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Seesicht Das Zürichsee-Magazin
4|2010 SEPTEMBER | OKTOBER Fr. 12.50 www.seesichtmagazin.ch
eingekehrt
Ferien in Uerikon und Wollishofen eingeschenkt Auf dem Rebpfad in Freienbach eingefahren Mit Hybridantrieb nach Kilchberg
zin de m s. s
DIE SCHÖNSTEN WELLNESS-OASEN Für einmal verlassen wir die Gestade des Zürichsees und gehen auf Reise. DIE SCHÖNHEITSMACHER Keine Falten, grösserer Busen. Auf Visite bei sechs Schönheitschirurgen am See.
P R Ei OB IH fin ne E R Sc de Ab H M hlu n S oka EF ag ss ie rt T a e a
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EDITORIAL
roger Bataillard
rundum schön Liebe Leserin, Lieber Leser
Auf SEESICHT ist Verlass. Wenn schon das Wetter diesen Sommer nicht wirklich schön sein will, dann soll es wenigstens in Ihrem Zürichsee-Magazin schön sein. Wir wollen diesmal aber nicht nur schön daherkommen, sondern uns auf 29 Seiten auch mit Schönheit befassen. Tauchen Sie also mit uns ein in die schöne Welt der Wellness-, Beauty- und SpaHotels, wo es Schönheit (und Gesundheit) auf höchst erholsame Art und Weise gibt. Dazu verlassen wir für einmal die Gestade des Zürichsees und unternehmen eine schöne Reise, die uns bis nach Dubai und Thailand führt. Wieder zurück am See, tauchen wir in die Welt der Schönheitschirurgie ein. Begleiten Sie uns zu sechs Kliniken und Praxen am Zürichsee, wo Frau – und natürlich auch Mann – rundum schön gemacht wird. Von den Spezialisten erfahren Sie, was für sie Schönheit bedeutet und was bei der Auswahl eines Schönheitschirurgen oder einer Schönheitschirurgin wichtig ist. Wem das jetzt alles etwas zu viel wird, macht sich eine schöne Zeit am Seeufer und geniesst die schöne Aussicht. Wenn es dazu auch noch etwas zu essen gibt, umso besser: Die beiden Restaurants, die wir in dieser Ausgabe vorstellen, servieren ausgezeichneten Zürichsee-Fisch und sind so idyllisch gelegen, dass fast ein bisschen Ferienstimmung aufkommt – ist doch auch schön. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Eintauchen in diese SEESICHT. Schön, dass wir Sie zu unserer Leserschaft zählen können. Ich wünsche Ihnen bis zur nächsten Ausgabe eine wunderschöne Zeit.
«MAKING OF»
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Ihr
Neuesbulthaup von bulthaup Wenn Sie erfahren wollen, wie man auch auf einem schwierigen Grundriss eine Küche gestaltet und einrichtet, die in jedem Detail Ihrem Geschmack und Anspruch entspricht, sprechen Sie jetzt mit uns, den Spezialisten für die neue Küchenarchitektur von bulthaup.
Der bulthaup monoblock entsteht in individueller, aufwändiger Einzelherstellung. Das ist typisch für die perfekte Vereinigung von handwerklicher Manufaktur und industrieller Fertigung. So werden bei Laminatfronten die Oberflächen durch modernste Lasertechnik unsichtbar verschmolzen. Wollen Sie mehr darüber erfahren? Sprechen Sie mit den Spezialisten für die neue Küchenarchitektur von bulthaup.
Roger Bataillard Verleger und Chefredaktor Für das Titelbild zu dieser Ausgabe hat Fotograf Felix Aeberli (hinten am Beckenrand) Relektoren konstruiert – Lampen im Wasser sind ja nicht wirklich optimal – und unter ihnen hindurch fotograiert. Unsere Models mussten derweil auf einer harten Holzbank ausharren.
IMPRESSUM HERAUSGEBER & CHEFREDAKTOR Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch REDAKTIONELLE MITARBEIT Felix Aeberli, Claudia Baldassarre, Jürg Bühler, Alois Diethelm-Gysin,
Nadia Fernandez-Müller, Madeleine Gauthier, Mathias Hofsteter, Renate Kindler, Silvia Kranz, Ueli Kühni, Lukas Mäder, Gebhard Osterwalder, Marianne Siegenthaler, Ruth Störchlin – redaktion@seesichtmagazin.ch ANZEIGENLEITUNG Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch ANZEIGENVERKAUF Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch PRODUKTION Layout: Othmar Rothenluh, Litho: TNT-graphics ABONNEMENTE SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.– (Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schritlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647
VERLAG
Seesicht Media AG Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Seestrasse 39 8700 Küsnacht Tel. +41 43 2667070 www.zuerichsee.bulthaup.com www.seesichtmagazin.ch
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Athletisch. Kraftvoll. Hinreissend. Der Audi RS 5. Kraft und Schönheit in einem Automobil zu verbinden, ist eine ganz spezielle Herausforderung – im Audi RS 5 ist sie umgesetzt. Unter seinem aufregenden Äusseren schlägt das Herz eines Hochleistungssportlers; faszinierende, innovative Technologien und begeisternde Leistung machen aus ihm ein aussergewöhnliches Fahrzeug. Und obwohl der RS 5 bereits im Stand eine Attraktion ist: Wie wärs mit einer ausgiebigen Probefahrt beim Audi Händler in Ihrer Nähe? Audi RS 5 Coupé V8 FSI®, 331 kW (450 PS), 4163 cm3. Normverbrauch gesamt 10,8 l/100 km. CO2-Emissionen: 252 g/km (204 g/km: Durchschnitt aller Neuwagenmodelle). Energieeffizienzkategorie G.
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INHALT
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97 Die Spross Ga-La-Bau AG Ihr privater Gärtner Aus der im Jahr 1892 gegründeten Handelsgärtnerei hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine finanzstarke Firmengruppe mit den drei Haupttätigkeitsbereichen Garten- und Landschaftsbau, Muldenservice und Entsorgung sowie Immobilien entwickelt.
SEEBLICKE NOTIZEN VOM SEE open-air-highlights und ein neues hotel
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UND IHRE ETWAS ANDEREN BOOTE
WELLNESS-REISE EINTAUCHEN UND GENIESSEN am see und weltweit
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE WAS IST SCHÖN? seesicht fragt die experten
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MULTIMEDIA FERIENFÖTELIS der dia-abend kehrt zurück!
�EINGEKEHRT
Ferien in Uerikon und Wollishofen �EINGESCHENKT Auf dem Rebpfad in Freienbach �EINGEFAHREN Mit Hybridantrieb nach Kilchberg
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MENSCHEN AM SEE
Für unsere Privatkunden bieten wir mit unserer Kundengartenabteilung von Beratung, über Planung und Gestaltung bis hin zur Ausführung und weiterführenden Pflege alle Dienstleistungen für die individuelle, grüne Oase aus einer Hand an. Uns ist die Lieferung von qualitativ hochwertigen Pflanzen und Produkten sehr wichtig, weshalb die Spross Ga-LaBau AG eine eigene Baumschule führt und mit Materiallieferanten ergänzender Produkte enge Beziehungen pflegt.
4|2010 SEPTEMBER | OKTOBER Fr. 12.50 www.seesichtmagazin.ch
SCHÖNHEIT LEICHT GEMACHT �DIE SCHÖNSTEN WELLNESS-OASEN
Für einmal verlassen wir die Gestade des Zürichsees und gehen auf Reise. �DIE SCHÖNHEITSMACHER Keine Falten, grösserer Busen. Auf Visite bei sechs Schönheitschirurgen am See.
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UHREN PIONIERGEIST iwc-prunkstücke
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SHOPPING ROSS UND ENGEL alles für pferdefans und «crazy angels»
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EINGEKEHRT FISCHRESTAURANTS wie Ferien am see
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EINGESCHENKT WEIN VOM OBEREN ZÜRICHSEE gar kein suur-gürpsler
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EDEL AUF ACHSE ELEKTRISCH UND STYLISH Hybrid-cayenne und Jaguar XJ 83
LUCKY POINT HILFSWERK Von Wollerau nach Südafrika
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LEBENSBERATUNG BUCHAUTORIN wagt einen Blick in die Zukunft
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RUBRIKEN haus + garten sport + Freizeit gastro + genuss style + Beauty szene + events
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SEEBLICKE meilen | RappeRswil-jona
ALLE DREI JAHRE WIEDER WENN OB MEILEN Rindviecher unterwegs sind und Country-Musik über den Pfannenstiel hallt, dann ist Beef-Zeit. Das Weidfäscht, das im Dreijahres-Rhythmus von «Mutterkuh Schweiz», der schweizerischen Vereinigung der Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter durchgeführt wird, lockte seit der ersten Ausgabe im Jahr 1999 schon über 300'000 grosse, kleine, alte, junge, Stadt- und Landmenschen auf die Weide, um die Tiere zu bestaunen, das Rahmenprogramm mit Musik und Shows oder die Gastronomie zu geniessen. Wenn Sie zu den Schnelllesern von SEESICHT gehören, schaffen Sie es noch zur diesjährigen Beef – sie endet am 5.9. Falls nicht, auf www.beeef.ch gibt es tolle Fotos.
NOTIZEN VOM SEE ÜBER 90 OLDTIMER
waren Ende August am RAID Prolog Zürich auf dem Bürkliplatz am Start. Bevor sich die prächtig herausgeputzten Oldies auf ihre bereits zum 8. Mal durchgeführten Rallye von Zürich nach Basel machten, wurden sie von ihren stolzen Besitzern präsentiert: Ein Concours d’Elégance der Extraklasse.
RAPPELVOLLES RAPPERSWIL DAS BLUES'N'JAZZ -Openair-Festival zog vom 25. bis 27. Juni trotz Fussball-WM rund 30'000 Musikbegeisterte in die Altstadt und ans Seequai. Der weitherum bekannte Event profitierte einmal mehr von grossem Wetterglück, sodass die Top-Acts Manfred Mann’s Earth Band und Level 42 nicht nur akustisch, sondern auch wettermässig in vollen Zügen genossen werden konnten. Trotz grossem Publikumsaufmarsch hat das blues'n'jazz seinen Reiz behalten, u.a. mit einem besinnlich-heiteren ökumenischen Gospel-Gottesdienst und lockeren Konzerten am See zum Ausklang.
UM AUTOS ging es auch beim «Family Day» von Renault Zürich Mite Juni in Knies Kinderzoo. Der Autohersteller und seine 32 Händler ermöglichten Tesfahrten aller Modelle in allen Varianten – immerhin fast 100 Fahrzeuge – was von rund 3000 grossen und kleinen Besuchern genutzt wurde.
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SEEBLICKE hoRgen | züRich
EIN GELUNGENER AUSFLUG DIE GEWINNER des Kreuzworträtsels aus SEESICHT-Ausgabe 2/2010 konnten im Juni ihren Preis – eine Ausfahrt auf der Motoryacht «MS Arrudora» von der Yachtwerft Faul – einlösen. Franz Faul (ganz rechts) hat uns dazu folgendes geschrieben: Erst ging es bei Weisswein und Snacks in gemächlichem Tempo dem linken Zürichsee-Ufer entlang bis vor die Insel Ufenau. Dort wurde an Bord eine Aufschnitt- und Käseplatte aufgetischt und wir genossen vor Anker die Stille und das für diesen Ausflug geradezu perfekte Wetter. Weiter ging die Fahrt durch den Durchstich in den Obersee. Nach einer kleinen Rundfahrt im Hurdnerwäldli statteten wir dem Hafen Rapperswil noch einen Besuch ab und fuhren anschliessend dem rechten Zürichsee-Ufer entlang zurück in den Heimathafen der «Arrudora» in der Werft in Horgen. Die Zeit verging viel zu schnell …
NOTIZEN VOM SEE
SCHIFFBRUCH Mit rund 90 Passagieren an Bord erlit der 101-jährige Raddampfer «Stadt Zürich» am 15. August Schif- oder vielmehr Radbruch. Das OriginalSchaufelrad aus dem Jahr 1909 brach wegen Materialermüdung (siehe Bild). Nun muss für rund 150'000 Franken ein neues hergestellt werden und der Stolz der Zürichseelote bleibt bis nächste Saison in der Wert.
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WELTKLASSE-POKALE, HANDGEFERTIGT DAS SCHMUCKATELIER BEYER erhielt einen ganz besonderen Auftrag. Die Spezialisten an der Bahnhofstrasse fertigten für das Mitte August stattgefundene Leichtathletikmeeting «Weltklasse Zürich» den neu geschaffenen «Diamond League»-Pokal. Für jeden der 32 Sieger aus den 14 Meetings der Welttour einen. Auffallend ist der übergrosse Glasdiamantkopf. Mit 57 Facetten entspricht er dem originalen Brillantschliff. Der Griff des Pokals nimmt das Oval der Laufbahn auf, während der schwarze Granitsockel den steinigen Weg zum Erfolg symbolisiert.
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SEEBLICKE züRich
NOTIZEN VOM SEE
PFÄFFIKON LEBT. Da und dort hört man, Pfäikon/SZ sei nur noch ein Dorf mit kalten Gebäuden, ausländischen Firmen und Verkehrsproblemen. Mit dem 5. Huobfäscht ist das neue Quartier Huob, direkt im Zentrum gelegen, Ende August diesem Vorurteil entgegengetreten. Nach der ersten Durchführung 2006 brachten dieses Jahr bereits rund 40 Firmen, Organisationen und Vereine Leben, Farbe und Kultur ins autofreie Quartier beim neuen Kreisel. Initiiert wurde das von jung und alt gut besuchte Huobfäscht von der Seniorenresidenz Tertianum Huob. Die Jazzband «The Hot Hermits» und die Blasmusik «Leutschnerbueben» aus Freienbach sorgten für gute Stimmung.
LIVE-ORCHESTER AM OPEN-AIR ALS ABSOLUTES HIGHLIGHT des diesjährigen Programmes zeigte das Open-Air-Kino OrangeCinema am Zürichhorn Ende Juli Charlie Chaplins legendäres Stummfilmwerk «Modern Times» – in der Originalmusik, live begleitet vom Sinfonieorchester Basel mit Dirigent Ludwig Wicki und 49 Musikern. Wir meinen, wer nicht dabei war, hat «Modern Times» noch nie richtig gesehen. Das Publikum verdankte die beeindruckende Synchronvorführung, die bei bestem Wetter stattfand, denn auch mit tosendem Beifall. Das war Open-Air-Kino «at its very best». Nebst diesem Klassiker waren am 22. Zürcher Open-AirCinema vom 15. Juli bis 15. August auch vier Schweizer Vorpremieren zu sehen: Der Thriller «The Disappearance of Alice», die Komödie «Mine Vaganti», «Nowhere Boy», dass die Geschichte von John Lennon erzählt und «The Kids Are All Right», eine US-Komödie mit Julianne Moore.
IM BANNE VON TEDDY DAS 14. SWISS TEDDY FESTIVAL war auch dieses Jahr eine Augenweide. Ende August trafen sich im Schützenhaus Albisgüetli während zwei Tagen Hunderte von Teddybären- und Puppenkunst-Fans aus dem In- und Ausland. Stolz präsentiert wurden prachtvolle, teure, aber auch erschwinglichere Plüschtierobjekte, antike Teddies und Markenbären. Die Bären werden seit letztem Jahr von exklusiver Puppenkunst begleitet. Aussteller sind jeweils Bären- und Puppenkünstler, Kunsthandwerker und die Steiff-Galerie Zürich. www.swiss-teddy.ch
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SEEBLICKE wädenswil | kilchbeRg
VERKAUFSSTART IN WÄDENSWIL AUF DER HALBINSEL «GIESSEN» entstehen unter dem Namen «Peninsula Beach House» exklusive Wohnräume. Mit einem Apéro am Seeufer, allerdings in der Seerose in Zürich und nicht am Ort des Geschehens, wurde Ende Juni auf den Verkaufsstart der Eigentumswohnungen angestossen. Die ersten sollen schon verkauft sein (www.peachestates.com). Grundstücke mit direktem Seeanstoss am Zürichsee gehören zu den gesuchtesten Liegenschaften überhaupt. Normalerweise sind solche Opportunitäten, wenn überhaupt, nur im zweistelligen Millionenbereich zu finden. «Peninsula Beach House» verfolgt einen anderen Ansatz. Aufgrund eines speziellen Konzeptes sei es gelungen, eine Wohnung an dieser ausserordentlichen Location mit atemberaubender Aussicht auf den Zürichsee und die Berge ab 2,35 Mio. Franken anzubieten.
NOTIZEN VOM SEE STATT EIN HAUS
könnte man auch den neuen McLaren MP4-12C kaufen. Nachdem sich die besten Autohäuser der Schweiz um einen Händlervertrag mit dem englischen Hersteller beworben haten, erhielt die Schmohl AG in
SPATENSTICH IN KILCHBERG NACH ÜBER 70 JAHREN PLANUNG wird im Kilchberger Quartier Breitloo – eine der letzten grossen Baulandreserven in der Region – gebaut. Der erste Richtplan stammt aus dem Jahre 1937 und seit über 40 Jahren befasst sich ein Architekturbüro mit der Planung. Am 3. August fuhr jetzt aber der Bagger auf. Auf dem Gebiet oberhalb von Kilchberg entsteht «eine grüne Oase», wie es in den Verkaufsdokumentationen der geplanten 16 Wohneinheiten, verteilt auf sechs zweigeschossige Häuser, heisst. Die ersten sollen zu Weihnachten 2011 bezugsbereit sein. www.supaarch.ch
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Glatbrugg den Zuschlag und wird den 250-300'000 Franken teuren, aus Karbon gebauten Supersportwagen (600 PS, Vmax >322 km/h, 0-200 km/h <10 Sek.) ab 2011 verkaufen. Total sollen nächstes Jahr 1000 Exemplare des 12C gebaut werden. www.schmohl.ch
Pr채sentiert vom 09.09. bis 30.10.2010 bei
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SEEBLICKE hoRgen | tann -Rüti
MEIERHOF RELOADED
NOTIZEN VOM SEE
ALLES INBEGRIFFEN AM SEE – so lässt sich das Konzept von Hotel-
direktorin Nicoletta Müller für ihr komplett modernisiertes Hotel Meierhof in Horgen auf den Punkt bringen. Die quirlige Bündnerin und ehemalige Leiterin des Hotels Schatzalp in Davos, wiedereröffnete am 30. August das 1964 gebaute Haus direkt am Bahnhof Horgen nach einer umfassenden Renovierung in moderner 4-Sterne-Ambiance. Die Preise der 108 Zimmer, die meisten mit Seesicht, sind «all-in», d.h. umfassen Übernachtung, Frühstück, Wasserbar, Garagenplatz, WLAN, Eintritt ins Activ-Fitness-Center etc. Sie starten bei Fr. 167.– (Einzel), resp. Fr. 194.– (DZ). Ausserdem gibt es drei Seminarräume, eine Lounge und eine Bar. www.hotelmeierhof.ch
DIE GUTE ALTE «Riitschuel» gibt's noch. Gesehen am Theaterspektakel auf der Landiwiese. Es handelt sich um ein handbetriebenes (mit einer Stange à la Venedig-Gondoliere angestossenes) Karussell mit Sitzgelegenheiten für Klein und Gross. Der Clou dabei: Inhaber Roger Burnens singt dazu selbstkomponierte Lieder à la Mani Matter. Mietanfragen: Tel. 079 785 57 79
DER GRÖSSTE SCHMETTERLING DER WELT, ein Attacus atlas (Pfauenspinner), schlüpfte am 19. August im Schmetterlingshaus des Garten-Centers Meier in Tann. Das erste von zehn erwarteten Exemplaren verfügt über eine Flügelspannweite von 30 cm. Da der Atlasfalter keine Fresswerkzeuge hat, lebt er durchschnittlich nur knapp eine Woche.
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SEEBLICKE meilen
VIEL LOS AM FÄHRENSTEG NACH EINEM STURMSCHADEN Mitte Juli, bei dem ein Leitpfahl bei der Anlegestelle abbrach, herrschte an der Rampe in Meilen reger Betrieb. Es galt, den defekten Pfahl möglichst schnell zu reparieren. Dazu war einiger Aufwand nötig und wie man sieht viel Material. Zur Streetparade war alles wieder repariert. Nachdem bereits im März 2008 ein Pfahl anbrach, wird der Sache nun aber auf den (See-)Grund gegangen.
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WIEDERERÖFFNUNG ANFANG OKTOBER soll das nach dem tragischen Brand vor drei Jahren zerstörte Zunfthaus zur Zimmerleuten wieder eröffnet werden, mit Zunftsäälen, die in altem, neuen Glanz erstrahlen. Die letzten Arbeiten am geschichtsträchtigen Haus laufen auf Hochtouren, am 2. Oktober findet ein Tag der offenen Tür statt.
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SEEBLICKE RappeRswil-jona
CATERER FEIERT WENN EIN CATERING-UNTERNEHMEN seit 20 Jahren weit über den Zürichsee hinaus erfolgreich tätig ist, dann muss es gut sein. Maria Zehnder, Gründerin und Inhaberin von «Classic Dinner Service» organisiert jeden Event so, als ob es ihr eigener wäre. Für einmal stimmte das sogar, sie feierte im Eventhouse in Rapperswil-Jona mit 250 Gästen ihr 20-Jahr-Firmenjubiläum.
GIORGETTI jetzt in Zürich.
SEEBLICKE tann -Rüti
PFLANZENSTYLIST DER KÜNSTLERISCHE DIREKTOR des Botanischen Gartens Toronto, Paul Zammit, präsentierte Ende Juli im Gartencenter Meier in Tann den neuesten Trend in Sachen Bepflanzung: Der Pflanzenstylist stellte Gefäss- und Pflanzenkompositionen vor, die in ihrer Struktur, Farb- und Formgebung perfekt auf verschiedene Einrichtungs- und Stilwelten abgestimmt sind. Wie in der Mode wird ihnen so ein frühlingshaftes, sommerliches oder winterliches Outfit verpasst.
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Service
Service
Service
Nutzfahrzeuge
Service
SEEBLICKE altendoRf
NOTIZEN VOM SEE FRAM heisst ein neues Museum in Einsiedeln, das regionales Kulturgut zeigt. Fram ist norwegisch und bedeutet vorwärts. Der Erbauer des Hauses, in dem sich das Museum beindet, liess sich als Zeichen des
SCHNELLE KUNDEN AUF DEM SALZBURGRING galt es für die Kunden der Altendorfer Foitek Automobile AG anlässlich eines Rennwochenendes im Juni einen kühlen Kopf zu bewahren. Immerhin nahmen rund 80 Fahrer/-innen mit ihren 40 Ferraris und Maseratis teil, die von den beiden Ex-Rennfahrern Karl und Gregor Foitek bestens eingewiesen wurden: Alle Autos kamen wieder heil an.
Das Sofa von Hugo de Ruiter ist eine Marriage mit der Qualität. Das modulare Sitzsystem hat eine ausdrucksvolle, skulpturale Formgebung. Von der Natur inspiriert, sind Hugo de Ruiters formal sehr reduzierten Möbelentwürfe prächtige Momentaufnahmen von sinnlichen Landschaften. Die spielerische Gestaltung des DS 164, das Loslösen von linearer Gesetzmässigkeiten wird die Wohnräume von den Fesseln der Langeweile befreien. STAEGER AG, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.desede.org
Fortschrites davon inspirieren. Das Fram gehört der Stitung Kulturerbe Einsiedeln. Ofen: Mi-Fr 13-17 Uhr, Sa/So 10-17 Uhr. www.fram-einsiedeln.ch
MENSCHEN AM SEE
Julius «Tschussi» Minder | Pfaffhausen
100 JAHRE ALT – UND PfEiLSCHNELL
SEESICHT-Magazin: Was ist das Besondere an Ihrer «Aquila »? Mein Segelboot ist ein 45er, eine klassische Holzyacht, die vor rund 100 Jahren konzipiert wurde, sie ist also ein echter Oldtimer. Trotzdem ist es ein schnelles Schiff, mit dem auch heute noch regattiert wird. Es hat sehr gute Segeleigenschaften und lässt sich trotz seiner Grösse auch leicht alleine segeln.
Und Sie wollten niemals ein anderes Schiff haben? Nein, für mich ist der 45er perfekt. In all den Jahren habe ich auf meinem Schiff einiges erlebt, es musste manche Stürme überstehen und es ist auch zu Havarien wie beispielsweise Mastbrüchen gekommen, aber wir haben noch jedes Unwetter gemeistert. Die «Aquila» ist eben auch ein Starkwindschiff. Was mich besonders freut: Seit einiger Zeit teilen meine Enkel meine Begeisterung. Sie kommen immer gerne mit und lernen dabei nicht nur segeln, sondern auch, dass es auf dem Schiff klare Regeln gibt, die strikt zu befolgen sind.
Ist ein Holzboot nicht sehr aufwändig in der Wartung? Natürlich braucht der Oldtimer mehr Pflege als ein Schiff aus GFK. Im Winter wird es ausgewassert und kommt in die Werft. Ich mache die meisten Reparaturarbeiten selber, denn in den vielen Jahren habe ich mir einiges an Wissen und Können angeeignet. Der Bootsbauer findet, ich könnte es so gut wie ein Stift im vierten Lehrjahr.
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JULIUS MINDER IngenIeur eTH und Segelfreak Julius «Tschussi» Minder, Jahrgang 1937, lebt in Pfaffhausen. Seinen ersten 45er, die P62 mit Jahrgang 1914, kaufte er als Gymnasiast zusammen mit fünf Schulkollegen. Ein paar Jahre später wurde diese dann gegen die «Aquila» P168 eingetauscht, die vor dem Zürcher Yacht Club an einer Boje liegt. STECKBRIEF: der 45er ist ein Segelbootstyp mit 45 m2 Segelläche, einer länge von 10,5 m und einem Tiefgang von 1,20 m. gemäss klassenvorschriften muss ein 45er mindestens 2400 kilogramm wiegen. er wurde 1911 als Binnenkreuzer konzipiert, der sowohl fürs regattasegeln, als auch für Segeltörns geeignet ist. auf dem Zürichsee sind zurzeit drei 45er stationiert. Mehr Infos indet man auf der Website des Oldtimer Boot Club Zürichsee www.obcz.ch und auf www.45er.org.
MENSCHEN AM SEE
sTefan hellsTern |˙ zürich
SCHiff füR 100 fRANkEN GEkAUfT SEESICHT-Magazin: Weshalb haben Sie die «MS Etzel» gerettet? Die «Etzel» war das erste als Motorschiff konzipierte Schiff auf dem Zürichsee. Mit seiner langen, schmalen Form hat es einen klassischen Linienriss und es war viele Jahre lang ein wichtiges Transportmittel für Berufsleute. Das Schiff ist ein Stück Zürichseegeschichte, und um diese zu erhalten, haben sich einige beigeisterte Motorschiff-Fans wie ich zum Verein «Pro MS Etzel» zusammengeschlossen und das Schiff 2001 der Zürichsee Schiffahrtsgesellschaft abgekauft.
Was hat sie denn gekostet? Das waren symbolische 100 Franken. Was wirklich ins Geld geht, das ist der Unterhalt. Das Schiff wurde 1934 erbaut, und wenn man es funktionstüchtig erhalten will, gibt es ständig etwas zu tun. Glücklicherweise haben wir sehr gute Techniker und die Möglichkeit, das Schiff in der Werft der ZSG zu warten.
Und woher bekommen Sie das Geld? Nebst öffentlichen Rundfahrten und Mitgliederbeiträgen des Vereins führen wir Charterfahrten für Firmen, Hochzeitsgesellschaften oder Familien durch. Das Schiff hat dafür die ideale Grösse, und dank der Küche, die meine Freundin Natalie Sutter betreibt, sowie dem Catering vom Erlibacherhof können wir unsere Gäste auch kulinarisch verwöhnen. Die schätzen das sehr, und so sind wir im Jahr für rund 150 Ausfahrten unterwegs – im Sommer und auch im Winter.
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STEFAN HELLSTERN BeTrIeBSleITer der «MS eTZel» Stefan Hellstern, Jahrgang 1977, ist in Basel aufgewachsen und war schon immer ein Motorschiff-Enthusiast. Anlässlich eines Konirmationslagers ist er erstmals vor vielen Jahren nach Uerikon an den Zürichsee gekommen. Er wohnt seit rund fünf Jahren in Zürich-Höngg, von wo er auf den See sieht. STECKBRIEF: die «MS etzel» wurde 1933 bei der firma escher Wyss & Cie bestellt. das Schiff fasst heute 150 Personen. die nötige Schubkraft gibt ein damals neuartiger antrieb, der «escher-WyssVerstellpropeller». In den neunzigerjahren sollte das Schiff einem moderneren und komfortableren weichen. auf Intitiative des letzten «etzel»-kapitäns Stefano Butti haben sich eine Handvoll leute gefunden, die die «MS etzel» vor der Verschrottung retteten. Mehr Infos: www.msetzel.ch.
MENSCHEN AM SEE
KaTJa hürliMann | zürich
WiE MobiLiTy
AbER AUf
DEM SEE
SEESICHT-Magazin: Wie sind Sie zum Segelsport gekommen? Der Anstoss kam von Freunden die einen Segelkurs besuchten. Ich begeisterte mich für diese Idee und motivierte noch eine Kollegin, sodass wir zu viert auf zwei Booten Stunden nehmen konnten. Bereits vor der Prüfung buchten wir ein Boot auf dem Saimaa-See in Finnland. Einer von uns musste also bestehen, damit wir das gemietete Boot auch steuern konnten. Wir haben alle bestanden!
Und wie zu SailCom? Ich war bereits Genossenschafterin von Mobility und als ich von SailCom hörte, war ich sofort begeistert von der Idee der «Segelbootteilet». Ich hatte ja weder Boot noch Liegeplatz. Das Internationale Folkeboot «Malin» ist das einzige SailCom-Boot auf der rechten Seeseite, unter anderem mangels weiterer Liegeplätze.
Welche Aufgabe haben Sie da? Die ersten Jahre in der SailCom war ich ein B-Mitglied, das sich für ca. 8 Stunden pro Jahr Mithilfe bei der Wartung der Boote verpflichtete. Als vergangenes Jahr unser Boot nach Erlenbach kam und ein Bootsteam gesucht wurde, habe ich mich gemeldet. Wir sind als Viererteam für das Boot verantwortlich und teilen alle Aufgaben auf: die Einführung ins Boot, Kontrolle des Schiffes und seiner Infrastruktur, Putzen und Aufräumen des Schiffs und und und. Aber es macht mir Spass, denn Segeln ist ein guter Ausgleich zu meinem häufig kopflastigen Beruf.
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KATJA HÜRLIMANN HISTOrIkerIn und SeglerIn Katja Hürlimann, 47, ist «Projektleiterin Luzerner Kantonsgeschichte des 20. Jahrhunderts», Geschichtslehrerin und begeisterte Seglerin. Inzwischen hat sie auch den B-Schein gemacht und verbringt ihre Ferien gerne auf dem Meer. Sie wohnt in ZürichOberstrass. STECKBRIEF: die genossenschaft SailCom ermöglicht Segeln zu günstigen konditionen. Jeder Segler kann Mitglied von SailCom werden. einzige Bedingung ist ein in der Schweiz anerkannter Segelausweis, d.h. d-Schein für in der Schweiz wohnhafte Personen. Vor der ersten fahrt indet ein sogenanntes einsegeln statt, wo alles erklärt wird. SailCom stellt auf Schweizer Seen insgesamt 67 gut unterhaltene Boote für ihre Mitglieder zur Verfügung. www.sailcom.ch
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MENSCHEN AM SEE
godi fischer | sTäfa
DiE SoNNE
iST MEiN
MoToR
GODI FISCHER PenSIOnIerTer MITTelSCHulleHrer Godi Fischer, Jahrgang 1925, lebt seit bald 50 Jahren in Stäfa. Zuvor verbrachte er zwölf Jahre in Spanien, was mit ein Grund dafür ist, dass sein Boot einen spanischen Namen trägt: «Rayo de Sol» heisst frei übersetzt Sonnenschein und passt somit bestens nicht nur zum solarbetriebenen Boot, sondern auch zum Standplatz, der sich im Hafen bei der Villa Sunneschy in Stäfa beindet. STECKBRIEF: die Sonne hat energiepotential, allerdings braucht es grosse Solarlächen, um ein Boot innert nützlicher frist mit Batterieladestrom zu versorgen. Solarmodule können auch bei bedecktem Himmel energie aufnehmen, aber bei direkter Sonneneinstrahlung ist die leistung natürlich am besten. Infos zum Thema Solarenergie sowie spezialisierte fachleute inden sich auf www.swissolar.ch.
SEESICHT-Magazin: Weshalb fahren Sie ein Solarboot? Als ich nach 23 Jahren Wartezeit endlich einen Bootsplatz bekam, überlegte ich mir, was ich für ein Boot kaufen soll. Meiner Frau und mir war schnell klar, dass für uns nur ein umweltfreundliches Schiff infrage kommt.
Wie sind Sie dann zu Ihrem Boot gekommen? Wir haben uns umgeschaut und ein norwegisches Fischerboot gefunden, das unseren Bedürfnissen entspricht. Ein Solar-Power-Spezialist hat dann mittels vier Stützen ein sechs Quadratmeter grosses Photovoltaik-Paneel drauf montiert. Durch dieses werden zwei grosse Batterien gespiesen, die einen Elektromotor antreiben. Mit etwa sechs bis acht Stundenkilometern sind wir zwar nicht sehr schnell unterwegs, wir erreichen unsere Ziele, also zum Beispiel ein schönes Seerestaurant, aber auch so schnell genug.
Fährt das Boot auch bei Regen? Wenn die Batterien voll sind schon. Diese laden sich nicht nur bei strahlendem Sonnenschein auf, sondern auch, wenn es bewölkt ist, denn auch dann fällt Lichtenergie an. Bisher hatten wir keine Probleme. Nur einmal nach einer langen Oberseefahrt schien die Batterieladung aufgebraucht zu sein. Wir ankerten am Steg der Ufnau, machten einen Inselrundgang, tranken unter den Platanen ein Bier, und schon war wieder genug Solarenergie getankt, um heimzufahren.
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WELLNESS & BEAUTY wellnesshotels
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«Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.» sebasTian KneiPP (1821–1897) bayerischer Priester und hydrotherapeut namensgeber der Kneipp-Medizin und der Wasserkur
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Wellness und beauTy Für Gesundheit und Wohlergehen sollte bekanntlich kein Preis zu hoch sein. Das haben wir uns zu Herzen genommen und verlassen für diesen Beitrag für einmal die Gestade des Zürichsees und gehen auf Weltreise. Wir starten am See, besuchen hier die Wellnessoasen vor der Haustür, baden und kneippen in der Ostund Nordschweiz weiter, bevor wir ganz edel im Burj al Arab-Hotel in Dubai im 18. Stock ins Sprudelbad sitzen und uns in Thailand gekonnt massieren lassen. TexT: roger bataillard PhoTos: zvg
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WELLNESS-HOTELS zürichsee
Seit fast zehn Jahren die schönste und grösste Wellnessoase am Zürichsee: Das Panorama Resort & Spa in Feusisberg bietet unzählige Wellnessangebote, grosse Pools und Bäder, kombiniert mit erstklassiger Gastronomie und prächtiger Aussicht auf den Zürichsee. Hier fühlen sich Hotelgäste und Day-Spa-Besucher gleichermassen wohl.
PANORAMA RESORT & SPA FEUSISBERG
ein einzigartiger ort hoch über dem Zürichsee zum entspannen, abschalten und Geniessen. das erstklasshotel mit 140 Mitarbeitenden bietet einen erstklassigen spa, mehrere Restaurants, 107 luxuriöse Zimmer und suiten mit phänomenaler seesicht. day-spa-angebote ab Fr. 220.–. Panorama Resort & spa schönfelsstrasse Feusisberg Tel. 044 786 00 00, www. panoramaresort.ch.
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DER KLASSIKER unter den Wellnesshotels am Zürichsee ist zweifelsohne das Panorama Resort & Spa in Feusisberg. 2001 wurde das damalige Hotel Panorama nach bedeutenden Erweiterungen von der Besitzerfamilie Rüegg offiziell zum «Resort für Business und Freizeit» erklärt. Wichtigste Neuerungen waren der Spa- und der Gastronomiebereich, die von den Rüeggs genau zum richtigen Zeitpunkt lanciert wurden und das Hotel weit über die Region hinaus bekannt gemacht haben. Einen wichtigen Beitrag dazu hat auch die Schweizer Fussballnati geleistet, die seit der Köbi-Kuhn-Ära das Panorama Resort schon über 25 Mal für die Spielvorbereitung besucht hat. Nicht zuletzt wegen dem grossen Spa, der hier Akari heisst und auf über 2000 m2 alles bietet, was das Wellness-Herz begehrt. Der Aussenpool mit konstant 30 Grad Wassertemperatur bietet eine tolle Aussicht auf den Zürichsee. Saunen und Dampfbäder, eine Sole-Inhalationsgrotte, ein «Laconium» (Römisches TrockenSchwitzbad mit 65°C), ein Kneippbach, um nur einige der Angebote zu nennen, sowie ein umfangreiches Beautyangebot mit Cosmetic-, Facial- und Bodytreatments (auch für Männer) sowie Massagen (u.a. hawaiianische Lomi-Lomi-Nui-Massage) machen das Panorama Resort & Spa zu einem regelrechten «Wellnesstempel» kombiniert mit ausgezeichneter Gastronomie. Geschätzt sowohl von Hotelgästen von weit her, als auch regelmässigen Day-Spa-Besuchern aus der Region. DOCH DER «WELLNESSPLATZHIRSCH» vom Zürichsee hat Konkurrenz bekommen und das praktisch vor der Haustüre! Mit dem 3-Sterne-Superior-Businesshotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln buhlt die internationale Hotelkette am oberen Zürichsee seit Anfang dieses Jahres nicht nur um Business-, sondern
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ERÖFFNUNG IM FRÜHLING 2011
HOTEL BELVOIR RÜSCHLIKON
Nach rund 18 Monaten bauzeit soll das komplett neu gebaute hotel belvoir in Rüschlikon im Frühling 2011 wieder eröfnet werden. es bietet 60 Zimmer, ein Restaurant, seminarräume sowie einen knapp 400 m2 grossen Wellness- und spabereich. neben sauna, dampbad, hot Pot und Kneippweg, lädt ein samadhi-solebad zum erholsamen schweben ein. Für Massagen und beautybehandlungen sind zwei «Verwöhnräume» geplant. das gesamte Wellness- und spa-angebot steht ab april 2011 auch externen Gästen ofen. hotel belvoir, säumerstr. 37, Rüschlikon, www.hotel-belvoir.ch
Innenpool im Panorama Resort & Spa. Die Wassertemperatur betr辰gt konstant 32 Grad. Zwei integrierte Whirlpools f端r je vier Personen sowie diverse R端cken- und Fussmassaged端sen bieten entspannenden Badegenuss.
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WELLNESS-HOTELS zürichsee | schweiz
Sihlpark Wellness, unter einem Dach mit dem neuen Hotel Ramada Feusisberg-Einsiedeln, bietet Hamam, Spa- und Thermalbereich, Saunalandschaft, Beauty-Behandlungsmöglichkeiten und ein Fitnesscenter. Das Highlight ist der Aussen-Solepool. Das Wellnessangebot steht Hotelgästen und Day-Spa-Besuchern offen.
auch um Wellnessgäste. Diesen steht im 1500 m2 grossen, öffentlichen Wellnessbereich (Sihlpark Wellness) der direkt ans Hotel angeschlossen ist, ein komplettes Wohlfühlangebot zur Verfügung – mit Hamam, Solebad, Saunalandschaft, Fitnesscenter bis zur privaten Spa-Suite. Der Hamam erfreut sich dabei besonderer Beliebtheit und wird bereits als Geheimtipp gehandelt. Im orientalischen Bad wird geschwitzt und entspannt. Begonnen wird mit dem Sogukluk (50°C), einem warmen Raum zum Aufwärmen des Körpers. Nach dem Reinigungsritual im Kese (50°) und einer kurzen Erholung im Sicaklik geht es weiter ins Kräuterdampfbad Bingül (40°, 100% Luftfeuchtigkeit) zum Schwitzen und Entschlacken. Anschliessend folgt eine Selbstmassage mit Seifenschaum im Lif (50°). Als Herzstück bietet der Nabelstein mit angenehmen 40° die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Stationen Erholung zu finden. 36 |
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In der Saunalandschaft stehen eine finnische und eine Biokräutersauna sowie ein Aromadampfbad zur Verfügung. Als Highlight von Sihlpark Wellness kann der Aussen-Solepool mit Sprudelliege, Nackenduschen und Massagedüsen bezeichnet werden. Das gibt es sonst nirgends in der Region. Wer in völliger Ruhe entspannen möchte, bucht die private SPA-Suite für max. vier Personen und geniesst in diesem Rahmen die finnische Sauna, das Aromadampfbad und die Sprudelbadewanne. Fussreflexzonenmassagen, Hot-Stone-Massagen, Lymphdrainage, Teil- und Ganzkörpermassagen runden das Angebot des neuen Hotels ab. Es verfügt über 72 Zimmer und zehn Suiten, Seminarräume und das Restaurant «Fuego» in dem «leichte und gesunde Köstlichkeiten rund um das Thema Grill» serviert werden.
«Unser To B. Wellbeing & Spa ist eine wahre Begegnung von Vitalität und Wohlgefühl.» sheila VidoTTi, director of Wellbeing & spa, Grand Resort bad Ragaz JETZT GEHTS WEITER Richtung
Bündnerland, mit einem Zwischenhalt im Grand Resort Bad Ragaz. Dort – im «Traumresort für Wellbeing-Suchende» – befindet sich auf sage und schreibe 5500 m2 das grösste und edelste Spa der Schweiz. Zur 2009 nach Investitionen von rund 160 Mio. Franken wieder eröffneten Wohlfühlwelt in Bad Ragaz gehört auch die
Die Tamina Therme (links) des Grand Resort Bad Ragaz bietet in einmaliger Architektur mit verschiedenen Innen- und einem Aussenbecken, Sprudelliegen, Whirlpools, Wasserfall und Strömungskanal ein Bade- und Saunaerlebnis der besonderen Art. Das herrliche Helenabad (oben) strahlt in stilvoller Opulenz. In Kombination mit einer Massage oder Beautybehandlung kann das Bad auch von Tagesgästen benutzt werden.
7300 m2 grosse «Tamina Therme» mit Beauty- und Massagebereich, u.a. mit einer exklusiven Sequoia-Massage. Im «To B. Wellbeing & Spa» gibt es das weltweit erste Kräuterdampfbad mit Swarovski-Kristallen. In exklusiver Atmosphäre geniessen Gäste mit höchsten Ansprüchen im «Andeer Private Spa» Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Entspannungslounge und eigenen Treatment- und Diningbereich vollkommen privat. IN AROSA, unserer nächsten Destination, geht es edel weiter. Im Tschuggen Grand Hotel hat Stararchitekt Mario Botta mit der «Tschuggen Bergoase» auf 5000 m2 ein imposantes «Reich für die Sinne geschaffen, eine Stätte des Wohlbefindens und der vollkommenen Entspannung», wie es im Prospekt heisst. Tatsächlich ist da im Aroser Fels 2006 auf vier Stockwerken mit viel Stahl und Glas eine Wellnesslandschaft entstanden, die ihresgleichen sucht. Von der Welt des Wassers über eine Bergsaunalandschaft, Massage, Fitness- und Medical-Wellness-Bereich bis zu luxuriösen Privat-Spa-Suiten wird hier auf 5-Sterne-Niveau in atemberaubender Architektur alles geboten, was das verwöhnte Wellnessherz begehrt.
SIHLPARK WELLNESS FEUSISBERG
GRAND RESORT BAD RAGAZ
TSCHUGGEN GRAND HOTEL AROSA
integriert ins 3-sternesuperior-hotel Ramada Feusisberg-einsiedeln, bietet sihlpark Wellness einen grossen hamam, sauna, ein outdoor-solebad und diverse beautytreatments. ofen täglich von neun bis neun (so nur bis 20 uhr), auch Tagesgäste sind willkommen. sihlpark Wellness, Chaltenbodenstr. 16 schindellegi Tel. 044 787 51 00, www. sihlpark-wellness.ch
das Resort in bad Ragaz gehört zu den Wellnessperlen in der schweiz, u.a. mit dem weltweit ersten Kräuterdampfbad mit swarovskiKristallen und dem «andeer Private spa» für Privatwellness. das luxusresort mit zwei eigenen Golfplätzen umfasst die beiden Grand hotels Quellenhof und hof Ragaz und ein dazugehörendes Medical healt Center. Grand Resort bad Ragaz, Tel. 081 303 30 30, www.resortragaz.ch
starachitekt Mario bottas 2006 in den berg gebaute «Tschuggen bergoase» im gleichnamigen luxushotel wartet mit atemberaubender architektur und komplettem Wellnessund spa-Programm auf. eine elegante Welt aus Fels, licht, Wasser und Wärme auf 5000 m2.. ein erlebnis für die ganze Familie. Tschuggen Grand hotel arosa Tel. 081 378 99 99 www.tschuggen.ch
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Die Tschuggen Bergoase in Arosa erschliesst eine neue Dimension von Raumgef端hl und Architektur. Das Wellness-Angebot auf 1800 Meter 端ber Meer bietet eine imposante Wasserwelt, Sauna- und Dampfbadlandschaften, Behandlungsr辰ume f端r Massage und Beauty-Treatments, Lounge mit Feuerstelle sowie Fitness und Medical-Wellness.
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Links: Indoor der grösste Hotel-Hamam in den Bergen, Outdoor ein umfangreiches Wellnessund Fitnessangebot in grandioser Umgebung: Schweizerhof in Lenzerheide. Rechts: ein Blick in eine der sechs Spa-Cottages für privates Entspannen und auf den Aussenpool im Park Hotel Weggis, das auch bei Day-Spa-Besuchern sehr beliebt ist.
HOTEL SCHWEI ZERHOF LENZERHEIDE
PARK HOTEL WEGGIS
GOLF PANORAMA LIPPERSWIL WIR BLEIBEN IM BÜNDNERLAND und besuchen in Lenzerheide
in der Wintersaison 2006/2007 eröfnete das Gastgeberehepaar andreas und Claudia Züllig-landolt in ihrem (auch gut für Familien geeigneten) Traditionshotel eine topmoderne, 1500 m2 grosse Wellnessoase mit dem grössten hamam der alpenregion. die Gastronomie ist konsequent auf gehobene ansprüche ausgerichtet. hotel schweizerhof lenzerheide Tel. 081 385 25 11 www.bergspa.ch
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im 2002 erbauten und 2007 erweiterten sparkling Wellness- & Fitnessbereich des luxushotels mit eigenem strand wird viel Wert auf persönliche und individuelle betreuung gelegt. nebst einzigartigen tibetischen Treatments, aber auch klassischen behandlungen, geniesst auch der medizinische anti-agingbereich einen hohen stellenwert. Park hotel Weggis Tel. 041 392 05 05 www.phw.ch
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im Juni eröfnet, wird in diesem direkt am Golfplatz lipperswil gelegenen hotel ganzheitliche Wellness (ernährung, bewegung, entspannung, positive Gedanken) angeboten. eine topmoderne spaoase, Zimmer und suiten für höchste designansprüche und das Restaurant «lion d'or» sind eine Reise in den Thurgau wert. Wellnesshotel Golf Panorama, lipperswil Tel. 052 208 08 08 www.golfpanorama.ch
den grössten Hotel-Hamam in den Schweizer Alpen. Er wurde im Dezember 2006 im 4-Sterne-Superior-Hotel Schweizerhof eröffnet, ist 450 m2 gross und das Herzstück des 1500 m2 grossen BergSpa des Bündner Traditionshauses. Der BergSpa hält allerdings viele weitere Angebote bereit, um Körper, Geist und Seele zu verwöhnen. So u.a. ein Sole-Aussenbad, einen grossen
«Wir sind stolz, den grössten Hamam im Alpenraum anbieten zu können.»
Claudia ZülliG -landolT, hotel schweizerhof, lenzerheide
Saunabereich mit finnischer oder Biosauna, Dampfbad und eine grosse Zahl an Massagen und Beautyverwöhnprogrammen. Ausserdem gibt es ayurvedische Behandlungen und als Exklusivität Treatments mit der hochwertigen, in der Schweiz hergestellten, rein bio-pflanzlichen Pflegelinie «FEUERSTEIN essentials switzerland» von Madlaina und Nicola Feuerstein, die sowohl Damen als auch Herren schätzen.
Abgeschieden in der Natur der Bodenseeregion wird im Golf Panorama in Lipperswil «Wellness aus der Kraft des Thurgaus» geschöpft. Das brandneue Hotel erfüllt höchste Design- und Wellnessansprüche und verfolgt einen ganzheitlichen Wellnessgedanken: Richtige Ernährung, Bewegung, aktive und passive Entspannung sowie positive Gedanken.
VON DEN BERGEN zieht es uns weiter an den Vierwaldstättersee ins schöne
Park Hotel Weggis. Individualität, Zurückgezogenheit und Stille sind die Werte, denen das Konzept der Wellnessanlage «Sparkling Wellness & Cosmetics» zugrunde liegt. Einzigartig sind die sechs sogenannten «SPACottages». Jeder dieser privaten, ca. 70 m2 grossen «Wohlfühl-Räume» verfügt über einen Whirlpool, Erlebnisdusche, Fussbad, Wasserbett, Solarium, Breitbild-TV, Stereo/CD/DVD-Anlage mit Surround-Sound und Massagemöglichkeit. Die Cottages sind täglich von 9 bis 21 Uhr auch für Tagesgäste buchbar. Für Körper, Geist und Seele stehen im 5-Sterne-Haus weiter zur Verfügung: ein überdachter Freiluft-Natursteinpool (mit 30° Wassertemperatur und imposanter Kulisse), eine «Sparkling Ruhelounge», Panoramabibliothek, Japanischer Garten, Tibetraum, Kosmetik-, Fitness-, Massage- und Therapieräumlichkeiten sowie ein Med Beauty-Center für dermatologische Kosmetik. DEN ABSCHLUSS unserer Schweizer Wellnessreise bildet ein Abstecher in den Thurgau. In Lipperswil gibt es seit Mitte Jahr mit dem Golf Panorama ein ganz spezielles Wellnesshotel, mitten in der grünen Natur «Mostindiens». Die Kraft der Apfelblüten haben sich die Wellness-erfahrenen Betreiber denn auch zu Nutze gemacht und ein neuartiges Angebot für Wohlgefühl und Vitalität entwickelt. Treffend heisst die Wellnessoase «Fleur de Pomme», wo ein Sole-Whirlpool, ein Süsswasserbecken, das nicht mit Chlor, sondern mittels Elektrolyseverfahren aufbereitet wird, eine Saunalandschaft mit Aroma- und Dampfbädern sowie finnischer und Biosauna und ein Kneippgang Körper und Geist entspannen, erfrischen, pflegen und beleben. Ein grosses Angebot an Anwendungen für Beauty & Kosmetik (u.a. auch exklusive Apfelblütentreatments die es nur hier gibt) sowie verschiedene Indoor- und Outdoor-Fitnessaktivitäten runden das Angebot des 4-Sterne-Superior-Design- & Wellnesshotels ab. Die «Wellness aus der Kraft des Thurgaus» steht Day-Spa-Besuchern von Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung.
WEIN UND WELLNESS
ALPENTHERME LEUKERBAD
in der lindner hotels & alpentherme leukerbad geht noch bis am 29. oktober Wein und Wellness zusammen: Während den Weinund Wellnesswochen sind die Walliser Trauben nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch schönheitselixier: aus den Kernen der Weintrauben wird das kalt gepresste Traubenkernöl gewonnen. dieses galt bereits in der antike als Wundermit-
tel für eine zarte und faltenfreie haut. das kann im Rahmen eines 5-Tage-arrangements ausprobiert werden: mit einer Traubenkernölmassage und im Traubenkernölbad im hoteleigenen Walliser saunadorf (Pauschalangebot, inkl. Wein & dine & Wellness: Fr. 1203.– pro Person). lindner hotels & alpentherme leukerbad, Tel. 027 472 16 23, www.alpentherme.ch
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WELLNESS-HOTELS weltweit
WellnessWelten fernab vom Zürichsee Wir tauschen Süss- mit Salzwasser, geniessen Seezunge statt Fischchnusperli und wechseln Regenjacke gegen Badehose. Begleiten Sie uns in Wellness-Oasen der Superlative – hoch oben auf einer künstlichen Insel oder entspannt in einer Tempellandschaft. TexT: roger bataillard | PhoTos: zvg
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WELLNESS-HOTELS weltweit
Atemraubend ist im Burj Al Arab in Dubai nicht nur das Wellness- und Fitnessangebot des Assawan Spa & Health Club im 18. Stock, sondern auch die Aussicht. Da bleibt fast keine Zeit, um das extravagante Dekor zu bestaunen, das an alte arabische Bäder erinnert und in den Nationalfarben der Vereinigten Arabischen Emirate gehalten ist.
BURJ AL ARAB DUBAI ARABISCHE EMIRATE
DHARA DHEVI CHIANG MAI THAILAND
das ultimative und teuerste luxushotel der Welt am Persischen Golf wartet auch mit einem entsprechenden Wellnessbereich auf. im 5000 m2 grossen edelspa gibt es nicht nur ein Topangebot, sondern auch eine phänomenale aussicht. die Preise für eine der 202 suiten beginnen bei etwas über 1000 Franken pro nacht (deluxe one bedroom suite für 2 Personen). www.jumeirah.com
das zur Mandarin oriental luxushotelkette gehörende Resort dhara dhevi im norden Thailands wartet mit einer märchenhaften eigenen kleinen Wellness- und beautywelt auf. Man lebt in freistehenden Villen, lässt es sich in herrlichen nachbauten alter Paläste mit Massagen und beautytreatments gut gehen und geniesst die schöne umgebung des Resorts. www.mandarinoriental. ch/chiangmai
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DAS BURJ AL ARAB in Dubai gilt als das luxuriöseste Hotel der Welt. Ende 1999 mit Baukosten von angeblich 1,5 Milliarden US-Dollar fertiggestellt, gilt es nicht nur als Architekturikone im Emirat am Persischen Golf, sondern als eines der faszinierendsten Bauwerke der Welt. Das vom englischen Architekten Tom Wright entworfene Hotel ist mit knapp 322 Meter Höhe nur zwei Meter kleiner als der Eiffelturm. Das Bauwerk in Form eines Segels befindet sich auf einer künstlichen Insel auf 45 Meter langen Pfählen und besteht u.a. aus 9000 Tonnen Stahl, 43'000 Quadratmeter Glasfläche, 13'000 m³ Carrara-Marmor und ist mit 8000 m² Blattgold verziert. Eine riesige gewölbte Kunststofffläche, 200 Meter hoch und 50 Meter breit, schliesst den V-förmigen Grundriss des Gebäudes zur Landseite ab. In der Nacht wird diese 14'000 m² grosse Fläche für Projektionen von Licht- und Farbenspielen genutzt. Klar, dass es in diesem «Superhotel» auch einen entsprechenden Wellness- und Spa-Bereich gibt. Er befindet sich im 18. Stock, heisst Assawan Spa & Health Club und ist – wie alles in diesem Hotel – üppig dekoriert. Auf über 5000 Quadratmetern gibt es hier alles, was in Sachen Wellness und Spa auf der Welt bis jetzt erfunden wurde. Der Pool, die Jacuzzis, Fitnessanlagen, Aerobic-Halle sowie Massage- und Beautytreatment-Räume warten zudem mit einer Meersicht auf, dass es einem die – je nach Aktivität eh schon knappe – Luft verschlägt. Da kommen wirklich Wellbeinggefühle auf. Alle Einrichtungen wie Pool, Spa und das Fitnessstudio des Assawan Spa & Health Clubs sind übrigens gemäss arabischem Sittenkodex in identischer Ausstattung und Grösse zweimal vorhanden: einmal für Männer und einmal für Frauen. Immerhin: Der Bereich für Männer darf (mit Ausnahme der Umkleidekabinen) von Frauen mitbenutzt werden. Ergänzend zum Indoor-Wellnessbereich im 18. Stock gibt es im 1. Stock des Burj Al Arab auch einen Aussenpool. Dieser muss gekühlt werden, damit das Baden trotz der hohen Aussentemparaturen eine Erfrischung ist. Vom Aussenpool ist es ein Katzensprung zum hoteleigenen Strand. Die 200 Meter, die er vom Hotel entfernt liegt, werden aber standesgemäss mit einem Golfwagen zurückgelegt.
Das Mandarin Oriental Dhara Dhevi in Chiang Mai, Thailand, gilt in Sachen Spa und Architektur als eines der schönsten Wellnessresorts der Welt. Hier ist jeder Gast ein König. Inmitten einer naturbelassenen Umgebung in einer kleinen, alten thailändischen Palästen nachgebauten «Stadt» bleiben keine Wellness-Wünsche unerfüllt.
GRAND SPA RESORT A-ROSA SYLT
KUR(Z)FERIEN ZWISCHEN DÜNEN UND WATTENMEER
IN THAILAND, in Chiang Mai, am Fuss der Berge im Norden des Landes, steht das Mandarin Oriental Dhara Dhevi. Das Luxushotel, das sich auf einem 24 Hektaren grossen Gelände befindet, wartet mit einem exquisiten Spa-Bereich auf, der für viele als einer der schönsten auf der ganzen Welt gilt. Das zur weltweit tätigen Mandarin Oriental Hotel Group gehörende Resort präsentiert sich in Form einer kleinen Siedlung mit 64 Teakholz-Villen, 54 Suiten im Kolonialstil, einige davon mit eigenem Pool, und von alten Palästen inspirierten weiteren Gebäuden, die u.a. zehn Restaurants beherbergen. Das Herz und Schmuckstück des Resorts ist das Dheva Spa mit einem umfassenden Treatmentangebot. Die Behandlungen werden in 25 verschiedenen, mit allem Luxus versehenen Behandlungsräumen und -suiten von bestens ausgebildeten Masseuren und Trainern durchgeführt. Es stehen so viele verschiedene Wellness-, Beauty- und Therapieangebote zur Auswahl – u.a. Ayurveda-Behandlungen und Yoga auf Meisterebene – um hier problemlos auch längere Wellnessferien zu verbringen. In einer spektakulären kleinen Märchenwelt mit gepflegten Gärten und faszinierender Lanna-Architektur, die auch von vielen Einheimischen für Hochzeiten und andere Veranstaltungen genossen wird.
eingebettet in die von den elementen gemalte landschaft aus feinstem sandstrand und wilden dünen und inspiriert vom mondänen baustil klassischer nord- und ostseebäder, ist das im Juni eröfnete Grand sPa Resort a-Rosa auf der nordseeinsel sylt ein neuer exklusiver Rückzugsort der luxusklasse. 3500 m2 spaFläche mit sechs verschiedenen Themensaunen, u.a.
laconium, Caldarium, innische saunen, biosauna, Kneippbecken, Meerwasserpool-landschaft mit innenund aussenbecken und 18 behandlungsräumen für beauty- und bodytreatments laden zum Wellnessgenuss ein. das brandneue 5-sternehaus hält 177 exklusiv ausgestattete Zimmer, davon 30 suiten bereit. buchung über Kuoni, www.kuoni.ch
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE Von Kopf bis fuss
SchönheitS-
am See chirurgie
Faltenlose Schönheit, ein grösserer Busen, eine kleinere Nase? Die Schönheitschirurgie boomt. Anti-Aging istTrumpf. Auch am Zürichsee. TexT: Ruth stoeRchlin PhoTos: lukas MädeR, zvg
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O JEE! ICH WERDE ALT. Früher oder später schiesst das jedem und jeder angesichts des eigenen Spiegelbildes durch den Kopf. Der Alterungsprozess in Kombination mit der Erdanziehung ist unerbittlich. Das Altern setzt bereits früh ein. Denn auch für die einzelne Zelle gilt dasselbe Prinzip wie für alle Daseinsformen auf der Erde: Leben ist auch Vergehen. Je älter man wird, desto träger gebärden sich die Zellen. Sprich, je langsamer findet der zellinterne Erneuerungsprozess statt. Es ist individuell, wann die dadurch hinterlassenen Spuren zu stören beginnen. Die magische Grenze der meisten Menschen in unserem Kulturkreis liegt jedoch zwischen 40 und 50 Jahren. Das Streben nach Schönheit und Schönsein ist ein urmenschliches Bedürfnis. Aber noch nie war der Weg dahin so einfach: ästhetisch-plastische Chirurgie boomt (einige interessante Zahlen finden Sie auf Seite 60). Das medizinische Know-how kombiniert mit dem Einsatz von modernsten Hightech-Geräten, Super-Kosmetika und neusten Forschungsergebnissen ist eine moderne Möglichkeit, dem Alter – oder zumindest dem alt aussehen – ein Schnippchen zu schlagen. Genauso gut sind aber auch jüngere Menschen bedient, die sich mit ihrer Nase oder ihren Brüsten weder arrangieren wollen noch identifizieren können. Wir stellen Ihnen auf den nächsten Seiten sechs Experten vor. Der von ihnen aufgezeigte Grundtrend ist eindeutig: Minimal-invasive Behandlungen sind top aktuell. Was bedeutet: Kleinste Eingriffe erzeugen optimale Resultate. Schönheitsoperationen sind eine Möglichkeit, mit ungeliebten Körperformen und -formationen umzugehen. Ob man sie wahrnehmen möchte oder nicht, das muss jeder und jede selbst entscheiden. Vielleicht auch erst nach dem ersten Beratungsgespräch mit einem Schönheitschirurgen. Der Traum von Jugendlichkeit und Schönheit kann nicht partout immer, aber immer öfter zur Realität werden.
HAUTALTERUNG: DIE TIPPS trinken sie mindestens 1,5 Liter stilles Mineralwasser pro Tag. sonne hat einen starken einluss auf die hautalterung. eine Baseballmütze, leichte, langärmlige Kleider sowie Crèmes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 15, besser 20 bis 30) schützen. Rauchen erzeugt freie Radikale und schadet den hautzellen nachhaltig. Wer länger jung aussehen möchte, stellt das Rauchen besser heute als morgen ein. Bereits ab 40 sieht die haut bei starken Rauchern zehn Jahre älter aus. gesunde ernährung mit Früchten und Gemüse, sprich Vitaminen, sowie sport bildet die beste Basis für eine jugendliche haut.
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE preVention - Center | züriCh, zug & horgen
Jugendstil kombiniert mit Design und neuester Technik: Das Zürcher Prevention-Center wartet mit sensibel-organisch gestalteter Innenarchitektur auf – und Seesicht.
DR. MED. CHRISTIAN KÖHLER
vom Profi von KoPf BiS fuSS verSchönert
HIGHTECH und moderne Kunst dominieren das Prevention-Center am Utoquai 31 in Zürich, wo ein Team von 15 Spezialisten unter der Leitung von Dr. med. Christian Köhler arbeitet. Nicht nur Ärzte sind hier zugegen, sondern auch eine diplomierte Fusspflegerin, eine Kosmetikerin und eine Dermatologin, die auf Lifestyle-Beratungen spezialisiert ist. Dr. Köhler hat sich chirurgisch-ästhetisch auf den Augen- und Brustbereich spezialisiert. Gefragt sind Botox-Filler-Behandlungen. Die neueste LaserInnovation «Smartlipo Triplex» ist ebenfalls ein Thema, zum Beispiel für Oberarmstraffungen und Cellulite-Behandlungen. Der gebürtige Deutsche mit Schweizer Pass bietet eine breite Palette, von der medizinisch-kosmetischen Prävention bis zu chirurgisch-ästhetischen Eingriffen an. Bei letzteren wird er teilweise unterstützt von einem Spezialisten aus Miami, Florida. «Möglich ist grundsätzlich alles», erklärt er uns, «die Grenzen setzt die Kundschaft mit ihren Vorstellungen.» Grenzen setzt er aber auch selbst aufgrund seiner ärztlichen Ethik. Dennoch kann er auf Sonderwünsche eingehen: Wenn jemand zu einer ganz bestimmten Zeit operiert werden will, aufgrund des Mondkalenders oder astrologischer Konstellationen, wird das möglich gemacht.
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FACTS & FIGURES 3 FRAGEN AN CHRISTIAN KÖHLER Wie wählt man den richtigen schönheitschirurgen aus? Man soll gut auf alles achten. Wie wird man empfangen? Nimmt sich der Arzt Zeit für erklärungen? Auch Nebenwirkungen und Risiken sollen dabei thematisiert werden. Zudem soll man sich nicht nur verstanden, sondern auch sicher und aufgehoben fühlen. eine zweite Meinung einzuholen ist ebenfalls angesagt. Und empfehlungen von Bekannten zu beachten, lohnt sich auch immer. Was sind die trends? Kleine eingrife liegen eindeutig im Trend. stammzellen und neueste Laser-Technologien sind ebenfalls zukunftsträchtige Themen. Was ist für sie schönheit? Was schönheit ausmacht, ist die körperliche und seelische Zufriendheit. Das gilt für alle Menschen, ob jung oder alt, dick oder dünn. schönheit ist ja nicht das, was wir an den Models in den Magazinen sehen.
diverse Beauty-Behandlungen wie Kosmetik, Permanent-Makeup, Maniküre-Pediküre, Massage, eyelashes, Bleaching, Peeling, etc. ästhetische Behandlungen: Botox, Filler, softlifting ohne skalpell, diverse Laseranwendungen, auch zur Tattoo-entfernung. ästhetisch-chirurgische eingrife: Augenlidstrafung, hals- und Facelifting, Brustvergrösserungen, -strafungen und -verkleinerungen, Fettabsaugen, strafungen, eigenfett-Transplantationen, Nasen-, ohr-, Narben- und schamlippen-Korrekturen, schweissdrüsenabsaugung, eigenhaar-Transplantationen. operiert wird im eigenen, topmodernen oPCenter Utoschloss, mit Überwachungsmöglichkeit und 24-stunden-Betreuung. kundenkreis: Zürich, Zug, gesamte schweiz sowie süddeutschland, Österreich und Italien.
OP-Center Utoschloss, Utoquai 31, Zürich Prevention-Center in Zürich (Falkenstrasse 4), Horgen (Rietwiesstrasse 131) und Zug (Rigistrasse 3). Tel. für Beratungstermine an sämtlichen Standorten: 0848 400 800, www.prevention-center.ch
«Grundsätzlich ist alles möglich, die Grenzen setzt die Kundschaft mit ihren Vorstellungen.» DR. MeD. ChRIsTIAN KÖhLeR Prevention- Center, Zürich
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE CliniC utoquai | züriCh
«Das Gute an der Schönheitschirurgie ist, dass sie uns Zeit gewinnen lässt, um Veränderungen zu akzeptieren.» DR. MeD. FMh ChRIsToPhe ChRIsT Clinic Utoquai, Zürich
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Kreativ, unkonventionell und doch gediegen – die Clinic Utoquai beindet sich in geschmackvoll renovierten Jugendstilräumen, wo sich Kunst und Design die Hand reichen.
DR. MED. CHRISTOPHE CHRIST
eS giBt verBeSSerungen, aBer Keine Wunder FACTS & FIGURES schwerpunkte sind Augen (Lider strafen), ohren (stellung verbessern), Nase (Korrektur), Gesicht (Facelifting, Botulinum-Toxin/Filler), Brust (Vergrösserung, Verkleinerung, straffung) und Liposuction (Fettabsaugen, Fettverbrennung, ernährungsoptimierung, Bauchdeckenstrafung). operationen inden im hause statt, die Nachbetreuung wird durch eine Krankenschwester gewährleistet. Zudem steht eine hauseigene Kosmetikerin zur Verfügung, die den Frischoperierten beim Comeback in der Öfentlichkeit mit Rat und Tat zur seite steht.
Clinic Utoquai, Utoquai 41, Zürich, Tel. 044 260 68 68, www.clinic-utoquai.ch
3 FRAGEN AN CHRISTOPHE CHRIST Wie wählt man den richtigen schönheitschirurgen aus? sicher ein Gütesiegel ist der FMhTitel. Man soll sich gut informieren, bei Bekannten, im Internet. Wichtig ist auch, sich Zeit zu lassen, nochmals hinzugehen und sich nie beim ersten Termin zu etwas überreden zu lassen. Was sind die trends? Im Trend liegen eindeutig mehrere kleine eingrife anstelle einer Gesamtrenovation. In Zukunft wird noch viel diferenzierter vorgegangen werden können, auch bezüglich der genetischen Beeinlussung des Alterungsprozesses. ein wichtiges Thema ist dabei die stammzellen-Therapie. Was ist für sie schönheit? es ist die summe von steinchen, die schliesslich attraktiv macht. Neugier macht jung. Genauso wie sportlichgeschmeidige Bewegungen oder generell eine positive Ausstrahlung. Zu viel symmetrie macht lach, Unregelmässigkeiten bergen auch oft das gewisse, überraschende etwas.
BEIM BELLEVUE befindet sich die Clinic Utoquai, die von drei Ärzten, darunter Dr. med. FMH Christophe Christ geführt wird. In den schönen Jugendstilräumen wird klar, dass hier ein Kunstliebhaber arbeitet. «Ich selbst betrachte mich aber nicht als Künstler», gibt er zu verstehen, «ich bin Plastiker». Seine Schwerpunkte sind Gesichts- und Brustoperationen. «Für gewisse Menschen ist eine Operation eine richtige Befreiung», erzählt er. Allerdings berge die ästhetische Chirurgie auch ein Suchtpotential. «Wenn ich durch die Stadt gehe, sehe ich viele überoperierte Frauen, die Summe der Operationen kann also auch entstellend wirken.» Zudem gibt er zu bedenken, dass es keine Wunder gibt: «Man kann zwar viel verbessern. Aber es gibt Dinge, die muss man einfach akzeptieren.» Denn aus einer Knollennase kann auch der beste Chirurg keine BarbieStupsnase machen. Generell meint er: «Das Gute an der Schönheitschirurgie ist, dass sie uns Zeit gewinnen lässt, um Veränderungen zu akzeptieren.» Dr. Christ empfiehlt, sich bei Wünschen nach Veränderungen genau zu hinterfragen: «Ist es mir wirklich so wichtig, dass ich eine Operation in Kauf nehme?» Ein gesunder Respekt vor einem Eingriff sei nämlich immer ein Muss.
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE Dr. meD. CYnthia ann Wolfensberger | züriCh
In der Praxis von Dr. med. Cynthia Ann Wolfensberger am Zürcher Römerhof erzeugen freundliche, helle Erdfarben eine geborgene, natürliche und unkomplizierte Atmosphäre.
DR. MED. CYNTHIA ANN WOLFENSBERGER
gröSSte diSKretion, Wenig auSfallzeit
AM ZÜRCHER RÖMERHOF, wo sie in Praxisgemeinschaft mit einem Kardiologen arbeitet, empfängt Cynthia Ann Wolfensberger ihre Patientinnen und Patienten. Die Atmosphäre ist warm und unkompliziert – genauso wie die Ärztin selbst – das Angebot breit gefächert: von kosmetisch-medizinischen Anwendungen bis hin zu klassischen Eingriffen wie Facelifting und Brustoperationen. Die erfahrene Spezialistin setzt gerne auf «kleine Retouchen», respektive minimale Eingriffe. Gute Wirkungen können auch mit chemischen Peelings, «Dermal Needling», «Botox Fillern», Hyaluronsäure sowie kleinsten chirurgischen Korrekturen erzielt werden, sodass die soziale Ausfallzeit des Patienten möglichst gering ist. Denn: «Entscheidende Faktoren sind Zeit, Geld, Schmerz – und wie lange das Resultat hält», weiss Dr. Wolfensberger. «In der Schönheitschirurgie wird nicht anhand eines medizinischen Befundes die weitere Vorgehensweise entschieden. Ausschlaggebend ist einzig, was momentan optimal ins Leben des entsprechenden Menschen passt.» Grösstmögliche Diskretion ist ihr ebenfalls ein Anliegen. So ermöglicht sie, dass niemand etwas von der Schönheitsoperation bemerkt.
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FACTS & FIGURES 3 FRAGEN AN CYNTHIA ANN WOLFENSBERGER Wie wählt man den richtigen schönheitschirurgen aus? Kommunikation ist dabei das A und o. Wenn man das Gefühl hat, der Arzt oder die Ärztin versteht einen nicht, dann ist man sicher nicht am richtigen Platz. Natürlich sind Fachwissen des Chirurgen sowie allfällige empfehlungen wichtig. Aber man sollte immer auch auf sein eigenes Gefühl, seine Intuition hören: Wie wirkt diese Praxis auf mich und stimmt die Kommunikation für mich? Was sind die trends? eindeutig das sogenannte «LunchTime-Procedere» – also kleinste eingrife in der Mittagszeit. Möglichst viel Wirkung erzielen mit möglichst minimalen Verletzungen der haut. Was ist für sie schönheit? schönheit ist Bewegung, ist Leben. schönheit ist Vielfalt ohne Unruhe, harmonie ohne Langeweile. Und sie ist nie statisch.
Faltenbehandlung mit Botox oder hyaluronsäure, hautverjüngung durch chemisches Peeling, Bleichen von hyperpigmentierungen (Alterslecken, Chloasma), maschinelle Lymphdrainage, Gewichtsreduktion. operationen: Augenlidstrafung, ohren-, Nasenkorrekturen, Face- und halslifting, entfernen von hauttumoren, eigenfetttransplantationen, Brustvergrösserungen, - verkleinerungen, -strafungen, schamlippenkorrektur, Narbenkorrektur, Behandlung schwieriger und chronischer Wunden. kleinere Behandlungen werden direkt in der Praxis am Römerhof ausgeführt. Für grössere eingrife ist Dr. Wolfensberger an verschiedenen Kliniken in und um Zürich akkreditiert. Der optimale ort wird je nach eingrif und Datum individuell gewählt.
Dr. med. Cynthia Ann Wolfensberger, Aesthetisch Plastische Chirurgie FMH, Klosbachstrasse 104, Zürich Tel. 044 260 68 62, www.doctorcynthia.ch
«Auch mit nur kleinen Retouchen kann eine sehr grosse Wirkung erzielt werden.» DR. MeD. CyNThIA ANN WoLFeNsBeRGeR Aesthetisch Plastische Chirurgie FMh, Zürich
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE sWissestetix | zolliKon & rappersWil-Jona
«Die kurzfristigen Beeinträchtigungen stehen in keinem Verhältnis zu dem, was man an Lebensqualität gewinnt.» DR. CLAReNCe P. DAVIs swissestetix, Zürich
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Dezentes Weiss, kombiniert mit einem Touch von luxuriösem Hightech: Praxisräume von Swissestetix in Zollikon.
DR. CLARENCE P. DAVIS
möglichSt früh die Schönheit erhalten FACTS & FIGURES angebot von swissestetix: Anti-Aging, Augenlidstrafung, Bauchdeckenstrafung, Besenreiser, Bruststrafung, -vergrösserung, -verkleinerung, eigenfett-Transplantation, Facelifting, Fettabsaugen, Gewichtsreduktion, hyperhidrose, Laserbehandlungen, haarentfernung, Nasenkorrektur, oberlippenlifting, oberschenkelstrafung, ohrkorrektur, stirnstrafung, Brauenlifting, Intimchirurgie. operiert wird ambulant in den Praxen in Zollikon und Rapperswil-Jona oder stationär in Partnerspitälern am Zürichsee. kundenkreis: Grossraum Zürichsee.
Swissestetix, Bergstrasse 8, Zollikon, Tel. 044 934 34 34 Swissestetix, Obere Bahnhofstrasse 46, Rapperswil-Jona, Tel. 055 214 34 34, www.swissestetix.ch
3 FRAGEN AN CLARENCE P. DAVIS Wie wählt man den richtigen schönheitschirurgen aus? Wichtig ist, wie lange jemand tätig ist. Ausserdem gilt natürlich: Je breiter sein Angebot, desto weniger ist der Arzt spezialisiert. Zwar sollte das fachliche Wissen im Vordergrund stehen, entscheidend ist aber auch die persönliche sympathie und ob man sich wohlfühlt und Vertrauen indet. Was sind die trends? Methoden, die gute Resultate bringen und mit denen man in kurzer Zeit wieder unter die Leute kann, sind gefragt. Ausserdem hat sich gezeigt, dass vor allem beim Fettabsaugen gilt: Je ambulanter der eingrif, desto kleiner die Risiken für Komplikationen. ein Trend, der sich noch verstärken wird, ist sicher die eigenfett-Transplantation. Was ist für sie schönheit? schönheit ist harmonie. hebt man zum Beispiel die Pluspunkte eines Gesichts heraus, treten allfällige schwächen in den hintergrund. Dabei geht es nicht um schönheitsideale, sondern darum, jemandem seine ureigene schönheit zurückzugeben.
IN MODERNEN, HELLEN RÄUMEN werden wir bei Swissestetix in Zollikon empfangen. Ihr medizinischer Leiter, Dr. Clarence P. Davis, ist Schönheitsexperte und spezialisiert auf die Schwerpunkte Fettabsaugen, Anti-Aging und den Brustaufbau mit Eigenfett. In seinen beiden Swissestetix-Instituten bieten Spezialisten das gesamte Spektrum der heutigen Schönheitsmedizin (u.a. auch Intimchirurgie) an. «Es ist wichtig, so früh wie möglich einzuschreiten», erklärt er, denn «je länger man wartet, desto grösser wird der Eingriff.» Das Hautbild jedoch könne man auch noch mit 70 Jahren ohne grossen Aufwand verbessern. Er empfiehlt, Gesichtsfalten zuerst mit Hyaluronsäure zu behandeln und in einem zweiten Schritt eine Eigenfett-Transplantation vorzunehmen. Auch bei Brustvergrösserungen arbeitet er vorzugsweise mit Eigenfett, sagt aber, dass das Endresultat mit Implantaten besser vorauszusagen sei. Wer jedoch auf ein natürliches Gefühl Wert legt, dem empfiehlt Dr. Davis eine EigenfettTransplantation. Prinzipiell soll man keine Angst haben vor einem ästhetisch-chirurgischen Eingriff. Ausser bei Brustoperationen seien die postoperativen Schmerzen gering. Dr. Davis: «Die neu gewonnene Lebensqualität steht in keinem Verhältnis zu dem, was man als kurzfristige Beeinträchtigungen in Kauf nehmen muss.»
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE Dr. meD. bernharD Kipfer | sChinDellegi
Geschmackvoll und inspiriert von südländischem Charme: das gediegene Ambiente in der Praxis von Dr. Bernhard Kipfer im neuen Businesscenter «Sihlpark» in Schindellegi.
DR. MED. BERNHARD KIPFER
richtig KomBinieren Bringt die BeSten reSultate
DIE IM JUNI ERÖFFNETE PRAXIS von Dr. Bernhard Kipfer befindet sich im «Sihlpark»-Businesscenter in Schindellegi, unmittelbar beim Hotel Ramada (siehe auch Seite 36). An seinem ehemaligen Standort in Bad Ragaz betreut er weiterhin internationale Klientel aus den dortigen Kurhotels. Die Schwerpunkte seines Schaffens sind medizinisch-kosmetische Anwendungen, chirurgische Eingriffe sowie die Stammzellentherapie. Dabei konzentriert sich Kipfer auf Gesicht, Hals und Décolleté. Generell meint er: «Ein guter Schönheitschirurg ist kein Künstler, sondern ein Techniker. Er soll nicht wie ein Schneider seine Phantasie walten lassen.» «Die medizinische Kosmetik setzt dort ein, wo die normale aufhört». Dazu benutzt der langjährige Spezialist Hightech. So werden etwa mit einem Sauerstoff-Hochdruckgerät Vitalstoffe, Collagen und Hyaluron in die Haut gepresst. Gerne kombiniert er auch hautverjüngende Behandlungen mit Stammzellentherapie und operativen Eingriffen, dies führe zu besonders guten Resultaten. Vielversprechend ist für ihn auch die Stammzellentherapie. Sie werden im Laufe des Lebens zunehmend träge. Ihnen wird – mittels Wachstumshormonen, gewonnen aus dem Blut des Patienten – zu neuer Aktivität verholfen.
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3 FRAGEN AN BERNHARD KIPFER Wie wählt man den richtigen schönheitschirurgen aus? Ganz wichtig ist es, sich nicht in der ersten euphorie anzumelden. Man soll sich gut informieren. Und auch abklären, ob der Arzt nach den Regeln der ärztlichen Kunst arbeitet und die geltenden standards vorweisen kann, wie etwa einen FMh-spezialarzttitel. Zudem ist Mund-zu-Mund-Propaganda immer die beste Referenz. Und: Die Chemie muss stimmen! Was sind die trends? es ist ähnlich wie in der mobilen Telephonie: Die Grundtechniken und das Know-how sind zwar da, werden jedoch laufend verfeinert. Die stammzellentherapie wird in Zukunft sicher Zeichen setzen. ebenfalls ein eindeutiger Trend ist «Medical spa» – medizinische Prävention gegen vorzeitige hautalterung. Was ist für sie schönheit? schönheit ist immer eine Frage von Proportionen. Kennt man einen Menschen näher, wie etwa seine eigene Mutter, spielt äussere schönheit nur noch eine untergeordnete Rolle.
FACTS & FIGURES Medizinisch-kosmetische anwendungen, Meso-Therapie mit und ohne stammzellen, Faceliftings, Augenlider, Falten, allgemeine Gesichtschirurgie, stammzellentherapie. Behandelt werden ausschliesslich der Gesichtshals-Décolleté-Bereich und mittels medizinisch-kosmetischer Anwendungen die hände. operationen werden immer in Lokalanästhesie (Dämmerschlaf und zusätzliche örtliche Betäubung) ausgeführt. Die Patienten können sich nach der operation diskret in einem nur wenige Meter neben der Praxis gelegenen hotelzimmer ausruhen. Bei Übernachtungen erfolgt die Nachbetreuung durch Dr. Kipfer persönlich, welcher ebenfalls im hotel anwesend ist. kundenkreis: 80 Prozent aus dem Grossraum Zürich sowie internationale Kundschaft in Bad Ragaz.
Dr. med. FMH Bernhard Kipfer, Sihlpark, Chaltenbodenstrasse 16, Schindellegi, Tel. 044 687 50 30, www.bernhard-kipfer.ch
«Ein guter Schönheitschirurg ist kein Künstler, sondern ein guter Techniker.» DR. MeD. BeRNhARD KIPFeR Dr. med. FMh Facharzt für Ästhetische Plastische Chirurgie, schindellegi
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE artemeDiC | züriCh & olten
«Man soll unseren Patienten nicht ansehen, dass eine Operation stattgefunden hat.» DR. MeD. sAsChA DUNsT Klinik Artemedic, Zürich & olten
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Gute Aussichten bei der Schönheitsberatung im Hochhaus zur Schanze (mitte). Eine lichte, moderne und freundliche Stimmung herrscht in den Klinikräumen der Artemedic in Olten.
DR. MED. SASCHA DUNST
mit offenen geSPrächen und guter Betreuung zum ziel
FACTS & FIGURES Medizinische kosmetik: Peelings, Cellulitebehandlungen, Lymphdrainagen, Gesichts- und Körperbehandlung, medizinische Fussplege. Plastische chirurgie: Facelifting, Augenlidund ohrkorrekturen, Faltenbehandlungen, Fettabsaugen, Brustkorrekturen, Körperstraffung, Narbenkorrektur, hautaufrischende Meso-Therapie, schweissdrüsenbehandlung, Tiefenpeeling, ganzheitliche Angi-AgingBeratung. dermatologie: heilen von haut- und Geschlechtskrankheiten, Muttermal-entfernung, Laser-haarentfernung, Tätowierungen entfernen, Korrektur von Pigmentfehlern, entfernen von Gefässveränderungen, hautkrebs-Behandlungen, Veröden von Venen und Adern. gefässchirurgie: entfernen von Krampfadern, Venen und Verästelungen.
Artemedic AG, Klinik für Plastische Chirurgie und Dermatologie, Louis Giroud-Strasse 26, Olten Tel. 0800 278 363 (kostenlos), www.artemedic.ch Beratungszentren in Zürich, Bern und Olten. Operiert wird in Olten.
3 FRAGEN AN SASCHA DUNST Wie wählt man den richtigen schönheitschirurgen aus? Die fachlichen Grundvoraussetzungen müssen vorhanden sein. hinzu kommt aber dann der persönliche eindruck. Man soll kritisch sein und sich von seinem Gefühl leiten lassen. Dort, wo man sich am besten verstanden fühlt, sollte man sich auch einer Behandlung unterziehen . Was sind die trends? Die Zukunft liegt eindeutig in Methoden, die nur minimalste Verletzungen verursachen. Das Ultraschallskalpell zum Beispiel erzeugt weniger Blutungen und kleinere schwellungen. Und das Wasserstrahlskalpell wird wohl in Zukunft ideal sein, um Fettgewebe auszuwaschen. Was ist für sie schönheit? Die schönheit schlechthin existiert nicht. Wer eine schöne Nase hat, besitzt noch lange keine schöne Ausstrahlung. schönheit hat nichts mit Makellosigkeit zu tun. Wichtig ist, dass sich jemand in seiner Gesamtheit als Person wohlfühlt.
AM HERZEN liegt Dr. med. Sascha Dunst, Facharzt FMH für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Leiter Plastische Chirurgie der Klinik Artemedic, vor allem eine partnerschaftliche Kommunikation mit seinen Patienten. «Ich möchte Entscheidungshilfen liefern und es liegt mir am Herzen, eine individuelle Betreuung zu bieten», sagt der gebürtige Berliner. Dazu gehöre auch, offen für Kritik zu sein. Bei seinen Schönheitsoperationen setzt er auf bewährte Methoden, in Kombination mit modernster Technik. «Ich will nicht jedem neuen Trend hinterherrennen.» Manchmal wartet er deshalb ab, wie sich Neuheiten entwickeln. «Angewandt wird, was sicher und wirksam ist», lautet sein Credo. Am wichtigsten jedoch sei, dass man dem Resultat nicht ansehe, dass eine Operation stattgefunden habe. Die Anti-Aging-Therapie ist für ihn etwas Ganzheitliches und beschränkt sich nicht nur auf medizinisch-kosmetische Massnahmen oder chirurgische Eingriffe. Vielmehr setzt er auch da auf eine allumfassende individuelle Beratung, welche sich vom passenden Sport über die richtige Ernährung bis hin zu individuell eingesetzten Hormonen erstreckt. «Man soll sein Altern positiv gestalten, respektive gesund alt werden können, das ist das Ziel.»
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SCHÖNHEITSCHIRURGIE Von Kopf bis fuss
STUDIE
HIGHTECH
Die International Society of Aesthetic Plastic Surgery (ISAPS) publiziert regelmässig Zahlen zum weltweiten «Schönheitsmarkt». Laut ihrer neuesten Studie wurden 2009 rund um den Globus 8,5 Millionen Schönheitsoperationen durchgeführt. Bei den chirurgischen Eingriffen löste dabei die Fettabsaugung (mit 18,8% Anteil) die Brustvergrösserung (17%) als Spitzenreiter ab. Weiter folgen: Augenlidstraffungen (13,5%), Nasenkorrekturen (9,4%) und Bauchstraffungen (7,3%). Brasilien, USA, China, Mexiko, Indien und Japan sind die Länder, in denen 2009 am meisten Schönheitsoperationen durchgeführt wurden. Obwohl hierzulande letztes Jahr für 50'000 Schönheits-Operationen (1/5 davon an Männern) ca. 600 Mio. Franken ausgegeben wurden, erscheint die Schweiz nicht unter den ersten 25 Ländern. Dafür sind wir mit 400'000 Antifaltenbehandlungen Europameister bei den nicht operativen Behandlungen. www.isaps.org
Die in Küsnacht ansässige VIP-Clinic meldet eine exklusive Neuheit im Bereich der nicht operativen Fettzerstörung. Ihr neues System soll in der Lage sein, das zu eliminierende Fettgewebe computergesteuert selbstständig zu finden und zu zerstören. Dabei wird mit Ultraschall gearbeitet, welcher die Fettzellen durch Druck- und Dehnwellen in Schwingungen versetzt und so zerstört. Dank dieser «künstlichen Intelligenz» wird der Kundschaft zusätzliche Sicherheit und Unversehrtheit der anderen Gewebe garantiert, heisst es in der Mitteilung. Der Einsatz dieses Systems erfolgt ohne Operation und ohne Narben zu hinterlassen.
fast neun millionen Schönheitsoperationen weltweit
ultraschallwellen inden fettpölsterchen selbstständig
VIP-Clinic GmbH, Seestr. 134, Küsnacht, Tel. 044 770 37 79, www.vip-clinic.ch
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Hier wartet Entspannung auf Sie. Lassen Sie sich gut behandeln. Von uns.
Silkmed bietet Ihnen, was schön macht und ein gutes Körpergefühl gibt. Wir kombinieren Möglichkeiten der Kosmetik mit fundierter medizinischer Erfahrung. Wir verwöhnen Sie mit kosmetischen Treatments oder Wellness-Massagen (Krankenkassen anerkannt).
SILKMED AG - Seestrasse 122, 8700 Küsnacht silkmed@silkmed.ch - www.silkmed.ch Tel. 044 910 35 02
EMPFEHLUNGEN
Wie inde ich den am besten qualiizierten Schönheitschirurgen? Die Schweizerische Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (SGPRAG) hat eine Checkliste mit zehn nützlichen Empfehlungen zusammengestellt, die bei der Auswahl – auch für eine allfällige Zweitmeinung (second opinion) – des richtigen Spezialisten für eine geplante Schönheitsoperation hilft.
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Überprüfen Sie, ob es sich wirklich um einen Spezialisten für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie handelt. Der gewählte Chirurg muss Ihnen Vertrauen einflössen. Die erhaltenen Informationen müssen klar und verständlich sein. Der Chirurg muss Sie über Risiken, Unannehmlichkeiten sowie eventuelle Komplikationen genau aufklären.
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Bleiben Sie auf der Hut bei unrealistischen Versprechen und ehrgeizigen, kompletten Veränderungsprogrammen, die Ihre eigenen Wünsche weit übertreffen. Der Chirurg muss Ihnen einen Kostenvoranschlag unterbreiten und ihn erklären. Der systematische Vorschlag, sich eine Bedenkzeit zu nehmen und eine zweite Beratung vor dem chirurgischen Eingriff durchzuführen, sind eine Garantie und weisen auf eine gute berufliche Ethik hin. Hüten Sie sich vor Ärzten, die auf sofortige Behandlung drängen. Der Chirurg muss Ihnen ein Aufklärungsund Einverständnisformular zum Lesen und Unterschreiben unterbreiten. Sich eine zweite Meinung eines Spezialisten einzuholen, ist im Zweifelsfalle immer hilfreich. Noch eine letzte Empfehlung: Lassen Sie sich nur von dem Chirurgen operieren, den Sie zur Beratung hinzugezogen haben.
SGPRAC-SSCPRE 15, Avenue des Planches, Montreux Tel. 021 963 21 39, www.plastic-surgery.ch
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Die Designsprache des BeoVision 10 ist klar und schnörkellos. Eine quadratische schwarze Glasfläche ist von einem schmalen polierten Aluminiumrahmen eingefasst, der so gestaltet ist, dass er nahezu eine optische Täuschung erzeugt. Der Übergang zur Fronttextilbespannung der Lautsprecherabdeckung erfolgt fließend und kaum wahrnehmbar. Eine auf der Rückseite diskret verborgene Wandhalterung ermöglicht es Ihnen, den Bildschirm um maximal 45° herauszuschwenken, um eine andere Sehposition einzunehmen.
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Permanent-Make-up ist Kunst
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100 Franken.
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MULITIMEDIA
Dia-Abend reloaded schöne bilder WELTWEIT
Mit Flickr & Co. lassen sich Fotos schnell und einfach organisieren und mit Freunden in aller Welt teilen.
Der Dia-Abend ist zurück – und die ganze Welt kann zuschauen Noch nie wurde so viel fotografiert wie heute, nicht nur in den Ferien. Nur: Was passiert mit all den digitalen Farbfötelis?
tipps
SO KOMMEN KAMERA- UND HANDY-BILDER AUF DEN PC
TEXT: Jürg Bühler | PHOTOS: ZVg Früher wurde nach den Ferien, einer Taufe oder einem Grillplausch der unvermeidliche Dia-Abend einberufen. Wenn dann die Baby-Föteli-Serien kein Ende nahmen, konnte man sich wenigstens am aus den Ferien mitgebrachten Ouzo schadlos halten. Heute gilt, was die Überbrückung von Langeweile betrifft, zwar immer noch dasselbe, aber die Bilder werden auf dem Fernseher oder via am PC angeschlossenen Beamer betrachtet. Am einfachsten geht das, wenn der Fernseher über einen USB-Anschluss verfügt. An die meisten HD-TV-Geräte neuerer Provenienz lässt sich eine Digitalkamera oder ein Handy direkt anschliessen. Sie werden dann vom TV wie ein externes Speichermedium behandelt und alle Fotodateien – nach Aufnahmedatum sortiert – angezeigt. Das ist zwar bei Weitem der einfachste und schnellste Weg, digitale Fotos brillant und grossformatig anzuschauen, aber man muss gut aufpassen, dass Fotos, die nicht für alle Augen bestimmt sind, nicht doch plötzlich auf dem Bildschirm prangen. Ausserdem lässt sich, ausser durch Löschen der Originaldateien, die Bildfolge überhaupt nicht beeinflussen. Organisieren statt entwickeln. Für einen etwas ambitionierteren Umgang mit seinen Fo-
tos, sollten die Dateien auf den PC übertragen werden. Am besten auf eine grossvolumige, über USB-Kabel angeschlossene, externe Festplatte. Wenn der Computer einmal ersetzt wird, stöpselt man die Archivfestplatte einfach am neuen PC ein, und schon hat man wieder Zugriff auf
über usb-kabel angeschlossen, werden Handy oder Kamera vom PC wie ein externes Speichermedium behandelt. Der Ordner «DCIM» enthält die Bilddateien, die ganz normal kopiert werden. Mit eineM kartenleser.
Fast alle Kameras verwenden SD bzw. SDHD-Speicherkarten (Secure Digital Memory Card, SD High Capacity). Wenn der PC keinen entsprechenden Slot aufweist, gibt es günstige externe Kartenleser im Handel. via bluetOOth. Gut geeignet zum Austausch von Fotos mit anderen Handys oder wenn ein Bild direkt zum Drucker gesendet werden soll.
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MULTIMEDIA
Schlanker geht nicht
FortsetZung Von seite 63
SAMSUNG led-TV serie 9000
Dünner Fernseher trift «dicke» Fernbedienung Mit der led tv-serie 9000 kommt von Samsung mit einer Tiefe von nur 7,98 mm das weltweit dünnste TV-Gerät auf den Markt. Auf 40-, 46- oder 55-Zoll-Diagonale bietet es Hintergrundbeleuchtung und verfügt über eine 3D HyperReal Engine für gestochen scharfe Bilder und natürliche Farben. Mit einem optionalen 3D-Prozessor wandelt das hauchdünne Gerät zudem «normale» 2D-Inhalte in dreidimensionale Bilder um. Abgestimmt auf das Premium-Design des TVs verfügt die mitgelieferte Fernbedienung über einen 3-Zoll-Touchscreen über den auch andere Geräte gesteuert werden können. Ein Hit ist aber sicher die Möglichkeit, das auf dem TV Gezeigte parallel auf dem Fernbedienungsbildschirm zu betrachten. Preise ab Fr. 5999.–. händler aM Zürichsee:
Staeger AG, Alte Landstrasse 158/160, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch Radio TV von Allmen, Rosenstrasse 8, Küsnacht, Tel. 044 910 41 22, www.vonallmen-radiotv.ch Weitere Händler über Samsung Schweiz, Tel. 0848 726 78 64 (Fr. 0.08/Min) www.samsung.ch
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sein digitales Gedächtnis. Es ist eine gute Praxis, die Bilder in einer chronologischen Ordnerstruktur abzulegen, beispielsweise in einen Ordner Namens «2010_09» für alle Aufnahmen im September 2010. Bei den tiefen Preisen für Memory-Cards kann man sich überlegen, ob die Originaldateien überhaupt je gelöscht werden sollen, oder ob man nicht einfach einen neuen Speicherchip in die Kamera einlegt, wenn der alte voll ist. Damit besteht dann immer eine Rückgriffmöglichkeit auf die Originale, ähnlich wie früher mit den Filmnegativen. Sind die Fotos erst einmal geordnet auf dem PC abgelegt, ist es ein leichtes und vergnügliches Unterfangen diejenigen herauszupicken, die für eine weitere Verwendung, beispielsweise besagten Dia-Abend, infrage kommen. Dazu kopiert man sie in einen gesonderten Ordner – dieser kann sich auch auf einem USB-Speicherstick befinden. Ist es dann soweit, steckt man den Stick am Fernseher ein, und los geht die Show. Verfügt der Fernseher über keinen USB-Anschluss oder Memory-Card-Slot, kann man die Fotos auch auf eine Daten-CD oder DVD brennen. Viele DVD- und Blue Ray-Player sind digitale Allesfresser. Sie spielen ab und zeigen an, was immer auf dem eingelegten Silberling an Multimedia-Dateien zu finden ist – bequem zu bedienen über die Fernsteuerung. Ausserdem lassen sich so billig und schnell Kopien herstellen und Freunde und Verwandte damit beglücken. Viele Aufnahmen entwickeln ihren besonderen Charme und Erinnerungswert aber erst, wenn sie ausgedruckt am Kühlschrank hängen oder ihren Platz in der Familiengalerie gefunden haben. Auch für eine generationenübergreifende Aufbewahrung ist die gedruckte Version eigentlich die einzige AlterFOtOs anschauen Ohne strOM.
TIPPS Von jürg bühler
JÜRG BÜHLER ist selbstständiger Computerund Handyprogrammierer. Der ehemalige IT-Journalist gilt als ausgewiesener Multimediaspezialist und wohnt in Herrliberg.
FOTOS, DIE IN DEN RAHMEN PASSEN native. Optimal für den Bilderausdruck geeignet sind Tintenstrahldrucker. Falls nicht schon vorhanden, lohnt es sich, bei der nächsten Anschaffung darauf zu achten, dass auch Fotopapier im Format 10 x 15 cm eingelegt werden kann. Ausdrucke auf solches Papier sind zwar nicht ganz billig, aber dafür hält man ein «echtes» Foto in Händen. Gern genutzt werden auch Fotolabors, die zum Teil sehr ausgeklügelte und einfach zu bedienende Internetseiten betreiben, auf denen man seine Fotos hochladen und mit wenigen Mausklicks zu einem schönen Album oder Kalender zusammenstellen kann. Ein paar Tage später erhält man das Ergebnis perfekt gedruckt und gebunden per Post zugestellt. Internet-Foto-Sharing-Plattformen, wie etwa Flickr, bieten alles, was es zum Aufbewahren, Organisieren und Betrachten des persönlichen virtuellen Fotobestands braucht. Alben lassen sich für alle oder eine bestimmte Personengruppe freischalten. Über den publizierten Link gelangt jederman (der darf) zum entsprechenden Album und kann die Fotos in hoher Auflösung (viel besser als bei Facebook) anschauen und Kommentare abgeben. Die Dia-Show ist damit weltweit und jederzeit abrufbereit. Foto-Sharing via Internet ist auch ideal um einen Bilder-Blog, zum Beispiel während eines längeren Auslandaufenthalts, für seine Freunde und Lieben zu Hause zu führen. bilder in der wOlke.
links:
Externe Festplatte, z.B. von LaCie: www.lacie.ch Fotolabor: www.ifolor.ch www.fotomaxx.ch (Poster) Foto-Sharing: www.lickr.com
digicaMs und FOtOhandys schiessen gute Bilder, ohne dass man sich um
Belichtungszeit, Blende oder Fokus kümmern muss. Die Kamera kennt aber nicht das Format des Bildschirms. Meist ist deswegen ein 4:3-Bildformat voreingestellt. Ein Foto in diesem Längen-/Breiten-Verhältnis lässt sich aber auf den heute gebräuchlichen HD-TVs, im 16:9-Format nicht ohne zwei unschöne Ränder links und rechts darstellen. Es lohnt sich daher, in den Kameraeinstellungen das Aufnahmeformat dem vorgesehenen Ausgabegerät anzupassen.
Links: Aufnahme- und Ausgabe-Bildformat müssen übereinstimmen, sonst gibt es beim Abspielen schwarze Ränder. Rechts: So lässt sich der Ortungsdienst für die iPhoneKamera (Geotagging) freigeben und zum Bild abspeichern. wO wurde das bild auFgenOMMen? Eine häuig gestellte Frage, wenn wir Fotos anschauen. Hier kann uns der in den meisten Handys eingebaute GPS-Empfänger helfen. Zum Aufnahmezeitpunkt wird die aktuelle geograische Position als sogenannter «Geotag» in der Bilddatei vermerkt. Auf Foto-Sharing-Webseiten, wie lickr.com, wird dann aus dem Geotag ein Link zu Google Maps gezaubert, um den Ort der Aufnahme auf der Landkarte zu zeigen. Fotohandys haben in der Grundeinstellung Geotagging deaktiviert, damit nicht ungewollt sensible Informationen mit dem Bild weitergegeben werden. Das Feature wird meistens über die Kameraeinstellungen ein- bzw. ausgeschaltet. Beim iPhone indet man den Schalter unter «Einstellungen->Allgemein->Ortungsdienste». Ungleich wichtiger ist jedoch, dass der korrekte Aufnahmezeitpunkt im Bild gespeichert ist. Reist man in eine andere Zeitzone, darf man nicht vergessen, die entsprechende Zone beim Handy und vor allem der Digicam einzustellen. Das gilt natürlich auch bei der Rückkehr.
Einer von vielen digitalen Fotorahmen: Der Sony DPF-E73 mit auswechselbarern Rahmen und optionaler Gravur, Fr.100.–.
digitale FOtOrahMen erfreuen sich grosser Beliebtheit, nicht zuletzt des-
halb, weil sofort einleuchtet, was es damit auf sich hat und darum weniger Berührungsängste aukommen als bei anderen technischen Geräten. Die Auswahl an Designs, Grössen und Ausstatung ist riesig. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass das Format – Normal- oder Breitbild – dem Gros der vorhandenen Bildersammlung entspricht und auch zuküntige Aufnahmen nahtlos hineinpassen. Ein praktischer Nebenefekt ergibt sich aus den moderaten Bildschirmgrössen mit Diagonalen von 2,4 bis 10,4 Zoll: Die Bilder erscheinen detailreich und farblich brillant, selbst leicht verwackelte Aufnahmen, die auf einem HD-TV völlig unscharf aussehen, sind auf dem digitalen Fotorahmen noch akzeptabel. Mit Daten versorgt werden die Bildschirme über eine USB-Schnitstelle, Steckplätze für Speicherkarten oder WLAN. Mithilfe der Fernbedienung wird die Dia-Show gestartet und gesteuert.
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UHREN
Von A bis Zett gelungen ADRIAN BINDELLA ZM ZeTT-Meyer
Bei ZM Zett-Meyer ist jeder Kunde willkommen, ob er einen einfachen Ring kauft, oder eine teure Uhr.
«In unserem Geschäft zählt jeder Kunde» Adrian Bindella führt mit viel Geschick das traditionelle Uhren- und Schmuckgeschäft ZM Zett-Meyer. TEXT: geBhard osterwalder | PHOTOS: ueli Kühni & ZVg
ein «tOller» einstieg in die Welt der Uhren sei es gewesen, erzählt uns Adrian Bindella, der seit dem denkwürdigen Januar 2009 die Geschäfte von ZM Zett-Meyer führt. Die Uhrenverkäufe waren damals als Folge der Finanzkrise total im Keller. «In solchen Momenten gilt es Ruhe zu bewahren und Zuversicht auszustrahlen, um die Mitarbeiter nicht noch mehr zu verunsichern.» Wir sitzen mit Adrian Bindella in der dezent eleganten ZM Zett-Meyer-Niederlassung an der Bahnhofstrasse. «Die Krise war dann auch erstaunlich schnell vorbei; ich weiss allerdings nicht, ob die Erholung wirklich nachhaltig ist.» Die ZM Zett-Meyer AG wurde 1932 von Urgrossvater Albert Meyer am Stauffacher gegründet. Der Stauffacher war die damalige «Boomtown» Zürichs. So entstand dort unter anderem ein Geschäftshaus ganz im Bauhausstil, welches Meyer von A bis Z so gut gefiel, dass er sein Unternehmen danach nannte: «Zett»-Meyer. Nach wie vor sei die Kundenzufriedenheit oberstes Ziel des Unternehmens. Bindella: «Wir behandeln jeden Kunden gleich, ob er einen einfachen Ring kauft, oder eine teure Uhr, er ist immer der König. Wir sind unkompliziert, einfach, nicht elitär. Wir verfügen über ein eigenes Uhren- und Schmuckatelier. Ganz besonders stolz aber sind wir auf unsere IWC-Boutique hier an der Bahnhofstrasse.» IWC ist die grosse Marke aus dem kleinen Schaffhausen, weit ab von der vornehmen
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1 IWC ist es mit sportlichen Flieger-, Ingenieurund Taucheruhren gelungen, einen Mythos der Männlichkeit und des Pioniergeistes aufzubauen (Fliegeruhr Mark XVI, Beschrieb Seite 69).
Genfer Haute Horlogerie. Der 1868 vom amerikanischen Uhrmacher Florentine Ariosto Jones gegründeten IWC International Watch Company ist es vor allem mit seinen Uhren gelungen, einen Mythos der Männlichkeit und des Pioniergeistes aufzubauen. So unterstützte IWC letztes Jahr die «Plastiki»Expedition des Umweltabenteurers David de Rothschild. Er segelte mit einem 18 Meter langen Katamaran aus PET-Flaschen von San Francisco nach Sydney. Das Schiff trägt den Namen «Plastiki» in Anlehnung an Thor Heyerdahls «Kon-Tiki». IWC schuf aus diesem Anlass die IWC Ingenieur Automatic Mission Earth Edition «Adventure Ecology». Diese und andere berühmte IWC-Schöpfungen finden Sie auf der folgenden Seite.
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Komfort und Eleganz
BETTEN-ZÜRI !
BETTEN-ZÜRI AG www.betten-zueri.ch BETTEN-ZÜRI AG Letzigraben 89 CH-8003 Zürich Fon 043 311 06 66 info@betten-zueri.ch www.betten-zueri.ch
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Eigene Parkplätze
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MODA ITALIANA NEW COLLECTION by Monique Wittwer
La stanza di Lana
La stanza di Lino
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Getreu der Philosophie der Inhaberin Monique Wittwer: Frauen sind schön, wenn sie tragen, was zu ihnen passt!
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Monique Wittwer und ihr Team bieten ausgesuchten italienischen Modestil in fünf individuell gestalteten Räumen mit ganz speziellem Ambiente an. Bewusst ausserhalb der Grossstadt, im idyllischen Kilchberg, direkt am See, geniessen die Kundinnen eine kompetente, persönliche und typengerechte Modeberatung. Bei New Collection finden Sie die aktuellsten, erlesensten italienischen Kollektionen von elegant, sportlich, sexy – Italianità in Cashmere, Streetstyle, Business, Casual und Abendgarderobe, abgerundet durch Accessoires wie Schuhe, Taschen, Foulards, Schmuck, Gürtel, usw.
La stanza di Cotone La stanza di Seta e la stanza di Cashmere
Viele Modelle sind in jeder Saison in Farbe und Stil perfekt kombinierbar. Lassen Sie sich von uns durch eine professionelle Beratung verwöhnen!
NEW COLLECTION Seestrasse 201, Kirchberg (vis à vis Lindt & Sprüngli AG) Telefon 044 724 41 40 Öffnungszeiten: Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr
UHREN
Mythos & Pioniergeist IWC-PRUNKSTÜCKE ZusaMMengesTellT Von gebhard osTerwalder
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Fliegeruhr Mark Xvi
Referenz IW325501. Gehäuse rosfreier Stahl, Armband schwarzes Alligator-Leder, mechanisches Werk, Selbstaufzug, 42 Stunden Gangreserve, Saphirglas, wasserdicht bis 6 Bar, Durchmesser 39 mm. Fr. 4'300.–
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pOrtOFinO autOMatic
Referenz IW356302. Gehäuse 18 Karat rosé Gold, schwarzes Alligator-Lederarmband, mechanisches Werk, Selbstaufzug, 42 Stunden Gangreserve, Datumsanzeige, Saphirglas, wasserdicht bis 3 Bar, Durchmesser 39 mm. Fr. 8'600.–
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aquatiMer deep twO
Referenz IW354702. Gehäuse rosfreier Stahl, schwarzes Gummiarmband, mechanisches Werk, Selbstaufzug, 42 Stunden Gangreserve, Datumsanzeige, drehbare Lünete, Saphirglas, wasserdicht bis 12 Bar, Durchmesser 46 mm. Fr. 17'000.–
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ingenieur autOMatic MissiOn earth
Referenz IW323601. Gehäuse rosfreier Stahl, schwarzes Gummiarmband, mechanisches Werk, Pellaton Selbstaufzug, 44 Stunden Gangreserve, integriertes Schock-Absorptions-System, Datum mit über Krone bedienbarem Schnelldurchlauf, Saphirglas, wasserdicht bis 12 Bar, Durchmesser 46 mm. Fr. 7'900.–
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pOrtugieser yacht-clubchrOnOgraph
Referenz IW390206. IWC zelebriert 2010 das Jahr der Portugieser Kollektion. Der Yacht-Club-Chronograph verfügt über ein mechanisches Selbstaufzugswerk mit 68 Stunden Gangreserve, Datumsanzeige und Flyback Funktion, das heisst eine Nullstellung «im Flug» ohne vorheriges Stoppen. Fr. 13'700.–
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da vinci ewiger kalender
Referenz IW376102. Limitierte Ausgabe von 500 Platin-Uhren, mechanisches Chronographenwerk, Selbstaufzug, 68 Stunden Gangreserve, ewiger Kalender, Flyback Funktion, wasserdicht bis 3 Bar, Gehäuse 44 x 52.8 mm. Fr. 50'000.–
Vorgestellte Uhren erhältlich bei: IWC Schaffhausen Boutique, Bahnhofstrasse 37, Zürich,Tel. 043 521 14 94, www.iwc.com
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SHOPPING
Für Ross und Reiter HORSE-POINT oetwil am see
Pferdefans: hier absteigen! TEXT: RUTH STOERCHLIN | PHOTOS: FELIX AEBERLI
Ein wahrEs ParadiEs für Pferdeliebhaber aller Genres: Der «Horse-Point» in Oetwil am See. Hier gibt es alles rund ums Pferd – das Sortiment ist riesig. Besitzerin Renate Betting ist eine erklärte Pferdefachfrau. Sie ist nicht nur mit Pferden gross geworden, sondern war auch einige Jahre aktive Springreiterin. «Man nennt mich auch ‹die Pferdefrau›», erzählt sie lachend. Ihre Kundinnen und Kunden kommen von nah und fern und profitieren beim Kauf gerne von ihrem breitgefächterten Wissen. Ob Westernreiter, Ponyfan, Military-, Distanz- oder Springreiter, jeder und jede findet hier alle nötigen Utensilien – und das sowohl fürs Pferd als auch für den Reiter. Satteldecken und Sättel, Führleinen, Zaumzeug und Trensen gibt es in den verschiedensten Varianten. Total trendig sind Halfter und Longierleinen aus Hightechmaterial und in leuchtenden Farben, wie etwa Pink. Wer eher auf währschafte Lederwaren steht, entscheid et sich für ein Produkt der Marke Weaver Leather. Die Produkte dieser klassischen Linie werden vom Volk der Amischen im US-Bundesstaat Ohio in traditioneller Handwerkskunst hergestellt. Die Glaubensgemeinschaft lebt bekanntlich nach alter Väter Sitte, ohne Elektrizität, Telefon und Fernsehen. Fürs Pferd gibt es zudem Decken in vielen Variationen, von der Shetty-Decke aus Polarflies über Abschwitzdecken bis zu wasserdichten Weidedecken. Wer sein Pferd nicht beschlagen lassen möchte, findet bei Horse-Point passende Hufschuhe für den Ausritt über Stock und Stein.
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bEratung
PFERD UND REITER PROFITIEREN VOM ERFAHRUNGSSCHATZ VON RENATE BETTING: sattElanPass-sErvicE. Damit der
neue Satel perfekt sitzt – rund dreiviertel der Sätel passen nicht, weiss die Pferdefachfrau aus eigener Erfahrung – und keine Druck- oder Scheuerstellen auf dem empindlichen Pferderücken verursacht, bietet Renate Beting einen individuellen Satelanpass-Service an. Natürlich vor Ort im Stall. rEParatursErvicE. Sämtliche Artikel, vom Zaumzeug über die Pferdedecke bis hin zu Bekleidungsstücken, werden bei Horse-Point auch zur Reparatur entgegengenommen – immer vorausgesetzt, diese liegt im Rahmen des Möglichen.
EINFACH ALLES rund ums Pferd gibt es bei Horse-Point an der Esslingerstrasse in Oetwil am See. Inhaberin Renate Betting, bekannt als «die Pferdefrau» ist zudem die perfekte Ansprechpartnerin für sämtliche Fragen und Anliegen von Reiterinnen und Reitern.
70 Prozent aller Sättel passen nicht – darum ist ein individuelles Anpassen direkt am Pferd äusserst wichtig. RENATE BETTING Inhaberin von Horse-Point
Diverse Futter und Futterzusätze gehören ebenfalls ins durchdachte Angebot. Genauso wie ausgewählte Produkte für die Pflege der Lederwaren, aber vor allem auch der geliebten Vierbeiner. Man findet Fliegenschutz und Fleckensprays für Schimmel, Shampoos für seidige Mähnen und Pflegeprodukte für makellose Hufe. Für die diffizilen Pferdebeine gibt es unter anderem diverse Kühlgels. Wer kein Pferd hat, aber unter müden, schmerzenden Beinen leidet, versucht es vielleicht einmal mit einem Pferdegel. Es ist mit Arnika, Rosmarin, Lavendel und Menthol versetzt und soll auch müden Frauenbeinen wieder auf die Sprünge helfen – sagt man. Wenn es um Menschen, sprich Reiterin und Reiter geht, setzt die Pferdefrau auf Sicherheit. Gute Helme und Schutzwesten sind ein absolutes Muss. Tipperary heisst hier die führende Marke. Die Schutzwesten dieses Labels werden weltweit von einer Million Reitern getragen. Qualitativ hochstehende Reitbekleidung, unter anderem von den renommierten Labels Pikeur und Kingsland verleiht hoch zu Ross nicht nur einen modischen Look, sondern verspricht dank modernsten High-Tech-Textilien auch einen grossen Tragkomfort. Bewegungsfreiheit, Atmungs-
aktivität sowie Wind- und Wasserresistenz ist hier gefragt. In Sachen Schuhe macht die Marke Rectiligne das Rennen. Damit die Reitstiefel und Bottinen auch gut sitzen, steht die Pferdefrau gerne mit Rat und Tat in Form eines Anpass-Services zur Seite. Dank langjährigen Beziehungen zu ihren Lieferanten kann Renate Betting im Horse-Point einige Produkte und Marken anbieten, die schweizweit exklusiv bei ihr zu haben sind. Dies gilt u.a. für die witzigen aber stilvollen Barhocker in Sattelform. Sie werden aus den USA importiert und sind der absolute Hingucker in jedem Reiterstübli. Accessoires und Geschenke für kleine und grosse Pferdefans runden den Einkaufsausritt in den Horse-Point perfekt ab. Horse-Point Renate Betting Esslingerstr. 9, Oetwil am See Tel. 043 844 96 66, www.horse-point.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 10.30–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr
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Schutz und Engel CHRISTIANA GULER thalwil
Verrückte Heerscharen TEXT: RUTH STOERCHLIN | PHOTOS: FELIX AEBERLI
FarbEn, FormEn und vor allEm FlügEl – wer die Wohnung von Christiana Guler (60) betritt, staunt nicht schlecht. Engel sind die grosse Leidenschaft der Thalwilerin. Die «Party auf Wolke 7», wie sie selbst liebevoll sagt, findet in ihrem Wohnzimmer statt, welches ihr als Atelier dient. Die Schutzengelchen hängen von der Decke als Mobile, räkeln sich auf Regalen und sitzen auf Beistelltischchen – natürlich immer im Multipack, denn bekannterweise pflegen Engel ab und an in Chören zu singen…
Es fasziniert mich immer wieder von Neuem, meinen Vorstellungen durch den kreativ-meditativen Prozess eine konkrete Form zu verleihen. CHRISTIANA GULER Herstellerin «Crazy Angels»
Christiana Gulers Kreationen begeistern mit ihrem bunten Auftritt. Die lustigen Heerscharen, sie heissen «Crazy Angels», kommen gar unterschiedlich daher. Es gibt süsse Engel in Rosa mit Spitzenröckchen und Goldflügeln, genauso wie schräge Punkengel und Rockerbräute. Und sogar bayerische, amerikanische und schottische Engel, Engel gehüllt in einen Hauch von himmlischem Weiss und solche in feurig-leidenschaftlichem Rot. 72 |
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Aus stapelbaren Schachteln zaubert sie ganze Engelsfamilien von blauen, schwarzen oder weissen Engeln hervor – und jeder ist ein ganz individuelles Wesen. «Diese Serien sind eine perfekte Tischdekoration», sagt Christiana Guler, die auch offen ist für individuelle Bestellungen: «Ich setze zum Beispiel das Hobby des Geburtstagskindes um», erklärt sie. Fussball- und Skateboardengel gehören bereits zu ihrem Sortiment, aber auch andere Sportarten und Hobbies sind zu haben, «Jedes Thema ist möglich», weiss sie. Beliebt sind die Engelchen auch als Babygeschenk. Für die ehemalige Buchhalterin ist ihr kreatives Schaffen eine Art von Meditation. Sie stellt ihre geflügelten Mitbewohner aus einfachsten Materialien her: Pfeifenputzer dienen als Körpergerüst, Geschenkbänder werden zu lustigen Kleidchen drapiert und Schmuckblätter aus dem Bastelgeschäft dienen als Flügel. Der Kopf ist eine hölzerne Kugel. Für die Haare der guten Geister hat sich die geduldige Frau mit Hang zu Feinarbeiten etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sie häkelt die Mini-Perücken aus wuscheliger Wolle.
PErsönlichE schutzEngEl
DIE LUSTIG-FRECHEN HEERSCHAREN VON CHRISTIANA GULER
MIT VIEL HINGABE kreiert Christiana Guler
Schutzengel quasi für jeden Zweck. Die kleinen Glücksbringen haben übrigens kein Gesicht, so kann sich ihr Besitzer ein ganz persönliches Bild von seinem Schutzengel machen.
So verschieden die geflügelten Genossen, die übrigens ohne Gesicht daherkommen und in zwei Grössen ab Fr. 25.– erhältlich sind, etwas Gemeinsames haben sie alle: eine leuch-tende Perle oder einen Swarovski-Stein auf dem Kopf. Dies soll die Verbindung zum Göttlichen symbolisieren. Damit sie immer eine grosse Palette von kreativem Material zur Verfügung hat, ist die Engelsmutter dauernd auf der Jagd. Ob sie Ausflüge in der Schweiz macht oder an ihre Lieblingsdestinationen München, Venedig oder Hawaii reist, überall stöbert sie nach neuem Material. Kein Bastelgeschäft und keine Papeterie sind vor ihr sicher, und auch Flohmärkte dienen ihr als Materialquellen. Bei so viel kreativer Leidenschaft verwundert es einen nicht, dass sich ihr Schaffen nicht auf ihre geflügelten Freunde beschränkt. Auch poppige Elfen und mystische venezianische Karnevalspuppen entstehen unter ihren geschickten Händen. Zudem sammelt sie Barbie-Puppen, welche sie liebevoll neu frisiert und ein Haut-Couture-Outfit aus echten St. Galler Schläpfer-Stoffen verpasst. Einen ganz grossen Wunsch an ihren persönlichen Engel hat Christiana Guler: ein eigenes Ladenatelier. Sodass die «Party auf Wolke 7» endlich einen eigenen Raum bekommt.
HERZIG. Ob in feurigem Rot, geheimnisvollem
Schwarz oder himmlischem Weiss, ob bayerisch oder im Stil der amerikanischen Flagge: Herzig sind die Schutzengel immer, und sie werden auf Wunsch auch ganz individuell verpackt.
Crazy Angels Christiana Guler Tödistrasse 121, Thalwil Tel. 044 722 25 07, www.cgplus.ch Besuch nach Voranmeldung
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EINGEKEHRT
Wie Ferien am See FISCHERS FRITZ zürich-wollishofen
Fritz fischt, Gast isst Auf dem Campingplatz Seebucht in Wollishofen ist seit kurzem wieder etwas los. Das Restaurant auf dem Areal wurde aufgefrischt, heisst jetzt Fischers Fritz und bietet Erlebnis-Gastronomie vom Feinsten: Es gibt frische Zürichsee-Fische, schöne Aussicht und auch sonst allerei zu sehen. TEXT: madeleine gauthier | PHOTOS: felix aeberli
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EINGEKEHRT
Wie Ferien am See FISCHERS FRITZ zürich-wollishofen
Hier isst man und hier ist man, kommt mir in den Sinn, wie ich, am letzten Camper vorbei, auf das Areal des neuen Restaurants Fischers Fritz, direkt am Seeufer in Wollishofen komme. Rechts von mir befindet sich das schöne Holzhaus, in dem früher das Restaurant Chalet untergebracht war. Links gehts ins neu aufgestellte Zelt und geradeaus in den See. Es herrscht emsiges Treiben, es sind noch Schulferien und das Zelt – nicht irgendeines, sondern ein edles, auf einem filigranen Holzgerüst stehendes – ist mit Kind und Kegel gefüllt. Die «DINC's» (Dual Income, No Children) haben sich davon abgesondert und geniessen einen Drink an der lauschigen Sunset-Bar, die einen ferienmässigen Ausblick auf den kleinen Hafen davor und die Goldküste bietet. Die beste Aussicht aber gibts vom Balkönli aus, im ersten Stock des Chalets. Hier schweift der Blick von Zürich bis in die Alpen. Ehrlich gesagt gefällt es mir aber drinnen fast besser als auf dem Balkon. Seesicht habe ich auch zu Hause, aber das Interieur der Fischerstube ist einmalig. Fast fühlt man sich in Hamburg in einer Hafenkneipe. Einmalig ist auch die richtige Bezeichnung für die Ambiance draussen, direkt am See. Das Areal wurde auf die Eröffnung von Fischers Fritz am 1. Mai aufpoliert. Es gibt die schon erwähnte Sunset-Bar mit Bistrotischchen. Davor auf einem Holzboden und direkt auf der Wiese stehende Holztische und -bänke, von denen aus man die Füsse fast in den Zürichsee
Im Juni haben wir 750 Kilo Egli serviert! MARCO PERÒ, Direktor Rest. Fischers Fritz, Zürich-Wollishofen
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DRINNEN WIE DRAUSSEN HERRLICH. Fischers Fritz ist der neueste «Place-to-be» in Zürich. Direkt am See gibts im Zelt, auf der grünen Wiese oder in der seemännisch restaurierten Gaststube feinsten Fisch – garantiert aus dem Zürichsee.
strecken kann. Eine gelungene Einrichtung ist das grosse Zelt, in dem schätzungsweise über 100 Personen, ebenfalls auf Bänken, Platz finden. Hier hat es auch für uns, wir sind diesmal zu Viert, noch etwas frei. Aber zum Glück haben wir – zwei Tage im voraus – reserviert, sonst wäre nichts gewesen mit unserem Sonntagabendessen. Fischers Fritz hat sich innert kürzester Zeit zu einem beliebten «Place-to-be» gemausert. Der neue Pächter des Campingplatzes, der umtriebige Zürcher Gastronom Michel Péclard, der u.a. das Café Schober, die Pumpstation am UtoQuai und das Coco beim Paradeplatz betreibt, hatte mit dieser Location ein glückliches Händchen und daraus ein kleines Paradies direkt am See gemacht.
Wir wollen aber nicht nur die Stimmung überprüfen (Note 6), sondern auch das Essen. Die Speisekarte, die ein Speisebrett ist, ist schwer und natürlich fischorientiert. Für Güggeli-Liebhaber gibts aber Pouletflügeli im Körbli à discretion (Fr. 25.–) und auch wer weder Fisch noch Vogel mag, ist hier nicht fehl am Platz, sondern bestellt ein Wienerschnitzel (Fr. 31.50) oder den Tischgrill (Fr. 36.50 pro Person). Wir vergnügen uns aber zuerst mit «Coco's Gemüsekorb» mit Sardellenmayonnaise (Fr. 28.50 für zwei Personen). Ein Muss für Geniesser von knackigem Gemüse und eine wahre Wundertüte (Bild links). Dann gibts Hecht, Forelle, Felchen und Poulet. Letzteres kommt an einer ausgezeichneten Sauce und unser hungriger Gast, der direkt vom Golfplatz kam, bestellte gleich dreimal nach. Die Fische von Hausfischer Gerny (siehe Box) – Forelle Blau (Bio, aus Zucht) mit feiner geschmolzener Butter und Felchen-Knusperli knackig-frisch – sind ausgezeichnet, mein Hecht einer der besten, den ich jemals hatte. Wir sind mehr als zufrieden mit Fischers Fritz. Angebot und Preise stimmen, der Service ist aufmerksam und trotz vollem Zelt schnell. Und jetzt, nachdem sich dieses fast geleert hat, geniessen wir in Ruhe die Ambiance. Die stimmt nämlich auch.
direkt vom see in die kücHe
FISCHERS FRITZ HAUSFISCHER HEISST ADRIAN. ER LIEFERT FISCH MEHRMALS TÄGLICH FRISCH. adrian gerny ist mit 22 Jahren der jüngste Berufs-
ischer im Kanton und der einzige in der Stadt Zürich. Er beliefert Fischers Fritz exklusiv, seine Fischküche beindet sich gleich neben dem Restaurant. Das ist praktisch: Mein Hecht wurde nur eine halbe Stunde vorher angeliefert – frischer gehts nicht mehr. seine fiscHe, je nach Saison Felchen, Egli, Hecht, Rotaugen, Forellen, Wels, Saibling und Trüschen – im Restaurant werden diese mit Beilage für 21 bis 38 Franken serviert – können auch direkt im Laden neben der Beiz gekaut werden. Frische Fische aus dem Zürichsee gibt es bei Fischer Gerny auch nach telefonischer Bestellung (079 472 76 09). Sie werden am nächsten Tag ausgeliefert. www.zueriseeisch.ch
Restaurant Fischers Fritz Seestrasse 559, Zürich-Wollishofen Tel. 044 480 13 40, www.ischers-fritz.ch Öffnungszeiten: So–Do 8–22 Uhr, Fr/Sa 8–23 Uhr (Im Zelt rauchen erlaubt, genügend Parkplätze vorhanden)
EINGEKEHRT
Wie Ferien am See RESTAURANT SEEHOF uerikon
Das Logo hält, was es verspricht Der Fisch, der auf dem Seehof-Logo zappelt, springt förmlich in den Teller, ein schöner Hof mit Palmen hats und am See sind wir auch. TEXT: marianne siegenthaler | PHOTOS: felix aeberli
in den schönen Garten direkt am See gesetzt. Aber wie schon öfters diesen Sommer spielte das Wetter nicht mit. Also rein in die Gaststube, die ebenfalls einen spektakulären Blick auf den See, die Ufnau und das linke Ufer bietet. Die Tische sind weiss gedeckt, an den holzgetäferten Wänden hängen Stiche der typischen ZürichseeFische Egli, Hecht und Felchen. Diese finden sich auch auf der Karte, grösstenteils ganz klassisch zubereitet, also gebacken mit Mayonnaise oder Tartarsauce, Müllerinnenart oder an Weissweinsauce. Halt so, wie man sie bereits beim Vater der jetzigen Wirtin Karin Steger-Hotz gegessen hat. Von den Gästen wird es aber ganz offensichtlich geschätzt, dass hier eine unprätentiöse, aber feine Küche angeboten wird. Jedenfalls sind die beiden Gaststuben an diesem regnerischen Freitagabend bis auf den letzten Platz besetzt. Das bedeutet viel Arbeit für Küche und Servicepersonal, trotzdem ist die Bedienung flink und freundlich. Die Vorspeisen, Crevetten mit Melonenstücken auf Cocktailsauce (Fr. 16.50) sowie ein gemischter Salat (Fr. 10.50) werden jedenfalls recht schnell serviert. Die Kombination aus Crevetten und Melonen schmeckt sehr interessant, die Cocktailsauce rundet eigentlicH Hätten wir uns gerne
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für fiscHliebHaber
TAFELGESELLSCHAFT ZUM GOLDENEN FISCH
die gastronomiscH-kulinarische Gesellschat
wurde vor 41 Jahren von Freunden der geplegten Fischküche gegründet. Der schweizweite Verein zählt heute rund 2000 Fischliebhaber, Fisch-Gastronomen und Berufsischer. Ziel ist es, die Fischkochkunst im Gastgewerbe zu fördern und heimische Fische gebührend kulinarisch zu ehren. Dazu testet der Verein einmal jährlich Fischrestaurants und vergibt bei hervorragender Fischküche die nebenstehende Auszeichnung. Diese «Goldenen Fisch-Restaurants» inden sich im jährlich erscheinenden «Guide Fischelin» und im Web unter www.goldenerisch.ch
DER UERIKER SEEHOF ist seit Jahrzehnten ein Familienunternehmen, in welchem fangfrischer Fisch aus dem Zürichsee die Hauptrolle spielt. Daneben ist aber auch die wunderschöne Sicht auf den See, die Inseln und das gegenüberliegende Ufer ein guter Grund, hier einzukehren.
Bei uns werden Sie mit einer edlen und leichten Fischküche verwöhnt. Fisch frisch ab Fang, in immer wechselnden Kreationen. KARIN STEGER-HOTZ Gastgeberin Restaurant Seehof, Uerikon
das Ganze perfekt ab. Der gemischte Salat besteht ganz klassisch aus grünem Salat, Tomaten, Randen, Sellerie, Bohnen, Maiskörnern und Tomaten und ist reichlich portioniert. Als Hauptgang wählen wir natürlich frischen Fisch aus dem Zürichsee, obwohl auch verschiedene Fleischgerichte wie Cordon bleu, Entrecôte oder Kalbsgeschnetzeltes erhältlich sind. Ich nehme Felchenfilets «Seehof», pochiert in Weisswein mit Kräutern, Knoblauch und Zwiebeln (Fr. 38.50). Dies vor allem deshalb, weil es mich Wunder nimmt, wie sich der zarte Fischgeschmack mit dem intensiven Aroma von Knoblauch und Zwiebeln verträgt. Fazit: Ungewohnt, aber sehr delikat. Dazu gibt es Salzkartoffeln. Mein Mann wählt Felchenfilet Wienerart mit Tartarsauce und Salzkartoffeln (Fr. 36.–), dazu eine Portion Gemüse (Fr. 8.–). Die Panade ist knusprig und so unaufdringlich
gewürzt, dass sie gut zum Fisch passt. Ganz besonders erwähnenswert ist die Tartarsauce, die genau die richtige Konsistenz und Würze hat. Die Portionen sind reichlich und werden, was längst nicht mehr überall Usus ist, in zwei Durchgängen serviert. Zum Fisch trinken wir einen Lavaux (Fr. 20.50 pro Halbeli), der den Fisch bestens begleitet. Die Dessertkarte bietet nicht viele Überraschungen, und weil wir sowieso schon genug geschlemmt haben, beschränken wir uns auf einen Espresso. Fazit des Abends: Feine, klassische Küche, aufmerksamer Service und dazu eine richtig schöne Seesicht. Restaurant Seehof Seestrasse 248, Uerikon, Tel. 044 926 12 19, www.restaurant-seehof.ch Öffnungszeiten: Warme Speisen werden von 11.30–14 Uhr und von 18–21 Uhr serviert, Sonntagabend von 17.30–20 Uhr. Montag und Dienstag geschlossen.
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EINGESCHENKT
Auf dem Rebpfad LEUTSCHEN wollerau-freienbach
AUF DEM LEUTSCHEN
Links das Leutschenhaus aus dem 18. Jahrhundert, welches ein gemütliches Restaurant beherbergt. Oben die schönen Trockenmauern, die von Schülern aufwendig restauriert wurden und die typischen Schwyzer Kühe, die friedlich unter dem Rebberg grasen.
Wein vom oberen Zürichsee: Alles andere als Suur-Gürpsler! Unser Kolumnist wandelt heute keineswegs auf Abwegen, sondern auf dem Rebpfad in der traumhaft schönen Leutschen, einem Rebbaugebiet zwischen Wollerau und Freienbach, welches hervorragende Weine hervorbringt. TEXT: gebhard Osterwalder PHOTOS: Claudia baldassarre
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weine von der Pfnüselküste? JawoHl!
Auf der vom See abgeneigten Südflanke des Waldisbergs in Freienbach finden wir die Rebberge der Leutschen. Es sei ein weitgehend nebelfreies Gebiet, welches vom dortigen Mikroklima profitiere. Es sei vor der Bise geschützt, habe aber Einfluss vom Föhn und von der Wärme des Zürichsees. Dies sagt uns Rebbaukommissär Konrad Gmünder, den wir im Amt für Landwirtschaft, Abteilung für Beratung und Weiterbildung in Pfäffikon/SZ besuchen. «Wir haben in der Leutschen auch keine Frostlagen, es weht immer ein leicht luftiger Wind.» Der 2009er Jahr-
WEINPROBE mit gebhard osterwalder
GEBHARD OSTERWALDER war einer der Väter der Weinzeitschrift «Vinum» und Verleger von Fachzeitschriften in Zürich. Heute im Ruhestand hält er sich mit Schreiben für SEESICHT jung.
NOBLE WEINE – VON DER RHÔNE UND VON DER LOIRE Hermitage und sancerre: Zwei klangvolle Namen, zwei berühmte Weinbaugebiete, zwei grosse Weine: Das ist das Thema unserer heutigen Weinprobe. Reisen wir zuerst in die Heimat des Syrah, ins französische Rhonetal, wo diese berühmte rote Rebsorte ursprünglich her stammt. Dort entwickelt sie, gut 80 Kilometer südlich von Lyon, ihre ganze Schönheit, ihre wahre Eleganz und lässt ihre Konkurrenten aus Australien und Südafrika, wo man sie Shiraz nennt, weit hinter sich.
Hermitage La Chapelle, AC, Paul Jaboulet Ainé, 2003 Dunkles Rubinrot mit vorwiegenden Aromen von Cassis, roten Waldfrüchten und Trüffeln. Fruchtbetont am Gaumen, gut integrierte Tannine, langer Abgang. Fr. 127.– Sancerre Cave Prieuré, AC, G. & J. Guillerault, 2008 Helles Gelb mit grünen Relexen, herrliche Aromen von Zitrus und Cassis, im Gaumen viel Frucht mit feiner rassiger Säure, grossartige Frische. Fr. 21.80
Wir sind an den Rebbergen des Hermitage, wo die Syrah-Traube reinsortig gekeltert wird. Im nördlichen Rhonetal mischen sich kontinentales und mediterranes Klima, dazu kommt ein günstiges Mikroklima mit idealer Südausrichtung und Schutz vor kalten Winden. Die Trauben des Hermitage La Chapelle aus dem Maison Paul Jaboulet Ainé werden von Hand gelesen, entstielt und eingemaischt; die Gärung erfolgt im Stahltank. Anschliessend findet der Ausbau des Jungweins während fünfzehn Monaten in Allier-Barriques statt. wir reisen weiter in den norden, ins Herz Frankreichs, nach
gang habe gehalten, was er versprochen hat. Die Weine seien überhaupt nicht «feiss» geworden wie manche aus dem heissen Jahr 2003, sondern im Gegenteil sehr fruchtig, mit einem ausgeprägten Aroma, einer eleganten Säure und einer schönen Struktur. Die Leutschen sind reich an verschiedenen Rebsorten. Bei den Weissen finden wir die bekannten Riesling-Sylvaner und Räuschling, aber auch Pinot Gris, Freisamer, Sauvignon Blanc, Rheinriesling, Elbling und Solaris. Bei den Roten gibt es selbstverständlich Blauburgunder sowie die neueren Sorten Regent, Garanoir, Cabernet Jura (eine Züchtung von
Sancerre im Département Cher am Ufer der Loire. Das Städtchen, das anmutig auf einem Hügel liegt, schenkt einem der nobelsten Weissweine der Welt seinen Namen. Er wird aus der weissen Sauvignon-BlancTraube, welche dort ihre Heimat hat, reinsortig gekeltert. Die Traube ist aus einer natürlichen Kreuzung mit Cabernet Franc entstanden. Die Weine sind sehr duftig und langlebig. Das Klima ist kontinental geprägt, die Winter sind kalt und die Weinberge im Frühling stark frostgefärdet. In der Sancerre Cave Prieuré, AC, G. & J. Guierault werden die SauvignonBlanc-Trauben schonend gepresst und anschliessend im Stahltank bei tiefen Temperaturen vergoren. Vor der Abfüllung wird der Wein während sechs bis acht Monaten auf der Feinhefe ausgebaut. Hausamman, Baur au Lac Wein, Dorfgasse 46, Männedorf, Tel. 044 920 07 47, www.weine-hausammann.ch, www.bauraulacwein.ch
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EINGESCHENKT
Auf dem Rebpfad LEUTSCHEN wollerau-freienbach
KONRAD GMÜNDER,
EIN KO M P RO M ISS LOS E S S TAT E M E N T Z U E L E G A N Z U N D SPORTLICHEM LUXUS. Elegante Sportlichkeit in einem revolutionären Design, ausgestattet mit der stärksten und eizientesten Motorengeneration von JAGUAR aller Zeiten: Erleben Sie die faszinierende Neuauflage des Klassikers, die alle Erwartungen übertrifft – jetzt bei uns auf einer Probefahrt. Wir freuen uns auf Sie! =dX]Zõ o^ZciZg (#%"K+"9^ZhZa b^i ,#%"a"KZgWgVjX] $ &%% `b Hedgia^X]Zg *#%"K-"7Zco^cZg b^i dYZg d]cZ @dbegZhhdg GZkdaji^dc~gZh jcY hZaWhiWZljhhiZh 9Zh^\c BdYZgcZh Ajmjh">ciZg^Zjg b^i ZYaZb AZYZg jcY [Z^chiZc = aoZgc 6ajb^c^jb"AZ^X]iWVjlZ^hZ Vjh YZg Aj[i" jcY GVjb[V]giiZX]c^`
British Car Enthusiasts 10-137-ZA
Emil Frey AG Autohaus Zürich-Altstetten Badenerstrasse 600, 8048 Zürich 044 495 23 11, www.Ihrautohaus.ch
Abgebildetes Modell: XJ 3.0-V6-Diesel Luxury ab CHF 115 000.–, Normverbrauch 7.0 l / 100 km, CO2-Emissionen: 184 g / km (Durchschnitt aller Neuwagen in der Schweiz: 204 g / km), Energieeizienzkategorie B.
Schwyzer Rebbaukomissär, begutachtet «seine» Reben in der Leutschen, einem schönen Weinbaugebiet mit interessantem Rebpfad und schönen Aussichten. Ein Auslug dorthin bereitet viel Freude.
Valentin Blattner, die früher reift als der klassische Cabernet Sauvignon) und Diollinoir. Das Gebiet der Leutschen ist einfach traumhaft schön. Wandern Sie doch einfach mal auf dem Rebpfad von Wilen über die Breiten nach Freienbach zum altehrwürdigen Leutschenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Geniessen Sie nicht nur die Schönheit der Landschaft, sondern lernen Sie auch etwas über den Weinbau und die Rebsorten. 23 Informationstafeln erläutern alles Wissenswerte. im leutscHenHaus übrigens, finden Sie ein gemütliches Restaurant, wo Sie die Aussicht bei einem Gläschen Wein vom Kloster Einsiedeln so richtig geniessen können, zum Beispiel einem Weissen aus der alten Rebsorte Elbling. Dieser Wein ist sehr trocken, mit einer rassigen Säure und dezenter Aromatik, so richtig gegen den Durst. Und spazieren Sie anschliessend wieder zurück nach Wilen, es sind insgesamt nur knapp vier Kilometer – in einem Stündchen ist das ohne weiteres zu schaffen. Leutschner Weine werden auch von Kümin Weine in Freienbach gekeltert. Unsere Empfehlung: Ein Leutschner Clevner, Spätlese AOC 2009 – ein wahrlich gehaltvoller Tropfen in einem tiefen Rot, er duftet nach Himbeeren, zeigt feine Gewürznoten; ist im Gaumen dicht mit einem herrlichen Finale und einem langen Abgang.
Gebr. Kümin Weinbau und Weinhandels AG, Oechsli 1, Freienbach, Tel. 055 417 40 20, www.kuemin-weine.ch Kellerei Kloster Einsiedeln, Einsiedeln, Tel. 055 418 62 44, www.klosterkellerei.ch Restaurant Leutschenhaus, Leutschenrain, Freienbach, Tel. 055 420 44 55, www.leutschenhaus.ch
EDEL AUF ACHSE porsche cayenne s hybrid
DER ELEKTRISCHE PORSCHE: FERDINAND WÜRDE SICH BESTIMMT FREUEN der neue porsche cayenne s hybrid fährt sowohl mit strom als auch benzin. Firmengründer Ferdinand porsche hätte das gefreut – seine erste Konstruktion war ein elektroauto. TexT: ROGER BATAILLARD phoTos: MATHIAS HOFSTETTER
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EDEL AUF ACHSE porsche cayenne s hybrid
RAFFINIERTE TECHNIK, unverkennbare Lampen mit LEDTagesfahrlicht, umweltschonende Motorisierung (rechts die Batterie des E-Motors), verbunden mit Sportlichkeit, machen aus dem Cayenne S Hybrid einen echten Porsche mit viel Platz.
DER ERSTE PORSCHE, der mit Strom fährt, ist er zwar nicht, der am 8. Mai 2010 lancierte Hybrid-Cayenne, dennoch ist das neue Modell für den deutschen Autobauer technologisch zukunftsweisend. Den ersten Elektro-Porsche gab es schon vor über 100 Jahren: 1899 entwickelte der 1875 geborene und 1951 verstorbene Ferdinand Porsche, damals noch für die k.u.k Hofwagenfabrik Ludwig Lohner in Wien, das Lohner-PorscheElektromobil, dessen Vorstellung im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung grossen Anklang fand. Das Patent des nachmaligen Gründers der Dr. Ing. h.c. Porsche GmbH (später AG) war damals schon technologisch zukunftsweisend, denn immerhin soll sein Elektromobil die beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und mit einer fast 500 kg schweren Bleibatterie eine Reichweite von 50 km erreicht haben. Zwei Jahre später stellte Porsche dann sein erstes Hybrid-Auto vor. Dieses erzeugte den Strom mittels eines Generators, der von einem Daimler-Verbrennungsmotor angetrieben wurde. Von daher ist der Name Porsche auf einem Hybrid-Fahrzeug nichts neues. Weitere Gemeinsamkeiten mit dem weltweit ersten Hybrid-Auto von 1902 und dem Hybrid-Cayenne von heute gibt es aber nicht. Der neue Porsche Cayenne ist eine komplette Neuentwicklung, ein eigentlicher Generationswechsel mit deutlich weniger Verbrauch (Porsche spricht von bis zu 23%). Flaggschiff ist diesmal nicht das stärkste Modell, der Cayenne Turbo mit 4,8-Liter-V8-Biturbomotor mit 500 PS, sondern
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die vergleichsweise gemächlich verkehrende, sogenannte Parallel-Vollhybrid-Variante des edlen Geländewagens. Der Cayenne S Hybrid ist mit einem 333 PS starken 3-Liter-V6-Kompressormotor und einem 34 kW (47 PS) leistenden Elektromotor ausgerüstet. Dieser ist direkt hinter dem Benzinmotor, die 80 Kilogramm schwere 288-Volt-Nickel-Metallhydrid-Batterie über der Hinterachse angebracht. Bei moderater Fahrweise soll der Verbrauch laut Porsche bei 8,2 Litern auf 100 km liegen. Aber um es gleich vorweg zu nehmen: Das hab ich nicht geschafft. Die Anzeige in meinem Testfahrzeug fiel nicht unter 11 Liter. Aber schön der Reihe nach. Ich habe meinen Erstkontakt mit dem neuen SUV am Hauptsitz von Porsche Schweiz in Zug. Der Cayenne 2010 (er ist knapp 5 cm länger als seine Vorgänger) überzeugt mit einem rassigen, geschmeidigen Design. Vorne unverkennbar Porsche, hinten nicht mehr so klobig und dank ausgeprägtem Schultereffekt ebenfalls sehr Porsche-like. Ich öffne die Türe und ein ange-
NICHT VERZAGEN – NAVI FRAGEN
DER NEUE HYBRID-CAYENNE macht sich gut vor dem ebenfalls elektrisch betriebenen BoeschBoot. Beide warten mit dem gewohnten Luxus auf. «Elektrische» Kompromisse gibt es hier nicht.
DAS MEINT DER TESTFAHRER:
«Der Porsche Cayenne erfährt mit dem Hybrid-Modell eine Image-Aufwertung, weg vom protzigen ‹Klimakiller› zum fast schon ökologisch korrekten Familienauto.» ROGER BATAILLARD
Das in den neuen Cayenne-Modellen eingebaute Navigationssystem überzeugt auf der ganzen Linie. Die Bedienung ist – nicht zuletzt dank der Berührungsempindlichkeit des 7-Zoll- (18 cm Diagonale) Bildschirms – schnell und einfach. Es führt aber nicht nur direkt (oder je nach Wunsch indirekt, dafür sehenswürdiger) ans Ziel, sondern erlaubt beispielsweise, ein avisiertes Ziel, z.B. ein Restaurant, auf Knopfdruck anzurufen. Nicht schlecht und in gewissen Situationen äusserst hilfreich. Auch die Karte überzeugt. Sie erinnert ein bisschen an die vertrauten ofiziellen Landeskarten und hält in verschiedenen Kategorien viele sehenswürdige, aber auch nützliche Adressen parat. Als Besonderheit lässt sich die Navigationskarte auch ins Armaturenbrett einblenden. Dann steht der zentrale Monitor für anderes zur Verfügung, z.B. für TV, das es als Option gibt.
nehmer Schwall Luft, fein nach neu und Leder duftend, schlägt mir entgegen – und die ganze Pracht des Cockpits. Dieses ist wirklich überwältigend. Die sofort ins Auge stechende Mittelkonsole ist mit Schaltern nur so übersät: das gefällt. Ein prägendes Designelement sind die Haltegriffe an der Mittelkonsole. Wie alles andere hier in edlem Leder und mit Sichtnähten perfekt bis in den letzten Falz verarbeitet: gefällt mir auch. Über der Mittelkonsole, zwischen zwei dominanten Lüftern, befindet sich ein grosses Farbdisplay. Es liefert Anzeigen u.a. für Audio, Telefon, Navigation, Reifendruck und Abstandsregeltempostat. Zusätzlich zeigt der Touchscreen im Cayenne S Hybrid Statistiken zum E-Betrieb und visualisiert den Energiefluss zwischen den Motoren und der Batterie und deren Leistungszustand. So wird angezeigt, ob die Batterie aufgeladen wird oder Strom abgibt. Auf Knopfdruck lassen sich diese Infos auch in eines der fünf Rundinstrumente, die Porschetypisch vom zentralen Tourenzähler dominiert werden, einblenden. Genug Theorie. Ich fahre los. Schon nach wenigen Metern fühle ich mich eins mit dem SUV. Das Handling ist ausgezeichnet, die Lenkung angenehm direkt. Im Gegensatz zu anderen Hybrid-Fahrzeugen, wie etwa der Lexus RX 450h (siehe SEESICHT 4/09), startet der Cayenne nicht im Strommodus, sondern mit dem Benzinmotor. Dieser schaltet sich – für Fahrer und Insassen unbemerkt – erst in entsprechenden Fahrsituationen aus und ein. So geht es zügig benzinbetrieben Richtung Sihltal. Die richtige Strecke mit wenig Verkehr, um dem Hybrid-Cayenne auf den Zahn zu fühlen. Mein Ziel ist nicht Geschwindigkeit, sondern niedriger
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EDEL AUF ACHSE porsche cayenne s hybrid | jaguar xj
PANAMERA LÄSST GRÜSSEN Das Cockpit des neuen Cayenne hat viele Gemeinsamkeiten mit demjenigen des Panamera. Beide Modelle werden im Porsche-Werk Leipzig gebaut.
Verbrauch. Das wird erreicht, wenn nur der Elektro- oder beide Motoren gemeinsam arbeiten. Im leicht abschüssigen Sihltal, flott mit Abstandstempostat unterwegs, fahre ich ruhig mit Strom. Muss beschleunigt werden, setzt der Benziner ein und liefert (unterstützt vom E-Motor der als «Booster» dient) sofort vollen Schub. Umgekehrt wird die Batterie durch Bremsen und beim Gleiten ohne Gas zu geben aufgeladen. Bei diesem «Segeln» schaltet der Benzinmotor automatisch komplett ab. Ist die Zelle gut geladen, fährt der Cayenne nach Druck auf die «E-Power»Taste emissionsfrei und geräuscharm sogar einige Kilometer mit max. 60 km/h gänzlich ohne Benzinantrieb. Die Batterieenergie wird aber auch dazu genutzt, den Verbrennungsmotor zu unterstützen. So läuft während meiner Fahrt durch das Sihltal von mir völlig unbemerkt und vollautomatisch ein ständiges Wechselspiel zwischen nur Benzin-, nur Elektrooder gemeinsamem Antrieb. Resultat: Ich verbrauche praktisch keinen «Most». Da kommt Freude auf. In Langnau, am Rotlicht, kommt eine weitere nützliche Funktion des neuen Cayenne ins Spiel, die ich schon vom Panamera her kenne: Kurz nach dem Stop schaltet sich der Benzinmotor automatisch aus. Beim Loslassen der Bremse 86 |
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springt er augenblicklich wieder an, um sofort losfahren zu können: Praktisch. So komme ich völlig entspannt, begleitet von meiner Lieblingsmusik (die ich direkt ab USB-Memorystick ins BoseSurround-Sound-System mit 14 Lautsprechern und 200-Watt-Aktivsubwoofer einspeise), am Ziel in Kilchberg bei der Boesch-Werft an. Hier treffen wir auf eine andere technologisch zukunftsweisende Entwicklung, die bestens zu unserem Auto passt: Ein BoeschElektroboot, das vollelektrisch ein paar Stunden lang mit bis zu 60 km/h schnell fahren kann – nur mit Batteriekraft angetrieben. Die Zeichen stehen also definitiv auf elektrisch. Nicht mehr alternative Bastlereien, sondern technisch ausgereifte Konstruktionen beherrschen die Szene. Von Herstellern, die wissen, dass ihre Kunden keine Kompromisse eingehen. Das trifft sowohl auf Porsche, als auch Boesch zu. UNSER TESTFAHRZEUG Porsche Cayenne S Hybrid Parallel-Vollhybrid, Dreiliter-V6-Kompressormotor und SynchronElektromaschine mit total 380 PS (279 kW), Achtgang-Tiptronic S, permanenter Allradantrieb Batterie: 288-Volt-Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH) Höchstgeschwindigkeit: 242 km/h (nur elektrisch: 60 km/h) Beschleunigung 0-100 km/h: 6,5 Sek. Verbrauch: 8,2l/100 km (Werkangabe Ø) Testverbrauch: 11,1 Liter Leergewicht: 1995 kg, Leichtbau-Ganzstahl-Karosserie Länge x Breite x Höhe: 4,8 x 1,9 x 1,7 Meter. Kofferraum: 580 Liter Optionen (Auszug): Abstandsregeltempostat, Spurwechselassistent, Schiebe-/Panoramadach, elektrisch ausfahrbare Anhängerkupplung, Kurvenlicht und autom. Leuchtweitenregulierung, Memory-Paket für Sitzklimatisierung, Sitzheizung auch hinten Basispreis: Fr. 116'700.– Testfahrzeug zur Verfügung gestellt von: Porsche Schweiz AG, Zug-Steinhausen, www.porsche.ch Verkauf: Porsche Zentrum Zürich, Dufourstrasse 182, Zürich Tel. 044 269 59 59, www.porsche-zuerich.ch
NEUE JAGUAR XJ-LIMOUSINE: INNEN VERY BRITISH, AUSSEN MUTIG STYLISH das emblem von jaguar ist eine springende Wildkatze. Mit dem neuen Modell xj macht der traditionelle englische autobauer ebenfalls einen sprung – noch ist nicht klar, wohin …
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EDEL AUF ACHSE jaguar xj
EINE MARKE MUSS SICH NEU (ER)FINDEN «Die Vergangenheit hat keine Zukunft», philosophierte Jaguar-Chef Mike O'Driscoll anlässlich der Markteinführung des neuen XJ im Mai dieses Jahres. Die Marke habe vor allem stilistisch viel zu lange in der Vergangenheit gelebt, man sehe keine Zukunft mehr im Retro-Stil. Mit radikal verändertem Design – Jaguar-Traditionalisten können kaum hinschauen – will man den sinkenden Absatzzahlen nun zu Leibe rücken. Die Zahlen sprechen denn auch eine eindeutige Sprache: Letztes Jahr verkaufte Jaguar nur noch rund 50'000 Autos, was einem Rückgang von rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Seit 2008 gehört Jaguar (und LandRover) – nach Zahlung von rund 2,3 Milliarden Dollar an Vorbesitzerin Ford – zur indischen Tata-Gruppe, die das Schwellenland mit billigen Autos überlutet. Ob das die Lösung ist, muss sich erst noch zeigen.
MUSKULÖSE FRONT, völlig neues Design, gediegenes Interieur, volldigitalisierte Anzeigen und viel Komfort für Fahrer und Passagiere: Der neue Jaguar XJ bietet viel und macht sich auf dem Golfplatz Schönenberg ganz gut.
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DAS MEINT DER TESTFAHRER:
«Königlich, ist die richtige Bezeichnung für das Fahren mit dem über fünf Meter langen Jaguar XJ – egal ob als Chaufeur hinter dem Steuer oder herrschaftlich im Fond. Dank unnachahmlicher Luftfederung schwebt man förmlich über die Strasse.» ROGER BATAILLARD
WAS IST DAS FÜR EIN AUTO? War die am häufigsten gestellte Frage, wo immer wir mit unserer «Premium Luxury»-Limousine auftauchten. Also, dachten wir uns, suchen wir einen Platz, wo Britannia lebt und fuhren zum Golf & Country Club Schönenberg. Auch hier stellten aber die gestandenen Herren Golfspieler die gleiche Frage. In der Tat ist es nicht möglich, das neueste (8.) Modell in der 40-jährigen Geschichte der XJ-Baureihe äusserlich betrachtet Jaguar zuzuordnen. Das neue Design, das schon beim XK und XF zum Einsatz kommt und offenbar nötig war (siehe nebenan) ist gewöhnungsbedürftig und erinnert an alles, nur nicht an Jaguar – die Front könnte von Volvo stammen, das Heck von Lancia. Jaguar-like präsentiert sich dafür das Interieur. Edle Echthölzer (neun Sorten stehen zur Auswahl), viel Leder – alles Zwillingsvernäht, sogar am Steuerrad, das komplett aus Leder gefertigt ist – Chrom, Klavierlack und dezente Armaturen dominieren. Vorne gibts neueste Technik, etwa in Form eines Displays statt klassischer Analoganzeigen, hinten enorme Beinfreiheit (98,7 cm, die sich bei der XJVersion mit verlängertem Radstand auf Staatskarossenmässige 112 cm vergrössern). Ein Klapptischchen ist bei beiden Varianten eingebaut. So ist der Fall klar: für diesmal fährt der Fotograf gern auf dem Rücksitz mit. Er geniesst es sichtlich. Man wird schnell royal dort hinten und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er angefangen hätte den Fussgängern zuzuwinken… Wir fahren aber nicht zum Buckingham Palast, sondern ruhig und gemütlich – vom Diesel ist überhaupt nichts zu hören – über Land nach Schönenberg. Dabei geniessen wir das grosse PanoramaSchiebedach, das standardmässig eingebaut ist. Geleitet werde ich vom Navi im grossen DualView-Touchscreen (20 cm Diagonale). Dual-View heisst, dass während ich die Karte sehe, mein Beifahrer ein Film ab DVD oder TV schauen kann. Das gabs bislang nur im Land-Rover.
Eine weitere Neuerung ist der «JaguarDrive Selector». Ein Drehknopf der den konventionellen Automatik-Wählhebel ersetzt und sich als sehr praktisch erweist. Die Schaltwippen am Steuerrad – die ich in der Regel zwar schätze – finde ich in diesem Auto aber völlig überflüssig. Mit dieser Limousine wird gemütlich gecruised und nicht schnell gekurft. Obwohl, können täte sie. Der 3.0-LiterV6-Diesel mit weltweit erstmals realisierter sequentieller BiTurbo-Aufladung beschleunigt das zwei Tonnen schwere Gefährt in 6,4 Sek. auf 100 km/h. Die neue XJ-Generation – nebst der Diesel- gibt es eine 5-Liter-V8-Benzin- und davon eine KompressorVersion – ist mit den bislang stärksten Jaguar-Motoren ausgerüstet. Als Sicherheits-Feature gibt es eine «aktive Motorhaube»: Bei dem als «Pedestrian Contact Sensing» bezeichneten Mechanismus drücken kleinste pyrotechnische Sprengladungen beim Kontakt mit einem Fussgänger die Haube blitzschnell ein wenig nach vorne. Auf diese Weise schaffen sie einen schützenden Puffer zu den harten Teilen des Motors und der Karosserie, was das Verletzungsrisiko stark vermindere. Auf unserer Testfahrt verlief zum Glück alles problemlos. Das Fahren (und gefahren werden) macht sehr viel Spass in dieser edlen Limousine, in der nebst royaler auch ein bisschen Landhausstimmung aufgekommen ist. Ob der bislang progressivste und kompromissloseste Jaguar aber eine neue Kundschaft anspricht und die bestehende bei der Stange halten kann, muss sich noch erweisen. Der neue XJ soll als Meilenstein in die bisherige 75-jährige Jaguar-Geschichte eingehen, natürlich im positiven Sinn. UNSER TESTFAHRZEUG Jaguar XJ 3.0 V6 Diesel Premium Luxury Antrieb: 275 PS starker V6-Dreiliter-Bi-Turbo-Dieselmotor für Hinterachse. Sechsstufen-Automatik über Drehknopf oder manuelle Schaltwippen bedienbar. Mechanik: Adaptives Fahrwerk mit luftgefederter Hinterachse, elektronische Bremskraftverteilung (EBD) und Traktionskontrolle (ETC), Notfall-Bremsassistent, Kurven-Bremssteuerung (CBC) und «Understeer Control». Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeriegelt) Beschleunigung 0-100 km/h: 6,4 Sek. Verbrauch: 7l/100 km (Werkangabe Ø) Testverbrauch: 9,9 Liter Gewicht: 2015 kg, Aluminium-Monocoque (mit 50% Recycling-Alu) Länge x Breite x Höhe: 5,1 x 2,1 x 1,4 Meter. Kofferraum: 520 Liter Optionen (Auszug): Abstands-Tempomat, Kurvenlicht, Abblendautomatik,Vordersitze mit Massage-Funktion, DAB-Radio, Bowers & Wilkins-Soundsystem (1200 Watt, 20 Lautsprecher), Bildschirm für Fond-Passagiere, Rückfahrkamera. Es stehen vier Ausstattungsstufen zur Wahl: Luxury, Premium Luxury, Portfolio und Supersport plus eine Langversion mit 5,25 Meter Länge. Basispreis: Fr. 123'000.–, Preis Testfahrzeug: Fr. 137'050.– Emil Frei AG, Badenerstrasse 600, Zürich Tel. 044 495 25 12, www.ihrautohaus.ch, www.jaguar.ch
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HILFSWERK margrit schwendimann | wollerau
Vom Zurichsee nach sudafrika die fussball-wm ist vorbei und südafrika ist wieder in den hintergrund gerückt. nicht so für margrit schwendimann aus wollerau. die fundraisingund marketingfrau betreibt unter dem namen «lucky Point» seit zwei Jahren eine nicht gewinnorientierte einrichtung für kinder und Jugendliche in einem township in der nähe von kapstadt. text: RogeR BataillaRd | Photos: zvg
Johannesburg Kapstadt/Botrivier
IM WINTERHALBJAHR tauscht Margrit Schwendimann die Annehmlichkeiten der Zürichseeregion mit der weniger komfortablen Situation eines Townships bei Kapstadt, in dessen Nähe sie dann jeweils wohnt. Das Land, in dem viele Menschen in Pappkarton- oder Wellblechhütten hausen, vielerorts ohne Infrastruktur, Wasser und Elektrizität, lernte die Zürcherin schon vor 30 Jahren kennen, damals lebte und arbeitete sie in Johannesburg. Die Liebe zum Schwarzen Kontinent blieb auch nach ihrer Rückkehr in die Schweiz bestehen, sie bereiste Südafrika immer wieder und die Liebe zu diesem widersprüchlichen Land wuchs konstant. Vor diesem Hintergrund gründete sie 2008 im kleinen Ort Botrivier ihr Kinderund Jugendhilfswerk «Lucky Point». In den Townships, diesen ursprünglichen Verwaltungseinheiten von Wohngegenden der finanziell minderbemittelten Bevölkerung, die während der Apartheid in Südafrika errichtet wurden, kümmert sie sich jeweils sechs Monate vor Ort um ihr Projekt. Die Zeit in der Schweiz nutzt sie für Spendenaktionen und Vorträge und für die Organisation der Hilfsgüterlieferungen per Container. «Die Motivation für «Lucky Point» entstand aus dem Willen heraus, armen Kindern in diesem schönen Land eine Chance zu geben», erklärt Margrit Schwendimann. «Botrivier habe ich als Standort gewählt, weil ich viele der Einwohner
dort kenne. Es sind Frauen, die sehr hart arbeiten, damit ihre Kinder eine bessere Zukunft haben, als sie selbst.» Das Ziel von «Lucky Point» ist, ihnen dabei zu helfen, die Kinder schon früh für den Wert von materiellen Dingen zu sensibilisieren. Im Mittelpunkt der Projektarbeit stehen edukative Ziele etwa die Schärfung des Umweltbewusstseins und Tätigkeiten wie Sportveranstaltungen, Ferienlager und Kurse. Ihren Namen verdankt die Institution den ausgelassenen und fröhlichen Kindern, die den «Point» so richtig «Lucky» erscheinen lassen. Margrit Schwendimanns Modell basiert auf einem Punkte-System, mit dem die Kinder Artikel oder Aktivitäten «bezahlen» können – sogenannte «Lucky Points», die sie sich erarbeiten. SAMMELN FÜRS SAMMELN. Das
System ist denkbar einfach: Die Kinder sammeln Flaschen, Glas, PET, Büchsen, Papier und Batterien und bringen alles zum sogenannten Point-Shop. Hier erhalten sie für das Sammelgut Punkte, «Lucky Points» eben. Diese können sie eintauschen gegen Objekte, die Margrit Schwendimann durch Fundraising und bei Sammelaktionen zusammenbringt, beispielsweise Kleider, Schuhe, Hygieneartikel oder Spielsachen. Im Vordergrund steht also einerseits die Recycling-Idee und andererseits der Gedanke, dass man arbeiten muss, um sich etwas leisten zu können. Der Point-Shop sei ein Hit, erzählt seine «Erfinderin» stolz. Der Erfolg sei überwältigend – die Kids lieben ihn und der Shop ist zu einer festen Institution geworden. Und davon profitieren nicht nur die sammelnden Kinder, sondern alle Bewohner von Botrivier, denn man sieht kaum mehr Flaschen, Dosen, Plastik oder Papier herumliegen. Unterstützt wird Margrit Schwendimann nebst zahlreichen Volontären vor Ort von ihrer Geschäftspartnerin Elisabeth Jacobs. Die Mutter von fünf Kindern ist in Botrivier gebo-
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HILFSWERK margrit schwendimann | wollerau
Margrit Schwendimann mit ihren Schützlingen, einer neuen Lieferung aus der Schweiz (rechts oben) und zusammen mit ihrer Projektleiterin vor Ort, Elisabeth Jacobs (rechts unten), im «Lucky Point»-Laden in Botrivier, in der Nähe von Kapstadt.
«WE NEED YOU!» Um die Idee «Lucky Point» am Leben zu halten, ist Margrit Schwendimann auf Geldmittel angewiesen – Sammelaktionen, Zollgebühren, Containermiete und Verschifung kosten Geld. Die Non-Proit-Organisation ist für ihren Point-Shop in Botrivier aber auch um Kleider und andere Sachgegenstände froh – sehr beliebt unter der kleinen Kundschaft des Shops sind Spielsachen, Plüschtiere und Velos. Der nächste Container wird 2011 verschift. Kontakt: Lucky Point, Margrit Schwendimann, Frohburgstr. 41, Wollerau, Tel. 079 693 38 34, www.luckypoint.ch. Spendenkonto: CS, Zürich, PC-Konto 80-500-4, Bankkonto 776384-30
ren und aufgewachsen. Sie verdient ihren Lebensunterhalt als Putzfrau, ist daneben noch Sonntagsschullehrerin und somit eine respektierte Persönlichkeit im Township. Direkt neben dem kleinen Haus, in dem Elisabeth Jacobs wohnt, befindet sich die zweite Einrichtung von «Lucky Point»: Ein Spielraum, in dem sich Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 13 Jahren zum Spielen, Malen und für andere Aktivitäten treffen. Es ist weit und breit die einzige Location, wo die Kids in sauberer und sicherer Umgebung spielen können. Es muss auch niemand hungrig nach Hause gehen, ein Znüni oder Zvieri gibt es immer. Im Winter erhalten Margrit Schwendimanns und Elisabeth Jacobs Schützlinge zudem kostenlos warme Mahlzeiten. Und die umtriebige Initiantin hat bereits eine neue Idee lanciert: Das Projekt «Gardening». Damit soll brachliegendes Land zwischen den Häuschen des Township begrünt werden. 92 |
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«Lucky Point» stellt den Bewohnern Erde und Saatgut zur Verfügung und einen Gärtner zur Seite und veranstaltet zur Motivation einen Wettbewerb für den schönsten Garten. In Zukunft wollen die beiden auch Tagesausflüge und Ferienlager organisieren, Schulungen zum Thema Umwelt anbieten, Sportanlässe veranstalten und Kurse durchführen. – auch in Südafrika – viel Geld. Als NonProfit-Organisation ist Margrit Schwendimanns «Lucky Point» daher sowohl auf gegenständliche wie auch finanzielle Unterstützung angewiesen. Die Hilfsorganisation für die TownshipKids basiert primär auf der ehrenamtlichen Mitarbeit; einen administrativen «Wasserkopf» gibt es nicht, versichert die Initiantin, die dafür einsteht, dass die gesamte finanzielle und materielle Hilfe direkt in «Lucky Point» fliesst. DAS ALLES KOSTET
Training
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Design Antonio Citterio Assistant Toan Nguyen
RUN PERSONAL das Herzkreislaufsystem trainieren, sich in Form halten, die Muskulatur stärken, sich stilvoll vom täglichen Stress befreien. Entdecken Sie das Trainings-Vergnügen, welches ein professionelles Laufband bietet, das mit einem 19“ Touchscreen-Fernseher und innovativer digitaler Technologie ausgestattet ist. Sie ermöglicht es, sich über eine I-Pod-Dockingstation oder einen USB-Anschluss die eigene Musik zu hören sowie sich Lieblingsfotos und -videos anzusehen. Die geistige Fitness kann mit einem breiten Angebot an Spielen wie Sudoku, Backgammon usw. geschult werden. Anhand einer virtuellen Trainingsunterstützung kreieren Sie selbst Ihr massgeschneidertes Programm, trainieren so auf die für Sie richtige und effektivste Art und speichern anschliessend die Ergebnisse. Weitere Informationen und Prospekte erhältlich bei: Fimex Distribution AG, Werkstrasse 36, 3250 Lyss BE, Tel. 032 387 05 05, Fax 032 387 05 15, E-Mail info@fimex.ch
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LEBENSBERATUNG theresa Jöhri | küsnacht
«lebensberaterin, nicht hellseherin»
Frau Jöhri, sind Sie eine Hellseherin? Ich mag das Wort «Hellseherin» nicht, denn es wird häufig missverstanden und mit unseriösen Angeboten assoziiert. Ich bezeichne mich lieber als Lebensberaterin, die dazu noch die Fähigkeit hat, etwas weiter schauen zu können. Im Leben gibt es immer mehrere verschiedene Wege und Möglichkeiten. Dadurch, dass ich in die Zukunft schauen kann, kann ich meinen Klienten konkret fragen, ob er dieses oder jenes Ziel erreichen möchte. Wann haben Sie diese gabe bei sich entdeckt? Schon als Kind. Zunächst dachte ich, alle Menschen wären so wie ich. Dann, als ich merkte dass dies nicht der Fall war, glaubte ich lange, dass mit mir etwas nicht stimme. Ich brauchte über 20 Jahre, um zu lernen, damit umzugehen. Wie muss man sich ein Beratungsgespräch mit ihnen vorstellen? Bevor ein Klient zu mir kommt, bereite ich mich vor, indem ich meditiere und meinen Geist frei von Gedanken mache. Wenn er mir dann gegenübersteht, läuft in mir eine Art Film über sein Verhalten ab. Dieser Film umfasst etwa fünf bis sieben Aussagen, sozusagen sein Kernmuster. Ich hole dem Klienten ein Glas Wasser und danach konfrontiere ich ihn mit meinen ersten Beobachtungen und überprüfe, ob sie stimmen. Eine Sitzung dauert zwischen einer und drei Stunden. Ich schaue dabei nicht auf die Uhr, weil ich keinen zeitlichen Druck ausüben möchte. Wer kommt zu ihnen? Es sind Menschen unterschiedlichen Alters und aus allen sozialen Schichten. Interessanterweise sind etwa 70 Prozent meiner Klienten Männer. Die meisten von ihnen sind sehr intelligent und verfügen über ein grosses Wissen, aber auf emotionaler Ebene sind sie auf etwas Hilfe angewiesen. Hier komme ich ins Spiel. Als Aussenstehende kann ich objektiver und direkter sein als ein Freund oder eine Freundin. in welchen Situationen kommen Klienten zu ihnen? In erster Linie haben sie berufliche Fragen. Manche spüren, dass etwas 94 |
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theresa Jöhri berät menschen unterschiedlicher sozialer schichten in lebensfragen. und greift dabei auf eine spezielle gabe zurück: sie kann in die Vergangenheit und – noch wichtiger – in die Zukunft ihrer klienten sehen. interView: Nadia FeRNaNdez Photos: Felix aeBeRli
nicht stimmt, aber wissen nicht, wo das eigentliche Problem liegt. Durch meine Fähigkeiten helfe ich ihnen, das herauszufinden. Bei den Lösungsansätzen arbeite ich eng mit ihnen zusammen. Ich will niemandem etwas aufzwingen, sondern zu einer Antwort kommen, die für den Klienten stimmt. In den meisten Fällen steckt die Antwort in ihm selbst. Aber leider haben viele verlernt auf sich selbst zu hören. Sie führen ein Leben, das ihnen gar nicht entspricht und funktionieren nach Schema X. Stattdessen sollten wir unsere Bedürfnisse erkennen und zu unserem Grundkern stossen. Wir leben in unruhigen zeiten. Spüren Sie das in ihrem Berufsalltag? Eindeutig. Die Wirtschaftskrise hat viele Menschen verunsichert. Manche verlieren sich in ihren Gedanken und wissen nicht, wie sie vorgehen sollen. Dann kommen sie zu mir. Ich liebe diese Aufgabe, Menschen kurz zu begleiten, damit sie Klarheit finden oder sich neu orientieren können. Sie haben ein Buch mit dem titel «Schuld sind nie die anderen» geschrieben. eine provokative aussage ... Ich habe gemerkt, dass Schuldzuteilung im Leben vieler Menschen ein zentrales Thema ist. Viele sind dauernd im Jammertal und geniessen ihre Rolle als Opfer. Doch das Leben ist zu kurz, um in einer solchen Rolle zu verharren. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass jeder Mensch seine Eigenverantwortung wahrnimmt. Anstatt
viel Zeit damit zu verbringen, anderen die Schuld dafür zu geben, dass unser Leben nicht so ist, wie wir es möchten, sollten wir zuerst bei uns selber ansetzen. Wenn man etwas erreichen möchte, hat man viele Möglichkeiten, und seien sie noch so klein, Veränderungen umzusetzen. Man kann nicht warten, bis das Umfeld sie ermöglicht. Unser Leben hat ein Drehbuch, das uns mitgegeben wurde, aber wir selber sind die Regisseure. das klingt einleuchtend, aber warum wird es so wenig umgesetzt? Manche Menschen verharren in alten Verhaltensmustern, weil sie bequem sind und sie sich darin geborgen fühlen. Andere aus Angst, die sie lähmt. Mit Geduld kann man beide Verhaltensweisen überwinden. Leben ist nun mal Bewegung. Wir Menschen sind auf dieser Welt, um uns weiterzuentwickeln und weiterzukommen. Ich kann meine Klienten dabei unterstützen, aber sie müssen bereit sein, die Hilfe anzunehmen und Veränderungen umzusetzen. Können Sie sich eigentlich auch selber beraten? Nicht, was die Gefühlsebene betrifft, weil ich bei mir selber nicht objektiv sein kann. Aber ich kann sehen, was auf mich zukommt, zum Beispiel Krankheiten oder Unfälle. Können Sie unangenehme ereignisse denn nicht umgehen? Ich kann sie manchmal etwas abschwächen, aber nicht verhindern, denn man kann sich gegen das Gesetz des Lebens nicht wehren. Wir alle müssen Erfahrungen machen. Noch eine letzte Frage: ist es nicht verlockend, ihre Fähigkeiten zu ihren eigenen gunsten auszunutzen? Dafür habe ich zu viel Respekt vor meiner Gabe. Ich habe sie erhalten, um meine Mitmenschen begleiten zu können, nicht um Vorteile für mich herauszuschlagen. Das wäre für mich Missbrauch.
Entspannte, interessante Gespräche, zu Hause bei Theresa Jöhri. Wer mehr über sie oder sich selbst erfahren möchte: Theresa Jöhri Seestrasse 124, Küsnacht Tel. 044 910 00 95
«SCHULD SIND NIE DIE ANDEREN»
VON ThereSa JöhrI/NINa MerLI, SaLIS VerLaG, Fr. 34.80
Wenn Sie mehr über die arbeitsweise von Theresa Jöhri erfahren möchten, dann empiehlt sich die Lektüre ihres neuen Buches. Darin schildert die Lebensberaterin anhand von Fallbeispielen, wie man eingefahrene, negative Verhaltensmuster erkennen kann. Sie macht darüber hinaus auch Mut zur Veränderung, indem sie konkret zeigt, wie man schon mit kleinen Schritten den Stein ins rollen bringen kann. Ziel der autorin ist es, die Leserinnen und Leser dazu zu ermuntern, die Werte zu erkennen, die ihnen wichtig sind und ihr Leben selbst in die hand zu nehmen. Interessant!
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BIJOU haus cartier | richterswil
Bijou reloaded – Ein altes Bauernhaus wird zum Gesamtkunstwerk. text: roger bataillard | Photos: felix aeberli
rund um den see gibt es viele schöne häuser. aber nicht jedes schaft es in die seesicht. wir wählen sorgsam aus. und noch kein haus hat es geschaft, zweimal präsentiert zu werden – bis dieses Bijou in richterswil fertig umgebaut war.
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BIJOU haus cartier | richterswil
Perfekt bis in jede Ecke. Wo früher das «Güllenloch» war, beindet sich heute das Entrée. Aus authentischem Material, das Besitzer Paul Cartier in der ganzen Schweiz indet (die unteren Treppenstufen stammen von einem stillgelegten Friedhof).
PAUL CARTIER ist ein umtriebiger, sehr sympathischer Zeitgenosse und mit seinen 82 Lenzen ein äusserst vitaler obendrein. Von solchen Menschen sollte es mehr geben. Nicht nur wegen seiner liebenswürdigen Art, seiner Ausstrahlung und Energie, nein, die Zürichsee-Hänge sähen vielerorts garantiert schöner aus, wenn es mehr Cartiers gäbe. Denn der Künstler hat nicht nur ein Gespür für Kunst, sondern auch für alte Bauernhäuser. Das hat er uns schon vor zwei Jahren bewiesen (siehe nebenstehende Box). Jetzt hat Cartier nochmals «zugeschlagen» und den hinteren Teil des Gebäudes, den er vor rund einem Jahr kaufen konnte, ebenso gekonnt und schön ausgebaut wie zuvor schon die vordere Partie des ehemaligen Bauernwohnhauses. Dieses steht schon seit 1461 im Richterswiler Dorfteil «Burghalden», von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Etzel, Wollerau und die Bucht davor geniesst. Das Ensemble besteht aus dem vorderen, westlichen «alten» und dem östlichen, soeben fertig umgebauten hinteren Hausteil und dem sorgsam gepflegten Garten – natürlich mit CartierKunst drin. Es ist dies zweifellos eine der schönsten Liegenschaften, die es um den Zürichsee herum gibt. Hier wurde alte, schöne Substanz nicht
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Das doppelte Bijou Bijou
B a u e rn h a u s C a rti e r | R i ch te rsw i l
EIN BIJOU DURCH UND DURCH
Hoch über Richterswil steht seit 1643 eines der mittlerweile ältesten Bauernhäuser am Zürichsee. Aber nicht nur das, es ist gleichsam eines der schönsten, auf das wir auf unseren Reisen rund um den See bis jetzt gestossen sind. Dieses Haus müssen Sie gesehen haben und den stolzen Besitzer, den (Lebens-)Künstler Paul Cartier, kennen lernen.
NATUR PUR. «Das Grösste im Leben ist das Gleichgewicht mit der Natur» erklärt der Richterswiler Künstler Paul Cartier. Und lebt das zusammen mit seiner Frau in seinem schönen Haus aus.
TEXT Roger Bataillard | PHOTOS Felix Aeberli
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Was bisher noch kein Bijou geschaft hat, nämlich zweimal in unserer gleichnamigen Rubrik zu erscheinen, ist beim «Haus Cartier» ohne Frage absolut berechtigt. Der vordere Hausteil mit der schönen Holzfassade und dem Traumgarten, haben wir im Herbst 2008 vorgestellt. Schon damals hat Paul Cartier, der den westlichen Teil des Hauses 1979 gekauft hat und anschliessend drei Jahre lang renovieren und umbauen liess, davon geträumt, auch den angebauten hinteren Teil des Ensembles kaufen zu können. Das war letztes Jahr nun möglich und der stolze Besitzer hat sich sogleich ans Renovieren und Umbauen gemacht. Auch das ist ihm hervorragend gelungen. Den ersten Beitrag über das «Haus Cartier» (erschienen in Ausgabe 5/08) können Sie von unserer Webseite als PDF herunterladen: www. seesichtmagazin.ch
vernichtet und durch 08/15-Bauten ersetzt, sondern liebevoll und mit beträchtlichem – auch finanziellem – Aufwand restauriert und ausgebaut. Das ursprünglich als Weinbauernhaus errichtete Gebäude (bereits 1347 wurden erstmals Reben auf «Burghalden» erwähnt), besteht aus zwei abgetrennten Hausteilen. Der vordere Teil wird von Paul Cartier und seiner Frau Trudi bewohnt, die bergseitige Wohnung, die trotzdem über Seesicht verfügt, soll nach der aufwändigen Renovation vermietet werden. Dieser östliche Hausteil der innen und aussen wieder in neuem Glanz erstrahlt, ist vor 549 Jahren erbaut worden. Die Aussenmauern, bis zu einem Meter dick, wurden bei der Renovation teilweise freigelegt und mühsam von Hand strukturiert. In Kombination mit den relativ kleinen Fenstern auf der Ostseite des Hauses und der schön zum Mauerwerk kontrastierenden Holzver-
Der (Lebens)Künstler Ich habe den Umbau genau so vorgenommen, wie ich mir das vorgestellt habe. Eines Tages könnten in den neuen Wohnräumen auch Ausstellungen stattfinden.» Paul cartier
Paul Cartier, 1928 in Zürich geboren, ist Künstler mit Leib und Seele. Wie bei allem, das er anpackt, hat er auch beim Umbau seines Hauses in Richterswil keine Kompromisse gemacht. Er hat nicht nur seine Ideen verwirklicht, sondern während dem rund einjährigen Umbau trotz kürzlicher Hüftoperation immer wieder selbst Hand angelegt und dafür gesorgt, dass jeder Stein an den richtigen Ort kommt. Der erfolgreiche ehemalige Teppichkaufmann Cartier, der übrigens nichts mit dem gleichnamigen Weltkonzern, dafür umso mehr mit der Kunst am Hut hat, steht – falls er nicht gerade etwas umbaut – noch immer fast täglich in seinem Atelier und ist regelmässig, eine Cigarre geniessend, beim Angeln anzutrefen. Die Fische räuchert er selber und er weiss – wie der Schreibende bestätigen kann – diese auch exquisit zuzubereiten. www.paulcartier.ch
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BIJOU haus cartier | richterswil
Individualität, Liebe zum Detail und die Verwendung ausschliesslich erstklassiger Materialien zeichnen dieses Bijou aus. Es hebt sich dadurch wohltuend von den Grundrissen und Standardausbauten des sonst in der Gegend Üblichen ab.
schalung kommt «Engadiner Chaletstimmung» auf, während die Frontseite des Gebäudes mit einer perfekt rekonstruierten Fachwerk-Struktur auftrumpft. Holz und Stein überwiegen also. Steine dominieren auch die Zufahrt zum Haus und zur neuen Garage. Die Wege sind nicht einfach geteert, sondern mit schönen, rötlichen Steinen aus Porphyr, Guber, Granit, sowie, als Randabschlüsse, mit Gneissplatten aus dem Maggiatal belegt. Man sieht, Cartier hat es gerne schön und die Spuren des Künstlers sind unübersehbar. So thront auf der Garagenmauer ein 3,5 Tonnen schwerer Findling aus dem Glarnerland, den der Hausherr extra hat herkarren lassen und ein ausgedienter Blitzableiter ziert als schlichtes Kunstwerk die andere Seite der Garageneinfahrt. Die sehr schön gestaltete Zufahrt zum Haus grenzt direkt an den gepflegten Garten der Cartiers an (siehe Einstiegsbild). 100 |
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Jetzt sind wir aber gespannt aufs Innere des komplett umgebauten Hausteils. Vom Entrée, fast schon eine Empfangshalle mit einem wunderschönen alten Steinboden, führt eine Treppe in den ersten Stock in die Wohnküche. Decke, Boden und Wände strahlen schneeweiss, das macht den Raum trotz kleinen Fenstern und dicken Mauern hell und freundlich. Für die Gemütlichkeit sorgt eine rustikal angehauchte Einbauküche, die optimal zum Fachwerk passt, das den Küchen- vom Wohnteil abgrenzt. Dieser wird von einer sorgfältig und mühsam mittels Meissel und Schwamm freigelegten Bollensteinmauer – «das war eine Riesenarbeit», erinnert sich Cartier – dominiert, sowie von einem massiven Cheminée. Es ist auf zwei Seiten offen und bildet den Übergang zum hinteren Teil der «Stube», wo sich auch der Ausgang auf den Balkon befindet – mit schöner Sicht auf Garten und See. Dieser Raum ist knapp zehn Meter lang und wirkt dank einem eleganten Steinboden und der sorgfältig hergerichteten Balkendecke sehr wohnlich – sogar ohne Möbel. Wir nehmen die wuchtigen Aussenmauern positiv wahr, spüren gute Schwingungen und merken auf Schritt und Tritt, dass hier mit Herzblut renoviert und durchdacht umgebaut wurde.
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Ein Bijou wie es im Buche steht. Das Richterswiler Weinbauernhaus, 1461 von einem gewissen Hansli Mury erbaut, steht nach der Renovation wieder da wie neu. Viele schöne Details und ein gelungenes Gesamtkonzept zeichnen dieses Schmuckstück aus.
Das Mietobjekt
Vor der erwähnten Bollensteinmauer führt eine Treppe ins mittlere Stockwerk. Hier befindet sich zur Linken und Rechten je ein Raum, nutzbar als Arbeits- und Schlafzimmer, und in der Mitte das Bad. Es überrascht mit einer Dusche mit sichtbarem Original-Riegelwerk, das sich natürlich hinter einer wasserdichten Glasscheibe befindet. Bedingt durch die äussere Form des ehemaligen Bauernhauses, mussten sich Paul Cartier, resp. seine Tochter Sibylle Cartier Vogt, die als Paul Cartier hat den hier vorgestellten Hausteil-Umbau aus Inhaberin eines Architekturbüros in Erlenbach den Umbau geplant hat, Freude an der Sache realisiert. Das spürt man auf Schritt und einiges einfallen lassen, um die Zimmer optimal nutzbar zu machen. Sie Tritt. Das Resultat ist einmalig und sehr speziell, davon konnten haben das originell und gut gelöst. Das zeigt sich beim oben abgebildewir uns persönlich überzeugen. Nun will das Bijou natürlich bewohnt werden, die exklusive Wohnung steht zur Vermietung. ten Raum sehr schön, der an Individualität und Atmosphäre kaum mehr Falls Sie Interesse an diesem schönen Mietobjekt in Richterswil zu übertreffen ist. Einzigartig sind auch die meisten Türen in dieser haben – der monatliche Mietzins bewegt sich um 8000 Franken – Wohnung: Während dem Umbau wurden alte Gemälde auf Holztafeln können Sie sich direkt mit Paul Cartier in Verbindung setzen. gefunden, die ein paar Hundert Jahre alt sind. Meister Cartier hat sie in Die Wohnläche des 6½-Zimmer-Hausteils an absolut ruhiger Wohnlage beträgt auf vier Stockwerke aufgeteilt 220 m2. akribischer Malerarbeit sorgfältig neu koloriert und dann von einem Keller- und Wirtschaftsräume umfassen weitere 60 m2, die Antikschreiner auf alte Holztüren anbringen lassen. So zieren diese Terrasse mit Blick auf den See ist 10 m2 gross. schönen Bilder mit Alltagszenen aus vergangenen Zeiten nun ZimmerKontakt: Paul Cartier, Burghaldenstrasse 40, Richterswil, und Schranktüren als wären sie seit Menschengedenken dort. Tel. 044 784 55 86, s.cartier-vogt@bluewin.ch
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Uraltes Baumaterial – Hölzer, Gebälk, Böden, Treppenelemente usw. – das Paul Cartier in der halben Schweiz aufgestöbert hat, wurde gekonnt und stilsicher mit Modernem kombiniert: Ein Gesamtkunstwerk ist entstanden.
Im obersten Stock, dem vierten, befindet sich ein weiteres (Schlaf-)Zimmer mit angrenzendem Bad. Alles direkt unter dem eindrücklichen «neuen» Dachstock, der aus Holz eines im vergangenen Jahr abgebrochenen Bauernhauses aus Seelisberg konstruiert wurde. Dass Cartier ein Künstler ist, der es versteht mit unterschiedlichsten Materialien umzugehen, zeigt sich überall. Die Kombination von Alt und Neu erlaubt dabei immer wieder spannende Perspektiven. So etwa der Blick vom Entrée durch die Waschküche in die neue Garage, die mit ihrer Beleuchtung für einen starken Kontrast zum alten Hausteil sorgt. Ein Blickfang ist auch eine Sitzbank, die nach einer Idee von Tochter Sibylle aus einem antiken Schrank und einer alten Truhe konstruiert wurde (siehe Seite 103 oben). Der Dachstock stammt wie erwähnt aus einem Haus in Seelisberg, und die Tafelbilder, die jetzt die Türen schmücken, wurden beim Umbau zufällig gefunden und restauriert. Und dass das Riegelwerk einer ehemaligen Aussenmauer dereinst einmal eine Dusche ziert, war vor 549 Jahren wohl auch nicht absehbar. Damals gab es halt noch keinen Cartier, der mit diesem Umbau unbestritten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung alter Baustubstanz am Zürichsee geleistet hat. 104 |
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Die Ausstellung
Paul Cartier hat nicht nur beim Renovieren seines Hauses ein glückliches Händchen gehabt, sondern ist – eigentlich in erster Linie – erfolgreicher Maler, Plastiker und Lithograf. Einen Blick auf ausgewählte Werke erlaubt eine Ausstellung, eine eigentliche Reise in die Gefühls- und Fantasiewelt des Künstlers, vom 18. September bis 15. Oktober in den Räumen von Atelier Inspiration in Richterswil. Präsentiert wird ein attraktiver Querschnitt durch sein langjähriges Schafen. An der Vernissage vom Freitag, 17. September, und am ersten Ausstellungstag (18.9.) ist Paul Cartier anwesend. Öfnungszeiten Galerie: Mi–Fr 10–12 und 14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr oder nach Vereinbarung. Atelier Inspiration, Poststrasse 31, Richterswil Tel. 044 687 34 53, www.atelier-inspiration.ch
IMMOBILIENPREISE AM ZÜRICHSEE 2. teil: rechtes seeufer
BEGEHRTE GOLDKÜSTE In einer zweiteiligen Serie analysiert die Zürcher Kantonalbank (ZKB) die Immobilienpreise am Zürichsee. Im vorliegenden zweiten Teil wird das rechte Seeufer durchleuchtet.
Zürich
Zollikon
PREISNIVEAU EINFAMILIENHAUS (CHF)
PREISNIVEAU EIGENTUMSWOHNUNG (CHF)
Beispielobjekt: Reiheneckhaus Neubau, 5 Zimmer, 170 m2 Wohnläche, 450 m2 Grundstücksläche an guter Lage in der Gemeinde.
Beispielobjekt: Neubau, 5 Zimmer, 140 m2 Wohnläche in 6-Familien-Haus an guter Lage in der Gemeinde.
Zollikon
Zumikon
Küsnacht Erlenbach
Zumikon
Küsnacht Herrliberg
Meilen
Erlenbach
Uetikon am See
Männedorf Stäfa
unter 1'100'000 1'100'001–1'500'000
Zürich
Hombrechtikon
1'500'001–1'900'000 1'900'001–2'000'000
Herrliberg
Meilen
Raspperswil-Jona
über 2'000'000 Zürichsee
Wohnen an der Goldküste ist etwas Besonderes. Von der Abendsonne verwöhnte Hänge bieten herrliche Aussichtslagen auf den See und das Alpenpanorama. Liegt die gegenüberliegende Seeseite abends bereits im Schatten, lässt sich an der Goldküste noch der Sonnenuntergang über dem See geniessen. Mit seiner hohen Wohnqualität war das rechte Ufer schon immer die bevorzugte Wohnregion in unmittelbarer Nähe zu Zürich, dem wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz.
Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Bevölkerung an der Zürcher Goldküste um 15 Prozent. Mangels Neubaulächen werden immer mehr bereits bebaute Bereiche in moderner Bauweise nachverdichtet. Die Neubautätigkeit konnte so mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten. Die attraktiven Wohnlagen wurden aber mit dem Zustrom Vermögender noch begehrter. So entstanden auf den alten Flächen vor allem Eigentumswohnungen mit gehobenem Ausbaustandard.
EXKLUSIVE WOHNLAGEN GEFRAGT An der Goldküste entstanden einst stattliche Landhäuser und repräsentative Villen mit grossem Umschwung. Mit der Verkehrserschliessung, bei der die Bahn Ende des 19. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle spielte, konnten die ehemaligen Weinbauerndörfer mehr und mehr vermögende Städter anziehen. Sie entwickelten sich nach und nach zu Agglomerationsgemeinden, die im Laufe der Zeit baulich zusammenwuchsen. Damit einher ging ein Ausbau der Infrastruktur. Selbst von den höheren Hanglagen sind heute die S-Bahn und der örtliche Detailhandel in der Regel binnen weniger Minuten zu erreichen. Gleiches gilt für den See, der sich als bedeutender Anziehungspunkt erwiesen hat.
IMMOBILIENPREISE AUF HOHEM NIVEAU Die Folge wachsender Nachfrage war ein beachtlicher Anstieg der Immobilienpreise. Allein seit dem ersten Quartal 2008 sind die Preise gemäss Zürcher Wohneigentumsindex ZWEX in den Seegemeinden (ZWEX See) qualitätsbereinigt um knapp 19 Prozent gestiegen. Ausserhalb der Seegemeinden erhöhten sie sich um 9 Prozent. Die Preisanstiege der Zürcher Goldküste wurden innerhalb der Schweiz nur am Genfer See übertroffen, wo im Verhältnis zur Nachfragesteigerung wenig gebaut wurde. Gemäss eines Immobilienpreismodells der Zürcher Kantonalbank, welches auf erfolgten Immobilientransaktionen beruht, werden am rechten Seeufer derzeit in Zollikon die höchsten Preise erzielt. Ein Reiheneinfamilienhaus mit fünf Zimmern und 170 m2 Wohnläche an guter Lage kostet hier rund 2,3 Millionen Franken. Verschiebt man das Objekt gedanklich an das obere See-
Uetikon am See
Hombrechtikon Männedorf Stäfa Rapperswil-Jona
unter 900'000 900'001–1'200'000
1'200'001–1'400'000 1'400'001–1'500'000
becken, so ist in der St. Galler Gemeinde Uznach lediglich mit etwa 850'000 Franken zu kalkulieren. Ähnlich verhält es sich mit den Eigentumswohnungen. Der Preis für eine durchschnittliche Etagenwohnung mit fünf Zimmern liegt in Zollikon bei rund 1'650'000 Franken. Am anderen Ende des rechten Zürichseeufers kostet dasselbe Objekt nur etwa 690'000 Franken. DIE PREISTREIBER Neben der ausgezeichneten Wohnlagequalität im Einzugsbereich der Stadt Zürich ist das ausgesprochen günstige Steuerniveau an der Zürcher Goldküste der wesentliche Preistreiber. Hinzu kommen gestiegene Einkommen und das aktuell günstige Finanzierungsniveau. Gerade die rekordtiefen Hypothekarzinsen machen den Eigenheimkauf momentan erschwinglicher. Der Höchststand der Preise für Wohneigentum im Kanton Zürich von 1990, in dessen Folge es mit nachlassender Konjunktur zu einem tiefen Fall der Immobilienpreise kam, wurde jüngst nach 20 Jahren wieder erreicht. DROHT EINE WEITERE PREISBLASE? Unter Berücksichtigung der allgemeinen Teuerung liegen die Preise jedoch noch immer unter dem Niveau von 1990. Gegen eine neue Immobilienblase spricht ferner, dass sich die
über 1'500'000 Zürichsee
Neubautätigkeit angesichts der wachsenden Bevölkerungszahl weiterhin in einem vernünftigen Rahmen bewegt. So wurden 2008 in den Zürcher Gemeinden der Goldküste Wohnungen in der Anzahl von 0,9 Prozent des Bestandes neu erstellt. Dieser Wert liegt sogar noch knapp unter dem Schweizer Durchschnitt von 1,1 Prozent. Nach der inzwischen überwundenen Rezession der Jahre 2008/2009 zeigt sich die Immobiliennachfrage – vom exklusiven Luxussegment abgesehen – weiterhin robust. Angesichts der zu erwartenden konjunkturellen Entwicklung erscheint der Eigenheimmarkt daher momentan nicht überbewertet. Dennoch ist Vorsicht angebracht: Kennzeichnend für eine Immobilienblase sind im Vergleich zu den Mieten stark steigende Eigenheimpreise. Anders als zu Beginn der 1990er Jahre haben sich Preise und Mieten am rechten Ufer bislang weniger deutlich auseinanderentwickelt. Gleichwohl sind die Kaufpreise in den letzten Jahren stärker gestiegen als die Mieten. Sollten die Hypothekarzinsen noch während mehrerer Quartale auf dem sehr tiefen Niveau verharren, wird sich die Gefahr einer Entkoppelung der Preise von den Mieten verschärfen. Jörn Schellenberg Financial Engineering Zürcher Kantonalbank
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Messe für kreative Ideen parallel zur Züspa: 30. September bis 3. Oktober 2010
Das grosse Zürcher ShoppingParadies: entdecken und geniessen. Es gibt viel zu sehen an der Züspa 2010. Unzählige Artikel und Neuheiten aus verschiedenen Lebensbereichen wie Gesundheit, Haushalt, Do-it-yourself, Garten, Unterhaltungselektronik, Sport und Mode erwarten Sie. 450 Aussteller sorgen auch dieses Jahr für ein Messe-Erlebnis, das Sie begeistern wird!
24. September bis 3. Oktober 2010 Die Zürcher Herbstmesse | Messe Zürich | www.zuespa.ch Mo – Fr 12 bis 20 Uhr | Sa 10 bis 19 Uhr | Deguhalle Mo – Sa bis 21 Uhr | So alle Hallen 10 bis 19 Uhr
Haus + garten zürich
NEUES SCHWEIZER WOHN-DESIGN Pister erindet sich neu und setzt mit «Atelier Pister» kompromisslos auf Designmöbel. «Radikale Qualität durch grundsolides Handwerk und zeitbeständiges Design» lautet denn auch das Mot-
SEESicHt
RUBRIKEN
to der neuen aussergewöhnlichen und spannenden Design-Kollektion des 125-jährigen Schweizer Möbelhauses. Ausgewählt vom weltweit renommierten Designer und in Zollikon wohnhaten Alfredo Häberli, der
das Projekt «Atelier Pister» als Kurator begleitet, entwickelten 13 junge Schweizer Designer in nur 15 Monaten für Pister eine ganz neue Kollektion, die zu einem grossen teil in der Schweiz hergestellt wird. charakterstarke ideen und
Parkett Teppiche Bodenbeläge
Schreinerei Küchen Gastrobau
verblüfende Erindungen sind das Resultat und prägen die Kollektion, die beim Start Mite August aus über 100 Stücken bestand: von einer Wasserkarafe mit Giesskannenfunktion, über einen dreibeinigen Stuhl bis hin zu drei neuen
Sofa-Familien, u.a. «Eclépens» (siehe Bild, Fauteuil: Fr. 2390.–, 3erSofa: Fr. 3990.–) vom Westschweizer Designer Adrien Rovero. Unter den aufstrebenden Designern sind auch solche, die bereits für bekannte Einrichtungsmarken erfolgreich tätig sind, darunter das Westschweizer Atelier Oï und der Zürcher Jörg Boner. Für die Linie «Atelier Pister» sollen weitere neue Produkte für die Bereiche Essen, Schlafen, Wohnen und Arbeiten kreiert werden. Die Möbellinie ist langfristig angelegt, bisherige Designer sollen weitere Produkte entwickeln, zusätzlich sollen neue Designer dazukommen. Die Kollektion wurde am 20. August lanciert und ist exklusiv bei Pister erhältlich: in allen 20 Pister-Filialen gibt es einen speziellen Bereich, der den innovativen und spannenden, aber auch funktionalen und wohntauglichen Kreationen der 13 Schweizer Designern gewidmet ist. So u.a. auch bei
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Mit der Stehleuchte Gregg wird die Foscarini-Leuchtenfamilie, die bisher aus tisch-, Wand-, Deckenund Hängeleuchte bestand, ausgebaut. Die mundgeblasenen Lampenschirme spenden ein warmes, gleichmässiges Licht. Gregg ist in zwei Grössen und Höhen (138/190 cm) erhältlich. Preise auf Anfrage.
Holz ist ein natürliches Produkt, das Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. in Form des Parketbodens ist es zu jedem Wohnstil kombinierbar – ob modern, klassisch oder rustikal. im trend liegen heute grosse Stabformate, ölbehandelte Oberlächen und eher dunkle Farben. Als erfahrener Parketund Bodenspezialist führt Lenzlinger Söhne AG in ihrer grossen Ausstellung in der Zürcher Allmend
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nem interessanten Querschnit von zahlreichen trendigen, grosslächigen Belagsmustern zum Anfassen und Probelaufen auf, sondern auch mit Fachleuten, die bei der Beratung helfen und die richtige Lösung für jeden Boden inden. Mit der Verlegung durch den qualiizierten Bodenleger erhält der Boden eine Garantie für einwandfreie Qualität und lange währende Wohnfreude.
Lenzlinger Söhne AG, Ausstellung Brunau, Allmendstr. 7, Zürich, Tel. 058 944 58 68, www.lenzlinger.ch
Sie träumen von einer neuen, originellen Küche? Sie suchen Möbel, die das gewisse Etwas haben? Oder Sie planen gar einen kompletten Neu- oder Umbau? Dann sind Sie bei uns richtig. Wie individuell und aussergewöhnlich Ihre Wünsche auch sein mögen – bei uns finden Sie die passende Lösung.
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Geöffnet ist unsere Ausstellung jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr, sowie jederzeit nach telefonischer Anfrage. Bertschinger Innenausbau AG, 8608 Bubikon, Telefon 055 253 30 50, www.bertschingerag.ch
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FENG-SHUI OHNE SCHNICK SCHNACK Seit gut einem Jahr gibt es in Erlenbach an der Schilände ein Geschät, welches nebst FengShui-Beratungen seit Anfang Mai auch ein ausgewähltes Sortiment an Möbeln anbietet. inhaberin ist die diplomierte FengShui-Beraterin cornelia Dudler, die zuvor, an fast gleicher Adresse, ein Kartenatelier geführt hat (siehe SEESicHt 4/07). in ihrem neuen Geschät ist es ihr ein grosses An-
liegen aufzuzeigen, dass das jahrtausendealte Feng-Shui-Wissen auch ohne chinesische Accessoires, Flöten, Yin und Yang-Zeichen etc. umsetzbar ist. Es geht darum, die Energie in den Räumen möglichst optimal liessen zu lassen. Dies sei mit jedem Wohnstil möglich,
privat wie geschätlich. Auch ohne Feng-Shui gibt es im schmucken Laden schönes Wohnaccessoire und Möbel zu entdecken.
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OTTO PASST SICH AN Der Schweizer Möbelhersteller Girsberger hat mit OttO einen vielfach einsetzbaren Sessel entwickelt, der einzeln oder kombiniert Lounge-Stimmung aukommen lässt. Die Gestaltung stammt vom spanischen Designer carlos tíscar, der zum ersten Mal mit Girsberger zusammenarbeitete. Die Besonderheit von OttO liegt in seiner vielfältigen Konigurierbarkeit. Aufgrund seiner Form und mit Hilfe von Verbindungssets und
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tischablagen lassen sich die unterschiedlichsten Sitzlandschaten bilden. Signiikante 45-Grad-Anschnite des Sitzpolsters weisen auf die Kombinationsmöglichkeiten hin und prägen das eigenwillige Erscheinungsbild des Sessels. Als Einsitzer bietet er grosszügige Ablagelächen für typische Arbeitsmaterialien: taschen, Unterlagen und Laptop inden links und rechts der Sitzposition ausreichend Platz. OttO wird erstmals präsentiert vom 9. Sept. bis 30. Okt. bei
Rüegg-Naegeli AG, Beethovenstr. 49, Zürich, Tel. 044 204 62 62, www.ruegg-naegeli.ch
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Die neue Herbstkollektion von Schlossberg «Les rêves du passé» verwandelt das Schlafzimmer in eine traumlandschat. Fremdartige Blüten und iligrane Bläter präsentieren sich vor Hintergründen in mystischen Lilaschatierungen und geheimnisvollem Nachtblau. traditionelle Muster und Anordnungen werden neu interpretiert, angelehnt an Vergangenem, inspiriert von Kommendem. Dessing «Alena» (grosses Bild) wird mit
«Das letzte Aubäumen vor dem Winter» tituliert. Anemonen und Eukalyptusknospen verweben sich in Mikro-Makro-technik zu einem schillernden Blütenzauber. Wie in einem nächtlichen traumgarten wachsen diese Planzen über das Laken. Die Farbvariante «Diva» gibt es mit identischem Muster fürs Bet und als Morgenmantel.
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KOLLEKTION VON PAUL GAULTIER Die Herbst-/Winter-Kollektion von Roche Bobois wird von Jean Paul Gaultier geprägt. Die vom Modeschöpfer kreierten Wohn-Accessoires gelten als «dernier cri». Einige dieser Exklusiv-Modelle werden in limitierter Aulage hergestellt und verkaut. Sie vereinen Kreativität und Originalität des Franzosen mit dem technischen Knowaltendorf/zürich
BODENSPEZIALISTENJUBILÄUM Die Altendorfer tevag interior AG, mit Filiale in Zürich, feiert dieses Jahr ihr 40-Jahr-Firmenjubiläum. «Seit Mite Oktober 1970 sind die Mitarbeitenden der tevag interior in Wohnzimmern, Büros, Restaurants und anderen Räumen unterwegs und verlegen teppiche, plegen Parketböden und befestigen Vorhänge. Aus dem anfänglich bescheidenen Sitz des Unternehmens wurde ein ansehnlicher Hauptsitz mit schweizweit einer
der grössten Ausstellungen an Parket, teppichen und sämtlichen weiteren Bodenbelägen» schreibt der Jubilar und präsentiert auch gleich einige Spezialitäten: Ein Bordürenteppich der Parketboden und teppich optimal kombiniert (oben) und Miraqua thermoholz. Der aus Österreich kommende Boden nimmt durch hohes Erhitzen kaum mehr Wasser auf. Ausserdem entsteht dadurch der dunkle Farbton und eine samtige Oberläche, die die Füsse verwöhnt.
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neuen Einrichtung dieses «schönsten Raumes der Wohnung» befassen. Mit einer Fülle von Planungsideen, Wissenswertem zu vielen Materialien, technik und Ergonomie wird es schnell zum beliebten Nachschlagewerk. Jedes Exemplar ist numeriert.
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Persönliche Eindrücke und Geheimtipps von Ozeanien verspricht ein infoabend im KreuzKultur und Gastlichkeit, der von Ozeania Reisen am 23. September durchgeführt wird. Man entdeckt dabei die sagenumwobenen Steinstatuen der Osterinsel, fährt mit dem Frachtschif zu den Marquesas-inseln in Französisch Polynesi-
Gesundheit und Mode gehen zusammen. Die MBt Herbst-/Winterkollektion bringt u.a. die eleganten tenga High Damenstiefel aus luxuriösem Kalbsleder (Fr. 499.–). Sie sind das Highlight der neuen «Dress»-Damenkollektion und sollen die Wirkungsweise von MBt all jenen ermöglichen, die aus berulichen oder ästheti-
Unter dem Namen «the Pilates company» hat die Pilates instruktorin und SAFS-Fitnessinstruktorin Kerstin Jacot in Pfäikon SZ ein Studio eröfnet. Das erste in Europa mit Gerätschaten des US-Herstellers Root Manufacturing. An Geräten wie cadillac, Ladder Barrel und Wunda chair wird ein Ganzkörpertraining angeboten.
en, wo Paul Gauguin die inspirationen für seine Südseebilder suchte, reist durch Neuseeland und entdeckt so Australien ganz anders.
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The Pilates Company, Industriestr., Pfäfikon/SZ, Tel. 076 390 28 58, www.pilatescompany.ch
Reservation: Tel. 056 484 20 20 oder E-Mail: info@ozeania.ch. Eintritt: Fr. 15.–. www.ozeania.ch
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Vom Samstag, 18. bis Sonntag 26. September indet in Friedrichshafen die 49. internationale Wassersport-Ausstellung stat. Die interboot präsentiert die neuesten Boote und in einer Sonderschau alternative Antriebstechnologien, sodass Freizeitkapitäne wieder auf dem neuesten Stand sind. Unter den rund 500 Ausstellern sind auch die wichtigsten Werten vom Zürichsee, sodass sich ein Auslug an den Bodensee durchaus lohnt.
Vom Vibrationshersteller Power Plate gibt es eine Neuheit: Das Modell «Pro6 pro Motion» bringt mit einem eingebauten Seilzugsystem den Oberkörper in Hochform. Der Seilzug ist seitlich am unteren teil der Power Plate befestigt. So können während des trainings auch zahlreiche Übungen speziell für den Oberkörper durchgeführt werden. Preis: Fr. 22'970.– (auch Leasing möglich).
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Die Bahnhofstrasse ist um eine gastronomische innovation reicher. im Juli eröfnete das «Manzoni», eine authentische italienische cafè- und Aperitivo-Bar, die mit 20 Kafee-Spezialitäten aufwartet, von einem professionellen Barista mit hochwertigem Amici cafè zubereitet. Darunter cafè Marocchino, ein kleiner capuccino mit viel Schokopulver, oder Marocchino Manzoni, Espresso mit heisser Schokolade, Milchschaum und einem Hauch Zimt (auf Wunsch mit Amareto oder Baileys veredelt). Gegen den Hunger gibt es Panini und Salate, aber auch Antipasti. Die gesamte Karte ist auch als take-Away erhältlich. Alles wird mit vorwiegend italienischen Zutaten täglich frisch zubereitet. Die Bar im schnörkellosen, italienischen Design beindet sich im Erdgeschoss des Hotels St. Gothard und ist durch einen separaten Eingang zugänglich. Das Konzept wurde von Alexander und Michael
Unter diesem Moto wird am Sa/ So 4./5. September im Löwen Meilen zum neunten Mal der «Weinpavillon» durchgeführt. 14 Winzerinnen und Winzer vom rechten Zürichseeufer präsentieren persönlich ihre Weine. Dazu stehen über 140 beste tropfen von grosser Sortenvielfalt zur Degustation bereit. Ein Anlass, der für Weinlieb-
20 KAFFEESPEZIALITÄTEN
«THINK GLOBAL, DRINK LOCAL»
Manz (Hotel St. Gothard) gemeinsam mit Francesco illy (Amici cafè) kreiert.Der Name würdigt Alessandro Manzoni, einer der bedeutendsten italienischen Dichter und Schritsteller des 18. Jahrhunderts. Gleichzeitig passt der Name perfekt zur Hotelier-Familie Manz.
haber aus der Region nicht mehr wegzudenken ist. Eintritskarten werden von allen beteiligten Weinbauern abgegeben und liegen zudem in den Poststellen von Küsnacht, Herrliberg, Meilen, Männedorf, Stäfa und Rapperswil-Jona auf. Die Eintritskarte berechtigt zum Gratiseintrit, ohne ticket beträgt der Unkostenbeitrag 10 Franken.
«Weinpavillon», im Rest. Löwen, Seestr. 595, Meilen. Sa 14–20 Uhr, So 13–18 Uhr, www.zuerichseewein.ch
Leckerbissen aus Grossmutters Küche im Ristorante PUNTO
Manzoni Bar, im Hotel St. Gotthard, Schützengasse 15, Zürich, geöffnet von Mo–Sa 7–22 Uhr
Im SEEDAMM PLAZA vom 7. September bis 15. November 8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 417 17 17 www.seedamm-plaza.ch
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Der Schweizer Käse hat in den letzten zehn Jahren enorm an Vielfalt gewonnen: Zahlreiche alte Sorten sind wiederentdeckt und aufregende neue Kreationen entwickelt worden. Autor Wolfgang Fassbender präsentiert den ersten umfassenden Schweizer Käseführer und verrät, wo die besten Käse und Produzenten zu inden sind.
Der Hotelführer für Frauen, die nicht nur Atmosphäre, Stil und guten Service, sondern vor allem das richtige Hotel für die jeweilige Stimmung suchen. Die Autorin hat ihre Lieblingshotels zusammengestellt und präsentiert diese mit viel Witz und charme. Für jedes Hotel gibt es eine Kurzübersicht inkl. Vorschläge zur Garderobe.
Der jährlich erscheinende, sorgfältig gemachte Guide führt in seiner 9. Aulage 1202 Lokalitäten in den Schweizer Bergen auf. Der Berg-Beizli-Führer ist damit das einzige gesamtschweizerische Nachschlagwerk für Alp- und Bergwirtschaten, Buvetes (Welschland), Métairies (Jura) und Groti (tessin und Misox).
«Käseführer Schweiz», 206 Seiten, Fr. 29.90, Orell Füssli Verlag, www.books.ch
«Ein Hotel für jede Stimmung», 160 Seiten, Fr. 34.90, Orell Füssli Verlag, www.books.ch
«Berg-Beizli-Führer», 477 Seiten, Fr. 35.–,Verlag Spielmann, www.bergbeizli.ch
Ristorante
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NOCH EINMAL IN DIE GRÜTFARM Ende September wird der «Güggeli-tempel», die Mövenpick Grütfarm, unwiderrulich geschlossen. Das traditionelle Familienrestaurant muss einer Grossüberbauung weichen, ein Ersatzlokal habe nicht gefunden werden können. Also, wer dort noch einmal feines Poulet will, muss sich beeilen.
Grütfarm, Zürichstr. 69, Adliswil, Tel. 044 710 63 19, täglich von 9–23.30 Uhr geöffnet
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Brunchen Sie im legendären Roten Doppelpfeil «Churchill» oder geniessen Sie köstliche Gaumenfreuden zum Herbstbeginn im Salonwagen «Le Rubis Noir». Sei es die Wildlachsfahrt, Wildfahrt oder Adventsdinnerfahrt – feinste Gourmetküche ist garantiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sbb.ch/erlebnisreisen.
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Am Hauptplatz – an bester und schönster Lage in Rapperswil – gibt es seit Mite August eine neue Adresse für junge, preisgünstige Mode. Durch Schliessung der dortigen Kreuzpapeterie ergab sich für Beatrice und Werner Müller, die seit 1979 mit ihrer Boutique Olivia in Rappi und Meilen erfolgreicht tätig sind, die Möglichkeit, in unmitelbarer Nähe zu ihrem Hauptgeschät eine weitere Lokalität zu eröfnen. Unter dem Namen «Boutique more Olivia» setzten die beiden einen schon seit langer Zeit gehegten Gedanken, junge und preisgünstigere Damenmode in einem ausserordentlichen Umfeld anzubieten, in die tat um. Die bauliche Substanz in ihrem neuen Lokal kam ihnen dabei entgegen, denn es konnte in einem historischen Umfeld eine völlig neue, topmoderne Ladenbauidee umgesetzt werden. So wurde das freigelegte
alte Gemäuer mit modernen Einrichtungselementen kombiniert, was eine ganz spezielle Ambiance ergibt. im Sortiment von more Olivia inden sich u.a. die Labels Stefanel, Liu Jo, Parajumper, Silver Jeans, Zimberg, George, Gina & Luci und codello.
Boutique more Olivia, Hauptplatz 17, Rapperswil-Jona, Tel. 055 210 53 29 Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12.30 und 13.30–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr
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MONTBLANCDAMENSCHMUCK Eine innovative Kombination aus hervorragend verarbeiteten Materialien prägt das Design der neuen Montblanc-Star-Decor-Kollektion. Die Damenschmuck-Serie aus Sterlingsilber umfasst drei lange Halsketen und drei MehrfachArmbänder, die auf eine ganz neue Art das Montblanc-Emblem tragen. Armband Fr. 930,–, Halskete Fr. 1225.–.
Montblanc Boutique, Paradeplatz, Zürich, Tel. 044 211 48 10, www.montblanc.com
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Das perfekte Zusammenspiel von modischen und eleganten Elementen steht beim Schweizer Label Flo accessoires diesen Winter im Zentrum. Der angesagte Style ist unkompliziert und praktisch. Edle Materialien wie Lizard oder Wasserschlange sorgen für einen Hauch Luxus im Alltag. Höchste Qualität, angesagtes Design und Liebe fürs Detail prägen auch die neue Kollektion. Zuoberst: Boho Bag Medium. Neu gibt es diese Form in Nussbraun mit Multicolor-Nieten. Sie eignet sich besonders für Flugreisen, da sie sich gut unter den Sitz schieben lässt (Fr. 1060.–).
Beyer Uhren & Juwelieren feiert dieses Jahr das 250-jährige Bestehen. Zu diesem grossen Jubiläum entstand im hauseigenen Atelier eine zeitlos elegante SchmuckKollektion mit ganz besonderen Finger- und Ohrringen, colliers und Bracelets. Unter der Leitung von Atelierchef carlo Mutschler waren neun Monate Feinarbeit nötig, um die Jubiläums-Stücke im Juni präsentieren zu können. Dabei wusste Mutschler, dass er sich auf eine Herausforderung eingelassen hate: eine Kollektion, der eine Zahl zugrunde liegt – es gibt kaum etwas Schwierigeres. «Man darf die Jubiläumszahl 250 erst auf den zweiten Blick erkennen», sagt Mutschler, der anfänglich mit Schlangenformen experimentierte, dadurch auf eine Art Ornament kam und bei einer Form landete, die ebenso sinnlich wie kratvoll ist.
HIGHLIGHTS FÜR DEN ALLTAG
Mite: Mit dem Banana-Bag hat Designerin Florence Bachofen eine neue Beutelform kreiert. Die liessenden Formen sowie die dekorative Kete machen dieses neue Modell einzigartig (Fr. 995.–). Unten: Pochete, neu mit Schnalle und aus bedrucktem Kuhfell mit Zebra-Motiv oder aus Wasserschlange erhältlich (Fr. 498.–).
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ZUM ESSEN UND RIECHEN Zart, betörend dutend und belebend wie ein Sonnenstrahl. So beschreibt Ladurée ihre neue Kreation Mimosa. Diese besteht aus ei-
Entstanden ist eine klassische, zeitlose Kollektion, die jederzeit getragen werden kann und viele Jahre das Sortiment bereichern wird. Mutschler: «Diese Schmuckkollektion steht für die Geschichte von Beyer: Eigentlich eine runde Sache – aber mit Kurven und Schlaufen, die man auf dem Weg des Erfolges eingehen muss. Und die Brillanten symbolisieren die Jahre, die mal feter waren, in den engen Kurven mal kleiner gerieten, aber immer für Kontinuität standen.» Die Brillanten sind zwischen einem und zwei Millimeter gross. ihre Anzahl variiert je nach Schmuckstück. Die Kollektion in Gelb-, Rot- und Weissgold gefertigt, besteht aus Ring, Bracelet, Ohrschmuck und collier und lässt sich individuell gestalten, etwa mit Farbsteinen stat Perlen. Das collier ist auch als sportliche tagesversion («tour de cou») ohne Mittelteil erhältlich.
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nem Macaron Mimosa (Fr. 12.40 pro 100 g), einer Dutkerze für Fr. 65.– und einem neuen Hausparfum (Fr. 72.–). Es ist in den Boutiquen in Zürich, Genf und Lausanne erhältlich.
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KINDERSCHUHE AM LINKEN UFER Für gutes Kinderschuhwerk gibt es eine neue Adresse. Noana, heisst der Kinderschuhladen von Janine Hug, der am 4. September mit einer Kinderparty eröfnet wird. Angeboten werden Markenschuhe, Laulernschuhe und Hausschuhe ab Grösse 19 bis 40, alle aus bestem
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Leder und zum grössten teil in Europa hergestellt. Für die Kleinsten gibt es diverse Babyinkli. Gefallen dürte Noana nicht nur Mamis, die mit einem Espresso verwöhnt werden, sondern auch den Kids. Sie dürfen ihre Schuhe auf einem tisch stehend ausprobieren …
Noana, Seestr. 112, Rüschlikon, Tel. 044 721 38, 38, www.noana.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9.30–12 und 13.30–18.30 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
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KINDERMODE AM RECHTEN UFER Bereits seit 25 Jahren verkaut Rajia Hiltpold in ihrem Kindermodegeschät Popcorn trendige Kindermode. Von Marken wie Scotch & Soda, tommy Hiliger, Diesel, Replay und anderen, werden die Grössen 56 bis 176 angeboten – dabei häten auch schon einige Ma-
mis etwas für sich gefunden, weiss die inhaberin zu berichten. Neben Kinderkleidern gibt es bei Popcorn auch eine grosse Auswahl an Schuhen und Accessoires und auch wer ein Geschenk oder Mitbringsel sucht, wird hier fündig.
Kindermode Popcorn, Dorfstr. 19, Küsnacht, Tel. 044 910 55 19, Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–12 und 14–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr
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HIGHTECH SONNENBRILLE Vom Bündner Edelskihersteller zai gibt es nun auch die passenden Sonnenbrillen. Die in Zusammenarbeit mit der Walliser Manufaktur Marienfeld lancierte Sonnenbril-
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Zürichsee Fähre – Neues Sujet
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JUBILÄUMSVORSTELLUNGEN Die Zürcher theatergruppe «the take Five theatre company» feiert ihr 20-Jahre-Jubiläum im September mit sechs Vorstellungen im Bernhard theater – bestimmt wieder vor vollen Rängen. Die engagierte truppe trat in den letzten Jahren in verschiedenen Zürcher theatern auf, immer mit grossem Erfolg. «take Five» steht für temporeiche inszenierungen, liebevolle Authentizität und für ein Schuss Exzentrik. Gespielt wird das Stück «Verlixtes Doppel – ein falsches Stück in zwei Akten» des britischen theaterautors Ray cooney. Es wurde 1983 uraufgeführt und lief während neun Jahren im Londoner West End theater. Jetzt ist es wieder top-
aktuell: Es geht um einen Mann, der versucht, sein Doppelleben mit zwei Ehefrauen und zwei Wohnungen unter einen Hut zu bringen …
Bernhard-Theater, Theaterplatz 1, Zürich. 10., 11. und 15–18.9.Vorverkauf: Tel. 044 268 66 99, Eintritt: Fr. 35.–. www.takeivetheatre.ch
MUSIK IM GEWÄCHSHAUS Zum Saisonautakt des Kulturprogramms Rössli Stäfa inden vom 17. bis 19. September in den Gewächshäusern der Gärtnerei van Oordt oberhalb Stäfa zum zweiten Mal die «van Oordt Music-Days» stat. Zum Autakt am Freitag, 17.9. (Beginn 20.30 Uhr), gibt es ein Doppelkonzert, welches die Senkrechtstarterin Lesley Meguid mit ihrer Band eröfnet, gefolgt von «the Moondog Show» mit Klängen
MUSIK AM ZÜRICHSEE-FESTIVAL Unter dem neuen Namen «Zürichsee-Festival» geht das ehemalige «Swissartistmusic-Festival» am Samstag, 30. Oktober, über die Zolliker Gemeindesaal-Bühne. Zugesagt haben «Soul Jam», eine elf-köpige Einsiedler Formation u.a. mit SF-Moderatorin cornelia Bösch und die Mundart Pop/RockBand «George». Ausserdem wird eine noch nicht bestimmte New-
SPEKTAKULÄRE LANDUNG IM SEE
5. September in Oberrieden. News auf www.wingsofhelp.com
Tickets (Fr. 25.– bis Fr. 45.–) für max. 200 Besucher pro Abend gibt es bei der Gärtnerei van Oordt, Chessibülstr. 19, Säfa, Tel. 044 926 18 78, www.vanoordt.ch
zollikon
oberrieden
Dort wo früher Wasserlugzeuge gebaut wurden, soll nun endlich wieder eines landen. im Rahmen eines Spendenluges der Organisation Wings of Help macht eine Sikorsky S-38 einen Stop-over.
aus Louisiana. Am Samstag, 18.9., geht um 20.30 Uhr die Schweizer Formation «Lunik» in Grossbesetzung auf die Bühne. Kompletiert wird das Programm am Sonntag, 19.9. (Beginn bereits 19.30 Uhr), mit der italienischen Gruppe «Sulutumana», die das musikalische Erbe der cantautore auleben lässt. Der Anlass wird natürlich kulinarisch umrahmt.
stäfa
comerband autreten, die am Final des Nachwuchsfestivals «BAND it» ausgewählt wird.
Vorverkauf (Fr. 45.–, Jugendliche bis 14 Jahre: Fr. 25.–) über Starticket (Tel. 0900 325 325, Fr. 1.19/Min.). www.zuerichseefestival.ch
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SEESICHT AGENDA 04 | 10 AUSSTELLUNGEN UND EVENTS AM ZÜRICHSEE VON ANFANG SEPTEMBER BIS ENDE OKTOBER 2010
CHILBI-KALENDER JUBEL, TRUBEL, VIEL FREUDE UND JEDE MENGE SPASS DIE CHILBIS RUND UM DEN SEE
JONA TOTAL FRÖHLICH – IM RESTAURANT KREUZ
Sutter&Pfändler, David Bröckelmann und die Acappella-Formation A-LIVE.
Glitzernde Luftballons in allen Farben und Formen. Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, die feine Bratwurst, Riesenrad und «Tütschauto», Karussell, Attraktionen und Animationen von Nostalgie bis Hightech – das ist Chilbi.
LACHEN. 3.9.–6.9., Fr 17.30–24 Uhr, Sa 13–24 Uhr, So 13–23 Uhr, Mo, 13–21 Uhr. Drehorgelmatinée am Sonntag ab 11 Uhr vor dem Rathaus. Chilbi-Markt ab 10 Uhr. ERLENBACH. 4.9.–6.9., Sa 14–04 Uhr, So 14–02 Uhr, Mo 14–24 Uhr. Brauchtum, Festivitäten, Attraktionen. OBERRIEDEN. 4.9.–6.9., Sa 14–04 Uhr, So 11–02 Uhr, Mo 14–23 Uhr.Viele Stände und Zelte der örtlichen Vereine. LANGNAU AM ALBIS. 24.9.–26.9., Fr 17–24 Uhr, Sa 13.30–24 Uhr, So 13.30–22 Uhr auf der Breitwiesstrasse. STÄFA. 25.9.–27.9., Sa 15–24 Uhr, So 10–24 Uhr, Mo14–22 Uhr. Attraktionen und Stände auf dem See- und Rössliplatz und der Bahnhofstrasse. ZUMIKON. 25.9. –27.9. auf dem Dorfplatz. RÜSCHLIKON. 1.10.–3.10. Schulhausplatz Dorf. WOLLERAU. 8.10.–10.10., Fr, 18–04 Uhr, Sa 14–04 Uhr, So 14–24 Uhr. Auf dem Schulhausplatz. ALTENDORF. 9.10.–10.10., Sa, 12–02 Uhr, So, 12–18 Uhr. Schulhausareal und Mehrzweckhalle. THALWIL. 23.10–25.10., ab 13.30 Uhr, Sa,bis 23 Uhr, So und Mo bis 22 Uhr. Chilbiplatz und Dorfstrasse. ALLE CHILBI-TERMINE inden Sie in unserer täglich aktualisierten Online-Agenda auf www.seesichtmagazin.ch
«Die fröhliche Dinnershow» feiert ihre Premiere im Kultur-Restaurant Kreuz in Jona. Bekannte Cabaretisten und die Acapella-Formation «A-Live» geben sich beim Start die Ehre und unterhalten die Besucher auf höchst «fröhlichem» Niveau. Die Künstler bieten einen Auszug aus ihrem aktuellen Programm. 13 Daten wurden bis März 2011 festgelegt. Die Premiere ist am 30.9., das Ticket kostet 139.–. Darin inbegrifen sind Sektempfang, 4-Gänge-Menü, acht Künstler und zum Dessert den Kafee.
Total Fröhlich – die fröhliche Dinner-Show: www.total-froehlich.ch
AU «DAS ROSS». BEGEGNUNGEN MIT EINEM ARBEITSTIER
Sonderausstellung «Das Ross», Besuch vom Hufschmied, Herbstfest mit WeinDegustationen, öffentliche Führung – es ist viel los im Weinbaumuseum.
Die laufende Fotoausstellung «Das Ross» illustriert die kulturelle und gesellschatliche Bedeutung des Pferdes für die Region Wädenswil-Horgen um 1900. Sie dauert noch bis zum 31. Oktober. So, 19.9., 11–16.30 Uhr: Herbsfest mit Kutschenfahrten durch den Rebberg. Auch ein Hufschmied ist zugegen und vier Winzer vom See präsentieren ihre Weine. Gegen den Hunger gibt es Treberwürste. So, 3. 10., 14–16 Uhr: Öfentliche Führung durch das Museum. Anmeldung erwünscht. Preis pro Person Fr. 10.–.
Weinbaumuseum, Halbinsel Au, www.weinbaumuseum.ch, www.zentrumau.ch, Tel. 044 781 35 65 Öffnungszeiten: So 14–16 Uhr, für Gruppen jederzeit auf Anfrage
IN EIGENER SACHE KENNEN SIE SCHON DIE NEUE SEESICHT-ONLINE-AGENDA? Die SEESICHT-Event- und -Kunstagenda präsentiert topaktuell und geografisch alle Veranstaltungen rund um den Zürichsee. Anklicken – und Sie wissen Bescheid – jederzeit: www.seesichtmagazin.ch Agenda
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HERAUSGEPICKT
Interessante und spannende Events rund um den See
jEDERZEIT DIE KOMPLETTE UND AKTUELLE ÜBERSICHT GIBT ES IN DER ONLINE-AGENDA AUF
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3.9.–26.9., Mi–Fr + Sa–So 13–17 Uhr, 12.9. Kunstapéro, 26.9. Finissage. Angela Morgan zelebriert die Menschlichkeit durch den Gebrauch von Farben, Mustern und Linien – die Feier des Tanzes oder die Melancholie des Sommer-Endes. Halde Galerie, Haldenstr. 24, www.halde-galerie.ch WÄDENSWIL 9.9–12.9., 15.9–18.9., 22.9.–25.9. 20 Uhr, So 17 Uhr: «Liebe, List und Leidenschat». Ein unterhaltsames Theaterstück von Carlo Goldoni. Liebe in allen Faceten, Liebesleid, Liebeslust, Rache-, Spielgelüste, Miss- und Einverständnisse. www.volkstheater-waedenswil.ch, Tel. 044 780 89 66
Alfred Wirz «Gibles» 2009, Öl auf Leinwand, 50x50 cm
ZÜRICH DAS SPANNENDE SPIEL VON FARBE, FARBVERLÄUFEN, FARBSUBSTANZ UND FARBAUFTRAG
ZÜRICH 16.9–18.9.: «Swisspäck – Combäck-Tour». Ein swingender Comedy-Abend mit einem Stil- und Sprachmix, mit dem sich jeder identiizieren kann – vom Traditionsbewussten bis zum globalisierten Stadtzürcher. Theater am Hechtplatz, Tel. 044 252 32 34, www.theaterhechtplatz.ch ZÜRICH
«Les Vannes» 2008, 131x162 cm
Der Aargauer Künstler Alfred Wirz lebt seit beinahe 20 Jahren im malerischen Burgund. Die unbeschreiblich schöne Landschat spiegelt sich in seinen Werken und verleiht dem Betrachter ein Gefühl der Stille und der Konzentration, ein Spannungsfeld von Erinnerung und Ahnung. Es sind Bilder, in denen sich die reale Landschat vom naturalistischen Abbild zum Bild der inneren Anschauung des Malers verwandelt. Dem Künstler gelingt es, seine Bilder in einen Zustand der Balance zu bringen zwischen Realität und Imagination, zwischen Traum und Wirklichkeit, einen Ort für Geborgenheit und Asyl.
Noch bis 18.9., Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 12–16 Uhr: Ausstellung mit Bildern von Luzian Spescha. Er gibt in seinen Bildern momentane Stimmungen wieder – heiter, melancholisch, doch immer ehrlich. Galerie Frankengasse, 6 im Oberdorf, Tel. 044 261 23 55 ERLENBACH 18.9. ab 12 Uhr: «Spiel, Spass und Capoeira». Die Martin Stitung lädt zum traditionellen Herbsfest ein mit einem spannenden Programm, einer Vielzahl von Marktständen, Atraktionen, Rahmenprogramm im Festzelt. Martin Stitung, Im Bindschädler 10, www.ms-e.ch, Tel. 043 277 44 44 STÄFA 1.10.–3.10., Fr 17.30–02 Uhr, Sa 9–04 Uhr, So 9.30–24 Uhr: Alle fünf Jahre indet in Stäfa ein grosses Herbsfest stat. Dieses Mal unter dem Moto «Rund um die Welt». Festumzug, grossen Herbstmarkt und viele Auführungen. www.herbsfeststaefa.ch, www.vvstaefa.ch, Tel. 044 796 44 20 WÄDENSWIL Noch bis 10.10., Mi/Do/Sa 14–17 Uhr, So 10–18 Uhr: Ausstellung «Heimgang – Wie Wädenswil dem Tod begegnete». Alte Bräuche und Riten zum Thema Tod. U.a. mit Haarkunst-Objekten von Emilie Swoboda. Museum Altes Feuerwehrhaus, Schönenbergstr. 21, www.historische.ch ZÜRICH
Die Ausstellung dauert bis zum 9. Oktober.
15.10.–30.1.11: Pablo Picasso. Das Kunsthaus Zürich feiert sein 100jähriges Bestehen. Zur Feier organisierte Tobia Bezzola weltweit die erste Picasso-Museumsschau. Sie wird nur in Zürich zu sehen sein. Bild: «Künstler und Modell», 1928, Öl auf Leinwand, 129,8x163 cm. www.kunsthaus.ch
Galerie Susanna Rüegg Militärstrasse 76, Zürich, Tel. 044 211 53 00 www.susannaruegg.ch Finissage: Sa, 9.10., 14–16 Uhr
Noch bis 16.10., Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr, Finissage: 16.10. 14–17 Uhr: Bilder von Camille Hagner. Seine illusionistische Arbeit hat anhal-
Öffnungszeiten: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa, 11–16 Uhr oder nach Vereinbarung
ZÜRICH
tende Wirkung, die Malerei wird erst auf den zweiten Blick erkannt. Galerie Wehrli, Zeltweg 26, Tel. 044 715 01 20, www.galeriewehrli.ch OBERRIEDEN Noch bis 24.12.: Bilder von Andy Wildi: «Nur der Schein trügt nicht». Wildi porträtiert alltägliche unscheinbare Gegenstände, die mehr über die Menschen erzählen, die sie besitzen, als ihr Abbild dies könnte. Galerie zur Zinne, Alte Landstr. 2, www.galeriebar.ch, Tel. 044 722 22 32
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Zürichsee-rätsel
VERWÖHNAUFENTHALT IM NEUEN DESIGNUND WELLNESSHOTEL GOLF PANORAMA Geniessen Sie den einzigartigen Panoramablick auf die Berge, die herrlichen Wiesen und den 100 Hektar grossen Golfplatz in Lipperswil, der sich direkt vor dem eigenen Hotelbalkon beindet. Auf der Terrasse des neuen Restaurants «LION D’OR» lässt es sich herrlich frühstücken. Relaxen in der Spa- und Wellness-Oase «Fleur de Pomme» und sich von Kopf bis Fuss verwöhnen lassen ist angesagt. Die Insel Mainau im Bodensee und der Rheinfall sind in wenigen Autominuten bequem erreichbar. Gewinnen Sie drei Übernachtungen für zwei Personen inkl. Verwöhnpension und zwei Massagen im Wert von 1500 Franken im Superior Design- und Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil/TG, das im Juni eröfnet wurde (siehe auch Beitrag auf Seite 41 in dieser SEESICHT). www.golfpanorama.ch KanuMarke
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DAS LÖSUNGSWORT DES LETZTEN ZÜRICHSEE-RäTSELS LAUTETE: WANDERREGION Zwei Übernachtungen für zwei Personen in einer junior-Suite im Wellnesshotel Mirador in Genf hat gewonnen: Elsbeth Fässler aus Stäfa. Wir gratulieren und wünschen spannende und erholsame Tage!
Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 30. September 2010 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an: Seesicht, Böhnirainstr. 14, 8800 Thalwil oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch
*Gültig für C-Klasse Neuwagen bei Vertragsabschluss vom 1.7. bis 30.9. 2010 und Immatrikulation bis 31.12.2010. C 180 CGI BE Kombi. 115 kW/156 PS, 1796 cm3, 5-Türer, Kaufpreis CHF 48’900.– abzüglich Prämie von CHF 2000.–. Leasing: 1. Leasingrate CHF 14’800.–, ab 2. Leasingrate CHF 299.– mtl., Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 10’000 km, effektiver Jahreszins 5,01%. Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. MercedesBenz Financial Services Schweiz AG gewährt keine Finanzierung, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Sonder-Leasing und Prämie können nicht miteinander kumuliert werden.
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