Fokus My Health

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GÜLTIG

Gemeinsam für eine gesunde Zukunft

Stellen Sie sich vor, wir hätten die Möglichkeit, mehr als die Hälfte der nicht übertragbaren Krankheitsfälle wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes, Adipositas und andere zu verhindern oder zumindest deutlich hinauszuzögern. Diese Vorstellung ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern eine reale Chance, die wir gemeinsam ergreifen können. Wie wichtig ist Ihnen Ihre persönliche Gesundheit? Wie viel sind Sie bereit, dafür zu tun? Während die meisten von uns die erste Frage vermutlich mit einem klaren «sehr wichtig» beantworten würden, wird es bei der zweiten Frage schon deutlich schwieriger.

Deshalb ist Prävention so wichtig

Die Wissenschaft ist sich einig: Ein gesunder Lebensstil, der bereits früh im Leben gefördert wird, zahlt sich aus – für jede Einzelperson und für die Gesellschaft als Ganzes. Das fängt bei einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung an. Eine Ernährung mit viel Gemüse und Früchten, Vollkornprodukten wie Brot oder Reis, gesunden Fetten beispielweise aus Nüssen oder Rapsöl und einer ausgewogenen Zufuhr von pflanzlichen und tierischen Proteinen wie Linsen, Kichererbsen, Käse oder Fleisch: Dies versorgt uns nicht nur mit lebenswichtigen Nährstoffen, sondern unterstützt auch unser Immunsystem, unsere Muskeln und Knochen und fördert unser allgemeines Wohlbefinden. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der Umwelt auf unsere Gesundheit. Eine überwiegend pflanzliche, regionale und saisonale Ernährung und ein naturnaher Lebensraum fördern unser Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Schaden wir der Umwelt, schaden wir auch uns. Luftverschmutzung, Lärm und die Folgen des Klimawandels sind wichtige Umweltfaktoren, die das Risiko für nicht übertragbare Krankheiten erhöhen können.

Vom Wissen und Handeln Prävention ist eine Investition in Lebensqualität. Ein feines, frisches Essen auf dem Teller, ein Spaziergang in der Natur, das gute Gefühl nach körperlicher Betätigung oder soziale Kontakte, die uns Freude bereiten und in schwierigen Situationen tragen – das sind Momente des Glücks und Wohlbefindens. Doch warum bleibt das Potenzial präventiver Massnahmen oft ungenutzt? Die Antwort liegt meist in den Herausforderungen des Alltags wie Stress, Zeitmangel, Einsamkeit oder verlockenden Konsumangeboten, die bewusste Entscheidungen erschweren. Genau an dieser Stelle müssen wir ansetzen. Ein gesunder Lebensstil gelingt durch attraktive Wahlmöglichkeiten. Dazu gehören beispielsweise eine gesunde Gastronomie, Infrastruktur wie Velo- und Fusswege, Treffs für Senior:innen, Familien oder auch ein Gesundheitsmanagement

in Betrieben und Schulen. Ziel ist es, ein gesundes und nachhaltiges Verhalten für alle einfach zu ermöglichen: Die gesunde Wahl wird zur Norm. Nicht nur unser Essen und Essverhalten, sondern auch … … Bewegung und unsere psychische Gesundheit sind wichtige Faktoren, wenn es um Prävention geht. Regelmässige körperliche Aktivität, vorzugsweise an der frischen Luft, verbessert unsere Herzgesundheit, stärkt Muskeln und Knochen, hilft unser Gewicht zu halten und unterstützt die psychische Gesundheit. Es ist nie zu spät, mit Bewegung anzufangen, und schon kleine Veränderungen wie das Treppensteigen anstelle des Lifts oder ein Spaziergang in der Mittagspause, können viel bewirken. Wer sich selbst wertschätzt, sich und anderen bewusst Gutes tut und persönliche Kontakte pflegt, stärkt zudem seine psychische Gesundheit. Lebensqualität und Gesundheit gewinnen wir auch, wenn wir auf Nikotin, z. B. in Zigaretten oder Vapes, verzichten und Alkohol sowie digitale Medien, z. B. Social Media oder Games, nur massvoll konsumieren oder weglassen.

Gewusst wie!

Gewusst – gesagt – getan? So einfach ist es leider nicht. Hier sind auch Bund, Kantone, Gemeinden, Schulen und Fachgesellschaften gefordert: Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen adressatengerecht aufbereitet und kommuniziert werden. Sei es in Form von leicht zugänglichen und verständlichen Informationen und Materialien, wie die kürzlich publizierte Lebensmittelpyramide, oder in Form von praktischen Massnahmen mit den Zielgruppen vor Ort oder durch öffentliche Kampagnen. Nur wenn diese Informationen für alle verständlich, nachvollziehbar und umsetzbar sind, können wir unsere Gesundheit verbessern.

Frühe Förderung ist ein wichtiger Schlüssel Präventive Massnahmen, die früh im Leben ansetzen, sind besonders wirksam. Wir sprechen oft von den ersten 1000 Tagen, die sich von der

Sie sehen schlecht, auch mit Brille? Die Broschüren von Retina Suisse sorgen für Klarheit.

Am Anfang stellte Carl Niedermann aus Luzern nur eine leichte Trübung seiner Sicht fest. Das störte den EDV-Spezialisten kaum und schränkte ihn in seinen Tätigkeiten nicht ein. Erst als er normal grosse Texte auf Papier auch mit Brille nicht mehr lesen konnte, suchte er endlich einen Augenspezialisten auf. Die Diagnose lautete: Grüner Star (Glaukom), entstanden durch zu hohen Druck im Augeninneren. Dieser Druck schädigt langsam, aber sicher den Sehnerv.

Grüner Star kann blind machen

Das ist typisch für den Grünen Star: Wenn sich die ersten Symptome einstellen, sind die Schäden schon längst da – und sie sind irreparabel. Wird ein Glaukom nicht behandelt, tauchen im Gesichtsfeld immer mehr blinde Flecken auf,

die wachsen. Viele Betroffene sehen schliesslich wie durch Löcher oder wie durch einen Spalt. Und am Ende werden sie blind: In den westlichen Industrieländern ist Grüner Star der zweithäufigste Grund für den Verlust des Augenlichts.

Retina Suisse informiert und berät bei Augenerkrankungen

Wie Carl Niedermann zögern viele Menschen, etwas gegen ihre Sehprobleme zu unternehmen. Darum sind wir von der Patient*innenvereinigung Retina Suisse aktiv geworden: Wir informieren über alle wichtigen Augenerkrankungen und beraten Betroffene. Das tun wir mit Hilfe von Info-Broschüren, am Telefon und im direkten persönlichen Gespräch. Als nächstes bringen wir die Broschüre über den Grünen Star heraus: Dort sind alle

Zeugung über die Schwangerschaft bis ins dritte Lebensjahr erstrecken. Hier werden immens wichtige Grundlagen aufgebaut. Kinder können sich von klein auf gute Gewohnheiten aneignen und lernen, gesunde Entscheidungen zu treffen. Dabei spielen Elternhaus und Schulen eine entscheidende Rolle. Durch Erziehung, Bildung und Vorbildfunktionen können wir unsere Kinder und deren Kinder zu einem gesunden und nachhaltigen Lebensstil ermutigen.

Ernährung im Fokus Als Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE möchte ich – zusammen mit dem Vorstand und dem Team der SGE – dazu beitragen, Informationen rund um eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung zugänglich und verstehbar zu machen. Zuletzt ist uns das mit den neuen Ernährungsempfehlungen und der Lebensmittelpyramide für Erwachsene gelungen, die wir im September 2024 in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV veröffentlicht haben. Diese neuen Empfehlungen sollen einen Beitrag zur Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt leisten. Zudem engagieren wir uns für konkrete Massnahmen, beispielsweise für junge Erwachsene oder Senior:innen. Kampagnen wie «5 am Tag» zeigen zudem auf ansprechende Weise, wie kleine Veränderungen einfach umgesetzt werden können.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen Prävention ist eine gemeinsame Aufgabe. Sie beginnt bei jeder und jedem Einzelnen und erfordert das Engagement der Gesellschaft. Noch immer geben wir ein Vielfaches an öffentlichen Geldern für die Behandlung von Krankheiten aus, statt erfolgversprechend und zukunftsgerichtet mehr in die Prävention zu investieren. Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, schaffen wir eine Gesellschaft, in der Gesundheit nicht das Privileg von einem Teil der Bevölkerung, sondern die Grundlage für uns alle ist. Nicht zuletzt möchte ich Sie ermutigen, neben all den Informationen und Angeboten auch Ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Nehmen Sie sich die Zeit, auch auf Ihre Intuition – oder anders ausgedrückt, auf Ihren gesunden Menschenverstand – zu hören, wenn es darum geht, zu entscheiden, was Ihnen wirklich guttut.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit!

Text Cornelia Conrad Zschaber, Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung, Geschäftsführerin Radix www.sge-ssn.ch

Lesen Sie mehr. 04 Darmgesundheit

08 Immunsystem und Bewegung

10 Porträt: Oprah Winfrey 11 Frauengesundheit

14 Schlafgesundheit

18 Männergesundheit

20 Innovation in der Medizinbranche

Fokus My Health

Projektleitung

Pavel Ray

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner

Text

Aaliyah Daidi, Mariette Inderbitzin, Marlène von Arx, SMA

Titelbild © HFPA

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency. Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Informationen über die Erkrankung, ihre Erkennung und Behandlung zu finden.

AMD – keine Gesichter erkennen Nicht nur Grüner Star richtet unbemerkt Schäden im Auge an. Dasselbe gilt auch für die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Sie beeinträchtigt die Netzhaut, und zwar just die Stelle des schärfsten Sehens. Erst nach längerer Zeit zeigen sich erste Symptome: Man sieht in der Mitte des Gesichtsfeldes unscharf oder verzerrt. Später können betroffene Menschen keine Buchstaben oder sogar keine Gesichter mehr erkennen. In einer speziellen Info-Broschüre zur AMD bringen wir von Retina Suisse die wichtigsten Aspekte dieser häufigen, aber wenig bekannten Erkrankung zur Sprache.

Informations-Broschüren von Retina Suisse bestellen

Augenschäden durch die Zuckerkrankheit

Kürzlich ist eine andere Broschüre von uns erschienen: Sie thematisiert die Volkskrankheit Diabetes, zu Deutsch Zuckerkrankheit, und ihre Folgen für die Augen. Etwa 35 Prozent aller Menschen, die den weit verbreiteten Typ-2-Diabetes entwickeln, erleiden Schäden an ihrer Netzhaut (diabetische Retinopathie). Die Betroffenen bemerken die zunehmenden Schädigungen der Sicht längere Zeit nicht, weil das Gehirn kleinere Sehbeeinträchtigungen ausgleicht – genau wie beim Grünen Star oder bei AMD. Doch in einem späteren Stadium kommt es praktisch schlagartig zu Leseunfähigkeit und verzerrter Bildwahrnehmung.

Bei allen drei häufigen Augenerkrankungen (Grüner Star, Altersbedingte Makuladegeneration, diabetische Retinopathie) sind Aufklärung und Früherkennung entscheidend. Wir von Retina Suisse leisten dazu mit unseren Broschüren einen wichtigen Beitrag.

Broschüren

Retina Suisse Website retina.ch
Retina Suisse auf Facebook facebook.com/retinasuisse
Viel Spass beim Lesen! Pavel Ray Project Manager

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Aus dem Kräutergarten der Schweiz

Bei uns in Därstetten verarbeiten wir seit 1991 frische Schweizer Alpenkräuter, Früchte und Teekräuter aus kontrolliert biologischem Anbau zu aromatischen Tees, erfrischenden Getränken und einzigartigen Gewürz- oder Kräutersalzmischungen.

Der Darm – ein unterschätztes Organ

Der Darm ist das grösste innere Organ des Menschen. Er beeinflusst nicht nur die Verdauung, sondern ist auch ein zentrales Element der Nährstoffaufnahme, des Immunsystems, der Psyche und des allgemeinen Wohlbefindens. Ein Ungleichgewicht der Darmflora kann viele Nachteile mit sich bringen.

Ein wichtiges Organ

Der Ursprung von vielen Krankheiten liegt oft im Darm, darum ist es unerlässlich, sich richtig darum zu kümmern. Der Darm ist ein Muskelschlauch, der etwa sieben Meter lang und somit das grösste innere Organ des Menschen ist. Er besteht aus Dünn- und Dickdarm. Darin befinden sich Milliarden von Mikroorganismen, die zusammen das Mikrobiom bilden. Dazu gehören Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroben. Das wichtigste Mikrobiom ist das Darmmikrobiom, welches eine bedeutende Rolle für das Immunsystem, die Verdauung und selbst für die psychische Gesundheit spielt. Diese kleinen Helfer spalten die Nährstoffe und stellen deren Bestandteile dem Körper bereit.

Der Darm und seine Funktionen

Ca. 70 Prozent des Immunsystems befinden sich in unserem Darm – er bildet eine Barriere zwischen der Aussenwelt und unserem Inneren. Die Darmbakterien kommunizieren durch die sogenannte Darm-HirnAchse, die auch unsere Stimmung beeinflusst. Das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Drüsen, der Galle, der Bauchspeicheldrüse und dem Darm ist essenziell für eine gute Verdauung. Die Darmbakterien helfen der Darmschleimhaut, gesund zu bleiben, indem sie sie vor Entzündungen schützen. Für die Funktion des Darms sind diese Bakterien unerlässlich. Sie müssen in ausreichender Menge und Vielfalt vorhanden sein, andernfalls können sich zum Beispiel Unverträglichkeiten entwickeln.

Der Darm wird oft unterschätzt, obwohl er ein zentrales Organ für die Psyche, das Immunsystem und die Nährstoffaufnahme ist.

Wieso der Darm so wichtig ist

Vieles, wie beispielsweise Antibiotika, kann die Darmflora aus der Bahn werfen. Antibiotika werden zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt. Jedoch greifen solche Medikamente nicht nur die krankheitserregenden Bakterien an, sondern auch die wertvollen Darmbakterien. Auch andere Medikamente können zu Nebenwirkungen im Darm führen. Unser Körper produziert verschiedene Verdauungssäfte, die mithilfe von Millionen Bakterien das Essen zersetzen, Nährstoffe bereitstellen und unbrauchbare Nahrungsbestandteile ausfiltern. Gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht, funktionieren diese Prozesse der Zersetzung und des Transports nicht mehr einwandfrei. Die Folge können Probleme wie Schmerzen, Blähungen, Verstopfungen oder auch Durchfall sein.

Die Darmflora im Ungleichgewicht Es gibt viele Symptome, die auf ein Ungleichgewicht der Darmflora hindeuten. Ein häufiges Symptom sind Verdauungsbeschwerden. Es können jedoch auch Lebensmittelunverträglichkeiten und Heisshungerattacken mit anderen Symptomen in Verbindung stehen. Durch diese Symptome kann beispielsweise die allgemeine Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sein, was sich durch erhöhte Müdigkeit und Infektanfälligkeit äussern kann.

Der Darm wird oft unterschätzt Oftmals ist der Darm nicht das erste, an das man denkt, wenn Beschwerden oder Unwohlsein auftreten. Der Darm wird oft unterschätzt, obwohl er ein zentrales Organ für die Psyche, das Immunsystem und die Nährstoffaufnahme ist. Der Darm mag gerne Rituale, die aber bei jedem Menschen anders sein können. Falls man eine Veränderung bemerken sollte, liegt das wahrscheinlich an einem Ungleichgewicht in der Darmflora. Im Falle leichter Veränderungen der Verdauung lohnt es sich, einen Blick auf die Ernährung zu werfen. Schon ein kleiner Wandel kann grosse Verschiebungen in der Darmflora auslösen. Nicht nur die Ernährung, sondern auch Stress kann den Darm beeinflussen. Daher ist es wichtig, nach einem langen und stressigen Tag zu entspannen.

Die Rolle der Ernährung Ungesunde Ernährungsweisen wie zu viel Alkohol, fettreiches Essen und viel Zucker können ungünstige Auswirkungen auf die Darmflora haben. Hoch verarbeitete Lebensmittel sollten ebenso vermieden werden, da sie oft ungesunde Fette, Zusatzstoffe und künstliche Süssstoffe enthalten. Deswegen ist es besonders wichtig, auf die Ernährung zu achten. Eine gesunde Darmflora wird durch eine vollwertige Ernährung unterstützt.

Kleine Anpassungen im Ernährungsplan können schon vieles bewirken. Einige Lebensmittel enthalten von Natur aus viele förderliche Bakterien. Probiotika zum Beispiel sind Zubereitungen aus mehreren guten Bakterienstämmen, die das Wachstum anregen und dabei helfen, die Darmgesundheit zu erhalten. Es gibt rund 400 probiotische Bakterien, die bekanntesten darunter sind die Milchsäurebakterien. Diese sind sehr säuretolerant, wodurch sie den Transport durch den Magen überleben und sich somit im Darm niederlassen können. Nicht nur Probiotika, sondern auch Präbiotika haben eine gute Wirkung auf den Darm. Darunter versteht man Ballaststoffe, die die Aktivität und das Wachstum der Bakterien im Dickdarm fördern. Gemüse und Vollkornprodukte enthalten darmförderliche Ballaststoffe. Auch fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut und Joghurt unterstützen die normale Darmfunktion. Zur Förderung der Verdauung wird empfohlen, ungefähr 30 Gramm Ballaststoffe am Tag zu sich zu nehmen. Zudem ist das gründliche Kauen empfohlen, da die Nahrung so besser verarbeitet werden kann. Durch schlecht zerkleinerte Nahrung wird die Verarbeitung für den Darm erschwert, was zu Sodbrennen und Blähungen führen kann.

Wohltuendes Essen für den Darm

– Vollkornprodukte wie Lein- und Flohsamen

– Obst und Gemüse

– Wasser und ungesüsster Tee

– Kefir und Naturjoghurt

– Kimchi

– Kombucha

– Sauerkraut

Text Aaliyah Daidi

Verwöhnung von Kopf bis Fuss

Reinigung, Entspannung, Pflege, wohltuende Speisen: Der Hammam Basar +Salon im Zürcher Seefeld bietet eine ganzheitliche Revitalisierung – eine Oase um sich genussvoll und regelmässig eine Auszeit zu gönnen.

Lis Mijnssen

Initiantin & Inhaberin Hammam Basar +Salon

Wohlig eingebettet versinken wir in den Kissen und lassen uns die erfrischende KräuterteeHausmischung mit Pfefferminze schmecken. Das Hammam-Reinigungsritual und eine wohltuende Ganzkörpermassage mit eigens produzierten biologischen Ölen haben ihre Wirkung getan: So entspannt von der kleinen Zehe bis zur Haarwurzel waren wir noch selten. Modern, urban, mit Mousharabies durchbrochenen Fassadenelementen, fügt sich das Hammam-Gebäude ganz selbstverständlich in die Umgebung ein. Feine Düfte und eine strahlende Frau heissen uns herzlich willkommen. Wir werden ins Hammam-Ritual eingeführt: Vom Aufwärmraum nehmen wir die Hammam-Utensilien mit in den Warmraum, füllen warmes Wasser in Capazos, begiessen uns ausgiebig in den Nischen und waschen uns mit Savon Noir. Mit dem warmen Wasser wird der Körper aufgewärmt und der Stoffwechsel angeregt, Toxine werden ausgeschwemmt. Zusätzlich aufgewärmt im Heissraum, rubbeln wir uns danach mit dem Gommagehandschuh von Kopf bis Fuss und waschen aufgeweichte Hautschüppchen ab. Anschliessend wird der Rhassoul, eine Tonerde aus dem Atlas, aufgetragen. Diese remineralisiert, bindet Giftstoffe und hinterlässt eine seidenzarte Haut. Zwischendurch entspannen wir auf dem Herzstück des Hammams, dem warmen Nabelstein, mit Blick in die wunderbar reflektierenden Leuchten. In ein grosses Hammam-Tuch gehüllt, liegen wir nach dem Rundgang mit Tee und köstlicher Dattelmilch versorgt im Ruheraum. Nach dem Nachschwitzen

werden wir zu den Behandlungsräumen begleitet, wo wir eine auf unsere Bedürfnisse abgestimmte Massage geniessen, die auch die letzten Verspannungen löst.

Wohltuende Speisen

Ein Erlebnis ist auch der Besuch im Salon, dem hauseigenen Restaurant. Hier sind alle Gäste unabhängig von einem Hammam-Besuch willkommen.

Liebevoll zubereitete Mezze, knackig frische Salate, gehaltvolle Suppen, hausgebackenes Dinkel- und glutenfreies Brot und frisch gepresste Säfte werden serviert – alle Köstlichkeiten sind vegetarisch und vegan sowie biologisch und vollwertig. Die Menüs werden mit marktfrischen Produkten aus der Region zubereitet, ausgewogen und wohltuend.

Gewürzt wird hauptsächlich mit frischen Kräutern, gesüsst mit Birkenzucker. Auf Sensibilitäten der Gäste wird besonders Rücksicht genommen. Beim Bestellen erfahren wir von der aufmerksamen Bedienung, dass täglich durchgehend warme Küche serviert wird und man alles auch to-go mitnehmen kann, falls die Zeit zum feinen Kochen fehlt.

Wir stärken uns mit einer hausgemachten HammamSuppe mit viel Gemüse und Kräutern, Linsen, VollreisSpaghetti, buntem Salat mit feinem Dressing, Kichererbsen, Granatapfelkernen, Sprossen und Kürbiskernen. Zum Abschluss nehmen wir eine hausgemachte Dattelpraliné und Schoko-Friandises. Wir fühlen uns rundum wohl und gut genährt, blättern noch ein wenig in einem Buch aus der Salonbibliothek über marokkanische

Textilien, welches man auch im angrenzenden, schön kuratierten Basar kaufen kann und beschliessen, uns solche Selbstliebe-Momente regelmässig zu gönnen …

Zu Gast bei Freund:innen

Ausserordentlich ist die herzliche, aufmerksame Gastfreundschaft, welche vom ganzen Team des Hammam Basar +Salon vermittelt wird. Eine öffentliche Oase, die sich anfühlt wie ein Besuch bei Freund:innen. Diese Sorgfalt im Umgang mit den Gästen, in der Auswahl der hochwertigen Produkte sowie im ganzen Angebot zieht sich wie ein roter Faden durch und zeichnet die Besonderheit dieses wunderbaren Ortes aus.

«Genau diesen Rahmen möchten wir für eine Auszeit bieten, dies ist die Philosophie und Grundlage», bestätigt Lis Mijnssen. «Schön, wenn wir uns diese regelmässig gönnen, uns selbst Sorge tragen, das Immunsystem stärken und Energie tanken, dies ermöglicht uns dieser regenerierende Aufenthalt für die Herausforderungen des Alltags.»

Eine nachklingende Erfahrung Noch lange nach dem Besuch im Hammam Basar +Salon spüren wir eine erholsamerfrischend pure Entspannung.

Eine Empfehlung für alle, die auf der Suche nach etwas Gutem für sich sind und sich eine Auszeit gönnen möchten, um sich von Kopf bis Fuss verwöhnen zu lassen.

Ein Besuch ist ein wertvolles Geschenk an sich und seine Liebsten.

Weitere Informationen unter: hammambasar.ch

Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel • Brandreport

Wie unser Verdauungssystem unsere Gesundheit steuert

Vor knapp 2500 Jahren erkannte Hippokrates, der oft als Vater der modernen Medizin bezeichnet wird, die zentrale Rolle des Darms für unsere Gesundheit. Seine

Worte «Der Darm ist der Vater aller Trübsal» erweisen sich heute als erstaunlich weitsichtig. Denn moderne Forschungen bestätigen, dass unser Verdauungssystem nicht nur für die Nährstoffaufnahme zuständig ist, sondern auch massgeblich unser Immunsystem, unsere Psyche und das Risiko für chronische Erkrankungen beeinflusst.

Dr. Timur Liwinski

Wissenschaftler und Leiter Arbeitsgruppe Darm und Psyche

Undine Lang

Direktorin Klinik für Erwachsene und der Privatklinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel

Etwa 70 Prozent unseres Immunsystems befinden sich im Darm – eine beeindruckende Zahl, die zeigt, wie zentral das Verdauungssystem für unsere Gesundheit ist. Eine ausgewogene Darmflora kann nicht nur Entzündungen hemmen, sondern auch die körpereigene Abwehr stärken. Dabei spielt das Mikrobiom eine entscheidende Rolle. Der Begriff beschreibt die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die unseren Körper besiedeln – darunter Bakterien, Viren und Pilze. Besonders wichtig ist das Darmmikrobiom, das aus mehreren Billionen Bakterien besteht. Diese winzigen Helfer übernehmen essenzielle Aufgaben: Sie unterstützen die Verdauung, fördern die Nährstoffaufnahme und beeinflussen den Stoffwechsel. Zudem kommunizieren sie über

die sogenannte Darm-Hirn-Achse mit unserem Gehirn und beeinflussen sogar unsere Stimmung – nicht umsonst wird der Darm oft als «zweites Gehirn» bezeichnet.

Wie der Darm unsere Psyche beeinflusst Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn erfolgt über mehrere Mechanismen. Ein zentraler Kommunikationsweg ist der Vagusnerv, der Signale in beide Richtungen überträgt. Doch auch hormonelle Botenstoffe und das Immunsystem spielen eine Rolle. Forschende haben herausgefunden, dass das Mikrobiom die Produktion von Neurotransmittern wie zum Beispiel Serotonin und Dopamin beeinflussen kann – Botenstoffe, die für unsere Stimmung und unser Wohlbefinden entscheidend sind.

Dr. Timur Liwinski, Wissenschaftler und Leiter der Arbeitsgruppe Darm und Psyche an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, erklärt: «Der Darm ist direkt mit dem Gehirn verbunden. Eine angepasste Ernährung könnte deshalb helfen, Depressionen zu lindern.» Liwinski erforscht derzeit den Einfluss der ketogenen Ernährung auf psychische Erkrankungen. Erste Studien deuten darauf hin, dass eine Reduktion von Kohlenhydraten und ein erhöhter Anteil gesunder Fette positive Effekte auf das Gehirn haben könnten. Denn die Ketonkörper, die bei dieser Ernährungsweise verstärkt gebildet werden, wirken offenbar nicht nur entzündungshemmend, sondern unterstützen auch die Energieversorgung des Gehirns.

Professorin Undine Lang, Direktorin der Klinik für Erwachsene und der Privatklinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, bestätigt die enge Wechselwirkung zwischen Darm und Psyche: «Wir wissen heute, dass bestimmte Bakterien in unserem Darm zahlreiche Prozesse im Gehirn beeinflussen. Das bedeutet, dass unsere Darmflora direkten Einfluss auf unsere Stimmung haben kann.» Studien zeigen, dass Menschen mit

Depressionen häufig eine veränderte Darmflora aufweisen. Dieser Zusammenhang wird zunehmend untersucht. Eine Untersuchung in Basel ergab, dass probiotische Bakterien depressive Symptome verbessern können.

Der Darm ist direkt mit dem Gehirn verbunden. Eine angepasste Ernährung könnte deshalb helfen, Depressionen zu lindern.

– Dr. Timur Liwinski; Wissenschaftler und Leiter Arbeitsgruppe Darm und Psyche

«Entscheidend ist, dass sich der Bauch einfach wohl anfühlt» Doch wie erkennt man, ob der eigene Darm gesund ist? Dr. Timur Liwinski betont: «Entscheidend ist vor allem, dass sich die Darmgesundheit im Alltag bemerkbar macht – und zwar in erster Linie dadurch, dass sich der Bauch einfach wohl anfühlt», sagt er. Regelmässige, unkomplizierte Darmentleerung, das Fehlen von Beschwerden wie Blähungen oder Schmerzen sowie eine gute Belastbarkeit im Alltag sind wesentliche Anzeichen.

Viele Menschen leiden jedoch unter Symptomen wie Völlegefühl, chronischen Schmerzen oder Blähungen – oft zusammengefasst unter dem Begriff Reizdarmsyndrom, das laut Studien bis zu jeden dritten Menschen betrifft. Neben den offensichtlichen Verdauungsproblemen gibt es auch subtilere Hinweise auf eine gestörte Darmgesundheit wie entzündliche Prozesse oder das Leaky-Gut-Syndrom – eine geschädigte Darmbarriere, die zu einer erhöhten Durchlässigkeit für Schadstoffe führen kann.

Ein gesunder Darm für ein gesundes Leben Hippokrates’ Weisheit bewahrheitet sich also auch heute: Ein gestörter Darm kann zahlreiche Beschwerden auslösen, während eine gesunde Darmflora Körper und Geist stärkt. Unser Verdauungssystem ist nicht nur für die Nahrungsverarbeitung zuständig, sondern beeinflusst unsere gesamte Gesundheit. Die Erkenntnis, dass unser Darm und unser Gehirn in ständiger Kommunikation stehen, eröffnet neue Perspektiven für die Medizin – insbesondere für die Behandlung psychischer Erkrankungen.

Weitere Informationen unter upk.ch

Schweizer Funktionsgetränk erobert den Profisport und Hollywood

Ka-Ex zählt in der Schweiz zu den meistverkauften Nahrungsergänzungsmitteln und wird von zahlreichen Profiteams wie dem FC Zürich, GCZ, FC Basel, YB sowie internationalen Topteams wie Paris Saint-Germain, Tudor Pro Cycling und mehreren Weltmeistern verwendet.

Pedro Schmidt, was machen die Produkte denn so besonders?

Ka-Ex ist weltweit das erste Funktionsgetränk, das nach dem Training aktiv zur Normalisierung des Stresshormons Cortisol beiträgt. Cortisol wird bei körperlicher Belastung ausgeschüttet und bleibt bei vielen Sportlerinnen und Sportlern – ob Profi oder Amateur – über einen längeren Zeitraum erhöht. Das kann die Regeneration, den Schlaf und damit auch die Trainingsfortschritte erheblich beeinträchtigen. Ka-Ex setzt genau hier an und hilft dem Körper, schneller wieder in Balance zu kommen.

Wie wurde dieser cortisolregulierende Effekt konkret nachgewiesen?

Im Rahmen von drei klinischen Studien –darunter eine unabhängige akademische Untersuchung – wurde der Cortisolwert von Profifussballern mittels Speichelproben 48 Stunden nach einem Spiel gemessen. Dabei zeigte sich, dass die Cortisolwerte bei den meisten Spielern auch nach zwei Tagen noch deutlich erhöht waren. Nach der Einnahme von Ka-Ex hingegen lagen die Werte bei der Mehrheit der Spieler wieder im Normalbereich.

Ist dieser Effekt nur bei Profis erkennbar oder profitieren auch Hobbysportler:innen? Auch Freizeitsportler und -sportlerinnen profitieren. In einer weiteren Studie haben wir biometrische Daten wie Schlafqualität und Herzfrequenz bei Probanden im Alter von 30 bis 50 Jahren erhoben, die dreimal pro Woche sportlich aktiv sind. Die Teilnehmer nahmen Ka-Ex über zwei Wochen ein – nach einer zweiwöchigen Kontrollphase ohne Produkt. Das Resultat: Der REM-Schlaf verbesserte sich um 16 Prozent, der Tiefschlaf um sechs Prozent, der Ruhepuls sank um vier Prozent und die Herzratenvariabilität stieg um zehn Prozent. Zusätzlich berichteten die Probanden, sich im Schnitt neun Prozent weniger müde und acht Prozent weniger emotional gestresst zu fühlen.

Welche Inhaltstoffe sind für diesen Effekt verantwortlich?

Ka-Ex basiert auf einer patentierten Kombination bioaktiver Substanzen – darunter Phosphatidylserin, Cholin, Betain sowie Aminosäuren wie L-Tryptophan, L-Tyrosin und L-Glutamin. Hinzu kommen Elektrolyte, basische Salze und Vitamine. Diese Kombination ist optimal aufeinander abgestimmt, um den Körper nach Belastung schnell wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Sie haben an der ETH Zürich pharmazeutische Wissenschaften studiert. Wie sind Sie auf diese spezielle Formel gekommen?

Ich habe über fünf Jahre hinweg klinische Studien und wissenschaftliche Publikationen analysiert, die sich mit natürlichen Inhaltsstoffen und deren Wirkung auf die Regeneration befassen. Die Effekte der einzelnen Substanzen sind gut belegt – etwa die Rolle von L-Tryptophan als Vorstufe des Schlafhormons Melatonin oder die Wirkung von Phosphatidylserin auf die körpereigene Stressantwort. Die eigentliche erfinderische

Neuheit – wie man im Patentjargon sagt – liegt jedoch in der Entdeckung, dass sich die Effekte durch eine exakt balancierte Kombination deutlich potenzieren.

Ka-Ex ist in Apotheken, bei Coop, in grossen Migros-Filialen und online als Pulver sowie Ready-to-drink-Getränk erhältlich. Trotzdem ist die Marke vielen noch nicht bekannt. Woran liegt das? Nahrungsergänzungsmittel sind – mit Ausnahme des Spitzensports oder bei ambitionierten Sportler:innen –in der Schweiz und Europa noch immer eine Nische. Innerhalb dieser Nische gehört Ka-Ex aber bereits zu den meistverkauften Produkten. In der Schweiz setzen wir jährlich mehrere Millionen Einheiten ab.

Letzten Sommer hat die LuxusFitnesskette «Equinox» die Produkte sogar in Kalifornien eingeführt. Wie ist das Produkt dort angekommen?

Die Resonanz war beeindruckend. Ka-Ex entwickelte sich innerhalb weniger Monate zu einem der Topseller bei Equinox, insbesondere an Standorten wie Hollywood und dem Sunset Boulevard. In den USA sind Nahrungsergänzungsmittel sehr beliebt und die Konsument:innen an solchen Premium-Locations sind gut informiert. Dank seiner einzigartigen Zusammensetzung und seines spürbaren Effekts konnte sich Ka-Ex schnell etablieren. Nächste Woche wird Ka-Ex bei Equinox in New York City eingeführt und viele weitere Studios und Händler stehen bereits in den Startlöchern.

Ka-Ex ohne Risiko testen

Ka-Ex kann ab sofort risikofrei im offiziellen Webshop getestet werden – dank 30 Tagen Zufriedenheitsgarantie. Wer nicht überzeugt ist, erhält den vollen Kaufpreis zurück. Wie ein:e Profi-Sportler:in regenerieren: ka-ex.ch

DAS EFFEKTIVSTE KOLLAGEN AUS DER SCHWEIZ

KOLLAGEN: SO STÄRKST DU DEINEN DARM UND DEIN

Ernährungsexpertin

Mit Tripeptid-Kollagen

WOHLBEFINDEN

Nicola Leonie Schinz erklärt, warum Kollagen für dich wichtig ist und welche Rolle es für deine Darmgesundheit spielt.

Warum ist Kollagen so essenziell für deinen Organis-

Strukturprotein, das für FesKnochen und Binschlaff, Gelenke verlangsamt sich. Eine dich also nicht nur widerstandsfähig. Innoenthalten hochwerKörper gut aufnehmen kann. Dies führt zu sichtbaren Ergebnissen und unterzeigen, dass hydrolysiertes Kollagen der Alterung entgegenwirkt, indem es die

Welchen Einfluss hat Kollagen auf die Darmgesund-

! Der Darm ist essenziell für unser Wohlbefinden und Kollagen hilft dabei, die Darmschleimhaut zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. Eine gesunde Darmwand ist wichtig für eine gute Nährstoffaufnahme und eine funktionierende Verdauung. Ein gesunder Darm unterstützt nicht nur die inneren Funktionen, sondern begünstigt auch eine gesunde und strahlende Haut.

Wie unterstützt die Ernährung die Kollagenproduktion?

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Kollagenproduktion, da Kollagen aus Eiweiss, insbesondere den Eiweissbausteinen Glycin und Hydroxyprolin, besteht. Eiweissreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Hülsenfrüchte liefern wertvolle Bausteine, die der Körper für die Kollagenbildung benötigt. Zusätzlich ist Vitamin C unerlässlich, da es hilft, die Aminosäuren in eine stabile Kollagenstruktur umzuwandeln. Zink fördert die Enzyme, die Kollagen produzieren, während Kupfer die Kollagenstruktur stabilisiert. Um den Kollagenabbau zu verlangsamen, sollte man darauf achten, Zucker, Nikotin und Stress zu vermeiden.

Welche Lebensmittel fördern Kollagen und die Darmgesundheit?

Nur wenige Lebensmittel enthalten von Natur aus Kollagen. Nahrungsmittel wie Knochenbrühe, Hühnchen mit Haut, ganze Fische und eiweissreiche Lebensmittel wie Eier fördern die Kollagenbildung und unterstützen auch die Darmgesundheit, da sie essenzielle Aminosäuren sowie wichtige Co-Faktoren wie Zink und Selen liefern. Früchte, reich and Vitamin C wie Orangen und Kiwis, begünstigen die Kollagensynthese und liefern wertvolle Nahrungsfasern, die das Mikrobiom im Darm unterstützen. Da es schwer sein kann, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen, kann Collamin eine wertvolle Ergänzung sein, um den Körper gezielt zu unterstützen und sowohl die Kollagenproduktion als auch das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Pedro Schmidt CEO und Gründer MSc ETH

Komplette Formulierungen für Kollagenbildung, Haut, Haare und Nägel

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Mit 30+ Nährstoffen trägt die komplette Formulierung von ExtraCellWoman zur Erhaltung der normalen Körperfunktionen bei: Immun- und Nervensystem, Fettstofwechsel, Cholesterinspiegel, Blutzuckerspiegel, Leberfunktion, Knochen, Muskeln, Energie, Haut, Bindegewebe, Haare und Nägel. Aroma Beeren.

Diese innovative vegane Formulierung unterstützt die Kollagenbildung, die Haut, die Haare, die Nägel, die Energie und die allgemeine Gesundheit. Diese Innovation enthält ein exklusives Reisproteinhydrolysat von höchster Qualität, das mit spezifischen Aminosäuren angereichert ist. Eine Auswahl an Nährstoffen vervollständigt diese aussergewöhnliche Formulierung. Aroma Orange.

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Diese Nahrungsergänzungsmittel sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Informationen

trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion und Sehkraft bei. Kapseln mit DHAOmega-3, Phosphatidylserin (PS), Lutein, Zeaxanthin, Lycopin, Q10, Zink, Vitamine C, E und Gruppe B.

Das Rezept für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter

Das Immunsystem ist unser Schutzschild gegen Krankheitserreger. Im Laufe des Lebens durchläuft es verschiedene Phasen der Stärke und Schwäche, wobei insbesondere im Alter eine allmähliche Abnahme der Immunfunktion zu beobachten ist. Regelmässige Bewegung kann jedoch wesentlich dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen und das Risiko für Infektionen zu reduzieren.

Das Immunsystem im Alter Im zunehmenden Alter kommt es zu einer Verschlechterung der Immunabwehr, ein Prozess, der als «Immunoseneszenz» bezeichnet wird. Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen, einer verminderten Wirksamkeit von Impfungen und einem höheren Risiko für entzündliche Erkrankungen wie Arthritis oder Herz-Kreislauf-Probleme.

Typische Veränderungen des Immunsystems im Alter:

– Reduzierte Produktion von T-Zellen, die für die Abwehr von Krankheitserregern notwendig sind

– Eine Zunahme von Entzündungsprozessen, bekannt als «Inflammaging» oder Entzündungsaltern, was das Risiko für chronische Erkrankungen erhöht

– Eine abgeschwächte Antwort auf Impfungen, wodurch Senior:innen anfälliger für Infektionskrankheiten wie Grippe oder Lungenentzündung werden

Wie Bewegung das Immunsystem unterstützt Regelmässige körperliche Aktivität hat zahlreiche positive Effekte und ist essenziell für gut funktionierende Abwehrkräfte, insbesondere im Alter. Bewegung kann:

Die Immunzellen aktivieren: Moderate Bewegung stimuliert die Produktion und Aktivität

von Immunzellen wie T-Zellen und Makrophagen, die Krankheitserreger bekämpfen.

– Entzündungen reduzieren: Bewegung beugt Entzündungen vor, indem sie den Gehalt an proinflammatorischen Zytokinen senkt und somit altersbedingten Entzündungen entgegenwirkt.

– Die Durchblutung verbessern: Eine gesteigerte Blutzirkulation erleichtert Immunzellen, sich im Körper zu verteilen und Krankheitserreger schneller und effizienter zu bekämpfen.

– Stress abbauen: Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen, doch Bewegung hilft, Stresshormone wie Cortisol zu reduzieren und die psychische Gesundheit zu fördern.

Bewegungsformen für Senior:innen Nicht jede Art von Bewegung ist für Ältere gleichermassen geeignet. Es ist wichtig, eine Aktivität zu wählen, die sowohl die Gesundheit fördert als auch Freude bereitet. Die empfehlenswertesten Bewegungsformen für ältere Menschen sind:

– Spazieren: Eine einfache, aber effektive Möglichkeit, das Immunsystem zu stärken und die allgemeine Kondition zu verbessern.

– Schwimmen und Wassergymnastik: Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen trainieren die Muskeln und das Herz-Kreislauf-System.

– Yoga und Tai-Chi: Diese Bewegungsformen verbessern das Gleichgewicht, reduzieren Stress und fördern die Beweglichkeit.

– Krafttraining: Durch gezieltes Muskeltraining kann

Brandreport • Berufsverband für Gesundheit und Bewegung Schweiz

man altersbedingtem Muskelschwund entgegenwirken.

Wichtige Aspekte für sicheres Training im Alter Es sollten einige Dinge beachtet werden, damit Bewegung für Senior:innen gesundheitsfördernd wirkt, ohne gegenteilige Effekte zu haben. Hier ein paar Tipps:

1. Individuelle Belastungsgrenzen respektieren: Überforderung des Körpers vermeiden und auf Warnsignale achten.

2. Regelmässigkeit statt Intensität: Mehrmals pro Woche moderate Bewegung ist besser als gelegentliches, intensives Training.

3. Ausreichend Erholung: Der Körper benötigt im Alter längere Regenerationsphasen.

4. Hydration und Ernährung: Genügend Flüssigkeit und eine protein- und vitaminreiche Kost unterstützen die Immunfunktion.

Soziale Interaktion

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die soziale Komponente von Bewegung im Alter. Gemeinsame körperliche Aktivitäten, sei es in Sportgruppen, beim Tanzen oder bei Spaziergängen im Freundes- und Familienkreis, fördern nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das psychische Wohlbefinden. Soziale Interaktion reduziert Stress, stärkt das emotionale Gleichgewicht und kann sogar das Immunsystem positiv beeinflussen. Studien zeigen, dass einsame Menschen häufiger unter chronischen Entzündungen und geschwächten Abwehrkräften leiden. Wer sich hingegen regelmässig mit anderen austauscht und gemeinsam aktiv ist, profitiert von einer besseren Lebensqualität und einem stärkeren Immunsystem.

Bewegung allein reicht nicht Neben körperlicher Aktivität spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die Immunabwehr. Eine ausgewogene Ernährung liefert wichtige Nährstoffe, die das Immunsystem unterstützen. Besonders vorteilhaft sind:

– Vitamin C und D: Sie fördern die Immunfunktion und verringern das Risiko für Infektionen.

– Omega-3-Fettsäuren: Wirken entzündungshemmend und unterstützen die Zellgesundheit.

– Proteine: Helfen beim Erhalt der Muskelmasse und sind essenziell für die Regeneration.

– Probiotika und Ballaststoffe: Stärken die Darmflora, die eine Schlüsselrolle im Immunsystem spielt.

Das Wichtigste ist die Kombination aus gesunder Ernährung und regelmässiger Bewegung. Dies schafft optimale Voraussetzungen für ein widerstandfähiges Immunsystem und ein gesundes Altern. Schlussendlich spielt das Immunsystem eine zentrale Rolle für die Gesundheit im Alter, doch es ist nicht unveränderlich. Durch gezielte Bewegung lassen sich viele altersbedingte Einschränkungen der Immunfunktion abmildern, manche sogar verhindern. Ein aktiver Lebensstil fördert nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern trägt auch zur geistigen Fitness und Lebensqualität bei. Wer sich regelmässig bewegt, tut seinem Körper und Immunsystem etwas Gutes und erhöht die Chance auf ein gesundes und aktives Leben bis ins höhere Alter. Bewegung ist nicht nur ein Schritt zu mehr Gesundheit, sondern ein Tanz mit der Lebensfreude – je aktiver man bleibt, desto stärker wird das Immunsystem!

Text Aaliyah Daidi

Weil Bewegung Gesundheit ist

Wer sich ausreichend bewegt, senkt sein persönliches Risiko für viele Krankheiten und bleibt im Alter länger gesund. Irene Berger und Susanne Gysi vom Berufsverband für Gesundheit und Bewegung Schweiz setzen sich für mehr Bewegung in der Gesundheitsförderung ein.

Irene Berger Co-Präsidentin

Susanne Gysi

Co-Präsidentin

Warum

psychische Gesundheit aus. Es ist inzwischen weitgehend bekannt, dass Bewegung ein entscheidender Faktor zur Förderung von Lebensqualität und zur Linderung von Beschwerden ist.

IB: Gemäss den jüngsten Schweizer Bewegungsempfehlungen trägt jede Bewegung im Alltag zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens bei.

Welche Rolle spielt Bewegung in der Prävention von Krankheiten?

IB: Regelmässige körperliche Aktivität ist zentral und senkt zum Beispiel nachweisbar das Risiko für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck. Psychischen Erkrankungen wie Depressionen können mit ausreichend Bewegung ebenfalls vorgebeugt werden.

SG: Wer sich regelmässig bewegt, erhöht ausserdem seine Chancen auf eine gute körperliche und geistige Gesundheit im Alter.

Gibt es in der Schweiz ein gutes Bewusstsein dafür oder besteht Aufklärungsbedarf?

IB: In der Schweiz ist das Bewusstsein für die Bedeutung von Bewegung und einem aktiven Lebensstil bereits gut verankert. Viele

Menschen sind in Sportvereinen aktiv, trainieren in Fitnesscentern oder nutzen die vielfältigen Möglichkeiten für Outdooraktivitäten.

SG: Trotzdem erfüllen immer noch rund 25 Prozent der Schweizer Bevölkerung die aktuellen Bewegungsempfehlungen nicht. Im Kindesalter beträgt dieser Anteil erst rund 10 Prozent. Der Anstieg findet im Jugendalter statt, insbesondere nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit. Hier besteht Handlungsbedarf.

Welche Rolle spielt hier der Berufsverband für Gesundheit und Bewegung Schweiz?

SG: Der BGB Schweiz unterstützt die Berufsleute der Bewegungsbranche bei der professionellen Ausübung ihres Jobs. Das Spektrum reicht von der Ausbildung von Fachleuten für Bewegungs- und Gesundheitsförderung bis zum politischen Engagement in Organisationen zur Förderung von Sport und Bewegung.

IB: Ausserdem pflegt der Verband den direkten Austausch mit den Krankenversicherern, damit Versicherte von Beiträgen profitieren können, wenn sie zum Beispiel einen Bewegungskurs buchen. Und über das Zertifizierungslabel Fitness-Guide sorgt der BGB Schweiz für eine adäquate Qualifizierung der Kursleitenden.

Welches ist Ihrer Meinung nach die drängendste Herausforderung?

SG: Entscheidend ist, dass die Bedeutung von Bewegung auf die Gesundheit auf politischer Ebene so viel Gewicht erhält, dass eine nachhaltige Einbindung der Bewegungsförderung in die Gesundheitspolitik Realität wird.

Welchen Bewegungstipp geben Sie unseren Lesenden mit?

IB: Integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag, indem Sie kurze Strecken zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurücklegen oder die Treppe statt des Aufzugs benutzen.

Text Mariette Inderbitzin, Kommunikation BGB Schweiz

Weitere Informationen unter: bgb-schweiz.ch

PSYCHOLOGIE

ERNÄHRUNG

BEZIEHUNGEN

COACHING

Dipl. Körperzentrierte/r Psychologische/r Berater/in IKP

Psychosoziale Beratungskompetenz kombiniert mit Körperarbeit (Erleben und Erfahren über den Körper), Entspannungsübungen, Sinnfindung, Ressourcenstärkung (3 Jahre, SGfB anerkannt).

Dipl. Ernährungs-Psychologische/r Berater/in IKP

Angewandte Psychologie: Sie erwerben praxisnahe Kompetenzen in Ernährung und Psychologie, mit welchen Sie Menschen mit Ernährungsproblemen ganzheitlich beraten. (4 Jahre, ASCA und SGfB anerkannt).

Dipl. Ganzheitlich-Integrative/r

Atemtherapeut/in IKP

Ressourcenorientierte Prozessbegleitung; Atem- und Körpertherapie (3 Jahre, ASCA und EMR anerkannt).

Dipl. Paar- und Familienberater/in IKP

Ganzheitliche systemische Psychologie: Lösungs- und ressourcenorientierte psychosoziale Beratung in Beziehungen. (3 Jahre, SGfB anerkannt).

Ganzheitlich-Psychologischer Coach IKP Kompetenz in Psychologie und Coaching aus dem Bereich systemischlösungsorientierter psychosozialer Beratung. Mit Zertifikatsabschluss. (Dauer: 8 Monate)

GRATIS-Info-Abende für alle Lehrgänge: Daten und Anmeldung auf ikp-therapien.com oder telefonisch unter 044 242 29 30

Beats, Bewegung, Schweiss –wo Training zum Rausch wird

Open Ride hat sich in wenigen Jahren als feste Grösse in der Schweizer Fitnessszene etabliert. Was 2019 in Zürich mit einer visionären Idee begann, entwickelte sich rasch zu einem Vorreiter im Bereich des Boutique-Fitness. Das Konzept: Indoor-Cycling wird zu einem multisensorischen Erlebnis, bei dem Licht, Sound und Bewegung zu einer Einheit verschmelzen.

Open Ride hebt sich von klassischen Fitnessstudios durch seine durchdachte Raumgestaltung und das immersive Trainingserlebnis ab. Im Angebot stehen diverse Indoor-Cycling-Kurse:

– Climax – Rhythm Riding: Ein energiegeladener Kurs mit Musik und Ganzkörperbewegungen, ideal für ein intensives Work-out.

– Commit – Power Riding: Ein fordernder Kurs, der Musik und Leistungsmetriken kombiniert. Während der Klasse sieht man das Ranking in Echtzeit! Besonders geeignet für kompetitive Rider.

– Collide – Event Riding: Zu besonderen Anlässen werden Rides mit Live-Musik-Elementen angeboten! Konzert-Feeling pur!

Nach den intensiven Work-outs können Sportler und Sportlerinnen an der Bar gesunde Snacks und Shakes geniessen, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Regeneration zu unterstützen und den Energiehaushalt nach dem Training wieder aufzufüllen.

Welche Vorteile bieten Cycling-Classes?

Diese Kurse bieten mehr als nur ein intensives Work-out – sie sind ein Erlebnis für Körper und Geist. Die pulsierende Musik und die Gruppenenergie treiben die Teilnehmenden an, ihre Grenzen zu überschreiten. Während die Beine arbeiten und die Ausdauer wächst, entsteht ein Gefühl der Stärke, das weit über das Training hinausgeht. Jede Stunde wird zu einer Mischung aus physischer Herausforderung und mentaler Motivation.

Ab auf die Pedale – der nächste Kick wartet!

Weitere Informationen unter: openride.ch

Schmerzfrei und modisch unterwegs

Ob langes Stehen, ausgedehnte Spaziergänge oder Probleme mit den Füssen – Anova-Schuhe bieten eine spürbare Entlastung und höchsten Tragekomfort. Dank ihrer ausgeklügelten Technologie können die Schuhe Schmerzen in Füssen, Knien und Rücken reduzieren oder sogar ganz zum Verschwinden bringen. Sie helfen bei Beschwerden wie Fersensporn, Hallux valgus oder Arthrose. Die speziell entwickelte Sohle federt Stösse ab, unterstützt das natürliche Abrollen des Fusses und sorgt für Stabilität. Gleichzeitig bieten die Schuhe genügend Platz und sind ideal für orthopädische Einlagen. Und das Beste: Die Schuhe sind nicht nur besonders bequem, sie sehen auch hervorragend aus und sind nicht von normalen Sneakern zu unterscheiden.

Lisa Petersen ist ausgebildete Podotherapeutin. Sie führt das Geschäft «Laufgsund – Podotherapie und Physiotherapie» in Dübendorf und Winterthur. Podotherapie ist ein Studium, das es aktuell nur in Holland gibt und das Elemente aus der Orthopädie und Physiotherapie verbindet. Die Expertin für gesundes Gehen und Stehen ist begeistert von Anova. Sie ist so überzeugt von den Schuhen, dass sie seit rund zwei Jahren sogar einen eigenen Anova-Shop in ihren Therapiestudios eingerichtet hat. «Die Schuhe erfüllen die wichtigsten Anforderungen für gesundes Gehen und Stehen und unterstützen den Fuss optimal. Zuerst probierte ich sie selbst aus. Ich war tatsächlich weniger müde am Abend. Der Schuh entlastet und hilft aktiv beim richtigen Abrollen, weil er den Fuss lenkt. Und obwohl die Schuhe alle Arten von Einlagen aufnehmen können und viel Technologie enthalten, sehen sie nicht aus wie Gesundheitsschuhe, sondern wie moderne Sneakers. Meine Kundinnen sind begeistert von Anova. Ich kann sie allen empfehlen, die gesund, bequem und schmerzfrei gehen möchten. Niemand vermutet, dass die Schuhe ein solch geniales Innenleben haben.» Neben ihrem medizinischen Nutzen überzeugen Anova Schuhe auch optisch: Vom funktionalen Outdoor-Modell bis zum eleganten City-Schuh – die Kollektion vereint Gesundheit mit stilvollem Design. Ganz neu erhältlich ab April ist die farbenfrohe «Andrea» Sommerkollektion.

Gesamtes Schuh-Sortiment im Webshop und Fabrikladen in Zofingen Das gesamte Sortiment sowie zahlreiche Outlet-Schnäppchen und weitere Schuhe für ein gesundes Gehen und Stehen und für Wander- oder Trekkingausflüge gibt es im Anova Fabrikladen in Zofingen, Mühlethalstrasse 77, der montags bis freitags von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet ist. Ein Spezial-Samstagsverkauf findet am 5. April von 9 bis 15 Uhr statt. Ein besonderes Highlight: Vom 25. bis 28. April gibt es im Fabrikladen einen grossen, exklusiven Outlet-Verkauf mit einzigartigen Sonderangeboten, die nur an diesen Tagen verfügbar sind.

Ebenfalls erhältlich sind Anova-Schuhe im offiziellen Webshop und im ausgewählten Fachhandel.

Mehr Informationen, Händlerübersicht und Onlineshop unter: anova-schuhe.ch und telefonisch unter: 062 752 30 30

Spezialangebot

Sparen Sie 40 Franken Leserinnen und Leser von «Fokus My Health» profitieren beim Einkauf von Anova-Schuhen im Webshop und im ausgewählten Fachhandel von einem Rabatt von 40 Franken. Geben Sie im Webshop bei Ihrem Einkauf bei der Kasse einfach den Gutschein-Code «MYHEALTH» ein.

Oder bringen Sie diesen Coupon in den AnovaFabrikladen in Zofingen oder zu einem AnovaFachhändler in Ihrer Nähe*.

Der Rabatt gilt bei einem Einkauf von nicht reduzierten Anova-Schuhen und ist bis zum 18. Mai 2025 gültig und nicht mit anderen Rabatten oder Gutscheinen kumulierbar.

Webshop und Fachhandelübersicht: www.anova-schuhe.ch

*Über eine Annahme des Coupons entscheiden die Fachhändler.

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Anova • Brandreport
«Man soll sich nicht dafür schämen müssen, wie man abnimmt»

Oprah Winfrey ist so etwas wie Amerikas Mutter der Nation, und wenn dem Volk der Schuh drückt, ist sie zur Stelle. Mit ihren Gesprächsrunden auf der Plattform Oprah Daily will die Moderatorin vor allem Frauen Wege aufzeigen, die zu einem geistig und körperlich gesunden und erfüllten Leben führen.

Text Marlène von Arx Bild © HFPA

Kaum jemand hat die Wellness-Ära in den USA dermassen stark geprägt wie Oprah Winfrey. Von 1986 bis 2011 moderierte sie die erfolgreichste Daytime-Talkshow im US-Fernsehen, die einem Millionenpublikum Denkanstösse und praktische Tipps für ein besseres Leben präsentierte. Jetzt ermuntert die Medien-Mogulin, Philanthropin, Schauspielerin und Autorin auf ihrer Onlineplattform Oprah Daily ihre nach wie vor treuen Fans, ihre Gesundheit und Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen: «Meine Mission ist es, Frauen zu helfen, das Leben zu führen, das sie für sich wollen», erklärt Oprah Winfrey in ihrer Onlineklasse zum Thema Wechseljahre. Um die Menopause zu enttabuisieren, erzählt die 71-Jährige dem Studiopublikum, welche Symptome sie damals selber hatte und wie sie sich schliesslich dank Östrogen-Hormontherapie bedeutend besser fühlte: «Der Himmel war sofort wieder blauer. Hätte ich kein Östrogen genommen, wäre ich in eine Depression geschlittert.» Neben Fachärztinnen hat sie auch die Schauspielerin und Talk-Show-Moderatorin Drew Barrymore, die vor ihrem 50. Geburtstag steht, in ihre Gesprächsrunde eingeladen, sowie die Kennedy-Nichte Maria Shriver, die sich seit Jahren für die Women’s Research Initiative einsetzt. Präsident Biden unterzeichnete im März diesbezüglich ein Dekret, das die staatliche Forschung für die medizinische Versorgung von Frauen erweitern soll. «Es wurde auch Zeit», so Oprah. «Ich war schockiert, als ich erfuhr, dass medizinische Tests und Medikamenten-Tests jahrzehntelang nur an Männern durchgeführt wurden – angeblich, weil die Hormone bei Frauen zu sehr schwanken.»

Übergewicht findet im Hirn statt Ein besonderes heiss diskutiertes Trendthema ist auf Oprah Daily natürlich auch die GLP1-Revolution auf dem Weightloss-Markt. Ursprünglich für Diabetes-Patient:innen entwickelt, sind Abnehm-Spritzen von Ozempic, Wegovy und Mounjaro nicht zuletzt auch bei Entertainer:innen der Renner, um lästige Kilos loszuwerden. Die Themen Food, Gewicht und Body-Image liegen Oprah Winfrey seit Jahrzehnten auch aus persönlichen Gründen am Herzen: Ihr offener und unkomplizierter Umgang mit ihren eigenen Gewichtsproblemen hat den Fernsehstar zur Identifikationsfigur und Inspiration für Millionen gemacht. 1988 karrte sie dreissig Kilogramm Tierfett auf die Bühne, um zu veranschaulichen, wie viel Gewicht sie verloren hatte – ein Moment, der in die TV-Geschichte einging. Doch wie bei vielen ihrer Fans kamen die Pfunde zurück. «107 Kilo war mein höchstes Gewicht», so die Moderatorin, die sich nun mit dem Antidiabetikum Semaglutid behandeln lässt, in einer Oprah-Daily-Klasse zum Thema. «Es gibt wohl keine öffentliche Person, deren Kampf gegen die überschüssigen Pfunde mehr ausgeschlachtet wurde als meiner.» Sie investierte in Weight Watchers, aber trat schliesslich aus dem Vorstand, als sie sich für den Medikamenten-Weg zur Gewichtsabnahme entschied. Ist Übergewicht ein Mangel an Willenskraft oder eine kurierbare Krankheit? Sind die Medikamente tatsächlich eine Wunderdroge, die für alle anwendbar und sicher ist? Nach dem Panel mit Ärztinnen folgert sie: «Wir sollten es als wissenschaftlichen Fakt akzeptieren, dass Übergewicht im Hirn gesteuert wird und nicht für alle gleich ist. Und man soll sich nicht dafür schämen müssen, wie man abnimmt. Ich habe genug von dieser Scham. Wirklich genug.»

Wie gross der Einfluss von Oprah Winfrey in der Gesundheitsbranche ist, zeigte sich schon in den Neunzigerjahren – und das mit teilweise kurioser Wendung: Als medizinischer Fachmann in ihrer Talkshow erlangte Dr. Mehmet Oz landesweiten Bekanntheitsgrad. Er bekam alsbald eine eigene Sendung und vermarktete schliesslich pseudowissenschaftliche Produkte, empfahl Malaria-Medikamente gegen Corona und kandidierte als Schützling von Donald Trump erfolglos für einen Senatssitz. Vergangenen November ernannte ihn Präsident Trump als Leiter des Zentrums für «Medicare & Medicaid Services», eine Abteilung des Ministeriums für Gesundheitspflege und Soziale Dienste.

Auch ihr psychologischer Go-to-Experte «Dr. Phil» landete dank seinen Auftritten in «The Oprah Winfrey Show» eine eigene Talkshow, die 20 Jahre

in der Forschung angewendet wird: «Ich weiss relativ viel über afroamerikanische Geschichte, aber von dieser Frau hatte auch ich noch nie etwas gehört», so Oprah damals in unserem Interview. «Und selbst ihre Tochter verstand die langzeitige Bedeutung nicht, die ihre Mutter für die Forschung hatte.»

Wir

sollten es als wissenschaftlichen Fakt akzeptieren, dass Übergewicht im Hirn gesteuert wird und nicht für alle gleich ist.

lief. Wie sich herausstellte, doktorierte er zwar in Psychologie, war aber kein lizenzierter Psychologe. Seine Methoden wurden als grausam und unethisch sowie das Arbeitsklima bei seiner Show als toxisch kritisiert. Weil er glaubt, die amerikanische Familie sei durch DEI (Diversity, Equity, and Inclusion) bedroht, trat er für die Trump-Kampagne auf und verbreitet nun politische Propaganda via Podcast.

Fürsprecherin für psychische Gesundheit nach Kindheitstrauma

Dass Oprah Winfrey seit Jahren auch die psychischen Wunden ihrer Mitmenschen zu heilen versucht, hat nicht zuletzt mit den Traumata aus ihrer eigenen Kindheit zu tun: Geboren als uneheliche Tochter einer Dienstmagd und eines Coiffeurs, wuchs Oprah am Ende einer ungeteerten Strasse bei der Grossmutter in Mississippi auf. Eigentlich war sie nach der Bibelfigur Orpah benannt, aber oft wurde ihr Vorname falsch ausgesprochen und «Oprah» blieb hängen. Mit sechs Jahren reisst die Mutter sie aus dem gewohnten Umfeld und zieht mit ihr nach Milwaukee, wo sie wegen ihrer dunkleren Hautfarbe diskriminierend behandelt wird. Mit neun wird sie von einem Cousin vergewaltigt. Mit vierzehn bekommt sie einen Sohn, der kurz nach der Geburt stirbt. «Gerettet haben mich meine Lehrer und Lehrerinnen», erzählt sie in der Doku-Serie « The Me You Can’t See » (Apple

TV+) unter Tränen. «Über viele Jahre war die Schule der einzige Ort, wo ich mich geliebt fühlte. Deshalb wollte ich auch lange Lehrerin werden.»

Doch Oprah Winfrey schlägt einen anderen Weg ein: Sie zieht zum Vater nach Nashville und gewinnt 1971 den «Miss Black Tennessee»-Schönheitswettbewerb. Bereits in der Highschool betätigt sie sich als Radioreporterin. 19-jährig wird sie die erste schwarze Moderatorin der Lokal-TV-Nachrichten in Nashville. In Chicago steigt sie schliesslich zur international renommierten Interviewerin auf, der sich nicht nur Normalsterbliche, sondern auch Persönlichkeiten aus Politik, Unterhaltung und Sport anvertrauen. Durch das Syndizieren ihrer Show baut Oprah Winfrey ein eigenes Medien-Imperium auf und wird mit einem geschätzten Vermögen von rund drei Milliarden Dollar zur reichsten Amerikanerin. Nebenbei erhält sie eine Oscar-Nomination für ihre Nebenrolle in Steven Spielbergs «The Color Purple» und produziert Filme aus der afroamerikanischen Perspektive wie «Selma» und «The Butler». 2017 produzierte und spielte sie die Hauptrolle im TV-Film «The Immortal Life of Henrietta Lacks». Henrietta Lacks erkrankte Anfang der Fünfzigerjahre an Gebärmutterkrebs. Ohne ihre Einwilligung wurden ihr Zellproben entnommen, aus der die «unsterbliche» HeLa-Zellinie kreiert wurde, die nach wie vor

Ein einfaches Leben auf grossem Fuss Letztes Jahr schloss sich ein Hollywood-Kreis, als Oprah eine Neuauflage des Musicals «The Color Purple» produzierte. Aber inzwischen schätzt sie auch lange Ferien und mit Stedman Graham, ihrem Partner seit 1986, ihr Leben zu geniessen. Das unverheiratete Paar entschied sich, kinderlos zu bleiben. Stattdessen «adoptierte» die Wohltäterin Absolventinnen der Oprah Winfrey Leadership Academy for Girls, die sie 2007 in Südafrika gegründet hatte. Sie nennt diese jungen Frauen, die in den USA weiter studieren, ihre «Tochter-Girls». Verändert haben sie Ruhm und Reichtum nicht, findet sie: «Ich bin die gleiche, die ich auch als Primarlehrerin geworden wäre. Ich führe ein einfaches Leben, einfach auf grossem Fuss.» Wenn man in ihrem Alter noch etwas beweisen will, habe man wohl irgendwann den falschen Weg eingeschlagen. «Jetzt geht es darum, zu geniessen, mit den Hunden raus in die Natur zu gehen, zu lesen, ein paar Leute um den Tisch zu versammeln oder mit Freunden auf einem Boot Spass zu haben.» Damit meinte sie ihre Jachtferien mit den Obamas. Nebst Paddleboarding und Schnorcheln sei auch viel gelacht und geredet worden. «Worüber kann ich nicht verraten, denn was auf dem Boot passiert, bleibt auf dem Boot.» Als sie im Januar 2018 bei den Golden Globes mit dem «Cecil B. DeMille Award» für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde und eine rauschende Rede hielt, die den damaligen #MeToo-Moment exakt traf, spekulierten viele, ob Oprah Winfrey vielleicht selbst für das Präsidentschaftsamt kandidieren würde. Den Hoffnungen vieler nahm sie diesbezüglich aber bereits ein Jahr zuvor den Wind aus den Segeln: «Ich fühle mich nicht qualifiziert, die Verantwortung für dieses Amt zu übernehmen», so Winfrey, die in der Endphase des letzten Wahlkampfs für Kamala Harris die Werbetrommel rührte. «Ich hätte auch nicht die Energie. Es ist nicht meine Berufung.»

Oprah Winfrey

HHormongesundheit: Der Schlüssel zu körperlichem und seelischem Wohlbefinden

ormone sind die unsichtbaren Dirigenten des weiblichen Körpers – sie steuern nicht nur den Menstruationszyklus, sondern beeinflussen auch den Stoffwechsel, die Stimmung, das Immunsystem und sogar die geistige Leistungsfähigkeit. Hormone sorgen für Harmonie im Körper – wie ein fein abgestimmtes Orchester. Ein ausgeglichener Hormonhaushalt ist daher essenziell für das allgemeine Wohlbefinden der Frau.

Hormone in den verschiedenen

Lebensphasen

Der weibliche Zyklus ist ein ineinandergreifendes System aus Hormonen wie Östrogen, Progesteron, follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH). Diese steuern den monatlichen Zyklus und bereiten den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vor.

Viele Frauen leiden unter hormonellen Schwankungen, die sich in Form von PMS (Prämenstruelles Syndrom) bemerkbar machen. Symptome wie Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen oder Wassereinlagerungen sind übliche Anzeichen. Eine bewusste Ernährung, ausreichend Bewegung und Stressmanagement können dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern.

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann sich auf verschiedene Weisen äussern. Die häufigsten Symptome eines hormonellen Ungleichgewichts können folgende sein:

– Schlafstörungen – Probleme durchzuschlafen und Hitzewallungen während des Schlafs. Dafür kann ein niedriger Östrogenspiegel verantwortlich sein.

– Schlechte Haut – Fettige Haut, Entzündungen

oder Akne können ein Zeichen für einen erhöhten Testosteronspiegel sein.

– Gewichtszu- oder abnahme – Trotz guter Ernährung und ausreichend Bewegung kann es zu Gewichtszunahme oder -verlust führen. Oft sind die Schilddrüsenhormone dafür verantwortlich.

Psychische Belastungen – Starke Emotionen wie Traurigkeit, Angst und Wut können bei einem hormonellen Ungleichgewicht vorkommen.

Reproduktionsmedizin: Social Freezing und unerfüllter Kinderwunsch Ein unerfüllter Kinderwunsch kann viele Ursachen haben, darunter auch hormonelle Disbalancen wie das PCO-Syndrom oder eine eingeschränkte Eizellreserve. Die moderne Reproduktionsmedizin bietet verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung, darunter Hormontherapien oder IVF (In-vitro-Fertilisation).

Eine innovative Methode zur Fruchtbarkeitserhaltung ist das Social Freezing. Hierbei werden Eizellen in jungen Jahren entnommen und eingefroren, um sie später für eine künstliche Befruchtung zu nutzen. Diese Methode bietet den Frauen mehr Flexibilität bei der Familienplanung, besonders wenn der Kinderwunsch erst in späteren Jahren aktuell wird.

Schwangerschaft und selbstbestimmte Geburt

Die Schwangerschaft ist eine Phase tiefgreifender hormoneller Veränderungen. Bereits in den ersten Wochen steigt der Östrogen-, Progesteron- und Schwangerschaftshormonspiegel stark an. Diese Hormone unterstützen die Entwicklung des Fötus, beeinflussen aber auch das emotionale

Wohlbefinden der Frau. Stimmungsschwankungen, erhöhte Müdigkeit und Verdauungsprobleme sind typische Begleiterscheinungen. Ein wichtiger Aspekt der Schwangerschaft ist die selbstbestimmte Geburt. Viele Frauen wünschen sich eine natürliche Geburt, bei der sie aktiv in Entscheidungen eingebunden sind. Eine gute Vorbereitung, wie beispielsweise Geburtsvorbereitungskurse oder Hypnobirthing, kann helfen, die Geburt positiv zu erleben. Die hormonelle Umstellung nach der Geburt, insbesondere der Abfall von Östrogen und Progesteron, kann zu postpartalen Stimmungsschwankungen führen. Stillhormone wie Oxytocin unterstützen jedoch die emotionale Bindung zum Kind und tragen zur Regeneration des Körpers bei. Wechseljahre und Menopause Mit den Wechseljahren beginnt eine Phase hormoneller Umstellungen, in der die Produktion von Östrogen und Progesteron allmählich abnimmt. Dies kann zu Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen führen.

Die Menopause, also der Zeitpunkt der letzten Menstruation, tritt durchschnittlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein. Frauen, die stark unter Wechseljahresbeschwerden leiden, können sich über natürliche und medizinische Behandlungsmöglichkeiten informieren. Neben einer Hormontherapie gibt es auch pflanzliche Alternativen wie Traubensilberkerze oder Mönchspfeffer, die zur Linderung der Symptome beitragen können.

Ein bewusster Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmässiger Bewegung und Stressreduktion kann helfen, die Phase positiv zu gestalten.

Tipps für eine gesunde hormonelle Balance

Die Hormongesundheit kann durch gezielte Massnahmen positiv beeinflusst werden. Hier ein paar praktische Tipps:

– Ernährung: Eine hormonfreundliche Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Antioxidantien kann den Körper unterstützen.

– Bewegung: Regelmässiger Sport stabilisiert den Hormonhaushalt und kann PMS- sowie Wechseljahresbeschwerden lindern.

– Stressmanagement: Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen reduzieren das Stresshormon Cortisol, das eine negative Auswirkung auf den Zyklus haben kann.

– Schlafhygiene: Gesunder und ausreichender Schlaf unterstützt die Hormonregulation, da viele Hormone nachts produziert werden.

– Natürliche Heilmittel: Adaptogene wie Maca oder Ashwagandha können helfen, die Hormonproduktion auszugleichen.

Hormone spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frau. Von der Pubertät bis zur Menopause beeinflussen die Hormone den Körper in vielfältiger Weise. Ein bewusster Umgang mit hormonellen Schwankungen, eine gesunde Lebensweise und gegebenenfalls medizinische Unterstützung können dazu beitragen, ein gesundes Gleichgewicht zu bewahren. Frauen sollten sich aktiv mit ihrer Hormongesundheit auseinandersetzen, um in jeder Lebensphase ihr Wohlbefinden zu fördern.

Text Aaliyah Daidi

Lebenslust an allen Tagen.

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prefemin® – gegen PMS-Symptome wie Brustspannen, Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen.

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Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel.

Lesen Sie die Packungsbeilage.

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Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn,www.zellerag.ch

0623/2535

Auch bei Zyklusstörungen

Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s)wochen im «Seeblick».

Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fett- und Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer Intensiv-Kur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Dr. med. Padia Rasch

Leitende Ärztin Fachkurhaus Seeblick

Helena Fischer, Wauwil:

«Ich habe mich spontan für zwei Wochen im Fachkurhaus Seeblick entschieden und schnell gemerkt, wie gut mir diese Stoffwechseltherapie tut. Mein Schlaf hat sich verbessert – statt oft nur wenigen Stunden pro Nacht konnte ich plötzlich wieder fünf bis sechs Stunden durchschlafen. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in so kurzer Zeit wieder so gut fühlen würde, voller Energie und Vitalität. In den zwei Wochen im ‹Seeblick› habe ich gelernt, wie ich meinen Körper mit der richtigen Ernährung unterstützen kann – etwa durch die Kombination von viel Gemüse, Eiweiss und wenig Kohlenhydraten. Dieser Ort hat mir geholfen, eine neue gesundheitliche Basis zu schaffen. Wenn ich spüre, dass ich wieder neue Impulse brauche, werde ich zurückkommen.»

Manuela Hager, Goldau:

«Ein Aufenthalt im ‹Seeblick› fühlt sich für mich an an wie ein Reset: Mit der Stoffwechselkur und durch eine Ernährungsumstellung habe ich mein Wohlfühlgewicht wieder erreicht und seither gehalten. Die beständige Qualität des Konzepts und die fundierten Therapien unterstützen die Gäste, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Jedes Mal verlasse ich diesen besonderen Ort am Untersee mit dem Gefühl, wie neugeboren zu sein.»

Christa Schilling, Amlikon-Bissegg

«Im «Seeblick» habe ich die Instrumente gefunden, die mir dabei helfen, gesund durchs Alter zu gehen. Ich habe Freude am Leben, will gesund bleiben und werde deshalb noch konsequenter auf mich achten. Deshalb komme ich künftig zwei Mal pro Jahr für jeweils eine Woche ins Fachkurhaus. Hier wird das Körpergefühl geschult. Die Gäste lernen also nicht nur, wie der Stoffwechsel optimal funktioniert, sondern sie können das auch spüren: Was

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

• Tiefgreifend entgiften

• Rasch und gesund Depotfett abbauen

• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)

• Immunsystem gezielt stärken

• Active Aging / Longevity

tut mir gut und wie reagiert mein Körper darauf?

Nach meinem ersten Aufenthalt war mein Mann erstaunt, mit wie viel Energie ich wieder nach Hause gekommen bin. Wer von Anfang an alle Vorträge besucht, der kann viel für sich selbst mitnehmen. Ich hätte nicht gedacht, dass man auch beim Älterwerden noch so viel Neues dazulernen kann.»

Spezialangebot:

1 Woche im Doppelzimmer ab CHF 1120.–pro Person statt CHF 1491.–

1 Woche im Einzelzimmmer ab CHF 1418.–statt CHF 1737.–.–

Im Preis inbegriffen sind:

6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik. Fitness-Center Kronenhof (Mo –Fr), Eintritts- und Austrittscheck.

Karen Shakhmuradyan, Armenien:

«Durch die Empfehlung eines Freundes kam ich ins Fachkurhaus Seeblick – mit dem ehrgeizigen Ziel, 30 Kilo in 10 Wochen zu verlieren. Dank des EPD®-Ernährungsprogramms nahm ich ohne Hungergefühl ab und blieb voller Energie. Doch es bewirkte mehr: Meine Blutwerte und mein Körperfettanteil verbesserten sich messbar, ich fühlte mich wie ein neuer Mensch. Die individuell abgestimmten HCK®-Mikronährstoffe und die ganzheitliche Betreuung waren essenziell für meinen Erfolg. Diese Therapie reinigt den Körper von innen, bringt ihn ins Gleichgewicht und steigert die Stoffwechseleffizienz nachhaltig. Ein Aufenthalt im ‹Seeblick› ist eine wertvolle Investition in Gesundheit und Wohlbefinden.»

Pia und Hugo Kradolfer, Obfelden:

«Mein Mann und ich haben das Fachkurhaus Seeblick besucht, um etwas für unsere Gesundheit zu tun – und wir wurden nicht enttäuscht. Die professionelle Betreuung, die fundierten Vorträge und die freundliche Atmosphäre haben uns von Anfang an überzeugt. Besonders beeindruckend war die Struktur der Stoffwechseltherapie, die uns beiden gezeigt hat, wie wichtig es ist, Ernährung und Bewegung zu kombinieren. Wir fühlen uns jetzt fitter und gesünder und freuen uns, die neuen Gewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren. Diese Erfahrung können wir nur weiterempfehlen.»

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Ernährungsmedizin

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Besser schlafen, gesünder leben

Schlaf – eine der wichtigsten Säulen unserer Gesundheit. Wie viel Schlaf ist eigentlich genug und reicht guter Schlaf aus, um gesund zu sein? Neue Studien zeigen die optimale Schlafdauer und die Faktoren, die zur Qualität des Schlafes beitragen. Warum der Schlaf so wichtig ist Für die körperliche und geistige Regeneration ist guter Schlaf essenziell. Während des Schlafs durchläuft der Körper wichtige Prozesse: Gedächtniskonsolidierung, die Zellreparatur und die Stärkung des Immunsystems. Wer zu wenig Schlaf hat, kann auf langfristige und schwerwiegende gesundheitliche Folgen stossen. Darunter wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kognitive Beeinträchtigungen und Diabetes erhöht.

Wie unser Schlafzyklus funktioniert

Der Schlafzyklus ist kein linearer Prozess, er verläuft in Form von Schlafphasen, die von Veränderungen verschiedener Faktoren geprägt werden. Diese Faktoren sind beispielsweise die Gehirnaktivität, Augenbewegungen, Atemfrequenz, Herzfrequenz, Muskelspannung und auch Körpertemperatur. Die Stadien des Zyklus wiederholen sich vier- bis fünfmal. Die verschiedenen Phasen werden in diese Stadien aufgeteilt:

– Schläfrig

– Leichter Schlaf

– Moderater Schlaf

– Tiefschlaf

– REM-Phase

Die REM-Phase, kurz für Rapid Eye Movement, ist eine der wichtigsten Phasen des Schlafs. Die Augäpfel unter den Liedern bewegen sich während dieser Phase sichtbar, da hier intensiv geträumt wird. Hier ist die Muskulatur zwischen fünf und zwanzig Minuten gelähmt, somit wird verhindert, dass geträumte Bewegungen tatsächlich ausgeführt werden.

Brandreport • schlafTEQ Zürich

Während des Schlafs durchläuft der Körper wichtige Prozesse: Gedächtniskonsolidierung, die Zellreparatur und die Stärkung des Immunsystems.

Über den Leichtschlaf kommt der Mensch in den Morgenstunden wieder zurück in den Wachzustand.

Studien zeigen, dass während der Nacht schlaffördernde Hormone wie Melatonin und Adenosin abgebaut werden, dadurch nimmt der Schlafdruck ab. Gesteuert durch das Hormon Cortisol, steigen die Körpertemperatur und der Blutdruck an und die Funktionen des Körpers fahren hoch.

Ein gesunder Schlafzyklus ist wichtig und entscheidend für unsere Schlafqualität. Ein unausgeglichener Schlafrhythmus und häufiges Erwachen können die Erholung negativ beeinflussen.

Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, ist individuell. Studien zeigen aber, dass für eine gute Gesundheit die Dauer von sieben Schlafstunden im Alter von 18–64 beträgt. Mehr oder weniger Schlaf kann auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und sogar die Lebenserwartung verkürzen. Auch die Konzentration kann durch Schlafmangel oder auch durch bewusstes Hinauszögern beeinträchtigt werden. Babys, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren benötigen mehr Schlaf.

Ist ausreichender Schlaf genug? Für eine gute Gesundheit ist Schlaf essenziell, aber

nicht ausreichend, um Wohlbefinden zu garantieren. Andere Faktoren wie der Lebensstil, Stressbewältigung und Ernährung spielen eine grosse Rolle. Menschen, die unter Schlafstörungen und schlechter Schlafqualität leiden, können trotz ausreichender Schlafzeit unter gesundheitlichen Problemen leiden.

Was zur Schlafqualität beiträgt

Die Qualität des Schlafs wird durch mehrere Faktoren bestimmt:

1. Umgebung: Ruhe, Dunkelheit und eine angenehme Raumtemperatur fördern erholsamen Schlaf.

2. Vermeidung von Störfaktoren: Koffein, Alkohol und Bildschirmkonsum sollten vor dem Schlafengehen vermieden oder reduziert werden.

3. Lebensstil: Gesunde Ernährung und Bewegung haben grosse Auswirkungen auf den Schlaf.

Die Schlafdauer ist vom Biorhythmus abhängig. Jeder Mensch verfügt über einen inneren Taktgeber, der oft auch als «innere Uhr» bezeichnet wird. Alle Menschen folgen einem zirkadianen Rhythmus, der sich an der Erdrotation orientiert. Dieser Takt sorgt dafür, dass wir im Hellen wach werden und im Dunkeln schlafen gehen.

Das sagen die Studien Studien verschiedener Universitäten zeigen, dass sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf die Gesundheit negativ beeinträchtigen können. Optimal bei Erwachsenen seien sieben Stunden Schlaf, die individuelle Idealzeit variiert jedoch nach Alter und Geschlecht.

Eine weitere Studie zeigt, dass schlechte Schlafqualität zu Herzerkrankungen und Demenz führen kann. Diese Resultate zeigen, dass nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität eine grosse Rolle spielt. Richtig gute Nächte sind also nicht nur von der Schlafdauer abhängig, sondern auch von den unterschiedlichen Schlafphasen. Die erste Nachthälfte ist besonders wichtig, da sie für die körperliche Regeneration sorgt. Die zweite Nachthälfte sorgt für die psychische Erholung. Sobald psychische und physische Beschwerden zunehmen, sollte mehr Zeit in den Schlaf und somit in die Regeneration investiert werden.

Tipps für besseren Schlaf

– Weniger Bildschirmzeit: Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen sollten elektronische Geräte weggelegt werden.

– Ruhige Schlafumgebung: Das perfekte Schlafklima sollte ruhig, dunkel und kühl sein.

– Feste Schlafzeiten: Täglich zur gleichen Zeit zu Bett gehen und aufstehen.

– Bewegung: Regelmässige Bewegung fördert die Schlafqualität, sollte aber nicht zu spät stattfinden.

– Verzicht auf Alkohol und Koffein: Besonders am späten Nachmittag und Abend sollte auf Alkohol und Koffein verzichtet werden.

Text Aaliyah Daidi

Mit dem Liege-Simulator in Zukunft gut schlafen

Welchen Einfluss hat meine Schlafposition auf die Qualität meiner Nachtruhe? Wie liegt man eigentlich richtig und wie kann ich meinen Körper nachts bestmöglich stützen? Um diese Fragen zu beantworten, bietet der zertifizierte Schlafexperte Jakob Schenk eine kostenlose Analyse am Liege-Simulator. Auf Basis der Ergebnisse können modular aufgebaute Matratzen auf den Körper, die Schlafposition und individuelle Beschwerden abgestimmt werden.

Jakob Schenk

Jakob Schenk, wie wirkt sich die Schlafposition auf den Körper aus? Wir alle verbringen gut ein Drittel unseres Lebens im Bett. Liegt unser Körper ungünstig auf, können Probleme entstehen – von tauben Händen bis zu Verspannungen und vielem mehr. Darum sollte die Schlafunterlage auf den Körper und die bevorzugte Schlafposition abgestimmt sein.

Gibt es die richtige Schlafposition? Die Bauchlage ist sicherlich die ungünstigste Schlafposition, die wir einnehmen können. Man verdreht die Wirbelsäule aufgrund der seitlichen Kopflagerung. Nach einer gewissen Zeit verspürt unser Körper den Drang, in eine andere Lage zu wechseln. Dadurch können unsere Tiefschlafphasen

unterbrochen werden, man schläft gefühlt schlechter. Ob Rücken- oder Seitenlage scheidet die Geister. Fest steht, dass im Alter vermehrt die Seitenlage bevorzugt wird. Im Normalfall ist diese Schlafposition für die Wirbelsäule am angenehmsten, wenn das Kopfkissen die richtige Höhe hat.

Wodurch unterscheidet sich schlafTEQ von anderen Schlafsystemen und Matratzen? Wir bieten keine Standardmatratzen, sondern personalisierte Lösungen. Die Liegedruckmessung am Liege-Simulator ermittelt Bedürfnisse, auf deren Basis unsere modularen Matratzen exakt abgestimmt werden. Ich kenne keinen anderen Anbieter, der diesen hohen Grad der Individualisierung bei Matratzen bieten kann.

Welche Rolle spielen Ärzt:innen und Schlafforschende im Konzept von schlafTEQ? Ärzt:innen und Schlafforschende beeinflussen unsere Herangehensweise massgeblich. Unser CEO Ilyas Merl ist selbst Physiotherapeut. Der Liege-Simulator wurde von Expert:innen des Instituts Proschlaf entwickelt.

Wie funktioniert der Liege-Simulator?

Die Liegedruckmessung selbst dauert nur wenige Minuten und wird in normaler Alltagskleidung von

zertifizierten Schlafexperten durchgeführt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse unterscheiden sich von Person zu Person und können im Zonenaufbau unserer modular aufgebauten schlafTEQ-Matratzen berücksichtigt werden. Das Ergebnis ist eine voll individualisierte Matratze, die wie ein orthopädischer Massanzug sitzt.

Welches Feedback erhalten Sie von Ihren Kund:innen?

Nach der Analyse erstellen wir einen Prototyp der zukünftigen Matratze, der fein abgestimmt und weiter angepasst werden kann. Die Mehrheit unserer Kundschaft spürt den Unterschied sofort und möchte das einmalige Liegegefühl einer massgefertigten Matratze schon nach wenigen Nächten nicht mehr missen. Die vielen positiven Bewertungen unserer Marke sprechen für sich. Es kann aber auch eine Weile dauern, bis sich der Körper an eine ergonomisch korrekte Lagerung gewöhnt hat. Darum ist auch die Nachbetreuung fester Bestandteil unseres Angebots. Wie sieht eine Nachbetreuung aus?

Durch die modulare Bauweise können wir unsere schlafTEQ-Matratzen auch nach dem Kauf verändern. Insbesondere bei Gewichtsschwankungen, einer Schwangerschaft oder auftretenden Beschwerden können wir auch nach der

Lieferung Feintuning betreiben und einzelne Elemente problemlos austauschen. Manchmal ändern sich die Schlafgewohnheiten oder man möchte einfach mehr Schlafkomfort, zum Beispiel mit einer zusätzlichen ergonomischen Oberschicht oder einen anderen Härtegrad bestimmter Zonen. Das Besondere ist, dass unsere Matratze jederzeit an veränderte Lebensumstände angepasst werden kann. Welche Innovationen können wir in Zukunft erwarten?

In Zusammenarbeit mit dem Institut Proschlaf entwickeln wir unsere Produkte stetig weiter. Darüber hinaus forschen wir an neuen Technologien, um die Qualität einer erholsamen Nachtruhe konstant zu verbessern. Spannende Neuheiten stehen bevor!

Weitere Informationen unter: schlafteq.ch

Tel: 044 203 80 07 E-Mail: zuerich@schlafteq.ch

Lassen Sie den Frühling ins Schlafzimmer.

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Ihr Bett kümmert sich jede Nacht um Sie. Jetzt ist es Zeit, ihm etwas zurückzugeben. Mit unserem Frühlingsangebot schenken Sie Ihrem Bett die Aufmerksamkeit, die es verdient – und profitieren gleichzeitig!

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Publi-Reportage

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Ganz schön verstellbar!

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Boxspring-Automaten – made

Boxspring-Automaten – made in Glarnerland

Ergonomisch und schön:

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Verstellbare Boxspring-Betten aus dem Glarnerland – erhältlich mit automatischem Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung oder Mix-Version.

Verstellbare Boxspring-Betten aus dem Glarnerland – erhältlich mit automatischem Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung oder Mix-Version.

in Glarnerland

Matratzenmodell „FESTIVAL SINFONIA“: Eine vollendete Komposition aus Sanftheit und Ergonomie

Matratzenmodell „FESTIVAL SINFONIA“: Eine vollendete Komposition aus Sanftheit und Ergonomie

Ein Modell für alle, die gerne sanft und kuschlig schlafen – und am diesjährigen Matratzen-Festival neu lanciert: Mit ihren verschiedenen „Levels“ reagiert die Sinfonia viel genauer auf die ergonomischen Bedürfnisse verschiedener Körperzonen als jemals zuvor. Hochwertigste Schaumstoffe an der Oberfläche sorgen für besondere Anschmiegsamkeit, während der moderne Taschenfederkern für ein ausbalanciertes Liegen und eine ergonomische Regeneration sorgt. Die Sinfonia kann in Kombination mit einem Einlegerahmen und auch mit einem Boxspring-Bett verwendet werden.

Ein Modell für alle, die gerne sanft und kuschlig schlafen – und am diesjährigen Matratzen-Festival neu lanciert: Mit ihren verschiedenen „Levels“ reagiert die Sinfonia viel genauer auf die ergonomischen Bedürfnisse verschiedener Körperzonen als jemals zuvor. Hochwertigste Schaumstoffe an der Oberfläche sorgen für besondere Anschmiegsamkeit, während der moderne Taschenfederkern für ein ausbalanciertes Liegen und eine ergonomische Regeneration sorgt. Die Sinfonia kann in Kombination mit einem Einlegerahmen und auch mit einem Boxspring-Bett verwendet werden.

Die verstellbaren Boxspring-Betten aus der Festival-Linie von möbel märki eröffnen eine neue Ära des Schweizer Schlaf-Komforts: Sie vereinen Ergonomie und Ästhetik auf höchstem Level – und werden vollständig im Glarnerland hergestellt. Am 23. Matratzen-Festival von möbel märki und riposa haben Sie die Gelegenheit, die Produkte Probe zu liegen und sich kompetent beraten zu lassen.

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Viel zu lange haftete verstellbaren Betten der Ruf an, mit Designer-Betten nicht mithalten zu können. Damit ist mit der gemeinsamen Festival Boxspring Linie von möbel märki und riposa endgültig Schluss: Das „Elégance Move“ steht aufgrund seiner durchdachten Konstruktionsweise und liebevollen Manufakturarbeit für Leichtigkeit und Eleganz. Und es bietet jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten: Erhältlich ist das Boxspring-Bett nämlich mit einem komplett automatischen

Viel zu lange haftete verstellbaren Betten der Ruf an, mit Designer-Betten nicht mithalten zu können. Damit ist mit der gemeinsamen Festival Boxspring Linie von möbel märki und riposa endgültig Schluss: Das „Elégance Move“ steht aufgrund seiner durchdachten Konstruktionsweise und liebevollen Manufakturarbeit für Leichtigkeit und Eleganz. Und es bietet jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten: Erhältlich ist das Boxspring-Bett nämlich mit einem komplett automatischen

Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung und als Mix-Version davon. Mit drei verschiedenen Kopfteilen, unterschiedlichen Füssen und der umfassenden „Festival Stoffkollektion“ lässt sich die Optik des Bettes zudem ganz nach dem eigenen Stil gestalten. Jetzt vorbei schauen lohnt sich doppelt! Bei möbel märki geniessen Sie das gesamte Jahr über eine erstklassige Fachberatung. Aktuell erhalten Sie zusätzlich attraktive Festival-Preisvorteile.

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23.Schweizer-Matratzen-Festival

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Profitieren Sie jetzt von unseren attraktiven Festival-Angeboten in Hunzenschwil | Ittigen-Bern | Zuchwil | Dietikon | Volketswil Dierikon-Luzern | Pfäffikon SZ | Rickenbach b. Wil www.möbelmärki.swiss

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Roger Märki zu Besuch in der riposa Matratzen-Manufaktur im Glarnerland

In 29 Tagen raus aus der Alkohol-Falle

In 4 Wochen abstinent dank der Alkoholkurzzeittherapie der PSA Berit Klinik Wattwil. Priska Eigenmann, Leiterin der Alkoholkurzzeittherapie, erklärt die Basis der Therapie und warum sie funktioniert.

Was sind wichtige Merkmale der Alkoholkurzzeitherapie der PSA Berit Klinik Wattwil? Ein wichtiger Grundpfeiler unserer Alkoholkurzzeittherapie ist die fixe Dauer von 29 Tagen. Dazu setzen wir auf ein geschlossenes Kleingruppensystem von max. neun Personen. Zudem kann sich jede Person selbst zur Therapie anmelden, ohne ärztliche Einweisung. Die Grundversicherung der Krankenkasse übernimmt die Kosten unserer Therapie, schweizweit.

Wie funktioniert die Therapie?

Unser Kleingruppensystem und die konstanten therapeutischen Bezugspersonen sind wichtige Grundlagen. Daneben wissen unsere Teilnehmenden von Beginn an, wer ihr Therapeut oder Therapeutin ist und wer die Mitpatienten während des Aufenthalts sind. Ein sicherer und vertrauensvoller Rahmen ist von entscheidender Bedeutung für eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Suchtverhalten.

Um was geht es in den vier Wochen?

Die Patienten erwerben Suchtfähigkeiten. Sie entwickeln Strategien zur Bewältigung von Stress, Rückschlägen und Versuchungen, ohne sich auf Suchtstoffe zu verlassen. Daneben werden sie sich darüber im Klaren, wann und aus welchem Grund sie Alkohol konsumieren und welche Lebensbereiche die Sucht bereits beeinträchtigt hat. Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Traumatisierungen führen oft zur Entstehung der eigentlichen Sucht. Diese Krankheiten sind unbedingt mit zu behandeln. Zudem haben wir feste Strukturen und bieten eine Vielzahl von Therapien an.

Wird das Umfeld miteinbezogen?

Wir berücksichtigen das soziale Umfeld wie den Arbeitgeber oder die Partnerin, ausser es wird nicht gewünscht.

Was sind weitere Erfolgsfaktoren?

Klar von Anfang an zu wissen, wie lange man bei

«Wir schaffen den Rahmen für Veränderung.»

uns bleiben wird. Die fixe Therapiedauer stellt einen wichtigen Faktor dar. Darüber hinaus erleichtert sie die Planung mit der Familie und dem Arbeitgeber erheblich. Das gibt unseren Patienten Sicherheit. Zudem begegnen wir unseren Patienten auf Augenhöhe.

Was tun Sie sonst noch für das Wohlbefinden Ihrer Patienten?

Unsere Klinik ist wunderschön gelegen im idyllischen Toggenburg und erfüllt höchste Standards. So können wir moderne, grosszügige Einzelzimmer bieten mit traumhaftem Blick in die Natur. Zudem setzen wir auf Diskretion. Der Grund für den Aufenthalt bei uns steht in keinem Arbeitsunfähigkeitszeugnis.

«Wir begegnen unseren Patienten auf Augenhöhe»

Braucht es eine Vorbereitung vor Therapiebeginn?

Ein somatischer Entzug ist unverzichtbar vor Therapiebeginn. Dieser bedeutende Schritt wird von unserer akutstationären Abteilung mit erfahrenen Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden begleitet. Die Dauer wird individuell vorab besprochen und erfolgt direkt vor Therapiebeginn bei uns in Wattwil.

Was tun Sie, damit die Patienten am Erfolg festhalten können?

In der Therapie behandeln wir das Thema frühzeitig. Wir arbeiten gemeinsam an den Zielen für die Zeit danach. Darüber hinaus lernen unsere Patienten während der vier Wochen verschiedene alternative Behandlungsoptionen für die ambulante Nachsorge kennen. Sobald sie sich dazu entschlossen haben, ein Angebot zu nutzen, wird ein Übergabegespräch mit der Nachbetreuung durchgeführt, um sicherzustellen, dass die erarbeiteten Ziele nicht gefährdet werden. Auch eine

weiterführende psychologische Behandlung kann Sinn machen und wird individuell besprochen. Die Gruppen treffen sich nach drei Monaten erneut bei uns und geben dabei Einblick in ihr neues Leben, schriftlich und mündlich. Diese wunderbaren Rückmeldungen über die zurückgewonnene Lebensqualität zeigen uns, dass wir ein erfolgreiches Konzept anbieten.

5 Gründe, die für die Alkoholkurzzeittherapie der PSA sprechen

Jede Person kann sich selber anmelden

Fixe Therapiedauer von 29 Tagen

Geschlossenes Kleingruppensystem von max. 9 Personen

Intensive therapeutische, ärztliche und pflegerische Betreuung

Hohe Erfolgsquote

Leistungsangebot

PSA Berit Klinik Wattwil Telefon 071 987 32 55 psa-berit.ch

Naturnahe Erholung im SALZANO Hotel & Spa in Interlaken

uthentisch, naturnah und voller

AGastfreundschaft: Das SALZANO Hotel – Spa – Restaurant lädt Sie ein, Erholung und Genuss im Herzen des Berner Oberlands neu zu erleben. Seit 31 Jahren begeistert unser familiengeführtes Haus mit einer einzigartigen Kombination aus Komfort, Kulinarik und Wellness.

Unsere Gesundheit ist unser wertvollstes Gut. Doch in der Hektik des Alltags bleibt oft wenig Raum für echte Regeneration. Genau hier setzt das SALZANO Hotel & Spa in Interlaken an – ein Ort, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringt.

In der Jungfrau Region Natur spüren und geniessen mit unzähligen Möglichkeiten an Ausflügen und Wanderwegen, Seen und vielem mehr! Hier erwartet Sie eine wohltuende Auszeit – Sich selbst etwas Gutes tun!

Das Gefühl zum Leben – Der SALZANO SpaBereich ist eine Oase der Ruhe. Von der BioArvenholzsauna über das Swarovski-Dampfbad, Arvensaua, Brechelbad bis zur Panoramasauna mit Blick auf die majestätische Eigernordwand. Lassen Sie den Alltag los und tanken Sie neue Energie inmitten der Natur. Unsere Behandlungen setzen auf die heilenden Kräfte der Natur – ein Konzept, das spürbar wirkt.

Naturnahe Alpine Erlebnisküche mit 15 Gault Millau Punkten begeistert mit innovativen, raffinierten Gerichten. Küchenchef Jan-Philipp Wesemann setzt das Konzept von Sonja Salzano perfekt um. Er kombiniert die alpine Küche der Vergangenheit mit modernen Akzenten. Die Zutaten stammen aus der Natur, unserem eigenen Garten und der Region. Jeder Bissen verschmilzt zu einem Geschmackserlebnis, das Gesundheit und Genuss vereint.

Natur erleben – Gesundheit spüren Gesundheit bedeutet, die Natur mit allen Sinnen zu geniessen. Lassen Sie sich von unserer einzigartigen Waldmassage inspirieren: Inmitten des Waldes, umgeben von frischer Luft und beruhigenden Klängen der Natur, finden Körper und Geist ihre Balance. Spazieren Sie barfuss über Moos und Erde, spüren Sie die Natur und lassen Sie sich von unseren Therapeutinnen verwöhnen. Waldwellness pur! Mehr erfahren und buchen: www.salzano.ch

Kurzvideo
Priska Eigenmann Leiterin Alkoholkurzzeittherapie, Berit Klinik Wattwil
Oskar Späh, Systemischer Therapeut, Dipl. Sportwissenschaftler, Ansprechperson für Selbsthilfe
Priska Eigenmann

Stress?

Chinesische Medizin in Perfektion

Balance zwischen Berufsalltag und Entspannung wieder herstellen.

Hohe Anforderungen, komplexe Aufgaben, voller Terminkalender – Stress am Arbeitsplatz kann körperlich und seelisch krank machen. Immer mehr Menschen leiden deshalb unter:

Nacken-/Rückenschmerzen, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen,Migräne, Erschöpfung, Angst, Unruhe, Schlafstörungen, Müdigkeit,…

Nach einer Therapie bei TongTu fühlen Sie sich befreit, leistungsfähig und spüren wieder uneingeschränkte Lebensfreude. Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wirkt nachhaltig, natürlich und ohne Nebenwirkungen.

Rongsheng GUO

Seit 20 Jahren mit 17 Standorten in der Schweiz

Die 17 Zentren von TongTu

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Wenn Sexualität bedroht wird

Die Prostata – eine walnussgrosse Drüse, verborgen im Innern des männlichen Körpers – rückt oft erst dann ins Bewusstsein, wenn sie Beschwerden auslöst. Doch gerade in Zeiten des medizinischen Fortschritts und wachsender Lebenserwartung ist sie ein zentrales Thema der Männergesundheit geworden. Wenn sie erkrankt, gerät nicht nur die Gesundheit, sondern das gesamte Selbstbewusstsein ins Wanken. Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel von Prostatakrebs – der häufigsten Krebserkrankung bei Männern.

Früherkennung: Wissen rettet Leben Jährlich erkranken in der Schweiz über 7000 Männer an Prostatakrebs. Die gute Nachricht: Wird er früh erkannt, sind die Heilungschancen sehr hoch. Die Herausforderung: Prostatakrebs verursacht im frühen Stadium kaum Beschwerden. Daher ist die Früherkennung durch den PSA-Test (Prostataspezifisches Antigen) sowie die digitale rektale Untersuchung von zentraler Bedeutung – insbesondere für Männer ab 50 oder bei familiärer Vorbelastung bereits ab 45 Jahren.

Doch hier beginnt das Dilemma: Viele Männer scheuen den Gang zur Vorsorge. Scham, Unwissenheit oder das Gefühl, «unverletzlich» sein zu müssen, führen dazu, dass wertvolle Zeit vergeht. Dabei ist es genau diese Zeit, die im Falle einer Diagnose über die Prognose entscheidet.

Die unsichtbare Last Eine Krebsdiagnose ist immer ein Einschnitt. Und Prostatakrebs trifft einen besonders verletzlichen Bereich der männlichen Identität. Die Prostata ist ein Sexualorgan – sie produziert das Sekret, das die Spermien transportiert, beeinflusst die Erektionsfähigkeit und spielt auch eine Rolle beim Orgasmus. Eingriffe an ihr können deshalb weitreichende körperliche Folgen haben: Erektile Dysfunktion, Inkontinenz und Libidoverlust sind mögliche, wenn auch nicht unvermeidbare Konsequenzen einer Operation oder Bestrahlung.

Viele Männer scheuen den Gang zur Vorsorge. Scham, Unwissenheit oder das Gefühl, «unverletzlich» sein zu müssen, führen dazu, dass wertvolle Zeit vergeht.

Diese körperlichen Veränderungen bleiben nicht ohne psychische Wirkung. Viele Männer berichten von Schamgefühlen, einem Verlust an Männlichkeit, Isolation und depressiven Verstimmungen. Die Erkrankung wird nicht selten zur existenziellen Krise. Sie bedroht nicht nur die körperliche Unversehrtheit, sondern auch die Rolle als Partner, Vater, Liebhaber – und letztlich als Mann.

Zwischen Stigma und Stärke Vielen Männern fällt es schwer, über Prostatakrebs zu sprechen. Der gesellschaftliche Diskurs über Männlichkeit ist geprägt von Stärke, Leistung und Kontrolle. Eine Erkrankung an einem Organ, das eng mit Sexualität und Potenz verbunden ist, steht diesem Ideal diametral entgegen. Doch gerade ein offener Umgang kann entlasten. Psychologische Begleitung, Gespräche in Selbsthilfegruppen oder professionelle Sexualberatung bieten Betroffenen und ihren Partnerinnen und Partnern wertvolle Unterstützung.

Es zeigt sich: Die psychischen Auswirkungen sind nicht nur Nebeneffekte der Erkrankung – sie sind integraler Bestandteil des Krankheitsbildes. Ein ganzheitlicher Therapieansatz, der körperliche und seelische Dimensionen einbezieht, ist daher essenziell.

Brandreport • Hirslanden Klinik Aarau

Das Leben danach Viele Männer überleben Prostatakrebs – und sie kehren nicht nur in ein funktionierendes, sondern in ein oft bewusster gelebtes Leben zurück. Der Körper hat sich möglicherweise verändert, das Selbstbild ebenso. Doch genau in dieser Neuorientierung liegt eine Chance. Zahlreiche Betroffene berichten davon, dass sie nach der Therapie nicht nur körperlich genesen sind, sondern auch eine neue Tiefe im Umgang mit sich selbst und in ihrer Partnerschaft gefunden haben.

Ein zentraler Aspekt ist die Sexualität. Zwar können erektile Dysfunktionen oder veränderte körperliche Empfindungen nach Operation oder Bestrahlung auftreten – doch bei vielen Männern erholt sich die sexuelle Funktion mit der Zeit. Dank moderner nervenschonender Operationsmethoden, gezielter Rehabilitationsprogramme und unterstützender Therapien erleben viele Betroffene eine Rückkehr zu einem erfüllten Sexualleben. Nicht selten entwickeln Paare in dieser Phase ein neues Verständnis von Nähe, Intimität und gegenseitiger Zuwendung.

Das Leben nach einer Prostatakrebserkrankung ist kein Zurück, sondern ein bewusstes Vorwärts. Mit medizinischer Begleitung, Geduld und einem offenen Blick auf die eigenen Bedürfnisse

gelingt es vielen Männern, nicht nur gesund zu werden, sondern auch neue Lebensqualität zu gewinnen – körperlich, seelisch und sexuell.

Weitere Erkrankungen der Prostata Prostatakrebs ist die prominenteste, aber bei Weitem nicht die einzige Erkrankung dieses Organs. Viele Männer leiden im Laufe ihres Lebens unter einer gutartigen Prostatavergrösserung (benigne Prostatahyperplasie). Diese kann zu häufigem Harndrang, nächtlichem Wasserlassen oder einem schwachen Harnstrahl führen – Beschwerden, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Auch hier gilt: Frühzeitige Diagnose eröffnet Handlungsspielraum. Moderne medikamentöse und minimalinvasive Therapien können eine Operation häufig vermeiden. Darüber hinaus kann es zu entzündlichen Erkrankungen kommen – etwa der Prostatitis –, die häufig bei jüngeren Männern auftreten und starke Schmerzen verursachen. Auch diese Krankheitsbilder haben psychische Auswirkungen: Sie beeinträchtigen Sexualität, Partnerschaft und das allgemeine Wohlbefinden. Zeit, über Männergesundheit zu sprechen Prostataerkrankungen gehören zu den zentralen Herausforderungen der Männergesundheit. Sie sind medizinisch gut behandelbar – wenn sie früh erkannt werden. Doch die wirkliche Herausforderung liegt oft nicht in der Therapie, sondern im Umgang mit der Diagnose. Es braucht mehr öffentliche Aufklärung, ein stärkeres Bewusstsein für die psychischen Belastungen und vor allem: Räume, in denen Männer offen über Ängste, Beschwerden und Intimität sprechen können. Denn Gesundheit ist mehr als das Fehlen von Krankheit – sie ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben. Und dieses beginnt mit dem Mut, sich um sich selbst zu kümmern.

Text SMA

Prostata und Sexualität: Wie verändert sich die männliche Sexualität?

Viagra, eine gestiegene Lebenserwartung, digitale Plattformen für Onlinedating, Pornografie im Internet und veränderte Partnerschaftsmodelle. Ohne Zweifel haben diese Faktoren Einfluss auf die männliche Sexualität. Der urologische Praxisalltag bestätigt dies insbesondere bei älteren Männern: Überdurchschnittlich viele Patienten jenseits des 70. Lebensjahres haben ein aktives Sexualleben. Doch für die gestiegene Lebenserwartung zahlt der Mann auch einen Preis: Die Prostata vergrössert sich.

Wie kann man die Prostatagesundheit aktiv fördern?

Sicher spielt die Ernährung hier eine entscheidende Rolle: Der Klassiker sind Tomaten, welche reich an Lycopin, einem starken Antioxidans, sind. Diese Substanz scheint das Prostatakrebsrisiko zu senken. Besonders gekochte Tomatenprodukte sind reich an Lycopin. Daneben sind grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Mangold und Brokkoli), Nüsse

(Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen) und Omega-3-Fettsäuren (Lachs, Makrele, Sardinen und Hering) wichtig für die Prostatagesundheit. Zinkreiche Lebensmittel (Kürbiskerne, Sesamsamen, Cashewkerne), Granatäpfel (enthält Punicalagins) und eine Reduktion von rotem Fleisch sind empfehlenswert. Doch die Liste ist noch viel länger. Auch die körperliche Aktivität darf nicht zu kurz kommen. Zudem ist ein gesundes Sexualleben essenziell für die Prostatagesundheit.

Die Prostata im Alter Je älter wir werden, desto mehr wächst die Prostata, was zu Problemen beim Wasserlassen führen kann, wie etwa häufigem Harndrang, Schwierigkeiten beim Beginn des Wasserlassens oder einem schwachen Harnstrahl. Die häufigsten Prostata-Probleme im Alter umfassen nicht nur die gutartige Vergrösserung, sondern auch die Prostata-Entzündungen, Prostatazysten, Verkalkungen der Prostata, eine erektile Dysfunktion und nicht zuletzt Prostatakrebs.

Allerdings führt meist die Prostatavergrösserung zu Symptomen, welche eine Behandlung erfordern. Welche schonenden Methoden gibt es zur Behebung einer Prostatavergrösserung?

Eine Prostatavergrösserung liegt bei den meisten Männern ab dem 70. Lebensjahr vor, doch nicht jeder spürt die Vergrösserung. Sollten unterstützende Massnahmen bestehende Beschwerden nicht lindern können, steht als minimal-invasive Therapie die Wasserdampf-Therapie «Rezum» zu Verfügung. Durch Dampf-Injektion in die Prostata kommt es zu einem körpereigenen Abbau des überschüssigen Prostatagewebes.

Der Eingriff dauert rund 20 Minuten. Bis eine Wirkung eintritt, muss allerdings mit drei Monaten gerechnet werden. Anders als nach einer herkömmlichen Operation sind Erektionsstörungen und Inkontinenz kaum zu befürchten. Der Vorteil liegt somit darin, dass das Sexualleben von dieser Therapie in der Regel nicht beeinflusst wird.

Vor einem solchen Eingriff ist jedoch eine ausführliche Beratung sowie eine urologische Untersuchung mit Ultraschallbildgebung und Blutentnahme unumgänglich.

Kontakt randazzo@hin.ch hirslanden.ch

PD Dr. med. Marco Randazzo
Facharzt für Urologie, speziell operative Urologie Hirslanden Klinik, Aarau

«Früherkennung kann Leben retten» –

Der genetische Fingerabdruck und robotische Hochpräzision helfen dabei

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Wie gross ist die Bedeutung der Früherkennung? Sehr wichtig. Jährlich erkranken über 6000 Männer in der Schweiz an Prostatakrebs. Wird der Tumor früh erkannt, sind die Heilungschancen sehr gut. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen spielen deshalb eine zentrale Rolle. Deshalb empfehlen wir Männern ab 50 Jahren – oder ab 45 bei familiärer Vorbelastung – regelmässige Vorsorgeuntersuchungen. Sie steigert die Erfolgsaussichten einer Behandlung und kann im optimalen Fall zur Heilung von Krebs führen. Bisher galten PSA-Wert und Tastuntersuchung als Standard. Warum braucht es neue Ansätze? Weil der PSA-Wert nicht krebsspezifisch, oder einfacher gesagt, ungenau ist. Er kann durch viele Faktoren beeinflusst werden –Entzündungen, Velotouren, Geschlechtsverkehr, Medikamente oder eine  gutartige Prostatavergrösserung. Das führt häufig zu unnötigen Biopsien oder im schlimmsten Fall zu übersehenen aggressiven Tumoren.

Jährlich erkranken über 6000 Männer in der Schweiz an Prostatakrebs. Wird der Tumor früh erkannt, sind die Heilungschancen sehr gut.

Welche Innovationen gibt es aktuell?

Seit einiger Zeit bieten wird den Stockholm3-Test an – einen auf genetischen Biomarkern basierenden Bluttest. Er kombiniert klinische Parameter, Proteine und genetische Varianten, um das Risiko für aggressiven Prostatakrebs besser einzuschätzen.

Wie genau ist dieser Test?

Mehrere Studien mit insgesamt über 75 000 Teilnehmern haben genau diese Fragestellung untersucht. Dabei zeigte sich: Der Stockholm3-Test liefert im Vergleich zum herkömmlichen PSA-Test und zum Rotterdam-Risikorechner deutlich genauere Ergebnisse. Er erkennt bis zu 89 Prozent mehr aggressive Prostatakrebsfälle (Viste et al., 2020) – und kann gleichzeitig bis zu 76 Prozent unnötige Prostatabiopsien vermeiden (Eklund et al., 2019).

Und wie läuft das Verfahren praktisch ab?

Die Durchführung ist sehr einfach. Es wird eine Blutprobe entnommen, die im Labor analysiert wird. Innerhalb von drei Wochen erhalten Patient und Arzt eine detaillierte Risikobewertung und eine klare Empfehlung, ob weitere Abklärungen – etwa eine Biopsie – nötig sind.

Erkennt der Stockholm3-Test sicher, ob jemand Prostatakrebs hat? Nein, der Stockholm3-Test kann keine definitive Diagnose stellen.

Er ist ein Risikotest – kein Diagnosetest. Das bedeutet: Er kann sehr genau einschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Mann an einem aggressiven Prostatakarzinom leidet. Ob tatsächlich ein Tumor vorhanden ist, lässt sich nur durch eine Gewebeentnahme (Biopsie) nachweisen.

Welche Rolle spielt die MRTBildgebung bei der Diagnostik?

Die MRT, also Magnetresonanztomografie, spielt eine wichtige Rolle in der modernen Prostatadiagnostik. Sie ermöglicht es uns, die Prostata sehr detailliert darzustellen und liefert uns ein dreidimensionales Bild der Prostata. Man kann sich das ein wenig wie einen Blick ins Innere eines Apfels vorstellen. Wenn man darin eine faulige Stelle sieht, weiss man genau, wo man genauer hinschauen muss. Dabei verwenden wir das besonders schonende biparametrische MRT, das ganz ohne Kontrastmittel auskommt. Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet das: weniger Belastung, eine kürzere Untersuchungszeit und keine potenziellen Nebenwirkungen. Gleichzeitig bleibt die diagnostische Aussagekraft sehr hoch – ideal für die präzise und sichere Beurteilung der Prostata vor einer möglichen Biopsie.

Und wenn tatsächlich eine Biopsie durchgeführt werden muss?

Dann kommt bei uns am Universitätsspital Basel eine weitere Innovation zum Einsatz: die roboterassistierte Fusionsbiopsie mit dem Mona-LisaSystem. Sie ist die präziseste und schonendste Methode, um verdächtiges Gewebe zu entnehmen.

Wie unterscheidet sie sich von herkömmlichen Verfahren?

Herkömmliche Prostatabiopsien erfolgen meist über den Enddarm und basieren oft auf einem Zufallsprinzip: Dabei werden mehrere Gewebeproben gleichmässig aus verschiedenen Bereichen der Prostata entnommen – ohne genaue Information darüber, ob sich in diesen Regionen tatsächlich verdächtiges Gewebe befindet. Das birgt zwei Risiken: Zum einen können aggressive Tumoren übersehen werden, zum

Mit dem Mona-Lisa-System gehen wir gezielter und schonender vor. Zunächst erstellen wir mithilfe der MRT-Bilder ein präzises

3D-Modell der Prostata. Dieses Bild zeigt uns genau, wo sich auffällige Stellen befinden.

anderen kann es zur Entnahme unnötig vieler Proben kommen. Ausserdem besteht durch den Eingriff über den Darm ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Mit dem Mona-Lisa-System gehen wir gezielter und schonender vor. Zunächst erstellen wir mithilfe der MRT-Bilder ein präzises 3D-Modell der Prostata. Dieses Bild zeigt uns genau, wo sich auffällige Stellen befinden. So können wir für jeden Patienten eine individuelle Biopsiestrategie entwickeln. Der Roboter hilft uns dann dabei, die Gewebeproben ganz exakt aus diesen Bereichen zu entnehmen – über nur zwei kleine Einstichstellen im Dammbereich. Die Methode ist schmerzarm, minimalinvasiv und gleichzeitig hochpräzise. Das erhöht die Trefferquote, reduziert Risiken und ist für die Patienten deutlich angenehmer als herkömmliche Verfahren. Das klingt nach einem echten Fortschritt für die Patienten. Das ist es auch. Der Eingriff ist schonender, das Infektionsrisiko geringer – und die Genauigkeit der Diagnose deutlich höher.

Zusammengefasst: Ein präziser Bluttest zur Risikoeinschätzung und eine hochmoderne Biopsie, wenn nötig. Ist das die Zukunft der Prostatadiagnostik? Es ist die Gegenwart – und ein wichtiger Schritt hin zu einer präzisen, personalisierten und effektiven Krebsfrüherkennung. So erhöhen wir die Chance, aggressive Tumoren rechtzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln – im Idealfall sogar zu heilen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Weitere Informationen unter: unispital-basel.ch

Die Zukunft des langen Lebens

Die Wissenschaft steht vor einem Durchbruch: Noch nie waren die Möglichkeiten so fortgeschritten, das Altern zu verlangsamen oder gar umzukehren. Fortschritte in KI, Gen- und Zelltherapie sowie personalisierter Medizin versprechen ein längeres, gesünderes Leben. Longevity-Forschung zielt nicht nur auf eine quantitative Lebensverlängerung, sondern auch auf eine qualitative Lebensverbesserung. Dank verschiedenster medizinischer Innovationen rückt eine Zukunft näher, in der das Alter keine Grenzen mehr kennt und gestaltbar ist.

Longevity als wissenschaftliche Disziplin

Longevity ist längst nicht nur eine vage Zukunftsvision, sondern eine ernsthafte wissenschaftliche Disziplin. Forschungen zu Zellalterung, genetischen Faktoren und regenerativen Therapien zeigen, dass Altern kein unvermeidbares Schicksal, sondern ein biologischer Prozess ist, den man beeinflussen kann. Ein Ziel dieser Wissenschaft ist, nicht nur die Lebenserwartung zu verlängern, sondern auch die «Healthspan», also die Anzahl gesunder Lebensjahre zu maximieren.

Künstliche Intelligenz und Big Data

Eine der medizinischen Innovationen ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data. Diese Technologien ermöglichen es, grosse Mengen an Gesundheitsdaten zu analysieren, Muster zu erkennen und individuelle Therapien zu entwickeln. KI kann dabei helfen, Krankheiten früher zu diagnostizieren, personalisierte Behandlungspläne zu erstellen und neue Medikamente zu entwickeln. Besonders in der Longevity-Forschung sind Algorithmen essenziell, um die Faktoren zu identifizieren, die den Alterungsprozess beeinflussen.

Gen- und Zelltherapie zur Verlängerung der Lebenszeit

Die Fortschritte der Gen- und Zelltherapie haben das Potenzial, den Alterungsprozess auf einer fundamentalen Ebene zu beeinflussen. Methoden

Forschungen zu Zellalterung, genetischen Faktoren und regenerativen Therapien zeigen, dass Altern kein unvermeidbares Schicksal, sondern ein biologischer Prozess ist, den man beeinflussen kann.

wie Crispr ermöglichen es, genetische Defekte zu korrigieren und altersbedingte Erkrankungen zu behandeln. Die Zelltherapie, insbesondere der Einsatz von Stammzellen, eröffnet neue Wege zur Regeneration von Geweben und Organen. Forschungen zu sogenannten «Senolytika» – Substanzen, die alternde Zellen beseitigen – könnten ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Lebensveränderung leisten.

Biotechnologie und regenerative Medizin

Auch die regenerative Medizin hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Biotechnologische Innovationen wie 3D-gedruckte Organe oder bioartifizielle Gewebe könnten die Gesundheitsversorgung revolutionieren und altersbedingte Erkrankungen möglicherweise heilen.

Ein weiterer vielversprechender Bereich ist die Entwicklung von Medikamenten, die die Zellgesundheit fördern und das Altern verlangsamen.

Personalisierte Medizin und Prävention

Die Zukunft der Longevity-Forschung liegt nicht nur in der Heilung von Krankheiten, sondern vor allem in der Prävention. Personalisierte

Brandreport • Human Regenerator Schweiz

DMedizin nutzt genetische Tests und individuelle Gesundheitsanalysen, um massgeschneiderte Präventionsstrategien zu entwickeln. Fortschritte in der Mikrobiom-Forschung zeigen, dass die Darmgesundheit eine zentrale Rolle für ein langes Leben spielt. Zudem ermöglichen neue diagnostische Verfahren die frühzeitige Erkennung von altersbedingten Erkrankungen wie Alzheimer oder Krebs.

Nanotechnologie und Molekulare Medizin Die Nanotechnologie könnte ebenfalls eine Schlüsselrolle der Bekämpfung des Altersprozesses spielen. Winzige Nanoroboter könnten in Zukunft geschädigte Zellen reparieren, Giftstoffe im Körper beseitigen und sogar DNA-Schäden beheben. Molekulare Medizin untersucht den biochemischen Prozess des Alterns auf mikroskopischer Ebene und entwickelt innovative Ansätze zur Zellverjüngung.

Ernährung und Lifestyle Neben High-Tech-Methoden spielt auch der Lebensstil eine entscheidende Rolle für ein langes Leben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Ernährung, Bewegung und Stressmanagement einen wichtigen

Einfluss auf den Alterungsprozess haben. Konzepte wie «Blue Zones» – Regionen der Welt mit besonders hoher Lebenserwartung – geben wertvolle Einblicke in die Faktoren, die zu einem langen und gesunden Leben beitragen. Neue Nahrungsergänzungsmittel, auch Longevity-Supplements genannt, zielen darauf ab, Zellprozesse zu optimieren und die Gesundheit zu fördern.

Herausforderungen

Trotz aller medizinischen Innovationen und Fortschritte, gibt es Herausforderungen und ethische Fragen, die berücksichtigt werden müssen. Wer hat Zugang zu Longevity-Therapien? Wird eine ungleiche Verteilung der medizinischen Innovationen zu einer neuen Form sozialer Ungleichheit führen?

Auch die Frage, wie sich eine verlängerte Lebenszeit auf die Gesellschaft auswirkt, ist von grosser Bedeutung. Expert:innen plädieren für nachhaltige und ethische Entwicklung in der Longevity-Medizin. Ein weiterer Aspekt betrifft die Rentensysteme und den Arbeitsmarkt. Wenn Menschen deutlich länger leben und arbeiten, müssen soziale Strukturen angepasst werden. Zudem stellt sich die Frage, wie eine alternde, aber gesunde Gesellschaft wirtschaftlich und sozial nachhaltig gestaltet werden kann.

Die Zukunft der Longevity-Forschung Die Innovationen der Medizinbranche versprechen eine Zukunft, in der das Altern nicht mehr als unausweichliches Schicksal betrachtet wird. Von KI-gestützter Diagnostik über Gen- und Zelltherapie bis hin zu personalisierten Präventionsstrategien – die Möglichkeiten sind vielfältig. Während viele dieser Technologien noch in den Kinderschuhen stecken, gibt es bereits vielversprechende Ansätze, die die Lebensqualität und Erwartung erheblich steigern könnten. Ein gesundes und langes Leben könnte bald nicht mehr nur ein Wunsch, sondern eine realistische Möglichkeit sein.

Text Aaliyah Daidi

Zellen stärken, Selbstheilung aktivieren

ie Suche nach Vitalität und Langlebigkeit führt heute immer häufiger in die eigenen vier Wände. Mit einer innovativen Wellnesslösung eröffnet sich ein völlig neuer Weg zur täglichen Regeneration – ganz ohne Medikamente oder invasive Methoden.

Regeneration neu gedacht

In einer Zeit, in der Stress, Umweltbelastungen und das biologische Altern unseren Alltag zunehmend prägen, wächst das Bedürfnis nach nachhaltigen, wirkungsvollen Lösungen. Der Human Regenerator setzt genau hier an – mit einem weltweit einzigartigen Konzept: der Anwendung von kaltem atmosphärischem Plasma (CAP) zur ganzheitlichen Zellaktivierung.

CAP-Technologie aus der Forschung Kaltes Plasma ist ein physikalischer Zustand zwischen Gas und festem Stoff. Bereits seit Jahren wird CAP erfolgreich in der Dermatologie eingesetzt – etwa bei Wundheilung oder Hautregeneration. Der Human Regenerator überträgt dieses Wissen auf den gesamten Körper: Über 20 Plasma-Düsen erzeugen ein angenehmes, elektrostatisches Feld aus Anionen und Elektronen, das durch Kleidung hindurch wirkt und die körpereigenen Regenerationsmechanismen aktiviert. Physikalisch. Berührungsfrei. Wirkungsvoll. Die Anwendung ist vollkommen berührungsfrei und basiert auf natürlichen Prinzipien. Dabei

fühlt sich der oder die Anwender:in umhüllt von sanftem Prickeln – viele berichten von einem tiefenentspannten, meditativen Zustand während der Sitzung. Das Gerät funktioniert auf Knopfdruck, ist intuitiv steuerbar und in den Alltag integrierbar.

Design trifft Langlebigkeit Als sogenanntes «Loungeware»-Objekt ist der Human Regenerator nicht nur ein technologisches Meisterwerk, sondern auch ein edles Möbelstück. Gefertigt in deutscher Manufaktur, besteht jedes Exemplar aus über

hundert Einzelkomponenten. Die Materialien und die Verarbeitung erfüllen höchste Qualitätsstandards – mit einer Fertigungszeit von etwa zwei Monaten pro Gerät. Ein Schritt in Richtung Zukunft Langlebigkeit ist mehr als ein Trend – sie ist ein Lebensgefühl. Der Human Regenerator ermöglicht tägliche Regeneration zu Hause und unterstützt Körper und Geist dabei, sich von den Belastungen des modernen Lebens zu erholen. Ohne Nebenwirkungen. Ohne Kompromisse.

Human Regenerator – auf einen Blick

– Kalte Plasma-Technologie (CAP) – Ganzkörperanwendung zur Zellaktivierung – Rein physikalisch, kontaktfrei und risikolos – Handgefertigt in Deutschland – Designobjekt und Wellnessgerät in einem – Anwendung über autorisierte Studios oder Händler

Weitere Informationen:

Human Regenerator Schweiz Bleicherweg 54 8002 Zürich, Schweiz www.human-regenerator.ch

Regeneration aus dem eigenen Fett

Sich neues Leben einhauchen – wer möchte das nicht? Hier und jetzt, ohne grossen Aufwand. Genau das ist heute möglich – mit den eigenen Stammzellen aus körpereigenem Fett.

Dr. med. Robert Graf

Fine Aesthetics Switzerland und Leitender Arzt Chirurgie, See-Spital Horgen

Stammzellen, Langlebigkeit und Prävention

In der heutigen Diskussion rund um ein längeres, gesünderes Leben – dem Thema Longevity – sind Stammzellen neben moderner Spitzenmedizin und individuellen Lebensstilanpassungen nicht mehr wegzudenken.

Fett als wertvolle Stammzellenquelle Heute kann jede und jeder auf eine hervorragende Quelle zurückgreifen: das eigene Fettgewebe. Es ist reich an mesenchymalen Stammzellen und lässt sich unkompliziert im Rahmen eines geplanten Eingriffs – oder auch unter Lokalanästhesie – entnehmen (Mini-Liposuktion).

Kryokonservierung für langfristige Nutzung Wird das Fettgewebe nicht sofort verwendet, kann es nach Qualitätsprüfung in der zertifizierten schweizerischen Biobank Swiss Stem Cells Biotech

tiefgefroren (kryokonserviert) gelagert werden. SSCB ist das Schweizer GMP-zertifizierte Labor und Biobank für die Aufbereitung und Kryokonservierung von menschlichen Stammzellen.

Das patienteneigene, eingefrorene Gewebe kann jederzeit aufgetaut und nach ärztlichem Auftrag verarbeitet werden –ganz ohne eine erneute Liposuktion.

Wiederverwendung nach Monaten oder Jahrzehnten

Das eingefrorene Gewebe kann jederzeit aufgetaut und nach ärztlichem Auftrag verarbeitet werden: durch Zentrifugieren als Makrofett, Mikrofett oder Nanofett – oder durch eine enzymatische Verdauung im Labor als stromale-vaskuläre Fraktion (SVF), eine aus den ursprünglich gewonnenen Fettzellen hergestellte, konzentrierte Ansammlung von Fettstammzellen und Sekretomen für die ästhetische Anwendung.

Was sind Sekretome/Exosomen?

Sekretome sind alle von den Stammzellen abgegebenen Botenstoffe, dazu gehören auch die Exosomen. In diesem Fall handelt es sich um körpereigene, somit sicher wirksame Exosomen – im Gegensatz zu den vielerorts beworbenen pflanzlichen Exosomen.

Man geht davon aus, dass die eigentliche Wirkung der Stammzellen im Gewebe nicht von den Zellen selbst, sondern von diesen Sekretomen ausgeht.

Womit wird nun was behandelt?

Makrofett eignet sich besonders gut zum Wiederaufbau von Volumen, zum Beispiel an Brust oder Gesäss, oder zur Korrektur von Narben. Mikrofett wird bei feinen Konturverlusten im Gesicht, an den Wangen oder Händen eingesetzt – oft auch in Kombination mit Hyaluronsäure oder Biostimulatoren. Beim Nanofett werden durch wiederholtes Filtrieren die meisten Fettzellen entfernt. Zurück bleiben die kleineren, widerstandsfähigen Fettund Stammzellen sowie wertvolle Wachstums- und Gerinnungsfaktoren. Dieses Fettkonzentrat eignet sich ideal für Volumenaufbau und Regeneration an empfindlichen Stellen wie den Augen, dem Hals oder Dekolleté, bei Pigmentveränderungen, Narben und vielem mehr – mit nachweislich besseren Ergebnissen als PRP (Eigenblut). Die stromale-vaskuläre Fraktion (SVF) wird enzymatisch im Labor speziell aufbereitet und ist ein hoch konzentriertes Stammzellprodukt zur High-Level-Bioestimulation in der ästhetischen Medizin. Wie gestaltet sich eine erfolgreiche Behandlung mit dem eigenen Fett?

– Beratendes Gespräch mit Dr. med. Robert Graf bei Fine Aesthetics oder am See-Spital in Horgen

Korrekte Indikationsstellung

– Exakte Fettentnahme mittels minimaler Liposuktion

– Korrekte Lagerung der Fettgewebeproben und Transport ins Stammzellenlabor – Wiederholte Behandlungen mit dem eigenen Material in den folgenden Monaten/Jahren möglich – durch Dr. med. Robert Graf und seinem Team oder andere Ärzt:innen, gemäss Wunsch der Patientin oder des Patienten

Auch für die nächste Generation

Auf Wunsch bietet SSCB auch die Konservierung von Nabelschnurblut und -gewebe sowie Plazenta direkt nach der Geburt an – eine wichtige Ressource für die Zukunft des Kindes. Auch dies ist am See-Spital möglich.

Weitere Informationen unter: fine-aesthetics.ch

Jetzt unverbindlich beraten lassen

Dr. med. Robert Graf Fine Aesthetics Switzerland Hottingerstrasse 35 8032 Zürich T +41 44 251 10 10

Leitender Arzt Chirurgie

See-Spital Horgen T +41 44 728 14 08

Swiss Stem Cells Biotech AG www.sscb-stembiotech.com T +41 91 960 22 20

Aeon • Brandreport

«Früherkennung rettet Leben»

Warum Aeons Ganzkörper-Check-up die beste Ergänzung zur bestehenden Vorsorge ist.

Herr Seithe, immer mehr Menschen interessieren sich für Gesundheitsvorsorge. Warum ist ein Ganzkörper-Check-up gerade jetzt so relevant?

Unser umfassender Check-up liefert einen detaillierten Überblick über den aktuellen Gesundheitszustand, deckt potenzielle Risiken frühzeitig auf und ermöglicht so ein gezieltes Eingreifen. Damit lassen sich Erkrankungen oft verhindern oder rechtzeitig behandeln. Auch Versicherungen erkennen zunehmend den Wert der Prävention und unterstützen mit Kostenübernahmen eine langfristige Gesundheitsvorsorge. Was genau ist der Aeon-Check-up? Der Aeon-Check-up ist ein umfassender multimodaler Gesundheits-Check, der Ganzkörper-MRI mit einer detaillierten Blutanalyse kombiniert. Damit können wir über 500 potenzielle Auffälligkeiten frühzeitig erkennen – darunter Krebs, Aneurysmen und chronische Erkrankungen. Unser Ziel ist es, Gesundheitsrisiken früh zu erkennen, bevor sie zu ernsthaften Problemen werden und solange sie noch gut behandelt werden können.

Worin unterscheidet sich Ihr Check-up von den üblichen Vorsorgeuntersuchungen? Bieten diese nicht schon einen guten Gesundheits-Überblick?

Gängige Vorsorgeuntersuchungen fokussieren sich meist auf einzelne Tests wie Mammografie oder Prostatakrebs-Screenings, während viele Organe unberücksichtigt bleiben.

Unser umfassender Check-up geht darüber hinaus und untersucht Gehirn, Herz, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Wirbelsäule – Bereiche, die oft vernachlässigt werden.

Laut dem NORC-Institut werden nur 14 Prozent der Krebserkrankungen durch Routineuntersuchungen entdeckt. Die meisten Diagnosen erfolgen oft zu spät für optimale Behandlungen.

Unser MRI-gestützter Check-up ermöglicht eine Früherkennung, noch bevor Beschwerden auftreten – für bessere Heilungschancen.

Welche Vorteile hat Früherkennung?

Die frühzeitige Erkennung von Erkrankungen spielt eine entscheidende Rolle für den Behandlungserfolg und die Prognose. Neben Krebserkrankungen lassen sich auch chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder kardiovaskuläre Erkrankungen durch präventive Diagnostik früh identifizieren. Dies ermöglicht gezielte medizinische Massnahmen, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder sie sogar zu verhindern.

Was wir fördern möchten, ist proaktiv, statt reaktiv zu handeln – also gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren, bevor Symptome auftreten und eine Therapie möglicherweise komplizierter und weniger vielversprechend verläuft.

Wie läuft der Check-up genau ab?

Der Ablauf ist einfach und effizient: Kundinnen und Kunden buchen ihren Termin online und werden am Untersuchungstag in einer unserer Partnerkliniken empfangen.

Der Check-up beginnt mit einer Blutanalyse, um essenzielle Gesundheitsmarker zu untersuchen.

Anschliessend folgt ein 50-minütiger hochauflösender MRI-Scan, der detaillierte Einblicke in verschiedene Organe und Gewebestrukturen ermöglicht.

Innerhalb von vier Werktagen stehen die Befunde in der App bereit. Unsere Radiologen besprechen die

Ergebnisse in einem Video-Konsultationsgespräch, erklären Auffälligkeiten verständlich und beantworten individuelle Fragen. Falls eine weiterführende Diagnostik oder Behandlung erforderlich ist, bieten wir persönliche Beratung und organisieren auf Wunsch eine Überweisung an spezialisierte Fachärzte.

Können Sie ein Beispiel nennen, wie Ihr Check-up konkret geholfen hat? Ein für mich besonders eindrücklicher Fall, da ich das hätte sein können, zeigt, wie lebensrettend Früherkennung sein kann: Ein gesunder, sportlicher Kunde Mitte 30 entdeckte durch unseren Check-up ein unbemerktes Hirnaneurysma – eine potenziell tödliche Gefässaussackung. Ohne Symptome hätte er es erst bei einer plötzlichen Hirnblutung bemerkt, mit schwerwiegenden Folgen vom Schlaganfall bis zum Tod. Dank der frühzeitigen Diagnose konnte er rechtzeitig behandelt werden.

Ein weiteres Beispiel: Ein anderer Kunde hatte ein Nierenkarzinom im Frühstadium ohne jegliche Beschwerden. Ohne den Check-up hätte er es wohl erst bei Symptomen wie Schmerzen oder Blut im Urin bemerkt – möglicherweise zu spät für eine optimale Therapie. Durch die frühzeitige Operation sind seine Heilungschancen heute nahezu 100 Prozent.

Was planen Sie für die Zukunft von Aeon? Aufgrund der hohen Nachfrage erweitern wir unser medizinisches Angebot und bieten unsere diagnostischen Scans nun auch in Bern und Basel an. Parallel optimieren wir kontinuierlich unsere Untersuchungsmethoden, indem wir neueste bildgebende Verfahren und medizinische Technologien integrieren. Unser Ziel: Erkrankungen in den frühesten Stadien erkennen und noch präzisere Diagnosen ermöglichen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Integration genetischer Tests, um individuelle Gesundheitsrisiken frühzeitig zu identifizieren. Zukünftig bieten wir unter anderem den APOE4-Test zur Bewertung des Alzheimer-Risikos an, um gezielte Präventionsmassnahmen zu ermöglichen.

Zusätzlich investieren wir gezielt in künstliche Intelligenz (KI), um die Befundauswertung zu beschleunigen und Krankheitsmarker noch genauer zu identifizieren. Unsere KI-Technologie unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei der hochpräzisen Analyse medizinischer Bilder, was eine noch effizientere Früherkennung und kosteneffiziente Prävention ermöglicht.

Weitere Informationen unter: aeon.life

Gabriela Villalba Business Development, Swiss Stem Cell Biotech, Zürich

Das erste einarmige Robotersystem der Schweiz wird in Luzern eingesetzt

Behutsam steuert der Arzt am Roboter das Organ an. Dank einer hochauflösenden Kamera sieht er sein Operationsfeld vergrössert und dreidimensional. Ein nur drei Zentimeter breiter Schnitt am Körper macht es möglich – auch zum Vorteil von Patientinnen und Patienten.

Der Patient mit Prostata-Tumor liegt auf dem Operationstisch am Luzerner Kantonsspital (LUKS). Instrumente wie Schere oder Fasszange kann der Arzt samt der Hightech-Kamera über einen einzigen Schnitt am Körper einführen. Das ist möglich dank dem neuen Roboter Da Vinci SP. Die voll beweglichen Instrumente lassen sich für die Operation ferngesteuert einsetzen, kein Ellbogen oder Handgelenk stört den Arzt. Sein Operationsfeld sieht er auf dem Bildschirm vergrössert und dreidimensional. Viele der sogenannten minimalinvasiven Eingriffe werden dadurch erst möglich.

Prof. Dr. med. Agostino Mattei, Chefarzt und ausgewiesener Spezialist für urologische Roboterchirurgie, steht zusammen mit Prof. Dr. med. Gunesh Rajan (HNO-Chirurgie) und Dr. med. Peter Kestenholz (Klinik für Thoraxchirurgie) samt ihren Teams für ausgewiesene Kompetenz in der Roboterchirurgie am LUKS. Vor rund einem Jahr konnte das LUKS mit Standorten in Luzern, Sursee und Wolhusen mit Prof. Dr. med. Martin Bolli zusätzlich ein Aushängeschild der viszeralchirurgischen Roboterchirurgie als neuen Chefarzt für sich gewinnen.

Schonender und weniger Blutverlust

Seit Einführung des ersten Da-Vinci-Roboters im Jahr 2006 hat sich die minimal-invasive Chirurgie am LUKS etabliert. Das neuste Modell Da Vinci SP (Single Port) hat Anfang 2024 die Zulassung für Europa erhalten. Mit der Beschaffung als eines der ersten Spitäler in Europa im Frühling 2024 nahm das LUKS eine Pionierrolle ein und bietet den Patientinnen und Patienten viele Vorteile gegenüber bisherigen Eingriffen. Früher brauchte es grosse Schnitte über den ganzen Bauch, heute kann der Arzt oder die Ärztin am Joystick die betroffenen Organe über einen einzigen, nur drei Zentimeter breiten Schnitt direkter ansteuern. Eine solche Operation verursacht weniger Schmerzen, reduziert den Blutverlust, senkt das Infektionsrisiko und verkürzt den Spitalaufenthalt. Erfahrungen und wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass der Genesungsprozess beschleunigt wird und die Betroffenen schneller in den Arbeitsalltag zurückkehren können. Darüber hinaus verringert das sehr präzise Arbeiten das Risiko von Verletzungen von Gewebe, Nerven oder Blutbahnen. Patientinnen und Patienten aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland schenken dem LUKS das Vertrauen und lassen sich mit Unterstützung des neuen Systems in Luzern operieren. Solche Innovationen dienen vorab dem Wohl der Patientinnen und Patienten und wirken entgegen der landläufigen Annahme gar kostendämpfend. Bei steigender medizinischer Qualität können Folgekosten reduziert oder gar vermieden werden.

Neue Einsatzgebiete erschliessen sich Bisher wurde die Roboter-Unterstützung in der Bauchchirurgie nur vereinzelt angewandt, das Einsatzgebiet fokussierte sich vor allem auf die Urologie. Prof. Martin Bolli bringt neue Kompetenz in der robotergestützten Viszeralchirurgie ein. Mögliche

Früher brauchte es grosse Schnitte über den ganzen Bauch, heute kann der Arzt oder die Ärztin am Joystick die betroffenen Organe über einen einzigen, nur drei Zentimeter breiten Schnitt direkter ansteuern.

Einsatzgebiete sind etwa auch Tumoren des Magens, der Speiseröhre oder des Mastdarmes. Auch in der Hals-Nasen-Ohren- oder in der Thorax-Chirurgie eröffnet der Da Vinci SP neue Möglichkeiten. In diversen Fachgebieten steigt der Bedarf nach kleineren Zugängen für Operationen deutlich.

Die Zahl der Operationen mit Roboterhilfe hängt von der Komplexität und Dauer des einzelnen Eingriffs ab. Am LUKS rechnet man mit ein bis drei Eingriffen pro Tag oder knapp tausend pro Jahr. Von diesen Fallzahlen hängt auch die allfällige Anschaffung weiterer Da-Vinci-Systeme ab. Das

Mögliche Einsatzgebiete sind etwa auch Tumoren des Magens, der Speiseröhre oder des Mastdarmes. Auch in der Hals-NasenOhren- oder in der Thorax-Chirurgie eröffnet der Da Vinci SP neue Möglichkeiten.

LUKS steht der Etablierung neuer Technologien offen gegenüber und verfolgt die Entwicklung aufmerksam. Wie viele solche Roboter benötigt werden, hängt von der individuellen Spezialisierung der Operateure und Operateurinnen und der Anzahl Eingriffe bei einem bestimmten Krankheitsbild ab. Hohe fachliche Erfahrung am LUKS Gerade die Roboterchirurgie zeichnet sich durch grosse Spezialisierung aus. Die Klinik für Urologie hat mit 200 Da-Vinci-SP-Eingriffen die höchsten Fallzahlen in ganz Europa. Nur mit einer hohen Anzahl von Eingriffen ist die beste medizinische Versorgungsqualität möglich. Die Roboterchirurgie erfordert hohe fachliche Erfahrung sowie eine gewisse Spital-Grösse mit entsprechenden Fachpersonen und -disziplinen. Das LUKS verfügt über diese klinische und wissenschaftliche Kompetenz. Dank der neuen Technologie können in Zukunft insbesondere komplexe Tumoroperationen schonender für die Betroffenen durchgeführt werden.

Noch attraktiver als Arbeitgeber Die medizinische Erstabklärung erfolgt möglichst wohnortnah. Bei Bedarf zieht man gezielt Spezialärztinnen und -ärzte bei. So können talentierte Ärztinnen und Ärzte am LUKS als Aus- und Weiterbildungsspital sowie neu universitäres Lehr- und Forschungsspital unter der Leitung sehr erfahrener Chefärzte einen hohen Spezialisierungsgrad erreichen. Diese Fokussierung auf die Roboterchirurgie steigert die Attraktivität des LUKS als Arbeitgeberin zusätzlich. Zentrumsversorger mit genügend grossen Fallzahlen sind ein Magnet für spezialisierte Fachkräfte. Von ihrer Expertise kann die gesamte Bevölkerung der Zentralschweiz profitieren.

Erfolgreiche erste Operationen Seit rund einem Jahr finden nun Operationen mit dem Da Vinci SP in Luzern statt. Die beiden Chefärzte Bolli und Mattei freuen sich über die neue moderne Technologie am LUKS. Ihre bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv und bestätigen die Richtigkeit der Anschaffung: «Wo es heute noch einen Schnitt braucht, um die Instrumente einzuführen, waren früher deren vier nötig.» Der Da Vinci SP hilft, mit modernster Technologie die Gesundheitsversorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern.

Weitere Informationen unter: luks.ch

Katheterablation des Vorhofflimmerns im Jahr 2024

Katheterablation des Vorhofflimmerns im Jahr 2025

Vorhofflimmern ist die häufigste herzrhythmusstörung überhaupt. Diese r hythmusstörung wird immer häufiger zuerst mit einer Katheter ablation behandelt. s wiss a blation ist spezialisiert auf diese a rt der b ehandlung.

in den Fluren der Kardiologie hat sich der Tonfall verändert. Vorhofflimmern, einst eine isolierte Diagnose, ist heute mehr denn je ein Brennpunkt für innovative Therapieansätze. Die rasante Entwicklung von Technologien und Methoden in der interventionellen Kardiologie hat den Grundstein für einen Paradigmenwechsel gelegt. Dabei ist besonders die Rolle der Katheterablation, die im Jahr 2023 nicht nur eine Behandlungsoption, sondern eine zentrale Säule in der Therapie und Prävention des Vorhofflimmerns darstellt, hervorzuheben. Das geflügelte Wort «Atrial fibrillation begets atrial fibrillation» erinnert uns, dass Vorhofflimmern eine Krankheit ist, die sich selbst aufrechterhält und allmählich verstärkt. Doch der medizinische Fortschritt scheint endlich Antworten zu bieten, die diesen Teufelskreislauf brechen können. Daher lohnt sich der Blick auf die aktuelle Landschaft der Katheterablation, von den neuesten Technologien bis hin zu ihrer wachsenden Bedeutung in der präventiven Medizin. Dabei geht es nicht nur um die Effektivität der Methode im Vergleich zu traditionellen medikamentösen Therapien, sondern auch um die Einflüsse neuer Studien und Leitlinien auf die klinische Praxis. Willkommen in der Zukunft der Behandlung von Vorhofflimmern.

Heutige Rolle de R Kat H ete R ablation Im Zentrum der kardiologischen Innovation steht die Katheterablation, die sich nicht erst im Jahr 2023 als Goldstandard in der Behandlung des Vorhofflimmerns etabliert hat. Es ist, als hätte die Medizin in diesem Bereich ihre eigene Mondlandung erlebt; der entscheidende «kleine Schritt» in der Technologie hat zu einem «riesigen Sprung» in der Patientenversorgung geführt.

aK tuelle t ec H nologien

Die Technologiepalette ist breit und beinhaltet Radiofrequenz-Ablation, Kryoballon-Ablation Laser-Ablation und die Pulse Field Ablation. Jedes dieser Verfahren hat ganz spezifische Vorteile. Insgesamt gesehen sind die Effektivität der Behandlung und das Risikoprofil für die Verfahren in geübten Händen vergleichbar. Wichtiger ist, dass das Behandlungszentrum ausreichende Erfahrung in der jeweiligen Technik hat. Nur so kann ein hoher Behandlungserfolg (> 70 %) und Komplikationsraten unter einem Prozent garantiert werden. a mbulant ode R stationä R?

Die Möglichkeit, Pulmonalvenen-Isolationen (PVI) ambulant durchzuführen, hat die Landschaft der Vorhofflimmern-Behandlung während und nach der Coronapandemie revolutioniert. Dieser Fortschritt ermöglicht es den Patientinnen und Patienten, nach dem Eingriff schneller in ihren Alltag zurückzukehren, und entlastet gleichzeitig das Gesundheitssystem durch die Reduzierung stationärer Aufenthalte.

In der Schweiz, wo das Gesundheitswesen hoch entwickelt ist, bietet diese ambulante Option einen noch effizienteren und patientenfreundlicheren Behandlungsweg.

e ffe K tivität im v e Rgleic H zu m edi K amenten

In einer Welt, die sofortige Lösungen fordert, ermöglicht die Katheterablation die langfristige Wirksamkeit, die medikamentöse antiarrhythmische Therapien fast immer vermissen lassen. Die Pulmonalvenenisolation hat in Multicenter-Studien gezeigt, dass sie nicht nur den Sinusrhythmus effektiver erhält, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen verbessert. Es ist, als ob wir von der schlichten Schmerzmitteltherapie zu einer tiefgehenden Heilung des Problems übergegangen sind. Die aktuelle Bedeutung der Katheterablation zeigt sich am deutlichsten in ihrer zunehmenden Einbindung in Leitlinien und Therapiepläne. Sie ist nicht mehr das «letzte Mittel», sondern wird zur primären Überlegung für eine wachsende Zahl von Patienten. Durch diesen Wandel erleben wir eine Revolution in der Behandlung des Vorhofflimmerns, bei der die Katheterablation nicht nur als Option, sondern als bevorzugte Strategie für viele Patienten hervorgeht.

aK tuelle g uidelines und e mpfe H lungen

Die EAST-Studie* und weitere Forschungsergebnisse haben den Weg für neue Leitlinien geebnet. In 2023 empfehlen internationale Gesundheitsorga-

Darstellung eines Cryoballons (weiss) im inneren des herzens (orange). Durch die a pllikation von Kälte (-50 g rad Celsius) wird am Übergang der Pulmonalvenen eine narbe geschaffen. Diese führt zur elektrischen isolation, was wiederum der g rundbaustein der Vorhofflimmer-t herapie ist. s omit wird das störende Vorhofflimmern, welches seinen Ursprung in den Lungenvenen findet, das h erz nicht mehr in ein elektrisches Chaos (Vorhofflimmern) versetzen. (bild: nutzung mit erlaubnis von medtronic®)

nisationen und kardiologische Fachgesellschaften Katheterablation immer häufiger als präventive Massnahme, vor allem für Patienten mit wiederholten Episoden oder hohem Risikoprofil.

vo R beugung von vo RH offlimme R n Neben technologischen Interventionen wie der Katheterablation spielt die proaktive Behandlung von Risikofaktoren eine wichtige Rolle in der Vorbeugung von Vorhofflimmern. Die konsequente Kontrolle von Bluthochdruck, Diabetes und anderen metabolischen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist entscheidend. Ebenso wichtig ist ein angepasster Lebensstil, der gesunde Ernährung, regelmässige Bewegung und Stressmanagement einschliesst.

Durch diese ganzheitliche Herangehensweise kann nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Vorhofflimmern-Episode verringert werden, sondern auch das allgemeine Risikoprofil für kardiovaskuläre Erkrankungen verbessert werden.

pRopH ylaxe: Rolle de R Kat H ete R ablation Ein altbekanntes Sprichwort sagt: «Vorbeugen ist besser als heilen». In der Prophylaxe des Vorhofflimmerns nimmt die Katheterablation einen immer prominenteren Platz ein, und die Wissenschaft hat Daten, um das zu untermauern. Wenn es darum geht, das Puzzleteil des Vorhofflimmerns in der komplexen Landkarte der Herzgesundheit zu verstehen, ist die Katheterablation weit mehr als eine Einbahnstrasse zur Linderung der Symptome. Diese innovative Technik hat ihren Horizont über die einfache Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus hinaus erweitert. Der Blick auf die Statistiken veranschaulicht die beeindruckende Bilanz der Katheterablation in der Risikominderung. Studien zeigen, dass das Verfahren nicht nur die Häufigkeit und Schwere der Vorhofflimmern-Episoden reduziert, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Schlaganfällen und Herzinsuffizienz signifikant senkt. Wenn man bedenkt, dass ein Schlaganfall die fünfthäufigste Todesursache weltweit ist und Herzinsuffizienz die Lebensqualität dramatisch mindern kann, werden die Vorteile der Katheterablation noch eindrücklicher.

Warum ist das so? Die Ablation wirkt wie eine verkehrsleitende Instanz im elektrischen Netzwerk des Herzens. Durch das Unterbinden der störenden elektrischen Signale, die Vorhofflimmern auslösen, stellt sie nicht nur den normalen Rhythmus wieder her, sondern stabilisiert sich das gesamte kardiovaskuläre System. Das hat den Effekt einer DominoReihe: Ein stabiles Herz bedeutet ein geringeres Risiko für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und ein geringeres Risiko für diese Erkrankungen bedeutet eine höhere Lebensqualität und Lebenserwartung.

Kurz gesagt, die Katheterablation geht über die direkte Bekämpfung des Vorhofflimmerns hinaus. Sie dient als eine Art Schutzschild gegen eine Vielzahl von Bedrohungen für die Herzgesundheit, von Schlaganfällen bis hin zu Herzinsuffizienz. Sie bietet nicht nur eine Behandlung, sondern ein umfassendes Management der Herzgesundheit, das auf mehr als nur die momentane Linderung abzielt.

zusammenfassung und Handlungsleitfaden

Kernpunkte

Die Katheterablation hat sich bis 2024 als ein Hauptpfeiler in der Behandlung und Prophylaxe von Vorhofflimmern etabliert. Aktuelle Technologien wie Radiofrequenz- und KryoballonAblation bieten effektive und sichere Optionen. Handlungsleitfaden für Ärzte

• Katheterablation frühzeitig als Behandlungsoption, insbesondere für Patienten mit rezidivierendem Vorhofflimmern, berücksichtigen.

• Orientieren Sie sich an den neuesten Guidelines, die Katheterablation immer öfter als Erstlinientherapie empfehlen.

• Nutzen Sie die Methode auch präventiv bei Patienten mit hohem Risikoprofil für kardiovaskuläre Erkrankungen.

• Seien Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Entwicklungen in Ablationstechnologien für optimierte Patientenergebnisse.

ausblic K Die Technologie wird voraussichtlich noch präziser und sicherer werden, wodurch Katheterablation noch stärker als bevorzugte Therapieoption in den Vordergrund rücken könnte.

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Katheterablation ist in der modernen Behandlung von Vorhofflimmern unerlässlich und sollte sowohl für die Therapie als auch für die Prävention in Erwägung gezogen werden.

* Quelle: «Early Rhythm-Control Therapy in Patients with Atrial Fibrillation», Kirchhof et al., N Engl J Med 2020; 383:1305-1316

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dr. med. thomas zerm Facharzt Kardiologie, s chwerpunkt r hythmologie

prof. dr. med. sacha salzberg, Facharzt herz- und t horakale g efässchirurgie Chirurgische elektrophysiologie Praxis im Puls 5

giessereistrasse 18 · 8005 Zürich t: +41 (0)44 999 18 88

F: +41 (0)43 430 26 08 e: info@swiss-ablation.com www.swiss-ablation.com

Medizin und Recht: Verständlich, kompakt, kompetent

Ärztinnen und Ärzte, Gesundheitsfachpersonen sowie Medizinjuristinnen und Medizinjuristen befassen sich täglich mit den Herausforderungen an der Schnittstelle von Medizin und Recht, wobei sie mit den Risiken ihrer sinnstiftenden Arbeit verantwortungsvoll umgehen können müssen. Um vorausschauend und kompetent zu agieren, ist fundiertes Wissen unerlässlich. Die Weiterbildung an der Schnitt- und Nahtstelle von Medizin und Recht ist für Fachpersonal im Gesundheitssektor daher unabdingbar.

Die moderne Medizin und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen prägen das Gesundheitswesen massgeblich. Neuartige Diagnose- und Behandlungsmethoden eröffnen nie da gewesene Möglichkeiten, während bahnbrechende Technologien den Behandlungserfolg entscheidend beeinflussen. Gleichzeitig führen die zunehmende Spezialisierung und Arbeitsteilung zu einer immer komplexeren medizinischen Versorgung. Darüber hinaus prägt die Digitalisierung zunehmend den gesamten medizinischen Versorgungspfad – von der elektronischen Patientenakte bis hin zu digitalen Therapieansätzen. Patientinnen und Patienten sind aufgrund persönlicher Krankheitserfahrungen oder «Dr. Google» oftmals Experten für ihren eigenen Körper und ihre Gesundheit. Dies verändert die Dynamik im Arzt-Patientenverhältnis und stellt neue Anforderungen an die Kommunikation innerhalb des Behandlungsteams sowie mit Patientinnen, Patienten und deren Angehörigen.

Parallel dazu steigen die Gesundheitsausgaben kontinuierlich. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Die Vergütung medizinischer Leistungen ist dabei ein wichtiges Thema. Damit eine Therapie von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) übernommen wird, muss sie die Kriterien der Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit (WZW) erfüllen. Präparate, die zugelassen sind und diesen Anforderungen entsprechen, werden vom Bund in die sogenannte Spezialitätenliste aufgenommen. Besonders aufwendig ist die Finanzierung von Medikamenten, die nicht auf dieser Liste stehen – ein Problem, das insbesondere bei innovativen, kostenintensiven Krebstherapien oder seltenen Krankheiten deutlich wird.

All diese Entwicklungen erhöhen den Druck auf das medizinische Fachpersonal, das nicht nur mit hohen fachlichen Ansprüchen, sondern auch zunehmend mit unrealistischen Erwartungen konfrontiert ist. Daher müssen berechtigte Anliegen sowie utopische Wünsche und Erwartungen mit der medizinischen Machbarkeit, den rechtlichen Vorgaben und ethischen Prinzipien in Einklang gebracht werden. Interdisziplinär, interfakultär und wissenschaftlich Angesichts der tagtäglichen Konfrontation von Ärztinnen und Ärzten, Gesundheitsfachpersonen sowie Medizinjuristinnen und Medizinjuristen mit rechtlichen Fragestellungen ist es essenziell, dass Fachpersonen ihr Wissen über ihre Disziplin hinaus erweitern. Es gilt ein Verständnis für das Recht aufzubauen und einschätzen zu können, welchen juristischen Themen im Bereich der Medizin grosse Bedeutung zukommt –sei es im Berufsalltag, sei es in aussergewöhnlichen Situationen. Entscheidend ist dabei, dass die Fachpersonen aus Medizin und Recht in der Kommunikation einen gemeinsamen Nenner finden, der verbindet, den Austausch fördert und die Zusammenarbeit erleichtert.

Inspiriert von der Dynamik zwischen Medizin und Recht bieten die Weiterbildungsstudiengänge des universitären Kompetenzzentrums Medizin - Ethik - Recht Helvetiae (MERH) hoch qualifizierte und praktisch fundierte Antworten auf aktuelle und zukünftige Fragen des Gesundheitswesens. Gemeinsam konzipiert und organisiert von der Rechtswissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich baut dieses universitäre Weiterbildungsangebot eine belastbare Brücke zwischen der Wissenschaft und der Praxis. Ihre Pfeiler sind die folgenden Weiterbildungsstudiengänge:

Certificate of Advanced Studies (CAS) MedLaw UZH, CAS Law for Medics and Health Professionals UZH, CAS Rare Diseases – eine interdisziplinäre Betrachtungsweise UZH und ab Herbst 2025 das CAS Safety in Healthcare UZH. Diese Weiterbildungsstudiengänge können passgenau zu einem Diploma of Advanced Studies (DAS) MedLaw UZH sowie einem Master of Advances Studies (MAS) MedLaw UZH kombiniert werden.

Das medizinische Fachpersonal ist nicht nur mit hohen fachlichen Ansprüchen, sondern auch zunehmend mit unrealistischen Erwartungen konfrontiert.

Alle Weiterbildungsstudiengänge (je im Umfang von 15 ECTS) richten sich an Fachpersonen aus Medizin, Recht sowie anverwandten Bereichen und sind überwiegend von verschiedenen Fachgesellschaften (SIWF, SIMW und GSASA) anerkannt. Sie bieten sich insbesondere für Ärztinnen und Ärzte an, die eine leitende Position anstreben oder ihre Expertise durch eine anerkannte und fundierte Fortbildung aktualisieren möchten. Aber auch Juristinnen und Juristen aus dem Medizin- und Gesundheitssektor sowie weitere Disziplinen profitieren in hohem Masse von diesen spezialisierten Studiengängen. Darüber hinaus können Personen mit spezifischer Berufserfahrung oder einer gleichwertigen Qualifikation zugelassen werden.

Das Weiterbildungsangebot ist berufsbegleitend und beleuchtet das Zusammenspiel von Medizin und Recht aus unterschiedlichen Perspektiven. Die verschiedenen Weiterbildungsstudiengänge vermitteln praxisnahes Wissen und geben den Fachpersonen ein solides Rüstzeug an die Hand, um jederzeit an sie herangetragene komplexe Fragen sowie herausfordernde Situationen sicher zu meistern. Konkret behandeln die einzelnen CAS-Studiengänge Folgendes:

CAS MedLaw UZH

Das CAS MedLaw UZH vermittelt seit 13 Jahren Fachpersonen aus der Medizin, der Juristerei und der Wirtschaft interdisziplinär die Grundlagen des Medizin- und Gesundheitsrechts. Der Studiengang besteht aus vier Grundlagenmodulen und sechs Vertiefungsmodulen. Die Grundlagenmodule behandeln zentrale juristische Aspekte der medizinischen Behandlung, darunter die Arzt- und Spitalhaftung, das Medizinstrafrecht sowie den Schutz der Gesundheitsdaten. Die Vertiefungsmodule bieten Einblicke in ausgewählte Bereiche wie der Digitalisierung in der Medizin, dem Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, der Forensik sowie dem medizinischen Gutachten.

CAS Law for Medics and Health Professionals UZH

Das CAS Law for Medics and Health Professionals UZH richtet sich insbesondere an Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Fachpersonen des Gesundheitswesens und aus angrenzenden Disziplinen. Im Zentrum des CAS steht das Verständnis der grundlegenden rechtlichen Arbeits- und Denkweisen sowie das Funktionieren des schweizerischen

Rechtssystems – stets mit Fokus auf das Medizin- und Gesundheitswesen. Die Teilnehmenden erwerben fundierte Kenntnisse über den Aufbau und die zentralen Bereiche des Medizin- und Gesundheitsrechts. Sie lernen, wie das Sozialversicherungssystem funktioniert, welche arbeitsrechtlichen Bestimmungen relevant sind und was bei der Gründung einer GmbH oder AG sowie in der Humanforschung zu beachten ist. Der Studiengang befähigt die Teilnehmenden, rechtliche Fragestellungen zu erkennen, richtig einzuordnen, die relevanten Fragen zu stellen und gezielt die erforderlichen Massnahmen zu ergreifen.

CAS Rare Diseases – eine interdisziplinäre Betrachtungsweise UZH Das CAS Rare Diseases – eine interdisziplinäre Betrachtungsweise UZH vermittelt vertieftes Fachwissen zu den zentralen medizinischen, rechtlichen und ethischen Aspekten im Bereich seltener Krankheiten. Seltene Krankheiten sind in ihrer Gesamtheit alles andere als selten – in der Schweiz sind schätzungsweise über 600 000 Menschen von einer seltenen Krankheit betroffen. Die Herausforderungen sind vielfältig: langwierige Diagnosestellungen, komplexe Behandlungsverläufe, anspruchsvolle sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen sowie die besondere Bedeutung der Arzneimittelforschung und der Patientinnen- und Patientenpartizipation. Der Studiengang bietet nicht nur praxisnahe Antworten auf Fragen zum Umgang mit seltenen Krankheiten, sondern bringt Ärztinnen und Ärzte, Gesundheitsfachpersonen, Juristinnen und Juristen, Patientinnen und Patienten sowie deren Vertretungen an einem Tisch zusammen. Der Studiengang ist in den universitären Forschungsschwerpunkt Innovative Therapien bei seltenen Krankheiten (Itinerare) eingebunden.

CAS Safety in Healthcare UZH

Das CAS Safety in Healthcare UZH befasst sich mit der Sicherheit in der Medizin, welche zu den zentralen Themen im medizinischen Alltag gehört. Zeitmangel, Personalknappheit, hoher Kostendruck, zunehmende Arbeitsteilung, mangelhafte Kommunikation sowie auch individuelle Faktoren führen immer wieder zu

unerwünschten, oftmals vermeidbaren Komplikationen. Fehler in der medizinischen Versorgung sind nicht nur für die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige belastend und in vielen Fällen sogar lebensentscheidend, sondern auch für die involvierten Fachpersonen äusserst belastend. Gleichzeitig wächst der Druck von Kostenträgern, Haftpflichtversicherern, Staatsanwaltschaften, Gerichten und der Politik, Fehler transparent aufzuarbeiten und wirksame Präventivmassnahmen zu etablieren. Der Studiengang vermittelt die medizinischen und juristischen Grundlagen der Patientensicherheit. Im Fokus stehen systematische Konzepte zur Fehlerprävention, zur Analyse und Aufarbeitung von Zwischenfällen sowie zum Lernen aus Fehlern. Zudem werden bewährte Strategien für eine sichere Arbeitsweise im Gesundheitswesen vermittelt, um Risiken zu minimieren und die Versorgungsqualität nachhaltig zu verbessern.

DAS MedLaw UZH und MAS MedLaw UZH Das DAS MedLaw UZH und der MAS MedLaw UZH sind eine Weiterführung und ein gezielter Ausbau des Weiterbildungsangebots des Kompetenzzentrums MERH. Das DAS MedLaw umfasst den CAS MedLaw UZH oder den CAS Law for Medics and Health Professionals UZH sowie einen weiteren CAS-Studiengang des Kompetenzzentrums MERH im Umfang von 15 ECTS oder einen weiteren CAS-Studiengang des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich sowie ein allfälliges Brückenmodul. Der MAS MedLaw baut auf dem DAS MedLaw auf und kann passgenau nach den eigenen Bedürfnissen zusammengestellt werden.

Die einzelnen Weiterbildungsstudiengänge bieten eine ausgezeichnete Lernumgebung mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der Praxis, um den Teilnehmenden massgeschneidert das erforderliche Know-how zu vermitteln. Zum einen erlangen die Teilnehmenden fundiertes Fachwissen, zum andern besteht stets die wertvolle Möglichkeit, Fragen aus ihrem Berufsalltag einzubringen und ein vielversprechendes Netzwerk auf- und auszubauen. Zudem steht ein breites internetbasiertes Angebot von Lehr- und Lernmaterialien bereit. Dank dem verlässlichen Austausch mit Expertinnen und Experten schafft das Kompetenzzentrum MERH der Universität Zürich eine ideale Verbindung zwischen Weiterbildung und Beruf.

Weitere Informationen unter: merh.uzh.ch

Es gilt ein Verständnis für das Recht aufzubauen und einschätzen zu können, welchen juristischen Themen im Bereich der Medizin grosse Bedeutung zukommt – sei es im Berufsalltag, sei es in aussergewöhnlichen Situationen.

Telefon: + 41 44 634 30 13

Mail: merh@merh.uzh.ch

Prof. Dr. iur. utr. Brigitte Tag Vorsitzende und Programmdirektorin

SwissMedtechSolutions AG • Brandreport

Gesunde Technik: Wenn Frequenzen heilen

5G, WLAN, Bluetooth – unser Alltag ist durchdrungen von Funkwellen. Doch was viele nicht wissen: Diese unsichtbaren Frequenzen können unseren Körper aus dem Gleichgewicht bringen. Müdigkeit, Schlafprobleme, Kopfschmerzen –das sind nur einige Symptome, die laut zahlreichen Studien mit Elektrosmog in Verbindung stehen.

Hier setzt Vita Chip an. Das Schweizer Unternehmen hat sich auf die Neutralisierung von 5G-Strahlung spezialisiert – durch eine einzigartige Informationstechnologie, die elektromagnetische Felder nicht blockiert, sondern transformiert. Der neue Vita Chip 2.0, bekannt aus N24, Focus, Welt und QS24, wird einfach auf elektronische Geräte wie Smartphones oder Router geklebt. Dort wirkt er wie ein Frequenzumwandler: Belastende Strahlung wird mit über 1300 harmonisierenden Schwingungen überlagert – und damit biokompatibel gemacht.

Man stelle sich vor, das Zuhause wird nicht durch Strahlung belastet –sondern durch Frequenzen gestärkt.

Ein bemerkenswerter Effekt: Der Vita Chip nutzt das Handy als Träger für Lebensenergie. Studien zeigen eine spürbare Verbesserung der Zellkommunikation, Stressreduktion und sogar eine natürliche Schmerzlinderung –ganz ohne Chemie. In Testreihen reduzierte sich die Schmerzintensität deutlich – bereits nach kurzer Zeit. Technik, die nicht krank macht, sondern stärkt – das ist die Vision von Vita Chip. Eine Verbindung von moderner Frequenzforschung und naturorientierter Gesundheitsprävention. Für eine Zukunft, in der Hightech und Heilung Hand in Hand gehen.

Wohlfühlen statt Dauerbelastung Wer frühzeitig in EMF-Harmonisierung investiert, verwandelt sein Zuhause in eine Quelle der Regeneration. Anstatt von WLAN, 5G und Elektrosmog ständig geschwächt zu werden, entsteht ein Umfeld, das Energie zurückgibt. Mit moderner Frequenztechnologie wie dem Vita Chip wird aus jeder Wohnung eine Wohlfühloase, in der Körper und Geist zur Ruhe kommen dürfen – und langfristige Belastungen gar nicht erst entstehen.

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Informiert durch die Pollensaison

Kaum kommt der Frühling, fangen bei vielen Menschen die Probleme wieder an: Rund 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind von einer Pollenallergie betroffen. Aktuell ist die Pollensaison bereits voll im Gange. Umso wichtiger ist es zu wissen, welche Pollenarten dieses Jahr besonders häufig auftreten und wie man sich gut schützen kann.

Die Nase juckt, die Augen brennen und man hat Mühe, richtig zu atmen – eine Pollenallergie belastet den Körper jedes Jahr aufs Neue. Vielen ist bekannt, welche Pollenarten wann besonders stark in der Luft vertreten sind. Jedoch hat sich der Pollenflug in den letzten Jahrzehnten verändert.

Frühe und lebenslange Beschwerden

Grundsätzlich ist das Risiko höher, eine Pollenallergie zu entwickeln, wenn die eigene Familie vorbelastet ist: Leidet ein Elternteil an einer Pollenallergie, steigt bei Kindern das Risiko einer Erkrankung auf bis zu 40 Prozent. Eine Allergie kann allerdings auch plötzlich neu entstehen und irgendwann im Leben auftreten. Erste Anzeichen zeigen sich aber häufig schon im frühen Kindesalter. Im Vergleich harmlos, aber potenziell gefährlich

Das Einatmen oder der direkte Kontakt mit Pollen tritt bei Allergiker:innen eine Reaktion des Immunsystems los. Dieses ordnet die eigentlich harmlosen Stoffe als schädlich ein und schickt Antikörper – die Immunglobuline IgE – los, um gegen diese vermeintlich schädlichen Stoffe anzukämpfen. Darauf schüttet der Körper Histamin aus und es kommt meist zu einer Entzündung der Bindehaut der Augen und der Nasenschleimhaut.

Bis heute weiss man noch nicht ganz genau, weshalb der Körper auf die harmlosen Pollen reagiert. Im Vergleich zu anderen Allergien bringt eine Pollenallergie jedoch keine lebensgefährlichen Risiken mit sich. Schwere allergische Reaktionen treten am häufigsten bei Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten von Medikamenten, Insektengiften oder Latex auf. Solche Allergien können zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock führen, der sofortige Notfallmassnahmen erfordert. In der Regel besteht diese Gefahr bei Pollenallergien nicht.

Wichtig ist es dennoch, eine Pollenallergie möglichst früh zu behandeln. Wenn sie über längere Zeit nicht therapiert wird, kann sich die Allergie möglicherweise verschlimmern und der Körper entwickelt ein allergisches Asthma.

Der Klimawandel mischt mit Die Bäume und Sträucher Hasel, Erle, Birke und Esche sowie Gräser sind die wichtigsten Auslöser einer Pollenallergie. Die Stärke des Pollenflugs, der Beginn und die Dauer der Pollensaison ändern sich dabei von Jahr zu Jahr und sind regions- und wetterabhängig.

Aufgrund des Klimawandels und der steigenden Temperaturen kommt es zu einer früheren und für gewisse Pollenarten stärkeren Pollensaison.

Nachweisen lässt sich dies dank langjährigem Monitoring und Analyseverfahren der jährlichen Pollenflüge von MeteoSchweiz. Es zeigt sich, dass die Saisons von Hasel, Birke und Esche zwei bis drei Wochen früher als vor dreissig Jahren beginnen.

Ein pollenbelastetes Jahr Kein Wunder also haben Pollenallergiker:innen seit Jahren vermehrt Beschwerden – und das nicht nur im Frühling. Wer gleich auf mehrere Pollenarten allergisch reagiert, leidet mittlerweile über mehrere Monate im Jahr.

Gräser sind für viele problematisch. Man geht davon aus, dass rund 70 Prozent der Pollenallergiker:innen auf sie reagieren. Überdies dauert ihr

Heuschnupfen?

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Pollenflug normalerweise bis in den Spätsommer hinein. Zuweilen müssen Allergiker:innen auch in den Herbstmonaten das Taschentuch zücken.

Pollenallergien angehen und Beschwerden mindern

Bei dem Verdacht auf eine Pollenallergie sollte man eine ärztliche Fachperson aufsuchen, um mithilfe geeigneter Therapien eine Verschlimmerung zu verhindern. Bei einer Pollenallergie reichen meistens Antihistaminika in Form von Tabletten, Nasensprays und Augentropfen – manchmal in Kombination mit Kortison – aus, um die Symptome im Griff zu haben. Man kann das Problem aber auch an der Wurzel anpacken. Eine allergenspezifische Immuntherapie geht die Pollenallergie ursächlich an. Sie kann die Beschwerden um bis zu 80 Prozent lindern, wodurch sich der Medikamentenverbrauch reduzieren lässt. Bei dieser Therapie wird der Körper an das Allergen gewöhnt, sodass dieser weniger stark auf den Pollenkontakt reagiert.

Folgende Tipps können Pollenallergiker zusätzlich helfen, sich während der Pollensaison gut zu schützen und Beschwerden zu minimieren:

Text SMA

Tipps für die Pollensaison – In den eigenen vier Wänden nur kurz stosslüften

Augen und Nase regelmässig spülen

Vor dem Schlafengehen die Haare waschen – Wäsche nicht im Freien trocknen lassen

Bei windigem Wetter nur kurz an die frische Luft gehen

Den Pollenflug mittels Pollenprognose aktiv mitverfolgen, z. B. unter: www.pollenundallergie.ch

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Hörtest

Wer sich auf sein Gehör verlassen kann, nimmt unbeschwert am Leben teil. Hören ist der Schlüssel zur Sprache und zur Musik, es löst Gefühle aus und warnt vor Gefahren – selbst im Schlaf. Deshalb ist das frühe Erkennen einer Hörminderung so entscheidend. Bereits jeder 4. über 50 ist in unserer Gesellschaft davon betroffen.

Hörverlust ist ein schleichender, aber natürlicher Prozess, der es fortan schwierig macht, Gesprächen mühelos zu folgen. Meist beginnt es mit einzelnen Lauten, die nicht mehr richtig verstanden werden. Das ist anstrengend – sowohl für die Betroffenen, als auch ihr Umfeld. Häufig bemerken Angehörige oder Bekannte die Hörprobleme schon bevor diese von den betroffenen Personen wahrgenommen werden. Entscheidend ist das frühe Erkennen; denn je rascher eine Hörminderung erkannt wird, desto einfacher kann interveniert und die Hörleistung wieder verbessert werden.

«Der Weg zum Hörakustiker stellt trotzdem für viele Menschen noch immer eine Schwelle dar», sagt Christoph Seger von Audika Schweiz. Vorbehalte oder Bedenken seien heute aber gar nicht mehr nötig, da für jeden einzelnen Betroffenen eine individuelle und passende Lösung gewährleistet ist. Stressfreies Hören und Verstehen verbessern das Wohlbefinden und die Lebensqualität. Je früher eine Hörminderung erkannt

wird, desto schneller kann das Hörvermögen verbessert werden. In über 70 Hörcentern von Audika kann man kostenlos einen Hörtest machen, der in 30 Minuten zeigt, ob ein Hörverlust besteht. Die Audika Hörexpert innen und Hörexperten zeigen auf Wunsch Massnahmen auf, wie das Hörvermögen bewahrt oder verbessert werden kann.

«Stressfreies Hören und Verstehen verbessern das Wohlbefinden und die Lebensqualität.»

Es ist nicht einfach, nahestehende Menschen dabei zu unterstützen, mit Hörproblemen umzugehen und etwas dagegen zu tun. Dabei kann betroffenen Personen fast immer auf praktische Art geholfen werden. Die Audika Hörgeräte sind kompakt, oft mals kaum sichtbar und viele davon passen sich – einmal eingestellt – automatisch jeder Hörsituation an. Auch die Handhabung ist dank des technologischen Fortschritts viel einfacher geworden. Die Hörexpert innen und Hörexperten von Audika unterstützen dabei, den Hörverlust zu er kennen und finden gemeinsam mit den Betroffenen eine gute Lösung.

Hier finden Sie ein paar Fragen, mit denen Sie für sich herausfinden können, ob ein Hörtest empfohlen ist:

Haben Sie manchmal das Gefühl, dass andere Menschen undeutlich sprechen?

Kommt es ab und zu vor, dass Sie die Haustüre oder das Telefon nicht läuten hören?

Finden Sie es in Gesellschaft manchmal anstrengend, einer Unterhaltung mit mehreren Teilnehmenden zu folgen?

Hören Sie im Strassenverkehr manchmal Fahrzeuge erst in letzter Sekunde?

Fühlen Sie sich im Strassenverkehr manchmal gestresst?

Finden Sie es manchmal anstrengend ein Gespräch in lauter Hintergrundumgebung zu führen?

Einladung zum Hörtest Sie wissen nicht genau, wie es um Ihr Hörvermögen steht – oder ist jemand aus Ihrem Umfeld von Hörproblemen betroffen?

Rufen Sie uns an unter 0800 22 11 22 oder vereinbaren Sie einen Termin auf www.audika.ch

Schweizweit bestens beraten Audika ist einer der renommiertesten und innovativsten Hörakustiker. In der Schweiz ist Audika mit über 70 Hörcenter und 200 Mitarbeitenden vertreten.

Die Audika Hörexpertinnen und Hörexperten freuen sich auf Ihren Besuch!

Bekommen Sie manchmal den Hinweis, dass Ihr Radio oder Fernseher zu laut ist?

Gehen Sie wichtigen Beschäftigungen und Freizeitaktivitäten nicht mehr nach, weil Sie sich aufgrund vieler Geräusche nicht mehr wohl fühlen?

Wenn Sie mehr als zwei Fragen mit JA beantwortet haben, ist ein Hörtest ratsam.

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