Nummerierte Rollstuhlplätze im Vorverkauf erhältlich
Das Sinfonieorchester Basel verwendet geschlechtergerechte Formulierungen und weist Autor*innen bei der Vergabe von Textaufträgen im Vorfeld darauf hin. Es steht den Autor*innen jedoch frei, ihre Texte individuell zu gestalten.
KUNST, MUSIK & LEBENSFREUDE –
VIELSAITIG
Liebes Konzertpublikum
Vor acht Jahren, im Herbst 2016, hat Ivor Bolton als Chefdirigent beim Sinfonieorchester Basel begonnen. Zahlreiche unvergessliche Konzerte konnten Sie seither mit ihm und unserem Orchester erleben. Nicht zuletzt gilt es hier die wunderbare Österreich-Tournee zu erwähnen, die das Orchester zusammen mit Ivor Bolton im Mai dieses Jahres ins Wiener Konzerthaus und ins Salzburger Festspielhaus geführt hat. Auch viele wichtige CDs hat Bolton mit dem Sinfonieorchester Basel aufgenommen.
Zuletzt erschienen sind Camille SaintSaëns’ Poèmes Symphoniques. Das Album wurde ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Im aktuellen Konzert vollenden Bolton und das Orchester ihren Zyklus aller vier Brahms-Sinfonien mit der melancholisch gefärbten 4. Sinfonie in e-Moll. Musik der Reife ist das und von einer geradezu feierlichen Durchdachtheit.
Mit dem Harfenisten Xavier de Maistre lernen Sie unseren diesjährigen ‹Artist in Residence› kennen. De Maistre spielt Reinhold Moritzewitsch Glières Harfenkonzert op. 74. Ein schöngeistiges, ja brillantes Werk, dem man seine Entstehung im Russland der späten 1930er-Jahre, einer konfliktreichen Zeit, keineswegs anhört.
Und nicht zuletzt freuen wir uns auf den Schweizer Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini und sein von einer Türschwelle in Weimar inspiriertes fulminantes Orchesterstück Salve. Wie Dieter Ammann, Michel Barengo und Friedemann Treiber zählt Scartazzini zu den vier Schweizer Komponisten, die mit ihren vom Sinfonieorchester Basel beauftragten Kompositionen f ür die Entdeckungsfreude des Orchesters und natürlich auch von Ihnen, liebes Publikum, stehen.
Wir freuen uns, mit diesem besonderen Programm die neue Saison 2024/25 zu beginnen. Schön, sind Sie dabei!
Das Stadtcasino Basel ist rollstuhlgängig und mit einer Induktionsschleife versehen. Das Mitnehmen von Assistenzhunden ist erlaubt.
PREISE
CHF 110/90/75/55/35
ERMÄSSIGUNGEN
• Junge Menschen in Ausbildung: 50 %
• AHV/IV: CHF 5
• KulturLegi: 50 %
• Mit der Kundenkarte Bider & Tanner: CHF 5
• Begleitpersonen von Menschen, die für den Konzertbesuch eine Begleitung beanspruchen, haben freien Eintritt. Die Anmeldung erfolgt über das Orchesterbüro.
GEHÖRSCHUTZ
Gehörschutz ist an der Abendkasse sowie am Welcome Desk im Foyer des Stadtcasinos Basel erhältlich.
Sinfonieorchester Basel Xavier de Maistre, Harfe Ivor Bolton, Leitung
18.30 Uhr, Musiksaal: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog
Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971) Salve für Orchester (2020)
Reinhold Moritzewitsch Glière (1875–1956)
Konzert für Harfe und Orchester Es-Dur, op. 74 (1938)
I. A llegro moderato
II. Tema con variazioni
III. A llegro giocoso
PAUSE
Johannes Brahms (1833–1897)
Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98 (1885)
I. A llegro non troppo
II. A ndante moderato
III. A llegro giocoso – Poco meno presto –Tempo I
IV. A llegro energico e passionato –Più Allegro
ca. 7’
ca. 25’
ca. 45’
Konzertende: ca. 21.45 Uhr
REINHOLD MORITZE
WITSCH
Konzert für Harfe und O rchester op. 74
KLASSISCH UND GLANZVOLL
VON
MARTINA WOHLTHAT
In Europa verdunkelt sich Mitte der 1930er-Jahre der politische Horizont, in der Sowjetunion ist der Diktator Josef Stalin uneingeschränkt an der Macht. In dieser konfliktgeladenen Situation schreibt der russische Komponist
Reinhold Moritzewitsch Glière ein Konzert für Solo-Harfe mit Orchesterbegleitung. Die Sehnsucht nach Schönheit und Harmonie ist in diesem Stück mit Händen zu greifen. Seit der Antike ist der Harfenklang mit den höheren Sphären und der Hoffnung auf eine bessere Welt verbunden.
Die Rolle der Harfe ist bei Glière zugleich klassisch und glanzvoll, indem traditionelle Spieltechniken wie Arpeggien, Glissandi und rauschende Akkorde zum Einsatz kommen. Glière ist ein Meister der Instrumentation, niemals übertönt das Orchester den Harfenklang. Seine Musik greift die romantische Klangsprache auf; ungeachtet der musikalischen Umwälzungen der Jahrhundertwende, pflegt er einen traditionellen Stil. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine begabte Frau, sagt man. Das gilt auch für Glières Harfenkonzert. Für die spieltechnischen Details holt er sich Rat bei einer ausgewiesenen Spezialistin, der russischen Harfenistin Xenija Alexandrowna Erdeli (1878–1971). Sie war Kollegin von Glière am Moskauer Konservatorium – eine namhafte Solistin, die auch im Orchesterdienst an der Harfe Erfahrung hatte und selbst didaktische Stücke für ihre Studentinnen komponierte.
Bei den spieltechnischen Kniffen und Special Effects liess sich Glière von Erdeli beraten. Kein ungewöhnliches Vor gehen, das schon andere Komponisten vor ihm angewandt haben. Die idiomatische Behandlung der Harfe in Glières Konzert dürfte weitgehend das Verdienst von Xenija Erdeli sein. Glière widmete ihr sein Harfenkonzert und schlug sogar vor, sie als Mitverfasserin zu nennen, was Erdeli in einer Mischung
aus Bescheidenheit und Stolz ablehnte. Das Konzert wurde daraufhin als Werk von Glière veröffentlicht, Erdeli als Herausgeberin erwähnt. Bei der Uraufführung am 23. November 1938 in Moskau unter dem Dirigenten Leonid Steinberg spielte Xenija Erdeli den Solopart. Sie trug massgeblich dazu bei, dass das Konzert zu einem Eckpfeiler der Harfenliteratur wurde.
Reinhold Moritzewitsch Glière, der russische Komponist mit deutschen Wurzeln, ist kein Erneuerer, sondern ein verspäteter Romantiker – auch noch im Jahr 1938 kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Seine Musik schaut gerne ein wenig zurück, ist schöngeistig und unpolitisch. Anders als manche Komponist*innen muss Glière sich stilistisch nicht verstellen, um dem stalinistischen Regime zu gefallen. Einschüchterung und Verfolgung bleiben ihm weitgehend erspart. «Eine reizende Persönlichkeit, die gut hineinpasst», so beschreibt ihn Sergei Prokofjew, einer seiner Schüler. Glière lehrt am Moskauer Konservatorium, er erhält Auszeichnungen, Ende der 1940er-Jahre sogar drei Mal den Stalinpreis.
Reinhold Moritzewitsch Glière wurde 1875 als Sohn eines aus Sachsen stammenden deutschen Instrumentenbauers geboren. In seiner Geburtsurkunde steht als Geburtsname Reinhold Ernest Glier. Um 1900 änderte er die Schreibweise seines Familiennamens in Glière, woraus das Gerücht entstand, er sei belgischer oder französischer Abstammung. Vielleicht sind es die deutschen Wurzeln, die beim Komponisten den Wunsch aufkommen lassen, sich mit seiner Musik im sowjetischen Musikleben vollständig zu assimilieren. Er bemüht sich um eine Synthese von russischem Tonfall und impressionistischen Einflüssen und räumt dem nationalen Idiom uneingeschränkte Priorität ein.
Den weichen Klang der Harfe unterstreicht Glière in seinem Konzert, indem er in der eher kleinen Orchesterbesetzung von den Blechblasinstrumenten
nur die Hörner verwendet und die SoloHarfe ab und zu von einem solistischen Instrument aus dem Orchester begleiten lässt. Der 1. Satz Allegro moderato beginnt als melodische Träumerei. Der Solist schwelgt in rauschenden Akkordkaskaden. Der Kopfsatz hat die klassische Sonatenform, wobei das melancholische Thema der Klarinette im Seitensatz an die schönsten melodischen Einfälle von Tschaikowski und Rachmaninow erinnert. Deutlich hörbar verbindet sich Glière hier mit der Tradition von Tschaikowskis Ballettmusiken und RimskiKorsakows Scheherazade. Im Dialog von Harfe und Oboe gegen Ende des 1. Satzes fühlt man sich fast in eine romantische Ballettszene hineinversetzt.
Der Mittelsatz Tema con variazioni wird von einer tief liegenden Passage der Streicher eröffnet, das liedhafte Thema von der Harfe prominent eingeführt. Trotz der Wandelbarkeit des Themas und seiner unterschiedlichen
Beleuchtungen in den sechs Variationen bleibt die Grundstruktur gut hörbar und stets wiedererkennbar. Das Finale Allegro giocoso ist als Rondo-Sonatensatz angelegt. Hier dominieren die Anklänge an die russische Volksmusik das musikalische Geschehen. Die Harfe spielt eine volkstümliche Melodie, die überschäumend vitale Rhythmik des Orchesters wird dadurch besänftigt und gezähmt. Das Finale knüpft damit sowohl an das Erbe der Wiener Klassik als auch an die virtuose Verspieltheit der Romantik an. Ohne das Kompositionsjahr 1938 zu kennen, liesse sich das Werk anhand seiner optimistischen, strahlenden Anmutung ohne Weiteres ein halbes Jahrhundert früher in der Musikgeschichte verorten.
23. November 1938 in Moskau mit dem Orchester des Moskauer Konservatoriums unter der Leitung von Leonid Steinberg, mit Xenija Erdeli als Solistin
DAUER
ca. 25 Minuten
ÄLTESTE BISCUIT MANUFAKTUR DER SCHWEIZ
GLÜCKLICH IN DER AUSSENSEITERROLLE
VON BENJAMIN HERZOG
Der französische Harfenist Xavier de Maistre wurde 1973 in Toulon gebor en. Er studierte zuerst am Konservatorium seiner Stadt und vervollständigte danach seine Ausbildung in Paris. Parallel dazu studierte er Politikwissenschaft in Paris und London. 1998 gewann er den 1. Preis beim renommierten internationalen Harfenwettbewerb in Bloomington und wurde als erster französischer Musiker Mitglied der Wiener Philharmoniker. In der Saison 2024/25 tritt de Maistre seine Residenz beim Sinfonieorchester Basel an.
Er habe die Musik seinen besorgten Eltern «aufgezwungen», sagt de Maistre mit einem Augenzwinkern. Zwar gehörten Musik und das Erlernen eines Instruments im Elternhaus zum guten Ton. Aber als Beruf? Tatsächlich hat de Maistre dann nicht nur Harfe studiert, sondern auch Politikwissenschaft: «Wenn ich nicht Musiker geworden wäre, wäre ich vielleicht Anwalt für internationales Recht geworden oder hätte mich in den diplomatischen Dienst begeben.» Es war schliesslich die Begegnung mit dem berühmten spanischen Harfenisten Nicanor Zabaleta, die die entscheidende Wende in de Maistres Leben einleitete. Als Anwalt, so de Maistre, hätte er vielleicht in der Finanzbranche das grosse Geld verdienen können. Aber mit seinem Instrument, der Harfe, könnte er doch etwas erreichen, das «spezieller und einzigartiger wäre als das, was mich als Anwalt beschäftigen würde», resümiert de Maistre den Rat von Nicanor Zabaleta. «Zabaleta sagte mir, dass es auf der ganzen Welt Tausende von grossartigen Anwält*innen gebe, aber den Künstler, der ich werden könne, gebe es nur ein Mal. Dadurch habe ich Vertrauen gewonnen. Nicanor Zabaleta ist kein Schmeichler – von ihm konnte ich den Rat annehmen, er hat mich zum Nachdenken gebracht. Im Nachhinein denke ich, dass er recht hatte und dass ich jetzt als Musiker wahrscheinlich
glücklicher bin, als ich es als Anwalt oder Diplomat geworden wäre.»
Seither lobbyiert de Maistre mit Erfolg für die Harfe. Er führt sein Instrument weg vom Image des Saloninstruments und versucht vielmehr, ihr breites Spektrum an Möglichkeiten zu zeigen. Er spielt die grossen romantischen Konzerte und – in Arrangements – Klavierkonzerte von Mozart oder Haydn. Unter seinen Händen kommt italienische Barockmusik von Antonio Vivaldi oder Benedetto Marcello zum Glänzen. Und mit der Kastagnetten-Solistin Lucero Tena hat er ein spanisches Album aufgenommen, voller Zartheit und Feuer. Vor vier Jahren ist de Maistre eine Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Tenor Rolando Villazón eingegangen, bei der die beiden den Schattierungen lateinamerikanischer Lebensfreude und Melancholie nachgehen. Und wie selbstverständlich spielt de Maistre auch zahlreiche Uraufführungen und fördert so die Fortschreibung des Repertoires für sein Instrument.
De Maistre sagt, es habe ihm immer Spass gemacht, nicht den gängigen Klischees zu entsprechen: «Ich wollte immer etwas tun, was nicht alltäglich ist. So wollte ich weder Klavier noch Geige spielen, das wäre mir zu selbstverständlich gewesen. Mir gefiel diese Aussenseiterrolle, in der ich völlig von den üblichen Pfaden abwich.»
VON DER SCHWELLE IN DEN KONZERTSAAL ANDREA LORENZO SCARTAZZINI
VON FABIAN KRISTMANN
Das Orchesterstück Salve von Andrea Lorenzo Scartazzini erlebte seine Uraufführung bei der Eröffnung des umgebauten Stadtcasino-Musiksaals im Jahr 2020. Ein Besuch von Goethes Wohnhaus in Weimar inspirierte den Kompon isten zum Titel des Werks, das im Zus ammenhang mit einem noch laufenden MahlerProjekt in Jena steht, zu dem S cartazzini mehrere Kompositionen beiträgt. Ein Gespräch über Gustav Mahler in Jena, über aktuelle Arbeiten und über anstehende Kompositionsaufträge.
FK
Ihre Komposition trägt den Titel Salve. Das ist eine lateinische Grussformel. Ist Ihr Stück also ein musikalischer Gruss, eine Begrüssung in Tönen?
AS Ja, ganz genau. Ich habe diesen Gruss im Hinblick auf die Eröffnung des umgebauten Stadtcasinos im August 2020 komponiert. Und ich freue mich, dass das Stück nun erneut gespielt wird.
FK Haben Sie eher das Publikum begrüsst oder den umgebauten Saal?
AS Sowohl als auch. Es sollte ein klingender Gruss ans Publikum und an den Saal sein.
FK Wie sind Sie auf den Titel gekommen?
AS Im Frühjahr 2019 war ich beruflich in Thüringen unterwegs und habe an einem freien Tag Goethes Wohnhaus in Weimar besucht. Vor vielen Jahren war ich schon mal dort, und es hatte mir damals bereits grossen Eindruck gemacht: der üppige Garten, die Flucht von Zimmern, die vielen schönen Objekte, die Goethe von seinen Reisen mitgebracht hat. Und etwas Bestimmtes ist mir auch aufgefallen. Man betritt das Haus über eine Türschwelle, in der das Wort ‹Salve› als hölzerne Intarsie eingelassen ist. Das lateinische Wort ‹Salve› bedeutet: Sei gegrüsst!
FK Salve ist als Kompositionsauftrag für das Sinfonieorchester Basel entstanden. Was war zuerst: der Auftrag oder dieser Titel?
AS Als ich ein halbes Jahr später von Hans-Georg Hofmann, dem ehemaligen künstlerischen Leiter des Sinfonieorchesters Basel, nach einem Titel für mein Orchesterstück gefragt wurde, ist mir dieses Wort ‹Salve› wieder in den Sinn gekommen. Ich habe beschlossen, meine Komposition so zu nennen und die Musik auf dieses Wort hin anzulegen: nämlich eine Musik als Willkommensgruss für das neue Stadtcasino und natürlich für die Gäste des Festaktes. Ausserdem wollte ich mir den Doppelsinn des Wortes zunutze machen: ‹Salve› heisst ja auch ‹Schuss›, und man kann auch Ehrensalven oder Salutschüsse abfeuern zu bedeutenden Ereignissen und zu Ehren von jemandem. Auch das schien mir als Idee angemessen in Bezug auf die feierliche Eröffnung.
FK Können Sie sagen, dass Sie Salve in Ihrem eigenen, individuellen Stil komponiert haben? Oder sind Sie grundsätzlich eher versatil in dem Sinne, dass Sie in Ihrer Arbeit je nach Gelegenheit und Anlass verschiedene formale, harmonische und rhythmische Mittel anwenden?
AS Ich würde schon sagen, dass Salve meinen gegenwärtigen musikalischen Ausdruck repräsentiert. In den letzten Jahren tendiere ich stärker zur Tonalität, und das hört man auch in Salve.
FK Sie haben sich in Thüringen aufgehalten, in Jena, vor allem wegen eines Mahler-Projekts mit dem Basler Dirigenten und Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie Simon Gaudenz. Worum geht es?
AS Viele Orchester spielen Mahlers Sinfonien. Aber Simon Gaudenz wollte auch den Blick der Gegenwart. Meine kurzen Stücke sind Hommagen, die ei-
nen Bezug zu Mahler suchen, ohne ihn zu zitieren. Oftmals spiegeln sie ein übergeordnetes Thema. Mein Stück Omen zu Mahlers tragischer Sechster mit den Hammerschlägen evoziert beispielsweise geheimnisvoll-düstere Vorahnungen, die in zunehmender Dramatik direkt auf den Beginn seiner Sinfonie zusteuern. Nächstes Jahr werden zusammen mit dem Adagio aus Mahlers 10. Sinfonie, dem einzigen Satz, den der Komponist vor seinem Tod noch vollendet hat, alle meine zehn Stücke en suite gespielt. So findet der Zyklus seinen Abschluss, und die einzelnen Sätze verbinden sich zu einem grossen Ganzen.
FK Was kommt danach?
AS Zunächst ein Auftrag der Bremer Philharmoniker, die 2025 ihr 200-JahrJubiläum feiern. Danach folgen Orchesterstücke für die Kölner Philharmonie sowie eine Uraufführung für das Basler Kammerorchester I Tempi.
FK Auch in der neuen Saison des Sinfonieorchesters Basel, die nun mit Ihrem Salve eingeläutet wird, werden Sie noch ein zweites Mal zum Zug kommen, und zwar im Rahmen der Reihe ‹Kammermusik am Picassoplatz›.
AS Es gibt im Februar 2025 ein Konzert mit meinem Streichquartett und dem 8. Streichquartett von Dmitri Schostakowitsch. Einen direkten Zusammenhang zwischen seinem Quartett und meinem gibt es nicht. Aber ich durfte mich zur Programmgestaltung äussern und habe Schostakowitsch vor geschlagen, weil ich seine Musik sehr schätze. Von seinen Quartetten finde ich das 8. besonders stark.
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ANDREA LORENZO SCARTAZZINI
Salve
GRUSS UND EHRENSALVE
VON ANDREA LORENZO SCARTAZZINI
Zwei Wortbedeutungen des Werktitels haben Eingang in meine Musik gefunden: zum einen der Willkommensgruss ‹Salve› als freundliches, eigentlich ziemlich tonales Thema in den Streichern. Es kommt zwei Mal vor.
Ein erstes Mal etwa nach dem ersten Drittel des Stücks, leise und sehnsüchtig; und dann später ein zweites Mal kräftiger.
Zum anderen heisst ‹Salve› ja auch ‹Schuss›. Und in der Mitte der Komposition steht entsprechend ein lauter und heftiger Ausbruch mit viel Perkussion und Blech, der in Salutschüsse mündet. Man kann solche Ehrensalven abfeuern zu bedeutenden Ereignissen und um jemanden zu ehren. Auch das schien mir als Idee angemessen in Bezug auf die feierliche Eröffnung des neuen Musiksaals im Stadtcasino Basel.
Es war mir gerade im Hinblick auf den renovierten Saal wichtig, ein Stück mit diesen klanglichen Gegensätzen zu schreiben, diesem Laut und Leise, damit man auch einen differenzierten Eindruck von der neuen Akustik erhält. Und nun noch zwei weitere Aspekte: Das Stück beginnt mit geräuschhaften Holzbläsern (Flöten und Klarinetten in der Mittellage), und von da breitet sich der Klangraum allmählich kreisförmig aus hin zu immer mächtigeren Akkorden, die aufeinandergeschichtet und -getürmt werden. Man spricht ja im Zusammenhang mit Musik immer wieder von Klangarchitektur. Dieses Bauen, dieses Errichten mit Tönen wollte ich im Zusammenhang mit der Bautätigkeit zur Wiedereröffnung des Stadtcasinos einmal besonders deutlich hervorheben. Zuletzt noch ein Wort zur Instrumentation. Eine Besonderheit ist die Verwendung von zwei sogenannten Ocean Drums, einer kleinen und einer grossen.
Willkommensgruss zu Füssen der Gäste im Goethe-Wohnhaus in Weimar
Das sind mit Metallkügelchen gefüllte Trommeln, die man kreisen lässt, wodurch ein Geräusch wie Meeresrauschen hervorgerufen wird. Dieses besondere Geräusch kommt im Stück immer wieder vor, und mit ihm klingt das Stück dann auch aus.
Johannes Brahms gilt als der detailbesessene Konstrukteur unter den Komponist*innen der Romantik. Zwar fielen ihm auch traumhaft schöne
Melodien ein – man denke nur an das fast volksliedhafte Wiegenlied Guten Abend, gut’ Nacht –, aber er interessierte sich ganz besonders dafür, aus kleinen Motiven ganze Werke entstehen zu lassen.
Dieses Prinzip hielt er besonders bei der Sinfonie für angemessen, der musikalischen Königsdisziplin seit Beethoven. Mit Spannung erwartete Brahms’ musikalisches und persönliches Umfeld die 4. Sinfonie, für deren Fertigstellung er sich in den Sommermonaten 1884/85 viel Zeit liess. Der Anfang-50-Jährige ahnte schon, dass er dem Publikum damit etwas Ungewohntes zumutete. Denn an Hans von Bülow schrieb er, seine Vierte «schmeckt nach dem hiesigen Klima –die Kirschen hier werden nicht süss». Und tatsächlich: Nachdem Brahms seine neue Sinfonie vorgestellt hat, macht sich im Freundeskreis Ratlosigkeit breit. Elisabeth von Herzogenberg schreibt einen ausführlichen Brief über ihre Eindrücke, den sie vorerst nicht abzuschicken wagt. Denn sie formuliert darin ihre Befürchtung: «Es ist mir, als wenn eben diese Schöpfung zu sehr auf das Auge des Mikroskopikers berechnet wäre, als wenn nicht für jeden einfachen Liebhaber die Schönheiten alle offen dalägen, und als wäre es eine kleine Welt für die Klugen und Wissenden». Nach der Uraufführung im Oktober 1885 in Meiningen macht denn auch prompt ein sarkastischer Text in Wien die Runde, der auf die Anfangstakte gesungen wurde: «Es fiel ihm wieder mal nichts ein». Welch ein eklatantes Missverständnis! Mit «nichts» ist hier gemeint: keine gescheite Melodie. Dabei hatte Brahms
spätestens im 3. Satz seiner vorangegangenen 3. Sinfonie den Beweis erbracht, dass er ein Melodien-Erfinder von Gnaden war. Der Anfang der Vierten jedoch erschien den Zeitgenoss*innen allzu abstrakt. Heute, 140 Jahre nach dem Entstehen, machen die Poesie gerade dieses Beginns, der Freudentaumel des 3. Satzes und die Feierlichkeit des Finales Brahms’ Vierte zu einer der beliebtesten Sinfonien überhaupt.
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Westdeutschen Rundfunks WDR
25. Oktober 1885 in Meiningen unter der Leitung von Johannes Brahms
DAUER ca. 45 Minuten
Johannes Brahms in seiner Bibliothek (1895)
IVOR BOLTON
Der Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel seit der Saison 2016/17, Ivor Bolton, ist einer der angesehensten Dirigent*innen nicht nur des barocken und klassischen Repertoires. So spielte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dessen Chefdirigent er zwölf Jahre lang war, eine von der Presse hochgelobte Serie von Bruckner-Sinfonien ein.
Am Teatro Real in Madrid wurde er 2022 bei den Premios Ópera für die beste musikalische Leitung ausgezeichnet.
Ivor Bolton ist Ehrendirigent des Mozarteumorchesters Salzburg, Chefdirigent des Dresdner Festspielorchesters und erfreut sich seit 1994 einer engen Beziehung zur Bayerischen Staatsoper. Für seine herausragende Arbeit in München wurde ihm der Bayerische Theaterpreis verliehen. Der Brite war ausserdem musikalischer Leiter der English Touring Opera, der Glyndebourne Touring Opera und Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra.
Weitere Opernengagements hatte er im Covent Garden, an der English National Opera, in Bologna, Amsterdam, Lissabon, Hamburg und Sydney. Orchesterengagements führten ihn zu den BBC Proms in London und ins Lincoln Center New York sowie zu Konzerten mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Concertgebouworkest Amsterdam, den Wiener Symphonikern und dem Orchestre de Paris.
Seit der Saison 2016 / 17 ist Ivor Bolton Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel. Die aktuelle Saison 2023/24 ist seine finale Saison beim Orchester.
Der Cellist Malcolm Kraege ist 1992 in der Schweiz geboren und in Lausanne aufgewachsen. Sein Diplom ‹Master of Arts› hat er bei Patrick Demenga an der Haute Ecole de Musique de Lausanne abgeschlossen, bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg sowie bei Thomas Grossenbacher an der Hochschule der Künste, Zürich. Er wohnt in Basel und spielt im Sinfonie orchester
Basel seit 2017.
BH Welcher ist Dein Lieblingsort in Basel?
MK D ie Basler Altstadt mit Spalentor und Spalenberg, mit dem Marktplatz und dem Münsterberg. Es ist in diesem Teil der Stadt so ruhig und so angenehm herumzugehen. Ausserdem gefallen mir die tollen historischen Gebäude und die originellen Geschäfte dort. Oft hat man das Gefühl, sich in einem anderen Jahrhundert zu befinden. Ich kombiniere gerne einen kleinen Stadtrundgang mit Einkäufen in der Altstadt. Ausserdem habe ich hier schöne Erinnerungen an unseren Bruckner-Zyklus und die besondere Atmosphäre im Münster während des Casino-Umbaus.
BH Welche Eigenschaften bewunderst Du an Deinen Kolleg*innen im Orchester?
MK W ie sie ihre Leidenschaft für die Musik und allgemein für ihren Beruf über die Jahre nicht nur frisch halten, sondern sogar noch verstärken. Wie sie beim Musizieren immer neue Impulse und Ideen haben. Ihre Offenheit und Flexibilität in den verschiedenen Projekten, die wir spielen. Und nicht zuletzt ist es schön, zu spüren, wie wir uns in Phasen, wo viel läuft, gegenseitig Unterstützung geben.
BH Welche Musik hörst Du beim Kochen oder beim Sport?
MK Beim Kochen eher Jazz oder einfach meine Lieblingssongs auf Spotify. Beim Sport alles, was einen guten Beat hat.
BH Wo findest Du Inspiration?
MK Draussen in der Natur, egal zu welcher Jahreszeit und bei welchem Wetter. So oft wie möglich bin ich in den Bergen und geniesse die frische Luft, Ruhe und Schönheit. Wenn ich einige Tage nach einem Konzert wandern gehe, kehren verschiedene Themen von Werken, die wir im Orchester gerade gespielt haben, wieder und begleiten mich auf dem Weg. Auf einer Wanderung kann ich ausschalten, im Moment sein, mich von allen möglichen Bildschirmen abschalten. Das bringt mir einen wichtigen Ausgleich, ich erhole mich, und es gibt mir die nötige Konzentration für die nächsten Konzerte oder Opernvorstellungen. Ich mache solche Wanderungen gerne auch
mit Kolleg*innen aus dem Orchester. Ansonsten bin ich oft in den Basler Museen. Wir haben eine unglaublich tolle Auswahl an schönen Ausstellungen in Basel, die ich oft besuche. Inspiration finde ich überdies bei unseren Gastsolist*innen im Rahmen unserer Sinfoniekonzerte.
BH
Was war Dein prägendstes Erlebnis mit Chefdirigent Ivor Bolton?
MK Mein allererster Dienst als Cellist im Sinfonieorchester Basel war mit Ivor Bolton. Es handelte sich um eine CD-Aufnahme mit Werken von Gabriel Fauré im Goetheanum im August 2017. Die besondere Freundschaft zwischen Ivor und unserem Orchester und seine spezielle Art zu kommunizieren habe ich von Anfang an stark gespürt. Das hat mich beeindruckt. Mein prägendstes Erlebnis mit Ivor waren wohl die verschiedenen Gastspiele mit Beethovens Die Geschöpfe des Prometheus in den Jahren 2020 bis 2024. Die zwischen den Sätzen gelesenen Prosatexte von Alain Claude Sulzer gaben dem Werk eine zusätzliche Dimension. Vor Kurzem, im Mai 2024, haben wir in Wien Prometheus wieder gespielt. Ich verbinde dieses besondere Werk stark mit Ivor und habe mich gefreut, dieses Stück in den letzten Jahren immer wieder mit ihm spielen zu dürfen. Das fühlte sich jedes Mal an wie ein Treffen mit einem alten Freund, den man lange nicht gesehen hat.
Der erste Ton, den das Publikum im Konzert vernimmt, gehört in der Regel nicht zum Programm. Und doch ist er der wichtigste Ton des Abends: das A, gespielt von der Oboe. Dieser Ton, genauer das eingestrichene a oder a’, ist der Stimmton. Zuerst richten sich die restlichen Bläser nach diesem Ton aus, dann nimmt ihn der Konzertmeister auf und gibt ihn an die Kolleg*innen der Streicher weiter. Das Orchester stimmt sich ein.
Heute orientieren sich Sinfonieorchester an einer Stimmtonhöhe von 440 Hertz, also 440 Schwingungen pro Sekunde. Dieser Standard wurde 1939 an einer Konferenz der International Federation of the National Standardizing Associations in London festgelegt. Niemand musste nun mehr überrascht sein, in einem anderen Land plötzlich in einer ganz anderen Stimmung spielen zu müssen. Die Konferenz von 1939 war nicht der erste Versuch einer solchen Standardisierung. Bereits 1788 wollte man sich in Paris auf einen einheitlichen Stimmton festlegen: 409 Hertz. Später richtete die französische Académie des sciences diesen Ton auf 437,5 Hertz aus. 1885 tagte in Wien dann eine weitere Stimmtonkonferenz und hielt fest: 435 Schwingungen pro Sekunde sei für Musik das Beste. Die Globalisierung des Musikmarkts konnte kommen.
Eine Sinfonie von Brahms müsste man so besehen eigentlich hörbar tiefer spielen als 440 Hertz. Das Gegenteil ist der Fall. Viele Orchester, so etwa auch das Sinfonieorchester Basel stimmen heute auf 442 Hertz ein. Deutsche und österreichische Orchester auf 443 Hertz. Ausgerechnet zwei Spitzenorchester, beziehungsweise ihr Dirigent, Herbert von Karajan, haben den Stimmton im Streben nach mehr Brillanz noch weiter in die Höhe getrieben: die Wiener und die Berliner Philharmoniker. Inoffiziellen Quellen gemäss liess Karajan die Wiener Philharmoniker auf bis zu 447 Hertz einstimmen. Das auch in der Wiener Staatsoper spielende Orchester litt darunter. Denn mit steigenden Temperaturen im Orchestergraben steigt auch die Stimmung. Sie soll auf bis zu 450 Hertz angestiegen sein.
Ist das für Instrumentalist*innen durchaus machbar, so kommen Sänger*innen mit solch hohen Stimmungen an ihre Grenzen. Sopranistinnen wie Waltraud Meier oder Birgit Nilsson setzten sich für tiefere Stimmtöne ein. 1942 kommentierte der Komponist Richard Strauss die hohe Stimmung der Orchester folgendermassen: «Das wird immer unerträglicher. Es ist doch unmöglich, dass eine arme Sängerin A-Dur-Koloraturen, die ich Esel schon an der äussersten Höhengrenze geschrieben habe, in H-Dur herausquetschen soll.» Der Trend
zur Höhe begann schon nach der ersten Stimmtonkonferenz in Paris. Giuseppe Verdi etwa setzte sich 1884 für einen Stimmton von 432 Hertz ein. Seine Motivation als Opernkomponist dürfte die gleiche gewesen sein wie die von Strauss. Nicht jedes Instrument im Orchester muss oder kann gestimmt werden. Vor allem bei den Schlaginstrumenten gibt es solche, die zwar gestimmt werden, aber nicht auf eine spezifische Tonhöhe. Neben dem Tamtam sind das die Kleine und die Grosse Trommel. Deren Fell wird so gestimmt, dass der Klang passend ist. Knackig oder rund, je nach Bedarf. Wie schnell sich die Stimmung ändern kann, merken vor allem die Paukisten. Steigen Hitze und Feuchtigkeit im Saal, können sich ihre mit Naturfell bespannten Instrumente um bis zu einer Terz verstimmen. Deshalb stimmen sie auch während eines Konzerts nach. Sie halten ihr Ohr nah ans Fell, klopfen darauf oder singen leise, um die Tonhöhen zu kontrollieren. Die richtige Stimmung ist eben eine heikle Sache.
Das nächste Mal: T wie Taktstock
JUBILÄUMSKONZERT
ANLÄSSLICH DES 200-JÄHRIGEN BESTEHENS DES BASLER GESANGVEREINS
HERMANN SUTER (1870 - 1926)
LE LAUDI DI SAN FRANCESCO D’ASSISI
Basler Gesangverein
Knabenkantorei Basel
Sinfonieorchester Basel
Sopran: Laurence Guillod
Alt: Tanja Ariane Baumgartner
Tenor: Remy Burnens
Bass: Alexandre Beuchat
Musikalische Leitung: Facundo Agudin
Videoprojektion: David Haneke
anschliessend Festakt und Apéro im Hans Huber-Saal SAMSTAG, 7. SEPTEMBER 2024, 18 UHR STADTCASINO BASEL
Vorverkauf: Bider & Tanner und an den üblichen Vorverkaufsstellen. Online: www.biderundtanner.ch oder www.bs-gesangverein.ch
Preise: CHF 70.– bis 40.–
‹ FREUNDESKREIS SINFONIEORCHESTER BASEL ›
MUSIK VERBINDET –FREUNDSCHAFT AUCH
Der Freundeskreis ist eine engagierte Gemeinschaft, die Freude an klassischer Musik sowie eine hohe Wertschätzung gegenüber dem Sinfonieorchester Basel verbindet.
Wir unterstützen die Arbeit der Musiker*innen des Sinfonieorchesters Basel auf vielfältige Weise. Wir tragen dazu bei, in der Stadt und der Region Basel eine positive Atmosphäre und Grundgestimmtheit für das Orchester und das Musikleben zu schaffen. Unser Verein stellt für seine Mitglieder ein reichhaltiges Programm an exklusiven Anlässen mit dem Sinfonieorchester Basel zusammen. Dabei bietet sich die besondere Möglichkeit des direkten Kontakts zu den Musiker*innen. Auch in der aktuellen Spielzeit können wir wieder zu einer Kammermusikreihe einladen – eine aktuelle Vorschau finden Sie auf unserer Website. Als Mitglied erhalten Sie jeweils per Mail Informationen zu den bevorstehenden Anlässen und Angeboten.
Wir heissen Sie sehr herzlich will kommen! Nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf: freundeskreis@sinfonieorchesterbasel.ch oder besuchen Sie unsere Website www.sinfonieorchesterbasel.ch/freundeskreis
KRABBELKONZERTE
1. KRABBELKONZERT
Di, 5. November 2024, 10 Uhr
2. KRABBELKONZERT
Di, 4. Februar 2025, 10 Uhr
Probezentrum Picassoplatz
Picassoplatz 2, 4052 Basel
PREISE
Erwachsene CHF 20
Babys und Kinder bis 2 Jahre kostenlos
Bitte beachten Sie:
Keine Ermässigung anwendbar
Begrenzte Platzzahl
Nur Online-Ticket möglich unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
In einer liebevoll gestalteten Atmosphäre werden die Allerkleinsten in Begleitung ihrer Eltern zum Zuhören und Mitmachen eingeladen. Es darf gekrabbelt und gestaunt, gelacht, gesungen und geklatscht werden. Die Sinne werden dabei sanft mit Klängen und verschiedenen Materialien angeregt. Eine einzigartige musikalische Erfahrung für Babys und Kleinkinder bis 2 Jahre.
KAMMERMUSIK
1. PICKNICKKONZERT ‹ERINNERUNG UND SEHNSUCHT›
So, 25.8.2024, 11 Uhr Museum der Kulturen
Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
GASTSPIEL
IN MURTEN
Sa, 31.8.2024, 20 Uhr So, 1.9.2024, 20 Uhr Schlosshof oder Deutsche Kirche (witterungsabhängig)
Sinfonieorchester Basel, Alexander Krichel, Christoph-Mathias Mueller
KAMMERMUSIK AM PICASSOPLATZ ‹CANDLELIGHT CONCERT›
Sa, 14.9.2024, 17 Uhr Probezentrum Picassoplatz
Barockensemble des Sinfonieorchesters Basel, Ivor Bolton
OPERNPREMIERE SIEGFRIED
Sa, 28.9.2024, 17 Uhr Theater Basel
Jonathan Nott, Benedikt von Peter, Caterina Cianfarini, Sinfonieorchester Basel
VERMITTLUNGSPROJEKT
YOGA WITH LIVE MUSIC
So, 6.10.2024, 11 Uhr
Probezentrum Picassoplatz
Mitglieder des Sinfonieorchesters
Basel, Nathalie Bont
OPERNPREMIERE GÖTTERDÄMMERUNG
Sa, 6.10.2024, 16 Uhr Theater Basel
Jonathan Nott, Benedikt von Peter, Caterina Cianfarini, Sinfonieorchester Basel, Chor und Extrachor des Theater Basel
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Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus in Basel Aeschenvorstadt 2, 4051 Basel +41 (0)61 206 99 96 ticket@biderundtanner.ch www.biderundtanner.ch
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