Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
trüffel & Co. • Bootsneuheiten • Atelierhaus in Au • Ferrari California T • UBS Kids cup
Das Zürichsee-Magazin
Seesicht 5 | 14
Seesicht 5 | 14
Seesicht
nr. 5 / november/dezember 2014
Trüffel & Co. Auf der Halbinsel
Wo man mit viel Aussicht wohnt
Die stille Jagd hat jetzt Hochsaison
Auf der Strasse
Auf dem Teller
Wie man schnell und edel unterwegs ist
Trüffel-Rezepte von Thuri Maag Auf dem Wasser
Was Wassersportfans 2015 erwartet
Mit Beilage
Uhren & Schmuck
ZAUBER | GLANZ
Exklusiv für Abonnenten
Seesicht-Umhängetasche LACRIMA Diamantkollektion aus dem Atelier Bucherer
Ihr neuer exklusiver Begleiter Wenn Sie
SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen unsere exklusive Umhängetasche aus Hochglanz-Blachenmaterial. 38 x 30 x 12 cm gross, mit Stift- und Handyfach ausgestattet, bietet sie auch Platz für ein Notebook. Sicheres Verschliessen dank Klettverschluss. Der robuste Schultergurt ist einfach verstellbar.
UHREN SCHMUCK JUWELEN Zürich Bahnhofstrasse 50 | bucherer.com
12 Ausgaben für nur Fr. 110.–!
Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.
Verlag Seesicht Media AG,
Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Editorial
Roger Bataillard
Feine Rezepte und ein TV-Tipp
Liebe Leserin, lieber Leser Pilzsammler haben es gut. So quasi im Vorbeigehen decken sie sich im Wald mit Köstlichkeiten ein. Trüffelsammler machen es noch besser – sie lassen andere für sich suchen. Wir haben eine leidenschaftliche Trüffelsucherin begleitet: Die Lagotto-Hündin Amira findet auf dem Pfannenstiel jede Menge «Schwarzes Gold». Unser Bericht aus dem Unterholz beginnt auf Seite 32 und ab Seite 42 nähern wir uns dem Kochtopf. Wir präsentieren ausgewählte Rezepte von Spitzenkoch und «Pilzkönig» Thuri Maag, die in Buchform erschienen sind und einfach nachgekocht werden können. Das macht in der Küche des Bijou, das wir Ihnen ab Seite 76 vorstellen, bestimmt viel Spass, denn es bietet eine phänomenale Aussicht auf die Halbinsel Au und den Zürichsee. Ein kleines Juwel mit grossartiger Seesicht. Wenn Sie noch nicht mit Seesicht kochen, aber gerne möchten, oder sich generell zu aktuellen Immo-Themen informieren wollen, habe ich einen TV-Tipp für Sie: Immobilienexperte Olivier Laube, bekannt geworden durch die Sendung «wohntraumTV», lanciert ein neues, innovatives TV-Format: «Laubes Immo-Box» ist ein monatlicher Immobilien-Talk, der live am Zürichsee beim «Lago» produziert wird und sich im Gespräch mit Gästen und Zuschauern um die Themen Wohnen, Bauen und Leben dreht. Wer Laube kennt, weiss, dass das spannend wird. Die erste Sendung fand am 15. Oktober statt, die nächsten Termine auf dem TV-Sender S1: 19. November und 17. Dezember, 19 Uhr. Ich wünsche Ihnen beim Fernsehen und Lesen viel Freude. Ihr
Seit 1927 stehen Küchen von ALNO für höchste Qualität, sinnvolle Innovationen und preisgekröntes Design made in Germany – fundamentale Werte einer Marke, die damit schnell einen internationalen Ruf erlangte. Heute ist ALNO einer der weltweit führenden Küchenhersteller.
ALNO SHOP ZÜRICH Badenerstr. 581 · 8048 Zürich Tel. 044 800 86 10 · zuerich@alno.ch
Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor
ALNO SHOP WALLISELLEN Neue Winterthurerstr. 36 · 8304 Wallisellen Tel. 044 830 16 70 · wallisellen@alno.ch
PS: Dieser SEESICHT-Ausgabe liegt ein Sonderheft zum Thema Uhren und Schmuck bei. Auch dazu wünsche ich Ihnen viel Lesespass! Verlag
Impressum Herausgeber & Chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Jürg Bühler, Alois Diethelm-Gysin, Nadia Fernandez,
Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
ALNO EVENTCENTER MEILEN General-Wille-Str. 204 · 8706 Meilen Tel. 043 843 76 91 · meilen@alno.ch
www.alno.ch
Vera Hächler, Mathias Hofstetter, Claudia Marinka, Claudia Schneiter, Daniela von Babo, Robert Weiss Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Kundenberater Daniele Puzzovio – daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Produktion Layout: Othmar Rothenfluh, Litho: TNT-graphics Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.–
(Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie
Photo: Felix Aeberli
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
3 ALNO_CH_Anz_58x240mm_4c_SEESICHT.indd 1
03.06.14 13:12
Seesicht Inhalt
Ausgabe November/Dezember 2014
28
32
56
Internes
News aus der Redaktion Seeblicke
Notizen vom See
Treue Begleiter
Bettina Römer, Marina Gastro, Lachen
Trüffel & Co.
Alles rund um den Pilz
UBS Kids Cup
Die zwei schnellsten Kids vom Zürichsee
Interboot
Neuheiten für Wassersportfans
Edel auf Achse
Ferrari California T
Bijou in Au/Wädenswil
Atelierhaus auf der Halbinsel
Now open
Neueröffnungen rund um den Zürichsee
Photos: Felix Aeberli, Mathias Hofstetter, zvg
4
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
6 8 28 32 56 62 68 76 84
Alle Zeit der Welt seit 1760 68
76
62
Ab Seite 43
Seesicht
NR. 5 / NOVEMBER/DEZEMBER 2014 Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
Seesicht 5 | 14
Photo: Andreas Thumm
Das Zürichsee-Magazin
Trüffel & Co.: Auf der Halbinsel:
Wo man mit viel Aussicht wohnt
Die stille Jagd hat jetzt Hochsaison
Auf der Strasse:
Auf dem Teller:
Wie man schnell und edel unterwegs ist
Trüffel-Rezepte von Thuri Maag Auf dem Wasser:
Was Wassersportfans 2015 erwartet
Mit Beilage
Uhren & Scmuck
Auf den Pilz gekommen. Das Bild mit den blauen KartoffelRavioli mit weissen Trüffeln stammt aus dem Buch «Trüffeln» von Thuri Maag und Annette Frei Berthoud, erschienen im Fona Verlag. Das Rezept finden Sie auf unserer Homepage.
Rubriken Must have Haus & Garten Sport & Freizeit Style & Beauty Gastro & Genuss Multi & Media Smartphone-Tipps Dienste & Services Szene & Events Zürichsee-Rätsel
91 92 95 97 101 104 105 106 107 110
Seesicht
Uhren & Schmuck Special
Beilage zum SEESICHTMagazin NOVEMBER/ DEZEMBER 2014
«Wir führen nur Marken, die Geschichte geschrieben haben. So wie wir auch.»
Die schönsten Preziosen und die trendigsten Uhren für Sie und Ihn.
René Beyer
OMEGA De Ville Trésor — George Clooney‘s
Hochzeits-Uhr
— Seite 22
Mit Beilage
Uhren & Schmuck
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
5
Uhren & Juwelen Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich beyer-ch.com
Seesicht Internes
Geschichten und Hintergründe
Roger's Welt
Cool bleiben!
Youtube: http://youtu.be/6G9XXIj5Q-Q
Bester Kuchen aller Zeiten!
In 6 Min. 47 Sek. um den Zürichsee Roger Bataillard — iPhone und die Hyperlapse-App machen es möglich: Fahren Sie mit uns in 407 Sekunden um den Zürichsee (trotz Baustellen)! Anschnallen und entweder obigen Youtube-Direktlink eingeben, oder über unsere Homepage einsteigen. Viel Spass! Seite
Fast wie in California Mathias Hofstetter — Ferraris neueste Konstruktion, der California T, verlangt nach spezieller Kulisse: Unsere Wahl fiel nicht aufs Hotel California, sondern auf die Marina Lachen. Dort ist der Sonnenuntergang genauso schön wie in Kalifornien. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, auch die letzten Sonnenstrahlen für Sie optimal einzufangen.
68
Verlag und Redaktion — Die Überraschung war perfekt: Die vermutlich teuerste Torte der Welt wird persönlich zur Degustation angeliefert – und entpuppt sich auch als die beste der Welt.
Seite
91
Ab Seite
56 Das Letzigrund-Stadion war diesen Sommer nicht nur Austragungsort der Leichtathletik-EM, sondern auch des Finals des UBS Kids Cup, einem Grossanlass, an dem die besten Schweizer Nachwuchsathleten am Start waren. Wir haben zwei junge Zürichsee-Sportler begleitet, Sie finden den Beitrag ab Seite 56. Natürlich auch dabei: Das Maskottchen Cooly, mit dem man sich auf Anhieb gut versteht ...
News von Bobby Ein grosses Lob ans Tierspital — Redaktionshund Bobby erlitt Mitte August einen Bandscheibenvorfall, was eine Lähmung der Hinterbeine verursachte. Er musste operiert werden und verbrachte zwei Wochen im Tierspital Zürich. Dort wurde er bestens gepflegt und rundumbetreut und konnte bei seiner Entlassung die Beine zwar wieder bewegen, aber nicht selbstständig laufen. Bis es so weit ist (die Nerven wachsen langsam nach), geht es regelmässig in die Physiotherapie: Auf dem Unterwasser-Laufband im Tierspital lernt er wieder laufen. Der Spaziergang am See wird bis auf Weiteres mit einer Gehhilfe absolviert. Da kam der Knochen, der die Redaktion anlässlich der Eröffnung der Hundeboutique Zampetta in Feldbach (siehe S. 84) erhielt, gerade richtig.
Photos: Roger Bataillard, Felix Aeberli
6
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
See Blicke
Oben links: Piper Cup, Jahrgang 1944. Oben: Bücker Bü-133 Jungmeister. Unten links: Amphibien-Flugzeug Republic Seabee RC-3. Unten: Siai-Marchetti F.260, Baujahr 1973.
Wangen-Lachen
Flugplatz Franzrüti: Trotz Pensionsalter weiterhin aktiv An traumhafter Lage direkt am Obersee liegt der einzige Flugplatz im Kanton Schwyz, und zwar in der «Franzrüti» auf Pachtland der Genossame Wangen. In diesem Jahr wird der Flugplatz, der immer auch viele Ausflügler anzieht, 65 Jahre alt. Grund genug, Ende August so richtig zu feiern. Zahlreiche Piloten machten mit ihren Maschinen einen Halt auf dem Flugplatz, dazu gab es für alle Fliegerfreunde im Hangar einen Festbetrieb. Übrigens: Pensionsalter hin oder her – der Flugplatz ist weiterhin aktiv und wird es auch in Zukunft bleiben, wie der Präsident der Ausserschwyzerischen Fluggemeinschaft Wangen ASFG, Bruno Ruoss, betont. www.flugplatzwangen.ch Photos: Roger Bataillard, Matej Mikusik
8
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Mehr Bilder zu diesem Event gibt es im Web und auf dem iPad. Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
Richtiges Jubiläumswetter herrschte Ende August, als der Geburtstag des Flugplatzes Wangen-Lachen mit vielen Fliegern, Heissluftballonen und natürlich Besuchern gefeiert wurde.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
9
AKTUELL
Wellness-Special mit Jasmin-Seifenschaummassage ab CHF 305.- p.P. jetzt profitieren
Leises Plätschern, das den Alltag sanft vergessen lässt. Ruhe, die nur Ihnen gehört. Wie im ganzen Hotel leben wir in unserem Akari Spa auf über 2000 m2 Natürlichkeit, echte Gastfreundschaft und Liebe zum Detail. Tauchen Sie ein in das wohltuende Wasser, entspannen Sie auf den Sprudelliegen und verköstigen Sie sich am Spa-Buffet. Dazu servieren wir Ihnen eine Aussicht über See und Land, die ihresgleichen sucht.
www.panoramaresort.ch
Echt. pErsönlich.
See Blicke
Zürich
Alles nur vom Allerfeinsten im Dolder Grand
Massimo Bottura (oben rechts), einer der Spitzenköche, verwöhnte die Gäste hoch über Zürich mit feinsten Delikatessen.
Erstmals veranstaltete das Hotel The Dolder Grand ein Gourmetfestival mit höchstem Anspruch. Unter dem Titel «The Epicure – Days of Culinary Masterpieces» wurden Küchenstars wie der Franzose Benoît Violier mit drei Michelin-Sternen und 19 Gault-Millau-Punkten aus Crissier eingeladen. Zusammen mit Gastgeber Heiko Nieder (zwei MichelinSterne, 18 Gault-Millau-Punkte), dem Küchenchef in «The Restaurant», kochten sie ein Menü der Spitzenklasse. 550 Gäste kamen in den Genuss der Kreationen von insgesamt zwölf renommierten Gastköchen. Die Fortsetzung folgt im Herbst 2015. www.thedoldergrand.com
Zürich Chästeilet mitten in der Stadt Das Restaurant Opera holte
anfangs Oktober mit der «Chästeilet» ein Stück Alp in die Falkenstrasse. Zahlreiche feine Käsespezialitäten aus dem Berner Oberland sowie dazu passende Weine luden zu kulinarischen Entdeckungsreisen ein. Und natürlich durfte auch ein würziges Käsefondue, begleitet von urchiger Handörgelimusik, nicht fehlen. Photos: David Biedert, zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
11
See Blicke
Kilchberg
Schwingerkönig Sempach triumphierte am Zürichsee 12'000 Besucher verfolgten den Kilchberger Schwinget am 7. September 2014, ein Grossanlass auf dem Stockengut, der nur alle sechs Jahre stattfindet. Der Anlass, der auf die Initiative von Emil Huber zurückgeht und 1927 erstmals durchgeführt wurde, war sowohl ein sportlicher wie auch gesellschaftlicher Höhepunkt. Neben dem Sägemehl b egeisterten Volksmusik, Bratwürste und die gute Stimmung. Als Sieger ging der 28-jährige Berner Sempach Matthias hervor. Der Landwirt und Metzger bezwang im Schlussgang den Innerschweizer Laimbacher Philipp – und das bereits nach fünf Sekunden. (Rechts: Siegermuni «Wilson».) www.kilchberger-schwinget.ch Photos: Bataillard Roger
12
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Mehr Bilder zu diesem Event gibt es im Web und auf dem iPad. Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
Kochkunst offenbart sich mit dem ersten Gang. Kochkultur schon vorher.
Die neue Vario Kochgeräte-Serie 400. In der ambitionierten Küche gelten höchste Ansprüche an Ausstattung, Zutaten und Zubereitung. Die Vario Kochgeräte-Serie 400 entspricht ihnen seit jeher. Mit Geräten, die jeder Anforderung gewachsen sind. Die Kochgeräte aus massivem Edelstahl können als bewusster Akzent aufgesetzt mit sichtbarer Kante oder flächenbündig eingebaut werden. Sie bieten Ihnen in jeder Kombination aussergewöhnliche Freiheit – jahrzehntelang. Der Unterschied heisst Gaggenau. Informieren Sie sich unter Telefon 043 455 40 00 oder unter www.gaggenau-genusswelt.ch oder besuchen Sie unsere Showrooms in Geroldswil und Bern.
Bracelet: Entworfen und handgefertigt in den Ateliers von Meister 1881 in Z端rich
Bahnhofstrasse 33, T +41 (0)44 221 27 27, www.meister-zurich.ch
See Blicke
Zürich
Lust auf Neues bei den Hauseigentümern Über 30'000 Personen besuchten die 45. Schweizer Messe «Bauen & Modernisieren» in Zürich. Hauseigentümer, Neubauplanende und Architekten liessen sich in sieben vollbelegten Hallen bei rund 600 Ausstellern über die aktuellsten und innovativsten Produkte informieren. Und das nicht von ungefähr: Die Besucherbefragung belegte, dass 65 Prozent der Messebesucher jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt reelle Kaufabsichten haben. Die Gebäudesanierung wird die Schweiz also auch die nächsten Jahre stark beschäftigen. Die 46. «Bauen & Modernisieren» findet vom 3. bis 6. September 2015 in Zürich statt. www.bauen-modernisieren.ch
Thalwil
Gut vernetzt jetzt auch am Zimmerberg
Küsnacht Den Dolendeckeln auf der Spur Im Rahmen einer Sonder-
ausstellung des Ortsmuseums (noch bis zum 15.5.15) sind die Dolendeckel in Küsnacht unter die Lupe genommen worden. Bei einem Rundgang durch das Dorf mit dem Dolologen Christian Ratti konnten Interessierte viel Spannendes über diese ansonsten wenig beachteten Objekte erfahren.
Bereits um 6.30 Uhr sassen am 24. September Mitglieder des weltweit grössten Unternehmernetzwerks BNI (Business Network International) im Hotel Sedartis beim Business-Frühstück des Chapter Zimmerberg zusammen. Sie gründeten offiziell die BNI Unternehmergruppe Zimmerberg. Das Ziel: innert kurzer Zeit 25 bis 30 Mitglieder zu haben sowie bis Ende Jahr 200'000 Franken Umsatz durch Empfehlungen zu erreichen. www.bnischweiz.ch
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
15
See Blicke
Herrliberg
Carnaval des Animaux in biblischer Vorzeit
Ybrig
100'000 Franken für die Krebsforschung Für einmal stand bei den Golfern auf der Anlage des Golf Clubs Ybrig im Ochsenboden nicht nur das Golfspielen im Vordergrund. Vielmehr galt es, Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Und das ist voll und ganz gelungen. Hauptorganisatorin Maggie Knobel aus Wollerau konnte Prof. Dr. med. David Nadal einen Check von stolzen 100'00 Franken überreichen. «Das Geld wird wieder in ein Projekt zur Bekämpfung von Krebs bei Kindern investiert», freut sich Spitzenmediziner Nadal. www.kispi.uzh.ch, www.golfybrig.ch
Photos: zvg
16
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Der aussergewöhnliche Erfolg der musikalischen Erzählung «Mein lieber Schwan» veranlasste die Kulturschiene Herrliberg, diese heitere Geschichte rund um die Arche Noah und das turbulente Geschehen im Innern des gewaltigen Schiffes erneut aufzuführen. Es war ein hochmusikalischer Anlass Mitte September mit Liliana Heimberg (Erzählerin, nicht auf dem Bild), Mariella Bachmann (Klarinette), Bettina Macher (Violoncello) und Felicitas Strack (Klavier). www.kulturschiene.ch
Meilen Weine zum Entdecken Einmal mehr wurden die
Weine der Winzerinnen und Winzer vom Zürichsee an den wichtigsten Weinprämierungen der Schweiz für ihre hervorragende Qualität belohnt. Einige der prämierten Weine konnten im September am traditionellen Zürichsee-Weinpavillon im Löwen Meilen degustiert werden.
Die echte Schweizer
BRUNNER KÜCHEN AG CH-5618 Bettwil Tel. 056 676 70 70 www.brunner-kuechen.ch Grosse, vielseitige Ausstellung mit 30 komplett eingerichteten Küchen in Bettwil. Vom Design, Planung über die Produktion bis zur Montage alles aus einem Haus.
Küche
Info-Abende mit Silversea Expeditions
Flüge ab/bis Z üric geschen h kt!*
Antarktis, Galápagos, Arktis, Mikronesien 3. November in Zürich 4. November in Bern 5. November in Basel 6. November in Luzern Information & Anmeldung unter info@mccm.ch
Arktis/Spitzbergen Das Abenteuer der arktischen Wildnis Silversea Expeditions – erstklassig auf Expeditionen
Der Silversea All-Inklusive-Lifestyle*
Bestaunen Sie auf der Eis-Kreuzfahrt von der erstklassigen Silver Explorer (nur 66 Suiten) oder vom Zodiac aus majestätische Fjorde, Eisberge und von Gletschern gesäumte Buchten. Sie überqueren den Polarkreis und werden nach dem König der Arktis Ausschau halten - dem Eisbären. Sie werden Seevögel, Robben, Walrösser und Wale benennen und faszinierende Lavahöhlen sehen. Egal ob an Bord oder auf einer geführten Wanderung an Land: stets werden Sie die Nähe mythischer Orte spüren.
Die Flotte – luxuriöses Reisen in familiärer Atmosphäre für 100 bis 540 Gäste
Ab/bis Zürich
12 Tage, 21. Juni - 2. Juli 2015 Explorer Class Suite ab CHF 8‘895.–* Veranda Suite ab CHF 9‘495.–* Hinflug nach Oslo, Übernachtung; Charterflug nach Longyearbyen, Erkundung Svalbards, Bear Islands, Tromsö, Rückflug nach Zürich Deutschsprachiger Lektor an Bord
Unterbringung nur in Suiten Alle Suiten mit Butler-Service Reichhaltige Auswahl an Weinen, Spirituosen & Champagner Minibar in Ihrer Suite mit Ihren Lieblingsgetränken gefüllt Freie Platzwahl in den Restaurants mit Menüs von Relais & Châteaux Diverse Spezialitäten-Restaurants zur Auswahl Alle Trinkgelder sind bereits im Reisepreis eingeschlossen Erstklassige Bildungs- & Informationsprogramme zur jeweiligen Destination
*Preis pro Person (Basis Doppel) in Kategorie Explorer Class (Garantie-Basis) resp. Veranda, Flüge in Economy-Class ab/bis Zürich (Zürich-Oslo & Tromsö-Zürich geschenkt), all-in gem. Katalog, Hafentaxen, Transfers vor Ort, Hotelübernachtung in Oslo, begleitete Landausflüge auf Deutsch (Änderungen vorbehalten). Nicht inbegriffen: allfällige Visumgebühren, persönliche Ausgaben, Annullations- & Assistance-Versicherung. Verfügbarkeit unter Vorbehalt. Weitere Kategorien vorhanden. Nur für Neubuchungen. Preise gültig bis 7.11.14, nicht kombinierbar mit anderen Rabatten! Bordsprache und alle Dokumente auf Englisch.
Exklusiv! Angebot nur über MCCM Master Cruises buchbar
E X P E D I T I O N S
Kataloge, Beratung und Buchung:
Tel. 044 211 30 00
MCCM Master Cruises Christian Möhr AG Nüschelerstrasse 35, 8022 Zürich info@mccm.ch, www.mccm.ch nur Kreuzfahrten • nur Erstklassige • einzig in der Schweiz
See Blicke
Zürich
Jubiläumsevent bei Traumwetter Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zelebrierten knapp 35'000 Besucherinnen und Besucher die 20. Ausgabe von freestyle.ch auf der Landiwiese direkt am Zürichseeufer. In den vier Disziplinen Snowboard, Freeski, FMX und MTB zeigten 56 Topathleten aus 18 Ländern Freestyle-Sport auf höchstem Niveau. Es kamen aber nicht nur die Profis ins Schwitzen: In der Active Zone auf der Saffa-Insel gab es diverse Möglichkeiten, sich auszutoben und neue Freestyle-Sportarten auszuprobieren. Verpasst? Die 21. Ausgabe von freestyle.ch Zürich findet am 26./27. September 2015 statt. www.freestyle.ch
Rapperswil-Jona Die Drachen sind los: «Attention ... Go!» Bereits zum 22. Mal fand in Rappers-
wil-Jona am letzten Augustwochenende das Drachenboot-Rennen statt. Mit 24 Teams am Samstag und 20 Teams am Sonntag und einer tollen Stimmung war der Anlass wiederum ein grosser Erfolg – wozu sicher auch das herrliche Wetter beigetragen hat.
Photos: Duckstance Michael Donadel, Ernst A. Kehrli, Philipp Ruggli, freestyle.ch Cyril Müller, zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
19
See Blicke
Jona/Seegräben
Kürbissaison in vollem Gange
Kürbisse, zu Land und zu Wasser, stehen heuer bei Jucker in Jona und Seegräben im Zentrum.
Gewaltig gross sind sie alle, die Kürbisse, die an der Schweizermeisterschaft im Kürbiswiegen auf dem Bächlihof in Jona präsentiert wurden. Mit dem 953,5 Kilogramm schweren Riesenexemplar stellte der Zürcher Gärtner Beni Meier aber einen neuen Weltrekord auf. Den Kürbis-Flügel kann man auf dem Juckerhof in Seegräben bewundern, wo die Kürbissaison ganz unter dem Motto «Kürbis verleiht Flügel» steht. «Drunk Hubbard» heisst der Kürbis, den Kürbis-Schnitz-Künstler Ray Villafane geschaffen hat (oben links). Und nicht zuletzt fand auch eine Kürbisregatta statt. www.juckerfarm.ch
Photos: zvg
20
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Zürich Imbiss upgraded Food-Trucks sind mobile
Restaurants, die das Stadtbild diverser Metropolen prägen. Im Rahmen des ersten StreetFood- Festivals konnten auch die Zürcher diese neue Bewegung mit einem vielfältigen Foodangebot kennenlernen.
Outlet DOnna seestrasse 463, 8038 Zürich Ale x An der M c Q ueen A z zedine Al A ï A BAlenciAgA BAl M Ain BluM Arine céline d olce & gABBAnA e tro gA M Me ro uge giAnVito roSSi giVenchy Jil SAn der Jitro iS l AnVin M Arc JAco BS M Arni M Ary K Atr Antzo u Mein dl Miu Miu PA Mel A henSo n Pr AdA Pr AdA line A roSSA rich & SKin ny ro Berto c AVAlli SAint l Aurent StAllio n Bo ot to d’S toM Ford Vio n ne t
See Blicke
Zürich So ein Theater Zum 35. Mal fand im August auf der Saffa-Insel das Theater Spektakel statt, natürlich wie immer mit aussergewöhnlichen Darbietungen, wie zum Beispiel «Tragédie» des Franzosen Olivier Dubois (Bild unten).
Zürich
Grosser Hotelgeburi an der Bahhofstrasse Grossandrang vor dem Hotel St. Gotthard an der Zürcher Bahnhofstrasse anfangs September: Hunderte Passanten und Gäste stiessen mit Gratiswein auf das 125-Jahre-Jubiläum des Hotels St. Gotthard an. Anschliessend empfing die Hoteliersfamilie Manz (im Bild ganz oben) rund 300 geladene Persönlichkeiten zum Festakt. Viel Applaus erntete alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz, der in seiner Rede auch an den 2010 verstorbenen Hotelier Caspar Manz erinnerte, mit dem er einst in Trogen die Schulbank drückte. www.hotelstgotthard.ch Hotelmitarbeitende in historischen Gewändern schenkten den Passanten gratis Wein aus – und die haben es sichtlich genossen.
Photos: ZTS/Christian Altorfer, zvg
22
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Pfäffikon/SZ 10 Jahre Huob Mit Musik, Festwirtschaft,
Tombola und einem Fachvortrag feierte die Tertianum Residenz Huob in Pfäffikon/SZ ihr 10-Jahre-Jubiläum. Auf reges Interesse ist auch das Brain-Festival mit begehbarem Hirn und dem Brain Bus gestossen, wo allerneuste Hirnforschung publikumsnah präsentiert wurde.
Outlet uOmO seestrasse 455a, 8038 Zürich Ale x An der M c Q ueen BAl M Ain d olce & gABBAnA e tro gA M Me Bleu Jil SAn der Kito n Mein dl Pr AdA Pr AdA line A roSSA SAint l Aurent StAllio n Bo ot th oM Browne to d’S toM Ford
See Blicke
Zürich
Zeitgenössische Kunst im Kongresshaus Die 16. Kunstmesse «Art International Zurich» präsentiert Mitte Oktober im Zürcher Kongresshaus internationale Gegenwartskunst. Die jährliche Kunstschau schafft einen interdisziplinären Ausstellungsraum sowie einen interaktiven Begegnungsort für Künstler, Galeristen, Sammler und Kunstliebhaber. Mit viel Platz für persönliche Gespräche und hochkarätige Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie bietet die Messe einen breiten Überblick über die zeitgenössische Kunst. www.art-zurich.com
Photos: zvg
24
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Zürich Alltag vor 300 Jahren Wie lebte man im 17. und
18. Jahrhundert in der damaligen Vorstadtgemeinde Enge? Dies lässt sich spannend nachlesen in der «BederChronik», die aufgrund von zufällig aufgetauchten Aufzeichnungen der Familie Beder über vier Generationen entstanden ist. Chronos Verlag, Fr. 38.–, im Buchhandel erhältlich.
Thalwil
Mitten durch den Dorfkern gesprintet Auf der Gotthardstrasse in Thalwil kämpften Mitte September am Swiss-AthleticsSprint die schnellsten Nachwuchsläufer der Schweiz um die Goldmedaille. Zu diesem Zweck hat der TV Thalwil eine 120 Meter lange Tartanbahn ausgerollt. Die 400 Nachwuchssportler im Alter von 10 bis 16 Jahren massen sich auf einer Strecke über 50, 60 oder 80 Meter – immer angefeuert von den vielen Besucher, die die Strecke säumten. Mit dabei war auch die Schweizer Rekordhalterin der LeichtathletikEM, Mujinga Kambundji. www.tvthalwil.ch Photos: Felix Aeberli
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
25
INNENEINRICHTUNGEN
Industriestrasse 8808 Pf채ffikon T 055 415 53 53 www.rolfzuercher.ch
AUS EINER HAND
BODENBELÄGE PARKETT VORHÄNGE TEPPICHE INTERIORSERVICE
Zürcherstr. 137 8852 Altendorf T 055 451 17 77 www.tevag.ch
Vor 10 Jahren ist das SEESICHTMagazin zum ersten Mal in See gestochen. Im Jubiläumsjahr möchten wir uns bei Unternehmen und Personen, die zu treuen Begleitern geworden sind, mit einem Porträt bedanken. Mit an Bord seit 10 Jahren: Marina Gastro AG, Lachen/SZ.
«Die Marina Lachen ist ideal, um zu essen, feiern, tagen oder schlafen.»
BETTINA RÖMER, Geschäftsführerin.
28
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Angetroffen
Marina Gastro, Lachen/SZ
Bettina Römer
Geschäftsführerin Marina Gastro AG Marina Lachen ist die Gastronomieund Erlebnismeile am südlichsten Punkt des Zürichsees – in Lachen/SZ. Das Viersternehotel, drei verschiedene Restaurants sowie eine Bar-Lounge sorgen für entspannte Momente direkt am Wasser.
Text und Interview: Claudia Marinka Photos: zvg
Schlendert der Besucher in Lachen der Uferpromenade entlang, sticht ihm eine Häuserzeile besonders ins Auge: Die Marina Lachen.
Dahinter steckt jedoch viel mehr, als «bloss» ein Hotel. Hier führt Geschäftsführerin Bettina Römer die Marina Gastro AG mit zwischen 70 und 90 Fest- und Teilzeitmitarbeitenden mit vier unterschiedlichen Gastronomiekonzepten, Banketträumlichkeiten, einem Cateringservice und einem Viersterne-Designhotel mit Seminarräumlichkeiten. Ob Thai-Food im «OX Asian Cuisine», Italianità in der «Osteria Vista», Grill im «The Steakhouse» oder Drinks in der Bar und Lounge «Lago Lounge» – das Konzept ist einfach und bestechend zugleich: Vielfalt, Gastfreundschaft und Qualität. Und der Erfolg gibt den Gastgebern recht. «Best of Swiss Gastro», der einzige Publikumspreis in der Schweiz, zeichnete vor zwei Jahren das «The Steakhouse» als besten neuen Gastronomiebetrieb aus.
Geschäftsführerin Bettina Römer bezeichnet den Sonnenuntergang, den Gäste vom Hotel und Restaurant aus geniessen können, «als den schönsten am Zürichsee» (Bild oben). Ein vielseitiges Gastronomiekonzept zählt zum guten Ruf der Marina Gastro AG in Lachen/SZ, das nur rund 20 Minuten von Zürich entfernt ist.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
29
Angetroffen
Marina Gastro, Lachen/SZ
an… Bettina Römer, Geschäftsführerin der Marina Gastro AG in Lachen/SZ.
«Wir haben den schönsten Sonnenuntergang.» 1. — Frau Römer, was ist das Tolle an Ihrem Job?
Die Menschen, die mich umgeben, die stets wechselnden Herausforderungen und das Team, das den Betrieb erst zu dem macht, was er ist. 2. — Was bedeutet für Sie der Zürichsee?
Sehr viel, ich bin in Küsnacht aufgewachsen und kann mir ein Leben ohne Nähe zu einem See nicht vorstellen. 3. — Wodurch unterscheidet sich der obere vom unteren Zürichsee?
Vor allem durch das etwas beschaulichere Treiben auf und auch rund um den Obersee. 4. — Was zeichnet Lachen aus?
Lachen ist eine kleine, innovative Gemeinde, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat. Lachen bietet ein optimales Umfeld für einen Betrieb wie die Marina Lachen. In den insgesamt vier Seminarräumen können Meetings von fünf bis 100 Personen gebucht werden. In der «Osteria Vista» gibt's delikaten Parmaschinken, selbstverständlich stilvoll von Hand gehobelt.
5. — Wieso soll man nach Lachen kommen?
Wegen der grossen, öffentlichen Uferpromenade und dem preisgekrönten Hafen. Und natürlich, um bei uns zu essen, feiern, tagen oder schlafen. 6. — Restaurants und Hotels gibt es viele. Was zeichnet die Marina Lachen aus?
Die gastronomische Vielfalt, unsere Herzlichkeit, die direkte Lage am See und der schönste Sonnenuntergang am Zürichsee.
SteakhouseWeinkeller Gäste des Restaurant Steakhouse haben die Möglichkeit, alle Weine in der begehbaren Weingalerie zu begutachten. Wer will, kann die Weine auch über die Gasse beziehen (Fr. 30.– Reduktion). Der Gast findet hier ausserdem den «Önomaten», wo Weine gezapft werden können. Den echten italienischen Espresso gibt's auch noch dazu.
30
Seesicht 5/14
Dazu brauchte es laut Bettina Römer ein neues Konzept, welches optimal umgesetzt wurde. Zum anderen, und das sei entscheidend, brauchte es die Menschen, die dieses neue Konzept zum Leben erwecken und die Gäste dafür begeistern konnten. «Der Preis ist also ein Preis, den sich unser ganzes Team erarbeitet hat. Ohne den Einsatz jedes einzelnen ist dies nicht möglich», sagt die 37-jährige Chefin (siehe Interview). Ihre nächste Herausforderung: ein neues Erscheinungsbild für die Lago-Lounge. Ihr Beruf ist auch ihre Passion. Gastronomie ihre Leidenschaft. Bettina Römer sagt: «Ich interessiere mich dafür, möglichst viele und unterschiedliche Betriebe zu sehen. Je mehr Abwechslung, desto besser.» Marina Gastro AG, Hafenstrasse 4, Lachen/SZ, Tel. 055 451 73 73 , www.marinalachen.ch
www.seesichtmagazin.ch
7. — Andy Rihs ist ein wichtiger Protagonist der Marina Lachen. Wie nehmen Sie ihn wahr, ist er präsent?
Andy Rihs ist unser Verwaltungsratspräsident. Er steht uns mit Rat und Tat zur Verfügung. Und selbstverständlich ist er gerne bei uns Gast. 8. — Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?
Mein Tag beginnt in der Regel um 7 Uhr. Die ersten zwei Stunden sind meine «quality time» für mich zu Hause. Um 9 Uhr beginnt dann mein Arbeitstag im Hotel, welcher zwischen 21 Uhr und Mitternacht wieder endet. 9. — Welches ist ein besonders auffälliger Trend in der Gastro-Branche?
Veganes Essen und der Trend zurück zu regionalen Nahrungsmitteln. 10. — Ihre Top-5 Schweizer Gastro-Betriebe?
Top ist, auf was ich Lust habe. Das kann einmal ein ganz einfaches Essen, oder aber auch ein Gault-Millau-Diner sein.
DIE MAGIE VON BANG & OLUFSEN – ZUM GREIFEN NAH
BeoVision Avant 55”: Fr. 9‘990.-
BeoLab 18: Fr. 6‘490.-
BeoVision 11 40” Fr. 6‘385.BeoPlay A9: Fr. 2’499.-
staegerag.ch
5
JAHRE GARANTIE
KAUFEN SIE JETZT UND ERHALTEN SIE 5 JAHRE GARANTIE AUF AUSGEWÄHLTE PRODUKTE*
seit 60 Jahren Alte Landstrasse 160, 8800 Thalwil, Tel. 044 720 13 62, info@staegerag.ch *Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Bang & Olufsen Standardgarantie umfasst 3 Jahre. Das auf 5 Jahre verlängerte Garantieangebot gilt in der Schweiz bis zum 31. Dezember 2014 für die folgenden Bang & Olufsen Produkte: BeoVision 11-40“: Fr. 5‘890.-, Preis ohne Option für Platzierung auf dem Boden, auf dem Tisch oder an der Wand, erhältlich ab Fr. 495.-, Energieklasse C. BeoLab 18: Fr. 6‘490.-, Preis für ein Paar Lautsprecher inkl. Frontabdeckung aus Holz und Standfuss. BeoVision Avant 55“: Fr. 8‘295.-, Preis ohne Option für Platzierung auf dem Boden, auf dem Tisch oder an der Wand, erhältlich ab Fr. 995.-, Energieklasse C. BeoPlay A9: Fr. 2’499.-. BeoVision Avant 85“: Energieklasse B. Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. und vRG.
32
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Trüffel & Co.
Auf Trüffelsuche am Pfannenstiel
Texte: Marianne Siegenthaler Photos: Felix Aeberli, zvg
Die Jäger des vergrabenen Schatzes Guido Rudolphi ist ein leidenschaftlicher Spurensucher: In seinem Beruf als IT-Forensiker verfolgt er die dunklen Fährten von Kriminellen im Internet. Privat ist er häufig mit Lagotto-Hündin Amira unterwegs auf Trüffelsuche in der Schweiz und auch im Ausland. SEESICHT hat ihn auf dem Pfannenstiel begleitet.
T rü f f e l
Zwei Spurensucher gemeinsam unterwegs: Herrchen Guido Rudolphi mit Lagotto-Hündin Amira im Unterholz am Pfannenstiel.
Weltweit existieren heute etwa 60 Trüffelarten, viele davon sind jedoch kulinarisch minderwertig. Auch in der Schweiz wachsen verschiedene Trüffelarten, besonders häufig zu finden ist der Burgundertrüffel.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
33
Trüffel & Co.
Auf Trüffelsuche am Pfannenstiel
D i e S p e z i a l i st e n
Seit sechs Jahren sind Guido Rudolphi und Hündin Amira perfekte Partner, die eine gemeinsame Leidenschaft verbindet: Die Trüffelsuche.
Der Lagotto Romagnolo ist einer der ältesten Wasserhunde, der unter anderem erlegte Vögel aus den Lagunen von Comacchio und den Sumpfgebieten in der Ebene der Romagna apportierte. Nach der Trockenlegung der Sümpfe wurde der Lagotto dank seinem ausgezeichnete Geruchssinn und der ausgeprägten Suchbereitschaft zu einem effizienten Trüffelhund. Er gilt als anpassungsfähig, intelligent, lernfreudig und sehr anhänglich. Bei seiner Erziehung sind Disziplin und Konsequenz äusserst wichtig.
Mit einem leichten Scharren der rechten Pfote zeigt Amira ihrem Herrchen an, wo ein Trüffel verborgen ist. Dieser gräbt ihn dann vorsichtig aus.
34
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
35
Trüffel & Co.
Auf Trüffeljagd am Pfannenstiel
Die begehrten schwarzen und weissen Knollen können auch hierzulande im Erdreich zu stattlicher Grösse heranwachsen. Um sie zu finden, braucht es eine gute Nase und viel Know-how. Trüffelprofi. «Wo isch s Pilzli?» Lagotto-Hündin Amira lässt sich nicht
lange bitten. Sofort nimmt sie Witterung auf, läuft los, schnüffelt da und dort, und schon nach kürzester Zeit wird sie fündig. Mit der Pfote scharrt sie ganz leicht die Erde auf und zeigt Besitzer Guido Rudolphi, wo der Trüffel vergraben ist. Dieser ist sofort zur Stelle und hebt mit einem speziellen Werkzeug, der Vanghetta, einen kinderfaustgrossen Trüffel aus. Danach D i e f u n d o rt e
Trüffel können nur in Symbiose mit Bäumen und Sträuchern gedeihen. Man bezeichnet die symbiotische Vereinigung von Pilz und Feinwurzel als Mykorrhiza. Trüffel gibt es auf der ganzen Welt, auch in der Schweiz ist er weit verbreitet – sei dies im Wald, an Böschungen oder in Parks. Einzig ab einer gewissen Höhe findet man hierzulande keine Trüffel mehr, auch wenn da noch Bäume wachsen. Weshalb das so ist, das ist bisher noch ungeklärt.
füllt er das entstandene Loch vorsichtig mit Erde auf und deckt es mit Laub und Moos wieder zu. «Das ist ganz wichtig, denn wenn man das Pilzgeflecht und die feinen Baumwurzeln verletzt und sie austrocknen, wächst hier nie mehr ein Trüffel», erklärt Rudolphi. Den Fund versorgt er im Bauchtäschchen, und für Amira gibt es viel Lob und drei kleine Hundekuchen zur Belohnung. «Natürlich würde sie den Trüffel auch gerne grad selber verspeisen, aber sie hat gelernt, diesen mir zu überlassen.» Sind die Trüffel aber sehr klein, bekommt auch sie mal einen, zwei davon zum Verzehr. Ursprünglich kam Amira als ganz normaler Familienhund zu den Rudolphis. «Wir entschieden uns für einen Lagotto, weil diese Rasse sehr wenig Haare verliert und deshalb auch unserem Sohn, der Allergiker ist, keine Probleme bereitet.» Eines Tages war Amira dann dabei, als die drei Lagottos der Züchterin nach Trüffeln suchten. Die Hündin beobachtet das und ahmte das Verhalten nach. Und schon bald wurde auch sie fündig und legte ihrem Herrchen ein paar der intensiv riechenden Knollen zu Füssen.
36
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Mit der Vanghetta, einem speziellen Werkzeug, wird der Trüffel sorgfältig aus dem Erdreich gehoben, damit die Wurzeln, an denen er wächst, nicht verletzt werden.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
37
Wird Amira fündig, bekommt sie selbstverständlich viel Lob und etwas Kleines zu knabbern. Dafür überlässt sie Rudolphi den Trüffel, obwohl sie diesen auch gerne isst.
38
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Trüffel & Co.
Auf Trüffelsuche am Pfannenstiel
Lernen kann die Trüffelsuche theoretisch jeder Hund. Die Lagottos aber haben eine besonders feine Nase, sind sehr ausdauernd und lassen sich nicht so leicht ablenken. Sie sind deshalb die idealen Trüffelhunde. Nicht zuletzt braucht es aber eine professionelle Ausbildung, damit ein Hund nach etwa acht Monaten als Trüffelhund eingesetzt werden kann. Schon nach einer halben Stunde hat Amira an diesem schönen Spätsommernachmittag sechs, sieben Trüffel gefunden. Jetzt ist es Zeit für eine kleine Pause. Die Hündin springt zum Bach hinunter, wo sie gierig Wasser trinkt. Das intensive Schnüffeln trocknet die Schleimhäute aus, weshalb Rudolphi immer Wasser und einen Napf mit sich führt, falls mal grad kein Bach oder Brunnen in der Nähe ist. D a s my st e r i um
Seit dem Altertum wurde viel spekuliert über diesen mysteriösen Pilz: Mal galt er als Mineral, mal als Pflanze, die aus Blitz und Donner entstand. Im Mittelalter hatten Trüffeln den Ruf als diabolischer Lockstoff, in der Renaissance wiederum als aphrodisierende Delikatesse. Da Trüffeln unter der Erde wachsen, kann sich die Oberfläche etwas anheben. So wurden sie unter der Bezeichnung «terra tuffolae» bekannt, was dann durch eine Wortzusammenführung zu «tartuffolae» und schliesslich «tartufo» umgeformt wurde.
Und wie reagieren die Spaziergänger, wenn sie die zwei bei der Trüffelsuche antreffen? «Manche bekommen schon grosse Augen, denn Trüffel ist ja ziemlich teuer. So zwischen 400 und 800 Franken kostet das Kilo schwarzer Trüffel, und da gibt es schon Leute, die glauben, das Geld liege sozusagen unter der Erde», schmunzelt Rudolphi. Die meisten stellen sich das «Trüffeln» allerdings zu einfach vor. Es ist sehr anstrengend, denn man muss den Hund ständig im Auge behalten und in seiner Nähe sein, damit man es nicht verpasst, wenn er eine Fundstelle anzeigt. Zudem ist es für den Fortbestand des Edelpilzes wichtig, dass dieser sorgfältig ausgegraben wird. Nicht zuletzt sollte man auch die Trüffelart bestimmen können. Kurz: «Einfach einen Trüffelhund kaufen und damit reich werden, das kann man vergessen.» Der hohe Preis des «Königs der Pilze» animiert mancherorts auch zu Täuschungen und Betrügereien. Kulinarisch wertlose Trüffel aus China beispielsweise werden als Edeltrüffel deklariert. Oder man aromatisiert Olivenöl mit künstlichen Aromastoffen und verkauft sie dann als echtes Trüffelöl an ahnungslose Touristen im Piemont.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
39
Trüffel & Co.
Auf Trüffelsuche am Pfannenstil
Für den IT-Forensiker, der die Spuren von Drogenhändlern, Mördern, Betrügern und Terroristen im Internet verfolgt, ist das Geldverdienen mit Trüffeln kein Thema. Er verkauft seine Funde nicht. Wenn er sie nicht zu Trüffelbutter oder Trüffelpasta verarbeitet oder für seine Kollegen ins Fondue raffelt, dann verschenkt er sie, denn im Vordergrund steht für ihn etwas anderes: «Mein Hobby und mein Beruf sind zwei ganz unterschiedliche Welten mit einer Gemeinsamkeit: Die Suche nach Verborgenem – und das fasziniert mich.» Und dass er darin ein Vollprofi ist, beweist auch sein grösster Fund: Über ein Kilo wog sein «Rekordtrüffel», den er einem Restaurantbesitzer überlassen hat. D e r S p u r e n su c h e r
Guido Rudolphi (52) ist Experte für Sicherheit im Internet. Als Informatik-Detektiv spürt er im Auftrag von Unternehmen, Privaten oder der Staatsanwaltschaft Bilder und Dokumente auf. Vor sechs Jahren ist Lagotto-Hündin Amira zur Familie gestossen, die früher in Uetikon, jetzt in Uster lebt.
Trüffel, die zu den sogenannten Schlauchpilzen gehören, sind relativ wenig erforscht. «Es gibt jede Menge abenteuerliche Geschichten über Trüffel», weiss Rudolphi. So gelten sie beispielsweise als «Frucht der Hölle», die durch Blitzschläge in alte Bäume entstanden sind. Und es kursiert auch viel Halbwissen. So sollen Trüffel angeblich nur gedeihen, wo Eichen stehen. «Das stimmt nicht», weiss Rudolphi aus Erfahrung, «Trüffel gedeiht praktisch überall, wo er mit Wurzeln eine Symbiose eingehen kann.» So findet man ihn nicht nur im Wald, sondern auch in Gebüschen, an Wiesenborden oder sogar in Rabatten. «Mit der Zeit und der Erfahrung bekommt man ein Gespür dafür, wo der Pilz vergraben ist.» Aber wie alle Trüffelsucher hält auch Guido Rudolphi seine Lieblingsplätze streng geheim. Und, auch wenn er inzwischen schon viele Kilo des Edelpilzes heimgetragen hat, bleibt die Trüffelsuche ein Abenteuer: «Es ist wie beim Goldschürfen – man weiss nie hundertpozentig, ob man etwas findet.»
40
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Neun Pilzlein steh'n im Walde ... Weit über 200'000 Pilzarten sind bis heute auf der ganzen Welt bekannt. Grosspilzarten gibt es in Europa etwa 6000 verschiedene. Davon essbar sind ungefähr 200 Pilzarten – und ebenso viele sind giftig.
Pilzschutz — Für den Kanton Zürich gilt: Es darf maximal 1 Kilo Pilze pro Person und Tag gesammelt werden. Ein totales Pflückverbot besteht vom 1. bis 10. jeden Monats. Sammeln — Nur bekannte Pilze sammeln und diese nicht herausreissen, sondern abschneiden oder herausdrehen. Am besten in einem Korb, niemals in einem Plastiksack mit nach Hause nehmen. Pilzkontrolle — Auch wenn man was von Pilzen versteht, sollte man seine Ausbeute von einem Pilzkontrolleur prüfen lassen. Bei den Pilzkontrollstellen bekommt man zudem auch interessante Informationen, beispielsweise zur Lagerung oder Zubereitung bestimmter Pilze. Lagerung — Frische Speisepilze verderben rasch und müssen möglichst bald verzehrt werden. Idealerweise werden sie ausgepackt im Kühlschrank gelagert. Durch das Trocknen können Pilze bis zur nächsten Pilzsaison aufbewahrt werden.
E i e r s c h wämm e
Hallimasch
Der Eierschwamm, auch Echter Pfifferling (Cantharellus cibarius), findet man oft unter Fichten oder Rotbuchen. Im Gegensatz zu vielen anderen Pilzen kann er nicht getrocknet werden. Wichtig ist eine gründliche Entfernung von Sand und Erde vor dem Kochen.
Der Hallimasch (Armillaria) ist eine Pilzgattung aus der Familie Physalacriaceae. Er muss vor dem Braten unbedingt gekocht werden (Kochwasser wegschütten), weil er ansonsten starke MagenDarm-Beschwerden verursachen kann.
t o t e n t r om pet e
reizker
Die Toten- oder Herbsttrompete (Craterellus cornucopioides) ist eine beliebte Pilzart aus der Familie der Pfifferlingsverwandten (Cantharellaceae). In manchen Jahren tritt sie in grossen Mengen auf. Sie schmeckt frisch ebenso gut wie getrocknet.
Die Reizker (Lactarius sect. Deliciosi, syn. L. sect. Dapetes) umfassen rot bis orange milchende Pilzarten aus der Gattung der Milchlinge. Sie gedeihen häufig unter Nadelbäumen, und wenn man sie anbrät, bekommen sie einen milden, aromatischen Geschmack.
Maronenröhrling
Ka i s e r l i n g
Der Maronenröhrling (Imleria badia) ist eine Pilzart aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten (Boletaceae). Er sieht dem Steinpilz ähnlich, und wie dieser hat er einen feinen Geschmack und kann auf unterschiedlichste Weise zubereitet werden.
Der Kaiserling (Amanita caesarea) ist eine Pilzart aus der Familie der Wulstlingsverwandten (Amanitaceae), der in lichten Wäldern und Gebüschen gedeiht. Er schmeckt ausgesprochen gut und wird deshalb von Pilzliebhabern sehr geschätzt.
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
41
Trüffel & Co.
Culinarium mit Thuri Maag
«Ein frischer Pilz schmeckt am besten mit etwas Salz und Pfeffer» Zu r Pe r s o n Thuri Maag wurde als Koch mit Michelin-Stern und 17 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Seine «Blumenau» in Lömmenschwil war legendär. Der «Pilzkönig» schreibt Kochbücher, ist Gastro-Coach z.B. für das Hotel Einstein in St. Gallen sowie Kaninchenfleisch-Botschafter. www.thurigmaag.ch, www.delikantessa.ch
Als Kochbuchautor hat Thuri Maag etwas geschafft, was nur wenigen Spitzenköchen gelingt: Einfache Rezepte, die leicht nachgekocht werden können. Trotzdem ist das Ergebnis immer überraschend und überzeugt auch anspruchsvolle Gäste. Er ist leidenschaftlicher Pilzler und verarbeitet seine Funde mit viel Fantasie . Nachfolgend ein Dreigänger à la Thuri Maag. SEESICHT: Worauf sollte man bei der Zubereitung von Pilzgerichten achten? … thuri maag : Wenn man die Pilze selbst gesammelt hat,
müssen sie natürlich vor der Zubereitung zur Pilzkontrolle. Wichtig ist, dass man die Pilze immer möglichst frisch zubereitet, weil sie nicht allzu lange gelagert werden können – das gilt natürlich auch für Pilze, die man im Laden kauft. Manche Pilze wie Totentrompete oder Steinpilze können getrocknet werden und sind so über Monate haltbar. Vor der Verwendung werden
die Pilze gereinigt. Das kann mit einem Pinsel gemacht werden, sehr sandhaltige Pilze wie Eierschwämme und Totentrompeten gibt man kurz ins Wasser, um den Sand zu lösen. Das ist übrigens auch bei getrockneten Morcheln ganz wichtig, wenn diese nicht in den Zähnen knirschen sollen. Wie würzt man Pilzgerichte richtig?
… Möglichst zurückhaltend! Pilze haben einen intensiven Eigengeschmack, den man nicht überwürzen sollte. Salz und Pfeffer – das genügt. Da braucht es weder Peterli noch Schnittlauch, auch wenn das häufig gemacht wird und auch ganz hübsch aussieht. Wer gerne einen Schuss Rahm ins Gericht gibt, sollte die Pilze nicht mit Olivenöl anbraten, weil diese beiden Fette nicht gut harmonieren. Was gut zu Pilzen passt, sind Zwiebeln oder Schalotten, die man in einem neutralen Öl andünstet, z.B. Erdnuss- bzw. Traubenkernöl. Kann man Pilzgerichte aufwärmen?
… Früher galt das Aufwärmen von Pilzen als «Todsünde», aber da ist nichts dran. Pilzgerichte können problemlos aufgewärmt werden. Wichtig ist, dass man die Resten rasch gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt und dann innert zwei, drei Tagen konsumiert.
Ko c h bü c h e r
Das grossen Buch der Pilzküche Wer selber Pilze sammelt oder sich über das wachsende Angebot an Zuchtpilzen freut, wird von diesem Pilzbuch begeistert sein. Kreativ, schlicht und raffiniert zugleich sind Thuri Maags Rezepte, informativ die Pilzporträts. Das grossformatige, schön gestaltete Buch bietet dafür einen stimmigen Rahmen. Thuri Maag, Fona Verlag, ISBN 978-3-03780-280-9 Photos: zvg
42
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Trüffeln Thuri Maags Rezepte sind kulinarische Anregungen für den angemessenen Genuss dieses königlichen Pilzes. Seine Kreationen bringen das Trüffelaroma optimal zur Geltung. In der Einfachheit der Zubereitung liegt der Schlüssel zum Höhenflug. Thuri Maag & Annette Frei Berthoud, Fona Verlag, ISBN 978-3-03780-355-4, www.fona.ch
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
43
Trüffel & Co.
Culinarium mit Thuri Maag Vorspeise
Trüffel-Spiegelei mit Kaiserlingen T i p p v o n T h u r i M aa g
Fernand Point, grosser französischer Spitzenkoch und Lehrmeister der späteren Kochlegende Paul Bocuse, soll einmal gesagt haben, dass er einen jungen Koch beurteile, wie dieser ein Spiegelei zubereite! Auch ich bin der Meinung, dass man selbst einfache Gerichte mit grosser Sorgfalt zubereiten soll. Und so geht's: Legen Sie einige ganz frische Freilandeier zusammen mit frischen weissen oder schwarzen Trüffeln in ein gut schliessendes Vorratsglas. Die Eier nehmen trotz der Schale ein recht intensives Trüffelaroma an. Bereiten Sie diese Eier nach ein paar Tagen als Spiegelei zu oder kochen Sie 3-Minuten-Eier.
Zu b e r e i t u n g
1. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. 2. Die Kaiserlinge auf dem Trüffelhobel hobeln. 3. Die Butter in einer nicht zu heissen Bratpfanne schmelzen,
die Eier aufschlagen und in die Pfanne geben, für kurze Zeit in den vorgeheizten Ofen schieben. Sobald das Eiweiss fest und das Eidotter temperiert ist, Pfanne aus dem Ofen nehmen. Pilze darüber verteilen, mit Fleur de Sel, Pfeffer und ein paar Tropfen Olivenöl würzen.
Zu tat e n
TIPP Wer die Bratpfanne nicht in den Ofen stellen will oder kann,
legt einen Deckel auf die Pfanne. Das Resultat ist in etwa das gleiche.
Für 4 Personen als Vorspeise 1 EL Butter 4 Trüffel-Freilandeier (siehe Tipp) 4 kleine Kaiserlinge Fleur de Sel frisch gemahlener Pfeffer Olivenöl extra nativ
Photos: zvg
44
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
FLEUR DE SEL «Blume aus Salz». Das teuerste und edelste
Meersalz. Es bildet sich nur an heissen Tagen als hauchdünne Schicht an der Wasseroberfläche und wird in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft. Wird in der Bretagne und in der Camargue und vereinzelt an anderen Orten rund um das Mittelmeer gewonnen. Das Salz kommt unbehandelt in den Handel.
Photos: xxxxxxxx
Trüffel & Co.
Culinarium mit Thuri Maag Hauptgang
TotentrompetenRavioli mit Pfifferlingen T i p p v o n T h u r i M aa g
Zum Befeuchten der Ravioliränder nimmt man am besten eine Sprühflasche, wie man sie zum Besprühen von Pflanzen oder der Wäsche braucht. Sollten die Ravioli trotz bemehltem Backpapier kleben, gibt man sie mit dem Papier ins kochende Salzwasser. Die Ravioli lösen sich im Nu. Die Ravioli können gut tiefgekühlt werden. Gefrorene Ravioli direkt ins kochende Salzwasser geben, 1 Minute länger ziehen lassen. Aus den Teigresten Nudeln schneiden.
Zu b e r e i t u n g
1. Totentrompeten mit den Schalotten andünsten, Champignonsfarce
Zu tat e n
und Mie de pain ( feingeriebenes Weissbrot) zugeben, abschmecken.
2. Ravioliteig mit dem Nudelholz auf leicht bemehlter Arbeitsfläche
Für 4 Personen als Vorspeise, als Hauptgang Menge verdoppeln 200 g Ravioliteig FÜLLUNG 1 EL in Öl eingelegte Schalotten 50 g Totentrompeten, grob gehackt 1 EL feingehackte Champignons 1 EL Mie de pain (geriebenes Weissbrot) Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer 100 g Pfifferlinge/Eierschwämmchen und Trompetenpfifferlinge 1 EL Butter Thymian für die Garnitur
Photos: zvg
46
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
oder mit der Nudelmaschine möglichst dünn ausrollen. Rondellen von etwa 8 cm Durchmesser ausstechen. 3. Die Pilzfüllung in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen, auf die eine Hälfte der Rondelle geben. Den Rand mit Wasser anfeuchten. Teigrondelle zusammenklappen. Gut andrücken. Bis zur Verwendung auf ein bemehltes Backpapier legen. 1 Stunde ruhen lassen. 4. Reichlich Salzwasser aufkochen. Ravioli zugeben, noch einmal aufkochen. Den Topf von der Wärmequelle nehmen, Ravioli zugedeckt 3 bis 4 Minuten ziehen lassen. 5. Eine Bratpfanne oder eine beschichtete Pfanne aufheizen, Pilze und Butter gleichzeitig in die Pfanne geben, Pilze andünsten. 6. Pilze auf vorgewärmten Tellern anrichten, Ravioli mit der Schaumkelle aus dem Kochwasser nehmen, gut abtropfen lassen, auf den Pilzen anrichten, mit wenig Thymian garnieren.
Photos: xxxxxxxx
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
47
Trüffel & Co.
Culinarium mit Thuri Maag Dessert
Süsse Pilze
Zu tat e n
Zu b e r e i t u n g
Für 4 Personen 150 g Eiweiss 1 Prise Salz 150 g Puderzucker Kakaopulver flüssige dunkle Schokolade oder Couverture
1. Backofen auf 150 °C vorheizen. 2. Eiweiss mit Salz und 50 g Puderzucker in der Küchen-
maschine oder mit dem Schneebesen zu Schnee schlagen, restlichen Puderzucker unterrühren. 3. Eischnee in einen Spritzbeutel füllen. Zu gleichen Teilen Pilzstiele und Köpfe auf einen mit Backpapier belegten Blechrücken spritzen. Die Köpfe mit Kakaopulver bestreuen. 4. Pilze in den Ofen schieben und bei 150 °C mindestens 3 Stunden trocknen lassen. Auskühlen lassen. 5. Pilzköpfe auf der Unterseite mit einem kleinen Messer leicht aushöhlen, die Stiele in die flüssige Schokolade/ Couverture tauchen, in den Hut einsetzen.
T IPP VON T HURI MAAG
Wo gibt's frische Schweizer Pilze? Bei den Grossverteilern bekommt man jetzt eine schöne Auswahl an frischen Pilzen, die allerdings häufig aus dem Ausland importiert sind. Wer Wert auf Schweizer Pilze legt, wird bei Marinello fündig: www.gastronomie.marinello.ch. Trüffelliebhaber treffen sich hier: Marcheé aux truffes de Bonvillars VD, Samstag, 25.10., 9–17 Uhr Berner Trüffelmarkt in Bremgarten BE, Samstag, 1.11., 9–17 Uhr Bieler Trüffelmarkt in der Altstadt, Samstag, 8.11., 9–17 Uhr www.schweizertrueffel.ch Photos: zvg
48
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Photos: xxxxxxxx
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
49
Trüffel & Co.
Weinprobe am Zürichsee
Der richtige Wein zum Pilzgericht Texte: Röbi Weiss Photos: zvg
Photo: Felix Aeberli
50
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Jetzt ist Pilzzeit, und die Sammlerinnen und Sammler durchkämmen unsere Wälder. Dieses Jahr dürfen sie mit einer besonders grossen Menge und Vielfalt rechnen, denn dank des feuchten Sommers spriessen die Pilze wie selten – und machen Lust auf feine Gerichte, denn Pilze kann man auf sehr vielfältige Art und Weise zubereiten. Aber welcher Wein passt ideal dazu?
Hier werden feinste Pilzgerichte aufgetischt Die Suche nach Restaurants, welche noch Pilzgerichte und nicht nur Pilze als Beilage für den Nüsslisalat oder in den gerade aktuellen Wildgerichten anbieten, erweist sich als echte Detektivarbeit. Über Pilzhändler kommt man dann doch ans Ziel. Eine kleine Auswahl.
Zumikon
Rössli
Genuss in der Dorfbeiz
Da werden Pilzgerichte noch zelebriert! Empfehlenswert sind gemischte Pilze (Steinpilze, Eierschwämme Herbsttrompeten) an Rahmsauce mit Nüdeli oder gebraten auf Weissweinrisotto. Je nachGrösse Fr. 21.50 bis Fr. 29.50. Gasthaus Rössli, Dorfstrasse 60, Zumikon, Tel. 044 918 01 01 Öffnungszeiten Mo–Fr 7–0.30 Uhr, Sa und So geschlossen
D e r w e i ss e
Der rote
Langnau a.Albis
Wildnispark Chardonnay Barrique 2013: Klare Zitrusfrucht in der Nase mit leichter Holznote (Fass, 10 Mt). Im Gaumen komplex mit angenehmem Süssteil. Im Abgang langanhaltend und harmonisch.
Blaufränkisch 2011: Dunkles Rubinrot mit würzigpfeffriger Aromatik. Dank Fassausbau kräftiger, nicht alkoholischer Geschmack. Mit dezenten Gerbstoffen, geeignet für Fleisch und Wild.
Weinempfehlung. Wein zu Pilzen oder Pilze zu Wein? Eine
nicht ganz so einfach zu beantwortende Frage. Wobei es dabei nicht um die gezüchteten Ganzjahrespilze geht, sondern um die Köstlichkeiten, welche uns jetzt Wälder und Wiesen bieten. Die Zubereitungsarten sind unterschiedlich: Sautieren, braten, mit Rahmsauce verfeinern, und manche Sorten wie zum Beispiel der Hallimasch, verlangen spezielle Prozeduren wie Abkochen vor dem Anbraten, damit sie auch bekömmlich sind. Am besten schmecken Pilze, wenn sie mit Zwiebeln, Gewürzen und allenfalls Kräutern kombiniert werden. Die Weinwahl richtet sich nach der Zubereitung. So harmoniert ein Pilzgericht mit Rahmsauce besonders gut mit aromatischen Weissweinen wie dem Chardonnay. Am Zürichsee sind es auch der Federweisser, der Riesling Silvaner oder der Räuschling. Sautierte oder gebratene Pilze passen perfekt zu geschmeidigen Rotweinen, welche nicht zu gerbstoffbetont sind wie eben der Blaufränkische oder der Blauburgunder. Bezugsquellen Chardonnay Barrique, 13.5 %vol, Erich Meier Weingut in Uetikon am See. Preis: Fr. 28.-, www.erichmeier.ch, 044 20 12 25; Blaufränkisch, 12 %vol, Weinbau Wetli in Männedorf, Preis: Fr. 15.50, www.weinbau-wetli.ch, 044 920 31 28
Inmitten von Wildtieren
Im Bärengehege und im Jägerstübli werden Pilze in Kombination mit Wild angeboten. So zum Beispiel das Wildpastetli an einer Pilzrahmsauce (Fr. 29.50). Restaurant im Wildnispark, Wildparkstrasse 21, Langnau am Albis, Tel. 044 713 31 83, www.restaurant-langenberg.ch Öffnungszeiten Di–Sa 18–22.30 Uhr, So und Mo geschlossen
Meilen
Zur Burg
Mit traumhafter Aussicht
Auf der Speisekarte der neuen Pächter Marianne und Turi Thoma gibt es frische Steinpilze sautiert (Fr. 18.–), hausgemachte Pilzterrine (24.–) oder Pilzsuppe (12.–). Wirtschaft zur Burg, Auf der Burg 15, Meilen, Tel. 044 923 03 71, www.wirtschaftzurburg.ch Öffnungszeiten 11.30–14 Uhr, 18–23 Uhr, So durchgehend, Mo und Di geschlossen.
Zürichsee
Auch hier gibt's Pilzgerichte
Hier noch einige weitere Restaurants, welche einheimische Pilze nicht nur als Beilage servieren: Pfäffikon SZ: PUR im Seedamm Plaza, www.seedamm-plaza.ch Pfäffikon SZ: Restaurant Luegeten, www.restaurant-luegeten.ch Obermeilen: Restaurant Hirschen, www.hirschen-meilen.ch Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
51
Trüffel & Co.
Kuriositätenkabinett
Von Penicillin bis Psilocybin Hübsch ist er anzusehen, der Fliegenpilz mit seinem weissgetupften, roten Hut. Wie alle Pilze führt auch er ein Leben im Verborgenen. Die Myzelen der Pilze wachsen unter der Erde, ziehen sich durch Baumstämme und wuchern durch abgestorbene Substanz. Manche sind eine Delikatesse, andere giftig, wieder andere haben mit dem Waldbewohner nichts zu tun.
M a G i c Mu s h r o om s
Mit Zauberpilzen ins Land der Träume Zauberpilze wachsen fast auf der ganzen Welt und gehören zu den ältesten Kulturdrogen der Menschheit. Einst wurden sie zumeist bei spirituellen Zeremonien verwendet. Und auch heute noch werden sie mancherorts gerne für verschiedene Rituale gebraucht. Sie enthalten als Wirkstoff Psilocybin und Psilocin und gehören zu den Halluzinogenen. Die Wirkstoffe der Zauberpilze wurden von Albert Hofmann im Jahr 1958 entdeckt. Zauberpilze werden wegen ihrer magischen Wirkung auch «magic mushrooms» genannt.
Pe n i c i l l i n
Schimmelpilze vs. Infektionen Die Entdeckung des Penicillin war ein Zufall. 1928 experimentiert der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (Bild links) in seinem Labor mit den Krankheitserregern Staphylokokken, welche unter anderem Lungenentzündungen auslösen können. Dabei entdeckt er, dass eine seiner Bakterienkulturen von den Sporen eines Schimmelpilzes befallen worden war. Auffällig: Überall dort, wo sich der Pilz ausbreitet, siedeln sich keine Bakterien an. Er findet heraus, dass der Pilz eine für eine Reihe von Bakterienarten tödlich wirkende Substanz produziert und nennt diese Penicillin – das erste Antibiotikum war erfunden. Photos: zvg
52
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
HalLimasch
Gemeiner T i e g e lt eu e r l i n g
Pilz des Jahres 2014
Der Pilz des Jahres wird seit 1994 jährlich durch die Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V. ausgerufen, um auf die Gefährdung heimischer Pilze aufmerksam zu machen. Häufig sind das recht auffällige Pilze. Im 2014 ist dem Gemeinen Tiegelteuerling (lat. Crucibulum laevee), einer Pilzart aus der Familie der Champignonverwandten, die Ehre zuteil geworden.
Geschätzt und gefürchtet Pilzfreunde lieben ihn, denn wenn er richtig zubereitet wird, ist er eine Delikatesse. Bei Förstern und Gärtnern ist der Hallimasch hingegen sehr unbeliebt, denn er gehört zu den wichtigsten und weltweit verbreiteten holzzerstörenden Pilzen. Ein Opfer war beispielsweise der Mammutbaum im Küsnachter Dorfkern.
G a l e r i n a Su l c i c e p s
Der absolut tödlichste Pilz
P i l z kö p f e
Die berühmte Frisur der Fab Four Als Pilzkopf wurde die Frisur bezeichnet, die die Mitglieder der berühmten Beatles in den frühen 1960er-Jahren trugen. Entsprechend nannte man die vier Musiker im deutschsprachigen Raum auch die «Pilzköpfe». Die Frisur soll der Fotograf Jürgen Vollmer Paul McCartney und John Lennon in einem Pariser Hotel geschnitten haben. Offenbar hat den anderen zwei Beatles, George Harrison und Ringo Starr, die Frisur so gut gefallen, dass sie sich auch einen «Pilzkopf» machen liessen. Ganz klar, dass die Frisur zum Trend wurde.
Der tödlichste Pilz ist laut Guinnessbuch der Rekorde der Gewächshaus-Häubling, lat. Galerina sulciceps. 72 Prozent der Menschen, die diesen Pilz verzehrt haben, überlebten ihn nicht. Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist mit einem Anteil von 90 Prozent an tödlichen Vergiftungen auch ausgesprochen giftig. Studien haben jedoch ergeben, dass der Gewächshaus-Häubling das stärkere Gift enthält. Schon geringste Mengen können tödlich sein.
Gu stav G a n z
Pi l z h au s
Münchner Supervilla im Pilz-Design 850 Quadratmeter Wohnfläche, 22 Schlafzimmer, sieben Badezimmer, Schwimmbad, Wellnessbereich und eine Bocciabahn – das und noch viel mehr erwartet den neuen Besitzer von Münchens teuerster Luxusvilla. Für 18,5 Millionen Euro ist das Haus zu haben, das auch äusserlich etwas ganz Besonderes ist: Es sieht aus wie ein Pilz. Das Ensemble besteht aus einem Gäste-, Haupt- und Gartenhaus sowie Wellness- und Atelierbereich, die ineinander verschmelzen. Errichtet wurde es in den 1980er-Jahren vom Galeristen Raimund Thomas.
Der Glückspilz von Entenhausen Gustav Gans (engl. Gladstone Gander) ist eine Kreation von Carl Barks. Er ist der Vetter von Pechvogel Donald Duck und bekannt für sein unglaubliches Glück. Weil er um Donalds Freundin Daisy buhlt, steht er ständig im Clinch mit Donald. Arbeit ist ihm zuwider, lieber verlässt er sich auf sein Glück, das ihm tatsächlich jede Menge materielle Güter beschert.
K n o l l e n b l ätt e r p i l z
Ein wahrer Giftpilz-Krimi an der Goldküste
Martin S. war 26 Jahre alt und ETH-Informatiker. Er starb an einer Pilzvergiftung, weil seine Ehefrau Simone S. und ihr Liebhaber Daniel H. auf seine Lebensversicherung von über einer halben Million aus waren. Schockierend: Es war nicht der erste Mordversuch, vor den Giftpilzen versuchten es die beiden mit einem Haarföhn, den sie in die Badewanne warfen sowie mit einer Spritze, die mit aidsinfiziertem Blut gefüllt war. Weil diese Anschläge alle fehlschlugen, beschloss das Paar, es mit dem tödlichen Gift des Knollenblätterpilzes zu versuchen. Simone S. erhielt vom Pilzkontrolleur die hochgiftigen Pilze, weil sie sich als Biologiestudentin ausgab, die die Pilze für eine Arbeit benötigte. Sie presste das Gift aus den Pilzen und füllte es in eine Schoppenflasche. Am 21. September 1993 betäubten Simone S. und ihr Liebhaber deren Mann mit Beruhigungstabletten und injizierten ihm dann das Gift des Knollenblätterpilzes. Das Gift griff seine inneren Organe an, und zwei Tage später war er tot. Dank Giftrückständen im Schoppen und merkwürdigen Veränderungen der Leber sowie Spuren im Urin des Opfers konnte der Mord nachgewiesen werden. Simone S. und Daniel H. wurden zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
53
poststrasse 31 8805 richterswil www.atelier-inspiration.ch kontakt@atelier-inspiration.ch +41 44 687 34 53
«Gestohlene Schönheit», Mischtechnik 2013, 40 x 24 cm
Kunstausstellung Rudolf Mirer vom 24. Oktober bis 24. Dezember 2014 Der 1937 geborene Rudolf Mirer ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler der Schweiz. Der Bogen seiner künstlerischen Ausdruckskraft ist weit gespannt. Er reicht von seiner Verbundenheit mit der Natur der Heimat, deren Berg- und Tierwelt bis hin zu sakralen Themen und Abstraktionen. Den Entschluss, Maler zu werden, fasste Rudolf Mirer während seines zweijährigen Aufenthalts in Rom, wo er als Angehöriger der Schweizergarde zwei Päpsten diente. In die Schweiz zurückgekehrt, setzte er seinen Entschluss mit der den Walsern eigenen Beharrlichkeit in die Tat um. Der Erfolg stellte sich denn auch bald ein und hält nun seit vier Jahrzehnten an. Den endgültigen Durchbruch schaffte Rudolf Mirer mit einer grossen Ausstellung im Seedamm-Kulturzentrum in Pfäffikon SZ im Jahre 1986. Es folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. 1995 wurde er durch die Schweizer Sportjournalisten zum Künstler des Jahres erkoren. Im Jahr 2006 gestaltete er zur 500-Jahr-Feier der päpstlichen Schweizergarde im Vatikan Signet, Sonderbriefmarke, Jubiläumsmünze sowie bedeutende grafische Werke für den Vatikan und die Schweiz. Sein gewaltiges Oeuvre hat folgerichtig auch internationale Anerkennung und globale Ausstrahlung gefunden. 1993 erhielt Rudolf Mirer von der UNO in New York den ehrenvollen Auftrag, ein Bild zum Thema „Flüchtlinge“ zu schaffen. Er überzeugte damit so sehr, dass er zum 50-Jahr-Jubiläum der UNO auch drei Sonderbriefmarken gestalten durfte. Ein Höhepunkt seines Schaffens galt dem Gotthard-Hauptdurchschlag im Oktober 2010. Von seinem, diesem Anlass gewidmeten Werk „San Gottardo“ bekam jeder der über 4000 am Mammutprojekt NEAT Beschäftigten eine Serigrafie als Andenken. Rudolf Mirer lebt in Obersaxen, wo er als ein vom Malen Beseelter auch heute noch tagtäglich in seinem Atelier arbeitet. Er lebt zurückgezogen und zieht das Alleinsein mit sich und seiner Natur den oft fast unumgänglich scheinenden gesellschaftlichen Events bei Weitem vor. Man spürt’s – in jeder Begegnung mit ihm. Und ganz besonders in seinen Werken.
«Bunte Eule», Mischtechnik 2013, 40 x 20 cm
«Promenade», Mischtechnik 2013, 64 x 32 cm
Vernissage Freitag 24. Oktober 2014 ab 17.00 Uhr Begrüssung Daniel Vaucher und Thomas Mirer Ausserhalb der Öffnungszeiten kann jederzeit ein Besichtigungstermin vereinbart werden.
öffnungszeiten mi. - fr. 10 - 12 + 14 - 18 h sa.10 - 16 h
• art + fashion
«art + fashion » Nach sechs intensiven, der bildenden Kunst verschriebenen Jahren, mit beinahe 50 Vernissagen und ebenso vielen Ausstellungen haben wir beschlossen, der Kunst treu zu bleiben, diese jedoch in ein neues Konzept zu packen. Was liegt näher, als Kunst mit Mode zu verbinden. Wir werden im Jahr 2015 unser «atelier-inspiration» umgestalten und neuzeitliche Kunst zusammen mit aktuellster Mode präsentieren. Auch ein direkter Zugang von der Ausstellung ins neu erstellte Caffètino-Vino, wo Gemütlichkeit angesagt ist, wurde bereits geschaffen. Es soll ein Treffpunkt für Kunst- und Modeinteressierte aber auch ein Ort für den ungezwungenen zwischenmenschlichen Austausch werden.
«Caffètino-Vino», www.caffetino-vino.ch
Wir schätzen Herausforderungen und gehen gerne neue Wege. Wie heisst es doch so schön; „ein Stein der rollt, setzt kein Moos an“. In diesem Sinne laden wir alle ein, uns in den neu gestalteten Räumlichkeiten zu besuchen.
• art
«art » Im Herbst 2013 konnten wir zusätzliche Ausstellungsräumlichkeiten an der Poststrasse 11 mieten und dort die «galerie-inspiration» einrichten. In diesen, mit wohnlichem Charme ausgestatteten Räumlichkeiten, werden wir künftig auf zwei Geschossen ausschliesslich Kunstausstellungen und KunstEvents durchführen.
56
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
UBS Kids Cup
Leichtathletik im Letzigrund
Zwei von ca. 120'000 Kindern und Jugendlichen, die am diesjährigen UBS Kids Cup mitgemacht haben: Yael Egger, 15 Jahre, aus Meilen, und Jann Bamert, 12 Jahre, aus Horgen. Wir haben sie begleitet.
Text: Roger Bataillard Photos: Felix Aeberli, Erwin Züger
Vom Zürichsee bis an die Weltspitze Der UBS Kids Cup ist ein Leichtathletik-Wettbewerb, an dem
sich Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre – schweizweit haben diesen Sommer rund 120'000 teilgenommen – in regional durchgeführten Ausscheidungen in einem Dreikampf in den Disziplinen Sprint, Weitsprung und Ballwurf messen. Die Besten an diesen über 800 Leichtathletik-Veranstaltungen schaffen es in einen der 24 Kantonalfinals, wo sie um den Einzug in den Final im original Weltklasse-Zürich-Stadion kämpfen. Dieser höchst professionell durchgeführte Wettbewerb der besten jungen Sportlerinnen und Sportler ihrer jeweiligen Jahrgänge der Schweiz fand dieses Jahr mit rund 540 Kids
am 23. August in einem mit Familienmitgliedern gut gefüllten Letzigrund-Stadion statt. Die Hauptverantwortung in der operativen Umsetzung lag bei der Organisation von Weltklasse Zürich in Zusammenarbeit mit Swiss Athletics. SEESICHT hat ein Seemaitli und einen Seebueb ans Finale begleitet. Yael Egger (15) vom Leichtathletik-Club Meilen und der Horgner Jann Bamert (12), der für den Turnverein Thalwil startete, waren mit vollem Engagement dabei und hatten sichtlich den Plausch an diesem Mega-Anlass, der auch 2015 wieder stattfinden wird. Infos gibt es unter www.ubs-kidscup.ch
Viel Action im Letzigrund. Eine Woche nach der Leichtathletik-EM und nur ein paar Tage vor dem Weltklasse-Zürich-Event fand am Sonntag, 24. August, das UBS Kids Cup-Finale statt. Ein Highlight für die rund 540 jungen Sportler – die besten der Schweiz –, denn die Infrastruktur war «wie bei den Grossen».
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
57
Einmal auf der grossen Anzeige im Letzigrund erscheinen – ziemlich cool. Die Kids, die aus der ganzen Schweiz als Beste ihrer Jahrgänge am UBS Kids Cup dabei waren, unter ihnen Jann Bamert aus Horgen, der in der Kategorie M12 Sechster wurde, mussten 60 Meter sprinten, weitspringen und Ball werfen.
58
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
UBS Kids Cup
Interview mit Jann Bamert
der alleine für sich spielt. Ich spiele eigentlich überall, aber die Position «Hinten Mitte» gefällt mir am besten!
Wie viel Zeit investierst Du pro Woche generell in den Sport?
… Ich trainiere 8 bis 9 Mal pro Woche, dazu kommen noch 1 bis 2 Matches. Wie stark beeinflusst der Sport Dein tägliches Leben?
… Sehr stark! Ich glaube, ohne Sport könnte es mir schnell langweilig werden. Wann war Dein erster Wettkampf und wie lief es Dir?
… Mein erster grösserer Wettkampf war, wenn ich mich richtig erinnere, der 35. Silvesterlauf in Zürich. Da war ich 9 Jahre alt und gewann das Rennen.
«Ich möchte nochmals Schweizermeister werden!» Ja n n B am e rt … … ist 12 Jahre alt, geht in die 1. Sekundarklasse der Kunst- und Sportschule* in Oerlikon. Er wohnt mit seinen Eltern und seinem Bruder in Horgen und möchte einmal Handballprofi werden.
Was war Dein bisher grösster sportlicher Erfolg? SEESICHT: Wann hast Du angefangen Sport zu treiben und mit welcher Sportart? … Jann Bamert : Als ich so ungefähr
… Mein grösster sportlicher Erfolg insgesamt ist der Schweizermeistertitel mit der Horgner/Wädenswiler U13Mannschaft letztes Jahr im Handball.
Hast Du Geschwister? Wenn ja, machen die auch viel Sport?
… Ich war schon ziemlich nervös, aber ich fühlte mich wie ein kleiner Superstar, als ich in das Stadion kam ... :-)
6 Jahre alt war, begann ich mit Fussballspielen. Ich habe früher sehr oft am Fernseher Fussball geschaut und wollte das auch mal ausprobieren.
… Mein Bruder Manuel ist bald 17 Jahre alt und spielt ebenfalls Handball bei den Horgner U19-Elite-Junioren. Sind Deine Eltern auch sportlich?
… Meine Eltern treiben auch viel Sport. Meine Mutter spielte früher Tennis und geht heute oft joggen oder walken. Mein Vater war früher Fussballer und heute joggt er am liebsten, aber auch Fussballspielen, Squashen, Biken und Skifahren mag er sehr. Welche Sportart übst Du jetzt hauptsächlich aus?
… Momentan spiele ich nur noch Handball, und ich glaube nicht, dass ich jemals damit aufhöre. Was gefällt Dir am Handball? Welche Position spielst Du?
… Beim Handball gefällt es mir, wie die ganze Mannschaft kämpft und nicht je-
Wie war das am Kids Cup im Letzigrund vor so vielen Leuten? War das Dein bisher grösster Sportanlass, an dem Du teilgenommen hast?
Was liebst Du an der Leichtathletik am meisten?
… Bei der Leichtathletik mache ich am liebsten Hochsprung. Was sind Deine nächsten sportlichen Ziele?
… Ich möchte nochmals HandballSchweizermeister werden! Welchen Sportler möchtest Du gerne einmal kennenlernen?
… Ich würde sehr gerne den besten Schweizer Handballer kennenlernen, nämlich Andy Schmid. Was gefällt Dir an Horgen? Und was am Zürichsee besonders?
… Die Lage – Horgen hat alles und es läuft auch immer etwas! Am Zürichsee gefällt mir am besten die hellblaue Farbe im Sommer.
* Die Kunst- und Sportschule Zürich ist eine Gesamtoberstufe (7. bis 9. Schuljahr) für künstlerisch oder sportlich besonders begabte Jugendliche, die in einer zeitlich aufwändigen künstlerischen oder sportlichen Ausbildung stehen. www.kuszh.ch
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
59
Yael Egger aus Meilen ist mit ihren 15 Jahren schon eine Vollblutsportlerin. Sie war mit ihrer ganzen Familie am UBS Kids Cup-Final im Letzigrund. Sportlich lief es ihr nicht so gut – sie wurde 20. – , dafür hat sie 400-m-Hürden-EM-Goldmedaillengewinner Kariem Hussein getroffen. Auch nicht schlecht.
60
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
UBS Kids Cup
Interview mit Yael Egger
… Ich weiss einfach, dass ich am Montag und am Mittwoch ins Training gehe und lerne so im Voraus. Da ich nur ca. 5 Minuten vom Trainingsort entfernt wohne, kann ich noch bis kurz vor dem Training lernen und muss nicht schon eine halbe Stunde vorher aufhören. Wann war Dein erster Wettkampf?
… Das weiss ich nicht mehr, aber ich weiss, dass ich ihn ziemlich sicher nicht gewonnen habe, da ich, als ich noch klein war, nicht so gut war wie jetzt. Das kam erst mit dem Älterwerden und konsequentem Training. Was war Dein bisher grösster sportlicher Erfolg?
«Mein nächstes Ziel: die Limite fürs Kader wieder zu knacken.» Ya e l E g ge r … … ist 15 Jahre alt, geht in die 3. Klasse im Literargymnasium Rämibühl – Lieblingsfächer Bildnerisches Gestalten und Sport – und wohnt mit ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder in Meilen. Die ehrgeizige Sportlerin spielt nebenbei noch Waldhorn.
SEESICHT: Wann hast Du angefangen Sport zu treiben? … Yael Egger : Soweit ich mich erin-
nern kann, in der 3. Klasse mit der Leichtathletik beim LC Meilen, da mein Vater dort Trainer ist, und so ging ich mal schnuppern und blieb dabei. Hast Du Geschwister? Wenn ja, machen die auch viel Sport?
… Ich habe noch einen Bruder, der, wie ich, pro Woche auch zweimal Leichtathletik macht. Sind Deine Eltern auch sportlich?
… Mein Vater hat mit 16 Jahren mit der Leichtathletik angefangen. Meine Mutter machte erst Ballett, dann Kunstturnen und schliesslich Tennis. Sie ist auch noch Sportlehrerin an der Mittelschule. Welche Sportart übst Du jetzt hauptsächlich aus?
… Momentan macht mir die Leichtathletik sehr viel Spass. Wie oft trainierst Du?
… Ich trainiere zweimal in der Woche im Verein, ca. 2 Stunden pro Training. Im Winter kommt dann noch einmal pro Monat ein Training im Zürcher Nachwuchskader dazu. Wie stark beeinflusst der Sport Dein tägliches Leben?
… Mein bisher grösster sportlicher Erfolg war der 2. Platz in der Kategorie U16 an den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften in Thun, im Hochsprung. In Thalwil, am Swiss Athletics Sprint im September, lief es Dir ja nicht so gut. Was ist passiert?
… Sprint ist nicht gerade meine stärkste Disziplin und ich habe damit gerechnet, dass ich nicht weiterkommen würde, da wir vor dem Kantonalen Sprintfinal nicht davon ausgegangen sind, dass ich mich für den Schweizerfinal im Sprint qualifizieren würde. Mit meiner Leistung war ich zufrieden. Ich lief nur eine Zehntelsekunde über meiner Bestleistung, und das ohne richtige Vorbereitung vor dem Start. Der Start verlief nicht optimal, aber das ist fast Nebensache. Ich freute mich einfach, dabei zu sein. Was sind Deine nächsten sportlichen Ziele?
… Mein sportliches Ziel ist es, 2015 wieder an die Schweizer Nachwuchsmeisterschaften zu gehen und die Limite für das Kader wieder zu knacken. Was gefällt Dir an Meilen? Und was am Zürichsee besonders?
… Man hat eine gute Zugverbindung, ist schnell am See, und da ich ein bisschen oberhalb des Dorfzentrums in Meilen wohne, habe ich die Natur vor mir und kann bei schönem Wetter den Blick in die Berge geniessen.
Erfolgreicher LC Meilen-Nachwuchs: Zum Saisonabschluss gab es Ende September an den Kantonalen Mehrkampfmeisterschaften in Uster dank Yael Egger noch eine Silbermedaille im Fünfkampf der U16Mädchen. In der Kategorie der männlichen U12 erreichte Camilo Irarragorri einen 5. Rang im Vierkampf.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
61
Interboot 2014 Die Neuheiten
62
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Das Mekka von Seebären und Wasserratten Glitzerndes Wasser, glänzend polierte Boote, nautisches Zubehör und jede Menge Attraktionen – das war die Interboot, die zum 53. Mal während neun Tagen Wassersportbegeisterte nach Friedrichshafen zog. 491 Aussteller, 86'200 Besucher, 130 Testboote im Hafen – die internationale Bootsausstellung war wiederum einen Besuch wert.
Der M32 von Marstrom, ein 32-Fuss-Carbon-Katamaran aus Schweden, feierte auf dem Bodensee bei perfekten Windverhältnissen Deutschlandpremiere. Schnell und dynamisch fährt der Zweirümpfer bereits bei wenig Wind Höchstgeschwindigkeiten und passt so auch perfekt auf Schweizer Seen.
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
63
Interboot 2014 Die Neuheiten
Auch Modelle von Segelbooten bekommen an der Interboot ihre Plattform. Im Vordergrund: Teakdeck einer Holzjacht.
Eine Weltpremiere ist das Elektroboot «E-motion» von Stickl Yachts mit kleiner Kabine und grosszügigem Cockpit.
Deutschlandpremiere feierte die «Linssen Classic Sturdy 36 Sedan Deckbridge» mit stolzen 15 m2 Aufenthaltsbereich.
Sehr sportlich auf dem Bodensee unterwegs ist die Crew des schnittigen Katamarans M32 auch bei wenig Wind.
Text: Marianne Siegenthaler Photos: zvg
Knapp 500 Aussteller aus 15 Nationen zeigten neun Tage lang, was der Wassersport aktuell zu bieten hat. 28 Welt-, sieben Europa- und 41 Deutschlandpremieren konnten in sieben Messehallen besichtigt werden. Ein paar Highlights: Als Porsche fürs Wasser gilt die «Frauscher Mirage», ein gelungener Mix aus Hightech und Tradition. Der 450 PS-starke Day Cruiser lässt mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 100 Stundenkilometern seine Konkurrenz ziemlich alt aussehen. Das Motorboot hat aber auch seinen Preis: Rund 150'000 Euro kostet das Drehscheibe des Wassersports.
Photos: zvg
64
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Designerstück. Etwas gemächlicher geht es auf der «Linssen Classic Sturdy Sedan 36» zu und her. Das 11 Meter lange Boot verfügt über eine 15 Quadratmeter grosse Sonnenterrasse plus Steuerstand auf dem Kajütdach – also eine Art schwimmende Ferienwohnung, zu haben für rund 350'000 Euro. Jede Menge Speed und Segelspass verspricht die Segelboot-Weltpremiere «Teuton 800», die nach fünfjähriger Entwicklung von der Werft Nusser Yachtbau entstand. Das Segelboot gibt es als Jollenkreuzer mit Schwert, als Kieljacht oder Hubkieler. Entsprechend variabel ist der Preis. Ambitionierte Selbstbauer sind mit etwa 20'000 Euro dabei, ein voll ausgerüstetes Schiff kostet rund das Doppelte.
Die Bavaria «Vision 42» bietet viel Komfort, ist aber trotz einer Länge von über 12 Metern übersichtlich und gut zu bedienen.
Pontoon Boats sind bei uns eher noch Exoten, das «Campion Biltmore» von Pro Nautik könnte dies aber bald ändern.
Mit bis zu 30 Knoten – oder über 50 Stundenkilometern – rauscht der schwedische Hightech-Katamaran «M32» übers Wasser. Der Zweirümpfer besteht aus extrem leichten Kohlefaserlaminaten und einem 20 Meter hohen Mast. Kostenpunkt: 165'000 Euro zuzüglich Equipment und Segel. Deutschlands grösste Jachtwerft Bavaria bringt mit der fast 14 Meter langen «Cruiser 46» die längste Segeljacht in die Hallen der Interboot. Mit guten Segeleigenschaften und hohem Wohnwert ist die 200'000 Euro-Jacht auch von einer kleinen Crew relativ leicht zu handhaben. E-Kayak statt E-Bike lautet die Devise der Klepper Faltboot AG. Mit der Kraft aus einem faltbaren Solarmodul, das
Interboot 2014 Die Neuheiten
Taschen aus neuem Segeltuch oder gebrauchten Segeln sind ein Muss für Wassersportfans. Diese hier sind von SK-Design.
«Boomerang» heisst das revolutionäre, wasserdichte Marine-Fernglas von Visimaxi mit beleuchtbarem Kompass.
Bequem, trocken und warm – eine warme Jacke aus Fleece gehört in jedem Fall in jeden Seesack für den Segeltörn.
Hochwertige, langlebige Trossen aus Synthetik und Naturfasern präsentierte die Liros GmbH aus Berg in Nordbayern.
Fazit:
eine Leistung von 25 W/12 V aufbringt, kann der Bootsmotor des «Klepper-E-Kayaks» angetrieben oder ein beliebiger Akku geladen werden. Die Sonne sorgt für einen Antrieb, der Paddelgeschwindigkeit ermöglicht, ohne dass man dafür ins Paddel greifen muss. Auch unter Wasser gibt es einige Neuheiten. So zum Beispiel das System «Pack’n Dive» von Aqualung, das mit nur 6,3 Kilogramm Gewicht bequem ins Reisegepäck passt. Damit steht einem Flug nach Süd Halmahera in Indonesien nichts mehr im Wege. In der Inselregion wird erstmals eine Tauchreise für die Liebhaber der Unterwasserwelt organisiert, die dort unberührte Natur unter dem Meeresspiegel erwartet. Photos: zvg
66
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
« Neben den vielen innovativen Neuheiten haben an der Interboot immer auch einige zeitlos-elegante Bootsklassiker ihren festen Platz und ihre treuen Bewunderer – zu denen auch ich gehöre. Kurz: Die Bootsausstellung in Friedrichshafen macht Lust auf die kommende Wassersportsaison. » Marianne Siegenthaler
Boot News
MasterCraft
Das Boot für kühne Sprünge auf der perfekten Welle Faul
Relaxen auf dem See Die Sea Ray 270 Sundeck lässt für erholsame Tagesausflüge auf dem Zürichsee keine Wünsche offen. Das geräumige Cockpit lädt ein zum Relaxen und die grosse Badeplattform ermöglicht einen bequemen Einstieg ins Wasser. Ab Fr. 114'200.–. www.faul.ch
Für den ambitionierten Wassersportler ist ein Motorboot vom amerikanischen Hersteller MasterCraft ein Muss, weil es die perfekte Welle für Wakesurf, Wakeboard, Wasserski, SkySki und Barfuss macht. Als Vorgeschmack auf den nächsten Sommer können bereits jetzt die neuen MasterCraftModelle des Jahres 2015 im Showroom in Kilchberg besichtigt werden. Den garantiert besten Deal bekommen Kunden bis Ende November 2014. Abgebildet: Mastercraft NXT, ab Fr. 74'900.– fahrbereit im Wasser. www.mastercraft.ch
Portier
Schnell, sportlich und unkompliziert Sea Rays neuester Stolz, die 19 SPX, präsentiert sich als schnelles, schlankes und unkompliziertes Sportboot. Dank der konstanten Breite bietet es sehr viel Platz im Innenraum, sodass die zugelassenen acht Personen sehr bequem Platz finden. Mit einer Länge von knapp 6 Metern und einer Breite von 2,5 Metern und einem kräftigen Mercruiser 4.3 L ist das Motoroot gut zu manövrieren. Erhältlich ist es je nach Wunsch mit oder ohne Wakeboard-Tower und in einer Vielzahl von Farb- und Grafikoptionen bereits ab Fr. 36‘200.–. Zu besichtigen in der Yachtwerft Portier in Obermeilen. www.portier-yachts.com
Anzeige
Ihre Fullservice-Yachtwerft am Zürichsee Werftbetrieb mit Showroom
I0I |
Bootswerkstatt Trockenlager 16-t-Kran Hafen
PORTIER-YACHTS.com
Yachtwerft Portier AG Seestrasse 824 · 8706 Meilen Tel. 043 888 30 30
Photos: xxxxxxxx
68
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Edel auf Achse Ferrari California T
Ferrari California reloaded ‒ mit dem Turbo nach Lachen.
Nicht Hotel California, sondern Marina Lachen heisst das Ziel unserer Ausfahrt mit dem neuesten Ferrari. Der Doppelturbo-angetriebene California T macht sich nicht nur am Strand des Pazifischen Ozeans gut, sondern auch am Ufer des Obersees ‒ die Abendstimmung ist hier ja auch nicht von schlechten Eltern (siehe auch S. 28).
755
Newtonmeter beträgt das max. Drehmoment bei 4750 U/min.
Seesicht 5/14
69
Edel auf Achse Ferrari California T
Text: Roger Bataillard Photos: Mathias Hofstetter
Ferraris Modellreihe California geht zurück bis in
die 1950er-Jahre. Der Ur-California wurde eigens für den US-Markt entwickelt – bei dem immerwährenden schönen Wetter an der Westküste natürlich als Spider ausgelegt – und sollte, nomen est omen, betuchte Kalifornier zu Kunden der italienischen Nobelmarke machen. Gut erhaltene Oldtimer, die aus den Design-Werkstätten von Scaglietti und Pininfarina stammen, sind äusserst be-
liebt und erzielen Rekordpreise: ein rarer 1960er Ferrari California 250 LWB Spider Competizione wurde 2012 für sage und schreibe rund elf Millionen US-Dollar verkauft. Mit dem 2005 vom damaligen Ferrari-Chairman Luca di Montezemolo höchstpersönlich angestossenen Projekt für einen neuen California, der 2008 auf den Markt kam – diesmal weltweit und nicht nur für die USA – und am diesjährigen Autosalon
Das meint der Testfahrer: « Der California T ist der bis jetzt alltagstauglichste Ferrari. Der innovative DoppelladerTurbomotor überzeugt in Sachen Leistung und Verbrauch, könnte aber für meine FerrariBegriffe noch etwas giftiger bellen. » Roger Bataillard
70
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Erstmals wurde ein California nicht von Pininfarina designt. Die Ferrari-internen Designer des neuen California T haben die charakteristische Linie des Spiders beibehalten, aber mit zeitgemässen Elementen versehen. So geht er zwar auch in Weiss als waschechter Ferrari durch, wirkt aber gegenüber seinem Vorgänger wuchtiger.
in Genf in einer modifizierten Turbo-Version vorgestellt wurde – soll mit dem California T an den Erfolg angeknüpft werden. Ich hatte die Gelegenheit, schon den ersten California fahren zu können (siehe SEESICHT 3/11). Mit dem 4.3-Liter-V8-Benzinmotor mit 460 PS spielt man soundmässig eine Liga höher. Dafür spart der Turbo des neuen Californias nicht mit Leistung und beschleunigt – zwar mehr brummend als bellend, aber umso brachialer und direkt, d.h. ohne spürbares «Turboloch» – sehr ansprechend, und das auch im unteren Drehzahlbereich. Für die optimale Ausnutzung des Turbos gibt es in der Mitte des Armaturenbrettes eine neue Digitalanzeige namens «Turbo Performance Engineer», die über den Zustand des Turboladers informiert und den Ladedruck anzeigt.
Dass Ferrari nach 20 Jahren Abstinenz wieder zum Turbo kommt – als einer der letzten Hersteller notabene – hat auch mit dem wohl unaufhaltsamen Spartrend zu tun, dem sich auch Sportwagen-Hersteller nicht widersetzen können: «Daran kommen auch wir nicht vorbei», sagte Ferrari-Marketingchef Nicola Boari anlässlich der California TVorstellung im Frühling. Und erwähnte weiter, dass Ferrari den Verbrauch der V8-Motoren in den vergangenen 15 Jahren um mehr als die Hälfte gesenkt habe und weitere Einsparungen nur mit einem Turbomotor möglich seien: Der California T soll denn auch rund 15 Prozent sparsamer fahren als das Vorgängermodell mit Saugmotor – mit deutlich mehr Leistung und Drehmoment als der bisherige V8-Motor. Wer in den hochbequemen Schalensitzen im California T unterwegs ist, merkt im Prinzip nicht, dass er in einem Turbo sitzt. Das 1,8 Tonnen wiegende Gefährt regiert äusserst agil auf kleinste Lenkbewegungen und Gaspedaldrucke – im SportModus geht's etwas rassiger, im Comfort-Modus etwas ruhiger und spritsparender. Wir haben unser Testfahrzeug ein paar Tage lang im regulären Betrieb gefahren – vom Einkaufen, über Hefte ausliefern (340 Liter Kofferraumvolumen ist überraschend viel) bis zum Kinder-von-der-Schule-Abholen (im Kindersitz passen sie perfekt hinten rein) und Ausgang (schade ist das Limmatquai autofrei). Der California T hat sich dabei als absolut alltagstaugliches Gefährt entpuppt. Nicht nur fahrtechnisch einwandfrei, sondern auch beim Manövrieren. Weder Schwellen noch enge Parkhäuser oder kleine Parkplätze sind ein wirkliches Problem
560 PS leistet der AchtzylinderTurbomotor.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
71
Edel auf Achse Ferrari California T
und man fühlt sich schon nach kürzester Zeit wohl im Auto – einzig der Blinker, der über zwei links und rechts auf dem Steuerrad angebrachte Knöpfe bedient wird, ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Unüblich, aber Sinn machend, ist die simple Einstellung der Fahrtrichtung über den «R»- für Retour oder den «Auto»-Knopf für Vorwärts. Die Gänge werden automatisch oder über die Schaltwippen am Steuerrad eingelegt. Das erfolgt im Sportmodus knackig schnell – das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kennt keine Gnade – und der Ferrari beschleunigt so aus dem Stand heraus in nur 3,6 Sek. auf 100 km/h. Schluss ist erst kurz 72
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
nach 300 km/h. Diese Beschleunigungswerte werden mithilfe der Launch-Control erreicht, den entsprechenden «Launch»-Knopf, der sich ebenfalls auf der Mittelkonsole befindet, konnten wir in Ermangelung einer geeigneten Rennstrecke aber leider nicht benutzen. Reloaded wurde beim neuen California T auch das Navigationssystem, das einen viel besseren Eindruck macht als noch vor drei Jahren im Vorgängermodell. Gerne hätten wir natürlich das von Apple und Ferrari angekündigte CarPlay-System ausprobiert, welches «das beste iPhone-Erlebnis auf vier Rädern» bieten soll. Apple CarPlay wird
Technische Details Ferrari California T
Einstiegsdroge: Der California ist das meistverkaufte Modell in der Ferrari-Geschichte. Innerhalb von fünf Jahren wurden mehr als 10'000 Exemplare verkauft – 70 Prozent davon an Erstferrarikäufer. Jetzt kehrt der Hersteller aus Maranello nach 20 Jahren Turbo-Abstinenz (der letzte Ferrari-Turbo war der F40, gebaut von 1987 bis 1992) zu aufgeladenen Motoren zurück – das ist nicht ganz risikofrei.
Antrieb: V8-Turbomotor mit «Twin-ScrollLader»; Direkteinspritzung; 3855 cm3 Hubraum; 560 PS bei 7500 U/min.; max Drehmoment 755 Nm bei 4750 U/min.; Heckantrieb; 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe; CST mit F1-TRAC-System (Stabiliäts- und Traktionskontrolle); Beschleunigung 0-100 km/h in 3,6 Sek., auf 200 km/h in 11.2 Sek.; Top-Speed: 316 km/h; Verbrauch (Werkangaben), kombiniert: 10,5 Liter/100 km.
316
km/h beträgt die Höchstgeschwindigkeit.
aber erst ab Produktion Oktober in die Californias eingebaut. Wir müssen uns also noch etwas gedulden. Geduld ist auch ein gutes Stichwort, wenn es darum geht, das Dach des Californias zu öffnen oder zu schliessen. Das funktioniert nämlich nur, wenn das Auto steht und dauert jeweils rund 15 Sekunden. Die Zwangspausen haben aber auch ihre positiven Seiten. Sie lassen Zeit, das Interieur immer wieder geniessen zu können, und ohne Dach zu fahren, hat ja auch seinen Reiz. Oder um aus dem Prospekt des allerersten Californias zu zitieren: «The California meant the American Dream and endless beautiful weather.»
Masse/Gewicht: LxBxH: 457x191x132 cm; Trockengewicht: 1625 kg; Tankinhalt: 78 Liter; Kofferrauminhalt: 340 Liter, bei offenem Verdeck: 240 Liter.
Making-of-Bilder und Videos zu diesem Beitrag im Internet! Besuchen Sie unsere Bildergalerien auf www. seesichtmagazin.ch/galerie. Die SEESICHT-Galerie gibt es im App Store auch für das iPad!
Optionen (im Testfahrzeug verbaut): Zweifarbige Aussenlackierung (Fr. 7080.–); Magneride-Dual-Mode-Suspension-System (5190.–); Bremssättel in Alu (1420.–); Scheinwerfer mit AFS-System (3140.–); Parkkamera hinten und vorne (6600.–); Reifendruck- und Temperaturkontrollsystem (940.–); HiFi-Premiumsystem (5820.–); Drehzahlmesser in Weiss (910.–); Frontgrill mit verchromten Kanten (1570.–); Start-Stop-System (1430.–); Vollelektrische Sitze (5820.–); Sitze im Daytona-Stil (3930.–); Hintersitze im DaytonaStil (1260.–); Sitzlehne in Lederfarbe nach Wahl (1420.–); Oberer Teil der Tür in Lederfarbe nach Wahl (790.–); Gesticktes FerrariEmblem auf Kopfstütze (1180.–); «Scuderia Ferrari»-Wappen auf Kotflügel (1730.–); SkiPassage (1570.–); Rollkoffer und Anzughalter für Kofferraum (7080.–). Preis: Grundpreis: Fr. 220'634.–; Preis Testfahrzeug: Fr. 290'794.– (Aussenfarbe: «Bianco Avus», Polster: «Blu Sterling») Testfahrzeug von: Auto Pierre Sudan, Baarerstrasse 63, Zug, Tel. 041 711 88 15, www.autopierresudan.ch, www.ferrari.com
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
73
Auto News
Vier neue Topmodelle
Porsche 911 Carrera GTS Porsche schickt die zweite Generation des 911 Carrera GTS an den Start: Vier Modelle – Coupé und Cabriolet jeweils mit Heck- oder Allradantrieb – schliessen die Lücke zwischen dem 911 Carrera S und dem für die Rundstrecke optimierten Strassensportwagen 911 GT3. 430 PS, Sport-Chrono-Paket und das aktive Dämpfersystem PASM mit 10 Millimeter Tieferlegung sorgen für noch mehr Fahrdynamik und Fahrspass. Die neuen Elfer setzen sich äusserlich, wie alle GTS-Modelle von Porsche, deutlich von den anderen Carrera-Modellen ab. Sie verfügen über die 911-Carrera4-Karosserie mit den weit ausgestellten Radhäusern an der Hinterachse und der breiten Spur. Serienmässig sind ausserdem die 20-ZollRäder mit Zentralverschluss, exklusiv in Mattschwarz lackiert. Die spezielle Bugverkleidung und abgedunkelte Bi-XenonScheinwerfer prägen die Frontansicht. Schwarz lackierte Leisten auf dem spezifischen GTS-Lufteinlassgitter und schwarz verchromte Endrohre charakterisieren das GTS-Heck. Der 911 Carrera GTS und 911 Carrera 4 GTS sind in der Schweiz ab Fr. 158'000.– ab November im Handel. www.porsche.ch Photos: Silvia Kranz, zvg
74
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Concours d'Elégance Bürkliplatz
Schöne Oldtimer verpasst? Am 20. August stand der Bürkliplatz ganz im Zeichen des Autos. Anlässlich des Zurich Classic Car Awards wurden die schönsten Oldtimer prämiert. Rund um den Musikpavillon standen über 50 automobile Perlen, stolz präsentiert von ihren Besitzern. Wenn Sie das verpasst haben: Eine Fotogalerie gibt es unter www.zcca.ch/gallery/2014/dc_2014 Von Küsnacht nach Paris
Hybrid-Kick in Paris Das Küsnachter Unternehmen Micro Mobility Systems hat zusammen mit Peugeot einen hybriden Scooter entwickelt. Die Weltneuheit wurde gemeinsam mit Peugeots neuer High-End-Limousine Exalt anfangs Oktober am Autosalon Paris präsentiert. Das moderne Trottinett gehört zur Standardausrüstung des Hybrid-Autos und findet in seinem Kofferraum Platz. Der «HYbrid-Kick» ist dank eines 250 Watt starken Motors bis zu 25 km/h schnell. www.microscooter.ch
PUBLIREPORTAGE
P ra xed is & P raxedis
MUTTER UND TOCHTER VERZAUBERN Harfe und Klavier in einer Qualität zu vereinen, die begeistert, ist das Ziel der beiden Musikerinnen Praxedis Hug-Rütti (Harfe) und Praxedis Geneviève Hug (Klavier) aus Adliswil. Das Mutter-Tochter-Duo ist totale Harmonie mit Kreativität und steht seit 2009 regelmässig im In- und Ausland auf der Bühne. Praxedis&Praxedis wollen die faszinierende Instrumentengattung Harfe und Klavier wieder aufleben zu lassen. Die beiden Instrumente besitzen eine besonders nahe Verwandtschaft zueinander und sind doch so unterschiedlich – ihre Kombination verspricht daher «Unerhörtes» von besonderer klanglichen Raffinesse, das schon unzählige Zuhörer an internationalen Festivals wie dem Menuhin Festival Gstaad, dem Esterhazy-Festival Eisenstadt oder dem Janacek Festival begeisterte. Die Künstlerinnen beeindrucken mit ihrer wonnig packenden Spielweise und ihrem abwechslungsreichen Repertoire. Es gibt aber auch «Musik fürs Auge»: Mit eigenen Mode-Kreationen aus der renommierten St. Galler Stickerei-Manufaktur Forster-Rohner setzt das Duo quasi die Sprache der Musik in die Interpretation der Kostüme um. Die Verbindung Harfe und Klavier war zur Zeit der Frühklassik sehr beliebt, findet sich jedoch in der heuti-
gen Zeit sehr selten. Daher arrangieren die beiden Musikerinnen selber bekannte Meisterwerke für zwei Klaviere oder Klavier vierhändig, deren Transkriptionen höchsten Respekt verdienen, da es fast unmöglich ist, explizit romantische Klavierpartituren harmonisch auf die Harfe zu übertragen. Sie vergeben auch Aufträge an zeitgenössische Komponisten. So entstand mit der Schaffung des Doppelkonzertes von Oliver Waespi, das 2014 in der Tonhalle Zürich uraufgeführt wurde, sogar eine Weltneuheit. Um schöne Musik für die aussergewöhnliche InstrumentenKombination aus dem Gesichtswinkel heutiger Komponisten zu geniessen, geht das Duo Praxedis jedes Jahr auf Tournee. Das Programm ist bekannten Schweizer Komponisten gewidmet, die Werke für das Duo Praxedis geschrieben haben. «Sound of Zurich – Klänge aus der Hand von zeitgenössischen Zürcher Komponisten» heisst die diesjährige Konzerttournee. Sie umfasst u.a. ein Neuwerk des Zürcher Kulturpreisträgers 2014, Alfred Zimmerlin, das am 16. November 2014 im Kunstraum Walcheturm zur Uraufführung kommt. Zusätzlich erscheint im Rahmen dieser Tournee die CD «Sound of Zurich» bei Guild Records (www.guildmusic.com).
«Sound of Zurich» Das Duo PRAXEDIS ist eines der attraktivsten Ensembles unserer Tage und ein Highlight in der internationalen Konzertszene. Gäste des SEESICHT-Events im Juli auf dem Schloss Rapperswil konnten sich live an den schönen Harfenklängen von Praxedis Hug-Rütti erfreuen. Kontakt: DUO PRAXEDIS, Praxedis Geneviève Hug, Grütstrasse 9, 8134 Adliswil, Telefon +41 79 648 73 45, Mail: praxedis_genevieve_hug@bluewin.ch, www.praxedis.ch
KONZERTREIHE MIT DEM DUO PRAXEDIS MIT HARFE UND KLAVIER: Sa 25.10., 20.00h — Lassalle-Haus, Schönbrunn/ZG (Werke von C. Rütti). Eintritt frei, Kollekte So 16.11., 19.30h — Uraufführung Neuwerk von Alfred Zimmerlin, CD-Taufe, Zentrum Walcheturm, Zürich. Eintritt frei, Kollekte Di 18.11., 19.30h — Villa Grunholzer, Uster. Eintritt frei, Kollekte Mi 19.11., 20.00h — Farel-Saal, Biel. Eintritt frei, Kollekte Fr 21.11., 19.30h — Rathaussaal, Weinfelden. Eintritt frei, Kollekte Sa 22.11., 11.15h — Schlössli Wartegg, Luzern. Tickets Fr. 30.– Weitere Infos auf www.praxedis.ch
Für Klassik- und Romantik-Liebhaber findet am Sonntag, 21.12.2014, um 11.15 Uhr im Zunfthaus zur Waag ein russischer Weihnachtszauber mit dem Duo Praxedis statt. Tickets Fr. 45.– inkl. Apéro.
Traumhafte Aussichtslage oberhalb der Halbinsel Au mit Sicht auf den Zürichsee. Oben: Blick vom Schlafzimmerbalkon bis auf die Stadt Zürich. Unten: Vom lauschigen Minisitzplätzchen sieht man bis zum Säntis.
76
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Bijou
Zuhause über der Halbinsel
Kleines Reich mit grossartiger Seesicht
An privilegierter Lage auf der Krete über der Halbinsel Au steht die schlichte Liegenschaft mit Blick auf den See bis hinunter nach Zürich. Sitzplätze, Terrassen und Balkone laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
77
Oben: lichtverwöhntes Wohnen und Essen mit offener Küche und Cheminée. Unten: Schlafgemach unter der Dachschräge mit Balkon und Sicht bis Zürich. Unten Mitte: natürlich mit Seesicht – moderne, helle Alu-Küche.
78
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Bijou
Zuhause über der Halbinsel
Links: Ansicht von Süden. Mitte: Sicht vom Morgensonnenbalkon vor dem Atelier. Rechts: Carport, der zugleich als Geräteschuppen dient. Unten Mitte: Ausgang vom Living in den Garten. Rechts: das Treppenhaus.
Text: Claudia Schneiter Photos: Felix Aeberli
Hoch über der Halbinsel Au mit einem sensatio-
Eine gigantische Aussicht und die liebliche Umgebung waren beim Entwurf das entscheidende Moment.
nellen Panoramablick steht das Haus, das die SEESICHT für diese Ausgabe besucht hat. Hier wohnen Peter Streuli, Architekt, Hobbykunstmaler und Bauherr dieser Immobilie, und Sandra Joachim, Lebenspartnerin, Modedesignerin und Mitbegründerin der Meilen Fashion Night. Im Inneren des Gebäudes erkennt man bald, dass die gigantische Aussicht und liebliche Umgebung beim Entwurf das entscheidende Moment gewesen sein müssen. Grossflächige Fenster eröffnen den Blick auf den See, der sich im Westen in Zürich, im Osten über den Säntis verliert. Vielleicht weil ihr Partner nicht nur im Atelier, sondern auch ums Haus so gerne male, sagt Frau Joachim, haben alle Räume direkten Bezug zum Garten. Dort stehen lauschige Sitzplätze für Essen in grösserer Gesellschaft oder Prosecco zu trinken zu zweit bereit; ein cleveres Stahlkonstrukt auf vier Beinen mit einer gläsernen Rückwand sichert den angenehmen Aufenthalt im Freien. Mit Sonnense-
geln zum Vor- und Zurückziehen kann man sich hier flexibel einrichten, so wie es die Wind- und Wetterverhältnisse verlangen. Der Garten verfügt an den meisten Orten über pflegeleichte Kiesflächen, während der Rasen eher an eine wilde Sommerwiese erinnert. Das Haus ist für Zwei, hat vier Zimmer und eine Einliegerwohnung mit eigenem Eingang und Seesicht-Sitzplatz. Im Eingangsgeschoss gesellt sich der helle Wohnbereich mit Cheminée, Essplatz und der offenen Küche mit Bartresen neben das grosse, lichte Atelier, wo das Paar viel seiner Freizeit verbringt. Peter Streuli malt Acryl und Aquarell, die Weinetiketten zur Aufrichte seiner Häuser und auch auf Auftrag, wenn Bauherren ihre Liegenschaften verewigt sehen möchten. Auch Sandra Joachim bringt mehr als Modedesign aufs Papier, malt Aquarelle, am liebsten in freier Landschaft. Das gemeinsame Hobby hat das Paar denn auch auf lustige Art und Weise zusammengebracht. Es war in einem Malkurs von Baumeler
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
79
Bijou
Zuhause über der Halbinsel
Das gemeinsame Hobby hat das Paar auf lustige Art und Weise zusammengebracht.
80
Seesicht 5/14
Reisen in Griechenland in einer grossen Gruppe Malfreudiger zwischen 33 und 73 und Liebe auf den ersten Blick, wie Frau Joachim berichtet. Auch heute gehen sie noch zusammen in die Malferien, allerdings ohne die Baumeler-Familie. Und da sie Links- und er Rechtshänder ist, nutzen sie auch gleich denselben Malkasten, sofern sie sich des gleichen Sujets annehmen. Auch die beiden Räume im Obergeschoss geniessen bestes Licht und einzigartige Sicht. Hellgelb gestrichene Wände lassen in Sandra Joachims Atelier auch bei unfreundlichem Wetter die Sonne scheinen. Hier arbeitet sie jeden Morgen, kreiert ihre Modelle, zeichnet die Illustrationen und näht die Prototypen. Davor liegt die Morgensonnenterrasse mit inspirierendem Blick auf den Säntis. Es www.seesichtmagazin.ch
ist einer ihrer Lieblingsplätze, wo sie gerne ihren Pausenkaffee trinkt. In der kleinen, übervollen Ankleide zwischen Schlafzimmer und Bad hängen nicht nur ihre eigenen, grösstenteils selbstgenähten Kleider, sondern auch die Prototypen ihrer Kollektion, fein säuberlich ausgerüstet mit den Schnittmustern und den von Hand angefertigten Arbeitsbeschrieben. Zürich zugewendet liegt das Schlafzimmer des Kreativpaares mit beseelender Fernsicht weit über den See bis nach Zürich – auch aus dem Bett. Und sobald es das Wetter erlaubt, scheuen sie den Aufwand nicht, das Abendessen von der Küche auf den zum Schlafgemach gehörigen «Stadtbalkon» hinaufzutragen. Ein kleiner Freiraum neben dem Treppenhaus wird als Minibibliothek genutzt, mit
Links: Das morgensonnige Atelier der Modedesignerin, wo ihre Kollektionen entstehen. Rechts: Helles, gemeinsames Malatelier mit vielen Malutensilien. Unten, klein: Winzige Ankleide unter dem Dach. Unten, mittelgross: Inspirierender Blick aus dem Malatelier. Rechts: Bad mit viel Licht unter dem Dachgiebel.
eingebautem Bücherregal und einem bequemen Ledersessel. Hier drängelt sich im Laufe des Tages die Sonne durchs Fenster und wärmt einem den Rücken. Bilder und Leinwände stehen angelehnt, was nicht von ungefähr kommt, denn in diesem Haus gibt es keine freien Wände mehr. Da hängt Kunst des Hausherrn, dort die auf Leinwand gezogenen Fotos der Kollektion der Modedesignerin. Einzig ein paar filigran gemalte kleine Bildchen in Postkartenformat, die wir im Büchergestell entdecken, stellen Fremdkunst dar: sauber und mit wenigen Strichen handgemalte Ansichtskarten von südlichen Destinationen. Ein 80-jähriger Bekannter vom Malkurs schickt sie jeweils aus seinen Ferien. Auf unseren anerkennenden Kommentar flüstert die Designerin: «Ein Architekt eben.» www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
81
Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Marianne Siegenthaler
Feldbach
Hundeboutique zampetta
Schick und gepflegt vom Scheitel bis zur Sohle Vor fünf Jahren eröffnete Andrea Härry die kleine Hundeboutique zampetta in der Altstadt von Rapperswil. Schnell wurde der Laden ein Geheimtipp unter Hundeliebhabern, von denen manche aus Basel, Luzern oder sogar aus dem Tessin angereist kamen. Die schöne Lage hatte aber auch den Nachteil, dass man zu Fuss Hundekorb, Taschen voller Kekse und anderes mehr durch die Altstadt tragen musste. Nun ist die Hundeboutique umgezogen und befindet sich seit September in Feldbach gleich beim Kreisel. Angegliedert an das 200 Quadratmeter grosse Einkaufsparadies ist ein Hundesalon, wo alle Rassen wie auch Mischlinge von Simone Schwendener vom Scheitel bis zur Sohle professionell gepflegt werden. zampetta GmbH, Feldbachstrasse 96, Feldbach, Tel. 055 210 03 24, www.zampetta.ch (Di–Fr 9.30–18.30 Uhr, Sa 9–16 Uhr)
Zürich
Helsinki Design
Pop Up Store am Idaplatz Noch bis Heiligabend können Designermöbel, Leuchten und Accessoires des Helsinki Design Online Shops auch live besichtigt und gekauft werden. Der Pop Up Store im Kreis 3 ist jeweils von Mittwoch bis Freitag von 14–19.30 Uhr und am Samstag von 10.30–16 Uhr geöffnet. Helsinki Design verkauft unter anderem Marken wie Artek, Carl Hansen, Secto Design und andere mehr. Helsinki Design, Idaplatz 2, Zürich, Tel. 044 915 02 53, www.helsinki-design.ch
Photos: zvg
84
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Feldmeilen
Podologie Orbegoso
Für gesunde, gepflegte und schöne Füsse
Pfäffikon/SZ
Feelgood Lounge
Die Haut in besten Händen Die Feelgood Lounge, das Institut für medizinische Fachkosmetik, steht als Schweizer Referenzinstitut für innovative Behandlungstechnologien, ein breites Angebot hochpotenter Cosme- und Dermaceuticals sowie eine exklusive Auswahl an top Make-up-Brands und ist seit nun mehr acht Jahren die Adresse für Ästhetik und gesunde Haut. Die Kernkompetenz liegt hier in der apparativen Fachkosmetik wie z.B. Microdermabrasion, Microneedling, Ultraschall und Radiofrequenz, insbesondere in der professionellen, dauerhaften Haarentfernung und Cellulitebehandlung. Feelgood Lounge, Rainstr. 1, Pfäffikon/SZ, Tel. 055 610 34 34, www.feelgood-lounge.ch (Termine nach Vereinbarung)
Im Obergeschoss des Zentrums Feldmeilen gleich beim Bahnhof HerrlibergFeldmeilen ist vor Kurzem die PodologiePraxis Orbegoso eröffnet worden. Im hellen, freundlich eingerichteten Raum kümmert sich Crista Orbegoso unter anderem um eingewachsene Nägel, übermässige Hornhaut oder Schwielen. Ausserdem fertigt die Podologin EFZ, die viele Jahre als Pflegefachfrau auf der Intensivstation gearbeitet hat, für ihre Kundinnen und Kunden auch Orthesen aus Silikon, die schmerzende Stellen an den Zehen entlasten sollen, und Teilnagelprothesen an. Bei der Hautpflege setzt sie auf die seit Langem bewährten Produkte der Marken Laufwunder und Gehwol. Die grosse Auswahl an Nagellacken von Mavala hilft, Frauenfüssen den letzten optischen Schliff zu geben. «Gepflegte Füsse bleiben frei von Infekten und Viren, die beispielsweise Pilze oder Warzen verursachen», erklärt die Podologin. «Eine medizinische Fusspflege ist deshalb ein kleiner Luxus mit grosser Wirkung, die sich jede und jeder regelmässig gönnen sollte.» Podologie Orbegoso General-Wille-Strasse 65 Hofgeschoss, Zentrum Feldmeilen, Tel. 079 474 55 66, www.podologie-orbegoso.ch (Termine nach Vereinbarung) Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
85
Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Marianne Siegenthaler
Zürich
Och Sport
Sportliches für Damen und Kinder
Ein Boden aus Eiche und Schiefer,
eine neue Ruhezone mit einer kleinen Bar, ein komplett neu gestaltetes Lichtkonzept mit LED-Technik und allgemein mehr Raum und Auswahl für die Kundschaft – nur gerade zwei Jahre nach dem 175-Jahre-Jubiläum hat Och Sport seine Damen- und Kinderwelt an der Bahnhofstrasse erneuert und erweitert. Doch nicht alles ist neu bei Och. Das hauseigene Änderungsatelier bleibt bestehen und wurde in das neue Konzept integriert. Och Sport, Bahhofstrasse 56, Zürich, Tel. 044 215 21 21, www.ochsport.ch
Photos: zvg
86
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Zürich
BIG
Fashion ins beste Licht gerückt
COS ist eine Marke, die für schlichtes und modernes Design für Frauen, Männer und Kinder steht. Vor Kurzem hat das Label seinen ersten Store in Zürich eröffnet. Das neue Geschäft auf zwei Etagen mit einer Fläche von 587 m2 befindet sich mitten in der Altstadt an bevorzugter Lage neben anderen Boutiquen und hochwertigen Marken.
Das Hauptgeschäft von Big an der Bahnhofstrasse 73 öffnete im August seine Tore und überrascht mit einem zeitgeistigen Interior Design: heller, grosszügiger und mit Eyecatchern wie einem Kiosk oder einer Blumentapete, die das reduzierte Design auf lässige Weise brechen. Das trendige Fashion-Angebot wird durch neue Labels wie «Le Temps des Cerises», «Love Stories» oder «American College» ergänzt – natürlich mit den angesagten Herbst- und Wintertrends.
COS-Store, Marktgasse 14, Zürich, Tel. 044 253 63 30, www.cosstores.com
BIG, Bahnhofstrasse 73, Zürich, Tel. 043 344 61 44, www.bigzh.ch
Zürich
COS-Store
Mitten in der Altstadt
Stäfa
Zürich
Boa Hair Store
B Flo Zurich
Seit 15 Jahren ist das Hairstyle-Unternehmen boa hair/store/events in der Region Meilen etabliert und bekannt für innovatives und professionelles Hairstyling und Kosmetik mit modernsten Technologien. Mit seinem ConceptStore-Angebot für wechselnde Fashion Designer sowie seinen Saloninszenierungen, die für Fashion-Shows, Konzerte, Vorlesungen oder Filmabende genutzt werden, schafft boa zudem auch einen kreativen Raum für Kultur und Veranstaltungen. Nun eröffnete das boa-Team in Stäfa einen neuen Salon.
Die B Flo Allrounder Bags passen von morgens bis abends immer und verbinden Einfachheit und Zeitgeist mit hoher Qualität. Ab Oktober wird die Designerin Florence Bachofen-Székely ihre neue Taschenlinie «B FLO Zurich» in ihren neuen Räumlichkeiten am Zeltweg lancieren.
15-Jahr-Jubiläum in Meilen und Expansion nach Stäfa
Boa Hair Store, Seestrasse 64, Stäfa, Tel. 044 796 16 16, www.boastyle.ch (Termine nach Vereinbarung)
Neue Taschen an neuer Adresse
B Flo Zurich, Zeltweg 29, Zürich, Tel. 044 390 33 35, www.bflozurich.com (Di 13– 18 Uhr, Mi 9.30–13.30 Uhr)
Online
The Constant Gardener
Alles für Garten und Balkon Aus einer zunächst kleinen Idee ist ein aufstrebendes junges Unternehmen mit Sitz in Zollikon geworden, das mit viel Engagement Produkte zu einer Kollektion vereint, die besonders auf das Leben im Freien abgestimmt ist. Schöne Dinge für Balkon und Garten von Herstellern aus aller Welt, die lange Traditionen pflegen, gibt es hier zu entdecken. Die Kollektion wird ständig ausgebaut, gerne nimmt man aber auch Anregungen entgegen. Das Motto des Teams: «My home is my garden – ich bin dann mal draussen ...» www.theconstantgardener.ch
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
87
Neueröffnungen rund um den Zürichsee Redaktion: Marianne Siegenthaler
Zürich
Little Black Dress
Das kleine Schwarze jetzt auch an der Rämistrasse
Kleines, feines Provisorium
pretieren die beiden Designerinnen Eliane Diethelm und Joanna Skoczylas das kleine Schwarze neu. Sie verarbeiten hochwertige Stoffe aus der Schweiz, Italien und Spanien und produzieren ausschliesslich in der Schweiz. Nebst dem Geschäft an der Josefstrasse im Kreis 5 gibt es jetzt Little Black Dress jetzt auch oben am Bellevue. Little Black Dress Midtown, Rämistrasse 7, Zürich, Tel. 043 537 53 35, www.littleblackdress.ch (Di–Fr 11–18.30 Uhr, Sa 11–17 Uhr)
Zürich
ID 14
Chalet Chic im Seefeld Der Herbst ist da und mit ihm nach id13 nun id14. Vom 2. Oktober 2014 bis 31. Januar 2015 wartet id14 – wieder ganz nach dem Motto «Chalet Chic» – mit neuem Interior Design in Zürich auf. Wie bereits letztes Jahr, findet man den Store mit neuen Produkten sowie auch den Bestsellern per sofort an der Kreuzstrasse, Ecke Dufourstrasse im Zürcher Seefeld. id 14 Kreuzstrasse 15, Zürich, 043 843 98 42, www.id14.ch (Di–Fr 11–18.30, Sa 11–16 Uhr) Photos: zvg
88
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Zürich
modissa
Unter dem Label «LBD – Little Black Dress» inter-
Rendezvous im Salon modissa: Während das Hauptgeschäft an der Bahnhofstrasse 78 vom italienischen Stararchitekten und Designer Matteo Thun umgebaut wird, inszeniert sich die modissa im Provisorium an der Bahnhofstrasse 79 neu. Bis im Frühling 2015 kann man hier relaxen und sich vom Arbeits- und Alltagsstress erholen. Klein, fein, intim und gemütlich, bietet der Salon modissa ein Shopping-Erlebnis der ganz besonderen Art. Salon modissa, Bahnhofstrasse 79, Zürich, Tel. 044 468 71 71, www.modissa.ch
Neues aus der Gastroszene
Stäfa
Bodeguita
Wein und Kunst unter einem Dach Eine spannende Kombination aus Wein und Kunst findet man bei Danilo Meyer, Hotelier und Weinliebhaber, sowie Monika Schudel, Meilemer Künstlerin. Präsentiert werden ausgesuchte Weine vor allem aus Italien, Spanien, Südamerika sowie Entdeckungen von Schweizer Produzenten im Ausland. Das Ambiente wird geprägt durch Skulpturen und kreative Werke aus Bronze, Ton oder Gips, aber auch Bilder und Objekte aus Holz oder Stoff. Bodeguita Vinothek, Seestrasse 51, Stäfa, Tel. 043 818 04 81, www.bodeguita-vinothek.ch (Mi–Fr 10.30–12.30 und 15.30–19 Uhr, Sa 10.30–17 Uhr)
Zürich
Milchbar
Espresso ab 5 Uhr morgens
Wädenswil
Teegalerie
Welt des Tees in Wädi Teetrinken bedeutet Genuss, Entspannung, Zeit für sich nehmen und die verschiedenen Düfte auf sich wirken lassen. «Ich möchte die Vielfalt der faszinierenden Welt des Tees den Leuten näherbringen», sagt die neue Inhaberin der Teegalerie in Wädenswil, Bernadette Behrens. Im Angebot sind Tees aus der ganzen Welt sowie das passende Zubehör (mit Onlineshop). Teegalerie, Floraweg 4, Wädenswil, Tel. 044 533 44 55, www.teegalerie.ch (Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr)
Die Milchbar am Paradeplatz, die Michel Péclard (links) mit Geschäftspartner Florian Weber 2012 zunächst als Provisorium eröffnete, wird ab November zu einer festen Adresse in der Zürcher Gastronomie. In dem kleinen Lokal gibt es neu eine CaféBar, die bereits ab 5 Uhr morgens geöffnet ist, ausserdem ein Delikatessen-Geschäft sowie ein Hotelzimmer. Milchbar, Kappelergasse 16, Zürich, Tel. 044 715 60 41, www.peclard.net
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
89
Seesicht Favoriten
Must Have
Meilen
Die süsseste Versuchung Aeblis Schokoladentorte wird mit feinsten Zutaten nach einem Originalrezept von 1876 hergestellt. Die Aufmachung der Torte ist Aufsehen erregend und sehr elegant. Wer hineinbeisst, wird von einer zarten, sämigen, nach Vanille, Mandeln und Schokolade schmeckenden Delikatesse verführt. Dieses Dessert ist für all jene, die sich einmal etwas ganz Spezielles gönnen wollen oder ihre Gäste mit einem edlen Dessert verwöhnen möchten – ein einzigartiges Luxusdessert, das sogar noch schmeckt: Wir durften den exklusiven Kuchen probieren und sind uns einig: Das ist der besten Kuchen, den wir jemals gegessen haben – aber auch der teuerste, die Aeblis Schokoladentorte kostet nämlich 148 Franken (+ Fr. 30.– Versand in einer stabilen Holzbox). Aeblis Spezialitäten GmbH, Rosengartenstrasse 11, Meilen, Tel. 044 793 10 28, www.aeblis.com (mit Onlineshop) Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
91
Seesicht Favoriten
Haus und Garten
Wir beraten - verlegen - pflegen.
© mafi
Anzeige
Zürich
Aus Schweizer Holz
Die Seitenwände für das Regalsystem R 13 von Radar stammen aus nachhaltig bewirtschafteten hiesigen Wäldern und auch die Herstellung der swissCDF-Platten (Compact Density Fibreboard) erfolgt hierzulande. Die Funktionselemente bestehen aus Aluminium. R 13 lässt sich als moderner «Setzkasten im Grossformat», Sideboard, TV-Möbel oder Bücherregal nutzen. Preis des abgebildeten Regals (365 cm breit, 237 cm hoch): Fr. 8500.– (ohne Montage und MwSt.). Arnosti Inneneinrichtungen, Werdstrasse 34, Zürich, Tel. 044 241 65 25
Zürich
Salontisch reloaded Was früher in keiner Wohnung fehlen durfte, kommt jetzt als Re-Edition wieder zurück. Salontisch «Mexique», niedrige Version für die Galerie Steph Simon, der berühmten Galerie in Paris, in der Entwürfe von Charlotte Perriand und Jean Prouvé im Mittelpunkt standen (1956). Masse: 118 x 80 x 38 cm, Fr. 2300.–. wohnbedarf wb ag, Talstrasse 11, Zürich, Tel. 044 215 95 95, www.wohnbedarf.ch
Parkett Teppiche Bodenbeläge
Lenzlinger Söhne AG Tel. 058 944 58 58 www.lenzlinger.ch Unsere Ausstellungen: Uster | Zürich | Rothrist
Rund um den See
Kult-Kühlschrank Beim Publikums-Farbvoting 2013, das sowohl live auf der IFA als auch online ausgelobt wurde, standen 15 neue Farben für den Kult-Kühlschrank Bosch Classic zur Auswahl. Am Ende hatten Classic Red und Sky Blue die Nase vorn. Jetzt gibt es den blauen Klassiker mit 157 Litern Inhalt, davon 141 l im Kühlraum und 16 l im Gefrierfach, für Fr. 4450.– im Haushaltgeräte-Fachhandel. www.bosch-home.com Photos: zvg
92
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Kilchberg
Da freut sich die Katze Ein Start-up-Unternehmen vom Zürichsee hat den weltweit ersten Multivitamin-Drink für Katzen lanciert. Tengocat basiert auf biologischer, laktosefreier Milch und ist angereichert mit dem zellschützenden Grüntee-Extrakt OM24 und den Vitaminen A, D3 und E. Das soll nicht nur gesund sein, sondern den Katzen – nicht nur am Zürichsee – auch schmecken. Für Fr. 2.50 in 200-ml-Packungen in sämtlichen FressnapfFilialen erhältlich. www.fressnapf.ch, www.tengodrink.com
Zürich
Sophie Taeuber-Arp's Kerzenhalter Sophie Taeuber-Arp (1889–1943) zählt zu den wichtigsten Schweizer Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. In Anlehnung an ihre rhythmisch-geometrischenKunstwerke hat Batzberg eine Reihe von Kerzenhaltern namens CONUS entwickelt, die aus unterschiedlich zusammengestellten konischen Körpern bestehen und als attraktive Accessoires für kunstaffine Wohnumgebungen bestimmt sind. Diese Stücke werden aus hochwertigem Edelstahl in der Batzberg-eigenen Manufaktur im Zürcher Oberland hergestellt. Dann werden sie vollendet, indem sie von Hand auf Hochglanz poliert werden. Die Preise reichen von Fr. 69.– (1-stufig) bis Fr. 281.– (4-stufig).
Freienbach
Wirkungsvoll, dezent und schön Kaminöfen für den Aussenbereich mit dem Vorteil eines Gasfeuers – keine Sorgen bezüglich Holzbeschaffung und Ofenreinigung – werden von immer mehr Menschen geschätzt. Dieser rundum verglaste Terrassenofen ist mit Rollen ausgerüstet und durch die Flammen gleichzeitig als Wärmeelement nutzbar.
Boutique Batzberg, Rindermarkt 18, Zürich, Tel. 055 260 22 20, www.batzberg.com Inserat Seesicht_Oktober_2014_210x135mm_v2
4.10.2014
Hauser Living, Wollerauerstrasse 31, Freienbach, Tel. 055 415 00 80, www.hauserliving.ch
14:51 Uhr
Seite 1
Anzeige Anzeige
OUTDOOR CREATION
Herbst Sonderverkauf - Trends 2015 in Oberrieden und Meilen Samstag, 25. Oktober 2014, 10 - 17 Uhr Sonntag, 26. Oktober 2014, 10 - 16 Uhr Profitieren Sie bis zu 20% Frühbestellrabatt
PATIO - Ihr Outdoor-Möbel Spezialist Gerade die kälteren Jahreszeiten sind genau richtig, um die Planung Ihres Gartens oder Terrasse für das nächste Jahr in Angriff zu nehmen. Treffen Sie als schon jetzt entsprechnde Vorbereitungen und profitieren Sie von unserem Vorzugsrabatt bis Ende November 2014. Wir präsentieren die Marken Extremis, Fischer Möbel, Gloster, Herrenhaus, Manutti, Rausch, Royal Botania, Tuuci u. v. m. PATIO Trading GmbH
Outdoor Creation
Seestrasse 94 Seestrasse 824
CH-8942 Oberrieden CH-8706 Meilen
T 044 770 38 00 T 044 501 82 70
info@patiotrading.ch info@patiotrading.ch
www.patiotrading.ch www.patiotrading.ch
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
93
Seesicht Favoriten
Haus und Garten
Oberrieden/Meilen
Gartenneuheiten 2015 Am traditionellen Herbstevent von Outdoor Creation by Patio gibt es am Samstag, 25. Oktober, von 10–17 Uhr und Sonntag, 26. Oktober, von 10–16 Uhr bereits die ersten Neuheiten des nächsten Jahres für den Terrassenbereich zu bestaunen. So u.a. das abgebildete Cradle, eine Oase inmitten eines Outdoorbereichs, die intim ist, gleichzeitig aber offen genug, um einen Dialog mit der Umgebung und den Elementen einzugehen. PATIO Trading Outdoor Creation, Seestrasse 94, 0berrieden, Tel. 044 770 38 00 und Seestrasse 824, Meilen, Tel. 044 501 82 70, www.patiotrading.ch
Anzeige
Neu im Sortiment:
Uetikon am See
Perpetuus Silanus
Auch samstags 9 – 14 Uhr offen. Tel. 044 718 17 50 www.fierz-küchen.ch Photos: zvg
94
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Seit 1982
Bereits die römischen Kaiser wurden durch dieses wundersame Wasserspiel in Erstaunen versetzt. Der Brunnen funktioniert nach dem physikalischen Prinzip des Erfinders Heron von Alexandria ohne weitere Energiezufuhr und plätschert, je nach eingestellter Höhe der Fontäne, zwischen einer halben und zwei Stunden. Die Tropfen fallen in die Brunnenschale und erzeugen dabei, neben dem lauschigen Plätschern, sphärische Klänge. Kleinstserie aus witterungsbeständigem Edelstahl, nummeriert und signiert. Preis: Fr. 5400.–. Benedikt Kammermann, Funktionelle Kunst, Bergstrasse 148, Uetikon, Tel. 043 810 55 10
Seesicht Favoriten
Sport und Freizeit
Murg
In der schönsten Tennishalle weit und breit …
Zürich
Back to the boots … wie es in der Mitteilung heisst – im Lofthotel Murg am Walensee – wird auf die Wintersaison 2014/15 eine neue Tenisschule für die Fortschritte der begeisterten Schützlinge sorgen. Headcoach Marco Wäger ist überzeugt, dass in der einzigartigen Tennishalle in der alten Spinnerei ideale Voraussetzungen für hochstehendes Tennisspiel herrschen: «Die Infrastruktur ist top, der Rebound-Ace-Belag ideal.» Die MW-Tennisschule bietet sowohl Interclubvorbereitungs-, Gruppen- wie auch Individuallektionen für alle Stufen an.
Cat Footwear setzt auf unverwechselbare DNA. Der Colorado – einst DER Workboot für wahre Männer – wurde längst von den Ladies erobert. Der Charakter ist identisch, jedoch wurde das Damenmodell auf einem schmaleren Leisten gefertigt und passt sich dadurch dem Fuss besser an. Somit sind ein besserer Halt und mehr Tragekomfort gewährleistet. Nebst den klassischen Farben – Honey, Black und Dark Beige – gibt es auch coole Animalprints, Metallicstyles in Schwarz, Silber und angesagtem Kupfer, oder mit Nieten-Kappen. Fr. 189.90
Lofthotel, alte Spinnerei, Murg, Tel. 081 720 35 75, www.lofthotel.ch; Tennisschule Wäger, Tel. 079 437 47 75,
Ochsner Shoes, Limmatquai 140, Zürich, Tel. 044 252 47 13, www.ochsner-shoes.ch Anzeige
Freizeit-Wünsche
Zürich
Gut eingepackt Diese lange Daunenjacke von Columbia ist ein echter Wärmekokon für feuchte und kalte Witterung. Die Daunenisolierung und die patentierte «Thermal-Reflective-Technologie» reflektiert die Körperwärme und sorgt gleichzeitig für hohe Atmungsaktivität. Das hochwertige Twill-Shell-Material ist wasserdicht und atmungsaktiv und hält dank vollständig versiegelter Nähte angenehm trocken. Der Webpelzbesatz kann abgenommen werden, und der lange Schnitt bis zur Oberschenkelmitte sorgt für stilvollen Schutz. Fr. 379.–. Erhältlich bei SportXX, Athleticum und Manor
Alle Dienstleistungen rund ums Boot in zwei leistungsfähigen Werften am Zürichsee:
Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon www.faul.ch · office@faul.ch Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch 100128_Ins_90x118_SeaRay.indd 2
Seesicht 5/14
95
28.01.2010 10:07:30
Seesicht Favoriten
Sport und Freizeit
Daniela von Babo* /Buch-Tipp
Rezepte gegen Herzschmerz Der Super-Gau: Nachdem Alexa wegen ihrem Freund Zürich verlassen und auf Kinder verzichtet hat, erhält sie anstelle eines Heiratsantrages den Laufpass. Und die Neue ist nicht mal jünger oder hübscher, was eine zusätzliche Ego-Ohrfeige darstellt.
«Schmuckstück sucht Schatulle» Roman von Bettina Robertson Buch&media GmbH 2013, 270 Seiten, Taschenbuch, Fr. 24.40 ISBN 978-3-86520-489-9 2014, E-Book, Fr. 12.30 ISBN 978-3-86520-495-0 www.buch.ch
Zürich
Einzigartige Kreuzfahrten Die europäische Luxus-Reederei Silversea ist auf anspruchsvolle Individualisten spezialisiert und kombiniert lässige Eleganz und herzliche Gastfreundschaft mit herausragendem Service. Dazu gehören geräumige Suiten, ein persönlicher Butler-Service und eine preisgekrönte Küche. So lassen sich einzigartige Naturschauspiele der Welt – Antarktis, Arktis, Australien/Neuseeland, Galápagos, Mikronesien/Polynesien – hautnah und in entspannter Atmosphäre geniessen. Auf ihren Schiffen für 100 bis 540 Gäste bietet die Reederei exklusiven All-Inklusive-Lifestyle. Das heisst, Gourmet-Restaurants, erlesene Weine, Champagner, Spirituosen, Biere, Kaffeespezialitäten sowie Softdrinks sind im Preis inbegriffen. Ebenso Dinner in der Suite und sämtliche Trinkgelder. Die kleinen, familiären und wendigen Schiffe von Silversea laden zu Expeditionen in eine von Menschen nahezu unberührte Welt: Begeben Sie sich in das Reich der Eisbären, halten Sie Ausschau nach wild lebenden Orang-Utans oder nach See-Elefanten. Oder tauchen Sie ein in die einzigartige Welt der Galápagos-Inseln, eines der letzten Paradiese dieser Erde. MCCM Master Cruises C. Möhr AG, Nüschelerstrasse 35, Zürich, www.mccm.ch. Info-Abend mit Silversea Expeditions in Zürich: Mo 3. November 2014 (und Do 6.11. in Luzern). Info und Anmeldung: Tel. 044 211 30 00, info@mccm.ch Photos: zvg
96
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
*D a ni el a von B ab o ist am Zürichsee aufgewachsen und wohnt in Kilchberg. Seit jeher hat sie eine grosse Affinität zum gedruckten Wort und stellt Ihnen hier Lesenswertes aus der Region vor.
Das Herz blutet fürchterlich und die innere Biouhr tickt ohrenbetäubend. Alexa ist 39 Jahre alt und will nun innert eines Jahres einen tauglichen Vater für ihre zukünftigen Kinder finden. Doch wie anstellen, wenn man den Männern nicht mehr traut und sich am liebsten weinend zu Hause vergräbt? Doch die Erde dreht sich weiter. Alexa erhält durch eine neu gewonnene Freundin äusserst nützliche Tipps, wie sie als Verratene, Alleingelassene und nun Alleinstehende ihr Leben wieder in die richtigen Bahnen leiten kann. Für Musikfans dürften vor allem die unzähligen Popmusik-Titel spannend sein, die Alexa in ihrer Heilungsphase helfen sollen. Bettina Robertson, selbst ehemalige Expat (jemand, der auf Wunsch einer Firma für eine limitierte Zeit ins Ausland versetzt wird), hat eine Liebeserklärung an Zürich und seinen See, an die beginnende Winter- und Weihnachtszeit und natürlich ans Leben geschrieben. Wer sich von Schicksalsschlägen lähmen lässt, der wird nichts mehr erleben. Wer sich unterkriegen lässt, der wird lebendig begraben sein. Dieses Buch sendet ein paar Sonnenstrahlen an Menschen, die gerade in einer schwierigen Phase stecken.
Bettina Robertson, 1970 in Zürich geboren, ist Mutter von zwei Kindern und von Berufes wegen Immobilienverwalterin. Nach sechs Jahren Auslandaufenthalt in Hongkong und Singapur hat es sie wieder an unseren Zürichsee gezogen. In Horgen frönt sie heute ihren beiden Leidenschaften: Familie und Schreiben.
Seesicht Favoriten
Style und Beauty
Rund um den See
Neues Label steht auf Strauss Das neue Label für hochwertige Handtaschen und Accessoires trägt den Namen Strauss Switzerland. Die Produkte werden aus Schweizer Straussenleder und ausschliesslich in der Schweiz produziert – jedes ist ein Unikat. Die erste Serie von Strauss Switzerland besteht aus den Handtaschen «Clutch» (Bild, Standardmodell: Fr. 1900.–), «Classic» und der etwas grösseren Tasche «Style», in der auch ein Tablet problemlos Platz hat, sowie einem Kosmetiktäschchen. Aussen überzeugen die Produkte mit kostbarem Straussenleder, innen sind sie mit feinstem Kalbs- oder Lammnappaleder ausgekleidet. Produziert wird auf Bestellung, Kundenwünsche sind willkommen. Beispielsweise die Farbe des Leders, die Aufteilung der Fächer im Innern der Handtasche, die Platzierung des Emblems oder die Länge der Träger. Die Produkte werden im Direktverkauf angeboten. Terminvereinbarung: Tel. 044 755 40 40, www.strauss-switzerland.ch
Rund um den See
Erlenbach
Socken mit Wau-Effekt
Modische Highlights Das Schweizer Familienunternehmen Maison Mollerus überrascht immer wieder mit extravaganten Taschen für jeden Zweck. Die Herbst-/Winterkollektion umfasst Modernes und Klassisches, Auffallendes und Dezentes. Herausgepickt aus dem grossen Sortiment haben wir die Tasche LAVIN, Fr. 569.– (oben), und PARPAN, Fr. 599.– . Maison Mollerus, Seestrasse 74/78, Erlenbach, Tel. 044 829 28 67, www.mollerus.ch
Wenn schon Socken, dann richtig bunt. Die Farbvielfalt der Herbstblätter spiegelt sich perfekt in der neuen Burlington-Strumpfkollektion für die Kleinsten wider. Violett, Safran und Orange dürfen genau so wenig fehlen wie Hellblau, Petrol und kräftiges Grün. Neben dem beliebten Baumwollsöckchen in 20 Farbstellungen gibt es zur kalten Jahreszeit die Raute auch auf einem Baumwollkniestrumpf und als weiches Soft-Feeling-Söckchen. In Kleidergeschäften erhältlich, www.burlington.de
Anzeige
SO N DERVE RKA U F ZINNIKER Chronometrie Juwelen in Zollikon bietet am ausserordentlichen Sonderverkauf von Anfang Oktober bis Ende Dezember 20, 30 – 50% auf das grosse Sortiment an Uhren und Schmuck ab Lager. Kommen Sie vorbei und profitieren Sie von diesem unschlagbaren Angebot. ZINNIKER das gediegene Fachgeschäft visavis der Kirche in Zollikon.
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
97
Seesicht Favoriten
Style und Beauty
Estee Lauder
E wie erleuchtet
Oil of Olaz
Helles Köpfchen
Sensuelle
Im Reich der Sinne Sensuelle ist seit längerem bekannt als ein Ort, der Frauen Mut macht, zu ihrer Sinnlichkeit zu stehen. Das Angebot spricht Kopf, Herz und Körper an und reicht von zarter Lingerie über anregende Badeöle bis zu erotischen Accessoires. Seit kurzem können fast alle Produkte über den Onlineshop bestellt werden. Ausserdem gibt es in einem separaten Praxisraum neben der Boutique mit Sexualberatungen für Frauen und auch Männer. Ebenfalls neu im Angebot ist die Divorce-Party, bei der geschiedene Frauen im Kreise ihrer Freundinnen den neuen Lebensabschnitt feiern können. Boutique Sensuelle, Kasernenstrasse 17, Zürich, Tel. 043 243 31 31, Online-Shop www.sensuelle.ch
Anzeige
Ein fahler Hautton lässt müde und alt erscheinen. Zwei Produkte aus der Regenerist Luminous-Reihe schaffen Abhilfe: Die Hautton-perfektionierende Creme und der Augenringe-Reduzierer sollen in nur acht Wochen sichtbare Ergebnisse erzielen. Die Creme hat eine geschmeidige Konsistenz, befeuchtet sehr gut und ist sparsam im Gebrauch. Die Augencreme zieht schnell ein und reizt nicht. Sie hat einen leicht abschwellenden Effekt und mildert dunkle Augenringe dank perlenähnlichen Pigmenten.
Dunkle Flecken und Hautverfärbungen stören Frauen fast noch mehr als Falten. Die neue EnlightenKollektion von Estée Lauder kämpft dagegen an. Besonders gut gefällt mir der Enlighten Even Effect Skintone Corrector SPF 30. Seine farbkorrigierenden Pigmente gleichen den Hautton aus, ohne ihn zu stark zu überschminken. Er schützt ausserdem vor weiteren Schäden durch UVStrahlung, Umweltverschmutzung und freien Radikalen. In drei Farbtönen erhältlich. 52 Franken
Je 39 Franken
Clinique
Super Smart
Reto Holzer Coiffeure
Ich bin auch ein Day SPA Im Seefeld gibt es neu ein luxuriöses Day Spa bei Reto Holzer Coiffure. Es bietet die Möglichkeit, professionelle medizinische Behandlungen mit entspannenden Treatments zu verbinden und richtet sich sowohl an Frauen wie Männer. Ein besonderes Angebot ist das Spa Blow Dry: Nach einer Behandlung werden die Haare gewaschen und geföhnt. Reto Holzer Coiffure, Dufourstrasse 72, Zürich, Tel. 043 333 09 08, www.retoholzer.com Photos: zvg
98
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Was soll es denn sein: ein Serum gegen Falten, eines gegen Flecken, eines mit Lifting-Wirkung oder eines, das intensiv mit Feuchtigkeit versorgt? Smart Custom-Repair von Clinique ist das erste Serum, das denken kann, denn es soll alle Bedürfnisse der Haut erkennen und dort wirken, wo es nötig ist. Und nicht nur das: Es soll sogar die Vorstufen zukünftiger Schäden aufspüren und damit verhindern, dass man sie Ihrer Haut in fünf oder zehn Jahren ansieht. Ab 99 Franken
Nadia Fernandez*
Beauty Tipps Du hast die Haare schön … ... das hört jede Frau gerne. Aber leider setzen Sonne, Salzund Chlorwasser, Föhnhitze, chemische Prozesse und das Altern im Allgemeinen unserem Kopfschmuck zu. Und deshalb verdient unser Haar ab und zu eine Extraportion Pflege.
Kneipp
Kaschmir auf der Haut Die edle Bademilch Kaschmir verwöhnt die Haut mit natürlichen Extrakten der asiatischen Kaschmir-Bergenie, hochwertigen Milchproteinen und pflegendem Öl. Man entsteigt aus dem entspannenden Bad mit einem wohligen, gepflegten Gefühl und ohne öligem Film auf der Haut. Cleopatra hätte dieses Produkt geliebt! 11.50 Franken
*Na di a Fern an d ez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.
Kiehl’s. Ihr Haar ist sehr trocken und strapaziert? Nicht verzweifeln, Kiehl’s hilft: Shampoo, Spülung und Intensivpflege der Reihe Damage Repairing & Rehydrating enthalten Moringa-Öl und Hyaluron, die das Haar wieder aufbauen. Das Shampoo reinigt äusserst sanft und hinterlässt ein gutes Gefühl auf der Kopfhaut. Der Conditioner entwirrt das Haar, ohne es zu beschweren. Das Haar fühlt sich danach seidig weich an, wie schon lange nicht mehr. Die Intensivpflege braucht man nicht auszuspülen, und sie kann sogar täglich angewendet werden. Praktisch! Ab 14.50 Franken
Rausch. Trockenes und sprödes Haar ist eine Plage: Es lässt sich nicht bändigen oder in Form bringen. Der neue Weizenkeim-Feuchtigkeitsspray versorgt das Haar mit wertvollen Substanzen wie Gletscherwasser vom Titlis, schützt es vor UVStrahlen und verleiht ihm Geschmeidigkeit und Glanz. Tipp: Das Produkt auf das trockene Haar aufsprühen und danach das Haar wie gewünscht stylen. 15.90 Franken
Bourjois
Seidenfein Zart wie Seide, weich wie eine Creme – das neue Puder Silk Edition soll eine Überhäufung von Puder auf dem Gesicht verhindern, was gerade bei etwas älteren Frauen die Falten nur noch zusätzlich betont. Der Teint wird schön mattiert und korrigiert. Ein um 360 Grad drehbarer Spiegel und das beiliegende Schwämmchen erleichtern das Auftragen, auch unterwegs. 24.90 Franken
Björn Axén präsentiert gleich drei Neuigkeiten: Das sanfte Anti-Dandruff Shampoo beseitigt Schuppen, ohne Kopfhaut und Haar anzugreifen. Die Creative Styling Cream formt das Haar, erzeugt einen MattEffekt und verleiht ihm extrastarken Halt. Das Sensitive & Dry Scalp Treatment Gel bringt trockener, gereizter oder juckender Kopfhaut Linderung. Es enthält keine Duftstoffe und fettet nicht. Ab 23 Franken
Pantene. Wenn sich in der Bürste ungewöhnlich viele Haare ansammeln, kann es sich um genetisch oder hormonell bedingten Haarausfall handeln oder aber um Haarbruch. Für letzteren Fall ist die Serie ProV Anti-Haarverlust gedacht. Shampoo, Pflegespülung, Intensivkur und Kräftigungs-Tonic sind darauf ausgerichtet, das Haar vom Ansatz bis zu den Spitzen zu stärken, es mit Feuchtigkeit anzureichern, widerstandsfähiger und fülliger zu machen. Ab 5.60 Franken Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
99
Seesicht Favoriten
Style und Beauty
Zürich
Modern und zeitlos Benci Brothers lanciert drei neue Taschen-Linien: Cuoio, Papaya (im Bild) und Moro. Wie die Schuhe des Schweizer Labels werden auch die Taschen von Hand gefertigt. Die hochwertigen und authentischen Produkte aus Rindsleder erfüllen höchste Qualitätsansprüche und überzeugen auch innen: Diverse praktische Innenfächer, teilweise durch Reissverschlüsse abgetrennt, bringen Ordnung und Übersicht. In verschiedenen Grössen und Designs, ab Fr. 389.–. Benci Brothers, Sihlstrasse 33 und Rämistrasse 5, Zürich, www.bencibrothers.com
Zürich
Das Köfferchen für Schreibende Louis Vuitton, die unbestrittene Instanz, wenn es um edles Gepäck geht, nimmt sich der schreibenden Zunft an und bietet ein grosses Sortiment an Schreibzeug an. Vom schönen Briefpapier über Couverts bis zum Füllfederhalter. Natürlich darf da auch das entsprechende Transportbehältnis nicht fehlen: Die Boîte écritoire en crocodile marron bietet Platz für Papier, Stifte und Tinte und wirkt – ganz im Stil von Louis Vuitton – sehr edel. Den Preis wollte man uns nicht aufschreiben, wird aber auf Anfrage gerne bekannt gegeben. Louis Vuitton, Bahnhofstrasse 30, Zürich, Tel. 044 221 11 00, http://eu.louisvuitton.com
Online
Sarah's Bag Popkultur trifft auf Tradition. Sarah's Bag-Taschen sind nicht nur EyeCatcher, sondern tragen auch der sozialen Entwicklung von Frauen im Mittleren Osten bei: sozial marginalisierte Frauen erhalten durch Sarah's Bag sowohl eine handfeste Weiterbildung als auch eine Existenzgrundlage durch fairen Lohn, um ein eigenes Leben wieder aufzubauen. Abgebildete Popup-Waw-Tasche, 36x22x6 cm, Fr. 589.–. Onlineshop: www.keyofaurora.com/de/shop
Anzeige
Ihr neues Kompetenz-Zentrum für medizinische Fachkosmetik Unsere Kernkompetenz liegt in der apparativen Fachkosmetik wie z.B. Microdermabrasion, Microneedling, Ultraschall, Radiofrequenz und therapiebegleitende Aknebehandlungen. Wir sind die Nr. 1 in der professionellen, dauerhaften Haarentfernung und Cellulitebehandlungen. Bei uns finden Sie moderne und inovative Behandlungsmethoden sowie eine grosse Auswahl an hochwertigen Cosmeceuticals und Make Up Brands führender Hersteller. Gerne stellen wir unsere langjährige Erfahrung und Kompetenz in Ihren Dienst und bieten Beratung und Begleitung bishin zu Ihren ganz individuellen und persönlichen Behandlungskonzepten. Ihre Haut in besten Händen Feelgood Lounge Professional med. Beauty · Rainstrasse 1 · 8808 Pfäffikon · Tel. +41 (0) 55 610 34 34 Mob. +41 (0) 79 394 04 61 www.feelgood-lounge.ch · info@feelgood-lounge.ch / Mitglied Schw. Gesellschaft für med. Kosmetik und Schw. Fachverband Kosmetik Schweizer Referenzinstitut für med. Fachkosmetik der Fa. Orcos Medical Küsnacht und Mitinhaberin der medsab Basel Photos: zvg
100
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht Favoriten
Gastro und Genuss
Thalwil
Auf den Hund gekommen Ein exquisites Geschenk für Hundefans. Sie heissen Virgile (25.–), Peter (25.–), Gustave (25.–) oder Dagobert (22.–) und zieren Teller und Tassen, Schalen und Untersetzer. Die entzückenden Motive hat die Künstlerin Prune Cirelli für GIEN entworfen. Die renommierte Manufaktur GIEN ist zweifellos die angesehenste unter den französischen Fayencerien. Sie verdankt ihren guten Ruf dem einzigartigen Können und dem Bestreben, handwerkliche und industrielle Fertigung miteinander zu verbinden sowie Tradition mit zeitgemässem Design zu vereinen. Max Müller AG, Gotthardstrasse 29, Thalwil, Tel. 044 720 28 62, www.maxmuellerthalwil.ch
In der Natur
Schweizer Berg-Beizli hoch im Kurs Rund um den See
Anna G. wird Volljährig Ein strahlendes Lächeln, anmutige Bewegungen im langen Kleid: vor 20 Jahren erschuf Alessandro Mendini die «Anna G.» für Alessi, ein 29 cm hoher Korkenzieher, der sich seitdem grosser Beliebtheit erfreut. Zum 20. Geburtstag hat Mendini eine limitierte Edition der Anna G. entworfen, die Korkenzieher und Tischskulptur in einem ist und nur noch bis Ende dieses Jahres zu 99 Franken angeboten wird. In Haushaltfachgeschäften, www.alessi.com
Bereits zum 11. Mal erscheint im Spillmann Verlag der originale und neutrale Berg-Beizli-Führer der Schweiz. Das umfassende Nachschlagewerk von Richi Spillmann listet sorgfältig 1270 Bergrestaurants, Alp- und Bergwirtschaften, Buvettes (Welschland), Métairies (Jura) und Grotti (Tessin/Misox) sowie Bauernwirtschaften auf. Fr. 39.– (ISBN-Nr. 978-3-9523295-6-6). Im Buchhandel oder online auf www.bergbeizli.ch
Anzeige
S
E
A IM PL EU M N M A ED
ZA
Erleben Sie vom 31. Oktober bis 30. November 2014 Fernost ganz nah beim Asian Food and Culture Festival mit unvergesslichen Shows, einzigartiger Atmosphäre und kulinarischen Höhenflügen. Geniessen Sie die Spezialitäten aus China, Thailand, Japan und Indien. Es erwarten Sie vier verschiedene Länderbuffets mit LiveCooking Stations, Welcome Drink, alkoholfreien Getränken, Teesorten, Kaffee sowie ein buntes Dessertbuffet. asianfestival.seedamm-plaza.ch 8808 PF ÄF F IKON SZ T +41 55 417 17 17 www.seedamm-plaza.ch
Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
101
Seesicht Favoriten
Gastro und Genuss
Anzeige
Zürich
DesignerChampagner
Direkt im Opernhaus
Was gibt es Besseres als Jahrgangschampagner? Eine Assemblage aus drei Jahrgangschampagnern wie der Grand Siècle von Laurent-Perrier. Der Genuss eines solch edlen Schaumweines ist ein ehrwürdiger Moment und soll entsprechend inszeniert werden. Der französische Designer Laurent Vincenti hat für Laurent-Perrier eine neue Aiguière entworfen. Sie ist ab Oktober erhältlich und stellt den Grand Siècle in den Mittelpunkt einer zeitlos eleganten Tischkultur. Fr. 229.–. Erhältlich u.a. im Globus und bei ausgesuchten Weinhändlern.
Winkel
Süsse Versuchung Als gelernte Chocolatiers und Confiseure sind Patrick Schenkel und sein Team mit Herzblut und innovativen Ideen dabei, die ausgefallensten Schoggikreaturen zu erschaffen. Schenkel sagt: «Wir wollen in Handarbeit gegossene Schweizer Schokolade-Köstlichkeiten der Welt näherbringen und genau das machen, was Schokolade uns macht – glücklich.» Vom Schoggistängel in Dackelblick-Form, dem Golfbag und dem Samichlaus bis hin zur Liebesgöttin ist alles dabei. Mit von der Partie sind die Confiseure übrigens dann Ende November auch an der grössten Schweizer Erotikmesse Extasia in Basel ... HOT-CHOCOLAT, Im Moosrain 3, Winkel, Tel. 043 537 75 51, www.hot-chocolat.ch Anzeige
Montag bis Sonntag 11:00 - 24:00 Uhr Sechseläutenplatz 1 8001 Zürich T +41 44 268 64 64 www.belcanto.ch
Photos: zvg
102
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
Zürich
Rolling Stones Liebling Les Gourmandises de Miyuko lanciert die erste süsse Miyuko-Design-Kollektion. «Les Reves d'Obscurité» ist eine einmalige Sache in der Confiseriewelt. Inhaberin Sara Hochuli verbindet dabei Design mit Gaumenfreude. Ein Teil ihres Erfolgs hat sicher damit zu tun, dass extravagante und qualitative Torten nach wie vor selten zu finden sind. So sind Unternehmen und Prominente wie Swatch, Globus oder die Rolling Stones auf Sara aufmerksam geworden. Vor allem aber kommt der Erfolg mit der Flexibilität der Inhalte und ihrem eigenen Look. Les Gourmandises de Miyuko, Beckenhofstrasse 7/9, Zürich, Tel. 076 418 09 05, www.miyuko.ch
Zürich
Der junge Wilde Rund um den See
Prost, Andy! Absolut präsentiert eine ikonische Flasche mit der neuen Andy-Warhol-Edition in ihrer bisher berühmtesten Version: Andy Warhols Originalbild der Absolut-Flasche wird auf die Form der Flasche transformiert und erlaubt es jedem, einen «eigenen Warhol» zu besitzen. Erhältlich ist die limitierte Flasche ab November für Fr. 23.–. Im Detailhandel
Pascal Schmutz übernimmt ab November den Posten als Chefkoch im Restaurant Kaufleuten in Zürich. Pascal Schmutz wechselt vom Restaurant Epoca im Waldhaus Flims, wo er 2013 von GaultMillau mit 16 Punkten ausgezeichnet wurde. Für Kaufleuten-Inhaber Marcel Bosshard ein Glücksgriff: «Wir sind sehr stolz, dass ein so gefragter Spitzenkoch bald in unserer Küche stehen wird. Pascal Schmutz ist jung, innovativ und frech, er wird frischen Wind ins Kaufleuten bringen.». Restaurant Kaufleuten, Pelikanplatz, Zürich, Tel. 044 225 33 44, www.kaufleuten.ch.
Anzeige
La Piazza
Das neue Kulissenrestaurant der Osteria Vista- Vom 13.10.2014 und solange es draussen kalt ist! Information und Reservation unter: www.osteriavista.ch oder T 055 451 73 73 Seesicht_LaPiazza.indd 1
Photos: zvg 06.10.2014 09:06:09
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
103
Seesicht Favoriten
Multimedia
Eine runde Sache: das neue iPhone 6 kommt im geschmeidigen Alu-Gehäuse.
Links: iPhone 6 mit 12 cm Bildschirmdiagonale. Rechts: iPhone 6 Plus mit 14 cm Bildschirm.
Apple
iPhone 6 und iPhone 6 Plus: Vieles wurde auf die immer vielseitigere Benutzung optimiert. Nachdem Apple 2007 mit dem iPhone das Mobiltelefon quasi neu erfunden hat, ist dieses seit September 2014 in der sechsten Generation auch in der Schweiz erhältlich. Was bringt das iPhone 6 gegenüber seinem direkten Vorgänger an Neuerungen, die über das kostenlose iOS 8 Software-Update (siehe Seite 105) hinaus gehen? Zuerst fällt auf, dass das iPhone 6 weniger als iPhone auffällt als seine Vorgänger. Dass es sich um ein iPhone handelt, wird erst auf den zweiten Blick klar. Das Glas des Bildschirms und das aus eloxiertem Aluminium gefertigte Gehäuse – wahlweise in Silber-, Spacegrauoder Gold-Finish – fügen sich völlig nahtlos zusammen und schmeicheln durch die perfekte Verarbeitung sowohl dem Tast- wie auch Sehsinn. Äusserlich fällt die Grössenzunahme ohne direkten Vergleich gar nicht so auf, besonders beim iPhone 6, doch im Gebrauch schon. Das 4.7 Zoll (12 cm Diagonale) Retina-Display mit 1334 x 750 Pixel Auflösung des iPhone 6 hat gegenüber seinem Vorgänger eine 38 Prozent Photos: zvg, Scrrens: Roger Bataillard
104
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
grössere Darstellungsfläche, beim iPhone 6 Plus mit 5.5 Zoll Display (knapp 14 cm) und 1920 x 1080 Full-HD Auflösung sind es sogar 88 Prozent. Oder anders ausgedrückt: Der iPhone-6-Bildschirm ist in etwa so gross wie das iPhone 5 und der iPhone-6-Plus-Screen ist etwa so gross wie ein ganzes iPhone 6. Im grösseren Gehäuse hat natürlich auch ein grösserer Akku Platz. Dank dem neuen A8 64-Bit Chipset, das für mehr Geschwindigkeit sorgt, können iPhone-6-Plus-Benutzer bis zu 24 Stunden lang mit einer Akkuladung telefonieren (Stand-by 16 Tage). Kein Vergleich zu den 10 Stunden beim iPhone 5 (Stand-by zehn Tage). Dazu passt auch gut, dass das iPhone 6 nun auch mit 128 GB Speicher zu haben ist. Obwohl grösser, kann das iPhone 6 weiter einhändig zu bedienen sein. Darum wurde die (Bildschirm) Ein-/Aus-Taste von oben an die rechte Gehäuseseite verlegt und durch zweifaches Berühren des App-Buttons wird der ganze Bildschirminhalt nach unten verschoben, sodass die häufig oben liegenden Bedie-
nelemente wie «Fertig» oder «Zurück» mit dem Daumen erreichbar sind. Die grösseren Bildschirme der neuen Mobiltelefone erlauben auch mehr Darstellungsmöglichkeiten. Mit dem iPhone 6 lassen sich die Inhalte aller Apps auf Wunsch grösser anzeigen oder mehr Inhalt auf den Bildschirm bringen (siehe Screens oben links). Vieles wurde beim iPhone 6 im Hinblick auf die immer vielseitigere Benutzung des Handys optimiert. Ein spezieller Coprozessor ist für die ständige Verarbeitung der vielfältigen Sensoren-Messwerte – neu ist auch ein Barometer mit an Bord – zuständig. Dies ermöglicht neuartige Apps für Fitness, Gesundheit und Umgebung. Ein Beispiel dafür ist die neue eingebaute «Health»-App oder die optische, also mechanische «Cinematic»-Bildstabilisierung beim iPhone 6 Plus, die gyroskopisch feinste Bewegungen beim Filmen und Fotografieren erkennt und durch Verschieben der Linse ausgleicht. Die mit dem iPhone 4 eingeführte iSightKamera wird beim iPhone 6 durch soge-
Jürg Bühler*
Seesicht Favoriten
Multimedia
Smartphone-Tipps
Die versteckten Perlen von Apples iOS 8 Apples neues mobiles Betriebssystem bringt viele Verbesserungen. Während einige davon einfach zu finden sind, verstecken sich andere in den Tiefen von iOS 8.
iPhone 5, 6 und 6 Plus im Vergleich.
Fotos verstecken Die Situation ist bekannt: Man zeigt jemandem Fotos, aber es hat auch solche darunter, die nicht für alle Augen bestimmt sind. Man musste gut aufpassen – ein Wisch zu viel, und die Peinlichkeit war perfekt. Mit iOS 8 lässt sich das vermeiden, indem man in der Fotoanzeige den Finger solange auf das zu versteckenden Foto hält, bis die Option «Ausblenden» erscheint. Anzeige vergrössert.
Anzeige Standard. * Jürg Bühl er ist selbstständiger Programmierer. Der ehemalige IT-Journalist gilt als ausgewiesener Multimediaspezialist und wohnt in Herrliberg.
Webseiten im DesktopModus anzeigen Die meisten Webseiten erkennen automatisch, wenn man sie mit einem mobilen Gerät besurft. Teilweise ändern sich dabei aber Funktionen. Der Safari-Browser unter iOS 8 bietet nun die Möglichkeit, die Desktop-Version der Webseite anzufordern. Dazu muss man nach der Eingabe der URL noch einmal auf die Adresszeile tippen und anschliessend mit dem Finger den Bildschirm unter der Adresszeile berühren und nach unten bewegen. Daraufhin erscheinen die oben abgebildeten zwei Optionen.
Kurzfinger-Anzeige.
nannte Focus-Pixel unterstützt. Diese messen ständig den Lichteinfallwinkel damit die Bildschärfe gleitend während Filmaufnahmen angepasst werden kann. Die vorderseitige FaceTime-Kamera ist ebenfalls verbessert worden und bietet wie die Hauptkamera eine ƒ/2.2 Blende, um mehr Licht zu sammeln. Zusammen mit dem Burst-Mode, der in 1 Sekunde zehn Bilder schiesst und daraus ein Optimales rechnet, gelingen jetzt bessere Selfies denn je. Grösser und schneller trifft auch auf die Datenkommunikation zu. So lassen sich dank LTE-Kanalbündelung Daten mit bis zu 150 Mbps über das Mobilfunknetz downloaden oder streamen – vorausgesetzt, der Netzbetreiber macht mit. Mit WLAN nach dem neuesten Standard 802.11ac sind sogar Datenraten bis 433 Mbps möglich. iPhone 6 und 6 Plus online im Apple Store oder offline im Apple Shop oder Fachhandel. iPhone 6 ab Fr. 759.– (ohne Vertrag), iPhone 6 Plus ab Fr. 879.–. www.apple.com/chde
Feineinstellung der Belichtung Die Kamera hält neben dem viel beachteten Zeitraffermodus noch eine weitere Neuigkeit parat. In der Kamera-App erscheint unter iOS 8 nach dem Tippen auf das Display, das dem Fokussieren des Motivs dient, ein Sonnen-Symbol neben dem Sucher. Durch Ziehen der Sonne nach oben oder unten passt die Kamera die Belichtung an und das Bild/Video wird heller oder dunkler.
Siri freihändig aktivieren Unter iOS 8 lässt sich Siris Sprachsuche nun auch ohne Druck auf den App-Button aktivieren. Damit das bequem mit Spracheingabe funktioniert, muss das iPhone mit einer Stromquelle verbunden sein. Sagt man dann «Hey, Siri», aktiviert sich das Programm. Die freihändige Spracheingabe bei Siri muss explizit aktiviert werden. Das geht unter «Einstellungen -> Allgemein -> Siri» – dort erst Siri und anschliessend die Option «„Hey Siri” erlauben» einschalten.
Photos und Screens: Jürg Bühler
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
105
Seesicht Favoriten
Dienste und Services
D i e n st e + S e rv i c es
Zürich
Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder sicher und wachsen in einer guten Online Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller Erziehungsfragen eignet sichist diedie Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese www.flowerli.ch neue Schweizer Onlineplattform beratung mit vier Einzelsitzungen. Zürich der Beratung ist besonders mit Schnittblumen im Abonnement. Art Blumenliebhaber/ Hier wird auf spezifische Fragen Schnittblumen effizient, danach die Eltern direkt auf ihr -innen können frisch gepflückte der Eltern eingegangen. Diese ler- liefern (Fehl-)Verhalten aufmerksam geHause oder an den Ort der Wahl lassen. Das Benen Strategien undist, anwenwerden können. So erkensondere an derkennen Plattform dass diemacht Kunden mit saisoden, die in dieser Situation helfen. werden. nen sie Hintergründe nalen Schnittblumen überrascht Derdie Initiant der des kindDas von Regula Isenring, lic. phil. lichen viel innovativen Plattform ist W. Oertig AG mit Problemverhaltens der hauseigePsychologin, Betriebsausbilderin leichter. Es können dann Stratenen Gärtnerei. Das qualifizierte Team stellt jeweils am «Fotografie ist Kreativität, Leidenschaft und Kunst zugleich – ein HF und Triple-P-Elterntrainerin, und zur Veränderung Mittwoch frische und saisongerechtegien Schnittblumen zu- dieser Verhalgutes Bild ist unbezahlbar!» Das sagt der Zürcher Profifotograf RoBéatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, tensmuster erarbeitet sammen. Per Post treten die flowerli-Boxen die Reise zu und eingeman M. Balikowski, der sowohl im Studio als auch on location tätig Wohnpsychologin und Triple-P-Elübtan. werden. den Empfängerinnen und Empfängern SchonDas am wirkt entspanist. Er macht People-, Portrait-, Event-, Hochzeits- und Tierfotograterntrainerin, gegründete Beraund fördertBluden Spass und Donnerstag können diese sich an dennend wundervollen fie mit dem gewissen Etwas. Anschauliche Beispiele dazu findet tungsunternehmen geht aber noch die Freude in der Familie. menpaketen erfreuen. man auf seiner Homepage. einen Schritt weiter: Mit «SuperGranny» kommt die Erziehungsbewww.flowerli.ch www.www.rmb-fotografie.ch i-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch
Frische Blumen per Post
Leidenschaft für die Fotografie
Anzeigen
tige nser zeih n die-
m uf Highpur blau
Zürichsee Fähre – Neues Sujet
dan» elnolg arin dder sere duser n
Giuseppe Lombardo, Diplomierter Hauswart
Für professionelle Reinigungen aller Art. Seestrasse 64 8802 Kilchberg T 043 377 02 91 M 076 547 29 69
www.budgetreinigung.ch
Photos: zvg
106
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 4/07 | 125
Seesicht Favoriten
Szene und Events
Zürich
Frischer Wind auf der blickfang
Zürichsee
Die Theatersaison ist eröffnet Die Herzbaracke ist wieder unterwegs. Nach der Saisoneröffnung in Thalwil gastiert sie im Oktober in Stäfa, von November bis März in Zürich und von März bis Ende April in Rapperswil. Man darf sich wiederum auf ein abwechslungsreiches Programm mit Apéro und Abendessen freuen.
Vom 21. bis 23. November findet zum 18. Mal die blickfang im Kongresshaus in Zürich statt. Passend zur symbolischen Volljährigkeit zeigt sich die Designmesse selbstbewusst und abwechslungsreich: Über 50 Prozent der 220 Aussteller waren noch nie zuvor in Zürich zu sehen. Auch das Rahmenprogramm setzt neue Akzente. www.blickfang.com
www.herzbaracke.ch
Bürkliplatz
Über 4000 Weine aus aller Welt
Zürich
Die das Tanzbein schwingen
An der 61. EXPOVINA – der grössten Publikums-Weinmesse Europas – werden auf Schiffen am Bürkliplatz an 170 Ständen Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt zur Degustation angeboten. Mit einer Vielfalt an Weintypen und Weinländern versammelt sich hier fast die ganze Wein-Welt, in deren Mittelpunkt jedoch der Schweizer Wein steht. Weininteressierte haben Gelegenheit, in- und ausländische Weine nebeneinander zu degustieren und zu vergleichen.
Am 13. Dezember 2014 eröffnen zum 25. Mal junge Debütantenpaare die rauschende Ballnacht. Der seit bald 50 Jahren stattfindende Kaiser Ball erwartet Tanzfreudige und etwas weniger Tanztalentierte traditionell im zauberhaft geschmückten Kongresshaus und überrascht einmal mehr mit einem reichen Programm.
www.expovina.ch
www.kaiserball.ch Photos: zvg
www.seesichtmagazin.ch
Seesicht 5/14
107
Seesicht Favoriten
Szene und Events
Männedorf
Auf der Spur von H.R. Giger
tOP
AKTUELL
Die Dokumentarfilmerin Belinda Sallin hat über den Schweizer Oscar-Preisträger und Künstler H.R. Giger einen Kinofilm realisiert. Zwei Wochen nach dem letzten Drehtag verstarb der 74-Jährige. Im Kino Wildenmann in Männedorf stellt die Regisseurin am Sonntag, 26. Oktober, um 11 Uhr ihren Film an einer Spezial-Matinée persönlich vor und erzählt, wie ihr anfängliches Gruseln im Haus von H.R. Giger zunehmender Bewunderung wich.
Männedorf
www.kino-maennedorf.ch
www.klauskellermann.ch
Kunst in der Kulturschüür Noch während seiner Berufstätigkeit als Kinderneurologe begann Klaus M. Kellermann-Seyppel eine gezielte künstlerische Ausbildung in Köln. Seit 2001 arbeitet er selbständig in seinen beiden Ateliers in Männedorf und Hombrechtikon. Schwerpunkte seines Schaffens sind Arbeiten in Öl und Radierungen. Vom 8. bis 23. November zeigt er Arbeiten der vergangenen Jahre in der Kulturschüür.
dIE SEESICHTONLINE-aGENDA In der SEESICHTEvent- und -Kunstagenda finden Sie täglich aktualisiert unzählige Veranstaltungen rund um den Zürichsee. www.seesichtmagazin. ch/agenda
Anzeige
Feiern und Planen: ihr Winter-event im Gdi Der Jahreswechsel naht. Und mit ihm Ihr Anlass, mit dem Sie das Geschäftsjahr beenden oder ein neues beginnen. Für Ihren Jahresabschluss oder -auftakt bieten wir Ihnen das GDI, die vielleicht schönste Location am Zürichsee. In unserer Premium-Location finden Sie helle und moderne Räumlichkeiten, eine professionelle Infrastruktur, erstklassige Gastronomie und einen Park mit Weitblick. «Der Mensch im Mittelpunkt» war der Leitspruch von Gottlieb Duttweiler. Zum Jahreswechsel haben Sie die Gelegenheit, Ihr Unternehmen und die Menschen, die es ausmachen, in den Mittelpunkt zu stellen: bei einer Veranstaltung im GDI. Anderswo mögen Sie Kunde sein, bei uns sind Sie Gast. gdi.ch/location, meet@gdi.ch
Photos: zvg
108
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
• edition seesicht •
autermann Zampel
e Jahre die sieben
befahren.
at er genug von der
rt und will sich am
n Zürichsee erholen.
s ihm da nicht lang-
Z a m p e l a m Zü r i c h s e e
SEESICHT für die Kleinen. Sieben spannende Abenteuer rund um den See. Das Kinderbuch zum Vorlesen und fürs erste Lesealter.
Ma r i a n n e S i e g e n t h a l e r
wird, dafür sorgen
ge Felix und Regula.
men erleben die
le lustige, spannende
nchmal sogar
iche Abenteuer.
M. Siegen thA leR
euen Freunde, die
Zampel am Zürichsee Mit Bilder n v on Björ n Vondra s
Edition Seesicht, der Buchverlag des SEESICHT-Magazins, bringt rechtzeitig auf Weihnachten ein illustriertes Kinderbuch heraus. Es erzählt lustige Geschichten vom Klabautermann Zampel, die alle an Lokalitäten am Zürichsee spielen. Ein «Must» für Seebuebe und Seemaitlis! Zu bestellen für Fr. 29.90 plus Porto und Verpackung (Fr. 5.-) direkt beim Verlag: Seesicht Media AG, Bönirainstrasse 14, Thalwil, 044 721 91 55, Mail: zampel@seesichtmagazin.ch, oder über die Bestellkarte nach Seite 110.
Seesicht Kreuzworträtsel
Kurzurlaub am Zürichsee
Geniessen Sie eiskalte Tage am Zürichsee. Ab dem 8. November bis zum 8. Februar 2015 heisst es wieder Live on Ice in Küsnacht. Ein Besuch auf der romantischen Eisbahn direkt am Zürichsee inklusive Schlittschuhmiete, Glühweinapéro bei der Eisbahn und einem feinen 5-Gang-Abendessen (exkl. Getränke) sowie eine Übernachtung in der Juniorsuite mit einzigartigem Blick auf den See ist wie Kurzurlaub für die Seele. Unter den richtigen Einsendungen des Lösungswortes aus unten stehendem Kreuzworträtsel verlosen wir einen Gutschein des Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht für 1 Übernachtung in der eleganten Juniorsuite mit Seesicht, Eintritt in die Wellness- und Fitnessoase am See, Zugang zur romantischen Eisbahn, Schlittschuhmiete und Glühweinapéro, 5-GangMenü im Restaurant Sonnengalerie und eine ZuriCard für 24 Stunden. Alles zusammen im Wert von Fr. 1000.–. Romantik Seehotel Sonne, Seestrasse 120, Küsnacht, www.sonne.ch
Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 30. November 2014 auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an
Das Lösungswort des letzten Zürichsee-Rätsels lautete: Segelsaison Je einen Gutschein à Fr. 500.– für ein Essen mit Freunden im Restaurant und Bistro Belcanto direkt beim Opernhaus Zürich haben gewonnen: A.Knöpfel aus Uerikon und C. Müller aus Freienbach. Wir gratulieren herzlich!
Seesicht, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort
UNTEN DER SEE. OBEN DAS MEHR. MEHR WELLNESS. Im Belvoir Wellness, Gym & Beauty können Sie loslassen, sich vom Alltag befreien, auftanken sowie Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Hotel Belvoir, Säumerstrasse 37, 8803 Rüschlikon, 044 723 83 85, info@hotel-belvoir.ch, www.hotel-belvoir.ch
Photo: zvg
110
Seesicht 5/14
www.seesichtmagazin.ch
ZAUBER | GLANZ
Exklusiv für Abonnenten
Seesicht-Umhängetasche LACRIMA Diamantkollektion aus dem Atelier Bucherer
Ihr neuer exklusiver Begleiter Wenn Sie
SEESICHT jetzt für zwei Jahre abonnieren, Ihr Abo um zwei Jahre verlängern oder ein Zweijahres-Abo verschenken, schenken wir Ihnen unsere exklusive Umhängetasche aus Hochglanz-Blachenmaterial. 38 x 30 x 12 cm gross, mit Stift- und Handyfach ausgestattet, bietet sie auch Platz für ein Notebook. Sicheres Verschliessen dank Klettverschluss. Der robuste Schultergurt ist einfach verstellbar.
UHREN SCHMUCK JUWELEN Zürich Bahnhofstrasse 50 | bucherer.com
12 Ausgaben für nur Fr. 110.–!
Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.
Verlag Seesicht Media AG,
Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch
Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch
trüffel & Co. • Bootsneuheiten • Atelierhaus in Au • Ferrari California T • UBS Kids cup
Das Zürichsee-Magazin
Seesicht 5 | 14
Seesicht 5 | 14
Seesicht
nr. 5 / november/dezember 2014
Trüffel & Co. Auf der Halbinsel
Wo man mit viel Aussicht wohnt
Die stille Jagd hat jetzt Hochsaison
Auf der Strasse
Auf dem Teller
Wie man schnell und edel unterwegs ist
Trüffel-Rezepte von Thuri Maag Auf dem Wasser
Was Wassersportfans 2015 erwartet
Mit Beilage
Uhren & Schmuck