Fokus Eusi Jugend Teil 2

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viva.ch

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NOV ’23 TEIL 2

EUSI JUGEND

Emma @wemmse im Interview: «Ich achte darauf, dass mein Content authentisch bleibt.»

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Unsere Lehrstellen. Dein Berufsstart. #waswillstduwerden 210x45mm-Inserat-Eusi-Jugend-2022.indd 6

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14 BRANDREPORT • CHICORÉE MODE AG

Mit einer Detailhandelslehre startklar für die Zukunft Den Detailhandel als attraktive Branche soll man nicht unterschätzen. Mit einer Fülle an erlernten Fähigkeiten und breiter Palette an Zukunftsperspektiven bietet er für viele einen perfekten Berufseinstieg. Michaela hat sich beispielsweise aus purer Begeisterung für die Lehre zur Detailhandelsfachfrau bei Chicorée entschieden. Sie nimmt uns mit und zeigt, wie abwechslungsreich der Arbeitsalltag für sie sein kann.

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ür Michaela war früh klar, dass sie sich im Detailhandel zu Hause fühlen wird. Wenn sie mit ihren Eltern shoppen ging, zog es die Familie immer in die Läden, die ein schönes Einkaufserlebnis boten. Heute geniesst Michaela schöne Shoppingerfahrungen nicht nur als Kundin, sondern gestaltet sie gleich selbst mit. Auch die Berufsberatung bestätigte ihre Wahl. Ihre Freude am Umgang mit Menschen und Mode liessen kaum einen anderen Schluss zu. Mittlerweile arbeitet sie bei Chicorée als vollwertiges, selbstständiges Teammitglied.

welche Richtung es genau gehen soll, hat sie noch nicht festgelegt. Bevor sie sich mit den vielfältigen Möglichkeiten befasst, möchte sie zuerst erfolgreich abschliessen.

So sieht Michaelas Alltag aus Obwohl jeder Tag bei Chicorée anders abläuft, ist diese Woche für Michaela besonders abwechslungsreich. Neben Berufsschule und überbetrieblichen Kursen durfte sie gestern mithelfen, das Schaufenster neu zu gestalten. Und der Rest der aktuellen Kollektion wartet bereits darauf, ausgepackt und präsentiert zu werden. Nach einer kurzen Begrüssung und Besprechung mit der Filialleiterin macht sie sich sogleich an die Arbeit und bereitet den Laden für den Verkauf vor: aufräumen und die Ständer auffüllen.

Erlernte Fähigkeiten nach Abschluss – Fachkenntnisse Detailhandel, Verkauf und Beratung – Teamfähigkeit, Flexibilität, Kommunikationsstärke – Empathie, Kreativität, Selbstvertrauen – Organisation, Selbstständigkeit und vernetztes Denken

Dann geht es auch schon los mit der Ladenöffnung und Michaela arbeitet tatkräftig mit. Sie berät eine Kundin bezüglich Farbe und Grösse und kümmert sich auch gleich um das Einkassieren. Was sie besonders freut: Eine Frau erkundigt sich nach den Teilen der Puppe im neu gestalteten Schaufenster. Das Outfit hatte sie am Vortag selbst zusammengestellt und sich dafür extra etwas Kreativ-Modisches und Schönes einfallen lassen. Ein grösseres Kompliment kann man wohl kaum erhalten. Zwischendurch macht Michaela einen kurzen Kontrollgang durch das Geschäft. Die Kundschaft gibt sich meist Mühe, die Kleidung wieder wie angetroffen aufzuhängen oder zu falten. Doch Michaela bringt trotzdem nochmals alles in Ordnung, sodass sich die Modeteile wie frisch ausgelegt präsentieren. Bei dieser Gelegenheit überprüft Michaela, ob von allen Kleidern noch genügend Stücke in den Regalen vorhanden sind. Teamwork makes the dream work Nun widmet sich Michaela der neu eingetroffenen Ware. Sie sortiert und bereitet die Integration im Verkaufsraum vor. Einen Teil der neuen Kollektion

Text Kevin Meier Anforderungen Detailhandelsfachfrau/-mann – Kontaktfreude – Interesse an Mode – Teamfähigkeit – Lern- und Einsatzbereitschaft – Obligatorische Schulbildung

Benefits für Lernende bei Chicorée – CHF 1000 im ersten Lehrjahr – 90 Minuten Lernzeit pro Woche – Chicorée Mobile Handy Abo – Halbtax – Interne Schulungen – 50 Prozent Mitarbeitendenrabatt – Notenbonus bei Semesternoten

Das Outfit hatte sie am Vortag selbst zusammengestellt und sich dafür extra etwas Kreativ-Modisches und Schönes einfallen lassen. Ein grösseres Kompliment kann man wohl kaum erhalten. verstaut sie ordnungsgemäss im Lager. Danach zieht es sie zurück zu ihrem Team nach vorne in den Laden, wo sich wieder einige Käufer:innen tummeln. Nach der Mittagspause unterstützt Michela vor allem die Kundschaft bei Styling- und Kaufentscheidungen. Sie tauscht sich regelmässig mit Kolleg:innen und der Filialleitung aus, was gut läuft und was sie noch verbessern kann. So stellen Michaela und das Chicorée-Team sicher, dass sie ihr Bestes geben können und sich dabei

wohlfühlen. Schliesslich sind Empathie, Kritik- und Konfliktfähigkeit essenzielle Skills – nicht nur im Detailhandel. Michela schätzt es sehr, dass sie bei Fragen direkt auf ihre Kolleg:innen zugehen kann. Die meisten Angestellten sind langjährige Mitarbeitende – auch jene in anderen Abteilungen wie Import, Marketing und Ausbildungsverantwortung. Nach erfolgreichem Lehrabschluss möchte es Michaela ihnen gleichtun und die diversen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen. In

Weitere Informationen zu Detailhandelsfachfrau/-mann und Detailhandelsassistent/-in unter chicoree.ch


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TOPPHARM • BRANDREPORT 15

«Ich trage mehr Verantwortung und habe eigene Ämtli» Seit Sommer 2022 absolviert Zoe Vogel in der TopPharm Apotheke Gmünder in Bubendorf eine Lehre als Fachfrau Apotheke EFZ. Wir haben sie nach ihren Eindrücken nach dem ersten Lehrjahr gefragt. Wie geht es dir mittlerweile mit der Ausbildung? Mir geht es gut, ich fühle mich in vielem sicherer und fortgeschrittener. Du bist nun im zweiten Lehrjahr. Was hat sich bei deiner Arbeit seit deinem Start geändert? Seitdem ich im zweiten Lehrjahr bin, darf ich alleine die Kundinnen und Kunden empfangen und ihre Bedürfnisse erfüllen. Ich trage mehr Verantwortung in meinem Lehrbetrieb und bin in vielem selbstständiger. Heime bestellen zum Beispiel Medikamente bei uns. Diese darf ich eingeben, also Medikamente von Rezepten repetieren und sie bereitstellen. Entweder wir beliefern die Alters- und Pflegeheime oder sie holen sie bei uns in der TopPharm Apotheke ab. Haben sich deine Erwartungen an die Lehre bisher erfüllt? Auf jeden Fall!

Welche Fächer bereiten dir in der Berufsschule am meisten Spass? Und welche sind für dich schwierig? Wir haben folgende Fächer: Berufskunde, Sport, Englisch, Abu (allgemeinbildender Unterricht, z. B. Steuern, Religionen, Politik, Rechte etc.) und Sprache & Kommunikation. Am meisten Spass macht mir Berufskunde, in der wir die einzelnen Themen der Apotheke durchnehmen, wie zum Beispiel das Thema Augen oder Haut etc. Sind in deinem Lehrbetrieb von TopPharm weitere Lehrlinge tätig? Falls ja, lernt ihr auch gemeinsam? In meinem Lehrbetrieb in Bubendorf gibt es keinen anderen Lehrling. Wir haben aber in Oberdorf eine Partnerapotheke. In Oberdorf hat diesen Sommer 2023 ein neuer Lehrling mit der Ausbildung

begonnen, doch habe ich meine neue Kollegin noch nicht kennengelernt. Kannst du schon viele Aufgaben selbstständig ausführen, z. B. selbst Kundinnen und Kunden beraten? Oder hast du ein spezielles Ämtli, für das du alleine zuständig bist? Kunden darf ich schon alleine beraten, wenn ich merke, dass ich mir nicht sicher bin, hole ich mir bei meinen Mitarbeiterinnen Hilfe. Ich habe eine Ausbildung zum Ohrlochstechen abgeschlossen, das darf ich mittlerweile auch schon alleine den Kunden anbieten. Dazu gehört auch das Verwalten der Erststecker und Ohrringe, neue Ohrringe nachbestellen, wenn es zu wenig an Lager hat, prüfen, was die TopPharm Apotheke noch anbieten könnte oder welche Ohrringe sich nicht lohnen, an Lager zu haben. Das ist mein Ämtli, für das ich mittlerweile alleine zuständig bin.

Die vielen Medikamente kennenzulernen ist sicher spannend, aber auch anstrengend. Kannst du dir die vielen Namen und die Anwendungen gut merken, resp. wie lernst du alle Infos über die Medikamente am besten auswendig? Ich mache mir zu jedem Thema eine Zusammenfassung und lerne damit. Mit meiner Berufsbildnerin lerne ich auch ab und zu und kann mit ihr die Themen vertiefter anschauen. Wenn ich mir einen Namen eines Medikamentes nicht merken kann, probiere ich mir eine Eselsbrücke zu erschaffen. Ihr bietet in der Apotheke auch viele Dienstleistungen an, wie z. B. verschiedene Impfungen oder auch Beratungen zu verschiedenen Kosmetik- oder Wellness-Themen. Kannst du dabei auch bereits helfen, was machst du gerne und warum?

Impfungen machen bei uns im Betrieb nur die Apothekerinnen, die auch eine Ausbildung dafür haben. Bei Kosmetikprodukten wie Clinique, Artdeco, La Roche Posay etc. fällt es mir noch etwas schwer, alleine zu beraten. In diesem Bereich gibt es so viel Verschiedenes und sehr grosse Produktlinien. Da bitte ich meistens jemanden aus meinem Team um Hilfe. Was gefällt dir in deinem Lehrbetrieb, der TopPharm Gmünder Apotheke in Bubendorf besonders gut? Mir gefällt es sehr, dass wir ein humorvolles Team sind. Wir helfen einander gerne und das macht die Teamfähigkeit aus. Mir als Lernende wird auch alles gut erklärt, man versucht sich immer für mich Zeit zu nehmen. Wie unterstützen dich deine Ausbildnerin und das Team? Erhältst du spezielle Übungen oder führt ihr fiktive Kundengespräche oder fragen sie dich Theorie ab? Meine Berufsbildnerin hilft mir beim Lernen, wenn ich Fragen habe und erklärt mir alles, bis ich die Themen verstanden habe. Auch das Team hilft mir stets in vielen Dingen, wie bei Beratungen oder bei Telefonaten, bei denen ich nicht mehr weiterkomme. Im zweiten Lehrjahr hast du nun nur noch einen Tag pro Woche in der Berufsfachschule. Ist es für dich nun anstrengender geworden, weil du mehr in der Apotheke arbeiten musst? Ich finde es nicht anstrengender, mehr in der Apotheke zu sein, sondern eher schwierig, dass jetzt viel mehr Schulstoff an einem Tag durchgenommen wird. Hast du noch einen Tipp für junge Leute, die sich für eine Ausbildung als Fachfrau oder Fachmann Apotheke EFZ interessieren? Schnuppern in mehreren Betrieben ist wichtig, da man sich dann ein Bild von verschiedenen Betrieben machen kann. Ich denke, in jedem Betrieb ist es unterschiedlich, andere Kundschaft, andere Mitarbeitende und auch nicht das gleiche System. Wenn man eine Absage bekommt, nicht aufgeben, sondern weiter bewerben und dranbleiben. Worauf sollte man beim Bewerben achten oder was ist beim Schnuppern in einer

Apotheke wichtig abzuklären? Bei Bewerbungen ist es wichtig, dass sie auf jeden Fall ein seriöses Bild vermitteln. Erfinde keine Dinge, die nicht wahr sind. Hast du neben der Arbeit und dem Lernen für die Schule noch Zeit für ein Hobby? Was machst du in deiner Freizeit gerne? Mit meinem alten Hobby Reiten habe ich vor der Lehre aufgehört, da ich mich auf die Ausbildung und Schule konzentrieren wollte. Doch in der Freizeit gehe ich gerne mit Freunden aus oder ich gehe Motorradfahren. Ich arbeite zwar jedes Wochenende, was aber auch von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich ist. Doch am Samstagabend gehe ich gerne in den Ausgang oder mache etwas gemeinsam mit meiner Familie. Die TopPharm Apotheken als Lehrbetriebe Eine Lehrstelle bei TopPharm ist spannend, abwechslungsreich und zukunftsorientiert. Die Lernenden erwerben umfangreiches Wissen in Gesundheit und Pharmazie, arbeiten im Team, haben persönlichen Kontakt mit Kundinnen und Kunden und können in vielen Situationen direkt helfen. Bei TopPharm werden die Lernenden Schritt für Schritt in die verschiedenen Aufgabengebiete der Fachfrau bzw. des Fachmanns Apotheke eingeführt. Und nach der Ausbildung bei TopPharm finden Interessierte in über 125 Apotheken in der Deutschschweiz viele Möglichkeiten, weiterzuarbeiten, sich weiterzubilden – und/ oder als «Skipper» in einer Apotheke die Verantwortung für die TopPharm Aktivitäten zu übernehmen. Weitere Informationen unter www.toppharm.ch/lehrstelle


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16 FUTURE WORK

So werden wir in Zukunft arbeiten Die Berufswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Wirtschaftliche und kulturelle Veränderungen tragen dazu ebenso ihren Teil bei wie die Digitalisierung und der Klimawandel. Viele Berufe, welche die Zukunft mitbestimmen werden, kennen wir heute noch gar nicht. Doch auf einige Berufsbilder, die künftig mit Sicherheit wichtig sein werden, rücken wir hier in den Fokus.

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ie sah der Arbeitsalltag einer Leimsiederin aus? Welche Schwierigkeiten hatte ein Geschirrflicker zu bewältigen? Und wie wärmten sich Eissäger nach einem langen Arbeitstag wohl am besten auf ? Diese Berufe sind nur drei von unzähligen Tätigkeiten, die im Laufe der Zeit obsolet wurden und darum ausstarben. Das ist vollkommen normal, denn mit der technischen und gesellschaftlichen Weiterentwicklung fallen gewisse Aufgaben und Berufe im wahrsten Sinne des Wortes aus der Zeit. Doch genau so, wie gewisse Professionen verschwinden, entstehen neue, die Bedürfnisse abdecken, die in der Vergangenheit bisher nicht existierten. Und zu den dringlichsten Bedürfnissen der heutigen Zeit gehört das Entwickeln von Massnahmen gegen den Klimawandel. Zur Sparte dieser «grünen Berufe» gehört eine enorme Anzahl an Berufsbildern. Ein essenzielles Handlungsfeld ist der Immobiliensektor: Laut UNEP (United Nations Environment Programme) verursachen Gebäude rund ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen. Immobilien sind zudem für 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs sowie 50 Prozent des Verbrauchs von natürlichen Ressourcen verantwortlich. «Nachhaltiges Bauen» ist darum ein wesentlicher Faktor. Hier

werden klassische Berufsbilder wie Architekt:in und Bau:planerin wichtig sein und bleiben, aber um neuen Kompetenzen erweitert. Der nachhaltige Betrieb von Gebäuden und Siedlungen eröffnet ein enormes Potenzial, um Treibhausgasemissionen zu verringern. Ein Werkzeug dafür sind nebst modernen Heizsystemen und verbesserter Dämmung auch digitale Tools, die ein Gebäude zum Smarthome beziehungsweise eine Siedlung zum smarten Environment machen. Immobilienfachleute werden künftig also im Umgang mit digitalen Technologien versierter sein müssen. Diese Anwendungen wiederum müssen programmiert und implementiert werden. Was uns in den ICT-Bereich führt.

Es sei sogar der Fall, dass 65 Prozent der Arbeitszeit in den betrachteten Berufen nicht durch Technologie ersetzt werden können. Die digitale Grundlage Die ICT-Berufe sind der zentrale Enabler der «grünen Berufe», weil sie die Branchen mit den notwendigen Tools versorgen, um in ihrem Sektor einen Wandel einzuleiten. Ob Smarthome-Anwendungen, automatisierte

Fertigungs- und Recyclingprozesse, das Einführen elektrischer Antriebe in der Mobilität; die Basis für diese Tätigkeiten und Massnahmen bilden immer ICT-Produkte, -Projekte und -Dienste. Aus diesem Grund werden Berufe wie Plattformentwickler:in, IT-Security-Spezialist:in oder Applikationsentwickler:in künftig eine zentrale Rolle spielen. Diese Berufe haben Zukunft – und gestalten die Zukunft aktiv mit. Und da die Digitalisierung immer mehr Bereiche des privaten und beruflichen Lebens durchdringt, wird auch der Bedarf an Spezialistinnen und Spezialisten ansteigen, welche die digitale Kollaboration fördern und intelligent lenken. Apropos intelligent: Künstliche Intelligenz (KI) wird in den kommenden Jahren ebenfalls eine immer zentralere Rolle in diversen Bereichen spielen. Nebst den Entwicklerinnen und Entwicklern, die im Machine Learning und der Algorithmus-Entwicklung tätig sind, werden auf User:innen-Seite auch Fachleute benötigt werden, die diese künstlichen Intelligenzen als Supervisors überwachen.

Der Mensch bleibt zentral Wer nun denkt, dass die Berufe der Zukunft sich einzig und allein vor dem Bildschirm abspielen werden, irrt. Im Rahmen einer Deloitte-Studie wurden

100 Berufsgruppen und 1000 Berufe untersucht, um daraus Prognosen für die Arbeitswelt im Jahr 2035 abzuleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Jobs der Zukunft Interaktion mit anderen Menschen sowie Empathie erfordern werden – und damit nur in geringem Masse automatisierbar sind. Es sei sogar der Fall, dass 65 Prozent der Arbeitszeit in den betrachteten Berufen nicht durch Technologie ersetzt werden können. Ebenfalls positiv: Die Studie zeigt, dass die Zahl der Jobs, die wenig automatisierbar und stärker nachgefragt werden und damit Jobs der Zukunft sind, stärker wachsen dürfte als die Zahl derjenigen Jobs, die durch Automatisierung wegfallen. Dieser Zuwachs an Jobs findet vor allem bei Gesundheits-, Bildungs- und Managementberufen statt. Die Zahl der Gesundheitsberufe dürfte bis 2035 um 26 Prozent zunehmen, während lehrende und ausbildende Berufe um 20 Prozent wachsen. Gemäss der Deloitte-Studie werden Robotics und Data Analytics in sämtlichen Branchen die Technologien mit den grössten Auswirkungen auf die Berufswelt von morgen sein: Von den insgesamt 35 Prozent der Arbeitszeit, die durch Technologie ersetzt werden können, entfällt fast die Hälfte auf Robotics, etwas weniger als ein Viertel auf Data Analytics. Text SMA

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ODA WALD SCHWEIZ • BRANDREPORT 17

Forstwirtschaft – eine Chance für Frauen Sharon Möller Forstwartin EFZ

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ie Forstwirtschaft ist eine Männerdomäne. Sharon Möller verrät, was ihr an der Tätigkeit im Wald gefällt und warum sie sich als Frau trotzdem für eine Ausbildung zur Forstwartin entschieden hat.

Frau Möller, wie sind Sie dazu gekommen, eine Ausbildung zur Forstwartin zu beginnen? Nach der obligatorischen Schule wollte ich eine Lehre machen und draussen arbeiten. Ich habe mich für Forstwartin entschieden, weil mich dieser Beruf sehr faszinierte. Ich mochte die Arbeit in der Natur, mit Maschinen und im Team. Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Beruf? Das Fällen von Bäumen macht mir am

andere Atmosphäre im Team sorgen und die Stimmung auflockern.

meisten Spass, denn dies kann nicht jede:r. Gerade am Anfang der Ausbildung fühlt sich diese Fähigkeit sehr speziell an, weshalb die meisten Forstwart:innen auch besonders stolz auf ihren Beruf sind. Ausserdem ist die Arbeit äusserst abwechslungsreich, denn kein Wald ist wie der andere. Und wenn man eine Zeit lang im Wald gearbeitet hat, sieht man danach auch, was man erreicht hat und was das Produkt der harten Arbeit ist.

Woran liegt die geringe Ausbildungszahl der Frauen in der Forstwirtschaft? Oft herrschen noch konservative Vorstellungen über die Forstwirtschaft, zum Beispiel, dass die körperliche Arbeit für Frauen zu anstrengend sei. Das stimmt aber nur bedingt, denn Frauen sind belastbar und können sich auch durch Krafttraining auf die Ausbildung zur Forstwartin vorbereiten. Ausserdem arbeitet man immer im Team und unterstützt sich gegenseitig. Was möchten Sie Frauen mitgeben, die sich vielleicht für

Welche Berufe und Weiterbildungen gibt es im und um den Wald? Neben meiner Ausbildung zur Forstwart:in gibt es die Vorarbeiter:innen als Teamleiter:innen, Seilkraneinsatzleiter:innen, die für die Seilkrananlage verantwortlich sind und Förster:innen HF, die hauptsächlich für die Planung und Koordination der Arbeiten zuständig sind. Zuletzt gibt es noch die Maschinist:innen, die mit schweren Forstmaschinen arbeiten.

einen Beruf in der Forstwirtschaft entscheiden? Es ist ein körperlich anstrengender Beruf, aber das ist kein Hindernis für Frauen. Sie sollten sich nicht von irgendwelchen Einschüchterungen abschrecken lassen, denn Frauen stossen in der Forstwirtschaft auch auf viel Begeisterung und Respekt. Zudem können sie für eine ganz

Mit einer Berufsmatura kann man, wie ich es jetzt mache, Waldwissenschaften studieren. Nach einer solchen Ausbildung stehen die Türen in verschiedenen Bereichen offen, zum Beispiel beim Kanton oder im Holzhandel.

SWISSOLAR • BRANDREPORT

Ein Beruf mit sonnigen Aussichten Wer eine Solarlehre macht, lernt einen Beruf mit Zukunft. Die Branche boomt und Solarfachleute können davon ausgehen, immer eine Stelle zu finden. Für die weitere Karriere stehen viele Möglichkeiten offen. vielfältig: auf Flachdächern, Schrägdächern, an Fassaden oder auch als freistehende Anlagen im Gelände.

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ie dreijährige Lehre als Solarinstallatuer:in EFZ und die zweijährige Lehre als Solarmonteur:in EBA sind ganz neu. Sie werden im Schuljahr 2024/2025 zum ersten Mal angeboten. Etwa 150 Betriebe bieten Lehrstellen für den Solarnachwuchs an.

Eine Lehre in der Solarbranche lohnt sich, denn Solarinstallateurinnen und -installateure haben einen abwechslungsreichen Beruf im Freien und leisten dabei einen grossen Beitrag zur Energiewende. Sie montieren und installieren Solaranlagen von A-Z. Die Standorte sind

Ideal für Macher:innen und Frischluftliebhaber:innen Eine Solarlehre ist ideal für Jugendliche, die gerne draussen arbeiten. Für die Arbeit ist es wichtig, schwindelfrei und trittsicher zu sein. Sie sollten Interesse an technischen Themen und handwerkliches Geschick mitbringen. Solarfachleute arbeiten immer im Team, deshalb sind Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit gute Voraussetzungen für den Beruf. Zum Tätigkeitsgebiet von Solarinstallateurinnen und -installateuren EFZ gehören die Planung und die Vorbereitung sowie die Montage und Installation von Solaranlagen. Dazu erstellen sie Leitungsführungen, befestigen Untergrundkonstruktionen und montieren Speicherlösungen. Ausserdem warten sie Anlagen, beheben Störungen und kümmern sich um den Rückbau und das Recycling. Solarmonteurinnen

und -monteure EBA montieren, warten und demontieren Anlagen. Im Rahmen der Lehre sind die Berufsmaturität MB 1 und MB 2 möglich. Nach dem Abschluss stehen Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Projektleitung oder Planung von Solaranlagen offen sowie der Übertragung zu einem höheren Abschluss. Den besten Eindruck erhalten Jugendliche bei einem Schnuppertag. Viele Betriebe bieten diese jetzt an. Weitere Informationen und alle Lehrstellen unter solarlehre.ch


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18 INTERVIEW • EMMA

Emma

«Wenn Gleichaltrige dank meines Contents realisieren, dass sie nicht allein sind, finde ich das wunderschön» Interview SMA Bild Ramon Winterberger

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underttausende Menschen folgen der 20-jährigen Emma auf Instagram und TikTok. Unter ihrem Pseudonym @wemmse lässt sie die Leute an ihrem Alltag teilhaben und greift dabei immer wieder Themen auf, die ihre Generation beschäftigen. Das kann ebenso lustig wie deep werden – genau wie ein Interview mit ihr.

Emma, wir beginnen mit der klassischen Eröffnungsfrage, die alle Influencer:innen beantworten müssen: Wie bist du zur Content Creatorin geworden? Ich hatte mir nie das Ziel gesteckt, auf Social Media Berühmtheit zu erlangen. Tatsächlich begann ich während des Lockdowns aus reiner Neugier damit, Videos zu drehen und diese zu posten. In den Clips griff ich damals Themen aus meinem Alltag auf und sprach unter anderem über die Schule. Mit der Zeit fanden diese Inhalte überraschend grossen Anklang. Das Filmen fasziniert mich aber seit jeher, bereits als Kind fand ich dies hoch spannend. Daher könnte es durchaus sein, dass in mir schon immer der Wunsch schlummerte, mich auf diese Weise auszudrücken. Und du bist auf Social Media mittlerweile sehr erfolgreich. Auf Instagram folgen dir 114 000 Menschen, auf TikTok sind es über 382 000. Wie fühlt sich das an? Um ehrlich zu sein, bemerke ich das gar nicht so stark. Nur wenn mich gelegentlich Leute im «echten Leben» erkennen, wird mir jeweils bewusst, wie viele Menschen ich tatsächlich mit meinen Inhalten erreiche. Kannst du von deinen Social-Media-Einkünften leben? Ja. Ich geniesse allerdings den Luxus, keine hohen Fixkosten zu haben, da ich noch bei meiner Mutter wohne. Mit dem Kreieren von Content habe ich während meines Psychologiestudiums richtig begonnen. Derzeit habe ich das Studium pausiert und konzentriere mich aktuell auf meine

Ich mache mir auf jeden Fall Gedanken darüber, welche Message ich vermittle und welche Themen ich aufgreifen kann. Ich würde zum Beispiel niemals Content übers Abnehmen oder so filmen. — Emma, Content Creator

Social-Media-Arbeit. Ich muss daher nicht jedes Sponsoring-Angebot annehmen und kann mich auf Partnerships konzentrieren, hinter denen ich wirklich stehen kann.

Eine grosse Reichweite wirft auch die Frage der Verantwortung auf. Siehst du dich als Rolemodel für junge Menschen? Ich mache mir auf jeden Fall Gedanken darüber, welche Message ich vermittle und welche Themen ich aufgreifen kann. Ich würde zum Beispiel niemals Content übers Abnehmen oder so filmen. In meinen Videos richte ich mich an Gleichaltrige, denen ich auf Augenhöhe begegne. Dementsprechend wähle ich meine Themen sowie meine Standpunkte mit Bedacht, achte aber auch darauf, dass mein Content authentisch bleibt – und wirklich die Lebensaspekte meiner Generation aufgreift.

Wie würdest du dementsprechend die von dir kreierten Inhalte beschreiben? Ich verfolge kein ausgefeiltes Konzept, sondern labere meistens einfach (lacht). Ich lasse die Menschen an meinen Gedanken und meinem Alltag teilhaben. Als begeisterte Reiterin nehme ich die Leute auch mal mit in den Stall oder philosophiere vom Rücken meines Pferdes über Dinge, die mich beschäftigen. Die Emma, die man in den Videos sieht, ist die gleiche wie im echten Leben. Wer mir folgt, erhält Einsicht in die Gedanken, die mich als 20-jährige Frau in der Welt von heute beschäftigen. Daher gehört es zu den schönsten Komplimenten für mich, wenn ich Nachrichten von Gleichaltrigen erhalte, die bisher immer dachten, sie seien mit einem bestimmten Thema oder Gefühl allein. Dann sehen sie bei mir, dass genau diese Dinge auch mich umtreiben und realisieren: «Mein Gott, ihr geht es genau wie mir, ich bin überhaupt nicht allein.» Einen solchen Impact haben zu dürfen, finde ich wunderschön. Und interessanterweise folgen mir auch ältere Personen, die versuchen, meine Generation zu verstehen. Bekommst du auch Hate? Leider ja, und dieser ist einfach primitiv. Darum kann man diese Feedbacks eigentlich nicht ernst nehmen – sie verletzen aber dennoch. Zudem kontaktieren mich viele Männer, die teilweise deutlich älter sind als ich. Manche kommunizieren äusserst aggressiv, was ich beängstigend finde. Und natürlich erhalte ich auch Nacktvideos und Dickpics, was mit das grösste No-Go überhaupt darstellt. Davon muss man sich, so gut es geht, abgrenzen und die entsprechenden User melden. Bisher haben wir nur über deinen Social-Media-Content gesprochen, doch du hast auch deinen eigenen Podcast «losemmal». Wie kriegst du das alles hin? Das Zeitmanagement ist gar nicht sooo anspruchsvoll, da ich selbstständig bin. Hätte ich nebenbei allerdings einen klassischen 9-to-5-Job, wäre dies sicherlich schwieriger unter einen Hut zu kriegen.

In einem deiner letzten Podcasts sprichst du mit Flavio Leu, seinerseits Influencer, über Internetfame. Jedes Mal, wenn ihr aufeinandertrefft, scheint ihr euch gegenseitig zu roasten. Ja, da ist wohl etwas Wahres dran. Wir sind nun mal beide Menschen, die gerne ein bisschen austeilen. Zwischen uns läuft das dann wie ein Pingpong, was wir beide sehr amüsant finden, ebenso wie unsere Communitys. Wer uns länger zuhört, könnte fast meinen, dass wir zankende Geschwister sind, aber letztlich ist alles lieb gemeint. Mehr oder weniger (lacht).

Flavios grosser Traum ist die Schauspielerei. Hast auch du einen Traumjob, den du anstrebst? Um ganz ehrlich zu sein: Je länger ich das Influencerinnen-Leben lebe, desto mehr sehne ich mich manchmal nach einem normalen, geregelten Job. Ich geniesse zwar die Freiheit meines Berufs enorm, aber manchmal fehlt mir das Gefühl von Sicherheit und Planbarkeit. Ich habe allerdings keinen Traumberuf. Vielmehr möchte ich einfach ein traumhaftes Leben führen, von dem mein Job dann einfach ein Aspekt ist. Was das sein wird, werde ich sehen. Zum Schluss: Welchen Ratschlag hast du für junge Creators? Man sollte ein «eigenes Ding» haben. Wer bereits erfolgreiche Konzepte kopiert, wird es nicht schaffen. Sei also authentisch! Wenn du zum Beispiel eine Passion dafür hast, Vorhänge zu stricken, dann passt das zu dir und du wirst sicherlich deine Zielgruppe erreichen. Darum: Go for it!

Emmas Instagram

Emmas TikTok


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AM STEUER NIE • BRANDREPORT 19

Ein Escape Room im Rausch des Risikos Wer fährt? Diese Frage stellt sich nach einer langen Partynacht im Escape Room «Drive Out». Kann man sie im Wettlauf gegen die Zeit beantworten? Clevere Entscheidungen, schnelle Reaktionen und Rätselglück helfen, den Ausweg rechtzeitig zu finden.

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ie lautet die Mission dazu? Ohne Erinnerung an die vergangene Nacht erwacht die Gruppe in einem Partyraum. Es bleibt aber nicht viel Zeit, um zu klaren Gedanken zu kommen, denn der Flug geht bereits in wenigen Stunden. Doch die Gruppe und auch der Autoschlüssel sind eingeschlossen. Durch knifflige Rätsel und versteckte Botschaften sucht man als Team im Wettkampf gegen die Zeit einen Ausweg aus dem Raum, aus dem Trink-fahr-Konflikt und anderen Gefahren im Strassenverkehr. Dafür bleiben der Gruppe aber nur 60 Minuten!

Anspruchsvolle Challenges unter Zeitdruck Mit jedem gelösten Rätsel vermittelt der Escape Room des Vereins «Am Steuer Nie» spielerisch eine Botschaft zum Thema Alkohol und Drogen am Steuer. So erfährt man, wie viel jeder und jede der

Schwierigkeitsgrad von mittel bis anspruchsvoll einzustufen und kann deshalb alle herausfordern. Für lediglich zehn Franken Eintritt pro Person garantiert «Drive Out» in Zürich ein erlebnis- und lehrreiches Event für die ganze Gruppe.

Gruppe in der letzten Nacht getrunken hat und was das für die eigene Fahrtüchtigkeit bedeutet. Knifflige Aufgaben wie ein Puzzle, Promillerechner, Reaktionsspiel oder Wissenswürfel müssen unter Zeitdruck gelöst werden. Auch wenn man den Führerschein schon einige Jahre besitzt, sorgt der Rätselspass immer wieder für erstaunliche Aha-Momente.

Unfälle wegen Alkohol am Steuer mehren sich wieder Die Unfallstatistik zeigt, dass 18- bis 24-jährige Autofahrer:innen besonders häufig durch Alkoholunfälle schwer verletzt oder getötet werden, vor allem in den Nachtstunden des Wochenendes. Dass die Prävention weiterhin wichtig bleibt, zeigt ein Blick in die Statistik. Im Vergleich zu den Vorjahren ist 2022 ein starker Anstieg der Verkehrsunfälle zu verzeichnen. Der Escape Room ermöglicht es, jungen Erwachsenen

Für weitere Informationen QR-Code scannen

Präventionsbotschaften auf positive und spannende Weise zu vermitteln, denn: Alkohol am Steuer ist immer die falsche Entscheidung.

Unterhaltung und Prävention in einem Gespielt wird jeweils in Gruppen von drei bis sechs Personen für maximal eine Stunde. Der Escape Room ist bezüglich

DORMAKABA SCHWEIZ AG • BRANDREPORT

Der Schlüssel für die Zukunft: eine erfolgreiche Ausbildung

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ormakaba ist ein weltweit führender Anbieter auf dem Markt für Zutrittslösungen. Sie definieren Zutritt neu, indem sie Branchenstandards für intelligente Systeme und nachhaltige Lösungen über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden setzen. Sie unterstützen ihre Kund/innen mit einem breiten, innovativen Portfolio für integrierten Zugang. Die Produkte, Lösungen und Dienstleistungen fügen sich einfach in Gebäudeökosysteme ein, um sichere und nachhaltige Orte zu schaffen, an denen sich Menschen nahtlos bewegen können.

For every place that matters Der Zweck spiegelt den Beitrag wider, den dormakaba für die Gesellschaft leistet: Sie sind dort, wo unsere Gesellschaft zusammenkommt – von Orten in der Stadt bis zu Orten auf der ganzen Welt. In Schulen und Universitäten, in Sportstadien, Flughäfen, Krankenhäusern und in Büros. Sie bieten Sicherheit und Nachhaltigkeit und ermöglichen es den Menschen, sich uneingeschränkt zu bewegen und ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen. A place where you mattter Das Ausbildungsangebot Bei dormakaba hat man die Wahl zwischen acht spannenden und ganz unterschiedlichen Berufen. Je nach Beruf werden die Auszubildenden am Standort in Wetzikon oder Rümlang ausgebildet. Den Beruf Kaufmann oder Kauffrau EFZ kann man sogar am Standort Wetzikon oder Rümlang erlernen. Koch oder Köchin, Gebäudeinformatiker oder

Gebäudeinformatikerin, Fachpersonen Betriebsunterhalt EFZ und Kaufleute werden in Rümlang ausgebildet. Für Elektroniker oder Elektronikerinnen, Konstrukteur oder Konstrukteurinnen, Logistiker oder Logistikerinnen und Polymechaniker oder Polymechanikerinnen findet die Ausbildung in Wetzikon statt. Pro Jahr startet jeweils eine Kaufperson und zwei Gebäudeinformatiker/innen und in den anderen Berufen immer jeweils ein/e Lernende/r alle zwei oder drei Jahre. • • • • • • • •

Elektroniker / Elektronikerin EFZ Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ Gebäudeinformatiker / Gebäudeinformatikerin EFZ Fachrichtung Gebäudeautomation Kaufmann / Kauffrau EFZ Konstrukteur / Konstrukteurin EFZ Logistiker / Logistikerin EFZ Polymechaniker / Polymechanikerin EFZ Koch / Köchin EFZ

Benefits & Goodies • Sechs Wochen Ferien in jedem Lehrjahr • Lehrlingslager • 50 Prozent Rabatt Mittagsmenü Personalrestaurant • 100 Prozent Kostenübernahme der Lehrmittel und ÜK-Spesen von dormakaba • Notebook für die Berufsschule dormakaba bietet einen spannenden Arbeitsalltag mit innovativen Produkten, bei dem man viel lernen und den Grundstein für eine erfolgreiche, berufliche Zukunft legen kann. Haben wir dein Interesse geweckt? dormakaba.ch/youngtalents


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20 INTERVIEW • ARES

«Nach meinem Outing war das Mobbing wie verflogen» Interview Kevin Meier

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Bild Desirée Kaufmann, digitelle.ch

eit einem Jahr mischt die 18-jährige Dragqueen Ares die Schweizer Drag-Szene auf. Der selbst ernannte «Gen Z Tornado» begeistert das Publikum vor allem mit ihren Tanzfähigkeiten und Spagaten. Im Interview erzählt sie, wie sie aufwuchs, was sie in der Community nicht gerne sieht und welchen Rat sie Gleichaltrigen geben würde.

Was ist Drag für dich und was bedeutet es dir? Die Dragqueen Ray Belle bezeichnet es gerne als «Queer Liberation». Das passt perfekt. Es ist eben mein inneres Mädchen, das rauskommt durch die schönen Kleider, Haare und Make-up. Ares ist das «Popular Girl at School», das ich früher nicht war. Sie ist nun meine Art, es auszuleben.

Ares, wann und wie bist du zu Drag gekommen? Das erste Mal in Drag war ich 2021 für einen Musikvideoshoot mit vielen anderen Dragqueens zusammen. So richtig gesehen habe ich es 2020 in einer Puls-Reportage, bei der auch Kelly Heelton dabei war, die nun auch in der ersten Staffel von Drag Race Germany dabei ist. Durch RuPaul’s Drag Race bin ich dann tiefer in diese Szene eingetaucht.

Auch wenn ich noch nicht lange Drag mache, bedeutet es für mich alles. Ich könnte mir auch vorstellen, es hauptberuflich zu machen, wenn es möglich wäre. Schauen wir mal, wie es kommt (lacht).

Ich würde mich noch als Babyqueen bezeichnen. Auf Instagram bin ich zwar schon länger aktiv, aber meine erste Show hatte ich letzten November. Ich performe also erst seit einem Jahr. Dieses Jahr habe ich nun meine Lehre abgeschlossen und kann mittlerweile zwei bis viermal pro Monat auftreten. Das finde ich recht krass (lacht). Das kann schon einmal stressig sein, aber es macht sehr Spass und ich lerne viele Leute kennen. Ich bin überglücklich und dankbar, dass ich Drag auf diese Weise machen kann.

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Hast du jemals aufgrund deiner Sexualität oder Identität Hass erfahren? Wie gehst du damit um? Definitiv. In der Schule bin ich von der ersten bis kurz vor der neunten Klasse durchgehend gemobbt worden. In meinem Fall waren es vor allem die Jungs, die mich runtermachten und mir Kommentare wie «scheiss Schwuchtel» an den Kopf warfen. In der Neunten hatte ich mein Outing und das Mobbing war wie verflogen. Mein Coming-out hat ihnen ihre einzige Beleidigung genommen. So konnte ich mehr Selbstvertrauen aufbauen und das Ganze überwinden. Zudem hatte ich viele sehr gute Kolleginnen, bei denen ich mich auch einmal ausheulen konnte und die mich vor anderen verteidigten. Auch meine Familie gehört zu meinen grössten Stützen. Mit meinem Umfeld

Studien zeigen, dass die mentale Gesundheit der Schweizer Jugend leidet. Wie erlebst du das? Glücklicherweise hatte ich nie mit psychischen Problemen zu kämpfen. In meinem Umfeld sehe ich aber, dass es einigen Kolleginnen und Kollegen manchmal nicht gut geht oder sie mental instabil werden. Deshalb ist es wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die einem guttun und einen nicht weiter in das Loch treiben. Man darf immer eine Pause einlegen und Zeit für sich nehmen.

hatte ich wirklich Glück. Dafür bin ich sehr dankbar und ich schätze es extrem. Mittlerweile werde ich nicht mehr gemobbt. Wenn doch einmal dumme Kommentare kommen, mache ich das nicht mehr zu meinem Problem. Sie wissen es einfach nicht besser. Im Alltag auf der Strasse schauen die Menschen schon wegen meiner bunten Kleidung und der Tasche, aber sie sagen nichts. Meine grösste Furcht ist, dass abends etwas passiert. Deshalb habe ich einen kleinen Alarm dabei, der extrem laut pfeift. Oftmals machen mir Gruppen von jungen Männern Angst. Diese ignoriere ich, reagiere nicht auf Kommentare, wechsle vielleicht die Strassenseite oder nehme einen anderen Weg, um Gefahrensituationen zu vermeiden.

Welche Botschaft möchtest du insbesondere an queere Jugendliche richten? Meine Botschaft ist vor allem eine: Liebt euch, wie ihr seid! Habt keine negative Meinung über euch selbst, nur weil andere schlecht reden. Und wenn es euch schwerfällt, euch selbst zu lieben: Holt euch Menschen, die euch dieses Gefühl vermitteln. Menschen, die euch positiv zusprechen, euch Halt geben und unterstützen. Und wie gesagt, wenn ihr etwas ausprobieren möchtet, tut es jetzt in einem sicheren Rahmen. Ares’ Instagram

Ares’ TikTok

BRANDREPORT • ARBEITSGEMEINSCHAFT LEBENSMITTELTECHNOLOGEN

Lebensmitteltechnologie für die Ernährung von heute und morgen Lebensmitteltechnolog:innen steuern nicht nur imposante Produktionsanlagen, sondern leisten täglich einen Beitrag zur Ernährung weltweit. Ein kurzer Einblick in die aufregende Welt der Lebensmitteltechnologie. Schokolade oder Orangensaft kommen nicht direkt vom Feld, sondern werden in Fabriken hergestellt. Diese Herstellung steuern und überwachen Lebensmitteltechnolog:innen. Ausserdem kontrollieren sie die Qualität der fertigen Produkte.

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ie Mission von Lebensmitteltechnolog:innen? Sichere und leckere Lebensmittel herstellen. Viele Lebensmittel wie Brot,

Wer sich für computergesteuerte Hightech-Anlagen und Naturwissenschaften interessiert, ist in diesem Beruf genau richtig. Mit der Ausbildung EFZ wird das eidgenössische Fähigkeitszeugnis erworben. Die Lernenden wählen einen

von acht Schwerpunkten: Backwaren, Bier, Convenience-Produkte, Fleisch-

Viele Lebensmittel wie Brot, Schokolade oder Orangensaft kommen nicht direkt vom Feld, sondern werden in Fabriken hergestellt.

erzeugnisse, Getränke, Schokolade, Trocken- oder Zuckerwaren. Nach der

Grundbildung können Berufsleute auch in anderen Fachrichtungen arbeiten. Interesse für Lebensmittel und deren Herkunft sowie ein ausgeprägter Geruchs- und Geschmackssinn sind für angehende Lebensmitteltechnolog:innen von Vorteil. Bereit für die Arbeit an den Lebensmitteln von heute und morgen?


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LOGIN BERUFSBILDUNG AG • BRANDREPORT 21

Janik Gertsch: Vom Lernenden zum Top-Automatiker der Schweiz

I

n den über 25 Berufslehren aus der Welt der Mobilität setzte Janik Gertsch auf die Verbindung von Technik und Schiene – mit grossem Erfolg, wie seine Geschichte zeigt. «Das Einzige, was ich nach der Schule wusste: Ich wollte etwas Technisches lernen. Ich schnupperte in verschiedenen Berufen – zuletzt als Automatiker bei der BLS. Da hat es Klick gemacht! Im technischen Bildungszentrum von login in Spiez absolvierte ich die zweijährige Basisausbildung. Danach folgten zwei Jahre Schwerpunktausbildung in der BLS-Werkstatt im Team der Cargo-Lokomotiven.»

Eine Ausbildung mit vielfältigen Möglichkeiten «Wenn ich abends am Bahnhof die Lokomotiven vorbeifahren sehe, die ich tagsüber repariert habe, macht mich das besonders stolz. Ich hatte auch tolle Berufsbildner:innen, Praxisbildner:innen

sowie Kolleginnen und Kollegen. Sie haben mir sehr geholfen, all die Dinge zu verstehen. Durch meine Ausbildung eröffnen sich mir zahlreiche Perspektiven, nicht nur im öffentlichen Verkehr, obwohl es mir dort besonders gut gefällt. Am liebsten reise ich mit dem Zug.»

25 Berufe – und einer für dich!

Meisterlich – mit einer Lehre im ÖV Seine harte Arbeit zahlte sich aus: Im Juli 2023 schloss er seine Prüfung mit der beeindruckenden Note 5.5 ab. Doch das Highlight seiner Karriere erreichte er im September 2023: An den IndustrySkills 2023, den Schweizer Berufsmeisterschaften der Automatiker-Lernenden, gewann er die Bronzemedaille und krönte damit seine Lehrzeit im öffentlichen Verkehr.

Wie dich login Berufsbildung AG weiterbringt:

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Berufslehren und Praktika auf Schiene, Strasse, Wasser und in der Luft. Über 25 Lehren in 3 Richtungen: Kunden & Büro, Technik & Informatik, Bau & Logistik. Über 70 Lehrbetriebe in allen Sprachregionen. Wir sind ein «Great Place to Start!»-Betrieb und gehören zu den besten Ausbildungsbetrieben der Schweiz.

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FOKUS.SWISS

22 NACHWORT

André Woodtli

Jetzt geht’s los mit Bewerben!

D

ie Berufswahl ist ein grosser Schritt. Die Jugendlichen müssen wichtige Entscheide fällen – mitten in einer Zeit, in der sie sich vielleicht noch lieber mit anderen Aspekten des Erwachsenwerdens beschäftigen als mit ihrer beruflichen Zukunft. Dann noch die passende Lehrstelle zu finden, ist für die Schülerinnen und Schüler oft nicht ganz einfach. Doch es gibt ein paar Anhaltspunkte, die ihnen auf dem Weg zum passenden Beruf helfen.

sich zum ersten Mal in der Arbeitswelt. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich Unterstützung holen. Eltern, ältere Geschwister, aber auch Lehrpersonen oder die Berufsberatenden in den biz und Laufbahnzentren verfügen über Erfahrung und Know-how. Sie können zum Beispiel die Bewerbungsunterlagen vor dem Versand überprüfen und Feedback geben. Denn vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.

Vorbereitungen treffen Der Bewerbungsprozess beginnt mit einer guten Vorbereitung. Dazu gehört, dass die Schülerinnen und Schüler schnuppern gehen und Info-Veranstaltungen zu den Berufsfeldern besuchen, die sie interessieren. Diese Veranstaltungen finden in den kantonalen Berufsbildungszentren, Laufbahnzentren oder beispielsweise direkt in den Lehrbetrieben statt. Idealerweise entwickeln die Schülerinnen und Schüler auch einen Plan B, sollte es mit der Lehrstelle im Wunschberuf nicht klappen.

Übersichtsliste anlegen In der Regel müssen sich die Schülerinnen und Schüler bei mehreren Lehrbetrieben bewerben, bis sie eine Lehrstelle finden. Um dabei nicht den Überblick zu verlieren, empfiehlt es sich, eine Liste anzulegen und diese sorgfältig zu führen. So können die Jugendlichen in einem einzigen Dokument festhalten, wann, wo und wie sie sich beworben haben. Die Liste hilft ihnen auch zu merken, welche Betriebe noch keine Rückmeldung gegeben haben. So können sie sich mit diesen nochmals in Verbindung setzen und nachfassen. Auch diese Informationen sollten Eingang in die Liste finden.

Offene Lehrstellen finden Adressen von Firmen, die Lehrstellen anbieten, sind zum Beispiel im BerufswahlPortal des Kantons Zürich (berufswahl. zh.ch) aufgelistet. Weitere Informationen erhalten die Schülerinnen und Schüler auf den Websites der Lehrbetriebe – zum Beispiel, ob sie ihre Bewerbungsunterlagen per Post, via E-Mail oder über das Bewerbungsformular auf der Website

Der Bewerbungsprozess beginnt mit einer guten Vorbereitung. Dazu gehört, dass die Schülerinnen und Schüler schnuppern gehen und Info-Veranstaltungen zu den Berufsfeldern besuchen, die sie interessieren.

des Lehrbetriebs einreichen sollen. Bevor sie ihre Unterlagen versenden, sollten die Jugendlichen beim Lehrbetrieb telefonisch abklären, ob die entsprechende Lehrstelle noch frei ist. Bewerbungsunterlagen bündeln Ordnung hilft, die Übersicht zu behalten. Ihre Bewerbungsunterlagen bändigen die Schülerinnen und Schüler

am besten, wenn sie sie in einem einzigen Ordner auf dem PC ablegen. Dorthinein gehören die Bewerbungsschreiben, der Lebenslauf, Zeugnisse, Schnupperlehrbeurteilungen, ein Bewerbungsfoto im JPG-Format und die eingescannte Unterschrift. Das Umfeld einbeziehen Die meisten Jugendlichen bewerben

Die letzte Notiz auf dieser Liste wird dann bestimmt sein: «Lehrstelle erhalten!» Text André Woodtli, Vorsteher des Amts für Jugend und Berufsberatung (AJB) des Kantons Zürich

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