Seesicht 4/2015

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Extra

WohnenSpecial

hobbyköche

Das Zürichsee-Magazin

• flugshow • uhren-neuheiten •  mercedes-AMG GT s  • wohnen-Special

hobby

Ran an die Kochtöpfe Fliegen

Showtime am Himmel Fahren

AMG GT S im Test uhren

Neues auf dem Markt

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Seesicht

nr. 4/September/oktober 2015

Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch

Auf dem Wasser und in der Luft

Ein Traumsommer im, auf und über dem Zürichsee


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Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.

Verlag Seesicht Media AG,

Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch


Editorial Ro g e r B ata i l l a r d

Follow me! L i e b e L e se r i n, l i e b e r L e se r

In dieser SEESICHT-Ausgabe entführen wir Sie an die unterschiedlichsten Orte um, auf und über dem Zürichsee. Wir beginnen mit einer gemütlichen Fahrt in Oldtimer-Booten zur einzigen Wasserflugzeugbasis der Schweiz in Wangen-Lachen. Der Ausflug des Oldtimer Boot Club Zürichsee (Seite 10) war eines der Highlights dieses super Zürichsee-Sommers und bot ein hervorragendes Sujet für unser Cover. Kaum wieder festen Boden unter den Füssen, gibt es ab Seite 30 eine Privataudienz bei Helmi Sigg. Der bekannte Thalwiler Komiker, Autor, Journalist, Maler und Unternehmer ist auch ein begeisterter Hobbykoch. Wir durften ihm – und fünf weiteren Genussmenschen – beim Kochen, Backen, Brauen und Grillieren über die Schulter schauen. Auf Seite 56 nehmen wir Sie mit in die Luft. Der designierte Kommandant der Patrouille Suisse, Nils Hämmerli, ist ein Seebueb – wir haben ihn in einem Pilatus Porter zum Interview getroffen. Nicht im Flugzeug, dafür aber in einem Geschoss auf vier Rädern, ging es bei traumhaftem Wetter die Piste des Flugpatzes Wangen-Lachen hinauf und hinunter: nehmen Sie ab Seite 66 Platz im neuen Mercedes-AMG GT S. Aber auch der schönste Sommer geht einmal zu Ende und man ist wieder mehr drinnen. Ein guter Grund, sich mit dem Thema Inneneinrichtung zu beschäftigen. Wir nehmen Sie mit auf eine Interieur-Trend-Tour und schauen, was in der guten Stube, in der Küche und im Bad los ist. Viel Spass beim Lesen!

Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor Verlag

Impressum Herausgeber & Chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Alois Diethelm-Gysin, Nadia Fernandez,

Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch

Mathias Hofstetter, Regine Imholz, Claudia Marinka, Claudia Schneiter, Hans-Heiri Stapfer Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics  Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.–

(Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie

ZÜRICH Photo: Felix Aeberli

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www.binder-moerisch.ch Tel. 044 261 79 90


Seesicht Inhalt Au s g a b e S e pt e m b e r / o k to b e r 2 015

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Internes

News aus der Redaktion Seeblicke

Seesicht

Hobbyköche am Zürichsee

Ran an die Töpfe!

Patrouille Suisse

Interview mit dem neuen Kommandanten

Luftschiffe

Zeppeline über dem See – gestern und heute

Edel auf Achse

Mit dem Mercedes auf die Piste

Uhren

Diesmal mit einigen schönen Raritäten

Bijou

Einsames Kleinod mit Aussicht

Now open

Neues aus der Gastro- und Shoppingszene

Must have

Das Elektro-Kickboard aus Küsnacht Photos: Felix Aeberli, Mathias Hofstetter, Roger Bataillard, zvg

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NR. 4/SEPTEMBER/OKTOBER 2015

Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch

EXTRA

WohnenSpecial

HOBBY

Ran an die Kochtöpfe FLIEGEN

Showtime am Himmel

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FAHREN

AMG GT S im Test UHREN

Neues auf dem Markt

30 56 62

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Fünf Fragen an ...  ... Nicole Python, Galeristin, Erlenbach

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Das Zürichsee-Magazin

Notizen vom See

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Coverbild: Felix Aeberli

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AUF DEM WASSER UND IN DER LUFT

Ein Traumsommer im, auf und über dem Zürichsee

66 75 90 102 111

Ein schöner Sommer Dieser Sommer – und damit auch die Zürichsee-Bootsaison – war ein Hit. Wir waren auf dem Wasser und in der Luft unterwegs.

Rubriken Haus & Garten Sport & Freizeit Style & Beauty Gastro & Genuss Reisen & Ferien Szene & Events Dienste & Services Zürichsee-Rätsel

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edition seesicht

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Z a m p e l a m Zü r i c h s e e

SEESICHT für die Kleinen. Sieben spannende Abenteuer rund um den See. Das Kinderbuch zum Vorlesen und fürs erste Lesealter.

Klabautermann Zampel

hat viele Jahre die sieben Meere befahren.

Jetzt hat er genug von der Seefahrt und will sich am schönen Zürichsee erholen. Dass es ihm da nicht lang-

Ma r i a n n e S i e g e n t h a l e r

weilig wird, dafür sorgen seine neuen Freunde, die M. Siegen thA leR

Zwillinge Felix und Regula. Zusammen erleben die drei viele lustige, spannende und manchmal sogar

Extra

WohnenSpecial

Seesicht

Interieur.

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2015

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die Must-haves der Profis für den Wohnbereich

Langsam geht die Outdoor-Saison schon wieder zu Ende. Ein guter Grund, sich mit dem Thema Inneneinrichtung zu beschäftigen. Wir zeigen die Interieur-Trends, schauen, was in der Küche und im Bad los ist und sorgen für gute Unterhaltung. Ab Seite 137  Seesicht 4/15

Mit Bilder n v on Björ n Vondra s

Edition Seesicht, der Buchverlag des SEESICHT-Magazins, hat sein erstes Kinderbuch herausgebracht. Es erzählt lustige Geschichten vom Klabautermann Zampel, die alle an Lokalitäten am Zürichsee spielen. Ein «Must» für Seebuebe und Seemaitlis! Zu bestellen für Fr. 29.90 (+ Fr. 5.– Porto) direkt beim Verlag: Seesicht Media AG, Bönirainstrasse 14, Thalwil, 044 721 91 55. Internet: Benutzen Sie das Formular unter «Bestellen» auf www.seesichtmagazin.ch.

Trends

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Zampel am Zürichsee

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Seesicht Internes G e s c h i c h t e n u n d H i n t e rg r ü n d e

Ab Seite

66 Ab Seite

Interview im PC-6 r e gi n e i m h o l z  — Standesgemäss an seinem künftigen Arbeitsplatz – in einem Pilatus Porter mit Namen «Felix» – fand unser Interview mit dem designierten Kommandanten der Patrouille Suisse, Nils Hämmerli, statt.

Ab auf die Piste

Biertraum

Mathias HOfstetter  —

F e l i x A e b e r l i  — In Thalwil gibt es einen Ort, an dem jeder Biertrinker grosse Augen bekommt. Dort stellt Bierbrauer Patrick Hitz in einem ehemaligen Hallenbad einen hervorragenden Gerstensaft her. Genau das Richtige für den heissen Tag, an dem wir diese Reportage realisierten.

Einmal mehr genoss SEESICHT Gastrecht auf dem idyllischen Flugplatz Wangen-Lachen am Obersee ( für Rundflüge oder einen Besuch im Restaurant immer einen Abstecher wert). Auf der Piste konnte sich nicht nur unser Testfahrzeug austoben, sondern auch unser Fotograf, dem wiederum tolle Aufnahmen gelangen.

Seite

46 Bye bye Bobby

wi r si n d t r au r i g

Am 27. Juni ist unser kleiner, vierbeiniger Freund und treuer Begleiter Bobby gestorben – völlig unerwartet an einem Herzschlag. Bobby, ein cooler Jack RusselDackel-Mischling aus Mallorca, wurde knapp zwölf Jahre alt und hat – als Redaktionshund auch immer wieder an dieser Stelle im Heft – vielen Menschen Freude bereitet. SEESICHT ohne Bobby ist schier undenkbar – er war seit Anbeginn dabei und fehlt uns jetzt an allen Ecken und Enden. Aber das Leben geht weiter, und wir werden ihn in lieber Erinnerung behalten. Danke für alles, Bobbeli, und machs guet!

Photos: Roger Bataillard, Silvia Kranz, zvg

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Seeblicke Was in letzter Zeit rund um den Zürichsee alles gelaufen ist – einige ausgewählte Highlights

Rapperswil-Jona

Drei Tage lang wurde in Rapperswil gefeiert – rund 75'000 Besucherinnen und Besucher erlebten bei herrlichem Sommerwetter ein friedliches und entspanntes Fest. Höhepunkt war natürlich das opulente Feuerwerk über der Bucht von Kempraten. (Siehe Seite 26)

Photo: Felix Aeberli

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Seeblicke

Wangen-Lachen

Aeronautischer Ausflug an den Obersee   Einmal mehr sorgten die Mitglieder des Oldtimer Boot Club Zürichsee (OBCZ) am traditionellen Runaboutmeeting mit ihren edlen, historischen Booten für schöne Bilder. Ziel der Oldtimer war ein ganz besonderer Ort – der einzige Wasserflugplatz der Schweiz in Wangen-Lachen am Obersee. Flugplatzbesitzer und OBCZ-Mitglied Ueli Diethelm (auf obigem Bild ganz rechts) empfing die illustren Gäste und weihte sie in seine grosse Passion der Wasserfliegerei ein. Die Bötler durften seine beiden Flugzeuge hautnah erleben und erfuhren viel Wissenswertes über dieses bei uns leider seltene Kulturgut. www.obcz.ch

Photos: Felix Aeberli

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Seeblicke

Der OBCZ-Konvoi im grossen Durchstich auf der Fahrt in den Obersee, angeführt von der clubeigenen ML AJAX mit Baujahr 1936. Die Boote der OBCZ-Mitglieder – allesamt tipptopp in Schuss – werden liebevoll gepflegt und sind Zeitzeugen vergangener Bootsbauerkunst.

Mehr Bilder und ein Zeitraffer-Video zum Oldtimer-Treffen im Web! Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es auch für das iPhone und iPad, siehe Seite 110!

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Oberrieden

Tag der offenen Tür bei der Seepolizei   Gleich drei Jubliäen feiert die Seepolizei der Kantonspolizei Zürich in diesem Jahr: 50 Jahre Dienst Seepolizei der Kantonspolizei Zürich, 50 Jahre Ausbildungszentrum für Polizeitaucher und 40 Jahre Seepolizei-Stützpunkt Oberrieden. Drei gute Gründe also, um die Bevölkerung Mitte Juni zu einem Tag der offenen Tür in Oberrieden einzuladen. Gezeigt wurden unter anderem die Ausbildung im Tauchcontainer, Helikoptereinsätze, Bergungen von Fahrzeugen sowie Kamera- und Sonarschiffe. In einer Ausstellung präsentierte man weiteres Material, das bei der Seepolizei eingesetzt wird. www.kapo.zh.ch Die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Seepolizei zu werfen, haben zahlreiche kleine und grosse Besucherinnen und Besucher genutzt und auf dem Wasser wie zu Land einiges über die Tätigkeit der Seepolizei erfahren. Photos: Felix Aeberli

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Rüschlikon Mehr Seezugang für alle   Anfangs Juli konnte die Fertig-

stellung der neu gestalteten Seeuferanlagen in Rüschlikon gefeiert werden. Die Bootshabe und die Anlagen Suntenau und Marbach wurden im Zuge eines Einweihungsfestes der Bevölkerung zur Nutzung übergeben. Musikalisch begleitete der Sängerverein Thalwil die Feier, während die Gemeinde einen Apéro und Grillwürste offerierte. Ein schöner Auftakt zum Prachtsommer 2015!

Zürich

Spa mit Auszeichnung   Das asiaspa im Zürcher Sihlcity hat zum zweiten Mal den European Health & Spa Award 2015 (EHSA) in der Kategorie «Best Day Spa» erhalten und sicherte sich ebenso die Auszeichnung «Best Day Spa in Switzerland». Dieses Jahr belegte das asiaspa im Gesamtklassement den dritten Platz europaweit. Vergeben wurde die Auszeichnung im Rahmen eines Galaabends im Palais Hansen Kempinski in Wien. Insgesamt wurden in verschiedenen Kategorien über 100 Anlagen bewertet. Das asiaspa punktete unter anderem mit dem gelungenen japanischen Ambiente. www.asia-spa.com Photos: asiaspa, Felix Aeberli

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Zürichsee/Lachen

LakeRide: schlechtes Wetter – super Stimmung   Der gemeinnützige Verein LakeRide hat rechtzeitig zum Sommerbeginn in Lachen mehr als 100 Menschen mit Behinderung ein spezielles Erlebnis auf dem Zürichsee ermöglicht. Im Rahmen der Benefizveranstaltung «LakeRide» nahmen über 25 private Bootsbesitzer Menschen mit Behinderung mit auf ihre Boote und machten mit ihnen einen Ausflug auf dem oberen Zürichsee. Leider spielte dieses Jahr das Wetter nicht mit, es war kühl und regnerisch, was aber der guten Stimmung und der Freude aller Teilnehmer kein bisschen Abbruch getan hat. www.lakeride.ch Photos: zvg

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Altendorf/Lachen Salvador Dalí am Zürisee   Die auf Künstlernachlässe

spezialisierte Galleria il Tesoro präsentierte eine tolle Skulpturenausstellung. Mit Arbeiten von Raffael Benazzi, Kurt Laurenz Metzler und Giuliano Pedretti bot sich ein breites Spektrum Schweizer Bildhauerkunst des 21. Jahrhunderts und der Gegenwart. Zugleich wurden in Lachen auserlesene Plastiken von Salvador Dalí gezeigt, wie «Die Frau in Flammen», die der Meister 1980 goss. www.galleriailtesoro.ch


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Sparen lohnt sich wieder: investomat.ch Die Sparzinsen sind auf einem Rekordtief. Viele suchen deshalb nach attraktiven Anlageoptionen für ihr Erspartes. Die Glarner Kantonalbank bietet mit ihrer Onlineplattform investomat.ch eine echte Alternative zum traditionellen Sparkonto. Hanspeter Rhyner, CEO der Glarner Kantonalbank erläutert, wieso sich Sparen mit investomat.ch wieder lohnt! Worum geht es bei investomat.ch? Mit investomat.ch kann man bereits ab 5’000 Franken professionell Geld anlegen. Der Kunde steuert dabei seine Anlagen aktiv online und wird während des gesamten Prozesses von investomat.ch unterstützt. Anpassungen können jederzeit und unabhängig von Öffnungszeiten vorgenommen werden. Wie muss ich mir das konkret vorstellen? investomat.ch funktioniert ganz einfach – und vor allem braucht man keine Vorkenntnisse. Zuerst erfolgt die Online-Registrierung. Dann erstellt invostmat.ch ein persönliches Risikoprofil für den Kunden basierend auf Fragen und modernsten Erkenntnissen der Verhaltenstheorie. Danach erhält der Kunde seinen persönlichen Anlagevorschlag, den er weiter individualisieren und ergänzen kann. Auf Wunsch wählt er aus verschiedenen Themen wie zum Beispiel Wasser, Gold oder Energie aus. Danach erfolgt der eigentliche Investitionsprozess und die gekauften ETFs werden im Wertschriftendepot des Kunden platziert. Das Depot steht mit der Registrierung kostenlos zur Verfügung. Jetzt kann der Kunde seine Anlagestrategie jederzeit anpassen, mehr Geld einzahlen oder auch Geld auszahlen lassen. Für wen ist investomat.ch? investomat.ch eignet sich für Einsteiger genauso wie für geübte Anleger. Jeder kann selbst entscheiden, ob er die Unterstützungsfunktionen (Themenpalette, Rebalancing, Beratungstelefon) der Onlineplattform in Anspruch nehmen will oder alles selbst bestimmen möchte. Das ist das grosse Plus von investomat.ch. Was zeichnet das neue Online-Angebot der Glarner Kantonalbank sonst noch aus? Das Herzstück von investomat.ch sind die thematisch gebündelten ETFs. Damit kann jeder ohne viel Anlage-Know-How die vorgeschlagene Basisstrategie mit Themen wie Gold, erneuerbare Energie, Öl usw. erweitern und das Geld nach den persönlichen Interessen investieren. Sobald das Portfolio zusammengestellt

Hanspeter Rhyner, CEO der Glarner Kantonalbank

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Wädenswil

Science Week für junge Leute   Nach dem Erfolg im letzten Jahr stiess auch 2015 die Science Week auf grosses Interesse: Rund 150 Teilnehmende besuchten anfangs August rund 300 Kurse an der ZHAW in Wädenswil. Die 12- bis 15-Jährigen stellten sich aus fünf ganztägigen Kursen ihr individuelles Programm zusammen und erforschten die Welt der Naturwissenschaften hautnah. Sie kamen aus der gesamten Deutschschweiz, etwa ein Drittel aus dem Kanton Zürich. «Wir finden das Programm cool», so das Fazit von drei jungen Teilnehmern aus Horgen. www.zhaw.ch Photos: zvg

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Seeblicke

Feldmeilen Gutes tun und darüber sprechen   Zur «musikalischen

Sommerparty» in der Stöckenweid hatten die Soroptimistinnen des Clubs Zürichsee geladen. Gefeiert wurde ausgiebig, aber es ging auch darum, sieben verschiedenen Organisationen und Projekten die unterstützenden Geldbeträge von total 18‘500 Franken zu übergeben – natürlich unter grossem Applaus der zahlreichen Partygäste. www.soroptimist.ch Die Spendenempfängerinnen (von links): Esther Koch (Präsidentin SI Club Zürichsee), Franzisca Gartenmann und Lara Twerenbold (Lotus for Laos), Sabine Ben Hamida (Stiftung swissvision), Christina Blecher und Karin Ranstrand (GreenLamp), Susanna Peier (Institution Barbara Keller), Patricia Wenk (Projekt «Kamelmilch-Business»), Claudia Hauser und Sandra Fausch (Frauenhaus und Beratungsstelle Zürcher Oberland), Susi Thürer (Entlastungsdienst Kanton Zürich).

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Seeblicke

Zürich

Oldtimer-Treffen vom Feinsten   Die DolderClassics sind sonntägliche Treffs für Besitzer und Fans von historischen Fahrzeugen. Die grösste Eisbahn Europas ist die optimale Kulisse für diese automobilen Schönheiten und steht auf dem Dolder hoch über Zürich für einen Unkostenbeitrag von fünf Franken allen mindestens 30 Jahre alten Oldtimern offen, ganz egal ob auf zwei, drei oder mehreren Rädern. Die Teilnehmenden mit Oldtimerfahrzeug können zudem das Dolderbad gratis benützen. Die Küche der DolderSports ist ganztägig für das Publikum und die Oldtimer-Fahrer geöffnet. Der Event findet noch bis im September statt. www.dolderclassics.ch

Photos: Felix Aeberli

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Seeblicke

Greifensee

Dampflegende feiert Geburtstag   Das Dampfschiff Greif ist das Juwel des Greifensees und zugleich eine nostalgische und kulturelle Attraktion. Nun konnte das Bijou seinen 120. Geburtstag feiern, was am 22./23. August noch mehr Dampferfreunde an den Greifensee lockte. Der älteste Dampfer der Schweiz wurde 1895 erbaut und ist noch heute im Dienste der Personenschifffahrt tätig. Er wird genau wie ursprünglich mit Kohle befeuert und von der alten Originalmaschine mit einer Propellerschraube angetrieben. Die 24 verfügbaren Plätze laden zu einem idyllischen Erlebnis auf dem Greifensee ein. www.dampfschiff-greif.ch   Zürichsee DS Stadt Rapperswil auf Grund gelaufen   Mitte Juli wurde der Raddampfer Stadt

Rapperswil wegen sehr starken Winden abgetrieben und hatte Grundberührung. Dabei wurde das Schaufelrad beschädigt und das Schiff musste von der Panta Rhei abgeschleppt werden (Bild mit iPhone und Feldstecher auf Höhe Wädenswil geschossen). Nach der Demontage der einzelnen Schaufeln wurde nun klar, dass die Radwelle verbogen ist. Das Dampfschiff fällt deshalb die restliche Saison aus. Der Schaden beläuft sich laut ZSG auf etwa 300‘000 Franken. Photos: Dieter Kraft, Roger Bataillard

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Rapperswil-Jona Grümpelturnier auf dem Wasser   Seit über 20 Jahren findet das

Drachenbootrennen Rapperswil-Jona Ende August am oberen Zürichsee beim Lido Rapperswil statt. Das Plauschturnier begeisterte auch dieses Jahr Zuschauer und Athleten, meist Firmen oder Vereine, gleichermassen. Bis zu 20 Wettkämpfer paddeln zusammen, angetrieben vom Trommler an der Front des Bootes. Für besonderen Spass sorgt jeweils der «Fun Night»-Event am Samstagabend, wo eine Art Seilziehen im Drachenboot stattfindet. Ein Riesengaudi!

Altendorf

Ferraris, Maseratis und Bratwürste   Kundenpflege wird bei der Rennfahrerfamilie Foitek (ganz oben, von links: Reto, Vater Karl, Frank und Gregor) gross geschrieben. So fanden auch dieses Jahr bei schönstem Wetter Mitte Juni die traditionellen Open Days statt, mit einem üppigen Fahrzeugangebot im Aussenbereich der grossen Garage und im Showroom. Zwischen den neuesten Ferrari- und Maserati-Modellen gab es auch die eine oder andere Oldtimer-Rarität zu bewundern, die von stolzen Kunden vorgefahren wurden, und in der Werkstatt hatten für einmal nicht die Mechaniker das Sagen, sondern der Grilleur. www.foitekautomobile.ch Photos: Roger Bataillard, zvg

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Feste Festefeiern. feiern.Küchenchef KüchenchefReto RetoVögeli Vögeli und und sein sein Team Team sorgen sorgen dafür, dafür, dass dass jedes jedesFestessen Festessenzu zueinem einemErlebnis Erlebnisfür für alle alle Gäste Gäste wird. wird. Dies Dies bestätigt bestätigt auch auch der der Eintrag Eintrag der der Belvoir Belvoir Küche Küche im im Guide Guide Bleu, Bleu, dem dem Gourmetführer Gourmetführer der der Top-Restaurants Top-Restaurantsder derSchweiz. Schweiz.Gäste Gäste reden reden oft oft von von Leichtigkeit, Leichtigkeit, HerzHerzlichkeit lichkeit und und gepflegtem gepflegtem Ambiente, Ambiente, wenn wennsie siedas dasBelvoir Belvoirverlassen. verlassen.Treu Treu nach nach dem dem Belvoir Belvoir Credo: Credo: „Wert„Wertschätzung, schätzung, Anerkennung Anerkennung und und AchAchtung tung sind sind im im persönlichen persönlichen Umgang Umgang mit mitunseren unserenGästen, Gästen, Mitarbeitenden Mitarbeitenden Hotel HotelBelvoir, Belvoir,Säumerstrasse Säumerstrasse37, 37,8803 8803Rüschlikon, Rüschlikon,044 044723 72383 8383, 83,info@hotel-belvoir.ch, info@hotel-belvoir.ch,www.hotel-belvoir.ch www.hotel-belvoir.ch


Seeblicke

Rapperswil-Jona

Drei Tage lang Sommerparty   Vom 7. bis zum 9. August wurde das Zentrum von Rapperswil und das Seeufer zur gigantischen Festhütte. Die einzigartige Lage des mittelalterlichen Städtchens bildete die imposante Kulisse für das traditionelle Seenachtfest, das alle drei Jahre stattfindet. Zu den Höhepunkten zählte natürlich das gross angelegte Feuerwerk vom Samstag. Aber auch ein Konzert von Linda Fäh und das Rahmenprogramm, das von den lokalen Vereinen auf die Beine gestellt wurde, zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Rappi, um zu feiern. www.seenachtfest-rj.ch Photos: Felix Aeberli

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Mehr Bilder zum Seenachtfest gibt es im Web und auf dem iPad Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es auch für das iPhone und iPad, siehe Seite 110!


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Seestrasse 18, 8802 Kilchberg klimawatt.ch, Tel. 044 716 55 44


Angetroffen

fünf fragen an Nicole Python I n h a b e r i n P y t h o n g a l l e ry i n E r l e n b ac h

2012 eröffnete Nicole Python die PYTHONGALLERY in Erlenbach und machte damit ihre langjährige Leidenschaft zum Beruf – denn Kunst spielte in ihrem Leben von frühester Kindheit an eine wichtige Rolle. In ihrer Galerie zeigt die gebürtige Baslerin das nicht Alltägliche, Faszinierende und Neuartige zeitgenössischer Kunst. Stets ist die Galeristin auf der Suche nach überraschenden Werken und Installationen von herausragenden Kunstschaffenden. Dabei ist ihr der Dialog zwischen den Kulturen sehr wichtig. Die Galerie repräsentiert Schweizer sowie auch internationale Künstler.  Interview: Marianne Siegenthaler   Photos: Felix Aeberli & zvg 28

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Vom 23. August bis 24. Oktober zeigt Nicole Python eine umfassende Malerei-Einzelschau der Zürcher Künstlerin Andrea Muheim. In ihren neuen Werken dominiert das Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit. Oben einige Beispiele aus ihrem Schaffen. PythonGallery, Dorfstrasse 2, Erlenbach, Tel. 044 400 91 41, www.pythongallery.ch

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Welche Rolle spielt Kunst in Ihrem Leben?

Nicole Python: Kunst inspiriert, motiviert und fordert mich heraus. Und das eigentlich immer und überall. Nebst meiner Familie und Freunden ist sie meine grösste Leidenschaft.

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Nach welchen Kriterien wählen Sie die Künstler aus?

Wichtig ist, dass meine Galerie als Plattform zur Entwicklung der Künstler dient. Natürlich sollen Künstler auch in das Galerienprogramm passen und einen Akzent setzen.

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Sie feiern Ihr 3-jähriges Bestehen. Was war das Highlight in dieser Zeit?

Da gibt es viele. Z.B. die Ausstellung «Roots» mit acht internationalen Künstlern, die uns trotz unterschiedlicher Techniken rund und stimmig gelungen ist.

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Welches Kunstwerk würden Sie gerne besitzen? Picassos

«Guernica». Mit seiner imposanten Grösse gleicht die Arbeit einem Donnerschlag. Das Werk wirkt harmonisch, doch die Absicht ist aufzurütteln – eine spannende Mischung.

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Was gefällt Ihnen am Zürichsee?

Der See wirkt befreiend und entspannend. Das Wasser und die Wellen treiben meine Gedanken zu neuen Ideen und Horizonten. «Favignana IV» von Andrea Muheim versinnbildlicht das sehr schön.

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Unsere Leidenschaft: Kulinarik

Fiona Hodel Hobbyköchin, Meilen

Helmi Sigg Hobbykoch, Thalwil

Fabian Villiger Hobbykoch, Rapperswil

Immer mehr Menschen entdecken ihre Leidenschaft fürs Kochen, Backen und sogar das Bierbrauen. SEESICHT hat rund um den See ein paar von ihnen in der Küche, am Grill oder in der Braustube getroffen. 30

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Meret Steiger Hobbybäckerin, Uetikon

Patrick Hitz Hobby-Bierbrauer, Thalwil

Hans-Heiri Stapfer Hobby-Grilleur, Horgen

Ran an die Töpfe ............... Text: Marianne Siegenthaler   Photos: Felix Aeberli & z v g

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

ALS KLEINES KIND WOLLTE SIE WIRTIN WERDEN.

Nein, nicht weil Fiona Hodel damals schon eine grosse Begeisterung fürs Kochen hatte. «Mir gefiel es einfach im Restaurant, es wurde gegessen, getrunken, gelacht, es herrschte eine fröhliche, entspannte Stimmung, und das war meiner Meinung nach der Wirtin zu verdanken.» Grosse Familientafeln begleiteten sie durch ihre Kindheit und Jugend, und gerne half sie mit bei der BeFiona Hodel wirtung, bei den Vorbereitungen oder beim Servieren. «Den Gästen mit gutem Essen und einem schönen Ambiente eine Freude zu bereiten, das gefiel mir damals schon und ich war überzeugt, dass ich das später auch mal machen will.» Heute bewirtet sie mit grosser Begeisterung Freundinnen, Freunde und Familie. Da darf es auch mal recht anspruchsvoll zu- und hergehen. «Ich nehme mir gerne die Zeit, die besten Zutaten zu beschaffen, alles vorzubereiten und etwas Feines zu kochen – auch wenn das einige Stunden in Anspruch nimmt.» Bleibt jemand spontan zum Essen, darf es aber auch einfach ein Teller Spaghetti sein. «Dann koche ich häufig eines meiner Lieblingsrezepte, die Grossmutter-Spaghetti: Eine grosszügige Handvoll Kräuter kommt mit einer geraffelten Zwiebel in eine Olivenöl-Butter-Mischung, dann gebe ich Pellati dazu. Die bissfesten Spaghetti darin wenden – fertig!» Kochrezepte aus Büchern oder dem Internet verwendet die Marketingfachfrau allenfalls zur Inspiration. Im Übrigen kocht sie Handgelenk-mal-Pi, wie es schon ihre Mutter und ihre Grossmutter gemacht haben. Und das gelingt auch meistens, selbst bei wirklich grossen «Projekten». «Bereits zweimal habe ich ein komplettes Thanksgiving-Menü für meine Gäste gekocht, das allen sehr geschmeckt hat.» Ein kleiner Knackpunkt: Ein normaler Truthahn geht nicht in einen durchschnittlich grossen Backofen. «Aber unser Metzger hier im Dorf weiss das natürlich, und so sind auch kleinere Exemplare erhältlich.» Und wenn sie einen Wunsch offen hätte? «Was mir fehlt, ist ein hübscher kleiner Garten, wo ich die Kräuter für meine Gerichte frisch ernten kann.»

«Fürs Kochen nehme ich mir viel Zeit»

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Fiona Hodel ist eine sehr vielseitige Hobbyköchin, das Kochen liegt ihr ebenso wie das Backen, Pikantes genauso wie Süsses. Was ihr noch fehlt zu ihrem Glück: Ein kleiner Garten mit frischen Kräutern.

T i pp v om Pr o f i bu n t e om e l ett e Das Mise en place ist für Fiona Hodel fast schon Erfolgsgarantie. Zum Kochlöffel greift sie erst, wenn sämtliche Zutaten fein säuberlich gerüstet und geschnitten bereit stehen und nur noch zugefügt werden müssen. Das gilt für komplizierte Rezepte ebenso wie einfachere, beispielsweise eine Omelette mit frischen Zutaten wie Tomaten und Kräutern, und damit sie auch richtig sättigt, kommt noch ein in feine Stücke geschnittener Cervelat hinein.

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

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H e l m i Si g g

Der Thalwiler Helmi Sigg ist Komiker, Autor, Journalist, Maler und Unternehmer und hat eine ausgeprägte Leidenschaft für alles Kulinarische. Er liebt es zu kochen, zu essen und Neues zu entdecken.

«Essen ist eine Zeitreise»

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

Pastrami ist eine amerikanische Spezialität aus gepökeltem und geräuchertem Rindfleisch mit einem Gewürzmantel. Foodtüftler Sigg hat nun für den Schweizer Markt die feine Spezialität «Pastrelmi» entwickelt. Sie wird dünn aufgeschnitten und beispielsweise im Sandwich serviert. 36

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SEINEN ERSTEN EINSATZ am Herd hatte Helmi Sigg mit drei, vier Jahren. «Ich war bei meiner Grossmutter in Österreich zu Besuch. Es gab panierte Schnitzel, und meine Aufgabe war es, das Fleisch in Mehl, Ei und Panade zu wenden.» Danach wurde es im heissen Schmalz goldgelb gebraten – und es schmeckte herrlich! Was passt da besser dazu als ein frischer Gurken-Kartoffelsalat (Rezept siehe rechts), ein weitere Kindheitserinnerung des Allround-Talents aus Thalwil? Essen ist für ihn seit seiner Kindheit und Jugend wichtig und mit vielen angenehmen Erinnerungen verbunden. «Wir reisten früher häufig nach Italien, wo wir von den Arbeitern meines Vaters zum Essen eingeladen wurden», erinnert er sich. Das war aber nicht einfach ein gewöhnliches Mittag- oder Abendessen, nein, von 10 Uhr morgens bis abends um 6 wurde gegessen, ständig kam etwas Neues auf die lange Tafel mitten im Grünen. «Es war einfach überwältigend.» Fast genauso wichtig wie das Essen ist die Zubereitung: «Kochen ist ein kreativer Prozess wie Bilder malen oder Bücher schreiben», sagt Helmi Sigg, «und wie immer in der Kunst geht es ums Ausprobieren, ums Kombinieren und ums Zusammenstellen.» Doch nicht nur die Zutaten, sondern auch deren Herkunft sind für ihn entscheidend, denn sie haben einen grossen Einfluss darauf, wie die zubereitete Speise schmeckt. Regional und saisonal machen eine gute Küche aus, und so kauft Helmi Sigg gerne in Hofläden oder auf Märkten ein. Natürlich misslingt auch ihm ab und zu ein Gericht – kein Wunder, denn er ist sehr experimentierfreudig. «Ich probiere gerne Neues aus oder koche auch mal etwas nach, was ich auf einer Reise, in einem Restaurant oder an einem Event kennengelernt habe.» So zum Beispiel die russischen Ravioli «Pelmeni», die er auf einer Reise mit der Transsib probiert hat: «Ein einfaches Gericht aus Hackfleisch, geraffelten Zwiebeln im Pastateig, das ganz hervorragend schmeckt.» Besonders gerne kocht Helmi Sigg zusammen mit seiner Familie. Sein Sohn Benj hat seine Leidenschaft geerbt und sie sogar zum Beruf gemacht. Und so kennt Helmi Sigg manche Tricks aus der Profiküche, die aus einem gewöhnlichen Gericht etwas Besonderes machen – sowohl optisch als auch im Geschmack.

M e i n H i gh l i ght GUR K EN KART O F F EL S ALAT Das Rezept ist simpel, das Ergebnis sensationell. Das liegt hauptsächlich am Kürbiskernöl. Kombiniert mit Salatgurken und gekochten Kartoffeln, so wie man das in Österreich macht, kann das feine Öl seinen Geschmack voll entfalten.

D a s b r au c ht ' s : Je nach gewünschter Menge 1-2 frische Salatgurken Gekochte Kartoffeln Kürbiskernöl Gewürzessig Senf, Aromat, Kümmel

S o Ge l i n gt ' s : Salatgurke direkt aus dem Kühlschrank nehmen, waschen, ev. entkernen, aber nicht schälen, damit der Salat schön bissfest bleibt. In feine Scheiben schneiden.

H e l m i Si g g A l l r o u n d - Ta l e n t Helmi Sigg ist seit 1974 im Showbusiness tätig, war bei Radio und TV, singt, malt, schreibt Bücher und produziert Filme. Sein neuester Wurf ist die Rindfleischspezialität Pastrelmi (www.pastrelmi.ch). Helmi Sigg lebt mit seiner Frau und den zwei erwachsenen Kindern in Oberrieden, ist aber im Herzen ein Thalwiler.

Kartoffeln weich kochen, schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Für die Sauce Öl, Essig, Senf und Gewürze mischen, wobei das Verhältnis Essig zu Öl etwa 40 zu 60 Prozent sein sollte, da die Gurke viel Wasser abgibt und so die Säure mildert. Kümmel ist wichtig, denn er macht die Gurken leichter verdaulich. Alles zusammen mischen und lauwarm servieren.

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

Fa b i a n V i l l i ge r

«Das Wichtigste sind richtig gute Zutaten»

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EIN MISSGLÜCKTES DESSERT in einer Kochsendung hat den Ausschlag dafür gegeben, dass Fabian Villiger bei «Swiss Dinner» teilgenommen hat. «Was die können, das kann ich schon lange», sagte er zu seinem Kollegen – und der nahm ihn beim Wort. Bald schon lag das Anmeldeformular auf dem Tisch und es gab kein Zurück mehr. Der Jungunternehmer aus Rapperswil meisterte aber Kalbsröllchen mit Spätzle inklusive Vorspeise und Dessert mit Bravour und trug den Sieg davon.

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Für den Rapperswiler Hobbykoch und «Swiss Dinner»-Sieger Fabian Villiger ist eine grosse, gut eingerichtete Küche und ein grosszügiger Essbereich ein Muss, schliesslich hat er häufig Gäste, die er mit mehrgängigen Menüs verwöhnt.


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Meine Leidenschaft: Kulinarik

Eine feine Vorspeise zu den marinierten Spiessli vom Grill ist eine Peperoni-Safransuppe. Sie ist schnell gemacht, sieht mit ihrer goldgelben Farbe schön aus und schmeckt cremig-fruchtig. Pepp verleihen ihr zwei, drei Drehungen der Pfeffermühle.

Und darauf wurde er in Rappi immer mal wieder angesprochen. Für Kochevents oder als Störkoch will er sich aber nicht engagieren lassen. «Kochen ist mein Hobby, und das soll auch so bleiben.» Kochen ist für Fabian Villiger bereits seit der Oberstufe ein grosses Thema. «Die Kochschule im Hauswirtschaftsunterricht hat mir sehr gefallen, viel besser als das Werken.» Und davon profitierte auch seine Familie. Am Samstag hat er jeweils für alle den Zmittag gekocht – und ist dann in die Pfadi abgedüst. «So musste ich das Schlachtfeld, das ich in der Küche hinterliess, nicht selber aufräumen», erinnert sich der 30-Jährige lachend. Das ist heute kein Thema mehr. In seiner grossen, modernen und top ausgerüsteten Küche bekocht er jeweils am Wochenende Freunde und Familie. «Mindestens ein Dreigänger muss es schon sein, denn Vorspeise und Dessert gehören einfach dazu, zumal ich Süssspeisen besonders gerne mag.» Ansonsten müssen seine Menüs nicht besonders aufwändig sein. Wichtig sind gute Zutaten, also verschiedene Gewürze, saisonale, frische Produkte aus der Region – und Kreativität. «Auch ein simples Stück Fleisch vom Grill schmeckt ausgezeichnet, wenn man auf die Qualität achtet und es mit Sorgfalt zubereitet», ist er überzeugt. Wo inspiriert sich der Hobbykoch? «Ich habe ein paar schöne Kochbücher und war auch mal in einem Kochkurs bei Spitzenkoch Ivo Adam, aber meine wichtigste Inspirationsquelle ist das Internet.» Und welcher Herausforderung in Sachen Kochen hat er sich bisher nicht gestellt? «So einen richtig grossen Hummer zuzubereiten, das wäre grossartig, zumal ich Meeresfrüchte aller Art sehr gerne mag.»

T i pp v om Pr o f i S AL Z E STAT T K R ÄU T ERBU T T ER Manchmal sind es wirklich ganz einfache Dinge, die aus einer gewöhnlichen Speise etwas Besonderes machen. Zu einem feinen Stück Fleisch vom Grill serviert Fabian Villiger deshalb gerne vier verschiedene Salzarten. Das ist überraschend und gibt jedem zarten Fleisch eine ganz spezielle Note. Fleur de Sel, Chili-Salz, Kräutersalz , Rauchsalz und andere Salzarten findet man beim Delikatessenhändler oder übers Internet.

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Wildspezialitäten aus dem Sihlwald

Näher geht es nicht: Wenn die Saison beginnt, ist bei Karl Abegg Metzgerei & Delikatessen in Langnau am Albis Wild aus dem Sihlwald erhältlich. Und kompetenter vermutlich auch nicht. Auf der einen Seite das Revier Langnau mit seinen rund 250 Hektaren Wald. Revier- und eben nicht Patentjagd. Das heisst: Man fühlt sich nicht dem schnellen Abschluss, der «Trophäe» verantwortlich. Sondern denkt nachhaltig: Das Wild, ein gesunder Bestand, soll es auch noch in Jahren geben. Auf der andern Seite Karl Abegg. Schon lange hat er Biofleisch des Labels KAGfreiland im Angebot. Auch hier gilt das Prinzip der kurzen Wege: Aufzucht, Schlachtung und Verkauf müssen in kurzen Distanzen zueinander liegen. Abhängig vom Wetter beginnt der Verkauf etwa Mitte September. Zu diesem Zeitpunkt sind noch alle Fleischarten

erhältlich. Man kann auch reservieren. «Gegen Ende der Saison wird das dann schwieriger», meint Karl Abegg. Er verarbeitet das Fleisch von A bis Z selbst, den Pfeffer lässt er beispielsweise vier Wochen in der Beize ziehen, danach wird er schonend gegart und bleibt dabei zart und saftig für den Kunden zum aufwärmen. Abgerundet wird das Wildangebot mit hausgemachten Spätzli und Rotkraut.

Onlineshop und Hauslieferdienst www.metzgabegg.ch


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Meine Leidenschaft: Kulinarik

M e r et St e i ge r

Um Herd und Backofen machte Meret Steiger aus Uetikon lange Zeit einen grossen Bogen. Bis sie während eines Auslandaufenthalts ihre Leidenschaft fürs Backen entdeckte.

«Backen macht glücklich»

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

Nicht nur das Backen, auch das Dekorieren der Backwaren macht Meret Steiger grossen Spass. Ihr Backschränklein ist zu diesem Zweck gut bestückt mit Silberperlen, Hagelzucker und anderem süssen Dekomaterial. 44

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DIE ZIMTSCHNECKEN DER NACHBARIN waren es, die bei Meret Steiger die Lust aufs Backen geweckt haben. Während ihres Aufenthalts in München half sie dieser bei der Zubereitung des feinen Gebäcks – und war begeistert. Kaum zurück in der Schweiz, lief der Backofen heiss. «Anfangs traute ich mich noch nicht so recht an schwierigere Rezepte heran», erinnert sie sich. «Aber meine Cupcakes kamen bei Freunden und in der Familie so gut an, dass ich auch kompliziertere Gebäcke in Angriff nahm.» Mandel-Chai-Latte-Cupcakes, OrangenSchoggi-Kuchen mit Aprikosen-Brandy, Profiteroles mit cremigen Füllungen – es sind vor allem süsse Backwaren, die es der Uetikerin angetan haben. Aber mal abgesehen davon, dass diese einfach gut schmecken, was fasziniert sie am Backen? «Mir gefällt, dass man gerade die kleinen, süssen Gebäcke so hübsch drappieren und dekorieren kann.» Das ist zwar viel Feinarbeit, aber dafür ist die Freude umso grösser, wenn das Ergebnis nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge erfreut. Mindestens einmal wöchentlich kommt eine Leckerei in den Ofen, bei einem akuten Backschub verbringt die junge Frau auch mal praktisch das ganze Wochenende in der Küche – und teilt ihre Erfahrungen und Rezepte auf ihrem Backblog mit anderen Backfans. «Als ich mit Backen begonnen habe, hatte ich wirklich keine Ahnung. Ich war dann aber überrascht, wie relativ einfach manche Rezepte nachzubacken waren – und mit meinem Blog will ich anderen Mut machen, es einfach mal zu probieren, auch wenn sie sich selber für wenig talentiert halten.» In den vergangenen zwei Jahren hat sich Meret Steiger einiges an Wissen und auch eine gewisse Routine angeeignet. Und traut sich deshalb auch zu improvisieren. «Die Lust aufs Backen packt mich oft spontan, und da mag ich nicht in den Laden rennen, um alle Zutaten zusammenzukaufen. Also verwende ich das, was vorhanden ist.» Sie erzielt damit häufig überraschende Neukreationen. Doch nicht immer gelingt's. «Die Tiramisu-Cupcakes hatten einen komplett durchgefeuchteten Boden, rochen arg nach Alkohol und der Mascarpone wurde flockig – ungeniessbar.» Aber sie trägt's mit Humor, wie in ihrem Backblechblog nachzulesen ist. Und macht sich baldmöglichst an ihr nächstes Projekt, denn sie ist überzeugt: «Backen macht einfach glücklich.»

M e i n H i gh l i ght pr o f i t e r o l e s Man nennt sie auch Ofechüechli oder Windbeutel, und sie können sowohl süss als auch pikant gefüllt werden. Das Beste: Sie sind schnell gemacht, und die nötigen Zutaten hat jeder im Küchen- bzw. Kühlschrank vorrätig.

D a s b r au c ht ' s : 200 ml Wasser 70 g Butter 140 g Mehl 3 – 4 Eier (je nach Grösse) 1 Prise Salz

S o Ge l i n gt ' s : Ofen auf 180° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Wasser und Butter zusammen erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Salz dazugeben. Ganz leicht aufkochen. Mehl in einem Sturz dazugeben und alles schnell zu einem Teigklumpen rühren. Den Teig in eine Schüssel legen und ganz kurz ein bisschen abkühlen lassen. Anschliessend ein Ei nach dem anderen unterrühren, bis sich ein geschmeidiger Teig gebildet hat. Die Masse in eine Spritztüte packen und die gewünschte Form auf ein Backpapier pressen. Teiglinge für 25 – 30 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.

M e r et St e i ge r h o b by b äc k e r i n Meret Steiger, 24, wohnt in Uetikon am See und arbeitet als Sendeablaufplanerin beim privaten TV-Sender 3+. Daneben schreibt sie als freie Journalistin Texte für verschiedene Medien und hat ein Teilzeitpensum als OnlineRedaktorin bei Bluewin. Ihre Backleidenschaft teilt sie mit Gleichgesinnten auf ihrem Blog: backblechblog.wordpress.com

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

EINST DREHTEN HIER SCHWIMMER IHRE RUNDEN. Jetzt wurde das Hallenbad in eine Bierbrauerei umfunktioniert. «Eigentlich perfekt, denn das Wasser kann gut ablaufen und dank der Kacheln ist auch die Hygiene kein Problem», sagt Patrick Hitz aus Thalwil. Zusammen mit drei Kollegen betreibt er die kleine Bierbrauerei Fläsche. Mit viel Liebe und Herzblut werden hier jeden Monat rund 400 Liter helles, naturtrübes Kölsch-Bier gebraut. «Ä Fläsche gueti LuPat r i c k H i tz unä» heisst es, und darin stecken nicht nur hochwertige Rohstoffe, sondern auch echtes Zürichseewasser. Das allererste Bier wurde 2006 gebraut – sozusagen als Antwort auf die zahlreichen Übernahmen kleiner Brauereien durch Grossbrauereien, welche die regionale Biervielfalt gefährden. «Das Rezept ist simpel, Bier besteht ja nur aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser», sagt Patrick Hitz, der als Treuhänder tätig ist, «aber bis es wirklich schmeckt, mussten wir ziemlich pröbeln.» Versuchskaninchen waren die Kollegen, die anhand von Bierproben Fragebogen ausfüllen mussten – was diese natürlich noch so gerne machten. Schliesslich hatte das Bierbrauerteam die perfekte Kombination zusammen, und seit da wird das Bier nach diesen Vorgaben gebraut. Zum Verkauf kommt es an Märkten und beim Kölli-Beck in Gattikon. Der Erlös wird jeweils in die Vergrösserung der Anlagen gesteckt. Aber ein allzu grosses Wachstum streben die Bierfreunde nicht an. «Wir betreiben das Bierbrauen als Hobby und haben grossen Spass daran – das soll auch so bleiben.» Dank der Bank Thalwil, die als Sponsor auftritt, kann die Anlage gut in Schuss gehalten werden. Viel Handarbeit beispielsweise beim Abfüllen der Flaschen ist aber nach wie vor gefragt. Weitere Vereinsmitglieder sind deshalb sehr willkommen. «Wer sich fürs Bierbrauen interessiert, ist bei uns richtig. Da gibt es immer was zu tun, und natürlich kommt auch die Geselligkeit nicht zu kurz.»

«Ein kühles frisches Bier macht gute Laune»

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Hopfen, Malz, Hefe und frisches Wasser aus dem Zürichsee – mehr braucht es nicht. Damit das Bier aber auch richtig gut schmeckt, mussten Patrick Hitz und seine Freunde lange pröbeln, probieren und degustieren.

t i pp v om Pr o f i S o s c h m e c kt d a s B i e r Die Trinktemperatur ist natürlich individuell, wobei wohl kaum jemand warmes Bier mag. Patrick Hitz empfiehlt so 6 bis 8 Grad, also eigentlich direkt aus dem Kühlschrank. Auch allzu lange lagern sollte man das Bier nicht, am besten schmeckt’s möglichst frisch. Und: UV verträgt Bier gar nicht, also sollte es, wenn überhaupt, möglichst dunkel gelagert werden, selbst wenn das braune Glas einen gewissen Schutz bietet. www.flaesche.ch

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

H a n s - h e i r i Sta pf e r

Der passionierte Grilleur könnte auf vieles verzichten, nicht aber auf seinen «Cactus Jack». Darauf bereitet er das ganze Jahr über Köstlichkeiten zu – vom Apérohäppchen über die Hauptspeise bis zum Dessert.

«Meine Küche ist der Garten»

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

Nicht nur die Zu-, auch die Vorbereitung findet draussen statt. Hier präpariert Hans-Heiri Stapfer ein T-Bone-Steak mittels einer Spritze mit Whisky, ehe es, fein mariniert, auf den heissen Grill kommt. 50

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Ob sengende sonne oder eisiger schneesturm – für Hans-Heiri Stapfer ist jedes Wetter Grill-Wetter. «Meine Küche sieht aus wie eine Dampflok und steht draussen im Garten. Die eigentliche Küche brauche ich praktisch nie.» Das will aber nicht heissen, dass sich der Horgener das ganze Jahr über von den typischen Grilladen wie Würsten oder Koteletts ernährt – im Gegenteil: «Ich will auch saisonale sowie fleischlose Gerichte auf dem Grill zubereiten, deshalb tüftle ich gerne entsprechende Rezepte aus.» In sein Repertoire gehören denn auch Spargeln genauso wie gefüllter Kürbis, die typischen Wildbeilagen wie zum Beispiel Rosenkohl oder Raclette in allen Variationen. Selbst Desserts wie Champagnerschaum oder Schoggikuchen bereitet der Ganzjahres-Grilleur auf seinem Spezialgrill zu. Wie ist das möglich? «Ein Smoker ist kein gewöhnlicher Grill», erklärt Stapfer, «denn die Speisen liegen nicht direkt über der Glut oder dem Feuer.» Durch die schonende Zubereitungsart auf dem Cactus Jack gelingen auch Gerichte wie Siedfleisch, Risotto oder verschiedene Früchte und Gemüse – also eigentlich alles. «Smoker-Fans leben nach dem Motto: Es gibt nichts, was man nicht aus dem Cactus Jack zaubern könnte.» Die Begeisterung fürs Outdoor-Kochen hat Hans-Heiri Stapfer von seinem Vater geerbt. «Irgendwann hat es mich in jungen Jahren genervt, dass man die gute Glut nicht weiter verwendet nach der Hauptspeise. So begann ich an Desserts zu tüfteln.» Danach kamen auch die Beilagen auf den Grill, und schliesslich gelangen ihm sogar Häppli als erster kulinarischer Gruss von der heissen Kohle. Inspirieren lässt sich Stapfer vom saisonalen Angebot in den Läden. Die schönste Grillzeit in Sachen Kulinarik ist für ihn der Herbst. «Da gibt es ein Füllhorn verschiedenster Speisen, ich denke da an ein saftiges WildschweinSteak und all die Beilagen, die man zu Wild geniesst.» Und sein Lieblingsgericht? «Beim Eisenhower T-Bone-Steak läuft mir schon beim Gedanken daran das Wasser im Mund zusammen. Das Rezept stammt vom Küchenchef des Generals Dwigt D. Eisenhower, dem Oberkommandierenden General der amerikanischen Streitkräfte während des Zweiten Weltkrieges. Das Fleisch ist mit Bourbon-Whisky injiziert und die Marinade immer frisch zubereitet. Ich mache mir mindestens einmal pro Jahr mit Freunden ein T-Bone Steak. Jedes Teil wiegt mindestens 800 Gramm. Wir verzichten dann meistens auf ein Dessert ...»

M e i n H i gh l i ght e i se n h owe r - st e a k Ein T-Bone-Steak im XXLFormat, das mit Bourbon-Whisky injiziert ist – das ist eine ganz besondere Grillspezialität. Erfunden haben soll das Gericht der Küchenchef von General Eisenhower.

D a s b r au c ht ' s : 1 T-Bone-Steak 350–500 g 4 cl Bourbon-Whisky Injektionsnadel (spezielle Injektionsgeräte für Fleisch gibt es in guten Haushaltwarengeschäften) Marinade: gepresste Knoblauchzehe 2 EL Olivenöl, 1 TL Essig je 1 TL Tomatenpüree, Thymian, gehackte Petersilie, Pfefferminz 3–4 Tropfen Tabasco

S o Ge l i n gt ' s : Das Fleisch wird bereits am Vortag präpariert, damit die Marinade schön einziehen kann. Mit der Spritze dem Fleisch in kleinen Stössen den Whisky injizieren. Sämtliche Zutaten für die Marinade in einem Schüsselchen gut mischen. Marinade mit dem Pinsel aufs Fleisch auftragen. Fleisch auf dem heissen Grill scharf anbraten und nach Gutdünken grillieren.

h a n s - h e i r i sta pf e r g a n z ja h r e s gr i l l eu r Hans-Heiri Stapfer, Jahrgang 1962, ist Journalist und Aviatikexperte und lebt in Horgen. Seine Grillrezepte und -tipps publizierte er unter anderem in der «Zürichsee-Zeitung». Am liebsten grillt er im Herbst und Winter, denn dann kann er den Sound seiner bevorzugten Heavy Metal Bands voll aufdrehen. www.cactus-jack.com

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Meine Leidenschaft: Kulinarik

Seesicht Kochen war lange Zeit Frauensache. Wie sind Männer auf den Geschmack gekommen?

koni ritter Jeder auf seine Weise, beispielsweise aus Notwendigkeit in einer WG oder einfach der Gemütlichkeit halber. Ganz sicher auch ein wichtiger Punkt: Man wollte zeigen, dass man auch kochen kann.

Kochen Männer anders als Frauen? I n t e rv i ew m i t Ko n i R i tt e r

«Die Küche selber aufräumen ist Ehrensache»

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Ja. Der Unterschied ist, dass Frauen kochen müssen, während Männer das Kochen zu ihrem Hobby machen können. Deswegen fällt das Kochen bei den Männern etwas aufwändiger aus. Frauen fehlt diese Zeit, wenn die Mahlzeit jeden Tag pünktlich auf dem Tisch stehen soll.

Worauf kommt es beim Kochen am meisten an?

In erster Linie kommt es auf die frischen Zutaten an. Dann ist es wichtig, dass man diese richtig verarbeitet.

Was raten Sie einem ambitionierten Hobbykoch?

Er soll sich einer Kochgruppe anschliessen, denn im Kreis von Menschen, die das gleiche Hobby haben, kann man sich gut weiterentwickeln.

Stimmt es, dass viele Hobbyköche zwar traumhaft kochen, die Küche aber in einem albtraumhaften Zustand hinterlassen?

zu r Pe r s o n Koni Ritter, Jahrgang 1948, Kaufmann/Warenhaus-Direktor, lebt in Lachen und ist seit 1976 beim Schweizer Club kochender Männer (SCKM) mit dabei. Dieser wurde im Jahr 1959 durch damals bekannte Medienleute gegründet. Der SCKM organisiert verschiedene Anlässe wie zum Beispiel Regionalmeisterschaften, gemeinsames Kochen, Kochkurse, Ausflüge zu einem kulinarischen Ziel etc. Neumitglieder sind jederzeit willkommen. Informationen auf www.sckm.ch

M e i n Fav o r i t Oss o Bu c o a l l a M i l a n e se Kalbshaxe nach Mailänder Art ist ein feines, traditionelles Schmorgericht der italienischen Küche.

D a s b r au c ht ' s : 4 Kalbshaxen 2 EL Mehl Bratbutter 2 Zwiebeln fein gehackt 2 Knoblauchzehen gepresst

Nein. Hobbyköche verlassen die Küche so sauber, wie sie sie angetroffen haben. Das ist Ehrensache! Im Kochklub packen alle mit an, dann geht es ganz schnell. Zu Hause gilt das natürlich ebenso. Es wäre eine Schande für den Hobbykoch, wenn die Partnerin die Küche aufräumen müsste.

2 Rüebli in Würfeln

Ich koche schon von Kindsbeinen an. Meine Mutter und später mein Bruder, der auch Hobbykoch war, haben mir das Kochen näher gebracht.

Salz und Pfeffer

1 Lauch in Streifen 1 Stangensellerie in Scheiben 1 EL Tomatenpüree 5 dl Rotwein Rosmarin/Lorbeerblatt 1 Dose gehackte Pellati

Wie sind Sie aufs Kochen gekommen?

etwas Fleischbouillon

Welches ist Ihr Lieblingsrezept?

Kalbshaxen in Mehl wenden, in Butter anbraten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen.

Und welches Küchenutensil sollte in jeder Küche vorhanden sein?

Gemüse andünsten, Tomatenpüree zugeben und mit Rotwein und Fleischbouillon ablöschen.

Eines meiner Lieblingsgerichte ist Ossobuco mit Risotto Milanese. Das ist ganz klar ein gutes Messer. Meines stammt aus Japan und begleitet mich seit Jahren an die «Chochete» im Klub.

Wie und wo lassen Sie sich inspirieren?

Ich lese Kochzeitschriften und ändere dann die Rezepte nach meiner Art etwas ab. So ist immer etwas Besonderes auf dem Teller.

S o Ge l i n gt ' s :

Haxen zum Gemüse geben und alles auf kleiner Flamme schmoren lassen. Nach der Hälfte der Kochzeit Pellati zugeben. Nach ca. 90 Min. Schmorzeit mit Salz und Pfeffer abschmecken. Photo: zvg

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Die Full-Service-Yachtwerft am Zürichsee 1815

– ein geschichtsträchtiges Jahr: Am Wiener Kongress wird nach Napoleons Niederlagen die machtpolitische Neuordnung in Europa verhandelt, ebenso wie die politische und territoriale Ordnung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, was noch heute die Karte Europas und speziell auch der Schweiz prägt. Und in Meilen am Zürichsee, da legt David Suter den Grundstein zu einem Betrieb, der sich im 20. Jahrhundert zu einem namhaften Bootbauunternehmen entwickelt und sich heute als modernes Nautik- und Wassersport-Kompetenzzentrum präsentiert. Meilen ist zu jener Zeit auf dem Landweg nur über eine ungepflasterte Strasse mit Zürich und Rapperswil verbunden, umso wichtiger ist der Seeweg auf dem Zürichsee. Waren werden bevorzugt mit Weidlingen und Frachtschiffen transportiert, und auch die Fischerei ist von Bedeutung. Gute Voraussetzungen für einen Bootbaubetrieb. Also erwirbt der ursprünglich aus Horgen stammende Schiffmacher David Suter in Obermeilen Grundstücke und Liegenschaften direkt am See und beginnt in offenen Schiffshütten mit dem Bau und der Reparatur von Fischerbooten. Sein Sohn David tritt in seine Fussstapfen, ebenso sein Enkel David, und alle bauen den Betrieb kontinuierlich aus, sodass bald auch Frachtschiffe und Weidlinge gebaut werden können.

Mit der Anstellung von Felix Portier, einem jungen Bootbauer aus dem savoyischen Thonon am Genfersee, wird 1914 ein neues Kapitel in der Firmen- und Familiengeschichte aufgeschlagen: Felix Portier ist ein kompetenter Fachmann und visionärer Geist, der die Zukunft des Betriebs im aufkommenden Bereich der Freizeitschifffahrt sieht. Und er ist ein Charmeur: er erobert das Herz der fünftgeborenen Tochter seiner Chefin, Paulina Rosa (Rösy), und heiratet 1917 in die Familie ein. Fortan heisst die Firma Suter & Portier, und Felix Portier leitet zusammen mit seiner Frau deren Geschicke.

Felix Portier in seinen Anfängen bei der Yachtwerft Meilen. Stolz präsentiert er seine vollendete Arbeit, das Motorboot JUBILE.

Mit grossem Erfolg, erlebt das Unternehmen doch eine erste Blüte: es werden nun auch Motorschiffe, grosse Ledischiffe, Segelyachten, ja gar Personenschiffe – notabene für den Langensee – sowie Hausboote und erste Motor-Rennboote vom Stapel gelassen. Ein Blick in die Auftragsbücher von 1916 bis 1938 liest sich wie das «who is who» der damaligen Zeit.

Die FRÖSCH – ein Zeitzeuge von 1920 – 2013 auf einer Ausfahrt nach ihrer Komplettrestauration durch Portier-Yachts.


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200 Jahre Firmengeschichte, 6 Generationen Familiengeschichte – David (der 1.) Suter-Widmer, geb. 1783 in Horgen als jüngster Sohn des Schiffmachers Hans Jakob Suter, gründet 1815 seinen eigenen Betrieb in Obermeilen. – sein ältester Sohn David (der 2.) Suter-Amsler, geb. 1812, führt den Betrieb bis 1870. – dessen Sohn David Alfred (der 3.) Suter-Ringier, geb. 1854, führt den Betrieb bis zu seinem Tod 1912, worauf seine Witwe Pauline Suter-Ringier die Geschicke der Firma weiterleitet. – 1914 tritt Felix Portier, geb. 1890 in Thonon am Genfersee, als Bootbauer in die Firma ein. 1917 ehelicht er die fünftgeborene Paulina Rosa (Rösy) und heiratet so in die Familie ein. Fortan firmiert der Betrieb als Suter & Portier, Yachtwerft Meilen. Felix Portier führt das Unternehmen in eine neue Ära: es werden nun auch Motorschiffe, Ledischiffe und Segelschiffe gebaut, ja sogar Personenschiffe, Hausboote und erste Rennboote laufen vom Stapel. Auch Konstruktion und Materialien ändern sich: so spezialisiert sich die Werft in der Kriegszeit auf den Bau von Stahlschiffen und gilt schweizweit als einziger Betrieb, der Holz-, Polyester- und Stahlschiffe im Fabrikationsprogramm führt. In diese Zeit fällt auch der Bau der Luxusmotoryacht L’ELMA für das Juwelierhaus Cartier. Nach dem Tod von Felix Portier im Jahr 1959 leitet die Witwe Rösy Portier-Suter zusammen mit Sohn Freddy Portier die Werft. – 1966 wir das Unternehmen in eine AG umgewandelt und firmiert neu unter dem noch heute gültigen Namen Yachtwerft Portier AG. Gleichzeit übernimmt Freddy Portier zusammen mit seiner Schwester Rösli Weber-Portier das Ruder. Es folgt die Ära der Sport-Segelboote, die den Namen Portier in Seglerkreisen weltberühmt macht: bis 1972 werden rund 300 Star-Boote gebaut, ab 1975 gefolgt von rund 650 Yngling.

1941 kommt es zum Bruch zwischen den beiden Besitzerfamilien, und Portier wird zum alleinigen Firmennamen. In den Kriegsjahren spezialisiert sich die Werft auf den Bau von Stahlschiffen und führt schweizweit als einziger Betrieb Holz-, Polyester- und Stahlschiffe im Fabrikationsprogramm. Die Yachtwerft Portier gilt zu der Zeit als erste Adresse, ob für Lastschiffe bis 150 Tonnen Zuladung oder für Luxusyachten wie die L’ELMA, die 1952/52 für das Juwelierhaus Cartier gebaut und als schönstes Motorschiff auf dem Genfersee gefeiert wird. Illustre Gäste wie der Schweizer Bundesrat oder der amerikanische Präsident Eisenhower vergnügen sich an Bord dieses 20 Meter langen «Schmuckstücks».

Die L’ELMA 1952 während ihres Baus

1960 werden eine grosse Halle, Steganlagen mit Tankstelle sowie Sommertrockenplätze errichtet, und 1966 erfolgt die Umwandlung in eine AG. Die Yachtwerft Portier AG ist geboren und es beginnt die grosse Ära der Sport-Segelboote: bis 1972 werden rund 300 Star-Boote in Holz- und Glasfiberbauweise gefertigt und ab 1975 rund 650 Yngling.

Nach dem Bau von über 2000 Booten wird zur Millenniumswende die Eigenproduktion von Schiffen eingestellt, um den sich wandelnden Bedürfnissen und laufend steigenden Ansprüchen der Kundschaft gerecht zu werden. Der Wandel vom Fabrikations- zum Verkaufs-, Service- und Reparaturbetrieb wird vollzogen.

– Und schon steht ein Bootbauer der 7. Generation in den Startlöchern …

Yachtwerft Portier AG Seestrasse 824 · 8706 Meilen portier-yachts.com

2004 folgt der Umbau des Bürotrakts mit einer Erweiterung um 4 Wohnungen. Und 2013 dann der vorläufig letzte Streich: Der Showroom wird den gewachsenen Bedürfnissen angepasst und komplett neu gebaut, womit sich gleichzeitig die Winterlagerkapazitäten nochmals erhöhen. So präsentiert sich Portier heute als modernstes Nautik- und Wassersport-Kompetenzzentrum am Zürichsee mit Full-ServiceLeistungsangebot: Verkauf von Motor- und Segelbooten renommierter Marken, Unterhalt und Reparaturen von Booten, Motoren und Elektrik, Trocken- und Winterlager mit Einwasserungs- und Abholservice sowie Hafenanlage mit 16-t-Kran und Tankstelle.

– 1982 übernimmt mit Jürg Weber die 6. Generation die Verantwortung in Meilen. Er führt das bereits lancierte Neubauprojekt der gesamten Werftanlage 1987 zu einem erfolgreichen Ende und treibt die strategische Neuausrichtung zum Dienstleistungsbetrieb voran.

2009 übergibt Jürg Weber die operative Führung an die Bootbauerin Ariane Vonwiller, verantwortet aber mit weiteren Neu- und Ausbauten im Jahr 2013 die Konsolidierung zum modernen Nautikund Wassersportzentrum mit grossem Showroom.

Der Grundstein zu dieser Entwicklung wird aber schon um 1980 mit der Projektierung eines Neubaus gelegt. Jürg Weber, der die Leitung der Firma 1982 in 6. Generation übernimmt, führt das Bauprojekt mit der Wiedereröffnung des Betriebs 1987 zu einem erfolgreichen Ende: die ganze Werft ist nach modernsten Erkenntnissen komplett neu gebaut und mit einem einzigartigen Trocken- und Winterlagersystem ausgestattet.

Dahinter steht – im Bewusstsein von 200 Jahren Firmentradition – ein engagiertes Team kompetenter Mitarbeiter unter der Leitung von Jürg Weber und seiner Geschäftsführerin Ariane Vonwiller, das täglich an der Fortführung dieser erfolgreichen Firmengeschichte arbeitet. Fortsetzung folgt … Zukunftsgerichtet werden aber schon damals Vertretungen von weltbekannten Motor- und Segelbootmarken übernommen. Dies zahlt sich aus, denn durch eine strategische Neuausrichtung hin zum Verkaufs-, Service- und Reparaturzentrum wird zum Millenniumswechsel die Eigenfabrikation von Booten nach über 2000 produzierten Einheiten eingestellt.


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Aviatik

Pat r o u i l l e Su i sse

Ein Seebueb übernimmt das Kommando über die Patrouille Suisse

Egal, ob er im pfeilschnellen Tiger oder im gemütlichen Pilatus Porter PC-6 unterwegs ist: Nils Hämmerli fühlt sich in jedem Cockpit in seinem Element.

Nils Hämmerli war ein Bub, als er beschloss, eines Tages im Cockpit eines Militärjets zu sitzen. Heute steht er vor einem grossen Karriereschritt: Der 46-Jährige wird Kommandant der prestigeträchtigen Patrouille Suisse. Auf dem Weg zu diesem Job erlebte Hämmerli auch Dramatisches.  www.seesichtmagazin.ch

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Aviatik

Nirgends scheint dieser Mann besser reinzupassen als in das Cockpit eines Flugzeuges: Nils Hämmerli, ehemaliger Pilot der Patrouille Suisse (PS) und deren baldiger Kommandant, bittet zum Interview in die Kabine eines Pilatus Porter PC-6. Mit «Felix» – so der Name des Flugzeugs – kommt der Oberstleutnant soeben vom Flugplatz Wangen-Lachen zurück auf seinen Stützpunkt in Dübendorf. Denn Wangen-Lachen ist der Ort, an dem die PS seit Anbeginn ihrer Geschichte regelmässig trainiert.

Interview: Regine Imholz

Photos: VBS & Regine Imholz

Seesicht Nils Hämmerli, Sie waren sechs Jahre lang Mitglied der Patrouille Suisse und in wenigen Monaten gar deren Kommandant. Geht da ein Bubentraum in Erfüllung?

Nils Hämmerli Ja, ich war tatsächlich schon als kleiner Junge fasziniert von der Fliegerei. Mit dem Eintritt in das Team der Patrouille Suisse 1999 ging jedoch bereits ein Traum in Erfüllung. Dass ich einst Kommandant werden könnte, darüber habe ich als Bub nicht nachgedacht. Da wollte ich einfach nur ins Cockpit. Heute betrachte ich es als grosse Ehre, diesen Job übernehmen zu dürfen.

Nachdem 1986 der Kultfilm «Top Gun» in den Kinos lief, wollten alle Kampfpilot werden – oder wenigstens einen heiraten. Wieviel Tom Cruise alias Maverick steckt in Ihnen?

Auch wenn der Film voller Klischees steckt, hat er mich als Teenager hellauf begeistert und meine Leidenschaft für den Job eines Kampfpiloten geweckt. Im Film agiert Maverick zwei-, dreimal völlig unbeherrscht – das kommt bei mir im Cockpit niemals vor. Bei niemandem im Team. Aber ich teile mit Maverick seine Passion für die Fliegerei und den perfekten Formationsflug. Noch etwas haben wir gemeinsam: Er hat sich in eine schöne Frau verliebt, und ich habe eine schöne Frau geheiratet.

Apropos Frauen: Die Patrouille Suisse hat zahlreiche Fans, die zu jedem Training und jeder Show kommen. Sind darunter auch Groupies?

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Auch wenn es aussieht, als riskierten diese beiden Piloten Kopf und Kragen, ist bei der Patrouille Suisse immer alles unter Kontrolle und wohl kalkuliert. Die Sicherheit hat in jedem Fall erste Priorität.


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Der Flugplatz Wangen-Lachen (unten links) ist bei der Patrouille Suisse ein beliebter Trainingsort. Hunderte Zuschauer halten jeweils den Atem an, wenn die Top-Piloten über dem Zürichsee ihre unglaublichen Formationen fliegen.

Nein (lacht), ich musste mich als Pilot der Patrouille Suisse nie gegen eine Frau wehren. In der Schweiz kennt man diese Heldenverehrung, wie zum Beispiel in den USA, zum Glück nicht. Hier wird höchstens ein Roger Federer öffentlich angebetet und umjubelt. Aber die Leute sind fasziniert von unserem Job und wir haben tatsächlich viele treue Fans. Wir haben schon erlebt, dass um die 1500 Leute zum Training nach Wangen-Lachen kamen.

Mal üben wir im Ausland vor unseren Auftritten an AirShows. Dazu kommt noch der zweiwöchige Trainingskurs vor Beginn der Saison. Auch vor unseren Vorführungen an Anlässen in der Schweiz, wie dem Gstaad Open, Seenachtsfesten, 1. August-Feiern oder des Morgartenfestes bestreiten wir Trainings. Allerdings erhalten wir so viele Anfragen für Vorführungen, dass wir leider vielen Veranstaltern absagen müssen.

Was macht den Flugplatz Wangen-Lachen zum beliebten Trainingsort für die Patrouille Suisse?

Bei solchen Shows im Ausland kommt es immer wieder zu Unfällen. Sind Sie je Zeuge eines Unglücks geworden?

Wie oft trainiert das Team der Patrouille Suisse pro Jahr?

Aber Kampfflieger-Kollegen sind schon tödlich verunfallt. Wie sehr geht Ihnen eine solche Tragödie unter die Haut?

Die Piste ist ideal als Achse für unser Programm, das flache Gelände ist perfekt, und über dem Zürichsee sind die Lärmimmissionen nicht so gravierend. Ausserdem haben wir seit jeher ein gutes Einvernehmen mit den Betreibern des Platzes. Auch die Distanz zu unserer Basis in Emmen und zum Flugplatz Dübendorf ist ideal. So kommen die Piloten jeweils mit ihren «Tigers» von Emmen her, und der Kommandant und der Filmer fliegen mit «Felix» von Dübendorf nach Wangen-Lachen. In der Schweiz trainieren wir etwa 15 Mal pro Jahr, neben Lachen auch noch in Mollis und Bellechasse. Zirka sechs

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Als junger Mann war ich als Fan der Patrouille Suisse in England an einer Flugshow. Dabei kollidierten zwei russische MiG 29. Direkt nach dem Crash startete die PS quasi durch die herunterfallenden Trümmerteile. Ich war geschockt. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Die Piloten der PS sahen schon einige Zwischenfälle. Dass sich zum Beispiel ein Solo-Pilot verschätzt und abstürzt. Doch die PS selbst fliegt seit 50 Jahren unfallfrei. Wir gehen nie ans Limit – wir arbeiten immer mit einer Sicherheitsreserve. Beim letzten Unfall im Oktober 2013 flog ein guter Freund


von mir mit seiner F/A-18 in Obwalden in den Lopper-Felsen. Das hat mich zutiefst getroffen. Dieses Unglück hat uns alle sehr mitgenommen. Trotzdem gab es für mich nie auch nur den Hauch eines Zweifels, wieder ins Cockpit zu steigen. Aber es führt vor Augen, dass immer ein Restrisiko bleibt.

D e r n eu e Kom m a n d a n t

Haben Sie selber gefährliche Momente in der Luft erlebt?

Nicht bei der Patrouille Suisse, aber im Training als Kampfflieger. Da bin ich meinem «Feind» zwei-, dreimal ungewollt sehr nahe gekommen. Es lagen vielleicht noch 20, 30 Meter dazwischen. Das ist nicht viel, bei diesen Geschwindigkeiten.

Nehmen Sie auf Ihre Flüge ein Maskottchen mit?

Flat-Eric, eine Stoffpuppe, ist unser Mannschaftsmaskottchen. Ich selber habe üblicherweise eine Münze «meiner» Staffel dabei. Darauf sind unser Staffel-Emblem – ein fauchender Tiger – und eine F/A-18 abgebildet. Ich habe die Münze allerdings auch schon vergessen und ging trotzdem in die Luft (lacht). Wir alle sind nicht sehr abergläubisch.

21 Figuren fliegt die Patrouille Suisse, welche ist die anspruchsvollste?

Der «Melkstuhl» ist für die Flügelmänner sehr schwierig, weil sie exakt auf einer Linie nahe zusammen fliegen müssen. Für den Solisten ist es der so genannte «Flatty», weil er auf dem Rücken eine Kurve fliegen muss.

Hat das Team auch schon Trainings «verhauen»?

Ja, das kommt vor – auch wenn der Laie das gar nicht sieht. Es ist wie im üblichen Leben: Ab und zu erwischt man halt einen schlechten Tag.

Welche Charaktereigenschaften sind für einen Patrouille Suisse-Piloten unerlässlich?

Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Kritikfähigkeit. Es kommen nur Berufsmilitärpiloten im Alter zwischen zirka 28 und 34 Jahren infrage. Das aktuelle Team bestimmt einen Nachfolger, und die Wahl muss einstimmig erfolgen. Das gilt übrigens auch für die Wahl des Kommandanten.

Nils Hämmerli, Pilotenname «Jamie», geb. 1969, wuchs in Zumikon auf. Er absolvierte eine Lehre als Hochbauzeichner mit dem Berufsziel Architekt. Doch seine Leidenschaft für die Fliegerei war stärker, und weil er zu alt für die fliegerische Vorschulung war, machte er die Privatpilotenlizenz und schaffte mit 21 Jahren die Selektion für die Pilotenrekrutenschule. Er ist seit 1992 Berufsmilitärpilot und war von 1999 bis 2004 aktives Mitglied der Patrouille Suisse. Total absolvierte er rund 3500 Flugstunden auf den Fluzeugtypen F/A-18, Tiger, Hawk, PC-7 und PC-6. Nils Hämmerli lebt mit Frau und zwei Kindern in Sulzbach. Seine Hobbys sind Tauchen, Golf und Schlagzeugspielen in der Pilotenband «Supersonic» in Dübendorf. Er wird seinen neuen Posten als Kommandant der Patrouille Suisse am 1. Januar 2016 antreten. (rim)

D i e Ge s c h i c h t e d e r Pat r o u i l l e Su i sse

Das heisst, es gibt gar keinen Reservisten. Was passiert, wenn plötzlich ein Pilot ausfällt?

Dann gehen wir mit fünf Fliegern. Aber einmal wurde es kritisch, da brach sich ausgerechnet der Leader das Bein. Wir mussten seinen Vorgänger reaktivieren. Nach einer Woche sehr intensivem Training war er bereit. Es ist ein bisschen wie beim Velofahren: Man verlernt es nie.

Jeder Pilot hat einen Nickname. Wie entsteht dieser?

Den bekommt man entweder in der Pilotenschule von seinen Kollegen, oder man bringt ihn schon mit. So wie ich: Als meine Mutter mit mir schwanger war, schaute sie einen James-Bond Film und sagte: «Das wird ein kleiner James.» Darum Jamie.

In wenigen Monaten werden Sie der neue Chef der Patrouille Suisse. Und als solcher werden Sie das eine oder andere verändern. Können Sie sich vorstellen, die erste Frau im Cockpit einer PS-Maschine zu begrüssen?

Das ist nicht ausgeschlossen. Eine Frau müsste einfach dieselben Charaktereigenschaften und Fähigkeiten mitbringen wie die Jungs. Im Moment fliegt in der Schweiz allerdings noch keine Frau in einem Kampfjet. Vielleicht melden sich einfach zu wenig. Eines ist allerdings sicher: Im Cockpit eines «Tigers» der Patrouille Suisse wird nie eine Quotenfrau sitzen.

Die Patrouille Suisse wurde am 22. August 1964 gegründet – mit vier Maschinen des Typs Hawker Siddeley Hunter. 1965 zeigte das Team erste öffentliche Vorführungen und wurde von der Bevölkerung begeistert aufgenommen. 1970 stiess eine fünfte Maschine zur Patrouille Suisse und das Programm wurde immer attraktiver. Wegen der strikten Neutralität der Schweiz war es damals nicht möglich, an Flugvorführungen im Ausland teilzunehmen, bis 1978 Frankreich die Patrouille Suisse zum 25. Jubiläum der Patrouille de France nach Salon-de Provence einlud: Das Schweizer Team zeigte sein Können zum ersten Mal mit sechs Maschinen. 1995 ersetzte der aktuelle rot-weiss lackierte «Tiger» die alten Flugzeuge des Typs Hunter. Die Piloten nehmen an zahlreichen Shows im In- und Ausland teil. (rim)

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Der für zwölf Passagiere ausgelegte Edelweiss-Zeppelin war im Frühsommer dieses Jahres 100 Mal über dem Zürichsee unterwegs. Die Reisegeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern erlaubte den Fluggästen das Öffnen der Fenster.

Ed e lwe i ss Z e ppe l i n

Die Himmelstreppe des Grafen Zeppelin lädt zum Chillen ein Einer überdimensionalen Zigarre gleich gondelte der zwölf Passagiere fassende Edelweiss-Zeppelin diesen Frühling satte 100 Mal über dem Zürichsee. Die wahren Giganten der Lüfte sind seit 107 Jahren regelmässige Gäste hier. Text: Hans-Heiri Stapfer   Photos: Edelweiss Air AG,

Chronikstube Oberrieden, Ortsmuseum Sust, Horgen

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Mit dem Edelweiss-Zeppelin begeht die gleichnamige Schweizer Charter-Airline dieses Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum. Im Rahmen dieser Aktion startete ihr Luftschiff im Frühling von Mönchaltdorf aus zu einer Zeitreise der besonderen Art: denn Zeppeline waren zwischen 1908 und 1934 ein gewohntes Bild am Zürichsee – lassen sich für diesen Zeitraum doch knapp 80 Fahrten nachweisen. Majestätisch glitten die fliegenden Zigarren durch die Lüfte und verbanden Kontinente. Dies zu einer Zeit, als die Weltmeere noch eine unüberwindbare Barriere für Flugzeuge darstellten. Der von der Edelweiss eingesetzte Zeppelin NT ist ein mit modernster Technik vollgepackter Enkel der legendären Konstruktionen von Ferdinand Graf Zeppelin. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 60 km/h schliessen die Fluggäste Bekanntschaft mit der Faszination der Gemächlich-


T e c h n i k , D i e B e ge i st e rt Z a h l e n u n d Fa kt e n :

Länge: 75 m / Breite: 19,5 m / Höhe: 17,4 m Hüllenvolumen: 8425 m3 / Kabinenvolumen: 29 m3 Kabinenlänge: 10,7 m / Platzanzahl: 12 Passagiere, 2 Piloten Max. Geschwindigkeit: 125 km/h / Max. Flughöhe: 3000 m Max. Flugdauer: ca. 24 Stunden / Reichweite: 1000 km

keit des Reisens in luftiger Höhe. Sie dürfen während der Fahrt sogar die üppig grossen Fenster öffnen, eine Prise des kühlenden Fahrtwindes erhaschend. Dank ihrer Schwenkpropeller lässt sich das Gerät punktgenau steuern. Die drei je 200 PS starken Lycoming IO-360 Triebwerke mutieren den Zeppelin NT zum flüsternden Riesen. Ganz anders als die silbernen Zigarren in den ersten drei Dekaden des vergangenen Jahrhunderts: Ihre Daimler- und Maybach-Motoren erreichten Dezibelwerte, die selbst die musikalischen Namensvettern der durchaus Lärm erprobten Schwermetaller von Led Zeppelin vor Neid erblassen lässt. Während der 100 Fahrten war das Edelweiss-Luftschiff dieses Jahr häufiger über dem Zürichsee unterwegs als alle anderen Zeppeline in den vergangenen 107 Jahren kumuliert. «Wir haben die Flugroute mit dem Bundesamt für Zi-

An der nur 1100 Kilogramm schweren Tragstruktur des in Friedrichshafen am Bodensee gefertigten Zeppelin NT sind die Kabine sowie die Antriebselemente befestigt. Die aus einem dreischichtigen Polyesterlaminat bestehende Hülle mit einem Fassungsvermögen von 8425 Kubikmeter ist mit Helium gefüllt. Der knapp 11 Tonnen schwere Zeppelin NT besitzt eine Reichweite von 1000 km und einen Treibstoffverbrauch von 50 Litern pro Flugstunde.

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H i st o r i e : Si l b e r n e Gi g a n t e n v om B o d e n se e

Mit diesem Luftschiff beging die Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss mit (restlos ausverkauften) Flügen in der ganzen Schweiz ihr 20-Jahr-Jubiläum. Mit einer Dimension von 75 Metern ist der Zeppelin NT etwas länger als ein Airbus A380.

Die von Ferdinand Graf Zeppelin gesteuerte LZ 4 schwebt während ihrer ersten Schweizer Fahrt über Zollikon (ganz oben), die 236 Meter lange LZ 127 «Graf Zeppelin» passiert den Horgner Kirchturm (darunter).

villuftfahrt vorgängig besprochen und die Bewilligungen eingeholt», betont Andreas Meier, Mediensprecher der Edelweiss Air AG, «und während der Fahrten waren wir mit dem Schweizer Luftüberwachungssytem Skyguide in Kontakt.» Die Länge von 75 Metern des zwölf Passagiere fassenden Zeppelin NT übertrifft marginal den Airbus A380. Der auch Zürich-Kloten anfliegende grösste Airliner der Welt ist auf über 500 Fluggäste ausgelegt. Gemessen an den ZeppelinKonstruktionen des frühen 20. Jahrhunderts schrumpft das Edelweiss-Luftschiff allerdings zum Zwerg. In der 236 Meter langen Hülle der «Graf Zeppelin», die 76 Mal über dem Zürichsee zu Gast war – hätten bequem drei A380 Platz gehabt. Was eigentlich alles über die Dimensionen dieser legendären Giganten vom Bodensee sagt.

Der Zürichsee war beliebtes Ziel der Zeppeline. Auftakt machte die LZ 4 am 1. Juli 1908. Ihr folgte genau drei Jahre später die LZ 10. Es sollte bis am 11. September 1924 dauern, bis mit der als Reparation für die USA bestimmten LZ 126 wieder ein Luftschiff auftauchte. Die LZ 127 (unten) fuhr zwischen September und Juli 1934 76 Mal über dem Zürichsee. Mehr Infos: www.zeppelin-museum.de

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DIE MESSE FÜR GENIESSER

9. –12. OKTOBER KONGRESSHAUS ZÜRICH

Veranstalter

www.gourmesse.ch


Edel auf Achse

M e r c e d e s - AMG   GT S

Vorne Mercedes, hinten Porsche – unterwegs mit dem 911er-Jäger Mit diesem neuen 510-PS-Geschoss will Mercedes den Porsche 911 Turbo mit 520 PS vom Sportwagenthron stossen. Die beiden sind sich denn auch in vielem ähnlich – und doch so verschieden.

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Im Schatten einer Cessna 152 auf dem Flugplatz Wangen-Lachen kommt die Mercedes-Speziallackierung «designo diamantweiss bright» gut zur Geltung.


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Edel auf Achse

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Das SEESICHT-Testfahrzeug reiht sich nahtlos in den Betrieb des Flugplatzes Wangen-Lachen, 1335 Fuss (408 Meter) über Meer gelegen, ein. Unten links: In einem Affenzahn unterwegs auf der Piste mit einer sehr tief fliegenden Cessna – der Mercedes hält locker mit.

Nein, das ist kein Porsche! Heckform, Lampenanordnung und der Spoiler des Mercedes-AMG erinnern an den Porsche 911 Turbo – dem erklärten Widersacher, an dem sich der AMG GT orientiert und dem er Marktanteile abluchsen will.

Text: Roger Bataillard Photos: Mathias Hofstetter

Gleicher Ort, fast gleiches Auto. Gerne erinnere ich mich an den September 2010 zurück, als wir – wie heute – die 500 Meter lange Piste des Flugplatzes Wangen-Lachen für uns hatten. Damals war ich mit dem sündhaft teuren FlügeltürerMercedes SLS AMG Coupé unterwegs – und wollte eigentlich nie mehr raus aus dem Boliden (ich musste aber, kurz darauf wollte Roger Federer rein...). Jetzt sind wir wieder da und geniessen einmal mehr die Gastfreundschaft der ASFG, Ausserschwyzerische Flugge-

Da s m e i n t d e r T e st fa h r e r :

Mercedes ist Mercedes, Porsche ist Porsche. Der AMG GT S ist ein tolles Auto, das seine Kunden finden wird, aber ich bezweifle, ob darunter viele Porsche-Fahrer sind. Zu unterschiedlich sind die Konzepte. Roger Bataillard

meinschaft Wangen-Lachen. Der stets gut gelaunte Flugplatzchef, Bruno Ruoss, lotst uns flink zwischen landenden und startenden Flugzeugen auf den Platz vor dem Hangar, wo wir uns unserem «Baby» annehmen können. Dieses heisst Mercedes-AMG GT S, ist mit 510 PS die stärkere von zwei Versionen und seit diesem Frühling erhältlich (die GT-Version mit 462 PS kommt im 3. Quartal 2015). Als solcher soll er dem Porsche 911 Turbo Konkurrenz machen, mit einem Kampfpreis, der rund 20'000 Franken unter dem des Porsches liegt. Der neue Supersportwagen, der zweite von AMG in Eigenregie entwickelte und nach dem Motto «Handcrafted By Racers» gebaute, ist – auch ohne Flügeltüren – ein würdiger Nachfolger des SLS AMG. Seine ebenfalls sehr lange Motorhaube, grosse Lufteinlässe, elegant geschwungene Linien, schöne Karrosseriedetails, coole Hecklauflichtblinker (mit je 18 LED, die von innen nach aussen nacheinander aufleuchten) und viel Karbon, gepaart mit einem neu entwickelten 4-Liter-V8-Biturbomotor mit gehörigem Wumms und kernigem Sound, machen ihn zum ultimativen Hingucker und -hörer.  www.seesichtmagazin.ch

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Edel auf Achse

Der von Grund auf von AMG neu entwickelte Sportwagen punktet mit raffiniertem Design und einem karbonisierten Interieur. Er fährt sich mit fast chirurgischer Präzision, beschleunigt wie verrückt und liefert einen Sound, der jedes automobile Herz höher schlagen lässt.

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Sportliches Cockpit: Ein griffiges Steuerrad für gutes Handling und ein Drehregler auf der Mittelkonsole zur Einstellung der Fahrmodi: «C» (Controlled Efficiency), «Sport», «Sport Plus», «Race» und – ganz neu – «Individual». Über einen «M»-Taster kann jederzeit in den manuellen Getriebemodus gewechselt werden.


Zwei ungleiche Vehikel in der Mittagspause. Der Mercedes kostet rund fünfmal soviel wie die Cessna 152, die von 1957 bis 1985 gebaut wurde. Dafür ist er mit einer Vmax von 310 auch 51 km/h schneller als das Flugzeug und hat rund 400 PS mehr unter der Haube. Aber das Flugzeug steht nie im Stau ...

Der Sportwagen hat alles, was er braucht – vom charakterstarken Design bis zur reinrassigen Motorsport-Technologie. Der V8-Biturbo tritt bereits aus niedrigen Drehzahlen spontan und kraftvoll an, liefert hervorragende Fahrleistungen und liess uns in keiner Kurve auf dem Etzel im Stich: Die optimale Gewichtsverteilung und ein tiefer Schwerpunkt erlauben ein äusserst agiles Handling und hohe Kurvengeschwindigkeiten. Der GT S besitzt zudem serienmässig ein elektronisch geregeltes Hinterachs-Sperrdifferenzial.

Wie tönt der Mercedes-AMG GT S? Hören und sehen Sie sich unsere Videos zu diesem Testbericht an: www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store kostenlos auch für Ihr iPhone und das iPad, siehe Seite 110!

Gleichzeitig ist der Zweisitzer dank praktischer Heckklappe, gut nutzbarem Kofferraum, hohem GT-Langstreckenfahrkomfort und vielfältigen, topmodernen elektronischen Assistenzsystemen (die nicht nur die Beherrschbarkeit im Grenzbereich vereinfachen) ein komfortabler und zuverlässiger Begleiter im automobilen Alltag. Im Innern des Coupé fällt als Erstes die riesige Mittelkonsole mit ihren griffigen Knöpfen auf. Darüber thronen vier dominante Klimadüsen, getoppt vom Zentraldisplay als Blickfang. Ein sportlich gezeichnetes Cockpit in Carbon-Optik informiert mit zwei klassischen Rundinstrumenten in 2-Tuben-Optik und einer 360-km/h-Tachoskala. Man sitzt richtig tief und bequem in den Sportsitzen und die Nappaleder-Ausstattung mit roten Ziernähten unseres Testfahrzeug hinterlässt, kombiniert mit Sichtkarbonteilen, einen sehr edlen, sportlichen Eindruck. AMG bleibt eben AMG!

M e r c e d e s - amg gt  s : T e c h n i s c h e Dat e n Antrieb: 3982 cm3 V8-Biturbomotor; 510 PS; Max. Drehmoment: 650 Nm; 0-100 km/h in 3,8 Sek.; Höchstgeschwindigkeit: 310 km/h; 7-Gang-Doppelkupplungsautomatikgetriebe; Manuelle Auspuffklappen-Öffnung; «Segel-Funktion» und Start-Stopp-Automatik im Controlled Efficiency-Modus, Ø-Verbrauch: 9,4 l/100 km (Herstellerangabe) Masse/Gewicht: LxBxH: 456x207x128 cm; Aluminium-Spaceframe; Karbondach; Leergewicht: 1645 Kilo, Gewichtverteilung: 47% auf Vorder-, 53% auf Hinterachse; Kofferrauminhalt: 350 Liter (Platz für zwei Golfbags längs oder quer verstaut) Preis: Basispreis: Fr. 181'100.–, Preis Testfahrzeug: Fr. 234'620.– (Sondermodell Edition 1) Testfahrzeug von: Mercedes-Benz Automobil AG, Zürcherstrasse 109, Schlieren, Tel. 044 732 55 55, www.merbagretail.ch/pwschlieren, www.mercedes-benz.ch

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Auto News

Ferrari 488 Spider

Jetzt für den nächsten Sommer bestellen Mit dem neuen 488 Spider kommt der mit 670 PS und 760 Nm Drehmoment bei 3000 U/min bislang leistungsstärkste V8-Ferrari auf die Strasse. Unter der Mittelmotorraumabdeckung befindet sich ein 3,902 Liter grosses Turboaggregat, das erst vor wenigen Monaten im Ferrari 488 GTB debütierte. Es jagt den 1420 Kilo leichten Zweisitzer mit Spaceframe-Chassis aus Aluminium in 3 Sek. von 0 auf 100 und in 8,7 Sek. auf 200 km/h. Brandneu ist das faltbare Hardtop, das gegenüber einem herkömmlichen Softtop nicht nur signifikant weniger (minus 25 Kilo) wiegt, sondern auch den Komfort im Innenraum wesentlich erhöht.

A Passion for Cars – Best of «ramp»

Automobile Jamsession

www.ferrari.com

Porsche 919 Hybrid

100'000 Dollar für einen guten Zweck Ein Sieg in Le Mans ist ein Sieg für Randgruppen der Gesellschaft: Zeitgleich mit dem legendären 24-Stunden-Rennen, in dem Porsche in der Le Mans Prototypen-Klasse 1 einen Doppelsieg einfuhr, versteigerte Porsche ein 1:1-Modell des 919 Hybrid-Siegerfahrzeugs zugunsten der Wohltätigkeitsorganisation «SportCares». Exakt 106'100 US-Dollars brachte die Versteigerung auf Ebay ein. Das Geld dient der Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher, behinderter Menschen und verarmter Senioren im asiatischen Raum. Es ist jetzt im Privatbesitz eines asiatischen PorscheSammlers.

Photos: Benjamin Pichelmann für «ramp», zvg

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Pünktlich zur 30. Ausgabe des weltweit ausgezeichneten deutschen Automagazins «ramp» werden in einem ab September erhältlichen packenden Buch noch einmal die besten Bilder und Geschichten quasi aus der Garage geholt, um diese ganz im Sinne der «ramp»-Philosophie frisch in neue Zusammenhänge zu setzen und nebenbei auch die vielen guten Bilder zu zeigen, die es aus irgendwelchen Gründen nicht ins Magazin geschafft haben. 224 Seiten, 250 Bilder, € 49.90. Erhältlich im Buchhandel oder bei www.teneues.com


Handcrafted by Racers. Der neue Mercedes-AMG GT. Der erste Mercedes war ein Rennwagen, sein jüngster Nachfolger trägt dessen Erbe weiter: Mit dem neuen Mercedes-AMG GT startet die Sportwagenmarke von Mercedes-Benz in ein neues Sportwagen-Segment. Fahrdynamik und erstklassige Rennstrecken-Performance verknüpft der neue GT mit hoher Alltagstauglichkeit und einer Effizienz, die im Segment neue Standards setzt.

PERSONENWAGEN-ZENTRUM SCHLIEREN · Zürcherstrasse 109 · T 044 732 55 55 · www.merbagretail.ch/schlieren ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH-CITY · Badenerstrasse 119 · T 044 245 82 82 · www.merbagretail.ch/city ZWEIGNIEDERLASSUNG ZÜRICH-SEEFELD · Färberstrasse 6 · T 044 268 99 66 · www.merbagretail.ch/seefeld ZWEIGNIEDERLASSUNG ZOLLIKON · Rotfluhstrasse 54 · T 044 395 20 60 · www.merbagretail.ch/zollikon


Die besten Momente sind meist die unerwarteten. Ob beim Backen mit Betty Bossi, bei den Zürcher Bauern oder beim Kinderbasteln: Lassen Sie sich von der Züspa überraschen. Parallelmessen:

25. – 27.09.2015

1.10. – 4.10.2015


Uhren

Die Zeit – kostbar  und rar

«Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hat, überall zu erzählen, wie beschäftigt er ist.» M a r k T wa i n

Ulysse-Nardin FreakLab Zum ersten Mal mit einer Datumsfunktion ausgestattet, zeigt sich dieses Modell aus der Freak-Kollektion noch überzeugender. Mit einer Anzeige der Stunden durch einen Anker und der Minuten durch eine segelförmige Brücke bietet die FreakLab einen unvergleichlichen Schifffahrt-Look. Die avantgardistische Uhr ist auf 99 Ex. limitiert, zum Stückpreis von Fr. 95'000.–. www.ulysse-nardin.com

Photo: zvg

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Spezialuhren

Diese Modelle erregen Aufmerksamkeit: starker Auftritt mit herausragender Hightech dahinter.

Hautlence Vortex

MB&F HMX

Mit ihrem aussergewöhnlichen Display ist diese auf 88 Exemplare limitierte Uhr in jedem Fall schon mal ein Hingucker. Hinter dem exklusiven Design verbergen sich zudem eine ausgeklügelte Technik, herausragende Uhrmacherkunst und Raffinessen wie das analoge Ablesen der Stunden und Minuten. Fr. 160'000.–. www.hautlence.com

Die Zeitanzeige der HMX erinnert an ein Auto-Cockpit aus den frühen Achtzigerjahren – sie zeigt die Zeit digital an, mit springender Stunde und schleichender Minutenanzeige. Die HMX gibt es zum 10. Geburtstag des Herstellers in je 20 Exemplaren in Lotusschwarz, Ferrarirot, Bugattiblau und British-Racing-Grün für Fr. 31'400.–. www.mbandf.com

Manufacture Royale 1770 VOLTIGE Hier schlägt das Herz der Uhr über dem Zifferblatt. Teile des filigranen Uhrwerks, u.a. die Hemmung, sind sichtbar bei 12 Uhr auf dem 36 mm durchmessenden Zifferblatt angebracht, was der 1770 Voltige ein unverwechselbares Design verleiht. Automatikwerk, 40-Std.-Gangreserve, EdelstahlGehäuse, Alligatorband. Fr. 27'000.–. www.manufacture-royale.com

Photos: zvg

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Damenuhren

Ob verspielt oder dezent, blumig oder klassisch: Diese Uhren bringen Stil in den Alltag.

Century LEELA BLOSSOM Die Blüte ist seit jeher ein Sinnbild für Feminität. Gedichte, Parfums, Gemälde, Fotos – kaum ein anderes Motiv prägte die Kunstgeschichte, oder vielmehr die Geschichte aller Künste, so sehr wie die Blüte. Das Herz der Blüte dieser Uhr bildet das mit Diamanten eingefasste Zifferblatt aus weissem Perlmutt. Fr. 24'500.–. www.century.com

Christophe Claret Marguerite Diese Uhr ist eine Hommage an die Frau. Die Uhrmacher aus Le Locle haben sie in lieblicher und leidenschaftlicher Manier gestaltet. Der Clou ist das magische Perlmutt-Zifferblatt, das auf Kronendruck eine Strophe des Kinderreims «Er liebt mich, er liebt mich nicht ...» zeigt. Die 30 Exemplare gibt es zum Stückpreis von Fr. 69'000.–. www.christopheclaret.com

Speake-Marin Shenandoah Hier kommt Speake-Marin's erstes Damenmodell. Der Name basiert auf einer der ältesten und schönsten traditionellen Yachten der Welt, die den Namen eines Flusses im US-Staat Virginia trägt. Shenandoah bedeutet im indianischen «Tochter der Sterne». Preis der Weissgolduhr: Fr. 22’500.–. www.speake-marin.com

Certina DS First Ceramic Die neue weisse DS First Ceramic mit ihrem femininen, edlen und sportlichen Stil, ist die ideale Sommeruhr. Sie ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10bar (100m) und mit einem Kautschukband versehen. Damit bietet sie die perfekten Eigenschaften für Strand, Sonne und Wasser. Fr. 765.–. www.certina.ch

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Herrenuhren

Diese Modelle überzeugen durch kompaktes Design und funktionelle Anwendungen.

Michael Kors MK8086

Maurice Lacroix Pontos S Regatta

Bislang liess Michael Kors – Designer von Mode und Accessoires im Luxussegment – mit seiner Uhrenkollektion nur Damen in die Welt des Jetsets eintauchen. Nun werden auch die Herren der Schöpfung bedient, die Herren-Uhrenkollektion wurde am 17. August 2015 offiziell auch in der Schweiz lanciert. Abgebildete Quarzuhr im Edelstahlgehäuse: Fr. 299.–. www.michaelkors.com

Die Sportuhr kommt mit einem 10-Minuten-Countdown und ist in ein 45-mm-Gehäuse aus hochmodernem, geformtem Karbon eingebaut, das v. a. durch sein geringes Gewicht und Robustheit besticht. Der komplexe Herstellungsprozess führt zu einem interessanten und markanten Erscheinungsbild, in dem sich graue und schwarze Elemente vereinen. Fr. 7950.–. www.mauricelacroix.com

Breitling AEROSPACE EVO NIGHT MISSION Bomberg BOLT-68 CAMO Diese Uhr wartet mit ungewöhnlichem Zifferblatt und einem Tarnfarben-Armband auf. Erhältlich in Khaki und Blau, wird die maskuline und authentische Identität dieses Zeitmessers hervorgehoben. Preis: Fr. 1190.–. http://zeitzone.ch

Photos: zvg

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Dieser elektronische Multifunktionschronograf präsentiert sich in der neuesten Ausführung in schwarz satiniertem Titan mit «Tarnoptik» und ohne jegliche Lichtreflexe. Zum 30. Geburtstag dieses Klassikers unter den Fliegerinstrumenten bringt Breitling zusätzlich eine auf 300 Exemplare limitierte Auflage mit exklusivem gelbem Zifferblatt (Bild). Preis: Fr. 4905.–. www.breitling.com


Autouhren

Speed, Speed, Speed: Mit dieser sportlichen Eleganz glänzt Mann an jedem Anlass.

Oris Audi Sport GMT Die Audi Sport GMT basiert auf dem Oris Artix GT Chronographen und zeigt die einzigartige, von Oris entwickelte retrograde Sekunde bei 9 Uhr: Das Fenster füllt sich über 60 Sekunden rot, so wie der Drehzahlmesser bei einem modernen Rennwagen. Eine weitere Innovation ist der Gummiring am äusseren Rand der beidseitig drehbaren Lünette. Fr. 2200.– mit Lederband, Fr. 2400.– mit Metallband. www.oris.ch

Frederique Constant Rally Healey Chronograph Das neue Modell aus der erfolgreichen Vintage-Rally-Kollektion: ein Zeitmesser mit Motorsport-Flair, das eine zeitlose, moderne Formgebung mit sportlicher Eleganz kombiniert. Der 42-mm-Chronograph ist in Edelstahl oder Rosagold-plattiert zu haben. Mit Edelstahl-Gehäuse: Fr. 2850.–, mit Rosagold-plattiertem Gehäuse: Fr. 3250.–. www.frederique-constant.com

Porsche Design Chronotimer Series 1 Die neuen Modelle bilden die erste vollständige Uhrenserie, die von der Luxusmarke komplett in Eigenregie entwickelt wurde und auf den Prinzipien von Professor Ferdinand Alexander Porsche basieren. Hochwertiges Leder, Hightech-Gewebe, Titan und Kautschuk verleihen den Porsche-Uhren eine individuelle Note. Ab Fr. 4300.–. www.porsche-design.com

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Apple Watch

Auf den ersten Blick punktet die Apple-Uhr mit ihrem Design. Noch mehr – und durchaus positiv – überrascht sie mit coolen und nützlichen Apps.

Apple Apple Watch SEESICHT hat eine Apple Watch zu Testzwecken erhalten und benutzt sie seit einem Monat. Fazit: Es braucht etwas Zeit, bis sich Uhr und Träger optimal aufeinander abgestimmt haben. Denn es gilt, die passenden Apps zu finden, Mehr Bilder und ein Video zur Apple Watch auf www.seesichtmagazin.ch/galerie/awatch

Photos: Apple, Roger Bataillard

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um nebst der Zeit die richtigen Infos anzuzeigen. Dann wird die Uhr zum unverzichtbaren Accessoire. Sportler kommen dabei genauso auf ihre Kosten (die Uhr misst des Trägers Herzschlag und es gibt unzählige Sport- und Gesundheits- Apps) wie gestresste Manager, die im wortwörtlichen Sinn im Handumdrehen über die nächsten Termine informiert sein wollen. Mit über 30 Modellen und unzähligen Armbändern bleiben keine Designwünsche offen. Preise: Aluminiumgehäuse ab Fr. 389.–; Edelstahlgehäuse ab Fr. 629.–; 18 Karat Roségold ab Fr. 10'500.–. www.apple.ch

Die Apple-Watch-Apps individualisieren die Uhr für optimalen Nutzen. Nebenstehend einige unserer Favoriten.

Kamerasteuerung Little watch is watching you Eine gelungene Sache ist die Funktion zur Fernsteuerung der iPhone-Kamera. Damit lässt sich die Uhr nicht nur als Fernauslöser für Fotos nutzen (dank 3Sekunden-Verzögerung auch praktisch für Selfies), sondern auch als Überwachungs-Tool. Durch Antippen des Kamerasymbols auf der Uhr wird die iPhone-Kamera aktiviert und das Bild auf das Uhren-Display übertragen. Durch Schliessen der App auf der Uhr wird die Kamera wieder ausgeschaltet.


Uhr und mehr: Wird die Apple Watch nach oben gedreht, schaltet sie sich ein.

Wetter: Diese Standard-App zeigt das Wetter am aktuellen Standort.

Stoppuhr: Ebenfalls standardmässig auf der Apple Watch gespeichert.

Musik: Volle Kontrolle über die auf dem Handy gespeicherten Songs.

Termine: Auf dem PC, Mac oder Handy erstellte Termine immer im Blick.

Zehn verschiedene Layouts lassen sich farblich und inhaltlich anpassen.

Wer mehr will, lädt eine Wetter-App eines Drittanbieters herunter.

Angezeigt werden Zwischen- und Rundenzeiten sowie eine Statistik.

Song-Auswahl, Start, Stopp und Lautstärke, eingestellt auf der Uhr.

Auf Wunsch mit visuellem, akustischem und Vibrations-Alarm

SMS & WhatsApp:

Orientierung:

OnTime:

Videos & Bilder:

News:

Geht auf dem Handy eine Kurzbotschaft ein, vibriert die Uhr, und die Meldung erscheint auf dem Display. SMS-Meldungen lassen sich direkt beantworten.

Die Landkarte auf der Uhr ist cool (und ein toller Vorführeffekt). Mit der App «Around me» findet man allerlei, mit dem «ToiletFinder» das nächste WC.

Eine äusserst nützliche App. Egal wo man ist, «OnTime» kennt die nächste öV-Verbindungen nach Hause und zeigt sie in einem Scroll-Bildschirm an.

Oben: Videos, per SMS oder Mail aufs Handy geschickt, lassen sich abspielen. Mitte: Alle Handy-Bilder werden auf der Uhr gespeichert. Unten: Instagram.

Oben: Breaking-News lösen auf der Uhr einen Vibrations-Alarm aus. Die Lesbarkeit ist gar nicht so schlecht. Unten: Toralarm der App «Onefootball».

Screens: Roger Bataillard

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NEW ARRIVALS

SeeStRASSe 55 A • 8700 KüSnAcht • www.ALLSISteRS.ch


Smart Watch

Smarte Uhren sind die Zukunft. Sie bieten intelligente Funktionen in coolem Design.

Swatch Touch Zero One Die Smart-Watch von Swatch ist nicht wirklich «smart». So kann sie weder Bilder anzeigen, noch verfügt sie über eigene Apps. Vielmehr ist die Touch Zero One ein FitnessTracker mit Schwerpunkt Beachvolleyball. Sie zählt die Anzahl und Kraft der Aufschläge, verfügt über einen Schrittzähler, belohnt Sportliche mit einem virtuellen Glacé und kann die Zeit von sechs Zonen anzeigen. Witzig: Die Uhr zählt und misst das Klatschen ihres Trägers und gibt die Durchschnitts-Applausstärke auf einer Skala von 1 bis 99 an. Fr. 135.–. www.swatch.com

Die von der Uhr gemessenen Werte – die Batterie soll monatelang halten – lassen sich auf einer App visualisieren.

Mondaine Smart Limited Edition 1957 Die erste horological Smart-Watch made in Switzerland kommt von Mondaine und zeigt die Zeit analog im schönen Helvetica-Schriftdesign an. Die Mondaine Helvetica No 1 Bold Smart wartet zudem bei 6 Uhr mit einer Anzeige für die Aktivitätsverfolgung, Schlafüberwachung, Schlafzyklus-Alarm, GetActive-Meldungen und Adaptive Coaching auf. Steuern und einrichten lässt sich sich mit einem beliebigen Smartphone. Fr. 895.–. www.mondaine.com Photos: zvg

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Uhrenmuseum

Ausstellung der Neuerwerbungen

Im vergangenen Jahr hat das Uhrenmuseum Beyer erneut prunke Stücke in seinen Fundus aufgenommen. Ein Augenschein. Die Sammlung des Uhrenmuseums Beyer gehört zu den bedeutendsten der Welt. Ständig ausgestellt sind etwa 300 Objekte. Die Dauerausstellung zeigt die Geschichte der Zeitmessung von 1400 v. Chr. bis heute. Zu sehen sind seltene und kostbare Exponate wie Schattenstäbe, Sonnenuhren, Öluhren, Sanduhren, Wasseruhren, Standuhren, Tischuhren, Taschenuhren, Armbanduhren sowie wissenschaftliche Instrumente zur Zeitbestimmung und Navigation. Beyer Uhrenmuseum, Bahnhofstr. 31, Zürich, Öffnungszeiten: Mo–Fr 14–18 Uhr, Eintritt: Fr. 8.–. www.beyer-uhrenmuseum.com

1880

Tischuhr (Bild oben)

Aus Meissner Porzellan, um 1880. Reich verzierte Tischuhr aus Meissner Porzellan mit zwei separaten Kerzenständern. Uhr: Schweizer Werk. Handaufzug, gerändelte Lunette.

Garnet & Diamond (rechts) Armreif-Schmuck-Uhr «Garnet & Diamond» aus Rotgold, Pierre Belongh, Paris, um 1880. Weinrotes, geschliffenes Glas, umfasst von einem Diamanten-Entourage-Kranz aus Diamantrosen im Altschliff, verschliesst die Uhr. Photos: zvg

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1949

Steineck A-B-C

1930 Greco Calanda

Swiss Made um 1930. Äusserer Datumsring mit blauen arabischen Ziffern, die mittels schwarzem Zeiger angezeigt werden. Manuelle Tages- und Monatsanzeige am Armband. Kleine runde Sekundenanzeige am unteren Rand des Zifferblatts. Handaufzugskaliber.

Fotokamera in Form einer Handgelenkuhr, von Rudolf Steineck um 1949 gebaut (Steineck war einer der Pioniere der Kleinstbild-Kameras). Mittels des Spiegelsuchers auf der einen Seite der Kamera können Fotos (alle werden mit 1/125 Sek. Belichtungszeit aufgenommen) mit etwas Übung direkt vom Handgelenk aus gemacht werden. Das Magazin, welches rückseitig eingedreht wird, fasst acht Bilder.

1957

Hamilton Ventura

Hamilton-Armbanduhr, hergestellt in Lancaster, USA. Die Ventura verfügte 1957 über das weltweit erste batteriebetriebene, elektrische Werk. Abgebildet: Version aus 14K/585 Gold. Elvis Presley war einer der bekanntesten Träger einer Ventura, und bis heute ist sie bei Kennern als die «Elvis-Uhr» bekannt.

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IM DORF, LACHEN SZ

In der attraktiven Seegemeinde Lachen entstehen 11 Eigentumswohnungen in verschiedenen Grössen (sechs 3½-, drei 2½-Zimmer-Wohnungen und zwei Attika-Wohnungen). Das Projekt liegt nahe der Seepromenade sowie im Dorfzentrum und somit in unmittelbarer Nähe von diversen Einkaufsmöglichkeiten. Jede Wohnung hat einen grossen Master Bedroom mit ensuite Badezimmer und Ankleiderzimmer. Die Ausbaubudgets für Küche, Bäder und Böden sind überdurchschnittlich. Die Eigentumswohnungen werden im Baurecht verkauft. Auch das Baurecht bedeutet, entgegen dem allgemeinen Denken, ein Vorteil: die Kaufpreise der Wohnungen sind dadurch tiefer und können somit auch mit weniger Eigenmittel finanziert werden.

www.im-dorf.ch


MIRADOR, SCHINDELLEGI SZ

Im steuergünstigen Schindellegi entstehen derzeit 47 Eigentumswohnungen in verschiedenen Grössen (2½- bis 5½- Zimmerwohnungen sowie 5½-Zimmer-Gartenmaisonettewohnungen). Jede Wohnung hat einen grossen Master Bedroom mit ensuite Badezimmer und Ankleide. Die Ausbaubudgets für Küche, Bäder und Böden sind überdurchschnittlich. Ein weiteres Highlight ist der im Preis inbegriffene Ausbau einer intelligenten Haustechnik, dadurch lassen sich Licht, Jalousien, Heizung, Lüftung sowie die Gegensprechanlage bequem über das Touchpanel bedienen.

www.mirador-schindellegi.ch


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ARN, HORGEN ZH

Im Horgener Ortsteil Arn entstehen im Grünen 13 Reiheneinfamilienhäuser. Die Häuser haben jeweils 5½ oder 6½ überdurchschnittlich, grosse Zimmer und viel Sonne dank Ausrichtung nach Südwesten. Die familienfreundliche Umgebung zeichnet sich durch die ländliche Lage und exzellente Verkehrsanbindung aus. Ihr neues zu Hause liegt nur 15 Minuten von Zürich entfernt. Profitieren Sie von der modernen und zeitgemässen Architektur der Häuser.

www.arn-horgen.ch


PUBLIREPORTAGE

LIFEST YLE IMMOBILIEN AG

ANDREAS

PAT R I C K

SANDRA

BÖSCH

MÄCHLER

JUCKER

Florastrasse Tann / Rüti, www.florastrasse.ch

www.lifestyle-immobilien.ch

VIVA Wangen, www.viva-wangen.ch


Bijou

si e b n e n / sz

Einsames Kleinod mit Aussicht

Hoch über Siebnen steht ein helles Haus aus Tanne mit Sicht über liebliche Auen auf den Obersee. Unter restriktiven Vorgaben der Gemeinde hat hier eine weibliche Bauherrschaft anstelle eines baufälligen Bauernhauses eine Preziose geschaffen. SEESICHT hat sie besucht. Oben: Der Vorsprung des an Schwyzer Bauernhäuser angelehnten neuen Baukörpers mit der typischen Fenster-Anordnung und Holzvertikalschalung mit Deckleisten. Unten: Traumhafte Sicht in die March und an klaren Tagen bis hinunter zum Uetliberg.

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Roswita Brunner (links), Projektträgerin des Neubaus und Erbin des alten Bauernhauses, mit ihrer Hauspartnerin Claudia Wichert.

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Bijou

Text: Claudia Schneiter  Photos: Felix Aeberli

die laubenschicht und die Fensterreihen am Neubau als traditionelle, von den Architekten neuzeitlich interpretierte Elemente des Schwyzer Bauernhauses vermögen weit mehr als der Vorgabe der Gemeinde zu entsprechen, das neu zu erstellende Gebäude in der Landwirtschaftszone in der Art des Vorgängerbaus zu entwerfen. Vielmehr bringen sie Licht und Charme in die beiden Wohneinheiten zweier Freundinnen: ein gelungener Wurf der Baumann Roserens Architekten mit Sitz in Zürich.

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Die zweigeschossige Holzkonstruktion wurde in vorgefertigten Bauteilen vom Schreiner angeliefert und innert weniger Tage auf ein betoniertes Sockelgeschoss aufgebaut. In ihm befinden sich nicht nur die üblichen Technik- und Kellerräume, es beherbergt auch ein grosszügiges Atelier mit Aussichtsfenster, in dem Roswita Brunner, Dozentin für technisches Gestalten an der Pädagogischen Hochschule Schwyz von Beruf und Projektträgerin des Neubaus, in ihrer raren Freizeit töpfert.


Linke Seite unten: Das Wasserschildkrötenbecken neben zwei von diversen, idyllischen Aussenplätzen in blühender Umgebung, die Musse und Erholung gewähren. Diese Seite unten links: die grosszügige Laubenschicht vor dem Wohnraum; in der Mitte: Frau Wicherts Eingangsbereich mit tibetischen Fähnchen und Durchsicht durch die Laube ins Freie und rechts die Esszone vor der modernen Küchenzeile. Bilder oben: Links der Blick Richtung Zürich(see), rechts in die Glarner Alpen.

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Claudia Wichert vor ihrem schmucken Hochbeet, das sie aus hiesigem Haselholz unter Anleitung des Internets geflochten und bepflanzt hat. Unten links und Mitte: Die Küche und ihre Erzeugnisse; rechts: Die Shiatsu-Therapeutin am Spielen ihrer Rebab, das sie zur tiefenentspannenden Begleitung ihrer Behandlungen einsetzen will.

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Ein offenes Treppenhaus mit Zugang zu den jeweiligen Lauben führt zu zwei übereinander liegenden Wohnungen. Auf gleichem Grundriss, der zwei Zimmer und den Essraum offen und durchgehend um einen zentrischen Block mit Küche, Bad und praktischen Einbaumöbeln arrangiert, haben die beiden Frauen ihren individuellen Lebensraum gestaltet. Claudia Wichert hat ihr kleines Reich gut eingeteilt: Der Wohnraum ist, ganz nach japanischem Vorbild, Wohnraum und Schlafraum zugleich. Ihr zweites

Zimmer nutzt die Kreative zum Nähen und Malen. Identisch ist auch die Materialisierung mit dem Boden in anthrazitfarbenem Linoleum, der einen schönen Kontrapunkt setzt zu den hellen Holzoberflächen aus gelaugter, geseifter Fichte, die nicht nachdunkelt. Im Gegensatz dazu wird die Fassade aus unbehandelter wetterfester Weisstanne nach und nach natürlich ergrauen. Trotz viel Holz wirken die beiden Wohnungen nicht rustikal, sondern klar, modern und funktional.

Au s a lt wi r d n eu : So sah das Bauernhaus aus, nach dessen Wesen der Neubau entstehen sollte. Oben: Als Monolith steht das helle Holzhaus inmitten der weiten Landwirtschaftszone neben dem alten, unauffälligen Stallgebäude, das zum früheren Bauernhaus gehörte.

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Wir suchen für unsere solventen Kunden

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Was macht einen Immobilienverkauf erfolgreich? Die aktuelle Marktsituation verlangt fundiertes Fachwissen, transparente Beratung und Fingerspitzengefühl. Mit der Exklusiv-Immobilien GmbH an Ihrer Seite dürfen Sie genau darauf vertrauen. Rund um den Zürichsee – Der erfolgreiche Immobilienverkauf ist genauso eine finanzielle wie oft auch emotionale Angelegenheit, mit der sich alle Beteiligten wohlfühlen sollten. Um dies zu gewährleisten, verlangt die heutige Marktsituation verstärkt Fachwissen und Fingerspitzengefühl von einem starken Partner, der sich transparent, realistisch und erfolgsorientiert engagiert. Das Team der Exklusiv-Immobilien GmbH sieht hier seine Spezialität: vom Erstkontakt mit der kostenlosen Marktbewertung der Immobilie, der Dokumentation und Vermarktung bis zur Abwicklung mit Bank und Notar. Mit Diskretion und Transparenz sorgt das routinierte Team dafür, dass sich der Hausbesitzer mit seinen Anliegen jederzeit gut aufgehoben fühlt. «Die offene und transparente Kommunikation war für uns sehr wertvoll», ist als Kundenstimme auf der Homepage www.exklusiv-immob.ch zu lesen. Daniela Vetsch, Geschäftsführerin der Exklusiv-Immobilien GmbH, verfügt über langjährige Branchenerfahrung und weiss, worauf es heute auf dem Markt ankommt. «Wir setzen uns mit ganzer Kraft ein, begleiten persönlich, professionell und diskret», so Vetsch, die auf eine umfangreiche Kartei mit Kaufinteressierten zurückgreifen kann. Der erste Schritt eines erfolgreichen Immobilienverkaufs besteht in einem Termin zur Marktbewertung. Zögern Sie nicht und rufen Sie uns an unter Tel. 055 535 76 67 oder unter daniela.vetsch@exklusiv-immobilien.ch. Daniela Vetsch Tel. 079 127 13 05


Immo News

Das Team der ERA Immohome AG (v.l.n.r.): Daniel Bär, Immobilienmakler; Angelo M. Nocco, Inhaber; Pierre Komatzki, Dipl. Architekt; Ester Siegenthaler, ImmobilienVerwaltung; Livio Targa, Finanzen.

Immohome AG

ERA Zürich & Goldküste neu in Zollikon Seit Anfang dieses Jahres ist die Immohome AG in Zollikon neuer Partner im ERA-Netzwerk und tritt als ERA Zürich & Goldküste – Immohome AG auf. Diesen Sommer wurde nun auch ein neuer Geschäftssitz an der Bergstrasse in Zollikon bezogen, wo das 1998 gegründete Unternehmen sämtliche beim Kauf und Verkauf sowie Erstvermietung von Liegenschaften in Zürich und an der Goldküste anfallenden Aufgaben abwickelt und massgeschneiderte Leistungen für individuelle Bauprojekte anbietet. Auch die Verwaltung von Liegenschaften gehört zum Portfolio. «Dank unserer Firmenstruktur sind wir flexibel und können rasch auf das sich rasant ändernde Marktgeschehen reagieren – zum Vorteil unserer Kunden. Wir erkennen die Potenziale von Grundstücken und setzen Käuferbedürfnisse in unseren Bauprojekten um», schreibt die Firma in einer Mitteilung anlässlich der Eröffnung des neuen Geschäftssitzes. ERA Zürich & Goldküste – Immohome AG, Bergstrasse 11, Zollikon, Tel. 044 801 15 15, www.immohome.ch

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Am Obersee entsteht ein interessantes Bauprojekt. Nahe der Lachner Seepromenade werden im Baurecht elf Eigentumswohnungen in verschiedenen Grössen (sechs 3½-, drei 2½-Zimmer-Wohnungen und zwei Attika-Wohnungen) gebaut. Jede Wohnung hat einen grossen Master Bedroom mit ensuite Badezimmer und Ankleide. Die Ausbaubudgets für Küche, Bäder und Böden sind überdurchschnittlich, hiess es anlässlich des Spatenstichs Mitte Juli.

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Baubeginn in Lachen

MANNEDORF

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WOHNEN DER EXTRAKLASSE Fünf 2 ½ bis 4 ½ Zimmer Eigentumswohnungen www.1to5.ch

ERA Zürich & Goldküste Immohome Consulta AG Telefon 044 801 15 15 www.immohome.ch

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Photos: zvg

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Unterstammheim Nussbaumen Alten

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Bachenbülach Lufingen

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Forch-Maur Meilen Männedorf

Wolfhausen

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Eigenheimmesse Schweiz in Zürich 3. - 6. Sept. 2015, Messe Zürich, Halle 6 SVIT Immobilien-Messe in Zürich 8. - 10. April 2016, Kongresshaus Zürich


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05.12.2014 / PW 18.02.2015 / PW

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2 ½ Zi. Eigentumswohnung 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8545 Sulz-Rickenbach

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Stand August 2015


Now Open Gastronomie

Altendorf / Badi

Badi mit Mehrwert Dass Altendorf ein idyllisches Seebad hat, ist weitherum bekannt. Neu soll die Badi durch interessante Events, Workshops, Business-Seminare, Themenabende und Sportveranstaltungen während sechs Monaten zu einem besonders attraktiven Ort für Jung und Alt werden. Mit dem Projekt «Rivulet» (Flüsschen auf Englisch) sollen Einzelunternehmer, Vereine und Kleinbetriebe gefördert werden, wie die Initiantin Meri Pipenbaher erklärt. Badi Altendorf, Seestrasse 1, Altendorf, Tel. 055 442 27 49, www.rivulet.ch

Zürich / Hotel Milchbar

Thalwil / The Beach

So schlafen sonst nur Könige: Über den Arkaden des Restaurants Milchbar, versteckt und doch ganz nahe am Puls der Bahnhofstrasse, ist ein einmaliges Hotelzimmer entstanden. Es ist der Luxusdampfer unter den Hotelzimmern mit dem bestem Boxspring-Bett von Vispring, sündhaft teuren Daunen und echter Kunst. Einen Fixpreis gibt es dafür nicht: Das Zimmer muss ab dem Minimalpreis von Fr. 199.– pro Nacht (inkl. einer Flasche Champagner und Frühstück) ersteigert werden. Bei der Einrichtung hat der Zürcher Künstler Max Zuber gezaubert, er ist berühmt für seinen üppigen und dennoch eleganten Stil.

Innert weniger als 12 Stunden haben Michel Péclard (u.a. Rest. Fischers Fritz) und sein Geschäftspartner Florian Weber Anfang Juli die Pacht des Thalwiler Seebads Bürger I übernommen. Der Vorpächter war überfordert. Jetzt isst Jung und Alt dort zu fairen Preisen gut – wie wir uns selbst überzeugen konnten.

Hotel Milchbar, Kappelergasse 16, Zürich, Tel. 044 211 90 12, www.milchbar.ch/de/hotel

The Beach, Seestrasse 56, Thalwil, Tel. 044 721 03 04, www.beachthalwil.ch. Offen von 11–23 Uhr

Hotelzimmer zu versteigern

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Einfach, aber gut


Now Open Gastronomie

Jona / Hofladenrestaurant Bächlihof

Scheune wird zum Genussparadies

Dass die Gebrüder Jucker, die zusammen mit Stefan Bächli den Bächlihof in Jona SG bewirtschaften, innovativ sind, ist bekannt. Der neueste Clou: Das erste Hofladenrestaurant der Schweiz. Die Symbiose von Hofladen und Hofrestaurant in einer riesigen Scheune hat den Bächlihof zu einem Einkaufsmekka regionaler Spezialitäten gemacht. Der Konsument möchte wissen, woher die Produkte stammen und wie sie produziert wurden. Nun kann er im neuen Hofladenrestaurant Regionales und Saisonales einkaufen und auch gleich vor Ort geniessen. Bächlihof, Blaubrunnenstrasse 70, Jona, Tel. 044 934 32 77, www.juckerfarm.ch Öffnungszeiten: April–Oktober täglich 9–19 Uhr, November–März 9–18 Uhr

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Zürich / Restaurant Gärtnerei

Feines Hausgemachtes im Seefeld Das Restaurant Gärtnerei eröffnete im Juni den dritten Store in Zürich. Im Seefeld bietet es seinen Gästen frische, nach Wunsch zusammengestellte Salate, hausgemachte Suppen, Pausenbrote und viele weitere gesunde Leckereien an. Alle Produkte werden täglich frisch hausgemacht und die Zutaten variieren je nach Saison. Zu den Suppen und Salaten gibt es feines Dinkel-Vollkornbrot, und zum Dessert zaubern die Köche auch vegane und zuckerfreie süsse Köstlichkeiten. Alle Speisen sind zu 100 Prozent natürlich, denn es wird auf die Verwendung von Zusatz- und Konservierungsstoffen verzichtet. Restaurant Gärtnerei, Seefeldstrasse 25, Zürich, Tel. 044 221 45 45, www.gartnerei.ch, So geschlossen

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Felix Loetscher (rechts) lebt seit acht Jahren in der Tertianum Residenz Huob

Exklusiv wohnen an bester Adresse Im Alter gepflegt wohnen und nach eigenem Rhythmus Leben. In der Tertianum Residenz Huob in Pfäffikon SZ hat die Eigenständigkeit der Gäste Vorrang. Ein Zuhause in Geborgenheit und einem gepflegten Ambiente. Das bietet die Residenz Huob mit rund 70 Mitarbeitenden. Der Standort in der steuergünstigen Gemeinde Freienbach, im Herzen von Pfäffikon SZ, ist umgeben von einem wunderschönen Naherholungsgebiet. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und ein direkter Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz garantieren Mobilität und Selbständigkeit bis ins hohe Alter. «Das Wohlbefinden unserer Gäste ist unser höchstes Ziel», sagt Evelyn Lattmann, Vermietung, während sie durch das helle und freundliche Haus führt. Die Residenz bietet 67 rollstuhlgängige komfortable 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmer-Appartements sowie einen Rehabilitations-, Pflege- und Demenzwohnbereich mit 21 Einzelzimmern. «Wir führen ein internes und ein öffentliches

Restaurant «ROSSOROSSO» und verfügen in der Residenz über ein umfassendes Angebot zu Fitness, Wellness und Schönheit», erklärt sie. Zudem würden monatlich Konzerte, Vorträge sowie geführte Ausflüge organisiert. Hier bin ich daheim Felix Loetscher lebt seit acht Jahren in der Tertianum Residenz Huob. «Meiner Frau und mir war es wichtig, uns früh und aktiv für eine altersgerechte Wohnform zu entscheiden. Obwohl unser Wohneigentum wunderschön war, empfinden wir nicht die leiseste Wehmut beim Blick zurück - denn unseren Lebensabend verbringen wir am oberen Zürichsee und kosten die Vorzüge des Residenzlebens voll aus! Ganz besonders schätze ich die herzliche Ambiance im Haus die von den Mitarbeitenden, wie auch den aufgestellten Mitbewohnern nachhaltig

geprägt wird. Eigentlich lässt sich das gar nicht beschreiben – man muss es erleben!» Einen Blick hinter die Kulissen Gewährt die Tertianum Residenz Huob immer donnerstags, zwischen 14.00 – 16.00 Uhr. Ob kulinarisch verwöhnt im Restaurant oder zu Besuch an einer der zahlreichen Veranstaltungen, die Direktorin Monika Bieri lädt herzlich ein: «Gäste sind uns jederzeit willkommen!»

Tertianum AG • Residenz Huob Huobstrasse 5 • 8808 Pfäffikon SZ Tel. 055 416 12 12 • Fax 055 416 12 00 huob@tertianum.ch • www.tertianum.ch


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Zürich / Risch Schuhmacherei

Hommage an das Schuhhandwerk Liebhaber von chicen Massschuhen bekommen neu nicht nur einen Laden mitten im Zürcher Kreis 4, nahe Stauffacher, sondern auch eine Anlaufstelle für gutes Schuhmacherhandwerk. «Gute Schuhe müssen fachkundig repariert werden können», sagt Dominik Risch (im Bild rechts), der selber gelernter Massschuhmacher ist und aus einer Schuhmacherund -händlerfamilie stammt. Mit handgefertigten Massschuhen hat er sich bereits einen Namen gemacht. Seit dem Start vor vier Jahren ist sein Kundenstamm auf 5000 Namen angewachsen. Die Eröffnung einer edlen Schuhmacherei (in der auch Fremdschuhe repariert werden) ist nun ein weiterer Schritt in seinem Vorhaben, die Schuhkultur zu fördern. Risch Schuhmacherei, Müllerstrasse 36, Zürich, Tel. 043 421 72 00, www.risch-shoes.com, Di/Fr 9–18.30, Mi/Do 11–18.30, Sa 10–15 Uhr Photos: zvg

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Erlenbach /

Kids Design

Grosse Labels für unsere Kleinen Hübsche Kindermöbel, entzückende Designer-Kinderkleider, herzige Accessoires und ein toller, individueller Service: Kids Design ist umgezogen und präsentiert an der Seestrasse 39 in Erlenbach auf 150 Quadratmeter eine liebevolle Auswahl an verschiedenen Kindermöbeln u.a. der Marken Lifetime, De Breuyn, Oliver Furniture, Isle of Dogs sowie trendige Kinderkleider von Scotch and Soda, Colmar, Burberry, Armani, Hot Lava, Guess und Quiksilver. Geöffnet ist das Geschäft auf Wunsch der Kunden auch nach offiziellem Ladenschluss. Und für alle, die möglichst schnell die passenden Kleider einkaufen wollen, gibt es einen Extraservice: Kinderkleider können vorbestellt und kurz darauf bei einem Cappuccino oder anderem Getränk in Erlenbach oder im zweiten Geschäft in Thalwil besichtigt und abgeholt werden. Kids Design, Seestrasse 39, Erlenbach, Tel. 044 722 18 10, www.kidsdesign.ch, Mo 14–18.30, Di–Fr 9.30-12 und 14–18.30, Sa 9–16 Uhr. Oder nach Vereinbarung.


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Küsnacht / Bijou MartinaD

Hübsche Preziosen, neu in Küsnacht Bijou MartinaD zieht es nach fünf Jahren Erlenbach nach Küsnacht. Im neuen hübschen Ladenlokal findet man alles, was das Herz begehrt: Edler Weiss-, Gelb- und Roségoldschmuck, wunderschöne Perlenkreationen, modischer Silberschmuck in Kombination mit trendigem Leder, Stoff und natürlich Halb- und Edelsteinen. Und wenn das Richtige noch nicht im Angebot ist, kann man sich nach eigenen Ideen auch ein edles Schmuckstück anfertigen lassen oder die Halskette, das Armband mit den bevorzugten Steinen beziehungsweise Perlen aufziehen lassen. Gross ist zudem auch die Auswahl an Uhren renommierter Marken wie Certina oder Aerowatch. Bijou MartinaD, Alte Landstrasse 133, Küsnacht, Tel. 079 819 33 78, www.bijoumartinad.ch, Di–Fr 9–12 und 14-18.30, Sa 10–16 Uhr

Zürich / Risqué Boutique

Luxuriöse Lingerie Am 10. September eröffnet die Luxuslingerie-Boutique Risqué in der Zürcher Innenstadt ihre Tore. Perfekt ausgestellt werden Top-Lingerie Brands wie Fleur of England, Lascivious oder das englische Label Bordelle, das in der Schweiz Debüt feiert und exklusiv von Risqué vertrieben wird. In der Boutique sollen sich die Kundinnen wohl fühlen und entspannt ihre Weiblichkeit entdecken. Risqué Boutique, Kappelergasse 6, Zürich, www.risque-boutique.com Photos: zvg

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Wollerau / Meister Manufaktur-Shop

Schmuckerlebniswelt über dem Zürichsee

Ab Mitte September 2015 kann das gesamte Meister-Schmucksortiment ab Manufaktur gekauft werden. Der neue Laden vereint die aktuellen Kollektionen unter einem Dach: faszinierende Verlobungs- und Trauringe, aber auch die strahlende Schmuckkollektion und die innovativen Männeraccessoires. In den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten fühlen sich Verliebte sofort wohl. Beraten von kompetenten Fachpersonen, lassen sie sich in eine Welt entführen, die bis ins Detail auf grosse Gefühle ausgerichtet ist. Das vom Kunden ausgesuchte Schmuckstück wird in der Manufaktur einzeln angefertigt. Danach kann es direkt im Shop oder bei einem Meister-Partner abgeholt werden. Meister Manufaktur-Shop, Trauringe und Schmuck, Hauptstrasse 66, Wollerau, Tel. 044 787 46 47, www.meisterschmuck.ch, Do/Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Pfäffikon/SZ / Tribeca Second

Erlesenes aus der ganzen Welt

Ob aus erster oder zweiter Hand, Tribeca Second vereint internationale Designer, aufstrebende Newcomer und namhafte Marken im High-Fashion-Bereich und dem gehobenen Interiordesign. In freundlichem Ambiente laden Damen- und Herrenmode, Schuhe, Accessoires, Lifestyle und Wohndesign zum Stöbern ein. Erlesenes aus der ganzen Welt sorgt für das besondere Einkaufserlebnis – und das zu unschlagbaren Preisen. Tribeca Second, Huobstr. 10, Pfäffikon/SZ, Tel. 055 410 71 36, www.tribeca-second.ch, Di–Do 10–12 und 14–18 Uhr, Fr/Sa 10–16 Uhr

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Seesicht-Favoriten Haus & Garten — Sport & Freizeit — Multimedia — Style & Beauty —  Gastro & Genuss — Reisen & Ferien — Szene & Events — Dienste & Services

Zürich

Elektroscooter mit Motion-Control Die Kickboard-Erfinderfirma Micro aus Küsnacht präsentiert den weltweit ersten faltbaren und kompakten E-Scooter («emicro one») mit Motion-Control – eine kleine Sensation in der Welt der Motorensteuerung. Der leistungsstarke Motor setzt nämlich erst dann ein, wenn eine gewisse Geschwindigkeit erreicht ist und der Fahrer die Unterstützung des Motors mit seinem eigenen Körper beeinflussen kann. Wer es gerne gemütlich mag, der wählt den «Eco»-Modus, der etwas flottere Fahrer ist im Modus «Standard» unterwegs und der eilige Pendler wählt den «Sport»-Modus. Die Reichweite beträgt ca. 12 km. Wir konnten das Board testen und sind begeistert. Es geht richtig gut ab – auch den Berg hinauf (Video siehe www.facebook.com/seesichtmagazin). Fr. 990. – Micro Mobility Systems AG, Bahnhofstrasse 10, Küsnacht, Tel. 044 910 11 22, www.microscooter.ch

Must Have

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Favoriten Haus & Garten

Küsnacht

Rund um den See

Anlässlich des 35. Geburtstags der Marke lanciert der Schweizer Haushaltgeräte-Hersteller Laurastar die neue Dampfbügelstation Laurastar Lift und einen Bügeltischbezug als «Swiss Edition» in leuchtendem Rot mit weissen Akzenten. Laurastar wurde 1980 gegründet und ist nach eigenen Angaben mit weltweit über 2,7 Mio. verkaufter Geräte heute Marktführer für innovative und hochwertige Bügelsysteme. Laurastar Lift «Swiss Edition» kostet Fr. 599.–, der Preis des Bügeltischbezugs «Swiss Edition» beträgt Fr. 35.–.

Hier kommen absolut witterungsbeständige und pflegeleichte Garten- und Strandmöbel im klassischen Adirondack-Style. Egal ob Sommer oder Winter, diese Outdoor-Möbel können getrost das ganze Jahr über draussen gelassen und genutzt werden. Hergestellt in den USA von amischen Zimmerleuten, aus 97 % recycelten PET-Milchflaschen (Polyethylene). Erhältlich in verschiedensten Ausführungen, Farben und Kombinationen.

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DER KLEIDERVOMLEIBREISSPOOL

Rüschlikon

«Rosenflüsterer» gewinnt Preis Die «World Federation of Rose Societies» (WFRS), der Weltverband der Rosengesellschaften mit 40 Nationalen Vereinen und über 100’000 Mitgliedern, zeichnete das Buch «Der Rosenflüsterer» von Prof. Dr. Dr. Kasimir M. Magyar aus Rüschlikon mit dem Literary Award aus. Eine hochangesehene Auszeichnung welche das Monumentalwerk (siehe SEESICHT 3/2014) als eines der besten Rosenbücher der Welt der Jahre 2012-2015 qualifiziert. Und das völlig zu Recht, denn es verbindet wie kein zweites Buch die Kulturgeschichte der Rose mit praktischer Botanik und langjähriger Erfahrung des Autors.

Planung, Gestaltung und Pflege von Gärten und Terrassen für anspruchsvolle Geniesser. «Der Rosenflüsterer» ist ein Grossformat-Prachtband mit 440 Seiten Umfang, der «Das Geheimnis der Duft- und Prachtrosen» lüftet. Die rund 600 Bilder sprechen Herzen und Gefühlswelt gleichermassen an und der leidenschaftliche Rosenliebhaber, der seit Jahrzehnten für die Rose lebt und über sie recherchiert, hat es – erstmalig in der Weltliteratur – geschafft, das Ranking der Duftintensität von 42 Duft- und Prachtrosen zu erstellen.

NEUE G: AUSSTELLUeNuns! Si en ch su Be er 2015 ab 10. Septemb 347 Seestrasse 8804 Au (ZH)

Kasimir M. Magyar «Der Rosenflüsterer – Das Geheimnis der Duft- und Prachtrosen», Fr. 120.–. ISBN 978-3-7774-2214-5. Erhältlich im Buchhandel oder über www.der-rosenfluesterer.ch

Zürich

Mit Plastik auf Kuschelkurs Was für Aussenmöblierung schon seit Jahren unverzichtbar ist – Wetterfestigkeit und UVResistenz verbunden mit Ästhetik und Design – findet sich jetzt auch bei Kissen und Decken. Die Interior-Design-Experten der Zürcher Go Interiors GmbH setzen hier auf hochwertige wetterfeste Kissen und Decken aus Polypropylen (PP). Edel im Design sowie in Haptik, Optik und Komfort absolut vergleichbar mit Stoffprodukten, genügen diese Outdoor-Accessoires höchsten Ansprüchen an Ästhetik und Bequemlichkeit. Besonders erfreulich: die Kissen und Decken stammen aus nachhaltig ausgerichteter Produktion. Go Interiors GmbH, Seestrasse 344, Zürich, Tel. 044 463 83 83, www.go-interiors.ch

Der Herbst ist da. Hat Ihr Garten oder Ihre Terrasse wieder keine neidischen Blicke auf sich gezogen? Ändern Sie das auf nächsten Frühling. Wir planen und realisieren Ihren Outdoor-Bereich ganz nach Ihren Wünschen. Rufen Sie uns an: 044 725 91 09

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Favoriten Sport & Freizeit

Hünenberg

Energie wie noch nie! Bowflex präsentiert neu auch in der Schweiz die Selecttech-Hantel, welche 15 herkömmliche Hanteln ersetzt und sich per Dreh auf Gewichte von 2,3 bis 40,8 Kilogramm einstellen lässt. Praktisch und handlich für das tägliche Body Toning bei sich zu Hause. Mit einem einfachen Dreh lassen sich die Gewichte blitzschnell einstellen. Hantelständer: Fr. 269.–, Einzelhantel Selecttech 552i (2,3 bis 23,8 kg): Fr. 349.–, Einzelhantel Selecttech 1090i (4,5 bis 40,8 kg): Fr. 549.–. Trisport AG, Im Bösch 67, Hünenberg, Tel. 0900 785 111, www.trisport.ch

Herrliberg

Do it yourself Body Toning MAP (Master Amino Acid Pattern) ist eine einzigartige und patentierte Zusammensetzung der acht lebensnotwendigen Aminosäuren, kombiniert in einem Produkt. Die essentiellen, kristallinen Aminosäuren sind maximal bioverfügbar und vegan, schonen die Organe und können eine optimale Energiebalance des gesamten Stoffwechsels erreichen. Protein (griechisch «protos») bedeutet «den ersten Platz einnehmend», somit bildet Eiweiss den wichtigsten Baustein der menschlichen Ernährung. Eiweiss bildet Struktur und formt die Figur. Das speziell entwickelte MAP ist ein reiner, basisch wirkender Baustoff (antiallergen) für gute Gesundheit und Leistungskraft, ohne Fett, ohne Zucker (Glycose) oder Natrium (Salz) und ist frei von Kalorien. Nachhaltige Zellneubildung, Hormonbalance, Gewebestraffung, Muskel- und Knochenaufbau sowie ein starkes Immunsystem können einige der möglichen Effekte von MAP, der Eiweissformel mit dem höchsten Proteinnährwert (99%), sein.

MAP-Protein ist ideal  zur Aufwertung und Ergänzung der täglichen Ernährung  bei vegetarischer/veganer Ernährung  bei Gewichtsmanagement und Diät  z ur Erhaltung und Stärkung von Körpersubstanz, Gewebe und Muskeln  bei Belastung und Stress b ei Proteinmangelzuständen unterschiedlicher Ursache und Allergien  für Freizeit und Leistungssport  f ür Proteinversorgung von Personen, die sich in besonderen physiologischen Umständen befinden, wie ältere Menschen, Schwangere, stillende Mütter, Kinder im Wachstum, Menschen in Regeneration usw. Tanja Bachmann (Bild), Metabolic Regulation Therapeutin (nach Dr. Reinwald): «MAP-Protein ist die Grundlage meines eigenen Wohlbefindens und der täglichen Arbeit als Bodycoach geworden und ist eine echte Vorsorge für Gesundheit, Anti-Aging und nachhaltige Leistungsfähigkeit». Bodycoaching & Metabolic Regulation, Tanja Bachmann, Herrliberg, Tel. 079 674 24 78. MAP ist erhältlich im neuen Vitalshop www.map-protein.ch inkl. gratis Kurzanalyse durch Tanja Bachmann.

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Sport & Freizeit Favoriten

Zürich

Löffler Runnings im Herbst Ob im laubbunten Stadtpark oder auf dem Trail durch die herbstliche Landschaft – Laufen lässt dem Nebelblues keine Chance und ist die Basis für Ausdauer und Kondition. In atmungsaktiver Running-Bekleidung von LÖFFLER bleibt der Körper trocken und angenehm warm, auch wenn es draussen ungemütlich ist. Zum Beispiel mit dem Thermosoft Hoody in Blau für Frauen oder der Running-Jacke für Männer. Erhältlich z.B. im Sportxx Brunaupark, Giesshübelstr. 65, Zürich, Tel. 044 466 88 64, www.sportxx.ch

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Freizeit-Wünsche

Langnau a.A.

Wellness hört nicht beim Abtrocknen auf Man kann Frotteetücher als Massenware betrachten oder geradezu ein Faible dafür entwickeln. Letzteres passiert bei den flauschigen und saugfähigen JCLASSIC-Frotteetüchern aus 100 Prozent gekämmter Baumwolle. Ein Stoff aus OEKO-TEX zertifizierter Produktion ohne technische Finessen, der, wie der Hersteller schreibt, «in seiner Art erfrischend geradeaus und ehrlich rüberkommt». Alle fünf Formate dieser edlen Tücher wurden von Jegen Textilien so konzipiert, dass sie angenehm in der Hand liegen. Das attraktive Farbsortiment ist eine Augenweide: am liebsten möchte man sich täglich mit einer anderen Farbe verwöhnen. Und dank der hohen Verarbeitungsqualität und Farbechtheit ist die Langlebigkeit der Frotteetüchern garantiert. Jegen Textilien AG, Spinnereistrasse 12, Langnau am Albis, Tel. 044 713 06 66, www.jetex.ch (mit Onlineshop)

Stammwerft: Horgen/ZH

Zweigbetrieb: Seedamm-Marina Pfäffikon/SZ

Alle Dienstleistungen rund ums Boot in zwei leistungsfähigen Werften am Zürichsee. Spitzenmarken im Angebot: SeaRay • Chris-Craft • Bavaria • Windy • Sealine • Nimbus • Targa

Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon Homepage: www.faul.ch · e-mail: office@faul.ch

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Sport & Freizeit

Daniela von Babo*

Buch-Tipp Seebuebe und Seemaitli von anno dazumal Geschichte ist für viele eine ziemlich trockene und langweilige Angelegenheit mit (zu) vielen Zahlen, Orts- und Personennamen. Werden die ganzen Daten aber richtig verpackt, entsteht ein Lesestoff, der nicht nur informativ, sondern auch für Jung und Alt äusserst unterhaltsam ist. *D a ni el a von B ab o ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.

Zürichsee

Piratinnen Anna Zollinger wächst zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Tochter eines Seidenhändlers am Zürichsee auf. Sie ist rebellisch und unbeugsam. Schon damals ist der eklatante Wesensunterschied zu ihrer Zwillingsschwester offensichtlich. Ihre Stiefmutter schickt Anna ins Kloster nach Rüti, wo sie abscheuliche und menschenverachtende Dinge erlebt und ihren Glauben verliert. Fr. 32.90. 294 Seiten, erhältlich im Buchhandel oder über www.werdverlag.ch

Schweiz

37 abenteuerliche Wanderungen Früher erleichterte die Hängebrücke den Bauern den Aufstieg zu den Bergen. Auch heute noch dient sie oftmals als Mittel zum Zweck. Ihre imposante Bauart an teilweise spektakulärster Lage ist aber auch eine einzigartige Attraktion. Der soeben erschienene Hängebrückenführer ist eine Sammlung von unterschiedlichsten Hängebrücken und Aussichtsplattformen in der ganzen Schweiz. Fr. 39.– 384 Seiten, erhältlich im Buchhandel oder über www.werdverlag.ch Photos: zvg

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Wohl kaum einer kennt die Bräuche und alten Geschichten rund um den Zürichsee so gut wie der Wädenswiler Historiker Prof. Dr. Peter Ziegler. Und kaum einer hat so tief in Archiven gewühlt und Vergessenes zurück ans Licht geholt. Heraus kamen dabei Werke, die uns unsere Vorfahren rund um den See näherbringen und uns einiges verstehen lassen, über das wir auch heute noch immer wieder stolpern. Ziegler veröffentlichte unzählige Schriften und Bücher. Aber insbesondere zwei Werke vermitteln lebendige Eindrücke, wie unsere Vorfahren am See lebten, woran sie glaubten, was sie liebten und was sie bekämpften. «Sagen und Legenden rund um den Zürichsee» (2004) berichtet von Raben, die Mörder überführen, einer Nixe, die einen Jüngling in den nassen Tod lockt, von Hexen und Geistern, einem Kerzen tragenden Hirsch sowie von Teufeln und anderen unheimlichen Erscheinungen. «Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee» (2014) beleuchtet den Lauf des Lebens von der Geburt über das Erwachsenwerden und die Heirat bis hin zum Tode und erzählt von ganz praktischen Seiten, wie in früheren Jahrhunderten Kinder zur Welt gebracht, aufs Leben vorbereitet und schlussendlich als alte Menschen zu Grabe getragen wurden. «Sagen und Legenden rund um den Zürichsee» Th. Gut Verlag, www.lesestoff.ch, 2004, 96 S., gebunden, Fr. 34.–, ISBN 3-85717-162-8 «Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee» Th. Gut Verlag, www.lesestoff.ch, 2014, 160 S., gebunden, Fr. 48.– ISBN 978-3-85717-223-6

P rof . D r. Pet er Z i egl er 1937 in Wädenswil geboren, studierte Geschichte und unterrichtete Geschichtsdidaktik an der Uni Zürich. Sein wichtigstes Forschungsgebiet als Historiker waren die Lokalgeschichte von Wädenswil und die Regionalgeschichte des Zürichsees. Er erhielt 1992 den Ehrendoktor der Universität Zürich.


Style & Beauty Favoriten

Zürich

Nach der Gesichtsbehandlung auf die Dachterrasse Einen exklusiven «Sommernachtstraum für Schönheit und Wohlbefinden» bietet das Kosmetikinstitut FEEL BEAUTIFUL von Gabriela Schneider im Zürcher Seefeld, in Kooperation mit Spitzenkoch Jacky Donatz: zuerst eine Gesichts-Regenerationsbehandlung geniessen und dann mit einer Begleitperson in der schönen Dachlounge von FEEL BEAUTIFUL die unvergessliche Bewirtung von Jacky Donatz und seinem Sonnenberg-Team erleben. FEEL BEAUTIFUL, Seefeldstrasse 116, Zürich, Tel. 043 488 68 88, www.feelbeautiful.ch Anzeige

Zürich

Ladies' Night Man nehme bis zu sechs Freundinnen, einige professionelle HairStylisten, einen feinen Apéro und eine coole Location – und schon hat man einen tollen Frauenabend! Im Coiffeursalon 7 Sense kann man sich während zwei Stunden in die Geheimnisse eines gelungenen Frisuren-Stylings einweihen lassen. Dazu gibt es für jede Teilnehmerin noch einen Goodie-Bag mit tollen Paul-Mitchell-Produkten und 10 Prozent Rabatt auf weitere Einkäufe. Super geeignet als Polterabend, Geburtstagsfeier oder einfach als aussergewöhnliche Ladies’ Night. Der Anlass kostet für maximal sechs Teilnehmerinnen total Fr. 300.–. LADIES’ STYLING, Coiffeursalon 7 Sense, Förrlibuckstrasse 72, Zürich, Tel. 043 543 22 00, www.7sense.ch

Photos: Anja&Liridon/Schuschublog, Judith Stadler, zvg

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Favoriten Style & Beauty

Zürich

Fiji-Perlen bei Türler

Zürich

Zein Knitwear mit seiner zweiten Damenkollektion Mal festlich, mal leger und auf ganzer Linie exklusiv präsentiert sich die Herbst-/Winterkollektion 2015/16 von Zein Knitwear. Die Gründer-Schwestern Inga und Zane Apsite begeistern auch in der kommenden Saison mit eleganten Schnitten, hochwertiger Qualität und viel Liebe zum Detail. Klassische bis festliche Röcke, feine Pullover und Kleider sowie fliessende Cardigans sind bei Zein Knitwear die Lieblinge der kommenden Saison und lassen bereits jetzt winterliche Vorfreude aufkommen. Alle Kleidungsstücke werden von Hand gefertigt und aus edlen Stoffen verarbeitet. ZEIN KNITWEAR, Forchweg 9, Zürich, Tel. 078 401 30 46, www.zeinknitwear.com

Online

Emaille – ultimative Eyecatcher Die neue Kollektion «Summerfeeling» von SOKOLOV Jewelry, die in vielen bunten Farben erhältlich ist, trägt Frau zu jeder Jahreszeit bestens. Die Artikel sind in floralen Mustern aus Emaille ausgearbeitet und bestehen aus einem Set aus Ringen und kleinen Matrjoschka’s. Die Produktelinie wird zudem mit einem Set aus bunten Vögelchen ergänzt (Bild) – mit ihrer Farbigkeit garantiert ein Eyecatcher. Preis Vogelohrringe: Fr. 220.–. SOKOLOV JEWELRY, Luzern, Tel. 041 500 30 11, Neuer Onlineshop: www.sokolov.ch

Photos: zvg

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Seit Jahrtausenden ist der Mensch von den natürlich gewachsenen Perlen fasziniert. Heute sind es vor allem die Zuchtperlen, auch Kulturperlen genannt, welche nach wie vor ihre unwiderstehliche Anziehungskraft ausüben. Das traditionsreiche Haus Türler Uhren und Juwelen am Zürcher Paradeplatz widmet die kommenden Wochen diesen von Mythen und Legenden umrankten Juwelen aus der Tiefe des Meeres. Zu bewundern sind verschiedene Arten dieser Naturwunder, Star der Schau wird zweifellos die Fiji-Kulturperle sein, eine seltene und bei uns noch wenig bekannte Perlenart aus der Südsee, welche sich durch ihren spektakulären Farbenreichtum und ihre hohe Qualität auszeichnet. Die Ausstellung im Ladengeschäft dauert noch bis Ende Oktober (Mo–Fr 9.30–18.30, Sa 9.30–17 Uhr). Türler, Uhren & Juwelen, Bahnhofstrasse 28/Paradeplatz, Zürich, Tel. 044 221 06 08, www.tuerler.ch


Style & Beauty Favoriten

Zürich

Aktentaschen aus Japan

Kein Wunder, gehört Japan zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt, denn wer so stilsicher unterwegs ist wie die Japaner im Business, der kann nur reüssieren. Die exklusiven Aktentaschen des japanischen Labels «The Warmth Crafts Manufacture» gibt es ab September bei Oxblood Shoes in Zürich zu kaufen. Japan ist bekannt für zeitlose und schlichte Eleganz. Die stilvollen Taschen der «Warmth Crafts Manufacture» vereinen fernöstliche Raffinesse mit europäischer Sachlichkeit. Die Must-haves für den Gentleman werden aus Cordovan-Leder in Handarbeit hergestellt. Cordovan gilt als das beste und edelste Glattleder der Welt und stammt vom Pferd. Die Tasche im Bild: «1992 wine», Fr. 6070.–. Oxblood Shoes, Europa-Allee 19, Zürich, Tel. 044 240 51 51, www.oxbloodshoes.com

Zürich Zürich

Cho-Cho-Foulard Fabric Frontline präsentiert seine neue Kollektion «Cho Cho» (japanisch für Schmetterling). Da findet man beispielsweise edle Foulards, welche einen bezaubernden Luftballon interpretieren, der aus filigransten Schmetterlingsflügeln besteht. «Es zeigt uns, dass durch vereinte Kraft und Zusammenarbeit alles zu erreichen ist», heisst es in der Medienmitteilung so schön. Das Cho-Cho-Foulard gibt es in vier Farben (Alba, Tempesta, Notte, Giorno) und in zwei Qualitäten (100 Prozent Seidencrêpe (Fr. 550.–) und Cashmere Silk light, 70 Prozent Kaschmir und 30 Prozent Seide (Fr. 690.–), Grösse: 140 cm x 140 cm. Fabric Frontline Stores, Bahnhofstr. 25 und Ankerstr. 118, Zürich, Tel. 044 246 74 74, www.fabricfrontline.ch (mit Onlineshop)

Die neuen Stücke mit Farbtupfer In der neuen Kollektion des Zürcher Labels xess+baba wurden beliebte Schnitte leicht modifiziert und mit neuen Teilen ergänzt. Nicht mehr wegzudenken ist bei xess+baba auch die Nachhaltigkeit. Schon bevor dieser Trend den Einzug in die Medien fand, setzte das Label bei der Auswahl und Verwendung natürlicher, hochwertiger Materialien und bei der Verarbeitung bedingungslos auf Nachhaltigkeit. Dabei bleibt es, auch bei der neuen Herbst-/Winterkollektion 2015/16. xess+baba The Shop, Stauffacherstrasse 178, Zürich, Tel. 043 243 84 90, www.xessbaba.ch, Offen: Mi–Fr 12–19, Sa 10-16 Uhr

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Favoriten Style & Beauty

Clarins

Multitalent Für Frauen ab 50 ist das Supra Sérum Lift-Remodelant Multi-Intensif gedacht, das dem Alterungsprozess der Gesichtshaut den Kampf ansagt und zwar an allen Fronten. Leistungsstarke Pflanzenextrakte sollen gegen den Verlust an Volumen und Dichte, das Absinken und Erschlaffen der Gesichtskonturen, die Bildung von Falten und die Entstehung von Pigmentflecken wirken. 168 Franken

Jo Malone

La Vie de Bohème Düfte wecken Emotionen und Sehnsüchte und können uns weit weg vom Alltag transportieren. Die neue Mimosa & Cardamom-Linie entführt uns nach Marrakesh und Tanger. Der Duft ist warm, sinnlich, pudrig, blumig, orientalisch – aber wie immer bei Jo Malone, auch modern und elegant. Perfekt für alle, die offen für Neues sind und Abenteuer lieben. Die Produktepalette umfasst Duft, Body & Hand Wash, Body Crème und eine Kerze. Ab 47 Franken

L’Occitane

Göttliche Maske

Für reife, trockene Haut könnte die neue Crème Masque Divine DIE Lösung sein. Die darin enthaltenen Extrakte der Immortelle-Pflanze haben eine starke Anti-AgingWirkung. Dank eines neuartigen kleinen Applikators sollen die wertvollen Inhaltsstoffe ihre nährende, befeuchtende und erneuernde Wirkung noch besser entfalten können. Das Produkt kann als Maske oder aber als tägliche Pflege verwendet werden. 130 Franken

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Bobbi Brown

BeautyHybrid Serum, Foundation und Sonnenschutz in einem – das muss man lieben! Die neue Intensive Skin Serum Foundation SPF 40 hat eine seidenzarte Konsistenz bei guter Deckkraft. Vor allem aber viele pflegende Eigenschaften, unter anderem dank des Einsatzes des Pilzes Cordyceps, der in der traditionellen chinesischen Medizin für seine stärkende Wirkung längst bekannt ist. Unter 16 Tönen ist auch Ihrer dabei. 74 Franken

Dr. Hauschka

Ein schöner Mund … ... ist ein gesunder Mund. Die Mundspülung Salbei verleiht nicht nur das gute Gefühl eines frischen Atems, sie kann viel mehr: Sie stärkt und beruhigt das Zahnfleisch, hemmt das Bakterienwachstum und stabilisiert die Mundflora – und das alles auf natürliche Weise. 13.90 Franken


Nadia Fernandez*

Beauty-Tipps Wundermittel Öl Sie sind Alleskönner und kommen immer häufiger zur Anwendung bei der Schönheitspflege – die Rede ist von Ölen. Für jedes Bedürfnis gibt es eins. Wir stellen vier vor, die uns besonders gut gefallen:

Une

Rosige Wangen … … sind ein Zeichen von Frische und Jugendlichkeit. Mit dem Breezy Cheeks Blush können wir zum Glück auf ganz natürliche Weise etwas nachhelfen. Er lässt sich mit den Fingern gut verteilen oder aber, falls ein intensiveres Ergebnis erwünscht ist, mit einem speziellen Pinsel auftragen. Durch seine crèmigpudrige Textur verbindet er sich sofort mit der Haut. Toll: Alle seine Inhaltsstoffe stammen zu 100% aus biologischem Anbau. In drei Tönen erhältlich.

*Na di a Fern an d ez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.

Caudalie. Die Gesichtsreinigung soll gründlich, aber dennoch sanft sein. Das reinigende Pflegeöl erfüllt diese Bedingungen mit Inhaltsstoffen, die zu 100 % natürlichen Ursprungs sind. Wie immer bei Caudalie ist Traubenkernöl darin enthalten, das für seine antioxidative Wirkung bekannt ist. Im Kontakt mit Wasser verwandelt sich das Öl in eine Emulsion, die keinen Fettfilm hinterlässt. 19.70 Franken

28.90 Franken

Clinique

Ganz schön Smart Wäre es nicht wunderbar, wenn Pflegeprodukte unsere Haut lesen und sie mit dem versorgen könnten, was sie individuell benötigt? Genau das verspricht die Smart-Serie von Clinique. Auf das Serum und die Augencrème, die bereits im Handel sind, folgen nun eine Tagespflege mit LSF 15, eine Nachtcrème und ein Pflegeöl. Zusammen eine geballte Ladung an Power gegen Feuchtigkeitsmangel, Umwelteinflüsse, Linien und Falten, Pigmentflecken und fahle Haut. Wow! Ab 49 Franken

Kiehl’s. Dem Midnight Recovery Concentrate, das seit fünf Jahren erfolgreich auf dem Markt ist, wird ein Pendant für den Tag zur Seite gestellt: das Daily Reviving Concentrate. Am Ende des Tages sieht die Haut oft erschöpft aus, Linien zeigen sich ebenso wie fahle, trockene und raue Haut und lassen uns älter erscheinen. Das neue Gesichtsöl soll das hauteigene Schutzsystem unterstützen, um diese unangenehmen Anzeichen zu reduzieren. 49 Franken

La Mer. The Renewal Oil ist ein vielfältig einsetzbares Elixir: Ob als Basis für das Serum, als Ergänzung zur Nachtpflege oder als intensiven Feuchtigkeitskick für zwischendurch – überall entfaltet es seine starke Anti-Aging-Wirkung, regeneriert trockene Haut und kurbelt die Zellerneuerung an. 210 Franken

Paul Mitchell macht sich die antioxidativen Eigenschaften des Öls des afrikanischen Marula-Baums zunutze und integriert es in seine neue, luxuriöse Linie. Marula Rare Oil umfasst neben Shampoo, Spülung und Maske zwei Pflegeöle, ein herkömmliches und ein federleichtes. Nur wenige Tropfen dieser beiden Produkte genügen, um das Haar zu nähren und es geschmeidig zu machen. In ausgewählten Coiffeurgeschäften. Ab 50 Franken

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Favoriten Style & Beauty

Zürich

Salma Hayek mit neuem PomellatoSchmuck Salma Hayek ist das neue Gesicht des italienischen Juweliers Pomellato. Bereits 1995 posierte sie zusammen mit anderen Berühmtheiten für «Shots», einem damals erstmaligen Wohltätigkeitsprojekt des Mailänder Traditionsunternehmens. Sie präsentiert die neue «Capri»-Kollektion: Türkis- und chrysoprasfarbene Schmuckstücke sollen den Zauber Capris – der Insel, deren Flair Italiens Schönheit symbolisiert – aufleben lassen. Capri-Halskette aus Roségold mit Türkis und Bergkristall sowie mit Chrysopras und Bergkristall ab Fr. 9800.–. Pomellato Boutique, Weinplatz 10, Zürich, Tel. 043 521 14 84, www.pomellato.com

Zürich

3600 Kristalle am Schuh Ob Stilettos, Wedges oder Blockabsätze – hohe Hacken erhöhen die weibliche Lebensqualität, optisch jedenfalls. Die Beine wirken in sexy High Heels sofort viel länger und schlanker – in diesen spektakulären High Heels sowieso: 3600 Kristalle bilden das florale Motiv der 12 mm High Heels, Star Piece der Kollektion LA PERLA für den perfekten Evening Look. GASSMANN ZÜRICH, Poststrasse 5, Zürich, Tel. 044 211 08 37, www.gassmannzuerich.ch

Zürich

Textiles Treiben – modisch und langlebig Doris Schmid hat ihren Traum wahr gemacht und einen eigenen Laden im Kreis 4 eröffnet: «dorisch – Textiles Treiben». Die Philosophie ist klar und einfach: Kleidungsstücke, die längerfristig Freude bereiten und ihren Trägerinnen und Trägern ans Herz wachsen. Multifunktionale Produkte, mit denen man morgens mit dem Velo zur Arbeit fährt, mittags zum Business Lunch und später noch zum Apéro geht. Das bedeutet hochwertige Materialien und sorgfältiges Handwerk. Die Stoffe stammen durchwegs aus Schweizer Produktion. In ihrem Laden bietet Doris Schmid auch anderen Schweizer Labels eine Plattform. Voraussetzung sind schöne Materialien und eine ökologisch einwandfreie Produktion. dorisch – Textiles Treiben, Hohlstrasse 7, Zürich, Tel. 043 243 04 33, www.dorisch.ch Photos: Nicolas Aeby, www.stpoertner.ch, Ruth Erdt, zvg

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Style & Beauty Favoriten

Wädenswil

Zürich

«Caren Pfleger», das Modelabel der Achtziger- und Neunzigerjahre, soll wieder auferstehen; das haben sich Olivia Fischer (ehemaliges Model und Stylistin) und Nathalie Schönenberger (Designerin) zur Aufgabe gemacht. «Unter unserer Leitung und mit Sitz in der Schweiz sind wir mit einer kleinen, aber feinen Kaschmirkollektion letzten Winter auf den Markt gekommen.» Alles neu also bei Caren Pfleger. Die deutsche Unternehmerin ist zwar nicht mehr mit von der Partie, ihr Credo «Zeitlose weibliche Eleganz» wurde aber übernommen. Besonders schön: die neuen hochwertigen, ganz leichten, fein gestrickten Kaschmirteile in Schwarz und Navy.

Die neue Männer-Kollektion befasst sich mit Themen wie «Bohemian Gentleman» oder «Modern Retro Punch» und «City Nomadic escape». Bei den Frauen sind «Bohemian Wanderlust», «Wild Rebellion» und «Pop Odyssey» angesagt. Preis «suede bucket bag»: Fr. 269.–.

Caren Pfleger ohne Pfleger

Maison Scotch

SCOTCH & SODA Store, Rämistrasse 6, Zürich, Tel. 043 268 49 79, www.scotch-soda.com

Caren Pfleger, Giessen 6, Wädenswil, Tel. 076 435 38 38, www.carenpfleger.com

Zürich

Trumpf mit dem Bracelet «La Mer»

Das originelle, leichte Design und die hochwertige Materialkombination zeichnen dieses auf lediglich 365 Stück limitierte Armband aus. Somit ist das Bracelet «La Mer» der ideale Begleiter zum sommerlichen Getaway – und zwar für Sie und Ihn. Alle Elemente sind beliebig kombinierbar: Appliken und Verschluss wahlweise in 18 Karat Rosé-Gelb oder Weissgold (Anker, Steuerrad, Knoten), Mittelstück in Hightech-Keramik (in pink, weiss, schwarz, dunkelrot, gelb, blau). Die hochwertigen Leder- und Textilbänder sind in verschiedenen Farben erhältlich. Gefertigt werden die Schmuckstücke von Hand im eigenen Atelier in den Schweizer Alpen. Fr. 795.–. Koenig Juwelier, In Gassen 9, Zürich, Tel. 044 212 00 55, www.koenigdesign.ch

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Favoriten Gastro & Genuss

Zürich

Trüffelfondue mit Seesicht

Geniessen Sie über den Dächern von Zürich die Sonne und schweifen Sie in die Ferne mit der unvergleichlichen Sicht auf den Zürichsee und die Alpen. Die SKY BAR des Hotels Eden au Lac ist nicht nur an lauen Sommernächten geöffnet, sondern bietet auch in der Winterzeit eine unvergleichliche Atmosphäre. Ein Drink nach der Arbeit, dazu ein, zwei kleine Köstlichkeiten oder ein feines Trüffelfondue sowie gute Lounge Musik – das erwartet Sie auf der Terrasse der SKY BAR. Ein Outdoor-Erlebnis auch für Zigarrenraucher. EDEN AU LAC Zürich, Utoquai 45, Zürich, Tel. 044 266 27 07, www.edenaulac.ch. Bei guter Witterung täglich ab 12 Uhr.

Zürich

Inspirationsquelle für Gourmets

Die Vorbereitungen für die 21. Ausgabe der Delikatessen- und Spezialitätenmesse Gourmesse – eine der wichtigsten Inspirationsquellen für Gourmets – laufen auf Hochtouren. Hier gibt es für jeden Geschmack etwas, regionale Produzenten, eingefleischte Delikatessenhändler, findige Gastronomen und junge Food-Innovatoren zeigen ihre Spezialitäten. Erwartet werden über 1000 Delikatessen von mehr als 170 Ausstellern und auch dieses Jahr steht in der Showküche eine illustre Schar Schweizer Spitzenköche auf der Bühne. Am Sonntag, 11.10. findet zudem die Schokoladen-Sonderschau statt: Ob Mohrenköpfe, Hüppen, Truffes, Pralinen oder Tafelschokolade – es werden die besten Schokoladenkreationen präsentiert und probiert. Zu Gast an der Schokoladen-Sonderschau sind Schweizer Confiseure und Schokoladenhersteller, die mit viel Know-how und Fantasie ihre Kreationen präsentieren. 21. Messe für Geniesser, Gourmesse; Kongresshaus Zürich; 9. bis 12. Oktober; Eintritt: Fr. 20.–; Öffnungszeiten: Freitag: 12–22 Uhr, Samstag: 11–21 Uhr, Sonntag und Montag, 11–20 Uhr; www.gourmesse.ch Photos: zvg

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Gastro & Genuss Favoriten

Küsnacht

Cigarillos aus Nicaragua

Zürich

Neues aus Südamerika Die handgerollten SAN’DORO-Cigarren, deren Tabake aus Nicaragua und Brasilien stammen, erfüllen jeden Qualitätsanspruch. Die VILLIGER SAN’DORO kommt im Herbst auf den Markt. Alle drei Formate – Robusto, Toro und Churchill – werden in edlen Holzkisten zu je 20 Stück angeboten. Preise je Stück: Fr. 12.50 (Robusto), Fr. 14.50 (Toro ) und Fr. 16.50 (Churchill).

Die aufregend neue Nicaragua Mini Cigarillo richtet sich an Aficionados, die sich ein intensives, würziges Geschmackserlebnis wünschen. Die neuen Nicaragua Mini Cigarillos bestehen zu 100 % aus hochwertigem Tabak und sind herbsüss, mittelstark bis stark. Sie sind Teil des Davidoff-Mini-Cigarillos-Sortiments, zu dem auch die Sorten Silver, Gold und seit kurzem Platinum gehören. Tabatière Küsnacht, Bahnhofstrasse 6, Küsnacht, Tel. 044 910 69 75, www. tabatiere-kuesnacht.ch

ZO Retail GmbH, Freigutstrasse 20, Zürich, Tel. 079 644 77 74, www.zigarren-online.ch Anzeige

Pfäffikon/SZ

Umjubeltes aus der Dominikanischen Republik AVO Cigars, die weltweit umjubelte Zigarrenmarke, startete im Juli dieses Jahres in der Schweiz in eine neue Ära mit zeitgemässer Verpackung, frischer Kommunikation und gestrafftem Sortiment, das sich auf die Kernlinien konzentriert. «Ich freue mich, gemeinsam mit mehr und mehr Aficionados weltweit in diese neue Ära der AVO Cigars zu starten», sagt Avo Uvezian, der legendäre, weltweit bekannte Jazz- und Zigarrenkomponist – und Mitgründer der AVOClassic-Linie.

Live Musik in der Edo Bar / Smokers Lounge Finest Apéro, Lounge & Partymusic mit der Passion Eventband. www.passion-eventband.ch Mittwoch, 30. September 2015 Mittwoch, 28. Oktober 2015 Mittwoch, 25. November 2015 Mittwoch, 23. Dezember 2015 Konzerte jeweils von 20.00 bis 21.00 Uhr und 21.45 bis 22.45 Uhr Eintritt frei, keine Reservation möglich

Bei ausgewählten Vertragshändlern, u.a. bei A. Dürr & Co. AG, Seedamm-Center, Gwattstrasse 11, Pfäffikon/SZ, www.avo.com

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Favoriten Gastro & Genuss

Zürich

Rapperswil-Jona

25-Jahr-Jubiläum für Confiseur Baumann …

... und 25 Jahre Italianità à la «dieci»

Seit 1990 führt Eric Baumann – ein Genussmensch und Confiseur aus Leidenschaft – gemeinsam mit seiner Frau Babette seine Confiserie und das Café Baumann beim Balgrist – immer auf der Suche nach Perfektion. Der Umgang mit natürlichen Produkten, welche alle Sinne anregen, fasziniert ihn. «Die Frische ist unsere Stärke», sagt Baumann und hat aus diesem Grund auch keine Filialbetriebe.

Mit aktuell 34 Franchisebetrieben in der Deutschschweiz hat die Dieci AG eine Erfolgsstory hingelegt. Rocco Delli Colli eröffnete 1990 in Rapperswil die erste Filiale unter dem Namen «dieci Bar & Pizza». Heute zählt dieci 23 Pizzakuriere, vier weitere Bar & Pizza-Betriebe, sechs Gelaterien und eine eigene Gelatiproduktion. Jetzt soll in die Romandie und ins nahe Ausland expandiert werden. Delli Colli: «Das dieci-Logo soll einmal national und international als Zeichen für Vertrauen und Qualität stehen».

Eric’s Confiserie Baumann, Balgriststrasse 2, Zürich, Tel. 044 382 11 21, www.confiserie-baumann.ch

www.dieci.ch

Photos: Felix Aeberli, zvg

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Gastro & Genuss Favoriten

Zürich

Sprudeln auf Knopfdruck Mit der neuen SodaStream POWER verwandelt sich gesundes Schweizer Hahnenwasser binnen Sekunden in ein erfrischend prickelndes Getränk. Und das ganz einfach auf Knopfdruck, in drei Sprudelstärken. Die SodaStream POWER überzeugt mit einem schlichten, zeitgemässen Chromstahlgehäuse des Schweizer Designers Yves Béhar. SodaStream präsentiert auch gleich eine Wasserstudie, die besagt, dass Schweizer SodaStream-Nutzer rund drei Gläser Wasser mehr am Tag trinken. Gut so, denn Wasser ist nicht nur unser Lebenselixier schlechthin, sondern verleiht uns Menschen gewaltige Energie. Fr. 199.–. Im ausgewählten Fachhandel sowie bei Manor, Fust und Coop erhältlich. www.sodastream.ch Anzeige

Zürichoberland

«Genuss'15»: der überregionale Grossanlass Der überregionale Grossanlass «Genuss’15» setzt vom 21. August bis 13. September 2015 Regionalprodukte aus dem Zürcher Oberland genussvoll in Szene. An 24 gluschtigen Veranstaltungen bieten Gastronomie-, Landwirtschafts- und Gewerbebetriebe handwerklich hergestellte Köstlichkeiten aus regionalen Zutaten in einem ereignisreichen Rahmen an. Gäste können Fachpersonen und Produzenten vor Ort kennenlernen und die Geschichten und Traditionen hinter den feinen Produkten erfahren. Vom bunten Markttreiben bis zum auserwählten Traditionsmenü – Weinliebhaber, Feinschmecker, aber auch erlebnisfreudige Kinder und Erwachsene finden ihren passenden Anlass. Und: Im WurstWorkshop und auch in der Biber-Manufaktur darf selbst angepackt werden. Infotel. 052 396 50 99, www.genuss15.ch

Dinner Jam Session THE TASTE IS IN THE HOUSE

Montag 21. September 2015 18.30 Uhr

4-Gang Dinner inkl. Weinbegleitung CHF 198.– pro Person. Pfäffikon SZ www.restaurant-pur.ch Reservation: T +41 55 417 17 17

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Favoriten Reisen & Ferien

Auf den Weltmeeren

Segelferien mit echten Wasserfreaks vom Zürichsee Jürg Ambühl (49) und Kathrin Helwig (47) leben ihren Traum – und verdienen damit erst noch ihren Lebensunterhalt: das Paar aus Obermeilen verbringt seine Zeit seit knapp drei Jahren die meisten Monate auf dem Meer. Jürg hat sich damit seinen langjährigen Traum, immer segeln zu können, erfüllt und hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Er ist am Zürichsee aufgewachsen und segelt seit frühster Kindheit. Kathrin ist seit vielen Jahren am Regattieren und SCE-Mitglied, aufgewachsen in Hamburg und seit 15 Jahren in der Schweiz. Sie haben sich vor zwei Jahren bei einem Segeltörn kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Und da sie beide das Segeln lieben, haben sie sich sehr schnell dazu entschieden, als Skipperpaar mit Gästen an Bord zu segeln. Ihre eigene Yacht «Lumumba» bietet auf einer Länge von knapp 15 MePhotos: zvg, Wikipedia/Adrian Pingstone

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tern viel Komfort und Platz für bis zu zehn Personen. Damit kein Gefühl der Enge entsteht, nehmen Kathrin und Jürg allerdings bloss sechs Personen mit. Die Törns entlang den Stränden und Häfen Sardiniens, Elbas und der Äolischen Inseln mit möglichen Abstechern nach Korsika und die Überführungstörns sind im Törnplan genau beschrieben. Ihr erklärtes Ziel: «Wir möchten für unsere Gäste das Beste aus ihren Ferien herausholen – lieber mal auf Wunsch mehr Segeln oder aber die einsamen Buchten geniessen. Natürlich bekochen wir unsere Gäste auch und zeigen ihnen ein wenig Land und Leute, oder führen sie zu den versteckten Restaurants.» Mehr Infos unter Tel. +49 157 3587 4920, kathrin@segeln.ch oder www.segeln.ch


Reisen & Ferien Favoriten

Horgen

Club Med strandet in China Das erste Baderesort des Club Med in China befindet sich auf einer der zauberhaftesten Inseln im «Perlendelta» und wurde im August 2015 eröffnet. Das Vier-Sterne-Resort mit 267 Zimmern (davon 33 Suiten) befindet sich direkt oberhalb des Strandes auf der zwischen Hongkong und Macao gelegenen Insel Dong’ao, eine Traumlage mitten in der Natur, inklusive einem herrlichen Panoramablick auf das Chinesische Meer. Das für den High-End-Bereich konzipierte Resort eignet sich ideal für Paare und Familien und wartet mit speziellen Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche von zwei bis 17 Jahren («Petit Club Med», «Mini Club Med» und «Junior Club Med») auf. Kuoni Reisen AG, Dorfplatz 1, Horgen, Tel. 058 702 64 24, www.clubmed.ch, www.kuoni.ch

Bern – München

Mallorca

Am 19. September beginnt das Münchner Oktoberfest. Dank bmi regional verpasst man die Sause auch bei vollem Terminkalender nicht: die englische Regionalfluggesellschaft fliegt mit einem Embraer 135 mit 37 Sitzplätzen täglich dreimal nonstop von Bern nach München – im Code Sharing mit Lufthansa. Die Oktoberfest-Passgiere kommen in den Genuss attraktiver Flugpreise ab 125 Franken pro Person für den einfachen Flug von Bern nach München oder umgekehrt inkl. Steuern und Servicegebühren, 12 kg Handgepäck plus 20 kg Freigepäck.

Der Start in ein rasant-romantisches Wochenende auf Mallorca beginnt im «Portals Hills Boutique Hotel» bereits am Flughafen. Stilecht werden die Gäste mit der Limousine abgeholt. Im Hotel angekommen, beziehen sie eines der beiden mit Möbeln von Fendi ausgestatteten Penthäuser um anschliessend mit dem hoteleigenen Lamborghini Gallardo Spyder die Gegend zu erkunden. Paket mit drei Übernachtungen, inkl. ein Tag Lamborhini fahren: 3090 € pro Person.

Buchungen über www.flybmi.com

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Mit dem Jet ans Münchner Oktoberfest

Auszeit mit Lamborghini

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Favoriten Reisen & Ferien

Asien

Elefantenreise mit dem Züri Zoo Elefanten beobachten, füttern und mit ihnen baden: Auf einer exklusiven Rundreise in Partnerschaft mit dem Zoo Zürich ermöglicht der Asien-Spezialist Travelhouse Elefanten-Freunden eindrückliche Begegnungen mit den intelligenten Dickhäutern. Nebst diesem Highlight bieten sich den Reisegästen weitere Erlebnisse wie zusätzliche Tier-Beobachtungen, Trekkingtouren und eine Velotour durch Bangkok mit Blick hinter die Kulissen der Stadt. Zudem unterstützt Travelhouse das Naturschutzprojekt des Zoos Zürich für Asiatische Elefanten mit 600 Franken pro Teilnehmer. Die 10-tägige Reise kostet Fr. 4690.– pro Person und findet vom 23.1–7.2.2016 statt. Infotel. 058 569 95 12, www.travelhouse.ch

Weltweit

Ab ins Kloster! Viele Klöster rund um den Globus erstrahlen heute in schön restauriertem Glanz. Ihre Unterkünfte bestechen oft durch eine imposante Architektur – wie beispielsweise mit gut erhaltenem Kreuzgang –, eine hervorragende Lage sowie charmantem Ambiente. Ob im ehemaligen Kloster aus dem 19. Jahrhundert auf der Halbinsel von Saint-Tropez, im einstigen Franziskanerkloster im Süden der Cinque Terre, während der Erkundung der Klosterruinen von Glendalough in Irland, beim Besuch des weltbekannten Shaolin-Klosters oder bei einem Kulturtrip nach Spanien mit Unterkunft in einem ehemaligen Kloster mitten in der Altstadt von Granada – hier geht man gerne in sich! Mehr Infos in allen Hotelplan- und TravelhouseFilialen, in den Globus Reisen-Lounges oder unter www.migros-ferien.ch, www.hotelplan.ch, www.travelhouse.ch und www.globusreisen.ch Photos: zvg

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Reisen & Ferien Favoriten

Gstaad

Chance für Jungwinzer

Moskau – St. Petersburg

Schweizer Flussschiff ankert in Russland Der grösste Schweizer Anbieter von Flussreisen lässt mit der «Excellence Katharina» im Frühling 2016 sein sechstes Flusskreuzfahrtschiff vom Stapel. Das Unternehmen der Twerenbold Reisen Gruppe realisiert mit dieser Investition in Russland ein lange anvisiertes Projekt in der Flussreise-Destination zwischen Moskau und St. Petersburg. Das neue Viersterneschiff wartet mit einer Länge von 129 Metern und einer Breite von 16 Metern auf und bietet Platz für 184 Passagiere,

die es sich in 92 Deluxe-Kabinen und Juniorsuiten (13 bis 15 m2 gross) sowie Panoramasuiten (30 m2), die meisten mit einem Privatbalkon, gut gehen lassen. Apropos: Teil der «Excellence»Philosophie ist die vorzügliche Küche, die im bordeigenen Restaurant zelebriert wird. Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, Weinfelden, Tel. 071 626 85 85, www.mittelthurgau.ch, www.excellence.ch

Das Wellness- & Spa-Hotel Ermitage in Schönried ob Gstaad, bietet ambitionierten Winzern eine neue Plattform: Bei Degustationen mit den Gästen und als Angebot im Offenausschank, können diese ihre Weine präsentieren. Das Jahr 2015 steht dabei ganz im Zeichen der Zusammenarbeit mit der Organisation «Junge Schweiz/neue Winzer». Dieser Gruppierung gehören ambitionierte Schweizer Weinmacher an, die eine önologische Ausbildung absolviert haben und nicht älter als 40 Jahre alt sind. Wellness- & Spa-Hotel Ermitage, Dorfstrasse 46, Schönried, Tel. 033 748 04 30, www.ermitage.ch

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Favoriten Szene & Events

Erlenbach

Herbstfest Nr. 1

Kilchberg

Mutter und Tochter musizieren Praxedis Hug-Rütti (Harfe) und Praxedis Geneviève Hug (Klavier), sind ein MutterTochter-Duo aus der Zürichseeregion. Ihr Ursprung geht auf 1996 zurück, als sie Bachs Doppelkonzert in der Besetzung Harfe und Klavier mit Orchester aufführten. Die beiden Musikerinnen findet man seit 2009 regelmässig im In- und Ausland gemeinsam auf der Bühne, so z.B. am international bekannten Festival auf Schloss Esterhazy, Eisenstadt, oder am Engadin-Festival – und am 4. September im C. F. Meyer-Haus, Alte Landstrasse 170, Kilchberg um 19.30 Uhr (Eintritt frei, Kollekte). www.praxedis.ch

Erlenbach

Zürichseefestival

Am 19. September feiert die Martin Stiftung in Erlenbach ihr traditionelles Herbstfest. Von 11 bis 18 Uhr sorgen kulinarische und kulturelle Highlights für eine schöne Zeit hoch über dem Zürichsee. Locker, leicht und flockig präsentiert sich das Rahmenprogramm: Nina Dimitri und die Saltamontes bieten ein mediterranes, rockig-bluesiges Hüpfen und Springen und das Duo The Blue Planet Sound überzeugt mit brasilianischen Bossa-Nova und japanischem Easy Listening. Martin Stiftung, Im Bindschädler 10, Erlenbach , www.martin-stiftung.ch

Halbinsel Au

Herbstfest Nr. 2

Der kleine, aber feine Musikevent am rechten Zürichseeufer wartet auch dieses Jahr mit einem attraktiven Programm auf. Angefangen beim ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA by PHIL BATES the voice of ELO Part II and his Band, über die Blues, Rock & Boggie-Show der Eric Lee Band mit Special Guest Andy Egert (Bild) bis zur Boy-Band Nine To Fourteen – the youngest Rockband in Switzerland (Bild) ist für alle etwas dabei. Tickets im Vorverkauf: Fr. 39.75, an der Abendkasse: Fr. 45.–.

Das bereits zur Tradition gewordene Herbstfest des Weinbaumuseums am Zürichsee auf der Halbinsel Au findet dieses Jahr am Sonntag, 20. September zwischen 11 und 16.30 Uhr statt. Dieses Jahr steht es ganz im Zeichen des Käses aus der Region (unter anderem gibt es einen Workshop von «Käsepapst» Hans Preisig aus Richterswil), und natürlich gehören die nach traditionellem Rezept zubereiteten Treberwürste auch dieses Jahr wieder zum Angebot im Festbeizli.

13. Zürichsee Festival, 31. Oktober 2015, 19 Uhr, Hotel Erlibacherhof, Erlenbach Tickets: www.zuerichseefestival.ch

Weinbaumuseum, Halbinsel Au/Wädenswil Tel. 044 781 35 65, www.weinbaumuseum.ch

Photos: zvg

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Szene & Events Favoriten

Zürich

Art of Sugar Am 5. und 6. September findet im Swissôtel Oerlikon die erste internationale Messe für Cake-Decorating statt. Alles steht unter dem Motto «Die Torte als Kunstwerk». Art of Sugar zeigt, was es an Fertigkeit, Materialien und Geräten braucht, um wunderschöne Torten, Cupcakes, Cookies und Cake Pops herzustellen und zu dekorieren und welche Trends gerade angesagt sind. Die Besucherinnen und Besucher können sich aber auch einfach nur inspirieren lassen, um zu Hause selber solche Kreationen zu backen und zu dekorieren. Art of Sugar-Messe; Swissôtel, Oerlikon; Sa 5.9., 9.30–18 Uhr, So 6.9., 9.30–17 Uhr; Eintritt: Fr. 12.–. www.artofsugar.ch

Zürich

1. Zürcher Mann-Expo Zum 1. Mal schweizweit findet eine Messe statt, welche voll und ganz dem Mann gewidmet ist. Die MAN's Exclusive Expo, organisiert von der Horgnerin Ogi Klingler, präsentiert im Kongresshaus die Trends in Sachen Herrenmode, Beauty, Lifestyle und Kunst. Auch Attraktionen gibt es viele: von einer Weindegustation über eine Modeschau und Beauty-Tipps in der BeautyLounge bis hin zu einer CoffeeLounge mit exklusivem italienischen Espresso erwartet die Besucher – und natürlich auch Besucherinnen – einiges. MAN’s Exclusive Expo; Kongresshaus Zürich; Sa 17.10., 11–20 Uhr, So 18.10., 11–18 Uhr; Eintritt: Fr. 10.–. www.mansexclusive.ch

Zürich

«Urgarage – eine Skulptur fürs Volk» Der Künstler Till Velten verneigt sich vor der anglophilen Mechaniker- und Rennfahrerfamilie Frey. Durch Künstlerporträts der Autodynastie, nämlich Emil Frey, seine Frau Rösli und Sohn Walter, wird dies eine Gegenüberstellung zwischen einer immobilen Malerei, die eine Anerkennung nicht erkämpfen muss, und einer mobilen Skulptur, die noch nicht zur Kenntnis genommen wird. Ausgangspunkt der noch bis am 12. September laufenden Ausstellung ist ein Überbleibsel der ersten Emil Frey-Garage beim LettenViadukt in Zürich (Bild). Galerie Nicola von Senger AG, Limmatstrasse 275, Zürich, Tel. 044 201 88 10, www.nicolavonsenger.com

tOP

AKTUELL dIE SEESICHTONLINE-aGENDA In der SEESICHTEvent- und -Kunstagenda finden Sie täglich aktualisiert unzählige Veranstaltungen rund um den Zürichsee. www.seesichtmagazin. ch/agenda

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Favoriten Szene & Events

Zürich

Modernisieren hat Zukunft Die Messe Bauen & Modernisieren wird Anfang September in Zürich zur Inspirationsquelle für das eigene Zuhause. Rund 600 Aussteller zeigen Neuheiten und Trends für Küche, Bad, Wohnen, Haus und Garten. Mit dem Leitspruch «Modernisieren hat Zukunft» steht die Gebäudeerneuerung zuoberst. Die beliebte Messe gibt dieses Jahr in sieben Hallen Treibstoff zum Bauen und ist Inspirationsquelle für (Um)Bauherren. Bauen & Modernisieren und EigenheimMesse Schweiz, 3.–6.9., Messe Zürich, Täglich 10 –18 Uhr, Eintritt: Fr. 16.–, www.bauen-modernisieren.ch

Zürich

Erlebnismesse für alle Einkaufen, erleben, schlemmen – alles unter einem Dach. Die Züspa bietet seit jeher für jeden Geschmack etwas und ist auch dieses Jahr das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie. Sei es Wohnen, Haushalt, Garten, Mode, Gesundheit, Sport, Multimedia, Reisen oder Essen und Trinken – an der Züspa gibt es zu jedem Lebensaspekt Produkte zu erleben. Die kleinen und grossen Besucherinnen und Besucher geniessen während zehn Tagen das kunterbunte Angebot und profitieren von einzigartigen Attraktionen und Sonderpräsentationen. Züspa – Die Erlebnismesse, 25.9.–4.10., Messe Zürich, Mo–Fr 12–21 Uhr, Sa/So 10–19 Uhr, www.zuespa.ch Photos: zvg, Felix Aeberli

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Friedrichshafen

Die Boote vom nächsten Jahr

«Leinen Los» heisst es auf der «Interboot», die vom 19. bis 27. September am Bodensee in Friedrichshafen in die weite Welt des Wassersports ablegt. Rund 500 Aussteller aus 20 Nationen, darunter natürlich auch aus der Schweiz, sind an Bord der Messe und präsentieren Produkte, Zubehör und Branchen-Neuheiten im Motor- und Segelboot-, sowie Funsport-Bereich. «Sieben Hallen, der Messe-See und der Interboot-Hafen am Bodenseeufer stehen neun Tage lang im Zeichen des Wassersports und bieten vielfältige Präsentations-, Ausstellungsund Testmöglichkeiten. Dies macht die Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis», freut sich Messeleiter Klaus Wellmann. Interboot, 19.–27.9., Messe Friedrichshafen (D), Täglich 10–18 Uhr, Eintritt: 10 €, www.interboot.de

Thalwil

Business KniggeSeminar Wer in jeder Situation souverän und selbstsicher auftreten will, kann die Business Knigge-Regeln an einem Tagesseminar auf eine abwechslungsreiche Art im schönen Ambiente des Hotel Sedartis in Thalwil kennenlernen. Die aktuellen Umgangsformen, Dresscode, Tischmanieren, Körpersprache und Small Talk werden behandelt und geübt. Im Preis von Fr. 390.– sind die Unterlagen, Apéro, Lunch und Getränke inbegriffen. Leitung: Susanne Abplanalp aus Thalwil, Dozentin an der EB Zürich, bei procure.ch sowie an der Volkshochschule Zürich. Business Knigge Tagesseminar am 30.9. von 9–16.30 Uhr im Hotel Sedartis, Thalwil. Anmeldung über www.kniggetoday.ch oder Tel. 079 630 26 88


Dienste & Services Favoriten

Di ens te + Servi ces

Zürich

Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen Hombrechtikon positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder In ihrer Massagepraxis LemonTree bietet Monika Zwicky Sport-, Hot sicher und wachsen in einer guten Stone-, Kopf-, Triggerpunktund klassische Massagen an und führt Atmosphäre auf. auch Narbenentstörungen und Manuelle Lymphdrainagen durch. Die Zur Lösunggehören spezieller ErziehungsLymphen zum Immunsystem und erfüllen eine wichtige fragen eignet sich diesie Triple-P-Kurzternder undKörper Kinder regelmässig im Alltag. Diese Funktion. Arbeiten einwandfrei, wird von beratung mit vier Einzelsitzungen. Art dersich Beratung ist besonders Schlacken befreit. Lymphdrainagen eignen für jeden, bei dem Hier wird auf spezifische effizient, da der die Eltern direktunterauf ihr dieser natürliche ProzessFragen beeinträchtigt ist oder ihn gezielt der Eltern eingegangen. Diese ler-stärken (Fehl-)Verhalten aufmerksam gestützen und sein Immunsystem möchte. Speziell aber auch nen Strategien kennen und anwenmacht werden können. erkennach chirurgischen Eingriffen, bei Migräne, Allergien, Stress,SoWechselden, die in dieser Situation helfen. nen sie diePsoriasis. Hintergründe des kindjahrbeschwerden oder Hauterkrankungen wie Die langsaDas von Regula Isenring, lic. phil. in Abflussrichtung lichen Problemverhaltens viel sormen, rhythmischen Bewegungen der Lymphe Psychologin, Betriebsausbilderin leichter. Es können dann Strategen ausserdem für eine wohltuende, tiefgehende Entspannung. Nach HF und Triple-P-Elterntrainerin, und Veränderung dieser Verhalder Behandlung fühlt man sich frischgien und zur regeneriert. Béatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, erarbeitet und eingeDie Manuellen Lymphdrainagen sindtensmuster durch die Zusatzversicherung Wohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt entspander meisten Krankenkassen anerkannt. terntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und tungsunternehmen geht aber Eichtal noch 56, Massagepraxis LemonTree, dieHombrechtikon, Freude in der Familie. einen Schritt «SuperTel. 079 631weiter: 40 09,Mit www.lemon-tree.ch, Granny» kommt die ErziehungsbeTermine nach Vereinbarung i-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch

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Special—  Wohnen

Interieur

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Special—  Wohnen — Interieur

Stehleuchte Twiggy mit neuer Höhe und neuen Farben

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Photos: Andrea Monica Hug, zvg

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TWIGGY — Als Marc Sadler – von einer Fischerrute inspiriert – 2006 für Foscarini die Stehleuchte Twiggy entwarf, konnte niemand den weltweiten Erfolg dieser Leuchte vorhersehen. Ihre einfache Silhouette, ihre elegante, bewegliche Erscheinung und ihr starker Charakter überzeugten sowohl in öffentlichen Projekten als auch im Wohnbereich. Jetzt präsentiert Foscarini Twiggy in einer besonders üppig dimensionierten, drei Meter hohen Version für grosse Räume sowie, in der Originalgrösse, in neuen Farben. www.foscarini.com

Orientalische Kelim- und Shyrdak-Kissen Zarnegin — An Zürichs neuer Adresse für die schönen Dinge zu Hause finden Freunde eines individuellen Wohnstils jetzt einzigartige Kelim- und Shyrdak-Kissen. Das kürzlich eröffnete Geschäft von Bernard Zarnegin an der Nüschelerstrasse 32 hält für Interieurfans orientalische Schätze bereit. Diese ergänzen das Angebot von Bernard Zarnegin Interiors an orientalischen Objekten wie kirgische Teppiche und Hocker oder Vintage-Unikate aus Istanbul. www.facebook.com -> Bernard Zarnegin Interiors


Helle Farbtöne in französischem Landhausstil Micasa — In der neuen Herbstkollektion begegnet dem Besucher ein Hauch Nostalgie. Micasa verbindet in ihren neuen Designs nordisch helle Farbtöne mit französischem Landhausstil. Der Mix aus zahlreichen neuen Möbeln und dekorativen Accessoires in hellen Grundtönen mit farblichen Akzenten in Mint, Rosa, Beige, Hellgrün und Senfgelb schafft eine moderne Wohnatmosphäre. www.micasa.ch

Schlossberg holt die Sterne vom Himmel direkt ins Bett Schlossberg — Der traditionsreiche Schweizer BettwäscheHersteller Schlossberg präsentiert eine Weltneuheit: die erste leuchtende Bettwäsche mit kunstvoll besticktem Sternenhimmel. CELESTE, die luxuriöse Leucht-Bettwäsche, ist eine Kombination aus feinster St. Galler Stickerei und innovativer LED-Technologie. Mit Raffinesse wurden kleine LED-Lämpchen eingestickt, ohne dabei die grundlegenden, weichen Stoffeigenschaften des Satin Luxe zu verändern. CELESTE ist waschbar und muss nach 12 Stunden via USBAnschluss wieder aufgeladen werden. Preis: Fr. 3000.– für eine Garnitur (Schweizer Standardmass). www.schlossberg.ch

Kunst und eigene Schnappschüsse zum günstigen Preis Lumas — Die Editionsgalerie, in Zürich an der Marktgasse, bietet unter dem Motto «The Liberation of Art» Kunst für jedermann an. Das Portfolio umfasst neben Newcomer-Fotografien auch Klassiker aus der ganzen Welt. Eigene Bilder lassen sich mit WhiteWall zu Kunstobjekten in Galeriequalität umwandeln. Der Acrylblock zum Beispiel ist nicht nur eine tolle Geschenkidee, sondern auch ein Hingucker fürs Wohnzimmer. www.lumas.ch, www.whitewall.ch

Photos: www.lumas.com (work by Renaud Delorme), whitewall.ch, zvg

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Special—  Wohnen — Interieur

Arbeiten, leben, kreativ sein – alles an einem Tisch Arper — Grosszügig bemessen, vielseitig einsetzbar und stabil eignet sich der Tisch Cross sowohl für den Wohnbereich als auch als Konferenztisch im Büro. Variable Ausstattungskomponenten machen ihn zu einer idealen Plattform für die Arbeit im Team – die gemeinsam genutzte Arbeitsfläche passt in unterschiedlichste Designumfelder. www.arper.com

Direkt von Le Corbusier: Cassina LC2 Maison La Roche Wohnbedarf — Dieser 1928 von Le Corbusier, Jeanneret und Perriand entworfene Sessel wurde für das Haus des schweizerischen Bankiers und Sammlers Raoul La Roche gekauft und ist das einzige Exemplar bei Wohnbedarf. Mit der limitierten Serie von 90 Exemplaren weltweit wird der Bau des Maison La Roche vor 90 Jahren gefeiert. Preis auf Anfrage. www.wohnbedarf.ch

Nachhaltigkeitspreis für Maglia

WOGGSchreibtisch

Puristisches Design für kreative Denker Wogg — Schlicht und elegant – so präsentiert sich dieser neue Schreibtisch aus der CARO-Kollektion von WOGG. Das Pult ist ein Eyecatcher: Hinter dem schlichten Äusseren versteckt sich ein Möbel von technischer Raffinesse. Die verschiedenen Stauräume sind mehr als Ablageflächen, sie sind zugleich auch Gestaltungselement. www.wogg.ch Photos: zvg

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Ruckstuhl — Für den Strickteppich Maglia ist die Langenthaler Teppichmanufaktur mit dem Internationalen «GREEN GOOD DESIGN Award 2015» ausgezeichnet worden. Die Unikate werden von Strickerinnen aus den Fasern der Fique-Pflanze hergestellt. Anbau, Fasergewinnung und Verarbeitung passieren in Kolumbien. www.ruckstuhl.com


WIE MAN SICH BETTET…

© Schramm

So liegt man bekanntlich. Bei Muralto Instore – dem Zürcher Inneneinrichter – liegt jeder richtig, der ganzheitliche und vollkommen individuelle Raumkonzepte schätzt und erstklassige Qualität bei jedem Möbelstück fordert. Besonders Betten haben dabei grosse Aufmerksamkeit verdient, verbringt man doch jeden Tag respektive jede Nacht sehr viel Zeit darin. Um gut zu schlafen muss man sich bewegen. Mindestens einmal. In die Ausstellung von Muralto Instore an die Rämi­ strasse in Zürich. Dort stehen Betten aus bestem Hause. Bereit für Sie unter kompetenter Beratung ausgiebig getestet zu werden. Die einmaligen SCHRAMM­Betten und die Londoner Luxusbetten von VISPRING präsentieren im Showroom ihre gesamte Bandbreite an Komfort und Entspannung. Träume aus edlen Materialien und echter Handwerkskunst. Erlebnisse, die Worte nicht beschreiben können. Man muss sie einfach selbst erleben: Die Gefühle, wenn sich der Körper entspannt, aller Ballast von einem fällt und relativ schnell ein unbeschreib­ liches Wohlgefühl eintritt. Dann liegen Sie mit Sicherheit bei Muralto. Herzlich willkommen in einer anderen Dimension. Muralto Instore AG Rämistrasse 17 . 8001 Zürich www.muraltoag.ch

© VISPRING

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Öffnungszeiten Di bis Fr: 09.00 bis 18.30 Uhr Sa: 10.00 bis 17.00 Uhr, Termin nach Vereinbarung


Special—  Wohnen — Interieur

Nordisch filigran Helsinki Design — Neue Produzenten und neue, topaktuelle Produkte gibt es im Helsinki-Design-Onlineshop. Als neue Marke gehört A2 Designers aus Schweden nun zum Standardsortiment der Finnen. Ebenfalls neu ist die Kaari-Möbelkollektion von Artek, die Ruutu-Vasen-Serie von Iittala sowie Sola-, Bitund Cube-Stühle und -Sessel von Martela. Alles im Stil des typischen nordischen Designs – sprich: schlicht, klarlinig, funktional und natürlich. www.helsinki-design.ch

Unabhängiges Planungsbüro mit rundumBetreuung

Livingcube — Im Bereich Innenarchitektur und Interior-Design bieten die beiden Innenarchitekten Stefan Müller und Sabin Wyss Privat- und Firmenkunden ein umfassendes Leistungsspektrum an. Sie betreuen und begleiten Neu- und Umbauten von der Planung bis zur Fertigstellung. www.livingcube.ch

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Diese Objekte beeindrucken durch glamouröses (Swarovski-)Funkeln Cozyrooms — Maren Würl ist eine Künstlerin, die in leidenschaftlicher Handarbeit heimische und exotische Wildtrophäen mit edlen Kristallen von Swarovski veredelt. Jede einzelne Trophäe erhält einen neuen faszinierenden Look. Durch die ebenso spezielle Präsentation, zum Beispiel einen selbst entworfenen Stahlständer, wird jedes Objekt zu einem absoluten Eyecatcher und Unikat. www.cozyrooms.ch


Das Sofa mit dem weiblichen Touch Seymour— Minotti's neuester Wurf: das Sofa Seymour. Bei der Vorstellung gab sich der Hersteller euphorisch und meinte zu wissen: «Das Sofa erinnert an ein weibliches Ideal, schmiegsam, ansprechend und sinnlich elegant und lehnt sich eindeutig an dynamische, kurvige Architekturen an.» Na dann. www.anthracite.ch

Die etwas andere Art Wandleuchte Foscarini — Ein Tintenklecks, der sich im Wasser ausbreitet, ein Luftbild eines Sees, unregelmässig wie so viele Formen in der Natur: Dies sind nur einige der Bilder, die Lake, die neue Wandleuchte von Designer Lucidi Pevere, hervorruft. Die ab sofort erhältliche Lampe ist durch eine organische Form, durch Asymmetrie und Farbreichtum gekennzeichnet und ein absoluter Hingucker. Fr. 500.–. www.foscarini.com  www.seesichtmagazin.ch

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clevere Haustechnik Seesicht — Was ist

smart PLACE?

Luxuriöses Wohnen wie in der Zukunft Smart PLACE — Dank intelligenter Haustechnik müssen wir künftig weniger selber steuern – das geht per Knopfdruck – jetzt schon. Mit dem System smart PLACE kann der Bewohner sämtliche Funktionen seiner Wohnung per benutzerfreundlichem Touchpanel steuern. Licht, Jalousinen, Heizung, Lüftung, Video-Gegensprechanlage usw. Das System kann mit vielen Features erweitert werden. Dazu zählen etwa MultiroomAudiosysteme, Multimediacenter, Tablet-Steuerung, Alarm- und Überwachungsanlagen, komplexe Lichtszenen usw. Die Technik wird zur Zeit in den neuen «Mirador-Häusern» von Lifestyle Immobilien in Schindellegi integriert und verbindet in den 47 Neubauwohnungen die Vorzüge von topmodernem Wohnen und naturnahem Daheim. www.mirador-schindellegi.ch www.smart-place.ch

patrick mächler —Mit dem System lassen sich alle Funktionen der Wohnung über einen berührungsempfindlichen Bildschirm steuern. Das zwölf Zoll grosse Touchpanel ist zentral platziert. Daneben stehen in jedem Raum Licht- und Jalousientaster zur Verfügung.

Was sind die Vorteile? Smart PLACE schafft gezielt einen Mehrwert: Drückt man z.B beim Verlassen der Wohnung nur eine Taste, schalten Stromquellen wie Licht und Steckdosen automatisch ab. Smart PLACE erleichtert den Alltag, bringt mehr Komfort und vereinfacht das Leben in den eigenen vier Wänden. Wohin geht die Entwicklung? Wir sind überzeugt, dass künftig immer mehr Überbauungen mit solchen Systemen ausgestattet werden, die sich dann modular und massgeschneidert anpassen lassen. Lifestyle Immobilien AG, Alpenblickstrasse 20, Lachen, Tel. 055 462 30 02, www.lifestyle-immobilien.ch Photos: www.mirador-schindellegi.ch, www.gerrypacher.ch, zvg

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« Meine Küng Sauna

und ich: einzigartig. » Erleben Sie uns in Wädenswil auf 800 m2 oder online. +41 (0)44 780 67 55 kuengsauna.ch

TÄFERUNG MIT STABPROFIL Ob innen oder aussen, eine Verkleidung mit edlem Stabprofil macht aus jeder Sauna ein Designobjekt. TOWER OFEN Der elegante Designofen Tower® verfügt über zwei getrennte Heiztürme. Ein herausnehmbarer Wasserbehälter mit Kräutersieb und Ölschale schafft ein unvergleichliches Saunaklima mit vielfältigen Therapiemöglichkeiten.


Special—  Wohnen

Interieur

Janine Birrer Marketing & Verkauf EuroCave

mein DING!

EuroCave — Die Weinkeller von EuroCave stehen seit 1976 im Dienste des

Weines und der Weinliebhaber. Dank Know-how und überragender Technologie stehen die Weinklimaschränke dem idealen Naturkeller in nichts nach – EuroCave ist führend für Weinlagerung und Weinservice. Die Weinklimaschränke von EuroCave sind wie ein Naturkeller und verfügen über eine konstante Temperatur, optimale Luftfeuchtigkeit, vorbildliche Wärmeisolierung, kontinuierliche Belüftung und eine hervorragende Vibrationsdämmung. Info: Die Klimaspezialisten für Raum und Wein – mit eigenem Showroom. Unverbindliche Beratung vor Ort. bezugsquelle: Klimawatt AG, Seestrasse 18, Kilchberg, Tel. 044 716 55 44, www.klimawatt.ch Photos: ZVG

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Umbau

Patricia Boser öffnet die Tür zu ihrer neuen Traumküche Patricia Boser hat mit ihrem Mann Beat Ludin und Sohn Kai in der Zürichsee-Gemeinde Wädenswil ein neues Zuhause gefunden. Die ältere Liegenschaft bietet viel Potenzial für ihren ganz persönlichen Wohntraum. So hat sich die bekannte Moderatorin als Herz des Hauses eine offene Wohnküche einbauen lassen. Wenn mit dem Hauskauf neue Ideen entstehen, kann ein Küchenumbau Freude bereiten.


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Patricia Boser hat einen ausgeprägten Sinn für Stil und wohnt leidenschaftlich gerne. 2014 hat sie endlich das perfekte Haus mit Wunschgarten gefunden und es nach eigenen Ideen und Wünschen umgebaut. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk mit Wohnküche und Bar in sanftem Glanz Cubanit, das mit Begegnungsinseln für Apéro, Mise en Place, Kochen und Geniessen besticht.

Inspirationsquelle Küchenhauptstadt

«Die Küchenhauptstadt der Hans Eisenring AG wird ihrem Namen mehr als gerecht. Die Ausstellungen in Sirnach und Volketswil sind gigantisch und das Natursteinwerk in Pfyn ein Erlebnis», erzählt Patricia Boser. Die Haptik des Nero Assoluto mag die Ästhetin ganz besonders. «In diesen Stein habe ich mich sofort verliebt und ihm im Farbkonzept eine zentrale Rolle geschenkt». Die Küchenfronten in Glanz Cubanit mit dimmbarer Sockelbeleuchtung schmiegen sich perfekt ein, schimmern je nach Tageszeit in Champagner, Gold oder kultigem Schlamm. Neben viel Stauraum stehen ein grosses Kühlcenter, eine zweite Geschirrwaschmaschine und ein Profi-Sous-Vide Vakuumierer von Electrolux auf der Wunschliste. Die Umbauprofi s rund um Hans Eisenring zeigen mittels 3D-Visualisierung den Weg zur Traumküche auf.

aufgebaut hat, sei bis heute in der ganzen Truppe spürbar. «Die Küchenprofis von Hans Eisenring haben keine Zeit und Mühe gescheut, bis ins letzte Detail auf meine Wünsche einzugehen. Und dies mit einer zu bewundernden Herzlichkeit und Bescheidenheit. Sie haben einen super Job gemacht!», schwärmt Boser.

Gastgeberin mit Leib und Seele

Patricia Boser liebt es, die grosse Tafel unter dem Kronleuchter voller Hingabe für ihre Gäste zu schmücken. «Mein Mann Beat kocht leidenschaftlich gerne. Ich verleihe unserer Küche mit Kerzen, Bildern und Accessoires mit individueller Geschichte ihre eigene Seele», so Boser. Sie gibt zu, dass der Wow-Effekt bei ihren Freunden und Bekannten seit dem Umbau nicht ausbleibt. «Ich bin Hans Eisenring von Herzen dankbar, dass er mich bei der Verwirklichung meines Küchentraumes unterstützt hat». Dank seinen Ideen geniessen die bekannten Hausbesitzer sogar beim Kochen im Herzen des Hauses den wunderbaren Weitblick über den Zürichsee.

Grosses Lob für Hans Eisenring Küchenbau «Ich bin stolz darauf, Hans Eisenring persönlich kennen gelernt zu haben», so die Fernsehfrau. Die Begeisterung, mit jener der Unternehmer seinen Familienbetrieb vor 25 Jahren im Alleingang

WUNSCHZETTEL FÜR DEN ERFOLGREICHEN UMBAU 1. Beratung und Realisation aus einer Hand

AUSSTELLUNG BAUARENA

2. Hilfe durch erfahrene Umbauprofis 3. Reibungsloser, sauberer Umbau 4. Verbindliche Termine und transparente Kosten 5. Vollservice mit Garantie

Vorher: Der Wohnbereich ist durch den angrenzenden Wintergarten eingeschränkt. Die geschlossenen Räume wirken einengend.

HANS EISENRING, Gründer und Geschäftsführer der Hans Eisenring AG

Industriestrasse 18 8604 Volketswil Tel. 044 908 36 40 www.küchenhauptstadt.ch Mo bis Fr: 9.00–19.00 Uhr Sa: 9.00–16.00 Uhr

Nachher: Der Wintergarten wird ins Wohnen integriert und eine offene Wohnküche rückt als Begegnungsinsel ins Zentrum.


Special—  Wohnen

Küche

Franz Hermann Verkaufsleiter Brunner Küchen AG

mein DING!

Architektur und Küchendesign — Bei sämtlichen Elementen die-

ser Küche kommen hochwertige Materialien und zeitgemässe Technik zum Einsatz. Naturtöne und helles Holz spielen die Hauptrolle. Das Zusammenfliessen von Küche, Ess- und Wohnbereich zu einem einzigen grossen Lebensraum schafft unbegrenzte Möglichkeiten in der Gestaltung. Funktion und Ästhetik bilden eine vielfältige harmonische Einheit. Alle Brunner-Küchen werden in der firmeneigenen Produktion hergestellt. Info: Seit 40 Jahren baut Brunner Küchen qualitativ hochwertige, massgefertigte Kücheneinrichtungen. bezugsquelle: Brunner Küchen AG, Hauptstrasse 17, Bettwil, Tel. 056 676 70 70, www.brunner-kuechen.ch Photos: zvg

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CONVERSIO design by atelier oï swissmade Die exklusive Leuchte CONVERSIO verfügt über eine mechanische Lichtlenkung und erinnert durch ihre ausgefeilte Feinmechanik an die Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Mit einem einfachen Handgriff kann das Licht stufenlos auf den Tisch oder an die Decke gelenkt werden. Damit schaffen Sie jederzeit die richtige Ambiance in Ihrem Raum. CONVERSIO ist in den fein aufeinander abgestuften Farbtönen champagne, nougat und mocca erhältlich. illuminartis.ch Wir freuen uns auf Ihren Besuch vom 18. – 22. November an:


Special—  Wohnen — Küche

Dekton-Küchen: stilvolles Kochen unter freiem Himmel

Dampfbackofen mit vollautomaischem Reinigungssystem

Cosentino — Regen, intensive Sonneneinstrahlung und Frost: Eine Outdoorküche muss in der Schweiz einiges aushalten. Dekton by Cosentino kommt da genau richtig, denn es ist ein Material mit unbegrenzten Möglichkeiten im In- und Outdoorbereich. Dekton besteht aus einer hochkomplexen Mischung aus Rohmaterialien, die zur Herstellung von Glas, Porzellan und Quarzoberflächen eingesetzt werden, dem Design sind dabei keine Grenzen gesetzt. http://schweiz.cosentinonews.com

Gaggenau — Inspiriert von der Profiküche, präsentiert Gaggenau ein vollautomatisches Reinigungssystem für alle Dampfbacköfen ihrer Serie 400 mit direktem Anschluss an den Wasserzu- und -ablauf. Dabei wird der Garraum mithilfe einer Reinigungskartusche und mit Wasser unübertroffen hygienisch gereinigt. www.gaggenau.ch

elektronisches helferlein für die küche Dornbracht — Das elektronische eUnit Kitchen von Dornbracht soll alltägliche Handgriffe in der Küche erleichtern: Neben der Möglichkeit, Wassermenge und -temperatur exakt über die digitalen Smart Tools zu steuern, ersetzt ein Fusssensor die «fehlende» freie Hand und ermöglicht die Wasserausgabe ganz ohne Handgriff. Über eine Internet-Schnittstelle lässt sich eUnit Kitchen in jedes Smart-Home integrieren. www.dornbracht.com

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Special—  Wohnen

Küche

Fragen AN

Thomas Wiesmann Inhaber Wiesmann-Küchen AG

«wichtig ist die planung!» Seesicht — Was kostet heute eine durchschnittliche Küche? Thomas Wiesmann — Eine gute Küche kostet zwischen 50'000 und 200'000 Franken. Nach oben gibt es keine Grenze.

Der grösste Fehler, den man machen kann? Beim Küchenbau zu sparen. Das rächt sich nach spätestens zwei Jahren. Das wird oft ein Flickwerk, und man wird nie wirklich glücklich mit ihr. Ihre teuerste verkaufte Küche?

Das Herzstück eines jeden Heimes: die Küche Luxusküchen — Eine Küche ist mehr als ihre Bestandteile aus Geräten, Möbeln und Abdeckflächen. Das war sie schon immer. Aber heute, mit ihrer Öffnung hin zum ganzen Haus, gilt das noch mehr. Die Küche ist da, damit ich mir am Morgen schnell einen Orangensaft aus dem Kühlschrank hole und einen Kaffee aus der Maschine lassen kann. Gleichzeitig aber will ich am Abend zehn Gäste bekochen und brauche Platz zum Rüsten, zwei Herdplatten und den Steamer. Die Küche ist ein veritabler Hochleistungsraum. Wer eine gute Küche will, kommt daher nicht darum herum, hier auch etwas zu investieren, sagt Thomas Wiesmann, der Küchenplaner aus dem Zürcher Seefeld.

Weit über 200'000 Franken. Der Luxus ist hier die Technik. Wir sind zum Beispiel weltweit die einzige Firma, die Kochen direkt auf dem Stein möglich macht. Die Kochplatten sind nicht sichtbar. Allein diese Kochstelle kostet 25'000 Franken. Aber das sind Entscheidungen, wie viel und in was man investieren will und kann. Wichtig ist letztlich allein die gute Planung. Wiesmann Küchen AG, Dufourstrasse 171, Zürich, Tel. 044 383 45 00, www.wiesmann-kuechen.ch Photos: Marco Blessano Fotografie

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Special—  Wohnen — Küche

Küchen als Raumkonzept Orea — Puristische Eleganz prägt den Auftritt der Küche Orea 1 (oben). Die Reduktion der Materialien, gepaart mit der formalen Einheit des Designs, betont das kühle Alucobond. Die Leichtigkeit entsteht durch das Millimeter dünne Material bei den Fronten, dem Regal und dem filigran gestalteten Tisch. Hergestellt in der Manufaktur in Muotathal und ausgestellt im neuen Showroom in Zürich-West, repräsentiert Orea State of the Art der modernen Architektur. www.orea-kuechen.ch

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EINS STEHT FEST: ALNO.

Besuchen Sie uns vom 3. bis 6. September 2015 an der Bauen und Modernisieren, Halle 3, Stand C21

Oder in einem unserer SHOPS

ALNO SHOP ZÜRICH Badenerstr. 581 · 8048 Zürich

ALNO SHOP REINACH Am Kägenrain 1– 3 · 4153 Reinach

ALNO SHOP ROTHRIST Rössliweg 48 · 4852 Rothrist

ALNO SHOP BIEL Bözingenstr. 140 · 2504 Biel

ALNO SHOP WALLISELLEN Neue Winterthurerstr. 36 · 8304 Wallisellen

ALNO EVENTCENTER MEILEN General-Wille-Str. 204 · 8706 Meilen

Was immer Sie für Ihr Zuhause planen: Eine Entscheidung ist von vornherein klar. Denn mit einer exklusiven Küche von ALNO sichern Sie sich das gute Gefühl der richtigen Wahl, noch bevor der erste Stein gesetzt ist. Höchste Qualität, preisgekröntes Design und sinnvolle Innovationen machen jede ALNO zu einem unvergleichlichen Produkt, dem man unsere ganze Erfahrung aus mehr als 85 Jahren anmerkt. Entdecken Sie die ALNOSTAR SMARTLINE und viele weitere Küchen auf alno.ch


lNNENARCHlTEKTUR VON PROFlS Sabin Wyss und Stefan Müller – beide waren über 10 Jahre bei redbox in Zollikon als lnnenarchitekten tätig – bieten Privat- und Unternehmenskunden in ihrem Planungsbüro LlVlNGCUBE in Meilen ein umfassendes Leistungsspektrum im Bereich lnnen-

Einrichtung und Innenarchitektur: Livingcube / Architektur: Arndt Geiger Herrmann AG, Architekten, Zürich

architektur und lnterior-Design an – persönlich und Lieferanten-unabhängig.

Bei Bau und Umbau, Grundrissoptimierung, speziell bei Bad und Küche, Einrichtungsplanung, Material-, Farb- und Lichtkonzepten, massgeschneiderten Schreinerlösungen, lnterieur-Styling, Vorhangservice und Dekoration: Wir als Profis begleiten und beraten Sie von der Planung bis zur Realisierung lhres neuen Heims oder Umbaus. Dabei können wir auf ein bewährtes Beziehungsnetz von Architekten, Herstellern, Handwerkern und lnneneinrichtungsgeschäften zurückgreifen und massgeschneiderte Lösungen anbieten – auch für das kleine Budget. Wir liefern lhnen Vorschläge und ldeen, die lhrem persönlichen Wohnstil entsprechen. Auf Wunsch begleiten wir Sie auch in lnneneinrichtungsgeschäfte, um gemeinsam neue Gestaltungs- oder Einrichtungsideen zu finden. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches erstes Beratungsgespräch.

Dorfstrasse 58, CH-8706 Meilen Tel.: +41 (0)43 843 97 92 www.livingcube.ch


Special—  Wohnen — Küche

Zeitlose Eleganz Poggenpohl — In seiner 123-jährigen Historie hat sich die deutsche Firma Poggenpohl von einer Tischlerei mit angeschlossenem Möbelhandel zur ältesten und bekanntesten Küchenmarke der Welt entwickelt. Als Friedemir Poggenpohl (1859–1924) das Unternehmen 1892 in Bielefeld gründete, tat er dies unter dem Leitspruch: «Wir wollen die Küche besser machen.» Bis heute handelt man bei Poggenpohl nach dieser Maxime. Abgebildet: die diesen Sommer vorgestellte Poggenpohl-Porsche-Designküche P'7350 im Küchenstudio Zürich.

Neptune Lime mit moderner ästhetik

www.poggenpohl.com

Neptune — Ob in bestehender Einrichtung oder in einem neuen Zuhause – der reduzierte Stil von Limehouse mit dem handlackierten Anstrich in dem Neptune-Farbton Lilie passt sich in jede Architektur ein. Dieser kühle neutrale Farbton der Möbel kontrastiert mit den grauen IndustrieArbeitsoberflächen. Moderne und organische Materialien werden miteinander verbunden und schaffen einen einzigartigen zeitgenössischen Look. www.neptune-zurich.com

Photos: zvg

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R a um fr e i fü r Design un d Schwe ize r H a ndwe r k

Renato Balsarini

Die exklusive „a-dur“ gibt es in den Ober flächen mattier t und geschlif fen und in den Farben titan, graphit, silber und platin.

Es gibt Küchenräume, in denen man sich als distanzier ter Gast fühlt . Andere vermit teln einem das Gefühl, man sei zu Hause. Weil man seine Sehnsüchte und Bedür fnisse er füllen kann. Die Küchen von biplano erzielen genau diesen Ef fek t und das seit bald 1 5 Jahren. Die Philosophie, die der Firmengr ünder Renato Balsarini ver folgt, basier t auf den Er fahrungen, die er in 25 Jahren Planung gewonnen hat. Balsarini: „Ich liebe es, den Bewohnern zuzuhören. Und d a s s j e d e r M e n s c h a n d e r s i s t , l i e b e i c h a n m e i n e m B e r u f g e n a u s o w i e d e r k r e a t i v e P r o z e s s .“ S e i n e K u n d e n s c h ä t z e n an ihm, dass er die richtigen Fragen stellt und selten um eine Ant wor t verlegen ist. „Das dauer t seine Zeit. Aber e s l o h n t s i c h . D e r L e b e n s r a u m K ü c h e t r i t t b e s t e n f a l l s d e m h e k t i s c h e n A l l t a g a l s R u h e p o l e n t g e g e n “, e r k l ä r t e r. So entstehen massgeschneider te Küchen, welche sich als individuelle Unikatlösungen abheben. Die Küche „a-dur“ ent war f er selbst. Das Resultat: Hochwer tig eloxier tes Aluminium umfasst einen durchgefärbten MDF-Kern. Regale und Wohnelemen te laden ein zur Inszenier ung von schönen Dingen. Bals ar ini: „Es gib t bei uns keine st ar r en Vor gab e n . H a u p t s a c h e e s g e f ä l l t u n d w e c k t E m o t i o n e n . “ www.b i p l a n o . c h „ n u v o l a “, e n t w o r f e n v o n R e n a t o B a l s a r i n i , i s t z e i tlos klassisch, hochwer tig und präzis gefer tigt. LED-Leuchten umrunden den Korpus und geben der Küche einen sinnlichen Ausdruck .

bi pl ano k üchen g m b h se est rasse 1 37 87 0 0 k üs nach t


Special—  Wohnen

Bad

Verena Kaufmann Inhaberin AQUA-Sanitär GmbH

mein DING!

Exquisite Waschbecken — Qualität entsteht, wenn jedem Schritt der

Wertschöpfung grosse Bedeutung beigemessen wird. Deshalb produziert CHFORM nur in eigenen Betrieben in der Schweiz. Jedes Detail von Lavabo und Badezimmer-Möbel wird in der Schweiz nach Mass designt und hergestellt. Die Natursteine, welche für die Becken und Abdeckungen verwendet werden, stammen aus den Schweizer Bergen. Das höchste Ziel ist, dem Kunden diejenige massgefertigte Lösung anzubieten, welche er sich erträumt. Info: Exklusive Waschbecken und Badmöbel, produziert von Hersteller CH-Form in der Schweiz. bezugsquelle: Aqua Sanitär GmbH, Egg und Uster, Tel. 044 984 02 02, www.aqua-sanitaer.ch, www.chform.ch Photos: zvg

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Special—  Wohnen — Bad

küng sauna und keramikland

Eine Acht zu zweit – diese neue Badewanne machts möglich Agape — Das erste Projekt in Zusammenarbeit mit Marcio Kogan und dem Studio MK27.DR, die Agape Badewanne DR, bietet bequem Platz für eine oder zwei Personen und ist nicht nur für die Körperreinigung gedacht. Die Designer beschreiben die Wanne vollmundig: «Es ging uns darum, ein freundliches, sinnliches und charismatisches Objekt zu gestalten. Die weichen und geschwungenen Linien von DR eröffnen unterschiedliche Möglichkeiten für die Benutzung der Wanne.» www.agapedesign.it

Keramikland — Die Firma von Sauna-Pionier Tony Küng aus Wädenswil und Keramikland mit Hauptsitz in Cham spannen zusammen. Mit dem modularen Saunakonzept Arvo im Angebot vereinen sich Beratungskompetenz und handwerkliche Perfektion. Zurzeit ist die Sauna in Cham, aber schon bald auch im Keramikland-Showroom in Huttwil zu sehen. Nebst den modularen Modellen sollen künftig auch massgefertigte Saunaanlagen in enger Zusammenarbeit mit den Fachleuten von Küng Sauna entstehen. www.keramikland.ch

Photos: zvg

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Unverwechselbare Charakter fürs Bad Alape — Alape hat ihre Designund Manufakturkompetenz im Bereich «glasierter Stahl» konsequent weiterentwickelt. Für die Beckenserien Unisono und Metaphor präsentiert der deutsche Hersteller neue bodenstehende Säulen-Waschtische als Kombination aus Becken und zylindrischem bzw. rechteckigem Korpus. Ein feiner Chromring bildet die Schnittstelle beider Elemente und schafft eine ästhetisch-harmonische Einheit. www.alape.com

Duschen – neu erfunden

Das wohl flachsteWaschbecken Agape — Das neue Waschbecken Ell zeichnet sich durch seine besonders filigrane Gestaltung aus. Es wird aus dem Mineralwerkstoff Solid Surface in unterschiedlichen Farben, aus Marmor oder Naturstein hergestellt. Die Oberfläche ist lediglich 4 Zentimeter dünn und verjüngt sich zum Rand hin auf nur 1 Zentimeter. 50 Zentimeter hoch und wahlweise 120 bis 300 Zentimeter lang, kann Ell zusätzlich mit einer zur Wand hin versteckten, indirekten Lichtquelle ausgestattet werden. www.agapedesign.it

Dornbracht — Mit Comfort Shower und Leg Shower bereichert Dornbracht den Spa-Bereich um eine bisher einzigartige Wassererfahrung im Sitzen: Der WaterFall mit Pearlstream umhüllt mit seinen parallelen Einzelstrahlen auf angenehme Weise den Schulter- und Nackenbereich. Gleichzeitig wird der Rücken von zwei WaterBars stimuliert. Mit Leg Shower können zudem auch Hydroanwendungen komfortabel integriert werden. www.dornbracht.com

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Special—  Wohnen

Multimedia

Bruno Dürrenberger Leitung STAEGER AG, Thalwil

mein DING!

BeoPlay H8 — Mit dem neuen BeoPlay H8 bringt Bang & Olufsen den ers-

ten Bluetooth-On-Ear-Kopfhörer auf den Markt – in gewohntem elegantem Design ein wahrer Hingucker. Die verwendeten Materialien wirken überaus edel. Der lederbezogene Bügel zeugt zusammen mit den aluminiumverkleideten Ohrmuscheln für zeitlose Eleganz. Mit nur 255 Gramm ist der Kopfhörer zudem angenehm leicht und mit hohem Komfort zu tragen. In drei unterschiedlichen Farben für Fr. 529.– erhältlich. Info: Europas grösster Bang-&-Olufsen-Shop. Sämtliche B & O-Geräte in allen Varianten und Farben auf über 500 m2. bezugsquelle: Bang & Olufsen STAEGER AG, Alte Landstrasse 160, Thalwil, Tel. 044 720 13 62, www.staegerag.ch Photos: zvg

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Reif für die Insel.

Die Manufaktur für individuelle Lösungen. bulthaup Partner

Wiesmann Küchen AG, Dufourstrasse 171, 8008 Zürich, Telefon 044 383 45 00, www.wiesmann-kuechen.ch


Special—  Wohnen — Multimedia

Genuss für alle Sinne Loewe — Der Edelfernseh-Hersteller lanciert die neue Smart-TVLinie «Reference» mit Designqualität «Made in Germany»: Weltweit führende Ton- und Bildqualität sowie edelste Materialien bieten Genuss für Auge und Ohr sowie smarte Unterhaltung. Für den guten Look sorgen der Aluminiumrahmen, die perfekt entspiegelte Kontrastfilterscheibe sowie die Lautsprecherabdeckungen aus edlen Stoffen. Preis: Fr. 5990.–. www.loewe.tv/ch

Tablet für Silver-Surfer

GoPro mit robustem und wasserdichtem Design GoPro — Die «HERO4 Session» packt die Leistung von GoPro in die bisher kleinste, leichteste und bedienerfreundlichste Kamera. Ihr robustes, wasserdichtes Design macht ein zusätzliches Gehäuse überflüssig, während ein einziger Knopfdruck die Aufnahme automatisch startet. Mit 1080p60Video und 8-MP-Fotos bietet die neue Action-Cam die professionelle Bildqualität, die GoPro berühmt gemacht hat. Fr. 389.–. Erhältlich im Fachhandel. www.intercycle.com Photos: zvg, Felix Aeberli

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Cepeo — Die Cepeo AG ist ein junges Schweizer Unternehmen in Zollikon, das ein innovatives Einsteiger-Tablet für Menschen ab 50 Jahren auf den Markt bringt. Der Schweizer Dr. Johann Schlieper gründete das innovative Start-up im Januar 2015 mit dem Ziel, «ältere Semester» auf ihrem Weg ins Internet zu begleiten und ihnen den Einstieg mit einem vereinfachten Tablet mit vielen vorinstallierten Anwendungen (u.a. InternetTelefonie, E-Mail und Hörbücher) zu erleichtern. Komplettpreis: Fr. 490.– (inkl. Ständer, Tasche, Erstinstallation und 30 Min. Einführung beim Kunden und ein halbes Jahr Support. WLANAnschluss als Option). www.cepeo.ch


Special—  Wohnen

Multimedia

Fragen AN

Stereoanlage war gestern Marshall — Den Namen kennen wir von den legendären Lautsprecher- und Gitarrenverstärkern. Ganze Wände der Boxen mit dem markanten Schriftzug stehen bei Liveauftritten hinter diversen Rockbands auf der Bühne. Mit den neuen Aktiv-Lautsprechern Acton (Bild), Stanmore und Woburn lässt sich Marshall nun auch in den Wohnzimmern der SmartphoneGeneration nieder, die ihre Phones und Tablets per Bluetooth-Verbindung anschliessen wollen. Der Klangeindruck lässt dank Bluetooth-4.0-Standard mit aptX kaum einen Abfall zur kabelgebundenen Variante mit 3.5 mm Klinkenstecker erkennen. Bei den zwei grossen Modellen Stanmore und Woburn ist zusätzlich ein Chinch- und ein optischer Anschluss integriert. Mit diesem Zugang eignen sie sich bestens als Haupt-Speaker für Blu-Ray-Spieler, Spielkonsole, CD-Player und Fernseher. Ab Fr. 349.–.

Jürg Bühler Inhaber room4, Herrliberg

«Der beste sound!» Seesicht — Wie soll man heute zu Hause Musik hören? Jürg Bühler — Handy und

Online-Musikstreaming haben die Art des Musikkonsums radikal verändert. Alles wird ab Smartphone abgespielt. Für daheim empfiehlt sich daher ein tragbarer, netzunabhängiger BluetoothSpeaker, z.B. Marshall Kilburn. Dieser lässt sich in jeden Raum der Wohnung mitnehmen und ist so eine Art alternatives Multiroom-Lautsprechersystem.

www.marshallheadphones.com

Was liefert unterwegs den besten Sound? Der passende Kopfhörer, mit Betonung auf passend. Es ist wie mit einem Kleidungsstück: Man muss es probieren und anfühlen. Online gekauft geht das nicht, in einem spezialisierten Laden, wie z.B. dem room4, schon.

Für Ihre nächste Party room4 — Planen Sie eine Party oder einen Event und brauchen Sound und Licht, damit so richtig schön Stimmung aufkommt? Dann sind Sie beim room4 in Herrliberg richtig. Hier gibt es kompetente Beratung zu Lautsprechern, DJ-Player/Mixer, Funkmikrofonen etc. und das Equipment kann genau auf die Anforderungen abgestimmt gemietet werden, bei Bedarf mit Installation vor Ort. Auch die Buchung von Top-Djs verschiedenster Musikprofile ist möglich. Die Wirkung von Licht wird oft unterschätzt. Dank

LED-Technik lassen sich verschiedenste Effekte (inkl. Laser) auf einem einzigen, leichten Träger bei geringstem Stromverbrauch kombinieren. Alles hat in nur einer Tasche Platz und ist im Nu aufgebaut. Über eine Fernbedienung wählen Sie beeindruckende (Musik-synchrone) Programme. Doch auch die gute alte Discokugel gibt’s im room4. Wie auch immer: See you on the dancefloor!

Und wie wird guter Partysound erzeugt? Mit einer Anlage, die richtig «Rums» hat und daher auch bei moderaten Lautstärken einen satten Bass und ein ausgewogenes Klangbild liefert. room4, Seestrasse 159, Herrliberg, Tel. 044 380 44 55, www.room4.club

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expert Cäsar Kälin wurde 1968 gegründet und wird seit 2008 von Patrick Steiner geführt. Innovative Medien - und Kommunikationslösungen Ob für Privat oder Business expert Cäsar Kälin findet die passende Lösung für Sie. Lifestyle durch hochflexible M u l t i m e d i a - Ve r n e t z u n g Richtig vernetzt lassen sich Musik, Filme, Fotos und weitere Inhalte im ganzen Haus verbreiten und dadurch das ganze Zuhause mit dem Internet erschliessen. Ihr PC oder Netzwerkspeicher (NAS) wird dabei zum zentralen Mediaserver. Aber nicht nur das ist möglich.

Wir verstehen uns als Berater, Planer und Handwerker mit kompetenter Verkaufsberatung und einem exzeptionellen Kunden & Reparaturservice.

expert Cäsar Kälin

Zürichstrasse 42 8840 Einsiedeln

T +41 55 412 74 74

info@613.ch www.613.ch


Special—  Wohnen — Multimedia

Volle Leistung ohne Klangverfälschung B & O — Der BeoLab 5 mag nicht gerade klein erscheinen, doch seine Grösse kann bei diesem fantastischen Klang tatsächlich vernachlässigt werden. Hier macht sich einfach die digitale 2500 Watt Verstärkerleistung bemerkbar. Mit solchen Leistungsreserven lässt sich aus diesem vergleichsweise kleinen Lautsprecher kräftigerer, klarerer, authentischerer und potenziell sehr viel lauterer Klang herausholen. www.bang-olufsen.com, www.staegerag.ch

Mit dieser Maus lässt es sich tierisch gut spielen Logitech — Der Westschweizer Hersteller präsentiert mit der Play Collection 2015 seine jährlichen Designmäuse mit farbigen und abwechslungsreichen Motiven. Die Mäuse wurden nach eigenen Angaben durch neueste Mode- und AccessoiresTrends inspiriert sowie mit individuellen Mustern und Formen gestaltet. Die Inspiration für die Play Collection 2015 holte sich das Team von Logitech nach eigenen Angaben während der Mailänder Designwoche. www.logitech.com

die kunst des «sound shui» Sony — Sony blufft mit seinem ersten «Sound Shui»-Experten, Feng-Shui-Berater Jan Cisek. Er gibt Empfehlungen zu Sony-Produkten ab, wie etwa zum neuen HT-RT5 – mit 550 Watt echtem 5.1-Kanal-Surround-Sound. www.seesichtmagazin.ch/shui.pdf

Photos: zvg

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Seesicht Kreuzworträtsel

Dinieren mit Freunden am Sechseläutenplatz «Aus der Region» lautet schon seit Jahren die Devise von «Belcanto»-Küchenchef René Hostettler. So kreiert er aus einheimischen Zutaten immer wieder neue, auserlesene Kombinationen, die seine Gäste überraschen und begeistern. Das Fleisch kommt aus Ennetbürgen, Gemüse und Früchte aus dem Zürcher Oberland, Fisch aus Schweizer Gewässern. Wer es klassisch mag, geniesst hier Zürcher Geschnetzeltes, Wienerschnitzel oder Tatar – drei Bestseller im Restaurant Belcanto. Dank seiner erhöhten Lage und der atemberaubenden Sicht auf den See und den Sechseläutenplatz gehört das Restaurant Belcanto zu einer der attraktivsten Adressen Zürichs. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir zwei Gutscheine im Wert von je Fr. 500.–, einlösbar im Restaurant und Bistro Belcanto. www.belcanto.ch

Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 30. September 2015 auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an

Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: KREUZFAHRTEN Eine schöne Nomos Glashütte-Uhr «TANGENTE» im Wert von 1570 Franken hat gewonnen: A. Bieri aus Uetikon am See. Wir gratulieren!

Seesicht, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort

Einkaufen bei www.tierherzen.ch und damit älteren und kranken Tieren helfen. Tierherzen.ch ist ein Netzwerk von verschiedenen Online-Shops wie Apple, Dell, ExLibris, Heine, Interhome, Jelmoli, LeShop, Mövenpick, Quelle, Sprüngli u.v.m. mit dem Ziel durch die Verkaufserlöse älteren und kranken Tieren zu helfen. Und natürlich können Sie im Tierherzen-Shop Katzen- und Hundefutter zu normalen Ladenpreisen einkaufen, welches garantiert an die Haustüre geliefert wird. Werden Sie ein Tierherz mit Ihrem Einkauf auf www.tierherzen.ch Wir danken Ihrem Magazin, welche tierherzen.ch mit dieser Anzeige unterstützt.

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Seesicht-Umhängetasche

Wahre Grösse kennt keine Grenzen. Der neue Audi Q7. Das neue Flaggschiff von Audi begeistert, ist agil, wendig und dank Leichtbautechnologie bis zu 325 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Kräftige und effiziente TFSI- und TDI-Motoren mit permanentem quattro Antrieb sorgen für mehr Fahrdynamik. Dank intelligentem Innenraumkonzept bietet der neue Audi Q7 Platz für bis zu 7 Personen. Ihr Profit: 10 Jahre kostenloser Service.*

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* Audi Swiss Service Package+: Service 10 Jahre oder 100 000 km. Es gilt jeweils das zuerst Erreichte.

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Im Schnegg 1, 8810 Horgen Tel. 044 727 40 40, www.horgen.amag.ch

Utoquai 47/49, 8008 Zürich Tel. 044 269 51 51, www.utoquai.amag.ch

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Seesicht 4 | 15

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nr. 4/September/oktober 2015

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Auf dem Wasser und in der Luft

Ein Traumsommer im, auf und über dem Zürichsee


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