Seesicht 6/2015

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Spektakuläre wasserfälle

Das Zürichsee-Magazin Spe c i a l

Reisen & Ferien

• marroni-Genüsse •

Wasserfälle

notlandungen auf dem See

Spektakuläre Naturphänome fast vor der Haustür

•  Ferien- & reise-Special

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Seesicht marroni Häuschentour und Menütipps Bijou Kleine Wohnung – grosse Aussicht Historie Notlandungen auf dem See

nr. 6 / Dezember 2015/Januar2016 Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch


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Editorial Ro g e r B ata i l l a r d

Willkommen im Dschungel L i e b e L e se r i n, l i e b e r L e se r

In dieser SEESICHT-Ausgabe entführen wir Sie an exotische Orte. Malaysia, Thailand, Sansibar, Tansania, die Malediven und Wädenswil sind nur einige Beispiele. Ja, Wädenswil. Denn das obige Bild entstand nicht etwa im Regenwald, sondern vielmehr bei Regen im Wald – in Wädenswil. Dort folgten wir den Spuren des Erlenbachers Hanspeter Gass, der 80 Wasserfälle im Kanton Zürich fotografierte. Für die oft mystischen Bilder, die an Orte weitab von unseren Breitengraden erinnern, war er zwei Jahre lang unterwegs. Wir können Ihnen in dieser SEESICHT-Ausgabe die schönsten Wasserfälle rund um den Zürichsee präsentieren, zusammen mit Geodaten, um diese leicht zu finden. Die tollen Bilder von Hanspeter Gass haben uns so fasziniert, dass einer der längsten jemals in SEESICHT erschienenen Beiträge entstand. Aber über Weihnachten hat man ja etwas mehr Zeit – für eine schöne Geschichte sowieso. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass mit dieser SEESICHT, schöne Feiertage und einen superguten Rutsch ins neue Jahr.

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Roger Bataillard Herausgeber & Chefredaktor

Badenerstr. 581 · 8048 Zürich Tel. 044 800 86 10 · zuerich@alno.ch

P S : Auf Thailand und die Malediven konnte ich jetzt vor lauter Wasserfall

und Wädenswil gar nicht mehr näher eingehen. Aber auch damit können wir dienen. Sie finden diese – und viele weitere tolle Feriendestinationen mit Sand oder Schnee – in unserem Ferien- & Reise-Special ab Seite 119.

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Impressum Herausgeber & Chefredaktor Roger Bataillard – roger.bataillard@seesichtmagazin.ch Stv. Chefredaktorin Marianne Siegenthaler – redaktion@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit Felix Aeberli, Alois Diethelm-Gysin, Nadia Fernandez,

Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch

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(Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie

Photo: Silvia Kranz

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Seesicht Inhalt Au s g a b e D e z e m b e r 2015/ j a n ua r 2016

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Internes

News aus der Redaktion Seeblicke

Es war wieder viel los rund um den See

Fünf Fragen an ...  ... Niels Büchi, Seebueb in Brüssel Die Wasserfälle am Zürichsee

Naturphänomene vor der Haustüre

Historischer Blick zurück

Aviatik-Dramen über unserem See

Heissi Marroni!

Marroni-Stände-Tour und ein Buchtipp

Bijou

Kleine Wohnung mit grosser Aussicht

Immonews

Jubiläum, Spatenstich und eine Expansion

Küchenbau

Spezialist montiert 470 Küchen

Now open

Neues von der Laden- und Gastrofront

Photos: Felix Aeberli, zvg

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Seesicht

Special—

NR. 6 / DEZEMBER 2015/JANUAR2016 Fr. 12.50 www.seesichtmagazin .ch

Das Zürichsee-Magazin SPE C I A L

Reisen & Ferien

WASSERFÄLLE

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Spektakuläre Naturphänome fast vor der Haustür MARRONI Genusstour und Buchtipp BIJOU Kleines Wohnung – grosse Aussicht HISTORIE Notlandungen auf dem See

Mystische Wasserfälle Das Coverbild zeigt den Reidbach-Fall in Wädenswil. Er ist einer von 80 Wasserfällen im Kanton Zürich, die Hanspeter Gass fotografiert hat. Wir zeigen die Kaskaden vom Zürichsee.

Reisen & Ferien >119

Rubriken Must have Haus & Garten Sport & Freizeit Style & Beauty Gastro & Genuss Multi & Media Szene & Events Dienste & Services Zürichsee-Rätsel

99 100 103 107 111 114 116 117 154

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Seesicht Internes G e s ch i ch t e n u n d H i n t e rg r ü n d e

Roger's Welt

Out of the Box Seite

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Seite

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Seite

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Essen im Büro

Manuzzi gibt Vollgas!

Zü r i c h  — Eine ganz spezielle Location für

L e Lu c ( f )  — Ein Bubentraum ging in Er-

die Vorstellung ihrer neuen Schmuck-Kollektion hat Gübelin ausgewählt: «The Cocoon» beim Bahnhof Tiefenbrunnen. In einem ehemaligen Büro für die Rohstoffhändler einer Grossbank – gebaut im Stil des New Yorker Guggenheim-Museums – wurde der neue Schmuck farbenfroh präsentiert. Dinniert wurde in den Büros.

Schnappschuss

füllung, als SEESICHT-Verkaufsleiter und Autofan Luciano Manuzzi für eine Reportage in Südfrankreich mit einem Formel-1-Auto fahren durfte. Es blieb alles heil, die Begeisterung war gross und eine solche Fahrt kann jedem, der ein bisschen Benzin im Blut hat, nur empfohlen werden.

Das hätte ich mir als Kind auch nie träumen lassen: Man bekommt ein Modellauto – und kurz darauf das Original (Letzteres leihweise, aber immerhin). So passiert am «MidEngine-Event» von Porsche, an dem der SEESICHT-Testfahrer teilnahm.

Seebild

We n n e i n e r e i n e R e i se t u t …

… dann kann er was erzählen. Stimmt. In unserem Fall aber auch etwas zeigen. Für unser Reisespecial konnten wir im Führerstand eines ICN-Zuges ins Tessin fahren und haben tolle Eindrücke gesammelt. Sie finden sie im Heft und – bewegt – auf unserer Webseite. Seite

136 Photos: Roger Bataillard, Felix Aeberli, zvg

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Pfa n n e n st i e l  —  Auf Reportage zur Marroni-Geschichte in dieser Ausgabe ist unserem Fotograf Felix Aeberli dieses Bild der Abenddämmerung des 2. Dezember gelungen. So schmecken Marroni natürlich noch besser...


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Seeblicke Was in letzter Zeit rund um den Zürichsee alles gelaufen ist – einige ausgewählte Highlights

Wollerau

Wer auf der Autobahn A3 von Chur Richtung Zürich unterwegs ist, kann es sehen – das leuchtende Knusperhäuschen von Wollerau. Zwischen all den Betonhäusern und Neubauten sorgt es für Weihnachtsstimmung. (Mehr Bilder auf unserer Webseite)

Photo: Felix Aeberli

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Seeblicke

Erlenbach

Fashion, Design und Lifestyle an der Goldküste Erstmals zeigten an den «Atelier Days» acht starke Unternehmerfrauen und Designerinnen an der Zürcher Goldküste ihre Schmuckkreationen, Handtaschen, Cashmerekleidung, Schuhe, Bracelets und Tisch- sowie Bettwäsche aus Leinen. Nebst Labels wie Susi Prinz oder Golden Carrot war auch Calivero von Verónica Stöhlker-Puentes mit Designermode aus Kolumbien mit dabei. Im Erlengut wurde aber nicht nur ein einzigartiges Shoppingerlebnis geboten, es gab auch Lounge Music mit Live-DJ Marina und ein Glas Prosecco. www.calivero.com

Die wunderschönen Räume des Erlenbacher Erlenguts gaben den vielen hübsch arrangierten Kreationen den passenden Rahmen. Entsprechend gross war das Interesse.

Rapperswil-Jona

Viele hübsche Sachen für einen guten Zweck Mitte November fand der mittlerweile traditionelle Frauenkramtag im Tanzsalon Rapperswil zum vierten Mal statt. Dieses Jahr waren es mit 23 Anbieterinnen bewusst etwas weniger und die Ausstellungsfläche wurde vergrössert, so konnten die Besucherinnen ruhig und gemütlich die inspirierenden und verführerischen Stände besuchen. Und: Einige Frauen stellten dieses Jahr Anteile ihres Verkaufes gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. www.tanzsalon.ch Photos: zvg

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Zürich

Wein auf dem Wasser

Zürich

Besucherrekord in der Sternwarte

Dank leistungsfähiger Instrumente können Besucher zum Beispiel Einzelheiten auf der Oberfläche des Mondes genau erkennen. Eindrücklich sind auch die Ansichten der verschiedenen Planeten und ihrer Trabanten.

Bis zum 12. November haben an der traditionellen Expovina 120 Produzenten, Importeure und Weinfachhändler an Bord von 12 Zürichsee-Schiffen an den Landungsstegen beim Bürkliplatz weit über 4000 Gewächse aus 22 Ländern zur Degustation angeboten. Präsentiert wurden Weine aus allen bedeutenden Anbaugebieten von sechs Kontinenten. www.expovina.ch

Die Urania-Sternwarte verzeichnet zum ersten Mal in ihrer über 100-jährigen Geschichte mehr als 10'000 Besucherinnen und Besucher. Vor der Renovation 2008 konnten jährlich maximal 4000 Gäste verzeichnet werden. Der Grund: Das Programm wurde ausgeweitet und die Sternwarte nutzt Kooperationen und Mitgliedschaften, um auf sich aufmerksam zu machen. Bei astronomischen Ereignissen öffnet sie jeweils die Türen und sie organisiert Spezialanlässe, z.B. an der Langen Nacht der Museen. www.urania-sternwarte.ch Photos: Roberto Ceccarelli, zvg

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— Blickfang

— Neue Räume

— Gourmesse

Zürich

Erfolgreiche Messen Ende November gastierte die 19. «Blickfang» im Kongresshaus – mit 220 Ausstellern und 15'600 Besuchern. Die achte Ausgabe der Designausstellung «neue räume» zog über 26'000 Besucher in ihren Bann und in die ABB-Hallen in Oerlikon. Und an der 21. «Gourmesse» liessen sich im Oktober wiederum im Kongresshaus 11'250 Feinschmeckerinnen und Feinschmecker von feinen Delikatessen verführen. www. blickfang.com, www.neueraeume.ch, www.gourmesse.ch Photos: Roger Bataillard, zvg

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Zürich

Zurück in die juwelene Zukunft Fast wie damals beim «Enchantment Under the Sea»-Ball im Film «Back to the Future» fühlten sich die Gäste eines GübelinEvents Ende Oktober. Der Juwelier präsentierte seine neue «Deeply Inspired»-Philosophie (siehe auch Seite 107) und verwandelte dazu das «Cocoon» beim Bahnhof Tiefenbrunnen in ein Farbenmeer. Die Besucher tauchten in verschiedene Schmuckwelten ein, um sich von der neuen Schmuckserie inspirieren zu lassen. In deren Mittelpunkt stehen sogenannte «Einschlüsse». Diese im Stein eingschlossenen Strukturen prägen die neuen Schmuckstücke. Entdeckt wurden diese Einschlüsse, die heute ein Revival erleben, schon vor vielen Jahren von Eduard Josef Gübelin (1913 bis 2005). www.gubelin.com


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Seeblicke

Zürich

Alles für den schönsten Tag Am 21. November lancierte das Park Hyatt Zürich seine erste eigene Hochzeitsmesse und entführte die Gäste der «Hochzeitsmesse at the Park» in eine romantische und festliche Welt mit professionellen Ausstellern, Live Performances und Modeschauen mit exklusiver Brautmode. Luisa Rossi, Stylistin und Moderatorin, bekannt durch TV-Sendungen wie Glanz & Gloria, People und Lifestyle, führte durch ein Showcase mit Modekreationen von Zoro und Schweizer Designern. Legends Travel gab Insider-Tipps für die Flitterwochen und Dave Dollé informierte über die optimale Pre-Wedding-Ernährung. www.hyatt.com Photos: zvg

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Zürich

Fashion meets Paymash Die It-Boutique Jo Brauer hat doppelten Grund zu feiern: Eine neue Location an der Europaallee mit mehr Platz, noch mehr stilvollen Goodies und neu auch Interior-Design wurde bezogen und das erfolgreiche Kassensystem von Paymash Business Software lanciert. Nun steht noch schnelleren Verkaufserfolgen nichts mehr im Weg. www.jobrauer.com

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Thalwil

Hofschneider aus Passion Triple AAA von Ali Andreas Aboul-Aroudh hat an der Seestrasse 167 in Thalwil das 20-Jahre-Jubiläum gefeiert. Das Schneidergeschäft ist spezialisiert auf Anzüge nach Mass sowie Sakkos, Mäntel, Hemden und neu auch Jeans nach Mass. Zudem sind diverse Accessoires wie Schuhe, Gürtel, Krawatten und vieles mehr im Angebot. Ob man sich nun für einen klassischen Anzug oder doch für eine schicke Kombination entschliesst – wichtig ist, dass man sich in seinem Outfit authentisch und wohl fühlt. «Eine Garderobe sollte wie die Einrichtung einer Wohnung mit der Zeit wachsen», so die Philosophie von Ali Andreas Aboul-Aroudh. www.tripleaaa.ch Photos: zvg

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Die Leidenschaft des Fotografen für bedrohte Tierarten und deren Habitat zeigt sich auch in seinem langjährigen Engagement für den «Tusk Trust».

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Wilden Tieren auf der Spur Er versteht es wie kein anderer, die atemberaubende Schönheit entlegener Landschaften, der Menschen und selten gewordener Tiere einzufangen: David Yarrow. Als einer der erfolgreichsten Wildlife-Fotografen präsentierte der Schotte seine Aufnahmen Ende November unter dem Titel «Mankind and Wildlife» in der Villa Bührle. An der Vernissage am 26. November gewährte Yarrow Einblicke in seine akribische Vorbereitung und die schwierigen Bedingungen, unter denen er seine ikonischen Bilder erarbeitet. In nur gerade fünf Tagen haben dann ca. 4000 Menschen seine Ausstellung besucht. www.buehrle.ch

Auch mit seiner Ausstellung in Zürich setzt sich David Yarrow für die Umweltorganisation zum Schutz bedrohter Tierarten ein, die Naturschutzprojekte und Umweltbildungsprogramme finanziert und unterhält. Weitere Informationen unter www.davidyarrow.photography und www.tusk.org.

Photos: David Yarrow, zvg

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Von links: die Referenten Professor Dr. Lino Guzzella, Präsident der ETH Zürich, Regierungspräsident Ernst Stocker und Jean Pierre Wyss (u-blox AG) zusammen mit Gastgeber Bernhard Ecklin (Leiter RAV Thalwil). Kleine Bilder von oben: Nadja Prota von der Midor AG mit Marc Häsler, Leiter des RAV Meilen. Darunter Gruppenbild mit Moderator Kurt Aeschbacher und eine süsse Macaron-Überraschung für die Teilnehmer.

Rüschlikon

Hochkarätiges Forum rund um die Forschung Rund 400 Personen nahmen Ende Oktober am Informationsforum «Von der ETH an die Weltspitze» unter der Führung des RAV Thalwil im GDI Rüschlikon teil. Die hochkarätigen Referenten sorgten für eine Rekordbeteiligung. Die ETH Zürich geniesst als eine der weltweit führenden Hochschulen in den Bereichen Bildung, Forschung und Wirtschaft einen hervorragenden Ruf. Die Resultate dieser Efforts fliessen zu einem hohen Prozentsatz in die Wirtschaft ein und sichern Arbeitsplätze in der Schweiz. Genau über dieses Thema referierten im GDI Professor Dr. Lino Guzzella, Präsident der ETH Zürich, sowie Jean Pierre Wyss, Gründungsmitglied der Thalwiler Spin-off-Firma u-blox AG. Der in Wädenswil wohnhafte Regierungspräsident Ernst Stocker beleuchtete die Bedeutung der ETH für die Schweizerische Wirtschaftslokomotive Zürich. Für die Moderation war TV-Legende Kurt Aeschbacher besorgt. Organisiert wurde das Informationsforum von Bernhard Ecklin, Leiter des RAV Thalwil und Dozent an der Berner Fachhochschule. «Die hochkarätigen Referenten haben zur Rekordbeteiligung beigetragen», betont Ecklin. Dies waren vor allem Gewerbetreibende und Vertreter grösserer Unternehmen. Photos: Hans-Heiri Stapfer, Zolliker Bote/Claudia Everle-Fröhlich, Roger Bataillard

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Breites Angebot an Dienstleistungen Die RAV des Kantons Zürich bieten eine breite Palette an Service- und Beratungsdienstleistungen an, die durch die Arbeitslosenversicherung bereits vorfinanziert sind. Besonders interessant für Arbeitgeber sind die Vorselektionen für offene

Stellen, was den Firmen enorm viel Zeit und Geld spart. «Die Kandidaten, die wir vorschlagen, sind uns bekannt und unverzüglich einsetzbar», lobt Bernhard Ecklin, Leiter des RAV Thalwil, die Vorteile. www.awa.zh.ch


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Sonnenbrillen vom Designer Wenn einer der Geheimtipps unter New Yorks Fashion Designern, Wes Gordon, mit dem Brillenspezialisten Silhouette zusammenarbeitet, kommt dabei eine elegante und raffinierte Sonnenbrillenkollektion heraus: Die Special Edition «Wes Gordon for Silhouette» trägt die für den Designer typische Handschrift – und ist doch eine Silhouette. Präsentiert wurde die aufsehenerregende Sonnenbrillenkollektion anfangs November in der g27 galerie in Zürich. www.silhouette.com

Photos: Felix Aeberli, zvg

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Stäfa

Audio- und Videoprogramm vom Allerfeinsten Stäfa ist um eine Attraktion reicher: die Firma Staeger AG, weit über die Region hinaus für ihr grosses Angebot und Dienstleistungen rund um Bang & Olufsen bekannt, hat Anfang Oktober an der Seestrasse 54-58 in Stäfa auf über 175m2 einen zusätzlichen Standort eröffnet. Angeboten wird das gesamte Audio- und Videoprogramm von B&O. Deren hochwertige Produkte und komfortabel steuerbare Systeme sind – Stichwort Multiroom – topfit für die digitale Zukunft. Die neu eingerichtete Ausstellung lässt Interessentinnen und Interessenten heutige Möglichkeiten hautnah erleben. www.staegerag.ch


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Stabwechsel bei Rüegg-Naegeli Seit 1. Oktober sind bei der Rüegg-Naegeli AG die Verantwortungen neu verteilt. Der bisherige Geschäftsführer Stefan Stieffel gab mit Freude seine Nachfolgerin Priska Bauer-Heeb bekannt. Seit langem hat er die Übergabe der Geschäftsleitung an jüngere, langjährige Mitarbeitende geplant. Für das Unternehmen ist es von grosser Bedeutung, Führungspositionen mit internen Kräften zu besetzen. Priska Bauer-Heeb ist seit über 20 Jahren für das Unternehmen tätig und freut sich, mit der Geschäftsführung einen neuen Verantwortungsbereich zu übernehmen. www.rnag.ch

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Seeblicke

Altendorf/Pfäffikon SZ

Kunst fürs Alpamare

Die Künstlerin Denise Steiner konnte ihr erstes öffentliches Gestaltungsprojekt für das Alpamare entwerfen und realisieren. Im Bild oben von links: Henrik Frei Larsson, Sonja Frei (beide Galerie KUNST 7), Denise Steiner und Martine Oosting (Parkdirektorin Alpamare, www.alpamare.ch).

Im Kursraum der Kunst 7 GmbH in Altendorf entstand unter der Leitung von Künstler und Dozent Henrik Frei Larsson ein Original-Acrylgemälde auf Leinwand, das für eine Wand im Alpamare von Denise Steiner, einer Schülerin von Larssons Meisterkurs, kreiert wurde. Das Originalgemälde wurde als Vorlage für einen Druck genommen und auf der Wand angebracht. «Es ist mir ein grosses Anliegen, den zukünftigen Kunstschaffenden, die ich mit meinem Coaching begleite, solche Projekte zuzumuten und zuzuhalten», sagt Sonja Frei, Galeristin und Geschäftsführerin KUNST 7. www.kunst7.ch Photos: zvg

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Sonderthema Sonderthema Sonderthema

Schiff Schiff SchiffAhoi! Ahoi! Ahoi!

28. 28. 28. ––31. –31.31. Januar Januar Januar 2016 2016 2016 Messe Messe Messe Zürich Zürich Zürich Do Do–Do –So, So, – 10 So, 10–10 –1818 –Uhr 18 Uhr Uhr www.fespo.ch www.fespo.ch www.fespo.ch zusammen zusammen zusammen mitmit mit

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Angetroffen

fünf fragen an 1

Niels Büchi Si c h e r h e i t sp o l i t i s c h e r u n d m i l i tä r i s c h e r V e rt r et e r d e r S c hwe i z b e i d e r N ATO u n d EU i n B rü sse l – u n d Se e bu e b

In einer bewegten Zeit von sicherheitspolitischen Herausforderungen wie Terroranschlägen, dem Syrien- und Ukrainekonflikt und der Migration vertritt der in Kilchberg aufgewachsene und mit Horgen stark verbundene Zürcher Niels Büchi die Schweiz in Brüssel. Seit über einem Jahr ist der Berufsoffizier und Politologe im Auftrag des diplomatischen Diensts am Puls des Geschehens, in der Hauptstadt der Europäischen Union. Die Seesicht vermisst er, kompensiert diese aber mit Weitsicht und Horizonterweiterung im Bereich des Weltgeschehens. «Der Rest der Welt wartet nicht auf uns, anerkennt die Schweiz aber als wichtigen Partner, wirtschaftlich und politisch. Für unser schönes Land und unseren Wohlstand wird die Schweiz in der EU beneidet. Das erfüllt einen mit bescheidenem Stolz und der grossen Verpflichtung, unserem autonomen Dasein in Europa Sorge zu tragen.» Gekonnte Statements des Seebuebs, welcher auch schon in den USA lebte – Interview: Roger Bataillard man spürt, er ist lokal verankert, aber global unterwegs.

Was vermissen Sie am meisten in Brüssel?

Eindeutig den Zürichsee mit all seinen Facetten. Ein entspannender Tag auf dem Boot, die verschiedenen, den Jahreszeiten folgenden schönen Stimmungen des Sees und die wunderbare Aussicht mit den Glarner und St. Galler Alpen im Hintergrund und natürlich die Möglichkeit eines Sprungs ins kühle Nass.  Photos: as photography

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Angetroffen

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Was erinnert in Brüssel am meisten an Zürich, resp. an den Zürichsee?

An den See erinnert hier nur der Werbekatalog von Schweiz Tourismus! (lacht) Auch Parallelen zu Zürich habe ich wenige entdeckt. Brüssel ist geprägt von seinem Dasein als Hauptstadt der Europäischen Union, multikulturell, leicht chaotisch und verwaltungslastig.

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Gibt es noch weitere Heimweh-Zürichseebuebe und -meitli in Ihrem Umfeld? Trifft man sich regelmässig?

Die Swiss Community in Brüssel ist mit ein paar Hundert Expats relativ gross, da gibt es natürlich auch Zürcher. Man trifft sich gerne mal auf ein gutes Glas Wein einer Winzerin oder Winzers vom Zürichsee, um dabei in Gedanken an unsere schöne Heimat zu schwelgen. Eine Mitarbeiterin von mir kommt von der Goldküste, die adäquate Vertretung vom Zürichsee im Diplomatischen Korps ist also gegeben.

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Wie oft kommen Sie zurück an den Zürichsee und was ist das Erste, das Sie dann hier machen?

Zürich ist ja nur eine Flugstunde von Brüssel entfernt. Nebst meinen Geschäftsreisen in die Schweiz komme ich sicher alle zwei Monate an die 26

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«schönste Pfütze der Welt». Für einen Besuch meines Vaters in Kilchberg, verbunden mit dem besten «Züri-Gschnätzletä» im Oberen Mönchhof, nehme ich mir immer Zeit.

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Was muss man in Brüssel unbedingt sehen?

Der Charme von Brüssel hält sich etwas bedeckt. Die Stadt überrascht aber mit unglaublichen historischen, architektonischen, kulturellen und kulinarischen Schätzen. Auf alle Fälle empfehle ich den Besuch einer der namhaften Art-DécoBauten, einer Vorstellung im Théâtre Royal du Parc und den Square du Petit Sablon, ein kleiner Park, der den Handwerkszünften gewidmet ist. Sehenswert für Gross und Klein ist auch das ComicsMuseum. Ein ausgedehnter Spaziergang in den malerischen Arboreten von König Leopold II und natürlich ein Abstecher auf das Schlachtfeld von Waterloo sind meine Tipps für eine Städtereise nach Brüssel. Nach so einer Tour hat man sich eine Rast in einem der Restaurants, in der Stadt mit der höchsten Dichte an top GaultMillau-Lokalen, mehr als verdient. Nach dem Dinner empfiehlt sich noch eine kleine Verdauungsrunde über den Grand Place – wunderschön, insbesondere bei Nacht.

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Bild oben: Das NATO-Hauptquartier in Brüssel und Arbeitsplatz von Niels Büchi. Unten (von links) einige von ihm empfohlene Sehenswürdigkeiten der belgischen Haupstadt: Parc du Cinquantenaire mit Triumphbogen, der Grand-Place, eines der Wahrzeichen von Brüssel, auf dem alle zwei Jahre ein grosser Blumenteppich ausgelegt wird, und der Löwenhügel (Butte du Lion) auf dem Schlachtfeld von Waterloo. Einen See gibt es leider nicht in Brüssel …


Photos: UD/Frode Overland Andersen, zvg

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Natur

Versteckte Naturspektakel Man braucht nicht weit zu reisen, um auf spektakuläre Naturphänomene zu treffen. In den Tobeln und Wäldern am rechten und linken Zürichseeufer gibt es Wasserfälle, die ebenso gut in Brasilien, Bali oder Borneo die Felswand hinunterdonnern könnten. Text: Marianne Siegenthaler

Photos: Hanspeter Gass

Das Küsnachter Tobel kennt praktisch jeder. Diesen Wasserfall würde man dort allerdings nicht vermuten.

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Natur Rossbach bei Herrliberg/Feldmeilen  [ Info: Seite 40 ]

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Natur Beugenbach bei Meilen  [ Info: Seite 40 ]

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Natur Unterchrüzlenbach bei Oetwil am See  [ Info: Seite 41 ]

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Natur Feldbach/Chlausbach bei Hombrechtikon  [ Info: Seite 41 ]

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Natur Torlentobelbach bei Uerikon  [ Info: Seite 41 ]

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Natur

Rechtes Zürichseeufer:

Üppige Wälder und tosende Wasserfälle – und das praktisch direkt vor der Haustüre Wasserfälle gibt es rund um den See einige – interessanterweise mehr am rechten als am linken Zürichseeufer. Weshalb? Das hat mit der Geologie der Wasserfälle zu tun. Diese benötigen nebst einem felsigen Untergrund auch ein starkes Relief sowie genügend Niederschlag. Und ganz wichtig: Der Felsuntergrund muss aus Steinschichten unterschiedlicher Härte bestehen. Am rechten Ufer sind diese Voraussetzungen häufiger gegeben als am linken. Allerdings sind manche Wasserfälle gut versteckt, und es kann recht abenteuerlich sein, diese zu finden. Aber es lohnt sich, denn gerade nach Niederschlägen bieten Wasserfälle ein eindrückliches Schauspiel. 1 D e r B ac h

Der Rossbach fliesst im Tobel unterhalb der Stöckenweid mitten durch Herrliberg hindurch und mündet etwas oberhalb des «Rabens» in den Zürichsee. 2 D e r Wa s se r fa l l

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Herrliberg/ F e l dm e i l e n

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Rauschender Rossbach

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Es ist nur ein kurzes Tobel. Umso schöner ist aber der Wasserfall, der hier je nachdem über den Felsen plätschert oder eben tost. Stromabwärts trifft man auf einen Teich, der im Frühling von zahlreichen Bergmolchen bevölkert ist.

Der gut erreichbare Wasserfall befindet sich unterhalb des katholischen Kirchgemeindehauses. Koordinaten: N 47° 17' 04.86" E 8° 36' 54.54" Swiss Grid: 689 004 / 237 755 Erreichbarkeit: einfach 3 D e r A b st e c h e r

Noch bis zum 20. Dezember ist das Weihnachtszelt mit Café auf dem Areal der Stiftung Stöckenweid im oberen Dorfteil von Herrliberg geöffnet. www.stoeckenweid.ch

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3 Meilen

Bezaubernder Beugenbach

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Vor dreieinhalb Jahren wurde die Hängebrücke über den Beugenbach gebaut und ist seither eine Attraktion im Meilemer Wald. Darunter befindet sich der Wasserfall, der allerdings zu Fuss eher schwer erreichbar ist, da viele private Liegenschaften an den Bach grenzen. Photos: Hanspeter Gass; Kartenausschnitte: OpenStreetMap-Mitwirkende, www.openstreetmap.org

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Der Beugenbach trennt zwei Meilemer Quartiere am östlichen Dorfrand oberhalb der Bergstrasse. Er ist verhältnismässig leicht zu Fuss ab Bergstrasse/Haltenstrasse zu erreichen. Der Abfluss in den Zürichsee erfolgt zwischen dem Strandbad Dorfmeilen und der Portier-Werft.

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Koordinaten: N 47° 16' 11.01" E 8° 39' 27.61" Swiss Grid: 692 246 / 236 141 Erreichbarkeit: mittel 3 D e r A b st e c h e r 1

Ganz klar: Die neue, spektakuläre Hängeseilbrücke, die für eine Verbindung zwischen den Quartieren Meilen und Obermeilen sorgt.


1 D e r B ac h

1

Der wilde Unterchrüzlenbach fliesst via Esslingen in die Mönchaltdorfer Aa und dann in den Greifensee.

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2 D e r Wa s se r fa l l

Der Wasserfall befindet sich direkt unter der Deponie Chrüzlen und kann über Vollikon oder Oetwil erreicht werden. Koordinaten: N 47° 16' 33.96" E 8° 42' 26.99" Swiss Grid: 696 005 / 236 909 Erreichbarkeit: mittel

O et wi l am Se e

Urtümlicher Unterchrüzlenbach Viel mit Moos überwachsenes Totholz verleiht dem Unterchrüzlenbach unterhalb des Weilers Chrüzlen etwas Märchenhaftes, Verzaubertes. Möglich ist der üppige Moosbewuchs dank eines idealen, feuchten Mikroklimas sowie beständiger Temperaturen.

3 D e r A b st e c h e r

Das recht wilde Tobel sollte man nur mit gutem Schuhwerk begehen. Von oben her gelangt man so an den Waldrand von Oetwil, von wo man eine schöne Rundwanderung zurück nach Chrüzlen machen kann. 1

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Vom Hombrechtiker Schwösterrain führt ein steiles Tobel, das Chlaustobel, hinunter zum Schlatt.

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2 D e r Wa s se r fa l l

Etwa auf halbem, steilem Weg zwischen Chlaustobel und Schlatt befindet sich der Wasserfall. Koordinaten: N 47° 14' 59.04" E 8° 47' 36.73" Swiss Grid: 702 565 / 234 087 Erreichbarkeit: mittel

H om b r e c h t i ko n

Fotogener Feldbach

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Der Feldbach, von Einheimi­ schen auch Chlausbach nach dem gleichnamigem Tobel benannt, liegt fast auf der Grenze zum Kanton St. Gallen und hat eine beachtliche Dimension: Das Wasser stürzt hier über 20 Meter in die Tiefe. Ziemlich beeindru­ckend!

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Im Schlatt gibt es das gemütliche Restaurant Sageli, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus für seine sensationelle Rösti mit verschiedenen Beilagen bekannt ist. www.restaurant-sageli.ch

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1 D e r B ac h

Aus einem kleinen Weiher heraus fliesst der Torlentobelbach durch Uerikon hindurch in den Zürichsee. 2 D e r Wa s se r fa l l

U e r i ko n

Temperamentvoller Torlentobelbach Dass es hier einen Wasserfall mit zwei grossen Wasserbecken davor hat, würde man nicht vermuten, denn er liegt direkt unterhalb der Hauptstrasse. Für die Anwohner aber ist er fast schon ein Bestandteil des eigenen Gartens.

Bei der Einmündung der Töbeli- in die Ritterhausstrasse rauscht unter der Strasse der Wasserfall des Torlentobelbaches. Koordinaten: N 47° 14' 18.91" E 8° 45' 21.76" Swiss Grid: 699 748 / 232 800 Erreichbarkeit: mittel

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Zwischen Uerikon, Hombrechtikon und Wolfhausen finden sich Überreste der Uerikon-Bauma-Bahn wie Bahndämme oder in Hombrechtikon auch das alte Bahnhofsgebäude.  www.seesichtmagazin.ch

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Natur Agroscopebach bei Wädenswil  [ Info: Seite 52 ]

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Reidbach bei Wädenswil  [ Info: Seite 00 ]


Natur Reidbach bei Wädenswil  [ Info: Seite 52 ]

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Natur Aabach, Horgen  [ Info: Seite 53 ]

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Natur Schlegeltobelbach, Sihlwald  [ Info: Seite 53 ]

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Natur Jonen, Affoltern am Albis  [ Info: Seite 53 ]

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Natur

Linkes Zürichseeufer:

Viel ungezähmte Natur im Urwald von Zürich Auf der linken Seeseite gibt es nur ein paar wenige grössere Wasserfälle. Die sind dafür umso eindrücklicher. Der Aabach ob Horgen beispielsweise hat nicht nur einen sehr schönen Wasserfall, sondern gilt zudem als Kraftort. Viel Wasser gibt es natürlich auch im Sihlwald, einem zwölf Quadratkilometer grossen Naturschutzgebiet entlang der Sihl und der Albiskette. Es bildet mit den umliegenden Wäldern den grössten natürlichen Laubmischwald mitten im dicht besiedelten Mittelland. Der Sihlwald, der auch Wildnispark Zürich genannt wird, wird ganz sich selbst überlassen und gilt denn auch zu Recht als Urwald von Zürich. 1 D e r B ac h

Agroscope ist das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung. Es ist ab Bahnhof/Schiffstation Wädenswil bequem über die Schönenbergstrasse zu erreichen. Der Garten mit dem Wasserfall ist öffentlich zugänglich. Wä d e n swi l

2 D e r Wa s se r fa l l

Artenreicher Agroscopebach Seinen Namen hat dieser Bach vom Forschungsinstitut Agroscope, in dessen Garten sich der Wasserfall befindet. Nebst der üppigen Vegetation bietet er eine weitere Besonderheit: Ein Erwachsener kann knapp aufrecht darunter stehen.

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Koordinaten: N 47° 13' 21.47" E 8° 40' 37.98" Swiss Grid: 693 808 / 230 929 Erreichbarkeit: einfach

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Oberhalb des Tobels thront das ehemalige Schloss Wädenswil. Davor gibt es eine hübsche Kanzel, die einen atemberaubenden Blick auf den Zürichsee, Rapperswil und die Alpen bietet. www.agroscope.admin.ch

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Der Reidbach mündet auf der Halbinsel Giessen in den Zürichsee. 1 Wä d e n swi l

Romantischer Reidbach

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Der Reidbach rauscht über drei Stufen rund 20 Meter in die Tiefe und ist laut Buchautor Hanspeter Gass der grünste Wasserfall im ganzen Kanton. Er ist im Gegensatz zu vielen anderen leicht zu erreichen – die nahe gelegene Bushaltestelle heisst sinnigerweise «Giessen». Photos: Hanspeter Gass; Kartenausschnitte: OpenStreetMap-Mitwirkende, www.openstreetmap.org

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Nur etwa 150 Meter seeaufwärts von der Busstation «Giessen» und wenige Schritte bergseits der Seestrasse trifft man auf den Wasserfall. Koordinaten: N 47° 13' 18.31" E 8° 41' 04.66" Swiss Grid: 694 371 / 230 840 Erreichbarkeit: einfach 3 D e r A b st e c h e r

Die «Giessbach Ranch» gleich beim Eingang ins Tobel ist täglich geöffnet, es gibt Grillspezialitäten und Snacks, und der Gastrobetrieb punktet mit einer originellen Einrichtung. www.giessbach-ranch.ch


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Das Aabachtobel liegt unterhalb «Bocken», und kann von da aus über den Schlittenweg innert kurzer Zeit erreicht werden. 2 D e r Wa s se r fa l l

Der Wasserfall befindet sich ziemlich genau in der Mitte des Aabachtobels. Koordinaten: N 47° 14' 32.68" E 8° 37' 11.84" Swiss Grid: 689 438 / 233 061 Erreichbarkeit: leicht

H o r ge n

Attraktiver Aabach

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Der Aabach-Wasserfall oberhalb von Horgen ist einer der grösseren am linken Seeufer und gilt als Ort der Kraft. Interessant ist ein grosser Kessel, der als Aufprallbecken fungiert und je nach Jahreszeit für spannende und immer wieder wechselnde Lichteffekte sorgt.

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Inmitten der geschichtsträchtigen Gebäude auf Bocken lebt die moderne Kunst und bietet eine spannende Auseinandersetzung zwischen Einst und Jetzt. Mit Werken von Künstlern wie Sol LeWitt oder Rebecca Horn. www.bocken.ch

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Unweit vom Campingplatz Sihlwald und der gleichnamigen SZU-Bahnstation beginnt das steile und dicht bewachsene Schlegeltobel. 2 D e r Wa s se r fa l l

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Si h lwa l d

Schattiger Schlegeltobelbach

Koordinaten: N 47° 15' 58.80" E 8° 33' 47.03" Swiss Grid: 685 093 / 235 657 Erreichbarkeit: schwer

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Das Schlegeltobel im Wildnispark Zürich ist steil abfallend und beinahe undurchdringlich. Für Menschen ist es schwierig, hierher zu gelangen und folglich genau der richtige Ort für zahlreiche Flusskrebse und Frösche, die im Bachtobel heimisch sind.

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Der Naturerlebnispark Sihlwald ist ein grosser, ursprünglicher Buchenwald mit viel Totholz, wilden Bächen, mächtigen, alten Bäumen und auch im Winter der perfekte Ort für einen ausgedehnten Spaziergang, beispielsweise entlang der Sihl. www.wildnispark.ch

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Die Jonen ist rund 20 Kilometer lang. Sie entspringt in Hausen am Albis und mündet bei Jonen in die Reuss. 2 D e r Wa s se r fa l l Aff o lt e r n am a l b i s

Interessante Jonen

Die Jonen ist zwar einer der längsten Wasserläufe am Albis, hat aber nur gerade einen Wasserfall, der sich kurz vor Affoltern am Albis befindet. Dieser ist aber wirklich sehenswert mit seinen zwei Stufen und dem grossen Wasserbecken davor.

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Kurz vor der Gemeindegrenze Affoltern am Albis befindet sich der Wasserfall, der ganz leicht zu Fuss zu erreichen ist. Koordinaten: N 47° 16' 22.81" E 8° 27' 35.64" Swiss Grid: 677 277 / 236 292 Erreichbarkeit: einfach

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Nach Voranmeldung kann man im Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern rund 840'000 Objekte zur Kulturgeschichte der Schweiz besichtigen. www.nationalmuseum.ch  www.seesichtmagazin.ch

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Natur

Interview:

«Wasserfälle haben etwas Mystisches» Der Erlenbacher Hanspeter Gass* hat rund 80 Wasserfälle im Kanton Zürich fotografiert. Dafür war er zwei Jahre lang bei jedem Wetter und häufig in unwegsamem Gelände unterwegs. SE E SI C H T: Wasser scheint Sie fast magisch anzuziehen. Weshalb? H AN SPET E R G A S S : Wasser ist mein Element. Ich bin in Brasilien am Meer

geboren und lebe seit langer Zeit hier in Erlenbach, ganz in der Nähe des Sees. Ich glaube, ohne Wasser um mich herum könnte ich nicht leben. Der Titel Ihres Buches ist «Perlen Zürichs». Weshalb Perlen?

Wie die Perlen in den Muscheln sind auch die Wasserfälle häufig gut in den Wäldern versteckt, man muss sie erst entdecken. Und das ist eine spannende Angelegenheit. Wie haben Sie denn die Wasserfälle gefunden?

Manche sind relativ bekannt, wenn sie sich in einem häufig begangenen Tobel befinden, also beispielsweise im Küsnachter oder Erlenbacher Tobel. Ausserdem habe ich von der Bevölkerung sowie anderen Naturfotografen Tipps bekommen. Und schliesslich half mir nebst dem Internet ein GPS-Empfänger, mit dem ich den Tobelverlauf analysieren konnte, bei der Suche. Was fasziniert Sie an Wasserfällen?

Wasserfälle haben etwas Mystisches, sie strahlen gleichzeitig Kraft und Ruhe aus. Und das ist sicher mit ein Grund, weshalb ich immer mal wieder Menschen angetroffen habe, die an einem Wasserfall Yoga machten oder meditierten. Interessant finde ich aber auch, dass man sich an manchen Wasserfällen fühlt wie auf einem anderen Erdteil. Man könnte also ebenso gut in Kanada, auf Madagaskar oder in Südamerika sein – dabei ist man irgendwo mitten im Kanton Zürich. Das ist schon erstaunlich.

*

Vieles ist eine Frage der Belichtungszeit. Aber auch die Perspektive ist ganz wesentlich. Flora und Fauna gehören ebenso dazu wie unkonventionelle Blickwinkel. Meine Fotos entstanden denn auch aus der Froschperspektive.

Hanspeter Gass Hanspeter Gass, 1983 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren, ist verheiratet und lebt in Erlenbach. In den letzten 10 Jahren bereiste er über 60 Länder auf dem Globus und lernte immer wieder atemberaubende Orte kennen. 2015 schloss der gelernte Zahntechniker seine Ausbildung zum diplomierten Fotografen ab und arbeitet seither als Berufsfotograf. www.thefabulousview.com Photos: zvg

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«Perlen Zürichs» ist ein fotografisches Buchprojekt über alle grösseren Wasserfälle in den Tiefen der Zürcher Wälder. Der Bildband enthält über 80 Fotografien mit GPSOrtsangaben und vielen Informationen rund um Wasserfälle, deren Entstehung sowie Flora und Fauna. ISBN 978-3-033-05149-2, Fr. 72.–, unter anderem in den Buchhandlungen Wolf in Küsnacht und Kupper in Stäfa erhältlich.

Wie konnten Sie diese Eindrücke fotografisch umsetzen?

Zu r Pe r s o n

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Zum Bu c h

«Perlen Zürichs»

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Das ist sicher nicht ganz ungefährlich.

Stimmt. Ich musste durchs Wasser waten, klettern oder mich abseilen, um den richtigen Blickwinkel zu bekommen. Da gab es schon auch ge fährliche Situationen. Glücklicherweise ist nie ernsthaft etwas passiert. Für das perfekte Bild mussten Sie oft mehrfach ausrücken. Wurde das nie langweilig?

Nein, überhaupt nicht. Die Schönheit eines Wasserfalls machen auch die Flechten, Farne und Moose aus, die dank der Gischt rundherum üppig wachsen. Wenn es geregnet hat, intensiviert sich die Farbe – man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Das will ich mit meinen Fotografien einfangen und damit die Lust beim Betrachter wecken, selber die Schönheit von Wasserfällen mit allen Sinnen zu entdecken.



Natur

Fragen und Antworten:

Grossartige Wasserspiele der Natur Schön und imposant, geheimnisvoll und romantisch, mächtig und beeindruckend – Wasserfälle haben viele Fazetten, eins aber ist allen gemeinsam: Sie verdeutlichen die ungeheure Kraft, die in ganz vielen kleinen Wassertropfen stecken kann. Wen wunderts, dass Wasserfälle eine ganz besondere Faszination auf uns ausüben?

Riesenschachtelhalm

Wann entsteht ein Wasserfall? Wenn der Flusslauf über eine harte Gesteinsbarriere führt, stürzt das Wasser über eine oder mehrere Stufen senkrecht ab – es entsteht ein Wasserfall. Voraussetzung dafür ist allerdings genügend Niederschlag sowie geeignete Steinschichten. In der Schweiz sind die Bedingungen gut, sodass es hierzulande eine Fülle an Wasserfällen gibt.

Wurmfarn

Wasserschlafmoos

Die stattlichen Villen und Bauernhäuser breiteten sich auf dem flachen Schuttkegel des Küsnachter Dorfbachs aus.

Wie laut ist ein Wasserfall? Ganz schön laut: Rauscht ein tosender Wasserfall vor uns in die Tiefe, lassen sich bis zu 90 Dezibel messen. Das ist lauter als Verkehrslärm oder ein Rasenmäher und entspricht etwa dem Geräuschpegel eines schweren Lastwagens. Photos: zvg, 123rf.com

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Warum nannte man früher den Küsnachter Dorfbach «wilder Geselle»? Am 8. Juli 1778 rauschten in Küsnacht nach einem heftigen Unwetter mächtige Wassermassen das Tobel hinab. Das Wasser stieg an den Häusermauern bis zu sechs Meter hoch, riss 44 Gebäude mit und tötete 63 Menschen. Diese Verwüstungen brachten dem inzwischen längst gezähmten Dorfbach den Namen «wilder Geselle» ein.

Was wächst typischerweise bei einem Wasserfall? Das feuchte und eher kühle Klima in der Umgebung von Wasserfällen ist für viele Pflanzen ideal. Bei den Bäumen sind dies hauptsächlich Ahorn, Esche, Erlen und Weiden. Ganz typisch sind verschiedene Moos- sowie Farnarten, wobei erstere auch auf Totholz wachsen. Und besonders üppig gedeihen krautige Pflanzen wie Geissfuss, Hexenkraut und Aronstab.


Eisvogel

Wasseramsel

Feuersalamander

Bergmolch

Mosaikjungfer

Quelljungfer

Welche Tiere leben da? In der feuchten Umgebung von Wasserfällen fühlen sich Amphibien wohl, so zum Beispiel der Feuersalamander oder der Bergmolch. Bei den Vögeln sind es der Eisvogel oder die Wasseramsel, die man hier antrifft. Und nicht zuletzt gibt es an Fliessgewässern eine schöne Vielfalt an Liebellenarten zu bewundern.

Weshalb werden Flüsse und Bäche renaturiert?

Wo ist der höchste Wasserfall der Schweiz? Lange Zeit galt der Staubbachfall im Berner Oberland als der höchste der Schweiz. Neue Vermessungen haben ergeben, dass die Seerenbachfälle ob Betlis am Walensee noch höher sind. Deren Gesamthöhe beträgt 585 m, aufgeteilt in drei Stufen von 50 m, 305 m und 190 m. Auf der untersten Stufe fliesst aus einer Felsöffnung seitlich rechts zusätzlich das Wasser der Rinquelle, deren Wasser aus dem Toggenburg stammt.

Zum Schutz vor Überschwemmungen und als Landgewinn wurden in den vergangenen Jahrhunderten Flüsse und Bäche gezähmt und begradigt. Mit einer Renaturierung will man einerseits die naturnahen Lebensräume wieder herstellen, anderseits aber auch dem Fluss beispielsweise mit Auen und Becken wieder mehr Möglichkeit geben, grosse Wassermengen aufzunehmen und so den Hochwasserschutz sicherzustellen. Die Renaturierung der Schweizer Gewässer ist im Gewässerschutzgesetz verankert.

Was ist ein Kaskadenfall? Fällt das Wasser in mehreren gestuften Becken nach unten, spricht man von einem Kaskadenfall. Als Wasserspiel wird ein solcher gerne künstlich in grösseren Gärten angelegt, er kommt aber auch natürlich vor, wie das Beispiel oben (Seerenbachfälle) zeigt. Agua Azul im mexikanischen Bundesstaat Chiapas gehört mit einer Länge von sechs Kilometern zu den schönsten der Welt.

Was hat es mit dem unmöglichen Wasserfall von M.C. Escher auf sich? Der niederländische Grafiker Maurits Cornelis Escher (1898 1972) schuf im Jahr 1961 das Bild vom unmöglichen Wasserfall («Impossible Waterfall»). Das Kuriose ist die Fliessrichtung des Wassers: Es fällt herab um gleich wieder nach oben zu fliessen.  www.seesichtmagazin.ch

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Historie

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F lu gz eu g a b st ü r z e

Der Tod als grimmiger Passagier Klapprige Wasserflugzeuge, waffenstarrende Jäger und sogar veritable Bomber haben über dem Zürichsee ihr Leben ausgehaucht. Vorhang auf für die Dramen der Aviatik, die vielfach hinter dem Dickicht der Geschichte in Vergessenheit geraten sind. Text: Hans-Heiri Stapfer

◀ Über Jahrzehnte erwies sich die Zürichsee-Region als ein Grab für Flugzeuge: Diese vom Richterswiler Sportflieger Karl Schroeder gesteuerte Comte AC-8 überschlug sich am 8. Juni 1946 vor dem Inselchen Schönenwerd. Schroeder konnte sich mit viel Glück aus dem sinkenden Wasserflugzeug befreien. ◀◀ Mit einem Kopfstand haucht die von Karl Schroeder gesteuerte Comte AC-8 vor Richterswil ihr Leben aus. Unfallursache waren gebrochene Schwimmer. ◀ Diese Savoia mit der Immatrikulation CH-18 stürzte am 31. August 1926 vor dem Zürichhorn ins Wasser, dies unweit ihrer von der Ad Astra betriebenen Heimatbasis.

Photos: Ortsmuseum Richterwil, Chronikstube Oberrieden, EADS, Bundesarchiv Bern, MHMLW (Museum und historisches Material der Luftwaffe)

eit es die Menschen Ikarus gleichtun wollen, sind Tragödien am Himmel die ständigen Begleiter tollkühner Piloten. Die Zürichsee-Region macht da keine Ausnahme. Zwischen der Limmatmetropole und der Rosenstadt haben über Dekaden eine ganze Handvoll von Flugzeugen ihr nasses Grab gefunden. Manchmal aber haben die Schutzengel ganze Arbeit geleistet. Gott sei dank! Savoia-Flugboote in den Schlagzeilen

In den frühen Nachkriegsjahren herrschte eine Art Goldgräberstimmung in der Teppichetage der Ad Astra an der noblen Zürcher Dufourstrasse 197: der Swissair-Vorläufer wollte mit seiner Wasserflugbasis am Zürichhorn ein Tor zur Welt für die bedeutende Industriemetropole Zürich schaffen. Diese Luftschlösser sollten jäh wie eine Seifenblase zerplatzen. Denn schon früh flog der grimmige Tod als Passagier über dem Zürichsee mit: Der erste schwere Flugunfall ereignete sich am 31. August 1920, als der 26-jährige Oscar Berthea während eines Probefluges mit der Savoia S.13 CH-18 vor Zürichhorn ins Wasser stürzte und dabei den Tod fand. Das Luftamt machte zwar einen Pilotenfehler für das Desaster verantwortlich, doch waren damit auch der Ruf der italienischen Wasserflugzeuge sowie der im Dezember 1919 gegründeten Betreibergesellschaft Ad Astra Schweizerische Luftverkehrs AG nachhaltig geschädigt. Die Savoia-Flugboote und das untere Zürichsee-Becken sorgten für weitere makabere Schlagzeilen: Nur acht Tage später stürzte eine auf ihrem Überführungsflug nach Finnland befindliche Savoia S.9 nach einem Bruch des Propellers vor Zollikon ins Wasser. Der 23-jährige Pilot Leutnant CarlErik Leijer und sein 26-jähriger, italienischer Bordmechaniker Carlo Riva starben auf der Stelle. Von der Polizei in Zollikon befragte Augenzeugen gaben an, dass das finnische Flugboot bereits in der Luft auf rund 400 Metern Höhe Teile des Flügels verlor. Ein Grossteil der Trümmer schlug in der Nähe der Badeanstalt von Zollikon ein, während der Rumpf sowie das Fiat A.12bis-Triebwerk im Zürichsee versanken. Die im Bundesarchiv in Bern zugänglichen Untersuchungsberichte der Staatsanwaltschaft Zürich vom 8. Februar 1922 kamen zum Schluss, «dass die Leimung der Luftschraubenlamellen sehr schlecht war». Spezialisten des Luftamtes führten dies auf die Verwendung von zwei verschiedenen Sorten Klebstoff zurück. Dieser Mangel hat den Propeller im Flug in seine Einzelteile zerlegt. Das Drama war nicht mehr aufzuhalten. Diese dramatischen Ereignisse vom Spätsommer 1920 hielten Einheimische wie auch gut betuchte Touristen von einem Ritt mit den klapprigen Luftkutschen ab. Die Ad Astra segelte mit ihrem Rundfluggeschäft in ein finanzielles Fiasko, was Ende 1923 in der Aufgabe des Flugbetriebes auf dem Zürichsee gipfelte.

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Historie

◀◀ Trümmerbeseitigung: Ein Traktor fährt die Überreste der während des Probefluges vom 25. Mai 1921 verunglückten Lohner Type R (Schweiz) zur Wasserflugbasis von Alfred Comte im Oberriedner Scheller. ◀ Die in der Nähe des Bahnhofs OberriedenSee verunglückte Lohner Type R CH 65 war baugleich mit der für Passagierflüge verwendeten CH 60. ◀▶ Wegen Motorenproblemen musste der Richterswiler Karl Schroeder seine De Havilland DH-9 CH-84 am 29. Oktober 1931 auf einem Acker im Wädenswiler Herrlisberg notlanden. Der Unfallort befindet sich ganz in der Nähe der heutigen Autobahnraststätte Herrlisberg.

Bruch beim Abnahmeflug

Im Frühling 1921 fädelte der in Oberrieden domizilierte Schweizer Flugpionier Alfred Comte mit der Jacob Lohner & Co. in Wien-Floridsdorf einen politisch höchst brisanten Deal zur Lieferung von fünf Flugbooten ein. Dies hinter dem Rücken der Interalliierten Luftfahrt-Überwachungs-Kommission (ILÜK), die in der untergehenden Doppelmonarchie auf eine umgehende Zerstörung der ursprünglich als Minenleger entwickelten Maschinen pochte. Gleich beim Erstflug der Lohner Type R (Schweiz) mit der Immatrikulation CH-65 kam es zu einem schwerwiegenden Zwischenfall. Neben Pilot Alfred Comte und seinem Bordmechaniker Adolf Rubin befand sich mit Balthasar Zimmermann ein Sachverständiger des Luftamtes mit an Bord. Dieser sollte die Lufttüchtigkeit der Maschine bescheinigen. Die CH-65 führte während ihres Abnahmefluges am 25. Mai 1921 insgesamt zwei problemlos verlaufene Landungen auf dem Zürichsee durch – Fliegerfans würden von einem Touch-andGo-Manöver sprechen. Bei ihrer Rückkehr zur Wasserflugbasis im Oberriedner Scheller brach dann an der Lohner ein

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Verwindungssteuer. Das sofort manövrierunfähig gewordene Flugboot kappte vor der Bruchlandung in der Nähe der Eisenbahnstation Oberrieden-See zwei Telefondrähte. Während Comte und Zimmermann mit dem Schock davonkamen, erlitt der bewusstlos geborgene Rubin erhebliche Kopfverletzungen. Die fabrikneue Lohner besass nur noch Schrottwert. Rubin wanderte später nach Südamerika aus und heuerte als Bordmechaniker bei den Luftstreitkräften Kolumbiens an. Notlandung an Autobahnraststätte

Kaum einem der nach einer Erfrischung labenden Autofahrer wird beim Zwischenhalt an der Wädenswiler A3-Raststätte Herrlisberg bewusst, dass sich hier während der Zwischenkriegsjahre ein Drama unter Ikarus’ Jünger zugetragen hatte. Die Autobahn freilich war zu jenen Tagen noch reine Zukunftsmusik. Ouvertüre zum Verlust der in England gebauten De Havilland DH-9 bildete ein fröhlicher Rundflug des Richterswiler


Sportflugpioniers Karl Schroeder mit den beiden Wädenswiler Metzgermeistern Rusterholz und Brändli. Schroeder konnte diese DH-9 im Jahre 1929 für schlappe 230 Franken aus Liquidationsbeständen der Schweizer Fliegertruppe erwerben. Des ungeeigneten Motorenöls wegen begann der 230 PS starke Siddeley-Puma-Sechszylinder-Motor über dem Drusberg bös zu husten. Nun ging es um die Wurst: Schroeder blieb nichts anderes übrig, als sein geflügeltes Vehikel beim Frauenkloster in der Trachslau mitten in einer Kuhherde notzuladen. Während die beiden Metzgermeister mit der Südostbahn noch gleichentags wieder an den Zürichsee gelangten, übernachtete Schröder in der Klosterstadt. Am kommenden Morgen, dem 29. Oktober 1931, startete Schroeder seine De Havilland in Richtung Dübendorf, als das Triebwerk über Wädenswil erneut seine Unpässlichkeit vermeldete. Ohne Power mutierte die DH-9 zum Opfer der Schwerkraft. Mit Ach und Krach schaffte Schroeder auf aufgeweichtem und denkbar ungeeignetem Terrain bei Herrlisberg eine Notlandung. Der letzte Akt im Leben der DH-9

scherte dem Vogel das Fahrwerk ab und liess den Motor abknicken. Hinterlistig – einem mit dem Schlachtmesser bewehrten Metzger gleich – wartete wenig später die Schrottpresse auf den einst stolzen Doppeldecker. Ein Schutzengel als Eskorte

Dem Richterswiler Sportpiloten Karl Schroeder haftet nachhaltig das Prädikat eines Pechvogels der Lüfte an: ist er wohl der einzige Flugzeugführer, der gleich zwei Mal in der Zürichsee-Region kräftig Bruch machte. Kurz nach Kriegsende erwarb der durch clevere Patentverwertung zu einigem Wohlstand gekommene Schroeder von der Berner Fluggesellschaft Alpar die in Oberrieden gebaute Comte AC-8 HB-ALA. Per Bahntransport gelangte die im Juni 1930 gefertigte Maschine nach Bäch, wo Schwimmer das Radfahrwerk ersetzten. Das französische Lorraine-Mizar-Triebwerk musste einem amerikanischen Wright-Motor mit 300 Pferdestärken weichen. Am Samstag, 8. Juni 1946, nahmen Experten des eidgenössischen Luftamtes die AC-8 nach drei Probeflügen ab. Die Her-

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Historie

ren aus Bern drückten wohl beim «Pumpen» während der Landung ein Auge zu. Dieser Makel entstand durch die strömungstechnisch ungünstige Form der in Deutschland hergestellten Schwimmer, die mächtig Wasser vor sich herschoben. Um 18.55 Uhr des gleichen Tages startete Schröder – mittlerweile mit dem Persilschein für seine AC-8 ausgestattet – zu zwei weiteren Flügen. Bei der zweiten Landung kam es zum Unglück. «Beim Niederdrücken der Schwimmer auf das Wasser barst plötzlich der rechte Schwimmer, die Comte drehte sich etwas nach rechts und sofort brach auch der linke Schwimmer», beschreibt Schroeder diese dramatischen Momente in einem Unfallreport an das Luftamt, «die Maschine ging kopfüber und stellte sich nachher wieder senkrecht auf.» Während der Bruchlandung rissen die Sitzgurte und schlimmer noch: Der Richterswiler Sportflieger war drauf und dran, in seiner AC-8 zu ertrinken. «Durch das heruntergedrehte Fenster zu meiner Linken strömte Wasser in die Kabine», gab Schroeder zu Protokoll, «ich verliess das Flugzeug durch dieses Fenster und kam schwimmend unter dem Flügel durch an

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die Oberfläche.» Ein unverzüglich herbeigeeiltes Motorboot nahm Karl Schroeder auf. Die AC-8 aber besass nur noch Schrottwert – notabene nicht durch die Bruchlandung verursacht, sondern die unsachgemässe Bergung. Ein Bombenende bei Siebnen

Während des Zweiten Weltkrieges suchten rund 160 amerikanische Bomber Zuflucht in der Schweiz, die meist zuvor bei ihren Einsätzen über dem Dritten Reich getroffen worden waren. Dazu gehörte auch die von 2nd Lieutenant Harold L. Kreuzer pilotierte Boeing B-17 G-5-BO (Werknummer 4231184) der in Rattlesden stationierten 447th Bomb Group. Am 13. April 1944 waren insgesamt 243 Fliegende Festungen der in England stationierten 8th Air Force auf die Messerschmitt-Werke in Augsburg angesetzt, wo die Produktion des gefürchteten Me 410 Jägers auf Hochtouren lief. Über ihrem Primärziel erhielt Kreuzers B-17 G-5-BO eine üble Ladung der gegnerischen Fliegerabwehr, was den Bomber im Handumdrehen in eine Art fliegenden Schrottplatz verwandelte.


◀ Durch die unsachgemässe Bergung mittels einem Ledischiff der KIBAG wurde das Ende der HB-ALA besiegelt. ▶ Da war die Welt noch in Ordnung: Kari Schroeder macht sich am 8. Juni 1946 zum verhängnisvollen Flug mit seiner Comte AC-8 bereit. ▶▶ Eine Fliegende Festung schlug am 13. April 1944 am Stockberg bei Siebnen auf. Diese Boeing B-17 war zuvor über Augsburg von der deutschen Fliegerabwehr schwer beschädigt worden. ▶ Leere Tanks führten am 23. Juni 1947 zur Notlandung dieser französischen Republic P-47 D30-RA im Lachener Ried. ▶ Mit einem Tieflader holten die Franzosen ihre P-47 D-30-RA Thunderbolt fünf Tage nach der Bauchlandung zurück auf ihre Basis in Friedrichshafen-Löwental am Bodensee.

An eine sichere Rückkehr auf die Insel war nicht mehr zu denken. Navigator 2nd Lieutenant Bert H. Lynn wies der Crew den Weg in die rettende Schweiz. Im Norden Zürichs verliess die zehnköpfige Besatzung mit dem Fallschirm ihre schwer gezeichnete Boeing. Der führerlose Bomber setzte seine Reise Richtung Rapperswil fort, als Schweizer Jagdflugzeuge die B-17 mit reichlich Kanonenfeuer eindeckten und so die Odyssee abrupt beendeten. Die Flying Fortress schlug wenig später beim Stockberg, rund vier Kilometer von Siebnen, am Obersee auf. Das Militär räumte wenige Tage später die Unfallstelle und schaffte die Trümmer zur Lagerung nach Kloten. Donnervogel im Lachener Ried

Der Obersee blieb im Fokus Alliierter Kampfflugzeuge: Treibstoffmangel zwang am 23. Juni 1947 eine französische Republic P-47 D-30-RA Thunderbolt zur Bauchlandung im Lachener Ried. Der bullige Jagdbomber gehörte zu einer auf dem ehemaligen Dornier-Werkflugplatz von Friedrichshafen-Löwental stationierten Einheit der französischen Besatzungsarmee.

Der 30-jährige Pilot Sergeant Lucien Boisson verlor zuvor während der miesen Wetterbedienungen die Orientierung, hielt über Lachen und Siebnen kreisend am Ufer des Obersees verzweifelt nach einer geeigneten Landemöglichkeit Ausschau. Der überaus durstige, 2000 PS starke Pratt & Whitney R-2800-59-Motor hatte der staubtrockenen Tanks wegen längst seinen Dienst quittiert, und der französische Sergeant mogelte seine Thunderbolt kurz nach Mittag im Gleitflug zurück in die Arme von Mutter Erde. Das Ereignis lockte gleich scharenweise Schaulustige ins Lachener Ried. Angehörige der Polizeikorps von Lachen und Siebnen bewachten die Thunderbolt rund um die Uhr, um das Flugzeug vor «lichtscheuen Elementen» zu schützen, wie es in einem im Bundesarchiv Bern lagernden Bericht vom 7. Juli 1947 heisst. Fünf Tage später demontierte ein französisches Kommando die während der Bauchlandung leicht beschädigte P-47 D-30-RA (Werknummer 44-33267) und schaffte den flügellahmen Donnervogel auf dem Rücken eines Schwertransporters zurück an den Bodensee.

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«Heissi Marroni»

Schöne Kastanienzeit «Heissi Marroni, feini heissi Marroni!» Was an den Marroniständen als Hand- und Seelenwärmer angeboten wird, findet vermehrt auch wieder als süsses oder pikantes Gericht auf unsere Teller. Kein Wunder, denn die Esskastanie ist nicht nur gesund, sondern hat auch geschmacklich einiges zu bieten. Einfach mal ausprobieren! Text: Marianne Siegenthaler  Photos: Felix Aeberli

Drei ausgewählte MarroniRezepte > A b Se i t e 70

Photo: Wikipedia

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«Heissi Marroni»

Quereinsteiger Andreas Brandenberger erfreut Pendler und Ausflügler mit seinen heissen Marroni.

Meilen

Andreas Brandenberger – Marroni am Bahnhof und auf dem Pfannenstiel Seit acht Jahren brät und verkauft der gelernte Konditor-Confiseur Andreas Brandenberger aus Hombrechtikon feine Marroni am Bahnhof Meilen, bei schönem Wetter auch am vorderen Pfannenstiel. Dort oben sind es Ausflügler, hier unten Pendler, die seine heissen Marroni geniessen. ANDREAS BRANDENBERGER betreibt nebst dem

Marronigeschäft auch einen Catering-Service: www.brandisspezialitäaeten.com Öffnungszeiten: Bahnhof: Sa/So und Di; vorderer Pfannenstiel: bei schönem Wetter

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SE E SI C H T: Wie sind Sie zum Marroni braten gekommen? AN D RE A S BR AN D E N BE RGE R : Ich bin gelernter Bäcker/Kon-

ditor, bekam aber vor einigen Jahren eine Mehlallergie, sodass ich nicht mehr in der Backstube arbeiten konnte. Ich sah mich nach einer Alternative um, und dann hat sich das zufällig mit dem Marronistand ergeben. Wo haben Sie das gelernt?

Das habe ich mir weitgehend selber beigebracht. Ich habe gepröbelt und geübt, und natürlich waren die Marroni ganz am Anfang nicht immer perfekt. Inzwischen kann ich es aber ganz gut (lacht). Manche Ihrer Kollegen haben da so ihre Tricks. Können Sie uns Ihren verraten?


Lac h e n

Marroni dürfen nicht austrocknen, denn dann schmecken sie nicht mehr. Manche geben deshalb Apfelstücke in die Pfanne, andere schwören auf Rotkraut. Ich finde, das verfälscht den feinen Geschmack der Marroni, ich befeuchte sie deshalb mit ganz gewöhnlichem Wasser. Sie stehen fast den ganzen Tag in der Kälte. Was tun Sie gegen das Frieren?

Direkt am Feuer ist es ja schön warm. An den Füssen kann es aber mit der Zeit schon recht kalt werden. Da gibt es nur eines: Dicke Socken und gute Schuhe anziehen. Und immer mal wieder die Füsse bewegen. So ist das schon auszuhalten. Und wenn das Geschäft läuft, habe ich auch genügend Ablenkung!

Frank am Obersee Auf dem Seeplatz direkt am Hafen von Lachen steht das hübsch beleuchtete Marronihäuschen von Frank. Gut ausgerüstet mit warmer Mütze und dickem Schal bedient er die heisse Marronipfanne virtuos, schenkt zwischendurch einen «Häxepunsch» oder Glühwein aus und scherzt mit seinen Kundinnen und Kunden. Die sind vor allem am Wochenende sehr zahlreich, denn die Flaniermeile von Lachen gilt als eine der schönsten am ganzen Zürich- bzw. Obersee-Ufer. Und es gibt da auch ein kleines romantisches Eisfeld, wo man ein paar Runden auf den Schlittschuhen drehen kann. Info: Geöffnet jeweils am Wochenende oder je nach Wetter, Info Eisfeld: www.eisfeld-lachen.ch

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«Heissi Marroni»

H o r ge n

Janina am Weihnachtsmarkt «Weihnachtsgässli» nennt sich der Horgener Weihnachtsmarkt, der Ende November bereits zum sechsten Mal stattgefunden hat. Beinahe 50 Aussteller säumten Schwanen- und Löwengasse und trotzten dem feucht-kalten Wetter. Von persischen Spezialitäten über selbst genähte Taschen bis zu hübschen Babysachen – das Angebot war breit gefächert. Und natürlich darf auch ein Marronistand an einem solchen Markt nicht fehlen. Janina Bernatte ist die schlechte Witterung eher entgegegengekommen, denn nichts wärmt Hände und Bauch so schön auf wie ein Säcklein frisch gerösteter Kastanien, fein abgewogen auf einer nostalgischen Waage mit Gewichten.

Wä d e n swi l

Alex und Lucia an der Seestrasse

info: Standplätze, Öffnungszeiten und Mietmarronistände: www.soldan.ch

Seit über 130 Jahren verkauft die Tessiner Bergbauernfamilie Togni in Wädenswil Marroni. Vor kurzem hat nun der 77-jährige Lino Togni das Geschäft nach 54 Jahren seinem Sohn Franco übergeben. Trotzdem packt die ganze Familie aus drei Generationen weiterhin mit an und hilft wenn nötig, so auch Linos Frau Lucia und Alex (siehe Bild oben). Das Marronihäuschen an der Seestrasse wird also weiterhin für die schöne, alte Tradition stehen, die von vielen Wädenswilern sehr geschätzt wird – umso mehr, als die Marroni unvergleichlich gut schmecken. info: Geöffnet Fr, Sa und So, ansonsten auf Anfrage: Tel. 079 670 11 10

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Zü r i c h

Jonas am Stadelhoferplatz

Es ist nicht zu übersehen, das leuchtend grüne «Norm»-Marronihäuschen, das in der St. Urbangasse am Bellevue steht. Eine sehr gut frequentierte Lage, entsprechend viel gibt es für Brater Michael auch zu tun, sobald das Wetter und die Temperaturen Lust auf Marroni machen. Wer es dazu nach einem Schluck Glühwein gelüstet, wird allerdings enttäuscht: Zürcher Marronibrater dürfen nebst Kastanien nur Magenbrot, gebrannte Mandeln, Nüsse und Dörrfrüchte feilbieten. Die Preise gibt die Stadt nicht vor, hundert Gramm kosten so um Fr. 3.50. Übrigens: Wer selber Marroni braten will, hier bekommt man sie auch roh, das Kilo für Fr. 18.–.

Die Stadt Zürich ist in einem Dauerkampf gegen das Littering, also das achtlose Wegwerfen von Abfall. Wer erwischt wird, kann mit einer Busse von 80 Franken bestraft werden wegen «Beeinträchtigung von öffentlichem Eigentum». Jonas, der für «Toni Marroni» die feinen Kastanien verkauft, muss sich diesbezüglich aber nichts vorwerfen lassen. Bei ihm bekommen die Kundinnen und Kunden ihre heissen Marroni in einem sogenannten MarroniDoppelbeutel. So können die Schalen fein säuberlich gesammelt und nachher mitsamt dem Papiersäckli entsorgt werden. So steht doch dem Marronigenuss nichts mehr im Wege!

Info: Täglich ab etwa Mittag geöffnet

Info: Täglich geöffnet

Zü r i c h

Michael am Bellevue

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«Heissi Marroni»

Esskastanien lassen sich auf unterschiedliche Weise zubereiten, aber immer gilt: Das leicht nussig-süssliche Aroma entwickelt die Kastanie erst beim Garen – sei dies über dem Feuer, in der Pfanne oder im Ofen.

— Zum A pé r i t i f —

Kastanien-Gemüse-Crème Zu tat e n :

2 EL

Haselnussöl oder Olivenöl

1

mittelgrosse Karotte

½

kleiner Lauch oder 1 Spross Stangensellerie

1

kleine rote Zwiebel

1

kleiner Rosmarinzweig, Nadeln abgestreift

evtl.

einige Thymian- und Majoranblättchen

2 EL

Tomatenpüree

120 g Kastanien aus dem Glas (Reformhaus) 4–5 EL Olivenöl, zum Abschmecken Meersalz Pfeffer aus der Mühle

1. Gemüse am besten im Cutter fein hacken. 2. Gemüse und Kräuter im Öl unter zeitweiligem Rühren etwa 25 Minuten schmoren; nach 10 Minuten Tomatenpüree unterrühren. Am besten kein Wasser zufügen oder nur ganz wenig. Kastanien, die letzten 5 Minuten mitgaren. Abkühlen lassen, Olivenöl unterrühren. Im Cutter zu einer feinen Crème pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. (Abbildung: Seite gegenüber, rechts)

Kastanien-Hühnerleber-Crème Zu tat e n :

2 EL

Haselnussöl oder Olivenöl

1

mittelgrosse Karotte

½ kleiner Lauch oder 10 cm Stangensellerie 1

kleine rote Zwiebel

120 g

Hühner- oder Kaninchenleber, in Streifen

1

kleiner Rosmarinzweig, Nadeln abgestreift

evtl.

einige Thymian- und Majoranblättchen

1 Glas Weiss- oder Rotwein 2 EL Tomatenpüree Meersalz Pfeffer aus der Mühle 4–5 EL Olivenöl, zum Abschmecken

Photo: Andreas Thumm

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1. Gemüse am besten im Cutter fein hacken.. 2. Gemüse und Kräuter im Öl 5 bis 10 Minuten dünsten, Hühnerleber und Tomatenpüree zugeben und kurz mitdünsten, mit Wein ablöschen, 20 Minuten bei schwacher Hitze schmoren. Abkühlen lassen. Würzen, Olivenöl unterrühren. Im Cutter zu einer feinen Crème pürieren. Zum Rezept: Leber ist ein guter Nährstofflieferant. Von gesunden Tieren kann sie so manche Vitamintablette ersetzen. (Abbildung: Seite gegenüber, links)



«Heissi Marroni»

— V e geta r i s c h e r Hau p t g a n g —

Kastanien-Risotto Zu tat e n f ü r 4 Pe r s o n e n :

50 g

Butter

1

kleine Zwiebel, fein gewürfelt

Zwiebeln in mässig warmer Butter andünsten, Reis zufügen und glasig werden lassen, Weisswein zugeben. Nach und nach Gemüsebrühe zugeben, immer wieder einkochen lassen, häufig rühren. Die Garzeit beträgt 20 Minuten. Der Reis darf noch Biss haben. Gekochte Kastanien die letzten 5 Minuten mitkochen; sie dürfen ein wenig zerfallen. Mit der Butter verfeinern. Mit Petersilie bestreuen. Käse separat servieren.

250–300 g Risottoreis 1 dl

Weisswein

1 Liter

heisse Gemüsebrühe

200 g

Kastanien im Glas

50 g Butter glattblättrige Petersilie, Blättchen abgezupft und gehackt 100 g

geriebener Sbrinz

— Ru n d um d i e E d e l kasta n i e —

Über das Brot für Arme, den grössten Kastanienwald in der Nordschweiz, die Rosskastanie, die Geschichte schrieb, sowie den Trick mit der Wurmprobe. V i e l fä lt i ge r Nutzen

Gr ö sst e r Kasta n i e n wa l d

Die Edelkastanie kultivierte man einst wegen ihres vielfältigen Nutzens. Die Früchte wurden unter anderem als Mehl verwendet, die Kastanie galt denn auch als «Brot für Arme». Die Blätter frassen die Ziegen, und das Laub diente als Streu im Stall. Das Holz, das sehr witterungsbeständig ist, wird auch heute noch für Fensterrahmen oder Schindeln gebraucht. Und schliesslich nutzte man die Kastanienbaumrinde als Gerbstoff für die Lederpro-

In Murg am Walensee befindet sich mit 1850 Bäumen der grösste Kastanienwald der Nordschweiz. Der 2,5 km lange Rundweg führt vom Dorf Richtung Murgtal hinauf zu den Selven und wieder zurück.

Der Anne-Frank-Baum war eine Weisse Rosskastanie in Amsterdam, die im Tagebuch der Anne Frank ausführlich geschildert wurde. Dieser grosse, dicke Baum war eines der wenigen Stückchen Natur, die das junge Mädchen vom Hinterhaus aus sehen konnte, in dem sie sich zu-

Photos: Andreas Thumm, zvg

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Schnelle W u r m pr o b e

Ge s c h i c h t s t r äc h t i ge r Baum

duktion. Heute beschränkt sich die wirtschaftliche Bedeutung hauptsächlich auf heisse Marroni frisch vom Holzkohlegrill.

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sammen mit ihrer Familie während der Okkupation der Niederlande durch deutsche Truppen versteckt hielt. Er fiel am 23. August 2010 nach einem schweren Unwetter um.

1

Um herauszufinden, ob die Früchte von Würmern befallen sind, legt man sie in eine Schüssel mit Wasser. Befallene Stücke schwimmen an der Oberfläche, die anderen sinken ab. V i e l e S o rt e n

Nicht jede Esskastanie ist eine Marroni. Diese spezielle Sorte Edelkastanie wächst vor allem in Italien und Frankreich. Im Tessin gibt es rund 70 verschiedene Sorten Edelkastanien.



«Heissi Marroni»

— D e sse rt —

Kastanien-Torte f ü r e i n e ru n d e F o r m v o n 26  cm D u r c h m e sse r :

1. Kastanien im Cutter fein zerkleinern oder mixen.

300 g Kastanien aus dem Glas

2. Backofen auf 190 °C vorheizen. Boden der Springform mit Backpapier belegen, Rand einfetten.

200 g weiche Butter 4 EL

Akazienblütenhonig

3. Butter und Honig luftig-cremig aufschlagen, Eigelbe nach und nach unterrühren, Gewürze und Kastanien unterrühren.

5 Eigelb ½ TL Vanillepulver 1

Bio-Orange, abgeriebene Schale

1 Prise Zimtpulver 5

Eiweiss

1 EL

Dinkelvollkornmehl

geschälte, geriebene Mandeln, zum Bestreuen

4. Eiweiss zu Schnee schlagen, mit Mehl unter Butter-KastanienMasse heben. In die Springform füllen und glatt streichen. 5. Kastanientorte im vorgeheizten Ofen bei 190 °C auf mittlerem Einschub rund 50 Minuten backen. Nadelprobe machen. Etwas auskühlen lassen. Rand sorgfältig lösen und Torte stürzen. Backpapier entfernen. Torte mit geriebenen Mandeln bestreuen.

— Ru n d um d i e E d e l kasta n i e —

— Zum Bu c h —

Warum in der Stadt Zürich alle Marronihäuschen gleich aussehen und weshalb Kastanien Glück bringen und für Redlichkeit stehen. K e lt i s c h e s Baum h o r o sko p

Die Kastanie (15.5. – 24.5. und 12.11. – 21.11.) ist im keltischen Baumhoroskop ein Symbol für Redlichkeit und Aufrichtigkeit, die zentrale Werte im Leben aller Kastanie-Geborenen darstellen. Diese Leute versuchen, ihr Umfeld von ihren Ansichten zu überzeugen, statt sie einfach nur zu überreden. Gleichzeitig fun-

gieren sie als soziales Gewissen und leisten in unserer gewinnorientierten Welt einen wertvollen Beitrag für eine gerechte Gesellschaft. N o r m h äu s c h e n

1988 präsentierte die damalige Stadträtin Ursula Koch das «Modell Stadt Zürich», ein normiertes Marronihäuschen, das der Architekt Andreas Adam entwor-

fen hat. Die «Bruchbuden» mussten weg, aber immerhin wurde der Kauf des neuen Häuschens durch die Marronibrater von der Denkmalpflege mitsubventioniert. Neu war auch, dass es eine Baubewilligung braucht, welche dann für sieben Jahre galt. Übrigens: Die neuen Häuschen stiessen bei den Bratern auf Ablehnung, unter anderem, weil die Verkaufsklappe viel zu schwer sei und man kleine Kunden sowie Kinder aus dem Häuschen heraus kaum sehen kann. D r e i f ü r s Glü c k

Edelkastanien bilden drei Früchte pro Schale aus, weshalb einem alten Aberglauben zufolge gut beraten ist, wer allzeit drei «Cheschtänä» im Hosensack mitführt.

Photos: Andreas Thumm, zvg

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Erica Bänziger «Meine Genussküche» Die bekannte Kochbuchautorin Erica Bänziger erfreut in ihrem Jubiläumsbuch alle Anhänger einer leichten, genussvollen Küche mit vielen neuen Rezepten sowie mit ihren «Best of». 200 x 280 mm, 224 Seiten, Hardcover, 110 Foodbilder von Andreas Thumm, 60 Reportagebilder von Djamila Agustoni, ISBN 978-3-03780576-3, FONA 2015, Fr. 39.90



Süsse «Mandarinli»

männed orf

Winterliche DessertÜberraschung Die wohl grösste MandarinensorbetBombe am Zürichsee, gefertigt aus frischen Früchten der Saison, hat Glacémeister Manuel Krug in seiner Confiserie in Männedorf kreiert. Photos: Felix Aeberli

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als krönender Abschluss gehört zu einem Festtagsmenu auf jeden Fall mit dazu. Und es soll nicht nur schmecken, sondern auch dem Auge etwas bieten. Wie zum Beispiel diese imposante, reich verzierte Mandarinensorbet-Bombe mit frischen Früchten der Saison. «Diese Spezialität habe ich für einen Firmenanlass gefertigt, sie wurde nach dem Menu im Rahmen einer Zeremonie als Dessert zelebriert», erklärt Confiseur Manuel Krug. Gerade in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit sind solche festlichen Süssspeisen begehrt, und natürlich gibt es sie auch in verschiedenen anderen Aromen. «Mandarine ist jetzt aber am beliebtesten, und es hat sich eingebürgert, dass die halbkugelförmige Bombenform hauptsächlich mit Mandarinengeschmack kombiniert wird.» Und wer hat die Bombe glacée, wie die Eisbombe auch genannt wird, erfunden? Mit dem Siegeszug des Speiseeises ab etwa dem Ein feines Dessert


u n d s o ge h t ' s

Das Fruchtfleisch von frischen, saftigen Mandarinen wird sorgfältig aus der Schale gehoben und püriert. Danach bekommt die Füllung einen halbkugelförmigen Glacémantel.

Als Dekoration werden, passend zur Weihnachtszeit, Sterne ausgestochen, die dann sorgfältig zur Verzierung auf der Eisbombe platziert werden können.

Die leeren Mandarinenschalen bekommen eine feine Füllung aus Mandarinensorbet. Eines dieser «Früchtchen» wird zur Krönung auf die fertige Eisbombe gesetzt.

18. Jahrhundert wuchs auch die Experimentierfreudigkeit. In Anlehnung an eine Torte hat dann ein unbekannter findiger Kopf die Eisbombe kreiert: eine Halbkugel aus Eis, welche mit Rahm, Schokolade, Fruchtpüree und anderem mehr gefüllt ist. Die hierzulande wohl berühmteste Eisbombe ist die «Cassata», die vor allem in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts auf keiner Restaurant-Menukarte fehlen durfte. Die halbrunde Form mit den Schichten aus verschiedenen Glacésorten, kandierten Früchten und einem Parfait, meist garniert mit Rahmtupfern, hat bis heute ihre Anhänger und wird denn auch wieder vermehrt angeboten. Um den Jahreswechsel herum schmeckt aber sicher eine «Mandarinli»-Eisbombe besonders gut. Und wer diese nicht selber anfertigen kann oder will, wird bei Manuel Krug in Männedorf fündig.

f e i n st e s au f B e st e l lu n g Unter dem Label DON GELATO stellen Manuel Krug und sein Team feinste Glacés und individuell nach Wünschen des Kunden gestaltete Festtags- und Hochzeitstorten, Gelatotorten, Desserts und andere süsse Köstlichkeiten her. don gelato, Dammstrasse 2, Männedorf, Tel. 044 790 20 30 und 055 244 48 70, www.dongelato.ch

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Bijou

Ru e s c h l i ko n

All-in-One: Himmelreich auf 49 m2 Auf einem 533 Quadratmeter grossen Grundstück in Rüschlikon entwarf ein Architekt für eine Freundin ein kleines Mehrfamilienhaus in Form eines Rhomboids: on top eine rundum verglaste Miniwohnung – ein Leuchtturm mit 180 Grad Seesicht. Seit 2011 lebt die Redaktorin hier auf knapp 50 Quadratmetern.

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Grandiose Sonnenterrasse mit Schattendach und Sicht über den See. Rechts oben: Das Vierfamilienhaus mit seinen Vorsprüngen, Erkern und der gläsernen Dachwohnung. Unten: Die Seesicht.

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Bijou

Text: Claudia Schneiter  Photos: Felix Aeberli

etwas eigenes wünschte sich die heute 61-Jährige, einen sicheren Ort mit Privatsphäre und Aussenraum, klein, kompakt, zahlbar und alterstauglich. Der See sollte in der Nähe sein, der Zug leicht erreichbar, Licht ist ihr wichtig, Luft und Sicht. Vier Jahre und viel Geduld investierte die Journalistin in die Suche nach dem passenden Grundstück, das in rascher Spazierdistanz zum Bahnhof liegt und den Bau eines Mehrfamilienhauses zur Optimierung der Kosten erlaubte. Dann holte sie Dieter Leupin auf den Plan, einen befreundeten Architekten, von dem sie wusste, dass er Pflicht und Kür zur Perfektion bringen würde. Nach ein paar Anläufen war der Entwurf des Vierfamilienhauses geboren: keine Aussenwand war parallel, kaum ein Winkel ein rechter, keine Ecke faul: ein Projekt, das sich an den beschränkten Möglichkeiten des kleinen Grundstücks so orientierte, dass heute jeder denkbare Zentimeter genutzt ist. Zwei Wohnungen wurden verkauft, eine vermietet, der Aufbau war für die Bauherrin. Das Treppenhaus erinnert an die funktionale, pragmatische und zugleich sensible Bauweise Dieter Leupins, den die SEEOben links: Blick in die Lieblingsecke der Journalistin mit Corbusier-Sessel aus ihrer Jugendzeit. Links unten: Schlafbereich mit Tür zur Terrasse. Grosses Bild: Frische Rosen in der Milchkanne der Urgrossmutter. Rechts: Moderne, leichte Wendeltreppe.

SICHT in seiner Seeliegenschaft bereits im letzten Sommer besucht hatte (Heft 2/2015). Geheizt ist es, das scheine ihm wichtig, so fühle man sich gleich schon zu Hause, und das «CoolDown-Pink» an den Wänden, das in amerikanischen Gefängnissen und Schweizer Kindergärten beruhigende Wirkung tue, wärme die Seele auf dem Weg in die Wohnung. Vom kleinen Entrée mit der Garderobe, dem Schuhgestell und allem, was man braucht, wenn man kommt und geht, und lieber nicht im Wohnraum hat, führt eine kleine, luftige Wendeltreppe ins eigentliche Wohngeschoss. Hier eröffnet sich ein Himmelreich auf 49 Quadratmetern, ein wahrer

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Mini-Glaspalast mit überwältigender Sicht bis in die Glarner Alpen und auf den See als wunderbare, die Stimmung wechselnde Kulisse, die stündlich neu berührt. Wie ein Mini-Loft präsentiert die zierliche Einheit offenen Lebensraum mit verschiedenen Bereichen, die alle bestens ihren Auftrag erfüllen. Einzig das Bad ist abgegrenzter Raum mit Wänden aus getöntem Glas und einer Dusche mit Sicht auf den See. Die wenigen Möbel lassen guten Geschmack erkennen: eine Auslese aus dem Fundus der Journalistin, von dessen Rest sie sich getrennt hat. Gekocht wird in der kleinen

Küche mit der grossen Aussicht, wo eine Mini-Geschirrspülmaschine, ein Dampfgarer und ein imposantes Spülbecken den Kochkomfort gewährleisten. Davor liegt die grandiose Terrasse, die die Wohnfläche im Sommer just verdoppelt und reizvollen Spielraum bietet zur Gestaltung schönster Aufenthaltsbereiche. Nicht eine feste Wand stützt den rundum verglasten Adlerhorst. Stattdessen halten an drei Orten Aussteifungen die Loge zusammen, filigrane Kreuzträger, die den Glasflächen zusätzlich zur Tragfunktion eine aparte Struktur verleihen.

Oben: Blick von der Terrasse über den Essraum ins Living und rechts in die Küche. Rechte Seite, oben links: Die Küche mit herrlicher Aussicht zum Rüsten. Darunter: Leichtes Design für das Büchergestell. Rechts: Weibliche, schlichte Dekogegenstände. Unten: Aussichten.

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Wenn sonst Lamellenstoren zur Verdunkelung und zum Schutz vor Sonneneinstrahlung dienen, werden sie hier zum faszinierenden Gestaltungselement. Gestrichen in eben diesem «Cool-Down-Pink» tauchen sie die gesamte Wohnung in weiches, feminines Licht: welch kleine Massnahme, welch grosser Effekt. Mit ihnen spielt sie, strukturiert die Wohnende ihren Raum und manchmal sogar ihre Befindlichkeit. Denn fühlt sie sich einmal einsam an einem Abend, öffnet sie die dorfseitigen Storen, damit sie den Menschen in den Nachbarswohnungen beim Leben zusehen kann.

Von Anfang an war die Journalistin geborgen in ihrer kleinen Einheit, die ihr ein weibliches und urbanes Lebensgefühl vermittelt und ihre Lebenshaltung repräsentiert. Gerne zitiert sie den Satz: «Das Sein prägt das Bewusstein» von Karl Marx, der sie nachhaltig beeinflusst habe. So scheine ihr, dass wer in Altem, Vergangenem lebe sich dem Neuen verschliesse und seiner persönlichen Entwicklung im Weg stehe. Ihr eigenes Leben hat sie entrümpelt, Freundschaften überdacht, Besitz und Wohnraum reduziert. So leben und wohnen liege ihr am Herzen. In ihrem Leuchtturm werde sie alt werden.

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NUSSBAUMEN

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5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8537 Nussbaumen

CHF 1‘365‘000.-Bezug ab Winter 2016/17

Stand November 2015


Immo News

Walde & Partner

Für 10 Milliarden Franken Immobilien verkauft Der Zolliker Vermarktungsspezialist Walde & Partner Immobilien feiert sein 30-jähriges Bestehen. Das von Marianne und Gerhard E. Walde 1985 gegründete Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den letzten 30 Jahren 6000 Immobilien im Wert von rund 10 Milliarden Franken verkauft. «Gewachsen sind wir nicht nur in den guten Phasen des Immobilienmarktes, sondern insbesondere auch in den schwierigen», sagt Gerhard E. Walde. «Wir haben davon profitiert, dass wir – oft auch gegen anderweitigen Rat – jemals weder als Investor noch als Immobilienverwalter tätig wurden, sondern uns konsequent auf die Vermarktung von Immobilien spezialisiert haben.» Heute vermittelt das Unternehmen mit 50 Mitarbeitenden an den Standorten Zürich, Zollikon, Uster, Thalwil, Luzern und Baden rund 230 Immobilien im Jahr – meist Wohneigentum und Mehrfamilienhäuser. Walde & Partner Immobilien AG, Alte Landstr. 107, Zollikon, Tel. 044 396 60 60, www.walde.ch

Lifestyle Immobilien AG

Olivier Laube Immobilien

Spatenstich in Horgen-Arn

Ab nach Mallorca

Mit dem traditionellen Spatenstich begannen am 17. November die Bauarbeiten für ein Eigenheim-Projekt im Horgener Ortsteil Arn. Bis im Frühsommer 2017 werden 13 auf drei Reihen verteilte 5½- bis 6½-Zimmer-Einfamilienhäuser errichtet. Geboten werden moderne Grundrisse mit viel Wohnfläche und ein schöner Garten mit eigenem Gerätehaus. Im Jahr 2017 sollen in einer zweiten Etappe gleichenorts weitere Mehrfamilienhäuser mit rund 18 Wohnungen entstehen. Die Käufer profitieren davon, dass Horgen verkehrstechnisch hervorragend erschlossen ist – im Handumdrehen ist man auf der Autobahn in Richtung Zürich oder Zentral-, Nord- und Südschweiz.

Immobilien-Fachmann Olivier Laube, bekannt aus der TV-Sendung «Laube's Immo-Box» auf S1, expandiert nach Mallorca. Mit seinem kürzlich in Palma de Mallorca eröffneten Ableger will der umtriebige Immo-Profi Schweizern auf der spanischen Ferieninsel zu Wohneigentum im gehobenen Bereich verhelfen. Er arbeitet dazu mit lokalen Spezialisten zusammen, hat bereits einige schöne Fincas im Portfolio und ist ab sofort regelmässig auf der schönen Baleareninsel anzutreffen.

Lifestyle Immobilien AG, Alpenblickstrasse 20, Lachen, Tel. 055 462 30 00, www.lifestyle-immobilien.ch

Tel. 079 577 78 05, www.immo-mallorca.ch, www.facebook.com/olivier.laubeimmobilien

Photos: zvg

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Eine der erfolgreichsten Erfindungen aus dem Schwarzwald. Und eine Kuckucksuhr.

Der Unterschied heisst Gaggenau. Manche Dinge aus dem Schwarzwald ändern sich nie. Andere werden seit 1683 immer besser. Denn seit unserer Gründung als „Hammerwerk und Nagelschmiede“ haben Innovationen bei uns Tradition. Bestes Beispiel: unsere Backofen-Serie 400, mit Backofen, Dampfbackofen und Wärmeschublade. Sie vereint modernste Technik und erlesene Materialien mit einzigartigem Design. Schliesslich werden unsere Geräte nicht nur immer besser. Sie sehen auch immer besser aus. Informieren Sie sich unter www.gaggenau.ch.


Immo News

Fierz Küchen GmbH

470 Küchen

Raymund Vieli (46) hat in seiner bisherigen Berufslaufbahn schon Hunderte von FierzKüchen gebaut. Jetzt feiert der Küchenmonteur der Firma Fierz Küchen sein 20-jähriges Arbeitsjubiläum. Ein guter Grund, ihm über die Schulter zu schauen. Text & Interview: Roger Bataillard ist ein 20-Jahr-Berufsjubiläum etwas Besonderes. Wenn dabei auch noch «richtige Hardware» im Spiel ist und keine vergänglichen virtuellen Werte, kann man stolz sein, Nachhaltiges geschaffen zu haben – was heutzutage auch keine Selbstverständlichkeit ist. Raymund Vieli weiss das. Er ist ein Handwerker, wie man ihn sich vorstellt und ein Profi-Küchenbauer, der seinen Beruf mit Freude schon seit 1995 ausübt. Wir treffen ihn in Wädenswil bei einem Küchenumbau. Ein typischer Arbeitsort (die Firma Fierz spezialisiert sich seit mehr als 30 Jahren auf Umbauten) für den in Richterswil aufgewachsenen und heute in Wollerau lebenden Monteur. Er hat schon Küchen jeder Art und Grösse montiert und auf die Frage, welIn unserer schnelllebigen Zeit

Photos: Felix Aeberli

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che denn seine Lieblingsküche sei, lässt die Antwort nicht lange auf sich warten. Es ist eine schöne «Rundküche», die zurzeit auch die Homepage von Fierz Küchen ziert und dort in einer 360-Grad-Ansicht betrachtet werden kann. Für den Küchenspezialisten ist es wichtig, dass eine Küche genügend Platz bietet und dass ohne grössere Verschiebungen alle wichtigen Geräte erreicht werden können – «das macht eine gute Küche aus», weiss er. So weit ist es in der Küche in Wädenswil allerdings noch nicht. Bei unserem Treffen steht erst der dreiseitig frei stehende Korpus und einzig Backofen und Steamer sind eingebaut. Der Rest der Küche ist eine Baustelle, oder ein Puzzle, wie Jubilar Vieli sagt, der sich trotz Termindruck Zeit für unsere Fragen nimmt.


Interview

Herr Vieli, wie hat sich die Küche in den letzten 20 Jahren verändert?

Die Küchen haben sich massiv verändert in den letzten 20 Jahren und sind grösser geworden. Offene Wohnküchen, Bartheken, raffiniert verbaute Dunstabzugshauben, in dieser Wohnung z.B. wird der Dampf in der heruntergesetzten Decke nach aussen abgezogen, und natürlich mehr und verbesserte Geräte sind sichtbare Veränderungen. Und für uns Küchenbauer wurde die Montagearbeit komplizierter, da die Installationen immer komplexer werden. Was heisst das?

Nehmen wir als Beispiel das Licht. Früher gab es in einer Küche eine Neonlampe an der Decke. Heute werden unzählige LED-Leuchten verbaut, es gibt eine Sockelbeleuchtung, Schubladenlicht etc. Seit Neuestem können die LED auch in allen erdenklichen Farben leuchten und stufenlos gedimmt werden. Was sind die Trends in der Küche 2016?

Magnolien-Hochglanz- und Glasfronten – helle Töne dominieren – sind sehr beliebt und weiterhin stark im Kommen. Sehr edel und immer häufiger anzutreffen sind grifflose Einbaugeräte, wie wir sie auch in unserem Showroom in Horgen zeigen. Immer beliebter ist der Weinkühlschrank direkt in der Küche, und weiterhin im Trend ist die Wärmeschublade. Was ist bei der Küchenplanung zu beachten?

Am Schluss passt alles wie ein Puzzle zusammen und die neue Küche macht lange Freude. Viele Möbel entstehen in der FierzSchreinerei auf Mass, die Gerätschaften werden nach den Wünschen der Kundschaft von Raymund Vieli professionell eingebaut. Der Küchenmonteur macht das bereits seit 20 Jahren. Vorher/ Nachher Raymund Vieli hat ganze Arbeit geleistet. Nach rund einem Monat Umbauzeit (davon lediglich vier Tage für die eigentliche Küchenmontage) war die neue Küche fertig. Verbaut wurden: Abdeckung aus Granit; Fronten aus hochwertigem Glas; Küchengeräte: Combi-Steamer, Backofen sowie Induktion-Glaskeramik, alle von Miele; der Dampfabzug ist eine Spezialanfertigung; Boden: Keramikplatten.

Es lohnt sich, gut über die Abdeckungen nachzudenken und sich beraten zu lassen. Je nach Material kann Hitze, z.B. durch Abstellen einer heissen Pfanne, unschöne und irreparable Spuren hinterlassen. Keramikplatten sind diesbezüglich am unempfindlichsten. Interessant ist auch das Verbundsmaterial Corian. Denn im Gegensatz zu einer Holz- oder konventionellen Steinabdeckung aus einem Stück lässt es sich bei Beschädigungen partiell ersetzen. Bei den Geräten sollte man sich gut überlegen, was tatsächlich gebraucht wird. Bei meinen Service-Besuchen, die wir als Garantieleistung jeweils ein Jahr nach Inbetriebnahme einer Küche anbieten, habe ich schon erlebt, dass das Handbuch immer noch im unbenutzten Kombi-Steamer lag… Wer entscheidet eigentlich bei der Planung einer Küche?

Früher war es klar: «Frau wählt, Mann bezahlt.» Heute ist es meistens so, dass die Person, die sich mehr und lieber in der Küche aufhält, auch über deren Ausstattung befindet. Es gilt also: «Wer kocht, befiehlt.» Was war die kurioseste Küche, die Sie gebaut haben?

Ganz am Anfang meiner Tätigkeit als Küchenmonteur bauten wir nicht nur eine offene Feuerstelle, sondern auch eine Bier-Zapfanlage in die gleiche Küche ein. Für die Zapfanlage mussten wir für die Kühlung des Biers ein Loch in den darunter eingebauten Kühlschrank bohren. Im Gegensatz zum Weinkühlschrank ist die in der Küche installierte Zapfanlage aber nicht im Trend. Was sind Ihre Pflegetipps, damit eine Küche möglichst lang wie neu aussieht?

Verzichten Sie bei Hochglanzfronten konsequent auf Mikrofasertücher, denn sie beschädigen diese Oberflächen, und benutzen Sie bei heissen Pfannen immer einen Untersatz. Vielen Dank, Herr Vieli, für das Gespräch, Gratulation zu Ihrem Jubiläum und weiterhin viel Freude beim Küchenmontieren. Fierz Küchen GmbH, Einsiedlerstrasse 535, Horgen-Arn, Tel. 044 718 17 50, www.fierz-küchen.ch

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Zürich / Bullfrog & Womo

Männer – haltet eure Bärte fest ... ... denn Italien exportiert seine talentiertesten Barbiers ins Zürcher Niederdorf ! Am Hirschenplatz werden seit November das heilige Haupt- und Gesichtshaar des Mannes in Form gestutzt und gestylt. Bullfrog, das Geschäft, in dem Tattoostudio-Atmosphäre auf klassische sizilianische Barbierstube mit einem Touch New Yorker Strassen-Barbershop trifft, lässt Schnauzträgerund Bartliebhaber-Herzen höherschlagen. Im gleichen Geschäft befindet sich nämlich der Womo-Store. Damit wurde ein Rundum-Lifestyle-Mekka für den stil- und pflegebewussten Mann geschaffen. Bullfrog & Womo Store, Niederdorfstrasse 18, Zürich, Tel. 044 251 50 50, www.bullfrogbarbershop.it Öffnungszeiten: Di–Fr 11–20 Uhr, Sa 9–18 Uhr


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Zürich/ Roche Bobois

Viel Kreatives an der Sihlporte Roche Bobois eröffnete vor kurzem mit seinem neuen Showroom in Zürich seine fünfte Filiale in der Schweiz. Neben den Geschäften in Freiburg, Genf und Lausanne bietet das französische Unternehmen nun auch an der Sihlporte 3 den Bewohnern von Zürich und Umgebung sein bekanntes «Art de Vivre». Die Ausstellungfläche von Roche Bobois zeigt auf 510 Quadratmetern die aktuellen Neuheiten seiner zwei Kollektionen «Les Contemporains» und «Les Nouveaux Classiques». Roche Bobois, Sihlporte 3, Zürich, Tel. 044 362 31 31, www.roche-bobois.com, Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr

Küsnacht / K12

Von Zollikon nach Küsnacht Nach fünf spannenden und erfolgreichen Jahren in Zollikon ist K12 nun nach Küsnacht (weiter)gezogen. Im neuen, hübschen Ladenlokal mit dem freundlichen Ambiente und dem fachmännischen Service an der Oberen Dorfstrasse finden Babys, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre trendige Kleidung von cool bis klassisch. Vertreten sind unter anderem die TopMarken Moncler, Bogner, Hackett London, Pepe Jeans, Il Gufo, Gant, Eddie Pen, Guess und Timberland. K12 Boutique für Kinder, Obere Dorfstrasse 33, Küsnacht, Tel. 043 499 79 44, Öffnungszeiten: Di–Fr 9.30–12.30 und 13.30–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Zürich / Royal Beauty

BeautyHotspot

Wir kennen es alle: Der kritische Blick in den Spiegel lässt einen immer wieder unebene Stellen, unerwünschte Pölsterchen und Hautunreinheiten erkennen. Dafür ist ein Besuch des neuen Gesichts- und Bodyforming-Studios «Royal Beauty» im Kreis 1 optimal. In exklusivem Ambiente können Kundinnen und Kunden von der langjährigen Erfahrung von Backoffice-Managerin Olga Michel (Bild oben) und ihrem Team profitieren. Neben der einzigartigen Ultraschall-Methode «Vip Lipo Line» werden auch Lymphdrainagen und andere Treatments angeboten. Royal Beauty, Selnaustrasse 33, Zürich, Tel. 044 431 02 50 www.beautysalon-royal.ch Öffnungszeiten: Mo–Sa 18–20 Uhr nach Voranmeldung

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Zürich / Real-Stein

Zürich / Muymaria

Ursprüngliche Materialien wie Quarzit und Zinn, aufgewertet durch einen essenziell gestalteten, stilistischen Ansatz und die Integration hochmoderner Technologien – all dies zeichnet das Küchenmodell Quinto Elemento von TM Italia aus. Es wird im neuen Real-Stein Showroom präsentiert, wo die italienische Manufaktur künftig masseschneiderte Küchen und Objekteinrichtungen zeigen wird.

Muymaria heisst die neue Boutique an der Torgasse 6 mitten in Zürich. Hier gibt es ausgesuchte Modetrends für Fashionistas, Stilvolles zum Wohnen und bezaubernde Accessoires aus aller Welt zum Verlieben. Die Auswahl ist einzigartig und nur gerade in kleiner Stückzahl vorhanden. Und all die schönen Dinge gibt es zu überraschend fairen Preisen.

Die Essenz der Qualität

Real-Stein, Steinmühleplatz 1, Zürich, Tel. 055 265 61 61, www.real-stein.ch, Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Zürich / IWC

Uhren im «Haus zum Schwert»

Lauter schöne Dinge

Muymaria, Torgasse 6, Zürich, Tel. 044 260 83 09 www.muymaria.com Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr

Die IWC-Boutique an der Bahnhofstrasse 61 hat eine kleine Schwester bekommen: Am 5. Dezember eröffnete die Schaffhauser Uhrenmanufaktur am Weinplatz 10 ihr zweites Ladenlokal in Zürich. Die neue Boutique befindet sich im «Haus zum Schwert» gegenüber dem Hotel Storchen an der Gemüsebrücke. Ausgestellt werden alle aktuellen Modelle und limitierte Serien, die exklusiv in den IWC-Boutiquen erhältlich sind. Betrieben wird die neue Boutique in Zusammenarbeit mit dem Uhren- und Schmuckfachgeschäft Zett Meyer. «Wir sind stolz darauf, unsere langjährige Zusammenarbeit mit IWC Schaffhausen um ein weiteres Kapitel fortschreiben zu dürfen», erklärt Adrian Bindella, Geschäftsführer von Zett Meyer. IWC Boutique Zürich, Weinplatz 10, Zürich, Tel. 043 521 14 85, www.iwc.com. Öffnungszeiten: Di–Fr 9–19 Uhr, Sa 9–18 Uhr

Photos: Sebastian Pollin, zvg

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Now Open Shopping

Meilen / m-way

Elektrozweiräder am Zürichsee

Zürich/ Hübscher

Auf den Leib geschneidert Am 20. November wurde an der Löwenstrasse die «Hübscher Gentlemen Lounge» eröffnet. Mit dem «supergeilen» Musiker, Flaneur und Entertainer Friedrich Liechtenstein als Stargast. Hübscher Switzerland blickt auf eine langjährige Familientradition zurück und schneidert die passende Garderobe für moderne Gentlemen. Die Geschichte von Hübscher Switzerland begann im Jahr 1949, als Oskar Hübscher und seine Frau Mafalda die ersten massgeschneiderten Hemden von Hand herstellten. 1968 übernahm Sohn Lucas Hübscher die Geschäfte vom Vater, perfektionierte die Produktion von Massanzügen und expandierte weltweit. Heute wird das Unternehmen in dritter Generation von der Familie Hübscher geführt (im Bild oben links Geschäftsführer und Enkel der Firmengründer Matthäus Hübscher beim Massnehmen an Friedrich Liechtenstein).

Die Migros-Tochter m-way ist nach eigenen Angaben die Schweizer Nummer eins im E-Zweiradfachhandel. Sie baut ihre Präsenz im Markt aktiv aus und eröffnete im Oktober in Meilen ihren 28. Shop. Zum attraktiven Angebot gehören eine riesige Auswahl an E-Bikes und E-Kickboards von führenden Premium-Marken, ein umfangreiches Zubehörsortiment sowie eine professionelle Werkstatt. Die allermeisten Produkte sind direkt ab Lager lieferbar. m-way Shop, Schulhausstrasse 18, Meilen, Tel. 044 545 21 00, www.m-way.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Hübscher Gentlemen Lounge, Löwenstrasse 12, Zürich, Tel. 056 618 40 50, www.huebscherhemden.ch, Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr

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Now Open Gastronomie

Rapperswil-Jona / Kailash

Klein Tibet in «Rappi» Arosa / Bergrestaurant Alpenblick

Fischers Fritz geht auf den Berg Bisher kennt man von Gastrounternehmer Michel Péclard die erfolgreichen Betriebe an Zürcher Toplagen. Jetzt startete er zusammen mit seiner Crew ein neues Projekt in Arosa. Seit dem 28. November werden die Gäste im Bergrestaurant Alpenblick mit urchigem Hüttenzauber, regionalen Spezialitäten und Péclard-Klassikern verwöhnt. Neben Geschäftspartner Florian Weber ist in Arosa Christa Hess, die bisherige Chefin vom Café Péclard Schober, beteiligt. Zu erreichen ist der «Alpenblick» im Winter direkt von den Pisten des Hörnligebiets oder aus dem Tal mit dem Pferdeschlitten – zu Fuss ist man etwa eine halbe Stunde unterwegs. Restaurant Alpenblick, Arosa,Tel. 081 377 14 28, www.alpenblick-arosa.ch Öffnungszeiten: Täglich von 11–17 Uhr

Wer kulinarisch gerne in die Ferne schweift und dabei die Sitten anderer Kulturen schätzt, ist im Restaurant Kailash richtig: Mitten in Rapperswil werden die Gäste seit diesem Herbst mittags und abends mit authentischen tibetischen und asiatischen Speisen liebenswürdig bewirtet. Restaurant Kailash, Marktgasse 15, Rapperswil, Tel. 055 535 00 68, www.restaurant-kailash.ch Öffnungszeiten: Di–So 11.30–14 Uhr und 17–22.30 Uhr, Montag Ruhetag, Reservation nach Absprache

Schwägalp / «Säntis» – das Hotel

Geniessen mit Fernblick

Nach nur zweijähriger Bauzeit und unter Einhaltung des Budgets von rund 42 Mio. Franken konnten das Projekt Schwägalp und das neue Hotel «Säntis – das Hotel» am Fusse des Säntis am 27. November termingerecht eröffnet werden. Wer den Säntis also für einmal nicht nur aus der Ferne sehen will, ist auf der Schwägalp herzlich willkommen. Säntis – das Hotel, Schwägalp, Tel. 071 365 66 00, www.saentisbahn.ch Öffnungszeiten: Restaurant und Hotel ganzjährig geöffnet

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Seesicht-Favoriten Haus & Garten — Sport & Freizeit — Style & Beauty —  Gastro & Genuss — Multimedia —  Szene & Events — Dienste & Services

Must Have

Rund um den See

Die Schweiz hat ein neues Sackmesser Das neue Schweizer Messer von SWIZA – einer Uhrenmarke aus Delémont mit über 110-jähriger Tradition – ist eine durchdachte Kombination aus modernem, von einem Zürcher Büro entworfenem Design und bis zu 11 innovativen Funktionen, die sich vor allem durch ein Klingenarretierungssystem und durch leichte Bedienbarkeit für Links- und Rechtshänder auszeichnen. Ob in leuchtendem Rot, Husky-eyes-Blau, Schneeweiss oder Graphitschwarz – die vier Farbvarianten entsprechen ganz und gar den Landschaftskulissen des Schweizer Juras. Preis für das günstigste Modell: Fr. 29.–. Messer-Scharf, Oberdorfstrasse 25, Zürich, Tel. 044 251 01 20, www.messer-scharf.ch, www.swiza.ch

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Favoriten Haus & Garten

Zürich

80 Jahre Möbelund Familiengeschichte

Die Brüder Jürg und Urs Schubiger führen Zürichs grösstes Möbelhaus in der dritten Generation. Nun feiert das Familienunternehmen sein 80-jähriges Bestehen und wirft einen Blick in die Vergangenheit (obiges Bild zeigt Kunden anlässlich der Eröffnung des Geschäftes an der Überlandstrasse 1980) und Zukunft. Jüngste Neuerung: Seit April 2015 setzt Schubiger Möbel auf den Onlineshop schubiger.ch, um Kunden rund um die Uhr ein Sortiment von über 2500 Produkten anbieten zu können. Auch hier kommen, laut offiziellem Verlaut, «die Beratung und Inspiration nicht zu kurz», denn Kunden können sich ausführlich über das Produkt informieren, Offerten anfordern oder einen Besuchstermin mit einem Einrichtungsberater zu Hause oder im Showroom vereinbaren. Möbel Schubiger AG, Überlandstrasse 423, Zürich, Hotline: 044 325 25 52, www.schubiger.ch

Zürich

Entspannung unter dem Weihnachtsbaum Funktionalität, Nachhaltigkeit und Design stehen bei den Micasa-Produkten im Vordergrund. Ergänzt mit der Kombinierbarkeit der Produkte ermöglicht Micasa moderne und individuelle Wohnwelten für jede Lebensphase. So sorgt das Plüschtier LETICIA, eine kuschelweiche Eule, für gute Laune im Kinderzimmer. Preis: Fr. 29.80. In allen micasa-Filialen, www.micasa.ch

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Haus & Garten Favoriten

Rund um den See

Textiltradition mit Esprit

Kieffer by Rubelli: handwerkliche Meisterschaft, die in der Textiltradition wurzelt. Paola Navone: eine unkonventionelle Art des Design-Konzepts in all seinen Formen und Facetten. Aus dieser vollendet kreativen Verkettung entsteht die neue Stoffkollektion für Kieffer, in der das Licht und die Luft von Paris und das Mittelmeer in all seinen Farben mit unendlich vielen anderen Welten zusammenklingen. Jeder Stoff der Kollektion erzählt auf seine Weise von schlichter und seltener Schönheit. Von einer gelassenen und informellen Art, die Welt und die Dinge zu betrachten, die uns umgeben. Nicht ohne einen kleinen Schuss Ironie. Essemme GmbH, Hofackerstrasse 44, Zürich, Tel. 044 388 55 44, www.essemme.ch

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Favoriten Haus & Garten

Zürich

Inspiration von Tennisbällen BoConcept Design-Ikonen sind Möbelstücke, die den Kern von BoConcept widerspiegeln. Sie repräsentieren eine jahrzehntelange Hingabe und Verpflichtung für Design, Qualität und Funktionalität vollkommen. Es sind ihre weltweit beliebtesten Möbelstücke. Für die elegante Form und den graziösen Schwung von Imola liess sich Henrik Pedersen von den Linien eines Tennisballs inspirieren. Preise: Imola Sessel mit Drehfunktion ab Fr. 2299.–, Imola Fusshocker mit Drehfunktion ab Fr. 999.–. BoConcept Zürich, Hardturmstrasse 126, Zürich, Tel. 044 440 02 20, www.boconcept.com

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Aus einem einzigen Glasstück produziert Mountain View heisst die neue Leuchte von Axo Light und ist das zweite Produkt, das der russische Designer Dima Loginoff für das Unternehmen aus Venedig entworfen hat. Aus einem einzigen geblasenen Glasstück hergestellt, wird Mountain View als Hängeleuchte in vier Ausführungen angeboten und ist durch einen Berg – und damit zwar durch eine vertraute, aber für das Design ungewöhnliche Form – gekennzeichnet. Preis auf Anfrage. Redbox, Seestrasse 9, Zollikon, Tel. 043 499 74 25, www.redbox.ch, www.axolight.it


Sport & Freizeit Favoriten

Zürich

Unterwegs mit Stil und klassischer Eleganz Die «EGO-E-Bikes» kommen im Stil eleganter Design-Klassiker daher. Mit Blick auf die Anforderungen des modernen Stadtlebens sind die Modelle auch technisch durchdacht: von leistungsstarken Motoren über einen USB-Port am herausnehmbaren Akku sowie in der Dämmerung automatisch einschaltende Lampen bis hin zu praktischen Accessoires überzeugen die modernen Bikes auf ganzer Linie. Mit dem Abschluss der angebotenen Zusatzversicherung (jährlich Fr. 99.–) wird ein gestohlenes oder beschädigtes Velo sogar ersetzt. Preis: mit Heckmotor (250 Watt Leistung) ab Fr. 1898.–, Modell mit leistungsfähigerem Mittelmotor (350 Watt Leistung) ab Fr. 2598.–. the GO AG, Nordstrasse 15, Zürich, Tel. 0800 550 923, www.egomovement.com

Zürich

Sonderedition in edlem Gold und Silber Faber-Castell hat in der Schweiz die exklusive Distribution der Notizbücher von «Leuchtturm» übernommen. Diese vom Fashiondesign inspirierten Notizbücher sorgen für einen glamourösen Auftritt. Neben allen bewährten Details – wie nummerierte Seiten und einem Inhaltsverzeichnis – gibt es sie jetzt speziell für die Feiertage in Silber und Gold, liniert und blanko. Jedes Notizbuch kann gegen einen kleinen Aufpreis von Fr. 7.50 mit dem eigenen Namen graviert werden. Diesen Service bietet jede Verkaufsstelle. Einem schönen und praktischen Geschenk steht somit nichts mehr im Weg. Preis: Fr. 23.90.–.

Zürich

Atemberaubende 3D-VideoAnimation Der von Swiss Casinos Mitte November als Schweizer Premiere lancierte Glücksspielautomat Sphinx 3D wartet mit 3D-Animationen auf, die gänzlich ohne 3D-Brille zustande kommen. Wie stark der 3D-Effekt sein soll, kann der Spieler selber entscheiden. Ein unvergleichbares, höchst attraktives Spielerlebnis soll garantiert sein, der Einsatz beträgt 40 Rappen bis Fr. 2.–. Auch haptisch geht Sphinx 3D neue Wege: Ein sehr bequemer Sessel mit Vibrationseffekten gehört mit zum Gesamtkonzept. Der Stuhl unterstützt das Geschehen auf dem Bildschirm mittels unterschiedlicher Vibrationseffekte auch mechanisch. Swiss Casinos Zürich AG, Gessnerallee 3-5, Haus Ober, Zürich, Tel. 043 330 30 30, www.swisscasinos.ch

Erhältlich im Papeterie-Fachhandel und im gut sortierten Warenhaus. www.faber-castell.ch

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Favoriten Sport & Freizeit

Zürich

Patientengeschichten die ans Herz gehen Zwanzig Herzpatientinnen und Herzpatienten erzählen, wie sie die schweren Eingriffe an ihrem Herzen erlebt haben. Prof. Dr. med. Thierry Carrel, der sie in der Klinik für Herz- und Gefässchirurgie des Berner Inselspitals operiert hat, kommentiert die Eingriffe aus ärztlicher Sicht – und wird im Buch auch selber zum Thema. Offenherzig erzählt er, was ihn als Herzchirurg und als Mensch bewegt, was ihn anspornt und was ihm widerstrebt. Er betont die Wichtigkeit der Teamarbeit in der Klinik und im Operationssaal. Er macht sich Gedanken über das Machbare und Wünschbare in der Medizin. Über Organmangel und Organspende. Über Erfolg und Misserfolg. Preis: Fr. 39.–. 1. Auflage 2015, 212 Seiten, 16 x 23 cm, gebunden. ISBN 978-3-85932-762-7. Im Buchhandel erhältlich.

Horgen

Den Durchblick gibt es mit Monarch 7

Zürich

Ein leichtes Gewicht für unterwegs Der Ozone ist entwickelt worden, um der leichteste und langlebigste Rollkoffer seiner Klasse zu sein. Mit zwei neuen Volumen – 36 und 75 Liter – kann der Ozone Convertible nun noch flexibler gerollt oder getragen werden. Er ist der ideale Reisebegleiter, wenn mit wenig Gepäck gereist wird, da er der maximalen EU-­Handgepäcksgrösse entspricht und Rolltreppe und Hindernisse einfach umgeht. Farben: Schwarz, Rot und Blau. Preise: Fr. 199.– (36 Liter), Fr. 289.– (75 Liter). Och Sport, Bahnhofstrasse 56, Zürich, Tel. 044 215 21 21, www.ochsport.ch

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Die beiden Monarch-7-Modelle 8x30 und 10x30 sind die idealen Begleiter für Wander- und Bergtouren. Die Feldstecher sind kompakt und leicht. Egal, ob man die Faszination der Natur in Grossaufnahme geniessen, Sport-Events hautnah erleben oder heimische Tiere über grosse Distanzen beobachten möchte – Nikon hat hier die richtigen Eigenschaften und Funktionen kombiniert. Diese beiden Ferngläser aus der Nikon Monarch-7-Serie wiegen je rund 440 Gramm und zählen damit zu den leichtesten ihrer Art und kosten Fr. 418.– (8x30) respektive Fr. 448.– (10x30). Dipl. Ing. Fust AG, Zugerstrasse 30, Horgen, Tel. 044 718 10 45, www.fust.ch, www.nikon.ch


Sport & Freizeit Favoriten

Zürich

Lichterfest mit der neuen Swatch Weihnachtsuhr Die Festtage sind nicht mehr weit, und die Vorfreude auf die besinnliche Zeit liegt spürbar in der Luft. Mit LUCINFESTA liefert Swatch eine fröhliche Hommage an die feierlichen Tage. Das goldpolierte Zifferblatt spiegelt die auf dem Uhrenglas aufgedruckten Sterne wider, und das passende Armband in aufsehenerregender Feuerwerkoptik lässt den mitternachtsblauen Himmel in einem feierlichen Farbspektakel erscheinen. Das diesjährige Special ist in einer limitierten Auflage von 8888 Stück erhältlich. Swatch Store, Bahnhofstr. 52, Zürich, 044 221 28 66, www.swatch.ch

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Freizeit-Wünsche

Rund um den See

Akuten Hungerphasen vorbeugen Besonders in der kalten Jahreszeit ist eine Extraportion Vitamine vonnöten. Perfekt dafür sind die neuen veganen Kuren von Detox Delight geeignet, welche Flüssiges mit Festem kombinieren und so akuten Hungerphasen vorbeugen. Mit Juice & Dinner Delight lanciert Detox Delight ein passendes Produkt für alle, denen die reinen Saft-Kuren bislang zu drastisch waren. Die beliebte Menü-Variante Juice & Dinner Delight integriert vegane Gerichte für abends in die Kur, welche sättigen und schmackhaft sind, was besonders in der kalten Jahreszeit gefragt ist. Preise: «Juice & Dinner 3-Tage-Kur» Fr. 253.–, «Juice & Dinner 5-Tage-Kur» Fr. 428.–. Erhältlich unter www.detox-delight.ch

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Favoriten Sport & Freizeit

Adliswil

Kuschlig eingepackt im Kinderwagen

Zürich

Jetzt kommen die Fitnessketten Zürichs ins Schwitzen Seit November ist in Zürich der erste «Smart Fitness»-Pass erhältlich – ein Sport-Abonnement, das es ermöglicht, in über 50 verschiedenen unabhängigen Studios im Raum Zürich unlimitiert Gruppenkurse zu besuchen. «Jimee» wird als eine echte Alternative zu den standardisierten Fitnessketten bezeichnet und fasst über 50 dieser Anbieter in einem Abonnement zusammen. Jeden Monat stehen den Kunden so über 1500 Gruppenkurse zur Auswahl, womit «Jimee» der grösste Anbieter im Raum Zürich ist. Das Fitness-Abonnement ist in der Schweiz in dieser Form neuartig – so konzentriert es sich auf die starke Nachfrage von Gruppenkursen. Preis: Fr. 159.– monatlich.

Mit dem aktuellen Stokke Winter-Kit in Perlweiss und Onyx Schwarz bleibt es auch bei eisigen Temperaturen unterwegs angenehm warm. Das funktionale und stylische Winteroutfit für den Kinderwagen schützt das Kind vor der Kälte. Als zusätzliches Extra gibt es am Lenker befestigte, farblich passende Handschuhe für die Eltern. Das Winter-Kit ist ab Fr. 349.– und der Daunenschlafsack ab Fr. 219.– im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Baby-Oase GmbH, Albisstrasse 30, Adliswil, Tel. 044 709 02 02 oder online über www.stokke.com

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Zürich

Laufen ohne Ende mit dem neuen Trinkgurt Der Rev Solo Trinkgurt ermöglicht das Trinken, egal wo und wie lange man unterwegs ist. Der Gurt ist so angenehm zu tragen, dass man ihn kaum wahrnimmt und sich voll und ganz auf den Sport und die Natur konzentrieren kann. Die Flaschenhalterung ist horizontal konzipiert, sodass sie beim Joggen nicht stört. Dazu sieht sie noch ziemlich trendig aus. Preis: Fr. 45.–. Och Sport, Bahnhofstrasse 56, Zürich, Tel. 044 215 21 21, www.ochsport.ch Photos: zvg

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Style & Beauty Favoriten

Zürich

Tiffany erweitert sein berühmtestes Design

Tiffany & Co., Bahnhofstrasse 14, Zürich, Tel. 044 211 10 10, www.tiffany.ch

Zürich

Die wahre Schönheit kommt von innen Seit mehr als 160 Jahren hat sich die Schweizer Luxusmarke Gübelin dem Streben nach Schönheit und Wissen verschrieben. Jetzt führte das in der sechsten Generation geführte Familienunternehmen unter dem Titel «Deeply Inspired» eine neue Philosophie des Luxus ein. «Deeply Inspired» steht für den Glauben, dass wahre Schönheit kein rein äusserliches Merkmal ist, sondern von innen kommt – von sogenannten Einschlüssen (mikroskopisch kleine Risse, Blasen, Streifen etc.) im Innern der Edelsteine. Die Schmuckdesigner lassen sich von diesen Einschlüssen inspirieren und kreieren so völlig neue Schmuckstücke. So dient die innere Erhabenheit der Edelsteine als Quelle der Inspiration für Schmuck von Gübelin. Gübelin AG, Bahnhofstrasse 36, Zürich, Tel. 044 221 38 88, www.gubelin.com

Zürich

Alpine Lifestyle: Mountainchic für jeden Tag Der alpine Lifestyle hat das Unterland und die urbane Gesellschaft erreicht. Und nun präsentiert «Salewa» die entsprechende Bekleidung mit seiner Alpine-Life-Kollektion. Mit ursprünglichen, natürlichen Materialen und viel Tradition. Immer mehr auch gerne getragen im urbanen Lifestyle. Praktische Basics und stylische Accessoires begleiten passionierte Bergsportler im Alltag und auf Reisen. Die Berührungspunkte mit der Bergwelt zeigen sich dabei sowohl in liebevollen Illustrationen als auch in den nützlichen Eigenschaften der Produkte. Jelmoli, Bahnhofstrasse, Zürich, Tel. 044 220 44 11, www.jelmoli.ch Anzeige

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Wichtige Mitteilung vom Liquidator Bernhard Kunz! Das altbekannte Uhren- und Schmuckhaus „Juwelier Frei“, an der Albisstrasse 41 in Zürich Wollishofen wird liquidiert! Aus wichtigen Gründen hat man uns – Bernhard Kunz Liquidator AG – für die sofortige Abwicklung dieser Geschäftsauflösung beauftragt. Aus dieser Konsequenz sind wir gezwungen grösste Werte wertvollster Echt-Gold Schmuck wie Colliers, Ketten, Perlen, Ringe, Brillanten und Diamanten, Creolen, Ohrstecker und Ohrringe, usw. sowie zahlreiche Uhren bekannter CH-Marken zu einmaligen günstigen Liquidationspreisen innert weniger Wochen komplett, generell 45% bis 73% unter dem Normpreis zu liquidieren. Warum denn mehr bezahlen wenn Sie jetzt dank dieser Geschäftsschliessung hunderte und tausende Franken sparen können. Kommen Sie schnell, solange die Auswahl noch riesig ist! Beschenken Sie Ihre Kinder und Eltern, Ihre Freunde und Geliebten und nicht zuletzt Ihre Enkel Kinder mit unvergänglichem Schmuck! Jetzt wo Sie nur die Hälft bezahlen lohnt es sich doppelt. Die Beschenkten danken Ihnen noch nach Jahren!Tram Nr. 7 und Bus Nr. 66 Jetzt Uhren- und Schmuck Liquidation im altbekannten Juwelierhaus Frei AG Albisstrasse 41, 8038 Zürich-Wollishofen Tram Nr. 7 und Bus Nr. 66 direkt vor dem Haus P hinter dem Haus Der Beauftragte: Amtierend f. konkursamtliche Verwertungen, Betriebsschliessung u. -sanierungen seit 1976

Bernhard Kunz Liquidator AG Büro und Adresse: info@BKL.ch - 044 818 18 20

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Eines der beliebtesten Tiffany-Designs ist der bekannte Schlüsselring aus Sterlingsilber mit Schraubkugelverschluss und dem Anhänger mit der Aufschrift «Please Return to Tiffany & Co. New York», der 1969 auf den Markt kam. 1997 wurde das «Return to Tiffany»-Motiv zu einer Schmuckkollektion erweitert. Jetzt gibt es 29 neue Designs dieser legendären, weltberühmten Kollektion: Armreifen und -bänder, Ohrringe und Ketten aus Sterlingsilber, 18 Karat Gelbgold und Rubedo, teilweise auch mit Diamanten.

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Favoriten Style & Beauty

Hermès

Moderner Klassiker Dr. Hauschka

Symphonie der Farben Die Festtage bieten viele Gelegenheiten, um sich etwas aufzubretzeln. Da sollte das Make-up nicht nachstehen. Für einen stilvollen Auftritt sorgt der Look von Dr. Hauschka. Die Basis bildet eine leichte und doch gut deckende Foundation. Während die Augen von dramatischem Lila, goldenem Sand und Elfenbein umrahmt werden, bleiben die Lippen dezent in schmeichelndem Rosa, genauso wie die Wangen. Abgerundet wird das Ganze mit schwarzem Kajal und Mascara. Von 19 – 36 Franken

Swiss Smile

Die neue Tri-Active-Gesichtsbehandlungen sollen Wirksamkeit und Entspannung aufs Beste verbinden. Ich konnte mich dessen bei einer Test-Behandlung überzeugen. Das zweifache Peeling, das die Kosmetikerin mit Pinseln ausführt, ist zart und doch gründlich. Die Gesichtsmassage steht im Zentrum der Behandlung und wird wie immer bei Clarins ausschliesslich von Hand ausgeführt. Sie strafft, modelliert und festigt und hat eine entspannende Wirkung, die so gut wie zwei Nächte Schlaf wirken soll. Alle verwendeten Pflegeprodukte werden auf die individuellen Bedürfnisse der Haut abgestimmt, und vor allem die Spezial-Masken sind wahre AntiAging-Booster. Die Behandlung ist Genuss pur – und das perfekte Geschenk (auch an sich selbst!). 165 Franken/60 Min., 220 Franken/90 Min.

Sanfte Abreibung

Das luxuriöse Pflegeset Glorious Lips enthält drei Produkte, die die Mundpartie gerade in der kälteren Jahreszeit optimal pflegen: Der Booster wird abends angewendet und soll die kleinen Fältchen bekämpfen, die sich gerne um die Mundpartie bilden. Ein Balm sorgt für eine ExtraPortion Pflege und regeneriert spröde Stellen. Der Gloss lässt Lippen zum Schluss natürlich erstrahlen und befeuchtet sie intensiv. In ausgewählten Fachgeschäften und über shop.myswiss-smile.ch erhältlich. 99 Franken Photos: zvg

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Dreifach wirksam

Nescens

Rund um den Mund

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1970 entstand der erste Herrenduft von Hermès, Equipage. Heute, über 40 Jahre später, hat der Meister-Parfumeur JeanClaude Ellena eine jüngere, moderne Version des Klassikers geschaffen: Equipage Géranium. Wie der heutige Mann soll diese Kreation eine stimmige Balance zwischen Stärke und Zartheit zeigen. Würzige Geranie, warmes Sandelholz, dazu Rose und Minze schaffen einen neuen, sinnlichen Klassiker. 131 Franken

Clarins SPA

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Die Schweizer Pflegeline Nescens richtet sich an Frauen mit hohen Ansprüchen. Das neue Sequential Micro-Peeling für das Gesicht soll den Prozess der natürlichen Abschuppung begünstigen und damit die Beschaffenheit der Haut verbessern und verfeinern. Das darin enthaltene Polymer ist natürlichen Ursprungs und belastet die Umwelt nicht wie viele andere Peelings. In Apotheken, Parfümerien und unter www. nescens.com erhältlich. 175 Franken


Nadia Fernandez*

Beauty-Tipps UNE

Matte Glanznummer Das pudrige Finish des Make-ups Skin Aqua Mat sorgt für ein gepflegtes Aussehen von öliger und Mischhaut – den ganzen Tag lang. Die neuartige Formel enthält Orangen- und Kiwi-Wasser, die die Haut erfrischen. Zudem ist die Foundation, die in fünf Nuancen erhältlich ist, mit Hyaluronsäure angereichert, die für ihre feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften bekannt ist. Und: 98 Prozent der Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs, 37 Prozent stammen aus biologischem Anbau. 29.90 Franken

Ganz schön empfindlich Menschen mit empfindlicher Haut sind im Winter gleich doppelt herausgefordert, denn sie reagieren stärker auf Temperaturschwankungen zwischen innen und aussen, auf trockene Heizungsluft, Wind und Kälte. Hier einige Produkte für Zarte:

*Na di a Fern an d ez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.

L’Occitane. Gleich zwei neue Produkte mit wertvoller KaritéButter präsentiert der französische Kosmetik-Hersteller, der schon lange auf das natürliche Wundermittel aus Burkina Faso setzt: Das beruhigende Gesichtsfluid richtet sich an empfindliche oder durch Umwelteinflüsse strapazierte Haut; das Wohlfühl-Gesichtsöl eignet sich für sehr trockene und empfindliche Haut und hat eine zu 100 Prozent natürliche Formel, ohne Konservierungsstoffe. Zusammen sind sie eine echte Wohltat. Gesichtsfluid für 48, Gesichtsöl für 45 Franken

La Roche-Posay. Voluminöse, dichte Wimpern will jede. Doch die Suche nach der richtigen Wimperntusche gestaltet sich vor allem für Kontaktlinsenträgerinnen, Allergikerinnen und für Frauen mit empfindlichen Augen schwierig. Zum Glück gibt es jetzt Respectissime Mascara Volume. Dank leichter Textur ist sie sehr gut verträglich. Sie umhüllt jedes einzelne Härchen, ohne es zu beschweren. Ein grosses Plus: Sie lässt sich gut und ohne Reiben abschminken. 25 Franken

Jo Malone

Geheimnisvoll Die Wurzel der Iris gehört zu den kostbarsten Inhaltsstoffen der Parfümerie. Der holzige und zugleich blumige Duft der Iris Pallida, die ausschliesslich in der Nähe von Florenz wächst, steht im Mittelpunkt des neuen Cologne Intense Orris & Sandalwood. Das intensive, pudrige Parfum hat eine warme, sinnliche und bestärkende Ausstrahlung. Wie alle Jo-Malone-Düfte lässt es sich mit anderen kombinieren, um so etwas Individuelles zu schaffen. 165 Franken

Roger & Gallet. Trockene, raue Hände und rissige Nägel – das muss nicht sein. Die fünf Hand- und Nagelcremes sollen dank wertvollen pflanzlichen Ölen lang anhaltend Feuchtigkeit spenden. Und zwar ohne zu kleben. Die praktischen 30-ml-Tuben passen in jede Handtasche. Die Version Bois d’Orange Crème Sublime Or LSF 15 enthält Nachtkerzenöl und ist als einzige auch im 75-ml-Format erhältlich 8.50 bzw. 15 Franken

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Favoriten Style & Beauty

Zürich

Junges freches Design aus Tokio

Tokio macht mit der Handschrift erstklassiger Designer bei vielen Mode-Trends den Anfang, kreiert sie, gleist sie auf, von dort erst schwappen sie dann über zu uns in den Westen. Einer der Shootingstars der Szene ist der junge japanische Mode-Designer Kim Sobi: Die Japaner reissen ihm seine unkonventionellen, frechen Styles geradezu aus den Händen. Die Zahl der treuen Kunden wächst auch bei uns, und diese sagen begeistert, warum: «Minsobi ist genau der Stil, um mich durch meine Kleider auszudrücken», und «der Tragekomfort ist wie schweben.» Online-Store: minsobi.ch

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Zürich

Schweizer In-Labels und englische Jungdesigner «Komplementair» & «Komplementair Men» erweitern ihr Modesortiment. Ab sofort gibt es im Viaduktbogen die Produkte des Schweizer Shootingstars Julian Zigerli sowie das norwegische Label Johnnylove zu kaufen. Für die Damen ziehen neu Athleisure Rebecca Minkoff, Claramonte, Moschino Boutique und die sportliche Linie von DKNY ein. In diesem Reich verweilt man gerne, denn neben Taschen von Schweizer In-Labels und englischen Jungdesignern findet man auch auserlesenen Schmuck mit einzelstückhaftem Charakter. Preis der abgebildeten Tasche «Cheyenne» von Claramonte: Fr. 449.–. Komplementair Accessoires GmbH, Viaduktstrasse 43, Zürich, Tel. 043 205 25 15, www.komplementair.ch Photos: zvg

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Gastro & Genuss Favoriten Anzeige

Zürich

Bulthaup und Starkoch Andreas Caminada Rechtzeitig zur Weihnachtszeit sind die exklusiven Qualitätsprodukte der Linie «Kitchen accessories by bulthaup & Andreas Caminada» schweizweit in 19 Handelspartner-Verkaufsstellen von Bulthaup erhältlich. Die Kollektion umfasst alles, was das anspruchsvolle Kulinarikerherz höher schlagen lässt. Nebst hochwertigen Präzisionsmessern bietet das Sortiment formschöne Schneidebretter, exklusive Rezepte von Andreas Caminada sowie weitere Accessoires, die das Kochen zum Erlebnis machen. Preis Santoku-Messer: Fr. 268.– Bezugsquellen: www.bulthaup.ch

Restaurant Bar Business Events Golf

Seminar 9 Seminarräume für Anlässe bis 150 Personen. Alle Räume mit Tageslicht und modernster Technik. Kostenloses WLAN im ganzen Hotel. Tagespauschale ab CHF 98.00 pro Person.

Bankett Verschiedene Räumlichkeiten für Bankette bis 120 Personen. Ob Buffet oder Menü, klein und fein oder gross und prachtvoll - wir haben für jeden Anlass das passende Ambiente.

Zürich

Genussreicher Jahresausklang mit Raclette Feinstes Raclette, raffinierte Festtagsmenüs, GlühweinApéros und Adventsbrunchs für die ganze Familie: Das Sheraton Zürich Hotel in Zürich-West läutet dieser Tage in seinem Restaurant «Route twenty-six» die kulinarische Weihnachtszeit ein. Käseliebhaber kommenhier voll auf ihre Kosten, denn bei den Raclette-Abenden dreht sich jeden Donnerstag und Freitag alles um die deftige Schweizer Delikatesse, die für Fr. 34.– pro Person serviert wird.

Indoor Golf Zwei moderne Golfsimulatoren mit über 50 Golfplätzen zur Auswahl, Swing Analyser und Golfunterricht. Täglich geöffnet ab 09.00 Uhr bis 22. 00 Uhr oder nach Absprache. Mehr unter www.sedartis.ch

Sheraton Zürich Hotel, Pfingstweidstrasse 100, Zürich, Tel. 044 285 40 00, www.sheratonzurichhotel.com

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Favoriten Gastro & Genuss

Küsnacht

Geschenkkollektion von Davidoff Pünktlich zu den Feiertagen bietet Davidoff Cigars liebevoll zusammengestellte Zigarrenkollektionen, die Aficionados überall auf der Welt mit ihrer Fülle an Genussvarianten überraschen und begeistern werden. Die ausgewählten Davidoff-Editionen wurden eigens geschaffen, um die Vorlieben von Aficionados für verschiedene Blends, Aromen und Formate rundum zu befriedigen. Sie geben Zigarrenkennern Gelegenheit, Davidoffs erstaunliche Vielfalt an Premiumzigarren bei Weihnachtsfeiern, im Freundes- und Familienkreis oder ganz allein mit Musse zu geniessen.

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Tabatière Küsnacht, Bahnhofstrasse 6, Küsnacht, Tel. 044 910 69 75, www.tabatiere-kuesnacht.ch

Photos: zvg

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Gastro & Genuss Favoriten

Zürich

Zürich

Im November erschien erstmals das neue Weinmagazin von Chandra Kurt. Das «Weinseller Journal» ist eine Ergänzung zum Weineinkaufsführer «Weinseller» und soll viermal pro Jahr erscheinen. Es ist kein Weinmagazin im herkömmlichen Sinn, sondern eine lehrreiche Weinpublikation, die man sammeln und aufheben kann. Chandra Kurt erzählt darin aus ihrem Weinalltag, vermittelt einfach und verständlich alles, was man wissen muss, um noch mehr Freude am Weingenuss zu haben, stellt die Personen vor, die in der Weinwelt arbeiten, erklärt die Weinsprache, entführt die Leser in ihren Weinkühlschrank und nimmt sie mit jeder Ausgabe auf ein Weingut mit, dessen Weine im «Weinseller» vorkommen. Preis Probenummer: Fr. 14.–. Jahresabo (4 Ausgaben): Fr. 48.– statt Fr. 56.–.

Auf der Umschlagseite des soeben erschienenen «Waltis Beizenführer 2016» stehen selbstbewusst die drei Adjektive «unverblümt», «unbestechlich» und «unschlagbar». Regelmässig vor dem Jahreswechsel erscheint seit 27 Jahren der ganz spezielle und auch etwas andere Gastroführer für das Millionen-Zürich. Der Zeitpunkt des Erscheinens ist gut gewählt, können doch in der letzten Gastropublikation des Jahres auch noch die neuesten Bewegungen im Restaurant-Business berücksichtigt werden. Im neuen Beizenführer listen die Autoren Walter Kunz (Zumikon) und Balz Hösly (Zürich) 157 Betriebe aus der Stadt Zürich und 129 Restaurants aus der Region auf. Bei der Beurteilung achten die Tester vor allem auf das «Gesamtkunstwerk» einer Beiz. Sie vermeiden es, Küchenchefs unnötig «in die Pfanne zu hauen». Wer wirklich wissen will, was in der Zürcher Gastroszene läuft, kauft diesen Beizenführer.

Abo und Probenummer bestellbar über www.werdverlag.ch/zeitschriften/weinseller-journal

Erhältlich im Buchhandel für Fr. 20.–, über Tel. 044 918 21 11 oder www.waltis-beizenfuehrer.ch

Weinmagazin von Chandra Kurt

Waltis KultBeizenführer ist wieder da!

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Schmiedrued

Für die supercoole Küche

Schlichte Eleganz in edlem Design – der Kochherd AGA in Ultra Black ist ein Statement und die stilsichere Veredelung der Zeit zum Jahresende. Mit zwei gusseisernen Öfen und zwei unabhängig kontrollierbaren Kochplatten ist der AGA der perfekte Partner, um festliche Dinners zum Jahresende zuzubereiten. Sein Bratofen ist ideal, um die berühmte gefüllte Pute an Weihnachten auf den Punkt zu garen. Nebst schwarz ist er auch in 13 anderen Farben erhältlich. DESS (Schweiz) AG, The Home & Garden Company, Matt 314, Schmiedrued, Tel. 056 535 98 28, www.homeandgarden.ch

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Favoriten Multimedia

Noch bessere Integration von Apps und Individualisierung sorgen für Abwechslung.

Apple Watch Hermès DoubleTour (unten) und Single-Tour (oben).

Zürich

Thalwil

Mit dem System-Update auf watchOS 2 gabs im Herbst neuen Schwung für die Apple Uhr. Apps laufen schneller, es gibt neue Zifferblätter, u.a. ist es möglich, automatisch wechselnde eigene Bilder als Zifferblatt zu wählen, und Drittanbieter können ihre Infos (z.B. Sportresultate oder Schlagzeilen) direkt aufs Display bringen. Auch die Kommunikation wird einfacher. So können Mails direkt beantwortet werden, und es lassen sich FaceTime-Audiogespräche führen. Praktisch auch Time Travel: Dreht man an der Krone, geht es in der Zeit zurück oder voraus. Man sieht also z.B., welche News man verpasst hat, welche Termine morgen anstehen oder wie das Wetter wird. Neue Bänder, die sich leicht austauschen lassen, gibt es in unzähligen Farben und machen aus der Apple Watch jeden Tag eine neue Uhr. Interessant auch die Zusammenarbeit zwischen Apple und Hermès, welche die Apple Watch Hermès hervorgebracht hat. Eine neue Kollektion der Apple Watch aus Edelstahl mit fein gefertigten Armbändern in verschiedenen Ledersorten (u.a. Noir Box und Capucine Swift) in unverwechselbaren Stilen von Hermès. Kollektionsübergreifend kennzeichnet eine eingeätzte Hermès-Signatur das 38- oder 42-mm-Edelstahlgehäuse, das ein personalisierbares Ziffernblatt mit drei exklusiven Designs enthält. Preis: ab Fr. 1300.–.

Das 90-Jahre-Jubiläum feiert Bang & Olufsen mit dem BeoLab 90 als eine Hommage an die Innovationstradition und die Philosophie des zeitlosen Designs, die das Unternehmen seit jeher pflegt und verkörpert. Dieser hoch entwickelte Lautsprecher bietet unter jeglichen Rahmenbedingungen ein ultimatives Klangerlebnis: Er ist mit einer neuen Technologie namens Active Room Compensation ausgestattet, die die Einflüsse des jeweiligen Raumes und der dort aufgestellten Möbel kompensiert und die Auswirkungen der Lautsprecher- und Hörposition ausgleicht. Im Zusammenspiel mit der Verschmelzung aus Design und Akustik dürfte der BeoLab 90 wohl der vollendetste und leistungsstärkste digitale Lautsprecher sein, der bisher für den Heimgebrauch entwickelt wurde. Preis: Fr. 38'995.– (pro Boxe).

In ausgewählten Apple und Hermès Stores und Warenhäusern www.apple.com/apple-watch-hermes, www.hermes.com/applewatchhermes

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Apple Watch: Neue Funktionen, neue Farben, neue Partner

Photos: zvg

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Der innovativste Lautsprecher von B&O


Multimedia Favoriten

Zürich

Heute beginnt das Lesen von morgen

Er ist noch keine drei Jahre jung und hat sich in kürzester Zeit zur Erfolgsgeschichte entwickelt: der E-Reader Tolino. Auch dieses Jahr präsentiert die Orell Füssli Thalia AG pünktlich zum Weihnachtsgeschäft eine neue Tolino-Generation, die durch ihre verfeinerten Funktionen das digitale Lesen dem gedruckten Buch noch näher bringen soll. Bis zu 2000 Bücher gleichzeitig im Gepäck, gestochen scharfes Schriftbild und ungeteilter Lesespass – überall und zu jeder Zeit. Das alles garantiert der neue Tolino vision 3 HD. Zu den zentralen Vorzügen des Readers zählt deshalb nicht zufällig das augenfreundliche Lesen wie auf echtem Papier. Das dafür installierte EInk-Carta-Display mit einer hohen Auflösung und 16 Graustufen sorgt für ein ultrascharfes Schriftbild. Preis: 159.–. Erhältlich in allen Orell Füssli- und Thalia-Filialen sowie im Onlineshop auf thalia.ch, buch.ch und books.ch

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Favoriten Szene & Events

Zürich

Weihnachten und Krippen aus dem Tessin und Italien

Zürich

«Dada Ambassadors» zum 100. Jubiläum Im Jahr 2016 feiert Zürich den 100. Geburtstag von Dada. Ob Kunstausstellung «Manifesta», «Festspiele Zürich» oder die ganze Stadt: Zürich ist 2016 vom Dada-Fieber befallen. Als Beitrag zum Dada-Jahr zeigt das Small Luxury Hotel Ambassador à l’Opéra Porträts der 49 wichtigsten Dada-Künstlerinnen und -Künstler. Gezeichnet wurden diese vom Kurator der Ausstellung, dem Cabaret-Voltaire-Direktor Adrian Notiz, und der britischen Künstlerin Emily Motto. Die Ausstellung bleibt während des ganzen Dada-Jahres 2016 geöffent. Hotel Ambassador à l’Opéra, Falkenstrasse 6, Zürich, Tel. 044 258 98 98, www.ambassadorhotel.ch; Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, Zürich, Tel. 043 268 57 20, www.cabaretvoltaire.ch

Das Landesmuseum zeigt noch bis am 6. Januar 2016 über 20 einmalige und faszinierende Krippen mit Hauptaugenmerk auf das Tessin und Italien. Im Tessin haben Krippen eine lange Tradition; sie gehören zum öffentlichen Leben und schmücken ganze Dörfer. Das Landesmuseum präsentiert daher insgesamt 23 Krippen aus der Sonnenstube der Schweiz und aus Italien sowie wertvolle Exponate aus der Museumssammlung. Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr (Do bis 19 Uhr). Eintritt: Erwachsene Fr. 10.–, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratis. Feiertage geöffnet: 24.12.: 10–14 Uhr; 25./26. und 31.12.15 sowie 1./2.1.16: 10–17 Uhr. Landesmuseum, Museumstrasse 2, Zürich, Tel. 044 218 65 11, www.nationalmuseum

Rapperswil-Jona

Ausstellung im weltweit einzigen Baummuseum Das Baummuseum, das der international gefeierte Landschaftsarchitekt Enzo Enea in Rapperswil-Jona aufgebaut hat, ist ein aussergewöhnlicher Ort für Gartenliebhaber und Kunstinteressierte. Seit 2013 werden in der 75'000 Quadratmeter grossen Parkanlage auch zeitgenössische Skulpturen anerkannter Künstler ausgestellt. Das auf lange Dauer angelegte Projekt «Kunst im Baummuseum» lässt die traditionelle Verbindung von Natur und Kunst wieder aufleben. Die präzise Choreografie der Beziehung von Kunst, Landschaft und Pflanzen erzeugt ein einzigartiges, faszinierendes Raumgefühl und hat einen positiven Einfluss auf das Mikroklima. «Es geht mir nicht um Dekoration, sondern um Integration», sagt Enzo Enea. (Eintritt: Fr. 15.–, offen Mo–Fr 9–17.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr). Enea Baummuseum, Buechstrasse 12, Rapperswil-Jona, Tel. 055 225 55 55, www.enea.ch/baummuseum

Photos: zvg

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Dienste & Services Favoriten

Di ens te + Servi ces

Zürich

Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: DasZürich Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen undDie in Risikosituationen ruhig zu will Menschen ermutigen, ihr Leben Website «Meet my Life» bleiben. So fühlen sich Kinder aufzuschreiben. Ihre Texte können dann im Netz gelesen und sicher und wachsen in einer gutennoch in 200 Jahren. Die Universität kommentiert werden – auch Atmosphäre auf. Zürich interessiert sich schon jetzt dafür, denn Tausende LebensZurgeschichten Lösung spezieller Erziehungsund mit ihnen gelebte Volkskultur verflüchtigen sich fragen eignet sichder dieForschung Triple-P-KurzternDas undmuss Kinder im Alltag. Diese – und gehen verloren. sich unbedingt änberatung mit viersich Einzelsitzungen. Art der Beratung ist besonders dern, sagten Alfred Messerli und Erich Bohli (Bild) vor zwei HierJahren, wird auf Fragen effizient, da die Eltern auf ihr alsspezifische sie das Autobiografie-Projekt «Meet my Life»direkt andachderten. Eltern Diese ler(Fehl-)Verhalten aufmerksam Imeingegangen. intuitiv schnell erfassbaren Programm führen rund 500genenFragen Strategien undinanwenmacht werden So erkenin 40kennen Kapiteln einem virtuellen Dialog können. systematisch den, die in dieser Situation helfen. nen als sie Interview die Hintergründe des kinddurchs vergangene Leben, sozusagen mit sich selbst. DasDass von Regula Isenring, lic. Autor, phil. der lichen Problemverhaltens vielMeder derzeit älteste auf meet-my-life.net seine Psychologin, Betriebsausbilderin können dann Stratemoiren öffentlich schreibt, 91 Jahreleichter. alt ist, Es belegt, dass grosse HF und Triple-P-Elterntrainerin, und gien zursind. Veränderung Computer-Kenntnisse nicht erforderlich Notfalls dieser stehenVerhaleine Béatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, erarbeitet und eingegratis-Hotline und Mail-Beratung tensmuster zur Verfügung. Preis: Nach dem Wohnpsychologin und Triple-P-Elübtbeträgt werden.der DasUnkostenbeitrag wirkt entspanunverbindlichen Gratis-Probemonat terntrainerin, gegründete Beranend und den Spass und für's erste Jahr lediglich Fr. 39.50. Beiträge fürfördert die darauffolgenden tungsunternehmen geht aber noch die Freude in der Familie. Jahre sind freiwillig. einen Schritt weiter: Mit «SuperGranny» kommt die Erziehungsbewww.meet-my-life.net i-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch

Rendezvous mit dem eigenen Leben

Wädenswil

Self-storage der neuen Art Zumikon liegt voll im Trend. Es bezeichnet das Selbst-Einlagern in Self-storage Möglich macht dies eine neuartige abgeschlossenen, sicheren, gut zugänglichen individuellen MieteinRinspeed geht in die Luft Technologie aus dem Projektionsheiten unterschiedlicher Grösse bei flexiblen Mietzeiten. Jetzt bringt und Elektrolumisenzbereich der WerUmzugsunternehmen kennt dieses unangenehme das w. wiedmer ag ein neues Self-storage-AnGaiser Firma Lumitec AG. Sie zeiGefühl nicht: endlos lang erscheigebot an den Zürichsee, das alles Bisherige übertreffen soll. Das neue gen mit «Sensosphere», welch nende Interkontinentalflüge, geW-Lagerbox-Angebot ist: atemberaubende Möglichkeiten beklemmenden •paart rundmit umeinem die Uhr online buchbar • kurzfristig verfügbar sich für Flugzeugdesigner mit dieGefühl der Enge des uniformen • jederzeit kündbar • 7 x 24h Zutritt • Verrechnung auf den Tag genau ser neuen Technologie auftun. und kalt anmutenden Flugzeuginund spricht private wie auch gewerbliche Nutzer an. Denn das glimmende Material nenraums. Die klinische und kunstDie Preise beginnen bei Fr. 3.85 pro Tag, respektive Fr.beliebige 112.– Form lässt sich in jede stofforientierte Ausstrahlung der 3 pro Monat für 8 m Lagerraum. bringen und verzichtet dabei auf Decken- und Seitenverkleidungen

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SaWaSDee UND GRÜeZI! Thailand liegt jetzt nur 45 Minuten von Zürich entfernt – im Seerose Resort & Spa am Ufer des Hallwilersees. Ganz ohne Langstreckenflug entführt das Cocon-Thai-Spa in die duftende Welt authentischer Thai-Wellness. Hier lässt es sich herrlich entspannen – zum Beispiel mit unserem exklusiven Winter-Special: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive herzhaftem Frühstück vom Buffet, WillkommensApéro bei Anreise, Apéro in der Seerose Bar & Lounge, freie Nutzung des Cocon-Thai-Spa, kostenfreies WLAN sowie Aussenparkplatz bereits ab CHF 231* pro Gast. Zudem profitieren Sie von einem kostenlosen Upgrade in die nächst höhere Zimmerkategorie (nach Verfügbarkeit). Weitere Infos zum Winter-Special erhalten Sie durch unser Team Reservierung & Empfang per Telefon unter +41 56 676 68 68 oder per E-Mail hotel@seerose.ch. Wir freuen uns auf Sie!

Seerosenstrasse 1, CH-5616 Meisterschwanden T + 41 56 676 68 68, F + 41 56 676 68 88 hotel@seerose.ch, www.seerose.ch

Photos: xxxxxxxx

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Balance Hotels das Gute leben www.balancehotels.ch

*Das Winter-Special ist buchbar bis 15. März 2016 auf Anfrage und nach Verfügbarkeit (exkl. 31.12.15).


Reisen & Ferien

Silvester auf Föhr, — Seite 122 Photo: Föhr Tourismus GmbH

Seesicht

Special —

Photos: xxxxxxxx

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Special—  Hotels—

Brig — Hotel de Londres: Zu Hause bei Freunden – seit 1884

Design — Nach eineinhalb Jahren umfassender Gesamtrenovation und Ausbau eröffnete im Sommer mitten in Brig das seit 1884 als Hotel de Londres bekannte Haus als Boutique Design Hotel wieder seine Tore. Das erste Boutique Design Hotel im Tal verfügt über 16 Zimmer und zwei Suiten, einen Seminarraum – die Otto’s Stuba, benannt nach dem Briger Maler Otto Pfänder – und eine gemütliche Wohnstube mit Showküche und «Honesty-Bar». Photos: zvg

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Info attraktion — Handverlesene Weine im Kel-

ler, Weindegustationen mit herausragenden Winzern aus dem Wallis. Thermalquelle Brigerbad – 5 Minuten mit dem Auto entfernt. Unterkunft — Zimmerpreise variieren nach Saison: Einzelzimmer ab Fr. 145.–, Doppelzimmer ab Fr. 180.–, inkl. Walliser oder Englischem Frühstück. Alle Räume sind mietbar, und für Events kann man das Hotel auch als Gesamtobjekt mieten. www.hotel-delondres.ch Mehr Bilder im Web! www.seesichtmagazin.ch/galerien/hotel-de-londres


St. Moritz — Das legendäre Badrutt's Palace Hotel ist 120 Jahre alt Tradition — Elegant, mondän, historisch und glamourös: Das sind Attribute, die das Badrutt’s Palace Hotel seit vielen Jahren schmücken. Am 29. Juli 2016 feiert die Grand Dame der Schweizer Luxushotellerie ihr 120-jähriges Bestehen. Um dieses Jubiläum gebührend zu ehren, präsentiert das Traditionshaus für ein Jahr lang jeden Monat eine Geschichte aus zwölf Dekaden Hotelhistorie. Spezielle Anlässe wie der «Afternoon Tea wie vor 120 Jahren» oder Highlights wie das «CHF 120’000Arrangement» lassen vergangene Erinnerungen wieder lebendig werden.

Info attraktion — Der exklusive «1.2 Karat Cocktail» enthält einen 1.2 Karat-Diamanten von Graff Diamonds und wird erstmals zum Valentinstag, am 14. Februar 2016 serviert. Unterkunft — Preise Wintersaison: Single Room Standard: ab Fr. 285.–, Double Room Standard ab Fr. 490.–, Junior Suite Deluxe ab Fr. 1720.–, Suite Superior ab Fr. 2305.–, Suite Engadin ab 5320.–. Kinder bis zwei Jahre übernachten gratis. www.badruttspalace.com

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Special—  Hotels—

Feusisberg — Der Klassiker unter den Massagen – gediegen geniessen über dem Zürichsee Wellness — Die klassische Ganzkörpermassage ist weiterhin die meistgebuchte Behandlung bei den Angeboten der Hotels. So auch im Panorama Resort & Spa in Feusisberg, das schon sehr früh den Wellnesstrend erkannte. «Die Ganzkörpermassage, Rücken-Nacken-Massage sowie die Relax-Massage machen bei uns immer noch drei Viertel aller Buchungen im Spa-Bereich aus», sagt Marketingleiter Patrik Rüegg von der Besitzerfamilie Rüegg, die das Haus persönlich führt.

Nordseee —

«An der Nordseeküste am plattdeutschen ...»

Info attraktion — Spa auf über 2000 m2 Fläche

mit Innen- und Aussenpool, sieben verschiedenen Saunen- und Dampfbädern und vieles mehr. Unterkunft — Zimmerpreise Einzelbelegung/ Doppelbelegung: Cassic Single Room Fr. 220.–, Superior Chic Rooms Fr. 265.–/Fr. 470.–, Oriental Boutique Rooms Fr. 370.–/Fr. 640.–, Asian Junior Suite: Fr. 370.–/Fr. 640.–, Asian Rooftop Suite: Fr. 570.–/Fr. 840.–. www.panoramaresort.ch

Natur — Ein zauberhaftes Wintererlebnis erwartet die Urlaubsgäste um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel auf der Nordseeinsel Föhr, ganz oben in Deutschland. Fernab vom hektischen Grossstadttrubel bietet die «Friesische Karibik» ihren Gästen jede Menge friesische Traditionen, besinnliche Ruhe, kurzweilige Abwechslung und einen gelungenen Urlaubsmix zwischen Erlebnis und Entspannung. Info attraktion — Buntes Treiben in winterlicher Atmosphäre

bietet auch die alljährliche «Wyker Festmeile» auf dem Sandwall vom 18. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016. Unterkunft — Die Auswahl an kuscheligen Hotels und Ferienwohnungen ist gross. Für Individualreisende ist die Nordseeinsel genau das Richtige: Über die Tourismus-Website findet jeder Gast das passende Bijou zum Verweilen und Ausspannen. Mehr Infos unter www.foehr.de

Photos: zvg, Föhr Tourismus GmbH

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Hotel Atlantis

Zürich — In unserer hippen Metropole findet jeder seinen passenden Ausgeh-Ort Neues — Am 1. Dezember ist das legendäre Hotel Atlantis als «Urban Retreat» wiedereröffnet worden. Vergangenen August wurde das «Dolder Grand Spa» anlässlich der Virtuoso Travel Week in Las Vegas in der Kategorie «Best Spa» ausgezeichnet – zu Recht. Das «Steigenberger» wartet zur festlichen Weihnachts- und Silvesterzeit direkt am See mit attraktiven Angeboten auf – wie etwa drei Nächte bleiben, zwei bezahlen. Wer noch keine Pläne für Silvester hat, der besucht die extravagante Silvesterparty im neuen «Kameha Grand Zürich».

The Dolder Grand

Info Atlantis — 1500 Quadratmeter grosses dipiù Spa mit Sauna, Dampfbad und Ruhezonen. Technogym-Fitnessraum sowie Aveda-Hairsalon und Barbershop. www.giardino.ch Dolder Grand Hotel— Spezialangebot «Christmas at the Dolder»: 2 Übernachtungen, 1 Garden Breakfast, 1 Abendessen (5-Gänge), 1 Festtagsbrunch, 1 Massage ab Fr. 1310.– für zwei Personen. www.thedoldergrand.com Steigenberger bellerive au lac— Das Hotel besticht u. a. durch modernes Interior-Design und das neue Gastronomiekonzept «VIVUS» im Restaurant mit Wintergarten und Seesicht. www.zuerich.steigenberger.com Kameha Hotel— Das neue Lifestyle-Hotel mit beeindruckender Architektur, aussergewöhnlichem Interieur und vor allem herzlichem Service. Es präsentieren sich 245 Zimmer und Suiten und eine eindrucksvolle Eventhalle für bis zu 960 Personen. www.lieblingsplatz.com

Steigenberger Bellerive au Lac

Kameha Hotel

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Special—  Hotels—

Malediven — Diese Inselresorts wurden mit Preisen überhäuft Luxus — Bei der diesjährigen Gala anlässlich der «World Luxury Awards» im «Harbour Grand Hong Kong», durfte sich die Coco Collection über insgesamt vier Awards freuen. Sowohl die Collection selbst als auch jedes ihrer Inselresorts (grosses Bild oben: Coco Bodu Hith) wurden in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Als führende Luxusmarke für massgeschneiderte Maledivenreisen, konnte sich die Coco Collection unter anderem den Award als beste «Luxury Hotel Brand in Maldives» sichern. Neben dieser Auszeichnung für die gesamte Collection, wurde auch die Privatinsel «Coco Privé» mit einem besonderen Award geehrt. Info attraktion — Die Privatinsel «Coco Privé»

(1,4 Hektar gross) gewann in der Kategorie «Luxury Private Island Resort in Maldives». Unterkunft — Auch das dritte Resort der Coco Collection durfte sich freuen: Für sein grosses Engagement im Bereich Umwelt- und Tierschutz erhielt auch «Coco Palm Dhuni Kolhu» einen Award. Das Eco-Resort konnte sich in der Kategorie «Luxury Green Hotel in Maldives» durchsetzen. www.cococollection.com Photos: zvg

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Mehr Bilder im Web! www.seesichtmagazin.ch/ galerien/coco-collection


Casablanca — Urbane Oase direkt am Meer Mallorca — Neues Resort im malerischen Tal von Canyamel Charme — Die charmante, unentdeckte Ostküste von Mallorca wird Heimat des allerersten Resorts von Park Hyatt in Europa. Das «Park Hyatt Mallorca» öffnet im Frühling 2016 seine Tore. Nur 50 Autominuten vom Flughafen Palma entfernt, thront das komplett neu erstellte Fünf-Sterne-Refugium über dem malerischen Tal von Canyamel mit grandiosem Blick auf das westliche Mittelmeer. Die weitläufige Anlage im Stil eines traditionell mallorquinischen Bergdorfes umfasst 126 luxuriöse Zimmer und 16 Suiten, grosszügig geschnitten zwischen 50 und 150 Quadratmetern, einen Dorfplatz, vier Restaurants, ein Wellnesscenter und ein Spa sowie zahlreiche Freizeiteinrichtungen und moderne Veranstaltungsräume. Info attraktion — Innerhalb von 15 Fahrminuten befinden sich vier

Golfplätze, darunter ein 18-Loch-Golfplatz unmittelbar neben dem Park Hyatt-Resort. Unterkunft — Die Übernachtungspreise beginnen bei 500 Euro für zwei Personen im «Park-Zimmer». Reservierungen werden unter der E-Mail-Adresse mallorca.park@hyatt.com und der Telefonnummer +34 871 81 1234 entgegengenommen. www.park.hyatt.com

Orient — Das neue Four Seasons Hotel Casablanca, direkt am Meer in der grössten Stadt Marokkos gelegen, feiert seine Eröffnung mit besonderen Rabatten. «Während das Zentrum und der Finanzdistrikt nur 10 Minuten entfernt liegen, vergisst man schnell, dass dieses offene Hotel mit Resort-Atmosphäre inmitten einer lebendigen Metropole liegt», äussert sich General Manager Olivier Thomas, der mit seinem Team von 325 Mitarbeitern das Hotel mit 186 Zimmern (alle mit Balkon und Meersicht) am 13. November 2015 eröffnete.

Info attraktion — Auf dem Markt in der Altstadt

von Habous findet man traditionelle Waren, in den nahe gelegenen Shoppingmalls internationale Marken und Designer. Unterkunft — Doppelzimmer im Winter: ab Fr. 190.– pro Person inkl. 5-Gänge-Menü, Nutzung des Spa und Fitnesscenters, Betreuung von Kindern ab drei Jahren sowie 5 Prozent Rabatt beim Shopping in den zollfreien Geschäften. www.fourseasons.com/casablanca

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Special—  Hotels—

Thailand— Luxusferien ohne Technik-Hektik Time-out — Um im Gefühl der einsamen Insel richtig aufzugehen, werden die Gäste des Luxus-Eco-Resorts «Soneva Kiri» nicht nur zum Schuheausziehen und Handyabgeben animiert. Zwar sind alle Villen mit Flat-TVs ausgestattet, aber Fernsehen gibt es nicht. Die Urlauber sollen von stressigen Nachrichten nicht gestört werden, stattdessen gibt es ausgewählte DVDs zum Ausleihen. Info attraktion — Zu den Freizeiteinrichtun-

gen gehören ein Tennisplatz, ein Kinderspielplatz, eine Bibliothek und ein Freiluftkino. Unterkunft —  Das Resort wurde, nach dem «Soneva Fushi» auf den Malediven, vom indischen Hotelier Sonu Shivdasani erbaut. www.soneva.com

Malaysia — So entfliehen Sie der kalten Winterzeit Wellness — Mitten im ersten UNESCO Geopark Südostasiens liegt das «Four Seasons Resort Langkawi» – direkt an einem 1,5 Kilometer langen Sandstrand. Mit Family-Pool und abenteuerlichen Aktivangeboten, wie Bogenschiessen oder Klettern an einer Kalksteinklippe, ist es sowohl familienfreundlich als auch ein Rückzugsort für Paare. Die grosszügigen Unterkünfte im Resort lassen viel Raum für Erholungssuchende und bieten durch Aussendusche, eigenen Pool und Terrasse ungestörte Privatsphäre. Das «The Geo Spa» im Resort nutzt die Heilkraft der Natur: Basierend auf den vier Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft werden verschiedene Behandlungen angeboten.

Photos: zvg

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Info attraktion — Affen- und Adlertouren

durch die angrenzenden Mangrovenwälder sorgen für unvergessliche Momente. Unterkunft — Das luxuriöse Hotel liegt in einer weitläufigen, gepflegten parkähnlichen Anlage. Es werden kostenlos Velos angeboten, man kann sich aber auch jederzeit mit dem Elektrobuggy chauffieren lassen. Die grosszügigen Zimmer verfügen über eine kleine Terrasse, ein grosses Bad sowie über ein im Freien gelegenes PrivatJacuzzi. www.fourseasons.com


Weltweit — Ein LuxusImmobilienfonds, der Traumferien garantiert

Immobilien — Wer träumt nicht davon, mehrere Feriendomizile zu besitzen – sich jedoch um nichts kümmern zu müssen? Im Jahr 2007 wurde der «Hideaways Club» gegründet, der diese Träume wahr werden lässt: Der Klub bietet seinen Mitgliedern zum einen die Möglichkeit, sich an einem Portfolio mit Luxus-Ferienimmobilien zu beteiligen und zum anderen, in diesen Immobilien traumhafte Ferien zu geniessen. Interessenten können aus zwei Fonds – «Classic Collection» und «City Collection» – sowie verschiedenen Formen von Mitgliedschaften wählen. Mehr Bilder im Web! www.seesichtmagazin.ch/galerien/hideawayclub

Info attraktion — Im «Hideaways Club» gibt es

eine Vielfalt traumhafter Anwesen an den atemberaubendsten Orten der Welt. Unterkunft — Zur «Classic Collection» gehören über 40 Ferienhäuser, von Villen bis zu gemütlichen Chalets. Die «City Collection» besteht aus schicken Apartments in den angesagtesten Metropolen der Welt – wie New York, Berlin, Dubai oder Barcelona. www.thehideawaysclub.com

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Reisen-Spezial

Der Reiseservice für besondere Wünsche

Zeit ist das wertvollste Gut und der grösste Luxus. Mit unserem Reiseservice versuchen wir Ihre Zeit so interessant und unvergesslich aufzufüllen wie nur möglich. Zum Geniessen, zum Entspannen, zum Erholen. Für die wichtigen Dinge im Leben eben. Die grossen Tierwanderungen in Afrika aus der Luft zu beobachten, den Schildkröten am Strand einer einsamen Seychellen-Insel zu zusehen, einmal zum Sonnenuntergang auf die Aussichtsplattform des Empire State Building in New York fahren oder eine Weltreise mit dem Kreuzfahrtschiff . Was steht auf Ihrer Bucket List? Wir helfen Ihnen gerne Ihre Träume zu verwirklichen.

Alegria Reisen Oberdorfstrasse 4 8853 Lachen Tel. 055 442 52 66 lachen@alegria-reisen.ch ANSPRECHPARTNER: Manfred Spiess, Geschäftsführer

Manfred Spiess, Geschäftsführer

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Special—  Reisen

«Die beste Ditem aut volorit Bildungomnis findetenem. ein gescheiter Ducias molorem Menschaauf nam, Reisen.» comnima Dasvolupita Zitat von voluptiam Johann iur, sin convon Wolfgang non Goethe re volut (1749–1832) elicaecus molenda hat seinendendelibus Gültigkeit nicht atquam verloren. enienim Auf voluptis den folgenunt den Seiten findet sich Aussergewöhnliches für jedermann.

AFiciisvid Schiff ahoi! ussitiuntia In der «Karibik debit mo des Mittelmeers»

Der älteste Zweimaster des Mittelmeers: Die «Pelegrin» (Baujahr 1912) erinnert an ein veritables Piratenschiff. — Seite 133

Photo:: zvg

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Special—  Reisen —

Afrika — Von 1001 Nacht bis ins Land der Massai

Safari — Reiseservice Africa lädt mit seinem neuen SafariKatalog zu unvergesslichen Afrika-Traumreisen vom AtlasGebirge bis nach Kapstadt ein. Der Veranstalter erweitert dabei sein Portfolio um die Trenddestination Marokko, zusätzliche Traumdomizile in Sansibar und Uganda sowie aussergewöhnliche Special Interest-Erlebnisse für Familien, Abenteurer und Golfer. Individuell auf die Bedürfnisse von Reisenden mit Kindern zugeschnitten werden zudem die neuen Familiensafaris in Botswana und Südafrika gestaltet.

Info attraktion — Bei Flug-

safaris in Tansania und Botswana erleben Reisende Afrikas einzigartige Flora und Fauna aus völlig neuer (Vogel-)Perspektive. Unterkunft — Seit mehr als 40 Jahren bereist das Team von Reiseservice Africa die Destinationen im Portfolio selbst und hält jede Menge Insiderinformationen bereit. Der Anbieter stellt seinen Kunden individuelle Highlights für ihre Traumreise zusammen. www.reiseservice-africa.de

Photos: zvg

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Katalog— «Träume nicht dein Leben – lebe deinen Traum!»

Touren — Dieses Motto schreibt sich Holiday Maker Tours seit 1976 auf die Fahne, also seit Plinio Raselli, der seinen Traum und seine Leidenschaft zu seinem Beruf machen konnte, das Reisebüro gründete. 40 Jahre später ist das Motto der in Familienbesitz gebliebenen Firma, die sich als einige der wenigen kleinen Spezialisten am Markt behaupten konnte, immer noch das gleiche. Info attraktion — Holiday Maker Tours steht für

traumhafte Ferien, aber auch für erlebnisreiche und einzigartige kulturelle Rundreisen. www.holidaymaker.ch


Mehr Bilder im Web! www.seesichtmagazin.ch/ galerien/regentexplorer

Weltmeere— Das wohl luxuriöseste Kreuzfahrtschiff der Welt All-inclusive — «Kreuzfahrten, die Ihren Erwartungen entsprechen – luxuriöse, persönliche Erfahrung, bei der alle Ihre Wünsche und Bedürfnisse in einer luxuriösen Umgebung erfüllt werden», verspricht Regent Seven Seas Cruises. Die Reisenden erwartet eine unvergessliche Reise zu den interessantesten und vielseitigsten Zielen der Welt. Die Reederei bietet auf ihren SechsSterne-Schiffen als besonderes Merkmal ein Extra an luxuriösem, persönlichen Service. 2016 wird zudem die «Regent Explorer» (unsere Bilder) vom Stapel laufen. Das Schiff soll neue Massstabe im Bereich der luxuriösen Kreuzfahrt-Schiffe setzen. Info attraktion — Nur Regent Seven Seas-Kreuz-

fahrten bietet kostenlose unbegrenzte Landausflüge in allen Anlaufhäfen an jedem Reiseziel. Unterkunft — Regent Seven Seas Cruises ist nach eigenen Angaben weltweit die einzige Reederei, welche ein All-All-inclusive Konzept anbietet. Alle Leistungen – d.h. auch Mahlzeiten, Getränke und eben auch Landausflüge sind im Fixpreis inbegriffen. www.mccm.ch, www.regentsevenseas-kreuzfahrten.com

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Special—  Reisen —

In der Luft— Mit dem Privatflieger zu den schönsten Reisezielen

Luxus — Stilvoll und entspannt auf die Jacht: Viele Lieblingsziele für Jachtreisen sind nicht über die grossen Flughäfen zu erreichen. NetJets Europe, ein Unternehmen von Warren Buffetts Holding Berkshire Hathaway, fliegt Urlauber mit lediglich 10 Stunden Vorlaufzeit mit Privatjets zu den exklusivsten Destinationen der Welt. Sie müssen nur 10 Minuten vor Abflug am Check-in sein. Insgesamt erreichen Kunden von NetJets Europe von zwölf Flughäfen der Schweiz nonstop rund 1000 europäische Destinationen sowie 5000 Flughäfen weltweit. Info Flugzeuge — NetJets Europe ist der einzige pan-europäi-

sche Anbieter mit einer eigenen Flotte. Abgebildet: Der neue European Signature Series Bombadier Challenger 350. Zertifizierung — NetJets war der erste Business-Jet-Betreiber, der mit dem weltweit anerkannten IOSA-Zertifikat für höchste Qualität und Sicherheit ausgezeichnet wurde. NetJets Europe hat mehr als 80 Flugzeuge und beschäftigt über 1200 Mitarbeiter. www.netjetseurope.com

Mittelmeer— Rock & Blues

Musik-Kreuzfahrt — 40 Livekonzerte in einer Woche: Die «6. Rock & Blues-Cruise» führt vom 17. bis 24. September 2016 auf der «MSC Sinfonia» durchs östliche Mittelmeer. Mit an Bord sind die Rocklegende Bob Geldof, die Country-Stars The Bellamy Brothers, der berühmte italienische Musiker Edoardo Bennato und Schweizer Musikgrössen wie Philipp Fankhauser, Hanery Amman und Marc Sway. Info attraktion — Seit 2002 organisiert der Ber-

ner Reiseprofi Jean-Pierre «Schämpu» Schär Musik-Kreuzfahrten – nächstes Jahr u.a. mit Rocklegende Bob Geldof. www.rock-cruise.ch

Photos: zvg

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Mittelmeer— Unterwegs in der «Karibik des Mittelmeers»

«Schiff ahoi!» — Ein Segeltörn auf dem ältesten Zweimaster des Mittelmeers ist ebenso erholsam wie abwechslungsreich – und wird oft auch als abenteuerlich beschrieben. Immerhin ist die nostalgische «Pelegrin» mit Baujahr 1912 eine Brigantine und erinnert somit an ein kleines Piratenschiff. Die «Pelegrin» liegt von Mitte Mai bis Mitte Oktober vor Anker in Korfu, der grössten und immergrünen Insel im Ionischen Meer. In einer Gegend Griechenlands, die dank ihrem herrlich türkisblauen Wasser sehr oft die «Karibik des Mittelmeers» genannt wird. Das Schiff vermittelt eine liebenswerte Atmosphäre, und man fühlt sich gleich willkommen.

Flüsse— Schweizer Schiff als bestes ausgezeichnet

Award — Das Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten, ein bekannter Schweizer Anbieter für Flussreisen, erhielt an den «KREUZFAHRT GUIDE AWARDS 2015» in Hamburg die begehrte Auszeichnung «Bestes Flussschiff» für ihre «Excellence Princess». Die Begründung der Jury: «2014 getauft, 135 Meter lang, mit Platz für 186 Gäste, die in eleganten Kabinen und Juniorsuiten residieren, grossteils mit französischen Balkonen. Es gibt Wellness und Sauna, ein Sonnendeck mit Whirlpool, eine lichtdurchflutete Lounge und zwei wunderschöne Restaurants, von der Gattin des Eigners designt. Ein grosser Wurf: Eleganter geht es kaum. Und das grösste Lob gilt der Küche.» Info attraktion — Leja und seine Crew verwöhnen ihre maximal zehn

Gäste in dieser Segeltörn-Woche praktisch rund um die Uhr. Unterkunft — Auf dem Programm stehen tägliches Badevergnügen mit Schwimmen und Schnorcheln in unzähligen traumhaften Buchten. Oft wird die «Pelegrin» auch von Delfinen begleitet – ein unbeschreiblich schöner Moment. Privatsphäre, ob zum Lesen oder Sonnenbaden, ist genügend vorhanden. Den Eine-Woche-Segeltörn gibt es ab Fr. 1390.–. www.pelegrin.ch

Info attraktion — Beim Bau des Flussschiffes wurden edelste

Materialien und neueste Schiffsbautechnik verwendet.

Unterkunft —Speziell sind das Steakhouse, eine glasüber-

dachte Skylounge im Salon und ein mit Glas geschützter Aussenbereich. Für die Innenarchitektur und das Dekor ist Nazly Twerenbold verantwortlich. Ihre Expertise stellte sie schon bei anderen Schiffen unter Beweis. www.mittelthurgau.ch, www.excellence.ch

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Special—  Reisen —

Paris — Mit der Stylistin auf Shoppingtour Copacabana — Neujahrsfeier im Penthouse mit eigenem Butler und DJ

Silvester — Das Silvester-Package von «WhereInRio» beinhaltet sowohl die beiden Flughafen-Tranfer, als auch die tägliche Anwesenheit eines persönlichen Chefkochs, der sich um Frühstück, Mittag- und Abendessen kümmert. Ebenfalls auf dem Programm stehen zwei exklusive Tagestrips: eine Tour mit dem Jeep, um den üppigen tropischen Regenwald von Tijuca zu entdecken und einen Nachmittag im eleganten Spa des «Copacabana Palace», wo eine Detox-Beautysession angeboten wird. Genau das Richtige, wenn man am Vortag die Champagnerkorken hat knallen lassen. Info

Info

attraktion — Der Concierge-Service von «WhereInRio» ist 24 Stunden und 7 Tage die Woche auf Deutsch verfügbar. Unterkunft — Silvesterangebot: 7 Nächte ab 600 Euro pro Nacht und Person, inkl. Flughafen-Transfers, Willkommenscocktail, Silvesterabend in der Wohnung (Cocktail, Service und DJ), privater Chefkoch für 7 Tage (Frühstück + 1 Mahlzeit am Tag), Jeep-Ausflug zum Tijuca-Regenwald (oder Einführungsworkshop zum Gleitschirmfliegen) und ein halber Tag im Beauty-Spa. www.whereinrio.com

Photos: zvg, Damir Yusupov

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Shopping — Stress bei der Arbeit, kaum Zeit für Musse und Sie bräuchten dringend ein paar neue Kleider? Durchatmen. Denn nun gibt es Personal Shopping in Paris. Béatrice Peytrignet und Franziska Rieder – beide sind seit 20 Jahren im Modebusiness tätig – treffen Sie auf ein Glas Champagner zum persönlichen Kennenlernen. Danach können Sie sich entspannt zurücklehnen. PARIS PAR COEUR plant nach Ihren Wünschen einen Shoppingtrip an die Seine und begleitet Sie mit fachkundigem Rat.

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attraktion — Übernachtet wird in Bijou-

Hotels, und die Restaurants werden nach den Wünschen der Kunden ausgewählt. Unterkunft — Wer bis Ende Dezember bucht, dem offerieren die Macherinnen drei Packages mit «Winter-Rabatt»: «Paris Efficace», «Paris Inconnu» und Paris Luxe». www.parisparcoeur.ch


Weltmeere — Luxuskreuzer expandiert

Luxus — Crystal Cruises ist eine 1988 gegründete Reederei mit Sitz in Century City, Los Angeles. Das Unternehmen betreibt mit der «Crystal Symphony» und der «Crystal Serenity» zwei luxuriöse Kreuzfahrtschiffe, die beide etwa 1000 Passagieren Platz bieten. Im Juli 2015 bestellte die Reederei zudem drei Neubauten, die ab 2018 von der Lloyd Werft Bremerhaven abgeliefert werden sollen. Sie sollen u. a. Mini-U-Booten und Hubschraubern Platz bieten. Im November 2015 wurde die Bestellung auf fünf Neubauten ausgeweitet, die bereits ab 2017 in Dienst gestellt werden sollen.

Info attraktion — Weinkeller mit über 150

ausgesuchten Weinen – insgesamt 20'000 Flaschen an Bord. Unterkunft — Neu im Angebot: exklusive, vierwöchige Weltreisen. Diese werden mit einer nigelnagelneuen Boeing 787 durchgeführt, welche für 60 Fluggäste ausgelegt sein wird (statt wie im Linienverkehr für ca. 300 Passagiere) und über sehr komfortable Business-Class-Sitze verfügt. www.mccm.ch, www.crystalcruises.com

Griechenland — «Pas de deux» auf hoher See

Kreuzfahrt — Silversea Cruises präsentiert die russischen Balletttänzer Daria Khokhlova und Artemy Belyakov auf dem Kreuzfahrtschiff Silver Spirit. Die Solokünstler des State Academic Bolshoi Theater in Moskau werden Gäste während einer mediterranen Kreuzfahrt im August/September 2016 verzaubern. Die neuntägige Reise führt von Istanbul zu den schönsten Häfen Griechenlands und der Türkei. Info attraktion — An Bord des kleinen Luxus-

schiffs erwartet die maximal 540 Gäste ein persönliches Ambiente in kosmopolitischer Gesellschaft. www.silversea.com

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Special—  Reisen

15.06 — Zürich HB, noch 3 Minuten bis zur Abfahrt.

Text & Photos: Roger Bataillard

Wie in einem Uhrwerk über den gotthard Die Gotthardstrecke gehört zu den imposantesten Bahnlinien der Welt und ist eine technische Meisterleistung. Aber nicht nur die Strecke ist beeindruckend, sondern auch der Bahnbetrieb. Bei einer (langersehnten) Führerstandsmitfahrt lernte ich Bahn und Lokführer von einer ganz anderen Seite kennen. 136

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15.10 — Zürich HB

15.19 — Thalwil

15.20 — Oberrieden

15.22 — Horgen-Oberdorf

15.26 — Albistunnel

15.47 — Arth-Goldau

15.50 — Arth-Goldau

16.04 — Fronalptunnel

16.09 — Flüelen

16.27 — Kirche Wassen I

16.29 — Kirche Wassen II

16.30 — Kirche Wassen III

16.35 — Gotthardtunnel

16.43 — Im Tessin

16.46 — Ambri-Piotta

17.03 — Gotthard-Südrampe

17.23 — Ankunft Bellinzona

18.52 — Rückfahrt

18.56 — Leventina

19.01 — Gotthard-Südrampe

Am 7. Mai 2015 war es so weit. Ich hatte Gelegenheit mit einem ICN der SBB (RABDe 500, InterCity-Neigezug), der mit max. 480 Personen an Bord bis 200 km/h schnell unterwegs ist, im Führerstand ins Tessin und zurück zu fahren. Die Reise der besondern Art beginnt im Zürcher HB mit der Begrüssung durch den Chef Lokpersonal, Peter Möbus, höchst persönlich. An der Spitze des knapp 189 Meter langen Zuges, der abfahrbereit auf Gleis 8 steht, wartet bereits Lokomotivführer Röbi Berli auf uns. Ein ruhiger erfahrener Mann, der den etwa 400 Tonnen schweren Zug mit viel

Feingefühl pünktlich um 15.09 Uhr in Bewegung setzt. Er sitzt wie ein Pilot in einem futuristischen Cockpit, umgeben von unzähligen Schaltern und mehreren Bildschirmen. Der Zug wird vom Lokführer elektronisch gesteuert, die Fahrplandaten und Hinweise auf Baustellen – ja, die gibt es auch bei der Bahn – werden ihm über ein iPad angezeigt. Röbi Berli kennt die Gotthardstrecke aus dem Effeff, er befährt sie wöchentlich. Damit sich aber keine Routine einschleicht, werden die Lokomotivführer immer wieder auf unterschiedlichen Stecken eingesetzt.  www.seesichtmagazin.ch

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Special—  Reisen

19.21 — Airolo

19.34 — Kirche Wassen IV

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19.45 — Gotthard-Nordrampe

20.42 — Thalwil

In 30 Minuten Zürich-Bellinzona und zurück 20.51 — Pünktliche Ankunft im HB Zürich auf Gleis 7.

Auf der Rückfahrt nimmt – damit er nicht aus der Übung kommt – der Chef auf dem Lokführersitz Platz. Auch Peter Möbus beherrscht sein Metier, und er bringt uns pünktlich nach Zürich. Die Fahrt und die Strecke, aber vor allem die Professionalität der beiden Lokomotivführer haben mich sehr beeindruckt. Trotz dichtem Fahrplan, hohen Geschwindigkeiten, Gleiswechseln, vielen Signalen, Bauarbeiten und anderen äusseren Einflüssen, bleiben sie stets cool und besonnen und haben immer Zeit für einen Lokiführergruss. Ab sofort winke ich ihnen auch zu …

Lokomotivführer Röbi Berli und der Schreibende vor dem ICN «Alice Rivaz» (eine Schriftstellerin aus der Romandie), der uns zusammen mit 480 Passagieren in 2 Stunden und 17 Minuten von Bellinzona nach Zürich brachte.

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Zeitraffer-Video machts möglich — Unsere Reise von Zürich nach Bellinzona und zurück dauerte – mit Verpflegung im Tessin – 5¾ Stunden. Die gesamte Fahrt haben wir mit einem iPhone aufgezeichnet, selbstverständlich ohne den Lokomotivführer zu derangieren, das Handy wurde auf einem Stativ auf der linken Seite der Frontscheibe aufgestellt (siehe Bild unten). Da wohl niemand knapp 6 Stunden Eisenbahnvideos guckt, haben wir die Fahrt mittels einer Zeitraffer-Software verkürzt. Zum Einsatz kam die kostenlose App Hyperlapse von Instagram, welche Videos von normaler bis – wie in unserem Fall – zwölffacher Geschwindigkeit aufzeichnet. Sie finden die Playlist über obigen Link. Viel Spass!


Reisen-Spezial

MSY Pegasus Blue: Frei wie der Wind

Tiefblaues Meer, weisse Segel, strahlende Sonne – viele träumen davon, mit einer Yacht auf grosse Fahrt zu gehen. Wer es nicht bloss beim Traum bewenden lassen will: auf der MSY Pegasus Blue, der historischen Motorsegelyacht, ist noch Platz. Die Touren sind sehr vielfältig und bieten von Erholung bis Abenteuer jedem etwas, der von einer Reise unter Segeln schwärmt. Neben Badeferien «von Bucht zu Bucht», stehen beispielsweise kulinarische Trips, die Erkundung historischer Stätten oder Ausbildungswochen im Programm. Wer es sportlicher mag, kann sich bei der Navigation der Lady so richtig einsetzen. Die luxuriöse Segelyacht und ihre professionelle Crew sorgen für sichere und allzeit gute Fahrt. Ein unvergessliches und einmaliges Ferien-Erlebnis!

Explore Sea & Sailing AG MSY Pegasus Blue Bergstrasse 11 8702 Zollikon Tel. +41 44 801 1500 capitaneria@pegasus-blue.ch

Angelo Nocco Miteigner Leiter Buchungen

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Special—  Autos & Uhren

«Es istaut Ditem nicht volorit zu wenig omnis Zeit, enem. die Ducias wir haben, molorem sondern a nam, es istcomnima zu viel Zeit, volupita die wir voluptiam nicht iur, sin con nutzen» sagte nonschon re volut derelicaecus römischemolenda Philosoph ndendelibus Lucius Annaeus atquam Seneca. enienim Füllen voluptis wir unt unsere Zeit also sinnvoll und lesen sie stilvoll ab. Doch lesen Sie selbst.

AFiciisvid Schnelle ussitiuntia autos und sportdebit mo liche uhren

Hommage an den legendären Carroll Shelby: «Baume & Mercier» mit seinem Flyback-Chronographen. — Seite 148

Photo: zvg

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Special—  Autos & Uhren

Einmal selber einen Formel-1-Boliden pilotieren Text: Luciano Manuzzi Photos: Roger Bataillard, zvg

Oben: Wie im richtigen Formel-1-Leben gibt es natürlich auch bei den Passion4Speed-Anlässen hübsche Grid-Girls. SEESICHT-Werkfahrer Luciano Manuzzi gefällt das.

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Rechts: Gute Vorbereitung und hohe Sicherheitsstandards sind selbstverständlich. Und der Händedruck des Mechanikers vor dem Rennen schafft Vertrauen ...


Anfang Juli an der Côte d’Azur. Rund 15 Schwei-

zer «Adrenalin-Junkies» treffen sich im ViersterneHotel A1, ca. 45 Min. vom Flughafen Nizza entfernt, zum Apéro. Hier lernt man in lockerer Atmosphäre alle Teilnehmer und Begleitpersonen des Formel1-Events und den Veranstalter Ronny Alder kennen. Nach einem feinen Abendessen und viel Vorfreude auf den kommenden Tag leeren sich gegen 22 Uhr die Tische – man will ja ausgeschlafen auf die Rennstrecke. Am nächsten Morgen um Punkt 7.15 Uhr verschieben wir uns im Konvoi Richtung Circuit du Var nach Le Luc, wo wir eine halbe Stunde später eintreffen. Dort erhalten die Fahrer einen Rennoverall, Rennund Handschuhe, Kopfschutz und einen Helm, natürlich «FIA-approved» – und die mitgereisten Begleitpersonen Kaffee und Croissants. Nach einer theoretischen Einführung geht es mit einem kleinen Bus auf die 2,2 km lange Rennstrecke

zur Besichtigung. Dort wird man von einem eingespielten Betreuungsteam über alle Brems-, Gas- und Scheitelpunkte sowie Gangschaltungen informiert. Von der Theorie zur Praxis. Zu Trainigszwecken fahren wir zuerst mit Formel-3-Autos (180 PS, 450 kg). Nach jeweils acht Runden gibt es für jeden Fahrer (Frauen waren leider keine dabei) ein kurzes Debriefing. Jede zusätzliche Runde bringt mehr Sicherheit und vor allem viel Spass! 11.45 Uhr: Mittagspause. Nach einer Werksbesichtigung des ehemaligen Formel-1-Rennstalls AGS, der sich direkt neben der Rennstrecke – die früher als Teststrecke benutzt wurde – befindet, geht es zum Lunch. Die Nervosität auf das Kommende nimmt den Fahrern allerdings etwas den Appetit ... Danach folgt das Briefing für den Höhenpunkt des Tages: Formel 1! Geballte 650 PS auf 505 kg Leergewicht. «Gas geben kann jeder – den richtigen Brems-

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Special—  Autos & Uhren

punkt finden, ist die hohe Kunst des Rennsports», erklärt Veranstalter Ronny Alder, der die AL-Promotion GmbH vor 11 Jahren von seinem Vater übernommen hat und kürzlich sein 25-jähriges Firmenjubiläum feierte. «Wenn Sie das nicht beherrschen, landen Sie mit 280 Stundenkilometern im Kiesbett», schärft er jedem Teilnehmer ein. Dann ist es endlich so weit. Ich bin dran. Mit einer grossen Portion Respekt schreite ich unter der sengenden Sonne Südfrankreichs mit meinem Grid-Girl Fanny zum Rennwagen. Ich quetsche mich ins Cockpit hinein, bis ich fast liege. Der Vierpunkt-Sicherheitsgurt wird angelegt und so festgezurrt, bis ich mich nicht mehr bewegen kann. Ich bekomme vom Instruktor letzte Anweisungen und dann heisst es: Helm auf! Der Motor wird gestartet, Kupplung drücken, zweiter Gang rein (um durchdrehende Räder im ersten Gang zu vermeiden), die Drehzahl auf ca. 6000 U/Min halten, minimal und sehr behutsam die Kupplung lösen … und weg. Der Unterschied zur Formel 3 ist frappant. Die Power sowie die Bremsen sind brachial! Mit jeder Kurve und Runde freunde ich mich mit Strecke und Auto mehr an, bis mir leider die

schwarz-weisse Flagge gezeigt wird. Meine vier Runden sind, im wahrsten Sinne des Wortes, wie im Flug vorbei. Zum Abschluss wird auf einen unvergesslichen Tag angestossen und jeder erhält seine Urkunde. Professionelle Fotos sowie Video können separat bestellt werden. Fazit: Wer mindestens 18 Jahre alt ist, einen PW-Führerschein besitzt, zwischen 150 und 195 cm gross ist, nicht mehr als 110 kg wiegt, max. Schuhgrösse 46 hat, in einer gesunden geistigen und körperlichen Verfassung ist, das nötige Kleingeld besitzt (wir wurden vom Veranstalter eingeladen, mein Package mit 16 Runden F3 und vier Runden F1 hätte Fr. 2570.– gekostet, weitere F1-Runden können dazugekauft werden) und – ganz wichtig – etwas Benzin in seinen Adern hat, sollte einmal im Leben an diesem Event teilnehmen. Ein Erlebnis, das man nicht vergisst! AL-Promotion GmbH, Affolternstrasse 130, Regensdorf, Tel. 044 844 02 80, www.passion4speed.com

Mehr Bilder und Videos auf unserer Website! Besuchen Sie unsere Galerie auf www.seesichtmagazin.ch/galerie. Diese gibt es gratis im App Store auch für das iPad (Suche: «seesicht»).

Gefahren wird auf einer 2,2 Kilometer langen ehemaligen Teststrecke des von 1986 bis 1991 aktiv gewe-senen Formel-1-Rennstalls AGS. Die Boliden werden gleich neben der Strecke in Schuss gehalten. Linkes Bild: Veranstalter der F1-Fahrten, Ronny Alder (rechts), mit dem Schweizer FIAWEC-Weltmeister 2012 und dreifachen Le-Mans-Sieger Marcel Fässler.

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Über 25 Jahre Erfahrung die unglaubliche Bremsverzögerung machen auch diese Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Preis: Fr. 460.–.

Geschafft! Luciano Manuzzi nach der rasanten Formel-1-Fahrt, eskortiert von Grid-Girl Fanny und Organisator Ronny Alder, im heissen Südfrankreich.

Wer nicht selber Formel 1 fahren will, unternimmt eine Taxifahrt (oben) oder driftet mit einem Porsche, Lamborghini Gallardo oder Nissan GT-R auf zugefrorenen Seen durch die verschneiten Wälder Lapplands.

Die AL-Promotion GmbH mit Sitz in Regensdorf wurde 1989 von Jacques Alder gegründet. Vor elf Jahren übernahm sein Sohn Ronny das Steuer und baute das Unternehmen stetig aus. Heute bietet die Firma an verschiedenen Standorten Kurse mit Formel Renault, Formel 3 und Formel 1 in verschiedenen Kategorien an. Von «F1 Classic» (für Nostalgiker mit Handschaltung und Zwischengas à la Ayrton Senna) ab Fr. 2250.– bis zu «F1 Champion» Typ Arrows/Prost mit Lenkradschaltung auf der weltweit modernsten Formel-1-Teststrecke im französischen Le Castellet ab Fr. 6250.–. Bis heute haben über 28'000 Personen – davon rund 4000 Frauen – an einem Formel1-Event teilgenommen. Rund die Hälfte sind Privatkunden, die andere Hälfte Firmenkunden, die Mitarbeiter- und Kundenevents durchführen. 75% der Privatkunden erhalten die Fahrt übrigens von ihrer Frau geschenkt ... Alternative 1: Renntaxifahrt Wer nicht selber einen 650-PSBoliden steuern will, aber trotzdem das «Racer Feeling» erleben möchte, unternimmt eine Taxifahrt mit einem Formel-1-Doppelsitzer: Man sitzt hinter einem versierten Rennfahrer, leicht erhöht mit freier Sicht, und erlebt 1:1, wie es sich als Formel-1-Pilot anfühlt. Der geniale Sound des Formel-1- Motors, die atemberaubende Beschleunigung, die beeindruckende Bodenhaftung in den schnellen Kurven sowie

Alternative 2: GT Race Experience Diejenigen, die es nicht so «luftig» mögen, können bei AL-Promotion eine Fahrt mit einem Lamborghini Huracan LP610 oder einem Ferrari 458 Italia ab Fr. 880.– (inkl. einer Schlossübernachtung) buchen. Auch für Schneekönige oder solche, die es noch werden wollen, hat Ronny Alder ein Angebot: In den französischen Alpen slidet man mit einem Toyota Yaris (Cup-Rennwagen mit Sicherheitskäfig, Schalensitzen und Spikes-Reifen) auf Schnee und Eis, bis die Ohren wackeln. Für diesen Spass bezahlt man Fr. 990.–. Neues Highlight: Ab nach Lappland Im Winter 2016 lanciert ALPromotion für Motorsportliebhaber, Laien und Profis die Neuheit «Ice Racing Experience» in Lappland. Auf einem zugefrorenen See (über 500 Hektar gross) wird mit bespikten Porsche Boxteroder GTR-, Lamborghini Gallardo- oder Nissan GT-RRennwagen mit über 200 km/h gedriftet, was das Zeug hält. Neben insgesamt zehn Strecken (Kreise, Ovale, technische Übungsstrecken etc.) werden drei internationale Formel-1-Strecken (Silverstone, Nürburgring, Paul Ricard) 1:1 massstabgetreu auf dem See nachgebaut. So lassen sich die MotorsportLeidenschaft mit Top-Sportwagen auf Eis ausleben, die Grenzen austesten und sein Fahrkönnen in der schönen und weiten Landschaft Schwedens perfektionieren. Diesen einmaligen Fahrspass kann jedermann/-frau in zwei- oder dreitägigen Veranstaltungen ab Fr 2780.– erleben.

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Special—  Autos & Uhren

Photos: zvg


schöne autos, schöne uhren

Concorso d’Eleganza — Alle Jahre wieder präsentieren Oldtimer-Besitzer aus der ganzen Welt ihre Schätze am Concorso d’Eleganza am Comersee. Höhepunkt ist jeweils die Prämierung des schönsten Autos in der prächtigen Parkanlage der bekannten Villa d’Este. 2015 waren rund 60 Teilnehmer präsent. Der Gewinner erhält ein für diesen Anlass gefertigtes Uhren-Sondermodell LANGE 1 ZEITZONE «Como Edition».

Hommage an Ferrari und Mexico Ein Mekka für Autofans. Jeweils im Frühling fahren vor der prächtigen Kulisse der Villa d'Este die schönsten Oldtimer der Welt im Rahmen eines Concorso d’Eleganza am Comersee vor. www.concorsodeleganzavilladeste.com

«Best of Show» Lange & Söhne — Lange-CEO Wilhelm Schmid (im grossen Bild links auf der linken Seite) überreicht eine ganz besondere Uhr an den Amerikaner David Sydorick. Der stolze Besitzer eines prächtigen, über 80 Jahre alten Alfa Romeo 8C 2300 Spider Zagato ist der Gewinner des Jury-Preises «Best of Show» des diesjährigen Concorso d’Eleganza.

Hublot — Mit einem exklusiven, Ferrari gewidmeten Big-BangModell, das augenblicklich zum begehrten Sammlerstück wurde, zollt Hublot Mexiko erneut voller Stolz Tribut. Nach dem Erfolg der ersten «Big Bang Ferrari Mexico» aus dem Jahr 2013 präsentiert Hublot jetzt die Version 2015 mit grünem Carbon auf der Lünette – eine Anspielung auf die mexikanische Staatsflagge. www.hublot.com

Einmalig: «The REB-7 Regulator» Only Watch — Diese ultraleichte Uhr, präsentiert vom französischen Autorennfahrer Nicolas Prost, war am 6. November 2015 an der Wohltätigkeitsveranstaltung ONLY WATCH (fand zum ersten Mal in Genf statt) zu sehen. Zu den Veranstaltern zählen Association Monégasque contre les Myopathies, the Monaco Yacht Show und das Auktionshaus Phillips zusammen mit Bacs & Russo. www.rebellion-timepieces.com

www.alange-soehne.com

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Special—  Autos & Uhren

zu ehren von Carroll Shelby Der unverwüstbare Zeitmesser Richard Mille — Dieser UhrenTyp ist die ultimative Innovation, er garantiert eine höhere Zuverlässigkeit bei Stössen. Der Schweizer Rennfahrer Sébastien Buemi testete die neue, leichte und ultrastarke RM 011 während der Formula-EGP-Saison 2015 über seinem Overall, wodurch sie Schlägen, Vibrationen und Witterungsverhältnissen ausgesetzt wurde – und tadellos lief.

Cobra — Als Hommage an den legendären USRennfahrer und Autokonstrukteur Carroll Shelby hat Uhrenhersteller Baume & Mercier einen Flyback-Chronographen geschaffen, der mit einem Swiss Made Manufaktur-Uhrwerk mit Automatikaufzug ausgestattet ist. Den aus poliertsatiniertem 18 Karat Rotgold gefertigten, 44 mm Capeland Shelby Cobra Flyback-Chronographen schmückt ein Zifferblatt in «Guardsman Blue».

Der vor 50 Jahren von Rennfahrerlegende Carroll Shelby entwickelte Cobra ist heute ein gesuchtes automobiles Kultobjekt.

www.richardmille.com

Auf 98 Exemplare limitiert Baume & Mercier — Das in «Guardsman Blue» gehaltene Zifferblatt des Capeland Shelby Cobra 18 Karat Rotgold Flyback-Chronographen bildet einen markanten Kontrast zu den goldenen Zeigern in Form des legendären Cobra-Lenkrads, zum blauen Superluminova-Schein und zum berühmten Cobra-Logo, das den Sekundenzeiger ziert. Auf der Rückseite befindet sich ein Saphirglas, das vom Gehäuseboden aus 18 Karat Rotgold eingerahmt wird und den Namen der Kollektion sowie die persönliche Unterschrift von Carroll Shelby als Gravur trägt. Preis: Fr. 18'500.–. www.baume-et-mercier.ch Photos: zvg

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Fortschritt spüren. Der neue Audi A4 Avant. Vorsprung in Design und Technologie. Sportlich und wegweisend. Komfortable Fahreigenschaften, faszinierende Dynamik und vorbildliche Effizienz. Dazu ein grosszügiges Raumangebot für alle Mitfahrenden und ein eindruckvolles Kofferraumvolumen. Der Audi A4 Avant. Konzipiert und gebaut für höchste Ansprüche: Ihre. Ihr Profit: 10 Jahre kostenloser Service.* *Audi Swiss Service Package+: Service 10 Jahre oder 100 000 km. Es gilt jeweils das zuerst Erreichte.

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Photos: zvg

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Senior-Chef Jack Heuer erlaubt US-Schauspieler Patrick Dempsey in seinem Werk in La-Chaux-de-Fonds einen Blick ins Innenleben der Uhrmacherei.

schauspielerei und motorsport

Markenbotschafter — Der US-Schauspieler Patrick Dempsey besuchte vergangenen August das erste Mal die Manufaktur des Uhrenherstellers TAG Heuer. Er traf dabei CEO Jean-Claude Biver und Firmengründer Jack Heuer. Kurz vorher fuhren er und sein «Dempsey Racing Team» in Le Mans als Zweite durch das Ziel. Vor Patrick Dempsey gab es nur wenige HollywoodSchauspieler, die in der Schauspielerei und im Motorsport glänzten. Noch weniger schafften es, in beiden Disziplinen angesehene Preise zu gewinnen. www.tagheuer.com

Bond-Manie: Aston Martin mit Uhr Omega — Nur 150 Stück wird es vom Aston Martin DB9 GT «Bond Edition» geben. Mit Speziallackierung, besonderen Felgen, Plaketten und dem unverkennbaren Dröhnen des 6-Liter-12-ZylinderMotors. Satte 300 km/h Topspeed sind selbstverständlich. Und als Goodie gibt es die Omega Seamaster Aqua Terra 150m «James Bond Limited Edition» gratis dazu, respektiv ist im Auto-Preis von umgerechnet rund Fr. 245'000.– inbegriffen. Immerhin gibt es diese Uhr nur in Verbindung mit dem Spezial-DB9. www.astonmartin.com, www.omega.ch

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Über alle Berge— Porsche «Mid-Engines». Ein Fahrerlebnis der Extraklasse. Boxter/Cayman — Einmal die ganze Palette der Porsche MittelmotorFahrzeuge quasi an einem Tag «durchzufahren», ist ein ganz besonderes Erlebnis, das uns im Herbst vom deutschen Autobauer ermöglicht wurde. Vor der Kulisse des Fünfsternehotels Le Mirador Kempinski, wo die Teilnehmer erstklassig beherbergt wurden (die Aussicht auf Montreux ist atemberaubend, siehe Bilder rechts), machen die aktuellen Boxster- und Cayman-Modelle schon im Stand eine gute Figur. Auf den Passstrassen im Dreiländereck Schweiz/Frankreich/Italien, bis hinunter ins Aostatal, gab es dann kein Halten mehr. Es wurde ein Pass nach dem anderen «gefressen», und es war eine Freude, wie die Porsches regelrecht auf der Strasse kleben. Frischluft-Fanatiker werden vom Boxster Spyder begeistert sein, der mit 375 PS satt auf der Strasse liegt. Am meisten angetan hat es mir aber der Cayman GT4 – und das nicht nur der knackigen gelben Farbe wegen. Ein Paket, das an Fahrspass kaum zu überbieten ist. www.porsche.ch Info attraktion — Die relativ verkehrsarmen Passstras-

Mehr Bilder und Videos zu diesem Anlass im Web! Und soviel sei verraten: Walter Röhrl ist auch dabei: Besuchen Sie uns auf www.seesichtmagazin.ch/galerien/mid-engines Photos: Frank Ratering, zvg

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sen zwischen Martigny (CH), Chamonix (F) und Aosta (I) sind perfekt geeignet, um mal ein bisschen zügiger durch Kurven zu fahren, und auch die Gastronomie kommt nicht zu kurz … Unterkunft — Das Le Mirador Kempinski in Mont Pélerin oberhalb von Montreux bietet eine prächtige Sicht auf den Genfersee. Die Zimmerpreise beginnen bei ca. Fr 330.– pro Person/Nacht. www.mirador.ch


St. Moritz— Nachhaltiger Luxus Catch — Am 11. Dezember ist das Hotel Suvretta House unter der Leitung von Esther und Peter Egli in die Wintersaison gestartet. Den Gästen stehen diverse Pauschal-Skipackages für 7, 9 oder 14 Übernachtungen zur Auswahl. Stets inklusive ist das Abonnement für die Bergbahnen und Skilifte der Region Corviglia, Corvatsch-Furtschellas und Diavolezza-Lagalb. Ein neuer Küchenchef, der gebürtige St. Moritzer Fabrizio Zanetti, sorgt für frische Kulinarik, die auch in den zum Hotel gehörenden Bergrestaurants Chamanna, Trutz und Chasellas gepflegt wird. www.suvrettahouse.ch

Info attraktion — Als Hotel-Limousine steht den Gästen

ein brandneuer Tesla S mit Chauffeur zur Verfügung. Vom 5. bis 7. Februar finden unter Leitung von TeslaMitarbeitern Winter-Probefahrten mit den Elektrofahrzeugen statt. www.teslamotors.com Unterkunft — In der Hochsaison (18.12.15–12.1.16) gibt es Zimmer ab Fr. 540.– pro Person und Nacht. Wer mehr als zwei Nächte bleibt, fährt auf den Oberengadiner Bergbahnen zum Sondertarif von Fr. 35.–/Tag.

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