Seesicht 4 | 14
You can’t measure stYle but You can measure the time living it.
Seesicht
nr. 4 / September/oktober 2014 Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
Das Zürichsee-Magazin
Von Pfupfern, Pfahlbauern und Polypen Abgeschottet:
Wie Zürich im 2. Weltkrieg aussah Aufgefallen:
Wie man direkt am Seeufer wohnt
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Unter Wasser • Zürich im Krieg • Villa in Oberrieden • Vanquish Volante • Special Wohntrends
Timemaster Chronograph GMT (CH 7553.1): Sportlicher Automatik-Chronograph mit zweiter Zeitzone, verpackt in ein markantes 52-teiliges Gehäuse. Mit 28 800 Halbschwingungen pro Stunde eine Uhr für die Überholspur. Weitere Kennzeichen: Verschraubte, massive Zwiebelkrone, Fensterdatum und eine Wasserdichtigkeit bis 10 atm/100 m. www.chronoswiss.com
Unter Wasser:
Ausprobiert:
Wie sich ein Vanquish Volante fährt Ausgekostet:
Wo Sie nachts den Hunger stillen können
Wohn-
Trends
2014
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Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.
Verlag Seesicht Media AG,
Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Wir vollenden diese Uhr von Hand. Selbst Teile, die Sie nicht sehen.
Obwohl Sie viele Hebel, Rädchen und Federn im Uhrwerk der
Für die Farbbrillanz und Scharfzeichnung aller Details kommt ein
Grossen Lange 1 Mondphase vermutlich nie zu Gesicht bekommen
patentiertes Beschichtungsverfahren zum Einsatz. Das Ergebnis ist
werden, vollenden die Meisteruhrmacher von Lange sie in aufwendi-
eine intensivblaue Fläche, auf der die 382 Sterne kontrastreich und
ger Handarbeit. Dazu gehört auch die massiv-goldene Mondscheibe.
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Zürich seit 1760 · Uhren & Juwelen Bahnhofstrasse 31 · 8001 Zürich · Tel. +41 (0)43 344 63 63 beyer-ch.com
Editorial
Roger Bataillard
Exklusives Wohnen im besten Alter – mit direktem Anschluss ans pulsierende Leben. Residenz GUSTAV 08:14
Boutique 09:20
Konfiserie 10:15
Tauchen Sie mit uns ab
Liebe Leserin, lieber Leser Es freut mich, Sie zu einer weiteren schönen SEESICHT-Ausgabe begrüssen zu können – mit viel Lesestoff für hoffentlich alle Interessenslagen. Für einmal richten wir unser Augenmerk nicht nur auf die Zürichsee-Ufer, sondern wagen einen Blick unter den Seespiegel, wo unzählige Lebewesen ihr Zuhause gefunden haben. Die Unterwasserbewohner, die wir ab Seite 34 besuchen, sind schon viel länger hier am Zürichsee heimisch als wir Menschen. Im Gespräch mit dem Unterwasserarchäologen finden wir heraus, wie es früher aussah hier, was Archäologietaucher im Zürichsee machen und was mit prähistorischen Funden geschieht. Nicht Tausende, sondern nur rund 70 Jahre zurück, liegt der Zweite Weltkrieg, der auch am Zürichsee nicht spurlos vorbeiging. Die Stadt Zürich hat sich eingeigelt und die Linthebene wurde zur Überflutung vorbereitet. Ein düsteres Kapitel, auch der Zürichsee-Geschichte, die wir mit interessanten Bildern ab Seite 48 dokumentieren. Zurück in der Gegenwart wird es wieder farbenfroher. Begleiten Sie uns nach Oberrieden in ein Traumhaus direkt am See, und wenn Sie noch Lust haben, auf eine Spritztour auf den Hirzel – mit einem der schönsten Cabrios der Welt. Ich hoffe, Sie haben an diesem Heft genauso viel Freude wie ich und wünsche Ihnen beim Lesen viele interessante und unterhaltsame Momente. Ihr
Verlag
Herausgeber & Chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Jürg Bühler, Alois Diethelm-Gysin, Nadia Fernandez,
Lunch 12:10
Mittagsschlaf 13:00
Bahnhofstrasse 14:00
Kaffee 15:15
Residenz GUSTAV 16:30
Oper 20:00
Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor
Impressum
Fitness 10:45
Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Vera Hächler, Mathias Hofstetter, Silvia Kranz, Claudia Marinka, Matej Mikusik, Bernd Nies, Claudia Schneiter, Hans-Heinrich Stapfer, Alderich Uhr, Daniela von Babo Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.– (Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
Tram 11 23:00
Residenz GUSTAV Exklusives Wohnen im besten Alter
Photo: Silvia Kranz
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www.gustav-zuerich.ch
Seesicht Inhalt
Ausgabe September/Oktober 2014
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Internes
News aus der Redaktion Seeblicke
Notizen vom See Treue Begleiter
Yachtwerft Faul AG, Horgen Unter Wasser
Was sich auf dem Seegrund tut Historie
Der Zürichsee im 2. Weltkrieg Bijou in Oberrieden
Eine Traumvilla direkt am See Edel auf Achse
Im Vanquish Volante elegant unterwegs Uhren
Die neusten Zeitmesser Now open
Neueröffnungen rund um den Zürichsee Eingekehrt
Wo es nach 22 Uhr noch was zu essen gibt Photos: Felix Aeberli, Mathias Hofstetter, Bernd Nies, Bundesarchiv Bern & zvg
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NR. 4 / SEPTEMBER/OKTOBER 2014
Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
Das Zürichsee-Magazin
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Unter Wasser:
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Abgeschottet:
Von Pfupfern, Pfahlbauern und Polypen
Coverphoto: Bernd Nies
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Wie Zürich im 2. Weltkrieg aussah Aufgefallen:
Wie man direkt am Seeufer wohnt
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Ausprobiert:
Wie sich ein Vanquish Volante fährt Ausgekostet:
Wo Sie nachts den Hunger stillen können
Special—
Wohn-
Trends
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Rubriken
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Must have Sport & Freizeit Style & Beauty Gastro & Genuss Dienste & Services Szene & Events Zürichsee-Rätsel
95 102
Nichts als Schlamm und Algen unter Wasser? Keineswegs, wie unsere Reportage ab Seite 34 beweist.
109 110 113 119 121 124 164
Alle Zeit der Welt seit 1760
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Wohn-
Trends
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Interieur.
«Wir führen nur Marken, die Geschichte geschrieben haben. So wie wir auch.»
Special— Küche.
Bad. Multimedia.
René Beyer elches sind die Must-haves W 2014 im Bad, in der Küche und im Multimedia-Bereich?
SEESICHT hat sich umgesehen und Fachleute aus dem Wohnbereich nach ihren persönlichen Favoriten befragt. Lassen Sie sich inspirieren!
Ab Seite 127 www.seesichtmagazin.ch
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Uhren & Juwelen Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich beyer-ch.com
Seesicht Internes
Geschichten und Hintergründe
Roger's Welt
Direkt aus dem Zürichsee Nicht alles, was aus dem Zürichsee kommt, kann man essen, obwohl diese zufällig im Restaurant Fischer's Fritz entdeckte Braut zum Anbeissen aussieht. Ich bin aber nicht auf Brautschau, sondern auf der Suche nach dem Speziellen in Michel Péclards wunderschöner Seebeiz auf etwas ganz Besonderes gestossen.
Der grösste Zürichsee-Kuchen! Verlag und Redaktion — Grosse Ereignisse verlangen nach grossen Kuchen. Bei uns gabs den grössten – in Form des Zürichsees. Kreiert von der Conditorei Confiserie Café Freytag im Zürcher Seefeld, war der Zürichsee-Kuchen der Höhepunkt auf dem Dessertbuffet unseres Jubiläums-Kundenanlasses Anfang Juli auf dem Schloss Rapperswil. Der Kuchen schmeckte auch so, wie er aussah, nämlich grossartig!
Wo bitte geht es hier zum Sommer? Silvia Kranz — Wenn der Sommer nicht will, machen wir halt unseren eigenen – mit einer Sonnenblume. Wie wir, sucht auch sie die Sonne, dieses Jahr häufig erfolglos, denn was sich auf dem Bild wettermässig hinter ihr über dem Zürichsee zusammenbraut, war leider typisch für den Sommer 2014.
Wie im Englischen Garten Mathias Hofstetter — Einmal mehr durften wir die herrliche Kulisse des Bocken, dem Zentrum für Bildung, Unterhaltung und Begegnung des CS, hoch über Horgen, für ein Fotoshooting nutzen. Der Aston Martin Vanquish aus englischer Produktion macht sich sehr gut in diesem grossen, prächtigen Park, die Bilder sind Fotograf Mathias Hofstetter entsprechend gut gelungen – ausnahmsweise herrschte sogar schönes Wetter.
Photos: Ayda Ergez, Silvia Kranz & Roger Bataillard
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Ab Seite
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Süsswasser-Sushi! Aber nicht aus irgendwelchen Gewässern, sondern praktisch ausschliesslich aus dem Zürichsee und natürlich täglich frisch hergestellt. Das Zürichsee-Sushi schmeckt hervorragend, und auch die Augen kommen voll auf ihre Kosten. Ich bin weiss Gott kein Sushi-Fan, aber dieses darf man sich nicht entgehen lassen. www.fischers-fritz.ch
Sehen und gesehen werden.
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See Blicke
Süsse ZürichseeÜberraschung Peter und Daniela
Rapperswil-Jona
Fröhliche Jubiläumsfeier im Schlosshof Das SEESICHT-Magazin feierte am 1. Juli sein zehnjähriges Jubiläum mit einem rauschenden Fest im Schloss Rapperswil. Die geladenen Gäste konnten sich an verschiedenen Anlegestellen rund um den Zürichsee von der MS Mönchhof abholen und nach Rapperswil fahren lassen. Da am selben Abend die Schweiz an der WM im Achtelfinal gegen Argentinien spielte, wurde im Rittersaal eine Grossleinwand installiert. Die Niederlage der Schweizer Nati konnte die gute Stimmung nicht trüben, und so verbrachte man bei einem feinen Buffet und untermalt von Harfenmusik von Praxedis Hug einen entspannten Abend, inkl. Festrede des Rüschliker Rosenkavaliers Prof. Dr. Dr. h.c. Kasimir M. Magyar. Höhe- und Schlusspunkt war die exklusive Lichtinstallation des Zumiker Lichtkünstlers Gerry Hofstetter (Bilder rechts). Photos: Felix Aeberli, Christian Pfund & Roger Bataillard
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Fierz, Inhaber der Conditorei Confiserie Freytag im Zürcher Seefeld, präsentierten zur Jubiläumsfeier eine feine Torte in Form des Zürichsees mit stimmiger Dekoration – sichtlich zur Freude von SEESICHTHerausgeber und Chefredaktor Roger Bataillard.
Mehr Bilder zu diesem Event gibt es im Web und auf dem iPad. Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www. seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
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Swiss
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Atemberaubend im Design: der Audi Q5 TDI S line Style. Das Ausstattungspaket S line Style macht den Audi Q5 noch unwiderstehlicher: S line Sport- und Exterieurpaket, Leder-/Stoffsitze mit S line Prägung, Metallic-/Perleffektlackierung und Audi drive select. Jetzt bei uns Probe fahren. Audi Q5 TDI S line Style, 2.0 TDI quattro, 190 PS, CHF 61 100.– (inkl. S line Style Paket CHF 4000.– anstatt CHF 8000.– und Ambiente Line), Normverbrauch 00 km, 149 g CO₂ /k m (Durchschnitt aller Neuwagen: 148 g /k m), Benzinäquivalent: 6.4 l /1 00 km, Energieeffizienz-Kategorie: C. gesamt: 5,7 l /1
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See Blicke
Sooo herzig: Der doppelte Giraffennachwuchs vom Juni kann jetzt in der rund 3500 m2 grossen Aussenanlage des Kinderzoos in Rapperswil-Jona hautnah beobachtet werden.
Rapperswil-Jona
Dreifaches Jöh im Kinderzoo Rechtzeitig auf den Weltgiraffentag am 21. Juni kam das Giraffenbaby Massamba von Vater Bobo und Mutter Hera in Knies Kinderzoo auf die Welt. Zwei Tage zuvor hatte sein grosser Bruder Makwetu Geburtstag. Mit 80 bzw. 60 Kilogramm sind die beiden RothschildGiraffen schon ganz schön schwer, aber bei einer Grösse von 195 Zentimeter bzw. 165 Zentimeter ist das nicht weiter verwunderlich. Am 16. Juli gebar Seelöwenmama Pauline ihr zweites Jungtier. Manolito ist putzmunter und trank bereits nach rund drei Stunden zum ersten Mal die überlebenswichtige Muttermilch. www.knieskinderzoo.ch Photos: zvg
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See Blicke
Radstadt/Oe / Altendorf/SZ
«Mountain Classic» im Salzburgerland 60 Ferraris und Maseratis trafen sich Mitte Juni in Österreich zur «Mountain Classic Radstadt». Die Highlights des traditionellen Events der Foitek Automobile AG aus Altendorf waren freies Fahren auf der Rennstrecke am Salzburgring sowie als attraktive Alternative die «Mountain Rallye». Die rund 12 Kilometer lange und extra für die Teilnehmer abgesperrte Bergpanoramastrasse bot im Rahmen des «Zauchenseesprints» pures Fahrvergnügen. Auch das Abendprogramm war attraktiv, es gab Live-Tanzmusik und eine unterhaltsame Elvis-Presley-Memory-Show. www.foitekautomobile.ch Photos: zvg & Christian Dancker für «Maxim»
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berger «Maxim»-Model Michèle van Limburg mit ihrer Kollegin Margaux Bacher von Zürich nach Las Vegas, um die Vergnügungsmetropole anlässlich der neuen Direktflugverbindung von Edelweiss kennenzulernen – was sie sichtlich genoss. Vor drei Jahren zierte Michèle als flotte Motorbootfahrerin das Cover der SEESICHT-Ausgabe 3/2011. http://maxim-magazin.com
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Das Zürichsee-Magazin
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Las Vegas / Zürichsee Vom Zürichsee in die Wüste Nevada Mit Edelweiss flog das Kilch-
Unterwegs auf dem Zürichsee
Mal flott, mal gemütlich, mal unter Dampf, mal unter Segeln: Stolze Besitzer und ihre Boote über dem wasser Gewinnen Sie in unserem Sommerquiz einen exklusiven Flug im Wasserflugzeug dem ufer entlang
Zwei Cabriolets der Extraklasse, die keine Wünsche offenlassen
3|2011 Juli | august
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Mit Beilage
Interieur & Multimedia
Es gibt Dinge, die sind – und es gibt Dinge, die werden...
Photos: xxxxxxxx
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Rauschende Feste auf dem Schloss Rapperswil
as Schloss mit seinen Höfen und Gärten thront hoch über der Altstadt von Rapperswil, mit einem unvergleichlichen Blick über den Zürichsee sowie die umliegenden Hügel- und Bergketten. Es ist ein besonderer Ort, an dem man den hektischen Alltag schnell vergisst. Der beeindruckende gedeckte Schlosshof sowie die herrschaftlichen Räume des Schlosses bieten einen wunderschönen und perfekten Rahmen für Hochzeiten und Events, auf welche sich das professionelle Schlossteam in den letzten Jahren auch spezialisiert hat. Jeder Anlass, ob mit 10 oder 300 Gästen, wird präzise vorbereitet und steht in Verbindung mit einer erstklassigen Küche und einem perfekten Service. Es ist die Liebe und Sorgfalt, der Ehrgeiz und das Engagement des Teams, welche die Stunden im Schloss Rapperswil zu einem Genuss werden lassen. Jutta Jertrum und Elke Schümperli, zuständig für alle Anlässe im Schloss, haben bereits ihre gastronomische Ausbildung zusammen absolviert und sich nach langjähriger Berufserfahrung in der gehobenen Gastronomie erneut als Team im Schloss Rapperswil erfolgreich zusammengeschlossen. Für die Gaumenfreuden im Schloss sind zwei junge talentierte Köche verantwortlich. Benjamin Flückiger leitet zusammen mit Urs Keller das innovative Küchenteam und zaubert den Gästen mit frischen Produkten kulinarische Köstlichkeiten. Ihr Können spricht für sich.
Unser nächster Event im Schloss: White Dinner Party 11. September 2014 Infos unter www.lacorona.ch
Das Team, von rechts: Jutta Jertrum (Geschäftsführung); Elke Schümperli (Assistentin der Geschäftsleitung); Benjamin Flückiger (Küchenchef); Urs Keller (Souschef )
Schloss Rapperswil Gastro GmbH Lindenhügel – CH 8640 Rapperswil info@schlossrapperswil.com Tel. +41 (0)55 210 18 28 www.schlossrapperswil.com
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Wädenswil
Beste Olivenöle ausgezeichnet
Dürnten
Seit 120 Jahren im Dienste der Gartenfreunde
Aus der bescheidenen Samenhandlung von Ernst Meier hat sich in 120 Jahren ein modernes Gartencenter entwickelt.
Ende Juni feierte die Ernst Meier AG mit ihren rund 180 Mitarbeitenden ihr 120-Jahr-Firmenjubiläum. Beim Betreten des modernen Gartencenters im Dürntner Lättenmoos (Fotos oben) deutet nichts darauf hin, dass das Unternehmen bereits 120 Jahre auf dem Buckel hat. 1894 gründete der Gartenbauunternehmer Ernst Meier das Geschäft als Samenhandlung. Seit damals hat sich das Unternehmen zu einem führenden Gartenbau-Betrieb der Schweiz entwickelt, der im Inund Ausland für Beachtung sorgt und heute attraktiver Treffpunkt für Gartengeniesser ist.
Die diesjährige Verleihung des «International Olive Oil Award – Zurich» war durch eine hohe Qualität der eingereichten Olivenöle gekennzeichnet: Nicht weniger als acht Extra Vergine Olivenöle konnten mit einer «Goldenen Olive» prämiert werden, vier Öle erhielten eine «Silberne Olive» und zwölf Öle einen Award für hervorragende sensorische Qualität. Die Gewinner wurden vom Schweizer Olivenöl-Panel (SOP) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ermittelt. www.oliveoilaward.ch
www.meier-ag.ch
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Horgen
Viel Strom vom Werftdach
Bei der Realisierung des Fotovoltaikprojekts wurde u.a. auch auf Verwendung von europäischen Produkten Wert gelegt, um den ökologischen Fussabdruck gering zu halten.
Photos: zvg
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Bootswerften haben den Ruf, dass sie die Natur in Anspruch nehmen und dafür wenig Gegenleistung erbringen. Nicht so die Yachtwerft Faul AG in Horgen. Als aktiven Beitrag für die Umwelt baute sie in Zusammenarbeit mit der spezialisierten Firma Avensol eine Fotovoltaikanlage auf den brachliegenden, grossen Dachflächen ihres Werftgebäudes. Mit 450 Modulen und einer Gesamtfläche von 755 m2 produziert die Faul AG jedes Jahr rund 121 kWp Strom – genug, um 30 Haushalte ein Jahr lang mit Energie zu versorgen. Am 23. August fand für Interessierte ein «Tag des offenen Daches» statt. www.faul.ch, www.avensol.ch
Mit Gaggenau gewinnt die Kunst der Zurückhaltung Ausdruck.
Der Unterschied heisst Gaggenau. Scheinbar Widersprüchliches zu verbinden, ist eine Kunst, die wir perfekt beherrschen. Unser unverwechselbares Design zeigt selbst in kompromissloser Reduktion Charakter. Wie die neue Backofen-Serie 200, eine Komposition in den Gaggenau Farbtönen Anthrazit, Metallic oder Silber, die sich stilvoll in jedes Ambiente einfügt. Ausdruck und Zurückhaltung erweisen sich nicht als Gegensatz, sondern vereinen sich in vollkommener Harmonie. Informieren Sie sich unter Telefon 043 455 40 00 oder unter www.gaggenau-genusswelt.ch oder besuchen Sie unsere Showrooms in Geroldswil und Bern.
See Blicke
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Vainard Fine Jewellery bietet eine umfangreiche Diamantschmuckkollektion an. Neben weissen Diamanten beinhaltet unser Angebot auch eine grosse Auswahl seltener naturfarbener Diamanten. Alle Schmuckstücke werden in unserer Manufaktur mit eigener Diamantschleiferei von Hand gefertigt. VAINARD Fine Jewellery Schlüsselgasse 4 8001 Zürich Tel. 044 210 04 44 contact@vainard.ch www.vainard.ch
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Zürich
OrangeCinema – Kinofeeling vom Feinsten Mit neuen Gastronomen, hochwertigen Vorpremieren und 31 kultigen Filmen präsentierte sich das Open-Air-Kino am Zürichsee vom 17. Juli bis 17. August und trotzte mit insgesamt 46'000 Zuschauern dem wenig sommerlichen Wetter der letzten Wochen. «Ich kann mich an keinen schlechteren Sommer seit unserem Bestehen erinnern und dies mit 26 Jahren Erfahrung» sagte Organisator Peter Hürlimann. www.orangecinema.ch
Zürichsee Jan als Kapitän unterwegs Jan, der mit Down-
syndrom und Herzfehler durchs Leben geht, liebt Schifffahren und träumt davon, später Schiffskapitän zu werden. Dank der Stiftung Wunderlampe durfte er anfangs Juli einen echten ZSG-Kapitän treffen und auf der Brücke von Zürich nach Rapperswil mitfahren – ein Traum ging in Erfüllung. www.wunderlampe.ch
Wohneigentum ist Vorsorge zum Anfassen. Jetzt oder erst später verkaufen? Wir helfen Ihnen, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Vorsorge kann viel handfester sein, als man denkt: Wohneigentum ist Vorsorge zum Anfassen. Auf Immobilien als sichere Wertanlage baut Swiss Life schon seit 150 Jahren. Wir beraten Sie kompetent, wenn Sie Ihr Eigenheim verkaufen möchten. Ob jetzt oder erst in einigen Jahren. Unsere Experten analysieren Ihre Immobilie – und Ihre Vorsorgesituation – und liefern Ihnen die Grundlagen für einen sorgfältig abgewogenen Entscheid. Nutzen Sie unsere Erfahrung. Auch dann, wenn Sie sich für Kauf, Finanzierung oder Umbau von Immobilien interessieren. swisslife.ch
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Lachen
Seenachtsfest mit Weltrekord Trotz suboptimalen Temperaturen ging am Wochenende vom 16./17. August das 11. Lachner Seenachtsfest mit 15'000 Besuchern über die Hafenanlagen. Höhepunkt war das Feuerwerk vom Samstagabend und eine «Tischbomben-Pyramide», die mit 329 Tischbomben als neuer Weltrekord ins GuinnessBuch der Rekorde aufgenommen wird. Am Samstag gabs einen Auftritt der Patrouille Suisse und eine extra auf die Lachner Seebucht zugeschnittene Kunstflugshow mit einer Yak-52. Auch das halbstündige Feuerwerk war nicht von schlechten Eltern: Von drei Ledischiffen aus wurden 1250 Bomben mit einem Explosivgewicht von 1,85 Tonnen mit 22'000 verschiedenen Effekten zur Explosion gebracht. Photos: zvg
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Unglaubliches passiert vor unseren Augen
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Am SEESICHT-Kundenanlass sorgte Mentalmagier und Zauberweltmeister Pat Perry für ungläubige Blicke und grosse Fragezeichen. Wir haben nachgefragt. Sie haben die Gedanken unserer Gäste ziemlich durcheinandergewirbelt. Wie machen Sie das? Es freut mich, wenn es gelang, Ihre Gäste zu überraschen. In einer Welt, in der scheinbar alles erklärt ist, tut es doch ganz gut, hier und da wieder einmal zu staunen und das «Nichtwissen» zu geniessen. Dadurch spielt das «Wie» irgendwann keine Rolle mehr, und das Publikum kann sich einfach der Magie hingeben. Sie wirkten direkt im Publikum, close up. Eine besondere Herausforderung? Ich geniesse diesen direkten Kontakt. Kein Gigantismus, sondern ein ganz persönliches Erlebnis für die Zuschauer und auch für mich als Magier unglaublich spannend. Ich werde diese Kunstform in Zukunft noch verfeinern und auch öffentlich in Zürich erlebbar machen. Mehr darüber dann in Ihrer Dezemberausgabe … Da sind wir ja mal gespannt! Sie mischen bei Ihren Auftritten Mentalmagie und Zauberkunst. Ein Widerspruch? Ganz im Gegenteil. Wichtig ist nur der Effekt, das Erlebnis für den Betrachter. Ob ich dies durch Fingerfertigkeit und Geschwindigkeit oder durch Suggestion, Ablenkung und Psychologie erreiche, ist unwesentlich. Hauptsache, es gelingt, unglaubliche Momente zu schaffen. Erleben Sie selber noch solch magische Momente? Selbstverständlich! Das Leben ist ja immer für eine Überraschung gut. Ich lasse mich auch sehr gerne selber verzaubern und geniesse es, an der Nase herumgeführt zu werden. Sei das in Theater, Film oder auch bei Vorführungen von Berufskollegen. Wie wird man denn Zauberweltmeister? Dies war natürlich ein grossartiger Moment, in Den Haag vor 3000 Kollegen einen solchen Preis entgegennehmen zu dürfen. Das Geheimnis liegt bestimmt in der Originalität. Den Mut zu haben, eigene Wege zu gehen und Neuland zu betreten. Und dann braucht es auch eine Portion Glück, im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein.
Zauberweltmeister Pat Perry tritt auch an Ihrem Anlass auf und verzaubert Ihre Gäste: Office Pat Perry Sandra Link Reitistrasse 42, 8322 Madetswil Tel. 044 882 33 76, www.patperry.ch
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Jona «Heidelbeeritag» ein voller Erfolg Mitte Juli fand auf dem Bächlihof in Jona
Erlenbach
Schmuckevent mit Austern und Seesicht Anlässlich ihres zweiten Geschäftsjahres als selbstständige Goldschmiedin hat die 30-jährige Jungunternehmerin Ramona Matthaei Ende Juni einen kleinen und ausgewählten Kreis von Kunden und Schmuckinteressierten ins Erlenbacher Turmgut zum Schmuckevent eingeladen. Passend zum Schwerpunkt «Perlen» zeigte Milorad Simic – der amtierende Schweizermeister im Austernöffnen – den Gästen seine Kniffs und Tricks. Eine Weindegustation mit Markus Weber und ein reichhaltiges Apérobuffet rundeten den gelungenen Event hoch über dem Zürichsee ab. www.or-mana.ch Photos: Christian Altorfer & zvg
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der «Heidelbeeritag» statt. Der Zutritt zu den Anlagen war frei, und die ersten hundert Schälchen durften kostenlos mit selbst gepflückten Heidelbeeren gefüllt werden – was von den vielen anwesenden Gästen noch so gerne genutzt wurde. www.juckerfarm.ch
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See Blicke
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Künstler und ihre Werke Links: Kathrin Bechtler, Treffpunkt: Inseln 1. Spalte rechts: Dominik His, Weglos; Anastasia Katsidis, Screamers; Georgette Maag, Hauch; Christian Kathriner, Umkehrschluss 2. Spalte rechts: Katrin Zuzakova, Gräser; Marianne Engel, Schrein; Karin Hurni, Die Nachtwache 3. Spalte rechts: Yvonne Good, SiebenMeilenStiefel; Christine Hunold, Visitors; Benjamin Egger, Pfannenstil 4. Spalte rechts: Rene Fahrni, Weekend Retreat; Aldo Mozzini & Oppy Bernardo, Padiglione; Myriam Thyes, Global Vulva Flags .
Meilen
Kunst am Pfannenstiel 17 Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Werke auf einem rund zwei Kilometer langen Wanderweg hoch über dem Zürichsee aus. Zwischen dem Vorderen Pfannenstiel und Toggwil erwarten Wanderer und Spaziergänger ungewöhnliche Skulpturen und Installationen inmitten der malerischen Landschaft am Pfannenstiel. Hinter dem Projekt steht die Künstlerin und Kunstfördererin Katrin Bechtler, die ein Haus am Ende des Kunstwanderwegs «Kunst-Lauf» besitzt. Noch bis im Herbst können Interessierte bei einem gemütlichen Spaziergang diese ungewöhnlichen und spannenden Objekte besichtigen. www.kunstlauf.ch Photos: Felix Aeberli
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B A L D I S T W I E D E R O K T O B E R F E S T . Und wir würden wirklich gerne mal eine Lederhose tragen. Aber wie packen wir das richtig an? Die Antwort liegt näher, als man denkt: In Meilen am Zürichsee. Dort treffen wir auf Michael Bachmeier, ein waschechter Bayer, der gemeinsam mit seiner Frau Sylvia den MEINDL Authentic Luxury Store, Schweiz eröffnet hat. Das Ehepaar weiss ganz genau, wie man Lederhosen trägt und sich dabei nicht blamiert.
Herr und Frau Bachmeier, wir würden gerne mal eine Lederhose tragen, aber wie geht das ? Bei einer Lederhose geht es grundsätzlich um zwei Dinge: Das richtige Material und die Originalität. Am besten wählt man sämisch gegerbtes Hirsch- oder Rehleder. Sämisch gegerbtes Leder ist atmungsaktiv und sozusagen «Natur pur» auf der Haut. Das ist ein wahnsinniges Aha-Erlebnis beim ersten Mal Anziehen, da will man dann gar nicht mehr raus. Ganz wichtig ist, wer die Lederhose gemacht hat, wo sie herkommt und welche Kultur dahinter steckt. Die Seele der Lederhose also. Die Seele der Lederhose…? Ja, denn das Leder kommt vom Hirsch oder vom Reh – also von einem wilden Tier aus der freien Natur. Das spürt man. Leder aus freier Wildbahn steht nur begrenzt zur Verfügung. Es stammt ja nicht aus irgendeiner Zucht. Die sämische Gerbung dauert drei Monate und macht das Leder atmungsaktiv. Damit ist eine Lederhose gerade im Sommer ein sehr angenehmes Kleidungsstück. Das Nähen und Besticken der Lederhose ist traditionelle Handwerkskunst, die weltweit nur noch von ganz wenigen beherrscht wird. Aber die Chinesen machen doch inzwischen auch Lederhosen? Stimmt. Und alljährlich zum Oktoberfest überschwemmen sie damit die Billigdiscounter. Das 5-teilige «Besäufnis-Set» vom
Schuh bis zum Hut stammt dann aus pakistanischer Kinderhand und kostet 199 Franken. Ganz ehrlich, das ist Fasnacht pur und ziemlich peinlich. Aber bitteschön, wer das gut findet, der soll hier zugreifen. Die Menschen, die unsere Lederhosen herstellen, leben in dieser Kultur. Es ist ihr Beruf und sie haben ihre Handwerkskunst über Generationen weitergegeben. Dadurch wird jede Lederhose mit positiver Energie und Lebensfreude aufgeladen, die am Ende auch der Besitzer deutlich spürt. Unsere Lederhosen werden von Menschen gefertigt, die unsere Sprache sprechen. Die dann auch ihren Preis hat? Echte Lederhosen gibt es bei uns von 700 bis 2000 Franken. In unserem Spitzenmodell für 3600 Franken stecken alleine 60 Stunden Handstickerei. Diese Hose ist ein ganz besonderes Erlebnis und wird nur auf Auftrag gefertigt. Warum kaufen die Leute wieder Lederhosen? Lederhosen sind ein Sinnbild unserer Sehnsucht nach echten Werten. Echte Lederhosen haben sich mit uns weiterentwickelt. Sie vereinen Tradition und Modernes und lassen sich perfekt mit einem coolen Shirt, einer Bikerjacke oder mit Sneekers kombinieren. Dadurch entsteht ein ganz neuer, eigenständiger Kleidungsstil. Wer kauft bei Ihnen eine Lederhose? Frauen genauso wie Männer. Menschen, die Neuem gegenüber offen sind und Freude an traditionellen Werten haben. Ein Oktoberfestbesuch steht dabei viel seltener im Vordergrund, als man denkt. Es ist vielmehr der Wunsch nach einem werthaltigen, coolen Kleidungsstück, das sich in den Alltag integrieren lässt und dabei doch etwas Besonderes darstellt. Aber Vorsicht – hat man den Geist einer echten Lederhose erst einmal an sich herangelassen, wird man leicht zum Wiederholungstäter. Und süchtig danach. Sylvia und Michael Bachmeier MEINDL Authentic Luxury Store Switzerland & Kraftstoff-Suisse AG
WWW.KRAFTSTOFF-SUISSE.CH SEESTRASSE 885, 8712 MEILEN, TEL. 055 210 69 11
Vor 10 Jahren ist das SEESICHTMagazin zum ersten Mal in See gestochen. Im Jubiläumsjahr möchten wir uns bei Unternehmen und Personen, die zu treuen Begleitern geworden sind, mit einem Porträt bedanken. Mit an Bord seit 10 Jahren: Yachtwerft Faul AG, Horgen.
« Es erfüllt mich mit Stolz, den Betrieb eines Tages an die 5. Generation übergeben zu können. »
Franz Faul Der Zürcher leitet das Familienunternehmen zusammen mit seinem Bruder Urs Faul in der 4. Generation. Insgesamt arbeiten 22 Personen in den Betrieben in Horgen und Pfäffikon/SZ.
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Yachtwerft Faul AG, Horgen
Urs Faul Der «Geschäftsführer Betriebsleitung» hat bei der Bootswerft Pedrazzini in Bäch das klassische Bootsbauerhandwerk erlernt. Heute leitet Urs Faul die Werkstätten des Familienbetriebes. Obwohl die Yachtwerft keine Boote mehr baut, ist sein Hobby, das Handwerk um Holzschiffe, geblieben.
Text und Interview: Vera Hächler Photos: zvg & Felix Aeberli
Was 1896 mit dem Bau von Holzbooten in einer kleinen Werkstatt in Riesbach begann, hat sich zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb in Horgen gewandelt.
Franz und Urs Faul führen das Familienunternehmen in der 4. Generation. Die Yachtwerft baut seit Mitte der Siebzigerjahre zwar keine eigenen Boote mehr, da dies schlicht zu teuer geworden sei, sondern konzentriert sich auf den Verkauf von importierten Kunststoffmotorbooten und auf einen umfassenden Service für Freizeitkapitäne. Auch Occasionen sind bei den Fauls immer wieder zu finden, und Oldtimerboote werden mit viel Liebe von Urs Faul und seinem Team restauriert. Um dem sich stets verändernden Marktumfeld Rechnung zu tragen, hat die Faul AG Ende der Achzigerjahre 17 Millionen Franken in den Abriss der alten Werfthalle und in die umfassende Erneuerung der Gebäulichkeiten in Horgen investiert. Heute setzen die Gebrüder Faul vor allem auf Conveni-
Die Faul AG verfügt in Horgen (Bild ganz oben) über eine grosse Hafenanlage mit Tankstelle und beherbergt dort u.a. eine Werkstatt, eine Schlosserei und ein Winterlager. Letzteres gibt es auch in der Filiale in Pfäffikon/SZ (Bild darunter). Die Firma wurde vor über 100 Jahren von John Faul gegründet.
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an… Franz Faul, Geschäftsführer «Finanzen und Verkauf» der Yachtwerft Faul AG in Horgen.
« Geniesse das Leben, denn du bist so viel länger tot als lebendig ... » 1. — Herr Faul, wie hat der Zürichsee Ihr Leben geprägt?
Er strahlt für mich Ruhe und Geborgenheit aus. Ich könnte nie ohne Fluss, See oder Meer leben. 2. — Welches Schiff ist Ihnen besonders ans Herz gewachsen?
Eigentlich alle unsere schönen, selbst gebauten Swiss-Craft-Boote. In ihnen stecken sehr viel handwerkliches Geschick und Liebe. 3. — Wollten Sie schon immer ins Familienunternehmen einsteigen?
Das war eigentlich gar nie ein Thema. Ich bin da einfach hineingewachsen und bereue es keine Sekunde. Vom rassigen Flitzer bis zum familienfreundlichen Cruiser: Die Faul AG verkauft Motorboote ab 40'000 Franken aufwärts. Bevorzugt werden Kunststoffboote, da sie pflegeleichter und weniger empfindlich sind als klassische Holzboote.
4. — Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen?
Ich bin sehr geduldig, doch wenn das Fass überläuft, dann kann ich schon mal sehr aufbrausend und nervig werden. 5. — Fahren Sie selbst eher Motorboot oder auch mal Segelschiff?
In der Schweiz Motorboot und auf dem Meer Segelboot.
Als Bootsbauer angefangen In der alten Werfthalle in Horgen wurden zur Blütezeit des Holzbaus, um 1938, die legendären Swiss-Craft-Boote hergestellt. Die Faul AG hatte sich bereits damals auf den Bau von Motorbooten konzentriert. Nur während des Weltkrieges wurden wegen hoher Benzinpreise kurzfristig auch Segelschiffe gebaut.
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ence: «Schiff ins Wasser, Schlüssel drehen und abfahren. Das wird von unserer Kundschaft sehr geschätzt», erzählt Franz Faul, Geschäftsführer «Finanzen und Verkauf». Für die Zukunft sieht er die Herausforderungen im «immer grösser werdenden Freizeitangebot» und im Umgang mit den Beamten, da «die wachsende Gesetzesflut immer schwieriger wird». Die Faul AG scheint aber in jeder Hinsicht für die Zukunft gewappnet zu sein, ganz nach dem Motto: Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber wir können die Segel richten. Ab 2016 ist mit Philip Faul, dem Sohn von Franz Faul, nämlich die 5. Generation mit an Bord und das Weiterbestehen des Familienunternehmens gewährleistet. Yachtwerft Faul AG, Seestrasse 5, Horgen, Tel. 044 727 90 00, www.faul.ch
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6. — Sie sind mit Ihrer Firma dem Zürichsee immer treu geblieben. War eine Expansion nie ein Thema?
Nein, unser Motto lautet: Schuster bleib bei deinem Leisten. Und am Zürichsee sind wir stark. 7. — Mit Ihrem Sohn ist ab 2016 die 5. Faul-Generation mit an Bord. Was bedeutet Ihnen das?
Es erfüllt mich mit Stolz, den Betrieb der 5. Generation übergeben zu können. Das ist in der heutigen Zeit leider immer weniger möglich. 8. — Ist Loslassen ein Thema für Sie?
Ja sicher! Im Kreise meiner Familie fällt mir das nicht schwer. 9. — Was möchten Sie der nächsten Generation mit auf den Weg geben?
Von nichts kommt nichts. 10. — Was ist Ihr Lebensmotto?
Geniesse das Leben, denn du bist so viel länger tot als lebendig.
Die echte Schweizer
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Küche
Photo: Bernd Nies
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Unter Wasser
Überraschendes aus der Tiefe
Die Malediven oder das Rote Meer gelten als Hotspots in der Taucherszene. Das heisst aber nicht, dass die Schweizer Seen in Sachen Flora und Fauna nichts zu bieten haben. Nebst bekannten Fischen wie Egli, Hecht & Co. haben auch Schnecken, Krebse und Kröten im Zürichsee ihren Lebensraum gefunden.
Wo Fisch und Frosch sich gute Nacht sagen Texte: Marianne Siegenthaler
Egli Perc a fluviatilis Der Egli mit seinen dunklen, vertikalen Streifen stellt keine grossen Ansprüche an die Wassergüte und findet so mancherorts die idealen Voraussetzungen. Nicht ganz unbedenklich, denn ein übergrosser Eglibestand könnte andere Fischarten gefährden.
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Unter Wasser
Überraschendes aus der Tiefe
Egli
Hecht
Perc a fluviatilis
Esox lucius
Sonnenbarsch lep omis gibbosus
Beim Schwimmen wird Seegras eher als störend empfunden. Dieser junge Egli scheint sich aber mitten im Seegras ausgesprochen wohl zu fühlen.
Der Hecht ist erkennbar an seinem typischen schnabelartigen Maul und dem pfeilartigen Körper, der bis anderthalb Meter lang wird. Das hier ist allerdings ein junger Hecht.
Urspünglich stammt der gemeine Sonnenbarsch aus Nordamerika. Der mit etwa 20 Zentimeter eher kleine Fisch ist aber auch in hiesigen Gewässern zu Hause.
Photos: Bernd Nies
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Krebs
Zebramuscheln
crustace a
Dreissena p olymorpha
Süsswasserpolypen hydr a
Der einheimische Krebsbestand in den Seen ist durch fremde Arten wie zum Beispiel den Roten Sumpfkrebs gefährdet. Im Bild: Krebs mit Drohgebärde.
Die Zebramuschel wurde aus dem Schwarzen Meer eingeschleppt und ist inzwischen eine Plage, weil sie einheimischen Muscheln die Nahrung wegfiltriert.
Süsswasserpolypen werden je nach Art bis zu 3 Zentimeter gross und besiedeln Seen und Flüsse, selten auch Brackwasser. Sie bevorzugen pflanzenreiche Gewässer.
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Unter Wasser
Überraschendes aus der Tiefe
Schnecken gastrop oda
hydr a vulgaris
Froschlaich Perc a fluviatilis
Schon seit Jahrmillionen leben Schnecken auf der Erde. Sie ernähren sich von Verfaulendem oder Pflanzenmaterial, wie diese kleine Schnecke auf einer Wasserpflanze.
Süsswasserpolypen auf einer Felskante in etwa 27 Metern Tiefe: Die kleinste Wasserbewegung reicht schon, um die feinen Tentakel umherzuwirbeln.
Auch Froschlaich mit noch nicht geschlüpften Kaulquappen finden sich unter dem Seewasserspiegel. Daraus schlüpfen innert ein bis drei Wochen die winzigen Larven.
Photos: Bernd Nies
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Süsswasserpolypen
Unterwasserfotografie
Aus zwei Hobbys wird eine Passion Fotografieren war schon im Teenie-Alter sein grosses Hobby, als 25-Jähriger entdeckte Bernd Nies dann das Tauchen.
Ein Freund überredete Bernd Nies auf Mallorca zu einem Schnuppertauchgang, doch erst nach Abschluss seines Studiums als Elektroingenieur konnte er seinen OWD im Zürichsee machen – zu Beginn noch eher mit einem mulmigen Gefühl, bald aber fasziniert von der Schwerelosigkeit und der Vielfalt an Flora und Fauna im Wasser. Was lag da näher, als sich eine Unterwasserkamera zuzulegen und so seine beiden grossen Hobbys zusammenzulegen? Eine besondere Vorliebe hat Bernd Nies nicht, ob Wrack im Roten Meer oder Wels im Zürichsee – für ihn ist jedes Motiv eine spannende Herausforderung. Dies umso mehr, als er auf die Unterwasserwelt so wenig wie möglich einwirken möchte. Doch Bernd Nies ist auch ohne Kamera unter Wasser anzutreffen: Der IT Systemingenieur geniesst das Abtauchen in eine andere Welt als Ausgleich zu seinem anspruchsvollen Job.
Süsswasserpolypen
Erdkröten
hydr a vulgaris
bufo bufo
Eine Kolonie Süsswasserpolypen hat es sich auf einem versunkenen Ast gemütlich gemacht. Deutlich sichtbar sind die langen Tentakel.
Sobald ein paarungsbereites Männchen ein Weibchen erspäht, versucht es auf dessen Rücken zu klettern und klammert sich hinter den Achseln des Weibchens fest.
Tauchschulen Tauchschule Ritz Seeblickstrasse 16, Rapperswil-Jona, Tel. 055 212 87 12
Bernd Nies Jg. 1973, Elektrozeichner, Dipl. El. Ing. HTL, fotografiert seit 1988, taucht seit 2000 und fotografiert seither auch unter Wasser. Eindrückliche Bilder seiner Tauchgänge im In- und Ausland gibt es auf www.nies.ch
Dive Academy Löwengasse 20, Horgen, Tel. 044 726 06 00 www.diveacademy.ch Bär Tauchen Seestrasse 94, Wädenswil, Tel. 044 783 95 95 www.baertauchen.ch Tauchsport Roby Alte Landstrasse 358, Männedorf, Tel. 044 920 02 85 www.tauchsport-roby.ch
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Unter Wasser
Entdeckungen aus der Vergangenheit
Im Sturm gesunken I Ähnlich wie das Schiff der Schifferfamilie Strickler (Bild rechts unten) muss wohl das Ledischiff ausgesehen haben, das im Sturm vom 16. Oktober 1890 zwischen Au und Meilen in Seenot geriet und sank. Das Wrack von Obermeilen wurde mit Bewilligung vom Kantonalen Amt für Unterwasserarchäologie von den Swiss Archeo Divers untersucht. Es hat vermutlich dem Stäfner Johann Hottinger gehört, denn dieser wurde im Oktober 1890 mit Fr. 400.– von einer Versicherung für den Verlust entschädigt. Infos: www.archeodivers.ch
Photos: Adelrich Uhr & zvg
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Vorindustrielle Lastsegelschiffe
Schwertransporter auf dem See
Noch im 17. Jahrhundert wurden für den Güterverkehr zwischen Zürich und den Gemeinden rund um den See praktisch ausschliesslich Ledischiffe eingesetzt. Sie transportierten unter anderem Sand, Kies und Steine für die rege Bautätigkeit in Zürich. Aber auch der Personenverkehr spielte eine Rolle, waren doch damals viele Pilger unterwegs, die von den lokalen Schiffern übergesetzt wurden. Im 19. Jahrhundert waren es die neu entstandenen Industriebetriebe, die ihre Güter auf dem See transportierten. Mit dem Bau der Eisenbahn um die Jahrhundertwende änderte sich aber vieles. Für die Ledischiffe blieb nur noch der Transport von Massengütern wie Baustoffen. Und so werden auch heute noch jedes Jahr rund 300'000 Tonnen Kies, Sand und Steine transportiert – dank Motor einiges schneller als damals mit Segeln, aber vergleichsweise immer noch sehr gemächlich.
Im Sturm gesunken II Es war am 9. Juli 1933, als der «Pfupfer», das Motorboot von Walter Meyer, Bootsmann des Zürcher Yacht-Clubs, auf dem Heimweg vom Sommerfest auf der Bächau in einen Sturm geriet. Das unbemannte Schiff war im Schlepp eines Ledischiffs, füllte sich mit Wasser und ging unter. Der Zufall wollte es, dass Wracktaucher Adelrich Uhr bei seinem Tauchgang auf 25 Metern Tiefe über 80 Jahre später auf das Motorschiffchen traf.
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Unter Wasser
Archäologie am Zürichsee
SEESICHT: Der Grund des Zürichsees ist reich an prähistorischen Kulturgütern. Wie kommt das? … Andreas Mäder : Von der Jungsteinzeit bis in
Interview mit Andreas Mäder
«Der Seegrund ist unser Geschichtsbuch.»
Ein Archäologietaucher an der Arbeit: Stück für Stück legt er am Seegrund eine Kulturschicht frei.
die Bronzezeit, also von ca. 4300 v. Chr. bis um 800 v. Chr. siedelten die Menschen bevorzugt an den Seeufern nördlich der Alpen. 1854 wurden erstmals archäologische Funde von Pfahlbauten im Zürichsee bekannt, die damals für viel Aufsehen sorgten.
Weshalb besiedelten die Menschen in der Steinzeit ausgerechnet das Zürichsee-Ufer? … Das war wohl vor Tausenden von Jahren schon
besonders attraktiv! (Lacht.) Im Ernst: Sicher spielte der See als Nahrungsquelle und Verkehrsweg eine Rolle. Ein Aspekt war vermutlich auch die Sicherheit: Allfällige Feinde können nur schwerlich vom See her angreifen. Und nicht zuletzt war der relativ weiche Boden ein idealer Baugrund.
Wie konnte sich das Material der Ufersiedlungen über so lange Zeit erhalten? … Das verdanken wir den Seesedimenten, welche
die Siedlungsschichten zudeckten. Unter Sauerstoffabschluss bleiben Gegenstände aus organischen Materialien Jahrtausende lang erhalten, ohne zu zerfallen. So wurden unter anderem Holzgefässe, Knochen, Essensreste, Werkzeuge und sogar Textilien gefunden, die einiges über Leben und Alltag der Pfahlbauer erzählen. Für uns sind das ebenso wie die Baustrukturen ganzer Siedlungen wichtige Quellen, aus denen man die Geschichte lesen kann; denn die Menschen damals kannten die Schrift noch nicht, also gibt es leider auch keine schriftlichen Überlieferungen.
Wie bestimmen Sie das Alter dieser Fundstücke? … Hier hilft uns die Dendrochronologie, also die
Jahrringdatierung. An den Bauhölzern aus Pfahlbauten sind die Wachstumsringe der Bäume deutlich sichtbar und können so gut vermessen werden. Die Abfolge der Breite dieser Jahrringe lässt sich als Jahrringkurve darstellen, die mittels der Jahrringserien noch älterer Hölzer in die Vergangenheit verlängert wird. Inzwischen können wir Schlagjahre von Hölzern bis
Archäologe Andreas Mäder im Parkhaus Opéra in Zürich: Hier fand man beim Aushub unter anderem eine 5000 Jahre alte, praktisch intakte Holztür. Photo: Unterwasserarchäologie Zürich, Amt für Städtebau
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Zur Person: Dr. phil. Andreas Mäder hat an der Universität Zürich Ur- und Frühgeschichte studiert und danach 20 Jahre lang für die Zürcher Kantonsarchäologie gearbeitet. Seit drei Jahren ist er Leiter des Kompetenzzentrums für Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich. Die Unterwasserarchäologie des Amtes für Städtebau inventarisiert, dokumentiert und schützt die archäologischen Fundstellen in Seen und Flüssen. www.stadt-zuerich.ch/ hochbau
Photo: Felix Aeberli
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Unter Wasser
Archäologie am Zürichsee
Fundstücke aus 5000 v. Chr.
ins 9. Jahrtausend zurück genau bestimmen. Dadurch lassen sich im Idealfall einzelne Häuser oder sogar ganze Dorfgeschichten rekonstruieren. Aber auch mithilfe der Sedimentschichten können wir Aussagen über die Entwicklungen im Laufe der Zeit machen, denn die Ablagerungen zeitlich unterschiedlicher Siedlungen liegen wie Schichten einer Torte übereinander. Allerdings ist diese archäologische Substanz stark gefährdet.
Weshalb? … Uferverbauungen mit Mauern, die von der
Schifffahrt verursachten Strömungen sowie Bojenketten oder Anker lassen diese Sedimentschichten schwinden. An stark gefährdeten Stellen versuchen wir deshalb, die Fundstellen mittels Vliesmatten, einer Kiesschicht oder Platten zu stoppen.
Was geschieht mit den Fundstücken? … Wenn möglich lassen wir die Fundstücke da, wo
wir sie gefunden haben, denn da sind sie am besten aufgehoben. Sind sie bereits freigespült, so werden sie vor Ort, also unter Wasser, dokumentiert und geborgen. Danach werden sie als Kulturgüter inventarisiert und archiviert.
Was soll man tun, wenn man als Taucher oder Schnorchler etwas entdeckt, das ein Pfahlbaurest, eine Schale aus der Steinzeit oder ähnliches sein könnte? … Auf jeden Fall am Seegrund liegen lassen und
uns über den Fundort informieren. Unser Team der Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich dokumentiert und schützt im Auftrag der Kantone dieses Kulturgut unter Wasser und klärt dann ab, ob der Fund im Bereich einer bereits bekannten Fundstelle liegt.
Welches war ihr spektakulärster Fund? … In meiner Zeit bei der Kantonsarchäologie Zü-
rich war das ein Mammut im Wehntal. Hier bei der Unterwasserarchäologie fanden wir beim Bau des Opernhaus-Parkhauses eine steinzeitliche Tür in sehr gutem Zustand. Sie besteht aus drei Brettern, die durch ausgefeilte Steckverbindungen zusammengehalten werden, und auch die Türangel ist noch erhalten. Die Holztür ist rund 5000 Jahre alt!
Photos: Unterwasserarchäologie Zürich, Amt für Städtebau
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Oben: Textilreste aus dem spätbronzezeitlichen Dorf Greifensee-Böschen. Mitte: Bronzezeitliche Schmucknadeln und Geräte aus Freienbach-HurdenRosshorn. Unten: Silexgeräte (Feuerstein) aus dem Neolithikum.
Pfahlbauten als Weltkulturerbe Im Juni 2011 hat die UNESCO 111 Pfahlbaufundstellen aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Slowenien zum Weltkulturerbe erklärt. Der Kanton Zürich ist mit einer Auswahl von sieben prähistorischen Siedlungsstellen im Zürichsee, Greifen- und Pfäffikersee vertreten. Fünf davon befinden sich am Zürichsee-Ufer: «Kleiner Hafner», die vor dem Zürcher Bellevue im See liegt und die ältesten Pfahlbaufunde der Schweiz vorzuweisen hat (4300 v. Chr.). Die zweite Zürcher Fundstelle ist die ebenfalls im See gelegene Strandplatte «Alpenquai» vor dem Arboretum am General-Guisan-Quai, wo Pfahlbaureste aus der späten Bronzezeit zu finden sind (um 850 v. Chr.). Im Weiteren «Winkel» in Erlenbach, «Rorenhaab» in Meilen und «Vorder Au» in Wädenswil. In urgeschichtlicher Zeit war das Gebiet im unteren Zürichseebecken dicht besiedelt, was auch die beim Parkhausbau vor dem Opernhaus gefundene Pfahlbausiedlung eindrücklich aufzeigt. Diese Fundstelle war zur Zeit der Kandidatur noch nicht entdeckt.
Pfahlbaumuseen Zürichsee: Im archäologischen Fenster des Parkhaus Opéra sind einige Fundstücke permanent ausgestellt. www.parkhaus-opera.ch Bodensee: Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen (D) ist ein am Bodensee gelegenes archäologisches Freilichtmuseum mit angeschlossenem Museumsbau. www.pfahlbauten.de Bern: Pfahlbauausstellung mit Museumspark noch bis zum 26. Oktober 2014 im Bernischen Historischen Museum. www.bhm.ch
Rekonstruktion längst vergangener Zeit So stellte man sich die Pfahlbauer vor rund 20 Jahren vor (von links): Einbäume als Transportmittel auf dem Wasser. Stroh- bzw. schilfgedeckte Häuser der Pfahlbauer (heute wissen wir, dass die Häuser mit Holzschindeln gedeckt waren). An einer Herdstelle im Pfahlbauhaus. Blick in den Innenraum eines Pfahlbauhauses.
Bild oben: Durch Strömungen freigespültes Steinbeil mit hölzernem Griff. Bild oben rechts: Archäologietaucher beim Dokumentieren einer Kulturschicht aus der Pfahlbauzeit.
Oben: Grosses zylindrisches Loch, das von der Verankerung eines Pontons stammt und die archäologisch wertvollen Fundschichten zerstört.
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Unter und über Wasser Kuriositätenkabinett
Was sonst noch so auf dem Seegrund liegt
Nebst archäologischen Funden und einer reichen Flora und Fauna wurde im Laufe der Zeit auch allerhand Kurioses und Erstaunliches entdeckt. Eine kleine Auswahl.
Urnen vor Küsnacht Eine Gruppe von Sporttauchern hat im Jahr 2010 vor Küsnacht zwei Urnen entdeckt. Bereits im April hatten Taucher an der Stelle insgesamt 67 Urnen auf dem Seegrund gefunden, die einigen Medienwirbel verursachten. Es wurde vermutet, dass Ludwig A. Minellis Sterbehilfeorganisation Dignitas etwas mit den Urnen zu tun hatte. Eine ehemalige Dignitas-Mitarbeiterin beschuldigte Ludwig A. Minelli, er habe mehrmals Urnen im See versenkt. Wegen eines möglichen Verstosses gegen das Gewässerschutzgesetz wurde Strafuntersuchung eingeleitet, die aber mangels Beweisen wieder eingestellt wurde. Photos: zvg, Paolo Foschini, Felix Aeberli & Roger Bataillard
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Viel Müll vor Richterswil Seit vier Jahren durchforsten die Schweizer Umwelt- und Abfalltaucher SUAT die Gewässer nach Müll – so auch den Zürichsee. Und es ist kaum zu glauben, was alles versenkt wird: Einkaufswägeli, Velos, Töfflis, Waschmaschinen, dazu jede Menge PET-Flaschen sowie Alu-Dosen. Auch bei den regelmässig stattfindenden Zürichsee-Putzeten in der Stadt Zürich kommt einiges zusammen. So fischt man allein in der Stadt Zürich jährlich 90 Tonnen Müll aus dem See. 900 Kilogramm Müll haben bei ihrer jährlichen Reinigungsaktion Helfer und Mitglieder der LocalDiving-Tauchschule Richterswil vom Ufer befreit und aus den Tiefen des Zürichsees gezogen. Besonders erstaunlich: Unter dem Abfall waren fünf Förderbandgummis mit je 25 Metern Länge und 40 Zentimetern Breite.
Dampfer vor Nuolen Der erste Zürichseedampfer Minerva machte am 19. Juli 1835 seine Jungfernfahrt. Landungsstege gab es damals noch nicht, die Passagiere wurden mit einem Kahn auf den Dampfer gefahren. 1839 wurde die «Minerva» auf den Walensee versetzt und 1848 in «Splügen» umgetauft. 1860 kam sie als Reserveschiff zurück in den Zürichsee und wurde 1863, nicht einmal 30 Jahre nach ihrer grossartigen Jungfernfahrt, aus dem Verkehr gezogen. Unbestätigten Berichten zufolge liegt sie vor Nuolen auf dem Seegrund.
Ehering vor Stäfa 48 Jahre, nachdem er geheiratet hatte, verlor der Stäfner Godi Fischer bei einem Bootsmanöver seinen Ehering. Dieser fiel aufs Deck und sprang direkt ins Wasser. Er versuchte, den Ring im trüben Wasser zu finden. Vergeblich: Der Ring blieb verschwunden. So wurde die Seepolizei aufgeboten, und tatsächlich: Beim zweiten Versuch wurde der Ring gefunden und konnte dem glücklichen Besitzer zurückgegeben werden.
Wels vor Wollerau 2007 soll angeblich einen über 1 Meter langen Wels bei der Badi Wollerau in Bäch gestrandet sein. Ein Wollerauer Viertklässler habe den Fisch tot am Ufer gefunden, hiess es. Gesehen hat ihn ansonsten aber niemand, auch nicht der Fischereiaufseher. Und so bleibt es bis heute ein Rätsel, ob es diesen Wels auch wirklich gegeben hat und wenn ja, wer aus welchem Grund einen toten Wels nach Hause nahm.
Seekuh vor Oberrieden
In Ermangelung eines Bildes des erwähnten Wels', trumpft unser Redaktionshund Bobby auf: er fand 2004 in Kilchberg zwar keinen Wels, dafür aber einen ans Ufer geschwemmten Hecht mit über 1 Meter Länge.
Noch vor 30 Jahren gab es mehrere Mähboote, die den Algen den Garaus machten. Infolge der Überdüngung war der See stark veralgt. Heute ist die Wasserqualität so gut, dass die Seekuh, wie man das Boot nennt, nur noch rund 50 bis 80 Stunden jährlich an der Arbeit ist. Das Boot «frisst» das Seegras, das bis zur Wasseroberfläche reicht und Schwimmer oder Boote stört. Die Seekuh, meist im Ruhezustand, steht in Oberrieden. Sie mäht in einer Tiefe zwischen 1 und 2 Metern von der Wasseroberfläche her gemessen.
Teer vor Thalwil
Wels vor Oberrieden Fürs Laichen kommt «Giacobbo», ein 1,8 Meter langer Wels, jeden Sommer für etwa sechs Wochen zum Bootshaus der Seepolizei bzw. Schifffahrtskontrolle in Oberrieden. Dieses Jahr allerdings soll der Wels nach Auskunft der aufmerksamen Beobachter vor Ort nur kurze Zeit da verweilt haben, ehe er wieder in den Tiefen des Zürichsees entschwand.
Während acht Monaten hatten Spezialisten über 5 Tonnen Teer vom Seegrund vor Thalwil geholt. Das zähflüssige Gemisch stammte von einem bis 1930 aktiven Gaswerk. Die Entfernung der Altlasten kostete insgesamt 8,6 Millionen Franken. Über fünf Jahre dauerten die Untersuchungen, der Entscheidungsprozess, das Submissions- und Bewilligungsverfahren sowie die Sanierung.
Fässer vor Zollikon Vor zwei Jahren wurden vor Zollikon über 30 200-Liter-Fässer entdeckt – Herkunft unbekannt. Für die Umwelt stellten diese keine Gefahr dar, denn die teilweise durchgerosteten Fässer enthielten nur Seewasser. Trotzdem wurden sie durch Taucher geborgen. Es wird vermutet, dass der Glaziologe Hans Röthlisberger 1963 die Tragfähigkeit der Eisdecke getestet hat, indem er die mit Wasser gefüllten Fässer vor dem Ufer auf’s Eis stellte. Da das Eis standhielt, konnte kurz darauf der gefrorene See für die Bevölkerung freigegeben und so das wohl grösste Wintervolksfest eingeläutet werden.
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Historie
Zürichsee im Stacheldrahtkorsett
Als sich der Zürichsee einigelte ZSG-Werft
Kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs zwängte ein Heer von Soldaten das untere Seebecken ins Stacheldrahtkorsett. Das mondäne Zürich mutierte quasi über Nacht zur waffenstarrenden Festung. Die oberste Armeeführung erwog im Falle eines deutschen Angriffs die Evakuierung der Stadtzürcher Zivilbevölkerung mit Schiffen über den See. Dies belegen erst kürzlich im Bundesarchiv Bern entdeckte Geheimdokumente. Wäre Hitlers Wehrmacht bis an die Ufer der Zwingli-Metropole vorgerückt, hätte das 4. Armeekorps die vollständige Zerstörung aller Schiffe und Boote auf dem Zürichsee angeordnet.
Bild rechts: Wehrmänner umspinnen die Werft der damaligen Zürcher DampfbootGesellschaft in Wollishofen mit einem Geflecht aus Stacheldraht. Der rechts ankernde Dampfer ist die heute noch im Betrieb stehende «Stadt Zürich», die im September 1912 den auf Staatsbesuch weilenden deutschen Kaiser Wilhelm II. beförderte. Bild oben: An gleicher Stelle wartet das Schwesterschiff «Stadt Rapperswil», Baujahr 1914, auf seinen nächsten Einsatz. Die alte Werft musste einem Neubau weichen.
Bild unten links: «Stehenbleiben verboten»: Solche Hinweistafeln waren auf allen Zürcher Limmatbrücken zu finden. Sie sollten Kundschafter ausländischer Nachrichtendienste die Arbeit erschweren. Bild unten rechts: Für diese Zürichsee-Nixe erwies sich das Bad im mit Befestigungsanlagen nur so gespickten Wasser als ein eher stachliges Vergnügen.
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Historie
Zürichsee im Stacheldrahtkorsett
Text: Hans-Heinrich Stapfer Photos: Bundesarchiv Bern, Hans-Heinrich Stapfer & zvg
Wie eine eiserne Faust krallte sich die Angst eines deutschen Angriffs in den Köpfen der Zürcherinnen und Zürcher fest. Dies nicht zu Unrecht: Binnen knapp sechs Wochen rangen Hitlers braune Horden das unbesiegbar geltende Frankreich nieder, umdribbelten dabei mit der Leichtigkeit eines brasilianischen Fussballgottes die gefürchtete Maginot-Linie. Der Grande Nation blieb am Ende nur die bittere Schmach der Kapitulation. Unmittelbar nach Beginn von «Fall Gelb» – dem Start zum deutschen Westfeldzug am 10. Mai 1940 – begannen Soldaten des 4. Armeekorps, die Uferanlagen im unteren Zürichseebecken mit Stacheldraht zu bewehren. Das sollte dem Gegner eine Invasion von Zürich über den Wasserweg verunmöglichen. Bereits kurz zuvor rechneten die wehrhaften Eidgenossen felsenfest mit einem deutschen Angriff auf die Schweiz. Am 2. Mai 1940 erliess der Chef des Generalstabes der Armee Befehl Nummer 421. Dieser sah die Schaffung einer Seetransportorganisation auf dem Zürichsee vor. Ihr Auftrag: die Evakuation der Stadtzürcher Bevölkerung samt ihrer Habe sowie Vieh auf dem Seeweg. Neben den Ausflugsdampfern hätten auch Ledischiffe und andere Lastkähne diese Herkulesaufgabe gestemmt. Bereits im Herbst des gleichen Jahres erwies sich Befehl Nummer 421 als schnöde Makulatur. «Eine Evakuation fällt ausser Betracht», schrieb Oberst im Generalstab Strüby am 26. Oktober 1940 in einer Depesche an das 4. Armeekorps – ohne allerdings Gründe für die kapitale Kehrtwendung der Schweizer Militärführung zu nennen. Zum Jahreswechsel hin zog das Territorialkommando 6 eine letztmals im März 1929 Realität gewordene Seegfrörni in Betracht und ordnete an, «im Falle einer Mobilmachung alle im Eis festsitzenden Schiffe und Boote zu zerstören», wie es in einem Schreiben vom 27. Dezember 1940 heisst. Dazu kam es glücklicherweise nie. 50
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Baur au Lac Bild oben: In den düsteren Zeiten des Zweiten Weltkriegs verschanzte sich das am Zürichsee gelegene Nobelhotel Baur au Lac hinter einem Dickicht aus Stacheldraht. Bild unten: Über 70 Jahre später erweist sich das 1844 eröffnete Baur au Lac als eine der renommiertesten Adressen Zürichs. Nichts erinnert mehr an den Spuk des Zweiten Weltkriegs.
Mythenquai Bild ganz oben: Rund um die Parkanlage am Mythenquai erstreckt sich im Sommer 1940 eine schier undurchdringliche Barriere aus Stacheldraht. Bild oben: Verschwunden ist über 70 Jahre später der Stacheldraht, geblieben sind die vor der Parkanlage am Mythenquai ankernden Boote.
Bild unten: Im Bereich des Mythenquais sind Soldaten und Bagger im Sommer 1940 mit dem Aushub für Befestigungsanlagen und Bunker beschäftigt. Im Hintergrund ist das 1893 erbaute Rote Schloss erkennbar. Bild ganz unten: Die über die Jahre umgestaltete Engi-Wiese am Mythenquai dient heute der Erholung und wird durch Mitarbeiter der Stadt vorbildlich gepflegt. Bäume verwehren mittlerweile die Sicht auf das Rote Schloss.
Grossmünster Bild oben: eingerahmt von Wehrmann mit geladenem Karabiner sowie Stacheldrahtrollen: So präsentierte sich im Sommer 1940 die Sicht von der Wühre aufs Grossmünster. Bild unten: Stehtische für den Apéro im «Hotel zum Storchen» und ein reger Ausflugsverkehr auf der Limmat begleiten heute den Blick von der Wühre aufs Grossmünster.
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Historie
Zürichsee im Stacheldrahtkorsett
Bürkliplatz Bild oben: Mit Stacheldraht bewehrt präsentiert sich im Sommer 1940 die Ufermauer am Zürichsee hin zum Bürkliplatz. Die Ufermauer befindet sich parallel zum Alpenquai, dem späteren General-Guisan-Quai benannt nach dem Schweizer Oberbefehlshaber während des Zweiten Weltkriegs. Bild unten: Über 70 Jahre an der Ufermauer überdauert haben die Eisenprofile, die den Wehrmännern einst als Abstieg zum Zürichsee dienten.
Storchen Bild oben: Sandsäcke als Schutz für die Wehrmänner dominieren das am Weinplatz gelegene «Hotel de la Cigogne». Der Zugang zur Wühre hin ist mit Stacheldraht verwehrt. Die Aufnahme entstand vom gegenüberliegenden «Haus zum Schwert». Bild links : Eine Bar samt Bistrotischen hat heute den Sandsäcken des Zweiten Weltkriegs Platz gemacht. Die Anschrift an der Fassade des 1939 erbauten Gebäudes ist mittlerweile zu «Hotel zum Storchen» geändert worden.
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Die Verteidigungswerke der Stadt Zürich Bunker, Gefechtsstände und Panzerbarrikaden: In Zürich gibt es unzählige militärische Anlagen. Ein neuer Bunkerführer trägt dazu bei, dass sie nicht vergessen werden. Als Buch ist dieser nicht erhältlich, es gibt ihn aber als GratisDownload im Internet. Die Kapitel können bequem auch einzeln heruntergeladen werden. www.limmatstellung.ch
Historie
Linthebene, Festung Grynau
Oben: Die Festung Grynau sicherte den linken Pfeiler der Linthstellung. Sie ist mit originalen Ausrüstungsgegenständen bestückt und kann besichtigt werden. Unten: Der markante Artillerie-Beobachtungspanzerturm.
Im Ernstfall Überflutung der Linthebene Text: Marianne Siegenthaler Photos: Christiane und Zarko Hanzek, www.festung-schweiz.ch & Wikipedia
Die Linthebene war im Zweiten Weltkrieg in deutschen Operationsplanungen ein wichtiges Ziel, weil sie den Zugang Richtung Gotthard ermöglichte. Sie spielte deshalb im Dispositiv der Armee eine bedeutende Rolle und wäre bei einem Angriff sogar unter Wasser gesetzt worden. Die Festung Grynau sowie die Bunker sind Zeugen dieser Zeit. www.seesichtmagazin.ch
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Historie
Festungen in der Linthebene
Spione in der Grynau
In der Linthebene bestand die Möglichkeit von einer Luftlandeoperation durch deutsche Truppen. Um dies verhindern zu können, traf man Vorbereitungen, um die gesamte Ebene zu fluten. Ausserdem wurden dem gesamten Linthkanal entlang zwischen Obersee und fast bis zum Walensee in Abständen von etwa 500 Metern Doppelmaschinengewehrbunker erstellt. Diese stehen heute noch, sechs von ihnen wurden als Denkmäler inszeniert – so wird Geschichte auf ungewöhnliche Art und Weise erlebbar.
Über zwei Dutzend Bunker beidseits des Linthkanals zeugen vom Widerstandswillen der Schweiz im Zweiten Weltkrieg.
Das neue Linthwerk Zwischen 2008 und 2013 wurde das Linthwerk umfassend saniert und streckenweise renaturiert. Neben seiner verstärkten Schutzfunktion ist das neue Linthwerk zum wichtigen Lebensraum für die Natur geworden und dient der Bevölkerung als Erholungsraum – sei dies zum Spazieren, Biken, Joggen, Skaten, Fischen oder Baden. www.linthwerk.ch Photos: Christiane und Zarko Hanzek, www.festung-schweiz.ch & Rafael Tanner, www.kleinesstachelschwein.ch
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Wegen ihrer strategischen Bedeutung im Zweiten Weltkrieg geriet die Festung Grynau zwischen Uznach und Tuggen ins Visier der deutschen Abwehr. Schon während der Bauzeit ab 1939 und 1940 bekam die Abwehrstelle Stuttgart Baupläne zugespielt. Sie sollen angeblich durch den Schweizer Albert Daumüller aus dem Papierkorb des Büros für Befestigungsbauten gestohlen worden sein. Deutsche Spione reisten darauf an mit dem Auftrag, die Pläne an Ort und Stelle zu überprüfen. 1944 wurden diese gefasst und in der Schweiz verurteilt. Heute erinnern nur noch die Bunker an das dunkle Kapitel der Schweizer Geschichte. Ansonsten herrscht hier Flora und Fauna vor. In den letzten Jahren wurde der Linthkanal sorgfältig saniert und renaturiert. Und inzwischen sollen hier sogar Biber hausen. Die Ebene zwischen Walen- und Obersee ist also auf jeden Fall einen Besuch wert, und wer sich für Festungen interessiert, kann diese nach Voranmeldung besuchen. www.schwyzerfestungswerke.ch
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Traumhaus mit magischer Seesicht
Noch näher ran geht wirklich nicht: Die traumhafte Doppelvilla in Oberrieden grenzt unmittelbar ans Seeufer und ist so konzipiert, dass der See auch im Innern allgegenwärtig ist. Oben: Im nur wenige Meter vom Seeufer entfernten «Infinity»-Pool schwimmt es sich, wie wenn man im Zürichsee wär. Mitte: Das Haus von der Strasse her; Kuben in Rot und Schwarz mit hübsch bepflanzter Mauer als Begrenzung zur Strasse. Unten: Überdimensionale Chilling-Lounge auf Holzrost.
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Villa in Oberrieden
Text: Claudia Schneiter Photos: Felix Aeberli
Wie Spielklötze wirken die Kuben aufeinandergestellt und aneinandergereiht: ein schwarzer Flachdachbau mit roten, würfelförmigen Erkern, die riesige Fensterflächen einrahmen. Eingefasst und zur Seestrasse hin abgegrenzt wird das Ensemble von einer mannshohen, grauen Mauer, die mit sorgfältig angelegten Steinrabatten und kleinen Büschen verziert ist. Dahinter tut sich ein riesiger Vorplatz auf, wo viele Gäste parkieren können. Versteckt unter einem Sonnensegel steht wie ein Spielzeugauto ein Cinquecento.
Oben: Sicht vom kleinen Küchensitzplatz auf den See. Mitte: Die Anlage von oben mit dem Bootssteg, Bonsaigarten, Pool und Loungebereich links der Mauer, rechts davon der Vorplatz mit beschattetem Parkplatz. Unten: Gartenausschnitt und Vogelperspektive.
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Windgeschützter Gartensitzplatz mit Fensterfronten, die sich öffnen lassen. Das verspiegelte Glas verhindert den Einblick und dient zugleich als Trick, indem es die Umgebung so spiegelt, dass man auch vom See abgewandt sitzend Seesicht geniesst.
Rechtzeitig auf den Rückzug aus dem Geschäftsleben haben die Bauherren auf einem Seegrundstück am linken Zürichseesufer ein Bauvorhaben umgesetzt, das nicht nur die traumhafte Umgebung bestmöglich integrieren, sondern auch ihrem verringerten Platzbedarf gerecht werden sollte. Zum dritten Mal in der Rolle der Bauherrschaft wussten die erfahrenen Hausbesitzer ganz genau, was sie wollten. Ein befreundeter Architekt brachte ihre Ideen dann auf den Plan, während die Bauherrin sich um das Innendesign kümmerte. Entstanden ist in enger Zusammenarbeit ein Traumhaus für zwei, von dessen Erd- und Obergeschoss man ein fulminantes See- und Bergpanorama überblickt. Das fertige Haus hat vier Ebenen und eine Wohnfläche von 190 Quadratmetern. Das Erdgeschoss präsentiert den Eingangsbereich mit Gäste-
toilette, seewärts das Living und der Essbereich, beide mit Glasschiebetüren, die sich zur Terrasse mit dem grossen, windgeschützten Sitzplatz und zum Garten hin breit öffnen lassen, dahinter die luxuriöse, offene Küche mit einem voluminösen, freistehenden Küchenkorpus, in den sehr elegant Wok und Tepaniaki eingelassen sind. Der Küchenausgang führt auf einen lieblichen, asiatisch anmutenden Minisitzplatz hinaus, den sich die Hausdame für gelegentliche Kaffeepausen mit Zigarette eingerichtet hat. Im ersten Obergeschoss liegt das Schlafgemach mit einer weiteren grosszügigen Terrasse, auf der zwei gemütliche weisse Sessel stehen, in denen sie sich, so der Hausherr, in lauen Sommernächten gerne noch einen Schlummertrunk mit Sicht auf die langsam ausgehenden Lichter der Gold-
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küste genehmigen. Dazu gehören die Ankleide und das Bad im vollverglasten, nach Südost ausgerichteten Eck des Geschosses, wo man von der freistehenden Designerbadewanne – wie überall hier – Full View auf den See geniesst. Im Dachgeschoss sind ein weiteres Zimmer als Gastraum oder Büro und eine Nasszelle arrangiert. Das Untergeschoss schliesslich hält ein paar Überraschungen bereit. Mit einem über ein Oberlicht erhellten Arbeitszimmer und einer weiteren Nasszelle liegt es nämlich 70 Zentimeter unter dem Seespiegel in einer sogenannten weissen Wanne aus speziellem Beton mit einer besonderen Abdichtung (und zehn Jahren Garantie). «Noch keine nassen Füsse?», fragt der Hausherr und muss laut über seinen eigenen Witz lachen. Mit glänzenden Augen öffnet er dann eine Kellertür, hinter der sich in einer hallenartigen Garage in Reih und Glied 16 blank geputzte, fahrtüchtige Luxus-Oldtimer verstecken, die meisten Ferraris (und drei davon mit V6-Motoren ausgerüstete Dinos), gespickt mit ein paar Ausnahmen wie Lamborghinis und Fiat Abarths. Erst hier unten gibt der Hausherr sich als pensionierter Ferrarihändler und passionierter Fan der italienischen Luxusmarke zu erkennen, der zudem während mehr als zehn Jahren mit einem Ferrari-Formel 1-Boliden
Oben: LED-Leuchten in der Marmortreppe geleiten ins Obergeschoss. Unten links: Living mit antikem holländischem Schrank und raumhohen Schiebetüren. Mitte: Die Küche, davor der Essbereich mit vom Sohn geschreinertem Holztisch. Rechts oben: Pleine Vue aus der freistehenden Badewanne. Darunter: Schlafgemach mit Aussichtsbalkon.
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Links: Das Boot am eigenen Seesteg: Parkiert werden darf hier nur während 24 Stunden. Links oben und grosses Bild: Luxus-Oldtimersammlung mit Ferraris, Lamborghinis und ein paar Fiat Abarths, die von einem Autolift in die unterirdische Garage befördert werden. Will der Hausherr ein bestimmtes Auto ausfahren, stösst er wie in einem Schiebepuzzle das eine nach vorn und das andere nach hinten. Rechts unten: Bar mit Ferrariemblem.
von Jean Alesi Rennen bestritten hatte. Heute noch fährt er ab und zu ein Autorennen oder besucht Oldtimer-Treffs. Und will er ein bestimmtes Modell ausfahren, stösst er ganz einfach wie in einem Schiebepuzzle den einen nach vorn und den anderen nach hinten. Von der Materialwahl bis zur Inneneinrichtung und Umgebungsgestaltung ist alles sorgfältig aufeinander abgestimmt in diesem Haus. Dunkler, geölter Wengeparkett in allen Räumen inklusive Küche und Nasszellen dient als Basis des konsequent verfolgten Farbkonzeptes, das warme Brauntöne mit Schwarz und Weiss kombiniert. Die Granitplatten im Aussen62
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bereich harmonieren perfekt mit dem für die Fassade verwendeten, geflammtem Nero Assoluto, der in der Küche und bei der Treppe im Innern des Hauses in polierter Form wieder aufgenommen wird. Ein schwarzes Sonnensegel spendet der gigantischen weissen Gartenlounge Schatten, und jede Pflanze und jeder Kieselstein im Bonsaigarten ist so gewählt, dass alles sich miteinander zu verbinden scheint. Innen und aussen sind Lautsprecher und in allen Räumen dimmbare Leuchten eingebaut. Einzigartige Wirkung erzielen die rahmenlosen, raumhohen Fensterfronten, die im ganzen Haus die volle Sicht auf
Facts & Figures Lage: Oberrieden, Seestrasse Architekt: www.arch-studer.ch Wohnfläche: 190 m2 Baukosten: Keine Angaben
den See einfangen. Gefertigt aus vollverspiegeltem Glas, verhindern sie den Einblick in die Liegenschaft. Wenige Meter vom Seeufer, die Fläche der Gartenlounge erweiternd, glitzert der Pool. Schwimmt man darin, hat man das Gefühl, im See zu baden. Im Hochsommer, sobald das Wetter warm genug ist, schwimmt der Hauseigentümer dann wirklich im See, zur Boje hinaus etwa, wo das Motorboot vertäut liegt. Das Doppeleinfamilienhaus ist im Minergiestandard gebaut, der Pool wird mit Sonnenkollektoren beheizt. Der andere Hausteil mit gleicher Wohnfläche ist vermietet. Zur unterirdischen Garage, die der Fläche des ganzen Hauses ent-
spricht, führt ein Autolift. «Irrsinnig gut ist der», sagt der Autonarr, «diebstahlsicher und platzsparend, weil keine Auffahrt gebaut werden muss.» Früher hatte er, seine Frau und die beiden Söhne, von denen der eine übrigens Dino heisst, in einem stattlichen Haus auf dem Land in Kindhausen bei Bergdietikon gewohnt. 2006 hat die Familie dann das Oberriedner Grundstück gekauft, um sich den Traum des Hauses am See zu erfüllen. Als sie dann endlich Seesicht gehabt hätten, habe man auch gleich die SEESICHT abonniert. «Ein geiles Heft mit schönen Fotos», sagt der Hausherr und grinst. www.seesichtmagazin.ch
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Atrium in Kilchberg
Gartenraum:
Atrium als grüne Wohlfühl-Oase Text: Marianne Siegenthaler Photos: zvg
Das Atrium, welches sich in einer luxuriösen Wohnanlage in Kilchberg befindet,
ist ein transparenter und trotzdem intimer Aussenraum, um dessen Grundriss sich auf drei Seiten die Wohneinheit anschmiegt. Der Wunsch der Bewohnerinnen und Bewohner nach mehr Grün, in dem man sich aufhalten kann, bewog die beauftragte Gartenbaufirma Lustenberger Schelling Landschaftsrchitektur aus Horgen dazu, das Atrium als vollwertigen Gartenraum zu entwickeln. An die sieben Meter hohe gekrümmte Betonwand wurde ein Stahlgefäss in gleicher Formgebung angelehnt. Damit nimmt man dieses Gestaltungselement der Architektin Sara Spiro, die das Haus mit direktem Seezugang entworfen hat, wieder
Der gerundete, mit Bambus bepflanzte Stahltrog, sowie die Natursteinvasen mit Formgehölzen passen perfekt zum schlichten, aber edlen Gartenmobiliar.
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Atrium in Kilchberg
Das geschickt und stimmungsvoll beleuchtete Atrium ist auch vom Innern der luxuriösen Wohnanlage aus eine richtige Augenweide.
auf. Ein sieben Meter hoher Bambus schafft mit seinen dicken Halmen und dem feinem Blattdach eine lebendige Atmosphäre. Hochbeete, mit Immergrün bepflanzt, bieten zusätzliche Grünflächen. Darin betten sich Sandsteinschalen, die an Skulpturen erinnern, in denen Formgehölze dekorative und raumbildende Akzente setzen. Alles in allem eine rundum gelungene Lösung, um im Haus eine grüne Oase zu schaffen. Und da ist es auch leicht nachvollziehbar, dass man sich hier nicht nur tagsüber gerne aufhält, sondern auch nach Einbruch der Dunkelheit. Geschickt platzierte Gartenleuchten sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente, das Ferienstimmung aufkommen lässt und für einen entspannten Feierabend sorgt. LSLA GmbH, Gartengestaltung, Gehrenstegweg 4, Horgen, Tel. 044 725 05 05, www.lsla.ch
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Einmalige Luxuswohnung im Privatpark in Küsnacht Einmalige 6 ½-Zimmer-Geschosswohnung an hervorragender Lage. Ruhe und Harmonie in einem Parkanwesen. Die über 300 m2 grosse Wohnung mit 44 m2 Terrassenfläche ist Teil einer wunderschönen, villenartigen Anlage, inmitten eines herrschaftlich anmutenden Privatparks in der Goldküsten-Gemeinde Küsnacht. Die Offen- und Grosszügigkeit, mit der Sie die Wohnung empfängt, wird insbesondere geprägt durch eine klare Linienführung, durch 103 m2 Wohn-/Essraum mit Designküche sowie durch vier grosse Schlafzimmer, alle mit Bad. Ausnahmslos makellose Materialien machen diese 6 ½-ZimmerLuxusgeschosswohnung zu einer ästhetischen Einheit der Sonderklasse. Preis auf Anfrage.
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Tipps für das perfekte Smart Home
Die auf Hausautomation spezialisierte Renomation AG hat eine interessante Webseite ins Internet gestellt. Sie enthält – zurzeit zehn – essentielle Tipps für den Bau eines Smart Homes. Die Projekterfahrung von Renomation habe gezeigt, dass immer wieder dieselben vermeidbaren Fehler begangen werden bei der Planung und dem Bau eines intelligenten Hauses, einem sogenannten Smart Home. Auf der herstellerunabhängigen Webseite wird zum Beispiel dringend geraten, man soll schnelllebige Technologien nicht fix in die Wand einbauen, weil diese nach kurzer Zeit wieder veraltet sein werden. Ein weiterer Tipp ist, das Smart-Home-Konzept sehr früh in der Elektroplanung zu berücksichtigen und nicht erst, nachdem schlimmstenfalls bereits Rohre und Kabel verlegt wurden. Ziel ist, die Webseite laufend zu erweitern und immer wieder Tipps und Wissenswertes für Bauherren im Bereich Smart Home zu publizieren. www.my-home-automation.ch, www.renomation.ch
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Aston Martin Vanquish Volante Q
Offen und mit Stil über Berg und Tal.
Hier hat Q Hand angelegt
Aston Martin Vanquish Volante in der Farbe «Red Ember» im Bockengut-Park in Horgen. Die Standard-Ausführung wurde mit Optionen «Q by Aston Martin» veredelt.
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Edel auf Achse
Aston Martin Vanquish Volante Q
«Schöner kann man den Herbst nicht einfahren. Hier stimmt alles: das leise Rauschen des Windes um die Ohren und das weniger leise Röhren der 12 Zylinder. So macht der Hirzel Spass.»
Der Vanquish Volante V12 hat das Zeugs zum Klassiker, auch wenn die Testfahrzeug-Farbe auf den ersten Blick – britisch auffällig halt – etwas gewöhnungsbedürftig ist. Wir können aber versichern: auf lange Sicht macht genau diese Farbe, in Kombination mit den üppig verbauten Karbonteilen, das Besondere aus. Die Form ist eh zeitlos.
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Edel auf Achse
Aston Martin Vanquish Volante Q
«Auf Wunsch liefern wir im Rahmen des AstonMartin-Veredelungsprogrammes ‹Q› das Logo auf der Motorhaube in 18 Karat Gold.» Text: Roger Bataillard Photos: Mathias Hofstetter
an den Aston Martin V12-Vanquish, der im Bond-Film «Stirb an einem anderen Tag» auf Knopfdruck unsichtbar wurde? Ein Meisterstück von Quartiermeister «Q», der als gewiefter Tüftler immer wieder mörderische Spezialeffekte hervorzaubert, die in den Filmen für Aufsehen sorgen (wer könnte z.B. den DB5 mit Schleudersitz aus «Goldfinger» vergessen?). Beim richtigen «Q» von Aston Martin geht es nicht um Leben und Tod, sondern um Style und Design. Die britischen Autobauer haben die berühmte Filmfigur als Namensvetter für ihr Individualisierungsprogramm gewählt und machen damit unter dem Label «Q by Aston Martin» den bereits ab Stange exklusiven Sportwagen noch spezieller. So auch unser Testfahrzeug, ein Vanquish Volante V12, gebaut im Mai 2014, mit dem wir eine Woche rund um den Zürichsee unterwegs waren. Ganz zur Freude des Testfahrers, aber weniger zur Freude der Polizei, die ihn und seinen englischen Boliden («dä isch scho bitzli luut») innerhalb einer Woche gleich dreimal kontrollierte … Erste Lehre also: Man fällt auf damit. Zweite Lehre: Man hebt sich angenehm vom automobilen Einheitsbrei ab und das Autofahren macht wieder Freude. Egal, ob flink über den Hirzel, tempomatisch cruisend über die A3 oder sogar stockend auf der Seestrasse an der Goldküste (ja, wirklich!). Dritte Lehre: Damit ist man auch auf deutschen Autobahnen der King. Auf der Überführungsfahrt von Frankfurt am Main an den Zürichsee konnte sich Erinnern Sie sich
das Rennauto mit 573 PS und 6 Liter Hubraum austoben. In 4,1 Sekunden gehts brachial und röhrend auf 100 km/h und wie aus der Kanone geschossen wird weiter beschleunigt. Bei 260 km/h war bei uns verkehrstechnisch Schluss (wir hätten noch 35 km/h bis zur angegebenen Höchstgeschwindigkeit nachlegen können, die vor uns ausscherenden Opels und Skodas waren aber anderer Meinung). Wer mit einem Vanquish unterwegs ist, stört sich aber nicht an solchen Manövern. Das Auto, 1924 kg Kampfgewicht (lustigerweise ist das Cabrio 110 kg schwerer als das Coupé, der Dachmechanismus scheint also kompliziert zu sein), reagiert auch bei hohen Geschwindigkeiten superb, gleicht dank adaptivem Dämpfsystem (mit 3 Modi) Bodenunebenheiten easy aus und gehorcht auf die kleinste Lenkbewegung, ohne dabei auch bei Höchstgeschwindigkeit nur den Hauch einer Unsicherheit zu vermitteln – es fährt sich mit den riesigen 20-ZollRädern wie auf Schienen! Und auch bei Top-Speed bleibt es erstaunlich ruhig im Cabrio-Innern. Das dreilagige Verdeck mit Alcantara-Himmel – bei unserem Testfahrzeug in Schwarz gehalten, optional kann es auch in Wagenoder einer anderen Farbe bestellt werden – macht einen stabilen Eindruck, ist in ein paar Sekunden offen oder zu (jeweils ca. 15 Sek., auch fahrend bis Tempo 50) und dämmt Aussengeräusche praktisch gegen null: selbst bei 260 km/h bleiben Telefonate über die Freisprechanlage tipp-topp verständlich.
Perfekte Verarbeitung bis ins kleinste Detail, hochkarätiges Design und viel Karbon zeichnen den Vanquish Volante «Q by Aston Martin» aus. Das Karbon – nicht nur das sichtbare, auch das unsichtbare, z.B. als Motor- oder Kofferraumverschalung – hat allerdings seinen Preis. Es kann den bereits schon exorbitant hohen Preis des Autos glatt verdoppeln …
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Aston Martin Vanquish Volante Q
«Jeder Aston Martin wird auf Bestellung von Hand gebaut. Das dauert. Wer nicht warten kann, soll sich ein anderes Auto kaufen.»
Wieder auf Schweizer Autobahnen, wird es zugegebenermassen schwierig, den 573 PS starken Boliden mit einem max. Drehmoment von 620 Nm bei 5500 U/min in Zaun zu halten. Aber der Gentleman cruist, geniesst die Fahrt Tempomat-gesteuert und nimmt die gwundrigen Blicke der ihn hecktisch Überholenden cool entgegen. Die Sache mit der Autobahn wäre also geklärt, bleibt die Seestrasse und der Hirzel. Seestrasse ist bekanntermassen schwierig. An beiden Seeufern ist sie gespickt mit Umleitungen und Baustellen. Da aber im Aston Martin der Weg das Ziel ist, kamen mir die Rotlichter für einmal gelegen. Zeit, um das schöne Interieur zu begutachten. Selbst bei offenem Verdeck hat man einen feinen Lederduft in der Nase und die Musik gut in den Ohren. Diese werden aus 13, teils einfahrbaren, Bang & Olufsen BeoSound-Lautsprechern mit insgesamt 1000 Watt Surround-Sound berieselt, als Quelle dienen AM/FM- und DAB+-Radio, 6-fach CDWechsler sowie USB- und Bluetooth-Schnittstelle für iPod- oder iPhone-Streaming. Über Bluetooth wird auch das Handy an die Freisprechanlage angeschlossen. Alles leicht verständlich einstell- und steuerbar über einen diagonal 16,5 cm messenden Bildschirm oberhalb der Mittelkonsole, der bei Nichtgebrauch eingeklappt wird.
Die Seestrassen-Baustellen mit Unterstützung von Steffi – sie ist die nette Dame aus dem Navi – im wahrsten Sinn des Wortes elegant umfahren und mit der Fähre (der Rundum-Sicherheitsabstand der anderen wird grösser mit diesem Auto) die Seeseite gewechselt, wollen wir auf dem Hirzel den Vanquish mal ein bisschen kitzeln. Das macht Spass und Überholmanöver gehen sehr leicht vom Fuss. Beschleunigung und Handling sind hervorragend (auch bei abrupten Lenkbewegungen klebt der Vanquish förmlich auf der Strasse) und die Bremserei ist dank einer Karbon-Keramik-Anlage, unterstützt von unzähligen elektronischen Helfern wie u.a. EBD (Electronic Brakeforce Distribution), DSC (Dynamic Stability Control) und HBA (Hydraulic Brake Assist), noch brachialer als die Beschleunigung. Der Aston Martin Vanquish V12 bietet ein rundum perfekt und bis ins kleinste Detail mit viel Knowhow hervorragend abgestimmtes Package, das sehr viel Spass macht und – egal, ob mit 260 auf der deutschen Autobahn oder in engen Kurven auf dem Hirzel – den Fahrer jederzeit absolut souverän bleiben lässt. Aber in diesem Auto fühlt man sich sowieso ein bisschen wie Bond, James Bond: Wenn man mit «Q» unterwegs ist, ist man immer auf der sicheren Seite.
Das meint der Testfahrer: « Ich bin befangen. Während ich dies schreibe, ist der grosse Jackpot des Schweizer Zahlenlottos bei über 40 Millionen Franken. Ich würde bei einem Gewinn keine Sekunde zögern und dieses Auto sofort bestellen (und hoffen, dass mich dann die Polizei weniger häufig anhält, als während der Testfahrten). » Roger Bataillard
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Aston Martin Vanquish Volante Q
Antrieb: V12-Front-Mittelmotor mit vier oben liegenden Nockenwellen, 48 Ventilen und 5935 cm3 Hubraum; Heckantrieb; 573 PS bei 6750 U/min; max. Drehmoment: 620 Nm bei 5500 U/min.; 6-GangAutomatikgetriebe in Transaxle-Bauweise mit elektronischer Shift-by-Wire-Steuerung; Antriebswelle aus Karbon; Edelstahlauspuffanlage mit aktiven BypassVentilen; Beschleunigung 0-100 km/h in 4,1 Sek.; Top-Speed: 295 km/h; Verbrauch (Werkangaben): Innerorts: 21,4, Ausserorts: 10,2, kombiniert: 14,4 Liter/100 km. Masse: LxBxH: 472x207x129 cm; 1924 kg Ausstattung (Auszug): Karbon-FiberChassis; Bi-Xenon-Lampen mit LED-Tagesfahrlicht; Bremssättel grau; TitaniumFrontgitter; Parksensoren vorne; 20-ZollLeichtmetallfelgen silber; Kristallglas-Key mit Lederetui; Ledersitze mit Ziernähten; Tempomat; B&O Beosound-Audio; Memory-Sitze mit Heizung; Regenschirm mit Halterung im Kofferraum. Optionen: Aussenfarbe nach Kundenwunsch (Fr. 12'500.–); Verdeckfarbe nach Kundenwunsch (1600.–); Leder nach Kundenwunsch (5500.–); Teppich nach Kundenwunsch (1600.–); One-77-Lenkrad (1600.–); andere Bremssättelfarbe (1620.–); LED-Scheinwerfer (2960.–); Karbon-Schaltwippen (3200.–); Mittelkonsole in Karbon (2350.–); Mittelkonsole in Fischgrät (3200.–); 2. Glasschlüssel (775.–); Aston Martin- oder Vanquish-Logo auf Kopfstütze (770.–); Rückfahrkamera (1600.–); Raucherpaket (770.–); 6xCD-Wechsler (1500.–); Leichtbausitze aus Karbon (3950.–). Preis: Ab ca. Fr. 300'000.– (Alle Preise aus Euro umgerechnet) Infos: www.astonmartin.com
Was aussen mit einer Speziallackierung beginnt, wird innen «out of range» fortgeführt. Unser Testfahrzeug «Made by Q» ist gespickt mit Individualisierungen. Das «Bronze Metallic Leather» ist genauso speziell wie Ziernähte in der Farbe «California Orange». Da wirkt das Karbon auf der Mittelkonsole schon fast wie einfacher Standard ...
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Auto News Project LiveWire
Bald kommt die E-Harley An schönen Sonntagen wimmelt es rund um den Zürichsee von Harleys – das ist unüberhörbar, könnte sich aber bald ändern. Nicht, dass es weniger Harleys geben wird, nein, ihr Sound verändert sich. Seit Sommer testet Harley zusammen mit Kunden in den USA unter dem Namen «Project LiveWire» die erste elektrisch angetriebene HarleyDavidson. Das neue Bike soll ein beeindruckendes Fahrerlebnis bieten, mit einer überaus druckvollen Beschleunigung und einem unverwechselbaren, neuen Sound, erklärt der Hersteller. Und weiter: «Der Sound ist ein klarer Bestandteil des Thrills. Er weckt Assoziationen zu den Kampfjets auf Flugzeugträgern. Dieser einzigartige Sound des Project LiveWire unterscheidet unser Bike von allen anderen durch Verbrennungsoder Elektromotoren angetriebenen Maschinen am Markt.» 2015 soll die Project LiveWire Experience nicht nur in den USA weitergehen, auch Kanada und Europa sollen dann mit von der Partie sein. www.projectlivewire.com, www.harleydavidson.com Anzeige
INNENEINRICHTUNGEN AUS EINER HAND
BODENBELÄGE PARKETT VORHÄNGE TEPPICHE INTERIORSERVICE
Industriestrasse 8808 Pfäffikon T 055 415 53 53 www.rolfzuercher.ch
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Zürcherstr. 137 8852 Altendorf T 055 451 17 77 www.tevag.ch
Auto News
Maserati
Die schönste Auto-Ausstellung weit und breit
Die britische Rennfahrerlegende Sir Stirling Moss (rechts) – mit 85 Jahren der älteste noch lebende GP-Champion – erklärt FerrariChef Luca di Montezemolo, wie es damals war in der Formel 1.
Zum 100-Jahr-Jubiläum von Maserati gibt’s im Museo Enzo Ferrari in Modena noch bis Ende Januar 2015 eine wirklich sehenswerte Ausstellung. Nicht nur Maserati-Fans sollten sich diesen automobilen Leckerbissen nicht entgehen lassen. In der topmodernen, 2500 Quadratmeter grossen futuristischen Ausstellungshalle mitten in Modena werden die Meilensteine der Entwicklung von Maserati gezeigt: Rund 30 unbezahlbare automobile Perlen – Prototypen, Strassenfahrzeuge, Rennautos und Spezialan-
fertigungen – aus der Anfangszeit bis heute. Es soll die weltweit historisch wertvollste Maserati-Ausstellung sein. Es erstaunt daher nicht, dass FerrariBoss Luca di Montezemolo die Ausstellung höchstpersönlich eröffnete, zusammen mit Ehrengast Sir Stirling Moss, dem ältesten noch lebenden Grand-Prix-Sieger, der in den 50er-Jahren viele Rennerfolge für Maserati einfuhr. Eines seiner Siegerautos, der rote Maserati 250 F (Bild untere Reihe links), brachte auch einer anderen Rennfahrerlegende Glück: Juan Manuel Fangio wurde damit 1954 und 1957 Formel-1-Weltmeister. Ausstellung «Maserati 100 – A Century of Pure Italian Luxury Sports Cars» im Museo Enzo Ferrari in Modena, täglich geöffnet. http://museomodena.ferrari.com Photos: zvg & Roger Bataillard
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Strehlgasse 33
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Uhren
Sommertrends
Ein Paradies für Tissot-Liebhaber: Die neue Boutique in Zürich erlaubt es den Kunden, in die Welt der Marke und ihrer Produkte einzutauchen.
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Zürich
Tissot eröffnet erste Boutique in der Schweiz
Text: Vera Hächler
Mit der Zeit verbunden Die Marke Tissot stellt ihr erstes solarbetriebenes Touchscreen-Modell vor und beweist ihre Vorreiterrolle in der taktilen Uhrentechnologie.
Photos: zvg
In über 160 Ländern verkauft Tissot inzwischen ihre Modelle. Neu trumpft die Schweizer Traditionsmarke auch im Herzen von Zürich auf. Direkt an der Bahnhofstrasse, auf
56 m2 , sind die Uhren mit ihren besonderen Materialien, ihren fortschrittlichen Funktionen und ihrem gepflegten Design in der ersten Schweizer Tissot-Boutique ausgestellt. Das Unternehmen aus Le Locle im Schweizer Jura steht, mit seiner über 150-jährigen Geschichte, für Tradition, Innovation und Präzision. Tissot ist dabei exklusiv und zugleich erschwinglich. Boutique Tissot, Bahnhofstrasse 94, Zürich, Tel. 044 222 18 53, www.tissot.ch
Tissot T-Touch Expert Solar Die Tissot T-Touch Expert Solar ist rundum modern, dynamisch und von klaren Linien geprägt. Sie ist Swiss Made, hat ein solarbetriebenes Quartzwerk mit Akku-Ladeanzeige und ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 Bar (100 Meter). Sie ist ab 995 Franken erhältlich.
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Uhren
Sommertrends
MB&F «Für uns sind Trends unwichtig. Es ist uns egal, ob Uhren grösser oder kleiner werden oder ob sie Schwarz, Rot oder Gold sind. Wir produzieren das, woran wir glauben.» Maximilian Büsser, Gründer MB&F
MB&F Starfleet Machine Die Starfleet Machine wird von L’Epée 1839 gebaut, der letzten Schweizer High-End-Grossuhrenmanufaktur. Die Starfleet Machine ist ein Raumschiff der Sternenflotte mit eingebauter Tischuhr. Sie wurde von MB&F konstruiert, dem preisgekrönten Konzeptlabor für Kunst und Mikromechanik. Preis: Fr. 30'000.–. www.mbandf.com Photos: zvg
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Breitling Emergency Night Mission Für halsbrecherische Missionen ist dieses Breitling-Modell genau das richtige Überlebensinstrument. Es ist die erste Armbanduhr mit integrierter, persönlicher Notfunkbake. Die Uhr übermittelt weltweit Alarmsignale an das Satellitensystem CospasSarsat. Für Liebhaber aussergewöhnlicher Designs tritt sie karbonbehandelt ganz in Schwarz auf. Preis: Fr. 17'490.–. www.breitling.com
Carl F. Bucherer ScubaTec Das neuste Mitglied der PatraviFamilie, die Patravi ScubaTec , besticht durch ihre Robustheit und garantiert über und unter Wasser perfekte Ablesbarkeit. Der sportliche Zeitmesser ist für jeden Taucher ein Muss. Die Lünette der ScubaTec ist nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar, sodass bei versehentlichem Verstellen die Sicherheit des Tauchers gewahrt bleibt. Fr. 5900.– (Kautschuk) oder Fr. 6400.– (Stahl). www.carl-f-bucherer.com
Girard Perregaux Traveller WW.TC
Swatch Scuba Libre Sand, Sonne und Meer: Die Scuba Libres von Swatch geben mit durchschimmerndem Gelb, hellem Pink und strahlendem Blau den Ton für die Saison an, nämlich Sommerfeeling pur. Die knalligen Farben sind nicht nur modisch, sondern versprühen auch Energie und Lebensfreude. Preis: Fr. 90.–. www.swatch.com
Die legendäre Traveller WW.TC erlebt in tiefdunklem Schwarz einen neuen Auftritt. Die Weltzeitfunktion ermöglicht es dem Träger, die Zeit eines beliebigen Ortes auf der Welt abzulesen und macht diesen Zeitmesser zum idealen Reisebegleiter. Das Armband ist in Kautschuk und Alligatorleder erhältlich. Preis: Fr. 18'300.–. www.girard-perregaux.com
Baume & Mercier Promesse Die klassische und zeitlose Uhr für sie: Das leicht anmutende Design der Promesse spielt mit einer ovalen Lünette, die in ein sanftes und rundes Gehäuse eingebettet ist. Preis: Fr. 3100.–. www.baume-et-mercier.ch
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Uhren
Sommertrends
Hublot King Power 692 Bang Hublot lanciert mit dem King Power 962 Bang einen auf 26 Stück limitierten Zeitmesser, der nur in den USA erhältlich ist. Als Inspiration für die Männeruhr in markantem Schwarz und Gelb dienten die New Yorker Taxis. Preis: Fr. 22'800.–. www.hublot.com
JEANRICHARD Aquascope Über ein Jahr lang hat der Uhrenhersteller einen neuen Armbandtyp entwickelt: Die Oberfläche des zu 100% aus Kautschuk bestehenden Armbands gleicht optisch der von Alligatorleder. Es hält Outdooraktivitäten stand und passt perfekt zum Aquascope-Modell, dem treuen Begleiter für jeden Spass auf und im Wasser. Preis: Fr. 3000.–. www.jeanrichard.com
Frédérique Constant Healey GMT 24H Die limitierte neue Linie besteht aus drei Uhren, die vom Automatik-GMT-Uhrwerk FC-350 angetrieben werden. Zwei der neuen Modelle bestechen durch ein roségoldplattiertes Gehäuse (Bild), das dritte Modell präsentiert sich in poliertem Edelstahl. Jedes Modell wird in limitierter Auflage von 2888 Stück gefertigt. Preis ab Fr. 1890.–. www.frederique-constant.com Photos: zvg
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Boss Ambassador Die Uhren dieser Kollektion sind diskrete und zeitlose Zeitmesser. Sie verleihen einem eleganten Auftritt die entscheidende Note. Für den modebewussten Mann ist diese Uhr das ideale Accessoire. Ab Fr. 293.–. www.hugoboss.com/Uhren
Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Vera Hächler
Meilen
Wirtschaft zur Burg
Währschafte Klassiker neu interpretiert auf der Meilemer «Burg» «Aromenreich und herzhaft», so koche er am liebsten, erzählt Turi Thoma. Seit Mitte August führen er und seine Frau Marianne die Wirtschaft zur Burg in Meilen. Modern interpretierte Klassiker sind Spezialität und Leidenschaft von Turi Thoma. Das neue Pächterpaar führte zuvor die Villa Villette in Cham, bestehend aus Bistro, Bar und Restaurant. Der Umzug ins stattliche Riegelhaus nach Meilen und an die Ufer des Zürichsees bedeutet für Turi Thoma eine Rückkehr in die Heimat. Der Koch ist nämlich in Meilen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Die «Burg», die seit 1875 ein Restaurant ist, wird ab sofort mit einer umfassenderen Speisekarte und erweiterten Öffnungszeiten aufwarten. Wirtschaft zur Burg, Auf der Burg 15, Meilen, Tel. 079 349 21 61, www. wirtschaftzurburg.ch Öffnungszeiten: mittags ab 11.30 Uhr, abends ab 18 Uhr, So durchgehend offen, Mo/Di geschlossen
Rund um den Zürichsee
Outfittery
Zürich
Graff
Diamonds are a girl's best friend
Styling per Mausklick für Ihn
Edel-Juwelier Graff – weltweit dafür bekannt, teure Edelsteine zu verarbeiten – eröffnete im Frühling seinen ersten Flagshipstore in Zürich. Bislang war Graff in der Schweiz lediglich in Genf und Gstaad vertreten. Die glamouröse Boutique an der Bahnhofstrasse soll den hohen Standard des Schmucks widerspiegeln, wie CEO, Francois Graff, erklärt: «Von den Juwelen bis hin zum Interieurdesign entspricht bei uns alles nur den höchsten Standards.»
Männlichen Modemuffeln geht es nun an den Kragen. Mit «Outfittery» erhalten Männer, denen ausgedehnte Shoppingtouren ein Gräuel sind, Abhilfe. Das Berliner Startup, das nun auch in der Schweiz aktiv ist, bietet Männern einen rundum Modeservice an. Online können die Herren der Schöpfung eine von 50 Style-Expertinnen auswählen, die beratend zur Seite steht und ihnen ein individuell zusammengestelltes Outfit nach Hause schickt. Das Unternehmen positioniert sich im Premium-Segment und führt über 150 Marken im Sortiment.
Graff, Bahnhofstrasse 16, Zürich, Tel. 043 888 70 20, www.graffdiamonds.com
Outfittery, Tel. 044 532 35 80, www.outfittery.ch Photos: zvg
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Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Vera Hächler
Zürich
Thomas Sabo
Schmucke Stücke, wo das Auge hinreicht Venezianische Seidenleuchten,
antike Möbel, Terrazzo-Boden mit historischem Muster und eine imposante Holztreppe mit floralem Stahlgeländer zieren den neu eröffneten Zürcher Flagshipstore von Thomas Sabo. Mit Einflüssen aus aller Welt von modern bis antik trumpft das Schmuckunternehmen aus Deutschland auf. «Zürich ist für uns in der Schweiz ein besonders erfolgreicher und wichtiger Standort. Mit der Eröffnung des Flagshipstores in der Bahnhofstrasse bieten wir nun ein einmaliges Markenerlebnis in einer einzigartig exklusiven Umgebung», heisst es. Thomas Sabo, Bahnhofstrasse 65, Zürich, Tel. 044 210 15 15, www.thomassabo.com Photos: zvg
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Zürich
Bistro Franzos
Fast wie an der Seine in Paris «La vie est belle» und manchmal fast wie in Frankreich. Wer an der Zürcher Limmatpromenade flaniert und einen Abstecher ins Bistro Franzos macht, kann sich dem französischen Lebensgefühl kaum entziehen. Bereits am Morgen heisst es mit einem Café au Lait und Pain au Chocolat «Bonjour». Mittags trumpft das Bistro mit einem Marktsalat au Chèvre Chaud und einem Croque-Monsieur auf. Abends ist dann ein Glas Crémant oder Pastis angesagt. Die jungen Patrons stehen selber am Tresen und sind für einen Schwatz (une causette, wie es auf Französisch heisst) immer zu haben. Bistro Franzos, Limmatquai 138, Zürich, Tel. 044 542 46 33, www.franzos.ch
Stäfa
Macartney Guesthouse
Bed & Breakfast in Stäfa Der gebürtige Engländer Alex Macartney hat im Dorfzentrum ein Bed and Breakfast in einem geschichtsträchtigen Stäfner Haus eröffnet. Das B&B verfügt über fünf Gästezimmer; Dusche und Toilette befinden sich ausserhalb der Zimmer und müssen geteilt werden. Tee und Kaffee stehen den Gästen frei zur Verfügung. Glanzstück des Hauses ist das Treppenhaus, das 1905 vom Stäfner Maler Emil Adolf Kuhn von oben bis unten bemalt wurde. Macartney Guesthouse, Rütliweg 2, Stäfa, Tel. 079 354 85 63, www.myguest.ch
Rapperswil
Specimen Style Co.
Eine Boutique nur für Herren an der Seepromenade
Zürich
Le Bijou
Das «Hotel» mit absoluter Privacy «Le Bijou» heisst die exklusive Alternative zum Hotel. Das erste Appartement von «Le Bijou» befindet sich an der Badenerstrasse 414, beim Albisriederplatz, in Zürich. Für das Wohl der Gäste sorgt der virtuelle Butler James. Ob Tickets für eine Jam-Session, einen Gourmetkoch oder Personal Trainer, der Gast kann rund um die Uhr per Knopfdruck eine Dienstleistung buchen. Die Übernachtung kostet 370 Franken. Le Bijou, Badenerstr. 414, Zürich, Tel. 044 533 15 50, www.lebijou.io/enavance
Eine Boutique nur für ihn: Mitten in Rapperswil-Jona wird seit diesem Frühling Herrenkultur gepflegt. Bei Specimen Style Co. findet Mann ausgesuchte Accessoires, die Handwerkskunst, Geschichte, Passion und edle Materialien vereinen. So werden Schreibwerkzeug, Hüte und Schuhe im Geschäft nahe der Rapperswiler Seepromenade schön präsentiert und verkauft. «In unserer Region am oberen Zürichsee fehlte ein spezialisiertes Geschäft mit einem ausgesuchten Sortiment von Herrenaccessoires, die zu Lebensbegleitern werden und mit der Zeit eine besondere Patina erhalten», erklären Ladeninhaber Laurent Dumont und Olivier Senn die Grundidee hinter Specimen Style Co. Specimen Style Co., Seestrasse 7, Rapperswil-Jona, Tel. 055 211 99 00, www.specimenstyle.com
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Zürich
Gübelin
«Living Room»Konzept bei Gübelin
Zürich
Hotel Ambassador à l'Opéra
Dachterrasse mit Seesicht
Gübelin geht neue Wege: Nach verschiedenen Umbauten, darunter auch in Zürich, sind einladende, offene Verkaufsflächen entstanden. Diese präsentieren sich als attraktive Erlebniswelt für Kunden. Im Vordergrund steht das Konzept «Living Rooms», in welchem sich Interessierte frei bewegen können. Die Philosophie dahinter: Der Kunde soll sich wie zu Hause fühlen. Grosszügigkeit, Modernität, zeitgemässe Atmosphäre bestimmen nun die neuen Räumlichkeiten. Wertvolle Naturmaterialien wie Akazienholz für die Fussböden kontrastieren mit den weissen Flächen der Wandelemente. Die neu gestalteten Boutiquen befinden sich in Bern, Basel, Hongkong, Zürich und bald auch in Kuala Lumpur. Die Boutique an der Bahnhofstrasse, die als eine der ersten neu gestaltet wurde, trumpft nun auch mit einem neuen Schaufensterkonzept auf.
Wer den Sommer fast so wie am Mittelmeer geniessen möchte, sollte einen Abstecher auf die neue Dachterrasse des Hotels Ambassador à l'Opéra machen. Mit Blick über das malerische Zürcher Seebecken und den neu gestalteten Sechseläutenplatz bietet das Hotel seinen Gästen eine atemberaubende Aussicht. Liegestühle, Lounge und Sonnensegel stehen Sonnenanbetern auf 80 m2 zur Verfügung. Hotel Ambassador à l'Opéra, Falkenstrasse 6, Zürich, Tel. 044 258 98 98, www.ambassadorhotel.ch
Gübelin-Boutique, Bahnhofstrasse 36, Zürich, Tel. 044 387 52 20, www.guebelin.ch
Feldmeilen
Alexa Interior
Designerin mit viel Stil Haus und Büro geschmackvoll einrichten? InteriorDesignerin Alexa Schlegel bietet individuelle Einrichtungsberatungen für Privat- und Geschäftsräume an. Für die Dekoration von Events jeder Art kann sie ebenfalls gebucht werden. Ihr Showroom mit Blick auf den Zürichsee befindet sich in Gewerberäumen in Feldmeilen, wo sie auch diverse Wohnaccessoires und Geschenkartikel verkauft. Alexa Interior, Feldgütliweg 132, Feldmeilen, Tel. 076 343 40 77, www.alexainterior.ch Photos: zvg
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Zürich
Pandora
Pandora an 7 Tagen der Woche
Zürich
Xray
SwimmingpoolFeeling im HB Das Kultlabel Xray aus Tel Aviv hat im Zürcher Hauptbahnhof seinen ersten Flagshipstore der Schweiz eröffnet. Dieser kommt im Stil eines überdimensionalen Swimmingpools in blau-weiss gefliestem Mosaik daher. Sommer, Sonne, Strand und Meer – dieses Feeling verleiht nicht nur das Shopkonzept, sondern auch das schillernde Sortiment der handgefertigten Sonnenbrillen und Korrekturfassungen. Xray Shop GmbH, ShopVille-RailCity Zürich, Halle Löwenstrasse, Tel. 044 210 09 84, www.xray-eyewear.ch
Ebenfalls in der neu eröffneten Passage Löwenstrasse des RailCity befindet sich der neue Concept Store von Pandora. Das dänische Schmuckunternehmen hat somit seinen dritten Shop in der Schweiz eröffnet, dieses Mal an prominenter Lage im Zürcher Hauptbahnhof, wo täglich Tausende von Pendlern und Reisenden einen Abstecher in das elegante Geschäft machen können. Durch die Eröffnung könne auch die Markenbekanntheit weiter gestärkt werden, freut sich Thomas Reinshagen, Geschäftsführer Pandora Schweiz und Österreich. Das Angebot des neuen Stores, der täglich geöffnet ist, umfasst handveredelte Charms, Armbänder, Ringe, Ohrringe, Halsketten, Anhänger und Uhren. Pandora Shop, ShopVille-RailCity, Halle Löwenstrasse, Zürich, Tel. 044 201 22 28, www.pandora.net/de-ch
Zürich
Bistro Park Stadelhofen
Speisen unter freiem Himmel Das Bistro, mit neuem Pavillon, lädt zum Verweilen an heissen Tagen ein. Unter den grossen Platanen auf dem Stadelhoferplatz, einem der schönsten Zürcher Stadtpärke, stehen jedem Mittag zwei Menüs zur Auswahl. Auch Vegetarier kommen mit dem RandenBurger nicht zu kurz. Das Bistro ist bis am 31. Oktober bei schönem Wetter geöffnet. Bistro Park Stadelhofen, Stadelhoferplatz, Zürich, Tel. 044 250 59 25, www.commercio.ch
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Meilen
Kraftstoff
Zeitlose Motorradbekleidung Der Kraftstoff-Laden von Sylvia und Michael Bachmeier in Rapperswil-Jona war viele Jahre eine feste Institution für Männer und Frauen «mit Benzin im Blut» – die Freude an hochwertiger Bekleidung haben. Jetzt ist Kraftstoff nach Meilen gezügelt. Das neue Geschäft im denkmalgeschützten Gebäude beinhaltet neu auch den einzigen «Meindl Authentic Luxury Store» der Schweiz. Kraftstoff-Suisse AG, Seestrasse 885, Meilen, Tel. 055 210 69 11, www.kraftstoff-suisse.ch
Zürich
Mise en Place
Ab an den Herd! Nur zwei Minuten vom Bahnhof Stadelhofen entfernt, wurde Mitte Juni im Zürcher Seefeld das «Mise en Place» eröffnet. Das originelle Lebensmittelgeschäft präsentiert 14 verschiedene Rezepte, die regelmässig ausgewechselt werden. Jedem Rezept ist ein eigener Marktstand gewidmet, mit den entsprechenden Zutaten, die praktisch zum Einpacken präsentiert werden. Dank diesem Mise en Place und den bebilderten Rezepten wird das Kochen raffinierter Gerichte sogar für Anfänger zum Kinderspiel. Mise en Place, Seefeldstrasse 12, Zürich, Tel. 043 244 95 77, www.mise-en-place.org
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Zürich
Wiesmann Küchen
Traumküchen mit Seesicht
Zürich
Vestibule Seefeld
Pariser Chic am Zürichsee
Im neuen Ausstellungsraum von Wiesmann Küchen kann der Kunde gleich alles selber ausprobieren: das Wasser fliesst, der Dampfabzug funktioniert und die Herde werden heiss. Verdichtet auf 85 m2 wird funktionaler und ästhetischer Küchenbau präsentiert. Wer von Thomas Wiesmann persönlich beraten werden möchte, kann sich für ein unverbindliches Gespräch anmelden.
Neun Jahre nach Eröffnung der ersten Zürcher Boutique hat Vestibule nun im Seefeld eine zweite Pilgerstätte für Liebhaber des Pariser Chics eröffnet. Modebewusste können im neuen Geschäft einen spannenden Mix von trendigen Marken finden. Auch an die Kleinsten ist gedacht: Mit «Minibule» wird eine Auswahl an Baby- und Kindermode präsentiert.
Wiesmann Küchen, Dufourstrasse 171, Zürich, Tel. 044 383 45 00, www.wiesmann-kuechen.ch
Vestibule Seefeld, Seefeldstrasse 56, Zürich, Tel. 044 260 13 20, www.vestibule.ch
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Liebe Taucher, liebe Tauchinteressierte
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revue
| Reportage
Mein Hor ror-Tauch in Kuba gang Die tr sprach von 77 Bombamit dem Musike r und Tauche und zur Unterwy Street über r Simri asserwelt. seine Liebe zur Musik n Interview
Seit drei Jahren Matt, Joachim, setzen Esra und Simri Buchli voll auf die Rock’n’Ro Karte ll.
von Charly
Bieler, Bilder:
zVg
77 Bombay Street, die auch mit ihrem zweiten vierköpfige Band, Es stand feiert gegenwä Album «Oko schon eine rtig Town» grosse ersten Platz Woche nach der Swiss Erfolge. seinem Erschein Graubün Charts. Die den, eilten en auf dem vier Brüder mit dem schon mit aus Scharans sie Doppel-P ihrem Live- und , latin erreichte Debüt «Up in Fernseha uftritte, Radiopr n, von Erfolg the Sky», sonanz in den Printmed zu Erfolg: äsenz und men Sound ien eine grosse mit Ohrwürm war der Lohn Refür ihren ern wie «74 einfühlsa Milliona ires», «I love
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Reportage
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Reportage | taucher
Chikin Ha: Die
Leben im Sandkasten
Teil 3: Stachelhäuter, Krustentiere
Wissen | taucher revue |
n Text und Bilder von
(Thyca crystallina), welche auf der Unterseite eines Blauen Seesterns (Linckia laevigata) mitreiten. Bild: Rolf Gattiker, Sabang, Philippinen, 2008.
Bernd Nies
Seesterne Seesterne (Asteroidea) sind vor weit verbreitet und bevölkern allem in den Küstenregionen nahezu jeden Untergrund. besitzen typischerweise Sie fünf Arme, aber auch mehr Arme sind keine Seltenheit. Die Grösse der 1 cm bis ca. 90 cm Durchmesser. adulten Tiere variiert von
Ein purpur-gelbes Exemplar des Gelben Sonnensterns (Solaster endeca) mit neun Armen, welcher in den kalten Gewässern des Nordens anzutreffen ist.
Fotoarrangement mit knotigen Walzenseesternen (Protoreaster nodosus) im seichten Gewässer.
Bild: Andrea Bieder, Gulen, Norwegen, 2012.
Bild: Rolf Gattiker, Sabang, Philippinen, 2008.
Zahlreiche kleine, hydraulisch gesteuerte Ambulacralfüsschen an der Unterseite dienen der Fortbewegung. Ebenfalls auf der Unterseite in der Körpermitte sitzt die Mundöffnung, durch welche sie ihren Magen ausstülpen und so ihre Beute (Weichtiere, Stachelhäuter, Korallen, Aas) verdauen. Seesterne haben keine Augen, sondern nur Lichtsinneszellen Armen, mit denen sie hell an den und dunkel unterscheiden können. Es konnte noch kein Organ identifiziert werden, welches als Gehirn bezeichnen sich liesse. Die Regenerationsfähigkei t dieser Tiere ist ausserordentlich ausgeprägt: Jeder Arm eines Seesterns beinhaltet alle lebensnotwendigen nahezu Organe. Wird er abgetrennt, er wieder nach. Auch wächst aus dem abgetrennten Arm wächst ein
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Zwei farblich angepasste Gehäuseschnecken
und Blumentiere
Dies ist der letzte Teil über den Lebensraum Sandflächen im Meer. Am besten wählt man für den Tauchgang an küstennahen seichten Sandflächen einen Tag mit ruhiger See oder Bucht, denn bei Wellengang eine geschützte kann die Sicht schnell gegen null gehen.
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36 | taucher revue | Wissen
Name | Vorname
revue |
o
Cenoten – Mexik
Rechnungsadresse (sofern von Lieferadresse abweichend)
PLZ | Ort
| 27
2 | Juni 2014
PLZ | Ort
Strasse | Nr.
| tauche
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Eingekehrt
Essen nach 22 Uhr
Essen bis spät in die Nacht hinein
Text: Claudia Marinka
Wer nach 22 Uhr noch etwas Warmes essen will, muss meist weit suchen. Doch es gibt immer mehr Lokale, die hungrigen Mäulern bis spätabends warme Mahlzeiten anbieten. SEESICHT hat eine Auswahl an Restaurants und Bars zusammengestellt.
Photos: zvg
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Zürich, Bellevue
Santa Lucia Corso
Im Herzen der Stadt
Eine typisch italienische Pizzeria-Trattoria. Pizza aus dem Holzofen, Pasta, Fleisch, Fisch, Gemüse. Sehr preiswert – und kinderfreundlich. Der Service ist schnell, höflich, vorbildhaft. Eine gute Adresse, wenn man nach einem Kino- oder Theaterbesuch noch etwas essen möchte oder den Ausgangshunger nicht einfach mit einem Kebab stillen will. Hier bekommt man Freitag/Samstag tatsächlich bis um 5 Uhr noch feine Pizza! Die Pasta wird im Übrigen auch täglich selber hergestellt. Die Auswahl an hausgemachten Teigwaren reicht von Tagliolini über Orecchiette und Pici bis zu Rigatoni und weiteren Pasta-Variationen. Restaurant Santa Lucia Corso, Theaterstrasse 10, Zürich, Tel. 044 261 80 70, www.bindella.ch Öffnungszeiten: So-Di 11.30–24 Uhr, Mi/Do 11.30–2 Uhr, Fr/Sa 11.30–5 Uhr
Autobahn A3, Wädenswil
Cindy's Diner
The American way of life An schöner Aussichtslage gibt es ob Wädenswil in beiden Autobahn-Fahrtrichtungen ein Cindy's Diner. Hier wird ein reichhaltiges amerikanisches Frühstück serviert, saftige Gourmet Burger (Cindy’s verwendet ausschliesslich Schweizer Fleisch), Cindy's Fries, Sandwiches, Snacks und knackigfrische Salate. Der Food ist in der Regel gut – es gibt Gäste, die kommen extra aus Rümlang angefahren! Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und es gibt immer wieder spezielle Menus mit Burgern, die nicht alltäglich sind. Die Restaurants verfügen über Gratis-WLAN und einen Bankomaten. Im Shop gibts original amerikanische Produkte sowie Artikel des täglichen Bedarfs. Cindy's Diner, Herrlisberg Nord, (A3 Chur–Zürich), Wädenswil, Tel. 044 780 81 68 Cindy's Diner, Herrlisberg Süd, (A3 Zürich–Chur), Wädenswil, Tel. 044 780 57 71, www.cindys-diner.com. Öffnungszeiten: So–Do 5.30–23 Uhr, Fr/Sa durchgehend
Eingekehrt
Essen nach 22 Uhr
Lachen
Marina Lachen
Vielseitiges Gastro-Angebot Die Marina Gastro AG betreibt ganz oben am Zürichsee (wo es den schönsten Sonnenuntergang geben soll) die «Erlebnis- und Gastronomiemeile Marina Lachen» mit vier Restaurants, Banketträumlichkeiten, ein Catering sowie ein Viersterne-Designhotel direkt am Hafen. In der Osteria Vista – dem Herzstück der Marina – gibt es bis spät in die Nacht frische Holzofenpizzen, feine Pasta-, Fleisch- und Fischgerichte. Marina Lachen, Hafenstrasse 4, Lachen, Tel. 055 451 73 73, www.marinalachen.ch, (mit Online-Reservation) Öffnungszeiten Osteria Vista: Täglich bis 24 Uhr
Thalwil
Hotel Sedartis
Restaurant mit schöner Terrasse und Seeblick Auf der Speisekarte des Restaurants Sedartis finden sich vor allem typisch schweizerische Gerichte. Neben feinen Fisch- und Fleischgerichten gibt es auch eine Auswahl an vegetarischen Alternativen. Die Weinkarte beinhaltet ein überschaubares, ausgesuchtes Angebot von ausschliesslich europäischen Weinen in Flaschen und auch im Offenausschank. Die regelmässigen Saisonkarten wie Spargelkarte, Röstikarte oder Rindfleischkarte überzeugen in Qualität und Geschmack. Wenn es nur ein kleiner Snack sein soll – z.B. ein feiner Cheesburger oder Ciabatta – empfiehlt sich ein Besuch der Edo Bar/Lounge, die bis Mitternacht geöffnet ist. Restaurant Sedartis, Bahnhofstrasse 15/16, Thalwil, 043 388 33 00, www.sedartis.ch, (mit Online-Reservation) Öffnungszeiten: Tägl. bis 22.30 Uhr (Edo Bar Mo–Fr bis 24 Uhr) Photos: zvg & Jürg Bühler
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Zürich, Seefeld
Al posto giusto
Italienische Back-, Käseund Wurstwaren Für Liebhaber südländischen Flairs, die sich von 7 Uhr morgens bis spät in die Nacht mit italienischen Spezialitäten von Back-, Wurst- oder Käsewaren über selbst gemachte Teigwaren bis hin zu Wein, Bier, Früchte und Gemüse eindecken wollen. Das Bistro gibt sich unprätentiös authentisch, zum Essen stehen Panini, Salate und Teigwaren zur Auswahl. Unser Lieblingsteller: Salsiccia auf mediterranem Salat. Restaurant Al posto giusto, Horneggstr. 5, Zürich, 044 380 40 20 Die Öffnungszeiten richten sich nach der am gleichen Ort befindlichen Shell-Tankstelle.
Zürich, Bellevue
Sternen Grill
Die besten Würste in Zürich Je später der Abend, desto feiner die Würste: Tina Turner war hier, Sylvester Stallone ebenfalls. Kein Wunder: Hier treffen sich alle, die einen gelungenen Abend erleben möchten – oder eine Wurst mit hauseigenem Senf kosten wollen. Gut zu wissen, dass man nicht nur die Würste, sondern auch den Senf aus hauseigener Produktion kaufen kann. Restaurant Sternen Grill, Theaterstrasse 22, Zürich, Tel. 043 268 20 80, www.sternengrill.ch Öffnungszeiten: Täglich 11.30–23 Uhr (Restaurant), 10.30–23.45 Uhr (Take-away)
Eingekehrt
Essen nach 22 Uhr
Hurden
Sonderbar
Farben und Formen dominieren Speis und Trank Die Sonderbar, angegliedert an den Gasthof Seefeld, liegt zentral und ist gut und sehr einfach erreichbar: man findet sie auf dem Seedamm zwischen Pfäffikon/SZ und Rapperswil-Jona. Die Innenarchitektur besticht durch ein stimmungsvolles Wechselspiel von Formen und Farben im aufgeräumten Sixties-Stil. Es gibt 20 bequeme Sitzplätze zum Schlemmen. Bruschetta, Ciabattabrötli, Asia Food, Hotdog, feine Pizzen und andere Häppchen bereitet man hier gerne zu. Gasthof Seefeld/Sonderbar, Seedammstrasse 45, Hurden, Tel. 055 410 37 73, www.gasthofseefeld.ch Öffnungszeiten: Mo–Mi, 17–24 Uhr, Do 17–1 Uhr, Fr 17–2 Uhr, Sa 16–2 Uhr, So 16–24 Uhr
Herrliberg
Ocean Drive Bar
Essen bis nach Mitternacht Die von Fränzi Odermatt und ihrem Team seit 15 Jahren mit viel Engagement und Herzblut geführte Bar ist zur Institution an der Goldküste geworden. Hier wird man mit auserlesenen Weinen im Offenausschank, einer Single-Malt-Auswahl, feinen Longdrinks, verschiedenen Bieren und diversen Snacks für den kleinen Hunger verwöhnt. Praktisch für Nachtschwärmer: Bis kurz vor Schluss kann man bei Fränzi Pizza, Schinken-Käse-Toast, Schnitzelbrot, Chicken Nuggets oder einen Hotdog bestellen. Ocean Drive Bar, Seestrasse 157, Herrliberg, Tel. 044 915 44 50, www.ocean-drive.ch Öffnungszeiten: Mo–Do 16.30–00.30, Fr 16.30–2, Sa 20–2 Uhr
… und ausserdem … Redneck Heaven (ehemals Dirty Joe): Bahnhofstrasse 1, Feldbach, Tel. 055 244 18 07, www.redneckheaven.ch Täglich geöffnet bis 24 Uhr resp. «bis spät» Seeperle: Kebab & Pizza Restaurant, Seestrasse 63, Stäfa, Tel. 043 477 06 26, www.facebook.com/Seeperlekebab Geöffnet Di–So bis 00.30 Uhr Risa Bar: Untere Schwandenstrasse 29b, Richterswil, Tel. 079 425 23 65, www.risa-bar.ch Von Di-Sa gibt es hier bis 2 Uhr Schnitzelbrot, Hamburger, Pizza oder eine Risa-Platte McDonald's Restaurant: Seestrasse 200, Wädenswil, Tel. 044 780 92 42 Täglich bis Mitternacht geöffnet Photos: zvg & Felix Aeberli
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Kilchberg
Mönchhof am See
Mediterranes Feeling Das Seerestaurant Mönchhof bietet von Anfang März bis Ende Oktober bei guter Witterung von 10 bis 24 Uhr durchgehend warme Speisen an. Bekannt sind die Gastgeber Capecchi für Fleischspezialitäten vom Holzkohlengrill, wie zum Beispiel Mönchhofclassic-Kalbsbratwurst, Diavolo-Spiess, Schweinskotelett, Schweizer Forelle und Lachssteak. Die Menus können auch als Take-away bestellt werden. Schönes Detail für Gäste mit Boot: Im Hafen hat es sechs reservierte Liegeplätze. Restaurant Mönchhof am See, Seestrasse 30, Kilchberg, Tel. 044 715 50 09, www.moenchhof-am-see.ch Öffnungszeiten: Bei schönem Wetter täglich von 10–24 Uhr
GARTENMÖBELPARADIES FREIENBACH SZ
Wädenswil
Giessbach-Ranch
Speisen wie ein Cowboy Hier fühlt man sich garantiert wohl. Das Ambiente in der Giessbach-Ranch, unübersehbar an der Seestrasse zwischen Wädenswil und Richterswil gelegen, ist locker und gastfreundlich, das Personal hat stets gute Laune und bedient speditiv. Die Bar, liebevoll im Country-Stil dekoriert, ist Anlaufstelle für Frühaufsteher und Nachtvögel, die hier fast rund um die Uhr essen können. Giessbach-Ranch, Seestrasse 21, Wädenswil, Tel. 044 780 84 52, www.giessbach-ranch.ch Öffnungszeiten: Mo–Do 5.30–24 Uhr, Fr/Sa und an Feiertagen durchgehend, So bis 23 Uhr
HAUSER LIVING AG | Wolleraustrasse 31 | 8807 Freienbach am Zürichsee T +41 55 415 00 80 | info@hauserliving.ch | www.hauserliving.ch Ein Unternehmen der HAUSER GÄRTEN AG
LIFE STYLE NOW Wenn Sie beim Leben, Wohnen und Geniessen den einzigartig anderen Stil bevorzugen, sollten Sie unsere Living Concepts kennenlernen. Es erwartet Sie regionale Nähe, aber internationales Niveau für Küche, Wohnbereich, Bad, Haustechnik und Multimedia.
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Must Have
Zürich
Zum Anbeissen – küss den Frosch
Witzig und originell sind die neuen iPhoneCases von Moschino. Wer seinem Handy das gewisse Etwas verleihen will, ist mit den «leckeren» und witzigen Accessoires gut bedient. Frosch, Glace oder Pommes frites –für einen Hingucker sorgen sie alle. Die schützenden iPhoneHüllen kosten zwischen 59 und 69 Franken. Gassmann Zürich, Poststrasse 5–7, Zürich, Tel. 044 2111 08 37, www.gassmannzuerich.ch
Photos: zvg
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Sport und Freizeit
Zürich
Der magische Kinderstiefel Regen und Sturm waren diesen Sommer an der Tagesordnung. Wer dem Wetter nicht traut, tut gut daran, seine Kinder für den Herbst mit einem praktischen und stylischen Gummistiefel von Aigle auszurüsten. Der magische Stiefel macht Kindern besonders Spass, denn bei Wasserkontakt färben sich seine weissen Sternchen bunt. Mit dem «Lolly Pop Print» wird jede Wasserpfütze zum Erlebnis. Grösse 24–34, Preis: 44 Franken. Grösse 35–38, Preis: 52 Franken. Tiger-Fink Familyshop, Kreuzstrasse 36, Zürich, Tel. 044 261 79 11, www.tiger-fink.ch, www.aigle.com
Rund um den Zürichsee
Mobilität auch im Sitzen Sitzen und trotzdem in Bewegung bleiben? Das ist mit dem Ongo-Classic-Stuhl möglich. Die gewölbte Standfläche reagiert auf jede Gewichtsverlagerung und aktiviert die Muskulatur. Fehlt nämlich Bewegung, verabschiedet sich diese und es kann zu Verspannungen und Fehlhaltungen kommen. Ob zu Hause, im Büro oder in der Praxis, der Ongo Classic mit seinem zeitlosen Design findet überall sein Plätzchen. Preis: 465 Franken (Bezug erhältlich in Strickstoff, reiner Schurwolle oder Leder). GLM Novitas, Birkenstrasse 47, Rotkreuz, Tel. 041 250 83 83, www.glm-novitas.ch
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Ihre Fullservice-Yachtwerft am Zürichsee
PORTIER-YACHTS.com Photos: zvg
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Motorboote Cranchi · Sea Ray · Chris Craft Jeanneau · Boston Whaler · Greenline Segelboote Dehler · Bavaria · Jeanneau Aphrodite 101 · Diamant*** · Yngling
Yachtwerft Portier AG Seestrasse 824 · 8706 Meilen Tel. 043 888 30 30
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Sport und Freizeit
Erlenbach
Die ultimative Sonnenbrille für Biker Die Poc-Eyes-Linie wurde mit zwei speziellen Modellen ergänzt, den ersten reinen Bike-Sonnenbrillen im Portfolio von Poc. Die Do Flow ist eine Mountainbike-Brille, während sich die Do Blade an Rennradfahrer richtet. Die Brillen mit bruchsicherem Glas bieten 100 % UV-Schutz. Das Glas ist wasser- und fettabweisend, kratzfest und vermeidet Spiegelungen. Ab Fr. 249.– Airtool, Seestrasse 143, Erlenbach, Tel. 044 915 33 61, www.airtool.ch, www. pocsports.com
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Freizeit-Wünsche
Wollerau
Sportlich und modisch die Freiheit geniessen Glänzend durch die kalte Saison, und zwar mit Bogus von Schöffel. Die asymmetrische Steppung der Daunenjacke ist urban und sportlich zugleich. Das glänzende Pertex-Material hebt sich vom Mainstream ab und verleiht «ihm» einen stylischen Touch. Die Kapuze und soften Ärmelbündchen schützen vor rauem Wind. Farben: Macaw Green und Black. Grössen: 48 bis 58. Im Sportfachhandel oder online erhältlich. Preis: 399 Franken. X-sion GmbH, Wächlenstrasse 3-5, Wollerau, Tel. 044 687 88 32 oder online auf www.schoeffel.de
Stammwerft: Horgen/ZH
Zweigbetrieb: Seedamm-Marina Pfäffikon/SZ
Alle Dienstleistungen rund ums Boot in zwei leistungsfähigen Werften am Zürichsee. Spitzenmarken im Angebot: SeaRay • Chris-Craft • Bavaria • Windy • Sealine • Nimbus • Targa
Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon Homepage: www.faul.ch · e-mail: office@faul.ch Photos: zvg
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Sport und Freizeit
Daniela von Babo* /Buch-Tipp
Nicht mit mir! – Mörderische Geschichten Ganz nach Roald Dahl, Henry Slesar und Ingrid Noll serviert uns Mitra Devi in ihren drei Bänden mit «Mörderischen Geschichten» auf erfrischende Art und Weise Kurzkrimis, die es in sich haben und deren Enden in der letzten Zeile oftmals unverhofft nochmals in eine andere Richtung abdrehen. «Nur weil ich jemanden umgebracht habe, bin ich doch noch lange kein Mörder», finden viele Protagonisten der drei Kurzkrimi-Bände von Mitra Devi. Denn sie sind der Meinung, dass man durch Eigeninitiative sein Leben wieder auf den richtigen Kurs bringen muss, wenn man durch den Arm der Justiz keine Chance hat, zu seinem Recht zu kommen. Frisch und fröhlich wird drauflosgemordet, gefälscht, erpresst, geklaut und betrogen. Die Opfer sind meist herrschsüchtige, rücksichtslose Egomanen, denen nicht zwingend auch nur eine Träne nachgeweint werden muss und die des Lesers Mitgefühl nicht verdienen. Aber es kommen auch Opfer vor, die sich gegen dunkle Schurken und zwielichtige Halunken zu wehren wissen und dank ihres Mutes mit dem Schrecken davonkommen. Mitra Devi verwöhnt uns mit aberwitzigen «Schreckmümpfelis» vom Feinsten, die sich wunderbar als Bettlektüre, zum Vorlesen oder zum Schenken eignen. Liebe Mitra: Bitte mehr davon!
*D a ni el a von B ab o ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.
Zürich
Western-Look für coole Girls Der ideale Begleiter für den Herbst. Das wasserdichte Wildleder und die trittfeste Sohle bieten optimalen Schutz bei jeder Witterung. Der Slimboot und Slimshortie widerspiegeln den Trend von hohen Stiefeln im Reiter-Look. Der Slimshortie kostet 189 Franken, der Slimboot 219 Franken. Online oder im Sportfachhandel erhältlich. Och Sport, Bahnhofstrasse 56, Zürich, Tel. 044 2152 121, www.ochsport.ch, www.sorel.com
«Mörderische Geschichten» Sieben Kurzkrimis aus «Die Bienenzüchterin» und «Giftige Genossen» Appenzeller Verlag 2010, Hörbuch, Fr. 30.– ISBN 978-3-85882-531-5 «Die Bienenzüchterin» Appenzeller Verlag 2009, 168 S. Hardcover, Fr. 34.– ISBN 978-3-85882-505-6 «Giftige Genossen» Appenzeller Verlag 2010, 204 S. Hardcover, Fr. 34.– ISBN 978-3-85882-519-3 «Der Teufelsangler» Appenzeller Verlag 2010, 204 S. Hardcover, Fr. 34.– ISBN 978-3-85882-684-8
Photos: zvg
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Mitra Devi Wurde 1963 in Zürich geboren und absolvierte die F+F-Kunstschule in Zürich. Heute ist sie freie Autorin, bildende Künstlerin, Journalistin und Filmemacherin und erhielt 2013 den Zürcher Krimipreis. Sie lebt nach vielen Abstechern wieder in Zürich und ist an halbverregneten Montagmorgen oft am Zürichsee anzutreffen.
Seesicht Favoriten
Style und Beauty
Zürich
Sportlich unterwegs mit Zegna Diese Sneaker von Ermenegildo Zegna sind exklusiv nur online erhältlich. Der in Italien entworfene und produzierte Designerschuh ist mit einer extraleichten Sole ausgestattet und passt somit ideal zum Sommer- und Herbstfeeling. Leicht, sportlich und doch elegant: Dieser Sneaker ist die richtige Wahl für den modewussten Mann mit Casual Look. Der Sneaker ist online in drei Varianten für 482 Franken erhältlich. Ermenegildo Zegna Boutique, Bahnhofstrasse 25, Zürich, Tel. 043 344 70 90, www.zegna.com
Zürich
Mit goldenem Licht in den Herbst Zürich
Die Lockit verströmt dank ihrer subtilen Linien und ihres Stils feminine Eleganz. Weiches und geschmeidiges Veau-CachemireLeder sorgt für eine leichte Tasche, die zudem sehr praktisch ist und in der sich mühelos A4-Dokumente oder ein Laptop unterbringen lassen. Preis: 3500 Franken. (Bild: Lockit Magnolia).
Edel und fast ein wenig mystisch ist die neue Kollektion von Pomellato, welche durch Roségold und Bernstein gekennzeichnet ist. Sowohl der Ring wie auch die zarten Hängeohrringe sind mit braunen Diamanten bestückt, die dem Talisman-Schmuck viel Wärme und Leuchtkraft verleihen. Der Ring aus der Linie Arabesque aus poliertem und mattiertem Roségold mit Bernstein und braunen Diamanten kostet Fr. 10'300.–, die Ohrringe Arabesque aus poliertem und mattiertem Roségold mit Bernstein und braunen Brillanten kosten Fr. 7'200.–.
Louis Vuitton, Bahnhofstrasse 30, Zürich, Tel. 044 221 11 00, www.louisvuitton.de
Pomellato Zürich, Weinplatz 10, Zürich, Tel. 043 521 14 84, www.pomellato.com/de
Der zarte «Touch» von Louis Vuitton
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Style und Beauty
Aigle
In Deckung! Die neue Herbst-Winter-Kollektion zeigt Einflüsse aus der Work Wear des frühen 20. Jahrhunderts – gepaart mit überarbeiteten Schnitten und neuesten Materialien. Die gedeckten Farben und Camouflage-Muster harmonisieren mit den herbstlichen Tönen der Natur. Viele Stücke haben das Zeug zum langjährigen Liebling, wie beispielsweise die kurze Steppjacke Worldtree mit breitem Wollplüschkragen, abknöpfbarer Kapuze und Details in Velours-Leder. Im Fachhandel erhältlich
Vanity
Schönheit unter einem Dach Im vor kurzem eröffneten Flaghship-Store von Vanity kann man sich auf 400 Quadratmetern von Kopf bis Fuss verwöhnen lassen und im Shop die passende Pflege erstehen. Vielbeschäftigte und eilige Kundinnen und Kunden werden sich über die angebotenen Simultan-Behandlungen besonders freuen: Sie können das Gesamtpaket Gesichts-, Haarpflege, Manicure und Pedicure buchen und sind innerhalb kurzer Zeit rundum verschönert. Vanity, Dreikönigsstrasse 18, Zürich, Tel. 044 201 80 18, www.vanity.ch
Clarins
Ladylike … … so lautet das Motto der neuesten Make-up-Kollektion von Clarins. Im Mittelpunkt stehen sechs glättende und langhaftende Lidschatten. Das farbliche Spektrum reicht von Nude Beige über Rosewood bis zu Sparkle Grey. Je nach Intensität des Auftragens ist die Wirkung natürlich oder dramatisch. Dazu passend gibt es die Base Fixante, die den Lidschatten zu noch besserem Halt verhilft und tatsächlich funktioniert. Lidschatten je 34, Base 35 Franken
L’Occitaine
Eine feine Sache Die neue Aromachologie-Linie präsentiert sich im Retrolook und in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen: entspannend und belebend. Die Produkte enthalten natürlich gewonnene Inhaltsstoffe und setzen auf Aromen, die erwiesenermassen einen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Verhalten haben. Besonders gut gefallen mir das entspannende MassageÖl, das seine Wirkung vor dem Schlafen entfalten kann, und der passende Duftnebel, den man auf die Bettwäsche sprühen kann. Duftnebel für 25, Massage-Öl für 36 Franken Photos: zvg
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Xess + Baba
Dunkelheit und Licht Weiblichen und männlichen Fans von feiner Maschenmode ist das Zürcher Label seit 20 Jahren bekannt. Bei der jüngsten Kollektion erhalten Kompositionen in Schwarz und Grau durch den gekonnten Einsatz von leuchtenden Farben interessante Akzente. Zum trendigen Herbst-Winter-Look gehören auch lässige und superbequeme Chino-Hosen mit seitlichen Taschen, natürlich ebenfalls aus Strick. Wie immer sind alle Teile aus hochwertiger Merinowolle, die aus Italien stammt und in Deutschland gestrickt wird. Xess+Baba, Stauffacherstrasse 178, Zürich, Tel. 043 243 84 90, www.xessbaba.ch
Nadia Fernandez*
Beauty Tipps Ab in die Reparatur-Werkstatt Ich hoffe, Sie konnten den Sommer in vollen Zügen geniessen. Wenn es so war, dann hat er sicher auch neben schönen Erinnerungen etwas weniger angenehme Spuren auf der Haut hinterlassen. Doch zum Glück gibt es Abhilfe:
*Na di a Fern an d ez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.
Clinique. Beim Sonnenbaden gehen die Lippen oft vergessen: Das Ergebnis ist rissige, spröde Haut. Jetzt braucht sie dringend etwas Extra-Pflege. Die Chubby Stick Baby Tint Moisturizing Balms versorgen die sensible Lippenhaut mit wertvoller Shea- und MangoButter und mit Jojoba-Öl, und die darin enthaltenen Antioxidantien schützen sie optimal vor Umwelteinflüssen. Das alles wird mit einem Hauch von Farbe kombiniert, die den individuellen Ton der Lippen aufnimmt und natürlich verschönert. In vier Tönen erhältlich. 29 Franken
Jo Malone
Erinnerungen ans Meer Seeluft, Meersalz, Treibholz, Sand, Felsen und dazu etwas Salbei – alle diese Düfte, die uns an Ferien erinnern, vermischen sich in der neuesten Kreation «Wood Sage & Sea Salt» zu einem raffinierten Ganzen, das natürlich, lebhaft, aber auch geerdet riecht. Wie immer bei Jo Malone eignet sich auch dieser Duft, um mit anderen kombiniert zu werden, wie Debbie Wild, Lifestylemanager der britischen Marke, erklärt: «Jo-Malone-Düfte kann man wie Accessoires tragen. Einfach grosszügig auf Körper, Kleider und Haar aufsprühen und nach Lust und Laune mit einem oder mehreren anderen Düften gezielte Highlights, beispielsweise am Hals oder in der Armbeuge, setzen. So schafft man einen eigenen, massgeschneiderten Gesamtduft. Seien Sie mutig – probieren Sie es aus!» Als Duft, Body & Handwash, Körpercrème und Kerze erhältlich. Ab 64 Franken
La Prairie. Scheinen Ihre Fältchen und Falten nach den Sommermonaten etwas akzentuierter, die Haut weniger elastisch und etwas matt? Dann ist es Zeit für Cellular Radiance Night Cream – sofern Sie einen Hang zum Luxus haben. Denn günstig ist das reichhaltige Produkt nicht, dafür trumpft es mit seltenen Inhaltsstoffen auf und basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ziel ist es, die Leuchtkraft der Haut wiederherzustellen. 780 Franken
Eucerin. Zu viel Sonne und Chlorwasser können unsere Haut austrocknen. Die neue In-Shower Körperlotion kann man gleich unter der Dusche anwenden. Und das funktioniert so: kurz duschen, gleich in der Dusche mit der Lotion eincremen, das Ganze wieder kurz abduschen, anschliessend sanft abtrocknen und anziehen. Das Produkt enthält weder Parabene, noch Duft- oder Farbstoffe, dafür 5% Dexpanthenol, das die natürliche Hautbarriere stärkt, ohne einen klebrigen Film zu hinterlassen. 19.90 Franken
Sisley. Wenn sich trotz der regelmässigen Anwendung von Sonnenschutz (das will ich schwer hoffen) der Teint jetzt etwas ungleichmässig zeigt, ist ein ausgleichendes Make-up mit stärkerer Deckkraft gefragt, das optimalerweise lange hält und trotzdem nicht maskenhaft wirkt. Die neue Phyto-Teint Expert Foundation erfüllt alle drei Bedingungen. Was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass sie schön leicht ist. 130 Franken Photos: zvg
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Style und Beauty
Altendorf
Der weiche und strapazierfähige Italiener Dieser Schuh sieht nicht nur gut aus, er ist auch bequem. Durch die weltweit patentierte Schuhsohlentechnologie ist ein weiches Auftreten und ein direkter Abstoss möglich. GnL-Schuhe werden in Italien aus edelsten Volllederkombinationen hergestellt. Das macht den Schuh strapazierfähig und atmungsaktiv. Seit August ist die neue Webseite mit integriertem Onlineshop von GnL online, mit einer neuen, frischen und farbigen Schuhkollektion für Männer und Frauen. Ab Fr. 198.– auf www.gnlfootwear.com oder im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Physis & Gym, Zürcherstrasse 16/Seepark, Altendorf, Tel. 055 451 27 27, www.gnlfootwear.com/ch
Rund um den Zürichsee
Die Tasche mit zwei Gesichtern Schlichtes Grau oder auffälliges Pink? Diese Tasche hat zwei Gesichter. Kehrt man sie um, verändert sich nicht nur die Farbe, sondern auch die Form. Zur Tasche gehört ein Innensack, der als grosse Clutch oder als iPad-Hülle dienen kann. Infinity kostet zwischen Fr. 535.– und Fr. 598.–, je nach Grösse und Leder. Die gesamte Kollektion wird in Italien in einer kleinen Manufaktur produziert. DistriBuFashion, Francesca Di Benedetto, Hintermühlenstrasse 53, Winterthur, Tel. 079 617 20 80, Onlineshop: www.franca-handtaschen.ch
Zürich
Blau wie das Meer – edler Fingerschmuck mit Aquamarin Aquamarin, der Begleiter fürs ganze Jahr par excellence. Zwei designstarke Ringe in Weissgold oder als Kombination Weissgold/Roségold 750. Die schlichte elegante Fassung bringt den naturfarbenen Aquamarin besonders eindrücklich zur Geltung. Ring (liegend) in Weissgold/Roségold 750 mit einem Aquamarin von 6.5 ct, Fr. 7600.– Ring (stehend) in Weissgold 750 mit einem Aquamarin von 7.8 ct, Fr. 8400.–. Beyer Chronometrie, Bahnhofstrasse 31, Zürich, Tel. 043 344 63 63, www.beyer-ch.com Photos: zvg
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Style und Beauty
Rund um den Zürichsee
Nur das Beste für die Haut
Seit 2012 ist sie auf dem Markt: die natürliche Hautpflegelinie «Lou Assani». Die auf Naturkosmetik-Basis hergestellten Crèmes mit auserwählten und hochwertigen Inhaltsstoffen werden ausschliesslich in der Schweiz produziert. Sämtliche Produkte sind dermatologisch getestet und mit «sehr gut» bewertet. Auf dem Markt sind Handcrèmes, eine Fusscrème, eine «Kinder Wind&Wetter»-Crème und bald soll eine Männer-Universalcrème die Pflegelinie abrunden. Die Dispenser sind frei von möglichen Giftstoffen und erlauben es, auf Konservierungsstoffe wie Paraffin und Silikon zu verzichten. Lou Assani ist online und in diversen Apotheken und Drogerien in der Deutschschweiz erhältlich. Preis: von Fr. 14.90 bis Fr. 19.90. Apricore AG, Waldaustrasse 25, Nänikon, Tel. 044 935 47 00, www.apricore.ch
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Wieso bin ich krank? Rüschlikon
Fesche Dirndl sorgen für Wiesnstimmung Die richtige Garderobe fürs Oktoberfest kann bereits jetzt gekauft werden: Noch bis am 13. September herrscht bei Hasenfrisch Wiesnstimmung. Eine schöne Auswahl an trendigen Dirndl aus Seide und Baumwolle und Lederhosen für Damen und Herren stehen hier zur Auswahl. Das Dirndl ist ab 120 Franken erhältlich. Hasenfrisch, Dorfstrasse 34, Rüschlikon, Tel. 079 229 65 58, www.hasenfrisch.ch
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Style und Beauty
Zürich
Feminin mit «Mystic Florals» Verführung pur: Die neue Schmuckkollektion «Mystic Florals» von Pandora ist zart und geheimnisvoll zugleich. Die Stücke können einzeln oder perfekt kombiniert getragen werden. Die Blümchen sind aus schwarzer Emaille. Sie werden ideal durch die funkelnden Schmucksteine aus Zirkonia und die weissen Perlen ergänzt. Preise: von Fr. 59.– bis Fr. 129.–. Pandora Shop, Zürich Hauptbahnhof, Passage Löwenstrasse, Zürich, Tel. 044 201 22 28, www.pandora.net
Lachen
Schweizer Sonnenbrille auch international gross beachtet Stylisch, schlicht und echt schweizerisch. Die neue Sonnenbrillen-Kollektion des international ausgezeichneten Labels Strada del Sole besticht auch mit seinen unzerbrechlichen Nylon-Gläsern und einzigartigen Klickbügeln. Die neuen Sonnenbrillen mit der Devise «Reduce to the max» sind in sechs Formen, drei Farben und drei Glasoptionen erhältlich. Die vier Unisex-Formen der Kollektion werden durch je ein besonders feminines und ein maskulines Modell ergänzt. Preis ab 420 Franken. Rogenmoser Optik, Mittlere Bahnhofstrasse 10, Lachen, Tel. 055 442 49 44, Müller Optik Zürich AG, Limmatquai 94, Zürich, Tel. 044 261 25 55, www.mueller-optik.ch Photos: zvg
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Zürich
Leder nach alter, griechischer Tradition verarbeitet Die in althergebrachter Familientradition gefertigten Ledertaschen aus Griechenland lassen sich bequem im Onlineshop von der Couch aus bestellen. Der «Tote Bag» aus weichem Rindsleder eignet sich ideal für den Herbst. Er hat ein Hauptfach für Bücher oder ein Notebook und ist somit der ideale Begleiter für die moderne Geschäftsfrau von heute. Preis: 179 Franken, erhältlich in den Farben Braun und Schwarz. Affaire46, Predigerplatz 46, Zürich, www.affaire46.ch oder www.thisispark.com
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Gastro und Genuss
Zürich
Natur pur – Sprüngli-Glacen mit neuer Rezeptur Längst haben die Sprüngli-Glacen Kultstatus erreicht. Mit den neuen Glace-Rezepturen setzt das Schweizer Unternehmen auf natürlichen Geschmack und verzichtet bei der Herstellung vollständig auf künstliche Zutaten. Bevorzugt werden Rohstoffe aus nachhaltigem Anbau und Schweizer Herkunft: Erdbeer-Fruchtmark anstatt künstlicher Aromastoffe, echte Vanille ersetzt künstliches Vanillin und echte Couverture
kommt anstelle von Schokoladenpulver ins Glace-Töpfli. Rahm, Zucker und Eier stammen aus der Schweiz. Wem nun das Wasser im Munde zusammenläuft, kann in der nächsten Sprüngli-Verkaufsstelle eine der 13 natürlichen Geschmacksvariationen für Fr. 3.80 (100 ml) probieren. Confiserie Sprüngli AG, Bahnhofstrasse 21, Zürich, Tel. 044 224 46 46, www.spruengli.ch/shop
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Meilen
Edle Tropfen aus der Region – für den Weinliebhaber ein Muss
Für alle Weinliebhaber findet am 7. und 8. September ein ganz spezieller Anlass statt. Im Restaurant Löwen in Meilen präsentieren 14 Betriebe aus allen drei Kantonen (ZH, SG, SZ) der Weinbauregion Zürichsee im Weinpavillon 2014 ihre Weine. Dieses Jahr widmet der traditionelle Anlass dem Räuschling ein besonderes Augenmerk. Der Räuschling-Pionier am Zürichsee, Hermann «Stikel» Schwarzenbach vom gleichnamigen Weingut, zeigt in einem Seminar auf, dass der Räuschling weit mehr als nur ein süffiger Apérowein ist, zu dem er oft abgetan wird. Räuschling-Seminar: Montag, 8. September: 14–15.30 Uhr (Anmeldung obligatorisch: weinpavillon@zuercherwein.ch) Degustationszeiten: Sonntag, 7. September: 13–18 Uhr Montag, 8. September: 14–20 Uhr Eintrittskarten auf www.zuercherwein.ch
kulinarisches im sedartis noch bis zum 7. september leichte sommergerichte. ab dem 8. september der herbstklassiker - herrliche wildgerichte mit wild aus der region. 8800 thalwil 043 388 33 00 www.sedartis.ch
Restaurant Löwen, Seestrasse 595, Meilen, Tel. 043 844 10 50, www.loewen-meilen.ch, www.zuercherwein.ch Photos: zvg
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Gastro und Genuss
Rund um den Zürichsee
Gartenrestaurantguide für Geniesser Laue Sommer- und Herbstabende voll und ganz auskosten – was gibt es Schöneres? Wo es sich in und um Zürich draussen am besten schlemmen lässt, ist im neu erschienenen Gartenrestaurantguide auf über 230 Seiten ersichtlich. Ob Geheimtipp, aktueller Trendsetter oder Klassiker, dieses Buch für Fr. 34.90 verschafft einen guten Überblick über die 107 besten und schönsten Gartenlokale, die Zürich zu bieten hat. Im Buchhandel oder online erhältlich: ISBN 978-3-85932-723-8. «Gartenrestaurants in und um Zürich», Claus Schweitzer, Werd Verlag, Tel. 033 336 55 55, www.werdverlag.ch
Rund um den Zürichsee
Pure Erfrischung direkt von der Alp
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Dinner Jam Session Das kulinarische Erlebnis im PUR
Der neue, sommerliche niceT Alp Tea ist nicht nur der ideale Durstlöscher, sondern auch aus rein biologischen Zutaten und Made in Switzerland. Durch die reine Süssung mit Stevia kann niceT ohne schlechtes Gewissen genossen werden. Stevia enthält keine Kalorien. Der neue niceT Alp Tea sowie die anderen Geschmackssorten Peach und Lemon werden aus echten Bio-Teeblättern und mit dem schonenden, original Aufgussverfahren hergestellt. Die Biogetränke können online oder im Biofachhandel gekauft werden. www.nice-t.com
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Montag 29. September 2014 18.30 Uhr
4-Gang Dinner inkl. Weinbegleitung CHF 198.– pro Person. Pfäffikon SZ www.restaurant-pur.ch Reservation: T +41 55 417 17 17
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Dienste und Services
Lachen
Redaktionshund Bobby im Blitzlicht Gelernt ist gelernt – Redaktionshund Bobby hat es wieder allen gezeigt. Im Fotosstudio von Andy Crestani hat er wie ein Profi posiert und das Blitzlicht genossen. Das Angebot des Fotografen aus Lachen richtet sich an Vierbeiner, die auf authentische Art und Weise porträtiert werden sollen. Den Wegbegleiter bildlich festzuhalten, bereitet nicht nur dem Frauchen Freude – auch Bobby scheint das Shooting gefallen zu haben. Wer weiss, vielleicht ist das ja der Beginn einer grossen Modelkarriere ... Kurz-Shooting: Fr. 290.– (bis Ende 2014: Einführungsangebot Fr. 250.–) Standard-Shooting: Fr. 420.– (bis Ende 2014: Einführungsangebot Fr. 350.–) vimeco GmbH – visual.media.communication, Andy Crestani, Sagenriet 7, Lachen, Tel. 055 451 28 28, www.dogsphoto.ch Photos: Andy Crestani
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Dienste und Services
Di ens t e + Se rvi ces
Zürich
Die «Super-Granny» kommt
Rund um den Zürichsee Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Mit der neuen App «Orthoptera» – lateiniWissen und Strategien fürscher einenName für Heuschrecken – lassen sich positiven Umgang mit den119 Kin-Heuschreckenarten in der Schweiz und in dern. Eltern lernen, auch für die Deutschland mit einem intuitiven Bestimeigenen Bedürfnisse zu sorgen mungsschlüssel bestimmen, vom Nachtigallund in Risikosituationen ruhig zu Grashüpfer bis zur Waldgrille und zur Westlibleiben. So fühlen sich Kinder chen Beissschrecke. sicher und wachsen in einer guten Über 3700 Bilder, Zeichnungen, Texte und Atmosphäre auf. Gesangsproben illustrieren die dargestellten Zur Lösung spezieller ErziehungsArten. Detaillierte Angaben zu Aussehen, fragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder Alltag. Diese Gesang, Lebensraum und zurimVerbreitung beratung mit vier Einzelsitzungen. der Beratungüber ist besonders ergänzen dieArt Informationen die jeweilige Hier wird auf spezifische Fragen dieGPS-Lokalisierung Eltern direkt auf ihr Heuschrecke.effizient, Anhandda der der Eltern eingegangen. Diese ler(Fehl-)Verhalten aufmerksam gekann das Artenspektrum automatisch eingenen Strategien kennen und anwenmacht können. So erkengrenzt werden. Die werden neue App der ZHAW, den, die in dieser Situation helfen. nen sie die kindZürcher Hochschule fürHintergründe Angewandtedes WissenDas von Regula Isenring, lic. phil. lichen Problemverhaltens schaften in Wädenswil, richtet sich anviel interesPsychologin, Betriebsausbilderin leichter. können dann Stratesierte Laien sowie anEs Fachleute. Alle Inhalte HF und Triple-P-Elterntrainerin, und zur Veränderung dieser Verhalsind ab sofortgien im App Store verfügbar. Béatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, tensmuster erarbeitet und eingeDas App kostet 15 Franken. Die AndroidWohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt entspanVersion soll im Herbst verfügbar sein. terntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und tungsunternehmen geht aber nochHochschule Zürcher fürinAngewandte die Freude der Familie. einen Schritt weiter: Mit «SuperWissenschaften, Grüental, Wädenswil, Granny» kommt die Erziehungsbe51, Zürich Tel. 058 934i-team, 50 00, Gladbachstrasse www.orthoptera.ch ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch
Der Heuschrecke auf der Spur
Rund um den Zürichsee
Gefahren der Cyberwelt – Aufklärung für Eltern Kinder benötigen gemäss Pro Juventute Aufklärung zu Themen und Gefahren der Cyberwelt. Pro Juventute will nun den Eltern unter die Arme greifen. Denn oft kennen diese Risiken wie Grooming und Sextortion nicht aus der eigenen Jugend und können ihre Kinder daher auch nicht richtig schützen, so die Organisation. Pro Juventute bietet deshalb neuerdings Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen, die Fragen rund um die Themen Sexualaufklärung, Cyberbelästigung und neue Jugendrisiken wie Grooming und Sexting haben, eine Elternberatung an. Fragen können telefonisch oder per Mail an die Fachberater gerichtet werden. Pro Juventute, Tel. 058 261 61 61, www.projuventute-elternberatung.ch Anzeigen
Zumikon
Möglich macht dies eine neuartige Technologie aus dem Projektionsund Elektrolumisenzbereich der Wer kennt dieses unangenehme Gaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheigen mit «Sensosphere», welch nende Interkontinentalflüge, geatemberaubende Möglichkeiten paart mit einem beklemmenden sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden FlugzeuginDenn das glimmende Material nenraums. Die klinische und kunstlässt sich in jede beliebige Form stofforientierte Ausstrahlung der bringen und verzichtet dabei auf Decken- und Seitenverkleidungen Glühbirnchen oder LEDs. Die Highlassen kein wohnliches, geschweitech-Oberfläche erstrahlt compuge denn behagliches Wohlfühlen tergesteuert je nach angelegter aufkommen. Spannung in den Farben grün, blau Hier setzt Autodesinger Frank M. oder orange. Rinderknecht mit seinem neusten Nicht zufällig sind ähnliche GedanGemeinschaftsprojekt an, das er Giuseppe Lombardo, kenansätze Hauswart der «Sensosphere» zusammen mit der Strähle & Hess Diplomierter auch im von Rinspeed entwickelGmbH, Anbieterin von Spezialtextiten Concept Car «Senso» zu finlien für die Automobilindustrie, der den. Der durchschlagende Erfolg auf Leuchtsysteme spezialisierten und die breite Akzeptanz der darin Lumitec AG und der Universität integrierten Ideen hat RinspeedZürich realisiert: einer schöneren Chef Frank M. Rinderknecht erAmbiance im Flugzeug. muntert, neue Applikationsfelder Je nach Tageszeit und gewünschzu suchen. «Ich hoffe, dass unsere ter Stimmung verändert sich der Gruppe damit auch einen wertKabineninnenraum mit verschievollen Input an die Flugzeugindusdenen Mustern und Bildern: Bei Seestrasse 64 8802 Kilchberg T 043 377 02 91 M 076 547 29 69 trie liefert und sich als Vordenker Nachtflügen erscheint ein Sternenauch in luftiger Höhe etablieren himmel und geweckt werden die kann.» Passagiere mit einem Sonnenaufgang (siehe Bilder oben). www.rinspeed.com
Rinspeed geht in die Luft
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Photos: Pro Juventute, zvg
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Rund um den Zürichsee
Die Post geht ab: Herbstzeit ist Chilbizeit Einige Chilbis sind zwar bereits vorbei, aber vielen Seegemeinden steht der grosse Rummel noch bevor. Rund um den Zürichsee wird bald gefeiert und geschlemmt. Der Chilbikalender 2014 zeigt auf, wo es wann hoch zu- und hergeht:
Dienste und Services
Lachen, Fr, 5.9. – Mo, 8.9. Erlenbach, Sa, 6.9. – Mo, 8.9. Oberrieden, Sa, 6.9. – Mo, 8.9. Zürich Knabenschiessen: Sa, 13.9. – Mo, 15.9. Stäfa, Sa, 27.9. – Mo, 29.9. Zumikon, Sa, 27.9. – Mo, 29.9. Rüschlikon, Fr, 3.10. – So, 5.10. Uetikon am See, Fr, 3.10. – So, 5.10. Schmerikon, Sa, 18.10. – So, 19.10. Thalwil, Sa, 25.10. – Mo, 27.10. Wilen bei Wollerau, Sa, 22.11. – So, 23.11. Photos: zvg
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Szene und Events
Zürich
Publikumsmagnet «Bauen und Modernisieren» findet zum 45. Mal statt Vom 4. bis am 7. September ist es wieder so weit: Mit rund 600 Ausstellern findet in Zürich die Messe «Bauen & Modernisieren 2014» statt. In sieben Hallen finden Hauseigentümer, Architekten und angehende Bauherren den aktuellsten Überblick zu Neu- und Umbau. 40 Neuheiten und die Sonderthemen zu Feuer im Wohnraum, Boden, Farbe und Architektur und urbanes Gärtnern werden an der 45. Ausgabe gezeigt. Täglich geöffnet von 10 –18 Uhr, Eintritt: Fr. 16.–. Messe Bauen & Modernisieren und Eigenheim-Messe Schweiz, Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, Zürich-Oerlikon, www.bauen-modernisieren.ch
Horgen
Horgener Künstler wird gefeiert «Ernst Jörg hat viel für das kulturelle Leben in Horgen getan», schreiben Rosmarie und Karl Wandeler anlässlich der Ausstellung für Ernst Jörg in der Galerie zum Schlüssel. Der Horgener Künstler feiert seinen 80. Geburtstag. Ein Teil seiner Werke wird zu diesem Anlass in der Horgener Galerie ausgestellt. 1999 erhielt er von der Gemeinde Horgen den Kulturpreis. Galerie zum Schlüssel, Löwengasse 27, Horgen,Tel. 044 725 59 59, www.galeriezumschluessel.ch
Photos: zvg
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Szene und Events
Kilchberg
Hosenlupf der Bösen Am 7. September findet der 16. Kilchberger Schwinget statt. Bereits um 6 Uhr morgens wird im grossen Festzelt gefrühstückt. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Blaskapelle «Turicum». Genau um 7.35 Uhr findet der Einmarsch der Schwinger statt, gefolgt von einer Rede. Apéros, Jodler und Harmoniemusik Kilchberg sorgen unter anderem für einen festlichen Anlass. Gegen 18 Uhr wird die Rangverkündung vorgenommen. www.kilchberger-schwinget.ch
Rund um den Zürichsee
Da läuft einem das Wasser im Munde zusammen Während der Genuss’14, die noch bis am 14. September dauert, bieten rund 23 verschiedene Gastronomie-, Gewerbe und Landwirtschaftsbetriebe Anlässe rund um Regionalprodukte an. So können die Gäste zum Beispiel im Speisewagen der Dampfbahn fahren, im Girenbad viel über die Käseproduktion vor rund 100 Jahren lernen oder auf der Farneralp die wunderschöne Aussicht geniessen. Bei allen 23 Betrieben erwartet die Besucher etwas Feines aus regionalen Zutaten.
Erlenbach
Grosses Herbstfest mit Seesicht Am Samstag, 20. September, feiert die Martin Stiftung in Erlenbach ihr traditionelles Herbstfest. Von 11 bis 18 Uhr sorgen kulinarische und kulturelle Highlights für beste Unterhaltung. Mit stimmungsvollen Balkanrhythmen und Melodien aus dem Osten sorgt die Band «Musique en Route» für Stimmung. Mit dem Quartett «Honeymoaners» sind französische Chansons und italienische Canzoni vertreten. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen rocken die Bühne im Festzelt. Die kleinen Gäste können sich unter anderem auf einen Streichelzoo und Eselreiten freuen. Ein grosser Markt aus der Region lädt zum Stöbern und Verweilen ein. Unterstützt wird die Martin Stiftung von der Swisscom, die im Rahmen eines Sozialeinsatzes mit einem Raclette-Stand vor Ort ist. Alle Einnahmen gehen an die Stiftung. In der Martin Stiftung leben und arbeiten rund 140 erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Es hat keine Parkplätze auf dem Festareal. Ein Shuttle-Service verkehrt ab Parkplatz Bahnhof Winkel am Zürichsee und ab Sportanlage Langacker in Herrliberg.
Pro Zürcher Berggebiet, Tel. 052 396 50 99, www.genuss14.ch und www. zuerioberland-tourismus.ch
Martin Stiftung, Im Bindschädler 10, Erlenbach, Tel. 043 277 44 44, www.martin-stiftung.ch Photos: Peter Bruhin, zvg
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Szene und Events
Rapperswil-Jona
Kunst aus China am Zürichsee Zürich
Japanische Kunst mit Schweizer Einfluss Die japanisch-schweizerische Künstlerin Motoko Watanabe baut ihre Bilder in meditativer Konzentration auf. Häufig kontrastiert die Künstlerin die Farben mit nuancierten Schwarztönen. Mit ausdrucksstarken Linien widerspiegelt sie Elemente der japanischer Kunst wider. Diese verbindet sie wiederum gekonnt mit den künstlerischen Techniken ihrer Wahlheimat, der Schweiz. Durch ihre ganz persönliche Kombination von Ost und West schafft die Künstlerin lebendige und ausdrucksvolle Bilder. Ausgebildet wurde Motoko Watanabe in japanischer Literatenmalerei. Die Ausstellung von Motoko Watanabes Bilder dauert bis am 4. Oktober. Galerie Claudia Geiser, Breitingstrasse 27, Zürich, Tel. 044 201 44 11, www.claudiageiser.ch Photos: zvg
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Guirui He experimentiert ausdrucksstark mit Farbe, Form und Material. Qiangli Liang lässt sich von den alten holländischen Meistern inspirieren. Die Galerie Sonjart in Rapperswil-Jona zeigt nun die Werke der beiden chinesischen Künstler erstmals in der Schweiz. Die Rapperswiler Galeristin Sonja Schlagel kennt das Künstlerpaar seit einigen Jahren und hat sie nun eingeladen, ihre Werke in ihrer Galerie zu zeigen. Die Ausstellung in der Rapperswiler Altstadt dauert bis am 18. Oktober. Sonjartgalerie, Marktgasse 18, Rapperswil-Jona, Tel. 078 717 52 05, www.sonjartgalerie.ch
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Die richtige Farbkombination, die wirkungsvollsten Stoffe und Materialien, die optimale Beleuchtung – gerne bringen wir zugunsten der Wohnqualität in Ihrem Zuhause unsere Tricks, Ideen und Erfahrungen ein. Das entscheidende Detail und der abgerundete Stil sind selten offensichtlich. Unser Styling bringt raffiniert frischen Wind in Ihr Zuhause.
Bitte Wir freuen uns auf Sie! Gaby: +41 79 760 05 06 | g.mittelholzer@um-wohnen.ch Cécile: +41 79 760 34 50 | c.boccu@um-wohnen.ch Um-Wohnen | Mülibachstrasse 63 | 8805 Richterswil | www.um-wohnen.ch
Wohn Special— Trends 2014 Interieur
— Stefan Stieffel
mein Favorit
USM: das durchdachte Möbelbausystem
Stefan Stieffel Geschäftsführer Rüegg-Naegeli AG
«USM – Ulrich Schärer Münsingen – steht für zeitloses Design und höchste Qualität. Das USM-Möbelbausystem Haller wurde 1965 auf den Markt gebracht und kam schon damals in der Einrichtungszene gut an. Die Ende 2001 erfolgte Aufnahme in die Designsammlung des Museums of Modern Art MoMA in New York (USA) ist eine hohe Auszeichnung und bestätigt den Kunstcharakter des Produkts. Der bekannte Klassiker wird vor allem in der heutigen Zeit noch vermehrt im privaten Bereich eingesetzt, denn es ist ökologisch und ökonomisch und somit das nachhaltigste Produkt, das ich kenne.» Info: USM-Regal in diversen Farben und Formen. Preise sind form- und grössenabhängig. bezugsquelle: Rüegg-Naegeli AG, Beethovenstrasse 49, Zürich, Tel. 044 204 62 62, www.ruegg-naegeli.ch
Photos: zvg
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Seesicht Special 4/14
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Wohn Special— Trends 2014 Interieur
news
Schöne Bettwäsche für kalte Tage
Schlossberg — Noch nicht bereit für den Herbst? Der Schweizer Bettwäschehersteller Schlossberg verführt mit floralen, exotischen Motiven. Mystische Ornamente prägen die Herbstkollektion «JARDIN SECRET» – eine geheimnisvoll anmutende Pflanzenwelt spiegelt sich in fünf neuen Dessins wider und entführt ins Reich der Fantasie. Schlossberg Textil AG, Turbenthal, Tel. 052 396 23 23, www.schlossberg.ch Anzeige
Neu im Sortiment:
Grosszügiges Flammenspiel in stilechter Form
DUAS — Lagerfeuer in modernem Look: Der neue Cheminéeofen «Duas» sorgt für ein wohliges Ambiente. Das neue Modell mit maximaler Feuersicht vereint Designkunst mit modernster Verbrennungstechnik und Nachhaltigkeit. Der Wärmespeicher überzeugt zusätzlich mit schneller Wärmeabgabe. «Duas» und «Duas X» gibt es als Stahlversion in Schwarz, optional mit Abbrandsteuerung. Ganz Baukeramik AG, Dorfstrasse 101, Embrach, Tel. 044 866 44 44, www.ganz-baukeramik.ch
Bei Fly geht es kunterbunt zur Sache
Auch samstags 9 – 14 Uhr offen. Tel. 044 718 17 50 www.fierz-küchen.ch
Seit 1982
Photos: zvg
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Seesicht Special 4/14
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FLY — Mit den Schlagwörtern «URBAIN AUTHENTIQUE» und «FIFTIES» will das Möbelhaus Fly bei seinen Kunden trumpfen: Bunt, frisch, zeitlos, schlicht und natürlich – damit will Fly mit seiner neuen Kollektion überzeugen: vom 50erJahre Flätz-Sessel bis zur Vintage-Designskulptur ist alles zu finden. FLY, Industriestrasse 32, Dietlikon, Tel. 0848 963 963, www.fly.ch
Shoppingmeile und Kosmetikstudio in einem wohnmakeup — Hier kann man shoppen und sich gleich noch verschönern lassen: Das neu eröffnete Kosmetikstudio von Sarina Burkhardt und Renata Tresch bietet nicht nur kosmetische Behandlungen von Kopf bis Fuss, sondern auch fein erlesene Accessoires fürs Auge. Da gibt es Taschen, Schmuck, Gürtel, Foulards, Raumdüfte, Bilderrahmen, Kerzen, Vasen ... wohnmakeup, Seestrasse 276, Horgen, Tel. 044 725 16 66, www.wohnmakeup.ch
Ausgefallene Designs im Zürcher Kreis 5
Waldraud — Das Herzstück dreier junger Kreativen aus der Schweiz, Schweden und Deutschland bietet ein spielerisches Konzept zu selektiven Furnishings- und Fashion-Ideen. Im Concept Store findet man auch die abgebildete tolle Lampe – der Preis für das Set (Birne und Fassung) liegt bei Fr. 110.–. Waldraud AG, Josefstrasse 142, Zürich, Tel. 044 554 60 50, www.waldraud.com
Der ÖkomöbelPionier mit neuen Stücken
Metanoia — Seit 25 Jahren verfolgt der Schweizer Josef Junz mit seiner Firma Metanoia Produkte das Ziel, nachhaltige Produkte zu kreieren. Spezialisiert ist Josef Junz auf die Kreation und Herstellung von Holz-, Papier- und Möbelprodukten. Sein Credo: «Gutes Design schafft Lebensqualität statt Abfallberge.» METANOIA, Produkte & Projekte, Dorfstrasse 2, Stäfa, Tel. 044 926 21 21, www.metanoia.ch
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Wohn Special— Trends 2014 Interieur
news
Diese Leuchten ziehen jeden in den Bann
Ein Klassiker feiert sein 65-jähriges Bestehen
String — Die Idee für das String-System kam dem schwedischen Designer Nisse Strinning vor genau 65 Jahren. Dass ihm mit dem modularen Regalsystem, bestehend aus Regalböden, die von zwei leiterähnlichen Seitenteilen aus Stahldraht gehalten werden, ein Geniestreich gelingen würde, hätte er damals wohl nicht in Erwägung gezogen. Mit seiner schlichten, zeitlosen Formsprache zählt das Möbelsystem heute zu den Klassikern des skandinavischen Designs. Mittlerweile wird das Regal von dem 2005 gegründeten Unternehmen String Furniture hergestellt. Bord GmbH, Badenerstrasse 123a, Zürich, Tel. 043 243 69 11, www.bord.ch, oder via Onlineshop www.connox.de Photos: zvg
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Qn'C — Jede «raum12»-Leuchte ist unverwechselbar, ein eigenständiges Unikat, ein Kunststück der Natur. Die gewachsenen Strukturen des Holzes erzeugen unterschiedliche Lichtstimmungen. Alle Produkte werden mit langlebigen und sparsamen LED-Leuchtmitteln betrieben und ausgeliefert. Hersteller Philipp Kuntze, gelernter Hochbau- und Innenausbauzeichner, hat sich erfolgreich auf Innenarchitektur und den Vertrieb von Designmöbeln spezialisiert. Qn'C Philipp Kuntze, Haubenstrasse 18, Oberdiessbach, Tel. 079 174 51 70, www.qnc.ch
Kurz gefragt
— Cécile Boccù Frau Boccù, Sie stylen mit Um-Wohnen Einrichtungen neu. Wie sind Sie gestartet? — Wir sind auf sehr grosses Interesse gestossen und durften schon viele spannende Kontakte knüpfen. Kunden, die keine Nullacht-fünfzehn-Lösung wollen, oder aus Zeitmangel Unterstützung brauchen und trotzdem eine persönliche Note in ihrem Heim wünschen, kommen zu uns.
Wohnprofis am Werk
Richterswil — Cécile Boccù und Gaby Mittelholzer gestalten mit ihrer neu gegründeten Firma Räume um. Um-Wohnen, Mülibachstrasse 63, Richterswil, Tel. 079 760 34 50, www.um-wohnen.ch
Und was bieten Sie alles an Style-Beratung an? — Wir bieten eine breite Palette an. Von kleinen Veränderungen im bestehenden Zuhause bis zu Umbau, Wohnungs- oder Haussuche, Umzugsorganisation und Einrichtung ist alles möglich. Für grössere Umbauten sind wir mit Architekten in Kontakt. Da wir kein Geschäft haben, sind wir in Bezug auf Marken, Lieferanten und Handwerker völlig unabhängig und entsprechend flexibel, was den Wunsch des Kunden betrifft. Wer kommt in erster Linie auf Sie zu? — Expats, berufstätige Paare und Singles und ältere Leute kommen zu uns.
Wohnungsverkleinerung. Ist das auch ein Thema? — Das ist sogar ein sehr grosses Thema. Gerade Menschen, deren Kinder erwachsen und aus dem Haus sind, haben oft den Wunsch nach Verkleinerung und Vereinfachung ihrer Wohnsituation. Dann kommt die Frage nach dem «Wie»: Was kann ich an bestehendem Mobiliar überhaupt noch mitnehmen? Wie integriere ich diese Dinge? Wohin mit den Sachen, die am neuen Ort keinen Platz mehr haben und die die Kinder nicht haben wollen? Dafür sind wir da und bieten Lösungen an. Welche Wohnung oder welches Haus würden Sie gerne mal um-stylen beziehungsweise von wem? — Die Villa von Hausi Leutenegger auf Gran Canaria! Ein Bijou, tolle Lage direkt am Golfplatz von Maspalomas und trotzdem viel Privacy, aber nicht mehr so ganz up to date. Es sieht danach aus, dass dies unser erstes, grosses Projekt sein wird.
© mafi
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Edle Vintage-Optik für edle Hölzer
Wicanders — Bei der Kollektion «Kentucky» spielt die natürliche Struktur des Holzes bei der Herstellung jeder einzelnen Diele eine wesentliche Rolle. Die unverwechselbare Vintage-Optik entsteht jedoch durch Handarbeit; durch Bürsten, Schaben sowie einer Räucher- und Färbetechnik. Es entstehen Details, die die Ursprünglichkeit des Holzes hervorheben und Nostalgie neu entstehen lassen. Wicanders Kork- und Holzprodukte, Chamerstrasse 12b, Zug, Tel. 041 726 20 20, www.wicanders.ch
Intelligent in seiner Funktion, puristisch in seinem Look
Smart — Als Familienunternehmen in der zweiten Generation fertigt Intertime im aargauischen Endingen ergonomisch perfekte Sitzmöbel mit vielfältigen Funktionen und Variationsmöglichkeiten. Die Funktionen sind bei SMART so konzipiert, dass das Sofa in jedem Zustand elegant und reduziert anmutet. Es ist in Stoff ab Fr. 5399.– erhältlich. Intertime AG, Brühlstrasse 21, Endingen, Tel. 056 265 88 88, www.intertime.ch
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Johannsen • Gipsarbeiten • Umbauten
Inhaber Marco Giampa
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Seestrasse 195 | 8820 Wädenswil | Tel. 044 771 34 00 | Fax 044 771 34 04 Natel 079 369 01 11 | E-Mail: johannsen-ag@bluewin.ch | www.johannsenag.ch Photos: zvg
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Re-Edition eines Tischklassikers
horgenglarus — In den 50er-Jahren entwarf der Schweizer Designer Jürg Bally den höhenverstellbaren «S.T.Tisch» – eine Schweizer Tischikone. Der ess.tee.tisch basiert auf seinem Entwurf und besteht aus einer Tischplatte auf drei gekreuzten Beinen. Die 1880 in Horgen gegründete und 1902 um den Werkstandort Glarus erweiterte Möbelfabrik ist die älteste Stuhl- und Tischmanufaktur der Schweiz und gehört zur Weltspitze in der Möbelherstellung. Das Unternehmen überträgt die klassischen Ideale der «Neuen Einfachheit» ins 21. Jahrhundert. ag möbelfabrik horgenglarus, Kirchweg 82, Glarus, Tel. 055 645 34 00, www.horgenglarus.ch
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WohnSpecial— Trends 2014 Interieur
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Holen Sie sich den Sommer ins Heim Düfte — Sie duften genauso verführerisch, wie sie namentlich klingen: «Papaya do Brasil», «Vanilla delle Reunion», «Black Tea», «Fresh Air», «Cotton & Rose» – mit den fünf neuen Duftsorten, zum Preis von je Fr. 37.90 (250 ml), kommt guter Geschmack auf. Globus, Theaterstrasse 12, Zürich, Tel. 058 578 67 67, www.globus.ch
Neue helvetische Möbelmarke Dadadum — Was an die rhythmisch-modulare Poesie der Dadaisten erinnert, ist der Name einer neuen helvetischen Möbelmarke: Eine junge Kollektion, die das einheimische Designerbe und klassische Schweizer Werkstoffe in zeitgemässem Geist re-interpretiert und dabei die Tradition des modularen Baukastenprinzips zu neuem Leben erweckt. Teo Jakob AG, Mühle Tiefenbrunnen, Seefeldstrasse 231, Zürich, Tel. 044 421 18 18, www.teojakob.ch
Photos: zvg & images Daniela Droz and Tonatiuh Ambrosetti Alps Express © Swiss Design Awards
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Komposition Stark in Ausdruck und Funktion – USM Möbelbausysteme vereinen die Dynamik der Farbe und die Kraft der Form. Bü r o Ar ch it e k t u r & Wo h n Kul tur Rüegg-Naegeli AG Beethovenstrasse 49 8002 Zürich
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Wohn Special— Trends 2014 Küche
— Franz Hermann
mein Favorit
High-Tech-Programm von Brunner Küchen AG
Franz Hermann Planungs- und Verkaufsleiter Brunner Küchen AG
«Langgezogener symmetrischer Block, zentral unterteilt, in schwebender Optik. Einseitig mit Chromstahl-Fronten in Verarbeitung und Schliff angepasst – das ist zukunftweisendes Design: Der untere Teil kann bei Bedarf um die eigene Achse gedreht werden. Die Sitznische ist diskret integriert und kann auf der linken, wie rechten Seite wohnseitig genutzt werden. Obwohl grösstenteils mit dunklen Fronten gestaltet, besticht diese Küche durch eine filigrane Leichtigkeit und ansprechender Küchenarchitektur. Massive vertikale Träger setzen die Zeichen der Statik. Die Abluftverkleidung widerspiegelt den grosszügigen Arbeitsbereich in Gestaltung, Materialisierung und Formgebung.» bezugsquelle: Brunner Küchen AG, Hauptstrasse 17, Bettwil, Tel. 056 676 70 70, www.brunner-kuechen.ch
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Wohn Special— Trends 2014 Küche
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Hightechküche mit Speed im Design
Sie sind chic und cool: die neuen Kühl- und Gefriergeräte
Bauknecht — Längst ist der Kühlschrank nicht mehr nur funktionaler Zweckerfüller – als eigenständiges Möbelstück prägt er wesentlich den Charakter einer Küche. Das neue FoodCenter und das FrischeCenter von Bauknecht bieten herausragendes Design gepaart mit innovativen Technologien: Die ProFresh-Technologie hält Lebensmittel bis zu viermal länger frisch und der neue Gefrierhochschrank mit ShockFreeze ermöglicht professionelles Schockgefrieren. Bauknecht AG, Industriestrasse 36, Lenzburg, Tel. 0848 801 002, www.bauknecht.ch
Porsche — Kubische Aluminiumrahmen, satinierte Glasflächen und eine Front aus unbehandeltem Holz. In puristischem Design präsentieren Küchenspezialist Poggenpohl und Porsche Design die Luxusküche P'7340. Die erste Ausstellungsküche wird in Zürich im Spätherbst zu sehen sein. Poggenpohl, Schachenhof 4, Luzern, Tel. 041 250 75 75, www.poggenpohl.ch
Alles für die Küche: Ready, Set, Cook!
Key of Aurora — Für alle, die ihre Gäste mit einem wirklich auserlesenen Stück begeistern möchten: der neue «Copper Colander» by Segno Italiano für Fr. 359.– überzeugt jeden. Die unvergleichliche Eleganz schmückt jeden Tisch perfekt. Die hervorragende Wärmehaltqualität des Kupfers ist übertrefflich. Ästhetik kombiniert mit Handwerk-Know-how. KEY OF AURORA, Seefeldstrasse 4, Zürich, Tel. 044 210 00 33, www.keyofaurora.com Photos: zvg
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Hier lässt es sich kochen wie die Profis
Brunner — Klare Linien, transparentes Design und eine scheinbar schwebende Kücheninsel: schwarze Glasfronten, eine Arbeitsfläche aus Chromnickelstahl und schwarze Hochschränke – Purismus und klare Linien bestimmen diese Küche. Brunner Küchen AG, Hauptstrasse 17, Bettwil, Tel. 056 676 70 70, www.brunner-kuechen.ch
KÜCHEN ZUM 1999ERCHAMBERTINVERKOSTEN.
Eine Küche steht mitten im Leben. Bevor Ihre jedoch realisiert wird, gilt es einiges in Erfahrung zu bringen. Deshalb haben wir in Wohlen ein Küchenlabor entwickelt, in dem sich mit Modulen Grundrisse und Arbeitsabläufe eins zu eins nachstellen lassen. Möchten Sie Ihre zukünftige Küche ausprobieren und testen? Mehr auf rs-schreinerei.ch. Denn massgebend sind immer Sie.
MODERN AUS TRADITION WEIL SIE DAS BESONDERE SUCHEN EIN FAMILIENBETRIEB DER BESONDEREN ART Seit vier Generationen betreiben wir im Herzen der Stadt Zürich eine Schreinerei der ganz besonderen Art. Unsere Spezialitäten sind der anspruchsvolle Innenausbau, die Renovation und der Umbau von Wohn- und Geschäftshäusern sowie die Herstellung von Einbaumöbeln und massgefertigten Einzelstücken.
R. Brunner AG | Josefstrasse 180 | 8005 Zürich | Telefon 044 447 70 80 | Fax 044 447 70 81 | info@brunner-schreinerei.ch
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Wohn Special— Trends 2014 Küche
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Natürliches und hochwertiges Markenprodukt
TEAM 7 — In dieser Küche fühlt man sich so richtig daheim: Neu ist die Fierz Küchen GmbH Handelspartner der Marke TEAM 7, einem Massivholzmöbel- und Küchenhersteller, der im Einklang mit der Natur gesunde, flexible und langlebige Einrichtungen in zeitgemässem Design für das Zuhause realisiert. Fierz Küchen GmbH, Einsiedlerstrasse 535, Horgen, Tel. 044 718 17 50, www.fierz-küchen.ch
Der Kühlschrank für Techfreaks
Gelungener Small Talk mit Cüpli und Häppchen
Laru — Die Rettung für all jene, die nicht wissen, wohin mit dem Cüpliglas während einer Unterredung auf der Party: Dieses Produkt aus farbigem Methacrylat löst das Problem für Fr. 39.–. KEY OF AURORA, Seefeldstrasse 4, Zürich, Tel. 044 210 00 33, www.keyofaurora.com
Food ShowCase — Inspiriert von den Nutzungsansprüchen moderner Familien, hat Samsung das Raumkonzept dieses Kühlschranks komplett neu erfunden: Die Fächer sorgen dafür, dass die Lebensmittel optimal gekühlt werden und dadurch natürlich länger frisch bleiben. Kommt hinzu, dass der Samsung Food Show-Case auch ziemlich cool aussieht. Er kostet knapp Fr. 5000.– und ist im Haushaltgeräte-Fachhandel erhältlich. Photos: zvg
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EINS STEHT FEST: ALNO.
Besuchen Sie uns in einem unserer ALNO SHOPS
ALNO SHOP ZÜRICH Badenerstr. 581 · 8048 Zürich Tel. 044 800 86 10 · zuerich@alno.ch
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Was immer Sie für Ihr Zuhause planen: Eine Entscheidung ist von vornherein klar. Denn mit einer exklusiven Küche von ALNO sichern Sie sich das gute Gefühl der richtigen Wahl, noch bevor der erste Stein gesetzt ist. Höchste Qualität, preisgekröntes Design und sinnvolle Innovationen machen jede ALNO zu einem unvergleichlichen Produkt, dem man unsere ganze Erfahrung aus mehr als 85 Jahren anmerkt. Entdecken Sie die ALNOSTAR WOOD und viele weitere Küchen auf alno.ch
Wohn Special— Trends 2014 Bad
— Franz Burri
mein Favorit
Dunkle Parkettböden in diversen Farbtönen
Franz Burri Leiter Bodenbelagsausstellung Lenzlinger Söhne AG
«Dunkle Parkettböden liegen im Trend – von tiefen Rottönen, wie Kirschbaum oder Birnbaum, bis zu dunklen, fast schwarzen Böden aus geräuchter Eiche. Auch künstlich gealterte Produkte – etwa mittels mechanischer Bearbeitung oder Laugebehandlung – werden immer häufiger eingesetzt, in grosszügigen Loftwohnungen beispielsweise. Auf dem Gebiet der Oberflächenbehandlung wird mit neuen Materialien und Substanzen experimentiert. So werden die natürlichen Inhaltsstoffe des Holzes angeregt, was zu neuen Farbtönen führt. Letztlich ist aber Fachwissen von A bis Z, viel Erfahrung und handwerkliche Geschicklichkeit unabdingbar.» Info: Naturholzboden «Tiger»-Eichendiele in weisser Ausführung. bezugsquelle: Lenzlinger Söhne AG, Ausstellung Mühle Niederuster, Sonnenbergstrasse 11, Uster Tel. 058 944 58 88, www.lenzlinger.ch
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Wohn Special— Trends 2014 Bad
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Wenn Architekten eine Liebes-Badewanne entwerfen
DR — Das renommierte brasilianische Architekturstudio MK27 hat für Agape die neue Badewanne DR im Loveseat-Stil entworfen. DR steht dabei als italienische Abkürzung für «Discussione del Rapporto», was in der deutschen Übersetzung bedeutet: «Die Beziehung diskutieren». Ob eine solche Unterredung in einer Badewanne besser gelingt, kann man testen – für Fr. 7800.– (ohne Armaturen). www.agapedesign.it, Händlernachweis: René Meyer, Tel. 079 222 12 57, info@shapedesign.ch
Ob Armaturen oder Fernseher: Neues aus der Designwerkstatt
Axor — Axor, die Designermarke des Armaturen- und Brausenherstellers Hansgrohe, hat auf der internationalen Möbelmesse imm cologne bereits zum zweiten Mal einen der weltweit renommiertesten Designpreise der Einrichtungsbranche gewonnen. Die ShowerProducts sind im gehobenen Sanitär-Fachhandel erhältlich. Hansgrohe Schweiz, Industriestrasse 9, Neuenhof, Tel. 056 416 26 26, www.axor.ch Photos: zvg
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Ein Badezimmer, in dem Raum eine grosse Rolle spielt
state — Mit der Badlinie «state» gewinnt talsee dem «red dot product design award 2014», den renommierten Label für Designexzellenz. Damit bringt talsee elegante Wohnlichkeit ins Badezimmer, die man individuell gestalten kann. Kompakt und edel im Design und mit viel Stauraum. talsee AG, 4B Strasse 1, Hochdorf, Tel. 041 914 59 59, www.talsee.ch
Eine diskrete Oase des Rückzugs – Wellness pur
Alessi — Das Highlight der neuen Kollektion: die neue freistehende Badewanne, die mit ihren sanften Formen mit und ohne Whirlpool erhältlich ist und eine besonders edle Ergänzung für den Wohlfühlfaktor des Bads darstellt. Die runde Saphir-Keramik, das freischwebende Wellenwaschbecken sowie der schicke, funktionelle Handtuchhalter runden die harmonische Kollektion wortwörtlich ab. BR Bauhandel AG, Richner Bäder und Plättli, Eichwiesstrasse 2, Jona, Tel. 055 221 11 11, www.alessi.com www.seesichtmagazin.ch
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Wohn Special— Trends 2014 Bad
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Ein Klassiker: neu designt mit neuen Massen
Novecento XL — Novecento in neuer Dimension und in neuem Gewand: Der Klassiker aus der Kollektion von Agape wurde erweitert und ist nun als Novecento XL mit neuen Massen, neuem Finish und in neuen Farben erhältlich. Das Waschbecken Novecento XL wurde erstmalig auf der Mailänder Möbelmesse 2014 präsentiert und ist eine neue, erweiterte Version des Klassikers Novecento von Benedini Asscociati aus dem Jahr 2009. Zingg-Lamprecht AG, Am Stampfenbachplatz, Zürich, Tel. 044 368 41 41, www.agapedesign.it
Im Trend: Plättli verschönern Bad und Schlafzimmer
Ganz — Ganz Baukeramik bietet eine Vielfalt an Keramikplatten. Im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen sind die Plättli pflegeleicht, farbecht und kratzfest. Zudem haben sie entscheidende gesundheitliche Vorteile: Bei ihrer Herstellung und Verlegung werden keine flüchtigen Stoffe verwendet, die dann in die Luft und die Atemwege gelangen. Ganz Baukeramik stellt Plättli aus Rohstoffen wie Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat her und brennt sie im Feuer. Ganz Baukeramik AG, Dorfstrasse 101, Embrach, Tel. 044 866 44 44, www.ganz-baukeramik.ch Photos: zvg
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Gute Aussichten.
Die Manufaktur für individuelle Lösungen. bulthaup Partner
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Wohn Special— Trends 2014 Multimedia
— Roman Stelzer
mein Favorit
Nautilus 800 Serie by Bowers & Wilkins
Roman Stelzer Geschäftsführer und Inhaber Aug & Ohr AG
«Die Ur-Nautilus (kleines Bild) ist das Flaggschiff von B&W und die Mutter aller Nautilus. Sie ist Designklassiker und gilt weltweit als Lautsprecher-Ikone, die bis heute wegweisend für die Audioindustrie ist. Ein Erlebnis der Faszination von Musik hören der Extraklasse. In die Nautilus-800-Serie sind diese innovativen Technologien des B&W Flaggschiffs eingeflossen. Diese Lautsprecher sind ein Meilenstein in der Klangreproduktion und sowohl für den Heim- als auch für den professionellen Bereich entwickelt worden. Sie bieten die einzigartige Möglichkeit Musik zu hören und stehen somit für alle Eigenschaften des Engagements und der Liebe zur Musik.»
bezugsquelle: Aug und Ohr AG, Heinrichstrasse 248, Zürich, Tel. 044 271 12 22, www.augundohr.com
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Zwei junge Interior Designer machen Haute Couture für den Raum.
Wie bei Modekreationen geht es auch bei Wohnkonzepten um Stil, um Schönheit, um Individualität. Diese persönliche, stilsichere Note spürt man bereits beim Betreten des feinen Showrooms an der neuen Adresse am Zeltweg. Die beiden Innenarchitekten Doris Ambühl und Martin Piffer setzen auf harmonische Gesamtkonzepte, die durch spannende Impulse dennoch nie langweilig wirken. „Bei uns finden Sie nichts von der Stange. Mit raffinierten Akzenten und Objekten aufstrebender Newcomer kreieren wir neue und frische Ensembles“, so die Inhaber von Roomdresser. Neben gutbewährten Marken sind auch Newcomer wie Sé-London vertreten oder die feine Geschirr-Manufaktur Hering Berlin. Kuriose Unikate von Objet Curiosité präsentieren sich ebenso wie exklusive Stücke von Autoban. Und wie beim Haute Couture-Kleid, das auf den Leib geschneidert wird, stehen für die beiden Trendsetter ebenso die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden im Mittelpunkt. Vom Zusammenspiel von Form, Material und Farbe bis hin zur Lärmreduktion und gesamtheitlichen Lichtplanung gilt es, einen individuellen Lebensraum zu gestalten, der zur Person passt. Die erfahrenen Einrichtungsprofis wissen um die grosse Bedeutung des Wohn und Arbeitsumfelds für das eigene Befinden und Wohlergehen. Mit ihren fein abgestimmten Entwürfen schenken sie diesem wichtigen Aspekt die gebührende Aufmerksamkeit.
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Wohn Special— Trends 2014 Multimedia
— Michael Kägi
mein Favorit
High Fidelity Radiogram R7 by Ruark Audio
Michael Kägi Geschäftsleitung Klangwandel AG
«Inspiriert vom kontemporären Design der 60er-Jahre ist der R7 das neue Flaggschiff von Ruark Audio. Mit atemberaubender Optik und exzellenter Klangqualität ist es eine moderne Neuinterpretation des klassischen Radiogramms, in dem der wahre Geist der 60er-Jahre wieder auflebt. Ausgestattet mit der neuesten Technologie wie Streaming, Internet /DAB+-Radio und Bluetooth mit Apt-X ist der R7 ein revolutionäres neues Music-Center, das die Leidenschaft für Musik und Design neu entfacht.»
Info: High Fidelity Radiogram: Ruark Audio R7, Nussbaum Holz, Preis: Fr. 3300.–. bezugsquelle: Klangwandel AG, Viaduktstr. 61, Bogen 13, Zürich, Tel. 044 440 00 77, www.klangwandel.ch
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10-Jahr-Jubiläum: Special Swiss-Edition Elite-Edition: neue Kreation für neue Abenteuer
AR.Drone — Der bekannte Quadrocopter zeigt sich mit der «Parrot AR.Drone 2.0 Elite»-Edition in einem neuen ultra-modernen Camouflage-Look und ist in drei Farbversionen erhältlich: Sand, Snow und Jungle. Die Elite-Edition im Camouflage-Design gehört zur AR.Drone 2.0-Reihe und verfügt über alle wichtigen Ausstattungsmerkmale. Über die Plattform der Parrot AR.Drone-Academy können AR.Drone 2.0 Elite-Edition-Piloten Videos und Fotos teilen. www.parrotshopping.com, Tel. 022 533 06 66
Evoke — Mit dem Digitalradio Evoke D2, patriotisch in rot-weiss gestaltet, feiert sich der Digitalradiohersteller Pure selbst: für zehn Jahre Präsenz in der Schweiz. Im Gegensatz zum originalen Evoke D2 mit Bluetooth, erstrahlen die Drehknöpfe statt in Grau in Rot. Preis: Fr. 159.–, exklusiv bei Brack Electronics AG, Hintermättlistrasse 3, Mägenwil, Tel. 062 889 80 80, www.brack.ch
Diese mobilen Lautsprecher halten so einiges aus
Marmitek — Der Bluetooth-Lautsprecher übersteht alles: Dieses Wunderteil geht nicht kaputt, wenn es die Kinder fallen lassen, wenn in den Ferien Sand in die Lautsprecher gerät oder wenn man das Teil in einem Wutanfall gegen den Duschrand schmettert. Der Hersteller verspricht auch: Bluetooth, die Technik, mit der der BoomBoom 250 das Signal empfängt, wird noch lange Zeit die angewiesene Technik für Musikstreaming mit dem Smartphone bleiben. Preis: € 89.95 Händlerverzeichnis: www.marmitek.com
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Limited Edition 2014 Hästens Stockholm White Exklusiv erhältlich vom 1. September bis zum 31. Dezember 2014 Die Limited Edition 2014 lehnt an die Kultfarbe ‘Stockholmsvit’ an, die in den 1950er Jahren in Schweden entwickelt wurde. Unsere Limited Edition ist eine Hommage an unser Erbe. Von Hand aus den besten Naturmaterialien gefertigt und über Generationen hinweg weiterentwickelt, um ultimative Schlafbedingungen zu schaffen - ein besonderes Bett für einen besonderen Menschen.
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Wohn Special— Trends 2014 Multimedia
news
Ein TV-Halter der besonderen Klasse – Klasse!
WHITE — Nach Einführung seiner neuen WALL-Linie der drehbaren TV-Halter im September 2013, stellt Vogel's jetzt diese Halter in einer frischen, weissen Oberfläche vor. Mit einer ultradünnen Platte und einer Hochglanzoberfläche sorgt die Vogel's WALLReihe dafür, dass jeder Flachbildfernseher grossartig aussieht – aus jedem Blickwinkel. Telion AG, Rütistrasse 26, Schlieren, Tel. 044 732 17 70, www.telion.ch, www.vogels.com
Es wird laut: Der Formel-1-Lautsprecher ist da Edles Galaxy-Design neu entworfen
Samsung — Samsung stellt mit dem Galaxy Alpha das neue Mitglied der erfolgreichen Galaxy-Reihe vor – mit einem gänzlich neuen Designansatz: Das Smartphone ist kompakt gestaltet und wird von einem eleganten und gleichermassen robusten Metallrahmen umfasst. Daneben greift das Galaxy Alpha auf die bewährten Funktionen der Galaxy-Reihe zurück. Staeger AG, Alte Landstrasse 158, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch, www.samsung.ch Photos: zvg
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UE — Ultimate Ears sorgt im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Infiniti-Red-Bull-Racing-Team für die musikalische Unterhaltung in den Gästelogen an den Rennstrecken und stellt den Infiniti-Red-Bull-Rennfahrern und VIPs den preisgekrönten drahtlosen UE-BOOM-Lautsprecher zur Verfügung. Manor, Bahnhofstrasse 75, Zürich, Tel. 044 229 56 99, www.ultimateears.com
Mit Farben stilsicher in den Herbst
B&O — B&O PLAY by Bang & Olufsen stellt eine neue Sonderedition des Kopfhörers BeoPlay H6 in den drei stylischen Farbtönen Graphite Blush, Bronzed Hazel und Blue Stone vor, die die Herzen aller Modefans höher schlagen lassen sollen. Das Design des BeoPlay H6 stammt vom dänischen Industriedesigner Jakob Wagner, der bekannt ist für seine aussergewöhnlichen Entwürfe, ohne dabei bei Qualität oder Funktionalität Kompromisse einzugehen. Preis des Kopfhörers: Fr. 479.–. Staeger AG, Alte Landstrasse 158, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch, www.samsung.ch
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Mit Freunden am Sechseläutenplatz dinieren! Die zentrale Lage mit Blick auf See und Sechseläutenplatz macht das Restaurant und Bistro Belcanto zu einer der attraktivsten Adressen Zürichs. Bei Sonnenschein laden gleich zwei Terrassen zum Geniessen und Verweilen ein. Küchenchef René Hostettler braucht für seine Kreationen fast ausschliesslich einheimische Produkte; dazu gehören Fleisch aus Ennetbürgen/LU, Fisch aus Schweizer Seen, Gemüse und Obst aus der Zürcher Oberland oder Mozzarella aus dem Val de Travers. Informationen: Tel. 044 268 64 64 oder www.belcanto.ch. Unter den richtigen Einsendungen des Lösungswortes aus unten stehendem Kreuzworträtsel verlosen wir zwei Gutscheine à je Fr. 500.–, einlösbar im Restaurant und Bistro Belcanto direkt beim Opernhaus Zürich.
Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 30. September 2014 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an
Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: POTPOURRIS Ein Uhrmacherkurs und eine dabei selbst zusammengebaute Uhr im Wert von Fr. 1200.–, gestiftet von Beyer Chronometrie, ging an R. Rohrer aus Kilchberg. Wir gratulieren!
Seesicht, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort
UNTEN DER SEE. OBEN DAS MEHR. MEHR SEESICHT. Kennen Sie den Sonntags-Brunch im Hotel Belvoir? Jetzt gibt es noch mehr Sonntags-Brunch mit Live-Station. Hotel Belvoir, Säumerstrasse 37, 8803 Rüschlikon, 044 723 83 83, info@hotel-belvoir.ch, www.hotel-belvoir.ch
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Seesicht-Umhängetasche
Ihr neuer exklusiver Begleiter Wenn Sie
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Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.
Verlag Seesicht Media AG,
Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
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You can’t measure stYle but You can measure the time living it.
Seesicht
nr. 4 / September/oktober 2014 Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
Das Zürichsee-Magazin
Von Pfupfern, Pfahlbauern und Polypen Abgeschottet:
Wie Zürich im 2. Weltkrieg aussah Aufgefallen:
Wie man direkt am Seeufer wohnt
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Unter Wasser • Zürich im Krieg • Villa in Oberrieden • Vanquish Volante • Special Wohntrends
Timemaster Chronograph GMT (CH 7553.1): Sportlicher Automatik-Chronograph mit zweiter Zeitzone, verpackt in ein markantes 52-teiliges Gehäuse. Mit 28 800 Halbschwingungen pro Stunde eine Uhr für die Überholspur. Weitere Kennzeichen: Verschraubte, massive Zwiebelkrone, Fensterdatum und eine Wasserdichtigkeit bis 10 atm/100 m. www.chronoswiss.com
Unter Wasser:
Ausprobiert:
Wie sich ein Vanquish Volante fährt Ausgekostet:
Wo Sie nachts den Hunger stillen können
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Trends
2014