Seesicht 6/2016

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credit-suisse.com/finanzplanung

VON TIRGGEL UND WEIHNACHTSBÄUMEN

D E R N E U E P O R S C H E PA N A M E R A CLUBHAUS ZYC – ENDLICH ZURÜCK

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Seesicht Das Zürichsee-Magazin

I N T E R V I E W M I T T I F FA N Y

Credit Suisse Finanzplanung Für alles, was kommt.

Seesicht 6|16

«Sie hat so viel von mir. Eines Tages auch das Vermögen.»

NR. 6 — DEZEMBER/JANUAR 2016/17

Fr. 12.50—www.seesichtmagazin.ch

PORTRAITS

Macherinnen vom Zürichsee – aus ORE FOLKL Kunst, Kultur, Style und Wirtschaft.

YAC H T S

Private Luxusinsel für Superreiche – ZÜRICHSEE D E Nschwimmen U Mund kann sie auch.

WA R U M K A F F E E Z U H AU T E C U I S I N E PA S S T

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Ihr SEESICHT-Abo können Sie per Telefon 044 721 91 55 bestellen, oder mit Mail an abo@seesichtmagazin.ch, oder über www.seesichtmagazin.ch/bestellen.

Verlag Seesicht Media AG,

Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch


EDITORIAL

MATEJ MIKUSIK — Chefredaktor

SCHÖN

KUSCHLIG AM SEE

Liebe Leserin, lieber Leser Ich weiss nicht, wie es Ihnen geht, aber dieses Jahr war speziell. Ich freue mich sehr auf ein paar ruhige Tage ohne Verpflichtungen zwischen den Feiertagen. Um aufzutanken, einiges Revue passieren zu lassen, um dann erholt und inspiriert ins neue Jahr zu starten. Wir haben uns in dieser Ausgabe mit kreativen Köpfen um den Zürichsee beschäftigt. Einer will zum Beispiel einen Supersportwagen bauen. Im Ernst und real. Auch Frauen, die viel am See bewegt haben und bewegen, haben wir besucht – lesen Sie ihre Geschichten ab Seite 21 und die Fortsetzung in der nächsten SEESICHT. Aber auch Weihnachtliches hat in dieser Ausgabe Platz. Vom Tirggel-Bäcker über den Christbaumzüchter bis hin zum Interview mit Tiffany. Beschauliches, damit auch Sie bei der Lektüre etwas abschalten, sich inspirieren und neu auftanken können. In diesem Sinne – frohe Festtage, gute Erholung und einen tollen Start ins 2017 wünscht Ihnen das ganze SEESICHT-Team!

MATEJ MIKUSIK CHEFREDAKTOR

IMPRESSUM

VERLAG Seesicht Media AG Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil Tel. 044 721 91 55, Fax 044 721 91 68 info@seesichtmedia.ch www.seesichtmagazin.ch

Verleger Roger Bataillard Chefredaktor Matej Mikusik – matej.mikusik@seesichtmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit an dieser Ausgabe Felix Aeberli, Roger Bataillard, Jürg Bühler,

Marianne Eschbach, Nadia Fernandez, Silvia Kranz, Claudia Marinka, Martina Peyer, Nadja Roth, Claudia Schneiter, Theo Uhlir – redaktion@seesichtmagazin.ch

Produktion Theo Uhlir – theo.uhlir@seesichtmagazin.ch Anzeigenleitung Luciano Manuzzi – luciano.manuzzi@seesichtmagazin.ch Mediaberater Marius Bucche – marius.bucche@seesichtmagazin.ch Layout Othmar Rothenfluh Litho tnt-graphics AG Druck Druckerei Uhl GmbH & Co KG, Radolfzell  Abonnemente SEESICHT erscheint zweimonatlich, Einzelpreis: Fr. 12.50, Abo: Fr. 60.–

(Ausland plus Portokosten). Bestellungen: Tel. 044 721 91 55 – abo@seesichtmagazin.ch Nachdruck und elektronische Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. ISSN: 1660-6647 Facebook: www.facebook.com/seesichtmagazin Seesicht-App: www.seesichtmagazin.ch/ipad-galerie

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INHALT

SEESICHT NR. 6 — DEZEMBER/JANUAR 2016/17

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114 SEESICHT 5/16 6/16 www.seesichtmagazin.ch


Editorial Backstage

RUBRIKEN

EINSTIEG —3—

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PORTRAITS —21—

Sie sind kreativ, zielstrebig und auf charmante Weise hartnäckig. Powerfrauen vom Zürichsee

22–27

DRIVE & YACHTS —29—

H 2O

Gastronomen-Cercle Horgen: Teures Pflaster 20 Jahre Porsche Riesbach Räbechilbi Richterswil Kunst Zürich Kunst in Feldmeilen Modeschau bei Foiteks Erfolgreiche Blickfang Weihnachten bei Balik

8 8 10 12 12 12 14 14 16

Pure H – Supercar vom Zürichsee 30 Der neue Panamera 35 Schwimmende Privatinsel 36

IMMOBILIEN —41—

Bijou an der Goldküste Traum-Terrassenhaus in Schmerikon

HOME & LIVING —59—

Tirggelbäckerei Honegger Christbaumproduzent Felix Weber X-mas-Special Haute Cuisine mit Nespresso

42 57

60 66 70 76

HEALTH —80—

Produkte für glückliche Frauen Interview mit Tiffany-Chefdesignerin Francesca Amfitheatrof

PHOTOS : MART INA PEYER, FEL IX AEBERL I & ZVG

GASTRO & GENUSS —92—

Neuer Sterne-Koch im Sonnenberg Waltis Beizenführer 2017 «Essen gehn!» neu fürs Engadin Spass am Fondue-Fass

88 88 89

Sauna mit Hüttenromantik 90 Motorboot-Teilet 91

82 84

92 92 93 93

SPECIAL: HOTELS & REISEN —101—

Aston Martin Lifetime-Events Bali, mon amour Ginger im The Chedi Andermatt Kinder im Interalpen-Hotel Tirol Kuschelhotel Fliegen im Privatjet Reise-News

HAUS & GARTEN

Ruheinsel im Alltag Gute Nachtgeschichten Möbel aus Karbon

SPORT & FREIZEIT

Samsung Icaros 80

BEAUTY & STYLE —90—

NOW OPEN

Naturkosmetik: Green Lane 18 Frischer Saft von Joe 18 Furrer Auto Lachen 20

102 108 114 120 123 124 126

SZENE & EVENTS

Cabaret mit Michael v.d.H. 94 Zürcher Insider-Guide 95 KOLUMNEN

Health Schönheit

TIME OUT

ZYC-Clubhaus fährt heim

81 83

96

K R E U ZWO RT R ÄT S E L

Mit Wettbewerb Impressum

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130 3

5

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BACKSTAGE

Claudia Marinka arbeitet als Autorin für diverse Schweizer Magazine und Blogs. Ihre Themen sind im Bereich von Gesellschaft und Familie angesiedelt. Für SEESICHT besucht sie auch mal gerne spannende Hotels. Kindertaugliche Hotels. Diesmal berichtet sie von einem ganz speziellen SpaRückzugsort. Und ja, für die ganze Familie.

PORTRAITS MIT HERZ Martina Peyer hat ein grosses Flair für spannende Storys und Portraits. Nach einigen Jahren als Beraterin und Redaktorin ist die Küsnachterin selbstständig als Kommunikationsspezialistin und Journalistin unterwegs – Notizbuch und Kamera stets griffbereit. Für uns sprach sie mit den Macherinnen vom Zürichsee. Teil 1 jetzt. Teil 2 im nächsten Heft.

MARIANNE ESCHBACH Autorin

REISEN MIT FAMILIE

MARTINA PEYER Autorin

CLAUDIA MARINKA Autorin

SEESICHT NR. 6 — DEZEMBER/JANUAR 2016/17

KENNERIN MIT STIL Marianne Eschbach ist Journalstin in Zürich mit den Spezialgebieten Uhren, Schmuck, Mode und Kosmetik. Als Kennerin der Luxusund Lifestylewelt blickt sie hinter die Kulissen, in die Ateliers, in denen die Objekte der Begierde entstehen, und trifft die kreativen Köpfe. Für uns führte sie das Interview mit Tiffany-Chefin Francesca Amfitheatrof.

MAKING OF HALLO KÜSNACHT!

PHOTOS: J ÉRÔME PIAS KO & ZVG

Bei den Dreharbeiten zur neuen Sendung «Laubes Immobox» auf S1, die von SEESICHT mitproduziert wird, ist Drohnenpilot Jérôme Piasko eine super Aufnahme von Küsnacht gelungen. Aber sehen Sie selbst auf www.seesichtmagazin.ch/ immobilien.

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RANGE ROVER SPORT

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Der Range Rover Sport ist der agilste, dynamischste und reaktionsschnellste Land Rover aller Zeiten. Sein 5.0 Liter V8 Supercharged Motor beschleunigt in atemberaubenden 5.3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dabei passt sich die neuste Terrain Response 2 Technologie naht- und mühelos den wechselnden Strassenbedingungen an. Jetzt Probe fahren.

Range Rover Sport 5.0 V8 Supercharged HSE Dynamic, 510 PS, Normverbrauch gesamt: 12.8 l/100 km, 298 g CO2 /km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 134 g/km, ab 2017), Benzinäquivalent: 12.8 l/100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 102’900.–. Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.


H2O

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Der Küsnachter Gastronomen-Cercle. Von links: Rico Zandonella (Cercle-Beisitzer), René Grüter (Statthalter), Denise Crettol (Cercle-Pflegerin), Stefan Kaul (Cercle-Schreiber), Leo Wildhaber (Stubenmeister) und Markus Meyer (Cercle-Meister).

GEBALLTE

LADUNG GASTRONOMIE

KÜSNACHT

Aus einer spontanen Idee am Beizentisch heraus hat sich in Küsnacht ein Cercle von ausserordentlichen Gastronomen gebildet – eine pulsierende Keimzelle für kulinarische Höhenflüge. Wir dürfen gespannt sein! Alles begann mit Leo Wildhaber (Gasthof Ochsen) und Markus Meyer (GüggeliSternen) beim Philosophieren und Austausch von Küchenlatein. «Warum treten wir in Zukunft nicht gemeinsam auf, als Küsnachter Gastronomen?» Sofort war man sich einig: Es mussten auch noch die anderen kreativen Kolleginnen und Kollegen hinzukommen. Die da wären: Denise Crettol (Chez Crettol), Rico Zandonella (Rico‘s Kunststuben), Urgestein Stefan Kaul (Restaurant Dörfli), René Grüter (Romantik Seehotel Sonne) und Ueli Schlumpf als Vertreter des Gemeinderats. www.kuesnacht-ochsen.ch; www.gueggelisternen.ch; www.sonne.ch; www.ricozandonella.ch; www.doerfli-kuesnacht.ch

HORGEN P L ATZ 1 B E I I M M O - P R E I S E N

PHOTOS : FEL IX AEBERL I

Horgen ist Schweizermeister in Wohnraum-Verteuerung: Innert neun Jahren ist hier der angebotene Quadratmeterpreis für Wohnungen um satte 76% gestiegen. Dies geht aus dem aktuellen Immobilienreport de ETH Zürich und des Internet-Vergleichsdienstes Comparis hervor, basierend auf Daten von über 1,5 Millionen Kaufinseraten für Häuser und Wohnungen. Auf Platz zwei liegt der Bezirk Grossaffoltern (BE) mit 67%, dahinter L‘Ouest lausannois (VD) und Zug mit 65%. www.comparis.ch

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Die echte Schweizer

BRUNNER KÜCHEN AG

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Grosse, vielseitige Ausstellung mit 30 komplett eingerichteten Küchen in Bettwil. Vo m D e s i g n , P l a n u n g ü b e r d i e P r o d u k t i o n b i s z u r M o n t a g e a l l e s a u s e i n e m H a u s .

Küche


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DAS PORSCHE-ZENTRUM ZÜRICH FEIERT

JAHRE

AM STANDORT RIESBACH

Zu Beginn teilte man sich das Gebäude noch mit der ansässigen Opel- und GM-Vertretung. Als die AMAG den Standort von der Garage Riesbach AG übernommen hatte, kam im Kundendienst die Škoda-Vertretung hinzu und ersetzte Opel und GM. Auch der Opel-Verkaufsraum im Nachbargebäude wurde von Porsche übernommen. Mit der Eröffnung der AMAG Autowelt verliess dann auch Škoda den Standort wieder, sodass er nun seit einigen Jahren ausschliesslich für das Porsche-Zentrum Zürich genutzt wird. Zwischenzeitlich gab es anfangs des Jahrtausend noch einen grösseren, zweijährigen Umbau, bei dem das Gebäude, das den Kundendienst und die Werkstatt beheimatet, komplett entkernt und umgebaut wurde. Das heimatlose Werkstatt-Team überbrückte diese Zeit im Parkhaus Zürichhorn, die Serviceannahme fand im Verkaufsraum statt. Die mittlerweile 37 Mitarbeiter blicken also auf eine ereignisreiche Zeit im Seefeld zurück. Auch für Porsche waren die letzten 20 Jahre prägend. Mitte der 90er-Jahre dem Bankrott knapp entkommen, schrieb die Marke eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Neben der Einführung des Boxsters im Jahre 1996 kamen in den Folgejahren weitere Modellreihen hinzu. Mit dem Cayenne, Cayman, Panamera und dem Macan hat man mittlerweile die Produktionszahlen um mehr als 600 Prozent gesteigert. Das 20-jährige Jubiläum wird Mitte Dezember bei einem speziellen Anlass mit allen Kunden am Standort in der Dufourstrasse gefeiert.

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PHOTOS : ZVG

20 PORSCHE

Zeitgleich mit der Einführung des Boxsters im Jahre 1996 bezog das Porsche-Zentrum Zürich, damals noch unter dem Namen Porsche Center AMAG Riesbach, die neuen Räumlichkeiten am Standort Dufourstrasse im Seefeld. Gestartet war man damals mit vier Mitarbeitern und einem Lehrling.


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*Die abgebildeten Verkaufspreise enthalten die Abdeckungen sowie die Standfuss Option und beim BeoVison 14 die Fernbedienung.


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ERFOLGREICH

WIE NIE

«MINI RÄBE

LÜÜCHTET I DE DUNKLE NACHT»

ZÜRICH

PHOTOS : RO GER BATAILLARD, ZVG

RICHTERSWIL

Wie allgemein bekannt ist, steht Richterswil mit dem grössten Räbeliechtliumzug der Welt im Guinness-Buch der Rekorde. Dieses Jahr waren 43 Umzugssujets am Start, mehr als die Hälfte von Kindergärtlern und Schülern. In die märchenhafte Welt der Räbeliechtli eintauchen, konnte man gleich nach dem ersten Böllerschuss, der das Lichterlöschen einleitete: Die Wege beim Bahnhof erstrahlten mit Reihen von leuchtenden Räben. Auch auf jeder Treppe, jedem Balkon und jedem Fenstersims waren die warmen Lichter platziert. Magie pur! Die Umzugssujets gaben auch dieses Jahr jene Themen wieder, die Jung und Alt bewegen: von den Verstorbenen Prince und Dimitri bis hin zu Dinosaurieren und Pokemon. Imposant auch das Schlussbild: ein Grammophon mit rotierenden Räben auf dem Plattenteller. www.richterswil.ch; Mehr Bilder: www.seesichtmagazin.ch

Die Kunst Zürich blickt dieses Jahr auf die erfolgreichste Messe seit Beginn zurück. Bereits zum 22. Mal fand die authentische und kleine aber feine Zürcher Kunstmesse statt. Rund 23‘000 Besucher liessen sich von den Ausstellungen der über 70 Galerien inspirieren. Auch einen Verkaufsrekord konnte die Kunst Zürich dieses Jahr verzeichnen. Besonderen Anklang fand der neue Sektor «Statement Schweizer Kunst». www.kunstzuerich.ch

FELDMEILEN GRAFIKEN UND PLASTIKEN

Zwei gestandene Künstler stellen ab dem 15. Januar 2017 in der Galerie Schwabach gemeinsam aus: Der mit über 80 Jahren noch immer künstlerisch aktive Alex Sadkowski (links), ehemaliger Musiker und Preisboxer, heute Maler, Zeichner, Grafiker, Dichter und Fotograf sowie der Psychiater und Bildhauer Dr. Arnold Gaudenz Truog Gisler, der sich vor allem mit der Bearbeitung von Specksteinen beschäftigt. www.schwabachgalerie.ch

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Auto-Graf AG Meilen

KOMPETENZ UND NÄHE.

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BEZAUBERNDE

ALTENDORF

MODE UND MASERATIS

Edle Fashion mit exklusiven Fahrzeugen gepaart – das geht immer! So war auch der Erfolg der Ladies Fashion Beauty Night im Showroom der Foitek Automobile in Altendorf vorprogrammiert. Der Hintergrund: Im April 2016 lancierten Nadja D‘Amico und Jacqueline Foitek mit www.cocolaplage.com ihren eigenen Online-Shop für luxuriöse Beach-Fashion und Resortwear. Zum Beginn der kalten Saison präsentierten die Jungunternehmerinnen zusammen mit ihren Models in Form einer Modeschau die Winter-Neuheiten der Kaschmir-Kollektion von Caren-Pfleger. Für das leibliche Wohl der rund 70 Gäste war mit Prosecco und Häppchen vom Wollerauer Metzger bestens gesorgt. www.cocolaplage.com; www.foitekautomobile.ch

15‘500 Design-Liebhaber zelebrierten den 20. Geburtstag der Blickfang Zürich. 220 Aussteller verwandelten das Kongresshaus in eine Plattform der schönen Dinge. Wie es sich für Geburtstagsrunden gehört, wurde viel geredet, gelacht und angestossen. In den Augen von Blickfang-Erfinder Dieter Hofmann war es die bisher beste Blickfang Zürich: «Inhaltlich und qualitativ perfekt. Man spürte, wie viel Liebe die Designer in ihre Präsentationen gesteckt haben.» www.blickfang.com

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PHOTOS : ZVG

ZÜRICH B L I C K FA N G 2 0 1 6 : I N F E I E R L A U N E


Was mit einem Funken begann ... entwickelte sich zur Ikone.

Der Unterschied heisst Gaggenau. 30 Jahre lang haben wir diesen einen Backofen perfektioniert. Unser jüngstes Werk betont sein unverwechselbares Design mit einer Tür aus einem einzigen Stück Edelstahl: beeindruckende 90 cm breit und 3 mm stark. Sie eröffnet Ihnen eine ungeahnte Welt kulinarischer Möglichkeiten. Dieses neu gestaltete, in Handarbeit geschaffene Kunstwerk ist Ausdruck unserer Werte, unseres Könnens und unseres Charakters. Wir haben ihm den Namen EB 333 gegeben – eine Hommage an 333 Jahre, in denen wir Metall verarbeiten. Und schon immer ging es um mehr als um einen Backofen: ein Versprechen, Meisterwerke zu erschaffen. Informieren Sie sich unter gaggenau.ch.


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WEIHNACHTSHIGHLIGHTS FÜR FEINSCHMECKER EBERSOL, TOGGENBURG

nicht mehr aus dem Eventkalender wegzudenken: Neben den berühmten Balik-Lachsprodukten und dem Kaviar aus der eigenen Prunier-Manufaktur in Bordeaux, lassen Trüffel-Variationen, Panettone und Dolci aus dem Piemont und Tessin, Foie Gras aus Strasbourg und viele weitere Köstlichkeiten die Gourmet-Herzen höherschlagen. Beim Flanieren durch die Marktstände lassen sich immer wieder neue Gourmet-Schätze entdecken – und auch erleben: In der Sushi- und Austern-Lounge sowie im Balik-Restaurant laden ausserordentliche Leckerbissen zum Verweilen und Geniessen der weihnachtlichen Atmosphäre ein. Auf jedem Meter wurde einem hier bewusst: Die Balik-Farm steht für eine einmalige Verbindung von kulinarischer und künstlerischer Leidenschaft. Oder wie Balik-CEO Peter G. Rebeiz sagt: «Der Balik-Lachs ist etwas für besondere Momente. Und diese teilt man am besten mit Freunden. Das ist heute wahrer Luxus.» www.balik.ch

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PHOTOS : ZVG

Auch dieses Jahr lud die Balik-Farm zum traditionellen Gourmet-Weihnachtsmarkt im festlich geschmückten Bauernhaus in Ebersol – ein Anlass der kulinarischen Extraklasse. Für Kenner und Feinschmecker ist der einstige Geheimtipp


#inspiring #edgy

#innovative

#different

Der neue Audi Q2 #untaggable Mit dem Q2 schlägt Audi ein ganz neues Kapitel auf. Urbaner, sportlicher und moderner, lautete die Devise bei der Entwicklung dieses aussergewöhnlichen Autos. Nehmen Sie Platz am Steuer des Q2 und erleben Sie einen Audi, der gemacht ist für Menschen mit Ecken und Kanten. Menschen, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen und das Leben selbstbewusst, smart und individuell angehen. Oder anders gesagt: #untaggable. Profitieren Sie zudem von 10 Jahren kostenlosem Service und unseren attraktiven LeasingPLUS-Angeboten. Mehr Infos bei uns.

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NOW

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DIE GANZE WELT DER NATUR-

KOSMETIK ZÜRICH

erlesenen Produkte, die bisher ausschliesslich online verfügbar waren, können hier mit allen Sinnen erlebt werden. Oder anders ausgedrückt: Wer sich etwas Gutes tun will und eine kleine Auszeit vom Alltag geniessen möchte, ist bei Green Lane am richtigen Ort. Das vielfältige Angebot reicht von entspannenden Gesichtsund Körperbehandlungen, Pedi- und Maniküre, Sugaring bis hin zu professionellen Make-ups. Für Firmengründerin Lara Schurter (Bild) geht mit der Eröffnung des eigenen Stores und Beauty-Salons ein Herzenswunsch in Erfüllung: «Mit ist es wichtig, natürliche Schönheitsprodukte anzubieten, die in jeder Hinsicht den höchsten Ansprüchen genügen.» Green Lane, Mühlegasse 21, Zürich, www.greenlane.ch.

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ZÜRICH NEUER FLAGSHIP- STORE

JOE & THE JUICE erobert die Schweiz: Nach dem erfolgreichen Opening der beiden Juice-Cafes in Luzern und im Sihlcity wird Anfang 2017 in Zürich der Schweizer Flagship-Store eröffnet. Und zwar an einer Top­lage, an der Schifflände 26. JOE & THE JUICE steht für frische Säfte, feinsten Kaffee, leckere Sandwiches und knackige Salate – alles gepaart mit einem Schuss Entertainment, Fun, Action und angesagtem Sound. www.joejuice.com

PHOTOS : ZVG

Mit dem ersten eigenen Store und Beauty-Salon hat Green Lane in Zürich die Türen zur Welt der Naturkosmetik geöffnet. Die Düfte, Texturen und Farben der aus-


St. Gallerstrasse 25 | 8645 Rapperswil-Jona | Telefon 055 212 25 17 | www.cecilemode.ch


NOW

H2OPEN O

MIT

VOLLGAS IN DIE ZUKUNFT

Schöne Momente an der Namens­feier des Familienbetriebs Furrer Auto Lachen AG: Oben die neuesten Modelle von Audi und Škoda, rechts Familie Furrer, daneben Linda Fäh bei ihrem musikalischen Auftritt.

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L AC H E N/ S Z

Neuer Name, frischer Elan: Der Lachener Familienbetrieb Furrer Auto Lachen AG – ehemals Schillig AG – feierte seine Namensänderung. Die Gäste liessen sich vom feuchtkalten Wetter nicht beirren und strömten in Scharen ins beliebte Autohaus. Emotionale Höhepunkte waren die festliche Ansprache von Alt-Regierungsrat Walter Stählin und die persönlichen Worte der Mitglieder der Familie Furrer. Doch dann war es mit der Besinnlichkeit schon vorbei: Linda Fäh, das Duo VivaPeople und Stefan Roos sorgten am Samstag für ausgelassene Stimmung. Am Sonntag machten dann die Harmoniemusik und der Frauenchor Lachen den Auftakt, bevor Sarah Jane musikalisch aufs Gaspedal drückte. Neben aller Unterhaltung und Show wurden natürlich auch die drei neuesten Automodelle mit ihren Vorzügen ins rechte Licht gerückt: der Audi Q2, das Audi S5 Coupé und der Škoda Superb Sportline. www.furrerauto.ch


F R AU E N, D I E W I S S E N WA S S I E WO L L E N

PORTRAITS

FRAUENPOWER AM SEE—Sie sind kreativ, zielstrebig und auf charmante

Weise hartnäckig. Wir haben Frauen am Zürichsee besucht, die einiges in ihrem Leben bewegt haben – und noch immer bewegen. Wie konkret, lesen Sie auf den folgenden Seiten sowie in der nächsten SEESICHT-Ausgabe.

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PORTRAIT —1

«ICH BIN IM FAMILIENBETRIEB VERWURZELT.» R O S E M A R I E G R A F, M I T I N H A B E R I N UND VR-MITGLIED AUTO - GRAF AG MEILEN*

ozusagen ihr ganzes Leben hat Rosemarie Graf dem Familienunternehmen Auto-Graf AG in Meilen gewidmet. Die engagierte Meilenerin ist auch heute jeden Tag im Büro anzutreffen und kümmert sich noch immer um das Marketing des Autohauses, das seit 2002 offizieller BMW- und MINI-Vertreter im Bezirk ist. Die Mitinhaberin ist voller Geschichten aus der Anfangszeit des Unternehmens, das ihr Vater vor 68 Jahren gegründet hat. Schon als Teenager unterstützte sie ihn als seine Assistentin in allen möglichen Belangen mit Herzblut. Denn damals war es nicht einfach, Fachkräfte zu bekommen. «Ich fühlte mich dazugehörig, auch wenn ich zuerst einen anderen Werdegang im Sinn hatte.» Wegen ihrer Begabung fürs Zeichnen und Nähen dachte Rosemarie Graf zuerst an eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule: «Doch dann entschied ich mich für etwas Solideres und absolvierte die ‹Handeli›.» Um ihren Rucksack mit weiteren Erfahrungen ausserhalb der Autobranche zu füllen, packte Rosemarie Graf immer mal wieder die Gelegenheit dazu: Beispielsweise besuchte sie während eines längeren Aufenthalts in England unter anderem eine Business-School, wo sie in Sprache, Korrespondenz und englischer Literatur unterrichtet wurde. In der Westschweiz eignete sie sich Französisch an, oder sie arbeitete zwei Jahre als Direktionsassistentin in der Modebranche in Zürich. Doch es zog sie wieder heim E C K DAT E N nach Meilen. Rosemarie Graf wuchs mit ihrem Mit leuchtenden Augen erzählt Rosemarie Graf vom ersten RiBruder Wilfried Graf in Meilen auf. vella-Verkaufswagen, für dessen Designumsetzung das UnternehNach Lehrjahren im Ausland und men – damals noch ein reiner Karrosseriebetrieb – verantwortlich in anderen Branchen kehrte sie in war. Es folgten weitere spannende Aufträge, beispielsweise für die den Familienbetrieb, die heutige Globus-Möbelwagen oder für in- und ausländische SeilbahnkabiAuto-Graf AG, zurück. Nachdem sie sich jahrelang administrativen und nen. Rosemarie Graf packte bei allen wichtigen Schritten der Firpersonellen Aufgaben sowie der ma mit an: 1976 übernahm das Unternehmen die Hauptvertretung KV-Lehrlingsausbildung und dem für «Ford Switzerland» in Meilen, 2002 für BMW, und Marketing gewidmet hatte, unterdiesen Frühherbst feierten die Grafs die Eröffnung des stützt sie das Unternehmen heute neuen BMW-Hauses und MINI-Showrooms. Für Hobbys noch in Sachen Marketing und als hatte Rosemarie Graf nicht viel Zeit. Immer Platz fanVR-Mitglied. VR-Präsident ist ihr Bruder; die Geschäftsleitung teilen den jedoch Familie, Freunde, während vielen Jahren das sich ihr Coucousin Michel Graf und Joggen und bis heute tägliche Gymnastik. der langjährige Mitarbeiter Daniel TEXT & PHOTO / MART INA P EY ER Grob. In diesem Herbst konnte Auto-Graf den BMW-Neubau sowie den MINI-Pavillon eröffnen. 2018 feiert das Unternehmen sein 70Jahr-Jubiläum. www.autograf.ch

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PORTRAIT —2

DIE FRAUENFOTOGRAFIN CLAUDIA LARSEN, FRAUENFOTOGRAFIN UND KÜNSTLERIN*

E C K DAT E N

Claudia Larsen (1962) ist in Wetzikon aufgewachsen und wohnt seit 2002 in Männedorf. Nach der kaufmännischen Lehre folgte eine Karriere in Marketing. Als Mutter von Zwillingsmädchen widmete sie sich wieder stärker ihrem Hobby, der Kunst, und lernte die Fähigkeiten der Kamera schätzen. Sie machte ihre Leidenschaft zum Beruf und eröffnete 2002 ihr Fotostudio für Frauen in Männedorf. Neben der Fotografie arbeitet sie regelmässig an Buchprojekten, u.a. mit dem Titel «Attraktiver aussehen durch richtige Körperhaltung», die in Zusammenarbeit mit ihrem Mann, dem Arzt Christian Larsen, entstanden sind. Zuletzt ist von ihr «Frauen beten anders» erschienen. wwww.claudialarsen.ch

ie Vielseitigkeit der Frauen fasziniert Claudia Larsen. Diese Faszination sowie ihre Leidenschaft für Ästhetik und Kunst haben sie zur Frauenfotografin gemacht. Seit 15 Jahren gehen Businessfrauen, werdende Mütter oder beste Freundinnen in ihrem Studio in Männedorf ein und aus. «Mit meiner Fotografie möchte ich jeder Frau ihre Schönheit aufzeigen und damit ihr Selbstbewusstsein stärken», erklärt Claudia Larsen ihre Mission. Vor den Shootings berät sie ihre Kundinnen hinsichtlich Kleidung, Accessoires oder Make-up und gibt ihnen wertvolle Tipps zur Körperhaltung. Ihre Wissensquelle dazu ist die «Spiraldynamik», ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, das ihr Mann – ein Arzt – erarbeitet hat. Claudia Larsens visuelle Fähigkeit und die wissenschaftlichen Ansätze ihres Mannes vereinen sich immer wieder zu Buchprojekten, welche die anatomisch gesunde Bewegung des Menschen im Fokus haben. Claudia Larsen ist generell ein offener, neugieriger Mensch, der sich durch andere Menschen inspirieren lässt und sich regelmässig weiterbildet – sei es in der Fotografie oder im Austausch mit anderen Unternehmerinnen. Wichtigste Inspirationsquelle jedoch ist die Kunst: Bereits als Kind hat Larsen dank ihres kreativen Vaters viel gezeichnet und besucht heute gerne Ausstellungen. Nach der Geburt ihrer Zwillingstöchter vor 26 Jahren beendete sie ihre Tätigkeiten als Marketingfachfrau in einem Filmunternehmen und fand mit zunehmendem Alter ihrer Kinder Zeit, sich wieder selbst der Malerei und der Bildhauerei zu widmen. Immer mehr löste jedoch die Kamera Pinsel und Spachtel ab: Frauen, die für ihre Malereien Modell standen, oder ihre Freundinnen wollten immer wieder von ihr fotografiert werden. Auf diese Weise schulte Claudia Larsen ihre Augen für die Schönheit der weiblichen Gestalt und schaffte sich einen Namen als Frauenfotografin. So entstehen heute in ihrem Studio Porträts, Familienfotos oder Tanzbilder. «Durch die Fotografie habe ich eine Ausdrucksform für meine Liebe zur Ästhetik und Kunst gefunden», strahlt Claudia Larsen. Sie will so lange fotografieren, bis sie die Kamera nicht mehr halten kann. TE X T  / M A RT INA P EY ER

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PHOTO: V ICKY VUI LLE


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PORTRAIT —3

F R Ä N Z I O D E R M AT T, G A S T G E B E R I N OCEAN DRIVE BAR IN HERRLIBERG*

«ICH BIN EINE KÄMPFERNATUR!»

eit 17 Jahren ist Fränzi Odermatt für ihre Gäste in der Ocean Drive Bar in Herrliberg da. Bis sie aber ihren Traum des eigenen Gastronomiebetriebs erfüllen konnte, hat sie einige Anläufe genommen und einige Hürden gemeistert. In Lachen aufgewachsen, erlernte sie den Beruf der Schriftsetzerin. Sie liebte diese kreative, abwechslungsreiche Arbeit, bis der Auftritt der Computer die ganze Branche auf den Kopf stellte und der jungen Frau die Freude an ihrer Tätigkeit nahm. Ein Feierabenddrink mit ihrer Jugendfreundin in einer Lachner Bar war dann das Schlüsselerlebnis für die weitere Zukunft. Fränzi Odermatt arbeitete in verschiedenen Bars, nahm zweimal Anlauf für einen eigenen Betrieb und fand schliesslich «ihren Ort» in Herrliberg. «Als Skorpion-Geborene bin ich gewillt, mich Herausforderungen zu stellen und diese mit Leidenschaft zu meistern. Ich habe stets an meine Visionen geglaubt», so Fränzi Odermatt nicht ohne Stolz. Das «Ocean Drive» ist für Herrliberger sowie für Nachbarbürger zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution geworden. So treffen sich Jung und Alt bei «Fränzi», so der Kosename der Bar, und tauschen sich über alles Mögliche aus. Der Empfang ist äusserst herzlich und persönlich. Man schätzt vertraute Gespräche mit Fränzi und ihrem Team. Der Gastgeberin liegt viel daran, für alle ihre Gäste stets ein offenes Ohr zu haben, und sie auch mal mit Rat unterstützen zu können. «Wer fragt denn heute noch nach, wie es einem wirklich geht», betont Fränzi Odermatt. Ist es den Gästen zum Feiern zumute, gibt es ebenfalls genügend Möglichkeiten dazu – sei es an DJ-Abenden oder an einem der speziellen Events, an Geburtstagsfeiern und an Firmenanlässen. Um halb fünf Uhr nachmittags sind Fränzi und ihr Team parat, verwöhnen die Gäste mit kleinen Häppchen und bleiben bis zur späten Stunde. Die langen Nächte machen Fränzi Odermatt nichts aus. «Im Gegenteil», sagt sie. «Ich geniesse den dadurch frei gewordenen Tag, den ich für unzählige Dinge nutzen kann.» Im Sommer gönnt sie sich regelmässig eine Partie Golf und trifft sich gerne mit ihrem grossen Freundeskreis. TE X T  &   P H OTO   / M A RT INA P EY ER

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E C K DAT E N

Fränzi Odermatt führt seit 17 Jahren mit ihrem fünfköpfigen Team die Ocean Drive Bar an der Seestrasse in Herrliberg. Die Schriftsetzerin lernte in verschiedenen Gastronomiebetrieben das Handwerk für den Barbetrieb schätzen und ist bis heute sehr glücklich in ihrem eigenen Unternehmen. www.ocean-drive.ch


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republica

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SU P E R S P O RT WAG E N P U R E H

S C H W I M M E N D E P R I VAT I N S E L

DRIVE & YACHTS

SCHWEIZER TRAUM AUF VIER RÄDERN —Der Pure H vom Zürichsee soll

ein Meilenstein unter den Supersportwagen werden. Ein exklusives Luxusfahrzeug, bei welchem Design alles dominiert. Kein Sportler für die Rennstrecke, sondern ein glänzendes Stück Noblesse für den ganz normalen Alltag.

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DRIVE —1

MODELL PURE H

SUPER SPORTS

, CAR MASSSTAB

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Der PURE H ist die Vision eines Sportwagens, der sich bei Design und Luxury von der Masse abhebt. Wobei: Als Modell gibt es den Supersportwagen schon.


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DRIVE —1

FRAGEN AN RENÉ SCHMIEDLI

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René Schmidli hat bis jetzt drei Jahre in sein PURE-H-Konzept investiert. Warum, verrät er uns im Interview. Herr Schmidli, was ist die Idee hinter dem Konzept? R ENÉ S CHM IDL I: Das ist relativ einfach. PURE H soll ein Meilenstein unter den Sports Cars werden, was das Design, die Erscheinung, den Luxus, die Noblesse und den Lifestyle betrifft. Dann ist der PURE H ein Über-Auto? Nein, der PURE H ist ein Sportwagen. Ein Über-Auto-Konzept will Leader bei der Technologie und beim Power sein. Egal was es kosten möge. Das Gleichgewicht zwischen Design und Performance ist in keinem Verhältnis mehr. Und das wollen wir nicht beim PURE H. Darum bezeichnen Sie den PURE H als Super Sports Car. Unser Konzept geht so: Voller Fokus auf das Design, den Luxus und die Alltagstauglichkeit. Und das Detail. Trotzdem soll er bei der Performance die massentauglichen Sports Cars etwas übertrumpfen. Und das heisst leistungsmässig? Das Herzstück des PURE H wird ein V8/ V10 Bi-Turbo-Mittelmotor sein. 5 bis 6 Liter Hubraum, um die 900 PS umhüllt von einem Carbon-Alu-Chassis. Der Wagen sollte dann nicht schwerer als 1500 kg sein. Von null auf hundert in 3 Sekunden. Der Fokus liegt auf massiver Beschleunigung auf herkömmlichen Strassen und einer Geschwindigkeit, die auf deutschen Autobahnen noch immer machbar ist. Als Alternative kommt auch eine rein elektrische Version in Frage. Was sind die nächsten Schritte? Technisch ist jetzt alles möglich, es kommt darauf an, wie viel Geld, Zeit und Arbeit man reinstecken will. Es soll eine Kleinserie werden, ca. 100 Stück. Als Nächstes sollten das Design an die richtige Technologie und die verkehrsrechtlichen Anforderungen adaptiert werden. Wir haben bereits einige potenzielle Partner kontaktiert und sind mit ihnen im Austausch. SEESICHT:

T E X T / MATEJ MI KUSI K PHOTOS / FE LIX AE BE RLI, ZVG & RENÉ S CHM ID L I

PURE H ist ein Supersportwagen-Konzept vom Zürichsee. Ein Projekt, bei dem das Design alles dominiert. Der PURE H soll dabei weniger ein Sportler für die Rennstrecke sein – im Alltag soll er glänzen. Wir haben den Macher, René Schmidli, in Zollikon getroffen. Es ist ihm ernst, ja sogar sehr ernst

mit dem PURE H. Während andere Hobbys wie Velofahren, Stricken oder Segeln ausüben, fühlt sich René Schmidli in der Welt der Sportwagen wohl. In der Garage zwei bekannte Marken, auf dem Tisch in der Stube ein eigens entwickeltes und im Massstab 1:4 umgesetztes Modell des Pure H. Dazu ein extrem hochwertig gefertigtes Buch über den «Super Sports Car». Aber René Schmidli‘s Leidenschaft befriedigt das nur bedingt. Er will den Pure H in 1:1 auf der Strasse sehen. Entwickelt und entworfen hat er genug. Jetzt geht es darum, das Projekt und die Vision in die Realität umzusetzen. Doch vielleicht zuerst einmal die Frage: Wofür steht PURE H überhaupt? «Für puren Hedonismus», sagt Schmidli. «Es geht um Freude, Lust, Glück und Leidenschaft.» Die Interpretation des PURE H solle so individuell daherkommen, wie die Eigner des Supersportlers es auch sind. Diese Leidenschaft und Individualität zeichnen den Macher selbst aus. Er brennt für seine Vision. Und doch ist es nicht einfach, alles allein umzusetzen. Man habe schon mit namhaften Coachbuildern wie Pininfarina oder auch etwa Magna über den PURE H gesprochen, Tipps eingeholt und erste Kontakte zu potenziellen Investoren geknüpft. Die grösste Knacknuss neben der Finanzierung der ersten Serie ist das Homologieren für die Strasse. Die Strassentauglichkeit nach allen Regeln und Vorschriften. Technologie und Motoren habe es genug auf dem Markt, da könne man sich gut bedienen. Man brauche auch nicht alles neu zu erfinden. «Für mich stehen das Design,

EDITORS CHOICE

Ein Sportwagenprojekt der Sonderklasse vom Zürichsee. Der PURE H zeigt im Modell 1:4 aussergewöhnliches Design – egal ob bei den Heckleuchten, dem Heck oder der Front. Der Kopf hinter dem Konzept, René Schmidli, ist dran, Partner für die Realisation mit an Bord zu holen. Rechts: das Buch PURE H.

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DRIVE —1

Design schlägt Technologie: Der PURE H soll edel, schön sowie hochwertig daherkommen und dem Fahrer auch den nötigen Komfort für den Alltagsgebrauch bieten. Jedes Detail ist durchdacht, in schönstem Design gehalten. Für Zubehörteile vom Fliessband hat es in diesem Sportwagen keinen Platz.

der Lifestyle und der Luxus im Vordergrund», sagt Schmidli. «Und zwar bis ins Detail.» Das erkennt man auch sofort an seinem Modell und den Rendering-Fotos. Das Interieur, Exterieur – alles hat eine sehr schöne, durchdachte Designsprache. Für billiges Plastik oder etwa Blinkerhebel vom Fliessband hat es im PURE H keinen Platz. Und das ist auch gut so. Und trotzdem soll die Alltagstauglichkeit an oberster Stelle stehen. Während Koenigsegg, Gumpert, W Motors oder auch der McLaren P1 sich vor allem auf der Rennstrecke wohlfühlen, will Schmidli beim Pure H höchste Sportlichkeit in edelstem Design auf der Strasse. Damit das Auto eben nicht in der Garage stehen muss, falls es mal auf der Rennstrecke nicht in Betrieb ist. «Wir wollen, dass ein PURE-H-Besitzer bei Ausflügen auf gewöhnlichen Strassen vollstes Glück und Freude empfindet. Ohne dass ein Heer von Ingenieuren grad zur Hand stehen muss, falls der supersensitive Sportwagen mal streikt. «Wir streben einen salonfähigen Supersportwagen als Endprodukt an.» Ganz einfach Hedonismus pur. Mehr im Web: Auf unserer Webseite www.seesichtmagazin.ch finden Sie weitere Bilder und Videos.

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TECHNISCHE DATEN: PURE H

Motor/ V8/V10 Mittelmotor • 5 oder 6 Liter Hubraum • 900 PS • 3,0 Sek. auf 100 und 7,5 Sek. auf 200 km/h • 1,6 kg pro PS Getriebe/ Ein 9-Gang Sport-Racing Sequential oder auch ein Doppelkupplungsgetriebe kann verbaut werden. Grundpreis/ noch offen. Für Interessierte: Es gibt eine Webseite und einen Film in HD zum Projekt. Der Macher: René Schmidli. www.pureh.ch


PHOTOS: FRANK RATERIN G

DRIVE —2

Der Fahrer blickt aus seiner Sportwagen-Sitzposition nicht nur über eine faszinierende Frontpartie-Landschaft, sondern ebenso auf zwei ergonomisch perfekt in der Sichtachse angeordnete 7-Zoll-Displays.

FÜR

KÖRPER

UND GEIST

D E R N E U E P O R S C H E PA N A M E R A

Da steht er also, der neue Porsche Panamera, oder soll man besser sagen «911er-Panamera»? Denn die Luxuslimousine ist eine komplette Neuentwicklung mit neu konstruiertem Motor und Getriebe, perfektioniertem Fahrwerk und zukunftsweisendem Anzeige- und Bedienkonzept. Aber vor al-

lem einer Optik, die wieder das expressive, unverwechselbare Design der deutschen Sportwagenschmiede spiegelt. Und das Auto funktioniert, mit seinen gestreckten, dynamischen Proportionen, der «schnellen» Dachlinie, den dreidimensionalen Heckleuchten und den bis 21 Zoll grossen Leichtmetallrädern, nicht nur fürs Auge. Auch für Körper und Geist: mit Fahrdynamik-Highlights wie der Hinterachslenkung, dem aktiven Wankausgleich und der Dreikammer-Luftfederung. Oder einer Motorisierung, die einen mit bis 550 PS Schub (V8 Twin-Turbo) auf über 300 km/h katapultiert. Das «Advanced Cockpit» hält den Fahrer (oder die Fahrerin) mit berührungssensitiven Panels, individuell konfigurierbaren Displays und trotz eines deutlich erweiterten Angebots an Kommunikations-, Komfort- und Assistenzsystemen auf dem Laufenden. Besondere Erwähnung verdient der Nachtsichtassistent. Er nutzt eine Wärmebildkamera, die Menschen und grössere Tiere erkennt und als Warnhinweis farblich markiert im Cockpit anzeigt. Der neue Porsche Panamera steht seit Anfang November in den drei Motori­sierungen Turbo, 4S und 4S Diesel beim Händler. Der Panamera 4S Diesel ist mit 285 km/h Höchstgeschwindigkeit das weltweit schnellste Serienfahrzeug mit Selbstzünder. www.porsche.ch TE X T / JÜRG BÜH L E R

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YACHTS

KOKOMO AILAND

SCHWIMMENDE

PRIVATINSEL FÜR DIE SCHÖNEN

UND (GANZ) REICHEN

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TEXT / M AT E J M IKUSIK  P H OTO S / ZVG M IGA LO O

Es war bislang ein Traum. Ein Traum aus einem Hit der Beach Boys aus dem Jahr 1988: Kokomo. Pools, Wasserfälle, Palmengarten, Helikopterlandeplatz und Luxus-Penthouse. All das gibt es bei dem Projekt Kokomo Ailand – zahlbar ist die schwimmende Privatinsel allerdings nur für Superreiche. Wir fangen gleich mal exklusiv an: Vom 78 Meter hohen Penthouse auf Kokomo Island hat man einen atemberaubenden Blick über das Meer und die Deluxe-Wohninsel. Oder besser gesagt: eine Art umgebaute Bohrinsel im Super-Luxus-Stil. Das Projekt stammt wie die Luxus-U-Boote (siehe letzte Ausgabe) – oder auch Luxusyacht-Umbauten – von der österreichischen Designfirma Migaloo aus Graz. Geschäftsführer Christian Gumpold will bei Kokomo aber eher Slow Luxus. Der riesige Wohnkomplex bringt es unterwegs auf nicht mehr als etwa 14 km/h. Gebaut wurde noch keine dieser beweglichen Inseln, liess Gumpold die Presse wissen. Dafür seien die Kundenwünsche einfach zu wichtig, es gehe alles nur individuell. Aber Interessenten gebe es offenbar bereits einige. Wohl nur Oligarchen und .com-Superreiche. volupta Wie Damit sich der

MUST H AV E

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YACHTS

EINE ART UMGEBAUTE

BOHRINSEL-PLATTFORM IM SUPER-LUXUS-STIL

Besonders gelungen ist das Dschungel-Deck mit Palmen und Pool, ein Strand-Deck mit Grillbereich, Wasserfälle, Gym sowie jede Menge Stauraum für kleinere Spielzeuge wie Boote und Jetskis. Fun und Erholung kommen sicher nicht zu kurz bei diesem Projekt.

Damit sich der Normalbürger wie auch der schwerreiche Investor Kokomo Ailand vorstellen kann, haben die Designer von Migaloo erste Designs erstellt. Die schwimmende Insel soll etwa 117 Meter lang sein und aus mehreren Decks bestehen. Sogar einen Landeplatz für den hauseigenen Helikopter soll es auf Kokomo Ailand geben, man muss ja manchmal etwas schneller unterwegs sein als mit 14 Kilometer pro Stunde. Und was hat es sonst noch an Luxus? Ganz einfach: alles. Einen Wellnessbereich, ein Fitnessstudio, einen Schönheitssalon, Bar, Kino und diverse Pools auf verschiedenen Decks. Abends müsste man sich dann entscheiden, ob man das Diner im Esszimmer unter Wasser oder auf Deck mit Aussicht einnehmen wollen würde. Luxusprobleme halt. Wem das alles zu viel Wasser und Meer ist, der

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Restaurant mit Aussicht oder Gästesuite? Der Eigner kann alles individuell gestalten. Penthouse: Auf 78 Metern über Meer thront der Eigner.

Helikopter-Plattform: Falls man mal schnell an ein Meeting muss.

Lounge-Zone mit Aussicht oder Gästeterrasse? Egal, es wäre einfach nur cool.

Die hängenden Gärten von Kokomo Ailand. Natürlich inklusive Wasserfall.

Einer der Aussenpools: Für alle, die nicht gerne im Meer baden.

Stabilisatoren und Schwimmer: Irgendwie muss das Ding ja schwimmen und vorwärtskommen.

Zwischendeck: Hier gibt es ein Spa, ein Gym und Gästezimmer.

Platz für Fun: In den Säulen hat es Garagen und Platz für jede Menge Wassersportgeräte. Weitere Bilder und ein Video finden Sie auf unserer Webseite www.seesichtmagazin.ch

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YACHTS

«LEBEN AM UND IM MEER

WIRD EIN ZUKÜNFTIGER MEGATREND WERDEN.»

Palmengärten, Heli-Pads, Pools. Kokomo Ailand lässt keine Wünsche offen. Der Preis wird nur ernstzunehmenden potenziellen Kunden mitgeteilt. Dafür gibt es alles nach Mass. Das Zielpublikum: vor allem Kunden aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und russische sowie asiatische Oligarchen.

kann sich auf Kokomo Ailand auch der Natur nahe fühlen. Es hat vertikale Gärten mit Palmen und Wasserfällen. Es soll sogar eine Station geben, von der aus die Haie gefüttert werden können. Und ganz oben, in 80 Metern Höhe und natürlich mit einem Lift zu erreichen, hat man im Penthouse mit 360-Grad-Panoramablick seine Ruhe. So ganz schnell werden wir die Kokomo Inseln wohl nicht auf den Weltmeeren zu Gesicht bekommen. Schon nur ein Superjachtprojekt dauert bei Migaloo von der ersten Idee bis zur Schiffstaufe etwa sechs bis sieben Jahre. Migaloo-Geschäftsführer Christian Gumpold ist aber überzeugt: «Leben am und im Meer wird ein zukünftiger Megatrend werden.» Übrigens: Auch Firmen können eine solche Insel kaufen – als Firmensitz in internationalen Gewässern. www.migaloo-submarines.com

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ÜPPIG AUSGESTATTETE VILLA AN DER GOLDKÜSTE

IMMOBILIEN

NUR DAS BESTE GUT GENUG—Weil die neuen Besitzer unbedingt Weihnach-

ten schon im neuen Heim feiern wollen, musste die Sanierung und üppige Komplettausstattung dieser Villa an der Goldküste in nur fünf Monaten abgeschlossen sein. Es klappte. Aber nur, weil erfahrene Profis am Werk waren und von der Planung bis zur Auswahl der Bettwäsche alles aus einer Hand kam.

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BIJOU

Die neuen Besitzer dieser frisch sanierten Villa an der Goldküste liessen sich die Inneneinrichtung einiges kosten. Symbolisch für die gezielte Auswahl auserlesener Stücke steht die schöne Pferde-Tischleuchte aus dem Hause der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen, platziert auf einem Tisch von Rubelli, dahinter sorg­fältig abgestimmte Vorhänge von Hermès.

VILLA AN DER GOLDKÜSTE

IN REKORDZEIT

VOM ROHBAU ZUM

SCHMUCKSTÜCK Eigentlich war die sechs Jahre alte Villa, die an bester Lage verkauft wurde, noch viel zu neu für eine Komplettsanierung. Doch den Käufern – ein junges Ehepaar mit einem kleinen Kind – gefiel der vorhandene Standard nicht. Alles sollte neu sein und exakt auf ihre spezifischen Vorstellungen und ihren Geschmack zugeschnitten.  ­   42

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BIJOU

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Die Segelschiff-Motive auf den Hermès-Vorhängen im Kinderzimmer wiederholen sich auf den Tapeten und dem eigens in den USA bestellten Teppich (Maritime Rug). Ovale Motive prägen den Eingangsbereich, der Boden besteht aus italienischem Marmor in den edlen Farben «Emperador Light» und «Crema Marfil». Eyecatcher im Loungebereich (unten links) ist das grosse, mit Swarovski-Steinen bestückte Pferdebild von IPE Vi­sionnaire. Als kleine Garderobe mit grossem Spiegel ist der Durchgang aus der Garage gestaltet (unten rechts).

TE X T: / T HEO U HL IR  P H OTO S : / F EL IX A EB ER L I

MIT DEN BESTEHENDEN STRUKTUREN

war angesichts der Wünsche der neuen Besitzer nicht viel zu machen, das war Thomas Müller, dipl. Innenarchitekt HfG, und Inneneinrichter Luciano Maietti von Decoris Interior Design Zürich sofort klar. Also hiess es: im Innenbereich zurück auf Stufe Rohbau und aussen neue Isolation und neues Dach. Die besondere Herausforderung dabei: Weil die Familie unbedingt Weihnachten im neuen Heim feiern wollte, musste alles in nur fünf Monaten fertig sein, von der Entwurfsplanung bis zur Ausstattung und Dekoration. «Solche Projekte sind uns am liebsten», erklärt Inneneinrichter Luciano Maietti. «Wir bieten alles aus einer Hand an – Entwurfs- und Ausführungsplanung, Bauleitung, Terminplanung sowie Kosten- und Qualitätskontrolle – auch die Kreativität kommt dabei nicht zu kurz.» Von aussen blieb das Haus beinah unverändert, es bekam jedoch eine neue, bessere Isolation verpasst, neue dreifachverglaste Fenster, frische Sonnenstoren, eine neue Eingangstür und ein nagelneues, mit schwarzem Schiefer gedecktes Dach.

Beim Innenausbau konnten Thomas Müller und Luciano Maietti aus dem Vollen schöpfen. Vom Touch, den das Haus ausstrahlen sollte, hatte das junge Kunden-Ehepaar jedoch sehr genaue Vorstellungen. Beispielsweise die Fendi-Küche war von Anfang an gesetzt, genauso wie Möbel von IPE Visionnaire und Stücke von Baccarat und Lalique. «Wir haben die Wünsche und Ideen gesammelt und in ein innenarchitektonisches Gesamtkonzept eingebunden. Wir achteten dabei darauf, dass ein roter Faden durch das ganze Haus läuft und alles einen einheitlichen Stil erhält», so Einrichtungsprofi Luciano Maietti. Zu den wichtigsten optischen Elementen in den Badezimmern gehören die stilprägenden, italienischen Luxusmosaiken von Sicis. Auch sämtlicher Marmor – er wurde primär im Eingangsbereich, in der Küche und den Nass­ zellen verbaut – stammt aus Italien, genauer aus der Nähe von Verona. Thomas Müller und Luciano Maietti waren extra hingereist, um vor Ort den idealen Farbton auszuwählen. Alle anderen Zimmer haben Böden aus geöltem Eichenparkett. N U R D A S E D E L S T E G U T I S T G E N U G Begleiten Sie uns auf eine kleine Tour, die Auskunft gibt über die Herkunft einiger ausgewählter Einrichtungsgegenstände: die PferdeTischleuchte aus der Staatlichen Porzellan-Manufaktur

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BIJOU

Meissen, der Tisch darunter von Rubelli, der Vorhang dahinter von Hermès. Das Sofa im Lounge-Bereich von Fendi, das Bett im Kinderzimmer von Vispring, Leuchter von Baccarat und Swarovski, sämtliche Möbel im Master-Bedroom (Elternschlafzimmer) von IPE Visionnaire. Im Gästezimmer sind weitere Edelmarken wie Malerba, Rugiano und Porta Romana vertreten. Die Armaturen in den Bädern stammen sämtliche von Lalique, der marmorne Waschtisch im Master-Bad ist eine Einzelanfertigung. Ein Hingucker sind die kunstvoll stilisierten Dschungelmalereien im Spielzimmer, das direkt an das Kinderschlafzimmer grenzt. Sie sind ein Werk von Mona Lisa Frauenteam. FA Z I T V O N L U C I A N O M A I E T T I : «Dieses Projekt war in jeder Hinsicht eine echte Herausforderung – vor allem wegen des äusserst knappen zeitlichen Limits. Dank der engagierten Mitarbeit aller Beteiligten haben wir es unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards termingerecht geschafft. Und die glücklichen Besitzer können Weihnachten in ihrem fertig eingerichteten, neuen Haus feiern. Mission accomplished!»

Ein grosszügiges Sicis-Mosaik ziert auch das Kinderbad. In der Fendi-Küche sind einzelne Türoberflächen bezogen mit krokogeprägtem Leder.

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Das Master-Bad (oben) war früher eine Küche. Die auffälligen Mosaiken sind von Sicis, der Leuchter von Baccarat. Die komplette Möblierung des MasterBed­rooms bzw. Elternschlafzimmers (oben rechts) stammt von IPE Visionnaire. Kronleuchter: «Philippe Starck» von Baccarat. Rechts in rosa: Gästezimmer, darunter TV-Ecke im Master-Bed­ room. Rechts: das Spielzimmer mit handgemalten Tiermotiven, daran angrenzend das Kinderschlafzimmer (unten rechts).


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DER LETZTE TIRGGEL-BECK

CHRISTBÄUME VOM SEE

HOME & LIVING SPECIAL

X-MAS

2016 AB SEITE 70

FESTLICHE HANDARBEIT—Der Honig-Tirggel gehört zu Weihnachten wie Glühwein und Kerzenlicht. Die traurige Nachricht: Der letzte Tirggel-Beck der Welt geht in Pension. Die gute: Der berühmte Honegger-Tirggel lebt trotzdem weiter. Zu Weihachten gehört auch der Christbaum. Bis zu 15 Jahre alt ist eine Nordmanntanne, wenn sie geschlagen wird, um als Kultobjekt zu enden.

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REPORTAGE —1

DER LETZTE

TIRGGEL-

BECK DER WELT GEHT

IN PENSION

In der Tirggelbäckerei Honegger in Wald im Zürcher Oberland fertigen Heinrich und Esther Honegger derzeit ihre letzten Tirggel in traditioneller Hand­ arbeit. Ende April 2017 gehen die beiden in Pension. Dann schliesst die 150-jährige Bäckerei für immer. Doch der HoneggerTirggel lebt weiter.

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Esther und Heinrich Honegger halten den grössten ihrer Tirggel (Durchmesser: 40 Zentimeter) in den Händen. Er zeigt die Geburt Jesu. Der originale Holzmodel ist in Privatbesitz und wurde vermutlich um 1850 geschnitzt.

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REPORTAGE —1

Jedes Jahr werden 5 Tonnen Tirggelteig verarbeitet. Fast die Hälfte im Auftrag von Zünften, dem Kanton Zürich und Firmen, die zu Jubiläen und Weihnachten ihre Logos auf das Honiggebäck prägen lassen.

T E X T: / C L AUDI A S CHN EI TER PHOTOS: / FE LIX AE BE RLI

NUR HONIG UND MEHL.

«Der Teig besteht aus 30 Prozent Honig, Zuckerwasser und Mehl. Kein Salz, kein Gewürz. Der richtige Honig ist wichtig, weil er 400 Grad Oberhitze aushalten muss. Viele Aromastoffe überstehen das nicht. Darum verwenden wir Yucatan-Honig als kräftigste Sorte.» Der Tirggelbäcker Heiri Honegger erzählt, als hätte man ein Tonbändchen eingeschaltet. Schon viele Male hat er die Rezeptur des Honiggebäckes beschrieben, den vielen Gruppen etwa, denen er in den letzten Jahren in seiner Backstube das «Tirggeln» zeigte. Schon seit 150 Jahren wird hier «tirgglet». Hier machte Honegger in den Sechzigern die Confiseurlehre und lernte dabei auch das traditionelle Handwerk des Tirggelbackens. 1985 kehrte er nach ein paar Wanderjahren mit seiner Frau nach Wald zurück, um den Betrieb zunächst als Confiserie und ab 2009 nur noch als Tirggelbäckerei zu führen. Denn zu erschöpft waren sie jeweils im Januar nach vier Monaten Siebentagewoche für die Tirggelproduktion zur Vorweihnachtszeit. Anfang 2009 sagte Esther Honegger: «Einfach keine Weihnacht mehr.» Heute erzählt sie, dass sie am liebsten nur noch in der Höhenklinik abgewaschen, einen Nine-to-Five-Job ohne Verantwortung angenommen hätte. Lange haben die beiden dann überlegt und sich beraten lassen, bis sie entschieden, das geliebte Confiseriegeschäft gänzlich loszulassen. Am 2. Oktober 2016 hat Honegger dann die Bombe platzen lassen und informiert, sie würden auf hören im Frühling. Und auch, dass die Backstube, mit allem was beweglich sei, nach Zürich an den Stauffacher in die Stiftung St. Jakob für Men-

SCHRITT FÜR SCHRITT …

01—Der Topf mit dem Honigzuckerwasser. Ist er auf 20°C abgekühlt, wird das Mehl zugegeben.

02—Wenn der Teig drei Tage geruht hat, wird er noch einmal geknetet und ausgewallt.

03—Qual der Wahl: Jetzt muss sich der Bäcker für einen von vielen Modeln in allen Grössen entscheiden.

04—Damit der Teig nicht klebt, wird der Model mit temperaturbeständigem Erdnussöl bepinselt.

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09—Damit das Bild noch schöner wird, wird der

06—Heiri Honegger drückt den gut bemehlten Teig

10—Ein Blech voller unterschiedlicher Tirggel,

07—Das Nachdrücken mit den Fingerbeeren macht die Feinheiten im gebackenen Tirggel sichtbar.

11—Goldgelb fertig gebackene Tirggel in allen möglichen Grössen.

08—Das vorsichtige Lösen vom Model nennt Bäcker Honegger die «Geburt des Tirggels».

12—Der grösste Honegger-Tirggel, präsentiert von Heiri Honegger, dem stolzen Tirggelbäcker.

mit einem Motiv von Wilhelm Tell.

mit der Walze auf den Model.

Tirggel über Nacht zum Trocknen liegen gelassen.

parat für den Ofen.

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… ZUM FERTIGEN TIRGGEL

05—Der Model ist parat: Hier eine antike Leihgabe

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REPORTAGE —1

«Der alten Helden Rüth, schützte sich für Leib und Güth‘». Wilhelm Tell mit Ehefrau und Sohn Walterli.

«Wie Gessler komt geriten her, so schiesst der Telle in sein Herz.» Der berühmte Todesschuss.

«Tell ging vorüber, aber er beugte sich nicht.» Bekanntermassen vor Gesslers Hut auf der Stange.

Gessler hoch zu Ross.

TRADITIONELLES HANDWERK

Die ältesten Tirggelmodel stammen aus dem 17. Jahrhundert: Kunstwerke, die ein kleines Vermögen wert sind. Viele Model konnten Honeggers vom Vorgänger übernehmen, einige Originale befinden sich im Landesmuseum. Auf Auftrag schnitzt der Holzbildhauer aus 25-jährigem Birnenholz neue Model; «getirggelt» wird meistens mit einem Abguss aus Giessharz.  ­   64

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ALLES HANDGESCHNITZT


Links: Esther Honegger beim Ausschneiden des frisch vom Model gelösten Tirggelteiges. Rechts: fertig gebacken. Heiri Honegger hält den Tirggel gegen das Licht, damit man die feinen Details erkennen kann.

schen mit einer Behinderung gezügelt würde. Schon viele hätten zugesagt, künftig ihre Tirggel in Zürich zu kaufen, die übrigens auch online weiterhin zu beziehen sind: www.honegger-tirggel.ch. Noch ist es ruhig an diesem Novembermorgen im weihnachtlich geschmückten Laden. Seit Anfang Monat hat er die ganze Woche geöffnet, und täglich werden mehr Kunden erwartet. «Die Leute nehmen weite Wege auf sich», sagt Honegger in seinem weissen Bäckergewand mit den roten Knöpfen. Auch seine Frau ist schmuck angezogen, korrekt nach Corporate Identity mit der roten Krawatte zur weissen Bluse. «Viele Leute kommen vor der Weihnacht aus Bern, Basel, dem Tessin und der ganzen Schweiz angereist:

‹Tirggelpilger›, wie wir sie nennen, die grosse Säcke mit Tirggeln für 300 oder 400 Franken für ihre Liebsten und sich selbst aus dem Geschäft tragen.» Ein auswärtiger Herr macht gerade einen Grosseinkauf. Auf die Frage, was er davon halte, dass der «Honegger Tirggel» schliesse, sagt er: «Es ist ein Verlust. Ich war immer attachiert zu Wald, es ist nicht das Gleiche, nach Zürich zu gehen.» Derweil «tirggeln» Lehrlinge der St.-Jakobstiftung in der Backstube, die in ein paar Monaten das Handwerk den dort beschäftigten, beeinträchtigten Menschen weitervermitteln werden. So wird zwar die Tirggelbäckerei nach 150 Jahren aus der Waldner Dorfszene verschwinden, der Honegger Tirggel aber lebt weiter. BÄCKEREI HONEGGER WA L D/ Z H

Seit 150 Jahren und noch bis Ende April beherbergt das historische Haus an der Tösstalstrasse 5 eine Bäckerei, in der nach alter Tradition Tirggel handgefertigt werden. Der Tirggel-Automat sichert den Tirggel auch noch nach Ladenschluss. Öffnungszeiten: Bis Ende Dezember 2016: Montag bis Donnerstag, 9–12 und 14–17 Uhr; Freitag, 9–12 und 14–18.30 Uhr; Samstag, 9–15 Uhr. Februar bis Ende April 2017: Freitag, 9–12 und 14–17 Uhr; Samstag, 9–15 Uhr.

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O

REPORTAGE —2

TE X T: / T HEO U HL IR   P H OTO S : / F EL IX A EB ER L I

Bis zu 15 Jahre alt ist eine Nordmanntanne, wenn sie gefällt wird, um als Weihnachtsbaum die Herzen zu erwärmen. Bis dahin braucht sie Schutz und regelmässige Pflege. Für Landwirt Felix Weber aus Uetikon am See ist die Produktion von Christbäumen eine alte Familientradition. Er weiss genau, was ein Tännchen braucht, um sich eines Tages in einen prachtvollen Weihnachtsbaum zu verwandeln.

TANNENBAUM …


«Wir pflanzen die Tännchen in einem Abstand von 1,2 Metern. So hat jedes ausreichend Platz, um sich schön zu entwickeln.» Felix Weber, Landwirt und Christbaum-Produzent in Uetikon am See.

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REPORTAGE —2

… WIE TREU SIND DEINE BLÄTTER …

Den heranwachsenden Christbäumchen lässt Felix Weber individuelle Pflege angedeihen. Mithilfe einer Spezialzange verhindert er ein zu schnelles Wachstum des Mitteltriebes, was die Bäumchen schöner werden lässt. Ein Zaun schützt die Tännchen vor Rehverbiss. Als Kunde kann man sich auf dem Hof seinen Wunschbaum selber aussuchen und verpacken lassen, Felix Weber bietet aber auch einen Christbaum-Hauslieferdienst an.

FA M I L I E N T R A D I T I O N .

Schon der Vater von Felix Weber pflanzte in den Sechzigern Christbäume. Damals waren es fast ausschliesslich Rottannen; in den Siebzigern kamen dann zunehmend Nordmanntannen in Mode, die schönere Nadeln haben und länger halten. 500 bis 700 Christbäume werden jedes Jahr auf dem Hof von Familie Weber verkauft. Was den Zeithorizont angeht, so ist das Geschäft der Christbaumproduktion mit der Herstellung guten Weins vergleichbar: Sind die 2,5 Jahre alten Setzlinge eingepflanzt, müssen sie weitere sechs bis zwölf Jahre lang wachsen, bis sie die richtige Grösse haben. Beim täglichen Christbaumverkauf auf dem Hof hilft die ganze Familie mit: Sohn Fabian betreut die Homepage www.bergli-christbaum.ch und Sohn Stefan und Tochter Katia nehmen extra frei, um zu helfen. Auch Ehefrau Theres Weber-Gachnang, Zürcher Kantonsratspräsidentin 2015/2016, packt mit an. Felix Weber selber ist übrigens ebenfalls politisch engagiert: im Gemeinderat und als Schulpräsident.

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WEBERS CHRISTBÄUME UETIKON AM SEE

Ab Mitte Dezember ist der Hof der Webers täglich für Christbaumkäufer offen. Jeder Kunde kann sich sein Wunschbäumchen in den Kulturen selber aussuchen. Eine Nordmanntanne kostet pro Meter ca. 45 Franken, eine Rottanne etwas mehr als die Hälfte. Kontakt: Felix Weber, Holländer­ strasse 72, Uetikon am See Tel. 079 693 73 51 www.bergli-christbaum.ch


SPECIAL

X-MAS

Die kleine Bootswerft in Horgen (buholzer-boote) importiert und vertreibt hochwertige finnische Boote und die dazu passenden Suzuki-Aussenborder.

Silver (Made in Finnland)

Terhi (Made in Finnland)

Modell: Eagle BR 640

Modell: 475 BR

Länge: 6,40 m | Breite: 2,25 m | Gewicht: 840 kg

Länge: 4,75 m | Breite: 1,85 m | Gewicht: 390 kg

Motorisierung: Aussenborder Suzuki, 115-200 PS

Motorisierung: Aussenborder Suzuki, 50-60 PS

Tank: 140 Liter | Material Schale: Aluminium | Innen: GFK

Tank: 44 Liter | Material: ABS (Kunststoff )

Grundpreis Boot mit 200-PS-Motor: Fr. 66`500.–

Grundpreis Boot mit 60-PS-Motor: Fr. 24`900.–

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DAS EXTRAVAGANTE POWERBOOT

DIE NEUHEIT VON TERHI, DAS TERHI 475 BR

Der offene Bugbereich des Bowrider trumpft mit Sitz­ flächen und grossen Staufächern auf. Dabei bleibt der Ausbau auf das Wesentliche reduziert, was einen sehr harmonischen Eindruck hinterlässt. Die Hecksitzbank lässt sich in eine grosse Liegefläche verwandeln, was das Eagle zu einem wunderschönen Badeboot macht. Alle Silver-Boote sind mittels einzigartiger AluFibre-Konstruktion gefertigt. Das macht die Aussenschale wartungsarm und sicher. Dank der Kunststoff-Innenschale gibt es keinerlei Ecken oder scharfe Kanten und die Atmosphäre an Bord ist gemütlich. Dank ausgeschäumten Bordwänden sind Silver-Boote unsinkbar und leise.

Die Produktionsstätte der Terhi-Boote liegt in dem kleinen Fischerdorf Rymättylä im Südwesten Finnlands, wo seit jeher Boote gebaut werden. Diese Tradition wird durch die 1972 gegründeteTerhi-Tec fortgesetzt. Das Terhi 475 BR ist das ideale Boot für schmale Bootsplätze und das kleinere Budget, ohne Verzicht auf den Fahrspass! Seit 1980 werden alle Terhi-Boote aus einem für kleinere Boote überragenden Bootsbaumaterial, aus ABS-Thermoplast, hergestellt. Dieser Werkstoff ist nicht nur ausserordentlich beständig, sondern macht die Boote in Verbindung mit den doppelschaligen Rümpfen absolut unsinkbar. Mit dem umfangreichen Zubehör wird aus dem Terhi – Ihr Terhi.

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SPECIAL

X-MAS

—ALESSI— DER LÄCHELNDE ALLESKÖNNER 20 Jahre ist es her, seit Alessi die von Philippe Stark entworfene Produktereihe «Faitoo» vorgestellt hat. Der Name ist abgeleitet vom französischen «fait-tout» – Alleskönner. Er steht für eine Reihe von Küchenutensilien und Tischaccessoires, die sich an eine Wandleiste aufhängen lassen, um immer sichtbar und griffbereit zu sein. Zur Feier des 20-jährigen Bestehens dieses zeitlosen Designprodukts, hat Alessi die «Faitoo»-Produkte­ reihe wieder in den Katalog aufgenommen. Das Bild zeigt einen Pfannenwender aus glänzendem Edelstahl. Raffiniertes Detail: Den traditionellen Bohrungen zum Abfliessen überschüssiger Flüssigkeit hat der Designer die Form eines lächelnden Gesichts gegeben. Fr. 37.50 www.alessi.ch

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—GAGGENAU— NÄCHSTE STUFE DER DESIGN-IKONE Im Jahr seines 333. Jubiläums feiert Gaggenau den 30-jährigen Geburtstag des legendären, 90 cm breiten Backofens EB 388. Als Hommage an dieses Gerät mit Kultstatus präsentiert Gaggenau eine aktualisierte Version in modernisierter Form und Funktionalität. Das neue Modell bietet modernste Technologie und Qualitätsstandards, dabei bleibt es seinen Ursprüngen treu und verbindet die Vergangenheit und Gegenwart mit der Zukunft von Gaggenau. Zur Erinnerung ans bemerkenswerte Jubiläum hat Gaggenau das Gerät umbenannt in EB 333. Fr. 8200.– www.gaggenau.com

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FOOD

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HAUTE CUISINE

Es gibt Schlimmeres, als sich an einem Tag mitten in der Woche von Heiko Niederer bekochen zu lassen. Und dabei die Verschmelzung der Haute Cuisine mit den Grand Crus von Nespresso zu erleben. Der

«BEIM FOOD-PAIRING

MIT KAFFEE GIBT ES VIELE

PARALLELEN ZUR WELT

DES WEINS»

T E X T  &  IN T E RV IEW / M AT E J M IKUSIK

Dominique Niederhauser ist Coffee-Ambassador bei Nespresso. Und er weiss, auf was man beim Zusammenführen von Food und edlen Kaffees achten sollte.

INTERVIEW MIT DOMINIQUE NIEDERHAUSER

Wenn es um das Zusammenspiel von edlen Esswaren und Grand-Crus-Kaffees geht, kann Dominique Niederhauser niemand so schnell das Wasser reichen. Ein Gespräch über Genuss. SEESICHT: Herr Niederhauser, wie kam Nespresso auf die Idee der Coffee-Ambassadors? D O M INIQ U E NIED ER HAU SER : Die Rolle der Nespresso-­ Coffee-Ambassadors wurde vor vier Jahren ins Leben gerufen. Wir liessen uns durch verschiedene französische Champagnerunternehmen inspirieren, die mit der Einführung dieser Art von Botschafter für das Produkt einen neuen Trend gesetzt haben. Das Ziel unserer Coffee-Ambassdors ist es, mit den Nespresso Grands Crus dem Kaffeegenuss neue Dimensionen zu erschliessen und Kaffeeliebhabern ein ganz neues Erlebnis rund um unseren Kaffee zu bieten. Und was muss ein solcher Botschafter können? Ein Coffee-Ambassador verfügt über ein grosses Knowhow über alle Facetten von Kaffee. Gleichzeitig beschäftigt er sich intensiv damit, welche individuellen Geschmacksvorlieben und Bedürfnisse unsere Kundinnen und Kunden haben – vom Clubmitglied bis zum Spitzenkoch in der Haute Cuisine. Was ist das Spezielle an den Nespresso Grand Crus? Das heisst, dass jeder Kontakt des Kunden mit der Marke bewusst unsere Leidenschaft für Perfektion in der unübertroffenen Qualität unserer Grand-Crus-Kaffees widerspiegelt. Wir überlassen nichts dem Zufall. Bei jedem Schritt entlang der Nespresso-Wertschöpfungskette steht Qualität konsequent im Vordergrund, von der Kaffeebohne bis in die Tasse. Nur der beste Rohkaffee erfüllt unsere strikten Qualitätsanforderungen und unsere speziellen Geschmacks- und Aromaprofile. Wenn Sie der Botschafter sind, dann hat Nespresso sicher auch jemanden für die Perfektion ... Unsere Kaffeeexperten mit ihrem immensen KaffeeKnow-how haben einen sehr wichtigen Anteil an der Qualität. Sie bestimmen von der Selektion der Kaffeesorte und des Terroirs, auf dem der Rohkaffee wächst, über das Rösten und Mischen bis hin zur Portionierung in der Kapsel die prägenden Elemente und geben so jedem Grand Cru eine eigene Identität und einen Charakter. Wie

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PHOTOS : PEDRO R IBEI RO, WIL LIA M GAMMUTO

Chefkoch des «Dolder Grand» hat anlässlich der Nespresso Gourmet Weeks im November gezeigt, wie man Kaffee sehr elegant in ein Menu einbauen kann. Zusammen mit den Küchenchefs von 17 Gourmet-Tempeln wurden spannende, von den Nespresso Grands Crus inspirierte Gerichte kreiert. Wir durften im Dolder Grand The Restaurant Platz nehmen und uns begeistern lassen. Wobei – eigentlich hat es schon in der Küche begonnen. Heiko Niederer führte live seine gebeizte Tomate mit einer Art Bohnen-Chili-Con-Carne-Eis vor. Ein Traum.


FOOD DAS DOLDER-MENU

PHOTOS: MATEJ MIKUS IK

Von oben links im Uhrzeigersinn: Amuse Bouche; KrustentierKokosnuss-Schaum mit Tomate, Himbeere und Rosabaya de Colombia; Rind mit Aubergine, Baumnuss, Rucola, Banane und Indriya; Frozen Vivalto Lungo mit Gin, Blüten und Kräutern.

ein Winzer seinen Wein Grands Crus seine eigene Note gibt, ist dies auch bei unseren Grands Crus der Fall. Wir verfügen übrigens weltweit über die grösste Auswahl an Grand-Cru-Kaffees. Wie gehen Sie, Herr Niederhauser, beim Pairing von Coffee und Food oder auch anderen Getränken vor? Wo kommen die Ideen her? Beim Food-Pairing mit Kaffee gibt es viele Parallelen zur Welt des Weins. Ein Winzer und ein Kaffeeexperte haben viele Gemeinsamkeiten: Sie wählen geeignete Sorten aus, entscheiden sich für Mischungen oder eben herkunftsreine Sorten und verarbeiten sie je nach Zielprofil unterschiedlich. Dabei geht es immer um charakteristische Geschmacks- und Aromaprofile, die je nach Profil mit unterschiedlichen Speisen kombiniert werden können. Und das wird schon in der Gastronomie gemacht? Ja. Und es geht noch weiter. Ein Wein-Grand-Cru begleitet ein Essen, ein Kaffee-Grand-Cru schliesst es ab. Unsere Verbindung zur Gastronomie ist deshalb naheliegend. Wir haben viele gute Beziehungen zu den renommiertesten Spitzenköchen des Landes aufgebaut und mit ihnen ihre Haute-Cuisine-Kreationen mit unseren Kaffees abgestimmt. Einige von ihnen haben dann begonnen, unsere Grands Crus auch als Zutat in ihren Menus zu verwenden. So sind die Nespresso Gourmet Weeks entstanden, die die Vielfalt unserer Kaffeevarietäten aufzeigen und ein unvergessliches Geschmackserlebnis bieten – nicht nur in der Tasse, sondern auch im Teller. Welche Überraschung aus dem Hause Nespresso wartet auf uns im 2017? Ich kann keine Details verraten, denn es gehört zu unserer Philosophie, Kaffeeliebhaber immer wieder von Neuem zu überraschen und zu begeistern. Aber so viel soll gesagt sein: 2017 wird bei Nespresso ganz im Zeichen von neuartigen Kaffeemomenten und Innovationen stehen. Noch eine ganz persönliche Frage zum Schluss: Welches ist Ihr Lieblings-Cru und was passt am besten dazu? Das kommt ganz auf den Moment an. Normalerweise starte ich meinen Tag mit einem starken und intensiven Robusta, zum Beispiel Indriya from India. Nach dem Mittagessen gönne ich mir eine Arabica-Mischung wie der Pure Origin Dulsâo do Brasil, der den Gaumen mit Getreide- und Honignoten verwöhnt. Den Tag schliesse ich gerne mit einem aromatischen Kaffee aus Äthiopien oder Kenia. Mein eindrücklichstes Food-Pairing-Erlebnis ist eine Bruschetta mit spanischem Pata Negra, das ich zusammen mit einem «Shot» vom Pure Origin Grand Cru Bukeela ka Ethiopia genossen habe. Die blumigen Noten des Kaffees harmonieren perfekt mit dem Fett und dem einzigartigen Geschmack der Pata Negra. Wenn man jemanden überraschen will, ist das mein Geheimtipp!

DOMINIQUE NIEDERHAUSER

Weiter ging es mit Gerichten, die je mit einer Note des Rosabaya de Colombia, einem Indriya from India oder einem Vivalto Lungo begleitet wurden – alles Grand Crus von Nespresso. Ein Traum war besonders das zusammenspiel von Krustentier-Kokosnuss-Schaum mit Kaisergranat, Tomaten, Himbeeren und – eben – dem Rosabaya-Kaffee (im Bild oben rechts). Wir durften dabei am Tisch von Dominique Niederhauser sitzen – Coffee-Ambassador bei Nespresso. Er hat uns in die Geheimnisse des Pairing von Kaffee Grand Crus mit Food eingeweiht. Mehr dazu gibt es im Interview nebenan.

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Dominique Niederhauser ist bei Nestlé Nespresso Schweiz Coffee-­Ambassador. Besonders am Herzen liegen dem langjährigen Nespresso-Mann die Grand Crus und die sehr sorgfältige Auslese, Anbau und Verarbeitung der Nespresso-Kaffees weltweit. Er liebt Kaffee über alles.


Das Restaurant verwöhnt Sie mit hochstehender Kochkunst bei dem jeder Geniesser auf Wolken schwebt. Die moderne Show Kitchen sorgt für ein abwechslungsreiches Angebot von Brunch bis Fine Dining. In der Bar trifft der Gast auf eine der grössten Gin Bars der Schweiz. Der hauseigene CLOUDS Gin ist mittlerweile ein etabliertes Destilat in den angesagtesten Bars in ganz Europa. Das Bistro zieht mit seiner ungezwungenen Atmosphäre jegliche Geniesser an, sei es zum à la carte Frühstück, zum leckeren Apéro oder zum légèren Abendessen. Sind Sie auf der Suche nach einem Esszimmer hoch über Zürich? Dann eignet sich unser Privé, welches für exklusive Privatanlässe für bis zu 50 Personen buchbar ist.

CLOUDS • Maagplatz 5 • 8005 Zürich • T +41 44 404 30 00 • info@clouds • www.clouds.ch


HEALTH

SAMSUNG ICAROS

TRAINIEREN WIE IM TRAUM

Hat das Icaros-Trainingsgerät mit SamsungGear-VR-­Brille getestet und findet es «mega cool»: Fabian Bösch, Weltmeister im Slopestyle an der Free­style-Skiing-Weltmeisterschaft 2015.

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tiges Virtual-Reality-Trainings- und Fitnessgerät. Es besteht aus einem in allen drei Achsen beweglichen Rahmen mit Auflageflächen für Unterarme und Schienbeine. Man nimmt darauf im «Vierfüssler» Platz und steuert die Neigung des Rahmens mithilfe subtiler Gewichtsverlagerungen. Der Clou: Die kabellos verbundene Virtual-Reality-Brille (Gear-VR) mit eingesetztem Samsung-Smartphone erzeugt eine virtuelle Umgebung, welche auf die Körper- und Kopfbewegungen entsprechend reagiert. Auf diese Weise vermittelt Icaros beim Training ein einzigartiges, authentisches Ganzkörper-Fluggefühl. Die trainierende Person steuert – allein mittels Gewichtsverlagerungen des gesamten Körpers – wie ein Vogel durch luftige Höhen. Etwa auf einem Parcours durch riesige in der Luft schwebende Rauchringe oder auf der Jagd nach Drohnen. Von dieser spielerischen Form des Trainings profitieren auch die Athleten der Sportnachwuchs-Förderungsplattform von Samsung Schweiz. Darunter auch Freeski-Weltmeister Fabian Bösch, der Icaros für SEESICHT getestet hat: «Ich fand das Gerät zwar anfangs

PHOTOS : ZVG & THEO UHL IR

FLIEGEN &

Spass beim Gamen haben und dabei gleichzeitg fit werden: Samsung läutet mit dem Virtual-Reality-Fitnessgerät Icaros eine neue Ära ein. Eine, in welcher Computerspiele und körperliches Training auf unterhaltsame Weise miteinander verschmelzen. Der in München entwickelte Icaros ist ein neuar-


KOLUMNE Von

Theo Uhlir

Das Ende der Schlappheit Allein der Klang des Wortes gamen (lies «gejmen») lässt die Gesichtszüge vieler Eltern auf der Stelle entgleisen. Denn die ständige Gamerei der Digital Natives ist eine Plage. Millionen von Kindern weltweit stecken in dieser Spieltrieb-Falle und vernachlässigen ihr echtes, physisches Leben.

«Abgelenkt vom authentischen Fluggefühl, merkt man gar nicht, wie intensiv der Trainingseffekt ist.»

Nackenmuskulatur Trizeps Seitliche Bauchmuskulatur

Brustmuskulatur

Schultermuskulatur

Quadrizeps

Wadenmuskulatur

Bauchmuskulatur

Intensität der Muskelstimulation:     fordernd /   mittel / leicht

So sieht der Blick durch die Samsung-Gear-VR-Brille aus (links). Die Umgebung erscheint dreidimensional und die trainierende Person schwebt wie ein Vogel durch die Lüfte. Dabei muss beispielsweise ein Parcours durch Rauchringe absolviert werden. Währenddessen werden zahlreiche Muskelgruppen trainiert (rechts).

ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch schon nach wenigen Minuten hatte ich mich zurechtgefunden und flog frisch fröhlich in der Gegend herum – mega cool!» so der Slopestyle-Spezialist und bekennende Gamer. Sein Coach Misra Torniainen hält Icaros für eine gute spielerische Ergänzung des normalen Trainings: «Für Profisportler ist es zwar nicht sehr anstrengend, doch die Koordination der Muskulatur wird angeregt und es macht Spass.» Für Patrik Rosenberg, Brand Communication & Live Marketing Manager bei Samsung Electronics, passt Icaros perfekt ins Konzept: «Samsung will Menschen weiterbringen durch Technologie. Das machen wir auch im Sportbereich. Darum sind wir Partner von jungen Athleten mit Perspektive, denen wir helfen, sich weiterzuentwickeln. Zu unserer Freude hat das bei den Freeski-Talenten sehr gut geklappt und wir sind mit ihnen jetzt unterwegs in Richtung Olympische Winterspiele 2018, die ja in Korea stattfinden, dem Heimatland von Samsung.» TE X T / T HEO U HL IR

Das macht sie unsportlich, dick und krank. Das Problem: Wer «gejmt», verharrt täglich stundenlang in einer Art Ganzkörperstarre – mit Ausnahme der Aug­ äpfel und einiger Finger, die den Controler bedienen. Doch es gibt Hoffnung. Im Rahmen der hereinbrechenden Virtual-Reality-Revolution entwickeln findige Köpfe zunehmend Spiele, die den Gamern auch ein nennenswertes Mass an körperlicher Aktivität abverlangen. Das Flugsimulator-Fitnessgerät Samsung Icaros (siehe links) ist ein gutes Beispiel. Das Ding macht Spass! Abgelenkt vom authentischen Fluggefühl, merkt man gar nicht, wie intensiv der Trainingseffekt ist. Wir dürfen uns darauf freuen, was den Spieleentwicklern diesbezüglich in den nächsten Jahren noch alles einfallen wird. Das ist vor allem für die Gamer-Generation eine gute Nachricht. Theo Uhlir ist Autor, Gesundheitsjournalist (jahrelang Chefredaktor eines Gesundheitsmagazins) und Produzent der SEESICHT.

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BEAUTY-NEWS

YVES SAINT LAURENT – Der französische Modemacher war klug – und pragmatisch: «Das schönste Make-up einer Frau ist Leidenschaft. Aber Make-up ist leichter zu kaufen.»

JO MALONE

SKINCEUTICALS

BOBBI BROWN

Ein leckerer Winter-Cocktail, zwar nicht zum Trinken, sondern zum Riechen, bietet die neue Bitter Oranges Collection an. Saftige Süssorange vermischt sich mit frischer Mandarine und erhält einen Schuss Charakter durch die spritzige Schärfe der Bitterorange. Zartduftende Pflaume und warmes, sinnliches Sandelholz runden den Duft ab, der das Zeug zum Winter-Klassiker hat. Und die Verpackung mit dem edlen Schachbrettmuster sorgt dafür, dass das Auge genauso verwöhnt wird wie die Nase. Für Frauen und Männer geeignet. —Cologne für 135, Kerze für 240 Franken

Es gibt Produkte, die sind nett, und dann gibt es Produkte, die wirklich gut sind, z.B. diejenigen von Skinceuticals. Sie sind zwischen Kosmetik und Medizin angesiedelt und versprechen dank der hohen Konzentration an Wirkstoffen sichtbare Ergebnisse. Die neue Pflege Triple Lipid Restore 2:4:2 ist eine Anti-Aging-Kur, die den natürlichen Regenerationsprozess der Haut, der mit den Jahren verlangsamt wird, wieder ankurbeln soll. Nach achtwöchiger Anwendung soll die Haut spürbar geschmeidiger, straffer und feinporiger sein. Verkaufspunkte unter www.skinceuticals.ch. —160 Franken

... helfen vielen von uns durch den langen Winter hindurch – und auch durch Frühling, Sommer und Herbst, wenn Sie mich fragen. Die beiden Genussmittel gehören zu Bobbi Browns Lieblings-Gaumenfreuden, und deshalb hat sie sich davon zu einer Make-up-Kollektion inspirieren lassen. Zwei wunderschöne Lidschattenpaletten werden von vier einzelnen, schimmernden Lidschatten, zwei Blushern mit Perlenglanz-Effekt, vier Luxus-Lippenstiften und zwei dunklen Hochglanznagellacken ergänzt. Die ganze Kollektion verspricht Genuss ohne Reue. —Von 29 bis 89 Franken

BITTER, BITTE!

TURBO-PFLEGE

WEIN & SCHOKOLADE

M A X FA C T O R

ECHT FALSCH

PHOTOS : ZVG

Zwei Sachen irritieren mich: Der False Lash Epic Mascara hat einen episch langen Namen und ich hab’s gerne kurz und knackig. Und falsche Wimpern sind jetzt echt nicht mein Ding. ABER: Das Produkt ist wirklich grossartig und deshalb bedingungslos empfehlenswert. Es trennt und definiert auch die kürzesten, feinsten Wimpern und sorgt so für Volumen und einen schönen Schwung. Und es hält auch Tränen stand, was angesichts der momentanen Weltlage auch nichts schaden kann. —24.90 Franken

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ALESSANDRO

KOLUMNE

HÄLT UND HÄLT UND HÄLT

Von

Nadia Fernandez

Sie kennen das bestimmt: Da mühen Sie sich eine Stunde lang mit einer selbst gebastelten Maniküre ab, und zwei Tage später blättert die Farbe schon wieder ab. Mist! Zum Glück gibt’s jetzt GELACTIC. Dieser Gel-Überlack verlängert den Halt der Farbe, und zwar ganz unkompliziert ohne LED-/UV-Licht. Er ist auf jedem der 99 Colour-Explosion-Lacken von Alessandro anwendbar (aber auch auf anderen Lacken). Am besten beim Auftragen ein wenig über die Nagelspitze fahren und auf die Unterseite des Nagels geben, denn dort splittert die Farbe immer am schnellsten ab. Das Ganze lässt sich wieder mühelos mit normalem Nagellackentferner beseitigen. —15.90 Franken

Mein Name ist Frizz

LA ROCHEP O S AY

GIB PFÖTCHEN

GLAMGLOW

DER SCHLAMM DER STARS

Die Produkte von GLAMGLOW waren ursprünglich für FilmschauspielerInnen gedacht, die auf die Schnelle bereit für Grossaufnahmen sein wollten. Doch innerhalb von nur fünf Jahren haben sie die Kosmetikwelt im Sturm erobert. Der neueste Wurf heisst Gravitymud Firming Treatment und ist eine Maske, die Gesicht, Hals und Dekolleté strafft, festigt und definiert. Nach dem Abziehen der Maske fühlt sich die Haut revitalisiert und hat tatsächlich den vielzitierten Glow, den die junge Firma verspricht. Für alle geeignet, die in ihrem Leben eine Hauptrolle spielen. —60 Franken

Unsere Hände leisten so viel mehr als unsere Gesichter und bekommen nur einen Bruchteil der Zuwendung. Voll unfair! Mit CICAPLAST Hände können Sie diese krasse Ungerechtigkeit etwas ausgleichen. Es enthält hautberuhigendes Thermalwasser, feuchtigkeitsspendende Karité-Butter und einen hohen Anteil an Glycerin. Sogar stark beanspruchte Hände werden damit wieder beruhigt, geschützt und repariert. Trockenheit, Irritationen und Ekzeme haben keine Chance mehr. —11.80 Franken

Nie hätte ich je gedacht, dass ich mich eines Tages nach dem traurig hängenden Haar meiner Jugend sehnen würde. Aber es ist so. In meiner sogenannten Blüte hatte ich feines, fadengerades, mausbraunes Haar. Auch heute noch ist mein Haar mausbraun (Schwarzkopf sei Dank), aber inzwischen, so wie ich, total eigensinnig. Ich verschwende ungebührlich viel kostbare Lebenszeit damit, es einigermassen zu zähmen. Mit unregelmässigem Erfolg.

«Heute ist mein Haar so wie ich, total eigensinnig.» Am schlimmsten wird es, wenn ich mich in Gegenden aufhalte, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. So trieb es mir bei einem Japan-Aufenthalt immer wieder die Tränen in die Augen, wenn ich irgendwo per Zufall mein Spiegelbild erhaschte und um mein Gesicht eine Art irren Heiligenschein aus struppigem Haar ausmachte. Der Kontrast zu den Japanerinnen mit ihrem schweren, total glatten und super seidigen Haar war einfach zu brutal. So ist es zu erklären, dass ich immer auf der Suche nach Produkten bin, die mir und auch anderen Frauen helfen könnten. Und ich habe wieder etwas gefunden: Die Haarmilch von CRLAB (haarinstitut.ch) schützt vor Kälte und UV-Strahlung; die Smooth Control Bändigende Föhnlotion und die Soft Tamer Anti-Frizz Lotion reduzieren fliegende Haare und den gefürchteten Frizz. Nadia Fernandez sichtet fast täglich neue Beauty-Produkte und wählt aus dem riesigen Angebot ihre Favoriten aus. Die Journalistin lebt in Herrliberg.

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STYLE

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T I F FA N Y   &   C O

DIE DINGE

FRISCH HALTEN

I N T E RV IE W / MA R I A N N E E S C H BAC H PHOTOS / ZVG

Ihren besonderen Namen hat Francesca Amfitheatrof von ihrem russischen Grossvater. Ihrem besonders guten Stil und Geschmack vertraut das Schmuck­ unternehmen Tiffany & Co., dessen Chefdesignerin die Kosmopolitin und Kunstliebhaberin seit drei Jahren ist.

SEESICHT: Wie lautet das Résumé Ihrer ersten Jahre bei einem der berühmtesten Juweliere der Welt? F R A NCES CA A M F IT HEAT R O F: Wir haben schon viel erreicht, sind aber noch lange nicht da, wo wir hinwollen. Tiffany ist eine grossartige Marke und ein wunderbares amerikanisches Designhaus. Design heisst bei Tiffany in erster Linie die Gestaltung von Schmuck. Wir hatten da ein wenig die Richtung verloren. Und arbeiten jetzt daran, wieder ein klar fokussierter Designbrand zu sein. Wir haben schon ein schönes Stück geschafft. Es gehört zur DNA von Tiffany, dass wir kleine und sehr grosse Kostbarkeiten anbieten, vom silbernen Schlüsselring, den sich jeder leisten kann bis zum Collier für 10 Millionen Dollar. Das werden wir weiterhin pflegen, aber fokussierter auf eine gemeinsame Identität. Was sind die grössten Herausforderungen im breiten Angebot? Die grösste Herausforderung ist, über alles, eine gemeinsame starke Designsprache zu haben. Ich entwerfe Haute Joaillerie und dann wieder etwas sehr Modisches und Zugängliches. Wir sind bekannt für Silber, haben in den letzten Jahren aber vermehrt auf Gold gesetzt. Die Leute kommen aus ganz verschiedenen Gründen zu Tiffany. Die Designsprache konstant zu halten, ist meine grösste Herausforderung. Je mehr neue Kollektionen wir kreieren und je mehr klassische wir wieder herausbringen, desto relevanter bleiben wir. Welche Pläne haben Sie konkret? Wir haben uns bisher dem einfach zugänglichen unteren Bereich angenommen mit der Tiffany T-Collection, die weltweit sehr gut angekommen ist und dem obersten Segment, der «Blue Book»-Linie, wie wir unsere ganz exklusiven Stücke nennen. Jetzt machen wir uns an alles dazwischen. Wir wollen ein sehr modernes Schmuckdesign feiern, das zeitlos ist. Es braucht aber mindestens fünf Jahre, um den Turnover zu schaffen. Sie haben die neue Design-Ära bei Tiffany mit einer Kollektion rund um den Buchstaben T eingeläutet. Es geht vermutlich nicht nur um den Initial des Markennamens ... Nein, «T» ist der Neubeginn von Tiffany. Der Buchstabe symbolisiert die Vertikalität New Yorks. Er ist grafisch, aufrecht, stark. Und er sieht aus wie die Abstraktion einer starken Frau. Er drückt Power und Eleganz aus. Ich hatte ihn schon in meinem Skizzenbuch, bevor ich bei Tiffany anfing. Er ist ein neues Element und sieht gut aus in Silber, Gold und Keramik. Und er ist eine Art Türöffner für das, was wir in der Zukunft machen wollen. Gerade haben wir ihn in einer doppelt gewickelten «Wrap»-Version lanciert. Die Idee dazu fanden wir im Archiv. Auch hierbei handelt es sich um eine Inspiration und nicht um eine Kopie. Wir kopieren nie, wir fügen neue Elemente hinzu, um die Dinge frisch zu halten. Beschreiben Sie Ihre Handschrift im Schmuckdesign. Ich denke, sie ist modern, cool, einfach zu tragen, gut zu kombinieren. Ich identifiziere mich mit unserer internationalen Kundschaft. Mit Frauen, die sich ihren Schmuck selbst kaufen und gerne Accessoires aus Gold tragen. Ich habe ein klares Bild der Frauen, für die ich entwerfe. In der neuen Kollektion finden sich viele Farbsteine und – überraschend für Tiffany – Perlen. Welche Überlegungen stecken dahinter? Es ist richtig, dass Tiffany bekannt ist für Diamanten. Gerade deshalb wollen wir zeigen, dass wir auch sehr gut in Farbsteinen sind. Diese Masterpieces-Kollektion, die wir immer im Juli während der Haute-Couture-Woche in Pa-

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«JAPAN MAG ICH WEGEN DER REINHEIT. ICH IDENTIFIZIERE MICH ABER AUCH STARK MIT ENGLAND.»

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ris vorstellen, ist wie ein Labor. Wir experimentieren mit diversen Materialien und Edelsteinen. Die «Prisms»-Anhänger zum Beispiel sehen aus wie Disco-Kugeln und erinnern an die 60er- und 70er-Jahre. Eine sehr starke und coole Epoche in New York. New York City inspiriert mich auch heute enorm. Das neue Diamant-Design «Ribbon» würde Holly Golightly heute tragen. Tiffany ist nicht Amerika. Tiffany steht für New York City. Mit welchen Materialien arbeiten Sie am liebsten? Ich liebe Gold, weil es so viele Möglichkeiten bietet. Gelbgold kombiniert mit Diamanten finde ich gerade wieder sehr modern. Und dann Diamanten gemischt mit Mondsteinen. Welche Stücke gefallen Ihnen persönlich besonders gut? Ich liebe die «Out of Retirement»-Kollektionen, die von den Archiven inspiriert sind. Darunter sind viele fantastische Teile aus Silber. Und die neuen kleinen Lederwaren, wie Kartenhalter und Brieftaschen. Ist Mode eine Quelle der Inspiration für Ihre Arbeit? Ich liebe Mode. Und kleide mich sehr gerne gut ein. Ich bin gerade als Mitglied ins CFDA Council of Fashion Designers of America berufen worden, was mich unheimlich freut. Da werde ich auch neue Designtalente beurteilen als Jurymitglied, die sich um die Nachwuchspreise bewerben. Mode ist in der Tat eine wichtige Inspirationsquelle für mich. Gibt es Trends, die Ihre Arbeiten beeinflussen? Der Unterschied zwischen Mode und Schmuck ist, dass Schmuck zeitlos ist. Wir folgen keinen Trends. Aber ich finde es extrem spannend, was in der Mode passiert. Ich verfolge mit grosser Aufmerksamkeit die neue Richtung, die z.B. das Label Vetements beschreitet. In der letzten Zeit debütieren viele interessante neue Modedesigner. Streetstyle und eine Art neuer Realismus scheinen ihr Designmotto zu sein. Wo ist der Platz für Schmuck in dieser neuen Mode-Ära? Schmuck wird gerade von den neuen Designern sehr kreativ im Styling eingesetzt. Das finde ich toll. Das entspricht mir genau. Schmuck soll man frei kombinieren, unkonventionell tragen. Dafür eignet sich unsere T-Kollektion perfekt. Ich wünsche es mir, dass die Leute einen ganz freien Stil damit pflegen und nach Lust und Laune die Sachen zusammen tragen. Wir kombinieren Sie Schmuck und Kleider? Dazu kann ich sagen, dass ich jeden, wirklich jeden Tag Schmuck trage. Schmuck gehört für mich einfach dazu. Es ist immer das Letzte was ich überstreife, bevor ich aus dem Haus gehe. Es ist eine so schöne Geste, das Outfit, das zur Stimmung passt zu wählen und dann mit Schmuck zu vervollständigen. Welchen Künstler favorisieren Sie im Moment? Mark Tansey. Er wird von Gagosian Gallery vertreten. Er malt hauptsächlich in Blau. Riesengrosse Gemälde. Wenn ich so viel Geld hätte, würde ich mir sofort ein Bild kaufen. Kunst ist enorm wichtig für mich. Ich mag auch den neuen Künstler Michael Armitage sehr. Er ist halb Kenianer, halb Engländer. Schmuckfirmen haben den Mann als Kunden entdeckt. Wie sieht es bei Ihnen aus? Ich finde, Männer müssen unbedingt Schmuck tragen. Die T-Kollektion steht ihnen super. Wir haben darin ein


neues Armband, es ist in einem speziellen Verfahren schwarz beschichtet. Das haben wir für Männer entworfen. Und die T-Chain steht ihnen auch super. Aber ich mag da eigentlich nicht so kategorisieren. Ich liebe Kollektionen, die Frauen und Männern gut stehen. In meinem Design-Team sind viele Männer, die das auch so sehen. Es ist also nicht nur meine alleinige Idee. Meine männlichen Designer finden auch, dass Männern Schmuck gut steht. Sie sind Kosmopolitin in einem globalen Unternehmen. Wir integrieren Sie Ihre internationale Erfahrung in Ihre Arbeit? Gibt es etwas besonders Japanisches, Italienisches, Russisches, Amerikanisches oder Britisches – alle sind Orte, an denen Sie gelebt haben – in Ihrer Arbeit? Ein multikultureller Background ist sehr wichtig, weil wir ein international tätiges Unternehmen sind. Wir können nicht alte Vorurteile über Leute und Orte pflegen. Heute ist eine internationale Sicht der Dinge unabdingbar. In Kategorien zu denken ist veraltet. Wenn man gute Arbeit macht, zieht das Leute aus der ganzen Welt an. Ich liebe es, zu reisen und neue Orte zu entdecken. Ich selbst fühle mich sehr europäisch und habe, so denke ich zumindest, eine europäische Art. Wenn Sie so wollen, hat mich Italien geprägt. Ich kann sehr laut und temperamentvoll sein und gestikulieren. Japan mag ich wegen der Reinheit. Ich identifiziere mich aber auch stark mit England. Ich bin da aufgewachsen. Meine Design-Methodologie ist von der englischen Kultur inspiriert. Aber ich bin jemand, der sich eigentlich überall wohlfühlt. Ich sehe mich als Mitglied einer internationalen Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Es ist wirklich nicht mehr so, dass zum Beispiel alles, was opulent glänzt, mit vielen Steinen, typisch im Orient ankommt. Ich halte es für unklug so zu denken. Es gibt wirklich auf der ganzen Welt Menschen, die dasselbe schätzen. Sie haben in Ihrem Leben schon Geschirr und Besteck für verschiedene Firmen entworfen. Werden Sie das bei Tiffany auch machen? Mein Fokus liegt auf dem Schmuck. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns. Neue Kollektionen zu entwerfen und Ikonen aufzufrischen, ist mein Fokus für die nächsten zwei Jahre. Da muss ich sagen, dass ich bei Tiffany wirklich den Schmuck mache und mit den anderen Bereichen, ausser den Lederwaren, nichts zu tun habe. Auf Weihnachten kommt etwas ganz Neues, vorerst nur für das New Yorker Geschäft, das aber noch ein grosses Geheimnis ist. Ich hoffe, dass es so gut ankommt, wie ich mir eigentlich denke und dass wir es dann in anderen Geschäften lancieren können. Aber psst ... ich darf wirklich nichts verraten. Wie oft haben Sie «Breakfast at Tiffany’s» gesehen oder Truman Capotes Buch gelesen? Viele Male. Meine Lieblingsszene ist diejenige, als Audrey Hepburn im Pyjama vor dem Kühlschrank kauert mit der hochgeschobenen Schlafmaske. So New York, so fashion. Einfach toll! Apropos Frühstück, was essen Sie eigentlich am Morgen? Ich esse gerade super gesund. Açai-Bowls. Keine Croissants, leider.

«DAS T-SYMBOL

VON TIFFANY

DRÜCKT POWER UND ELEGANZ AUS.»

Reopening nach mehrmonatiger Renovation: Der Tiffany-­Store an der Bahnhofstrasse 14 in Zürich erstrahlt in neuem Glanz. Auf 187 Quadratmetern gibt es Preziosen in Hülle und Fülle. Wir haben drei Beispiele für Sie herausgepickt: Den 9 mm breiten Palomas Groove wide Ring aus Titan (oben), das T-Square-Armband in schwarzem Stahl (Mitte) und die elegante Quarzuhr East West Mini Timepeace mit Stahlgehäuse und Kalbslederband.

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HOME & LIVING

RUHEINSEL IM ALLTAG — Bei feuchtkaltem Wetter gibt es nichts Schöneres, als sich in einen komfortablen Sessel vor das Cheminée oder in die Leseecke zurückzuziehen. Ideal dafür geeignet ist ein bequemer Freischwinger wie der neu aufgelegte Moser-Fauteuil von Embru. Mit seiner schlanken Form passt er in jede gemütliche Sitzecke – sei es als stilvolles Einzelmöbel oder als Ergänzung zum Sofa. Der Design-Klassiker des Schweizer Architekten Werner Max Moser aus dem Jahre 1930 kann mit einem zusätzlichen Fusshocker ausgestattet werden und gerät so zur komfortablen ­Ruheinsel im Alltag. —www.embru.ch RÜTI

«Wenn eine Küche, dann eine Fierz Küche!»

tags geöffnet Ausstellung auch sams

seit 1982

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Fierz Küchen GmbH 8810 Horgen Tel 044 718 17 50 www.fierz-küchen.ch

— Bei diesem Hightech-Küchenwerkbank im Retrostil sind auf kleinstem Raum alle unverzichtbaren Apparate integriert. Die nötige Stabilität erhält die Konstruktion durch die bewusst roh anmutenden, extrem stabilen Vierkantprofile in Stahl. Charakterprägend sind auch die markanten, «nackten» Holztablare, die massive Holzab­ deckung und die werkstattartige Rückwand in schwarzem Stahl. —www.brunner-kuechen.ch

BETTWIL

GUTENACHTGESCHICHTEN AUF FEINSTEM SATIN Z Ü R I C H —«Bedtime stories» heisst die neue Kollektion des Schweizer Bettwäscheherstellers Schlossberg Switzerland. Der Clou: Namhafte Autorinnen und Autoren verfassen in ihrer eigenen Handschrift exklusive Gutenachtgeschichten, die Schlossberg dann auf feinsten Satin druckt. Den Anfang macht der renommierte Schweizer Schriftsteller Peter Stamm. In 176 Wörtern erzählt er eine Geschichte, die so natürlich wie inspirierend ist und den Leser auf eine Reise zu sich selbst mitnimmt.

—www.schlossberg.ch

PHOTOS : ZVG

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KÜCHENWERKBANK MIT LOFT-CHARME


HOME & LIVING

CARBONOIR

MÖBEL AUS

KARBON Designer Daniel Kölliker

Karbon steht für Motorsport, Luft- und Raumfahrt. Mit seiner einzigartigen Ausstrahlungskraft ist es für eine schlichte Design-Sprache wie geschaffen.Carbonoir ist die erste Schweizer Firma, die hochwertige Produkte aus Karbon kreiert und unter einer Marke weltweit vertreibt.

DESIGN: Daniel Kölliker (Bachelor of Arts Produktdesign, Mitgründer Digitalwerkstatt GmbH), Designer und Teilhaber von Carbonoir, entwirft mithilfe von Renderings und 3D-Modellen die Produkte. PRODUKTENTWICKLUNG: Spannender Annäherungsprozess zwischen den Ansprüchen der Produktdesigner und der Ingenieure. PRODUKTION: Die meisten Objekte von Carbonoir entstehen – wie bei der Formel 1 – im Autoklav, einem Druckbehälter für die thermische Behandlung von Stoffen im Unterdruckbereich. DER LOOK: Carbonoir bietet drei unterschiedliche Faserauslegungen an: Köper, Leinwand und unidirektional. Die Produkte können als nacktes Karbon, mit einer Hochglanzlackierung oder mit einem seidenmatten Lack bestellt werden. Ihren Sitz hat die von Jungunternehmern gegründete Carbonoir in Wollerau, eine exklusive Boutique an der Seestrasse 87 in Bäch.—www.carbonoir.com

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ELEGANT UND ZEITLOS:


SPORT & FREIZEIT

SAUNA MIT HÜTTENROMANTIK — Für ein besonderes Wellness-Erlebnis in der kalten Jahreszeit sorgt die neuste Kreation des kleinen Schweizer Familienbetriebs GING Saunabau AG in Tuggen: Die charaktervolle Sauna mit Altholz-Intérieur verströmt das Ambiente einer rustikalen Berghütte und lässt den Alltag vergessen. Ein Biosauna-Ofen der neuesten Generation erlaubt neben dem konventionellen Saunabad auch ein Softdampfbad, sowie ein Kräuter- oder ein Warmluftbad. In Form und Grösse wird diese Sauna den individuellen Vorstellungen des Kunden angepasst. —www.saunabau.ch

TUGGEN

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DER ABSOLUT PASSENDE SKI — «Scale», so heissen die brandneuen Allmountain-Skis von Stöckli. Die ganze Linie ist auf einem einzigartigen Konzept aufgebaut, mit dem Ziel, für jede und jeden den richtigen Ski zu finden. Benötigt werden dazu lediglich Angaben zur Körpergrösse und zum gewünschten Einsatzgebiet. Die Abbildung zeigt einen «Scale Delta», der für mittlere bis lange Radien ausgelegt ist und sich in jedem Gelände extrem sportlich fahren lässt. —www.stoeckli.ch

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PHOTOS PHOTOS: :ZVG ZVG

IM SCHNEE


SPORT & FREIZEIT

Z Ü R I C H — Die Mitgliederzahl von Ganz-Sharing, Plattform für die gemeinsame Nutzung exklusiver Motorboote in der Schweiz, hat sich im zweiten Jahr ihres Bestehens beinahe verdoppelt. Angespornt von diesem Erfolg möchte das junge Unternehmen in den kommenden Jahren bis zu 30 Boote schweizweit stationieren. Early Bird: Wer noch bis zum 15. Januar 2017 für die nächste Saison einsteigt, profitiert von vergünstigten Konditionen.—www.ganzsharing.ch

STILISTISCHE IKONE — Für sein High-End Rennvelo CCT Evo in einer limitierten 25-Jahre-Edition erhält der bayerische Fahrradhersteller Corratec einen der weltweit renommiertesten Design-Preise: den German Design Award 2017. «Klare Formen, dezente Farbgebung und ein stilisierter bayerischer Löwe auf dem Oberrohr machen das Jubiläum-Rennrad zu einer stilistischen Ikone», befanden die Juroren.

ZÜRICH

—www.corratec.com; www.sport-tiedje.ch

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MOTORBOOT-TEILET IM AUFWIND

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Freizeit-Wünsche

Alle Dienstleistungen rund ums Boot in zwei leistungsfähigen Werften am Zürichsee:

Yachtwerft Faul AG Seestrasse 5 · 8810 Horgen · Tel. 044 727 90 00 · Fax 044 727 90 09 Zweigbetrieb Seedamm-Marina · 8808 Pfäffikon www.faul.ch · office@faul.ch

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GASTRO & GENUSS

PHOTOS: ZVG

AUF JACKY DONATZ FOLGT MARCUS G. LINDNER Z Ü R I C H — Nach 17 Berufsjahren im Sonnenberg-Restaurant tritt die Bündner Kochlegende Jacky Donatz zurück und übergibt die Verantwortung an den Vor­ arlberger Marcus G. Lindner. Der Sterne-Koch wirkt seit der Eröffnung des Hotels The Alpina Gstaad vor vier Jahren als Executive Küchenchef (1 Michelin-Stern, 18 Gault Millau-Punkte). Im kommenden Frühjahr wechselt Marcus G. Lindner von den Alpen zurück in die Limmatstadt und verwöhnt künftig die Gäste im Sonnenberg-Restaurant mit seinem unverkennbaren Kochstil. Marcus G. Lindner erlangte in Zürich als damaliger Küchenchef des Restaurants Mesa (2006–2013) Bekanntheit.

—www.sonnenberg-zh.ch

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WALTIS BEIZENFÜHRER Z U M I K O N — Seit dem Samichlaustag gibt es die 2017er-Ausgabe von «Waltis Beizenführer» zu kaufen. Er richtet sich bewusst nicht nach denselben Kriterien wie die grossen Verteiler von Sternen oder Hauben, sondern fokussiert auf jene sympathischen und gemütlichen Beizen, wo die Wirte und Wirtinnen noch das Herz am rechten Fleck haben und aus ihrer Beiz ein gemütliches gastronomisches Gesamtkunstwerk formen.

—www.waltis-beizenfuehrer.ch Anzeige

Sonntagsbraten lunchen statt brunchen Jeden Sonntag 11.30 bis 14.00 Uhr CHF 59.00 pro Person à discrétion Geniessen Sie den Sonntagmittag mit Familie oder Freunden bei einem herrlichen Braten, inklusive Vorspeise und Mini-Dessertbuffet. Mehr unter www.sedartis.ch

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GASTRO & GENUSS Anzeige

Direkt im Bernhardtheater

«ESSEN GEHN!» JETZT AUCH IM ENGADIN Z Ü R I C H — Soeben sind die Ausgaben 2016/2017 des beliebten Restaurantführers «Essen gehen!» erschienen. Neu fürs Engadin und natürlich – wie gehabt – für Zürich, Bern und Basel. Neu ist auch die Gestaltung. Altbewährt ist das Rezept für den Inhalt: Auch diesmal werden in Wort und Bild besonders schöne, feine und sympathische Restaurants vorgesellt. Wir finden: ein ideales Geschenk! —www.essengehn.ch

PHOTOS : ZVG

DAS LEGENDÄRE FONDUE-FASS UND DIE NEUE FONDUE-BAR O B E R R I E D E N — Wer ein bodenständiges Fondue in grosser Runde geniessen möchte, ist mit dem legendären Fondue-Fass perfekt bedient. An der 1 Meter hohen Tischplatte mit 92 Zentimeter Durchmesser finden bis zu 18 Fondue-Liebhaber Platz. Die rundum verteilten, einhängbaren Brotkörbe und der Weinkühler sorgen dafür, dass der Nachschub an Brot und Getränken niemals abreisst. Die neue Fondue-Bar mit Platz für ein Rechaud und einen Champagnerkübel eignet sich perfekt für Apéros, Ausstellungen, Geburtstage und sonstige Feste mit Familie und Freunden. Zu besichtigen bei Patio Trading GmbH, Outdoor Creation, Seestrasse 94, Oberrieden.

Montag bis Sonntag 11:00 - 24:00 Uhr Sechseläutenplatz 1 8001 Zürich T +41 44 268 64 64 www.belcanto.ch

—www.patiotrading.ch

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D i e n st e + S SZENE & EVENTS e rv i c es Zürich

Die «Super-Granny» kommt Jetzt gibt es am Zürichsee eine interessante neue Dienstleistung im Bereich Erziehungsberatung: Das Triple-P-Elterntraining vermittelt Eltern an vier Kursabenden Wissen und Strategien für einen positiven Umgang mit den Kindern. Eltern lernen, auch für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen und in Risikosituationen ruhig zu bleiben. So fühlen sich Kinder sicher und wachsen in einer guten Atmosphäre auf. Zur Lösung spezieller Erziehungsfragen eignet sich die Triple-P-Kurztern und Kinder im Alltag. Diese Z ÜRICH beratung mit—vier Einzelsitzungen. Vor 50 Jahren feierteArt das Musical seine der Beratung«Cabaret» ist besonders Hier wird auf spezifische Fragen und schrieb Uraufführung am Broadway effizient,Kulturgeschichte. da die Eltern direkt auf ihr der Eltern eingegangen. Diese ler- makes (Fehl-)Verhalten John Kanders Songs «Money the world goaufmerksam round», genen Strategien kennenoder und anwenmacht werden können. So erken«Maybe this time» «Mein Herr» sind bis heute unvergesden, die in dieser Situation helfen. nen sie die Hintergründe des kindsen. Für zwei Monate verwandelt sich das Bernhard Theater Das von Regula Isenring, lic. phil. lichen Problemverhaltens viel Zürich in den Kit Kat Klub und teleportiert die Zuschauerinnen Psychologin, Betriebsausbilderin leichter. Es können dann Strateund Zuschauer ins Berlin der In den HauptrolHF und Triple-P-Elterntrainerin, undZwanzigerjahre. gien zur Veränderung dieser Verhallen: ­Fabienne Louves und Michaeltensmuster von der Heide (rechts), neBéatrice Ruef, lic. phil. Psychologin, erarbeitet und eingeben vielen weiteren Schweizer Schauspielerinnen undentspanSchauWohnpsychologin und Triple-P-Elübt werden. Das wirkt spielern. Regie führt Dominik Flaschka, der mit dem Deutschen terntrainerin, gegründete Beranend und fördert den Spass und tungsunternehmen geht aber noch Musical Theater-Preis ausgezeichnete Schweizer Regisseur. die Freude in der Familie. einen Schritt weiter: Mit «Super—www.cabaret-musical.ch Granny» kommt die Erziehungsbei-team, Gladbachstrasse 51, Zürich ratung nach Hause und erlebt ElTel. 043 399 94 68, www.i-team.ch

PHOTOS: CHRISTIAN KNECHT, VASISTAS.CH

MICHAEL VON DER HEIDE IM KIT KAT KLUB

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Zürichsee Fähre – Neues Sujet

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SZENE & EVENTS

FEIERN IN DER EHEMALIGEN SONNENCREME-FABRIK Z Ü R I C H — Wer einen Veranstaltungsort für höchste Ansprüche und bleibende Eindrücke in Zürich sucht, dürfte im «Haus am See» (Bild) an der richtigen Adresse sein. Die exklusive Location liegt in unmittelbarer Nähe zur Stadt, direkt am See, eingebettet am grünen Ufer zwischen Restaurant Seerose und Camping Wollishofen. Für Events mit mittlerem Budget hat Kaeser 360 Events GmbH noch eine zweite Location im Angebot, die «Garage am See». —www.eventsamsee.ch

Z Ü R I C H — Auf 650 Seiten präsentiert der Insider-Guide «ZÜRICH – WELCOME HOME» eine reichhaltige Auflistung der besten und originellsten Adressen, Geheimtipps und Klassiker für Kultur, Shopping, Gastronomie und Nightlife in der Limmatstadt. Alles von Herausgeber Peter Bührer auf spektakuläre Art und Weise in Szene gesetzt und von Gergana Rohner künstlerisch gestaltet. Dazwischen kommen bekannte Zürcher Autoren zu Wort: Roberto Zimmermann von NZZ Bellevue, Pierre-Andre Schmitt von der Bilanz, Helene Arnet vom Tages-Anzeiger, Ginger Hebel vom Tagblatt, Marina Warth von Faces, Urs Bühler von der NZZ und viele andere. Über 300 QR-Codes vernetzen den Leser mit allem, was heute in Zürich passiert und führen zu verschiedensten audiovisuellen Inhalten wie Konzerten, Filmen und Kulturaufführungen.

—www.zuerich-welcomehome.com

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PHOTOS: ZVG

GEHEIMTIPPS & KLASSIKER


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TIME-OUT

ZYC WIEDER ZUHAUSE

EIN ZÜRCHER WAHRZEICHEN IN NEUEM

GLANZ

TE X T: / M A RT INA P EY ER   P H OTO S : / F EL IX A EB E RL I

Die Clubmitglieder des Zürcher Yacht Clubs sind überglücklich: Nach fünfmonatiger Sanierungsarbeit auf dem Kibag-Areal in Nuolen am Obersee steht das 100-jährige Clubhaus wieder an seinem Standort am General-Guisan-Quai in Zürich. «Woran wir drei Jahre lang gearbeitet haben, ist endlich Realität geworden. Es gab keine einzige unschöne Überraschung, Zeitplan und Budget konnten eingehalten werden», freut sich Clubpräsident Beat Müller über das gelungene, 2,5 Millionen Franken teure Jahrhundertereignis. Das Clubhaus ist das einzige schwimmende in der Schweiz, entsprechend einzigartig hat sich auch seine Verjüngungskur gestaltet. Die involvierten Planer, Firmen und Clubmitglieder arbeiteten mit riesi-

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TIME-OUT


14.06.2016

MEILENSTEINE DER VERJÜNGUNGSKUR: CHRONOLOGISCHER RÜCKBLICK AU F D I E F Ü N F M O N AT I G E N SANIERUNGSARBEITEN

05.07.2016

100-jährige Ablagerungen werden am ZYC-Standort entfernt.

19.07.2016

Die neuen Schwimmkörper kommen ins Wasser.

gem Engagement und Herzblut mit, die Behörden zeigten sich von Anfang an ausserordentlich kooperationsbereit, und es gab keine einzige Einsprache. Aus diesen Gründen und zur glanzvollen Würdigung des zurückgekehrten ZYC-Herzstückes feierten die Clubmitglieder Ende Oktober ausgiebig. Das Clubhaus schien aus allen Nähten zu platzen, doch meisterte es den Ansturm bravourös. Beat Müller: «Das Bootshaus ist Herz und Seele des Zürcher Yacht Clubs und wird nun für mindestens weitere 100 Jahre sicher schwimmen.» Weitere Bilder und ein Interview mit dem Clubpräsidenten Beat Müller finden Sie auf www.seesichtmagazin.ch.

07.10.2016

Das ZYC-Clubhaus hebt ab – und landet auf neuem Unterbau.

Die ZYC-Seele kehrt pünktlich heim.

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AH R E S J S E D

Pflanzt kostenlos 300 Bäume pro Jahr. Eichhörnchen vergraben Nüsse und Eicheln als Wintervorrat. Doch sie vergessen viele. Daraus spriessen im Frühling junge Bäume. Spenden: PC 80-2311-7

SPINAS CIVIL VOICES

T S E R R Ö F


Der ZĂźrichsee ist schĂśn, das wissen wir. Aber es gibt andere Orte auf dieser Welt, wo man auch gerne ist. Z.B. in Barcelona, siehe Seite 104.


REISEN

T R AU M D E ST I NAT I O N E N

NICHT NUR VON

AUTOFREAKS GELIEBT

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1.

D E ST I NAT I O N

MONACO

Ende Mai dröhnt es wieder in den Strassen von Monte Carlo. Vom Casino-Platz zur weltberühmtesten Haarnadelkurve, durch den Tunnel und vorbei an den luxuriösen Jachten – Monte Carlo ist eine Rennstrecke mit legendären Kurven, die in die Geschichte eingegangen sind. www.monaco-grand-prix.com/de

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REISEN

2.

D E ST I NAT I O N

ÅLESUND

Stadt und Kommune in der Provinz (Fylke) Møre og Romsdal in Norwegen. Das durch den Jugendstil geprägte Zentrum wie auch die reizvolle Lage der Stadt und Umgebung machen diese zu einem bedeutenden Ziel für den Tourismus in Norwegen. www.alesund.kommune.no

3.

D E ST I NAT I O N

BARCELONA Die elftgrösste Stadt und der nach Paris am zweitdichtesten besiedelte Ort in Europa, wird von der monumentalen, unvollendeten Basilika Sagrada Familia vom Spanischen Architekten Antoni Gaudi (1852-1926) überragt. Barcelona wird jählich von über 7 Millionen Touristen besucht. www.barcelona.cat

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4.

D E ST I NAT I O N

SÜDAFRIKA Grandiose Natur und viel Kultur sind gute Gründe ans Horn von Afrika zu reisen – und dort mit dem Auto Land und Leute zu erkunden.Eine von Aston Martin organisierte Tour führt in vier Tagen von Kapstadt nach Franschhoek. Kunst und Design und schöne Hotels inbegriffen. www.southafrica.net

DIESE DESTINATIONEN

T EXT / R OGER B ATA ILLARD  P HOTOS / ZVG A STON MART IN

GENIESSEN NICHT NUR ASTON-MARTIN-FAHRER

Wer einen Aston Martin besitzt, hat es gut – man kommt mit Stil an die schönsten Orte der Welt. Denn ab nächstem Jahr bietet der britische Automobilhersteller nicht mehr nur das Gefährt für schöne Reisen an, sondern auch gleich die passenden Touren dazu. Unter der Marke «Art of Living» präsentierte

Aston Martin im November im verregneten, nebligen London über ein Dutzend Reisevorschläge, die meisten in sonnige Gefilde – exklusiv für Besitzer ihrer Luxus-Sportwagen. Mit dem eigenen oder einem Fabrikfahrzeug gelangt man an Top-Destinationen rund um den Globus, die schöne Ausfahrten (mit schönen Autos) an schönen Orten ermöglichen. Die Top-Angebote, als «Ultimate Drives» bezeichnet, führen z.B. in drei Wochen über zwei Kontinente von Südafrika nach Monaco, an den Comersee nach Wien. Inkl. Helikopterflügen, Gourmet-Dining und Privatführungen. Wer es eher sportlich mag, nimmt am «Adrenalin-fuelled Ultimate Drive» teil, der unlimitierten Zugang zu einigen der Top-Motorsportanlässe der Welt ermöglicht: Ans 24-Stundenrennen von Le Mans, ans Goodwood Festival of Speed und – zusammen mit Innovations-Partner Red Bull Racing – an ihr Heimrennen in Österreich.

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5.

D E ST I NAT I O N

KALIFORNIEN Golden Gate Bridge, Big Sur, Santa Barbara, Palm Springs, Joshua Treek – fünf atemberaubende Destinationen, die auf keiner USA-Westküstenreise fehlen dürfen. Vornehmlich steuert man diese Ziele in einem Cabriolet an. www.ca.gov

ZU DEN SCHÖNSTEN

LOCATIONS DER WELT

Die Kategorie «On-Tour» erlaubt es, mit einen Aston Martin über die schönsten Strassen der Welt zu fahren. So führt z.B. eine Fünftagestour durch Kalifornien, eine andere über den Atlantic OceanHighway in Norwegen, oder zu den Schlössern in Bayern. Die Teilnehmer der kleinen Gruppen geniessen dabei natürlich eine Rundumbetreuung, beste Verpflegung und Übernachtungen in erstklassigen Hotels. Das gilt natürlich auch für Touren nach und in Kuba und Japan. «Art of Living by Aston Martin» bietet auch beliebte Klassiker an: Ice Driving in Neuseeland (im August), den USA und auf finnischen Seen. Ein Spezialevent im Januar in Courmayeur verbindet das Driften auf Eis mit dem Abfahren auf der Skipiste. Beliebt sind die Motorsport-Anlässe, die natürlich auch von Aston Martin angeboten werden. Die Packages ermöglichen exklusive Blicke hinter die Renn-Kulissen, u.a. in Monaco und Silverstone. Ein Highlight dürfte die Teilnahme am 24-Stundenrennen von Le Mans sein, die exklusiven Zugang zum Aston-Martin-Racing-Werksteam erlaubt. Die Preise der über 20 «Art of Living by Aston Martin-Experiences» bewegen sich von Fr. 5700.– (2 Tage, pro Person), über knapp Fr. 17‘000.– p.P. für vier Tage «Breathtaking Discovery of Exceptional South Africa» bis auf über Fr. 200‘000.– für die «Ultimate Drives». www.astonmartinartofliving.com

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REISEN

6.

D E ST I NAT I O N

NEUSCHWANSTEIN Die vielen historischen Bauten in Bayern ziehen Touristen magisch an, im Speziellen Schloss Neuschwanstein. Der Bau wurde ab 1869 für den bayerischen König Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. www.neuschwanstein.de

FLAGSHIP STORE

EIN EXKLUSIVER ORT FÜR EXKLUSIVE DINGE Die Präsentation des neuen Art-of-Living-Angebotes erfolgte im ersten und bisher einzigen Aston-Martin-Flagship-Store an No. 8 Dover Street, also im Herzen Londons. Die im September 2016 eröffnete «Brand Experience Boutique» hält nicht nur Aston-Martin-Accessoires bereit, sondern auch eine grosse Auswahl an Hacket-Mode, gebranded für Aston Martin. Auch ein DB11 steht hinter dem Schaufenster und unzählige Aussenfarb- und Ledermuster laden zum Zusammenstellen des eigenen Aston Martins. Gekauft werden kann er im Store allerdings nicht. Dazu muss man sich in die nahe gelegene Markenvertretung begeben.

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REISEN

BALI, MON AMOUR

MIT DER

FIRST CHOICE

FAMILIE WELLNESS UND KULTUR GENIESSEN

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Im Süden der Trauminsel Bali, zwischen Javasee und Indischem Ozean, liegt das neue Club Med Resort in Nusa Dua, im Herzen einer natürlichen Grünanlage mit üppiger Vegetation. Das Motto «Loslassen by Club Med» lässt sich in dieser Oase wunderbar zelebrieren.

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REISEN

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FAULENZEN ODER

TEXT / S ILVIA K R A NZ  PHOTOS / SILVIA K R A NZ & ZVG

WELLNESSEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU

SEESICHT weilte auf Einladung von Club Med Schweiz in Indonesien und durfte das neue Club-Resort in Bali kennenlernen. Das Resort bietet nach einer Gesamtrenovation zahlreiche Neuerun-

Das Premium All-inclusive Resort bietet für jedes Alter, jede Lebenssituation und jedes Bedürfnis Erholung und Genuss pur. Nichts muss, alles geht, und auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz.

gen für Alt und Jung. Etwa einen Familienbereich mit Baby-Club zur Betreuung von Kindern ab vier Monaten und einen Pool im Ruhebereich, der ausschliesslich Erwachsenen vorbehalten ist und erlesene Entspannung gewährleistet. Aber auch sportliche Naturen kosten das breite Aktivitätsprogramm aus – u.a. mit Tennis, Kajak, Squash, Yoga und Schnorcheln. Golfer können ihren Abschlag in der Golfschule verbessern, die für alle Leistungsstufen ein passendes Angebot anbietet, oder aber eine Runde auf einem der 18-Loch-Plätze in der Nähe des Club-Resorts reservieren – u.a. auf dem Nirvana Golf Course, der als schönster Golfplatz Indonesiens gilt. Weitere Highlights sind die Windsurfschule, die Zirkusschule mit Fliegendem Trapez und die Bogenschiessschule. Es wird also allen etwas geboten – und selbst wer gar nichs macht und den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt, wird zumindest kulinarisch und wettermässig auf höchstem Niveau verwöhnt.

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REISEN

Das Resort bietet nicht nur Zen-Tradition und unbegrenzte Sportmöglichkeiten, es ist auch der ideale Ausgangspunkt, um die Natur und Kultur der «Götterinsel» besser kennenzulernen. Feriengäste haben die Qual der Wahl: Raftingtour, Wanderung, Jeep-Ausflug durch die Reisfelder oder Tour zu den Tempeln von Mengwi und Tanah Lot.

Den Gästen, die mehrheitlich aus Europa stammen, steht ein riesiges Angebot an kulturellen und sportlichen Aktivitäten zur Auswahl – vieles ist im Pauschalpreis bereits inbegriffen. Das Angebot reicht von Koch- bis zu Malaiisch-Sprachkursen und von Meditation bis zum Tauchgang. Auch die (ganz) Kleinen kommen in Bali nicht zu kurz – das ist ja klar im Club Med. Das «Children‘s Club»-Programm und die entsprechend kuratierten Services sind auf Kinder im Alter von vier Monate bis 17 Jahre ausgerichtet. Sie machen an Mal-, Tanz-, Koch- und Kunstanlässen mit, oder es wird ihnen altersgerecht die Kultur Balis und die üppige Natur nähergebracht. Das dreijährige Renovierungsprojekt hat die bestehende Infrastruktur des Resorts wieder auf den neuesten Stand gebracht. So wurden die Zimmer kunstvoll in einer Mischung aus moderner Funktionalität und authentischem balinesischem Stil in eigentliche State-of-the-Art-Ruhe-Oasen verwandelt. Und es wurden neue Gebäude hinzugefügt, wie der ruhige und luxuriöse Zen Pool, die Gourmet-Lounge «The Deck» oder der Family-Space mit Splash-Park. Zonen – in denen sich Erwachsene und Kinder gleichermassen wohlfühlen. Um es in den Worten von Xavier Desaulles, Club Med’s South East Asia Pacific CEO auszudrücken: «Für alle, die den ultimativen Ort für Ferien auf einer der weltweit magischsten Inseln suchen, hat Club Med Bali alles». www.clubmed.ch/r/Bali/y?locale=de-ch Weitere Bilder finden Sie im Blog auf unserer Webseite www.seesichtmagazin.ch

Die neuen Deluxe-Terrassenzimmer (Bild oben) bieten auf 47 Quadratmetern ein sehr grosszügiges Platzangebot und eine herrliche Aussicht auf den tropischen Garten. Auch die Zimmer der Kategorien Deluxe und Club Superior wurden modernisiert. Im kulinarischen Bereich bieten ein neues Meeresfrüchte-Restaurant und die Gourmet-Bar «The Deck» Fusionsküche mit einer Kombination aus traditionellen Lokalspezialitäten und modern interpretierter Cuisine.

ALL-INCLUSIVE-FERIEN

CLUB MED: DER «ERFINDER DES URLAUBSGLÜCKS» Club Med ist der einzigartigen Vision von zwei Männern zu verdanken: Gilbert Trigano und Gérard Blitz. In der Nachkriegszeit hatten es sich die französischen Club-Med-Gründer zur Aufgabe gemacht, den Menschen von seinen Alltagszwängen zu befreien und ihm die Möglichkeit zu bieten, zu sich selbst zu finden, neue Energie zu tanken und sich wieder über die einfachen Dinge im Leben zu freuen. Der Reisespezialist und Erfinder des «All-inclusive»-Ferienkonzepts betreibt heute rund 70 Club-Resorts auf fünf Kontinenten, die in Kategorien von 3 bis 5 Tridents (Dreizacke) unterteilt sind.

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HOTELS

T H E C H E D I A N D E R M AT T

BESTE

GASTFREUNDSCHAFT AUF TOP-NIVEAU

EDITORS CHOICE

Im Chedi Andermatt fühlt man sich sofort wohl. Das liegt nicht nur an der tollen Architektur, die viel Privatsphäre bietet.

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HOTELS

ALPIN

T E X T / R OGER B ATA I LLARD  P HOTO S / ZVG

ASIATISCH ANDERS

Schon beim Betrachten der Bilder dieses Hotels wechselt man augenblicklich in den Ferienmodus. Ist man dort, haut es einen um. Vor drei Jahren eröffnet, ist The Chedi Andermatt bereits Gault-

Millau-Hotel des Jahres und vermutlich eine der bekanntesten Herbergen der Schweiz. Ein Hotspot, der eine wohlhabende Klientel ins Urnerland ziehen soll. In Andermatt, mitten im Herzen der Schweizer Alpen, auf 1447 Metern über Meer, verzaubert das Fünf-Sterne-Deluxe-Hotel seine Gäste mit 123 eleganten Zimmern (das kleinste ist 52 m2 gross) und riesengrossen Suiten, acht ausgezeichneten Restaurants und Bars, einem modernen Health Club und einem 2400 Quadratmeter grossen Wellnessbereich, der in der Schweiz wohl einzigartig ist. SEESICHT durfte auf Einladung des Hotels eine Nacht an diesem schönen Ort verbringen und erhielt Einblicke in eine andere Welt. Nach der kurzen Anreise (vom Zürichsee dauert diese gerade mal ca. 90 Minuten) und einem erstklassigen Empfang vor Ort – wir wurden in der riesigen Hotelvorfahrt von drei äusserst freundlichen Concierges begrüsst, einer kümmerte sich sofort um den mitgereisten Redaktionshund – standen wir vor der 135 Meter langen Theke,

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wo wir mit einem feinen Tee und warmen Erfrischungstüchern willkommen geheissen wurden. Die grosszügig ausgelegte Lobby ist – wie das ganze Haus – keine Spur zu pompös, sondern gut verstandener architektonischer Ausdruck des alpinen Luxus, wie das wohl nur der malaysische Stararchitekt Jean-Michel Gathy umsetzen kann.


Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. The Chedi Andermatt begeistert mit seinem Anderssein, dem ungewohnten Miteinander von alpinem Chic und asiatischem Ausdruck. Man fühlt sich sofort gut aufgehoben, sei es im Zimmer (oben rechts abgebildet ein Deluxe-Room), im «The Restaurant» (darunter links) oder im «Living Room» neben der Lobby.

Der Chedi-Architekt aus Kuala Lumpur verkörpert mit seiner Innenarchitektur Warmherzigkeit und eine Vertrautheit, die sich durch sich wiederholende Designelemente einstellt. Dazu zählen symmetrische Linien, die Zahl 35 und natürlich die unzähligen Cheminées (es gibt in jedem der 123 Zimmer eines, im ganzen Hotel sind es rund 200), die dem Chedi Andermatt seine Einmaligkeit verleihen, was sowohl Einheimischen (die Mehrheit der Gäste kommt aus der Schweiz) als auch Weltreisenden gleichermassen gefällt – die Buchungszahlen sind gut.

INTERIEUR

DIE SAUNA VOM ZÜRICHSEE Anstelle von öffentlichen Wellnessbereichen setzen viele Hotels heute auf private Wohlfühloasen in Form von Wellness-Suiten. Der Blickfang in der Furkasuite im Chedi ist ein privates Spa von Saunabauer Küng aus Wädenswil, welches eine Sauna, ein Dampfbad und einen Whirlpool beherbergt – auf 68m2. Das ist grösser als die meisten Hotelzimmer… www.kuengsauna.ch

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HOTELS

HAUTE

CUISINE IN ALLEN VARIANTEN HAUSTIERE

GINGER & FRIENDS WELCOME! Gar nicht selbstverständlich, aber umso charmanter, ist die Tatsache, dass Hunde – auch grössere – im Chedi herzlich willkommen sind und bestens umsorgt werden. Redaktionshund Ginger genoss den herbstlichen Aufenthalt im Hotel und die Ausflüge in Andermatt sehr und würde wohl jederzeit wieder einchecken …

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Die 123 Zimmer (ab Fr. 500.–/Nacht) in dunklem Holz, mit Wandmalereien, Luxus-Bädern und Hästens-Betten, sind riesig, die Suiten schlicht atemberaubend (also tief Luft holen, wenn Sie die Bilder auf unserer Webseite anschauen). Die grösste, die zweistöckige Furka-Suite, ist 330 m2 gross und ab Fr. 15‘000.– pro Nacht zu haben. Da will man eigentlich gar nicht mehr raus – was ein Jammer wäre. Denn so würde man den superschönen Wellnessbereich mit Bäder- und Saunalandschaft, Relaxation Lounge und fernöstlichen Treatments verpassen Und obwohl die Minibar im Zimmer fast grösser ist als manche Hotelbar, sollte man «auswärts» essen gehen, in einem der acht


J A PA N A S E R E S T A U R A N T

SUSHI UND SAKE MIT 16 GAULT-MILLAUPUNKTEN

Besondere Akzente setzt der fünf Meter hohe, verglaste Käse-Humidor, der nicht nur die Blicke von Käseliebhabern auf sich zieht. Hier wird Schweizer Tradition eindrucksvoll inszeniert.

Hotel-Restaurants findet sich für jeden etwas: In The Restaurant, bewertet mit 15 Gault-Millau-Punkten, verführen vier Atelierküchen mit asiatischen und europäischen Gerichten, die direkt vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Einzigartig in den Schweizer Alpen ist The Japanese Restaurant (siehe auch nebenstehende Box). Besonders genussvoll lässt man den Abend in The Wine & Cigar Library ausklingen, inspiriert von auserlesener Literatur oder kostbaren Bildbänden. The Bar and Living Room verkörpert einen idealen Après-Ski-Treffpunkt, während in The Lobby und in The Courtyard kleine kulinarische Köstlichkeiten genossen werden. Uns hat es ausgezeichnet gefallen im The Chedi Andermatt. Nicht nur, weil es sich um ein sehr schönes Hotel handelt. Nein, uns hat auch das Personal – von der Rezeption über den Barkeeper bis zum Zimmermädchen ausgezeichnet gefallen. Die haben wirklich Freude an ihrem schönen Hotel und an ihrem Job. Und das merkt man und das gefällt.

The Japanese Restaurant im Chedi Andermatt bietet authentische japanische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau. Die Spezialitäten werden an der Sushi- und Sashimi-Bar sowie am Tempura- und Teppanyaki-Counter genossen. Am grossen Teppan kann die japanische Küche in ihrer ganzen Pracht direkt unter den Augen der Gäste zelebriert werden. Für noch mehr Genuss sorgen die modernen fünf- bis zehngängigen Kaiseki-Menus, welche eine Spezialität des The Japanese Restaurant bilden. Nebst den traditionellen Gerichten gehört zu einem authentisch japanischen Dinner auch Sake (Reiswein). Die Sake-Karte des The Japanese Restaurant im The Chedi Andermatt liest sich bereits heute vielversprechend und rundet das einzigartige Angebot perfekt ab. Arman Jafri, der erste Sake-Sommelier der Schweiz (Bild unten), setzt sich zum Ziel, die Auswahl laufend weiter auszubauen sowie den Gästen Sake noch näherzubringen und sie für den Reiswein zu begeistern.

www.thechediandermatt.com Weitere Bilder finden Sie im Blog auf unserer Webseite www.seesichtmagazin.ch

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HOTELS

TRAUMLANDS CHAFT

T E X T / C LAUDI A MA R I N KA  PHOTOS / ZVG

Das sehr spezielle, luxuriöse Fünf-Sterne-Superior-Hotel Interalpen Hotel Tyrol überzeugt mit herausragender Gastfreundschaft und ausnahmslos perfektem Ambiente. Schon die Zufahrt

zu diesem Hotel ist spektakulär: Mit dem Auto fährt der Gast in die Tiefgarage und wird mit rotem Teppich und einer vergoldeten Concierge-Lodge in Empfang genommen. Die Gastgeber legen Wert auf Stil: von A bis Z. Stilvoll, aber nicht minder familiär, fühlen sich im Interalpen-Hotel sowohl Paare als auch Familien rundum willkommen. Die Kleinen sind hier gern gesehene Gäste und können wahlweise in den beheizten Schwimmbecken herumtollen, sich in einem Kinderclub vergnügen, der überzeugt, oder sich auf dem neu rennovierten Kinderspielplatz vertun. Kein Wunder, gehen hier die kleinen und die grossen Gäste immer wieder gerne ein- und aus – der Anteil von Stammgästen ist hoch und das zu Recht.

Wiener Café oder lieber eine gemütliche Gaststube? Im «Interalpen» ist alles möglich. Das Team um Küchenchef Mario Dörig und das Personal im Hotel sorgen dabei für den richtigen Verwöhnfaktor. Man fühlt sich rundum aufgehoben. Rechts: der beheizte Aussenpool mit Sprudelbad.

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TANNENWALD THRONT LUXUS PUR


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HOTELS

Die Küche des Interalpen-Hotels Tyrol ­– ausgezeichnet mit 16 Punkten und zwei Hauben von Gault Millau – bietet lokal inspirierte Gaumenfreuden in verschiedenen Restaurantstuben, einem Spa-Restaurant, einer Bar und einer Show-Küche. Küchenchef Mario Dörig und sein Team verwöhnen, wo es nur geht.

Das inmitten der Tiroler Bergwelt auf dem Seefelder Hochplateau gelegene Hotel gehört zum erlesenen Kreis der «The Leading Hotels of the World» und begeistert mit 282 Zimmern und Suiten. Der Gast reibt sich beim Betreten der Schlafräume die Augen und hat noch in keinem anderen Hotel eine vergleichbare Grosszügigkeit kennenlernen dürfen. Dasselbe gilt für die auserlesene Gastfreundschaft, die sich von der unteren Hierarchiestufe bis zur Chefetage durchzieht – ausnahmslos. Für alle wellness- und fitnessbegeisterten Gäste besitzt das Interalpen-Hotel Tyrol einen exklusiven und einzigartigen Spa-Bereich mit über 5000 m2 Gesamtfläche. Und auch hier gilt die Prämisse: Diese – man muss eher von «Spa-Welt» reden – übertrifft die Erwartungen erfahrener Reisekundschaft. Und sorgt für die nötige Entspannung. www.interalpen.com

TIPSI CLUB

KINDER SEHR WILLKOMMEN Ein ganz spezielles Augenmerk richtet man im «Interalpen» auf die kleinen Gäste. Sei es im Tipsi Club, wo Eltern ihre Kids auch mal abgeben können, auf dem neu gebauten Riesen-Outdoor-Spielplatz oder beim Planschen im Wasser – Kinder werden besonders verwöhnt. Gleich zu Beginn wartet ein Kuchen und es gibt es spezielle Kinder-Badesachen und -mäntel. Das freut auch die Eltern.

Mit 1000 m² Konferenzfläche hat sich das Hotel einen Namen als Tagungs- und Veranstaltungshotel gemacht. Selbst in den Zimmern sind Meetings problemlos möglich – Doppelzimmer gibt es ab 45 m². Mitte unten: Die Hofburg. Ein Klub mit Küche für exklusive Events. Unten rechts: der neue Familien-Spa.

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HOTEL–NEWS

In den Kuschelsuiten des GAMS Geniesserund Kuschelhotels im Bregenzerwald verbirgt sich hinter zarten Vorhängen so manches romantische Geheimnis.

S T I LV O L L E S L I E B E S N E S T I M « B L Ü T E N S C H L O S S »

AUSZEITEN

ZU ZWEIT HALTEN DIE

LIEBE JUNG!

Ob Jahrestag der ersten Begegnung, des ersten Kusses, Hochzeitstag oder silberne Hochzeit: Feiertage der Liebe verbringen viele Liebespaare am liebsten zu zweit. Sie ziehen sich zurück in

ein geheimes Liebesnest, um die besonderen Momente ihres Glücks zu zelebrieren. Ein stilvolles «Hideaway» für Liebespaare und Romantiker ist das GAMS Geniesser- & Kuschelhotel im Bregenzerwald. Mit moderner Architektur, aussergewöhnlichem Design und Angeboten speziell für Paare bereitet es den zauberhaften Rahmen für sinnliche Stunden. Die 24 Kuschelsuiten des «Blütenschlosses» zeichnen sich durch sanfte Farbtöne von Weiss bis Perlmutt und edle Materialien wie Schleiflack und weiches Leder aus. Vier exklusive «Topof-Suiten» krönen das «Blütenschloss». Weitere 30 Kuschelsuiten befinden sich im «Blütenkokon». Alle sind mit Feuerstelle, Whirlpool, Himmelbett und Sternenhimmel ausgestattet. Im Da Vinci Spa verteilen sich auf 2000 Quadratmetern Hot-Spot-Pool, Cool-Pool, Erdsauna, Dampfbad und viele weitere Elemente, die mit architektonischer Raffinesse miteinander verwoben sind. Auf eine kleine Reise in den Orient entführt der «Feuerraum». D A S A R R A N G E M E N T «Traumtage Zeit zu zweit» umfasst neben drei Übernachtungen inklusive Frühstück auch drei romantische Abendmenus im Rahmen der Halbpension, Champagner & Chocolat d’Amour und Wellness im «Da Vinci Spa». Das Arrangement ist ab EUR 576.- pro Person buchbar, bei Anreise am Sonntag gibt es eine Übernachtung mit Frühstück und ein Abendessen gratis dazu. I N F O R M A T I O N E N : GAMS Geniesser- und Kuschelhotel, Platz 44, 6870 A-Bezau, Telefon: 0043 5514 2220 , Fax: 0043 5514 2220901, info@hotel-gams.at, www.hotel-gams.at

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REISE–NEWS

N E TJ E T S

NIE MEHR

ANSTEHEN

BEIM FLIEGEN

Früher war alles viel besser. Sagt man. Vielflieger werden dem zustimmen. Es ist nicht (mehr) lustig, zu fliegen. Ausser man fliegt mit dem eigenen Jet. Eine coole, aber teure Art zu reisen. Etwas günstiger geht es mit Netjets: Die

Firma unterhält eine Flotte von rund 100 Privatjets jeder Grösse und fliegt damit die 1500 Besitzer dieser Flugzeuge zu 900 Flugplätzen in Europa und über 5000 in der ganzen Welt. Basis ist die sogenannte Fractional Ownership: Firmen oder Einzelpersonen werden Teileigentümer eines Privatjets ohne den damit verbundenen Aufwand. Teileigentümer wird man mit dem Kauf von mindestens einem Sechzehntel-Anteil am Flugzeug, was 50 Flugstunden p.a. entspricht. Bei einem Bombardier Global 6000 für 14 Passagiere z.B. sind 1/16 rund 3 Mio. Dollar. Die Flugzeuge mit sechs bis 14 Sitzen stehen jederzeit zur Verfügung, ebenso rund 500 Piloten, die sie fliegen. Ein kurzer Anruf oder eine E-Mail genügt und innerhalb weniger Stunden ist man in der Luft. Dazu fährt man ohne Umwege zum Flugzeug, steigt ein und fliegt los – innerhalb von nur 10 Minuten. Ohne Anstehen beim Check-In, Zoll oder fürs Gepäck.

Der neueste Netjets-Jet, die Cessna Citation Latitude, wurde im Sommer in Zürich vorgestellt. Der Flieger bietet Platz für 8 Passagiere und wartet mit einer grossen Kabine auf. Die Flugzeit beträgt max. 7 Stunden, damit kommt man z.B. von London nach Tel Aviv.

C I TAT I O N L AT I T U D E

FLIEGEN MIT HÖCHSTEM KOMFORT

Mit grossen, bequemen Sitzen, einem ebenen Fussboden, einer hohen Kabine (1,83 m), massgeschneiderten Einrichtung, grossen Fenstern, guter Schallisolation und einer Espressomaschine ausgestattet, bietet die Citation Latitude ultimativen Komfort und erreicht bei einer Geschwindigkeit von 797 km/h und einer Reichweite von 5221 km mühelos und schnell jedes Ziel in Europa. www.netjetseurope.com

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D IE WU ND ER BA R AN D E R GOLD K ĂœS TE.

Seestrasse 157

Mo-Do

16:30-24:30

8704 Herrliberg

Freitag

16:30-02:00

Phone +41 44 915 44 50

Samstag 20:00-02:00

www.ocean-drive.ch

Sonntag Ruhetag


REISE–NEWS

Die World Ski Awards Organisation kürte das W Verbier am 19. November zum «Weltbesten Ski-Hotel 2016».

«BESTES SKI HOTEL DER WELT» V E R B I E R — Mit 123 stylischen Zimmern und Suiten, sechs Restaurants sowie dem AWAY Spa, ging das W Verbier bei den World Ski Awards gleich in zwei Kategorien als Sieger hervor: Es wurde als «Bestes Ski Hotel der Welt» ausgezeichnet und setzte sich damit gegen die anderen Luxushotels durch, die jeweils in ihrem Land in der Kategorie «Bestes Ski Hotel» gewonnen hatten. Nominiert waren Hotels der 25 besten Skinationen der Welt. Zudem siegte das W Verbier gegen 14 Konkurrenten in der Kategorie «Bestes Ski-Hotel der Schweiz». —www.wverbier.com

EIN HAUCH VON SIBIRIEN IM ENGADIN S T . M O R I T Z — Gäste des Grand Hotel Kronenhof und des Kulm Hotel St. Moritz können die Gegend rund um den Berninapass aus einer ganz besonderen Perspektive betrachten. Die beiden Luxushotels offerieren erstmals und exklusiv in der Region sibirische Huskyschlittenfahrten. Mit dem eigenen Gespann gleiten die Feriengäste gemeinsam mit dem Musher durch die tief verschneite Winterlandschaft und erleben dabei die jahrhundertealte Fortbewegungsart.

—www.kulm.com —www.kronenhof.com

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REISE–NEWS

ZUGREISEN SIND IND — «Die nächste Strasse links abbiegen. Wenn möglich bitte wenden.» Bei Zugreisen kann man diese nervige GPS-Stimme vergessen, sich genüsslich zurücklehnen und chauffieren lassen. Ursprünglich wurde die Eisenbahn gebaut, um Güter zu transportieren. Reisende fanden aber ebenfalls schnell Gefallen an dieser Art der Fortbewegung. Es wurden immer mehr Strecken gebaut – zwischen Metropolen, aber auch durch die abgelegendsten Landschaften. Viele tolle Bahnreisen finden sich in den aktuellen Katalogen von Hotelplan. Bahnreisen sind auch das Sonderthema der Fespo, die vom 26. bis 29. Januar 2017 in der Messe Zürich stattfindet.

UNTERWEGS

«SIGNUM VIRTUTIS» FÜR BERGOASE IM TSCHUGGEN GRAND HOTEL — Das Tschuggen Grand Hotel ist mit dem «Seven Star Global Luxury Award 2016» in der Kategorie Spa ausgezeichnet worden und hat für seine Bergoase (oben im Bild) das «Signum Virtutis» bekommen. Die Awards wurden in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben und zählen zu den höchsten und exklusivsten Auszeichnungen in den Bereichen Luxushotellerie und Lifestyle. «Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum unserer Bergoase ist diese Auszeichnung eine grossartige Bestätigung und wir freuen uns sehr, dass die Fachjury für unser Spa diese Anerkennung ausgesprochen hat», sagte Hoteldirektor Leo Maissen.

AROSA

—www.tschuggenhotelgroup.ch

—www.hotelplan.ch —www.fespo.ch

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REISE–NEWS

NEUER EISSPASS MIT VERSCHIEDENEN THEMEN — Gäste und Einheimische von Davos und Klosters können sich auf einen neuen Eisspass freuen: Auf dem ehemaligen Natureisfeld eröffnet im Dezember der neue «Eistraum Davos» mit verschiedenen Themen-Eisfeldern, einer Eis-Disco und kulinarischen Angeboten an Marktständen sowie im Holzchalet «Capricorn». Dank Kunsteis wird die neue Eis-Erlebnislandschaft während der gesamten Wintersaison geöffnet sein. Kids Corner, Ice Circle und Ice Cross-Bahn, Pond-Hockey, Eisstockschiessen und eine Eis-Disco gibt es als neue Eis-Attraktionen unter freiem Himmel in Davos. Die neuen Eis-Erlebnislandschaften ersetzen die grosse Natureisbahn, die immer schwieriger zu unterhalten war. —www.davos.ch D AV O S K L O S T E R S

SPA NESCENS IM VICTORIA-JUNGFRAU I N T E R L A K E N — Mit dem über 5500m2 grossen Spa Nescens gibt es im Grand Hotel & Spa Victoria-Jungfrau seit kurzem einen paradiesischen Ort für Anti-Aging und für das generelle Wohlbefinden. Die Marke Nescens wurde im «Centre de prévention de l‘âge» von Professor Jacques Proust, ein Pionier der Zellforschung für Anti-Aging, kreiert. Seine Lebensphilosophie basiert auf dem Wunsch, Gewohnheiten zu ändern, indem die Lösungen vor allem ein Vergnügen bieten. —www.victoria-jungfrau.ch

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SCHWEIZ

DER ANDERE BERGFÜHRER Ein Ende November herausgekommener, 14x21 cm grosser und 234-seitiger Führer listet erstmals die 108 schönsten und besten Winteroasen zwischen dem Unterengadin und dem Berner Oberland und von der Rigi bis ins Wallis auf. Fast alle der präsentierten Hütten eignen sich nicht nur für Skifahrer, sondern auch als Ziel einer Winterwanderung. —www.werdverlag.ch


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winter-idylle im sonne lifestyle resort, bregenzerwald Tradition trifft Moderne

Die traumhafte Bergwelt des Bregenzerwaldes genießen Im Sonne Lifestyle Resort herrscht eine perfekte Idylle. Eine Mischung aus Gemütlichkeit und moderner Geradlinigkeit vereint sich im Interieur des 4-Sterne Superior Hotels. Die atemberaubende Bergkulisse des Erwachsenenhotels lädt ein in das größte Skigebiet zwischen Bodensee und Arlberg. Die Sonne in Mellau ist daher der ideale Ausgangspunkt, um den Bergwinter zu erleben. Moderne Liftanlagen führen bis auf 2.000 Meter hinauf. Mit dem 3-Täler Skipass ist der Wintersportler durch und durch mobil und gelangt in jedes Skigebiet. Entspannt wird nach den Outdoor-Aktivitäten im Wälder Spa. Ein Erlebnis-Gartenpool, Saunen, Dampfbäder, Massageliegen und Ruhezonen im großzügigen 1.500 m2 großen Wellnessbereich laden mit Blick in die traumhafte Bergwelt zum Relaxen ein. Besonderen Wert legt die Sonne Mellau auf kulinarische Köstlichkeiten: Unsere ausgezeichnete Spitzenküche kreiert kreative Gerichte mit regionalen Wurzeln. Auch auf Allergien oder Unverträglichkeiten geht das Küchenteam selbstverständlich ein.

idee Last Minute GeschenkGut schein für das Sonne einem Verwöhnen Sie Ihre Lieben mit nthalt im Wälder-Dayspa Aufe n eine Lifestyle Resort z.B. für Lunch. Gutscheine gibt es oder einen Bregenzerwälder Late online gebucht werden. bereits ab 10 Euro und können

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T: +43-5518-20100-0 F: +43-5518-20100-70

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VERWÖHNPROGRAMM IM

WALDHOTEL DAVOS Das Waldhotel Davos ist das perfekte Haus für Genussmenschen, die Abstand vom hektischen Alltag suchen. An einzigartiger Lage bietet es einen traumhaften Blick auf Davos und die umliegenden Berggipfel. 46 stilvolle Zimmer und Suiten, ein Wellness-Pavillon mit dem einzigen Solebad in Davos u nd eine überraschende Küche machen das Viersterne-Superior-Hotel zu einem magischen Ort. Lösen Sie das untenstehende Rätsel richtig, gewinnen Sie mit ein bisschen Glück zwei Übernachtungen in einem Doppelzimmer Deluxe mit Südbalkon inklusive Frühstücksbuffet, einem 3-Gang-Abendessen im mit 14 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Wein-Restaurant Mann und Co. mit korrespondierenden Weinen, sowie Eintritt in den Wellness-Pavillon mit grossem Solebad im Wert von Fr.1500.–. Waldhotel Davos, Buolstrasse 3, 7270 Davos Platz, www.waldhotel-davos.ch

DAS LÖSUNGSWORT DES LETZTEN ZÜRICHSEE-RÄTSELS LAUTETE: ABENDROT Gewinner je eines Gutscheines für eine Festivität oder einen kulinarischen Hochgenuss im Hotel Belvoir in Rüschlikon im Wert von Fr. 500.– sind: H. Mächler aus Altendorf und J. Alves aus Langnau a. A. Wir gratulieren!

Finden Sie das Lösungswort und senden Sie dieses bis am 31. Januar 2017 auf einer Postkarte mit Angabe Ihrer Adresse und Tagestelefonnummer an Seesicht, Bönirainstrasse 14, 8800 Thalwil, oder tragen Sie es ein auf www.seesichtmagazin.ch/kreuzwort

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«Sie hat so viel von mir. Eines Tages auch das Vermögen.»

NR. 6 — DEZEMBER/JANUAR 2016/17

Fr. 12.50—www.seesichtmagazin.ch

PORTRAITS

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