Exzentrisch, abenteuerlich, mutig: Einblick in die Erfolge und Rückschläge des 74-jährigen Lebemanns.
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Muriel Langenberger
Exzentrisch, abenteuerlich, mutig: Einblick in die Erfolge und Rückschläge des 74-jährigen Lebemanns.
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Muriel Langenberger
Als Geschäftsleiterin der Stiftung Pro Mente Sana beschäftigt mich ein Thema besonders, das an jedem Arbeitsplatz hochrelevant ist, jedoch oft nicht die nötige Beachtung findet: die psychische Gesundheit. Sie ist mehr als ein persönliches Anliegen – sie ist eine gesellschaftliche Aufgabe und ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche Teams. In einer Zeit, in der psychische Belastungen in der Arbeitswelt zunehmen und dennoch mit Stigmata behaftet bleiben, stehen wir vor drängenden Fragen: Wie führen wir Organisationen und wie gestalten wir Arbeitsplätze, an denen Menschen gesund und effizient arbeiten können? Was bedeutet es, Mitarbeitende ernst zu nehmen? Welches Arbeitsumfeld stärkt Menschen, anstatt sie zu belasten?
Die Rolle der Führungskräfte für die Unternehmenskultur Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz betrifft nicht nur die Gesundheitsbeauftragten. Sie umfasst die Gestaltung unserer Zusammenarbeit, wie wir uns organisieren und miteinander umgehen. Studien belegen, dass psychische Erkrankungen erhebliche volkswirtschaftliche Konsequenzen haben. In der Schweiz gehen jährlich rund 6,5 Milliarden Franken durch Überlastungen und Fehlzeiten verloren. Immer mehr Menschen in der Schweiz und weltweit zeigen Symptome von Stress, Burn-out, Angstzuständen oder psychischen Krisen. Gleichzeitig fällt es vielen schwer, darüber zu sprechen. Sie leiden im Stillen, aus Angst vor Stigmatisierung oder davor, als «schwach» wahrgenommen zu werden. Die Verantwortung einer Führungskraft besteht nicht allein in der strategischen Leitung, sondern auch darin, die Gesundheit der Mitarbeitenden im Blick zu haben und eine wertschätzende, offene Unternehmenskultur zu schaffen. Studien zeigen, dass das frühzeitige Erkennen und Ansprechen von Belastungen langfristig die Arbeitsfähigkeit sowie die Gesundheit fördert – und sich auch wirtschaftlich rechnet. Dabei haben Führungskräfte eine Vorbildfunktion. Es prägt die Kultur, wenn Vorgesetzte Fehler zugeben können oder darüber sprechen, wenn viel auf ihrem Tisch liegt. Früherkennung durch Schulungen ermöglichen
Eine frühzeitige Intervention kann längere Ausfälle verhindern. Selbst kleine Anzeichen müssen wahrund ernst genommen werden, um darauf reagieren zu können. Mit den «ensa – Erste-Hilfe-Kursen für psychische Gesundheit» bietet Pro Mente Sana Führungskräften und Teams praxisnahe Schulungen,
PUBLIREPORTAGE
Übernehmen Sie Verantwortung für
die psychische Gesundheit in Ihrer Organisation und stärken Sie Ihre Teams nachhaltig durch bewusstes Führungsverhalten.
Für die Förderung der psychischen Gesundheit sind konkrete Materialien und Ressourcen hilfreich. Die Kampagne «Wie geht’s dir?» stellt Unternehmen ein Toolkit mit Tipps bereit, welches Führungskräfte und Mitarbeitende dabei unterstützt, das Thema anzusprechen und konkrete Massnahmen umzusetzen.
Offene Kommunikation und Transparenz als Prävention Besonders wichtig ist mir eine transparente und offene Kommunikation. Sie stärkt das Vertrauen der Mitarbeitenden. Gerade in schwierigen Zeiten, etwa bei Umstrukturierungen oder finanziellen Engpässen, sollte man ehrlich und respektvoll informieren – selbst wenn die Nachrichten nicht immer positiv sind. Führungskräfte können durch klare und zugängliche Kommunikation ein Umfeld schaffen, in dem sich Mitarbeitende genug sicher fühlen, auch schwierige Situationen anzusprechen. Wertschätzung als Basis für ein gesundes Arbeitsumfeld Mitarbeitende, deren Leistung anerkannt wird und die sich unterstützt fühlen, können ihr Potenzial entfalten. Deshalb ist die Wertschätzung ein wesentlicher Faktor. Ich lege Wert darauf, Mitarbeitenden für ihren Einsatz zu danken, ihre Erfolge wahrzunehmen und zu feiern – auch die kleinen, alltäglichen Schritte. Wenn Menschen merken, dass Arbeitgeber:innen ihre Arbeit schätzen und sie als Individuen sehen, fördert das nicht nur ihre Motivation, sondern ebenfalls ihre psychische Gesundheit. Führung, die auf Respekt und Anerkennung basiert, schafft ein Umfeld, in dem Mitarbeitende sich weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten bestmöglich einbringen können.
Psychische Gesundheit als Erfolgsfaktor in der Unternehmensführung
Lesen Sie mehr. 04 Karriereplanung 08 Psychische Gesundheit und Prävention 10 Porträt: Sir Richard Branson 12 New Work 16 Mut zur Selbstständigkeit 18 Inklusion –Neurodivergenz
Fokus Karriere
Projektleitung
Manuél Leardi
Country Manager Pascal Buck
Produktionsleitung
Adriana Clemente
Layout
Mathias Manner
Text Skyguide, SMA, Tatiana Almeida
Titelbild
Francis Specker / Alamy Stock Photo
Distributionskanal Tages-Anzeiger Druckerei DZZ Druckzentrum AG
um Anzeichen von psychischem Leidensdruck zu erkennen und wirksam darauf zu reagieren. Diese Kurse schaffen Handlungssicherheit und stärken eine Unternehmenskultur, die psychische Gesundheit als festen Bestandteil etabliert.
All diese Vorteile zeigen, wie lohnenswert es ist, psychische Gesundheit und Wertschätzung als wesentliche Bestandteile einer erfolgreichen Unternehmensführung zu etablieren. Ein Arbeitsplatz, der die individuellen Stärken und Herausforderungen der Mitarbeitenden berücksichtigt und unterstützt, schafft ein Umfeld, in dem persönliche Entwicklung und unternehmerischer Erfolg Hand in Hand gehen. Mit gezielten Massnahmen entsteht ein nachhaltiges Arbeitsumfeld, das langfristig das Wohl und den Erfolg aller Beteiligten fördert.
Text Muriel Langenberger, Geschäftsleiterin der Stiftung Pro Mente Sana
Smart Media Agency. Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss
Project Manager
Wenn es um mentale Gesundheit und persönliche Weiterentwicklung geht, wird der Unterschied zwischen Psychotherapie, Beratung / Coaching durchgeführt von Psycholog*innen oder von NichtPsycholog*innen oft verwischt. Für die Bezeichnung “Psycholog*in” braucht es in der Schweiz ein abgeschlossenes Masterstudium in Psychologie, für die Psychotherapie benötigt es zusätzlich zum genannten Masterstudium eine Weiterbildung in Psychotherapie. Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie (SBAP) setzt sich dafür ein, diese Unterscheidungen klar zu kommunizieren und den höchsten Qualitätsstandards in der psychologischen Praxis gerecht zu werden. Nachfolgend wird mit dem Begriff “psychologische Beratung” eine Dienstleistung durchgeführt von Psycholog*innen verstanden.
Psychologische Angebote sind vielfältig und in unserer komplexen Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Während die psychologische Psychotherapie auf die Behandlung von psychischen Krankheitsbildern wie zum Beispiel Depressionen oder Angststörungen abzielt und in der Schweiz strengen gesetzlichen Regelungen unterliegt, bietet die psychologische Beratung Unterstützung bei der Bewältigung von Lebenskrisen und der persönlichen Entwicklung, ohne einen Krankheitswert zu
behandeln. Beratung/Coaching welche von nichtpsychologischen Fachkräften angeboten wird, ist hingegen unreguliert und fokussiert oft auf spezifische Lebensbereiche wie Karriere oder Gesundheit.
Die Expertise und hohe Ausbildungsqualität der Mitglieder des SBAP, die auf fundierter akademischer
Bildung und umfassender Weiterbildung basieren, garantieren, dass sich Ratsuchende auf professionelle und ethisch korrekte Unterstützung verlassen können. Gerade in einer Zeit, in der mentale Gesundheit in den Vordergrund rückt, ist es unser Anliegen, zu betonen, dass psychologische Psychotherapie nicht nur eine wissenschaftlich
fundierte Behandlungsmethode ist, sondern nebst der psychologischen Beratung / Coaching auch essenziell für die Förderung der Lebensqualität ist.
Der SBAP sensibilisiert für die Wichtigkeit, die Grenzen zwischen Psychotherapie, psychologischer Beratung / Coaching zu Angeboten von nichtpsychologischen Fachkräften hervorzuheben. Denn nur so können
Menschen für ihre Situation die passende Unterstützung finden und Ressourcen optimal nutzen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.sbap.ch
Die HIF Sports Academy am Hochalpinen Institut Ftan ist mehr als nur eine Schule – sie ist ein Sprungbrett für Talente. Als eine der ältesten und erfolgreichsten Sportschulen der Schweiz verbindet sie Spitzenleistungen im Sport mit einer exzellenten schulischen Ausbildung. «Fokus» war zu Besuch in den Bergen.
Herr Sivertsen, das Hochalpine Institut Ftan (HIF) ist bekannt als eine der erfolgreichsten Sportschulen der Schweiz. Was macht die HIF Sports Academy so besonders? Unsere Schule kombiniert seit über 30 Jahren professionelle Trainingssteuerung mit einer sehr guten schulischen Ausbildung. Unser Alleinstellungsmerkmal liegt dabei vor allem in der engen Verzahnung von Lehr- und Trainingsplänen. Unsere Sportlerinnen und Sportler geniessen eine 24-Stunden-Betreuung durch die Schule, die HIF Sports Academy sowie das Internat. Hinzu kommt unser Fokus auf kleine Klassen – mit einem Betreuungsschlüssel von eins zu sieben können wir auf die individuellen Bedürfnisse jeder und jedes Einzelnen eingehen.
Welche Rolle spielt die regionale Lage im Unterengadin für Ihre Arbeit?
Die Lage ist absolut essenziell: Wir befinden uns mitten in der grandiosen Bergwelt des Unterengadins, mit schneesicheren Pisten und Loipen direkt vor der Haustür. Dazu kommen Gletscher in Österreich und Italien, die wir für ein Ganzjahrestraining nutzen können. Diese Bedingungen sind perfekt, um unsere Talente optimal auf Wettkämpfe und Meisterschaften vorzubereiten.
Können Sie uns mehr über das sportliche Angebot der HIF Sports Academy erzählen? Wir agieren als regionales Leistungszentrum von Swiss-Ski und sind für die Disziplinen Ski Alpin, Langlauf, Biathlon sowie Snowboard Freestyle zertifiziert. Für jede dieser Disziplinen verfügen wir über professionelle, fest angestellte Trainerinnen und Trainer, die auf ihrem Gebiet führend sind. Hinzu kommen Ernährungscoachings, psychologische Betreuungen sowie ein erstklassiger Ski- und Snowboard-Service. Dank unserer umfassenden Unterstützung konnten wir bereits zahlreiche Talente zu nationalen und internationalen Meistertiteln sowie Olympiamedaillen führen. Und wie unterscheidet sich der Betrieb in den Schulzimmern von anderen Schulen in der Schweiz?
Unser G1/G3-Vorbereitungskurs hat ein sehr hohes Niveau und hat sich in den letzten Jahren sogar als performanter erwiesen als vergleichbare Angebote in der Schweiz. Darüber hinaus
bieten wir auch Schülern ohne Talent Card die Möglichkeit, bei uns anzufangen – etwas, das sonst selten vorkommt. Ein weiterer zentraler Punkt ist unsere interne Aufnahmeprüfung, die speziell für Schülerinnen und Schüler aus anderen Kantonen attraktiv ist, da wir eine engmaschige schulische Betreuung gewährleisten können.
Neben der sportlichen Ausbildung legen Sie an der HIF Sports Academy also auch viel Wert auf die schulische und persönliche Entwicklung. Wie gelingt Ihnen diese Balance? Das stellt tatsächlich einen unserer Kernpunkte dar. Unsere Schülerinnen und Schüler haben täglich drei Stunden Studienzeit und Zugang zu einem umfangreichen Lernhilfeangebot. Die kleinen Klassen ermöglichen es uns, gezielt auf individuelle Herausforderungen einzugehen. Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Athletinnen und Athleten auch in der Schule erfolgreich sind – oft sogar erfolgreicher als viele ihrer Altersgenossen an anderen Schulen.
Wie erleben die Schülerinnen und Schüler den Alltag am HIF?
Neben der intensiven Betreuung und den herausragenden Trainingsmöglichkeiten schätzen unsere Schülerinnen und Schüler den familiären Teamspirit. Sie wohnen in schönen Einzel- oder Doppelzimmern, haben Zugang zu einer hervorragenden Küche und können in ihrer Freizeit zahlreiche Aktivitäten geniessen. Unser historisches Schulgebäude mit modernsten Klassenzimmern ist ein weiterer Pluspunkt. Wir bieten ein Umfeld, in dem Lernen, Sport und persönliche Entwicklung Hand in Hand gehen –oder wie wir sagen: Lernen, wo andere Urlaub machen! Was wünschen Sie sich für die Zukunft der HIF Sports Academy? Wir möchten weiterhin Talente entdecken, fördern und auf ihrem Weg zu Spitzenleistungen begleiten. Unser Ziel besteht darin, uns als eine der besten Talentschulen in der Schweiz zu behaupten und unser Angebot stetig weiterzuentwickeln, damit wir auch in Zukunft die besten Voraussetzungen für eine gelungene Kombination aus Sport und Bildung bieten können. Informationen unter: hif.ch
Der Fachkräftemangel im technischen Bereich stellt eine grosse Herausforderung dar – von der Informatik über die Gebäudetechnik weiter zur Elektro- und Systemtechnik bis hin zum Maschinenbau, Prozesstechnik sowie Energie- und Umwelttechnik –alle Unternehmen aus allen Branchen suchen händeringend nach gut aus- und weitergebildeten Personen. Eine wesentliche Ursache ist die rasante technologische Entwicklung in allen technischen Bereichen, wodurch ständig neue Berufsbilder und Anforderungen entstehen.
Das Schweizer Weiterbildungsangebot ist daher von entscheidender Bedeutung. Anstatt händeringend bereits ausgebildete Fachkräfte zu suchen, sollten Unternehmen dringend umdenken und ihre Mitarbeitenden fördern. Und zwar mit Bildungsangeboten, bei denen der Praxisbezug hoch ist und die Mitarbeitenden das neu erworbene Wissen sofort im Unternehmen einsetzen können.
Die ABB Technikerschule leistet mit den nachfolgenden Massnahmen einen wichtigen Beitrag, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken:
Durch Kooperationen mit Unternehmen und realen Projekt-, Semester- und Diplomarbeiten erhalten die Studierenden wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen. Sie können das Gelernte vom ersten Tag an gleich in die Praxis umsetzen. Neben dem technischen Wissen sind auch die «Soft Skills» wie Teamarbeit, Kommunikation und Problemlösung wichtig. Diese werden durch Gruppenarbeiten gefördert. Aktuelle Themen wie Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz, Digitale Zwillinge, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit in Unternehmen und viele mehr werden in den Bildungs- und Studiengängen der ABB Technikerschule unterrichtet, um die angehenden Fachkräfte wissenstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen, was ihre Arbeitsmarktattraktivität enorm steigert. Die grossen Vorteile: Die Weiterbildungen können ohne Matura absolviert werden, sind berufsbegleitend, haben einen sehr hohen Praxisbezug, dauern zwischen zwei Semester (Nachdiplomstudium NDS HF) und sechs Semester (Höhere Fachschule HF) und sind alle eidgenössisch anerkannt.
Moderne Lehrmethoden, gut ausgestattete Labore, speziell entwickelte Lernplattformen und Dozierende aus der Praxis bilden die Basis für attraktive Weiterbildungen. Auch die Lernumgebung ist wichtig. Neben den zwei grosszügigen Bildungsgebäuden in Baden wurde der Standort Sursee mit dem neuen Erweiterungsbau weiter gestärkt.
Das Netzwerk aus Alumni, Unternehmen und Branchenverbänden fördert den Wissenstransfer untereinander und eröffnet den Studierenden neue Karrieremöglichkeiten. Die jährlichen Ehemaligen-Treffen sind hierfür eine ideale Plattform. Ziel all dieser Massnahmen ist es, mit den neu ausgebildeten Fachkräften dem Mangel entgegenzuwirken und die Zukunftsfähigkeit der technischen Berufe in der Schweiz zu stärken.
Angesichts des akuten Fachkräftemangels ist es höchste Zeit, aktiv zu werden und in Weiterbildungen zu investieren. Alle werden dabei
profitieren: Die Mitarbeitenden, die Unternehmen und der Wirtschaftsstandort Schweiz.
Die ABB Technikerschule bleibt am Ball und freut sich auf viele interessierte junge Berufsleute, die bereit sind für ihren nächsten Karriereschritt zur gefragten Fachkraft.
Die Suche nach einer passenden Weiterbildung kann eine Herausforderung sein. Ein neutraler Leitfaden bietet hierbei Unterstützung: «Eine kurze Anleitung für eine erfolgreiche Suche – in fünf Schritten zur richtigen Weiterbildung». Der Leitfaden ist über den angegebenen QR-Code zugänglich.
Sie haben bei der ABB Technikerschule neu die Möglichkeit, sich online und kostenlos zu diversen Themen weiterzubilden. In einstündigen Events über Mittag werden interessante Fachthemen behandelt. Eine Übersicht der aktuellen Events finden Sie auf der Webseite bei den Events.
Die ABB Technikerschule mit ihren zwei Standorten in Baden und Sursee ist eine öffentliche Bildungsinstitution in der Höheren Berufsbildung. Sie bietet technisch ausgebildeten Berufsfachleuten berufsbegleitende Bildungsgänge der Höheren Fachschule (HF) in den Bereichen Elektrotechnik, Energie- und Umwelttechnik, Gebäudeautomation, Informatik, Maschinenbau, Prozesstechnik und Systemtechnik an sowie die Nachdiplomstudien (NDS HF) Executive in Business Engineering, Sicherheitsexpert:in von elektrischen Anlagen und Software Engineering. Die ABB Technikerschule wurde 1971 gegründet, ist eidgenössisch anerkannt, IQNET- wie auch ISO-zertifiziert und nicht profitorientiert.
Kontakt ABB Technikerschule +41 56 560 01 70 info@abbts.ch www.abbts.ch
Das Leben verläuft meist nicht geradlinig. Und auch ein Bildungsweg, der die eine oder andere Kurve aufweist, kann am Ende zum gewünschten Ziel führen – oder lässt einen sogar völlig neue Horizonte entdecken. Möglich wird dies durch das umfassende Angebot an Aus- und Weiterbildungen in der Schweiz. Ein Wegweiser.
Was möchte ich beruflich machen oder in welche Richtung soll sich meine bisherige Karriere weiterentwickeln?
Die Antwort auf diese Frage fällt in der Schweiz äusserst vielfältig aus: Hierzulande existiert ein enormes Spektrum an Möglichkeiten, um sich beruflich weiterzuentwickeln oder neu zu orientieren – unabhängig vom bisherigen Bildungsweg. Ob Matura, Studium, Berufslehre, zweite Ausbildung oder Weiterbildung: Das Schweizer Bildungssystem ist bekannt für seine hohe Durchlässigkeit und Flexibilität. Gleichzeitig zeigt sich, dass klassische Karrierewege längst nicht mehr die einzigen Optionen darstellen, um Karriere zu machen. Denn auch ohne Hochschulabschluss stehen einem zahlreiche Türen offen – insbesondere in Bereichen mit akutem Fachkräftemangel.
Eine starke Basis für jede Laufbahn
Die Matura markiert für viele Menschen in der Schweiz den klassischen Einstieg in die akademische Bildung. Mit ihr stehen Absolventinnen und Absolventen der Weg in die Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) offen. Besonders die Fachhochschulen zeichnen sich durch einen praxisorientierten Ansatz aus, der in den letzten Jahren stark an Attraktivität gewonnen hat. Diese Institutionen bereiten ihre Studierenden gezielt auf Berufe vor, die umfassende und anspruchsvolle Theorie und Praxis verbinden – etwa in den Bereichen Technik, Wirtschaft oder Gesundheit.
Nebst der akademischen Laufbahn bietet das duale Bildungssystem der Schweiz auch eine solide Grundlage für Karrieren in diversen Branchen. Nach Abschluss einer Berufslehre (EFZ) stehen zahlreiche Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten offen, etwa über eine höhere Fachschule (HF) oder eine Berufsmatura, die den Zugang zu
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Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, stehen zahlreiche Möglichkeiten für eine Zweitausbildung offen. Besonders attraktiv sind Berufe, die «lediglich» einen EFZ-Abschluss voraussetzen.
Fachhochschulen ermöglicht. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und gezielter Weiterbildung wird von vielen Arbeitgebenden geschätzt.
Zweite Ausbildung, neue Chancen Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, stehen zahlreiche Möglichkeiten für eine Zweitausbildung offen. Besonders attraktiv sind Berufe, die «lediglich» einen EFZ-Abschluss voraussetzen. Diese werden oft übersehen, bieten aber spannende Karrierechancen. Hierzu zählen etwa Positionen im öffentlichen Dienst wie Polizist:in, Zollbeamt:in oder Grenzwächter:in. Auch Tätigkeiten wie Flight Attendant, Lokführer:in oder Fachkraft im Rettungsdienst bieten interessante Alternativen. Ein weiterer wachsender Bereich ist die Erwachsenenbildung selbst: Personen mit einer Leidenschaft für das Unterrichten können sich als Kursleiter:in, Trainer:in oder Coach ausbilden lassen, um ihr Wissen an andere weiterzugeben. Solche Berufe erfordern oft keine Hochschulausbildung, sondern vielmehr Berufserfahrung, fachliche Expertise und pädagogische Fähigkeiten.
Lebenslanges Lernen als Schlüssel zum Erfolg
Die Weiterbildung ist ein zentrales Element der Erwachsenenbildung in der Schweiz. Von Sprachkursen über technische Schulungen bis hin zu Führungstrainings gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die berufsbegleitend absolviert werden können. Besonders gefragt sind Abschlüsse wie der Eidgenössische Fachausweis oder das Diplom einer höheren Fachprüfung. Diese Weiterbildungen qualifizieren für spezialisierte Tätigkeiten und höhere Positionen in Unternehmen. Auch Quereinsteigende profitieren von Weiterbildungsangeboten, etwa in der IT, im Gesundheitswesen oder in der Logistik – drei Sektoren, die derzeit besonders stark von Fachkräftemangel betroffen sind. Berufsbegleitende Studiengänge, etwa in Informatik oder Betriebswirtschaft, sind ebenfalls eine beliebte Option für Menschen, die sich beruflich weiterentwickeln möchten.
Karriereerfolg ist heute also nicht mehr nur an einen Hochschulabschluss gebunden. Viele alternative Karrierewege bieten attraktive Möglichkeiten, vor allem für pragmatische und praxisorientierte Menschen. Ein Beispiel hierfür ist auch der Schritt in
die Selbstständigkeit: Wer eine Leidenschaft oder ein spezifisches Talent besitzt, kann sich in diversen Nischen und Feldern etablieren. Handwerksberufe wie Schreiner:in, Maler:in oder Restaurator:in gewinnen gemäss Fachleuten wieder an Beliebtheit, da traditionelle Fertigkeiten in der heutigen Arbeitswelt eine neue Wertschätzung erfahren. Ebenso bieten kreative Berufe, etwa im Bereich Fotografie, Grafikdesign oder Event-Management Chancen für Quereinsteigende. Hier sind praktische Erfahrung und ein überzeugendes Portfolio oftmals wichtiger als formale Qualifikationen. Auch Berufe in der Kultur- oder Medienwelt können häufig über Praktika oder Teilzeitengagements erschlossen werden. Fachkräftemangel: Chancen in gefragten Branchen Einige Sektoren in der Schweiz kämpfen besonders stark mit Fachkräftemangel. Dazu gehören die IT-Branche, das Gesundheitswesen sowie die Baubranche. In der Pflege werden dringend Fachkräfte gesucht, was die Ausbildung in diesem Bereich attraktiv macht. Auch in technischen Feldern wie der Mechanik, dem Ingenieurwesen oder dem Technikbereich besteht eine hohe Nachfrage. Ein weiterer Wachstumsmarkt stellt die Logistik dar, wo Fachkräfte in der Lagerverwaltung, im Transportwesen oder als Disponenten gefragt sind. Ebenso gibt es im Bildungswesen Engpässe, insbesondere bei Lehrkräften für Naturwissenschaften und technische Fächer. Dieser kurze Exkurs macht deutlich, dass es an Chancen und Optionen im Schweizer Bildungssystem wahrlich nicht mangelt. Um den passenden Weg für sich selbst einzuschlagen, kommt man daher um die Frage vom Anfang des Artikels nicht herum: Was möchte ich eigentlich machen?
Text SMA
Das Institut Montana ist eine internationale Schweizer Tages- und Internatsschule im Herzen der Schweiz.
Director of Education, Care & Boarding
Die Philosophie des Institut Montana
Das Institut Montana steht für mehr als nur Bildung –es verkörpert eine Philosophie, die seit bald 100 Jahren Bestand hat und sich dennoch kontinuierlich weiterentwickelt. Im Mittelpunkt dieser Vision steht die Montana Learning Experience, die intellektuelles, emotionales und soziales Wachstum gleichermassen fördert.
Eine enge Gemeinschaft, die verbindet Mit kleinen Klassen von maximal 15 Schüler:innen legt das Institut Montana grossen Wert auf persönliche Betreuung und enge Beziehungen. «Die individuelle Förderung steht für uns im Mittelpunkt», betont Franziska Welti, Leiterin Bildung, Betreuung und Internat am Institut Montana. Trotz der unterschiedlichen Programme schafft die Schule viele Möglichkeiten für den Austausch zwischen den Schüler:innen, von den Mahlzeiten bis zu den Ausflügen.
«Die Schüler:innen sowie die Lehrkräfte kommen aus verschiedenen Kulturen, was eine multinationale Perspektive ermöglicht», meint Frau Welti. Der Austausch unterschiedlicher Sichtweisen ist ein zentrales Element und fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch die Offenheit gegenüber anderen Kulturen.
Die Montana Learning Experience steht für mehr als reine Wissensvermittlung. Deshalb umfasst sie ein breit gefächertes ausserschulisches Angebot, das von Kunst und Technologie über Sport bis hin zu Unternehmensführung reicht. Diese Aktivitäten bieten den Schüler:innen nicht nur die Gelegenheit, neue Interessen zu entdecken, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kreativität und Problemlösungsstrategien zu entwickeln.
Vielfältige Bildungswege
Mit vier verschiedenen Programmen bietet das Institut Montana eine Vielzahl von Bildungswegen an.
Zweisprachige Primarschule: In der zweisprachigen Primarschule lernen die Kinder spielerisch Deutsch und Englisch durch projektorientiertes Lernen neben den Kernfächern und durch die Integration von Technik.
Zweisprachige Sekundarschule: Die zweisprachige Sekundarschule bietet eine individuelle Betreuung, die den Schülerinnen und Schülern hilft,
7.Start: 2025März
Heben Sie Qualität und Nachhaltigkeit Ihres beruflichen Handelns auf ein neues Level!
Diese Weiterbildung bereichert Ihre Führungs- und Kommunikationskompetenzen mit einer anwendungsorientierten, wirtschaftspsychologischen Perspektive.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
– Praxisorientiert und forschungsbasiert – Lernen Sie von den Besten!
– Berufsbegleitend – in 27 Monaten zum Erfolg
– Bequem erreichbar – 10 Minuten vom Bahnhof Olten
Wollen Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns oder nehmen Sie an unserem Online Info-Anlass am 28. Januar 2025 teil!
Informationen & Anmeldung: fhnw.ch/mas-business-psychology
ihre Fähigkeiten zu verbessern und sich durch innovativen Unterricht und Mentoring auf ein Studium oder eine Ausbildung vorzubereiten.
Schweizer Gymnasium: Im Schweizer Gymnasium konzentrieren sich die Lernenden auf die Schweizer Matura. Dabei haben sie die Möglichkeit, die zweisprachige Variante zu wählen, bei der einige Fächer in Englisch unterrichtet werden.
Internationale Schule: Die internationale Schule führt die Schüler:innen zum International Baccalaureate oder zum High School Diploma.
Summer Camp: Das Summer Camp verbindet Lernen mit Spass. Auf dem Programm stehen Sprachunterricht in Deutsch oder Englisch, inspirierende Workshops zu vielfältigen Themen sowie abwechslungsreiche Aktivitäten und Ausflüge in der Region.
Die Schweizer Matura: Ein Sprungbrett zu globalen Universitäten Für internationale Lernende bietet das Gymnasium die einmalige Chance, die Schweizer Maturität in einem globalen Kontext zu erwerben. Ortsansässige Lernende profitieren von der multikulturellen Atmosphäre, die das Institut Montana einzigartig macht. Die Matura berechtigt zum Studium an renommierten Universitäten wie der ETH Zürich oder der ETH Lausanne – und ermöglicht eine globale Karriere.
Das interkulturelle Verständnis wird zudem durch immersive Studienreisen nach Italien und Frankreich gefördert. Ob im Internat oder als Tagesschüler:innen – diese Erfahrungen sind bereichernd und legen den Grundstein für ein globales Netzwerk, das weit über die Schulzeit hinausreicht.
Perspektiven für die Zukunft und ein umfassendes Netzwerk für langfristige Erfolge «Egal, ob die Lernenden bereits konkrete Vorstellungen haben oder nur eine Fachrichtung im Blick haben – die Berater:innen stehen ihnen zur Seite», so Frau Welti. Durch ihre engen Kontakte zu Universitäten in der Schweiz und weltweit können sie passende Optionen aufzeigen. Das Institut Montana legt eine Grundlage für die langfristige Karriere seiner Schüler:innen. Denn Bildung endet nicht mit dem Schulabschluss. Sie ist der Startpunkt für eine erfolgreiche Zukunft. Für Informationen und Anmeldung zum Informationsabend am 5. Februar 2025
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«Unsere Studierenden werden behutsam auf ihre Aufgabe vorbereitet»
Angehende Fluglots:innen durchlaufen eine anspruchsvolle Ausbildung. Bei dieser werden nebst Theorie auch praktische Kompetenzen trainiert und entwickelt. Den Studierenden stehen während ihrer Ausbildungszeit zudem persönliche Coaches zur Seite. Patric Burri, Head of Operational Recruitment & Training über die Ausbildung zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF.
Patric Burri Head
In rund 30 Monaten zum/zur Fluglots:in mit Lizenz: Das erste Ausbildungsjahr zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF findet an der Skyguide Academy in Wangen b. Dübendorf ZH statt. Die Ausbildung besteht aus zwei Phasen: Im Basic Training werden Inhalte der Fächer Aerodynamik, Flugzeugtechnik, Meteorologie, Flugsicherungstechnik, Navigation, Luftfahrtsinformationsdienst, Luftrecht etc. vermittelt. Zudem werden die verschiedenen Einsatzbereiche im Kontrollturm, in den Luftstrassen-Kontrollzentren und in der Luftverteidigung praxisnah als Basic Simulation trainiert. Im Rating Training liegt der Fokus auf der Vertiefung der Theorie und der Simulationsausbildung im spezifischen Einsatzbereich. Im zweiten Ausbildungsjahr sind angehende Flugverkehrsleiter:innen bereits an ihrem zukünftigen Einsatzort (Unit Training).
Patric Burri, Head of Operational Recruitment & Training erklärt, wie die Ausbildung aufgebaut ist und wie Skyguide den Studierenden zur Seite steht.
Patric Burri, als Erstes: Warum sollen junge Menschen Fluglots:in werden? Fluglots:innen sind täglich für die Sicherheit von Tausenden von Passagieren verantwortlich. Das Gefühl der Verantwortung und das Bewusstsein, dass sich viele Menschen auf einen verlassen, können unglaublich erfüllend sein. Es gibt Aufstiegsmöglichkeiten, einschliesslich Aufsichts- und Ausbildungsfunktionen, die für weitere berufliche Zufriedenheit sorgen und Perspektiven schaffen. Wird dieser Beruf nicht bald von KI erledigt?
Die rasante Entwicklung im Bereich der KI kann dazu beitragen, gewisse Abläufe zu automatisieren und den/ die Fluglots:in in der Erfüllung der Aufgaben zu unterstützen. Das Treffen differenzierter Entscheidungen beruht aber nicht allein auf Rationalität. Der Mensch ist in der Lage, neben Logik sowohl Intuition als auch die persönliche Erfahrung in die Entscheidungsfindung einfliessen zu lassen. KI ist daher kein Ersatz für die vielschichtigen Fähigkeiten des Menschen.
Wer gehört zur Zielgruppe von angehenden Fluglots:innen?
Wir suchen Macher:innen! Pragmatische Persönlichkeiten, die mit Begeisterung Entscheidungen treffen und dabei kognitiv flexibel bleiben. Weiter zeichnen sie sich durch einen zuverlässigen und verantwortungsvollen Charakter und ein grundsätzliches Interesse an der Aviatik aus.
Die Ausbildung zum/zur Fluglots:in ist modular aufgebaut und findet mit hohem Praxisbezug statt. Mittels Gamifizierung wird das Verständnis von Theorieinhalten von Beginn an gefestigt.
– Patric Burri, Head of Operational Recruitment & Training
Ausbildung selbst durchlaufen und verstehen nur zu gut, welche Stolpersteine und Schwierigkeiten auf dem Weg auftreten können.
Das erklärte Ziel von Skyguide ist, alle geeigneten Kandidat:innen zum Erfolg zu führen. Warum?
Einerseits ist Skyguide dringend auf Nachwuchs angewiesen, um die Flugsicherung in der Schweiz auch in Zukunft nachhaltig gewährleisten zu können. Andererseits gibt es auch einen simplen wirtschaftlichen Grund: Skyguide investiert pro Absolvent:in ca. 800 000 Franken in die Ausbildung. Es ist daher schlichtweg unsere Verpflichtung, sehr behutsam mit unseren Studierenden umzugehen. Text Skyguide
Wie macht Skyguide Absolvent:innen der Ausbildung «dipl. Flugverkehrsleiter:in HF» für diese verantwortungsvolle Aufgabe fit?
Unsere Studierenden werden behutsam auf die zukünftigen Anforderungen vorbereitet. Neben den theoretischen Grundlagen werden auch die praktischen Kompetenzen kontinuierlich trainiert und entwickelt, die Komplexität und somit die persönliche Kapazität langsam gesteigert.
Was macht die Ausbildung aus?
Die Ausbildung zum/zur Fluglots:in ist modular aufgebaut und findet mit hohem Praxisbezug statt. Mittels Gamifizierung wird das Verständnis von Theorieinhalten von Beginn an gefestigt. Mit reflexiven Lernkonzepten wird den Anforderungen an eine moderne Lernerfahrung Rechnung getragen. Die Skyguide Academy verfügt über realitätsgetreue Radar- sowie Tower-Simulatoren, in denen der erste Teil der praktischen Ausbildung stattfindet. Bereits
nach circa 15 Monaten findet der Übertritt in den operativen Betrieb statt, wo die Ausbildung an der Seite von erfahrenen Coaches weitergeführt wird.
Welche Challenges können während der Ausbildung auftreten?
Eine anspruchsvolle Ausbildung verläuft selten linear. Es ist ganz normal, dass die Leistungen während einzelner Phasen variieren oder die Entwicklung kurzzeitig stagnieren kann. Da ist zuweilen Resilienz gefragt, die Fähigkeit, aber auch der Wille, nach gescheiterten Versuchen nicht aufzugeben und das Ziel weiterzuverfolgen. Natürlich werden die Studierenden in diesem Prozess bestmöglich unterstützt.
Wie wichtig sind in diesen Fällen die persönlichen Coaches?
Es ist essenziell, dass die Studierenden von der Erfahrung und der Betreuung von erfahrenen Coaches profitieren können. Sie alle haben diese
Weitere Informationen unter: skyguide.ch/future
Ausbildung Air Traffic Controller (Fluglots:in)
- 30 Monate Vollzeitstudium mit HF-Abschluss
- Kostenlose Ausbildung mit attraktivem Lohn
- Dreistufige Ausbildung: Basic Training, Rating Training und Unit Training (bereits am zukünftigen Arbeitsort)
- Unterrichtssprache: Englisch
- Voraussetzungen: Matura oder Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis, grosses Verantwortungsbewusstsein, Multitaskingfähigkeit
- Maximal-Alter bei Ausbildungsbeginn: 28
- Nächster Kursstart: September 2025
- Bewerbungen: laufend
Das ist die Skyguide Academy
Die Skyguide Academy als Höhere Fachschule ist topmodern ausgestattet und verfügt über Simulationsanlagen für den Präsenz- und den Fernunterricht – inklusive 360°-Towersimulatoren. Die Instruktor:innen besitzen langjährige internationale Praxis- und Lehrerfahrung. Die Skyguide Academy wurde 2008 als Air Navigation Service Training Provider nach europäischen Standards zertifiziert und bildet auch Personal für andere Flugsicherungsdienste aus.
Der Leitgedanke des SFV
Der Leitgedanke des SFV
Der Schweizerische Feuerwehrverband (SFV) engagiert sich für das Jugendfeuerwehrwesen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein unter dem Leitsatz:
Der Schweizerische Feuerwehrverband (SFV) engagiert sich für das Jugendfeuerwehrwesen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein unter dem Leitsatz:
Eine attraktive Feuerwehrausbildung fördert die Persönlichkeitsbildung der Angehörigen der Jugendfeuerwehren
Der AdJFW Jugendfeuerwehr kann die eigene Persönlichkeit bewusst kennen lernen
Der AdJFW Jugendfeuerwehr kann die eigene Persönlichkeit bewusst kennen lernen
Dies bedeutet, dass er: bei JFW-Anlässen Teamgeist und Feuerwehrgemeinschaft erfährt spürt Verantwortung für sich, Kameraden, Umwelt und Material übernimmt sich mehrheitlich körperlich in der freien Natur betätigt
Neuer Schweizermeister wurde Sarmi 1 gefolgt von Sarmi 2 und der Jugendfeuerwehr Rued
Vorschau JFW-Schweizermeisterschaft 2025
Neuer Schweizermeister wurde Sarmi 1 gefolgt von Sarmi 2 und der Jugendfeuerwehr Rued
Eine attraktive Feuerwehrausbildung fördert die Persönlichkeitsbildung der Angehörigen der Jugendfeuerwehren
Ebenso wichtig ist dem Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV) bei den Jugendfeuerwehren der Aspekt der Nachwuchsförderung
Ebenso wichtig ist dem Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV) bei den Jugendfeuerwehren der Aspekt der Nachwuchsförderung
Die Ziele - Was wollen wir bei den ADJFW erreichen
Die Ziele - Was wollen wir bei den ADJFW erreichen Unter den Oberbegriffen Persönlichkeitsbildung und Nachwuchsförderung richten wir uns konkret an folgenden Zielen aus
Unter den Oberbegriffen Persönlichkeitsbildung und Nachwuchsförderung richten wir uns konkret an folgenden Zielen aus
im Feuerwehrbereich praktische Fähigkeiten lernt und handwerkliches Geschick entwickelt Positive Erfahrungen in der JFW soll die ADJFW animieren, bei Erreichung der Altersgrenze in die aktive Feuerwehr einzutreten (Nachwuchsförderung)
Die Ziele - Was wollen wir bei den Leitern erreichen
Dies bedeutet dass er: bei JFW-Anlässen Teamgeist und Feuerwehrgemeinschaft erfährt spürt Verantwortung für sich Kameraden Umwelt und Material übernimmt sich mehrheitlich körperlich in der freien Natur betätigt im Feuerwehrbereich praktische Fähigkeiten lernt und handwerkliches Geschick entwickelt Positive Erfahrungen in der JFW soll die ADJFW animieren, bei Erreichung der Altersgrenze in die aktive Feuerwehr einzutreten (Nachwuchsförderung)
Jugendfeuerwehrleiter (JFWL) haben sehr anspruchsvolle Aufgaben zu erfüllen es gilt: Jugendliche auszubilden; Jugendliche zu führen; Jugendliche zu betreuen; Jugendliche zu motivieren
Gefragt sind deshalb: Sozialkompetenz; Fachkompetenz / Feuerwehrhandwerk; Methodische Kompetenz / jugendgerecht ausbilden; Pädagogische Kompetenz / Den Jugendlichen und die Gruppe im Umgang miteinander fördern und fordern
Jugendfeuerwehr darf und soll aber auch Spass machen
Die Ziele - Was wollen wir bei den Leitern erreichen Jugendfeuerwehrleiter (JFWL) haben sehr anspruchsvolle Aufgaben zu erfüllen, es gilt: Jugendliche auszubilden; Jugendliche zu führen; Jugendliche zu betreuen; Jugendliche zu motivieren Gefragt sind deshalb: Sozialkompetenz; Fachkompetenz / Feuerwehrhandwerk; Methodische Kompetenz / jugendgerecht ausbilden; Pädagogische Kompetenz / Den Jugendlichen und die Gruppe im Umgang miteinander fördern und fordern
Jugendfeuerwehr darf und soll aber auch Spass machen
Bei aller Ernsthaftigkeit in der Ausbildung darf der "Spass an der Freud" nicht zu kurz kommen
JFW-Schweizermeisterschaft 2024
JFW-Schweizermeisterschaft 2024
Die Jugendfeuerwehr Schweizermeisterschaft 2024 hat am Wochenende vom 01 /02 Juni 2024 in Romanshorn stattgefunden Total 28 Mannschaften haben sich an diesem verregneten Wochenende über die Wettkampfbahn gekämpft
Die Jugendfeuerwehr Schweizermeisterschaft 2024 hat am Wochenende vom 01 /02 Juni 2024 in Romanshorn stattgefunden Total 28 Mannschaften haben sich an diesem verregneten Wochenende über die Wettkampfbahn gekämpft
Vorschau JFW-Schweizermeisterschaft 2025
Die JFW Schweizermeisterschaft 2025 findet am Wochenende vom 24 /25 Mai 2025 in Lenzburg (AG) statt
Die JFW Schweizermeisterschaft 2025 findet am Wochenende vom 24 /25 Mai 2025 in Lenzburg (AG) statt
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Ziele
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Ziele
Einmal jährlich vergleichen und messen zahlreiche JFW-Teams ihr Können und Wissen anlässlich der Jugendfeuerwehr Schweizer-Meisterschaften Die nationalen JFW-Wettkämpfe verfolgen nebst dem fairen gegenseitigen Kräftemessen noch weitere
Ziele
Einmal jährlich vergleichen und messen zahlreiche JFW-Teams ihr Können und Wissen anlässlich der Jugendfeuerwehr Schweizer-Meisterschaften Die nationalen JFW-Wettkämpfe verfolgen nebst dem fairen gegenseitigen Kräftemessen noch weitere Ziele
Vorschau JFW-Schweizermeisterschaft 2025
Vorschau JFW-Schweizermeisterschaft 2025
Die JFW Schweizermeisterschaft 2025 findet am Wochenende vom 24 /25 Mai 2025 in Lenzburg (AG) statt Bitte reserviert euch dieses Datum bereits heute!
Die Ziele der jährlichen JFW-Schweizermeisterschaften für die Wettkämpfe um den Wander-Pokal des SFV (Schweizermeisterschaft) sollen: dem fairen Kräftemessen dienen nachhaltige und positive Feuerwehr-Erlebnisse schaffen; den Teamgeist, die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern und stärken den Gedankenaustausch zwischen den Angehörigen der teilnehmenden Jugendfeuerwehren und den Erfahrungsaustausch unter den Jugendfeuerwehrleitern (JFWL) anregen; Lohn für die harte Ausbildung sein und Training mit Spiel und Spass verbinden; der Öffentlichkeit die Motivation und das Können der JFW zeigen
Die Ziele der jährlichen JFW-Schweizermeisterschaften für die Wettkämpfe um den Wander-Pokal des SFV (Schweizermeisterschaft) sollen: dem fairen Kräftemessen dienen nachhaltige und positive Feuerwehr-Erlebnisse schaffen; den Teamgeist, die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern und stärken den Gedankenaustausch zwischen den Angehörigen der teilnehmenden Jugendfeuerwehren und den Erfahrungsaustausch unter den Jugendfeuerwehrleitern (JFWL) anregen; Lohn für die harte Ausbildung sein und Training mit Spiel und Spass verbinden; der Öffentlichkeit die Motivation und das Können der JFW zeigen
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Bei aller Ernsthaftigkeit in der Ausbildung darf der "Spass an der Freud" nicht zu kurz kommen Für me ationen
ie psychische Gesundheit von Mitarbeitenden und Auszubildenden gewinnt zunehmend an Relevanz in der strategischen Ausrichtung von Unternehmen und Bildungseinrichtungen.
Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen eindringlich: Stress, Burn-out und psychische Überlastung sind keine marginalen Phänomene, sondern betreffen eine wachsende Zahl von Individuen – mit weitreichenden Konsequenzen für die Gesellschaft und die ökonomische Leistungsfähigkeit.
Belastung am Arbeitsplatz
Eine umfassende Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2022 zeigt, dass arbeitsbedingte Stressfaktoren jährlich weltweite Kosten in Höhe von mehreren hundert Milliarden US-Dollar verursachen. Allein in der Schweiz werden ähnlich alarmierende Zahlen berichtet: Gemäss einer Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco von 2021 belaufen sich die direkten und indirekten Kosten von Fehlzeiten und Produktivitätsverlusten auf rund 6,5 Milliarden Franken pro Jahr. Besonders anfällig sind junge Berufstätige sowie Studierende, die sich oft in einer Phase beruflicher Orientierung befinden und mit hohen Leistungsansprüchen konfrontiert werden.
Aktuellere Studien, wie der DAK-Psychreport 2023, bestätigen den alarmierenden Trend: Die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen haben sich in den letzten zehn Jahren um 48 Prozent erhöht. Besonders stark betroffen sind junge Frauen und Männer zwischen 25 und 29 Jahren. Diese Entwicklungen zeigen, dass Unternehmen und Bildungseinrichtungen dringend auf die steigenden Belastungen reagieren müssen.
Symptome und frühzeitige Erkennung
Die frühzeitige Identifikation psychischer Belastungen ist von essenzieller Bedeutung, um langfristige
gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen zu minimieren. Wissenschaftliche Untersuchungen, unter anderem eine Langzeitstudie des McKinsey Health Institute (MHI) aus dem Jahr 2023, zeigen, dass weltweit jeder fünfte Beschäftigte unter Burn-out-Symptomen leidet. Zu den häufigsten Warnsignalen gehören:
Soziale Isolation und verminderte Interaktion mit Kolleg:innen
Konzentrationsdefizite sowie kognitive Ermüdung
Anstieg von Fehlzeiten und präsentistischem Verhalten
Verhaltensauffälligkeiten wie gesteigerte Reizbarkeit oder emotionale Labilität
Praxisorientierte Schulungen bieten Handlungssicherheit für den Umgang mit betroffenen Personen und schaffen Sensibilität im Arbeitsalltag. Auch die Harvard Business School betont in ihrer Studie aus dem Jahr 2023, dass Unternehmen, die aktiv in die psychische Gesundheit investieren, langfristig höhere Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität erreichen.
WorkLifeBalance als Präventionsstrategie Die Etablierung einer ausgewogenen Work-LifeBalance ist eine der effektivsten Massnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit. Aktuelle Forschungen, etwa die Publikation der European Agency for Safety and Health at Work (EU-OSHA, 2023), belegen den positiven Einfluss flexibler Arbeitsmodelle und betrieblicher Gesundheitsförderung auf die Resilienz von Mitarbeitenden. Zu den bewährten Ansätzen gehören:
1. Flexibilisierung der Arbeitszeiten: Gleitzeitmodelle, Homeoffice-Optionen oder Teilzeitstellen können erheblich zur Reduktion von Stress beitragen.
Brandreport • Privatklinik Meiringen
2. Systematische Freizeitgestaltung: Regelmässige sportliche Betätigung, kulturelle Aktivitäten oder kreative Hobbys wirken als Puffer gegen Überlastung.
3. Unterstützungsstrukturen im Unternehmen: Betriebsinterne Programme wie beispielsweise psychosoziale Beratung oder Supervision bieten niederschwellige Hilfsangebote.
Eine Studie der ETH Zürich aus dem Jahr 2023 zeigt, dass digitale Plattformen zur Unterstützung der mentalen Gesundheit wie interaktive Module und OnlineBeratung besonders effektiv in der Prävention und Intervention sein können. Diese innovativen Ansätze wurden bereits in Pilotprojekten getestet und haben zu einer signifikanten Reduktion von Fehlzeiten geführt. Verantwortung von Organisationen Unternehmen und Hochschulen tragen eine wesentliche Verantwortung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das die psychische Gesundheit nicht nur schützt, sondern aktiv fördert. Wichtige Elemente hierbei sind:
– Transparente Kommunikationskultur: Mitarbeitende müssen ermutigt werden, über ihre Belastungen zu sprechen, ohne Stigmatisierung zu befürchten.
– Kultur der Wertschätzung: Anerkennung individueller Leistungen und Respekt sind zentrale Stützen eines gesundheitsfördernden Betriebsklimas.
– Einrichtung spezialisierter Taskforces: Beratungs- und Präventionsteams mit interdisziplinärer Expertise können gezielt Massnahmen entwickeln und implementieren.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Best Practices
Die Effektivität von Präventionsprogrammen wird durch zahlreiche Studien untermauert. Beispielsweise
hat das McKinsey Health Institute (2023) gezeigt, dass Unternehmen, die ganzheitliche Ansätze zur Förderung der Mitarbeitergesundheit verfolgen, nicht nur die Burn-out-Raten senken, sondern auch die Innovationsfähigkeit steigern. Die Kampagne «Wie geht’s dir?» (Pro Mente Sana) bietet zudem praxisnahe Materialien für Unternehmen, um das Bewusstsein für mentale Gesundheit zu schärfen und konkrete Interventionen zu fördern. Ein weiteres Beispiel ist das von der ETH Zürich 2023 entwickelte Konzept für mentale Resilienz, das durch digitale Plattformen gezielte Unterstützung in Form von interaktiven Modulen und Onlineberatung bereitstellt. Dieses innovative Modell hat bereits in mehreren Pilotprojekten zu einer deutlichen Reduktion von Fehlzeiten geführt.
Die Zukunft der psychischen Gesundheit in Organisationen Die systematische Förderung der psychischen Gesundheit in Arbeits- und Bildungskontexten ist nicht nur ein humanitäres Anliegen, sondern auch ein ökonomischer Imperativ. Durch die Kombination aus präventiven Massnahmen, frühzeitiger Intervention und der Etablierung einer gesundheitsförderlichen Kultur können Organisationen nachhaltig von gesteigerter Mitarbeitermotivation und Produktivität profitieren. Indem Unternehmen und Bildungseinrichtungen ihre Verantwortung wahrnehmen, schaffen sie ein Umfeld, das individuelle Stärken fördert, Belastungen reduziert und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet. Dies erfordert jedoch eine konsequente Umsetzung bewährter Strategien und die Bereitschaft, psychische Gesundheit als festen Bestandteil von Führungs- und Organisationskultur zu etablieren.
Text SMA
Stress und Burn-out sind längst nicht mehr nur Schlagworte, sondern ein reales Risiko in der modernen Arbeitswelt. Trotz wachsender Achtsamkeit für mentale Gesundheit sehen sich viele Menschen weiterhin grossen Herausforderungen gegenüber, wenn es darum geht, berufliche Anforderungen und persönliche Belastungen in Einklang zu bringen.
Dr. med. Thomas Müller
Ärztlicher Direktor Privatklinik Meiringen
Im Interview spricht Prof. Dr. med. Thomas Müller, ärztlicher Direktor der Privatklinik Meiringen, über Frühwarnzeichen, Präventionsstrategien und wirksame Behandlungsansätze.
Welche Anzeichen deuten früh darauf hin, dass jemand am Arbeitsplatz gefährdet ist, eine Stressfolgeerkrankung zu entwickeln? Menschen mit Burn-out berichten, dass sie meist abends nicht mehr abschalten konnten, die Arbeit wird einerseits in Gedanken, teils tatsächlich mit nach Hause genommen. Man wird reizbarer, manche reagieren mit Zynismus, schrittweisem Rückzug gegenüber Verpflichtungen. Auch erhalten die Personen seitens des familiären Umfelds Rückmeldungen, manche Personen
greifen dann zur Entlastung, z. B. zu Alkohol. Welche Strategien und Ansätze können Unternehmen und Führungskräfte implementieren, um die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und Stressfolgeerkrankungen vorzubeugen? Zu vorderst muss eine Awareness seitens der Arbeitgebenden bestehen. Das heisst, dass z. B. in regelmässigen Mitarbeitergesprächen nicht nur die Leistung, sondern auch das persönliche Empfinden der Mitarbeitenden beachtet wird. Menschen, die sich in einer Position befinden, in der sie viel leisten müssen jedoch wenig Gestaltungsfreiraum oder Eigenverantwortung erleben, neigen häufiger zu Burn-out. Hier können Arbeitgebende durch die Optimierung des beruflichen Umfelds positiv mitwirken. Grundsätzlich sollten die vorher genannten Signale auch seitens der Arbeitgebenden ernst genommen werden, bei vermehrten Absenzen sollte beispielsweise überprüft werden, welche Ursachen Krankheitstage haben. Welche Massnahmen kann eine Person selbst ergreifen, um ihre Stressbewältigungsfähigkeiten zu verbessern und Erkrankungen vorzubeugen?
Es gilt, eine vernünftige Balance zwischen den
Ansprüchen seitens des Arbeitsplatzes und dem privaten und familiären Umfeld zu haben. Wichtig ist, dass man lernt, die Arbeit nicht nach Hause zu nehmen und einen Ausgleich, zum Beispiel durch ein Hobby, schafft.
Wichtig zu wissen ist auch, dass sich die Leistungsfähigkeit nicht durch die Anzahl der Stunden, die man teilweise über das normale Mass hinaus arbeitet, definiert, sondern durch die eigentliche Leistungsfähigkeit pro Arbeitseinheit. Betroffene neigen hier zu hohen Selbstansprüchen, welche letztendlich zu einem Teufelskreis führen, in welchem man sich immer mehr selbst unter Druck setzt.
Welche langfristigen Folgen kann ein unbehandeltes BurnoutSyndrom für die Gesundheit und Karriere einer Person haben und wie sieht ein erfolgreicher Behandlungsansatz aus? Burn-out-Syndrome sind Stressfolgeerkrankungen. Stress wirkt sich auf den gesamten Körper aus. Nicht nur das Gehirn mit entsprechenden psychischen Folgen ist betroffen, er kann zu Bluthochdruck und anderen internistischen Folgeerkrankungen führen. Man muss sich vorstellen, dass Betroffene praktisch dauernd unter Strom stehen, die mangelnde Erholung führt dann dazu, dass die genannten Symptome auftreten. Vonseiten der Psychiatrie ist immer wichtig
auszuschliessen, ob sich nicht im Rahmen von einer beruflichen Belastungssituation eine depressive Episode im eigentlichen Sinne entwickelt, welche durchaus zu Beginn wie ein Burn-out-Syndrom imponieren kann. In einer geschickten Kombination aus Coaching und psychotherapeutischen Ansätzen sowie Entspannungsverfahren, kann Betroffenen geholfen werden. Sollte zudem eine depressive Episode im engeren Sinne auftreten, ergänzen z. B. Antidepressiva die Behandlung. Wichtig ist, dass Betroffene, sollte es gar zu einem stationären Aufenthalt kommen, gemeinsam mit Therapeutinnen und Arbeitgeber die Situation besprechen und falls nötig Anpassungen in Art und Pensum der Arbeit durchführen können. Ich erlebe immer wieder wohlwollende Arbeitgebende, die letztendlich mit den Therapeutinnen gemeinsam die Genesung der Patientinnen und Patienten unterstützen. Da es sich immer um wertvolle Mitarbeitende handelt, ist dies letztlich eine Win-win-Situation. Weitere Informationen unter: privatklinik-meiringen.ch
Vitamin B 1 , B 6 , B 12 und C tragen zur normalen Funktion des Nervensystems und zur normalen psychischen Funktion bei.
Erhältlich in Drogerien und Apotheken.
salus-schweiz.ch
PUBLIREPORTAGE
Die Stiftung Artisana engagiert sich im Bereich Betriebliche Gesundheit in KMU. Geschäftsführerin Dr. Désirée Stocker spricht in stündigen OnlineKMUTalks mit Gästen aus unterschiedlichen Branchen über die Herausforderungen und Chancen einer «Gesunden Lehre». Einige Aussagen aus bisherigen Talks (anzusehen auf artisana.ch).
Wie können Lernende in den Betrieb integriert werden?
«Es ist wichtig, Lernende aktiv in das Betriebsgeschehen mit einzubeziehen und ihnen Verantwortung zu übertragen, sobald sie bereit dazu sind. Wenn wir grössere Anschaffungen wie z.B. einen Autolift machen, beziehen wir unsere Mitarbeitenden und auch Lernenden immer in die Auswahl mit ein – vielleicht haben sie eine bessere Idee als wir.»
Wie lassen sich Jugendliche für eine Lehre begeistern?
«Gute Erlebnisse bei der Schnupperlehre sind immer noch das A und O, um Jugendliche für einen Beruf und für einen Lehrbetrieb zu begeistern. Social Media ist eine ergänzende Marketingmassnahme.»
KMU-TALK #6
Gesunde Lehre –Zwischen Emotion und Kondition
Was wollen junge Menschen heute?
«Die Bedürfnisse der Generationen Z und Alpha sind vielfältig. Sie legen viel Wert auf Flexibilität, Technologie und klare Kommunikation. Eine authentische und moderne Unternehmenskultur ist entscheidend, um junge Talente anzuziehen und zu halten. Dies erfordert oft Veränderungen auf allen Ebenen des Unternehmens.»
Was hilft bei psychischen und physischen Herausforderungen in der Lehre?
«Mir hilft eine feste Routine und klare Struktur, um physisch und mental fit zu bleiben. Auch der super Rückhalt im Team und die körperliche Arbeit sorgen dafür, dass ich mich am Ende des Tages ausgeglichen fühle.»
Die Stiftung Artisana ist dem Gemeinwohl verpflichtet und bietet für KMU aus Gewerbe, Bau und Handwerk kostenlose Angebote: – Praxisbeispiele und KMUTalks – Standortbestimmungen und
bieten.»
Der britische Unternehmer Sir Richard Branson konnte in seiner Karriere in diversen Sparten und Branchen auftrumpfen. Gleichzeitig fasziniert der Virgin-Group-Gründer seit jeher mit seinen abenteuerlichen Hobbys sowie seinem nonchalanten Auftreten. In diesem Jahr will der Brite erneut hoch hinaus: Als Co-Pilot wird er in einem Ballon an den Rand des Weltalls aufsteigen. Ein Vorhaben, das perfekt in sein Schema passt. Text SMA Bild Jeff Gilbert / Alamy Stock Foto
Sir Richard Branson, der 74-jährige Unternehmer und Gründer der Virgin Group, steht einmal mehr im Rampenlicht: Im vergangenen Jahr hatte er angekündigt, als Co-Pilot am ersten bemannten Stratosphärenballonflug von Space Perspective teilzunehmen. Das Unternehmen aus Florida, an dem Branson beteiligt ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Passagieren ein luxuriöses und umweltfreundliches Reisen an den Rand des Weltalls anzubieten. Die Ankündigung erfolgte, nachdem Space Perspective im September 2024 den unbemannten Testflug seines Raumfahrzeugs «Neptune Excelsior» erfolgreich absolvieren konnte. Der Countdown zum Start soll im Laufe dieses Jahres erfolgen. Die Vision hinter Space Perspective bringt Bransons Begeisterung für innovative Technologien und Abenteuer perfekt auf den Punkt und betont die für ihn typische unerschütterliche Neugier sowie seinen Mut, alternative Wege einzuschlagen. Aufgrund dieser Qualitäten – sowie seines teilweise exzentrischen Auftretens als Lebemann – gilt Branson spätestens seit den 90er-Jahren als «Rockstar» unter den Milliardären.
Ein steiniger Start in die Welt des Lernens Dabei sah es zu Beginn überhaupt nicht so aus, als sei der Weg zum Erfolg für den Briten vorgezeichnet. Denn Branson, der am 18. Juli 1950 in Blackheath, London, als ältestes von drei Kindern zur Welt kam, tat sich in der Schule schwer. Seine schulischen Jahre waren von allem deshalb von Herausforderungen geprägt, weil er an Legasthenie litt, was ihm das Lernen deutlich erschwerte. Doch statt sich von seinen Einschränkungen entmutigen zu lassen, legte der Junge schon früh eine aussergewöhnliche Entschlossenheit an den Tag: An der Mittelschule rief er die Schülerzeitung «Student» ins Leben. Das Projekt war für Branson nicht nur ein Sprungbrett in die Welt des Unternehmertums, sondern markiert auch den Beginn einer beeindruckenden Karriere – obschon diesem ersten Projekt kein nachhaltiger Erfolg beschieden war. Trotz Unterstützung durch namhafte Autor:innen konnte die Zeitung kommerziell nicht bestehen, Branson verliess die Schule anschliessend ohne Abschluss. Laut seiner eigenen Aussage habe ihm sein damaliger Schuldirektor an seinem letzten Schultag dargelegt, dass er «entweder im Gefängnis landen oder es zum Millionär bringen» werde.
Die Geburt der Virgin Group Im Jahr 1970 wagte Branson den nächsten grossen Schritt und gründete Virgin, ein Unternehmen, das zunächst Schallplatten per Versandhandel verkaufte. Schnell folgte die Eröffnung von Plattenläden und 1973 veröffentlichte Virgin Records das Album «Tubular Bells» von Mike Oldfield. Der Erfolg dieses Albums, das sich weltweit über fünf Millionen Mal verkaufte, katapultierte Branson und sein Unternehmen in die oberste Liga der Musikindustrie. Die Virgin Group wuchs rasant und weitete ihre Tätigkeiten in zahlreiche andere Geschäftsfelder aus, darunter Luftfahrt, Telekommunikation, Eisenbahnverkehr und sogar Raumfahrt. Ein besonders ambitioniertes Projekt markierte die Gründung von «Virgin Atlantic Airways» im Jahr 1984. Branson stellte sich der Herausforderung, mit etablierten Airlines zu konkurrieren und setzte dabei auf aussergewöhnlichen Kundenservice und innovative Marketingstrategien. Sein Unternehmergeist sowie sein Gespür für Chancen halfen Virgin Atlantic dabei, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten. Auch sei die bei ihm diagnostizierte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) für ihn nie eine Barriere gewesen, sondern habe sich vielmehr als Vorteil erwiesen: Seine Neurodiversität habe ihm dabei geholfen, die Welt aus einem alternativen Blickwinkel zu sehen und Informationen anders zu verarbeiten. Menschen mit diesen Herausforderungen hätten daher die Fähigkeit, einzigartige Ideen zu entwickeln und innovative Lösungen zu finden. Branson bezeichnet dies sogar als Superpower. Bransons unbändige Leidenschaft für neue Horizonte fand in den frühen 2000ern ihren Höhepunkt
Der wahre Erfolg eines Unternehmens sollte daran gemessen werden, ob die Mitarbeitenden stolz auf ihre Arbeit sind. Denn wichtiger als die finanziellen Ergebnisse sei der positive Einfluss, den ein Unternehmen auf das Leben anderer Menschen hat.
in der Gründung von «Virgin Galactic». Das Unternehmen, das sich der Raumfahrt verschrieben hat, erhielt 2021 die Lizenz für kommerzielle Flüge in den Weltraum. Branson selbst trat im Juli 2021 als Passagier auf einem Testflug an die Grenze zum All – ein Meilenstein, der seine Position als Vorreiter in der Privatwirtschaft der Raumfahrt unterstrich. Mit Virgin Galactic verfolgt er das Ziel, den Weltraum für Privatpersonen zugänglich zu machen und dabei gleichzeitig neue Massstäbe in Sachen Nachhaltigkeit zu setzen. Politisches und soziales Engagement Neben seinem unternehmerischen Erfolg hat sich Branson auch immer wieder durch sein soziales und politisches Engagement hervorgetan. Ferner hat es sich Branson zur Aufgabe gemacht, seine Plattform und seinen Einfluss zu nutzen, um «positive Veränderungen in der Gesellschaft» zu bewirken. Für seine Leistungen als Unternehmer wurde Branson im Dezember 1999 zum «Knight Bachelor» ernannt und von Königin Elisabeth der Zweiten zum Ritter geschlagen. Dass er als Unternehmer auch in der
öffentlichen Wahrnehmung derart präsent ist, hat viel mit seinen spektakulären Rekordversuchen und Abenteuerreisen zu tun, das Spektrum reicht dabei von umfangreichen Heissluftballonfahrten bis hin zum Versuch, den Atlantik in einem Schnellboot zu überqueren. Auf seiner Suche nach neuen Herausforderungen wird der Brite immer wieder dazu angetrieben, seine eigenen Grenzen auszuloten. Diese Erlebnisse haben dementsprechend nicht nur seinen Ruf als wagemutiger Abenteurer geprägt, sondern auch bewiesen, dass Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen entscheidende Faktoren für Erfolg sind. Das Austesten des Möglichen sei laut Branson dann auch ein viel bedeutsamerer Antrieb, als nur die Zahlen auf dem Konto zu erhöhen: In einem Interview gegenüber CNBC betonte er einmal, dass der finanzielle Erfolg niemals sein Hauptziel gewesen war, obschon das Wirtschaftsmagazin Forbes sein Vermögen auf aktuell 2,5 Milliarden Dollar schätzt. Schon sein erstes Projekt, das Magazin «Student», habe vornehmlich darauf abgezielt, etablierte Publikationen herauszufordern und kulturelle Themen aufzugreifen, anstatt Profit zu maximieren. Sein Ratschlag für
Erfolg lautet daher, Gelegenheiten zu verfolgen, die man als spannend und bereichernd empfindet. Dies führe nicht nur zu grösserem Glück, sondern auch zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu sein. «Wir haben nur ein Leben», betont Branson in diesem Gespräch, «und es wäre traurig, wenn wir unsere Arbeit nur für den Gehaltsscheck machen würden». Branson bestärkt im Interview mit CNBC zudem, dass der wahre Erfolg eines Unternehmens daran gemessen werden sollte, ob die Mitarbeitenden stolz auf ihre Arbeit sind. Denn wichtiger als die finanziellen Ergebnisse sei der positive Einfluss, den ein Unternehmen auf das Leben anderer Menschen hat. «Das ist es, was wirklich zählt», sagt er. Dieser Mindset macht den Briten zum lebenden Beispiel dafür, dass unkonventionelle Ideen sowie ein breit gefächertes Betätigungsfeld zu bemerkenswertem Erfolg führen können. Dabei komme es auch nicht darauf an, wie oft man scheitert – sondern wie oft man wieder aufsteht. Die nächste Generation scheint sich diese Ratschläge zu Herzen zu nehmen: Tochter Holly Branson ist Chief Purpose and Vision Officer von Virgin und ausserdem Mitbegründerin von «Big Change», Vorsitzende von Virgin Unite sowie Debütautorin und Mutter von drei Kindern.
Zur Person
Sir Richard Charles Nicolas Branson kam am 18. Juli 1950 in England zur Welt. Er ist das älteste Kind der Balletttänzerin Eva Branson sowie dem Anwalt Edward James Branson. Sein Grossvater war Richter am High Court of Justice. Richard Branson hat zwei jüngere Schwestern. Sein Mischkonzern Virgin Group ist in der Musikindustrie, der Luft- und Eisenbahnfahrt sowie dem Weltalltourismus tätig. Das Wirtschaftsmagazin Forbes schätzt sein Vermögen auf 2,5 Milliarden Dollar. Er ist mit Joan Templeman verheiratet und hat drei Kinder.
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Die schulisch organisierte Lehre vermittelt Schulabgänger:innen zuerst wichtige IT-Kompetenzen, bevor diese den Schritt in die IT-Berufswelt machen.
Informatikberufe sind gefragter denn je und bieten langfristige Entwicklungschancen. Bei der klassische Informatiklehre im Lehrbetrieb erleben Schulabgänger:innen zum Lehrantritt aber meist einen Kulturschock beim Übertritt aus der gewohnten Schulumgebung in die Berufswelt. Eine Alternative bietet hier die schulisch organisierte Lehre, bei der die Schüler:innen zuerst ihre Informatikfähigkeiten aufbauen und diese im folgenden Praktikum von Tag eins an anwenden können.
Die schulische InformatikLehre
Bei diesem Ansatz erfolgt zuerst ein fundierter Einstieg in die Informatiktheorie. Die Schüler:innen erarbeiten sich im Schulalltag wichtige allgemeine und fachspezifische Kompetenzen. Erst danach findet der Umstieg in einen Praktikumsbetrieb statt, für den dann bereits das nötige IT-Wissen mitgebracht wird. Wenn Lehrlinge der klassischen Lehre im Lehrbetrieb anfangen, hatten sie bis dahin praktisch keinen IT-Unterricht. Sie müssen sich zuerst in die Materie einarbeiten, bevor sie sinnvoll im Betrieb eingesetzt werden können. Das braucht Zeit und das Frustpotenzial bei den Lernenden und dem Lehrbetrieb ist oft hoch. Bei der schulischen Lehre gehen die Schüler:innen erst dann in einen Betrieb, wenn alle nötigen IT-Kompetenzen erworben wurden und somit sofort einsatzbereit sind.
Ein weiterer Unterschied liegt in den langfristigen Berufschancen. Lernende der klassischen Lehre werden oft nur innerhalb der Branche ihres Lehrbetriebes ausgebildet. Sie spezialisieren sich beispielsweise im Bankenumfeld, Industriebereich oder der Einzelhandelsbranche. Bei der schulischen Lehre gibt es keine Spezialisierung. Somit stehen diesen Lernenden nach Lehrabschluss jegliche Branchen offen, um ihren Karriereweg nach ihren Vorlieben zu beschreiten.
Weitere Informationen unter: wiss.ch/grundbildung
Der klassische Nine-to-five-Job hat in den vergangenen Jahren an Attraktivität eingebüsst. Hybride Arbeitsplatzmodelle, flache Hierarchien sowie flexible Arbeitszeiten gelten als Muss für Unternehmen, die Fachkräfte anziehen möchten. Doch welche konkreten Modelle haben sich als wirklich sinnvoll erwiesen?
Um neun Uhr am Arbeitsplatz eintreffen, später eine Stunde Mittagspause einlegen und dann letztlich um 17 Uhr pünktlich ausstempeln.
Diese Art des Arbeitens stellte in diversen Branchen jahrzehntelang die Norm dar. Doch spätestens seit der Pandemie durchläuft die Arbeitswelt einen tiefgreifenden Wandel, der unter dem Begriff «New Work» zusammengefasst wird. Dieses Konzept steht für flexiblere, selbstbestimmte und sinnstiftende Arbeitsmodelle, die sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeitenden als auch die Anforderungen moderner Unternehmen berücksichtigen sollen. Gerade für Menschen, die sich am Beginn ihrer Ausbildung befinden oder eine berufliche Neuorientierung anstreben, ist es entscheidend, diese Veränderungen zu verstehen, um sich optimal auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorzubereiten.
Ein Arbeitsmarkt im Wandel
Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung prägen den Wandel der Arbeitswelt: Routineaufgaben werden zunehmend von Maschinen übernommen, wodurch kreative, strategische und soziale Kompetenzen immer wichtiger werden. Unternehmen suchen laut Fachleuten daher verstärkt nach «Wissensarbeitenden», deren Expertise und Innovationskraft entscheidend für den Wettbewerbsvorteil ist. Gleichzeitig sind Berufe im digitalen und technologischen Bereich auf dem Vormarsch. Dieser Wandel eröffnet Chancen für alle, die bereit sind, sich flexibel neuen Anforderungen anzupassen.
Überhaupt zählt Flexibilität zu den wesentlichen Merkmalen moderner Arbeitsmodelle: Flexible Arbeitszeiten, die eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen, stehen bei vielen Unternehmen und Mitarbeitenden hoch im Kurs. Ebenso hat sich Remote Work, also das Arbeiten von zu Hause oder unterwegs aus, vielerorts als Standard etabliert. Dies ermöglicht es den Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Standort produktiv zu sein und bietet Unternehmen die Chance, Talente weltweit zu integrieren. Innovative Unternehmen experimentieren ausserdem mit Konzepten wie der Vier-Tage-Woche. In Deutschland haben vergangenes Jahr 45 Unternehmen ein entsprechendes Pilotprojekt durchgeführt. Das Ergebnis: Nicht alle teilnehmenden Firmen haben die Arbeitszeit letztlich dauerhaft um 20 Prozent gekürzt –doch viele reduzierten um immerhin zehn Prozent. Davon verspricht man sich eine höhere Zufriedenheit und Produktivität, indem Mitarbeitenden mehr Freizeit bei gleichbleibendem Gehalt geboten wird. Doch nicht nur die Arbeitszeitmodelle verändern sich, auch die Unternehmenskulturen passen sich an. Flache
Hierarchien, Transparenz und eine offene Kommunikationskultur fördern Eigenverantwortung und das Engagement der Mitarbeitenden. Die Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der Belegschaft einzugehen, wird für Unternehmen immer mehr zum Erfolgsfaktor.
Die Forderungen der neuen Generation Die Generationen Y und Z, die den Arbeitsmarkt zunehmend dominieren, stellen klare Anforderungen an ihre Arbeitgebenden. Für sie soll Arbeit mehr als nur Broterwerb sein: Sie suchen Tätigkeiten, die einen gesellschaftlichen oder persönlichen Mehrwert bieten.
Auch die Work-Life-Balance stellt einen zentralen Aspekt dar. Hier spielt erneut der Faktor «Flexibilität» eine Schlüsselrolle, sei es bei der Gestaltung der Arbeitszeiten oder bei der Wahl des Arbeitsorts. Darüber hinaus legen junge Arbeitnehmende grossen Wert auf persönliche Weiterentwicklung: Unternehmen, die kontinuierliche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten anbieten, können Talente besser an sich binden. Dabei geht es nicht nur um fachliche Weiterbildung, sondern auch um die Förderung von Soft Skills, die in einer vernetzten Arbeitswelt zunehmend an Relevanz gewinnen.
Während die Ansprüche der neuen Generation an Unternehmen steigen, erwarten auch die Arbeitgebenden immer mehr von ihren Mitarbeitenden. Anpassungsfähigkeit gehört hier zu den gefragtesten Eigenschaften, da sich Technologien und Arbeitsprozesse ständig verändern. Eigeninitiative sowie die
Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, seien gemäss Expertinnen und Experten ebenso gefragt wie Teamfähigkeit. Gerade in einer vernetzten Arbeitswelt, in der Zusammenarbeit oft über digitale Plattformen erfolgt, ist die Fähigkeit, im Team zu arbeiten, entscheidend. Zudem setzen Unternehmen zunehmend digitale Kompetenzen voraus. Der souveräne Umgang mit modernen Technologien und Tools ist längst kein Bonus mehr, sondern Grundvoraussetzung. Strategien im «War for Talent» Der Wettbewerb um die besten Talente zwingt Unternehmen dazu, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. Zukunftsorientierte Betriebe bieten daher nicht nur flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice-Möglichkeiten, sondern investieren auch in die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden. Ferner schaffen sie Arbeitsumgebungen, die moderne Technologien integrieren und kreatives Arbeiten fördern. Auch das Thema Employer Branding gewinnt an Bedeutung: Firmen kommunizieren ihre Werte und ihre Unternehmenskultur aktiv nach aussen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Förderung der Diversität. Vielfältige Teams bringen nicht nur unterschiedliche Perspektiven ein, sondern sind auch innovativer. Unternehmen, die auf Inklusion setzen, sprechen eine breitere Zielgruppe von potenziellen Mitarbeitenden an und stärken so ihre Position im Wettbewerb. Text SMA
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Für den öffentlichen Sektor
An der Grenze des Wissens
Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen
Von der Wissenschaft zur Praxis
Coaching ist in aller Munde – wenn es schwierig wird, ist Coaching gefragt. Wie aber lassen sich unterschiedliche Formen des Coachings unterscheiden und was zeichnet gutes Coaching im Führungskontext aus?
Florian Schulz
Dozent für Organisationspsychologie mit den Schwerpunkten Coaching und positive Arbeitsbeziehungen
Thomas Bieger
Ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre, ehemaliger Rektor
Coaching für alles, jeden und jederzeit? Coaching scheint ein Modebegriff zu sein. Der Begriff ist so gebräuchlich, dass jede Form des unterstützenden Gesprächs damit bezeichnet wird. Coaching hat jeden Lebensbereich durchdrungen. Coaches sind für Karriere, Erziehung, Gesundheit und Partnerschaft da. In der Geschichte des Coachings ist auffällig, dass noch im 19. Jahrhundert das Trainieren von Sportlern gemeint war. Erst in den 1960er-Jahren wurde der Begriff zunehmend im Bereich Führung und Wirtschaft verwendet. Schliesslich breitete sich der Ausdruck ab den 1990er-Jahren in allen Lebensbereichen aus. Heute ist es selbstverständlich, dass sich Führungskräfte und Mitarbeitende coachen lassen. Neu ist, dass sich immer mehr Führungskräfte als Coach verstehen und eine wachsende Zahl namhafter Unternehmen Coaching als zeitgemässe Antwort auf die Herausforderungen einer agilen Arbeitswelt sehen.
Die agile Arbeitswelt katalysiert den CoachingBoom
Die zunehmende Verbreitung von Coaching im Führungsbereich ist auf die veränderte Arbeitswelt zurückzuführen. Geopolitische Spannungen und die technologische Transformation sowie Unsicherheiten bezüglich Konjunktur, Regulierung und gesellschaftlicher Trends erzeugen eine immer komplexere Situation. Führungskräfte müssen in diesem dynamischen Umfeld trotz unvollständiger Informationen bestmögliche Entscheidungen treffen – eine Herausforderung, die ihren inneren Wertekompass konstant auf die Probe stellt. Die Mitarbeitenden, insbesondere aus jüngeren Generationen, erwarten nicht nur eine klare Sinnorientierung, sondern auch ein hohes Mass an Autonomie und ein entwicklungsorientiertes Lernumfeld. Coaching kann als Antwort auf diese Herausforderungen betrachtet
Im Führungskontext ist Coaching aber nicht gleich Coaching. Grundlegend muss zwischen professionellem Coaching und coachender Führung unterschieden werden.
werden. Es bietet einen Raum für strukturierte Reflexion, der im hektischen Arbeitsalltag sonst nur schwer geschaffen werden kann. Im Führungskontext ist Coaching aber nicht gleich Coaching. Grundlegend muss zwischen professionellem Coaching und coachender Führung unterschieden werden. Eigenschaften professionellen Coachings Das professionelle Coaching ist eine auftragsbasierte Dienstleistung, die auf einem oder mehreren strukturierten Gesprächen basiert. Coaching-Angebote sind daher so vielfältig wie die Herausforderungen der Arbeitswelt. Dabei spielt es eine Rolle, in welcher hierarchischen Ebene sich der Coachee befindet (von der Verwaltungsratspräsidentschaft bis hin zur Fachkraft), in welchem Entwicklungszyklus sich das Unternehmen befindet (vom Start-up bis zur Fusionierung eines traditionsreichen Unternehmens) und wie dringlich das Anliegen des Coachees ist (vom akuten Führungsproblem bis zur längerfristigen strategischen Orientierung).
Trotz aller Vielfalt gibt es klare Kriterien, die ein qualitativ hochwertiges, professionelles Coaching ausmachen. Eine fundierte Methodenbasis ist entscheidend. Das Coaching verdichtet komplexe Themen in gezielten, auf die Person und den Kontext abgestimmten Fragen, die neue Perspektiven eröffnen und zur Reflexion anregen. Es vermeidet Wertungen und Ratschläge. Ebenso unverzichtbar
ist eine ethische Orientierung. Vertraulichkeit ist oberstes Gebot. Nur in einem geschützten Rahmen, der frei von äusseren Einflüssen oder hierarchischen Zwängen ist, können Probleme ungehindert durchdacht und innovative Lösungsansätze entwickelt werden. Das Coaching sollte klar zu Psychotherapie und Unternehmensberatung abgegrenzt werden. Während Psychotherapie psychische Probleme behandelt und die Beratung konkrete operative und strategische Lösungen anbietet, setzt Coaching auf die selbstständige Lösungsfindung. Wie coachende Führung gelingen kann Beim Coaching in der Führungsarbeit gibt es einige Überschneidungen zum professionellen Coaching. Wie beim professionellen Coaching ist es das Ziel, dass der Mitarbeitende aus eigener Kraft innovative Lösungen entwickelt. Anstatt Lösungen zu präsentieren, unterstützen Führungskräfte ihre Angestellten dabei, eigene Klarheit zu erlangen und Entscheidungen zu treffen. Diese Haltung ist besonders in wissensintensiven Organisationen von Bedeutung, da sie anerkennt, dass Mitarbeitende die eigentlichen Fachpersonen für ihre Themen sind und die Führungskraft die Rahmenbedingungen ermöglicht. Die zugrunde liegende Haltung vermittelt den Mitarbeitenden die Fähigkeit, selbst Probleme zu lösen und fördert zugleich ihre Gestaltungskompetenz. So wird das Potenzial der Mitarbeitenden verbessert und ihre innere Motivation gestärkt.
Eine fundierte Methodenbasis ist entscheidend. Das Coaching verdichtet komplexe Themen in gezielten, auf die Person und den Kontext abgestimmten Fragen, die neue Perspektiven eröffnen und zur Reflexion anregen.
Trotz aller Gemeinsamkeiten unterscheiden sich professionelles Coaching und ein coachender Führungsstil in mehreren zentralen Bereichen. Die coachende Führung ist eine kontinuierliche Aufgabe, die im Alltag einer Führungskraft stattfindet und die Coachinggespräche sind meistens kürzer und weniger formell. Zweitens kann die Vertraulichkeit in der coachenden Führung wegen arbeitsrechtlicher oder organisatorischer Vorgaben nicht garantiert werden. Zudem besteht in der coachenden Führung ein Machtgefälle, da Führungskräfte weisungsbefugt sind und Mitarbeitende bewerten. Dies unterscheidet sie von externen Coaches, die weitgehend unabhängig agieren.
Aufgrund dieser Unterschiede müssen sich coachende Führungskräfte stets bewusst sein, dass sie nie vollständig aus der Rolle eines professionellen Coaches agieren können, da sie immer eine orientierende, bewertende und zielgerichtete Rolle einnehmen. Für Führungskräfte ist zu klären, ob der coachende Ansatz zu ihrem persönlichen Führungsstil und ihrer Unternehmenskultur passt. Bei grundlegenden Unstimmigkeiten wird ein coachender Führungsstil als paradox oder manipulativ bewertet und entsprechend abgewehrt. Schliesslich müssen Führungskräfte die situationsspezifischen Grenzen des coachenden Ansatzes erkennen und akzeptieren, dass Coaching nicht für alle Mitarbeitenden und jede Situation geeignet ist. Wegweisend im Coaching – eine systemische Orientierung Für beide Formen des Coachings im Kontext der Führung ist schliesslich auch die methodische Orientierung und die damit verbundenen Zielsetzungen entscheidend. Aus der Vielzahl der Coaching-Ansätze sind die systemischen Ansätze, wie sie etwa durch das St. Galler Managementmodell bekannt wurden, besonders relevant. Dabei werden Organisationen als soziotechnische Systeme verstanden, die durch ihre Vernetzung mit komplexen Umwelten geprägt sind. Entsprechend werden selbst individuelle Problemstellungen stets im Kontext der Arbeitssituation und des organisationalen Umfelds verstanden. Diese Perspektive vermeidet, Herausforderungen und Konflikte auf Persönlichkeitseigenschaften zu reduzieren. Ziel ist es daher nicht, die Person umzuformen, sondern durch neue Sichtweisen Lernprozesse zu fördern und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen zu unterstützen. Der systemische Ansatz schafft einen Mehrwert durch eine auf Fragen und fundierten Zusammenfassungen orientierte, strukturierte Reflexion. Dies hilft, Mitarbeitende individuell zu fördern und zugleich deren Handeln im grösseren organisationalen Kontext zu verankern. Damit bietet der systemische Ansatz sowohl für das professionelle Coaching als auch für die coachende Führung ein Konzept, das den aktuellen Herausforderungen agiler Arbeitswelten gerecht wird.
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NÄCHSTER START JANUAR 2026
Die Schweiz will und muss nachhaltiger werden. Für die Erreichung dieses Ziels spielt die Nutzung von Erdwärme (Geothermie) eine Schlüsselrolle. Das Familienunternehmen Eco Green Schweiz unterstützt daher als kompetente Partnerin Bauherrinnen und Bauherren dabei, ihre Sanierungs- und Neubauprojekte klimafreundlicher zu gestalten.
Für Mahissa Ganz-Yasri, CEO der Eco Green Schweiz AG, stellt die Kombination von technischem Know-how mit einem persönlichen Ansatz den Grundpfeiler ihres Unternehmens dar. Ganz-Yasri repräsentiert bereits die zweite Generation, die im Familienunternehmen das Steuer in der Hand hält. Für sie und ihr Team stehen die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden stets im Mittelpunkt. «Wir möchten unserer Kundschaft die Möglichkeit bieten, von der nachhaltigen Energie unter ihren Füssen zu
In unserem Unternehmen sind wir eine Familie, und das spüren auch unsere Kundinnen und Kunden. Wir stehen füreinander ein und haben immer ein offenes Ohr.
– Mahissa Ganz-Yasri, CEO Eco Green Schweiz AG
«In unserem Unternehmen sind wir eine Familie, und das spüren auch unsere Kundinnen und Kunden. Wir stehen füreinander ein und haben immer ein offenes Ohr», sagt die CEO. Diese Werte ziehen sich durch die gesamte Firmenphilosophie – vom ersten Beratungsgespräch bis zur Nachbetreuung eines Projekts.
profitieren und dadurch sowohl ihr Portemonnaie als auch die Umwelt zu schonen», erklärt sie. Darum bietet Eco Green Schweiz alle notwendigen Dienstleistungen und Produkte aus einer Hand an – von der Bohrung über die Machbarkeitsabklärungen bis hin zur Installation der Wärmepumpe. Davon profitieren private Einfamilienhäuser ebenso wie grosse öffentliche Bauprojekte, egal ob Neubau- oder Sanierungsvorhaben.
Die Energiequelle der Zukunft Doch wie funktioniert Geothermie eigentlich? Sie nutzt die natürliche Wärme aus der Erde, um Gebäude zu heizen und zu kühlen. Diese Technologie bietet nicht nur eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle, sondern reduziert auch den CO2-Ausstoss erheblich. Ein weiterer Vorteil: Geothermie ist äusserst wartungsarm und wirtschaftlich. Durch die
Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen können Eigentümerschaften nicht nur Betriebskosten sparen, sondern profitieren auch langfristig von stabilen Energiekosten. «Wir glauben daran, dass Geothermie einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten kann. Und wir sind stolz darauf, Teil dieser Bewegung zu sein», führt Ganz-Yasri aus.
Familienunternehmen mit Vision
Die Eco Green Schweiz ist weit mehr als «nur» eine Dienstleisterin – sie ist ein Familienunternehmen, das sich durch Engagement und Bodenständigkeit auszeichnet. Bereits mit der Übergabe an die zweite Generation hat sich gezeigt, wie nachhaltig die Werte des Unternehmens sind. Mahissa Ganz-Yasri bringt frische Impulse in den Betrieb und vereint innovative Ansätze mit bewährten Traditionen.
Entwerfe als Fashiondesigner/in eigene Kollektionen
Gestalte als Interior Designer/in die Bürokonzepte der Zukunft
Erobere den Arbeitsmarkt als begehrte textiltechnologische Fachkraft
Forme als Textile Business Manager die Zukunft der Textilwirtschaft mit
… oder finde einfach deinen Perfect Match aus unseren über 20 Ausbildungs-Angeboten !
KONTAKT
Nebst der Leidenschaft für Geothermie setzt Eco Green Schweiz auch auf den Faktor Mensch: Das Unternehmen bietet vor allem Quereinsteigenden aus dem Bauwesen eine attraktive Perspektive. Fachleute aus dem Maschinisten-, Bauführer-, Tiefbau- und Hochbaubereich können ihr Wissen sowie ihre Erfahrung bei Eco Green Schweiz einbringen – und dabei aktiv an der Energiewende mitwirken. «Wir suchen immer Leute, die zu uns passen und die mit Tatkraft sowie ihrer Expertise unsere Branche voranbringen möchten», erklärt Ganz-Yasri. Ob private Hausbesitzer:innen oder öffentliche Bauträger – mit der Eco Green Schweiz AG haben alle die ideale Partnerin an ihrer Seite, um die Chancen der Geothermie zu nutzen. Weitere Informationen unter: eco-green.ch
Höhere Fachschule Bachelor
STF-Diplom Berufsprüfung Höhere Fachprüfung Certificate of Advanced Studies
Abendkurse Tageskurse Intensivkurse Vorkurse
Die Schweiz gilt als einer der attraktivsten Orte in Europa, um unternehmerische Träume zu verwirklichen. Doch was muss man wissen, um erfolgreich durchzustarten? Wer den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, findet in der Schweiz nicht nur zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, sondern auch ein breites Feld an Chancen in unterschiedlichsten Branchen.
Als eine der wirtschaftlich stabilsten und innovativsten Nationen Europas zieht die Schweiz viele Unternehmer:innen an, die ihre eigenen Geschäftsideen verwirklichen möchten. Die hohe Lebensqualität, die zentrale Lage in Europa sowie ein transparentes rechtliches und steuerliches Umfeld machen die Schweiz zu einem attraktiven Standort für Selbstständige. Hierzulande gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein Unternehmen zu gründen, sei es als Einzelunternehmer:in, in Form einer GmbH oder als Aktiengesellschaft, wobei jede Rechtsform ihre spezifischen Anforderungen und Vorteile mit sich bringt. Unterstützung auf dem Gründungsweg Der Weg in die Selbstständigkeit in der Schweiz kann durch zahlreiche Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten erleichtert werden. Das KMU-Portal der Seco bietet einen umfassenden Leitfaden, der alle notwendigen Schritte auf dem Weg zur Gründung eines Unternehmens detailliert erläutert. Auch die berufsberatung.ch stellt hilfreiche Informationen bereit, die das Vorgehen zur Selbstständigkeit verständlich machen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Onlineseiten, die Checklisten und Schritt-für-Schritt-Erklärungen bieten, um Gründerinnen und Gründern eine Orientierung zu geben. Viele grosse Unternehmen wie Versicherungen und Banken stellen zudem Expertinnen und Experten zur Verfügung, die mit wertvollen Ratschlägen und Unterstützung den Gründungsprozess begleiten. Ein wichtiger Aspekt der Selbstständigkeit ist jedoch die sorgfältige Planung. Ein solider Geschäftsplan ist entscheidend, da laut berufsberatung.ch nur etwa drei von vier neu gegründeten Unternehmen das zweite Jahr nach der Gründung überstehen. Daher ist es wichtig, die Gründung nicht nur als eine Gelegenheit zur Verwirklichung von Ideen zu sehen, sondern auch als eine ernsthafte unternehmerische Herausforderung, die gut vorbereitet sein will.
Es ist wichtig, die Gründung nicht nur als eine Gelegenheit zur Verwirklichung von Ideen zu sehen, sondern auch als eine ernsthafte unternehmerische Herausforderung, die gut vorbereitet sein will.
Statistiken
Laut dem Bundesamt für Statistik sind derzeit etwa 14 Prozent aller Erwerbstätigen in der Schweiz selbstständig. Gemäss aktuellen Statistiken des BFS sind Männer deutlich häufiger selbstständig als Frauen. Im Jahr 2023 betrug der Anteil der selbstständigen Männer etwa 16 Prozent, während «nur» 11,1 Prozent der Frauen selbstständig erwerbstätig waren. Doch immer mehr Frauen wagen sich auf den Weg in die Selbstständigkeit und prägen damit zunehmend die Schweizer Unternehmenslandschaft. Gemäss dem KMU-Portal belief sich der Frauenanteil im Kreis der Unternehmenden im Jahr 2023 auf 41 Prozent, während er 1991 noch bei lediglich 28,2 Prozent lag. Dieser deutliche Anstieg zeigt, dass Frauen eine immer grössere Rolle in der Wirtschaft übernehmen und sich aktiv an der Gründung und Führung von Unternehmen beteiligen.
Nötige Voraussetzungen?
Es gibt keine festen akademischen oder beruflichen Anforderungen, um ein Unternehmen in der Schweiz zu gründen. Die Voraussetzungen für die
Selbstständigkeit in der Schweiz variieren je nach Branche und Art des Unternehmens, das man gründen möchte. In spezialisierten Bereichen wie IT, Wirtschaft oder dem Gesundheitswesen kann ein Studium oder eine fachspezifische Ausbildung ein wichtiger Vorteil sein. Ebenso spielt Berufserfahrung eine zentrale Rolle: Die Kenntnisse und Fähigkeiten, die in der jeweiligen Branche erworben wurden, helfen nicht nur bei der effizienten Unternehmensführung, sondern auch beim Verständnis der Marktbedürfnisse. Führungserfahrung ist ebenfalls von Vorteil, da Unternehmerinnen und Unternehmer zahlreiche organisatorische und managementtechnische Aufgaben übernehmen müssen. Zusätzlich können Zertifikate und Weiterbildungen dazu beitragen, tiefere unternehmerische und strategische Fähigkeiten zu entwickeln, was das Vertrauen der zukünftigen Kundschaft stärkt und ein positives Image vermittelt.
Boomende Branchen in der Schweiz – Technologie und IT: Die fortschreitende Digitalisierung und technologische Innovationen
bieten enorme Chancen. Unternehmen in den Bereichen Softwareentwicklung, künstliche Intelligenz oder Cybersecurity profitieren von der steigenden Nachfrage nach digitalen Lösungen und modernen Technologien in vielen Branchen.
– Gesundheitswesen und Medtech: Durch die alternde Bevölkerung und technologische Fortschritte im Gesundheitsbereich wächst der Bedarf an innovativen Lösungen. Bereiche wie Telemedizin, tragbare Geräte und digitale Gesundheitsanwendungen bieten grosses Potenzial für Gründer:innen.
– Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie: Angesichts des Klimawandels und des Fokus auf nachhaltige Entwicklung entstehen zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten. Erneuerbare Energien, umweltfreundliche Technologien und grüne Innovationen sind stark nachgefragt und bieten langfristige Wachstumschancen.
– E-Commerce und Onlinedienstleistungen: Der Onlinehandel und digitale Dienstleistungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Gründer:innen im E-Commerce, Webdesign oder Onlinemarketing können von der stetig wachsenden Nachfrage nach digitalen Einkaufserlebnissen und Services profitieren.
– Beratung und Coaching: In einer zunehmend unsicheren und sich schnell verändernden Arbeitswelt wächst der Bedarf an Beratung und Coaching. Unternehmen und Einzelpersonen suchen Unterstützung bei der Bewältigung von Veränderungen, Personalentwicklung und der Optimierung von Geschäftsprozessen.
Text Tatiana Almeida
#fokuskarriere
Polizistin oder Polizist – nach wie vor ein Traumberuf. Der klassische Weg dorthin führt über die Polizeischule, eine anspruchsvolle, aber umso interessantere Zweitausbildung. Um die immer komplexeren Ermittlungsverfahren zu bearbeiten, benötigt gerade die Kriminalpolizei auch Spezialistinnen und Spezialisten, die bereits vertieftes Fachwissen mitbringen.
Kein Tag gleicht dem anderen
Die zahlreichen Krimiserien und Crime-Podcasts beweisen es: Die spannende Arbeit der Polizei fasziniert. So actionreich und spektakulär diese Geschichten auch sein mögen – die wirklich spannenden Fälle liefert nur der echte Einsatz. Und mittendrin, am Puls des Geschehens sind die Polizistinnen und Polizisten mit allen Facetten des Lebens konfrontiert. Wie kaum in einem anderen Beruf trifft die Polizei auf Menschen in allen Lebenslagen, aus allen sozialen Schichten und von überall auf der Welt. Nicht selten sind die Umstände dramatisch und es zählt jede Sekunde. Umso befriedigender ist das Gefühl, dank rascher Intervention Schlimmeres verhindert zu haben, Opfern geholfen und Kriminelle dingfest gemacht zu haben. Nie zu wissen, was die nächste Schicht bereithält, macht den entscheidenden Unterschied zu einem Job, der stets zu Bürozeiten in immer denselben vier Wänden spielt.
Alles ausser langweilig
Der klassische Weg zum Dienst in Uniform führt über die zweijährige Polizeischule. Wer die Grundvoraussetzungen erfüllt, kann sich bewerben und durchläuft anschliessend ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Dieses umfasst einen Leistungstest, in dem Deutschkenntnisse, kognitive Fähigkeiten sowie die sportliche Fitness überprüft werden. Eine psychologische Eignungsabklärung zeigt, ob jemand auch die charakterlichen Voraussetzungen erfüllt, um die täglichen Herausforderungen des Polizeiberufs meistern zu können. Ein Vorstellungsgespräch rundet das Bild der Bewerberin, des Bewerbers ab.
Das erste Jahr der Polizeischule findet, unterbrochen von Praktika im Korps, mehrheitlich an der Interkantonalen Polizeischule in Hitzkirch statt. Die überaus praxisbezogene Ausbildung vermittelt solide Fachkenntnisse in allen
Bereichen der Polizeiarbeit. Von der Schiessausbildung bis hin zu einer Kaltwasserprüfung umfasst der Lehrgang Fächer und Erfahrungen, wie sie so vielseitig kaum woanders zu finden sind – und alles bei vollem Lohn. In der zweiten Phase setzen die Aspirantinnen und Aspiranten das Gelernte im Polizeidienst innerhalb ihres jeweiligen Korps praktisch um. Mit der eidgenössischen Berufsprüfung schliessen sie schliesslich ihre Ausbildung ab.
In den Jahren darauf vertiefen die jungen Polizistinnen und Polizisten ihr Basiswissen und gewinnen an Erfahrung. Damit steht ihnen die Türe offen, sich in anderen Bereichen weiterzuentwickeln und sich zu spezialisieren. Auch bildet die abgeschlossene Grundlaufbahn die Basis für eine mögliche Kaderlaufbahn. Wen zusätzliche Herausforderungen reizen, kann je nach Eignung und Interesse Spezialfunktionen übernehmen.
Der andere Weg zur Polizei
Der rasende technologische Fortschritt beeinflusst nicht bloss unser tägliches Leben, sondern schafft laufend neue Kriminalitätsphänomene – Stichwort Cybercrime. Indem die Digitalisierung unseren privaten und beruflichen Alltag immer mehr verändert, weisen fast alle Delikte eine technologische Komponente auf. Die Nutzung sozialer Medien und
immer leistungsfähigere Geräte sorgen bei steigenden Fallzahlen für gigantische Datenmengen, in denen sich der entscheidende Beweis verbergen kann. Die globale Vernetzung verwischt Landesgrenzen. Dies erschwert namentlich die Aufdeckung von Straftaten, die aus organisierten Strukturen hervorgehen, so etwa im internationalen Drogenhandel, beim Cyberbetrug oder der Wirtschaftskriminalität.
Will sie weiterhin erfolgreich ermitteln, muss die Polizei mit der technologischen Entwicklung Schritt halten können. Gerade in den beschriebenen kriminalpolizeilichen Disziplinen, aber auch in anderen Spezialbereichen reicht es nicht länger aus, auf interne Talente zu setzen, die sich das nötige Know-how nebenbei aneignen. Was die Polizei zunehmend braucht, sind ausgewiesene Fachleute, die den technologischen Herausforderungen auf Augenhöhe begegnen, weil sie eine spezifische Ausbildung und die nötige Erfahrung bereits mitbringen.
Alle haben die Wahl!
Vor diesem Hintergrund sucht die Kantonspolizei Aargau bewusst ausserhalb der Organisation nach klugen Köpfen – IT-Experten oder Finanzspezialistinnen, um nur zwei zu nennen. Ihnen bietet sie die Möglichkeit, als Quereinsteiger den Polizeistatus zu erlangen. Dadurch mit den notwendigen polizeilichen Befugnissen ausgestattet, führen sie in ihrem Fachgebiet komplexe Ermittlungen und bereichern die Organisation mit ihrem Fachwissen.
Viele Berufsleute mittleren Alters kommen irgendwann an den Punkt, an dem sie das Gefühl haben, sich beruflich im Kreis zu drehen. Top ausgebildet haben sie viel erreicht, weisen eine reiche Erfahrung auf und doch sehen sie im eingeschlagenen Weg keine Herausforderung mehr. Manche erinnern sich vielleicht an den Kindheitstraum, Polizistin oder Polizist zu werden, und bereuen, diese Chance in jüngeren Jahren nicht gepackt zu haben. Interesse, das über Jahre erworbene Fachwissen in der spannenden Welt echter Kriminalfälle anzuwenden? Mit Berufserfahrung Teil eines Teams von Profis werden, die im Verbund mit anderen Fachbereichen und der Staatsanwaltschaft Kriminelle überführt? Das Quereinstiegsmodell der Kantonspolizei Aargau ermöglicht es! Bereits Polizistin oder Polizist, aber bereit, über den berühmten Tellerrand zu blicken? Günstiger könnte die Zeit nicht sein, zur Kantonspolizei Aargau zu wechseln. Gut aufgestellt, auf Zack und in vielen Teilen unkonventionell bietet sie das Arbeitsumfeld, das man vielleicht jetzt vermisst. Erst am Anfang der Berufslaufbahn und Lust, als Polizistin oder Polizist den Puls des viertgrössten Schweizer Kantons draussen im Einsatz zu spüren? Dann wartet die Polizeischule bereits auf die Bewerbung.
Ob Polizeischule oder Quereinstieg – die Kantonspolizei Aargau ist mit Sicherheit eine gute Wahl.
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Jeder Mensch hat eine eigene Art, die Welt zu erleben und zu gestalten. Menschen, die neurodivergent sind, sehen die Welt oft aus einer ganz anderen Perspektive. Was passiert, wenn diese Unterschiede als Stärke anerkannt und in den Vordergrund gestellt werden?
In der heutigen Zeit gewinnt der Gedanke der Inklusion zunehmend an Bedeutung und wird zu einem zentralen gesellschaftlichen Anliegen. Immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig es ist, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Personen akzeptiert, respektiert und wohlfühlen können – sei es im Alltag, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Der Fokus liegt darauf, Barrieren abzubauen und eine Gemeinschaft zu fördern, in der die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und Perspektiven nicht nur anerkannt, sondern als Bereicherung betrachtet wird.
In der Schweiz gibt es diverse Initiativen und Unternehmen, die sich für die berufliche Inklusion von neurodivergenten Personen einsetzen. Einige Organisationen haben beispielsweise Programme entwickelt, um Arbeitsplätze speziell an die Bedürfnisse von Menschen auf dem Autismus-Spektrum oder mit ADHS anzupassen. Diese Ansätze umfassen massgeschneiderte Schulungen, Mentoringsysteme sowie unterstützende Arbeitsumgebungen, die die Stärken der Betroffenen gezielt fördern. Ein Beispiel dafür ist das Projekt «Arbeitsmarkt Inklusiv», das vom Eidgenössischen Departement des Innern EDI lanciert wurde und auf eine Veränderung im ersten Arbeitsmarkt abzielt.
Karrieremöglichkeiten
Neurodivergente Personen zeichnen sich durch eine Vielzahl von besonderen Stärken aus, die in vielen verschiedenen Berufen von grossem Nutzen sein können. Sie bringen oft unkonventionelle Denkweisen, exzellente Problemlösungsfähigkeiten und eine bemerkenswerte Fähigkeit zur tiefen Fokussierung auf spezifische Aufgaben mit, was sie in einer Vielzahl von Arbeitsfeldern zu wertvollen Mitarbeitenden macht.
In kreativen Berufen bieten sich für neurodivergente Menschen besonders gute Möglichkeiten. Ihre Fähigkeit, sich auf Details zu konzentrieren und ihre oft ausgeprägten visuellen Wahrnehmungen ermöglichen es ihnen, ästhetisch ansprechende und
Einige Organisationen haben beispielsweise Programme entwickelt, um Arbeitsplätze speziell an die Bedürfnisse von Menschen auf dem AutismusSpektrum oder mit ADHS anzupassen.
innovative Arbeiten zu schaffen. Bereiche wie Grafikdesign, Illustration und Kunsthandwerk sind ideale Felder, um ihre einzigartigen Talente einzubringen.
Auch in technischen Bereichen können neurodivergente Personen ihre Stärken gezielt einsetzen. Ihre präzise Arbeitsweise, ihre Fähigkeit zu strukturiertem Denken und ihr Talent für die Lösung komplexer Herausforderungen sind in der Informatik, Ingenieurwissenschaften und Softwareentwicklung von grossem Wert. Diese Berufe bieten nicht nur die Möglichkeit, spezialisierte Lösungen zu entwickeln, sondern auch die Chance, in technischen Nischenbereichen erfolgreich zu sein.
Was ist Neurodivergenz?
Die ADHS-Organisation elpos Schweiz erklärt den Begriff der Neurodivergenz als eine Beschreibung für Personen, deren Gehirn auf eine Weise funktioniert, die in der Gesellschaft nicht als «normal» eingestuft oder wahrgenommen wird. Für neurodivergente Menschen entsteht dadurch häufig ein innerer Leidensdruck.
Brandreport • Schweizerische LebensrettungsGesellschaft SLRG
Beispiele für neurologische Störungen, die unter diese Klassifizierung fallen
AD(H)S
Autismus
Dyslexie
Legasthenie - Tourette-Syndrom
Vorteile für Unternehmen
Die Einstellung neurodivergenter Personen bringt für Unternehmen zahlreiche Vorteile mit sich. Neurodivergente Mitarbeitende bereichern die Arbeitswelt durch ihre einzigartigen Denkweisen, die neue Perspektiven eröffnen und Innovationen fördern können. Viele von ihnen verfügen über besondere Stärken wie ein hohes Mass an Detailgenauigkeit, ausgeprägte analytische Fähigkeiten oder eine kreative Herangehensweise an komplexe Probleme. Durch diese Vielfalt können Unternehmen flexibler auf Herausforderungen reagieren und Lösungen entwickeln, die anderen möglicherweise verborgen bleiben.
Darüber hinaus trägt ein inklusives Arbeitsumfeld dazu bei, die Unternehmenskultur zu stärken und ein positives Image zu fördern, was wiederum neue Talente anzieht und die Motivation innerhalb des Teams erhöht. Indem Unternehmen neurodivergente Personen einbinden, profitieren sie nicht nur von individuellen Talenten, sondern setzen auch ein klares Zeichen für Diversität und soziale Verantwortung. Neurodiverse Berühmtheiten
Es gibt zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus aller Welt, die als neurodivergent gelten und deren aussergewöhnliche Talente und Fähigkeiten ihre Unterschiede in wertvolle Stärken verwandelt haben. Diese Personen haben ihre neurologischen Besonderheiten genutzt, um in verschiedenen Bereichen herausragende Erfolge zu erzielen und somit einen bleibenden Einfluss auf die Gesellschaft zu hinterlassen. So hat die schwedische Aktivistin Greta Thunberg mit ihrem Asperger-Syndrom weltweit für den Klimaschutz gekämpft. Der bekannte Rapper Eminem lebt mit dem Tourette-Syndrom, was sich in seinen einzigartigen rhythmischen Wortspielen widerspiegelt. Auch Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft, hat die Herausforderungen der Legasthenie überwunden und ist einer der erfolgreichsten Unternehmer der Welt. Der Schauspieler Will Smith hat sich mit ADHS auseinandergesetzt und ist durch seine Energie und Kreativität zu einer globalen Ikone geworden. Michael Jordan, der legendäre Basketballspieler, lebte ebenfalls mit ADHS, was seine aussergewöhnliche Konzentration und Leistung auf dem Spielfeld noch verstärkte.
Diese Persönlichkeiten zeigen, wie neurodivergente Eigenschaften als wertvolle Ressourcen in verschiedenen Lebensbereichen genutzt werden können.
Text Tatiana Almeida
Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG setzt sich das ganze Jahr für mehr Sicherheit am, im und auf dem Wasser ein. Das Herzstück der Mission «Ertrinken verhindern» sind die vielen engagierten freiwilligen Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer in der ganzen Schweiz.
Die Sonne scheint und die Temperaturen bewegen sich zwischen karibisch tropischem Wohlfühlambiente und brasilianischem Copacabana-Flair. Ein erfrischender Sprung ins Wasser verhilft in solchen Momenten zu Abkühlung. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch die Schweiz solch heisse Sommertage kennt. Dies sind die Tage, an denen sich gefühlt das ganze Land in die Freibäder, an die Seen und Flüsse aufmacht. Obschon in Freibädern ausgebildetes Personal arbeitet, kann dieses nicht die gesamte Wasserfläche im Auge behalten. Darum helfen manchenorts Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der SLRG-Sektionen aus, um in einem Notfall schnell helfen zu können. Dies bedeutet aber nicht, dass die Verantwortung für die Sicherheit von Kindern an die Badeaufsicht delegiert werden kann. Die erste SLRG-Baderegel «Kinder nur begleitet ans Wasser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen!» gilt immer – auch in Freibädern. Lebenretten ist lernbar Es ist unmöglich, die gesamte Wasserfläche der Schweiz zu überwachen. Daher engagiert sich die SLRG im ganzen Land präventiv, zum Beispiel mit den Baderegeln. «Die Menschen müssen sich der Gefahren des Wassers bewusst sein», erklärt Mediensprecher
Christoph Merki, «sich auf den Wasserspass vorbereiten und verantwortungsbewusst verhalten.» Trotzdem könne immer etwas passieren, sei dies eine plötzliche Schwäche oder gar ein Muskelkrampf. In solchen Situationen kann es überlebenswichtig sein, wenn eine Person in der Nähe ist, die über Rettungskenntnisse verfügt. Während die
SLRG-Sektionen an Grossanlässen wie Seeüberquerungen die Schwimmenden überwachen, sind die Profis an offenen Gewässern nicht immer vor Ort. Genau darum ist es wertvoll, wenn möglichst viele Menschen über eine SLRG-Ausbildung verfügen. Im besten Falle wäre «jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer». Die
Modulkurse der SLRG stehen allen offen und werden mehrheitlich von den Freiwilligen der insgesamt 124 Sektionen angeboten. Ein solcher SLRG-Kurs vermittelt das Rüstzeug, Lebensretterin oder -retter zu sein. Um die Präventionsarbeit und die Ausbildung ständig vorantreiben zu können, ist die SLRG auf Spenden angewiesen. Seit über 90 Jahren setzt sich die SLRG ohne Subventionen für die Sicherheit am, im und auf dem Wasser ein. Nur dank Spenden ist diese wichtige Arbeit möglich –jede Spende hilft, Leben zu retten. Herzlichen Dank! oder besuchen Sie slrg.ch/spenden
Das Gymnasium & Internat Kloster Disentis kann auf eine beeindruckende Geschichte von rund 1400 Jahren zurückblicken und hat sich in dieser Zeit als eine herausragende Bildungseinrichtung etabliert. Es bietet nicht nur eine ruhige und inspirierende Umgebung, sondern fördert auch eine Atmosphäre der Konzentration und des persönlichen Wachstums. Die unmittelbare Nähe zu umfangreichen Freizeitmöglichkeiten ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre physischen und geistigen Ressourcen in Einklang zu bringen.
Persönliche Betreuung in familiärer Atmosphäre Mit einer überschaubaren Grösse von rund 140 Schülerinnen und Schülern zeichnet sich das Gymnasium & Internat Kloster Disentis durch einen sehr persönlichen und familiären Schulbetrieb aus. Die Schülerinnen und Schüler sind hier keine anonymen Zahlen, vielmehr werden sie von den Lehrpersonen persönlich wahrgenommen und in ihrem individuellen Lernprozess aktiv begleitet. Diese enge Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden ermöglicht eine frühzeitige Identifikation von Herausforderungen und eine proaktive Unterstützung. Die herausragende Unterrichtsqualität, gekoppelt mit hohen Leistungsanforderungen, führt dazu, dass die Absolvent:innen überdurchschnittliche Erfolge in ihren universitären Studiengängen erzielen.
Wertevermittlung und soziale Kompetenzen Ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Philosophie im Kloster Disentis ist die umfassende Förderung von sozialen Kompetenzen und ethischen Werten. Zudem wird die Übernahme von Verantwortung und die Förderung der Selbstständigkeit in den Alltag integriert, was essenzielle Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Strukturierung und Teamfähigkeit kultiviert – Kompetenzen, die im späteren Berufsleben von entscheidender Bedeutung sind.
Vorzüge des Internatslebens
Das Internatsmodell des Gymnasium & Internat Kloster Disentis bietet zahlreiche Vorteile, die die Lernumgebung erheblich bereichern. Die Jugendlichen leben und lernen in einer klar strukturierten Tagesroutine, die sowohl akademische als auch
Freizeitaktivitäten umfasst und so eine gesunde Work-Life-Balance fördert. Moderne Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche gewährleisten ein hohes Mass an Wohnqualität. Die durchgehend verlässliche Betreuung trägt zur emotionalen Stabilität und Sicherheit der Schülerinnen und Schüler bei.
Kulturelle Diversität und interkulturelle Kompetenz
Die Zusammenkunft von Jugendlichen aus verschiedenen Regionen der Schweiz und dem Ausland schafft eine dynamische und bereichernde Gemeinschaft. Diese kulturelle Diversität fördert nicht nur den Austausch von Ideen und Perspektiven, sondern auch das Verständnis und die Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensweisen. Die hervorragende Erreichbarkeit des Standorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere die malerische Anreise durch die Rheinschlucht, ist bereits Teil eines bereichernden Gesamterlebnisses.
Eine ganzheitliche Bildung als Schlüssel zum Erfolg
Das Gymnasium & Internat Kloster Disentis ist mehr als nur eine Bildungseinrichtung; es ist ein Ort, an dem akademische Exzellenz und persönliche Entwicklung Hand in Hand gehen. Durch die Kombination aus individueller Förderung, wertschätzendem Miteinander und einer facettenreichen Gemeinschaft wird hier die Grundlage für eine vielversprechende Zukunft gelegt.
Informationsanlässe
5. Februar Zürich
7. Februar Lugano
7. März Zug
Informationen und Anmeldung:
Erfahren Sie alles über unser Gymnasium und Internat –persönliche Einblicke, spannende Perspektiven und unser individuelles Förderungs- und Betreuungsangebot. Referat mit Filippo Leutenegger Zürcher Stadtrat
Mittwoch, 5. Februar 2025 18.00 –19.30 Uhr
memox.world Europaallee
Reitergasse 9 8004 Zürich
Informationen & Anmeldung
+41 81 929 68 68 | info@gkd.ch | gymnasium-disentis.ch
Angebot Bei der Viadukt Schule bieten wir zielorientier te Bildung Das sind neuest
beim Bahnhof Stettbach
Für pfiffige Schülerinnen und Schüler und Nachwuchstalente in den Bereichen Sport, Tanz, Musik und Gestaltung, die den Grundstein fürs Kurzzeitgymnasium für die FMS, HMS, IMS oder ihren Einstieg in die Berufswelt mit BMS legen wollen.
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• Tagesschule für leistungsstarke 1.–3. Sek A+ Schülerinnen und Schüler
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• tägliche Lernstube jeweils 16:15–17:45, mittwochs 13:15–14:45 Uhr (Lernen, Prüfungsvorbereitung und Coaching unter Aufsicht von unseren Lehrpersonen)
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