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Arburg: Daniel Zürcher neu für die Westschweiz zuständig
Daniel Zürcher Bild: Arburg
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Nach über 25 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Verkaufsberater hat Aldo Ravedoni auf Ende Dezember 2019 die Arburg AG verlassen, um neue Ziele zu verfolgen. Sein Nachfolger ist Daniel Zürcher, der seit Oktober 2019 eine intensive Einarbeitung zuerst im Mutterhaus in Lossburg und die letzten Wochen im Dezember zusammen mit Ravedoni auf Kundenbesuch absolvierte. Der gelernte Maschinenmechaniker und eidg. Dipl. Marketingplaner war als Verkaufsberater in verschiedensten Unternehmen tätig, zuletzt bei Flexico, wo er für den Schweizermarkt verantwortlich war. Wie bereits Aldo Ravedoni, wird Zürcher seine Tätigkeit von der Westschweiz aus ausüben.
www.arburg.com
Sax baut Kapazitäten weiter aus
Sax Polymers Industrie AG hat in eine komplett neue Compoundierlinie sowie in eine neue Hallenlüftung mit Staubabsaugung und Wärmerückgewinnung investiert. Durch die zwei Seitendosierungen der neuen Anlage können hochgefüllte und sehr komplexe Compound- sowie Masterbatch-Formulierungen in einem Schritt effizient verarbeitet werden. Mit einem Ausstoss von ca. 1500 kg/h können diese Produkte unter wirtschaftlich optimalen Bedingungen für die Kunden produziert werden. Mit dieser Investition erhöht Sax die Kapazitäten um 4800 jato, was zum einen den Ausbau des ABS Cycolac-Lizenzgeschäfts mit Sabic ermöglicht und zum anderen erlaubt, die aktuellen Trends im Zusammenhang mit nachhaltigen Compoundlösungen zu forcieren. Die bestehenden Möglichkeiten hinsichtlich Sauberkeit und Flexibilität konnten durch die neue Hallenlüftung mit dezentraler Staubabsaugung und Aktiv-Kohlenfilter nochmals verbessert werden. Die integrierte Wärmerückgewinnung reduziert die CO 2 -Emissionen deutlich am Standort Oberriet. «Diese Investitionen sind für Sax Polymers ein bedeutender Fortschritt und ermöglichen es uns, das Angebot für massgeschneiderte Compounds und Masterbatches weiter auszubauen», sagt Standortleiter Pascal Eigenmann. www.saxpolymers.com
Heiss. Heisser. HeatEvent! Die neue Generation von Wärme- und Trockenschränken.
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Gute Bilanz für PET-Recycling
Mit dem Ausbau des Sammelstellennetzes im öffentlichen Raum und der Inbetriebnahme der modernsten PET-Verwertungsanlage Europas wurde das Schweizer PET-Recycling im Jahr 2019 weiter gestärkt: Die Qualität des rPET sowie der Anteil von rPET in Getränkeflaschen konnten gesteigert werden. Grundlage für diesen Erfolg ist das freiwillige Sammelsystem. Mit der stärkeren Nutzung des öffentlichen Raums ist das Be dürfnis der Bevölkerung gestiegen, PET-Getränkeflaschen unterwegs korrekt entsorgen zu können. Was an Bahnhöfen begann, ist mittlerweile zu einem nationalen Trend geworden. Immer mehr Städte und Gemeinden installieren an stark frequentierten Plätzen eigene Recyclingstationen. Der Verein PET-Recycling Schweiz begleitet die Städte und Gemeinden beim Aufbau dieser Recy clingstationen mit Fachwissen und Informationsmaterial. Ein Meilenstein war die Inbetriebnahme der neuen PET-Verwertungsanlage in Bilten im April 2019. Die neue Anlage ist deutlich energieeffizienter und produziert Recycling-PET, das kaum noch von Neumaterial zu unterscheiden ist. Die neue Qualität überzeugt: Bereits im Februar war das verfügbare Material für das Jahr 2019 ausverkauft. Der durchschnittliche Rezyklat-Anteil in Schweizer PET-Getränkeflaschen konnte von ungefähr 30 Prozent Anfang des Jahres auf fast 40 Prozent Ende 2019 gesteigert werden. Besonders erfreulich ist, dass 2019 die ersten Flaschen
I N K Ü R Z E –I N K Ü R Z E –I N K Ü R Z E –
n Der Baselbieter Spezialchemiekonzern Clariant veräussert sein gesamtes MasterbatchesGeschäft (Kunststoffadditive und Granulate) für rund 1,6 Mrd. Dollar an Poly One, ein US-amerikanischer Hersteller von Polymer-Werkstoffen mit Sitz in Ohio. Clariant hatte bereits früher die Veräusserung der weniger wachstums- oder margenstarken Geschäftsbereiche Masterbatches und Pigmente bis Ende 2020 in Aussicht gestellt. www.clariant.com
n Ineos Styrolution, der welt weit führende Hersteller von Styrolkunststoffen, plant den Bau einer World-Scale-ABS-Anlage in Ningbo, China. Weniger als ein Jahr nach der Ankündi gung der Übernahme von zwei Polystyrol-Produktionsstätten in Ningbo, will Ineos seine Produktionskapazität im Land deutlich zu erhöhen. Die Jahreskapazität soll 600000 Tonnen betragen. Der Baubeginn ist für das Jahr 2020 geplant, die Fertigstellung wird für 2023 erwartet. www.ineos.com
n Covestro hat den Verkauf seines europäischen Polycarbonatplatten-Geschäfts an die Münchener Serafin Unterneh mensgruppe mit Wirkung zum 2. Januar 2020 erfolgreich ab geschlossen. Inbegriffen sind zentrale Management- und Vertriebsfunktionen in Europa sowie Produktionsstandorte in Belgien und Italien. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete im Jahr 2018 einen Umsatz von insgesamt 130 Mio. Euro. Serafin wird den Betrieb mit 250 Mitarbeitern an allen Standorten fortführen. Covestro wird auf absehbare Zeit weiterhin als wichtiger Roh stoffzulieferer fungieren. Der Verkauf folgt auf die bereits abgeschlossenen Transaktio nen in Nordamerika und Indien sowie die Umstellung des Standorts Guangzhou (China) auf die reine Produktion von Spezialfolien. Damit hat Covestro sein Polycarbonatplatten-Geschäft vollständig verkauft. Zukünftig wird das ehemalige Polycarbonatplat ten-Geschäft von Covestro unter dem neuen Firmennamen Exolon Group am Markt auftreten. www.covestro.com www.serafin-gruppe.de
n Sika hat den Swiss Technology Award 2019 in der Kategorie «Innovation Leaders» gewonnen. Prämiert wurde eine neue, leistungsstarke Klebstofftechnologie, die in Zusammenarbeit mit der HSR entwickelt wurde. Das Produkt
4 4 aus 100 Prozent Recycling-PET auf den Markt kamen. «Die Schweiz konnte so ihre weltweite Spitzenposition beim Einsatz von rPET ausbauen», freut sich Jean-Claude Würmli, Geschäftsführer von PET-Recycling Schweiz. Zum Vergleich: Deutschland, die Nummer 2, kommt aktuell auf eine Wiedereinsatzquote von knapp unter 30 Prozent.
www.petrecycling.ch
I N K Ü R Z E
ermöglicht neue LeichtbauFahrzeugkonzepte – etwa für Busse, Autos oder Züge. Durch geringeres Gewicht können die Fahrzeuge um weltfreundlicher betrieben werden. www.hsr.ch
n Seit Ende 2019 ist die Krauss Maffei (Schweiz) AG exklusiver Vertriebspartner in der Schweiz für das Temperiersystem Orca. Dieses beruht auf dem Prinzip der ParallelVerteilung und ist gemäss Herstellerangaben vollkommen wartungsfrei, prozesssicher und bedienerfreundlich. Erhältlich ist das System als Nachrüstung für Krauss Maffei-Maschinen sowie für Fremdmaschinen. Orca ist ein Gemeinschaftsprojekt der Firmen enesty GmbH und Jurke Engineering GmbH. www.kraussmaffei.com
Open House bei units
Units-CEO Roger Eggenberger und sein Team Ost. Bild: units
Am Donnerstag, 26. März 2020, lädt units an der Rosenbergs-Au-Strasse 1 in Au (SG) von 15 bis 18 Uhr zum OpenHouse-Event ein. Allen Interessierten wird – neben einem Rundgang – die dritte Generation des Computertomografen (CT) Zeiss Metrotom 1500 präsentiert. Diese liefert den besten Beweis dafür, dass zuverlässige Röntgentechnologie keine Zukunftsmusik mehr ist. Fortschrittliche, zerstörungsfreie Qualitätssicherung ist jetzt zum Greifen nah. Der Apéro bietet Gelegenheit für Gespräche und Austausch.
www.units.ch
Ultrapolymers rückt näher an Kunden in der Schweiz
Vildan Dalgic und Markus Rupprecht Bild: Marianne Flury
Ultrapolymers ist Teil der Ravago Gruppe und schon seit Jahren in der Schweiz tätig, bisher aber nur von Deutschland aus. Nun hat der Kunststoffdistribu tor in der Schweiz eine eigene Niederlassung gegründet. Um an den bisherigen Erfolg anzuknüpfen verstärkt das Unternehmen seine Tätigkeit und hat per 1. Januar 2020 eine ei gene Niederlassung in Widnau (CH) eröffnet. Näher am Kun den sein, noch besserer und noch schnellerer Service, heisst die Devise. «Mit Markus Rupprecht haben wir einen kompetenten Mann als Ge schäftsführer gefunden. Er kennt den Schweizer Markt seit vielen Jahren und hat eine neue Herausforderung gesucht. Das passt zusammen», sagt Ludwig Berger, Geschäftsführer von Ultrapolymers Deutschland. Zur Niederlassung wird künftig auch ein Lager gehören, um die Kunden schnell beliefern zu können. Für den Innendienst ist Vildan Dalgic, eine erfahrene Innendienstleisterin, zuständig.
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Fachmesse und Symposium: Inspiration, Weiterbildung und Netzwerk
3. bis 4. März 2020 Messe Luzern
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Recycling statt Deponierung
In einem Interview in der «Welt» denkt der neue EU-Kommissar für Umwelt Virginijus Sinkevicius laut über ein generelles Verbot von Kunststoffverpackungen in Europa nach. Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen hält diese Überlegung für kontraproduktiv und fordert den Kommissar auf, mehr dafür zu tun, dass Kunststoffverpackungen in Europa nicht auf Mülldeponien landen, sondern recycelt werden. «Der Kommissar sollte sich die Frage stellen, wie seine Äusserung – Verpackungen aus Plastik seien generell zu verbieten – bei denjenigen ankommt, die gerade über Investitionen in recyclingfähige Verpackungen oder Recy cling-Anlagen entscheiden wollen. Wenn die Politik die Kunststoffverpackungen von der Kreislaufwirtschaft ausschliesst, bleiben diese dringend benötigten Investitionen mit Sicher heit aus», kommentiert IK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Engelmann. Während in Deutschland seit 2005 ein striktes Deponieverbot gilt, dürfen Haushaltsabfälle EUweit noch bis 2030 im wesentlichen Umfang deponiert werden. In einem früheren Ende der Deponierung sieht die IK den wichtigsten Hebel zur Kreislaufwirtschaft. Die IK kritisiert ausserdem die Wirkung solcher Verbotsforderungen auf die Verbraucher. «Teile der Politik suggerieren derzeit dem Verbraucher und Wähler, dass mit pauschalen Verboten die grossen Herausforderungen bei Umwelt- und Klimaschutz bewältigt werden können. Dabei wird leider vergessen zu erwähnen, welchen Beitrag die Kunststoffverpackungen zum Beispiel zur CO ² -Einsparung und zur Lebensmittelsicherheit leisten», kritisiert Engelmann. Wird Kunststoff bei Verpackungen durch andere Materialien ersetzt, hat dies in der Regel einen erhöhten Energieverbrauch sowie deutlich hö here CO 2 -Emissionen zur Folge. Die IK und die von ihr vertretenen Unterneh men erwarten von der neuen EU-Kommission Entscheidungen auf Basis von Fakten und nicht mit Blick auf Strömungen des Zeitgeists. www.kunststoffverpackungen.de
Neuer CEO bei der proAlpha Gruppe
Mit Wirkung zum 1. Februar 2020 hat Eric Verniaut die Position des CEO bei der proAlpha Gruppe übernommen. Zukünftig wird er, gemeinsam mit Patrick Klein (Chief Financial Officer), Nicolás Steib (Chief Operating Officer), Andree Stachowski (Chief Sales Officer), Gun nar Schug (Chief Technology Officer) und Michael Finkler (Business Development), die Weiterentwicklung und das internationale Wachstum von proAlpha verantworten. Er folgt damit auf Friedrich Neumeyer, der das Unternehmen verlassen hat. In der Vergangenheit hatte Verniaut internatio nal unterschiedliche Führungspositionen inne, zuletzt bei Blue Prism in Grossbritannien. Zuvor war er acht Jahre für SAP in verschiedenen leitenden Funktionen im Vertrieb und Consulting tätig, darunter Head of Innovation Sales und Executive Vice President EMEA Industry. Dort war er zuletzt als Chief Operating Officer/ Chief Business Officer für EMEA, MEE und Gross-China tätig und berichtete direkt an den SAP-Vorstand. Vor dieser Zeit war er drei Jahre bei Lawson Software, einem mittelständischen ERP-Anbieter, wo er als Global Executive Vice
Eric Verniaut
President for Sales and Services für M3 Indus tries tätig war, sowie vierzehn Jahre bei T-Systems Enterprise Services und gedas, zwei in Deutschland ansässigen IT-Systemintegratoren.
Führungswechsel bei der gwk
V.l.: Nicolai Küls, Helmut Gries, Dr. Michael Zaun, Hendirk Niestert, Vorstandsmitglied von technotrans SE. Bild: gwk
Seit 1. Januar 2020 hält Nicolai Küls die Geschicke der gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH in der Hand. Er folgt auf Helmut Gries, der in den Ruhestand geht. Küls arbeitet seit 2006 bei der gwk, zuletzt als Vertriebs- und Marketingleiter. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die anstehenden Aufgaben», sagt der 42-jährige Wirtschaftsingenieur. Küls übernimmt im Schwerpunkt die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb und Marketing. Gemeinsam mit Dr. Michael Zaun, dem Geschäftsführer Technik und Produktion, wird die gwk weiterhin durch eine Doppelspitze geführt. Gries war 25 Jahre für das Un ternehmen tätig und wird auch nach seinem Ausscheiden für eine Übergangszeit beratend zur Seite stehen. Seine Karriere bei der gwk startete der Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik 1994 als Vertriebsleiter Tempe riertechnik. Fünf Jahre später stieg er zum Geschäftsführer auf. «Ohne die erfolgreiche Arbeit von Herrn Gries wäre die gwk nicht dort, wo sie heute steht», sagt Dirk Engel, Vor standssprecher der gwk-Muttergesellschaft technotrans SE. www.gwk.com
Granula Deutschland nach ISO IATF 16949 zertifiziert
Der Masterbatch-Hersteller Granula Deutschland GmbH wurde von Kiwa Cermet Italia S.p.A. nach dem weltweit aus gelegten und zertifizierbaren Standard für Automobilindustriemanagementsysteme ausgezeichnet. Basierend auf der ISO 9001 Norm, vereint die ISO IATF 16949 Norm existierende Forderungen an Qualitätsmanagementsysteme der Automobilindustrie. Neben der ISO IATF 16949 besitzt die Granula Masterbatchgruppe (Rudolstadt/D und Merenschwand/CH) auch die Zertifizierungen nach ISO 9001:2015 und ISO 13485: 2016 (Medizintechnik). Die Granula Gruppe ist Herstellerin von Farb- und Additivmasterbatches für thermoplastische Kunststoffe. Sie betreibt drei Produktionswerke in der Schweiz, in Deutschland und Indien.
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Arburg: Neuer Geschäftsführer Technik
Mit dem Jahresbeginn hat Guido Frohnhaus die technische Geschäftsführung bei der Arburg GmbH + Co KG in Lossburg übernommen. Zu den Verantwortungsbereichen des 50-jährigen Diplom-Ingenieurs gehören die Bereiche Produktion und Fertigung, Entwicklung, Materialwirtschaft und Technische Abwicklung. Für seine Position als Technik geschäftsführer bringt Frohnhaus beste Voraussetzungen mit. Er war viele Jahre für die Turck-Gruppe tätig, die im Sektor der Industrieautomation weltweit zu den führenden Unternehmensgruppen zählt. Als Geschäftsführer der Werner Turck GmbH & Co. KG in Hal
Bild: Arburg
Guido Frohnhaus
ver verantwortete Frohnhaus die Bereiche Entwicklung und Fertigung. Zuvor war er rund fünf Jahre Vice President Technoloy in der Turck-Landesgesellschaft in den USA und mehrere Jahre in der Ge schäftsleitung eines Automobilzulieferers tätig. Seinen beruflichen Werdegang begann Guido Frohnhaus mit einer Ausbildung zum Werkzeugmacher. Es folgte ein Maschinenbau-Studium der Fachrichtung Fertigungstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal. Zusätzlich erwarb er berufsbegleitend während seiner Tätigkeit in den USA den Master of Business Administration (MBA) an der Capella University in Minneapolis, Minnesota, USA. In den letzten Monaten wurde der Geschäftsführungsbereich Technik nach dem Abgang von Heinz Gaub durch die geschäftsführende Gesellschafterin Juliane Hehl interimistisch geleitet. Die Führungsspitze von Arburg ist nun wieder komplett und besteht aus den geschäftsführenden Gesellschaftern Michael Hehl (Werksentwicklung und Sprecher der Geschäftsführung), Juliane Hehl (Marketing) und Renate Keinath (Personal- und Sozialwesen), dem beratenden Seniorgesellschafter Eugen Hehl sowie den Geschäftsführern Jürgen Boll (Finanzen, Controlling, IT), Gerhard Böhm (Vertrieb, Service) und Guido Frohnhaus (Technik).
www.arburg.com
T4M: Vergünstigungen für junge Unternehmen
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt die Teilnahme junger Unternehmen auf der T4M, Technology for Medical Devices, in Stuttgart (5. bis 7. Mai 2020) mit einem geförderten Gemeinschaftsstand. Damit haben aufstrebende Betriebe eine attraktive Möglichkeit, sich zu vergünstigten Konditionen auf der Fachmesse für Medizintechnik in Stuttgart zu präsentieren und sich damit im internationalen Medtech-Markt einen Namen zu machen. Förderfähig sind rechtlich selbstständige junge, innovative Unternehmen, die ihren Sitz und Geschäftsbetrieb in Deutschland haben, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und einen Jahresumsatz von zehn Millionen Euro nicht überschreiten. Zudem müssen die Betriebe jünger als zehn Jahre sein und Produkte, Verfahren und Dienstleistungen neuentwickelt oder wesentlich verbessert haben.
www.T4M-expo/BMWi
Gregor Göbel übernimmt Zepter bei Woojin Austria
Ende 2019 erfolgte bei Woojin am Standort Leobersdorf (A) die Übergabe der Führungsaufgaben von Dietmar Morwitzer an seinen Nachfolger Gregor Göbel. Göbel hat in den letzten Jahren bereits eng in der Geschäftsführung mit Dietmar Morwitzer bei Woojin zusammengearbeitet. Der führende südkoranische Spritzgiessmaschinenhersteller ist seit vielen Jahren in Europa präsent, vor zwei Jahren wurde das Vertriebs- und Servicenetz europaweit ausgebaut.
Bild: Woojin Plaimm
Gregor Göbel
Göbel sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit in der Weiterentwicklung der Marke in Europa. www.woojin.eu
Silac investiert in die Zukunft
Silac wächst weiter. Am Standort in Euthal entsteht ein zweigeschossiger Erweiterungsbau mit 3000 m² Nutzfläche. Aus gebaut werden die Produktions- und Lagerkapazitäten, um den steigenden Bedürfnissen der Kunden auch künftig gerecht werden zu können. Das neue Gebäude ist so konzipiert, dass auch schwere Maschinen problemlos angeliefert und in Betrieb genommen werden können. Mit dem Bau können die bisherigen Lagerflächen am Standort Euthal konzentriert werden. Die neuen Produktionsflächen werden noch höhere Hygienestandards ermöglichen, die gerade bei Produkten für die Lebensmittelindustrie immer wichtiger werden. «Mit dem Bauprojekt, das ein klares Bekenntnis zum Standort Euthal ist, investieren wir in die Zukunft und setzen ein Zeichen für unsere Mitarbeiter als gesunder und lokal wachsender Arbeitgeber», bekräftigt Geschäftsführer Peter Birchler.