Fokus Christmas

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GEMEINSAM UNBESCHWERTE KINDHEITSMOMENTE ERMÖGLICHEN Helfen Sie mit Ihrer Spende mit: savethechildren.ch/weihnachten23

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DEZ ’23

Christmas

Michael Bublé Der Sänger spricht über Weihnachtsstimmung und die Gefühle, die ihn am Ende des Jahres bewegen.

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Sinnvoll schenken Mit dem ADRA Geschenkkatalog helfen Sie Menschen, die wirklich etwas brauchen.

www.geschenkkatalog.ch


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FOKUS.SWISS

2 VORWORT

Martina Ziegerer

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Bild iStockphoto/Bohdan Bevz

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Von der Magie des Schenkens

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mgeben von Lichterglanz und dem Klang von Weihnachtsmelodien suchen wir in diesen Tagen nach Geschenken, die unseren Liebsten Freude bereiten. Die Gewissenhaften unter uns haben sich schon im Vorfeld nach Wunschzetteln erkundigt. Jetzt besorgen sie das ersehnte Spielzeug, das neuste Gadget oder den begehrten Sportartikel. Die Spontanen lassen sich von zauberhaften Momenten inspirieren. Sie folgen ihrem Gefühl. In der Hoffnung, eine gute Wahl zu treffen, entscheiden sie sich für eine Augenweide, einen Ohrenschmaus oder eine andere Sinnesfreude. Die Grosszügigen möchten etwas Besonderes schenken. Dazu greifen sie gerne etwas tiefer in die Tasche als sonst, etwa für ein edles Schmuckstück, ein einzigartiges Kunstwerk oder etwas Kuscheliges aus Kaschmir. Andere wählen ein persönliches Geschenk: eine Einladung zu einem guten Essen, einem gemeinsamen Ausflug oder einer erlebnisreichen Reise. Für anhaltende Freude sorgen Kino-, Theater- und Zeitungsabonnemente, Saisonkarten für Sportanlässe oder eine Jahresmitgliedschaft. Egal welcher Geschenke-Typ Sie sind, die Herausforderung bleibt: Wie finde ich das passende Geschenk? Die Antwort liegt in der Achtsamkeit und im Interesse gegenüber anderen Menschen. Was bewegt sie? Was sind ihre kleinen Alltagssorgen? Welche grossen Träume haben sie? Diese Erkenntnis ebnet den Weg zu Geschenken, die von Herzen kommen. Denn Schenken bedeutet, Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu teilen. So ist es auch, wenn wir etwas schenken, das über den eigenen Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis hinaus Freude bereitet. Wenn wir also für eine gute Sache spenden. Auch hier gilt es, eine Wahl zu treffen. Man kann sich im Vorfeld informieren, wo die Spende sicher ankommt und wirksam eingesetzt wird. Manchmal spenden wir aber auch spontan, etwa für Menschen, die

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Zeit der Liebe Sinnstiftende Geschenke Interview: Michael Bublé Weihnachtsdrinks Festmahl Geschichte Weihnachtstraditionen Neujahrsvorsätze

FOKUS CHRISTMAS. PROJEKTLEITUNG

LUANA BIEHLER COUNTRY MANAGER

von Krieg, Erdbeben, Flut oder Dürren betroffen sind. Anliegen, die uns besonders am Herzen liegen, unterstützen wir gerne auch mit einem etwas grösseren Betrag. Wir können uns aber auch persönlich engagieren, indem wir unsere Zeit widmen. Besonders nachhaltige Hilfe ermöglicht, wer eine gute Sache regelmässig unterstützt.

Die Magie der Weihnachtszeit liegt in der Zuwendung, die wir teilen und in der Bereitschaft, Gutes zu tun.

Egal welcher Spenden-Typ Sie sind, die Herausforderung bleibt: Wem soll ich spenden? Auch hier liegt die Antwort in der Achtsamkeit und im Interesse an der Welt, in der wir leben. Nehmen Sie sich zum Spenden etwas Zeit und werden Sie sich bewusst, was Ihnen besonders am Herzen liegt: Ist es die Natur? Sind es Menschen, die an einem anderen Ort leben und denen es weniger gut geht als uns? Oder vielleicht Kinder und Jugendliche? Wählen Sie dann ein vertrauenswürdiges Hilfswerk aus, das sich für diese Anliegen einsetzt. Dabei ist das Gütesiegel der Zewo eine gute Orientierungshilfe. Alle Hilfsorganisationen, die es tragen, finden Sie auf www.zewo.ch. Sie haben ein strenges Prüfverfahren durchlaufen, erfüllen hohe Anforderungen und lassen sich regelmässig kontrollieren. Schenken und Spenden offenbart die Verbundenheit zwischen Menschen wie die eng ineinander verwobenen Äste eines Mistelzweiges. Wir denken an unsere Liebsten ebenso wie an andere Menschen auf dieser Welt. Die Magie der Weihnachtszeit liegt in der Zuwendung, die wir teilen und in der Bereitschaft, Gutes zu tun.

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

ADRIANA CLEMENTE LAYOUT

MATHIAS MANNER, SARA DAVAZ TEXT

ANDREA TARANTINI, CEDRIC KEISER, KEVIN MEIER, LARS GABRIEL MEIER, LÉA STOCKY, LINDA CARSTENSEN, SMA TITELBILD

EVAN KHERAJ / H&K ILLUSTRATIONS DE NOËL PAR MAGNILION DISTRIBUTIONSKANAL

TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI

DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Lassen Sie uns und die Weihnachtszeit zu einem Fest der Freude für alle machen. Text Martina Ziegerer, Geschäftsleiterin Stiftung Zewo

Viel Spass beim Lesen!

Luana Biehler Project Manager

BRANDREPORT • ARCHE ZUERICH

Der Ort für zweite Chancen Neu muss nicht immer neu sein. Im Arche Brockenhaus in Zürich Altstetten gibt es auf über 1200 m2 Kleidung, Möbel, Haushaltsgeräte und vieles mehr aus zweiter Hand zu kaufen. Viel wichtiger aber sind die rund 45 Arbeitsstellen zur beruflichen Integration, die hier und im Arche Bistro zum Angebot stehen.

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achhaltigkeit und zirkulärer Konsum werden für immer mehr Menschen wichtige Begriffe in ihrem Alltag und Brockis rücken dafür stark in den Fokus. Im Arche Brockenhaus erhalten Besucher:innen auf zwei Stockwerken verteilt alles, was das Herz begehrt – gut erhalten und qualitativ hochwertig zu fairen Preisen. Für Interessierte, die nicht gleich um die Ecke wohnen, bietet das Brocki im Onlineshop auf ricardo.ch unter dem Verkäufernamen «Arche Brockenhaus» ausgewählte Fundstücke, Designerware, Sammlerstücke, Vintage und mehr an. Unter dem gleichen Namen ist alles auch auf Instagram zu finden. Es weihnachtet sehr Das Brockenhaus bietet ganzjährig Gebrauchtwaren aller Art an. Dennoch gibt es im oberen Stock des Gebäudes einen saisonalen Teil. Zum Beispiel findet man aktuell noch bis zum 23. Dezember tolle Dekorationsgegenstände für die Festtage oder Baumschmuck. Ein idealer Ort, um sich eine kurze Pause zu gönnen oder an der kalten Winterluft aufzuwärmen.

Reparieren statt wegwerfen Die Brocki verfügt nicht nur über Ladenfläche, sondern auch über eine hauseigene Werkstatt für Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Dadurch können kaputte Elektrogeräte, Computer und -zubehör wenn möglich repariert und weiterverkauft werden. Man kann aber auch so vom Service profitieren und seine privaten Geräte vorbeibringen und nach kurzer Zeit wieder abholen. Wenn es um das Räumen geht Ein weiteres, sehr beliebtes Angebot des Arche Brockenhauses ist die unentgeltliche Abholung von guter Ware im Raum Zürich. Zusätzlich macht die Brocki auch Haus- und Wohnungsräumungen. Brauchbares wird dabei mitgenommen und eingelagert, bevor es verkauft wird, der Rest wird entweder durch das Brocki gegen Gebühr oder durch die Eigentümer:innen entsorgt. Eine gute Sache Das Brockenhaus ist ein Teil der Arche Zürich, eine soziale Institution mit verschiedenen Bereichen und Angeboten, die aber alle das gleiche Ziel haben:

Integration fördern, sei dies beruflich, sozial oder gesundheitlich. Im Brocki liegt der Fokus auf der Arbeitsintegration. Menschen, die langzeitarbeitslos, ausgesteuert und von der Sozialhilfe abhängig oder gesundheitlich beeinträchtigt sind, finden hier einen Arbeitsplatz mit einem geregelten Arbeitspensum, einer Aufgabe, Entlöhnung, Alltagsstruktur und einem guten Team. So erhalten im Brockenhaus der Arche Zürich eben nicht nur Gegenstände, sondern vor allem Menschen eine zweite Chance. Mehr unter archezuerich.ch/brockenhaus oder über untenstehenden QR-Code.


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#FOKUSCHRISTMAS

VIVAMOS MEJOR • BRANDREPORT 3

Arbeit statt Armut: Youth Empowerment wirkt «Es geht nicht nur darum, zu lernen, wie man ein Motorrad repariert. Es geht darum, als Mensch zu wachsen und seine sozialen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Dass man lernt, Hindernisse zu überwinden.» Aus dem Stegreif heraus schildert John Mejias, Ausbildner in Motorradmechanik, was er bei seinen Lernenden aus dem Programm Brücken ins Berufsleben beobachtet. Das Programm von Vivamos Mejor in Kolumbien verbindet eine fachliche Berufs­ausbildung mit psychosozialer Unterstützung, auch «Youth Empowerment» genannt. Dieser ganzheitliche Ansatz gibt armutsbetroffenen Jugendlichen bessere Chancen auf ein erfolgreiches Bestehen im Berufsleben, wie die eben abgeschlossene Wirkungsstudie der Universität Lausanne und der Universidad de los Andes in Bogotá zeigt.

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darauf wartet. Ein selbstbewusster junger Arbeiter, der weiss, was er kann. Oscar wischt seine Werkzeuge sauber und stellt sie zurück in den Schrank. Der Tag ist noch lang, doch das macht ihm nichts aus. Die Arbeit gefällt ihm. Oscar ist verrückt nach Motorrädern. «Er ist ein Junge, der seine Arbeit liebt und in ihr aufgeht», sagt sein Chef. Oscars Geschichte ist kein Einzelfall: Zwischen 2014 und 2022 fanden 75 Prozent der Teilnehmenden des Programms eine dauerhafte Arbeitsstelle in ihrem Beruf.

indernisse zu überwinden, ist im ungeordnet gewachsenen Südwesten von Bogotá für viele Jugendliche eine Notwendigkeit. Auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg und auf der Suche nach einem besseren Leben hatten sich in kurzer Zeit Millionen an den unbebauten Rändern der Metropole niedergelassen. Im Lauf der Jahre entstanden Strassen, Wohnblöcke und Schulen, doch die Armut blieb für die meisten Menschen bestehen. Sie mühen sich im informellen Sektor ab, mit schlechter Bezahlung und ohne Sicherheit für den nächsten Tag. Viele Jugendliche haben zudem Gewalt erfahren, sei es von den Guerilleros und Paramilitärs des Bürgerkriegs, sei es daheim. Strategien, um sich im Arbeitsleben oder in einer Ausbildung zu halten, haben sie nicht mit auf den Weg bekommen. Viele von ihnen reagieren mit Wut und Gewalt auf die Perspektivlosigkeit. Einigen erscheinen die bewaffneten Banden als eine wirtschaftliche Alternative. Konflikte konstruktiv lösen Mittwochvormittag, 10 Uhr. In den Schulungsräumen der Partnerorganisation von Vivamos Mejor findet der wöchentliche Soft-Skills-Workshop statt. Heute behandelt der Workshopleiter Francisco Carillo einen klasseninternen Konflikt, der kürzlich ausgebrochen ist. In engagierten Voten gehen die Jugendlichen darauf ein. Sie sprechen über sich und ihre Gefühle. Sie legen dar, wie sie die Situation erlebt haben, vergleichen sie mit ähnlichen Situationen in ihrem Leben und beschreiben, was sie damals richtig oder falsch gemacht haben. Alle sprechen offen, geradeaus und mit sicheren Worten. Alle hören zu, wenn jemand spricht. Niemand wird diffamiert. Es ist, als wären die 30 Jugendlichen dabei, ein Lernvideo für einen respektvollen Umgang miteinander zu drehen. Manchmal lachen sie. Einmal keimt Applaus auf. «Wenn junge Menschen merken, dass sie

Projektteilnehmerin Leidy Avendaño (18) lebt gemeinsam mit ihrer Mutter im Stadtbezirk Bosa bei Bogotá, Kolumbien.

ernst genommen werden, dann handeln sie überlegt und gefasst», erklärt Francisco nach dem Workshop. Unter den Teilnehmer:innen ist auch Leidy Avendaño, 18 Jahre alt. Das Programm Brücken ins Berufsleben öffne für sie mehr als eine Tür, sagt sie. «An vier Tagen der Woche lerne ich, eine gute IT-Technikerin zu sein. Und am Mittwoch lerne ich, ein guter Mensch zu sein.» Leidy ist begeistert. Noch nie vorher ist sie von Lehrpersonen nach ihrem Befinden gefragt worden. Noch nie hat sie mit Mitschüler:innen über ihre Probleme gesprochen. «Früher fühlte ich mich minderwertig und verloren. Doch hier machte ich zum ersten Mal die Erfahrung, dass meine Meinung wertvoll ist.» Leidy hat den halben Weg ihrer Berufsausbildung schon geschafft. Nach dem Abschluss kann sie weiter auf die Unterstützung von Brücken ins Berufsleben zählen. Fachleute helfen den Absolvent:innen bei der Stellensuche.

Der erste Schritt ins Arbeitsleben Der 19-jährige Oscar Avila Acevedo hat auch diese letzte Phase hinter sich gelassen. Der ehemalige Programmteilnehmer arbeitet heute als Motorradmechaniker in der Werkstatt eines Unternehmens, das Filialen in ganz Zentralamerika unterhält. Oscar trägt makellose schwarze Werkstattkleider und eine Baseballmütze der Boston Red Sox – aber keine Handschuhe. Er sagt, sie würden sein Gefühl für die Motorräder beeinträchtigen. Aufgebockt vor ihm steht eine schwarze Pulsar 160 Injection. Ein Routineauftrag steht an: Ölwechsel, Bremskontrolle, Filterreinigung. Oscar bewegt sich schnell und geschickt. Jedes Werkzeug ist an seinem Platz. Jeder Handgriff sitzt.

Wissenschaftlich belegte Wirkung Wissenschaftler:innen der Universität Lausanne und der Universidad de los Andes in Bogotá haben die Wirkung des Programms Brücken ins Berufsleben von Vivamos Mejor untersucht. Die Wirkungsstudie bestätigt, dass sich psychosoziale Begleitung neben der Berufsausbildung positiv auf die mentale Gesundheit von vulnerablen Jugendlichen auswirkt. Sie können besser mit Stress umgehen und leiden weniger unter Depressionen. Zudem verdienen sie markant mehr als Gleichaltrige, die ausschliesslich eine fachliche Berufsausbildung ohne psychosoziale Unterstützung absolvieren. Erfahren Sie mehr über die inspirierenden Geschichten von Jugendlichen in Kolumbien und wie Sie deren Zukunftsperspektiven verbessern können: https://spenden.vivamosmejor.ch

Nach eineinhalb Stunden stellt Oscar das Motorrad auf den Boden zurück und stösst es zum Kunden, der schon

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FOKUS.SWISS

4 ZEIT DER LIEBE

Weihnachten ist die Zeit der Liebe: aber warum? In der Weihnachtszeit werden wir daran erinnert, Momente mit unseren Liebsten zu wertschätzen und ihnen diese Wertschätzung auch zu zeigen. Doch warum werden wir gerade in dieser Zeit so sentimental?

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am Tisch sitzen und nicht unter dem Baum liegen», bringt es ein anonymes Zitat auf den Punkt.

chtung Romantisierung! Die Adventszeit birgt viele magische Momente. Es ist die Zeit, in der wir durch verschneite Winterwälder spazieren. Es ist die Zeit, in der wir Glühwein trinken und Fondue essen. Es ist die Zeit, in der wir mit einer Kuscheldecke vor dem Kaminfeuer sitzen, ein Buch lesen und eine wohlig warme Tasse Tee trinken. Egal, wo wir hinschauen, alles schreit nach Weihnachten.

Ohne die romantische weihnachtliche Stimmung ist das Fest der Liebe nämlich nicht denkbar. Während der Adventszeit bereiten wir uns auf die Festtage vor: Viele feiern an Heiligabend und auch noch am ersten und zweiten Weihnachtstag. Traditionell wird mit der ganzen Familie gefeiert. Eltern und Grosseltern laden ein und zaubern ein weihnachtliches Menü für all ihre Lieben. Für die behagliche Stimmung sorgen der hübsch geschmückte Weihnachtsbaum, die schön verpackten Geschenke und die altbekannten Weihnachtsklassiker wie «Last Christmas» von Wham! oder «All I Want For Christmas Is You» von Mariah Carey, bei denen alle Generationen lauthals – und völlig daneben – mitsingen können. Die besten Geschenke sitzen am Tisch Insbesondere für unsere Kleinen ist Weihnachten ein unvergleichliches Erlebnis. Am Weihnachtsmorgen können sie kaum still sitzen, bis es endlich Abend ist und sie ihre Geschenke auspacken dürfen. Auch das Schlemmen kommt nicht zu kurz, obschon ihre Bäuche schon mehr als voll sein dürften von den ganzen Weihnachtsguetzli, die es ab der ersten Backsession zu vertilgen gilt. Eine Kindheitserinnerung für Nostalgiker:innen: «Zimetschtern han i gern, Mailänderli au, Tirggel und Spitzbuebe und Ring us Willisau…». Die Augen der Kinder leuchten, wenn sie stürmisch ihre Geschenke auspacken. Jedes Jahr bemüht sich die Grossmutter, den Braten à point zu garen und holt das teure Geschirr hervor. Beim Bauern oder in der Landi wird der perfekte Weihnachtsbaum ausgewählt. Die Mutter holt einen guten Tropfen aus dem Keller, um auf das Fest der Liebe anzustossen. All diese Momente und noch viele mehr machen

Um angenehme Feiertage zu verbringen, müssen die eigenen Erwartungen, Ängste und Bedürfnisse mit Familienmitgliedern und Partner:innen besprochen werden. Den eigenen Bedürfnissen sollte nachgegangen werden, anstatt sich nur nach den Wünschen anderer zu richten und sich anzupassen. Anpassung kann zu Frustration führen und zu hohe Erwartungen können die Stimmung verderben. Ob die erwachsenen Kinder mit zur Kirche kommen möchten oder nicht, sollte die Weihnachtsstimmung genauso wenig beeinflussen, wie die eigene Schwester, die erst am zweiten Weihnachtsfeiertag anreist.

Bild iStockphoto/bernardbodo

Weihnachten ist aber viel mehr als weihnachtliche Rituale, Lichter, Dekorationen und Düfte. An Weihnachten wird nämlich das Fest der Liebe gefeiert. So könnte man sagen, dass Weihnachten kein bestimmter Zeitpunkt, nein, auch keine Jahreszeit ist, sondern vielmehr ein Gefühl. Am Fest der Liebe haben wir unsere Liebsten um uns herum – und werden manchmal ganz sentimental, mit zunehmendem Alter immer mehr. Aber warum verändert sich unsere Gefühlslage immer genau zu dieser Zeit? Gute Frage. Und warum kommen wir in manchen Jahren einfach nicht in Weihnachtsstimmung? Könnte das etwa bedeuten, dass uns die Liebe fehlt?

Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung Doch an Weihnachten geht es nicht immer so idealistisch und harmonisch zu und her, wie man es sich vorstellt. Für viele Menschen sind die Feiertage auch mit psychischem und physischem Stress und Druck verbunden. Unangenehme Erinnerungen an die Kindheit können die Freude an den Feiertagen trüben. Ausserdem stauen sich am Ende des Jahres die Müdigkeit und Erschöpfung auf und wir sehnen uns nach Ruhe und Entspannung.

Weihnachten für viele Familien zu einem ganz besonderen Ereignis. Zeit mit der Familie zu verbringen, gemeinsam zu essen und Geschenke auszutauschen, stärkt das Gefühl von Liebe und Gemeinschaft. Geschenke sind ein zentraler Bestandteil vieler Weihnachtsfeiern, und für Kinder häufig das Highlight. Mit dem Älterwerden tritt jedoch die Erkenntnis ein, dass

die nicht-materialistischen Geschenke, die von Herzen kommen, eigentlich die schönsten sind. Selbstgebasteltes von den Kindern, eine simple Karte mit lieben Worten – das wärmt unsere Herzen. Weihnachtsgeschenke müssen nicht immer teuer sein. Gerade dem Klima zuliebe – und der Ordnung zu Hause – macht ein sparsamer Umgang mit Ressourcen Sinn. «Weihnachten ist, wenn die besten Geschenke

Traditionell wird mit der ganzen Familie gefeiert. Eltern und Grosseltern laden ein und zaubern ein weihnachtliches Menü für all ihre Lieben.

Räumliche Distanz und Pausen können helfen, die Vielzahl der sozialen Events während der Weihnachtszeit noch als Genuss wahrnehmen zu können. Es ist wichtig, genügend Zeit für mentale Entspannung und körperliche Bewegung einzuplanen, zum Beispiel für einen Spaziergang an der frischen Luft. Während der Weihnachtszeit engagieren sich viele in gemeinnützigen Aktivitäten und spenden für wohltätige Zwecke. Der Gedanke, anderen in Not zu helfen, wird durch das verstärkte Gefühl von Liebe und Mitgefühl angetrieben. Das eigene Empfinden von Genuss steigert den Willen, auch Bedürftigen und Benachteiligten eine festliche Zeit voller Genuss zu ermöglichen. Am Jahresende denken zudem viele über ihre eigene Situation und ihre Privilegien nach. Aus Dankbarkeit für das, was sie haben, möchten sie etwas zurückgeben und anderen helfen. Für alle, für die Weihnachten mehr ist als ein paar freie Tage zwischen Konsum und Kitsch: Weihnachten führt zu Verbundenheit. Die besinnliche Zeit verbindet unterschiedliche Kulturen, verschiedene Geschlechter, Kinder und Erwachsene sowie Arme und Reiche. Differenzen, Grenzen und Konflikte werden vorübergehend vergessen, im Fokus steht die Liebe. Denn an Weihnachten geht es zwar ums Schenken – aber vor allem ums Schenken von Liebe. Text Linda Carstensen

BRANDREPORT • ADRA SCHWEIZ

Sinnvoll schenken ohne Weihnachtsstress Sinnvolle Geschenke für seine Liebsten zu finden, ist nicht immer einfach. Sinnvolles Schenken der besonderen Art lässt sich bei Adra Schweiz finden: Menschen beschenken, die wirklich etwas brauchen – und die Liebsten daran teilhaben lassen. Schenken ohne Weihnachtsstress Jedes Jahr zur Weihnachtszeit hetzen die Menschen durch die Kaufhäuser, um Geschenke für Familie und Freund:innen zu finden. Doch immer mehr Menschen ist es wichtig, etwas Sinnvolles zu verschenken. Mit dem Adra-Geschenkkatalog ist das für Gross und Klein möglich – und dies ganz ohne Weihnachtsstress. Der Adra-Geschenkkatalog Im Adra-Geschenkkatalog gibt es eine Auswahl von zehn Geschenken im Wert von 25 bis 500 Franken, die Menschen auf der ganzen Welt zugutekommen, die wirklich etwas brauchen: von Saatgut für den eigenen Garten über Schulbildung bis zur Unterstützung von Bergbauernfamilien in der Schweiz. Den Adra-Geschenkkatalog findet man online unter

Immer mehr Menschen ist es wichtig, etwas Sinnvolles zu verschenken.

www.geschenkkatalog.ch. Selbstverständlich kann man auch ein gedrucktes Exemplar anfordern. Freude verschenken Wenn man ein Geschenk aus dem Geschenkkatalog ausgesucht und bezahlt hat, sendet Adra auf Wunsch eine Geschenkkarte über das gekaufte Geschenk zu – entweder per Post oder via E-Mail zum Ausdrucken. Diese Karte kann man zu Weihnachten als symbolisches Geschenk an die Liebsten verschenken und somit in ihrem Namen Gutes tun. Wer ist Adra? Adra ist weltweit eines der grössten Hilfswerke mit eigenem Netzwerk, denn Adra hat in rund 120 Ländern eigene Niederlassungen und Büros. Daher kann insbesondere im Katastrophenfall schnell und unkompliziert geholfen werden, da die Mitarbeitenden bereits vor Ort sind und Abklärungen sowie erste Nothilfemassnahmen in die Wege leiten können. Adra Schweiz ist Zewo zertifiziert, sodass man sich

sicher sein kann, dass mit der Spende auch verantwortungsvoll umgegangen wird. Zudem ist Adra Schweiz ein Partnerhilfswerk der Glückskette. Adra-Geschenkkatalog – so einfach funktionierts: 1. Suchen Sie sich im Katalog oder online auf www.geschenkkatalog.ch ein Geschenk aus und bezahlen Sie dieses (Kreditkarte, Twint, PostFinance, PayPal etc. möglich). 2. Wenn Sie möchten, senden wir Ihnen gerne eine entsprechende Karte, die belegt, welches Geschenk Sie gekauft haben (Karte per Post oder via E-Mail zum Ausdrucken). 3. So können Sie auch im Namen Ihrer Familie und Freund:innen spenden und ihnen zu Weihnachten diese Karte als symbolisches Geschenk übergeben. Adra Schweiz Tellistrasse 68 5000 Aarau T 044 515 03 10 info@adra.ch www.adra.ch


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IFOLOR • BRANDREPORT 5

Personalisierte Fotogeschenke für unvergessliche Weihnachtsmomente Die schönsten Geschenke sind diejenigen, die echte Emotionen auslösen. Genau diese Wirkung haben Fotogeschenke von ifolor: Ob ein liebevoll gestaltetes Fotobuch, eine Fototasse mit einem amüsanten Bild oder ein kreativer Wandkalender – für alle gibt es eine passende Geschenkidee, um wertvolle Momente mit den eigenen Lieblingsmenschen für immer festzuhalten.

Das Fotobuch Deluxe ist nicht nur ifolors Besteller, sondern sogar das beliebteste Fotobuch der Schweiz.

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eihnachten steht vor der Tür und damit auch die Frage: Mit welchen Präsenten kann ich meinen Lieblingsmenschen echte Freude schenken? Dabei eignet sich das Weihnachtsfest perfekt dafür, um besondere Menschen mit einem einzigartigen Geschenk zu überraschen. Das Kreuzlinger Traditionsunternehmen ifolor verfügt mit seiner breiten Palette an personalisierbaren Fotoprodukten über die optimalen weihnachtlichen Geschenkartikel – da ist wirklich für jede:n ein passendes Präsent dabei. Besondere Angebote in der festlichen Zeit Wenig lässt die Festtags-Vorfreude so stark ansteigen wie das tägliche Öffnen des nächsten Adventskalender-Türchens. Auf die ifolor Lindt-Schokoladen-Adventskalender gab es dementsprechend einen enormen Ansturm. Für diesen hat ifolor mit der Schweizer Traditionsmarke, mit Lindt, zusammengearbeitet, um Gross und Klein die Wartezeit bis Weihnachten mit feiner Schoggi zu versüssen. Zudem ist ifolor auf den Zug des Black

Friday aufgesprungen: Newsletter-Abonnent:innen und treue Kund:innen durften sich während dieser Zeit über spezielle Aktionen und Rabatte freuen. Lieblingsstücke: die Bestseller von ifolor Das Fotobuch Deluxe ist nicht nur ifolors Besteller, sondern sogar das beliebteste Fotobuch der gesamten Schweiz. Und das zurecht: Die hohe Qualität der Materialien und des Drucks, die Flexibilität in der Gestaltung, die verschiedenen Formate sowie das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis machen es zum Lieblingsfotobuch. Bestätigt wird dies durch die Kund:innen selbst, die das ifolor-Produkt mit 4,7 von 5 Sternen bewerten. Optional kann man zum Fotobuch auch eine stilvolle Geschenkbox dazu bestellen. Diese hochwertige Verpackung passt optimal zu Weihnachten und rahmt das rührende Geschenk perfekt ein. Persönliche Fotogeschenke für jeden Geschmack «Unser Ziel besteht darin, die besonderen Lieblingsmomente unserer Kundinnen und Kunden in einzigartige und unverkennbare Fotoprodukte zu verwandeln. So entstehen aus einer Sammlung digitaler Fotos, unvergessliche Geschichten und Erinnerungen, die sich teilen und verschenken lassen. So hat man seine Liebsten immer ganz nah bei sich», sagt Hannes Schwarz, CEO von ifolor. «Wir stehen für hochwertige, haptische Produkte, Lebensfreude und für inspirierende Ideen für die Lieblingsmomente unserer Kundinnen und Kunden.» Der Wandkalender eignet sich anlässlich des Jahreswechsels als ganz persönliches Weihnachtsgeschenk für die Grosseltern, Eltern oder weitere Familienmitglieder besonders gut. Er lässt einen das ganze Jahr in Erinnerungen schwelgen und hat dazu noch einen praktischen Nutzen der Terminübersicht. Im Bereich Fotogrusskarten ist die klassische, gefaltete Fotogrusskarte noch immer ein Favorit für das Festhalten des Lieblingsmoments und für das Versenden von lieben Botschaften. Auch im Bereich Wanddekoration wird die Fotoleinwand dank dem

attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis gerne bestellt. Bei den Fotogeschenken ist die Fototasse trotz Sortimentserweiterung während der letzten zwei Jahre der Evergreen von ifolor – und das noch vor der Zaubertasse. Aber auch diese ist ziemlich einzigartig: Erst wenn ein heisses Getränk in die Zaubertasse gegossen wird, kommt das Foto auf der Aussenseite der Tasse wie durch Zauberhand zum Vorschein. Gerade in der kalten Jahreszeit ist ein frischgebrühter Punsch oder ein Tee für gemütliche Stunden in den eigenen vier Wänden ein ideales Geschenk – und mit der Zaubertasse kommt auch noch ein unerwartetes Lächeln zum Vorschein. Auch Fotos und Fotostreifen sind bei den Kund:innen von ifolor sehr beliebt. Die Fotos auf hochwertigem Fotopapier, mit oder ohne Rahmen und in verschiedenen Formaten sind die perfekten kleinen Geschenke, um Erinnerungen am Leben zu halten.

ifolor seit 1961 mit Pioniergeist Im Jahr 1961 gründete Peter Schwarz, der Grossvater des heutigen CEO, Hannes Schwarz, das Unternehmen. Peter Schwarz hatte den ersten Fotoversand per Post ins Leben gerufen. Sein Ziel war es, die Schweizer:innen ohne Zwischenhandel zu erreichen. Bis heute ist ifolor ein Familienunternehmen mit Sitz in Kreuzlingen. Von 1984 bis 2006 hiess ifolor noch «Photocolor». Im Jahr 2006 übernahm das Unternehmen zwei Labore: «Fotolabo Club» und das finnische «ifi». Der heutige Firmenname «ifolor» ist eine Fusion der drei Unternehmen: «ifi», «Fotolabo Club» und «Photocolor». Mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie um das Jahr 2000 trafen die Fotos neu auf CD und USB-Stick in Kreuzlingen ein. Ab 2005 konnten die Fotos dann auch online eingereicht werden. ifolor erkannte das Potenzial, Fotos digital zu gestalten und nicht nur in Fotobücher einzukleben und wurde so zum ersten Schweizer Online-Fotoservice.

Geschenke-Guide: Produktauswahl leicht gemacht Der Geschenke-Guide soll vor allem dabei unterstützen und inspirieren, innert kurzer Zeit ein passendes Geschenk, das von Herzen kommt, zu finden. Durch das Abfragen, wie viel Zeit für das Erstellen des Fotoprodukts aufgewendet werden will, für wen das Produkt gedacht ist und wie viel es kosten darf, werden Geschenksuchende mit passenden Ideen bedient. So müssen sie sich nicht selbst auf die mühselige Ideensuche machen, sondern erhalten praktische Unterstützung. Der Kreativität bleibt aber viel Raum: Die Gestaltung des Geschenks bleibt der jeweiligen Person überlassen, damit dieses so persönlich und individuell wie möglich erstellt werden kann. Gerade bei einem Last-Minute-Geschenk für Weihnachten kann der Geschenke-Guide sehr hilfreich sein, um schnell ein passendes Geschenk zu finden.

Mit dem Technologiesprung und Aufkommen der Tablets um 2017 rief ifolor seine App ins Leben. Aufgrund der Coronakrise und den ausbleibenden Möglichkeiten, Fotos zu machen, hat ifolor sein Fotogeschenk-Sortiment in den letzten zwei Jahren erweitert. Der Geschenkspezialist möchte seinen Kund:innen die Möglichkeit geben, auch mit wenigen Fotos ein persönliches Geschenk zu gestalten. So entstanden zum Beispiel die Fotodecke oder die Fotodose, die sich perfekt für das eine Lieblingsfoto eignen. Bei der Sortimentserweiterung achtet ifolor stets auf eine umweltfreundliche Produktion und Langlebigkeit der Produkte. Denn hochwertige Materialien garantieren eine hohe Qualität. Angetrieben wird die Veränderung des Sortiments von den sich stetig ändernden Bedürfnissen der Kund:innen.

Bestellen nach eigenem Gusto Die Kund:innen von ifolor können ihre Produkte über mehrere Wege bestellen. Zum einen kann über den Webshop gestaltet und bestellt werden. Für umfänglichere Fotobücher wie dem Fotobuch Deluxe oder dem Fotobuch Premium Fotopapier empfiehlt ifolor den eigenen Designer. Dieses Programm kann auf iOS und Android-Geräten heruntergeladen werden. So können Projekte länger gespeichert und immer wieder bearbeitet werden. Gerade in einem Fotobuch steckt viel Herzblut drin, daher lohnt es sich, sich für die Gestaltung genügend Zeit zu nehmen. Die dritte Möglichkeit ist die Bestellung über die ifolor-App. Die Produkte können auch direkt und einfach auf dem Handy gestaltet werden, zum Beispiel das Booklet. Tipps und Tricks für Kund:innen Die persönlichen Fotoprodukte von ifolor verleihen dem Fest der Liebe eine persönliche Note. Inspirationen für einzigartige Geschenkideen, kreative Tipps und Tricks oder originelle Ideen für DIY-Fotoprojekte lassen sich auch online auf der Website unter «Inspirationen» finden. Bei der Gestaltung kann der eigenen Kreativität freien Lauf gelassen und verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten ausprobiert werden. In der Vorschau lässt sich jederzeit überprüfen, wie das Endergebnis aussieht. Und: Wer ifolor auf Social Media folgt, erhält kontinuierlich inspirierende Tipps.

Text Linda Carstensen Bilder ifolor

Noch Fragen? Der Kundenservice hilft gerne Auf der Homepage ist es möglich, in direkten Kontakt mit ifolor zu treten. Mit dem Chat bietet ifolor Hilfestellungen bei jeglichen Fragen, sei dies zur Gestaltung von Fotoprodukten, zum Produktsortiment oder zu ifolor selbst. Hier gehts zu den weihnachtlichen Fotogeschenken:


PUBLIREPORTAGE

Deutlich hören, mühelos verstehen Die Kommunikation mit unseren Mitmenschen in Beruf, Freizeit und Familie ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wer sich auf sein Gehör verlassen kann, nimmt unbeschwert am Leben teil und kann seinen Alltag sicher und mit hoher Lebensfreude gestalten. Was sind die guten Witze eines Freundes, wenn wir die Pointen nicht hören? Was ist das herzhafte Lachen einer Freundin, wenn wir nicht darin einstimmen können? Welche Freude bereitet ein Gespräch, wenn wir ihm kaum folgen können?

konventionelle Hörgerätetechnologie konzentriert sich oft noch auf einen Sprecher und die Unterdrückung von Geräuschen. Dies entspricht jedoch – die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung belegen es – nicht der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns. Was infolge zu mehr Höranstrengung, starker Ermüdung und reduzierter Gedächtnisleistung führen kann. Hat das Gehirn hingegen Zugang zur gesamten Klangumgebung, dann wird dadurch seine natürliche Arbeitsweise ideal unterstützt.

Oticon RealTM und Oticon OwnTM – gleich zwei Hörgeräte – die einfach mehr können

Eine Hörminderung bringt viele Hindernisse im Alltag mit sich. Denn Klang- und Sprachumgebungen sind dynamisch, komplex und unvorhersehbar. Das Gehirn muss jederzeit damit umgehen können. Schränkt uns eine unversorgte Hörminderung ein, dann ist das Gehirn gezwungen, das Gesagte zu erraten, die Lücken zu füllen. Denn unabhängig von unserem Hörvermögen wird unser Gehirn immer versuchen, Gehörtes zu erkennen und dem Gehörten einen Sinn zu geben.

Im Forschungszentrum von Oticon in Dänemark beschäftigten sich über 700 Ingenieure damit, Hörsysteme zu entwickeln, welche die natürliche Arbeitsweise des Gehirns unterstützen und so Zugang zur gesamten Klangwelt bieten können. Die Ingenieure haben 12 Millionen Hörsituationen analysiert und aus diesen Trainingsdatensätzen einen einzigartigen Algorithmus entwickelt. Mittels dieser Deep Neural Network-Technologie (kurz DNN genannt) kann ein optimaler neuronaler Code an das Gehirn weitergegeben werden. Und die DNN-Technologie ermöglicht es dem Hörsystem, sich sofort und automatisch auf jede Hörsituation einzustellen, ohne jegliches Eingreifen des Hörgerätenutzers. Dadurch erhalten Hörsystemträger nicht nur vollen Zugang zu allem, was um sie herum geschieht, sondern auch einen gekonnt ausbalancierten, angenehmen Klang – präzise und viel natürlicher. Eine sensationelle Entwicklung, die ein komplett neues Hörerlebnis und vollen Hörkomfort bietet.

Aber wie funktioniert dies eigentlich?

Unser Gehör ist ein feines und filigranes Organ. Es ist rund um die Uhr im Einsatz. Es verändert sich mit der Zeit, oft geschieht dies langsam und fast unmerklich. Lässt das Gehör nach und können die wichtigen neuronalen Codes nicht mehr ans Gehirn geliefert werden, wird das Hörzentrum weniger gereizt und gefordert, wichtige neuronale Strukturen gehen verloren. Fehlen die hohen Töne über längere Zeit, so verlernt unser Gehirn die Verarbeitung dieser Tonlagen. Die Folge ist eine Verkümmerung des Hörzentrums für Hördetails, die lange Zeit nicht mehr verarbeitet wurden. Je länger diese Hörentwöhnung dauert, umso ausgeprägter sind ihre Auswirkungen. Schnelles Handeln ist deshalb essenziell, denn je früher eine Hörminderung erkannt wird, desto einfacher kann die Hörleistung wieder verbessert werden.

Hörgeräte ermöglichen nicht nur das Hören, sondern halten uns geistig fit

Die Wahl des Hörsystems – und was es einem bieten kann – ist deshalb von immenser Bedeutung. Die

«Ich habe den Klang deutlich anders wahrgenommen, viel klarer, deutlicher und natürlicher.» Elisabeth S. / Riehen «Uneingeschränkt hören, bedeutet für mich auf jeden Fall mehr Vitalität, mehr Lebensqualität und mehr Freude.» Hans L. / Bern

«Ich folge Klängen mit neuer Leichtigkeit und Deutlichkeit. Ich liebe die Auswahl. Auch in dem was ich hören möchte.» Patricia M./ Lausanne

Ein wichtiger Stimuli-Geber

Was, wenn das Gehirn das Hören verlernt

«Hören ist sehr individuell. Jeder entscheidet für sich, was er hören möchte und was nicht. Und genau dies ist mit Oticon RealTM möglich.» Peter W. / Altdorf

«Was mich besonders begeistert, ist das ich an Gesprächen mit vielen Beteiligten wieder ohne Verzögerung teilhaben und mich aktiv einbringen kann, selbst bei hohem Hintergrundlärm.» Lisa P. / Locarno

Wenn Tonsignale das Innenohr erreichen, werden diese im Hörnerv in einen neuronalen Informationscode umgewandelt. Dieser wird vom Hörnerv durch den Hirnstamm ins Hörzentrum des Gehirns transportiert, um dem Gehörten einen Sinn zu geben. Erhält das Gehirn einen gut nutzbaren neuronalen Code, kann es selbst feststellen, was in der Umgebung passiert, und es wird in die Lage versetzt, einzuschätzen, worauf es sich konzentrieren möchte.

Das Ohr ist ein wichtiger Stimuli-Geber für das Gehirn, denn wir hören mit den Ohren, aber verstehen mit dem Gehirn. Wir brauchen somit unser Gehör, um das Gehirn mit lebenswichtigen Informationen aus der Umwelt zu versorgen. Unser Gehirn macht das Wahrnehmen von Klängen und das Verstehen von Sprache erst möglich. Fehlen dem Gehirn die wichtigen Impulse, dann kann dies dazu führen, dass das Gehirn «das Hören» verlernt.

Und was sagen die Audika Kunden über diese innovativen Hörgeräte?

Mehr Laufzeit Die Li-Ionen-Akkus des Oticon Real sind innerhalb von nur drei Stunden vollständig geladen. Sie reichen für den ganzen Tag, einschliesslich Streaming. Mehr Ton Das Beste kann man aus einem Hörgerät herausholen, indem man den Ton von Fernseher, Smartphone, Musikplayer, Computer oder anderen kompatiblen Geräten direkt ins Hörsystem überträgt – genau wie bei kabellosen Kopfhörern. Mehr App Mit der Oticon ON App kann man die Lautstärke regeln, zwischen den Programmen wechseln, den Batteriestatus prüfen, mit Hearing Fitness das Gehör trainieren oder das Internet nutzen. Ausserdem kann man die Übertragung von mehreren Adaptern gleichzeitig steuern und das Hörerlebnis mit dem Streaming Equalizer personalisieren.

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8 SINNSTIFTENDE GESCHENKE

Bild iStockphoto/Butsaya

Sinnvoll und nachhaltig schenken – so gehts!

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eihnachten steht vor der Tür – das Fest der Liebe und das Fest des Gebens. Schenken geht über den reinen Konsum hinaus und schafft bleibende Erinnerungen. Hier einige Ideen und Tipps für sinnvolle Geschenke.

Geschenk. Eine Einladung zu einem Koch- oder Spieleabend, ein Spaziergang an der frischen Luft oder ein gemütlicher Nachmittag mit einer Tasse Tee und Keksen können allen Beteiligten wundervolle und unbezahlbare Momente bescheren.

Die Kraft von Erlebnissen Statt materieller Gegenstände können auch gemeinsame Erlebnisse verschenkt werden. Konzertkarten, Eintrittskarten für Museen, ein Gutschein fürs Kino oder ein Abendessen im Lieblingsrestaurant – in der heutigen Welt gibt es unzählige Möglichkeiten. Ein Vorteil: Gemeinsame Erlebnisse schaffen neue Erinnerungen und stärken die zwischenmenschlichen Beziehungen.

Spenden im Namen des/der Beschenkten Eine weitere Idee ist, im Namen der beschenkten Person für wohltätige Zwecke zu spenden. Diese Geste hilft Menschen in Not und regt vielleicht auch die beschenkte Person selbst zu einer Spende an.

Personalisierte Geschenke Handgeschriebene Briefe, Zeichnungen, selbst gebastelter Schmuck oder selbst gestaltete Fotobücher. Solche Geschenke haben einen hohen emotionalen Wert. Sie drücken Wertschätzung aus, denn sie zeigen, dass man sich Gedanken gemacht und Zeit investiert hat.

Für die Eltern: • persönliches Kochbuch: Familienrezepte sammeln und ein individuelles Kochbuch gestalten • Kochkurs für eine exotische Küche • Buch vom Lieblingsautor / von der Lieblingsautorin / im Lieblingsgenre • Gutschein zum Wellnessen • Dessert oder Aperitif ans Weihnachtsessen mitbringen

Nachhaltigkeit im Fokus In einer Welt des scheinbar endlosen Konsumbedürfnisses werden Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein immer wichtiger. Recycelte Produkte, umweltfreundliche Artikel oder Geschenke aus fairem Handel sind eine gute Wahl. Auch beim Schenken sollte auf die Umwelt geachtet werden. Soziale Projekte können so ebenfalls unterstützt werden. Zusammenlegen und etwas Grösseres schenken Anstatt viele kleine Geschenke zu machen, kann man sich auch zusammentun und gemeinsam ein grösseres Geschenk kaufen. Das ist einerseits kosteneffizienter. Andererseits ermöglicht es auch das Schenken von teureren Dingen, die sonst nicht erschwinglich wären. Zeit schenken Zeit ist begrenzt und daher ein äusserst kostbares

Geschenkideen

Für den Bruder oder die Schwester: • selbst gemachten Schmuck schenken / gemeinsam Schmuckstücke herstellen • Konzertkarten für eine:n Lieblingskünstler:in: auch als Überraschung! • Wellnesspaket mit Duftkerzen, Badeölen und einer Schlafmaske zusammenstellen • Sportausrüstung: neues Equipment oder Kleidung für die Lieblingssportart • Gaming-Zubehör: ein neues Spiel, eine Gaming-Maus, eine neue Tastatur Für die Grosseltern: • ein spannendes Buch: am besten in der Buchhandlung beraten lassen!

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gemeinsame Aktivitäten: ein Ausflug in den Zoo, ein gemeinsames Abendessen, ein Konzertbesuch Technologie für die Kommunikation: Tablet für Videoanrufe, ein digitaler Bilderrahmen Geschenkkorb mit Gourmet-Lebensmitteln für Geniesser:innen für Grosseltern mit grünem Daumen: ein hochwertiges Gartengerät, Pflanzensamen

Für den/die Kolleg:in • Geschenkkorb mit den Lieblingssüssigkeiten und -snacks • persönliche Fotocollagen • Motivationssprüche für den Schreibtisch • das eigene Lieblingsbuch • Wochenendtrip in eine coole europäische Stadt Für den/die Partner:in • selbst gemachtes Gutscheinbuch • ein personalisiertes Schmuckstück oder ein Kurs, in dem man selbst Schmuckstücke entwerfen kann • ein Fotoalbum mit gemeinsamen Erinnerungen • ein Heft mit Date-Ideen • Wochenendtrip in die Berge oder in eine hippe Stadt

Doch wieso beschenken wir uns überhaupt zu Weihnachten? Der Ursprung des Weihnachtsfestes reicht weit zurück. Die christliche Überlieferung besagt, Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde an Weihnachten (25. Dezember) in Bethlehem geboren. Dass wir uns heute zu Weihnachten beschenken, geht auf die Weisen aus dem Morgenland, die «Heiligen Drei Könige», zurück. Am Tag der Geburt Christi beobachteten sie einen aussergewöhnlichen Stern am Himmel, der sie nach

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Bethlehem führte. Dort entdeckten sie den neugeborenen Jesus und beschenkten ihn mit Gold, Weihrauch und Myrrhe. So erzählt es zumindest die Bibel. Gold ist ein kostbares Geschenk, das die königliche Würde von Jesus symbolisieren sollte. Weihrauch wurde in der Antike häufig mit religiösen Zeremonien verbunden. Er wurde als Zeichen für die Göttlichkeit von Jesus betrachtet. Myrrhe ist eine wohlriechende Pflanze, die unter anderem zum Einbalsamieren von Verstorbenen verwendet wurde. So könnte sie für die menschliche Natur von Jesus und seine Rolle als Erlöser stehen. Die genaue Datierung der Geburt von Jesus ist nicht eindeutig überliefert. Die Wahl des 25. Dezembers für das christliche Fest geht auf die Tradition der römischen Kirche im 4. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich Weihnachten weiterentwickelt – von einem religiösen Fest zu einem kulturellen und auch gesellschaftlichen Ereignis. Viele Bräuche, wie beispielsweise das Schmücken von Weihnachtsbäumen oder das Singen von Weihnachtsliedern, sind im Laufe der Zeit entstanden und tragen heute zur festlichen Stimmung bei. Wichtig zu berücksichtigen ist, dass Weihnachten nicht von allen Menschen auf der Welt als religiöses Fest gefeiert wird. Zudem gibt es unterschiedliche Interpretationen und Bräuche rund um die Feiertage. Während christliche Gemeinschaften Gottesdienste und Krippenspiele besuchen, gönnen sich andere lieber Glühwein an Weihnachtsmärkten. Häuser und öffentliche Plätze werden mit Lichtern, Girlanden und Weihnachtsbäumen geschmückt. Schlussendlich ist für viele das grösste Geschenk, mit den Lieblingsmenschen – egal ob Familie oder Freund:innen, die zur Familie geworden sind – die festliche Atmosphäre zu geniessen, sich kulinarisch zu verwöhnen und auf die gemeinsame Zeit auf diesem Planeten anzustossen. Text Linda Carstensen


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Bild © Kevin Wildhaber

#FOKUSCHRISTMAS

EXLIBRIS • BRANDREPORT 9

Wer viel liest, lebt länger In unserer schnelllebigen und hektischen Welt können wir uns noch immer auf einen altbewährten Zufluchtsort verlassen: das Lesen. Egal ob ein mitreissender Roman, ein aufklärendes Sachbuch oder ein Kochbuch, das Lust auf Küchenexperimente macht – Lesen ist mehr als das blosse Entziffern von Buchstaben. Ein Buch kann unser ganzes Leben positiv beeinflussen.

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in Buch zu lesen ist wie eine Reise ohne Grenzen. Man kann durch die Jahrhunderte reisen, neue Kulturen entdecken und in den Gedanken anderer schwelgen. Das Lesen erweitert unseren Horizont, öffnet Türen zu neuen Ideen und lässt uns die Welt mit frischen Augen betrachten. Doch ein Buch ist mehr als nur Realitätsflucht. Es kann auch eine Rückkehr zu uns selbst sein. In einem ruhigen Moment finden wir Raum zum Nachdenken über uns selbst, das Leben und die Welt. Vorteile des Lesens wissenschaftlich bestätigt Was Leseratten schon lange wie oben beschreiben, wurde tatsächlich wissenschaftlich untersucht – und bestätigt. Die US-amerikanische Yale University hat intensiv geforscht und herausgefunden, dass Lesen den Wortschatz, die Rechtschreibung und das Allgemeinwissen verbessert. Diese Befunde überraschen kaum, hängen sie doch direkt mit dem geschriebenen Wort zusammen. Allerdings hat dieselbe Studie weitere positive Auswirkungen auf die Leserschaft ausmachen können. Denn Lesen reduziert Stress, erhöht die Empathiefähigkeit und die sozialen Kompetenzen, fördert Fantasie, Kreativität und die Gedächtnisleistung. Und damit nicht genug, auch gesundheitliche Vorteile soll das Lesen haben: Es kann Alzheimer vorbeugen und bei der Lösung von Depressionen helfen. Zu guter Letzt folgerte das Team der Yale University, dass Menschen, die regelmässig lesen, länger leben. An die Bücher! Lesen kann also nicht nur Spass machen, sondern bringt vielfältige Vorteile für die persönliche Entwicklung und die individuelle Gesundheit mit sich. Das ist Grund genug, sich des öfteren von Bildschirmen zu lösen und sich bei einem guten Buch zu entspannen. Die Lesestunde muss auch kein isoliertes Hobby sein, genauso gut kann man währenddessen zwischenmenschliche Beziehungen stärken. Zur Tiefenentspannung lohnt sich der Rückzug in eine ruhige Ecke, um sich bei einer Tasse Tee unter einer Decke intensiv mit einem Buch zu befassen. Doch sollte man sich den Spass nicht verwehren, sich gemeinsam einem Buch zu widmen und die Geschichten, Ratschläge und Wissen untereinander zu diskutieren. Lesegenuss für die Grossen, Kleinen und Kleinsten Wer nun Lesen vor allem als Beschäftigung für Erwachsene wahrnimmt, liegt zwar nicht falsch, aber so sollte es nicht sein. Gerade Kinder und Jugendliche können ungemein von Büchern profitieren. Die jüngst publizierten Ergebnisse der PISA-Studie 2022 sind gut und zeigen, dass die Lesekompetenz der Schweizer 15-Jährigen knapp über dem OECD-Durchschnitt liegt. Allerdings hat sich im Vergleich zu den Ergebnissen von 2015 und 2018 keine Verbesserung eingestellt. Und: In der Schweiz klaffen die Kompetenzen der besten und der schlechtesten Schüler:innen weit auseinander, weiter als beispielsweise im Nachbarland Frankreich. Die Lösung ist naheliegend: Fördert man frühzeitig die Lesefreude, steigt die Lesekompetenz wie von selbst. Gerade in der Familie verbessern gemeinsame (Vor)-Lesestunden den Zusammenhalt, die Gesundheit und das Leseverständnis. Egal ob nachmittags als Familienaktivität oder abends als Einschlafhilfe, die positiven Auswirkungen des Lesens machen sich eher früher als später bemerkbar.

Denn Lesen reduziert Stress, erhöht die Empathiefähigkeit und die sozialen Kompetenzen, fördert Fantasie, Kreativität und die Gedächtnisleistung. Die Leselust neu entdecken Vielen Menschen fällt es im hektischen Alltag schwer, sich Zeit für ein Buch zu nehmen. Trotz der ganzen Vorteile gibt es einfach zu viel zu tun, zu sehen und zu denken. Man vergisst schnell, dass für alle Vorhaben ein passendes Buch existiert. Egal, was man schon immer einmal machen wollte, Lesen kann einen darauf vorbereiten und so die Freude an neuen Projekten steigern. Ex Libris präsentiert die besten Bücher, um in den Lesegenuss zu starten. Lesen geht durch den Magen

Ein Vorsatz für das neue Jahr könnte sein, wieder mehr selbst zu Hause zu kochen, am besten gleich vegetarisch oder vegan. Kein Problem! Mit dem neuen Buch der Schweizer Spitzenköchin und Bestseller-Autorin Tanja Grandits «Einfach Tanja» wird das Vorhaben ein Klacks. Trotz der Einfachheit der Rezepte überraschen die Kreationen mit einer ungeahnten Raffinesse, die Herz und Seele wärmen. Kulinarisch reisen

Lilly Lucas gehört zu den populärsten Autorinnen der Young-Romance-Community, mit rasant wachsender Followerschaft auf Instagram und TikTok. Kein Wunder! Denn ihren cozy, romantischen und herzerwärmenden Liebesromanen der Green-Valley-Reihe können sich junge Erwachsene kaum entziehen. So auch im neuesten Buch «New Wishes», in dem uns die Hauptfigur Rebecca Fitzgerald in die zauberhafte Vorweihnachtszeit von Green Valley entführt. Beziehungen neu sehen und daran wachsen

Man weiss nicht recht, ob man das neue Buch «Cüisine» von Elif Oskan als Rezeptsammlung oder als Reiseführer bezeichnen soll. Denn die Grösse der Zürcher Gastronomie mit 15 GaultMillau-Punkten gibt nicht nur Einblicke in ihre Rezepte, sondern auch Tipps und Tricks für die Zubereitung sowie Schnappschüsse und Geschichten ihrer Recherchereisen. Kinder fürs Leben stärken

Die Psychologin und Autorin Stefanie Rietzler hat mit ihrem Berufskollegen Fabian Grolimund ein Buch geschrieben, womit sie einen Beitrag zu guten Beziehungen leisten möchten. Kinder sollen sich in ihren Beziehungen wohl und sicher fühlen. Im Buch «Du kannst immer zu mir kommen» begleiten Eltern und Kind einen kleinen Bären durch schwierige Situationen und lernen nebenbei, dass sie bei ihren Bezugspersonen immer Rückhalt finden. Voll im Trend mit romantischer Fantasy

Wer individuelle Beziehungen und sich persönlich weiterentwickeln möchte, kann mit «Beziehungskosmos» nicht falschliegen. Die Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen nehmen uns mit auf eine Reise durch psychologische Kernfragen. Dabei stellen sie mit ihrer leicht verständlichen Sprache und nahbaren Art sicher, dass die Leserschaft nicht zurückgelassen wird. Schliesslich geht es um komplexe Emotionen und Bedürfnisse sowie darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst erlangen können. Die Nummer 1 der Onlinebuchhandlungen der Schweiz Ex Libris wurde 1947 als Buchclub gegründet. Er hat die Lizenzen der wichtigsten deutschsprachigen Verlage gekauft und die Bücher selbst verlegt. Dadurch war es möglich, Bücher zu günstigen Preisen für alle zur Verfügung zu stellen und Werke junger Schweizer Autor:innen zu publizieren. Mittlerweile ist Ex Libris zur Nummer 1 der Schweizer Onlinebuchhandlungen avanciert und erfrischt die alte neue Vision: Lesen soll für alle Menschen in der Schweiz zugänglich sein. Denn Bücher sind mehr als Dekoration, sie sind eine Kostbarkeit von unschätzbarem Wert. Für das perfekte Geschenk ist es nie zu spät Ex Libris versteht den Weihnachtsstress und weiss, dass man mit dem Geschenkekauf schnell zu spät dran ist. Deshalb gewährt der Onlineshop eine Liefergarantie für Weihnachten bei allen Bestellungen bis Donnerstag, 21. Dezember, um 13 Uhr. exlibris.ch

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#FOKUSCHRISTMAS

ISA SALLMANN AG • BRANDREPORT 11

Mit Fahrrad und Ruderboot einmal um den Globus Louis Margot will den Rekord der Weltumrundung mit reiner Muskelkraft brechen. In zweieinhalb Jahren will der Schweizer 50 000 Kilometer mit Fahrrad und Ruderboot zurücklegen. Hinter diesem aussergewöhnlichen Abenteuer steckt eine nachhaltige Vision.

S

chon in jungen Jahren wollte sich Louis selbst übertreffen und immer weiterkommen. Der ständige Drang, an seine Grenzen zu gehen, brachte ihn dazu, diese unglaubliche Herausforderung anzunehmen. Anfang September startete er seine abenteuerliche Reise in seiner Heimatstadt Morges im Kanton Waadt. Die erste Etappe führte ihn mit dem Fahrrad über Genf nach Portimão in Portugal. Im Ruderboot auf hoher See In Portimão angekommen, soll Louis seine Reise im Ruderboot fortsetzen. Die zweite Etappe führt von Portimao über die Kanarischen Inseln nach Costa Rica, doch der Nachhaltigkeitsbotschafter musste seinen ersten Versuch der Atlantiküberquerung infolge schlechten Wetters abbrechen. Nach langem Warten konnte Louis am 6. November in Portimão wieder losrudern. Insgesamt wird er rund 90 Tage allein mit seinem Ruderboot auf hoher See unterwegs sein, bevor er wieder festen Boden unter den Füssen haben wird. Inspiration für nachhaltiges Reisen Doch warum nimmt Louis diese weite Reise mit all ihren Strapazen auf sich? Louis möchte diese

Herausforderung nutzen, um auf die Klimakrise und den übermässigen Energieverbrauch aufmerksam zu machen. Er möchte Menschen motivieren, beim

von ISA bodywear für eine umweltverträgliche Textilproduktion passt perfekt zu seiner Vision, einen umweltbewussten Lebensstil zu fördern. Auf

Schon seit über 170 Jahren und mittlerweile in der siebten Generation begeistert das Textilunternehmen Kund:innen mit komfortablen und langlebigen Produkten. Reisen auf aktive Mobilität zu setzen. Denn auch mit dem Fahrrad kann man die Welt entdecken und gleichzeitig die Umwelt schützen. Das Engagement

seiner Reise wird er die gemeinsamen Werte von «Human Impulse» und ISA bodywear verkörpern. Das Unternehmen ist stolz, ihn als Botschafter für

Nachhaltigkeit gewonnen zu haben und freut sich darauf, Louis auf seiner Reise und bei seinem Ziel, einen neuen Weltrekord zu erreichen, zu begleiten. Was bewegt ISA bodywear? Das Schweizer Familienunternehmen ISA bodywear gehört zu den führenden Herstellern von hochwertiger Tag- und Nachtwäsche sowie Loungewear für Kund:innen. Schon seit über 170 Jahren und mittlerweile in der siebten Generation begeistert das Textilunternehmen Kund:innen mit komfortablen und langlebigen Produkten. Das Nachhaltigkeitsverständnis von ISA bodywear geht weit über die Verwendung von umweltfreundlichen Rohstoffen wie Max Havelaar Bio- und Fairtrade-Baumwolle hinaus. Kurze Transportwege zwischen den Standorten in der Schweiz und Portugal sorgen für eine geringe CO₂-Bilanz. Zudem deckt das Familienunternehmen im Werk in Portugal 100 Prozent der benötigten Prozessenergie mit Solarstrom aus der eigenen Anlage. Damit ist ISA Bodywear der perfekte Partner für Louis’ Vision, Menschen zu motivieren, ihre Ziele zu verfolgen und dabei auf die Umwelt Acht zu geben. Jetzt mitmachen und das Projekt von Louis mit einem Einkauf unterstützen Interesse daran, das Projekt zu unterstützen? Jetzt mit 20 Prozent Rabatt einkaufen (Rabattcode: Louis20, nur gültig auf www.isabodywear.ch bis am 22.12.2023). 30 Prozent des Erlöses werden von ISA bodywear direkt an Louis und sein Team gespendet. Hier kann man seine Position live verfolgen:

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12 WENDELINS WEIHNACHTEN

Wendelins Weihnachten Wendelin, das kleine Eichhörnchen erlebt ein Weihnachtsabenteuer. Eine Geschichte zum Vorlesen für die ganze Familie.

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icht weit weg von hier im Wald lebt ein Eichhörnchen. Es ist noch klein und heisst Wendelin. Gerade ist es auf dem Weg zu seiner Familie im Nest.

gesehen. Sie glänzen in strahlendem Rot und sind so glatt, dass Wendelin sich selbst darin sehen kann. Das Eichhörnchen findet die glitzernden Äpfel schön, traut sich aber nicht, sie anzufassen.

Plötzlich knirscht hinter Wendelin ein Schuh im Schnee. Blitzschnell verkriecht sich das kleine Eichhörnchen in die nächste Tanne. Ängstlich hält sich Wendelin am Stamm fest und wartet. Menschen hat es schon einmal gesehen, da waren aber Mama und Papa dabei. Langsam und laut gingen die Menschen unter ihrem Baum entlang, bis man sie nicht mehr sehen konnte. Mama sagte zu Wendelin, dass er keine Angst haben müsse: «Meistens sehen dich die Menschen nicht. Sie sind laut, aber nur für einen Moment. Dann gehen sie weg, keine Sorge.»

Von der untersten Reihe Äste lässt sich Wendelin fallen. Es landet aber nicht auf dem Boden, sondern auf einer kleinen Schachtel. Sie ist blau mit gelben Sternen und einer grossen goldenen Schleife. Wendelin schaut sich um. Rund um den Baum stehen grosse und kleine Schachteln in allen erdenklichen Farben. Von Farbe zu Farbe hüpfend nähert sich das Eichhörnchen dem Tisch. Es flitzt über den Teppich und auf einen Stuhl und endlich hoch auf den Tisch.

Wendelin denkt an die Worte seiner Mama und wartet, bis die Menschen weg sind. Auf einmal rüttelt und schüttelt etwas die Tanne. Das kleine Eichhörnchen schliesst die Augen. «Ritschratsch», hört es eine Säge machen, die den Tannenbaum so schrecklich schüttelt. Vor Angst hält sich Wendelin auch noch die Ohren zu. Es hat solche Angst, dass es sich lange nicht traut aufzusehen oder zu hören, ob die Menschen weg sind. Nach einer langen Zeit spürt Wendelin keine Bewegungen mehr. Langsam öffnet es die Augen. Irgendetwas ist anders an dieser Tanne. Das Eichhörnchen nimmt seine kleinen Pfötchen von den Ohren. Nichts zu hören. Aber alles scheint verändert. Wendelin denkt sich, dass es wohl für eine Weile geschlafen hat. Vorsichtig hangelt es sich an einem Ast vom Baumstamm weg und sieht durch die Nadeln. Es ist in einem Haus! Die Luft ist warm und der Raum in ein goldenes Licht getaucht. Es riecht etwas Leckeres auf dem Tisch auf der anderen Seite des Raumes. Da will es hin, denn Wendelin hat Hunger. Also klettert das Eichhörnchen vorsichtig an der Tanne runter. Ihm fällt auf, dass der Schnee auf den Ästen seltsam ist: Er liegt nicht locker auf den Nadeln wie im Wald. Und von den Ästchen hängen auch goldene Fäden. «Komisch, dass hier Harz runtertropft», denkt sich Wendelin und klettert weiter. Es ist sehr behutsam, weil jetzt Früchte am Baum hängen. Das kleine Tierchen hat noch nie solche Äpfel an einer Tanne

In der Mitte des Tisches stehen zwei grosse Schalen. In einer stapeln sich süss riechende Kekse, in der anderen ein grosser Haufen Erdnüsschen und Mandarinen. Die Nüsschen interessieren Wendelin am meisten. Das kleine Eichhörnchen setzt sich mitten auf den Berg von leckeren Erdnüssen und beginnt sie zu begutachten. Die besten steckt es sich in die Wangen, um sie nach Hause zu seinen Eltern zu tragen. Plötzlich schreit jemand. Das Eichhörnchen dreht sich blitzschnell um. In der Tür stehen eine Frau und ein kleines Mädchen. Die Frau hat die Augen weit aufgerissen, aber das Mädchen lächelt mit

strahlenden Augen. Vor Schreck purzeln ihm alle Nüsschen aus dem Mund. Die Frau beginnt das Eichhörnchen zu jagen und schreit dabei. Wendelin rennt panisch im Kreis, bis es sieht, dass das Mädchen das Fenster offenhält. Flink huscht es nach draussen auf das Sims und das Fenster knallt zu. Verwirrt schaut Wendelin in die dunkle Nacht. Das Eichhörnchen weiss nicht, wo es ist. Einige Male schreit es nach seinen Eltern. Aber niemand kommt. Traurig sitzt er auf dem Sims und wartet. Wendelin, das Eichhörnchen schaut wieder ins Haus. Es sieht, wie Schüssel um Schüssel immer mehr Essen auf den Tisch kommt und sich eine Familie für das Festmahl hinsetzt. Das Mädchen schaut hoch und sieht das traurige Eichhörnchen. Sie greift sich heimlich die Schale voller Nüsschen und Mandarinen, öffnet das Fenster und stellt die Schüssel auf den Fenstersims. Das kleine Eichhörnchen freut sich über die Nüsschen. Gleichzeitig wünscht es sich, dass seine Eltern auch dabei wären. Aus weiter Ferne hört Wendelin ein Fiepen. Das müssen seine Eltern sein! Vermutlich haben sie seine Rufe doch gehört. Aufgeregt fiept Wendelin also zurück und prompt springen seine Eltern auf das Sims. Ganz schnell erzählt das Eichhörnchen seiner Mama und seinem Papa, was für ein Abenteuer es durchgemacht hat. Es erzählt vom grauenvollen Schütteln der Tanne und dem lauten Sägen, von der eigenartigen, aber wunderschönen Verwandlung des Baumes und natürlich von den Nüsschen. Alles sprudelt einfach aus ihm raus. Die Eichhörnchen umarmen sich und sind froh, dass alles doch noch gut gekommen ist. Dann machen sie sich gierig über die Nüsschen her. So kommt es, dass Mensch und Tierchen nebeneinander im goldenen Licht von Lämpchen und Kerzen das Weihnachtsmahl geniessen. Beide gönnen sich von Herzen schöne Festtage. Text Kevin Meier

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TBB SCHWEIZ • BRANDREPORT 13

Tieren zu Weihnachten Hoffnung schenken Viele Haustierbesitzer:innen in der Schweiz kümmern sich liebevoll um ihre Tiere. Einigen Tieren geht es aber nicht immer so gut, und sie müssen viel Leid und Ungerechtigkeit ertragen – oft aufgrund von Unwissenheit der Tierbesitzer zur artgerechten Haltung. Die Tierschutzorganisation Stiftung TBB Schweiz setzt sich deshalb Tag für Tag für die Rechte der Tiere ein und kämpft gegen Missstände und menschliche Ignoranz. und bedürfen einer besonders behutsamen und geduldigen Betreuung. Die Stiftung TBB Schweiz bietet diesen Tieren vorübergehend Schutz und Geborgenheit, bis für sie ein guter Platz bei tierliebenden Menschen gefunden wird. Aufklärung & Prävention für mehr Tierschutz In der Schweiz leben rund 1,8 Millionen Katzen und über eine halbe Million Hunde, Tendenz steigend. Viele Menschen unterschätzen jedoch den Betreuungsaufwand für ein Haustier und sind schnell überfordert. Leider kommt es auch immer wieder zu Missständen, bei denen Tiere nicht artgerecht gehalten oder gar misshandelt werden. Die Folge: Die Tiere leiden im Stillen oft über Jahre hinweg. Tierschutz seit 1897 Stiftungszweck der gemeinnützigen Stiftung TBB Schweiz ist die Wahrung und Förderung der Interessen der Tiere und des Tierschutzes. Die Hauptaufgabe ist der Schutz aller Tiere vor Qualen, mangelhafter Haltung und Missbrauch. Die Stiftung TBB Schweiz will mit ihren vielfältigen nationalen und regionalen Tierschutzprojekten dazu beitragen, dass Tiere um ihrer selbst willen und unter Respektierung ihrer Würde geachtet und geschätzt werden. Sie betreibt eine Anlaufstelle für vermisste und gefundene Tiere und arbeitet diesbezüglich mit der Schweizerischen Tiermeldezentrale STMZ zusammen. Tierheim an der Birs Um Tiere aus misslichen Umständen zu retten, müssen sie in einem professionell geführten Tierheim untergebracht werden können. Deshalb betreibt die Stiftung TBB Schweiz das Tierheim an der Birs. Das Fachpersonal und die Lehrlinge betreuen durchschnittlich 250 Tiere im Tierheim während 365 Tagen pro Jahr. Hier werden ausgesetzte, verletzte, vernachlässigte und beschlagnahmte Tiere umfassend versorgt und gepflegt. Viele von ihnen haben schlimme Erfahrungen mit Menschen gemacht

Mit dem nationalen Projekt Aufklärung & Prävention soll Tierleid verhindert werden, bevor es entsteht. Dazu werden Informationen und Fachwissen in Merkblättern, Broschüren und Ratgebern festgehalten und der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung gestellt. Beratungsstelle Tierschutz Die Stiftung TBB Schweiz betreibt die Beratungsstelle Tierschutz und setzt sich für die Verbesserung nicht artgerechter Tierhaltungen ein. Die Hauptaufgaben der Tierschutzbeauftragten bestehen darin, die Bevölkerung bei Fragen rund um die Tierhaltung zu beraten sowie tierschutzrelevante Missstände aufzudecken und zu beheben. Privatpersonen können auffällige Haltungen von Tieren mittels Klagemeldung melden. Rund 200 bis 300 Tierschutzfälle werden jedes Jahr eingereicht, wobei alle Meldungen nachverfolgt werden mit dem Ziel, eine Verbesserung für die Tiere zu erreichen. VetHelp65+ In der Schweiz beziehen rund zwölf Prozent der Pensionierten Ergänzungsleistungen. Unvorhergesehene Ausgaben wie Tierarztrechnung u. a. übersteigen schnell das monatliche Budget pensionierter EL-Bezüger. Mit dem nationalen Projekt VetHelp65+ unterstützt die Stiftung

TBB Schweiz von Armut betroffene ältere Tierhaltende bei der Begleichung ihrer Tierarztrechnung. Katzenkastration Auch in der Schweiz leben verwilderte Hauskatzen. Um deren unkontrollierte Vermehrung und damit Tierleid einzudämmen, engagiert sich die Stiftung TBB Schweiz im Bereich Katzenkastrationen. Dazu gehören eine umfassende und kompetente telefonische sowie persönliche Beratung vor Ort, das Ausleihen von Fallen sowie die finanzielle Beteiligung an den Kastrationskosten. Die Katzenkastrationsaktion verhilft Tieren aus wilden oder halbwilden Populationen zu einem stressfreieren, gesünderen Leben. Kinder- und Jugendtierschutz Der Stiftung TBB Schweiz ist es ein grosses Anliegen, schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen Natur- und Tiererlebnisse in altersgerechter Form zu ermöglichen und damit die Mensch-Tier-Beziehung bereits im jungen Alter zu fördern. Diese frühe Auseinandersetzung mit dem Thema soll längerfristig ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier begünstigen. Denn wer als Kind Respekt, Achtung und den richtigen Umgang mit Tieren und der Umwelt lernt, wird auch im Erwachsenenalter mehr Mitgefühl entwickeln. Im PetKids-Club erfahren 130 Kinder ab der 1. Klasse viel Wissenswertes über artgemässe Tierhaltung und können an unvergesslichen Natur- und Tiererlebnissen teilnehmen.

Weihnachtskampagne «Spenden statt Schenken» und Tierfreunden eine Freude machen Ein Geschenk, dass Freude bereitet und Gutes bewirkt: Mit einer Gönnerschaft bei der Stiftung TBB Schweiz werden auf materielle Geschenke verzichtet. Man gibt Tierfreund:innen ein persönliches und besonders originelles Geschenk und unterstützt gleichzeitig die Tierschutzprojekte der Stiftung. Bei Abschluss einer Gönnerschaft erhält man eine spezielle und individualisierte Gönnerschaftsurkunde zum Überreichen. Die beschenkte Person wird in den Gönnerkreis aufgenommen und erhält zusätzlich viermal im Jahr das Magazin tier&schutz. Eine Gönnerschaft ist somit ein sinnstiftendes Weihnachtsgeschenk für Mensch und Tier. Spendenkonto: Birsfelderstrasse 45 Postfach 4002 Basel Tel. 061 378 78 78 Bank: Basler Kantonalbank, 4002 Basel IBAN CH28 0077 0254 2381 8200 1 info@tbb.ch www.tbb.ch

Sinnvolle Verwendung der Spende Die Stiftung TBB Schweiz verwendet die Spenden satzungsgemäss für ihre vielfältigen Tierschutzarbeiten. Dazu gehören die oben aufgeführten verschiedenen nationalen und regionalen Tierschutzprojekte. Jeder Rappen der Spenden wird sorgfältig und verantwortungsvoll eingesetzt, um das Leben der Tiere zu verbessern. ANZEIGEN

e d n e p S e r h I ! n e v i t k e p s r e s c h e n kt P

Merci für Ihre Unterstützung

Weihnachten ist das Fest der Liebe.


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14 INTERVIEW • MICHAEL BUBLÉ

FOKUS.SWISS

Michael Bublé

«Die Welt braucht Weihnachtszauber» S

Interview Andrea Tarantini & Léa Stocky Bild Evan Kheraj

eit über einem Jahrzehnt sind die Lieder von Michael Bublé in der Weihnachtszeit weltweit aus Haushalten, Läden und Restaurants kaum wegzudenken. Seine Stimme ist der Soundtrack der Wintersaison. Im Interview mit «Fokus» spricht der viermalige Grammy-Award-Gewinner und Platin-Künstler über die Weihnachtsatmosphäre und Gefühle, die ihn am Jahresende inspirieren, aber auch über das Jubiläum seines Albums «Christmas».

Michael Bublé, Sie wurden unzählige Male interviewt. Welche Frage würden Sie gerne gestellt bekommen? «Warum bist du so gross und muskulös?» und «Wie kommt es, dass dein Sixpack so schön aussieht?» Das sind Fragen, die mir niemand stellt (lacht). Und wie würden Sie diese Fragen beantworten? Ich würde sagen: «Danke, es freut mich, dass es dir aufgefallen ist, obwohl der Sixpack gar nicht vorhanden ist.» Was wäre ein gutes Titellied für Ihr Leben? Ich hoffe sehr, dass es «The Best is Yet to Come» ist! Ihre Karriere begann vor mehr als zehn Jahren. Welches war der bedeutendste Moment? Meine Karriere begann viel früher als manch eine:r vermuten würde. Bereits mit 16 Jahren sang ich in Nachtclubs und Bars in Vancouver. Ich arbeitete, bis ich im Alter von 26 Jahren unter Vertrag genommen wurde – nach mehr als der Hälfte meines Lebens, das ist verrückt! Wenn ich Leute anschaue, die in ihren frühen Zwanzigern sind und daran denke, dass mein erstes Album erschien, als sie etwa acht Jahre alt waren, dann tut das ein wenig weh (lacht). Ich war erst 18 und auch heute bin ich im Herzen immer noch gleich alt. Es ist sehr merkwürdig. Unzählige Male kam es schon vor, dass eine junge Frau zu mir kam und mir ein Bild von uns, als sie sechs Jahre alt war, zeigte. Ich denke dann nur: «Oh mein Gott! Ich werde langsam alt.» Ich brauche vielleicht demnächst Botox, Filler oder eine neue Nase… (lacht). Reden wir über Weihnachten. Während der Festtage füllen Ihre Lieder Haushalte mit Freude und einer weihnachtlichen Atmosphäre. Aber was bedeutet eigentlich diese Zeit für Sie? Weihnachten bedeutet mir sehr viel, weil ich drei wunderschöne Kinder habe, die mein Ein und Alles sind. Auf dieselbe Art und Weise, wie meine Mutter und mein Vater Weihnachten früher durch meine Augen und jene meiner kleinen Schwester sahen, sehe ich jetzt Weihnachten durch die Augen meiner Babys: Ich liebe ihre Begeisterung. Es ist wirklich schön, wie sie alles als magisch wahrnehmen und ich freue mich, wenn der Weihnachtsmann kommt. Ich bin mir sicher, er weiss, wie artig meine Kinder sind und ich kann es jedes Mal kaum erwarten, ihre Gesichter am Weihnachtsmorgen zu sehen. Ich liebe alles rund um Weihnachten: heisse Schokolade trinken, den Baum dekorieren und Weihnachtsmusik im Radio hören. Gerade in schwierigen Zeiten braucht die Welt Weihnachtszauber, Freude, Empathie und Liebe. Freuen Sie sich, Teil der Weihnachtsatmosphäre zu sein? Selbstverständlich, ich bin davon berührt. Es ist unglaublich. Ich bin ein ganz normaler Mensch, der aus einer kleinen Stadt kommt. Mein Vater war ein Fischer, meine Mutter arbeitete in einem Lebensmittelgeschäft und mein Grossvater war ein Klempner. Wir kannten niemanden Berühmtes und ich hätte nie gedacht, dass ich so viel erreichen und mit einer so schönen Zeit des Jahres in Verbindung gebracht werden könnte. Ich bin keineswegs perfekt und habe in meinem Leben sehr viele Fehler gemacht. Aber ich liebe es, dass meine Begeisterung für Weihnachten so viele Menschen erreicht. Beenden Sie den Satz, passend zur kommenden Weihnachtssaison: «It’s beginning to look a lot like»… (Singt) «It’s beginning to look a lot like… working!» Ich arbeite viel und ich bereite mich auf die Weihnachtszeit vor, weil ich gut aussehen muss (lacht). In der Tat habe ich meiner fünfjährigen Tochter ein Make-up-Kit gekauft, die es liebt, mich

zu schminken und meine Nägel zu machen (zeigt ein Bild von seinen wunderschönen roten Nägeln). Sie feierten bereits das zehnjährige Jubiläum Ihres Weihnachtsalbums und veröffentlichen zu diesem Anlass die «Christmas Super Deluxe Box», welche eine neue Aufnahme von «Let It Snow» enthält. Während viele Leute denken, es wäre «nur» ein Weihnachtslied, ziehen andere in Erwägung, dass es ein Liebeslied sein könnte. Wie interpretieren Sie es? Beide Seiten haben Recht. Mein Lieblingsweihnachtslied aller Zeiten, «I’ll Be Home for Christmas», wurde während des Zweiten Weltkriegs geschrieben. Die Lage war damals sehr ernst. Ehemänner verliessen ihre Frauen und Kinder, im Wissen, dass sie wahrscheinlich nie zurückkehren würden. Die Lieder aus dieser Zeit hatten wirklich eine Bedeutung. Sie sind intensiv, sentimental und romantisch. Ihr neues Projekt enthält auch den neueren Song «Christmas Sweater». Können Sie mehr darüber erzählen? Ich schrieb «Christmas Sweater» mit einem grossen Star namens Gary Barlow, welcher Teil der Band Take That mit Robbie Williams ist, und dem wundervollen Produzenten, Songwriter und Filmdirektor Matthew Vaughn, der einige der berühmtesten Filme wie «The King’s Man» zusammen mit Guy Ritchie ins Leben rief. Wir wollten einen Song schreiben, als uns auffiel, dass es keinen über Weihnachtspullis gibt. Ursprünglich war das Lied für den Film «Silent Night» geschrieben, der grossartig ist. Ich habe auch einen Freund angerufen, Johan Carlsen, welcher mit dem Produzenten Max Martin arbeitet. Zusammen produzierten wir den Song und es war so aufregend und witzig, genau wie bei den Aufnahmen von «Let It Snow» in Grossbritannien. Aus reiner Neugier, wie viele Weihnachtspullis besitzen Sie? So einige! Mein Favorit ist einer mit einem Kaminmotiv. Er hat einen Schlitz, in das mein Handy reinpasst. Wenn ich auf Youtube ein Video von knisternden Feuergeräuschen abspiele, scheint es, als würde ein Weihnachtskamin in meinem Bauch brennen (lacht).

Es ist ein kurzes Leben und wir wissen nie, was als Nächstes kommt, deshalb müssen wir im Moment leben.

Welcher Duft erinnert Sie immer an Weihnachten? Meine Antwort mag verrückt klingen, aber es ist der für Halloween typische Geruch. Als ich klein war, fuhren wir an Halloween nach Vancouver für «Süsses oder Saures». Es regnete immer und die frische Luft liess mich den Beginn der kalten Jahreszeit spüren. «Oh! Es liegt in der Luft, Weihnachten steht vor der Tür», dachte ich immer. Sogar jetzt, als Erwachsener, bekomme ich zur Halloweenzeit abends dasselbe Gefühl. Singen Ihre Familie oder die Leute, mit denen Sie die Feiertage verbringen, Ihre Weihnachtslieder? Natürlich singen wir meine Lieder! Ich liebe es, an Weihnachten Musik zu hören, in die Einkaufszentren zu gehen und mich selbst singen zu hören. Aber ich spiele nicht so oft meine eigene Musik zu Hause. Ich höre lieber George Michael, Bing Crosby, Perry Como, Elvis Presley, Bruce Springsteen, U2, Mariah Carey und Justin Bieber – ich liebe sein Weihnachtsalbum! Was ist Ihre Weihnachtstradition? Ich denke, es spielt keine Rolle, wo wir sind, solange wir mit den Menschen zusammen sind, die wir lieben und

die uns wichtig sind. Ich liebe Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel «Elf on the Shelf», die besagt, dass ein kleiner Elf am ersten Dezember auf einem Regal bei uns zu Hause erscheint. Jede Nacht verlässt er das Haus, fliegt zum Nordpol und erzählt dem Weihnachtsmann, wie artig die Kinder waren. Dann, jeden Morgen, ist der Elf an einem anderen Ort und die Kinder müssen ihn finden. Hierdurch verhalten sie sich ein wenig netter, denn sie haben Angst davor, dass der Elf dem Weihnachtsmann erzählt, dass sie böse waren (lacht). Und was sind ihre Neujahresvorsätze? Dieselben, wie das Jahr zuvor. Ich würde gerne als Person wachsen, fit bleiben, mich um mich kümmern und es wirklich geniessen, wie gesegnet ich bin, eine gesunde glückliche Familie zu haben und mit wunderschönen Seelen rund um die ganze Welt verbunden zu sein. Es ist ein kurzes Leben und wir wissen nie, was als Nächstes kommt, deshalb müssen wir im Moment leben. Denken Sie, wir könnten den Vorsatz «die Schweiz häufiger besuchen» zu Ihrer Liste hinzufügen? Ja, ich würde das liebend gerne tun. Ich kann es wirklich kaum erwarten, zurückzukommen!


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#FOKUSCHRISTMAS

TEFAL • BRANDREPORT 15

Genuss leicht gemacht – dank dem richtigen Küchengerät Was gibt es Schöneres, als an den Feiertagen gemeinsam zu schlemmen? Mit der Tefal «Easy Fry & Grill Classic» ist die Zubereitung des Feiertagsmenüs so einfach wie nie.

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und Köche entlastet. Wer nämlich mal eine Alternative zum klassischen Festtagsmenü ausprobieren und Grillgut auf die Teller bringen möchte, kann der robuste, aus Aluminium-Druckguss gefertigte Grillrost in die Maschine einsetzen und hat so einen praktischen Indoor-Grill – ganz ohne Rauch, lästige Gerüche oder draussen in der Kälte stehen zu müssen. Der Grillrost sorgt sogar für die klassischen Grillstreifen auf dem Grillgut. Ganz gleich, ob es sich um buntes Grillgemüse, feine Speckmedaillons oder würziges Kalbskotelett handelt. Und (nahezu) das Beste daran: Der Grillrost ist spülmaschinenfest, sprich eine Sache weniger, die nach dem Essen per Hand gespült werden muss. Damit bleibt mehr Zeit für die wirklich spassigen Momente.

as darf an Weihnachten auf keinen Fall fehlen: Familie, Freundinnen und Freunde, der festlich geschmückte Baum, die ein oder andere Aufmerksamkeit und natürlich leckeres Essen – egal ob Fondue Chinoise, Schinken, Truthahn oder vegetarische Alternativen. Das gemeinsame Essen im Kreis der Liebsten ist (fast) genauso wichtig wie die eigentliche Bescherung. Wenn es allerdings um die Zubereitung geht, artet das für viele oftmals in Stress aus. Denn wer schon mal für ein Weihnachtsmenü zuständig war, weiss ganz genau, mit wie vielen Schüsseln, Töpfen, Pfannen und Auflaufformen man dabei hantieren muss, um alle Komponenten rechtzeitig auf die Teller zu bekommen – und kaum, dass man sich davon erholt hat, steht eine Woche später Silvester vor der Tür und die Arbeit geht von vorne los. Und jedes Jahr aufs Neue fragt man sich: Geht das nicht auch einfacher? Mit den richtigen Küchengeräten spart man sich an Weihnachten und Silvester, aber auch an allen anderen Tagen im Jahr in der Küche jede Menge Arbeit und Kochgeschirr, das sauber gemacht werden muss. Die Tefal «Easy Fry & Grill Classic» ist die multifunktionale Antwort. Aussen knusprig, innen saftig: mit Heissluft frittieren Schon allein die Heissluft-Technologie unterstützt mit ihrer Extra-Crisp-Technologie gleichermassen Hobbyund geübte Köchinnen und Köche dabei, schmackhafte und vor allem gesunde frittierte Gerichte zu zaubern. Denn auch wenn viele verständlicherweise das Kalorienzählen an den Feiertagen sein lassen, schadet es doch nicht, gesündere Mahlzeiten anzubieten – gerade, wenn sie sich so leicht zubereiten lassen. Dafür kommt die Heissluftfritteuse mit wenig oder sogar ganz ohne

zusätzliches Öl aus. Wir träumen gedanklich schon von knusprigen Rösti, Poulet oder Beilagen wie Kroketten. Dank der Tefal «Easy Fry & Grill Classic» werden die Köstlichkeiten aussen knusprig und innen schön zart. Und das alles geht nahezu zweimal schneller als im klassischen Backofen bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch – zumal kein energieintensives Vorheizen erforderlich ist. Aber die «Easy Fry & Grill Classic» von Tefal kann noch mehr: Auch Guetzli und sogar Stollen können in der Heissluftfritteuse hergestellt werden – und die

Brötchen für das Frühstück an den Weihnachtstagen backen sich auch fast wie von selbst. Die Frittiermöglichkeiten der Tefal «Easy Fry & Grill Classic» sind schier endlos. Wer noch auf der Suche nach Inspiration ist, sollte sich auf der Tefal-Webseite umsehen. Dort stehen bereits 30 Rezepte für das Gerät bereit. Klassische Grillstreifen wie vom Kohlegrill Wie der Name schon verrät, bietet das Küchengerät als 2-in-1-Lösung aber noch eine weitere spannende Funktion, die an Weihnachten oder Silvester Köchinnen

Mahlzeiten für die gesamte Familie Dank einer XL-Kapazität von 4,2 Litern beziehungsweise 1,2 Kilogramm ist die 2-in-1-Heissluftfritteuse perfekt, um auch grosse Runden sattzubekommen. Die Tefal «Easy Fry & Grill» ist für sechs Personen ausgelegt, was gerade bei Feiern wie Weihnachten und Silvester ein enormer Vorteil ist. Auch wichtig: Sowohl die Temperatur als auch die Garzeit lassen sich dank zweier manueller Drehschalter intuitiv am Gerät präzise einstellen. Dabei reicht die Temperatur von 80°C bis 200°C, während die maximale Laufzeit 60 Minuten beträgt. Der Timer und eine automatische Alarmfunktion bieten absoluten Komfort und sorgen dafür, dass das Essen nicht verkocht. Auf der Oberseite befinden sich zudem gut lesbare Hinweise zu Temperatur und Garzeit für einige Gerichte wie Poulet, Gemüse, Fisch oder auch Pommes frites. Damit steht einem perfekten Feiertagsessen nichts mehr im Wege.

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#FOKUSCHRISTMAS

SAH ZÜRICH • BRANDREPORT 17

Für eine nachhaltige berufliche und soziale Integration Das SAH Zürich setzt sich seit 1936 für nachhaltige berufliche Perspektiven und die Integration von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen im Kanton Zürich ein. Das breite Tätigkeitsfeld umfasst über 20 Bildungs- und Beratungsangebote, Arbeitsvermittlungsdienstleistungen sowie Qualifizierungsprogramme mit den Schwerpunkten Erwerbslosigkeit, Invalidität, Armut und Migration.

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Beispiele für den engagierten Einsatz des Schweizerischen Arbeiterhilfswerk SAH Zürich

Der Weg in die Eigenständigkeit durch AMIE Zürich Junge Mütter ohne Ausbildung haben geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Im Bewerbungsverfahren sind sie gegenüber familiär unabhängigen Mitbewerberinnen im Nachteil. Für sie stehen meist nur niederschwellige Teilzeitbeschäftigungen offen und die Abhängigkeit von der Sozialhilfe verfestigt sich. Sie werden zu Working Poor.

Cucina SalSAH – die Küche als Schulzimmer Frauen mit wenig Deutschkenntnissen verbessern ihre sprachlichen Fähigkeiten praxisorientiert während Arbeitseinsätzen in der Küche und in der Reinigung. Sie werden auf den Schweizer Arbeitsalltag vorbereitet, sammeln Arbeitserfahrungen in der Gastronomie und werden bei persönlichen Themen und der Stellensuche unterstützt.

Bereits seit 2012 unterstützt und begleitet AMIE Zürich junge Mütter gezielt in das Berufsleben. Sie werden auf eine Ausbildung vorbereitet, bei der Berufswahl unterstützt und in der Anfangszeit der Ausbildung begleitet. Seit 2021 gibt es zusätzlich das Angebot AMIE F, das speziell auf die Bedürfnisse von jungen Flüchtlingsmüttern ausgerichtet ist.

Die soziale Auftragsvermittlung Etcetera erleichtert den Alltag Etcetera vermittelt kurzfristig und zu fairen Bedingungen Arbeitshilfen in verschiedenen Bereichen: Von Reinigung, Räumungen, Gartenarbeiten, Transporten und Versandwesen bis zur einfachen Unterstützung älterer Menschen im Alltag. Mit einmaligen oder regelmässigen Einsätzen können sich stellensuchende und armutsbetroffene Personen ein Einkommen erwirtschaften und den Anschluss an die Arbeitswelt finden. Im Kanton Zürich gibt es drei Standorte: Dietikon, Thalwil und Zürich.

impuls – Fachstelle rund um die Arbeit Seit mehr als 35 Jahren unterstützt die Fachstelle impuls Stellensuchende und Personen, die in schwierigen Arbeitsverhältnissen stehen oder von Kündigung bedroht sind. Beratungen zu Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Arbeitszeugnissen, BewerbungsKnow-how und zum Umgang mit der Stellenlosigkeit werden niederschwellig angeboten. Zusätzlich stehen betreute PC-Arbeitsplätze zur Verfügung.

Spenden Mit Ihrer Spende • unterstützen Sie gezielt eines unserer erwähnten Angebote: AMIE Zürich, Cucina SalSAH, Etcetera oder impuls. • tragen Sie dazu bei, dass das SAH Zürich bestehende Angebote weiterentwickeln kann. • ermöglichen Sie den Aufbau neuer Angebote – dort wo sie gebraucht werden. Bitte kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne: 044 446 50 00 sah.zuerich@sah-zh.ch www.sah-zh.ch

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18 WEIHNACHTSDRINKS

Leckere Rezepte für wohltuende Weihnachtsgetränke zu Hause An Weihnachtsmärkten wird fleissig Glühwein ausgeschenkt. Doch wer auch einmal zu Hause bleiben und dennoch nicht auf wohltuende Wintergetränke verzichten will, ist hier genau richtig. «Fokus» präsentiert vier winterliche Getränke, die für weihnachtliche Stimmung und gemütliche Wärme sorgen.

Für Glühwein-Fans

Winterlicher Gewürz-Apfel-Punsch (alkoholfrei) Mit diesem Winterpunsch fällt es leicht, in die festliche Stimmung einzutauchen. Er vereint die Aromen von saftigen Äpfeln und delikaten Gewürzen. Dieser weihnachtliche Drink ist alkoholfrei und somit für Gross und Klein geeignet. Zutaten für vier Personen: • 4 Tassen Apfelsaft • 1 Zimtstange • 6 Nelken • 3 Sternanis • 1 Orange, in Scheiben geschnitten • 1 Apfel, in dünne Scheiben geschnitten • Honig nach Gusto • Optional: Zitronenscheiben für eine frische Note Und so gehts: Apfelsaft in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen. Alle Zutaten bis und mit Apfelscheiben beigeben, etwa 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. Nach Belieben mit Honig süssen und durch ein Sieb giessen. Am besten in niedlichen Weihnachtstassen servieren und eventuell mit Zitronenscheiben garnieren.

Wer auch zu Hause nicht auf Glühwein verzichten möchte, sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren. Die perfekte Mischung, um sich an kalten Winterabenden aufzuwärmen und mit den Liebsten auf schöne Momente anzustossen.

Cranberry-Mule mit Ingwerbier und Wodka Wer sich auch in der kalten Winterzeit nach einem erfrischenden und prickelndem Drink sehnt, sollte den Cranberry-Mule ausprobieren. Die fruchtigen Cranberrys, kombiniert mit der leichten Schärfe von Ingwer, machen ihn zum perfekten Begleiter für festliche Zusammenkünfte. Zutaten für 4 Personen: • 6 Deziliter Wodka • 2,5 Deziliter frischer Limettensaft • 1,6 Liter Cranberrysaft • 2 bis 4 Flaschen Ingwerbier • Optional: frische Cranberrys und Minzzweige als Garnitur • Eiswürfel Und so gehts: Eiswürfel nach Belieben in einen Krug geben. Alle Zutaten bis und mit Cranberrysaft über das Eis giessen, vorsichtig umrühren. Mit Ingwerbier auffüllen. Mischung in vier Gläser giessen und mit frischen Cranberrys und Minzblättern garnieren.

Zutaten für vier Personen: • 1 Flasche Rotwein • 1 Orange, in Scheiben geschnitten • ½ Tasse Orangensaft • 50 Gramm Zucker • 3 Nelken • 2 Zimtstangen • 1 Sternanis • Optional: Orangenschalen als Garnitur Und so gehts: Rotwein bei niedriger Hitze erwärmen. Alle Zutaten bis und mit Sternanis hinzufügen. Mischung für etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen, nicht aufkochen! Glühwein in weihnachtliche Tassen giessen und mit Orangenschalen garnieren.

Heisse Schoggi mit Frischekick (alkoholfrei) Was gibt es Schöneres als eine Tasse mit dampfender Schokolade – verfeinert mit einem Hauch von erfrischender Pfefferminze? Diese heisse Schoggi mit feinem Minzgeschmack ist für alle geeignet, die auf der Suche nach einer süssen Verführung sind. Zutaten für zwei Personen: • 2 Tassen Milch • 3 Esslöffel Kakaopulver • 2 Esslöffel Zucker • ¼ Teelöffel Pfefferminzextrakt • Schlagsahne • Optional: Zerbröckelte Pfefferminzbonbons als Garnitur Und so gehts: Milch bei mittlerer Hitze aufwärmen. Kakaopulver und Zucker beigeben, rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Pfefferminzextrakt hinzufügen und weiterrühren, bis die Mischung trink-warm ist – nicht aufkochen! Schokolade in Tassen giessen, mit Schlagsahne und Pfefferminzbonbons garnieren.

BRANDREPORT • VERTSCHI

Ein 100 Prozent natürliches, alkoholund zucker­freies Erfrischungsgetränk

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as alkoholfreie Getränk, hergestellt aus frühreifen Schweizer Trauben und frischem Quellwasser, garantiert genussvolle Momente. Ohne Alkohol, ohne Zucker, aber mit einem erfrischenden Geschmackserlebnis. Mit Vertschi eine Freude machen Entspannt schenken ohne Weihnachtsstress – das Vertschi-Geschenkset mit handgeschriebener Karte! Mit Vertschi verschenkt man ein natürliches, alkoholfreies Getränk aus frühreifen Schweizer Trauben und frischem Quellwasser. Das geschmackvoll verpackte Geschenkset beinhaltet 4x 20cl Vertschi Original und 4x 20cl Vertschi Rosé. Auf Wunsch wird auch eine handgeschriebene Karte beigelegt. So verleiht man dem Geschenk eine persönliche Note. Selbstverständlich wird das Geschenk direkt an die von den Kund:innen gewünschte Adresse verschickt. Nachhaltigkeit wird bei Vertschi grossgeschrieben Die Bemühungen, Energie zu sparen und hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu begeben, beschäftigen Vertschi ebenfalls. Auch bei der Produktion und dem Vertrieb von Vertschi ist dies ein grosser und

wichtiger Aspekt. Vertschi wird lokal aus Schweizer Trauben in Würenlingen produziert und vertrieben. Die Trauben profitieren von kurzen Transportwegen, was sowohl der ausgezeichneten Qualität zugutekommt wie auch der Umwelt. Der Konsum von Vertschi ist rundum empfehlenswert und eignet sich aus diesem Grund auch ausgezeichnet als Weihnachtsgeschenk für Freunde, Familie oder Geschäftskunden. Vertschi AG Rebschulweg 2 5303 Würenlingen 056 552 01 12 info@vertschi.ch www.vertschi.ch


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20 FESTMAHL

Simple Rezepte für ein gelungenes Festmahl An Weihnachten serviert man gerne aufwendige Gerichte, um das Fest gebührlich zu geniessen. Diese einfachen Rezepte zum Apéro sowie der Nachspeise runden jedes Mahl perfekt ab. Sie lassen sich auch tags zuvor zubereiten. So kann man sich am Fest der Feste voll und ganz auf den Hauptgang konzentrieren und trotzdem mit mehreren Gängen begeistern. Text SMA

Bild iStockphoto/AegeanBlue

• Backofen auf 170 Grad vorheizen. • In einem kleinen Topf Honig und Zucker erwärmen, bis der Zucker aufgelöst ist. • Nüsse und Kerne in einer grossen Schüssel sehr gut mit Öl, Zucker-Honig, Salz sowie den Gewürzen vermischen. • Blech mit Backpapier auslegen und die Nussmischung darauf verteilen. Für ca. 15 Minuten backen und gelegentlich wenden. • Abkühlen lassen und servieren. Apéro-Linsen-Kichererbsen für 4 Personen 150 g braune Linsen Kichererbsen aus der Dose à 138 g Abtropfgewicht 1 EL Olivenöl 50 g Rosinen ¼ TL Gewürze nach Belieben z. B. Garam Masala, Curry, Paprika, Chili etc. Linsen in Wasser für ca. 12 Minuten bissfest garen. Linsen und Kichererbsen abgiessen und abspülen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Linsen und Kichererbsen mit Öl mischen und auf Blech mit Backpapier verteilen und ca. 15 Minuten im Backofen rösten. • Mit Rosinen und Gewürzen mischen und vor dem Servieren abkühlen lassen.

Bild iStockphoto/vm2002

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• Die Kekse in einem Gefrierbeutel mit dem Nudelholz zerkleinern (je kleiner, desto besser). • Kekskrümel mit Mehl, Puderzucker sowie weicher Butter vermengen. • Springform mit 24 Zentimeter Durchmesser mit Backpapier auslegen oder gut einfetten. Die Krümelmasse darin verteilen, einen Rand formen und fest andrücken. Kühl stellen. • Backofen auf 150 Grad vorheizen. • Frischkäse mit Zucker verrühren. Sauerrahm, Zitronensaft sowie Vanillezucker unterrühren. Eier hinzugeben und untermengen. Für noch mehr Weihnachtsgeschmack gemahlener Kardamom, gemahlene Gewürznelken und Zimtpulver untermischen. • Den Kuchenboden aus dem Kühlschrank nehmen und kurz warm werden lassen. Danach die Käsemischung eingeben und Springform auf Blech im Ofen für 45 Minuten backen (Achtung: Butter kann auslaufen!). Den Cheesecake nach dem Backen im Ofen auskühlen lassen. • Den ausgekühlten Cheesecake für mindestens zwei Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank kaltstellen. • Nach Belieben die Oberseite mit einer dünnen Schicht Sauerrahm oder Kuvertüre bestreichen und mit kandierten Zitronen/Orangen garnieren oder kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Bild iStockphoto/porosolka

Apéro-Nüsse für 4 Personen 400 g Nüsse/Kerne, z. B. Cashewkerne, Mandeln, Erdnüsse, Macadamias, Sonnenblumenkerne, etc. 40 g Honig oder Agavensirup 20 g brauner Zucker 1 EL Sonnenblumenöl 2 TL Meersalz 2 EL Gewürze nach Belieben z. B. Garam Masala, Curry, Paprika, Chili etc.

Weihnachts-Cheesecake 200 g Spekulatius-Kekse 140 g Mehl 100 g Puderzucker 180 g weiche Butter 600 g Frischkäse 160 g Zucker 220 g Sauerrahm 3 EL Zitronensaft 2 Pck Vanillezucker 3 Eier Spekulatiusgewürze nach Belieben • z. B. Gemahlenes Kardamom, gemahlene Gewürznelken, Zimtpulver Optionale Garnitur: • etwas Sauerrahm oder Kuvertüre, kandierte Zitronen/Orangen und/oder Puderzucker

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Wir danken für ein eindrucksvolles Jubiläumsjahr und wünschen viele genussvolle Momente über die Festtage.

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Bild iStockphoto/Mark Fitzsimons

22 GESCHICHTE

Ein Wichtel auf Mission Gesundheit Der kleine Niels verbrachte ganz spezielle Weihnachten. Nicht wegen aussergewöhnlicher Geschenke, sondern weil er eine besonders lehrreiche Bekanntschaft machte – mit dem Immunsystem seiner Mutter. Eine Geschichte über Winter, Weihnacht und weshalb die Gesundheit das höchste Gut ist. die Schulter seines Sohnes. Verwirrt blickte Niels zwischen dem Männchen und seinem Papa hin und her. Beide scheinen einander nicht zu sehen.

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iels kann sich gut daran erinnern, wann er den Wichtel zum ersten Mal sah. Seine Mama sass noch an ihrem Laptop am Küchentisch, obwohl sie schon zu Abend gegessen und sein Vater es sich bereits auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Sie wolle nur kurz etwas für die Arbeit fertigstellen, meinte sie. Das war aber auch schon über eine Stunde her. Niels sass derweil mit seinem Papa entspannt im Wohnzimmer. Von seinem Platz aus konnte er in die Küche sehen. Immer wieder blickte er zu seiner Mutter in der Hoffnung, dass sie bald Feierabend macht. Erholung muss sein Da sah er das Männchen. Auf dem Tisch hinter dem Laptop stand ein Wicht mit rundlichem Körper, kaum höher als eine Hand. Niels erschrak bei diesem Anblick so sehr, dass er nichts anderes tun konnte als starren. Der Wichtel schien sich angestrengt gegen den Laptop zu lehnen, unter seiner Mütze lugte nur eine knollige Nase hervor und ein langer Bart wallte seinem Körper entlang. Niels verstand nicht, was das Männchen da machte. Er zeigte mit dem Finger auf das kleine Wesen und sah zu seinem Vater. «Nicht mehr lange und Mama muss nicht mehr so viel arbeiten. Vor Weihnachten ist für alle etwas stressig», antwortete er und tätschelte

Gesunder Genuss Der vorweihnachtliche Besuch bei Tanten und Onkeln stand an. Bei diesen Anlässen gab es immer eine Menge leckerer Kekse, Kuchen und für die Erwachsenen auch heissen Glühwein. Mit Vorfreude machte sich die Familie schon kurz nach Mittag auf den Weg. Niels staunte nicht schlecht, als sie ankamen und von einer regelrechten Auslage an verschiedensten Arten Weihnachtsgebäck, SamichlausSäcken und Getränken begrüsst wurden. Den ganzen Nachmittag wurde also genascht und getrunken. Als seine Mutter gerade in ein Gespräch vertieft war, beobachtete Niels, wie sich eine Mandarine auf einem Berg von Erdnüsschen zu bewegen begann. Sie schaukelte hin und her, bis sie schliesslich von den Nüsschen auf den Tisch rollte. Dort, wo gerade noch die Mandarine lag, stand der Wichtel und machte einen verschwitzten, erschöpften Eindruck. Aber niemand reagierte auf seine Mühe. Seine Mama griff abwesend nach der Zitrusfrucht und setzte sie zurück in die überfüllte Schale. Nach wenigen Sekunden kullerte sie bereits wieder herunter. Diesmal ergriff Niels die Mandarine und begann sogleich, sie zu schälen. Der Duft verbreitete sich schnell im ganzen Raum und schien die Lust auf mehr zu wecken. Denn bald schälten alle ein Mandarinchen und liessen Schokolade und Zucker für eine Weile links liegen. Der Wicht nickte zufrieden und kletterte vom Tisch. Trinken in Massen Niels beobachtete, wie das Männchen am Tischbein hinunterrutsche und mit einem leisen Plumps auf dem Boden landete. In Windeseile rannte er unbemerkt von allen anderen quer durch den Raum in Richtung des Buffettisches mit dem grossen Topf Glühwein. Niels

ging hinterher und sah zu, wie der Wichtel angestrengt die Tischdecke hochkletterte, die beinahe bis zum Fussboden hing. Mit Müh und Not schaffte er es, den Tisch zu erklimmen. Sofort ging er hinüber zum Topf, worin der Glühwein vor sich hin dampfte, und versuchte, den Kessel zu bewegen. Niels verstand, mit einem beherzten Stoss nachzuhelfen und liess den Topf zu Boden fallen. Ein ohrenbetäubendes Geschepper erfüllte den Raum. Alle drehten sich erschrocken zu Niels um. Dieser zeigte auf den Wichtel, der mit hochgestreckten Daumen auf dem Tischchen stand. Niemand reagierte jedoch auf das kleine Wesen. «Entschuldigung. Wir haben ja noch Orangenpunsch», murmelte Niels.

Spass in Schnee und Sonne Auf dem Nachhauseweg erhielt Niels noch eine kleine Standpauke von seinen Eltern. Am nächsten Tag sprach aber niemand mehr von dem Vorfall. Wie jeden Samstag in letzter Zeit sass seine Mama schon frühmorgens am Küchentisch an ihrem Laptop. Auch der Wichtel war wieder da. Erneut schien er den Computer schliessen zu wollen. Als er sah, dass Niels ihn beobachtete, gestikulierte das Männchen wild. Er marschierte auf der Stelle, zeigte einen Kreis und strich sich dann mit den Fingern übers Gesicht. Niels verstand nicht recht, laufen und… eine Sonne vielleicht? Fragend zeigte

Niels aus dem Fenster und der Wicht nickte aufgeregt. Mit Winterjacke, Schal und Mütze stand Niels kurz darauf in der Küche. Er legte Mamas Schal und Mütze vor sie auf den Tisch. Sie sah hoch, lächelte und klappte ihren Laptop zu. «Ich weiss, ich weiss. Gehen wir spielen.» Sie zog Schal und Mütze an und nahm gar nicht zur Kenntnis, dass der Wichtel sich am Schal festgeklammert hatte und nun auf ihren Schultern sass. So eingepackt verliessen Niels und seine Mama das Haus, Papa kam kurz darauf dazu. Sie rannten, lachten und rauften im Schneegestöber. Mit glühenden Wangen setzten sie sich in den Schnee. Alle vier reckten die Köpfe Richtung Himmel und genossen noch etwas schnaufend die Strahlen der Wintersonne. Nach einer Weile, auf dem Weg zurück, machte auch der Wicht zum ersten Mal einen guten Eindruck. Keine Anstrengung im Gesichtchen. Stattdessen schien er regelrecht im Sonnenlicht zu strahlen. Alles, was man sich wünschen kann Und endlich war Heiligabend. Die Familie sass gemütlich um die Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Die Eltern waren endlich wieder unverkrampft, die anspruchsvolle Vorweihnachtszeit ist überstanden. Niels erkannte das vor allem am Wichtel, der strahlend die Weihnachtslieder mitsang. Er wusste zwar nicht, ob er auch einen Wicht wie seine Mama hatte, aber er war sich sicher, dass dieser gerade singt. Schliesslich fühlt er sich gut und vor allem gesund. Mission erfüllt. Text Kevin Meier


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24 WEIHNACHTSTRADITIONEN

Bild iStockphoto/ArtMarie

Wenn Weihnachten verboten ist

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Einen Dezember ohne Weihnachten können sich viele von uns gar nicht vorstellen – ebenso wenig, wie die Vorstellung, dass Weihnachten zu feiern verboten sein könnte. «Fokus» hat mit jemandem gesprochen, der in seiner Kindheit aber genau das erlebt hat.

ls Stanislav 1987 in Moskau geboren wurde, war die Welt eine andere. So war die Stadt zu diesem Zeitpunkt noch die Hauptstadt der Sowjetunion. Auch in Sachen Weihnachten herrschte eine andere Situation, wie uns der heute 36-Jährige berichtet: «Da es sich bei der Sowjetunion um einen atheistischen Staat handelte, wurde alles, was mit Religion zu tun hatte, entsprechend nicht toleriert und im Zuge dessen auch verfolgt. Es waren also offiziell auch keine religiösen Feiertage erlaubt. Folglich fanden keine Festlichkeiten statt; die Leute haben gar nicht gefeiert.» Ein Fest der Älteren Das Verbot des Weihnachtsfests auf dem damaligen Gebiet reicht mehr als ein Jahrhundert zurück (siehe Infobox). Aufgrund des Verbots gerieten die Tradition und ihre Bräuche in Vergessenheit. Dass Weihnachten hauptsächlich noch älteren Leuten ein Begriff war, deckt sich mit Stanislavs Erinnerungen: «Weihnachten war ein altbackenes Fest; ein Fest der älteren Generation, wenn überhaupt. Die zu diesem Zeitpunkt jüngeren Leute, also jene, die zum Beispiel in den 1960er-Jahren geboren wurden, konnten damit nicht viel anfangen.» Es sei einfach eine veraltete Tradition gewesen, die kaum Bedeutung hatte. «So war es auf jeden Fall in meiner Familie – wie es in anderen war, kann ich nicht direkt beurteilen, gehe aber davon aus, dass es grösstenteils auch so gewesen ist.» Denn erst seit 1991 gilt Weihnachten in Russland als offizieller Feiertag. Zu jenem Zeitpunkt war Weihnachten, wie bereits beschrieben, in dem Sinne, wie wir es kennen, in der Versenkung verschwunden. Das Neujahrsfest steht im Vordergrund So stellt man auch heute noch Unterschiede fest. «Nach wie vor wird eher sehr ausgiebig Neujahr

gefeiert», führt Stanislav aus. «Es gibt auch einen geschmückten Baum und Geschenke. Es ist im Grund der Dinge eins zu eins wie Weihnachten – nur ohne religiösen Kontext.» Doch es ist durchaus so, dass man Weihnachten wieder vermehrt feiert. Stanislav erzählt: «Viele Leute haben inzwischen auch ihre Berufung zur Religion wiedergefunden und feiern Weihnachten aus diesem Grund bewusst.»

Das erste Weihnachtsfest in der Schweiz Weihnachten in der Schweiz zu feiern, stellte für Stanislav dann ein besonderes Erlebnis dar. «Als ich dann noch als Kind Weihnachten zum ersten Mal in der Schweiz gefeiert habe, war meine Freude darüber gross; natürlich auch wegen der Geschenke! Doch ich weiss vor allem noch gut, wie ich zunächst verwirrt war aufgrund der Vielfalt an religiösen Zuge-

Weihnachten war ein altbackenes Fest; ein Fest der älteren Generation, wenn überhaupt. Weihnachten – was ist das? Noch bevor Stanislav mit seiner Familie in die Schweiz zog, wusste er aber über Weihnachten Bescheid. Folgender Schlüsselmoment ist ihm in Erinnerung geblieben: «Ich wusste bereits als kleines Kind, was Weihnachten ist, weil meine Mutter mir einmal eine Kleinigkeit geschenkt hatte und ich verwundert gefragt habe, wieso ich dieses Geschenk bekomme. Sie hat mir dann gesagt, dass es wegen Weihnachten ist und mir erklärt, was es damit genau auf sich hat. Im Nachhinein auch eine spezielle Situation für sie, weil ich heute glaube, dass meine Mutter damals selber erstmals mit diesem Thema konfrontiert wurde.»

hörigkeiten, also katholisch, protestantisch, muslimisch und so weiter.» Des Weiteren haben aber die Eindrücke mit den Geschenken überwiegt. «Als Kind habe ich die Rituale von Weihnachten hierzulande nicht direkt hinterfragt; vieles wurde mir erst später im Detail bewusst, also aus welchem Grund man ein bestimmtes Ritual begeht.» Weihnachten heute Wie erlebt Stanislav heute als Erwachsener das Weihnachtsfest? «Für mich ist Weihnachten auch ein Feiertag – einfach ohne religiösen Kontext», antwortet er. «Es ist auf jeden Fall ein Fest, wo man

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zusammenkommt und sich Geschenke macht, aber die religiöse Komponente steht dabei nicht im Fokus.» Unabhängig vom Ursprung des Weihnachtsfests begeht Stanislav die Feiertage im Zeichen der Familie. Eine Familienfeier ohne speziellen Grund, aber an einem vorgegebenen Datum. Weihnachten in der Sowjetunion Bereits seit der Oktoberrevolution 1917, fünf Jahre vor der Gründung der Sowjetunion, war das Feiern von Weihnachten auf dem damaligen Gebiet verboten. In der Sowjetunion trat das Verbot dann 1925 in Kraft – Religion wurde im Kommunismus kategorisch abgelehnt. Anstatt religiöser Feste wurden in der Sowjetunion stark ideologisch geprägte Feiertage wie der 9. Mai (Tag des Sieges über Nazideutschland) eingeführt. Im Gegensatz dazu entwickelte sich das Neujahrsfest. Die Sowjetbürger feierten dieses Fest ähnlich wie säkulare Europäer Weihnachten feiern: Die Familie trifft zusammen und es werden Geschenke unter dem «Neujahrsbaum» ausgepackt, welche «Väterchen Frost», das Pendant zum Samichlaus, gebracht hat. Das Neujahrsfest erfreute – und erfreut – sich immer noch grosser Beliebtheit, weil sich die Personen nicht ideologische Parolen anhören müssen, sondern einfach mit der Familie zusammen sein können. Einen religiösen Hintergrund hatte und hat das Neujahrsfest jedoch nicht.

Text Lars Gabriel Meier


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FOKUS.SWISS

26 NEUJAHRSVORSÄTZE

Neujahrsvorsätze endlich mal durchziehen Der Beginn des neuen Jahres ist ein guter Zeitpunkt, um alte Gewohnheiten abzulegen und neue Ziele in Angriff zu nehmen. Doch oft ist die Motivation schon nach wenigen Wochen verflogen und der innere Schweinehund übernimmt wieder das Kommando. Woran liegt das und was kann man tun, damit es im nächsten Jahr endlich klappt?

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n Silvester geht das Jahr zu Ende und viele werden die letzten 365 Tage noch einmal Revue passieren lassen. Manche nehmen viele schöne Erinnerungen mit ins neue Jahr, andere freuen sich, dass der Jahreswechsel für sie einen Neuanfang bedeutet. Viele setzen sich ab dem 1. Januar neue Ziele, oft auch alte Gewohnheiten, die abgelegt werden sollen. «Ab jetzt gehe ich viermal die Woche ins Fitnessstudio», nehmen sich einige vor und schliessen motiviert ein neues Abo ab. Andere wollen versuchen, weniger Fleisch zu essen oder ihren Alkoholkonsum zu reduzieren. So gut und sinnvoll diese Neujahrsvorsätze auch sein mögen, oft scheitern sie kläglich und sorgen für Frustration.

Ohne Messbarkeit keine sichtbaren Erfolge Doch warum erreichen nur 20 Prozent ihre gesetzten Ziele und warum kapituliert die grosse Mehrheit spätestens nach einigen Monaten? Der Psychotherapeut und Autor Jonathan Alpert nennt in einem Online-Artikel des Business Insider einen zentralen Grund: Neujahrsvorsätze sind oft unspezifisch. Dazu gehört zum Beispiel der Vorsatz, im neuen Jahr abzunehmen. Das Problem bei diesem Vorsatz ist, dass kein Richtwert gesetzt wird und er deshalb nicht messbar ist. Eine genauere Angabe des Ziels, wie zum Beispiel ein Stichtag, macht das Aufgeben des Ziels viel schwieriger. Vage Ziele lassen sich leichter aufgeben. Auch ein Zeitplan kann Orientierung geben: Was will man im März erreicht haben und wo will man nach einem halben Jahr stehen? Positive Ziele führen zum Erfolg Alpert nennt noch einen weiteren Grund, warum viele an ihren Zielen scheitern: Die Vorsätze sind vielfach negativ besetzt und erschweren so die Umsetzung. Will man kein Fleisch mehr essen, entstehen negative Gedanken, die auf die Stimmung schlagen. Stattdessen sollte man eine Alternative zu Fleisch finden und sich motivieren, mehr davon zu essen. Das führe zu positiven Selbstgesprächen und motiviere viel mehr, so Alpert. Neujahrsvorsätze gelingen nur mit innerer Überzeugung Abschliessend stellt sich die Frage, woher die Motivation für einen Neujahrsvorsatz eigentlich kommt. War es die eigene Idee oder wurde man durch das Umfeld

Bild iStockphoto/Tempura

Nur jede:r Fünfte hält ein Jahr durch Wie viele Neujahrsvorsätze sind erfolgreich? Eine Umfrage der deutschen Online-Plattform für Statistiken «Statista» zeigt, dass Vorsätze unterschiedlich lange befolgt werden. Rund drei Prozent der Neujahrsvorsätze scheitern bereits nach wenigen Stunden. Jeweils sechs Prozent können ihre Ziele nach einem Tag und nach einer Woche nicht mehr einhalten. Immerhin zwölf Prozent halten sich zwei bis drei Wochen an ihre Vorsätze und ebenso viele einen Monat. 27 Prozent halten länger als zwei Monate an ihren Neujahrsvorsätzen fest und jede:r Fünfte bricht seine Vorsätze das ganze Jahr über nie.

beeinflusst? Wenn man sich Ziele nur für andere setzt und nicht hinter ihnen stehen kann, sind die Erfolgsaussichten gering. Alpert: «Oft finden sich unter den Vorsätzen nämlich solche, die gar nicht eigene Wünsche widerspiegeln, sondern die Erwartungen, die andere an uns haben.» Das können zum Beispiel Diäten sein, die gerade im Trend liegen und deshalb gesellschaftlichen Druck ausüben. Kleine, realistische Ziele setzen Wenn der Neujahrsvorsatz eine bestimmte Handlung beinhaltet, ist es hilfreich, den Wochentag und die Uhrzeit festzulegen. Man könnte sich zum Beispiel

vornehmen, jeden Mittwochabend 15 Minuten zu joggen. Dieser Termin gibt Orientierung und der Erfolg ist gut messbar. Zu diesem Jogging-Vorsatz gehört noch ein besonders wichtiger Tipp: Sich nur realistische Ziele setzen! Wer als Sportmuffel in den letzten sechs Monaten kein einziges Mal gejoggt ist und sich trotzdem eine Stunde Joggen vornimmt, wird mit Sicherheit auf die Nase fallen. Kleine, aber realistische Ziele lassen sich besser umsetzen und Erfolgserlebnisse motivieren zusätzlich. Ausserdem ärgert sich niemand, wenn man plötzlich so ehrgeizig ist, dass die Joggingrunde am Mittwoch sogar 60 Minuten dauert.

Oft finden sich unter den Vorsätzen nämlich solche, die gar nicht eigene Wünsche widerspiegeln, sondern die Erwartungen, die andere an uns haben.

Neujahrsvorsätze als Challenge mit Freund:innen Wer seiner Selbstdisziplin gar nicht traut, dem hilft eine gemeinsame Herausforderung im Freundeskreis. Zusammen kann man einen Neujahrsvorsatz definieren und eine kleine Strafe für jene einführen, die zuerst kapitulieren. Das soll auf keinen Fall ein Wettbewerb sein oder zusätzlichen Druck aufbauen. Den Neujahrsvorsatz als Challenge zu sehen, die man gemeinsam mit Freund:innen bewältigt, nimmt aber die Ernsthaftigkeit und spornt an. Freund:innen können sich gut gegenseitig motivieren oder sogar den Vorsatz gemeinsam ausüben. So kann man als Team Ziele erreichen, was bestimmt förderlich für eine Freundschaft ist. Der Wille als letzte Instanz Letztlich hilft nur eines: Selbstdisziplin. Ohne Durchhaltewillen ist keine positive Veränderung im Leben möglich. Alte Gewohnheiten zu durchbrechen und durch neue zu ersetzen, ist anstrengend und kostet Kraft. Zudem ist man vielleicht zu Beginn des Jahres noch motiviert und voller Tatendrang – diese Energie kann aber schnell verpuffen. Von da an muss man sich immer wieder überwinden und an seinen Zielen festhalten. Doch mit genügend Disziplin und der richtigen Herangehensweise könnte es dieses Jahr endlich klappen. Text Cedric Keiser

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