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Seesicht
Das Zürichsee-Magazin
• herbstspaziergänge • tesla Model S
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Die besten Pizzerias
oyster perpetual d ate jus t l a dy
Getroffen: Louis Wirtz, Jäger und Gastronom Getestet: Die besten Pizzerias rund um den See Geerntet: Frisches vom Hof – Einkaufen einmal anders
herbstspaziergänge
Wo Kult, Mystik und Natur aufeinandertreffen – die schönsten Kraftorte am Zürichsee
5 — 2013 | november | Dezember
Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
Mit Beilage:
Uhren & Schmuck
MAGIE | GLANZ
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Schritt-
Zähler
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12 Ausgaben für nur Fr. 60.– pro Jahr!
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Verlag Seesicht Media AG, Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Ändern Ändern Sie Sie ihre ihre Ändern -Koch Koch Sie ihre GewohnGewohn-
Editorial
roger Bataillard
Koch heiten. heiten. Gewohn-
heiten.
Kürbisse und andere Naturwunder Liebe Leserin, Lieber Leser
In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf schöne Ausflüge in die Natur – der Herbst hat auch am Zürichsee einiges zu bieten. Mit Jäger und Gastronom Louis Wirtz geht's auf die Pirsch und dann in die Küche. Was der Herbst auf den Tisch zaubert, ist einfach herrlich. Anschliessend führen wir Sie an Orte der Kraft, auf und um den Zürichsee. Mystisch geht es dort zu und her. Ganz direkt profitieren von der Natur kann man in den unzähligen Hofläden rund um den See. Wir sind auf Einkaufstour gegangen – und waren begeistert: Frischer geht's nicht. Ein weiteres Wunder, nicht der Natur, aber der Automobiltechnik, finden Sie auf Seite 58: Eine Limousine, die keinen Tropfen Benzin verbraucht. Lassen Sie sich überraschen von der neuen SEESICHT. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei.
Seit 1927 stehen Küchen von ALNO f fundamentale Werte einer Marke, die d Küchenhersteller.
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Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor
PS: Wunder – technische und natürliche – sind auch Thema der Spezialbeilage zu dieser SEESICHT. Im Uhren & Schmuck-Sonderheft finden Sie die neuesten Uhren-Wunderwerke vom Genfer- und Neuenburgersee und als Schmuck-Highlight präsentieren wir Ihnen die grösste Tahitiperle der Welt, die am Zürichsee zu einem exklusiven Schmuckstück verarbeitet wurde.
Impressum Herausgeber & chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Karin Aeschlimann, Claudia Baldassarre, Alois Diethelm-Gysin,
Nadia Fernandez, Vera Hächler, Mathias Hofstetter, Silvia Kranz, Claudia Marinka, Claudia Schneiter, Daniela von Babo, Robert Weiss Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.– (Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin seesicht-app www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter: 032 329 99 00 www.alno.ch www.alno.ch www.alno.ch oder per E-Mail: mail@alno.ch.
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Photo: Felix Aeberli
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SEESICHTInhalt
Ausgabe November–Dezember 2013
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internes News aus der Redaktion Seeblicke Notizen vom See Angetroffen Louis Wirtz Jäger und Koch orte der kraft Mystisches rund um den Zürichsee hofläden FRisches direkt vom Bauer holzofen-pizza eingekehrt beim Italiener edel auf achse tesla model s die surrende Limousine Licht leuchten für drinnen und draussen bijou I panoramasicht in Schindellegi Bijou II Edel-Waldhütte in Rüschlikon zürich oberland neues vom Greifen- und Pfäffikersee now open neue Geschäfte und Restaurants Photos: Robert Weiss, Felix Aeberli, Claudia Baldassarre
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Das Zürichsee-Magazin
5 — 2013 | november | Dezember
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Mit Beilage:
Uhren & Schmuck
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Getroffen: Louis Wirtz, Jäger und Gastronom Getestet: Die besten Pizzerias rund um den See Geerntet: Frisches vom Hof – Einkaufen einmal anders
herbstspaziergänge
Wo Kult, Kraft und Natur aufeinandertreffen – die schönsten Kraftorte am Zürichsee
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Coverphoto: Felix Aeberli
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rubriken Auto-news Must have Haus & Garten SPORT & FREIZEIT gelesen Style & Beauty beauty-tipps Gastro & Genuss dienste & services Szene & Events zürichsee-rätsel
Ab in die Natur! Der Herbst hat einiges zu bieten. Wir blicken in die Jägerküche und in Hofläden und unternehmen spannende Spaziergänge. 65 103 104 108 109 110 111 113 115 116 118
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Uhren & Schmuck Special
Neue Uhren, schöner Schmuck. edle Stücke für sie und ihn.
Beilage zum SeeSichtMagazin November Dezember 2013
Coverphoto: Omega
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Mit beilage uhren & schmuck
Unsere jährliche Spezialbeilage zum schönen Thema «Uhren und Schmuck» entführt Sie in glitzernde Welten. Die neuesten Uhren – vom Chronometer bis zur trendigen SmartWatch – werden begleitet von edlem Schmuck. Ein Blick über die Goldschmied-Schultern zeigt, wie die schmucken Stücke entstehen. Sogar eine WeltrekordPerle ist dabei, die am Zürichsee zum Collier wurde. Photos: Felix Aeberli, Anthony Mandler, zvg
www.binder-moerisch.ch | Marktgasse 13 | 8001 Zürich Tel. +41 (0)44 261 79 90 | info@binder-moerisch.ch
SEESICHTInternes
Geschichten und Hintergründe
Roger's Welt
Von Como an den den Bodensee
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Pizzas im Test
Redaktion Seesicht — Die Liste war lang, die die Pizza-Sachverständigen der Redaktion zusammengestellt haben. Mit einer leichten Überzahl auf der linken Seeseite konnten sie sich schliesslich nach langem Hin und Her auf die sieben HolzofenPizzerien einigen, die es zu testen galt. Sie wurden inkognito besucht und ausser Redaktionshund Bobby (siehe unten rechts) hat es allen gefallen.
Formel 1 Hautnah
Camouflage auf der A3
Roger Bataillard —Da zieht wohl einer in den Krieg!? Beim Anblick dieses Ferrari FF (siehe SEESICHT 6/11) liegt dieser Gedanke nah. Ein genauerer Augenschein hat aber ergeben, dass es sich hier nicht um eine militärische Ferrari-Version handelt, sondern nur um eine speziell bemalte Karosserie.
Daniele Puzzovio — Die Falcon Private Bank, Sponsor des Formel-1-Teams Scuderia Toro Rosso, lud auf der Kartbahn Spreitenbach zu einem exklusiven Rennen. Mit dabei F1-Fahrer Jean-Eric Vergne. SEESICHT-Kundenberater Puzzovio wurde Dritter – Vergne ist nicht mitgefahren...
Netter Besuch aus Dresden. Die Schaaf-Bootsmanufaktur aus dem Osten Deutschlands ist bekannt für ihre schönen Kreationen, die ursprünglich als Beiboote für Megayachten konstruiert wurden. Heute baut Jörg Schaaf auch Binnensee-Kompatibles (www.schaaf-boats.com) und machte auf dem Weg vom Comersee an die Interboot am Bodensee bei uns Halt. Zusammen mit seinem neuesten Wurf, dem Daycruiser 25SDC, einem knapp 8 Meter langen Aluminiumboot, das wir probefahren durften.
News von Bobby Neu auf der Redaktion
Vera Hächler Boeglin — Die 34-jährige Journalistin war in den vergangenen Jahren u.a. für die Schweizerische Depeschenagentur, Tamedia (bernerzeitung.ch) und Ringier (cashTV) tätig. Ihr Studium in Politikwissenschaften hat sie in Rom absolviert. Seit zwei Jahren lebt sie mit ihrem Mann im Kanton Zürich. Sie ist neugierig und humorvoll, hat ein grosses Faible für Sprachen, Musik, Medizin und Hunde. Was sie nicht mag sind Bünzlis und Radarkästen. Photos: Felix Aeberli, Jörg Schaaf, Roger Bataillard, zvg
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Kein Krümel — blieb für den armen Redaktionshund übrig an den Pizza-Testessen zu dieser Ausgabe. Dabei tönte alles so vielversprechend beim Briefing: sieben Pizzerien waren auf der Liste! Da hätte doch schon mal etwas herunterfallen können. Das Leben ist manchmal ungerecht.
Entworfen für Sie: das neue Sondermodell Tiguan Design ab 35’350 Franken.** Jetzt gibt es das Sondermodell Tiguan “Design” mit umfangreicher Mehrausstattung und einem Preisvorteil von 4’770 Franken.* Mit an Bord sind zum Beispiel Bi-Xenon-Scheinwerfer, das Radio-Navigationssystem “RNS 315”, der Parklenkassistent inkl. Rückfahrkamera, das Multifunktions-Lederlenkrad und vieles mehr. Zudem gibt es den Tiguan auch als sportliches Sondermodell “R-Line Design”. Lassen Sie sich jetzt von den Sondermodellen “Design” verführen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. *
Berechnungsbeispiel: Tiguan Design 1.4 TSI, 160 PS (118 kW), 6-Gang manuell 4MOTION. Energieverbrauch: 7.6 l/100 km,
CO2-Emission: 178 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: F. Regulärer Fahrzeugpreis: Fr. 42’620.– inkl. Design-Paket. Preis Sondermodell: Fr. 37’850.–. Kundenvorteil Fr. 4’770.–. Unverbindliche Nettopreisempfehlung (inkl. 8% MwSt). **Preis Sondermodell: Fr. 37’850.– abzüglich Jubiläumsprämie Fr. 2’500.–, tatsächlich zu bezahlender Preis: Fr. 35’350.–. Das Angebot ist gültig für Privat- und Flottenkunden und für Vertragsabschlüsse vom 1.10. bis 30.12.2013. Ausgeschlossen sind Fahrzeuge mit Grossflotten-Rabatt. Abgebildetes Modell Tiguan R-Line Design 1.4 TSI, 160 PS (118 kW), 6-Gang manuell 4MOTION für Fr. 37’050.– (inkl. Jubiläumsprämie).
AMAG Horgen Im Schnegg 1 8810 Horgen Tel. 044 727 40 40 www.horgen.amag.ch
AMAG Jona St. Gallerstrasse 101 8645 Jona Tel. 055 225 05 05 www.jona.amag.ch
AMAG Utoquai Utoquai 47/49 8008 Zürich Tel. 044 269 51 51 www.utoquai.amag.ch
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/ Kilchberg / Lachen /
Einkaufscenter lässt es Krachen Das Obersee Center Lachen feierte Ende September seinen 5. Geburtstag mit vielen Aktionen für die ganze Familie. Während drei Tagen war für das Wohl der kleinen und grossen Besucher gesorgt. Für Kinder wurde ein Bastel- und Schminknachmittag organisiert – für die Erwachsenen ein Night- Shopping mit Wein, Musik und Drinks. www.obersee-center.ch
Ein Festschmaus für Geniesser im «Mönchhof au lac» Das «Winemaker Dinner» Mitte September im Mönchhof am See in Kilchberg (SEESICHT war eingeladen) geht klar in die Top-Ten der kulinarischen Höhepunkte des Jahres ein. In der gemütlichen Captain’s Lounge wurden die Gäste mit einem köstlichem Dinner verwöhnt. Der Wein kam von Marcel Bühler. Der ehemalige Credit Suisse-Mitarbeiter verwirklichte seinen Traum und stellt im Roussillon (Südfrankreich) feine Weine her. Marcello Capecchi (im Bild neben seinem Vater und Mönchhof-Patron Marcel Capecchi) kreierte ein fabelhaftes französisches Fünf-Gänge-Menu, voller Überraschungen und perfekt auf die Weine abgestimmt. www.moenchhof-am-see.ch, www.domaine-des-enfants.com
Notizen vom see Oktoberfest Ade
Mit Geschunkel, bayrischen Speisen und natürlich viel Bier sind die Oktoberfeste unten und oben am Zürichsee zu Ende gegangen. In Zürich, z.B. auf dem Bauschänzli, in Pfäffikon/SZ im ausverkauften Seedamm Plaza. Photos: Roger Bataillard, zvg
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/ zürichsee / klausen /
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Notizen vom see
Obere Reihe: Monika Hasler, Gusti Pünter, Hermann Stikel Schwarzenbach, Samuel Wetli Untere Reihe: Martin Schnorf, Rico Lüthi. www.zuerichseewein.ch
Preise für Winzer aus der Region
Einmal mehr wurden die Weine der Winzerinnen und Winzer vom Zürichsee an den wichtigsten Weinprämierungen der Schweiz für ihre hervorragende Qualität belohnt. Gleich zwei Betriebe sind nun für die Preisverleihung des Grand Prix du Vin Suisse nominiert: Eric Lüthi, Weinbau in Männedorf, und Weinbau Wetli in Männedorf. Kategorien: «Müller-Thurgau» und «Weisse Assemblagen».
Die Region zwischen dem Zürichsee und dem Walensee hat in Sachen Genuss viel zu bieten. Im September/Oktober wurden unter dem Motto «Culinarische Zürichseelinth-Wochen» in ausgewählten Restaurants regionale Köstlichkeiten, ergänzt durch Spezialitäten aus der Ostschweiz, serviert. Organisator war der Trägerverein Culinarium. www.culinarium.ch
Rasant: seebuebe am Klausenrennen Bereits zum 11. Mal wurde das internationale Klausenrennen im Kanton Glarus durchgeführt – im Einsatz waren über 270 Fahrzeuge und Fahrer und 500 Helferinnen und Helfer. Unterwegs waren auch viele Oldtimer-Fahrer aus dem Gebiet rund um den Zürichsee. Mit über 20'000 Besucherinnen und Besucher war der schöne Event ein voller Erfolg. www.klausenrennen.com Photos: Trägerverein Culinarium/M.Giger, OK Klausenrennen, zvg
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Neue Erfahrungen sammeln: Wir sind mit dabei.
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Wer Neuland betreten will, muss auch unruhige Gew채sser durchqueren. Nichts gibt dabei so viel Sicherheit wie eine erfahrene Partnerin.
/ küsnacht / zürich /
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Notizen vom see Filmfestival in zürich Grosserfolg für die Macher des 9. Zurich Film Festival. Strahlend präsentieren sich die Macher Nadja Schildknecht und Karl Spoerri zusammen mit Filmstar Hugh Jackman vor den Kameras. Mit rund 71'000 Besuchern konnte das Festival seine Zuschauerzahl sogar um über 20 Prozent steigern.
Kinder singen mit schweizer Opernstar Noëmi Nadelmann Singen mit einem Opernstar: Ein grosser Traum ging für viele Kinder vom 7. bis 11. Oktober in Küsnacht in Erfüllung. Bereits zum zweiten Mal durften Kinder mit der weltberühmten Opernsängerin Noëmi Nadelmann (Bild), unter dem Motto «Wir machen Oper – und Operette!», Passagen von diversen Werken einstudieren und vor grossem Publikum und stolzen Eltern in der reformierten Kirche aufführen. Unterstützt wurde Noëmi Nadelmann vom Pianisten André Desponds und von der Mezzosopranistin Rachel Rechsteiner. www.nnchor.ch, www.gershwinpianoquartet.com Photos: zvg
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1. Platz im Ranking: Autop Tiefenbrunnen macht das Rennen Autowaschanlage ist nicht gleich Autowaschanlage. Dies zeigt ein aktueller «Kassensturz»-Test, der elf Anlagen unter die Lupe genommen hat. Die TV-Sendung stellte grosse Unterschiede bei der Waschqualität – und beim Preis – fest. Mit der Note 5.8 und einem «sehr gut» setzte sich Autop in Zürich-Tiefenbrunnen gegen zehn Mitbewerber durch. www.autop.ch
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/ richterswil /
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Abstecher in die Vergangenheit Der Mittelaltermarkt gehört der Vergangenheit an: Bei Prachtwetter versetzten sich Besucherinnen und Besucher Ende September in Richterswil zurück in die Vergangenheit. Für Abwechslung war gesorgt: Kaputte Körbe reparierte ein Korbflechter gleich vor Ort, und eine Feinnäherin bot edle Spitzen an. Trotz Abstecher in die Vergangenheit, beschäftigten sich viele Leute mit der Zukunft: Grosser Andrang herrschte bei der Wahrsagerin. www.steinhaueratelier.ch Photos: zvg
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/ zürich /
Notizen vom see Marc Forster Am Zurich Film-Festival zeigte sich TopRegisseur Marc Forster auch von seiner sozialen Seite: Er informierte mit Ropka-Gründerin Lea Wyler über deren Engagement. Ropka unterstützt Menschen in den abgelegenen Regionen dieser Welt, wohin sonst kaum je Hilfe gelangt. Forster: «Nur durch Empathie und Mitgefühl für andere wird es uns möglich sein, unser eigenes Herz zu finden.» www.rokpa.org/sui/de
Photo: zvg
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/ zürich / erlenbach /
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Bild oben, v.l.n.r.: Patrick Pruniaux (TAG Heuer), Tanja Fruithof (Bucherer), Stéphane Linder (TAG Heuer), Christian Adam (TAG Heuer). Unten: Moderator Sven Epiney (links) und Honorary Chairman TAG Heuer, Jack Heuer.
Bucherer und TAG Heuer feiern 50 Jahre carrera Vor 50 Jahren, als Jack Heuer die erste TAG-Heuer-Carrera-Uhr als Hommage an das berühmte Carrera Panamericana-Rennen kreierte, wurde eine Ikone geboren. Grund genug für Bucherer, das am 26. September zusammen mit TAG Heuer zu feiern. Mit von der Partie natürlich auch TAG Heuer Chairman Jack Heuer. Durch den Abend im Restaurant Fischers Fritz in Wollishofen führte SRF-Moderator Sven Epiney. Die Gäste wurden mit Catering, Liveband und Davidoff-Zigarren verwöhnt. www.bucherer.com, www.tagheuer.com Photos: zvg
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Künstler aus China und ihre Träume Im Rahmen einer spannenden Gruppenausstellung «Dreams of China», organisierte Nicole Python, von der Pythongallery in Erlenbach, Mitte September eine Podiumsdiskussion. Thema: «Was sind die Träume junger, aufstrebenden chinesischer Künstler?» Die Resonanz war gross, die Erkenntnisse spannend. www.pythongallery.ch
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/ küsnacht / zürich /
fisch sollte man sein – in Küsnacht
In Küsnacht geht es allen gut – auch den Fischen. Die bekommen dank des Umbaus des Dorfbachs, der tiefer gelegt wird, eigene Fischtreppen, die es ihnen ermöglichen, den Bach hinauf zu schwimmen. Im Rahmen einer gut besuchten Baustellenbesichtigung wurde die interessierte Bevölkerung informiert. Und das höchst kompetent: Anwesend waren der Gemeindepräsident, der Oberbauleiter der Gemeinde und der kantonale Fischereiaufseher.
Der Berg kommt zum ZürichSee Die Helden der Lüfte verwandelten auch diesen September die Landiwiese in ein Actionspektakel. Die unverwechselbare Atmosphäre direkt am See lockte über 33'000 Zuschauer ans freestyle.ch. Bereits zum 19. Mal wurde das Event mit der Riesenschanze durchgeführt. Die Top-Rider aus 16 Nationen heizten dem Publikum mit waghalsigen Sprüngen ein. In den grossen Finals am Sonntag legten die 16 Fahrer die Latte nochmals höher, denn jeder wollte den grössten Teil des Preisgeldes (100'000 US Dollar) nach Hause nehmen. www.freestyle.ch Photos: Felix Aeberli, freestyle.ch/Stevan Bukvic, Cyril
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Ballett: Wo Fliegende Tänzer entzücken Eleganz und gnadenlose Disziplin: Das Béjart Ballet Lausanne entzückte mit atemberaubenden Choreografien und talentierten Tänzern die Zuschauer an vier Tagen im Theater 11. Seit 25 Jahren begeistert die Truppe mit seinen mitreissenden Werken. Anfang Oktober präsentierte das Béjart Ballet in Oerlikon erstmals die Programme «Syncope» sowie die Klassiker «Ce que l’amour me dit» und «Boléro», welche vom Gründer Maurice Béjart choreografiert wurden. www.bejart.ch Photos: llia Chkolnik, Valerie Lacaze, zvg
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V.l.n.r.: Prof. Ludwig von Segesser, Präsident, und Therese Junker, CEO der Schweizerischen Herzstiftung, Franz Türler, Aletta und Peter Stas, Gründer von Frédérique Constant, Johanna Ralston, CEO der World Heart Federation, Franz Türler jr.
Spenden Für den Kampf gegen Herzkrankheiten Grosser Erfolg für das Charity-Gala-Dinner «Hearts of Children», das am 27. August im Savoy Hotel Baur en Ville am Paradeplatz stattgefunden hat. 60 illustre Gäste folgten der Einladung der Herren Türler vom gleichnamigen Uhren & Juwelen-Fachgeschäft, sowie Peter und Aletta Stas, Gründer und Leiter der Uhrenmarke Frédérique Constant. Der Erlös von rund 23'000 Franken hat die Schweizerische Herzstiftung erhalten. www.tuerler.ch, www.frederique-constant.com, www.swissheart.ch
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/ erlenbach /
25 Jahre: Eclat feiert jubiläum Seit einem Vierteljahrhundert steht die Agentur Eclat für hochstehendes Design. Letztes Jahr heimste sie die Auszeichnung «European Design Leader» ein und gehört damit zu den «fünfzig kreativsten Agenturen Europas». Grund genug, das Jubiläum mit einer grossen Party zu feiern: im August, unter dem Motto «Retro». Gefeiert wurde dort, wo alles seinen Anfang fand – im Schärer-Areal in Erlenbach. Dort gabs eine Beach-Party im 80er-Jahre-Stil mit farbigen Drinks, RayBan-Brillen und Jane Fonda-Gymnastikvideos. www.eclat.ch Photos: zvg
Der neue Audi RS 7 Sportback. Puristische Eleganz. Faszinierende Kraft. Innovative Technik. Im Zusammenspiel entsteht der neue Audi RS 7 Sportback. Ein Hochleistungsfahrzeug mit einem beeindruckenden Aggregat: 560 PS, 4,0-Liter-V8-TFSI-Motor mit cylinder on demandTechnologie, unterstützt durch den Allradantrieb quattro. Erleben Sie den neuen Audi RS 7 Sportback. Mehr Details erfahren Sie bei uns. Audi RS 7 Sportback, 4.0 TFSI quattro, Normverbrauch gesamt: 9,8 l/100 km, 229 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienzkategorie: G.
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/ zürich /
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Züspa zog gross und klein an Die 64. Züspa lockte 96'000 Besucher an – die meisten aus der Region Zürich. Vom 20. bis 29. September boten 408 Züspa-Aussteller in der ausverkauften Messe Zürich eine Fülle von praktischen Produkten aus allen Lebensbereichen an. Das Einkaufsvergnügen wurde mit den 19 Sonderschauen und Highlights erlebnisreich umrahmt. Inhalte wie die Fashion-Show (Bild links) oder die neue «Züri-Arena», mit spannenden Talks zu aktuellen Zürcher Themen, fanden grossen Anklang. Die Bilanz der diesjährigen Messe: Gekauft wurde weniger als in den Vorjahren. www.züspa.ch
kunstmesse im Kongresshaus Die Kunstmesse ART INTERNATIONAL Zurich präsentierte sich laut Veranstalter auch in ihrem 15. Jahr äusserst lebendig und vielseitig. 100 zeitgenössische Galerien und Künstler aus über 20 Ländern zeigten vom 11. bis 13. Oktober im Kongresshaus Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie. Angaben zu den Besucherzahlen gab es aber leider trotz mehrmaligem Nachfragen nicht. www.art-zurich.com Photos: Fabienne Zehetbauer, David Mach, zvg
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/ zürichsee / Zollikon /
Abschluss der Segelsaison ein erfolg Grande Finale an der Segelregatta «Ruf Club-Cup». Erst im Act 8, dem Herbstpreis des Zürcher Yacht Club vom 28. bis 29. September, wurden die definitiven Platzierungen ausgesegelt. Das «Ruf»-Team vom Segelclub Stäfa konnte sich im letzten Act vom 5. auf den 3. Schlussrang vorarbeiten. Der vom Zürcher Yacht Club durchgeführte Herbstpreis kann mit sechs Wettfahrten als erfolgreicher Saisonabschluss bezeichnet werden. Eine konstante Leistung zeigte das Team «Wohnbedarf/USM» mit Ralph Plänkers am Ruder. Mit drei Siegen, zwei 2. Rängen und einem 3. Rang als Streicher war er nicht zu schlagen. www.onyx-yachting.ch
Notizen vom see Junge Künstler Unter dem Motto «Lange Paare» fand im September eine Ausstellung des Kulturvereins Artischock in der Zolliker Villa Meier-Severini statt. Die Massgabe war anspruchsvoll. Der Titel sollte Kreativität und Ideenreichtum hervorbringen. Dies sollte als Plattform für alle Künstler dienen, die sich präsentieren möchten. Rund 60 Kreative nahmen teil.
Photos: Martin Tschupp, zvg
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Publireportage
« F R Ü H E R W Ä R E I C H S E L B S T M E I N B E S T E R K U N D E G E W E S E N … » sagt Michael Bachmeier, der gemeinsam mit seiner Frau Sylvia in Rapperswil das wohl aussergewöhnlichste Bekleidungshaus der ganzen Schweiz führt: «KRAFTSTOFF» steht in grossen Lettern über dem Eingang. Denn dieser Laden war früher einmal eine Tankstelle. Style Report sprach mit den beiden Inhabern über die Entstehungsgeschichte und deren Philosophie.
Frau Bachmeier, wie kommt man auf die Idee in einer alten Tankstelle eine Bekleidungshaus zu eröffnen? Sylvia B.: Das war die Idee meines Mannes. Als er vor fast 10 Jahren seinem Leben als gehetzter Manager endgültig den Rücken kehrte entschloss er sich etwas ganz Neues zu machen: Ein Bekleidungsgeschäft für «Brüder und Schwestern mit Benzin im Blut». Denn die Begeisterung für coole Bekleidung und aussergewöhnliche Fahrzeuge trug er schon immer in seinem Herzen. Ich selbst lernte ihn damals als seine Kundin kennen. Bis wir dann später geheiratet haben. Michael B.: (lacht)… und ich damit meine beste Kundin verloren hatte. Aber ganz ehrlich, besser könnte es nicht sein: Seit wir unser Geschäft gemeinsam betreiben, hat sich KRAFTSTOFF enorm weiterentwickelt. Auf 300 qm Verkaufsfläche bieten wir ein einzigartiges Einkaufserlebnis für Menschen, die hochwertige Bekleidung ohne modisches Ablaufdatum suchen. Style Report:
Was macht solche Bekleidung denn aus? Wir lieben Bekleidung die in handwerklicher Arbeit hergestellt wird. Von Menschen, die unsere Sprache sprechen und die mit ihrem Gespür für beste Materialien und echter Handwerkskunst dem Produkt erst seine Seele geben. Zeitlose Bekleidung, deren Wert man erkennt und an der man sehr viel länger Freude hat, als nur eine kurze Saison. Bekleidung aus Billiglohnländern wie China, Pakistan, Bangladesch etc. sind uns dagegen ein wahrer Graus. Style Report: Was sind Ihre Lieblingsmarken? Michael B.: Grundsätzlich kaufen wir für KRAFTSTOFF nichts ein, was meine Frau oder ich nicht auch selbst tragen würden. Damit ist der Style unseres Hauses scharf abgegrenzt. Das bietet unseren Kunden die Sicherheit, dass alles zueinander passt und sich auch über Jahre hinweg stilsicher miteinander kombinieren lässt. Sylvia B.: Wir lieben Marken die Tradition, Qualität und echte Werte Style Report: Sylvia B.:
leben. Deshalb finden sich bei uns einerseits namhafte Hersteller wie Matchless, PRPS, Red Wing, etc., andererseits aber auch junge Brands, die ganz eigene Wege beschreiten. Unser absoluter Favorit ist die Marke MEINDL aus Bayern, mit der wir uns sehr verbunden fühlen. Und natürlich unser eigener Brand «Kraftstoff Vintage Racing Style». Style Report: Und was hat es mit den Motorrädern auf sich, die sich überall bei KRAFTSTOFF finden? Michael B.: Meine Frau und ich geniessen das aussergewöhnliche Privileg, unsere Begeisterung für klassische Motorräder miteinander zu teilen. Unsere freie Zeit verbringen wir am liebsten auf unseren Motorrädern. Wir sind begeistert von den alten Triumphs, Nortons, Harley-Davidson's, aber auch von den Kawasaki's und Yamaha's der frühen 80er Jahre. Sylvia B.: Ja, Motorräder sind unser zweites, grosses Thema bei KRAFTSTOFF. Dabei haben wir uns auf den Bau von aussergewöhnlich schönen «Harley-Davidson mit Seitenwagen» konzentriert, die wir in kleiner Stückzahl auf die Schweizer Strassen bringen. Was nicht immer ganz einfach ist. Style Report: Was heisst das? Sylvia B.: Bei unseren Motorradgespannen handelt es sich um aufwändige Umbauten, bei denen wir als Basis moderne Harley-Davidson Modelle verwenden. Die Zulassungsvorschriften dafür sind hier in der Schweiz äusserst streng und mit denen im europäischen Ausland nicht vergleichbar. Die technische Abnahme mit der wir heute in der Lage sind eine exklusive Kleinserie zu fertigen, erforderte sehr viel Aufwand, Durchhaltevermögen und finanzielle Mittel. Style Report: Wer kauft so eine Harley mit Seitenwagen? Michael B.: Bisher waren es immer Kunden, die uns schon seit Jahren kennen. Der Wunsch, die Leidenschaft des Motorradfahrens auch mit seinen Liebsten teilen zu wollen führt im besten Fall zu einem Motorrad mit Seitenwagen. Häufig dann, wenn die Kinder in das Alter kommen um selbst darin mitzufahren. Schöner und stilvoller als auf einer Harley mit Seitenwagen kann man gar nicht gemeinsam unterwegs sein.
WWW.KRAFTSTOFF-SUISSE.CH RÜTISTRASSE 2 . 8640 RAPPERSWIL
Angetroffen
Louis Wirtz
Jäger & Gastronom – Zollikon
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Jagen und Kochen ist zugleich Verpflichtung und Vergnügen. *
* Louis Wirtz Jugend : In Nordrhein-Westfalen im Westen Deutschlands aufgewachsen.
Ein guter Jäger muss nicht nur mit der Jagdwaffe umgehen können, sondern auch gut beobachten und viel Geduld haben.
Werdegang: Kochlehre in der «Winterscheider Mühle» (D), danach in die Schweiz ausgewandert. Zehn Jahre Pächter des «Café Weber» in Zollikerberg. Seit 1988 Wirt und Koch in der «Zollikerstube» im Gemeindesaal Zollikon, besser bekannt als «Louis‘ Bistro». Familie: Louis Wirtz ist seit 1973 verheiratet mit Olivia. Das Wirtepaar hat einen Sohn und eine Tochter. In ihrer Freizeit blasen sie das Jagdhorn.
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Louis Wirtz
Jäger & Gastronom – Zollikon
Links: Als Jagdaufseher überwacht Louis Wirtz die Wildbestände auf dem Pfannenstiel. Er ist deshalb häufig frühmorgens im Wald unterwegs. Rechts: Auf einer gepflegten Wildkarte darf ein feiner Rehrücken nicht fehlen. Schön mariniert mit Rosmarin wird er zu einer echten Delikatesse.
Text & Interview: M a r i a n n e s i e g e n t h a l e r PHotos: F e l i x A e b e r l i
Wenn es um die Pirschjagd, ums Anblasen zum Treiben, um das Ansprechen oder Zerwirken des Rehwilds geht, dann gerät Louis Wirtz so richtig ins Schwärmen. Schon als Bub hat er in seiner Hei-
mat bei Treibjagden geholfen. Und heute streift der leidenschaftliche Jäger mit deutschen Wurzeln fast täglich durchs Revier – nicht nur zum Jagen, sondern auch, um die wild lebenden Tiere zu beobachten und zu zählen. Als Jagdaufseher überwacht er die Wildbestände rund um Zollikon und sorgt dafür, dass die strengen gesetzlichen Vorschriften bei der Jagd eingehalten werden. Die zweite grosse Leiden28
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schaft von Louis Wirtz ist das Kochen – wen wundert’s, dass sein Restaurant «Zollikerstube», besser bekannt als «Louis' Bistro» weiterherum für seine delikate Wildküche bekannt ist? In den Kühlräumen lagert feinstes Rehfleisch aus hiesiger Jagd, das er natürlich selber «aus der Decke» geschlagen hat und das nach fachmännischer Zubereitung auf die Teller kommt. So haben seine Gäste die Qual der Wahl zwischen Rehragout nach Grossmutterart, Noisette de Chevreuil Mirza, Rehentrecôte Grand Veneur und anderen Köstlichkeiten – selbstverständlich immer begleitet von hausgemachten Beilagen wie Rotkraut, glacierten Maroni oder Spätzli. ▶
Nicht ganz einfach ist ein Rehpfeffer, weil es da auf das richtige Einbeizen ankommt. Louis Wirtz
Seesicht: Weshalb ist die Jagd auch heutzutage noch notwendig?
••• L ouis Wirtz: Der Wildbestand muss im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen gehalten werden, weil zu viel Wild den Wald schädigt. Rehe sind Feinschmecker und äsen nicht einfach Gras, sondern beispielsweise auch Weisstannenschösslinge oder andere Jungbäume. Unsere Wälder werden stark genutzt durch Hündeler, Jogger und Spaziergänger. Sind diese durch die Jagd nicht gefährdet?
••• Nein, auch da gibt es sehr strenge Sicherheitsbestimmungen, die eingehalten werden müssen. Wir dürfen beispielsweise nur mit Kugelfang schiessen. Es kommt denn auch in der Schweiz praktisch nie zu Unfällen. Gerade Treibjagden stossen bei vielen Menschen auf Kritik. Wozu braucht es die denn?
Eigentlich wäre diese Falle für den Fuchs gedacht, hinein tappte aber ein (geschütztes) Wiesel. Ganz klar, dass sich dieses nach seiner Befreiung sofort aus dem Staub macht.
••• Die Jagdverwaltung des Kantons bestimmt im Frühling, wie viele Tiere zum Abschuss freigegeben werden. Um diese Vorgabe einhalten zu können, braucht es die Treibjagd, denn nur von den Hochsitzen aus oder auf der Pirsch können zu wenig Tiere geschossen werden. Und weibliche Rehe sowie Rehkitze sind erst ab September zum Abschuss freigegeben. Natürlich ist es ganz wichtig, dass die Jagd weidmännisch erfolgt, das heisst, das Tier wird so erlegt, dass es nicht leidet. Was passiert mit dem erlegten Wild?
••• Es wird aufgebrochen, das heisst, die Bauchdecke wird geöffnet, und die Innereien werden entfernt. Dabei untersuchen wir das Wildtier auch auf Krankheitszeichen. Dann wird das Tier abtransportiert und so schnell wie möglich kühl gelagert. Idealerweise sollte man den Körper innert 48 Stunden enthäuten, grob zerlegen und in Vakuum verpacken. So ist die Qualität am besten gewährleistet. Wo haben Sie das denn gelernt?
••• Das Aufbrechen, Bergen und Versorgen von Wild ist Bestandteil der Jagdprüfung. Ich habe aber bereits in meiner Lehre als Koch in einem grossen deutschen Hotel ▶ www.seesichtmagazin.ch
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Louis Wirtz
Jäger & Gastronom – Zollikon
wird Das wild fachgerecht zubereitet und von hausgemachten Zutaten begleitet, ist es eine delikatesse. Louis Wirtz
Passion & Leidenschaft
gelernt, wie das geht. Während der Wildsaison wurde da sehr viel Wild serviert, wir mussten also häufig Rehe abziehen und verarbeiten. Sie sind nicht nur Jäger, sondern auch leidenschaftlicher Koch. Wildgerichte gehören zu Ihren Spezialitäten. Ist die Zubereitung von Wild schwierig?
••• Nein, eigentlich nicht anspruchsvoller als ein zartes Rindsfilet oder ein währschaftes Ragout. Nicht ganz einfach ist ein Rehpfeffer, wo es auf das richtige Einbeizen ankommt. Als Jäger sind Sie an der Quelle für Wildfleisch aus der Umgebung. Wo kann man Pfannenstiel-Wild zum selber Zubereiten kaufen?
••• Bei den Grossverteilern wird meist Wild aus dem Ausland, zum Beispiel Österreich oder Neuseeland, angeboten. Die Dorfmetzger können sich aber auf Wunsch von uns Jägern mit einheimischem Wild beliefern lassen. Und die Kundschaft hat die Möglichkeit, bestimmte Stücke vorzubestellen. Schmeckt ein Reh aus Neuseeland anders als eines aus Zollikon?
••• Diese Frage wurde schon verschiedentlich gestellt und von Expertenteams zu beantworten versucht. Es konnte aber kein Unterschied festgestellt werden. Reh schmeckt einfach nach Reh. Verraten Sie ein paar Ihrer Tricks aus der Wildküche?
••• Wildfleisch, das à la minute gebraten wird, also etwa Rehentrecôte oder ein Rehschnitzeli, lasse ich zuvor für einige Zeit in Öl und frischem Rosmarin marinieren – das macht es besonders zart. Dann die Marinade abtropfen und ganz kurz, wirklich nur kurz in die heisse Pfanne damit. Wild schmeckt am besten, wenn es noch rosa ist. Welches ist Ihr Lieblingsgericht?
••• Mir schmeckt jede Art von Wild, vom Schlegel übers Schnitzel bis zum Pfeffer. Hauptsache, es ist richtig zubereitet und wird von hausgemachten Zutaten wie Spätzli, Rotkraut oder Äpfeln begleitet. ■ 30
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Gastronom: Louis Wirtz ist für seine Wildspezialitäten in der «Zollikerstube» weitherum bekannt. www.zollikerstube.ch
Das Rezept für einen Rehrücken «Sankt Hubertus» von Louis Wirtz können Sie als PDF herunterladen: www. seesichtmagazin.ch/ sankthubertus.pdf
Jäger: Vor rund 12 Jahren hat er die Jägerprüfung absolviert und ist seitdem Pächter im Revier. Jagdaufseher: Nach bestandener Jagdaufseherprüfung wurde er vor 6 Jahren als Jagdaufseher für das Revier Zollikon gewählt. Ausserdem ist er Pächter respektiv Jagdaufseher in den beiden Revieren Uetikon und Männedorf.
Rechts: Zu einem Rehrücken gehören auch die klassischen Beilagen, die schön auf einer Platte präsentiert werden. Unten: Nicht nur Louis Wirtz, auch seine Frau Olivia weiss das Jagdhorn zu blasen.
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Orte der Kraft
n at u r
rund um den see
Wo sich Kult, Kraft und Natur berühren
•
Text: M a r i a n n e S i e g e n t h a l e r PHotos: C l au d i a B a l d a ss a r r e & ZV G
Orte, die eine ganz besondere Ausstrahlung haben, gibt es fast überall auf der Welt. Manche Menschen suchen an solchen Plätzen Kraft, Energie oder gar Heilung. Andere interessieren sich für die Mythen, den Kult und die Geschichten, die sich um diese Orte ranken. Und wieder andere fasziniert ganz einfach die Schönheit der Natur. Auch rund um den Zürichsee gibt es einige dieser sogenannten Kraft- oder Kultorte. Im milden Herbstlicht strahlen sie eine ganz besondere Magie aus. Oft nur einen kleinen Spaziergang von einem Parkplatz oder einer Bushaltestelle entfernt, ist ein solch ruhiger Ort der beste Ausgleich zum stressigen und lärmigen Alltag. SEESICHT hat sich auf den Weg gemacht und ein paar davon entdeckt. Lassen Sie sich für Ihren nächsten Herbstspaziergang inspirieren.
Erlenbach
Herrliberg
Meilen Horgen
Inseln
Hirzel Hüttnerseeli
Nuolen
Karte: Google Maps
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N at u r
Orte der Kraft
Herrliberg — Lützel au und Ufnau
eiche auf der blüemlisalp: herrliberg
Monumentale Eiche mit sensationeller Aussicht 1885 wurde die Eiche oberhalb der Wirtschaft Blüemlisalp gepflanzt. Inzwischen hat der mächtige Stamm einen stolzen Umfang von viereinhalb Metern erreicht. Früher suchten die Kühe Schatten unter dem Laubbaum, später entdeckten die Menschen den Baum mit seinen ausladenden Ästen als eine Art Naturkapelle. Aber egal, was einem zu der Eiche hinzieht: Schon wegen der imposanten Aussicht ist sie einen Besuch wert. Der Weg zum Ziel: Beim Lichtsignal in Herrliberg bergwärts abbiegen, der Forchstrasse folgen bis zum Weiler Wetzwil. Einbiegen nach links, vorbei an der Kapelle und an der nächsten Kreuzung rechts. Nach rund 200 Metern links die Blüemlisalpstrasse nehmen und dieser bis zum Restaurant folgen.
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Inseln: lützelau und ufnau
Hier lebten einst der fromme Alderich und die edle Beata Die Ufnau nennt man auch «Insel der Stille». Die Legende erzählt, dass Alderich, Sohn eines schwäbischen Herzogs, einst als frommer Mann auf der Insel im Zürichsee lebte. Er soll nicht nur mit Engeln Kontakt gehabt haben, sondern sei auch übers Wasser gelaufen. Die Lützelau, die kleinere der beiden Inseln, beherbergte ab dem 8. Jahrhundert ein Frauenkloster, das von der «edlen Frau Beata» gestiftet wurde. Heute ist sie eine Ausflugsinsel, hat aber dank grossem Naturschutzgebiet immer noch eine sehr spezielle Ausstrahlung. Der Weg zum Ziel: Die Lützelau wird nicht vom Kursschiff angefahren und kann nur per privatem Motorboot, Segelschiff oder Schiffstaxi erreicht werden: www.schiffstaxi.ch. Die Ufnau wird von April bis Oktober mit Kursschiffen angefahren, in der übrigen Zeit nur Privatboote oder Schiffstaxi.
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N at u r
Orte der Kraft
hütten — erlenbach
hüttnerseeli: hütten
Voralpine Idylle und wilde Legenden um Nixen und Dämonen Vor vielen Jahren soll hier eine schöne Nixe einen hübschen Hüttner Jüngling auf den Seegrund gelockt haben, wo er heute noch schläft. In Mondscheinnächten hört man angeblich deren Liebesgeflüster... Eine andere Legende erzählt von einem Mann mit einem «Haaggen», der die Menschen zu sich ins Wasser hinunterzieht. Noch heute zelebrieren junge Männer aus Hütten und Umgebung den alten Silvesterbrauch «Haggeri». Sie ziehen fröhlich lärmend durchs Dorf und jagen mit Geisseln und Treicheln die alten Geister und Dämonen davon. Der Weg zum Ziel: Ab Richterswil der Bergstrasse folgen, die Autobahn überqueren und weiter bis nach Samstagern. Nach dem Ortsausgang rechts in die Hüttnerstrasse einbiegen. Diese führt zum Strandbad Hüttnersee, wo es Parkmöglichkeiten hat.
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pflugstein: erlenbach
Eindrückliches Grabmal eines verfluchten Liebespaares Der Pflugstein ist der grösste Findling im Kanton Zürich. Der Legende nach sollen da einst zwei Liebende durch den Fluch des strengen Vaters der jungen Frau, eines Zauberers, vom Blitz getroffen und in die Erde versunken sein. Noch in derselben Nacht wälzten Geister einen mächtigen Felsbrocken auf das Grab der beiden. Der frühere Name des mächtigen Felsbrockens lautete denn auch «Fluchstein». Noch heute soll das Liebespaar manchmal um Mitternacht eng umschlungen um den Stein herum gehen und leise Seufzer ausstossen... Der Weg zum Ziel: Von Zürich her kommend kurz nach Erlenbach bei der Garage links abbiegen, ca. 1 Kilometer der Strasse bergwärts folgen, Kreisel passieren, links in die Biswindstrasse abbiegen, dann wieder links etwa 100 Meter hinunter bis zum Restaurant Pflugstein. Der Stein liegt etwas oberhalb.
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nuolen — horgen
Roter Kultstein: Nuolen
Geheimnisvolle Kultsteine an schönster Aussichtslage Steinverehrung ist seit der Antike weitverbreitet, glaubte man doch, die Steine repräsentieren Gottheiten. Kultsteine wie der sogenannte Kindlistein sollte Frauen zu Fruchtbarkeit verhelfen. In der Schweiz gibt es zahlreiche solche Kultsteine, und wie dieser rote Stein liegen viele an einem Platz mit besonders schöner Aussicht. Der Stein befindet sich auf dem Buechberg über dem Golfplatz in Nuolen mit wunderschönem Blick über den Zürich- bzw. Obersee. Der Weg zum Ziel: Über die Autobahn oder dem linken Seeufer folgend von Pfäffikon/SZ her nach Nuolen. Ab Golfpark zu Fuss hinauf Richtung Wald bzw. Waldrand.
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aabach-Wasserfall: horgen
Ein Wasserfall als Naturschauspiel und Krafttankstelle In den vergangenen Jahrtausenden hat sich der Horgener Aabach tief ins Gelände gegraben und ein eindrückliches Tobel geschaffen. Manchmal nur ein Rinnsal, wird der Bach nach starken Regenfällen zum tobenden Fluss, der alles mit sich reisst. Früher glaubte man denn auch, dass in Tobeln Drachen wohnten. Trotzdem oder gerade deshalb gelten Wasserfälle für viele Menschen als Kraftort, um zu regenerieren. Der Weg zum Ziel: Ab Horgen hinauf Richtung Autobahn, Wegweiser «Bocken» folgen
und beim Weiler Arn den Wanderweg Richtung Aabachtobel einschlagen.
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Orte der Kraft
hir zel — meilen
Linde: hirzel
Ein Symbol für Heimat, Gerechtigkeit, Frieden und Liebe Die Linde hatte in vielen Kulturen und Zeiten eine bedeutende symbolische und mythologische Symbolkraft. Sie ist seit Urzeiten Schutz-, Versammlungs- und Gerichtsbaum und steht für Liebe, Frieden und Heimat. Gerne pflanzte man sie als Einzelbaum mitten ins Dorf, wo sie zum Treffpunkt der Dorfgemeinschaft wurde. Wen wunderts, dass eine mächtige Linde wie diejenige beim Friedhof Hirzel auch als Kraftort gilt? Der Weg zum Ziel: Von Horgen oder Wädenswil in Richtung Hirzel/Luzern fahren.
Beim Restaurant Morgenthal rechts abbiegen, nach etwa 500 Metern erreicht man die Kirche mit Friedhof und Parkplatz.
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kurz befragt: barbara hutzl-ronge, autorin
«Wir alle können kraftvolle Orte wahrnehmen.» Was sind Kraftorte? — Es sind Orte, die an
markanten Punkten in der Landschaft liegen. Oft sind es Orte, die Menschen in verschiedenen Epochen gewählt haben, um zu ihren Göttern zu beten oder Opfergaben niederzulegen. Deshalb befanden sich dort, wo heute Kirchen stehen, manchmal römische Tempel. Wie wirken sie sich auf uns aus? — Wir fühlen uns wohl, können auftanken und empfinden die Orte daher als kraftvoll. Manchmal lösen die Orte auch starke Gefühle wie Freude, Dankbarkeit oder Erhabenheit aus. Kann jeder diese Kraft spüren? — Wir Menschen – davon bin ich überzeugt – besitzen alle die Fähigkeit, kraftvolle Orte wahrzunehmen. Wir müssen diese Fähigkeit nicht erlernen, sie macht sich über unseren Körper bemerkbar. Was wir jedoch tun können, ist unseren Empfindungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Wie findet man Kraftorte? — Indem wir uns ihnen langsam annähern. Denn, wer sich Zeit für einen Spaziergang nimmt, kommt innerlich zur Ruhe. Das ist die Vorraussetzung, um die eigenen feinen oder veränderten Empfindungen überhaupt wahrzunehmen. Welchen Kraftort rund um den Zürichsee mögen Sie am liebsten? — Wenn der Nebel – wie so elfisteine: meilen
Wenn die Elf-UhrGlocke läutet Oberhalb von Meilen gibt es eine Gruppe Findlinge, die sogenannten Elfisteine. Der Sage nach sollen sich diese jeweils beim Elf-Uhr-Läuten elfmal um sich selber drehen. Andere Quellen besagen, dass der Name nicht auf die Uhrzeit, sondern auf einen Zusammenhang mit Elfen hinweist. Am besten, man geht einfach mal um elf Uhr hin und schaut selber... Der Weg zum Ziel: Ab Seestrasse in Meilen folgt man dem Wegweiser
zur Klinik Hohenegg. Danach geht es weiter hinauf Richtung Vorderer Pfannenstil. Bei der Bushaltestelle Roren führt links ein Weg Richtung Waldrand, die Findlinge sind etwas oberhalb auf der rechten Seite.
oft im Herbst – über Zürich liegt, fahre ich auf den Üetliberg. Denn dann tut es mir ebenso gut, die Nase aus dem Nebelmeer hinaus zu stecken, wie auf dem Grat den Spuren der Prinzessinnen Hildegard und Berta, den Gründerinnen des Fraumünsters, nachzugehen. Wenn es klirrend kalt wird, hat das Aabachtobel in Horgen einen ganz anderen Reiz. Dann ist der Wasserfall zu glitzerndem Eis erstarrt – und das ist dann wahrlich ein zauberhafter Anblick.
Barbara Hutzl-Ronge:
«Magisches Zürich – Wanderungen zu Orten der Kraft, Stadt und Kanton»; AT-Verlag, 4. Auflage 2013; Fr. 39.90
Photos: zvg
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Umbau unter Denkmalschutz
Ein Job für Profis
Der Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes verlangt nach Fingerspitzengefühl. Vom Original soll möglichst viel erhalten bleiben – die Auflagen dazu sind streng. Bei der Rennovation des Hauses «unter Ror» stellten die Bodenleger der Tevag Interior AG ihr ganzes Spezialisten-Können unter Beweis.
Recycling in Perfektion Uralte Böden strahlen Geschichte aus. Der Boden (oben) ist vermutlich über 300 Jahre alt. Man hört ihn fast Anekdoten aus seinem langen Leben erzählen.
vorher
Im Rahmen des Umbaus baute die Tevag Interior AG seine Dielen aus der einen Wohnung aus und setzte Teile davon mit viel Liebe in einer anderen Wohnung wieder ein. Aus 200 m2 abgenütztem Fussboden wurden 110 m2 gediegenes Parkett. nachher
Kontinuität aus Holz Die nun parkettlose Wohnung verlangte nach einem würdigen Nachfolger. Ihre Räume sind mit der für ihre Bauzeit (17. Jahrhundert) typischen, tiefen Raumhöhe erbaut worden. Durch das Langriemen-Parkett gewinnen die Zimmer optisch an Höhe. Die helle Farbe tut ein Übriges an die visuelle Raumvergrösserung. Die durchgehende Verlegung in allen Zimmern verleiht der Wohnung eine beruhigende Kontinuität.
Partykeller für coole Feste Die Holzfussböden der beiden Wohnungen bieten den idealen Rahmen für elegante Feste, gemütliches Daheimsein und Entspannung. Für die ausgelassene
vorher
Party, finden die Bewohner im Partykeller die richtige Atmosphäre. Das ehemals trostlose Untergeschoss wurde zu einem Raum umgebaut, der einen an mittelalterliche Burgen erinnert. Für die Renovation des «unter Ror» wurden nur die besten Materialien aus aktuellen und vergangenen Zeiten verwendet.
nachher
Da steh ich drauf.
von TEVAG Interior AG. BODENBELÄGE PARKETT VORHÄNGE TEPPICHE
Hauptsitz: Zürcherstr. 137 · 8852 Altendorf · T 055 451 17 77 Filiale: Altstetterstr. 206 · 8048 Zürich · T 044 434 20 30 info@tevag.ch · www.tevag.ch
Erntezeit
Hofläden
Rund um den zürichsee
Photo: 123rf.com
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reiche
Ernte direkt ab bauernhof
Herbstzeit ist Erntezeit, und in den Hofläden ist derzeit das Angebot an frischen Früchten, Gemüse und hausgemachten Spezialitäten besonders reichhaltig. SEESICHT hat einige Hoflädeli aus unserer Region besucht. TextE: C l au d i a M a r i n ka & M a r i a n n e S i e g e n t h a l e r
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Erntezeit
Hofläden
Rechtes zürichseeufer
Annegret Salvisberg verkauft nebst Frischwaren auch feines Selbstgemachtes wie Meringues oder Konfitüre.
Stäfa: Hoflädeli Familie Salvisberg
frisches und knackiges Gemüse, Früchte und viele andere landwirtschaftliche Produkte direkt beim Produzenten kaufen, liegt im Trend. Wo sonst bekommt man Lebensmittel frischer und saisongerechter als beim Bauer? Nicht zuletzt macht das Einkaufen in Hofläden auch Spass, weil das Sortiment saisonal wechselt und man Gelegenheit hat, den Produzenten, also beispielsweise die Bauernfamilie Salvisberg, persönlich kennenzulernen. Inf0: Hoflädeli Familie Salvisberg, Rainstrasse 33, Stäfa Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–11.45 und 16–18.30 Uhr, Sa 8–12 und 13–16 Uhr Photos: Felix Aeberli
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Annegret Salvisberg
Unser Hoflädeli betreiben wir schon viele Jahre, und seit wir keine Kühe mehr haben, wird unser Angebot dauernd grösser. Frische Salate, Beeren, Früchte und Gemüse – da steckt ein grosser Aufwand dahinter, denn es muss täglich geerntet und verarbeitet werden. Und die Arbeit ist kaum planbar, denn die Ernte ist ja sehr wetterabhängig. Wenn es dann so weit ist, packt die ganze Familie mit an – auch am Feierabend und am Wochenende. Beeren koche ich teilweise zu Konfitüren ein, und natürlich haben wir im Herbst auch Most frisch ab Presse. Ausserdem gibts allerlei Selbstgemachtes, von verschiedenen Guetsli bis zu Essiggurken, Sweet&Sour und vieles mehr. Wir haben vergleichsweise lange Öffnungszeiten, und weil unser Lädeli mit Bedienung ist, bin ich froh, dass meine Mutter noch so tatkräftig mithilft. Trotz ihres Alters rechnet sie im Kopf noch besser und schneller als manche jungen Leute. Unsere Kunden, viele davon Stammkunden, schätzen es sehr, dass sie hier frisch und saisongerecht einkaufen können. Und solange das so bleibt, mache ich meine Arbeit mit viel Freude und Herzblut.
Klein, aber Fein:
Einkaufen einmal anders: In den Hofläden der Bauern bekommt man Erntefrisches und Hausgemachtes – und das oft auch am Sonntag.
Uetikon: Kappelweid
Forch: Im Chaltestei
Hübscher kleiner Laden mit Produkten vom Hof in Selbstbedienung. Ausserdem kann man da den hervorragenden «Black&Blaze»-Kaffee beziehen, der im nahen Ebmatingen in einer Kleinrösterei sorgfältig geröstet wird.
Nebst frischem Obst und Gemüse, Eiern und Wein aus der Umgebung gibt es hier auch sehr aromatische, selbst gemachte Würste sowie hübsche Geschenkkörbe mit Hofprodukten. Inf0: Urs Tanner, Kreuzsteinstrasse 35, Uetikon, Tel. 044 920 12 48, www.kappelweid.ch ▶ Mo–So 9–18 Uhr
Inf0: Im Chaltestei, Kalten-
steinstrasse 31, Forch ▶ Ab 19 Uhr geschlossen
Herrliberg: Roth Obstbau
Verschiedene Apfel- und Birnensorten und je nach Saison Kirschen, Zwetschgen oder Tafeltrauben gibts direkt ab Hof teils in Selbstbedienung, teils bedient. Das ganze Jahr über erhältlich: Frischer Süssmost in 5- oder 10-Liter-Bag in Box. Inf0: Roth Obstbau, Vorrain 9, Herrliberg, Tel. 044 915 36 44 ▶ Bedient: Mo–Fr 17–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr
Hombrechtikon: Chilehof
Ab Milchautomat gibts hier täglich frische Milch in Selbstbedienung. Ausserdem verschiedenes Obst, frische Eier sowie Heu und Stroh für Kleintiere und Anfeuerholz sowie Cheminéeholz (Buche und Birke). Und je nach Jahreszeit gibt es hier auch mal Jungtiere zu bewundern. Inf0: Familie Baumann, Chilehof 4, Hombrechtikon, Tel. 055 244 54 23, www.chilehof.ch ▶ Täglich 6–21 Uhr
Küsnacht: Grimm Obst und Gemüse
Grosses Angebot an Obst und Gemüse sowie an Blumen, die auf Wunsch zu schönen Sträussen gebunden werden. Begehrt ist der feine Most, aber allein schon wegen der Kürbisdekoration lohnt sich ein Besuch. Inf0: Grimm Obst und Gemüse, im Dörfli, Küsnacht, Tel. 044 912 09 79, www.grimm-obst ▶ Mo, Mi und Fr 9–11.30 und 14–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr, Di und Do geschlossen
Toggwil: Hoflädeli Familie Vontobel
Jeden Samstag gibt es hier einen wirklich guten selbst gebackenen Zopf. Dazu passt eine hausgemachte Konfitüre. Ausserdem hat es eine schöne Auswahl an Kuchen wie zum Beispiel Linzertörtchen – perfekt für Überraschungsbesuch. Inf0: Familie Vontobel, Toggwil, Meilen, ▶ Tagsüber geöffnet
Photos: Marianne Siegenthaler
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Hofläden
linkes zürichseeufer
Doris Blank-Läubli ist dreifache Mutter und führt den Hof ihrer Eltern in vierter Generation.
horgen: Hoflädeli familie blank-Läubli
vom apfel bis zur zwiebel Den mit Fichtenholztäfer verkleideten Hofladen hat Landwirt Remo Blank weitgehend selbst gebaut. Im bedienten Hofladen werden nebst hofeigenem Obst, Most, Eiern und Honig auch landwirtschaftliche Produkte von andern Bauern aus der nahen Region angeboten, so zum Beispiel Milch, Joghurts oder Gemüse. Und am Wochenende gibt es frisches, selbst gebackenes Brot von Doris Blank-Läubli. Inf0: Hofladen Matte, Familie Blank-Läubli, Einsiedlerstrasse 425, Horgen, Tel. 043 244 60 03 oder 079 213 10 44, Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr Photos: Felix Aeberli
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Doris Blank-Läubli
Ich führe den Hof meiner Eltern in vierter Generation. Den Hofladen hatte mein Vater damals schon, allerdings war er viel kleiner. Mittlerweile haben wir den Laden ausgebaut und bieten eine grosse Auswahl an frischen Produkten an. Die Männer holen die Früchte, ich bestelle das Gemüse bei den umliegenden Bauern oder kümmere mich um alles andere wie Süssmost, Konfitüre oder Sirup. Unsere Stärke ist das Angebot an Früchten wie beispielsweise Kirschen oder Zwetschgen. Wir beliefern alle Schulen in Horgen mit Pausenäpfeln. Am Wochenende gibts frisches Brot, natürlich selbst gebacken. Die Arbeit auf dem Hof ist streng, aber sehr befriedigend. Mir gefällt vor allem der Austausch mit Kunden, Bekannten und Freunden sehr, die Wertschätzung, welche sie uns entgegenbringen. Die Präsenzzeiten im Laden sind ganz schön lang. Als dreifache Mutter bin ich deshalb über die Hilfe von Familie und Freunden dankbar. Sie unterstützen uns bei der Haupternte, aber auch bei der täglichen Arbeit.
einkaufen und feiern:
Nebst einem breiten Sortiment an Produkten haben einige der Hofläden auch noch Bäsebeizen, die sich für Events aller Art anbieten.
Richterswil: SYLVIA’S BÄSEBEIZ HOFLADEN
Kilchberg: STOCKENGUT
Die Auswahl ist riesig: Von Schüblig, Mostbröckli, Zvieriwürstli bis zu verschiedenen Eiergrössen (grosse, kleine, Jumboeier, Ostereier) ist alles im Verkauf. Das Stockengut ist auch Raum für überraschende Begegnungen. Inf0: Stockengut, Stockenstrasse 88, Kilchberg, Tel. 044 715 44 54, www.stockengut.ch ▶ Mo–Sa 8–18 Uhr
Mit viel Herzblut führt Sylvia Fischlin ihren kleinen feinen Hofladen mit Lebensmitteln aus der Region, einer gemütlichen Bäsebeiz und verkauft sogar Brennholz auf Wunschgrösse. Spezialität: selbst gebackenes Dinkelbrot. Inf0: Sylvia’s Bäsebeiz Hofladen, Seestrasse 85, Richterswil, Tel. 044 784 34 43, www.fischlin-hof.ch ▶ Di–So 7.30–20 Uhr
Samstagern: SEEBENHOF
Bei Hanny Treichler fühlt sich jeder Besucher willkommen. Die Chefin bringt saisonales Gemüse und Früchte an den Mann und die Frau – sogar eine kleine Käsetheke gibt es dort. Bei selbst gebranntem Rosoli gibt es für den Besucher dann kein Halten mehr. Inf0: Familie Treichler, Seeben 2, Samstagern, Tel. 044 784 78 75, www.seebenhof.ch ▶ Di–Fr 8–12 Uhr, 13.30– 18.30 Uhr, Sa 8–12 Uhr
Wädenswil: STIFTUNG BÜHL Wädenswil: V. BÜTLER OBST + BEEREN
Bei Obstbauer Vinzenz Bütler-Steiner sind Obstliebhaber an der richtigen Adresse. Mit einem ökologischen Leistungsnachweis bietet er eine grosse Auswahl an Früchten, Beeren, Konfitüren, diversen Schnäpsen, Früchtekörben und Dörrfrüchten an. Inf0: V. Bütler Obst +
Beeren, Schönenbergstr. 175, Wädenswil, Tel. 044 780 55 75 und 079 431 43 03
▶ Täglich 7–19 Uhr
Das Team produziert einerseits für die Küche der Stiftung. Andererseits verkauft es seine Produkte an Wiederverkäufer in der Region und auch direkt an den Endverbraucher im Bühl-Laden, direkt neben der Bio-Gärtnerei, aber auch im Laden im Dorfzentrum. Inf0: Bühl-Laden, Schönenbergstrasse 5, Wädenswil, Tel. 044 783 17 90, www.stiftung-buehl.ch ▶ Di–Fr 9-18.30, Sa 8–16 Uhr So/Mo geschlossen
Pfäffikon/SZ: LÜTZELHOf
Hier gibts eine attraktive Auswahl an Naturprodukten, Kunsthandwerk und Floristik. In einer beschaulichen Ecke im Hofladen kann man zudem auch noch handgezogene Kerzen, Geschenkkörbe oder Schnapsständer kaufen. Inf0: Lützelhof, Familie Dillier, Etzelstrasse 126, Pfäffikon/SZ, 055 420 21 93 www.luetzelhof.ch ▶ Täglich 7–18.30 Uhr
Photos: Claudia Marinka
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SEESICHT empfiehlt
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Wo wahre
«ItalianitÀ» zelebriert wird
Eine Pizza schmeckt besonders fein, wenn sie auf traditionelle Weise im Holzofen zubereitet wird. Die SEESICHT-Redaktion stellt ihre Lieblings-Pizzerias vor.
Photo: 123rf.com
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die besten Pizzerias
SEESICHT empfiehlt
Linkes zürichseeUfer — KILCHBERG — WÄDENSWIL — L ANGNAU — FEUSISBERG
Getestet
Pizza prosciutto crudo e mascarpone
Getestet
Pizza verdura
Kilchberg: Pizzeria Buongustaio
wädenswil: Ristorante Pizzeria Romantica
«Feinste Pizza traditionell nach altem Rezept»*
«Da bleibt kein Krümelchen auf dem Teller übrig»*
aniele Puzzovio D Kundenberater Seesicht
«Schon am Eingang fällt der Blick auf den Holzofen, in dem die Pizzas besonders knusprig und aromatisch gebacken werden. Das Buongustaio im oberen Dorfteil von Kilchberg ist in zwei Räume aufgeteilt: im hinteren Teil sehr edel und chic, da die Tische alle mit weissen Tischtüchern gedeckt sind. Im vorderen Teil geht es etwas familiärer zu und her. Der Empfang ist in jedem Fall sehr freundlich. Jetzt aber zur Pizza: Ein knuspriger, gleichmässig dünner Teig, der auch in der Mitte noch knackig ist – das Backergebnis ist also top. Der traditionelle Holzofen hält in Sachen Backvorgang, was er verspricht. Aber nicht nur der Teig ist perfekt, auch die Menge der Zutaten auf der Pizza ist genau richtig, frisch und voller Geschmack. Denn hier weiss man: Wenn man zu viele Zutaten auf die Pizza packt, dann wird der Teig pappig und der Belag flüssig. Was auch wichtig ist: Gewisse Zutaten wie zum Beispiel Salami, Prosciuto crudo oder Rucula kommen erst nach dem Backen auf die Pizza. Fazit: Perfekte Pizza in angenehmem Ambiente.» Inf0: Pizzeria Dal Buongustaio, Alte Landstrasse 140, Kilchberg, Tel. 044 715 45 75, www.dal-buongustaio.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr 10.30–14 Uhr und 18–23 Uhr, Sa und So 18–23 Uhr, Mo Ruhetag Photos: Daniele Puzzovio, Silvia Kranz
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ilvia Kranz S Disposition Seesicht
«In der gemütlichen Gaststube mit viel Holz, weissen Tischtüchern und dem zentralen Holzofen isst man gut und preiswert (im Sommer lädt auch ein kleines Gärtchen zum Verweilen) und wird schnell und freundlich bedient. Zur Auswahl stehen nicht weniger als 25 HolzofenPizzas – alle auch «über d’Gass» – sowie hausgemache Pasta, mediterrane Antipasti und Fisch – die Speisekarte ist wirklich ein Schwergewicht. Ich nehme eine vegetarische Pizza Verdura mit Tomaten, Mozzarella und verschiedenen Gemüsen, ergänzt mit einer Extraportion Rucola für Fr. 18.80 (die kleine Portion kostet 2 Franken weniger), mein Begleiter die grosse Pizza Peja mit Tomaten, Mozzarella, Carpacciofleisch an feiner Pesto-Sauce für Fr. 22.80. Die Wartezeit wird verkürzt mit einem Gruss aus der Küche ( frisch geröstetes Brot mit Olivenöl) und guter Sicht auf den Pizzaiolo. Der Mann versteht sein Handwerk, die Pizzen sind knackig und schmecken ausgezeichnet. Ganz zum Leidwesen des uns begleitenden Redaktionshundes bleibt kein Krümelchen übrig.» Inf0: Ristorante, Pizzeria Romantica, Stegstrasse 16, Wädenswil, Tel. 044 780 33 22, www.pizzeria-romantica.ch (mit Online-Reservierung). Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–24, Sa/So 17–24 Uhr
Getestet
Pizza Waikiki Beach
Getestet
Pizza Mama Cocetta
Langnau am Albis: Pizza-Dome Haslen
Feusisberg: Ristorante Da Attilio
«Pizza – nicht alltäglich, aber sehr, sehr gut»*
«Günstig, sehr gut und Traumaussicht auf den See»*
uciano Manuzzi L Verkaufsleiter Seesicht
«Das Restaurant Pizza-Dome Haslen in Langnau am Albis ist ein echter Familienbetrieb. Walo, der Chef, schaut für die Gäste an der Bar und hilft aus, wo es gerade brennt. Christina managt mit Koch Joaquim und Luisa die Küche. Jorge, der Pizzaiolo, arbeitet an seinem Platz, dem Holzofen, und seine Frau Lina ist für den Service zuständig. Zur Pizza: Nur schon das Durchlesen der PizzaKarte zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht: Bull Eye, Blues Brothers, Voralpen-Diskus, Landfrauenwähe, Fisherman's Friend, Langnauer Schürzenjäger, Putanesca, jetzt aktuell Pizza Halali mit Hirschfilet und Trauben u.v.m. Dieses Mal habe ich mich für eine Pizza Waikiki-Beach mit Poulet, Curry und Ananas entschieden. Der Teig ist dünn und knusprig, die Zutaten nicht zuwenig und immer frisch. Himmlisch! Ich freue mich bereits auf meinen nächsten Besuch. Vielleicht nehme ich dann Tinas Brägel, das sind hausgemachte-Spätzli im Pfändli mit Poulet, Erbsli, Zitronensaft, Rahm und Käse, das im Holzofen gebrägelt wird. Tischreservation empfohlen!» Inf0: Pizza-Dome Haslen, Unterrütistrasse 2, Langnau am Albis, Tel. 044 713 10 03, www.pizza-dome.ch, Öffnungszeiten: Täglich ab 16 Uhr
obert Weiss R Journalist Seesicht
«Steigt man aus dem Auto, fallen zwei Dinge auf: die Aussicht über den Zürichsee, die seinesgleichen sucht, und ein Interieur, das nie den Gedanken aufkommen lässt, dass der Betreiber nichts mit Italien am Hut haben sollte. Ist man erst mal drinnen, so empfängt einen eine mannshohe Vitrine, gefüllt mit was wohl? Mit Ferrari-Modellen! Über Geschmack kann man sich ja streiten, aber sicher nicht über die Preise in der Menü- und Getränkekarte des Da Attilio. Sehr moderat – die teuerste Holzofenpizza für Fr. 21.90 muss man anderswo zuerst noch finden. Ich entscheide mich für eine Pizza Mama Cocetta (Tomatensauce, Mozzarella und Parmaschinken für Fr. 20.90). Qualität und Quantität stimmen, und der Pizzaboden ist auch nach dem Genuss der Hälfte immer noch knusprig. Dass der Pizzarand an einer Stelle etwas verkohlt ist, liegt nun halt mal an der Eigenheit eines Holzofens. Aber etwas Kohle ist ja bekanntlich gut für die Verdauung … Fazit: Kann für Pizzas – nicht nur wegen der Aussicht – wärmstens empfohlen werden.» Inf0: Pizzeria Ristorante Da Attilio, Feusisgartenstrasse 21, Feusisberg/SZ, Tel. 044 784 04 55, www.daattilio.ch, Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di ab 17.30, Mi–Sa ab 11.30 bzw. ab 17.30 Uhr, So ab 11.30 Uhr durchgehend geöffnet Photos: Luciano Manuzzi, Robert Weiss
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die besten pizzerias
SEESICHT empfiehlt
Rechtes zürichseeUfer — rapperswil-jona — zürich — meilen
Getestet
Pizza Tabuarno
Getestet
Pizza Alla Parmigiana
Rapperswil-jona: Pizzeria San Marco
Zürich: Pizzeria Santa Lucia corso
«Feine Pizza aus hochmodernem Holzkohleofen»*
«Ein Stück echtes Italien direkt am Bellevue»*
laudia Marinka C Journalistin Seesicht
«Das San Marco liegt direkt an der schönen Seepromenade in Rapperswil-Jona. Blickfang im Innern ist der hochmoderne Holzofen, aus dem der Pizzaiolo 25 unterschiedliche Pizzas zaubert, die in den Grössen 26 und 31 cm angeboten werden. Die Preisspanne liegt zwischen Fr. 17.80 und 25.80 (klein) und Fr. 19.80 und 28.80 (gross). Ausserdem gibt es vier Spezialpizzas namens Mascarbonara, Miss Italia, Vesuvio und Tabuarno. Ich hab mich für Letztere enschieden. Der Belag, bestehend aus Tomaten, Divina Premium Mozzarella, Mascarpone, Vorderschinken, Steinpilzen und Cherry-Tomaten, verschwand leider unter einer allzu reichhaltigen Schicht Rucola. Ist man da aber erst mal durch, kann man die Pizza wirklich geniessen. Wichtig zu wissen: Bei grossem Andrang kommt der Pizzaiolo schon mal an den Anschlag. Konkret heisst das, dass man länger auf die Pizza warten muss bzw. dass es auch mal passieren kann, dass der Boden noch etwas weich ist. Idealerweise signalisiert man dem Personal einfach, dass man gerne etwas länger wartet.» Inf0: Ristorante Pizzeria San Marco, Marktgasse 2, Rapperswil-Jona, Tel. 055 211 22 24 www.san-marco-rappi.ch. Öffnungszeiten: Mo–So 11–24 Uhr Photos: Claudia Marinka, Vera Hächler
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era Hächler V Journalistin Seesicht
«In meiner Lieblingspizzeria geht es laut zu und her. Hier ist immer etwas los. «La vera italianità» – genau so wie ich sie während meiner Studienzeit in Rom kennen gelernt habe – finde ich in der Pizzeria Santa Lucia am Bellevue. Alla Parmigiana heisst meine Lieblingspizza. Meine Favoritin ist eine leichte Pizza mit Tomaten, Mozzarella, Rucola, Parmaschinken und Parmesan. Die Zutaten sind frisch, der Geschmack intensiv und der Teig knusprig, so wie er sein soll. Dazu trinke ich gerne ein Glas Rotwein. Die Empfehlung des Hauses: Vino Nobile di Montepulciano von Bindella. Ein vielseitiger Begleiter, der gut zu meiner Pizza passt. Der Pizzateig ist hausgemacht – eine geheime italienische Rezeptur dient als Vorlage. Die Pizzaioli backen die Pizzas bei 250 Grad im Holzofen, im Schnitt sind es 350 pro Tag. Im Santa Lucia wird man fast rund um die Uhr bedient: Am Freitag und Samstag ist die Pizzeria sogar bis um 5 Uhr morgens geöffnet. Ein idealer Abstecher für hungrige Nachtschwärmer, Kino- und Opernbesucher.» Inf0: Pizzeria Santa Lucia Corso, Theaterstr. 10, Zürich, Tel. 044 261 80 70, www.bindella.ch. Öffnungszeiten: So–Di 11.30–24 Uhr, Mi–Do 11.30–2 Uhr, Fr–Sa 11.30–5 Uhr (Reservationen nicht möglich)
Getestet
Pizza Vegetariana
Meilen: Casa Gabriella
«Man merkt, dass ein Profi am Holzofen steht»*
arianne Siegenthaler M Stv. Chefredaktorin Seesicht
«Die Casa Gabriella an der Kirchgasse in Meilen soll einst die einzige Pizzeria zwischen Zürich und Rapperswil gewesen sein. Heute hat sie jede Menge Konkurrenz – mit der sie es locker aufnehmen kann. Die Pizza aus dem Holzofen ist nämlich nach wie vor hervorragend. Dies nicht nur dank des Ofens, der mit Holz aus der Region befeuert wird, sondern auch dank Raffaele. Der Pizzaiolo aus Neapel weiss ganz offensichtlich, wie ein perfekter Pizzaboden sein muss: Schön knusprig, ohne hart zu sein, und nur leicht gesalzen, damit der Belag umso besser zur Geltung kommt. Bei der Pizza Vegetariana beispielsweise, die ihrem Namen alle Ehre macht. Verschiedene Gemüse, schön bissfest, sorgen dafür, dass die Pizza sowohl optisch wie auch geschmacklich zum Hochgenuss wird. Einziger Kritikpunkt: Die Pizza ist riesig. ‹Aber daran arbeiten wir›, sagt Wirt Markus Brun, ‹Raffaele meint es mit unseren Gästen manchmal einfach zu gut.› Fazit: Gemütliche kleine Pizzeria mit aufmerksamem Service und einer schönen Auswahl an feinen Pizzas.»
Pizza: so gelingt sie auch zu hause Der Teig: Der Pizzateig wird lediglich aus Wasser, Weissmehl, Hefe und wenig Salz zubereitet. Wichtig ist aber, dass man ihn sehr gut knetet und nachher bei Zimmertemperatur ein paar Stunden aufgehen lässt. der Belag: Hier gilt: Weniger ist mehr, denn zu viele verschiedene Zutaten verhindern, dass der Teig richtig schön knusprig wird. Zuerst kommt immer die Tomatensauce und
Hitzeempfindliches, wie zum Beispiel Rucola, kommt erst nach dem Backen auf die Pizza. das Backen: In einem Holzofen werden wesentlich höhere Temperaturen erreicht als im heimischen Backofen. Dieser muss deshalb auf höchster Stufe gut vorgeheizt werden, bevor die Pizza auf der untersten Rille gebacken wird. Fertig ist sie, wenn sich der Rand braun verfärbt und der Mozzarella geschmolzen ist.
Inf0: Casa Gabriella, Kirchgasse 50, Meilen, Tel. 044 923 21 73. Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–14 und 18–23.30 Uhr, Sa 18–23.30 Uhr, Sonntag geschlossen Photos: Marianne Siegenthaler, Robert Weiss
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spitzmarke Underline
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Tesla Model S
e d e l a u f a c h s e Elektro-Limousine
Der VernunftBolide Das vollelektrische brandneue Model S von Tesla ist ein absoluter Eye-Catcher und beweist, dass das Zeitalter der Elektroautos auch am Zürichsee definitiv begonnen hat. ▶
Wenn die zwei Tonnen automobile Zukunft sich bewegen, werden die Ohren gestreichelt: Man hört das diskrete Knirschen des Kieses – sonst nichts. Photo: Mathias Hofstetter
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e d e l au f ac h s e Elektro-Limousine
Tesla Model S
Text: Ka r i n A e s c h l i m a n n (Oben vor ihrem Tesla Roadster) PHotos: M at h i a s H o f st et t e r
Zugegeben: In Sachen Tesla bin ich nicht ganz unbefangen, fahre ich doch seit bald drei Jahren sommers wie winters das Vorgängermodell des Model S, den ebenfalls voll elektrischen Roadster (vorgestellt in SEESICHT 3/2010). Bis heute ist jede Fahrt ein Erlebnis: Die Beschleunigungswerte sind einzigartig, die Reichweite pro Batterieladung liegt noch immer bei 300 Kilometern, und regelmässig komme ich mit wildfremden Leuten ins Gespräch. Inzwischen habe ich ein Infoblatt zum Verteilen im Handschuhfach. Der genau 2500 Mal produzierte und in alle Klimazonen der Welt ausgelieferte Roadster war sozusagen der Botschafter von Tesla Motors, Inc., der Firma des gebürtigen Südafrikaners und Self-made-Millionärs Elon Musk (41). Er machte die Bühne frei für das Nachfolgeprodukt, das Model S. Die sportliche Limousine wird im kalifornischen Fremont in 60
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weitaus grösseren Mengen produziert als der Roadster; allein im ersten Quartal 2013 wurden in den USA 4750 Stück ausgeliefert. In der Schweiz fahren die ersten Model S seit Mitte August, natürlich auch am Zürichsee. Mein Testauto aus dem Tesla-Store an der Zürcher Pelikanstrasse ist ein Traum in Rot – angeblich die Lieblingsfarbe von Firmenchef Elon Musk –, mit seiner langen Schnauze und dem Fliessheck optisch inspiriert von Aston Martin, Maserati und Jaguar. Wer mit «Elektrofahrzeug» putzige kleine Kistchen assoziiert, muss umdenken: Das Model S ist, obwohl – oder weil – von Anfang an als Elektrofahrzeug konzipiert, normal. Wohlproportioniert, kraftvoll und edel, aber: optisch normal. Wenn man von den fehlenden Auspuffrohren mal absieht. Spürbar aussergewöhnlich wird es im Innenraum. Der ist nämlich unglaublich luftig, geradezu riesig. Platz hat es für fünf plus zwei Passagiere: Zwei optionale Kindersitze befinden sich
Das meint die Testfahrerin
Tesla Model s
Das neue Model S ist ein Elektro-Hightech-Prachtsexemplar und bietet enorm kraftvolles, geschmeidiges Fahren. Einzige Kritik: Das in den USA entwickelte Auto ist für Schweizer Parkplätze etwas gar gross. Karin Aeschlimann
Antrieb: Dreiphasenwechselstrom-Induktionsmotor mit Kupferläufer; regeneratives Bremssystem; Getriebe mit starrem Gang; 421 PS/600 NM (85kWh Performance); Höchstgeschwindigkeit: 212 km/h; 0-100 km/h in 4,4 Sek.; cw-Wert: 0.24; Reichweite bei durchschnittlich 88 km/h: 480 km Gewicht/Masse/Stauraum: Chassis und Karosserie aus Aluminium; 5+2 Sitzplätze plus 2 rückwärtsgerichtete Kindersitze (bis ca. 12-jährig); Leergewicht: 2108 kg; LxBxH: 497x196 (ohne Aussenspiegel) x 144 cm; Stauraum vorne 150, hinten (ohne/mit umgeklappter Rückbank): 745/1645 Liter. Ausrüstung (Auszug): aktives Luftfahrwerk; elektrische Heckklappe; Glas-Panoramadach; 21-Zoll-Felgen; Performance-Plus-Paket (optimierte Dämpfer und Stabilisatoren, hinten breitere Reifen); Tech-Package (Navi, schlüsselloser Zugang, hochauflösende Rückfahr-Kamera, Xenon-Scheinwerfer, LED-Kurvenlicht, Sitze mit Memory-Funktion etc.); Soundstudio-Paket (digitales Radio, 580-Watt-Anlage mit Dolby ProLogic-System).
Der schwarze Kieselstein (links aussen in Kinderhand) ist der Schlüssel zu einem technologischen Meilenstein. Der «Spiegel» nannte das Model S ein «iPad mit Motor». Alle Fahrzeugfunktionen werden über den 17-ZollTouchscreen gesteuert.
mit Blick nach hinten im Kofferraum (siehe Foto oben Mitte). Auch die Ablageflächen sind gross, etwas, was ich als RoadsterFahrerin so gar nicht kenne. Schalter und Hebel? Fehlanzeige. Stattdessen glänzt in der Mitte, leicht zur Fahrerseite hin geneigt, ein 17 Zoll grosser Touchscreen mit glasklarem Bild. Der Tesla ist immer online. Hier werden sämtliche Funktionen des Fahrzeugs gesteuert und abgefragt, von der Einstellung der Lenkung bis hin zu den statistischen Angaben betreffend Batterieverbrauch und Rest-Reichweite. Die steht bei meinem frisch geladenen Probewagen übrigens auf 491 Kilometern. Erklärt sind die Funktionen in 10 Minuten, denn der Touchscreen und damit das Fahrzeug ist mit Tipp und Wisch einfach und intuitiv zu bedienen. Genau wie bei Apps auf einem iPad gibt es übrigens auch beim Model S alle paar Wochen online Software-Updates zur laufenden Verbesserung von Funktionen oder Einführung von Zusatzfeatures. Das ist einzigartig.
preise: Basispreis Fr. 85'900.– (60 kWh); Preis Testfahrzeug: Fr. 136'250.– (Inkl. 4 Jahre oder bis 80'000 km Neuwagengarantie, 8 Jahre Batteriegarantie mit unbegrenzter km-Zahl und 8 Jahre – oder 8 Mal alle 20'000 km – Service, Verschleissteile inklusive.) Testfahrzeug von: Tesla Motors Switzerland GmbH, Pelikanstrasse 10, Zürich, Tel. 043 344 73 50, www.teslamotors.com/zurich
Der Motor ist auf Knopfdruck parat, ein dezentes «D» für Drive leuchtet im Instrumententräger auf. Das verblüffend glatte Gleiten eines Tesla, den unglaublich zügigen Antritt kenne ich bereits vom Roadster. Aber im Model S ist das Fahrgefühl nochmals anders. Die Laufruhe ist unglaublich, das Fahrzeug lässt sich leichtfüssig bewegen, trotz seinen über zwei Tonnen Gewicht. Man fliesst anstrengungslos im Stadtverkehr mit, bei minimalem Stromverbrauch. Vor dem Rotlicht kommen die einzigen Vibrationen vom Bass aus der Stereoanlage: Das Model S ist mit seiner 580-Watt-Dolby-Soundanlage auch eine Konzerthalle. Auf Fünfzigerstrecken besteht das einzige Problem darin, nicht unabsichtlich zu schnell zu werden, denn trotz seiner Grösse lässt sich das Auto äusserst zügig bewegen. Das wahre Potenzial der 421 PS entfaltet sich dann auf der Autobahn. «Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Er- ▶ www.seesichtmagazin.ch
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e d e l au f ac h s e Elektro-Limousine
Tesla Model S
Die Leichtbau-Alu-Karosserie gleicht das stattliche Gewicht des Batteriepakets aus, das sich im Wagenboden befindet. Damit ist der Schwerpunkt des Model S so niedrig, wie man das sonst nur von Sportwagen kennt.
griffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen», hat MotorsportLegende Walter Röhrl einst gesagt. Ich weiss nicht, was Röhrl von Elektroautos hält, aber beim Model S fliessen die Ergriffenheitstränen üppig. Das volle Drehmoment ist von der ersten Millisekunde an da, das Auto liegt satt auf der Strasse und wird vorankatapultiert wie von einer Seilwinde gezogen. Geschmeidiger als jeder Zwölfzylinder und genauso durchzugsstark. Zugegeben, das Model S ist ein Luxuswagen. Aber Folgekosten gibts dafür fast keine (vgl. Service/Garantie). Bei 20'000 km Fahrleistung pro Jahr liegen die Stromkosten bei rund 500 Franken, und noch in diesem Jahr soll in der Schweiz der erste «Supercharger» erstellt werden, eine Station an einem Verkehrsknotenpunkt, wo gratis rund 400 km Reichweite in 20 Minuten «aufgetankt» werden können. Die meisten Fahrer werden die Lithium-Ionen-Batterie des Tesla wohl über Nacht in ihrer Garage nachladen und damit bestens über die Runden kommen. 62
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Model-S-Fahrern sei übrigens empfohlen, ein kleines Infoblatt vorzubereiten. Erklärungsbedarf wird kommen, und mit einem Blick auf den Motor kann man nicht punkten. Trotz der stolzen 421 PS ist er kein Thema. Erstens sieht er völlig unspektakulär aus und ist kaum grösser als ein Harass, zweitens ist er verborgen: An der üblichen Stelle des Motors befindet sich der 150 Liter fassende «Frunk» in Ergänzung zum Kofferraum hinten. Der «fehlende» Motor vergrössert übrigens die Knautschzone des Autos, denn bei einer Kollision wird kein Motorblock in den Passagierraum geschoben. Das bringt dem Model S im Crashtest fünf Sterne ein. Als ich nach zweistündiger Fahrt mit immer noch 427 Kilometern Reichweite im «Tank» wieder in Zürich einrolle, bin ich echt beeindruckt. Im Vergleich zum Roadster, der sich doch eher wie ein Gokart fährt und kaum Stauraum hat, ist das Model S ein wahrer Raumgleiter. Einer, der direkt in die Zukunft surrt. ■
Sicherheits-Detektiv-Dienstleistungen Postfach, CH-8610 Uster Tel. +41 43 538 58 31 Mobile +41 79 402 00 19 mail@p-bewachung.ch www.p-bewachung.ch Detektiv Der Detektivdienst der P-Bewachung bietet sich ebenfalls im privaten Bereich an. Angefangen von der Beobachtung untreuer Partner bis hin zu deren beweiskräftiger Überführung per Video bzw. Fotos. Wollen Sie Gewissheit haben? Wir geben sie Ihnen. Kids Guard Auch die Abschirmung Ihres Nachwuchses gegenüber den Medien, gegenüber der Öffentlichkeit übernehmen die Personenschützer der P-Bewachung. Ob es lediglich der Schulweg ist, den es abzusichern gilt, oder eine Reise um die halbe Welt. Die P-Bewachung ist genauso an der Seite Ihrer Kinder, als wenn Sie – die Eltern – selber anwesend wären. Objekt und Güterschutz Der Objektschutz der P-Bewachung bietet in allen Bereichen der Wirtschaft Unterstützung. Ob in Bürogebäuden, Einkaufscentren etc. – unser Wachdienst bietet beste Sicherheit. Neben der Gebäude-, Industrie-, Parkraum- und Veranstaltungsbewachung zählt auch der Hotelsicherheitsdienst sowie die Immobilienbewachung mit zu unseren führenden Wachdienstleistungen.
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Alfa — Abarth — Maserati — Lexus
Alfa Romeo 4C: che Bella Macchina rossa Der Alfa Romeo 4C kommt auf den Schweizer Markt. Die 400 Stück der limitierten «Launch Edition» waren in Europa innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Ab Ende November ist nun die «Regular Edition» ab Fr. 66'000.– erhältlich. Gebaut wird der 4C im Maserati-Werk Modena. Das mit zwei Schalensitzen ausgestattete Coupé nutzt Technologien und Materialien, die auch schon im Supersportwagen 8C Competizione zum Einsatz kamen. www.alfaromeo.ch
Maserati im Meylenstein Der ghibli kommt. An GratisProbefahrten konnten Ende September Interessierte die ganze Maserati-Palette und auch den brandneuen Maserati Ghibli S Q4 (Bild) kennenlernen. Der neueste Wurf der Italiener, es gibt sogar einen Diesler, soll dereinst auch die Seestrasse stark befahren – er ist im unteren (Maserati-)Preissegment angesiedelt. www.maserati.ch
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Meisterveredler Carlo Abarth steigerte 1963 die Leistung des ZweizylinderMotors des Cinquecento um ganze 100 Prozent. Herzstück war die Hubraumerweiterung auf 595 Kubikzentimeter, woraus sich der Name des Fahrzeugs ableitete. Zum 50. Geburtstag des legendären Vorläufers wurden 299 Exemplare des stärksten Abarths 595 aller Zeiten gebaut. Mit 180 PS unter der Haube und mit historischen Grafiken und Logos. www.abarth.ch
Lexus LF-NX: Ein Auto wie ein Stromschlag Toyotas Edel-Tochter Lexus hat an der IAA Frankfurt eine Studie für einen Kompakt-SUV präsentiert. Der bullige, 4,5 Meter lange Crossover macht mächtig Eindruck und wird wohl – wie ein Stromschlag – manchem die Haare zu Berge stehen lassen. Aussen punktet der Japaner mit markanten Formen, innen mit einem «Human Oriented»-Interieur und jeder Menge Touchscreens. Unter der Haube ist ein hocheffizienter Vollhybrid-Antrieb, bestehend aus einem Benzin- und einen Elektromotor, untergebracht. Photos: Felix Aeberli, zvg
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Die Neuheiten
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Mit Viel Licht in den Herbst
Die Tage werden kürzer, das Sonnenlicht verliert an Intensität. Umso wichtiger wird die Beleuchtung des trauten Heimes. Sogar gegen den Winterblues gibt es das richtige Licht. Texte und Interview: V e r a h ä c h l e r PHotos: ZV G
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Tausendundeine Nacht Exotik und Romantik in einem: Dieser Vorhang ist viel mehr als nur ein Fensterkleid. Im Herbst erscheint der «eLumino» mit aufgestickten LED-Elementen. Auf Wunsch leuchtet, strahlt oder schimmert das Gewebe. Das Licht ist dimmbar. création Baumann AG, Bern-Zürichstrasse 23, Langenthal, Tel. 062 919 62 62, Händlersuche: www.creationbaumann.com
Photos: zvg
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Licht
Die Neuheiten
Foscarini
Twiggy-Lampen neu gestylt Farbenfroh und filigran: Die limitierte Auflage der Leuchte mit den schwingenden Bögen ist in sieben neuen Farben (Hellblau, Grün, Orange, Gelb, Rot, Lila und Petrol) erhältlich. Neben traditionellen Leuchtmitteln sind einige Leuchten auch mit modernen LEDs ausgestattet. Architonic ag, Müllerstrasse 71, Zürich, Tel. 044 297 20 20, www.architonic.com
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Der Apfelbaum mit Glamour-Effekt
Küche richtig in Szene gesetzt
Es ist ein ganz gewöhnlicher Apfelbaum mit Stamm und Ästen, aber in der Nacht leuchtet er magisch und kreiert eine ganz spezielle Atmosphäre. Der Zauberbaum mit LED-Technologie kann sowohl im Haus als auch im Freien aufgestellt werden und ist in drei Grössen erhältlich. Der Zauberbaum mit Licht ist ab 2300 Franken erhältlich – leider jedoch ohne Topf.
Die Küchen von Thomas Wiesmann zeichnen sich u.a. auch durch ihre Beleuchtung aus. Das neue Lichtkonzept mit LED-Technik umfasst Korpusse und Arbeitsflächen. Es ist dimmbar, wechselt die Farbe und lässt sich über eine Fernsteuerung führen. So wird aus der Küche eine Wohlfühloase mit athmosphärischem Licht auch für die Zeit nach dem Kochen.
Martinuzzi interiors, Manessestrasse 10, Zürich, Tel. 043 317 94 91, www.martinuzzi.ch
Wiesmann Küchen, Dufourstrasse 93, Zürich, Tel. 044 383 45 00, www.wiesmann-kuechen.ch
Photos: zvg
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Gefragt: Annkathrin Pöpel, Fachärztin
Lichttherapie: Sagen Sie dem Winterblues den Kampf an
Seesicht: In welchen Fällen wird die Lichttherapie eingesetzt?
Dr. med. annkathrin Pöpel
Philips
Sanft und ausgeruht aus dem Tiefschlaf Mit dem Wake-up-Light geht jeden Morgen die Sonne auf: Die neu designte Leuchte simuliert einen natürlichen Sonnenaufgang und weckt so, wie von der Natur vorgesehen – mit Licht. Es startet eine halbe Stunde vor der gewünschten Weckzeit mit einem warmen Rotton, der sich zu einem leuchtend sonnigen Gelb entwickelt. Dazu gibt es fünf verschiedene, natürliche Wecktöne (Vogelgezwitscher, Waldtöne, Zen Garden, Klaviermusik, Meeresrauschen), die das Aufstehen erleichtern sollen.
Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie FMH und Oberärztin am Sanatorium Kilchberg, der Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Spezialisiert auf Schlafmedizin und Chronotherapie.
••• A nnkathrin Pöpel: Lichttherapie wird eingesetzt bei der saisonal bedingten Depression (SAD), die meist als Winterdepression auftritt. Sie ist aber auch wirksam bei anderen Formen von Depression. Wie zeigt sich die Winterdepression?
••• Typische Symptome sind gedrückte Stimmung, Interesselosigkeit, verminderte Konzentrationsfähigkeit, Energielosigkeit und Erschöpfung. Häufig findet sich auch ein vermehrtes Schlafbedürfnis und Heisshunger auf kohlehydratreiche Nahrung. Was bewirkt eine Lichttherapie?
••• Die tägliche Anwendung von 30 Minuten Lichttherapie in den Morgenstunden mit polychromatischem Licht von 10'000 lux bewirkt eine Synchronisation der inneren Uhr und damit eine Stimmungsaufhellung, Antriebssteigerung und Verstärkung der geistigen Leistungsfähigkeit.
Philips, online zu bestellen: www.nettoshop.ch
Wie verwendet man die Lichttherapie?
mb-Collection
Lichtpyramide: Damit punkten Sie bei jeder Party
«Trialu» ist eine multifunktionale Vierjahreszeiten-Pyramide, in Schweizer Handarbeit hergestellt. Sie ist dank ihrer Standfestigkeit sowohl für den Innen- als auch den Aussenbereich geeignet. Die Lichtpyramide kann als Stützgerüst für Pflanzen, Schaufensterdekoration, Leucht- und Christbaum eingesetzt werden. Das Produkt aus feuerverzinktem Stahl ist zusammenklappbar, rostfrei und winterfest. mb-collection, Seestrasse 43, Erlenbach, Tel. 044 391 48 12, www.mb-collection.ch
Beispiel einer therapielampe
Mit der Lichtintensität von bis zu 10'000 lux ist diese Lampe optimal geeignet für eine Lichttherapie. www.philips.ch
••• Die Lichttherapie sollte nach Absprache mit dem Arzt täglich am Morgen durchgeführt werden. Oft empfiehlt es sich z.B. bereits im Oktober damit zu beginnen. Der optimale Tageszeitpunkt ist abhängig vom individuellen Chronotyp. Eine online Chronotypanalyse kann unter www.cet.org gefunden werden. Wann ist die Lichttherapie nicht sinnvoll?
••• Lichttherapie ist für Menschen mit speziellen Augenerkrankungen der Netzhaut nicht geeignet. Ausserdem können unterschiedliche Medikamente eine fotosensible Wirkung haben und die Lichtempfindlichkeit des Auges und der Haut erhöhen. Photos: zvg
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Licht
Die Neuheiten
shuala
Velolicht mit knalligem Farbeffekt Trendy unterwegs mit den Velo-Ventillichtern: LEDStifte werden direkt aufs Pneu-Ventil geschraubt und blinken in mehreren Farben sobald das Velo in Bewegung ist. Durch die Radumdrehung und je nach Geschwindigkeit werden Passanten einen effektvollen Farbbogen in der Felge wahrnehmen. Shuala concept store, Josefstrasse 46, Zürich, Tel. 044 271 60 00, www.shuala.com
Graypants
Belux
Lichtwelten aus Karton
Schweizer designt Lampenkreation
Die Scraplights-Lampen von Graypants werden per Laser aus alten Kartonschachteln ausgeschnitten und von Hand zusammengeleimt. Durch leichte Farbunterschiede und verschiedene Musterungen wird jede Lampe zum Unikat. Ein sanftes, dekoratives Licht zeichnet die Lampen, erhältlich ab Fr. 255.–, aus.
Die Leuchtenserie U-Turn vom Schweizer Jungdesigner Michel Charlot überzeugt mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Dank des prägnanten Kugelgelenkes mit magnetischer Vertiefung kann der runde, handtellergrosse Leuchtenkopf im vollen Aktionsradius bewegt und umgedreht werden. Wahlweise lässt sich so direktes oder indirektes LED-Licht erzeugen. Ein flexibles Leuchtenwerkzeug aus hochwertigem Aluminium mit hohem Spassfaktor. Die U-Turn-Leuchtenfamilie ist für den Designpreis Schweiz in der Kategorie «Product Design» nominiert.
Rrrevolve.ch, Pop-Up-Store, Münstergasse 25, Zürich, Tel. 043 928 38 38, Online-Shop: http://rrrevolve.ch/haus-garten/lampen
Photos: zvg
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teo Jakob, Seefeldstrasse 231, Zürich, Tel. 044 421 18 20, www.teojakob.ch
Symbiose Integrieren, modifizieren, neu gestalten – USM Möbelbausysteme verleihen Ideen konkrete Gestalt.
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Wohnen direkt am Zürichsee direkt am seeufer in Wädenswil werden zurzeit exklusive Wohnträume verwirklicht. einzigartige aussichten sind garantiert. stil, komfort und das gewisse etwas – vereint zu erstklassiger Lebensqualität.
«Zuhause ist, wo mein herz ist.» an das Peninsula Beach house sein herz zu verlieren, ist ein Leichtes. eintreten und sich zu hause fühlen. Wenige schritte durch die Gartenanlage gehen und in den Zürichsee eintauchen. kurze Zeit im auto oder im Zug verbringen und sich mitten in Zürich, am Flughafen oder im skigebiet wiederfinden. das Beach house bietet Wohnen Plus in Perfektion. exklusivität, individualität, nachhaltigkeit. so fühlt sich Lebensqualität an. so wird stil gelebt. die 23 eigentumswohnungen entstehen auf der halbinsel Giessen in Wädenswil, direkt am Zürichsee. höchste ansprüche werden erfüllt. Zeitlose und qualitativ hochstehende architektur, hochwertige materialien, eine enea-Gartenlandschaft, modernste technologien und minerGie-standard. so werden Wohnen und natur, Luxus und Wohlfühlen miteinander verbunden.
«Wohnen heisst zu Hause sein» Und genau deshalb hat die Verwirklichung von individuellen ansprüchen höchste Priorität; ermöglicht durch flexible Grundrisse und durchdachte Pla-
nung. das eigene Zuhause als ausdruck des persönlichen Lifestyles. Jedes appartement eine eigene kleine Welt. Jedes inspirierend anders. klare designs, schnörkellose architektur und lichtdurchflutete räume bieten den passenden rahmen für jeden Wohntraum. die Verwendung edler und wertvoller materialien ist selbstverständlich, exklusive highlights und stilvolles ambiente das Plus. Wohnen mit Wow-effekt.
«Komfort heisst Wohnen geniessen» die terrasse bietet schon beim Frühstück einen fantastischen ausblick auf den Zürichsee. Zwischen Wohnzimmer und Ufer befindet sich einzig die exklusive enea-Gartenlandschaft. der private Wellnessbereich bietet relaxbad, sauna, 20m-indoor-Pool und einen natur-Wellnessgarten in erholsamer atmosphäre. im Fitnessbereich warten neueste Geräte, squashcourt sowie ein Bewegungsraum für Yoga- und Fitnesslektionen auf die eigentümer, auf Wunsch mit einem Personal trainer. Für eine auszeit zu hause, mit Blick auf Berge und see. der traum von erholung in der eigenen Wohlfühloase – im Peninsula Beach house wird er wahr.
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«Nachhaltig bauen heisst verantwortungsbewusst sein» nachhaltigkeit. kein leeres Wort, sondern ein Wert, welcher der Peach Property Group ein essenzielles anliegen ist. sie verpflichtet sich bei ihren Bauten für standards, welche den gesetzlichen rahmen übersteigen. die nutzung erneuerbarer energien – eine selbstverständlichkeit. durchdachte kombinationen aus passiven und aktiven nachhaltigkeitsmassnahmen lassen zu, dass sowohl die Bedürfnisse der eigentümer als auch die Grundwerte der Peach Property Group umgesetzt werden können. modernste, aber bewährte technologien wie Wärmegewinnung durch seewasserpumpen und kontrollierte Lüftungen ermöglichen einen rationellen energieeinsatz, gesundes innenraumklima und dennoch tiefe Lebenszykluskosten.
«Exklusiv bauen heisst Herausforderungen meistern» ab september 2014 sind die Wohneinheiten bezugsbereit. der Baufortschritt verläuft nach Plan und zur vollsten Zufriedenheit der Peach Property Group. die herausforderungen sind aufgrund der bedingungslosen nachhaltigkeits- und Qualitätsansprüche in allen Bereichen gross, konnten jedoch bisher einwandfrei bewältigt werden. den aktuellen Baufortschritt können sie jederzeit unter http://beach-house.ch/aktuell einsehen.
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Peninsula Beach House – die Highlights auf einen Blick
Zahlen und Fakten
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standort: Wädenswil, halbinsel-Giessen, direkt am see Wohnungsflächen: 130m2 bis 280m2 Preise: ab chF 2.5 mio Bezugsbereit: ab september 2014
Architekten: Buchner Bründler architekten Basel
Verkauf und Beratung: Peach Property Group aG tel. +41 44 680 15 05 PBh@peachproperty.com www.beach-house.ch
Bijou
Villa Orus
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wohnen am steilhang:
traumhaus mit panoramasicht
Text: C l au d i a S c h n e i t e r PHotos: f e l i x A e b e r l i
Das Wasser im Pool liegt in tiefem Blau und spiegelglatt, reflektiert die Umgebung glasklar. Scharf konturiert wie eine Plastik präsentiert sich das Haus, verschliesst sich zur Strasse hin
hinter mannshohen Mauern und streckt sich nach Osten dem See entgegen. Einzig die Bullaugen in der Westfassade brechen das Konzept der strengen Kuben auf. SEESICHT besuchte die Schöpfung eines Architekten mit speziellem Auftrag. Cristian Orus, der Erschaffer unseres Bijous, wohnte gerade in Miami, als er von seinem Bruder beauftragt wurde, für dessen vierköpfige Familie und ihren Hund am steilen Hang von Schindellegi ein Haus zu bauen. ▶
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Grüne Idylle mit Aussicht und Garten. Oben: Fallwindgeschützter Sitzplatz der Einliegerwohnung vor dem Aussenatrium in absoluter Privatsphäre mit überwältigender See- und Bergsicht. Links: Das Atrium, ein faszinierender Hohlraum aus verschiedenen Perspektiven.
So wunderschön das Bauland die sanft vom Gletscher geformte Wellenlandschaft und den Zürichsee überblickt, so schwierig ist der Fakt, dass die Besonnung am Nordhang nach einer entgegengesetzten Orientierung verlangt. 8000 Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt löste Cristian Orus das Problem, indem er den Baukörper durch Vor- und Rücksprünge so formte, dass verschiedene geschützte Terrassenbereiche und sonnige Aussenräume entstanden. Um Südlicht hereinzubringen, wurde ein sich durch die Geschosse schlängelndes Lichtband aus Glas eingefügt. Als Cristian Orus den Entwurf der Gemeinde Feusisberg zur Baugenehmigung eingab, sah er sich vor die zweite Herausforderung gestellt: Das Projekt musste um 25 Quadratmeter Ausnützung verkleinert werden. Er entschied, dem Haus statt die Masse zu stutzen, eine Aussparung einzufügen, die nicht zur Ausnützung zählen würde – ein Atrium. Was aus der Not gebar, hat der Liegenschaft zu einer reizvollen Aufwertung verholfen. Der quadratische, rundum verglaste und zum Himmel hin offene Raum mit der Seitenlänge von 3,70 Metern zentriert das Haus, schafft einen artifiziellen Aussenraum als ruhige Mitte und belichtet die Tiefe. «Licht in die Wohnräume zu holen, ist das Wichtigste», sagt der Architekt, «denn wenn während Wochen die Sonne nicht scheint, geht es niemandem mehr gut.» Dass sich die Verwandtschaft trotz Zusatzkosten von rund 150'000 Franken für die Idee des Atriums gewinnen liess, war denn laut Cristian Orus einer der besten Entscheide, die beim Bau des grandiosen Projektes getroffen wurden. Wohn- und Essbereich und die weisse Küche sind in einem offenen Raumfluss vor dem Atrium angelegt und teilen sich einen fulminanten Blick über den ganzen See von Zürich bis in die Glarner Alpen. Das Living öffnet sich auf die Terrasse zum Swimmingpool, an dessen Ende ein riesiger Betonrahmen die Achse begrenzt und zugleich den Poolrollo versteckt. Wie ein riesiges Bild rahmt er die ländliche Umgebung, ein fester Rand, der veränderlichen Stimmungen Halt gibt. ▶ Oben, ganz links: Gangflucht mit Oblicht und diskreten Einbauschränken mit Wäscheabwurf. Mitte: Familiy-Raum neben dem Innenhof mit pittoresker Teak-Wurzel. Unten links: Wärmender Hingucker – das Cheminée hängt von der Decke und erinnert an ein Ufo. Unten rechts: Blick auf Küche und Essbereich.
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Linke Seite, oben: Der Betonrahmen begrenzt die Achse und versteckt zugleich den Poolrollo. Links unten: spektakuläre Fernsicht über den Lounge- und Poolbereich hinaus bis in die Glarner Alpen. Diese Seite, oben: Zimmer mit Zugang nach draussen und weitem Blick bis nach Zürich. Unten: Musikraum und Gästezimmer in einem, die Einliegerwohnung wird munter genutzt.
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Teamwork von der Planung bis zum Endresultat
Josef Ziltener (rechts) sei derjenige, der dem Projekt zum Erfolg verholfen hätte, erzählt Cristian Orus (links) von Orus+Partner Architekten GmbH, Schindellegi, 078 936 55 20, der während der Planungsphase in Miami lebte. Während eines Aufenthaltes in Schindellegi lernte er den Lokalarchitekten kennen. Schliesslich mietete er sich ein in dessen Büro und übergab ihm die Bauleitung für die geplante Liegenschaft. «Es war fantastisch, mit Ziltener zu arbeiten», sagt Orus. «Er hat ein gutes Auge, unterstützt lokale Unternehmen, kann es gut mit den Leuten und versteht die Gesetze.»
Der Weg nach oben führt über eine Treppe ins Schlafgeschoss und zunächst zu den Kindergemächern. Die beiden Zimmer mit je einer seitlichen Ankleide sind über das Bad offen miteinander verbunden. Zwei Toiletten und zwei Waschtische lassen sich gleichzeitig nebeneinander nutzen und versprechen viel Spass; die eingemittete Badewanne und Dusche werden geteilt. Wollen die heute 6- und 8-jährigen Mädchen Privacy, ist solche durch Schliessen der Schiebetüren gewährleistet. Die Elternsuite auf der gegenüberliegenden Seite des Geschosses bildet ein abgeschlossenes Refugium. Während der zweiseitig verglaste, der Morgensonne entgegengerichtete Schlafbereich als eigenständiger, hervorspringender Gebäudekubus Privatsphäre geniesst, hat man von Bad und Ankleide interessante Sicht durch das Atrium zur Küche und zu den Wohnräumen. Im Souterrain befindet sich die Einliegerwohnung, die heute vom Hausherrn als Homeoffice, von seiner Gattin als Musikraum, von den Kindern als TV-Zimmer und von Besuchenden als Gästeraum genutzt wird. Später einmal könnten Grosseltern einziehen oder die Töchter die eigenständige Einheit als Studentenloge bewohnen. Beherzt wurde hier ein zweites Aussen-Atrium gebaut, das für geschützten Aussenraum und Privatsphäre sorgt. Umgeben ist das Haus von einer wunderschönen, ungepützelten Gartenanlage. Gräserfelder, Blumenbeete und Heckenstrukturen wurden so gewählt, dass sie die Dynamik der Jahreszeiten repräsentieren. Zuständig für die Gartenidylle ist Patrick Schöni, Geschäftsführer der Firma gardens in Horgen (Oberdorfstrasse 33, Tel. 044 780 87 08, www.gardens.ch). In einem Kurs für Gartengestaltung hatte die Hausherrin ihn kennengelernt. Die Umgebung sollte so schön werden wie pflegeleicht. «Ein Garten muss zur Umgebung, zum Haus und zu den Menschen passen, die sich in ihm aufhalten», sagt Patrick Schöni. «Im Gegensatz zur Architektur, die klar definiert ist, darf ein Garten beweglich bleiben, sollen geschenkte Pflanzen Platz darin haben, ein herbeigewindetes Sämlein keimen dürfen.» ■ Links von oben nach unten: Küche mit weissen Lackfronten und eingebautem Wok (Küchenbauer: Dick Küchen, Deutschland). Viel Licht und schönste Sicht im Elternbad mit Bullaugen. Elternankleide mit Oberlicht. Rechte Seite, oben: Living-Bereich mit raumhohen Schiebetüren und fulminanter Aussicht. Rechte Seite, unten: Im nach Osten ausgerichteten Elternschlafzimmer wacht man gerne auf.
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yoo wollerau inspired by Starck. exclusive living for you. Erstmals und exklusiv in der Schweiz „yoo inspired by Starck“. In Wollerau entstehen 18 aussergewöhnliche Eigentumswohnungen und drei Ateliers mit hochwertiger Innenausstattung und einer exklusiven Wellness-Fitnessanlage mit Outdoor-Pool. Tel. +41 44 485 50 00 contact@yoowollerau.com
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Forsthaus Chopfholz
b i j o u
rüschlikon
edel-Waldhütte:
Text: c l au d i a m a r i n ka PHotos: f e l i x A e b e r l i & ZV G
Der Zauber innovativer Architektur
Wer hat nicht schon mal in einer Waldhütte ein Fest gefeiert? Die Erinnerungen an
dieses Fest haben aber wohl wenig gemein mit dem Anblick dieses Bijous. Das ist die neue Waldhütte der Gemeinde Rüschlikon. Entstanden ist sie aus der Not heraus: Nachdem die alte Hütte vor vier Jahren abgebrannt ist, musste ein Neubau her. Die Gemeinde Rüschlikon wünschte sich einen einheimischen jungen Architekten und lud zu einem Architekturwett- ▶
Das hohe, spitz zulaufende Satteldach fügt sich harmonisch in die umliegende Baumkulisse ein.
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Forsthaus Chopfholz
rüschlikon
bewerb ein. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und deren Bauherrenberaterin Naomi Hajnos entstand schliesslich die heutige Gestalt des Forsthauses. «Wir alle haben Assoziationen, wenn wir an eine ‹Waldhütte› denken», sagt Roger Gerber vom Architekturbüro Gerber Odermatt Architekten (www.goa-architekten.ch). Viele würden dabei wohl an eine rustikale Rundholzhütte denken oder an einfache, seit Jahrzehnten bestehende Zweckbauten. «Ich sah meine Aufgabe nun darin, ein Haus zu entwerfen, welches den heutigen Bedürfnissen an Komfort gerecht wird, in moderner Bautechnik erstellt wird, einen zeitgenössischen Ausdruck vermittelt und gleichzeitig die Urtümlichkeit und Natürlichkeit ausstrahlt, welche wir von Wald und einer Waldhütte erwar88
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ten», sagt Gerber. Seine erste Vision, als er nach dem Brand den Bauplatz betrat: ein grosses Dach auf der Waldlichtung. Was er erschaffen hat, ist imposant. Der komplette, vorgefertigte Rohbau aus Holzelementen, also quasi die gesamte Hütte, wurde an einem Tag aufgerichtet. Die massive, aus einem Eichenstamm geschälte Stütze beim Eingang wiegt gut 200 Kilogramm, das Cheminée ist 6 Meter hoch und hat einen maximalen Durchmesser von 1,5 Metern. Die Hütte bietet Platz für 40 bis 50 Personen, die mit Nadelholzteer behandelten Fassadenbretter haben eine Lebensdauer von mehreren 100 Jahren und die Dachhaut besteht aus 1000 Titanzinkrauten, welche gefalzt und von Hand verlegt wurden. Nun könnte man denken, dass sich einige Bewohner einen her-
kömmlichen Bau gewünscht hätten. «Während der Bauphase, als ich als Bauleiter oft vor Ort war, bekam ich viele positive Rückmeldungen von Passanten und Passantinnen, was mich sehr freute. Ich rechnete mit mehr Befremden aus der Bevölkerung gegenüber einem Neubau im Wald, insbesondere, weil es ja eine Vorgängerhütte gab», sagt Roger Gerber. Es sei der Förderung von innovativer Architektur der Gemeinde Rüschlikon zu verdanken, dass im Chopfholz keine der breit gesäten Rundholzhütten stehe. Sein Bestreben ist es, mit Bauten zu inspirieren. Roger Gerber: «Im besten Fall schafft man als Architekt Orte mit spezifischen Stimmungen, welche den Menschen ans Herz wachsen.» ■
Der Saal enthält bewusst keine sichtbaren, statischen Elemente wie Balken oder Streben. Die schwierigste Aufgabe war die Vermählung des industriellen Cheminée-Einsatzes im Innern der Feuerstelle mit deren äusseren Stahlverkleidung, die als Unikat durch einen Kunstschlosser gefertigt wurde.
Bauten im Waldgebiet und die realisation
Waldhütten stellen eine rare Bauaufgabe dar, da sie sich ausserhalb der Bauzone, in Waldgebiet, befinden. Das Forsthaus Chopfholz wird deshalb wohl noch länger eine von wenigen, zeitgenössischen Interpretationen einer Waldhütte darstellen. Miete und Weg: Das Forsthaus kann von Einwohnern in Rüschlikon für 300 Franken gemietet werden. Zur Hütte gelangt man ab Bahnhof Rüschlikon mit dem Bus 165, bis Haltestelle Loorain. Von da gehts zu Fuss ins Waldgebiet Chopfholz. Mehr Infos: www.rueschlikon.ch.
Photos: Felix Aeberli, Cornel Stäheli
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WALDEGG, HORGEN
In Horgen entstehen zwei fantastische Neubau-Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 18 Eigentums-Wohnungen. Modernster Baustil und grosszügige Grundrisse sind bei diesem Projekt eine Selbstverständlichkeit. Die gut durchdachte Konzeption der Wohnungen und die lichtdurchfluteten Zimmer lassen viel Raum für Kreativität in der Möblierung. Bei dieser liegt denn auch ein kleiner Luxus drin, denn die Unterhaltskosten bewegen sich dank fortschrittlicher, solider Bauweise auf tiefem Niveau. Trotz guter Wirtschaftlichkeit erfüllt der Ausbaustandard sämtliche Ansprüche an zeitgemässes Wohnen. Diverse Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in kurzer Distanz. Auch auf Freizeitaktivitäten und Kultur muss nicht verzichtet werden. Die Umgebung und das Dorf halten einiges bereit. Die Natur lädt Bike- und Wanderfreunde auf ihre Pfade und die historischen Gebäude der Region lassen das Herz der Kulturliebhaber höher schlagen. Ob Sportfreak, Museumsgänger oder Shoppingfan – in Horgen und Umgebung kommt niemand zu kurz.
www.waldegg-horgen.ch
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ALPENBLICKSTRASSE, LACHEN
An bester, zentraler und ruhiger Lage in Lachen am oberen Zürichsee entstehen 16 moderne, helle Eigentumswohnungen. Derzeit sind noch 4 attraktive Wohnungen im Angebot, welche per Herbst 2014 bezugsbereit sind. In wenigen Schritten erreichen Sie den Bahnhof, das Dorfzentrum, das Obersee Center (Migros, Coop, Denner, C&A, Interdiscount und viele weitere Läden) sowie die herrlichen Seeanlagen von Lachen. Der Neubau erweitert den Dorfkern von Lachen und es wird attraktiver Wohnraum geschaffen. Das ruhige und familienfreundliche Quartier am Ortsrand von Lachen ist nicht weit vom See entfernt und verfügt ebenfalls über eigene Spiel- und Erholungsflächen und dies direkt vor der Haustüre. Die zeitgemässe und ansprechende Architektur, die hochwertige Bauqualität und der gehobene Innenausbau mit moderner Küche machen die Überbauung zum begehrten Wohnobjekt.
www.alpenblickstrasse.ch
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SONNENPARK, BUT TIKON
Die modernen Einfamilienhäuser werden im zentralen und trotzdem ruhigen Dorfteil von Buttikon erstellt. Die kurze Distanz zum Dorfkern mit den Einkaufsmöglichkeiten sowie zur Schule, sind weitere Pluspunkte des Neubauprojektes. Die Einfamilienhäuser weisen gute Wohnwerte auf: Durchdachte, gut möblierbare Grundrisse, helle Wohnräume mit grossen Fensterflächen, Sitzplatz, Balkon und grosser Garten sowie solide, zeitgemässe und vernünftige Bauweise mit geringen Unterhaltskosten. Der Baubeginn ist erfolgt und die Einfamilienhäuser sind in Etappen ab Herbst/Winter 2014/2015 bezugsbereit. Rücken Sie jetzt Ihrem Traum vom bezahlbaren Einfamilienhaus näher und kontaktieren Sie uns für die Projektdetails.
www.sonnenpark-buttikon.ch
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LIFEST YLE IMMOBILIEN AG
Alpenblickstrasse 20 8853 Lachen T 055 462 30 00 lifestyle-immobilien.ch
Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigen Immobilien rund um den Zürichsee sind, dann sollten Sie der Lifestyle Immobilien AG Ihr Vertrauen schenken. Mit unserer Immobilienagentur betreuen wir eine Reihe von interessanten Neubauprojekten in der Region und vermarkten diese an potenzielle Käufer. Für Sie als Käufer sind wir dabei weit mehr als nur ein gewöhnlicher Makler. Da wir Bauvorhaben bereits ab Beginn der Planung betreuen, sind wir in allen Schritten des Bauprozesses eingebunden. Auf diese Weise können wir Ihnen eine komplette Betreuung bieten, die weit über einfache Besichtigungstermine oder Beratungsgespräche hinausgeht. Als erfahrene Vermarkter freuen wir uns, Sie auf dem Weg von der Suche bis zum Bezug Ihrer Traumimmobilie zu begleiten und in allen Belangen kompetent zu beraten. Aussicht Maisonette-Wohnung in Au/Wädenswil.
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Aussicht Attikawohnung im Zentrum von Pfäffikon SZ.
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Neueröffnungen zusammengestellt von claudia marinka und marianne siegenthaler
Aathal: parfumbar
Workshop mit Profi-Parfumeurin Die Parfum-Bar bietet die Möglichkeit, in einer stimmungsvollen Atmosphäre ein eigenes Parfum zu kreieren. Die Bar basiert auf dem Sushi go around-Prinzip. Auf dem Förderband drehen aber keine Sushis, sondern Parfumfläschchen mit Rohstoffessenzen ihre Runden. Unter Leitung der Parfumeurin Bibi Bigler (siehe SEESICHT 1/13) nehmen die Workshop-Teilnehmer die Fläschchen vom Band, mischen damit ihre Formel und bringen sie danach wieder in den Umlauf. Die Formel gehört exklusiv den Teilnehmern. Eigene Kreationen können aber mittels Rezept nachbestellt werden. Kosten: Fr. 170.–, inklusive Apéro, Tapas, Getränke und Parfum. Dauer: 3 Stunden, Fr. oder Sa. parfumatelier, Zürichstrasse 17, Aathal-Seegräben,Tel. 079 824 05 42, www.dieparfumbar.ch
Maur: schifflände
Neueröffnung mit Fotowettbewerb Ende November erstrahlt das Restaurant Schifflände in neuem Glanz. Dazu startet ein Fotowettbewerb: jeder kann sein Lieblingsbild aus der Region einsenden. Die herausragendsten Schnappschüsse werden dann in der neuen Schifflände in SchwarzWeiss präsentiert. Restaurant schifflände, Seestrasse 31, Maur, Tel. 044 980 05 04, www.schifflaende.ch
Photos: Felix Aeberli, zvg
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Zürcher oberland
hinwil: «Ober-pirat» gekürt
Erotikmodel kürt furchtlosesten Schweizer Am Mittwoch, 18. September, kämpften im Restaurant Pirates in Hinwil neun furchtlose Kandidaten in skurrilen Aufgaben um den Titel des «Ober-Piraten». Doch keiner der Herausforderer konnte sich beweisen: Am Ende kürte Micaela Schäfer den amtierenden «OberPiraten» Dominik Mächler erneut zum furchtlosesten Schweizer. pirates hinwil, Ueberlandstrasse 14, Hinwil, Tel. 043 843 09 74, www.thepirates.ch
gockhausen: feelfelt
Filzteppichherstellung ist UNESCO Weltkulturerbe Shyrdak, die traditionelle Technik der Filzteppichherstellung in Kirgistan ist nun als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe in die repräsentative Liste aufgenommen worden. Filip Haag, der Shyrdak-Pionier in der Schweiz, wird seine Kollektion mit seinem Label «Feelfelt» an der Messe «Neue Räume 13» zeigen (27.11–1.12., ABB-Halle) und hat nun in Gockhausen einen Showroom eröffnet. Der Besuch ist auch eine Reise in eine andere Kultur, ein Muss für Anhänger des Filzteppichs. Feelfelt, Meisenrain 75, Gockhausen, Tel. 076 433 27 36, www.feelfelt.ch, www.filiphaag.ch, www.a2w.ch
volketswil: möbelzentrum
Erster TEAM 7-Store Nach dem Umbau der Ausstellungsräume erscheint das Möbelzentrum in Volketswil in neuem Glanz. Als Teil der neuen Ausstellung öffnet der erste TEAM 7-Store der Schweiz seine Pforten. Der Naturholzspezialist aus Österreich zeigt auf über 600 m2 seine Kollektionen, die bereits vielfach mit Designpreisen ausgezeichnet worden sind. Bis Ende Oktober gibt es einen Eurobonus plus 10% Rabatt auf das ganze Sortiment, zu dem auch Marken wie interlübke, Rolf Benz und de Sede gehören. Möbelzentrum, Brunnenstrasse 14, Volketswil, Tel. 044 908 42 42, www.moebelzentrum.ch Photos: zvg, Pat Friessner Photographie
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Internationale Interior Design Messe Zürich-Oerlikon 27.11. bis 1.12.2013 ABB Event Halle 550 www.neueraeume.ch
Mi 27. Nov. 12–21 Uhr
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Media Partner
Zürichseegebiet
zürich: batzberg
Neueröffnungen zusammengestellt von claudia marinka
küsnacht: dr. zhang
Exklusive Stücke aus hochwertigem Edelstahl
Im Gleichnis mit Yin & Yang
Die Batzberg-Produkte zeichnen sich durch ihr schlichtes, gradliniges Design aus. Das Schweizer Design-Team hat sie mit dem Ziel entwickelt, dass sie unverwechselbar und einzigartig sind. Die exklusiven Stücke sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und von Hand auf Hochglanz poliert. Sie werden in der eigenen Manufaktur im Zürcher Oberland hergestellt und tragen deshalb mehr als zu Recht das Prädikat «Swiss made». Die EdelMarke hat Tradition: Seit 1946 steht die Manufaktur in Wald für höchste Qualität und mechanische Präzision. Die feinen Stücke (wie Etageren, Schalen, Kerzenständer, Tisch- und Windlichter, Aschenbecher) sind jetzt auch in der vor Kurzem eröffneten Boutique Batzberg in der Altstadt von Zürich erhältlich.
«Ich verfolge einen sanften Ansatz», sagt Jie Zhang. Die gebürtige Chinesin leitet die Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) im Gesundheitszentrum Küsnacht. Im September war «Tag der offenen Tür». Die Grundlage der TCM ist das Erreichen der Balance zwischen Yin und Yang, die in einem ganzheitlichen Wohlbefinden zueinander stehen.
boutique batzberg, Rindermarkt 18, Zürich, Tel. 055 260 22 20, www.batzberg.com
now open
Gesundheitszentrum Küsnacht, Kohlrainstrasse 8, Küsnacht, Tel. 043 277 93 51, www.gesundheit-k.ch
Photos: zvg
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Neueröffnungen zusammengestellt von claudia marinka
zürich: icewatch
Belgier erobern Zürcher Altstadt
zürich: indigo fitness
Fitness: Kaffee und Tücher inbegriffen Das Motto «Fitness mit Stil» gehört dem 34-jährigen Sportlehrers Jonas Caflisch. Seit 2010 ist der Zürcher mit zwei Fitnessclubs in Basel erfolgreich und kehrt jetzt in seine Heimatstadt zurück und eröffnet den dritten Fitnessclub in Zürich. «Wir wollen den Besuch des Fitnessclubs möglichst einfach machen», sagt er. Deshalb stellt Indigo Fitness alles ausser der Sportkleidung zur Verfügung. Das bedeutet: Es gibt frische Dusch- und Trainingstücher, natürliches Mineralwasser aus der Zentralschweiz oder Nespresso-Kaffee. indigo fitness, Sihlporte 3, Zürich, Tel. 044 212 12 00 www.indigofitness.ch/zuerich
Photos: Beat Schweizer, zvg
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Am 1. Oktober hat die belgische Marke Ice-Watch am Ufer der Limmat ihr neuestes Lokal bezogen. Damit hat die Marke, die in der Schweiz von Luxe-à-porter vertrieben wird, nach Genf im Jahr 2012 sowie Amsterdam und Barcelona in diesem Sommer ihren achten Flagship Store eröffnet. Mit fast fünf Millionen Fans auf Facebook, nahezu 12'000 Verkaufspunkten weltweit und nicht weniger als 10 Millionen verkauften Uhren ist die Ice-Watch offenbar ein sehr beliebtes Accessoire. icewatch, Limmatquai 36, Zürich, www.icewatch.com
zürich: pkz
Lokal mit iPad-Lounge Am 19. August eröffnete die PKZ-Gruppe im Erdgeschoss des Sihlcity Shopping-Centers in Zürich die erste PKZ women-Filiale. Ein Highlight ist die brandneue StylePad-Lounge. Über iPads können Kunden direkt auf den Fashion-Onlineshop THELOOK.COM zugreifen und die gewünschten Artikel gemütlich vom Sofa im Laden bestellen. Sihlcity, Zürich, Tel. 044 204 99 99, www.pkz.ch
Zürichseegebiet
zürich: golden carrot
Lustvoll einkaufen: ein Potpourri an auserlesenen Produkten Ihr Name ist so aussergewöhnlich wie ihre Kreationen: Unternehmerin Cristina Bintintan verkauft einzigartige Schuhe, Taschen, Accessoires und Schmuck von individuellen, leidenschaftlichen Designern. Auch der Name ihres Labels, Golden Carrot, fällt auf. «Er steht für die ungewöhnliche Auswahl und Kombination exklusiver Kreationen. Dafür, dass hier nichts Gewöhnliches zu erwarten ist», sagt sie. So gibt es in ihrem Anfang Oktober eröffneten Laden Accessoires aus Silber, Bronze, Seide, Pferdehaaren bis hin zu Schmuck aus Holz, sowie Schuhe und Taschen aus hochwertigem Leder, die mit natürlichen, umweltschonenden Methoden gefärbt und behandelt wurden. golden carrot, Fröhlichstr. 41, Zürich, Tel. 078 848 28 23, www.goldencarrot.ch
richterswil: Huus21
Bekannte Labels und Secondhand-Mode Im «huus21» finden sich nicht nur bekannte Labels, sondern auch erstklassige, ständig wechselnde Secondhand-Mode. Nebst verschiedenen Modelabels der Agentur Sacha Rohr (Smitten, Lola, Vanilia, etc.) führt Besitzerin Elvira Vaucher auch das renommierte Sortiment von van Laack mit Blusen für Damen und Hemden für den modischen Herrn. Ebenfalls vertreten im neuen Geschäft ist die Marke Frapp, welche moderne Looks auch für Frauen in Konfektionsgrösse 40 anbietet. huus21, Dorfstrasse 21, Richterswil, Tel. 043 844 42 65, www.huus21.com
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now open
neue gastrobetriebe zusammengestellt von Claudia Marinka
zürich: confiseur bachmann
Innerschweizer erobern Zürich Die Luzerner Schutzengeli vom Confiseur Bachmann gibt es ab sofort auch in Zürich. Im neuen Fachgeschäft im Sihlcity laden auf knapp 130 m2 über 10'000 der Truffes-Spezialitäten sowie ein riesengrosses Schutzengeli zum Schmaus und zu einem Fotowettbewerb ein. Wie man es vom führenden Zentralschweizer Confiseur mit seiner breiten Angebotspalette gewohnt ist, werden neu auch in Zürich Genuss, Erlebnis, Vielfalt, Innovation und Kundendienst an oberster Stelle stehen. Für das Luzerner Familienunternehmen in vierter Generation ist die Eröffnung ihrer 16. Niederlassung ein grosser Schritt: Es handelt sich um die erste ausserhalb der Zentralschweiz. Confiseur Bachmann, Sihlcity, Kalenderplatz 1, Zürich, Tel. 044 204 99 99, www.confiserie.ch
zürich: schmuklerski
Aus Alt mach Neu Im September feierte die neue Esshalle, Weinhandlung & Bar in Zürich ihre Eröffnung. Das ehemalige «Schmuklerski Grand Café» wurde Anfang Jahr durch die Fidel Gastro AG übernommen und befand sich seit Anfang August im Umbau. Esshalle, Weinhandlung & Bar, Badenerstrasse 101, Zürich, Tel. 044 241 15 41, www.schmuklerski.ch
Photos: zvg, Ennio Leanza
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Zürichseegebiet
zürich: neues zoocafé
Ein neues Café für den Zoo Zürich Wollerau: Suz cake art
Ein Schlaraffenland für alle Backwarenfans Suchen Sie noch nach einer geeigneten Hochzeitstorte? Wollen Sie einen ausgefallenen Kuchen in Taschenformat oder Babyschuhe aus Marzipan? Selbst wenn Sie lediglich leckere Cupcakes wollen, sind Sie bei Suzana an der richtigen Adresse: die 42-jährige Businessfrau mit dem Faible für Süsses hat sich offiziell selbstständig gemacht. Was bislang als Geheimtipp unter Freunden und Gastrounternehmern galt, wird für ein breiteres Publikum zugänglich: über ihre Homepage nimmt die umtriebige Unternehmerin die Backwünsche entgegen und bietet neu auch Workshops an. Die dreifache Mutter steckt viel Herzblut und Professionalität in ihr neues Business. Ihr guter Ruf eilt ihr voraus.
Der neue Haupteingang des Zoo Zürich ist seit wenigen Wochen für die Besucher geöffnet. Teil der Erneuerung sind der vergrösserte Zooshop und das neue Zoocafé mit Lebensmittelladen. Dort geniessen die Gäste beispielsweise knackige Blattsalate, Gemüse-Quiches, à la Minute zubereitete Tomaten-Pasta und hausgemachte Panna Cotta mit Aprikosen-Coulis. zoo Zürich, Zürichbergstrasse 221, Zürich, Tel. 044 254 25 00, www.zoo.ch
suz cake art, Wollerau, Tel. 079 623 36 34, www.suzcakeart.ch Photos: Zoo Zürich, zvg
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zürich
Der ideale Kaktus für Pflanzenmuffel
Sommerfeeling im Winter: «Cactus», aus Kunststoff mit angenehmer «SoftTouch»-Oberfläche hergestellt, ist ein pfiffiger Zahnstocherspender, der keine Pflege braucht. Also ideal für alle jene, die keinen grünen Daumen haben. Das dänische Design mit dem cleveren Mechanismus peppt jeden noch so langweiligen Esstisch auf. Und so funktioniert das kleine «Pflänzchen»: Durch leichten Druck auf den Kaktus-Kopf hebt sich der Deckel und die Zahnstocher werden raffiniert präsentiert. Für Fr. 38.– erhältlich u.a. bei Sibler, Münsterhof 16, Zürich, Tel. 044 211 55 50, www.sibler.com, www.trenddesignhandel.ch Photos: zvg
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Haus & Garten
rund um den see
thalwil
Der Hocker, der mit dem Kind mitwächst
Mit dieser Eieruhr gelingt jedes Gericht
Kinder sind von Natur aus ständig in Bewegung. Sitzen, still sitzen, lange still sitzen ist weder für Kinder noch für Erwachsene gesund. Der neue Hocker ONGO unterstützt den natürlichen Bewegungsdrang mit seinem runden Boden und aktiviert so wichtige Muskelgruppen. Positive Nebeneffekte im Vergleich zu statischen Sitzmöbeln: Koordinations- und Balancefähigkeiten, die bei der Entwicklung des Gehirns eine bedeutende Rolle spielen, werden nachhaltig gefördert. Der neue Hocker lässt sich von der Ausgangshöhe von 31 cm mit zusätzlichen Höhenelementen in 8-cm-Schritten anpassen. Kostenpunkt: Fr. 175.–.
Der «Duck Timer» von Alessi ist ein praktischer und lustiger Kurzzeitmesser in Form einer langhalsigen Ente in den Farben Schwarz, Gelb oder Weiss. Der Countdown wird durch Drehen des Zifferblattes gesetzt: im Uhrzeigersinn für die Minuten, gegen den Uhrzeigersinn für die Sekunden. Der Alarm der Eieruhr von Alessi ertönt durch ein typisches Enten-Quacken. Höhe: 13 cm, Preis: Fr. 50.–.
CH-Vertrieb: GLM Novitas, Rotkreuz, www.glm-novitas.ch, www.ongo.eu
Vanoli Boutique, Gotthardstrasse 49, Thalwil, Tel. 044 720 05 85, www.vano.li, www.alessi.com
© mafi
Metallbau Stahlbau Glasbau
Parkett Teppiche Bodenbeläge
Zeltvermietung Bestuhlung Bühnen Böden
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Lenzlinger Söhne AG | 8606 Nänikon/Uster | Tel. 058 944 58 58 | www.lenzlinger.ch Photos: zvg
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Zürich
Auch Vögel mögen es gediegen
Die Futterstelle «Fly Inn» ist nicht einfach ein Vogelhaus, sondern ein Luxusrestaurant für Vögel, das Haus, Balkon und Garten im Winter wie im Sommer schmückt. Eine 60 cm lange Theke lädt unsere gefiederten Freunde ein, auf der langen Sitzstange Platz zu nehmen und sich zu stärken. Das Vogelhaus ist in den Farben Weiss, Silber oder Grün erhältlich und bietet viele Optionen zum Aufstellen. «Fly Inn» passt sogar in die im Winter ungenutzten Blumenkastenhalter. Man kann es an Geländern befestigen, an Wänden montieren oder ganz klassisch auf einen Pfosten schrauben. Erhältlich im Gartenfachhandel und Einrichtungshäusern. Outlet Moebel Design, Hüttenwiesenstrasse 7, Dällikon, Tel. 043 577 56 78, www.omode.ch
Zürich
Chalet-Chic für Städter Von Decken, Fellen bis hin zu dekorativen Accessoires kann man bei ID13 von Letizia und Marco Rampinelli alles haben. Ihre Produkte lassen sie ausschliesslich in der Schweiz produzieren. So arbeiten sie beispielsweise für die Fellprodukte mit der Werkstätte Drahtzug zusammen und produzieren nur in Kleinserien. Die Hocker stellen psychisch beeinträchtigte Menschen in Zürich her. Die meisten Felle stammen von Nutztieren – Kaninchen, Kühe und Schafe – aus der Schweiz, das Schwemmholz kommt aus dem Boden- und Walensee.
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Haus & Garten
Wädenswil
Heisse Momente – auch an kalten Wintertagen dass sie dominieren und sorgten für lineare Kontraste. Wände und Decken sind innen und aussen horizontal mit Stabprofil getäfert. Seine stützenfreien Liegeflächen scheinen zu schweben. Die untere ist so geschwungen, dass entweder ein finnischer oder ein Küng BIOSA-Ofen platziert werden kann: der eine für klassisch hohe Temperaturen, der andere für schonendes Saunieren mit
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Mehr als warme Luft: Mit der neuen «Ovola» ist Saunabauer Küng eine Design-Neuheit gelungen. Die gerundete und profillose Glasfront ist eine bisher nicht gesehene Bauform. Die Fronterhöhung innen und aussen betont die leichte Wölbung – die Stirnseiten der Liegeflächen sind dem Glasverlauf präzise angepasst. So dezent die Rundungen auch sind, die Designer von Küng wollten nicht,
Fassadenreinigung Wohnungsreinigung mit abgabegarantie putzfrauenvermittlung praxis | büro | Laden eigener Gärtner (Fr. 35.– pro stunde) Seestrasse 64 | 8802 Kilchberg T 043 377 02 91 | M 076 547 29 69
Stäfa
Klassiker für Design-Liebhaber Bunt ist die Welt von Charles und Ray Eames: Viele ihrer Möbel gehören zu den grossen Designklassikern der heutigen Zeit. Die bunte Farbpalette der Stühle reicht vom sommerlichen Türkis und Seafoam bis zum herbstlichen Dunkelgrün, Senfgelb und Navy blue. Passend zu den Stühlen bietet «Lieblingsstuhl» auch andere Klassiker des Ehepaars an, wie zum Beispiel den Plywood Chair oder die verspielte Hang-it-all-Wandgarderobe. Lieblingsstuhl, Dorfstrasse 7, Stäfa, Tel. 079 636 51 95, www.lieblingsstuhl.ch
Richterswil
Whisky aus dem Baum
Das edle Designstück wird aus einem Baumstamm ganz individuell in Handarbeit von Ernst Schmucki in Richterswil gefertigt. So schonend, dass das Holz seinen natürlichen Charakter behält und jahrzehntelang haltbar ist. Die Stammbar, eine Skulptur wie auch ein Lifestyle-Möbel, passt sowohl in ein Wohnzimmer wie auch in eine gediegene Lounge. Nach Auswahl eines Baumstamms wird dieser halbiert, ausgehöhlt und grob geschliffen. Die Innenausstattung der Bar kann der Kunde selbst bestimmen – dadurch erhält jede Stammbar ihre ganz persönliche Note. Ab Bestellung bis zur Lieferung ist mit einer Dauer von circa acht Wochen zu rechnen. Der Verkaufspreis einer Stammbar beginnt je nach Exklusivität des Baumes bei 6500 Franken. Stammbar, Ernst Schmucki, Richterswil, Tel. 079 453 04 32, www.stamm-bar.ch Photos: zvg
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sport & freizeit Anzeige
Einfach nur ein schönes Bild – oder steckt da mehr dahinter!? Viele werden sich wohl gefragt haben, was das denn sein soll auf Seite 102. Einfach nur ein schönes Bild ohne Aussage oder etwa ein Fehlerteufel, der sich eingeschlichen hat!? «Dies geschah ganz bewusst» klärt Mathias Ganz, Geschäftsführer von Ganz Boats, die Sache auf und verrät, dass im kommenden Jahr ein Rebranding der Marke Ganz Boats vollzogen werde. Mit dem neuen Erscheinungsbild werden im nächsten Jahr auch zwei neue Modelle zur Ovation-Familie hinzukommen. Damit möchte man noch mehr Vergnügen, Sport und damit gesteigerten Freizeitwert auf dem Wasser lancieren und vor allem auch in den internationalen Off-ShoreBereich eindringen. www.ganzboats.ch
rund um den see
Zu Hause die Piste runter Skier’s Edge eignet sich für alle Skifahrer: Unerfahrene erlernen die Basistechnik, das Gleichgewicht und die Grundsätze der parallelen Skihaltung. Sie verabschieden sich endgültig vom Stemmbogen. Skifahrer mittleren Niveaus lernen korrekte Kurvenfahrt, das dynamische Gleichgewicht und die Gewichtsverlagerung sowie eine Optimierung der Druckverteilung innen und aussen. Erfahrene Skifahrer und Experten gewinnen an Ausdauer und Kraft. Preis ab Fr. 1750.–. Mike von Grünigen, Bodmestrasse 5, Chalet Manel, Schönried, Tel. 079 743 10 79, www.skiersedge.ch
rund um den see
Neuauflage von Monopoly Zum ersten Mal in der über 75-jährigen Monopoly-Geschichte stehen in der neuen Version des Spieleklassikers 22 Top-Marken zum Verkauf. Darunter Coca-Cola, Xbox, McDonald's, Samsung – in der MonopolyWelt der Superbrands bauen die Spieler jetzt ihr eigenes Firmenimperium auf. Anstelle von Grundstücken kauft der Spieler im neuen Monopoly Imperium Top-Marken. Statt mit Zürich Paradeplatz und Lausanne Place St-François fette Mieten zu kassieren, gilt es, seine Unternehmenszentrale mit den Emblemen der weltweit bekannten Spitzenbrands zu zieren. Das tolle Geschenk kostet Fr. 69.95. Im Spielwarenfachhandel, www.hasbro.ch
EXKLUSIVE BEGEGNUNG Einladung zum Jubiläums-Apéro 15. November 2013 in Rapperswil
Reisepräsentation «In 101 Tagen um die Welt» Weitere Informationen & Anmeldung: Nautic Travel AG – Engelplatz 1 – 8640 Rapperswil – 055 220 80 30 Kreuzfahrten – Segelreisen – Segel- & Motoryachten – Flussboote – Flussreisen
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tipp
Grauschleier gegen Lebensfreude: «Kultur unter freiem Himmel» rezensiert von Daniela von Babo
Schön war Zürich schon immer mit seinem See, den majestätischen Kirchen, der Altstadt links und rechts der Limmat. Aber vielleicht war die Stadt etwas (zu) langweilig für Unternehmenslustige? Etwas zu sehr grau in grau?
Daniela von Babo ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.
Können Sie sich noch erinnern an unsere Strassen ohne Café- und Restaurantbestuhlung im Sommer? Ans Badeverbot an den schönen Seeufern Zürichs? An die Zeit, als die Nutzung des öffentlichen Grundes durch private Initiative faktisch unmöglich war? Dies hat sich in den letzten 40 Jahren erheblich geändert. Zu unser aller Glück! Zum 25-Jahr Jubiläum des Zürcher «Kino am See» rollt der unterhaltende Bildband «Kultur unter freiem Himmel» die sogenannte Mediterranisierung Zürichs auf und stellt uns unerschrockene Mitbürger vor, die sich gegen Bürokratie und Innovationsunfreudigkeit durchsetzten. So erfährt
der Leser, wer hinter der «Barfussbar», dem Kino «Xenix», dem «Theaterspektakel» und anderen nicht mehr wegzudenkenden soziokulturellen Treffpunkten steht. Aber auch die Street Art und die Filme, welchen Zürich ihre Kulisse ausleihen durfte, kommen nicht zu kurz. Herzstück ist das Portrait des stetig umtriebigen und erfindungsreichen Peter Hürlimann, dem Begründer des Openair-Kinos in Zürich, heute vielen unter dem Namen «OrangeCinema» geläufig. Er erzählt uns die Geschichte dieser grossen Kinoleinwand und wie er es geschafft hat, sie in den vergangenen Jahren auf alle fünf Kontinente zu bringen.
Peter Hürlimann 1950 in Zürich geboren und heute wohnhaft in Zollikon, arbeitete als Fotograf und Kameramann. 1978 gründete er unter anderem die Cinerent OpenAir AG («Kino am See») und 2010 die Starticket AG. Der Zürichsee ist für ihn der schönste See mit der schönsten Stadt der Welt.
«Kultur unter freiem Himmel» Cinerent OpenAir AG, Peter Hürlimann, 2013, 92 Seiten, ISBN 978-3-033-04098-4, Fr. 15.– www.orangecinema.ch/25
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Style & Beauty AZZARO
Life’s a Party Loris Azzaro war in den 1970er-Jahren der ModeDesigner der Stunde. Seine Kreationen wurden sowohl im Studio 54 als auch auf den schönsten Yachten dieser Welt getragen. Die beiden neuen Düfte «Club Women» und «Club Men» lassen diese glamouröse Zeit wieder aufleben. Die weibliche Variante ist fruchtig-orientalisch, die männliche spritzig-holzig. Aufsprühen und ab auf die Tanzfläche!
KIEHL’S
Eine für alle(s) Zeit ist ein kostbares Gut, je älter man wird, umso kostbarer. Die neue Super Multi Corrective Cream verbindet erstmals die drei Wirkstoffe Jasmon-Säure, Buchen-Extrakt und fragmentierte Hyaluron-Säure in einem Pflege-Produkt. Es soll alle Zeichen der Hautalterung, also Falten, Festigkeits- und Feuchtigkeitsverlust aufs Mal bekämpfen. Finde ich super! 81 Franken
54 Franken
LOUIS WIDMER
Ich kann dich gut riechen Dieses Jahr sind Pullis gross angesagt. Das Schwitzen in überhitzten Räumen ist deshalb schon vorprogrammiert. Wer modisch auf der Höhe bleiben will, ohne unangenehm aufzufallen, greift zum Deo ohne Aluminium-Salze von Louis Widmer. Das Roll-on ist mild und deshalb für alle Hauttypen optimal verträglich, sogar bei geröteter, irritierter Haut. Also her mit dem Rollkragen-Pulli! 19.50 Franken
BOBBI BROWN
Lass es funkeln
Der Nude Glow Shimmer Brick verleiht mit seinen edlen Gold- und Bronzetönen dem Gesicht im Nu ein warmes, strahlendes Aussehen. Die dezente Farbe passt ausgezeichnet zu verschiedenen Hauttönen und die Intensität lässt sich leicht variieren. Perfekt für alle, die auf keinen Fall angemalt aussehen wollen. Dazu noch etwas Smokey Eye Mascara und etwas High Shimmer Lip Gloss in Candlelight auftragen. Fertig! Rouge 75, Mascara 38, Gloss 35 Franken
Lindenplatz 5 – 8048 Zürich Tel. 044 433 06 26
DR. HAUSCHKA
Ab in die Badewanne Duschen ist praktisch, aber Baden ist himmlisch! Dr. Hauschka präsentiert vier neue Bäder: Rosen, Moor/Lavendel, Mandel und Zitronen/Lemongrass. Dazu gibt es den bewährten Klassiker Salbei und das saisonale Wind-und-Wetter-Bad. Tipp: Ein paar Tropfen der Bade-Substanz in eine kleine Schale mit warmem Wasser geben und schon hat man einen schönen Raumduft. Ab 8 Franken
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Kleine Helfer tipps mit grosser Wirkung Beauty
Zusammengestellt von Nadia Fernandez
Ich habe schon viele Produkte getestet und komme zum Schluss, dass Seren den grösstmöglichen Effekt bei kleinstem Aufwand erzeugen. Jetzt, im Herbst und Winter, ist die ideale Zeit, um spezifische Probleme anzugehen und der Haut gezielt zu helfen.
Louis Widmer. Leiden Sie unter Pigmentflecken im Gesicht? Dann könnte Pigmacare Skin Tone Balance das Richtige für Sie sein. Es soll Pigmentflecken reduzieren und einen ausgleichenden Effekt auf den Hautton haben, und zwar bei allen Hauttypen. Das feuchtigkeitsspendende Serum wird als achtwöchige Kur angewendet. Danach soll sich die Haut heller, strahlender und ebenmässiger präsentieren. Ausserdem soll die Kombination von verschiedenen Anti-Aging-Stoffen Falten reduzieren und die Haut verjüngen. Und das für 42 Franken!
Vichy. Das Leben der meisten von uns ist nicht gerade ideal: Wir ernähren uns oft falsch, trinken zu viel Alkohol und zu wenig Wasser, leiden unter Stress, setzen uns zu stark der Sonne aus, schlafen zu wenig usw. Alles halb so schlimm, meint das Kosmetikhaus Vichy und hat das Idéalia Life Serum entwickelt. Es soll die sogenannte verhaltensbedingte Hautalterung verlangsamen und konkret für einen frischeren Teint, einen gleichmässigeren Hautton, ausgeruhtere Gesichtszüge und verfeinerte Poren sorgen. Bei normaler bis Mischhaut kann auf eine zusätzliche Pflege verzichtet werden. Praktisch! 59 Franken
La Roche-Posay. Mit den Jahren gewinnen wir hoffentlich an innerer Substanz, verlieren aber leider an äusserlicher, was sich vor allem am Gesicht bemerkbar macht. Das Substiane + Serum will die reife und empfindliche Haut von innen her wieder aufbauen, ihr das verlorene Volumen zurückgeben und gleichzeitig die Konturen festigen. Was mir besonders gut gefällt, ist die leichte, nicht fettende Konsistenz. In Apotheken und bei Dermatologen erhältlich. 54 Franken
Estée Lauder. Zum Schluss die Mutter aller Seren: Advanced Night Repair. Das Kultprodukt in der kleinen braunen Flasche mit der Pipette wurde verbessert und trägt jetzt den Zusatz «Synchronized Recovery Complex II». Es soll den natürlichen Abbau von Stoffwechselprodukten in den Zellen ankurbeln und die hauteigenen Reparaturmechanismen anregen. Damit die Haut frischer, ebenmässiger wirkt und optimal mit Feuchtigkeit versorgt ist. Ab 92 Franken
CLINIQUE
Prima Primer Primer, also Unterlagen für die Foundation, sollen die Haut optimal auf das Make-up vorbereiten, damit es möglichst makellos scheint. Clinique hat vier Primer für vier unterschiedliche Bedürfnisse kreiert: ein Produkt korrigiert Rötungen, eines lässt Pigmentverschiebungen und kleine Akne-Narben verschwinden, eines korrigiert fahle Haut und lässt die Haut frisch wirken und ein Universal-Produkt eignet sich für alle, die ihr Hautbild verfeinern möchten. Wer kein Make-up mag, kann die Primer auch alleine tragen. 41 Franken
COVER GIRL
In Deckung Ich bin von der neuen Outlast Stay Fabulous 3-in-1-Foundation total begeistert, denn ich mag Produkte, die mein Leben vereinfachen. Die Foundation hält lange, deckt Unebenheiten ab, macht einen seidigen Teint, wirkt natürlich und enthält einen LSF 20. Was will man mehr? In vier Nuancen bei Migros erhältlich. 17.90 Franken
NADIA FERNANDEZ SICHTET FAST TÄGLICH NEUE BEAUTY-ProduktE UND WÄHLT AUS DEM RIESIGEN ANGEBOT IHRE FAVORITEN AUS. DIE JOURNALISTIN LEBT IN HERRLIBERG.
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Style & Beauty Zürich
Elegant in den Herbst Modisch in den Herbst: ROMA hat diesen Herbst/Winter 2013/14 diverse Neuheiten an Bord. Das Highlight ist die Einführung des renommierten Designer Haider Ackermann. Ebenfalls angesagt ist das brandneue Label Settima und die Anzugslinie für Herren von Ann Demeulemeester. Boutique Roma, Pelikanstrasse 6/8, Zürich, Tel. 044 222 18 80, www.boutique-roma.ch
Zürich
Markantes Design für harte Jungs
Ob in den Achzigern oder heute, eins ist klar: Rapper haben den Style gepachtet. Und weil Old School gleich New School ist und Lässigkeit damals wie heute zählt, bringt adidas Originals eyewear mit der Greenville den Lifestyle vergangener Zeiten zurück. Inspiriert von den Designs der 1980er-Jahre präsentiert adidas Originals eyewear die Greenville. adidas Original Store, Marktgasse 3-5, Zürich, Tel. 043 244 98 30, www.adidas.ch
Zürich
Freitag geht arbeiten Home is where the office is: Davon können viele ein Liedchen singen. Doch wenn man Spass an der Arbeit hat und man sein Büro bequem in eine Tasche packen kann, ist es bestimmt kein Klagelied. Die neuen Laptop-Bags gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Für urbane Safaris und interkontinentale Expeditionen eignet sich «Roy» mit seinen zahlreichen Innen- und Aussentaschen. Das komfortabelste Fach gehört dem Ultrabook bis zu 15 Zoll – eine gepolsterte und herausnehmbare Innentasche, dank der man das Büro auch mal zu Hause lassen kann. Oder umgekehrt. Freitag Flagship Shop, Geroldstrasse 17, Zürich, Tel. 043 366 95 20, www.freitag.ch
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gastro & genuss
Zürich
Paris ganz nah Zürich
Vegane Kochkunst für Feinschmecker Genuss ganz ohne tierische Produkte: Dafür interessieren sich längst nicht nur «Chörnlipicker». Wie aufregend vegane Küche sein kann, zeigt das Ayurveda Parkschlösschen im Restaurant Kiosk. Vom 19. bis 24. November zaubert einer der Köche des berühmten 5-Sterne-Kurhotels ein mehrgängiges Feinschmecker-Menü (inkl. Weinbegleitung, Wasser, Tee, und Kaffee: Fr. 133.– pro Person). Natürlich fehlen auch die passenden Weine nicht. Ausgeschenkt wird veganer Wein, er kommt ganz ohne Gelatine, Eiweiss oder Hausenblase aus. Diese werden sonst als Hilfsmittel verwendet, um unerwünschte Fest- oder Trübstoffe zu binden. Restaurant Kiosk, Seefeldquai 51, Zürich, 043 818 60 50, www.restaurant-kiosk.ch
Der Likör aus karibischen Orangen und französischem Cognac präsentiert sich zur Weihnachtszeit im neuen Design. Inspiriert durch die Stadt der Liebe verströmt die Limited Edition den Luxus und Chic des Pariser Flairs. Die Limited Edition ist von Mitte November bis Ende Dezember für Fr. 36.90 erhältlich. Manor, Bahnhofstrasse 75, Zürich, Tel. 044 229 56 99, www.manor.ch
La Cucina Das beliebte Kulissenrestaurant in der
osteria vista Ab dem 14. Oktober 2013 und solange es draussen kalt ist .
Kulissenrestaurant
Reservation und Infos unter: www.osteriavista.ch
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Gastro & Genuss Zürich
Für Geniesser und Liebhaber Mit dem «Centaure de Diamant» lanciert Rémy Martin einen wortwörtlichen Diamanten unter den Cognacs. Er vereint 300 bis 400 Eaux-de-Vie, die zu den 10 Prozent der wertvollsten Destillate des Hauses gehören, und durch die langjährige Kellermeisterin Pierrette Trichet perfekt vermählt wurden. Der «Centaure de Diamant» stellt das Schmuckstück im Cognac-Sortiment von Rémy Martin dar und ist für 1100 Franken neu auch auf dem Schweizer Markt erhältlich.
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Trüffelabend vom Feinsten Die Genuss-Oper für leidenschaftliche Trüffelschmecker im «Clouds». Es kochen die Starköche David Martínez Salvany, Jacky Donatz, Stefano Piscopo und Antonio Colaianni. Den delikaten Rohstoff für die kulinarische Nacht bringt Massimiliano Biagetti mit – direkt aus den grossen Trüffelgebieten in den Abruzzen und im Piemont. Alle Speisen vom Apéritif über die vier Hauptgänge bis hin zum Dessert werden von den Meistern persönlich kreiert. NOTTE DEL TARTUFO, Sonntag, 3. November ab 19 Uhr, Fr. 250.– pro Person.
Globus, Schweizergasse 11, Zürich, Tel. 058 578 11 11, www.globus.ch
Anmeldung: CLOUDS Gastro AG, Prime Tower, Maagplatz 5, Zürich, Tel. 044 404 30 00, www.clouds.ch
Herzlich willkommen
im neuen Restaurant Sedartis Noch bis 3. November Köstlichkeiten vom Uetliberger Wild, ab dem 4. November Surf and Turf. Ein Besuch lohnt sich. Wir freuen uns auf Sie! 8800 Thalwil 043 388 33 00 www.sedartis.ch
Zürich
Limitierter Humidor mit Klasse Inspiriert von dem Pioniergeist, der in der neuen nicaraguanischen Zigarrenserie von Davidoff steckt, präsentiert die Marke eine innovative Nicaragua-Accessoires-Kollektion: einen aussergewöhnlich gestalteten, dreiecksförmigen Humidor, einen stilvollen Doppelklingen-Cutter aus Edelstahl sowie das allererste Jet-Flammen-Feuerzeug. Zeitgleich zum Launch der Nicaragua-Accessoires-Kollektion wird die nicaraguanische Puro-Belicoso-Serie in kleiner Auflage sowie der – ebenfalls streng limitierte – Humidor auf den Markt kommen. Mit einer Auflage von nur 250 Stück weltweit stellt der Davidoff-Nicaragua-Humidor das zentrale Element der Serie dar. Die Inspirationsquelle im Design ist klar nachvollziehbar: die Vulkane Nicaraguas. Im dreiecksförmigen Humidor lassen sich bis zu 50 Zigarren in unterschiedlichen Formaten unterbringen. Davidoff, Poststrasse 12, Zürich, Tel. 044 211 48 00, www.davidoff.ch
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Dienste & Services
Gockhausen
Kinderkrippe mit freien Plätzen Die zweisprachige Kinderkrippe und der Kindergarten des Lycée Français bietet für Kinder von drei bis fünf Jahren eine ganztägige Betreuung. Die frühkindliche Förderung ist kompatibel mit den Zürcher Lehrplänen und abgestimmt mit den Vorgaben des französischen Erziehungsministeriums. Kosten: Für 4½ Tage pro Woche Fr. 6090.– bis Fr. 14'000.– pro Jahr, abhängig von Einkommen und weiteren Faktoren. Lycée Français de Zurich, Ursprungstrasse 10, Gockhausen, Tel. 043 355 20 81, www.lfz.ch
Herrliberg
Professionell verloben Die Firma Luuniq bietet Unterstützung in Sachen Liebe: Das junge Unternehmen organisiert Hochzeiten, allgemeine Events und neu auch Verlobungen. Die Begleitung bei Verlobungen entspreche heute genauso einem Bedürfnis wie die Begleitung bei Hochzeiten, sind die beiden Inhaberinnen und Macherinnen Aline Birgelen und Sara Pua überzeugt und scheuen für das Glück zu zweit keinen Aufwand: Ob ein Antrag im Kino mit einem Trailer, ein Fallschirmsprung aus dem Helikopter, eine Schnitzeljagd durch Zürich oder ein CandlelightDinner in einer aussergewöhnlichen Location – alles ist zu haben und wird von A bis Z durchorganisiert. Luuniq GmbH, Forchstrasse 63, Herrliberg, 90 x 57 4-fg 13:Car Care Ins 90 x 57 13 Tel.Car 041Care 711 50Ins 50, www.luuniq.com
Männedorf
OnlineSupport auf hoher See Seit diesem Sommer bietet y-tronics einen rundum Support für Yachtelektrik, Navigationselektronik und Blitzschutz. Mit Hilfe eines OnlineTools ist es dem Schweizer Unternehmen möglich, Yacht-Eignern überall auf der Welt Support zu bieten. Das eTool liefert die Daten für professionelle Systemanalysen zur Unterstützung bei Störungsbehebungen und zur individuellen Beratung bei Neukauf oder Systemerweiterungen. Nebst dem Online-Service leistet y-tronics auf Wunsch auch Support vor Ort. y-tronics, Hasenackerstrasse 14, Männedorf, Tel. 078 708 35 53, www.y-tronics.ch
Wir machen Autos von gestern fit für morgen.
Garage Schweizer Zumikon AG • Schwäntenmos 6 • 8126 Zumikon Tel. 044 918 08 88 • www.garageschweizer.ch
Den eigenen Antrieb verstärken. Unsere Vorbereitungsklassen – das kleine Gymnasium. The monolingual and bilingual way at FGZ
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Szene & Events
Bäch
Aufs Huhn gekommen Charly Bühler gilt in der Schweiz als der Hühnermaler schlechthin. Er lebt als freischaffender Künstler im Zürcher Oberland und stellte 1974 seine ersten impressionistischen EierBilder aus. Aufs Huhn gekommen ist er etwas später, als er anlässlich seiner «Hausräuke» von Freunden zwei Hühner geschenkt bekam. Die Inspiration für seine Bilder sucht Charly Bühler nicht nur im Hühnerhof, sondern vor allem beim Beobachten von Menschen im Beruf und im Alltag. Vom 9. November bis am 21. Dezember sind seine Bilder in der Zürichsee-Galerie von Georg Igloi ausgestellt. Kilchberg
Schauspieler Bruno Ganz vor der Linse Die Bilder von Maurice Haas geben keine Antworten. Sie sind stille Momente des Vertrauens und sprechen die Sprache des Gefühls. Sie zeichnen mit Licht. Sie sind, so einfach ist das. Tilda Swinton legt sich für Maurice Haas ins Herbstlaub. Susan Sarandons Gesicht ist seitlich abgewandt, ihre Nachdenklichkeit ist das Licht, das der Fotograf ihr zubilligt. Und Bruno Ganz ist ein Bewohner einer Kältezone des Herzens, ein Skeptiker aus dem Permafrost, wenn er durch die Autoscheibe in die Kamera von Maurice Haas blickt. Ausstellung «Maurice Haas – en passant» noch bis am 7. November. BILDHALLE, Seestrasse 16, Kilchberg, Tel. 078 624 30 00, www.bildhalle.ch Photos: Maurice Haas, zvg
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Zürichsee-Galerie, Seestrasse 109, Bäch, Tel. 044 888 90 77, www.zuerichsee-galerie.ch
Thalwil
Grosses Kino für Filmliebhaber Das Filmpodium Thalwil feiert sein 40-jähriges Bestehen und schenkt zum Jubiläum allen unter 40-Jährigen den Eintritt. Am 5. November wird im Schulhaus Feld – in Anwesenheit des Regisseurs Markus Imboden – der Schweizer Film «Der Verdingbub» gezeigt. filmpodium thalwil, Tödistrasse 77, Thalwil, Programm: www.filmpodiumthalwil.ch
Di ens te + Servi ces Zürich
Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder sicher und wachsen in einer guten Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller ErziehungsMeilen fragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese beratung mit vier Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders Hier wird auf spezifische Fragen effizient, da die Eltern direkt auf ihr der Eltern eingegangen. Diese ler(Fehl-)Verhalten aufmerksam genen Strategien kennen macht werden erkenVom 16. November bisund am anwen21. Dezember zeigen Felixkönnen. SchaadSo(Karikaden, die in dieser Situation helfen. nen sie die Hintergründe des kindturen und Illustrationen), Rolf Attinger (Glasmalereien und IllustratioDas von Regula Isenring, lic. phil. lichen viel nen) und Heinz Bussinger (Kunstobjekte ausProblemverhaltens Metall) ihre Kunstwerke Psychologin, Betriebsausbilderin leichter. Es können dann Strateim dynamischen Weinbaubetrieb Schwarzenbach Weinbau. Jeweils HF und Triple-P-Elterntrainerin, und gien zur dieserWeinVerhalsamstags von 9–16 Uhr können die Weine vonVeränderung Schwarzenbach Béatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, tensmuster erarbeitet und eingebau und Lüthi Weinbau degustiert werden. Ab 14 Uhr sind die Künstler Wohnpsychologin und Triple-P-ElDas wirkt anwesend. Während der Woche kannübt diewerden. Ausstellung nachentspantelefoniterntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und scher Vereinbarung besichtigt werden. tungsunternehmen geht aber noch die Freude in der Familie. einen Schritt weiter: Mit «SuperSchwarzenbach Weinbau, Seestrasse 867, Meilen, Granny» kommt die www.reblaube.ch ErziehungsbeTel. 044 923 01 25, i-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch
Kunstausstellung im Weinkeller
Wollerau
Hochzeitsmesse lässt Herzen höher schlagen «BigLove» ist ein wahres Eldorado für Hochzeitspärchen. Ein Highlight reiht sich ans andere: «Zoro» bringt die ganze Welt der besten Zumikon Brautdesigner nach Wollerau. Zweimal täglich erfahren Heiratswillige Möglich macht dies eine neuartige an Vorträgen die traumhaftesten Reiseziele der Welt und Rinspeed gehtalles in über die Luft Technologie aus dem Projektionsalles, was es zum Thema Hochzeitsreise zu wissen gibt. Der Hochund Elektrolumisenzbereich der Wer kennt dieses unangenehme zeitsevent findet am 9. und 10. November am Sitz der SchmuckGaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheimanufaktur Meister statt. Eintritt: Fr.gen 20.–mit pro«Sensosphere», Person. welch
nende Interkontinentalflüge, geatemberaubende Möglichkeiten paart mit einem beklemmenden BigLove, Hauptstrasse 66, Wollerau, Anmeldung: www.biglove.ch sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden FlugzeuginDenn das glimmende Material nenraums. Die klinische und kunstlässt sich in jede beliebige Form Wädenswil/Neubüel stofforientierte Ausstrahlung der bringen und verzichtet dabei auf Decken- und Seitenverkleidungen Glühbirnchen oder LEDs. Die Highlassen kein wohnliches, geschweitech-Oberfläche erstrahlt compuge denn behagliches Wohlfühlen tergesteuert je nach angelegter aufkommen. Abgabewillige erhaltenFrank auch M. in diesem Jahr Spannung in den Farben grün, blau Hier setzt Autodesinger Gelegenheit, mehr neusten benötigte private oder orange. Rinderknecht nicht mit seinem Waffen, Waffenzubehör, Nicht zufällig sind ähnliche GedanGemeinschaftsprojekt an, Waffenbestandteile das er und Munition neu Laserpointer bei der der «Sensosphere» kenansätze zusammen mit sowie der Strähle & Hess Kantonspolizei Zürich abzugeben und derim von Rinspeed entwickelauch GmbH, Anbieterin von SpezialtextiVernichtung zuzuführen. Entgegengenomten Concept Car «Senso» zu finlien für die Automobilindustrie, der den. Der durchschlagende Erfolg men werden Faust-spezialisierten und Handfeuerwaffen, auf Leuchtsysteme und die breite Akzeptanz der darin Schreckschuss-, Luftdruck-, CO2-, SoftairLumitec AG und der Universität integrierten Ideen hat Rinspeedsowie ausgemusterte Zürich Imitationswaffen, realisiert: einer schöneren Chef Frank M. Rinderknecht erOrdonnanzwaffen, Messer, Schlag-, HiebAmbiance im Flugzeug. muntert, und Wurfwaffen, Elektroschockgeräte sowie neue Applikationsfelder Je nach Tageszeit und gewünschzu suchen. «Ich hoffe, dass unsere Munition undverändert Laserpointer. ter Stimmung sich der Gruppe damit auch einen wertKabineninnenraum mit verschieDie Waffenrückgabe findet statt am Samstag, vollen Input an die Flugzeugindusdenen Mustern und Bildern: Bei 9. November von 8–12 Uhr auf dem Verkehrstrie liefert und sich als Vordenker Nachtflügen erscheint ein Sternenpolizeistützpunkt Wädenswil/Neubüel (Autoauch in luftiger Höhe etablieren himmel und geweckt werden die bahnausfahrt), Zugerstrasse 224, Wädenswil. kann.» Passagiere mit einem SonnenaufMehr Infos: Bilder www.kapo.zh.ch, 044 247 27 25 gang (siehe oben). www.rinspeed.com
Freiwillige Waffenrückgabe
Zürichsee Fähre – Neues Sujet
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3 Tage im Paradies am Thunersee Das einzigartige 4-Sterne-Superior-Boutique-Hotel Eden in Spiez verspricht viel Raum zum Sein und ist wahrlich ein Garten Eden. An prachtvoller Lage, eingebettet in eine Parkanlage bietet das Hotel einen betörenden Ausblick auf Thunersee und Berner Alpen. Entspannung bieten der Eden Spa Fitness- und Wellnessbereich mit Panoramahallenbad, Sauna, Dampfbad und vielem mehr. Outdoor-Begeisterte schätzen Spiez als zentralen Ausgangspunkt für die Entdeckung der Region. Das Boutique-Hotel Eden Spiez offeriert als Preis zwei Übernachtungen für zwei Personen im Superior Doppelzimmer mit traumhaften Blick auf den Thunersee und die Berner Alpen inklusive Berner Oberländer Frühstücksbuffet. Der unvergessliche Aufenthalt hat einen Wert von Fr. 1000.–. www.eden-spiez.ch
Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 30. November 2013 (Datum des Poststempels) auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an
Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: gartentraum Den dreitägigen Aufenthalt in einer Junior-Suite im 5-Sterne-Luxushotel Cervosa (www.cervosa.com) im Tirol hat Stefan Walder aus Männedorf gewonnen. Wir gratulieren und wünschen schöne Kurzferien.
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Das Zürichsee-Magazin
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Die besten Pizzerias
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Getroffen: Louis Wirtz, Jäger und Gastronom Getestet: Die besten Pizzerias rund um den See Geerntet: Frisches vom Hof – Einkaufen einmal anders
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Wo Kult, Mystik und Natur aufeinandertreffen – die schönsten Kraftorte am Zürichsee
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