Fokus Eusi Jugend Sonderauflage

Page 1


«Willkommen zu Fokus Eusi Jugend»

Liebe Jugendliche, Willkommen im KarriereSpecial. Euch erwarten hier alle Informationen, die ihr für euren nächsten Karriereschritt braucht. Ihr könnt bereits viel in eurem Leben mitbestimmen. Eine genauso wichtige Entscheidung ist auch euer Berufsleben. Es gibt viele berufliche Möglichkeiten und die Entscheidung für den richtigen Weg kann sowohl spannend als auch herausfordernd sein: Lehre oder Gymi? Weiterbildung oder Studium?

In dieser Ausgabe möchten wir verschiedene Perspektiven und Informationen bieten, die helfen, den eigenen beruflichen Weg zu finden. Ihr werdet inspirierende Erfolgsgeschichten lesen, praktische Tipps zur Berufswahl und Bewerbung erhalten und Einblicke in verschiedene Berufsfelder und Branchen gewinnen.

Alle Wege führen nach Rom Das Schweizer Bildungssystem ist international einmalig und bietet ein durchlässiges System, das viele Möglichkeiten eröffnet. Wenn ihr euch für eine Lehre entscheidet, stehen euch später immer noch Wege zu höheren Bildungsabschlüssen offen. Das duale Berufsbildungssystem ermöglicht es, praxisnah zu lernen und gleichzeitig theoretisches Wissen zu erwerben. Ihr könnt später immer noch ein Studium starten oder euch weiterbilden – die Türen bleiben offen!

ANZEIGE

Die Entscheidung für eine Ausbildung oder ein Studium ist nicht endgültig und kein Urteil für das ganze Leben.

Berufe kennenlernen, Vielfalt erleben

Egal, ob ihr euch für das Gymnasium oder eine Lehre entscheidet, es ist wichtig, verschiedene Berufe kennenzulernen und die Vielfalt zu erleben. Nutzt diese Gelegenheiten, um herauszufinden, was euch wirklich interessiert.

Was sind überhaupt meine Interessen?

Um herauszufinden, was eure Interessen

sind, könnt ihr verschiedene Methoden anwenden. Besucht Informationsveranstaltungen, absolviert Schnupperlehren, nutzt Onlineplattformen zum Schnuppern und sprecht mit Menschen aus eurem Umfeld über ihre Berufe und Erfahrungen. Auch Berufsberatungen können sehr hilfreich sein, um eure Stärken und Vorlieben zu erkennen.

Nicht unter Druck setzen

Denkt daran, dass ihr euch nicht unter Druck setzen solltet. Die Entscheidung für eine Ausbildung oder ein Studium ist nicht endgültig und kein Urteil für das ganze Leben. Es ist völlig normal, den Berufsweg im Laufe der Zeit anzupassen und sich neu zu orientieren. Alles wird gut, solange ihr offen und neugierig bleibt. Wir hoffen, dass diese Ausgabe wertvolle Tipps und Hilfestellungen bietet und euch auf dem Weg zu einer erfüllenden Karriere begleitet.

Viel Freude beim Lesen und viel Erfolg auf eurem persönlichen Karriereweg!

Mein persönlicher Tipp: Nehmt euch Zeit, verschiedene Berufe kennenzulernen, bevor ihr eine Entscheidung trefft. Informationsveranstaltungen, Online-Schnuppern, Schnuppertage vor Ort und Gespräche mit dem eigenen Umfeld können dabei sehr hilfreich sein.

Alles Gute und viel Erfolg!

Text Domenica Mauch, Geschäftsführerin yousty.ch

Lesen Sie mehr. 02 Vorwort 04 Kreuzworträtsel 06 Porträt: Nemo 10 Messepartner 12 Interview: Cedrik Lorenzen 18 Digitalisierung 22 Interview: Benjamin Amaru 24 Porträt: Chiara Castelli 30 Interview: Amélie Putain 34 Interview: Eleni Rittmann 38 Schlusswort

Fokus Eusi Jugend. Projektleitung Gina Bugglin

Country Manager Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout Mathias Manner, Sara Davaz

Text Domenica Mauch, Kevin Meier, Linda Carstensen, Nicole Platel, SMA, Tatiana Almeida, Valeria Cescato Titelbild © Ella Mettler/zVg Distributionskanal 20 Minuten Druckerei Tamedia AG Smart Media Agency Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Viel Spass beim Lesen! Gina Bugglin Project Manager

ZUFRIEDEN ? GESTRESST ?

SPRICH ÜBER GEFÜHLE.

SPRICH ÜBER GEFÜHLE. Mehr Tipps für deine psychische Gesundheit in unserer App. wie-gehts-dir.ch

Mehr Tipps für deine psychische Gesundheit in unserer App. wie-gehts-dir.ch

N u t ze d ie K r a f t der S o n n e

f ü r ein e b e s se r e Z u k un f t .

Sponsored.

Ausbildungen mit guten Aussichten

Ein Beruf auf dem Bau lohnt sich: vielseitige Aufgaben, spannende Baustellen und gute Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Einsteigen kann man zum Beispiel mit den folgenden Berufen:

Strassenbauer:innen sind verantwortlich für den Bau und Unterhalt der Schweizer Strassen und Infrastruktur.

Pflästerer:innen verleihen Vorplätzen, Gärten und Gehwegen einen besonderen Charme mit Pflästerungen und kleinen Betonarbeiten.

Industrie- und Unterlagsbodenbauer:innen unterhalten Unterlagsböden und Bodenbeläge in Fabrikhallen und öffentlichen Bauten.

Grundbauer:innen sorgen für einen sicheren und tragfähigen Untergrund vor Baubeginn.

Bauwerktrenner:innen sind im Teilab- und Rückbau tätig, um Öffnungen in Beton und Mauerwerk zu erstellen.

1. Massnahme gegen den Fachkräftemangel

2. Der Eurovision Song Contest hat die weltweit grösste

3. Instrument, welches Nemo seit der Kindheit beherrscht

Mach beim Kreuzworträtsel mit und erhalte die Chance, einen von 20 Axanova Power Gelen zur Linderung von Schmerzen und Verspannungen an Nacken, Schultern und Kreuz zu gewinnen!

Schreibe uns dazu das Lösungswort des Kreuzworträtsels auf folgende Mail: win@smartmediaagency.ch

Die Verlosung findet am 25. November 2024 statt. Good luck!

4. Song von Nemo

5. Jugendwort 2023

6. Gefährlicher TikTokTrend: Keine …

7. Berufswettbewerb

8. Fachhochschulreife

9. Alle Wege führen nach ...

10. Was macht Cedrick Lorenzen in seinen Videos?

11. Hilfestellung bei der Jobwahl 12. Medikamenten-Dosierbox 13. Einblick in einen Beruf bekommen

Teilnahmebedingungen: Laufzeit des Gewinnspiels: von 28.08.2024 bis 22.11.2024 um 23:59 Uhr. Verlosung: Unter allen korrekten Einsendungen verlost Axanova AG 20 Axanova Power Gele. Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer:innen ihr Lösungswort während der Laufzeit via Mail zusenden. Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, die das 14. Altersjahr erreicht haben. Die Ermittlung des Gewinners erfolgt durch die Smart Media Agency. Die Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Gewinner:innen werden direkt von der Smart Media Agency kontaktiert. Der Versand der Produkte erfolgt durch die Smart Media Agency. Erfolgt innerhalb von zwei Tagen keine Antwort, verfällt der Gewinn. Die Preise sind nicht übertragbar und können auch nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zur TX Group AG. Sämtliche Informationen im Rahmen der Gewinnspiele werden ausschliesslich von Smart Media Agency AG bereitgestellt.

Weiterbildung für Profis

Technikerschule HF in 4 Ausrichtungen

Nur noch wenige Plätze

An der Technikerschule HF spezialisieren sich Profis in Maschinenbau, Elektrotechnik, Systemtechnik oder Informatik bereichsübergreifend. Sie studieren praxisnah, lernen von erfahrenen Profis und schliessen mit dem eidg. anerkannten Diplom der Höheren Fachschule ab.

Technische Kaufleute

Konzept optimiert

Die Kader-Weiterbildung für Profis aus Industrie- und Handwerk mit cleverem Startprogramm und Zwischenabschluss HWD (ohne grosse Abschlussprüfung) – nur vier Semester.

DMassnahmen

gegen den Fachkräftemangel: Gezielte Weiterbildungen

Der Fachkräftemangel im technischen Bereich stellt eine grosse Herausforderung dar – von der IT über die Gebäudetechnik weiter zur Elektro- und Systemtechnik bis hin zum Maschinenbau sowie Energie- und Umwelttechnik – alle Unternehmen aus allen Branchen suchen händeringend nach gut aus- und weitergebildeten Personen. Eine wesentliche Ursache ist die rasante technologische Entwicklung in allen technischen Bereichen, wodurch ständig neue Berufsbilder und Anforderungen entstehen.

as Schweizer Weiterbildungsangebot ist daher von entscheidender Bedeutung. Anstatt händeringend bereits ausgebildete Fachkräfte zu suchen, sollten Unternehmen dringend umdenken und ihre Mitarbeitenden fördern. Und zwar mit Bildungsangeboten, bei denen der Praxisbezug hoch ist und die Mitarbeitenden das neu erworbene Wissen sofort im Unternehmen einsetzen können.

Die ABB Technikerschule leistet mit den nachfolgenden Massnahmen einen wichtigen Beitrag, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken:

Durch Kooperationen mit Unternehmen und realen Projekt-, Semester- und Diplomarbeiten erhalten die Studierenden wertvolle Einblicke und praktische Erfahrungen. Sie können das Gelernte vom ersten Tag an gleich in die Praxis umsetzen. Neben dem technischen Wissen sind auch die «Soft Skills» wie Teamarbeit, Kommunikation und Problemlösung wichtig. Diese werden mit den Gruppenarbeiten gefördert.

Aktuelle Themen wie Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit in Unternehmen und viele mehr werden in den Bildungsund Studiengängen der ABB Technikerschule unterrichtet, um die angehenden Fachkräfte wissenstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen, was ihre Arbeitsmarktattraktivität enorm steigert. Die grossen Vorteile: Die Weiterbildungen können ohne Matura absolviert werden, sind berufsbegleitend, haben einen sehr hohen Praxisbezug, dauern zwischen zwei

Die ABB Technikerschule leistet einen wichtigen Beitrag, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Semester (Nachdiplomstudium NDS HF) und sechs Semester (Höhere Fachschule HF) und sind alle eidgenössisch anerkannt.

Moderne Lehrmethoden, gut ausgestattete Labore, speziell entwickelte Lernplattformen und Dozierende aus der Praxis bilden die Basis für attraktive Weiterbildungen. Auch die Lernumgebung ist wichtig. Neben den zwei grosszügigen Bildungsgebäuden in Baden wird der Standort Sursee mit dem neuen Erweiterungsbau weiter gestärkt.

Das Netzwerk aus Alumni, Unternehmen und Branchenverbänden fördert den Wissenstransfer untereinander und eröffnet den Studierenden neue Karrieremöglichkeiten. Die jährlichen EhemaligenTreffen sind hierfür eine ideale Plattform.

Ziel all dieser Massnahmen ist es, mit den neu ausgebildeten Fachkräften dem Mangel entgegenzuwirken und die Zukunftsfähigkeit der technischen Berufe in der Schweiz zu stärken.

Angesichts des akuten Fachkräftemangels ist es höchste Zeit, aktiv zu werden und in Weiterbildungen zu investieren.

Alle werden dabei profitieren: die Mitarbeitenden, die Unternehmen und der Wirtschaftsstandort Schweiz.

Die ABB Technikerschule bleibt am Ball und freut sich auf viele interessierte junge Berufsleute, die bereit sind für ihren nächsten Karriereschritt zur gefragten Fachkraft.

In fünf Schritten zur richtigen Weiterbildung

Möchten Sie eine Weiterbildung machen, wissen aber nicht welche? Dann können wir Ihnen weiterhelfen: Mit dem kostenlosen und Bildungsanbieter­unabhängigen Leitfaden «Eine kurze Anleitung für eine erfolgreiche Suche – in fünf Schritten zur richtigen Weiterbildung». Mit dem nachfolgenden QR-Code kommen Sie zum Leitfaden.

Die ABB Technikerschule mit ihren zwei Standorten in Baden und Sursee ist eine öffentliche Bildungsinstitution in der Höheren Berufsbildung. Sie bietet technisch ausgebildeten Berufsfachleuten berufsbegleitende Bildungsgänge der Höheren Fachschule (HF) in den Bereichen Elektrotechnik, Energie­ und Umwelttechnik, Gebäudeautomation, Informatik, Maschinenbau, Prozesstechnik und Systemtechnik an sowie die Nachdiplomstudien (NDS HF) Executive in Business Engineering, Sicherheitsexperte:in von elektrischen Anlagen und Software Engineering. Die ABB Technikerschule wurde 1971 gegründet, ist eidgenössisch anerkannt, IQNET­ wie auch ISO­zertifiziert und nicht profitorientiert.

Kontakt

ABB Technikerschule +41 56 560 01 70 info@abbts.ch www.abbts.ch

Nemo

«Ich wollte einfach mithalten»

Die Sensation war perfekt: Am 68. Eurovision Song Contest holte Nemo den begehrten ESC-Pokal in die Schweiz. Ganz überraschend kam der Sieg jedoch nicht. Schon vor dem Start wurden Nemo hohe Gewinnchancen auf der weltweit grössten Musikbühne eingeräumt.

Nach Lys Assia und Céline Dion zählt nun auch Nemo zur Riege der Schweizer ESC-Erstplatzierten. Die Schweiz weiss schon lange von Nemos Talent. Nun kennt es auch ganz Europa und die Welt. Ein Einblick in eine einzigartige Karriere.

Früh übt sich

Nemo wurde 1999 in Biel geboren und schon früh hat es Nemo die Musik angetan. Während der Kindheit beherrschte Nemo Klavier, Geige und Schlagzeug. Mit 13 Jahren im Jahr 2012 spielte Nemo die Rolle eines kleinen Jungen im Musical «Ich war noch niemals in New York» im Theater 11 in Zürich – und begeisterte das Publikum. Die Gabe für Live-Entertainment und Rap stellte Nemo 2015 auch bei «Die grössten Schweizer Talente» unter Beweis.

Breakthrough

Ein Jahr später nahm Nemo am SRF Bounce #Cypher teil. Und erneut wurde ein Nerv getroffen. Nemos Mundart-Rap ging viral und signalisierte den Start einer beeindruckenden Musikkarriere. Mit den Hip-Hop-Singles in Mundart «Du» und «Ke Bock» markierte Nemo einen Platz in der Schweizer Musikszene. Darauf folgten mehrere Auszeichnungen: 2017 ein Energy Music Award in der Kategorie «Bester Schweizer Künstler», ein Prix Walo als «Newcomer» und ein Swiss Music Award für «Best Talent». Vier weitere Swiss Music Awards folgten 2018, unter anderen in den Kategorien «Best Hit» und «Best Live Act». Der nächste grosse Auftritt folgte 2021, als Nemo bei «The Masked Singer Switzerland» inkognito teilnahm. Spätestens jetzt war klar: Nemo hat grosses musikalisches Talent, insbesondere für Live-Performances. Der Grundstein für internationalen Erfolg an einem Gesangswettbewerb war gelegt.

Doppeltes Coming-out Mittlerweile mit Wohnsitz in Berlin, befasst sich Nemo eingehender mit sich selbst. 2022 outete sich Nemo als pansexuell. Das heisst, für Nemo spielt das Geschlecht oder die Geschlechtsidentität kaum eine Rolle in Liebe und Attraktivität. Diese Selbstfindung macht sich auch in Nemos Musik bemerkbar, wie der Song «This Body» zeigt. Bei der Ankündigung des Tracks im November 2023 auf Instagram steht Nemo erstmals öffentlich zur eigenen Nonbinarität: «Ich identifiziere mich nicht als Mann oder als Frau. Ich bin einfach Nemo.»

Ich war schon immer fasziniert von diesem Contest und seiner Geschichte. Mein Anspruch war, etwas zu kreieren, das eine Gewinnchance hat . – Nemo

In einem Interview mit SRF 3 beschreibt Nemo den Weg zu dieser Realisation als «lange Reise», das Coming-out war aber eine «Erleichterung». Auf den sozialen Medien erhielt Nemo positive Reaktionen. In Bezug auf Hasskommentare äusserte sich Nemo gegenüber Das Erste wie folgt: «Ich will mich nicht direkt damit auseinandersetzen. Es hat nichts Konstruktives, sich auf diese Ebene zu begeben.» Und weiter: «Ich fokussiere mich auf die Liebe.»

Der ESC ruft

Diesen Fokus behielt Nemo auch für den ESC: «Die Plattform Eurovision bietet eine riesige Chance, Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen und Generationen zu bilden. Deshalb ist es mir sehr wichtig, als genderqueere Person für die ganze LGBTQIA+-Community einzustehen.» Dieser Einsatz ist im Song «The

Code» auch nicht zu überhören. Er ist eine Art künstlerisches Manifest Nemos persönlicher Reise – präsentiert als eine universelle Erzählung, mit der sich alle zumindest ein Stück weit identifizieren können.

Die Teilnahme am Eurovision wirkt schicksalhaft. «Ich war schon immer fasziniert von diesem Contest und seiner Geschichte. Mein Anspruch war, etwas zu kreieren, das eine Gewinnchance hat. Ich wollte einfach mithalten», gestand Nemo nach dem Sieg.

Mithalten war kein Problem. Nemo holte sich unglaubliche 591 Punkte. Eine höhere Punktzahl hatten zuvor nur drei andere Acts erreicht. «Es waren die wahrscheinlich intensivsten und ereignisreichsten Wochen meines Lebens», beschreibt Nemo die Teilnahme. Und

ganz eingesunken scheint der Sieg noch nicht zu sein: «Langsam kommt bei mir an, was da passiert ist. Gleichzeitig habe ich noch nicht alles realisiert, weil man einfach so vieles aufnimmt.»

Jetzt gehts erst richtig los Der ESC ist nicht nur ein einmaliger Wettbewerb, sondern trägt für Nemo noch viel mehr Bedeutung: «Der Sieg ist eine Riesenehre. Nur schon zu wissen, dass ich mitmachen durfte. Aber auch, dass ich ich selbst sein und der Community eine Stimme geben durfte – für die Menschen da draussen, die selbst non-binär oder trans sind.» Darüber hinaus öffnen sich neue Türen. Nemo plant Auftritte in der Schweiz, alle sind bereits ausverkauft. Nächstes Jahr folgt die «Break the Code» Europatournee. Darauf freut sich Nemo ganz besonders, wie Nemo gegenüber wiwibloggs sagte: «Das ist mehr, als ich jemals erwartete mit Musik zu machen!»

Alles über Nemo und die Europatournee unter nemothings.com

Anderen helfen zu können, macht mir viel Spass

Eine Lehre als Fachfrau/Fachmann Apotheke EFZ dauert drei Jahre. Wir haben Zoe Vogel, Lernende in der TopPharm Apotheke Gmünder in Bubendorf, zu ihrem vielseitigen Lehrberuf befragt. Sie beschäftigt sich täglich mit der Gesundheit der Kundinnen und Kunden und verrät uns, was ihr dabei besonders gefällt.

Zoe Vogel Lernende, TopPharm Apotheke Gmünder, Bubendorf

Zoe, wir durften bereits mehrmals mit dir ein Interview zu deiner Ausbildung als Fachfrau Apotheke EFZ führen. Im August startest du bereits in das dritte und somit letzte Lehrjahr. Wie geht es dir in der Zwischenzeit?

Mir geht es sehr gut. Das zweite Lehrjahr ging blitzschnell vorbei und jetzt bin ich schon im letzten Lehrjahr. Ich freue mich sehr auf mein drittes Lehrjahr und hoffe, es erfolgreich mit einem guten Abschluss beenden zu können.

Was hat sich für dich seit deinem Start im Alltag in der Apotheke verändert?

Meine Erfahrung und mein Wissen konnte ich enorm erweitern. Ich kann die Kundinnen und Kunden spezifischer und verständlicher beraten, was mir sehr viel Freude bereitet. Auch mein Aufgabenbereich hat sich vergrössert. Neu betreue ich eine Patientin, deren Dosett (Medikamenten-Dosierbox, die für die tägliche Einnahme von Medikamenten gedacht ist) ich jeden Mittwoch zusammenstellen darf. Immer mehr arbeite ich selbstständig, ohne alles bei meinen Arbeitskolleginnen erfragen zu müssen, wie noch zu Beginn meiner Ausbildung.

Du hast uns früher erzählt, dass du die vielen Namen und Anwendungen von Medikamenten regelmässig lernst und dich auch gemeinsam mit deiner Berufsbildnerin damit vertieft auseinandersetzt. Wie schätzt du dein Wissen zu den vielen Medikamenten aktuell ein? Heute weiss ich für fast jede Krankheit das passende Medikament, auch die Namen kann ich mir gut merken. Im Privaten berate ich meine Familie und Freunde. Anderen helfen zu können, macht mir viel Spass. Ebenso bin ich stolz auf alle meine Fortschritte.

In der TopPharm Apotheke Gmünder bietet ihr viele Dienstleistungen an, wie etwa verschiedene Impfungen, Allergie-Checks, Ohruntersuchungen (Otoskopie) oder auch Beratungen zu Kosmetik- und Wellness-Themen. Kannst du bei diesen Dienstleistungen die Kundschaft auch bereits bedienen oder dabei unterstützen? Impfungen werden bei uns nur von den Apothekern durchgeführt, welche einen speziellen Kurs dafür besucht haben. Beim Allergie-Check durfte ich schon öfters zuschauen. Ich werde aber demnächst lernen, ihn selbst durchzuführen, da der Allergie-Check in meiner Lehrabschlussprüfung vorkommen könnte. Ohruntersuchungen werden momentan

nun erst gelehrt werden und auf die du dich speziell freust? Neue Fächer gibt es im letzten Lehrjahr nicht. Es werden aber sicher noch ein paar neue Themen dazukommen. Vor allem auf das Thema Diabetes freue ich mich schon sehr, da mein Freund Diabetes Typ I hat. Vielleicht nehmen wir auch noch spezifisch etwas zum Thema Ernährung bei Diabetes durch.

Bist du mit deiner Berufswahl immer noch zufrieden? Würdest du den gleichen Weg wieder einschlagen und jungen Personen die Ausbildung empfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Es gefällt mir sehr, mit diesem super Team zu arbeiten und auch die Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

Weitere Informationen unter: toppharm.ch/lehrstelle

Eine Lehrstelle bei TopPharm ist spannend, abwechslungsreich und zukunftsorientiert. Die Lernenden erwerben umfangreiches Wissen in den Bereichen Gesundheit und Pharmazie, arbeiten im Team, haben persönlichen Kontakt mit Kundinnen und Kunden und können ihnen in vielen Situationen direkt helfen.

Es gefällt mir sehr, mit diesem super Team zu arbeiten und auch die Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Ich bin viel selbstbewusster geworden. Gerne würde ich auch nach meiner Ausbildung in der TopPharm Apotheke Gmünder bleiben.

– Zoe Vogel

TopPharm Apotheken investieren viel Herzblut in ihren Nachwuchs und freuen sich, die Lernenden bei TopPharm willkommen zu heissen und Schritt für Schritt in das Aufgabengebiet einzuführen.

Und auch nach der Ausbildung bei TopPharm findet man in den über 120 Apotheken in der ganzen Deutschschweiz viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden.

nur von bestimmten Personen ausgeführt. Bei uns sind die PharmaBetriebsassistentin und die Apothekerin dafür zuständig. Ich habe bereits einen Kurs besucht, um Ohrringe zu stechen und darf dies auch so in der Apotheke umsetzen. Dies ist nicht immer ganz einfach, speziell bei den kleineren Kindern ist vor allem meine Empathie gefragt. Neulich hatten wir eine Aktion für eine besondere «All in one Seife». Da hat mich eine Arbeitskollegin geschult, um das Produkt selbstständig den Kunden vorstellen zu können.

Im letzten Schuljahr ist es in der Schule sicher noch anspruchsvoller und ihr arbeitet auf den Abschluss hin. Hast du neue Fächer oder Themen, die

Ich bin viel selbstbewusster geworden. Gerne würde ich auch nach meiner Ausbildung in der TopPharm Apotheke Gmünder bleiben. Auch für junge Leute kann ich diese Ausbildung empfehlen, wenn man Interesse an der Medizin hat.

War die Berufsmaturität für dich je ein Thema, um noch einen Zusatzabschluss zu erreichen? Ja, es war ein Thema für mich. Zuerst wollte ich sie nach meiner Lehre beginnen. Jedoch bin ich mir noch sehr unschlüssig. Deswegen bleibt diese Frage für mich noch offen.

Wir wünschen dir für das neue Schuljahr viel Erfolg und weiterhin viel Erfüllung bei der Arbeit in der Apotheke!

Die internen Kurse und Weiterbildungsangebote stehen den TopPharm Mitarbeitenden kostenlos zur Verfügung. So kann man zum Beispiel als Skipperin oder Skipper in einer Apotheke die Verantwortung für die Umsetzung der TopPharm Aktivitäten übernehmen und sich an verschiedenen Anlässen regelmässig mit Berufskolleginnen und ­kollegen austauschen.

Einfach in der nächsten TopPharm Apotheke nach mehr Informationen fragen; die Mitarbeitenden geben gerne weitere Informationen zu den Zukunftsaussichten.

#nosunscreen: Gefährlicher TikTokTrend mit Folgen

Auf TikTok raten Influencer:innen zum Verzicht auf Sonnencreme – ein Trend, der erhebliche Gesundheitsrisiken birgt. Die Krebsliga warnt und klärt auf.

Auf TikTok gehen derzeit Videos viral, in denen Influencer:innen unter dem Hashtag #nosunscreen dazu raten, auf Sonnencreme zu verzichten. Ihre Botschaft: Chemische Inhaltsstoffe in Sonnencremes seien schädlich und Sonnenlicht aktiviere natürliche Selbstheilungskräfte, die sogar gegen Krebs wirken sollen. Die Krebsliga

widerspricht: Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft bergen diese vermeintlich gesunden Tipps erhebliche Gesundheitsrisiken. Ein Sonnenbrand ist nicht nur eine harmlose Rötung – er signalisiert massive Hautschäden durch UV-Strahlung. Diese Schäden summieren sich über die Jahre und erhöhen das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken –besonders bei jungen Menschen, deren Haut noch empfindlicher ist.

Benjamin Furrer von der Krebsliga Schweiz bringt es auf den Punkt: Scanne den QR-Code und erfahre im Video, warum Sonnenschutz nicht nur eine Option, sondern ein Muss ist.

Die Gefahr wird durch alarmierende Zahlen unterstrichen: In der Schweiz werden jährlich rund 20 000 bis 25 000 Fälle von weissem Hautkrebs diagnostiziert. Beim lebensgefährlichen schwarzen Hautkrebs sind es etwa 3200 neue Fälle pro Jahr.

Richtiger Sonnenschutz ist daher unerlässlich. Die Krebsliga empfiehlt vier einfache, aber effektive Tipps:

Von 11 bis 15 Uhr in den Schatten gehen: In dieser Zeit ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Ein Schattenplatz schützt vor den unbarmherzigen UV-Strahlen.

Kleider, Hut und Sonnenbrille tragen: Ein T-Shirt, Hut und Sonnenbrille bieten guten Schutz vor der Sonne – und passen zu jedem Outfit.

Sonnencreme auftragen: Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF 30+) schützt die Haut zuverlässig. Wichtig: Regelmässig nachcremen, besonders nach dem Schwimmen. Aber Achtung – Sonnencreme ist kein Freipass für stundenlanges «Sünnele».

Auch wenn der Sommer langsam die Koffer packt – Sonnenschutz bleibt das ganze Jahr Pflicht. Wie man die Haut das ganze Jahr über schützt, zeigt die Kampagne «Ja nicht rot werden» der Krebsliga Zürich auf www.janichtrotwerden.ch

Sinnstiftend und nahe am Menschen:

Die Apothekenberufe haben eine tragende Rolle im Schweizer Gesundheitswesen. Informiere dich über diese spannenden und vielseitigen Berufe!

Lerne Fachfrau Apotheke / Fachmann Apotheke EFZ oder studiere Pharmazie und werde Apothekerin/Apotheker ...

17.–19. Oktober 2024

Basler Berufs- und Weiterbildungsmesse

Vom 17. bis 19. Oktober geht in der Messe Basel die diesjährige Basler Berufsund Weiterbildungsmesse (BBWM) über die Bühne, welche alle zwei Jahre rund 30 000 Besucherinnen und Besucher anzieht.

An dieser zentralen Plattform für Jugendliche vor der Berufswahl sowie für alle am Thema Weiterbildung interessierte Personen präsentieren rund 100 Aussteller mehr als 370 Berufe. Hinzu kommen zahlreiche zusätzliche Aus- und Weiterbildungen.

Neben den interaktiven Informationen zur vielfältigen Welt der Berufe und zu möglichen Weiterbildungen bietet die BBWM auch ein attraktives Rahmenprogramm. Dazu gehören unter anderem mehrsprachige Führungen. Und erstmals ist die BBWM auch klimabewusst unterwegs. basler-berufsmesse.ch

29. August – 1. September 2024 OBA unterstützt in der Berufswahl – und feiert Jubiläum

Die Berufswahl stellt für Jugendliche oftmals eine Herausforderung dar. Aber auch Eltern und Lehrpersonen sind gefordert. Ein Besuch an der OBA vom 29. August bis 1. September 2024 lohnt sich für alle im Berufswahlprozess Beteiligten. Ob berufliche Grundbildung, Weiterbildung oder Brückenangebote: 150 Ausstellende freuen sich auf den persönlichen Austausch und nicht zuletzt bietet das spannende Vortragsprogramm eine Menge Inspiration.

Highlights wie die kostenlose Berufswahlanalyse, Probe-Bewerbungsgespräche, Fotoshootings für professionelle Bewerbungsfotos und Tipps für das eigene Bewerbungsschreiben unterstützen die Jugendlichen auf ihrem Weg zum Traumberuf.

Alle Informationen zur OBA 2024 gibts hier:

5.–7. September 2024

Schaffhauser Berufsmesse –Praktisch, individuell und nah

Die Schaffhauser Berufsmesse bietet die Möglichkeit, Berufe hautnah kennenzulernen. Ob in der Klasse, selbstständig oder mit den Eltern, über 150 spannende Berufe und Ausbildungen sowie Brücken- und Unterstützungsangebote werden vorgestellt! Der persönliche Austausch mit Lernenden und Fachleuten, das praktische Erleben von spannenden Berufen und Weiterbildungsangeboten stehen im Mittelpunkt. Hier kann man individuelle Talente entdecken, mit Berufsleuten und Lernenden sprechen und sich über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Die Messe bietet zudem ein attraktives Programm mit Foren und kostenlosen Bewerbungsfotos. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

www.berufsmesse-sh.ch

19.–21. September 2024

Berufsmesse Thurgau: Orientierung für Jugendliche im Berufswahlprozess

Vom 19. bis 21. September 2024 können sich Jugendliche im Berufswahlalter im Klassenrahmen oder mit den Eltern über Berufe und Anschlussmöglichkeiten informieren. In den Zelthallen und Gebäuden rund um das Berufsbildungszentrum Weinfelden werden 200 Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten präsentiert. An den Ständen können Jugendliche entdecken, ausprobieren und die Vielfalt der Berufe mit allen Sinnen erleben. Da Berufswahl auch Elternsache ist, finden im BerufsmesseForum zahlreiche Veranstaltungen rund und die berufliche Orientierung und Berufswahl statt. Mit dem Bewerbungsunterlagen-Check oder einem Probe-Vorstellungsgespräch können Schülerinnen und Schüler sich zudem fit für den Karrierestart machen.

berufsmesse-thurgau.ch

19.–23. November 2024

Berufsmesse Zürich: Ein Erlebnis für die Zukunft

In einer Welt, die von technologischem Fortschritt und sich wandelnden Arbeitsmärkten geprägt ist, ist die Berufsmesse Zürich eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt der Berufswelt hautnah zu erleben. An der Berufsmesse Zürich werden vom 19. bis 23. November 2024 rund 240 Lehrberufe und Grundbildungen sowie zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten von verschiedenen Seiten beleuchtet. Bei der Berufswahl ist es wichtig, einen Lehrberuf zu wählen, der den eigenen Neigungen entspricht.

Die zahlreichen Stände vermitteln ein realitätsnahes Bild der verschiedenen Berufe, denn die meisten Berufe können gleich selbst ausprobiert werden. Auch dieses Jahr gilt: anschauen, ausprobieren und lernen! www.berufsmessezuerich.ch

5.–9. September 2024

BAM.LIVE: Auf der grössten Berufs- und Ausbildungsmesse in der Region die Zukunft entdecken!

Vom 5. bis 9. September 2024 haben Schüler:innen auf dem BERNEXPOAreal die einzigartige Möglichkeit, über 200 Berufe hautnah zu erleben und sich von regionalen Ausbildungsbetrieben beraten zu lassen. Anfassen, ausprobieren und direkt erfahren, welche Aufgaben die verschiedenen Berufe und Ausbildungen bieten. Eltern können sich ebenfalls über die vielfältigen Möglichkeiten und Perspektiven informieren und wertvolle Tipps zur Unterstützung ihrer Kinder bei der Berufswahl sammeln. Jetzt kostenlose Tickets sichern!

bam.ch

Die Banklehre mit Berufsmatura öffnet Türen

Guter Lohn, spannendes Arbeitsumfeld und später an der Fachhochschule oder Universität studieren? Mit der KV-Lehre auf der Bank oder bei einer Versicherung kann ein praxisnaher Grundstein für die eigene Karriere gelegt werden. Der Zürcher Bankenband stellt auf der Webseite banklehre.ch Fakten und Vorteile dar.

Die Banklehre mit Berufsmatura ist eine ideale Alternative zum Gymnasium – im «echten Leben». Die Vorteile sind vielfältig. In der Berufslehre Kauffrau/Kaufmann, die zusammen mit der Berufsmatura absolviert werden kann, behaupten sich die Lernenden in der Berufswelt und geniessen auch schulisch eine fundierte, topmoderne Ausbildung.

Die Lernenden eignen sich in der Banklehre Wissen und Können an, entfalten ihre Talente eigenständig und im Team, arbeiten mit Menschen, verstehen, was auf der Welt passiert, werden bestens gerüstet für eine ganze Karriere und haben alle Türen offen für ihren weiteren Weg. Die Banklehre mit Berufsmatura ist nämlich auch ein Eintrittsticket für ein Studium an einer Fachhochschule oder via Passerelle an einer Universität.

«Los is Läbe» – praxisnah Ideal ist die Banklehre mit Berufsmatura

# losisläbe

«Kommunikation wird immer wichtiger. Mit Menschen umzugehen, lerne ich in der Lehre tagtäglich.»

Nina Harju, 2. Lehrjahr

banklehre.ch

für Schülerinnen und Schüler, die gerne zur Schule gehen und ihr Wissen vertiefen möchten, die gerne anpacken und ihre Karriere in der Berufswelt starten wollen. Wichtig ist auch, dass Interessierte Menschen mögen und gerne im Team und mit Kundinnen und Kunden arbeiten, ambitioniert sind und auch offen sind für Weiterbildungen nach der Lehre.

Wer mehr erfahren möchte über die

# losisläbe

«Die Banklehre mit Berufsmatura war für mich eine sehr gute Grundausbildung – mein Weg zur Praktiker-Matur.»

Andri Silberschmidt, Unternehmer, Nationalrat FDP, Präsident FH Schweiz

banklehre.ch

Banklehre mit Berufsmatura, wird auf der Webseite banklehre.ch fündig. Dort stellt der Zürcher Bankenverband vielseitig vor, was es für die Lehre bei einer Bank oder Versicherung braucht, welche Angebote bestehen und an wen sich Interessierte wenden können. Zu finden sind auch Informationen zur Ausbildung, zur Berufsmatura, zum Berufsbild, zu Karrieremöglichkeiten, zum Lohn –und Tipps für die eigene Bewerbung.

Berufslehren sind eine Erfolgsgeschichte

Auf den Punkt gebracht lässt sich sagen: Die KV-Lehre bei einer Bank oder einer Versicherung ist und bleibt attraktiv. Das duale Bildungssystem ist eine Erfolgsgeschichte – die Banken und Versicherungen stärken es aus Überzeugung. Die KV-Lehre ist schulisch anspruchsvoll und praxisbezogen, fordert die Lernenden und fördert sie im Betrieb, im BranchenKompetenzzentrum und in der Schule. Sie vermittelt selbstständiges und digitales Arbeiten auf dem neusten Stand der Zeit.

Mehr Informationen unter: banklehre.ch

ANZEIGE

Von der Küche zum Bildschirm

Im Interview mit «Fokus» spricht Cedrik Lorenzen darüber, wie er auf dem Weg zum eigenen Restaurant zum Influencer mit insgesamt 12.6 Millionen Follower:innen wurde, wie er neue Rezepte entwickelt und welche Pläne er für die Zukunft hat.

Interview SMA Bild zVg

Cedrik Lorenzen, wie sieht dein bisheriger Werdegang aus?

Meine ersten Berufserfahrungen sammelte ich in der Gastronomie. Ich begann als Tellerwäscher und arbeitete mich hoch, um schliesslich in einigen der besten Restaurants und Cafés Australiens zu arbeiten, die mit Hats ausgezeichnet sind, dem Äquivalent zu Michelin-Sternen. Meine Erfahrung war jedoch ausschliesslich im Servicebereich, meine Kochfähigkeiten habe ich mir selbst beigebracht.

Ich begann erst ernsthaft zu kochen, als ich mein Studium an der École hôtelière de Lausanne aufnahm, weil ich die Vision hatte, mein eigenes Geschäft zu eröffnen. In dieser Zeit kaufte ich mir auch mein erstes Smartphone und begann, soziale Medien zu nutzen. Es war nie mein Ziel, Influencer zu werden und sehe mich auch heute nicht so. Mein Ziel war es immer, eine Plattform als Sprungbrett für mein zukünftiges Geschäft aufzubauen.

Woher kommt die Inspiration für deine Rezepte?

Manchmal kommt die Inspiration einfach so. Ich stehe im Laden und habe plötzlich Ideen, obwohl ich ein anderes Rezept geplant hatte. An anderen Tagen habe ich keine. Dann koche ich gerne einige meiner alten Rezepte nach und

Mein Endziel ist es immer noch, hier in der Schweiz ein eigenes Restaurant, Café oder eine Bäckerei zu eröffnen.

erfinde sie neu. Aber seit ich mit den Videos angefangen habe, fällt es mir viel leichter, neue Ideen zu entwickeln, und poste jetzt einige meiner Rezepte, damit andere sie nachkochen können.

Wie entscheidest du, welche Gerichte du kochst?

Angesichts der hohen Lebensmittelpreise hier in der Schweiz habe ich mich anfangs mehr auf süsse Gerichte

konzentriert, da diese viel günstiger herzustellen waren. Natürlich macht es mir auch Freude, süsse Rezepte zu kreieren. Mittlerweile habe ich jedoch etwas mehr Spielraum, um auch teurere, herzhafte Gerichte zu kochen. Das liegt zum einen daran, dass ich die Rezepte in ein bis zwei Versuchen perfektionieren kann, und zum anderen, dass ich jetzt über ein grösseres Budget verfüge.

Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Mein Endziel ist es immer noch, hier in der Schweiz ein eigenes Restaurant, Café oder eine Bäckerei zu eröffnen. Natürlich hat sich diese Vision seit der Eröffnung meines Social-Media-Kanals, als ich nur etwa 20 Follower:innen hatte, etwas verändert und weiterentwickelt. Zum Beispiel bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich erst ein Café, eine Bäckerei oder ein Restaurant eröffnen soll. Auch frage ich mich, ob ich eher im Service bleibe oder mich in die Küche wage. Das wäre eine völlig neue Herausforderung, da ich lernen müsste, ein Küchenteam zu führen. Ausserdem sehe ich vor mir nicht nur ein einziges Unternehmen, sondern mehrere, die alle in ihrem jeweiligen Service- und Speisenangebot einzigartig sind. Natürlich sind das alles Visionen. Ich hoffe in den Jahren 2025/26 mein erstes Unternehmen zu eröffnen.

Interessiert, aber nicht ganz sicher? Mehr Informationen zur Ausbildung und über unser Unternehmen:

Studierende der Hotelfachschule Thun erobern das Seaside Festival!

Dieses Jahr feiert die Hotelfachschule Thun eine beeindruckende

Premiere: Die Studierenden des Transfermoduls «Pop-up & Event» übernehmen das Food & Beverage sowie das Hosting im VIP-Bereich des renommierten Seaside Festivals in Spiez. Ein 15-köpfiges Team hat in fünf Monaten ein Konzept entwickelt, das am 30. und 31. August 2024 umgesetzt wird. Hier kann entdeckt werden, wie die Nachwuchstalente mit innovativen Ideen das Festival bereichern.

Praxisnahes Lernen:

Das Transfermodul

Das Transfermodul an der Hotel-

fachschule Thun bietet den Studierenden die einzigartige Gelegenheit, ihre bisher erworbenen Kenntnisse in einem realen Projekt anzuwenden. Je nach Auftrag entstehen Pop-up- oder Event-Projekte, die von den Studierenden eigenständig konzipiert und umgesetzt werden. Diese Praxisnähe ist für die Studierenden essenziell, um Führungserfahrungen zu sammeln und sich auf eine erfolgreiche Karriere in der Hospitality-Branche vorzubereiten.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein Schwerpunkt des Eventkonzepts der Studierenden ist die Nachhaltigkeit - auch ein zentrales Anliegen des Seaside Festivals. Die Zutaten für Speisen stammen aus einem Umkreis von maximal 30 Kilometern. Ebenfalls verwenden die Studierende Gemüse, das aufgrund kosmetischer Mängel nicht in den Grosshandel gelangt ist. Serviert werden hausgemachte «Segler Spätzli» und vegane «Hafen Spätzli», die aus altem Brot hergestellt werden.

Big!Future

Kreative Getränkekonzepte

Frischen Wind bringt das Bar-Team mit dem «Seebrise»-Drink, der mit hausgemachtem Aprikosen-Rosmarinsirup zubereitet wird und auch in einer alkoholfreien Version erhältlich ist. Für die Malfy-Gin Bar haben sie eine Neuinterpretation des klassischen Negroni entwickelt: den «Seegroni», der perfekt zum Seaside Festival passt.

Das Hosting-Team: Ruhe im Sturm

Das Hosting-Team kümmert sich um das Wohl der 1000 Gäste im «Bootshaus». Sie koordinieren alle Abläufe und tragen die Verantwortung dafür, eine sichere und angenehme Atmosphäre zu gewährleisten. Das Hosting-Team hat viele Szenarien in seinem Konzept berücksichtigt und ist daher bestens vorbereitet, die Ruhe im Sturm zu bewahren und auf alle Eventualitäten professionell zu reagieren.

Eine Brutstätte für Kreativität und Innovation

Die Hotelfachschule Thun beweist mit dem Transfermodul, dass sie eine

Brutstätte für kreative Köpfe und innovative Konzepte ist. Neben ihrer kreativen Arbeit erlernen die Studierenden auch wichtige Tools und Methoden zur Eventplanung und Projektmanagement. Dies erlaubt es den Studierenden, die «Bühne zu rocken», an ihre Skills zu glauben und den Mut zu haben, neue Massstäbe für die Zukunft der Hospitality-Branche zu setzen.

Mit ihrem Engagement und ihren frischen Ideen zeigen die Studierenden der Hotelfachschule Thun, wie spannend und vielfältig eine Karriere in der Hospitality-Branche sein kann. Das Seaside Festival ist nur der Anfang – die Zukunft gehört ihnen!

Weitere Informationen unter: hfthun.ch

Deine Lehre, deine Zukunft. Nutze die Chance, Grosses zu erreichen.

Auf vier Rädern in die Zukunft

Die Carrosseriebranche bietet vielseitige Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten rund um die Welt der Autos und Fahrzeuge.

Von Baggern über Rennwagen bis hin zu Feuerwehrautos – Fahrzeuge und Autos machen uns schon in der Kindheit Eindruck. So vielfältig wie die verschiedenen Fahrzeugtypen ist auch die Carrosseriebranche selbst. Als zukunftsorientierte Branche mit technischen Aspekten bietet sie zahlreiche Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten. Da das Thema Mobilität immer mehr an Fahrt aufnimmt, sind Fachkräfte auch in Zukunft stark gefragt. Wer also die nötigen Werkzeuge mitbringt, kann es weit bringen.

Vielseitige Carrossierberufe

Die Branche bietet zahlreiche spannende Berufsbilder sowie attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein Einblick.

Carrosserielackierer/in EFZ (EBA)

Sie sorgen mit Farbensinn und Kreativität dafür, dass Fahrzeuge in neuem Glanz erstrahlen. Die Attestausbildung zum/zur Lackierassistent:in EBA bietet zudem eine Einstiegsmöglichkeit für Interessierte, die schulisch weniger stark sind.

Brandreport • Baur au Lac

Anforderungen: Geschick bei Farbtonfindung und Gestaltung – Vorbildung: Abgeschlossene obligatorische Schulzeit – Schnupperlehre mit Eignungstest – Ausbildungsdauer: 4 Jahre

Carrosseriespengler/in EFZ

Der/die Carrosseriespengler:in behebt anspruchsvolle Carrosserieschäden. Dazu setzt er vielseitige Arbeitstechniken und Materialien ein.

Anforderungen: technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, exakte Arbeitsweise – Vorbildung: Abgeschlossene

obligatorische Schulzeit – Schnupperlehre mit Eignungstest – Ausbildungsdauer: 4 Jahre

Carrosseriereparateur/in EFZ

Seit dem Sommer 2022 gibt es eine neue dreijährige Ausbildung: Der/ die Carrosseriereparateur:in bearbeitet vor allem Unfallschäden an Personenwagen und Nutzfahrzeugen.

– Anforderungen: handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen, Teamgeist

Vorbildung: Abgeschlossene obligatorische Schulzeit – Schnupperlehre mit Eignungstest – Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Fahrzeugschlosser/in EFZ

Der/die Fahrzeugschlosser:in stellt besondere Aufbauten und Anhänger her für Personen-, Nutz- und Spezialfahrzeuge – beispielsweise Feuerwehrautos oder Kranfahrzeuge.

Anforderungen: ausgeprägtes handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen, gutes technisches Verständnis – Vorbildung: Abgeschlossene obligatorische Schulzeit – Schnupperlehre mit Eignungstest – Ausbildungsdauer: 4 Jahre

Weitere Informationen unter: www.carrosserieberufe.ch

Von der Rezeption zu den WorldSkills

Carmen Többen ist Front Office Supervisor im Baur au Lac in Zürich und tritt für die Schweiz an den WorldSkills 2024 in Lyon an. Im Interview mit «Fokus» erzählt sie über ihre Ausbildung und ihre Erfahrungen an internationalen Wettbewerben.

Carmen Többen

Front Office Supervisor, Baur au Lac, Zürich

Carmen, weshalb hast du dich für eine Karriere in der Hotellerie an der Rezeption entschieden? Ich habe meine Ausbildung in einem kleinen Drei-Sterne-Betrieb absolviert und arbeite nun im Baur au Lac. Schon während der Berufswahl war mir klar, dass ich in der Hotellerie und Gastronomie arbeiten möchte. Ich habe in vielen verschiedenen Berufen geschnuppert, bis ich dann auf den Lehrberuf «Hotel-Kommunikationsfachfrau» gekommen bin. Am besten hat mir die Arbeit an der Rezeption gefallen. In der Hotellerie gibt es viele Möglichkeiten, ständig Neues zu lernen, doch man muss

sich auch stets anpassen, da jedes Hotel und seine Gäste unterschiedlich sind.

Was möchtest du jungen Menschen über eine Karriere in der Hotellerie vermitteln?

Es ist ein sehr internationaler, vielseitiger und familiärer Beruf. Es ist anspruchsvoll, aber niemals langweilig. Die HotellerieAusbildung ist eine gute Grundlage, da man schnell selbstständig und erwachsen wird. Man übernimmt bereits in einem jungen Alter viel Verantwortung. Dieser Beruf ist für alle geeignet, die gerne kommunizieren, die Welt bereisen möchten und gerne Verantwortung übernehmen.

Kannst du uns etwas über deine Erfahrungen bei den SwissSkills 2022 erzählen?

Es war eine sehr coole Erfahrung, um aus meiner Komfortzone austreten zu können. Ich bin sehr dankbar für all diese Möglichkeiten, die ich durch dieses Erlebnis bekommen habe. Ich konnte mich auf persönlicher wie auch auf beruflicher Ebene weiterentwickeln.

Was bedeutet es für dich, das Hotel und die Schweiz bei den WorldSkills 2024 zu vertreten?

Es bedeutet mir viel und ich bin sehr dankbar. Es ist auch ein kleiner Druck, weil ich gute Leistungen erbringen

möchte, aber vor allem will ich die Zeit geniessen und Freundschaften mit anderen Teilnehmenden knüpfen.

Welche Vision hast du für deine berufliche Zukunft?

Ich würde gerne ins Ausland reisen, um andere Kulturen und Menschen kennenzulernen. Ausserdem möchte ich gerne eine Hotelfachschule besuchen und einen höheren Abschluss machen. Aber ich schiebe diese Entscheidung noch etwas auf und möchte das Hier und Jetzt geniessen.

Interview Tatiana Almeida

Weitere Informationen unter:

«Die Vielseitigkeit macht meine Arbeit aus»

Die Menschen in Bauberufen gestalten die Zukunft der Schweiz aktiv mit. So auch der Maurer Cyrill Wüthrich, der an den SwissSkills gewann und bald an den WorldSkills die Schweiz vertreten wird. Im Interview erzählt er mehr über seinen Beruf und was er für die Zukunft plant.

Cyrill, weshalb hast du dich für die Ausbildung zum Maurer entschieden?

Ich wollte schon immer mit den Händen arbeiten. Zuerst hatte ich als Zimmermann geschnuppert. Auch dieser Beruf hat mir sehr gut gefallen und ich hatte mich schon dafür entschieden. Trotzdem habe ich bei meinem heutigen Arbeitgeber, der Cäsar Bay AG, auch noch als Maurer geschnuppert. Das hat mir sogar noch besser gefallen. Ich war sehr fasziniert von diesem Handwerk und habe mich umentschieden.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Wir treffen uns morgens in der Firma in Konolfingen, verladen das Material und fahren zur Baustelle. Dort besprechen wir den Tag und verteilen die Aufgaben. Die Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich. Für mich ist es diese Vielseitigkeit, die meine Arbeit ausmacht.

An den SwissSkills 2022 hast du dir den Titel als Schweizermeister der Maurer geholt. Wie kam es dazu?

Zu Beginn meines dritten Lehrjahres wurde ich in einem überbetrieblichen Kurs gefragt, ob ich an einem Schnuppertraining für die Berner Meisterschaft teilnehmen möchte. Ich fand die Idee spannend und sagte zu. Insgesamt waren wir zehn Lernende aus drei üK-Zentren der Region. Beim zweiten Schnuppertraining wurde eine Vorauswahl der sechs besten Teilnehmenden für die Berner Meisterschaft

Vorbild & Inspiration

Unterschiedlicher könnten sie nicht sein – die SwissSkills Champions. Und doch haben sie alle ihren individuellen Weg zum beruflichen Erfolg gefunden. In verschiedenen Videos erzählen die jungen Talente ihre persönliche Geschichte. Sie sprechen dabei über Stärken, Berufsrollen, Schulzeit, Ausbildung und ihre Zukunftspläne.

Willst du mehr erfahren? Lerne ihre Geschichten kennen. www.champions.swiss-skills.ch

getroffen. Ich habe es geschafft und nahm an meiner ersten Meisterschaft teil – und ich habe gewonnen. So durfte ich auch an den SwissSkills antreten.

Was bedeutet dir der Sieg? Der gesamte Wettbewerb hat mich fasziniert. Ich habe mich intensiv vorbereitet, weil ich unbedingt gewinnen wollte. Der Sieg bedeutet mir sehr viel.

Stehen noch weitere Meisterschaften an?

Diesen Herbst vom 10. bis 15. September finden die WorldSkills in Lyon

statt. Als Sieger der SwissSkills habe ich die Ehre, an diesen Weltmeisterschaften teilzunehmen. Derzeit stecke ich mitten in den Vorbereitungen.

Welche Pläne schmiedest du für deine berufliche Zukunft?

Ich plane, in diesem Herbst eine Weiterbildung zum Vorarbeiter zu beginnen und anschliessend zwei bis drei Jahre auf diesem Beruf zu arbeiten. Danach möchte ich gerne die Ausbildung zum Hochbaupolier absolvieren. Langfristig könnte ich mir auch vorstellen, mich in Richtung Bauführer weiterzuentwickeln.

Mehr Karrieremöglichkeiten im Bauhauptgewerbe auf Instagram @bauberufech

ANZEIGE

Werde Chef de Réception!

JETZT ANMELDEN UND WEITERBILDEN! KURSSTART: 4. JUNI 2025

Carmen Többen, amtierende Europameisterin ‚Hotel Reception‘, vertritt die Schweiz an den World-Skills 2024 in Lyon

Du hast eine Leidenschaft für die Hotellerie, möchtest Deine Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten weiterentwickeln und Deine Führungsqualitäten unter Beweis stellen? Dann bilde Dich weiter zur/zum Chef de Réception! Kursstart ist der 4. Juni 2025. Infos unter www.hotelgastro.ch

Erschaffe Einzigartiges –als Steinmetz/-in EFZ.

1 Beruf, 4 Fachrichtungen, für jede/-n das Passende.

Chiara Castelli

Kauffrau/Kaufmann Branche Bank mit Berufsmatura

Die ideale Alternative zum Gymnasium – im echten Leben

Eine Kampagne des Zürcher Bankenverbands

Was bedeutet künstliche Intelligenz für das Bildungswesen?

Es ist wichtig, dass wir den Umgang mit künstlicher Intelligenz erlernen. Die neue Bildungsverordnung für die berufliche Grundbildung im KV hält fest, dass Lernende in ihrer Ausbildung das notwendige Wissen für die digitale Arbeitswelt lernen und anwenden können.

Im Gespräch mit Iren Brennwald, Fachverantwortliche für Berufsbildung beim Kaufmännischen Verband Schweiz (KFMV), beleuchtet «Fokus» die tiefgreifenden Veränderungen, die die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in die kaufmännische Ausbildung und den Arbeitsmarkt mit sich bringt. Was bedeutet KI für Lernende? Wie beeinflusst sie ihre Ausbildung? Wie verändert sie die Leistungsbewertung? Und wie verändert sie die Rolle der Lehrpersonen?

Die Rolle von KI in der Ausbildung «KI gehört ganz klar zu unserer Zukunft», ist sich Brennwald sicher. Es gibt immer wieder neue ICT-Tools und die Arbeitskräfte müssen mit diesen Werkzeugen umgehen können, um arbeitsmarktfähig zu bleiben, erklärt die Expertin. Lebenslanges Lernen ist das Credo. Im Fall von KI bedeute das, dass man mittlerweile das Prompten lerne und sowohl die Chancen als auch die Risiken der KITechnologie kenne. Der Umgang mit KI müsse gelehrt werden. «Dafür gibt es die entsprechenden Handlungskompetenzen im neuen Bildungsplan der kaufmännischen Grundbildung», so Brennwald.

Schüler:innen müssen beispielsweise Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) anwenden sowie Daten und Inhalte in Verwaltungssystemen aktualisieren können. «Ein ERP-System braucht aktuelle Daten. Denn nur mit aktuellen Daten kann

ANZEIGE

eine KI gute Ergebnisse liefern», bekräftigt Brennwald. So kann eine Grundlage für das Recruiting, für ein Buchhaltungstool oder einen Chatbot für den Kundenservice geschaffen werden. Und sie alle müssen mit guten Daten trainiert werden.

Wie wird Leistung gemessen? Solches Grundlagenwissen muss in der Ausbildung überprüft werden. Aber wie? «Die Bedeutung von schriftlichen Arbeiten als Leistungsnachweis wird voraussichtlich abnehmen. Mündliche Prüfungen hingegen werden wichtiger», sagt Brennwald, denn dabei werden nur die Kompetenzen der zu prüfenden Person getestet – ohne Unterstützung durch digitale Tools oder KI. Oder Lernende müssen eine schriftliche Arbeit verteidigen, dann merkt man schnell, ob sie sie selbst geschrieben haben. «Ghostwriting, wie es generative KI beherrscht, gibt es schon lange. An der KI wie ChatGPT ist neu, dass sie für alle zugänglich und weitgehend kostenlos ist», so Brennwald.

Auch Peter Kaeser beobachtet die Entwicklung der KI im Bildungswesen. «Früher hatte nur eine Auswahl von Lernenden das Glück, Unterstützung von ihren Eltern bei ihren Arbeiten zu erhalten. Heute ist diese Unterstützung dank KI demokratischer», erklärt der Direktor WKS KV Bildung. Er sieht kurzfristige und langfristige Effekte der KI in der Bildung. «Derzeit befinden wir uns in einer Art Übergangsphase,

in der wir erst lernen müssen, wie wir mit KI umgehen sollten.» KI ist ein Instrument, das man verwenden können muss. Deshalb muss der Umgang damit langfristig sowohl in die Allgemein- als auch in die Berufsbildung integriert werden. Denn die Bildung muss sich den Änderungen in der Gesellschaft und der Berufswelt anpassen.

«Ich verstehe, dass viele Lehrpersonen und Schüler:innen noch ein grosses Fragezeichen im Kopf haben – mir geht das auch so», erklärt Kaeser. Es gibt nämlich noch keine klaren Vorgaben. Das Bildungssystem ist sich nicht gewohnt, schnell zu reagieren. Transformationen finden eher in Zehn-Jahres-Zyklen statt. Auf jeden Fall wird es laut dem Bildungsexperten eine sehr spannende Zeit für das Bildungswesen.

Mit KI wird schnell gegen das Gesetz verstossen Angesichts des vermehrten Einsatzes stellt sich auch die Frage, wo Plagiate beginnen, wenn Schüler:innen generative KI verwenden. Laut Brennwald sollte der Bund hier eine Vorgabe geben. Denn: «Bildungsinstitutionen müssen in Leistungsnachweisen die Eigenständigkeit von Lernenden bewerten und das wird immer schwieriger.» Auch sonst wird mit dem Einsatz von KI schnell gegen Gesetze verstossen, beispielsweise gegen das im September 2023 in Kraft getretene Bundesgesetz über den Datenschutz.

Das Wichtigste sei daher, das Bewusstsein für rechtliche Grundsätze in Bezug auf Datenschutz, Urheberrecht, Diskriminierungsfreiheit und so weiter zu schärfen. «KI reproduziert Stereotypen, ohne Gewissen und Bewusstsein», so Brennwald. Hier sei der Mensch gefragt. Rechtliche, aber auch moralische Grundsätze entscheiden darüber, welche Daten einer generativen KI zur Verfügung gestellt werden und welche nicht. «Eine AHV-Nummer und ein Geburtsdatum in Verbindung mit dem dazugehörigen Namen würde ich beispielsweise nicht in ChatGPT eingeben», erklärt Brennwald. Das sei aber nichts Neues, denn die Lernenden würden sich schon seit einiger Zeit mit dem Datenschutz auseinandersetzen.

Was bestimmt immer wichtiger werde, sei die Medienkompetenz. «Wie nutze ich Kanäle und ihre Inhalte? Und vor allem: Wie nutze ich sie kritisch? Stimmen diese Informationen? Solche Fragen werden immer zentraler.» Auch die Kommunikationskompetenz, zu der Kompromiss- und Kooperationsfähigkeit gehören, dürfte immer wesentlicher werden. Brennwald ist optimistisch aufgestellt. Die neue Bildungsverordnung sei eine gute Grundlage – besorgten Eltern empfiehlt sie, den Bildungsplan zu überfliegen. Sein Ziel ist nämlich, die Lernenden auf die Arbeitswelt 4.0 vorbereiten.

Linda Carstensen

UNSERE GEBÄUDE- UND ENERGIELÖSUNGEN PRÄGEN DIE DIGITALISIERUNG UND ENERGIEWENDE. GESTALTE JETZT DIE ZUKUNFT MIT UNS. – 21 vielfältige Lehrberufe – ein überdurchschnittlicher Basislohn – 5–7 Wochen Ferien – Kostenübernahme für das Lehrmaterial (Lehrmittel, Notebook) – eine umfassende und abwechslungsreiche Ausbildung (über 400 Lernende) – Leistungsprämie für Schule & Betrieb sowie einen guten Lehrabschluss – eine umfangreiche Vorbereitung für die Abschlussprüfung/QV (Erfolgsquote von über 85 %) – eine mögliche Festanstellung mit Zukunftschancen (über 65 % der Lernenden bleiben)

Bewirb dich unter jetztlehrstelle.ch

Auch bei hohem positivem Feedback sollte man sich als Lehrbetrieb verbessern

Uster Technologies wurde erneut mit der «Great Start!»-Zertifizierung ausgezeichnet: Die Lernenden haben dem Lehrbetrieb sehr positives Feedback gegeben. Dennoch liegt der Fokus weiterhin auf den Verbesserungspotenzialen, sagt die Berufsbildungsverantwortliche Sarah Schwery.

Hauptsitz in Uster. Über 300 Mitarbeitende. 22 Lernende. Und die sind mit ihrer Ausbildung sehr zufrieden. Uster Technologies hat auch dieses Jahr die «Great Start!»-Zertifizierung erhalten. Bei «Great Start!» werden alle Lernenden zu ihrem Ausbildungsbetrieb befragt. Das Feedback bietet eine wertvolle und glaubwürdige Orientierung für interessierte Bewerber:innen und laut der letzten Umfrage im Januar würden 100 Prozent der Lernenden ihren Freunden und Freundinnen eine Lehre bei Uster Technologies empfehlen. Ausserdem erhalten die Betriebe selbst eine Rückmeldung über ihre Stärken –und ihre Entwicklungspotenziale.

«Über das positive Feedback freuen wir uns natürlich sehr. Viel wichtiger

ist für uns aber, das zu verbessern, was noch nicht so gut läuft», betont Schwery. Man könne sich trotz guter Resultate auf die Entwicklungspotenziale konzentrieren. Das sei der Schlüssel zum Erfolg. Uster Technologies führt die «Great Start!»-Befragung alle zwei Jahre durch. «Dann haben wir ein ganzes Jahr Zeit, daran zu arbeiten. Und im zweiten

Jahr sollte man die Veränderungen bereits spüren», sagt Sarah Schwery.

Nach Erhalt der Feedback-Ergebnisse findet ein Follow-up mit den Lernenden und Ausbildner statt, um mit ihnen die Entwicklungspotenziale zu besprechen. «Follow-ups helfen, die Befragung noch besser zu interpretieren und Hintergrundinformationen zu erhalten, um dann geeignete Massnahmen abzuleiten», erklärt Schwery. «Einerseits merken die Lernenden so, dass sie ernst genommen werden. Andererseits realisieren sie, dass nicht alles machbar ist.» Man könne ihnen aber erklären, wieso und dann hätten sie meist Verständnis.

Das sucht Uster Technologies Interesse, Offenheit und Wille, drei Jahre bei uns zu lernen. «Das suchen wir in unseren Bewerber:innen»,

so Sarah Schwery. Sie ist überzeugt: Wer etwas wirklich will, kann viel erreichen. Deshalb sucht Uster Technologies auch nicht nur Überflieger:innen aus der Sekundarschule, sondern Jugendliche, die Interesse an der jeweiligen Materie haben.

Text Linda Carstensen

Hier gibt es weitere Infos über die vielseitige Ausbildung:

gebäudehülle.swiss

Aus Hingabe zum Wohl der Menschen

Gesundheit und Wohlbefinden der Mitmenschen liegen am Herzen? Einfühlsamkeit, Hilfsbereitschaft und Kommunikationsstärke sind vorhanden? Auch Abwechslung wird geschätzt? Dann sind die Berufe Fachfrau/Fachmann Apotheke und Drogist:in einen genaueren Blick wert.

Von der ersten Filiale bis zum Netzwerk von heute ist die Dr. Bähler Dropa stets ihren Grundwerten treu geblieben: Qualität, Engagement und Menschlichkeit .

Aindividuell zu beraten und die entsprechenden Dienstleistungen, Produkte und Medikamente zu empfehlen. Es wird eng mit Apothekerinnen und Drogisten zusammen gearbeitet und der Kontakt zu gesunden oder kranken Kund:innen gepflegt. Im Labor werden verschiedenste Arzneimittel hergestellt, wie zum Beispiel, Salben, Teemischungen oder individuelle Hausspezialitäten und Rezepturen.

Probleme. Die Tage sind herausfordernd, aber immer abwechslungsreich.

Mehr über den Alltag als Fachfrau/ Fachmann Apotheke und Drogist:in auf dem Tiktok-Kanal DBDInsights:

ls erster Anlaufpunkt nehmen Apotheken und Drogerien eine wichtige Rolle im Schweizer Gesundheitssystem ein. Dabei steht nicht nur die Versorgung mit Heilmitteln und anderen Produkten im Vordergrund, sondern auch eine individuelle, kompetente Betreuung.

Das Wissen als Fachfrau/Fachmann Apotheke und Drogist:in nutzt man, um die Kundinnen und Kunden

Livia Kälin (18)

Lernende Drogistin EFZ im 4. Lehrjahr

Dropa Drogerie Apotheke Rapperswil

Meine Highlights in der Lehre

In der Drogerie und Apotheke gilt Teamwork auf allen Ebenen, die Aufgaben sind verantwortungsvoll und der Qualitätsanspruch hoch, die Kund:innen erwarten fundiertes Fachwissen und Tipps zur Gesunderhaltung, wie auch Lösungen für ihre

Der tägliche Kundenkontakt und das umfangreiche Wissen, welches man sich in den vier Jahren aneignen kann. Ich mag es, mit meinem Wissen unseren Kundinnen und Kunden zu helfen und im besten Fall ein «Vielen Dank für die gute Beratung!» zurückzubekommen.

Tipps an Interessierte für die Drogisten-Lehre Informiert euch gut über die verschiedenen Drogerien. Es gibt sehr unterschiedliche Betriebe, von kleinen Dorfdrogerien bis zu grossen Drogerien in der Stadt. Geht schnuppern und findet heraus, welcher Betrieb euch am besten entspricht.

Vorteile einer Lehre bei Dr. Bähler Dropa

Vorteile während der Lehre bei Dr. Bähler Dropa gibt es unzählige! Eines meiner Highlights ist die Academy der Lernenden. Dabei lernt man alle Lernenden der «Dr. Bähler Dropa»­Familie kennen, kann gemeinsam spannende Themen bearbeiten, sein Wissen erweitern und Kontakte knüpfen.

Die Apotheken­ und Drogeriengruppe Dr. Bähler Dropa umfasst Standorte in der ganzen Deutschschweiz. Über 1800 Mitarbeitende sind in den Fachgeschäften des Familienunternehmens tätig. Rund 300 Auszubildende machen die Lehren Fachfrau/Fachmann Apotheke EFZ oder Drogist:in EFZ.

Weitere Informationen zu diesen vielseitigen Berufsbildern und offenen Schnupper­ und Lehrstellen sind online unter baehlerdropa.ch/lehrstellen zu finden.

Die kreative Reise eines aufleuchtenden Musikstars

Benjamin Amaru ist ein Schweizer Musiker, der kürzlich sein Debütalbum «i will always remember all of my dreams» veröffentlicht hat. Im Interview mit «Fokus» spricht er über seine Anfänge als Musiker, seinen Schreibprozess und seine Lieblingsaspekte, wenn er live spielt.

Interview Valeria Cescato Bild © Rouven Niedermaier

Benjamin, du hast kürzlich dein Debütalbum «i always remember all of my dreams» veröffentlicht. Kannst du erzählen, wie du als Musiker angefangen hast?

Mir war schon sehr früh klar, dass ich etwas machen wollte, mit dem ich mein Inneres ausdrücken kann. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass die Musik zu mir gehört, und mit der Zeit wurde sie ein so wichtiger Teil meines Lebens, dass ich sie noch grösser machen wollte. Meine ersten Schritte als Musiker habe ich mit Freunden im Wohnzimmer als Teenager gemacht. Später lernte ich Yosef Akdil kennen, der bis heute noch zu meinem Producer-Team gehört, mit dem ich dann erste Songs aufnahm und diese auch veröffentlichte. Als die ersten Songs dann rauskamen und ich sah, dass Leute sie tatsächlich hören wollten, fing ich an zu glauben, dass es wirklich funktionieren könnte.

Wie sieht dein Schreibprozess aus und bist du mit deinem neuen Album zufrieden?

Für mich gibt es nicht die eine Methode oder den einen Prozess. Aber ich muss zugeben, dass es mir normalerweise leichter fällt, die Melodie zu

ANZEIGE

komponieren, vielleicht weil ich schon so lange Instrumente spiele. Ich spiele von klein auf Klavier und habe mir seitdem die Grundlagen von Gitarre, Schlagzeug und Bass beigebracht. Die Worte sind viel nuancierter als die Melodie, deshalb verbringe ich normalerweise mehr Zeit damit, sie zu perfektionieren. Wenn es um Texte geht, möchte ich wirklich, dass sie eine Bedeutung haben und gut durchdacht sind.

Die Produktion dieses Albums war eine tolle Erfahrung – es war ein Sommer voller Spass mit Freunden. Alles hat einfach zusammengepasst. Ich liebe alle Songs auf dem Album, aber wenn ich einen Favoriten wählen müsste, würden «Lighthouse» und «Slowly Dancing» ganz oben auf der Liste stehen.

Ich hatte schon immer das Gefühl, dass die Musik zu mir gehört.

Dein Album «i will always remember all of my dreams» enthält auch einige Kollaborationen. Wie gehst du an diese heran? Unterscheidet sich dein Prozess, wenn du mit anderen zusammenarbeitest? Nicht wirklich, um ehrlich zu sein. Ich mag es, Input von anderen zu bekommen, aber ich konzentriere mich darauf, eine gute Zeit mit den Leuten zu haben, anstatt einem grossen

Hit nachzueifern. Das bringt eine gewisse Leichtigkeit in den Prozess, die meiner Meinung nach viel dazu beiträgt, gute Songs zu schreiben.

Du bist diesen Sommer aufgetreten und hast eine weitere Tournee vor dir. Was magst du am liebsten an Live-Auftritten? Ich liebe es, live zu spielen! Viele meiner Songs sind schon älter und ich habe sie schon Hunderte Male gespielt. Aber manchmal, wenn ich live auftrete, fühlt sich ein Song wieder wie neu an. Das ist eines meiner Lieblingsdinge – wenn ich mich wieder mit einem Song verbinden kann und mich daran erinnere, warum ich ihn überhaupt geschrieben habe. Ich freue mich aber auch sehr darauf, im Winter mit meinem neuen Album in der DACH-Region auf Tour zu gehen.

Infos zu den Tourdaten: benjaminamaru.com

Berufsstart mit Zukunft.

Berufsstart mit Zukunft.

Du möchtest einen Beruf, der dir Spass macht, viel Abwechslung bietet und spannende Zukunftsperspektiven bereithält? Dann starte Deine Lehre bei uns als:

Du möchtest einen Beruf, der dir Spass macht, viel Abwechslung bietet und spannende Zukunftsperspektiven bereithält? Dann starte Deine Lehre bei uns als:

• Automobil-Assistent/in EBA

• Automobil-Assistent/in EBA

• Automobil-Fachmann/-frau EFZ

• Automobil-Fachmann/-frau EFZ

• Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

• Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

• Carrosserielackierer/in EFZ

• Carrosserielackierer/in EFZ

• Carrosseriespengler/in EFZ

• Carrosseriespengler/in EFZ

• Carrosseriereparateur/in EFZ

• Carrosseriereparateur/in EFZ

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales

• Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales

• Detailhandelsassistent/in EBA Automobil After-Sales

• Detailhandelsassistent/in EBA Automobil After-Sales

• Entwickler/in digitales Business EFZ

• Entwickler/in digitales Business EFZ

• Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

• Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

• Fachmann/-frau Kundendialog EFZ

• Fachmann/-frau Kundendialog EFZ

• Fahrzeugschlosser/in EFZ

• Fahrzeugschlosser/in EFZ

• Grafiker/in EFZ

• Grafiker/in EFZ

• Informatiker/in EFZ

• Informatiker/in EFZ

• Kaufmann/-frau EFZ Automobil-Gewerbe

• Kaufmann/-frau EFZ Automobil-Gewerbe

• Logistiker/in EFZ/EBA

• Logistiker/in EFZ/EBA

• Mediamatiker/-in EFZ

• Mediamatiker/-in EFZ

• Medientechnolog/in EFZ

• Medientechnolog/in EFZ

• Polygraf/in EFZ

• Polygraf/in EFZ

Bist du bald Captain der Landstrassen?

Ja! Dann mache jetzt eine Ausbildung in der Transportund Supply-Branche. Diese öffnet dir Türen und Tore zu zahlreichen Karrieremöglichkeiten – von einer EBAGrundbildung bis hin zum Hochschulabschluss.

Steig jetzt ein als:

• Strassentransportfachmann/-frau EFZ

• Strassentransportpraktiker/-in EBA

• Entwässerungstechnologe/-in EFZ

• Entwässerungspraktiker/-in EBA

• Kaufmann/-frau EFZ Branche Transport

Gleich scannen und mehr zu unseren Ausbildungsberufen erfahren.

Mehr Informationen unter profis-on-tour.ch

Du findest uns auch auf yousty.ch

Chiara Castelli hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht

Es muss nicht immer der klassische Pfad zu einer erfolgreichen Zukunft sein. Auch ein scheinbar unerreichbarer Traum kann Realität werden. Und ein super Beispiel dafür ist die 25-Jährige aus dem Kanton Luzern.

Text Tatiana Almeida Bild zVg

Ende Juni lancierte Chiara Castelli ihre neue Single «Flight Mode» und eroberte damit die Herzen ihrer Fans im Sturm. Der Song ist sehr persönlich geprägt und soll die Hörer:innen dazu animieren, mehr auf ihr Bauchgefühl zu achten und ihr eigenes Ding zu machen. Und momentan steckt Chiara mitten im Songwriting und der Planung für ihre neue EP, die nächstes Jahr erscheinen soll. Auch durch die Zusammenarbeit mit Luca Hänni in «Das Zelt» und ihrer Präsenz in den sozialen Medien gewann sie an Bekanntheit.

Der Beginn von etwas Grossem Mit 19 Jahren wanderte die Sängerin nach Barcelona aus, um ein englischsprachiges Musicalstudium zu absolvieren. Doch ihre Karriere begann bereits vor zehn Jahren auf der grossen Bühne von «The Voice Kids», auf der sie es bis ins Halbfinale schaffte. Ihren Musikstil beschreibt sie als einen Mix aus Pop und Soul. Momentan befindet sie sich auf einer Entdeckungsreise zu ihrem wahren Selbst: «Da ich diese Karriere schon sehr früh eingeschlagen habe, habe ich nie wirklich über mein wahres Ich nachgedacht. Momentan probiere ich viele neue Dinge aus, wie zum

ANZEIGE

Beispiel meine neue dunkle Haarfarbe», lacht sie. «Ich wollte mich von diesem Image und Stereotyp der Blondine lösen.»

Soziale Medien

Auch den Influencer-Stempel bekommt sie aufgrund ihrer grossen Reichweite von fast 400 000 Follower:innen auf Instagram und unglaublichen 1,8 Millionen auf TikTok aufgedrückt. Jedoch würde sie sich nicht als Influencerin beschreiben.

« Schutz & Rettung

Zürich investiert viel in die Ausbildung, davon wollte ich auch profitieren. »

Steve Schulz, 26 Jahre dipl. Rettungssanitäter HF in Ausbildung bei Schutz & Rettung Zürich

«Ich beschreibe das Singen als meinen Hauptberuf. Natürlich beeinflusst mein Content meine Follower:innen und daher verstehe ich, dass der Begriff Influencerin fällt. Ich persönlich wünsche mir vor allem musikalisch zu influencen. In erster Linie bin ich Sängerin und Künstlerin und die sozialen Medien sind nur ein Weg, um meine Arbeit publik zu machen und vor allem mit meinen Fans zu interagieren, um direktes

Feedback zu erhalten», erklärt sie. Für die Präsenz in den sozialen Medien sei sie zwar dankbar, die öffentliche Kritik, die in den Kommentaren oder auch im Alltag geäussert wird, bezeichnet sie jedoch als Schattenseite. «Man lernt mit dem Hate umzugehen, doch es ist manchmal echt heftig, was man unter den Posts lesen muss. Glücklicherweise sind meine Erfahrungen mit Social Media eher positiv und meine Plattform ein verhältnismässig positiver Ort.»

Den Traum verwirklichen Unter dem englischen Motto the dream is planted in your heart for a reason lebt Chiara ihren Lebenstraum und gibt auch ehrlich zu, dass sie keinen Plan B hatte, falls es mit der Musik nicht geklappt hätte. «Doch wenn es etwas anderes hätte sein müssen, wäre es ein Kosmetikstudio gewesen», lacht sie. «Ich würde immer etwas tun, was mit Leidenschaft und Freude verbunden ist.» Und auch diesen Ratschlag gibt sie Jugendlichen mit auf den Lebensweg: «Alles passiert aus einem Grund und auch ein Traum existiert aus einem bestimmten Grund. Die Menschen sollen stets 100 Prozent geben, geduldig sein und an sich selbst glauben.»

Schutz & Rettung Zürich bietet vielseitige und herausfordernde Berufe an:

Grundbildung

– Lehre als Kauffrau*mann EFZ

– Lehre als Logistiker*in EFZ

Lehrgänge an der Höheren Fachschule für Rettungsberufe (HFRB)

– Dipl. Rettungssanitäter*in HF

– Berufsfeuerwehrfrau*mann eidg. FA

– Transportsanitäter*in eidg. FA

Weitere spannende Berufsbilder

– Airport Fire Service (AFS)

– Med. Fachperson Einsatzleitzentrale

– Mitarbeiter*in ICT

Besuche uns am 21. September 2024 beim Info-Event im Hauptbahnhof Zürich

Folge uns unter @schutzrettungzh oder bewirb dich unter srz-jobs.ch

Anforderungen für Sicherheitsbeauftragte der Flughafenpolizei: ab 18-jährig mit Schweizer Bürgerrecht oder Niederlassungsbewilligung C, weitere Informationen:

zh.ch/sicherheitsbeauftragte-flughafenpolizei Jetzt bewerben. Wir freuen uns auf Sie.

Haben Sie den Röntgenblick?

Wir suchen Sicherheitsbeauftragte

KREATIVER KOPF GESUCHT!

Hast du Lust auf eine spannende Karriere im Hair-Business? Wir bieten dir nach deiner Ausbildung «Coiffeuse / Coiffeur EFZ» mehr als nur einen Job:

Grundlohn mit 13. Monatsgehalt, was zusammen über dem GAV-Jahreslohn liegt –weil du es wert bist!

Attraktives Bonus-System: Je besser du performst, desto mehr klingelt‘s in der Kasse (Service- und Verkaufsprovisionen).

42,5-Stunden-Woche bei 100% – genug Zeit, um deine Kreativität auszuleben.

Coole Benefits: Mitarbeiterrabatte, Zuschüsse für dein persönliches Werkzeug und Dienstjahresgeschenke als Dankeschön für deine Treue.

Flexible Arbeitszeit: Von 60% bis 100%, du entscheidest – und wir machen es möglich, auch über mehrere Tage verteilt.

Weiterbildung? Aber sicher! Wir fördern deine Talente mit top Schulungen und bieten dir klare Aufstiegsmöglichkeiten.

Keine Langeweile: Bei uns erlebst du die ganze Bandbreite des Friseur-Handwerks.

Du willst mehr? Dann unterstütze unser Team im firmeneigenen Schulungszentrum und teile dein Wissen.

Worauf wartest du noch? Bewirb dich unter orinad.ch oder scanne direkt den QR Code und werde Teil unserer kreativen Familie!

Scanne

Forstwirtschaft – eine Chance für Frauen

Die Forstwirtschaft gilt als Männerdomäne. Sharon Möller verrät, was ihr an der Tätigkeit im Wald gefällt und warum sie sich als Frau trotzdem für eine Ausbildung zur Forstwartin entschieden hat.

Frau Möller, wie sind Sie dazu gekommen, eine Ausbildung zur Forstwartin zu beginnen?

Nach der obligatorischen Schule wollte ich eine Lehre machen und draussen arbeiten. Ich habe mich für Forstwartin entschieden, weil mich dieser Beruf sehr faszinierte. Ich mochte die Arbeit in der Natur, mit Maschinen und im Team.

Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Beruf?

Das Fällen von Bäumen macht mir am meisten Spass, denn dies kann nicht jede:r. Gerade am Anfang der Ausbildung fühlt sich diese Fähigkeit sehr speziell

an, weshalb die meisten Forstwart:innen auch besonders stolz auf ihren Beruf sind. Ausserdem ist die Arbeit äusserst abwechslungsreich, denn kein Wald ist wie der andere. Und wenn man eine Zeit lang im Wald gearbeitet hat, sieht man danach auch, was man erreicht hat und was das Produkt der harten Arbeit ist.

Woran liegt die geringe Ausbildungszahl der Frauen in der Forstwirtschaft?

Oft herrschen noch konservative Vorstellungen über die Forstwirtschaft, zum Beispiel, dass die körperliche Arbeit für Frauen zu anstrengend sei. Das stimmt aber nur bedingt, denn Frauen sind belastbar und können sich auch durch Krafttraining auf die Ausbildung zur Forstwartin vorbereiten. Ausserdem arbeitet man immer im Team und unterstützt sich gegenseitig.

Was möchten Sie Frauen mitgeben, die sich vielleicht für einen Beruf in der Forstwirtschaft entscheiden? Es ist ein körperlich anstrengender

Beruf, aber das ist kein Hindernis für Frauen. Sie sollten sich nicht von irgendwelchen Einschüchterungen abschrecken lassen, denn Frauen stossen in der Forstwirtschaft auch auf viel Begeisterung und Respekt. Zudem können sie für eine ganz andere Atmosphäre im Team sorgen und die Stimmung auflockern.

Welche Berufe und Weiterbildungen gibt es im und um den Wald? Neben meiner Ausbildung zur Forstwart:in gibt es die Vorarbeiter:innen als Teamleiter:innen, Seilkraneinsatzleiter:innen, die für die Seilkrananlage verantwortlich sind und Förster:innen HF, die hauptsächlich für die Planung und Koordination der Arbeiten zuständig sind. Zuletzt gibt es noch die Maschinist:innen, die mit schweren Forstmaschinen arbeiten.

Mit einer Berufsmatura kann man, wie ich es jetzt mache, Waldwissenschaften studieren. Nach einer solchen Ausbildung stehen die Türen in verschiedenen Bereichen offen, zum Beispiel beim Kanton oder im Holzhandel.

(Weiter-)Bildung für medizinische Fachkräfte

Medizinische/r Praxisassistent/in EFZ

Dipl. Arzt- & Spitalsekretär/in (ASS)

Chefarzt- & Direktionsassistent/in (CDA) Medizinische/r Teamleiter/in SVMB

Medizinische Praxiskoordinatorin (MPK) + div. fachspezifische Kurse 043 268 26 26 | Lagerstrasse 102, 8004 Zürich (direkt beim HB) | juventus.ch/medizin

regelmässig Infoanlässe

Einfach anmelden!

Eusi Jugend Kultur & Sport

Amélie Putain & Eleni Rittmann

Nächste Infoabende 23.09.2024, 19–20 Uhr (reguläres Studium) 25.09.2024, 19–20 Uhr (Fernstudium)

Anmeldung und weitere Termine DerPrimarstufeStudiengangauch als Fernstudium

Bilder
Lesen Sie mehr auf fokus.swiss

gibtDaskompletteInterview esauffokus.swiss

«Drag ist auch ein Bildungsauftrag»

Vor einem Jahr sprach «Fokus» mit der aufstrebenden Schweizer Dragqueen Amélie Putain. Was sich in der Zwischenzeit getan hat, erklärt der Bühnenkünstler und Lehrer im Follow-up-Interview.

Interview Kevin Meier Bild © Photographtastic

Amélie Putain, was kostet Drag – mit all der Kosmetik, den Kostümen und vielem mehr?

Drag kann von sehr wenig bis sehr viel kosten. Anfangs kann es schon überwältigen, weil es unterschiedliche Disziplinen beinhaltet und man sich viele Skills aneignen und Ausstattung kaufen muss. Ich war zu Beginn auf Make-up fixiert. Aber ich brauchte auch noch Kostüme, Perücken, Schuhe, Korsetts, Padding, Strumpfhosen und so weiter.

Aber wenig Geld sollte niemanden von Drag abschrecken. Man braucht keine teuren Kostüme. Am Ende des Tages zählen die Idee und die Umsetzung. Ich liebe DIY-Drag mit ein bisschen Heisskleber (lacht). Man erreicht die Menschen nicht mit teuren Stoffen und aufwendigen Perücken. Was eine Nummer ausmacht, ist die Bühnenpräsenz.

Wie hat sich Amélie seit unserem letzten Interview verändert?

Ich bin gefestigter darin, in welche Richtung ich mit Amélie gehen möchte. Gewisse Dinge habe ich abgelegt, von denen ich dachte, dass man sie als Dragqueen machen müsste, zum Beispiel Splits. Das ist dann doch nicht meins und man wird auch älter (lacht). Es soll mehr in Richtung Cabaret, Singen und Hosting gehen. Ich habe gemerkt,

ANZEIGE

dass mich dieser Zweig interessiert, die Menschen mit Sprache zu erreichen. Vor einem Jahr hätte ich mich das noch nicht getraut, auch aus Mangel an Erfahrung.

Und wie hat sich Felix verändert?

Die Selbstsicherheit, die Amélie dazugewonnen hat, überträgt sich auch auf Felix. Manchmal lasse ich nun die Diva mehr raushängen. Felix steht aber nach wie vor eher im Hintergrund. Eine Balance zwischen den beiden habe ich noch nicht ganz erreicht. Dieses Gleichgewicht zu etablieren, wird die Herausforderung der nächsten Jahre werden.

Dein Hauptberuf ist Lehrer. Was gefällt dir daran?

Ich liebe alles an diesem Beruf. Sowohl

die Arbeit mit den Jugendlichen – sie weiterzubringen, sie herauszufordern oder sie in schwierigen Lebenssituationen aufzufangen – als auch die Unterrichtsentwicklung und -planung. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Man muss viele Standards einhalten und trotzdem kann man die Arbeitszeit flexibel füllen.

Die Mischung aus Präsenz- und Ferienzeit sowie Gruppen- und selbstständiger Arbeit ist toll. Ausserdem hält die Jugend einen wahnsinnig fit und up to date.

Mit Paula Meyer hast du eine eigene Show, «Zucker, Brot und Peitsche», auf die Beine gestellt. Wie war es, diesen Traum zu verwirklichen?

Es war megacool. Schon immer wollte ich eine eigene Show machen und dies nun mit Paula Meyer erreicht zu haben, ist grossartig. Es war ein richtiges Abenteuer, dieses Theaterstück mit Livegesang und einer eingängigen Message umzusetzen. Diese Mischung aus Oper und Drag gibt es auch nicht so häufig.

Du konntest dir noch einen weiteren Traum erfüllen: ein Engagement im Hamburger Pulverfass. Wie war diese Erfahrung?

Es war mein grosser Traum, einmal im Pulverfass aufzutreten. Andere träumen von Drag Race, ich träume vom Pulverfass. Es

war eine krasse Erfahrung. Das war Drag als Hauptberuf für drei Wochen: Fünf Tage die Woche mit sechs Shows in Drag. Jeden Tag dieselbe Show auf einer riesigen Bühne mit vielen Möglichkeiten. Es war grossartig und unglaublich spannend.

Noch zu einem ernsten Thema: Auch die Schweiz befindet sich in einem anti-queeren Backlash. Und doch hat am ESC die nonbinäre Person Nemo den Sieg geholt. Gibt dir das Hoffnung für die Zukunft? Es gibt mir auf jeden Fall Hoffnung. Es katapultiert das Thema Nonbinarität ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Selbst in der LGBTQ+-Community stehen oft die schwulen Männer im Mittelpunkt. Lesbische, bisexuelle, trans und nonbinäre Menschen bleiben noch oftmals im Schatten. Ich finde es cool, dass Nemo gewonnen hat und nun Wünsche äussern und gehört werden kann. Das ist zwar politisch, aber das war der ESC schon immer.

Queere Menschen erfahren in den letzten Jahren vermehrt wieder diesen Backlash. Wir müssen Stellung beziehen und uns nicht abbringen lassen, unseren Raum verteidigen und weiterhin sichtbar sein. Es ist ganz wichtig, dass Menschen wie Nemo Sichtbarkeit erhalten und ihre Anliegen teilen können.

Schau dir die Video-Porträts jetzt an:

Lehrer:in werden?

Wie ein Vollzeit-, Teilzeit- oder Quereinstiegs-Studium an der PH Zürich aussehen kann, erzählen Simone, Katharina, Haiyad und Thierry in ihren Video-Porträts.

Flexibel und planbar. Dein Studium an der PH Zürich. Jetzt für Infoveranstaltung anmelden: → phzh.ch/info phzh.ch

Ein 10./12.* Schuljahr kombiniert mit einem Sprachjahr als Au-pair, im Vollzeit- oder Combi-Modell

Französisch, Englisch oder Italienisch von Grund auf Lernen - nie geht das einfacher als jetzt nach der obli-gatorischen Schulzeit. Und nirgends geht das rascher und leichter als direkt im Sprachgebiet. Dort leben, wo die Fremdsprache Alltag ist: Ob in der Gastfamilie, in der Freizeit oder beim Sport – bei jedem Zusammensein mit Menschen!

Die Didac, mit Schulen in Lausanne, Genf, Lugano sowie im süd-englischen Eastbourne, bietet verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten und Gastfamilien an. Didac kennt alle Gastfamilien persönlich - diese werden durch das Didac-Team geprüft, besucht und den Jugendlichen vorab als Vorschlag unterbreitet.

Brandreport • bildxzug PUBLIREPORTAGE

Mit Didac ein Zwischenjahr als Berufsvorbereitungsjahr, Vorbereitung auf eine Aufnahmeprüfung, weiterführende Schule oder Gymnasium absolvieren und sich schulisch sowie auch persönlich entwickeln.

Der Schulstoff entspricht Schweizer Ansprüchen, Schwerpunkt wird auf die Fremdsprache gelegt. Ergänzt wird der Sprachunterricht mit Wahlfächern wie Deutsch, Mathematik, zweite Fremdsprache sowie einer Vorbereitung in verschiedene berufliche Richtungen – mit kaufmännischem, medizinischem, sozialem oder gestalterischem Fokus.

Nach diesem 10./12*. Schuljahr erhalten die Jugendlichen international anerkannte Sprachdiplome sowie ein Abschlusszeugnis. Ein Pluspunkt bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen! Ebenfalls werden die Jugendlichen individuell während des gesamten Bewerbungsprozesses begleitet bis hin zum erfolgreichen Abschluss eines Lehrvertrags. Die Jugendlichen werden während ihres Aufent-haltes durch das erfahrene Didac-Team vor Ort unterstützt und betreut.

*12.Schuljahr für Kantone mit HarmoS

Bestellen Sie jetzt unsere Dokumentation

Auskünfte und individuelle Beratung: Didac Schulen AG, Bern, Tel. 031 313 52 52, briefe@didac.ch oder besuchen Sie unverbindlich einen Infoanlass in Ihrer Region oder Online!

Daten/Orte unter www.didac.ch

Ein Schuljahr fürs Leben

Ein Lehrbetrieb mit vielen Möglichkeiten

Eine abwechslungsreiche Ausbildung mit der Möglichkeit, in verschiedene Betriebe einzutauchen? Die Lehre im Verbund bei bildxzug macht es möglich.

Mit über 120 Lernenden ist bildxzug einer der grössten Lehrbetriebe im Kanton Zug. Dank einem Netzwerk von rund 150 Verbundspartnern kann bildxzug dessen Lernenden ein vielseitiges Angebot bieten. Die Lernenden stehen bei bildxzug unter Vertrag und arbeiten während der Ausbildung in bis zu drei unterschiedlichen Betrieben. bildxzug bildet in den technischen Berufen Kaufleute, Informatiker:innen, Mediamatiker:innen

und ICT-Fachleute aus. Neu bildet bildxzug auch die Gesundheitsberufe Fachleute Gesundheit (EFZ) und dipl. Pflegefachleute (HF) aus.

Vorteile für Lernende «Durch den Einblick in bis zu drei unterschiedliche Betriebe lernen die Lernenden verschiedene Firmenkulturen und Branchen kennen, sammeln bereits während der Lehre viele wertvolle Erfahrungen und erleben eine abwechslungsreiche Ausbildung», berichtet Tanja Stadelmann, Bereichsleiterin Marketing und Kommunikation bei bildxzug. Wer sich für den Weg einer Lehre im Verbund entscheidet, benötigt ein besonderes Mass an Selbstständigkeit und Flexibilität. Die Lernenden müssen sich rasch auf einen neuen Arbeitsweg, ein neues Team oder eine neue Betriebskultur einstellen können. Die umfassende Unterstützung und professionelle Betreuung der Lernenden wird während der gesamten Ausbildung durch bildxzug sichergestellt.

Pflegeberufe

Im Rahmen der Umsetzung der Pflegeinitiative im Kanton Zug und mit der damit verbundenen Ausbildungsoffensive der Organisationen des Gesundheitswesens wurden diverse Unterstützungsmöglichkeiten evaluiert. Unter anderem erhielt bildxzug im September 2023 den Auftrag, zu prüfen, ob das Ausbildungsmodell «Lehre im Verbund» auch für die Berufe im Gesundheitsbereich infrage käme. Das Vorprojekt zeigte auf, dass Betriebe ein grosses Interesse bekunden, die Anzahl der

Ausbildungsplätze zu erhöhen, indem sie sich im Verbund zusätzlich engagieren. So beschloss im Juni 2024 die Regierung, das Projekt zu starten und den Auftrag der bestehenden Trägerschaft von bildxzug zu geben. Es werden ab Herbst 2024 zwei Ausbildungswege angeboten und umgesetzt: Grundbildung Fachfrau/mann Gesundheit EFZ und das Diplom auf Stufe Höhere Fachschule. Mit diesem Mandat betritt bildxzug im Jubiläumsjahr Neuland und engagiert sich im Gesundheitsbereich.

Weitere Informationen unter bildxzug.ch/lehre

Die Anforderungen der Berufswelt und die Bedürfnisse der Studierenden verändern sich kontinuierlich. Gefragt sind praxisnahe, individuelle und flexible Bildungsangebote. Wo innovative Studienmodelle geboten werden, die sowohl auf eine dynamische Zukunft als auch auf die Ansprüche der Studierenden abgestimmt sind.

Bildung, die sich den Lebensumständen anpasst Im Kontext von Digitalisierung, Globalisierung und technologischen Innovationen, sehen sich Arbeitsmarkt und Arbeitnehmende ständig neuen Herausforderungen gegenüber. Eine fundierte Ausbildung, die nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch die praktische Anwendung in den Vordergrund stellt, ist daher unerlässlich. Gleichzeitig verändern sich die Anforderungen der Studierenden, Individualität und Flexibilität werden immer wichtiger. Die Kalaidos Fachhochschule bietet ein breites Spektrum an berufsbegleitenden Bachelor- und Master-Studiengängen sowie Weiterbildungen, die den aktuellen und zukünftigen Ansprüchen

der Arbeitswelt, aber auch den Bedürfnissen der Studierenden gerecht werden. Praxisnähe und berufsbegleitende Studienmöglichkeiten als Schlüssel zum Erfolg Besonders hervorzuheben sind der stark praxisorientierte Ansatz sowie die flexiblen Studienmodelle der Kalaidos Fachhochschule, die sich individuell an die Lebensumstände der Studierenden

anpassen. Berufsbegleitende, modulare Studiengänge, an denen die Studierenden online oder vor Ort in Zürich teilnehmen können, schaffen optimale Bedingungen für eine Ausbildung, die sich nahtlos ins Berufs- und Privatleben integrieren lässt. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit, neues Wissen unmittelbar in der Praxis anzuwenden, sondern auch, während des Studiums wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln.

Bock auf Karriere?

PHW Bern – Wo Erfolg studiert wird. #fokuseusijugend

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Vielfalt des Studienangebots. Von Wirtschaft über Recht bis hin zu Angewandter Psychologie, Gesundheit und Musik –das umfangreiche Programm der Kalaidos FH deckt zahlreiche Fachrichtungen ab und ermöglicht den Studierenden so, ihre persönlichen Interessen und beruflichen Ziele miteinander zu verbinden.

Mit flexibler Bildung die eigene Zukunft gestalten Bringe deine Karriere auf das nächste Level!

Studierende von heute wissen genau, was sie wollen: Eine Ausbildung, die ihnen fundiertes Wissen vermittelt und sie optimal auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereitet. Die Kalaidos Fachhochschule bietet genau das – und öffnet damit die Türen zu einer erfolgreichen beruflichen Zukunft.

Du hast keine Lust mehr auf langweiligen, theoretischen Unterricht und willst direkt ins Business einsteigen? Dann ist die PHW Bern dein place to be.

Warum die PHW Bern?

An der Privaten Hochschule für Wirtschaft PHW Bern geht es um dich und deinen Erfolg. Kleine Klassen, Dozierende, die direkt aus der Praxis kommen und ein Unterricht, der zwischen online und vor Ort wechselt, machen die PHW Bern zum perfekten Spot. Und das Beste: Du studierst berufsbegleitend, kannst also weiterhin nebenbei arbeiten und Geld verdienen.

Wieso ein BWL-Studium?

Im Betriebswirtschaftsstudium lernst du alles, was du brauchst, um im Business durchzustarten: Firmen analysieren, Strategien entwickeln, das Geld im Griff haben und mit Kunden und im Team klarkommen. Egal, ob du in einer coolen Firma arbeiten oder dein eigenes Ding aufziehen willst – nach dem Studium stehen dir mit deinem international anerkannten Titel alle Türen offen.

Bereit, durchzustarten?

Hol dir einen persönlichen und unverbindlichen Beratungstermin auf www.phw.ch.

«Es wird nicht immer alles einfach sein, das ist ganz normal»

Eleni Rittmann ist Profifussballerin, Studentin und Influencerin. Im Interview mit «Fokus» erzählt die 23-Jährige, wie sich ihre Leidenschaft für Fussball entwickelt hat und verrät, wovon sie träumt.

Interview Linda Carstensen Bild zVg

Eleni, die Europameisterschaft war erst kürzlich. Bist du zufrieden mit dem Ergebnis der Schweiz? Ich bin sehr stolz auf die Nationalmannschaft. Meiner Meinung nach wäre ein Sieg gegen England verdient gewesen. Ich finde, dieses Team hat eine super EM gespielt und sie können mehr als stolz auf sich selbst sein.

Du schaust nicht nur Fussball, sondern spielst selbst bei den Profis mit. Wie viele Jahre spielst du schon Fussball?

Seit bald 20 Jahren. Als ich vier Jahre alt war, spielte ich bereits für den FC Walenstadt. Ich habe zwei ältere Brüder, die auch im Verein spielten. Wir verbrachten unsere ganze Freizeit auf dem Fussballplatz. Sie nahmen mich immer mit und stellten mich ins Goal –dort störte ich am wenigsten (lacht).

Jetzt hast du es bis aufs Feld geschafft – zumindest in die Verteidigung.

Ja genau, ich bin Allrounderin in der Defensive, aber meistens spiele ich in der Innenverteidigung. Da ich als Kind immer in der Defensive spielte, habe ich die Zweikampfhärte erworben,

ANZEIGE

die man dafür braucht. Später hat sich daraus meine grösste Stärke entwickelt.

Du spielst nicht nur Fussball, sondern studierst noch Sozialarbeit und bist Influencerin auf Instagram. Wie priorisierst du diese drei Tätigkeiten?

Für mich war von klein auf klar, dass die Ausbildung das Wichtigste ist, deswegen studiere ich neben dem Fussball noch soziale Arbeit. Dafür habe ich mich entschieden, weil ich Menschen, die keinen Ausweg mehr sehen, zeigen will, dass

es ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Ich will ihnen helfen, das Positive im Leben zu sehen. Fussball hat für mich im Moment jedoch ganz klar Priorität, darauf folgt ganz nah mein Studium und irgendwo weiter unten auf der Prioritätenliste kommt dann Social Media.

Als ich vier Jahre alt war, spielte ich bereits für den FC Walenstadt.

Ist es nicht schwierig, diese drei Tätigkeiten unter einen Hut zu bringen?

Auf jeden Fall ist es nicht immer einfach. Es gibt strengere Phasen im Studium, beispielsweise während der Prüfungen oder auch im Fussball während der Vorbereitungen, dann reduziere ich meine Aktivität auf Social Media. Dafür braucht man aber auf jeden Fall ein gutes Management, das alles koordiniert.

Wie stellst du dir deine Zukunft vor?

Ich würde gerne in ein anderes Land ziehen wie Spanien oder Portugal –an der Wärme und am Meer. In den nächsten Jahren möchte ich mich voll und ganz auf meine Fussballkarriere konzentrieren und erst danach als Sozialarbeiterin in einer Schule oder im Gefängnis arbeiten – weil irgendwann auch ich nicht mehr auf diesem Level Fussball spielen kann. Dann werde ich dankbar sein für meine Ausbildung.

Und wovon träumst du?

Ich habe zwei grosse Träume: Einerseits möchte ich in der Champions League spielen, andererseits in der Schweizer Nationalmannschaft an einer EM oder WM.

Welchen Rat hast du für junge Menschen, die am Anfang ihres beruflichen Weges stehen? Nicht verzweifeln und durchhalten. Dranbleiben und nicht aufgeben. Für mich hat es gut funktioniert, mir kleine Zwischenziele zu setzen – ohne meine grossen Ziele zu vergessen. Es wird nicht immer alles einfach sein, das ist ganz normal.

Infoveranstaltung HF bei uns am Jetzt21.September–anmelden! Mit betriebenPraxisvor Ort.

Chiropraktik: Ein einzigartiger Studiengang mit internationaler Anerkennung

In der Schweiz gibt es einen Mangel an Chiropraktorinnen und Chiropraktoren, weshalb viele Praxen lange Wartelisten haben. Wer die Fachprüfung in Chiropraktik besteht, hat sehr gute Chancen auf eine Anstellung oder kann eine eigene Praxis eröffnen. Die Berufsaussichten sind also ausgezeichnet! Ausserdem bieten sich nach dem Studium viele Möglichkeiten, auch im Ausland zu arbeiten.

Was ist Chiropraktik?

Chiropraktik ist einer von fünf universitären Medizinalberufen in der Schweiz und befasst sich mit dem menschlichen Bewegungsapparat. Die Leistungen

der Chiropraktik sind Teil der gesetzlichen Krankenversicherung. Man kann Chiropraktische Medizin an der Universität Zürich (UZH) studieren, die weltweit führend in diesem Bereich ist.

Rebecca Reiche, Chiropraktikstudentin an der UZH, erklärt: «Im Studium lernen wir sowohl die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers als auch Diagnose- und manuelle Justierungstechniken zur Verbesserung der Gelenkfunktion und des Nervensystems.»

Aufbau des Chiropraktikstudiums Die ersten vier Jahre sind identisch mit dem Humanmedizinstudium. «Die praxisorientierten ChiropraktikKurse ergänzen das Studium», sagt Rebecca. Die letzten zwei Jahre sind auf den Bewegungsapparat spezialisiert. Nach der eidgenössischen Prüfung folgen eine Assistenzzeit und die Fachchiropraktik-Prüfung. «Nicht nur die kürzere Assistenzzeit unterscheidet sich von der Humanmedizin,

auch die bessere Work-Life-Balance ist ein Plus», betont Rebecca.

Warum Chiropraktik studieren?

Rebecca empfiehlt das Studium für alle, die manuelle Arbeit und den Kontakt mit Menschen schätzen. «Man braucht keinen starken Körperbau», erklärt sie, «denn es geht um Technik. Jeder kann sie erlernen und mit der Zeit seine eigene Art entwickeln.»

Das Leben als Student:in Rebecca schätzt die Praxisnähe des Studiums und den direkten Kontakt mit Menschen: «Der praktische Unterricht ist ein toller Ausgleich zum Theoretischen und es macht mir einfach viel Spass.» Lachend fügt sie hinzu: «Natürlich sind die Massagen und Manipulationen ein grosses Plus, um Verspannungen zu lösen.»

Jetzt mehr erfahren auf www.study-chiropractic.ch und www.med.uzh.ch

12 Lehrberufe. 40 Standorte.

Deine Chance!

Du bist auf der Suche nach einer Lehrstelle in der Stadt Zürich? Entdecke die unzähligen Möglichkeiten bei den Gesundheitszentren für das Alter. Die Chance ist gross, dass du bei uns deine Traumlehrstelle findest!

Folgende Lehrstellen bieten wir an:

– Fachmann/-frau Gesundheit EFZ

– Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA

– Fachmann/-frau Betreuung EFZ

– Restaurantfachmann/-frau EFZ

– Restaurantangestellte/-r EBA

– Kaufmann/-frau EFZ (ab 2026)

– Koch/Köchin EFZ

– Küchenangestellte/-r EBA

– Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ

– Unterhaltspraktiker/-in EBA

– Fachmann/-frau Hotellerie-Hauswirtschaft EFZ

– Praktiker/-in Hotellerie-Hauswirtschaft EBA

Alle Infos findest du hier:

Hebamme Ergotherapie

Bachelorstudium

Pflege

Gesundheitsförderung und Prävention

Physiotherapie

Dein Doppelticket für deine Karriere

Mit einem Studium am Departement Gesundheit erhältst du ein Doppelticket für deine weitere Laufbahn: eine Berufsausbildung, die dir den direkten Einstieg in die Praxis erlaubt, und einen Hochschulabschluss, der dir eine akademische Karriere ermöglicht. Für Personen mit Berufsmatur, Fachmatur oder gymnasialer Matur bieten wir zukunftsträchtige Bachelorstudiengänge an.

An den Infoveranstaltungen werden jeweils alle Bachelorstudiengänge vorgestellt. zhaw.ch/gesundheit/bachelor

Infoveranstaltungen in Winterthur am Katharina-Sulzer-Platz 9

26. September 2024, 17.30–20.15 Uhr 24. Oktober 2024, 17.30–20.15 Uhr 9. November 2024, 09.30–12.15 Uhr

Online-Infoveranstaltung 5. Dezember 2024, 17.30–19.30 Uhr

Jetzt informieren und anmelden

GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN

STUDIEREN AN DER UNI LUZERN

Bachelor of Science in Gesundheitswissenschaften (180 ECTS, Deutsch)

Master of Science in Health Sciences (120 / 90 ECTS, Englisch)

Das Gesundheitswesen ist mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. In unseren Studiengängen bilden wir kompetente Fachpersonen aus, die wertvolle Beiträge für eine nachhaltige und bedürfnisorientierte Gesundheitsversorgung für das Individuum und die Gesellschaft leisten.

In innovativen Lehrveranstaltungen werden unsere Absolvierenden in Fachgebieten der Gesundheitswissenschaften in Verbindung mit Sozialwissenschaften und Medizin ausgebildet.

Die Studiengänge zeichnen sich aus durch

• Die Vermittlung eines ganzheitlichen, interdisziplinären Verständnisses von Gesundheit

• Möglichkeiten der Gewichtung von persönlichen Interessen und Karrierezielen mit der Wahl von Schwerpunkten in Bachelor und Master

• Ein exzellentes Betreuungsverhältnis sowie den direkten Bezug zu Praxis und aktueller Forschung

• Ein umfassendes Netzwerk an Partnerinstitutionen aus der Gesundheitsversorgung, mit denen gemeinsam Lehrveranstaltungen und Praktika realisiert werden

• Vielfältige Berufsperspektiven

Kontakt

BSc: bsc-gmf@unilu.ch

MSc: masterhealth@unilu.ch

www.unilu.ch/gmf/studium

«Eusi Jugend» muss es uns wert sein

Nicole Platel ist Direktorin von Pro Juventute und schreibt, dass eine Investition in die psychisch gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine Investition in die Zukunft unseres Landes ist.

Seit März 2024 bin ich Direktorin der Stiftung Pro Juventute, getrieben vom Wunsch, in meiner Tätigkeit direkt und indirekt für das Wohl von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz zu wirken. Wir von Pro Juventute sind als Wegbegleiterin, Unterstützerin und Fürsprecherin für Kinder und Jugendliche da.

Ein wichtiger Weg, den Jugendliche in der Schweiz bestreiten, ist die Wahl eines Berufes. Auch wenn sich die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystems in den letzten Jahren stark erhöht hat, bleibt der Übergang von der Schule in den Beruf eine wichtige Weichenstellung. Die Zeit kann anspruchsvoll, spannend und auch herausfordernd sein, erfolgt sie doch mitten im Jugendalter, mitten in der Pubertät, in der sich der Körper verändert und weitreichende Prozesse im Gehirn stattfinden.

Ob als Eltern, Lehrpersonen oder Ausbildungsverantwortliche in Betrieben: Wir als Erwachsene sind gefordert, den Jugendlichen in dieser Zeit darin beizustehen, ihre Berufung, ihren Platz in der Welt zu finden.

Bei Pro Juventute erleben wir es tagtäglich: Die heutige Jugend hat unglaublich viel drauf, ist digital fit und bereit, mitzuwirken. Gleichzeitig sehen wir auch eine Jugend, die mit verschiedenen

ANZEIGE

Konflikten und Krisen konfrontiert ist und sich mit einer erhöhten psychischen Belastung auseinandersetzen muss.

Der erste Liebeskummer, Streit in der Familie oder die Frage nach dem eigenen Platz in der Welt: Viele der für junge Menschen in der prägenden Zeit ihrer Kindheit und Jugend wichtigen Themen sind nach wie vor die gleichen.

Doch die Sorgen und Probleme sind auch schwerer geworden. Wir erleben aktuell eine Multikrise. Der Beratungsaufwand beim 147, unser Beratungsangebot für

Kinder und Jugendliche, hat im Vergleich zu 2019 um 70 Prozent zugenommen. Besonders gestiegen sind Beratungen zu persönlichen Krisen wie Ängsten, Depressionen oder selbstverletzendem Verhalten. Jeden Tag melden sich acht bis neun Kinder und Jugendliche mit Suizidgedanken beim 147, 2019 waren es noch drei bis vier Beratungen täglich. Jeden zweiten Tag muss Pro Juventute eine Blaulichtorganisation aufbieten, weil sich ein junger Mensch etwas antun will.

Wir müssen als Gesellschaft alles daransetzen, die Resilienz und Ressourcen

Bei Pro Juventute erleben wir es tagtäglich: Die heutige Jugend hat unglaublich viel drauf, ist digital fit und bereit, mitzuwirken.

junger Menschen zu stärken, auch hinsichtlich der psychischen Gesundheit. Das Erlernen eines gesunden Umgangs mit digitalen Medien ist im 21. Jahrhundert zu einer Schlüsselkompetenz geworden. Die digitalen Medien sind inzwischen fester Bestandteil des Aufwachsens. Es ist wichtig, dass man Kinder und Jugendliche nicht damit allein lässt und Strukturen unterstützt, die sie stärken.

Gerade weil Kinder und Jugendliche heute mit immer mehr Anforderungen und Erwartungen konfrontiert sind, müssen wir ihnen für ihre psychisch gesunde Entwicklung die Zeit und den Raum geben, um sich frei von Stress und Druck entfalten zu können.

Mein Wunsch als Direktorin von Pro Juventute ist es, dass wir Kindern und Jugendlichen den Platz in der Gesellschaft ermöglichen. Wir haben eine tolle Jugend mit unglaublich viel Potenzial, die es uns wert sein muss. Die Investition in ihre psychisch gesunde Entwicklung ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft, Wirtschaft, letztlich unseres Landes.

Dafür setze ich mich täglich ein und ich danke allen von Herzen, die es mir gleichtun und uns auch dabei unterstützen.

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.