbversionen mit einer einheitlichen Tiefe von 56 cm. Die Länge ist zwischen 90 cm und 330 cm in jedem gewünschten Mass erhältlich. Individuell kann zwischen einer Wand- oder einer Standarmatur gewählt werden. Ein eingegossener Ablauf ist im Lieferumfang enthalten.

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Rund um den See

Rund um den See

Die neue DesignkĂźche Lacucinaalessi von Alessi präsentiert sich in frischen Farben, Formen und Materialien. Sie wurde wiederum von Alessandro Mendini in Zusammenarbeit mit Gabriele Centazzo realisiert. Lacucinaalessi konzentriert sich auf klare Strukturen und Einfachheit. In Mendinis kreativer Welt ist Glas ein wichtiger Protagonist wie auch beim produzierenden Partner Valucine. Das Glas wird geschnitten, gebogen, bemalt und graviert, um die verschiedenen Formen entstehen zu lassen, die anschliessend zu schmutzabweisenden Arbeitsflächen, SchiebetĂźren und Hängeschränken verarbeitet werden. Die geschwungenen Linien spiegeln mit ihrer Funktionalität das moderne Leben wider. Bei der Produktion legt Valucine Wert auf alle Aspekte der Qualität und der Umweltverträglichkeit. Alessi setzt auf bewährte Lieferanten wie Foster fĂźr SpĂźlbecken, Kochflächen, ď€ Platten und Abzughauben, und auf Oras ď€ fĂźr die Armaturen.

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Die Sofabox ist ein originelles Designerstßck fßr den Empfangsbereich, fßr den Garten, fßr Zuhause und unterwegs, oder wo immer geruht werden soll. Das Sofa in der Metallbox kann mit wenigen Handgriffen aufgestellt werden. Wind- und wetterfest eingeschlossen, lässt es sich problemlos im Freien aufbewahren. Interessant ist auch die Story hinter der Sofabox: Im Rahmen eines Kreativ-Workshops wurden Ideen gesponnen, wo die EdakExpeditionskiste ausser auf Weltreisen sonst noch eingesetzt werden kÜnnte. Das Projekt Sofabox wurde dann weiterentwickelt und hat nun alle Chancen, zu einem Hit zu werden. Erstmals gesichtet haben wir das 35 x 60 x 195 cm-Teil, das je nach Polsterung drei bis vier Sitzplätze bietet und ab 2800 Franken erhältlich ist, in der Seerose.

In grÜsseren Gärten fehlt es oft an Abstellflächen. Hier hilft die Stecktischkollektion prakTisch weiter. Die EinsatzmÜglichkeiten der Tische aus Schweizer Produktion, die aus Stahl und Akazienholz gefertigt werden, sind fast unbeschränkt. Wo immer man im Garten eine Abstellfläche braucht, neben Gartenliege, der Hängematte, dem Grill oder beim Spiel, der prakTisch steht sofort zur Verfßgung: in den Boden stecken und fertig. Den prakTisch gibt es in den Tischplattenformen rund, rechteckig und sechseckig in zwei HÜhen (50 cm und 75 cm).

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Zürich-Oberland

Naturstein-Ausstellung Der nach eigenen Angaben weltweit führende Anbieter von Natursteinen – Antolini & Co. aus Italien – kommt mit einer exklusiven Ausstellung in die neue Ausstellungshalle der Firma Real-Stein AG in Gibswil im Zürcher Oberland, gleich hinter Wald. Die Ausstellung trägt den bezeichnenden Namen «Lifestyle», denn Naturstein-Platten sind heute mehr als nur Küchenabdeckungen. Sie werden als Wanne für das Sprudelbad, als Bett, als Lift-Umrandung und sogar als Bücherregal einge-

setzt. Immer schaffen sie ein einmaliges Raumerlebnis. In Alberto Antolini wurde der perfekte Partner für das Projekt gefunden. Die Firma hat ihren Stammsitz im italienischen Verona, inmitten der dort ansässigen NatursteinIndustrie. Mit dauerhaft hohem Wertestand, sehr guter Qualität und innovativen Ideen hat Alberto Antolini sein Unternehmen in den vergangenen Jahren an die Weltspitze geführt. Seit über 15 Jahren wählt Walter Alberti, Inhaber der Real-Stein AG, in regelmässigen Abständen in Verona für seine Kunden die besten Produkte aus. Seine neue Lifestyle-Ausstellung in Gibswil ermöglicht den Kunden nun, sich ihren Stein dort gleich selbst auszusuchen. Die Real-Stein AG ist nach eigenen Angaben die einzige Anbieterin in der Schweiz, die mit einer solchen Naturstein-Ausstellung aufwarten.

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Seesicht-Rubriken | Haus + Garten

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Der «Palast auf Rädern» hält für die Reisenden 52 Schlafwagenabteile mit je zwei nebeneinander stehenden Betten und einem eigenen Badezimmer bereit. Tagsüber bietet ein umfangreiches Besuchsprogramm entlang der Reiseroute eine gelungene Mischung aus Naturbeobachtung und der Besichtigung von alten, königlichen Städten und Palästen. Der im Stil der früheren Salonwagen erbaute Zug fährt jeden Mittwoch ab Delhi in acht Tagen und sieben Nächten durch das alte, sehenswerte Rajasthan und den Keoladeo Gahna Nationalpark.

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Die nächste Eiszeit kommt schneller als erwartet – zumindest im Alpamare. Seit kurzem ist der grösste, gedeckte Wasserpark Europas um eine Attraktion reicher: die Rutschbahn «IceXpress». IceXpress erinnert an einen Eiskanal. Mit einer Länge von 158 Meter und 17 Meter Höhe handelt es sich um eine gewaltige Rutschbahn. Elf scharfe Kurven, darunter drei steil abfallende Haarnadelkurven, werden bei den Gästen den erwarteten Adrenalinschub verursachen. Knapp 30 Sekunden dauert Die Gletscherabfahrt, bei der man erst durch eine eisblaue, durchsichtige

Röhre rutscht, wo das Aussenlicht Eiszapfen in die Röhre projiziert. Danach folgt die Höhle mit dem grossen Eisbären und anschliessend geht es mit hohem Tempo in die Schlussphase. Snowboard-Olympia-Medaillengewinner Simon Schoch hatte die Adrenalinschleuder eingeweiht. «Das Alpamare ist ein wunderbarer Erlebnispark für Jung und Alt. Die neue Rutschbahn macht grossen Spass», meinte der begeisterte Erstrutscher.

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und fördern im Wechselspiel von Kraft und Dehnung, Anspannung und Entspannung die Konzentration und Ausdauer. Ihre eigenen Erfahrungen von Schwangerschaft, Geburt und Rückbildung haben Irène Timm motiviert, ihr Wissen bezüglich Yoga in diesen «anderen Umständen» zu vertiefen und das Angebot von Yogastern durch spezielle Yoga-Kurse für Schwangere und für Frauen nach der Geburt abzurunden. Ziel ist es, mit Yoga auf die durch Schwangerschaft und Geburt veränderten körperlichen und emotionalen Bedürfnisse der Frau konkret einzugehen, um auf diese Weise mehr Energie und Wohlbefinden für die neue Lebensphase zu gewinnen.

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Thalwil

Lehrlinge als Meister Am 12. September wird an der Gotthardstrasse 43 in Thalwil das P2 Hairstudio eröffnet. P2 wird als neues und innovatives Ausbildungskonzept in der Coiffeurbranche angekündigt, bei dem Lehrlinge ihr eigenes Geschäft managen. Die insgesamt neun P2 Hairstudios in der Schweiz gehören zur Pierre-Group von Hairstylist Pierre Binkert. Die Salons werden von Lehrlingen geführt, die unter Kontrolle ausgelernter Stylisten trendige Frisuren zu günstigen Preisen färben und schneiden. Die Erfahrung und Sicherheit für diese Aufgabe eignen sich die Lehrlinge in der firmeneigenen Coiffeurschule an. Erst nach bestandener

interner Prüfung können sie in einem der P2 Hairstudios arbeiten. Dabei vertiefen sie ihr fachliches Know-how und erlangen die notwendige Routine. Dank der Kontrolle durch diplomierte Coiffeure bekommen die Kunden so fachlich gute Leistungen zu sehr günstigen Preisen.

▸ Hairstudio P2, Gotthardstrasse 43, Thalwil, Tel. 044 720 54 35 www.p2hairstudio.ch

Rund um den See

Musikalischer Zeitmesser Die legendäre Uhrenmarke Mermod Frères, die von der Manufaktur für Musik- und Singvogeldosen Reuge übernommen wurde, bringt einen aussergewöhnlichen Präzisionszeitmesser auf den Markt: Die Primo 4 ist eine mechanische Uhr mit integriertem Musikmechanismus und wird im Rahmen einer für jeden Gold-Farbton, d.h. Weiss-, Rot- oder Gelbgold, auf je 50 Exemplare limitierten Edition angeboten. Zum Preis von 104'000 Franken. Das Uhrwerk und das mechanische Musikwerk bestehen aus insgesamt 577 Komponenten und 34 Rubinen. Das Uhrwerk schwingt mit einer Frequenz von 28'800 Halbschwingungen pro Stunde bei einer Gangreserve von 40 Stunden. Die Entwicklung des Musikwerks, das vier verschiedene Melodien nach individuellem Kundenwunsch spielt, hat insgesamt vier Jahre in Anspruch genommen. Der Musikmechanismus, der auf vier Mini-Musikplatten integriert ist, arbeitet wie eine Jukebox. Durch die Betätigung des Drückers wird ein Schwenkmechanismus ausgelöst, der die Platten in Richtung des Stimmkamms bewegt. Eine der grossen Herausforderungen war die Klangqualität. Die Anstrengungen konzentrierten sich auf Brücken und Platinen sowie auf den doppelten Gehäuseboden und den doppelten Saphirglasboden, die als Resonanzkörper dienen und speziell für die perfekte Schwingungsübertragung entwickelt wurden.

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S tyle + Beauty

Zürich

Coiffeurphilosophie Seit kurzem gibt es an der Brandschenkestrasse ein Coiffeurgeschäft, das sich laut Geschäftsführer Engin Mert als erstes in Zürich «tagliati x il successo» nennen darf. Damit ist die italienische Coiffeurphilosophie, die seit 25 Jahren in vielen europäischen Ländern Erfolgsgeschichte schrieb, auch in der Deutschschweiz angekommen. Das Erfolgsgeheimnis von «tagliati x il successo» liegt in der ständigen Weiterentwicklung des An-

gebots. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich alle zwei Monate an Kursen in Mailand von saisonaktuellen Trendfrisuren und neu kreierten Schnitttechniken mit patentierten Scheren inspirieren lassen. Damit wird gewährleistet, dass die Kunden jederzeit in Bezug auf die aktuellen Modetrends beraten und typgerecht bedient werden können. Dazu kommen hauseigene Produkte wie etwa die ammoniakfreien Haarfärbemittel und die eigene Pflegelinie. Engin Mert und sein Team wollen Zürich so mit Modetrends aus Mailand bereichern.

▸ tagliati x il successo Brandschenkestrasse 6, Zürich Tel. 043 344 55 65

Zürich

Beauty im Dolder Grand Im Dolder Grand werden für Kurzaufenthalter zwei Wellness-Packages angeboten: «Weekend Escape» für ein Erholungswochenende und «Medical Wellness» für einen Aufenthalt im Spa-Bereich in Kombination mit medizinischen Behandlungen. Um dem Alltag in diese BeautyOase zu entfliehen, bietet sich ein Aufenthalt für zwei Nächte zwischen Freitag und Montag an, inklusive Frühstück und einer Massage oder einem Grand Body Ritual. Die Preise beginnen bei Fr. 1150.– im Einzelzimmer und Fr. 1850.– im Doppelzimmer. Das Dolder Grand verfügt ausser-

dem über ein professionelles Angebot in Medical Wellness. Die dort tätigen Spezialisten des Ärztenetzwerks Aesthetic Link beraten umfassend und führen Behandlungen in der hoteleigenen Praxis durch (siehe auch SEESICHT 3/2008). Ein Aufenthalt zwischen Montag und Samstag für zwei Nächte inklusive Frühstück mit Anti-AgingModul oder einer Botox-Behandlung sowie einem Kérastase-Pflegeritual im Hairstyling kostet 2250 Franken im Einzelzimmer, respektive Fr. 4100.– im Doppelzimmer.

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Rund um den See

Writers Edition 2008

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Der Namensgeber der diesjährigen Montblanc-Writers-Edition ist George Bernard Shaw. Der sprachgewandte Freigeist hatte 1926 den Literaturnobelpreis bekommen und 1938 als einziger Nobelpreisträger gleich auch noch einen Oscar für die Drehbuchadaption seines Stücks «Pygmalion», besser bekannt unter dem späteren Musicaltitel «My Fair Lady». Montblanc würdigt den Dramatiker mit besonderen Schreibgeräten, deren dunkelgrün marmorierter Korpus mit hochglänzend platinierten Ringen die Entwicklung des Blumenmädchens Eliza Doolittle zur scheinbar aristokratischen Lady widerspiegelt. Die Limited Writers Edition «George Bernard Shaw» setzt die Reihe von exklusiven Schreibgeräte-Editionen fort, die seit 1992 jedes Jahr das Leben und den Geist eines Schriftstellers von Weltrang ehren. Erstmals präsentiert Mont-

blanc zusammen mit der Schreibgeräte-Edition auch eine ausgewählte Kollektion an Notiz- und Schreibaccessoires aus weichem, schwarzem Kalbsleder. Ein besonderer Blickfang sind dabei die fein geprägten Textfragmente auf jedem Stück, die handschriftliche Zitate des grossen irischen Dichters darstellen. Streng limitiert wie die Schreibgeräte der Limited-Writers-Edition «George Bernard Shaw» wur-

den auch diese exklusiven Lederwaren nur in beschränkter Auflage gefertigt. Sie sind seit August in ausgewählten Boutiquen und ab September im ausgewählten Fachhandel in nur insgesamt 10'000 Stück über alle drei Modelle erhältlich.

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Di enst e + Servi ce Adliswil

Limousinen-Service

Pfäffikon SZ

Essen beim Schreiner Antonia Steiner Schelbert und ihr Team organisieren vier bis sechs Mal im Jahr Kochevents in speziellen Locations. So am 12. und 13. September unter dem Titel «Spätsommerlust» im Showroom der Schreinerei Rolf Zürcher in Pfäffikon SZ. Der Samstagsevent ist allerdings bereits ausverkauft und auch am Freitag sind nur noch ganz wenige Plätze frei. Deswegen braucht aber niemand zu verzweifeln, denn Antonia plant für die Adventszeit bereits den nächsten Event. Die Örtlichkeit steht allerdings noch nicht fest. Auf Wunsch kommt Antonia Steiner zudem auch zum Kunden nach Hause und bekocht dort bis zu 20 Personen. Natürlich organisieren sie und ihre Mitarbeiterinnen auch den Einkauf, bereiten die Mahlzeit entsprechend individuellen Wünschen, servieren und besorgen sogar den Abwasch.

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Ob begleite Wochenendausflüge mit Geschäftsfreunden, ein reibungsloser Transport von 150 Jubiläumsgästen oder einer Familie an ihren Ferienort – Kundinnen und Kunden erwarten von einem Limousinen-Service einen professionellen, diskreten Fahrservice in gepflegter Atmosphäre. Dann kann man sich die Anstellung eines eigenen Fahrers ersparen, der oft nur wenig oder unregelmässig gebraucht wird. Ausserdem kann man je nach Situation die passende Fahrzeuggrösse auswählen. Bei der Business Limousine AG kommen sichere Allrad-Fahrzeuge zum Einsatz, die auch bei schlechten Wetterbedingungen eine zuverlässige Fahrt erlauben.

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Rapperswil-Jona

Anti-Aging-System Caroline Osterwalder von Colibri Cosmetic bietet mit Meso Beauty Lifting eine neue Anti-Aging-Methode an. Sie soll als Alternative zur Spritze die Haut straffen und selbst Zornes- und Nasolabiatalfalten glätten. Dabei werden computergesteuert feine Lipide und Biomoleküle in die Haut geschleust, um UV-Schäden der Oberfläche zu reparieren, die Feuchtigkeitstanks aufzufüllen, und die Hautgerüste zu stabilisieren. Das Anti-Aging-System balanciert die optische Hautverjüngung in drei Schritten: Die obere Haut wird sanft von Verhornungen und Ablagerungen befreit. Die tieferen Schichten werden mit Porotation mit Meso-Wirkstoffen unterfüllt und aufgepolstert. Falten werden gestraft.

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türlich fehlen auch Fisch- und Krustentiergerichte nicht. Der kurz angebratene Thunfisch an einer rosa Grapefruit- und Thymian-Sauce mit grünem Spargel ist sicherlich genauso ein Meisterstück wie der gedämpfte Langustenschwanz an Tamarind-Rahmsauce mit frischem Apfel und Kokosnuss. Bei den Desserts überzeugen der Malva Pudding mit Crème Fraîche oder die pochierten gelben Rosinen mit weissem Muscadel. Die Weine stammen aus der KapRegion und werden von der Wädenswiler Firma Kapweine importiert. Wenn möglich werden südafrikanische Zuternund undKinder KinderProdukte imAlltag. Alltag.zur Diese tern im Diese bereitung der Gerichte verwendet, Art der Beratung ist besonders Art der Beratung ist besonders die es so aber nur breite Palette anEltern –im imSeptember Gesundheitseffizient, dadie die direktauf aufihr ihr effizient, da Eltern direkt geben wird. bereich wie auchaufmerksam für Pflege und (Fehl-)Verhalten ge(Fehl-)Verhalten aufmerksam geSEESICHT-Leserinnen und -Leser, Wellness. So bietet sie in Pramachtwerden werden können. Soihrer erkenmacht können. So erkenwelche die südafrikanische Life-kindxis beispielsweise ve rschiedene nen sie die Hintergründe des nen sie die Hintergründe des kindstyle-Küche kosten Verwöhnpakete an,möchten, die auch indilichenProblemverhaltens Problemverhaltens vielwerlichen viel den mit zusammengestellt dem Gutschein vorStrateSeite viduell werden leichter. Es können dann leichter. Es können dann Strate99 in dieser Ausgabe mit Alltag einemzukönnen. Lassen Sie den gien zurVeränderung Veränderung dieser Verhalgien zur dieser VerhalGlas Graham Beck Brut Méthode rück und geniessen Sieund zweieingeStuntensmuster erarbeitet tensmuster erarbeitet und eingeChampagnoise bereits zum Aperitif den in der ruhigen Atmosphäre. übtwerden. werden. Daswirkt wirkt entspanübt Das entspanin Ferienlaune versetzt. nendund undfördert fördertden denSpass Spassund und nend ▸die Alexandra FreudeininGori derFamilie. Familie. die Freude der ▸Aegertlistrasse Alden Hotel Splügenschloss 18 Splügenstrasse 2, Zürich 51, Zürich Thalwil i-team,Gladbachstrasse Gladbachstrasse51, i-team, Zürich Tel. 289 99 99, www.alden.ch Tel. 043 92894 38 12www.i-team.ch Tel.044 043399 399 94 68, www.i-team.ch Tel. 043 68,

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Szene + Event s

Wädenswil

Neue Wohn-Messe

Friedrichshafen

Interboot 2008

Am 20. September öffnet die Interboot in Friedrichshafen am Bodensee ihre Tore. Neun Tage, bis zum 28. September, können sich interessierte Besucher wiederum von der Faszination des Wassersports inspirieren lassen. Rund 550 Aussteller aus 26 Ländern stellen die Neuheiten für 2009 vor und setzen damit die Signale für die kommende Saison. Der gemeinsame Stand der Schweizer Aussteller wird laut Messeleitung dieses Jahr noch grösser und umfangreicher als 2007. Die Schweiz – mit traditionell jeweils vielen Ausstellern vom Zürichsee – ist vor Italien die stärkste ausländische Nation. So gibt es für uns denn auch zwei besondere Bonbons: Die Miss Schweiz hat sich bereits angesagt und alle Schweizerinnen haben am Donnerstag, 25.9., freien Eintritt. Als besondere Premiere präsentiert die Interboot dieses Jahr ein Partnerland, das sich noch nie auf einer Wassersportmesse dargestellt hat: Kuba. «Wer Ruhe sucht, ein wenig Abenteuergeist mitbringt und menschenleere Strände und Buchten mag, findet hier ein unberührtes Paradies, wie es wohl weltweit kein zweites gibt», sagt Bernhard Bartholmes, der seit mehr als 25 Jahren in der Karibik unterwegs ist und als Kuba-Kenner

gilt. «Die maritime Infrastruktur hat sich dort in den vergangenen Jahren deutlich verbessert.» Wer die Faszination des Wassersports hautnah erleben möchte, kommt an der Interboot voll auf seine Kosten. Vom ersten Tauchgang bis zum Probesegeln stehen unzählige Events auf dem Messegelände, im Interboot-Hafen und am Bodensee auf dem Programm. Einen starken Auftritt haben die Motorboote, die täglich zwischen 17 und 19 Uhr vor der Friedrichshafener Uferpromenade auf der «Liquid Quarter Mile» defilieren. Auch an Unterwasser-Fans wurde gedacht. In Halle A4 zeigen Tauchschulen und Tauchdestinationen, Vereine und Verbände die neuesten Tauchausrüstungen und aktuelles Zubehör und bieten Beratung und Information an. Im Mittelpunkt des Tauch-Centers stehen die beiden Tauchbecken mit täglichen Aktionen und Demonstraionen. Beim Ladies Match Cup der parallel zur Messe durchgeführt wird und der mittlerweile im Damen Match Racing als Top-Event gilt, setzen internationale Spitzensportlerinnen die Segel. Die Interboot 2008 ist von Samstag, 20. bis Sonntag, 28. September täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Messehafen bis 19 Uhr.

▸ Interboot 2008 Messegelände, D-Friedrichshafen www.interboot.de

Wädenswil rückt der Vision, ein regionaler Messestandort zu werden, ein Stück näher. Die WigraGruppe lanciert im nächsten Frühling auf dem Messegelände Neubüel eine neue Publikums-Fachmesse für Wohnen, Haus und Garten, die Wohga. Damit finden an diesem Ort jährlich drei Messen statt: die AutoExpo, die Zürichsee Messe und die neue Wohga. Letztere bietet den Besuchern, wie der Veanstalter schreibt, alles fürs Eigenheim, von trendigen Gartenmöbeln über geschmackvolle Wohnaccessoires bis zu ökologisch innovativen Heizsystemen. «Die Wohga-Messen, die wir bereits an anderen Orten in der Schweiz durchführen», meint Messeleiter Beat Schuler, «zeigen,

Obermeilen

Weinpavillon Auch in diesem Jahr wird am zweiten Septemberwochenende der Pavillon der Firma Auto Graf, in Obermeilen, zur Wein-Ausstellung umfunktioniert. 14 Weinbauern rund um den Zürichsee präsentieren ihre neuesten Jahrgänge und Kreationen. Am Samstag, 13. September von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag, 14. September von 11 bis 18 Uhr haben die Besucher Gelegenheit, die Weine der Zü-

dass die Themen Wohnen, Haus und Garten gefragt sind. Mit der Wohga Zürichsee wird den Bewohnern des linken Zürichsee-Ufers die Möglichkeit gegeben werden, sich neue Ideen für die eigenen vier Wände zu holen.» Auf über 8000 m² Ausstellungsfläche sollen rund 200 Aussteller ein breites Produkte- und Leistungsangebot präsentieren. Integrierte Sonderschauen wie etwa die ImmoExpo richten sich an Besucher, die sich themenspezifisch informieren und von Experten beraten lassen möchten. Schuler rechnet für die Schau, die vom 26. bis 29. März 2009 dauern wird, mit rund 10'000 Besuchern.

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richsee-Weinbauern zu probieren, mit ihnen über Reben, Wein und Kelterung zu diskutieren und zu fachsimpeln. Zudem wird ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen durchgeführt und natürlich gibt es auch wieder ein kleines Beizli. Der Zutritt zur schon traditionellen Zürichseewein-Ausstellung ist gratis.

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K u nstsz ene

L’ART POUR L’ART

Für ihre Galerie in Erlenbach wählte Camilla Jeannet zwar die zeitgemässere Schreibweise «art4art». Doch ein Gefühl für Schönheit zu wecken, ist ihr ein wichtiges Anliegen. TEXT Andreas Fischer | PHOTOS Felix Aeberli

OBWOHL SICH CAMILLA JEANNET als Galeristin auf Werke von zeitgenössischen, professionellen Kunstschaffenden konzentriert, ist ihre Galerie darauf ausgelegt, die Hemmschwelle für Besucher tief zu halten. Der helle Raum und die Nischen bringen Bilder und Objekte so zur Geltung, wie sie sich auch in einer Wohnung präsentieren mögen, ein stilvoller Sitzplatz erlaubt ungezwungene Gespräche. Ein Bildschirm an der Wand zeigt, wie die ausgestellten Künstler leben und arbeiten. «Meine Kunden schätzen das», meint Jeannet, «da ich oft internationale Künstler ausstelle, die nicht die ganze Zeit anwesend sein können.» Gespräche sind für sie ein wichtiger Teil ihrer Tätigkeit: «Manche Kunden verlieben sich ja auf Anhieb in ein bestimmtes Bild. Andere suchen vor allem etwas, das in ihr Interieur passt. Da helfe ich mit Beratung.» Über die aktuelle Ausstellung hinaus hat sie für solche Gelegenheiten immer auch einige Stücke aus früheren Präsentationen im Lager. IN BRASILIEN GEBOREN, ist Jeannet in einem in-

ternationalen und künstlerisch geprägten Umfeld in Basel aufgewachsen. Ihre Mutter war Malerin, ihr Vater Architekt. Sie selber genoss Unterricht bei renommierten Künstlern. Ihre musische Bega-

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bung pflegte sie auch mit der Gitarre. Vor sechs Jahren, als sie ihre drei Kinder nicht mehr so stark in Anspruch nahmen, sagte sie sich «Jetzt oder nie!» und eröffnete — den wirtschaftlich nicht ganz einfachen Zeiten zum Trotz — eine Galerie in Küsnacht. 2007 ergab sich dann die Möglichkeit, in die heutigen Räume in Erlenbach umzuziehen. «In gewisser Weise habe ich meine Leidenschaft für Kunst zum Beruf gemacht», sagt Jeannet. «Ich liebe es, schöne Dinge um mich zu haben. Da kann ich mich entspannen. Darum mag ich auch DesignerStücke.» Mit einem verschmitzten Lächeln fügt sie hinzu: «Selbst wenn diese, wie mein ‹Red & Blue›Stuhl von Gerrit Rietveld, zum Schauen fast mehr hergeben als zum Sitzen.» Allerdings, erklärt sie nun wieder ernst, müsse man lernen, Schönes wahrzunehmen. Ihre Aufgabe sehe sie nicht zuletzt darin, ihren Kunden die Augen dafür zu öffnen. Dass es dazu nicht immer grossformatige Bilder braucht, belegt der in die Galerie integrierte Shop, wo Museums-Replika, Schmuck und kleinere Geschenke mit einem künstlerischen Hintergrund zu haben sind. Etwa Brillentücher mit der Reproduktion klassischer oder moderner Meisterwerke. Diese dürften — zumindest bei Brillenträgern — zu einem klareren Blick für das Schöne beitragen. ■

▸ Galerie art4art Camilla Jeannet Dorfstrasse 2 Erlenbach Tel. 043 277 90 30 www.art4art.ch ▸ Öffnungszeiten: Di–Fr 15–19 Uhr Sa 11–15 Uhr oder nach Vereinbahrung ▸ Aktuelle Ausstellung: Jeanick Bouys: «Spuren» – «Traces» Vernissage: 4. September 18.30–21 Uhr (in Anwesenheit des Künstlers) Apéro: 4. Oktober 17–18 Uhr (mit Lesung Susanna Merkle) Finissage: 25. Oktober 11–15 Uhr

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SEESICHT KUNST-AGENDA 4∕08

Vernissagen und Ausstellungen am Zürichsee von Anfang September bis Mitte Oktober 2008 Noch bis 25.10., Sa 11–16 Uhr, Di–Fr 13–18 Uhr: Ausstellung «Swiss Alpine Photography» ArteF Galerie für Kunstfotografie, Splügenstrasse 11

Zumikon Noch bis 6.9., Mo–Do 8–12 Uhr, 13.30–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr: Ausstellung von Cito-Silva Roberta Buchbinderei Reinauer Schwäntenmos 15

Noch bis 26.10., Di–So 10–17 Uhr, Mi/ Do 10–20 Uhr: «Picturesque Views» Frühe Fotografie in Indien Museum Rietberg

Küsnacht 12.–14.9., Sa 10–19 Uhr, So 10–17 Uhr, 11.9.: Vernissage, 19 Uhr: Ausstellung zum 20-Jahr-Jubiläum der OharaIkebanaschule. Hildegard Eilmann und Schüler stellen ihre Werke vor Goldbach Center, Seestrasse 39 Kunstführungen mit Dagmar Huguenin: 10.10., 14–16 Uhr in Riehen: «Venedig» in der Fondation Beyeler. Malerei von Canalettop und Turner bis Monet. 3./19./17./24.11.+ 1.12., 14.45–16.45 Uhr in Luzern: Kunst Basics, «Amerikanische Fotografen» Stieglitz, Hine, Steichen, Strand, Evans, Weston, Weegee, Avedon, Penn Dagmar Huguenin, Seestrasse 151 Meilen Noch bis 5.9., Sommerausstellung mit Skulpturen von Sibylle Pasche. Grossformatige, mehrtönnige Kunstwerke aus Marmor am Seeufer Seeanlage Noch bis 26.10., Sa 14–17 Uhr, So 10–12 und 14–17 Uhr: Ausstellung «Bündner Pässe» von Johann Jakob Meyer, gezeichnet von Tino Sand, zum 150. Todestag des Schweizer Landschaftsmalers Ortsmuseum, Kirchgasse 14 Stäfa Noch bis 31.12., Mi–Fr 13.30–18.30 Uhr, Sa 8–16 Uhr: Ausstellung von Jon und Jona Van Zyle, Alaska und anderen Kunstschaffenden Klondike Shop+Galerie WILDLIFE, Aberenstrasse 51 5.9.–5.10., Mi–Fr 14–18 Uhr, 4.9., 18–20 Uhr: Vernissage, So-Apéro 14.9., 11–13 Uhr: Ausstellung von Sylvia Zumbach So 5.10., 11–13 Uhr: Finissage Galerie Jeanette Catrina, Grundstrasse 16a Rapperswil–Jona Noch bis 4.1.09: Mi 14–20 Uhr, Do/Fr 14–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr: Ausstellung «Die Sammlung». Werkzyklen von Stefan Gritsch, Kabinett: Christian Rothacher Altefabrik/Kunst(Zeug)Haus

Noch bis 2.11., Sa/So/Di 10–18 Uhr, Mi/Do/Fr 10–20 Uhr: «Saul Steinberg: Illuminations». Das Kunsthaus Zürich zeigt zum ersten Mal in der Schweiz das Spektrum seines Schaffens anhand von über 100 Zeichnungen, Collagen und Objekten Kunsthaus 6.9., 18–23 Uhr: Vernissage, 11.9.–6.10., Do–Fr 14–18 Uhr, Sa 12–17 Uhr: «Goodnight my Day», Jay Bower 3.10., 18–21 Uhr: Finissage SonjART, Marktgasse 18 19.9., 18–21 Uhr: Vernissage, 20./27.9., 15–19 Uhr, 21.9., 13–18 Uhr: «Poesie der Farben», Bilder von Paul Kaminski; 28.9., 13–18 Uhr: Finissage Kulturparkett, Zürcherstrasse 141 (siehe Seite 124) richterswil 27.9., 20 Uhr: «Das Amiel-Dossier» mit Hans-Peter Treichler. Ein Blick in die Werkstatt des Richterswiler Autors und Historikers Kulturforum Richterswil/Samstagern 10.–19.10., Do 10–13 Uhr, Fr–So 10–21.30 Uhr, an Oper-Air-Vorstellungstagen (10.,11.,12.,17.,18.,19.10.), 18–23.30 Uhr: «Über Strom» – Eine interaktive Ausstellung Hornareal Wädenswil 30.8.–18.10., Mo–Fr 8-17.30 Uhr, So 31.8.+14.9. 13–16 Uhr, 30.8., 17.30 Uhr: Vernissage: «Seitenwechsel» für die Stäfner Kunstschaffenden Hochschule in Wädenswil (ZHAW) 5.–27.9., Do 18.30–21 Uhr, Fr 14–18 Uhr, So 14–18 Uhr: Ausstellung von Dominique Belvedere – Acryl auf Holz; 5.9., Vernissage, 18–21 Uhr, 27.9.; Finissage, 14–18 Uhr Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25 oberrieden Noch bis 4.10., Sa 14–17 Uhr: «Schweizer Souvenir-Porzellan der Belle Epoque». Die 100 schönsten Objekte der «Gruss aus…»-Sammlung von Andreas Baier Ortsmuseum, Altweg 9

10.9., 19.30 Uhr: Vernissage zur Fotoausstellung «20 Jahre Kirche Heilig Chrüz» Kath. Kirche Thalwil Noch bis 22.9.: ArtBox 28 «Guten Morgen – Guten Abend» von Katrin Luchsinger Bahnhof, Perron 4/6 kilchberg Noch bis 4.9., 8–19.30 Uhr: «Eher weiblich» – eine Bildausstellung von Eliane Debrunner und Tania Zanetti Galerie Sanitas, Grütstrasse 60 widen 5.9., Vernissage; 6.–27.9 (jeweils Do/Fr und 7.9.), 13–18 Uhr: Ausstellung «HighHeels» von Kelly O’Neal Finissage: 28.9., 13–18 Uhr Halde Galerie, Haldenstrasse 24 Zürich Noch bis 13.9., Mo–Fr 14–17 Uhr, Sa 13–16 Uhr: Sonderausstellung «Tierisches Vergnügen – Steifftiere, Knopf im Ohr» Zürcher Spielzeugmuseum Noch bis 28.9., Sa/So/Di 10–18 Uhr, Mi–Fr 10–20 Uhr: «Ein Haus für die Avantgarde». Das Wirken des Zürcher Kaufmanns Richard Kisling in der Zürcher Kunstgesellschaft um 1910. 30 Werke von Cuno Amiet, Augusto Giacometti, Reinhold Kündig und Avantgardemalern der Sammlung Kisling. Kunsthaus Noch bis 18.10., Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr, 29.8., Vernissage 18–21 Uhr: Ausstellung «Sonntags» von Maro Sala Galerie Nicola von Senger, Limmatstrasse 275

Noch bis 16.11., Di 14–20 Uhr, Mi–So 14–18 Uhr: Sonderausstellung «Kunstwerk der Zukunft» – Richard Wagner und Zürich Museum Bärengasse 12.–21.9., Fr+Mo, 11–20 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr: Vorbesichtigung, Juwelenhaus-Auktion 17.9., 14 Uhr: Herbstauktion Juwelenhaus-Auktionsräume Oberdorfstrasse 8 6.–14.9.: Vorbesichtigung der Auktion u. a. mit Altmeistern und Gemälden des 19. Jahrhunderts 15.–20. u. 29./30.9., 10–19 Uhr: Auktion Koller-Auktionsräume Hardturmstrasse 102 26.9.–15.2.09., Di–So 10–17 Uhr, Do 10–19 Uhr: «La TÊNE» Keltische Kult am Neuenburgersee. Über 4000 Objekte (Waffen, Schmuck etc.) Landesmuseum 26.9.–11.1.09., Sa/So/Di 10–18 Uhr, Mi/ Do/Fr 10–20 Uhr: Italienische Moderne von Segantini bis Balla, Ausstellung der bedeutendsten italienischen Maler des 19. Jahrhunderts Kunsthaus 25.10., 19–24 Uhr: «Into the light» eine Kunsthausnacht zum Thema Licht Kunsthaus 17.–19.10., 11–20 Uhr., 16.10., Vernissage 18–22 Uhr: «Art International Zürich 2008», 10. Internationale Messe für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts Kongresshaus

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Kultur und Events am Zürichsee von Anfang September bis Mitte Oktober 2008 Rapperswil-Jona 6./7.9.: 29. Internationale Kanu-Regatta Hafenanlage Lido

Zollikon 1.9., 19.45 Uhr: «New York einfach» Ein komödiantisches Erzählkonzert mit Cornella Montani Kulturkreis, Zollikerstrasse 2

7.9., 10.30–16 Uhr: Sonntagsbrunch Schloss

23.9., 20 Uhr: Tanzcompany drift: «amours et délices». Ein Kammerspiel mit poetischer und tollkühner Bewegungssprache Gemeindesaal

17.9., 9–20 Uhr: Herbstmarkt Altstadt 20.9, ab 11 Uhr: 2. Schweizer Astronomietag unter dem Motto «Ägyptologie und Astronomie» mit Gala-Dinner und Live-Sternen-Beobachtungen HSR Hochschule für Technik

Zumikon 2.9., 19.30–22 Uhr: «Japanische Köstlichkeiten». Referat mit Beispielen über 1500 Jahre Musiktradition in Japan; kulinarische Spezialitäten Kirchgemeindesaal

26.9., 18.15–19.45 Uhr: Abendspaziergang im Knies Kinderzoo inkl. Apéro Haupteingang Knies Kinderzoo

5.9., 20–23.30 Uhr: «Ü30-Disco» Let’s dance. Discoabend für Leute über 30 mit Musik der 80’er Discoraum, Farlifang 4

27.9., 19–23 Uhr: Musiksommer Polnisches Festkonzert Schloss 4.10., 15–16.30 Uhr: Öffentliche Kinderstadtführung. Eine Entdeckungsreise für kleine Abenteuer. Mit spannenen Spielen und Erlebnissen wird den Jüngsten die Geschichte der Stadt nähergebracht Tourist Information, Fischmarktplatz

12.9., 19.30–23.15 Uhr: TanzBar – Tanzabend mit Foxtrott, Jive, Walzer, Tango, Mambo Kirchgemeindesaal Küsnacht 5.9., 20–23 Uhr: «ASPEKTE» Konzert mit Gitarrist Admir Doci, Gitarrenlehrer an der Kantonsschule Küsnacht Chrottegrotte 21.9., 17 Uhr: Konzert mit Schweizer Klaviertrio Seehof, Hornweg 28 3.10., 20–23 Uhr: «2. JamSessionBar» Ein unbeschwerter Abend mit JazzClub-Atmosphäre von cool bis hot Chrottegrotte Meilen 30.8., Grösstes Vespatreffen in der Schweiz, 20 Jahre Vespa-Fan-Club Schneider-Gelände, Bergstrasse 10 5.9., 14–20.30 Uhr: Herbstmärt – 100 Stände und zusätzlich ein attraktiver Flohmarkt Hüniweg/Kirchgasse 21.9., 17–18 Uhr: «Herbstkonzert» Kammermusik mit Sine Nomine Quartett. Werke von W.A. Mozart und F. Mendelsohn Ref. Kirche Obermeilen 13.9., 11–20 Uhr, 14.9., 11–18 Uhr: Weindegustation. 14 anwesende Zürichsee-Weinbauer stellen ihre Weine vor. Mit Wettbewerb Im Pavillon der Auto-Graf AG, Seestrasse 941

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12.10., 11 Uhr: Rapperswiler Schlosslauf – Volkslauf in und um die malerische Altstadt Altstadt

uetikon 6.9., 10–12 Uhr: «Wie kluge Frauen alt werden»; Heidi Witzig liest aus Ihrem neusten Buch Riedstegsaal 2.10., 20–21.15 Uhr: Uetiker Singstunde Riedstegsaal 4.10.: Herbstmarkt; 11 Uhr: ChilbiStändli mit dem Musikverein Vor dem Riedstegsaal Männedorf 20./21.9.: «60 Jahre Boldern – Das Fest». Attraktives Programm, das die bisherige vielseitige und erfolgreiche Tätigkeit von und auf Boldern widerspiegelt Evang. Tagungs- und Studienzentrum Boldern, Boldernstrasse 83 Stäfa 6.10.–5.11., verschiedene Daten: «Herzbaracke-Festival». 17 Uhr Apéro, 20.30 Uhr Vorstellungsbeginn Reservation: Tel. 044 380 5 380 www.herzbaracke.ch

wetzikon 6.9., 18.30–22 Uhr: Turnier «GalaKickboxing»; Die besten Schweizer Kickboxer treffen aufeinander 7.9., 9.30–17 Uhr: Kickboxing Turnier für die Qualifikation der Schweizermeisterschaft HDT Sportzentrum Hombrechtikon 12./13./19./20./26./27.9.,1./3./4./8./10./ 11./15./17./18.10., 19.30 Uhr; 6.9.: Premiere 19 Uhr; 14./28.9.,12./19.10., 15 Uhr; 21.9., 5.10., 17 Uhr: «Wiener Blut» Operette von V. Léon + L. Stein; Musik: Johann Strauss Gemeindesaal Blatten 19.9., ab 19 Uhr, 20.9., ab 17 Uhr: «Summernachtsmetzgete» mit Musik und Liedervorträgen Im Schatt, Feldbach (Shuttle-Bus ab Gemeindhaus) 27.9., 19.30 Uhr: Konzert mit F. Kerler, Querflöte und O. Bernasconi, Harfe Sonnengarten 4.10., 9–16 Uhr: «Birdwatch» Internationaler Vogelschutztag Lutikerhöhe

Lachen 13.9., 20.15 Uhr: Werner Koczwara «Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt» Bühne Fasson 20.9., 20.15 Uhr: Eine feurige Ladung Jazz präsentiert die junge «Clamür» aus dem Bündner Oberland Bühne Fasson altendorf 6./7.9., 11–3 Uhr: «Garettä – Hillclimbing». Es gilt, die Garettä am weitesten den Stutz-Horgen hinauf zu stossen. Umrahmt mit Festwirtschaft und Unterhaltung Oberer Brugger 12.10., 14–15 Uhr: Chilbisonntag: Missa brevis in G-Dur (KV49) von W. A. Mozart Kath. Kirche St. Michael Pfäffikon 27.9., 13–18 Uhr: Pfeilbogenschiessen mit Risottoplausch Kantonsschule 4./5.10.: Sushi-Kurs. Unser erfahrener Sushi-Koch gewährt Einblick in die hohe Kunst der Zubereitung mit anschliessendem 3-Gang-Abendessen. Anmeldung erforderlich Seedamm Plaza

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Freienbach 19.9., 18 Uhr bis 20.9., 10 Uhr: «Ökumenische Nacht der Kirchen». Eine Nachtwanderung von Kirche zu Kirche, von Pfäffikon nach Wilen, Wollerau hinauf nach Schindellegi und Feusisberg und wieder zurück Ref. Kirche Pfäffikon Wollerau 13.9., 11–20 Uhr: Risottoplausch mit Tessinermusik Aussenanlage Dorfmatt richterswil 28.9., 19 Uhr: Konzert Quartett Scherzo Kath. Kirche 10.,11.,12.,17.,18.,19.10., 20 Uhr: OpenAir-Spektakel «Unter Strom» Hornareal wädenswil 10./12./13., 16.–20., 24.–26.9., 20 Uhr, 14.9., 17 Uhr., 6.9., Premiere, 27.9., Dernière, 20 Uhr: Eine Wirtshausoper in einem Rausch. «Heimatlos» erzählt von der Komik der Tragik. Ganz im Sinne Becketts, wonach nichts komischer ist, als das Unglück Volkstheater (Theaterbeiz ab 18.30 Uhr geöffnet) 13.9., 10–16 Uhr: ZHAW Spezialitätenfest 2008 – Sortenvielfalt erleben und geniessen Campus Grüental Horgen Jeden Freitag 19.30–ca. 23 Uhr: In den Sommermonaten verwandelt sich der Dorfplatz zur geselligen Arena. Der Apéro wird von der Gemeinde offeriert Dorfplatz-Zelt 6.9., 16–21 Uhr: «Offene Gärten Käpfnach». Gemütliche Runde mit der Harmoniemusik Helvetia Käpfnach, Risiweg 18 7.9., 17–22 Uhr: Benefizkonzert «The Dusa Orchestra», Balkanmusik Atelier Hinterrüti, Hinterrüti 2265 17.9., 19.30–21 Uhr: «Musik in der Bibliothek». Das Konzert ist eine Reise durch unseren Bestand, eine Reise bei der Sie lachen, geniessen und schmunzeln können Gemeindebibliothek 27.9., 9–16 Uhr: «Dorfmärt Herbst» mit vielen bunten Ständen, Verpflegung und Unterhaltung Dorfplatz – untere Zugerstrasse – Piazza

27.9., 8.30–16 Uhr: Mini-Pilzausstellung mit Frischpilzen Dorfmärt, gegenüber Rest. Frieden 28.9., 9–18 Uhr: Konzert mit Sophie Zelmani, «Bockenchilbi», Buure Zmorge, Frühschoppenkonzert, Tombola, Spiele, Rösslitram, Festwirtschaft, Gesang, Ländlerkapelle Bockengut, Arn Thalwil 29.8.–6.10., verschiedene Daten: «Herzbaracke-Festival». 17 Uhr Apéro, 20.30 Uhr Vorstellungsbeginn. Hafen Farbsteig Reservation: Tel. 044 380 5 380 www.herzbaracke.ch 6.9., 20.30 Uhr, 7.9., 11.15 Uhr: Andreas Vollenweider & Friends: «Back to the Roots». Der Weltmusiker gibt seinem Heimatdorf die Ehre Sedartis Forum 13.9., 16.30 Uhr: Serata Klassik Pur «Les Nostalgiques». Musik aus Oper und Operette für Sopran, Bariton und Klavier Begegnungszentrum Serata, Tischenloostrasse 55 langnau 10.9., 17.30–18.30 Uhr: «Bei den Rotröcken im Langenberg». Abendführung bei den Füchsen im Wildpark Wildpark Langenberg Sihlwald 7.9., 13.45–15.45 Uhr: Sonntagsführung durch den Sihlwald – Wissenswertes zum Sihlwald, zu seinen Tieren und Pflanzen Treffpunkt Bahnhof Sihlwald 20.9., 13–17.45 Uhr: «Feuerbohren» Am Anfang war das Feuer – Wissenswertes über das Feuer Naturzentrum Sihlwald (Anmeldung erforderlich an info@sihlwald.ch) Treffpunkt Bahnhof Sihlwald 28.9., 10–17.30 Uhr: Pilzausstellung des Pilzvereins Horgen. Farbenprächtige Auswahl frischer Pilze aus heimischen Wäldern und Feldern Naturzentrum Sihlwald, Tel. 044 720 38 85 Rüschlikon 30.8., 10–13 Uhr: Christian Zürrer aus Einsiedeln entwirft Glückwunschkarten Ortsmuseum

27.9., 10–13 Uhr: Rolf Zimmermann, Oberrieden, zeigt kreatives Schaffen mit Modellautos und Modelleisenbahnen Ortsmuseum 3.–5.10.: «Chilbi» Schulhausplatz Dorf Kilchberg 13.9., 19.30 Uhr: Buonamici Serenada C.-F. Meyer-Haus 21.9., 17 Uhr: 1. Gospelkonzert mit Gospelchor Ref. Kirche Zürich 3./9./10./11.9., 20.30 Uhr: «Märli am See». Prominente erzählen Märchen für Erwachsene Seebad Enge 4./18.9. und 2.10., 19 Uhr: «Smoke on the Water»: Smokers Night-Seerundfahrt auf dem Davidoff-Schiff Theatersteg am Bellevueplatz, beim Opernhausparkplatz (Anmeldung erforderlich: Tel. 043 888 97 92) 4.–8.9., 10–18 Uhr: «Bauen & Modernisieren» Messezentrum Halle 1–7 5.–7.9., 10–18 Uhr: «wohntraum TV Eigenheim-Messe» Messezentrum Halle 9 6.9., 19.30 Uhr: Konzert von Cantus Zürich und Cantus Basel «meer musik». Ludwig van Beethoven, Charles Villiers Standford, Max Bruch Kirche Neumünster 6./7.9., 19–2 Uhr: Lange Nacht der Museen «Nachtleben». Für viele Tiere wie Igel, Fuchs, Fledermaus und Glühwürmchen beginnt das Leben erst bei Einbruch der Dunkelheit. Fachleute stehen Red und Antwort Zoo Zürich 7./9./12.9., 19.30 Uhr: 9. Internationale Orpheum Musikfesttage zur Förderung junger Solisten Tonhalle 9.–21.9., 19.30 Uhr, Sa/So zusätzlich 14.30 Uhr, Mo spielfrei: «Porgy and Bess», eine amerikanische Oper. Meisterwerk von George Gershwings (siehe Wettbewerb S. 111) Theater 11 20.9., 20 Uhr: Konzert mit Sophie Zelmani, «The Ocean and Me Tour 2008» Kongresshaus

22.–29.9., 19 Uhr: Theater «Der Bus – Das Zeug einer Heiligen» nach dem Text von Lukas Bärfuss Gessner Allee 23.9., 20 Uhr: Konzert – Bryan Adams Hallenstation 25.9., 19.30 Uhr: «Der Turmfalke – Vogel des Jahres». Claudia Müller von der Vogelwarte Sempach berichtet aus dem Leben des Turmfalken Zentrum Karl der Grosse Kirchgasse 14 1.–5.10.: «Fine Art Zürich» Kunst- und Antiquitätenmesse Kongresshaus 4.10., 19.30 Uhr: Dynamisch und jung Komponisten live erleben Zürcher Kammerorchester 10.–13.10.: «Gourmesse 2008». Mehr als 1000 Genüsse von 163 Aussteller aus 5 Ländern. Tauchen Sie ein in den Markt der Ess- und Trinkgenüsse Kongresshaus 26.10., 20 Uhr: Konzert – Reinhard Mey meldet sich zurück und geht auf grosse «Bunter Hund»-Tournee Kongresshaus Uetliberg 19.9., 18–23.45 Uhr: Bordeaux Celebration – Für Liebhaber exklusiver französicher Weine und Speisen Uto Kulm

Ihre Veranstaltung in der SEESICHT-Agenda Die in jeder SEESICHT-Ausgabe publizierten Agenden «Kultur und Events» und «Vernissagen und Ausstellungen» stehen allen Kulturschaffenden und Veranstaltern am Zürichsee kostenlos für die Publikation ihrer Termine offen. Bitte senden Sie uns Ihre Daten aber frühzeitig – optimal sind zwei Monate vor Erscheinung – an folgende Adressen unter Angabe von Datum, Zeit, Location und kurzer Beschrieb des Events. Vernissagen, Ausstellungen: vernissage@seesichtmagazin.ch Veranstaltungen, Events: event@seesichtmagazin.ch

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Vo rschau

Seesicht

Unser Hauptthema in der nächsten Ausgabe:

Das Zürichsee-Magazin

EDLE

IMPRESSUM VERLAG Seesicht Media AG Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch HERAUSGEBER & CHEFREDAKTOR Roger Bataillard roger.bataillard@ seesichtmagazin.ch

ANTIQUI TÄTEN • Trouvaillen: Gute Adressen am Zürichsee • Restauration: Wenn Altes wieder Freude macht • Wertanlage: Was die Fachleute sagen Änderungen vorbehalten!

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Abonnement: Tel. 044 721 91 55 | Fax 044 721 91 68 | abo@seesichtmagazin.ch

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MARKETING & VERTRIEB Martina Müller martina.mueller@ seesichtmagazin.ch

Romantischer Zürichsee: Hafen Lachen am 23. Juli 2008 LESERPHOTO:

Joachim Bertsch, Kilchberg

HERSTELLUNG Vorstufe: Gisler Druck, Altdorf Druck: Himmer AG, Augsburg Koordination: printwork art GmbH, St. Gallen ISSN-Nr. 1660-6647 ABONNEMENTE SEESICHT erscheint zweimonatlich Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.– (Ausland plus Portokosten) Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 abo@ seesichtmagazin.ch INTERNET www.seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags

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