Seesicht 5/2016

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TITANGEHÄUSE DURCHMESSER 42 MM WASSERDICHT BIS 500 METER HELIUMVENTIL MANUFAKTURWERK

Seesicht

REPORTAGE

TV NEU ERFUNDEN

DRIVE

Walensee – viele Was ein sportliches Naturschönheiten Kleeblatt aus Italien EN ZÜRICHSEE FOLKLORE UM D und spannende auf der Strasse Menschen. alles kann.

Das Zürichsee-Magazin

EIN CHIRON IN ZÜRICH

Titangehäuse, wasserdicht bis 500 Meter. Vollständig satiniert, hochergonomisch und ausgestattet mit einem Heliumventil ist das Gehäuse des Modells Pelagos so konstruiert, dass es auch extremsten Tauchgängen standhält.

Seesicht 5|16

PELAGOS

NR. 5 — NOVEMBER 2016

Fr. 12.50—www.seesichtmagazin.ch

SEGELN AUF SCHWEIZER SEEN

EIN SCHMUCKSTÜCK VON EINEM HAUS

SPECIAL UHREN SCHMUCK AB SEITE 107

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EDEL AUF DEM WASSER MIT ASTON MARTIN


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Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.

Verlag Seesicht Media AG,

Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch


EDITORIAL Uhren & Schmuck: Editorial —

SPECIAL

MATEJ MIKUSIK — Chefredaktor

DIE«Grosse SCHÖNEN Mädchen

EDITION SEESICHT

SEESICHT für die Kleinen. Sieben spannende Abenteuer rund um den See. Das Kinderbuch zum Vorlesen und fürs erste Lesealter.

SEEN DER SCHWEIZ brauchen grosse Diamanten.»* *ELIZABETH TAYLOR

(1932—2011) Amerikanisch-britische Schauspielerin

Liebe Leserin, lieber Leser Wir haben nicht nur den Zürichsee. Wir haben viele kleinere und grössere Seen in unserer Nähe, alle in weniger als einer Stunde vom Zürichsee aus gut zu erreichen. Was liegt näher, als sich einige dieser Seen LIEBE LESERIN, LIEBER LESER anzuschauen? Unsere Autorin Martina Peyer hat Auf den folgenden wirdals es richtig Den Einstieg sich den Seiten Walensee Themaluxuriös. unserer grossen Repormachen die allerneusten tage Chronometer, gefolgt vonall Traumuhren für ausgesucht. Mit seinen spanFrauen, innovativen Digitaluhren markanten Männeruhren. nenden und Menschen und der schönen Klabautermann Im Schmuckteil erfahrenNatur. Sie, wie aus der kostbarsten PerlenZampel der Deneiner wundervollen Stimmunhat viele Jahre die sieben Welt sowie aus einem Rohdiamanten edlebezeichnen Schmuckstücke entstehen. Meere befahren. als gen. Manche ihn gar Jetzt hat er genug von der Ausserdem präsentieren Mix Ihnen aus Bijoutiers rund und um den See ihre Karibik norwegischer Seefahrt und will sich am schönen Zürichsee erholen. allerschönsten Schmuckstücke. Fjordlandschaft. Wir haben viel Neues Dass es ihm da nicht langentdeckt. Und weil es so gut war: Wir weilig wird, dafür sorgen Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen seine neuen Freunde, die werden in Zukunft öfters einen Blick Zwillinge Felix und Regula. auf einen anderen See werfen. Zusammen erleben die viele lustige, spannende Etwas weiter weg, aber nichtdrei weniger und manchmal sogar gefährliche stolz, Abenteuer. spannend: der Lac Léman. Gross, reich. Und besonders interessant für MARIANNE SIEGENTHALER, STV. CHEFREDAKTORIN Segler. Wir hatten die Ehre, auf einem Katamaran der D35-Klasse mitzusegeln. Unter Anleitung eines legendären Skippers und mehrfachen BolGENAU GEMESSEN d‘Or-Gewinners. Wer weiss, vielleicht sehen wir ja bald der Superlative mal CHRONOMETER einen Katamaran aus der D35-Trophy auch5auf LADY-LIKE dem Zürichsee. Möglich wäre es. DAMENUHREN die gefallen

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SMARTWATCH DIGITALUHREN für mehr Wissen am Hangelenk

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M. Siegen thA leR

Z a m p e l a m Zü r i c h s e e

Lauter schmucke Stücke

MEN ONLY

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NEUHEITEN

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HIER IST ALLES GOLD was glänzt

MAKING-OF

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DEM GOLDSCHMIED über die Schulter geschaut

GLANZSTÜCKE

DER WERTVOLLSTE SCHMUCK und ihre Besitzerinnen IMPRESSUM Verleger Roger Bataillard Chefredaktor Matej Mikusik – matej.mikusik@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe Felix Aeberli, Roger Bataillard, Marianne Eschbach,

VERLAG 48 Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch

IMPRESSUM Nadia Fernandez, Madeleine Gauthier, Tom Gisler, Maren Kindler, Claudia Marinka, Martina

UHREN& SCHMUCK-BEILAGE ZU SEESICHT-AUSGABE 2013 Peyer, Jérôme Piasko, Nadja Roth, Claudia Schneiter, 5/13 Theo– NOVEMBER/DEZEMBER Uhlir – redaktion@seesichtmagazin.ch Produktion Theo Uhlir – theo.uhlir@seesichtmagazin.ch Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch HERAUSGEBER & CHEFREDAKTOR Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch  Layout Othmar Rothenfluh REDAKTIONELLE MITARBEIT: Marianne Siegenthaler, Claudia Marinka, Vera Hächler Litho tnt-graphics AG ANZEIGENLEITUNG Luciano – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Druck Druckerei Uhl GmbHManuzzi & Co KG, Radolfzell  KUNDENBERATER Daniele Puzzovio daniele.puzzovio@seesichtmagazin.ch Abonnemente SEESICHT erscheint– zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.–

VERLAG

Seesicht Media AG Böhnirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch

(Ausland plus Layout: Portokosten). 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch PRODUKTION OthmarBestellungen: Tel. Rothenfluh, Litho: TNT-graphics Nachdruck und SEESICHT elektronische Wiedergabe nur mit Einzelpreis: schriftlicher des Verlags. ABONNEMENTE erscheint zweimonatlich, Fr.Genehmigung 12.50, Abo: Fr. 60.– ISSN: 1660-6647 (Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Facebook: www.facebook.com/seesichtmagazin Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Seesicht-App: www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie

Photo: ZVG

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3   SEESICHT Seesicht  ­Special 5/13 / Uhren &5/16 Schmuck www.seesichtmagazin.ch

Ma r i a n n e S i e g e n t h a l e r

Zampel am Zürichsee Mit Bilder n v on Björ n Vondra s

Edition Seesicht, der Buchverlag des SEESICHT-Magazins, hat sein erstes Kinderbuch herausgebracht. Es erzählt lustige Geschichten vom Klabautermann Zampel, die alle an Lokalitäten am Zürichsee spielen. Ein «Must» für Seebuebe und Seemaitlis! Bestellung für Fr. 29.90 (+ Fr. 5.– Porto) direkt beim Verlag: Seesicht Media AG, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68, Auf www.seesichtmagazin.ch/zampel finden Sie alle Infos, ein Musterkapitel und das Online-Bestellformular.

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HERRENUHREN die überzeugen MATEJSCHMUCK MIKUSIK CHEFREDAKTOR WELTREKORD-PERLE am Zürichsee

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INHALT

SEESICHT NR. 5 — NOVEMBER/DEZEMBER 2016

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RUBRIKEN

AN ANDEREN SEEN —24—

Der Zürichsee verdankt sein Wasser sozusagen dem Walensee. Höchste Zeit, unseren Nachbarn besser kennenzulernen 24–32

DRIVE & YACHTS —35—

Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio Porsche 718 Boxster und Cayman Aston Martin AM37 Migaloo Luxus-U-Boot-Yacht

IMMOBILIEN —51—

Bijou in Samstagern: wilde Romantik TV neu erfunden: Laube‘s Immo-Box Gustav-Residenz und -Apartments

GASTRO & GENUSS —67—

Strozzi‘s Trattoria & Chuchi Gourmesse 2016 Italianità aus Wollerau

MULTIMEDIA —76—

PHOTOS : THOMAS KES SLE R, R OGER BATAIL L AR D, FEL IX AEBE RLI , PAR MI GIANI FLEURIER

Wiederauferstehung bei Technics Ein Handy, zwei Kameras: iPhone 7S Vorreiter in Sachen TV: Loewe

TRAVEL & RELAX —81—

Familienparadies: Pradas Resort Privatinsel-Feeling zum Mieten Ferien mit Cirque du Soleil

HEALTH —90—

Eröffnung Pallas Zentrum Zumikon Gesundheits-News

BEAUTY —94—

Edle Produkte für glückliche Frauen

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NOW OPEN

Boutique Susan-Style Auf Wunsch nach Mass Breitling-Store Neue Wege im «20/20» Cosmic Concept Store Schmohl AG

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LIVING-NEWS

Vollkommen weiss Wie die Profis Herbstliche Mixology

88 88 89

SPORT & FREIZEIT

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Neue edle Bretter Fliegendes Auge SZENE & EVENTS

20 Jahre Blickfang West Side Story Balou‘s Hunde-Event Chicago – the musical Eisbahn am See KOLUMNEN

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SPECIAL UHREN & SCHMUCK —107—

12 Jahre Parmigiani Fleurier Carrera Heuer 02T Mondaine SBB Gottardo2016 85 Jahre Louis Erard Aston Martin GT12 als Anhänger

H 2O

Dampfschiff-Kapitänin Interboot Swiss Sailing League Nagelneuer Audi-Tempel BigLove-Event

108 118 120 122 125

Travelista Health Schönheit Seebueb

TIME OUT

Was für Modelle!

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NEU Neu heisst im nächsten Jahr SEESICHT. Neue Magazine. Neue Specials. Neue Online-Plattform. Neue Events. Alles neu. Das ist SEESICHT 2017 – für mehr Durchblick. Weil Wort und Bild wirken. In realen und digitalen Welten. Für Anfragen, Konzepte und Preise: info@seesichtmedia.ch


Was mit einem Funken begann ... entwickelte sich zur Ikone.

Der Unterschied heisst Gaggenau. 30 Jahre lang haben wir diesen einen Backofen perfektioniert. Unser jüngstes Werk betont sein unverwechselbares Design mit einer Tür aus einem einzigen Stück Edelstahl: beeindruckende 90 cm breit und 3 mm stark. Sie eröffnet Ihnen eine ungeahnte Welt kulinarischer Möglichkeiten. Dieses neu gestaltete, in Handarbeit geschaffene Kunstwerk ist Ausdruck unserer Werte, unseres Könnens und unseres Charakters. Wir haben ihm den Namen EB 333 gegeben – eine Hommage an 333 Jahre, in denen wir Metall verarbeiten. Und schon immer ging es um mehr als um einen Backofen: ein Versprechen, Meisterwerke zu erschaffen. Informieren Sie sich unter gaggenau.ch.


H2O

H2O

«Ein Dampfschiff ist noch einmal etwas ganz anderes», sagt Manuela Balàzs. Anders als auf einem Motorschiff, auf dem der Kapitän alle Manöver selbst ausführt, werden auf dem Dampfschiff sämtliche Befehle über ein Sprachrohr in den Maschinenraum übermittelt, wo sie von den beiden Maschinisten umgesetzt werden.

Mehr Dampfschiffkapitänin im Web: Auf unserer Webseite www.seesichtmagazin.ch finden Sie weitere Bilder und Videos.

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ERSTE DAMPFSCHIFFKAPITÄNIN ZÜRICHSEE

darf die erste Dampfschiff kapitänin der Schweiz feiern. Nach bestandener Prüfung durch das Bundesamt für Verkehr ist Manuela Balàzs stolze Inhaberin des B-III-Ausweises, der zur Steuerung von Dampfschiffen im konzessionierten Kursverkehr befähigt. Die «Stadt Zürich» und die «Stadt Rapperswil», so heissen die beiden über 100 Jahre alten Dampfer auf dem Zürichsee, sind knapp 60 Meter lang und 13,5 Meter breit, entsprechend anspruchsvoll ist die Prüfung. So musste die angehende Dampfschiff kapitänin verschiedenste Rollenübungen wie beispielsweise Mann über Bord, Radar-Ausfall und Notsteuer sowie das Anlaufen schwieriger Schiffsstationen meistern. Besonders haarig: Fahren bei unsicherem Wetter. «Da wurden die Rollladen heruntergezogen und ich bin praktisch im Dunkeln nur nach GPS, Kompass und Radar gefahren», erzählt Manuela Balàzs. Ebenfalls geprüft wurden die Schiffskenntnisse – etwa das Funktionieren der Maschinen oder die Aufbewahrung des Rettungsmaterials. www.zsg.ch

PHOTOS: FELIX AEBERLI

Nach erfolgreich abgelegter Prüfung steht mit Manuela Balàzs (43) schweizweit erstmals eine Frau am Steuerrad der beiden nostalgischen Raddampfer auf dem Zürichsee. Die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG)

STOLZER V E RWA LT U N G S R AT

Seit 19 Jahren ist Manuela Balàzs bei der Zürichsee Schifffahrt tätig (im Bild mit VR-Präsident Peter Weber). Anfänglich arbeitete sie im Winter als Malerin in der Werft und im Sommer auf dem See. Im nautischen Dienst durchlief sie die Stationen Matrose, Kassier, Bootsführerin und Schiffsführerin bis zur Kapitänin. 2015 dann der Wunsch, auch noch die letzte Sprosse der Karriereleiter zu erklimmen und Dampfschiff-Kapitänin zu werden.

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H2O

H2O

LÄCHELT

WER  DA SO SCHÖN FÜR DYSON SUPERSONIC? ZÜRICH

PHOTOS: ZVG

Am Rande des 12. Zürich Film Festival präsentierte die britische Technologiemarke Dyson ihren neuesten Wurf, den Premium-Haartrockner «Supersonic». Die Entwicklung des neuartigen, edlen Föns liess sich Dyson über 70 Millionen Franken kosten. Vier Jahre lang waren mehr als 100 Ingenieure daran beteiligt und sollen im Rahmen der Tests ganze 1600 Kilometer Naturhaar verbraucht haben. Der Clou: Mithilfe einer intelligenten Wärmeregulationstechnik schützt der Supersonic das Haar vor Hitzeschäden. «Man kann wirklich sagen, dass Dyson den Haartrockner neu erfunden hat», sagt Daniele Müller, Kommunikationsleiter bei Dyson Schweiz, nicht ohne Stolz. Das russische Topmodel Irina Shayk jedenfalls fühlte sich sichtlich wohl, als ihr Haar mit dem neuen Hightech-Trockner, bei dem der Motor im Griff sitzt, professionell in Form gebracht wurde. www.dyson.ch

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MODE DARF UND SOLL

SPASS MACHEN!

RAPPERSWIL–JONA

Drei Tage lang war Cécile Mode lebendiger Treffpunkt für Fashion-Fans. Regelmässig zum Saison-Auftakt präsentiert Cécile Mode in gemütlicher und unkomplizierter Atmosphäre die neuesten Trends. Diesmal verwandelte sich die Fashion-Bar in einen Saloon. Die insgesamt über 500 Gäste führten sich nebst Chili auch gern ein Glas Wein aus dem Valley oder gar einen Whisky zu Gemüte. Fazit: So vielfältig es auch ist, das Modebild des kommenden Winters lässt sich auf einen einfachen Nenner bringen: Je länger die Hülle, umso modischer die Aussage. www.cecilemode.ch


DER NEUE JAGUAR F-PACE

DURCH UND DURCH EIN JAGUAR.

Der neue JAGUAR F-Pace kombiniert sportliches Handling und atemberaubendes Design mit Alltagstauglichkeit und Effizienz. Moderne Motoren, Aluminium-Leichtbau-Konstruktion und modernste Fahrdynamik-Technologien sorgen beim JAGUAR F-PACE für eine sportliche Performance und einzigartigen Fahrspass ab CHF 49’500.–. Buchen Sie jetzt eine Probefahrt und erleben Sie echte JAGUAR Performance.

Emil Frey AG, Garage Zürich Nord Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, www.garagezuerichnord.ch Die blaue Garage beim Hallenstadion F-PACE 20d PURE, 6-Gang-Schaltgetriebe, Heckantrieb, 180 PS, Normverbrauch gesamt: 4.9 l/100 km, 129 g CO2/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g/km), Benzinäquivalent: 5.5 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B. Abgebildetes Modell: JAGUAR F-PACE FIRST EDITION S AWD, 380 PS, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 97’600.–, Normverbrauch gesamt: 8.9 l/100 km, 209 g CO2/km. Energieeffizienz-Kategorie G. Alle Beträge sind inkl. MwSt. Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.


HORGEN BUHOLZER-BOOTE

AN ANDEREN SEEN —BODENSEE—

Mit dem Silver Eagle BR 640 von Terhi-Tec präsentierte Buholzer ein Boot für anspruchsvolle Bedingungen und Besitzer. Das neue Modell wartet mit mehr Komfort und einem verbesserten Platzangebot auf. Das Design bleibt natürlich typisch skandinavisch. Fazit: Ein schönes Badeboot, das aber auch für härteren Einsatz geeignet ist. 840 kg, 115 bis 200 PS, CHF 63‘500.– Buholzer-Boote, Seestrasse 341, Horgen www.buholzer-boote.ch

KILCHBERG BOESCH MOTORBOOTE AG

HIGHLIGHTS BODENSEE

SCHWEIZER AM

Die Edel-Motorbootmarke Boesch konnte dieses Jahr am Bodensee mit einem exquisiten Kleinod aufwarten. «Wir haben zur Feier der zweiten Auflage der von IWC Schaffhausen gefertigten Boesch-Uhr ein Boot im Look der Uhr gebaut», so Markus Boesch. Konkret handelt es sich um ein Boesch 620 Bimini de Luxe.

FRIEDRICHSHAFEN (D)

Über 90‘000 Bootsfans sind dieses Jahr an die Interboot nach Friedrichshafen gepilgert – ein guter Teil davon aus der Schweiz. Auch bei den Ausstellern war unser Land – die Zürichsee-Region inbegriffen – mit 50 Ausstellern bestens vertreten. «Die Interboot ist für die Schweizer Bootsbauer eine der wichtigsten Bootsmessen im Jahr», bestätigt David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootsbauer-Verbandes. Schweizer Traditionsunternehmen seien darum seit Jahrzehnten in den Friedrichshafener Messehallen präsent. «Die Interboot ist eine lebhafte und interessante Messe. Als Gründungsmitglied sind wir deshalb auch 2017 wieder mit an Bord», bestätigt Markus Boesch, Managing Director der Boesch Motorboote AG. Boesch freut sich, dass die Boote neu auch im Hafen präsentiert werden können: «Viele Besucher melden uns, dass unsere Boote zu schön seien, um sie im Wasser zu gebrauchen. Deshalb ist es für uns wichtig, sie auch auf dem See zu zeigen und so erlebbar zu machen.» www.interboot.de

Boesch Motorboote AG, Seestrasse 197, Kilchberg www.boesch.swiss

PHOTOS : INTE RB OOT FR IEDR ICHS HAFEN

HORGEN YAC H T W E R F T FAU L A G

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Die neueste Sea Ray Sun Sport Europe 250 besitzt als klassisches Cuddycabin-Boot eine 147 cm hohe Schlafkoje, was in dieser Bootskategorie einzigartig ist. Es begeistert gleichermassen als Wakeboard-­ Boot (ausgerüstet mit dem stylischen Wakeboard-­ Tower) und als schwimmende Sonnenliege (ausziehbare Sonnenbank). Yachtwerft Faul AG, Seestrasse 5, Horgen www.faul.ch; www.war.ch


H2O

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PHOTOS : ZVG

Viele Besucher melden uns, dass Boesch-Boote zu schön seien, um sie im Wasser zu gebrauchen. Deshalb ist es wichtig, sie auch auf dem See zu zeigen und erlebbar zu machen.

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H2O

PHOTOS: FELIX AEB ERLI

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SEGELT

WER AM BESTEN IM GANZEN LAND?

ZÜRICHHORN

Zwölf Teams der besten Schweizer Segelclubs traten am letzten Septemberwochenende im Final der Swiss Sailing League gegeneinander an. Das Schlussrennen der Schweizer Nationalliga der Segler wurde erstmals auf dem Zürichsee ausgetragen. Nicht alle der zwölf Teams kamen mit den anspruchsvollen Leicht­ wind­ verhältnissen gleich gut zurecht. Das aus Zürichsee-Sicht etwas ernüchternde Resultat: Der Schweizer Segelmeister kommt aus St. Gallen und heisst Regattaclub Bodensee. Silber und Bronze gingen an den Genfersee, genauer nach Genf und Rolle (VD). Der Zürcher Segelclub landete auf dem 8. Schlussrang. www.swiss-sailing-league.com Gleich lange Spiesse: In der Swiss Sailing League starten alle Teams auf dem einheitlichen Boots­typ «J70». Vor dem Final auf dem Zürichsee wurden bereits Regatten auf sieben anderen Schweizer Seen ausgetragen, vom Boden- bis zum Genfersee.

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EXKLUSIVES

TRAURINGERLEBNIS

WOLLERAU

Wenn zwei sich Ringe schenken ... Ende Oktober wurden in der Schmuck-Manufaktur Meister mit dem BigLove-­ Event die grossen Gefühle rund um den «Ring der Liebe» zelebriert – ein Must für alle, die sich bald das Jawort geben wollen. Im Zentrum: die kreativen Trauring-Kollektionen von «Meister» und von «Happyness». Höhepunkt des Events: ein exklusiver Rundgang durch die Manufaktur. www.BigLove.ch

Jürg und Rolf Küry freuen sich sichtlich über ihren neuen AudiBetrieb an der Seehaldenstrasse 2 in Rüschlikon. Die beiden Brüder führen das Familien­unternehmen schon seit den frühen Siebziger­jahren.

GROSSZÜGIG, MODERN UND RÜSCHLIKON

ZUKUNFTSWEISEND

PHOTOS : ZVG

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit war es so weit: Jürg und Rolf Küry konnten an einem strahlenden Herbst-Wochenende ihren nagelneuen Audi-Tempel einweihen. Die 3600 Quadratmeter grosse Küry Park Side AG besticht vor allem durch einen grosszügigen Showroom. Mit dem neuen Car-Configurator können Audi-Kunden ihr Wunschauto virtuell zusammenstellen und auf einem grossen Monitor aus allen Perspektiven betrachten. Auch die Werkstatträume sind grosszügig gestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Die zwei Untergeschosse beherbergen die technischen Einrichtungen sowie ein Lager für Räder und Pneus. Laut Architekt Ruedi Schellenberg ist die Küry Park Side AG zukunftsweisend, weil sie dank 16 Erdsonden in 220 Metern Tiefe den Minergie-Standard erfüllt. Der bisherige Standort an der Moosstrasse 9 wird ab sofort als VW-Vertretung geführt, Carosserie-Werkstatt, Tankstelle und Waschanlagen bleiben in Betrieb. www.kuery-parkside.ch

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NOW OPEN

Zsuzsanna Bitterli in ihrem Reich. Credo der sympathischen Unternehmerin: preiswerter Chic.

PREISWERTER CHIC STATT BILLIGWARE MEILEN

Markenartikel namhafter Designer zu reellen Prei­ sen. Das Konzept der neuen Boutique Susan-Style ist einfach und bestechend. So umfasst das Angebot Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires unter anderem von Armani, Gucci, Louis Vuitton, Max Mara, Miu Miu, Prada oder Strenesse. Im Angebot stehen dabei nicht nur ausgezeichnet erhaltene Secondhand-Artikel, sondern auch Second-Season-Fashion – also neuwertige Stücke aus der vorangegangenen Saison. Das Motto von Zsuzsanna Bitterli ist dabei stets dasselbe: «Keine Billigware, sondern preiswerter Chic.» Das vielseitige Angebot richtet sich an modebewusste Damen und Herren der jüngeren, aber auch älteren Generation. Susan-Style, Dorfstrasse 39, Meilen, Tel. 076 494 22 29

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SCHWEIZERISCH-

MEDITERRANE

KARTE

KÜSNACHT

Die Steinburg ist zurück. Die im Sommer begonnene, sanfte Renovation des bekannten See-Restaurants ist abgeschlossen. Die schweizerisch-mediterrane Kar­ te lebt von Produkten in kreativen Kombinationen. Neben Stefan Roth als Geschäftsführer fungiert Björn Hilmert als Sommelier. Er war unter anderem zehn Jahre im Zürcher Clubrestaurant Haute als Restaurantleiter, Sommelier und Customer Relationship Manager tätig. Küchenchef ist Fabien Kaiser, er hatte sich zuvor im Spiezer Strandhotel Belvedere einen Namen erkocht. An seiner Seite wirkt SousChef Roberto Mastrangelo, zuletzt im Dolder Grand Hotel in Zürich tätig. Seerestaurant Steinburg, Seestrasse 110, Küsnacht, Tel. 044 910 06 38, www.seerestaurant-steinburg.ch

PHOTOS : ZVG


Die echte Schweizer

BRUNNER KÜCHEN AG

5618 Bettwil

056 676 70 70

www.brunner-kuechen.ch

Grosse, vielseitige Ausstellung mit 30 komplett eingerichteten Küchen in Bettwil. Vo m D e s i g n , P l a n u n g ü b e r d i e P r o d u k t i o n b i s z u r M o n t a g e a l l e s a u s e i n e m H a u s .

Küche


NOW OPEN

EINZIGARTIGE

MODE –AUF WUNSCH NACH MASS

ERLENBACH

Individualität wird in der Boutique Gaporta ganz gross geschrieben. Das

bedeutet, dass die raffiniert geschnittenen Basisteile nach Wünschen und Vorlieben der jeweiligen Kundin angepasst werden können: Kragen, Ärmel, Länge oder Passform – das Baukastensystem macht aus einem schönen Kleidungsstück das perfekte Outfit. Ob sportlich oder elegant, alle Modelle sind aus hochwertigen Materialien wie Leinen-Jacquard, Seide, Cashmere, Baumwolle oder einem Stoff nach Wahl. Optimale Ergänzung zu den hauseigenen Modellen: Senswear-Kollektion von Ania Schierholt, Hosen von Stehmann sowie der Strick von EO-Design. Eine schöne Auswahl an Accessoires wie Schmuck, Gürtel, Schals und Taschen macht das Outfit perfekt. Ebenfalls im Angebot: charmante Tisch- und Bettwäsche aus der Jacquard-Linie. Gaporta, Schiffländestrasse 19, Erlenbach, Tel. 078 815 75 68, www.gaporta.ch; Offen: Di–Fr 13–18 Uhr, Sa 11–16 Uhr. Oder nach Vereinbarung.

Per Anfang Oktober hat die Säntis Home AG das ehemalige Ramada Feusisberg-Einsiedeln übernommen und betreibt das Hotel mit 82 Zimmern und Wellnessbereich nun als Holiday Inn Schindellegi-Zürichsee. Das Konzept wurde überarbeitet und modernisiert, neuer Hoteldirektor ist der erfahrene Hotelmanager Alexander Laukenmann. Holiday Inn Schindellegi-Zürichsee, Chaltenbodenstrasse 16, Schindellegi, Tel. 044 788 99 99, www.holiday-inn.ch

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PHOTOS : ZVG

SCHINDELLEGI AUS RAMADA W I R D H O L I D AY I N N


DER NEUE FIAT 500 RIVA. DIE KLEINSTE YACHT DER WELT.

DER EXKLUSIVE FIAT 500 RIVA: JETZT AB CHF 19 150.–. Mit der eleganten serablauen Lackierung, den verchromten Zierelementen, dem luxuriösen Armaturenbrett aus echtem Mahagoni und den handgefertigten Ledersitzen in Beige erinnert alles an Bord des neuen Fiat 500 Riva an eine Yacht – mit Ausnahme des beruhigenden Surrens der Reifen auf der Strasse, die dank des hochauflösenden 7"-Touchscreens mit Uconnect™ LIVE immer den richtigen Weg finden.

fiat.ch

Berechnungsbeispiel: Fiat 500 Riva 1.2 Lounge 69 PS, 4,3 l / 100 km, 99 g CO2 / km, Energieeffizienzkategorie: B, Listenpreis CHF 20 650.– abzüglich CHF 1500.– Cash Bonus, Barkaufpreis CHF 19 150.–, Leasingrate pro Monat ab CHF 199.– inklusive MwSt. Sonderzahlung CHF 0.–, 60 Monate Laufzeit, 10 000 km / Jahr, effektiver Jahreszins 0 %. Obligatorische Vollkaskoversicherung und optionale «Comfort»-Ratenversicherung nicht inbegriffen. Unverbindliche Preisempfehlung. Abgebildetes Fahrzeug kann vom Angebot abweichen. FCA Capital Suisse SA. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preisänderungen vorbehalten. Durchschnitt der CO2 -Emission aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g / km. Aktion gültig bis zum 30.9.2016 oder bis auf Widerruf.

Achtung, der 500 Riva ist sehr begehrt und wird nur für eine beschränkte Zeit produziert! Bis bald!

KRÄHENMANN AUTOCENTER AG Seestrasse 1035, 8706 Meilen-Zürich, 044 793 21 00, www.kraehenmannautocenter.ch


NOW OPEN

FÜR AVIATIKFANS UND LIEBHABER VON CHRONOGRAPHEN ZÜRICH

Wenige Monate nach der Eröffnung in Genf besitzt Breitling nun eine zweite Boutique in der Schweiz, mitten in der pulsierenden Zürcher Innenstadt. Die Augustinergasse 48 ist ein exklusiver Ort, an dem Aviatikfans und Liebhaber von Chronographen das Universum der Marke Breitling und ihre «Instruments for Professionals» entdecken können. Die am 1. Oktober eröffnete Boutique überzeugt durch einen modernen und originellen Stil, wobei das Dekor die lange Verbundenheit der Marke mit der Luftfahrt sowie die kontrastierenden farbenfrohen Werke des New Yorker Pop-Art-Künstlers Kevin Kelly perfekt zur Geltung bringt. Die extrem gut sichtbaren Schaufenster laden Kunden sowie die hier zahlreichen Passanten ein, die gesamten Kollektionen von Breitling und Breitling for Bentley zu bestaunen. Breitling Boutique Zürich, Augustinergasse 48/Bahnhofstrasse, Zürich, Tel. 043 521 14 74, www.breitling.com

WEIN

DER DEFINIERT DIE

SPEISE

ZÜRICH

Restaurant «20/20» geht neue Wege. Hier gilt: Der Gast wählt aus ei-

rant, Nüschelerstrasse 1, Zürich, Tel. 044 211 45 70, www.moevenpick-wein.com; Offen: Di–Fr 11.30–14.30 und 18–23 Uhr, Sa 18–23 Uhr.

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PHOTOS : ZVG

ner Selektion von rund 500 Flaschen seinen Lieblingswein aus, der dann von Küchenchef David Klocksin mit der dazu passenden Speise seine perfekte Ergänzung erfährt. Der Wein definiert also die Wahl des Essens – kein alltäglicher Ansatz! 20/20 by Mövenpick Wein Restau-


GANZ SCHÖN KOSMISCH: «DA DRAUSSEN» ZÜRICH

ten, Teller, Spiele, T-Shirts, Kunstdrucke, Schmuck, Kissen, Globen, Bücher, aber auch Zubehör für die Astrofotografie und sogar ein Teleskop mit allem Drum und Dran. Der gemeinsame Nenner: der Weltraum. Inspiriert ist der Concept Store von jener Ära in den 60erund 70er-Jahren, in welcher der Kosmos Einzug hielt in die Wohnzimmer und Kleiderschränke all jener, die auf dem Erdboden zurückbleiben mussten. Fast sechs Jahrzehnte später ist die Faszination fürs All ungebrochen und inspiriert die Menschen rund um den Erdball zu schönen und skurrilen Dingen. «da draussen» hat sie zusammengetragen. Da draussen, Weite Gasse 9, Zürich, Tel. 044 261 01 96, www.dadraussen.ch; Weitere Bilder: www.seesichtmagazin.ch/aktuelles/the-right-stuff; Offen: Di–Fr 10.30–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr Anzeige

BODENBELÄGE PA R K E T T VO R H Ä N G E TEPPICHE I N T E R I O R S E RV I C E

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PHOTOS: ZVG

Der Cosmic Concept Store «da draussen» am Bellevue befasst sich ausschliesslich mit dem Kosmos. Auf 60 Quadratmetern gibt es Postkar-


NOW OPEN

CHIRON

EINEN SIEHT MAN NICHT ALLE TAGE G L AT T PA R K

Viel automobiles Know-how war an der Eröffnung vertreten: Tobias Kamps, Michael Bryden von Bentley, Thilo Kamps, Christoph Haas (Geschäftsführer der Schmohl AG), Gerd Kamps, Guy Caquelin von Bugatti, Sven Schulte-Tillmann (von links).

Ambiente der Schmohl AG präsentiert die exklusiven Marken in ihrer schönsten Form. Besonders schön: Auch ein Bugatti Chiron war im Showroom vor Ort, zum Bestaunen, zum Anfassen. Der prägnante Bau spiegelt auch Bentley’s neues globales Markenbild wider. «Mit dem neuen Showroom können unsere Kunden voll und ganz in die exklusive Bentley-Welt eintauchen und die Marke mit allen Sinnen erleben», sagt Christoph Haas, Managing Director der Schmohl AG. Es ist einfach «Luxury & Performance» in Reinform. www.schmohl.ch

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PHOTOS : ZVG

Nach drei Monaten Umbauzeit erstrahlt das Haupthaus der Schmohl AG seit Mitte Oktober in neuem Glanz. Die Materialien sind edel, der Showroom einzigartig – passend zu den Luxusmarken Bentley und Bugatti, die an der Eröffnung so einiges zu zeigen hatten. Das helle, moderne, von edlen Hölzern dominierte, neue


ZÜRICH 40 SCHWEIZER LABELS

PHOTO: ZVG

Seit Anfang Oktober und noch bis Ende Jahr präsentiert der SWISS DESIGN MARKET an der Kasernenstrasse 77 in Zürich 40 Schweizer Labels aus den Be­reichen Wohnen, Mode, Schmuck und Keramik. Alle Labels wurden nach den Kriterien «modern, urban, chic» ausgewählt und umfassen ein breites Angebot an Mode und Accessoires, Taschen, Möbeln, Leuchten, Textilien, Vasen und Geschirr aus Keramik, ein vielfältiges Schmucksortiment sowie eine grosse Auswahl an Geschenkartikeln. www.home3.ch

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Das neue Kulissenrestaurant der Osteria Vista - Vom 17. Oktober und solange es draussen kalt ist! Information und Reservation unter: www.osteriavista.ch oder T 055 451 73 73


AN ANDEREN SEEN —WALENSEE— Der Walensee liegt in den östlichen Voralpen in den Kantonen St. Gallen und Glarus. Das 24 km2 grosse Gewässer füllt ein tiefes U-Tal aus, das einst der Rheingletscher geformt hat.

EIN UNERKANNTES

JUWEL

Der Zürichsee verdankt sein Wasser sozusagen dem Walensee. Es ist also höchste Zeit, unseren Nachbarn besser kennenzulernen. SEESICHT machte sich daher auf, ein paar besondere Plätze an der Riviera am Eingang der Alpen zu besuchen. Dahin, wo die Natur noch Platz hat, Marroni, Kaki oder Weintrauben gedeihen und wo der Wind Segler entzückt.

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REPORTAGE

Die Stimmungen am Walensee könnten nicht vielseitiger sein: mal mystisch und verträumt, mal stolz und majestätisch oder mal düster und verschroben. Das besondere Lichtspiel fasziniert die Bewohner tagein und tagaus.

PHOTO: B ORIS BAL DI NGER

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REPORTAGE

PHOTO: IVAN PUR CE LL

PHOTO: B ORIS BALDI NGER

Der Walensee wird nicht wärmer als 20 Grad. Doch die manchmal sehr heissen Lufttemperaturen verlocken zu Wassersport.


PHOTO: B O RIS B ALDIN G ER

Der verdiente Rücktransport nach dem Wandern, eine Hochzeitsfahrt oder eine Gourmet-Reise – der Wasserweg mit einmaliger Kulisse lohnt sich.

TE X T: / M A RT INA P EY ER   P H OTO S : / M A RT INA P EY ER   &   ZVG

versetzt uns mal in die Karibik, mal in norwegische Fjordlandschaften. Er ist die perfekte Kombination von beidem.» So beschreibt das Zürcher Unternehmerpaar Esther und Dieter von Ziegler ihren Arbeitsort. Wir befinden uns in Murg. Für einmal sind wir nicht wie alle anderen bergsüchtigen Zürichsee-Bewohner durch die sechs Tunnels auf der Autobahn Richtung Chur gedüst. Grad noch haben wir im Kerenzertunnel die abrupt kommende Ausfahrt für die Halbinsel am Walensee erwischt. Das 700-Seelendorf Murg ist eine spannende Mischung aus Alt und Neu. Hat doch das dortige Industrieareal «Spinnerei Murg», wo von 1836 bis 1996 Maschinen ratterten und zuletzt 140 Menschen ihr tägliches Brot verdienten, eine spannende neue Funktion erhalten. Dahinter stecken die von Zieglers. «Ich habe eine unglaubliche Geschichte geerbt. Wir wollten hier keine Industriebrache hinterlassen, sondern weiter an einer Geschichte spinnen. Einer, die auch der Region etwas bringt», erklärt Dieter von Ziegler die Mission. So entstand 2002 aus der ehemaligen Sägerei direkt am See das Restaurant Sagibeiz, sechs Jahre später aus den Fabrik- und Lagerhallen ein Lofthotel; in einer nächsten Bauetappe folgten Tennishalle und Wellnessoase sowie Wohnlofts, Ateliers und Büros.

DIETER UND ESTHER VON ZIEGLER

( Unternehmerpaar) PHOTO: AZINOVA AG

PHOTO: MADELEI NE M AURE R

PHOTO: THOMAS KESSL ER

« D E R WA L E N S E E

«Der Walensee ist eine Kombination aus Karibik und norwegischer Fjordlandschaft.»

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REPORTAGE

MARKUS SCHERRER

PER SCHIFF ZUR SCHULE

Murg ist auch als Start für verschiedene Ausflüge in der Gegend geeignet – sei es zu Fuss beispielsweise auf dem Kastanienweg Richtung Murgtal oder per Schiff auf den Walensee hinaus. Die Schifffahrt wurde vor zwölf Jahren aus dem Dornrös­ chenschlaf geweckt, kulinarische und andere Extrafahrten ins Leben gerufen, um so mehr Touristen auf den See zu locken. Seit über 30 Jahren als Schiffsführer dabei ist Markus Scherrer, der Betriebsleiter der Walensee-Schifffahrt. Er ist in Unterterzen aufgewachsen, doch festen Boden unter den Füssen hatte er als Kind nicht so gerne. Er verbrachte lieber Zeit auf dem See zusammen mit seinem Vater. Auch heute ist er gerne auf dem Wasser und steuert am liebsten die grossen Lastschiffe: «Wenn ich für Mondscheinfahrten hinausfahre oder während Winterfahrten die Gemsen beim Grasen beobachten kann, dann weiss ich, dass ich den schönsten Arbeitsort der Welt habe.» Regelmässig mit an Bord ist auch Anja. Die Siebenjährige fährt zusammen mit drei anderen Schülern während der Woche bis zu vier Mal am Tag zwischen ihrem Zuhause – dem autofreien Au bei Quinten am Nordufer – und Murg, wo sich die Schule befindet, hin und her: Ihre Mutter weckt sie jeweils schon um 6.00 Uhr, damit sie die erste Morgenfahrt ans andere Ufer nicht verpasst. Für das Mittagessen wieder zu Hause muss eine gute halbe Stunde reichen, bevor Anja zurück nach Murg fährt. Die späten Nachmittage und Abende geniesst Anja in der Au auf dem familieneigenen Hof, ohne auf die Uhr schauen zu müssen. Im Sommer geht sie gerne baden, spielt mit ihren Hasen und freut sich aufs Schlitteln im Winter. «Bei Sturm gehen wir später zur Schule oder bleiben zu Hause», strahlt Anja.

PHOTO: IVAN PURCELL

«Während Winterfahrten ist der Walensee besonders schön: Es ist so ruhig, dass wir sogar Gemsen beim Grasen beobachten können.»

PHOTO: MARTINA PEYER

PHOTO: MARTIN A P EYER

( Kapitän)

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( Schülerin)

«Wenn bei Sturm kein Schiff fährt, müssen wir nicht zur Schule.»

PHOTO: MARTINA PEYER

PHOTO: MARTINA PEYER

ANJA HARDEGGER


PHOTO: MARTINA PEYER

PHOTO:AZINOVA AG

PHOTO: MARTINA PEYER PHOTO: B ORIS BAL DINGER

Während sich die einen per Schiff zur Arbeit in die Rebberge aufmachen, geniessen die anderen ihre Freizeit in schönster Natur. Für Verschnaufpausen gibt es tolle Aussichtspunkte, Grillstellen oder Restaurants.

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REPORTAGE

PHOTO: B ORIS BALDINGER

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PHOTO: MARTI NA PEYER

PHOTO: B ORI S BAL DI NGER

Ein Ausflug in die Höhe – zum Beispiel Richtung Kerenzeroder Flumserberg – oder auch ins Murgtal zu den Murgseen wird mit schönsten Naturerlebnissen belohnt.


ALT UND NEU:

MARGRIT BÄRLOCHER PH OTO : MARTIN A P EYER

( Selbstversorgerin)

«Für das Mittagessen gehe ich kurz in den Garten und hole Gemüse, Früchte und Kräuter. Das ist Lebensqualität!»

E X O T E N I M A U T O F R E I E N PA R A D I E S

Lofthotel in Murg: Im Löschwasserturm von damals befindet sich heute die fünfstöckige Turmsuite.

Wo einst Maschinen ratterten, treffen sich heute Gäste in der Hotel-Lobby.

Au ist ein kleines Paradies, wo Esel und Ziegen unter Feigenbäumen und Palmen grasen, Olivenbäume den Wegesrand säumen und Weinreben ganze Hänge zieren. Und dies, obwohl die Hänge unter den Churfirsten steil und die Böden eher mager sind. Denn das Klima ist mild, da die steil abfallenden Felswände den Nordwind nicht durchlassen und die Wärme der Sonne speichern. «Wandert man nachts auf dem Felsenweg zwischen Au und Quinten, so strahlt der Fels die Wärme wie aus einem Ofen ab», erklärt Margrit Bärlocher das Phänomen des südländischen Klimas. Die 67-jährige Quintnerin ist in Zürich aufgewachsen, lebt aber seit über 30 Jahren wieder in ihrer Heimat, die man von Au in wenigen Minuten erreicht. Ihr Garten ist voller Blumen, Gemüse und Früchte. Im Haus, das einst ihrem Grossvater gehörte, kreiert die Selbstversorgerin allerlei Köstlichkeiten wie Baumnusssenf, Feigenmarmelade oder Ringelblumensalbe. Nebenbei pflegt sie ihre Hühner, Kaninchen, Bienen, Katzen und Schafe oder macht sich auf zu ihrem Rebberg per Motorweidling. Nicht selten verwandelt sie die Nacht zum Tag und gönnt sich lediglich vier Stunden Schlaf. Ein paar Schritte weiter, oberhalb des Dorf kerns mitten in den Reben, wird man von einem kleinen Vierbeiner freundlich begrüsst. Es ist nicht etwa ein Hündchen, sondern ein Ferkel. Genauer genommen ein Wollschweinferkel. Es gehört dem Bauer Hampi Cadonau. Der Bündner Tunnelbauer hat hier vor sechs Jahren einen verlassenen Bauernhof mit verwildertem Grundstück übernommen und wieder funktionstüchtig gemacht. Beim Roden des Geländes haben ihm die robusten Wollschweine geholfen. Heute gelten Hampi’s Wollsäuli-Spezialitäten als Delikatesse.

PHOTOS: AZ INOVA AG

HAMPI CADONAU

Sägerei: Auf dem Industrieareal wurde auch Holz verarbeitet – direkt am Wasser. Heute wird dort der Kulinarik gefrönt.

PHOTO: AZINOVA AG

( Landwirt)

«Am Walensee und in Quinten zu leben, bedeutet für mich Freiheit.»

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REPORTAGE

Weesen

Wer sich hier zwischen See und Felswänden niedergelassen hat, scheut die Arbeit nicht. Durchsetzungswille und Einfallsreichtum sind an der Tagesordnung. Es erstaunt daher auch nicht, dass am 2012 stillgelegten Steinbruch östlich von Quinten ein Versuchsprojekt für das grösste Sonnenkraftwerk der Schweiz läuft. 3000 Haushalte könnten mit Strom versorgt werden. «Da in den Wintermonaten die Sonne rechtwinklig auf die Felswand und somit auf die Panels scheinen würde, könnten wir hohe Stromerträge erzeugen, wenn andere Fotovoltaik-Anlagen wenig Strom produzieren», erklärt der Quintener Ortspräsident Alois Janser. E L D O R A D O F Ü R S P O R T L E R Wir lassen Quinten hinter uns und folgen dem zwischendurch recht steilen Wanderweg Richtung Weesen. Es geht vorbei am stattlichen Kublihaus, dessen einstiger Bewohner sich für Anna Göldi – die vermeintlich letzte Hexe – einsetzte, an den hohen Seerenbachfällen und der Römerruine Strahlegg beim Weiler Betlis. Wir erhaschen tolle Ausblicke auf den Walensee, dessen Oberfläche sich am Nachmittag immer stärker kräuselt. Die bei Seglern und Windsurfern beliebte Thermik ist im Anzug. «Segeln auf dem Walensee ist einfach genial! Hier können wir auf guten Wind zählen, und die Kulisse mit den fast 2000 Meter hochgehenden Felswänden ist spektakulär», schwärmt Christoph Andris, Mitglied des Segel- und Jachtclubs Herrliberg und ehemaliger Coach von Junioren. Noch heute führt der Zürichsee-Segler-Verband seine Junioren-Lager am windsicheren Walensee durch. Während sich die einen auf dem Wasser austoben, zieht es die anderen in die Höhe: Ein Eldorado für Kletterer ist die «Galerie» über der Strasse von Weesen nach Amden. Hier lässt es sich bei Föhn auch im Dezember noch im T-Shirt klettern. Doch die Gegend kennt auch Schnee. So sind die Hügel ob Amden beliebt bei Schneeschuhläufern oder Skitourenfahrern. Wer etwas anspruchsvollere Touren sucht, macht sich von der gegenüberliegenden Seeseite auf, die Gipfel zu erklimmen. Eher Abfahrtsorientierte steigen in Unterterzen in die Gondel zum Flumserberg. Noch bequemer haben es diejenigen Schneesportfreunde, die mit Blick auf den Walensee die Füsse hochlagern, bis der persönliche Skilehrer die Schneeberichte der schnell erreichbaren Wintersportorte analysiert, der Butler die Sportgeräte im Auto verstaut und die Pistenbeiz reserviert hat. Bei diesem jüngsten Angebot des Lofthotels in Murg handelt es sich um eine weitere Idee, den Walensee für Besucher noch attraktiver zu gestalten.

CHRISTOPH ANDRIS PHOTO: BAS IL ZWEIFEL

( Segler)

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«Auf dem Walensee zu segeln ist top: super Winde, gewaltige Kulisse!»

Belis

Mühlehorn

Quinten

Murg

Mols

Walenstadt

Unterterzen

ST E C K B R I E F WA L E N S E E :

Höhe über Meeresspiegel: 419 m Mittlere Tiefe: 105 m; grösste Tiefe 145 m Oberfläche: 24 km² Max. Temperatur: 20°C Hauptzufluss: Glarner Linth (vor der Linthkorrektion war es die Seez) E I N PA A R T I P P S :

Unterkunft und Gastronomie/ Murg: Lofthotel (www.lofthotel.ch); Sagibeiz (www.sagibeiz.ch) und Sagisteg (www.sagisteg.ch) Quinten: Seehus Quinten (www.seehusquinten.ch); Wirtschaft zur Schifflände (www.schifflaende.eu) Betlis: Landgasthof Paradiesli (www.paradiesli-betlis.ch); Restaurant Burg-Strahlegg (www.burg-strahlegg.ch) Weesen: Hotel Restaurant Flyhof (www.flyhof.ch); Restaurant Fischerstube (www.fischerstubeweesen.ch) Bio-Weine von Bosshart + Grimm/ Die Grossfamilie Bosshart und Grimm pflegt Bio-Weingärten in Quinten, Walenstadt, Flums und Sargans. Seit jeher tüftelt sie an robusten, pilzwiderstandsfähigen Traubensorten, keltert in einem ehemaligen Armeebunker und lässt Etiketten regelmässig durch Künstler kreieren. www.bosshartweine.ch Weitere Walensee-Weine und -Produkte/ Hanspeter Cadonau: www.viniculturacadonau.ch Margrit Bärlocher: erhältlich in ihrem Kellerlädeli mitten in Quinten Kultur/ Open-Air-Musical am Walensee: www.walenseebuehne.ch Bildweg Walensee: www.bildweg.ch Zeitgenössische Kunst im Areal der Alten Spinnerei Murg: www.seekultour.ch Museum Bickel Walenstadt: www.museumbickel.ch Wanderungen/ Kastanienweg inmitten der rund 2000 Edelkastanienbäume, durch die Murgschlucht mit Wassermühlen in rotem Gestein Murgtal zu den Murgseen oder Steinblöcken zum Bouldern Von Weesen nach Walenstadt www.walenseeschiff.ch / www.heidiland.com

© O P EN STREETMAP- MITW IRKEN DE, WWW.O P EN STREETMA P.O RG


Publireportage

SALAILA - die lebendige und junge Kunstgalerie Originalkunst, und zwar frech, frisch und unkompliziert. So lautet das Motto der kürzlich eröffneten Kunstgalerie mitten im Dorf von Lachen SZ. Das Lokal bietet moderne Original-Kunstbilder aus Öl- und Acrylfarben mit diversen Stilrichtigungen, dazu gehören abstrakte Werke, Tierbilder, Natur&Landschaft sowie Asia. Dass etliche der ausgestellten Bilder einen Hauch asiatisches Flair ausstrahlen, ist kein Zufall. Die Kunstschaffenden - meist Jungtalente - stammen aus Thailand. Patrik Rüegg, Geschäftsführer der Galerie

(und selbst nicht Künstler), besucht die Künstler aus dem Heimatland seiner Ehefrau regelmässig und hält so den Kontakt aufrecht. SALAILA ist eine aufgestellte und lebendige Galerie. Attraktive Preise für Käufer und eine faire Entschädigung für die Künstler sind hier selbstverständlich. Auch online überzeugt SALAILA. Mit der raffinierten OnlineKunstwerksuche findet man sein Wunschbild schnell und einfach. www.salaila.ch

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Foto

Handgemaltes Ölbild


AN ANDEREN SEEN —GENFERSEE—

Perfekte Segelbedingungen auf dem Lac Léman – von links oben im Uhrzeigersinn: Transfer vom Beiboot auf den Mobimo Katamaran (Carbon Honeycomb, 1200 kg schwer); Gastgeber Marc Pointet (Leiter Mobimo Westschweiz, Mitglied der Geschäftsleitung); die Crew um Skipper Wahl am Ruder mit Chefredaktor Mikusik (ganz links); Jan Tanner (Leitung Flon Quartier Management bei Mobimo).

FREUNDLICHEN

BIEST

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D35 – die Klasse steht für sich. Zumindest auf dem Genfersee. SEESICHT hatte die exklusive Möglichkeit, unter der Anleitung von Profis, auf der Mobimo mitzusegeln. Bei bester Bisenlage. Ein sehr eindrückliches Erlebnis. Christian Wahl ist auf dem Lac Léman

eine Legende – und nicht nur dort. Sechs Mal hat er den Segel-Event Bols d’Or bereits gewonnen. Aktuell verantwortet der Skipper gerade den Katamaran Mobimo der D35-Klasse, einer Klasse, geschaffen für das Racing auf dem Genfersee. An einem schönen Septembertag war er unser Skipper auf der Mobimo. Das Wetter hätte nicht schöner und der Wind nicht besser sein können. Mit Spitzen von bis zu 21 Knoten sind wir über das untere Seebecken gesegelt. Man hat einen kleinen Einruck gewinnen können, was es heissen könnte, bei der D35-Trophy gegen die SUI 1 Alinghi anzutreten – sie haben bisher am meisten Gesamtsiege in den letzten Jahren bei der Trophy geholt. Dieses Jahr allerdings war SUI 10 Ladycat powered by Spindrift Racing die schnellste Crew. Mobimo kam auf den sehr guten Overall-Rang 5. Abgerundet wurde der Anlass von Mobimo mit einem exzellenten Dinner im La Réserve Genève. Und mit interessanten Anekdoten von Skipper Wahl über die Mobimo, das Segeln in der Schweiz. www.d35trophy.com

PHOTOS: ZVG

SEGELN AUF EINEM


A L FA R O M E O G I U L I A Q U A D R I F O G L I O

ASTON MARTIN AM37

DRIVE & YACHTS

SELBSTKONTROLLE ANGESAGT! —Adrenalin zum Ersten: Alfa Romeo ist mit dem Giulia Quadrifoglio zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Üppige 510 für die Hinterachse bestimmte Pferdestärken wollen manuell gebändigt sein. Was für ein Fahrspass! Adrenalin zum Zweiten: Aston Martin hat seine DNA erstmals in einem Power-Boot zum Leben erweckt. Viel schöner geht nicht!  ­

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DRIVE —1

EDITORS CHOICE

Egal aus welchem Blickwinkel – die ­Giulia Quadrifoglio, frischgebackene First Lady aus dem Hause Alfa Romeo, macht immer eine ausge­ zeichnete Figur. Allerdings lassen ihre inneren Werte darauf schliessen, dass sie von ihren Konkurren­ ten mehrheitlich aus bloss einer Perspek­ tive zu sehen sein wird: von hinten.

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SEXY SCHNELL

SUPER UND SUPER

A L FA R O M E O G I U L I A Q U A D R I F O G L I O

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DRIVE —1

T E X T / THEO UHLI R  PHOTOS / ROGE R BATAILLARD

Endlich ist sie da, die Giulia Quadrifoglio von Alfa Romeo! Auf diesen Moment hatten die Alfisti eine gefühlte Ewigkeit gewartet. Und sie wurden nicht enttäuscht: Die neue Spitzensportlerin ist wunderschön, charmant und ernsthaft schnell. Und zwar so richtig.

Das sportlich-elegante Interieur der Giulia Quadrifoglio ist wohltu­ end spartanisch: Im Zentrum steht der klassische Schaltknauf. Das Interface zwischen Mensch und Maschine besteht aus lediglich zwei Dreh-Drückschaltern, mit denen sich sämtliche Funktionen steuern lassen – von Infotainment bis Fahrmodus. Die Schalensitze von Sparco ­haben einen ultraleich­ ten Kohlefaser-­Rahmen.

Quadrifoglio steht für die höchste Ausbaustufe von Alfa Romeos Giulia. Mit ihren 510 PS ist die knackige und bärenstarke Italienerin eine geborene M3-Jägerin. Zwar kann ihr Dreilitermotor im normalen Strassenverkehr sanft schnurren. Tritt man das Gaspedal aber durch, dreht er – unterstützt von zwei Turboladern – blitzartig hoch in den roten Bereich: Nur 3,9 Sekunden braucht die schöne Giulia von Null auf Tempo 100. Und wenn man will, dann geht es weiter und weiter und weiter. Die Spitzengeschwindigkeit lässt sich nur auf der Rennstrecke ausloten – sie liegt bei sagenhaften 307 km/h. Kurz und gut: Die neue Giulia Quadrifoglio ist das stärkste und schnellste Strassenfahrzeug, das Alfa je gebaut hat. Die klassische Handschaltung ist dabei ein Schmaus. Die sechs Gänge rasten mühelos exakt ein und beim Beschleunigen ist man ständig versucht, den Auspuff mit einem kurzen Zwischengas zum Knattern zu bringen. Überhaupt kann man mit gutem Gewissen sagen, dass diese italienium gefertigt und liefert sein Maximales Drehmoment von sche Fahrmaschine auch gestandene Männer innert Minu600 Nm zwischen 2500 und 5000 U/Min. Aber natürlich ist ten zurückversetzt in die automobile Pubertät. Nur so viel: er weit drehfreudiger: Die rote Marke im Tourenzähler Wer die Giulia Quadrifoglio im normalen Strassenverkehr liegt bei 6500 Umdrehungen – doch das ist wohl mehr als bewegt, braucht eine ziemlich grosse Portion SelbstbeEmpfehlung zu verstehen, denn der Kurzhuber dreht loherrschung ... cker noch weiter rauf, bis 7300 Touren. Was man auf den ersten Blick nicht vermuten würde: Dieser hochgezüchtete Sportmotor hat auch eine ökologiD A S H E R Z V O N F E R R A R I Dass Gas geben in der Giulia sche Seite. Denn wird keine sportliche Leistung benötigt, so unheimlich viel Spass macht, liegt primär daran, dass hat er einen wirksamen Spartrick auf Lager: Bei Teillast unter ihrer Haube ein Herz mit Ferrari-DNA schlägt. Der schaltet die Elektronik eine Zylinderbank ab, schliesst Ven90-Grad-V6 mit 2,9 Litern Hubraum ist ein (verkleinerter) tile und Benzinzufuhr, sodass aus dem V6 ein genügsamer Abkömmling des Triebwerks aus dem Ferrari California T. Dreizylinder wird (Normverbrauch 8,5 Liter). Der Twinturbo-Benzinmotor ist vollständig aus Alumini-

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D A S M E I N T D E R T E S T FA H R E R THEO UHLIR

Mamma mia! Alfo Romeo ist endlich zu seinen Wurzeln zurückgekehrt – und wie: Die Giulia Quadrifo­ g­lio verwandelt jeden in einen Alfista, der sich mit ihr einlässt. Denn hier wollen die 510 für die Hinterachse (hurra!) bestimmten Pferdestärken manuell gebändigt sein – mittels Kupplungspedal und Schaltknauf. Was für ein Fahrspass! Und trotz aller Urgewalt bleibt das Kraftpaket stets beherrschbar. Das hier war ganz bestimmt nicht mein letztes Date mit der schönen und bärenstarken Giulia!

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DRIVE —1

WOFÜR STEHT «QUADRIFOGLIO»?

Quadrifoglio nennt man auf Italienisch ein vierblättriges Kleeblatt. Anfangs als klassischer Glücksbringer für Rennfahrer gedacht, entwickelte sich bei Alfa Romeo das Quadrifoglio zur eigentlichen Ikone für Streckenrekorde und Rennsiege. Denn das Quadrifoglio ist vor allem ein Symbol für das Glück des Tüchtigen, das sich nur einstellt, wenn man hartnäckig nach Bestleistungen strebt.

T E C H N I S C H E DAT E N : ALFA ROMEO GIULIA QUADRIFOGLIO

Die Giulia Quadrifoglio gibt es mit Bremsscheiben aus Karbon-Keramik. Vier Endrohre geben einen zarten Hinweis auf die in ihr schlummernde Power. Das Alfa-Emblen auf dem Scudetto wurde leicht überarbeitet.

Motor/ 2,9-Liter-6-Zylinder-Vollalu­ minium-Motorblock mit elektronisch gesteuerter Zylinderabschaltung • 510 PS (375 kW) und ein Leistungsgewicht von 3 kg/PS • 600 Nm maximales Drehmoment • 3,9 Sekunden von 0 – 100 km/h • 307 km Höchstgeschwindigkeit • 32 Meter Bremsweg aus 100 km/h • 1‘525 kg Leergewicht Fahrwerk/ 6-Gang manuell • Launch Control Funktion (für TCT) • Heckantrieb • Karbon-Keramik-Bremsanlage (Sonderausstattung) • Gewichtsverteilung ­50/50 • «Active aero front splitter»: absenkbarer Karbon-Frontspoiler bei hohen Geschwindigkeiten Verbrauch/ 8,5 l/100 km Verbrauch kombiniert • 198 g/km CO2-Emissionen • CO2-Effizienzklasse G Masse/ Länge x Breite x Höhe: 4639 x 2024 x 1426 mm Grundpreis/ Fr. 87‘000.– Testfahrzeug inkl. Sonderausstattung: Fr. 103‘550.– Regionale Vertretung: Krähenmann Autocenter AG Seestrasse 1035, Meilen Tel. 044 793 21 00 www.kraehenmannautocenter.ch

SPORTLERIN MIT «GEHIRN»

Die Giulia ist seit Langem endlich wieder ein echter Alfa Romeo mit Hinterradantrieb. Die Kraftübertragung auf die Strasse ist beeindruckend. Ob beim spritzigen Losfahren, wenn die Ampel auf Grün schaltet, oder wenn man zum Überholen ansetzt: Die Giulia Quadrifoglio bleibt stets berechenbar, ja scheint geradezu die Gedanken des Fahrers zu lesen. Möglich machen dies ausgeklügelte Systeme wie z.B. ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferenzial für optimale Traktion oder ein spezieller Frontspoiler aus Karbon, der sich ab 100 km/h öffnet und die Strassenhaftung in schnell gefahrenen Kurven erhöht. Damit alles stets optimal zusammenspielt, ist die Giulia Quadrifoglio mit einem eigentlichen «Gehirn» ausgestattet, der Alfa Chassis Domain Control (CDC), welche die Fahrzeugdynamik regelt und alle mit dem Chassis verbundenen dynamischen Systeme steuert.

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Wenn so viel in einem Fahrzeug drinsteckt, kann es leicht ein Problem mit dem Gewicht geben. Damit das nicht passiert, hat man bei Alfa Romeo keine Kosten gescheut: Dach, Motorhaube, Kofferraumdeckel und Kardanwelle sind aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, die Türen und Kotflügel aus Aluminium. Der edle Materialmix resultiert in annehmbaren 1,6 Tonnen «Lebendgewicht». U N S E R FA Z I T :

Mit der Giulia wurde nach langen Jahren des bangen Wartens endlich wieder ein echter Alfa Romeo geboren – mit Hinterradantrieb! Die neue Plattform ist so gut, dass von der Giulia verschiedenste Modelle abgeleitet werden sollen, vom Kompaktwagen bis hin zum SUV. Sogar Maserati ist an dieser neuen Plattform interessiert. Wir sagen an dieser Stelle im Namen aller Alfisti nur eines: Grazie!


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DRIVE —2

THE COLORS

OF SPEED PORSCHE UND DIE MITTELMOTOREN

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TEXT / M AT E J M IKUSIK PHOTOS / ZVG

Porsche stellt sich bei der 718-er Baureihe neu auf. Die neue Modell-Generation heisst 718 Boxster und 718 Boxster S. Plus: Der neue 718 Cayman erweitert die neue Modellreihe. Der geschlossene Zweisitzer liegt preislich erstmals unter dem Roadster. Markanter, sportlicher und effizienter. Die drei Wörter be-

schreiben die neue Generation der 718er-Modelle bei Porsche ziemlich gut. Im 718 Cayman kommen die gleichen neuen Vierzylinder-Boxermotoren mit Turboaufladung zum Einsatz wie im 718 Boxster. Erstmals verfügen Coupé und Roadster damit über die gleiche Motorleistung. Die Einstiegsvariante startet mit 221 kW (300 PS) aus zwei Litern Hubraum. Das S-Modell kommt auf 257 kW (350 PS) bei 2,5 Litern Hubraum. Das sind 18 kW (25 PS) mehr Leistung im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen bei einem Kraftstoffverbrauch im NEFZ von 8,1 bis 5,7 Litern auf 100 Kilometer. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der 718 Cayman 275 km/h, der 718 Cayman S 285 km/h. Analoges gilt dann natürlich beim Boxer und Boxer S. In die Gefühlswelt übersetzt heisst das: mehr Fahrspass und Agilität. Porsche setzt mit der neuen Generation 718 Boxster erstmals seit Ende der 1960er-Jahre wieder auf Sportwagen mit Vierzylinder-Boxermotoren. Die Turboaufladung sorgt für eine deutliche Drehmomentsteigerung. Serienmässig sind die 718er-Modelle mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Als Option steht das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK jetzt auch mit Kraftstoff sparenden virtuellen Gängen zur Wahl. Auch gut, wenn man mal mit etwas mehr Gewissen und etwas weniger Sportlichkeit unterwegs ist. Besonders gefällt uns bei den neuen 718ern: Das Bugteil ist markanter. Die Front wirkt breiter und maskuliner. Die deutlich grösseren Kühllufteinlässe machen das neue Turbomotoren-Konzept schon von aussen gut erkennbar. Sehr gelungen sind sie und mit einem Einstiegspreis von 65‘600 (Boxster) und 63‘100 Franken (Cayman) auch preislich attraktiv.

T E C H N I S C H E DAT E N : PORSCHE CAYMAN

Motor/ 220 kW (300 PS) aus zwei Liter Hubraum, der 718er S kommt auf 257 kW (350 PS) bei 2,5 Litern Hubraum. Im S-Modell setzt Porsche einen Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie ein, die bisher ausschliesslich beim 911 Turbo zum Einsatz kam. Fahrwerk/ Serienmässig mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Als Option steht das Porsche Doppelkupplungsgetriebe PDK mit Kraftstoff sparenden virtuellen Gängen zur Wahl. Verbrauch/ Der Vierzylinder-Boxermotor mit PDK verbraucht im 6,9 l/100 km (minus 1,0 l/100 km), gemäss NEFZ. Der 2,5 Liter-Turbo-Boxermotor mit PDK im 718er S begnügt sich mit 7,3 l/100 km (minus 0,9 l/100 km).

Regionale Vertretung: Porsche Zentrum Oberer Zürichsee, Firststrasse 33, Feusisberg, Tel. 044 2 911 911, www.porsche-ozs.ch Die neuen Boxster (rot) und Cayman (gelb) stehen für ein gewisses Back-to-the-RootsKonzept von Porsche. Die Sportauto-Schmiede setzt erstmals seit Ende der 1960er-Jahre wieder auf Sportwagen mit Vierzylinder-Boxermotoren. In die heutige Zeit übersetzt heisst das nebst mehr Leistung aber auch 13 Prozent weniger Verbauch.

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PHOTO: ZVG

Grundpreise/ Der Boxster startet bei Fr. 65‘600.–, der 718 Boxster S bei Fr. 80‘900.–. 718 Cayman: Fr 63‘100.–, den 718 Cayman S gibt es ab Fr 78‘400.–.


DRIVE NEWS

A S T O N M A R T I N D B 1 1 — Jetzt ist es offiziell: Der Aston Martin DB11 ist der schönste Sportwagen des Jahres 2016. Das haben nicht irgendwelche Experten entschieden, sondern mehr als 18‘000 Leser des deutschen Magazins «auto motor und sport». Aston Martin bekam dafür den Award «autonis – Beste Design-Neuheit 2016» verliehen. Gewählt wurde aus über 100 Modellen in zehn Kategorien. Der neue Aston Martin DB11 konnte sich in der Kategorie Sportwagen mit 36,2 % der Stimmen durchsetzen. Er siegte recht knapp vor Porsche (31,6 %). Auf dem dritten Platz rangiert mit dem Jaguar F-Type (13,7 %) ebenfalls ein Brite.

L A P P L A N D — Mit der «Ice Racing Experience» nimmt der Motorsport-Event-Experte Passion4Speed ein besonders exklusives Fahrtraining in sein Programm auf: Am Steuer von PS-starken Premium-Sportwagen werden auf einem zugefrorenen See im schwedischen Lappland nachgebaute Rennstrecken befahren. Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und blankes Eis, so weit das Auge reicht. Was im ersten Moment nicht sehr einladend tönt, sind für die Teilnehmer der Ice Racing Experience schlicht ideale Bedingungen: Auf einem über 500 Hektar grossen Gelände, das nur 70 Kilometer vom Polarkreis entfernt ist, gibt es ein Fahrtraining zu absolvieren, das seinesgleichen sucht. Bei der Ice Racing Experience lernen passionierte Lenkerinnen und Lenker unter der Anleitung von professionellen Instruktoren, ein Fahrzeug auf Eis perfekt zu beherrschen – und zwar bei Tempi um 200 km/h! Dementsprechend leistungsstark präsentieren sich die Trainingsfahrzeuge: Zur Wahl stehen Porsche Boxster, Porsche GT3, Nissan GT-R und Lamborghini Gallardo. Alle Boliden sind optimal auf die eisigen Bedingungen abgestimmt, inkl. spezielle Spikes-Reifen.

—www.astonmartin.com

—www.passion4speed.com

BESTES DESIGN 2016

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PHOTOS: ZVG

EISIGE RENNATMOSPHÄRE AM POLARKREIS


DER ERSTE SEINER ART B E N T A Y G A D I E S E L — Soeben hat Bentley Motors das erste Diesel-Modell in der Geschichte der legendären britischen Automarke vorgestellt – den Bentayga Diesel. Herzstück des weltweit schnellsten und leistungsfähigsten Luxus-Diesel-SUV ist ein brandneuer, innovativer 4,0-Liter-V8Triturbo-Motor mit 32 Ventilen. Mit 435 PS und einem Drehmoment von 900 Nm erreicht der Bentayga Diesel eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h und beschleunigt in nur 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

AUTOMOBIL-EVENT DER SONDERKLASSE — «Alles einsteigen! Nächster Halt: Italien», hiess es an der «JAGUAR Land Rover la notte italiana» in der Osteria & Bar Leonardo beim Sihlcity. 80 geladene Gäste der Emil Frey AG Garage Zürich Nord und der Notenstein La Roche Privatbank AG liessen sich den kulinarisch-automobilen Event nicht entgehen. In der Osteria Leonardo, zu Deutsch «italienische Gaststätte», wurden die Teilnehmer mit italienischen Leckerbissen und delikaten Weinen verwöhnt. Eine Spritztour konnte gleich vor Ort mit den JAGUAR- und Land-Rover-Modellen F-Pace, F-Type, Discovery Sport, Evoque, Evoque Cabriolet und Range Rover Sport gemacht werden. Die Modellpalette von JAGUAR Land Rover verbindet beeindruckende Performance mit atemberaubendem Design. Den interessanten News lauschte auch unser Chefredaktor gespannt (unteres Bild, ganz rechts). Wem eine Fahrt nicht genügte, konnte am Schluss mit seinem Fahrzeugwissen am Wettbewerb, der übrigens sehr unterhaltsam gestaltet war, gleich ein ganzes Wochenende mit dem Jaguar F-Pace gewinnen. —www.emilfrey.ch/zhnord

Neue saubere Technologien lassen den Bentayga Diesel mit den geringsten CO2-Emissionen aller Bentley-Modelle und darüber hinaus mit einer Reichweite von über 1000 Kilometern glänzen. —www.bentley.ch

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PHOTOS: ZVG

LA NOTTE ITALIANA


YACHTS —1

ASTON MARTIN AM37

PURES DESIGN

VIEL, SEHR VIEL

POWER

TEXTE / MAT E J M IKUSIK PHOTOS / Q U INT ESSENCE YACHTS

Aston Martin hat zusammen mit Quintessence Yachts ein Power-Boat entwickelt, das seinesgleichen sucht. Das Ziel der Designer: Die Aston Martin DNA in einer Yacht zum Leben erwecken. Wir kommen jetzt gleich mal zu den ein-

MUST H AV E

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drücklichen technischen Details: Der Name AM37 verrät bereits die Länge des Powerboats: 37 Fuss – das sind 11,27 Meter. Beim Antrieb gibt es mehrere Optionen. Die Standard-Version kommt entweder mit zwei 370 PS starken Diesel-Triebwerken oder zwei Benzinern mit je 430 PS daher. Aber: Es ist noch eine Power-Version AM37S im Angebot. Zwei 520 PS starke Benzin-Motoren sorgen für einen unglaublichen Top-Speed, der liegt bei etwa 52 Knoten. Marek Reichman, Aston Martins Chef-Designer, liess verlauten, dass die Autos und Yachten «untrennbar miteinander verlinkt» seien und dass die AM37 darüber hinaus wie «ein Atemzug frischer Luft» sei. Das Design ist durchwegs pur, formal zweckgerichtet. Der AM37-Prototyp, erst kürzlich an

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Pures Aston-Martin-Design: Zwei Versionen des 11.28 Meter langen Yacht wurden bisher gebaut – the AM37 grand tourer und die etwas schnellere AM37 S. Der Startpreis für das Vergnügen liegt bei etwa 1,7 Millionen US-Dollar.

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der Monaco Yacht Show vorgestellt, wurde mit einer sehr speziellen Lackierung aus der Aston-Martin-Palette namens «ocellus steal – maritime» ausgestattet. Zum frischen Look In der Kabine der AM37 kommen sehr spezielle Features hinzu. Ist die AM37 im Hafen angedockt, fährt auf ist eine Kaffeemaschine, Knopfdruck eine Schutzabdeckung aus drei Carbontafeln über den kompletten InnenKlimaanlage und ein 42-Zollraum, um die wertvollen Displays – ähnlich gross wie in einem Tesla S – zu schützen. Fernseher verbaut. Edel verbaut, muss man betonen. Dazu kommen: Lederlenkrad, Karbonarmaturen, eine Klimaanlage und eine Kaffeemaschine. Letztere zwei sind über das Smartphone aktivierbar, bevor man das Boot T E C H N I S C H E DAT E N : überhaupt betreten hat. Das Navigationssystem, der Datenmonitor und die Entertainment-Anlage Engine/ Standard-Version mit zwei 370 PS Diesel-Triebwerken oder zwei sind in eine volldigitalen Multimedia-Einheit ein430 PS starken Benzinern. Power-Version namens AM37S mit zwei 520 PS gebaut. Natürlich gibt es auch einen ausfahrbastarken Benzin-Motoren. Top-Speed: 52 Knoten. ren Sonnenschutz, what else. Und natürlich wird Interieur/ Die Yacht ist von Hand gefertigt. Alle Materialien sind handverleJames Bond Freude haben. sen. An Bord befinden sich eine Klimaanlage, ein Mikrowellen-Ofen, eine Kaffeemaschine und auch eine Toilette. Für bis zu 8 Personen zugelassen.

Philosophie/ Es wird gemunkelt, dass die AM37 bei 1,7 Mio. US-Dollar startet. Aston Martin in Zusammenarbeit mit Mulder Design und Quintessence Yachts haben ihren Preis. www.quintessenceyachts.com

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YACHTS —2

Preisangaben für die Miga­ loo-Yacht-U-Boote sind nicht verfügbar. Nimmt man die Kos­ ten für ein normales U-Boot, dürfte der Traum nur für Milliar­ däre in Frage kommen. Dafür kommt das U-Boot mit allen Sichheitsstandards nach den U. S. Navy Subsafe Richtlinien.

LU XU S -TAU C H STAT I O N

YACHT

EINE U-BOOT-

FÜR ALLE FÄLLE

loo ist auch der Name eines Albino-Buckelwals, der vor der Küste Australiens gesichtet wurde. Beide werden eines gemeinsam haben: Normalsterbliche werden Migaloo nicht allzu oft zu Gesicht bekommen. Motion Code Blue – ein Anbieter für exklusives Yacht-Design – will die Migaloo-Serie für verwöhnte Schiffsbesitzer anbieten. Migaloo 2, 5, 6 und 7 sind zwischen 72 und 283 Meter lang und können weit über 400 Meter tief abtauchen. Die M7 soll es auf 70 km/h über und knapp 40 km/h unter Wasser bringen und mit allem erdenklichen Luxus daherkommen: Heli-pad, Hangar für zwei Minisubs, Outdoor-­ Pool/Jacuzzi, Gym, Spa, Kino, Bibliothek, Lift, Bars, Beach Clubs und so weiter. Das Innendesign kann sich jeder individuell zusammenstellen. Und natürlich, wer sich eine U-Boot-Jacht gönnt, sollte auch die passende schwimmende Insel dazu haben. Über diesen Traum dann mehr in der nächsten SEESICHT.

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PHOTOS : ZVG

Es ist eine Yacht aus dem Kapitel: Hier können Sie beruhigt abtauchen. Oder mal James Bond spielen. Migaloo – so schön ist der Name der Luxus-U-Boot-Yacht-Serie. Miga-

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5-Sterne-Wohnen

Exklusive Apartments mit Hotelservice

Im Panorama Resort & Spa Feusisberg, hoch über dem Zürichsee an traumhafter Lage, entstehen 11 Apartments für die Langzeitmiete. Wer hier wohnt, darf sich wie ein Hotelgast verwöhnen lassen. Im Miet- und Servicepaket sind die tägliche Reinigung, 24-Stunden Hotelrezeption, WLAN sowie der Zutritt zur bekannten Wellnessanlage „Akari Spa“ inbegriffen. Zudem profitieren Sie von allen weiteren Hotelleistungen wie Frühstück, Mittag- und Abendessen, Room Service, Massagen, Kosmetik, LimousinenTransfer, Wäschereinigung und vieles mehr. Bezugsbereit ab 1. November 2016

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RIEGELBAU AM STERNENWEIHER IN SAMSTAGERN

IMMOBILIEN

WILDROMANTISCHER GARTEN—Das schmucke Riegelhaus am Sternen-

weiher in Samstagern wurde vor 223 Jahren erbaut und verströmt auch nach der jüngsten Renovation seinen historischen Charme. Der ehemals verwilderte Garten wurde mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet – ohne jedoch seinen natürlichen Charakter zu zerstören. Entstanden ist eine Wohlfühloase.

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BIJOU

RIEGELHAUS VON 1793

Direkt am Sternenweiher in Samstagern steht, inmitten eines traumhaften Gartens, ein schmuckes Riegelhaus aus dem 18. Jahrhundert. Vor fünf Jahren noch war der Garten in einem verwilder­ten Zustand. Doch seine heutigen Bewohner erkannten den ungeschliffenen Diamanten sofort.

Wunderschöner Riegelbau von 1793, der dank der sorg­ fältigen Neugestaltung des Gartens durch Lustenberger Schelling Landschaftsarchi­ tektur (lsla.ch) heute wieder richtig zur Geltung kommt.

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BESEELENDE HARMONIE:

RIEGELBAU MIT POCKET-PARK


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BIJOU

Oben: Orientalische Laterne in Felsenbirne neben türkischem Teegeschirr und Staudenbeet mit Currykraut und Katzenminze. Mitte: Blickfang Feuerstelle, im Hintergrund die Chilling Lounge. Unten: Das Ensemble aus der Luft.

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Links: Esszimmer mit Kachelofen und selbst gefertigtem Esstisch, ­Vitra-Stühlen und BarcelonaChair; rechts: Küchenzeile mit ­freigelegten und sandgestrahlten Deckenbalken.

T E X T: / CLAUDI A S CHNE IT E R  P HOTO S: / F ELI X A EBE RLI

Z U R Ü C K E R O B E R T. Der schon damals als Doppelhaus konzipierte Riegelbau von 1793 war trotz seines stattlichen Alters bewohnbar und gefiel Robin Lustenberger und seiner Frau Fabienne, die nur ein paar Hundert Meter entfernt wohnten, auf Anhieb. Und der Garten, der einer Wildnis glich, als wäre er über die Jahre von der Natur zurückerobert worden, zog den jungen Landschaftsarchitekten vollends in seinen Bann. Robin und Fabienne zögerten keinen Augenblick und mieteten den Hausteil. Decken hingen herab und der Eingangsbereich, das Bad und die Küche waren alt, als sie einzogen. Zum Glück war der Vermieter bereit, die ganze Zeile herauszureissen und für die neuen Mieter eine kleine, feine Küche, ein stylisches Minibad und ein ansehnliches Entrée zu gestalten. Böden wurden gestützt und erneuert, Decken heraufgesetzt, Kassettentäfer befestigt und aus der Villa Kunterbunt ein schmuckes Kleinod gezaubert. Dass man auch heute noch leicht hinabgeht in dem Haus und die Schränke unterlegen muss, wenn deren Schiebetüren nicht gespenstisch wie von allein aufgehen sollen, macht den Charme des über 200 Jahre alten Hauses aus.

Ganz von allein sei dann wenige Tage nach Fabiennes und Robins Einzug die Nachbarin, eine Naturheilerin und Kräuter­fee, in festlicher Anmutung herübergekommen, um mit peruanischem Räucherholz in einem Ritual das ganze Haus von den üblen Energien des Vormieters zu reinigen. «Die Vibes hier drin sind super», sagt Robin Lustenberger. Und falls, würden hier nur sehr zufriedene Geister hausen. Noch mehr als eine Woche hätte der feine Duft der Wurzel nachgehallt. Von der Küche im Eingangsgeschoss gelangt man in das holzgetäferte Esszimmer mit den dekorativen Sprossenfenstern, wo es sich die mittlerweile zur Familie herangewachsene kleine Gemeinschaft auf Vitra-Stühlen aus dem Brocki am von Robin Lustenberger gefertigten Esstisch aus geschwärzter Eiche gerne gemütlich macht. Der schöne, einst holzbetriebene Kachelofen funktioniert noch immer. Auch wenn er inzwischen mit einem Ölbrenner ausgestattet worden ist, wird die Wärme nach wie vor über Röhren auch im oberen Stock verteilt. «Das macht das eigentliche Kachelofen-Feeling aus», sagt Robin Lustenberger. Wie in einen Estrich steigt man auf der schmalen Treppe durch die ausgebaute Luke in der Decke in den Oberstock in ein geräumiges Wohnzimmer mit niedrigen Holzdecken und getäferten Wänden. Bunt zusammen­gewürfelte Einrichtungsgegenstände – vom kultigen Kivik-Sofa von Ikea über ausgewählte Vintage-Teile aus Liquidationen und Retro-Möbel aus Brockenhäusern – verraten guten Style und sicheren Geschmack. Daneben liegt das Schlafgemach, das sie derzeit noch mit ihrem kleinen Sohn Vivian teilen. Hier setzt ein Spannteppich einen materiellen KontraDer ehemals holzbeheizte Kachelofen im Wohnraum verfügt über einen modernen Ölbrenner. Auch heute noch beheizt er über das Rohrsys­ tem auch den oberen Stock und vermittelt so authentische Kachelofen-Feelings.

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BIJOU

punkt, und der Spiegel am Kleiderschrank lässt den Raum noch grösser wirken als er schon ist. Für die Gestaltung des Gartens, dessen wildromantischen Charakter sie keinesfalls zerstören wollten, nahmen sich Robin und Fabienne viel Zeit. Sie erforschten ihn und lernten ihn kennen: die Besonnung, den Einfluss der Winde, die Ausblicke, die geschützt und die Einblicke, die verwehrt werden sollten. Der wilde Urzustand faszinierte und inspirierte den Landschaftsarchitekten, der mit seinem Geschäftspartner Jan Schelling in Horgen ein Landschaftsarchitekturbüro mit Schwerpunkt Privatgarten führt. Sich auf das Konzept des englischen Landhausgartens stützend, kreierte er darauf einen «Pocket-Park» mit Wohnfunktion mit wild zusammengestellten, ausgewählten Stauden, Gräsern und Früchten in einem klar strukturierten, von Formhecken definierten Rahmen mit Beeten, in denen es frei wuchern, blühen und heranwachsen sollte. Robin Lustenberger folgte seinem Plan genüsslich, bedacht und korrigierend, wenn etwas sich anders zeigte als gedacht. Wie der Sitzplatz etwa, den sie zur Trauben

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Oben: Räume im Oberstock; links: Wohnzimmer mit Beistelltisch von Maison du Monde; rechts: Schlafgemach. Unten links: Garten-Close-up; Mitte: Vivians Bettchen; rechts: Kater Moritz auf dem Pergolabalken.

­ erankten, Schatten spendenden Pergola gedeihen zu lasb sen gedachten. Weil sich der Platz unter dem Laubdach einer wild gewachsenen Weide als ohnehin meist sonnengeschützt entpuppte, bauten sie statt des Rankengerüstes einen massiven Rahmen aus geschwärzten Holzbalken mit Metallstützen, der nur die Aussenlinie des Sitzplatzes aufnimmt und so den Raum nach oben definiert. Im Hochsommer, wenn die Sonne am höchsten steht, spendet ein Sonnenschirm zusätzlichen Schatten. Im Zentrum der Rasenfläche befindet sich eine versenkte Feuerstelle mit Feuerkranz. Abends zieht sie die Blicke auf sich und lässt die Gedanken rarer werden.


PHOTOS: JÉRÔME PIASKO

IMMO NEWS

Olivier Laube in seinem Element, bei einer Haus-Besichtigung am Zürichsee. In seiner nationalen TV-Sendung stellt der Immo-Profi aber nicht nur zum Verkauf stehende Objekte vor, sondern zeigt – im Gespräch mit Finanzexperten – auch den Kauf einer Immobilie auf.

AUSSTRAHLUNG DER IMMOBILIENSENDUNG

SCHÖNER WOHNEN AM ZÜRICHSEE: LAUBE‘S IMMO-BOX RELOADED Der Zürcher Immobilienmakler Olivier Laube, bekannt aus immo-TV auf TELE ZÜRI, geht neue Wege – und, in Zusammenarbeit mit dem SEESICHT-Magazin, in die Regionen rund um den Zürichsee. In seiner TV-Sendung Laube‘s Immo-Box auf dem Schweizer Privatsender S1 zeigt er, wo man von Zollikon bis Schmerikon und von Feusisberg bis Kilchberg am besten wohnt. Und das mit schönen Bildern, in denen er u.a. Häuser und Wohnungen gekonnt in Szene setzt. In seiner monatlich neu erscheinenden Sendung stellt er aber nicht nur attraktive zum Verkauf stehende Objekte am Zürichsee vor, sondern spricht im anschliessenden Finanztalk auch über Geld. Dazu begrüsst er Gäste aus dem Immo- und Finanzbereich oder aus der Politik. So ist «Seebueb» Laube in der aktuellen Sendung mit dem Gemeindepräsidenten von Oberrieden, Martin Arnold, in seiner Gemeinde unterwegs und unterhält sich anschliessend mit Michael Hartmann von MONEYPARK über konkrete Finanzierungsmodelle von aktuellen Immobilien.

Laube‘s Immo-Box wird jeweils am letzten Mittwoch des Monats um 18.50 Uhr auf S1 ausgestrahlt. www.s1tv.ch Die Aufzeichnungen finden Sie auch auf www.seesichtmagazin. ch/immo. Über diesen Link gelangen Sie auf die SEESICHT-ImmoSeite, über die Sie übrigens Ihre Immobilie im Magazin online und im TV präsentieren können! Drei Fliegen auf einen Streich!

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ten Fensterfronten grosszügig ein und bringt die Räume perfekt zur Geltung – von der hohen Decke bis zum eleganten Parkettboden. Alle Apartments verfügen über einen gepflegten Ausbaustandard. Je nach Ausrichtung schweift der Blick aus den Räumlichkeiten über den Zürichsee, zu den Alpen, ins Limmattal oder auf den Üetliberg.

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RESIDENZ GUSTAV

Nebst unterschiedlich grossen Wohnungen bietet GUSTAV zusätzlich erstklassige Serviceleistungen. So lassen sich auf Wunsch sämtliche Dienste des Housekeepings nutzen – vom Reinigungsbis hin zum vollumfänglichen Hotelservice. Zudem ist die Reception rund um die Uhr besetzt.

Alle Apartments verfügen über einen gehobenen Stand­ard. Die ausgedehnten Fensterfronten sorgen für einen grosszügi­ gen Lichteinfall, was die Architektur der Räume perfekt zur Geltung bringt. Je nach Ausrichtung schweift der Blick über den Zürichsee, die Alpen, das Limmattal oder den Üetliberg.

S T I LV O L L E R E S I D E N Z WOHNUNGEN AM HB

MÖBLIERTES WOHNEN & SERVICE INKLUSIVE

AUSSICHTSLOUNGE, S PA U N D F I T N E S S

Die Zeit nach der Pensionierung ist ein Abschnitt des Wandels. Viele Veränderungen stellen sich ein und neue Fragen entstehen – auch in Bezug auf die Wohnsituation. Menschen mit höchsten Ansprüchen sind es sich gewohnt, in höchstem Komfort zu wohnen. Die Residenz-­ Wohnungen im GUSTAV Zürich vereinen diesen Wunsch mit dem Bedürfnis nach Vitalität und gesundheitlicher Sicherheit (24-Std.-Notrufbereitschaftsdienst). Auf die eigenen Bedürfnisse abstimmbare Services rund um die Uhr, Concierge, Restaurant und eine Top-Ausstattung sorgen dafür, dass kein Wunsch offen bleibt.

Einem Trend folgend, bietet GUSTAV unter dem Motto «Sofort zuhause fühlen» stilvoll möblierte Wohnungen direkt am HB Zürich an. Mit den möblierten Premiumwohnungen und den umfangreichen Services werden Menschen angesprochen, die ein stilvolles Ambiente zu schätzen wissen. Ein Hotelerlebnis in der eigenen möblierten Wohnung quasi, mit:

Ein Aufenthalt auf der Dachterrasse in der bedienten Aussichtslounge bewirkt Hochgefühle. Am Morgen bei Kaffee und Gipfeli die Zeitung lesen? Am Mittag bei einem hausgemachten Lunch relaxen? Am Nachmittag ein paar Gäste zu Tee und Kuchen empfangen? Am Abend nach dem Essen bei einem feinen Glas Wein gute Gespräche führen?

Die exklusiven Wohnflächen stehen in 20 verschiedenen Grundrissen zur Verfügung und sind abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Mieter. Alle Apartments verfügen über eine Loggia und einen hohen Ausbaustandard. Die Mietpreise beginnen bei CHF 4‘900.- pro Monat.

—   Limousinenservice Stadt und Flughafen Zürich

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—  24-Std.-Reception- und Conciergedienst — Hotel- und Wäscheservice —  Wellnessanlage mit Sauna und Whirlpool auf der Dachterrasse

— Roomservice —  Ticketbestellung, Restaurantreservierung, Terminvermittlung, kleinere Besorgungen Das Angebot lässt sich flexibel nutzen, die Mindestmietdauer beträgt nur einen Monat, zu Preisen ab CHF 4‘700.-

Entspannung vom Feinsten bietet zudem das Rooftop-Privatspa mit Sauna und Whirlpool und herrlichem Panoramablick, während Bewegungshungrige im Fitnessraum von modernsten Trainingsgeräten profitieren.


R E S TAU R A N T, B A R , CAFÉ UND CONFISERIE

Zu hochstehenden Gaumenfreuden laden im Parterre und Innenhof ein öffentliches Restaurant mit seiner stimmungsvollen Bar und das gemütliche Café ein. Im grosszügigen und eleganten Restaurant GUSTAV, das soeben mit 16 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet wurde, pflegt Antonio Colaianni eine zeitgemässe, mediterrane Küche. Hier lassen sich auch schöne Feste feiern oder Geschäftsessen durchführen. Vom Apéro mit köstlichen Häppchen über den delikaten Mehrgänger bis hin zum gepflegten Digestif aus dem reichhaltigen Barsortiment wird alles geboten. Für die Bewohner sogar ohne einen Schritt nach draussen tun zu müssen. So schaut man sich auch gerne im hauseigenen Weinkeller um, der eine bemerkenswerte Auswahl an feinsten Tropfen namhafter Winzer bereithält. Die stilvolle Bar mit Lounge verfügt über ein grosszügiges Getränkesortiment und zeichnet sich insbesondere durch ein breites Angebot an Rum, Whiskys und Spirituosen aus. Für entspannte Momen-

te steht überdies eine exquisit eingerichtete, gemütliche Zigarrenlounge zur Verfügung. Im modernen, einladenden Ambiente des Cafés wird italienische Kaffeekultur mit hauseigener Confiserie auf höchstem Niveau kombiniert. Für den kleinen Hunger oder den schnellen Lunch gibt es hier auch ein frisches Speiseangebot. Zum angenehmen Verweilen bietet sich auch die reizvolle Terrasse vor dem Café an.

GUSTAV Residenz | Apartments | Restaurant | Bar | Café | Confiserie Gustav-Gull-Platz 5, Zürich Tel. 044 250 65 00 www.gustav-zuerich.ch

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IMMO NEWS

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DIE SEESICHTDROHNE …

Spannende Sanierungs­ demonstration an freilie­ gender Bodenheizung: Die Spezialisten der Naef Group in ihrem Element. Die anschliessenden Ge­ spräche fanden im ge­ mütlichen Rahmen statt, mit Häppchen und Trank.

HAT-SYSTEM: FÜR EINMAL ÜBER STATT UNTER DEM BODEN

Luftbilder & Sky-Videos Professionell – Schön – Günstig Tel. 044 721 91 55 info@seesichtmagazin.ch

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F R E I E N B A C H Seit 1999 kommt das ausgeklügelte Originalverfahren «HAT-System» zur Sanierung von Bodenheizungen zum Einsatz. Für Interessierte hat die Naef Group in ihrem Lager in Freienbach eine Demosanierung veranstaltet. Zur besseren Anschlaulichkeit an einer eigens dafür gebauten überirdischen Bodenheizungsanlage. E I N E F U S S B O D E N H E I Z U N G S A N I E R E N heisst vorbeugen, denn wasserführende Leitungen halten nicht ewig. Bei spürbaren Anzeichen wie Wärmeverlust oder Schwierigkeiten bei der Temperaturregulierung in den einzelnen Räumen, ist eine Zustandsanalyse dringend zu empfehlen. Denn: Bei Bodenheizungen, die seit über 25 Jahren in Betrieb sind, besteht die Gefahr, dass die Rohre spröde und verschlammt sind. Das Problem: Zwischen 1970 und 1990 wurden oft Fussbodenheizungen aus einfachem Kunststoff verbaut. Durch fortschreitende Versprödung werden diese undicht, was eine vermehrte Sauerstoffdiffusion ins Rohrinnere zulässt. Dies wiederum führt zu zähen Verschlammungen und somit zu einer Reduktion der Heizleistung. Früher gab es für diese Probleme nur eine Lösung: Den Totalersatz. Das HAT-System der Naef GROUP HAT-Tech AG hingegen versetzt eine Bodenheizung wieder in den Neuzustand. Günstig und ohne Baustelle. Getreu dem Motto «sanieren statt ersetzen» werden mit dem Originalsystem der HAT-Tech AG seit 1999 die bestehenden Rohre von Fussbodenheizungen von innen mit einem Feinschliff poliert und schliesslich neu ausgekleidet. —www.naef-group.com

PHOTOS : ZVG

... FLIEGT AUCH FÜR SIE


GESUCHT: SEESICHT-MENU

ITALIANITÀ AUS WOLLERAU

GASTRO & GENUSS

KULINARIK RUND UM DEN SEE — Mit dem Einbruch der kalten Jahreszeit wächst die Lust auf gastronomische Höhenflüge. Zum Glück ist unsere Region eine der besten der Welt, um dies auszuleben! Lesen Sie unsere News über neue Sterne, Angebote und Ideen. Und falls Sie selber Teil der Gastronomie-Szene sind, dann könnten Sie die nächsten zwei Seiten besonders interessieren.

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SEESICHT-MENU

ACHTUNG! MITMACHEN! Das SEESICHT-Magazin sucht Köche und Restaurants für das Seesicht-Menu!

Wir von der SEESICHT wollen in jedem Heft ein Seesicht-Menu ­vorstellen – kreiert, zusammengestellt und gekocht von einem Koch in einem Restaurant rund um den Zürichsee. Wir werden das Menu dann fotografieren und gross in der SEESICHT vorstellen. Die Bedingung ist, dass Gäste das Seesicht-Menü während mindestens zwei Monaten im betreffenden Restaurant auch bestellen und geniessen können. FALLS SIE UND IHR TEAM MITMACHEN WOLLEN: Unser Chefredaktor Matej Mikusik wartet nur darauf. Bewerbungen und Ideen bitte an: matej.mikusik@seesichtmagazin.ch

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PHOTO: FELI X AEBE RLI

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GASTRO

ST R O Z Z I ‘S T R AT TO R I A & C H U C H I

ERSTE WAHL IM ERSTEN STOCK PHOTOS: ZVG

Der Herbst ist da und es ruft der erste Stock im Restaurant Strozzi‘s Trattoria & Chuchi, wo sich die italienische und die Schweizer Küche ein Stell­ dichein geben. Das traumhafte Spätsommerwetter dieses Jahres

Aufgeräumte Stimmung zum Abschluss der Freiluftsaison. Ab sofort sind die Türen des behaglich gestylten Restaurants im ersten Stock an der Seestrasse in Herrliberg wieder offen.

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liess das Team um Denis Strozzega den erfolgreichen Sommerbetrieb im Strandhaus Herrliberg nur ungern beenden. Doch der Herbst kommt und darum sind die Türen des behaglich gestylten Restaurants an der Seestrasse in Herrliberg wieder offen. Der junge Gastronom Denis Strozzega steht mit neuen Ideen und zwei bewährten Köpfen bereit: Restaurantleiter Adi Köhler, beliebt und bestens bekannt im Strandhaus, freut sich, die Gäste im ersten Stock und auf der Terrasse mit gedeckter Lounge oder im Spiegelsalon zu begrüssen. In der Küche schwingt Jungtalent Fabio Lombardi das Zepter, der seine Kochlehre im Vorderen Sternen mit Auszeichnung abschloss und danach im Club Baur au Lac wirkte. Seine schweizerisch-italienischen Wurzeln sind ihm Inspiration für die neue Speisekarte der Trattoria & Chuchi. —www.strozzis.ch


GASTRO-NEWS

ZWEI STERNE FÜR‘S ECCO

ZMORGE WIE IN DEN FERIEN

Z Ü R I C H — Der Guide Michelin hat das Ecco Zürich mit zwei Sternen ausgezeichnet. Die Ehrung ist in der Schweiz insofern aussergewöhnlich, als das Restaurant im Hotel Atlantis by Giardino erst vor knapp einem Jahr eröffnete und die beiden Sterne aus dem Stand heraus erhielt. Das Food-Konzept hatten Rolf Fliegauf und sein damaliger Sous-Chef Stefan Heilemann von Ascona nach Zürich gebracht. Stefan Heilemann (Foto) setzt es im Ecco Zürich seither zusammen mit seinem Team um. —www.atlantisbygiardino.com

PHOTOS: ZVG

Z Ü R I C H U N D O B E R L A N D — Sich mal wieder verwöhnen lassen wie in den Ferien? Der neue Kurierdienst Morny macht es ab sofort möglich. Das juge, sympathische Team (Foto) bietet am Wochenende reichhaltige und vielseitige Brunch- und Zmorge-Packages für jeden Geschmack an. Motto: Einfach am Abend vorher bestellen und am Morgen das Schlemmerpaket direkt an der Haustür in Empfang nehmen . —www.morny.ch

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FONDUE CHINOISE à discrétion! CREVETTEN

HÄPPCHEN

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Ab dem 1. November im OX Asian Cuisine für CHF 49.- pro Person Hafenstrasse 4 8853 Lachen T +41 55 451 73 73 welcome@marinalachen.ch www.oxasia.ch Seesicht_Chinoise.indd 1

19.09.2016 14:44:50


FOOD

Massenware suchte man auch an der diesjährigen Gourmesse vergeblich. Ganz im Gegenteil: An vielen Marktständen waren die Hersteller persönlich anwesend. Anzeige

ZAUBERHAFTER ADVENT

Z Ü R I C H — Und sie kamen in Scharen: 11‘425 Feinschmecker besuchten Anfang Oktober die Gourmesse 2016. Es war der fulminante Abschluss einer traditionsreichen Ära, denn aufgrund des geplanten Umbaus des Zürcher Kongresshauses zieht die beliebte Messe nach 22 Jahren um: nach Oerlikon, in die Halle 622. Besonders grossen Andrang gab es auf die legendäre Salz&Pfeffer-Showbühne, wo die Besucher renommierte Spitzenköche hautnah erleben und deren Kreationen verkosten konnten. Das Line-up sprach einmal mehr für sich. Am Herd standen: Nenad Mlinarevic, von GaultMillau zum Koch des Jahres 2016 gekürt, Rebecca Clopath, avantgardistische Naturköchin, und Biopionierin Vreni Giger. —www.gourmesse.ch

Festliche Momente im Tertianum Parkrestaurant Ob stimmungsvolle Apéros im Lichterglanz unserer Foyers oder private Weihnachtsessen in festlicher Atmosphäre: die Tertianum Parkresidenz und das Parkrestaurant bieten den exklusiven Rahmen für Ihre geschäftliche oder private Weihnachtsfeier.

Das Parkrestaurant ist an allen Festtagen mittags und abends für Sie geöffnet. Reservation und weitere Informationen: Telefon 044 925 06 00 Anzeige

Parkresidenz Meilen Tertianum AG · Parkresidenz Meilen · Dorfstrasse 16 · 8706 Meilen Tel. 044 925 06 00 · Fax 044 925 06 40 · parkresidenz@tertianum.ch · www.parkresidenz.tertianum.ch

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PHOTOS: ZVG

GOURMESSE 2016: BESUCHERREKORD!


GENUSS

Vier Kaffee-Geschmacksrichtungen stehen zur Verfügung: Oro, Arancio, Avorio und Rosso. CAFFÈ DEI NOBILI

ITALIANITÀ AUS WOLLERAU Und die schmecken wirklich gut! Der in (kompostierbaren) Pads eingeschlossene Kaffee wird mehrheitlich in Sizilien, die Top-Mischung «Incarto Avorio» in Neapel gerös­tet und vakuumverpackt in verschiedenen Sorten an Private und vermehrt auch an Firmen und in die Gastronomie verkauft. Die Pads werden einfach in die kleine Öffnung in der in acht Farbvarianten – von Quadro Oro über Viola Firenze bis Blu Versilia – erhältlichen Kaffeemaschine, die von Hand aus bestem Stahl gefertigt wird, gelegt und manuell mittels eines Hebels arretiert. Auf Knopfdruck fliesst dann der perfekte Kaffee ins Tässchen. Die Maschine (ab CHF 299.–) und der Kaffee (ab CHF 64.50 für 150 Pads) können bequem über den Schweizer Onlineshop von Catalano Comestibles bestellt werden. Seit Kurzen ist die erwähnte Mischung «Incarto Avorio» auch in Nespresso-kompatiblen Kapseln zum Preis von 44 Rappen/Stk. erhältlich. Wie alle anderen sizilianischem Röstungen von Caffé dei Nobili erfüllen auch die Kapseln sämtliche Kriterien, um dem Prädikat «come al bar» gerecht zu werden. Sie sind exklusiv bei Catalano Comestibles erhältlich Das hat sich auch in der Gastronomie herumgesprochen: Die Catalanos beliefern immer mehr Bars, Restaurants und Hotels, und auch Firmen finden vermehrt Gefallen an diesem sizilianischen Nischenkaffee. Letztere profitieren von einem All-inclusive-Preis, also inklusive Kaffee, Maschine und Service.

Vergoldete Kaffeemaschine von Caffè dei Nobili: CHF 399.-

INFO:

Caffè dei Nobili, Catalano Comestibles GmbH, Färberstrasse 10A, Wollerau, www.catalano-comestibles.ch, www.caffedeinobili.ch Nebst Kaffee aus Sizilien, gibt es bei Catalano Comestibles auch ein ausgewähltes Olivenöl, das­ Biancolilla aus Caltabellotta. Ein wahres Wunder der Natur, welches seit Jahren von Familie Augello, 800 Meter über Meer, hergestellt wird. Eine sehr frühe Lese der Oliven ermöglicht einen Säuregehalt von knapp 0,3 %.

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PHOTOS : MAR EN K INDL ER

Karin Catalano weiss, was ein guter Espresso ist. Mit viel Engagement stellt sie uns die Flytek Zip-Design-Kaffeemaschine vor, die sie, zusammen mit ihrem Mann, von Wollerau aus in der Schweiz verkauft, und lässt – einer Barista gleich – auf der SEESICHT-Redaktion reihenweise Espressi raus.


GENUSS KOLUMNE Von

Matej Mikusik

«Blind Man‘s Bluff»

PHOTOS: ZVG

«GEILE WEINE UND VEREDELTES FLEISCH» Z Ü R I C H — Das Binz-Quartier mausert sich zusehends zu Zürichs urbanem Hot­spot. Dazu trägt neu «Smith and de Luma» bei, ein Fusionsprojekt des Weinhauses «Smith & Smith» mit dem Delikatessen-Anbieter «Luma». Unter dem lustvollen, wenn auch etwas saloppen Motto «Geile Weine und veredeltes Fleisch» bietet das neue Steakhouse Dry-Aged-Delikatessen, «klassische Schweinebacken», Carpaccio oder Coq au Vin, ergänzt mit Raritäten aus Smiths Weinkeller. —www.smithanddeluma.ch Anzeige

Food and Culture CHINA THAILAND JAPAN INDIEN INDONESIEN

Gastla

6 nd 201

sien

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F 95.– : ab CH

PREIS

02. bis 27. November 2016

ASIEN IM SEEDAMM PLAZA PFÄFFIKON SZ Erleben Sie Fernost ganz nah beim 3. Asian Food and Culture Festival mit kulinarischen Höhenflügen, einzigartiger Atmosphäre und folkloristischen Showeinlagen. Geniessen Sie die Spezialitäten aus China, Japan, Thailand und Indien. In diesem Jahr begrüssen wir Indonesien als Gastland. Herzlich Willkommen zu einem Abend voller Feriengefühle. Wir freuen uns auf Sie! Reservieren Sie Ihren Tisch frühzeitig unter T +41 55 417 27 32 oder online unter asianfestival.seedamm-plaza.ch

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Es muss sein. In genuss-feindlichen Zeiten muss man über Genuss schreiben. Über gutes Essen. Über guten Wein. Über eine gute Zigarre. Warum? Weil leidenschaftliche Menschen viel Herzblut in ihre Produkte legen. Einer dieser Herzblut-Menschen ist Robert Cladwell (33). Der ehemalige Junkie und jetztige Zigarren-Unternehmer sowie Kreator der weltweit besten Boutique-Zigarren verdient diese Zeilen. Seine «Blind Man‘s Bluff»-Robusto verdient das. Im Mix für die «Blind Man‘s Bluff« finden Tabake aus Ecuador, Honduras und der DomRep zusammen. Die mittelkräftige Zigarre hat ein gutes Aroma, ist ausgewogen, der Rauch seidig. Das schöne an der «Blind Man‘s Bluff»:

«Gerade weil er kompromisslos ist, weil er die Tabak-Bauern ernst nimmt, schafft Cladwell so schöne Boutique-Zigarren.» Der Blend reagiert und spielt mit der Art, wie an der Zigarre gezogen wird. Gemütliches Rauchen betont nussigere Aromen, erdigere. Rasche Züge lassen Holznoten, Süsse und Kakao erahnen. Ein gewisses Röstaroma ist auch da, gegen Schluss wird die Zigarre etwas pfeffrig, weisser Pfeffer. Was mich erstaunt: Cladwell schafft es, all das in einer Zigarre zu vereinen. Gerade weil er kompromisslos ist. Weil er Farm für Farm besucht, mit den Inhabern diskutiert. Weil er Tabakbauern ernst nimmt. Und darum wächst auch die Zahl der Aficionados von Caldwell Cigars. PS: Blind Man‘s B(l)uff ist ein altes englisches Spiel. Dem Hauptspieler werden dabei die Augen mit einem Tuch zugebunden. Dann beginnt der Spass. Matej Mikusik ist Chefredaktor der SEESICHT.


VR VR und IoT noch nie gehört? Dann wird es höchste Zeit. Virtuelle Realität ( VR) und Internet der Dinge (IoT) machen wir und bringen so Ihre Kunden mit Ihren Produkten direkt in Verbindung. Inklusive einem handfesten Auftritt im SEESICHT-Magazin. SEESICHT 2017 – alles anders, alles VR, alles Print. Für Anfragen, Konzepte und Preise: info@seesichtmedia.ch


MULTIMEDIA-NEWS

FLEXIBEL UND MINIMALISTISCH

WIEDERAUFERSTEHUNG

T E C H N I C S — Der legendäre Plattenspieler SL-1200 MK2 von Technics gehörte jahrzehntelang zum Inventar jeder Disco. Das Kultobjekt machte die Marke der Panasonic Corporation zum festen Begriff, für DJs und Musikliebhaber gleichermassen. Wichtigstes Merkmal des SL-1200 (Einführung 1972) war stets sein Prinzip des Direktantriebs. Die Neuauflage zum 50-Jahr-Jubiläum von Technics im Sommer 2016 war auf 1200 Stück beschränkt und weltweit in Windes­­eile ausverkauft. Jetzt hat das Unternehmen eine unlimitierte Edition des Kultplattenspielers für den Oktober 2016 angekündigt.

—www.hdzuerisee.ch

B A N G & O L U F S E N — Anlässlich der IFA 2016 präsentiert Bang & Olufsen mit dem BeoVision Horizon ein neues, flexibles TV-Gerät, das zum heutigen mobilen Lebensstil passt. Der BeoVision Horizon ist aus schwarzem Aluminium gefertigt und basiert auf der sich laufend weiterentwickelnden Android-TVTM-Plattform. Das UHD-TV-Gerät (4K) überzeugt mit kraftvollem Klang und messerscharfen Bildern, die sich automatisch den Lichtverhältnissen anpassen. Sonnenlicht-Einstrahlung oder künstliche Lichtquellen stellen für die Bild­qualität des BeoVision Horizon kein Problem dar. —www.hifiburg.ch; www.staegerag.ch

FILM AB FÜR ACTION IN ULTRA-HD

PHOTOS: ZVG

G A R M I N — Ob beim Freeriden im Backcountry, auf einem Downhill-Trail oder dem Motorrad: Die kompakte und leicht zu bedienende Action-Kamera von Garmin, die VIRB Ultra 30, macht den Nervenkitzel in brillanten Bildern und G-Metrix-Daten sichtbar. Dank Ultra-HD, GPS sowie weiteren Sensoren sind die Videos nicht nur hochauflösend, sondern zeigen auch, wie weit, schnell und hoch man bei seinen persönlichen «Höhenflügen» unterwegs war. —www.garmin.ch

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MULTIMEDIA

PH OTO : RO G ER B ATAILLARD

Die Zoomfähigkeit des iPhone 7 Plus auf dem SEESICHT-Prüfstand. Ganz links: normal; Mitte: zweifacher optischer Zoom; rechts: zehnfacher Digitalzoom (alle Aufnahmen bei unveränderter Kamera­ position).

iPHONE 7S

EIN HANDY, ZWEI KAMERAS TE XT / R OGER BATAILLARD

Ins iPhone 7 und iPhone 7 Plus – mit Letzterem sind wir seit rund einem Monat unterwegs – packte Apple eine wirklich vielseitig verwendbare Kamera. Das Handy verfügt zudem über eine bessere Batterielaufzeit, ist schneller und spritzwasserdicht. Von aussen sieht man dem iPhone 7 Plus nur bei genauerem Hinsehen

INFO:

Das iPhone 7 ist ab CHF 759.–, das iPhone 7 Plus ab CHF 899.– in Modellen mit 32 GB, 128 GB und 256 GB, in Silber, Gold, Roségold und dem neuen Finish in eloxiert mattem Schwarz erhältlich. Ein neues Diamantschwarz-Finish wird exklusiv in Modellen mit 128 GB und 256 GB angeboten. www.apple.ch

PHOTO: ZVG

an, dass es sich hier um das Top-Modell der iPhone-Palette handelt. Es ist genau gleich gross wie das Vorgängermodell 6s. Einzig die Kamera verrät, dass hier etwas anders ist. Diese wurde komplett überarbeitet und liefert in der Tat nochmals bedeutend bessere Bilder als mit dem iPhone 6s und 6s Plus. Und das kommt nicht von ungefähr: Die neue 12-Megapixel Kamera bietet eine optische Bildstabilisierung. Zudem ermöglichen eine grössere Blende und ein Objektiv mit sechs Elementen hellere, detailreichere Fotos und Videos. Eine breite Farberfassung sorgt für lebendigere, differenziertere Farben. Das iPhone 7 Plus kommt mit derselben 12-MegapixelWeitwinkelkamera wie das Standardmodell daher, bietet aber zusätzlich eine 12-Megapixel-Kamera mit Teleobjektiv. Der Clou: Im Zusammenspiel bieten die beiden Kameras einen zweifachen optischen und bis zu zehnfachen digitalen Zoom. Für bessere Selfies gibt es auf der Front eine neue 7-Megapixel-FaceTime-HD-Kamera mit breiter Farberfassung und automatischer Bildstabilisierung. Doch nicht nur am Input wurde gearbeitet, sondern auch am Output. Der Apple-A10-Fusion-Chip arbeitet schneller und stromsparender als die Vorgängerversionen, die Grafikleistung ist bis zu dreimal schneller als im iPhone 6, bei gerade einmal dem halben Energieverbrauch, wodurch eine neue Qualität bei Games und professionellen Apps erreicht wird. Durch den Wegfall eines Steckers für den Kopfhörer musste Apple diesen komplett neu erfinden. Das ist gut gelungen. Die neuen Stereo-Lautsprecher bieten einen erstaunlichen Klang, der die doppelte Lautstärke im Vergleich zu iPhone 6s aufweist und einen grösseren Musik-Dynamikumfang sowie eine hochwertigere Freisprechfunktion. Die drahtlosen Kopfhörer sollen ab Ende Oktober inklusive Lade-Case für CHF 179.– erhältlich sein.

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MULTIMEDIA

EDEL FERNSEHEN

VON DER TRADITION

ZUM VORREITER IN SACHEN TV

T E X T / MATEJ MI KUS I K PHOTOS / ZVG

Im Jahr 1931 ermöglichte Loewe die erste öffentliche elektronische Fernseh­ übertragung und erfand so das Fernsehen. 85 Jahre später präsentiert der Premium-TV-Hersteller sein erstes Gerät, das mit OLED-Technologie ausgestattet ist – und läutet so eine neue Ära des Fernsehens ein. Der «Loewe bild 7» ist

dünner als ein Smartphone, hat eine versteckte Kabelführung und präsentiert eine revolutionäre Neuheit: Wird das Gerät eingeschaltet, fährt der Bildschirm motorisiert nach oben und gibt die Soundbar frei. Der OLED-Fernseher trägt die Handschrift des jungen Designers Jonathan Herrle (siehe Interview rechts). Als Chief Experience Officer hat er viel zur Entwicklung des «Loewe bild 7» beigetragen. Dabei verfolgte er das Ziel, ansprechendes Design mit einfacher Handhabung zu verbinden. Dass der Kundennutzen beim Fernsehhersteller oberste Priorität hat, zeigt auch die Standortwahl Europa: Der Hauptsitz und die Produktionsstätte von Loewe befinden sich in Kronach/Deutschland – mal was anderes als Asien.

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Der «Loewe bild 7» ist dünner als ein Smart­ phone. Ein nettes Feature: Der Bildschirm fährt motorisiert nach oben und gibt die Soundbar frei, ­sobald das Gerät eingeschaltet wird.


«DER FERNSEHER WIRD ZU EINER

SKULPTUR»

Nennt Jonathan Herrle seine Berufsbezeichnung, ist die erste Reaktion seines Gesprächspartners meistens ein fragender Gesichtsausdruck. Wir haben mit ihm über seine Tätigkeit als Chief Experience Officer (CXO) gesprochen. Herr Herrle, was sind die Aufgaben eines Chief Experience Officers? JO NAT HA N HER R L E: Der Chief Experience Officer sorgt dafür, dass alle Kontaktpunkte, die ein Kunde mit der Marke hat, dieselbe Sprache sprechen. So soll der Kunde ein Unternehmen immer gleich wahrnehmen, sei es durch die Produkte, durch Werbung, im Internet, im Fachhandel oder auch in Katalogen. Konkret heisst das, dass der CXO die Portfolioplanung, das Produkte- und Innovationsmanagement, die Kreativabteilungen sowie das strategische Marketing in der Geschäftsleitung repräsentiert. Der CXO ist für Europa eine eher neuere Job-Bezeichnung. Was sind die bisherigen Reaktionen? Die meisten Leute sind sehr interessiert. Wenn ich ihnen meine Aufgaben erkläre, verstehen sie den Sinn meiner Arbeit sofort. Denn es gibt viele Fälle, bei denen Marken- und Kundenerlebnisse statt ganzheitlich nicht zusammenhängend gestaltet sind. Sie sehen zum Beispiel ein Angebot einer bestimmten Marke im Internet und wollen es im Fachhandel beziehen. Doch der Händler weiss nichts davon. Dies ist enttäuschend für Sie, ärgerlich für den Fachhändler und schlussendlich auch suboptimal für das Unternehmen, da es so an Glaubwürdigkeit verliert. Stichwort ganzheitliche Marken- und Kundenerlebnisse: Was kann ich darunter verstehen? Das heisst, dass jeder Kontakt des Kunden mit der Marke bewusst durch das Unternehmen gestaltet sein sollte. Dies geht von der ersten Berührung, über den Einkauf bis hin zum Nutzungserlebnis. Die Werte einer Marke müssen bei allen Kontakten mit dem Produkt sichtbar sein. Weiter beobachten Chief Experience Officers genau, welche anderen Geräte die Kunden zusammen mit den Produkten nutzen und vernetzen diese unter dem Gesichtspunkt der Digitalisierung miteinander. Als Fernsehhersteller ist für uns etwa die Verbindung zum Handy oder Tablet zentral. So übertragen wir die Markenerlebnisse auf andere Kontaktpunkte, die für unsere Kunden relevant sind. Haben Sie ein Beispiel anhand der Produkte von Loewe? Wir legen grossen Wert auf die Wohnlichkeit, da der Fernseher oft der Mittelpunkt der Wohnung ist. Deshalb spiegeln wir dieses Gefühl unter anderem am Verkaufsort, auf den Produktfotografien oder auch in den Produkten selbst, etwa bei der Auswahl der Materialien, wider. Für was steht für Sie das Design von Loewe? Der Fernseher ist das Herz der eigenen vier Wände. Wir knüpfen genau dort mit unserer Mission an und sind wärmer, menschlicher und wohnlicher. Unser Design soll einen positiven Einfluss auf das Ambiente des Wohnraums haben. Unsere Geräte haben etwa eine versteckte Kabelführung, damit der Nutzer keine unschönen Verbindungen durch sein Wohnzimmer ziehen muss. Mit dieser Kundennähe entfernten wir uns bewusst vom kühlen, technischen Image der Elektronikbranche. Welches Segment haben Sie mit Ihrer Design-Sprache vor allem im Fokus? Wir haben einen hohen Anspruch an Design, Kunst und Kultur sowie Musik und Film und wir glauben, diesen mit vielen MenSEESICHT:

J O NAT H A N H E R R L E

Jonathan Herrle ist Chief Experience Officer der Loewe Technologies GmbH, einem führenden europäischen Fernsehhersteller mit Sitz in Kronach, Deutschland. Er hat Produktdesign an der Kunsthochschule Berlin studiert. Für seine Arbeit als Designer erhielt der Wahlzürcher u.a. den German Design Award 2016. www.loewe.ch /Generalimporteur Schweiz: www.telion.ch

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MULTIMEDIA

Mit «klang 5» lanciert Loewe, deutscher Hersteller für Unterhaltungselektronik, ein WirelessLautsprecher-System – als akustische Ergänzung zu den aktuellen Loewe-TV-Sets. «Loewe bild 7» ist zudem angenehm kabellos, was dem Auge des Betrachters sehr gut tut.

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schen zu teilen. Wir sprechen mit unserem Portfolio von Alt bis Jung alle an, die dieselben Interessen haben. Weiter sind es auch Leute, die die optimale Kombination aus neuster Technologie, Performance, Komfort und ansprechendem Design suchen. Form follows function? Oder ein ganz anderer Ansatz? Form follows function gehört in unserem Entwicklungsprozess immer dazu. Insbesondere versuchen wir, Unnötiges wegzulassen. Unsere Fernseher sind mittlerweile dünner als ein Smartphone, die Rückseiten minimalistisch gestaltet und die Kabel versteckt. Funktion bedeutet auch, die Produkte optimal in den Wohnraum zu integrieren. Deshalb bieten wir zu jedem Produkt die passenden Aufstell­ lösungen an. Was ist Ihre persönliche Stil-Ikone? Für mich gibt es nicht die Ikone. Inspiration finde ich jedoch immer wieder im asiatischen Stil. Für mich ist es faszinierend zu sehen, wie die Räumlichkeiten beispielsweise in Japan oder Südkorea eingerichtet sind. Die jahrhundertealte Kultur ist noch sehr präsent. Auch ihre Handwerktechniken und der Umgang mit den Stoffen und Metallen haben mich schon zu einigen Designs inspiriert. Gleichzeitig inspiriert mich aber auch die Herangehensweise von Startups auf der ganzen Welt. Sie zeichnen sich durch ihre Unerschrockenheit aus, stellen bestehendes infrage und lernen schnell. Das ist etwas, was auch bei etablierten Marken zu einem wesentlichen Bestandteil der eigenen Kultur werden sollte. Minimale Handhabung, smoothe Haptik und Voice-Erkennung werden immer wichtiger. Hat dies Einfluss auf Ihr Schaffen? Absolut. Wir verfolgen diese neuen Technologien genau und überlegen permanent, welche Entwicklungen unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Solange die am häufigsten genutzten Funktionen wie der Kanalwechsel oder die Lautstärkeregelung am besten mit einer Fernbedienung zu machen sind, werden wir dies auch nicht ändern. Trotzdem sind diese Trends ein wesentlicher Bestandteil unserer Planung. Welche Chancen bietet die digitale Transformation? Die digitale Transformation hat unsere Branche längst erfasst und hat entsprechend einen enormen Einfluss. Sie bietet uns die Chance, Fernsehen als einen Teil der gesamten Unterhaltung im Haushalt zu betrachten. Wir überlegen uns deshalb laufend, wie wir unsere Produkte optimal in dieses System einbinden können. Dies hat schlussendlich zur Folge, dass die Steuerung und Nutzung unserer Geräte vereinfacht wird. Und was ist das ideale Design für einen Fernseher? Da Geschmäcker und Stile verschieden sind, gibt es das ideale Design für einen Fernseher so wahrscheinlich nicht. Aus unserer Sicht beinhaltet das optimale Design aber die richtige Balance aus einem stilprägenden und doch zurückhaltenden Produkt, das sich mühelos in den Wohnraum integrieren lässt. Wir legen auch viel Wert darauf, die Audiokomponenten beim Designprozess miteinzubeziehen. Herr Herrle, eine letzte Frage: Muss ein Fernseher immer so aussehen wie die Geräte heute – flach und breit? Oder was könnte noch kommen? Um Filme oder Bilder zu geniessen, wird es immer eine grosse Fläche brauchen. Verändern wird sich aber der Umgang mit dieser, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Der Fernseher wird dann zu einer Skulptur. Gleichzeitig wird es auch minimalistische Designs geben. Die Dicke des Fernsehers wird stetig reduziert und das Gerät noch weiter mit dem Wohnraum verschmelzen.


FA M I L I E N - PA R A D I E S I N B R I G E L S

TAUCHEN VOR THANDA

TRAVEL & RELAX

FERIEN IN DEN BERGEN ODER LIEBER AUF EINER PRIVATINSEL? — Das Mini-Dorf «Pradas» in Brigels bildet für Familien zu allen Jahreszeiten einen idealen Ausgangspunkt für sportliche und kulturelle Aktivitäten in den Bergen. Wer jedoch mehr auf Schnorcheln und Tauchen in warmen Gewässern steht, kann auf Thanda Island (Bild) im Indischen Ozean den Traum von einer eigenen Insel mit einem privaten Korallenriff erleben.  ­

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TRAVEL

Brigels GR/ Die kleine rätoromanische ­Gemeinde Breil – zu Deutsch Brigels – liegt­ auf einem sonnigen Hochplateau in der Surselva. Sie besteht aus dem Hauptort Brigels (697 Einwohner; 1280 m ü. M.) und den Orten Dardin und Danis/Tavanasa.

PRADAS RESORT

EIN FAMILIEN-

PARADIES IN BRIGELS TE X T / M A RT INA P EY ER   P H OTO S / M A RT INA P EY ER & P R A DA S R ES ORT

Weshalb in die Ferne schweifen, wenn es in unserem eigenen Land so viel zu entdecken gibt? Beispielsweise vom Mini-Dorf «Pradas» in Brigels aus. Es ist ein Ort, der für kleine und grosse Gäste alles bietet.

Erstes Morgenlicht tanzt auf dem kleinen See mitten in Brigels (GR), lockt Nebelschwaden in den Himmel und verleiht den Brigelser Hörnern einen besonderen Schimmer. Es ist früh. Sehr früh. Doch der vierjährige Nicolas ist längst aus den Federn. Denn im Wohnzimmer der komplett ausstaffierten Ferienwohnung – samt Kindergeschirr, Babystuhl und Schemel – des «Pradas Resort» warten tolle Spielsachen auf die kleinsten Feriengäste. Und das Angebot beschränkt sich nicht auf die warme Stube: Im und um das Ferienresort, das im Dezember des vergangenen Jahres seine Tore geöffnet hat, gibt es für die ganze Familie unzählige Dinge zu entdecken.

Das Ferienresort «Pradas» mit seinen 83 komplett eingerichteten Wohnungen ist zu allen Jahreszeiten idealer Ausgangspunkt für sportliche und kulturelle Aktivitäten. Auch im Resort selbst gibt es ein breites Freizeitangebot für Gross und Klein.

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Aus diesem Grund lohnt es sich für alle, beizeiten aufzustehen. Auch Bäcker Gabriel braust mit seinem roten Lieferwagen schon in die Resort-Einfahrt. Er bringt all jenen Gästen, die für den kurzen Morgenspaziergang zum nahen Dorfplatz doch noch etwas zu faul sind, warme Brötchen. T U B I N G - B A H N, S P I E L Z I M M E R O D E R B A D E P L AU S C H .

Die Diskussion am Morgentisch ist gross: Nicolas würde am liebsten den ganzen Tag im Resort bleiben, im Park hundertmal die Tubing-Bahn runterrutschen, am Natur-Badesee, der im Sommer mit Sonnenkollektoren beheizt ist und im Winter zum Eisfeld wird, mit Steinchen hantieren, sich anschliessend im gigantischen Ravensburger-Spielzimmer austoben und zum Schluss im Hallenbad seine ersten Schwimmkünste vorführen und die einjährige Schwester im Planschbecken ärgern. Die Familie einigt sich auf einen Kompromiss: Die schönen Vormittage werden jeweils für Erkundungstouren in der Gegend genutzt – zu Fuss oder per Bike; an den Nachmittagen können alle ausgiebig die Resort-Welt geniessen. W I E AU S D E M B I L D E R B U C H . Als Auftakt lohnt sich der fünfminütige Spaziergang ins Dorfzentrum von Brigels. Die Einheimischen, die untereinander Rätoromanisch reden, begrüssen die Touristen neugierig und sind stets für eine Plauderei zu haben. In der Metzg und im Dorfladen verführen die lokalen Produkte. Der Vorrat für ein Picknick unterwegs oder für ein selbstgekochtes Abendessen

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Der alte Dorfkern von Brigels ist vom Familienresort aus in wenigen Minuten erreichbar. Er steckt voller kultureller Schätze und erzählfreudiger Einheimischer. Aus der Bäckerei, der Metzg und der Käserei des Dorfes stammen auch die feinen Produkte für das Ferien-Zmorge.


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im Resort wird deshalb schnell zu gross. Die Erkundungstour geht weiter, vorbei an schönen alten Häusern und Ställen, an der zierlichen Kapelle Sogn Giachen (St. Jakob der Ältere) und zurück zur frühmittelalterlichen Pfarrkirche S. Maria. Dank kinderwagentauglicher Handy-Safari und Znünipause beim Glacéstand vor dem Bauernhof, finden auch die Kinder den Ausflug kurzweilig. Das Mittagessen auf einem der grossen Spielplätze mit Grillstelle ist ein weiterer Höhepunkt. Und bei der Topaussicht auf die schönen Berge ist für die ganze Familie klar: Der nächste Ausflug geht in die Höhe. «Zum Glück ist unsere Ferienwohnung direkt neben der Bergbahn. So wird es nicht anstrengend», strahlt Nicolas. L AG E A L S P LU S P U N K T.

Die Lage des Familienresort «Pradas» ist in der Tat ein grosser Pluspunkt: «Da wir sozusagen das Minidorf im Dorf sind, ist alles so zentral. Unsere Gäste benötigen kein Auto. Auch um die Kinder müssen sie sich nicht sorgen. Sie können sich ohne Gefahr frei bewegen», fasst Direktor Beat Zenklusen, der gleichzeitig auch Chef der Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast ist, die Vorteile des «Pradas Resort» zusammen. Nachdem der gebürtige Walliser über zwanzig Jahre lang zusammen mit seiner Familie nach Brigels in die Ferien kam, ist er nun hier geblieben. Er ist selbst Vater von drei Kindern und weiss daher, was Familien brauchen und wie sich Kinder begeistern lassen. Bei Nicolas zum Beispiel hat es funktioniert: «Wenn der Schnee da ist, komme ich wieder.» Die Schneesportschule ist im Resort, der Kinderlift direkt daneben.

Nach lediglich 18 Monaten Bauzeit hat das «Pradas Resort» am 26. Dezember erste Gäste empfangen. Es umfasst 16 Minergie-Häuser mit insgesamt 83 komplett ausgestatteten Wohnungen (1½bis 4½-Zimmer), die direkt am beheizbaren Naturbadesee liegen. Das Haupthaus beinhaltet Hallenbad, Kinderplanschbecken, Sauna- und Wellnesswelt sowie den 150m2 grossen, zweistöckigen Kids Club, der von Ravensburger entwickelt worden ist. Im Resort befinden sich auch ein Sportgeschäft, die Schneesportschule, ein Lädeli sowie ein Fonduestübli. Und innerhalb von fünf Sekunden bis fünf Minuten erreicht man die Talstation der Bergbahnen, Spielplätze, den Tennis- und Minigolfplatz oder den alten Dorfkern von Brigels. Das Resort offeriert zudem immer wieder tolle Sonderangebote für jeden Geschmack. Kontakt Brigels Resort AG Via Plaun Rueun 44 7165 Brigels, Tel. 081 920 14 00 www.pradasresort.ch GOLFEN FÜR GROSS UND KLEIN

Der Golfclub Brigels liegt ganz in der Nähe des «Pradas Resort» auf einem sonnenverwöhnten Hochplateau. Auf dem Gelände des 9-Loch-Platzes mit eigener Driving Range und einer 3-Loch-Übungsanlage gibt es auch den «Tiger Park» für Kinder. Löcher und Bälle sind etwa fünfmal grösser als beim richtigen Golf; die Trefferquote entsprechend auch.

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TRAVEL-NEWS

RELAXEN MIT PRIVATINSEL-FEELING — Das luxuriöse Privat­ insel-Resort Thanda Island ist das perfekte Hideaway für Wassersportler, die den faszi­ nierenden Unterwasserkosmos des Indischen Ozeans ganz privat entdecken möchten. Das vor der Küste Tansanias gelegene Juwel ist ausschliesslich exklusiv buchbar und bie­ tet somit nur Gästen der privaten Strandvilla einen Zugang zum Meeresschutzgebiet um Thanda Island. Auf Thanda Island lässt sich der Traum von einer eigenen Insel und einem privaten Korallenriff erleben. Einziges Domizil auf dem acht Hektar grossen Eiland ist die de­ zent-luxuriöse Residenz des schwedischen Investoren- und Philanthropenpaares Chris­ tin und Dan Olofsson. Bis zu zehn Erwachse­ ne und neun Kinder können auf dem tropi­ schen Kleinod das Gefühl unbeschränkter Freiheit erleben. —www.thandaisland.com

ALLES FÜR UNBESCHWERTE FAMILIENFERIEN

MELCHSEE-FRUTT — Die noch junge Vereinigung «Premium Swiss Family Hotels» PSFH erhält mit dem neuen 3-Generatio­ nen-Hotel «frutt Family Lodge» in Melchsee-Frutt Zuwachs. Wie sämtliche acht Premi­ um Swiss Family Hotels bietet auch das neue Mit­ glied alles für unbeschwerte Familienferien. Die «frutt Family Lodge» im autofrei­ en Melchsee-Frutt bietet viel Raum für Rückzug und Berg-Erlebnisse.

—www.frutt-familylodge.ch

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THANDA ISLAND


KOLUMNE Von

Nadja Roth

Travelista BEAUTY NACH MASS M E R A N ( I ) — Ein exklusiver Rückzugsort für Ruhe und Erholung in­ mitten eines 1,3 Hektar grossen subtropischen Parks mit Schwimm­ bad, Seerosenteich, riesigen Zirben – und doch im Herzen Merans und somit in Gehweite zum lebendigen Zentrum der Südtiroler Kurstadt mit Jugendstilzauber, Kultur- und Naturerlebnissen, Genuss und Shopping: Villa Eden The Leading Park Retreat & Spa ist der ideale Ort für alle, die in Meran statt lauter Tiroler Fröhlichkeit luxuriösen Rück­ zug im Villen-Ambiente suchen und nebenbei etwas für die Gesund­ heit tun wollen. —www.villa-eden.com

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FERIEN BEIM CIRQUE DU SOLEIL O P I O E N P R O V E N C E ( F ) — Eu­ ropa-Premiere im Juni 2017 bei Club Med: Nach einem glänzenden Start in Punta Cana (Dominikanische Re­ publik) geht das Programm Club Med CREATIVE by Cirque du Soleil auch im Opio-Resort in Frankreich an den Start. Das in der Reisebranche ein­ malige Konzept bietet Urlaubern die Möglichkeit, in Anlehnung an die besten Shows des Cirque du Soleil verschiedene akrobatische Diszipli­ nen kennenzulernen: Fliegendes Trapez, Vertikaltuch, Trampolin­ springen, Jonglieren, Einradfahren und mehr. Dies alles unter Anleitung sogenannter «Gentils Circassiens», die beim Cirque du Soleil ausgebildet wurden —www.clubmed.ch

Kürzlich war ich in einem neu eröffneten Waldorf Astoria und buchte ein Zimmer mit Balkon für die abendliche Zigarette zum Rotwein. Man offerierte mir stattdessen eine Suite. Ohne Balkon. Mit Verlaub, in so einem Moment verweist man auf den fehlenden Balkon. In einem Hotel wie dem Waldorf ist die Antwort dann nämlich, trotz Verbot doch bitte ungeniert aus dem Fenster zu rauchen.

«Die Butler wissen, wann Sie wach sind, weil sie die Gärtner als Späher einsetzen und per Funk informiert werden, sobald sich die Vorhänge bewegen.» Das ist der Unterschied zwischen guten und sehr guten Hotels. In sehr guten Hotels gibt es kein Nein. Nie. In sehr guten Hotels stellt man Ihnen im übelsten Schneesturm einen Range Rover mit Chauffeur zur Verfügung (The Chandler, Newport), das Housekeeping putzt selbst die Lesebrille auf dem Nachttisch und hinterlässt abends ein persönliches Buchzeichen (Ocean House, Rhode Island). In sehr guten Hotels frühstückt man tags darauf auch nicht im Restaurant, sondern kriegt sein Wunschmahl frisch aus dem Bett privat serviert. Die Butler dort wissen, wann Sie wach sind, weil sie die Gärtner als Späher einsetzen und per Funk informiert werden, sobald sich die Vorhänge der Gartenvilla bewegen (The Barai, Hua Hin). Wenn man ein paar 5-Sterne-Häuser hinter sich hat, weiss man: Es sind nicht die verborgenen Fernseher im Badezimmer-Spiegel und die Molton-Brown-Duschgels, die ein sehr gutes Hotel auszeichnen, es sind die unerwarteten Details, für die es keine Sterne gibt. Nadja Roth ist Journalistin, leitete als stellvertretende Chefredaktorin jahrelang ein Hochglanzmagazin und baute ein Onlinemagazin auf. Sie lebt in Zürich und Israel.

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LIVING-NEWS

BEQUEM UND FUNKTIONAL Z O L L I K O N — Der SE 42 ist ein dreibeiniger Holz­ stuhl, dem es gelingt, sich durch seine Linienfüh­ rung und exklusive Verar­ beitung abzuheben. Der Stuhl, dessen Gestell ebenso wie Sitz und Rü­ cken komplett aus Form­ holz besteht, ist das erste gemeinsam entwickelte Serienmöbel von Egon Eiermann und WILDE+­ SPIETH. —www.seleform.ch

WEISS, WEISSER, VOLLKOMMEN — Streng genommen ist Weiss keine Farbe, sondern ein vollkommener Zustand von Reinheit und Licht. Weiss vermittelt Eleganz und Luxus, wirkt modern und frisch. Dank Weiss lassen sich verschiedene Stile verbinden: ein Mix aus Klassikern, Design- und Fundstücken ist heute mehr denn je angesagt und verleiht einer Einrichtung Persönlichkeit und Individualität.

LACHEN

—www.cleo.ch; www.wogg.ch

Z O L L I K O N — Die Wolf Rangetops mit versiegelten Hochleistungs-Bren­ nern gelten unter privaten Gourmet­ köchen als Geheimtipp. Das Credo: Die zubereiteten Gerichte sollen den Vorstellungen und der Krea­tivität des Kochenden entprechen – und nicht den Grenzen der einge­ setzten Kochgeräte. Die Wolf Rangtops mit Edelstahlrahmen sind identisch mit den Kochfeldern der bewährten Range Cooker von Wolf. Die Kochmul­ den sind die ideale Ergänzung zu den Einbaubacköfen von Wolf.

—www.subzero-wolf.com

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WIE DIE PROFIS


LIVING-NEWS

HERBSTLICHE MIXOLOGY V A D U Z — Verschiedene Materialien in einem Möbel zu mischen, ist nicht wirk­ lich neu. Doch bei Neptune ist die Liebes­ geschichte mit dem Material-Mix keine Affäre, sondern eine auf lange Zeit ausge­ legte Beziehung. So ist Mixology auch der perfekte Begriff für die Herbst/Winter­ saison von Neptune. Die neue Kollektion präsentiert sich in Kombinationen, die das Unerwartete in einem Raum versammelt. Nicht nur Mate­ rial- und Farbkontraste ziehen sich an, sondern auch traditionelle Handwerks­ kunst und moderne Cleverness. Um die perfekte Balance zwischen Form und Funktion zu finden, lohnt es sich, unge­ wohnte Wege zu betreten.

—www.neptune.com

Aussenküche STEEL nach Kundenwunsch

Terrassendeck SIPO nach Kundenwunsch

GARDENLIVING:

NEUES KULINARISCHES LEBENSGEFÜHL IM FREIEN

— 15 Jahre Erfahrung in Gartenmöbeln und Grills — Persönliche Beratung im Showroom — Fertig montierte Möbel und Grills — Frei-Haus-Lieferung und kostenlose Entsorgung — Kostenlose Unterlagen oder Downloads auf der Website

LUXURIÖS UND DOCH KEIN LUXUS

Planen Sie Ihre Träume frühzeitig, denn GardenLiving hat schon jetzt die attraktivsten Neuheiten fürs Outdoor-Cooking! Ganz neu in der Schweiz

und bei GardenLiving sind die exklusiven und traumhaft schönen Aussenküchen der italieni­ schen Premium-Manufaktur STEEL. Sie eröffnen Ihnen ein ganz neues kulinarisches Lebens­ gefühl im Freien. Ebenfalls als Schweizer Premiere zeigt GardenLiving jetzt die luxuriösen Design-Grills von STEEL, welche punkto Qualität und Aussehen weltweit unübertroffen sind. Puristische Optik, feiner Edelstahl, hochwertiges Teakholz und perfekte Technik überzeugen. Neu realisiert GardenLiving auch Ihr massgefertigtes Terrassen-Holzdeck, Sicht­ schutzwand oder Poolumrandung in wetterfesten Holzarten wie Ipé, Sipo, Lärche, Douglasie oder WPC. Auch der Reinigungs- und Unterhaltsservice für Terrassendecks und Teak­ holz-Gartenmöbel gehören im Winterhalbjahr zum Angebot. Verlangen Sie für Ihre geplante Aussenküche, den Designgrill sowie Ihr Traum-Terrassen­ deck oder den Unterhaltsservice eine persönliche Offerte!

GardenLiving Gufenhaldenweg 4 8708 Männedorf Telefon: 044 790 42 35, Mobile: 076 573 22 75 www.gardenliving.ch info@gardenliving.ch Offen: Di–Fr 10.00–12.00, 14.00– 18.30, Sa 10.00–16.00 (Oktober bis Februar nur Donnerstag, Freitag und Samstag geöffnet oder auch nach Vereinbarung)

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Grill GREENLINE Edelstahl / Teak


HEALTH

ERSTER

EINBLICK INS NEUE ZENTRUM Am Samstag, 8. Oktober, feierte das neue Pallas Zentrum in Zumikon seine Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür. Der Anlass stiess auf grosses Interesse. Knapp 250 Besucher konnten von Gratis-Sehtests und Augendruckmessungen profitieren.

Grad mal vorweg: Im neuen Pallas Zentrum Zumikon dreht sich alles um das Auge. Spätestens ab 40 Jahren sind regelmässige Augenkontrollen angebracht. Sie sind elementar, um schleichende Augenkrankheiten frühzeitig erkennen und behan­ deln zu können. Auch wer erste Anzeichen des Grauen Stars bemerkt oder unter trockenen Augen leidet, findet im neuen Pallas Zentrum Zumikon innert kurzer Zeit professionellen Rat. Denn die Pallas Kliniken haben viele gute Spezialisten auf diesem Gebiet. Wie etwa Frau Dr. med. Selina Zamboni Zeltner, die Medizinische Standortleiterin Zumikon. Sie und ihr Team führten die Besucher durch die Räum­ lichkeiten. PS: Zu den Besuchern gehörten auch der Hotelier und Unternehmer Art Furrer sowie der Zumiker Gemeindepräsident Jürg Eberhard.

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PA L L A S Z E N T R U M

Pallas Zentrum Zumikon: Med. Standortleiterin Au­ genheilkunde Zumikon: Dr. med. Selina Zamboni Zelt­ ner, FEBO, Fachärztin FMH für Ophthalmologie, spez Ophthalmochirurgie Augen + Augenlaser / Augenkrank­ heiten Adresse: Morgental 35, 8126 Zumikon (gegenüber der Forchstation Waltikon) Telefon: 058 335 00 00 — www.pallas-kliniken.ch

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PA L L A S Z U M I K O N

Ein grosser Ansturm! Anlässlich der Eröffnung des neuen Standorts in Zumikon luden die Pallas Kliniken am 8. Oktober 2016 zum Tag der offenen Tür nach Zumikon ins Pallas Zentrum ein. 250 Besucher kamen.


HEALTH-NEWS

KOHLENHYDRATE MACHEN NICHT DICK! Kohlenhydrate machen krank und dick? Vonwegen! Australische For­ scher in Sydney haben in einer Studie nachgewiesen, dass eine kohlenhydra­ treiche Ernähung die Produktion jenes Hormons unterstützt, das den Appetit zügelt, die Gesundheit erhält und so­ gar als lebensverlängernd gilt. Die Be­ obachtungen der Wissenschaftler ste­ hen somit im krassen Widerspruch zum derzeitigen Trend verschiedens­ ter Low-Carb-Diäten, die eine Ernäh­ rung mit vielen Proteinen und wenig Kohlenhydraten vorschreiben.

ZU WENIG SALZ GEFÄHRDET DAS HERZ Allgemein bekannt ist: Manche Patienten mit Bluthochdruck können ihr Herz-Kreis­ lauf-Risiko positiv beeinflussen, wenn sie sich beim Salzkonsum zurückhalten. Weit weniger bekannt hingegen ist: Für Men­ schen ohne Bluthochdruck gilt diese Regel nicht. Ihr Risiko für Herzinfarkt und Schlag­ anfall steigt nicht mit hohem Salzkonsum, sondern eher mit zu wenig Salz pro Tag. Die jahrelang gepredigte Devise «je weniger Salz, desto besser» muss aufgrund neuer Stu­ dien differenzierter betrachtet werden.

Über 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung ist überge­ wichtig; sogar bei den Kindern und Jugendlichen beträgt der Anteil der Dicken fast 20 Prozent. Das Problem: Über­ gewicht geht sehr häufig mit einer chronischen Entzündung einher, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Di­ abetes und sogar Krebs erhöht. Ein Forscherteam am Deutschen Institut für Ernäh­ rungsforschung hat die Effekte einer pflanzenbetonten Kost auf die Entzündungswerte (sogenannte Entzündungs-Mar­ ker) übergewichtiger Menschen untersucht. «Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass überge­ wichtige Menschen durch eine pflanzenbetonte Ernährung selber viel dazu beitragen können, sogenannten Volksleiden wie Herzinfarkt und Diabetes vorzubeugen», erklärt Studi­ enleiterin Krasimira Aleksandrova. Definition pflanzenbe­ tonte Kost: Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte und Obst.

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PFLANZENBETONTE KOST KANN ENTZÜNDUNGEN VORBEUGEN


DROHNE Wir fliegen auch mit der Drohne. Wir fotografieren mit dieser Drohne. Wir ma­ chen Ihren Image-Film mit der Drohne. Und natürlich zeigen wir dann alles im SEESICHT-Magazin. SEESICHT 2017 – alles anders, alles online, alles Print. Für Anfragen, Konzepte und Preise: info@seesichtmedia.ch


HEALTH-NEWS KOLUMNE Von

Theo Uhlir

Schlaue Mäuse

ERKÄLTUNGSVIREN: URSPRUNG IN KAMELEN Jeder von uns wird von Zeit zu Zeit von einer Erkältung geplagt. Auslöser sind Rhinoviren und vier menschliche Coronaviren, die auf der ganzen Welt verbreitet sind. Von einem dieser vier Coronaviren hat nun ein deut­ sches Forscherteam den Ursprung gefunden: Es stammt – ebenso wie das gefürchtete MERS-Virus – von Kamelen.

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DARM UND PSYCHE SIND ENG VERBUNDEN Rund elf Prozent der Weltbe­ völkerung – die meisten davon Frauen – leiden unter dem so­ genannten Reizdarmsyndrom. Chronische Bauchschmerzen, Unwohlsein, Blähungen, Ver­ stopfung und Durchfall ver­ schlechtern die Lebensqualität der Betroffenen und schränken sie in ihrem Alltag ein. Eine aktuelle Studie einer ame­ rikanisch-deutschen Forscher­ gruppe zeigt nun, dass Stress und Angstleiden die Entste­ hung eines Reizdarmsyndroms begünstigen. Auslöser ist meist eine akute Infektion des Ma­ gen-Darmtrakts.

Hausmäuse, die sich krank fühlen, ziehen sich instinktiv von ihren Artgenossen zurück und reduzieren so wirksam das Risiko, dass sich eine Krankheit in der Gruppe ausbreitet. Weit weniger clever verhält sich häufig der gebildete, urbane Mensch. Und das, obwohl er zweifellos weit mehr über die Gefahren ansteckender Krankheiten weiss als eine Maus.

«Wer als wandelnde Viren­ schleuder seine Arbeits­ kollegen heimsucht, ist einfach nur sehr rücksichtslos.» Reihenweise schleppen sich im Herbst und Winter fiebernde und hustende Elendsgestalten an ihren Arbeitsplatz. Vielleicht, weil sie sich für unersetzbar halten. Vielleicht aber auch, weil sie glauben, es handle sich um eine Art Heldentat. Ist es nicht, Freunde! Wer als wandelnde Virenschleuder seine Arbeitskollegen heimsucht, ist einfach nur sehr rücksichtslos. Das gilt genauso für jene «unkomplizierten» Eltern, die ihren Nachwuchs schleimend und fieberglühend in der Krippe abliefern. Die kleinen Patienten werden nämlich unter Garantie sämtliche anderen Kids anstecken – und mit ihnen ganze Familien, vom Säugling bis zur Grossmutter. Und nein, es ist nicht wahnsinnig wichtig für die Entwicklung eines Kindes, dass es in der kalten Jahrezeit dauernd herumkränkelt. Es liegt nämlich kein Vorteil darin, von einem Grippevirus heimgesucht zu werden. Eine Grippe ist eine schwere Erkrankung, die in der Schweiz jedes Jahr bis zu 300 Menschen das Leben kostet. Theo Uhlir ist Autor, Gesundheitsjournalist (jahrelang Chefredaktor eines Gesundheitsmagazins) und Produzent der SEESICHT.

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BEAUTY-NEWS

ADELE — Wahre Schönheiten wissen ihre Prioritäten richtig zu setzen, so wie zum Beispiel der britische Superstar: «Es war nie mein Lebensziel, dünn zu sein.»

YVES ROCHER

LANG UND GUT

ANDREA MAACK PA R F U M S

DER NEUESTE HU!

Island ist unter anderem bekannt für seinen originellen Fuss­ ball-Jubel, seine trinkfeste Be­ völkerung und kurz gewachsene Pferde. Aber für Parfüm? Nicht wirklich. Und gerade das macht den Reiz der beiden Kreationen der Künstlerin Andrea Maack aus, die noch wahre Entdeckun­ gen sind. Das sinnliche «Dual» und das energetisierende «Soft Tension» sind Düfte, die sowohl von Frauen als auch von Män­ nern getragen werden können. Die edle Verpackung verweist auf abstrakte Skulpturen von Maack. Exklusiv bei Jelmoli erhältlich. —128 Franken

Elixir Jeunesse Es­ sence Double Action – die Namen der Pro­ dukte werden immer länger, so scheint es mir. Und die Namen der Bestandteile im­ mer exotischer. Dieses enthält Aphloia-Extrakte, falls Sie es genau wissen wollen. Diese Pflanze wird aus nachhaltigem Anbau in der Hochebene Madagaskars gewon­ nen, die bekannt ist für ihre Schönheit – wenn das kein gutes Omen ist. Das Serum soll die Zeichen der Hautalterung verlang­ samen und die Haut in der Tiefe regenerie­ ren und gegen negati­ ve Umwelteinflüsse schützen. —47 Franken

CAUDALIE

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SCHMIER KASCHMIR

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So wunderbar zart wie die edle Wolle präsentiert sich die hautverdichtende Kaschmir-Creme aus der Resveratrol Lift-Serie. Das An­ ti-Aging-Produkt soll die Haut straffen und Falten mildern, ohne einen klebrigen, öligen Film zu hinterlassen. Verantwortlich für die einzigartige Textur sind natürliche Weichma­ cher namens Phospholipiden, die ausserdem die Aufnahme der Wirk­ stoffe fördern. Aber das können wir gleich wieder vergessen und dafür lieber nur an Kaschmir denken. —51.30 Franken SEESICHT 5/16 www.seesichtmagazin.ch

CLINIQUE

DARTH VADER FÜR DIE NASE

Schwarz ist die Lieblingsfarbe vieler Frauen, auch wenn sie sonst gar nicht schwarzsehen. Das hat seinen Grund, denn Schwarz wirkt elegant, raf­ finiert, mysteriös und immer auch etwas gefährlich. Genauso ist das neue Aromatics in Black. Die sinnliche Variante des Cli­ nique-Klassikers enthält unter anderem frische Pflaumenblätter, Neroli und Myrrhe passt bestens in die dunkle Jahreszeit. —105 Franken

ALESSANDRO

JUWELEN – IMMER ZUR HAND

Schmuck an jedem Finger finden Sie übertrieben? Nicht, wenn es sich um die neue Nagellack-Palet­ te Iconic Jewels handelt. Sie umfasst vier Farben, von Rot über Violett und Petrol bis zu Gold-Kara­ mell und dazu noch einen silbernen Glitter-Ef­ fekt-Lack, der über jeden anderen getragen werden kann. Die Nagellacke sol­ len an die Anmut wertvol­ ler Edelsteine erinnern und werten tagsüber ein Business-Outfit auf und passen abends zu einem schicken Fummel. Als Mini-Nagellack und als Mini-Striplac erhältlich. —Für 7.50 bzw. 15.95 Franken


KOLUMNE Von

Nadia Fernandez

Nackt ist doof

W E L LV I L L E

WILL WOHl

Ich bin ein Fan von Online-Shopping und schätze es sehr, im Pyjama vom Sofa aus gemütlich zu bestellen und dann ein paar Tage später ein Paket zu erhalten. Ob Engi-Cha-Tee, Hanf-Protein oder Kartoffelcreme für raue Körperstellen, in diesem Schweizer Webshop findet man handver­ lesene Produkte, die gesund, schön und glücklich machen sollen. Im in­ tegrierten Blog gibt es ausserdem Tipps rund ums Thema Wohlfühlen und leckere Rezepte. —www.wellville.ch

Nackt ist voll im Trend. Nicht nackt im Sinn von «ohne Kleider», dafür ist es eindeutig schon zu kalt und noch zu wenig dunkel, sondern nackt im Sinn von «No Make-up», wie es die Sängerin Alicia Keys neuerdings propagiert. Sie tritt überall ungeschminkt auf und ich finde, es steht ihr. Weil ich doch gerade in den USA weile, und auch weil mich hier kaum jemand kennt, habe ich mich dieser zeit- und geldsparenden Bewegung gleich angeschlossen. Leider musste ich diesen Selbstversuch nach ein paar Wochen aufgeben.

«Das führte auf die Dauer zu einer tiefschwarzen Stimmung.»

CLARINS

JUST AN ILLUSION

Schon klar, ein Lippenstift zaubert sofort Farbe und gute Laune ins Gesicht. Aber was wirklich, wirklich einen grossen Unterschied macht, ist meiner Meinung nach Make-up. Eine perfekte Foundation ebnet den Gesichtston, kaschiert Flecken und das, ohne maskenhaft zu wirken. Und überhaupt, wer sagt denn, dass man es auf dem ganzen Gesicht verteilen muss? Wenn der Ton hautgenau passt, kann man damit nur «Problemstellen» behandeln und den Rest au naturel lassen. Na, Lust bekommen? Dann probieren Sie das neue, super-diskrete Skin Illusion Fond de Teint Poudre Libre, das in acht Tönen erhältlich ist. —53 Franken

Meiner Gesundheit zuliebe, bevor ich depressiv wurde. Denn, wenn ich in den Spiegel schaute, sah ich immer nur: Haar – braun, Teint – eher braun, Augen – braun. Und das führte auf die Dauer zu einer tiefschwarzen Stimmung, wie Sie sich unschwer vorstellen können. Ausserdem hat man inzwischen herausgefunden, dass Alicia Keys DOCH geschminkt ist. Einfach unfassbar subtil. Beschiss! Ich finde, wenn schon geschminkt, darf man es doch auch sehen. Auf Natürlichkeit setze ich lieber bei der Wahl der Mittel, zum Beispiel mit den tollen Produkten der beiden Schweizer Naturkosmetik-Labels IDIL BOTANICALS und bepure oder mit der bio-veganen italienischen Marke COLA für empfindliche Haut. Nadia Fernandez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.

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SPORT & FREIZEIT

CAMOUFLAGE-DESIGN FRISCH INTERPRETIERT — Der Red Dot Design Award 2016 Best of the Best war die Krönung des Erfolgs des erst letzten Herbst lan­ cierten neuen Taschenmessers aus dem Hause SWIZA. Jetzt doppelt das junge Unternehmen aus dem Jura nach und erwei­ tert sein Sortiment mit einer neuen Kollektion in modern inter­ pretiertem Camouflage-Design. Die zwei Linien in frischen an­ gesagten Farben werden Stadtnomaden wie Naturfreunde begeistern und in Zukunft ihre treuen Begleiter für die tägli­ chen Abenteuer sein. www.messerschmied.ch; www.swiza.com

RAPPERSWIL

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Freizeit-Wünsche

NEUE EDLE SCHWEIZER BRETTER Z Ü R I C H — Mit MACH SKI kommt auf die anste­ hende Wintersaison ein neuer Schweizer Ski-Brand auf den Markt. Die exklusiven Gleiter werden in auf­ wändiger Handarbeit zusammen mit einer kleinen Skimanufaktur in den norditalienischen Alpen in Kleinserien gefertigt. Verwendet werden aus­ schliesslich hochwertigste Materialien. Neben der Qualität überzeugt MACH SKI besonders durch die präzisen Fahreigenschaften und das puristische De­ sign. Die Kollektion besteht aus den Modellen BLACK und WHITE. Um noch exklusivere Wünsche zu befriedigen, bietet MACH die Möglichkeit, den Ski individuell zu gestalten und ein echtes Unikat zu kreieren. www.ski-werkstatt.ch; www.machski.ch

SPORTBRILLEN VON CERJO

Alle Dienstleistungen rund ums Boot in zwei leistungsfähigen Werften am Zürichsee:

— Knackig kommen die Neuheiten in der Winter-Sportbrillenkollektion von cerjo daher. Sie bestechen mit frischen Farben und polarisierten Gläsern, welche die Augen vor blendendem oder re­ flektiertem Licht schützen. Ideal für Outdoor-Aktivi­ täten! Rund um den See, z.B. bei Coop und Ochsner Sport. Detaillierte Händlersuche unter www.cerjo.ch

Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon www.faul.ch · office@faul.ch

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DELEMONT


SPORT & FREIZEIT

MICRO DRONE 3.0

AUGE

FLIEGENDES IM MINIFORMAT

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Mit der «Micro Drone 3.0» kommt eine coole Drohne dahergeflogen, die erstaunliche Bilder und Videos liefert. Der kleine Surrli von Hersteller Ex­

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treme Fliers, der für die Entwicklung via Crowdfunding rund 3.5 Millionen Englische Pfund gesammel hat, wird per Handy oder mit einer mitgelieferten konventionellen Fernsteuerung geflogen und nimmt hochauflösende Stand- und Bewegtbilder auf. Gespeichert werden die HD-Aufnahmen auf einer SD-Speicherkarte in der Minikamera oder direkt auf dem Handy. Die Verbindung erfolgt via WLAN, was bei unseren Tests aber leider nicht immer funktioniert hat. Die Drohne selbst ist dafür umso stabiler. Sie hat während unserer Testflüge alle Abstür­ ze heil überstanden. Es braucht schon einige Übung, um die Drohne in den Griff zu bekommen. Und da die Kamera nicht stabilisiert ist, sind die Videoaufnahmen leider meist etwas verwa­ ckelt (eine Gimbal-Aufhängung ist angekündigt). Sehr cool ist das Fliegen mit der mitgelieferten 3D-Brille. Ist sie aufgesetzt, ist es so, als würde man in der Drohne mitfliegen. Das ist ein ganz neues Flugerlebnis. Punkten kann die «Micro Drone 3.0» auch mit dem Preis, der bei Fr. 199.– für ein komplettes Set inkl. Wi­ fi-HD-Kamera, Akku und vielem mehr liegt. Onlineshop: www.microdrone.ch/shop

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(1) Die kleine Micro Drohne 3.0 lässt sich unauffällig fliegen. (2) Steuerung über Handset oder Handy. (3) First Person View dank mitgelieferter 3D-Brille. (4) Komplettset für nur CHF 199.–.

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SZENE & EVENTS

PRINZESSIN & PIRATEN — Das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater tourt ab Oktober 2016 durch die Schweiz und stoppt mehrfach auch rund um den Zürichsee: «Jackie MacSäbel und die Party-Piraten» ist ein Stück für Gross und Klein. Es erzählt von einer Prinzessin, die zusam­ men mit einer Priatenbande den grössten Schatz aller Zei­ ten erobern will. —www.maerlimusicaltheater.ch

UM DEN SEE

Z Ü R I C H — Die West Side Story ist die unangefochtene Nr. 1 des amerikanischen Mu­ siktheaters. Ab November be­ gibt sich das Musical in der preisgekrönten Inszenierung von Joey McKneely (die welt­ weit als Einzige die Original­ choreografie von Jerome Rob­ bins zeigt) auf Welttournee und gastiert exklusiv vom 22. bis 27. November im Musical Theater Basel und vom 3. bis 15. Januar 2017 im Theater 11 in Zürich. — www.musical.ch/

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20 JAHRE BLICKFANG Z Ü R I C H — Vom 25. bis 27. November feiert die inter­ nationale Designmesse blickfang Zürich ihr zwanzigjäh­ riges Jubiläum. Deshalb laden die Messemacher nicht nur zum Design-Shopping, sondern vielmehr zum De­ sign-Zelebrieren: Das Hamburger Studio Besau-Mar­ guerre entwirft eigens für das blickfang-Jubiläum eine limitierte Tischtuch-Edition und kuratiert eine Festta­ fel mit Stücken von Wegbegleitern und Newcomern.

—www.blickfang.ch

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SZENE & EVENTS

BALOU‘S HUNDE-EVENT

WUFF, WUFF, AUFGEPASST!

Am 19. und 20. November findet im Hotel Glockenhof in Zürich ein toller Hunde-Event statt. Präsentiert wird alles rund um den Hund (und auch etwas für Katzen): Futter, Accessoires, Spielsachen, Schlafplätzchen, trendige Hundemode, Wellness, Ferientipps und vieles mehr. Aber das Wichtigste: Es wird gespen­

det, denn nicht alle haben es so gut wie die Zürichsee-Hunde (im Bild die beiden leider nicht mehr unter uns weilenden SEESICHT-Re­ daktionshunde Dunja und Bobby). Daher spendet die Organisatorin des Events, die Horgnerin Ogi Klingler (ihr Hund Balou ziert den Event-Flyer), einen Teil des Ein­ tritts von CHF 10.- an die Schweizer Tierschutzorganisation Animal Happy End, die Hunde in Not rettet und vermittelt. Alle Vier- und Zweibeiner, die lieb sind und sich benehmen können, sind herzlich willkommen.

Balou’s Hunde Event: Samstag, 19.11., 11–18 Uhr; Sonntag, 20.11., 11–17 Uhr. Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, Zürich (vis-à vis Hiltl). Infos und Aussteller: —www.facebook.com («Balou‘s Hunde Event» eingeben).

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INFO:


SZENE & EVENTS

MORDSMÄSSIG

SCHÖNES

BROADWAY-MUSICAL CHICAGO – THE MUSICAL

Eines der erfolgreichsten und heissesten Broad­way-Musicals aller Zeiten kommt erstmals nach Zürich: CHICAGO. Die Show bietet

eine leidenschaftliche Mischung aus Liebe und Lüge, Ruhmsucht und Eitelkeit, Sex und Verbrechen – begleitet von heissem Jazz und einzigartigen Tanzszenen im Le­ bensgefühl der 20er-Jahre. CHICAGO läuft seit 20 Jahren ohne Unterbrechung in New York und zählt weltweit über 15‘000 Vorstellungen. Das Erfolgsmusical spielte seit der Uraufführung im Jahr 1975 in über 30 Ländern auf sieben Kontinenten und wur­ de in zwölf Sprachen übersetzt. Die mehrfach preisge­ krönte Show (u.a. sechs Tony-Awards) war 2002 auch als Kinoverfilmung mit Starbesetzung (Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones, Richard Gere) erfolgreich und er­ hielt sechs Oscars und drei Golden Globes.

—www.musical.ch/chicago

Scharf, sündig, sexy: Das furiose, sarkastische Meisterwerk spielt in den wilden 20er-Jahren in Chicago. Im Zentrum: Nachtklubsängerin Roxie Hart.

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Die englischsprachige Originalversion spielt vom 8. bis 20. November 2016 im Theater 11, Zürich.


Di ens t e + Servi ces

SZENE & EVENTS Zürich

Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder sicher und wachsen in einer guten Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller Erziehungsfragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese beratung mit vier Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders Hier wird auf spezifische Fragen effizient, da die Eltern direkt auf ihr der Eltern eingegangen. Diese ler(Fehl-)Verhalten aufmerksam genen Strategien kennen und anwenmacht werden können. So erkenden,Zdie nen siewitzig, die Hintergründe des kindÜ RinIdieser C H —Situation Lustig,helfen. melancholisch, romantisch, Das von Regula Isenring, lic. phil. lichen Problemverhaltens viel verblüffend, dramatisch, spannend: Seit über vier Jahr­ Psychologin, Betriebsausbilderin leichter. Es können dann Stratezehnten begeistern Mummenschanz mit ihrer wortlo­ HF und Triple-P-Elterntrainerin, und gien zur Veränderung dieser Verhalsen, Ruef, aber lic. äusserst poetischen Kunst das Publikum auf Béatrice phil. Psychologin, tensmuster erarbeitet und eingeder ganzen Welt. Ab Dezember sind Mummenschanz mit Wohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt entspander neuen Bühnenshow me»und auffördert Schweizer terntrainerin, gegründete Bera- «you &nend den Spass und tungsunternehmen geht aber noch Tournee und halten vom 1. bis 18. imFamilie. Theater 11 dieDezember Freude in der einen weiter: Mit «SuperinSchritt Zürich. —www.mummenschanz.com Granny» kommt die Erziehungsbei-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch Anzeigen

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Möglich macht dies eine neuartige Technologie aus dem Projektionsund Elektrolumisenzbereich der Wer kennt dieses unangenehme Gaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheigen mit «Sensosphere», welch nende Interkontinentalflüge, geatemberaubende Möglichkeiten paart mit einem beklemmenden sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden FlugzeuginDenn das glimmende Material K Ü S NDie A Cklinische H T — Es nenraums. undist kunstkalt – Nebelschwaden ziehen lässt sich in jedeman beliebige Form stofforientierte Ausstrahlung der von weit über den Zürichsee – und her sieht bringen und verzichtet dabei auf Deckenunddas Seitenverkleidungen schon Seehotel Sonne: beleuchtet vom bekann­ Glühbirnchen oder LEDs. Die Highlassen wohnliches, geschweitenkein Lichtkünstler Gerry Hofstetter. tech-Oberfläche erstrahlt compuge denn behagliches Wohlfühlen Direkt am Wasser eine grosszügige Eisbahn, auf angelegter der tergesteuert je nach aufkommen. die Kinder Pirouetten drehen, Verliebte ihre Zwei­ Spannung in den Farben grün, blau Hier setzt Autodesinger Frank M. samkeit mit feiern undneusten Menschen,oder gross und klein, alt orange. Rinderknecht seinem und jung, die lichterfüllte geniessen. Nicht zufällig sind ähnliche GedanGemeinschaftsprojekt an, das er Atmosphäre kenansätze der Denn was gibt es Schöneres, als übers Eis zu«Sensosphere» fliegen zusammen mit der Strähle & Hess auch im von entwickelundAnbieterin sich danach einen Glühwein oder einRinspeed Glas GmbH, von Spezialtextiten Concept Car «Senso» zu finlien Champagner für die Automobilindustrie, zu gönnen?der —www.sonne.ch den. Der durchschlagende Erfolg auf Leuchtsysteme spezialisierten und die breite Akzeptanz der darin Lumitec AG und der Universität integrierten Ideen hat RinspeedZürich realisiert: einer schöneren Chef Frank M. Rinderknecht erAmbiance im Flugzeug. muntert, neue Applikationsfelder Je nach Tageszeit und gewünschzu suchen. «Ich hoffe, dass unsere ter Stimmung verändert sich der Gruppe damit auch einen wertKabineninnenraum mit verschievollen Input an die Flugzeugindusdenen Mustern und Bildern: Bei trie liefert und sich als Vordenker Nachtflügen erscheint ein Sternenauch in luftiger Höhe etablieren himmel und geweckt werden die kann.» Passagiere mit einem Sonnenaufgang (siehe Bilder oben). www.rinspeed.com

Rinspeed geht in die Luft

ROMANTISCHE EISBAHN DIREKT AM SEE

Zürichsee Fähre – Neues Sujet

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PHOTOS: ZVG

MUMMENSCHANZ: MEISTER DER PHANTASIE


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TIME OUT

TE X T: / R O G ER B ATA IL L A R D  P H OTO S : / F EL IX A EB ER L I

Hans Fuchs (68) hat ein ruhiges Händchen und viel Geduld. Der ehemalige Automobil-Ingenieur baut seit 1981 historische Schiffsmodelle vom Feinsten. In seinem Atelier in Meilen stehen fünf der bisher gebauten sechs Schiffe, die meisten im Masstab 1:48, ein weiteres befindet sich im Bau. «Bei diesem Hobby kommt es auf möglichst gutes Quellenmaterial an, das ich mir z.B. in Spezialbuchhandlungen beschaffe», sagt er, «denn ich baue ja keine Fantasieboote». In der Tat sind seine Modelle exakte Nachbildungen mit hohem optischem Gehalt, aber nicht funktionstüchtig – sie schwimmen nicht. Gebaut sind die Boote aus Holz (Buchsbaum, Birne, Nuss-

MIT VIEL GEDULD

Seit seiner Pensionierung ist «Seebueb» Hans Fuchs (geboren in Uetikon, wohnhaft in Meilen) im Schnitt 1–2 Stunden pro Tag mit seinen Modellschiffen beschäftigt. Mit wenigen Ausnahmen (Belegnägel oder Modellbau-Takelgarn) baut er alles selber.

6½ SEGELSCHIFFMODELLE IN 35 JAHREN  ­

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TIME OUT


Das Lieblingsschiff von Modellbauer Fuchs ist der Drei-Deck-Klipper «Young America», weil er in der damaligen Zeit (1853) mithalf, den Weg zu neuen Technologien, aber auch neuen Denkweisen zu ebnen. Handwerklich am meisten gefordert hat ihn das mit 74 Kanonen ausgestattete Linienschiff «Cornwallis», das er nach Originalplänen nachbaute.

baum und feingewachsene Zeder), Messing, Kupfer und Stahl, die filigranen Taue bestehen aus Naturfaser. Für den Modellbauer tabu sind alle technologisch «modernen» Materialien. Bei Rumpflängen von 36 cm bis 2,63 Meter kommt so ganz schön etwas zusammen, und die Segelschiffe wiegen 2–12 Kilo. Angesprochen auf den Preis seiner (unverkäuflichen) Modelle winkt Fuchs ab: «Die Herstellungskosten sind nicht bezifferbar. Wenn jemand solche Schiffe nachbaut, verabschiedet er sich gewissermassen von der ökonomisch geprägten Denkweise.» Schluss ist noch lange nicht – und es geht auch ohne Segel. Vor kurzem hat Hans Fuchs mit dem Bau eines «modernen» Kriegsschiffes aus dem 2. Weltkrieg begonnen, und als grosses Ziel möchte er das kapitale japanische Schlachtschiff «Yamato» nachbauen. So wie es 1940 vom Stapel lief.  ­

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SEEBUEB

Ordnung ist das halbe Leben, … … die andere Hälfte ist Chaos. Oliver Stone, der Hollywoodregisseur, war wegen des hiesigen Filmfestivals kürzlich einige Tage in Zürich. Bei der Gelegenheit stattete er dem Zürcher Club Gonzo einen Besuch ab. Jetzt muss man wissen, dass es sich dabei nicht um ein nobles Tanzlokal mit von roten Kordeln abgetrenntem VIP-Bereich handelt. Das «Gonzo» ist ein dunkles Kellerloch an der Langstrasse, wo sich Zürichs Jugend im Drogenrausch die Nächte um die Ohren schlägt. Stones Agent gab zu Protokoll: «Wir lieben Zürich, weil es aussen so sauber und innen so dreckig ist.» Stimmt. Die Stadt putzt sich täglich neu heraus und im Innern fault und gärt sie. Zürich schafft sich mit seinem Ordnungsfimmel einen properen Rahmen für den enthemmten Rausch. Yin und Yang. Darum lebe ich so gerne in Wollishofen. Hier ist die Übergangszone zwischen Geranienschweiz

«Zürich schafft sich mit seinem Ordnungsfimmel einen properen Rahmen für den enthemmten Rausch.» und Gärtank. Zwischen Idyll und Abszess. Hier habe ich beides. Innen und Aussen. Hier vom Fusse des Uetlibergs reicht mein Blick über den Zürichsee bis zu den Glarner Alpen. Postkartenpanorama. Gepflegt, herausgeputzt, adrett zurechtgestutzt. In den Gärten weht das weisse Kreuz auf rotem Grund, es blöken die Schafe, es kräht der Hahn. Heil dir Helvetia, deine Anmut schläferte mich ein, würde ich nicht gleichzeitig dein Gegengift atmen. Nur schon mein Arbeitsweg. Ein kleiner Höllenritt. Mit dem Velo von Wollishofen zum Radiostudio am Bucheggplatz. Vorbei an gestressten Automobilisten, die mir mit geballter Faust wüst drohen, weil ich, zugegeben auf meist nicht ganz legale Weise, schneller vor-

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ankomme als sie. In Wiedikon kreuzen schwarzgewandet originell frisierte Menschen meinen Weg, chassidisch-orthodoxe Juden. Die haben Vortritt. Immer. Ob sie zu Hause Geranien am Balkon hängen haben? Eher nicht. Aber wer weiss das schon. Oder waren sie schon mal bei strenggläubigen Juden zum Kaffee eingeladen und konnten sehen, wie die leben in ihrer Parallel­welt? Auch bei Prostituierten, Junkies und puertoricanischen Türstehern war ich noch nie zu Hause. Auch ihnen begegne ich auf meinem Arbeitsweg. An der Langstrasse kriechen sie aus den Bars und Nachtclubs. Untote, wankend auf der Flucht vor der lähmenden Einsamkeit. Ich umkurve sie. Fokussiert. Konzentriert. Hellwach. Nach dem Limmatplatz die Kornhausbrücke hoch. Unter mir fliesst ruhig die Limmat. Badi Oberer Letten. Wo einst offene Drogenszene war, wird heute Beachvolleyball gespielt. Wo Verwahrlosung und Drogenelend schwelte, blüht der Hedonismus. Der Abszess, der ein Idyll gebärt und weiterwandert, um an einem anderen Ort neu aufzubrechen. Ohne Yin kein Yang. Alles greift ineinander. Stimmt schon, Mister Stone. Zürich ist aussen sauber und innen dreckig. Das ist wie Fotosynthese. So entsteht der Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen. Ein Hoch auf den Sauberkeitswahn, die Reglementierungswut, das ausgeprägte Bedürfnis nach Recht und Ordnung. Sie bilden den properen Rahmen für unseren Rausch. Weil, Ordnung ist bloss das halbe Leben. Tom Gisler moderiert seit 2008 auf SRF 3 unter anderem am Samstag die «WochenRundShow» und am Montagabend die Gesprächssendung «Focus». Zurzeit ist er auch bei diversen Kleinkunstprojekten mit von der Partie und schreibt.


SPECIAL

UHREN SCHMUCK

Manufakturchronograph Tonda Chronor Anniversaire von Parmigiani Fleurier. Werk in 18 Karat RosĂŠgold, mit Grossdatum und Schleppzeigerfunktion (mehr Details auf Seite 111).


20 JAHRE PARMIGIANI FLEURIER

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UNERMÜDLICHES

STREBEN

NACH VOLLKOMMENHEIT

TEX T / T HEO U HL IR   P H OTO S / PA R M IGIA NI F L EU R IER

Vor 20 Jahren, am 29. Mai 1996, wurde die Uhrenmarke Parmigiani Fleurier gegründet. Sie ging aus dem Vertrauen zwischen Michel Parmigiani und der Sandoz-Familien­ stiftung hervor, welche das ausserordentliche Talent des Uhrmachers aus dem Val-de-Travers erkannt hatte.

Zu Beginn konzentrierte sich die junge Uhrenmanufaktur voll und ganz auf einen rein handwerklichen Ansatz. Michel Parmigiani stellte selber Uhrenbestandteile her und baute ein Netz von Handwerkern auf, denen er die einfache Messlatte vorgab, ihm nachzueifern. Dieser ausserordentlich hohen Anforderung waren viele Handwerker nicht gewachsen. Es verblieben nur diejenigen, die in der Lage waren, exklusive Qualitätsarbeit zu erbringen. E I G E N E M A N U FA K T U R Mit der Einführung der ersten Armbanduhr von Parmigiani Fleurier, der «Kalpa Hebdomadaire» (früher «Ionica»), änderte sich dieser Arbeitsansatz. Das Uhrwerk mit seiner unverkennbaren Tonneau-Form und einer Gangreserve von 8 Tagen stellte die erste Miniaturisierung der Uhrenkomponenten dar, was Industriepartner unumgänglich machte. Zudem wurden jetzt grössere Stückzahlen benötigt, was eine Wende in Richtung einer handwerklich-industriellen Fertigung bedeutete. Heute verfügt Parmigiani Fleurier über ein umfassendes Know-how, mit dem die Marke sämtliche Uhrenbestandteile entwickeln, fertigen und veredeln kann: von den kleinsten Räderwerken bis hin zur vollständigen Hemmung – was nur sehr wenige Uhrenhersteller beherrschen – und vom Gehäuse in verschiedensten Formen bis in die kleinsten Details des Zifferblatts. R E S T A U R AT I O N A L S I N S P I R A T I O N Herz und Seele der Marke Parmigia­ ni Fleurier ist seit jeher die Restaurationstätigkeit. Sie ermöglicht der Marke den konstanten Dialog zwischen der grossartigen Uhrmacherkunst von gestern und dem Streben nach zeitgenössischem Ausdruck. Michel Parmi­ gianis Karriere als gefragter Restaurator bedeutender historischer Uhren begann schon in den 1970er-Jahren und gipfelte darin, dass ihm die Instandhaltung der Kollektion Maurice-Yves Sandoz anvertraut wurde. Diese einmalige Chance gewährte Michel Parmigiani Zugang zu einem Schatz von unschätzbarem historischem Wert und führte schliesslich zur Gründung der Marke Parmigiani.

Alles begann am 29. Mai 1996 im Hotel Beau-Rivage Palace in Lausanne mit einem symbolischen Handschlag zwischen Michel Parmigiani (links) und Pierre Landolt, Präsident der Sandoz-Familienstiftung. 20 Jahre später wiederholen die beiden Männer diesen Handschlag. Auch heute noch verbindet sie dieselbe Freundschaft und Leidenschaft für die Uhrmacherkunst wie an jenem ersten Tag.

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20 JAHRE PARMIGIANI FLEURIER

SANDOZFA M I L I E N - S T I F T U N G

IM DIENST VON PARMIGIANI Die Sandoz-Familienstiftung wurde im Jahre 1964 vom Bildhauer und Maler Edouard-Marcel Sandoz, Sohn des Gründers der Sandoz AG in Basel (heute: Novartis AG), ins Leben ge­ rufen. Ziel der von Pierre Landolt präsidierten Familien­­stiftung ist die Förderung des unternehmerischen Engagements mittels langfristig angelegter Beteiligungen an Unternehmen verschiedener Branchen. Der «Pôle Horloger» der SandozFamilienstiftung steht in erster Linie im Dienst von Parmigiani Fleurier.

OVALE PANTOGRAPHE Die im Jahre 1810 von den beiden Engländern Verdon und Stedman entwickelte ovale Uhr mit Teleskopzeigern ist ein Prachtstück der Uhrmacherkunst, das 1997 in der Restaurierungswerkstatt der Marke in Fleurier weilte. Sie verfügt über eine magische Komplikation: Ihre beiden Teleskopzeiger folgen dem elliptischen Gehäuseumfang, indem sie sich entsprechend verlängern und verkürzen. In der Ovale Pantographe hat Parmigiani dieses Prinzip übernommen.

PISTOLE MIT SINGVOGEL Nach zwölf Monaten Arbeit hat Parmigiani Fleurier ein einzigartiges Objekt aus der Kollektion der SandozFamilienstiftung zu neuem Leben erweckt: die Pistole mit Singvogel. Dieser kostbare Automat, äusserlich einer Kavalleriepistole nachgeformt, wurde vermutlich um 1815 von den berühmten Gebrüdern Rochat entwickelt und gebaut. Wenn der Abzug betätigt wird, löst sich kein Schuss, sondern ein Vogel erscheint am Ende des Laufs. Er bewegt sich, singt – und verschwindet genauso überraschend, wie er aufgetaucht ist.

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TONDA HÉMISPHÈRES Inspiration für die Tonda Hémisphères war eine Taschenuhr mit zweiter Zeitzone aus dem Jahr 1870. Die Tonda Hémisphères bietet eine zweite Zeitzone mit Stunden und Minuten, die besonders einfach eingestellt werden kann. Reiseziele, die eine halbe Stunde oder Dreiviertelstunde von der GMT-Zeit abweichen, können somit endlich berücksichtigt werden. CHF 36’000.–

TONDA 1950 TOURBILLON Die Linie Tonda 1950 ist eine Rückkehr zu den unverkennbaren ästhetischen Merkmalen von Michel Parmigiani: elegant, klassisch, schlicht. Ihre feinen Abmessungen verdankt sie dem am Rand des Uhrwerks untergebrachten Mikrorotor. Trotz lediglich 2,6 mm Höhe kann das Uhrwerk praktisch ohne Veränderung des feinen Gehäuseprofils mit verschiedenen Komplikationen versehen werden. Die Tonda 1950 Tourbillon besitzt den flachsten fliegenden Tourbillon der Welt. Abgebildete Modelle in Roségold. CHF 130‘000.–


INTERVIEW MIT MARTIN TOBLER, GENERAL MANAGER S C H W E I Z PA R M I G I A N I F L E U R I E R S A

«JEDE EINZELNE UNSERER UHREN IST EIN

UNIKAT» Martin Tobler, Sie leben als Bündner in Zürich und haben sich mit Leib und Seele einer Uhrenmarke in Fleurier, Val-de-Travers, verschrieben. Wie passt das alles zusammen? M A RT IN TO B L ER : Mich hat seit jeher die Vielseitigkeit der Schweiz fasziniert. Das Schöne an meiner Aufgabe ist, dass sie mir erlaubt, die vielen Facetten unseres Landes immer wieder aufs Neue zu erleben. Das Val-de-Travers gilt als Wiege der Schweizer Uhren­ industrie. Es ist für mich ein grosses Privileg, eine Marke von hier repräsentieren zu dürfen. Was macht die Uhren von Parmigiani einzigartig? Parmigiani Fleurier ist eine der wenigen unabhängigen Uhrenmanufakturen der Schweiz. Dadurch ist sichergestellt, dass sämtliche Komponenten unserer Uhren in unseren Ateliers in der Schweiz hergestellt werden. Höchster Wert wird auf die Dekoration der Uhrwerke gelegt. Sie erfolgt von Hand, was jede einzelne unserer Uhren zu einem Unikat macht. Was bekomme ich, wenn ich mir eine Parmigiani-Uhr kaufe? Ein Stück echte Schweizer Uhrmacherkunst. Eine exklusive, handgefertigte Begleiterin fürs Handgelenk. Wo ist Parmigiani in Zürich vertreten? Die Kollektion von Parmigiani Fleurier finden Sie exklusiv an der Bahnhofstrasse, bei Les Ambassadeurs und im Hause Gübelin. —www.parmigiani.ch SEESICHT:

TONDA CHRONOR ANNIVERSAIRE Der Manufakturchronograph Tonda Chronor Anniversaire mit Grossdatum erlaubt dem Träger nicht nur klassisches Zeitstoppen, sondern sogar die Messung von Zwischenzeiten (Schleppzeigerfunktion). Mechanikliebhaber kommen beim Blick durch den Saphirglasboden auf ihre Kosten: Das aus 18 Karat Roségold gefertigte Werk ist teilweise skelettiert. Limitierte Auflage von 25 Stück in Roségold und 25 Stück in Weissgold. CHF 135‘000.–

Martin Tobler (41) ist seit über 20 Jahren in der Schweizer Uhrenindus­ trie tätig. Der eidgenös­ sisch diplomierte Marke­ tingleiter verbrachte seine Kindheit in Arosa und lebt heute in Zürich. Privat interessiert er sich für Golf und Kulinarik.

KALPA DONNA ANNIVERSAIRE Unverwechselbare TonneauForm in Edelstahl mit Perl­muttzifferblatt und Diamantlünette. Im Innern steckt ein vollständig aus 18 Karat Gold gearbeitetes Quarzwerk – wie ein Schatz in einem Tresor. Limitierte Auflage von 96 Stück. CHF 9‘900.–

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HUBLOT

DIE POLARISIERT! In Zusammenarbeit mit dem italienischen Modelabel Italia Independent brachte Hublot drei limitierte Editionen seiner Unico heraus. Hier im Bild ist die Big Bang Unico Italia Independent Green Camo. Unico – mit diesem Namen wird Hublots In-House Movement HUB 1242 bezeichnet. Das Manufakturkaliber ist ein Säulenrad-Chronographenwerk mit Flyback-Funktion, automatischem Aufzug und 72 Stunden Gangreserve. Preise ab CHF 26‘200.– für die Blaue, CHF 29‘400.– für die Schwarze und die Grüne. —www.hublot.com M OVA D O

SEHR ELEGANT Knapp 70 Jahre nach Nathan George Horwitt erfand ein weiterer Industriedesigner die Museum Dial neu: Der Schweizer Yves Béhar wurde von Movado ausgewählt, um die Kollektion Edge zu entwerfen. Die neue Linie, zeitlos und futuristisch, setzt die lange Tradition der Marke im Bereich von Design und Innovationen fort. Preis für die Quarz-Uhr: CHF 500.– bis 1‘200.–, je nach Ausführung. —www.movado.com

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WATCHES

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WATCHES

BAUME&MERCIER

FÜR BEIDE Was wäre das Leben ohne Liebe, Glück und denkwürdige Momente? Mit zwei neuen Kreationen gibt der Uhrmacher Baume & Mercier jedem Paar die Chance zu zeigen, dass diese magischen Momente eine Liebe zusammenhalten. Für sie und ihn (im Bild) gibt es in 18 Karat Rotgold die Classima. Ca. CHF 5‘500.–. —www.baume-et-mercier.ch

HUBLOT ORIS

EINE GUTE TAT

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Bereits zum zweiten Mal unterstützt Oris die Australian Marine Conservation Society (AMCS) beim Erhalt des weltweit grössten Korallenriffs – des Great Barrier Reefs in Australien. Einen Teil der Erträge aus dem Verkauf der limitierten Taucheruhr «Great Barrier Reef Limited Edition II» spendet Oris für die wichtige Tätigkeit der AMCS. Sie ist auf auf 2‘000 Stück limitiert und kostet CHF 2‘100.–; mit Edelstahl-Armband CHF 2‘300.–. —www.oris.ch

STYLE IN LEDER Hublot kreierte zusammen mit dem Pariser Schuhmacher Berluti einen speziellen Zeitmesser – «Classic Fusion Berluti» heissen die zwei Modelle, deren Zifferblätter und Armbänder mit dem charakteristischen Venezia-Leder von Berluti geprägt (im Wortsinn) sind. Einmal in Tobacco-Braune (Bild, ab ca. CHF 22‘000.–) mit dem rötlichen King Gold oder die tiefschwarze Version mit Keramikgehäuse (ca. CHF 12‘000.–). Bei beiden kommt sowohl das automatische Manufakturkaliber, als auch gegerbtes Leder zum Einsatz. —www.hublot.com

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WATCHES

EUER TAG H

LADYS WAS FÜRTAG Heuer zum

te 2016 brach eine vollkeramil ersten Ma kollektion auf den n sche Uhre ehreren neuen m it r m t rk Ma Aquarace ngen der Ausführu hrungen gibt es in ü Lady. Ausf Schwarz mit eiWeiss oder Glamour durch ch nem Hau ng mit Diamanten die Besetzu Verzierungen aus h oder durc ie hier im Bild) (w GehäuseRoségold grösseren b 2016 em n ei it m ma ser (35 m durchmes 27 und 32 mm vorgegenüber ‘300.– 3 her). CHF heuer.com g a .t w w w —

FERDINAND BERTHOUD

NEU LANCIERT Die Uhrenbranche tickt trotz Krise in Asien innovativ. Etablierte Manufakturen lancieren Prestigeprojekte immer schneller. Wie etwa Chopard – genau genommen Karl-Friedrich Scheufele. Der Co-Präsident des weltgrössten familiengeführten Uhrenund Schmuckimperiums präsentierte in Zürich höchstpersönlich die Chronomètre Ferdinand Berthoud FB1. Drei Jahre Entwicklungszeit sowie 1‘120 Komponenten macht einen Preis von CHF 239‘000.–. —www.ferdinandberthoud.ch

BULGARI

MEILENSTEIN Die Saga der Octo setzt sich bei der extremen Flachheit fort. Nach der 2014 lancierten flachsten Tourbillonuhr der Welt erobert das neuste Modell, die Octo Finissimo Répétition Minutes (streng limitierte Edi­ tion von 50 Exemplaren), den Titel der derzeit dünnsten Minutenrepetieruhr auf dem Markt. Bulgari schiebt so die absoluten Grenzen der Schlagwerkuhr weiter hinaus. Preis: ca. CHF 165‘000.–. —www.bulgari.com PHOTOS: ZVG

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ZÜRICH

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BLACK PHANTOM

CARRERA HEUER 02T

ABSOLUT

SCHWARZ EDITORS CHOICE

T E C H N I S C H E D AT E N :

Limitierte Auflage von 250 Exemplaren COSC-zertifizierter Automatikchronograph mit fliegendem Tourbillon aus Titan und Karbon. Wasserdicht bis 100 Meter 4 Hz und 28‘800 Halbschwingungen pro Stunde Vom der Monaco V4 inspiriertes Tourbillon mit einer Gangreserve von über 65 Stunden Die «Black Phantom» kostet CHF 19‘900.– www.tagheuer.com T E X T: / MATEJ MI KUS I K  PHOTOS: / ZVG

Umstritten vielleicht. Kein Big-Bang-Stil. Kein Bling-Bling. Die TAG Heuer Carrera Heuer 02T in der Version «Black Phantom» ist eine der schönsten Uhren 2016 – für mich. Der Grund?

Einfach. Ein COSC-zertifizierter Automatikchronograph mit fliegendem Tourbillon aus Titan und Karbon. Eine limitierte Auflage von 250 nummerierten Exemplaren. Ein gutes Konzept ist das alles, eine erschwingliche «Haute Horlogerie» (die «Black Phantom» kommt für 19‘900 Franken). Die Uhr steht für Technologie, Qualität, Leistung, technisches Know-how unter Berücksichtigung von industriellen Prozessen und Herstellungskosten. Die Herausforderung war: Bei 4 Hz und 28‘800 Halbschwingungen pro Stunde ein einzelnes Federhaus, die Chronographenfunktionen, den automatischen Aufzugsmechanismus und das fliegende Tourbillon innerhalb eines Durchmessers von 32 mm unterzubringen und dabei den Zählern genug Platz einzuräumen, um eine kühle, technologisch-coole Optik hervorzubringen. Gelungen, finde ich. Ein gewisses Sex-Appeal ist der «Black Phantom» nicht abzustreiten. Jean-Claude Biver, CEO von TAG Heuer und Präsident der Uhrensparte des LVMH-Konzerns, weiss nun mal genau, was er macht und wo er hin will. Und es wird ihm auch bei TAG Heuer gelingen.

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GOTTARDO

MONDAINE SBB GOTTARDO2016

INSPIRIERT VON DER LEGENDÄREN LOK

«AE 6/6»

T E X T: / ROGER BATA I LLA R D  PHOTOS: / ZVG

Der Gotthard und die «Ae 6/6». 1952 in Betrieb genommen, fuhren 120 Gotthard-Loks «Ae 6/6» Tausende von Menschen und Tonnen von Gütern durch die Schweiz. Die alte Dame wird

den neuen Gotthardtunnel nicht mehr durchfahren, jedoch als exklusive Uhr «Gottardo 2016» die ganze Welt bereisen. Im Rahmen einer Partnerschaft rund um die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels dentwickelten Mondaine und die SBB die aussergewöhnliche Uhrenkollektion «Gottardo 2016». Exakt 2016 Lünetten wurden aus originalen Führerstandstüren der «Ae 6/6» gestanzt und verwandeln jede Uhr in ein Unikat. Der hochwertig verarbeitete Uhrenboden zeigt zudem das offizielle Logo Gottardo2016. Ein Sammlerstück für jeden «Ae 6/6»- und Uhren-Fan.

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T E C H N I S C H E D AT E N :

41 mm Edelstahlgehäuse individuell nummeriert. Kratzfestes Saphirglas Präzises Schweizer Quarzuhrwerk Mondaine Kaliber 58-02 mit Sekundenstopp (stop2go) wie das Original am Bahnhof Geschenkverpackung mit Zertifikat und Informationen. 2 Jahre internationale Garantie Erhältlich für CHF 750.– exklusiv im Webshop von Mondaine Wassedicht geprüft bis 3ATM



WATCHES

LOUIS ERARD

UHREN,

KLASSISCHE INSPIRIERT VOM

GRÜNDUNGSJAHR

1931

Zum 85-jährigen Jubiläum wartet Louis Erard mit der Rückkehr eines Modells «wie aus dem Jahre 1931» auf – in limitierter Auflage. Heritage Date heisst das schöne Stück, welches es (jeweils limitiert auf 250 Exemplare) mit einem blauen, einem schwarzen oder einem weissen Zifferblatt gibt (Bild oben). Schick und klassisch zugleich, wartet dieser Zeitmesser mit allen Details auf, die bereits die Originalmodelle schmückten: Rundes Zifferblatt mit 41 mm Durchmesser, kantige, leuchtende und zwecks besserer Lesbarkeit leicht überdimensionierte arabische Ziffern, einfarbiges Zifferblatt, Datumsfenster bei 3 Uhr und mechanisches Uhrwerk. CHF 650.– mit Lederband, CHF 700.– mit Stahlband. Ein Flashback ins Gründungsjahr von Louis Erard ist auch die 1931 Chrono Vintage (kleines Bild). Sie stellt eine Rückkehr zu den Anfängen der Marke dar, als Telemeter- und Tachymeter-Funktionen weit verbreitet waren. Mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug, Kaliber ETA 7753, Schwingmasse dekoriert, Gehäuse 42,5 mm aus Edelstahl, beidseitig entspiegeltes Saphirglas und transparenter Gehäuseboden. Armband aus kognacfarbenem Kalbsleder oder braun im Krokostil. CHF 2‘350.— —www.montres-louiserard.ch PHOTOS: ZVG

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WATCHES

STROM

LLE DES DER QUE LEBENS NGEN bei der ENTSPRUxier Wasser stand Pate ­ II Taucher

seli uns BeDas Leben nten Neth er marka onium Kollektion. der d n o ti a g Kre tt A o m sg o re tr Mee er S uhr aus d dem Wasser- und ischen vier ss ch nannt na t sie jenem der kla en wohl grössd is Etrusker, ewidmet, welches e Leben hat. g ch li te h en sc m en le m hirE acht), Sap ss auf das ten Einflu ber 925 (handgem gelt, Sil ie Gehäuse: t, beidseitig entsp en, Breilb ubte Kron , Dicke ra ch es glas gewö g 2 , m m en n 4 5 in e g Tauchrin hne Kronen), Höh t und passt (o lb te 48 mm Gehäuse ist gewö bis 200 Meter. t as 16 mm. D rm an. Wasserdich h.ch A watc m o tr sich dem .s w 9.– —ww CHF 9‘99

STROM

DEM DR GEWIDMACHEN ET Die m

ensch für Drach liche Faszination en tausenden währt seit Jahr. mystisch Die unsterblichen en , zieller Bes Wesen sind essen ta turen und ndteil vieler Kulfest mit d Schicksal em der Mensc bunden. D h ieser Trad en verdie Draco it -Kollektio ion ist n met. Die Abbildun gewidg zeigt die auf 9 Stü ck Jewellery limitierte «Draco »a tem Silber us handgearbeite 9 328 Brilla 25, besetzt mit n nen. Breit ten und 10 Rubie: Krone), D 53,4 mm (mit icke: 12,8 mm. CHF 18‘9 99 —www.la .– ndolf hub er.ch

PHOTOS: ZVG

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WATCHES EVENT

TAG HEUER

JEAN-CLAUDE BIVER

ENTHÜLLT

DIE AQUARACER

BLACK TITANIUM

Wenn es einer schafft, das Image einer Uhrenmarke auf sexy zu trimmen, dann ist das meist der Gleiche: Jean-Claude Biver, zurzeit ge-

rade CEO von TAG Heuer und Präsident der Uhrensparte des LVMH-Konzerns. Sein neuester Coup: Im Spätsommer 2016 auf Ibiza, der Wiege der Electro Dance Music, enthüllte er die AQUARACER Black Titanium, mit Unterstützung der beiden DJs und Botschafter der Marke: David Guetta und Martin Garrix. Zusammen haben die drei einen Gruyère angeschnitten. Was sonst. Wieso gerade die Kombination der Drei? Ganz einfach. Das Motto lautet #DontCrackUnderPressure. Seit Beginn ihrer Karriere wissen Guetta und Garrix, was Druck bedeutet – die DJ-Szenen auf der ganzen Welt sind hart umkämpft. Sie haben stets ihren Kurs beibehalten. Wie TAG Heuer, so gehen auch sie voran und hinterlassen ihre Spur mit dem Rhythmus als Antrieb. Zur Uhr: Sandgestrahltes anthrazitfarbenes Zifferblatt mit Querstreifeneffekt. Sandgestrahltes Gehäuse aus Titan Grad 2 mit schwarzer Titankarbidbeschichtung, 43 mm, Calibre 5 – bis 300 m wasserdicht. Preis: USD 2‘800.–. PHOTOS: ZVG

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SCHMUCK

GRÖSSE SPIELT KEINE ROLLE

HANDMADE

SCHMUCKSTÜCKE FÜR SIE UND IHN ASTON MARTIN VA N TA G E G T 1 2

Mal klein, mal gross. Den Aston Martin GT12 aus Gaydon, England gibt es in nur 102 Exemplaren, den dazu passenden Schmuck aus Lachen nur einmal. Wir hatten beide vor der Linse.

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SCHMUCK — ATELIER TESSA GOLDSCHMIEDE

Total 102 Exemplare, eines davon ein auf Kundenwunsch gebautes Cabriolet, gibt es vom Vantage GT12. Das Auto, mit 600 PS und einem Drehmoment von 625 Nm der bis jetzt stärkste Aston Martin, wurde für die Rennstrecke gebaut, ist aber auf Strassen zugelassen. Auf schweizerischen fahren zwölf, in ganz Europa und den USA gibt es nur je 30 Exemplare. Das ursprünglich als Pin kreierte SchmuckPendant wurde erst später zum Ketten-Anhänger und ist ein Unikat. Es wurde in 102 Stunden im Atelier Tessa nach Original­ plänen entwickelt und gebaut.

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UNERMÜDLICHES

STREBEN

NACH VOLLKOMMENHEIT

FA C T S & F I G U R E S :

EINE RARITÄT KOMMT SELTEN ALLEIN VON / R OGER B ATA I LLARD

Das war ein Fotoshooting der besonderen Art. Es galt ein knapp fünf Meter langes Auto auf Augenhöhe mit einem zwei Zentimeter langen Modell zu bringen – keine einfache Sache. Das Vorbild, farblich genau auf die Wünsche des Besitzers abgestimmt,

besteht aus viel Karbon, innen herrscht Leder vor. Erstmals gezeigt wurde der Bolide am Genfer Autosalon 2014, die ersten Exemplare wurden im Herbst 2015 ausgeliefert. «Unser» GT12 berührte Schweizer Asphalt erstmals im Mai 2016. Kurze Zeit später machte sich am Zürichsee auch Claudio Tessa, Goldschmied und bekennender Autofan, mit seinem Team ans Werk und baute ein Modell dieses Aston Martins, das noch viel exklusiver ist. Die Auslieferung des Unikats erfolgte mit weit weniger Verspätung als beim Original am Geburtstag des Autobesitzers. Es war ein Geschenk seiner Frau und passt hervorragend zu den Aston Martin-Manschettenknöpfen die ebenfalls exklusiv aus der Goldschmiede Tessa stammen. Weitere Bilder vom Fotoshooting in Lachen finden Sie auf unserer Webseite.

Original

Schmuck

Anz. gebaute Ex. 102

1

Masse (cm)

L: 438, B: 186 L: 2,3 H: 125

Gewicht

1‘565‘000 g

9,1 g

Materialien

Karbon Alcantara

Platin 950 Weissgold 750

Motor

6-Liter V12, 600 PS

Keiner, 0 PS

Verbrauch

22,5 l/100 km 0 l/100 km

Lieferzeit

20 Monate

Preis

Fr. 355‘790.– auf Anfrage

3 Monate

Info / Das Auto ist unverkäuflich, die Produktion ausverkauft (www.astonmartin.com). Den Schmuck in Form des eigenen Autos gibt es im Atelier Tessa Goldschmiede, Seidenstrasse 6, Lachen, Tel. 055 462 39 70, www.atelier-tessa.ch

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SCHMUCK— LES AMBASSADEURS

P O M E L L ATO S A B B I A B A N G L E S

BESTREUT MIT

DIAMANTEN

Kennen Sie diesen magischen Moment, wenn ein perfekter Sandstrand in der Sonne glitzert? Traumhafte Küsten und erhabene Spiele des Lichts standen Pate bei der

Kreation der Pomellato Sabbia Bangels, die sich ganz neu in die Kollektion Sabbia einreihen. Diese wunderschönen und alltäglich tragbaren Armbänder besitzen alle eine Diamant-bestreute Oberfläche, die das Umgebungslicht besonders schön einfängt und wiedergibt. CHF 2‘830.– (pro Stück) —www.lesambassadeurs.ch

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MEISTER Girello® der Drehring: Auf feinsten Kugellagern drehen sich funkelnde Diamantbänder spielerisch um den Ring.

A COMMITMENT FOR LIFE.

MANUFAKTUR SHOP - TRAURINGE UND SCHMUCK HAUPTSTRASSE 66 · 8832 WOLLERAU · TEL. +41 (0) 44 787 46 47 WWW.MEISTERSCHMUCK.CH ÖFFNUNGSZEITEN: DONNERSTAG, FREITAG: 13.00 - 20.00 UHR / SAMSTAG 10.00 - 16.00 UHR


SCHMUCK— BINDER MOERISCH

A L U T E X - G L A S FA S E R

WUNDERSCHÖNE EINZELSTÜCKE AUS

HIGHTECH-MATERIAL

Ein neuer, innovativer und besonders attraktiver Werkstoff erobert die traditionelle Goldschmiede-Kunst: Alutex-Glasfaser. Das metallisierte Glasfasergewebe mit einem Glas-Anteil von 70 Prozent kommt ursprünglich aus der Flugindustrie. Besonders stabil und leicht sowie UV-resistent eignet es sich hervorragend für grosszügige Schmuckstücke. Ob Ringe, Ohrschmuck, Armspangen oder ganze Halsreife – im Goldschmiede-Atelier Binder-Moerisch in der Zürcher Altstadt werden aus aus Alutex-Glasfaser elegante Einzelstücke gefertigt. Preis auf Anfrage. —www.binder-moerisch.ch

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SCHMUCK— BUCHERER

ARMS CHMUCK MIT TAHITI-PERLEN

PLATINGRAUER GLANZ AUS TÜRKISFARBENEN

LAGUNEN

Das samtene Schimmern von Perlen in Kombination mit funkelnden Diamanten erinnert an glitzernden Schnee im Sonnenlicht. Inspiriert von diesem Gedanken

sind für die Winterkollektion von Bucherer märchenhafte Perlen-Schmuckstücke entstanden. Besonders modern und reizvoll: die schlicht gehaltene Perlenkollektion mit platingrauen Tahiti-Perlen und facygrauen, ungeschliffenen Diamanten (Bild: Armschmuck mit sechs Tahiti-Perlen). Die Perlen dieser einzigartigen Farbe stammen aus den türkisfarbenen Lagunen rund um Französisch-Polynesien und sind von Europa bislang weitgehend unentdeckt geblieben. ­—www.bucherer.ch

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« UND RAUBT SIE MIR DEN SCHLAF, DANN LASS’ ICH SIE RUHEN. ALLES IST MÖGLICH UND KEIN WEG IST ZU WEIT.» H. U. Schmid

REpARATUREN, RESTAURATIoNEN UND VERKAUF WERTER ZEITMESSER. At e l i e r S cH m i d A r t i S A n d e cH r o n o m é t r i e | H A n S U e l i S cH m i d | e i d g . d i p l . U H r m AcH e r m e i S t e r S cH ä r AcH e r 6 | cH - 8 0 5 3 Z ü r i cH | t 0 4 4 3 8 2 0 5 07 | co n tAc t@ A r t i S A n cH r o n o m e t r i e .cH

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SCHMUCK— PANDORA

WINTERKOLLEKTION

HANDVEREDELT, FUNKELND UND

FESTLICH

Als Tribut an die verspielten schmückenden Ornamente aus dem 18. Jahrhundert zeichnet sich die Winterkollektion von Pandora dieses Jahr durch facettierte Kugeln mit schwungvollen Linien und festlichen Symbolen aus. Die sorgfältig gearbeiteten und handveredelten Designs sind aus edlem Sterling-Silber, funkelnden Cubic Zirkonia und farbiger Emaille. Oben: Armreif CHF 75.–, Charms ab CHF 45.–. Unten: Ring CHF 149.–, Armband CHF 85.–, Charms ab CHF 49.–, Kette CHF 35.–. —www.pandora.net

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Für Brillen mit einfach mehr, mehr Klasse.

Vögele Optik Gmbh · Badstrasse 11 · CH-5408 Ennetbaden Telefon 056 296 85 00 · Fax 056 296 85 01 ennetbaden@voegele-optik.ch · www.voegele-optik.ch


SCHMUCK— STROM JEWELLERY

ARCHANGELI

RING MIT PERSÖNLICHEM

SCHUTZENGEL

Dieser markante Ring besitzt eine geballte Ladung Symbolkraft!

Engel stehen für die Welt des Spirituellen. Als geflügelte Boten, Lichtwesen und Träger göttlicher Funktionen sind sie immer wieder Beschützer der Menschen. Die Kräfte, die sie repräsentieren, werfen uns direkt zurück auf die Frage nach unserem Ursprung. Und obwohl sie für viele Menschen täglich präsent sind, bleiben Engel meist unsichtbar und materialisieren sich nur selten. Doch genau dies ist mit dem Schutzengel-Ring Archangeli von Strom Jewellery vollbracht. Schweizer Handarbeit aus Silber 925 und 18 K Rotgold. CHF 1‘899.– —www.landolf huber.ch

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TRAUMIMMOBILIEN AUF MALLORCA

C O S TA D E L A C A L M A Diese traumhafte Villa, nur 10 Autominuten von Palma de Mallorca entfernt, steht in einem ruhigen Villenquartier zum Verkauf. Die Villa wurde in Schweizer Bauqualität erstellt und ist auch «wintertauglich»! Sie können das ganze Jahr hier leben und wohnen. Ein herrlicher Salzwasserpool, zwei Terrassen und viel Wohnfläche überzeugen. Der Blick aufs Meer aus dem Wohnraum beruhigt die Seele. Die riesige Wohn-Essküche lässt ebenfalls keine Wünsche offen! Der eigene Lift im Haus ist übrigens «Gold» wert! Verkaufspreis: 1.95 Mio. Euro

SANT LlORENÇ DES CARDASSAR Im Osten der Insel, an absolut ruhiger Lage, steht eine herrliche Finca in Schweizer Bauqualität zum Verkauf. Wer die Ruhe liebt und sich eine herrliche Rundum-Aussicht wünscht, ist hier richtig. Abseits von der Stadt kann man hier wieder Kraft tanken! Die neu gebaute Finca mit Pool und riesigem Umschwung wird Sie verzaubern. Ein separater Gästeteil ist bereits vorhanden, um Freunde einzuladen. Verkaufspreis: 1.95 Mio. Euro

Laube Real Estate GmbH, Schweiz, Dorfstrasse 57, Zürich. Laube Real Estate S.L. España, Calle Bonaire, 16 entlo A, Palma de Mallorca Tel. 079 577 78 05, www.immo-mallorca.ch, info@immo-mallorca.ch


SDFSDFSDF SDFSDF KREUZWORTRÄTSEL

DINIEREN MIT FREUNDEN

AM SECHSELÄUTENPLATZ

Aus der Region lautet seit Jahren die Devise von Belcanto-Küchenchef René Hostettler. So kreiert er aus einheimischen Zutaten immer wieder neue, auserlesene Kombinationen, die seine Gäste überraschen und begeistern. Das Fleisch kommt aus Ennetbürgen, Luzern, Gemüse und Früchte aus dem Zürcher Oberland und Fisch aus Schweizer Gewässern. Wer es klassisch mag, geniesst hier Zürcher Geschnetzeltes, Wienerschnitzel oder Tatar, drei Bestseller im Restaurant Belcanto. Dank seiner erhöhten Lage und der atemberaubenden Sicht auf den See und den Sechseläutenplatz gehört das Restaurant Belcanto zu einer der attraktivsten Adressen Zürichs. Info: 044 268 64 64 oder www.belcanto.ch. Unter den richtigen Einsendungen des Lösungswortes aus untenstehendem Kreuzworträtsel verlosen wir zwei Gutscheine à je Fr. 500.–! Einzulösen im Restaurant und Bistro Belcanto direkt beim Opernhaus Zürich.

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