SEMPEROPER DRESDEN 17 18
TROUBLE IN TAHITI ∙ LES TROYENS / DIE TRO JANER ∙ LUCIA DI LAMMERMOOR ∙ DIE TOTE STADT ∙ EIN SOMMERNACHTSTRAUM ∙ CABARET ∙ LA FORZA DEL DESTINO / DIE MACHT DES SCHICKSALS ∙ DAS R TSEL DER GESTOHLENEN STIMMEN ∙ 100°C ∙ OEDIPUS REX / IL PRIGIONIERO
SEMPEROPER DRESDEN 17 18
Für Menschen, die niemals eine Digitaluhr tragen würden.
Bei der Entwicklung der ZEITWERK haben wir alles in Frage
für eine solche Genauigkeit notwendig ist, entspricht einer Masse
gestellt – bis auf den mechanischen Antrieb. Dabei entstand eine
von 5 kg. Wohl kaum zuvor wurde ein Präzisions-Zeitmesser mit
digital anzeigende Uhr, die wohl zu den fortschrittlichsten der
einer derartigen Kraft betrieben. Das Ergebnis lässt sich sehen – alle
Gegenwart zählt. Ihr einzigartiger Sprungziffermechanismus
60 Sekunden einen Wimpernschlag lang. Dieses Konzept wurde
lässt sie in einem Sekundenbruchteil jeweils einen Schritt weiter-
mehrfach preisgekrönt. Vor allem durch die Stimmen derer, die
rücken – nicht weniger als 1440 Mal am Tag. Das Drehmoment, das
niemals eine Digitaluhr tragen würden. www.alange-soehne.com
Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kollektion zu entdecken:
A. LANGE & SÖHNE BOUTIQUE DRESDEN Quartier an der Frauenkirche · Töpferstraße 8 · 01067 Dresden · Tel. +49 (0)351 4818 5050
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, verehrtes Publikum,
die Semperoper Dresden ist mit ihren erstklassigen Produktionen und ihrem internationalen Ensemble von Weltrang eine der bedeutendsten kulturellen Ein richtungen des Freistaates Sachsen, die als Kulturbot schafter auch über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinausstrahlt. Nach dem plötzlichen Tod der ehemaligen Intendan tin Ulrike Hessler im Sommer 2012 lenkt seitdem der Kaufmännische Geschäftsführer Wolfgang Rothe die Geschicke des Opernhauses auch als dessen kommis sarischer Intendant. Was als eine Interimszeit gedacht war, entwickelte sich zu einer künstlerisch höchst erfolgreichen Ära, die mit der Spielzeit 2017 / 2018 einen weiteren Höhepunkt finden wird. Wolfgang Rothe ist es gemeinsam mit seinem Team gelungen, die Säch sische Staatsoper mit hochkarätigen Programmen in der ersten Liga der deutschsprachigen Opernhäuser bestens zu positionieren. Die in den vergangenen Jah ren konsequent verfolgte qualitative Aufwertung in den Sängerbesetzungen ist eindrucksvoll gelungen und wird bei Publikum und Kritik deutlich wahrgenommen. Auch die Weiterentwicklung der Programmatik in der Spielstätte Semper Zwei wurde beharrlich und erfolgreich vorangetrieben – innovative Formen des Musiktheaters und des Balletts haben in dieser zweiten Spielstätte der Staatsoper seit vergangenem Sommer ihre neue Heimat gefunden. Der Freistaat Sachsen hat mit dem Umbau des ehemaligen Gastronomiegebäudes zur Studiobühne hierfür beste Rahmenbedingungen geschaffen. Ganz besonders erfreulich ist, dass nun die »Junge Szene« mit ihrer musik- und theaterpädagogi schen Arbeit hier ein neues, inspirierendes Zuhause für ihre vielfältigen Projekte und Programme für junge Menschen gefunden hat. Die kulturelle Bildung von
Kindern und Jugendlichen ist mir eine Herzensange legenheit – ihr kommt eine entscheidende Rolle in der Kulturpolitik des Freistaates Sachsen zu. Das Semperoper Ballett unter der künstlerischen Lei tung von Aaron S. Watkin steht den Erfolgen der Oper in nichts nach. Die Sächsische Staatskapelle Dresden mit ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann trägt maßgeblich zum Erfolg in Oper und Konzert auch auf internationalen Bühnen bei. In der nun kommenden Saison verspricht der Spiel plan in Oper, Ballett und Konzert viele Höhepunkte und vor allem Premieren von besonderen Werken, wie »Les Troyens«, »Die tote Stadt« oder auch »Oedipus Rex« in Kombination mit dem Operneinakter »Il prigioniero«. Diese Werke eröffnen nicht nur musikalisch neue Hori zonte, sondern bilden auch thematisch einen gewichti gen Spiegel unserer Gegenwart. In Semper Zwei wird es mit »Das Rätsel der gestohlenen Stimmen« erneut eine Uraufführung geben und Leonard Bernsteins »Trouble in Tahiti« und John Kanders »Cabaret« ver sprechen anspruchsvolle Unterhaltung. Freuen Sie sich mit mir gemeinsam auf die letzte Spielzeit unter der Intendanz von Wolfgang Rothe, dem ich hiermit für sein außerordentliches Engage ment in besonderer Weise danken möchte. Ihm ist es gelungen, die Semperoper während der ausgespro chen langen Interimszeit bis zum Amtsantritt von Peter Theiler mit besonnener Hand sicher und erfolgreich zu führen. Freuen Sie sich auf ein nicht minder anregen des, ambitioniertes Programm, auf viele künstlerische Höhepunkte mit ausgezeichneten Künstlern und auf einen Premierenreigen mit teilweise selten gespielten Opern, die das Repertoire der Semperoper Dresden wunderbar erweitern werden.
Ihre
Dr. Eva-Maria Stange Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
© Daniel Koch
Begeistern ist einfach. Wenn Kulturförderung zum guten Ton gehört. Sparkassen unterstützen eine Vielzahl von Projekten, darunter auch die Semperoper. Mit jährlichen Zuwendungen von rund 145 Mio. Euro ist die SparkassenFinanzgruppe der größte nichtstaatliche Kulturförderer in Deutschland.
S Finanzgruppe Sachsen
osv-online.de
S Ostsächsische Sparkasse Dresden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Vom Rand einer Senke aus öffnet sich ein waldiges Dickicht, darauf ein von Sonnenstrahlen projiziertes Spiel von Licht und Schatten weiterer Baumriesen. Ein friedliches Bild. Auf den zweiten Blick sehe ich mehr: Ein Grenzzaun taucht aus dem Schatten auf und verschwindet wieder im Gehölz. Ein brüchiger Frieden. Die Fotografie aus der Reihe »Nicht von hier« der Künstler Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch auf Seite 28 unseres Spielzeitheftes lädt ebenso wie die hier versammelten Abbildungen der Fotostrecken »Beyond Crisis – A European Journey« von Frank Schirrmeister und »as if nothing happened« von Dorothee Deiss zu einem zweiten Blick ein. Es ist dieser Blick, der heute angesichts sich ver dichtender Krisenszenarien der auseinanderdriften den Weltgesellschaft unverzichtbar ist, ebenso wie im stadtgesellschaftlichen Kontext atemloser Auf märsche und nichtempfundener Prosperität, wenn auf den Trümmern der jüngsten Geschichte die Mari onetten der Verdrängung an den Fäden der Populis ten tanzen. Sucht man den Begriff des »brüchigen Friedens« im Internet, faltet sich eine Landkarte der innen- und weltpolitischen Krisenherde auf, die uns ratlos auf dem kuscheligen Sofa sitzen lässt – inmitten eines lokalen Friedens, der so sicher scheint, dass sein absoluter Wert leicht vergessen wird. Und so laden wir Sie in der Saison 2017 / 2018 zu klangvollen, musikdramatischen Begegnungen mit dieser Brüchigkeit in vielen Spielarten ein, als sehn suchtsgetriebene Blindheit der Historie gegenüber ebenso wie als blinde Hysterie des Augenblicks oder als schicksalhafte Wendung, als Ignoranz wie als menschliches Sehnsuchtsgefühl. Warum sehen die friedenstrunkenen Trojaner in dem hölzernen Pferd das Geschenk und nicht die Gefahr? Warum vergisst die Königin Didon über ihre Liebe zu Énée ihr leiden des Volk? Was lässt den Gefangenen in »Il prigioniero« von Luigi Dallapiccola wider alle Ohnmacht gegen den Repressionsapparat hoffen und wie wirkt sich die
Hybris des Oedipus auf das schicksalsgeflochtene Dickicht seiner Schuld aus? Und wie auf sein Volk? Warum sind wir gegen die Realität zuweilen so blind? Während in »Les Troyens« von Berlioz die jüngste Vergangenheit stante pede verdrängt wird, droht der Protagonist Paul in »Die tote Stadt«, der die geliebte Vergangenheit absolut setzt und nicht nach vorn schaut, im Sumpf des ewig Gestrigen zu versin ken und sich damit am Ende selbst zu verlieren. Er hat den Blick für die Wirklichkeit ebenso verloren wie Titania beim Betrachten des Esels im »Sommernachts traum«, den Sie mit dem Semperoper Ballett in zwei Lesarten werden träumen können. An unserem neuen Spielort Semper Zwei wird die Uraufführung von Johannes Wulff-Woestens Kinderoper »Das Rätsel der gestohlenen Stimmen« mit Spannung und viel Humor von der Macht der Stimme erzählen und davon, dass es sich lohnt, auch gegen einen unbezwingbar schei nenden Gegner mutig den Mund aufzumachen. Der zweite Blick fordert uns Demut und Haltung ab angesichts der Komplexität, die sich auftut. Bei mir selbst angefangen und dem, was ich liebe und tue: Wir werden durch das Theater weder zu besseren Men schen, noch sind dessen Macher bessere Menschen mit einfachen Antworten auf die einfachen Antworten, die zur Zeit mit giftigen Wurzeln aus dem deutschen Unterholz wachsen. Auf der Bühne wird keine selig machende Lösung für die »bessere Welt« angeboten, aber auch keine Flucht vor den Fragen, die uns bewe gen, wenn sich der Vorhang öffnet. Die Semperoper lädt Sie herzlich ein, mit Ohren, Augen und Emotionen einen lustvollen und differenzierten Blick zu wagen, auf das Schöne, das Böse, das Humane, die Fallstri cke, die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, und sich mit Ruhe und Zeit offen Ihren eigenen Fragen, Gedanken und Gefühlen zu widmen. In positiver Verwandlung des Zitates aus Bertolt Brechts »Der gute Mensch von Sezuan« wäre es das, was ich mir vom Theater am Ende erhoffe: »den Vor hang zu und alle Fragen offen«.
Wolfgang Rothe Intendant und Kaufmännischer Geschäftsführer
INHALT
DIE PREMIEREN Leonard Bernstein Trouble in Tahiti 30. September 2017 31 Hector Berlioz Les Troyens / Die Trojaner 3. Oktober 2017 37 Gaetano Donizetti Lucia di Lammermoor 18. November 2017 43 Erich Wolfgang Korngold Die tote Stadt 16. Dezember 2017 49 David Dawson / Frederick Ashton Ein Sommernachtstraum 10. März 2018 55 John Kander / Fred Ebb / Joe Masteroff Cabaret 6. April 2018 61 Giuseppe Verdi La forza del destino / Die Macht des Schicksals 28. April 2018 67 Johannes Wulff-Woesten Das Rätsel der gestohlenen Stimmen 13. Mai 2018 73
Justin Peck / Jiří Kylián / Hofesh Shechter 100°C 2. Juni 2018 79 Igor Strawinsky / Luigi Dallapiccola Oedipus Rex / Il prigioniero 30. Juni 2018 85 Richard Wagner Der Ring des Nibelungen Ring-Zyklen 13. Januar bis 20. Januar 2018 29. Januar bis 4. Februar 2018 91 Belcanto-Tage 28. März bis 6. April 2018 96 Sächsische Staatskapelle Dresden 98 Semper Zwei Programmübersicht 100
DAS REPERTOIRE Mischa Spoliansky Alles Schwindel 120 Georges Bizet Carmen 121 Richard Wagner Das Rheingold 122
Richard Wagner Der fliegende Holländer 123 Carl Maria von Weber Der Freischütz 124 Wolfgang Amadeus Mozart Die Entführung aus dem Serail 125 Johann Strauß Die Fledermaus 126 Richard Wagner Die Walküre 127 Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte 128 Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni 129 Pjotr I. Tschaikowsky Eugen Onegin 130 Ludwig van Beethoven Fidelio 131 Richard Wagner Götterdämmerung 132 Engelbert Humperdinck Hänsel und Gretel 133
Gioachino Rossini Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla 134 Giacomo Puccini La bohème 135 Giuseppe Verdi La traviata 136 Gaetano Donizetti L’elisir d’amore / Der Liebestrank 137 Wolfgang Amadeus Mozart Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro 138 Jacques Offenbach Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen 139 Giuseppe Verdi Otello 140 Giuseppe Verdi Rigoletto 141 Richard Strauss Salome 142 Richard Wagner Siegfried 143
Giacomo Puccini Tosca 144 Aaron S. Watkin & Jason Beechey Der Nussknacker 145 Aaron S. Watkin Dornröschen 146 William Forsythe Impressing the Czar 147 Kenneth MacMillan Manon 148 George Balanchine / Jiří Kylián / William Forsythe Vergessenes Land 149 Viktor Ullmann Der Kaiser von Atlantis 150 Sergej Prokofjew / Miroslav Srnka Peter und der Wolf / Jakub Flügelbunt 151 Jens Joneleit / Sophie Kassies Schneewitte 152 Ali N. Askin the killer in me is the killer in you my love 153
DIE EXTRAS
Vom Tag der offenen Oper bis zur Semper Soiree: Die Extras der Semperoper 155
DIE JUNGE SZENE Die Mitmachangebote der Musik- und Theaterpädagogik 165
DAS ENSEMBLE
Alle Mitarbeiter der Semperoper vor und hinter dem Vorhang 179
DAS ABONNEMENT Die Vielfalt von Anrechten und Paketen 191
DER SERVICE
Kartenvorverkauf, Offerten, Gruppenkonditionen, Führungen, Gastronomie, Anfahrt, Barrierefreiheit 207 Visitor Service 220 Sitzpläne / Preise 222
DER SPIELPLAN 231
Impressum 242
Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch Nicht von hier
8
DIE PREMIEREN TROUBLE IN TAHITI ∙ LES TROYENS / DIE TRO JANER ∙ LUCIA DI LAMMERMOOR ∙ DIE TOTE STADT ∙ EIN SOMMERNACHTSTRAUM ∙ CABARET ∙ LA FORZA DEL DESTINO / DIE MACHT DES SCHICKSALS ∙ DAS R TSEL DER GESTOHLENEN STIMMEN ∙ 100°C ∙ OEDIPUS REX / IL PRIGIONIERO
Trouble in Tahiti
Trouble in Tahiti
Premiere 30. September 2017
Vorstellungen SEPTEMBER 2017 Sa 30.
Musikalische Leitung Franz Brochhagen Regie Manfred Weiß Bühnenbild & Kostüme Okarina Peter, Timo Dentler Choreografie Natalie Holtom Dramaturgie Anne Gerber
OKTOBER 2017 So 1. Mi 4. Sa 7. So 8. Mi 11. Fr 13. Sa 14. Preise ZU5 16 € (Jugend 8 €) Premieren-Kostprobe 25. September 2017, 17 Uhr
Einaktige Oper in sieben Szenen ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mitglieder des Solistenensembles der Semperoper Dresden Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden
In ihrem schönen weißen Häuschen führen Sam und Dinah das Leben einer Vorzeigefamilie: der Vater erfolgreicher Geschäftsmann, die Mutter eine um sichtige Hausfrau, der Sohn musisch begabt – ein Bild wie aus der Fernseh werbung, untermalt von den swingen den Rhythmen eines Jazz-Trios, das das Leben und Lieben in der Vorstadt preist. Doch hinter der paradiesischen Kulisse haben sich Sam und Dinah nichts mehr zu sagen. Er flüchtet vor ihr in den Job und zu seinem Handball verein, sie liegt beim Psychologen auf der Couch und sieht sich die Südsee schnulze »Trouble in Tahiti« an – allein. Das angekündigte ernsthafte Gespräch am Abend läuft ins Nichts, stattdessen füllt das Paar bei einem gemeinsamen Kinobesuch die leeren Stunden aus: noch einmal »Trouble in Tahiti«. Der Komponist der »West Side Story« unternahm mit dem Einakter »Trouble in Tahiti« seinen ersten Schritt hin zu einer originär amerikani schen Oper, die zwar noch in der Mu sical Comedy des Broadway verwurzelt ist, aber in ihrer musikalischen Kom plexität darüber hinausgeht und sich vielmehr an der Zeitoper Kurt Weills orientiert. 1952 uraufgeführt, wirft »Trouble in Tahiti« einen so satirischen wie sezierenden Blick auf den Alltag einer amerikanischen Durchschnitts familie, die auch im 21. Jahrhundert und jenseits des »Großen Teichs« ihre Ebenbilder findet.
T
RGER IM PARADIES HINTER DER WEISSEN
ahiti, das sind grüne Palmen, azurblaues Meer und vor allem end lose, leuchtend weiße Strände, kurz: Tahiti ist das Para dies. Und wenn sich hier ein blon der US-Pilot in eine exotische Insel schönheit verliebt, dann setzt sich die gesamte, adrette US Navy dafür ein, dass das Paar glücklich im Insel zauber schwelgen kann – Happy End aus der Traumfabrik. Und Film aus, willkommen im echten Leben! Der Liebeszauber, der einst auch Sam und Dinah umschlungen hielt, hat sich spürbar zum »faulen Zauber« entwickelt. Als schale Kitschberie selung flimmert er nun über die Leinwand. Zu Beginn der 1950er Jahre blickt Leonard Bernstein hinter die blitzblanken Fassaden der »kleinen weißen Häuser« amerikanischer Mittelstandsfamilien und deckt die dortige Tristesse des Eheall tags auf, in der die »schreiende Stille« und die »stummen Schreie« jede ernsthafte oder gar liebevolle Auseinandersetzung zwischen den Partnern ersticken. Damit greift Bernstein für seine erste Kammer oper auf ein aktuelles Sujet der jun gen US-amerikanischen (Opern-)
Literatur zurück: natu ralistische, auch sozial kritische Darstellungen des amerikanischen Way of Life, mit seinen Streitereien, Klatsch und Tratsch, die nicht selten in persönliche Tragödien münden, jedoch weit gehend befreit von Opernpathos. Schon 1935 hatte George Gersh wins »Porgy and Bess« das Leben eines afroamerikanischen Paares in einem Milieu der Armut und Gewalt bühnenreif gemacht. Nur fünf Jahre vor »Trouble in Tahiti« porträtierte Kurt Weill – Bernsteins großes Vor bild in seinem Bemühen um eine originäre amerikanische Broad way-Oper – mit »Street Scene« die amerikanische Familie Maurrant und ihre Nachbarn in allen Höhen und Tiefen. Auch die Ehefrau Anna Maurrant strebte einmal danach, sich ein Stück vom großen ameri kanischen Traum zu erfüllen. Doch so wie Dinah im Schlaf inzwischen statt blühendem Glück nur noch einen öden Garten »vor dem Ver fall, nichts als Unkraut überall« sieht, so muss auch Anna Maur rant erkennen, dass das Paradies verdorrt ist: »Die Blumen grau, der Duft dahin, die Blätter welk und kraus. Oh Liebestraum, geht so die
FASSADE DES AMERICAN DREAM
34
Vertreter einer Gesellschafts schicht, der der soziale Aufstieg noch lange verwehrt bleiben sollte. Ein Vierteljahrhundert nach »The Great Gatsby« ist der ameri kanische Traum immer noch der Traum des reichen, weißen Ameri kas. Doch hinter dessen beengen der Vorgartenidylle der Vororte, hinter den geblümten Gardinen gärt die Bigotterie, die sich in Diskriminierung, Homo phobie und der staatlich unterstützten Kommunis tenverfolgung Luft macht. In seinem Drama »Hexen jagd« legt Arthur Miller 1953 diese tiefschwarzen menschlichen Abgründe bloß: »Die Hexenjagd […] war eine längst fällige Gele genheit, für jeden, der die Neigung dazu verspürte, seine Verfehlungen und Sünden öffentlich zu bekennen, unter dem Deckmantel der Anklage gegen die Opfer. […] Lang unter drückter Hass zwischen Nachbarn konnte nun offen ausgesprochen werden, trotz der biblischen For derung nach Nächstenliebe. […] Verdächtigungen und der Neid der Glücklosen auf die Glücklichen konnten in einer allgemeinen Rache münden. Was dann auch geschah.«
Liebe aus?« Diese Frage könnte auch von Dinah stammen. Die Leer stelle, die die Entfremdung von ihrem Mann in ihrem Leben hinter lassen hat, sollen das eigene Haus, ihr Wohlstand, ihr Vorzeigekind fül len – die glänzenden Accessoires der amerikanischen SelfmadeFamilie. Nicht von ungefähr stand zur Uraufführung von »Trouble in Tahiti« beim Festival of Creative Arts an der Brand eis University ebenfalls Kurt Weills »Dreigroschenoper« auf dem Programm, als Rep lik auf eine Gesellschaft, in der die materielle Ver wertbarkeit zum höchsten Gut erklärt wurde – ein Trend, den bereits 1925 F. Scott Fitzgerald in seinem Bestseller »The Great Gatsby« skiz zierte. Gatsby ist hier der Außen seiter, nicht nur, weil er sich mit seinem unsagbaren Reichtum von seiner Umwelt absetzt, sondern vor allem, weil er sein Vermögen allein dazu verwendet, seine Jugendliebe Daisy zurückzuerobern. Doch Daisy entscheidet sich gegen den heillo sen Romantiker und für ihren arri vierten Ehemann. Gatsby fällt einer Verwechslung und der Rache eines Automechanikers zum Opfer – dem
DER LIEBESZAUBER HAT SICH ZUM »FAULEN ZAUBER« ENTWICKELT
35
Auch wenn in »Trouble in Tahiti« diese Tendenzen höchstens zu erahnen sind, beweist Bernstein einen wachen Blick auf die ihn umgebende Gesellschaft. Rück blickend beschreibt er die politi schen und gesellschaftlichen Ein flüsse auf eben jene Generation von Sam und Dinah: »Sie war die erste Generation, die in eine atomare Welt hineingeboren wurde, wer ihr angehörte, hatte die schreckliche Bombe als eine der grundlegenden Gege benheiten des Lebens zu akzeptieren. […] Ihr müsst verstehen, dass es das ist, was zu einer abgrundtiefen Passivität geführt haben könnte, zu einem aus schließlichen EigennutzDenken, zur Philosophie, soviel wie möglich zusam menzuraffen, solange noch Zeit dazu da ist. Wozu noch kommt, dass diese ›Ich bin mir selbst der Nächste‹-Generation in ihrer Passiv-Philosophie vom unglaublichen Vordringen des Fernsehens gefördert wurde: Sie war die erste Generation, die vom Bildschirm erzogen und an ihn gefesselt worden war – mit all ihren Versprechungen der Sofort
befriedigung, wie sie der Werbung, aber auch dem Umstand zugrunde liegen, dass ein Knopfdruck genügt, um sofort befriedigend unterhalten zu werden. […] Die Folge: Entweder irgendein Ausstei gen aus der Gesellschaft oder ein irrer Wettlauf um den Nadelstreif mitsamt dem Zwang zum tägli chen Kampf um den Erfolg in einer höchst zynisch materialisti schen Art und Weise.« In diesem Alltags-Trou ble also werden die einsti gen Träume domestiziert und auf die leuchtend bunte Zuckergusswelt der TV-Bild schirme und Kinoleinwände eingedampft. Zu jener Welt suchen die Sams und die Dinahs Zuflucht, wenn ihre eigenen Sehnsüchte zu Alb träumen werden. Doch auch die weißen Strände Tahitis sind nur Kulisse, künstlich angehäuft zum Vergnü gen wohlhabender Hotelgäste. Die spärlich gesäten Naturstrände der realen Pazifikinsel bestehen aus schwarzem Basaltsand.
DAS EIGENE HAUS, IHR WOHLSTAND, IHR VORZEIGEKIND – DIE GL NZENDEN ACCESSOIRES DER AMERIK A NISCHEN SELFM ADEFAMILIE
Anne Gerber
36
Les Troyens / Die Trojaner
Les Troyens / Die Trojaner Premiere 3. Oktober 2017
Musikalische Leitung Lothar Koenigs Regie Lydia Steier Bühnenbild Stefan Heyne Kostüme Gianluca Falaschi Licht Fabio Antoci Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Anna Melcher
Vorstellungen OKTOBER 2017 Di 3.J Fr 6.H Mo 9.B Sa 21.H Fr 27.H NOVEMBER 2017 Fr 3.H Preise B 6 – 62 € H 11 – 102 € J 14 – 114 € Premieren-Kostprobe 26. September 2017, 18 Uhr Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller
Besetzung Énée Eric Cutler Chorèbe Christoph Pohl Panthée / Priester Plutons Tilmann Rönnebeck Narbal Evan Hughes Iopas Joel Prieto Ascagne Emily Dorn Cassandre Jennifer Holloway Didon Christa Mayer Anna Agnieszka Rehlis Hylas / Hélénus Simeon Esper Priam Michael Eder Der Schatten Hectors Alexandros Stavrakakis 1. trojanischer Soldat Matthias Henneberg 2. trojanischer Soldat N.N. Hécube Ute Selbig Polyxène Roxana Incontrera Clio Birgit Fandrey Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Sächsischen Staatsoper Dresden Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Grand opéra in fünf Akten ∙ Libretto vom Komponisten nach Teilen des Epos »Aeneis« von Vergil und des Dramas »The Most Excellent Historie of the Merchant of Venice« von William Shakespeare ∙ In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Troja und Karthago – in beiden Städ ten herrscht ein trügerischer Friede. Zwei Völker befinden sich nach Bela gerung, Krieg und stürmischer Zeit in Erwartung friedlicher Prosperität. Hel den werden betrauert, Helden werden besungen, tote Helden mahnen die Lebenden. In Zerstörung und Nieder gang werden beide Völker enden, die deutlichen Vorzeichen ignorierend. Im Zentrum stehen zwei starke Frauen figuren, die ihr Los an das ihrer Völ ker gebunden haben: Cassandre, die Sehende, die ihre siegesgeblendeten Trojaner vergeblich vor den Gefahren des hölzernen Pferdes warnt und sich nach der Eroberung Trojas durch die Griechen das Leben nimmt, und die karthagische Königin Didon, die Ver antwortliche, die über ihre Liebe zu Énée ihr Volk und sich selbst vergisst. Der Held Énée ist nach der Zerstörung Trojas aus der Heimat nach Karthago geflüchtet, er erwidert Didons Liebe, doch er wird nicht bleiben. Er muss nach Italien weiterziehen und dort eine neue Stadt gründen: Rom. Auch hier wird der Friede wieder bedroht sein, nachdem die sterbende Didon Hannibal als zukünftigen Rächer an kündigt und die Karthager ewigen Hass schwören. Berlioz erzählt in seiner betörend farbenreichen und klanggewaltigen Grand opéra aus dem Geist der fran zösischen Romantik ein großes Epos von Krieg und Frieden. 120 singende Menschen stark sind die Völker, die Berlioz in raumgreifenden Chor tableaus anlegt und die immer wieder den Blick auf die Protagonisten freige ben, die zwischen Neigung und Staats räson zerrieben werden.
E
KASSANDRA RUFE UND VOLKES FRIEDEN POSTFAKTISCHES ZWISCHEN GRIECHISCHER MYTHOLOGIE, GRAND OPÉRA UND GEGENWART
s gibt ein Bild von Klee, das Angelus Novus heißt. Ein Engel ist darauf dargestellt, der aus sieht, als wäre er im Begriff, sich von etwas zu entfernen, worauf er starrt. Seine Augen sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind ausgespannt. Der Engel der Geschichte muss so aussehen. Er hat das Antlitz der Vergangenheit zugewendet. Wo eine Kette von Begebenheiten vor uns erscheint, da sieht er eine einzige Katastrophe, die unablässig Trümmer auf Trümmer häuft und sie ihm vor die Füße schleudert. Er möchte wohl verweilen, die Toten wecken und das Zer schlagene zusammenfügen. Aber ein Sturm weht vom Paradies her, der sich in seinen Flügeln verfangen hat und so stark ist, dass der Engel sie nicht mehr schlie ßen kann. Dieser Sturm treibt ihn unaufhaltsam in die Zukunft, der er den Rücken kehrt, während der Trüm merhaufen vor ihm in den Himmel wächst. Das, was wir den Fortschritt nennen, ist dieser Sturm.« (»Über den Begriff der Geschichte« von Walter Benjamin) »Que de débris!« / »Wieviele Trümmer!« – so lautet der zweite Satz des trojanischen Volkes. Wenn die aus gelassenen ersten Takte des ersten der fünf Akte von Hector Berlioz’ Grand opéra »Les Troyens« erklingen, soll endlich Ruhe einkehren. Die über zehn Jahre wäh rende kriegerische Okkupation scheint gerade über wunden, als das trojanische Volk schon wieder einen unzerstörbaren Frieden proklamiert und feiert, acht los sich in Sicherheit wiegt, den Blick zurück in Stolz ersäuft und einen klaren Blick nach vorn an die eigene Hybris verrät. Niemand scheint in der Lage oder wil lens, wie der Klee’sche Engel wenigstens die jüngste
»
Historie in einen reflexiven Blick zu nehmen. Blind sind sie alle und verschließen die Ohren vor den warnenden Rufen der sehenden Cas sandre, die ihre Vernich tung prophezeit. Sie hören, was sie hören wollen, die Geschichte des von Seeungeheuern verschlungenen Zweiflers Laocoon ist ihnen Beweis genug, dass Zwei fel an der Unbedenklichkeit des hölzernen Pferdes hier nicht angebracht sind, während holzgeborgen die Zer störung lauert und mitten unter ihnen erbarmungslos zuschlagen wird. Die Karthager, an deren Gestade die wenigen über lebenden Trojaner auf ihrer Flucht anlanden, zelebrie ren den Aufbau ihrer Stadt. Beide Völker eint die Ver treibung sowie unverbrüchliche Erwartung friedlicher Prosperität nach Kaskaden der Gewalt. Und doch wird auch Karthago in Trümmern versinken. Beide Völker erleben und durchleiden die Brüchigkeit des Friedens, das Trugbild der Unantastbarkeit am eigenen Leibe. Ist in den ersten beiden Akten der »Troyens« die Mehrheit blind und einzig die Protagonistin Cassandre sehend, will, umgekehrten Vorzeichen gleich, in den folgenden drei Akten Didon, die Königin Karthagos, liebend nicht sehen, was das Volk zunehmend registriert: die gefähr liche Lethargie, den Stillstand, der den Staat aushöhlt, die Schutzlosigkeit der eigenen Leute. Sie verliert das ihr anvertraute Volk, dem sie sich als Staatslen kerin verschrieben hatte, aus den Augen und richtet diese in zunehmend verengtem Fokus auf den troja nischen Krieger Énée. Er wird sie verlassen, um dem Ruf der verblichenen Helden zu folgen: »Italie!« Rom gilt es zu gründen, die nächste Stadt, die die Ewige
40
sein soll, fluchbeladen durch Ankündigung der Geburt des Rächers Hannibal, noch bevor der erste Stein auf den anderen geschichtet ist. Berlioz misst mit dieser Dramaturgie der gesellschaftlichen Verfasstheit dem Volk, der Menschenmenge, verkörpert durch einen riesig besetzten Chor und Kinderchor, eine Protago nistenrolle zu und damit einer Vielheit von Menschen, aus deren Gruppe die jeweils handelnden Solisten heraustreten. Lebendigen Helden im Sinne bejubelter, idealisierter Heroen wie in Homers »Illias« oder auch Vergils »Aeneis« begegnen wir hier nicht mehr. Wider das Muster des Heldenepos hat der Komponist und Librettist Berlioz den Helden und Heroinen aus Illion ein Shakespeare’sches Schattenda sein zugedacht, als Geistererschei nungen mahnen sie, unter dem Vorsitz des im Kampf gegen die Griechen gefallenen Helden Hector, den untätigen Helden Énée. Es sind die weiblichen Hauptfi guren, die in Troja wie in Karthago aus dem Zentrum des Volkes hervortreten, starke Frauen, die ihr Los an das ihrer Völker gebunden haben und in deren traurige Schicksale Berlioz mit zartfüh lenden und dann wieder rasenden Klängen in tausend orchestralen Schattierungen aus dem Geist der fran zösischen Romantik einen empathischen wie anrüh renden Seeleneinblick gewährt. Die Troerin Cassandre erlebt ein emotionales wie atmosphärisches Wechsel bad aus Zärtlichkeit für ihren Verlobten Chorèbe, dem sie mit den Worten »C’est le temps de mourir et non pas d’être heureux« (»Es ist die Zeit des Sterbens und nicht des Glücklichseins«) eine Absage an eine gemeinsame Zukunft erteilen muss, aus erschütterndem Schmerz
angesichts der Kriegsgräuel, wütender Verzweiflung ob der Machtlosigkeit und am Ende stolzer Entschlos senheit. Didon, die Karthagerin, changiert zwischen Königlichkeit, Selbstbesinnung und Melancholie, tief empfundener Innigkeit und selbstvergessener Liebe bis hin zu explosiver Enttäuschung und Wahnsinn, ein Gefühlskanon, für den Shakespeares Ophelia Pate gestanden haben mag. Als Berlioz sich 1827 bei einem Besuch des Odéon-Theaters in die Ophelia-Darstellerin Harriet Smithson verliebte, verliebte er sich gleich zeitig in Shakespeare, den »poète du nord«. Eine Lei denschaft, die ihn traf »wie ein gewaltiger Blitzschlag, dessen Strahl mir mit überirdischem Getöse den Kunst himmel eröffnete« – und die seine Ehe mit Harriet überdauern sollte. Die Fallhöhe der menschlichen Tragik in »Les Troyens« ist ohne Shakespeare nicht denkbar. Berlioz, der musikalische Romantiker mit der großen literarischen Bildung, der Vergils »Aeneis« seit Kinderta gen liebt, über weite Passagen auswendig rezitieren kann, und das zweite und vierte der zwölf Bücher des Versepos’ zur Basis seiner »Troyens« kürt, füllt die Seelen der tragischen Heroinen mit Leidenschaft aus dem Geiste Shakespeares, der neben Vergil zu seinen poetischen Hausgöttern zählt. So beginnt er die Ton setzung der »Troyens« mit dem umwerfend poetischen Liebesduett »Nuit d’ivresse« zwischen Didon und Énée aus dem vierten Akt unter Verwendung von Texten aus »Der Kaufmann von Venedig« und feiert in trunkener Klangextase die nächtliche Liebe. Sonst nicht eben bescheiden in eigener Sache, schreibt er Franz Liszts Gefährtin Fürstin Carolyne zu Sayn-Wittgenstein mit
»QUE DE DÉBRIS!« / »WIEVIELE TR MMER!«
41
entwaffnender Ehrlichkeit: »Es ist schön, weil es Ver gil ist; es ist ergreifend, weil es Shakespeare ist, ich weiß es sehr gut. Ich bin nichts als ein Plünderer; ich tue nichts anderes, als im Garten der beiden Genies mich zu bedienen, und ich habe mir da einen Arm voll Blumen abgeschnitten, um daraus ein Lager für die Musik zu bereiten.« Auf dieses florale Lager bettet er eine farbenprächtige Partitur, die dem Untertitel Grand opéra voll umfänglich gerecht wird – mit ihrem gewaltigen Orchesterappa rat, »einer dramatischen Handlung in fünf Akten, bei der die großen Leidenschaften des menschlichen Herzens vor einem historischen Hintergrund aufeinanderprallen, kontrastreichen Tableaus, die frap pierende Inszenierung ermöglichen, der Einbeziehung eines großen Chores als agierende kollektive Per son« (Louis-Désiré Vernon, Direk tor des Théâtre de l’Opéra in Paris ab 1831) sowie höchsten vokalen und stilistischen Anforderungen an die Solisten. »Berlioz ist ein Ausnahmefall, ein Mons trum«, konstatiert Claude Debussy beeindruckt. »Er ist überhaupt kein Musiker; er gibt mit Verfahren, die der Literatur und der Malerei entlehnt sind, die Illusion von Musik.« Berlioz komponiert mit Instrumentalfarben und betrachtet das Orchester »als ein großes Instru ment«, als Farbpalette mit immensen Möglichkeiten, die er immer wieder neu mischt und con brio auf die Spitze treibt: die ›Couleurs Berlioziennes‹, flankiert von den Einflüssen seiner musikalischen Vorbilder Gluck,
Spontini und Beethoven. Mit diesen Farben erzählt er von gesellschaftlichen Umwälzungen, von Zerstörung und brüchigem Frieden – und von der großen Liebe auf der Schlachtbank der Geschichte. Die Ausgrabungsstätte, die die meisten Archäolo gen heute für Troja halten, liegt auf dem Hügel His arlik, in der Provinz Çanakkale im Nordwesten der Türkei am Hellespont. Sie gehört zum Weltkulturerbe. In über zehn Siedlungsschichten fanden Hein rich Schliemann und seine Nach folger viel mehr als den Schatz des Priamos und eröffneten der Welt Einblicke in das Leben von der späten Bronzezeit bis in die Spätantike: Am Fuße des IdaGebirges ist heute eine steingewor dene Metapher für den Fortgang von Aufstieg und Fall, Zerstörung und Aufbau zu besichtigen, die den Fatalisten bestätigen mag, all denjenigen, die in der Zukunft in Frieden leben möchten, allerdings Aufmerksamkeit abverlangt, mehr noch: Erkenntnis ermöglicht. Dass das Auferstehen aus Ruinen und das Ruinieren des friedlichen Zusam menlebens menschengemacht ist, in Troja, Karthago und allerorten, macht den antiken Gründungsmythos in der Lesart des querdenkenden Musikmalers Berlioz zu einem erschütternd zeitlosen wie musikalisch-sinn lichen Meisterwerk des Musiktheaters.
VON GESELL SCHAFTLICHEN UMW LZUNGEN, VON ZERST RUNG UND BR CHIGEM FRIEDEN – UND VON DER GROSSEN LIEBE AUF DER SCHLACHT BANK DER GESCHICHTE
42
Anna Melcher
Lucia di Lammermoor
Lucia di Lammermoor Premiere 18. November 2017
Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti Regie Dietrich W. Hilsdorf Bühnenbild Johannes Leiacker Kostüme Gesine Völlm Licht Fabio Antoci Chor Cornelius Volke Dramaturgie Juliane Schunke
Vorstellungen NOVEMBER 2017 Sa 18.K Mi 22.B Sa 25.K Mi 29.H DEZEMBER 2017 Fr 8.K Fr 22.K MÄRZ 2018 Mi 28.H Sa 31.K APRIL 2018 Fr 6.K Preise B 6 – 62 € H 11 – 102 € K 16 – 120 € Premieren-Kostprobe 14. November 2017, 18 Uhr Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank
Besetzung Lord Enrico Ashton Alexeij Isaev / Simone Piazzola (29. November, 8. Dezember 2017, April 2018) Lucia di Lammermoor Venera Gimadieva Sir Edgardo di Ravenswood Edgaras Montvidas Lord Arturo Bucklaw Simeon Esper Raimondo Bidebent Georg Zeppenfeld Alisa Angela Liebold Normanno Tom Martinsen Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Oper in drei Akten von Gaetano Donizetti ∙ Dichtung von Salvatore Cammarano nach Walter Scotts Roman »The Bride of Lammermoor« ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Lucia Ashton liebt Edgardo Ravens wood, den Todfeind ihres Bruders Enrico. Dieser ahnt, dass es sich bei dem Fremden, der in der Nähe seines Hauses gesichtet wurde, um Edgardo handeln muss. Trotz aller Warnungen und böser Vorahnungen trifft sich Lu cia mit Edgardo. Er will das Kriegsbeil zwischen den Familien begraben und Enrico um die Hand seiner Schwester bitten. Doch Lucia fürchtet um sein Leben, wenn er sich ausliefert. Die Liebenden schwören sich ewige Treue. In großer finanzieller Bedrängnis ver spricht Enrico dem reichen Erben Ar turo Bucklaw die Hand seiner Schwes ter und will sie mit Hilfe einer Intrige und seiner Gefolgsleute von Edgardos Treulosigkeit überzeugen. Zur Unter schrift des Ehevertrages gezwungen, bricht Lucia auf ihrem Hochzeitsfest zusammen, als plötzlich Edgardo im Saal erscheint und sie für ihre Untreue verflucht. Von Schmerz und Wahnsinn überwältigt, tötet Lucia in der Hoch zeitsnacht ihren Gemahl. Noch ein mal gibt sie sich für einen kurzen Au genblick dem Traum ihrer Liebe hin, bevor auch sie stirbt. Edgardo, den Enrico zum Duell gefordert hat, gibt sich selbst den Todesstoß, als er vom Schicksal Lucias erfährt. »Lucia di Lammermoor« ist eine hochemotionale Studie der Affekte zwischen Liebe und Hass, Intrigen und Treueschwüren und gehört zu den he rausragenden Werken der BelcantoLiteratur. Nach 80 Jahren ist »Lucia« erstmals wieder in einer szenischen Umsetzung auf der Bühne der Semper oper zu erleben.
DER KLANG DES »ANDEREN« EINE KLANGLICHE ADAPTION DES WAHNSINNS AUF DER OPERNB HNE
D
rung auf ein Instrument zurück, das seine Blütezeit bereits im 18. Jahrhundert erfuhr und zu Donizettis Zeiten schon fast wie der verschwunden war: die Glas harmonika. Donizetti setzte sie als musikalische Identität des »Ande ren«, des Außersichseins seiner Figur ein, und fand durch die Wahl dieses ungewöhnlichen Instru ments gleichzeitig einen formalen wie inhaltlichen musikalischen Ausdruck des Gemütszustandes Lucias. Die Erfindung der Glasharmo nika geht auf den amerikanischen Staatsmann Benjamin Franklin zurück. 1761 entwickelte er die bereits bestehende Glasharfe – ein Holzkasten mit darin installierten, unterschiedlich geschliffenen Glä sern – weiter und versetzte den horizontal verlaufenden, auf einer Spindel angeordneten Glasapparat mittels einer Kurbel in Rotation. Die fein schwebenden, gleichzei tig scharfen, mehrstimmigen Töne und der irisierende Klang faszinier ten das Publikum und stießen es gleichermaßen ab. Etwas Unheim liches lag in diesen Tönen und der Art, wie sie mit bloßen Fingern erzeugt wurden. Ihre Bekanntheit verdankte die Glasharmonika den
ie Darstellung des Wahn sinns ist in der Geschichte der Oper ein bei Kompo nisten und Zuschauern beliebter Topos. Einen Höhepunkt erreichte die Komposition von Wahnsinns szenen im 19. Jahrhundert mit den Werken von Gaetano Donizetti, Vin cenzo Bellini und vielen heute ver lorenen Werken anderer Komponis ten. Die vielseitigen musikalischen Gestaltungsmöglichkeiten dieses abseitigen Gemütszustandes einer Protagonistin (Männer verfallen in der Oper dieser Zeit fast nie dem Wahnsinn) ermöglichten es den Komponisten, aus dem Vollen zu schöpfen. Gleichzeitig waren Wahn sinnsszenen von hohem, fast voyeu ristischem Unterhaltungswert für das Publikum, und für die Betreiber der Theater ein Garant für ein volles Haus. Allein in Donizettis Werk fin den sich neben »Lucia« mit »Anna Bolena« und »Linda di Chamou nix« gleich zwei weitere Opern, die den Wahnsinn in eine dramatische Handlung fassen. Wenige Jahre vor »Lucia« brachte Bellini mit »Il pirata« ebenfalls ein eindrucksvol les Beispiel für den Wahnsinn auf der Opernbühne heraus. Für »Lucia di Lammermoor« greift Donizetti in der Orchestrie
46
Konzerten umherreisender Musi ker in Europa und Amerika, die mit ihrem virtuosen Spiel das Publikum begeisterten und den Zuhörern wohlige Schauer über den Rücken jagten. Viele prominente Zeitge nossen wie Marie Antoinette übten sich selbst im Spiel dieses Instru ments und Komponisten wie Gluck und Mozart schrieben Stücke dafür. Aufgrund ihrer recht geringen Lautstärke kam die Glasharmonika meist in Kompositionen für Kam mermusik zum Einsatz und in einigen wenigen büh nendramatischen Werken. Außerdem vermutet man, dass aufgetretene Fälle von Wahnsinn bei Glasharmoni kaspielern von den schar fen Glastönen herrührten, die ihr Gehirn angegriffen hätten. Ander seits fanden gerade diese Klang welten auch heilpraktische Anwen dung, so durch den deutschen Arzt Franz Anton Mesmer. Komplett aus der Mode ge kommen, erlebte die Glasharmo nika zu Beginn des 20. Jahrhun derts eine kleine Renaissance in Richard Strauss’ »Die Frau ohne Schatten« und neuerdings in George Benjamins »Written on Skin« aus dem Jahr 2012. Bis heute
sind etwa 400 klassische und 400 moderne Kompositionen für die Glasharmonika bekannt geworden. Die musikalische Einleitung zu Lucias Wahnsinnsarie durch das Spiel der Glasharmonika muss für das Publikum 1835 wie die Berüh rung eines überirdischen Wesens gewirkt haben und hat damit schon ihr erstes Ziel, die ungeteilte Auf merksamkeit der Zuschauer auf den Augenblick zu lenken, erreicht. Musikalisch und erzählerisch ist dies der Schlüsselmoment des Geschehens: Während sich die Hochzeitsgesell schaft dem Fest hingibt, erscheint Lucia plötzlich mitten unter den Feiernden. Deutlich trägt sie Zeichen einer Bluttat an ihrer Kleidung: Sie hat ihren Bräutigam Arturo ermor det. Mit eruptiver Kraft bricht Lucias Leid der verlorenen Liebe zu Edgardo aus ihr hervor und befreit sie gleichzeitig von allen familiären Fesseln, die ihr Bruder ihr auferlegt hat. Es ist die erste und gleichzeitig einzige aktive Tat Lucias, die bis zu diesem Augen blick das Schicksal einer ständig bedrängten, eingesperrten und immer den Forderungen Anderer folgenden Frau erlitten hat.
FEIN SCHWEBENDE T NE UND EIN IRISIERENDER KLANG
47
Der Komponist lässt den Klang der Glasharmonika zur Stimme der inneren Verwirrung Lucias und des sich Bahn brechenden Wahnsinns werden. Oft weicht die Bedeutung der Worte hinter den Klang des Ins truments zurück. Gleichzeitig wird das Instrument zu Edgardos Stimme, die Lucia in ihrem Kopf zu hören scheint. An anderer Stelle begleiten oder antworten ihr die Töne. In ihrer Mehrteilig keit und rezitativischen Anlage folgt die Arie dem Stil der Zeit, der es dem Komponis ten erlaubt, sich wandelnde Zustände seiner Figur und die verschiedenen Welten, in die sie abdriftet, zu erzäh len. Die Glasharmonika charakteri siert diese Seelenräume und unter scheidet Lucia als etwas »Anderes« in den Ohren der Zuschauer deut lich vom Rest der Gesellschaft, die als Part der Vernunft gegen über dem Wahnsinn Lucias auf der Bühne verbleibt. Immer wie der wird durch abbrechende und sich verlangsamende Phrasen in der Gesangslinie die Zerrüttung von Lucias Geist betont. Zeitweise begibt Lucia sich in eine hermetisch abgeschlossene Innenwelt, in der die Sängerin in einen Dialog mit der
Glasharmonika eintritt, deren Töne der Figur wie ein Echo aus einer verlorenen Zukunft entgegenhal len. Doch führt die Glasharmonika nie die Melodie. Diese scheint aus Lucia selbst zu kommen und die Töne des Instrumentes können nur Antwort auf ihren Gesang sein. In den Koloraturen seiner Protagonis tin zeigt Donizetti die ganze Virtu osität seines Könnens, das die Sän gerin in die höchsten Höhen und fast an die Grenze des Machbaren führt. In der Uraufführung wurde die Titelrolle von der berühmten Fanny Tacchi nardi-Persiani, einer Spe zialistin des virtuosen Zier gesangs, gesungen, die effektvoll von der Glasharmonika begleitet wurde. Aufgrund von Praktikabi lität und Orchestertradition über nahm jedoch schon bald die Flöte den Part des Instruments. Erst seit 1991 wird »Lucia« auf der The aterbühne wieder vermehrt mit Glasharmonika besetzt. Ihr überir discher Klang wird im Zusammen spiel von Musik, Darstellung und Text zum perfekten theatralen Aus druck des Wahnsinns.
SCHICKSAL EINER ST NDIG BEDR NGTEN FRAU
Juliane Schunke
48
Die tote Stadt
Die tote Stadt
Premiere 16. Dezember 2017
Musikalische Leitung Jeffrey Tate Regie David Bösch Bühnenbild Patrick Bannwart Kostüme Falko Herold Licht Fabio Antoci Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Stefan Ulrich
Vorstellungen DEZEMBER 2017 Sa 16.H Mi 20.E JANUAR 2018 Di 2.E So 7.E So 21.E FEBRUAR 2018 Fr 2.E Preise E 8 – 80 € H 11 – 102 € Premieren-Kostprobe 11. Dezember 2017, 18 Uhr Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Besetzung Paul Burkhard Fritz Marietta Manuela Uhl Frank / Fritz Christoph Pohl / Sebastian Wartig (Februar 2018) Brigitta Christa Mayer Juliette N.N. Lucienne Carolina Ullrich Victorin Khanyiso Gwenxane Graf Albert Timothy Oliver Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Oper in drei Bildern ∙ Frei nach Georges Rodenbachs Roman »Bruges-la-Morte« ∙ Libretto von Paul Schott ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
»Die Musik zur ›Toten Stadt‹ ist we sentlicher Bestandteil der dramati schen Entwicklung, auch der kinomä ßigen Sensation in der Steigerung des Grauens.« Was hier Eugen Thari im Dresdner Anzeiger im Dezember 1921 über die Musik zur Dresdner Erstauf führung von Erich Wolfgang Korn golds Sensationserfolg schreibt, dockt am damaligen Ankommen in einer neuen Zeit an: Es sind die zum Teil auf cineastische Art verzerrten Seelenwel ten des Protagonisten, zu denen der Komponist eine bestechende Partitur geschrieben hat. Diese drängt die Zu schauer zu einer beklemmenden Reise in emotionale Tiefenregionen. Der in Zurückgezogenheit lebende Paul ergießt sich in Trauer um seine verstorbene Frau Marie. Doch das Kennenlernen einer Tänzerin, Marietta, setzt sein gelähmtes Seelenleben in Bewegung: Die junge Frau wird ihm zum Spiegel seiner Sehnsüchte, so dass er auf sie eine »Wiederkehr« sei ner verstorbenen Gattin projiziert. Immer stärker zieht es Paul in verschüt tete Schichten seiner Psyche. Erst das Erwachen aus einem Albtraum, in dem Paul eine Bluttat begeht, lässt ihn in der Realität ankommen. Kann er den Weg in ein von psychischen Altlasten befreites Leben gehen? Mit seiner »Toten Stadt« wurde das zum jungen Mann gereifte »Wunder kind« Erich Wolfgang Korngold neben Richard Strauss zum meistgespielten Opernkomponisten Deutschlands der 1920er Jahre. Nach fast 100 Jahren kehrt das musikalisch packende Psy chodrama an die Semperoper zurück.
E
WENN HELDEN TRANSICHTEN UMEN
ine Provokation stei gert sich zur blinden Raserei. Es kommt zum Kampf zwischen zwei Menschen. Ein Mord geschieht. Eine Eifersuchtstat? Erdrosselt liegt Marietta vor den Füßen Pauls, des Verbrechers. Ein Schockmoment. Wurden wir Zeugen des fatalen Endes einer langen Kette tragischer Umstände? Ein Dämmern, dann ein Aufatmen – die tote Frau, sie ist nur Schlusspunkt eines Albtraums. Und Paul, der vermeintliche Verursa cher dieser Tat? Er darf aus einem entgrenzten Traum erwachen, in dem sich offenbar verschüttete Trassen seines Unterbewusstseins Bahn gebrochen hatten. Erich Wolfgang Korngold stieß mit seiner Oper »Die tote Stadt« (1920) tief in Regionen seelischer Trauer arbeit vor, die unsere menschliche Psyche zu leisten im Stande ist – und sei es mittels der Kraft eines Trau mes. Literarischer Ausgangspunkt dafür war Geor ges Rodenbachs Drama »Le Mirage« (1900), das auf seinem Roman »Bruges-la-Morte« von 1892 fußt, in der deutschen Übersetzung erschienen als »Das tote Brügge«. Diesem hauchte Korngold neues Leben ein, genauer gesagt, er schützte das Leben, ganz im Gegen satz zu Rodenbachs Vorlagen, in denen das Geschehen einem dramatischen, letalen Ausgang entgegendrängt. Wie sieht dies konkret aus? Gleich sind sich die litera rischen Vorlagen und das Opernlibretto – geschrieben von Korngolds Vater unter dem Pseudonym Paul Schott – darin, dass der Protagonist aus Trauer um seine ver storbene Frau in der Stadt Brügge einen Totenkult zele briert. Abgeschnitten von der Welt, findet der Witwer eine Übereinstimmung zwischen städtischer Tristesse und seiner eigenen Schwermut – die öde Stadt Brügge wird für ihn zum Bild der Verstorbenen. »Brügge und
ich, wir sind eins. Wir beten Schönstes an: Vergangen heit.« So vernehmen wir zum Beginn der Oper die Haushälterin Brigitta, wie sie Paul zitiert. Die die Trauerarbeit verweigernde geis tige Stagnation hält an, bis der Witwer Paul zufällig eine Frau kennenlernt, Marietta. In ihr glaubt er seine verstorbene Frau wiederzuerkennen. Für ihn beginnt damit der »Traum der Wiederkehr«. Im Gegensatz zu den Vorlagen von Rodenbach weist nun aber das Opernlibretto für den folgenden Handlungsverlauf eine substanzielle Änderung auf. Denn statt das Geschehen – wie in Roman und Drama – in der Realität spielen und damit den Protagonisten aus unlösbaren Verstri ckungen von Begehren, Gewissensbissen und Trieben einen tatsächlichen Mord an Marietta, dem imaginier ten Abbild seiner toten Gattin, begehen zu lassen, ver ändert Korngold den Verlauf der Geschichte: Etwa zwei Drittel der Oper sind in das unterbewusste Gewebe eines Traumes verlegt. Dies führt dazu, dass das reale Zusammentreffen mit Marietta in dem danach ein schlafenden Paul einen geistigen Prozess auslöst, der ihn in immer brisantere Traumwelten führt, bis er durch sein Erwachen wieder in die Realität und damit aus seinem Alb entlassen wird. Durch die Operngeschichte hindurch gibt es unzäh lige Werke mit eingewobenen Träumen, die in ihrer Bedeutung für den Fortlauf der Handlung in Länge und Struktur stark differieren. Kennt bereits die frühe Oper, wie etwa Monteverdis »L’incoronazione di Pop pea« (1642) den Schlaf, in den die Titelheldin gesungen wird – wir als Zuschauer erfahren aber nichts von etwa igen Trauminhalten –, so überrascht beispielsweise Francesco Cavalli in »Ercole amante« (1662) mit dem
DES INNENLEBENS
52
szenischen Einfall, eine Traumsequenz mit Schlaf- und Traumgöttern sichtbar zu gestalten. Weithin etabliert hat sich in der Barockzeit die spezielle Form, über den Traum göttliche Botschaften zu vermitteln. Dieser bedarf keiner Deutung, sondern er trifft als überirdische Weisung eine genaue Voraussage, aus der sich dann der Ausgang der Oper ergibt – der Traum als göttliches Sprachrohr. In Bezug auf seine Struktur fehlt dem baro cken Traum durch seine unmissverständliche Deut lichkeit jedoch noch genau das Charakteristische, was ihm eigentlich inhärent ist, wie es Jürgen Stenzel ver deutlicht: »Aus diesen Traumbildern ist das Chthonische, Rätselhafte und der Deutung Bedürftige von Träumen rigoros verbannt. Die Träume sind Traumfiktionen, Similarträume; in die sen Opernträumen bleibt für Traum spezifisches kein Raum.« Über die Epochen hinweg ändert sich die Dar stellungsform hin zu metaphorischen, der Interpretation im Traum transportierten Informati onen. Die Prophetie der Traumbedeutung wandelt sich damit jedoch nicht. Dies ist beispielsweise erkennbar in Wagners »Der fliegende Holländer« (1843), in dem Erik Senta berichtet, er habe sie in seinem Traum mit einem Fremden, dem Holländer, auf das Meer entschwinden sehen. Das durch den Traum Mitgeteilte erweist sich schließlich, wie in Vorzeiten die Götterbotschaften, als verhängtes Schicksal, das dann auf der Bühne nachge zeichnet wird. Mit der Romantik erhält der Traum eine psychologische Lesart, wodurch dem Menschen eine Möglichkeit aufgezeigt wird, sein Innerstes zu erfah ren. »Das entscheidend Neue war, dass der Traum jetzt weniger charakterbeeinflussend als charakterenthül
lend wirkte, das entscheidend Gleichbleibende aber, dass im Traum weiterhin die Öffnung ins Irrationale, Jenseitige gesehen und seine voraussagende Aufgabe belassen wurde.« Was hier Elisabeth Frenzel umreißt, sind Bestandteile, die sich allesamt in den Werken der Operngeschichte bis heute finden lassen. Par excel lence lässt sich dies etwa in Humperdincks »Hänsel und Gretel« (1893) erkennen, wenn die zwei sich fürch tenden Kinder aus ihrer Not heraus zu beten beginnen, einschlafen und entsprechend ihrer seelischen Verfas sung im Traum »Besuch« von Engeln bekommen, die sie beschützen. Sowohl charakterbe einflussend als auch -enthüllend wirkt dieser Schutz der irrationalen EngelWesen mit ihrer vermittelnden Zuver sicht vorausschauend auf den Schluss der Oper, in der für die Kinder nach durchlittenen Gefahren doch noch ein gutes Ende wartet. Doch ist der Einfluss der Träume auf das Geschehen in all diesen Beispielen längst nicht so dominierend wie in Korngolds Oper »Die tote Stadt«. Seine komplexe Beschäftigung mit dem Phänomen des Traumes in seiner psychologischen Funktion ist vielleicht am besten aus der Epoche zu erklären, in der der junge Komponist als Wiener Kind der Jahrhundertwende aufwuchs und die fiebrige Finde-Siècle-Stimmung aufsog. Auch dürfte er offen für den Zeitgeist gewesen sein, der geprägt war durch Sigmund Freuds Begründung der Psychoanalyse und die Veröffentlichung seiner Werke wie »Die Traum deutung«. Unzählige Kommentare lassen sich finden, die »Die tote Stadt«, bzw. ihre Schöpfer, mit den neuen psychoanalytischen Ansätzen in Verbindung bringen,
UNL SBARE VERSTRICKUNGEN VON BEGEHREN, GEWISSENSBISSEN UND TRIEBEN
53
so auch Sonja Blickensdorfer: »In der Zusammenar beit der Korngolds, Vater und Sohn, wurde das Stück in das Zeitalter Sigmund Freuds gerückt; das Schwer gewicht lag fortan auf den psychischen Konflikten und deren Bewältigung (Traumdeutung).« Freuds Beschäf tigung mit dem Thema der Trauerarbeit scheint hier in die Oper eingeflossen zu sein – zumindest liefert er Begrifflichkeiten, die sich mit der inhaltlichen Dispo sition der Oper in Einklang bringen lassen. In »Trauer und Melancholie« schreibt Freud über den natürlichen Prozess der see lischen Ablösung einer gestorbenen Person, wonach das Ich nach »Voll endung der Trauerarbeit wieder frei und ungehemmt« sei. Im Gegensatz dazu werde die Trauer dann patholo gisch, wenn sich der Trauernde eine Realitätsprüfung innerlich versage und er der verstorbenen Person mit tels schizophrener Sinnestäuschung eine gegenwärtige Existenz verleihe. Freud bezeichnet diese verweigerte Trauerarbeit in »Psychologie des Unbewussten« als »Abwendung von der Realität und ein Festhalten des Objekts durch eine halluzinatorische Wunschpsychose«. Genau in dieser Situation erleben wir den Witwer Paul zu Beginn der »Toten Stadt« in seinem zwanghaften Festhalten am Vergangenen. Aber wenn er dann zu träumen beginnt, erleben wir, wie durch Freud interpretiert, Pauls inner psychische Vorgänge: »Der Traum ist ein vollwichtiger psychischer Akt; seine Triebkraft ist alle Male ein zu erfüllender Wunsch; seine Unkenntlichkeit als Wunsch und seine vielen Sonderbarkeiten und Absurditäten
rühren von dem Einfluss der psychischen Zensur her, den er bei der Bildung erfahren hat.« Selbstzensur hat sich Paul längst auferlegt. Es braucht nicht viel gedeutet zu werden, um zu verstehen, dass in ihm der Trieb nach Leben und Sexualität gärt. Und schon ver wandelt sich die kaum kennengelernte, lebende Mari etta im Spiegel seiner erotischen Wünsche für Paul in seine verstorbene Frau, Marie. Indem er dann im Traum Marietta tötet, löst er sich von der Marie sei ner Erinnerung. Fast wirkt dies wie das Durchleben einer Schockthera pie, der »kathartischen Methode«, die Sigmund Freud und Josef Breuer entwickelten, um unverarbeitete Momente freizulegen und durchle ben zu lassen, damit der Patient sich von ihnen lösen kann. Dass diese Lösung für Paul noch ein anstehen der Prozess ist, zeigen seine Zeilen, die er gegen Ende der Oper singt: »Wie weit soll unsre Trauer gehen, wie weit darf sie es, ohn’ uns zu ent wurzeln? Schmerzlicher Zwiespalt des Gefühls!« Wenn Erich Wolfgangs Vater Julius Korngold schreibt: »Das Erwachen bringt Lösendes und Erlösendes durch die reinigende Kraft des Traumes«, dann ist dies nur die halbe Wahrheit. Denn lediglich die Voraussetzung für eine Katharsis ist geschaffen. Diese müsste Paul aber aktiv angehen. Wird es ihm gelingen? Paul: »Ich will’s versuchen.«
»ABWENDUNG VON DER REALIT T UND EIN FESTHALTEN DES OBJEKTS DURCH EINE HALLUZINATORI SCHE WUNSCH PSYCHOSE«
54
Stefan Ulrich
Ein SommerÂnachtstraum
Ein Sommernachtstraum Premiere 10. März 2018
Musikalische Leitung Benjamin Pope THE FOUR SEASONS (URAUFFÜHRUNG) Choreografie David Dawson Musik Max Richter (Neukomposition nach Antonio Vivaldis »Die vier Jahreszeiten«) Bühne Eno Henze Kostüme Yumiko Takeshima Licht Bert Dalhuysen
Vorstellungen MÄRZ 2018 Sa 10.F Mo 12.B Mi 14.CC Sa 17.CC Mo 19.CC Preise B 6 – 62 € CC 8 – 66 € F 8 – 86 €
THE DREAM Choreografie Frederick Ashton (nach dem Schauspiel »A Midsummer Night‘s Dream« von William Shakespeare) Musik Felix Mendelssohn Bartholdy (arr. von John Lanchbery) Einstudierung Christopher Carr, Anthony Dowell
Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Semperoper Ballett Sächsische Staatskapelle Dresden Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Sächsischen Staatsoper Dresden
Ein Ballettabend in zwei Teilen
In diesem Ballettabend treffen mit An tonio Vivaldis »Die vier Jahreszeiten« und William Shakespeares »A Mid summer Night’s Dream« zwei echte Klassiker aufeinander. Die fantastisch-sphärische Musik von Max Richters Neukomposition (2012) der »Vier Jahreszeiten« (1725) inspirierte den britischen Choreogra fen David Dawson zu einer Kreation über den Kreis des Lebens und die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, sichtbar und fühl bar gemacht auf einem Teppich aus Klang. Frederick Ashtons Adaption des »Sommernachtstraums« aus dem Jahr 1964 entstand anlässlich des 400. Geburtstages von William Shakespeare und avancierte durch die hoch virtuose Bewegungssprache der Choreografie schnell zu einem Meilenstein der Shake speare-Interpretationen im Ballett. Fokussiert auf die Ereignisse im Wald außerhalb Athens, sind Men schen wie Elfen dem Zauber einer Som mernacht ausgesetzt. Oberon, König der Elfen, der seine Königin, Titania, bestrafen will, träufelt ihr den Nektar einer Zauberblume auf die schlafen den Lider, um sie in das erstbeste Biest verliebt zu machen, das sie nach dem Erwachen erblickt. Ausgerechnet der Handwerker Nick Bottom findet sich plötzlich, von Oberons Gehilfen Puck mit einem Eselskopf versehen, in den Armen der Königin wieder und kann nicht sagen, ob er träumt oder wacht …
WIE IMGETANZTE TRAUM WELTEN DES »DAZWISCHEN«
D
er Zustand des Träumens ist untrennbar mit dem Wesen des Menschen ver bunden. Das Erleben im Schlaf ist von lebhaften Bildern und intensi ven Gefühlen begleitet. Der Träu mende kann sich nach dem Erwa chen meist nur teilweise oder gar nicht erinnern – die Grenze zwi schen Realität und Imagination verschwimmt. Es ist eine Welt des Unbewussten, auf die das Bewusst sein des Menschen nur sehr wenig Einfluss hat. Wie im Traum agieren auch die Menschen in William Shakespeares Komödie »A Midsummer Night’s Dream«. Die Werke des britischen Dichterfürsten aus dem 16. Jahr hundert inspirieren Künstler aller Gattungen bis heute zu neuen Interpretationen seiner Texte und Kreationen neuer Geschichten. Die Figuren seiner Dramen sind von so komplexer charakterlicher Tiefe und mit allen Stärken und Schwächen des menschlichen Seins versehen, dass das Erzählen ihrer Geschichten längst über das Medium der Sprache hinausgeht. »A Midsummer Night’s Dream« gehört zu den bekanntesten Stü cken Shakespeares und ist neben Adaptionen im Sprechtheater, auf
der Opernbühne und im Film auch auf den Ballettbühnen weltweit zu Hause. Viele Kreationen nam hafter Choreografen wie Marius Petipa, George Balanchine, John Neumeier, Heinz Spoerli oder Uwe Scholz beschäftigen sich mit diesem Stoff zwischen Men schen- und Zauberwelt und eröff nen immer neue Blickwinkel auf Shakespeares nächtliche Fabel. Mit dem Tanz der Elfen im Wald und dem Hochzeitsfest gleich dreier Liebespaare am Hof der Menschen beinhaltet das Stück bereits stückimmanente Tanzein lagen. Darüber hinaus bietet die Gestaltung zweier so unterschied licher Welten wie die strenge Welt des Hofes und die zauberische, leichtfüßige Welt der Elfen die Gelegenheit, das choreografische Material in ein und derselben Arbeit in zwei sehr unterschiedli che Richtungen zu entwickeln. Von Shakespeares Figuren und der Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy inspi riert, kreierte Frederick Ashton 1965 »The Dream«. Er schließt von vornherein die Rahmenhand lung des Stückes, die Hochzeit von Theseus und Hippolyta mit samt der Handwerkerkomödie, aus
58
tionen und eleganten Drehungen schweben die Figuren förmlich über die Bühne. Dabei kokettieren sie (vor allem die Elfen, die für den Menschen nicht sichtbar sind) mit dem Publikum und beziehen die Zuschauer so in ihr nächtliches Spiel mit ein. Zum Spielball von Pucks Schusslig keit geworden, läuft die Verwechslungsgeschichte der Liebenden auf eine Katast rophe hinaus, die von Obe ron nur knapp abgewendet werden kann. Demetrius und Lysander schlagen zu Mendelssohns liebli cher Musik aufeinander ein, geführt und schließ lich getrennt von Puck. Beide Männer finden sich am nächsten Morgen unter einem Baum wieder, jeder (wieder) glücklich mit der ihm Anvertrauten im Arm. Und auch Titania erwacht nach ihrer Verzau berung im Schlaf und der Liebes nacht mit einem Esel wieder als sie selbst. Vorbei der Traum! Mendelssohns romantische, ur s prünglich als musikalische Einlage für die Aufführung des Schauspiels vorgesehene Kompo sition avanciert in »The Dream«
und führt den Zuschauer direkt in die Traumwelt des Waldes. So wird der Zuschauer unmittelbar in die Welt der Elfen und des in Zwist liegenden Herrscherpaares Titania und Oberon entführt. Mit dem Erscheinen der Liebespaare und ihrer Beziehungständeleien »brechen« die Menschen in diese Zauberwelt ein. Hier ver wischen die Grenzen zwi schen Traum und Realität und schnell wird klar, alle Figuren, egal ob Elfe oder Mensch, sind dem Zauber dieser Sommernacht aus gesetzt. Und neben den zankenden Liebespaaren ist niemand menschlicher als die Elfenkönigin und ihr Gemahl selbst. Der Wald wird zur Welt zwischen Wachen und Schlafen, in der die Verzauberung eines Mannes in einen Esel mög lich ist und die Beteuerung der Liebe eines Liebhabers plötzlich die Adressatin wechseln kann. Am Morgen kann sich keiner von ihnen mehr an etwas erinnern – oder nur schemenhaft wie im Traum. Mit großen ausladenden Bewe gungen, virtuosen Sprungfolgen oder zierlichen Schrittkombina
DEMETRIUS UND LYSANDER SCHLAGEN ZU MENDELSSOHNS LIEBLICHER MUSIK AUFEINANDER EIN
59
zur geschlossenen, durchkompo nierten Partitur des Geschehens. Die Ouvertüre hatte Mendelssohn schon als Jugendlicher kompo niert, bevor er fast zwanzig Jahre später noch eine zehnteilige Büh nenmusik, unter anderem den berühmten Hochzeitsmarsch, hin zufügte. Wie ein Traum erscheint dem britischen Choreografen David Dawson auch die Klangwelt, die der Komponist Max Richter mit seiner 2012 vor gelegten Neukomposition nach Antonio Vivaldis »Le quattro stagioni« (»Die vier Jahreszeiten«, 1725) dem Zuhörer eröffnet. Dawson, Meister des tänzerischen Erspürens der Welt »dazwi schen«, des schwerelosen Dahingleitens, kreiert für das Semperoper Ballett eine Choreografie auf die knapp 45-minütige Adaption einer der berühmtesten Kompositionen des italienischen Barock. »Max Richter hat es vermocht, Vivaldis historisches Meisterwerk in etwas Neues und Modernes zu verwandeln – und verbindet auf diese Weise das 18. mit unserem 21. Jahrhundert. Er komponierte
eine Brücke durch die Zeiten«, beschreibt der Choreograf die Basis seiner Kreation. »Markante Momente der Originalkomposi tion in musikalische Schleifen zu legen und neu zu phrasieren, eröff net für den Zuhörer die Möglich keit, etwas uns zutiefst Bekanntes und Vertrautes neu zu entdecken – man fühlt sich beim Hören fast wie in einem Traum.« Dawsons Ballette verbinden hohe Komplexität und intellek tuelle Durchdringung mit dem ästhetisch-emotiona len Ausdruck des Tanzes. Der Ansatz des Ästheti schen wird dabei immer aus zutiefst menschlichen Gefühlen geboren: »Den Wandel der Jahreszeiten verbinde ich immer auch mit der Reise des Lebens – von der Geburt bis zum Tod, Anfang und Ende und dazwischen alles Menschliche: Freude, Liebe, Angst, Verlust.«
»DIE M GLICHKEIT, ETWAS BEKANNTES UND VERTRAUTES NEU ZU ENTDECKEN«
Juliane Schunke
60
Cabaret
Cabaret
Premiere 6. April 2018
Vorstellungen APRIL 2018 Fr 6. So 8. Di 10. Do 12. Sa 14. So 15. Mi 18. Premieren-Kostprobe 29. März 2018, 17 Uhr
Musikalische Leitung Max Renne Dramaturgie Stefan Ulrich Regieteam und Besetzung werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben Reduzierte Orchesterfassung
Preise ZU6 20 € (Jugend 10 €)
Projektorchester
Buch von Joe Masteroff nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John Van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood ∙ Gesangstexte von Fred Ebb, Musik von John Kander, Deutsch von Robert Gilbert
Berlin Ende der 1920er Jahre: grell beleuchtete Amüsiermeilen, vergnü gungssüchtige Nachtschwärmer, obs kure Bars und der Jazz. Es wird gefeiert und gelebt, als gäbe es kein Morgen. Doch die Lichter der Großstadt werfen auch einen fahlen Schein auf Armut, Inflation und wachsenden Antisemi tismus. Genau davon will man im Kit Kat Club nichts wissen: Allabendlich verkündet die von einer großen Karri ere träumende Sally Bowles ihre Ma xime »Life is a Cabaret«, nach der die Wirklichkeit bloß eine Bühne und alles darauf nur ein Spiel darstellt. Hinein in diese Atmosphäre diffusen Lichts gerät Schriftsteller Cliff Bradshaw, der bald nicht nur das Bett, sondern auch sein Pensionszimmer mit Sally teilt. Sie träumen von einer gemeinsamen Zukunft; ebenso wie ihre Wirtin Fräu lein Schneider, die ihre Verlobung mit Herrn Schultz feiert. Wie sich heraus stellt ist der jedoch Jude – keine gute Voraussetzung für ein trautes Glück in jener Zeit. Auch Cliffs und Sallys Bezie hung wird auf die Probe gestellt, denn die flamboyante Nachtklubsängerin trägt ein Kind unter ihrem Herzen … Am Vorabend des Dritten Reichs traf der britische Schriftsteller Christo pher Isherwood in Berlin die Charakte re, die später unter anderem in seinem Roman »Goodbye to Berlin« zur Vor lage für den Welterfolg des Musicals »Cabaret« wurden. Lassen Sie sich ver führen zu einem Tanz auf dem Vulkan: »Willkommen, bienvenue, welcome!«
IM DUNKLEN LICHTERLOHEN CHRISTOPHER ISHERWOOD – BERLIN INHALIEREN
D
er menschengemachte Vul kan brodelt seit geraumer Zeit. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann er tatsächlich explodieren, Länder und Städte unter seinen Lavaströmen begra ben und Millionen von Menschen ins tödliche Verderben reißen wird. Die heißen Schwefeldämpfe und das polternde Grollen aus sei nem düster-stinkenden Schlund, die das Unheil schon längst mit untrüglichen Zeichen ankündi gen – zumindest denen, die es als solches erkennen wollen –, wer den zwar bereits inhaliert und ver nommen, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und doch wird sie sterben … Nur ist es noch nicht so weit. Und so steckt mancher vor der gärenden, menschenverachten den Ideologie den Kopf in den Sand und lässt sich von Hundertschaften von Sandmännern die Augen und Sinne vernebeln. Den englischen Schriftsteller Christopher Isherwood (19041986) spült es zwischen 1930 und 1933 mehrfach nach Berlin, wo er sich dem Treibhausklima der gesellschaftlichen und politischen Lage in jenem Schmelztiegel der ganzen Nation aussetzt. So wird er auch zum Zeitzeugen der Reichs präsidentenwahl im Jahre 1932 – es ist die zweite und letzte der Wei marer Republik, bei der das Volk direkt zur Wahl aufgefordert wird. Doch die politische Stimmung ist vergiftet, geradezu bürgerkriegsar tige Zustände beherrschen Berlin. Wie Isherwood in seinem Roman
64
»Mr Norris Changes Trains« (»Mr Norris steigt um«) aus dem Jahre 1935 schreibt, ist es eine Zeit, in der vor dem Hintergrund der völ lig überhitzten politischen Situ ation Gewalt ohne Vorwarnung eskalieren kann und die Opfer der Straße als Märtyrer mahnend die Zeitungen zieren – inszeniert im Dienste der Nationalsozialisten, Kommunisten oder Reichsban nerleute. Unschwer lässt sich die eigene Gesinnung des Autors aus seinen Zeilen herauslesen, wenn er seine Romanhelden abenteuerlich mutige Taten begehen lässt: Stets auf der Hut vor der Polizei und den Truppen der SA, erteilen sie den Kandidaten Hindenburg und Hitler ihre Art von Abfuhr, indem sie deren Wahlplakate nachts mit Farbe übermalen und den Namen ihres Favoriten Thälmann darüber pinseln. Die Gefahr jedoch sitzt ihnen stets im Nacken.
BERLIN ALS SCHMELZTIEGEL DER GANZEN NATION Zugleich ist Isherwood ein Lebemann, empfänglich auch für das Berlin, das als illustre Vergnü gungsmetropole Europas allabend lich seinem Ruhm gerecht werden will. Gemeinsam mit W. H. Auden ziehen ihn die Nachtseiten dieser Stadt geradezu magisch an. Die jungen Männer sind fasziniert von Berlins Rauheit, seiner Agilität und von der Halbwelt einer Schwulen szene mit ärmlichen Stricherjungs in schmuddeligen Cafés. Ihre Losung lautet: Lebt! Seine Milieu erlebnisse verarbeitet Isherwood unter anderem in »Goodbye to Berlin« von 1939, in der deutschen Übersetzung erschienen unter dem Titel »Leb wohl, Berlin«. Neben anderen Einflüssen bildet der Roman die Vorlage für das Musical »Cabaret«.
65
Unverkennbar autobiographi sche Züge tragen diverse Werke Isherwoods, in denen seine Alter Egos auf Tuchfühlung mit Barkee pern, Pensionswirtinnen, männli chen und weiblichen Prostituierten, zwielichtigen Gestalten und Caba ret-Sängerinnen gehen. Was der Autor hier feinsinnig und doch gna denlos enthüllend beschreibt, sind die von Schlaglichtern beleuchte ten Figuren der deutschen Haupt stadt, die sich, um das bedrohlich ins Taumeln geratene sozialpoliti sche Gleichgewicht ihrer Weimarer Republik nicht zu spüren, kollektiv betäuben: zügellose Exzesse, Alko holräusche, Durch-die-Nächtehindurch-Feiern, Sex-Eskapaden, Drogenexperimente. Umso schär fer zeichnet sich das Bild einer massiven Verdrängung vor dem
AUF TUCHF HLUNG MIT BARKEEPERN, PENSIONSWIRTINNEN, PROSTITUIERTEN, ZWIE- LICHTIGEN GESTALTEN UND CABARET-S NGERINNEN Hintergrund dieser sich abdump fenden Gesellschaft ab, die die Augen vor Weltwirtschaftskrise und politischer Radikalisierung schließt bzw. gekonnt vor den Türen der Amüsierlokale lässt. Berlin, das Babel der 1920er und beginnen den 30er Jahre. Und Christopher Isherwood? Mitten im Epizentrum von Laster und Lust scheint es, als registriere er wie ein Seismograph die Erschütterungen, die später in flammenden Vernichtungsströmen magmatisch alles und alle mit sich reißen werden, was nicht rechtzei tig fliehen kann. Stefan Ulrich
66
La forza del destino /  Die Macht des Schicksals
La forza del destino / Die Macht des Schicksals Premiere 28. April 2018
Musikalische Leitung Mark Wigglesworth Regie Keith Warner Bühnenbild Julia Müer Kostüme Nicky Shaw Licht Wolfgang Goebbel Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Anne Gerber
Vorstellungen APRIL 2018 Sa 28.K MAI 2018 Mi 2.H Sa 5.J Di 8.H Fr 11.J Mi 16.H Sa 19.J
Besetzung Il marchese di Calatrava Michael Eder Donna Leonora Emily Magee Don Carlo di Vargas Alexey Markov Don Alvaro Gregory Kunde / Marcelo Puente (16. & 19. Mai 2018) Preziosilla Christina Bock / Elena Maximova (5. & 16. Mai 2018) Padre Guardiano Stephen Milling Fra Melitone Pietro Spagnoli
Preise H 11 – 102 € J 14 – 114 € K 16 – 120 € Premieren-Kostprobe 21. April 2018, 11 Uhr Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Melodrama in vier Akten ∙ Libretto von Francesco Maria Piave, nach dem Drama »Don Álvaro o La fuerza del sino« des Herzog von Rivas und »Wallensteins Lager« von Friedrich Schiller ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Ein versehentlich gelöster Schuss bringt das Schicksalsrad ins Rollen: Bei ihrem Versuch, gemeinsam zu fliehen, werden Leonora und Alvaro von Leo noras Vater überrascht. Sekunden spä ter trifft diesen eine fehlgeleitete Kugel und sterbend verflucht er seine Toch ter. Panisch flieht das Liebespaar, ver liert sich und wechselt die Identitäten, stets verfolgt von Leonoras Bruder Car lo, der blutige Rache schwört. Selbst als Alvaro und Carlo sich unerkannt ge genseitig das Leben retten, ist die Hoff nung auf Versöhnung vergebens. Und auch Leonora kann dem unbarmherzi gen Sog der Gewalt nicht entrinnen. Mit »La forza del destino« schuf Verdi 1862 ein musikalisches Ideendra ma, das mit seiner vielgliedrigen Hand lung und der reichen musikalischen Bandbreite über Verdis frühere, popu läre Trilogie »Rigoletto«, »Il trovatore« und »La traviata« hinausgeht. Stetig wechselnd zwischen der Tragödie der drei Helden und buffonesken Neben schauplätzen der »großen Welt«, führ te der politisch engagierte Komponist nicht nur einen maßlos übersteigerten Ehrbegriff, sondern auch Rassendiskri minierung und offen zur Schau gestell te Kriegslust vor. Dabei reicht Verdis Stilvielfalt von satirischen Strafpre digten, schillernden Chortableaus und dem berühmten Kampfruf »Rataplan« bis zu leidenschaftlichen Duetten und intimen Arien, in denen sich Leonora, Alvaro und Carlo ausweglos in den Fä den des Schicksals und in ihren versen genden Emotionen verfangen.
SICH SELBST ZUM SCHICKSAL WERDEN BER DIE (OHN-)MACHT DER VORSEHUNG
S
chicksal« – ein machtvolles Wort für eine kaum greif bare höhere Macht, der sich die Menschen seit Beginn ihres Bewusstseins ausgesetzt fühlen. »Doch uns ist gegeben, / auf kei ner Stätte zu ruhn«, klagt Hölderlin in Hyperions Schicksalslied: »Es schwinden, es fallen / die leiden den Menschen blindlings von einer Stunde zur andern.« Undurch schaubar, unvorhersehbar von blin den Bestimmungen getrieben zu werden und das eigene Leben nicht selbst in der Hand zu haben – das suggerieren uns und vor allem sich selbst Leonora, Alvaro und Carlo. Das Schicksal sei es, das Leonora aus dem heimatlichen Haus treibt, das Schicksal, das Leonoras Vater durch Alvaros versehentlich abge feuerte Pistole tötet. Im »Buch des Schicksals« stehe es geschrieben, dass Carlo seinen Vater rächen werde. Immer und immer wieder: das Schicksal. Doch ist es so unausweichlich, so unabwendbar, wie uns die Prota gonisten aus »La forza del destino« glauben machen wollen? Ebenso alt wie die Vorstellung einer höhe ren Fügung ist der Versuch, gegen diese aufzubegehren, die Fremd bestimmtheit abzuschütteln und die eigene Autonomie zu behaup ten – mit unterschiedlichem Erfolg: Schon in der »Odyssee« werden die Menschen von Zeus auf die Eigenverantwortlichkeit ihres Han delns und dessen Konsequenzen verwiesen. Ödipus hingegen ver sucht dem Schicksalsspruch, den
»
70
eigenen Vater zu ermorden und sich mit der Mutter zu vermählen, zu entgehen, doch er läuft seiner Bestimmung damit umso direkter in die Arme. Mit dem Beginn der Neuzeit gewann ein Gegenent wurf zur unabwendbaren Notwen digkeit der Geschehnisse mehr und mehr Raum: Das Fügen in die göttliche Vorsehung oder das unpersönlich-unerbittliche Schick sal wich der denkenden Selbstver gewisserung des Menschen. »Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht«, ist die legen däre Kampfansage des ertauben den Beethoven an die – tatsächlich unabwendbare – Krankheit. Einen Schritt weiter ging Nietzsche mit seiner »Liebe zum Schicksal«, der »Amor fati«: eine Aufforderung, die unabänderlichen Gegebenheiten zwar anzuerkennen, daraus jedoch aktives Handeln entstehen zu las
»DER WEG F HRT VOM FATUM ZUM FACTUM, VOM SCHICKSAL ZUM MACHSAL« sen. An die Stelle des »Du sollst!« sollte ein »Ich will!« treten. Der moderne Mensch, der aufgrund seiner wissenschaftlich-techni schen Fähigkeiten und finanziel len Möglichkeiten selbst Schicksal spielt, kündigt sich hier an. »Der Weg führt vom fatum zum factum, vom Schicksal zum Machsal«, kon statierte der 2015 verstorbene Phi losoph Odo Marquard. Doch dieser Tendenz verweigern sich Verdis Figuren in »La forza del destino« hartnäckig: kein Hadern mit der Vorsehung, kein klar arti kulierter Versuch, den scheinbar vorgezeichneten Weg – wenigs tens versuchsweise – zu verlassen. Noch im Sterben haucht Leonora: »Erkenne das Schicksal.« Ist das Schicksal vielleicht nur ein Vorwand, ein Platzhalter, sich
71
aus der eigenen Verantwortung zu stehlen, die eigenen Denk- und Han delsweisen unhinterfragt zu lassen, sich gar von persönlicher Schuld freizusprechen? Keine höhere Gewalt verbietet Leonora die Liebe zu Alvaro, sondern die Voreinge nommenheit des Marchese di Calat rava. Keine Vorsehung, sondern Neugierde und Misstrauen zwingen Carlo, die »Schicksalsdokumente« anzusehen, die ihm Alvaros Identi tät verraten. Und welches göttliche Los könnte es Carlo verwehren, seinem Lebensretter zu vergeben, könnte Alvaro daran hindern, auf Carlos Duellforderung und spätere Provokation nicht einzugehen? Das Unausweichliche dieser Oper – ist es wirklich ein unper sönlich waltendes Schicksal? Ist es nicht vielmehr das Geflecht aus Liebe, Hass, Vorurteil und Vergel tung, in das sich die Figuren ver
IST DAS SCHICKSAL VIELLEICHT NUR EIN VORWAND, SICH AUS DER EIGENEN VERANTWORTUNG ZU STEHLEN? stricken? Statt des ewigen Rades Fortunas ist es die unablässig krei sende Spirale der Affekte, der die Charaktere Verdis nicht entrinnen können – Leonora, Alvaro und Carlo ebenso wenig wie der gedemü tigte, rachsüchtige Rigoletto, das zu stolze, unglückliche Paar Violetta Valéry und Alfredo Germont oder die in ihrer Verzweiflung wahnsin nige Azucena. Gefangen in ihren Emotionen, werden sie sich selbst zum Schicksal. Anne Gerber
72
Das Rätsel der gestohlenen Stimmen
Das Rätsel der gestohlenen Stimmen Uraufführung 13. Mai 2018
Vorstellungen MAI 2018 So 13. Di 15. Do 17. Fr 18. So 20. Mo 21. Di 22. Mi 23. Preise ZU4 12 € (Jugend 6 €)
Musikalische Leitung Johannes Wulff-Woesten Regie Tom Quaas Bühnenbild & Kostüme N.N. Dramaturgie Juliane Schunke Besetzung Susi N.N. Otto, ihr Hund Volker Zack Michalowski Mutter Angela Liebold Vater Martin-Jan Nijhof Herr Akustikus Hagen Matzeit Herr Pichler Barry Coleman Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Musiktheater für Kinder von Johannes Wulff-Woesten ∙ Libretto von Manfred Weiß ∙ Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Alan Ayckbourn ∙ In deutscher Sprache ∙ Auftragswerk der Sächsischen Staatsoper Dresden
Susi lebt mit ihrer Mutter in einem klei nen Haus, in einer kleinen Stadt. Als Susi noch sehr jung war, verschwand ihr Vater – ein begeisterter Ballonfah rer – bei einem Heißluftballon-Wett bewerb spurlos. Susis Mutter arbeitet in einem Waffelladen in der Stadt, um die Familie zu ernähren. Eines Tages bekommt Susi einen kleinen Hund ge schenkt, den sie Otto nennt. Er weicht keinen Schritt von ihrer Seite und be gleitet sie überall hin – zum Beispiel in den Garten der alten, leerstehenden Villa auf dem Grundstück gegenüber, ein toller Abenteuerspielplatz für Susi und Otto – bis Herr Akustikus in die Villa einzieht. Susi und Otto finden ihn von Anfang an merkwürdig, doch Su sis Mutter ist begeistert und lädt ihn zum Abendessen ein. Was sie jedoch nicht weiß: Herr Akustikus hat inzwi schen Ottos Bellen gestohlen und in einer Schachtel verschwinden lassen. Während die Mutter und der seltsame Gast beim Abendessen sitzen, machen sich Susi und Otto in der Villa auf die gefährliche Suche nach Ottos Bellen – und entdecken ein ganzes Haus voller gestohlener Geräusche und vertausch ter Stimmen, die in Herrn Akustikus’ geheimnisvollem Schrank der Töne und Stimmen konserviert sind. Alan Ayckbourns Fabel über die Macht der Töne und Stimmen gehört zu den erfolgreichsten Kindertheater stücken der letzten 30 Jahre und er obert in der Auftragskomposition von Johannes Wulff-Woesten nun auch die Musiktheaterbühne.
WILLKOMMEN IM KABINETT DER T NE UND STIMMEN EIN KINDERTHEATERKLASSIKER ALS MUSIKTHEATER
W
illkommen im Labyrinth des Herrn Akustikus! 1988 veröffentlichte der englische Theaterschriftsteller Sir Alan Ayckbourn eine Geschichte über ein kleines Mädchen und ihren Hund, die in die Villa eines myste riösen Mannes eindringen. Der hat die Macht, Stimmen, Geräusche und Töne ihren Besitzern, ganz gleich ob Mensch, Tier oder Ding, zu entziehen und in einem geheim nisvollen Kabinett der Töne und Stimmen zu konservieren: »Mr. A’s Amazing Maze Plays« (»Das Rätsel der gestohlenen Stimmen«). Ayckbourn hat mehr als 70 Theaterstücke geschrieben und ist einer der weltweit erfolgreichsten Komödienautoren und zeitgenös sischen Dramatiker. Zudem arbei tet er als Regisseur und zeichnet sich als exzellenter Autor von Stü cken für Kinder aus. »Man kann im Kindertheater durchaus proble matische Themen behandeln, aber man muss es besser machen als für Erwachsene. Der größte Feind eines kindlichen Publikums ist die Langeweile!« Mit »Mr. A’s Amazing Maze Plays« und weiteren Stü cken wie »Invisible Friends« (1989) und »The Ten Magic Bridges« (2003) feierte er große Erfolge,
obwohl (oder gerade weil) er sei nen bevorzugten Pool an Themen nicht zugunsten einer kindlicheren Erzählart verlassen hat. Die Figu ren seiner Geschichten sind auch in seinen Kinderstücken meist in der englischen oberen Mittelschicht angesiedelt und Ayckbourns Blick auf sie enthüllt weniger politi sche als soziale Reibungsflächen im Umgang der Menschen mit einander. Ein kleines Mädchen kann seine Heldin sein oder auch ein kleiner Hund, ohne den die bevorstehenden Abenteuer nicht zu meistern sind. Ayckbourns Kin derstücke sind höchst fantasievoll und immer durchsetzt mit augen zwinkerndem Humor. Trotzdem fehlt es nie an ernstzunehmender Tiefe und existenziellen Situatio nen, aus denen sich die Protagonis ten selbst befreien müssen. Und so sind auch Susi und ihr Hund Otto im »Rätsel der gestohlenen Stim men« sehr gefordert: Sie müssen sich im Hauptteil des Stücks durch ein Labyrinth von Räumen kämp fen, um Ottos Bellen wiederzufin den, das Herr Akustikus dem Hund geraubt hat. »Ich schreibe über Dinge und Erlebnisse, die ich selbst gern als Kind gesehen oder erlebt hätte. Die Idee zu ›Mr. A’s Ama
76
zing Maze Plays‹ kam mir, als ich überlegte, wie man eine Geschichte schreiben könnte, die vom Spielen mit Tönen und Geräuschen erzählt. Ich wollte eine Art verrückten Geräusche-Ingenieur erfinden, der gruselig, geheimnisvoll und inter essant zugleich ist.« Eingebettet hat der Autor seine Geschichte in die komplizierte Familiensituation einer alleiner ziehenden Mutter, die ihre Tochter von Herzen liebt, ihr aber kaum materiel len Reichtum bieten kann. Die Kinder in Susis Schule kommen meist aus reichen Familien und dürfen sich mit armen Kindern wie Susi nicht abgeben. Erschwe rend kommt hinzu, dass Susis Vater schon vor Jah ren unter merkwürdigen Umstän den verschwand – von einem Heißluftballon-Wettbewerb kehrte er nicht zurück. Natürlich weckt das den Argwohn der Leute und nährt den Verdacht, der Vater hätte die Mutter verlassen. Doch beide, Mutter wie Tochter, richten jeden Abend ihren Blick zum Himmel, weil sie immer noch daran glau ben, dass er eines Tages zurück kehren wird.
Ayckbourns Stück ist eine Fabel über die Macht der Stimme bzw. die Machtlosigkeit, wenn sie abhan denkommt, aber auch darüber, dass man gegen einen übermächtigen Feind gewinnen kann, wenn man sich nicht mundtot machen lässt – und Susi stellt sich dieser akus tischen Herausforderung mit viel Mut und unverbrüchlichem kindli chen Gerechtigkeitssinn. Zuerst verliert ein Opern sänger seine Stimme. Dann werden die Vögel und Insek ten stumm, schließlich auch der Hund und dann auch noch der liebste Mensch der ganzen Geschichte: die Mutter des kleinen Mäd chens. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Herr Akustikus auch Susis Stimme in seinem Kabinett ein gesperrt haben wird. Wer sind all diese Figuren ohne ihre Stimmen und typischen Geräusche? Was ist ein Sänger ohne seine Stimme, ein Hund ohne sein Bellen? Ayckbourn nähert sich diesen Fragen aus der ganz konkreten, direkten Sicht eines Kindes, dessen Welt akus tisch auseinanderzubrechen droht, wenn es im Haus von Herrn Akus tikus auf Tiere und Gegenstände
WAS IST EIN S NGER OHNE SEINE STIMME, EIN HUND OHNE SEIN BELLEN?
77
am Ende gemeinsam. »Ich möchte, dass die Menschen begreifen, dass lebendiges Theater die Mög lichkeit zur Entscheidung bieten muss.« sagt Ayckbourn. »Ich lasse die Tür in meinen Kinderstücken immer einen Spalt breit offen. Ich habe diese naive Hoffnung, dass Kinder einen Schlüssel zu Dingen haben, die in ihrem Inneren ver schlossen sind. So versuche ich zu sagen: Alles ist möglich.« Johannes Wulff-Woesten, Komponist des Auftragswerkes für die Semperoper, reizt vor allem der starke Bezug zur Musik und zur Welt der Geräusche in Ayckbourns Geschichte. Susis ganze Welt wird akus tisch vorgestellt und wahr genommen. Musikalisch trifft das Mysteriöse, Geheimnisvolle und Böse an Herrn Akustikus auf die witzige, unbeschwerte, aber kluge und mutige Kindhaftigkeit von Susi, die Herrn Akustikus’ Machen schaften beendet und alle Stimmen befreit. Man könnte sogar meinen, Susis Mut bringe am Ende auch den Vater zurück.
trifft, deren authentische Töne und Stimmen vertauscht oder ganz anderen Dingen zugeordnet wor den sind. Doch je verwirrender die Eindrücke in Susis Kopf werden, umso deutlicher sieht sie ihr Ziel vor sich: alles wieder in Ordnung zu bringen. Der Autor lässt seine Heldin und ihren mutigen Hund bei diesem Abenteuer nicht allein und greift zu ihrer Unterstützung zu einem Mit tel, dessen er sich in seinen Stücken gern bedient: Durch einen Erzähler wird der Zuschauer von Anfang an in die Welt von Susi, ihrer Mut ter und dem Hund Otto hin eingezogen – und wird ein Teil von ihr. Die Zuschauer müssen sich mit Susi in Herrn Akus tikus’ Haus wagen und entscheiden, in welchen Raum Susi und Otto als nächstes gehen sollen. Das Publi kum muss aktiv helfen, einen siche ren Weg durch das Labyrinth der Räume und auch wieder heraus zu finden. Schließlich besteht immer die Gefahr, dass Herr Akustikus die beiden Detektive erwischt. Die Kin der im Publikum helfen dem Kind auf der Bühne und werden so selbst zu Susi und Otto, bestehen Gefah ren und besiegen den Bösewicht
DIE KINDER IM PUBLIKUM HELFEN DEM KIND AUF DER B HNE
Juliane Schunke
78
100°C
100°C
Premiere 2. Juni 2018
HEATSCAPE Musikalische Leitung Mikhail Agrest Choreografie Justin Peck Musik Bohuslav Martinů (Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1) Art Design Shepard Fairey / ObeyGiant.com Kostüme Reid Bartelme, Harriet Jung Licht Brandon Stirling Baker Einstudierung Jeanette Delgado, Patricia Delgado
Vorstellungen JUNI 2018 Sa 2.F Mi 6.CC So 10.CC Fr 15.CC JULI 2018 So 1.CC Do 5.CC
GODS AND DOGS Musikalische Leitung Mikhail Agrest Choreografie & Bühne Jiří Kylián Musik Ludwig van Beethoven (Streichquartett Op. 18, Nr. 1), Dirk Haubrich Kostüme Joke Visser Licht Kees Tjebbes Projektionen Tatsuo Unemi, Daniel Bisig Video Dick Schuttel Einstudierung Urtzi Aranburu
Preise F 8 – 86 € CC 8 – 66 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank
URAUFFÜHRUNG Choreografie Hofesh Shechter Semperoper Ballett Sächsische Staatskapelle Dresden und Musik vom Tonträger
Dreiteiliger Ballettabend
Erst 27 Jahre alt war »Boy Wonder« Justin Peck, als er im Jahre 2015 mit seinem Ballett »Heatscape« besonde re Aufmerksamkeit auf sich zog. Die »poetischste und fesselndste Kreation« des »bedeutendsten Ballettchoreogra fen der USA«, so die New York Times, überzeugte mit Reichtum an Schritten und höchster Musikalität. »Das Werk selbst«, so Peck, »bewegt sich zwi schen Abstraktem und Narration und fordert das Publikum zum Interpretie ren auf.« Dazu lädt auch Jiří Kylián mit »Gods and Dogs« aus dem Jahre 2008 ein, in dem sich der Choreograf mit Grenzgängen zwischen Normalität und Wahnsinn beschäftigt. Er selbst hinter fragt: »Aber wo ist der Moment, der uns über die unsichtbare Linie krank hafter Verrücktheit stößt, und wer legt diese fest?« Das Reflektieren über Nor men berührt auch Themenkreise, die Hofesh Shechter künstlerisch umtreibt. Der Israeli feierte seinen Durchbruch mit »Political Mother«, einer wütenden Abrechnung mit Politik und Gesell schaft. »Aber«, so schreibt Shechter, »Wut kann eine treibende Kraft hinter meiner Arbeit sein. Ich möchte sie mit dem Publikum teilen, sie in etwas Kon struktives, Positives wenden.« Über seine anstehende Neukreation für das Semperoper Ballett verspricht Shechter Energetisches, »Sinn für Antrieb und Schub. Es wird ein sprühendes und rastloses Stück, das einen besonderen Eindruck hinterlassen wird!«
AM PULS DER ZEIT
AARON S. WATKINS INTERNATIONALE TANZWELTEN
berblickt man die Spiel zeiten, die Aaron S. Wat kin das Semperoper Ballett künstlerisch leitet, so scheint er aus einem niemals versiegenden Quell zu schöpfen, der ihn mit immer neuen Ideen, Choreografien und Stilrichtungen versorgt. Für das Publikum wählt der Ballettdirektor aus dieser Fülle aus und setzt die zu tanzenden Herausforderungen stimmig zusammen, um in seinen Ballettabenden ganz Eigenes entstehen zu lassen – vielteilige künst lerische Landschaften, die stilistisch unterschiedli che Sprachen sprechen und doch von einem Bogen überspannt werden. In seinen bislang elf abgeschlos senen Spielzeiten konzipierte der Ballettdirektor Pro gramme, die Tänzer wie Publikum gleichermaßen aufforderten, den Blick in die unendlichen Weiten des Tanzes zu richten. »Grundsätzlich ist meine Idee gewesen, über mehrteilige Ballettabende durch die Spielzeiten hindurch dem Zuschauer die Möglich keit zu geben, verschiedene Stilrichtungen kennen zulernen, die über mehrere Stücke an einem Abend gemeinsam zu erleben sind. Das Publikum unter nimmt dadurch kleine Zeitreisen durch Teile der Bal lettgeschichte und wird durch die Kombination von klassischen, neoklassischen und modernen Stücken mit Ästhetiken vertraut gemacht, die ihm bislang viel leicht nicht so zugänglich waren.« In Watkins erster Spielzeit 2006 / 07 begann die anhaltende Serie die ses Formats mit dem sprechenden Titel »Wiederge burt und Auferstehung«. Diese Produktion vereinte gleich drei Choreografen und damit drei elementare Prinzipien in einem Programm: Neben dem neoklassi schen Choreografen schlechthin, George Balanchine,
der seinen richtungsweisenden Weg fand, das klassische Ballett innovativ in das 20. Jahrhundert zu führen, war in diesem ersten mehrteiligen Programm auch Wil liam Forsythe vertreten. Aus der Tanzwelt nicht mehr wegzudenken ist dieser Revolutionär, Visionär und »Überwinder« des klassischen Balletts, der mit seinen Werken das Profil des Semperoper Ballett bis heute mitprägt. Und als Dritter bereicherte David Dawson den Abend, der als Choreograf des 21. Jahrhunderts mit seiner Ehrerbietung gegenüber dem klassischen Ballett zugleich für die Erneuerung und damit für die nie endende Freiheit der Tanzkunst steht. Durch die Spielzeiten hindurch erweiterte sich das Reper toire der Company mit Werken dieser, aber auch vie ler anderer, global agierender Choreografen, die die Bandbreite des Tanzes erlebbar machen. »Am Beginn meiner Tätigkeit als Ballettdirektor habe ich über Jahre viel Repertoire gezeigt, das auf den Ballettbüh nen dieser Welt zu Hause ist. Nun denke ich,« so Wat kin weiter, »dass das Publikum bereit ist für neuere Wege. Ich denke, dass es wichtig ist, neben bereits Existierendem auch neue Kreationen mit unserem Ballett entwickeln zu lassen. Wir gehen vorwärts.« Was Aaron S. Watkin unter diesem Vorwärtsgehen in der Spielzeit 2017 / 18 versteht, zeigt sich überdeut lich in dem gewählten Programm des dreiteiligen Bal lettabends »100°C«. Erstmals stehen Werke von zwei Choreografen auf dem Spielplan, deren Kreationen vom Semperoper Ballett bislang noch nicht getanzt wurden. Im Zentrum des Abends aber steht das Stück eines Choreografen, der bislang über die Spielzeiten mit Werken wie »Petite Mort«, »Sechs Tänze«, »Bella
82
Figura« und »Vergessenes Land« entsprechend seiner weltweiten Popularität von dem Publikum des Semperoper Balletts häufig zu erleben war – Jiří Kylián. Es zeigt sich auch hier, wie Aaron S. Watkin im Sinne einer sich behutsam entfaltenden Programmatik vor geht und den Künstler in seiner Entwicklung präsen tiert: »Als ich mit Jiří Kylián über ›Vergessenes Land‹ sprach, was bei uns nun im Repertoire ist – es gehört zu den Werken, mit denen sich der Choreograf inter national etablierte –, schlug er mir ›Gods and Dogs‹ vor, da er sich mit neueren Werken zeigen möchte, dem Publikum, aber auch den Tän zern. Überblicken wir die Werke, die wir von Jiří Kylián damit im Repertoire haben, dann sehe ich seinen unverwechselbaren Stil und zugleich eine sehr individuelle Ent wicklung. Früher war Jiří ballett lastiger. Heute dagegen arbeitet er mit ganz anderem Vokabular und ist in ästhetisch neue Richtungen vorgestoßen. Dies beeindruckt mich. Und genau daran möchte ich mein Publikum teilhaben lassen.« Durch die Kombination einer Choreografie dieses »Altmeis ters des Tanzes« mit Werken deutlich jüngerer Cho reografen, wirft »100°C« generationsübergreifend die Frage nach der ewigen Jugend des Balletts auf. Mit Jiří Kyliáns »Gods and Dogs« zeigt sich eindrucksvoll, wie nicht nur der Jugend die Welt gehört – auch wenn sie bereits in den Startlöchern steht. Es spricht für Aaron S. Watkin, weltweit vernetzt zu sein und verstärkt Choreografen in Augenschein zu nehmen, die einen gewissen Bekanntheitsgrad
erreicht haben, deren Werke jedoch vor allem im europäischen Raum noch selten zu sehen sind. Jus tin Peck, der aus den USA stammende, junge Cho reograf, ist mit seiner Arbeit ein ein Extrembeispiel dafür: In den USA werden seine Werke bereits von vielen Ensembles getanzt, in Europa dagegen sind seine Kreationen nur auf der Bühne der Pariser Oper und am Dutch National Ballet zu sehen. Aaron S. Watkin, der Pecks Begabung auch für seine Company entdeckte, steht dem Choreogra fen dabei zur Seite, behutsam auf Tuchfühlung mit dem Semperoper Ballett zu gehen: »Ich bin von Jus tins Arbeiten sehr begeistert – ein junger und doch schon bekannter Choreograf, der momentan ›Resi dent Choreographer‹ für das New York City Ballet ist. In Europa dagegen beginnt sein Stern erst aufzugehen. Ich schätze sein neo klassisches, amerikanisch gepräg tes Bewegungsvokabular, das deutlich von George Balanchine beeinflusst ist. Und doch durchweht ein modernes Gefühl seine Arbei ten. Justin hat eine große Fähigkeit, musikalische Pas de deux zu kreieren. Er ist sehr kreativ und steht für das Heute mit dem gewissen amerikanischen Touch. Justin sagte mir, dass er für die erste Erfah rung, die er mit einer neuen Company wie dem Semperoper Ballett machen wird, ein schon existierendes Stück einstudieren möchte. Ihm geht es darum, die Tänzer und unsere Arbeitsatmosphäre kennenzuler nen. Danach wäre es der nächste Schritt, über eine eigene Kreation zu sprechen.« Es ist die Umsicht, die
»DAS PUBLIKUM UNTERNIMMT KLEINE ZEITREISEN DURCH DIE BALLETT GESCHICHTE«
83
Justin Peck auszeichnet, sich langsam in die europä ische Ballettwelt einzuarbeiten, um seine Kunst auf unserem Kontinent und damit auch in Dresden best möglich zu präsentieren. Längst angekommen auf sämtlichen Kontinenten dieser Erde ist einer der gefragtesten Choreografen seiner Generation überhaupt – Hofesh Shechter. Der Künstler durchpflügt mit seinen höchst dynamischen Kreationen seit geraumer Zeit die Ballettwelt und hinterlässt Sinneseindrücke, die die Zuschauer nachhaltig beein drucken. Aaron S. Watkin ist es gelungen, diesen Ausnahmekünst ler gleich für sein erstes Arbeiten mit dem Sempero per Ballett für eine Uraufführung zu gewinnen. Nicht ohne Stolz erzählt Aaron S. Watkin aus dem Prozess, diesen Choreografen für seine Company zu verpflichten: »Hofesh Shech ter ist einer der bekanntesten Choreografen von heute. Ihn für eine neue Kreation zu bekom men, ist nicht ganz einfach. Aber ich lernte ihn kennen, und eines Tages besuchte er meine Company und mich. Sein Feedback über die Tänzer war ausgesprochen positiv und wir führten ein sehr offenes Gespräch über zukünftige Pläne. So einigten wir uns über eine Neukreation für das Semperoper Ballett. Hofesh hat mein uneingeschränktes Vertrauen. Ich schätze seine Arbeit über alles. Sie ist sehr körperlich, präsent und bündelt unglaubliche Kräfte. Er ist einer der Künstler, die es braucht, um Visionen zu verwirklichen. Ich lade Hofesh herzlich
ein, er selbst zu sein, und mit uns kreativ tätig zu werden.« Unabdingbar ist hierbei das wechselseitige Vertrauen. So wie Aaron S. Watkin über die Jahre sein Gespür dafür verfeinert hat, Gastchoreografen zu engagieren und sie in ihren Ideen und Stärken zu unterstützen, bedarf es auch des Vertrauens der Gäste, dass das kreative Arbeiten mit den Tänzern ihre Ideen in jedem Sinne beflügelt. Shechter und Watkin haben sich offenbar gesucht und gefunden. Aber nicht nur das: Es ist die zwölfte Spielzeit, in die Aaron S. Watkin als Direktor des Semper oper Ballett schreitet bzw. tanzt. Einen langen Atem der Kreativität hat er bereits bewiesen, gebaut auf Instinkt, Leidenschaft und rei chem Wissen über die Tanzwelt. Die Kunst vor der Gefahr des muse alen Ausstellens zu bewahren, dazu fühlt sich Aaron S. Watkin verpflichtet. Sich neu zu erfinden, neue Impulse zu geben, neue Mehrteiler zusammenzustellen, das Repertoire für Tänzer und Publikum zu erweitern und nun verstärkt die Kunst in ihrer Aktualität zu fördern, dies offenbart sich im besten Sinne im Ballettabend »100°C« für diese Spielzeit.
»KREATIVIT T, INSTINKT, LEIDENSCHAFT UND REICHES WISSEN BER DIE TANZWELT«
84
Stefan Ulrich
Oedipus Rex / Il prigioniero
Oedipus Rex / Il prigioniero Premiere 30. Juni 2018
Musikalische Leitung Sebastian Weigle Regie Elisabeth Stöppler Bühnenbild Annika Haller Kostüme Frank Lichtenberg Chor Cornelius Volke Dramaturgie Anna Melcher
Vorstellungen JUNI 2018 Sa 30.G JULI 2018 Di 3.CC Fr 6.CC So 8.CC Mi 11.B Preise B 6– 62 € CC 8 – 66 € G 10 – 96 € Premieren-Kostprobe 25. Juni 2018, 18 Uhr Aktenzeichen Dresden 1929 – Oedipus Rex 22. Juni 2018, 18 Uhr Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller
Besetzung OEDIPUS REX Oedipus Stephan Rügamer Jokaste Claudia Mahnke Kreon Markus Marquardt Teiresias Kurt Rydl Hirte Tom Martinsen Der Bote Matthias Henneberg Sprecherin Corinna Harfouch IL PRIGIONIERO Die Mutter Tichina Vaughn Der Gefangene Lester Lynch Der Kerkermeister / Großinquisitor Kim Begley 1. Priester Khanyiso Gwenxane 2. Priester Alexandros Stavrakakis Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
OEDIPUS REX Opern-Oratorium in zwei Akten ∙ Libretto von Jean Cocteau und Igor Strawinsky nach »Oidípous Týrannos« von Sophokles ∙ In lateinischer und deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln IL PRIGIONIERO Oper in einem Prolog und einem Akt ∙ Libretto vom Komponisten nach Texten von Philippe-Auguste Villiers de l’Isle-Adam und Charles de Coster ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Oedipus hofft, seinem prophezeiten Schicksal zu entgehen. Aus seiner Hei mat geflohen, hat er die Thebaner vor der Sphinx gerettet, ist deren König geworden und Gatte der Witwe des ermordeten Königs Laios. Jetzt soll er das Volk vor der Pest retten und muss dafür den Mörder des Königs finden. In seiner Hybris ignoriert er alle Warn zeichen und wird am Ende doch die grausame Wahrheit erkennen, selbst unwissentlich den königlichen Vater getötet und die eigene Mutter geheira tet zu haben. Strawinskys rituelles Dra ma im Stil des Neoklassizismus in la teinischer und deutscher Sprache aus der Feder des Dichters Jean Cocteau beschwört chorgewaltig-archaisch die erschütternde Ungeheuerlichkeit des Mythos in seiner schicksalhaften Aus weglosigkeit. Die Mutter des Gefangenen hofft, ihren Sohn wiederzusehen. Ihre Hoff nung schlägt in angstvolle Todesbilder um. Der gefolterte Gefangene schöpft Hoffnung, nachdem der Kerkermeister ihn »Bruder« nennt und die Kerkertür offen lässt. Der Augenblick jubeln der Freiheitshoffnung beim Anblick des Himmels wird zur Sturzkante der schlimmsten aller Foltern: Bruderruf und Freiheitsversprechen entpuppen sich als Betrug des als Kerkermeister verkleideten Großinquisitors an der urmenschlichen Hoffnung des Tod geweihten, bevor er zum Richtplatz geführt wird. Dallapiccola dringt mit überbordendem Zwölftonmelos, die dem Belcanto in neuer Klanglichkeit verhaftet bleibt, berührend in die See lenlandschaft eines einzelnen Men schen vor, der dem Schicksal seine Freiheit abzuringen hofft.
T
rügerische Hoff nung I: »Verehrtes Publikum! Sie wer den heute Abend eine lateinische Fassung des ›Oedipus Rex‹ hören. Damit Sie weder Gehör noch Gedächtnis sonder lich strapazieren müssen, und weil das Opern-Ora torium nur die monumen talen Grundzüge der Sze nen wiedergibt, werde ich Ihnen das Drama des Sophokles Schritt für Schritt in Erinnerung rufen.« Mit diesen Worten beginnt der Sprecher den Prolog des großen Opern-Oratoriums von Igor Stra winsky, dem russischen Meister der stilistischen Vielfalt. Die Musik folgt erst nach dem gesproche nen Wort und wird durch dieses immer wieder zur Erläuterung des Kommenden unterbrochen. Zwei Akte, besetzt für großes Orches ter, auf der Szene bis auf Iokaste ausschließlich Männer: Oedipus, Schwager Kreon, Seher Teiresias, ein Hirte, ein Bote sowie ein Volk, bestehend aus Tenören und Bäs sen. Der unangepasste Experimen tator Strawinsky, Schöpfer von »Le sacre du printemps«, der wegen seiner zitierenden Rückgriffe auf klassische Klänge in »Oedipus Rex« von Neutönern um Schön berg genauso angefeindet wurde wie später wegen seiner unerwar teten Wendung zur Zwölftonmu sik, parierte augenzwinkernd: »Das nächste Mal mache ich etwas ganz anderes, dann werden wieder alle irre an mir.« Unter der Oberfläche dieses saloppen wie selbstbewuss ten Bonmots liegen die Impulse und Ideen verborgen, die Stra winskys Version des »Oidípous Týrannos« von Sophokles zu einem faszinierenden Unikum der Musik geschichte machen. 1925 hatte der Komponist in Genua eine Lebensbeschreibung des heiligen Franz von Assisi ent deckt und eine bisher vage Idee zündete, als er las, dass dieser sich bei feierlichen Gelegenheiten statt des Italienischen des Fran
KEINE CHANCE!
zösischen bediente: »Ich war von jeher der Mei nung, dass zu allem, was an das Erhabene rührt, eine besondere Sprache gehört, die mit dem All tag nichts gemein hat.« Er fand für sein Monu mentalwerk die ihm ein zig erhaben scheinende Sprache, seit Jahrhun derten unverändert, fast rituell in der Wirkung: Latein. Stra winsky wollte mit seiner Musik unmittelbar zur Sache kommen, das literarische Moment des Tra gödienstoffes zugunsten einer szenisch-musikalischen Versinnli chung des Geschehens so weit wie möglich suspendieren. Der franzö sische Schriftsteller und Filmautor Jean Cocteau, der die Tragödie zu einem Libretto komprimierte, fügte der lateinisch singenden Personage die Figur des Sprechers hinzu, der in der jeweiligen Landessprache der Aufführung den Handlungs fortgang in den einzelnen Szenen vorwegnimmt. Das schafft zunächst Distanz. An die Stelle des sze nischen Spannungsbogens tritt die ungeheuerliche, archaische Wucht, mit der die Musik Stra winskys die Geschichte zwischen klassischen Klängen, Liturgischem und wilden Ausflügen in den Jazz, zwischen Verspieltheit und gro ßer Strenge auflädt und zu einem Menschheitsthema weit über das persönliche Unglück hinaus macht, dem musikalisch kein Raum gege ben wird. Der Protagonist ist hier nichts weiter als ein Mensch, dem das Schicksal eine tödliche Falle gestellt hat. Er hatte nie eine Chance und gibt sich doch der trügerischen Hoffnung hin, dem blinden Wüten entgehen zu kön nen. Diesen Grundzweifel an einer Besiegbarkeit des Fatums, die Rolle rückwärts des Optimismus der Auf klärung, die Welt entschlüsseln und das gestaltende Individuum an die Stelle des schicksalsbestimmten Menschen treten lassen zu können, teilte Strawinsky mit vielen seiner Zeitgenossen. Die Erfahrungen
ZWEI GROSSE PARTITUREN DES 20. JAHRHUNDERTS BER DEN FREIEN FALL DER MENSCHLICHEN HOFFNUNG
88
des ersten Weltkriegs, die rasant fortschreitende Technisierung und eine zunehmend unübersichtliche politisch-gesellschaftliche Gemen gelage verstärkten die Wahrneh mung, als Mensch Spielball eines nicht durchschaubaren Schicksals zu sein und den Individualismus kritisch zu beäugen. Allerdings: Strawinsky weitet durch seine Ver weigerungshaltung allem Subjek tiven und psychologisch Differen zierten gegenüber den Blick auf die Tragödie des schuldlos schul dig werdenden Königs, ohne den Menschen aus seiner Verantwor tung zu entlassen. Oedipus bleibt ein handelndes Wesen. Er läuft in das Verderben, das er flieht, gerade weil er versucht, ihm auszuwei chen. Ist er schuldlos, wenn er einen Mann mordete, auch wenn er nicht wusste, dass es sich um Thebens König und seinen eigenen Vater handelte? Ist das Volk ohne Mitverantwortung, wenn es ange sichts komplexer Probleme – der Sphinx, der Pest – nach einfachen Antworten ruft? Ist Oedipus für die Pest verantwortlich, auch wenn er die Abgründe seiner Schuld nicht kennt? Setzt er sich durch seine Hybris – »Ego, clarissimus Oedi pus« (»Ich, der hochberühmte Oedipus«) – nicht nur Kreon, son dern auch seinem leidenden Volk gegenüber ins Unrecht? »Lux facta est!« ist sein letzter, das Licht der Erkenntnis aufrufen der Satz, dem er durch seine Selbst bestrafung Taten folgen lässt – und sein Volk damit von der Pest befreit. Es ist der Augenblick zwischen grausamer Hoffnungslosigkeit, Ver antwortung und Würde, der ihm die Empathie des Volkes beschert: »Leb wohl, armer Oedipus. Wir haben Dich geliebt.« Trügerische Hoffnung II: »Wenn ich läute, bedeutet es Feuer, wenn ich läute, ist das Land in Aufruhr« – in diese kämpferische Form goss der Wahlflorentiner Luigi Dallapic cola die Inschrift des berühmten »Roeland«, der stolzen Rolandsglo cke von Gent, die ihre Gebrauchs anweisung »Als ik kleppe dan is’t
DER AUGENBLICK ZWISCHEN GRAUSAMER HOFFNUNGS LOSIGKEIT, VERANTWORTUNG UND W RDE
89
brand, als ik luyde, is’t storm in Vlaanderland« seit 1314 auf dem Bauch trägt, und webte sie als Motiv der Freiheit auch musika lisch mit Glockenklängen in »Il pri gioniero« (»Der Gefangene«) ein. Dass der Komponist in die Par titur, die zwischen 1943 / 44 und 1948 entstand, ausgerechnet die flandrische Turmglocke einschrieb, deren widerborstiger Rebellen klang im 16. Jahrhundert gegen die spanische Okkupation durch Kaiser Karl V. und dessen Spross Philipp II. erschallte, ist den histori schen und literarischen Vätern des von ihm verfassten Librettos ebenso geschuldet wie der Entstehungszeit der Oper. Schon als Schüler durch ein Gedicht Victor Hugos über den Monarchen Philipp II. angeregt, erschien Dallapiccola, im Spiegel seiner Gegenwartserlebnisse, der spanische Despot in seiner zent ralistischen Machtattitüde wie ein Prototyp der Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Im Juni 1939 erwar ben Dallapiccola und seine Frau bei einem sonnigen Parisbesuch an einem der Bücherstände an der Seine »La torture par l’espérance« (»Die Folter durch Hoffnung«) von Philippe Auguste Villiers de L’Isle-Adam, deren Handlung und zeitlichen Kontext er für »Il prigio niero« verwendete und mit Motiven aus Charles de Costers Epos »La légende d’Ulenspiegel et de Lamme Goedzak«, der Geschichte des Frei heitskampfes der Flamen gegen die spanische Unterdrückung, anreicherte. Auch der sonnige Tag konnte die Unausweichlichkeit des Krieges 1939 nicht mehr kaschie ren. Dallapiccola bemerkte 1953 rekapitulierend: »Es wurde mir immer klarer, dass ich eine Oper schreiben müsste, die trotz ihres Hintergrundes und ihrer histori schen Umrahmung sowohl ergrei fend als auch aktuell war; ein Werk, das die Tragödie unserer Zeiten, die Tragödie der Verfolgung, die Millionen Menschen fühlten und erlitten, schildern sollte.« So wurde aus Rabbi Aser Abarbanel, dem Protagonisten der zugrundeliegen
den Kurzgeschichte, ein namenlo ser Gefangener, ein Stellvertreter aller politischen Gefangenen zu allen Zeiten. Der Komponist hat eine dichte, überzeitliche Parabel geschaffen, die mit überborden dem freien Zwölftonmelos erzählt, das sich nie aufdrängt. Es ist eine hochexpressive Musik, die dem Belcanto in neuer Klanglichkeit und lyrischer als bei Alban Berg oder Arnold Schönberg verhaftet bleibt und in jedem Augenblick im bes ten Sinne theatral ist und das Herz anfasst. »Ihre Härte bricht sich unversehens in Süße. Ihre kanoni sche Strenge schlägt unvermittelt in schlichteste Menschlichkeit um«, beschrieb es Hermann Scherchen, der Dirigent der Uraufführung im italienischen Staatsrundfunk 1949. Unter dem Eindruck des italieni schen Faschismus schuf Dallapic cola ein Werk, das, wie er es wollte, bis heute aktuell ist, weil es eben nicht an den spezifischen politi schen Ereignissen haften bleibt, die es auslösten. Das Schicksal des Gefangenen geht unter die Haut, weil die Komposition die Folter der Seele aus der Innensicht des Gefol terten als erschütternde Anklage fühlbar macht. Es ist die Mutter des Gefangenen, die das Schreck gespenst des totalitären Tyrannen im Prolog in ebenso poetische wie drastische Worte fasst, eine Mut ter, die weiß, dass ihr gefolterter Sohn sterben wird: »Seine Lippen aus Eisen kennen kein Lächeln. Wie eine Totenglocke erdröhnt sein schwerer Schritt […] Er herrscht nicht über Menschen, er herrscht über einen Friedhof, der König, der die Welt mit seinen Fantastereien aufwühlt.« Doch ihr Sohn, der die ganze Erbarmungslosigkeit kennt und die über jedes vorstellbare Maß hinaus erlittene Folter klar benennt, öffnet seiner Seele eine Tür – ein einziges Wort genügt, seinen Lebenshunger neu zu ent fachen: »Fratello.« Der Bruderruf des Kerkermeisters vermittelt ihm »ein Gefühl von Licht«; dessen Auf forderung, zu hoffen, entzündet seinen Freiheitswillen wider alle
DAS TR GERISCH VERWENDETE WORT WIRD ZUM INSTRUMENT DES HASSES UND DER PSYCHISCHEN GEWALT
Vernunft. Zwei Chorintermezzi, dunkel fröstelnd timbriert, entlar ven das schmeichelnde »kleiner Bruder« des Kerkermeisters mit seinem musikalischen Leitmotiv bei hinterhältig leiser und zurück genommener Musik als Lüge: Kei nen Moment glaubt man die pro phezeite Freiheit, doch brennt ihr leitmotivischer Klang sich wie ein Ohrwurm dem Hörer ein. Auch der Gefangene zögert, weiß um die Gefahr, sich der Hoffnung hinzu geben, und lässt sich doch verfüh ren. Durch die Pervertierung der Brüderlichkeit, sei sie beschwo ren im Sinne des Freiheitsrufs der französischen Revolution, des auf klärerischen Optimismus eines Beethoven’schen »Alle Menschen werden Brüder« oder wie hier im Sinne eines Vertrauen weckenden Fünkchens Menschlichkeit, wird das trügerisch verwendete Wort zum Instrument des Hasses und der psychischen Gewalt. Die Ver nichtung der existenziellen Hoff nung zerstört das Empfinden des Menschen in seinen Grundfesten, der Gefangene lässt sich nach der Enthüllung des Großinquisitors innerlich gebrochen und mit töd lich verwundeter Seele zum Richt platz führen, sein letztes Wort ein geflüstertes Fragezeichen: »La libertà?« Dallapiccolas Tochter wurde 1944, im Jahr der Befreiung von Florenz, geboren. Er nannte sie Anna Libera. Sein kompositori sches Plädoyer dieser Jahre für den Humanismus ist bis heute klar und eindringlich: »La libertà!« Anna Melcher
90
Der Ring des Nibelungen
Der Ring des Nibelungen Ring-Zyklen 13. Januar bis 20. Januar 2018 / 29. Januar bis 4. Februar 2018
DAS RHEINGOLD
DIE WALKÜRE
SIEGFRIED
GÖTTERDÄMMERUNG
JANUAR 2018 Sa 13.N Mo 29.N
JANUAR 2018 So 14.O Di 30.O
JANUAR 2018 Do 18.K FEBRUAR 2018 Do 1.K
JANUAR 2018 Sa 20.N FEBRUAR 2018 So 4.N
Besetzung Wotan Vitalij Kowaljow Donner Derek Welton Froh Tansel Akzeybek Loge Kurt Streit Alberich Albert Dohmen Mime Gerhard Siegel Fasolt Georg Zeppenfeld Fafner Karl-Heinz Lehner Fricka Christa Mayer Freia Regine Hangler Erda Janina Baechle Woglinde Christiane Kohl Wellgunde Sabrina Kögel Floßhilde Simone Schröder
Besetzung Siegmund Peter Seiffert Hunding Georg Zeppenfeld Wotan Vitalij Kowaljow Sieglinde N.N. Brünnhilde Petra Lang Fricka Christa Mayer Helmwige Christiane Kohl Gerhilde Johanna Winkel Ortlinde Brit-Tone Müllertz Waltraute Irmgard Vilsmaier Siegrune Julia Rutigliano Roßweiße Simone Schröder Grimgerde Sabrina Kögel Schwertleite Katharina Magiera
Besetzung Siegfried N.N. Mime Gerhard Siegel Der Wanderer Vitalij Kowaljow Alberich Albert Dohmen Fafner Georg Zeppenfeld Erda Christa Mayer Brünnhilde Petra Lang Waldvogel Tuuli Takala
Besetzung Siegfried Andreas Schager Gunther N.N. Alberich Albert Dohmen Hagen Albert Pesendorfer Brünnhilde Petra Lang Gutrune Edith Haller Waltraute Christa Mayer 1. Norn N.N. 2. Norn Simone Schröder 3. Norn Christiane Kohl Woglinde Christiane Kohl Wellgunde Sabrina Kögel Floßhilde Simone Schröder
Musikalische Leitung Christian Thielemann Regie Willy Decker Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann, Frauke Schernau Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden Preise K 16 – 120 € N 18 – 140 € O 22 – 150 € Aktenzeichen Der Ring des Nibelungen 12. Januar 2018, 18 Uhr & 28. Januar 2018, 17 Uhr Ermöglicht durch die Daimler AG Eine Initiative der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Bühnenfestspiel in einem Vorabend und drei Tagen von Richard Wagner ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Der Nachtalbe Alberich raubt den leichtsinnigen Rheintöchtern das Rheingold. Er schmiedet daraus den Ring der Macht, auf ewig der Lie be entsagend. Doch auch Göttervater Wotan treibt die Gier. Entgegen Er das Warnung entreißt er Alberich den Ring, den dieser verflucht: Jedem, der ihn besitzt, soll er Unglück und Tod bringen. Erstes Opfer wird der Riese Fasolt, der von seinem Bruder Fafner erschlagen wird. Mit seinem Sohn Siegmund will Wotan den Helden erschaffen, der ihm den Ring zurückerobert. Doch Wotans Frau Fricka zwingt ihn, Siegmund dem Tod preiszugeben als Strafe für den Ehebruch mit dessen Zwillingsschwes ter Sieglinde – deren Mann Hunding tötet Siegmund. Die Walküre Brünn hilde versucht Siegmund zu schützen und wird dafür von ihrem Vater Wotan auf den Walkürenfelsen verbannt, wo sie feuerumlodert einen furchtlosen Sterblichen erwarten soll. Siegfried, der Sohn Siegmunds und Sieglindes, wächst im Wald bei Mime auf. Nach Wotans Plan soll er die Welt vom Fluch des Ringes erlö sen. Siegfried erschlägt Fafner, nimmt den Ring an sich und übergibt ihn als Liebespfand Brünnhilde, die er erwe cken konnte. Schließlich fällt Siegfried den verräterischen Plänen der Gibi chungen zum Opfer: Mit einem Ver gessenstrank betäubt, verrät er seine Liebe zu Brünnhilde. Hagen, Alberichs Sohn, tötet Siegfried, um den Ring an sich zu bringen. Es ist Brünnhilde, die schließlich den Fluch des Ringes bricht und ihn den Rheintöchtern zurückgibt, bevor Walhall, der Sitz der Götter, auf ewig niederbrennt.
Z
WENN DER KREIS SICH SCHLIESST, M SSEN DIE G TTER UNTERGEHEN EINE GENESE
u meinem Sieg fried endlich die Musik zu schrei ben, drängt es mich aus ganzer Seele«. (Brief Richard Wagners an Ferdinand Heine, Zürich, 19.11.1849) Richard Wagners »Der Ring des Nibe lungen« gehört zu den am besten erforsch ten und meist inter pretierten Werken der Operngeschichte und wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Pub likationen, Essays und umfassen den Veröffentlichungen ausführlich erörtert. Gerade die Streitbarkeit dieses Komponisten, der keine Vor bilder akzeptierte und sich vor allem im Rausch des eigenen Könnens zu Höchstleistungen aufschwang, prägte das Bild von Künstler und Werk. Wie kein anderer polarisierte Wagner: Das Publikum und die Vertreter der Musikwelt verfielen entweder in absolute, fast schon religiös anmutende Verehrung oder reagierten mit totaler Ablehnung. Das Wesen seiner Komposition und der grundlegenden Idee zum Weltendrama des »Rings« ist vor allem in seinen Briefen zu erfas sen. Neben König Ludwig II. von Bayern, Wagners Mäzen und hauptsächlicher Geldgeber für die Entstehung des »Rings«, sind es Freunde aus den Anfangsjahren der »Ring«-Konzeption in Dresden wie Eduard Devrient und Theodor Uhlig sowie der Dirigent August Röckel und andere Komponisten wie Franz Liszt, denen Wagner seine Gedanken zu Werk und Sinn anvertraute. Hier legt er umfang reiches Zeugnis ab über die Ent stehung seines Dramas als idealem Opus summum eines Getriebenen seiner eigenen Kunst. Eine einzige Oper, ein revolu tionäres Drama über den Helden Siegfried (»Siegfrieds Tod«) sollte es ursprünglich werden. Aber Wag ner erkannte bald, dass ihn diese Figur tiefgehender interessierte. So schrieb er in »Der junge Sieg
»
IN BRIEFEN
94
fried« die Jugend jahre Siegfrieds und seine Entdeckung der Liebe nieder. Der Kreis schloss sich mit der Genesis des Geschlechts, aus dem Siegfried hervorging: »Die Walküre« und »Das Rheingold«. 1876 ging der Traum eines eigenen Opernhauses für den »Ring« mit dem Bayreuther Fest spielhaus in Erfüllung, wurde aber aufgrund der Unwirtschaftlichkeit für Wagner ein finanzielles Desas ter. Auch durch die unermüdli che Arbeit der Anhänger Wagners konnte sich die Familiensaga in den Spielplänen behaupten. Die Dresdner Erstaufführung dirigierte zwischen 1884 und 1886 Ernst von Schuch. Der Beginn »Kapellmeister Wagner brachte mir einen Opernentwurf, hatte wie der große sozialistische Rosinen im Kopf. Jetzt ist ihm ein einiges Deutschland nicht mehr genug, jetzt geht’s aufs einige Europa, auf die einheitliche Menschheit los.« (Tagebucheintragung von Eduard Devrient, 21. Oktober 1848) »Nur der Völkerfrühling [die frei heitlichen Bestrebungen ab März 1848] brachte ununterbrochen schö nes Wetter vom März an, und trotz allen Unsinns ist doch der Grund zu Deutschlands Einheit damals gelegt worden. Ich selbst hätte, glaube ich, den ›Ring‹ nicht konzipiert, ohne diese Bewegung.« (Richard Wagner zitiert nach Cosima Wagner, Tagebuch, Mai 1874) »An eine Aufführung kann ich erst nach der Revolution denken: erst die Revolution kann mir die Künstler und die Zuhörer zuführen. […] Aus den Trümmern rufe ich mir dann zusammen, was ich brauche […]. Am Rheine schlage ich dann ein Theater auf und lade zu einem großen dramatischen Feste ein: nach einem Jahr Vorbereitung führe ich dann im Laufe von vier Tagen mein ganzes Werk auf: mit ihm gebe
ich den Menschen der Revolution dann die Bedeutung dieser Revo lution, nach ihrem edelsten Sinne, zu erkennen. Dieses Publikum wird mich verstehen: das jetzige kann es nicht.« (Brief Wagners an August Röckel, Zürich, 25. Januar 1854) Siegfried – der neue Mensch »Er (Wotan) gleicht uns aufs Haar; er ist die Summe der Intelligenz der Gegenwart, wogegen Siegfried der von uns gewünschte, gewollte Mensch der Zukunft ist, der aber nicht durch uns gemacht werden kann, und der sich selbst schaffen muss durch unsre Vernichtung. […] Im Siegfried habe ich vielmehr den mir begreiflichen vollkommensten Menschen darzustellen gesucht, dessen höchstes Bewusstsein darin sich äußert, dass alles Bewusstsein immer nur in gegenwärtigstem Leben und Handeln sich kundgibt. Siegfried ist unendlich wissend, denn er weiß das Höchste, dass Tod besser ist als Leben in Furcht: er kennt auch den Ring, aber er achtet seine Macht nicht, weil er was Besseres zu tun hat; er wahrt ihn nur als Zeugnis dessen, dass er das Fürchten nicht gelernt hat. Gestehe, vor diesem Menschen muss alle Götterpracht erbleichen!« (Brief Wagners an August Röckel, Zürich, 25. Januar 1854) Wenn der Kreis sich schließt, müssen die Götter untergehen »Statt der Worte: ›ein düstrer Tag dämmert den Göttern: in Schmach doch endet Dein edles Geschlecht, lässt Du den Reif nicht los!‹ lasse ich jetzt Erda nur sagen: ›Alles was ist – endet: ein düstrer Tag dämmert den Göttern: Dir rat’ ich, meide den Ring!‹ – Wir müssen sterben lernen, und zwar sterben, im vollständigs ten Sinne des Wortes; die Furcht vor dem Ende ist der Quell aller Lieblosigkeit, und sie erzeugt sich nur da, wo selbst bereits die Liebe erbleicht. […] Mein Gedicht … zeigt die Natur in ihrer unentstellten Wahrheit mit all ihren vorhandenen Gegensätzen, die in ihren unendlich mannigfachen Begegnungen auch das gegenseitig sich Abstoßende enthalten. Nicht aber, dass Alberich
»VOR DIESEM MENSCHEN MUSS ALLE G TTERPRACHT ERBLEICHEN«
95
von den Rheintöchtern abgestoßen wurde – was diesen ganz natürlich war – ist der entscheidende Quell des Unheils; Alberich und sein Ring konnten den Göttern nichts schaden, wenn diese nicht bereits für das Unheil empfänglich waren. Der Fortgang des ganzen Gedichtes zeigt demnach die Notwendigkeit, den Wechsel […] der Wirklichkeit und des Lebens anzuerkennen und ihr zu weichen. Wotan schwingt sich bis zu der tragischen Höhe, sei nen Untergang – zu wollen. […] Das Schöpfungswerk dieses höchsten, selbstvernichtenden Willens ist der endlich gewonnene furchtlose, stets liebende Mensch: Siegfried. Das ist Alles. – « (Brief Wagners an August Röckel, Zürich, 25. Januar 1854) Brünnhilde – die Erlösung »Auch Siegfried allein (Mann allein) ist nicht der vollkommene ›Mensch‹: er ist nur die Hälfte, erst mit Brünn hilde wird er zum Erlöser; […] es bedarf Vieler, und das leidende, sich opfernde Weib wird endlich die wahre wissende Erlöserin: […] ›das ewig Weibliche‹ selbst. – « (Brief Wagners an August Röckel, Zürich, 25. Januar 1854) »Lass mich Dir noch etwas von Brünnhilde sagen. […] Seit vollends Siegfried sie erweckt, hat sie kein andres Wissen mehr als das Wissen der Liebe. Nun – das Symbol die ser Liebe ist […] dieser Ring. […] nur eines weiß sie jetzt noch, dass sie allem Göttertume entsagt hat um der Liebe willen. Sie weiß aber, dass die Liebe das einzig Göttliche ist: so möge denn Walhalls Pracht zu Grunde gehen, aber den Ring – (die Liebe –) opfert sie nicht.« (Brief Wagners an Theodor Uhlig, Zürich, 20. November 1852) »Sonderbar! erst beim Kom ponieren geht mir das eigentliche Wesen meiner Dichtung auf: überall entdecken sich mir Geheimnisse, die mir selbst bis dahin noch ver borgen blieben. So wird auch Alles viel heftiger und drängender.« (Brief Wagners an Franz Liszt, Zürich, 6. Dezember 1856) Juliane Schunke
BELCANTO-TAGE IN DER SEMPEROPER Zur Osterzeit lädt die Semperoper Dresden alle Belcanto-Liebhaber zu einem besonderen Programm ein: An neun Tagen um die Osterfeiertage stehen Perlen des Belcanto auf dem Spielplan, darunter Gaetano Donizettis »Lucia di Lammermoor« und »L’elisir d’amore«, Giuseppe Verdis »Rigoletto« und Gioachino Rossinis »Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla«. Die für die Belcanto-Tage ausgewählten Opern stellen hohe Anforderungen an ihre Solisten und zeichnen sich durch ihren lyrischen Duktus aus, der einen virtuosen und besonders die Tonschönheit kulti vierenden Gesangsstil erfordert. So sind die Wahnsinnsarie aus »Lucia di Lammermoor« ebenso wie »Caro nome« aus »Rigoletto« und »Una furtiva lagrima« aus »L’elisir d’amore« nur einige der besonderen Sterne am Belcanto-Himmel, die in der Zeit vom 28. März bis zum 6. April 2018 in der Semperoper zum Klingen gebracht werden. Freuen Sie sich auf ein Fest der Stimmen mit Venera Gimadieva, Annalisa Stroppa, Taylor Stayton, Stephen Costello, Georg Zeppenfeld, Edgaras Montvidas, Heidi Stober und vielen weiteren internationalen Solisten.
GAETANO DONIZETTI
GIOACHINO ROSSINI
Lucia di Lammermoor 28., 31. März & 6. April 2018, jeweils 19 Uhr
Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti Regie Dietrich W. Hilsdorf
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla GIUSEPPE VERDI
Rigoletto
Musikalische Leitung Francesco Lanzillotta Regie Nikolaus Lehnhoff
GIACOMO PUCCINI
30. März & 3. April 2018, jeweils 19 Uhr
GAETANO DONIZETTI
L’elisir d’amore / Der Liebestrank
2. April 2018, 18 Uhr
Musikalische Leitung Jonathan Darlington Regie Grischa Asagaroff
La bohème
4. April 2018, 19 Uhr Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti Regie nach Christine Mielitz
29. März & 1. April 2018, jeweils 19 Uhr Musikalische Leitung Antonello Allemandi Regie Michael Schulz
28. März bis 6. April 2018
SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN Chefdirigent
Christian Thielemann Erster Gastdirigent
Myung-Whun Chung Ehrendirigent
Herbert Blomstedt Das detaillierte Programm aller Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden finden Sie im Konzertplan der Sächsischen Staatskapelle und unter staatskapelle-dresden.de. Alle Konzertabonnement-Angebote finden Sie unter Abonnements ab Seite 200 in dieser Broschüre. Alle Termine der Konzerte finden Sie in der kalendarischen Übersicht ab Seite 232.
PREMIEREN LEONARD BERNSTEIN
TROUBLE IN TAHITI 30. SEPTEMBER 2017
JOHN KANDER / FRED EBB / JOE MASTEROFF
CABARET 6. APRIL 2018
JOHANNES WULFF-WOESTEN
DAS RÄTSEL DER GESTOHLENEN STIMMEN URAUFFÜHRUNG 13. MAI 2018
REPERTOIRE JENS JONELEIT / SOPHIE KASSIES
SCHNEEWITTE
25., 26., 28., 29. OKTOBER & 7., 9., 11., 12., 14., 16., 18., 19. NOVEMBER 2017 VIKTOR ULLMANN
DER KAISER VON ATLANTIS 2., 3., 5., 7., 9., 11., 13. DEZEMBER 2017 ALI N. ASKIN
THE KILLER IN ME IS THE KILLER IN YOU MY LOVE 7., 9., 10., 12., 13., 15. & 16. JANUAR 2018 MISCHA SPOLIANSKY
ALLES SCHWINDEL
9., 10., 12., 15., 17. & 20. JUNI 2018
REIHEN KLANGLOUNGE VOR MITTERNACHT
SEMPER BAR
20. OKTOBER, 22. DEZEMBER 2017, 19. JANUAR, 16. FEBRUAR, 9. MÄRZ, 20. APRIL & 29. JUNI 2018
CLOSE-UP! JUNGE CHOREOGRAFIE 3. & 4. JULI 2018
TANZ DINNER – TOD IM TUTU 21. APRIL 2018, 19 UHR
HÖRENSWERTES AUS DEM REICH DER STIMMBÄNDER
STIMMKUNST
17. DEZEMBER 2017, 10. FEBRUAR, 3. MÄRZ & 19. MAI 2018
Frank Schirrmeister Beyond Crisis – A European Journey (Auszug)
102
DAS REPERTOIRE
Alles Schwindel
Vorstellungen JUNI 2018 Sa 9. So 10. Di 12. Fr 15. So 17. Mi 20. Preise ZU5 16 € (Jugend 8 €)
Blonde Dame sucht vermögenden Gentle man für gemeinsame Abenteuer – Schwin del! Evelyne Hill, Tochter eines amerika nischen Großunternehmers – Schwindel! – liebt – Schwindel! – Tonio Hendricks, Besitzer einer Schraubenfabrik – Schwindel! Na dann: Erna Schmidt, Mannequin, bändelt an mit Artur Henschke, Chauffeur – Schwin del! Alles Schwindel! 1931 schufen Mischa Spoliansky und Marcellus Schiffer ihre dritte Musiktheater zusammenarbeit »Alles Schwindel« für das Berliner Theater am Kurfürstendamm – und trafen prompt den Nerv der Zeit. Die Ge schichte rund um eine Gesellschaft, in der jeder vorgibt, ein anderer zu sein, spiegelte gekonnt das Berlin der 1930er Jahre: Die damalige politische Umbruchzeit und die Nachwehen der wilden Zwanziger ließen viele ihr Leben als Achterbahnfahrt empfin den. Schiffers spitzzüngige Texte in Ergän zung mit Spolianskys mitreißenden Melodi en gebaren Evergreens wie »Mit dir möchte ich mal auf der Avus Tango tanzen« oder »Auf der Gesellschaft«, die bis heute im Ohr klingen. Und auch jenseits dieser Hits hat die Burleske nichts an Aktualität eingebüßt. Gemäß ihrer Angabe zur Handlungszeit – »Gestern, heute und morgen« – kann man sich bis heute mit dem Protagonistenpaar identifizieren: Evelyne und Tonio, die sich über eine Kontaktanzeige kennenlernen und bis zum Ende nicht wissen, wer der ande re eigentlich ist, sind Abbild einer falschen Small-Talk-Gesellschaft, die 1931 wie 2018 kein wahres Gesicht erkennen lässt. Burleske in acht Bildern ∙ Text von Marcellus Schiffer
120
Musikalische Leitung Max Renne Regie Malte C. Lachmann Bühnenbild Daniel Angermayr Kostüm Anna van Leen Choreografie Natalie Holtom Dramaturgie Juliane Schunke Besetzung Evelyne Hill / Erna Schmidt Carolina Ullrich Tonio Hendricks / Arthur Henschke Eric Stokloßa Dame I/Bella/Frau Bellermann N.N. Dame II / Lotte / Charlotte Sabine Brohm Frl. Wolle / Frau Wollheim / Stubenmädchen Angela Liebold Mädchen / Ratten-Else / Else Jennifer Riedel Jüngling / Willy / Egon-Wilhelm Martin Gerke Pinke / Panke / Polizist Gerald Hupach Herr / Krybytsky / Krystof Barry Coleman Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Carmen
Vorstellungen OKTOBER 2017 Mo 2.O Sa 14.N JUNI 2018 Fr 22.EV So 24.N Mi 27.N JULI 2018 Sa 7.O Preise N 18 – 140 € O 22 – 150 € EV Exklusive Veranstaltung Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
In der brütenden Hitze Spaniens gären Lei denschaften, zerrinnt die Liebe wie Sand zwischen den Fingern und sickert blutig in den Staub Sevillas: Kompromisslos lebt Carmen nur den Moment, frei wie ein Vo gel im Wind soll ihre Liebe sein. Für den Soldaten Don José wird das Verlangen nach der verführerischen Unbeständigen zum Verhängnis, als der virile Torero Escamillo die bröckelnde Beziehung der beiden stört. Während sich Carmen bereits rückhaltlos dem charismatischen Stierkämpfer zuwen det, versucht José immer verbissener, am Leben zu halten, was längst nicht mehr existiert. Der finale Todesstoß trifft nicht nur den Stier in der Arena. Mit »Carmen« schuf Bizet mehr als ei nen neuen Typus der Oper, der das leichte mit dem seriösen Genre verband. Seit Car men ihre Habanera singt, Escamillo sein Couplet schmettert und die Quadrille in die Arena einzieht, gilt das Werk zudem als Inbe griff des romantisierten spanischen Wesens – und kombiniert südländisches Tempera ment mit einer erfrischenden französischen Leichtigkeit. Carmen selbst, zur Uraufführung noch als »amoralische« Frau vom Publikum verachtet, gehört zu den vielschichtigs ten und spannendsten Frauengestalten der Operngeschichte. In ihrer Lebensgier, ihrem Freiheitsdrang und ihrer erotischen Anzie hungskraft verkörpert sie die faszinierende Welt der Sinnlichkeit und Unabhängigkeit.
Oper in drei Akten ∙ Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée ∙ In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
121
Musikalische Leitung Antonino Fogliani (Oktober 2017) / Alejo Pérez (Juni 2018) / Daniele Callegari Regie Axel Köhler Bühnenbild Arne Walther Kostüme Henrike Bromber Licht Fabio Antoci Choreografie Katrin Wolfram Chor Cornelius Volke Kinderchor Claudia Sebastian-Bertsch Dramaturgie Nora Schmid, Anne Gerber Besetzung Don José Daniel Johansson Carmen Anita Rachvelishvili (Oktober 2017) / Elena Maximova Micaëla Barbara Dobrzanska / Genia Kühmeier (Juni 2018) / Emily Dorn (Juli 2018) Escamillo Marko Mimica (Oktober 2017) / Vito Priante Zuniga Martin-Jan Nijhof (Oktober 2017) / Tilmann Rönnebeck Frasquita N.N. Mercédès Angela Liebold Dancairo Tom Martinsen (Oktober 2017) / Simeon Esper Moralès Sebastian Wartig Remendado Timothy Oliver (Oktober 2017) / Aaron Pegram Sächsischer Staatsopernchor Dresden Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Das Rheingold
Vorstellungen JANUAR 2018 Sa 13.N Mo 29.N Preise N 18 – 140 € Eine Kooperation mit dem Teatro Real Madrid Ermöglicht durch die Daimler AG Eine Initiative der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Am Anfang war der Gedanke: Die Idee zum Nibelungen-Stoff kam Richard Wagner als Königlich-Sächsischer Hofkapellmeister in Dresden. Hier entstand auch der komplette Prosaentwurf. Eine große Heldenoper woll te er schaffen, die vom idealen Menschen und einer neuen Weltordnung erzählt. Aus einer Oper wurden schließlich vier und »Das Rheingold« der 1869 uraufgeführte »Vorabend« der »Ring«-Tetralogie. Alles beginnt mit dem Gold: Der Nachtalbe Alberich raubt den leichtsin nigen Rheintöchtern das Rheingold. Sein Glanz zu einem Ring geschmiedet, ver spricht dieser dem die Weltherrschaft, der der Liebe auf ewig entsagt. Was unmöglich erscheint, gelingt dem machtgierigen Albe rich. Doch der Besitz des Ringes weckt die Begehrlichkeit aller und auch Göttervater Wotan will ihn für sich haben. Kaum von Alberich geraubt, verliert er ihn an den Rie sen Fafner, der um den Besitz des Ringes sogar seinen eigenen Bruder tötet. Die vielbewunderte »Unendliche Melodie« von Wagners Musikdrama wird durch das sinfonische Leitmotivgeflecht in Verbin dung mit dem Gesang zu einer eigenen psychologischen Erzählebene innerhalb des »Rings«. Regisseur Willy Decker inter pretiert den »Ring« als Genesis vom Göt ter- zum Menschengeschlecht. Erda, die Urmutter allen Seins, lässt das Geschehen als ein Spiel auf dem Theater beginnen …
Vorabend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
122
Musikalische Leitung Christian Thielemann Regie Willy Decker Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann, Frauke Schernau Dramaturgie Klaus Bertisch Besetzung Wotan Vitalij Kowaljow Donner Derek Welton Froh Tansel Akzeybek Loge Kurt Streit Alberich Albert Dohmen Mime Gerhard Siegel Fasolt Georg Zeppenfeld Fafner Karl-Heinz Lehner Fricka Christa Mayer Freia Regine Hangler Erda Janina Baechle Woglinde Christiane Kohl Wellgunde Sabrina Kögel Floßhilde Simone Schröder Sächsische Staatskapelle Dresden
Der fliegende Holländer
Vorstellungen FEBRUAR 2018 So 11.J Do 15.J So 18.J Fr 23.J JUNI 2018 Fr 29.N JULI 2018 Mo 2.B Preise B 6 – 62 € J 14 – 114 € N 18 – 140 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Ausstattungspartner Rudolf Wöhrl AG Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Zahllose Legenden ranken sich um die Ge stalt des unsterblichen fliegenden Hollän ders, der erst Ruhe findet, wenn ihm eine Frau Treue bis in den Tod hält. Senta, die in ihrer dörflichen Heimat auf ein perspektiv loses Schicksal als Hausfrau und Mutter zu steuert, glaubt sich ausersehen, den Fluch zu brechen. Oder hofft sie vielmehr auf den Fremden, damit er sie aus der Enge ihres Lebens befreie? 1843 in Dresden uraufgeführt, ist »Der fliegende Holländer« Richard Wag ners erste romantische Oper. Der Kom ponist knüpfte damit an die Tradition der Gespensteropern mit ihrer Dämonisierung der Naturgewalten als Spiegelbild der See lenregungen der Figuren an, wie sie mit Carl Maria von Webers »Der Freischütz« begründet wurde. Wagner allerdings lös te sich mit dem »Fliegenden Holländer« bereits vorsichtig vom althergebrachten Nummernschema und ging erste Schritte zur durchkomponierten Oper, die er mit seinen folgenden Musikdramen zur Vollen dung bringen würde. Vor allem aber wei sen der Holländer und Senta in Wagners Libretto eine für die damalige Opernlitera tur ausgefeilte Psychologie auf. Ausgehend davon nimmt Regisseurin Florentine Klep per in ihrer Inszenierung den Blickwinkel Sentas ein und erzählt in einem magischen Traumspiel von ihrer Emanzipation von Va ter, Verlobtem und den sie erstickenden ge sellschaftlichen Konventionen. Romantische Oper in drei Akten ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
123
Musikalische Leitung Asher Fisch Regie Florentine Klepper Bühnenbild Martina Segna Kostüme Anna Sofie Tuma Licht Bernd Purkrabek Video Bastian Trieb Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Sophie Becker Besetzung Holländer Andrzej Dobber Senta Elena Pankratova / Marjorie Owens (Juni, Juli 2018) Daland Georg Zeppenfeld / Stephen Milling (Juni, Juli 2018) Mary Tichina Vaughn / Christa Mayer (18., 23. Februar 2018) / Katja Pieweck (Juni, Juli 2018) Erik Tomislav Mužek / Wookyung Kim (Juni, Juli 2018) Steuermann Simeon Esper Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden Vokalensemble der Theodore Gouvy Gesellschaft e.V.
Der Freischütz
Vorstellungen FEBRUAR 2018 Sa 10.J Mo 12.H Fr 16.J Sa 24.J MÄRZ 2018 Fr 2.J Mo 5.H Preise H 11 – 102 € J 14 – 114 € Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank Ausstattungspartner Rudolf Wöhrl AG Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Das verzweifelte Verlangen nach Erfolg zieht den Jägerburschen Max in die fins tersten Abgründe des nächtlichen Waldes und der menschlichen Seele. Max, einst bester Schütze weit und breit, steckt in ei ner Pechsträhne. Ein einziger Schuss soll über seine Heirat mit Agathe entscheiden – eine zu wichtige Angelegenheit, um sie dem Zufall zu überlassen. Um Mitternacht in der Wolfsschlucht gießt Max mit dem zwielichtigen Kaspar die verfluchten Frei kugeln, die niemals fehlgehen. Der Pakt mit dem Teufel ist besiegelt. »Ins Schwarze getroffen«, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Ur aufführung, mit der »Der Freischütz« sei nen Siegeszug durch die europäischen Opernhäuser antrat und schon bald als die romantische deutsche Oper schlechthin in die Musikgeschichte einging. Musika lisch und inhaltlich dringt in die Welt der frommen Bauern und Jäger mit dem be rühmten »Jägerchor« und dem schon fast karikierenden »Jungfernkranz« mehr und mehr die Sphäre überirdischer Phänomene ein, die Verunsicherung, Zweifel und Angst mit sich bringen. Von dieser Sphäre aus gehend, verfolgt Regisseur Axel Köhler in seiner Inszenierung nicht nur das Schicksal eines jungen Mannes, der sich aus Versa gensängsten zum Äußersten treiben lässt, sondern er entwirft das Bild einer orien tierungslosen Gesellschaft, die in Ritualen und Hierarchien nach Halt sucht.
Musikalische Leitung Alexander Soddy / Christoph Gedschold (5. März 2018) Regie Axel Köhler Bühnenbild Arne Walther Kostüme Katharina Weissenborn Licht Fabio Antoci Choreografie Katrin Wolfram Bühnenkampf Klaus Figge Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Werner Hintze Besetzung Ottokar Sebastian Wartig Kuno Tilmann Rönnebeck Agathe Julia Kleiter Ännchen Carolina Ullrich Kaspar Matthias Henneberg / Georg Zeppenfeld (März 2018) Max Torsten Kerl Der Eremit Alexandros Stavrakakis Kilian Bernhard Hansky Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Sächsische Staatskapelle Dresden
Romantische Oper in drei Aufzügen ∙ Libretto von Friedrich Kind, Dialogfassung von Werner Hintze ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
124
Die Entführung aus dem Serail
Vorstellungen OKTOBER 2017 Fr 20.H So 22.H Do 26.H Di 31.H NOVEMBER 2017 Do 2.H Mo 13.H Preise H 11 – 102 € Ausstattungspartner Rudolf Wöhrl AG
»Nichts ist so hässlich als die Rache. Hin gegen menschlich gütig sein und ohne Eigennutz verzeihn, ist nur der großen See len Sache.« Bis die versammelten Protago nisten dieses Loblied auf den Bassa Selim anstimmen, musste jedoch erst ein gewal tiger Gesinnungswandel stattfinden. Denn: Von Piraten waren Konstanze, Blonde und Pedrillo entführt, vom Bassa gekauft und in dessen Palast verschleppt worden. Nur gut, dass Belmonte, Konstanzes Verlobter, sich während des Menschenraubes retten konnte. So plant er, seine Geliebte und sein Dienerpaar aus der Gefangenschaft zu be freien, was aber gar nicht so einfach in die Tat umzusetzen ist. Erfindungsreichtum ist vonnöten, denn der Bassa hat in Gestalt sei nes dienstbeflissenen Angestellten Osmin einiges entgegenzuhalten, um die Flucht zu vereiteln. Zudem hat er selbst ein Auge auf die schöne Konstanze geworfen und Osmin mindestens eines auf Blonde. Doch es wäre nicht Mozarts Singspiel par excellence, wenn die Geschichte nicht gut ausgehen und die wahren Liebenden nicht wieder zu einander finden würden. In »Die Entführung aus dem Serail« versammelt Mozart u.a. mit Konstanzes »Marternarie«, Blondes »Welche Wonne, welche Lust« und Pedrillos »Auf zum Kampfe« Musiken, die bis heute zu den bekanntesten Stücken der Opernliteratur zählen. Singspiel in drei Aufzügen ∙ Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J. nach dem Text von Christoph Friedrich Bretzner zu der Operette »Belmont und Constanze oder Die Entführung aus dem Serail« von Johann André ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
125
Musikalische Leitung Christopher Moulds Regie & Bühnenbild Michiel Dijkema Kostüme Claudia Damm, Jula Reindell Licht Fabio Antoci Chor Cornelius Volke Dramaturgie Stefan Ulrich Besetzung Konstanze Elena Gorshunova / Hulkar Sabirova (November 2017) Blonde Tuuli Takala (20., 22., 26. Oktober 2017) / Sibylla Duffe Belmonte N.N. Pedrillo Aaron Pegram Osmin Michael Eder Bassa Selim Jaron Löwenberg Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Die Fledermaus
Vorstellungen JANUAR 2018 Mo 1.O Mi 3.J Fr 12.J Preise J 14 – 114 € O 22 – 150 € Sichteinschränkungen in den vordersten Parkettreihen sowie im 3. und 4. Rang in einigen Szenen möglich. Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Sie ist ein Paradestück der goldenen Operet tenära: Als übermütiges Verkleidungsstück, mit sprudelnder Ironie in perlender Cham pagnerlaune erfreut sich Johann Strauß’ »Die Fledermaus« auch an der Semperoper immer wieder zum Jahreswechsel höchs ter Beliebtheit. Mit unvergänglichen Num mern wie dem Uhren-Duett, dem Csárdas und Adeles »Mein Herr Marquis« findet sich die feinsinnige Komposition neben »Der Zi geunerbaron« und »Eine Nacht in Venedig« unter den drei berühmtesten Werken des Operetten-Komponisten schlechthin. Um sich an seinem Freund Eisenstein zu rächen, inszeniert Dr. Falke alias Die Fledermaus ein ausgeklügeltes Verwechs lungsspiel beim Ball des Prinzen Orlofsky. Während Eisenstein vermeintlich unerkannt mit seinem kostümierten Zimmermädchen flirtet, kommt auch Eisensteins ebenfalls in kognito erscheinende Frau auf ihre Kosten. Nur deren Liebhaber Alfred muss als vor geblicher Eisenstein die Nacht im Gefängnis verbringen. Dort bietet sich der Raum für die erheiternden Reflexionen des Zellenwärters Frosch, der zu Alfreds Verdruss spitzzüngi ge tagespolitische Kommentare platziert – an der Semperoper stets zur großen Freude des Publikums dargestellt durch Schauspie ler und Kabarettist Wolfgang Stumph. Als schließlich alle Masken fallen und die au ßerehelichen Techtelmechtel ans Licht kom men, zeigt sich, wie gelungen die Rache der Fledermaus aufging.
Operette in drei Aufzügen ∙ Textfassung nach Carl Haffner und Richard Genée auf Grundlage des Vaudeville »Le Réveillon« von Henri Meilhac und Ludovic Halévy ∙ In deutscher Sprache
126
Musikalische Leitung Marius Stieghorst Regie Günter Krämer Bühnenbild Gisbert Jäkel Kostüme Falk Bauer Licht Jan Seeger Choreografie Otto Pichler Chor Cornelius Volke Besetzung Gabriel von Eisenstein Hans-Joachim Ketelsen Rosalinde Christiane Kohl Alfred Merto Sungu Prinz Orlofsky Jelena Kordić Adele Carolina Ullrich Dr. Falke Sebastian Wartig Frank Michael Eder Dr. Blind Tom Martinsen Frosch Wolfgang Stumph Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Die Walküre
Vorstellungen JANUAR 2018 So 14.O Di 30.O Preise O 22 – 150 € Eine Kooperation mit dem Teatro Real Madrid Ermöglicht durch die Daimler AG Eine Initiative der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Göttervater Wotan führt seinen Sohn Sieg mund mit dessen Zwillingsschwester Sieglin de zusammen. Sie erkennen sich nicht und verlieben sich ineinander. Siegmund soll der Held sein, der Wotan den Ring des Nibelun gen wiederbeschafft. Im folgenden Zwei kampf zwischen Siegmund und Sieglindes Ehemann Hunding soll Siegmund mit dem Schwert Nothung siegreich sein. Doch Wo tans Frau Fricka fordert als Sühne des Ehe bruchs Siegmunds Leben – Wotan muss sich fügen. Wotans Tochter Brünnhilde, eine Wal küre, verkündet Siegmund den Tod, ist jedoch berührt von seiner Liebe zu Sieglinde. Weil sie entgegen Wotans Befehl für Siegmund eintritt, wird sie von Wotan auf den Walkü renfelsen gebannt. Mit einem ewigen Feuer umgeben, schläft sie dort, bis ein Sterblicher, der die Furcht nicht kennt, das Feuer durch schreiten und sie erlösen wird. Am ersten Tag der Tetralogie weht ein Sturm durch die bereits verblassende Welt der Götter und treibt die Geschichte hin zu den Menschen. Er peitscht die Generation der Wotanskinder vor sich her, lässt sie zu Spielbällen werden und verebbt erst mit dem Entfachen des Feuers und der Vorsehung, dass es ein Sterblicher sein wird, der die Göt ter ablösen wird.
Erster Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
127
Musikalische Leitung Christian Thielemann Regie Willy Decker Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann, Frauke Schernau Dramaturgie Hella Bartnig / Klaus Bertisch Besetzung Siegmund Peter Seiffert Hunding Georg Zeppenfeld Wotan Vitalij Kowaljow Sieglinde N.N. Brünnhilde Petra Lang Fricka Christa Mayer Helmwige Christiane Kohl Gerhilde Johanna Winkel Ortlinde Brit-Tone Müllertz Waltraute Irmgard Vilsmaier Siegrune Julia Rutigliano Roßweiße Simone Schröder Grimgerde Sabrina Kögel Schwertleite Katharina Magiera Sächsische Staatskapelle Dresden
Die Zauberflöte Vorstellungen AUGUST 2017 Mo 28.K SEPTEMBER 2017 Do 7.K So 10. (n)F & (a)K So 17.F NOVEMBER 2017 Mo 20.I Do 23.I DEZEMBER 2017 Sa 2.T JANUAR 2018 Do 4.I Do 11.I FEBRUAR 2018 Fr 9.K Sa 17.K Do 22.I So 25.K MÄRZ 2018 So 4. (n)F & (a)K MAI 2018 Do 24.N So 27. (n)F & (a)N Preise F 8 – 86 € I 12 – 106 € K 16 – 120 € N 18 – 140 € T 40 – 210 € n: Nachmittag a: Abend Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper Eine Koproduktion mit der Opéra national du Rhin und den Schwetzinger Festspielen
Die bekannteste Koloraturarie trifft auf den beliebtesten Vogelfänger der Opern geschichte: Die Königin der Nacht befiehlt dem verliebten Prinzen Tamino, ihre Toch ter Pamina aus den Händen des mächtigen Zauberers Sarastro zu befreien. Unterstützt von einer magischen Flöte und dem dauer plappernden Vogelfänger Papageno macht sich Tamino auf die gefahrvolle und er leuchtende Suche nach der Liebe und der Weisheit. Dabei finden Prinz und Vogelfän ger nicht nur die jeweils passende Frau, sondern müssen auch erkennen, dass die anfänglich eindeutige Unterscheidung von Gut und Böse nicht immer der Wahrheit entspricht … Von ihrem Komponisten selbst als »deutsche Oper« bezeichnet, ist »Die Zau berflöte« über den deutschen Sprachraum hinaus eine der meistinszenierten Opern überhaupt. Ihre einmalig offene Form, die sowohl Facetten der Zauberoper als auch des Mysterienspiels sowie des Alt-Wiener Volkstheaters enthält, bietet Zuschauern und Regisseuren bis heute ein Kaleidoskop an Interpretationsmöglichkeiten. In seiner dritten »Zauberflöten«-Inszenierung folgt Regisseur Achim Freyer der Ästhetik des schon bei Mozart sehr beliebten Kasperl theaters – und schafft so ein ereignisrei ches Theatererlebnis für Jung und Alt.
Musikalische Leitung Moritz Gnann / Stefan Klingele / Christoph Gedschold / Jonathan Darlington Regie, Bühnenbild & Kostüme Achim Freyer Licht Gerd Budschigk Chor Cornelius Volke Dramaturgie Klaus-Peter Kehr Besetzung Sarastro Michael Eder / Georg Zeppenfeld / Tilmann Rönnebeck Königin der Nacht Christina Poulitsi / Danae Kontora / Tuuli Takala Pamina Emily Dorn / Carolina Ullrich Tamino Steve Davislim / Martin Mitterrutzner / Tomislav Mužek Papageno Sebastian Wartig / Bernhard Hansky / Rafael Fingerlos / Christoph Pohl Erste Dame Roxana Incontrera / Ute Selbig Zweite Dame Angela Liebold / Christina Bock Dritte Dame Tichina Vaughn / Elisabeth Wilke / Christa Mayer Monostatos Timothy Oliver / Simeon Esper Sprecher Martin-Jan Nijhof / Matthias Henneberg / Markus Marquardt Papagena Christiane Hossfeld / N.N. Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Deutsche Oper in zwei Aufzügen ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
128
Don Giovanni
Vorstellungen JUNI 2018 So 17.K Mi 20.K Sa 23.O Preise K 16 – 120 € O 22 – 150 € Ausstattungspartner Rudolf Wöhrl AG Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Ein neuer Tag, eine neue Frau, lautet das Credo Don Giovannis. Wen er möchte, nimmt er sich, wer »verbraucht« ist, den wirft er weg. Donna Elvira ist schon Ge schichte, Donna Anna überfällt er in ihrem Zimmer, Zerlina will er gar von ihrer Hoch zeit weg-verführen. Dass er damit den Zorn der verflossenen Damen, ihrer Ehemänner und Väter auf sich zieht, kümmert den Le bemann wenig. Als die Betrogenen sich ver bünden, kommen Giovanni und sein Diener Leporello immerhin um Haaresbreite da von. Keineswegs eingeschüchtert oder gar geläutert, lädt der übermütige Draufgänger den Geist des von ihm ermordeten Vaters von Donna Anna zum Essen ein. Dieser je doch schickt Don Giovanni auf seine letzte Reise … In ihrer Interpretation des Don-JuanStoffes schufen Mozart und sein Librettist Lorenzo Da Ponte eine neue, archetypische Sichtweise auf das Thema und den Titel helden, mit der sich Künstler und Philoso phen der kommenden Jahrhunderte inten siv auseinandersetzten. Ein für Mozart bis dato ungewohnt düsterer, geradezu dämo nischer Klang, der sich durch die gesamte Oper zieht, widerlegt ebenso wie die diffe renzierte Charakterzeichnung das bisheri ge Klischee von Don Giovanni als heiterem, triumphierenden Liebling des Schicksals.
Dramma giocoso in zwei Akten ∙ Libretto von Lorenzo Da Ponte ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
129
Musikalische Leitung Jonathan Darlington Regie Andreas Kriegenburg Bühnenbild Harald Thor Kostüme Tanja Hofmann Licht Stefan Bolliger Chor Cornelius Volke Dramaturgie Anne Gerber Besetzung Don Giovanni Christoph Pohl Il Commendatore Michael Eder Donna Anna Emily Dorn Don Ottavio Paolo Fanale Donna Elvira Aga Mikolaj Leporello Evan Hughes Masetto Martin-Jan Nijhof Zerlina Anke Vondung Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Eugen Onegin
Vorstellungen DEZEMBER 2017 Di 19.H Do 21.H Mi 27.H Preise H 11 – 102 € Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Wer kennt sie nicht, die Angst, falsche Entscheidungen zu treffen? Übersättigt von der Großstadt und ihrem Überfluss an Festen und Frauen, kommt Eugen Onegin zurück aufs Land, wo er die Gutstochter Tatjana trifft. Doch obgleich er von ihrem träumerischen Wesen fasziniert ist, weist er ihr Liebesbekenntnis brüsk zurück und widmet sich lieber ihrer Schwester Olga – ein Fehler, der ihn sein Leben lang verfol gen soll … Im Bemühen um ein »intimes, aber starkes Drama«, das Konflikte erzählt, die ihn »im Innersten berühren konnten«, kre ierte Tschaikowsky einen neuen Opern typus, der durch den Verzicht auf Effekt hascherei und die Konzentration auf das Innenleben der Figuren einen Kontrast zur damals vorherrschenden Opernkonvention darstellte. Um seinen Kritikern dabei von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen, nannte der Komponist diese neue Form »Lyrische Szenen« und wünschte sich vom Publikum in erster Linie emotionale Identifikation. Bis heute gelingt ihm dies durch seine berührende Musik der russi schen Romantik genauso wie durch die mo derne Gestaltung seiner innerlich zerrisse nen Charaktere. Auch über 130 Jahre später wird der Zuschauer so noch in die klanglich ausgestaltete Sehnsucht nach Liebe geso gen, deren Tragik es ist, aus eigenem Ver schulden unerfüllt bleiben zu müssen.
Musikalische Leitung Omer Meir Wellber Regie Markus Bothe Bühnenbild Robert Schweer Kostüme Esther Geremus Licht Fabio Antoci Choreografie Teresa Rotemberg Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Valeska Stern Besetzung Larina Sabine Brohm Tatjana Aga Mikolaj Olga Anke Vondung Filipjewna Tichina Vaughn Lenski Tomislav Mužek Eugen Onegin Günter Papendell Triquet Timothy Oliver Fürst Gremin Kwangchul Youn Saretzki Alexandros Stavrakakis Ein Hauptmann Reinhold Schreyer-Morlock
Lyrische Szenen in drei Akten (sieben Bildern) ∙ Libretto von Pjotr I. Tschaikowsky und Konstantin S. Schilowsky nach dem Versroman von Alexander Puschkin ∙ In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
130
Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Fidelio
Vorstellungen MAI 2018 Fr 4.N Mi 9.J Sa 12.EV Do 17.J Preise J 14 – 114 € N 18 – 140 € EV Exklusive Veranstaltung
Unter dem Namen Fidelio, »der Treue«, schleicht sich Leonore als Gehilfe des Ker kermeisters ins Gefängnis ein, in dem ihr Geliebter Florestan widerrechtlich gefan gen gehalten wird. Während sie vergeblich versucht, ihm zu helfen, befiehlt Gouver neur Don Pizarro Florestans Hinrichtung. Leonore ringt noch um seine Rettung, wäh rend sie bereits sein Grab gräbt. Doch nicht umsonst zählt Beethovens einzige Oper zu den »Befreiungsopern« … Die Treue Leonores zu Florestan, ihr Bangen um die Befreiung, das Streben nach Gerechtigkeit und die Forderung nach Selbstverwirklichung kleidet Beethoven in eine Musik, die das anfänglich Singspiel artige rasch hinter sich lässt und sich auf eine neue Ebene des Innigen und Heroi schen erhebt. Als Revolutionsoper, Protest gegen jegliche Tyrannei oder politische Willkür und als Plädoyer für die Verfech tung persönlicher Freiheit ist Beethovens einzige Oper seit der Uraufführung 1805 bis heute aktuell geblieben. Direkt in den Wochen vor dem Mauerfall inszeniert, war »Fidelio« an der Semperoper den politi schen Geschehnissen einen Schritt voraus und wurde gleichzeitig von ihnen überholt. Fast 30 Jahre später ist die Produktion in der Regie von Christine Mielitz längst zur Kultinszenierung geworden.
Musikalische Leitung Ádám Fischer Regie Christine Mielitz Bühnenbild & Kostüme Peter Heilein Chor Cornelius Volke Dramaturgie Wolfgang Pieschel Besetzung Florestan Tomislav Mužek Don Pizarro John Lundgren Leonore Adrianne Pieczonka Marzelline Tuuli Takala Rocco René Pape Jaquino Simeon Esper Don Fernando Christoph Pohl Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Sächsischen Staatsoper Dresden
Oper in zwei Aufzügen ∙ Libretto von Josef Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
131
Götterdämmerung
Vorstellungen OKTOBER 2017 So 29.N NOVEMBER 2017 Mi 1.K So 5.K JANUAR 2018 Sa 20.N FEBRUAR 2018 So 4.N Preise K 16 – 120 € N 18 – 140 € Eine Kooperation mit dem Teatro Real Madrid Ermöglicht durch die Daimler AG Eine Initiative der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Die Nornen weben das Seil des Weltge schehens, doch es reißt und das Ende der Götter steht bevor. Siegfried bricht zu neu en Heldentaten auf und lässt die geliebte Brünnhilde mit dem Ring auf dem Walkü renfelsen zurück. Bei den Gibichungen fällt er den verräterischen Plänen von Hagen, der Alberichs Sohn ist, König Gunther und Gutrune zum Opfer. Mit einem Vergessens trank betäubt, verrät er Brünnhilde und seine Liebe zu ihr und wird hinterrücks getötet. Doch seine Mörder Gunther und Hagen fallen ihrer zügellosen Gier nach dem Ring zum Opfer. Klar erkennt nur Brünnhilde den Zusammenhang und beschließt, den Ring den Rheintöchtern wiederzugeben. Mit Siegfried geht sie in den Tod und Wal hall, der Sitz der Götter, brennt auf ewig nieder. Am dritten Tag der Tetralogie wird der Wunsch nach dem Ende der Götter real – Wotans Welt geht in Flammen auf. Das männliche Prinzip in seinem wahnwitzigen Streben nach Macht und Dominanz hat sich selbst zerstört. Nur das Weibliche kann sich der drohenden Apokalypse entgegenwer fen und die rettende Kraft für den Neube ginn entwickeln. Der Ring wird wieder zum Gold am Grunde des Rheins.
Dritter Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
132
Musikalische Leitung Christian Thielemann Regie Willy Decker Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann, Frauke Schernau Dramaturgie Klaus Bertisch Besetzung Gunther N.N. Alberich Tomasz Konieczny / Albert Dohmen (Januar, Februar 2018) Hagen Falk Struckmann / Albert Pesendorfer (Januar, Februar 2018) Siegfried Andreas Schager Brünnhilde Nina Stemme / Petra Lang (Januar, Februar 2018) Gutrune Edith Haller Waltraute Christa Mayer 1. Norn N.N. 2. Norn Simone Schröder 3. Norn Christiane Kohl Woglinde Christiane Kohl Wellgunde Sabrina Kögel Floßhilde Simone Schröder Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Hänsel und Gretel
Vorstellungen DEZEMBER 2017 Sa 9.L Di 26. (n)F & (a)J Preise F 8 – 86 € J 14 – 114 € L 17 – 128 € n: Nachmittag a: Abend Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Wer kennt sie nicht, die armen Märchen geschwister, die sich – nach übermütigem Spiel von der Mutter zum Beerensuchen geschickt – im Wald verlaufen? Oder die böse Knusperhexe, in deren Fänge sie gera ten, und natürlich ihr Haus aus Lebkuchen, das außen so süß, innen aber eine Todes falle ist? Engelbert Humperdinck schuf auf der Grundlage der Brüder Grimm die be rühmteste Märchenoper des Musiktheater repertoires. Ursprünglich konzipiert als Stück für den eigenen Familienkreis nach Texten seiner Schwester Adelheid Wette, wurde »Hänsel und Gretel« Humperdincks Erstlingswerk für die Opernbühne, das alle Erfolgsrekorde brach. Nach jahrzehnte langem Suchen hatte der Komponist hier endlich eine Alternative zu seinem Men tor Richard Wagner gefunden: die Ver bindung von Volks- und Kinderliedern mit musikdramatischen Elementen zu einer bekannten Märchenvorlage. In der Insze nierung von Katharina Thalbach wird die se Vorlage durch weitere Figuren aus den Grimm’schen Märchen angereichert. Rot käppchen, Schneewittchen und der böse Wolf entführen Kinder wie Erwachsene auf eine musikalische Reise, die den Spuren der altbekannten Fantasiegestalten durch den schaurig-schönen Märchenwald folgt. An ihrem Ende steht der Untergang des He xenreiches und damit der Sieg des Guten, verkündet von den entzauberten Lebku chenkindern: »Erlöst, befreit, für alle Zeit«. Märchenoper in drei Bildern nach der Dichtung von Adelheid Wette ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
133
Musikalische Leitung Moritz Gnann Regie Katharina Thalbach Bühnenbild & Kostüme Ezio Toffolutti Licht Jan Seeger Choreografie Erica Trivett Kinderchor Claudia Sebastian-Bertsch Dramaturgie Hans-Georg Wegner Besetzung Hänsel Jelena Kordić / Antigone Papoulkas (26. Dezember 2017 (n)) Gretel Viktorija Kaminskaite / Carolina Ullrich (26. Dezember 2017 (n)) Peter (Vater) Markus Marquardt (9. Dezember 2017) / Matthias Henneberg Gertrud (Mutter) Sabine Brohm Hexe Tichina Vaughn Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden Damen des Sinfoniechores Dresden – Extrachor der Sächsischen Staatsoper Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla
Vorstellungen SEPTEMBER 2017 Fr 22.H OKTOBER 2017 So 1. (n)D & (a)K MÄRZ 2018 So 18. (n)D & (a)H Do 22.H Sa 24.EV APRIL 2018 Mo 2.H Preise D 7 – 74 € H 11 – 102 € K 16 – 120 € EV Exklusive Veranstaltung n: Nachmittag a: Abend Eine Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich
Graf Almaviva liebt Rosina und versucht, sich ihr als Student getarnt zu nähern. Da bei muss er allerdings einen Weg vorbei an Bartolo finden, dem geizigen Vormund Rosinas, der ebenfalls beabsichtigt, sein Mündel zu heiraten. Hier schafft der Bar bier Figaro Abhilfe, der durch sein plau derndes Friseurgemüt ausreichend Chaos stiftet, um eine heimliche Heirat Almavivas und Rosinas zu ermöglichen. Doch so leicht gibt Bartolo nicht auf … Rossinis unsterblicher »Il barbiere di Siviglia« basiert auf dem ersten Teil der Beau marchais-Trilogie und erzählt somit die Vorgeschichte der von Mozart vertonten Fortsetzung »Le nozze di Figaro«. Noch un ter dem Schleier der Intrigenkomödie lässt Beaumarchais hier seine eigene Kritik an dem überkommenen Ancièn Regime ein fließen: Figaro, dessen Name sich von »fils Caron« ableitet und damit Pierre Augustin Caron de Beaumarchais selbst umschreibt, wird in seiner Aufmüpfigkeit und seinem Witz zum Alter Ego des Dramatikers. In Ros sinis Vertonung erhält der Barbier darüber hinaus eine sprudelnde Musikalität, deren Sog sich kein Zuhörer entziehen kann. Mit einer beeindruckenden Auftrittsarie von ungewohnter Höhe und astronomischer Geschwindigkeit führt er in die Maskerade ein, aus deren komödiantischen Ränken er das Publikum bis zum Ende nicht mehr ent lässt: »Bravo, Figaro!«
Musikalische Leitung Alessandro De Marchi (September, Oktober 2017) / Jonathan Darlington Regie Grischa Asagaroff Bühnenbild & Kostüme Luigi Perego Licht Fabio Antoci Chor Cornelius Volke Dramaturgie Stefan Ulrich Besetzung Il Conte d‘Almaviva Edgardo Rocha (September, 1. Oktober 2017 (a)) / Merto Sungu (1. Oktober 2017 (n), 18. März (n), April 2018) / Taylor Stayton (März 2018) Dottore Bartolo Maurizio Muraro (September, 1. Oktober 2017 (a)) / Andrea Porta (18. März 2018 (n)) / Enrico Marabelli Rosina Anke Vondung (September, 1. Oktober 2017 (a)) / Jana Kurucová (1. Oktober 2017 (n), 18. März 2018 (n)) / Annalisa Stroppa Figaro Björn Bürger / Rafael Fingerlos (1. Oktober 2017 (n), 18. März 2018 (n)) Basilio Michael Eder / N.N. Berta Roxana Incontrera / N.N. Ambrogio Peter Küchler Herren des Sächsischen Staatsopernchores Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Commedia in zwei Akten ∙ Libretto von Cesare Sterbini nach der Komödie »Le Barbier de Séville ou la Précaution inutile« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
134
La bohème
Vorstellungen AUGUST 2017 So 27.D OKTOBER 2017 Sa 28.K Mo 30.J NOVEMBER 2017 Sa 4.EV Di 28.J DEZEMBER 2017 Mo 18.K JANUAR 2018 Fr 19.J APRIL 2018 Mi 4.J JUNI 2018 Mo 4.J Do 7.K Sa 16.O Preise D 7 – 74 € J 12 – 106 € K 16 – 120 € O 22 – 150 € EV Exklusive Veranstaltung
Die Pariser Bohème spiegelt den Traum von Freiheit, Unabhängigkeit und Kunst – doch das Leben von Rodolfo und seinen Künst lerfreunden sieht anders aus: Es ist kalt in ihrer Mansarde und noch nicht einmal die Miete können sie bezahlen. Als die hübsche Nachbarin Mimì mit der Bitte um Feuer ihre Wohnung betritt, scheint vor allem in Rodolfos Leben ein wenig Wärme einzu ziehen. Doch von Anfang an ist ihre Bezie hung von der Krankheit Mimìs überschat tet. Aus lauter Angst, Mimì nicht die nötige Pflege bieten zu können, verlässt Rodolfo sie – und findet sie erst wieder, als es schon zu spät ist … Die wohl bekannteste Oper Puccinis stellte bei ihrer Uraufführung durch die in time Szenerie und das alltägliche Sujet ein Novum in der italienischen Oper dar – heut zutage dagegen gilt sie als eines der meist gespielten Werke des Opernrepertoires. Besonders die kongeniale Verbindung von Szene und Musik durch kompositorische Mittel wie Lokalkolorit oder Lautmalerei ga rantiert »La bohème« den Status des Publi kumslieblings – eine Position, die inzwischen auch die Inszenierung nach Christine Mielitz für sich in Anspruch nehmen kann. In rea listisch packenden Bildern erzählt diese das Auf und Ab der Bohemian-WG und sorgt so für die visuelle Verwirklichung der durch die Musik transportierten Atmosphäre.
Szenen aus »La vie de bohème« von Henri Murger in vier Bildern ∙ Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
135
Musikalische Leitung Giampaolo Bisanti / John Fiore Regie nach Christine Mielitz Bühnenbild & Kostüme Peter Heilein Licht Friedewalt Degen Chor Cornelius Volke Kinderchor Claudia Sebastian-Bertsch Dramaturgie Matthias Rank Besetzung Mimì Hrachuhí Bassénz (August, 30. Oktober 2017) / Maija Kovalevska (28. Oktober, 4. November 2017, April, 16. Juni 2018) / Angel Blue (Dezember 2017, Januar 2018) / Nicole Car (4., 7. Juni 2018) Musetta Emily Dorn / Carolina Ullrich (28. Oktober, November 2017) / Nadja Mchantaf (16. Juni 2018) Rodolfo Dmytro Popov / Stephen Costello (Oktober, November 2017) / Tomislav Mužek (Juni 2018) Marcello Sangmin Lee (August, 28. November, Dezember 2017) / Bogdan Baciu (28. Oktober 2017) Christoph Pohl (30. Oktober 2017, Januar 2018) / Markus Butter (4. November 2017, Juni 2018) / Simone Piazola (April 2018) Schaunard Sebastian Wartig / Evan Hughes Colline Martin-Jan Nijhof / Markus Marquardt (April 2018) / Matthias Henneberg (Juni 2018) Benoît Hans-Joachim Ketelsen Parpignol Jun-Seok Bang / Frank Blümel Alcindoro Bernd Zettisch Sächsischer Staatsopernchor Dresden Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
La traviata
Vorstellungen AUGUST 2017 Sa 26.L Mi 30.J SEPTEMBER 2017 So 3.J Sa 16.L Sa 30.O OKTOBER 2017 Sa 7.N Do 12.J Preise J 14 – 114 € L 17 – 128 € N 18 – 140 € O 22 – 150 € Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Als Mittelpunkt jedes glamourösen Festes überspielt die Pariser Edelkurtisane Vio letta Valéry geschickt ihre tödliche Krank heit. Schwäche bedeutet Einsamkeit und nichts fürchtet Violetta mehr. Erst bei dem jungen Alfredo lernt sie wahre Liebe und Geborgenheit kennen. Doch seine Familie fordert die Trennung des ungleichen Paa res, Violetta beugt sich und verlässt Alfredo ohne Erklärung. Tief gekränkt demütigt er sie öffentlich. Als er den wahren Grund der Trennung erfährt und reuevoll zu Violetta zurückkehrt, findet er eine Sterbende. Mit »La traviata«, über »die vom Wege Abgekommene«, schlug Verdi ein neues Kapitel der Operngeschichte auf. Statt anti ker Heldenstoffe wurde plötzlich ein zeitge nössisches Sujet aus dem 19. Jahrhundert bedient; noch dazu ein auf der Bühne bis her tabuisiertes: der Umgang der Gesell schaft mit Prostitution, Tuberkulose und Vergnügungssucht. Weit davon entfernt, zu moralisieren, ist »La traviata« ein Appell an Menschlichkeit und Toleranz – und entwi ckelte sich nach dem Fiasko der Urauffüh rung bis heute zur beliebtesten Verdi-Oper überhaupt. Die Dresdner Inszenierung von Andreas Homoki führt in eine Luxus- und Partywelt, in der Geld, Ruhm und Spaß alles sind. Vio letta erscheint wie das Spiegelbild einer ge feierten Pop-Ikone, die schließlich auf dem roten Teppich ins Straucheln gerät.
Musikalische Leitung Ivan Repušić (August, 3. September 2017) / Domingo Hindoyan Regie Andreas Homoki Bühnenbild Frank Philipp Schlößmann Kostüme Gideon Davey Licht Fabio Antoci Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Ilsedore Reinsberg Besetzung Violetta Valéry Ekaterina Bakanova / Venera Gimadieva (30. September, Oktober 2017) Alfredo Germont Liparit Avetisyan / Wookyung Kim (30. September, Oktober 2017) Giorgio Germont Simone Piazzola (August 2017) / Christoph Pohl (3. September, 12. Oktober 2017) / Donnie Ray Albert Flora Bervoix Angela Liebold Gastone Tom Martinsen Barone Douphol Bernhard Hansky Marchese d’Obigny Alexandros Stavrakakis Dottore Grenvil Matthias Henneberg Annina Birgit Fandrey Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Oper in drei Akten (vier Bildern) von Francesco Maria Piave nach dem Drama »La Dame aux camélias« von Alexandre Dumas d. J. ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
136
L’elisir d’amore / Der Liebestrank
Vorstellungen MÄRZ 2018 So 11.D Do 15.D Fr 23.F Do 29.D APRIL 2018 So 1.D Preise D 7 – 74 € F 8 – 86 € Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Ein Ort, irgendwo im Nirgendwo, eine Welt, die das Lieben verlernt hat. Nur zynischen Spott erntet in dieser emotionalen Trostlo sigkeit Nemorino, der bis zur Selbstverleug nung in Adina verliebt ist. Auch sie fühlt sich fremd in ihrer Umgebung und ist heimlich fasziniert von dem ehrlich-naiven Nemorino, weist ihn jedoch zurück und gibt dem schnei digen Hauptmann Belcore den Vorzug. Hilfe verspricht der durchreisende Quacksalber Dulcamara. Mit seinem »Liebestrank der Isolde«, der zwar nur simpler Bordeaux ist, doch genauso gut seine Wirkung entfaltet, verführt er die Menschen, ihre Träume zu le ben – und macht Nemorino zum begehrens wertesten Junggesellen des Ortes. Als einer der bedeutendsten Kompo nisten des Belcanto wandte sich Gaetano Donizetti für »L’elisir d’amore« einmal mehr der italienischen Opera Buffa zu. Leichtfü ßig, mit verschwenderischen Melodien und unerschöpflichem Einfallsreichtum erzählt Donizetti von der Liebe, die in all ihren Spielarten heiter belächelt oder wehmütig ersehnt wird, wie in Nemorinos berühmter Klage »Una furtiva lagrima«. Dazu erweckt Regisseur Michael Schulz in seiner Insze nierung mit zahlreichen Überraschungsef fekten die hochmütige, gefühlskalte Gesell schaft des »Liebestranks« zum Leben und Lieben.
Melodrama in zwei Akten ∙ Libretto von Felice Romani nach dem Libretto von Augustin Eugène Scribe zu der Oper »Le Philtre« von Daniel François Esprit Auber ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
137
Musikalische Leitung Antonello Allemandi Regie Michael Schulz Bühnenbild Dirk Becker Kostüme Renée Listerdal Licht Fabio Antoci Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Sophie Becker Besetzung Adina Heidi Stober Nemorino Liparit Avetisyan / Merto Sungu (29. März, April 2018) Belcore Simon Pauly Dulcamara Marco Vinco Gianetta Christiane Hossfeld Merciaiuolo Thomas Weißbach Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
Vorstellungen MÄRZ 2018 Fr 16.K Mi 21.K MAI 2018 So 6.K Do 10.K So 13.K Mo 21.K Sa 26.T JUNI 2018 Di 19.K Preise K 16 – 120 € T 40 – 210 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Die Hochzeit des Dienerpaares Figaro und Susanna steht kurz bevor und alles könn te so schön sein – wären da nicht der lie beslüsterne Graf Almaviva, der Susanna seit Langem nachstellt und versucht, die Hochzeit hinauszuzögern, und Marcellina, die auf einen Vertrag pocht, in dem Figaro sich einst verpflichtet hatte, sie zu heiraten. Doch durch viele Intrigen und mit Hilfe der gekränkten Gräfin gelingt es Figaro und Su sanna, Almaviva mit seiner eigenen Verfüh rungskunst zu schlagen und alle rechtmäßi gen Paare am Ende zusammenzuführen ... Die erste der drei Mozart-Da-PonteOpern lädt das Publikum auf ein komö diantisches Ränkespiel ein, fordert aber gleichzeitig zum Nachdenken über die menschlichen Irrungen und Wirrungen der Liebe auf. Im ausgestellten Theaterspiel lässt Regisseur Johannes Erath diese Intri genkunst in der Maskerade der Commedia dell’arte beginnen, bevor er sie durch die Zeit sowie verschiedene Theatertraditio nen in die Moderne führt. Vor allem in den doppelbödigen Arien und Duetten über die Facetten der Liebe kommen dabei die un terdrückten Sehnsüchte der Figuren zum Vorschein, die Erath in wirkungsvolle Bil der fasst. Und damit wird klar: Bis heute hat Mozarts Oper nichts von ihrer Aktuali tät verloren und gilt deshalb zu Recht als Meilenstein der Operngeschichte.
Opera buffa in vier Akten ∙ Libretto von Lorenzo Da Ponte nach dem Schauspiel »La folle journée ou le Mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
138
Musikalische Leitung Ido Arad Regie Johannes Erath Bühnenbild Katrin Connan Kostüme Birgit Wentsch Künstlerische Mitarbeit Kostüm Noëlle Blancpain Licht Fabio Antoci Chor Cornelius Volke Dramaturgie Francis Hüsers Besetzung Il Conte d’Almaviva Sebastian Wartig La Contessa d’Almaviva Sarah-Jane Brandon / Ute Selbig (6., 10., 13. Mai 2018) Susanna Carolina Ullrich (März, Juni 2018) / Emily Dorn Figaro Zachary Nelson (März, Juni 2018) / Evan Hughes Cherubino Christina Bock / N.N. Marcellina Sabine Brohm Bartolo Matthias Henneberg Don Basilio Timothy Oliver / Aaron Pegram (26. Mai, 19. Juni 2018) Barbarina N.N. Don Curzio Gerald Hupach Antonio Alexandros Stavrakakis Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen
Vorstellungen SEPTEMBER 2017 Mi 6.H Sa 9.J Do 14.H Sa 23.H Preise H 11 – 102 € J 14 – 114 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Ausstattungspartner Rudolf Wöhrl AG
Surreal, magisch und irrational sind die Novellen, mit denen E.T.A Hoffmann zum Protagonisten der deutschen Schauerro mantik wurde und in denen Jacques Of fenbach eine ideale Inspirationsquelle für seine letzte Oper fand. In »Les Contes d’Hoffmann« lässt er den Dichter selbst auf der Bühne erscheinen und sich in seinen Erzählungen verfangen, in denen Realität und Imagination verfließen. Um drei Frau en ranken sich die Geschichten des fiktiven Hoffmann: Olympia, die Puppe. Antonia, die Künstlerin. Giulietta, die Hure. Immer tiefer in absonderliche (Alb-)Traumwelten verführt Hoffmann sein Publikum auf der Suche nach der vollkommenen Geliebten. Doch im Spiegelkabinett seiner Fantasien entgleitet er sich selbst. Wie ein Kaleidoskop setzt sich »Les Contes d’Hoffmann« zu einem irisierenden musikalischen Vexierbild zusammen, das die rauschhafte Offenbach’sche Operetten leichtigkeit streift, in der jedoch durch und durch hoffmanneske Doppelbödigkeit mit schwingt. Johannes Erath geht in seiner as soziations- und illusionsreichen Regiespra che dem Schicksal eines Mannes nach, der die Hand sehnsüchtig nach der Liebe aus streckt und der doch zurückzuckt, bevor sie bedrohlich real werden kann.
Musikalische Leitung Frédéric Chaslin Regie Johannes Erath Bühnenbild Heike Scheele Kostüme Gesine Völlm Licht Fabio Antoci Video Alexander Scherpink Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Anne Gerber Besetzung Hoffmann Burkhard Fritz Nicklausse / die Muse Christina Bock Olympia Tuuli Takala Antonia Sarah-Jane Brandon Giulietta Ekatarina Morozowa Die vier Gegenspieler Donnie Ray Albert Andrès, Cochenille, Frantz, Pitichinaccio Aaron Pegram Luther / Crespel Tilmann Rönnebeck Hermann / Schlemihl Bernhard Hansky Nathanael Simeon Esper Spalanzani Tom Martinsen Stimme der Mutter Christa Mayer Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Fantastische Oper in fünf Akten ∙ Libretto von Jules Barbier nach dem gleichnamigen Drama von Jules Barbier und Michel Carré, herausgegeben von Michael Kaye und Jean-Christophe Keck ∙ In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
139
Otello
Vorstellungen MÄRZ 2018 Sa 3.K Fr 9.K Di 13.J APRIL 2018 Sa 21.K Mo 30.J Preise J 14 – 114 € K 16 – 120 € Eine Koproduktion mit den Osterfestspielen Salzburg
Nach über eineinhalb Jahrzehnten legte im Jahr 1887 der bereits betagte Giuseppe Ver di eine neue Oper vor, von deren Originalität sich schon damals das Publikum zu Begeis terungsstürmen hinreißen ließ und die bis heute zu seinen musikalisch wie inhaltlich fesselndsten Werken zählt. Verdis durchkom poniertes Dramma lirico nach dem Libretto von Arrigo Boito zeichnet packend Shakes peares gleichnamiges Drama nach und treibt den Protagonisten in den Abgrund. Erfolgreich kehrt Otello, Befehlsha ber der venezianischen Flotte im Krieg ge gen die Osmanen, nach Zypern zurück. Als Gouverneur der Insel sollte ihm Standfes tigkeit zu eigen sein. Doch eine perfide Int rige seines Fähnrichs Jago lässt sein Leben zu einer emotionalen Tragödie werden, die am Ende nur Opfer kennt. Ausgelöst durch Jagos Hinterhältigkeit, bezichtigt Otello sei ne Gattin Desdemona der Untreue, steigert sich in rasende Eifersucht hinein und kann nicht erkennen, dass seine Anschuldigung haltlos und er nur Spielball einer bösen List geworden ist. Schließlich mordet Otello sei ne Gattin und richtet sich dann selbst, als er seine Irrungen erkennt. Große Chorszenen, etwa das stück eröffnende Tableau vor aufgepeitschtem Meer bei Gewitter, wechseln mit intimen Nummern wie Desdemonas »Ave Maria« und lassen durch Verdis Musik die Sogwir kung miterleben, in deren vernichtenden Strudel Otello gerät. Ein Abgrund.
Musikalische Leitung Stefano Ranzani / Daniele Callegari (April 2018) Regie Vincent Boussard Bühnenbild Vincent Lemaire Kostüme Christian Lacroix Mitarbeit Kostüme Robert Schwaighofer Licht Guido Levi Video Isabel Robson Choreografie Helge Letonja Chor Jörn Hinnerk Andresen Dramaturgie Stefan Ulrich
Lyrisches Drama in vier Akten ∙ Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeares Tragödie »Othello, the Moor of Venice« ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
140
Besetzung Otello Peter Seiffert / Maxim Aksenov (April 2018) Jago Markus Marquardt Desdemona Hibla Gerzmava Cassio Merto Sungu Rodrigo Simeon Esper Lodovico Tilmann Rönnebeck Montano Martin-Jan Nijhof Emilia Christa Mayer Araldo Alexandros Stavrakakis Sächsischer Staatsopernchor Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Rigoletto
Vorstellungen NOVEMBER 2017 So 12.H Fr 17.H Di 21.H DEZEMBER 2017 Fr 1.EV MÄRZ 2018 Fr 30.H APRIL 2018 So 3.J MAI 2018 Fr 25.O Mi 30.L JUNI 2018 So 3.J Di 5.J Fr 8.L Preise H 11 – 102 € J 14 – 114 € L 17 – 128 € O 22 – 150 € EV Exklusive Veranstaltung Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Giftgrün tritt der Narr des Herzogs von Mantua in Nikolaus Lehnhoffs Inszenie rung auf die Bühne, giftig ist sein Spott, mit dem er die von seinem Herrn entehr ten Frauen, deren gehörnte Ehemänner und entsetzten Väter verhöhnt. Denn wel che Dame dem notorischen Frauenhelden gefällt, die nimmt er sich, wenn nötig mit Gewalt. Doch tiefschwarz ist die Seele des Narren: Demütigungen der gewissenlosen, nachtvogelgleichen Hofgesellschaft pei nigen den entstellten Rigoletto, vor allem aber die Furcht um seine einzige Tochter Gilda. Wie in einem goldenen Käfig schirmt er sie vor der Außenwelt ab, nicht wissend, dass sich der Herzog inkognito längst bei ihr eingeschlichen hat. Als sie ihm – durch Intrigen und die unfreiwillige Hilfe des Nar ren – schließlich zum Opfer fällt, schwört Rigoletto tödliche Rache und engagiert ei nen Mörder. Doch die Leiche, die ihm über geben wird, ist nicht die des Herzogs ... Neben dem provokanten Sujet lag das Bemerkenswerte des »Rigoletto« vor al lem in der Musik, die Verdi selbst als »revo lutionär« bezeichnete. Erstmals löste er sich hier konsequent von der traditionellen Nummernstruktur und strebte eine durch komponierte Oper an, bei der die populä ren Arien wie Gildas »Caro nome« und des Herzogs »La donna è mobile« schlüssig in die Handlung eingebunden sind – was ihrer zeitlosen Eignung als Wunschkonzert-Ohr würmer allerdings keinerlei Abbruch tut.
Musikalische Leitung Francesco Lanzillotta / Eun Sun Kim (November, Dezember 2017) Regie Nikolaus Lehnhoff Bühnenbild Raimund Bauer Kostüme Bettina Walter Licht Paul Pyant Choreografie Denise Sayers Chor Cornelius Volke Dramaturgie Ilsedore Reinsberg Besetzung Duca di Mantova Yosep Kang (November, Dezember 2017) / Stephen Costello Rigoletto Markus Marquardt / George Petean (März, April 2018) Gilda Elena Gorshunova (November, Dezember 2017) / Tuuli Takala Sparafucile Nicolai Karnolsky / Scott Conner (21. November 2017, März 2018) / Georg Zeppenfeld (Dezember 2017) Maddalena Tichina Vaughn / Christa Mayer Giovanna Angela Liebold Monterone Michael Eder Marullo Matthias Henneberg (November, Dezember 2017) / Martin-Jan Nijhof Matteo Borsa Aaron Pegram Il Conte Ceprano Sebastian Wartig La Contessa Ceprano Birgit Fandrey Herren des Sächsischen Staatsopernchores Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Oper in drei Akten von Francesco Maria Piave nach dem Versdrama »Le Roi s’amuse« von Victor Hugo ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
141
Salome
Vorstellungen OKTOBER 2017 Mi 4.H Di 10.H Di 17.H Preise H 11 – 102 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank
Salome ist fasziniert von der körperlosen Stimme des Jochanaan. Die Tochter der He rodias und Stieftochter des Königs Herodes, aufgewachsen in Maß- und Hemmungslo sigkeit, sucht die Liebe. Leidenschaftlich begehrt sie den unbekannten moralischen Propheten, seinen Leib, sein Haar, seine Lippen – den Mann, der sie brüsk zurück weist. Ganz anders der übergriffige König Herodes mit seinen Ängsten, der bei ihr lustvolle Zerstreuung sucht. Gebunden an sein Versprechen, Salome für ihren Tanz der sieben Schleier jeden Wunsch zu erfüllen, erhält sie von ihm den Kopf des Jochanaan, der sie nicht lieben wollte. In ekstatischem Wahn küsst sie seine Lippen, bevor Herodes ihren Tod befiehlt. Während Oscar Wildes »Salome« 1896 erstmals in Paris die Bühne betrat, verbüßte ihr Schöpfer in einem Londoner Gefängnis eine Strafe wegen »grober Un sittlichkeit«. Cosima Wagner urteilte nach der Uraufführung von Richard Strauss’ Einakter an der Dresdner Hofoper 1905: »Nichtiger Unfug, vermählt mit Unzucht!« Innerhalb von zwei Jahren erschien »Salo me« erfolgreich auf über 50 Opernbühnen. Nie zuvor in der Geschichte der Oper ist die Verbindung von Dekadenz, seelischem Verfall und einer begehrenden wie zerstö rerischen Liebe so opulent und eindringlich ausgedrückt worden wie in Richard Strauss’ Meisterwerk.
Musikdrama in einem Aufzug ∙ Libretto vom Komponisten nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung in deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
142
Musikalische Leitung Omer Meir Wellber Regie Michael Schulz Bühnenbild Dirk Becker Kostüme Renée Listerdal Licht Fabio Antoci Video Philipp Contag-Lada Choreografie Koko La Douce Dramaturgie Anna Melcher Besetzung Herodes Lance Ryan Herodias Tichina Vaughn Salome Simone Schneider Jochanaan Andrzej Dobber / Markus Marquardt (17. Oktober 2017) Narraboth Stephan Rügamer Ein Page der Herodias Sabrina Kögel Erster Jude Aaron Pegram Zweiter Jude Tom Martinsen Dritter Jude Simeon Esper Vierter Jude Gerald Hupach Fünfter Jude Michael Eder Erster Nazarener Tilmann Rönnebeck / Georg Zeppenfeld (17. Oktober 2017) Zweiter Nazarener Khanyiso Gwenxane Erster Soldat Martin-Jan Nijhof Zweiter Soldat Luciano Batinić Ein Cappadocier Alexandros Stavrakakis Sächsische Staatskapelle Dresden
Siegfried
Vorstellungen JANUAR 2018 Do 18.K FEBRUAR 2018 Do 1.K Preise K 16 – 120 € Eine Kooperation mit dem Teatro Real Madrid Ermöglicht durch die Daimler AG Eine Initiative der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Siegfried wächst im Wald bei Mime auf. Furchtlos wie er ist, soll er für den Alben Fafner töten, um den Hort, Tarnhelm und Ring an sich zu bringen. Er erschlägt Faf ner und den heimtückischen Mime mit Nothung, dem neu geschmiedeten Schwert seines Vaters Siegmund. Wotan erwählt ihn zum Erben der Welt. Ein Waldvogel berich tet Siegfried von der schlafenden Brünn hilde, die auf dem Walkürenfelsen auf den furchtlosen Sterblichen wartet. Der dritte »Ring«-Teil entstand im Pro saentwurf nach »Siegfrieds Tod« an zweiter Stelle und verkörpert Wagners nähere Be schäftigung mit der Jugend Siegfrieds und seiner Abstammung aus der inzestuösen Beziehung der Wotanskinder Siegmund und Sieglinde. »Siegfried« hebt sich vor allem durch seinen Spielcharakter von den ande ren Opern ab. Bis auf Siegfried schlüpft hier jeder in unterschiedliche »Rollen«, um sein Ziel zu erreichen. Nur Siegfried handelt authentisch und frei von Verstellung, noch unwissend ob der Konsequenzen seines Tuns. Ein Theater auf dem Theater stellt Re gisseur Willy Decker hierfür auf die Bühne: Ob Kinderzimmer, Drachenhöhle oder Wald – alles ist Kulisse, deren Illusion aufgebaut oder zerstört wird. Wer sich allerdings zur Schau stellt und wer beobachtet, bleibt da bei stets in der Schwebe – bis das Spiel auf den Zuschauer zuzulaufen scheint.
Zweiter Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« ∙ Libretto vom Komponisten ∙ In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
143
Musikalische Leitung Christian Thielemann Regie Willy Decker Bühnenbild Wolfgang Gussmann Kostüme Wolfgang Gussmann, Frauke Schernau Dramaturgie Klaus Bertisch Besetzung Siegfried N.N. Mime Gerhard Siegel Der Wanderer Vitalij Kowaljow Alberich Albert Dohmen Fafner Georg Zeppenfeld Erda Christa Mayer Brünnhilde Petra Lang Waldvogel Tuuli Takala Sächsische Staatskapelle Dresden
Tosca
Vorstellungen APRIL 2018 So 22.N Do 26.N So 29.N MAI 2018 Do 3.N Preise N 18 – 140 € Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
»Vissi d’arte«. Nur für die Kunst lebte die ge feierte Sängerin Tosca, bis politische Intri gen schlagartig in das Leben der Künstlerin und ihres Geliebten, des Malers Cavarados si, einbrechen: Als dieser den politischen Flüchtling Angelotti versteckt, gerät er ins Visier des skrupellosen Polizeichefs Scar pia, der längst ein Auge auf Tosca gewor fen hat. Um den Geliebten zu retten, muss Tosca nicht nur Angelotti verraten, sondern soll sich auch Scarpia hingeben … In wenigen Opern sind politische Willkür und persönliche Leidenschaften so eng miteinander verwoben und liegen so grausam offen wie in Puccinis packendem Stück über Liebe, Ehre, Verrat, Macht und Eifersucht. Nach seinem Welterfolg »La bohème« steigert der Komponist hier seinen Ansatz der Leitmotivtechnik und kreiert auf diese Weise eine themenreiche Partitur, die an Dichte, Emotionalität und Kunstfertig keit nichts missen lässt. Nicht umsonst gilt die »Primadonnen-Oper« deshalb bis heute als eines der Lieblingswerke des Kernre pertoires: Hier geben sich vielschichtig ge zeichnete Charaktere, mitreißende Musik und kunstvolle Verzahnung von Politik und Emotion die Hand. Unter der Leitung von Ernst von Schuch kam »Tosca« 1902 an der Semperoper zur deutschen Erstaufführung – und steht seitdem überaus erfolgreich auf dem Dresdner Spielplan.
Musikalische Leitung Christian Thielemann Regie Johannes Schaaf Bühnenbild Christof Cremer Kostüme Petra Reinhardt Licht Guido Petzold Chor Jörn Hinnerk Andresen Kinderchor Claudia Sebastian-Bertsch Dramaturgie Ilsedore Reinsberg Besetzung Floria Tosca Anja Harteros Mario Cavaradossi Aleksandrs Antonenko Baron Scarpia Ludovic Tézier Cesare Angelotti Martin-Jan Nijhof Der Mesner N.N. Spoletta Tom Martinsen Sciarrone Tilmann Rönnebeck Ein Schließer Alexandros Stavrakakis Sächsischer Staatsopernchor Dresden Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Oper in drei Akten ∙ Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou ∙ In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
144
Der Nussknacker
Vorstellungen NOVEMBER 2017 Fr 24.O So 26.H Mo 27.K DEZEMBER 2017 So 3. (n)H & (a)O Do 7.O So 10. (n)H & (a)EV Mi 13.K So 17. (n)H & (a)O Sa 23. (n)H & (a)K Mo 25. (n)K & (a)K Preise H 11 – 102 € K 16 – 120 € O 22 – 150 € EV Exklusive Veranstaltung n: Nachmittag a: Abend In Zusammenarbeit mit der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Pjotr I. Tschaikowskys »Der Nussknacker« gehört schon fast genauso zu Weihnach ten wie der Christstollen. So greifen auch Aaron S. Watkin und Jason Beechey in ih rer Produktion auf die ursprüngliche Ge schichte zurück und gestalten ein fantas tisches und traditionsbewusstes Märchen im Umfeld einer Dresdner Weihnacht: Zu Heiligabend bekommt Marie einen Nuss knacker geschenkt, den sie sofort in ihr Herz schließt. Bald droht jedoch Gefahr von einer kriegerischen Mäuseschar. Da ist es, als würde der Holzmann zum Leben erwachen: Er stellt sich dem Feindesheer entgegen und besiegt mit Maries Hilfe den Mäusekönig. Mit seinem neuen Schützling begibt sich das Mädchen auf eine Reise durch ein Land zuckersüßer Träume – und ins Erwachsenwerden. Nach Marius Petipa, dem Meister des zaristischen Handlungsballettes, erzählen Ballettdirektor Aaron S. Watkin und Jason Beechey, Leiter der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, das beliebte Weihnachts märchen im Dresdner Gewand. Während die Handlung den Zuschauer dabei mitten in die schönsten Weihnachtsgefühle führt, lassen die beliebten Tschaikowsky-»Hits« sein musikalisches Herz höher schlagen. Ein Muss für Groß und Klein – und alle Jahre wieder!
Ballett in zwei Akten
145
Musikalische Leitung David Coleman / Mikhail Agrest (23., 25. Dezember 2017) Handlung nach Marius Petipa Aaron S. Watkin & Jason Beechey Choreografie Aaron S. Watkin & Jason Beechey Musik Pjotr I. Tschaikowsky Bühnenbild & Kostüme Roberta Guidi di Bagno Licht Marco Filibeck Dramaturgie Stefan Ulrich Semperoper Ballett Studierende der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sächsische Staatskapelle Dresden
Dornröschen
Vorstellungen APRIL 2018 Do 5.E So 8.D Fr 13.F So 15.E Fr 20.F Di 24.E Fr 27.F Preise D 7 – 74 € E 8 – 80 € F 8 – 86 € Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Einer der beliebtesten Märchenprinzessin nen ist dieses Ballett zur Musik von Pjotr I. Tschaikowsky gewidmet: dem verwun schenen Dornröschen. Im Königspalast wird Prinzessin Auroras Taufe gefeiert. Die Feen, die Patinnen des Kindes, treffen ein, bringen gute Wünsche dar und segnen das Mädchen mit guten Gaben. Doch plötz lich erscheint die böse Fee Carabosse und spricht einen furchtbaren Fluch aus: Auro ra werde sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Da greift die Fliederfee ein, die glücklicherwei se ihren guten Wunsch noch nicht ausge sprochen hat: Ihr gelingt es, den Fluch so abzumildern, dass das Kind nicht sterben werde, sondern nur in einen tiefen, langen Schlaf falle, den nur der Kuss der wahren Liebe aufzuheben vermag. Alle im Reich vorgenommen Maßnahmen zum Schutz des Kindes erweisen sich als zwecklos, denn es geschieht genau wie vorausgesagt: der Stich, der Schlaf, aber auch das Erwa chen, herbeigeführt durch den erlösenden Kuss … Neben »Schwanensee« gilt »Dorn röschen« als eines der anspruchsvollsten klassischen Handlungsballette. Auf der Grundlage der legendären Einstudierung von Marius Petipa kreierte Aaron S. Watkin 2007 das berühmte Märchen voller Magie neu und schildert das Erwachsenwerden des jungen Mädchens und die Befreiung aus elterlicher Fürsorge.
Ballett in drei Akten mit Prolog
146
Musikalische Leitung David Coleman / Benjamin Pope (13., 15. April 2018) / Paul Connelly Handlung & Choreografie nach Marius Petipa Aaron S. Watkin Musik Pjotr I. Tschaikowsky Mise en scène & Handlung Francine Watson Coleman Bühnenbild & Video Arne Walther Kostüme Erik Västhed Licht Jan Seeger Dramaturgie Katharina Riedeberger Semperoper Ballett Sächsische Staatskapelle Dresden
Impressing the Czar
Vorstellungen JANUAR 2018 Mi 31.CC FEBRUAR 2018 Sa 3.CC Mo 5.B Preise B 6 – 62 € CC 8 – 66 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Wie so häufig in puncto Tanz, so lässt sich auch »Impressing the Czar« kaum in ein paar treffende Worte packen. Geradezu atemberaubend ist dieses choreografische »Masterpiece« des legendären »Überwin ders« des Klassischen Balletts, William Forsythe. Er, der Ballett zur »dynamischen Kunstform« werden ließ, führt uns in »Im pressing the Czar« vor, was er damit meint: Vieles scheint darin zunächst wie früher, Elemente der »guten alten Zeit« tauchen auf, doch nichts ist mehr, wie es war, dem »Handlungsballett ohne Handlung« fehlt schlichtweg eine ebensolche. So entpuppt sich der Beginn als Show, in der jeder tut, als sei er Teil eines diffizilen Dramas. Der darauf folgende Teil »In the Middle, Some what Elevated« zu Thom Willems’ kraftvoll elektronischen Klängen setzt sich davon insofern ab, als dass er sich auf den reinen Tanz konzentriert – technisch höchst virtu os. Folgt daraufhin eine skurrile Auktion von goldenen Objekten, so scheint der nicht existente Handlungsfaden wiederaufge nommen zu sein: Kümmerliche Reste der schon erwähnten »guten alten Zeit« wer den versteigert. Es wird also aufgeräumt und Platz gemacht, damit auf den Trüm mern des Alten endlich Neues entwickelt werden kann. Alles, was Arme und Beine hat, versammelt sich darauf im letzten Teil, uniformiert wie englische Collegegirls, zu einem MTV-Clip-artigen Reigen – rasant, wild und frech.
Ballett in vier Teilen
147
Choreografie William Forsythe Musik Thom Willems, Leslie Stuck, Eva Crossman-Hecht, Ludwig van Beethoven Bühnenbild & Licht William Forsythe, Michael Simon Kostüme William Forsythe, Férial Münnich (Teil 1, 3 & 4) Text Richard Fein, Kathleen Fitzgerald, William Forsythe Einstudierung (1., 3., 4. Teil) Kathryn Bennetts, Alan Barnes, David Kern, Helen Pickett, Ana Catalina Román (2. Teil) Laura Graham Semperoper Ballett Musik vom Tonträger
Manon
Vorstellungen SEPTEMBER 2017 Mo 4.B Fr 8.D Fr 15.D Mo 18.B OKTOBER 2017 Mi 11.B Fr 13.D Preise B 6 – 62 € D 7 – 74 € Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Semperoper
Seit der Uraufführung 1974 beim Londoner Royal Ballet gilt »Manon« des britischen Tanzdramatikers Sir Kenneth MacMillan als Meisterwerk des narrativen Ballettreper toires. Zu Musik von Jules Massenet erzählt MacMillan die tragische Geschichte des Liebespaares Manon und Des Grieux, die in wilder Leidenschaft beginnt und in trost loser Ausweglosigkeit endet. Einmal mehr kürt er damit eine zerrissene Persönlichkeit zur Protagonistin seiner Handlungsballette: die Schönheit Manons, die es nicht vermag, sich zwischen ihrer Liebe zu dem mittello sen Studenten Des Grieux und ihrem Ver langen nach Luxus zu entscheiden. Bereits 1731 begeisterte der Roman von Abbé Prévost das Publikum, das den Stoff als bald in Literaturbearbeitungen, Opern von Auber, Massenet, Puccini oder Henze und natürlich dem Film erleben konnte. Doch erst MacMillan gelang es, die hochemoti onale Geschichte überzeugend in die Spra che des Tanzes zu übersetzen. In jedem Moment verbindet er dabei das klassische Ballettvokabular des 19. Jahrhunderts mit den Emotionen und Aktionen der Szene, so dass eine Wirkungsmacht entsteht, die den Zuschauer bis zum letzten Vorhang in ihren Bann zieht. Durch diese einmalige Symbi ose von dramatisch erzählter Geschichte und hochartifiziellem Tanz wurde »Manon« eines der beliebtesten Stücke des Welt repertoires.
Ballett in drei Akten
148
Musikalische Leitung Martin Yates / Benjamin Pope (11., 13. Oktober 2017) Choreografie Kenneth MacMillan Musik Jules Massenet Orchestrierung & Arrangement Martin Yates Bühnenbild & Kostüme Peter Farmer Licht John B. Read Einstudierung Patricia Ruanne, Karl Burnett Semperoper Ballett Sächsische Staatskapelle Dresden
Vergessenes Land
Vorstellungen SEPTEMBER 2017 Do 21.CC Mo 25.CC Do 28.CC OKTOBER 2017 Do 5.CC Preise CC 8 – 66 € Kostenlose Werkeinführung 45 Minuten vor Vorstellungs beginn im Opernkeller Projekt Partner Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank
Nichts erschien Jiří Kylián schrecklicher, als in Vergessenheit zu geraten – sei es als Mensch, als Moment oder als Gefühl. 1981 choreografierte er deshalb »Vergessenes Land«, eine Hommage an verloren gegange ne Länder, Liebende und Zeiten. Inspiration zu diesem Werk soll ein Bild Edvard Munchs gewesen sein, das eine einsame Küste zeigt: menschliches Land, das vom Meer überspült wird … »Vergessenes Land« verleiht dieser Produktion des Semperoper Ballett seinen Titel und bildet gleichzeitig den nicht nur thematischen Mittelpunkt des Dreiteilers. Umrahmt wird es von zwei weiteren weg bereitenden Choreografien des modernen Tanzes: George Balanchines »Symphony in C« und William Forsythes »Quintett«. 1947 unter dem Titel »Der Kristallpalast« urauf geführt, resultiert »Symphony in C« aus der Verbindung des damaligen Ballettmeisters Balanchine und der von Georges Bizet im Alter von 17 Jahren komponierten gleich namigen Symphonie. Es ist ein Perfekti onsanspruch an den Tanz wie das Leben – und eine der technisch herausforderndsten Arbeiten des Neoklassikers. Dagegen bietet das den Abend beschließende »Quintett« einen ungewöhnlich privaten Einblick in das Leben seines Schöpfers: Gleichsam als letzten Liebesbrief kreierte Forsythe das Werk 1993 für seine sterbende Frau. Anstatt zu einem Trauergesang geriet es jedoch zu einer Feier des Lebens. Denn bis zuletzt überwog das »Verlangen zu leben« seiner Frau dem »Trauma ihres Sterbens«. Dreiteiliger Ballettabend
149
SYMPHONY IN C Musikalische Leitung Eva Ollikainen Choreografie George Balanchine Musik Georges Bizet Kostüme Karinska Licht Fabio Antoci Einstudierung Merrill Ashley, Stacey Cadell VERGESSENES LAND Choreografie Jiří Kylián Musik Benjamin Britten Bühnenbild & Kostüme John F. Macfarlane Licht Kees Tjebbes Einstudierung Lorraine Blouin, Cora Bos-Kroese QUINTETT Choreografie, Bühnenbild & Licht William Forsythe Musik Gavin Bryars Kostüme Stephen Galloway Einstudierung Stefanie Arndt, Thierry Guiderdoni Semperoper Ballett Sächsische Staatskapelle Dresden und Musik vom Tonträger
Der Kaiser von Atlantis
Vorstellungen DEZEMBER 2017 Sa 2. So 3. Di 5. Do 7. Sa 9. Mo 11. Mi 13. Preise ZU5 16 € (Jugend 8 €) Kostenlose Nachgespräche nach jeder Vorstellung Ausstattungspartner Rudolf Wöhrl AG
Die Zeiten des Krieges sind hart für Harle kin und den Tod: Die Menschen lachen nicht mehr der Tod verliert seinen Schrecken. Als Kaiser Overall den Krieg aller gegen alle und sich selbst zum Herrn über Leben und Tod ausruft, zerbricht der Tod gedemütigt sein Schwert und verweigert seine Arbeit. Niemand stirbt mehr, auch nicht die tödlich Verwundeten. Da verkündet der Kaiser, ihm habe die Menschheit das ewige Leben zu verdanken. Statt zu kämpfen, entdecken ein Soldat und ein Mädchen wieder Mitgefühl und Liebe. Doch Overall treibt weiter zum Krieg. Eine Revolte bricht aus. Der Kaiser wird in seinem fensterlosen Palast wahnsinnig. Da tritt ihm der Tod entgegen: Wenn der Kai ser bereit sei, das erste Opfer des neuen Todes zu werden, ist der Tod versöhnt und nimmt sein Handwerk wieder auf. Der Kai ser willigt ein. Mitten im Zweiten Weltkrieg schrieb der österreichische Komponist Viktor Ull mann im Konzentrationslager Theresien stadt »Der Kaiser von Atlantis« als prophe tische Parabel über die Vergänglichkeit, aber auch als großes Lied auf das Leben. Viktor Ullmann selbst konnte die Urauffüh rung seines Werkes nicht mehr erleben: Er wurde 1944 in Auschwitz ermordet.
Spiel in einem Akt ∙ Libretto von Peter Kiem ∙ In deutscher Sprache
150
Musikalische Leitung Johannes Wulff-Woesten Regie Christiane Lutz Bühnenbild Christian Andre Tabakoff Kostüme Natascha Maraval Dramaturgie Stefan Ulrich Besetzung Kaiser Overall Sebastian Wartig Der Lautsprecher Matthias Henneberg Ein Soldat Simeon Esper Harlekin Aaron Pegram Der Tod Tilmann Rönnebeck Der Trommler Antigone Papoulkas Bubikopf Emily Dorn Projektorchester
Peter und der Wolf / Jakub Flügelbunt
Vorstellungen OKTOBER 2017 So 22.SON Di 31.SON MÄRZ 2018 Sa 31.SON Preise SON 5 – 30 €
So pfiffig wie herzerwärmend sind die Pro tagonisten der beiden musikalischen Mär chen für Jung und Alt: Der kleine Peter in »Peter und der Wolf« stiehlt sich heimlich aus dem Garten des Großvaters und begibt sich auf eine musikalische Abenteuerreise durch die große grüne Wiese mit all ihren vielbeinigen und geflügelten Bewohnern. Doch nicht nur seine tierischen Freunde er warten Peter dort, sondern auch der böse graue Wolf ... In Miroslav Srnkas »Jakub Flügel bunt« lernt ein junger Vogel nicht nur das Fliegen, sondern auch, wie wahre Freund schaft Niederlagen und Zweifel überwin den kann: Nach seinen ersten übermütigen Flugversuchen verletzt Jakub sich am Flü gel. Doch die kluge Eule zeigt ihm, dass er auch andere Fähigkeiten hat. So wird Jakub schließlich der Sieger im Schnelllauf und gewinnt auch noch das Herz der schönen Magdalena Rotenband. Mit Sergej Prokofjews sinfonischem Märchen aus dem Jahr 1936 und Miros lav Srnkas 2011 uraufgeführter Kompositi on für die Semperoper vereinen sich zwei Märchen und zwei Musiksprachen in einem Doppelabend, der mithilfe einer ausgeklü gelten instrumentalen Charaktersprache und inspiriert vom Geist des Comics von den Abenteuern junger Helden auf ih rem Weg ins Erwachsenwerden und in die Selbstständigkeit erzählt.
Zwei musikalische Märchen für alle ab 6 Jahren ∙ In deutscher Sprache
151
Musikalische Leitung Johannes Wulff-Woesten Konzept Heike Maria Jenor Szenische Ausstattung Arne Walther Kostüme Frauke Schernau Licht Silvio Bäßler Dramaturgie Nora Schmid Besetzung Sprecher Christian Erdmann Jakub Hagen Matzeit Vater / Eule / Igel Sebastian Wartig Mutter / Eichhörnchen / Magdalena Carolina Ullrich Sächsische Staatskapelle Dresden
Schneewitte
Vorstellungen OKTOBER 2017 Mi 25. Do 26. Sa 28. So 29. NOVEMBER 2017 Di 7. Do 9. Sa 11. So 12. Di 14. Do 16. Sa 18. So 19. Preise ZU4 12 € (Jugend 6 €)
Der König und die Königin bekommen eine Tochter: Schneewitte. Als die Königin kurz darauf stirbt, steht Schneewittes Vater mit einem schreienden Kind allein da. Eine schöne Dame tröstet die Kleine. »Allmählich gelingt es ihr, auch den König zu trösten«, sagt der Schauspieler, und der König: »Ich bin in dich verliebt.« Schneewitte wächst heran; sie will sein wie ihre geliebte Stief mutter, die ihr durch den Spiegel zulächelt. »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?«, fragt die Königin. Die Antwort ist zunächst die wohl bekannte, doch Schneewitte wird größer: Eines Tages hält der Spiegel dann sie für die Schönste im ganzen Land. Schneewitte, nun ganz selbstbewusster Teenager, steht plötzlich im Mittelpunkt und beansprucht wie selbstverständlich den Thron. Ärger ist programmiert, der König ist genervt von sei ner eifersüchtigen Frau, die schließlich in die Luft geht: »Ich lasse mich nicht zur Seite drücken von so einer Trotteltrine.« Der Jä ger soll Schneewitte töten, doch sie hat gute Argumente: »Ich bin noch viel zu jung! Ich habe noch gar nicht angefangen!« Allein im Siebenbergewald trifft sie dann auf sieben schlagfertige Zwerge … Erzählt wird die humorvolle und le benskluge Neufassung des Märchens aus der Feder von Sophie Kassies und Kompo nist Jens Joneleit von vier Musikern, zwei Sängerinnen und zwei Schauspielern. Ein mitreißendes Musiktheater mit Neuer Musik und Elementen aus Jazz und Pop. Musiktheater für alle ab 7 Jahren von Sophie Kassies und Jens Joneleit ∙ In deutscher Sprache
152
Musikalische Leitung Clemens Jüngling Regie Andrea Kramer Bühnenbild & Kostüme Tilo Steffens Licht Marco Dietzel Dramaturgie Anna Melcher Besetzung Stiefmutter Christiane Hossfeld Schneewitte Larissa Maria Wäspy Schauspieler 1 Alexander Ritter Schauspieler 2 Jost Grix Projektorchester
the killer in me is the killer in you my love
Vorstellungen JANUAR 2018 So 7. Di 9. Mi 10. Fr 12. Sa 13. Mo 15. Di 16. Preise ZU5 16 € (Jugend 8 €) Auftragswerk der Semperoper
Sommer im Freibad: Gerber steht auf Han na. Hanna scheint nicht abgeneigt. Was Surbeck dazu sagt? Das weiß der selbst noch nicht so genau und Gerbers kleiner Bruder kapiert sowieso nichts. Aber dann steht Hanna plötzlich auf Moser. Und Sur beck hat wieder einmal den Kürzeren ge zogen. Klein Gerber dagegen scheint doch etwas zu kapieren: nämlich, dass es nicht nur Hanna, sondern auch noch Lena gibt … Das Schauspiel »the killer in me is the killer in you my love« des damals 26-jähri gen Schweizers Andri Beyeler war 2002 bei den zweiten Autorentheatertagen des Tha lia Theaters Hamburg der Überraschungs erfolg. »Dem Autor gelingt es, der Sprach losigkeit der Jugendlichen Worte zu geben, indem er ein und dieselben Vorgänge aus unterschiedlichen Perspektiven seiner fünf Figuren erzählt«, begründete 2004 die Jury des Deutschen Jugendtheaterpreises eine erneute Auszeichnung. Die erste Zigaret te, die erste Freundin, die ersten Rivalitä ten: Augenscheinlich belanglose Ereignisse schildert Beyeler in artifiziell rhythmisierter Sprechweise und gibt ihnen damit die Be deutung, die sie im Leben der Jugendlichen tatsächlich haben. Für die Eröffnung der Spielstätte Semper Zwei fasste der Kompo nist mit Filmmusikerfahrung Ali N. Askin 2016 die mitreißende Sprache Beyelers in heutige Töne.
Musiktheater für Jugendliche ab 13 Jahren nach dem gleichnamigen Schauspiel von Andri Beyeler ∙ In deutscher Sprache
153
Komposition, Programming und Sampling Ali N. Askin Musikalische Leitung Markus Henn Regie Manfred Weiß Bühnenbild & Kostüme Okarina Peter, Timo Dentler Licht Silvio Bäßler Dramaturgie Juliane Schunke / Valeska Stern Besetzung Lena Karen Bandelow Hanna Sarah Maria Sun Surbeck Bernhard Hansky Gerber Eric Stokloßa Klein Gerber Mathias Schlung Projektorchester
DIE EXTRAS
TAG DER OFFENEN AUFTAKT! SEMPEROPER Willkommen und hereinspaziert! Die Semperoper Dresden lädt Sie ein, einen Blick oder auch zwei hin ter die Kulissen zu werfen. Fühlen Sie sich einmal wie ein echter Sän ger beim Vorsingen, schauen Sie den Maskenbildnern bei der Ferti gung grotesker Tierköpfe über die Schulter oder erkunden Sie die fas zinierendsten Winkel der Dekora tionswerkstätten. Nachfragen und Anfassen ist am »Tag der offenen Semperoper« ausdrücklich erlaubt! 24. September 2017, ab 11 Uhr Eintritt frei
Zu einer kleinen Tradition der Sem peroper ist mittlerweile der »Auf takt!« geworden, zu dem wir Sie in der noch jungen Spielzeit herzlich begrüßen. Auch dieses Mal bildet er den festlichen Abschluss des »Tags der offenen Semperoper«. Mit dem »Auftakt!« bringen Sie musikali sche Kostproben auf den SpielzeitGeschmack, gesungen von unseren neuen und bekannten Ensemble mitgliedern, am Flügel begleitet von unseren Pianisten. Das Pro gramm vermittelt einen Ausblick auf unsere vielseitigen Premieren und Repertoire-Vorstellungen der Saison 2017 / 18. 24. September 2017, 19 Uhr Preise ZU3 6,50 Euro (Jugend 3 Euro)
156
7. LANGE NACHT DER DRESDNER THEATER Es ist der große Auftritt aller Dresd ner Theater an einem einzigen Abend – die Lange Nacht der Dresd ner Theater: Dresdner Bühnen ge ben im Stundentakt 30-minütige Kostproben aus ihrem Repertoire und laden zum individuell zusam mengestellten Theaterabend ein. Mit dabei ist natürlich auch wieder die Semperoper, die dieses Mal Aus schnitte aus dem Ballett »Dornrös chen« mit dem Semperoper Ballett und der Sächsischen Staatskapelle Dresden zeigt. Shuttle-Busse und Straßenbahnen pendeln zwischen den Aufführungs orten. Der Erwerb eines Bändchens berechtigt zum Eintritt in alle Thea ter und gilt als Ticket für den öffent lichen Personennahverkehr. 7. April 2018 Weitere Informationen erhalten Sie im Frühjahr 2018 auf semperoper.de und lange-nacht-der-dresdner-theater.de.
SEMPER SOIREE / SEMPER MATINEE Oper, Ballett oder doch lieber Kon zert? Wenn Sie diesbezüglich Ihre Wahl einmal nicht treffen können oder abseits dieser drei großen Pfa de neue Wege beschreiten wollen, dann sind Sie bei einer Semper Soiree oder Semper Matinee ge nau richtig. Dort gibt es ein feines, unterhaltsames wie anspruchsvol les Genre mit Erzählqualität zu ent decken: das Lied. So wurde in der vergangenen Spielzeit verzehren den Sehnsüchten und lockenden Verheißungen mit »Fremd im Pa radies« gefolgt, die durch so man che folgenschwere Begegnung mit wahren Göttinnen und gefallenen Engeln, mit »Heilige & Hure«, aus gelöst worden sein mag, der sich die zweite Soiree widmete, wäh rend mit »Mozart und seine Zeit genossen« den Spot auf die Lieder der Wiener Klassik gerichtet wur de. Lassen Sie sich auch in dieser Saison wieder überraschen, wohin Sie unser internationales Sänger ensemble mit Arien und Duetten entführen wird. 19. Oktober 2017, 20 Uhr 16. November 2017, 20 Uhr 25. März 2018, 11 Uhr 17. Juni 2018, 11 Uhr Preise ZU4 12 Euro (Jugend 6 Euro) Weitere Informationen erhalten Sie auf semperoper.de.
157
PREMIERENKOSTPROBE
WERKEINF HRUNGEN
Eine Opernpremiere steht an und Sie möchten sich im Vorfeld ein Bild vom Stück, der Musik und der In szenierung machen? Dann nehmen Sie eine kleine »Kost-Probe«! Weni ge Tage vor der Premiere laden wir Sie ein, einen Teil der Bühnenor chesterprobe in der Semperoper oder in Semper Zwei mitzuerleben. Zuvor oder im Anschluss geben wir Ihnen im Gespräch mit dem Regie team einen Einblick in Inhalte und das Konzept der Neuproduktion.
Auch in dieser Saison finden wie der kostenlose Werkeinführungen zu ausgewählten Vorstellungen je weils 45 Minuten vor Beginn statt. Dabei werden Einblicke in die je weiligen Opern und Ballette ge währt, Inhalte erläutert, über die Musik informiert und auf das ent sprechende Konzept der Produkti on eingegangen. Veranstaltungsort ist wieder der Opernkeller der Sem peroper – wir freuen uns auf Sie!
»Trouble in Tahiti« 25. September 2017, 17 Uhr
Die entsprechenden Vorstellungen ent nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan sowie dem Kalendarium auf semperoper.de.
»Les Troyens / Die Trojaner« 26. September 2017, 18 Uhr »Lucia di Lammermoor« 14. November 2017, 18 Uhr »Die tote Stadt« 11. Dezember 2017, 18 Uhr »Cabaret« 29. März 2018, 17 Uhr »La forza del destino / Die Macht des Schicksals« 21. April 2018, 11 Uhr »Oedipus Rex / Il prigioniero« 25. Juni 2018, 18 Uhr Preise ZU3 6,50 Euro (Jugend 3 Euro)
158
FFENTLICHE BALLETTPROBEN Bei dieser Veranstaltung bekommt das interessierte Publikum Ein blicke in den Probenalltag des Semperoper Ballett vom klassischen Training bis hin zu szenischen Pro ben. Man kann mitverfolgen, wie einzelne Szenen mit den Tänzern einstudiert werden, wie und aus welchen Gründen Teile korrigiert und wiederholt werden müssen und wie minutiös gearbeitet wird, um tänzerische Perfektion zu er reichen. Zu erleben sind die hohe Konzentration, das künstlerische Leistungsvermögen und natürlich der Spaß aller Beteiligten bei der Arbeit im Ballettsaal. Die öffentli chen Proben haben einen direkten Bezug zu in nächster Zukunft statt findenden Ballettvorstellungen, so dass Sie das Gesehene kurze Zeit später bei einer Aufführung des Semperoper Ballett wiederfinden und im kompletten Zusammenhang einer vollständigen Choreografie entdecken können. Großer Ballettsaal 2. September 2017 & 5. Mai 2018 jeweils ab 10 Uhr Preise ZU2 5 Euro (Jugend 3 Euro) Verkaufsbeginn mit Bekanntgabe im Monatsspielplan
DAS HISTORISCHE ARCHIV DER S CHSISCHEN STAATSTHEATER Wie ein Gedächtnis dokumentiert das Historische Archiv die künstle rische Vergangenheit der Sächsi schen Staatstheater. Programmhefte, Programmzettel, historische Fotos und viele weitere Preziosen vermitteln ein lebendiges Bild der Dresdner Musik- und Theaterge schichte. Das in der deutschen Bühnenland schaft einzigartige Archiv ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Ar chivnutzer können nach Absprache selbst kostenfrei recherchieren; für die Bearbeitung von Anfragen und damit verbundene Serviceleistun gen wird eine Bearbeitungsgebühr erhoben. Die fachkundigen Mitar beiter freuen sich auf Ihren Besuch. Aktenzeichen »Einblicke in die Rollschubanlage des Historischen Archivs« – so lau tet der sprechende Untertitel einer Reihe, die einen moderierten Blick in Bildmaterial, Originalbriefwech sel, Presseberichte und Anekdoten gewährt – in dieser Saison zu »Der Ring des Nibelungen« und »Oedi pus Rex«. Aktenzeichen: »Der Ring des Nibelungen« 12. Januar 2018, 18 Uhr & 28. Januar 2018, 17 Uhr Aktenzeichen: »Dresden 1929 – Oedipus Rex« 22. Juni 2018, 18 Uhr Preis ZU1 3,50 Euro Informationen: historischesarchiv@saechsischestaatstheater.de
159
SEMPER ZWEI CLOSE-UP! JUNGE EXTRAS CHOREOGRAFIE SEMPER BAR & In dieser neuen Reihe begleiten FENSTER AUS JAZZ Sie junge Tänzerinnen und Tänzer Wer denkt, die Marke Semper stehe nur für Architektur und große Oper, wird nun eines Besseren belehrt: Seit der Saison 2016 / 17 öffnen sich die Tore der neu begründeten Spiel stätte Semper Zwei zur loungigen Bar-Atmosphäre in wechselnder mu sikalischer Umrahmung – ganz ohne Abendrobe und Bühnendistanz! Hier kann der Besucher freitagabends das Wochenende einläuten und wird dabei auf die unterschiedlichsten musikalischen Pfade geführt. Sei en es der Jazz, amerikanische Bar Classics, die Musik der guten alten Schellackplatte oder der Gospel – es sind die Herzensklänge unserer En semblemitglieder, denen diese fern ab des dramatischen Operngesangs die Bühne bereiten. An drei Abenden kehrt der Jazz an die Semperoper zurück: Ba by Sommers FENSTER AUS JAZZ schafft aufregende Begegnungen von autonomen Kunstgattungen wie Tanz, Malerei, Lyrik & Prosa mit ver schiedenen Spielformen des Jazz. Die sonst einsam an Staffelei oder Schreibtisch arbeitenden Künstler treten in einen improvisatorischen Dialog mit Jazzmusikern und öffnen Fenster zu neuen Horizonten. Natür lich wird Baby Sommer auch selbst mit seinem Schlagwerk dabei sein und sich dazu Gäste einladen, aber auch jungen Jazzern ein Forum bie ten. It’s friday night!
des Semperoper Ballett bei ihren ersten Schritten als Choreografen: In kurzen Szenen und Pas de deux erhalten Sie Einblick in den Ide enreichtum des choreografischen Nachwuchses. In dieser kreativen Atmosphäre können Sie im An schluss an die Vorführungen die jungen Choreografinnen und Cho reografen kennenlernen und sich mit ihnen über neue Ideen zu Tanz und Bewegung austauschen. Sei en sie dabei, wenn Neues probiert und präsentiert wird, wenn aus Ide en Bewegung und aus Bewegung Tanz wird. 3. Juli 2018, 19 Uhr 4. Juli 2018, 19 Uhr Semper Zwei Preise ZU4 12 Euro (Jugend 6 Euro)
20. Oktober 2017 22. Dezember 2017 19. Januar 2018 16. Februar 2018 9. März 2018 20. April 2018 29. Juni 2018 jeweils 20.30 Uhr
Semper Zwei Preise ZU4 12 Euro (Jugend 6 Euro) exklusive Getränke
160
TANZ DINNER – TOD IM TUTU Wir wissen, dass gutes Essen all unsere Sinne anregen und Gedan kenräume öffnen kann, die ohne kulinarischen Genuss vielleicht ent standen wären. Dass das an die sem Abend einzunehmende Mahl höchste Gaumenfreuden bereiten wird, dafür garantiert der Ausrich ter, Dresdens Sternerestaurant von Stefan Hermann. Über das exqui site Labsal hinaus wird das fein schmeckerische Menü zudem die Grundlage für ein exzellentes Kom binationsvermögen legen, um ei nen dramatischen Kriminalfall zu lösen, der sich vor den Augen der dinierenden Gäste abspielen wird. Verschiedene Szenen eines TanzTheaters ziehen zwischen den Gän gen des Dinners an Ihnen vorbei und fordern Ihren detektivischen Spürsinn. Da sage noch jemand, nur Liebe gehe durch den Magen – Lust und Laster doch sicherlich gleicher maßen …
STIMMKUNST Hörenswertes aus dem Reich der Stimmbänder Stimmen singen und sie zerschnei den die Stille. Stimmen schreien oder flüstern, trösten oder terrori sieren. Stimmen sind Instrumente und Sprachrohr. Vor allem: Immer stellt die menschliche Stimme ei ne große Unmittelbarkeit her. Die Reihe »Stimmkunst« geht in Sem per Zwei in die zweite Runde und präsentiert kenntnis- und facetten reich Fangfrisches von gesproche nem Flüstern bis zu gesungenem Fortissimo, vom Zwerchfell bis zum Klangraum. 17. Dezember 2017, 16 Uhr 10. Februar 2018, 19 Uhr 3. März 2018, 19 Uhr 19. Mai 2018, 19 Uhr Semper Zwei Preise ZU4 12 Euro (Jugend 6 Euro)
21. April 2018, 19 Uhr Semper Zwei Preis 79 Euro 4-Gang-Menü inkl. Weiß- und Rotwein, Mineralwasser und Radeberger Pilsener
161
200 JAHRE S CHSISCHER STAATSOPERNCHOR DRESDEN Der Sächsische Staatsopernchor Dresden ist einer der herausragen den Chöre Europas. Seine Auftritte in Opernvorstellungen, seine Mit wirkung in Konzerten, bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktio nen, die kontinuierliche Präsenz bei Festspielen und auf Tourneen brach ten und bringen ihm weltweit Aner kennung ein. Am 8. Oktober 2017 feiert der Sächsische Staatsopern chor sein 200-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert und wird zugleich mit dem Preis der Stiftung zur Förderung der Semperoper aus gezeichnet. Es war der Komponist und der für die Sparte der deutschen Oper Dresden – der heutigen Staatsoper Dresden – neu ernannte Hofkapell meister Carl Maria von Weber, der in seinen Reformvorschlägen des Opernbetriebes auch einen »ste henden Theaterchor« anriet und damit die Gründung des Dresdner Opernchores bewirkte. Am 8. Ok tober 1817 wurde dieser per kö niglichem Dekret durch Friedrich August den Gerechten gegründet. 32 Frauen und Männer mit musi kalischen Kenntnissen und sehr guten Stimmen wurden fest ein gestellt. Schon damals stufte Carl Maria von Weber die darstelleri schen Aufgaben des Chores genau so hoch ein wie die musikalischen Leistungen und befürwortete bei der Förderung gleichermaßen. Seit 1827 wirkte der Chor bei den Palmsonntagskonzerten mit und sang 1846, 1847 und 1849 Beethovens 9. Symphonie unter keinem Geringeren als dem Ka pellmeister Richard Wagner. Er war es auch, der sich um die Ver größerung des Chores bemühte, da neue Werke und die zusätz lichen Dienste in der Hofkirche Verstärkung erforderten. 1844 wurde der Chor auf 44 Mitglieder aufgestockt.
Zahlreiche Chordirektoren präg ten über die vergangenen zwei Jahrhunderte hinweg Klang des Chores – von Joseph Metzner, Wil helm Fischer über Karl Maria Pem baur, Gerhart Wüstner, Franz Peter Müller-Sybel, Hans-Dieter Pflüger, Matthias Brauer und Pablo Assante. Seit der Spielzeit 2014 / 15 ist Jörn Hinnerk Andresen Chordirektor des Sächsischen Staatsopernchores Dresden, der heute 89 Mitglieder zählt. Auch bei Gastspielen im In- und Ausland ist der Staatsopernchor sehr gefragt, ob als Konzert-En semble oder in Opernaufführungen, zum Beispiel bei den Osterfestspie len Salzburg. Darüber hinaus zeu gen zahlreiche Aufnahmen von der hohen Qualität des Chores. In der Spielzeit 2017 / 18 wird der Sächsische Staatsopernchor Dresden durch die großen und anspruchs vollen Chorpartien in Hector Berli oz’ Grand opéra »Les Troyens / Die Trojaner« besonders gefordert und stellt sein Können einmal mehr un ter Beweis. Nach dem Jubiläums konzert am 8. Oktober 2017 wird der Staatsopernchor unter der mu sikalischen Leitung von Christian Thielemann gemeinsam mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden am 1. Mai 2018 in der Semperoper und am 27. Mai in Königsberg mit Johannes Brahms’ »Ein deutsches Requiem« zu erleben sein. 25. Preisträgerkonzert – Jubilä umskonzert des Sächsischen Staatsopernchores Dresden 8. Oktober 2017, 19 Uhr Preise KON 13 - 82 Euro
Sonderkonzert 200 Jahre Staatsopernchor 1. Mai 2018, 20 Uhr Preise S3 20 – 108 Euro
162
25. PREISTR GER 9. VERLEIHUNG KONZERT – DES »DRESDENJUBIL UMS PREISES« KONZERT DES Das Schicksal Dresdens als Mah nung verstehend, würdigt der S CHSISCHEN Internationale Friedenspreis »Dres STAATSOPERN den-Preis« seit 2010 außergewöhn CHORES DRESDEN liche Leistungen herausragender Die Stiftung zur Förderung der Semperoper ehrt mit ihren Prei sen herausragende Künstlerper sönlichkeiten und Ensembles von internationalem Renommee, die der Semperoper Dresden angehö ren, ihr eng verbunden sind oder für sie gewonnen werden können. Mit der Preisverleihung, die in einer eigens dafür ausgerichteten Gala in der Semperoper stattfindet, trägt die Stiftung in besonderer Weise zum weltweiten Ruf des Opernhauses bei. Zum 25. Preisträgerkonzert erle ben Sie ein ganz besonderes Jubilä um: Der Sächsische Staatsopernchor Dresden feiert mit einem Sonder konzert sein 200-jähriges Bestehen und wird in diesem Rahmen mit dem Preis der Stiftung ausgezeichnet. Künstlerische Exzellenz und Vielfalt zu fördern, ist das feste An liegen der Stiftung zur Förderung der Semperoper. Der Phoenix, eine Bronzeplastik des Künstlers Tho mas Reichstein, verkörpert die von der Stiftung verliehenen Preise. Die Skulptur symbolisiert die Töne der Musik, das Klingen der Stimme und das Schwingen des Tanzes. 8. Oktober 2017, 19 Uhr Preise KON 13 – 82 Euro
Persönlichkeiten, die präventiv wir ken und Eskalationen verhindern helfen. Die bisherigen Preisträ ger waren Friedensnobelpreisträ ger Michail Gorbatschow, Dirigent Daniel Barenboim, Kriegsfotograf James Nachtwey, Stanislaw Pet row, der 1983 den Ausbruch eines Atomkriegs verhinderte, der Frie dens-Rapper und ehemalige Kin dersoldat Emmanuel Jal, der Herzog von Kent, der sich beispielhaft für die britisch-deutsche Versöhnung einsetzt, sowie der Friedensaktivist und ehemalige Whistleblower Da niel Ellsberg. 2017 wurde der Preis an Domenico Lucano, den Bürger meister von Riace, verliehen, der mit außerordentlichem Engage ment eine beispielhafte Willkom menskultur schuf: Das kleine Dorf Riace mit nur 1800 Einwohnern hat 550 Flüchtlinge aufgenommen und integriert. Eine Veranstaltung der Organisation Friends of Dresden Deutschland e.V. und der Semperoper Dresden.
18. Februar 2018, 11 Uhr Preis 10 Euro Mit freundlicher Unterstützung der Klaus-Tschira-Stiftung gemeinnützige GmbH
163
SINFONIECHOR DRESDEN – EXTRACHOR DER S CHSISCHEN STAATSOPER DRESDEN Bereits seit 1915 stehen Mitglie der des Sinfoniechores Dresden auf der Bühne der Semperoper. Der erste künstlerische Leiter, der damalige Chordirektor der Dresd ner Hofoper, Karl Maria Pembaur, hatte die Absicht, dem hauptberuf lichen Staatsopernchor für Konzer te und die großen Chorszenen eine »mitsingende Verstärkung« zur Sei te zu stellen. Seit dieser Zeit wirkt der Sinfoniechor als Extrachor der Sächsischen Staatsoper Dresden in zahlreichen Operninszenierungen mit. Im Februar 2015 übernahm der Chordirektor der Sächsischen Staatsoper Dresden, Jörn Hinnerk Andresen, die Leitung des Sinfo niechores. 2015 feierte der Chor sein 100-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert mit Felix Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 2 »Lobge sang«, begleitet von der Staatska pelle Halle. Darüber hinaus pflegt der Chor in eigenen Konzerten sein Opernrepertoire, bringt geistliche und weltliche Chormusik zu Gehör, erkundet auch neugierig die mu sikalische Kultur anderer Länder. Begleitet von der Batzdorfer Hofka pelle festigte der Chor diesen kon zertanten Schwerpunkt 2016 und 2017 durch Aufführungen von Ge org Friedrich Händels Oratorium »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« und Jean Baptiste Lullys »Phaëton«. In der Spielzeit 2017 / 18 ist der Chor unter anderem in Hector Ber lioz’ »Les Troyens / Die Trojaner« zu erleben. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.
KINDERCHOR
Die Aufgaben und Erlebnisse im Kinderchor der Semperoper Dresden sind vielfältig: Mitwirkung in den Inszenierungen auf der Bühne der Semperoper, dabei gemeinsa mes Singen und Theaterspielen mit den Kolleginnen und Kollegen des Staatsopernchores, selbstständige musikalische und szenische Auf gaben, Singen in Fremdsprachen, kleine Solopartien, Auftritte als Kinderkomparserie, daneben ver schiedenste Konzertauftritte in und außerhalb der Oper. Die Probenarbeit beinhaltet regel mäßiges musikalisches Studium in wöchentlichen Gesamtchorproben, Stimmgruppen und Nachstudierpro ben, Vermittlung stimmbildnerischer und musiktheoretischer Grund kenntnisse, szenische Proben und große Bühnenproben. Seit der Spiel zeit 2014 / 15 leitet Claudia Sebasti an-Bertsch den Kinderchor. Freude am Singen und am Thea ter, gut erkennbare stimmliche und musikalische Anlagen, Bereitschaft, die Freizeit für Proben und Vorstel lungen zu verwenden, das sind die Voraussetzungen für alle Interes sierten, die sich bewerben wollen. Noten- und Instrumentalkenntnis se sind wünschenswert. Neuvor stellungstermine finden jährlich im März und April für die neue Spiel zeit bzw. das neue Schuljahr statt und werden einzeln vereinbart. Interessierte Eltern von Kindern ab dem dritten Schuljahr erreichen die Leiterin des Kinderchores der Semperoper Dresden unter: Chorleiterin Claudia Sebastian-Bertsch kinderchor@semperoper.de T +49 351 265 54 28
Nähere Informationen unter sinfoniechor.de
164
DIE JUNGE SZENE
INTERAKTIVE VORSTELLUNGEN F R KINDER AB 6 JAHREN
Gestatten, Monsieur Petipa! – Eine Einführung in die Welt des Balletts Einmal hautnah eine Ballettprobe miterleben, heimlich den Tänzern des Semperoper Ballett bei der Arbeit zuschauen – Monsieur Petipa macht’s möglich! Warum können Tänzer so hoch springen, und wie funktioniert ein Spitzenschuh? Monsieur Petipa kennt die Antwort! Mit »Gestatten, Monsieur Petipa!« wird Schülern der 1. bis 4. Klasse anspruchsvoll-spiele risch in der besonderen Atmosphäre des Ballettsaals der weite Weg vom klassischen Trainingsalltag bis hin zur Aufführung in Kostüm und Maske nahegebracht.
Kapelle für Kids Wie viele Saiten hat eine Harfe? Warum nur steckt der Hornist sei ne Hand in den Schalltrichter? Und was machen die Orchestermusiker tagsüber? Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die Welt der Orchesterinstrumente fin den die Moderatoren, Kapellhornist Julius Rönnebeck und die Puppe Alma, mit ihren musikalischen Gäs ten bei »Kapelle für Kids«. Dabei mischt Alma mit ihren Fragen die Konzertprogramme auf freche und Konzept & Durchführung: Michaela Angelopoulos, Sabine Bohlig, kluge Art auf. Die Musik kommt da Mario Kretschmer und Carola Schwab bei natürlich nicht zu kurz! In der Spielstätte Semper Zwei erleben Kleiner Ballettsaal die Zuhörer das Geschehen und die Musik fast »zum Anfassen« nah. Bei 26. September 2017 den Konzerten auf der großen Büh 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) ne steht die Staatskapelle als gan 27. September 2017 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) zes Orchester im Mittelpunkt. 9. Oktober 2017 10 Uhr (als Ferienangebot) Semper Zwei 10. Oktober 2017 10 Uhr (als Ferienangebot) 28. Januar 2018 11 Uhr (in der Semperoper) 16. Oktober 2017 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 25. Februar 2018 15 & 17 Uhr 18. Oktober 2017 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 26. Februar 2018 9.30 & 11.30 Uhr 10. April 2018 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 27. Februar 2018 9.30 & 11.30 Uhr 12. April 2018 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 6. Mai 2018 11 Uhr (in der Semperoper) 17. April 2018 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 24. Juni 2018 14 & 16 Uhr 19. April 2018 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 25. Juni 2018 9.30 & 11.30 Uhr 12. Juni 2018 9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) 26. Juni 2018 9.30 & 11.30 Uhr 14. Juni 2018 Preise ZU2 5 Euro (Jugend 3 Euro)
9 & 10.30 Uhr (nur für Schulen) Preise ZU2 5 Euro (Jugend 3 Euro) Informationen und Anmeldung: carola.schwab@semperoper.de
166
OPERation Stern 12_acht_2 – Eine Reise ins Universum Oper: Teil 2 »Die Stimmen« Es herrscht Ausnahmezustand auf dem Stern 12_acht_2: Alle Fern seher, Kinos und Computer sind ausgefallen, und das ausgerech net kurz vor der intergalaktischen Meisterschaft um den unterhalt samsten Planeten! Die Präsidentin hat deshalb eine Delegation zur Er de geschickt, um dort das Unterhal tungsmedium Oper zu erforschen und wartet nun voller Ungeduld auf die Rückkehrer: Was wird das Ali en Al auf der Erde erreicht haben? Und vor allem, welche Partie wird die Präsidentin selbst in der brand neuen Oper spielen dürfen? »OPERation Stern 12_acht_2« ist eine Mitmachoper der besonderen Art und richtet sich an Schüler im Grundschulalter. Gemeinsam mit zwei Sängern, einem Schauspieler und einem Pianisten erarbeiten die se in ihrem eigenen Klassenzimmer eine Fantasieoper, gefolgt von ei nem gemeinsamen Einblick hinter die Kulissen der Semperoper. Nach der ersten Folge der »OPERation«, die in den vergangenen Spielzeiten die Reise zur Erde und das Finden einer geeigneten Operngeschich te erzählte, konzentriert sich der zweite Teil in dieser Saison auf die unterschiedlichen Stimmfächer des Musiktheaters. Einrichtung: Manfred Weiß Kostüme: Nora Bräuer Dramaturgie: Valeska Stern Musiktheaterpädagogik: Jan-Bart De Clercq Oper im Klassenzimmer ab 6 Jahren Preis pro Schüler 2 Euro Termine nach Vereinbarung Informationen und Anmeldung: jan-bart.declercq@semperoper.de Mit freundlicher Unterstützung von SCHAULUST Optik
Öffentliche Hauptprobe mit dem Semperoper Ballett Eine Hauptprobe findet gegen En de eines wochen-, möglicherweise sogar monatelangen Probenpro zesses einige Tage vor der eigent lichen Premiere statt: Noch gilt es für Produktionsteam, Künstler und Theaterschaffende, gemeinsam der Produktion den letzten Schliff zu ge ben, den letzten Schliff anzulegen, im Verlauf auftretende Probleme zu lösen, das Werk für den gro ßen Tag zu vervollkommnen sowie Licht, Bühne und Schritte optimal auf einander abzustimmen. Kor rekturen, Unterbrechungen, harte Arbeit, die sonst selten so wahrge nommen werden – für Schulklas sen besteht die außergewöhnliche Möglichkeit, einmal einen, zeitlich begrenzten Ausschnitt solch einer Probe auf der Bühne der Semper oper zu erleben. Eine einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen, einen Einblick in die Ent stehung einer Produktion zu erhal ten und zu sehen, was passieren kann, vielleicht sogar muss, damit Premiere und Vorstellungen fehler frei verlaufen. »Ein Sommernachtstraum« Zweiteiliger Ballettabend mit Werken von David Dawson und Frederick Ashton 6. März 2018
MUSIK- UND THEATERP DAGOGIK
Die Junge Szene singt – ChorALARM ChorALARM fördert Schulchöre und das Singen in der Schule. Gemein Die Junge Szene verzaubert – sam mit Mitgliedern der Sächsischen Staatsoper werden Singprojekte an Vorbereitung eines Opern geboten. Dabei wird ein gemeinsa besuchs Vor einem Vorstellungsbesuch mes Konzert verschiedener Klassen bietet das Team der Jungen Sze und Schulchöre in der Semperoper ne Vorbereitungsworkshops in der vorbereitet. Schule an. Mit Hilfe der szenischen Interpretation lernen die Schüler Abschlusspräsentation in der die Handlung, die Figuren und die Semperoper: Musik des entsprechenden Werkes 21. März 2018 kennen, indem sie in die Rolle eines 11 Uhr darstellenden Spielers schlüpfen. Preise ZU2 Dauer: zwei Doppelstunden Dieses Angebot gilt für alle Stücke im Spiel plan und ist für Schulklassen aller Altersstu fen und Schularten geeignet.
Die Junge Szene verwandelt – Musiktheaterprojekte Musiktheaterprojekte bieten Schul klassen die Möglichkeit, sich inten siv und kreativ mit einer Oper oder einem Ballett zu beschäftigen. Als Vorbereitung auf einen Vorstel lungsbesuch setzen sich Schüler alters- und zielgruppengerecht the matisch, spielerisch und kreativ mit dem Werk und der Inszenierung an der Oper auseinander. Dauer: sechs Doppelstunden Dieses Angebot gilt für alle Stücke im Spielplan und ist für Schulklassen aller Altersstufen und Schularten geeignet.
»100°C« Die Junge Szene erläutert – Dreiteiliger Ballettabend mit Nachbereitung Werken von Justin Peck, Jiří Kylián Bleiben Fragen offen nach einer und Hofesh Shechter Vorstellung? Ein theaterpädagogi 29. Mai 2018 scher Workshop nach dem Vorstel lungsbesuch gibt Raum, alle Fragen Nur für Schulklassen zu klären. Dieses Angebot gilt für Informationen und Anmeldung: carola.schwab@semperoper.de alle Stücke im Spielplan. Dauer: eine Doppelstunde
167
5 Euro (Jugend 3 Euro) Mit freundlicher Unterstützung der Felicitas und Werner Egerland-Stiftung
Die Junge Szene öffnet die Pforten – Der Blick hinter die Kulissen Was passiert vor, hinter und auf der Bühne? Ihre Schüler werden es er fahren, bei einem Blick hinter die Kulissen. Dauer: eine Doppelstunde Informationen und Anmeldung: carola.schwab@semperoper.de
FERIENANGEBOTE REGELM SSIGES F R KINDER ANGEBOT AB 8 JAHREN F R KINDER AB 8 JAHREN Musiktheaterprojekt »Schneewitte« In der ersten Ferienwoche im Ok tober möchten wir mit den Teilneh mern die Kinderoper »Schneewitte« entdecken. So wie die Sänger und In strumentalisten auf der Bühne, wer den wir dieses Märchen mithilfe von Schauspiel, Tanz und Musik nach spielen und so unsere eigene Ver sion von »Schneewitte« entwickeln. Am Ende des Projektes spielen wir unser Stück den Eltern vor. Das Pro jekt wird abgeschlossen mit einem gemeinsamen Besuch der Vorstel lung »Schneewitte« in Semper Zwei.
Musiktheaterclub Musiktheater selbst gemacht, wie funktioniert das? In unserem wö chentlichen Musiktheaterclub fin den das unsere Teilnehmer heraus und erproben mit uns ein Musik theaterstück. Dabei ist erlaubt, was gefällt, jeder kann seiner Fantasie freien Lauf lassen. Der Höhepunkt unserer Proben ist die Aufführung eines eigenen Musiktheaterstü ckes. Für dieses Angebot werden keine Vorkenntnisse benötigt, alles Wichtige für das Musiktheaterstück lernen die Kinder im Laufe unserer Probenarbeit kennen.
9. – 14. Oktober 2017 Projektpreis (pro Kind): 180,00 Euro inkl. Verpflegung, Betreuung und Vorstellungsbesuch Mindestteilnehmerzahl: 15 Kinder Anmeldeschluss: 1. August 2017 Informationen und Anmeldung: jan-bart.declercq@semperoper.de
Ab 7. November 2017
Moving Stories – Die Tanztheaterfreizeit Die Grundidee der Tanztheater freizeit »Moving Stories« ist ei ne gemeinsame Woche in einem Selbstversorgerhaus in der Nähe von Dresden zu verbringen. In die ser Zeit werden wir mit 20 jungen Menschen ab 13 Jahren ein Tanz theaterstück entwickeln, dass am Ende in den Räumen der Semper oper für geladene Gäste präsentiert wird. Außerdem werden wir ge meinsam kochen und verschiede ne Freizeit- und Abendprogramme gestalten. Projekt 1: 19. – 24. Februar 2018
jeweils Dienstag 15 – 16.30 Uhr Ab 8 Jahren Clubpreis (pro Kind / Monat): 20 Euro Informationen und Anmeldung: jan-bart.declercq@semperoper.de
Projekt 2: 2. April – 8. April 2018 Ab 13 Jahren Projektpreis ((Jugendlicher / Projekt): 450 Euro inkl. Verpflegung, Übernachtung und Vorstellung Mindestteilnehmerzahl: 15 Jugendliche Anmeldeschluss Projekt 1: 1. Dezember 2017 Anmeldeschluss Projekt 2: 1. Februar 2018
Musiktheaterprojekt »Das Rätsel der gestohlenen Stimmen« In der ersten Ferienwoche im Feb ruar lösen wir das Rätsel der gestoh lenen Stimmen, der Kinderoper, die in Semper Zwei 2018 uraufgeführt wird. In verschiedenen Workshops werden wir zu dieser Kinderoper Szenen erfinden und eine szenische Kollage entwickeln. Am Ende des Projektes spielen wir diese Kolla ge den Eltern vor und besuchen ge meinsam eine Vorstellung von »Das Rätsel der gestohlenen Stimmen«.
Informationen und Anmeldung: jan-bart.declercq@semperoper.de
12. – 17. Februar 2018 Projektpreis (pro Kind): 180,00 Euro inkl. Verpflegung, Betreuung und Vorstellungsbesuch Mindestteilnehmerzahl: 15 Kinder Anmeldeschluss: 1. Dezember 2017 Informationen und Anmeldung: jan-bart.declercq@semperoper.de
FERIENANGEBOT F R JUGENDLICHE AB 13 JAHREN
168
REGELM SSIGES ANGEBOT F R JUGENDLICHE AB 16 JAHREN Enter! Das Entdeckerformat für junge Leute Eine Gruppe Jugendlicher hat sich vom Theatervirus infizieren lassen und erkundet seitdem in interakti ven Workshops und Gesprächen die aktuellen Inszenierungen. Erneut ziert dieses Programm nun ein be sonderes Kennenlern-Angebot: Bei ausgewählten Premieren besteht die Möglichkeit, eine Endprobe zu besuchen und in einem besonderen »Extra« die jeweilige Produktion zu entdecken. Vom Blick in die Werk stätten bis zur Arbeit im Tonstudio – alles ist hier möglich! Ab 16 Jahren Informationen und Anmeldung: carola.schwab@semperoper.de
KONTAKT
Das sind wir: Manfred Weiß Künstlerischer Leiter Junge Szene manfred.weiss@semperoper.de T +49 351 49 11 560 Carola Schwab Jugendreferentin carola.schwab@semperoper.de T +49 351 49 11 456 Jan-Bart De Clercq Musik-und Theaterpädagoge jan-bart.declercq@semperoper.de T +49 351 49 11 648 Nora Weyer Produktionsleiterin Kapelle für Kids nora.weyer@semperoper.de T +49 351 49 11 487
169
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wir stehen Ihnen gern zu Verfügung! Ihr Team der Jungen Szene.
Dorothee Deiss as if nothing happened
170
DAS ENSEMBLE
E N S E M B L E G E S CH ÄFTS FÜHR UNG Kaufmännischer Geschäftsführer und Intendant
Wolfgang Rothe
Lalayan, Uta Mücksch, Carmen Weber Komparserie Hannes-Detlef Vogel, Ralf Arndt-Vogt * Gast
D I REKTOR I UM Künstlerischer Betriebsdirektor Björn
Peters
Orchesterdirektor Jan
Nast Ballettdirektor Aaron S. Watkin Ballettbetriebsdirektor Adi Luick Chefdramaturgin Anna Melcher Künstlerischer Leiter Semper Zwei und Semperoper Junge Szene
Manfred Weiß Hinnerk Andresen
DRAMAT U RG IE Chefdramaturgin Anna Melcher Dramaturgen Anne Gerber, Juliane Schunke, Stefan Ulrich Mitarbeiterin Kerstin Zeiler Jugendreferentin Carola Schwab Musik- und Theaterpädagoge Jan-Bart De Clercq
Chordirektor Jörn
Leiterin Kommunikation und Marketing
SE MPE R ZW EI
Susanne Springer Technischer Direktor Jan Seeger
Künstlerischer Leiter Manfred
Weiß Piesk Technischer Leiter Olaf Lehmann Regieassistent Semper Zwei Rudi
Direktorin der Kostümwerkstätten und Maskenabteilung
Kriegenburg, Malte C. Lachmann, Nikolaus Lehnhoff, Christiane Lutz, Christine Mielitz, Tom Quaas, Johannes Schaaf, Michael Schulz, Lydia Steier, Elisabeth Stöppler, Katharina Thalbach, Keith Warner, Francine Watson Coleman, Manfred Weiß Frederick Ashton, George Balanchine, Jason Beechey, David Dawson, William Forsythe, Natalie Holtom, Jiří Kylián, Koko La Douce, Helge Letonja, Kenneth MacMillan, Justin Peck, Otto Pichler, Teresa Rotemberg, Denise Sayers, Hofesh Shechter, Erica Trivett, Aaron S. Watkin, Katrin Wolfram
Choreografen
Frauke Schernau Sven Schmidtgen
KOMMU NIKAT ION U N D MARKE T ING
Leiterin Personal und Stellvertretung des
Leiterin Kommunikation und Marketing
Kaufmännischen Geschäftsführers für den
Susanne Springer
Geschäftsbereich Staatsoper Solveig
Pressereferentin Oper und Ballett Juliane
Direktor der Dekorationswerkstätten
Eckert Leiterin Vertrieb und Service Doris Schneider
Moschell
Referentin Kommunikation und Marketing
Dr. Dorothea Volz I N T E N DAN Z Intendant Wolfgang Rothe Künstlerischer Berater Ronald H. Adler Assistenz Claudia von der Forst, Susanne Menz
Mitarbeiterinnen Kommunikation und Marketing
Evelyn Kessler, Conny Ledwig, Janett Pfeifer (Elternzeitvertretung) E NSE MBLE U N D G ÄST E Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden
O P E R N DI R EKTI ON Künstlerischer Betriebsdirektor Björn
Peters
Referentin des Künstlerischen Betriebsdirektors
Annette Weber Leitende Disponentin Neuproduktionen
Hannah Blum Künstlerische Produktionsleitung
Susanne Hoffmann Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro
Sabine Eschwege Künstlerisches Betriebsbüro Steffi
Blumenthal, Susanne Hoffmann, Nora Weyer Studienleiter Johannes Wulff-Woesten Solorepetitoren Thomas Cadenbach, Sebastian Engel, Markus Henn, Matteo Pais*, Clemens Posselt, Ellen Rissinger, Jobst Schneiderat, Hans Sotin Abendspielleitung und 1. Regieassistentin
Heike Maria Jenor Regieassistenz und Abendspielleitung Angela Brandt, Alexander Brendel, Bernd Gierke, Gunda Mapache, Nicole Meier* Choreographische Assistenz Carla Spiewok* Chefinspizient Maltus Schettler Inspizienz Sabine Bohlig, Simon Rothe, Sandra Schmidt Soufflage Alexej Fomenkov, Karen
Christian Thielemann Dirigenten Mikhail Agrest, Antonello Allemandi, Ido Arad, Giampaolo Bisanti, Franz Brochhagen, Daniele Callegari, Frédéric Chaslin, David Coleman, Paul Connelly, Jonathan Darlington, Alessandro De Marchi, John Fiore, Ádám Fischer, Asher Fisch, Antonino Fogliani, Christoph Gedschold, Moritz Gnann, Markus Henn, Domingo Hindoyan, Clemens Jüngling, Eun Sun Kim, Stefan Klingele, Lothar Koenigs, Francesco Lanzillotta, Christopher Moulds, Eva Ollikainen, Alejo Pérez, Benjamin Pope, Stefano Ranzani, Max Renne, Ivan Repušić, Alexander Soddy, Marius Stieghorst, Jeffrey Tate, Sebastian Weigle, Omer Meir Wellber, Mark Wigglesworth, Johannes WulffWoesten, Martin Yates Regisseure Grischa
Asagaroff, David Bösch, Markus Bothe, Vincent Boussard, Willy Decker, Michiel Dijkema, Johannes Erath, Achim Freyer, Dietrich W. Hilsdorf, Andreas Homoki, Florentine Klepper, Axel Köhler, Günter Krämer, Andrea Kramer, Andreas
180
Daniel Angermayr, Patrick Bannwart, Raimund Bauer, Dirk Becker, Katrin Connan, Christof Cremer, Timo Dentler, Michiel Dijkema, Shepard Fairey/ObeyGiant.com, Peter Farmer, William Forsythe, Achim Freyer, Roberta Guidi di Bagno, Wolfgang Gussmann, Annika Haller, Peter Heilein, Stefan Heyne, Eno Henze, Gisbert Jäkel, Johannes Leiacker, Jiří Kylián, Vincent Lemaire, John F. Macfarlane, Julia Müer, Luigi Perego, Okarina Peter, Heike Scheele, Martina Segna, Michael Simon, Frank Philipp Schlößmann, Robert Schweer, Tilo Steffens, Christian Andre Tabakoff, Harald Thor, Ezio Toffolutti, Arne Walther
Bühnenbildner
Reid Bartelme, Falk Bauer, Noëlle Blancpain, Henrike Bromber, Claudia Damm, Gideon Davey, Timo Dentler, Gianluca Falaschi, Peter Farmer, William Forsythe, Achim Freyer, Stephen Galloway, Esther Geremus, Roberta Guidi di Bagno, Wolfgang Gussmann, Peter Heilein, Falko Herold, Tanja Hofmann, Harriet Jung, Karinska, Christian Lacroix, Anna van Leen, Frank Lichtenberg, Renée Listerdal, John F. Macfarlane, Natascha Maraval, Férial Münnich, Luigi Perego, Okarina Peter, Jula Reindell, Petra Reinhardt, Nicky Shaw, Frauke Schernau, Robert Schwaighofer, Tilo Steffens, Yumiko Takeshima, Ezio Toffolutti, Anna Sofie Tuma, Erik Västhed, Gesine Völlm, Joke Visser, Bettina Walter, Katharina Weissenborn, Birgit Wentsch
Kostümbildner
E N S E M B L E Lichtdesigner Fabio Antoci, Erik Berglund, Patrik Bogårdh, Stefan Bolliger, Silvio Bäßler, Gerd Budschigk, Bert Dalhuysen, Friedewald Degen, Marco Dietzel, Marco Filibeck, William Forsythe, Wolfgang Goebbel, Guido Levi, Guido Petzold, Bernd Purkrabek, Paul Pyant, John B. Read, Jan Seeger, Michael Simon, Brandon Stirling Baker, Kees Tjebbes
Daniel Bisig, Philipp Contag-Lada, Isabel Robson, Alexander Scherpink, Dick Schuttel, Bastian Trieb, Tatsuo Unemi, Arne Walther
Projektionen (Video)
Solisten Ensemble Sängerinnen Christina Bock, Sabine Brohm, Emily Dorn, Birgit Fandrey, Christiane Hossfeld, Roxana Incontrera, Angela Liebold, Christa Mayer, Ute Selbig, Tuuli Takala, Carolina Ullrich, Tichina Vaughn, Elisabeth Wilke Sänger Michael Eder, Simeon Esper, Bernhard Hansky, Matthias Henneberg, Evan Hughes, Gerald Hupach, Markus Marquardt, Tom Martinsen, Martin-Jan Nijhof, Timothy Oliver, Aaron Pegram, Christoph Pohl, Tilmann Rönnebeck, Sebastian Wartig
Gäste Ekaterina Bakanova, Janina Baechle, Karen Bandelow, Hrachuhí Bassénz, Angel Blue, Sarah-Jane Brandon, Nicole Car, Barbara Dobrzanska, Sibylla Duffe, Hibla Gerzmava, Venera Gimadieva, Elena Gorshunova, Regine Hangler, Edith Haller, Anja Harteros, Jennifer Holloway, Viktorija Kaminskaite, Julia Kleiter, Sabrina Kögel, Christiane Kohl, Danae Kontora, Jelena Kordić, Maija Kovalevska, Genia Kühmeier, Jana Kurucová, Petra Lang, Katharina Magiera, Claudia Mahnke, Elena Maximova, Nadja Mchantaf, Aga Mikolaj, Emily Mogee, Ekaterina Morozowa, Brit-Tone Müllertz, Marjorie Owens, Elena Pankratova, Antigone Papoulkas, Adrianne Pieczonka, Katja Pieweck, Christina Poulitsi, Anita Rachvelishvili, Agnieszka Rehlis, Jennifer Riedel, Julia Rutigliano, Hulkar Sabirova, Simone Schneider, Simone Schröder, Nina Stemme, Heidi Stober, Annalisa Stroppa, Sarah Maria Sun,
Sängerinnen
Manuela Uhl, Irmgard Vilsmaier, Anke Vondung, Larissa Maria Wäspy, Johanna Winkel Sänger Maxim Aksenov, Tansel Akzeybek, Donnie Ray Albert, Aleksandrs Antonenko, Liparit Avetisyan, Bogdan Baciu, Luciano Batinić, Kim Begley, Björn Bürger, Markus Butter, Barry Coleman, Scott Conner, Stephen Costello, Eric Cutler, Steve Davislim, Andrzej Dobber, Albert Dohmen, Paolo Fanale, Rafael Fingerlos, Burkhard Fritz, Martin Gerke, Alexeji Isaev, Daniel Johansson, Yosep Kang, Nicolai Karnolsky, Torsten Kerl, Hans-Joachim Ketelsen, Wookyung Kim, Tomasz Konieczny, Vitalij Kowaljow, Peter Küchler, Gregory Kunde, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner, John Lundgren, Lester Lynch, Enrico Marabelli, Alexey Markov, Hagen Matzeit, Stephen Milling, Marko Mimica, Martin Mitterrutzner, Edgaras Montvidas, Jürgen Müller, Maurizio Muraro, Tomislav Mužek, Zachary Nelson, René Pape, Günter Papendell, Simon Pauly, Albert Pesendorfer, George Petean, Simone Piazzola, Dmytro Popov, Andrea Porta, Vito Priante, Joel Prieto, Marcelo Puente, Edgardo Rocha, Stephan Rügamer, Lance Ryan, Kurt Rydl, Andreas Schager, Mathias Schlung, Peter Seiffert, Gerhard Siegel, Pietro Spagnoli, Taylor Stayton, Eric Stokloßa, Kurt Streit, Falk Struckmann, Merto Sungu, Ludovic Tézier, Marco Vinco, Derek Welton, Kwangchul Youn, Georg Zeppenfeld, Bernd Zettisch Schauspieler / in Corinna Harfouch, Christian Erdmann, Jost Grix, Jaron Löwenberg, Alexander Ritter, Wolfgang Stumph, Volker Zack Michalowski
Junges Ensemble Musikalischer Leiter Thomas Cadenbach Sängerinnen N. N. Sänger Khanyiso Gwenxane, Alexandros Stavrakakis, N. N. Pianistin Noori Cho Pianisten Thomas Cadenbach, Noori Cho, Sebastian Engel, Yevgeny Feldmann, Markus Henn, Alfredo Miglionico, Matteo Pais, Clemens Posselt, Ellen Rissinger, Jobst Schneiderat, Svetlana Smolina, Hans Sotin, Thomas Weißbach, Johannes Wulff-Woesten
181
SEM P EROP ER BAL L ETT Ballettdirektor Aaron S. Watkin Ballettbetriebsdirektor Adi Luick Erster Ballettmeister Gamal Gouda Ballettmeisterin und Choreografische Assistentin
Laura Graham Ballettmeister und Supervisor Semper Zwei / Tanz
Raphaël Coumes-Marquet Carmen Piqueras Gastballettmeister Stefanie Arndt, Yannick Boquín, Cynthia Harvey, Yannick Sempey Erster Pianist Yevgeny Feldmann Pianisten Alfredo Miglionico, Svetlana Smolina, Thomas Weißbach Produktions- und Tourneemanager Frank Seifert Produktionsassistent Tobias Fischer Probendisponent Henry Kupka Ballettmeisterin
Koordinatorin der Ballettdirektion
Christina Zimmermann Juliane Schunke, Stefan Ulrich Trainingsleiterin – Body Awareness Boglárka Simon-Hatala Physiotherapeutin Barbara Hohlfeld Pilates-Instructor Yevgeny Bondarenko Fotograf Ian Whalen Dramaturgen
Tänzer Svetlana Gileva, Melissa Hamilton, Sangeun Lee, Anna Merkulova, Courtney Richardson; Dmitry Semionov+, István Simon, Jón Vallejo, Denis Veginy Erste Charaktersolisten Lilia Babina*, Carola Schwab; Ralf Arndt-Vogt, Hannes-Detlef Vogel Solisten Duosi Zhu; Michael Tucker Halbsolisten Chantelle Kerr, Alice Mariani, Gina Scott; Christian Bauch, Thomas Bieszka, Milán Madar, Francesco Pio Ricci Coryphées Kanako Fujimoto, Aidan Gibson, Elena Karpuhina, Jenny Laudadio, Raquél Martínez, Chiara Scarrone, Jenni Schäferhoff, Briony Viele; Joseph Gray, Joseph Hernandez, Julian Amir Lacey, Houston Thomas Corps de ballet Kaitlyn Casey, Giulia Frosi, Ilaria Ghironi, Mariavittoria Muscettola, Susanna Santoro, Zarina Stahnke, Jia Sun, Mónica Tardáguila, Ayaha Tsunaki, Stella Verdouw, Simona Volpe, Natsuki Yamada; Anthony Bachelier, Johannes Goldbach, Clément Haenen, Gareth Haw, Václav Lamparter, Alejandro Martínez, Skyler Maxey-Wert, Casey Ouzounis, James Potter Eleven Studierende der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Erste Solisten
* Gast, + Ständiger Gast
E N S E M B L E S ÄC H S I SCH ER STA AT SO PER N CH OR D R ES DEN Chordirektor Jörn Hinnerk Andresen Stellvertretender Chordirektor Cornelius Volke
Chorrepetitor
Ingolf Stollberg Christoph Heinig Chorbüro Angela Schulze Kinderchor Claudia Sebastian-Bertsch
Mitzscherling, Martin Fraustadt, Johanna Fuchs, Paige Kearl, Yukiko Inose, Robert Kusnyer, Michael Schmid
Sinfoniechor Dresden – Extrachor der Semperoper
Viola
Jörn Hinnerk Andresen Assistent Christoph Heinig
Solobratscher
Chorreferent
Dresden
Sängerinnen und Sänger 1. Sopran Beate Apitz, Anke Aust, Gabriele Berke, Birgit Bonitz, Julia Buck, Maria Eberth, Gabi Falkenhagen, Katharina Flade, Linda Heins, Jana Hohlfeld, Min-Kyoung Kwon, Antje Ligeti, Cornelia Ludwig, Gisela Philipp, Silke Rudl, Kira Tabatschnik, Heike Wommelsdorff
SÄC HSISC HE STAAT SKA P EL L E DRE SDE N Chefdirigent Christian Thielemann Erster Gastdirigent Myung-Whun Chung Ehrendirigent Herbert Blomstedt Orchesterdirektor Jan Nast Persönliche Referentin des Chefdirigenten
Monika Harnisch, Elke Kaplon, Maria König, Birgit Müller, Yvonne Reuter, Gundula Rosenkranz, Anna Semenow, Ute Siegmund, Juliane Zoddel
Maria Grätzel
Anke Althoff, Cornelia Butz, Katrin Dönitz, Annett Eckert, Margot Ehrlich, Rebekka Gruber, Rahel Haar, Barbara Leo, Heike Liebmann, Brynne McLeod, Christiane Neumann
Programmheftredaktion und Konzerteinführungen
2. Sopran
1. Alt
Andrea Albert, Kristina Fehrs, Masako Furuta, Carolin Graßnick, Fumiko Hatayama, Claudia Mößner, Hyunduk Na, Andrea Schubert, Kathrin Seidl, Heike Wiechmann, Monika Zens
2. Alt
Assistent des Orchesterdirektors
N.N.
Konzertdramaturg, Konzert- und Tourneeplanung
Tobias Niederschlag Presse und Marketing Matthias Claudi André Podschun Orchesterdisponentin
Elisabeth Roeder von Diersburg Orchesterinspizient Matthias Gries Orchesterwarte Steffen Tietz, Golo Leuschke, Stefan Other, Wolfgang Preiß Notenbibliothek Agnes Thiel, Vincent Marbach
Fritz Feilhaber, Klaus Milde, Uwe Otto, Sie Hun Park, Torsten Schäpan, Alexander Schafft, Tobias Schrader, Jens Schuster, Ingolf Stollberg 2. Tenor
1. Bass Matthias Beutlich, Friedrich Darge, Andreas Heinze, Frank Höher, Norbert Klesse, Kevin Klötzer, HansJürgen Mohr, Reinhold SchreyerMorlock, Martin Schubert, Dirk Wolter
Heike Liebmann Gabriele Berke,
Vorsitzende des Chorvorstandes Mitglieder des Chorvorstandes
Alexander Schafft
Kontrabass Solokontrabassist
Andreas Wylezol, Viktor
Osokin
Julius Rönnebeck
Stellv. Solokontrabassist Martin Knauer, Petr Popelka Vorspieler Torsten Hoppe Helmut Branny, Christoph Bechstein, Fred Weiche, Reimond Püschel, Thomas Grosche, Johannes Nalepa
Nora Weyer
1. Violine 1. Konzertmeister Roland Straumer, Kai Vogler, Matthias Wollong Stellv. 1. Konzertmeister Thomas Meining, Jörg Faßmann, Federico Kasik, Tibor Gyenge 2. Konzertmeister Christian Uhlig Johanna Mittag, Jörg Kettmann, Barbara Meining, Susanne Branny, Birgit Jahn, Martina Groth, Wieland Heinze, Henrik Woll, Anja Krauß, Anett Baumann, Annika Thiel, Roland Knauth, Anselm Telle, Sae Shimabara, Franz Schubert, Renate Peuckert, Rafael Novák*, Ludovica Nardone*
2. Violine Markus Brühl, Andreas Burghardt, Alexander Födisch, Werner Harke, Falk Joost, Thomas Müller, Hans-Ulrich Ohse, Andreas Soika, Holger Steinert, Mirko Tuma
2. Bass
Violoncello Norbert Anger Solocellist Friedwart Christian Dittmann, Simon Kalbhenn Stellv. Solocellist Tom Höhnerbach, Martin Jungnickel, Uwe Kroggel Bernward Gruner, Johann-Christoph Schulze, Jörg Hassenrück, Jakob Andert, Anke Heyn, Matthias Wilde, Titus Maack, Aleisha Verner Konzertmeister
Konzept und Moderation Kapelle für Kids
Produktionsleiterin Kapelle für Kids 1. Tenor Michael Auenmüller, Jun-Seok Bang, Frank Blümel, Christof Bodenstein, Markus Hansel, Rafael Harnisch, Hyunkwang Jo, Ullrich Märker, Juan Carlos Navarro, Jörg Reissmann, Enrico Schubert, Zhi Yi
Sebastian Herberg, Michael Neuhaus Stellv. Solobratscher / in Andreas Schreiber, Stephan Pätzold, Anya Dambeck Vorspieler Michael Horwath Uwe Jahn, Ulrich Milatz, Ralf Dietze, Zsuzsanna Schmidt-Antal, MarieAnnick Caron, Claudia Briesenick, Susanne Neuhaus, Juliane Böcking, Milan Líkař, Uta Scholl, Luke Turrell
Konzertmeister Reinhard Krauß, Holger Grohs Stellv. Konzertmeister / in Matthias Meißner, Annette Thiem Stephan Drechsel, Jens Metzner, Ulrike Scobel, Olaf-Torsten Spies, Alexander Ernst, Beate Prasse, Mechthild von Ryssel, Elisabeta Schürer, Emanuel Held, Kay
182
Flöte Sabine Kittel, Rozália Szabó, Andreas Kißling Stellv. Soloflötist Bernhard Kury 2. Flötistin Cordula Bräuer Solopiccolist / in Jens-Jörg Becker, Dóra Varga, Giovanni Gandolfo* Soloflötist / in
Oboe Bernd Schober, Sebastian Römisch, Céline Moinet 2. Oboist / in Andreas Lorenz, Sibylle Schreiber Solo-Englischhornist Volker Hanemann, Michael Goldammer Solooboist / in
Klarinette Wolfram Große, Robert Oberaigner Stellv. Soloklarinettist Dietmar Hedrich Solo-Es-Klarinettist Egbert Esterl, Jan Seifert Solo-Bassklarinettist Christian Dollfuß Soloklarinettist
E N S E M B L E Fagott Joachim Hans, Thomas Eberhardt, Philipp Zeller Stellv. Solofagottist Erik Reike 2. Fagottist Joachim Huschke Solo-Kontrafagottist Andreas Börtitz, Hannes Schirlitz Solofagottist
KAU FMÄNN ISCH E GE SC HÄF T SF Ü H R U N G Kaufmännischer Geschäftsführer und Intendant
Wolfgang Rothe Stellvertreter des Kaufmännischen Geschäftsführers
Pierre-Yves Bazin Referentin des Kaufmännischen Geschäftsführers
Christin Otto, Franziska Grimm Horn
(Elternzeitvertretung)
Erich Markwart, Jochen Ubbelohde, Robert Langbein, Zoltán Mácsai Stellv. Solohornist Andreas Langosch, David Harloff Wechselhornist Harald Heim 2. Hornist Manfred Riedl, Julius Rönnebeck, Miklós Takács 4. Hornist/in Eberhard Kaiser, Klaus Gayer, Miho Hibino*
Assistentin des Kaufmännischen Geschäftsführers
Solohornist
Kirstin Tittel Interne Revision Sylvia Bittner Leitung Sponsoring Andrea Scheithe-Erhardt (actori GmbH) T E C HNISC H E DIR EKT ION Technischer Direktor Jan Seeger Technischer Produktionsleiter Arne Walther Assistenten des Technischen Direktors
Juliane Reményi, Paul Radicke Trompete
Assistent des Technischen Produktionsleiters
Mathias Schmutzler, Tobias Willner, Helmut Fuchs Stellv. Solotrompeter Peter Lohse, Siegfried Schneider, Volker Stegmann 2. Trompeter Sven Barnkoth Wechseltrompeter Gerd Graner
Lutz Matthes
Solotrompeter
Paul Radicke Raphael Gwosch, Andreas Knoblauch, Frank Schöne Sicherheitsmanager Thomas Kneffel Konstrukteure
Technischer Inspektor / Arbeitssicherheit
Tomaš Suchy Soloposaunist
Bühnentechnik
Stellv. Soloposaunist
Leiter Bühnentechnik, Stellv. Technischer Direktor
Hans-Werner Liemen, Jens-Peter Erbe
Solo-Basstubist
Bühnenoberinspektor, Technischer Disponent
Swen
Hauswald Bley, Ivo Hildebrandt, Jörg Kraus, Henry Pintarelli
Technischer Leiter Semper Zwei und Probebühnen / Bühneninspektor
Pauke und Schlagzeug Thomas Käppler, Manuel Westermann Stellv. Solopauker, Schlagzeuger Bernhard Schmidt, Christian Langer Soloschlagzeuger Simon Etzold Schlagzeuger Jürgen May, Dirk Reinhold, Stefan Seidl Solopauker
Harfe Soloharfenistin
Vicky Müller, Astrid
von Brück * Zeitverträge
Ehrenmitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden Peter Damm, Joachim Ulbricht, Reinhard Ulbricht, Eberhard Steindorf
Maschinenmeister / Obermaschine
Berthold Benschneider Bühnenmaschinisten Gerhard Damm, Wolfgang Hofmann, Matthias Schröder, Matthias Degen, Holger Kellig, Jens Liesche, Andreas Nitsche, André Päßler, Holger Schade, Frank Schmidt, Gerd Zimmermann, Daniel Zimny, Uto Thum, Reimar Rabe, Eugen Bär, Heiko Herberg, Uwe Herrmann, Uwe Schwaar, Konstantin Rinner Logistikabteilung Leiter Logistikabteilung / Bühneninspektor
Jörn Kreßmann Mitarbeiter Klaus Hempel, Jens Niepel, Rico Henoch, Holger Dreßler, Gerd Pappelbaum, Thomas Bergelt, Jörg Lommatzsch, Sebastian Schiebel, Matthias Wodner, Gunnar Michel
Dr. Kay Busch
Bühneninspektoren, Bühnenmeister Mario
Tuba
Bühnenmaschinerie
Leiter Konstruktionsbüro
Posaune Uwe Voigt, Nicolas Naudot Guido Ulfig 2. Posaunist Jürgen Umbreit Solo-Bassposaunist Lars Zobel, Frank van Nooy, Christoph Auerbach*
Andreas Denk, Jörg Schneider, Bernd Eisert, Thomas Fröhlich, Lutz Loose, Lars Herrmann, Falk von Ryssel, Thomas Stephan, Sandro Dreßler, Daniel Perleß, Thomas Wolff, Andreas Zeiler Auszubildende Cathrin Bölicke, Johannes Kucher, Martin Dietze, Lena Schwonbeck, Benjamin Kahlert
Olaf Lehmann Bühnenhandwerker Jens Bleul, Berthold Heinrich, Gerald Klaus, Jens Richter, Marco Helmrich, Thomas Hübner, Helge Krause, Matthias Mende, Enzio Klemm, Jens Pilgram, Uwe Schiebel, Thomas Uhlig, Yves Urban, Jörg Wallrabe, Tino Zech, Christoph Schaal, Stephan Bartl, Jan Weidlich, Dirk Bernhardt, Frank Becher, Lutz Biesold, Jörg Brilloff, Bernd Felsch, Maik Mertha, Olaf Preiß, Karsten Puttrich, Tobias Köhler, Kay Schüller, Enrico Schmidt, Jens Schöttner, Michael Schumann, Sebastian Wanzek, HansJoachim Jüttner, Jens Kühn, Claus Neumann, Dirk Schmidt, Lutz Gretzel, Frank Henker, Roland Müller, Timur Müller, Uwe Rentzsch, Henry Strauß, Thomas Schneider, Jens Zimmermann,
183
Licht – Audio – Video Leiter Fabio Antoci Beleuchtungsoberinspektor / Technischer Disponent
Christoph Schmädicke Beleuchtungsinspektoren Silvio Bäßler, Marco Dietzel, Jens Klotzsche Beleuchter Steffen Adermann, Beatrix Blessing, Florian Blüsch, Dominik Börner, Torsten Eichler, Jens Gemper, Eberhard Glöß, Perry Grafe, Thomas Häßner, Robert Leichsenring, Jörg Schäfer, André Stein, Ursula Strympe, Mario Thiel, Falk Tusche, Berthold Uhlig, Gero Wackernagel, Philippe Adolph Pyrotechnik / Effekte Jörg Steuer Tonmeister Stefan Folprecht Videotechnik N.N. Audio-/ Videotechniker Mike Wappler, Dorit Selzer, Marko Junghanß Requisite Elisabeth Schröter Bärbel Goldmann, Karla Teubel, Carola Hippler, Anne Püschel, Kristin Schaale, Steffi Hildebrandt
Leiterin Requisite Requisiteurinnen
E N S E M B L E Haustechnik – Bühnenmaschinerie Leiter Frank Oehme Infotechnik Steffen Weidner, Alexander Thieme, Knut Geng Maschinen- und Fördertechnik Frank Lange, Karsten Müller Starkstrom Peter Hoppe, Frank Bergmann, Hans-Joachim Härtelt, Michael Kotsch, Andre Pretzsch, Volker Wienert Heizung / Sanitär Uwe Hillig, Jens Teutscher, Mario Jung Klima / Lüftung Uwe-Karsten Weiß, Lutz Krause Mess-, Steuer- und Regeltechnik Maud Locke Hausinspektion Tom Söntgen, Ronny Wagner, Michael Greiner D EKO R ATI ON S W ER KSTÄTT E N Direktor der Dekorationswerkstätten
Sven Schmidtgen Produktionsleiter Dekorationswerkstätten / Assistent des Direktors
Sebastian Schmidt Stellvertreter / Produktionsleiter Oper
Martin Borrmeister Veit Schwarzer Angelika Hombsch Sekretariat Lilia Bachmann Einkauf Claudia Scheunpflug Malsaal Vorstand Michael Döring Malsaal Danny Buchholz, Matti Rauschenbach, Romy Krüger, Sven Michalicka, Kathrin Oberländer, Steffen Schöber, Jens Völker Plastik Vorstand Mario Sammler Plastik Constanze Herrmann, Anna Kögeböhn, Laura Sanwald, Mirko Wagner, Jana Pauke Tischlermeister Sebastian Staufenbiel Tischlerei Lutz Antelmann, Sven Bratfisch, Jörg Bräuning, Steffen Bursian, Johannes Deck, Torsten Deumer, Heiko Haufe, Andrea Hoffmann, Steffen Liebert, Steffen Marek, Jutta Müller, Ulrich Strobach, Marcel Wolf Auszubildende Anton Burkhardt Leiter Schlosserei-Rüstkammer Ralf Seurich Schlosserei Christian Bönsch, Hans-Uwe Börgmann, Jan Friede, Torsten Fritzsche, Mike Jahn, Dirk Katholing, Thorsten Kucher, Udo Mayer, Dirk Osinski-Seifert, Hagen Tomany Rüstkammer Silvio Kind, Jens Mazalla, Mike Peters, Jens Katzsch Tapezierermeister Michael Kliesch Tapezierer Horst Seifert, Diana Fehrmann, Frank Hentschel, Sieglinde Kunert, Brigitte Winkler, Gerd Zeibig Produktionsleiter Schauspiel Assistentin des Direktors
KOST Ü MWE R K STÄTT EN U ND MASKEN ABT EILU N G Direktorin der Kostümwerkstätten und Maskenabteilung
Frauke Schernau Irène Favre Elke Harttung Kostümassistenz Ingrid Oelmann, Anke Parma-Hille, Claudia Rosenlöcher, Kerstin Schmidt-Dunko, Renate Thümmler Materialverwaltung Antje Kittner Leiter Schneiderei Ralph Lederer Gewandmeisterinnen Uta Fischer, Katrin Haupt, Wiebke Höher, Sabine Kretschmer, Isabel Kulitzscher, Beate Ray Schneiderei Britta Bauer, Barbara Blaschke, Dagmar Brauer, Katrin Braune, Roswitha Briesenick, Henrike Butzmann, Karin Eisold, Heike Engmann, Manuela Flämmig, Angelika Franz, Kirsten Göhler, Petra Görner, Anja Härtwig, Antje Hagemeister, Gabriela Hentschel, Anna-Magdalena Kahle, Heidrun Noack, Charlotte Othmer, Evelyn Rieger, Andrea Schleinitz, Eugenia Schreiok, Angela Schüller, Ilka Schütze, Josephin Seibt, Susan Stein, Birgit Trapp, Nicole Wagner, Kay Watzlawik, Angelika Weigelt, Christoph Weiß Auszubildende Bettina Zühlke Putzmacherin Susann Gersdorf, Beate Pawolka Leiter Schuhmacherei Dezsö Soujon Schuhmacherei Anne Brümmer, Gunthild Leyn, Ralph Mathar, Uwe Naie, Katrin Seurig-Holtschke Leiterin Ankleidewesen Sirkka Neumann Ankleidewesen Nora Bassenge, Sandra Böhmer, Eveline Börner, Constanze Braune, Peggy Drechsler, Simone Große, Jane Henke, Rita Just, Silke Kaun, Cornelia Kühn, Sylvia Lindemann, Heike Meyer, Kathrin Moos, Susanne Thiele, Anne Thiemar, Anna Katrin Woinar Fundus Astrid Stölzel, Grit Stübing Repertoireschneiderin Astrid Bähr, Heide Haid Kostümmalerei Sylvia Brilloff, Sylke Biesold, Anemone Kühne Färberei / Wäscherei Mathias Mack, Ingo Reiß, Petra Beyer, Kathrin Kießling Produktionsleiterin Schauspiel Sekretariat
Maske Chefmaskenbildner
N.N.
Cornelia Hörbe N.N. Ballettverantwortliche Annette Lau, Thomas Wagner Stellv. Chefmaskenbildnerin 1. Maskenbildnerin Damen
184
Maskenbildner / in Katharina Bergmann, Peggy Decker-Strohbach, Elisa Sommer, Bettina Ficke, Cornelia Fitzek, Mandy Gärtner, Claudia Giese, Franziska Gutmann, Josefine Hillig, Manja Klesse, Katrin Kluge, Monika Ritter, Mario Kretschmer, Simone Kroggel, Doreen Papperitz, Ulrike Vogel, Christina Zschauer
H ISTOR ISCH ES AR CH IV Leiterin Janine Schütz Mitarbeiter / in Katrin Böhnisch, Gerd Lohse, Rosemarie Rehn, Elisabeth Telle, Sophia Zeil (Elternzeitvertretung) VERWA LT U N G Vertrieb und Service Leiterin Doris Schneider Stellvertretende Leiterin / DV-Organisation
Marion Bätz, Simone Baudisch Sekretariat Petjula Schanze Abonnement und Bestellung Andrea Brock, Evelyn Brunner, Grit Demir, Monika Fiedler, Kitty Hollerbach, Kerstin Lukas, Ines Rietz, Ingolf Schneider, Horst Singer, Fränze Wulf Customer Relationship Management
Michael Schergaut Kasse Sabine Hertel Mitarbeiterinnen Viola Ansel, Vera Böhm, Manja Jäsche, Sylke Mähler, Beate Schlegel Leiter / in Service Thomas Benedix, Heike Jensen Personalabteilung Leiterin Personal Solveig Eckert Sachbearbeiterinnen Ulrike Bauer, Ilka Dietze, Doreen Fritzsche, Cornelia Kamprath, Anja Lorenz, Claudia Rüthrich, Carmen Socka Poststelle Gabriele Hatzmannsberger, Jana Walter EDV – IT Leiter Sven Born Mitarbeiter Peter Gerstenberger, Marcel Hein, Jörg Lehmann, Maik Strohbach Rechnungswesen Leiterin Peggy Sieber Mitarbeiterinnen Hannelore Adam, Claudia Domine, Annett Jeschke, Viola Kucher, Bärbel Müller, Martina Oehme, Anja Schliemann, Carola Schubert
E N S E M B L E Controlling Leiter Sven Peschel Cathleen Pfitzner Recht Theda Kokenge Sabrina Hofmann, Manuela Münzer
Leiterin Recht
Sachbearbeiterinnen
Ö RT L I CHER PER SONALRAT STA ATS OPER D R E SDE N Vorsitzender Gerald Hupach Stellv. Vorsitzender Lars Zobel Vorstandsmitglieder Helge Krause, Jana Knauth Hohlfeld Personalratsmitglieder Gabriele Hatzmannsberger, Katharina Bergmann, Karin Eisold, Gerald Hupach, Jana Knauth Hohlfeld, Wiebke Höher, Helge Krause, Angela Liebold, Jörg Reißmann, Zarina Stahnke, Lars Zobel Konfliktlösungsbeauftragter Helge Krause Frauenbeauftragte N.N. Schwerbehindertenvertretung Simone Kroggel, Andreas Knoblauch Jugend- und Auszubildendenvertretung
Judith Benke Sachbearbeiterin Barbara Starke G E S AMTPER S ON ALRAT STA ATS B ETR I EB SÄC HSISC HE STA ATSTHEATER Vorsitzender Tilo Ebert Stellv. Vorsitzender Jörg Reißmann Vorstandsmitglieder Dagmar Brauer, Karin Eisold, Georg Weber Personalratsmitglieder Dagmar Brauer, Tilo Ebert, Karin Eisold, Gabriele Hatzmannsberger, Gerald Hupach, Holger Hübner, Jens Kühn, Helge Krause, Jens Oersted, Benjamin Pauquet, Jörg Reißmann, Ellen Wittich, Georg Weber
Semperoper Ballett und Palucca Hochschule für Tanz Dresden Das 2006 ins Leben gerufene Eleven-Programm bietet jungen Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit, eine ganze Spielzeit lang praktische Erfahrungen mit dem Semperoper Ballett zu sammeln und zugleich an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden zu studieren. Dabei sind die Eleven in die Vorstellungen der Company eingebunden und profitieren von einem vollständigen, in Verbindung mit der Palucca Hochschule für Tanz Dresden organisierten Trainingsprogramm. Durch die Kombination aus Berufserfahrung und intensivem Training soll das Programm den jungen Tänzerinnen und Tänzern den Einstieg in die professionelle Tanzwelt erleichtern. Sowohl in der Company als auch an der Hochschule profitieren die Eleven von eigens auf sie zugeschnittenen Kursen, von Workshops mit Bezug auf das Repertoire sowie von Coachings, Beratungen und Kursen in weiteren Fächern wie Zeitgenössischem Tanz, Improvisation, Point Work, Pas de deux und Partnering. Zudem sind Theorieunterricht zu Inhalten des Programms sowie die Einrichtung von Tutorenstellen sowohl in der Company als auch an der Palucca Hochschule vorgesehen, um den Eleven eine abgerundete Ausbildung mitzugeben und sie intensiv künstlerisch betreuen zu können. Die Eleven beteiligen sich auch an Vorstellungen und Aktivitäten der Palucca Hochschule und können speziell auf Wettbewerbe oder ähnliches vorbereitet werden. 2011 wurde das ElevenProgramm mit dem Preis der Stiftung zur Förderung der Semperoper ausgezeichnet. Das Eleven-Programm ist eine Kooperation des Semperoper Ballett und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden.
Jugend- und Auszubildendenvertretung
Christoph Weiß Sachbearbeiterin Barbara Starke EH R EN MI TGL I EDE R DE R S ÄC H SI S CHEN STAAT SOPE R Theo Adam, Hermi Ambros, Eleonore Elstermann, Senator h.c. Rudi Häussler, Ilse Ludwig, Johannes Matz, John Neumeier, Hans-Dieter Pflüger, Rolf Wollrad, Jutta Zoff
Stand: Januar 2017
185
Radeberger Pilsner
Fรถrderer des Jungen Ensemble Semperoper Dresden www.radeberger.de
E N S E M B L E
Das Junge Ensemble der Semperoper Dresden Das Junge Ensemble der Semperoper Dresden bietet besonders talentierten jungen Künstlern ein Fortbildungs- und Trainingsprogramm, das Korrepetition, Rollenstudium sowie szenischen Unterricht und Meisterkurse umfasst. Bei Eignung werden Mitglieder des Jungen Ensembles in Aufführungen der Jungen Szene, Konzerten wie auch in Aufführungen der Semperoper besetzt. Während der Probenarbeit und der Aufführungen findet ein direkter Austausch und eine intensive Zusammenarbeit mit Kollegen des Ensembles der Semperoper statt. Das Programm bietet auch Korrepetitoren und Regieassistenten eine Fortbildung für die Vorbereitung ihres beruflichen Einstiegs. Interessierte Künstler, die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen und das Alter von 28 Jahren (bei Sängerinnen) bzw. 30 Jahren (bei Sängern) noch nicht überschritten haben, können sich ab Dezember 2017 für die Spielzeit 2018 / 19 bewerben. Die Auswahl der Mitglieder wird durch Vorsingen und weitere Auswahlverfahren getroffen. Genauere Informationen zur Bewerbung und zum Vorsingen bzw. Vorspielen finden Sie unter: semperoper.de / ensemble / junges-ensemble Kontakt: jungesensemble@semperoper.de
187
Der Stiftungsrat Joachim Hoof, Vorstandsvorsitzender der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Vorsitzender des Stiftungsrates Senator h.c. Rudi Häussler, Gründer und Ehrenvorsitzender des Stiftungsrates, Kreuzlingen Prof. Senator E.h. Dipl.-Ing. (FH) Klaus Fischer, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe fischer, Waldachtal Susanne Häussler, Kreuzlingen Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden Professor Dipl.-Ing. Jürgen Hubbert, Vorsitzender des Kuratoriums, Sindelfingen Gerhard Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkassen-Versicherung Sachsen, Geschäftsführer der Stiftung, Dresden Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Dresden Heinz H. Pietzsch, Berlin Dr. Andreas Sperl, Geschäftsführer der Elbe Flugzeugwerke GmbH, Dresden Tilman Todenhöfer, Vormals Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG, Gerlingen
Das Kuratorium Ulrich Bäurle GmbH & Co. KG Behringer Touristik GmbH Robert Bosch GmbH Dr. Bettina E. Breitenbücher CTR Group a.s. Daimler AG Deutscher Sparkassen Verlag GmbH Volkswagen Aktiengesellschaft
DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH Elbe Flugzeugwerke GmbH ENSO Energie Sachsen Ost AG Euro-Composites S. A. fischerwerke GmbH & Co. KG Flughafen Dresden GmbH Prof. Dr. Heribert Heckschen Hilton Dresden Hotel Schloss Eckberg Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jürgen Preiss-Daimler, P-D Consulting Lange Uhren GmbH LBBW Sachsen Bank Lausitz Energie Bergbau AG/ Lausitz Energie Kraftwerk AG Frank Müller, R & M GmbH Real Estate & Management Ostsächsische Sparkasse Dresden Piepenbrock Dienstleistung GmbH & Co. KG Heinz H. Pietzsch Radeberger Exportbierbrauerei GmbH Saegeling Medizintechnik Service- und Vertriebs GmbH Schneider + Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Sparkassen-Versicherung Sachsen Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH Super Illu Verlag GmbH & Co. KG Swissôtel Dresden Am Schloss UniCredit Bank AG Juwelier Wempe Adolf Würth GmbH & Co. KG Dr. Christian Zwade
Assoziierte Mitglieder des Kuratoriums: Dr. Richard Althoff Moritz Freiherr von Crailsheim Beate und Dr. Franz-Ludwig Danko Dietmar Franz Dr. Elke und Dr. Hans-Jürgen Held Christine und Dr. Klaus Hermsdorf Peter Linder, Peter Linder Stiftung Prof. Dr. Michael Meurer Karin Meyer-Götz Dipl.-Ing. Christoph Rabe Prof. Peter Schmidt Mercedes-Benz Niederlassung Dresden, Stern Auto Dresden GmbH Dr. Bernd Thiemann
Ehrenmitglieder: Professor Christoph Albrecht Helma Orosz Professor Gerd Uecker
Wer Kunst versteht, versteht es, sie zu fördern. Über 350 Jahre Operngeschichte, kulturelle Vielfalt, künstlerische Exzellenz – all das verkörpert die Semperoper Dresden. Damit das weltberühmte Opernhaus auch künftig diesen Weg gehen kann, steht die Stiftung zur Förderung der Semperoper als verlässlicher Partner dauerhaft zur Seite und hat sich der gemeinnützigen Kulturförderung auf höchstem Niveau verschrieben. Die Mitglieder der Stiftung tragen maßgeblich dazu bei, die Künste an der Semperoper Dresden für heutige und zukünftige Generationen erlebbar zu machen. Die Stiftung verbindet den Kreis engagierter Freunde der Semperoper und wirkt so aktiv daran mit, ein einzigartiges Juwel für die Musikstadt Dresden und die deutsche Opernlandschaft zu erhalten. Wir freuen uns, die Semperoper bei den Premieren der Spielzeit 2017 / 18 als Förderer zu begleiten:
Oper Erich Wolfgang Korngold
Giuseppe Verdi
DIE TOTE STADT Premiere am 16. Dezember 2017
LA FORZA DEL DESTINO / DIE MACHT DES SCHICKSALS Premiere am 28. April 2018
Ballett David Dawson / Frederick Ashton
EIN SOMMERNACHTSTRAUM Premiere am 10. März 2018
Wir laden Sie herzlich zur feierlichen Preisübergabe der Stiftung zur Förderung der Semperoper beim Jubiläumskonzert des Sächsischen Staatsopernchores anlässlich seines 200-jährigen Bestehens am 8. Oktober 2017 um 19 Uhr ein!
Als Kurator der Stiftung sind Sie Teil eines anregenden Netzwerkes, das Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft im Dialog vereint. Wir garantieren Ihnen einzigartige kulturelle Erlebnisse und eine exklusive Betreuung. Wir laden Sie ein, Mitglied im Kuratorium der Stiftung zur Förderung der Semperoper und Teil einer lebendigen Gemeinschaft zum Wohle eines berühmten Opernhauses zu werden.
Stiftung zur Förderung der Semperoper, An der Flutrinne 12, 01139 Dresden, Telefon 0351 423 55 98, Telefax 0351 423 54 55, stiftung.semperoper@sv-sachsen.de, www.stiftung-semperoper.de
Kultur beginnt im Herzen jedes Einzelnen. S E M P EROPER PARTN ER PARTNER D E R S E M P E RO P E R UN D D ER SÄCHSI SCH E N STA AT S KA P E L L E D RE S D E N
Volkswagen Aktiengesellschaft PR E M IUM PA RT N E R
A. Lange & Söhne
Werden Sie Partner! Informieren Sie sich bei Andrea Scheithe-Erhardt (Sponsoring) T 0351 49 11 645 F 0351 49 11 646 sponsoring@semperoper.de
P RO J E KT PA RT N E R
Sparkassen-Finanzgruppe Sachsen Ostsächsische Sparkasse Dresden Sparkassen-Versicherung Sachsen LBBW Sachsen Bank JUNG E S E N S E M BL E PA RT N E R
Radeberger Exportbierbrauerei GmbH S EMPEROPE R J UN G E S ZE N E PA RT N E R
Euroimmun AG Lübeck / Rennersdorf BIZ / LAW Rechtsanwälte Felicitas und Werner Egerland-Stiftung S EMPE R O P E N A IR PA RT N E R
Falkenberg & Kakies GmbH + Co. Immobilien Nickel Fenster GmbH & Co. KG PARTN E R BÜH N E N T E C HN IK
SBS Bühnentechnik GmbH P LAT IN PA RT N E R
Ricola AG S IL BE R PA RT N E R
Novaled GmbH B RO N ZE PA RT N E R
KW BAUFINANZIERUNG GmbH Prüssing & Köll Herrenausstatter IBH IT-Service GmbH compact tours GmbH Unternehmensberatung O.B. e.K EXKLUS IVER K UL IN A RIS C HE R PA RT N E R
bean&beluga
DAS ABONNEMENT
A B O N N E M E N T
Abonnements und Pakete
Wochentags-Abonnement
Erle bnisre i ch e Vorst e ll un gen – b eq u em z u b u c h en
3 0 Pro zen t E r m ä ß igung a uf d en No r m a l p reis
In der Woche dem Alltag ein Schnippchen schlagen! Zum Vorzugspreis kommen Sie in den Genuss großer Opernund Tanzkunst. Der gesamte Abopreis setzt sich zum Teil aus dem genannten Preis und dem CC-Preis zusammen.
Abonnement Ihr persönlicher Stammplatz in der Semperoper! Ihre Vorteile auf einen Blick:
– z.T. deutlicher Preisnachlass – persönlicher Stammplatz (saisonübergreifend) – kein Anstehen oder zeitaufwändiger Bestellvorgang für unterschiedliche Semperopernkarten – einmaliger Tausch einer Vorstellung zum Abopreis (weitere Informationen s. Abo-Bedingungen S. 206) – besonderer und persönlicher Service als Abonnent – bevorzugte Information über Sonderaktionen – zwei Rabattgutscheine für je eine Opern- und Ballettvorstellung – ein Gutschein für einen Kammerabend Ihrer Wahl zum Abopreis – exklusives Weihnachtsangebot für unsere Abonnenten – Zusendung der Jahresbroschüre – Abonnenten werben Abonnenten: Bei Werbung eines neuen Abonnenten erhalten Sie eine Freikarte (weitere Informationen auf S. 206)
W T0 1
Di
Mi 13.12.2017 19 Uhr
31.10.2017 19 Uhr
Mo 05.03.2018 19 Uhr
Mo 21.05.2018 19 Uhr
E URO
2 5 8 /
2 4 1 /
Die Entführung aus dem Serail Der Nussknacker (Ballett) Der Freischütz Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
1 9 1 /
1 6 8 /
1 1 8 /
6 8
W T0 2
Mi 04.10.2017 19 Uhr
Sa
Do 29.03.2018 19 Uhr
Fr
E URO
23.12.2017 18 Uhr 11.05.2018 19 Uhr 2 3 9 /
2 2 3 /
Salome Der Nussknacker (Ballett) L’elisir d’amore / Der Liebestrank La forza del destino
1 7 7 ,5 0 /
1 5 5 /
1 1 0 /
6 3
W T0 3
Pakete (ab Seite 202) Sie haben die Wahl für eine Saison!
Do 28.09.2017 19 Uhr
Mi 29.11.2017 19 Uhr
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Vergessenes Land (Ballett / CC-Preis) Lucia di Lammermoor Do 22.02.2018 1930 Uhr Die Zauberflöte Mi 30.05.2018 19 Uhr Rigoletto
Preis o h ne CC- Preis
– z.T. deutlicher Preisnachlass – hohe Flexibilität (Termine wählbar) – Bindung nur für eine Saison – attraktive Vorstellungsauswahl – kein Anstehen und kein zeitaufwändiger Bestellvorgang sowie Planungssicherheit für begehrte Vorstellungen – bevorzugter Service – Zusendung der Jahresbroschüre
E URO
1 9 6 /
1 8 3 /
1 4 5 /
1 2 4 ,5 0 /
87 /
51
CC- Preis E URO
3 8 ,5 0 /
2 7 ,5 0 /
1 8 /
9
W T0 4
Die Entführung aus dem Serail Impressing the Czar (Ballett / CC-Preis) 30.04.2018 19 Uhr Otello 16.06.2018 1930 Uhr La bohème
Do 02.11.2017 19 Uhr
Mi 31.01.2018 19 Uhr
Mo
Sa
Preis o h ne CC- Preis E URO
Premieren-Abonnement
2 1 3 /
1 9 8 ,5 0 /
1 6 2 /
1 4 3 /
99 /
5 8 ,5 0
CC- Preis E URO
3 8 ,5 0 /
2 7 ,5 0 /
1 8 /
9
1 0 Prozen t Auf sch l ag auf d en N o r ma l p reis
Mittendrin im Geschehen des internationalen Musiktheaters! Sie sind dabei, wenn in Dresden Operngeschichte geschrieben wird. Ein Gutscheinheft garantiert Ihnen zu jeder Premiere das Programmheft kostenfrei. Zudem werden Sie zu einem Glas Sekt eingeladen und mit einem kleinen Präsent überrascht.
W T0 5
Do 26.10.2017 19 Uhr
Mi 03.01.2018 19 Uhr
Fr
Fr
E URO
27.04.2018 19 Uhr 29.06.2018 19 Uhr 2 5 7 ,5 0 /
Die Entführung aus dem Serail Die Fledermaus Dornröschen (Ballett) Der fliegende Holländer
2 4 1 ,5 0 /
1 9 3 ,5 0 /
1 6 9 /
1 2 0 /
BA 0 1
Di
03.10.2017 16 Uhr
Sa
18.11.2017 18 Uhr
Sa
16.12.2017 19 Uhr
Sa
10.03.2018 18 Uhr
Sa
28.04.2018 18 Uhr
Sa
02.06.2018 18 Uhr
Sa
30.06.2018 18 Uhr
EURO
660 /
619,50 /
Les Troyens / Die Trojaner Lucia di Lammermoor Die tote Stadt Ein Sommernachtstraum (Ballett) La forza del destino 100°C (Ballett) Oedipus Rex / Il prigioniero 4 9 8 /
4 3 4 , 5 0 /
306,50 /
1 7 6 , 5 0
W T0 6
Do 07.09.2017 19 Uhr
So 26.11.2017 19 Uhr
Do 22.03.2018 19 Uhr
So 13.05.2018 19 Uhr
E URO
192
2 5 8 /
2 4 1 /
Die Zauberflöte Der Nussknacker (Ballett) Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
1 9 1 /
1 6 8 /
1 1 8 /
6 8
7 0
Wo ließe sich Zeitgeschichte besser schreiben als an einem Ort, der viel zu erzählen hat: 1910 wurde die Sternwarte in
der renommierten Uhrmacherstadt Glashütte erstmals in Betrieb genommen. Knapp 100 Jahre später bescherte ihr der Wiederaufbau durch die Firma WEMPE große Aufgaben: Mit der Einrichtung der einzigen Prüfstelle
nach deutscher Chronometernorm und der Etablierung der WEMPE Uhrmacherschule bildet die Sternwarte in Glashütte heute den perfekten Produktionsstandort für die Armbandchronometer der WEMPE GLASHÜTTE ∫/SA Kollektion.
Willkommen im Automatik-Zeitalter der WEMPE CHRONOMETERWERKE.
Dresden, An der Frauenkirche 20, T 0351.496 53 13 WEMPE CHRONOMETERWERKE Armbandchronometer in 18k Gold mit Automatikwerk. Für € 14.950 exklusiv erhältlich bei Wempe. Verwaltung: Gerhard D. Wempe KG, Steinstraße 23, 20095 Hamburg
An den besten Adressen Deutschlands und in London, Paris, Madrid, Wien und New York. www.wempe.com
Technik fürs Leben www.bosch.de Als globales Technologie- und Dienstleistungsunternehmen bietet Bosch innovative und vernetzte Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität. Daran arbeiten 375.000 Mitarbeiter in den Bereichen Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Unsere Produkte begeistern Menschen, verbessern ihre Lebensqualität und schonen die natürlichen Ressourcen.
W T0 7
W T1 3
Do
Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen Der Nussknacker (Ballett ) Rigoletto Oedipus Rex / Il prigioniero (CC-Preis)
14.09.2017 19 Uhr
So
03.12.2017 18 Uhr
Di
03.04.2018 19 Uhr
Fr
06.07.2018 19 Uhr
Mi
11.10.2017 19 Uhr
Mi
20.12.2017 19 Uhr
Mi
28.03.2018 19 Uhr
Mi
E URO
Manon (Ballett) Die tote Stadt Lucia di Lammermoor Carmen
27.06.2018 19 Uhr 2 2 4 /
2 0 6 /
1 6 4 ,5 0 /
1 4 1 /
1 0 3 /
5 6 ,5 0
Preis oh n e C C - P re i s EURO
213 /
198,50 /
1 6 2 /
1 4 3 /
99 /
58,50
W T1 4
CC- P re i s EU RO
38,50 /
27,50 /
18 /
9
W T0 8
Di
17.10.2017 19 Uhr
So
17.12.2017 19 Uhr
Do
15.03.2018 1930 Uhr
Di
19.06.2018 19 Uhr
EU RO
259,50 /
241 /
Salome Der Nussknacker (Ballett) L’elisir d’amore / Der Liebestrank Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
1 9 8 /
1 7 3 /
1 2 0 /
6 9
Do
05.10.2017 19 Uhr
Do
21.12.2017 19 Uhr
Di
13.03.2018 19 Uhr
Do
07.06.2018 19 Uhr
Do
12.10.2017 19 Uhr
Do
15.02.2018 19 Uhr
Do
17.05.2018 19 Uhr
Do
05.07.2018 19 Uhr
La traviata Der fliegende Holländer Fidelio 100°C (Ballett / CC-Preis)
Preis o h ne CC- Preis E URO
1 9 9 ,5 0 /
1 8 7 ,5 0 /
1 4 7 /
1 3 0 ,5 0 /
9 4 ,5 0 /
57
CC- Preis E URO
3 8 ,5 0 /
2 7 ,5 0 /
1 8 /
9
W T1 5
W T0 9
Vergessenes Land (Ballett / CC-Preis) Eugen Onegin Otello La bohème
Fr
20.10.2017 19 Uhr
Mi
27.12.2017 19 Uhr
Do
05.04.2018 19 Uhr
Mi
E URO
Die Entführung aus dem Serail Eugen Onegin Dornröschen (Ballett) Don Giovanni
20.06.2018 19 Uhr 2 3 4 ,5 0 /
2 1 8 /
1 7 4 /
1 5 0 /
1 0 6 /
5 9
Pre is oh n e C C - Pre i s EU RO
195,50 /
183 /
144,50 /
127,50 /
9 0 , 5 0 /
53
CC- P re i s EU RO
38,50 /
27,50 /
18 /
Wochenend-Abonnement
9 3 0 Pro zen t E r m ä ß igung zum No r m a l p reis
W T1 0
Mo
02.10.2017 1930 Uhr
Fr
23.02.2018 20 Uhr
Di
08.05.2018 19 Uhr
So
01.07.2018 18 Uhr
Carmen Der fliegende Holländer La forza del destino / Die Macht des Schicksals 100°C (Ballett / CC-Preis)
Preis oh n e C C - Pre i s EURO
213 /
198,50 /
WE01 1 6 2 /
1 4 3 /
99 /
58,50
CC- P re i s EU RO
38,50 /
27,50 /
18 /
9
W T1 1
Mo
13.11.2017 19Uhr
Mo
12.02.2018 19 Uhr
Mo
19.03.2018 19 Uhr
Die Entführung aus dem Serail Der Freischütz Ein Sommernachtstraum
(Ballett / CC-Preis)
La bohème
Mo
04.06.2018 19 Uhr 185,50 /
173, 5 0 /
1 3 6 /
119,50 /
8 3 , 5 0 /
48
CC- Pre i s 38,50 /
27,50 /
18 /
9
W T1 2
03.09.2017 18 Uhr
Fr
12.01.2018 19 Uhr
Fr
23.03.2018 19 Uhr
So
10.06.2018 19 Uhr
La traviata Die Fledermaus L’elisir d’amore / Der Liebestrank 100°C (Ballett / CC-Preis)
E URO
1 8 2 ,5 0 /
1 7 2 /
1 3 8 /
2 7 ,5 0 /
1 8 /
1 2 0 ,5 0 /
8 7 /
5 0 ,5 0
CC- Preis E URO
3 8 ,5 0 /
9
Fr
27.10.2017 18 Uhr
Fr
22.12.2017 19 Uhr
Sa
17.03.2018 19 Uhr
Les Troyens / Die Trojaner Lucia di Lammermoor Ein Sommernachtstraum
(Ballett / CC-Preis)
Rigoletto
So
03.06.2018 19 Uhr
Preis o h ne CC- Preis
Di
10.10.2017 19 Uhr
Di
28.11.2017 19 Uhr
Di
24.04.2018 19 Uhr
Di
05.06.2018 19 Uhr
EURO
So
W E 0 2 / 0 6
Preis ohne CC-Preis
EURO
Preis ohne CC-Preis
EURO
Krönen Sie Ihr Wochenende mit einem Opernbesuch! Zum Vorzugspreis erleben Sie besondere Stunden in der Semperoper. Der gesamte Abopreis setzt sich zum Teil aus dem genannten Preis und dem CC-Preis zusammen.
238,50 /
222, 5 0 /
Salome La bohème Dornröschen (Ballett) Rigoletto 1 7 6 , 5 0 /
1 5 3 /
1 1 0 /
E URO
1 9 5 ,5 0 /
1 8 3 /
1 4 4 ,5 0 /
CC- Preis E URO 6 3
195
3 8 ,5 0 /
2 7 ,5 0 /
1 8 /
9
1 2 7 ,5 0 /
9 0 ,5 0 /
53
A B O N N E M E N T
Senioren-Abonnement
W E0 3
Fr
08.09.2017 19 Uhr
Sa
21.10.2017 16 Uhr
So
11.02.2018 18 Uhr
Fr
08.06.2018 19 Uhr
EURO
244,50 /
Manon (Ballett) Les Troyens / Die Trojaner Der fliegende Holländer Rigoletto
227,50 /
1 8 1 , 5 0 /
156,50 /
1 1 0 , 5 0 /
5 0 Pro zen t E r m ä ß igung a uf d en No r m a l p reis
6 4,5 0
Nutzen Sie den Tag! Besuchen Sie mittags oder nachmittags Vorstellungen in der Semperoper zu einem äußerst günstigen Preis und treffen Sie dabei Freunde und Bekannte.
W E0 4 Sa 09.09.2017 19 Uhr Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen Fr 03.11.2017 18 Uhr Les Troyens / Die Trojaner Fr 20.04.2018 19 Uhr Dornröschen (Ballett) So 17.06.2018 19 Uhr Don Giovanni
BR 0 1
EURO
E URO
245 /
230 /
184 , 5 0 /
1 6 1 /
1 1 4 , 5 0 /
65,50
W E0 5 / 0 8 Fr
15.09.2017 19 Uhr
Sa
25.11.2017 19 Uhr
So
21.01.2018 18 Uhr
Sa
19.05.2018 19 Uhr
Manon (Ballett) Lucia di Lammermoor Die tote Stadt La forza del destino / Die Macht des Schicksals
225,50 /
209,50 /
1 6 9 /
1 4 5 /
1 0 5 /
Fr
22.09.2017 19 Uhr
Fr
02.02.2018 19 Uhr
Fr
13.04.2018 19 Uhr
So
EURO
09.10.2017 13 Uhr
Mo
05.02.2018 13 Uhr
Mo
02.07.2018 13 Uhr
Les Troyens / Die Trojaner Impressing the Czar (Ballett) Der fliegende Holländer
Preis ( L o ge, PG 1 - 6 ) 9 3 /
7 8 /
6 9 /
5 4 /
45 /
3 7 ,5 0 /
21
24.06.2018 19 Uhr 237 /
221 /
1 5 3 , 5 0 /
Mi
22.11.2017 14 Uhr
Mo
12.03.2018 13 Uhr
Mi
11.07.2018 13 Uhr
Lucia di Lammermoor Ein Sommernachtstraum (Ballett) Oedipus Rex / Il prigioniero
Preis ( L o ge, PG 1 - 6 ) E URO
9 3 /
7 8 /
6 9 /
5 4 /
45 /
3 7 ,5 0 /
21
Die Seniorenermäßigung ist nur gültig, wenn der entsprechende Nachweis vorgelegt werden kann. Ist dies nicht der Fall, muss der Differenzbetrag zum Normalpreis nachgezahlt werden.
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla Die tote Stadt Dornröschen (Ballett) Carmen
179 , 5 0 /
59
W E0 7
Mo
BR 0 2
EURO
109,50 /
6 1 , 5 0
Musiktheater-Abonnement Oper und Operette
W E0 9 Sa 23.09.2017 19 Uhr Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen Fr 08.12.2017 19 Uhr Lucia di Lammermoor Sa 24.02.2018 20 Uhr Der Freischütz Fr 15.06.2018 19 Uhr 100°C (Ballett / CC-Preis)
3 0 Pro zen t E r m ä ß igung a uf d en No r m a l p reis
Amüsant, unterhaltsam und kurzweilig! Eine Kombination aus großer Oper und unterhaltsamer Operette. In Kooperation mit der Staatsoperette Dresden – Erleben Sie den neuen Standort im Kulturkraftwerk Mitte.*
Preis oh n e C C - P re i s EURO
195,50 /
183 /
1 4 4 , 5 0 /
CC- Preis EURO
38,50 /
27,50 /
1 8 /
9
1 2 7 , 5 0 /
9 0 , 5 0 /
53
A H0 1
Mi
13.09.2017 1930 Uhr
Mo
13.11.2017 19 Uhr
Mo
30.04.2018 19 Uhr
Di
03.07.2018 1930 Uhr
Wonderful Town* Die Entführung aus dem Serail Otello Die Csárdásfürstin*
Preis S em p ero p er D resd en E URO
1 2 6 /
1 1 8 /
9 2 ,5 0 /
8 1 ,5 0 /
5 7 ,5 0 /
3 3 ,5 0
Preis S ta a tso p erette D resd en* E URO
5 4 /
4 9 /
4 2 /
3 6 /
19
A H0 3
Do
12.10.2017 19 Uhr
Mi
10.01.2018 1930 Uhr
Mo
05.03.2018 19 Uhr
Di
29.05.2018 1930 Uhr
La traviata Zzaun* Der Freischütz Frau Luna*
Preis S em p ero p er D resd en E URO
1 2 6 /
1 1 8 /
9 2 ,5 0 /
8 1 ,5 0 /
Preis S ta a tso p erette D resd en* E URO
196
4 6 /
4 0 /
3 5 /
3 1 /
16
5 7 ,5 0 /
3 3 ,5 0
ERLEBNISWELT HAUS MEISSEN® Unweit von Dresden, direkt an der Manufaktur in der Stadt Meißen, erleben Sie faszinierende Einblicke in die über 300-jährige Erfolgsgeschichte des Meissener Porzellan®.
KULINARISCHE HIGHLIGHTS 21. April 2017, 19 Uhr 3. GOURMETABEND BEI MEISSEN® 8. und 9. Dezember 2017, 18.30 Uhr ADVENTSDINNER IM RESTAURANT MEISSEN®
Erlebniswelt HAUS MEISSEN® Talstraße 9 01662 Meißen Tel. 03521 468-208/-206 museum@meissen.com www.meissen.de
A B O N N E M E N T AH0 4
A H0 9
Mi
20.09.2017 1930 Uhr
Di
21.11.2017 19 Uhr
Mo
12.02.2018 19 Uhr
Mi
09.05.2018 1930 Uhr
Orpheus in der Unterwelt* Rigoletto Der Freischütz La Cage aux Folles*
Preis Se m pe rope r D re s de n EURO
119 /
111 /
50 /
44,50 /
7 6 /
5 2 /
10.10.2017 19 Uhr
Do
14.12.2017 1930 Uhr
33,50 /
Di
03.04.2018 19 Uhr
Do
07.06.2018 1930 Uhr
E URO
1 7 , 5 0
Do
22.03.2018 19 Uhr
Salome Wonderful Town* Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla Frau Luna*
05.07.2018 1930 Uhr
1 2 6 /
1 1 8 /
9 2 ,5 0 /
5 0 /
4 4 ,5 0 /
8 1 ,5 0 /
3 8 ,5 0 /
119 /
111 /
87 /
7 6 /
5 2 /
2 9
5 7 ,5 0 /
3 3 ,5 0
3 3 ,5 0 /
1 7 ,5 0
44,50 /
Mi
04.10.2017 19 Uhr
Do
07.12.2017 1930 Uhr
Di
13.03.2018 19 Uhr
Do
31.05.2018 1930 Uhr
Preis S em p ero p er D resd en
E URO
38 , 5 0 /
33,50 /
Salome Die lustige Witwe* Otello Die Dreigroschenoper*
1 2 6 /
1 1 8 /
9 2 ,5 0 /
8 1 ,5 0 /
5 7 ,5 0 /
3 3 ,5 0
Preis S ta a tso p erette D resd en*
Pre is St aat s ope re t t e D re s d en * 50 /
E URO
Preis Se m pe rope r D re s de n
EU RO
Die Entführung aus dem Serail Frau Luna* Rigoletto La Cage aux Folles*
A H1 0
Di
EURO
30.01.2018 1930 Uhr
Preis S ta a tso p erette D resd en*
38 , 5 0 /
Do
26.10.2017 19 Uhr
Di
E URO
2 9
AH0 5
Do
Preis S em p ero p er D resd en
87 /
Preis St aat sope re t t e D re sd en * EURO
5 0 /
4 4 ,5 0 /
3 8 ,5 0 /
3 3 ,5 0 /
1 7 ,5 0
1 7 , 5 0 A H1 2
AH0 6 Do
14.09.2017 1930 Uhr
Mi
29.11.2017 19 Uhr
Do
15.02.2018 19 Uhr
Mi
02.05.2018 1930 Uhr
Wonderful Town* Lucia di Lammermoor Der fliegende Holländer Die Dreigroschenoper*
Pre is Se m pe rope r D re sde n EU RO
126 /
118 /
Preis S em p ero p er D resd en
92, 5 0 /
8 1 , 5 0 /
5 7 , 5 0 /
3 3 , 5 0
Pre is St aat s ope re t t e D re s d en * EU RO
50 /
44,50 /
38 , 5 0 /
Do
02.11.2017 19 Uhr
Do
08.02.2018 1930 Uhr
33,50 /
17,50
Di
08.05.2018 19 Uhr
Die Entführung aus dem Serail Das Märchen vom Zaren Saltan* La forza del destino / Die Macht des Schicksals Die Csárdásfürstin*
04.07.2018 19 Uhr 30
119 /
111 /
87 /
7 6 /
5 2 /
2 9
46 /
40 /
35 /
5 4 /
4 9 /
4 2 /
8 1 ,5 0 /
3 6 /
Mi
30.08.2017 19 Uhr
Do
23.11.2017 1930 Uhr
Mi
28.03.2018 19 Uhr
Di
10.07.2018 1930 Uhr
5 7 ,5 0 /
3 3 ,5 0
19
Mo
30.10.2017 19 Uhr
Do
21.12.2017 1930Uhr
Do
29.03.2018 19 Uhr
Do
31.05.2018 1930 Uhr
1 6
La bohème Im Weißen Rössl* L’elisir d’amore / Der Liebestrank Die Dreigroschenoper*
Pre is Se m pe rope r D re sde n 110 /
102,50 /
8 2 /
7 1 /
5 1 /
2 9
Pre is St aat s ope re t t e D re s d en * 53 /
46,50 /
40 , 5 0 /
35,50 /
La traviata Zzaun* Lucia di Lammermoor Die Csárdásfürstin*
Preis S em p ero p er D resd en
E URO
31 /
EU RO
9 2 ,5 0 /
AH0 8
EU RO
1 1 8 /
1 2 6 /
1 1 8 /
9 2 ,5 0 /
8 1 ,5 0 /
5 7 ,5 0 /
Preis S ta a tso p erette D resd en*
Pre is St aat s ope re t t e D re s d en * EU RO
E URO
E URO
Pre is Se m pe rope r D re sde n EU RO
1 2 6 /
A H1 4
Mi
E URO
Preis S ta a tso p erette D resd en*
AH0 7
Do 14.09.2017 19 Uhr Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen Mi 22.11.2017 18 Uhr Die Hochzeit des Figaro* Di 06.03.2018 1930 Uhr Candide* Di 05.06.2018 19 Uhr Rigoletto
18,50
198
5 0 /
4 4 ,5 0 /
3 8 ,5 0 /
3 3 ,5 0 /
1 7 ,5 0
3 3 ,5 0
LEAG ist … · 8.000 qualifizierte Mitarbeiter · jede zehnte Kilowattstunde Strom in Deutschland · Braunkohlekraftwerke der neuesten Generation · heimische Rohstoffgewinnung im zweitgrößten Kohlerevier · hochwertig veredelte Brennstoffe für Kunden in 17 Ländern
Weitere Informationen unter www.leag.de
Konzert-Abonnement
KN10
Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Begegnungen mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann sowie auf weitere zahlreiche prominente Gastdirigenten und -solisten. Das detaillierte Konzertprogramm finden Sie auf staatskapelle-dresden.de und im Konzertplan der Staatskapelle. Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Ihr persönlicher Stammplatz – exklusiver Preisvorteil von 20 Prozent Ermäßigung – Senioren erhalten für die Vormittagskonzerte 50 Prozent Ermäßigung bei Vorlage des entsprechenden Nachweises – einmaliger Tausch einer Vorstellung zum Abopreis (weitere Informationen s. Abo-Bedingungen S. 206) – zwei Rabattgutscheine für je eine Opern- und Ballettvorstellung – ein Gutschein für einen Kammerabend Ihrer Wahl zum Abopreis – Zusendung der Jahresbroschüre und des Konzertplanes – exklusives Weihnachtsangebot für unsere Abonnenten – Abonnenten werben Abonnenten: Bei Werbung eines neuen Abonnenten erhalten Sie eine Freikarte (weitere Informationen auf S. 206)
Sa
14.10.2017 11 Uhr
So
15.04.2018 11 Uhr
So
08.07.2018 11 Uhr
2. Symphoniekonzert 9. Symphoniekonzert 12. Symphoniekonzert
KN11
So
15.10.2017 20 Uhr
Fr
05.01.2018 20 Uhr
Mi
07.02.2018 20 Uhr
Mo
26.02.2018 20 Uhr
Sa
14.04.2018 20 Uhr
Mo
09.07.2018 20 Uhr
2. Symphoniekonzert 4. Symphoniekonzert 5. Symphoniekonzert 7. Symphoniekonzert 9. Symphoniekonzert 12. Symphoniekonzert
KN12
Fr
01.09.2017 20 Uhr
Di
13.02.2018 20 Uhr
Sa
09.06.2018 20 Uhr
1. Symphoniekonzert 6. Symphoniekonzert 11. Symphoniekonzert
KN13
Fr
10.11.2017 20 Uhr
So
25.03.2018 20 Uhr
Fr
18.05.2018 20 Uhr
3. Symphoniekonzert 8. Symphoniekonzert 10. Symphoniekonzert
KN14
Mo
16.10.2017 20 Uhr
Sa
06.01.2018 20 Uhr
Do
08.02.2018 20 Uhr
Sie können aus folgenden Aboformen wählen:
Di
27.02.2018 20 Uhr
– 4 Symphoniekonzerte (vormittags) – 3 Symphoniekonzerte (vormittags) – 2 Symphoniekonzerte (vormittags) – 6 Symphoniekonzerte (abends) – 3 Symphoniekonzerte (abends) – 4 Aufführungsabende
Mo
16.04.2018 20 Uhr
Di
10.07.2018 20 Uhr
2. Symphoniekonzert 4. Symphoniekonzert 5. Symphoniekonzert 7. Symphoniekonzert 9. Symphoniekonzert 12. Symphoniekonzert
KN15
Sa
11.11.2017 20 Uhr
Mo
26.03.2018 20 Uhr
So
20.05.2018 20 Uhr
3. Symphoniekonzert 8. Symphoniekonzert 10. Symphoniekonzert
Symphoniekonzerte KN06
KN16
So
12.11.2017 11 Uhr
So
25.02.2018 11 Uhr
So
15.04.2018 11 Uhr
So
08.07.2018 11 Uhr
3. Symphoniekonzert 7. Symphoniekonzert 9. Symphoniekonzert 12. Symphoniekonzert
KN07
Sa
02.09.2017 20 Uhr
Mi
14.02.2018 20 Uhr
Mo
11.06.2018 20 Uhr
Ko n zer ta b o p reis ( 2 0 Pro zen t E r m ä ß igung zum No r m a l p reis) p ro Ko n zer t E URO
Sa
14.10.2017 11 Uhr
So
07.01.2018 11 Uhr
Sa
19.05.2018 11 Uhr
So
10.06.2018 11 Uhr
2. Symphoniekonzert 4. Symphoniekonzert 10. Symphoniekonzert 11. Symphoniekonzert
KN08
So
07.01.2018 11 Uhr
Sa
19.05.2018 11 Uhr
4. Symphoniekonzert 10. Symphoniekonzert
1. Symphoniekonzert 6. Symphoniekonzert 11. Symphoniekonzert
5 3 ,5 0 /
44 /
3 6 /
2 9 /
1 8 ,5 0 /
1 0 ,5 0
Seniorenabopreis Vormittagskonzerte (50 Prozent Ermäßigung zum No r m a l p reis) p ro Ko n zer t E URO
3 3 ,5 0 /
2 7 ,5 0 /
2 2 ,5 0 /
1 8 /
1 1 ,5 0 /
6 ,5 0
Die Seniorenermäßigung ist nur gültig, wenn der entsprechende Nachweis vorgelegt werden kann. Ist dies nicht der Fall, muss der Differenzbetrag zum Normalpreis nachgezahlt werden.
Aufführungsabende K NA A
KN09
So
12.11.2017 11 Uhr
So
25.02.2018 11 Uhr
So
10.06.2018 11 Uhr
3. Symphoniekonzert 7. Symphoniekonzert 11. Symphoniekonzert
Do
30.11.2017 20 Uhr
Do
08.03.2018 20 Uhr
Mo
07.05.2018 20 Uhr
Mi
04.07.2018 20 Uhr
1. Aufführungsabend 2. Aufführungsabend 3. Aufführungsabend 4. Aufführungsabend
A b o p reis A uf f üh r un gsa b en d e ( 3 0 Pro zen t E r m ä ß igung zum No r m a l p reis) p ro Ko nzer t E URO
200
1 2 /
1 1 /
1 0 ,5 0 /
8 ,5 0
A B O N N E M E N T
Kammerabend-Paket
So 31.12.2017 1715 Uhr Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden So 22.04.2018 18 Uhr Tosca Do 26.04.2018 19 Uhr Tosca So 29.04.2018 16 Uhr Tosca Di 01.05.2018 20 Uhr Sonderkonzert 200 Jahre Staatsopernchor Do 03.05.2018 19 Uhr Tosca
Mindest e n s 2 Kam m e rabe n d e I h rer Wa h l z u m Abopreis – n ur 7 E uro!
Stellen Sie sich Ihre individuellen Kammerabend-Wunschtermine selbst zusammen und wählen Sie aus den angegebenen Terminen zwei oder mehr Kammerabende zum Abopreis aus. ZKA1
So
17.09.2017 20 Uhr
Mi
18.10.2017 20 Uhr
Di
09.01.2018 20 Uhr
Di
06.02.2018 20 Uhr
Do
01.03.2018 20 Uhr
Di
20.03.2018 20 Uhr
So
08.04.2018 20 Uhr
Do
28.06.2018 20 Uhr
1. Kammerabend 2. Kammerabend 3. Kammerabend 4. Kammerabend 5. Kammerabend 6. Kammerabend 7. Kammerabend 8. Kammerabend
Opern- und BallettWahl-Paket M in d estens 3 Vo r stel l un gen un ter sc h ied l ic h er Pro d uk tio nen 2 0 Pro zen t E r m ä ß igung zum No r m a l p reis ( Pl a tzgr up p e 1 –5 , na c h Ver f ügb a r k eit)
Preis pro Kam m e rabe n d EURO
7
ZOB1
100°C (Ballett)
Konzert-Paket Mindest e n s 3 v e rsch i e de ne Ko n z er t e I h rer Wa h l – 2 0 Prozen t E rm äßi g un g au f d en N o r ma l p reis
So 10.06.2018 19 Uhr
So 01.07.2018 18 Uhr
Do 05.07.2018 19 Uhr
Carmen
Erleben Sie in verschiedenen Konzerten besondere musikalische Höhepunkte mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Stellen Sie sich Ihr Wunsch-Paket (Vorstellungen und Platzgruppen 1–5 frei wählbar) selbst zusammen. Nach Verfügbarkeit.
Sa
07.07.2018 19 Uhr
Der Nussknacker (Ballett)
So 17.12.2017 14 Uhr
Sa
23.12.2017 14 Uhr
ZKN1 So 08.10.2017 11 Uhr Klavierrezital des Capell-Virtuosen Denis Matsuev Sa 04.11.2017 20 Uhr Konzert in der Frauenkirche Fr 15.12.2017 19 Uhr Sonderkonzert Herbert Blomstedt Sa 16.12.2017 11 Uhr Sonderkonzert Herbert Blomstedt Mo 22.01.2018 19 Uhr Sonderkonzert Rudolf Buchbinder Do 15.02.2018 20 Uhr 6. Symphoniekonzert (in der Frauenkirche) Do 21.06.2018 20 Uhr Sonderkonzert am Vorabend der Schostakowitsch Tage Gohrisch
Die tote Stadt
Die Zauberflöte
Mo 28.08.2017 19 Uhr
So 10.09.2017 19 Uhr
Mo 20.11.2017 19 Uhr
Do 11.01.2018 19 Uhr
Don Giovanni
Christian Thielemann
Mi 20.12.2017 19 Uhr
Mi 20.06.2018 19 Uhr
Dornröschen (Ballett)
Do 05.04.2018 19 Uhr
Mindest e n s 2 Vorst e ll un g e n u n t er s c h ied l ic h er P ro d u k t io n en I hrer Wahl – 1 0 Proz e n t Auf s ch l a g a u f d en N o r ma l p reis
Di
Herausragende musikalische Erlebnisse in der Semperoper mit dem Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Stellen Sie sich Ihr Wunsch-Paket (Vorstellungen und Platzgruppen 1–5 frei wählbar) selbst zusammen. Nach Verfügbarkeit.
Ein Sommernachtstraum (Ballett)
24.04.2018 19 Uhr
Sa
Mo 19.03.2018 19 Uhr
17.03.2018 19 Uhr
Eugen Onegin ZTHI
Götterdämmerung Mi 01.11.2017 17 Uhr Götterdämmerung So 05.11.2017 16 Uhr Götterdämmerung Sa 30.12.2017 20 Uhr Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden
So
Do 21.12.2017 19 Uhr
29.10.2017 16 Uhr
Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen
Sa
09.09.2017 19 Uhr
Sa
23.09.2017 19 Uhr
202
Danach schlafen Sie besser als Dornröschen: Melden Sie Ihre Gartenhilfe einfach an. Nicht angemeldete Haushaltshilfen rauben Ihnen vor Sorge nicht nur den Schlaf, sondern auch traumhafte Steuervorteile. Und wenn etwas passiert, schützt Sie keine Fee vor hohen Krankenhauskosten. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe lieber an und schlafen Sie wie eine Prinzessin. Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
A B O N N E M E N T Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla
So 01.10.2017 19 Uhr
So 18.03.2018 19 Uhr
Mo 02.04.2018 18 Uhr
Oedipus Rex / Il prigioniero
Fr
06.07.2018 19 Uhr
Semper-Soiree-Paket Bei Buc h un g vo n m ind estens 2 Ter m inen inner h a l b unserer S em p er - S o iree- R eih e er ha l ten S ie Ihre K a r ten f ür 1 0 E uro p ro Ter m in
Entdecken Sie mit unserem internationalen Sänger-Ensemble Musik und Genres, die ansonsten eher selten auf der Bühne der Semperoper erklingen.
Impressing the Czar (Ballett)
Mi 31.01.2018 19 Uhr
ZS OI
Do
19.10.2017 20 Uhr
L’elisir d’amore / Der Liebestrank
Do
16.11.2017 20 Uhr
Do 15.03.2018 1930 Uhr
So
25.03.2018 11 Uhr
Fr
So
17.06.2018 11 Uhr
23.03.2018 19 Uhr
Semper Soiree Semper Soiree Semper Matinee Semper Matinee
Preis p ro M a tin ee / S o iree
La bohème
Sa
La forza del destino / Die Macht des Schicksals
Mi 16.05.2018 19 Uhr
La traviata
So 03.09.2017 18 Uhr
Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro
Fr
27.10.2017 18 Uhr
Fr
03.11.2017 18 Uhr
Lucia di Lammermoor
Take 4 Das beliebte Jugend-Abo für Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahre, Auszubildende und Studierende bis 30 Jahre 4 Vo r stel l ungen f ür insgesa m t 2 5 E uro
Sa
25.11.2017 19 Uhr
Freie Wahl aus ausgewählten Opern- und Ballettvorstellungen aus den Bereichen Oper, Ballett und Semper Zwei, der neuen Spielstätte der Semperoper Dresden. Die Vorstellungsangebote für das Wintersemester 2017 / 18 werden im September 2017 veröffentlicht. Aktuelle Informationen finden Sie auf semperoper.de oder erhalten Sie auf Anforderung per E-Mail über abo@semperoper.de.
Manon (Ballett)
Fr
08.09.2017 19 Uhr
Fr
15.09.2017 19 Uhr
Mi 11.10.2017 19 Uhr
Otello
1 0
Mi 21.03.2018 19 Uhr
Les Troyens / Die Trojaner
E URO
28.10.2017 19 Uhr
Fr
09.03.2018 19 Uhr
Salome
Mi 04.10.2017 19 Uhr
Di
17.10.2017 19 Uhr
Vergessenes Land (Ballett)
Do 28.09.2017 19 Uhr
Do 05.10.2017 19 Uhr
204
© Peter Fischli/LUCERNE FESTIVAL
Celebrate classical music Oster-Festival 1. – 9. April 2017 Sommer-Festival 11. August – 10. September 2017 Piano-Festival 18. – 26. November 2017 www.lucernefestival.ch
A B O N N E M E N T
Abo-Bedingungen Mit dem Kauf eines Abonnements / Pakets erkennt der Abonnent folgende Abo-Bedingungen der Semper oper Dresden an: Abschluss und Kündigung eines Abonnements / Pakets 1. Das Abonnement / Paket wird für eine Spielzeit abgeschlossen. Bei einem Abonnement handelt es sich um eine feste Zusammenstellung von ausgewählten Vorstellungsterminen. Abonnenten können nur namentlich benannte Personen sein. Eine Nutzung des Abonnements zu kommerziellen Zwecken ist nicht gestattet. 2. Schwerbehinderte Personen mit einem Behinderungsgrad ab 80 erhalten gegen Vorlage des Schwerbehindertenausweises eine ermäßigte Karte (50 Prozent Ermäßigung, in den Platzgruppen 1–5 ab einem Eintrittspreis von 12 Euro). Enthält dieser zudem den Nachweis über eine Begleitperson, gilt für diese der gleiche Preisvorteil. 3. Eine personenbezogene Ermäßigung (z.B. Seniorenermäßigung) ist nur gültig, wenn der entsprechende Nachweis vorgelegt werden kann. Ist dies nicht der Fall, ist die Ermäßigung nicht mehr gültig und der Differenzbetrag zum Normalpreis muss nachgezahlt werden. 4. Das Abonnement bleibt auch in der darauf folgenden Spielzeit zu den dann gültigen Bedingungen bestehen, wenn es nicht termingerecht vom Abonnenten oder von der Semperoper Dresden schriftlich gekündigt wurde. Dies gilt nicht für Pakete, die grundsätzlich nur für eine Spielzeit gültig sind. Eine Kündigung ist in diesem Falle nicht notwendig. Im Konzert-Abonnement besteht kein Anspruch auf Abovorstellungen zu einem bestimmten Wochentag. Die einzelnen Konzert-Abonnements sind dispositionell nicht aufeinander abgestimmt. Kombiniert ein Abonnent mehrere Konzert-Abonnements miteinander, besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit von allen 12 Symphoniekonzerten. 5. Die Kündigung eines Abonnements für die kommende Spielzeit erfolgt schriftlich und muss bis zum Kündigungstermin (siehe Anschreiben, das jeder Abonnent erhält) beim Vertragspartner eingegangen sein. Das bedeutet, dass das Kündigungsrecht beidseitig ist. 6. Für jedes abgeschlossene und bezahlte Abonnement (gilt nicht für Pakete) erhalten Sie mit der Zusendung der Karten zwei Rabattgutscheine für je eine Opern- und Ballettvorstellung (davon ausgenommen sind Premieren, Fremd- und Sonderveranstaltungen sowie Exklusive Veranstaltungen und Gastspiele) mit 10 Prozent Ermäßigung auf den Normalpreis sowie einen Gutschein für einen Kammerabend Ihrer Wahl zum Abopreis. Die Gutscheine sind jeweils personengebunden und nur für Vorstellungen in der Spielzeit 2017 / 18 (Platzgruppe 1–5) gültig.
tigen Bezahlung Eigentum der Semperoper Dresden. Der Versand erfolgt zu Lasten der Semperoper Dres den und auf Gefahr des Abonnenten auf dem Postweg. Sollten Sie bis zum 21. August 2017 noch nicht im Besitz Ihrer Eintrittskarten sein, benachrichtigen Sie bitte den Aboservice. 8. Die Eintrittskarten sind auf andere natürliche Personen übertragbar. Zahlungspflichtiger bleibt in jedem Fall der Abonnent. Wahrnehmung von Terminen für Abonnements / Pakete 9. Änderungen gegenüber den Angaben auf den Eintrittskarten und in der Spielplanvorschau der Semperoper Dresden bleiben vorbehalten. Besetzungs-, Programm- und Terminänderungen berechtigen grundsätzlich nicht zur Rückgabe der Karten und führen nicht zur Rückerstattung des Kaufpreises. 10. Kann die Vorstellung aus von der Oper zu verantwortenden Gründen bzw. in Folge höherer Gewalt nicht stattfinden, so wird der Abo- / Paketpreis erstattet. 11. Für vom Abonnenten nicht in Anspruch genommene Vorstellungstermine wird kein Ersatz geleistet, es erfolgt keine Rückerstattung. 12. Einmal pro Saison besteht nach Erhalt der Eintrittskarten die Möglichkeit, je nach Verfügbarkeit zum bestehenden Abopreis in einen anderen Termin zu tauschen, sollte eine Aufführung oder ein Konzert innerhalb des Abonnements vom Abonnenten nicht wahrgenommen werden können. Dabei besteht kein Anspruch auf eine bestimmte Platzgruppe. Zudem ist bei Opern- und Ballettaufführungen grundsätzlich nur ein Tausch innerhalb des gleichen Werkes oder in eine Vorstellung der gleichen Preiskategorie möglich. Die durch einen Tausch gegebenenfalls entstehenden Minderbeträge werden dabei nicht ausgezahlt oder gutgeschrieben. Höhere Differenzbeträge sind vom Abonnenten nachzuzahlen. Gemäß den Regelungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Abo- / Paketkarten darüber hinaus auch in Kommission gegeben werden. Bezahlung des Abonnements / Pakets 13. Grundsätzlich wird mit Übersendung der Rechnung der Jahresbetrag zur sofortigen Zahlung fällig. 14. Die Bezahlung erfolgt durch Überweisung, per Kreditkarte, an der Tageskasse oder per Lastschrifteinzugsverfahren (gilt nur für Abonnements). Für die Bezahlung per Überweisung muss der auf der Rechnung angegebene Verwendungszweck genau übernommen werden, da andernfalls eine ordnungsgemäße Zuordnung der Zahlung nicht möglich ist. Wenn sich der Abonnent nicht vertragsgemäß verhält und dadurch der Semperoper Dresden Schaden entsteht, z.B. wenn das Kreditinstitut bei nicht ausreichendem Kontenstand bzw. durch nicht mitgeteilte Kontenänderungen die Abbuchung verweigert, wird dieser dem Abonnenten berechnet.
Karten für ein Abonnement/ Paket 7. Die Abonnenten bekommen rechtzeitig vor der ersten Vorstellung nach Bezahlung der Abonnement- / Paketrechnung die Eintrittskarten zugesandt, auf denen die Aufführungstermine und der Platz vermerkt sind. Bei Lastschrifteinzug werden die Karten ca. 6 Wochen nach erfolgtem Lastschrifteinzug zugesandt. Die Abo- / Paketkarten bleiben bis zur endgül-
15. Wird eine fällige Zahlung auch nach schriftlicher Mahnung nicht geleistet, kommt der Vertrag nicht zustande bzw. erlischt der schon bestehende. In diesem Fall ist die Semperoper Dresden berechtigt, über die Plätze anderweitig zu verfügen. Es werden Mahngebühren berechnet. Sollte im Falle einer vereinbarten 2-Raten-Zahlung der Betrag der zweiten Rate nicht fristgerecht auf dem Konto der
206
Semperoper Dresden eingehen, wird der Abobetrag ab der darauffolgenden Spielzeit in voller Höhe in einer Rate fällig. 16. Änderungswünsche zum Abonnement für die neue Spielzeit (Platzänderungen oder Ringwechsel) können grundsätzlich erst nach Erhalt der Abounterlagen (Rechnung) bis zum jeweiligen Kündigungstermin eingereicht und dann bearbeitet werden. Gleiches gilt für einen Wechsel der Zahlungsart. Mitteilungen zu Änderungen des Namens, der Anschrift und der Bankverbindung erbittet der Aboservice schriftlich unter Angabe der auf den Abokarten angegebenen Ring- und Kundennummer. Die Oper tritt nicht für eventuelle Schäden ein, die dem Abonnenten durch verspätete oder unrichtige Änderungsmitteilungen entstehen. Abonnenten werben Abonnenten 17. Wenn Sie als bestehender Abonnent eines bereits bezahlten Abonnements für die Spielzeit 2017 / 18 einen neuen Abonnenten werben, der ein Abonnement abschließt (dies gilt nicht für Pakete) und uns schriftlich darüber informieren, bedanken wir uns bei Ihnen in der Spielzeit 2017 / 18 mit einer Opern- oder Ballettvorstellung Ihrer Wahl, die Sie kostenfrei besuchen können. Nach Maßgabe verfügbarer Karten erhalten Sie eine kostenfreie Karte zum persönlichen Gebrauch. Davon ausgenommen sind Premieren, die Silvesterkonzerte, Fremd- und Sonderveranstaltungen sowie Exklusive Veranstaltungen und Gastspiele. 18. Nach den Bestimmungen des Sächsischen Datenschutzgesetzes weist die Semperoper Dresden darauf hin, dass sie im Rahmen der Geschäftsverbindungen personenbezogene Daten ihrer Abonnenten speichert und verarbeitet. 19. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Semperoper Dresden, falls in den hier vorliegenden Abo-Bedingungen keine Abweichungen festgelegt werden.
DER SERVICE
B E S U C H E R S E R V I C E
Kontakt Die Tageskasse und das Abo-Büro befinden sich in der Schinkelwache am Theaterplatz.
Semperoper Dresden Vertrieb und Service Theaterplatz 2 01067 Dresden
Öffnungszeiten Tageskasse Mo – Fr 10 – 18 Uhr Sa 10 – 17 Uhr * So / Feiertag 10 – 13 Uhr * Januar bis März 10 – 13 Uhr
Verkaufsstart Spielzeit 2017 / 18 Begrenzter Kartenverkauf 15. März, 10 Uhr, bis 21. März 2017,
nur über das Internet
Davon ausgenommen sind Dresdentage und Familienvorstellungen, Sonderund Fremdveranstaltungen, Gastspiele sowie Exklusive Veranstaltungen. Verkaufsbeginn Abonnements / Pakete 15. März 2017, 10 Uhr, in der Schinkelwache Davon ausgenommen sind die Ring-Zyklen, die bereits seit dem 25. Januar 2017 im Verkauf sind.
Tageskasse geschlossen
Während der Theaterferien:
31. Juli bis 20. August 2017 Weihnachten / Jahreswechsel:
24., 25., 26. und 31. Dezember 2017 und 1. Januar 2018 Einzelreservierung (Mo – Sa) T +49 351 49 11 705 F +49 351 49 11 700 bestellung@semperoper.de Gruppenreservierung (Mo – Fr) T +49 351 49 11 718 F +49 351 49 11 700 gruppen@semperoper.de Abo-Service (Mo – Fr) T +49 351 49 11 706 F +49 351 49 11 700 abo@semperoper.de Abendkasse in der Semperoper – Stehplätze Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Bei ausverkauften Vorstellungen in der Semperoper sind an der Abendkasse Stehplätze im 4. Rang erhältlich, sofern diese in der jeweiligen Produktion nicht für technische Erfordernisse anderweitig benötigt werden. Abendkasse Semper Zwei und Ballettsaal Die Abendkasse öffnet ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Weitere Informationen: semperoper.de
Allgemeiner Verkaufsbeginn 22. März 2017, 10 Uhr Davon ausgenommen sind z.T. Sonderund Fremdveranstaltungen, Gastspiele sowie Exklusive Veranstaltungen. Die maximal buchbare Kartenanzahl kann gegebenenfalls pro Person und Vorstellung eingeschränkt werden.
Kartenbuchung Internet Im Internet auf semperoper.de sind für die Vorstellungen jeweils bis zu 15 Karten unter Angabe der Kreditkartendaten (Visa, Mastercard, Amex) oder per Sofort-Überweisung buchbar. Die maximal buchbare Kartenanzahl kann gegebenenfalls pro Person und Vorstellung eingeschränkt werden. Der Verkauf wird durch die Firma Tickets.com Systems GmbH zu deren Geschäftsbedingungen angeboten. Pro Karte fällt grundsätzlich eine Systemgebühr von 4 EUR an. Ermäßigungen aufgrund einer Schwerbeschädigung können auf diesem Bestellweg grundsätzlich nicht gewährt werden. Besucherservice Gern nehmen wir Ihre Kartenreservierung telefonisch, per E-Mail oder vor Ort an unserer Tageskasse in der Schinkelwache entgegen. Die Bestellung gilt als verbindlich und wird Ihnen schriftlich bestätigt. Bitte geben Sie für die Bearbeitung Ihrer Bestellung folgende Daten an: Vorstellung (Datum & Uhrzeit), Anzahl der gewünschten Karten, gewünschte Platzgruppe(n), Kundennummer (falls vorhanden), Name und
208
Anschrift sowie Ihre Telefonnummer oder E-Mail-Adresse. Die Bezahlung ist grundsätzlich per Rechnung (Überweisung), Kreditkarte oder persönlich vor Ort an der Tageskasse möglich. Da ab drei Wochen vor der Aufführung eine Zahlung auf Rechnung nicht zu gewährleisten ist, sind die Karten in diesem Fall grundsätzlich vorab per Kreditkarte oder nach einer verbindlichen Buchung an der Tageskasse zu bezahlen. Print@Home / Smartphone-Ticket Der einfachste und schnellste Weg zur Eintrittskarte: Im Print@Home-Verfahren können die Tickets und Gutscheine sicher und bequem online auf semperoper.de gekauft und selbst ausgedruckt werden. Darüber hinaus können Sie Ihre Tickets auf Ihr Smartphone laden. Ein Strichcode garantiert die Echtheit der Karte und ist nur einmal verwertbar. Kartenversand / Abholung Bereits bezahlte Karten werden auf Wunsch sobald wie möglich zugesandt. Sollte der Zeitraum für den Versand nicht ausreichen (bis 10 Tage vor der Vorstellung), werden die bezahlten Karten an der jeweiligen Abendkasse auf Ihren Namen und Ihre Kundennummer bzw. unter der jeweiligen Auftragsnummer hinterlegt. Die Karten sollten gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises (Buchungsbestätigung, E-Mail-Bestätigung etc.) bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Nicht besuchte Vorstellungen – Kartenrücknahmen Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können grundsätzlich nicht zurückgegeben werden. Es besteht aber die Möglichkeit, Karten bis zum Tag vor dem jeweiligen Vorstellungsdatum in Kommission zu geben. Die Semperoper Dresden ist nicht verpflichtet, diese Eintrittskarten vorrangig zum Wiederverkauf anzubieten. Es kann keine Garantie für den Wiederverkauf bzw. für die Rückerstattung des Kartenpreises übernommen werden. Die Abrechnung erfolgt nach der Vorstellung. Die Kommissionsgebühr beträgt pro wiederverkaufter Karte 10 Prozent des Kartenpreises (mindestens 6 Euro je Eintrittskarte). Nicht wiederverkaufte Tickets erhalten Sie auf dem Postweg zurück.
Semperoper Offerten Dresden Spezial Ein besonderes Vorkaufsrecht für alle Dresdner! Die Semperoper Dresden hält exklusiv für Kurzentschlossene ein begrenztes Kontingent für begehrte Vorstellungen fast bis zum letzten Moment für Sie bereit. Davon ausgenommen sind die Symphoniekonzerte, Sonder- und Fremdveranstaltungen sowie Gastspiele. Der erste Samstag im Monat bietet die einmalige Gelegenheit, ausschließlich an der Tageskasse in der Schinkelwache Restkarten für die Aufführungen des Folgemonats zu erwerben. Die Termine sind:
1. Juli 2017 für August und September
2. September 2017 für Oktober
7. Oktober 2017 für November
4. November 2017 für Dezember
2. Dezember 2017 für Januar
6. Januar 2018 für Februar
3. Februar 2018 für März
3. März 2018 für April
7. April 2018 für Mai
5. Mai 2018 für Juni
2. Juni 2018 für Juli
Ermäßigung bei Schwerbeschädigung Schwerbehinderte Personen mit einem Behinderungsgrad ab 80 erhalten gegen Vorlage des Schwerbehindertenausweises nach Verfügbarkeit vorhandener Karten eine ermäßigte Karte (50 Prozent Ermäßigung; siehe Preisübersicht ab Seite 223). Enthält dieser zudem den Nachweis über eine Begleitperson, gilt für diese der gleiche Preisvorteil. Ermäßigungen werden für Vorstellungen in der Semperoper grundsätzlich ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 5 gewährt. Ermäßigungen sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen Nachweis gültig und nicht übertragbar. Eine nachträgliche Ermäßigung ist ausgeschlossen. Ermäßigungen können nicht beim Ticketkauf im Internet gewährt werden. Beim Einlass ist der entsprechende Nachweis vorzuzeigen. Kinderermäßigung Kinder bis einschließlich 16 Jahre erhalten eine ermäßigte Karte (50 Prozent Ermäßigung; siehe Preisübersicht ab Seite 223). Die Kinderermäßigung
wird ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 5 gewährt. Ausgenommen sind grundsätzlich Premieren, Symphoniekonzerte, die Silvesterkonzerte, Gastspiele, Fremd- und Sonderveranstaltungen sowie Exklusive Veranstaltungen. Beim Einlass ist der entsprechende Nachweis vorzuzeigen. Schüler- und Studentenkarten an der Abendkasse und im Vorverkauf An der Abendkasse in der Semperoper können Schülern und Studenten ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Restkarten zum Preis von 10 Euro angeboten werden, sofern noch eine ausreichend hohe Anzahl an Restkarten vorhanden ist. Schüler- und Studentenkarten werden ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 5 gewährt (Barzahlung erwünscht). Zudem gibt es ab dem 15. jedes Monats bei Vorlage des persönlichen Schüler- oder Studentenausweises für die Vorstellungen des Folgemonats ein begrenztes Kontingent an Schüler- und Studentenkarten im Vorverkauf an der Tageskasse. Schüler- und Studentenkarten sind grundsätzlich nicht erhältlich für Symphoniekonzerte, Premieren, die Silvesterkonzerte, Gastspiele, Fremdund Sonderveranstaltungen sowie Exklusive Veranstaltungen. Beim Einlass ist der entsprechende Schüler- oder Studentenausweis vorzuzeigen.
Semperoper Dresden Vertrieb und Service – Petjula Schanze Theaterplatz 2, 01067 Dresden petjula.schanze@semperoper.de T +49 351 49 11 709 Familienvorstellungen In Begleitung von einem Kind zahlt ein Erwachsener nur den halben Preis (ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 5). Kinder zahlen dabei nur 5 Euro. Diese Familienermäßigung kann nicht beim Kartenkauf im Internet gebucht werden. Bitte wenden Sie sich daher für die Buchung der Familienermäßigung direkt an den Besucherservice. Die Familienermäßigung für Erwachsene ist nur gültig, wenn diese beim Vorstellungsbesuch in Begleitung der jeweiligen Kinder beim Einlass erscheinen. Ist dies nicht der Fall, ist die Familienermäßigung nicht mehr gültig und der Differenzbetrag zum Normalpreis muss nachgezahlt werden. Bitte beachten Sie, dass Säuglinge, Kleinkinder und Kinderwagen nicht mit in eine Vorstellung genommen werden können. Die Zauberflöte
So 17.09.2017 13 Uhr
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla
So 01.10.2017 14 Uhr (Herbstferien)
Manon (Ballett)
Jugend-Abo TAKE 4 für 25 Euro Schüler ab 16 Jahre, Studenten, Auszubildende und Studierende bis 30 Jahre haben die Möglichkeit, pro Semester ein Jugend-Abo für nur 25 Euro abzuschließen, das insgesamt vier Vorstellungen beinhaltet, die individuell zusammengestellt werden können (weitere Informationen siehe Seite 204).
So 10.09.2017 14 Uhr
Die Zauberflöte
Fr
13.10.2017 19 Uhr (Herbstferien)
Der Nussknacker (Ballett)
Mo 25.12.2017 14 Uhr
Hänsel und Gretel
Di
26.12.2017 14 Uhr
Die Zauberflöte
So 04.03.2018 14 Uhr
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla
So 18.03.2018 14 Uhr
L’elisir d’amore / Der Liebestrank Schulklassen, Jugend- und Studentengruppen Sie möchten eine Vorstellung mit Ihrer Jugendgruppe oder Schulklasse besuchen? Kartenanfragen für Gruppen mit Kindern, Jugendlichen oder Studenten richten Sie bitte schriftlich an den Besucherservice:
210
So 01.04.2018 19 Uhr (Ostern)
Dornröschen (Ballett)
So 08.04.2018 12 Uhr
Die Zauberflöte
So 27.05.2018 14 Uhr
moderne multimediale Dauerausstellung „Richard Wagner in Sachen“ Museale Wohnstätte im Lohengrinhaus Konzerte im Jagdschloss Graupa Wagnerdenkmal im Liebethaler Grund
Kultur- und Tourismusgesellschaft Pirna mbH RICHARD-WAGNER-STÄTTEN GRAUPA Richard-Wagner-Straße 6 01796 Pirna/OT Graupa Tel. 03501 4619650 www.wagnerstaetten.de
Seniorenvorstellungen Insbesondere für Senioren wird die Möglichkeit angeboten, Vorstellungen (nachmittags) zu einem sehr günstigen Preis zu besuchen. Preise ab 6 Euro in der Preiskategorie B.
Impressing the Czar (Ballett)
Sa
03.02.2018 19 Uhr
L’elisir d’amore / Der Liebestrank
So 11.03.2018 18 Uhr
Ein Sommernachtstraum (Ballett)
Mi 14.03.2018 19 Uhr
– Wenn bis zur jeweiligen Vorstellung ein Zeitraum von weniger als 4 Monaten vorliegt, erhalten Sie die Rechnung für die vollständige Zahlung mit einer Zahlungsfrist von maximal 4 Wochen.
Dornröschen (Ballett) Les Troyens / Die Trojaner
Lucia di Lammermoor
La forza del destino / Die Macht des Schicksals
Mo 09.10.2017 13 Uhr Mi 22.11.2017 14 Uhr
So 15.04.2018 19 Uhr
Mi 02.05.2018 19 Uhr
Impressing the Czar (Ballett)
100°C (Ballett)
Mo 05.02.2018 13 Uhr
Mi 06.06.2018 19 Uhr
Ein Sommernachtstraum (Ballett)
Oedipus Rex / Il prigioniero
Mo 12.03.2018 13 Uhr
Di
03.07.2018 19 Uhr
Der fliegende Holländer
Oedipus Rex / Il prigioniero
Mo 02.07.2018 13 Uhr
So 08.07.2018 19 Uhr
Oedipus Rex / Il prigioniero
Preis pro Person und Vorstellung
EURO
Mi 11.07.2018 13 Uhr
28,50 / 26 / 21
Preis pro Person und Vorstellung EURO
52 / 46 / 36 / 30 / 25 / 11 / 6
Senioren haben zudem die Möglichkeit, ein Seniorenabonnement abzuschließen. Dieses Abonnement beinhaltet drei Vorstellungen. Sie genießen dabei einen Preisvorteil von 50 Prozent auf den Normalpreis (siehe Abonnement auf Seite 196). Dresdentage Folgende Spezialpreise gelten ausschließlich vor Ort an der Tageskasse in der Schinkelwache für die nachfolgend genannten Vorstellungen in den Platzgruppen 1 bis 3. Pro Person sind jeweils bis zu vier Karten buchbar. La bohème
So 27.08.2017 17 Uhr
Manon (Ballett)
Mo 04.09.2017 19 Uhr
Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen
Mi 06.09.2017 19 Uhr
Manon (Ballett)
Mo 18.09.2017 19 Uhr
Vergessenes Land (Ballett)
Mo 25.09.2017 19 Uhr
Les Troyens / Die Trojaner
Fr
06.10.2017 18 Uhr
Eugen Onegin
Di
19.12.2017 19 Uhr
Die tote Stadt
Di
02.01.2018 19 Uhr
Die tote Stadt
Für Gruppen ab 20 Personen gelten folgende Verkaufskonditionen für die Vorstellungen in der Semperoper Dres den (diese Konditionen gelten nicht für Fremdveranstaltungen und Gastspiele): Buchungen bis 15. Mai 2017 – Wenn bis zur jeweiligen Vorstellung ein Zeitraum von mehr als 4 Monaten vorliegt, ist für diese Vorstellung eine Anzahlung zu tätigen. Die Anzahlung ist innerhalb von 8 Wochen ab dem Buchungstermin zu bezahlen. Die Endrechnung erhalten Sie 4 Monate vor der jeweiligen Vorstellung mit einer Zahlungsfrist von 4 Wochen. – Wenn bis zur jeweiligen Vorstellung ein Zeitraum von weniger als 4 Monaten vorliegt, erhalten Sie die Rechnung für die vollständige Zahlung mit einer Zahlungsfrist von maximal 4 Wochen.
Do 21.09.2017 19 Uhr
Vergessenes Land (Ballett)
Verkaufskonditionen für Gruppen 2017 / 18
So 07.01.2018 19 Uhr
Buchungen ab 16. Mai 2017 – Wenn bis zur jeweiligen Vorstellung ein Zeitraum von mehr als 4 Monaten vorliegt, ist für diese Vorstellung eine Anzahlung zu tätigen. Die Anzahlung ist innerhalb von 4 Wochen ab dem Buchungstermin zu bezahlen. Die Endrechnung erhalten Sie 4 Monate vor der jeweiligen Vorstellung mit einer Zahlungsfrist von 4 Wochen.
212
Allgemeine Konditionen Die jeweilige Rechnung erhalten Sie auf dem Postweg oder per E-Mail. Die Anzahlung in Höhe von 10 Prozent des Kartenpreises stellt keine Zusatzgebühr dar, sondern wird aus dem Kartenpreis herausgelöst. Der Endrechnungsbetrag entspricht dem nach Abzug der Anzahlung verbleibenden Restbetrag. Eine Optionsverlängerung über den in der Rechnung ausgewiesenen Fälligkeitstermin hinaus ist grundsätzlich nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass die reservierten Karten nach Ablauf der jeweiligen ersten Optionsfrist ohne Ihre Rückmeldung automatisch wieder in den freien Verkauf gehen, wenn noch keine Zahlung geleistet wurde. Kartenreduzierung bzw. -rückgabe: – Eine kostenfreie Reduzierung bzw. Stornierung für Gruppenbuchungen ist bis zum jeweiligen Anzahlungstermin möglich und bedarf der Schriftform. – Erfolgt eine Reduzierung der Anzahl der bestellten Karten zwischen Anzahlungs- und Endzahlungstermin, wird eine Stornogebühr in Höhe von 2 Euro je storniertem Ticket fällig. Diese Gebühr wird von der geleisteten Anzahlung einbehalten. – Nimmt die Semperoper Dresden bereits vollständig bezahlte Eintrittskarten in Kommission, so geschieht das ohne rechtliche Verpflichtung. Die Semperoper Dresden ist nicht verpflichtet, solche Eintrittskarten vorrangig zum Wiederverkauf anzubieten. Die Abrechnung erfolgt nach der Vorstellung. Die Kommissionsgebühr beträgt pro wiederverkaufter Karte 10 Prozent des Kartenpreises (mindestens 6 Euro je Eintrittskarte). Nicht wiederverkaufte Tickets erhalten Sie auf dem Postweg zurück.
innovativ experimentell international radikal TANZ THEATER PERFORMANCE MUSIK
B E S U C H E R S E R V I C E Gruppenbuchungen ab 200 Personen: – Bei Buchungen ab 200 Tickets pro Vorstellung wird je Ticket ein Zuschlag von 10 Prozent auf den Normalpreis erhoben. Sollte nach Erhalt der Rechnung eine Reduzierung der Ticketanzahl erfolgen, bleibt für die verbleibenden Tickets der Preisaufschlag von 10 Prozent auf den Normalpreis bestehen. – Die weiteren Konditionen für eine solche Buchung sind identisch mit den Gruppenbuchungen ab 20 Personen. Für folgende Aufführungen gelten gesonderte Verkaufskonditionen: – Opern- und Ballett-Premieren in der Semperoper – Ring-Zyklen – Symphonie- und Sonderkonzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden – Silvesterkonzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden (30. und 31. Dezember 2017) Bei Buchungen der genannten Vorstellungen erhalten Sie für die vollständige Zahlung eine Rechnung mit einer Zahlungsfrist von maximal 6 Wochen ab dem Buchungstermin.
Den Gruppenservice finden Sie auch auf unserer Internetseite: semperoper.de.
Übertitel auf Deutsch und Englisch Für fast alle Opernvorstellungen in der Semperoper werden Übertitel in Deutsch und Englisch angeboten (genauere Informationen erhalten Sie auf den jeweiligen Premieren- und Repertoireseiten ab Seite 29). Das Übertitel-System ermöglicht die simultane Anzeige sowohl des deutschen als auch des englischen Textes am Bühnenportal. Dies stellt eine zusätzliche Serviceleistung dar, für die kein Anspruch besteht. Von Seiten- oder Rangplätzen sind die Übertitel zum Teil nur eingeschränkt lesbar.
Holen Sie sich die Semperoper nach Hause! Die vielfältigen Publikationen, Sonderveröffentlichungen und Periodika sind beim Besucherservice in der Schinkelwache oder zum Download unter semperoper.de erhältlich. Diese werden auch kostenlos direkt nach Hause geliefert. Anfragen unter Angabe Ihrer Adresse bitte an: Semperoper Dresden Vertrieb und Service Theaterplatz 2 01067 Dresden bestellung@semperoper.de Programmhefte Ausgewählte Programmhefte können für die aktuelle Spielzeit beim Besucherservice in der Schinkelwache oder beim Online-Kartenkauf auf semperoper.de erworben werden. Newsletter Im Internet auf semperoper.de können Sie sich für den Newsletter anmelden, wenn Sie aktuelle Informationen und besondere Angebote der Semperoper erhalten möchten.
Semperoper verschenken Gutscheine Als besondere Aufmerksamkeit für Familie und Freunde empfehlen wir Geschenkgutscheine, mit denen Sie Opern-, Ballett- oder Konzertbesuche verschenken können, ohne sich auf eine Vorstellung festlegen zu müssen. Die Gutscheine sind drei Jahre gültig und in den Werten 5, 10, 20, 50 und 100 Euro erhältlich – Sie können sich den von Ihnen gewünschten Betrag aus diesen Gutscheingrößen selbst zusammenstellen. Gutscheine sind an der Tageskasse, telefonisch unter +49 351 49 11 705, per E-Mail über bestellung@semperoper.de und auf unserer Internetseite semperoper.de erhältlich. Dort haben Sie beim Onlinekauf auch die Möglichkeit, die Gutscheine sofort per Print@Home auszudrucken.
214
Bitte kalkulieren Sie für den Zeitpunkt des Verschenkens ein, dass der Versand von Geschenkgutscheinen ca. eine Woche in Anspruch nehmen kann. Die Gutscheine können für die Eigenveranstaltungen der Semperoper Dresden entsprechend der Kartenverfügbarkeit eingelöst werden (ausgenommen sind grundsätzlich Exklusive Veranstaltungen, Sonderveranstaltungen und Gastspiele). Eine Barauszahlung der Gutscheine (vollständig oder teilweise) ist nicht möglich. Opernshop Unsere Verkaufsstellen in der Semperoper und in der Schinkelwache warten mit einem großen Angebot auf Sie. Hier finden Sie allerlei schöne Andenken der Semperoper Dresden, der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie alles Weitere rund um Ihren Dresden-Besuch, wie auch Produkte der preisgekrönten Dresden eDition. Ob Sie Ihren Aufenthalt mit der umfangreichen Auswahl an Reiseliteratur gestalten, Ihre Liebsten zu Hause mit einem Souvenir überraschen oder sich ein Stück Semperoper nach Hause holen möchten – genießen Sie auch nach Ihrem Besuch die einzigartige Atmosphäre des weltweit renommierten Opernhauses und seines einzigartigen Ensembles. Für jeden Geschmack findet sich hier das passende Produkt – von CDs und DVDs von Stücken in der Semperoper über Libretti und Postkarten bis hin zum exklusiven Opernglas, original Semperoper-Plakattaschen und hochwertigen Dekorationselementen aus Glas. Der Opernshop im Opernhaus ist zu allen Vorstellungen in der Semperoper sowie zu den Führungen geöffnet. Unser Onlineshop bietet Ihnen zudem eine Auswahl der schönsten Souvenirs direkt zum Bestellen.
Öffnungszeiten Shop in der Schinkelwache:
Mo – Fr 10 – 18 Uhr Sa, So / Feiertage 10 – 17 Uhr
Weitere Informationen unter:
T +49 351 3207 360 F +49 351 3207 3611 info@semperoper-erleben.de semperoper-erleben.de
DRESDNER MUSIKFESTSPIELE
VON MAI BIS JUNI W W W. M U S I K F E S T S P I E L E .CO M
»Ein Festival als Begegnungsstät te für Menschen aus aller Welt.« JAN VOGLER INTENDANT DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
B E S U C H E R S E R V I C E
Führungen im Opernhaus Eine Besichtigung der Semperoper gehört fast schon zum Pflichtprogramm für jeden Dresden-Besucher. Bei einer Führung durch eines der schönsten Opernhäuser der Welt erleben Sie die beeindruckende Geschichte, das formvollendete Kunsthandwerk und das einzigartige Flair der Opernwelt, während Sie in die prachtvollen Räumlichkeiten eintauchen. Die Architektur des Hauses und seiner Vorgängerbauten steht ebenso im Mittelpunkt wie das aktuelle Operngeschehen – als Höhepunkt öffnet sich Ihnen schließlich der glanzvolle Zuschauersaal mit über 1.300 Plätzen. Hier erfahren Sie manche Geheimnisse aus der über 170-jährigen Geschichte der Semperoper! Öffentliche Führungen durch das Opernhaus finden nahezu täglich auf Deutsch und Englisch statt. Dazu sind individuelle Gruppenführungen in vielen Fremdsprachen möglich. Oder Sie wählen aus unserem breiten Angebot an Themenführungen mit Schwerpunkten wie zum Beispiel zur Musiktheatergeschichte in Dresden, Ballett oder dem SemperOpernball. Mit unseren speziellen Führungen für Kinder und Schüler lässt sich eines der Wahrzeichen Dresdens auf spielerische Art und Weise entdecken, wenn beispielsweise die Berufe in der Semperoper beleuchtet werden oder es auf eine spannende Schatzsuche geht. Sollten Sie noch mehr Dresdner Sehenswürdigkeiten entdecken wollen, ist unsere Kombiführung mit anschließendem Altstadtrundgang das Richtige für Sie. Als erweitertes Angebot findet vor ausgewählten Vorstellungen in der Semperoper eine 30-minütige Kurzführung statt (mit * auf den Seiten 232 bis 240 gekennzeichnet). Während der Kurzführung wandeln Sie durch die prunkvollen Räumlichkeiten der Foyers und Vestibüle und können sich in festlicher Atmosphäre auf Ihren Opernbesuch einstimmen. Karten und Informationen: Vorverkaufsstelle Schinkelwache T +49 351 3207 360 F +49 351 3207 3611 info@semperoper-erleben.de semperoper-erleben.de
Gastronomie Schlichte Eleganz in Verbindung mit einem erstklassigen gastronomischen Angebot – unter dem Namen Stefan Hermann erwartet Sie die perfekte Symbiose von Kultur und Genuss. Bereits seit 2010 beweisen der »Gastronom des Jahres« (Gault&Millau 2017) und sein Team, dass sich Innovation und Tradition nicht nur auf der Bühne zu einem besonderen Genusserlebnis verbinden lassen. Freuen Sie sich vor der Vorstellung und während der Pausen auf: – erlesenes Fingerfood, raffinierte Canapés sowie feine Pâtisseriespezialitäten – einzigartige Weine, edle Champagner und ein vielseitiges Getränkeangebot – aufmerksamen und zuvorkommenden Service Unser Tipp: Genießen ohne Wartezeit Erleben Sie maximalen Komfort und reservieren Sie individuelle Pausenarrangements bereits vor Ihrem Besuch. Speisen und Getränke erwarten Sie in der Nähe Ihrer Sitzplätze und zusätzlich können Sie aus einem noch umfangreicheren Angebot wählen. Markus Dietzschold und sein Team sind jederzeit für Sie da! T +49 351 44 00 88 00 F +49 351 44 00 88 22 semperoper@stefanhermann.info Silvesterdinner in der Semperoper Erleben Sie einen unvergesslichen Jahreswechsel und machen Sie Ihren Silvesterabend auch kulinarisch zu einem Erlebnis. Direkt im Anschluss an das Silvesterkonzert beginnen Sie den weiteren Abend mit einem festlichen Empfang, bevor Sie ein erlesenes Galamenü in Begleitung der Weinentdeckungen des Jahres genießen. Pünktlich zum Jahreswechsel erleben Sie auf dem Balkon der Semperoper dann nicht nur das große Silvesterfeuerwerk, sondern auch feinperlenden Champagner. 395 Euro pro Person, inkl. Fingerfood, 5-Gang-Menü und begleitender Getränke.
Reservierungen unter
T +49 351 44 00 88 00 semperoper@stefanhermann.info
216
»Après opéra« Nachdem der Opernvorhang gefallen ist, erwartet Sie das Restaurant »william« im Staatsschauspiel Dresden nur zwei Fußminuten von der Oper entfernt zu einem kulinarischen Schlussakt in 2 Gängen (Menü inkl. einer Flasche Wasser 29 Euro pro Person). william – Restaurant | Bar | Lounge Theaterstraße 2, 01067 Dresden T +49 351 65 29 82 20 F +49 351 65 29 82 29 reservierung@restaurant-william.de
Bühnen Semperoper Dresden Die Semperoper Dresden befindet sich in der historischen Altstadt. Sie zählt mit ihren zirka 1.300 Plätzen zu den berühmtesten Spielstätten der Welt und ist ein Haus von Weltruf mit einem Ensemble von Rang, der Sächsischen Staats kapelle Dresden, dem Semperoper Bal lett und der jungen Sparte Semperoper Junge Szene. Semper Zwei Direkt hinter der Semperoper gelegen, ist Semper Zwei eine Experimentierstätte für verschiedene Musiktheaterformate, ein Raum für zahlreiche musikalische Reihen, wissenschaftliche Kolloquien und tänzerische Projekte – und auch ein Ort der Jungen Szene, die Oper und Ballett in unterschiedlichen Formaten spielerisch auf den Grund geht. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich die Abendkasse und die Garderobe, den Theaterraum im ersten Stock erreicht man über eine Treppe oder den Fahrstuhl. Der Theaterraum ist ein vielfältig nutzbarer Spielraum mit variablen Zuschaueranordnungen und freier Platzwahl.
HERZLICH WILLKOMMEN BEIM „GASTRONOM DES JAHRES“ STEFAN HERMANN GAULT&MILLAU 2017
VERBINDEN SIE IHREN OPERNBESUCH MIT EINEM BESONDEREN GENUSSERLEBNIS bean&beluga (1*Michelin, 17 Punkte Gault&Millau) Gourmetrestaurant, Weinbar, Feinkost und Kochschule www.bean-and-beluga.de Konzertplatz Weißer Hirsch Der schönste Waldbiergarten der Stadt www.konzertplatz-weisser-hirsch.de william – Restaurant · Bar · Lounge Junge deutsche Küche vis à vis des Dresdner Zwingers www.restaurant-william.de Hotel Villa Sorgenfrei und Restaurant Atelier Sanssouci Stilvoll schlafen und genießen inmitten der Radebeuler Weinberge www.hotel-villa-sorgenfrei.de
B E S U C H E R S E R V I C E
Anfahrt Die Semperoper Dresden befindet sich in der historischen Altstadt.
Semperoper Dresden Theaterplatz 2 01067 Dresden
Bahn Die Semperoper ist sowohl vom nahe gelegenen Hauptbahnhof als auch vom Bahnhof Dresden-Neustadt gut zu erreichen. Flugzeug Flughafen Dresden International Wilhelmine-Reichard-Ring 01109 Dresden Die Entfernung vom Flughafen Dresden zur Semperoper beträgt ca. 8 Kilometer, die Fahrzeit mit dem Taxi beträgt je nach Verkehrszeit etwa 15 bis 30 Minuten (Kosten ca. 25 Euro). Direktflüge nach Dresden gibt es u.a. von Frankfurt am Main, Köln / Bonn, München, Stuttgart und Düsseldorf sowie international von Amsterdam, Moskau, Zürich und Basel.
Weitere Informationen auf dresden-airport.de
Straßenbahn / Bus Die Semperoper befindet sich unmittelbar am Theaterplatz mit gleichnamiger Haltestelle. Auch vom Postplatz sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Vom Hauptbahnhof Dresden führt die Straßenbahnlinie 8 (Richtung Hellerau) und vom Hauptbahnhof Nord die Straßenbahnlinie 9 (Richtung Kaditz) direkt bis zum Theaterplatz. Vom Bahnhof Dresden-Neustadt führt die Linie 11 (Richtung Zschertnitz) bis zum Postplatz. Zum Postplatz kommen Sie zudem mit den Straßenbahnlinien 1, 2, 4, 11, 12 sowie mit dem Bus der Linie 94.
Weitere Informationen bei den Dresdner Verkehrsbetrieben auf dvb.de
PKW Das Parken rund um den Theaterplatz ist nicht gestattet. Ein kurzes Halten für den Ein- und Ausstieg ist jedoch möglich. Hinter der Semperoper befindet sich eine öffentliche Tiefgarage in der Devrientstraße. Bis zur Oper sind ca.
200 Meter zu Fuß zurückzulegen. Es existiert keine unterirdische Anbindung. Weitere öffentliche Parkhäuser finden Sie an der Frauenkirche (Schießgasse und Landhausstraße 2), im Haus am Zwinger (Kleine Brüdergasse 3) sowie am Altmarkt (Wilsdruffer Straße).
Barrierefreier Operngenuss Wir möchten Ihren Aufenthalt in der Semperoper Dresden so angenehm wie möglich gestalten. Eine Behinderung soll Sie nicht davon abhalten, in den Genuss unseres Opernhauses zu kommen. Bitte haben Sie allerdings Verständnis dafür, dass aufgrund der historischen Bauweise nicht alle Barrieren beseitigt werden können. Parken Der rollstuhlgerechte Eingang zum Opernhaus befindet sich auf der Elbseite der Semperoper. Behindertengerechte Parkplätze sind gegenüber dem Italienischen Dörfchen zu finden. Von dort erreichen Sie bequem und ebenerdig den Eingang zur Semperoper. Zum Einund Aussteigen können Sie auch direkt rechts neben dem Opernhaus halten. Bitte beachten Sie das Parkverbot auf dem Theaterplatz. Straßenbahn Die barrierefreie Straßenbahnhaltestelle Theaterplatz ist ca. 100 m von der Semperoper entfernt. Von dort aus erreichen Sie ebenerdig den Eingang. Eingang Der Zugang für Rollstuhlfahrer befindet sich auf der Elbseite des Opernhauses. Über eine Rampe (7 Prozent Steigung, 5 Meter lang) erreichen Sie bequem den Eingang. Abendkasse, Foyer Die Abendkasse in der Semperoper ist barrierefrei erreichbar. Das obere Rundfoyer und die Vestibüle sind über wenige Stufen nur eingeschränkt zugänglich. Aufzug Der Aufzug befindet sich auf der Elbseite neben der Garderobe. Mit dem Auf-
218
zug erreichen Sie das Parkett und die ersten drei Ränge. Rollstuhlplätze Für Rollstuhlfahrer sind bis zu elf Plätze im Zuschauerraum reserviert. Rollstuhlfahrerplätze werden in verschiedenen Platzgruppen angeboten. Jeder Platz ist über den Fahrstuhl erreichbar. Behindertengerechte Toiletten Aufgrund der historischen Bauweise der Semperoper gibt es nur auf der Eingangsebene eine rollstuhlgerechte Toilette, die Sie durch einen Zugang auf der rechten Seite des Garderobenbereichs finden. Schwerhörigenanlage Die Semperoper Dresden ist mit einer induktiven Schwerhörigenanlage ausgestattet. Für die individuelle Versorgung der Schwerhörigen stehen wahlweise Kopfhörer, eine Induktionsschleife oder ein Induktionsblättchen zur Verfügung. Die Geräte können Sie gern gegen eine Gebühr von 3 Euro an der Garderobe ausleihen. Semper Zwei Der Eingang zu Semper Zwei ist ebenerdig von der Landtagsseite zu erreichen und mit dem Fahrstuhl gelangen Sie zur neuen Spielstätte im 1. Obergeschoss.
Allgemeine Geschäftsbedingungen Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind an der Tageskasse in der Schinkelwache sowie im unteren Rundfoyer in der Semperoper einsehbar und auf semperoper.de veröffentlicht.
EINE BEWEGENDE ERFAHRUNG
ERLEBEN SIE DEN CHOR AUCH IM SOCIAL WEB.
KREUZCHOR.DE KREUZCHOR.TV
S E R V I C E
Visitor Service The box-office and subscriptions-office are located in the »Schinkelwache« at the Theaterplatz (theatre square): Saxon State Opera, Visitor Service, Theaterplatz 2, 01067 Dresden Box-office Opening Times Mon – Fri 10am – 6pm Sat 10am – 5pm* Sun / Holidays 10am – 1pm * January – March 10am – 1pm Closed during the summer break from 31 July to 22 August 2017 and on Christmas from 24 to 26 December, as well as from 31 December 2017 to 1 January 2018. General Booking (Mon – Sat) P +49 351 49 11 705 F +49 351 49 11 700 bestellung@semperoper.de Group Bookings (Mon – Fri) P +49 351 49 11 718 F +49 351 49 11 700 gruppen@semperoper.de Evening box-office – standing room tickets The evening box-office inside the opera house opens 1 hour before curtain time. Standing room tickets in the gallery for sold-out performances are available if the technical requirements of the production allow it. The evening box-office at Semper Zwei and at the ballet hall opens 30 minutes before curtain time. More information: semperoper.de Start date for ticket sales Tickets for the 2017 / 18 season are available for online purchase at Semperoper.de from 15 March 2017, 10am. Internet Up to 15 tickets per performance can be purchased at semperoper.de. We accept credit cards or Giropay for online purchases. Discounts cannot be granted for online purchases. Print@Home / Smartphone-Ticket By using Print@Home, customers can purchase tickets and gift vouchers online
at semperoper.de and print them safely at their convenience. Furthermore customers can also upload the purchased tickets on their smartphone. Please note that discounts cannot be granted for online purchases. Once purchased, Print@ Home-tickets and Smartphone-tickets cannot be changed. Delivery of tickets You can opt to have your paid tickets posted to you at the earliest possible date. Please note that if you book tickets for a performance which is scheduled to take place within 10 days of the date of your booking being concluded, your pre-paid tickets will be left at the evening box office inside the opera house. Tickets must be collected 30 minutes before curtain up. Unused tickets – Refunds Tickets cannot be refunded after purchase. If you are unable to use your tickets, you may return them to the Semperoper for sale on commission until one day before the performance date. The Semperoper may, but will not be obliged to, resell them on your behalf. If your tickets are successfully resold the Semperoper will refund to you the face value of the tickets purchased, minus an administration fee of 10% per ticket (minimum amount €6 per ticket) after the performance. The Semperoper cannot guarantee the successful resale of any returned tickets. Student Discounts Pupils and students can purchase remaining tickets for €10 at the evening box-office from 30 minutes before curtain time (tickets subject to availability, minimum normal ticket price €12 for categories 1–5) on presenting a valid student or school identity card. Symphony concerts, guest performances, external events, special events and exclusive performances are excluded from this offer. Discount for children Children up to 16 years can purchase a reduced-price ticket (50% discount). The discount is granted for tickets with a minimum ticket price of €12 for categories 1–5. This offer does not include premieres, symphony concerts, guest performances, external events, special events and exclusive performances.
220
Publications Our various publications, magazines and periodicals are available at the Visitor Service or can be downloaded at semperoper.de. Programmes Selected programmes for the current season can be purchased at the Visitor Service or online at semperoper.de. Newsletter To receive updates and special offers, please subscribe at semperoper.de. Gift Vouchers Treat a friend or family member to a gift voucher which allows them to visit their favourite opera, ballet or concert performance. Gift vouchers are valid for three years and are available in the amount of €5, €10, €20, €50 and €100. Opera Shop The selling points of the opera shop in the »Schinkelwache« at the Theaterplatz (theatre square) and inside the opera house offer a large selection of DVDs, CDs and souvenirs relating to the Semperoper and the Staatskapelle Dresden as well as great gifts and other items to remember your visit to Dresden. Opening times of the shop in the »Schinkelwache«.
Mon – Fri
Sat / Sun / Holidays
10am – 6pm 10am – 5pm
info@semperoper-erleben.de semperoper-erleben.de Guided tours of the opera house Visitors from all over the world can enjoy guided tours in English every day. Alternatively, you can book an exclusive guided tour in one of 14 different languages. Tickets for guided tours and more information: P +49 351 3207 360 F +49 351 3207 3611 info@semperoper-erleben.de semperoper-erleben.de
Fil
erl a n d K
AR
T
Oh Mann... hast du schon eine idee für ein Geschenk für Oma?
E«
m
»
lö s s sch
Was hältst du von einer schlösserlandKarte? Da haben wir auch gleich freien eintritt?
Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Stauffenbergallee 2a, 01099 Dresden
Schloss Moritzburg
Cool! Da ist immer action! Und vielleicht treffen wir sogar aschenbrödel im Schloss Moritzburg!
al
Ei nm ecken Entd en – za hl Ihr Sie
vieligreich Kön ben! erle
sc hlösserlan
dKARTE
Mit dem Schlösserland auf Tour 1 Eintrittskarte – 50 Häuser GÜLTIG
Berechtigt beliebig oft zum Besuch in 50 Häusern Zwei Kinder bis 15 Jahre erhalten in Begleitung des Karteninhabers ebenfalls freien Eintritt Kostenloser Eintritt in alle Dauerausstellungen bzw. Außenanlagen ermäßigter Eintritt in Sonderausstellungen 10 % Nachlass auf den regulären Zimmerpreis in unseren Schloss- und Klosterhotels Veranstaltungen sind ausgenommen Mehr Informationen und Bestellung unter www.schloesserland-sachsen.de /schloesserland.sachsen | /Schloesserland
1 JaGühr ltiG401 Ja hr € | 10 |ta 10Ge taGe 20 €
S I T Z P L Ä N E / P R E I S E
Lageplan
3. Rang
2. Rang
Oberes Rundfoyer / 1. Rang
Unteres Rundfoyer
WC Damen
Gastronomie
WC Herren
Garderobe
Fahrstuhl
Abendkasse
Opernshop
222
S I T Z P L Ä N E / P R E I S E
Oper & Ballett I
32 31 30 35 28 29 34 33 26 27 8 9 38 24 25 10 11 12 31 32 37 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 30 36 8 9 41 28 29 35 27 10 40 26 34 11 12 13 3 6 1 39 7 8 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 44 32 33 38 2 5 31 43 9 10 30 6 3 11 12 42 36 37 7 8 28 29 4 1 13 14 15 27 35 1 4 26 34 5 6 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 9 10 40 45 2 4 39 32 33 11 12 3 7 31 38 3 4 13 14 30 4 8 9 37 24 28 29 1 15 16 17 5 10 11 14 46 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 4 35 36 6 2 34 0 45 12 13 7 3 32 33 39 4 44 8 14 15 4 9 10 43 16 17 18 29 30 31 37 38 5 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 42 1 11 12 6 35 36 45 41 7 2 34 13 4 40 14 33 4 8 9 3 15 16 17 3 4 30 31 32 38 39 10 11 18 19 20 21 22 2 4 4 1 27 28 29 37 5 26 25 24 23 1 46 36 12 13 6 2 40 4 45 7 34 35 14 15 3 39 8 9 44 32 33 16 17 18 4 38 43 10 11 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 5 6 36 37 42 1 12 13 41 7 45 34 35 2 14 15 40 8 9 44 3 31 32 33 16 17 18 43 4 38 39 10 11 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 37 42 5 12 13 35 36 6 7 1 14 15 40 41 44 33 34 2 16 17 18 8 9 43 3 38 39 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 42 10 11 4 36 37 5 6 12 13 40 41 34 35 14 15 1 39 7 8 43 31 32 33 16 17 18 19 2 9 10 37 38 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 3 41 42 4 11 12 35 36 5 6 13 14 33 34 39 40 32 31 15 16 17 38 7 8 1 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 42 2 9 10 36 37 3 4 34 35 11 12 40 41 39 32 33 13 14 15 5 6 29 30 31 16 17 18 19 20 7 8 1 37 38 21 22 23 24 25 26 27 28 2 3 9 10 35 36 40 41 33 34 11 12 13 4 5 38 39 30 31 32 14 15 16 17 6 7 36 37 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 8 9 34 35 1 2 33 10 11 38 31 32 12 13 14 3 4 36 37 28 29 30 15 16 17 18 19 5 6 20 21 22 23 24 25 26 27 34 35 7 8 32 33 9 10 1 2 11 12 13 14 29 30 31 34 35 3 4 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 5 6 32 33 7 8 9 30 31 10 11 12 13 27 28 29 1 2 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 32 31 3 4 29 30 5 6 7 26 27 28 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 12 3 4 5 21 10 11 45 6 7 8 9 22 44 15 1 2 23 43 7 8 3 4 6 5 38 24 16 42 1 2 3 4 5 6 7 8 25 37 17 41 26 36 40 18 9 27 3 5 3 1 20 52 9 8 28 9 10 11 12 13 14 15 16 34 20 7 3 21 29 3 51 3 3 14 30 36 36 21 22 50 31 35 32 22 32 15 35 19 20 17 18 34 23 49 31 23 33 30 16 24 48 24 34 29 7 25 17 25 4 33 28 26 14 64 27 46 32 18 15 8 63 31 53 16 62 2 6 9 17 27 45 61 52 10 28 44 18 60 43 29 51 11 30 19 19 59 41 42 0 5 8 66 2 30 20 5 12 0 14 21 21 65 57 13 49 22 28 29 15 6 22 27 5 64 14 48 58 6 23 16 55 47 63 24 15 57 17 54 7 6 25 62 53 16 56 18 8 1 54 52 17 4 6 55 9 44 60 18 10 54 26 43 27 53 28 29 50 51 19 49 30 31 20 19 47 48 32 33 59 42 20 21 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 21 58 41 22 22 57 39 40 11 23 24 23 56 25 26 27 12 37 38 52 24 55 28 29 30 31 32 33 34 35 36 51 13 25 54 0 26 14 53 95 1 27 15 52 43 28 8 4 2 16 51 4 2 29 4 7 50 3 4 17 30 31 1 18 46 4 48 49 04 19 4 45 47 5 9 44 20 21 6 32 33 34 8 3 7 42 43 22 23 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 37 3 8 9 40 41 35 36 10 11 24 25 26 34 39 38 33 12 13 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 31 32 14 15 16 29 30 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
4 5 6 7
5 6 7
52
44
51
43
50
49
41 42
72 73
71
58
70
58
69
57
68
40
55
13
37
12
12
67
7
72
6
54
73
7
5
74
19
11
6
4
66
11
18
54
10
17
10
5
3
53
9
16
39
14
8
15
20
14
46
19
13
9
2
70 69
67
4
5
6
62
68
13
3
5
61
12
2
4
*
60
11
1
10
3
*
59
9
LOGE
71
13
8
2
59 60
48
40
12
57
11
8
4
1
39
9 10
7
47
7 8
7 3
56
6 6
2
38
5 5
1
1
75
18 17 16 15 13 14 13 12 11 12 11 10 9 10 9 7 8
5 6
4
5 6 4
Loge
75 76
8 5 6 7
3 4
3
3 4 3
74
2 3 4
1 2
2
2 2
PLATZGRUPPEN
76 77
1
1
1 1
55
3
4
5
53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 45 46 47 48 49 50 51 52 59 60 61 62 63 42 64 65 66 67 43 68 69 70 44 45 46 47 48
2
3
4
65
2
3
41
2
2
56
1
1
1
1
7 / HP
A 55,00 45,00 40,00 31,00 26,00 22,00 10,00 5,00 22,50 20,00 15,50 13,00 11,00
B 62,00 52,00 46,00 36,00 30,00 25,00 11,00 6,00 26,00 23,00 18,00 15,00 12,50
C 69,00 57,00 52,00 42,00 35,00 27,00 13,00 7,00 28,50 26,00 21,00 17,50 13,50
D 74,00 62,00 57,00 47,00 39,00 28,00 14,00 7,00 31,00 28,50 23,50 19,50 14,00
E 80,00 66,00 60,00 50,00 40,00 30,00 15,00 8,00 33,00 30,00 25,00 20,00 15,00
F 86,00 71,00 67,00 57,00 48,00 34,00 18,00 8,00 35,50 33,50 28,50 24,00 17,00
itte beachten Sie, dass bei B Seiten- und Rangplätzen gegebenenfalls mit Sichteinschränkungen zu rechnen ist.
Ermäßigte Preise (kursiv gekennzeichnet) Ermäßigungen werden ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 5 gewährt. Ermäßigungen sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen Nachweis gültig und nicht
G 96,00 80,00 75,00 59,00 51,00 35,00 20,00 10,00 40,00 37,50 29,50 25,50 17,50
H 102,00 85,00 79,00 62,00 54,00 37,00 21,00 11,00 42,50 39,50 31,00 27,00 18,50
I 106,00 88,00 83,00 65,00 56,00 39,00 22,00 12,00 44,00 41,50 32,50 28,00 19,50
J 114,00 95,00 89,00 70,00 62,00 45,00 27,00 14,00 47,50 44,50 35,00 31,00 22,50
K 120,00 99,00 93,00 74,00 66,00 47,00 28,00 16,00 49,50 46,50 37,00 33,00 23,50
übertragbar. Der entsprechende Nachweis ist beim Einlass vorzuweisen.
L 128,00 107,00 99,00 80,00 68,00 48,00 30,00 17,00 53,50 49,50 40,00 34,00 24,00
M 135,00 112,00 105,00 84,00 72,00 49,00 31,00 17,00
PREISKATEGORIEN
56,00 52,50 42,00 36,00 24,50
Rollstuhlplätze
N 140,00 117,00 109,00 87,00 77,00 55,00 34,00 18,00
- im Parkett
58,50 54,50 43,50 38,50 27,50
- im 1. und 2. Rang (nicht für Elektro-Rollstühle geeignet)
O 150,00 124,00 115,00 99,00 88,00 59,00 36,00 22,00 62,00 57,50 49,50 44,00 29,50
* Platz mit eingeschränkter Beinfreiheit
T 210,00 175,00 160,00 130,00 110,00 80,00 45,00 40,00 87,50 80,00 65,00 55,00 40,00
HP
Hörplätze
SON 30,00 25,00 22,00 20,00 16,00 11,00 8,00 5,00
SON
Peter und der Wolf / Jakub
12,50 11,00 10,00 8,00
Flügelbunt
223
S I T Z P L Ä N E / P R E I S E
Oper & Ballett II
2 1 3 0 3 9 3 35 28 2 34 33 26 27 8 9 38 32 24 25 10 11 12 23 31 37 0 3 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 36 29 3 1 4 8 5 28 2 3 9 10 5 0 4 26 27 34 11 12 13 3 6 9 4 1 7 8 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 44 32 33 8 3 2 5 43 9 10 7 3 30 31 3 6 3 6 11 29 42 12 13 7 8 28 4 35 3 1 41 14 15 16 26 27 25 0 34 5 24 9 4 45 23 17 2 18 19 20 21 22 33 10 11 6 44 3 7 8 39 31 32 12 3 3 13 30 4 4 8 9 29 14 15 16 2 1 5 36 37 10 11 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 14 46 6 2 34 35 0 4 45 12 13 7 3 32 33 39 4 44 8 14 4 31 15 3 38 9 10 16 17 18 29 30 37 5 24 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 1 11 12 6 1 4 35 36 45 7 2 13 14 40 4 33 34 44 8 9 3 15 16 17 32 39 3 31 4 4 38 10 11 18 19 20 21 22 29 30 1 5 6 23 24 25 26 27 28 1 42 36 37 12 13 6 2 5 4 40 4 7 34 35 14 15 3 39 44 8 9 32 33 16 17 18 4 38 3 4 10 11 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 5 6 2 4 36 37 1 12 13 14 7 45 34 35 2 0 4 14 15 8 9 44 3 31 32 33 16 17 18 39 4 3 30 4 29 4 38 10 11 28 19 20 21 22 23 24 25 26 27 2 37 5 12 13 1 4 35 36 6 7 1 14 15 40 4 4 33 34 2 16 17 18 8 9 34 3 38 39 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 24 10 11 4 36 37 1 4 5 6 12 13 40 4 34 35 14 15 1 7 8 43 31 32 33 16 17 18 19 2 38 39 9 10 37 42 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 3 1 36 4 11 12 40 4 34 35 5 6 13 14 33 39 32 31 15 16 17 38 7 8 1 2 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2 9 10 36 37 1 4 3 4 34 35 11 12 40 4 39 32 33 13 14 15 5 6 29 30 31 16 17 18 19 20 7 8 1 37 38 1 21 22 23 24 25 26 27 28 2 3 9 10 35 36 40 4 33 34 11 12 13 4 5 38 39 30 31 32 14 15 16 17 37 6 7 29 28 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 35 36 8 9 1 2 33 34 10 11 38 31 32 12 13 14 3 4 36 37 28 29 30 15 16 17 18 19 5 6 20 21 22 23 24 25 26 27 34 35 7 8 32 33 9 10 1 2 11 12 13 14 29 30 31 34 35 3 4 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 33 5 6 32 7 8 9 30 31 10 11 12 13 27 28 29 1 2 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 31 32 3 4 29 30 5 6 7 26 27 28 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 12 3 4 5 21 45 9 10 11 6 8 7 22 44 15 1 2 23 43 8 3 4 5 6 7 38 24 16 42 1 2 3 4 5 6 7 8 25 37 17 41 6 26 3 40 18 27 39 35 19 20 52 8 28 9 10 11 12 13 14 15 16 34 20 7 3 21 29 3 51 33 14 30 36 36 21 22 50 31 35 32 22 32 15 35 19 20 17 18 34 23 49 31 23 33 0 8 3 16 24 4 24 34 9 25 17 25 47 33 28 2 26 14 64 27 46 32 18 15 8 63 31 53 16 62 26 9 17 27 45 2 61 4 5 10 2 4 0 8 2 18 6 43 9 3 51 11 19 0 19 59 41 42 50 66 20 30 20 58 12 14 9 2 1 22 21 65 57 13 49 28 2 15 22 27 56 64 14 48 58 6 23 16 55 47 63 24 15 57 17 54 7 25 6 62 53 46 16 5 18 8 2 1 5 5 17 4 6 55 9 0 44 6 4 1 10 5 8 26 43 27 53 51 28 29 19 49 50 30 31 20 19 47 48 32 33 59 42 20 21 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 21 8 41 22 22 7 5 39 40 11 23 24 23 6 5 38 2 5 25 12 37 5 24 26 27 28 55 51 29 30 31 32 33 34 35 36 13 25 54 0 26 14 53 95 1 27 3 15 52 28 8 4 2 16 51 24 29 30 74 3 17 14 49 50 64 18 31 4 04 5 4 19 47 48 5 94 44 4 20 2 3 6 3 32 4 8 33 34 35 1 22 7 42 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 37 3 23 8 9 6 40 41 3 35 10 11 24 25 26 33 34 12 13 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 31 32 14 15 16 29 30 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 4 5 6 7
64 65 66 67 68 69 70
45 46
63
62
44
61
76
74 75 73 71
57
58
66
76 77
75 74
13
7
72
6
54
73
7
5
65
12
12
6
4
37
57
69
67
39
68
40
55
54
41
39
19
11
3
5
11
18
10
2
53
10
17
9
4
1
70 69 61
62
68
12
2
67
11
13
3
4
59
1
10
60
9
LOGE
71
13
8 5
PREISK ATEGORIE
59 60
60
42
59
46
20
9
16
8
3
14
8
15
7
14
6
19
13
5
2
58
4
72
53
52
44
51
43
50
42
49
41
2 1 1 0 1 9 1
7
48
7 8
40
6
47
5
5 6
3
18 17 16 15 13 14 13 12 11 12 11 10 9 10 9 7 8 5 6
4
2 1
56
3 4
8 5 6 7
1 2
3
3 4 1
38
2 3 4
2
2
45 4 6
1
1 1
47 48
5 6 7
43
3
4
70
2
3
56
2
54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 47 48 49 50 51 52
2
55
1
1
1
PL AT ZGRUPPEN
itte beachten Sie, dass bei B Seiten- und Rangplätzen gegebenenfalls mit Sichteinschränkungen zu rechnen ist.
Ermäßigte Preise (kursiv gekennzeichnet) Ermäßigungen werden ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 4 gewährt. Ermäßigungen sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen Nachweis gültig und nicht übertragbar. Der entsprechende Nachweis ist beim Einlass vorzuweisen.
Loge
1
2
3
4
5
CC 66,00 55,00 39,00 26,00 13,00 8,00 27,50 19,50 13,00 6,50
224
Rollstuhlplätze - im Parkett - im 1. und 2. Rang (nicht für Elektro-Rollstühle geeignet)
S I T Z P L Ä N E / P R E I S E
Konzert
2 1 3 0 3 9 3 35 28 2 34 33 26 27 8 9 38 32 24 25 10 11 12 23 31 37 0 3 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 36 29 3 1 4 8 5 28 2 3 9 10 5 0 4 26 27 34 11 12 13 3 6 9 4 1 7 8 4 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 44 32 33 8 3 2 5 43 9 10 7 3 30 31 3 6 3 6 11 29 42 12 13 7 8 28 4 35 3 1 41 14 15 16 26 27 0 34 5 6 9 10 4 45 17 18 19 20 21 22 23 24 25 2 33 11 12 44 3 7 8 39 31 32 3 3 13 14 30 4 4 8 2 28 29 1 15 16 17 9 10 5 36 37 14 46 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 6 2 11 12 34 35 0 4 45 7 3 13 14 32 33 39 4 44 8 4 31 15 3 38 30 9 16 17 18 29 10 11 37 5 24 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 1 36 6 1 4 12 13 45 7 2 34 35 40 4 14 15 44 8 9 3 32 33 39 3 31 16 4 4 17 30 38 10 11 18 19 20 21 22 29 1 5 6 23 24 25 26 27 28 1 42 36 37 12 13 6 2 5 4 40 4 7 34 35 14 15 3 39 44 8 9 32 33 16 17 18 4 3 4 10 11 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 37 38 5 6 2 4 1 35 36 12 13 14 5 7 2 0 4 14 15 33 34 4 4 8 9 3 16 17 18 39 4 34 30 31 32 4 29 4 38 10 11 28 19 27 20 21 22 23 24 25 26 2 37 5 12 13 1 4 35 36 6 7 1 14 15 40 4 4 33 34 2 16 17 18 8 9 34 3 38 39 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 24 10 11 4 36 37 1 4 5 6 12 13 40 4 34 35 14 15 1 39 7 8 43 31 32 33 16 17 18 19 2 9 10 37 38 42 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 3 1 36 4 4 11 12 40 34 35 5 6 13 14 31 32 33 15 16 17 38 39 7 8 1 2 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 2 9 10 36 37 1 4 3 4 34 35 11 12 40 4 39 32 33 13 14 15 5 6 29 30 31 16 17 18 19 20 7 8 1 37 38 1 21 22 23 24 25 26 27 28 2 3 9 10 35 36 40 4 34 33 11 12 13 4 5 38 39 30 31 32 14 15 16 17 37 6 7 29 28 36 27 18 19 20 21 22 23 24 25 26 35 8 9 1 2 33 34 10 11 38 31 32 12 13 14 3 4 36 37 28 29 30 15 16 17 18 19 5 6 20 21 22 23 24 25 26 27 34 35 7 8 32 33 9 10 1 2 11 12 13 14 29 30 31 35 3 4 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 33 34 5 6 32 7 8 9 30 31 10 11 12 13 27 28 29 1 2 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 31 32 3 4 29 30 5 6 7 26 27 28 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 12 3 4 5 21 45 9 10 11 6 8 7 22 44 15 1 2 23 43 8 3 4 5 6 7 38 24 16 42 1 2 3 4 5 6 7 8 25 37 17 41 6 0 2 3 4 6 18 27 39 35 19 20 52 8 28 9 10 11 12 13 14 15 16 34 20 7 3 21 29 3 51 3 3 14 30 36 36 21 22 50 31 35 32 22 32 15 35 19 20 17 18 34 23 49 31 23 33 0 8 4 3 16 24 4 24 3 9 25 17 25 47 33 28 2 26 14 64 27 46 32 18 15 8 63 31 53 16 62 26 9 17 27 45 61 52 10 28 44 0 18 3 6 4 29 51 11 30 19 19 59 41 42 50 66 20 30 20 58 12 14 9 2 7 2 9 1 2 65 5 13 4 22 28 1 15 22 27 56 64 14 48 58 6 5 23 16 47 63 45 24 15 57 17 5 7 2 25 6 53 46 16 56 18 8 52 17 45 61 55 9 44 60 4 18 10 5 26 43 27 53 51 28 29 19 49 50 30 31 20 19 47 48 32 33 59 42 20 21 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 21 58 41 22 22 57 39 40 11 23 24 23 2 56 25 26 27 12 37 38 5 24 5 36 5 28 29 30 31 32 33 34 35 51 13 25 54 0 26 14 53 95 1 27 15 52 43 28 8 4 2 16 51 29 30 42 74 3 17 49 50 64 41 18 31 4 5 4 19 40 47 48 5 44 4 20 2 39 6 32 33 34 43 8 1 46 3 7 42 22 23 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 7 8 9 63 40 41 3 5 3 10 11 24 25 26 33 34 12 13 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 31 32 14 15 16 29 30 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 4 5 6 7
64 65 66 67 68 69 70
45 46
63
62
61
44
76 74 75 73
71
58
76 77
74
13
7
72
6
54
73
7
5
69
4 5
2
3
4
5
6 / HP
61 60
13
3
1
62
68
12
2
67
11
1
10
59
9
70
71
13
8
*
Ermäßigte Preise (kursiv gekennzeichnet) Ermäßigungen werden ab einem Eintrittspreis von 12 Euro für die Platzgruppen 1 bis 5 gewährt. Ermäßigungen sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen Nachweis gültig und nicht übertragbar. Der entsprechende Nachweis ist beim Einlass vorzuweisen.
PL AT ZGRUPPEN
Loge
75
67
66
12
12
37
57
69
68
40
55
54
41
39
19
11
6
4
65
11
18
10
5
3
53
10
17
9
4
2
LOGE
*
59 60
60
59
42
58
57
20
9
16
8
3
14
8
15
7
14
46
19
13
6
72
53
52
44
51
43
50
42
41
49
5
56
2 1 1 0 1 9 1
7
4
2
1
39
7 8
48
6
47
5 5 6
3
18 17 16 15 13 14 13 12 11 12 11 10 9 10 9 7 8 5 6
4
2 1
38
3 4
8 5 6 7
1 2
3
3 4 1
40
2 3 4
2
2
45 4 6
1
1 1
47 48
5 6 7
43
3
4
70
2
3
56
2
54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 47 48 49 50 51 52
2
55
1
1
1
Rollstuhlplätze
- im Parkett - im 1. und 2. Rang (nicht für
KON 82,00 67,00 55,00 45,00 36,00 23,00 13,00
Elektro-Rollstühle geeignet)
33,50 27,50 22,50 18,00 11,50
S1 245,00 200,00 180,00 150,00 135,00 100,00 50,00
* Platz mit eingeschränkter
100,00 90,00 75,00 67,50 50,00
PREISK ATEGORIEN
S2 310,00 250,00 230,00 180,00 150,00 120,00 65,00 125,00 115,00 90,00 75,00 60,00
S3 108,00 90,00 76,00 60,00 49,00 32,00 20,00 45,00 38,00 30,00 24,50 16,00
S4 33,00 27,00 22,00 20,00 17,00 10,00 6,00 13,50 11,00 10,00 8,50
AA 17,00 16,00 15,00 12,00 11,00 6,00
Beinfreiheit HP Hörplätze KON Symphoniekonzert S1+S2 Silvesterkonzert** S3 Sonderkonzert S4 Solistenkonzert / Hochschulkonzert / Liederabend AA Aufführungsabend KA Kammerabend
8,50 8,00 7,50 6,00
KA 10,00 Parkett
**
225
Mit TV-Mitschnitt durch das ZDF
Frauenkirche
PREISK ATEGORIEN
PL AT ZGRUPPEN
1
2
3
4
FK1 52,00 42,00 32,00 17,00
27,00 22,00 17,00 9,50
FK2 62,00 52,00 30,00 17,00
32,00 27,00 16,00 9,50
Ermäßigte Preise (kursiv gekennzeichnet) Ermäßigungen werden für die Platzgruppen 1 bis 4 gewährt. Ermäßigungen sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen Nachweis gültig und nicht übertragbar. Der entsprechende Nachweis ist beim Einlass vorzuweisen.
FK3 72,00 60,00 34,00 19,00
37,00 31,00 18,00 10,50
Rollstuhlplätze im Kirchenschiff
226
Musik in der Frauenkirche Dresden 2017
Sabine Meyer Katja Riemann Nuria Rial Martin Stadtfeld Dame Emma Kirkby Magali Mosnier Cappella Gabetta London Brass Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Daniel Hope
Fazil Say
Kit Armstrong
Valer Sabadus
Dorothee Mields
ARD Preisträger
Julia Lezhneva
l‘arte del mondo
Frauenkirchenorganist
German Brass
Samuel Kummer Ensembles der Frauenkirche Sebastian Knauer Ludwig Güttler Kammerorchester Basel MDR Sinfonieorchester MDR Rundfunkchor Staatskapelle Dresden u.v.a.
re | formation Neue Perspektiven Tickets und Informationen: Ticketservice · Georg-Treu-Platz 3 · 01067 Dresden Tel. 0351.65606-701 | www.frauenkirche-dresden.de/musik
S I T Z P L Ä N E / P R E I S E
Extras
Preiskategorie
ZU1
N 3,50
Preiskategorie ZU2
N 5,00
J 3,00
Preiskategorie
ZU3
N 6,50 J 3,00
Preiskategorie
ZU4
N 12,00
J 6,00
Preiskategorie ZU5
N 16,00
J 8,00
Preiskategorie
ZU6
N 20,00
J 10,00
Ermäßigte Preise
J Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Studenten / Auszubildende. Ermäßigungen sind nur in Verbindung mit dem jeweiligen Nachweis gültig und nicht übertragbar. Der entsprechende Nachweis ist beim Einlass vorzuweisen. N Normalpreis Bei Kindervorstellungen sowie bei »Kapelle für Kids« und »Gestatten, Monsieur Petipa!« erhält ein Erwachsener nur in Begleitung von mindestens einem Kind eine Karte.
228
© by BB Promotion GmbH
BB Promotion GmbH präsentiert eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO®)
Musik: Alan Menken
Texte: Howard Ashman & Tim Rice Originalregie: Robert Jess Roth
Buch: Linda Woolverton
Regie: György Böhm
Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Deutschland erfolgte in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International
13. - 30.07.17 · Semperoper Dresden Tickets: 0351 - 4911 705 ∙ 01806 - 10 10 11 www.die-schoene-und-das-biest-musical.de
(0,20 € /Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 € /Anruf )
Freunde der Semperoper Dresden und des Semperoper Ballett
Proszenio WA S G E SC HI E HT, B EVOR S ICH ALLABEND LICH D ER VOR HANG DE R S EMP EROP ER HEBT? WI E SI E HT DA S TRAINING D ER BALLETTTÄNZER AUS N ÄC HSTER NÄHE AUS ? WI E G ROSS SI N D DI E DIMENS IONEN D ER BÜHNE WIR KLICH? UN D WE LC HE G E DA NKEN BES CHÄFTIGEN R EGIS S EUR E, C HORE OG RA FEN UND BÜHNENBILD NER ?
Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen interessieren und Sie Spaß am »Abenteuer Musiktheater« haben, dann laden wir Sie ein, sich bei Proszenio Freunde der Semperoper und des Semperoper Ballett zu engagieren. Gehen Sie mit uns auf »ErOperer-Tour« vor und hinter den Kulissen der Welt des Balletts und der Oper, lernen Sie Künstler und den Theaterbetrieb näher kennen und unterstützen Sie damit gleichzeitig und unmittelbar durch Ihren persönlichen Beitrag unterschiedliche Aktivitäten des Hauses.
Informationen zu unseren unterschiedlichen Kategorien lassen wir Ihnen gerne zukommen.
Kontakt
Semperoper Dresden Proszenio Freunde der Semperoper Dresden und des Semperoper Ballett A nsp rec h p a r tn er in
Andrea Scheithe-Erhardt Theaterplatz 2 01067 Dresden T +49 351 4911 645 proszenio@semperoper.de
DER SPIELPLAN
S P I E L P L A N
August Sa 26.08.2017 19:00 So 27.08.2017 17:00 Mo 28.08.2017 19:00 Mi 30.08.2017 19:00
La traviata* L La bohème D DRESDENTAG Die Zauberflöte* K La traviata* J
September Fr 01.09.2017 20:00 Sa 02.09.2017 10:00 Sa 02.09.2017 11:00 Sa 02.09.2017 20:00 So 03.09.2017 18:00 Mo 04.09.2017 19:00 Mi 06.09.2017 19:00 Do 07.09.2017 19:00 Fr 08.09.2017 19:00 Sa 09.09.2017 19:00 So 10.09.2017 14:00 So 10.09.2017 19:00 Do 14.09.2017 19:00 Fr 15.09.2017 19:00 Sa 16.09.2017 19:00 So 17.09.2017 13:00 So 17.09.2017 20:00 Mo 18.09.2017 19:00 Do 21.09.2017 19:00 Fr 22.09.2017 19:00 Fr 22.09.2017 20:00 Sa 23.09.2017 19:00 So 24.09.2017 11:00 So 24.09.2017 19:00 Mo 25.09.2017 17:00 Mo 25.09.2017 19:00 Di 26.09.2017 09:00 Di 26.09.2017 10:30 Di 26.09.2017 18:00 Mi 27.09.2017 09:00 Mi 27.09.2017 10:30 Do 28.09.2017 19:00 Sa 30.09.2017 18:00 Sa 30.09.2017 19:00
1. Symphoniekonzert* KON Öffentliche Ballettproben ZU2 Gustav Mahler Jugendorchester ZU5 1. Symphoniekonzert* KON La traviata* J Manon (Ballett) B DRESDENTAG Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen H DRESDENTAG Die Zauberflöte* K Manon (Ballett)* D Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen* J Die Zauberflöte F FAMILIENVORSTELLUNG Die Zauberflöte* K Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen* H Manon (Ballett)* D La traviata* L Die Zauberflöte F FAMILIENVORSTELLUNG 1. Kammerabend KA Manon (Ballett) B DRESDENTAG Vergessenes Land CC DRESDENTAG Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla* H Sonderkonzert am Gründungstag der Sächsischen Staatskapelle (im Palais im Großen Garten) Les Contes d’Hoffmann / Hoffmanns Erzählungen* H Tag der offenen Semperoper Auftakt! ZU3 Premieren-Kostprobe: Trouble in Tahiti ZU3 Vergessenes Land CC DRESDENTAG Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Premieren-Kostprobe: Les Troyens / Die Trojaner ZU3 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Vergessenes Land* CC PREMIERE Trouble in Tahiti ZU5 La traviata* O
Oktober So 01.10.2017 14:00 So 01.10.2017 16:00 So 01.10.2017 19:00 Mo 02.10.2017 19:30 Di 03.10.2017 16:00 Mi 04.10.2017 19:00 Mi 04.10.2017 19:00 Do 05.10.2017 19:00 Fr 06.10.2017 18:00
Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla D FAMILIENVORSTELLUNG Trouble in Tahiti ZU5 Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla* K Carmen* O PREMIERE Les Troyens / Die Trojaner J Salome* H Trouble in Tahiti ZU5 Vergessenes Land* CC Les Troyens / Die Trojaner H DRESDENTAG
232
S P I E L P L A N Sa 07.10.2017 19:00 Sa 07.10.2017 19:00 So 08.10.2017 11:00 So 08.10.2017 16:00 So 08.10.2017 19:00 Mo 09.10.2017 10:00 Mo 09.10.2017 13:00 Di 10.10.2017 10:00 Di 10.10.2017 19:00 Mi 11.10.2017 19:00 Mi 11.10.2017 19:00 Do 12.10.2017 19:00 Fr 13.10.2017 19:00 Fr 13.10.2017 19:00 Sa 14.10.2017 11:00 Sa 14.10.2017 18:00 Sa 14.10.2017 19:00 So 15.10.2017 20:00 Mo 16.10.2017 09:00 Mo 16.10.2017 10:30 Mo 16.10.2017 20:00 Di 17.10.2017 19:00 Mi 18.10.2017 09:00 Mi 18.10.2017 10:30 Mi 18.10.2017 20:00 Do 19.10.2017 20:00 Fr 20.10.2017 19:00 Fr 20.10.2017 20:30 Sa 21.10.2017 16:00 So 22.10.2017 11:00 So 22.10.2017 19:00 Mi 25.10.2017 11:00 Do 26.10.2017 11:00 Do 26.10.2017 19:00 Fr 27.10.2017 18:00 Sa 28.10.2017 16:00 Sa 28.10.2017 19:00 So 29.10.2017 14:00 So 29.10.2017 16:00 Mo 30.10.2017 19:00 Di 31.10.2017 11:00 Di 31.10.2017 19:00
La traviata N Trouble in Tahiti ZU5 Klavierrezital des Capell-Virtuosen Denis Matsuev S4 Trouble in Tahiti ZU5 25. Preisträgerkonzert – Jubiläumskonzert 200 Jahre Staatsopernchor KON Gestatten, Monsieur Petipa! ALS FERIENANGEBOT ZU2 Les Troyens / Die Trojaner B SENIORENVORSTELLUNG Gestatten, Monsieur Petipa! ALS FERIENANGEBOT ZU2 Salome* H Manon (Ballett)* B Trouble in Tahiti ZU5 La traviata* J Manon (Ballett) D FAMILIENVORSTELLUNG Trouble in Tahiti ZU5 2. Symphoniekonzert KON Trouble in Tahiti ZU5 Carmen* N 2. Symphoniekonzert* KON Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 2. Symphoniekonzert* KON Salome* H Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 2. Kammerabend KA Semper Soiree ZU4 Die Entführung aus dem Serail* H Semper Bar ZU4 Les Troyens / Die Trojaner* H Peter und der Wolf / Jakub Flügelbunt SON Die Entführung aus dem Serail* H Schneewitte ZU4 Schneewitte ZU4 Die Entführung aus dem Serail* H Les Troyens / Die Trojaner* H Schneewitte ZU4 La bohème* K Schneewitte ZU4 Götterdämmerung* N La bohème* J Peter und der Wolf / Jakub Flügelbunt SON Die Entführung aus dem Serail* H
November Mi 01.11.2017 17:00 Do 02.11.2017 19:00 Fr 03.11.2017 18:00 Sa 04.11.2017 19:00 Sa 04.11.2017 20:00 So 05.11.2017 16:00 Di 07.11.2017 11:00 Do 09.11.2017 11:00 Fr 10.11.2017 20:00 Sa 11.11.2017 16:00 Sa 11.11.2017 20:00 So 12.11.2017 11:00
Götterdämmerung* K Die Entführung aus dem Serail* H Les Troyens / Die Trojaner* H La bohème EV Konzert in der Frauenkirche FK1 Götterdämmerung* K Schneewitte ZU4 Schneewitte ZU4 3. Symphoniekonzert* KON Schneewitte ZU4 3. Symphoniekonzert* KON 3. Symphoniekonzert KON
233
S P I E L P L A N So 12.11.2017 16:00 So 12.11.2017 19:00 Mo 13.11.2017 19:00 Di 14.11.2017 11:00 Di 14.11.2017 18:00 Do 16.11.2017 11:00 Do 16.11.2017 20:00 Fr 17.11.2017 19:00 Sa 18.11.2017 16:00 Sa 18.11.2017 18:00 So 19.11.2017 16:00 So 19.11.2017 18:00 Mo 20.11.2017 19:00 Di 21.11.2017 19:00 Mi 22.11.2017 14:00 Do 23.11.2017 19:00 Fr 24.11.2017 19:00 Sa 25.11.2017 19:00 So 26.11.2017 19:00 Mo 27.11.2017 19:00 Di 28.11.2017 19:00 Mi 29.11.2017 19:00 Do 30.11.2017 20:00
Schneewitte ZU4 Rigoletto* H Die Entführung aus dem Serail* H Schneewitte ZU4 Premieren-Kostprobe: Lucia di Lammermoor ZU3 Schneewitte ZU4 Semper Soiree ZU4 Rigoletto* H Schneewitte ZU4 PREMIERE Lucia di Lammermoor K Schneewitte ZU4 Hochschulkonzert S4 Die Zauberflöte* I Rigoletto* H Lucia di Lammermoor B SENIORENVORSTELLUNG Die Zauberflöte* I Der Nussknacker* O Lucia di Lammermoor* K Der Nussknacker* H Der Nussknacker* K La bohème* J Lucia di Lammermoor* H 1. Aufführungsabend AA
Dezember Fr 01.12.2017 19:00 Sa 02.12.2017 18:00 Sa 02.12.2017 18:00 Sa 02.12.2017 19:00 So 03.12.2017 14:00 So 03.12.2017 16:00 So 03.12.2017 18:00 Di 05.12.2017 11:00 Do 07.12.2017 19:00 Do 07.12.2017 19:00 Fr 08.12.2017 19:00 Sa 09.12.2017 16:00 Sa 09.12.2017 19:00 So 10.12.2017 14:00 So 10.12.2017 18:00 Mo 11.12.2017 11:00 Mo 11.12.2017 18:00 Mi 13.12.2017 19:00 Mi 13.12.2017 19:00 Fr 15.12.2017 19:00 Sa 16.12.2017 11:00 Sa 16.12.2017 19:00 So 17.12.2017 15:00 So 17.12.2017 16:00 So 17.12.2017 19:00 Mo 18.12.2017 19:00 Di 19.12.2017 19:00 Mi 20.12.2017 19:00 Do 21.12.2017 19:00 Fr 22.12.2017 19:00 Fr 22.12.2017 20:30
Rigoletto EV Adventskonzert des ZDF in der Frauenkirche Der Kaiser von Atlantis ZU5 Die Zauberflöte* T Der Nussknacker* H Der Kaiser von Atlantis ZU5 Der Nussknacker* O Der Kaiser von Atlantis ZU5 Der Nussknacker* O Der Kaiser von Atlantis ZU5 Lucia di Lammermoor* K Der Kaiser von Atlantis ZU5 Hänsel und Gretel* L Der Nussknacker* H Der Nussknacker EV Der Kaiser von Atlantis ZU5 Premieren-Kostprobe: Die tote Stadt ZU3 Der Nussknacker* K Der Kaiser von Atlantis ZU5 Sonderkonzert mit Ehrendirigent Herbert Blomstedt S3 Sonderkonzert mit Ehrendirigent Herbert Blomstedt S3 PREMIERE Die tote Stadt H Der Nussknacker* H Stimmkunst ZU4 Der Nussknacker* O La bohème* K Eugen Onegin H DRESDENTAG Die tote Stadt* E Eugen Onegin* H Lucia di Lammermoor* K Semper Bar ZU4
234
S P I E L P L A N Sa 23.12.2017 14:00 Sa 23.12.2017 18:00 Mo 25.12.2017 14:00 Mo 25.12.2017 18:00 Di 26.12.2017 14:00 Di 26.12.2017 19:00 Mi 27.12.2017 19:00 Sa 30.12.2017 20:00 So 31.12.2017 17:15 Sa 31.12.2017 19:00
Der Nussknacker* H Der Nussknacker* K Der Nussknacker K FAMILIENVORSTELLUNG Der Nussknacker* K Hänsel und Gretel F FAMILIENVORSTELLUNG Hänsel und Gretel* J Eugen Onegin* H Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden S1 Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden S2 Silvester-Gala-Dinner 395 EURO
Januar Mo 01.01.2018 16:00 Di 02.01.2018 19:00 Mi 03.01.2018 19:00 Do 04.01.2018 19:00 Fr 05.01.2018 20:00 Sa 06.01.2018 20:00 So 07.01.2018 11:00 So 07.01.2018 16:00 So 07.01.2018 19:00 Di 09.01.2018 11:00 Di 09.01.2018 20:00 Mi 10.01.2018 11:00 Do 11.01.2018 19:00 Fr 12.01.2018 18:00 Fr 12.01.2018 19:00 Fr 12.01.2018 19:00 Sa 13.01.2018 16:00 Sa 13.01.2018 18:00 So 14.01.2018 16:00 Mo 15.01.2018 11:00 Di 16.01.2018 19:00 Do 18.01.2018 17:30 Fr 19.01.2018 19:00 Fr 19.01.2018 20:30 Sa 20.01.2018 16:00 So 21.01.2018 18:00 Mo 22.01.2018 19:00 Fr 26.01.2018 21:00 So 28.01.2018 11:00 So 28.01.2018 17:00 Mo 29.01.2018 19:00 Di 30.01.2018 18:00 Mi 31.01.2018 19:00
Die Fledermaus* O Die tote Stadt E DRESDENTAG Die Fledermaus* J Die Zauberflöte* I 4. Symphoniekonzert* KON 4. Symphoniekonzert* KON 4. Symphoniekonzert KON the killer in me is the killer in you my love ZU5 Die tote Stadt E DRESDENTAG the killer in me is the killer in you my love ZU5 3. Kammerabend KA the killer in me is the killer in you my love ZU5 Die Zauberflöte* I Aktenzeichen: Der Ring des Nibelungen ZU1 Die Fledermaus* J the killer in me is the killer in you my love ZU5 the killer in me is the killer in you my love ZU5 Das Rheingold* N Die Walküre* O the killer in me is the killer in you my love ZU5 the killer in me is the killer in you my love ZU5 Siegfried* K La bohème* J Semper Bar ZU4 Götterdämmerung* N Die tote Stadt* E Sonderkonzert mit Rudolf Buchbinder* KON 13. SemperOpernball Kapelle für Kids (in der Semperoper) ZU2 Aktenzeichen: Der Ring des Nibelungen ZU1 Das Rheingold* N Die Walküre* O Impressing the Czar* CC
Februar Do 01.02.2018 17:30 Fr 02.02.2018 19:00 Sa 03.02.2018 19:00 So 04.02.2018 16:00 Mo 05.02.2018 13:00 Di 06.02.2018 20:00
Siegfried* K Die tote Stadt* E Impressing the Czar CC DRESDENTAG Götterdämmerung* N Impressing the Czar B SENIORENVORSTELLUNG 4. Kammerabend KA
235
Ring-Zyklen 13. Januar bis 20. Januar 2018 29. Januar bis 4. Februar 2018
S P I E L P L A N Mi 07.02.2018 20:00 Do 08.02.2018 20:00 Fr 09.02.2018 19:00 Sa 10.02.2018 19:00 Sa 10.02.2018 19:00 So 11.02.2018 18:00 Mo 12.02.2018 19:00 Di 13.02.2018 20:00 Mi 14.02.2018 20:00 Do 15.02.2018 19:00 Do 15.02.2018 20:00 Fr 16.02.2018 19:00 Fr 16.02.2018 20:30 Sa 17.02.2018 19:00 So 18.02.2018 11:00 So 18.02.2018 19:00 Do 22.02.2018 19:30 Fr 23.02.2018 20:00 Sa 24.02.2018 20:00 So 25.02.2018 11:00 So 25.02.2018 15:00 So 25.02.2018 17:00 So 25.02.2018 19:30 Mo 26.02.2018 09:30 Mo 26.02.2018 11:30 Mo 26.02.2018 20:00 Di 27.02.2018 09:30 Di 27.02.2018 11:30 Di 27.02.2018 20:00
5. Symphoniekonzert* KON 5. Symphoniekonzert* KON Die Zauberflöte* K Der Freischütz* J Stimmkunst ZU4 Der fliegende Holländer* J Der Freischütz* H 6. Symphoniekonzert KON 6. Symphoniekonzert KON Der fliegende Holländer* J 6. Symphoniekonzert (in der Frauenkirche) FK2 Der Freischütz* J Semper Bar ZU4 Die Zauberflöte* K Friedenpreis-Verleihung 10 EURO Der fliegende Holländer* J Die Zauberflöte* I Der fliegende Holländer* J Der Freischütz* J 7. Symphoniekonzert KON Kapelle für Kids ZU2 Kapelle für Kids ZU2 Die Zauberflöte* K Kapelle für Kids ZU2 Kapelle für Kids ZU2 7. Symphoniekonzert* KON Kapelle für Kids ZU2 Kapelle für Kids ZU2 7. Symphoniekonzert* KON
März Do 01.03.2018 20:00 Fr 02.03.2018 19:00 Sa 03.03.2018 19:00 Sa 03.03.2018 19:00 So 04.03.2018 14:00 So 04.03.2018 19:00 Mo 05.03.2018 19:00 Do 08.03.2018 20:00 Fr 09.03.2018 19:00 Fr 09.03.2018 20:30 Sa 10.03.2018 18:00 So 11.03.2018 18:00 Mo 12.03.2018 13:00 Di 13.03.2018 19:00 Mi 14.03.2018 19:00 Do 15.03.2018 19:30 Fr 16.03.2018 19:00 Sa 17.03.2018 19:00 So 18.03.2018 14:00 So 18.03.2018 19:00 Mo 19.03.2018 19:00 Di 20.03.2018 20:00 Mi 21.03.2018 11:00 Mi 21.03.2018 19:00 Do 22.03.2018 19:00
5. Kammerabend KA Der Freischütz* J Otello* K Stimmkunst ZU4 Die Zauberflöte F FAMILIENVORSTELLUNG Die Zauberflöte* K Der Freischütz* H 2. Aufführungsabend AA Otello* K Semper Bar ZU4 PREMIERE Ein Sommernachtstraum (Ballett) F L’elisir d’amore / Der Liebestrank D DRESDENTAG Ein Sommernachtstraum (Ballett) B SENIORENVORSTELLUNG Otello* J Ein Sommernachtstraum (Ballett) CC DRESDENTAG L’elisir d’amore / Der Liebestrank* D Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K Ein Sommernachtstraum (Ballett)* CC Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla D FAMILIENVORSTELLUNG Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla* H Ein Sommernachtstraum (Ballett)* CC 6. Kammerabend KA Choralarm in der Semperoper ZU2 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla* H
236
S P I E L P L A N Fr 23.03.2018 19:00 Sa 24.03.2018 19:00 So 25.03.2018 11:00 So 25.03.2018 20:00 Mo 26.03.2018 20:00 Di 27.03.2018 20:00 Mi 28.03.2018 19:00 Do 29.03.2018 17:00 Do 29.03.2018 19:00 Fr 30.03.2018 19:00 Sa 31.03.2018 11:00 Sa 31.03.2018 19:00
L’elisir d’amore / Der Liebestrank* F Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla EV Semper Matinee ZU4 8. Symphoniekonzert* KON 8. Symphoniekonzert* KON Gustav Mahler Jugendorchester ZU5 Lucia di Lammermoor* H Premieren-Kostprobe: Cabaret ZU3 L’elisir d’amore / Der Liebestrank* D Rigoletto* H Peter und der Wolf / Jakub Flügelbunt SON Lucia di Lammermoor* K
Belcanto-Tage 28. März bis 6. April 2018
April So 01.04.2018 19:00 Mo 02.04.2018 18:00 Di 03.04.2018 19:00 Mi 04.04.2018 19:00 Do 05.04.2018 19:00 Fr 06.04.2018 18:00 Fr 06.04.2018 19:00 Sa 07.04.2018 19:00 So 08.04.2018 12:00 So 08.04.2018 19:00 So 08.04.2018 20:00 Di 10.04.2018 09:00 Di 10.04.2018 10:30 Di 10.04.2018 19:30 Do 12.04.2018 09:00 Do 12.04.2018 10:30 Do 12.04.2018 19:30 Fr 13.04.2018 19:00 Sa 14.04.2018 19:00 Sa 14.04.2018 20:00 So 15.04.2018 11:00 So 15.04.2018 18:00 So 15.04.2018 19:00 Mo 16.04.2018 20:00 Di 17.04.2018 09:00 Di 17.04.2018 10:30 Mi 18.04.2018 19:30 Do 19.04.2018 09:00 Do 19.04.2018 10:30 Fr 20.04.2018 19:00 Fr 20.04.2018 20:30 Sa 21.04.2018 11:00 Sa 21.04.2018 19:00 Sa 21.04.2018 19:00 So 22.04.2018 18:00 Di 24.04.2018 19:00 Do 26.04.2018 19:00 Fr 27.04.2018 19:00 Sa 28.04.2018 18:00 So 29.04.2018 16:00 Mo 30.04.2018 19:00
L’elisir d’amore / Der Liebestrank D FAMILIENVORSTELLUNG Il barbiere di Siviglia / Der Barbier von Sevilla* H Rigoletto* J La bohème* J Dornröschen* E PREMIERE Cabaret ZU6 Lucia di Lammermoor* K 7. Lange Nacht der Dresdner Theater Dornröschen D FAMILIENVORSTELLUNG Cabaret ZU6 7. Kammerabend KA Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Cabaret ZU6 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Cabaret ZU6 Dornröschen* F Cabaret ZU6 9. Symphoniekonzert* KON 9. Symphoniekonzert KON Cabaret ZU6 Dornröschen E DRESDENTAG 9. Symphoniekonzert* KON Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Cabaret ZU6 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Dornröschen* F Semper Bar ZU4 Premieren-Kostprobe: La forza del destino / Die Macht des Schicksals ZU3 Otello* K Tanz Dinner – Tod im Tutu 79 Euro Tosca* N Dornröschen* E Tosca* N Dornröschen* F PREMIERE La forza del destino / Die Macht des Schicksals K Tosca* N Otello* J
237
S P I E L P L A N
Mai Di 01.05.2018 20:00 Mi 02.05.2018 19:00 Do 03.05.2018 19:00 Fr 04.05.2018 19:00 Sa 05.05.2018 10:00 Sa 05.05.2018 19:00 So 06.05.2018 11:00 So 06.05.2018 19:00 Mo 07.05.2018 20:00 Di 08.05.2018 19:00 Mi 09.05.2018 19:00 Do 10.05.2018 19:00 Fr 11.05.2018 19:00 Sa 12.05.2018 19:00 So 13.05.2018 11:00 So 13.05.2018 16:00 So 13.05.2018 19:00 Di 15.05.2018 11:00 Mi 16.05.2018 19:00 Do 17.05.2018 11:00 Do 17.05.2018 19:00 Fr 18.05.2018 11:00 Fr 18.05.2018 20:00 Sa 19.05.2018 11:00 Sa 19.05.2018 19:00 Sa 19.05.2018 19:00 So 20.05.2018 11:00 So 20.05.2018 15:00 So 20.05.2018 20:00 Mo 21.05.2018 11:00 Mo 21.05.2018 15:00 Mo 21.05.2018 19:00 Di 22.05.2018 11:00 Mi 23.05.2018 11:00 Do 24.05.2018 19:00 Fr 25.05.2018 19:00 Sa 26.05.2018 19:00 So 27.05.2018 14:00 So 27.05.2018 19:00 Mi 30.05.2018 19:00 Do 31.05.2018 19:30
Sonderkonzert 200 Jahre Staatsopernchor S3 La forza del destino / Die Macht des Schicksals H DRESDENTAG Tosca* N Fidelio* N Öffentliche Ballettproben ZU2 La forza del destino / Die Macht des Schicksals* J Kapelle für Kids (in der Semperoper) ZU2 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K 3. Aufführungsabend AA La forza del destino / Die Macht des Schicksals* H Fidelio* J Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K La forza del destino / Die Macht des Schicksals* J Fidelio* EV Dresdner Musikfestspiele PREMIERE Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 La forza del destino / Die Macht des Schicksals* H Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 Fidelio* J Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 10. Symphoniekonzert* KON 10. Symphoniekonzert KON La forza del destino / Die Macht des Schicksals* J Stimmkunst ZU4 Dresdner Musikfestspiele Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 10. Symphoniekonzert* KON Dresdner Musikfestspiele Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 Das Rätsel der gestohlenen Stimmen ZU4 Die Zauberflöte* N Rigoletto* O Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* T Die Zauberflöte F FAMILIENVORSTELLUNG Die Zauberflöte* N Rigoletto* L Soiree der Palucca Hochschule für Tanz A
Juni Fr 01.06.2018 20:00 Sa 02.06.2018 18:00 So 03.06.2018 19:00 Mo 04.06.2018 19:00 Di 05.06.2018 19:00 Mi 06.06.2018 19:00 Do 07.06.2018 19:00 Fr 08.06.2018 19:00 Sa 09.06.2018 19:00 Sa 09.06.2018 20:00 So 10.06.2018 11:00
Dresdner Musikfestspiele PREMIERE 100°C F Rigoletto* J La bohème* J Rigoletto* J 100°C CC DRESDENTAG La bohème* K Rigoletto* L Alles Schwindel ZU5 11. Symphoniekonzert* KON 11. Symphoniekonzert KON
238
Alte Meister & neue Köpfe: Mit neuen Ideen, neuem Leitungsteam, alten Meistern und neuen Köpfen im Ensemble, mit mutigen RegieHandschriften, mit Pauken und Trompeten beginnt am Wochenende der Bundestagswahl die neue Spielzeit am Staatsschauspiel Dresden. Vom Klassiker bis zum Gegenwartsautor ist das Theater ein Ort sozialer Fantasie. Es zeigt uns die Welt immer größer als wir sie uns gerade vorstellen können. Neugierig? Mehr ab Ende April in unserem Spielzeitheft und unter www.staatsschauspiel-dresden.de
S P I E L P L A N So 10.06.2018 19:00 So 10.06.2018 19:00 Mo 11.06.2018 20:00 Di 12.06.2018 09:00 Di 12.06.2018 10:30 Di 12.06.2018 19:00 Do 14.06.2018 09:00 Do 14.06.2018 10:30 Fr 15.06.2018 19:00 Fr 15.06.2018 19:00 Sa 16.06.2018 19:30 Sa 16.06.2018 21:00 So 17.06.2018 11:00 So 17.06.2018 18:00 So 17.06.2018 19:00 Di 19.06.2018 19:00 Mi 20.06.2018 19:00 Mi 20.06.2018 19:00 Do 21.06.2018 20:00 Fr 22.06.2018 18:00 Fr 22.06.2018 19:00 Sa 23.06.2018 19:00 So 24.06.2018 14:00 So 24.06.2018 16:00 So 24.06.2018 19:00 Mo 25.06.2018 09:30 Mo 25.06.2018 11:30 Mo 25.06.2018 18:00
Di 26.06.2018 09:30 Di 26.06.2018 11:30 Mi 27.06.2018 19:00 Do 28.06.2018 20:00 Fr 29.06.2018 19:00 Fr 29.06.2018 20:30 Sa 30.06.2018 18:00
100°C* CC Alles Schwindel ZU5 11. Symphoniekonzert* KON Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Alles Schwindel ZU5 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 Gestatten, Monsieur Petipa! NUR FÜR SCHULKLASSEN ZU2 100°C* CC Alles Schwindel ZU5 La bohème* O KLASSIK PICKNICKT Semper Matinee ZU4 Alles Schwindel ZU5 Don Giovanni* K Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro* K Don Giovanni* K Alles Schwindel ZU5 Sonderkonzert am Vorabend der Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch * KON Aktenzeichen: Dresden 1929 – Oedipus Rex ZU1 Carmen* EV Don Giovanni* O Kapelle für Kids ZU2 Kapelle für Kids ZU2 Carmen* N Kapelle für Kids ZU2 Kapelle für Kids ZU2 Premieren-Kostprobe: Oedipus Rex / Il prigioniero ZU3 Kapelle für Kids ZU2 Kapelle für Kids ZU2 Oper Carmen* N Ballett 8. Kammerabend KA Junge Szene Der fliegende Holländer* N Staatskapelle Semper Bar ZU4 Extras PREMIERE Oedipus Rex / Il prigioniero G EV Exklusive Veranstaltung Karten erhalten Sie beim jeweiligen Veranstalter Weitere Informationen unter semperoper.de
Juli So 01.07.2018 18:00 Mo 02.07.2018 13:00 Di 03.07.2018 19:00 Di 03.07.2018 19:00 Mi 04.07.2018 19:00 Mi 04.07.2018 20:00 Do 05.07.2018 19:00 Fr 06.07.2018 19:00 Sa 07.07.2018 19:00 So 08.07.2018 11:00 So 08.07.2018 19:00 Mo 09.07.2018 20:00 Di 10.07.2018 20:00 Mi 11.07.2018 13:00
100°C CC Der fliegende Holländer B SENIORENVORSTELLUNG Oedipus Rex / Il prigioniero CC DRESDENTAG Close-up! Junge Choreografie ZU4 Close-up! Junge Choreografie ZU4 4. Aufführungsabend AA 100°C CC Oedipus Rex / Il prigioniero* CC Carmen* O 12. Symphoniekonzert KON Oedipus Rex / Il prigioniero CC DRESDENTAG 12. Symphoniekonzert* KON 12. Symphoniekonzert* KON Oedipus Rex / Il prigioniero B SENIORENVORSTELLUNG
240
Preiskategorien der Veranstaltung A / B / C / D / E / F / G / H / I / J / K / L / M / N / O / T / SON / CC / KON / S1 / S2 / S3 / S4 / AA / KA / ZU1 / ZU2 / ZU3 / ZU4 / ZU5 / ZU6 / FK1 / FK2 * Zur Einstimmung auf Ihren Opernbesuch findet vor der Vorstellung eine Kurzführung statt. Die Kurzführung dauert ca. 30 Minuten und zeigt Ihnen die eindrucksvollen Räumlichkeiten der Rundfoyers und Seitenvestibüle. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro pro Person. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Tickets und Informationen unter T +49 351 49 11 705 oder bestellung@semperoper.de Bitte beachten Sie, dass die Kurzführung vor der Aufführung nur in Verbindung mit einem gültigen Opernticket gebucht werden kann. Ein umfangreiches Angebot an weiteren Semper oper-Führungen sowie Themenführungen, Kinderführungen und Kombi-Rundgängen finden Sie bei Semperoper Erleben unter T +49 351 320 7360 oder semperoper-erleben. de und info@semperoper-erleben.de
I M P R E S S U M HERAU S GE B E R
DRUCKEREI
Semperoper Dresden
Druckerei Thieme Meißen GmbH
Sächsische Staatstheater – Staatsoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden Theaterplatz 2 01067 Dresden
BUCHBINDEREI
Röderaue-Broschüren GmbH A N Z E I G E NV E RTR IE B
Event Module Dresden GmbH semperoper.de Kaufmännischer Geschäftsführer und Intendant Wolfgang Rothe
Außenumschlag gedruckt auf: PEYDUR Neuleinen, 270 g / m² von Peyer Graphic, Leonberg
KARTEN
Vorverkauf / Tageskasse Telefon +49 351 4911 705 bestellung@semperoper.de
Innenteile: 90 g / m² Biotop 3, 115 g / m² LuxoArt Samt und 170 g / m² Rives Linear weiß
ABO N N E ME N T S
Telefon +49 351 4911 706 anrecht@semperoper.de
R E DA KT I O N S S CHLUS S
KO MMU N IKAT IO N & MAR K E T I N G
Es gelten die Allgemeinen Geschäfts bedingungen der Sächsischen Staatsoper Dresden.
kommunikation@semperoper.de
31. Januar 2017
REDAKTIO N
Leitung Susanne Springer (v.i.S.d.P.), Anna Melcher, Juliane Moschell, Dr. Dorothea Volz
Änderungen vorbehalten
Anne Gerber, Juliane Schunke, Stefan Ulrich
F OTO N AC H WE I S E
Evelyn Brunner, Jan-Bart De Clercq, Sabine Eschwege, Evelyn Kessler, Adi Luick, Björn Peters, Michael Schergaut, Doris Schneider, Carola Schwab, Claudia von der Forst, Christina Zimmermann
T E X T N AC H WE I SE
Alle Texte sind Originalbeiträge.
Seite 9 – 28: Ulrike Myrzik und Manfred Jarisch, Nicht von hier Seite 96: Klaus Gigga Seite 98: Matthias Creutziger Seite 103 – 118: Frank Schirrmeister, Beyond Crisis – A European Journey (Auszug) bildstelle.net Seite 171 – 178: Dorothee Deiss, as if nothing happened
HERSTE LLUN GS LE IT UN G
Dr. Dorothea Volz G ESTALT UN G
Fons Hickmann m23, Berlin LI THO GR AFIE
Michael Kübler, Berlin
Urheber, die nicht ermittelt werden konnten, werden wegen nachträglicher Rechteabgeltung um Nachricht gebeten.
Dresden glänzt und klingt! Kunst zählt zu den wichtigsten Kulturgütern unserer Gesellschaft und setzt immer wieder neue Impulse, die uns inspirieren und zum Nachdenken anregen. Wir freuen uns daher ganz besonders, als Partner der Semperoper Dresden Kunst und Kultur zu fördern und so einen Beitrag leisten zu können.