schönes zürcher oberland
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Das Zürichsee-Magazin
Seesicht 4 | 13
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Seesicht begegnet: Federico Emanuel Pfaffen auf der Herzbaracke begeistert: JubiläumsMeeting der Oldtimerboot-Freunde besucht: Leben und Arbeiten in einer alten Weberei hoch über Wald
die kleinen schwestern Greifensee, Pfäffikersee und mehr – wo das Zürcher Oberland am schönsten ist
4 — 2013 | September | Oktober
Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
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Verlag Seesicht Media AG, Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Editorial
roger Bataillard
wir blicken auf den Greifensee Liebe Leserin, Lieber Leser
In dieser Ausgabe schauen wir über den SEESICHT-Tellerrand hinaus. Genauer ins Zürcher Oberland. Dort interessieren uns natürlich die zwei kleinen Schwestern des Zürichsees, der Greifen- und der Pfäffikersee – zwei sehr hübsche Gewässer, inmitten einer lieblichen und grösstenteils noch intakten Natur. Dem unbedarften Besucher öffnen sich hier ungeahnte neue Perspektiven. Es ist alles etwas kleiner als am Zürichsee, weniger hektisch, aber nicht minder schön. Zu Fuss oder auf dem Velo lässt sich die Gegend wunderbar erkunden: «Hier ist es fast wie in den Ferien», bringt es der Bademeister der Badi Egg auf den Punkt. Dem kann ich mich nur anschliessen und Ihnen einen Ausflug über den Pfannenstiel ins Zürcher Oberland wärmstens empfehlen, die richtigen Restaurant-Tipps haben wir auch. Ihr Ausflug beginnt auf Seite 36. Natürlich habe ich aber auch eine Alternative parat. Wenn Sie lieber zu Hause bleiben, werden Sie an unserem Special Freude haben: Ab Seite 115 dreht sich alles ums Bad, die Küche, Inneneinrichtungen und die neueste Home-Elektronik. Branchen-Insider zeigen ihre ganz persönlichen Lieblingsteile und verraten die heissen Trends. Ob draussen oder drinnen: Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen unserer neuesten Ausgabe und einen schönen Sommerausklang. Ihr
Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor
Impressum Herausgeber & chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Claudia Baldassarre, Jürg Bühler, Alois Diethelm-Gysin,
Nadia Fernandez, Mathias Hofstetter, Silvia Kranz, Claudia Marinka, Gebhard Osterwalder, Petra Schanz, Claudia Schneiter, Daniela von Babo Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.– (Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin seesicht-app www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
Verlag
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Seesicht Media AG Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Photo: Felix Aeberli
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SEESICHTInhalt
Ausgabe September–Oktober 2013
internes News aus der Redaktion Seeblicke Notizen vom See Angetroffen Federico Emanuel Pfaffen , Herzbaracke züri-oberland Greifensee, pfäffikersee & Co. industrielle Revolution Lehrpfad von Uster nach Bauma gastro-Tipps eingekehrt im Zürcher Oberland Bijou wohnen wo einst gewoben wurde Knaller Jaguar F-Type Hingucker und Hinhörer jubiläum 30 Jahre Oldtimer Boot Club Zürichsee Uhren wasserdicht und schön Now open Gastro neue Restaurants rund um den See now open shops neue Geschäfte von Zürich bis Rapperswil
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Seesicht
Das Zürichsee-Magazin
4 — 2013 | September | OktOber
Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
Mit Special:
Inspiration Wohnen
begegnet: Federico Emanuel Pfaffen auf der Herzbaracke begeistert: JubiläumsMeeting der Oldtimerboot-Freunde besucht: Leben und Arbeiten in einer alten Weberei hoch über Wald
die kleinen schwestern Greifensee, Pfäffikersee und mehr – wo das Zürcher Oberland am schönsten ist
60 70 77 85 88 92
Coverphoto: Claudia Baldassarre
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rubriken
Wo Natur auf Industriekultur trifft: Das Zürcher Oberland hat einiges zu bieten. Wir waren auf Entdeckungstour nicht nur am Greifensee.
Auto-news Must have Haus & Garten SPORT & FREIZEIT gelesen Style & Beauty beauty-tipps Gastro & Genuss Szene & Events zürichsee-rätsel
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edition seesicht
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SEESICHT für die Kleinen. Sieben spannende Abenteuer rund um den See. Das Kinderbuch zum Vorlesen und fürs erste Lesealter.
Klabautermann Zampel
hat viele Jahre die sieben Meere befahren.
Jetzt hat er genug von der Seefahrt und will sich am schönen Zürichsee erholen. Dass es ihm da nicht lang-
Z a m p e l a m Zü r i c h s e e
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Ma r i a n n e S i e g e n t h a l e r
weilig wird, dafür sorgen Zwillinge Felix und Regula. Zusammen erleben die drei viele lustige, spannende und manchmal sogar gefährliche Abenteuer.
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Seesicht
Special
Bad + News
Ab Seite
> 119
Küche + News
Ab Seite
> 123
INterIeur + News
Ab Seite
> 131
MultIMedIa + News
Ab Seite
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inspiration:
Wohnen
Was gibt es neues im Wohnbereich? Und welches sind die Trends in Sachen Multimedia? SeeSIChT hat sich umgeschaut und einige spannende Innovationen herausgepflückt.
Specialcoverphoto: zvg Axor
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115 Mit special Wohn-inspirationen
Neues und Spannendes zu den Themen Bad, Küche, Interieur und Multimedia. Branchen-Spezialisten aus dem Wohn- und Home-Elektronikbereich zeigen uns ihre ganz persönlichen Lieblingsteile aus ihrem aktuellen Angebot und verraten die heissen Trends. Lassen Sie sich mit dem SEESICHT-Wohn-Special von den neuesten Innovationen für Ihre eigenen vier Wände inspirieren.
M. Siegen thA leR
seine neuen Freunde, die
Zampel am Zürichsee Mit Bilder n v on Björ n Vondra s
Edition Seesicht, der Buchverlag des SEESICHT-Magazins, hat sein erstes Kinderbuch herausgebracht. Es erzählt lustige Geschichten vom Klabautermann Zampel, die alle an Lokalitäten am Zürichsee spielen. Ein «Must» für Seebuebe und Seemaitlis! Bestellung für Fr. 29.90 (+ Fr. 5.– Porto) direkt beim Verlag: Seesicht Media AG, Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil, Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68. Mail: Senden Sie einfach ein E-Mail an info@seesichtmagazin.ch. Internet: Benutzen Sie das Formular unter «Bestellen» auf www.seesichtmagazin.ch.
SEESICHTInternes
Geschichten und Hintergründe
Roger's Welt
Nein, das ist keine Radarkontrolle! SEESICHT virtuell, im Uhrzeigersinn: News und Schnappschüsse auf Facebook, Bildarchiv im Web, Heftarchiv auf Issuu.com, Fotostream fürs iPad, zoombare 360-Grad-Bilder und Online-Agenda auf www.seesichtmagazin.ch
seesicht gibt es nicht nur auf papier
Die Redaktion scheut keinen Aufwand, tolle Geschichten zu recherchieren und die SEESICHT-Fotografen geben alles für ein gutes Bild. Deshalb erscheinen viele Inhalte nicht nur in der gedruckten Ausgabe, sondern auch auf Online-Kanälen. Mehr noch: Manchmal können gar nicht alle Bilder im Magazin publiziert werden und erscheinen exklusiv in unseren Online-Medien. Schauen Sie doch rein: Seesicht auf Facebook: www.facebook.com/seesichtmagazin; Heft-, Bildarchiv und Panorama-Aufnahmen: www.seesichtmagazin.ch/galerie; Zürichsee-Bildergalerie fürs iPad: www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie; Online-Agenda: www.seesichtmagazin.ch/agenda
Ein schöner Sonntag im August irgendwo am Greifensee. Alle sind unterwegs: Skater, Velo- und Töfffahrer und Autos, Autos, Autos. Und mittendrin im Gesche-
hen, das SEESICHT-Edelauf-Achse-Team. Ausgestattet mit Stativ und Kamera, die am Strassenrand platziert wurden, um Aufnahmen unseres Jaguar F-Type zu machen. Die Installation wirkt. Alle Fahrzeuge passieren uns auffällig langsam. Zwei, drei Fahrer ziehen sich noch schnell den Sicherheitsgurt an. SEESICHT sorgt also für Verkehrssicherheit und einem Porschefahrer, der sehr flott unterwegs war, ist nach Aufklärung fast hörbar ein grosser Stein vom Herzen gefallen ....
News von Bobby
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Zwei Katzen
Mathias Hofstetter —Man sieht ihn auf unzähligen Plakaten und jetzt gleich im Doppel im SEESICHT-Magazin: den neuen Jaguar F-Type. Für die Aufnahmen zum Edel-auf-Achse-Bericht in dieser Ausgabe sind wir gleich mit zwei Exemplaren an die Schiffsstation Maur am Greifensee gefahren. Eine schöne Location. 8
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Bobby & Friends — Wie so viele andere Vierbeiner ist auch unser Redaktionshund überhaupt kein Freund von Knallereien. Wir haben uns deshalb über den 1. August verzogen und mit seinen Kumpels ein paar schöne Tage in Deutschland verbracht – ohne Böller. Hunden und Meistern hats gefallen: www.schlosshotel-friedrichsruhe.de.
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Luftbild: Cédric Waldburgen
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/ rapperswil-jona /
festen und feiern in rapperswil Vom 9. bis 11. August 2013 verwandelte sich die Rapperswiler Altstadt zur grossen Festmeile. Das Stadtfest, das bereits seit 1924 alle 2 bis 3 Jahre stattfindet, bot als Höhepunkt ein imposantes Feuerwerk und eine Lasershow. Aber auch die Flugshow der Patrouille Suisse begeisterte das Publikum. Rund 75'000 waren an den drei Tagen zugegen. www.seenachtfest-rj.ch
◀ Rapperswil mit seiner schönen Altstadt aus der Vogelperspektive.
Photos: Fotoclub Rapperswil-Jona (Feuerwerk) & Wikipedia, Matthias Kabel (Patrouille Suisse) & zvg
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SeeBlicke
/ herrliberg / zürich /
Wasserskiclub Zürichsee feiert runden Geburtstag Anfang Juli feierte der Wasserskiclub Zürichsee (WSCZ) aus Herrliberg – der erste Wasserskiverein am Zürichsee überhaupt – sein 30-jähriges Bestehen. Bei strahlendem Sonnenschein, lateinamerikanischen Klängen der Band «Los Ramos» aus Meilen und Gaumenfreuden, zubereitet vom Meilemer BBQ-Weltmeisterteam «Fred’s fine Food», liess es sich beim Clubhaus des Segel- und Yachtclubs Herrliberg schlemmen, tanzen und über heute und damals plaudern. Das Wasserskifahren war schon vor 30 Jahren en vogue. In den letzten Jahren wurde das Wakeboarden und Waksurfen mehr und mehr zum Trend. Entsprechend verzeichnete der Verein mit heute über 140 Mitgliedern einen regen Zulauf an Wakeboard- und Wakesurf-Begeisterten, vor allem Junioren. Der Club besitzt für beide Sportarten ein geeignetes Boot: einen Malibu Wakesetter MXZ20 sowie einen Malibu Response TXi, die während der Saison von Mai bis Oktober von den Mitgliedern rege genutzt werden. Alle Bootsfahrer werden vereinsintern über Verhaltens- und Sicherheitsregeln geschult. www.z-wake.ch
Notizen vom see «Mémoire & Friends» Die grösste Ausstellung von einheimischen Weinen feierte Ende August im Kongresshaus ihr Fünf-Jahr-Jubiläum. 167 Schweizer Weinproduzenten präsentierten an der von der Swiss Wine Connection organisierten Ausstellung Mémoire & Friends ihre Produkte. Mit einem festlichen Diner auf Schloss Sihlberg zelebrierte die Weinbranche den Anlass gebührend.
Photos: Felix Aeberli & zvg
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/ erlenbach / zürich /
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Schöne Frauen mit Traumfiguren im schicken Badekleid, zahlreiche Gäste und natürlich Champagner und Musik – das gehörte zum gelungenen Summer Opening mit Beachwear-Präsentation im Uniq-Fitness in Erlenbach.
Beachwear-Präsentation An der Seestrasse Uniq-Fitness hat das erste Flagship-Studio anfangs Jahr in Erlenbach an der Seestrasse eröffnet. Uniq-Fitness kombiniert zwei Trainingssysteme, und zwar das sogenannte intelligente Funktionstraining sowie elektronische Muskelstimulation. Ende Juni wurde für einmal nicht geschwitzt, sondern gefeiert. «Summer Opening» war angesagt, und zu diesem Anlass kamen über 150 Gäste, um die Tabou-Beachwear-Präsentation durch fünf der Miss Schweiz-Kandidatinnen zu verfolgen. Diese gaben vollen Einsatz trotz widrigster Wetterbedingungen. www.uniq-fitness.com Photos: zvg & Didier Boy de la Tour
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Notizen vom see museum rietberg Der japanische Stararchitekt Shigeru Ban baute auf der Terrasse der Villa Wesendonck einen Pavillon aus verblüffenden Materialien: Die tragenden Säulen waren aus Karton und Träger aus Carbon hielten das Zeltdach. Jetzt wurde der Pavillon mit Sicht auf den Zürichsee wieder abgebaut.
Eine der erfolgreichsten Erfindungen aus dem Schwarzwald. Und eine Kuckucksuhr.
Der Unterschied heisst Gaggenau. Manche Dinge aus dem Schwarzwald ändern sich nie. Andere werden seit 1683 immer besser. Denn seit unserer Gründung als „Hammerwerk und Nagelschmiede“ haben Innovationen bei uns Tradition. Bestes Beispiel: unsere Backofen-Serie 400, mit Backofen, Dampfbackofen und Wärmeschublade. Sie vereint modernste Technik und erlesene Materialien mit einzigartigem Design. Schliesslich werden unsere Geräte nicht nur immer besser. Sie sehen auch immer besser aus. Informieren Sie sich unter Telefon 043 455 40 00 oder unter www.gaggenau-genusswelt.ch oder besuchen Sie unsere Showrooms in Geroldswil und Bern.
/ rund um den zürichsee / Pfäffikon/sz /
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15 Jahre Seedamm Plaza
Notizen vom see chilbikalender 2013:
Lachen: 31.8.–1.9. Erlenbach 31.8.–2.9. Oberrieden: 31.8.–2.9. Zürich (Knabenschiessen): 7.–9.9. Rüschlikon: 27.–29.9. Stäfa 28.–30.9. Uetikon 30.9.–2.10. Wollerau 12.–13.10. Schmerikon 19.–20.10. Thalwil: 26.–28.10.
Mit einer rauschenden Geburtstagsparty feierte das Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon/SZ zusammen mit rund 1200 Gästen seinen 15. Geburtstag. Dazu wurde die Plaza Event Hall in eine zweistöckige Clublocation umgebaut. Im ganzen Hotel – in den verschiedenen Restaurants, der Lounge und auf der Terrasse – fanden die Gäste eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken. Bis weit über Mitternacht hinaus wurde genossen, gefeiert und getanzt. Moderiert wurden der Mega-Event von Patricia Boser, oben im Gespräch mit SeedammPlaza-Direktor Peter. H. Ernst.
Photos: Mathias Hofstetter & Kurt Kassel
Der Audi A4 TDI S line Style. Das exklusive Ausstattungspaket S line Style macht den Audi A4 TDI noch attraktiver und unverkennbarer: mit S line Sportpaket und S line Exterieurpaket sowie Metallic-/Perleffektlackierung, Glanzpaket, Dachreling in eloxiertem Aluminium und Audi drive select. S line Style erhalten Sie für Limousine und Avant in verschiedenen Dieselmotorenund Getriebevarianten. Alles Weitere erfahren Sie bei uns.
Mit 40% Paketvorteil Audi A4 Avant 2.0 TDI, 150 PS mit 6-Gang-Handschaltungsgetriebe CHF 45 300.– (plus S line Style Paket CHF 5850.– anstelle CHF 9750.–), Normverbrauch gesamt: 4,7 l/100 km, Benzinäquivalent: 5.3 l/100 km, 124 g CO2/km (Durchschnitt aller Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: A.
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/ pfäffikon/zh / küsnacht /
Notizen vom see
Grosse oper vor grossartiger kulisse Anlässlich des 200. Geburtstags des grossen Komponisten Giuseppe Verdi (1813-1901) gelangte sein Meisterwerk Aida vom 9. bis 18. August zu einer Neuaufführung auf der Freiluft-Seebühne am Pfäffikersee. Rechtzeitig zur Premiere klarte es auf und die Abendstimmung mit glutrotem Himmel und Wolkenfetzen bot die perfekte Opernkulisse. www.festival-la-perla.ch
Noëmi Nadelmann und zahlreiche weitere Künstler verzauberten das Publikum mit «Aida».
lesebank Die Küsnachter sind belesen. Bereits zum 2. Mal wurde im Juli und August die Aktion «Lesebank» durchgeführt. An fünf Standorten in der Gemeinde wurden Bücherboxen mit einer breiten Auswahl an Literatur für alle Altersklassen bereitgestellt. Eine lustige Idee, die bei Gross und Klein gut ankam. Photos: zvg
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/ zürich /
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summer spritz tour 2013: promis im sup-fieber gehen baden Stand Up Paddling, kurz SUP, erobert die Schweizer Gewässer. Die Summer Spritz Tour brachte den neuen Trend in die kultigsten Outdoor-Locations von Zürich, Luzern und Lausanne. Den Anfang machte Ende Juli das Zürcher Rimini, Szene-Bar und Flussbad zugleich. Erst gab es eine Einführung in die Kunst des Stehpaddelns durch die Schweizer SUP-Pioniere vom Indiana Verein. Danach massen sich vier Teams, zusammengewürfelt aus sportlichen Promis und Szenegastronomen, in einer witzigen und aufregenden Challenge. Im Anschluss an den Spass auf den Surfboards bei besten Wetterverhältnissen sorgten bekannte DJs wie Sans Talent, Dvice und Still Phill für das richtige Sommergefühl. Photos: zvg
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Es sieht einfacher aus, als es ist: Das Stehpaddeln oder Stand Up Paddling, wie es genannt wird. Und so kommt es immer mal wieder zu einem erfrischenden Bad im Zürichsee. Rechts unten: Vera Dillier.
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Weltrekord geknackt: Mit 388 Elektroautos wurde der letzte Rekord locker überboten.
stromer ganz unter ihresgleichen Ein Weltrekord der geräuschlosen Art: Am Rande des Züri Fäscht trafen sich am 6. Juli Elektroautos zu einer Parade. Im Rahmen der Wave-Trophy, der grössten Elektroauto-Rallye der Welt, kamen Elektroauto-Enthusiasten am Utoquai zusammen, um einen Weltrekord zu knacken. Mindestens 225 hätten es sollen sein, es kamen 388! Darunter auch Kuriositäten wie ein BMW Isetta oder ein alter VW-Bus. www.wave-trophy.com
/ zürich / küsnacht / herrliberg /
viele schaulustige an tina turners hochzeit Mit 120 meist prominenten Gästen feierte Tina Turner, verheiratete Bach, bei schönstem Hochsommerwetter am 21. Juli bekanntlich ihre Hochzeit. Ganz klar, dass ein solcher Anlass zahlreiche Zuschauer, Fans und Fotografen anlockt. Diese wurden aber mittels Absperrgitter, Security und Polizei von der Villa ferngehalten. Ausserdem wurde der Zürichsee vor der Turner-Villa für den Bootsverkehr gesperrt.
Notizen vom see tout herrliberg kennt Fränzi und halb Herrliberg – so schien es – war am 16. August an der Jubiläumsparty, natürlich mit DJ, zum 14-jährigen Bestehen der Oceandrive-Bar an der Seestrasse zugegen, welche die sympathische Gastgeberin mit Verve führt. www.ocean-drive.ch
Photos: Felix Aeberli & zvg
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/ zürichsee /
SeeBlicke
vom zürichsee nach england Nach ihrem Auftritt am Züri Fäscht mit schönen Überflügen über den See flog die Breitling Super Constellation nach Südengland, um in Fairford an der grössten militärischen Air Show der Welt, dem Royal International Air Tattoo, die Auszeichnung «Runner-up of the Concours d’Elegance» abzuholen. Weltweit gibt es nur noch zwei flugtüchtige Super Constellations und nur diese eine ist in Europa stationiert (siehe SEESICHT 1/2012). www.superconstellation.org
Photos: Felix Aeberli, Hansjörg Bürgi/www.skynews.ch, Arie Wubben
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Feiern Sie mit uns den neuen Golf Variant an den AMAG Open Days. Freitag, 20. September bis Sonntag, 22. September 2013. Seine Sportlichkeit, Eleganz und Dynamik machen sprachlos. Überzeugen Sie sich selbst davon und lernen Sie den neuen Golf Variant persönlich kennen. Denn wir laden Sie herzlich zu unserer grossen Herbstausstellung ein, wo der neue Golf Variant und viele Attraktionen auf Sie warten. Wir freuen uns auf Sie!
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FINAPORT – UNABHÄNGIG, EXKLUSIV, SOLIDE UND GLOBAL
«WIR GEHÖREN ZU DEN MODERNSTEN VERMÖGENSVERWALTERN» Vermögensverwaltung ist Vertrauenssache. Der Schweizer Vermögensverwalter Finaport arbeitet unabhängig, exklusiv und global. Er steht für eine moderne Arbeitsweise und hochklassige Mitarbeiter. Für die Kunden werden stets die besten Lösungen zu den besten Preisen gefunden Finaport hat den Sitz in der Nähe des Zürcher Paradeplatzes. Zudem hat der Vermögensverwalter eigenständige Niederlassungen in Hongkong, Singapur und Miami. Der Standort Schweiz steht für Finaport jedoch nach wie vor im Zentrum. «Die Schweiz bietet im Bereich Private Banking noch immer den besten Service weltweit», sagt Firmengründer Hellmut Schümperli. Finaport wolle die Schweizer Werte ins Ausland, in die verschiedenen Niederlassungen, exportieren. «Unsere Kunden sollen wissen, dass sie nirgends besser aufgehoben sind.» «Finaport ermöglicht vermögenden Privatkun den den Zugang zu Finanzmärkten und deren Exponenten in aller Welt», erklärt Schümperli das Tätigkeitsfeld. Finaport funk tioniere wie eine supranationale Bank mit lokaler Verankerung. Hellmut Schümperli und sein Team, bestehend aus hochklassigen Mitarbeitern mit jahre langer Erfahrung, suchen für jeden Kunden die besten Lösungen zu den besten Preisen. Finaport ist das Paradebeispiel eines unabhängigen, exklusiven, soliden und global denkenden Vermögensverwalters. Hellmut Schümperli bringt es auf den Punkt: «Wir operieren als internationale Plattform, welche eng mit den besten lokalen Spe zia listen arbeitet.» Finaport gehöre zu den modernsten Vermögensverwaltern der Schweiz: «Dies wollen wir weiter festigen und ausbauen.» FINAPORT Zürich Fraumünsterstrasse 9 CH-8001 ZÜRICH info@finaport.com Telefon +41 44 217 70 50 www.finaport.com Hellmut Schümperli (l.) und Alex Borissov von Finaport
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/ rapperswil-jona / Pfannenstiel /
die mit dem drachenboot kämpfen
Seit über 20 Jahren findet jeweils im Hochsommer das Drachenbootrennen in Rapperswil-Jona statt. Nebst sportlicher Betätigung geht es hier aber vor allem auch um gute Stimmung, viel Spass, kulinarische Genüsse und Partytime – sowohl für die Teilnehmer als auch für die zahlreichen Zuschauer. Das war auch an der 21. Ausgabe am 24./25. August 2013 nicht anders. www.kcrj.ch
ein tierisches vergnügen – für Stadt- und Landmenschen Alle drei Jahre findet auf dem Pfannenstiel oberhalb von Meilen in einer eigens dazu aufgebauten Zeltstadt die Beef.ch statt. Das Projekt von Mutterkuh Schweiz, der schweizerischen Vereinigung der Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter lockt mit Tieren, vielseitigem Unterhaltungsprogramm (inkl. Jassabend mit Roman Kilchsberger) und abwechslungsreicher Kulinarik jeweils Heerscharen von Besuchern an. Die diesjährige Beef.ch dauert noch bis am 8. September. www.beef.ch Photos: zvg
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/ thalwil / Zürich /
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svt: tag der offenen klubhaustür Anfangs Juni, also kurz nach Saisonstart, konnte der Klubbetrieb im renovierten und erweiterten Vereinslokal der Seglervereinigung Thalwil (SVT) wieder aufgenommen werden. Doch nicht nur für die Mitglieder, auch für die Thalwiler Bevölkerung, die befreundeten Klubs und alle Interessierten öffnete die SVT Ende August die Klubhaustüren. Auf der neuen gläsernen Seeveranda schmeckten eine Grillbratwurst und ein Bier besonders gut. Und natürlich wurden die Boote dem Anlass entsprechend beflaggt. www.svt.ch
Notizen vom see das theaterspektakel
ist immer wieder schön. Auch dieses Jahr pilgerten vom 15. August bis 1. September wieder Tausende auf die Landiwiese und das Saffa-Inseli (Bild). Nicht nur, um Kultur zu geniessen, sondern sich auch kulinarisch verwöhnen zu lassen. Ein Anlass, der aus dem Zürichsee-Kalender nicht mehr wegzudenken ist. (2014: 14.–31.8.)
pizzicannellas musikerporträts in wollishofen «Just a shot away» ist ein Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des Fotografen Alessio Pizzicannella in den vergangenen 15 Jahren, der mit Porträts bekannter Musiker wie Robbie Williams oder The Rolling Stones bekannt wurde. Das kunstvolle Happening fand im Showroom des italienischen Küchenherstellers Boffi in Zürich-Wollishofen statt. www.alessiopizzicannella.com
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Angetroffen
Federico Emanuel Pfaffen
The aterdirektor her zbaracke
Das salon Theater Herzbaracke soll einen offenen Herzgeist an die Leute weitergeben
Text & Interview: C l au d i a M a r i n ka PHotos: C l au d i a B a l d a s s a r r e & ZV G
Da steht er nun und sägt ein Stück Holz zu. Sein weisses Haar glänzt in der Mittagssonne, im Hintergrund spiegelt sich der Nuolener See bei schönstem Sonnenschein. Der Anblick hat etwas Meditatives. Der Besucher mag den emsigen Schreiner bei seiner Arbeit fast nicht stören. Und würde ihn der Besucher nicht ansprechen, als er schon fast neben ihm steht – er würde unbemerkt bleiben. So vertieft kann nur einer sein, der mit vollem Herzen bei der Sache ist. Federico Emanuel Pfaffen, Gründer des Salon Theaters Herzbaracke, ist das, was man gemeinhin als Original bezeichnet. Der 65-Jährige hat vor über 17 Jahren das «schwimmende Theater» ins Leben gerufen und lebt für seine Leidenschaft, die zugleich seine Vision ist: Menschen Herz und Seele öffnen. Jeden Sommer renovieren und bauen Federico Emanuel Pfaffen und seine Mitleiterin Nicole Gabathuler mit ihren Mitarbeitern im KIBAG-Hafen in Nuolen zwei bis drei Monate an der Herzbaracke. Der in Chur geborene Walliser tut dies mit seiner ihm gleichen Frohmut und Überzeugung, die ihn auszeichnet. Er will die Menschen nicht bekehren, jedoch sehr wohl verführen. Und das gelingt ihm mit jeder Vorstellung, mit jeder Ansprache in seinem Theater, mit jedem Wort. Man kann nicht anders, als ihm zuhören – und in so vielem so oft zustimmen. «Es ist richtig und wichtig, dass wir Theaterleute verrückt sind, das ist sozusagen unser Grundauftrag», sagt er. Kritiker mögen den selbst ernannten Verrückten als Fantasten belächeln. Das Geld hat sich Federico Emanuel Pfaffen als veritabler Unternehmer verdient. Abgesehen von den Betriebseinnahmen wurde die Herzbaracke von unterschiedlichsten Gönnern unterstützt, wie etwa die AVINA-Stiftung, UBS, Migros, Göhner, Kurt Ehmann, KIBAG, Stadt Zürich und viele Firmen und Kleinspender. Sein ganz persönliches ▶
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Während den Sommermonaten wird die Herzbaracke wieder auf Vordermann gebracht. Die märchenhafte Gestaltung des Salon Theaters, innen und aussen, resultiert (und wächst) aus Entwürfen von Federico Emanuel Pfaffen.
Federico Emanuel Pfaffen Werdegang: Diplom der Regieklasse an der Schauspielakademie Zürich (heute HdKZ), 1976 gründet er sein erstes freies Theater. herzbaracke: Seit 1998 ist er mit der Herzbaracke auf dem Zürichsee unterwegs. privat: Theaterdirektor Pfaffen ist ein grosser Literatur-, Klassiche Musik- und Menschenliebhaber. Er hat zwei «wundbare» erwachsene Kinder: Sohn Tizian (17) und Tochter Anna (24).
Photos: xxxxxxxx
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Angetroffen
Federico Emanuel Pfaffen
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Da die Herzbaracke über keinen eigenen Antrieb verfügt, wird sie jeweils von einem KIBAG-Boot an ihren neuen Spielort bugsiert. Hier ältere Aufnahmen von einer Überfahrt nach Horgen.
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HerzbarackeSpielorte 2013/14 Thalwil 5. bis 28. September 2013
Zürich 1. November 2013 bis 9. März 2014 Männedorf Mitte März bis Mitte April 2014
Horgen Mai 2014
STäfa 4. bis 26. Oktober 2013
Rapperswil-jona Frühling 2014
Engagement ist getrieben von der Solidarität eines Miteinanders, welches in Zeiten von Geld und Gier, Konsum und Individualismus, Egoismus und Macht zu zerbrechen droht. Pfaffen sagt: «Wir von der Herzbaracke wollen Inhalte zurücklassen, keinen Tempel der Materialitäten.» Das gelingt ihm mit jeder Vorstelllung von hervorragenden Künstlern, mit denen die Herzbaracke seit Jahren zusammenarbeitet. Es sei ein Spagat, so umschreibt es Federico Emanuel Pfaffen, zwischen Genauigkeit und Fantasie, v erbunden mit der Treue zu Künstlern und Gästen, zu guten Materialen und Handwerk. Der ganze Bau und auch die Einrichtung des Theaters haben sich übrigens aus den Zeichnungen von Federico Emanuel Pfaffen entwickelt. ▶
Fakten und Zahlen Eintritte: Fr. 40.– bis 44.–, mit Legi, IV, Kinder bis 16 Jahre: Fr. 30–, arbeitslose Personen: 22.–, ganz arme Leute: 0.– mit Suppe; Kinder bis 6 Jahre: gratis (ausser bei Kindervorstellungen); Kindervorstellungen: Kinder Fr. 25.–, Erwachsene 28.–) Programm: Saisonstart: September 2013 in Thal-
wil. Mehr Infos: www.herzbaracke.ch, Reservationen: Tel. 044 380 5 380 oder herzblut@herzbaracke.ch private anlässe: 39 Plätze für geschlossene Gesellschaften. Übrigens, auch bei Einzeleintritten: Vor der Vorstellung kann man köstlich dinnieren.
Federico Emanuel Pfaffen – der umtriebige Kunstschaffende und Freigeist, hier mit Schauspielerin Rina Hofmann im Hintergrund.
Photo oben: Mathias Hofstetter
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In Nuolen macht die Herzbaracke Sommerpause. Liebevoll bringen die Mitarbeiter das Schiff wieder auf Vordermann. Allen voran Federico Emanuel Pfaffen. Sorgfältig wird hier Altes in Stand gesetzt, kommen neue alte Raritäten hinzu.
Interview mit FEDERICO EMANUEL PFAFFEN
Seesicht: Sie gelten als Menschenfreund, aber auch als Eigenbrötler, zuweilen gar als Exzentriker. Ihr Leben ist der Kunst geweiht. Wie sehen Sie sich?
••• F EDERICO EMANUEL PFAFFEN: Als alles und doch nichts davon! Ich war schon immer ein grosser Träumer. Die Fantasie scheint bei mir zu überborden. Das wurde bei mir schon als kleiner Bub bemerkbar. Verwandlung, Literatur, Fantasien, das sind Offenbarungen der Seele, es schärft den Geist, fordert den Verstand, bringt einem auf wunderbare Abwege, katapultiert den Menschen ins eigene Ich. Fantastisch! Ein Besuch in der Herzbaracke ist Unterhaltung, Abwechslung, Flucht aus dem Alltag. Was ist es, das Sie den Gästen mit auf den Weg geben wollen?
••• Mir ist sehr wichtig, dass in der Herzbaracke die vier Jahreszeiten der Gefühle Platz haben. Aufbruch mit Herz, der schwungvolle Tanz mit himmelhoch jauchzender Freude, Melancholie und Trauer, die tiefe Einkehr in die seelischen Abgründe mit dem Verweilen im stillen Seelenteich. Märchen und Mythen gegenüber dem Alltag. 32
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Ist denn unser Alltag so armselig?
••• Oft erlebe ich die Menschen gehetzt in die Herzbaracke kommen. Vor allem bei den Vorstellungen, an denen wir am Bellevue sind. Sie sind gestresst, wirken müde und abgekämpft. Am Ende des Abends wirken sie glücklicher, freier und zufriedener. Weil sie innegehalten haben. Die Menschen schauen sich leider viel zu wenig an, nehmen ihre Umgebung zu wenig wahr, sind in einem Arbeitsrad von Geldverdienen und -ausgeben gefangen. Auf der Strecke bleibt das Seelensein. Sie klingen wie ein Pfarrer.
••• ( lacht laut) Das sagen viele! Ich referiere gerne, will einfach so viel sagen, will die Menschen berühren. Wir sind die, die das Leben aus uns heraus gestalten und dafür Verantwortung übernehmen sollen. Wir alle können unseren Alltag so viel zärtlicher gestalten. Wissen Sie, es spielt eine Rolle, wie man die Dinge verrichtet. Ich kann nicht den ganzen Tag über hektisch arbeiten, gestresst durch die Gegend laufen und abends dann der Angebeteten mit der zugehörigen Liebe über die Wange streicheln.
Die äussere Gestaltung der Herzbaracke sowie des Theaterraums ist Herzenssache von Federico Emanuel Pfaffen. Die grafische Welt der Herzbaracke, die sich auch auf der Webseite wunderbar präsentiert, wurde von Co-Leiterin Nicole Gabathuler entworfen.
Der Kapitalismus als Zerstörer von Tradition, Seele und Moral?
••• Ich meine, die gesellschaftlichen und materiellen Zwänge, das ewige Streben nach Mehr, nimmt Überhand. Besinnen wir uns doch auf unser wirkliches Dasein. Ich staune, wie eigentlich sensibel die Leute sind. Sie sind absolut empfänglich für solche Botschaften. Sie müssen einfach bei sich ankommen, sich spüren, sich mehr ihrem Innersten, ihren Träumen widmen. Sie haben auf der Herzbaracke das «Tischlein deck dich» ins Leben gerufen. Da laden Sie Menschen ein, die sich keinen Besuch bei Ihnen leisten können.
Unser Denken und Handeln, alles ist ein Fluss. FEDERICO EMANUEL PFAFFEN
••• Das ist immer eine wundervolle Begegnung. Denn es gibt nichts Schöneres, als anderen Freude zu bereiten. Das muss man dann nicht an die grosse Glocke hängen oder «promooooten». Sie glauben an das Gute im Menschen?
••• An das Gute und an die Kraft eines jeden Einzelnen. Wissen Sie, voriges Jahr konnten Gäste ihre Rechnung von 800 Franken nicht begleichen, weil sie tagsüber bestoh- ▶ www.seesichtmagazin.ch
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Federico Emanuel Pfaffen
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Mit den Jahren ist in der Herzbaracke ein Künstlerbiotop gewachsen, aus dem sich ein vielfältiges Programm im Genre des Theaters, der Musik, des Tanzes und des Kabaretts entwickelt hat. Das verträumte Schiff zieht jedes Jahr mehr Zuschauer in den Bann.
len wurden. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen einfach kommen und zahlen, wenn sie wieder in der Schweiz sind. Sie konnten es nicht glauben, dass ich weder ihre Adresse, noch eine anderweitige Sicherheit verlangte. Woher ich denn wüsste, dass sie wiederkommen würden. Ich erwiderte ihnen, dass ich ihnen vertraue und wenn sie nicht mehr kommen, dann hätten sie zur Strafe den «Tüüfel» im Bett. Herzbaracke-Geschichte und Kontakte künstler: Federico Emanuel Pfaffen und Co-Leiterin Nicole
Gabathuler engagieren jedes Jahr spannende Künstler. Für die aktuelle Tournee etwa die Sängerin Ulrike Andersen mit Pianisten und Komponisten Hans Adolfsen und Schauspieler und Autor Jens Nielsen – man sieht sie im vielfarbigen Liederabend «7 Trennungen und kein bisschen heiser ...». redner: Eine Eigenheit von Federico Emanuel Pfaffen ist es, pointierte Reden über aktuelle politische Umstände zu halten. Damit erntet er jedes Mal viel Applaus und Zustimmung. Postkarten: Die bezaubernden Postkarten auf www.herzbaracke.ch sind alle von Nicole Gabathuler selbst kreiert.
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Und woher kommt nun Ihr Gottvertrauen?
••• Das habe ich wohl mit in die Wiege gelegt bekommen und durch mein Kunstwirken hat sich das nur noch manifestiert. Die Liebe zum Theater wuchs aus den exotischen Düften der Parfums der Schauspielerinnen. Meine Mutter hatte ein sehr nobles und exklusives Geschäft für Damenmode und zu Besuch kam auch immer der Herr Theaterdirektor. Es tummelten sich Grandseigneure einer vergangenen Zeit, die Galanterie und Handkuss noch inne hatten, inklusive Handkuss und Rosenstrauss für die Dame: «Seit Kind haben mich das Drama, die Romantik und rauschende Roben fasziniert.» ■
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entdeckungstour
Seit 80 Jahren schippert das Motorschiff «Heimat» auf dem Greifensee.
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Land in Sicht
wo natur pur auf industriekultur trifft: die region zürcher oberland hat einiges zu bieten. SEESICHT war auf Entdeckungstour.
Texte & Interviews: M a r i a n n e S i e g e n t h a l e r
Pfäffikersee Bauma Greifensee Uster
Pfäffikon
Hinwil
Uster
Zürichsee
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Bezirke zürcher Oberland : Uster/Pfäffikon/Hinwil
Das Zürcher Oberland umfasst die Bezirke Uster mit dem Greifensee, Pfäffikon mit dem Pfäffikersee und Hinwil. Die beiden Seen mit ihrer intakten Natur sind ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger, Inlineskater und Velofahrer. Wanderer schätzen die Bachtelregion, und wer sich für Industriegeschichte interessiert, wird vom Industriepfad von Uster nach Bauma begeistert sein. ▶
Abendstimmung am Pfäffikersee.
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Mit dem Velo um den greifensee
Schifflände Maur – Idylle pur.
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Glatt, zwischen Fällanden und Schwerzenbach. Schloss Greifensee.
auf zwei rädern unterwegs
die veloTour um den Greifensee dauert ein bis zwei Stunden – perfekt für einen kleinen ausflug.
Der Veloweg rund um den Greifensee ist rund 20 Kilometer lang und führt an vielen schönen Plätzchen vorbei, die zu einer kleinen Pause einladen.
Etappe 1: rällikon – Maur Auf dem grossen Parkplatz hinter der Badi Egg herrscht an Wochenenden reges Treiben. Hier ist nämlich der ideale Ausgangspunkt für eine Seeumrundung, sei es mit dem Velo, den Inlineskates oder zu Fuss. Auf dem asphaltierten Veloweg geht es zügig voran, wer es lieber gemütlich nimmt, wählt die gekiesten Feldwege. Wie immer man sich entscheidet, der Weiler Uessikon mit seinen hübschen alten Bauernhöfen ist die erste Station. Wen jetzt schon der Durst plagt, kann sich mit frischem Most verpflegen. Oder ein Glas selbst gemachte Konfi für den Sonntagszmorge erwerben. Nun führt der Veloweg ein gutes Stück der Strasse entlang, bis man je nach Tempo nach 15 Minuten Fahrzeit Maur mit seiner malerischen Kirche erreicht. Weiter ginge es eigentlich durch ein Einfamilienhaus-Quartier, doch sollte man zuvor unbedingt einen Abstecher zur Schifflände runter machen. Hier steht die «Greif», das älteste Dampfschiff der Schweiz für Rundfahrten bereit. Will man einfach nur auf die andere Seite nach Niederuster, nimmt man das Kursschiff und erreicht innert wenigen Minuten die andere Seite. Ganz so schnell geht es pedalenderweise nicht, denn in Maur ist noch kaum ein Viertel der Strecke geschafft.
Jetzt stehen ein paar wenige Steigungen an, die man aber mit dem nötigen Schwung ganz locker bewältigt. Aber Vorsicht! Gut möglich, dass plötzlich ein Huhn den Weg quert und zur Vollbremsung zwingt. Nach einem kurzen Waldstück ist Fällanden bereits in Sichtweite. Gleich beim Ortseingang gehts scharf rechts auf einem Feldweg hinunter zum See, um von dort aus durch dicht ▶
Etappe 2: maur – schwerzenbach
Schiffstation Niederuster.
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Mit dem Velo um den greifensee
Badewiese und Holzsteg laden ein zum «Sünnelen», Relaxen und Vögel beobachten. Unten links: Die Naturstation Silberweide mit Erlebnispfad, Beobachtungshütte, Spielplatz, Grillstelle und anderem mehr ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Schulklassen.
bewachsenes Naturschutzgebiet zur Glattmündung zu gelangen. Nach längeren Regenperioden kann es schon mal sein, dass der Weg unter Wasser steht und man sehr beherzt in die Pedale treten muss. In der Regel ist die Strecke aber gut befahrbar, und nach ein paar Minuten öffnet sich der Schilfgürtel und gibt wieder den Blick auf den See frei. Eine kleine Brücke führt über die Glatt, und schon ist das Wehr der Mündung erreicht. Nur wenige Meter seeaufwärts befindet sich ein Holzsteg mit Floss – der ideale Ort, um eine Pause einzulegen. Immerhin ist die Hälfte der Tour geschafft, und umso mehr geniesst man die herrliche Sicht auf den See und in die Alpen. Und wenn es ganz still ist, hört man zahlreiche Vogelstimmen. Für Birdwatcher gilt der Greifensee als kleines Paradies, denn dank der 1941 in Kraft Etappe 3: schwerzenbach – greifensee
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getretenen «Schutzverordnung für den Greifensee» gibt es hier eine vielfältige Flora und Fauna. Ein Feldweg führt durch ein kurzes Waldstück bis zum Schloss Greifensee. Die einstige Burg mit dem eindrücklichen Molassefelsen diente den Grafen von Rapperswil zur Verteidigung ihrer Güter. Weiter gehts zwischen Wald und Strasse nach Niederuster, beliebtes Ausflugsziel für Picknicker, Surfer und Badegäste, welche sich vehement dagegen wehren, dass der rostige Expo-Pavillon Nouvel dort aufgestellt wird. Hier ist auch die Schiffstation, ein Café-Kiosk mit reichhaltigem Angebot sowie Ruderboote zum Mieten. Die letzte Wegstrecke führt schliesslich an der Naturstation Silberweide vorbei, wo Natur hautnah erlebt werden kann. Die Tour endet bei der Badi Egg. Was liegt da näher, als ein erfrischendes Bad zu nehmen? ■ Etappe 4: greifensee – Bad Egg
Angetroffen:
«hier ist es fast wie in den ferien»
Enrico Christen
Seesicht: Sie sind seit dieser Saison der neue Pächter der Badi Egg. Ein schwieriger Start angesichts des schlechten Wetters in diesem Frühling?
••• Natürlich spielt das Wetter eine wichtige Rolle. Aber, weil ich nicht als Bademeister im Einsatz stand, hatte ich auch genügend Zeit, um andere Dinge zu erledigen. Es gab viel neu zu streichen. Ausserdem habe ich den Vorplatz neu gestaltet. Der Kiesplatz mit den Tischen
Enrico Christen eidg. dipl. bademeister und Gastgeber badi egg
Das Strandbad Egg am oberen Ende des Greifensees ist nicht nur eine Badi, man kann sich hier auch kulinarisch verwöhnen lassen – sei es als Badegast, Spaziergänger oder bei einem grossen Bankett. Info: Badi offen, jeweils bis Sonnenuntergang, noch bis Mitte September. www.strandbad.ch
unter den grossen Schirmen lädt Spaziergänger, Hündeler und Velofahrer zum Verweilen ein. Nützliche Adressen
dampfschiff «greif»: Das Dampfschiff «Greif» wird von der Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee, Tel. 044 980 01 69, betrieben und kann für max. 24 Personen gechartert werden. Infos: www.sgg-greifensee.ch fischen: Am Greifensee herrscht Freiangelrecht. Das heisst, dass das Fischen vom Ufer aus mit einer Angel und einem Köder erlaubt ist. Infos: www.fkz.ch naturstation silberweide: Angebot, Öffnungszeiten, Anreise etc. auf www.greifensee-stiftung.ch flora und fauna: Eine Übersicht über die am Greifensee lebenden Vögel, Säugetiere, Amphibien, Insekten, Fische und Pflanzen gibt es auf www.asug.ch.
Sie sind eidgenössisch diplomierter Bademeister, haben aber auch Erfahrung in der Gastronomie. Was dürfen Ihre Gäste erwarten?
••• Natürlich gibt es bei mir die klassische Badi-Verpflegung wie zum Beispiel Hot Dogs oder Chicken Nuggets. Das gehört einfach ins Angebot eines Strandbades. Darüber hinaus biete ich aber auch Spezielleres wie zum Beispiel selbst geräuchte Bio-Forellen mit Kartoffelsalat an. Bei mir soll sich jeder wohlfühlen, egal, ob man zum Baden herkommt, sich eine kleine Auszeit über Mittag gönnt oder abends an einem Bankett teilnimmt. Sie arbeiteten viele Jahre lang in städtischen Badeanstalten am Zürichsee. Was ist hier am Greifensee anders?
••• Ich staune immer wieder, wie schnell man von Zürich mitten in ein Naturparadies gelangt. Und die Badi hier liegt wirklich an einmaliger Lage. Wo man hinschaut, gibt es nur Natur pur. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes. www.seesichtmagazin.ch
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Zu Fuss um den pfäffikersee
einmal rund ums paradies dichte schilfgürtel, kleine holzstege und lauschige plätzchen säumen den see. 42
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Etwa neun Kilometer lang ist der Spazierweg, der um den malerischen Pfäffikersee in idyllischer Landschaft führt.
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Ob auf dem See oder rund um den See: Der Pfäffikersee ist ein Naturparadies. Oben rechts: Das Römerkastell Ilgenhausen.
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Sauna direkt am See.
Einmal pro Jahr geht es richtig lebhaft zu und her auf dem Pfäffikersee. Dann nämlich, wenn anlässlich des Volksschwimmens rund 400 Menschen den See überqueren.
Ansonsten aber ist dieser See ein ruhiges Gewässer, auf welchem nur grad vereinzelt ein paar Fischerboote schaukeln oder ein kleines Segelschiff seine Runde dreht. Nicht nur der See, auch die Landschaft drumherum ist idyllisch, denn das Ufer ist grösstenteils unbebaut und steht unter Schutz. Es bietet so nicht nur einen Lebensraum für eine Vielfalt von Tieren und Pflanzen, sondern ist auch beliebtes Erholungs- und Naturparadies. Etappe 1: pfäffikon – kastell irgenhausen Man könnte sich bei der Bootsvermietung in Pfäffikon eines der hübschen Holzruderboote mieten und die 2,5 Kilometer bis ans andere Ende und wieder zurück rudern. Man kann aber auch den Rundweg wählen, der mal näher, mal etwas weiter weg vom Ufer um den See herum führt. Also nichts wie los dem Seequai entlang, wo vor Kurzem unter freiem Himmel die Oper «Aida» aufgeführt wurde. Vorbei geht es am Strandbad Pfäffikon, und schon ist auf einer kleinen Anhöhe das Römerkastell Irgenhausen zu sehen. Aus dem 3. Jahrhundert soll es stammen, und es gilt als die grösste römische Wohnanlage der Schweiz. Die Grundmauern sind gut erhalten und lassen doch ein bisschen erahnen, wie man früher gewohnt hat. Eine kleine Rast lohnt sich aber auch wegen des spektakulären Rundblicks über den Pfäffikersee.
Durch weite Schilfgürtel führt jetzt der Weg Richtung Auslikon. Hier trifft man öfter auf Naturbeobachter, denn die Pfäffiker Seelandschaft gehört zu den wertvollsten und attraktivsten See- und Moorlandschaften in der Schweiz. Hier leben Tiere und Pflanzen, die nur noch an wenigen anderen Orten im Kanton bzw. in der Schweiz vorkommen. Das Blauauge beispielsweise, ein Falter, der im Juli und August zu beobachten ist. Oder der rundblättrige Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, die im Torfmoosrasen wächst und auf den Fang kleiner Insekten wie Mücken spezialisiert ist. Wer Augen und Ohren aufmacht, dem wird's bis nach Auslikon jedenfalls nicht langweilig. Etappe 2: kastell irgenhausen – auslikon
Hier ladet das schöne Strandbad auf einer breiten Halbinsel mit altem Baumbestand zum Bade. Und am Seekiosk gibts vom Cervelat über den Grillspiess bis zum Glacé eine grosse Auswahl an warmen und kalten Speisen und Getränken. Neben der Badi befindet sich ein kleiner Hafen und einige Bootstrockenplätze. Wie auch auf den grösseren Seen sind hier am Pfäffikersee die Wartelisten für Bootsplätze lang. Zehn und mehr Jahre kann es dauern, bis man einen der 30 Plätze am Steg in Seegräben bekommt. Etwas weniger Geduld braucht's im Segelclub am Pfäffikersee SCaP, allerdings muss man hier Mitglied sein. Sehr viel unkomplizierter ist die Fischerei, denn dank Freiangelrecht darf jeder ohne Patent mit einer Rute fischen. Beispielsweise von einem der zahlreichen Holzstege aus. Diese säumen hauptsächlich das Westufer, ▶ Etappe 3: auslikon – seegräben
Strandbad Pfäffikon.
Rundblättriger Sonnentau.
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Erlebnishof Jucker; Aussicht von Seegräben über den See; Häuschen der Bootsvermietung in Pfäffikon.
wo es auch noch eine kleine, beinah versteckte Badeanlage gibt. Hier findet jeweils die Kürbis-Regatta mit ausgehöhlten Riesenkürbissen von Jucker Farmart statt. Ein Besuch auf dem Erlebnishof lohnt sich aber nicht nur wegen der Kürbisse, sondern auch wegen der schönen Aussicht, die man von Seegräben über den Pfäffikersee hat. Etappe 4: seegräben – pfäffikon Das letzte Wegstück führt an der Ruetschbergbucht vorbei, wo es angeblich die grössten Hechte gibt, zurück nach Pfäffikon. Apropos Hecht: Nach diesem ausgiebigen Spaziergang hat man sich eine Stärkung verdient, und die gibts im schönen Garten des Gasthofs zum Hecht: Kalt geräuchertes Pfäffikersee-Felchenfilet – ein echter Gaumenschmaus. ■
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Nützliche Adressen jucker farm: Der Erlebnishof in Seegräben lädt Familien und Firmen zu verschiedenen Events und Aktivitäten ein. Highlight ist die alljährlich stattfindende grösste Schweizer Kürbisausstellung jeweils im September und Oktober. www.juckerfarm.ch mietruderboote: Die Bootsvermietung in Pfäffikon verfügt über 50 Holzruderboote, die gemietet werden können, auch auf Reservation. www.booti.ch pro pfäffikersee: Die Vereinigung Pro Pfäffikersee unterstützt unter anderem die Bestrebungen zum Schutz der Arten- und Lebensraumvielfalt des Pfäffikerseegebietes. www.propfäffikersee.ch segelclub am pfäffikersee: Der SCaP ist der einzige Segelclub am Pfäffikersee und verfügt über Steganlagen und Trockenplätze sowie einen Klubraum beim Strandbad Auslikon. www.scap.ch
Angetroffen:
«boote sind meine ganz grosse leidenschaft»
Dani Meier
dani und erika meier Sailor-shop pfäffikon
Nebst den Occasionsbooten gibt es im Sailor-Shop nautisches Zubehör aller Art. In der dazugehörigen Werft wird repariert sowie neue Boote nach eigenen Entwürfen gebaut. Info: Bootsbau Meier, Hochstrasse 219, Pfäffikon, Tel. 044 995 15 16. www.seglerbrocki.ch
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Seesicht: Wie sind Sie auf die Idee mit dem Segler-Brocki gekommen?
••• Zusammen mit unseren zwei Kindern machten meine Frau Erika und ich mit meinem selbst gebauten Stahlschoner, einen 2-jährigen Segeltörn über den Atlantik in die Karibik und wieder zurück. Dabei stellte ich fest, dass es manche Ersatzteile für ältere Boote nicht mehr gibt oder aber sehr teuer sind. Nach unserer Rückkehr 1994 entwickelte und baute ich den Minisegelkreuzer Liliput, reparierte Boote, und nebenbei begann ich, gebrauchtes Schiffszubehör sowie auch Occasionsboote zu verkaufen. In unserem neuen Sailor-Shop gibt es nebst unzähligen Beschlägen auch Occasionssegel, Kleider, Farben, Seile, Bücher sowie Schiffsantiquitäten und vieles anderes mehr. Wer sind Ihre Kunden?
••• Sie kommen aus der ganzen Schweiz, manche sogar aus Deutschland oder Holland. Es hat sich herumgesprochen, dass es bei uns nautische Utensilien gibt, die man sonst nirgends mehr findet. Manche kommen auch einfach, um zu stöbern, denn wer Maritimes liebt, für den ist es hier ein Paradies. Ihre grosse Leidenschaft gilt aber dem Bootsbau.
••• Genau. In meiner Werft repariere ich nicht nur Boote, ich entwerfe auch eigene Schiffsrisse. Ich baue zuerst ein Modell, bis danach das einmalige Segelboot entsteht. Bootsbau hat mich schon als Kind fasziniert, und bereits mit elf Jahren konstruierte ich mein erstes Modellboot. Mit 17 gewann ich auf meiner selbst gebauten Rennjolle an Regatten verschiedene Preise. www.seesichtmagazin.ch
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industrielehrpfad von Uster Nach Bauma
auf den spuren der industriellen revolution der Industriepfad Zürcher Oberland erzählt Technik-, Wirtschaftsund Sozialgeschichte.
Erst Spinnerei, dann Automobilfabrik, jetzt Industriedenkmal und dank einem Gestaltungsplan auch Wohnnutzung.
Nützliche Adressen tourismus region zürcher oberland: Touristische, kulturelle und kulinarische Angebote auf www.zürioberland.ch industrielehrpfad zürcher Oberland: Rund 30 km Wanderwege verbinden 50 technik- und industriegeschichtliche Sehenswürdigkeiten vom Greifensee zum Tösstal. www.industrielehrpfad-zo.ch flarzhaus freddi: Führungen März bis November. Anmeldung: Gemeinde Bauma, Tel. 052 397 10 25, www.bauma.ch
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zellweger park: Öffentlicher Park, 50 Unternehmen sowie neue Wohnungen. www.zellweger-park.ch
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Uster turicum
«Turicum», der kelto-römische Name für Zürich, war eine der erfolgreichsten Schweizer Automarken. Martin Fischer, ein Ingenieur, entwickelte zusammen mit seinem Berufskollegen Paul Vorbrodt 1904 einen Prototypen, der in einer stillgelegten Spinnerei in Uster in Serie ging. Die Autos erregten mit ihren technischen Neuerungen an vielen Autosalons Aufsehen. Bis zu 170 Arbeiter waren in der Fabrik tätig. Nachdem gut 1000 Turicum die Fabrik verlassen hatten, kam die Firma in der Krisenzeit vor dem Ersten Weltkrieg in finanzielle Schwierigkeiten und musste die Produktion 1914 einstellen. Das frühe industrielle Ensemble besteht aus Fabrik, Wasserkraftanlage, Arbeiterhäusern und Villa und konnte dank Gestaltungsplan erhalten bleiben.
Die Geschichte der Textilindustrie im Zürcher Oberland kann man im Neuthal anschaulich erleben. Ganz unten: Zur Fabrikantenvilla gehört ein Park in englischem Stil.
Oben: Im schmalen, bescheidenen Flarzhaus verbrachte Rosa Freddi ihr ganzes Leben. Unten: Seitliche Ansicht.
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bäretswil industrieensemble neuthal
Einst war es nur eine Spinnerei, die am Weissenbach zwischen Bäretswil und Bauma durch die Familie Gujer gebaut wurde. Im Laufe der Zeit entstand dann im Neuthal ein Industrieensemble mit Ökonomiegebäuden, Werkstätten, Lagerhäusern und der Fabrikantenvilla mit grosszügigen Parkanlagen. 1965 wurde der Textilbetrieb stillgelegt, fünf Jahre später erkannte der Kanton Zürich die kulturelle Bedeutung der Anlage, kaufte sie und liess sie restaurieren. Heute kann man hier die komplexen Abläufe der Textilherstellung an betriebsfähigen Maschinen beobachten und sich umfassend zum Thema «Textilindustrie» informieren.
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bauma flarzhaus freddi
93 Jahre lebte die Fabrikarbeiterin Rosa Freddi mitten im Weiler Undalen bei Bauma in einem kleinen Flarzhaus aus dem 16. Jahrhundert. Die einzige Wärmequelle im Haus war ein Lehmofen in der Stube. Über eine steile Treppe geht es hinauf ins Obergeschoss mit zwei Kammern. Damals wie heute verfügt das Haus über keinen Wasseranschluss. Sehenswert ist das weitgehend erhaltende Bohlenständer-Flarzhaus auf jeden Fall, denn es ist liebevoll mit den Originalgegenständen von Frau Freddi eingerichtet und dokumentiert als Museum den Wohnungsstandard anfangs des 20. Jahrhunderts. Es kann nach Voranmeldung besichtigt werden. www.seesichtmagazin.ch
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zürcher
Oberland
industrielehrpfad von Uster Nach Bauma
Auf dem Zellweger-Areal entsteht ein Mix aus Kunst, Historie, Moderne, Wohnen und Arbeiten.
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Uster zellweger park
Den Grundstein im Zellweger Areal legte Heinrich Kunz 1824 mit einer Grossspinnerei. Danach baute er ständig aus, und schliesslich versorgten drei künstliche Weiher und ein verzweigtes Kanalsystem den Betrieb mit Wasserkraft. 1925 zog die erfolgreiche Zellweger Uster AG hier ein. Seit 2005 wandelt sich das ehemalige Industrieareal zu einem lebendigen Wohn- und Arbeitsquartier. Vieles wurde neu gebaut, manches auch erhalten, wie zum Beispiel der Ausstellungspavillon im Herterweiher, der vom Schweizer Architekten Roland Rohn entworfen wurde. Namhafte Künstler bereichern zudem den Zellweger Park mit ihren Objekten, so zum Beispiel Tadashi Kawamata mit seiner schwimmenden Brücke «Trift Structure» im Zellwegerweiher oder Sol LeWitt mit «Cube». 50
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Angetroffen:
innovative köpfe gibt es auch heute noch im zürcher oberland. drei beispiele. Simon Baumann — helene gerber — Sandro Marti
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1—Simon Baumann Initiator der Nachhilfeplattform TeachPoint
Noch während seines ETH-Studiums hat der Zürcher Oberländer Simon Baumann die Plattform TeachPoint für Online-Nachhilfe entwickelt, einem Marktplatz mit Online-Klassenräumen. Der Vorteil: Nachhilfe direkt übers Internet ermöglicht einen flexibleren, spontaneren Unterricht. Zudem entfallen die Anfahrtswege. Schon über 300 Benutzer konnten vom Angebot profitieren. Die Idee kam so gut an, dass die Investoren-Initiative Venturekick TeachPoint mit 10'000 Franken unterstützte. www.teachpoint.ch 2—helene gerber Produzentin von handgemachten Hundeguetsli
Haferflocken-Cantuccini, Apfel-Karotten-Häufchen, Dinkel-Käse-Stengeli und andere Leckereien mehr kreiert und bäckt Helene Gerber in Binz-Maur für anspruchsvolle Hunde. Ihr Credo: Weil es nicht wurscht ist, was drin ist. Die Amuse-Bouches, wie sie die Hundeguetsli nennt, können hübsch verpackt online bestellt oder in Hunde-Shops gekauft werden. Zurzeit ist die Hundeliebhaberin daran, neue Verpackungen für den Herbst zu designen. Und sie plant schon ihren 3. Hunde-Weihnachtsmarkt am 23. Nov. 2013 in Binz. www.vicoswelt.ch 3—Sandro Marti Gründer und Inhaber von Sélection Chocolatiers
Feine, handgefertigte Pralinés, direkt ins Haus geliefert – das ermöglicht Sandro Marti mit seinem Unternehmen Sélection Chocolatiers in Wetzikon. Das Konzept: Die Mitglieder von Sélection Chocolatiers erhalten mehrmals pro Jahr eine Auswahl der besten Pralinés von führenden Chocolatiers aus allen Regionen der Schweiz. Dabei ist jede Kollektion ein Unikat. Im September 2013 wird mit der 2-Jahres-Jubiläumsausgabe bereits die 18. Kollektion präsentiert – ein Fest für alle Schokoladenliebhaber. Infos: www.selection-chocolatiers.ch Photos: zvg
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zürcher
Oberland
hightech Versus Nostalgie
Sauber F 1 Team: Das Industriequartier in Hinwil ist die Heimbasis des sauber-rennstalls Rennsport? Dafür interessierte sich Peter Sauber als Teenager eher weniger. Dass er trotzdem zum Formel-1-Rennstallbesitzer wurde, hat deshalb mit Zufällen und danach mit viel Durchhaltewillen, Arbeit und Geschick zu tun. Ein Freund überredete ihn als jungen Mann, seinen VW Käfer tunen zu lassen. Zum Spass fuhr Sauber ein paar Klubrennen und bastelte weiter an seinem Wagen herum. Schliesslich entschied er sich, einen eigenen Rennwagen, den C1 zu bauen, mit dem er Schweizer Sportwagen-Meister wurde. Es folgten weitere Konstruktionen, mit denen er internationale Beachtung fand. Inzwischen sind die Entwicklungen im Werk in Hinwil nicht nur für den Automobilrennsport, sondern auch für die Raumfahrt- oder Flugzeugindustrie von Bedeutung. Trotzdem: In die Geschichte eingehen wird Peter Sauber als Pionier des Schweizer Motorsports. Dass sein Lebenswerk nun an finanziellen Problemen scheitern soll, ist deshalb umso schmerzhafter. Man darf gespannt sein, ob es gelingt, den renommierten Schweizer Rennstall zu retten. Photos: zvg
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Dampfbahnfahrt: im historischen zug durchs Grüne oberland
Der Sauber-Formel-1Rennstall in Hinwil gilt als wichtigster High-TechBetrieb in der Schweiz und signifikantes Aushängeschild für das ganze Land.
Facts & Figures Gründer: Peter Sauber erste erfolge: Doppelerfolg beim 24-Stunden-Rennen 1989 in Le Mans sowie der zweimalige Gewinn des Teamund des Fahrer-Titels in der damaligen Sportwagen-WM 1989 und 1990. bekannte fahrer: In den Jahren 1990 und 1991 verpflichtete Sauber drei wohlbekannte spätere Formel1-Rennfahrer: Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger. höhepunkt-saison: 2008 gab es einen Doppelsieg, elf Podestplätze, ein 3. Platz in der Konstrukteurs-WM und eine defektfreie Saison zukunft: Kaum ein Sport ist so abhängig vom Geld wie die Formel 1. Um aus den finanziellen Schwierigkeiten herauszukommen, braucht Sauber vor allem einen potenten Sponsor. Wer das sein wird, war bei Redaktionsschluss noch unklar. www.sauberf1team.com
DVZO Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland
Eisenbahnenthusiasten gründeten den DVZO mit dem schönen Ziel, mit historischen Lokomotiven und Wagen Bahnfahrten durchzuführen. Öffentliche Dampffahrten gibt es jeweils jeden 1. und 3. Sonntag von Mai bis Oktober. Info: DVZO, Tel. 052 386 17 71. www.dvzo.ch
Die landschaftlich reizvolle Eisenbahn-Verbindung von Bauma im Tösstal über Bäretswil nach Hinwil ist eine Bahnlinie mit Geschichte. Initiiert vom berühmten Industriellen Adolf Guyer-Zeller entstand über die vorletzte Jahrhundertwende die Uerikon-Bauma Bahn UeBB, die mangels Rendite eingestellt werden musste. Dank vielen freiwilligen Eisenbähnlern des Dampfbahn-Vereins Zürcher Oberland DVZO können Interessierte auch heute noch eine Fahrt in den historischen Zügen miterleben – ein ganz besonderes Erlebnis, wurde doch die Museumsbahn 2008 vom Heimatschutz zu einem der schönsten Verkehrsmittel der Schweiz erkoren. Photos: Hugo Wenger/DVZO
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zürcher
Oberland
Herausgepickt
Uster
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kühe — So viele Kühe wurden anlässlich der alljährlich stattfindenden Viehschau im April in der Reithalle Uster in mindestens zehn Kategorien beurteilt. Experten sprachen von einem «sehr gut aufgehängten Euter» oder einem «super abgezogenen Becken» und lobten die abgegebenen Milchmengen der Jungkühe. Sieben Kandidatinnen standen schliesslich zur Miss-Uster-Wahl bereit. Den Titel gewonnen hat schliesslich die schöne «Tequila», die in einem Stall in Wermatswil zu Hause ist.
Volketswil
Zahlen & Fakten:
Dübendorf
100
Von kühen und türmen, fischen und missen – das oberland in zahlen:
METER —So hoch soll der Jabee-Tower im Dübendorfer Hochbord-Quartier werden. Er wird dereinst Wohnungen und Büros beherberben, allenfalls auch ein Hotel. Der markante Jabee-Tower, geplant vom Architekturbüro Sattlerpartner, dürfte aber nicht das einzige Hochaus im Quartier bleiben, vorgesehen sind zwei weitere, mit 55 bzw. 35 Metern Höhe allerdings einiges kleinere Häuser.
Symbolbild
Zürcher Oberland
TAGE — So lange war der Bundesrat auf seinem traditionellen Reisli im Juli 2013 unterwegs. Ueli Maurer führte seine Amtskollegen anfangs Juli ins Zürcher Oberland, in seinem Heimatkanton. Erst gab es einen Flug mit einer Ju-52. Nach dem Zmittag in einem DVZO-Zug folgte eine Fahrt im Schützenpanzer (Bild) und eine Wanderung über den Bachtel. Schliesslich stand ein Besuch des Sauber-Rennstalls sowie des Armeelogistikcenters in Hinwil an. Beendet wurde die Bundesratsreise in Seegräben, wo die Schuljugend eine gelungene Performance aus Tanz und Gesang bot. Photos: Claudia Baldassarre & zvg
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Minuten — So viel Zeit haben die Teilnehmer am sogenannten Speedcarving, also dem Schnellschnitzen, um mit der Kettensäge ohne weiteres Werkzeug aus einem Stück Holz eine Skulptur zu fertigen. Die zweite Schweizermeisterschaft in dieser Disziplin fand am 16. und 17. August in Volketswil statt.
18,1 Greifensee
Symbolbild
Pfund — So viel wog der wohl grösste Zander, der je im Greifensee gefangen wurde. Dem routinierten Schleppfischer Walter Baumgartner aus Oetwil gelang dieser eindrückliche Fang an einem heissen Tag im Mai 2012. Mit über 18 Pfund und einer Länge von knapp 1 Meter ein wirklich rekordverdächtig grosser Fisch. Der Greifensee gilt denn auch unter Petrijüngern je länger je mehr als attraktives Zanderrevier.
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Die Ästhetik Der schattenseite Das Spiel von Licht und Schatten wirkungsvoll in Szene setzen, dafür steht der Name Renova Roll AG. Der Experte für Storen, Rollladen und Beschattungen unterstützt Hauseigentümer, Bauherren sowie Fachleute der Baubranche bei der Realisierung von spezifischen Vorstellungen für unterschiedliche Lebens- und Arbeitsräume. Mit funktionellen Spitzenprodukten und innovativen Konzepten liefert das erfahrene Team von Spezialisten massgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Ausführungen. Die kompetente und persönliche Beratung von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung gehört selbstverständlich immer dazu.
Schatten mit System Der Schiebeladen ist die elegante Variante für grossflächige Fensterfronten und bietet bestmöglichen Schutz vor Wind und Wetter. Der Materialwahl sind praktisch keine Grenzen gesetzt: Holz, Leichtmetall oder Textil, auch ausgefallene Ideen sind realisierbar. Modern interpretiert Der Balkonvorhang als Form der Beschattung ist die zeitgemässe Alternative zum bewährten Sonnenstoren. Überall dort, wo Rundungen und eine spezielle Aussenarchitektur nach flexiblen Lösungsformen verlangen, setzen die farbigen, auf Mass produzierten Vorhänge dekorative Akzente. Dank dem umfangreichen Sortiment an attraktiven Stoffen findet sich für jede Fassade das passende Modell.
Transparenz schaffen Lamellenstoren sind stufenlos regulierbar und sorgen zu jeder Tageszeit für angenehme Lichtverhältnisse. Raffstoren hingegen sind die kostengünstigste Variante für einen effizienten Sonnen- und Wetterschutz. Eine grosse Farbauswahl und vielfältige Lamellendesigns unterstützen die ansprechende Fassadengestaltung. Licht und Schatten, seit jeher Elemente formschöner Gestaltung, werden so gebündelt ganz nach dem Motto: es klappt, rafft, rollt.
Renova Roll AG Weberrütistrasse 1 8833 Samstagern Tel. 044 787 30 50 www.renova-roll.ch
zürcher oberland
Eingekehrt
schiffl ände, Sehbar , Rampe
Schneiders Quer
wo man richtig gut isst und trinkt
SehBar Schifflände
Auch in sachen kulinarik hat das zürcher oberland einiges zu bieten.
Text: M a r i a n n e S i e g e n t h a l e r
PHotos: F e l i x A e b e r l i & ZV G
Die «Schifflände» in Maur liegt unmittelbar am linken Ufer des Greifensees.
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Zum Freihof Il Casale Bachtel-Ranch
Zur Traube Rampe
Niederuster : Sehbar
Unkompliziert
sandwiches mit seesicht
maur : schifflände
gastlich genuss mit Blick
2008 war es einfach ein Kiosk. Inzwischen ist es ein hübsches Café mit einem feinen Angebot an Speisen und Getränken. Allerdings nur noch bis Oktober, dann übernimmt das Pächterpaar Baur das neue Bistro im Zellweger Areal. Grund genug also, nochmals vorbeizuschauen, z.B. um ein hausgemachtes Sandwich mit Seesicht zu geniessen. Inf0: SehBar, Schifflände, Niederuster, Tel. 043 466 97 80, www.sehbar-uster.ch
auf den greifenSee
Ob zu Fuss, mit dem Velo, per Schiff, mit dem Bus oder mit dem Auto – in der «Schifflände», direkt am linken Seeufer in Maur, sind alle willkommen. Und so gibt es auch für jeden Geschmack und jedes Budget etwas Feines zu essen und zu trinken. Im Seerestaurant geht es etwas eleganter, in der Landbeiz etwas urchiger zu und her. Unbedingt probieren sollte man den SchiffländeKlassiker: Felchenfilet aus dem Greifensee, meunière gebraten, mit Mandelsplittern, Kapern und Tomatenwürfeli, Petersilienkartoffeln und Marktgemüse. Dazu passt ein Glas Stäfner Räuschling von ennet des Pfannenstils perfekt. Und wenn es noch warm genug ist, geniesst man den Espresso im hübschen Seegarten direkt an der Schiffstation und der Uferpromenade. Inf0: Restaurant Schifflände, Seestrasse 31, Maur, Tel. 044 980 05 04, www.schifflaende.ch
bubikon: Rampe
loftig
industrieller charme
In zwei ehemaligen Fabrikräumen, die stilvoll umgebaut wurden, bekommt man marktfrisches Essen aus der Region serviert. Beispielsweise Forelle oder Bachtellachs (japanischer Kirschlachs) aus der Zucht in Gibswil. Ausserdem gibt es eine Bar, und es finden regelmässig Ausstellungen statt. Inf0: Restaurant Rampe, Fabrik Sennweid, Bubikon, Tel. 055 243 19 38, www.rampe-bubikon.ch
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zürcher oberland
Eingekehrt
Bachtel-Ranch, Il Casale, Traube, Schneiders quer , Zum Freihof
wernetshausen: bachtel-ranch
pfäffikon: Schneiders quer
kultig/ wo töfflibuebe auf
innovativ
Unter Insidern heisst die Bachtel-Ranch auch «Zötteli-Ranch», weil sich da an schönen Wochenende gerne Harley-Davidson-Fahrer in Fransen-Lederjacken eine Pause auf ihrer Ausfahrt gönnen. Für Motorradfans gibts auf dem Parkplatz also immer was zu sehen. Das Restaurant auf 950 Metern über Meer ist aber auch bei Ausflüglern und Wanderern sehr beliebt, beispielsweise wenn das Unterland im Nebel versinkt und man hier oben einen herrlichen Blick übers Nebelmeer hat. Passend zum Western-Saloon-Ambiente ist auch die Speisekarte bestückt: Es werden saftige Steaks oder einen à discretion USA-Brunch mit Pancakes etc. für Fr. 24.50 pro Person angeboten. Reservation empfehlenswert!
Mit dem grössten Holzofenbackofen Europas ist das «Schneiders» ohnehin schon etwas Besonderes. Kommt dazu, dass es nicht nur Bäckerei, sondern auch Restaurant ist. An 365 Jahren im Jahr gibt es von 6–23 Uhr jede Menge Köstlichkeiten auf der Speisekarte – und das zu moderaten Preisen. Kein Wunder, erhielt Schneiders letztes Jahr den Marktkieker, den wichtigsten Unternehmerpreis der Backbranche.
wandervögel treffen
backbeiz mit mehrwert
Wernetshausen, Tel. 055 280 30 00, www.bachtelranch.com
Inf0: Schneiders Quer, Speerstrasse 15, Pfäffikon/ZH, Tel. 044 952 16 16, www.schneidersquer.ch
wetzikon: il casale
ottikon: Traube
schmidrüti: zum freihof
ausgezeichnet
speziell
abgelegen
15 «Gault-Millau»-Punkte und ein Michelin-Stern – Küchenchef Antonino Alampi und sein Team beherrschen ganz offensichtlich die Kochkunst. Auf den Tisch kommt feinste, mediterrane Küche. Ein Gourmetmenü in 3 Gängen nach Wahl gibt es mittags oder abends inkl. einem Glas Wein für Fr. 70.–.
Pächterpaar Angelika und Patrick Boesch haben sich nicht nur der Bioküche verschrieben, sie bilden auch «schwierige» Jugendliche in ihrem Restaurant aus. Soziales Engagement, eine kreative, nachhaltige Küche und ein lauschiger Garten – die «Traube» ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Selbst gebackenes Brot, währschafte Gerichte vom Holzherd und dazu eine herzliche Gastfreundschaft. Kein Wunder, wird dieses Gasthaus ganz am Ende des Zürcher Oberlandes bereits in der zehnten Generation geführt. Wer sich in diesem Waldgebiet verfährt: Einfach anrufen, dann wird man hingelotst.
Inf0: Restaurant Il Casale, Leutholdstrasse 5, Wetzikon, Tel. 043 477 57 37, www.il-casale.ch
Inf0: Restaurant Traube, Bönlerstr. 21, Ottikon, Tel. 044 935 17 80, www.traube-ottikon.ch
Inf0: Gasthaus zum Freihof, Schmidrüti (Turbenthal), Tel. 052 385 13 04 www.freihof-schmidrueti.ch
Inf0: Bachtel-Ranch, Western Saloon, Orn,
mediterran mit 15 punkten
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bio, sozial und sehr kreativ
geniessen wie zu grosis zeiten
da lieg ich drauf.
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Bijou
Leben im Loft
Hueb über Wald
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neues leben in der fabrik:
Wohnen, wo einst Textilien gewoben wurden
Text: C l au d i a S c h n e i t e r PHotos: f e l i x A e b e r l i
Auf satt-grüner Anhöhe, mit weitem Blick über das Tal in die Berge, umgeben von unverbaubaren Wiesen und Weiden der Bachtel-Naturschutzzone, thront sie: die ehemalige Weberei Hueb, ein Baudenkmal der Schweizer Industriegeschichte, in der heute gewohnt und gearbeitet wird. Zwischen 1813 und 1853
diente die Industriebaute als Sägerei, dann wurde sie als erste von bald schon unzähligen Textilfabrikationsbetrieben im Zürcher Oberland zur Weberei umfunktioniert. Wald war Gründerort der Textilindustrie, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts rund 150'000 Menschen Arbeit und Verdienst bot. Ende Juli 1988 schloss die Weberei mit ungewisser Zukunft und unklarer Nutzung, bis sie 2007 nach fast zwei Jahrzehnten der Zwischennutzung von Hannes Strebel entdeckt wurde. Innert vier Jahren Planen und Bauen gelang es dem Architekten und Pionier von Fabrik- ▶
Die hellgelb getönten Fensterrahmungen korrelieren mit den von der Künstlerin Libby Raynham konzipierten satten Himmelblautönen der Fassade, die sich gut ins Grün der Umgebung einfügen und den Wandel der ehemaligen Weberei zu Wohn- und Arbeitsraum markieren.
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Leben im Loft
hueb über wald
revitalisierungen, der verkommenen Industriebrache neues Leben einzuhauchen, indem er sie von der industriellen Nutzung weg zu einer als Wohn- und Arbeitsraum führte. Wie selbstverständlich folgt der langgezogene, dominante Giebelbau am Osthang des Bachtels der steilen Halde. Zwei Hauptgebäudeteile, der vordere, die ehemalige Weberei, mit Wohnlofts, der hintere, das frühere Tuchlager, mit Atelierund Büroraum, prägen die Anlage; reizvolle Nebenbauten wurden beim Umbau der Fabrikanlage weitgehend erhalten und neuen Bestimmungszwecken zugeführt. Wie das ehemalige Fettdepot etwa, wo früher die gefährlich brennbaren Schmiermittel für die Webstühle gelagert wurden. Neuer-
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dings wird in der gleichnamigen Sauna geschwitzt. Oder der ehemalige Feuerweiher, der zum Biotop und Forellenteich umfunktioniert wurde. Während störende Fabrikanbauten abgerissen wurden, entstanden nach Norden hin neue Gebäudevorsprünge für die Badezimmer, um die Flächen der ehemaligen Websäle als einheitliche Räume zu erhalten. 17 Lofts mit weiten Fensterfronten, Hartholzparkettböden und grossen, nach Süden gerichteten Aussichtsbalkonen dienen heute dem Wohnen, in neun hellen Ateliers mit Raumhöhen von 2,70 Meter wird gearbeitet. Einige der «Hueber» tun hier auch beides. Die jüngsten sind 25, die ältesten 65, es hat viele Frauen, ein paar Paare und eine Handvoll Alleinste-
loft evin licht und musik
Ganz links: Wie ein Monolith steht der prachtvolle Flügel im Raum und nimmt jenen Platz ein, den das Musizieren im Leben des am Opernhaus tätigen Franck Evin einnimmt. Links und links unten: Blick in das mit Möbelklassikern eingerichtete Wohnzimmer des Ehepaars Schwarz. Unten: Architekt Hannes Strebel (links) und Lichtgestalter Franck Evin.
hende, aber keine einzige Familie. «Ein Zufall», sagt Strebel, der die Lofts in der Planungsphase ausschrieb. «Wohnungen gehen willkürlich. Manchmal bleibt gar die Schönste stehen.» Wie hier in der Weberei Hueb. Das Loft im ersten Stock mit der herrlichen Bergsicht und den reizvollen Säulen steht noch immer frei. Seit einem Jahr wohnt Franck Evin, Franzose, Lichtgestalter und künstlerischer Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich, mit seiner Frau Regine Freise, Kunstmalerin, hier. Beide arbeiten und wohnen auch in Berlin, in einem Altbau mit Stuckdecken und vielen Zimmern. «Es sind zwei Welten», sagt Evin. Zurück in eine normale Wohnung
könnte er nie wieder, das sei es zu eng, zu niedrig, zu begrenzt. Evins 175 Quadratmeter-Loft präsentiert, was man sich vom Leben in Industriebrachen erhofft: Viel Platz, offenes Wohnen, Architektur ohne Vorbestimmung und gleichzeitig eine Welt, in der die Geschichte des Gebäudes erahnbar geblieben ist. Der riesige Raum wurde in Zimmer ohne Wände unterteilt, den langen Mauern nach zu individuellen Bereichen gestaltet, die keine Begrenzungen brauchen. Bis auf den Schlafbereich, für den das Ehepaar mittels eines Paravents Privacy geschaffen hat. Ein grosser Holztisch mit Stühlen von Pfister erzählt von geselligen Abendessen in angeregten Runden. In der gegenüberliegenden Ecke ist ein ▶
Jede Menge Platz: Das Loft von Regine Freise und Franck Evin ist 175 m2 gross – Platz genug für die Kunstmalerin und den Lichtgestalter, die sich nicht vorstellen können, wieder zurück in eine normale Wohnung zu ziehen. Zu eng, zu niedrig, zu begrenzt wäre es da.
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grüne idylle aussicht und garten
Links oben: Von der einen Terrasse aus hat man einen schönen Weitblick ins bewaldete Zürcher Oberland. Links unten: Im grosszügigen, hellen Raum ist Platz genug für einen grossen Holztisch, an welchem gerne Gäste bewirtet werden. Oben und unten: Der Garten ist mit verschiedenen, fein duftenden Kräutern bepflanzt, welche die Küche der Bewohner bereichern.
richtiger Arbeitsraum gestaltet mit Pult, Computer und Unterlagen. Allein an Wänden stehen Sofas, wie zufällig hingestellte Leuchten wirken wie Ausstellungsobjekte. Lust entsteht, sich da und dort hinzusetzen, den Raum aus den verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Das einzige Problem am Loftwohnen sei, dass jedes Möbel, das dazu komme, eine Tortur sei, weil man den Raum nackt behalten möchte. «Am Anfang waren nur der Flügel und ein Fahrrad», erzählt er. Dann formuliert er ein zweites Problem: «Wenn jemand kommt und hier lebt, wird es schwierig. Man muss sich anpassen, Rücksicht nehmen, fernsehen mit dem Headset.» Obwohl er gar keinen Fernseher hat.
Auch Hannes Strebel wohnt hier, zumindest während der Woche. In seinem übervollen Atelier arbeitet der Architekt allein. Bei Bedarf steht ihm ein Zeichner zur Seite. Seine Affinität für die Revitalisierung alter Fabriken hat ideologische Gründe. Strebel hat Mühe, frisches Bauland zu bebauen, solange wertvolle, ungenutzte Bausubstanz zur Verfügung steht. Die Idee, Leerraum umzunutzen, fasziniert ihn seit jeher. Derzeit wieder und eigentlich schon seit 30 Jahren liegt sein architektonischer Fokus auf der «Seestadt»: der Vision einer 30'000 Menschen-Stadt zwischen Meilen und Männedorf unter Einbezug des grossen, meist leerstehenden Fabrikareals am Seeufer in Uetikon am See als neuem Zentrum. www.webereihueb.ch ■
Links: Laguiolemesser auf dem Fenstersims – traditionelle französische Taschenmesser mit einer Biene als Markenzeichen auf dem Messerrücken. Etwa 26 Stück zählt die Sammlung von Franck Evin. Rechts: Einige Sammelstücke aus dem Besitz des Ehepaars Schwarz.
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PublirePortage: Schwanen park - Siebnen
Im Schwanen Park wird Wohnen zum Erlebnis GepräGt von tradition und modernem wohnen Wo einst das legendäre Restaurant Schwanen seine Gäste empfing, werden im Winter 2014/ 2015 die neuen Wohneigentümer einziehen. Auf dem rund 3'800 m2 grossen Grundstück entstehen 37 Eigentumswohnungen an zentraler Lage mit wunderschönem Ausblick in die Natur. Als Ankerpunkt dient das Haus Ecke Zürcher-/ Büelstrasse. Mit seinem ortsüblichen Schrägdach steht es für Tradition, ihm angehängt sind drei moderne Bauten. So oder So, Sie finden ihren LiebL inGSpLatz Gebaut wird auf vier Etagen und alle Eigentumswohnungen versprechen einen Ausblick in die Natur – je höher Sie sich befinden umso überwältigender die Aussicht. Um dem Projekt Leichtigkeit zu verschaffen, zeichnete der Architekt Peter Hänni vier einzelne Häuser, die sich durch Gassen verbinden und spannende Einblicke erlauben.
Details die schönes Wohnen ausmachen und das Tüpfchen auf das I setzten. mit Liebe zum d etaiL - Ausgesucht, gezeichnet und umgesetzt wiederspiegelt das neue Wohneigentum Schwanen Park in Siebnen die wahre Liebe zum Detail. Dieses Engagement reicht von der Architektur, der Implementierung bis hin zur Realisation. Aber nicht nur, speziell im Innenausbau und in der Umgebungsgestaltung ist unsere Passion zum Wohnen zu erkennen.
Für die Gartenarchitektur verantwortlich ist Patrick Schöni. Zur Geltung kommen die parkähnlichen Grünflächen dank einem Lichtkonzept, das die Häuser und die Natur in der Dämmerung der Nacht zum interessanten Schauspiel werden lassen. Die Unterschiede sind in den gewählten Materialien, wie Naturstein, dem wärmedämmenden Einsteinmauerwerk und eloxiertes Aluminium, sowie in der Handwerkskunst zu finden. Die Südwestansicht vermittelt eine Bauweise, die dem Zeitgeist entspricht: grosse Terrassen rund um die Flachdächer, Südbalkone in den Zwischengeschossen und
Die Umgebung spricht Ihre eigene Sprache
Grünoasen für die Wohnungen im Erdgeschoss. Was speziell auffällt, das sind die Erkerfenster, die durch ihre eigene Ausrichtung Aussicht und Privatsphäre zugleich gewähren. Mit ihren „Fensterbänkli“ erinnern sie ans Wohnen aus früheren Zeiten. Die Wohnungen sind erhältlich mit 2.5 – 5.5 Zimmer und Wohnflächen von 78 bis 220 m2 für die Attikawohnungen. Diese grosszügigen Einheiten heben sich vom bisher Bekannten eindeutig ab.
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verkaufSbüro vor ort Zürcherstrasse / Ecke Büelstrasse 8854 Siebnen www.schwanenpark.ch
Aparte AG Samstagernstrasse 57, CH-8832 Wollerau Frau Jeannette Kostelnik, +41 (0)79 193 88 65 j.kostelnik@aparte.ch, www.aparte.ch
Jaguar F-Type
E d e l A u f A c h s e knaller
viel vergnügen am greifensee Der neue Jaguar F-Type macht viel Freude.
Er sieht toll aus, fährt sich gut und hat ein phänomenales Auspuff-Organ. ▶
Mit dem neuen Jaguar F-Type in flotter Fahrt auf der Seestrasse. Nicht am Zürichsee, sondern am Greifensee. Photo: Mathias Hofstetter
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Jaguar F-Type
Zwei F-Typen beim Zwischenhalt bei der Schiffstation in Maur. Der Heckspoiler lässt sich manuell ausfahren, automatisch kommt er bei 100 km/h hoch und verschwindet bei 65 km/h wieder. Mehr Haifisch als Jaguar, aber schön: Die freche Frontpartie.
Text: R o g e r B ata i l l a r d PHotos: M at h i a s H o f st et t e r
Der König ist tot, es lebe der König! Nein, es geht nicht um den Jaguar E-Type, der vom F-Type beerdigt wird (der Jaguar E wird bis in alle Ewigkeit König bleiben). Vielmehr geht es dem Maserati Grancabrio an den Kragen oder vielmehr Auspuff. Der sportliche Italiener führte bis jetzt die SEESICHTLautstärken-Rangliste unbestritten an – auch nicht von Ferraris oder Bentleys übertönt – und überzeugte mit einem satten Röhren und perfekt inszenierten Fehlzündungen. Doch jetzt kommt ein neuer Donner-König: Der F-Type von Jaguar. Eine komplette und gelungene Neuentwicklung des britischen Autobauers in indischem Besitz. Der Roadster erscheint ein bisschen wie die Reinkarnation des Jaguar E. So erinnern das Heck und eine Reihe Kippschalter im Cockpit angenehm an das wohl berühmteste Jaguar-Modell, das von 1961 bis 1974 gebaut wurde.
Angeboten wird der F-Type in drei Motorvarianten: als Dreiliter-Sechszylinder- mit 340 resp. 380 PS und als FünfliterAchtzylinder-Version mit 495 PS. SEESICHT ist selbstverständlich mit dem Top-Modell, dem F-Type V8 S, unterwegs – und das nicht ohne Donnergrollen (zum Glück nur vom Auto und nicht vom Himmel). Für unser Fotoshooting am schönen Greifensee sind wir sogar gleich mit zwei F-Typen unterwegs – und fallen entsprechend auf. «Aha, das ist jetzt das rote Auto vom Plakat in Schwarz», bemerkt ein Jogger an unserer Fotolocation an der Schiffstation Maur (siehe auch «Land in Sicht» ab Seite 36) und auch viele Velofahrer und Hündeler (beide nicht die optimale Zielgruppe für den Zweiplätzer) bleiben stehen und begutachten die Autos. Der neue Jaguar scheint schon viele Fans zu haben, man kennt den FType offenbar aus der Werbung und kommt ins Gespräch.
Rekordverdächtig: Das Öffnen des Stoffverdecks dauert nur 14 Sekunden und in 17 Sekunden ist es wieder zu. Das funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.
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Sonntagsausflug mit wehendem Haar. Das unauffällig zwischen den Überrollbügeln montierte Windschott formt die Strömung zu einer sanften Brise.
Ergonomisch und edel kommt das Interieur der Raubkatze daher: Leder, Klavierlack, Aluminium und Karbon prägen das Bild.
Genauso wie er optisch auffällt, tut der Engländer dies auch akustisch. Nach dem Druck auf den Startknopf bellt der Kompressormotor auf und beim sportlichen Fahren wird sprichwörtlich aus allen Rohren geschossen. Erst recht, wenn die «aktive Abgasanlage» mittels Druck auf den entsprechenden Knopf in der Mittelkonsole eingeschaltet wurde. Das System – Standard beim Achtzylinder, bei den Sechszylindern für Fr. 2630.– als Option erhältlich – ist mit aktiven Bypass-Ventilen ausgestattet, die sich öffnen und für einen satten, geradezu dramatischen Sound sorgen. Beim automatischen oder manuellen Herunterschalten sorgt das System zudem für gewaltige Böller, die – wie eingangs erwähnt – alles bisher Gehörte in den Schatten stellen. Es soll sogar Beifahrer geben, die den F-Type-Chauffeur baten, «mit der Knallerei aufzuhören», weil ihnen das peinlich sei. Zum Glück für diese und alle ▶
jaguar f-type 5.0 v8 s
Das meint der testfahrer
Es macht grossen Spass, mit dem Jaguar F-Type unterwegs zu sein. Mal laut, mal leise, aber immer britisch edel. Hier ist der Weg das Ziel. Roger Bataillard
Motor/Getriebe: 5-Liter V8-Kompressormotor; 495 PS; 8-Stufen-«Quickshift»-Automatik mit Schaltwippen; 0-100 km/h: 4,3 Sek., 80-120 km/h: 2,5 Sek.; Vmax: 300 km/h; Ø-Verbrauch: 11,1 Liter (Werkinfo) Gewicht/Masse: 1887 kg; LxBxH: 447x204x130 cm Optionen (im Testfahrzeug, Auszug): Geschwindigkeitsregler/-begrenzer, Navi mit Bluetooth (Fr. 4300.–); Meridian Surround Sound System (3800.–); Kühlergrill und seitliche Luftauslässe schwarz, Stossfänger und Seitenschweller in Wagenfarbe (3200.–); Einparkhilfe vorne und hinten mit Kamera, adaptives Kurvenlicht, Regensensor, autom. Fahrlichtschaltung, Innenspiegel autom. abblendbar (2980.–); Leichtmetallräder 20-Zoll (2700.–); Sitze in Premium Leder (2600.–); elektr. verstellbare Lenksäule, Aussenspiegel und Sitze mit Memory (2220.–); Premium Leder Interior (2000.–); Keyless-Start/Entry, Fussmatten (1290.–); Sonnenblenden in Leder (1110.–); DAB+ (580.–). preise: Basispreis F-Type 3.0 V6 S/C mit 340 PS: Fr. 92'500.–; Basispreis F-Type V8 S: Fr. 132'500.–; Preis Testfahrzeug: Fr. 167'330.– (inkl. 3 Jahre GratisService und Garantie ohne Kilometerbeschränkung) Testfahrzeug von: Ausee-Garage AG, Riedhofstrasse 2/7, Au-Wädenswil, Tel. 043 833 11 33, www.ausee.ch, www.jaguar.ch
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Jaguar F-Type
Der Jaguar F-Type hat hinten und vorne eine grosse Klappe: Sein 5-LiterV8-Kompressormotor trompetet wie kein anderer zuvor. Aber das gehört sich so. Die zweite grosse Klappe ist hinten. Der Kofferraum fasst knapp 200 Liter und ist natürlich Golfbag-kompatibel.
Spätheimkehrer kann man den F-Type aber auch moderat orchestriert fahren. Ein erneuter Druck auf die schon erwähnte «Auspuff»-Taste, und die Katze schnurrt nur noch leise. Der Ton ist aber Teil der Fahrfreude, die mit diesem tiefliegenden Cabrio schnell und auf allen Strassen aufkommt. Egal, ob mit Tempomat, geschlossenem Verdeck und DAB-Musik auf der Autobahn, mit offenem Verdeck und wehendem Haar beim Cruisen um den See, oder auf einer rasanten Passfahrt über den Albis. Der neue Jaguar macht auf allen Testfahrten einen ausgezeichneten Eindruck und erfreut mich mit seinem guten Fahrverhalten und den Fotografen mit seinem stylischen Aussehen. Es sind also alle zufrieden – auch der Hersteller. Jaguar konnte nämlich 2000 Bestellungen notieren, bevor der F-Type überhaupt in den Verkauf kam und wie es hiess, sei die Hälfte der Jahresproduktion bereits verkauft. Dies völlig zu recht, denn der «kleine Schwarze» macht auch 74
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mir Freude – auch dank vielen kleinen Details. So klappen die Türgriffe erst nach dem Druck auf die Funkfernbedienung auf, genauso tun das die Lüftungsschlitze über dem Armaturenbrett, die erst dann hochfahren, wenn sie benötigt werden. Das beeindruckt jedes Mal, ebenso wie der Innenraum. Der ist in unserem Testfahrzeug ganz in Schwarz gehalten und mit roten Sichtnähten verziert. Das Cockpit ist schön funktional und mit einem grossen Touchscreen ausgestattet. Der nur 1887 kg schwere Roadster reagiert genauso, wie man es von ihm erwartet: Spurtstark (4,3 Sek, auf 100 km/h), Spurtreu (adaptives Fahrwerk), perfekt ausbalanciert, schnell (300 km/h) und laut (Surround-Sound innen oder Auspuffgeräusch aussen). Ein handlicher Premium-Sportwagen für den Alltagsgebrauch also. Mal mit Getöse, mal etwas ruhiger, mal offen und mal zugeknöpft – also genauso abwechslungsreich wie der Mensch, der darin sitzt. ■
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Neu auf der Seestrasse p orsche—aston martin
erfolgs-elfer Total restauriert 1965 errang ein Porsche 911 den überraschenden 5. Platz im Gesamtklassement der Rallye Monte Carlo und wurde Zweiter in der GT-Klasse bis 2,5 Liter. Es war der erste 911er, den Porsche offiziell in den Renneinsatz schickte. Jetzt steht der legendäre Rennklassiker wieder in altem Glanz da. Er wurde von Porsche Classics bis auf die letzte Schraube zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Im Bild die beiden Fahrer Peter Falk (links) und Herbert Linge an ihrem komplett restaurierten Auto. Im Bild dahinter sind die beiden im Jahr 1965 zu sehen.
Glanzvolles Aluminium
In der Hand des Erlenbachers Jürg Dedial entstehen aus Leichtmetall Skulpturen von legendären Automobilen – in seiner Werkstatt präsentieren sich Vorkriegsmodelle und allerneueste Kreationen der grossen Marken. Jürg Dedial fügt das Aluminium mit edlen Hölzern oder Karbon zusammen, was den Skulpturen ein ganz besonderes Gepräge gibt. Jedes Modell ist ein vollständig von Hand gefertigtes Unikat. www.ddl-design.ch
tönt innen und Auch aussen gut
dolderClassics noch einmal oldtimer-luft schnuppern. Am Sonntag, 8.
September, findet für dieses Jahr der letzte Oldtimer-Event auf dem Gelände der Dolder-Kunsteisbahn statt. Die DolderClassics sind Treffen für alle Besitzer von klassischen Fahrzeugen (Autos und Motorräder) bis Jahrgang 1979. Der Eintritt ist frei. Termine 2014: 11.5., 8.6., 10.8 und 7.10. www.dolderclassics.ch
Ende Jahr beginnt Aston Martin mit der Produktion des Vanquish Volante. Wie seit 2008 Standard, ist auch der neue Grand Tourer mit einem Bang & Olufsen-Audiosystem ausgestattet. Es erkennt, ob das Verdeck geöffnet ist, verbindet diese Information mit den Daten der Motorensteuerung, der Klimaanlage und einem Mikrofon und passt den Klang optimal an die vorherrschenden Verhältnisse an. So können die Passagiere auch bei geöffnetem Verdeck Musik in Konzertsaal-Qualität erleben. Photos: Felix Aeberli & zvg
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Oldtimerboote
o b c z
30-Jahr-Jubil äum
Oben rechts: Die «Ajax», das schwimmende Klubhaus des Oldtimer Boot Club Zürichsee. Unten: Zum Jubiläum genoss der OBCZ Gastrecht auf dem Sommersitz des Zürcher Yacht Clubs auf der Bächau.
30 Jahre OBCZ
Mitte Juni 2013 feierte der Oldtimer Boot club zürichsee (obcz) sein 30-jahre-jubiläum mit einem Motorboot- und Runabout-Meeting und einem sommerfest auf der bächau. www.seesichtmagazin.ch
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1 SEEMÖVCHEN, John Faul, 1932 2 LUCRETIA, Suter & Portier, 1936 3 NOMA I, Yachtwerft Faul, 1962 4 RIVIERA, Yachtwerft Faul, 1963 5 AJAX, John Faul, 1936 6 ROMANTICA, Yachtwerft Faul, 1963 7 FRÖSCH, Suter & Portier, 1921 8 RENI, Brunnert-Grimm, 1968 9 MARLEN, Pedrazzini, 1965 10 COMANDANTE, Pius, 2012 11 SIR HENRY, Pedrazzini, 1934
Text: M a r i a n n e S i e g e n t h a l e r PHotos: f e l i x A e b e r l i & Zv g
30 Jahre OBCZ – das will gefeiert werden. Als Auftakt zum
Jubiläum des Oldtimer Boot Club Zürichsee fand das 12. Motorboot- und Runabout-Meeting statt. Zur Feier des Anlasses und zur Abwechslung hatte sich das OK einen speziellen Parcours ausgedacht, den es abzufahren und Aufgaben zu lösen galt. Ein erster Treffpunkt war der Kehlhof in Stäfa zum Kapitänsrapport, danach folgte der Soundcheck der Motoren und der Start zum Motorboot-Parcours mit individuellem Abfahren der Posten. Gegen Abend liefen die Oldtimer in der Bächau ein, wo auf dem Areal des Zürcher Yacht Clubs (ZYC) das Sommerfest
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gefeiert wurde. Wie sich das gehört für einen solchen Anlass, hatten die Segelboote über die Toppen geflaggt. In gemütlichem Rahmen genossen die Mitglieder ein feines Nachtessen. Für musikalische Begleitung sorgten die «Hot Hermits», eine Jazzband aus Einsiedeln, in welcher auch Klubmitglied und Oldtimerboot-Besitzer Tschussi Minder mitspielt.
Die elegante und repräsentative ML «AJAX» mit Baujahr 1936 ist ein Zeitzeuge der Zürcher Bootsbaukunst. Das Oldtimermotorboot bietet Platz für bis zu zwölf Personen plus Kapitän.
Ein Rückblick: Im Oktober 1978 trafen sich erstmals gegen
20 Oldtimerboote im Hafen Rapperswil. Fünf Jahre später waren es bereits 30 schöne alte Schiffe, deren Eigner sich zur Gründungsversammlung des Oldtimer Boot Club Zürichsee (OBCZ) in Rapperswil trafen. Die Flotte wuchs weiter an und umfasst heute von Dampf- über Motor- bis zu Segel- und Ruderbooten über 80 Oldtimer. Was gilt aber als Oldtimer bzw. wie wird man Mitglied im OBCZ? «Die Bedingung ist, ein Originalboot zu besitzen, das vor 1945 oder zwischen 1946 und 1975 gebaut wurde und den Bewertungskriterien entspricht», erklärt OBCZ-Präsident
Martin Hauser. Zugelassen sind aber auch Replikas, die nach Originalplänen nachgebaut worden sind sowie originelle Boote, die optisch an Oldtimer erinnern. «Über die Registrierung entscheidet letztendlich unsere technische Kommission», so der Präsident. Als Klubhaus dient die schöne «Ajax» mit Baujahr 1936. Das elegante und repräsentative Oldtimermotorboot wurde 1936 von John Faul in Horgen auf Bestellung eines Fabrikanten als sogenannter Weekend-Kreuzer konstruiert. Nach fünfmonatiger Bauzeit konnte das Schiff auf den Namen «Éljen» getauft werden. Aber bereits ein Jahr später bestellte der Eigner ein neues Schiff und gab die ▶ www.seesichtmagazin.ch
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Oldtimerboote
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Oben: Schöne Boote, wo man hinsieht. Rechts: Essen, Trinken, flotte Musik und viel Fachsimpeln auf dem Sommersitz des ZYC auf der Bächau.
mehr Bilder und Videos dazu im Web und auf dem ipad Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
«Éljen» als Anzahlung zurück. Die Occasion ging an einen Metzgermeister, der das Boot 1945 weiterverkaufte. Vom neuen Eigner wurde es auf den Namen «Ajax» getauft. Als dieser aus gesundheitlichen Gründen auf den Wassersport verzichten musste, verkaufte er das Boot seinem Seglerfreund Heiri Heusser. Von da an blieb es über 30 Jahre in Familienbesitz. 2006 beschloss die ausserordentliche GV des Oldtimer Boot Clubs Zürichsee, das Boot zu kaufen und so dafür zu sorgen, dass dieser Zeitzeuge bootsbauerischen Schaffens dem Zürichsee erhalten bleibt. Die «Ajax» ist 10,5 Meter lang, 2,5 Meter breit, hat einen Volvo-Penta-Dieselmo80
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tor mit 124 PS und fährt maximal 14 Knoten. Der Rumpf und die Schale sind aus Lärchenholz, die Aufbauten und die Innenausstattung aus edlem Teakholz. Sie bietet Platz für bis zu zwölf Personen plus einen Kapitän und kann auch gemietet werden. Die «Ajax» verkörpert alles, was die Mitglieder des OBCZ so fasziniert: Es stammt aus einer Zeit, als Schiffe noch in Handarbeit gefertigte Einzelstücke waren. Das Handwerk ist aber nur das eine. Zur Freude an den alten Booten kommt die Liebe zum See: Wie kann man besser Abstand zum hektischen Alltag nehmen, als wenn man auf einem solchen schönen alten Boot auf dem See unterwegs ist? ■
Interview: Martin Hauser Präsident OBCZ
wir wollen das nautische kulturgut des zürichsees erhalten. Seesicht: Was fasziniert Sie persönlich an Oldtimer-Booten?
Der Oberriedner und passionierte Nautiker Martin Hauser amtet seit 2004 als Präsident des Oldtimer Boot Club Zürichsee.
••• Martin Hauser: Mir gefallen das Handwerk, die Baukonstruktionen und die subtile Detailbearbeitung der alten Schiffe. Das ist wie die Liebe zu historischen Gebäuden. Oder auch die Begeisterung an Oldtimer-Autos, die ja viele Menschen teilen. Mir ist aber auch der Genuss ganz wichtig. Geniessen heisst, auf dem See abschalten zu können. Und da geht es nicht nur mir so. Jedermann, der ein bisschen Zeit auf einem solchen Boot verbringen darf, ist hell begeistert und vergisst den hektischen Alltag ultimativ. Was sind Ihre Clubmitglieder für Leute?
••• Was die Mitglieder unseres Clubs an Land machen, weiss ich nur von den wenigsten. Unser gemeinsamer Nenner ist, dass wir einen engen Bezug zum Zürichsee haben und in Sachen Boote ein Unikat einem Serienprodukt vorziehen. Dann kann also jedermann Mitglied im OBCZ werden?
••• Ja, sofern man ein Originalboot bzw. eine Replika besitzt, die unseren Bewertungskriterien entspricht. Aber auch Mitglieder ohne eigenes Boot sind willkommen, sofern sie die Interessen des OBCZ unterstützen möchten. Für sie bieten wir immer eine Mitfahrgelegenheit auf unserem Klubschiff «Ajax» an. Was haben Sie selber denn für ein Boot?
Der Verein obcz: 1983 gegründet, bezweckt der Oldtimer Boot Club Zürichsee die Erhaltung alter Dampf-, Motor-, Ruder- und Segelboote sowie auch alter Berufs- und Vergnügungsschiffe. Er unterstützt Massnahmen, die der Erhaltung und Verschönerung des Erholungsraumes Zürichsee dienen. Wichtig ist die Wahrung gemeinsamer Interessen sowie die Pflege von Kameradschaft, Seemannschaft und Geselligkeit. www.obcz.ch
••• Meine «Lucky II» ist ein 30 m2 Schärenkreuzer aus Mahagony, Baujahr 1950, gebaut von Suter & Portier in Meilen – eine ausgesprochen elegante Segelyacht. Die Zahl in der Bootsbezeichnung bezieht sich auf die Segelfläche von 30 m2. Das ist vergleichsweise wenig, dank der schnittigen Form wird das Schiff aber auch bei wenig Wind doch recht schnell für seinen Jahrgang. Ein solches Oldtimer-Boot ist aber sicher ein kostspieliges Hobby.
••• Selbstverständlich muss man auch Geld in die Hand nehmen, um ein altes Holzboot in Schuss zu halten. Und nur wenige verfügen über genügend Zeit und das nötige handwerkliche Können, um grössere Arbeiten selbst ausführen zu können. Aber es macht halt enorm viel Freude! www.seesichtmagazin.ch
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r e n o vat i o n jungfernfahrt
Motorschiff Frösch
Oben: Frisch saniert auf der Jungfernfahrt unterwegs. Unten: Erneuert wurde unter anderem die gesamte Elektrik, der Steuerstand sowie der Motor. Viele kleine Details wie die Bullaugen oder die handgefertigten Lederriemen der Kissen wurden sorgfältig renoviert.
Photos: Felix Aeberli
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stapellauf zum zweiten
nach zwei jahren auf dem trockenen kreuzt das Oldtimer-Boot frösch wieder auf dem zürichsee.
92 Jahre ist es her, seit die «Frösch», ein sogenannter Backdeckkreuzer, als einer der Letzten seiner Art am Zürichsee in der damaligen Werft Suter & Portier in Meilen gebaut wurde. Vor vier Jahren verkaufte der Besitzer Beat Frey sein Boot für einen symbolischen Franken der Stiftung Historische Zürichseeboote HZB. Ihm fehlte Zeit und Energie, um ein altes Holzboot zu unterhalten. So war die Schale aus Lärchenholz in schlechtem Zustand, der Kiel gar angefault. Die gesamte Elektrik musste erneuert werden, das Boot bekam einen neuen Dieselmotor und wurde in mehreren Lagen frisch lackiert. Eine aufwendige Sache, und so kostete die Sanierung durch die Yachtwerft Portier AG in Meilen über 200'000 Franken. Der Lotteriefonds des Kantons, der Oldtimer Boot Club Zürichsee und Sponsoren beteiligten sich an den Kosten. Diesen Frühling ging es dann auf die zweite Jungfernfahrt. Mit Ehrengästen an Bord nahm die «Frösch» Kurs auf Stäfa, wo das Schmuckstück im Bootshaus der Villa Sunneschy Unterschlupf gefunden hat. Das Schiff mit Sonnenverdeck bietet rund einem Dutzend Gästen Platz und ist für Anlässe jeglicher Art zu mieten. Die Mitfahrer werden von einem Steuermann pilotiert, der den Motorboot-Führerausweis besitzt und ausserdem noch eine Zusatzprüfung für das Steuern des Oldtimers bestehen muss – wobei das schwierigste Manöver wohl das Anlegen im Bootshaus sein dürfte ... ■
geschichte backdeckkreuzer: Gebaut im Jahr 1921 durch die Werft Suter & Portier (heute Portier) in Meilen, ist die «Frösch» ein seltener Zeuge einer vergangenen Zeit. Auf dem Zürichsee ist sie gar das letzte hier gebaute Exemplar des zwischen 1910 und 1925 häufigen Bootstyps Backdeckkreuzer. Bild ganz oben: Vor der Werfthalle; Bild oben: In der Bätzimatt am Ende des Obersees. bootsname: Wie die «Frösch» zu ihrem Namen gekommen ist, ist unklar. Möglicherweise hat die Namensgebung einen Zusammenhang mit dem früheren Standplatz: Jahrelang lag das Boot im Bootshaus Fröschenhausen in Ürikon vertäut.
infos technische daten: Typ/Kategorie: ML/A1; Baujahr 1921; Erbauer: Suter & Portier, Meilen; Bootstyp: Backdeckkreuzer; Bauart: Rundspannt Karwel; Material: Lärche, Eiche, Mahagony; Masse: 8,8m lang und 2,4 m breit; Motorisierung: 1 x Yanmar 4JH4-HTE Dieselmotor, 110 PS, Jg. 2012 hzb: Die Stiftung HZB (Historische Zürichseeboote) hat sich zum Ziel gesetzt, Zeitzeugen der Bootsbaukultur aus der Region Zürichsee zu erhalten. Sie sammelt und restauriert die schönsten und für ihre Zeit repräsentativen Boote, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts am Zürichsee gebaut wurden, bringt sie zurück auf den See und vermietet sie. www.stiftunghzb.ch
Photos: Felix Aeberli & zvg
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Publireportage
Schuhwerk von Allen Edmonds ist Handwerk von Dauer
Country Road AG Huobstrasse 10 CH-8808 Pfäffikon Tel: +41 55 410 71 34 Fax: +41 55 410 71 54 www.countryroadag.ch
Eine Investition in Stil und Langlebigkeit Passt ein «Budapester» zum Nadelstreifen aus Mailand? Wirkt ein «Pennyloafer» mit Jeans? Ist Pferdeleder Luxus? Und geht «brown after six»? Allen Edmonds zeigt es Ihnen, mit Herrenschuhen für nahezu jeden Anlass – in einem breiten Sortiment von Grössen und Weiten. Und einem Stil, den Sie bestimmen. Wenn Sie einen Schuh als Investition jenseits modischer Kapriolen sehen. Aus bestem Leder Kennzeichnend für alle Modelle ist neben dem weitgend manuellen Herstellungsprozess in 212 Arbeitsschritten die hohe Qualität des Leders. Inspektoren überprüfen jede einzelne der Partien aus amerikanischem Rindleder, europäischem Kalbleder oder aus dem exklusiven Pferdeleder «Shell Cordovan» auf Geschmeidigkeit, Struktur und Makellosigkeit. Die besten handverlesenen Stücke werden vor der Verarbeitung in Klimakammern bei 35% Luftfeuchtigkeit gelagert. In höchster Qualität Auf höchste Qualität legt Allen Edmonds bereits bei der Gerbung wert. So werden zum
Beispiel die Häute für die Sohlen des Pferdelederschuhs «Cambridge» und anderer Modelle altgrubengegerbt, das heisst monatelang schichtweise mit Eichenrinde, Kieferzapfen und Mimosenhülsen in eine Eichenholzgrube eingebettet. Mit aufwendiger Verarbeitung Hergestellt werden die Schuhe schliesslich nach der vor über 100 Jahren von Charles Goodyear jr. entwickelten Technik des Rahmennähens: Oberleder und Brandsohle werden dabei mit einer durchgehenden Naht dauerhaft verbunden. Als natürliche Klimaanlage fungiert eine dazwischenliegende Korksohle. Wie angegossen Jeder Stil ist anders, jeder Fuss ist anders. Deshalb hat Allen Edmonds ein detailliertes Angebot an Grössen und Weiten, passend zu Ihren Füssen. Unsere Grössen- und Weiten-Tabellen finden Sie unter «Schuhe» neben dem jeweiligen Modell. Die passgenaue Kombination führt direkt zu Ihrem ganz persönlichen Schuh. Fast wie nach Mass speziell für Sie gemacht.
Unter Wasser
u h r e n ahoi
▶ Glashütte nomos ahoi
Sportlich, robust, modern: Technisch wie optisch ist die neue Uhr «Ahoi» aus deutscher Fertigung ein Ausnahmefall. Für die perfekte (Strand-)Figur sorgen das elegant gewölbte Glas und der Flankenschutz. Der mit sechs Schrauben befestigte Boden aus Saphirglas und die verschraubte Krone garantieren, dass alles dicht hält – bis 200 Meter. Ab Fr. 3600.–
schicke uhren für den tauchund sportausflug Zusammenstellung: C l au d i a M a r i n ka PHotos: ZV G
Sie sind ordentlich wasserdicht, robust und echte Eyecatcher: Die ausgewählten Uhren überzeugen durch elegantes Aussehen und sportliches Design – sowohl innen wie auch aussen. Damit muss garantiert niemand ohne schmuckes Handbijou ins kühle Nass.
Photos: NOMOS Glashütte, Holger Wens und Sarah Illenberger
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uhren
Unter Wasser
sp ortliches design
Vier Schweizer Uhrenhersteller, welche in der Kreation und im Design ihrer neuen Stücke die Leichtigkeit des Sommers und den sportlichen Leistungsanspruch ihrer Kunden vereinen wollten – wie man sieht, mit Erfolg.
certina / DS Action diver automatic
oris / Hirondelle Limited Edition
breitling / superocean 42
Diese Taucheruhr ist mit einem ETA-Automatikwerk 2824-2 ausgestattet und wurde nach der ISO-Norm 6425 für Taucheruhren konzipiert. Davon zeugt der Schriftzug «Diver’s watch 200m /ISO 6425» auf dem Zifferblatt. Lünette, Zeiger und Indexe sind mit Superluminova beschichtet. Wasserdicht bis 200 Meter. Fr. 795.–. www.certina.ch
Oris widmet seine neue Limited Edition dem allerersten in der Schweiz gebauten Dampfschiff: der «Hirondelle». Sie versank 1862 im Genfersee. Die Erinnerungsuhr ist auf 151 Stück limitiert und wasserdicht bis 1000 Meter. Damit könnte man problemlos zum Wrack der Hirondelle vor La Tour-de-Peilz tauchen. Fr. 4100.–. www.oris.ch
Als Hommage an ihre bestausgewiesene Wassertauglichkeit interpretiert Breitling die Superocean 42 in einer jungen, sportlichen und modernen Version neu. Entstanden ist dabei eine auf 2000 Exemplare limitierte Serie ganz in Blau, mit ultrarobustem, bis 1500 m wasserdichten Stahlgehäuse. Ab Fr. 3130.–. www.breitling.ch
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Luminox Scott Cassell Deep dive automatic
Automatisches Chronographund Flyback-Manufakturwerk Kaliber UNICO HUB1241; Gehäuse aus Carbon Fiber mit sechs versenkten, H-förmig, glanzpolierten Schrauben; wasserdicht bis 100 m; Saphirglas; Armband Schedoni Leder rot mit Faltschliesse. Fr. 27'900.–. www.luminox.ch
Omega
u h r e n
edles für ober und unter wasser
Klassisches, sportliches Design ist zeitlos. Omega zeigt, wie man mit guten Ideen immer wieder aufs Neue punkten kann. Als Beispiel stellen wir zwei Neuheiten vor, die der Traditionshersteller aus Biel an der diesjährigen Baselworld präsentierte. www.omegawatches.com
speedmaster moonwatch
constellation sedna
Sondermodelle der Speedmaster fehlen normalerweise auf keiner Baselworld. Dieses Jahr überraschte Omega mit einer unlimitierten Ergänzung ihrer erfolgreichen Modellreihe. Kein limitiertes Sondermodell, sondern ab Oktober regulär im Programm. Die Wasserdichtigkeit der Uhr wird mit 50 Metern angegeben. Fr. 10'800.–
Die neue Kreation überzeugt mit einer neuartigen Legierung, in der Gold, Kupfer und Palladium miteinander verschmelzen. Die Constellation Sedna besteht aus 18 Karat Rotgold, das heisst, der Goldanteil beträgt mindestens 75 Prozent. Auf 1952 Exemplare limitierte Auflage. Wasserdicht bis 100 Meter. Fr. 19'200.–
Korrigenda: In der letzten Ausgabe des SEESICHT-Magazins wurde der Speedmaster Moonwatch leider der Beschrieb der Constellation Sedna zugeordnet. Wir entschuldigen uns dafür und zeigen die Uhren nochmals mit den korrekten Beschrieben.
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neue gastrobetriebe rund um den zürichsee zusammengestellt von Marianne Siegenthaler
Meilen: alno
Küchenkunst Eine Eventfläche von rund 150 m2, Design von Alno, neueste Küchentechnik von Gaggenau, elegantes Ambiente, wunderschöne Seesicht und Platz für Anlässe bis zu 60 Personen. All dies findet man im neuen Kommunikationscenter der Alno (Schweiz) AG in Meilen. In enger Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift «La Tavola» stehen die Räumlichkeiten für alle Arten von Events zur Verfügung. Kommunikationscenter der Alno (Schweiz) AG, General-Wille-Strasse 204, Meilen, Tel. 032 329 99 00, www.alno.ch
zürich: Canapee
Im Paradies der belegten Brötchen Canapés, die kleinen, bestrichenen und meist hübsch garnierten Brötchen, stammen ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert, erfreuen sich aber nach wie vor grosser Beliebtheit. Wer diese Brötchen mag, sollte unbedingt bei «Canapee» im Seefeld vorbeischauen (Mo–Sa 7.30–21 Uhr). Hier gibt es frische, originelle und inspirierende Brötchen für jeden Geschmack. Am besten, man geniesst sie gleich vor Ort. Wer will, kann sie auch über die Gasse kaufen. In den eigens dafür entwickelten Takeaway-Boxen ist der Servierteller mit dabei. canapee, Seefeldstr. 4, Zürich, www.canapee.net
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zürich: Yooji's
Sushi an der Bahnhofstrasse Seit 13 Jahren serviert Yooji's Kreationen der modernen japanischen Küche. Seit Neustem auch in seiner sechsten Niederlassung an der unteren Bahnhofstrasse. Auf einer Fläche von über 200 m2 und zwei Etagen finden Sushi-Liebhaber sowohl einen Take-away-Bereich als auch ein Restaurant mit Sushi-Laufband. Yooji's, Bahnhofstrasse 102, Zürich, Tel. 044 212 12 25, www.yoojis.com
zürich: Art du Feu
Viele, viele schöne Sachen Aus der Tatsache, dass Kristall, Silber und Porzellan ohne Feuer nicht gefertigt werden können, entstand der Name «Aux arts du feu» – zu den Künsten des Feuers. In den Geschäften in Luzern, Genf und Zürich findet man alles, was in der Welt der Tafelkultur Rang und Namen hat. Daneben sind auch stilvolle Wohnaccessoires und Geschenke in verschiedenen Preislagen im Angebot. Und nicht zuletzt ist das die richtige Adresse für Hochzeitswunschlisten und stilvolle Firmengeschenke. aux arts du feu, Bahnhofstrasse 31, Zürich, Tel. 044 221 02 20, www.auxartsdufeu.ch
HOTEL I SEMINARE I RESTAURANTS I BANKETTE I CATERING
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neue gastrobetriebe rund um den zürichsee zusammengestellt von Marianne Siegenthaler
ZÜRICH: MILCHBAR
Milch und Bekanntschaften Der neueste Wurf von Michel Péclard, im Bild 2. v.l., zusammen mit Peter Herzog (Clouds Herzog Consulting, links), Mark Saxer, Two Spice AG (Yoji's, Toto's, Bohemia etc.) und Reto Candrian anlässlich der Eröffnung am 16. August, ist die «Milchbar» am Bellevue. Hier gibt es schon ab 6 Uhr Capuccino, mittags sind Sandwiches am Meter im Angebot, und abends lässt man sich Fischknusperli aus dem Zürichsee servieren. Danach übernimmt der DJ bis spät in die Nacht das Zepter. Péclard will nicht nur bestes Essen, sondern auch eine lebhafte Stimmung bieten: «Heute kommen Menschen mit ihren Handys nicht mehr so leicht ins Gespräch. Da helfe ich ein bisschen nach und setze sie zusammen auf lange Bänke.» milchbar am bellevue, St. Urbangasse 4, Zürich, milchbar-am-bellevue.ch
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Thalwil: Sedartis
Restaurant in neuem Gewand Nach fünfwöchigem Umbau unter der Ägide von Hoteldirektor Christian Pfund empfängt das Restaurant des Business-, Seminar- und Eventhotels seine Gäste in neuer, glanzvoller Umgebung. Speisesaal und Lobby wurden gehörig aufpoliert und machen einen frischen, edlen Eindruck. Warme, erdige Farben strahlen Gemütlichkeit aus. Auch die Menükarte hat eine Auffrischung erhalten. Die neue Spezialität des Hauses ist das «Zimmerberg Pfännli» mit bestem Kalbfleisch von drei ausgewählten Bauernhöfen der Region, unterschiedlich zubereitet, mit Quarkpizokel und Gemüse (Restaurant täglich geöffnet von 11.30 bis 22.30 Uhr). hotel Sedartis, Bahnhofstrasse 15/16, Thalwil, Tel. 043 388 33 00, www.sedartis.ch
Wir reinigen und pflegen Ihren Parkett, als wäre er unser eigener. REINIGUNGEN Wenn der Boden leidet... Spielende Kinder, das Schieben von Möbeln oder Schuhe mit Absätzen machen jedem Parkett zu schaffen. Dann wird es Zeit, Ihren Boden einer auffrischenden Grundreinigung zu unterziehen. Die regelmässig geschulten Spezialisten von A Plus verfügen über das unerlässliche Fachwissen der Parkett-Profis, das Ihrem Boden die Natürlichkeit von geöltem Parkett zurückgibt.
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Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Aus stumpf wird neu! Ein stumpfer Parkett lässt sich einfach auffrischen und bietet viele Vorteile: durch das Öl bekommt der Boden eine matt-seidige Oberfläche, die sich leicht reinigen lässt. Die offenporige, natürliche Beschaffenheit besticht durch ihre Schönheit. Das Auftreten fühlt sich so sanft an, als wanderten Sie auf Wolken.
Schritt für Schritt zum guten Tritt. 1. Parkett grundreinigen und in einem staubfreien Verfahren leicht anschleifen. 2. Pflege-Öl vollflächig mit einer speziellen Walze auftragen und einmassieren. 3. Öl 4 bis 15 Stunden aushärten. 4. Zweiter Ölauftrag. Abschliessend den geölten Belag maschinell polieren - und fertig ist Ihr Boden mit dem angenehmen Trittgefühl!
Kosten, die am Boden bleiben Die regelmässige Pflege lohnt sich in mehrfacher Hinsicht: Sie erhalten den Wert Ihres Holzbodens, erhöhen seine Lebensdauer und werten Ihre Räumlichkeiten auf. Machen Sie den ersten Schritt zu Ihrem perfekt gereinigten und gepflegten Parkettboden. Wir freuen uns auf Sie.
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Neueröffnungen rund um den zürichsee zusammengestellt von Marianne Siegenthaler
Thalwil: Pinkfisch
Hübscht jede Party auf PinkFisch ist eine Online-Boutique mit Sitz in Thalwil für hübsches Partymaterial jenseits von Disney und schrillen Farben, dafür mit vielen hübschen Mustern für Hochzeiten, Geburtstage, Taufen und weitere Feste. Vom Holzgabelset über die gepunkteten Papierteller bis zu den Karobackförmchen – zum Wegwerfen sind die hübschen Sachen fast zu schade. Neu bietet PinkFisch auch das Partystyling vor Ort an. pinkfisch gmbh, Bohlweg 3, Thalwil, www.pinkfisch.com
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Stoffe direkt ab der Rolle
Tausende Meter von Stoffen in Breiten von 140 cm bis hin zu den Überbreiten von 330 cm aus Leinen, Taft, Satin, Baumwolle, Piqués, Voiles mit Streifen, Karos, Uni und Blumenmustern gibt es seit sieben Jahren nicht nur am Hegibach, sondern neu auch im Stoffparadies in Zürich-Wollishofen – und zwar ab Rolle direkt zum Mitnehmen. les tissus colbert, Seestrasse 330, Zürich-Wollishofen, Tel. 043 399 93 91, www.lestissuscolbert-zh.ch
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dübendorf: Katika
Möbel für Individualisten Massive Holzmöbel, in handwerklicher Meisterschaft hergestellt, besitzen eine unnachahmliche Exklusivität und strahlen gleichzeitig eine tiefe Geborgenheit aus. Bei Katika ist die Leidenschaft für wertvolle Schweizer Handwerksarbeit noch immer spürbar. Im Internet können ausgewählte Möbel nach Mass konfiguriert und deren Preis berechnet werden. Wer sich die Originale anschauen und anfassen möchte oder persönliche Beratung wünscht, besucht die schöne Katika-Ausstellung in Dübendorf. Es besteht auch die Möglichkeit, nach Voranmeldung die Produktionsstätte zu besuchen. katika switzerland, Ringstrasse 12, Dübendorf, Tel. 0800 528 452, www.katika.ch
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online: oh johnny
Kleine, feine Preziosen 2011 gegründet, verfolgt «Oh Johnny Jewelry» das Ziel, Indie-inspirierte, eklektische und erschwingliche Ketten, Brasseletts, Ohrringe und Accessoires für Kinder und Erwachsene zu kreieren. Die Schmuckstücke werden in kleinen Serien – manchmal nur zwei pro Stil – von der in Kilchberg aufgewachsenen Inhaberin Stephanie Rebonati (Bild oben rechts) entworfen und von Hand hergestellt. Verkauft wird Oh Johnny Jewelry im E-Shop sowie im Designgeschäft «einzigart»an der Josefstrasse 36 in Zürich. Zwei Franken jeder verkauften Oh Johnny-Kette werden an die Bayasgalant-Kinderhilfe in der Mongolei gespendet, die von einer Freundin von Rebonati geführt wird. Oh Johnny Jewelry, Stephanie Rebonati, Onlineshop: www.ohjohnny.ch
wädenswil Beautysalon vera ley
Alles für die Schönheit horgen: raja Hairstyling
Spezialistinnen für jedes Haar
2007 eröffnete Shpresa Pulcini-Raja (im Bild links) an der Stockerstrasse 2 in Horgen ihren ersten Coiffeursalon. Sechs Jahre später ergab sich die Möglichkeit, neue Räumlichkeiten gleich neben dem bisherigen Studio zu beziehen. In den neuen Räumen erfüllen nun drei Haarspezialistinnen die Wünsche der Kunden. Das Angebot umfasst Haarverlängerung und -verdichtung, neueste Trendfrisuren für Damen, Herren und Kinder, Hochsteckfrisuren, Make-up-Service durch ausgebildete Visagistinnen und vieles mehr. Exklusiv gibt es ein Hochzeitspaket mit Beratung inkl. Probe, Frisur und Make-up. raja Hairstyling, Stockerstrasse 4, Horgen, Tel. 043 244 69 29, www.raja-hairstyling.ch
Photos: Filipa Peixeiro (Oh Johnny) & zvg
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In ihrem hübsch eingerichteten Salon beraten und schminken Vera Greiner und Adina Akyüz ihre Kundinnen passend zum Anlass, persönlichen Stil und Geschmack. Das Hauptangebot ist der Rundumservice an Bräuten, inkl. Vor-Ort-Service an Hochzeiten. vera ley, Vera Greiner, Zugerstrasse 35, Wädenswil, Tel. 078 618 79 66 www.veraley.com
zürich: snobcasA
Die Details sind wichtig Maria Menzel de Schietere de Lophem hat nicht nur einen schönen Namen, sondern sie umgibt sich auch gerne mit Schönem. In ihrem neuen Dekorationsund Interior-Geschäft präsentiert sie mit Geist und Seele edle Wohnaccessoires, die sie auf der ganzen Welt zusammensucht. Snobcasa, Stockerstrasse 46, Zürich, 043 222 49 64, www.snobcasa.com
flughafen: Türler
Wollerau: ocs
1. Geschäft am Platz
In einer neuen Ausstellung werden in Wollerau die neuesten Möbel für den Inund Outdoorbereich, Lounges, Beleuchtungen und Accessoires von namhaften Designern der Gegenwart gezeigt. Um den stets wachsenden Erwartungen einer anspruchsvollen Kundschaft gerecht zu werden, ist man bei OCS ständig auf der Suche nach aussergewöhnlichen Kollektionen resp. Herstellern, die durch ihre Innovation, Einzigartigkeit und Qualität bestechen. Das Resultat ist ein spannender Mix zwischen klassischem und avantgardistischem Design.
Türler Uhren und Juwelen war 1951 der erste offizielle Laden am Flugplatz Kloten. Heute ist das Fachgeschäft dort mit vier Filialen präsent. Die neueste wurde Mitte Juli nach einem Umbau neu eröffnet. Sie repräsentiert 20 CH-Uhrenmarken.
Ocs Exclusive Interiors & LoungeArt, Dorfplatz 2, Wollerau, Tel. 043 833 06 36. www.ocs-schweiz.ch
Türler, Airside Center 1, Zürich-Airport, www.tuerler.ch
Outdoor in seiner schönsten Form
küsnacht: biplano küchen
«Die Küche Ihres Lebens» Biplano Küchen sind seit 2001 ein Begriff an der Goldküste. Im Juni feierte der Anbieter exklusiver Küchen die Neueröffnung seines Showrooms an der Küsnachter Seestrasse. Inhaber Renato Balsarini zeigt darin, was ihn seit zwölf Jahren als erfolgreichen Küchenbauer auszeichnet: Die Leidenschaft, hochwertige, charaktervolle, den Wünschen der Kunden angepasste Traumküchen zu kreieren. Dabei kann er seit einem Jahr auf die Premiummarke Warendorf vertrauen, welche nebst Piatti Küchen und der Eigenmarke biplano im Angebot steht. BIPLANO KÜCHEN GMBH, Seestrasse 137, Küsnacht, Tel. 044 912 06 06, www.biplano.ch
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Publireportage
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Juwelenmanufaktur Vainard Fine Jewellery in der Zürcher Altstadt
Vainard Zürich • Schlüsselgasse 4 • 8001 Zürich • Switzerland • Tel: +41 44 210 04 44 • Email: contact@vainard.ch • www.vainard.ch
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ie Juwelenmanufaktur Vainard eröffnete kürzlich ihr erstes Geschäft in der Schlüsselgasse unweit des Paradeplatzes, mitten in der historischen Altstadt und findet damit das passende Setting für ihr Handwerk, das sich ausschliesslich auf die Schmuckherstellung in Handarbeit fokussiert.
Das Vainard-Produktangebot beinhaltet eine von der Ära des Pariser Art-déco inspirierte Designerkollektion, die durch eine innovative Kombination edler Materialien besticht. Darüber hinaus bietet Vainard eine umfangreiche Auswahl an klassischem Diamantschmuck an, wobei neben einer Vielzahl an weissen Diamanten auch eine sehr individuelle Selektion an naturfarbenen Diamanten gezeigt wird. Im Segment der naturfarbenen Diamanten ist Vainard ein führender Anbieter. So umfasst das Sortiment neben gelben und braunen Diamanten auch seltene Farben wie beispielsweise Pink, Orange und Blau. Vainard verwendet nur die erlesensten Steine und Materialien und lässt sie in der Schmuck- und Edelsteinstadt Idar-Oberstein in der Manufaktur der Familie Krieger, die seit 1720 im Edelsteinbereich tätig ist, zu fertigen Schmuckstücken verarbeiten. Die enge Beziehung zur Manufaktur erlaubt es, auf individuelle Kundenwünsche optimal einzugehen. 6.
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Mit der Gemmologin Carole Lüdi konnte Vainard eine Geschäftsführerin gewinnen, die auf eine mehr als 25-jährige erfolgreiche Tätigkeit für verschiedene renommierte Adressen in der Schweiz zurückblicken kann. Gemeinsam mit ihrem fachkundigen und mehrsprachigen Team – darunter Chinesisch – erfüllt sie beinahe jeden Wunsch der anspruchsvollen Kundschaft und freut sich, Sie mit einem Glas Champagner willkommen zu heissen.
1. Ohrstecker in Platin mit Diamanten ab je ca. 0,60 ct. in verschiedenen Schliffen, Preis ab CHF 9 500.–
5. Damenring aus der Linie Vainard in 18K Weissgold und Acrylglas mit 115 Diamanten von insgesamt 2,16 ct., Preis CHF 10 000.–
2. Collier in 18K Weissgold mit einem Brillanten und einem Diamanten im Tropfen-Schliff von insgesamt 0,63 ct., Preis CHF 3 900.–
6. Collier in 18K Rotgold mit verschiedenen, naturfarbenen Diamanten, Preis auf Anfrage
3. Alliance Ringe in 18K Weissgold mit Diamanten ab insgesamt ca. 1,87 ct., Preis ab CHF 5 900.– (Symbolbild) 4. Collier aus der Linie Vainard in 18K Weissgold und Acrylglas mit 272 Diamanten von insgesamt 2,95 ct., Preis CHF 21 000.–
7. Damenringe in 18K Weissgold oder Rotgold mit Diamanten ab insgesamt ca. 0,93 ct., Preis ab CHF 8 600,– (Symbolbild)
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20. bis 29. September 2013
SEESICHTFavoriten
zürich
Der Feuerlöscher, der noch dazu gut ausschaut
Nichts geht über einen gemütlichen Grillabend mit Freunden. So ein Abend soll aber nicht mit einer bösen Überraschung enden. «Wer einen Feuerlöscher von Fire Design hat, steht auf der sicheren Seite», liest man in der Mitteilung. Naja, zumindest kann man sich während dem Feuerlöschen noch designmässig inspirieren lassen. Im Fall der Fälle löscht er aber tatsächlich Feuer, und sonst macht er sich bestens als Designobjekt mit modischen Sujets. Der Feuerlöscher als modisches Accessoire – eine etwas andere Idee. Der Fire Design ist für Fr. 139.– in ausgewählten Warenhäusern erhältlich. www.mgb-sa.ch
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Seesicht auf dem iPad. Die Redaktion präsentiert auf Ihrem iPad eine prächtige Bildgalerie. Sie finden darin zusätzliche Fotos zu den im Magazin publizierten Beiträgen und weitere unveröffentlichte Aufnahmen.
SEESICHT
IN EIGENER SACHE
SeeSICHT geht mit der Zeit! Ab ende oktober präsentieren wir auf Ihrem iPad eine prächtige Bildgalerie. Sie finden darin zusätzliche fotos zu den im magazin publizierten Beiträgen und weitere unveröffentlichte Aufnahmen.
Roland Sieg fährt mit seinem Amphibienfahrzeug Baujahr 1961 anlässlich des Zürifäscht 2010 um den Springbrunnen beim Hafen Enge. Seesicht 3/10
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SEESICHTFavoriten
Haus & Garten
horgen
Hier erstrahlen alte Möbel in neuem Glanz In der Holzwerkstatt wird restauriert, vergoldet und poliert, ganz so wie in alten Zeiten. In diesem Atelier vereint sich das Handwerk der Holzrestauration mit der Herstellung von textilen Dekorationen für den Wohnbereich. Einerseits pflegen die Macher antike Möbel und bemühen sich, ihren durch die Jahre entstandenen Charme bestmöglich zu erhalten, andererseits kreieren sie Dekorationen aus edlen Stoffen, um einzigartige Atmosphären zu schaffen. Im Nähatelier werden sowohl Polstermöbel mit neuen Stoffbezügen versehen als auch Kissen, Houssen und Vorhänge genäht. Bei der Verarbeitung werden in aufwendiger Handarbeit Materialien wie beispielsweise Seide und Filz zusammengeführt. Ein Highlight für alle Fans von Möbeln mit Geschichte. Restaurarte, Neudorfstrasse 30, Horgen, Tel. 043 244 04 37, www.restaurarte.ch, www.farbstich.ch
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Metallbau Stahlbau Glasbau
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SEESICHTFavoriten
Haus & Garten Herrliberg
Der intelligente Kleiderständer Jeder kennt es – ein Stuhl voller Kleider. «Error» spielt mit diesem Umstand, hilft beim Ordnunghalten und verführt zum Schmunzeln. Denn in flacher Position besitzt «Error» die Silhouette eines Stuhls und lässt sich gut verstauen. MOX AG, Forchstrasse 63, Herrliberg, Tel. 044 271 33 44, www.mox.ch
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Perfekte Dielen für Spiel und Spass
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Ihr Küchenbauer vom Zürichsee!
Terrassen im Holzlook stehen auch bei Familien hoch im Kurs. Doch nicht jede Diele ist geeignet. Wichtig sind vor allem Robustheit, Splitterfreiheit und Fleckenresistenz, damit Spiel und Spass nichts im Wege steht. Viele Eltern legen zudem Wert auf Umweltfreundlichkeit, Langlebigkeit und eine elegante Optik. Die hochentwickelten Verbundstoffdielen vom US-Marktführer Trex, seit Kurzem auch in der Schweiz erhältlich, erfüllen alle Anforderungen von Familien perfekt: Die Produkte sind nicht nur ausserordentlich strapazierfähig, barfussfreundlich und pflegeleicht, sondern bestehen auch zu 95% aus recyceltem Holz und Kunststoff. Das bedeutet, dass für die Dielen keine Bäume gefällt und dass Mülldeponien entlastet werden. Darüber hinaus punkten die Lösungen mit jahrzehntelanger Haltbarkeit und einer gemaserten, besonders naturnahen Edelholzoptik.
Auch am Samstag von 9 – 14 Uhr offen! Einsiedlerstr. 535 8810 Horgen 044 718 17 50 www.fierz-küchen.ch
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Skulptur und Design: die etwas andere Sitzbank Die Grenzen zwischen Skulptur und Design verschmelzen bei Ron Arad. Seine Kreationen reichen von funktionell bis rein ästhetisch und sind trotz schlichter Linienführung immer von Dynamik geprägt. Auf diese Weise entstand «Folly», eine Sitzbank aus roto-geformtem Polyethylen. Dieses äusserst praktische Skulpturobjekt ist in Rotbraun erhältlich und eignet sich sowohl für den Innen- als auch den Aussenbereich. Preis: Fr. 3200.–
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sport & freizeit
zürich
wädenswil
Gescheite Daunentechnologie für die neue Nike-Kühlweste
Schweizer Hightech beim E-Bike
Die Nike Aeroloft-Technologie feiert ihr Debüt mit einer ultraleichten Weste, die Läufer auch bei niedrigen Temperaturen zuverlässig warm hält und für einen angenehmen Tragekomfort sorgt. Eine wärmeisolierende Daunenfüllung wird mit präzise platzierten Belüftungszonen kombiniert, die überschüssige Hitze entweichen lassen und so für eine optimale Feuchtigkeitsregulierung des Körpers bei sportlicher Aktivität sorgen. Die Textilneuheiten entsprechen Nikes «Nature Amplified» Design-Ethos – einem Ansatz, dessen Fokus auf den natürlichen Bewegungsabläufen des Körpers liegt und der sich auf wissenschaftliche Daten und Erfahrungen von Sportlern stützt.
Das «e.t.» Elektrobike, der Innovationspreisträger 2012 der Industrie- und Handelskammer der Zentralschweiz, erhält Verstärkung. Das «eTerra» verfügt über das prämierte Antriebssystem vom sportlichen «e.t.», der Rahmen wurde jedoch für Personen entwickelt, die besonderen Komfort mögen. Das «eTerra» wurde speziell für Schweizer Topografieverhältnisse entwickelt. Ausgestattet mit Schweizer Motor, Schweizer Elektronik und Schweizer Sensorik wird jeder noch so steile Aufstieg flach!
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Zwei Neue für den Spätsommer
Buch
tipp
rezensiert von Daniela von Babo
Gleich zwei Neuheiten begleiten den Leser wohlig in den Spätsommer: zum einen ist da das Erstlingswerk von Lorenz Frey, das köstlich unterhält, zum anderen der Roman mit beissendem Witz von Trudi Peter-Baur.
Daniela von Babo ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.
«Wahrheit beginnt mit einer Lüge»
«Judith – Mitten durchs Leben – Eine Frau, drei Männer»
von Lorenz Frey, Meilen.
von Trudi Peter-Baur, Effretikon
Büttikofer, Client-Relationship-Manager einer Zürcher Bank und rechtschaffener Erlenbacher mit eher unterdurchschnittlichem Leistungspotential, fällt den allgemeinen Sparmassnahmen seines Arbeitgebers zum Opfer und verliert seinen Job, was seine Frau natürlich auf keinen Fall erfahren darf ...
In einer klaren und einfachen Sprache erzählt uns die Autorin das Leben der 1928 in der Schweiz geborenen leidenschaftlichen und mutigen «Judith», die liebte und lebte und dabei – trotz aller negativen Konsequenzen – auf eingerostete Traditionen der damaligen Zeit keine Rücksicht nahm. Das Buch kommt ohne Fremdwörter und Anglizismen aus und ist direkt «vo de Läbere wägg» geschrieben. Lebendig und herzerfrischend. Ein Schreibstil, der mal anders ist, der freut und mitreisst. Das Buch ist teilweise autobiographisch, was die Jugendzeit der Zentralfigur «Judith» betrifft. Und die Familie erkennt in deren Charakter in vielen Zügen die Ehefrau und Mutter von vier Kindern, die lebendige, gescheite und humorvolle Trudi Peter-Baur. Die Kämpferin, voll Lebensfreude und starkem Gerechtigkeitssinn und Freiheitsdrang, mit klarer Ethik, raschem Geist und beissendem Witz.
Lorenz Frey 1964 im Aargau geboren, Studium der Staatswissenschaften. Lebt heute in Meilen und ist Partner einer Beratungsfirma für Verwaltung und Wirtschaft. Der Zürichsee ist für ihn Feriengefühl im Alltag, vor allem auf der Fähre zwischen Meilen und Horgen Gebundene Ausgabe: Edition LEU 2013, 143 Seiten, Fr. 28.– ISBN 978-3-85667-124-2, www.edition-leu.ch
Trudi peter-baur 1924 in Elgg geboren, besuchte die Handelsdiplomschule Winterthur und lebte in Effretikon, Glattbrugg und Wallisellen. Trotz vier Kindern war sie immer berufstätig. Zusammen mit ihrem Ehemann betrieb sie in Glattbrugg eine Bäckerei mit angeschlossenem Restaurant, ein Kino in Wallisellen, ein sehr erfolgreiches Architekturbüro in Effretikon und schrieb nebenbei unter anderem Limericks für den Nebelspalter. Sie verstarb 2009 im Alter von 85 Jahren. Taschenbuch: Klein & Fein Literaturverlag für Erstautoren 2013, 845 Seiten, Fr. 29.– ISBN 978-3-9523170-5-1 www.kleinundfein-literaturverlag.ch
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Di ens te + Servi ces Zürich
Die «Super-Granny» kommt
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Mit dem Velo farbenfroh unterwegs Lust auf mehr Style, um kein 0815-Bike spazieren zu fahren? Individualisten können das Gefährt ultraschnell und cool aufpeppen. Mit Stickern, die den Rahmen verschönern, oder «Spoke Beads» in Form von Sternen, Blitzen oder reflektierenden Klemmperlen in diversen Farben. Stars und Sternchen können in die Speichen in Form von farbigen Blitzen und Sternen geklemmt werden. Preis: Fr. 15.95 Trendscouts ist eine Online-Plattform mit Showroom in Stäfa, www.trend-scouts.ch
Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder sicher und wachsen in einer guten Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller Erziehungsfragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese zürich beratung mit vier Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders Hier wird auf spezifische Fragen effizient, da die Eltern direkt auf ihr der Eltern eingegangen. Diese ler(Fehl-)Verhalten aufmerksam genen Strategien kennen und anwenmacht werden können. So erkenden, die in dieser Situation helfen. nensich sie im die Wasser Hintergründe des kindRESTUBE ist die Notfallhilfe für alle, die bewegen: Das Das von Regula Isenring, lic. phil. lichen Problemverhaltens viel Tool kann, wie ein persönlicher Rettungsschwimmer, in GrenzsituatiPsychologin, Betriebsausbilderin leichter. onen aktiviert werden. Der Lawinenairbag fürEs imkönnen Wasserdann fülltStratesich soHF und Triple-P-Elterntrainerin, und gien Das zur Veränderung dieser Verhalfort mit Luft und dient als Schwimmhilfe. praktische RettungssysBéatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, und eingetem hat die Grösse eines Handys, wirdtensmuster mit einemerarbeitet Gurt am KörperWohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt entspanbefestigt und kann dank auswechselbarer Gaskartuschen mehrfach terntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und verwendet werden. Preis (je nach Modell): Fr. 89.– bis Fr. 119.– tungsunternehmen geht aber noch die Freude in der Familie. einen Schritt weiter: Mit «SuperAthleticum, Gessnerallee 3-5, Zürich, Granny» kommt die Erziehungsbei-team, Gladbachstrasse 51, Zürich Tel. 044 497 60 60, www.athleticum.ch ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch
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Zumikon
Freizeit-Wünsche
Möglich macht dies eine neuartige Technologie aus dem Projektionsund Elektrolumisenzbereich der Wer kennt dieses unangenehme Gaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheigen mit «Sensosphere», welch nende Interkontinentalflüge, geatemberaubende Möglichkeiten paart mit einem beklemmenden sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden FlugzeuginDenn das glimmende Material nenraums. Die klinische und kunstlässt sich in jede beliebige Form stofforientierte Ausstrahlung der bringen und verzichtet dabei auf Decken- und Seitenverkleidungen Glühbirnchen oder LEDs. Die Highlassen kein wohnliches, geschweitech-Oberfläche erstrahlt compuge denn behagliches Wohlfühlen tergesteuert je nach angelegter aufkommen. Spannung in den Farben grün, blau Hier setzt Autodesinger Frank M. oder orange. Rinderknecht mit seinem neusten Nicht zufällig sind ähnliche GedanGemeinschaftsprojekt an, das er kenansätze der «Sensosphere» zusammen mit der Strähle & Hess auch im von Rinspeed entwickelGmbH, Anbieterin von Spezialtextiten Concept Car «Senso» zu finlien für die Automobilindustrie, der den. Der durchschlagende Erfolg auf Leuchtsysteme spezialisierten Alle Dienstleistungen rund ums und die breite Akzeptanz der darin Lumitec AG und der Universität Boot in zwei leistungsfähigen integrierten Ideen hat RinspeedZürich realisiert: einer schöneren Werften am Zürichsee: Chef Frank M. Rinderknecht erAmbiance im Flugzeug. muntert, neue Applikationsfelder Je nach Tageszeit und gewünschzu suchen. «Ich hoffe, dass unsere ter Stimmung verändert sich der Gruppe damit auch einen wertKabineninnenraum mit verschievollen Input an die Flugzeugindusdenen Mustern Faul und Bildern: Bei Yachtwerft AG Nachtflügen erscheint ein SternenSeestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044trie 727liefert 90 00und · Faxsich 044als 727Vordenker 90 09 auch in luftiger Höhe etablieren himmel und geweckt werden die · 8808 Zweigbetrieb Seedamm-Marina Pfäffikon kann.» Passagiere mit einem Sonnenaufwww.faul.ch · office@faul.ch gang (siehe Bilder oben). www.rinspeed.com
Rinspeed geht in die Luft
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Zürichsee Fähre – Neues Sujet
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SEESICHTFavoriten
Style & Beauty
zürich
125 Jahre Bucherer 2013 ist ein besonderes Jahr für Bucherer: Das traditionsreiche Haus feiert seinen 125. Geburtstag. Zur Feier hat Bucherer bereits Anfang des Jahres erste Schmuckstücke aus der Jubiläumskollektion «La Magie des Saisons» präsentiert. Nun folgen weitere Schmuckstücke aus dieser exquisiten Kollektion. Wie etwa der «Couronne Royale» der einzigartige Cocktailring. In den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts trugen Amerikanerinnen dieses auffällige Juwel, um ihre Sympathie für illegale Cocktailpartys zu bekunden. Im Bild: Ring mit Brillanten (total 8.57 ct) und Ring mit Tsavolithen im Rund-Schliff (total 10.63 ct). Ein anderes Highlight ist die «Royal Oak» von Audemars Piguet: Mit 39 Millimetern Durchmesser ist diese Uhr der perfekte Begleiter, für Mann und Frau.
Der Gründer: Wie sein gleichnamiger Vater ist Carl Friedrich Bucherer gelernter Kaufmann und Vollblutunternehmer. Er erkennt das Potenzial, das Luzern bietet, und bringt Uhrmacherei und Juwelierskunst 1888 an den Vierwaldstättersee, wo sich das Stammhaus heute noch befindet.
Bucherer, Bahnhofstrasse 50, Zürich, Tel. 044 211 26 35, www.bucherer.com. Jubiläumsseite: http://125jahre.bucherer.com
O BSESSIO N GOL D SC H MIE D E
www.goldschmiede-obsession.ch
Patricia Boser
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Style & Beauty CLINIQUE
Gelber Riese Mit vollem Namen heisst sie Dramatically Different Moisturizing Lotion, aber Leute in meinem Alter, die nicht mehr so viel Zeit haben, nennen sie kurz «die gelbe Creme». Das Produkt, das seit Jahrzehnten zu den weltweit meistverkauften gehört, bietet neu zwei zusätzliche Plus-Faktoren: die Feuchtigkeitsbarriere der Haut wird gestärkt und ihr Feuchtigkeitslevel verbessert. Beides sorgt dafür, dass die Haut gesund und prall wirkt. Geblieben ist die leichte Textur, die sofort einzieht und eine ideale Basis für die weiteren Pflegeschritte bildet.
EUCERIN
Ganz schön Prall Mehr Volumen und zwar nicht auf dem Kopf, sondern im Gesicht, das verspricht die Serie Volume-Filler. Es sind nämlich nicht nur Falten, die uns älter erscheinen lassen, sondern eben auch der Verlust an Volumen. Eucerin will dem entgegenwirken, die Konturen heben und die Haut glätten. Die Serie umfasst vier Produkte: eine Tagespflege für normale bis Mischhaut und eine für trockene Haut, eine Nacht- und eine Augenpflege. In Apotheken und Drogerien erhältlich. Ab 34.90 Franken
Ab 43 Franken
VERWÖHNWOCHENENDE
Zeit für mich
Ein exklusives Verwöhn-Wochenende zwischen tiefblauen Seen und bunten Herbstwäldern können interessierte Frauen vom 26. bis 29. September im Hotel Bellavista in Surlej/ Silvaplana erleben. Gastgeberinnen sind die erfahrene Visagistin Josy Rothenberger und der Outfit-Coach Loredana Scheiwiller. Das Programm umfasst unter anderem einen Beauty- und einen StylingWorkshop, ein Knigge-Dinner, einen Berg-Lunch, eine Ganzkörpermassage, ein Referat zum Thema Stressbekämpfung und vieles mehr. Nähere Auskünfte: info@josy-rothenberger.ch, Tel. 079 376 38 24
MEMO
ANNEMARIE BÖRLIND
Die Produkte der Haarpflegeserie Seide haben neue Rezepturen erhalten, die immer noch im Einklang mit den strikten Richtlinien der Naturkosmetik sind, aber mit zusätzlichen Wirkstoffen und angenehmen Düften angereichert worden sind. Die fünf Shampoos und drei Intensiv-Pflegeprodukte decken jedes Bedürfnis ab. Besonders gut gefallen mir das Aqua-Shampoo für trockenes Haar und die Intensiv-Sprühpflege, die man nicht mehr auszuwaschen braucht. Damit fühlt sich mein sonst eher störrisches Haar tatsächlich seidig an.
Sie kaufen sich alle paar Monate einen neuen Duft, der gerade total angesagt ist und den «alle» tragen? Dann brauchen Sie nicht weiter zu lesen. Die Nischen-Düfte der französischen Marke Memo sind keine Massenware, sondern Haute Couture. Ihre neueste Kreation, Irish Leather, ist ein Parfum für Individualisten, egal ob Frau oder Mann. Noten von Wacholderbeeren, grünem Mate und Leder schaffen ein mehrschichtiges, intensives Dufterlebnis, das nach Wiesen, Moor und Holz riecht. Bei Parfümerie Osswald erhältlich.
Ab 12.80 Franken
75 ml für 239 Franken
Seidiges Haar
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Irischer Herbst
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All about tipps beautiful Eyes Beauty
Zusammengestellt von Nadia Fernandez
Dieses Mal richten wir unser Augenmerk auf die Zone um die Augen. Hier ist die Haut besonders dünn und dankbar für eine Portion Extra-Pflege. Augen sind aber auch die ideale Leinwand für Make-up-Fans. Wir präsentieren die neuesten Produkte:
Dr. hauschka
Das Spiel mit dem Licht Fünf Novum-Lippenstifte sind unter dem Namen «Play of Light» als Limited Edition für kurze Zeit erhältlich. Sie zaubern dank mineralischen Pigmenten mit Gold- und Silberschimmer besondere Lichteffekte auf die Lippen. Hochwertiges Arganöl und kostbare Extrakte aus Heilpflanzen pflegen die Lippen und machen sie geschmeidig. Ihre Farbe ist transparenter als die von herkömmlichen Lippenstiften, was sie zum idealen Auffrischer für unterwegs macht.
NADIA FERNANDEZ SICHTET FAST TÄGLICH NEUE BEAUTY-ProduktE UND WÄHLT AUS DEM RIESIGEN ANGEBOT IHRE FAVORITEN AUS. DIE JOURNALISTIN LEBT IN HERRLIBERG.
Sisley. Das neue Serum Supremÿa Yeux La Nuit ist ein multifunktionales Produkt. Es soll Augenschatten und Schwellungen minimieren, der Erschlaffung der Lider und der Bildung von Mimikfältchen entgegenwirken und die zarte Augenpartie mit viel Feuchtigkeit versorgen. 265 Franken Ebenfalls von Sisley sind vier seidig schimmernde Lidschatten mit dem Namen Phyto-Ombre Glow. Ihre metallische Leuchtkraft bringt jedes Auge zum Strahlen. 45 Franken
26 Franken
Clarins. Gleich drei neue Produkte für die Schönheit der Augen präsentiert die französische Traditionsfirma. Das Sérum Super Lift ist das Richtige für Sie, wenn Sie mit Augenringen und Schwellungen zu kämpfen haben. Der Baume Anti-Rides ist perfekt, wenn Sie vor allem feine Falten um die Augen stören. Sie können die beiden Produkte auch übereinander auftragen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Je 64 Franken Dermassen gepflegt braucht es nur noch etwas Be Long Mascara. Dieses neuartige Produkt überzeugt nicht nur durch die intensive Farbe, sondern fördert ihr Wachstum nachweislich. 41 Franken
KIEHL’S
Fitness fürs Männergesicht Manche Männer arbeiten hart, um ihren Körper in Schuss zu halten. Der neue Facial Fuel Heavy Lifting von Kiehl’s ist ein Fitnessprogramm für die Gesichtshaut, das keinen Tropfen Schweiss kostet. Das Anti-Aging-Produkt hat eine leicht exfolierende Wirkung, die dafür sorgt, dass aktive Inhaltsstoffe besser eindringen können und richtet sich auch an Männer, die schon tiefere Falten haben. Die Haut soll an Elastizität und Festigkeit gewinnen und so jünger und revitalisiert wirken. 58 Franken
Clinique. Eine besonders lange Haltbarkeit verspricht die neu überarbeitete Lidschattenpalette All About Shadow. Die Farben, die von dezent bis knallig reichen, sind einzeln, als Duos oder als Quartett in drei verschiedenen Texturen erhältlich: matt, schimmernd und super schimmernd. Ab 32 Franken
UNE. Smokey Eyes machen sich nicht nur abends gut. Die neuen Sfumato-Lidschattenfarben von UNE sind tagestauglich und bieten zehn Stunden lang Halt. Sie kommen ohne Parabene und Silikon aus und stammen zu 100% aus natürlicher Herkunft. Weil sie von den natürlichen Farbschattierungen von Haut, Haar, Augen und Lippen inspiriert sind, passen sie sich harmonisch der Trägerin an. In acht Tönen, bei Manor und im Fachhandel erhältlich. 18.60 Franken Dazu gibt es den biologischen Mascara 3 in 1. Er verleiht mehr Volumen, mehr Länge und mehr Schwung und riecht fein nach Honig. 26.80 Franken
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Style & Beauty zürich
Jung-Goldschmiedin: erste Kollektion Im Atelier in Zürich Oerlikon entstehen seit August 2012 laufend neue Kreationen im High-End Jewellery-Bereich. Auf gute Qualität und ausgewogenes Design legt die junge Goldschmiedin ganz besonderen Wert. Ramona Matthaei verbindet in ihrer topeingerichteten, grosszügigen Werkstatt sowohl altes, traditionelles Handwerk wie auch modernste Fertigungstechniken wie etwa der Einsatz von CAD-Programmen für die Erstellung von 3D-Modellen – entstehen tun wunderbare Schmuckstücke. Or-Mana, Ramona Matthaei, Allemoosstrasse 124, Zürich, Tel. 044 557 40 17, www.or-mana.ch
zürich
Der coole Hut für den coolen Mann
Ein Hut steht jedem gut – oder wie war das nochmals mit dem Hauptschmuck? Jedenfalls muss sich Mann nicht verstecken, sondern sein Antlitz mit den neuen Hüten von Scotch & Soda krönen. Doch nicht nur oben, auch unten hat das Kultlabel aus Holland vorgesorgt: mit coolen Espadrilles und Moccassins. Damit keiner mehr im Büro auf die No-Gos wie Sandalen oder Flip-Flops zurückgreifen muss. DeeCee style, Talacker 21, Zürich, Tel. 043 497 35 85, www.deeceestyle.ch
wädenswil
Die zusammenfaltbare Sonnenbrille für unterwegs Seidenstrasse 6 8853 Lachen 055 462 39 70
atelier-tessa.ch carbonschmuck.ch 110
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Kennen Sie das auch: Es ist ein strahlender Morgen, die Sonne scheint Ihnen mitten ins Gesicht und Sie hätten jetzt gerne den Komfort einer Sonnenbrille. Nur nehmen die Dinger mit ihren grossen Etuis immer viel Platz weg. Dann hat Götti Brillen nun die perfekte Lösung für Sie. Eine Sonnenbrille, die sich flach falten und überallhin mitnehmen lässt. Für all diejenigen, welche von einer Sonnenbrille mehr als nur gutes Aussehen verlangen, gibt es jetzt das Model PATCH. Götti, Steinacherstrasse 150, Wädenswil, Tel. 044 782 60 47, www.gotti.ch
SEESICHTFavoriten
gastro & genuss
Uetikon am see
Die Tafel im Grünen «Mangosteen Catering», heisst der kulinarische Event, den das Zürich Marriott Hotel vor acht Jahren ins Leben gerufen hat. Der Ausschlag gab die stetig steigende Nachfrage nach Verköstigung ausserhalb des Hotels. Nun sind die Türen für jedermann offen: «Mangosteen in the Green» hat für die Lancierung der einmaligen Tafel ein malerisches Plätzchen in Uetikon am See, direkt über dem Rebberg der Familie Schnorf mit Bilck auf den Zürichsee, gefunden. Gekocht wird mit den Produkten ab Hof oder aus der Umgebung. Die Gerichte kommen in Schüsseln und auf Platten angerichtet auf den weiss gedeckten Tisch. Der Wein stammt ebenfalls aus der lokalen Produktion. Privat kann die Tafel mit allen möglichen Variationen an Deko, Animation oder Gerichten gebucht werden. Am 7. September, um 16 Uhr, empfängt die Tafel im Grünen zum ersten Mal ihre Gäste auf dem Weingut Schnorf. Preis: Fr. 129.– pro Person. Reservationen unter: Tel. 044 360 70 80 oder welcome@mangosteen.ch, www.mangosteen.ch
Es hat sich viel getan während den Sommerferien. Das Restaurant erstrahlt nun in warmen, erdigen Farben und gemütlichem Ambiente. Lassen Sie sich überraschen und kulinarisch verwöhnen. Die neue Spezialität: Zimmerberger Pfännli mit zartem Kalbfleisch von Bauernhöfen unserer Region. Bahnhofstrasse 16 8800 Thalwil 043 388 33 00 www.sedartis.ch
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szene & events friedrichshafen
Da schlägt jedes Böötler-Herz höher Wasser, Segel und Motoren spielen die Hauptrolle Ende September am Bodensee: Den Wassersport mit all seinen Facetten zeigt die Interboot von Samstag, 21., bis Sonntag, 29. September 2013 in sieben Messehallen, im Interboot-Hafen und am Messe-See in Friedrichshafen. «Von Segel- und Motorbooten in allen Grössen und Variationen über E-Boote bis hin zum Fun-Sport-Bereich – die diesjährige Messe hat einiges zu bieten», erläutert Projektleiter Dirk Kreidenweiss. Rund 500 Aussteller aus 20 Ländern – viele aus der Schweiz und auch vom Zürichsee – zeigen mit Segel- und Motoryachten, Elektrobooten, Schlauchbooten, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbrettern, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör, was im Wassersport aktuell angesagt ist. Abgerundet wird das umfangreiche Angebot an Booten, Neuheiten und Zubehör durch ein ereignisreiches Rahmen- und Vortragsprogramm. Interboot 2013, Messe Friedrichshafen, www.interboot.de
Küsnacht
Stiftung Wunderlampe – Träume werden wahr
IM RISTORANTE PUNTO BIS 30. SEPTEMBER 2013 CH-8 8 0 8 PF ÄF F I KO N S Z T +4 1 5 5 4 1 7 1 7 1 7 www.seedamm-plaza.ch
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Am 20. Oktober 2013, um 10 Uhr in der reformierten Kirche Küsnacht, ist es wieder so weit: unter dem Motto «Sonntag voller Wunder» veranstaltet die Stiftung Wunderlampe, welche kranke Kinder unterstützt, einen Charity-Event. Mit dabei: der Liedermacher Peter Reber. Er sorgt für die nötige Unterhaltungsmusik und wird vor Ort auch CDs und DVDs signieren. Nach der Feier in der Kirche gehts ins Kirchgemeindehaus zum Mittagessen. Unter dem Motto «Speisung der 5000» wird den Besuchern dort Fisch, Brot und Wein serviert. Kinderaugen zum Strahlen zu bringen, ist das Credo der Stifung. Mit hilfe von Spendengeldern und Freiwilligenarbeit erfüllt sie schwerkranken und behinderten Kindern und Jugendlichen ihre Herzenswünsche. Event in der ref. Kirche Küsnacht, 10–14 Uhr, www.wunderlampe.ch
zürich
15. Internationale Messe für zeitgenössische Kunst
erlenbach
Aufstrebende chinesische Künstler und ihre Werke Die Pythongallery in Erlenbach bei Zürich präsentiert noch bis 31. Oktober 2013 eine spannende Schau zeitgenössischer chinesischer Kunst. Die Malereien und Skulpturen der fünf Künstler Feng Lu, Huang He, Huang Min, Li Yan und Song Ying zeigen, dass die zeitgenössische chinesische Kunst sich ihrer Wurzeln durchaus bewusst ist, sich aber einer internationalen Bildsprache bedient. Die fünf Künstler, deren Werke im Rahmen der Ausstellung «Dreams of China» gezeigt werden, setzen ihre Träume und Ansichten in Kunst um und gehören zweifelsohne zu den aufstrebenden Talenten. Pythongallery, Dorfstrasse 2, Erlenbach, Tel. 044 400 91 41, www.pythongallery.ch. Offen: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–15 Uhr
Die Internationale Kunstmesse in Zürich vom 11. bis 13. Oktober präsentiert sich auch im Messeherbst 2013 äusserst lebendig und vielseitig. Eine Auswahl zeitgenössischer Künstler und Galerien aus 20 Ländern zeigen Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie in der City von Zürich. Im 15. Jahr präsentiert die Kunstmesse Art International Zürich 100 internationale Aussteller aus 20 Ländern im Zürcher Kongresshaus. Besonders die in der Messelandschaft einmalige internationale Ausrichtung sorgt bei den Besucherinnen und Besuchern für Faszination und bleibenden Eindruck. Art International Zurich, 11.–13.10.2013, täglich 11–20 Uhr, Kongresshaus, Zürich, www.art-zuerich.com. Eintritt: Fr. 18.–. Vorverkauf: www.ticketcorner.ch
meilen
Weine von Zürichseehügeln
wÄdenswil
Tanzen Sie mit! Es gibt sie noch – die kleinen Oasen, fern von Alltagsstress und unpersönlichen Grossanlässen. Nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Wädenswil sind im stimmungsvollen Ambiente des ehrwürdigen Theater Ticino Perlen des Jazz von nah und fern zu geniessen. Dort finden am 2. Oktober («Cholet Känzig Papaux Trio»), 6. November («Eastern Eye») und 27. November («Omri Hason Modus Quartet») tolle Jazzkonzerte statt. Theater Ticino, Seestrasse 57, Wädenswil, www.theater-ticino.ch, Vorverkauf: www.jazzlake.ch oder Tel. 044 780 93 58
Am traditionellen Weinpavillon in Meilen gibt es am 8. und 9. September wieder spannende Weine von zwölf Zürichsee-Winzern zu entdecken. Neu findet die Degustation am Sonntag von 13–18 Uhr und am Montag von 14–20 Uhr statt. Den Gastauftritt sichern sich dieses Jahr einige Winzerkollegen aus Graubünden: Hansruedi Adank und Thomas Marugg aus Fläsch, Möhr-Niggli Weine und Luzius Büsch aus Maienfeld, Cicero Weinbau und Philipp Grendelmeier aus Zizers, Jürg Obrecht aus Jenins sowie Jürg Hartmann aus Malans. Weinpavillon im Löwen, Meilen, 8.9.: 13–18 Uhr, 9.9.: 14–20 Uhr, Gratiseintrittsticket auf www.zuercherwein.ch
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SEESICHTKreuzworträtsel
Kurzferien im schönen Tirol In Serfaus, im grössten Skigebiet Tirols, liegt das 5-Sterne-Luxushotel Cervosa mit 80 liebevoll eingerichteten Zimmern und Suiten. Der über 3000 m2 grosse Wellnessbereich wurde kürzlich von einem der führenden Spa-Architekten um eine Panoramasauna, einen Outdoorpool sowie Relax-Lounges und einer herrlichen Gartenanlage erweitert. Beeindruckend ist auch die Küche auf Haubenniveau. Und Weinliebhaber werden sich im Weinkeller bei Degustationen der Extraklasse wie im Paradies fühlen. www.cervosa.com Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Gutschein für 3 Tage und 2 Nächte in einer sonnigen Junior-Suite im Luxushotel Cervosa. Geniessen Sie die Wellness-Gourmetpension mit grosszügigem Frühstücks- und Nachmittagsbuffet, sowie dem 5-gängigen Abendmenü. (Wert: CHF 1600.–).
Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 30. September 2013 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an
Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: ALTERNATIVE Je einen Gutschein im Wert von CHF 500.– für einen Besuch des Restaurant und Bistro Belcanto beim Opernhaus Zürich haben gewonnen: Susan Daldini aus Kilchberg und Maya Müller aus Küsnacht.
Seesicht, Böhnirainstr. 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort
DienstagabenD Fischmarkt. Geniessen Sie eine grosse Auswahl von frischen Fischen aus See, Fluss und Meer. Lassen Sie sich informieren über Herkunft und Zubereitungsart. Und beraten zu den passenden Beilagen und Weinen. Ein Angebot ohne Haken. Wir freuen uns auf Sie.
Hotel Belvoir | Säumerstrasse 37 | CH-8803 Rüschlikon | T +41 44 723 83 83 | info@hotel-belvoir.ch | www.hotel-belvoir.ch
Photo: zvg
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Seesicht
Special
Bad + News
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Küche + News
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Interieur + News
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Multimedia + News
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inspiration:
Wohnen
Was gibt es Neues im Wohnbereich? Und welches sind die Trends in Sachen Multimedia? SEESICHT hat sich umgeschaut und einige spannende Innovationen herausgepflückt.
Sechs Profis aus dem Wohn- und Multimediabereich präsentieren ihr persönliches must have aus ihrem aktuellen Angebot.
Photos: zvg
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Bäder & Wellness
Böden & Wände
Cheminée
Fassaden
Küchen
Schwimmbäder
Treppen
STONE
PERSPEKTIVEN AUS NATURSTEIN.
Weinkeller & Sichtmauerwerke
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Stone Lounge, Uznach
LOUNGE
ZUM GREIFEN NAH.
STONE GROUP AG | ZÜRCHERSTRASSE 77 | 8730 UZNACH | T 055.280 39 79 | WWW.STONEGROUP.CH
Seit 1927 stehen Küchen von ALNO für höchste Qualität, sinnvolle Innovationen und preisgekröntes Design made in Germany – fundamentale Werte einer Marke, die damit schnell einen internationalen Ruf erlangte. Heute ist ALNO einer der weltweit führenden Küchenhersteller. Eine gekonnte Synthese aus Form, Funktion und Material bietet die ALNOVETRINA zusammen mit der ALNOCLASS: Hochglänzende Glasoberflächen in Platinblau-metallic gehen mit akzentuierendem Echtholz aus Carboneiche eine exklusive Verbindung ein. Das Sideboard gliedert den Raum und prägt das betont wohnliche Ambiente.
ALNO SHOP ZÜRICH Badenerstr. 581 · 8048 Zürich Tel. 044 800 86 10 · zuerich@alno.ch ALNO SHOP WALLISELLEN Neue Winterthurerstr. 36 · 8304 Wallisellen Tel. 044 830 16 70 · wallisellen@alno.ch ALNO EVENTCENTER MEILEN General-Wille-Str. 204 · 8706 Meilen Tel. 043 843 76 91 · meilen@alno.ch
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Bad - Inspiration : Wohnen - Special
Daniel Schmidt Geschäftsleitung TRADITIONAL BATHROOMS Schweiz.
Badewanne «APOLLO»: Klassisches Design muss nicht altmodisch sein, wie die frei stehende Badewanne «APOLLO» beweist. Trotz traditioneller Form lässt sie eine klare, zeitlose Linienführung nicht vermissen und passt in historische wie moderne Wohnräume. Das ist mein Ding – und die hier gezeigte Gestaltung der Aussenseite in «Burnished Bronze» ist besonders edel. Info: Badewanne «APOLLO» mit Aussengestaltung in «Burnished Bronze». Preis: ab Fr. 9224.– (grössenabhängig). Aussengestaltung: Fr. 1277.–. bezugsquelle: TRADITIONAL BATHROOMS Schweiz, Toggenburgerstrasse 26, Neu St. Johann, Tel. 071 994 31 12, www.traditional-bathrooms.ch Photos: zvg
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Special
- Inspiration: Wohnen - Bad
news
Dusch-WC mit dem Handy steuern
aqwell — Dank einer einzigartigen kreisenden Duschdüse und einem leistungsstarken Föhn setzt das aQwell-Dusch-WC technologisch neue Massstäbe. Es duscht 45 Sekunden mit Warmwasser und ist mit einem Smartphone und Tablett fernsteuerbar. Damit sei, schreibt der Hersteller, das Höchste aller Gefühle bezüglich Komfort und Hygiene erreicht. Das aQwell Dusch-WC wird in der firmeneigenen Fabrikation in Ermatingen (TG) gefertigt und zeichnet sich durch echte Schweizerqualität aus. www.aqwell.ch
Duscherlebnis der besonderen Art
Für Gäste das Beste
alape — Die Gästetoilette ist sozusagen die Visitenkarte des Hauses. Grund genug also, dem «stillen Örtchen» den nötigen Stellenwert zu geben. Für die Planung von Gästetoiletten bietet Alape daher vielseitige Waschplatzlösungen an, die sich durch ihre puristische und klar geometrische Form harmonisch in jeden Raum einfügen. Dass dabei nicht auf Funktionalität verzichtet werden muss, ist für die Goslarer Manufaktur selbstverständlich. Im Bild: Eckvariante «Insert.corner». www.alape.com
axor — Dusche oder Lampe? Beides, denn Oki Sato, kreativer Kopf des japanischen Designstudios Nendo, spielt in seinem AXOR WaterDream mit der kunstvollen Verschiebung von Begriffen und Bedeutungen. Er verleiht so der Dusche durch die Verschmelzung von Licht und Wasser eine überraschende und sinnliche Dimension. So kommt beim Duschen Stimmung auf! www.hansgrohe.ch Photos: zvg
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Bad nach Mass
talsee — Jeder Mensch hat seine ganz eigenen Vorstellungen, wenn es um die Gestaltung des Bades geht. Bei talsee definiert der Kunde seine Badeinrichtung: nach dem persönlichen Geschmack, dem Bedürfnis und dem verfügbaren Budget. Passend zum Grundriss wählt der Kunde die Masse seines Badmöbels auf den Millimeter und ergänzt diesen mit der gewünschten Frontmaterialisierung und -farbe. Und fertig ist das perfekte Bad! www.talsee.ch
Feinsteinzeug fürs Bad Duschen wie unter freiem Himmel
dornbracht — Verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte einfach über digitale Smart Tools steuern – so kann man die gewünschten Wetterphänomene in die Dusche zaubern. Möglich macht das bei der Dusche «Sensory Sky» das grossflächige Regenpaneel, welches über separate Düsenfelder für Kopfbrause, Körperbrause und Regenvorhang, eine Kaltwasser-Nebeldüse sowie Licht- und Duftfunktion verfügt. www.dornbracht.com
keramikland — Die neuesten Wohntrends zeigen, dass das Badezimmer als privater Ort der Entspannung und Erholung immer wichtiger wird. Bei den Elementen und ihren Materialien, Farben und Formen ist der Spielraum grenzenlos. Ein grosses Thema sind in diesem Zusammenhang Platten aus Feinsteinzeug, wie man sie bei Keramikland bekommt. Viel Inspiration gibt es in den Ausstellungsräumen in Huttwil und Cham. www.keramikland.ch Photos: zvg
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„ Da s Wesen d es Men sch en beste ht da r in, se i n e S e ele auszusp an n en. “
E s g i b t K ü c h e n r ä u m e , i n d e n e n m a n s i c h a l s d i s t a n z i e rter Gast fühlt. Andere vermit teln einem das Gefühl, man s e i Z u h a u s e . W e i l m a n s e i n e S e h n s ü c h t e u n d B e d ü r fnisse er füllen kann. Die Küchen von biplano erzielen g e n a u d i e s e n E f f e k t . S e i t 1 2 J a h r e n f ü h r t d a s U n t e rnehmen ein drei Marken Studio. Die Philosophie, die der Firmengründer Renato Balsarini ver folgt, basier t auf den Er fahrungen, die er in 25 Jahren Planung gewonnen hat. Balsarini: „Ich liebe es, den Bewohnern zuzuh ö r e n u n d P r o b l e m e z u l ö s e n .“ S e i n e K u n d e n s c h ä t z e n an ihm, dass er die richtigen Fragen stellt und selten um eine Ant wor t verlegen ist. „Das Wesen des Menschen besteht darin, seine Seele auszuspannen. Der Lebensraum Küche trit t bestenfalls dem hek tischen A l l t a g a l s R u h e p o l e n t g e g e n “, e r k l ä r t e r. S o e n t s t e h e n massgeschneider te Küchen, welche die Architek tur des Raumes auf wer ten und sich als individuelle Unikatlösungen abheben. Balsarini ist immer auf der Suche nach Neuem. Die Küche „a-dur“ ent war f er selbst. Das Resultat: Hochwer tig eloxier tes Aluminium umfasst einen durchgefärbten MDF-Kern. Das Grif fprofil ist per fek t bediener freundlich. Die exklusive „a-dur“ gibt es in vier Far ben. Die Vollglasv itr ine ver binde t als Raum teiler die Küche elegant mit dem Wohnbereich und lädt ein zur Inszenierung von schönen Dingen. Balsarini: „Hauptsache es gefällt und weck t Emotionen. Wir sind uneingeschränk t frei von Konventionen und unsere Ideen sind e s a u c h .“ www.b ip lan o . c h
bi pl ano k üche n g m b h se est rasse 1 37 870 0 k üs nach t
P u b l i r e por t a g e
Küche - Inspiration : Wohnen - Special Urs Leu Der Küchenprofi mit Passion für Design und Funktionalität, führt die Niederlassung der Alno (Schweiz) AG in Zürich.
AlnoStar «CERA»: Ungeahnte Dimensionen bieten neues Terrain für aussergewöhnliche und anspruchsvolle Küchen: Keramik – ein Naturprodukt, das in puncto Design, Qualität und Nachhaltigkeit in eine neue Generation der Küchen führt. Der natürliche Werkstoff harmoniert perfekt mit Glas, Holz oder Stein und garantiert kratzfeste, grifflose Oberflächen. Seine einzigartige Verarbeitung lässt aus jeder Küche ein Unikat entstehen. Info: AlnoStar «CERA» in dunkler Ausführung «oxide nero». Auch in «oxide grigio» oder in elfenbeinfarbenen «oxide avorio» wird jede Küche zu einem individuellen Kunstwerk. bezugsquelle: Alno (Schweiz) AG, Badenerstrasse 581, Zürich, Tel. 044 800 86 10, www.alno.ch Photos: zvg
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- Inspiration: Wohnen - Küche
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Miss liebt Wasser Küchen, offen wie nie zuvor
brunner küchen — Die Grenzen zwischen Wohnen und Kochen sind aufgehoben, was sich in der offenen Architektur zeigt. Zweckmässig konzipierte Küchen können auch extrem elegant sein. Oben: Schwarze Glasfronten, eine Arbeitsfläche aus Chromnickelstahl und schwarze Hochschränke. Unten: Dunkel gearbeitetes Holz, das sich im Moment grosser Beliebtheit erfreut. Die richtige Anordnung von Möbeln und Geräten, Backen Micro, Garen Backen, Backen, garantiert höchste Funktionalität. Unsere über 30 Küchen in der Ausstellung in Bettwil und in der Baumesse Zentralschweiz in Emmenbrücke sind eine reiche Quelle der Inspiration. www.brunner-kuechen.ch sodastream — Bereits seit 1993 ist SodaStream in der Schweiz vertreten (vormals als SodaClub) und engagiert sich für einen nachhaltigen Wasserkonsum. Jetzt ist Soda-Stream stolzer Sponsor der Miss Schweiz 2013, Dominique Rinderknecht. Sie passt perfekt zu SodaStream, da sie als Vorbild für junge Leute fungiert und ihnen zeigt, dass man auf die Natur Acht geben muss. Ganz oben: «Metal Edition» ist für 179 Franken im Fachhandel erhältlich. www.sodastream.ch Photos: Ellin Anderegg (Miss Schweiz) & zvg
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Das kleine Schwarze
bauknecht — Monochrome Küchen mit dunklen Fronten in Verbindung mit hochwertigen Materialien sind ein Muss für trendbewusste Hobbyköche. Die Kombination von edlen Einbaugeräten in brillantem Schwarz mit puristischen, dunklen Küchenmöbeln sieht gut aus und überzeugt durch zeitlose Eleganz. Mit der Sonderedition BlackLine gibt es von Bauknecht modernste Einbaugeräte für Küchen, die durch ihr Design ebenso wie durch ihre die innovative Technik überzeugen. www.bauknecht.com
Skulpturales Design trifft auf Purismus
gaggenau — Die neue Backofen-Serie 400 mit 60 und 76 cm breiten Geräten aus massivem Edelstahl, wird mit 47 mm Frontüberstand eingebaut. Im Zusammenspiel mit den blendenlosen Oberflächen und grifflosen Türen wirkt sie präsent, ohne den Raum zu dominieren. Dabei zeigen die Geräte ihren ausdrucksvollen Charakter sowohl als Einzelgerät als auch in Kombination mit weiteren Geräten der Serie. Mit einem neuen Einbaukonzept lässt sich die puristisch gestaltete Backofen-Serie 200 auch flächenbündig einbauen. Erhältlich in den drei Farbtönen Gaggenau Anthrazit, Metallic oder Silber. www.gaggenau-genusswelt.ch
Dunstabzug mal anders
siemens — Mit seiner ersten versenkbaren Tischlüftung präsentiert Siemens ein neues Konzept für den Dunstabzug. Das 90 Zentimeter lange, flache Gerät fährt bei Bedarf aus der Arbeitsplatte hoch und verschwindet nach dem Kochen wieder nahtlos darin. Das Fördervolumen beträgt 800 m3/h. Durch diesen neuartigen Dunstabzug erhält man vor allem bei Kochinseln ein freies Blickfeld und schafft so sehr viel mehr Spielraum bei der innovativen Küchengestaltung. www.siemens-home.com Photos: zvg
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Special
- Inspiration: Wohnen - Küche
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Küchen für Individualisten
fierz küchen — So verschieden die Menschen sind, so vielschichtig sind die Vorstellungen über die Küche, in der sie gerne gemeinsam mit andern leben – beim Kochen, Plaudern und Geniessen. Räumliche Situation, Haushaltgrösse, Lebensgewohnheiten und persönlicher Geschmack sind einige der bestimmenden Faktoren, die die Planer von Fierz Küchen mit viel Erfahrung in eine Küchenkomposition umsetzen. www.fierz-küchen.ch
Cooler Fiat
fiat — So cool ist kein anderes Auto. Der kultige Fiat 500 leiht seine unverwechselbare Front einem Design-Kühlschrank. Der spektakuläre Blickfänger «SMEG 500» für exklusive Bars und individuell eingerichtete Küchen ergänzt die Fiat 500 Design Collection, zu der unter anderem bereits ein Sofa, ein Tisch und ein Coffeetable gehören. Zu bestellen über www.fiat500design.com Photos: zvg
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Küche - Inspiration : Wohnen - Special
Max Leuenberger ist CEO der BSH Hausgeräte AG, liebt die feine Küche und spielt gerne Golf.
Der neue BO 470 Backofen ist mein Lieblingsgerät von Gaggenau, da er perfekt in meine grifflose Küchenfront passt. Nicht nur das hochwertige Design aus echtem Edelstahl, sondern auch die Bedienung über das neue Touch-Display haben es mir angetan. Am liebsten benutze ich ihn mit Backstein für knusprigen Flammkuchen, Pizza oder Brot. Info: Der BO 470/BO 471 hat die umfangreichste Ausstattung unter den 60 cm breiten Backöfen der Serie 400. Das Bedienmodul mit TFT-Touch-Display sorgt für eine übersichtliche und intuitive Bedienung aller Funktionen. Auch die automatische Türöffnung wird bequem per Tastendruck gesteuert. bezugsquelle: BSH Hausgeräte AG, Fahrweidstrasse 80, Geroldswil, Tel. 043 455 40 00, www.gaggenau-genusswelt.ch Photos: zvg
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Den Innenr채umen ein einzigartiges Gesicht geben. Gestalten, Einrichten, Wohlbefinden schaffen.
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Ihr kompetenter Partner für Innovation, Stil und Qualität. Seit über 10 Jahren bieten wir Ihnen Architekturleistungen, Interior-Design und Rundumbetreuung zu Ihren Bauvorhaben an. Baukompetenz von A-Z. Garantiert. Küchen und Bäder als Designstatement inszenieren und gestalten. Mit zeitlosen Materialien, schlichter Eleganz und klarem Design verwandeln wir Ihr Zuhause fachkundig in einzigartige Lebensräume. Wir planen und entwickeln für Sie zugeschnittene Lösungen, die Sie begeistern werden. Zuhören, sich Zeit nehmen und Ihnen von der Planung bis zur Fertigstellung zur Seite stehen, das ist unser Credo. Wohlfühloasen schaffen, die ganzheitlich inspirieren und sowohl Körper, Geist als auch Seele ansprechen.
Interior Churerstrasse 85c CH-8808 Pfäffikon SZ Tel. +41 (0)55 415 64 00 interior@im-architektur.ch www.im-architektur.ch
Die echte Schweizer
BRUNNER KÜCHEN AG CH-5618 Bettwil Tel. 056 676 70 70 www.brunner-kuechen.ch Grosse Ausstellung mit über 30 Küchen in Bettwil und in der Baumesse Emmenbrückeber 0 Küchen in Bettwil und in der Baumesse Emmenbrücke
Küche
Interieur - Inspiration : Wohnen - Special
Romano Bigi ist Geschäftsführer der Tevag Interior AG in Altendorf.
Bolefloor: Mich begeistert solides Handwerk kombiniert mit Innovation – im Moment das Parkett «Bolefloor». Die Dielen verlaufen nicht gerade, jede ist individuell geschwungen wie der Baum, aus dem sie hergestellt wurden. Was früher nur in aufwendiger Handarbeit möglich war, fertigt der holländische Fabrikant heute industriell und macht den Boden damit erschwinglich. Info: Bolefloor-Parkettdielen sind bis zu 3000 mm lang und zwischen 150 und 300 mm breit. Das Verlegen des Bodens erfolgt mit geölten oder gebürsteten Dielen. Dadurch hält sich das ursprüngliche Aussehen des Holzes, und es findet ein natürlicher Alterungsprozess statt. bezugsquelle: Tevag Interior AG, Zürcherstrasse 137, Altendorf, Tel. 055 451 17 77, www.tevag.ch Photos: zvg
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Special
- Inspiration: Wohnen - Interieur
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Leuchtendes Laborglas Naturstein ins rechte Licht gerückt
stone group — Edler Glanz, rauhe Wärme, spiegelnde Reflektionen, lebendige Reflexe, fliessende Formen und Eindrücke – Stone rückt Natursteine in ihrer ganzen Kraft und Schönheit ins rechte Licht. Oben: Ein Präzisionsmauerwerk aus Travertino Etrusco, der durch seinen warmen Farbton überzeugt. Rechts: Pool aus Lasa Ortles-Marmor, der das Wasser türkisblau verfärbt. www.stonegroup.ch
Neuer Showroom in Schindellegi
archimondo — Nach einem Umbau erstrahlen die Lofträume des Konsortiums archimondo in Schindellegi in neuem Glanz. Alles ist neu: Das Konzept, die Möbel, das Licht, Multimedia und die Winebar. Gezeigt werden u.a. Schlafzimmer und Low-, Side- und Medienboards von Kettnaker, Regalsysteme von Extendo (Abb.: System «living»), Sitzideen von Alberta, LED-Beleuchtungen von Smarterion und individuelle TV-Systeme von ad notam. www.archimondo.ch Photos: zvg
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Bureau Purée — Die Leuchte «Scone Light Serie 01» besticht durch ihre Schlichtheit und Reduktion aufs Wesentliche. Sie stellt die moderne LEDTechnologie in den Hintergrund und wird zur Selbstverständlichkeit. Das Licht wird erst durch einen Glastrichter, welcher als eine Art Lampenschirm verwendet wird, sichtbar gemacht. Eine Leuchte, die sich in jede Umgebung integrieren lässt. www.bureaupuree.ch
Wohnen mit Niveau
le papillon — Wer die klassischmoderne Wohnkultur von höchster Qualität schätzt, ist bei Le Papillon an der Zürcher Münstergasse richtig. Hier findet man unter anderem FirstClass-Betten von Flou oder Polstermöbel von Swan, Rivolta, Friegerio sowie Holzmöbel von Giorgetti. www.lepapillon.ch
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GO INTERIORS SINCE 20 YEARS INNENARCHITEKTUR IST UNSERE PASSION UND LEIDENSCHAFT. MIT VIEL HERZ UND SEELE GESTALTEN WIR IHRE RÄUME UND INTEGRIEREN IHRE BEDÜRFNISSE. WIR BIETEN MODERNE UND ZEITLOSE UMSETZUNGEN, WELCHE BERÜHREN UND BEREICHERN. VOM KONZEPT ÜBER PLANUNG BIS HIN ZUR REALISATION UND AUSFÜHRUNG KREIEREN WIR FÜR SIE IHRE WELT. BESUCHEN SIE UNS IN UNSEREM SHOWROOM
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Interieur - Inspiration : Wohnen - Special
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Begehbarer Kleiderschrank
meine möbelmanufaktur — Ein eigenes Ankleidezimmer ist für viele ein Wunschtraum, der jedoch mangels eines zusätzlichen Zimmers nicht in Erfüllung geht. Birgit Gröger, Gründerin der Online-Schreinerei «meine möbelmanufaktur» verrät, wie in vier einfachen Schritten trotzdem aus jeder Kammer oder Schlafzimmerecke ein begehbarer Traumschrank wird. Nachzulesen auf www.meine-moebelmanufaktur.de
Ein edles Teil für erlesene Dinge
buben&zörweg — Der «Grand Aficionado» vereint die Leidenschaft von passionierten Liebhabern und Sammlern wertvoller Dinge wie erlesene Weine und kostbare Zigarren, untermalt durch exklusive Klänge aus einem hochwertigen HiFi System mit Bluetooth-Funktion. Gekrönt wird das edle Teil durch die Buben&Zörweg-Signatur-Uhr mit Acht-Tage-Federzugwerk. www.buben-zorweg.com
SChweizer Baumesse – wo man schaut, bevor man baut messe Zürich: An der 44. Schweizer Baumesse zeigen 600 Aussteller auf 30'000 Quadratmetern neueste Produkte und Trends rund um den Bau und die Erneuerung von Gebäuden. An der Eigenheim-Messe Schweiz in Halle 6 präsentieren 20 Immobiliendienstleister, Baupartner und Architekturbüros aktuelle Haus- und Wohnangebote. Do 5.9. bis So 8.9., 10 bis 18 Uhr. Eintritt: Fr. 16.–. www.bauen-modernisieren.ch
Hohe Technologie trifft hohe Temperaturen
küng sauna — Für viele Menschen ist Musik ein fester Bestandteil auch des Saunaganges. Der Saunabauer vom Zürichsee rüstet daher seine Saunen mit einer Bluetooth-Schnittstelle aus. So können Abspielgeräte mit der Beschallungseinheit der Sauna gekoppelt werden, ohne Stecker und ohne Kabel. Die Installation besteht aus einem Bluetooth-fähigen Stereoverstärker und zwei feuchtigkeitsbeständigen Lautsprechern (2x20 Watt). Sie lassen die ganz persönliche Lieblingsmusik ab MP3-Player, Smartphone oder jedem anderen kompatiblen Gerät im Saunainnern erklingen. www.kuengsauna.ch Photos: zvg
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Special
- Inspiration: Wohnen - Interieur
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Tischkultur vom Feinsten
AUX ARTS DU FEU — Nach dem Umbau präsentiert sich Aux Arts du Feu vollständig neu gestaltet und präsentiert die edlen Produkte für Tisch- und Wohnkultur umso schöner (siehe auch «Now open» auf Seite 89 in dieser SEESICHT-Ausgabe). Bild oben: 9-armiger Leuchter von Robbe & Berking, 925 Sterling Silber, ca. 4200 g, Höhe 74 cm. www.auxartsdufeu.ch
Nachtlichter für einen ruhigen Schlaf
philips — Sie heissen Littlebro, Drago oder Bollie und nehmen Kindern die Angst vor der Dunkelheit. Nebenbei vertreiben sie auch die Monster unter dem Bett und ermöglichen so einen ruhigen Schlaf. Mit ihrem lustigen Aussehen sind die Philips myKidsroomNachtlichter speziell auf kleine Kinder ausgerichtet. www.philips.ch Photos: zvg
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Heizkörper wird zum DesignObjekt
tubes — «Square» entstand durch eine Neuinterpretation des Heizkörpers und wurde 2004 erstmals vorgestellt. Er vereint technische Eigenschaften mit Design und wird so zu einem ästhetisch ansprechenden Teil der Inneneinrichtung, der mit seiner Formschlichtheit das Ambiente prägt. Die neue Version verfügt über ein innovatives Heizsystem, das eine um 20% höhere Wärmeleistung als die Vorversion bietet. In vielen Farben und Grössen erhältlich. www.badprojekt.ch
Blickfang Strickhocker
eco design home — Ab sofort ist der Hocker «Urchin pouf» von Christien Meindertsma auch in Blau (klein) und in Grau (mittel) zu haben. Die gemütlichen, von Hand gestrickten Hocker sind in drei Grössen und in zehn Farben erhältlich, ab Fr. 610.–. www.ecodesignhome.ch
Interieur - Inspiration : Wohnen - Special
BARBARA MARTINUZZI ist Interior Designerin und Innenarchitektin und Inhaberin von MARTINUZZI INTERIORS, Zürich.
KAMINOFEN INTEGRIERT OHNE RAUCHABZUG: Gestalten Sie Ihre Wohnung warm und gemütlich und verleihen den Räumen einen Touch Design mit Martinuzzi Interiors. Uns begeistern zwei schadstoff- und schmutzfreie Cheminées von Presotto, entweder mit Bioethanol-Flamme oder mit raffinierter Wasserdampftechnologie, die ohne Wärme ein unglaublich realistisches Flammbild erzeugt – kombinierbar mit Aromatherapie.
Info: Abgebildet ist das innovative Bio-Cheminée, integriert in ein Sideboard von Presotto. Der Brenner wird mit Bioethanol aus natürlichem Anbau betrieben, hat einen Flammschutz aus Sicherheitsglas, benötigt kein Abzugsrohr und verursacht keinen Schmutz. bezugsquelle: Martinuzzi Interiors, Manessestrasse 10, Zürich, Tel. 043 317 94 91, www.martinuzzi.ch Photos: zvg
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- Inspiration: Wohnen - Interieur
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Nobles Design, made in Britain
jeannet — Boris und David Jeannet, zwei Zürcher Unternehmer mit Wurzeln in der Westschweiz, vertreiben seit 2008 die nach Mass gemachten Möbelstücke von Clive Christian in der Schweiz. Die Möbel des britischen Nobel-Designers und Möbelherstellers sind nur für Interessenten gedacht, die sich ihr Flair für den englischen Manorhouse-Stil etwas kosten lassen wollen und können. www.jeannet.com
Leuchtschmuckstück
Blitzschnell verlängert
ammann inneneinrichtungen — «flaye» heisst der revolutionäre Auszugstisch, der ein automatisches, gedämpftes Ein- und Ausschwenken der Einlegeplatte in Sekundenschnelle mit nur einem Handgriff und in einem Zug ermöglicht. Wen wunderts, dass er den «interior innovation award 2013» gewonnen hat? www.ammann-horgen.ch Photos: zvg
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OCS — Aus der Werkstatt der Gebrüder Joachim und Peter Handke, Exklusivmanufaktur für Distinktionsleuchten, stammt die Leuchtenkollektion «Crystal Dreams». Der einmalige Anblick dieser speziellen Leuchte ist nicht zuletzt auf die funkelnde Brillianz von fast 600 SwarovskiKristallen zurückzuführen – ein ganz besonderes Lichtspektakel. www.ocs-schweiz.ch
Publireportage
Les Tissus Colbert – Das Paradies für Stoffe und Inneneinrichtung
fabrics& interior news
Les Tissus Colbert gibt es seit 8 Jahren erfolgreich am Hegibachplatz auf der rechten Zürichseeseite. Um die Kunden auf der linken Seeuferseite besser bedienen zu können, hat im März dieses Jahres in Zürich-Wollishofen ein weiteres Les Tissus Colbert Stoff- und Wohnparadies eröffnet.
Traumhafte Stoffe
Beste Qualität zu fairen Preisen
Modern, romantisch-verspielt, elegant, schlicht, extravagant, natürlich – ein riesiges Angebot mit Stoffen ab der Rolle direkt zum Mitnehmen. Dabei ist nicht nur die Auswahl beeindruckend, auch das Preis-LeistungsVerhältnis ist unschlagbar.
Wohnberatung und Nähservice Mit grosser Leidenschaft und Kompetenz bieten Stefanie Sarp und ihr Team den Kundinnen und Kunden auch Beratung im eigenen Zuhause an mit Bemusterung, genauem Ausmessen, Masskonfektion und erstklassiger Verarbeitung durch ihre Näh- und Polsterateliers.
Les Tissus Colbert an der Seestrasse beim Bahnhof Wollishofen
Hochwertige Materialien, individuelle Beratung und die Umsetzung gesamter Wohnkonzepte – alles zu fairen Preisen. Tausende Meter von Stoffen in Breiten von 140 bis hin zu den Überbreiten von 330 cm sind erhältlich: Leinen, Tafte, Satin, Baumwolle, Piqués, Voiles, Streifen, Karos, Unis, Blumenmuster und wunderschöne Toiles de Jouy. Das Stoffparadies ist auch ein Wohnparadies mit Vorhängen, Möbeln, Sofas, Rollos und Jalousien. Lampen können frei zusammengestellt und der Stoff für den Lampenschirm oder das Sofa individuell ausgesucht werden.
Les Tissus Colbert an der Forchstrasse beim Hegibachplatz
Les Tissus Colbert an der Seestrasse beim Bahnhof Wollishofen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 – 18.30 Uhr, Samstag 10.00 – 16.00 Uhr, Montag geschlossen
Forchstrasse 99 (Hegibachplatz) 8032 Zürich T 044 380 06 76
info@lestissuscolbert-zh.ch www.lestissuscolbert-zh.ch
Seestrasse 330 (vis-à-vis Bahnhof Wollishofen) 8038 Zürich-Wollishofen T 043 399 93 91
Multimedia - Inspiration : Wohnen - Special Marco Wegmüller ist Spezialist für die Planung und Realisierung von Multiroom-Anlagen und Audio-VisionGesamtkonzepten.
Home Entertainment von Loewe: Individuelles Design, freie Platzierung und einfache Bedienung sind mir wichtig. Durch die vielen Farbvarianten, Grössen und Design-Optionen lässt sich das System perfekt ins Wohnambiente integrieren. Das Wichtigste an meinem System ist die intuitive Bedienung – ich kann alles mit nur einer Fernbedienung steuern! Info: Abgebildet ist das neue 3D-Orchestra-System von Loewe. Die weltweit einzigartigen Wireless-Lautsprecher lenken den Klang wie bei einer perfekten Punktschallquelle kugelförmig nach aussen, was einen optimalen 3D-Sound im ganzen Raum ergibt. bezugsquelle: Wegmüller TV, Video, HiFi, Alte Landstrasse 25, Horgen, Tel. 044 725 17 03, www.tv-wegmueller.ch Photos: Felix Aeberli & zvg
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BEOLAB 14 Mit BeoLab 14 holen Sie sich das Erlebnis direkt ins Wohnzimmer. Überragender Surround Sound der dafürsorgt, dass Sie sich in der Magie des Augenblicks verlieren.
Der BeoLab 14 ist ein vollständiges Lautsprechersystem, dass Sie an ein beliebiges TV-Gerät anschliessen können. Er bietet Ihnen eine Fülle von Platzierungsoptionen und ist in zahlreichen Farben erhältlich ab CHF 3695.- (uvP) Besuchen Sie uns noch heute und erleben Sie den BeoLab 14!
Alte Landstrasse 158/160, CH-8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch
Multimedia - Inspiration : Wohnen - Special
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Lautsprecher lädt sich und andere
eton — Der Rugged Rukus ist ein solarbetriebener Bluetooth-Lautsprecher, sturzfest (bis zu 1 Meter) und spritzwassergeschützt. Der 530 Gramm wiegende Speaker lädt sich im Sonnenlicht in rund 5 Stunden auf (und tönt dann wieder für 8 Stunden). An seinem USB-Anschluss lassen sich Smartphones und Tablets anschliessen, um ihre Akkus ebenfalls aufzuladen. Am AUX-Eingang Audioquellen ohne Bluetooth. Erhältlich im Fachhandel für 99 Franken in den Farben Schwarz und Schwarz/Grün. www.etoncorp.com
Das Kino daheim
bang & olufsen — Der neue BeoVision 12 von Bang & Olufsen mit 65 Zoll läutet eine neue Ära in punkto Klang- und Bildqualität ein. Dank seiner volldigitalen Videoplattform, kombiniert mit einer verfeinerten Ästhetik, avanciert der Plasma-TV zu einer marktführenden Heimkino-Lösung mit einer Fülle an weiteren Features. Für ein perfektes Klangerlebnis lassen sich weitere Lautsprecher direkt ans Gerät anschliessen. www.staegerag.ch
Der Lautsprecher zum Mitnehmen
loewe — Wohin man geht: satter Stereo-Sound in einem breiten Übertragungsbereich von 80 Hz bis 20 kHz. Möglich wird das durch den neuen Loewe «Speaker 2go». Einfach das Smartphone, Tablet oder den MP3 Player mit dem mobilen Bluetooth-Lautsprecher drahtlos verbinden, und schon geht es los. Mit Netzteil, Stereo-Audiokabel und Tragetasche für Fr. 399.– im Fachhandel. www.tv-wegmueller.ch
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Special
- Inspiration: Wohnen - Multimedia
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Kamera mit WiFi
samsung — Egal wann und egal wo, mit der «Galaxy NX» und der neuesten 3G/4G LTE-Technologie bleibt man immer mit allen Menschen in Verbindung, die einem wirklich wichtig sind. Fotos können sofort geteilt werden – von zu Hause oder unterwegs. Die Kamerakonnektivität erreicht ein neues Level: Schneller denn je können Aufnahmen in bester Qualität präsentiert werden. Die 1749 Franken teure Kamera ist vielseitig einsetzbar und einfach in der Bedienung. www.samsung.com
Ganz schön laut und total bunt Der Fernseher der Zukunft
blumont — Die Zukunft hat schon begonnen. Der Fernseher von Blumont ist in ein Gehäuse integriert, sodass man ihn in ausgeschaltetem Zustand nicht sieht und nur eine schwarze oder andersfarbene Fläche wahrnimmt. Zudem lässt er sich 360 Grad drehen, und sämtliche Kabel verlaufen unsichtbar in der Chromstahlhalterung. Eine sehr gekonnte und ansprechbare Kombination aus Innovation und Technik. So wird der TV zum Designobjekt. www.cmg-shop.ch Photos: zvg
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libratone — Der elegante «Libratone Zipp» ermöglicht es, Musik überall und jederzeit zu geniessen. Der eingebaute Akku sorgt für bis zu 8 Stunden Netzunabhängigkeit. Mit den auswechselbaren Bezügen aus feinster italienischer Wolle in acht Farben passt er sich jedem Geschmack an. Dank Playdirect ist nicht mal ein WLAN-Netz nötig. www.klangwandel.ch
Multimedia - Inspiration :
on - Special
Bruno Dürrenberger ist Mitglied der Geschäftsleitung und Geschäftsführer der STAEGER AG, Thalwil.
BeoLab 14: Dieses neue Surround-Sound-Lautsprechersystem ist Bang & Olufsens neuester Streich. Nebst dem attraktiven Look und innovativem Design gefallen mir vor allem die flexiblen Aufstelloptionen. Das System aus Satellitenlautsprechern und Subwoofer ist daher eine leicht und elegant anmutende Audio-Lösung für alle, die grosse, raumgreifendere Systeme scheuen. Info: Satellitenlautsprecher aus eloxiertem Aluminium und austauschbaren Textilabdeckungen in verschiedenen Farben. Das Herz des BeoLab 14 bildet der stilvolle Subwoofer. Die nach unten gerichtete Steuereinheit liefert mit 280 Watt eine imposante Leistung – bereits in niedrigen Frequenzen ab 26 Hz. bezugsquelle: Bang & Olufsen STAEGER AG Thalwil, Alte Landstrasse 160, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch Photos: zvg
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Special
- Inspiration: Wohnen - Multimedia
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Raffiniertes Überwachungssystem
Schneider electric — Beim vollkommen neu entwickelten Kamerasystem Pelco Esprit SE IT sorgen ein Scheibenwischer, eine Heizung für die Enteisung sowie eine interne Zeitplanungsuhr für das perfekte Bild zur richtigen Zeit. Das smarte Positionierungssystem verfügt über einen Schwenk- und Neigungskopf mit einer variablen Schwenkgeschwindigkeit von bis zu 100°/ Sekunde und einem 432-fachen Zoom. www.schneider-electric.com
Zauberspiegel lässt Fernseher verschwinden
D&D Techdesign — Einfach weg damit, wenn man nicht TV schauen will: Der Magic Mirror-Spiegel wird zu einer homogenen Fläche, wenn der Monitor ausgeschaltet ist, sodass man nichts vom Fernseher sieht. Installiert zwischen zwei Säulen mit Gas-Cheminée darunter, wird das Wohnzimmer je nachdem zum gemütlichen Kaminzimmer oder zum Heimkino – oder auch beidem gleichzeitig. www.d-dtechdesign.ch
Grenzenloser Musikgenuss
marantz — Mit seiner schwarzen Klavierlackoptik und den geschwungenen Seitenteilen wirkt der «Melody Media» nicht nur sehr elegant. Das All-in-One-System von Marantz ist auch ausgesprochen leistungsstark bei überragender Wiedergabe von CD-Audio, FM, USB, DAB+ und Dateien aus dem Netzwerk. www.marantz.ch Photos: zvg
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Kopfhörer für Sportliche
T´nB — Zwei neue Kopfhörer-Modelle von T´nB begeistern soundbegeisterte Outdoor Freaks, die bei ihren sportlichen Aktivitäten nicht auf Musik verzichten wollen. Sie sind ultraleicht und ultra-flexibel. Zur Auswahl stehen zwei leistungsmässig identische Modelle in den jeweiligen Farben Schwarz und Gelb, die über ein eingebautes Mikrofon sowie einen Lautstärkeregler im Anschlusskabel verfügen. www.audioin.ch
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4 — 2013 | September | Oktober
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