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NEWS
Schon vor Corona hat der Zentralschweizer Messeplatz seine Industriemessen mit digitalen Kanälen erweitert und kann nun in diesen unsicheren Zeiten darauf zurückgreifen. «Wir werden am 14. und 15. September 2021 eine Plattform zur Verfügung stellen, damit sich Interessenten des professionellen 3D-Drucks und der Medtech-Industrie treffen können – entweder an den zwei Fachmessen in Luzern oder digital», sagt Sara Bussmann, die zusammen mit Barbara
Bild: Messe Luzern
Die beiden Messen AM Expo und Swiss Medtech Expo finden erstmals parallel statt.
Kretz die beiden Messen leitet. Sie freut sich, dass sich das Konzept der AM Expo und der Swiss Medtech Expo dahingehend entwickelt hat, dass man den Ausstellern komplette Planungssicherheit geben kann. Ob die AM Expo und Swiss Medtech Expo – die erstmals zeitgleich stattfinden – analog oder digital durchgeführt werden, entscheiden die Verantwortlichen im kommenden Frühling. «Der Auftritt der Aussteller auf den Messewebsites wird bei beiden Formaten gleich sein, damit die Messevorbereitung in jedem Fall effizient ist», erklärt Bussmann.
www.am-expo.ch www.medtech-expo.ch
Guter Start für die KraussMaffei Pioneers!Talks
Die Pioneers!Talk von KraussMaffei sind erfolgreich gestartet. Mehr als 400 Teilnehmer hatten sich für das digitale Kunden-Event Mitte Februar registriert. Die Experten von KraussMaffei sowie Partnerunternehmen präsentierten aktuelle Trends und Lösungen für die LSR-Verarbeitung (Liquid Silicone Rubber) und die Medizintechnik. Live-Chats und Umfragen sowie Q+As im Anschluss boten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in-
Bild: KraussMaffei
Erfolgreicher Start der KraussMaffei Pioneers!Talk
teraktiv in die Veranstaltung einzubinden. In den PioneersTalks ging es u.a. um die spezifischen Herausforderungen bei der Verarbeitung von LSR. Bei den schwankenden Materialviskositäten ist «Jedes Teil ein Gutteil» ein ehrgeiziges Ziel, doch die Referenten zeigten, wie es funktionieren kann. Am Beispiel eines wiederverwendbaren Deckels eines CoffeeTo-Go-Bechers demonstrierten die KraussMaffei-Experten zusammen mit dem Werkzeugbauer ACH Solution, wie einfach und sicher die Verarbeitung des anspruchsvollen Werkstoffs LSR gelingt. Das Besondere dabei: zwei verschiedene Varianten des Deckels entstehen in einem Werkzeug in einem Schuss auf einer Spritzgießmaschine. Die Maschinenfunktion APC plus leistet wertvolle Unterstützung bei den schwankenden Materialviskositäten, gerade zum Beispiel bei sich ändernden Farbdosierungen.
www.kraussmaffei.com
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Neuheit: Schweizer KlebstoffInnovationspreis
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Das Labor für Klebstoffe und Polymere Materialien der ZHAW verleiht zum ersten Mal einen Winterthurer Klebstoffpreis.
Im Rahmen der Winterthurer Klebstofftagung des IMPE Labors für Klebstoffe und Polymere Materialien der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) unter der Leitung von Prof. Dr. Christof Brändli wird zum ersten Mal der Winterthurer Klebstoffpreis vergeben. Dabei werden herausragende Leistungen im Bereich Klebstoffe und Klebstofftechnologien gewürdigt. Es sind alle Personen angesprochen, welche in diesem Bereich eine neue, innovative Idee in der Schweiz entwickelt oder umgesetzt haben. Teilnahmeberechtigt sind sowohl der Nachwuchs als auch Personen aus der Forschung & Entwicklung sowie der anwendungsorientierten Umsetzung. Die Wettbewerbskriterien sind Originalität/Innovation, gesellschaftliche Relevanz und technische Qualität. Der/die Preisträger*in wird an der 4. Winterthurer Klebstofftagung vom 17.8.2021 prämiert und präsentiert das Projekt an diesem Anlass. Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2021.
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Burkhard Eling startet als CEO von Dachser
Burkhard Eling ist seit dem 1. Januar Chief Executive Officer (CEO) und Sprecher des Vorstands beim Logistikdienstleister Dachser. Er steht dem Ressort Corporate Strategy, Human Resources, Marketing vor, in dem auch das Corporate Key Account Management sowie der Bereich Corporate Governance & Compliance angesiedelt sind. Eling folgt auf Bernhard Simon, der ab Mitte 2021 den Vorsitz im Verwaltungsrat des Familienunternehmens übernehmen wird. Gemeinsam mit Simon wechselt auch der bisherige Chief Operations Officer (COO) Road Logistics, Michael Schilling, in das Aufsichtsgremium. Die langjährigen Dachser-Ma-
Bild: Dachser
Burkhard Eling, neuer CEO bei Dachser.
nager Stefan Hohm als Chief Development Officer (CDO) und Alexander Tonn als COO Road Logistics sind in das operative Führungsgremium des Logistikdienstleisters aufgerückt. www.dachser.ch
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T4M 2021: Neuer Messetermin vom 8. bis 10. Juni
Die Messe Stuttgart verlegt die T4M – Technology for Medical Devices auf den 8. bis 10. Juni 2021. Durch diese frühzeitige Verschiebung und den neuen Termin nach den Pfingstfeiertagen möchte der Veranstalter die Durchführungswahrscheinlichkeit der Fachmesse für Medizintechnik und damit die Planungssicherheit für Aussteller sowie Besucher steigern. Insbesondere die Rücksprache mit den ideellen Trägern und Partnern, wie der VDMA Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik, Swiss Medtech sowie dem Tuttlinger Cluster MedicalMountains und das allgemeine
Bild: Messe Stuttgart
Die T4M soll vom 8. bis 10. Juni stattfinden.
Ausstellerfeedback machten deutlich, dass eine Präsenzmesse in der ersten Jahreshälfte von der Medtech-Branche nach wie vor gewünscht wird. Zur kontrollierten und sicheren Durchführung hat die Messe Stuttgart ein Konzept zum Gesundheitsschutz aller Aussteller, Besucher und Mitarbeiter erstellt. Der neue Messetermin verspricht der Medizintechnikbranche spannende Synergien durch die parallel stattfindenden Eigenveranstaltungen Moulding Expo, Internationale Fachmesse Werkzeug-, Modell- und Formenbau und CastForge, Fachmesse für Guss- und Schmiedeteile mit Bearbeitung. Weiterhin plant das verantwortliche Projektteam, wie auch schon zum ursprünglichen Messetermin, das eigentliche Messegeschehen digital zu unterstützen.
www.T4M-expo.de
Sepro ernennt Charles de Forges zum neuen CEO
Charles de Forges bringt nahezu 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in B2B-Unternehmen in seine neue Position als Geschäftsführer der Sepro Group, dem Roboter- und Automatisierungslieferanten mit Hauptsitz in La Roche-sur-Yon, Frankreich, ein. «Wir haben uns Zeit genommen, unseren neuen CEO zu finden», sagte Eric Radat, Präsident der Sepro Group, «aber in Charles de Forges haben wir die richtige Person gefunden, um Sepro in die Zukunft zu führen». Er hat eine dynamische Persönlichkeit und ist sehr kundenorientiert. Er hat Erfahrung in der Führung von grossen und kleinen Unternehmen und versteht die Beson-
Bild: Sepro
Charles de Forges ist neuer CEO bei der Sepro Group derheiten eines Familienunternehmens wie Sepro. Er hat Unternehmergeist, da er eine eigene 3D-Druckerei gegründet hat und weiss, was es bedeutet, Herausforderungen anzunehmen und zu meistern. Kurz gesagt, ich vertraue auf seine Führungsstärke.
www.sepro-group.com
Kistler erwartet Rückkehr zum Wachstumskurs
Der schrumpfende Automobilmarkt und der globale Abschwung durch die CoronaPandemie haben sich auch auf die Kistler Gruppe ausgewirkt, die über 70 Prozent ihrer Erlöse bei den besonders stark betroffenen Automobilherstellern und -zulieferern erwirtschaftet. Der Umsatz sank 2020 um 22 Prozent auf CHF 361 Mio. (2019: 466), bereinigt um Wechselkurseffekte ein Minus von 18 Prozent. Gleichwohl blickt das Unternehmen vor-
Bild: Kistler
Rolf Sonderegger: «Für das laufende Geschäftsjahr erwarten wir ein leichtes Wachstum im mittleren einstelligen Bereich.» sichtig optimistisch in die Zukunft. Mit der 2019 begonnenen und nun vollzogenen strategischen Neuausrichtung sieht sich Kistler gut aufgestellt, neue Kundensegmente zu gewinnen, Bereiche ausserhalb des Automobilsektors noch stärker zu durchdringen und zum Wachstumskurs zurückzukehren. «Das von der Corona-Pandemie geprägte Jahr 2020 ist überstanden, die umfangreichen Sparmassnahmen greifen und wir haben wieder mehr Planungssicherheit», so Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe. «Das Jahr 2021 wird für uns ein Jahr der Konsolidierung sein, in dem die neuen Strukturen gefestigt werden und ihre Wirkung entfalten. Wir erwarten ein leichtes Wachstum im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig werden wir mit einer Rückkehr zum zweistelligen Wachstum rechnen können, das wir insbesondere aus China erwarten.»
Ems-Gruppe: Erfreuliche Auftragslage zum Jahresbeginn
Magdalena Martullo, Vizepräsidentin und Delegierte des VR der Ems-Gruppe, hat bereits 2019 ein umfangreiches Effizienzprogramm aufgestellt. Das zahlt sich in der Corona-Pandemie aus. Zwar sank der Umsatz 2020 um 16,3%, die hohe Ergebnismarge konnte aber gehalten werden. So erzielte die EmsGruppe 2020 einen Nettoumsatz von CHF 1802 Mio. (2153) und ein Betriebsergebnis von CHF 515 Mio. (624, -17,4 %). Während sich der Nettoumsatz im ersten Halbjahr aufgrund von Covid-19 deutlich reduzierte, erholte er sich im dritten Quartal und übertraf im vierten Quartal denjenigen des Vorjah-
Bild: Ems-Chemie
Magdalena Martullo, Vizepräsidentin und Delegierte des VR der Ems-Gruppe, ist mit den Zahlen im Corona-Jahr zufrieden.
In der Corona-Zeit war Ems nicht geeignet, das Kerngesehr aktiv. Das Unternehmen schäft, das stark eingebrochen hat selber Schutzbrillen produ- ist, zu kompensieren», stellt die ziert und 6 Mio. Schutzmasken Ems-Chefin klar. Ems hat das aus China gekauft – teils für Geschäftsjahr 2021 erfreulich den Eigenbedarf, teils aber begonnen. Mit der bewährten auch für den Gesundheitsbe- Strategie der Spezialitäten im reich, als im Frühjahr 2020 in Hauptbereich der Hochleisder Schweiz nicht genügend tungspolymere ist das UnterMasken zur Verfügung stan- nehmen in einer guten Verfasden. Auch Beatmungsgeräte, sung, um die Chancen am Desinfektionsmittelbehälter Markt weiterhin rasch und fleund ein Schnelltest-Set (in den xibel wahrzunehmen. Für 2021 USA) wurden hergestellt, eben- erwartet Ems eine weitere so Komponenten für Beat- wirtschaftliche Erholung. Der res. Dank der starken Speziali- mungsgeräte sowie ein Lüfter- genaue Verlauf der Konjunktätenposition und des frühzei- rad aus einem neuen turerholung wird aber durch tigen Handelns gelang es dem antibakteriellen Material, das in die Pandemie und die damit Unternehmen, die Betriebser- Wuhan in Spitälern eingesetzt verbundenen politischen Eingebnis-Marge (EBIT-Marge) wurde. «Diese Anwendungen griffe weiterhin bestimmt. von 28,6% (29,0%) zu halten. sind allerdings in der Menge www.ems-group.com
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Jedes Jahr 50 Millionen Euro für Recycling
Alpla Group, international führend in der Entwicklung, Herstellung und Wiederverwertung von Kunststoffverpackungen, investiert bis 2025 jährlich durchschnittlich 50 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Recyclingaktivitäten. Geplant ist vor allem die Internationalisierung der Massnahmen für hochqualitative Rezyklate, um Wertstoffkreisläufe in möglichst vielen Regionen zu schliessen.
Bild: Alpla
Bis 2025 investiert Alpla Group jedes Jahr durchschnittlich 50 Millionen Euro in den Ausbau der Recyclingaktivitäten.
Im Jahr 2018 verpflichtete sich der Verpackungs- und Recyclingspezialist im Zuge der Unterzeichnung des Global Commitment der New Plastics Economy (eine Initiative der Ellen MacArthur Foundation), bis 2025 insgesamt 50 Millionen Euro in den Ausbau der Recyclingaktivitäten zu investieren. Nun erhöht Alpla dieses Investitionsziel deutlich. Ab 2021 werden jedes Jahr durchschnittlich 50 Millionen Euro ausschliesslich für Recycling zur Verfügung stehen. In den vergangenen zwei Jahren konnte das Unternehmen Bottle-to-Bottle-Projekte u.a. in Asien, Europa und Zentralamerika anstossen. Ziel ist ein Kreislauf von Flasche zu Flasche – auch in Regionen, in denen die Verwertung von Abfällen derzeit keine grosse Rolle spielt.
www.alpla.com
MedtecLIVE & Summit 2021
Die 2. Virtual Edition MedtecLIVE & Summit ist der zentrale Frühjahrstreffpunkt der europäischen Medizintechnik-Szene, für Zulieferer über Entwickler und Hersteller bis zu Forschung und Anwendung. 2021 findet das Event vom 20. bis 22. April erneut online statt. Weiterentwickelte Features und eine neue Benutzeroberfläche machen das Netzwerken von Zuhause dabei noch intuitiver und zielgerichteter. Zu den Highlights zählen das ausgefeilte Matchmaking-System mit 1:1 Videocalls, das umfangreiche Programm des MedtecSummit, basierend auf neun aktuellen Schwerpunktthemen, und die Präsentationen zahlreicher Aussteller und Experten. Der Start-up-Contest und ein neu geschaffener Talent Award für Nachwuchsforscher bringen frische Ideen ein. «Interdisziplinäres Netzwerken auf Augenhöhe – das ist die DNA von MedtecLIVE & Summit, auch bei der zweiten virtuellen Ausgabe: Die Teilnehmer haben direkt Zugriff auf Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette der Medizintechnik und können mit einem Klick persönliche Chats beginnen oder Videocalls vereinbaren. Bei der Konzeption des Events profitieren wir extrem von den Erfahrungen der ersten virtuellen MedtecLIVE und haben an vielen Stellen für eine noch bessere User-Experience gesorgt», erklärt Christopher Boss, Leiter MedtecLIVE bei der NürnbergMesse. «Neu ist auch die noch engere Verzahnung zwischen Messe und Kongress.»
www.medteclive.com
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Die Corvus-S Modelle bestechen durch ihren geringen Platzbedarf. Die extrem dehnfähige Naturkautschukoder Silikonmembrane lässt auch bei Formverleimungen keine Wünsche offen.
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Sumika Polymer Compounds Europe gibt die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft in Poznan, Polen, bekannt.
Der Vorstand gibt grünes Licht für die Gründung der neuen Tochtergesellschaft in Polen Sumika Polymer Compounds Poland Sp.z o.o.”(SPCP). Mit den vorhandenen Werken in Frankreich und UK, der jüngsten Akquisition in der Türkei sowie der neuen Fabrik in Polen, stellt SPC die Belieferung von ganz Europa mit kürzeren Transportwegen sicher und leistet somit einen zusätzlichen Beitrag zur CO²Reduktion. Das neue Werk in Polen wird in Posen beheimatet sein, mit einer vorteilhaften Anbindung an das Autobahnnetz. Mit dem Werk in Polen siedelt sich SPC strategisch in der Region Ost-Europa an und rückt geographisch näher an bestehende Kunden sowie weitere Verarbeiter im Bereich Automotive und Home-Appliances. Die Expansionsstrategie mit kürzeren Transportwegen ermöglicht die Bereitstellung bedarfsgerechter Lieferlose für die Kunden in dieser Region.
www.sumika.fr
Nächste SPE im März 2022
Sara Bussmann, Leiterin der Swiss Plastics Expo
Die Swiss Plastics Expo (SPE) ist seit Jahren der vielgeschätzte Treffpunkt für alle, die mit Kunststoff arbeiten. Genau das soll die Fachmesse auch im kommenden Jahr wieder werden – neu aber im März anstatt im Januar. So findet die Swiss Plastics Expo vom 15. bis 17. März 2022 statt, jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr. «Die relevanten Themen rund um Kunststoff entwickeln sich schnell. Deshalb wollen wir im kommenden Jahr bereits wieder eine Plattform für Wissensvermittlung und Netzwerk bieten», erklärt Sara Bussmann, Messeleiterin der Swiss Plastics Expo. Um dies zu erreichen, setzen die Verantwortlichen auch bei der siebten Swiss Plastics Expo konsequent auf die Kombination von analog und digital. Sara Bussmann ist die neue Leiterin der Swiss Plastics Expo. Sie löst in dieser Funktion René Ziswiler ab, der ab Mai 2021 eine neue Herausforderung annimmt. Er wird der Messe Luzern als Leiter des Programmkomitees weiterhin zur Verfügung stehen.
Höchste Präzision durch Innovation
Waterjet AG Ostschweiz
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Knick in der Optik
Wer Kunststoffbauteile verbinden möchte, denkt normalerweise zuerst an Kleben, mechanische Verbindungselemente oder an Schweissprozesse. Sobald es jedoch um Anwendungen geht, die hohe Anforderungen an die optischen Eigenschaften stellen, stossen etablierte Fügeverfahren häufig an Grenzen. Denn Klebstoffe, Schrauben oder Schweisswulste sind in der Regel nicht förderlich, wenn höchste Transparenz bzw. ein definierter Brechungsindex gefragt sind. Das SKZ geht deshalb im Rahmen eines For-
Bilder: SKZ
Mittels VUV-Strahlung sollen optisch hochwertige Kunststoffverbindungen erzeugt werden.
schungsprojekts einen anderen Weg: «Mithilfe sogenannter vakuumultravioletter Strahlung (VUV) soll es künftig möglich sein, gleich- und verschiedenartige polymere Materialien miteinander zu verbinden – ohne Klebstoff oder thermisch induzierte Gefügeänderungen», erläutert SKZ Wissenschaftler Christian Eck. Interessante Anwendungsmöglichkeiten entstehen beispielsweise dann, wenn optische Komponenten wie Linsensysteme oder Achromate klebstofffrei fixiert werden müssen. Das Projekt ist zum 01.12.2019 gestartet und läuft für zwei Jahre. Interessenten sind eingeladen, dem projektbegleitenden Ausschuss kostenfrei beizutreten und den Projektverlauf mitzugestalten. SKZ feiert 60. Geburtstag Zum 60. Geburtstag denkt das SKZ noch lange nicht daran, in Rente zu gehen. Erfahren Sie mehr über die Geschichte und erfolgreiche Entwicklung des SKZ von den Anfängen bis heute.
3D-Druck von organischen Designs
Modellierung einer Fussorthese in Geomagic Freeform Plus
Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Maskenentwicklung, konnte das SKZ die Software Geomagic Freeform Plus erwerben. Diese ermöglicht durch das intuitive Bedienkonzept eine schnelle Erzeugung von komplexen organischen Formen auf Basis von 3D-Scan daten, ohne eine zwischengelagerte, meist zeitaufwändige Umwandlung in ein anderes Dateiformat. Diese Software stellt die perfekte Ergänzung der CAx-Toolbox am Center for Additive Production (CAP) des SKZ dar, sodass nun für jeden Anwendungsfall im Bereich der Medizintechnik ein entsprechendes Modellierungswerkzeug vorhanden ist. Dadurch kann das bestmögliche Ergebnis für Kunden und Patienten erzielt werden. Die Additive Fertigung medizintechnischer Komponenten ist ein wichtiger und rasant wachsender Schwerpunkt innerhalb der SKZ-Aktivitäten. Viele abgeschlossene, laufende und geplante Vorhaben belegen dies. Häufig entstehen dabei konstruktive Aufgaben mit komplexen Freiformflächen, die beispielsweise auf 3D gescannten Körperpartien basieren (siehe Abbildung). Eingesetzt wird die Software aktuell zur individuellen optimalen Anpassung wiederverwendbarer Atemschutzmasken an die jeweiligen Gesichtsformen, sodass ein dichter und gleichzeitig komfortabler Sitz gewährleistet wird. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung innovativer Maskenkonzepte, die sowohl im aktuellen Infektionsgeschehen als auch bei zukünftigen Anwendungen wichtige Voraussetzungen zum Schutz der Atemwege darstellen.
Elektrisch leitfähige Klebstoffe
Die Vermeidung von Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESD) und die Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) elektronischer Komponenten wird immer wichtiger. Klassische hochgefüllte Polymersysteme (i. d. R. Epoxide) decken jedoch nur ein begrenztes Eigenschaftsspektrum ab. Neu entwickelte flexible Polymerkomposite bieten die Möglichkeit, mit ihrem Eigenschaftsspektrum die bestehenden Lücken zu schliessen. Im gemeinsamen Forschungsprojekt ESDBond entwickeln das Kunststoff-Zentrum in Würzburg (SKZ) und das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik in Dresden (IWS) solche flexible elektrisch leitfähige Polymerkomposite auf der Basis von Silikonen und Polyurethanen. Durch den Zusatz von 0,5 Masse-% Carbon-Nanotubes konnte der spezifische Volumenwiderstand systemabhängig deutlich um bis zu 16 Grössenordnungen (bis ca. 10-2 Ω∙cm) gesenkt werden.
Leitfähige Klebstoffe.
In weiteren Arbeiten wurden Verarbeitungseigenschaften, Adhäsion, Flexibilität und Alterungsverhalten der Polymerkomposite untersucht. Ein Nachfolgeprojekt (carBONDshield) mit Schwerpunkt auf der Untersuchung des elektromagnetischen Abschirmverhaltens der Polymerkomposite ist bereits in Planung. Interessierte Unternehmen sind zu einer kostenfreien Begleitung eingeladen.
Kontakt FSKZ e. V. Frankfurter Strasse 15-17 D-97082 Würzburg +49 931 4104-0 www.skz.de