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Peter Burri Follath
Peter Burri Follath
0 markiert für viele Menschen einen Wendepunkt im Leben. Fragen Sie sich auch, ob Sie noch auf dem richtigen Weg sind? Auf dem beruflichen Pfad, den Sie über Jahre hinweg verfolgt haben, könnten Sie noch einen Abzweiger nehmen. Und ferner oder näher am Horizont, erscheint die Pensionierung – eine neue Etappe voller Möglichkeiten. Sie stellen vielleicht schon Überlegungen an, wie dieser Teil der Reise gestaltet werden könnte: gemütlich weiterziehen, spannende Abstecher machen oder vielleicht eine gänzlich neue Richtung einschlagen. Ein Abenteuer in unbekanntem Terrain, das durch kluge Vorbereitung zur bereichernden Reise wird.
Die Planung dieser Etappe dreht sich vor allem um drei zentrale Fragen, die mit zunehmendem Alter wichtiger werden: Wie steht es um meine Gesundheit? Reicht mein Geld? Und wie sieht es mit meinem sozialen Netz aus – habe ich gute, tragfähige Beziehungen? Diese drei Aspekte sind die Grundpfeiler unserer Lebensreise. Gesundheit ist der Motor, der uns weiter antreibt, finanzielle Sicherheit ist der Treibstoff, der uns entspannt vorwärtskommen lässt, und das soziale Netz bildet das Navigationssystem, das uns unterwegs Orientierung und Sicherheit schenkt. Eine gute Planung berücksichtigt also alle diese Aspekte, damit wir auf dieser Reise alle Etappen geniessen können. Wer unterwegs sorglos reisen möchte, sollte sich frühzeitig mit der Altersvorsorge auseinandersetzen und sich über die eigene finanzielle Situation nach der Pensionierung im Klaren sein. Pro Senectute empfiehlt, etwa zehn bis 15 Jahre vor der Pensionierung aktiv zu werden. Für diejenigen, die bereits in der Erwerbstätigkeit mit weniger Einkommen im Alter rechnen, ist es sinnvoll, sich schon jetzt über Ergänzungsleistungen und finanzielle Hilfen zu informieren. So können finanzielle Engpässe abgedämpft oder gar vermieden werden und die Reise kann unbeschwerter weitergehen.
Während sich viele auf die Zeit nach dem Erwerbsleben freuen, haben nicht wenige Menschen grossen Respekt davor. Die Zeit nach der Pensionierung birgt für viele Menschen neue Freiheiten, aber auch Herausforderungen. Der vertraute Arbeitsalltag, die gewohnte Tagesstruktur fällt weg, was beunruhigend sein kann. Männer tun sich tendenziell schwerer mit diesem Übergang als Frauen. Viele Menschen fühlen sich heute mit 65 noch nicht bereit für den (Un-)Ruhestand – sei es aus Lust, weiter tätig zu bleiben oder aus finanziellen Gründen. Das klassische Bild eines Arbeitslebens, das abrupt mit dem Pensionierungsalter endet, trifft längst nicht mehr die Realität. Immer mehr Menschen in der Schweiz arbeiten freiwillig weiter, ob in Teilzeit, in einer neuen Rolle als Freiwillige oder in Form einer sogenannten Bogenkarriere. Die längere Lebenserwartung und der Wunsch nach Selbstbestimmung im Alter verlangen nach einem Umdenken über das Arbeiten über das Referenzalter
PUBLIREPORTAGE
Der anstehende (Un-)Ruhestand ist keine Endstation, sondern der Start einer spannenden neuen Reise.
Peter Burri Follath
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hinaus. Momentan erschweren oft gewisse gesetzliche Regelungen das klassische Arbeiten über das reguläre Rentenalter hinaus – dabei wäre dies nicht nur für viele Beschäftigte attraktiv, sondern auch für den Arbeitsmarkt angesichts des Fachkräftemangels. Genauso wichtig ist es aber, dass für jene, die nicht weiterarbeiten möchten oder können, kein Druck entsteht. Gleich wie mit der Altersvorsorge rät Pro Senectute Menschen ab 50, sich frühzeitig Gedanken über die Gestaltung ihrer freien Zeit und ihres Soziallebens nach der Pensionierung zu machen. Wer sein Netzwerk im Laufe des Lebens aktiv pflegt, ist im Alter weniger von Einsamkeit betroffen – ein Problem, das viele Seniorinnen und Senioren in der Schweiz trifft. Daher ist es wichtig, bestehende Freundschaften zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen, solange man körperlich und geistig agil ist. Schon vor der Pensionierung ist es sinnvoll, sich zu überlegen, wie der Alltag später abwechslungsreich und sinnstiftend gestaltet werden kann. Die Zeit vor der Pension eignet sich daher perfekt, um neue Hobbys auszuprobieren oder alte Interessen wiederzuentdecken.
Viele Einrichtungen unterstützen Personen 60+ mit einem vielfältigen Angebot an Kursen, Freizeitgruppen und Veranstaltungen, neue Lieblingsbeschäftigungen und soziale Kontakte zu finden. Zusätzlich kann eine ehrenamtliche Tätigkeit eine sinnvolle Möglichkeit sein, aktiv zu bleiben und Gutes zu tun. Bei Pro Senectute engagieren sich Freiwillige in unterschiedlichen Bereichen, um ältere Menschen im Alltag zu unterstützen – eine Gelegenheit, das Leben einer anderen Person positiv zu prägen und gleichzeitig weiterhin Teil eines lebendigen Netzwerks zu bleiben. Apropos «lebendig bleiben»: Wie heisst es heutzutage so schön? Health is wealth. Nicht erst dann, aber spätestens ab 50 sollte der Körper zur obersten Priorität werden. Die Gesundheit wird wichtiger denn je, da sie massgeblich die Lebensqualität im hohen Alter beeinflussen wird. Für die Best Agers spielt der Erhalt der körperlichen und psychischen Gesundheit die zentrale Rolle – präventive Massnahmen und gesunde Gewohnheiten sind hier der Schlüssel. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen helfen dabei, mögliche Gesundheitsrisiken frühzeitig zu erkennen und anzugehen. Auch körperliche Aktivität, besonders gelenkschonende Bewegung, ist entscheidend, um Muskulatur und Mobilität langfristig zu stärken.
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist im «goldenen Alter» ebenfalls wichtig, denn der reifere Körper benötigt mit zunehmendem Alter zwar weniger Kalorien, aber dafür mehr Nährstoffe. Auch geistige Aktivitäten und soziale Kontakte spielen eine wichtige Rolle für den Erhalt der geistigen Fitness und können das Risiko kognitiver Erkrankungen verringern. Diese einfache Wegleitung für 50+ legt die Basis dafür, im fortgeschrittenen Alter die Lebensqualität hochhalten zu können.
Hinsichtlich der Lebensqualität bietet der digitale Fortschritt für die Generation 50+ grosses Potenzial und wird wortwörtlich zum Reisebegleiter. Dank ihrer Technikaffinität können künftige Jungseniorinnen und -senioren Innovationen schneller aufnehmen und für ein selbstbestimmteres, aktives Leben nutzen. Gesundheits-Apps und smarte Gadgets werden so zum persönlichen Co-Piloten, der Fitness und Wohlbefinden im Blick behält.
Der anstehende (Un-)Ruhestand ist keine Endstation, sondern der Start einer spannenden neuen Reise. Mit vorausschauender Finanzplanung, einem bewussten Fokus auf die eigene Gesundheit sowie der Offenheit, Neues zu entdecken und auf diesem Weg in guter Begleitung zu bleiben, gestalten Sie diese Reise zu einem Abenteuer voller Möglichkeiten.
Text Peter Burri Follath, Leiter Kommunikation bei Pro Senectute Schweiz
Der Schlaf ist die Energiequelle, die sich nachts auflädt, damit wir gut durch den Tag kommen. Doch was können wir machen, wenn unser Schlaf nicht erholsam ist – wir nicht ein- oder durchschlafen können? Es gibt viele Gründe für Schlafprobleme. Diesen auf die Spur zu kommen ist wichtig, damit die Schlafprobleme gezielt angegangen werden können.
Etwa die Hälfte aller Menschen über 65 Jahre leidet an einer Schlafstörung. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass der Schlaf mit zunehmendem Alter nicht mehr so tief ist und häufiger Wachphasen auftreten. Wenn Sie an Schlafstörungen leiden, ist vor allem das Einhalten schlaf-hygienischer Regeln wichtig – z. B. das Vermeiden von übermässigem Alkohol-, Nikotin- und Koffeingenuss sowie wenn möglich die Vermeidung schlafstörender Medikamente, das Einüben von Schlafritualen und Entspannungstechniken. Die Schlafumgebung sollte ruhig sein und die Raumtemperatur um die 18°C liegen. Schwere Mahlzeiten am Abend sollten vermieden werden. Auf dem Gebiet der Schlafdiagnostik und -therapie bieten wir Abklärungen zu allen Arten von Schlafstörungen an. Hierzu gehören u. a. das Schlafapnoesyndrom, Ein- und Durchschlafstörungen oder unruhige Beine im Schlaf. Besonders häufig ist die Schlafapnoe. Bei Betroffenen kommt es im Schlaf immer wieder zu Atempausen und Einschränkungen der Atemtiefe. Oft wird unregelmässiges Schnarchen beobachtet. Die Symptome einer Schlafapnoe sind unter anderem Tagesmüdigkeit, morgendliche Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. In der Folge steigt das Risiko für Bluthochdruck, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und andere Erkrankungen an.
Zur Beurteilung der Schlafstörung setzen wir moderne, wenig störende Diagnosegeräte ein. Mit diesen werden ambulant im eigenen Bett viele Parameter gemessen, die uns Aufschluss über die Art der Schlafstörung geben können. Meist genügt dies bereits für eine sichere Diagnose.
www.spitalaffoltern.ch/schlafmedizin
Sonnenbergstrasse 27, 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 714 26 33, pneumologie-schlafmedizin@spitalaffoltern.ch
Lesen Sie mehr. 04 Gesundheit
12 Reisen
14 Interview: Daniel Craig 16 Kultur und Genuss 18 Interview: Marco da Silva 20 Wohlbefinden
Fokus 50+
Projektleitung
Daniel Goos
Country Manager
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Produktionsleitung
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Text Marlène von Arx, SMA, Sybille Brütsch-Prévôt, Tatiana Almeida, Valeria Cescato
Titelbild © HFPA
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Dr. med. Marcus Hesse Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Pneumologie
Zentrum für Pneumologie und Schlafmedizin
Abklärungen und Therapien zu allen Arten von Schlafstörungen neuste Generation der schlafmedizinischen Diagnostikgeräten, klein und handlich
medizinische Beratung durch Dr. med. Marcus Hesse Unsere Leistungen bieten wir auch bequem über die Telemedizin an, mit Beratung per Telefon, E-Mail oder Videocall.
Mit Typ-2-Diabetes zu leben, erfordert Aufmerksamkeit für den eigenen Körper. Die FreeStyle Libre Messsysteme bieten dabei eine wertvolle Unterstützung. Der Sensor, der auf der Rückseite des Oberarms angebracht wird, misst und übermittelt automatisch jede Minute1 den aktuellen Zuckerwert an das FreeStyle Libre Lesegerät oder die kompatible Smartphone-App2. Wie sich Ernährung, Bewegung oder andere Lebensstilfaktoren auf die Zuckerwerte auswirken, wird durch die kontinuierliche Glukosekontrolle in Echtzeit1 sichtbar.
Jedes Brötchen, jeder Snack, jeder Spaziergang – unser Zuckersto wechsel reagiert darauf. Die kontinuierliche Zuckermessung mit den FreeStyle Libre Messsystemen zeigt genau3 auf welche Art und Weise: Nach einer Runde durch den Park sinken die Zuckerwerte. Nach dem Verzehr eines Stückchen Kuchens steigen sie und der Trend schrittweise an.4,5,6,7 Diese unmittelbar sichtbare Rückmeldung hilft Menschen mit Typ-2-Diabetes zu verstehen, welche Lebensmittel und Aktivitäten die Zuckerwerte wie beeinflussen.8,9
ZUCKERWERTE STABILISIEREN UND FOLGESCHÄDEN
VORBEUGEN
So schult der Blick aufs Display die Achtsamkeit für den Körper, kann zu einer Verbesserung des Lebensstils motivieren und somit die Langzeitzuckerwerte verbessern.8,9 Studien konnten nachweisen, dass regelmässige Zuckermessungen zur Verlaufskontrolle einer Diabetestherapie unverzichtbar10 sind, um langfristige Folgeschäden durch Schwankungen der Zuckerwerte zu vermeiden11. Sollten die individuell festgelegten Zuckerwerte einmal zu hoch oder zu niedrig sein, können optionale Alarme12 die Anwender:innen warnen, so dass sie vor einer Entgleisung reagieren können. So gewinnen Menschen mit Diabetes mehr Sicherheit13,14, Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und ein grosses Plus an Lebensqualität.15,16
KOSTENÜBERNAHME DURCH DIE KRANKENKASSEN
Wenn Sie Diabetes haben und sich mahlzeitenabhängig Insulin verabreichen, kann eine Fachärztin oder ein Facharzt für Diabetes Ihnen ein Rezept für FreeStyle Libre ausstellen. Nur dann wird FreeStyle Libre zu einem vom Bundesamt für Gesundheit fix definierten Betrag von der Krankenkasse rückerstattet. Sie können FreeStyle Libre auch ohne Rezept beziehen, bezahlen den Betrag dann allerdings selbst. Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, um die nötige Überweisung zu einer Diabetologin oder einem Diabetologen zu erhalten. Mehr Informationen finden Sie auch unter: https://www.freestyle.abbott/ch-de/erste-schritte/bezugrueckerstattung.html.
SERVICE–TIPP: WIE ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG DEN ZUCKER BEEINFLUSSEN
Ernährung und Bewegung haben direkten Einfluss auf die Zuckerwerte.4,5,6,7 Durch kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot oder Nudeln steigt der Blutzucker schnell an, während ballaststoreiche Alternativen wie Vollkornprodukte den Zucker langsamer freisetzen und für stabile Werte sorgen.5 Eine Kombination aus Ballaststo en, Eiweiss und gesunden Fetten hilft, starke Zuckerschwankungen zu vermeiden.16 Bewegung senkt die Zuckerwerte, da die Muskulatur mehr Glukose verbraucht.6,7 Schon ein kurzer Spaziergang nach dem Essen kann die Werte verbessern.
analysieren. Kirchheim Verlag; Mainz: 2021. 7. Esefeld K. et al. Diabetologie 2022; 17 (Suppl 2): S301–S310 doi 10.1055/a-1901-0690. 8. O’Connor M.D. et al. Endocr. Pr. 30, 122–127 (2024). 9. Oser, T. K. et al. JMIR Diabetes 2022;7(1)e34465doi: 10.2196/34465. 10. Heinemann L. et al, Diabetologie 2020; 15 (Suppl 1): S18–S39. DOI:10.1055/a-1179-2865. 11. Guerci B., et al.
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Pflegende Angehörige sind oft die ersten und wichtigsten Unterstützer:innen älterer Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Im Laufe der Zeit stellt sich für viele die Frage, wie und ob sie die Pflege zu Hause übernehmen können und wollen. Der Fragebogen wurde entwickelt, um diese Entscheidung zu erleichtern und pflegende Angehörige über verschiedene Unterstützungsangebote zu informieren. Er unterstützt nicht nur in der Entscheidungsfindung, sondern hilft auch, die eigene Situation realistisch einzuschätzen und notwendige Hilfsmassnahmen frühzeitig zu erkennen.
Weitere Informationen unter: www.ichpflege.ch
In der Schweiz leisten Angehörige jährlich rund 64 Millionen Stunden an häuslicher Pflege und Betreuung. Sie tragen damit massgeblich zur Grundversorgung einer immer älter werdenden Bevölkerung bei und übernehmen Verantwortung im Pflegealltag. Pflege und Betreuung zu Hause über einen längeren Zeitraum können zu Überforderung führen, in der es zu Gewaltsituationen kommen kann. Gut vorbereitet die Herausforderung von Betreuung und Pflege zu Hause anzunehmen, reduziert das Risiko.
Die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA vermittelt, klärt und schlichtet in Konfliktsituationen und bietet Hilfe für von Gewalt betroffene ältere Menschen.
Anlaufstelle:
Montag bis Freitag, 14.00 bis 17.00 Uhr 0848 00 13 13 www.uba.ch, info@uba.ch www.alterohnegewalt.ch
Gesundheit wird mit zunehmendem Alter immer wichtiger, da der Körper neue Herausforderungen meistern muss. Im Interview mit «Fokus» erläutert Dr. med. Mundackal, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin und Notfallmedizin, die Bedeutung präventiver Massnahmen wie regelmässige Gesundheitschecks und einen gesunden Lebensstil, um die Lebensqualität im Alter zu erhalten.
Dr. med. Mundackal
Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin und Notfallmedizin
Dr. med. Mundackal, inwiefern beeinflusst Ihre Fachrichtung die Beratung und Behandlung von älteren Patient:innen im Hinblick auf präventive Massnahmen und spezifische Gesundheitsprobleme in dieser Altersgruppe?
Die Allgemeine Innere Medizin umfasst viele Organsysteme und hat in der Regel die meisten Kontaktpunkte zum Gebiet der Prävention. Aus der Sicht eines Pneumologen ist bei Rauchern der Rauchstopp ein enormer Hebel, um die Lebensdauer und Gesundheit zu verbessern. Auch der Schlaf spielt eine zentrale Rolle, vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten, da Schlafstörungen eng mit einer geringeren Lebensqualität und verschiedenen Erkrankungen verbunden sind.
Welche regelmässigen Gesundheitschecks und Vorsorgeuntersuchungen sind für Menschen ab 50 besonders wichtig?
Gewisse Untersuchungen wie Blutdruckmessung, Cholesterinwerte und Langzeitblutzucker (HbA1c) sollten bereits vor dem 50. Lebensjahr erfolgen, spätestens jedoch dann nachgeholt werden. Ab 50 Jahren ist ein Screening auf Darmkrebs durch eine immunologische Untersuchung auf Blut im Stuhl oder eine Darmspiegelung empfohlen.
Weitere regelmässige Vorsorgeuntersuchungen umfassen das Screening auf Gebärmutterhalskrebs sowie, nach ärztlicher Beratung, auf Brust- und Prostatakrebs. Die Empfehlungen sollten jedoch immer individuell angepasst werden, unter Berücksichtigung von Risikofaktoren, Lebensumständen und Präferenzen des Patienten. Auf individueller Ebene können je nach Risikofaktoren oder z. B. als Selbstzahler, wo die Kosteneffektivität gegebenenfalls nicht relevant ist, andere Untersuchungen zur besseren persönlichen Risikoeinschätzung sinnvoll sein, wie z. B. genetische Untersuchungen wie polygene Risikoscores oder auch gewisse bildgebende Untersuchungen. Auch um damit gezielte Massnahmen zur Gesundheitsförderung zu treffen, da vor allem wichtig ist, die richtigen Konsequenzen hinsichtlich Lifestyle-Change aus den Resultaten zu ziehen.
Wie oft sollte man nach dem Erreichen des 50. Lebensjahres seinen Hausarzt aufsuchen, auch wenn man sich gesund fühlt? Es ist sinnvoll, sich für die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen ärztlich vorzustellen. Die Häufigkeit weiterer Verlaufskontrollen sollte individuell, basierend auf Ergebnissen, Risikoprofil und Präferenzen festgelegt werden. Der Check-up dient zudem als gesundheitliche Gesamtschau und zum Aufbau des gegenseitlichen Vertrauensverhältnisses.
Für das Wohlbefinden und die Lebensqualität ist effektives
Stressmanagement entscheidend.
– Dr. med. Mundackal, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin und Notfallmedizin
Wie kann man seine Gesundheit ab 50 am besten im Auge behalten? Gibt es bestimmte Messwerte, die man regelmässig selbst kontrollieren sollte? Zu Hause ist es sinnvoll, den Blutdruck regelmässig zu messen. Bei normalen Werten ohne Risikofaktoren reicht es, dies einmal jährlich zu tun. Je nach Werten sollte gegebenenfalls die Messfrequenz erhöht werden. Es gibt inzwischen auch Wearables, die den Blutdruck über 24 Stunden messen oder Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern erkennen. Zusätzlich kann die gelegentliche Messung des Nüchternblutzuckers hilfreich sein, besonders bei Risikofaktoren. Bei Übergewicht kann eine Gewichtskontrolle sinnvoll sein oder eine Bioimpedanz-Analyse zur Beurteilung vom viszeralen Fett- und Körperfettanteil. Viele Menschen wissen nicht, dass Apotheken oft auch umfassende Beratungen anbieten. Welche Vorteile sehen Sie darin, dass Menschen Apotheken als erste Anlaufstelle nutzen, bevor sie den Gang zur Notaufnahme antreten? Apotheken sind oft gut erreichbar und bieten Gesundheitschecks sowie Beratungen ohne
STerminvereinbarung an. Sie ermöglichen einen unkomplizierten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen, insbesondere für Patientinnen und Patienten, die ansonsten den Weg zum Hausarzt scheuen. Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, was Menschen ab 50 tun können, um ein gesundes und aktives Leben zu führen? Am wichtigsten ist, die richtigen Lifestyle-Massnahmen umzusetzen. Dazu gehört unter anderem, nicht zu rauchen, so wenig Alkohol wie möglich zu konsumieren, regelmässig Sport zu treiben, sich gesund zu ernähren, genügend und gut zu schlafen, wie auch das Sozialleben zu pflegen. Viele haben jedoch Schwierigkeiten, dies in die Praxis umzusetzen. Hier kann es Sinn machen, einerseits eine Standortbestimmung im Rahmen eines Check-ups durchzuführen, wie auch externe Unterstützung zu holen, wie z. B. mit Rauchstopp- oder Ernährungsberatungen. Wie wichtig ist die mentale Gesundheit für Menschen in dieser Altersgruppe und was können sie tun, um Stress oder psychische Erkrankungen zu vermeiden? Stress wird individuell unterschiedlich wahrgenommen. Für das Wohlbefinden und die Lebensqualität ist effektives Stressmanagement entscheidend, da die Empfindlichkeit gegenüber Stress im Alter oft zunimmt. Techniken wie Meditation oder autogenes Training können helfen, den Stress zu bewältigen. Welche Rolle spielen familiäre Vorgeschichten oder genetische Veranlagungen bei der Gesundheitsvorsorge für Menschen ab 50 Jahren? Die genetische Veranlagung spielt eine bedeutende Rolle bei vielen Erkrankungen, wobei die Vererbbarkeit und Ausprägung unterschiedlich sind. Auch wenn die familiäre Vorgeschichte oft unvollständig erfasst wird, beeinflusst sie die Risikoeinschätzung und die Empfehlung für Screening-Untersuchungen. Dies kann bereits vor dem 50. Lebensjahr relevant sein oder auch später, wenn z. B. frühere Vorsorgeuntersuchungen versäumt wurden.
Inwiefern sind Ernährung und körperliche Aktivität von zentraler Bedeutung für die Gesundheit von Menschen über 50 Jahren? Ernährung und körperliche Aktivität sind von zentraler Bedeutung, besonders für Menschen über 50. Durch den altersbedingten Abbau von Muskelmasse und Knochenbau wird körperliche Aktivität noch wichtiger. Zudem verändert sich der Metabolismus im Alter, was oft eine Anpassung der Ernährung erforderlich macht.
Interview Tatiana Almeida
eit der Corona-Pandemie wächst das Wissen der Bevölkerung, dass in Notfällen auch Apotheken bei leichteren gesundheitlichen Beschwerden schnell und einfach helfen können. Zudem dürfen Apotheken seit Herbst 2021 auch gewisse verschreibungspflichtige Medikamente abgeben. Dafür wird ein Beratungsgespräch geführt und dokumentiert.
Wenn sich Kundinnen und Kunden mit sensiblen oder beratungsintensiven Themen in der Apotheke melden, bieten die Fachpersonen eine vertiefte Abklärung der Beschwerden in einem separaten Beratungszimmer an. Die Beratung ist so auch bei heiklen oder persönlichen Themen dank entsprechender Privatsphäre möglich. Dies kann zum Beispiel bei der Abklärung einer Harnwegsinfektion oder bei der Frage nach der «Pille danach» von einer jungen Frau der Fall sein. Das Fachpersonal der Apotheken legt dabei grossen Wert auf eine möglichst entspannte Beratung in ruhiger Umgebung. Die Kundinnen und Kunden sollen sich auch mit sensiblen Themen vertrauensvoll an das Fachpersonal der Apotheke wenden können.
Fundierte Beurteilung
gesundheitlicher Probleme
Die vertiefte Abklärung ist eine fundierte Beurteilung bei Problemen. Dabei werden durch standardisierte Fragen (vorgegebene Algorithmen nach neuesten
wissenschaftlichen Standards) die akuten Symptome sowie die medizinische Vorgeschichte erfasst und dokumentiert. So kann die Situation der Kundin oder des Kunden präzise eingeschätzt werden. Weitere Abklärungen und Tests, wie zum Beispiel eine Blutdruck- oder Blutzuckermessung, können unkompliziert
durchgeführt werden. Mit den erhaltenen Informationen empfiehlt die Apothekerin eine angepasste Behandlung oder überweist den Patienten an einen Arzt.
Auch Ohren- oder Rückenschmerzen, eine Augenentzündung oder Fragen rund um Magen-Darmbeschwerden können sofort in der Apotheke geklärt und oftmals direkt behandelt werden. Die geeigneten Medikamente – wenn angezeigt auch rezeptpflichtige – erhält die Patientin oder der Patient direkt im Anschluss an die vertiefte Abklärung. Möglich ist die direkte Abgabe von rezeptpflichtigen Medikamenten zum Beispiel auch bei allergischen Beschwerden, akuten Atemwegserkrankungen, Migräne oder Hautproblemen. Dadurch können Betroffene direkt mit der Therapie beginnen.
Einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten
Auch einen Rachenabstrich, die Versorgung von kleineren Wunden, das Messen von Entzündungswerten oder ein Allergie-Check sind Dienstleistungen, die das Fachpersonal der Apotheken im diskreten Beratungsraum anbietet. Damit trägt das Apotheken-Personal auch zur Gesundheitsvorsorge der Bevölkerung bei.
Das Wissen über die Abklärung und Behandlung von gesundheitlichen Problemen in der Apotheke wächst zwar kontinuierlich, wird allerdings noch nicht so oft genutzt, wie es möglich wäre. Dabei entlasten
die Konsultation und Behandlung in der Apotheke die Notfallstationen von Spitälern und die Hausarztpraxen. Und die Betroffenen erhalten schnell und einfach die nötige Hilfe – ohne lange Wartezeit.
Mit ihren universitären Ausbildungen und der Spezialisierung auf Arzneimittel bieten Apothekerinnen und Apotheker einen niederschwelligen Zugang zu einer umfassenden medizinischen Grundversorgung und helfen so aktiv mit, die Kosten im Gesundheitswesen zu dämpfen.
Kontakt TopPharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft www.toppharm.ch
In der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, Momente der Ruhe und Entspannung zu finden. Während der Alltag oft von Hektik und Stress geprägt ist, gibt es Orte, die eine Flucht aus der Routine bieten und dazu einladen, Körper und Geist zu regenerieren.
Der Winter hält Einzug – die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen und Müdigkeit macht sich breit. Gleichzeitig rücken die Feiertage näher und mit ihnen steigt der vorweihnachtliche Stress: Geschenke müssen besorgt, das Festessen vorbereitet und zahlreiche Aufgaben erledigt werden, die Zeit und Energie beanspruchen. Inmitten dieses Trubels bleibt die Selbstfürsorge häufig auf der Strecke. In dieser hektischen Zeit ist eine bewusste Auszeit für Körper und Geist besonders wertvoll.
Einzigartiges Badeerlebnis
Ein idealer Ort für eine solche Auszeit ist das Mineralheilbad St. Margrethen, das eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Entspannung und Regeneration bietet. Besonders bekannt ist das Bad für seine mineralreichen Innen- und Aussenbecken, die mit Appenzeller Quellwasser sowie Salz aus dem Toten Meer und Vichy-Salz angereichert sind. Diese natürlichen Mineralien wirken positiv auf die Hautgesundheit und die Durchblutung und unterstützen die Regeneration des Körpers.
Die Gestaltung der Wasserwelt fördert ein ganzheitliches Wellness-Erlebnis, bei dem die Gäste die wohltuende Wirkung des Wassers geniessen können.
Zusätzliche Angebote
Zusätzlich zum Badebereich bietet das Mineralheilbad St. Margrethen ein breites Massageangebot, das von klassischen Massagen, Thai-Massagen und EMR-anerkannten Massagen bis hin zu speziellen Techniken wie Hot-Stone- und Aromaöl-Massagen reicht. Diese Behandlungen sind darauf ausgelegt, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Ein weiteres Highlight sind die täglich stattfindenden Mineralien- und Peeling-Zeremonien, die die belebende Wirkung der exklusiven Mineralien betonen. Ergänzend
dazu erwartet die Gäste eine einladende Saunawelt mit verschiedenen Saunatypen, darunter Finnische Sauna, Biosauna und Dampfbad mit stündlichen Sauna-Aufgüssen und Ritualen mit naturreinen Ölen und Kräutern. Darüber hinaus werden regelmässig Aqua-Kids-Kurse angeboten, die speziell Familien die Möglichkeit geben, mit ihren Kindern das Element Wasser kennenzulernen.
Die Vorteile von Wellness
Der Besuch von Wellnessbädern hat vielerlei positive Auswirkungen auf den Menschen, körperlich sowie auch auf geistiger Ebene. Wellness ist vielfältig und kann gezielt auf individuelle Bedürfnisse und verschiedene Herausforderungen abgestimmt werden.
Zu den körperlichen Vorteilen zählen etwa Stressabbau und Tiefenentspannung, die durch verschiedene WellnessTechniken die Muskulatur lockern sowie den Blutdruck senken. Regelmässige Erholungsphasen stärken das Immunsystem und wirken sich positiv auf die Herzgesundheit aus. Zudem unterstützen Wellness-Rituale einen
stabilen Schlafrhythmus und können Schlafprobleme lindern, was das allgemeine körperliche Wohlbefinden weiter fördert. Auch muskuläre Verspannungen und chronische Schmerzen lassen sich gezielt angehen.
Die geistigen Vorteile umfassen vor allem eine Verminderung von Stress und Ängsten. Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen können den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, senken, was den Geist beruhigt und die Belastbarkeit im Alltag verbessert. Gleichzeitig fördern diese Praktiken die Konzentration und Kreativität. Regelmässige Entspannung und Selbstfürsorge schaffen ausserdem einen wichtigen Ausgleich, der die emotionale Gesundheit stärkt, indem er Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz fördert. Zusätzlich setzen körperliche Aktivitäten Glückshormone wie Endorphine frei, die das Wohlbefinden und die Stimmung nachhaltig heben.
Die Kraft der Natur geniessen Seit diesem Herbst ergänzt die neue Naturheilpraxis Naturkraft das Angebot des Mineralheilbads. Die
Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) kombiniert jahrhundertealtes Heilwissen mit zeitgemässen Gesundheitsansätzen, um das Wohlbefinden in seiner Gesamtheit zu fördern. Es werden individuell abgestimmte, naturbasierte Therapien angeboten, die eine umfassende Perspektive einnehmen und darauf abzielen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Im Mittelpunkt steht die Kraft der Natur, die darauf abzielt, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen von Gesundheitsproblemen gezielt anzugehen. Das Behandlungsspektrum umfasst eine Vielzahl von Methoden, darunter Kräutertherapien, Ernährungsberatung und verschiedene Massagetherapien. Erholung schenken
Zur festlichen Jahreszeit sind Gutscheine für das Mineralheilbad eine ausgezeichnete Möglichkeit, um entspannende Erlebnisse zu verschenken. Diese Gutscheine ermöglichen es den Beschenkten, flexibel zwischen einem Besuch in den Bade- und Saunabereichen, wohltuenden Wellness-Massagen oder exklusiven Wellness-Paketen zu wählen. Damit kann man den Liebsten eine Auszeit vom Alltag bieten und ihnen die Gelegenheit geben, sich verwöhnen zu lassen.
Weitere Informationen unter: mineralheilbad.ch
Future Health Biobank SA • Brandreport
Future Health Biobank taucht in die Welt der Stammzellenbanken ein und zeigt, welche Möglichkeiten Familien haben.
Zunächst einmal: Was sind Stammzellen? Stammzellen sind die Bausteine des Lebens. Diese erstaunlichen Zellen helfen uns zu wachsen und uns zu entwickeln. Sie können Krankheiten und Verletzungen heilen, indem sie sich zu neuen und anderen Zelltypen regenerieren.
Jeder Mensch wird mit Stammzellen geboren, aber sie nehmen mit der Zeit ab. Die Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur ist eine Möglichkeit, diese Zellen zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erhalten. Dabei werden das Nabelschnurblut und das Nabelschnurgewebe eines Babys zum Zeitpunkt der Geburt entnommen und für die Einlagerung in kryogenen Einrichtungen aufbereitet.
Ziraat Martinez, Geschäftsführer von Future Health, erklärt: «Wir sind stolz darauf, seit 2010 unseren Service der Einlagerung der Nabelschnur und Zahnmark anbieten zu können. Wir haben viele Familien auf ihrem Weg zur Einlagerung der wertvollen Zellen ihres Babys unterstützt. Die Stammzellen aus der Nabelschnur und Zahnmark jeder Familie werden in der Schweiz in unserer von SwissMedic lizenzierten Einrichtung eingelagert.»
Obwohl Stammzellen für viele Eltern unbekannt sind, werden die meisten mit Knochenmarktransplantationen vertraut sein. Dabei handelt es sich um eine Art von Stammzelltransplantation, die weltweit routinemässig durchgeführt wird.
Die Einlagerung
von Stammzellen aus der Nabelschnur ist eine Möglichkeit, diese Zellen zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erhalten.
Medizinische Anwendungen von NabelschnurblutStammzellen sind weit fortgeschritten und finden seit vielen Jahrzehnten statt. Stammzellen aus Nabelschnurblut werden in über 80 Standardtherapien eingesetzt, unter anderem für manchmal lebensbedrohliche Leukämien, Lymphome, Anämien, solide Tumore und Erbkrankheiten. Aufgrund des mangelnden Bekanntheitsgrades dieser Dienstleistung werden diese Zellen in den meisten Fällen kurz nach der Geburt entsorgt.
Wie erhält man die Zellen?
Man kann sie aus verschiedenen Quellen wie dem Nabelschnurblut, Knochenmark oder Zahnpulpa erhalten.
Stammzellen aus der Zahnpulpa, insbesondere von Milchzähnen oder Weisheitszähnen, haben das Potenzial, Nervenzellen, Knochen, Knorpel und Gewebe zu regenerieren. Einlagerung von Stammzellen – Ein Geschenk für die ganze Familie Die Stammzellen passen zu 100 Prozent zu der Person, von der sie stammen und zu 25 Prozent zu einem biologischen Geschwisterkind. Sie werden ausschliesslich für die Familie gelagert und sind nicht in einem öffentlichen Spenderregister verfügbar. So haben die Familien die Gewissheit, dass sie sicher aufbewahrt sind, falls sie jemals gebraucht werden.
Future Health hat über 125 Stammzellproben zur Transplantation für klinische Studien freigegeben. Das Team arbeitet mit Transplantationszentren und Krankenhäusern auf der ganzen Welt zusammen, um ihren sicheren Transport zu organisieren, wenn sie benötigt werden.
Warum lagern Menschen Stammzellen ein?
Die Entscheidung zur Einlagerung ist eine persönliche Entscheidung. Weltweit gibt es viele Millionen Menschen, die sich für die Einlagerung von Stammzellen entschieden haben, und man kann davon ausgehen, dass sie dies aus individuellen Gründen getan haben. Ziraat Martinez erklärt: «In den letzten zehn Jahren habe ich viele Familien unterstützt, die sich für die Einlagerung von Stammzellen entschieden haben. Auch wenn der Grund für die Einlagerung persönlich ist, so sind doch die medizinische Vorgeschichte, das Erbe oder einfach die Gewissheit, dass die Zellen ausschliesslich für die Familie gelagert werden, häufige Gründe.»
«Es ist ein Privileg, das erstaunliche Potenzial von Stammzellen mit den Menschen zu teilen. Ich glaube an die Wissenschaft und in meiner Zeit bei Future Health habe ich die erstaunlichen medizinischen Entwicklungen von Stammzellen gesehen.»
Weitere Informationen dazu, wie die Einlagerung von Stammzellen der Familie zugutekommen kann, über den QR-Code:
In unserer hektischen Welt bleibt oft wenig Zeit, sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen. Doch genau das ist entscheidend, um langfristig vital und widerstandsfähig zu bleiben. Ein umfassender Gesundheitscheck geht dabei weit über Routineuntersuchungen hinaus: Er ist eine Gelegenheit, Ihre Gesundheit von Grund auf zu analysieren und individuell abgestimmte Wege für ein besseres Leben zu finden.
Ein Blick hinter die Kulissen Ihrer Gesundheit
Der Gesundheitscheck Intensiv verfolgt das Ziel, ein vollständiges Bild Ihres Gesundheitszustands zu erstellen – und zwar ganzheitlich. Dabei stehen Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Durch hochmoderne Diagnostik und detaillierte Laboranalysen lassen sich unter anderem erkennen:
• Verborgene Entzündungsherde, die oft still und schleichend gesundheitliche Probleme verursachen.
• Belastungen durch Schwermetalle, Toxine oder Umweltfaktoren, die Ihren Körper belasten können.
• Mikronährstoffmängel, die für Energieverlust oder ein geschwächtes Immunsystem verantwortlich sein können.
Diese tiefgreifenden Einblicke helfen Ihnen, die Ursachen möglicher Beschwerden zu verstehen und gezielt anzugehen.
Ganzheitliche Analyse statt isolierter Befunde Ein besonderes Merkmal des Gesundheitscheck ist die ganzheitliche Herangehensweise. Dabei werden nicht nur körperliche Symptome betrachtet, sondern auch Lebensstil, Ernährung und emotionale Belastungen einbezogen. So entsteht ein umfassendes Bild von Ihnen als Mensch – nicht nur als Patient. Oftmals sind es die Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen, die zu den besten Lösungen führen: Ein belasteter Darm kann zum Beispiel Ursache für chronische Müdigkeit sein, oder ein unausgeglichener Hormonhaushalt Stress und Schlafprobleme verstärken. Der Ansatz zielt darauf ab, solche Zusammenhänge aufzudecken und individuelle Lösungen zu finden.
Prävention: Ihre beste Investition Ein Gesundheitscheck ist kein Luxus, sondern eine Vorsorge, die sich auszahlt. Die Erkenntnisse ermöglichen Ihnen, aktiv für Ihre Gesundheit einzutreten, bevor sich Erkrankungen manifestieren. Prävention ist immer effektiver – und oft auch einfacher – als eine spätere Behandlung.
Der Schwerpunkt liegt dabei nicht nur auf kurzfristigen Massnahmen, sondern auf nachhaltigen Strategien. Von personalisierten Ernährungsempfehlungen über Entgiftungsprogramme bis hin zu gezielten Stressbewältigungstechniken wird ein Plan entwickelt, der zu Ihrem Leben passt und Ihre Gesundheit stärkt.
Überlassen Sie Ihre Gesundheit nicht dem Zufall. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um Ihr Wohlbefinden zu fördern und Ihre Vitalität langfristig zu erhalten. Denn es geht um das Wichtigste: Sie selbst. Ihre Gesundheit ist die Grundlage für ein erfülltes Leben und die wertvollste Investition, die Sie machen können. Entscheiden Sie sich heute dafür, Ihrem Körper und Ihrer Seele mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Weitere Informationen:
Gesundheitscheck statt auf Krankheit warten
«Notruflösungen
Im Interview erklärt Beat Brändle, Leiter Care Alleinlebende, wie moderne Notrufsysteme funktionieren und für welche Zielgruppen sie besonders sinnvoll sind.
Beat Brändle, für welche Zielgruppen macht eine Notruflösung Sinn?
Typischerweise Personen, die allein leben und irgendwelchen Risiken ausgesetzt sind. Personen mit Behinderungen, welche immer mal wieder Hilfe von aussen brauchen.
Gerade ältere Menschen möchten so lange wie möglich selbstbestimmt zu Hause leben. Kann mit einer Notruflösung der Eintritt in ein Alters- oder Pflegeheim verzögert werden?
Certas care ist die perfekte Lösung für ein sicheres, selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Jederzeit ist man sofort im Kontakt mit Personen, die helfen und/oder Hilfe herbeirufen können.
Bleiben wir bei der älteren Person. Wenn sie beispielsweise stürzt und den Notfallknopf drückt – was passiert dann genau? Sofort nach dem Druck auf den Notfallknopf oder auf die Krone der Uhr wird ein Notruf entweder an die 24/7-Notrufzentrale der Certas (Dienstleistung 24/7 Zentrale) oder an bis zu fünf Angehörige und Freunde (Dienstleistung Familie) ausgelöst. Ist ein Sturzmelder im Einsatz, löst dieser nach Ablauf des Voralarms, innerhalb dessen der Notruf gestoppt werden kann,
automatisch einen Notruf aus. Über die Freisprechfunktion des Notrufgeräts kann dann mit der Zentrale und Angehörigen gesprochen und Hilfe geholt werden.
Wie oft kommt es zu Fehlalarmen? Kann das für die Auslösenden teuer werden? Obwohl es im Personennotruf häufig zu Fehlalarmen kommt, braucht man sich keine Sorgen zu machen. Sie verursachen keine Kosten auf der Zentrale. Eigentlich ganz im Gegenteil, Fehlalarme dienen gleichzeitig als Funktionstest und der Kunde und die Zentrale haben die volle Sicherheit, dass alles gut funktioniert.
Bieten Sie auch Lösungen für Geschäftskunden an, also für Altersund Pflegeheim oder Spitäler?
Ja, wir können auch komplette Projekte mit Planung, Installation und Inbetriebnahme umsetzen. Wir arbeiten da auch gerne mit dem gewünschten Errichter vor Ort zusammen.
Sind die Mitarbeitenden so geschult, dass sie sofort die schnellste und bestmögliche Hilfe veranlassen können?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CertasAlarmzentrale haben langjährige Erfahrung darin, die schnellste und bestmögliche Hilfe zu vermitteln. Sie orientieren sich dabei an der sogenannten Weisung, in der der genaue Ablauf für jeden Kunden beschrieben ist – Kontaktpersonen beispielsweise und worauf besonders geachtet werden muss.
Sie bieten verschiedene Produkte an. Welches Gerät empfehlen Sie für welchen Fall bzw. welche Situation?
Aus meiner langjährigen Erfahrung in diesem Markt weiss
ich, dass die allgemein erhältliche einfache Taste, in unserem Fall der Enzo, aufgrund seiner Stigmatisierung nicht sehr beliebt ist. Deshalb haben wir das Amulett «Ellis» und die Swiss-Made-Uhr «montresa. secure» im Angebot. Beide haben genau dieselbe Funktion wie Enzo, jedoch sieht man dies den beiden Schmuckstücken nicht an.
Wie stellen Sie sicher, dass die Geräte jederzeit zuverlässig funktionieren? Gibt es einen Wartungs- oder Überwachungsservice?
Careium, unser Lieferant, dessen Geräte wir verwenden, ist schon mehrere Jahrzehnte im Geschäft und ein zuverlässiger Wert. Zusätzlich läuft im Hintergrund ein 24/7-Überwachungsservice, der mit technischen Meldungen den Zustand der Kundenanlage rapportiert.
Neu ist eine Uhr, die nicht als Notfallgerät erkennbar ist – hat diese die gleichen Funktionen wie ein übliches Notfallgerät?
Die Anonymität, wie man das von Agent 007 her gewohnt ist, ist die Idee hinter der Uhr: Ein einfacher Druck auf die Krone der Uhr und alle möglichen Probleme sind sofort gelöst. Und apropos 007: Ein Notfallgerät schützt nicht nur bei einem medizinischen Notfall oder bei einem Sturz, sondern auch bei einem Überfall oder wenn ein Brand ausbricht.
Werden in Zukunft noch weitere «unsichtbare» Lösungen entwickelt?
In Kürze werden wir auch Lösungen für Notruf ausser Haus, also wenn man unterwegs ist, anbieten können.
Welche Dienstleistung «24/7 Zentrale» oder «Familie» empfehlen Sie?
Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Alarmen und Notfällen empfehlen wir den Dienst «24/7 Zentrale»,
bei dem Notrufe direkt an die Certas-Alarmzentrale gehen. Die meisten ausgelösten Notrufe erweisen sich als Fehlalarme, während tatsächliche Notfälle oft mitten in der Nacht passieren, wenn Freunde und Familie nicht erreichbar sind. Zudem geschehen Unfälle meist in ungünstigen Momenten wie während Sitzungen, in den Ferien oder auf Geschäftsreisen. Kontaktpersonen sind in solchen Fällen oft überrascht, nervös und zunächst überfordert und können deshalb gar nicht helfen und die richtigen Entscheidungen treffen.
Was unterscheidet ihr Angebot vom Angebot Ihrer Mitbewerber?
Certas ist ein Tochterunternehmen der Siemens Schweiz AG und der Securitas Gruppe und Marktleader im Schweizer Alarmgeschäft. Seit über 100 Jahren bietet die Securitas Gruppe für jedes Sicherheitsbedürfnis die richtige professionelle Lösung. Die Zentrale ist EN 50518:2019 zertifiziert. Zudem haben wir mit dem Amulett, dem Sturzmelder und der Swiss-Made-Uhr innovative Tasten im Einsatz, die andere Anbieter teilweise nicht haben. Certas care ist immer der entscheidende Schritt voraus!
Weitere Fragen und Antworten: certas.care/de/support
Als sich Marias Gehör zu verändern begann, hatte sie das Gefühl, in Gesprächen nicht mehr sie selbst sein zu können. Da wusste sie, dass es an der Zeit war, ihr Gehör überprüfen zu lassen. Hören bedeutet für jeden etwas anderes. Wenn man wie Maria immer eine gute Zuhörerin war, kann eine Veränderung des Gehörs mehr verändern als nur die Klarheit, mit der man einen Satz hört. Es kann Beziehungen verändern.
Wir bieten Ihnen umfassende Hörtests und individuelle Hörlösungen. So können Sie all die Dinge, die Sie ausmachen, auch weiterhin tun, sie geniessen und dabei Sie selbst bleiben.
Vereinbaren Sie einen Termin unter 0800 22 11 22 oder informieren Sie sich auf www.audika.ch.
Wir reservieren uns gerne Zeit für Sie!
Ihren Ohren zuliebe.
«Wer sagt, ich sei kinderlos, kennt mein Testament nicht.»
Kurt Aeschbacher, Botschafter für UNICEF Schweiz und Liechtenstein
Mit einer Erbschaft oder einem Legat zugunsten von UNICEF legen Sie den Grundstein für eine bessere Zukunft für Kinder. Erfahren Sie mehr auf unicef.ch/testament
Bandscheibenabnützung und Wirbelkanaleinengung – häufige Krankheitsbilder in der zweiten Lebenshälfte, die oft übersehen werden und in erfahrene Hände gehörten. Die richtige Diagnose ist der Schlüssel zum Behandlungserfolg.
Dr. med.
Herr Dr. Rühli, was sind häufige Krankheitsbilder der Wirbelsäule bei über 50-Jährigen? Wie jedes andere Organ unterliegt die Wirbelsäule auch einem Alterungsprozess, sodass jedermann in der zweiten Lebenshälfte gewisse Verschleisserscheinungen an der Wirbelsäule hat. Dies ist grundsätzlich normal. Es gibt auch viele Abnützungsveränderungen an der Wirbelsäule, die keine Beschwerden machen. Immer wieder führt aber Arthrose der kleinen Wirbelgelenke und Abnützung der Bandscheibe zu hartnäckigen Schmerzen und zur Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) sowie Verschiebung von Wirbeln und damit zur Kompression der dort verlaufenden Nerven.
Wie sollen Patient:innen mit hartnäckigen Rückenbeschwerden vorgehen?
Glücklicherweise vergehen die meisten Rückenschmerzen innerhalb von sechs bis zwölf Wochen spontan. Wenn dies nicht der Fall ist, kann durchaus primär mit Schmerzmitteln und physiotherapeutischen Massnahmen, allenfalls via Hausarzt, begonnen werden. Tritt keine Besserung ein,
empfehlen wir dann rasch eine Beurteilung durch einen erfahrenen Wirbelsäulenspezialisten, um die Therapie dem individuellen Problem der einzelnen Patientin oder des Patients gezielt anzupassen. Die Einengung des Wirbelkanals ist der häufigste Grund für eine Wirbelsäulenoperation im Alter.
In
einem interdisziplinären
Wirbelsäulenzentrum ist die Patientin oder der Patient am besten bedient.
– Dr. med. Markus Rühli
Welche Therapien können helfen?
Grundsätzlich bauen wir die Therapien stufenweise auf, zuerst wird mit Schmerzmitteln und Physiotherapie begonnen. Wenn das nicht hilft, können gezielte röntgengesteuerte Infiltrationen gut wirken, und erst, wenn diese Massnahmen ausgeschöpft sind, sollte eine Operation diskutiert werden.
An wen sollen sich Patient:innen mit hartnäckigen Rückenschmerzen wenden?
Die erste Anlaufstelle kann durchaus der Hausarzt sein, er kann mit Medikamenten und Verordnung von Physiotherapie oft gut helfen. Wenn keine Besserung eingetreten ist, sollte sich die Patientin oder der Patient unbedingt an einen ausgewiesenen Wirbelsäulenspezialisten mit viel Erfahrung wenden. Erfahrung ist ein ausschlaggebender Punkt für die exakte Diagnosestellung und letztlich den Erfolg, nicht das Proklamieren von irgendwelchen Operationsmethoden. Moderne Operationsmethoden sind an renommierten Adressen selbstverständlich. Bei falscher Diagnose bringt die ganze Operationstechnik nichts, wenn am Problem vorbeitherapiert wird. Ebenso sollte der behandelnde Arzt nicht zu schnell zum Operieren neigen.
Wie sind die Erfolgsaussichten?
Dies hängt ganz entscheidend vom Krankheitsbild ab. Es ist ein grosser Unterschied, ob es sich lediglich um einen Bandscheibenvorfall handelt, ob es sich um stark abgenützte Bandscheiben oder Wirbelgelenke handelt, ob es sich um einen verengten Wirbelkanal handelt, oder sogar um einen osteoporotischen Wirbelbruch etc. Grundsätzlich kann heute, wenn das Problem sauber erkannt ist, den weitaus häufigsten Patienten geholfen werden. Meistens braucht es dazu keine Operation und wenn, dann versucht man mit der schonendsten Operationsmethode, oft minimalinvasiv und mit dem Operationsmikroskop, zu helfen. In einem interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum ist die Patientin oder der Patient am besten bedient, dort hat er alle Behandlungsmethoden unter einem Dach.
Dr. med. Markus Rühli
WirbelsäulenSchmerzClinic Zürich Ein Zentrum an der Klinik Hirslanden Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich
Telefon +41 44 387 37 47 Mail m.ruehli@hin.ch Internet www.wirbelschmerz.ch
Dr. med. Markus Rühli
Dr. Rühli hat vor über 20 Jahren die Wirbelsäulen & Schmerz Clinic Zürich gegründet, die erste private Fachärztegruppe der Schweiz, in der orthopädische Wirbelsäulenchirurgen, neurochirurgische Wirbelsäulenchirurgen und anästhesiologische Schmerzspezialisten in einer gemeinsamen Praxis zusammenarbeiten und nur Wirbelsäulenpatient:innen behandeln.
Es ist würdelos, kein Dach über dem Kopf zu haben. Doch vielen Menschen in der Schweiz geht es so. Mit einem Legat bewirken Sie viel Gutes – über Ihr Leben hinaus. Herzlichen Dank im Namen der Bedürftigen, denen Sie helfen.
Ratgeber jetzt gratis bestellen und individuelle Beratung anfragen.
«Die Generation 50plus ist online sehr aktiv»
Patrick Kilian
Geschäftsführer Drogi.ch
Kollagen-Kapseln, die bevorzugte Anti-AgeTagescreme und eine Zecken-Pinzette für den Familienhund unkompliziert online bestellen und am nächsten Tag geliefert bekommen? Das geht ganz einfach auf Drogi.ch, seit 2001 führend im Onlinegeschäft für Drogerie-Artikel. Patrick Kilian ist Geschäftsführer von Drogi.ch und erklärt im Interview, was an einer OnlineDrogerie so praktisch ist und weshalb dabei die persönliche Beratung nicht zu kurz kommt.
Herr Kilian, was ist Ihrer Meinung nach der grösste Vorteil, DrogerieArtikel online zu bestellen?
Das von Ort und Zeit unabhängige Einkaufen. Egal, ob bequem von zu Hause aus, vom Sofa oder unterwegs aus dem Zug. Man kann dann einkaufen, wann es gerade passt, und erhält in der Regel die Lieferung innert 24 bis 48 Stunden nach Hause geschickt. Drogi.ch gibt es seit 2001 als OnlineDrogerie. Was gab dazumal den Ausschlag zu der Idee, DrogerieArtikel online zu verkaufen?
Der Gründer von Drogi.ch, Ruedi Giger, hatte schon immer eine Faszination für Computer und Technik. Diese Leidenschaft führt dazu, dass Drogi.ch als
Wir haben in unserer Unternehmensgruppe auch 14 stationären Drogerien.
– Patrick Kilian, Geschäftsführer Drogi.ch
eine der ersten Drogerien im Jahr 2001 online ging. Kompetente Beratung, attraktives Sortiment und schnelle Lieferung sind die Aspekte, die Drogi.ch über die letzten 20 Jahre etabliert haben.
Gerade bei Gesundheitsprodukten ist doch eine persönliche Beratung äusserst wichtig. Wie begegnen Sie diesem Aspekt? Das ist korrekt. Da der Onlineshop von Drogi.ch aus einer stationären Drogerie betrieben wird, steht hinter Drogi.ch auch sehr viel Beratungskompetenz. Wir helfen bei allen Fragen weiter. Sei es beim Thema Ernährung, Gesundheit oder Schönheit. Unser Drogistenteam steht via Telefon oder E-Mail ganz einfach und unkompliziert zur Verfügung.
Ist es nicht gerade bei Kosmetika wichtig, dass Sie die Person in natura vor sich haben, um die richtigen Produkte zu empfehlen?
Jein. Es kommt auf das Bedürfnis der Kundin respektive des Kunden an. Wir haben bei unserer Suchmaschine festgestellt, dass Kosmetika online gesucht wird. Die Nachfrage der Kundschaft ist da, diese Produkte online zu kaufen, und darum bieten wir diese Kategorie auch an.
Sie verkaufen Produkte ab Werkplatz Schweiz. Was bedeutet das genau?
Oder anders gefragt: Wie viel Swissness steckt in Ihren Produkten?
In unserer Dienstleistung als Onlinehändler steckt sehr viel Swissness. Wir sind eine Schweizer Online-Drogerie mit Sitz und Lager in der Schweiz. Wir beschäftigen vor allem Drogistinnen und Drogisten in unserem Team und kaufen in der Regel auch bei Schweizer Vertriebspartnern ein.
Die junge Generation ist sich gewohnt, online einzukaufen. Wie siehts mit der Generation 50plus aus? Bestellt diese online? Ja, und wie! Das hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Wir stellen fest, dass die Generation 50plus auf Drogi.ch sehr aktiv ist und sie für uns eine wichtige Zielgruppe ist.
Es fällt auf, dass Drogi.ch sehr viele Tierartikel verkauft. Wie kam es zu diesem Sortiment?
Auch diese Kategorie erfreut sich auf Drogi.ch immer grösserer Beliebtheit. Ich denke, es liegt vor allem daran, dass die vielen Tierbesitzerinnen und -besitzer sicherstellen möchten, dass ihre Tiere optimal mit Gesundheits- und Pflegeprodukte versorgt sind.
Sie haben sich auf die Fahne geschrieben, einen «super Service» zu bieten. Was bedeutet das in der Praxis? Wir haben ein attraktives Sortiment, attraktive Preise und einen schnellen Versand. Zudem liefert Drogi.ch bereits ab 60 Franken portofrei in die ganze Schweiz. Mit der Anmeldung zum Drogi.ch-Newsletter verpasst man zudem kein Sonderangebot mehr. Unser Sonntags-Hit-Newsletter erfreut sich einer starken Beliebtheit bei unseren Kundinnen und Kunden.
Können Sie die Lieferung am nächsten Tag garantieren? Für Bestellungen, die werktags bis 11.30 Uhr bei uns eintreffen und mit der Versandoption Priority versehen sind, in der Regel ja. Falls ein Artikel nicht lieferbar ist oder die Lieferfrist länger als fünf bis sieben Tage sein sollte, werden die Kundinnen und Kunden frühzeitig informiert.
Wie konkurrenzfähig ist Ihre Online-Drogerie preislich im Vergleich zu einer stationären? Wir haben in unserer Unternehmensgruppe auch 14 stationären Drogerien. Wir sehen natürlich, dass sich die Gewohnheiten der Bevölkerung in Bezug auf den Wareneinkauf und das Shopping verändern. Drogi.ch liefert in die ganze Schweiz. Durch die höheren Verbrauchsmengen können wir mit unseren Lieferanten besser Einkaufspreise verhandeln, diese Preisvorteile geben wir an unsere Kundschaft weiter. Wie wichtig ist der Kundenservice? Und können Sie diesen online überhaupt garantieren? Mir als Geschäftsführer ist der Kundenservice sehr wichtig. Aber zum Glück nicht nur mir! (lacht) Wenn ich sehe, mit wie viel Engagement und Leidenschaft sich unser Drogistenteam um die unterschiedlichsten Bedürfnisse unserer Kundschaft kümmert, macht mich das richtig stolz. Das Wichtigste finde ich, dass man die Kundschaft ernst nimmt und nach Lösungen sucht –übrigens auch, wenn Fehler passiert sind. Es spielt keine Rolle warum, weshalb oder wieso. Nur die Lösung zählt.
Text Sybille Brütsch-Prévôt
Drogi.ch ist eine OnlineDrogerie. Die Plattform existiert seit 2001, sie gehört damit zu den ersten OnlineDrogerien in der Schweiz. Ihr Produktsortiment umfasst die Bereiche Gesundheit, Ernährung, Pflege und Kosmetik, Sanitätsartikel, Haushalt und Tierbedarf. Drogi.ch liefert Produkte, die bis 11.30 Uhr bestellt werden, in der Regel am nächsten Tag aus.
drogi.ch
Auf der Suche nach nützlichen Weihnachtsgeschenken? Oder ist etwas im eigenen Haushalt bald aufgebraucht?
Mit dem Promocode «50plus» gibt es ab einem Einkauf von CHF 60.00 ganze 10 Prozent Rabatt. Der Promocode ist gültig bis zum 31.01.2025. Viel Spass beim Einkauf!
Zur Hotelkooperation Swiss Historic Hotels gehören die schönsten historischen Hotels der Schweiz. Jedes der 61 Häuser ist voll mit Geschichte und Geschichten – diese werden in einem neuen Buch auf stimmige Art und Weise wiedergegeben. Das Buch «Hotelgeschichten» stellt alle Swiss Historic Hotels in der Reihenfolge ihrer Entstehung vor und bietet Ausflugstipps zu jedem Haus für den Aufenthalt vor Ort. Faszinierende Details und Episoden aus den Hotelgeschichten machen die Schweizer Landes- und Tourismusgeschichte erlebbar. Abwechslungsreiche Wanderungen und touristische Reiserouten verbinden die Hotels, damit man auf einer genussvollen Reise sämtliche Häuser besuchen kann.
All die packenden Geschichten aus den Hotels wurden durch die findigen Spürnasen des Magazins Transhelvetica recherchiert und geschrieben. Geschildert werden kleine Anekdoten und prägende Ereignisse rund um die historischen Häuser, deren Region und den Menschen, die dahinterstehen. Begleitet werden die Geschichten von stilvollen Bildern der Fotografin Juliette Chrétien, welche die einzigartige Architektur, die atmosphärischen Details und die oftmals malerische Umgebung der Hotels mit der analogen Kamera eingefangen hat.
Das passende Weihnachtsgeschenk für alle Reisebegeisterten!
swiss-historic-hotels.ch/hotelgeschichten
Hotelgeschichten – Eine Zeitreise
zu den Swiss Historic Hotels
Herausgeber: Swiss Historic Hotels, Bern Verlag: Transhelvetica, Passaport AG, Zürich 400 Seiten, Hardcover, CHF 75.–
Stephanie Schulze zur Wiesch, CEO von Kuoni und ihren Schwestermarken unter dem Dach der DerTour Suisse AG, ist eine ausgewiesene Expertin in der Reisewelt. Im Interview mit «Fokus» erzählt sie von ihren eigenen Lieblingsreisen und gibt einzigartige Anregungen und Insidertipps, wie die nächsten Ferien zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Frau Schulze zur Wiesch, was war Ihre bisher interessanteste und inspirierendste Reise?
Natürlich reise auch ich leidenschaftlich gerne – auf der Fernstrecke, am liebsten auf den asiatischen und afrikanischen Kontinenten. Eine ganz tolle Reise führte mich nach Myanmar. Yangon, Bagan, Mandalay und der Inle-See haben mich total begeistert – ich hoffe, das Land kann bald wieder bereist werden. Auch von Botswana bin ich sehr angetan. Die Victoriafälle sind ein wirklich beeindruckendes Naturwunder, der Chobe-Nationalpark einer der berühmtesten Nationalparks der Welt. Er wird mir wegen seiner riesigen Elefantenpopulation und Hunderten von spektakulären Vögeln immer in Erinnerung bleiben. 2024 ist schon fast vorbei. Welche Trends gab es in diesem Jahr in der Reisebranche? Unsere beliebtesten Reiseziele im Jahr 2024 sind die Malediven, Lappland, Kreta, Mallorca und Island. Dies verdeutlicht zum einen die anhaltend hohe Nachfrage nach Badeferien und unterstreicht zum anderen, dass der Norden Europas als Reisedestination im Trend liegt. Viele sind bereits dabei, ihre Ferien für das nächste Jahr zu planen. Welche Reiseziele sollten auf jeder Bucketlist stehen?
Das ist natürlich abhängig von den persönlichen Präferenzen. Ein Gorilla-Trekking in Uganda gehört für mich aber definitiv auf die Liste der unvergesslichen Erlebnisse im Leben. Vor Ort findet man eines von nur noch zwei Gebieten auf der Welt, in denen Berggorillas in freier Wildbahn leben. Weltweit gibt es nicht einmal mehr 1000 Tiere dieser besonderen Art. Im Bwindi Impenetrable Nationalpark sind verantwortungsvolle Gorilla-Trekkings möglich. Welche Orte würden Sie für Wellnessoder Erholungsferien empfehlen?
Auf 1200 m über Meer mit über 20 verschiedenen Wellnesshotels und dank der guten Verkehrsanbindung zählt Seefeld in Tirol zu den beliebtesten Wellnessdestinationen. Auch am Meer lässt sich hervorragend die Seele baumeln. Meine Lieblingsstrände befinden sich auf den Seychellen – ein wahres
Tauchparadies! – und an der spanischen Costa de la Luz, wo ein feiner, sehr breiter und kilometerlanger Sandstrand zu langen Spaziergängen einlädt. Natürlich versprechen auch andere Reisearten Erholung. Ein Beispiel: Der Glacier Express durch die Schweizer Alpen von St. Moritz nach Zermatt ist eine der schönsten Bahnreisen der Welt – direkt vor unserer Haustür!
Andererseits, wo verbringt man am besten einen Aktivurlaub?
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten – übrigens auch spezifisch für Menschen über 50.
Viele Destinationen in der Schweiz, in unseren Nachbarländern und in Südeuropa sind prädestiniert, Reisen mit dosiertem Sporttreiben und weiteren Gesundheitsthemen zu kombinieren. Oft werden Sportreisen von bekannten ehemaligen Spitzensportlern und Gesundheitsexpertinnen begleitet.
Ein Gorilla-Trekking in Uganda gehört für mich aber definitiv auf die Liste der unvergesslichen Erlebnisse im Leben.
– Stephanie Schulze zur Wiesch, CEO Kuoni
Was sind die besten Möglichkeiten für Gruppenferien?
Der Vorteil von Gruppenreisen ist, dass sie so vielfältig sind wie die Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Vom Reiseziel über die Art der Unterkunft bis hin zu den Aktivitäten kann alles personalisiert werden. Ob mit dem Fahrrad Sri Lanka entdecken, Kaffee und Städtezauber in Kolumbien geniessen oder einzigartige Expeditionen in die Wildnis Afrikas unternehmen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Je nach Vorlieben der Gruppe kann es entspannend sein, eine Reiseleitung zu haben. Und auch Alleinreisende sind in jeder Gruppe willkommen.
Was ist Ihrer Meinung nach der beste Ort, um besondere Ferien mit einem geliebten Menschen zu verbringen?
Unvergessliche Flitterwochen für Hochzeitspaare jedes Alters und ganz generell romantische Reisen zu organisieren, zählt zu unseren Domänen! Zum Beispiel in Tansania: Zuerst eine Safari in der Serengeti geniessen, kombiniert mit einer edlen Safari-Lodge, die Natur, Ruhe und Atmosphäre verspricht. Spätestens eine Ballonfahrt bei Sonnenaufgang, gefolgt von einem stimmungsvollen Champagnerfrühstück in der Wildnis macht das Erlebnis unvergesslich. In einem romantischen Strandresort auf Sansibar lässt sich die Reise wunderbar abrunden.
Gibt es Orte, die (noch) komplett «underrated» sind?
Auf jeden Fall. Im Winter zum Beispiel sind Reisen hoch in den Norden Islands ein grossartiges Naturschauspiel. Verschneite Pseudokrater, dampfende Geothermalgebiete, tosende Wasserfälle aus Eis oder ein einzigartiger Lavatunnel mit Permafrost warten dort auf die Gäste. Unmittelbar am Polarkreis erleben sie das authentische isländische Leben voller Ruhe und Schönheit. Um diese Werte langfristig zu erhalten, engagiert sich unser Nordlandspezialist Kontiki für eine nachhaltige Entwicklung in Nordisland und fördert auch zugunsten eines ganzjährigen Einkommens für die vom Tourismus lebenden Menschen vor Ort nicht nur Sommer-, sondern eben auch Winterreisen dorthin.
Glauben Sie, dass nachhaltiges Reisen ein wichtiges Thema für Unternehmen sein sollte? Und wie kann dies in der Praxis umgesetzt werden? Sie sollte auf jeden Fall eine wichtige Rolle spielen! Für Reisen innerhalb der Schweiz und in das nahe Ausland ist das Reisen mit dem Zug eine gute Option, bei Flugreisen gibt es die Möglichkeit, Klimaprojekte zu unterstützen und einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Treibstoffe beizutragen. Wie bereits erwähnt, ist es auch wichtig, dass Reiseveranstalter eher unbekannten Destinationen helfen, sich nachhaltig für den Tourismus zu öffnen – und damit zur Verteilung von Touristenströmen beitragen. Darüber hinaus können sie Projekte zum Schutz der Menschenrechte, der Tiere, der Meere und der Natur unterstützen. Wir selbst freuen uns, seit diesem Herbst mit drei unserer Marken als Mitglieder der höchsten Kategorie im Nachhaltigkeitsprogramm «Swissstainable» klassifiziert zu sein.
Text Valeria Cescato
Entdecken Sie die Nidwaldner Bergwelt im Schneemantel und lassen Sie sich von ihrer Schönheit verzaubern. Einfach eintauchen und geniessen.
Nidwalden Tourismus, Bahnhofplatz 2, 6370 Stans +41 41 620 88 33 | info@nidwalden.com | www.nidwalden.com
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«Under Cover» bedeutet für den Ex-007-Darsteller Daniel Craig jetzt buchstäblich unter den Bettlaken: Der Brite hat mit seinem neuesten Film «Queer» seine Tage als Super-Spion im Dienste seiner Majestät definitiv hinter sich gelassen und fordert sich als Schauspieler auf ganz neue Weise heraus.
Text Marlène von Arx Bild © Biennale
Die Jahre als James Bond haben Daniel Craig geprägt. Und nicht nur ihn, sondern auch das Publikum und wie es den 56-jährigen Schauspieler wahrnimmt. Denkt man an seine Paraderolle, denkt man an einen Guten gegen die Bösen, an harte Fäuste, schnelle Autos, schöne Frauen und vielleicht sogar an die angeschlagene Psyche eines Mannes, um den herum viel gestorben wird. Nach fünf Filmen als 007 ist der Brite jedoch bereit, sich von einer neuen Seite zu zeigen.
Im Sommer überraschte er beispielsweise mit einem unerwarteten Look für eine Mode-Kampagne inklusive langer Haare, gelber Brille und einer bunten Auswahl von wuchtigen Strick-Pullovern. Daniel Craig ruft in Erinnerung: Er kann auch anders und man hat längst noch nicht alles von ihm gesehen. Seit seinem 50. Geburtstag zeigt er, dass er sich und die Welt doch nicht so todernst nimmt, wie es zuvor oft den Anschein machte. Mit seiner jüngsten Film-Serie «Knives Out», in der Craig einen quirligen Südstaaten-Detektiv spielt, biegt er locker ins Komödien-Fach ab. Lose und frei scheint die Devise. Und da er nichts mehr beweisen muss, kann er heute Rollen wählen, die ihn auf neue Weisen herausfordern – wie beispielsweise «Queer» unter der Regie von Luca Guadagnino. Das Drama basiert auf einem semi-autobiografischen Roman von William S. Burroughs: Daniel Craig spielt einen amerikanischen Autor namens Lee, der sich in Mexiko der Vierzigerjahre Alkohol, Drogen und einem jungen Ex-Soldaten hingibt. Burroughs («Naked Lunch») war einer der bekanntesten Vertreter der Beat-Generation und Craig stürzte sich begeistert ins Thema: «Ich habe viele Interviews mit ihm geschaut», erzählte er an der Pressekonferenz anlässlich der Weltpremiere von «Queer» am Filmfestival von Venedig. «Er hatte diese Persona, tiefgründig und bedächtig. Ich dachte, das kann nur ein Teil von ihm sein, eine Art Schutzmechanismus.» Als Craig das dünne, emotionale Buch «Queer» las, war ihm klar, dass er den anderen Teil dieser Persönlichkeit ergründen wollte, obwohl darüber nicht viel bekannt ist. «‹Queer› handelt von Verlust, Einsamkeit und Verlangen. Wenn ich mir eine Rolle schreiben müsste und alles abhaken wollte, was für mich in einen Film gehört: Das ist in diesem drin.»
Und drin sind auch einige ziemlich explizite Sexszenen. Am Festival von Venedig wurde die Rückkehr des Erotik-Genres verkündet, da auch Nicole Kidman («Babygirl») und Cate Blanchett («Disclaimer») mit sexzentrischen Projekten in die Lagunenstadt kamen. Für Craig kein Grund zur Aufregung: «Es ist ja bekannt, dass das Filmen von Sexszenen überhaupt nicht intim ist, da stehen viele Leute drum herum und schauen zu.» Mit seinem Filmpartner Drew Starkey, bekannt aus der Serie «Outer Banks», arbeitete er Monate zuvor an der Choreografie der Liebesszenen. «Mit Tanzen kann man gut Hemmungen abbauen. Wir haben versucht, alles so berührend, natürlich und echt wie möglich darzustellen», so Craig, der auch viel Lob für seinen Co-Star hat. «Drew war ein wunderbarer Schauspieler und Partner in dieser Hinsicht. Wir lachten viel, es sollte ja auch Spass machen.»
Etwas, das Daniel Craig bedeutend weniger Spass macht, ist Interviews zu geben. Über sich selbst oder seine Liebsten etwas zu erzählen oder einfach ein spannender Gast bei einer Talkshow zu sein, geht ihm gegen die Natur. «Ich bin nicht der Typ, der einfach den Schalter an- und ausschalten kann», erklärte er in einem Interview mit Men’s Journal. «Das ist einfach nicht in meiner Werkzeugkiste. Vielleicht strenge ich mich auch zu wenig an, aber wieso sollte ich etwas versuchen zu sein, das ich nicht bin? Das ist einfach nicht mein Ding.»
So viel hat er irgendwann trotzdem preisgegeben: Geboren wurde Daniel Craig am 2. März 1968 in der für die Überreste aus der Römerzeit bekannt Stadt Chester und aufgewachsen sind er und seine ältere Schwester Lea in einem künstlerischen Umfeld in Liverpool: Seine Mutter war Kunstlehrerin, sein Stiefvater ein Kunstmaler. Sein leiblicher Vater war in der Merchant Navy und besass später zwei Pubs. Schon mit sechzehn Jahren zog Daniel nach London, um sich im National Youth Theater ausbilden zu lassen. Bald landete er verschiedenste Rollen, die
Ich ging morgens vor den Dreharbeiten noch eine Stunde ins Gym – was wirklich nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist – und danach noch etwa 40 Minuten Kampftraining.
– Daniel Craig
der Schlinge bestritt, weil er sich beim Dreh die Schulter verletzt hatte und operieren musste. Da hat er es als Detektiv Benoit Blanc in «Knives Out» gemütlicher: «Als Hugh Jackman und ich vor ein paar Jahren am Broadway zwei Chicago Cops spielten, habe ich als Recherche ein bisschen Zeit mit der Polizei in Chicago verbracht, aber Benoit Blanc ist ja eine Erfindung von Rian Johnson und ein bisschen angelehnt an Agatha Christies Gentleman-Detektiv Hercule Poirot. Ich habe in jungen Jahren viele Agatha-Christie-Bücher gelesen, ich weiss also, was Sache ist», erklärte Craig, als er 2019 erstmals als Detektiv Blanc einen Mord aufklärte. Gereizt hatte ihn nicht nur das grosse Ensemble, sondern auch endlich die Zusammenarbeit mit dem Schreiber und Regisseur Rian Johnson: «Ich kenne ihn schon lange. Wir diskutierten schon seit zwanzig Jahren Projekte. Meine Frau hat mit ihm gearbeitet und ist ebenfalls ein Fan.»
seine Bandbreite als Schauspieler hervorhoben: Unter anderem als Soldat («The Power of One»), Obdachloser («Our Friends in the North») oder Geliebter von König Arthurs Tochter («A Kid in King Arthur’s Court») lernte er sein Handwerk in den Neunzigerjahren in England. Hollywood-Filme folgten bald – an der Seite von Angelina Jolie in «Lara Croft: Tomb Raider», mit Tom Hanks und Paul Newman in «Road to Perdition» sowie in Steven Spielbergs «Munich» über das Attentat auf die israelischen Athleten an den Olympischen Sommerspielen 1972. Als er 2005 als neuer James Bond in «Casino Royale» angekündigt wurde (seine Mutter plauderte das Geheimnis ihrem Lokalblatt aus), stand die Welt Kopf: Ein blonder James Bond? Viele konnten sich Daniel Craig besser als Hafenarbeiter vorstellen als im Smoking mit einem geschüttelten, nicht gerührten Martini. Kein einfacher Beginn. Den Aufruhr konnte er nicht kontrollieren, dafür aber seinen Entschluss, bei der neu angedachten 007-Serie sein Bestes zu geben: In der Ära Craig entwickelt Bond echte Gefühle für eine Frau (Vesper und später Madeleine). Die «Bond-Girls» wurden zu komplexen Action-Figuren und der Begriff begraben. Im
Grossen und Ganzen verstummte die anfängliche Kritik, obwohl es zwischendurch Kontroversen gab. Aus Schweizer Sicht war die Enttäuschung gross, als er für «Quantum of Solace» die Premiere im luzernischen Emmenbrücke krankheitshalber kurzfristig absagte. Dabei freute er sich im Vorfeld, mit dem Schweizer Regisseur Marc Forster den roten Teppich zu beschreiten: «Die Schweiz ist ja Marcs Heimat. Die Premiere wird nur schon deshalb sicher ganz speziell», sagte er damals. Während der Pressetour für «Spectre » trat er dann so richtig ins Fettnäpfchen, als er sagte, er würde sich lieber die Pulsadern aufschneiden, als nochmals Bond zu spielen. Er entschuldigte sich für die undankbar klingende Bemerkung. Wie man weiss, kehrte er mit «No Time to Die» freilich 2021 zurück und gab nochmals alles, bevor er endgültig den Schlussstrich unter 007 zog.
Dem intensiven Training, das ihm die Bond-Filme abverlangte, trauert er nicht nach. «Ich ging morgens vor den Dreharbeiten noch eine Stunde ins Gym – was wirklich nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist – und danach noch etwa 40 Minuten Kampftraining», erzählte er im Interview zu «Quantum of Solace», das er mit dem Arm in
Mit «meine Frau» ist natürlich die Schauspielerin Rachael Weisz gemeint und mit dem Film, den sie mit Johnson drehte «The Brothers Bloom». Weisz und Craig haben sich 1994 bei einem Theaterstück kennengelernt, als er mit der Schauspielerin Fiona Loudon verheiratet war. Erst als sie 2010 im Film «Dream House» ein Paar spielten, funkte es. Sie heirateten bereits im darauffolgenden Jahr. Er brachte die Tochter Ella mit in die Ehe, sie den Sohn Henry. Die gemeinsame Tochter kam 2018 zur Welt. Wie sie heisst, hat das Paar nie öffentlich bekannt gegeben, aber in The Late Show mit Stephen Colbert verriet Weisz, dass das Mädchen ganz nach dem Papa geraten ist: «Sie ähnelt ihm sehr. Wirklich: Sie hat wie er stahlblaue Augen und breite Schultern.»
Genau so wenig wie über seine Familie ist über Craigs dritten «Knives Out»-Film, der vor Kurzem in England abgedreht wurde, zu erfahren. Nur so viel: Unter dem Titel «Wake Up Dead Man» wird wieder ein Mörder oder eine Mörderin gesucht. Mit von der Partie im Ensemble der vermeintlichen Täter:innen und Opfer sind dieses Mal unter anderem Glenn Close, Mila Kunis, Jeremy Renner, Kerry Washington, Andrew Scott, Josh O’Connor und Josh Brolin. Man darf also einmal mehr gespannt sein.
Die Schweizer Weintradition zeichnet sich durch ihre Vielfalt und regionalen Besonderheiten aus, die in den verschiedenen Weinregionen des Landes zum Ausdruck kommen. «Fokus» sprach mit dem diplomierten Winzermeister Roland Lenz über die Schweizer Weinkultur.
Herr Lenz, was macht Ihrer Meinung nach einen Wein besonders oder herausragend?
Ein Wein ist für mich besonders, wenn er den unwiderstehlichen Drang weckt, gleich nach dem ersten Schluck einen zweiten zu nehmen. Der Geschmack muss so überzeugend und ansprechend sein, dass man einfach mehr geniessen möchte. Auf einer persönlichen Ebene beginnt die Qualität eines guten Weins bereits bei seiner Herstellung. Besonders wichtig ist mir, dass er aus ökologischem Anbau stammt, erkennbar an einem entsprechenden Zertifikat auf der Etikette. Darüber hinaus schätze ich Weine aus PIWI-Traubensorten, die für nachhaltige und umweltschonende Praktiken stehen. Diese Merkmale machen für mich einen wirklich gelungenen Wein aus und unterstreichen dessen Charakter und Qualität. Welche Rolle spielt der Jahrgang in der allgemeinen Wahrnehmung eines Weines?
Der Jahrgang spielt eine wesentliche Rolle in der Wahrnehmung eines Weins, besonders wenn er auf natürliche Weise hergestellt wurde. Je natürlicher der Wein produziert wird, desto stärker spiegelt er den Werdegang der Pflanze wider. Bei einem Jahrgangswein lässt sich dadurch die jeweilige Vegetation des Jahres deutlich erkennen, was ihn besonders spannend macht. Es bedeutet aber auch, dass ein echter Jahrgangswein ein Unikat ist, da er die spezifischen klimatischen Bedingungen und den Charakter des jeweiligen Jahres widerspiegelt. Jeder Jahrgang muss daher neu bewertet und verkostet werden, um seine individuellen Qualitäten zu entdecken.
Inwiefern haben sich die Geschmäcker und Vorlieben der Weintrinker:innen in den letzten Jahren verändert? Personen, die nur gelegentlich Wein geniessen, tendieren dazu, Weine zu bevorzugen, die geschmeidig und abgerundet sind, ohne Ecken und Kanten. Solche Weine haben oft einen höheren Restzuckergehalt, was sie zugänglicher und einfacher im Geschmack macht. Im Gegensatz dazu haben regelmässige Weintrinker:innen oft differenzierte Vorlieben und schätzen komplexere Weine mit charakteristischen Nuancen und einer grösseren Vielfalt an Geschmacksprofilen. Dieser Trend spiegelt eine wachsende Kluft in den Vorlieben wider, abhängig davon, wie intensiv sich jemand mit Wein beschäftigt.
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Der Jahrgang spielt eine wesentliche Rolle in der Wahrnehmung eines Weins, besonders wenn er auf natürliche Weise hergestellt wurde.
– Roland Lenz, Dipl. Winzermeister
Gibt es bestimmte Wein-Events oder Festivals, die für Weinfans ein «Must-see» sind?
Ein herausragendes Ereignis ist der «Tag der offenen Kellertür» am 1. Mai, bei dem mehrere Hundert Weinbetriebe in der Deutschschweiz ihre Türen öffnen und Verkostungen anbieten. Ein weiteres Highlight ist das «Swiss Wine Tasting» im Kunsthaus Zürich im August, wo die grössten Schweizer Weinbaubetriebe ihre Weine präsentieren. Diese Veranstaltungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Vielfalt und Qualität der Schweizer Weine kennenzulernen und direkt mit Winzer:innen in Kontakt zu treten.
Was sind einige der häufigsten Fehler, die Weinliebhaber:innen bei der Auswahl oder Verkostung von Wein machen?
Die Obhut unserer Weingärten liegt voll und ganz in unseren Händen. Während der kurzen Zeit, in der wir dieses Stück Natur begleiten dürfen, tun wir alles, um das Gleichgewicht aller natürlichen Kreisläufe zu fördern. Die schonende Kelterung und der entsprechende Weinausbau sind an die Ansprüche unserer Traubensorten angepasst. Nur wenn uns dieses Zusammenspiel gelingt, entstehen ausdrucksstarke und charaktervolle Weine, die Sie und uns begeistern!
Für uns fängt Nachhaltigkeit im Weingarten an und endet bei Ihnen zu Hause im Glas. Darum produzieren wir eigenen Solarstorm und heizen unsere Gebäude mit Erdwärme. Wir tüfteln immer wieder an neuen und nachhaltigeren Materialien
Wie sieht die ideale Kombination aus Wein und regionalen Spezialitäten aus, die Genusssuchende in der Schweiz erleben können?
Die Schweiz ist bekanntlich ein Käseland und zu den typischen Käsespezialitäten wie Raclette und Fondue passen Schweizer Weissweine ideal. Diese Kombination ist bei Tourist:innen besonders beliebt. Aktuell befinden wir uns zudem in der Wildsaison, wo einheimische Rotweine hervorragend mit Wildgerichten harmonieren. Im Tessin etwa passt ein kräftiger Tessiner Rotwein perfekt zu einer traditionellen Polenta.
Wie spiegelt sich die Schweizer Weinkultur in den verschiedenen Regionen des Landes wider?
Die Schweizer Weinkultur ist stark von den Anbauregionen geprägt. In Gebieten wie dem Genfersee oder dem Wallis, wo Wein angebaut wird, ist die Weinkultur tief verwurzelt und allgegenwärtig. Hier spielt Wein eine wichtige Rolle im Alltag und in der Gastronomie. In anderen Kantonen wie Uri oder Glarus, wo kein Weinbau betrieben wird, ist Wein hingegen weniger präsent. So variiert die Bedeutung des Weins in den verschiedenen Regionen der Schweiz deutlich, abhängig davon, ob es sich um Weinbaugebiete handelt oder nicht.
Ein häufiger Fehler von Weinliebhaber:innen ist die Auswahl des Weins allein nach der Etikette, indem sie die Flasche mit der schönsten Gestaltung wählen. Stattdessen sollten sie sich beraten lassen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Zudem ist es wichtig, nicht direkt nach dem Genuss von Kaffee oder Dessertwein zu verkosten, da dies den Geschmack beeinflussen kann. Auch das Probieren auf leeren Magen ist nicht ratsam. Letztlich sollten Weinliebhaber:innen auf ihren eigenen Geschmack vertrauen und ihre Vorlieben aktiv erkunden, anstatt blind auf die Empfehlungen anderer zu setzen. Kann man den eigenen Gaumen schulen, um die verschiedenen Geschmäcker und Aromen in Weinen besser zu erkennen? Ja, absolut! Es gibt zahlreiche Kurse, wie zum Beispiel an der Académie du Vin, die speziell für Laien angeboten werden und das richtige Degustieren lehren. Das Beste ist, wenn man mit allen Sinnen die Welt der Weine erkundet, die Düfte wahrnimmt und den Wein bewusst auf der Zunge spüren kann. Allerdings erfordert das Training des Gaumens definitiv Übung und Hingabe. Welche praktischen Tipps können Sie geben, um Wein optimal zu lagern und zu servieren? Für die optimale Lagerung und Servierung von Wein sollten einige Tipps beachtet werden. Wein sollte bei etwa 13 Grad Celsius in einem Raum oder Keller ohne grosse Temperaturschwankungen gelagert werden. Aperitifweine können direkt ins Glas gegossen werden, während Rotweine in grösseren Gläsern etwa 20 Minuten vor dem Trinken eingeschenkt werden sollten. Den Moment beim Anstossen zu geniessen, ist wichtig, um das volle Aroma und den Geschmack des Weins zu entfalten.
Interview Tatiana Almeida
herum - unsere Weinflaschen sind wiederverwendbar und die Etikette stammt aus Recyclingpapier. Unser ehrgeiziges Ziel: klima- und enkeltaugliche Produkte mit hoher Qualität für Sie herzustellen.
Wir leben Biodiversität: Auf 22 Hektaren bauen wir Hand in Hand mit der Natur über 35 verschiedene Traubensorten, Haselnüsse, Baumnüsse, Kaki und Dinkel an. Daraus produzieren wir über 60 Weine und verschiedene Trockenfrüchte.
4,5 Hektaren unserer Betriebsfläche haben wir der Natur als Biodiversitätsflächen zurückgegeben - egal ob Insekten, Vögel oder Reptilien, alle sind willkommen bei uns!
Sonntag, 9. März 2025
24. – 26. Januar 2025
DAS UNVERGESSLICHE WELTCUP-ERLEBNIS
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Älterwerden ist Teil des Lebens, doch viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn die ersten Falten sichtbar werden oder der Körper nicht mehr so fit ist wie früher. Im Interview mit «Fokus» spricht Entertainer Marco da Silva über seine Sicht auf das Altern und den Einfluss der sozialen Medien.
Marco, welche Herausforderungen und Wendepunkte haben deinen Weg vom talentierten Tänzer zum SocialMedia-Star und Model geformt?
Ich hatte immer den Traum, nach Los Angeles zu ziehen, doch familiäre Herausforderungen und fehlende Unterstützung machten es schwer. Zuerst konzentrierte ich mich auf das Tanzen, entschied mich dann aber, Model zu werden, um mein Portfolio zu erweitern. Nach 1,5 Jahren harter Arbeit ging es endlich nach LA, aber die Realität war ernüchternd. Nach einem Meniskusriss mit 28 entschloss ich mich, etwas zu ändern. 2020, während der Pandemie, empfahl mir mein Coach Tiktok. Ich teilte meine Kreativität und zog es ein Jahr lang durch – es machte mir Spass und kam gut an. In früheren Interviews hast du erwähnt, dass du in der Schule oft gemobbt wurdest und dich ausgegrenzt gefühlt hast. Glaubst du, dass deine Erfahrungen als Aussenseiter dir eine besondere Perspektive auf das Leben und die Menschen gegeben haben? Ja, extrem. Als Kind war ich etwas fester und wurde oft gemobbt, was mich traurig machte. Irgendwann entschloss ich mich abzunehmen – nicht wegen der Kommentare der anderen, sondern weil ich mich besser fühlen wollte. Diese Zeit half mir, ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen und ich merkte, wie sich die Menschen veränderten, als ich mich selbst veränderte. Das brachte mir viel Selbstreflexion und heute achte ich besonders auf die Ausstrahlung von Menschen. Mit Millionen von Follower:innen auf Instagram und Tiktok stehst du in der Öffentlichkeit. Wie schaffst du es, authentisch zu bleiben, und wie viel von deinem privaten Leben teilst du tatsächlich? Es ist für mich extrem wichtig, das zu tun, was mir gefällt und mich authentisch zu zeigen. Authentizität ist das Allerwichtigste für mich, auch wenn es lange gedauert hat, das wirklich so zu leben. Früher versuchte ich oft dem Bild eines starken Mannes zu entsprechen, bis ich merkte, dass ich meine eigene Persönlichkeit habe. Heute zeige ich nur das, was ich wirklich teilen möchte und produziere nicht einfach Content aus Pflicht. Ich lebe für mich selbst und teile nur, was ich für wertvoll halte.
Eingriffen habe. Ich dachte, ich muss lernen, es zu akzeptieren. Doch dann kam überraschend eine Klinik auf mich zu und wir beschlossen, das Thema gemeinsam anzugehen. Männer sprechen ungern über Haarverlust und ich
Für mich kommt es beim Altern vor allem darauf an, wie man sich fühlt und lebt. Älterwerden bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, was einen natürlich altern lässt. Wenn man seinen Interessen nachgeht,
verlieren. Dieses kindliche Interesse und die Neugier sind der erste Schritt, um herauszufinden, was einem sportlich Spass macht. Man sollte sein eigenes Ding durchziehen und den Mut haben, das zu tun, was Freude bereitet. Es ist wichtig, sich Zeit zu lassen und geduldig zu sein, denn Erfahrungen zu sammeln ist das Wichtigste für Körper und Seele.
Authentizität ist das Allerwichtigste für mich, auch wenn es lange gedauert hat, das wirklich so zu leben.
– Marco da Silva, Entertainer
Könntest du dir vorstellen, auch noch mit 50 auf Social Media aktiv zu sein und weiter zu tanzen? Oder denkst du, dass sich dein Fokus bis dahin vielleicht verändert haben wird? Es ist schwer zu sagen, aber es hängt davon ab, wohin sich Social Media entwickelt. Solange ich dahinterstehen kann, könnte es sogar noch Spass machen, mit 50 Tanzvideos zu drehen (lacht). Ich bin nicht abgeneigt, als Influencer weiterzumachen, wenn es zu meinem Leben passt. Für mich hängt das nicht vom Alter ab, sondern vom Herzen. Wenn ich mich mit etwas nicht mehr identifizieren kann, lasse ich es hinter mir. Das Tanzen werde ich auf jeden Fall beibehalten, egal ob vor oder hinter der Kamera. Tanzen gehört zu mir und ich werde auch als Opa am Gehstock weitertanzen (lacht). Wie beeinflusst das Älterwerden und die Veränderung deiner Haut dein Selbstbewusstsein? Hast du Tipps für andere,
Seit vier Generationen steht ein Schweizer Familienunternehmen für Wissenschaft, Tradition und innovative Hautpflege.
Inmitten der Schweizer Alpen, in St. Gallen, begann vor über 85 Jahren die Geschichte eines Unternehmens, das nicht nur Hautpflegeprodukte herstellt, sondern auch ein Stück Schweizer Familientradition verkörpert: Mila d’Opiz. Die Marke, gegründet von Emilia Opitz-Altherr, verbindet die Werte eines Familienunternehmens mit modernster Wissenschaft.
Gründerin Emilia Opitz-Altherr v.l.n.r. Silva Studer + Caroline Studer (2. und 3. Generation)
Nachhaltiger Luxus – Wenn Verantwortung zur Essenz wird Was ist Luxus im Jahr 2024? Für Mila d’Opiz ist Luxus mehr als ein Versprechen – es ist eine Haltung. Eine Haltung, die Verantwortung ins Zentrum stellt. In einer der wenigen pharmazeutisch zertifizierten Kosmetikfabriken der Schweiz entstehen Produkte, die nicht nur der Haut, sondern auch der Umwelt gerecht werden. Seit jeher verfolgt Mila d’Opiz eine klare Vision: tierversuchsfreie Produktion, erneuerbare Energien und recycelbare Materialien – kompromisslos nachhaltig. Jedes Produkt ist ein Ergebnis von Präzision, Leidenschaft und dem tiefen Wunsch, einen positiven Fussabdruck zu hinterlassen.
„Wir folgen keinen Trends, wir leben unsere Werte“, betont Caroline Studer. Diese Überzeugung prägt Mila d’Opiz seit der Gründung –über Generationen hinweg. Nachhaltigkeit und Luxus? Für Mila d’Opiz sind sie untrennbar miteinander verbunden.
«Unsere Produkte erzählen die Geschichte unserer Familie –und die Zukunft Ihrer Haut.»
- Caroline Studer, Inhaberin & CEO, 3. Generation
Wissenschaft und Tradition – Schweizer Qualität mit Weitblick In einer Branche, die von Trends und Schnelllebigkeit lebt, bleibt Mila d’Opiz seiner Linie treu: Wissenschaftliche Präzision und jahrzehntelange Erfahrung vereinen sich hier zu Hautpflege, die wirkt und Vertrauen schafft. Von hochwirksamen Zellkommunikationsförderern bis zu regenerierenden Feuchtigkeitsformeln – die Produkte aus St. Gallen werden weltweit geschätzt, von Dermatologen, Hautpflegeprofis und renommierten Marken gleichermassen.
„Jedes Produkt, das unser Haus verlässt, steht für unser Handwerk, unsere Werte und unsere Verantwortung“, lautet die Philosophie des Familienunternehmens. Dieser Anspruch ist keine Floskel, sondern spürbar in jedem Detail – von der Entwicklung innovativer Rezepturen bis zur nachhaltigen Produktion.
Diese Mischung aus Schweizer Präzision und gelebter Verantwortung hat Mila d’Opiz nicht nur zur Ikone nachhaltiger Luxuspflege gemacht, sondern auch zu einem gefragten Partner für exklusive Lohnherstellung. Hier entstehen Produkte, die nicht nur die Haut, sondern auch die Werte der Kundinnen und Kunden berühren – von Generation zu Generation.
Von Generation zu Generation – Eine Vision für die Zukunft Die vierte Generation bringt frischen Wind und klare Zukunftsvisionen ins Traditionsunternehmen Mila d’Opiz. Jennifer Widmer, Tochter der CEO und verantwortlich für Marketing und Vertrieb, erklärt: „Für mich geht es nicht nur um Hautpflege – es geht um Vertrauen, um eine Verbindung, die unseren Kundinnen und Kunden jeden Tag ein gutes Gefühl schenkt. Unsere Produkte sollen wie ein täglicher Begleiter sein, der stärkt und schützt.“
Kris Magerl, Kommunikationsmanager und Vertreter der jüngsten Generation, ergänzt: „Ich bin mit Mila d’Opiz gross geworden –die Marke gehört zu unserer Familie. Es macht mir einfach Freude, unsere Geschichte weiterzuerzählen und mit neuen Ideen zu füllen, die genauso viel Herz haben wie das, was wir seit Jahrzehnten machen.“
Mit einer Mischung aus Tradition, Innovation und echtem Engagement zeigt Mila d’Opiz, wie Generationen gemeinsam die Zukunft gestalten können.
v.l.n.r. Kris Magerl, Caroline Studer, Jennifer Widmer Mila d’Opiz Global Event, September 2024
Die St. Galler Marke, die Geschichten schreibt Mila d’Opiz ist mehr als ein Unternehmen - es ist eine Geschichte über Wissenschaft, Tradition und den unermüdlichen Willen, Schönheit nachhaltig zu gestalten. Das Versprechen der Familie: Hautpflege, die wirkt, verbindet und berührt.
Die Lebensmitte stellt für viele Menschen einen Wendepunkt dar, sowohl physisch als auch psychisch. Mit den Jahren verändert sich der Körper und neue Herausforderungen treten in den Vordergrund. Doch anstatt sich den vermeintlichen Einschränkungen des Älterwerdens zu beugen, eröffnen sich neue Perspektiven, um das Wohlbefinden zu steigern und das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Der Schlüssel zu einem gesunden und vitalen Leben ab 50 liegt nicht nur in der richtigen Ernährung und Bewegung, sondern auch in einem ganzheitlichen Ansatz, der Körper und Geist in Einklang bringt. Körperliche Fitness: Der Motor des Wohlbefindens Bewegung ist nicht nur eine Frage der Fitness, sondern eine der Grundlagen für eine hohe Lebensqualität. Mit zunehmendem Alter schwindet die Muskelmasse, die Gelenke können steifer werden und die Beweglichkeit lässt nach. Dennoch ist körperliche Aktivität von entscheidender Bedeutung, um den Körper zu stärken und die Mobilität zu erhalten. Dabei geht es nicht um Spitzenleistungen, sondern um regelmässige, sanfte Übungen, die den Körper auf natürliche Weise unterstützen. Yoga, Tai Chi oder Nordic Walking sind hervorragende Möglichkeiten, das Gleichgewicht und die Beweglichkeit zu fördern, ohne den Körper unnötig zu belasten. Wichtig ist, dass Bewegung Teil des Alltags wird und die Freude an der Aktivität im Vordergrund steht.
Ernährung: Nährstoffe für Körper und Geist Mit dem Alter verändert sich der Stoffwechsel und es ist notwendig, der Ernährung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ein ausgewogener, nährstoffreicher Speiseplan trägt nicht nur zur körperlichen Gesundheit bei, sondern wirkt sich auch auf das geistige Wohlbefinden aus. Es ist von Bedeutung, die Nahrungsaufnahme mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen zu ergänzen, um
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die körpereigenen Funktionen zu unterstützen.
Besonders wichtig sind Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und so Zellschäden verhindern. Der Verzehr von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten, wie sie in Olivenöl und Nüssen zu finden sind, erweist sich diversen internationalen Studien zufolge als besonders vorteilhaft.
Gesunder Schlaf: Der Schlüssel zur Regeneration Ein weiterer wesentlicher Aspekt für das körperliche und geistige Wohlbefinden ist der Schlaf. Mit zunehmendem Alter verändert sich das Schlafmuster. Es kann schwieriger werden, einen tiefen, erholsamen Schlaf zu erhalten, der für die Regeneration von Körper und Geist unerlässlich ist. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktivität und Entspannung, das Einhalten regelmässiger Schlafenszeiten und das Vermeiden von Stimulanzien wie Koffein oder Alkohol am Abend können dabei helfen, die Schlafqualität zu verbessern. Ein gut durchdachtes Schlafumfeld, das eine ruhige und angenehme Atmosphäre schafft, fördert zusätzlich einen erholsamen Schlaf. Körperpflege von aussen
Die Haut ist nicht nur das grösste Organ des menschlichen Körpers, sondern auch das erste, das den Zeichen des Älterwerdens ausgesetzt ist. Mit den Jahren verliert die Haut an Elastizität und Feuchtigkeit. Daher wird eine gründliche, aber sanfte Hautpflege zunehmend wichtig. Feuchtigkeitsspendende Cremes, Seren mit Antioxidantien und sanfte Reinigungsmethoden helfen, die Haut zu regenerieren und ihr jugendliches Aussehen zu bewahren. Zudem sollte auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden, da die Haut ab 50 empfindlicher gegenüber UV-Strahlen ist. Die richtige Pflege unterstützt nicht nur das äussere Erscheinungsbild, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein und das Wohlbefinden.
Geistiges Wohlbefinden: Der Blick nach innen Wohlbefinden im Körper ist untrennbar mit der geistigen und emotionalen Gesundheit verbunden. Die Lebensmitte bietet die Gelegenheit, sich von belastenden Gedanken und stressigen Gewohnheiten zu befreien. Meditation, Achtsamkeit und die Pflege von sozialen Beziehungen spielen eine entscheidende Rolle, den Geist zu stärken und das emotionale Gleichgewicht zu finden. Die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Fähigkeit, sich selbst zu schätzen, sind fundamentale Bausteine für ein erfülltes Leben.
Ganzheitliches Wohlbefinden Der Körper ist ein komplexes System, dessen Wohlbefinden nicht nur von äusseren Faktoren wie Ernährung und Bewegung abhängt, sondern auch von der inneren Haltung und der Fähigkeit, sich selbst zu pflegen und zu achten. Die Lebensphase ab 50 bietet eine wunderbare Gelegenheit, auf den eigenen Körper zu hören, sich Zeit für die eigene Gesundheit zu nehmen und sich selbst als wertvoll zu erkennen. Wer in dieser Lebensphase auf sich selbst achtet, investiert nicht nur in seine Gesundheit, sondern auch in ein erfülltes und glückliches Leben.
Auch kleine Gewohnheiten können Grosses bewirken: Einfache Tipps zur direkten Anwendung – Mit einer fünfminütigen StretchingRoutine lässt sich der Tag sanft beginnen – Übungen wie das Strecken der Arme, Schulterkreisen oder leichte Drehbewegungen lösen Verspannungen und bringen Schwung in den Morgen.
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Es gibt wenige Momente im Leben, die eine solch tiefgreifende Auseinandersetzung mit den eigenen Werten erfordern wie die Frage, was von einem bleibt, wenn das Leben endet. Welche Prinzipien sollen über das eigene Leben hinaus fortbestehen? Für Menschen, die eine tiefe Verbindung zu Tieren und dem Tierschutz empfinden, bietet sich eine aussergewöhnliche Möglichkeit: ein Testament zugunsten von Vier Pfoten. Diese Entscheidung ist mehr als eine rechtliche Regelung. Sie ist ein kraftvolles Vermächtnis, das einen nachhaltigen Einfluss auf das Leben unzähliger Tiere entfalten kann. Ein solches Vermächtnis wird zu einem bleibenden Beitrag für eine bessere Welt, in der Tiere mit Respekt, Mitgefühl und Verantwortung behandelt werden. Die Vision einer besseren Welt
Die Notwendigkeit, für Tiere zu kämpfen, ist dringlicher denn je. Täglich sind Millionen von Tieren weltweit Misshandlungen, Ausbeutung und grausamen Lebensbedingungen ausgesetzt. In den Schutzzentren von Vier Pfoten finden Tiere, die aus missbräuchlicher Haltung gerettet wurden, Zuflucht und ein neues Zuhause. Seit der Gründung im Jahr 1988 hat sich Vier Pfoten dieser Aufgabe mit unermüdlichem Einsatz verschrieben. Die Organisation wurde von Heli Dungler und Mitstreiter:innen ins Leben gerufen und ist heute in zahlreichen Ländern aktiv. Ihre Arbeit reicht von der Rettung misshandelter Wild- und Haustiere bis hin zur Förderung einer respektvollen Mensch-Tier-Beziehung.
Die Notwendigkeit, für Tiere zu kämpfen, ist dringlicher denn je. Täglich sind Millionen von Tieren weltweit
Misshandlungen, Ausbeutung und grausamen Lebensbedingungen ausgesetzt.
Vier Pfoten betreibt heute in elf Ländern Schutzzentren, in denen gerettete Tiere eine artgerechte Umgebung finden. Darüber hinaus entwickelt die Organisation Programme, die präventiv Tierleid verhindern und das Bewusstsein für den Tierschutz in der Gesellschaft fördern. Ziel ist, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren – mit Projekten, Kampagnen und Aufklärungsarbeit. Die Grundlage ihrer Tätigkeit ist die gründliche Recherche. Vier Pfoten arbeitet wissenschaftlich fundiert und kooperiert eng mit Expert:innen, vor allem aus den Bereichen Medizin, Landwirtschaft, Biologie und Rechtswissenschaften.
Bedeutung von Testamenten und Legaten für den Tierschutz
In den letzten Jahren hat die Möglichkeit, den eigenen
Nachlass durch ein Testament oder Legat zu regeln, zunehmend an Bedeutung gewonnen. Ein Testament bietet die Freiheit, selbst zu bestimmen, wie das eigene Vermögen nach dem Ableben eingesetzt werden soll. Damit können Werte wie Mitgefühl und Verantwortung über das Leben hinaus eine nachhaltige Wirkung entfalten.
Ein Legat zugunsten von Vier Pfoten trägt direkt dazu bei, Tierleid zu lindern, Tiere zu retten und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Es ist ein Beitrag, der weit über den individuellen Rahmen hinausgeht und Teil einer globalen Vision wird: einer gerechteren Welt, in der Tiere mit Respekt behandelt werden. Durch ein Testament kann sichergestellt werden, dass auch nach dem eigenen Tod noch positive Veränderungen für die Tiere bewirkt werden. Die eigene Versorgung der Familie bleibt dabei selbstverständlich gewährleistet, während zusätzliche Mittel für den Tierschutz bereitgestellt werden können. Auf diese Weise wird der eigene Nachlass zu einer Quelle der Hoffnung für Tiere in Not. Unterstützung bei der Nachlassregelung Um den Prozess der Testamentserstellung zu erleichtern, bietet Vier Pfoten umfassende Unterstützung. Neben einem kostenlosen Testamentsratgeber steht auch eine juristische Erstberatung zur Verfügung. So können alle relevanten Fragen geklärt und die eigenen Wünsche rechtlich verbindlich festgelegt werden.
Diese Unterstützung schafft Klarheit und Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Vermächtnis. Sie fördert zudem eine Verbindung zwischen den persönlichen Werten und der Mission von Vier Pfoten, sodass der Tierschutz auch im eigenen Nachlass weitergetragen wird. Wirkung und Verantwortung Erbschaften und Legate spielen eine zentrale Rolle im Tierschutz. Sie ermöglichen es, langfristig Projekte und Schutzzentren zu sichern, die für die Rettung von Tieren unverzichtbar sind. Gleichzeitig kann kurzfristig Hilfe geleistet werden, indem Tiere, die aus missbräuchlicher Haltung befreit wurden, ein artgerechtes Zuhause erhalten und eine zweite Chance im Leben bekommen.
Die Arbeit von Vier Pfoten basiert auf der Verantwortung, eine Welt zu schaffen, in der Mitgefühl und Respekt im Umgang mit Tieren selbstverständlich sind. Durch die Unterstützung von Einzelpersonen, die ihren Nachlass zugunsten von Vier Pfoten regeln, wird diese Vision lebendig. Ihr Engagement trägt dazu bei, nachhaltige Veränderungen zu bewirken und den Tierschutz voranzutreiben.
Gesellschaftlicher Beitrag
Die Regelung des eigenen Nachlasses wird nicht nur als persönliche Entscheidung verstanden, sondern auch als gesellschaftlicher Beitrag. Die Möglichkeit, mit einem Testament oder Legat individuelle Werte mit gemeinnützigen Zielen zu verbinden, eröffnet neue Perspektiven, wie Ressourcen sinnvoll und nachhaltig eingesetzt werden können. Es wird ein gesellschaftliches Bewusstsein gefördert, das den Tierschutz als elementaren Bestandteil verantwortungsbewussten Handelns betrachtet.
Die Entscheidung, ein klares Vermächtnis zu schaffen, ermöglicht es, über das eigene Leben hinaus Spuren zu hinterlassen und Teil einer globalen Vision zu werden, die die Rechte der Tiere schützt und ihre Lebensbedingungen verbessert. Vier Pfoten bietet in diesem Prozess Orientierung und Unterstützung, um den Übergang von persönlichen Werten zu nachhaltigen Taten zu erleichtern.
Mehr über Erbschaften und Legate in Webinaren von Vier Pfoten:
VIER PFOTEN
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