Fokus Immobilien

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Dezember ’24

Maik Neuhaus

«Um die Klimaziele zu erreichen, sind kreislauffähige und -fördernde Prozesse sowie eine neue Kultur der Zusammenarbeit erforderlich.»

«Willkommen zu Fokus Immobilien»

Genügend Wohnraum schaffen!

Die Situation im Mietwohnungssektor der Schweiz ist in der aktuellen politischen Diskussion ein heisses Eisen. Ich plädiere dafür, einen etwas entspannteren Umgang mit dem Thema zu pflegen und den Einzelfokus durch eine offenere Perspektive zu ersetzen. Selbstverständlich gibt es im Wohnbereich Härtefälle. Familien, die sich trotz Vollzeitarbeit kaum eine Wohnung leisten können, sind ein Beispiel dafür. In solchen Situationen müssen Lösungen gefunden werden. Trotzdem ist dies nicht der Normalfall, sondern die Lage auf dem Schweizer Wohnungsmarkt gibt meines Erachtens weniger zum Klagen Anlass, als ich es im öffentlichen Diskurs mit Erstaunen, aber auch einem gewissen Unbehagen mitbekomme. Warum ich hier für einen offeneren Fokus plädiere, begründe ich gerne.

Nachfrage nach Wohnraum: Bedürfnisse der Wohnbevölkerung in der Schweiz Viele Indikatoren deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach Wohnraum in Zukunft nicht abnehmen wird. Die Schweiz erlebt ein anhaltendes Wirtschaftswachstum und zieht Arbeitskräfte aus der ganzen Welt an. Dies führt zu einem Anstieg der Bevölkerungsdichte, was wiederum den Druck auf den Wohnungsmarkt verstärkt. Auch findet eine Binnenwanderung in Richtung der Städte statt und eine Zunahme der Ein-PersonenHaushalte führt dazu, dass wir auch pro Kopf immer mehr Wohnraum «verbrauchen». Wäre der Raumbedarf pro Person in der Stadt Zürich seit den 1980er-Jahren gleich geblieben, hätten wir heute trotz steigender Bevölkerung einen Leerstand von 40 Prozent. Auch der Ausbaustandard der Wohnungen hat sich laufend verbessert. So ist es in neuen Mietwohnungen heute nicht unüblich, dass hochwertige Küchengeräte, zwei Nasszellen, ein eigener Waschturm und Parkett vorgefunden werden. Ganz zu schweigen von den Baukosten, die durch verschiedene Ursachen ständig steigen.

Brauchen wir in Sachen Wohnen eine neue Bescheidenheit?

All das ist nicht zum Nulltarif zu haben. Es erklärt sich aufgrund obiger Ausführungen von selbst, dass die Mietpreise in der Vergangenheit gestiegen sind. Diese Preiserhöhung ist aber nur die Hälfte der Wahrheit. Der andere Teil der Wahrheit ist, dass gefühlt bei Mietwohnungen ausschliesslich auf den Preis geschaut wird und nicht wie sonst üblich auf das Preis-LeistungsVerhältnis. Oder haben Sie beim Kassensturz schon einmal einen Produkttest für Mietwohnungen gesehen, der auch die Leistung des Produkts Wohnen erfasst (Doppelverglasung, Parkettboden, Waschturm etc.)?

Es braucht meines Erachtens eine neue Bescheidenheit. Wir müssen nicht für die Ewigkeit bauen, wir bauchen auch nicht noch mehr Vorschriften, die beim Bau einer Liegenschaft zu berücksichtigen sind, nur um minimale Restrisiken auszuschliessen. Auch darf man sich die Frage stellen, ob es ein Menschenrecht

Brandreport • Nägeli Holzbau

Die Aufgabe des Staates ist es, die Rahmenbedingungen so zu steuern, dass genügend Wohnraum erstellt wird.
– Marcel Hug, CEO SVIT Schweiz

auf Parkettboden zum Nulltarif geben muss. Und es ist zwar schön, zentral und ruhig zu wohnen. Aber darf darum in städtischen Räumen keine Verdichtung stattfinden? Und zum Schluss auch die Frage: Ist es wirklich völlig unzumutbar, dass man in Volketswil statt in der Stadt Zürich wohnt?

Ein Blick über die Grenzen lohnt sich Die Schweiz ist ein kleines, wohlhabendes Land. Auch darum lohnt sich der Blick über die Grenzen beim Thema «Wohnen». Tatsächlich ist die Eigentumsquote nirgends in Europa (ja vermutlich auf der ganzen Welt) so tief wie in der Schweiz. Daraus könnte fälschlicherweise geschlossen werden, dass in der Schweiz die Umverteilung von Mieter:innen zu Eigentümer:innen besonders gross sein muss. Um das beurteilen zu können, lohnt sich ein Blick auf die Struktur der Eigentümer von Wohnliegenschaften in der Schweiz. Rund die Hälfte der Wohnliegenschaften gehört sogenannten «institutionellen» Anlegern. Diese sind in der Schweiz häufig Pensionskassen, welche direkt oder indirekt Wohnliegenschaften halten, um eine Rendite zu erzielen. Diese Rendite kommt dann nicht irgendwelchen ausländischen Aktionären (wie

dies in anderen Ländern häufig der Fall ist) zugute, sondern der arbeitenden Bevölkerung in Form von Verzinsung ihrer Rentenguthaben. Dies relativiert die Eigentumsquote in der Schweiz doch sehr erheblich.

Ist das «Volk der Mieter» mit der aktuellen Situation zufrieden? 93 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sind mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden. Dies ergab die Immo-Barometer-Umfrage 2024 von Wüest Partner. Rund 47 Prozent der Mietenden geben an, dass es ihnen in ihrer Wohnung sehr gut gefällt, während weitere 46 Prozent ihre Wohnsituation als «ziemlich gut» bewerten. Das sind doch eindrückliche Werte. Offensichtlich macht die Immobilienwirtschaft vieles richtig. Für den Zusammenhalt einer Gesellschaft ist die Wohnzufriedenheit ein wichtiger Faktor, ist doch das Wohnen ein Grundbedürfnis der Menschen. Es scheinen also in der Schweiz rund ums Wohnen keine solch dramatischen Zustände zu herrschen, wie man meinen könnte, wenn man Nachrichten hört oder Zeitungen liest. Empörung bringt Klicks – die neue Währung der Presseindustrie. Da kann man sie auch einmal künstlich erzeugen.

Der Staat soll die Wohnungsknappheit lösen – kann er das?

Es liegt auf der Hand, dass das Angebot an Wohnraum in der Schweiz aufgrund der beengten geografischen Verhältnisse sehr beschränkt ist. Die Aufgabe des Staates ist es, die Rahmenbedingungen so zu steuern, dass genügend Wohnraum erstellt wird. Dem ist aktuell leider nicht so. Nach Berechnungen des Bundesamts für Wohnungswesen werden jährlich weniger als 50 000 Wohnungen gebaut, obwohl 70 000 benötigt würden.

Was läuft falsch bei «Vater Staat»? Statt sich um optimale Rahmenbedingungen für die Erstellung von Wohnraum zu kümmern, wird auf den Preis fokussiert. Der Preis ist aber nicht der Ansatzpunkt für, sondern das Resultat der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Insofern ist der Staat gefordert, nicht Rendite- und Mietzinskontrollen einzuführen, sondern die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass genügend Anreize und Möglichkeiten bestehen, um neuen Wohnraum zu schaffen und damit das Angebot an Wohnraum zu erhöhen.

Was ist der Schweiz in Sachen Wohnraum zu wünschen?

Neben der Produktion von mehr Wohnraum scheint es mir angebracht, die völlig überhitzte Diskussion zu diesem Thema zu versachlichen und in einen grösseren Kontext zu stellen. Die Schweiz neigt generell dazu, auf sehr hohem Niveau «zu jammern». Ich würde mir wünschen, dass wir wieder weniger jammern und uns dafür auch einmal entspannt am Erreichten freuen!

Text Marcel Hug, CEO SVIT Schweiz

Lesen Sie mehr. 04 Photovoltaik

08 Modernes Wohnen

12 Interview: Maik Neuhaus 14 Nachhaltigkeit im Bau

18 Digitalisierung 20 Smarte Küche 22 Trends

Fokus Immobilien

Projektleitung

Jeton Radi

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner

Text

Cedric Keiser, Remo Bürgi, SMA, Tatiana Almeida, Valeria Cescato Titelbild zVg

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency

Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Die Rückkehr des Holzbaus – Tradition trifft auf moderne Architektur

Die Frage der Nachhaltigkeit im Bausektor, insbesondere in Bezug auf die CO₂-Reduktion und den Einsatz umweltfreundlicher Materialien, ist eine der zentralen Debatten in der Immobilienbranche. Nägeli stellt sich dieser Herausforderung mit einer innovativen Bauweise und positioniert sich als Vorreiter mit Häusern ganz aus Holz.

Patrik Nägeli Geschäftsführer

Seit 20 Jahren arbeitet die Nägeli AG mit einem Massivholzbausystem. Die Begeisterung für Natur, Holz und gesundes, nachhaltiges Wohnen inspirierte den Firmengründer Hannes Nägeli, ein Bausystem aus reinem Holz zu entwickeln – ganz ohne Leim und Metall. Seit 2005 ist das Unternehmen nun mit dem patentierten Massivholzbausystem «Appenzellerholz» erfolgreich auf dem Markt. Seine Vision führt Sohn Patrik Nägeli weiter, der im Januar 2024 die Geschäftsleitung übernahm.

Vom Baum

Das System «Appenzellerholz» steht für ökologisches und innovatives Bauen mit natürlichem Massivholz. Mit einer patentierten Dübeltechnik werden die Holzelemente fugenlos miteinander verbunden – ganz ohne Leim, so dass das Holz auch nach der Montage in

seinem natürlichen Zustand bleibt. Das unbehandelte Holz kann am Ende der Nutzungsdauer vollständig demontiert und für ein anderes Projekt wiederverwendet werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Bauholz nach mehrmaliger Wiederverwendung als Pflanzenkohle der Natur zurückzugeben. In dieser Form kann das im Holz gebundene CO₂ endgültig fixiert und so der Atmosphäre langfristig entzogen werden. Zudem nutzt Nägeli das Restholz im eigenen Heizkraftwerk. So muss der Rohstoff nicht aufwändig entsorgt werden, sondern kann vielseitig wiederverwendet werden.

Regionalität spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Das für die Produktion verwendete Fichten- und Tannenholz stammt ausschliesslich aus Wäldern, die in einem Umkreis von maximal 30 Kilometern um den Standort Gais liegen. Es wird in regionalen Sägewerken zugeschnitten und getrocknet, bevor es weiterverarbeitet wird. Durch diese Nähe wird der CO2-Fussabdruck des Transports deutlich reduziert. Zudem erfüllt Nägeli die Anforderungen des Herkunftszeichens «Schweizer Holz», das die Schweizer Herkunft garantiert und die nachhaltige Holzproduktion fördert. Dabei arbeitet Nägeli eng mit Förstern und Sägewerken zusammen. Ihr Ansatz steht klar im Widerspruch zu den gängigen Praktiken in der heutigen Immobilienbranche, hat es ihnen aber ermöglicht, Bauherrschaften zu finden, die ihre Ambitionen teilen.

Moderne und Tradition vereint Seit 2005 hat sich das Unternehmen auf den Massivholzbau mit dem System «Appenzellerholz» spezialisiert und verbindet so ökologisches Bauen mit modernster Technik und traditionellem Handwerk. Trotz vorgefertigter Elemente können individuelle Gestaltungswünsche problemlos umgesetzt werden. Während auf der Baustelle die Fundamente gelegt werden, entstehen in den Werkstätten in Gais und Speicher mit modernsten CNC-Maschinen passgenaue Decken-, Boden- und Wandelemente. Fenster, Türen und Haustechnik werden bereits in der Planungsphase integriert, damit die Elemente vor Ort schnell und präzise zusammengefügt werden können. So entstehen in kürzester Zeit individuelle und massgeschneiderte Häuser. Das Unternehmen baut ein breites Spektrum an Immobilien, darunter Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, öffentliche Gebäude und gewerbliche Bauprojekte.

Vorteile des Holzbaus Der Baustoff Holz hat viele Vorteile – für die Umwelt, für die Bauunternehmen und vor allem für die Menschen, die später darin wohnen. Häuser aus Holz überzeugen durch ihre besondere Atmosphäre: Die natürliche Ausstrahlung erzeugt neue Formen der Geborgenheit und Behaglichkeit. Diese einzigartige Wahrnehmung fördert das Wohlbefinden und sorgt für ein angenehmes Wohngefühl.

Darüber hinaus trägt Holz aktiv zu einem gesunden Raumklima bei. Es ist feuchtigkeitsausgleichend, lädt sich nicht elektrostatisch auf und schafft so ein angenehmes Raumklima. Die hervorragenden Wärmedämmeigenschaften von Holz halten im Winter die Wärme im Haus und sorgen im Sommer für angenehm kühle Räume. Gleichzeitig bieten die dicken Aussenund Tragwände einen hervorragenden Schallschutz und sorgen für Ruhe in den eigenen vier Wänden.

Auch in Sachen Sicherheit punktet Holz: «Appenzellerholz» ist besonders kompakt und dadurch schwer entflammbar. Im Brandfall verkohlt die Oberfläche nur langsam, während die innere Struktur geschützt bleibt. Zudem ist Holz als Baumaterial äusserst erdbebensicher, da es elastisch und gleichzeitig stabil ist.

Weitere Informationen unter: naegeli-holzbau.ch

Viel Spass beim Lesen!
Jeton Radi Project Manager

Immobilien: Energiewende fördern und von erstklassiger Rendite profitieren

Potenzial, das ungenutzt in einem Portfolio schlummert, kommt praktisch einem Verlust gleich. Damit dies der Kundschaft der Migros Bank nicht widerfährt, werden Firmenkunden dabei unterstützt, die Chancen in ihren Immobilienportfolios zu identifizieren und auszuschöpfen. Wie man dafür konkret vorgeht, erklärt das F irmenkundenteam der Migros Bank im folgenden FAQ anhand von sechs Punkten.

1. Welche sind die häufigsten Herausforderungen, die Unternehmen mit ihrem Immobilienportfolio haben?

Eine verbreitete Herausforderung besteht darin, den steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von Immobilien gerecht zu werden. Denn Immobilien spielen eine entscheidende Schlüsselrolle in der Energiewende, da sie für einen erheblichen Anteil des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen in der Schweiz verantwortlich sind. Um Unternehmen bei diesen Herausforderungen zu unterstützen, bietet die Migros Bank eine kostenlose Analyse von Immobilienportfolios an. Dabei werden Wohn- und Gewerbeliegenschaften auf Nachhaltigkeit, Rendite, Potenzial und Marktfähigkeit überprüft. Speziell entwickelte Analysetools helfen den Immobilienfachleuten dabei, gezielte Investitionen zu identifizieren, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bieten – etwa durch energetische Sanierungen oder den Umstieg auf erneuerbare Energien.

2. Die Migros Bank beschreibt sich selbst als «Sparringpartnerin» für die strategische Weiterentwicklung von Immobilienportfolios. Wie schafft dieser Ansatz konkrete Mehrwerte für die Kundinnen und Kunden? Ein gutes Beispiel hierfür liefert das Engagement der Migros Bank bei der Überbauung im Wankdorf-Quartier in Bern: Für einen Kunden wurden lokale Marktdaten analysiert, um einen Wohnungsmix zu entwickeln, der die Nachfrage des Marktes ideal bedient. Solche datenbasierten Ansätze reduzieren die Komplexität und schaffen eine klare Entscheidungsgrundlage. Das Ergebnis: ein marktfähiges Angebot mit minimalem Leerstandsrisiko. Diese Kombination aus strategischer Beratung und fundierten Marktdaten schafft Mehrwerte für die Kundschaft und bewährt sich in allen Regionen.

3. Welche Trends im Bereich Immobilien sind derzeit besonders prägend und wie fliessen diese in Beratung durch die Migros Bank ein? Der Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit gehört

Die Nachfrage nach energieeffizienten und umweltfreundlicheren Gebäuden wird steigen, nicht nur aus regulatorischen Gründen, sondern auch aufgrund des wachsenden Bewusstseins bei Mietenden und Investierenden.

momentan zu den prägendsten Entwicklungen. Energieeffizienz, CO₂-Reduktion und der Umstieg auf erneuerbare Energien sind hochaktuelle Themen. Die Migros Bank integriert diese Trends in ihre Beratung, indem sie gezielt auf die Optimierung der ökologischen Nachhaltigkeit hinwirkt. Zudem zeichnet sich eine wachsende Nachfrage nach Gebäuden mit tiefen Nebenkosten ab, was sich direkt auf die Attraktivität und den Marktwert von Immobilien auswirkt. Langfristig marktfähige Immobilien müssen diese Anforderungen erfüllen – daher unterstützt man die Kundschaft dabei, sich entsprechend zu positionieren. Dementsprechend wird bei der Beratung viel Wert daraufgelegt, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte miteinander zu verbinden. Bei der ökologischen Nachhaltigkeit stehen die Steigerung der Energieeffizienz und die Senkung von Emissionen im Fokus. Die kostenlose Analyse der Migros Bank zeigt auf, welche Investitionen – etwa energetische Sanierungen oder der Ersatz fossiler Heizungen – besonders effektiv sind. Diese Massnahmen haben oft nicht nur einen positiven ökologischen, sondern auch einen wirtschaftlichen Effekt, da sie die Rentabilität und den Marktwert der Immobilien erhöhen.

4. Wie unterstützt man Unternehmen dabei, Immobilien im Hinblick auf zukünftige ESG-Vorgaben zu optimieren?

Die Fachleute der Migros Bank verfügen über ein umfassendes Verständnis für ESG-Anforderungen, was direkt der Kundschaft zugutekommt. Immobilienportfolios werden gezielt im Hinblick auf deren Energieeffizienz und CO₂-Emissionen analysiert

und mit den bankeigenen Tools werden anschliessend präzise Prognosen über die Auswirkungen von Investitionen auf ESG-Kriterien und den langfristigen Erfolg des Portfolios erstellt. Dies immer mit dem Ziel, Unternehmen nicht nur auf aktuelle Anforderungen vorzubereiten, sondern ihnen auch zu helfen, von der Entwicklung ihrer Immobilien hin zu mehr Nachhaltigkeit zu profitieren.

5. Die Migros Bank setzt für die Erstellung ihrer Prognosen und Beratungen auch auf Marktdaten langjähriger Partner. Wie sorgt man dafür, dass diese Daten stets aktuell und relevant sind?

Die Partnerschaften mit etablierten Marktakteuren wie CSL Immobilien garantieren den Zugang zu aktuellen und hochwertigen Daten. Diese werden kontinuierlich überprüft und aktualisiert, sodass man stets die neuesten Markttrends und Entwicklungen in sämtliche Analysen einbeziehen kann. Dies ermöglicht es der Migros Bank, fundierte Empfehlungen abzugeben und massgeschneiderte Lösungen für ihre Kundschaft zu entwickeln.

6. Wie wird sich der Schweizer Immobilienmarkt in den nächsten Jahren entwickeln?

Nachhaltigkeit dürfte auch weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Die Nachfrage nach energieeffizienten und umweltfreundlicheren Gebäuden wird steigen, nicht nur aus regulatorischen Gründen, sondern auch aufgrund des wachsenden Bewusstseins bei Mietenden und Investierenden. Für die Kundschaft der Migros Bank eröffnen sich dadurch

Chancen, ihre Immobilienportfolios frühzeitig auf die Anforderungen der Zukunft auszurichten, den Marktwert zu steigern und gleichzeitig von niedrigeren Energiekosten zu profitieren. Die Weichen für einen langfristigen Erfolg werden heute gestellt – und genau hierbei unterstützt das Firmenkundenteam der Migros Bank ihre Kundschaft.

Welches Optimierungspotenzial besitzen Ihre Immobilien?

Der Immobilienmarkt sieht sich aktuell mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Das sich verändernde Umfeld birgt aber nicht nur Risiken, es entstehen auch neue Chancen. Die Migros Bank zeigt Ihnen, wie Sie mögliches Potenzial erkennen und damit Ihr eigenes Immobilienportfolio optimieren können.

Weitere Informationen unter:

Über die Migros Bank

Die Migros Bank wurde 1958 von Gottlieb Duttweiler gegründet, um den Menschen und ihren Bedürfnissen zu dienen. Sie ist eine 100-prozentige Tochter des Migros-Genossenschafts-Bundes und als solche nicht börsenkotiert. Dadurch kann sie sich optimal auf das Schaffen von Kundennutzen fokussieren statt auf die Steigerung des Aktienwerts. Sie beschäftigt über 1800 Mitarbeitende und betreibt 75 Geschäftsstellen in allen Landesteilen und ist so gleichermassen weit vernetzt wie regional gut verankert. Ihre über eine Million Kundinnen und Kunden vertrauen der Bank Kundeneinlagen im Gesamtwert von 45 Milliarden Franken an. Als siebtgrösste Bank in der Schweiz trägt die Migros Bank grosse Verantwortung für ihre Umwelt und die Gesellschaft und nimmt diese auch bewusst wahr. Als erste grosse Schweizer Bank hat sie 2019 ausserdem bereits die Boni abgeschafft, ganz im Sinne eines verantwortungsbewussten und konsequent kundenorientierten Umgangs mit Ressourcen.

DKommt die Photovoltaik-Pflicht in Basel?

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt will, dass bis in 15 Jahren alle geeigneten Dächer mit einer Solaranlage ausgerüstet werden. Gegen diesen Vorschlag regt sich im Stadtkanton Widerstand. Wie sieht die Solaroffensive im Detail aus – und weshalb wird sie kritisiert?

ieser Paukenschlag in Basel hatte für einmal nichts mit der Fasnacht zu tun: Ende April 2024 gab der Regierungsrat bekannt, im Stadtkanton eine Solarpflicht für Bestandsbauten einführen zu wollen. Während linke Parteien den Vorschlag grundsätzlich begrüssen, kritisiert die bürgerliche Seite die sogenannte Solaroffensive. Bis Ende Juli lief die Vernehmlassung, die Stellungnahmen werden nun ausgewertet. Die definitive Vorlage soll dem Kantonsparlament noch dieses Jahr vorgelegt werden. Gegen dessen Beschluss könnte dann das Referendum ergriffen werden.

Potenzial nicht ausgeschöpft

Die kantonale Solaroffensive ist Teil der Klimaschutzmassnahmen zur Erreichung des NettoNull-Ziels. Dieses will der Kanton Basel-Stadt gemäss dem Willen der Stimmbevölkerung bis 2037 erreichen. Bisher steht der Kanton mit den drei Gemeinden Basel, Riehen und Bettingen bei der Photovoltaik indes noch ziemlich am Anfang: Wie die «bz» berichtete, sind derzeit erst rund zehn Prozent der möglichen Flächen mit Solarpanels belegt. Das Potenzial ist laut Regierungsrat gross, der Stadtkanton könnte bis zu 60 Prozent seines Stromverbrauchs selbst abdecken, wenn die geeigneten Flächen konsequent genutzt würden. Weil das Anreizsystem mit Fördermassnahmen im urban geprägten Kanton bisher nicht wie gewünscht gefruchtet hat, verfolgt der Regierungsrat nun einen verpflichtenden Ansatz. Er will die Pflicht zur Installation einer Solaranlage von Neubauten auf Bestandsbauten ausweiten. Konkret sollen Gebäudeeigentümerschaften innerhalb von 15 Jahren alle geeigneten Flächen ihrer Immobilie – also unter Umständen mehr, als für den Eigenverbrauch nötig

Brandreport • smeyers Immobilien

ist – mit Photovoltaikpanels ausrüsten. Wer die Vorgabe nicht umsetzt, muss eine Ersatzabgabe zahlen.

Einfachere Verfahren

Um die Umsetzung der geplanten Vorschrift zu erleichtern, soll beim Bau einer Solaranlage künftig ein Meldeverfahren anstelle eines Baubewilligungsverfahrens gelten. Davon ausgenommen sind Photovoltaikanlagen auf Kultur- und Naturdenkmälern von kantonaler oder nationaler Bedeutung sowie Anlagen an Fassaden von Gebäuden, die sich in einer Stadtbild-Schon- oder Schutzzone befinden. Für solche Projekte soll auch in Zukunft eine Baubewilligung eingeholt werden müssen.

Die finanzielle Förderung der Photovoltaik will der Regierungsrat so anpassen, dass Hausbesitzerinnen und -besitzer einen Anreiz erhalten, gleichzeitig das Dach zu dämmen und 90 Prozent der möglichen Fläche mit Solarpanels auszurüsten. Um die Entwicklung zu beschleunigen, sollen die Fördergelder nur bis Ende 2030 zur Verfügung stehen.

Der Kanton nimmt nicht nur private Immobilieneigentümerschaften in die Pflicht, sondern auch sich selbst. Das Solarpotenzial auf Liegenschaften im eigenen Besitz will er bis 2030 erschliessen und ausnützen. Konkret sind 135 Photovoltaikanlagen geplant, die jährlich insgesamt elf GWh produzieren können. Dies entspräche einer Vervierfachung der Produktion von 2022.

Linke Parteien begrüssen Vorstoss

Der Vorschlag des Regierungsrats löst nicht in allen politischen Lagern Begeisterung aus, wie die Stellungnahmen verschiedener Parteien zeigen. Die SP begrüsst die Stossrichtung der Solaroffensive,

ortet aber Nachbesserungsbedarf in einigen Punkten. Sie schlägt vor, die finanzielle Förderung bis 2037 zu verlängern und stattdessen schon fünf Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes eine Ersatzabgabe zu verlangen, wenn die Eigentümerschaft keine Solaranlage installieren lässt. Diese soll rückerstattet werden, wenn innert 20 Jahren doch noch eine Anlage realisiert wird. Auch die Grünen sind grundsätzlich von der Idee überzeugt. Sie schlagen vor, jene Eigentümerschaften zu belohnen, welche die Solaranlage rasch realisieren. Dazu soll ein Bonus ausgeschüttet werden, der im ersten Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes 4500 Franken beträgt und sich danach um 300 Franken pro Jahr reduziert.

Die SVP lehnt die Solaroffensive in der vorgeschlagenen Form ab und will das Referendum ergreifen, wenn sich inhaltlich nichts Entscheidendes ändert.

Die Partei argumentiert, mit der Solarpflicht würden die Eigentumsrechte der Hausbesitzerinnen und -besitzer missachtet. Zudem kritisiert die SVP, dass diese Solaranlagen in einer Grösse realisieren müssen, die über die Deckung ihres Eigenverbrauchs hinausgeht. Damit wälze man eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe einseitig auf die Schultern der Immobilieneigentümerschaften ab.

Ins gleiche Horn stösst «Die Mitte». Sie anerkennt, dass die Photovoltaik ein wichtiger Ansatz zum Erreichen des Netto-Null-Ziels ist, die Ausgestaltung der Solaroffensive gehe aber in die falsche Richtung. Die Partei schreibt, es sei nicht richtig, dass Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer auf eigene Kosten eine Solaranlage bauen und unterhalten müssten, «um dann 75 Prozent des produzierten Stroms zu einem günstigen Preis ins Netz einzuspeisen». Durch diesen Vorschlag

würden Gebäudeeigentümer de facto genötigt, eine wirtschaftliche Tätigkeit als Kraftwerksbetreiber aufzunehmen. Das sei ein schwerer Eingriff in die von der Verfassung garantierte Wirtschaftsfreiheit und in die Eigentumsgarantie.

Basel-Stadt als Pionier?

In welcher Form die Basler Solaroffensive letztlich als Gesetz verabschiedet wird und ob das Referendum dagegen lanciert wird, ist heute noch kaum abzuschätzen. Klar ist einzig: In ihrer jetzigen Form wäre die Vorlage die schweizweit am weitesten gehende Regelung zur Förderung der Photovoltaik. Auf nationaler Ebene gilt eine Solarpflicht lediglich für Neubauten mit einer anrechenbaren Fläche von 300 Quadratmetern. In einigen Kantonen, Städten und Gemeinden gibt es weitergehende Vorgaben, eine Solarpflicht für Bestandsbauten existiert bisher aber nicht. Im Kanton Schaffhausen wurde im Juni 2024 eine darauf abzielende Initiative der jungen Grünen mit rund 60 Prozent der Stimmen abgelehnt. Der Kanton Basel-Stadt würde mit einer Solarpflicht also eine Pionierrolle in der Schweiz einnehmen.

Text Remo Bürgi, Faktor Journalisten AG, Zürich

Artikel aus dem Swissbau Blog Die Redaktion der Swissbau veröffentlicht regelmässig Beiträge zu relevanten Themen und Herausforderungen der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft. Weitere Informationen auf swissbau.ch.

Die ESG-Roadmap für zukunftsorientierte Anlageliegenschaften

Das Thema ESG (Environmental, Social, Governance) rückt in der Immobilienbranche zunehmend in den Fokus – so auch bei smeyers Immobilien, die das Potenzial nachhaltiger Standards für langfristige Wertsteigerungen frühzeitig erkannt haben. Derzeit stehen ESG-Kriterien im Handel mit Anlageliegenschaften zwar noch am Anfang, doch die Expert:innen gehen davon aus, dass Nachhaltigkeitsaspekte schon bald entscheidend zur Bewertung von Immobilien beitragen und langfristig zu einem zentralen Marktargument werden. Ein strategischer Weg Um bis 2050 Klimaneutralität im Bau und Betrieb von Liegenschaften zu erreichen, bedarf es einer langfristigen Planung entlang des Lebenszyklus einer Immobilie. Für smeyers stehen dabei Investitionen in moderne Technologien zur Reduktion von CO₂-Emissionen durch Heizung, Kühlung und Elektrotechnik im Vordergrund. Der sogenannte «Absenkungspfad» – die geplante Reduktion der Emissionen über die Lebensdauer der Immobilie hinweg – ist ein entscheidendes Mittel, um nachhaltig Wert zu schaffen und gleichzeitig regulatorische Vorgaben einzuhalten.

Das international anerkannte Greenhouse Gas Protocol (GHG) dient hier als zentraler Rahmen. Scope 1 für direkte, von der Immobilie selbst verursachte Emissionen (wie Heizöl und Erdgas), Scope 2 für vorgelagerte Emissionen (etwa Fernwärme) und Scope 3 für indirekte Emissionen, die etwa beim Bau, in der Lieferkette oder im Pendelverkehr der Mieter:innen entstehen. Besonders Scope 3 erfordert dabei einen umfassenden Ansatz, der weit über die üblichen Massnahmen hinausgeht.

Marktpotenzial und Herausforderungen

Die Expert:innen von smeyers sind überzeugt, dass ESG-Konformität schon bald als Qualitätsmerkmal den Marktwert einer Immobilie positiv beeinflussen könnte. Investor:innen stehen vor der Frage, ob sich die Renditen schmälern, wenn eine nicht sanierte Liegenschaft den Absenkungspfad gefährdet und somit teure Investitionen notwendig macht. smeyers sieht hier die Notwendigkeit, zwischen Nachhaltigkeit und Rentabilität eine nachhaltige Balance zu schaffen.

Zielkonflikte und der Weg zu einem praktikablen Regelwerk Hohe Energiestandards und eine qualitativ hochwertige Bauweise können die Mietpreise belasten. Dies widerspricht dem sozialen Anspruch von ESG, insbesondere wenn institutionelle Investoren wie Pensionskassen auf stabile Erträge angewiesen sind. Ein effizientes, vergleichbares Regelwerk, das die ESGStandards der EU einbezieht, könnte diesen Zielkonflikt mindern und die ESG-Umsetzung erleichtern.

Digitalisierung als Schlüssel zur ESG-Umsetzung

Die Immobilienexpert:innen sehen grosses Potenzial in der Digitalisierung: Der Einsatz von

Building Information Modeling (BIM) könnte die Erfassung und Nutzung detaillierter Daten zur Energiebilanz und «grauen Energie» einer Immobilie verbessern. So lassen sich ESG-Ziele präziser monitoren/verfolgen und anpassen. Mit ihrer Marktkenntnis setzt sich smeyers Immobilien aktiv für ein einfach anwendbares ESG-Regelwerk ein, das Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Einklang bringt und den langfristigen Wert von Anlageliegenschaften sichert.

Weiter Informationen unter: smeyers.ch

Viel Neues an der führenden Baumesse 2026

Vom 20. bis 23. Januar 2026 trifft sich die Schweizer Bau- und Immobilienbranche zur Swissbau in der Messe Basel. Der Veranstalter verspricht für diese Ausgabe gleich mehrere Neuerungen. Modernisierte Inszenierungen, mehr Nähe zur Praxis und ein detaillierter Wachstumsplan bestimmen das Konzept der beliebten Mehrbranchenmesse.

Seit über 50 Jahren vereint die Swissbau repräsentative Marken und junge Unternehmen, mitgliederstarke Verbände und renommierte Institutionen mit fachkundigen Expertinnen und Experten der Baubranche. Der Schweizer Treffpunkt Mitte Januar setzt für viele Marktbeteiligte das Highlight gleich zum Auftakt des Kalenderjahrs und stellt entscheidende Weichen für den Geschäftserfolg.

Nach der pandemiebedingten Pause 2022 und einer starken Jubiläumsausgabe 2024 will das engagierte Team der Swissbau weiteren Wachstum für 2026 erzielen. Verschiedene Initiativen sind lanciert, die Anmeldephase für Ausstellende ist gestartet. Im Angebot des Messeteams sind Teilnahmemöglichkeiten für jedes Bedürfnis und Budget. «An der Swissbau Präsenz zu zeigen ist entscheidend», betont auch Messeleiter Rudolf Pfander, «auf welche Art ist das Ergebnis einer individuellen Beratung und Abstimmung».

Mehr Fachbereiche

Neue Kooperationen wie mit dem Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV bringen neue Ausstellerinnen und Besuchergruppen an die Swissbau. Neue Fachbereiche entstehen. 2026 erstmals namentlich im Programm erwähnt sind

die Ausstellungsbereiche Putz, Farbe, Trockenbau, aber auch Solartechnik und Energiespeicherung.

Aus der Zusammenarbeit mit dem SMGV resultieren Aktivitäten in allen Hallenbereichen. Live-Demos, Veranstaltungen sowie Ausstellung und Auszeichnung des renommierten «Schweizer Preis für Putz und Farbe» mobilisieren die kreative Branche und bieten neuen Ausstellern ein attraktives Umfeld, Malerinnen und Gipser persönlich zu erreichen.

Mehr Handwerk

Unter dem Motto «Swissness» entsteht 2026 ein lebendiger Treffpunkt für das ganze Handwerk in Halle 1.0. Die Swissbau bietet dem vielfältigen Wirtschaftszweig eine starke Lobby und möchte wieder mehr Jugendliche für das Handwerk begeistern. Ein Highlight der 1200 Quadratmeter grossen Fläche ist der interaktive Hausbau von verschiedenen, parallel arbeitenden Gewerken.

Unterschiedliche Handwerksbetriebe präsentieren nebenan ihr Know-how dem interessierten Publikum. Zum Austausch bietet die BauBeiz ausreichend Platz. Berufsstolz steht hier hoch im Kurs, genau wie auf den spielerischen Aktionsflächen daneben. Der «Treffpunkt Handwerk» bietet ein attraktives Ausstellungsumfeld für Hersteller unterschiedlichster Fachbereiche wie Baumaterialien und Bausysteme, Dämmung und Dichtung, Putz und Farbe, Maschinen, Werkzeuge oder Gerüstbau. Das Messeteam berät Interessenten gerne zu den Teilnahme-Möglichkeiten.

Mehr Trendwelt

Eine weitere Neuerung der Swissbau 2026 betrifft den Innenausbau. Für ein besseres Gesamterlebnis inszeniert das Messeteam die Trendwelt erstmalig in der modernen Halle 1.2. Ausstellerinnen profitieren von einem kreativen, hochwertigen Ambiente

sowie gemeinsamen Synergien der Bereiche Bad, Küche, Boden/Wand/Decke, Licht und Objekteinrichtung auf einer Ebene. Aussteller in Halle 1.2 geniessen einen zusätzlichen Vorteil: Der Samstag kommt mit einer Öffnungszeit von 9 bis 16 Uhr zurück. Nur diese Halle und der unterhalb gelegene Swissbau Focus haben am Samstag für Eigentümerinnen und Bauherrschaften sowie unter der Woche ausgelastete Fachbesucher geöffnet.

Mehr Know-how

Zusammen neue Impulse setzen – so lautet seit jeher das Motto der Swissbau. Die Messe ist seit über 50 Jahren mit der Branche vertraut, politisch und gesellschaftlich vernetzt und bei Entscheidungsträgerinnen und -trägern anerkannt. Mit dem Ziel, die Bau- und Immobilienbranche in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten, vernetzt sie Anspruchsgruppen miteinander, erweitert die Community mit neuen Akteuren und schafft Plattformen für gemeinsamen Austausch.

Swissbau Focus und Swissbau Lab sind die besten Beispiele für einen interdisziplinären Dialog über aktuelle Herausforderungen und zukünftige Trends der Branche. Führende Verbände, Institutionen und Hochschulen bringen sich auf der Veranstaltungsplattform Swissbau Focus mit ihren Positionen ein. Die passenden Produkte und nachhaltigen Lösungen kann das Fachpublikum im Swissbau Lab entdecken und ausprobieren. Auch Aussteller profitieren vom neuen Werkstatt-Angebot, um innovative Anwendungen praxisnah zu zeigen.

Mehr Frühbucherrabatt

Das Team der Swissbau möchte frühzeitige Anmeldungen künftig höher belohnen: So reduziert sich der Quadratmeterpreis für Frühbucher der Swissbau 2026 um 15 bis 17 Franken, je nach Standgrösse.

Schnell zu entscheiden ist allerdings Bedingung. Das Frühbucherangebot endet am Tag des heiligen Valentin, dem 14. Februar 2025. Messeleiter Rudolf Pfander ist vom Mehrwert einer Teilnahme überzeugt: «Nirgendwo sonst kann man in wenigen Tagen und an einem Ort alle seine Geschäftspartner persönlich erreichen. Die Swissbau spart viele Stunden Terminierungsaufwand und lange Reisezeiten der Verkaufsmitarbeitenden. Sie bietet zudem die einzigartige Chance, sich mit allen relevanten Zielgruppen und Entscheidungsträgern der Bau- und Immobilienbranche zu vernetzen.»

Swissbau 2026 – die führende Plattform der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Schweiz Messedauer, Öffnungszeiten: 20.–23. Januar 2026

Dienstag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr Samstag Zusatztag in Halle 1.2, 9 bis 16 Uhr

Weitere Informationen swissbau.ch

Prefa (Schweiz) AG • Brandreport

Nachhaltigkeit trifft Stil –Aluminiumdächer und Fassaden

Ein neues Haus zu bauen oder ein bestehendes Haus zu renovieren ist oft mit viel Aufwand und Ressourcen verbunden. Metalldächer von Prefa bieten eine nachhaltigere Lösung. Sie vereinfachen auch den Prozess, indem sie ein komplettes System und alles rund um die Gebäudehülle anbieten.

Prefa ist weit mehr als ein Experte für langlebige und robuste Dächer. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment, das hochwertige Dachentwässerungssysteme, Fassadenlösungen, innovative Solarlösungen, Hochwasserschutz und vieles mehr umfasst. Zukunftswerkstoff Aluminium

Seit über 75 Jahren ist Prefa auf Dächer aus Aluminium spezialisiert. Denn Aluminium überzeugt durch eine einzigartige Kombination von Eigenschaften: Es ist leicht, robust, langlebig, umweltfreundlich, vielseitig gestaltbar und hervorragend zu verarbeiten. Kein Wunder, dass der Werkstoff bereits seit dem 19. Jahrhundert eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Gebäuden spielt – wie zum Beispiel bei der Kirche San Gioacchino in Rom, deren Dachflächen mit Aluminium eingedeckt wurden. Auch heute prägen Aluminiumfassaden und -dächer die aufregendsten Bauwerke der Welt und setzen neue Massstäbe in der modernen Architektur.

Nachhaltig und ressourcenschonend Aluminium ist ein besonders nachhaltiger und ressourcenschonender Werkstoff. Seine lange Lebensdauer sorgt dafür, dass Bauwerke über Generationen erhalten bleiben und so wertvolle Ressourcen unseres Planeten geschont werden. Zudem reduziert das geringe Gewicht des Materials die CO₂-Emissionen beim Transport. Bei Sanierungen bietet Aluminium einen weiteren Vorteil: Oft muss der bestehende Dachstuhl nicht verstärkt oder erneuert werden, da das leichte Material die Traglast kaum erhöht.

Zudem kann Aluminium unendlich oft recycelt werden – ohne Qualitätsverlust. Das macht es zu einem umweltfreundlichen Werkstoff, der auch in Zukunft eine entscheidende Rolle im Bauwesen spielen wird.

Grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten

Der vielleicht grösste Vorteil von Aluminium ist seine beeindruckende Gestaltungsfreiheit. Das Material lässt sich leicht formen, einfärben und strukturieren und bietet damit nahezu unbegrenzte Möglichkeiten

für kreative Architekturlösungen. Ob futuristisch, klassisch oder minimalistisch – mit Aluminium entstehen Bauwerke, die durch ihre Einzigartigkeit beeindrucken und Charakter ausstrahlen.

Mehr als nur ein Dach Prefa stellt auch alle notwendigen Dachergänzungen her, sodass ein komplettes System aus einer Hand bezogen werden kann, was den Bau- oder Sanierungsprozess erheblich vereinfacht. Mit dem Komplettsystem aus über 5000 perfekt aufeinander abgestimmten Produkten lassen sich individuelle und harmonische Gebäudehüllen realisieren. Alle Komponenten, vom Montagezubehör bis hin zu Zusatzartikeln, werden gemeinsam geliefert und sind optimal aufeinander angepasst. Das Ergebnis: eine ästhetisch ansprechende Lösung, die höchsten Ansprüchen an Funktion und Qualität gerecht wird. Alle Produkte werden in Österreich und Deutschland gefertigt,

sorgfältig geprüft und kontinuierlich weiterentwickelt, um höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Innovative Solaroptionen Zudem bietet Prefa auch Solaroptionen an. Neben der üblichen Möglichkeit, Solarpaneele auf dem Dach anzubringen, ist auch ein innovativer und integrierter Ansatz möglich. Nämlich Solardachplatten, bei denen die PV-Module direkt in die Dachplatte integriert sind. Die Solardachplatten von Prefa kombinieren somit ein sturmsicheres, schützendes Dach mit einer Photovoltaikanlage. Die Solarzellen sind elegant in die Aluminium-Dachplatten integriert und bieten so einen doppelten Nutzen: Schutz für das Gebäude und effiziente Gewinnung von Solarenergie. Durch die durchdachte Konstruktion sind keine Durchdringungen der Dachfläche notwendig, was die Gefahr von Undichtheiten reduziert und die Montage erleichtert.

Weitere Informationen unter prefa.ch

Seit über 75 Jahren stellt Prefa Dächer, Fassaden, Solarsysteme und Zubehör aus nachhaltigem Aluminium her

Die Prefa Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 75 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die Prefa Gruppe rund 700 Mitarbeitende. Die Produktion der über 5000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschliesslich in Österreich und Deutschland. Prefa ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8000 Mitarbeitende in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Das grösste Hanfhaus in Europa

Die Schöb AG entwickelte gemeinsam mit der Firma Dade Design AG aus Altstätten ein zukunftsweisendes Dämmverfahren für Holzständerbauten. So entstand in Widnau mit «Openly» das grösste, mit Hanfbeton gedämmte Holzhaus Europas. Es setzt einen neuen Standard für Nachhaltigkeit im Bauwesen, da es nicht nur CO2-neutral, sondern sogar klimapositiv ist und im Unterhalt Plusenergie produziert. Holzsystembau: Nachhaltig und innovativ Das erste Mehrfamilienhaus, das bereits heute die Pariser Klimaziele für das Jahr 2050 erreicht? Eine Challenge, die sich die Openly AG & Schöb AG nicht entgehen liessen. Gemeinsam mit Andy Keel, dem Gründer der Dade Design AG, setzt das Unternehmen konsequent auf recycelbare und CO2-neutrale bzw. negative Materialien, unter Berücksichtigung einer energieeffizienten Architektur und Bauphysik. Das vorgegebene Ziel ist es, jährlich 2.5 Tonnen CO2 einzusparen. Bei der Planung wurde besonderes Augenmerk auf ein ausgewogenes Verhältnis von Fassaden- und Fensterfläche gelegt. Zusätzlich ermöglicht die Gebäudesystemtechnik zukünftige Grundriss- und Nutzungsänderungen. Die Schöb AG lieferte für das Gebäude den kompletten Holzsystembau mit einer einzigartigen Dämmung aus Hanfbeton. Der Innovationsgeist des gesamten Teams der Schöb AG war gefordert. Erfahrungswerte oder Normen für den Einsatz der Materialien in Bezug auf Brandschutz, Quellverhalten, Trocknungszeiten und Schallschutz fehlten völlig. Viele Schnittstellen mussten im Vorfeld anhand von Versuchen gelöst werden. Die Umsetzung von Architektur- und Konstruktionsplänen eines Prototyps dieser Grösse erforderte Erfindungsreichtum. Die Schöb AG übernahm die Ingenieurleistungen im Holzbau, die Detailplanung der Hanfbetonwände, Hohlkastendecken, Fenster und Airboxen. Ausserdem wurde die Planung der Brandschutz- und Schallschutzdetails der Wohnungstrennwände in Lehm von der Schöb AG durchgeführt. Dieses Rheintaler Vorzeigeprojekt

Brandreport • Häring AG

beweist, wie man mit nachhaltigem Bauen bereits heute die Klimaziele von morgen erreichen kann.

Der Spitzenreiter der Dämmtechnik

Dank dem neuen Dämmverfahren ist der Wandaufbau der Holzkonstruktion CO2-negativ. Das CO2-neutrale Holz wird mit den CO2-negativen Baustoffen Hanf, Lehm und Kalk kombiniert. Hanfbeton speichert 236 kg CO2 pro Kubikmeter und ist damit ein Superstar unter den CO2-negativen Dämmmaterialien. Ein weiterer Pluspunkt ist die Langlebigkeit der verwendeten Baumaterialien.

Produktion und Verarbeitung

Ein Gemisch aus Hanf, Kalk, Zement und Wasser wird in die liegende, geöffnete Holzständerwand eingebracht. Das Überbetonieren ist möglich (20er-Holzständer, 12 cm überbetoniert). Wichtig ist die ausgiebige

Trocknung der Dämmung, da der Hanfkalk mit viel Wasser angemischt wird. Hanfbeton eignet sich als Dämmung mit einem diffusionsoffenen Wandaufbau.

Vorteile von Hanfbeton Industriehanf ist biogen. Das bedeutet, dass der Hanfbeton von der schnellen Kohlenstoffbindung der Pflanze profitiert. Dabei wird durch Fotosynthese der Kohlenstoff aus der Luft in den Fasern gespeichert. Die Hanfspäne in Dade Cancrete bestehen zu 49 Prozent aus Kohlenstoff. Das Kalkbindemittel, welches die Hanfspäne einschliesst, bindet auch atmosphärisches CO2 durch Karbonatisierung. Statische Eigenschaften als Herausforderungen Hanfbeton als Dämmung weist nur minimale statische Eigenschaften auf und ist daher nur in Kombination

mit Holzständerwänden einsetzbar. Das Hanfgemisch ist verhältnismässig schwer, wird nass in die Holzständerkonstruktion eingebracht und muss mindestens acht Wochen in der Produktionshalle mit mechanischer Belüftung getrocknet werden. Diese Vorlaufzeit ist in der Planung zu berücksichtigen. Dass der Wandaufbau sehr dampfdiffusionsoffen ist, liegt in der Natur der Sache. Zudem muss konsequent das angewendete Regelmass mit Stützenraster ausgeführt werden. Die Hohlkastendecken wurden dank Re-UseStahlträgern ohne Über- und Unterzüge ausgeführt.

Weitere Infos unter: schoeb-ag.ch/de/hanfbeton und openly.systems

OPENLY: – Standort: 9443 Widnau, SG

Projektvolumen gesamt zwei Etappen: CHF 20 Millionen

– Fertigstellung Etappe 1: 05/2024

– Bruttogrundfläche

Etappe 1: 2100 m2, 19 Eigentumswohnungen Etappe 2: 1100 m2, 11 Wohnungen (2025)

– Netto CO2 Bilanz Erstellung: ca. –300 t (provisorische Bilanz & Berechnung)

Verwendete Materialien für Wand und Deckenkonstruktionen:

– 200 m3 Dreischichtplatten

20 m3 Furnierschichtholz

240 m3 Brettschichtholz

– 400 t Lehmschüttung

– 45 t Stahl, davon ca. ein Drittel aus wiederverwertetem Stahl

Schöb AG

Haagerstrasse 80 9473 Gams info@schoeb-ag.ch

Wohnraum schaffen, Werte steigern

Die Verdichtung urbaner Räume ist eine der grössten Herausforderungen der Bauwirtschaft. Baulandreserven sind rar, gleichzeitig wächst der Bedarf an Wohnraum – besonders in Städten. Die Häring AG bietet mit Attico, ihrem innovativen Ansatz für Aufstockungen, eine Lösung, die nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch überzeugt. Mehr Wohnraum ohne Bauland schaffen Das Konzept der Aufstockung schafft zusätzlichen Wohnraum, ohne neue Flächen zu versiegeln. Dies bringt nicht nur Vorteile für Immobilienbesitzende, sondern auch für die Mieterschaft, die während der Bauzeit in ihren Wohnungen bleiben können. Ein Paradebeispiel ist das Projekt an der Glatttalstrasse in Zürich-Seebach: Hier werden auf einer bestehenden Liegenschaft 13 altersgerechte Wohnungen in HolzSystembauweise errichtet. Das bedeutet nicht weniger als eine Erhöhung des Wohnraums um einen Drittel auf derselben Fläche. Der Umbau erfolgt in bewohntem Zustand – effizient, nachhaltig und in kürzester Zeit.

Aufstockungen mit System:

Nachhaltig, effizient und rentabel Holz ist der Rohstoff der Zukunft. Als heimisches, nachwachsendes Material reduziert es die CO2-Bilanz von Gebäuden und bietet ein angenehmes Raumklima. Die vorgefertigten Holzelemente ermöglichen eine schnelle Montage und minimieren die Belastung für Bewohner:innen und Umgebung. «Mit Attico können wir bestehende Liegenschaften aufwerten und gleichzeitig einen Beitrag zur nachhaltigen Bauweise leisten», erklärt Remo Marti, Leiter Attico. Ein wesentlicher Vorteil von Attico ist die Möglichkeit, Aufstockung und Sanierung zu kombinieren. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist das Projekt an der Langgrütstrasse in Zürich, bei dem eine exklusive Dachaufstockung mit einem Voll- und Attikageschoss realisiert wurde. Dadurch entstanden sechs hochwertige neue Wohnungen auf der bestehenden Liegenschaft. Zusätzlich zu der anspruchsvollen Planung der Aufstockung mit Halbgeschossen umfasste das Projekt zahlreiche weitere Massnahmen: der Anbau eines neuen Lifts, die Erweiterung der Balkone, die Sanierung der Kanalisation, die Installation einer neuen Heizungsanlage sowie die Umsetzung einer Photovoltaik-Anlage.

Oftmals bietet es sich an, die Bauarbeiten zu bündeln, wenn das Gebäude ohnehin eingerüstet und Handwerker:innen vor Ort sind. So können bestehende Liegenschaften energetisch modernisiert oder an aktuelle Wohnstandards angepasst werden. Dennoch ist dies nicht zwingend notwendig – viele Gebäude werden zunächst saniert und später aufgestockt, ohne den Mietbetrieb unterbrechen zu müssen.

Alles aus einer Hand: von der Machbarkeitsstudie bis zur Schlüsselübergabe Aufstockungen sind nicht nur eine Lösung für die Wohnraumknappheit, sondern auch eine rentable Investition. Indem zusätzliche Wohneinheiten geschaffen werden, steigern Liegenschaftsbesitzende langfristig den Wert und die Rendite ihrer Immobilien. Dabei ist Häring als Totalunternehmer ein verlässlicher Partner, der alle Schritte – von der

Machbarkeitsstudie und der Planung über die Baueingabe bis zur Schlüsselübergabe – aus einer Hand übernimmt. Die Kombination aus präziser Planung, optimierter Vorfabrikation und schneller Montagebauweise sorgt dafür, dass Projekte wie die zweigeschossige Erweiterung in Zürich-Seebach oder die Aufstockung in der Langgrütstrasse in kürzester Zeit realisiert werden können. «Wir haben ein System geschaffen, das den Bauprozess für unsere Kundschaft so einfach und reibungslos wie möglich gestaltet», so Marti weiter.

Für Interessierte hat Häring ein Erklärvideo produziert, das den Ablauf einer Aufstockung anschaulich erklärt. Zudem lädt das Unternehmen regelmässig zu Vor-Ort-Anlässen ein, bei denen aktuelle Projekte besichtigt werden können. Hier können sich Liegenschaftsbesitzende inspirieren lassen und direkt mit den Expert:innen von Häring ins Gespräch kommen.

Dieses Jahr feiert Häring ein besonderes Jubiläum: Seit 145 Jahren steht das Unternehmen für innovative Bausysteme und nachhaltiges Bauen. Mit Fokus auf Holzbau und Systembauweise hat sich Häring in der Schweiz und international etabliert und blickt optimistisch in die Zukunft.

Mit Attico ist Häring seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich in Zürich vertreten und zeigt eindrucksvoll, wie Aufstockungen urbanen Wohnraum neu definieren können.

Zum Erklärvideo:

Weitere Informationen unter attico.ch

Der Holzsystembau ist mit Hanfbeton gedämmt. Die Fassadenoberfläche ist aus Kalkputz. © Openly, Jens Ellensohn

Für ein aktives und unabhängiges Wohnen im Alter

Der demografische Wandel macht sich auch in der Schweiz zunehmend bemerkbar. Gleichzeitig möchten immer mehr ältere Menschen möglichst lange in einer eigenen Wohnung selbstbestimmt und komfortabel leben können. Genau hier setzt die Residencia Real Estate AG mit ihrem Residenz-Konzept an. Ein Einblick.

Herr Juon, wie lautete die Vision bei der Planung der Altersresidenzen «Chlosterhof» in Stein am Rhein und «Limmattal» in Geroldswil?

Grundsätzlich besteht unsere Vision bei all unseren Residenzen darin, älteren Menschen ein würdevolles, selbstbestimmtes und aktives Leben zu ermöglichen. Unsere Residenzen schaffen Raum für Menschen, die selbstständig leben möchten, dabei aber jederzeit die Möglichkeit haben, von unseren diversen attraktiven Dienstleistungen in den Bereichen Pflege, Betreuung, Wellness sowie unseren vielfältigen Angeboten im Gesundheitsbereich zu profitieren. Mit diesem Ansatz richten wir uns primär an Menschen ab 65 Jahren, bieten aber auch jüngeren Generationen ein attraktives Zuhause – mit der entsprechenden Möglichkeit, die angebotenen Dienstleistungen aktiv zu nutzen. Die Durchmischung der Generationen ist uns generell sehr wichtig. Wie kann man das Angebot Ihrer Altersresidenzen zusammenfassen? Wir ermöglichen es den Bewohnern, ihr weiteres Leben in komfortablen, grosszügigen sowie hochwertigen Wohnungen zu verbringen. Unser Angebot reicht von 2,5- über 3,5- bis hin zu 4,5-Zimmerwohnungen, um auch Ehepaaren gerecht zu werden, die gemeinsam bei uns wohnen möchten. In all unseren Wohnprojekten stellen öffentlich-rechtliche sowie private ambulante Pflegeorganisation vor Ort ein erstklassiges Komplettangebot an Pflege- und Betreuungsdienstleistungen sicher. Dieses Angebot garantiert, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner jederzeit professionell rundum umsorgt und sicher bei uns leben können. Zu Geschäftszeiten steht den Bewohnerinnen und Bewohnern zudem ein Concierge-Service zur Verfügung, welcher für ihr Wohlbefinden sowie die laufenden Bedürfnisse zuständig ist. In unseren Gesundheitszentren und -bereichen wiederum können Bewohnende von einem erweiterten Angebot an Dienstleistungen profitieren, wie etwa Physiotherapie, Osteopathie, Podologie und Kosmetik. Im Chlosterhof bieten wir zudem einen WellnessBereich mit Schwimmbad und Fitnessraum an. Das öffentliche Restaurant lädt ein zu einer Genussreise auf höchstem Niveau und unterstreicht unser Konzept, für alle Generationen offen zu sein. Ergänzende Dienstleistungen wie Wohnungsreinigung, Wäscheservice und vieles mehr runden unser Angebot ab.

Unsere Residenz-Wohnungen sind hindernisfrei und rollstuhlgängig, dies ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Grosse Nasszellen mit Dusch-WCs erleichtern bei Bedarf die Pflegearbeit.

– Urs Juon-Emch,

Projektleiter und Berater «Wohnen im Alter» Residencia Real Estate AG

Nachhaltigkeit ist dementsprechend ein integraler Bestandteil unserer Projekte, da sie massgeblich zu unserem Anspruch beiträgt, mit unseren Residenzen Generationenprojekte zu schaffen.

Welche Freizeit- und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Sie an?

Für die Unterhaltung und Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner werden regelmässig gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge organisiert. Auch kulturelle Anlässe stehen auf dem Programm. Das Angebot ist vielfältig und umfasst unter anderem Kochkurse, bei denen die gemeinsame Zubereitung alter Rezepte im Vordergrund steht, die je nachdem auch als Catering-Mahlzeiten vermarktet werden. Ebenso produzieren wir mit den Bewohnenden eigene Produkte, welche sie dann selbst an den lokalen Märkten verkaufen können.

Nach welchen Gesichtspunkten wurden die Residenzen gestaltet? Welche Rolle spielte die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik?

Unsere Residenz-Wohnungen sind hindernisfrei und rollstuhlgängig, dies ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Grosse Nasszellen mit Dusch-WCs erleichtern bei Bedarf die Pflegearbeit. Die Nasszellen können ferner auch mit Stütz- und Haltestangen ausgerüstet werden. Jede Etage ist farblich unterschiedlich gestaltet, was die Orientierung erleichtert. Und die Küchen in den Wohnungen sind hochwertig und mit Top-Küchengeräten ausgestattet, wobei auch hier auf die Bedürfnisse älterer Bewohnerinnen und Bewohner Rücksicht genommen wird.

Wie wichtig war die Wahl der Standorte?

Bei all unseren Wohnobjekten stellen zentrale, aber auch attraktive Lage sowie nahegelegene Einkaufsmöglichkeiten und eine gute Verkehrsanbindung wesentliche Gesichtspunkte dar. Der Chlosterhof liegt angrenzend an eine historischen Stadt, was Interessenten aus der ganzen Schweiz und teilweise auch aus Deutschland anlockt.

Welche nachhaltigen Ansätze wurden bei der Planung berücksichtigt? Im Chlosterhof nutzen wir eine Kombination aus Fernwärme und einer Luftwärmepumpe. In der Residenz Limmattal kommt eine Erdsondenheizung mit Free-Cooling zum Einsatz.

Und was geschieht, wenn es in einer Residenz zu einem medizinischen Notfall kommt? Natürlich ist man für diesen Fall bestens gerüstet: In jeder Wohnung gibt es einen Pflegenotruf, inklusive einer 24/7-Notfallintervention.

Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus? Die Finanzierung des Gesundheitssektors bleibt weiterhin eine grosse Herausforderung. Wir verfolgen daher für die Zukunft einen Ansatz, der es erlaubt, in allen unseren Wohnungen sowohl ambulante als auch stationäre Pflege anzubieten, ohne dass die Bewohnerinnen und Bewohner die Wohnung verlassen müssen. In einigen Kantonen werden entsprechende Projekte bereits umgesetzt oder getestet. Es muss unser Bestreben sein, den Bereich der Pflege und Betreuung von betagten Menschen kostenmässig zu optimieren, ohne dabei die Bedürfnisse und Ansprüche an die Wohnqualität für unsere Bewohnenden zu vergessen.

Weitere Informationen unter: residencia.ch

chlosterhof-residenz.ch

Urs Juon-Emch
Projektleiter und Berater «Wohnen im Alter» Residencia Real Estate AG

So wohnt man heute: Ästhetik trifft Technologie

Die Art und Weise, wie Menschen wohnen, hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Der Wohnraum ist längst nicht mehr nur ein Ort der Erholung, sondern ein vielschichtiges Konzept, das Funktionalität, Ästhetik und persönlichen Ausdruck miteinander verbindet. Modernes Wohnen vereint klare Linien und hochwertige Materialien mit innovativen Technologien, die den Alltag erleichtern und gleichzeitig den gestalterischen Ansprüchen gerecht werden. Die Renaissance der Beständigkeit

Eines der prägendsten Merkmale des modernen Wohnens ist die zunehmende Hinwendung zu hochwertigen Möbeln und Materialien. Diese stehen nicht nur für eine längere Lebensdauer, sondern auch für den Wunsch nach Beständigkeit in einer schnelllebigen Welt. Besonders gefragt sind Möbel aus natürlichen Materialien wie Massivholz, Marmor und Leinen, die eine unverkennbare Haptik und visuelle Qualität mitbringen. Diese Materialien verleihen dem Wohnraum nicht nur Charakter, sondern schaffen auch eine Verbindung zur Natur, die viele Menschen während eines hektischen Alltags beruhigen.

Darüber hinaus entscheiden sich immer mehr Menschen bewusst gegen Massenware und kurzlebige Trends. Stattdessen rücken handgefertigte Unikate und Designklassiker in den Vordergrund, die sowohl funktional als auch zeitlos sind. Diese Investition in Qualität spiegelt nicht nur den persönlichen Geschmack wider, sondern auch ein waches Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Wer auf langlebige Stücke setzt, schätzt die Reduktion von Ressourcenverbrauch und die einzigartige Ästhetik, die diese Möbel bieten.

Brandreport • Swisslux AG

Eines der prägendsten Merkmale des modernen Wohnens ist die zunehmende Hinwendung zu hochwertigen Möbeln und Materialien.

Zeitloses Design

Die Gestaltung moderner Wohnräume zeichnet sich zunehmend durch Klarheit und Minimalismus aus. Klare Linien, dezente Farben und flexible Einrichtungskonzepte schaffen eine harmonische Atmosphäre, die Raum für individuelle Akzente lässt. Zeitloses Design bedeutet nicht nur Beständigkeit, sondern auch Anpassungsfähigkeit. Moderne Möbel sind oft multifunktional: Ausziehbare Tische, modulare Sofas oder kluge Stauraumlösungen machen den Wohnraum dynamisch und vielseitig. Besonders in urbanen Gebieten, wo der Platz begrenzt ist, gewinnen solche Lösungen stetig an Bedeutung. Zumal auch das Homeoffice immer häufiger seinen Platz im Wohnraum finden muss. Arbeitsplätze, die sich nahtlos in das Gesamtkonzept integrieren lassen, ermöglichen eine optimale Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichen Rückzugsort. Die Farbwelt moderner Wohnungen tendiert zu natürlichen Tönen wie Beige, Grau, Creme und verschiedenen Holztönen. Diese schaffen eine ruhige Basis, die mit farblichen Highlights – etwa durch Kissen, Teppiche oder Kunstwerke – aufgelockert

wird. Pflanzen spielen ebenfalls eine zentrale

Rolle: Sie bringen Leben in den Raum und unterstreichen den natürlichen Charakter.

Technologie trifft Eleganz

Die Integration von Technologie in den Wohnraum ist ein weiteres Schlüsselmerkmal modernen Wohnens. Smart-Home-Lösungen sind längst keine Spielerei mehr, sondern ein fester Bestandteil des Alltags. Sie bieten Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz – und das, ohne dabei aufdringlich zu wirken.

Moderne Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich diskret ins bestehende Design einfügen. Intelligente Lichtsysteme, die je nach Tageszeit und Stimmung angepasst werden können, unsichtbar verbaute Lautsprecher oder Thermostate, die sich automatisch regulieren, sind nur einige Beispiele. Die Steuerung erfolgt meist per App oder Sprachbefehl, was die Bedienung intuitiv und benutzerfreundlich macht.

Besonders wichtig ist heutzutage, dass Technologie und Design miteinander harmonieren.

Smart-Home-Geräte müssen nicht wie Technik aussehen – sie können in minimalistischem Design daherkommen und sich nahtlos in die ästhetische Gesamtkomposition einfügen.

Individualität im Wohnraum

Trotz aller Standards und Trends bleibt die Individualität ein zentraler Aspekt. Der Wohnraum soll die Persönlichkeit seiner Bewohnenden widerspiegeln. Unikate, Kunstwerke und persönliche Erinnerungsstücke verleihen jedem Raum eine einzigartige Note. Viele Menschen kombinieren heute moderne Elemente mit traditionellen Stücken, um einen spannenden Kontrast zu schaffen. So treffen etwa minimalistische Sofas auf antike Beistelltische oder moderne Lampen auf handgewebte Teppiche.

Auch die Nachhaltigkeit spielt eine Rolle: Upcycling und Vintage-Möbel liegen im Trend. Sie hauchen alten Stücken neues Leben ein und zeigen, dass Stil und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können. Ein Lebensraum für die Zukunft Modernes Wohnen vereint das Beste aus verschiedenen Welten: zeitlose Ästhetik, innovative Technologien und den Wunsch nach persönlichem Ausdruck. Es geht nicht nur darum, wie ein Raum aussieht, sondern vor allem darum, wie er sich anfühlt. Ein moderner Wohnraum ist ein Ort, der sowohl funktional als auch inspirierend ist – ein Rückzugsort, der das Leben bereichert und die individuellen Bedürfnisse seiner Bewohnenden in den Mittelpunkt stellt. Wer in Qualität, Nachhaltigkeit und smarte Technologien investiert, schafft einen Lebensraum, der den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist.

Text SMA

Gute Beleuchtungslösungen müssen nicht kompliziert sein

Nachhaltig, effizient und vielseitig – mit nur einem Produkt können in einem Gebäude alle Beleuchtungsbedürfnisse abgedeckt werden. So einfach kann moderne Technologie sein!

«

Licht nur dann, wenn es wirklich benötigt wird.» – Dies ist das Motto von Swisslux. Mit Trivalite wurde ein intelligentes Beleuchtungssystem lanciert, das Effizienz und Nachhaltigkeit an oberste Stelle stellt und ganz neu erfindet. Zudem ist es mit dem «Swiss Label» zertifiziert und wird an ihrem Standort in Oetwil am See zusammengebaut.

Was ist Trivalite?

Das intelligente Beleuchtungssystem Trivalite erkennt, wo sich Personen im Raum bewegen und wie viel Licht benötigt wird. Es kombiniert die Vorteile der LED-Technik mit der präzisen Steuerung einer leistungsfähigen Sensorik. Die intelligenten Leuchten vernetzen sich selbstständig und die Schwarmintelligenz sorgt für eine bedarfsgerechte Beleuchtung. So spart Trivalite bis zu 94 Prozent Strom gegenüber bisherigen Lösungen und ist deutlich effizienter als LED-Beleuchtungen mit herkömmlichen Steuerungen. Das System garantiert ein Maximum an Funktionalität, steigert den Komfort und senkt zugleich die Betriebskosten – ein deutlicher Mehrwert für alle Beteiligten. Für wen ist es geeignet?

Das Trivalite-System lässt sich in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen einsetzen. Ob im Büro, im Treppenhaus, im Korridor oder in der Tiefgarage – die

Beleuchtung sorgt überall für eine angenehme Atmosphäre. Auch in Turnhallen oder Klassenzimmern kann das intelligente Beleuchtungssystem den Alltag von Lehrpersonen und Schüler:innen erheblich erleichtern. Mit individuell gestalteten Leuchten lassen sich massgeschneiderte Lösungen kreieren, die höchsten Ansprüchen gerecht werden und sich perfekt in jedes Umfeld integrieren.

Simpel und nachhaltig

Jede intelligente Lampe ist vollständig demontierbar und reparierbar, wodurch ein Austausch des kompletten Beleuchtungssystems im Falle eines Defekts vermieden werden kann. Zudem sind alle Leuchten mit integrierter Intelligenz, Lichtmessung und Präsenzsensorik ausgestattet.

Die Umwelt dankt

Im Jahr 2017 wurde die Energiestrategie 2050 der Schweiz beschlossen. Die Strategie ist ein Plan, um die Energieversorgung des Landes nachhaltiger, sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Sie wurde erarbeitet, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Energieeffiziente Lichttechnik kombiniert mit der intelligenten Lichtsteuerung erschliesst ein sehr grosses Einsparpotenzial. Die Steigerung der Energieeffizienz ist eine der drei Säulen der Energiestrategie 2050. Das Bundesamt für Energie unterstützt die Erneuerungen von Beleuchtungsanlagen. Die lichttechnische Effizienz der Trivalite-Leuchten, die Minimierung der Brenndauer und das Schwarmverhalten reduzieren die Volllaststunden um mindestens 60 Prozent.

Weitere Informationen über Trivalite unter: swisslux.ch/trivalite

Zum Unternehmen

Die Swisslux AG ist ein KMU mit Sitz in Oetwil am See. Seit über 25 Jahren ist die Firma Swisslux AG im Bereich der intelligenten Beleuchtungstechnik tätig. Dank der hohen Qualität ihrer Produkte und der damit verbundenen Dienstleistungen haben sie sich zum Schweizer Marktführer für Bewegungs- und Präsenzmelder entwickelt.

Heute bietet die Firma Swisslux mit Sitz im Kanton Zürich ein nachhaltiges und einfach zu realisierendes intelligentes Beleuchtungssystem «Swiss Made» an, das durch innovative Technologien und massgeschneiderte Lösungen überzeugt. Kurzvideo zum Kundenfeedback:

Eleganz im Einklang – Die Kunst, Räume zum Leben zu erwecken

Martinuzzi Interiors steht für zeitlose Schönheit, ein Erbe der Eleganz und die Kunst, Räume zu gestalten, die mehr als nur optische Statements setzen. Unter der Führung von Barbara Martinuzzi verschreibt sich das Unternehmen der Kreation einzigartiger Wohnwelten, die Eleganz und Ruhe vereinen.

Im Interview gewährt die Pionierin des biophilen Designs Einblicke in ihre gestalterischen Visionen, Inspirationsquellen und den Anspruch, durch authentisches Design und meisterhafte Handwerkskunst Lebensräume zu schaffen, die das Leben der Bewohnenden auf besondere Weise bereichern.

Barbara Martinuzzi, wie würden Sie die Identität der Marke Martinuzzi Interiors beschreiben?

Vor 15 Jahren habe ich Martinuzzi Interiors mit dem Ziel gegründet, der steigenden Nachfrage nach einer neuen Wertschätzung für Schönheit gerecht zu werden. Heute kann ich mit Überzeugung sagen, dass die erfolgreiche Verwirklichung dieses Ziels uns motiviert, ständig neue Wege zu gehen. Im Kern geht es bei Martinuzzi Interiors darum, die Anmut verkörpern, ohne sie zur Schau zu stellen. Nun… vertrauen Sie nicht nur meinem Wort – am besten sehen Sie sich selbst um und lassen Sie sich überzeugen! Unsere Marke dreht sich um unsere Arbeit, den richtigen Moment zu finden, innezuhalten und einem Raum die Freiheit zu geben, für sich selbst zu sprechen: Auf diese Weise erzählen wir Geschichten.

Wenn ich unsere Identität beschreiben müsste, dann wäre sie in dieser zeitlosen Harmonie zu finden, in einer subtilen Luxuriosität, die tief empfunden, aber niemals erzwungen ist.

Was inspiriert Sie bei der Gestaltung von Innenräumen? Gibt es bestimmte Trends oder Stile, die Sie besonders schätzen? Auf persönlicher Ebene faszinieren mich die reine, zeitlose Sprache und die tiefgründigen Texturen der Natur sowie die symbolische Tiefe menschlicher Kulturen. Für uns bedeutet Design jenseits von Trends zu gestalten, und hier blicken wir zurück auf die Natur – perfekt und lebendig. Aus unserer Umwelt ziehen wir die grösste Weisheit, und deswegen priorisieren wir Authentizität – es gibt nichts Reicheres als die Realität, und dies spiegelt sich in jedem Stein wider, den wir auf unserem Weg dorthin verwenden. Vielmehr als Stil, lassen wir uns von einer disziplinierten Ästhetik leiten, die auf beständige Schönheit ausgerichtet ist. Inspiration finden wir immer im subtilen Zusammenspiel von Licht, Material und Form – Räume, die Gelassenheit und zeitlose Eleganz ausstrahlen. Für uns ist dieser Prozess eine Entdeckung, in der Einfachheit zu einer tiefgründigen Aussage über Raum und Funktion wird. Gibt es etwas Wertvolleres als einen Raum, der seine Geschichte erzählt und zugleich in die Zukunft weist? Welche Werte sind Ihnen in diesem Prozess am wichtigsten?

Bei Martinuzzi Interiors steht jede Entscheidung für Respekt gegenüber den individuellen Bedürfnissen und Träumen unserer Kundschaft. Dies setzt ein grosses Vertrauen des Kunden voraus, das wir ab der ersten Sekunde der Zusammenarbeit aufbauen. Für uns ist das Vertrauen unantastbar. Wir gehen nur dann weiter, wenn unsere Vision im Einklang mit jener der Kund:innen steht. Unser Ziel ist es, Designs zu schaffen, die nicht nur funktionale Anforderungen erfüllen, sondern auch das Besondere bewahren und eine tiefe Eleganz vermitteln, die sich über die Zeit hinweg entfaltet.

Unsere Arbeit ist ein ständiger Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, ein Gleichgewicht zwischen

Bei Martinuzzi Interiors steht jede Entscheidung für Respekt gegenüber den individuellen Bedürfnissen und Träumen unserer

Eleganz und Einfachheit. Während wir Trends respektieren, haben sie für uns wenig Anziehungskraft. Stattdessen lassen wir uns von einer disziplinierten Ästhetik leiten, die auf dauerhafte Schönheit ausgerichtet ist.

Nachhaltigkeit ist für uns kein optionales Kriterium, sondern unser Markenzeichen. Sie prägt jede Entscheidung und spiegelt unsere Verpflichtung, die Schönheit der Welt zu achten – jedes Projekt ist ein Zeugnis dieser Philosophie. Finden Sie nicht auch, dass wir alle etwas mehr Nachhaltigkeit in unseren Lebensräumen verdient haben?

In der Tat! Könnten Sie uns durch Ihren Designprozess führen? Wie beginnen Sie ein neues Projekt?

Unser Prozess zielt darauf ab, eine Vision zu verwirklichen, die das Wesen unserer Kundschaft nicht nur einfängt, sondern überdauert. Es beginnt mit einem intensiven Akt des Zuhörens. Wir tauchen tief in die Welt des Kunden ein: ihre Wünsche, Bedürfnisse und Persönlichkeiten. Auf dieser Basis entwickeln wir eine Vision, die den natürlichen Fluss des Raumes respektiert und das Potenzial unserer Partner nutzt, die mit ihrer eigenen, unersetzbaren Qualität zur Entwicklung des Projekts beitragen. Bei Martinuzzi Interiors ist jedes Projekt eine sorgfältig inszenierte Erfahrung, die mit den Menschen resonieren soll, die darin leben. Unser Ansatz ist intuitiv und präzise zugleich, ein Dialog mit der Seele des Raumes und dem Leben, das sich in ihm entfalten wird.

Ab dem ersten Konzept gestalten wir jedes Detail mit akribischer Sorgfalt in Zusammenarbeit mit Kunsthandwerker:innen, die mit Kompetenz und Tradition jedes Detail bereichern. Es ist ein iterativer Prozess, der durch ständige Verfeinerung letztendlich einen Raum schafft, der nicht nur Schönheit, sondern das einzigartige Leben einfängt, das er beherbergen wird.

Kundschaft.

– Barbara Martinuzzi, Geschäftsführerin

Wie wichtig ist das Handwerk in Ihren Projekten, und wie integrieren Sie es in Ihre Designs?

Handwerkskunst ist in allen unseren Projekten unverzichtbar und bildet alle unsere Designs. Echte Qualität und Charakter finden sich oft in den Details, die durch sorgfältige Handarbeit entstehen. Daher legen wir grossen Wert auf die Zusammenarbeit mit talentierten Handwerker:innen und Künstler:innen, die traditionelle Techniken beherrschen und gleichzeitig innovativ denken. Handwerkskunst findet auf vielfältige Weise Einzug in unsere Designs, sei es durch massgefertigte Möbelstücke oder dekorative Elemente, die speziell für den jeweiligen Raum entworfen und gefertigt werden.

Gibt es spezielle Materialien oder Techniken, die Sie bevorzugen und die Ihre Designs einzigartig machen?

Unsere Materialien erzählen Geschichten von Authentizität und Stärke. Wir wählen nur jene, die reich an Geschichte sind, durch Tradition geprägt und durch das Können menschlicher Hände veredelt wurden. Holz, Stein, Metall – für uns sind dies nicht blosse Materialien – sie sind Erinnerungen, die von Handwerkskunst durchdrungen sind. Unsere Techniken respektieren die Eigenschaften dieser Materialien und verwandeln Räume in lebendige Kompositionen. Besonders Wohnprojekte liegen mir am Herzen, da ein Zuhause der Ort ist, an dem die unterschiedlichen Geschichten, die wir erschaffen, mit der Zeit eine Erzählung bilden. Einen Raum zu schaffen, der diese Geschichten verkörpert, bedeutet, ihm Platz für seine Erzählungen zu geben. Wie arbeiten Sie letztendlich mit Ihrer Kundschaft zusammen, um deren Visionen und Wünsche in Ihre Designs zu integrieren?

Unsere Kundinnen und Kunden kommen zu uns, weil sie mehr als ein visuelles Statement suchen – sie möchten einen Raum, der ihre Identität atmet, als hätte

er immer schon zu ihnen gehört. Ich glaube an ein Design, das auf dezente Weise spricht, an Luxus, der keiner lauten Worte bedarf. Jedes Projekt beginnt mit einem tiefgehenden Verständnis, einer gemeinsamen Vision, die durch sorgfältigen Dialog entsteht. Dieser Prozess ist sowohl kollaborativ als auch heilig– jede Erkenntnis formt den gemeinsamen Weg, den wir einschlagen. Unser Ziel ist es, Räume zu schaffen, die die persönlichen Geschichten, Bestrebungen und Identitäten derer widerspiegeln, die darin leben werden. Welcher Raum ist Ihrer Meinung nach am wichtigsten in einem Zuhause und warum? Der Wohnraum ist das Herzstück eines Zuhauses, der Ort der Begegnung und Entspannung. Hier werden Erinnerungen mit Familie und Freunden geschaffen, die ihn zum emotionalen Mittelpunkt des Lebens machen. Die Gestaltung dieses Raums beeinflusst unmittelbar unser Wohlbefinden; durch die sorgfältige Auswahl von Möbeln und Farben entsteht eine Atmosphäre der Geborgenheit. Der Wohnraum spiegelt nicht nur unsere Identität wider, sondern vermittelt ein tiefes Gefühl von Heimat. Könnten Sie uns von einem Projekt erzählen, das für Sie besonders bedeutend war? Mit grosser Freude darf ich verkünden, dass die Bauarbeiten unseres neuesten Projekts – eines monumentalen Wohnhauses in Feusisberg – bald beginnen werden. Dieses herausragende Projekt umfasst 1600 Quadratmeter und ist weit mehr als ein Wohnhaus – es ist ein Manifest unserer Designphilosophie. Die Herausforderung, ein solches Vorhaben zu realisieren, erlaubt es uns, das Zusammenspiel zwischen weitläufigen Räumen und intimen Rückzugsorten zu erkunden. Jedes sorgfältig ausgewählte Detail, von der Beleuchtung bis zu den edelsten Materialien, spiegelt unser Engagement wider, Umgebungen zu schaffen, die das tägliche Leben bereichern und dieses Projekt zu einer eindrucksvollen Reise in die Kunst des Bauens machen.

Welche zukünftigen Projekte und Innovationen dürfen wir von Martinuzzi Interiors erwarten?

Das vergangene Jahr war ein prägendes und kraftvolles Jahr für uns, und das kommende Jahr bietet eine einzigartige Gelegenheit, unsere Designphilosophie weiter zu festigen. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft werden wir diese Chance nutzen –insbesondere mit der Einführung unserer neuen Möbelkollektion. Die Erfahrung, die wir über Jahre hinweg in der praktischen, nicht nur theoretischen Nachhaltigkeit gesammelt haben, wird durch unser erweitertes Team, einen renovierten Showroom und weitere Innovationen ihre volle Wirkung entfalten.

Durch diese Fortschritte – von einem neu gestalteten Showroom bis hin zur Ausstattung unseres Designteams mit modernster Technologie – möchten wir nicht nur unsere Expertise, sondern auch unsere Leidenschaft für massgeschneiderte Designs auf ein neues Niveau heben. Unsere Vision bleibt unverändert klar: Wir wollen inspirieren, bereichern und Räume schaffen, die Geschichten erzählen. Lassen Sie sich von unserer neuen Kollektion und unserem Ansatz begeistern – eine Einladung, gemeinsam Aussergewöhnliches zu gestalten.

Weitere Informationen unter: martinuzzi.ch

Barbara Martinuzzi Geschäftsführerin

Eine Dusche, die beeindruckt

In der Welt der Badezimmergestaltung setzt

Kermi seit Jahrzehnten Massstäbe. Das Traditionsunternehmen aus dem Bayerischen Wald, das ursprünglich Heizöltanks und später Heizkörper produzierte, ist heute ein führender Anbieter von Duschlösungen. Mit seiner Philosophie, Ästhetik und Funktionalität nahtlos zu verbinden, trifft Kermi den Nerv der Zeit – und die Bedürfnisse einer anspruchsvollen Kundschaft.

Perfektion in jedem Detail Kermi steht für handwerkliche Exzellenz, die sich in hochwertigen Duschkabinen mit präziser Verarbeitung und technisch ausgereiften Lösungen widerspiegelt. Dabei setzt das Unternehmen auf eine umweltfreundliche Produktion mit lokalen Materialien, die hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird. Bevor ein Produkt auf den Markt kommt, durchläuft es bis zu zwölf Monate intensive Tests – ein Prozess, der Langlebigkeit und Funktionalität garantiert.

Beim Badumbau zeigt Kermi seine Stärke: Gemeinsam mit Handwerksbetrieben oder direkt mit der Bauherrschaft ermittelt das Unternehmen die ideale Lösung, die nicht nur den räumlichen Gegebenheiten, sondern auch den individuellen Vorlieben entspricht. «Der erste Schritt ist oft eine emotionale Entscheidung: Wie möchte ich mich fühlen? Welches Design spricht mich an?», erklärt Roger Herrmann, Verkaufsleiter der Schweiz. Kermi kombiniert diesen emotionalen Ansatz mit technischer Präzision, um Lösungen zu entwickeln, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch praktisch sind.

Die grösste Herausforderung bleibt der Zeitdruck, da viele Projekte kurzfristig gestartet werden. «Wir legen grossen Wert auf Transparenz und kommunizieren klar, was innerhalb der gewünschten Frist realisierbar ist», betont Herrmann. Diese Verlässlichkeit, kombiniert mit einer engen Zusammenarbeit mit Installateur:innen, schafft Vertrauen und bindet Kundschaft langfristig.

Brandreport • Certas AG

Exklusivität mit KermiExtra

Die Produkte sind mehr als funktionale Elemente: Sie verwandeln jedes Badezimmer in einen Raum der Inspiration. Mit KermiExtra hebt das Unternehmen die Individualisierung von Badezimmern auf ein neues Niveau. Jedes Detail kann nach den Wünschen der Kundschaft gestaltet werden, sodass jede Dusche zum Unikat wird.

Die neuesten Entwicklungen auf einen Blick: – Brushed Metallic Oberflächen: Diese neuen Beschläge in Schwarz, Gold, Bronze und Nickel verleihen Duschkabinen wie der Mena-Serie eine einzigartige Eleganz. Die gebürstete Textur sorgt für einen besonders edlen Look.

– Farb- und Strukturgläser: Getönte Farbgläser und raffinierte Strukturgläser wie das neue Visio Sun setzen im Bad markante Highlights. Sie kombinieren modernes Design mit praktischen Vorteilen wie Sichtschutz und Lichtdurchlässigkeit.

Dekorvielfalt: Mit zeitlosen Klassikern und neuen Mustern wie Fischgrät oder Wabenstruktur bietet

KermiExtra zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, die sich perfekt an das Badezimmerinterieur anpassen. Diese massgeschneiderten Lösungen, von individuellen Dekoren über spezielle Farben und Oberflächen bis hin zu Griffvariationen, verleihen jeder Dusche eine unverkennbar persönliche Note, die nicht nur durch Design, sondern auch durch perfekte Passgenauigkeit überzeugt – eine Hommage an Handwerkskunst und Innovationskraft.

Die Zukunft im Blick

Roger Herrmann beschreibt die gestiegenen Erwartungen der Kundschaft: «Heute wird nicht nur Design, sondern auch Langlebigkeit und schnelle Verfügbarkeit vorausgesetzt. Gleichzeitig sind die Anforderungen an barrierefreie, reinigungsfreundliche und nachhaltige Lösungen gestiegen.»

Kermi begegnet diesen Herausforderungen mit einem klaren Fokus auf Qualität und Verlässlichkeit. Technisch ausgereifte Produkte, die ausgiebig getestet werden, stehen für die Werte des Unternehmens – von der Planung bis zur Umsetzung.

Ein Partner, der überzeugt Ob im privaten Badezimmer oder bei komplexen Projekten wie Hotelumbauten: Kermi bleibt dank enger Zusammenarbeit mit Sanitären, Generalunternehmen und Bauherrschaften ein verlässlicher Partner. «Transparenz, Kompetenz und Verlässlichkeit sind für uns essenziell», erklärt Herrmann.

Mit einem breiten Portfolio an innovativen Lösungen, handwerklicher Expertise und dem Blick für individuelle Kundenbedürfnisse schafft Kermi Duschlösungen, die nicht nur funktional, sondern inspirierend sind. Ein Unternehmen, das die Duschkabine neu definiert – und damit Massstäbe für die Zukunft setzt.

Mehr über das Unternehmen unter: kermi-design.ch

Rundum-Schutz für Wohn- und Lebensräume

Certas schützt mit durchdachten Sicherheitslösungen und professionellem Alarmmanagement Häuser und Wohnungen.

Hochsaison für Einbrecherinnen und Einbrecher: Sie nutzen die idealen Bedingungen im Winter, um auf Tour zu gehen. Es wird früh dunkel, in den Quartieren sind weniger Leute unterwegs und wenn in den Wohnungen und Häusern kein Licht brennt, ist für die Einbrecher schnell einmal klar, dass die Luft rein ist. Aber auch tagsüber darf man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen: Eingebrochen wird auch dann, wenn die Bewohnerinnen und Bewohner am Arbeiten oder in den Ferien sind. Gelegenheit macht Diebe Einbrecher wählen grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes. Etwa ein gekipptes Fenster oder eine offene Tür, die von aussen sichtbar ist. Oder Gartenmöbel und Leitern, die den Einbrechern als Aufstiegshilfe genutzt werden können. Gemäss Fachleuten sind die Schwachstellen bei Mehrfamilienhäusern vor allem die Türen oder Garagentore. In Einfamilienhäusern wird meistens durch das Fenster oder die Balkontüre eingebrochen. Viele sind sich gar nicht im Klaren darüber, dass die meisten handelsüblichen Fenster von einem Einbrecher in 20 bis 30 Sekunden aufgebrochen werden können. Ein Schraubenzieher genügt dazu, den Rahmen aufzubrechen, das Fenster zu öffnen und schnell einzusteigen. Licht als erste Massnahme

In den wenigsten Fällen handelt es sich um Profi-Einbrecher, die ihre Tat genau planen und ein Objekt beispielsweise vorher überwachen, wie wir es aus Kriminalfilmen kennen. Die meisten beobachten die Wohnungen und Häuser nicht einmal, sondern wählen den Einbruchort meist spontan und nach den Fluchtmöglichkeiten aus. Licht ist deshalb die einfachste und am schnellsten umsetzbare Massnahme gegen Einbrecherinnen und Einbrecher. Das ist dann auch immer die erste Empfehlung der Polizei. Um Strom zu sparen, braucht es ja nicht gleich eine Festbeleuchtung in allen Räumen zu sein.

Professionelle Lösungen

Besitzerinnen und Besitzer von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen, die gut schlafen und unbesorgt Ferien machen wollen, tun gut daran, sich professionell beraten zu lassen. Dabei geht es um

In den wenigsten Fällen handelt es sich um Profi-Einbrecher, die ihre Tat genau planen und ein Objekt beispielsweise vorher überwachen, wie wir es aus Kriminalfilmen kennen.

mehr, als einfach eine Alarmanlage oder eine Videokamera zu installieren. Wichtig ist, dass bei einem Alarm alle erforderlichen Massnahmen getroffen werden – jederzeit und unter allen Umständen. «Certas alarm» ist eine Dienstleistung für Unternehmen und Privatpersonen. Voraussetzung ist eine Gefahrenmeldeanlage, die bei Certas aufgeschaltet werden kann. Das gibt Sicherheit nicht nur bei einem Einbruch, sondern auch wenn es brennt oder es zu einem Überfall kommt. Und: Moderne Alarmsysteme erkennen einen

Einbruchsversuch noch bevor es zur Sachbeschädigung oder zum Diebstahl kommt. Das verschafft Certas wertvolle Zeit, den Alarm zu verifizieren und umgehend alle erforderlichen Schritte einzuleiten.

Auch bei einem Brand wird die Certas-Zentrale über die Brandmeldeanlage sofort über Rauchbildung und erhöhte Temperaturen unterrichtet. Automatisch und unverzüglich werden alle erforderlichen Interventionskräfte aufgeboten, um Personen- und

Sachschäden zu verhindern oder einzugrenzen. Meldungen von Pflichtanlagen, die von den Gebäudeversicherungen vorgeschriebenen sind, lassen sich ebenfalls an die Certas-Alarmzentrale übermitteln.

Alles im Blick Für einen noch höheren Sicherheitsstandard sorgt «Certas video», die Fernüberwachung mit Alarmverifikation. Sobald ein Alarm in der Alarmzentrale eingeht, wird die Videoüberwachung eingeschaltet, um alles zu schützen, was den Kundinnen und Kunden wichtig ist. Damit hat sie immer alles unter Kontrolle – auch bei Fehlalarmen. Nicht immer bedeutet ein losgehender Alarm auch gleich einen Notfall. Mit der Videoübertragung kann die Alarmzentrale in Echtzeit verifizieren, wie ernst die Lage ist – und entscheiden, welche weiteren Schritte nötig sind. Fehlalarme können teuer werden, vor allem wenn sich Polizei, Krankenwagen und die Feuerwehr in Bewegung setzen, ohne dass es nötig wäre. Wenn es tatsächlich ein Notfall ist, reagieren die Mitarbeitenden von Certas schnell und routiniert. Sie sind geschult und sich Situationen gewohnt, in denen schnell eine Entscheidung getroffen werden muss. Sie stützen sich dabei auch auf die mit den Kundinnen und Kunden vorab definierten Massnahmen. Certas ist Marktführerin im professionellen Alarmmanagement in der Schweiz. Das ist eine grosse Verpflichtung und auch Verantwortung mit dem Ziel, den Kundinnen und Kunden den höchstmöglichen Standard an Komfort und Sicherheit zu bieten.

Weitere Informationen unter: certas.ch

Gesund, energiesparend und wirtschaftlich: Frische Luft für das Zuhause

Die Komfortlüftung ist heute in der Schweiz allgegenwärtig. Kein Wunder, sorgt sie doch in Gebäuden für ein wohltuendes und gesundes Innenraumklima.

Vaios Doukas, Verkaufsleiter Lüftung bei Prolux, weiss: «Die Baunorm SIA 180 - Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden – schreibt vor, dass ein behagliches Raumklima und die Vermeidung von Bauschäden sichergestellt sein müssen.» Der Experte erklärt, dass die Problematik bei Ein- und Mehrfamilienhäusern, die nach den MuKen (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) oder im Minergie- / Passivhaus-Standard gebaut werden, die extrem dichte Gebäudehülle ist.

Feuchtigkeit kann oft nicht mehr im nötigen Ausmass nach aussen dringen. Vor allem, wenn sich viele Personen in einem Raum aufhalten, der nur über die Fenster gelüftet werden kann, verschlechtert sich die Raumluft bei geschlossenen Fenstern rasch.

Die Avero Komfortlüftung schafft hier Abhilfe und sorgt für den nötigen Luftaustausch. Nicht zuletzt beugt sie somit Schimmelbefall und Bauschäden vor, die den Werterhalt der Immobilie schützen. Raumluftqualität durch Lüftung Frische Luft bedeutet auch Lebensqualität. Gewöhnliches Lüften bringt jedoch Pollen, Staub

und Aussenlärm in den Wohnraum, was gerade für Allergiker:innen oftmals zum unangenehmen Problem wird. Der Mensch atmet pro Tag ungefähr ein Kilogramm CO2 aus. Je nach Aktivität und Körpergewicht schwankt dieser Wert von 0,5 bis 5,5 Kilogramm. Damit sich die belastete Luft nicht im Raum ansammelt und sich die Raumluftqualität so mit der Zeit immer mehr verschlechtert, muss die «verbrauchte» Luft durch wiederholtes Lüften aus dem Raum abgeführt und durch eine entsprechende Menge frische Aussenluft ausgetauscht werden.

Je besser ein Raum durchlüftet ist, desto

besser wird die Qualität der Raumluft von Personen beurteilt, die den Raum betreten.

seltener treten Klagen über unspezifische Gesundheitsbeschwerden wie Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit auf.

weniger ausgeprägt ist die Symptomatik bei Personen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma.

– besser ist die Produktivität an Arbeitsplätzen und die intellektuelle Leistungsfähigkeit wie beispielsweise in Schulen.

Das gängige Lüften über die Fenster findet oftmals zu wenig statt – zudem entweicht wertvolle Wärmeenergie. Mit der Komfortlüftung Avero setzt Prolux gezielt auf innovative und ressourcenschonende Produkte für ein angenehmes Raumklima. Beispielsweise mit der Wärmerückgewinnung von über 90 Prozent optimiert die Komfortlüftung die Energiebilanz eines Gebäudes wesentlich, schont so die Umwelt und spart Energie.

Die Funktion einer Komfortlüftung –der Gebäudespezialist erklärt Eine Komfortlüftung bringt frische und saubere (pollenfreie Luft) von aussen in den Innenbereich. Gleichzeitig wird die CO2 belastete und feuchte Luft aus dem Innenbereich abgeführt. Um die Energie wie auch einen Teil der Luftfeuchtigkeit aus der verbrauchten Luft zurückzugewinnen, wird ein Wärmetauscher im Lüftungsgerät eingesetzt, mit der Aufgabe die Energie und Luftfeuchtigkeit an die frische Luft zu übertragen. Somit wird nicht nur frische Luft zugeführt, sondern zugleich auch Energie zurückgewonnen, was sich positiv auf den Wohnkomfort sowie die Kosten auswirkt.

Das Lüftungs-Sortiment von Prolux Das Sortiment reicht vom kleinen Lüftungsgerät, konzipiert für Wohnungen und Häuser und extra platzsparend mit Bautiefen von weniger als 300mm bis hin zum Grosslüftungsgerät Compact Pro. Die Compact Pro Serie ist für grosse Wohnüberbauungen sowie Industriebauten konzipiert und wälzt einen Luftvolumenstrom von bis zu 8000m³/h.

An der Avero Komfortlüftung von Prolux interessiert? Vaios Doukas, Verkaufsleiter Lüftung, nimmt sich gerne Zeit. 071 440 50 14 vaios.doukas@arbonia-climate.com

PROLUX Solutions AG

Amriswilerstrasse 50 9320 Arbon www.prolux-solutions.com

Contec AG • Brandreport

Wie Dächer zum Fundament der Energiewende werden

Die Contec AG setzt mit ihrem innovativen Dachaufbau zum «EnergieGrünDach» neue Massstäbe in der nachhaltigen Nutzung von Flachdächern: Denn dieses hochtechnologische, multifunktionale System vereint Photovoltaik, Dachbegrünung und Wasserretention und bietet sowohl energetische als auch ökologische Vorteile. «Fokus» stieg aufs Dach, um sich einen vertieften Einblick zu verschaffen.

Jahrzehntelang lag das Potenzial von grossflächigen Flachdächern in der Schweiz komplett brach: Meist waren die Dächer mit schwarzer Teerpappe versiegelt, stauten im Sommer die Hitze, bildeten irgendwann Wasserpfützen und wurden Jahr für Jahr unansehnlicher. Mit ihren EnergieGrünDächern schafft die Contec AG hier nun Abhilfe – und bringt Leben aufs Dach. Entscheidend dafür ist die kluge Kombination aus einer natürlichen Dachbegrünung mit niedrig wachsenden Pflanzen sowie einer 30 Zentimeter über der Nutz- und Schutzschicht aufgeständerten PV-Anlage. Dies ermöglicht nebst der Generierung von grüner Energie auch eine optimale Luftzirkulation und es erlaubt dank einer artenreichen Begrünung auch das Ansiedeln von Insektenleben. Auf diese Weise verwandeln sich Flachdächer von ehemaligen «Industriebrachen» in nachhaltige Natur- und Energie-Kraftwerke. Die EnergieGrünDächer bestechen vor allem durch ihre durchdachte Konstruktion: Die Unterkonstruktionen für PV-Module «Contec.greenlight» und «Contec. greenlight on top», werden ballastiert durch die Dachbegrünung und kommen somit ohne Dachdurchdringungen aus. Dies garantiert eine einfache Montage und verhindert Beschädigungen der Dachhaut. Die hoch aufgeständerten Module sorgen für eine optimale Schneeräumung und verhindern Hitzestaus unter den Modulen. Gleichzeitig bleibt die Funktion der Dachbegrünung voll erhalten: Sie reguliert die Gebäudetemperatur, speichert Regenwasser und bindet Staub sowie Schadstoffe aus der Luft. Laut Heinz Sigrist, Unternehmensinhaber und Geschäftsführer der Contec AG: «Solche Dächer werden zu einem Stück gebauter Zukunft und tragen wesentlich zur natürlichen Energiegewinnung bei.»

Nachhaltige Sanierungslösungen Für bestehende begrünte oder mit Kies bedeckte Flachdächer bietet Contec die Variante «Contec.greenlight on top» an. Dieses System ermöglicht eine nachträgliche Installation von PV-Modulen ohne umfangreiche Umbauten. So können auch ältere Gebäude von den Vorteilen der Solarenergie profitieren und gleichzeitig die Umwelt entlasten. Die Unterkonstruktion der PV-Module wiegt inklusive Auflast nur 30 Kilogramm pro Quadratmeter und kann flexibel auf verschiedenen

Dachtypen installiert werden. Heinz Sigrist betont, dass die EnergieGrünDächer «kreislauffähig sind und jederzeit rückgebaut oder höherverlegt werden können». Die Pionierin für nachhaltige Baulösungen Hinter dieser innovativen Technologie steht mit der Contec AG eine führende Anbieterin von nachhaltigen Abdichtungs- und Baulösungen. Das Unternehmen hat sich auf langlebige Kautschukabdichtungen, grüne Dachsanierungen und massgeschneiderte Biogastanks spezialisiert. In einer hochmodernen Produktionshalle werden Kautschukabdichtungen für Dächer und Gewässer wie Teiche oder Renaturierungsprojekte inhouse geplant und passgenau gefertigt. Diese herbizid- und pestizidfreien Abdichtungen stehen für Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit. Neben der technischen Innovation legt Contec besonderen Wert auf die ästhetische Wirkung der EnergieGrünDächer: Die Kombination aus Begrünung und PV-Anlagen sorgt nicht nur für bessere Energieeffizienz, sondern auch für ein ansprechendes Erscheinungsbild. Mit Produkten wie der vorkonfektionierten Abdichtung «Contec.proof» für Dächer, Gewässer und Biogastanks

und den PV-Aufständerungssystemen «Contec.greenlight» und «Contec.greenlight on top» leistet die Contec AG einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und zur Förderung nachhaltiger Bauprojekte. So sind beispielsweise EnergieGrünDächer nicht nur Problemlöser für Herausforderungen des Klimawandels, sondern tragen auch zur sichtbaren Wertsteigerung von Immobilien bei. «Dass Dächer plötzlich zu einem zusätzlichen Lebensund Energieraum für Mensch, Tier und Pflanzen werden, erachten wir als eine grossartige Veränderung», führt Sigrist aus. Ob Neubau oder Sanierung: Mit dem EnergieGrünDach zeigt Contec, wie Dächer zum nachhaltigen Kraftwerk der Zukunft werden können –und damit das Fundament der Energiewende legen.

Weitere Informationen unter: contec.ch

Über Contec

Contec steht für Kautschuk, Begrünung, Energie und Gewässer – mit System und einer Vielfalt, die individuell gestaltet werden kann: von schwarzen Nacktdächern über EnergieGrünDächer, Wasserretentions-Dächer, Grün- oder Kiesdächer bis hin zu Schwimm- oder Amphibienteichen. Die Produkte von Contec sind Bestandteil vom gesamten Dachaufbau – ob oben, unten oder dazwischen.

Kautschuk-Abdichtungen für Dächer, Fassaden und Gewässer werden vorkonfektioniert, Photovoltaik-Unterkonstruktionen entwickelt, Energie vor Ort gewonnen, Absturzsicherungssysteme implementiert, individuelle Befestigungssysteme berechnet, CAD-Planungen erstellt und passgenaue Lösungen mit High-Tech-Maschinen gefertigt. Contec bietet all dies und mehr.

Imagevideo unter:

Maik Neuhaus

Zukunftsfähigkeit bedingt Wandel

Im Interview mit «Fokus» spricht Maik Neuhaus, CEO der Halter AG, über die Herausforderungen zur Erreichung der Netto-Null-Ziele in der Immobilienbranche. Diese reichen von neuen Geschäfts- und Zusammenarbeitsmodellen bis hin zur Nutzung der Digitalisierung und den damit verbundenen Potenzialen. Zudem beleuchtet er die Verantwortung privater Unternehmen im Bereich des bezahlbaren Wohnungsbaus.

Interview Valeria Cescato Bild zVg

Maik Neuhaus, warum sind Netto-NullZiele und Kreislaufwirtschaft für den Bausektor besonders relevant?

Die Immobilien- und Bauwirtschaft hat einen erheblichen Einfluss auf Umwelt und Ressourcen. Sie verursacht mehr als ein Drittel der CO₂-Emissionen und des Energieverbrauchs sowie über zwei Drittel des Abfallaufkommens. Dafür gibt es mehrere Gründe. Einerseits –positiv betrachtet – schafft die Branche stetig neuen und dringend benötigten Lebensraum. Andererseits – und das ist problematisch – ist die Produktion ressourcenintensiv und die Branche erzielt aufgrund ihrer stark fragmentierten Prozesslandschaft weder ausreichende Produktivitätssteigerungen noch eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Beide sind elementar und bedingen sich gegenseitig: Kreislaufwirtschaft reduziert den Ressourcenverbrauch und die Abfälle, was nicht nur ökologische Vorteile hat, sondern auch die Effizienz und Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes steigert. Ohne geschlossene Kreisläufe keine Produktivitätssteigerung und umgekehrt. Welche Rolle spielen dabei neue Prozesse und eine neue Zusammenarbeitskultur?

Um die Klimaziele respektive Netto-Null bei allen Bauprojekten zu erreichen, sind neben einem effizienten Ressourceneinsatz und der Verwendung nachhaltiger Materialien insbesondere kreislauffähige und -fördernde Prozesse sowie eine neue Kultur der Zusammenarbeit erforderlich. Gefragt sind innovative Lösungen und eine neue Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, planen und bauen und die Potenziale der Digitalisierung nutzen. Die beste Antwort auf diese Herausforderung respektive die Basis für Zukunftsfähigkeit ist aus unserer Sicht das integrierte Design-Build-Modell. Können Sie das Design-Build-Modell erklären und wie es dazu beitragen kann, Netto-Null zu erreichen?

Bei diesem Modell wird die eingangs erwähnte effizienz- und kreislaufhemmende Fragmentierung weitestgehend eliminiert, indem die Planung («Design») und Ausführung («Build») ineinander verschmelzen. Deshalb auch der Begriff «Design-Build». Im Gegensatz zu den üblichen linearen Abläufen, bei denen ausführende Unternehmen, Produzenten und Lieferanten oft erst spät eingebunden werden, bringt Design-Build alle relevanten Akteure frühzeitig zusammen. So kann bereits in der entscheidenden Anfangsphase von deren Know-how profitiert und die Kompetenzen optimal aufeinander abgestimmt werden. Dadurch entwickelt sich eine völlig neue, auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtete Zusammenarbeitskultur. Das Ergebnis: ein durchgängiger Transfer von Wissen, Informationen und Daten – die Basis für Kreislaufwirtschaft – sowie bessere Resultate. Mithilfe eines digitalen Gebäudezwillings lassen sich Projekte realitätsnah simulieren und optimieren. Die Projektbeteiligten definieren schon in der frühen Projektphase die besten Konstruktionssysteme, Materialien und Komponenten. Erst wenn das Projekt alle Zielvorgaben – wie beispielsweise Energieeffizienz und Emissionen – erfüllt, wird es in die Umsetzung gebracht.

Wie hat sich das Design-BuildModell bei Halter bewährt?

Dies geschah in der Vergangenheit vor allem in Situationen, in denen ein von einem reinen Planungsteam entwickeltes Konzept technisch nicht umsetzbar oder nicht finanzierbar war. In solchen Fällen haben wir gemeinsam mit ausführenden Unternehmen Optimierungen erarbeitet, für deren Funktionalität die beteiligten Unternehmen die Garantie übernommen haben. Heute machen wir das systematisch und von Anfang an. Bei Weitem noch nicht immer, aber immer öfter, weil immer mehr Bauherrschaften und Projektpartner die Chancen und Potenziale dieses Modells erkennen und dieses bereits heute als neues Standard-Modell sehen.

Klar ist aber auch, dass wir uns in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess befinden. Es wird noch einige Jahre, Projekte und gemeinsame Erfahrungen brauchen, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Entscheidend dabei ist, dass zum einen die ausführenden Unternehmen sich für diesen Wandel fit machen, und zum anderen, dass unsere Branche auch kurzfristige Rückschläge als Teil des Lernprozesses versteht, ohne gleich wieder in die «Alte Welt» zurückzufallen.

Welche Vorteile bringt die Standardisierung von Bauprozessen und Systemen für die Effizienz und Präzision von Projekten?

Durch Industrialisierung respektive Standardisierung, Skalierung und Vorfertigung lassen sich

Die sich abzeichnende Wohnungsnot in der Schweiz entwickelt sich zunehmend zu einem gesellschaftlichen Problem, das immer mehr Menschen betrifft.

– Maik Neuhaus

Effizienz und Qualität kontinuierlich steigern, während Kosten und Zeitaufwand reduziert werden. Es werden weniger Fehler gemacht und weniger Ressourcen verschwendet. Das wirkt sich positiv auf die Erreichung der Ziele Klimaneutralität durch Kreislaufwirtschaft und Produktivitätssteigerung aus. Erst durch Standardisierung wird auch Skalierung sowie dezentrale (Teil-)Vorfertigung möglich und wettbewerbsfähig. Die Standardisierung beschränkt sich jedoch nicht nur auf Prozesse, sondern sollte auch bei den Konstruktionssystemen sowie den verwendeten Materialien und Komponenten erfolgen. In den letzten Jahren haben wir bei verschiedenen Projekten aktiv und teils reaktiv – da wo wir später ins Projekt gekommen sind – den Grad an Standardisierung und Vorfabrikation erhöht. Dies oft als Lösung für ursprünglich konventionell angedachte Fachkonzepte, wie z. B. Fassaden bei Hochhäusern oder komplexe Gebäudetechnikkonzepte, die technisch nicht umsetzbar oder nur mit einer Kostenexplosion verbunden gewesen wären.

Kritiker:innen argumentieren, dass Standardisierung und Vorfabrikation die kreative Entfaltung einschränken. Wie beurteilen Sie diese Meinung? Standardisierung und Vorfabrikation assoziiert man unberechtigterweise noch zu oft mit den nüchternen Sozial- oder Betonbauten der Nachkriegszeit. Dabei sind sie heute zentrale Treiber für höhere Produktivität und bessere Qualität. Andere Branchen wie beispielsweise die Automobilindustrie sind da viel weiter und haben nicht trotz, sondern dank dieser Faktoren Design-Ikonen hervorgebracht, welche weit über die Automobilwelt hinaus bekannt sind. Der Hauptgrund, wieso andere Branchen seit Langem auf Industrialisierung setzen, liegt vor allem am Druck überlebensfähig zu bleiben. Unsere Branche, insbesondere in der Schweiz, ist von diesem existenzbedrohenden Druck bisher verschont geblieben, was sich negativ auf die Innovationskraft und Effizienzsteigerung ausgewirkt hat.

Dabei sind Standardisierung, Skalierung und Vorfabrikation keineswegs ein Hindernis für guten

Städtebau und gute Architektur – im Gegenteil. Diese Faktoren haben sehr positive Effekte auf die Qualität von Gebäuden, Quartieren und Städten. Standardisierte Bauweisen und Elemente vereinfachen Planung und Bau und sorgen für Effizienz. In Kombination mit innovativen Nutzungs- und Freiraumkonzepten sowie durchdachtem Design entstehen hochwertige und zukunftsfähige Bauwerke.

Warum sind Datentransparenz und Business Intelligence für die Bauwirtschaft so wichtig? Für jedes Projekt ist ein durchgängiges und transparentes Wissens-, Informations- und Datenmanagement erforderlich. So können fundierte Entscheidungen getroffen, verbindliche Ziele gesetzt und deren Erreichung gemessen, aber auch aus Erfahrungen gelernt werden. Dies gilt umso mehr, weil die Branche stark fragmentiert ist. Seit rund zehn Jahren nutzen wir die Potenziale der Digitalisierung, insbesondere BIM, sodass wir jederzeit über vollständige und aktuelle Informationen und Daten verfügen, die uns bei der Analyse, Optimierung und Entscheidungsfindung unterstützen.

Die Informationen und Daten werden aber erst in Kombination mit Business Intelligence nützlich. Oder anders formuliert: Informationen und Daten allein führen nicht zu guten Entscheidungen und Ergebnissen. Dafür braucht es zwingend ein hohes Mass an Business Intelligence.

Wie werden Business-IntelligenceAnsätze bei Halter eingesetzt? Welche Innovationen sind daraus entstanden?

Zum Beispiel haben wir mit unserem Produkt «Movement» eine Lösung für das Bedürfnis nach platzsparendem (und preiswertem), aber dennoch attraktivem Wohnraum entwickelt. Durch verschiebbare Möbelelemente wird der gleiche Nutzen wie in einer konventionellen Wohnung auf rund 25 Prozent weniger Fläche erreicht. Das Produkt entspricht auch anderen gesellschaftlichen Gewohnheiten und Tendenzen und wir erreichen damit neben einem geringeren Flächenverbrauch pro Wohnung auch eine höhere Attraktivität bzw. Wettbewerbsvorteile. Dieses von uns

entwickelte Produkt eignet sich hervorragend für die Konversion von ungenutzten Bürogebäuden zu neuen Wohngebäuden und stellt somit eine mögliche Lösung für die (rasche) Schaffung von bezahlbarem und attraktivem Wohnraum in Bestandsliegenschaften dar. Halter ist auch im Bereich des gemeinnützigen Wohnungsbaus aktiv. Wie kommt das? Die sich abzeichnende Wohnungsnot in der Schweiz entwickelt sich zunehmend zu einem gesellschaftlichen Problem, das immer mehr Menschen betrifft. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist akut. Wir nehmen diese Situation sehr ernst und setzen uns aktiv für die Entwicklung und Umsetzung guter Lösungen ein. Der oft noch geschützte, durch traditionelle Baugenossenschaften besetzte Markt des genossenschaftlichen Wohnungsbaus hat noch viel Potenzial: Ineffiziente Prozesse und Vorgehensmodelle sowie ein eingeschränkter Wettbewerb durch Protektionismus verhindern «echte» kostengünstige Resultate, welche aktuell meist nur durch – eigentlich unnötige – Subventionen «künstlich» erreicht werden. Anstatt die Regulierung weiter auszubauen, wie es gerade die Tendenz ist, braucht es weniger und dafür bewusstere Regulierung. Leitplanken sind wichtig, doch unternehmerisches Denken und Handeln erfordert ausreichend Spielraum. Die Privatwirtschaft muss Teil der Lösung sein und kann – ergänzend zu den traditionellen Genossenschaften – einen entscheidenden Beitrag zu mehr bezahlbarem Wohnraum leisten. Wie kann ein privatwirtschaftliches Unternehmen dazu beitragen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen? Wir sind der festen Überzeugung, dass bezahlbarer Wohnungsbau und privatwirtschaftliche Interessen keine Gegensätze sind. Im Gegenteil, denn hier sind vor allem Wettbewerb, Innovation und Wirtschaftlichkeit gefragt, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Mit unserer unabhängigen Entwicklungsgenossenschaft «Wir sind Stadtgarten» fördern wir den bezahlbaren Wohnungsbau, indem wir neue und bestehende Genossenschaften, Gemeinden und Städte sowie Arealeigentümer beim Aufbau, der Entwicklung und der Umsetzung von Genossenschaftsprojekten in der ganzen Schweiz unterstützen. Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bedingt Effizienz, Suffizienz und absolute Verbindlichkeit bezüglich Einhaltung von Kosten- und Qualitätszielen. Und genau das stellen wir durch unsere Kompetenz und unser Know-how sicher – bedingungslos. Gleichzeitig versuchen wir auch in diesem Bereich innovativ zu sein und entwickeln neue Lösungen wie zum Beispiel Hybridmodelle, die Genossenschafts- und Stockwerkeigentumsmodelle vereinen. Diese sogenannten Eigentümergenossenschaften garantieren trotz Stockwerkeigentum einen spekulationsfreien Umgang mit Landreserven und geniessen somit eine hohe Nachfrage.

Die Dämmung wird mehr gefordert

Aktuell wünschen sich viele ein wenig sommerliche Wärme zurück. Und sie wird zurückkommen. Minergie hat 2023 seine Richtlinien angepasst, um ein gutes Raumklima und den sommerlichen Komfort auch in Zukunft zu gewährleisten.

Spätestens seit der Coronapandemie ist in der Bevölkerung bezüglich Luftqualität ein anderer Fokus feststellbar: Luftaustausch und Luftqualität gewinnen stark an Bedeutung. Beispielsweise werden im Winter bei einer guten Luftqualität im Büro weniger Krankheitsviren übertragen. Der Luftaustausch kann über ein Lüftungssystem oder effizientes Lüften erfolgen. Beim Zuführen frischer Luft ohne Lüftungssystem ist zentral: stets alle Fenster vollständig öffnen, für rund zehn Minuten. Bei sehr tiefen Temperaturen sollte die Dauer reduziert werden. Die Fenster zu öffnen, ist auch bei Gebäuden mit einer Minergie-Zertifizierung erlaubt. Lassen sich die Fenster nicht öffnen, hat dies andere Gründe: beispielweise wegen Absturzgefahr. Das kontrollierte Lüftungssystem hat jedoch klare Vorteile. Im Winter bleibt die kalte Luft draussen, der Heizbedarf und damit ebenso die Kosten, werden nicht höher und im Sommer bleibt die Hitze draussen. Eine Verdoppelung der Hitzetage Gerade die Hitze wird uns in Zukunft weiter beschäftigen. Es wird zunehmend eine Herausforderung werden, ein angenehmes Raumklima aufrechtzuhalten. Die ETH hat in Zusammenarbeit mit Meteo Schweiz für Schweizer Städte Hitzeszenarien berechnet. Dabei zeigt sich: Die Hitzetage werden sich bis 2035 beispielsweise in Bern im Vergleich zum Jahr 1995 von 10 auf 20 Tage verdoppeln, ohne Klimaschutz wäre es gar fast eine Verdreifachung.

Minergie hat im September 2023 in verschiedenen Bereichen Anpassungen ihrer Richtlinien vorgenommen – eine davon ist der Hitzeschutz. Damit reagierte Minergie der Verein, der dafür bekannt ist, einen Schritt weiter als die gesetzlichen Vorschriften zu gehen, auf die schneller veränderten klimatischen Bedingungen. «Neu muss der Nachweis für den sommerlichen Wärmeschutz bei Minergie anhand von

Klimadaten erbracht werden, welche Meteo Schweiz für die nächsten Jahrzehnte errechnet hat», erklärt Andreas Meyer Primavesi, Geschäftsleiter von Minergie. Bisher waren es Richtwerte, die sich an vergangenen Wetterdaten orientiert haben. Wie bisher darf ein Minergie-Wohnbau dabei bei Standardnutzung nicht mehr als 100 Stunden pro Jahr Temperaturen von über 26,5 Grad aufweisen. «Das bedingt ein adäquates architektonisches Konzept kombiniert mit entsprechend optimierter Gebäudetechnik», so der Geschäftsleiter.

Hauswände werden bis 60 Grad heiss Scheint die Sonne im Sommer an einem wolkenlosen Tag viele Stunden auf eine Hauswand, kann deren Temperatur bis auf 60 Grad steigen. Entsprechend wichtig wird eine gute Dämmung, denn diese heissen Temperaturen sollen nicht in die Innenräume gelangen.

Minergie ist seit Jahren auch in Lateinamerika, in Teilen Chinas und wohl in naher Zukunft auch in Italien tätig. Wegen des Temperaturanstiegs in unseren Breitengraden ist es für Minergie interessant zu sehen, wie südlichere Länder mit Hitzewellen umgehen. Beispielsweise haben in Italien viele Leute die Fensterläden tagsüber geschlossen und sie haben kleinere Fenster. Ohne Kühlung ist es dort trotzdem ein schwieriges Unterfangen, die Hitze draussen zu halten. Doch in der Schweiz ist die Kultur eine etwas andere. Hier wollen die Leute nach draussen sehen und nicht im Dunkeln sitzen. Grosse Fenster geben ein Gefühl von Freiheit. Das sieht auch Meyer Primavesi von Minergie so, deshalb setzt er an einem anderen Ort an. «Tagsüber möglichst wenig Hitze hereinlassen dank Sonnenstoren, klugem Lüften und einer guten Dämmung sowie nachts die Wärme rasch abführen mittels Nachtauskühlung», sagt er.

Innovativ

Ohne Kühlung wird es schwierig «Vermehrt wird die optimierte Gebäudehülle in Kombination mit beweglichem Sonnenschutz und Nachtauskühlung aber nicht mehr ausreichen, um kontinuierlich angenehme Innenraumtemperaturen zu garantieren.» Dass sich jeder Haushalt sein eigenes Klimagerät anschaffen soll, meint Meyer Primavesi aber nicht. «Klimageräte produzieren Abwärme, was die Aussenluft noch mehr aufheizen würde», sagt er. Ökologischer und stromsparender ist die Nutzung von Geocooling. Geocooling funktioniert via Erdsonde, ohne den Einsatz einer Kältemaschine. Statt dem Erdreich im Winter nur die Wärme zu entziehen, wird im Sommer die angenehme Kühle des Erdreichs genutzt und gleichzeitig die Wärme zurückgeführt.

Auch eine reversible Wärmepumpe, also eine Wärmepumpe, die auch kühlen kann, ist eine mögliche Lösung. Stammt der Strom für die Wärmepumpe vom eigenen Dach, sind diese Kühlsysteme im Sommer ökologisch verträglich, da gerade dann in der Schweiz genügend erneuerbarer Strom zur Verfügung steht. Dem Haus wird bei der reversiblen Wärmepumpe die Wärmeenergie entzogen, welche dann an die eigentliche Wärmequelle, also die Aussenluft abgegeben wird. Die Wärmepumpe hat also quasi die umgekehrte Funktion wie im Winter und sorgt auch im Sommer für ein angenehmes Raumklima.

Weitere Informationen unter: minergie.ch

Zukunft

Die Herausforderungen der Baubranche erfordern stets aktuelles Wissen und innovative Lösungen. Unsere Weiterbildungen sind auf die Bedürfnisse von Fachleuten in der Bau- und Immobilenwirtschaft abgestimmt und bieten fundierte Kenntnisse für Ihre Bauprojekte.

Melden Sie sich jetzt an und starten Sie ab Februar 2025 mit Ihrer Weiterbildung

– CAS FHNW Energie am Bau

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– CAS FHNW Baukostenplanung

– CAS FHNW Akustik

– CAS FHNW GeoBIM

Stand früher im Zentrum die Kälte draussen zu halten, steht nun der Hitzeschutz im Fokus. Bild: Mathias Hefti/Minergie
«Nichts ist nachhaltiger, als nichts Neues zu kaufen»

Andrin Schweizer hat diversen spannenden Projekten seinen architektonischen Stempel aufgedrückt: So hat er mit seinem Team etwa das altehrwürdige Hotel Grimsel Hospiz umgebaut und erweitert, den Flagship-Store von Kuoni am Bellevue gestaltet oder die Jura World of Coffee in Niederbuchsiten entworfen und gebaut. Für «Fokus» sinniert er über die vielen Facetten, die eine ansprechende Innenarchitektur auszeichnen.

Herr Schweizer, eines der zentralen Themen dieser Ausgabe betrifft «nachhaltiges Wohnen.» Was bedeutet dieser Ansatz für Sie – und wie setzen Sie diese Prinzipien in Ihren Projekten um? Noch die Generation meiner Grosseltern hat nach der Hochzeit eine Einrichtung gekauft und hat dann ein Leben lang in diesen Möbeln gewohnt. Heute richten wir uns im Durchschnitt alle 15 Jahre neu ein. Dass das nicht gerade nachhaltig ist, versteht sich von allein. Nicht, dass ich in die Zeit vor 100 Jahren zurück möchte, auch ich habe Freude daran, die Einrichtung in meinem Haus immer mal wieder etwas aufzufrischen. Aber für unsere Kundinnen und Kunden versuchen wir, Konzepte so zu entwerfen, dass sie eine möglichst lange Lebensdauer haben. Das bedeutet, dass wir nicht jeden schnelllebigen Modetrend mitmachen und auf langlebige Qualität achten. Nichts ist nachhaltiger, als nichts Neues zu kaufen. Welche Materialien und Bauweisen bevorzugen Sie, um ökologische und energieeffiziente Gebäude zu schaffen? Mit der Energieeffizienz der Gebäude haben wir als Innenarchitektinnen und -architekten oft wenig zu tun. Aber bei der Auswahl der Materialien achten wir beispielsweise darauf, dass sie schön altern und man daher lange Freude daran hat und sie möglichst lange im Einsatz bleiben können.

Heute richten wir uns im Durchschnitt alle 15 Jahre neu ein. Dass das nicht gerade nachhaltig ist, versteht sich von allein.

– Andrin Schweizer, Architekt

günstigen Wohnraum brauchen. Für diese Männer am Rand der Gesellschaft eine schön gestaltete Umgebung zu schaffen, war mir eine echte Freude und hat mich mit grosser Dankbarkeit erfüllt. Ich empfinge es gerade bei «Happy Day» als Privileg, dass ich mit meiner Arbeit anderen Menschen eine Freude bereiten kann.

Wie haben sich Ihre Ansichten und Methoden im Laufe Ihrer Karriere entwickelt, insbesondere in Bezug auf Innovationen im Bauwesen?

Können Sie ein aktuelles oder vergangenes Projekt hervorheben, das Ihrer Definition von «nachhaltig» besonders entspricht? Da würde ich zum Beispiel den Umbau des Hotels Seidenhof in Zürich erwähnen. Da wurde abgewägt, ob das Gebäude hinter der denkmalgeschützten Fassade komplett abgerissen und neu aufgebaut wird. Wir haben uns dann – trotz wahrscheinlich höherer Kosten und komplizierterer Baustelle – für einen Umbau entschieden. Das hat unheimlich Ressourcen gespart. Zudem haben wir uns beim Interior Design vom ursprünglichen Zeitgeist des Gebäudes inspirieren lassen. Damit unterliegt die Ausstattung keinem Modetrend und behält möglichst lange ihre Gültigkeit.

Sie haben mit Ihrem Team verschiedene renommierte Projekte umgesetzt, wie den Umbau des Hotel Grimsel Hospiz oder die Gestaltung des Juweliers Meister an der Zürcher Bahnhofstrasse. Sind es diese Leuchtturmprojekte, die einem ans Herz wachsen, oder sind es

Brandreport • Espace Real Estate AG

andere Arbeiten, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind? Oft sind es vielmehr ganz kleine Projekte, die privat und abseits der Öffentlichkeit stattfinden, die eine ganz besondere Bedeutung haben, weil dabei zum Beispiel eine Freundschaft zu den Auftraggebenden gewachsen ist. Oder auch Umbauten für die TV-Sendung «Happy Day» bleiben oft lange in Erinnerung, weil mir die Schicksale der Familien oft sehr ans Herz gehen. Für immer in Erinnerung wird mir aber ein Ausbau eines Penthouse-Apartments in einem neuen Wolkenkratzer an der Fifth Avenue in New York bleiben: Diese Wohnung haben mein Team und ich einen Tag vor dem Corona-Lockdown in New York fertiggestellt, dem Kunden übergeben und sind mit dem letzten Flieger zurück in die Schweiz geflogen. Das war ein unglaublich aufregender Wettkampf mit der Zeit.

Wie haben Sie den Umbau der Pension Volta in Luzern im Rahmen von «Happy Day» erlebt?

Die Pension Volta ist ein Wohnheim für Männer, die es in ihrem Leben nicht einfach haben und die einen

Das mit den Innovationen ist so eine Sache. Selbstverständlich setzen wir zum Beispiel bei der Haustechnik die neueste, effizienteste und innovativste Technik ein, aber die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden sind letztlich die gleichen wie wahrscheinlich vor 100 Jahren. Die Menschen wünschen sich ein Zuhause, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen. Sie wünschen sich Räume, die eine wohnliche und harmonische Atmosphäre ausstrahlen. Und dabei ist es oft gerade alte Handwerkskunst, die uns dabei hilft, diese Atmosphäre zu schaffen. Wir leben Gott sei Dank in einem Land, in dem diese Traditionen noch gelebt werden und die Handwerkenden höchste Qualität liefern können. Was inspiriert Sie bei der Gestaltung neuer Gebäude – und wie bleiben Sie kreativ in einer stark reglementierten Branche? Bei einem überwiegenden Teil unserer Projekte handelt es sich um Umbauten. Da sind es eigentlich immer die Gebäude selber, aus denen ich meine Inspiration ziehe. Ich bin ein überzeugter Kontextualist, daher hat die Zeit, in der ein Gebäude errichtet wurde, die geografische Lage und auch die Geschichten seiner Bewohnerinnen und Bewohner einen sehr grossen Einfluss auf meine Arbeit.

«Menschen sind absolut zentral für uns»

Bei der Immobilienanlagegesellschaft Espace stehen die Bedürfnisse der Zielgruppe im Fokus. Davon profitierten auch Anlegerinnen und Anleger, wie CEO Lars Egger erklärt. Espace Real Estate Holding AG (Espace) ist eine Immobilienanlagegesellschaft mit Sitz in Solothurn. Sie investiert in Immobilien in den Kantonen Bern, Solothurn, Aargau, Luzern und Schaffhausen und gehört damit zu den bedeutendsten Playern im Schweizer Mittelland. Mit Fastspace.ch verfügt Espace über ein eigenes Immobilienportal für die kurzfristige und flexible Anmietung von Flächen. www.espacereal.ch

Herr Egger, was ist Ihrer Meinung nach der Vorteil, in Immobilien zu investieren? Immobilien sind insbesondere für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger interessant, die ihren Fokus auf stetige Erträge in Form einer planbaren Ausschüttung legen. Zwar können auch Immobilien gewissen Schwankungen unterliegen, doch ihre Wertstabilität und potenzielle Wertsteigerung machen sie zu einer Anlage für Investoren, die Sicherheit bevorzugen. Das Immobilienportfolio von Espace beträgt rund 820 Millionen Franken. Und in Ihrem Leitbild steht, Espace konzentriere sich auf die am meisten Erfolg versprechenden Projekte. Was sind das für Projekte? Wir werden ja oft gefragt: Wann wird die Milliarde voll?

Doch diese Benchmark ist nicht unser primäres Ziel. Unser Fokus liegt viel mehr auf den stetig steigenden Erträgen aus unserem Portfolio. Unter Erfolg versprechenden Projekten verstehen wir, dass wir nicht nur auf die momentanen Bedürfnisse schauen, sondern uns überlegen, wie die Immobilie langfristig vermietbar bleibt.

Die Nachfrage an Wohnraum wird ungebrochen gross sein.
– Lars Egger, CEO

Welche Rolle spielt dabei die Nachhaltigkeit?

Eine sehr grosse! Und zwar nicht nur in Bezug auf den Energieaspekt, sondern auch auf die nachhaltige Vermietbarkeit. Dazu zählen Diversität des Wohnungsangebotes, Umfeldqualität und Nachbarschaft.

Das Neubauprojekt «Visavie» in Biel soll Menschen verschiedener Generationen zusammenbringen. Wie gelingt das?

Das «Visavie» ist unser Leuchtturmprojekt und widerspiegelt unsere Strategie: Hier leben Menschen in allen Altersgruppen, es gibt Gemeinschaftsräume, ein Café, eine Kita und je nach Bedürfnis und Lebensumstände können unkompliziert sogenannte Jokerzimmer hinzugemietet werden. Ein eigentlicher Mikrokosmos.

Für Espace ist jede Liegenschaft ein «Business Case». Wie wichtig sind aber die Menschen bei Immobilienanlagen?

Sie sind absolut zentral für uns. Bevor die Planer:innen an die Arbeit gehen, überlegen wir uns, für wen diese Immobilie ist und welche Bedürfnisse diese Menschen oder auch Unternehmen haben.

Wagen wir einen Blick in die Zukunft: Wie wird sich das Immobilienbusiness entwickeln? Die Nachfrage an Wohnraum wird ungebrochen gross sein oder sogar noch steigen – wir werden vermehrt Ein- oder Zweipersonenhaushalte haben, Menschen werden älter, die Bevölkerung nimmt zu. Um diese Herausforderungen meistern zu können, wird der Umgang mit bestehender

Bausubstanz an Bedeutung zunehmen, man wird mehr verdichten und umnutzen müssen.

Interview Sybille Brütsch-Prévôt

Andrin Schweizer Innenarchitekt

Ein Ort zum Ankommen –der auch zum Staunen einlädt

Auf der Westseite des Uetlibergs liegt das malerische Birmensdorf, inmitten des Knonauer Amtes. An dieser erstklassigen Location verwirklicht Xania real estate Zurich mit «Elevate Nine» einen Wohntraum der besonderen Art. Für «Fokus» skizziert CEO Philipp Röthlisberger das exklusive Projekt.

Ein Spaziergang durch die Gemeinde Birmensdorf fühlt sich wie ein Ausflug in die Idylle an – ohne dabei aber auf die Nähe zur pulsierenden Stadt Zürich verzichten zu müssen. Die Luft ist klar und die grünen Hänge sowie die weitreichenden Waldstücke des Uetlibergs laden zum Verweilen ein. Man merkt sofort, dass hier Natur und modernes Leben im Einklang stehen. Ob bei einer Wanderung im nahe gelegenen Reppischtal oder beim gemütlichen Kaffee in einem der charmanten Cafés – in Birmensdorf ist das Leben entschleunigt, ohne langweilig zu sein. Und aus diesen vielen Gründen ist die Gemeinde ideal geeignet, um Wohnen auf hohem Niveau neu zu definieren: «Denn Projekte müssen sowohl aus dem Ort als auch aus der bestehenden Baukultur sowie den Bedürfnissen der Nutzer heraus entwickelt werden, um eine hohe Qualität zu erreichen», erklärt Philipp Röthlisberger, CEO von Xania real estate Zurich. Genau hier, konkret an der Howielstrasse 9, entsteht mit Elevate Nine ein exklusives Wohnprojekt, das diesen besonderen Charakter von Birmensdorf aufgreift und gleichzeitig neue architektonische Akzente setzt. Dabei setzt man auf die für Xania typischen Qualitätsmerkmale: ein Auge für stilvolles Interior Design und eine starke Leidenschaft für einen anspruchsvollen Lifestyle. «Wir wollten mit diesem neuesten Vorhaben ein Gebäude schaffen, das nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern sich harmonisch in die Umgebung einfügt und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Höchstmass an Lebensqualität bietet»,

Wir

wollten mit diesem neuesten Vorhaben

ein

Gebäude schaffen, das nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern sich harmonisch in die Umgebung einfügt und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Höchstmass

an Lebensqualität bietet.

– Philipp Röthlisberger

führt Röthlisberger aus. Insbesondere mit seiner einzigartigen, fünfkantigen Architektur bietet das Gebäude nicht nur eine beeindruckende Silhouette, sondern auch ein Design, das gezielt auf die Bedürfnisse seiner zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner abgestimmt ist: Die mineralische Fassade wird kombiniert mit verschiedenen Putzstrukturen mit Metallelementen in Erdtönen und schafft so eine elegante und zugleich warme Ausstrahlung. Röthlisberger erklärt: «Dieses Materialkonzept reflektiert die natürlichen Farben der Umgebung und unterstreicht die Verbindung von moderner Baukunst mit der Natur.»

Vielfalt im Wohnangebot

Das Projekt umfasst sieben luxuriöse Eigentumswohnungen, die Wohnflächen von 99,5 bis 283 Quadratmeter bieten. Das Spektrum reicht dabei vom gemütlichen 2,5-Zimmer-Apartment bis zur weitläufigen 5,5-Zimmer-Wohnung, womit für jeden Lebensentwurf das passende Zuhause vorhanden ist. Besonders bemerkenswert sind die Duplexwohnungen, die mit zusätzlichen Hobbyräumen noch mehr Flexibilität ermöglichen. «Diese Einheiten bieten Raum für

Kreativität. Sie können individuell genutzt werden – sei es als Atelier, Fitnessbereich oder privates Büro.»

Auch auf feine Details legt man bei Xania grossen Wert: Beim Kauf ihrer Eigentumswohnung dürfen sich Bewohnerinnen und Bewohner auf die exklusiven Tür- und Fenstergriffe der Kollektion Eclipse von Beschläge U.S.W. freuen. Diese Kollektion ist das Ergebnis einer aussergewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen der renommierten Luxusmarke Formani und dem preisgekrönten Architekten und Designer David Rockwell. Die künftigen Eigentümerschaften erhalten die Möglichkeit, ihre Tür- und Fenstergriffe aus drei edlen Farbvarianten zu wählen –Edelstahl matt geschliffen, Hartbeschichtung schwarz matt oder Edelstahl braun matt. So können sie das Design ihrer Wohnräume bis ins Detail individuell anpassen und ihren ganz persönlichen Stil zum Ausdruck bringen.

Leben, wo Infrastruktur und Freizeit nahtlos verschmelzen Neben der hochwertigen Bauweise punktet Elevate Nine auch mit seiner erstklassigen Lage. Birmensdorf bietet eine hervorragende Infrastruktur: Einkaufsmöglichkeiten, Boutiquen und Dienstleister sind schnell erreichbar, ebenso wie Schulen und medizinische Einrichtungen. Freizeitliebhaber kommen in der Region voll auf ihre Kosten – sei es beim Sport, bei ausgedehnten Spaziergängen oder bei einem Besuch im nahe gelegenen Fitnesszentrum. «Wir möchten den Bewohnerinnen und Bewohnern von Elevate Nine mehr als nur ein Zuhause bieten: Es geht uns darum, einen Ort zu schaffen, der ein Gefühl von Zugehörigkeit vermittelt, in dem man sich entfalten und wohlfühlen kann.» Mit Elevate Nine setzt Xania real estate ein klares Statement für modernes Wohnen mit Anspruch und Herz. Birmensdorf, als Schnittstelle von Natur und urbanem Leben, wird damit um ein weiteres architektonisches Highlight bereichert – ein Ort, der zum Träumen einlädt und zum Leben inspiriert.

Weitere Informationen unter elevatenine.ch sowie xania.ch

Zum Unternehmen Xania real estate Xania strebt danach, schöne Orte zu schaffen und Menschen einen unvergleichlichen Lebensstil zu ermöglichen. Dabei bilden die Kernwerte Flexibilität, Dynamik, Anpassungsfähigkeit und Agilität das Fundament der Dienstleistungen der Gruppe. Der Name Xania steht dabei als Synonym für hochwertige Wohnprojekte an erstklassigen Lagen, die exklusiven Lifestyle mit Komfort und innovativen Wohnkonzepten vereinen. Der Fokus liegt auf hochwertigen Ersatzneubauten in urbanen, gleichzeitig naturnahen Umgebungen. Aktuell plant Xania mehr als 600 Wohnungen auf 67 erstklassigen Grundstücken, vorwiegend im Grossraum Zürich. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit renommierten Architekturbüros. Im Showroom der Xania Sales AG am Pelikanplatz in Zürich können Kundinnen und Kunden die «World of XANIA» hautnah erleben und sich von der Qualität und Vision der Projekte überzeugen.

Zur Person

Als Group CEO von Xania verantwortet Philipp Röthlisberger die strategische und operative Führung des Unternehmens. Er treibt die Weiterentwicklung der Gruppe voran und steuert gezielt deren Wachstum. Er ist massgeblich für den Aufbau und die Pflege der strategischen Partnerschaften verantwortlich, um Netzwerke zu stärken, neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschliessen und eine hohe Kundenzufriedenheit sicherzustellen.

Philipp Röthlisberger verfügt über umfassende Erfahrung und Expertise im Bereich Real-EstateManagement. Zuletzt war er als Leiter Projektentwicklung bei einem der führenden Totalunternehmer tätig. Zuvor bekleidete er Positionen als Geschäftsführer bei international agierenden Architekturunternehmungen sowie in leitenden Positionen bei institutionellen Investoren, mit der Verantwortung für die Immobilienentwicklung und das Führen von Portfolios mit anspruchsvollen Grossprojekten. Durch ein Nachdiplom in Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen sowie diverse Weiterbildungen im Bereich Real Estate Management mit einem MAS-Abschluss an der Hochschule Luzern hat er seine Kompetenzen komplementiert.

Philipp Röthlisberger CEO/Partner, Xania real estate

Immobilien als attraktives Investment

Seit über 20 Jahren entwickeln wir Immobilienprojekte für unsere Investitionsgesellschaften und erzielen dabei überdurchschnittliche Eigenkapitalrenditen. Lernen Sie jetzt unsere Anlagegefässe für private und institutionelle Investoren kennen auf markstein.ch/anlageprodukte.

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Starke Renditen

Immobilienmarkt im Aufschwung –steigende Preise zeichnen sich ab

Die Schweizer Immobilienlandschaft erlebt erneut eine bewegte Phase. Die Kombination aus sinkenden Zinsen, einer gestiegenen Kapitalbeschaffung und anhaltender Nachfrage nach Wohnraum, besonders in städtischen Gebieten, schafft ein dynamisches Umfeld, das sowohl für Investoren und Investorinnen als auch für Verkäufer und Verkäuferinnen von Interesse ist.

Zinsentwicklung als Impulsgeber Ein zentraler Einflussfaktor für den Schweizer Immobilienmarkt ist die Entwicklung der Zinsen. Ein entscheidender Moment in den letzten zehn Jahren war der Januar 2015, als die Schweizerische Nationalbank (SNB) Negativzinsen einführte und diese bei -0,75 Prozent festlegte. Dieser Zinssatz blieb über sechs Jahre unverändert, bis im Juni 2022 die erste Erhöhung erfolgte. Aufgrund globaler Inflationsprobleme, verschärft durch Konflikte und Lieferengpässe, hob die SNB den Leitzins schrittweise auf 1,75 Prozent an. Dieser Anstieg stellte den Markt für Anlageimmobilien vor neue Herausforderungen, insbesondere durch gestiegene Finanzierungskosten.

Im Oktober 2024 erfolgte der strategische Kurswechsel: Die SNB senkte den Leitzins auf ein Prozent und im Dezember auf 0,5 Prozent. Diese schnelle Lockerung der Geldpolitik hat direkte Auswirkungen auf den Immobilienmarkt.

Sinkende Zinsen führen traditionell zu einer Verlagerung von Kapital aus konkurrenzierenden Fix-Income Anlageklassen wie Obligationen hin zu Immobilien. Gleichzeitig sinken die Finanzierungskosten für Käufer, was die Nachfrage nach Immobilien weiter antreibt. Dieser Trend wird durch die Erwartung stabiler oder leicht steigender Preise zusätzlich befeuert.

Historisch betrachtet sind sinkende Zinsen oft mit Überhitzungstendenzen verbunden. In der Schweiz gibt es jedoch derzeit keine grösseren Anzeichen für die Bildung einer Immobilienblase. Dies liegt vor allem an einem strengen regulatorischen Umfeld, welches die Wohnbauproduktion einschränkt, und an einer starken Marktnachfrage aufgrund der Zuwanderung.

Kapitalzuflüsse und Investitionsfreude

Die günstige Zinsentwicklung hat die institutionellen Kapitalzuflüsse in die Branche deutlich unterstützt.

Die gegenwärtige Marktdynamik bietet eine einzigartige Gelegenheit für Investoren und Investorinnen sowie Eigentümer und Eigentümerinnen von Liegenschaften.

Im Jahr 2024 wurden 4,4 Milliarden Schweizer Franken an Kapitalerhöhungen von institutionellen Eigentümern geplant. Dies ist ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu 2023, in welchem die Kapitalaufnahme-Ziele bei rund 2,9 Milliarden Schweizer Franken lagen. Die aufgenommenen Mittel werden üblicherweise für Unterhalt, Reduktion der Fremdfinanzierungsquote, Neubauprojekte oder Zukauf bestehender Liegenschaften verwendet.

Mehrfamilienhäuser: Eine begehrte und widerstandsfähige Anlageklasse Mehrfamilienhäuser haben sich in den vergangenen Jahren als eine der stabilsten Anlageklassen im Schweizer Immobilienmarkt erwiesen. Während andere Segmente wie Geschäftsliegenschaften unter den Folgen von Marktschwankungen und Zinsanstiegen litten, blieb der Markt für Wohnimmobilien robust.

Die hohe Zuwanderung, verbunden mit dem Trend zur Urbanisierung, führt zu einer grossen Nachfrage an zentralen Lagen. Städte wie Zürich sind jedoch weitgehend bebaut und Bauzonenreserven sind knapp. Das revidierte Raumplanungsgesetz sieht richtigerweise die Innenverdichtung und den Erhalt unserer Grünräume vor. Die notwendigen Verdichtungsprojekte sind jedoch nachbarrechtlich und bewilligungstechnisch komplex und erfordern oft langwierige Prozesse.

Mehrfamilienhäuser bleiben damit eine zentrale Anlageklasse, die von der Kombination aus hoher Nachfrage und begrenztem Angebot profitiert.

Perspektiven bis 2025: Sinkende Zinsen und steigende Preise

Verschiedene Finanzdienstleister erwarten von der SNB bis Mitte 2025 eine oder weitere Zinssenkungen, die das Zinsniveau nahe zum Nullzins bringen könnten und somit

wieder näher zum vorpandemischen Tief. Die Abschwächung des Schweizer Frankens dürfte zudem die Gesamtwirtschaft langfristig stärken und international wettbewerbsfähig halten.

Dies hat Folgen für Sparer und Sparerinnen sowie Investoren und Investorinnen. Es wird bereits darüber spekuliert, dass das Sparkonto bald keine Zinsen mehr abwerfen wird. Im Gegenzug wird die Kapitalbeschaffung für Investoren und Investorinnen wieder erleichtert. Besonders für den Immobilienmarkt sind diese Entwicklungen gewichtig, da eine sinkende Inflation, die gemäss Prognosen bis Herbst 2025 unter ein Prozent fallen könnte, für stabile Kaufkraft bei moderaten Preissteigerungen sorgt. Für Käufer und Käuferinnen sind die Finanzierungskosten günstiger, was wiederum die Nachfrage nach renditetragenden Immobilienobjekten hochtreibt.

Timing als Schlüssel für Verkäufe von Mehrfamilienhäusern

Die derzeitige Marktlage bietet Eigentümern und Eigentümerinnen von Mehrfamilienhäusern vielversprechende Gelegenheiten. In Phasen sinkender Zinsen steigen die Preise für renditetragende Immobilienobjekte. Insbesondere Eigentümer und Eigentümerinnen, die antizyklisch handeln und auf den gegenwärtigen Nachfrageüberhang reagieren, können von höheren Verkaufspreisen profitieren.

Da die erste Hälfte des Jahres 2025 voraussichtlich attraktivere Verkaufsbedingungen schaffen wird, ist eine umfassende Vorbereitung essenziell. Dazu gehören steuerliche Vorabklärungen, die Strukturierung des Verkaufs sowie die Berücksichtigung persönlicher Umstände. Einen Verkauf begünstigen können die folgenden Aspekte:

– Ausnutzungsreserven auf der Parzelle Bestehende Ausnutzungsreserven führen zu einer erhöhten Zahlungsbereitschaft

bei potenziellen Käufern und Käuferinnen, da das Potenzial zum Beispiel einen Neubau oder eine Aufstockung ermöglicht.

– Renovationsstau in der Liegenschaft Bei älteren Mehrfamilienhäusern mit Sanierungsbedarf kann der Zustand der Liegenschaft die Möglichkeit einschränken, Marktmieten zu erzielen. Käufer und Käuferinnen mit den nötigen Mitteln für umfassende Sanierungen könnten hier in Betracht gezogen werden. Der Verkaufspreis reflektiert zu Teilen das Mietpotenzial, das bei einem optimierten Zustand erreicht werden kann.

– Verflüssigung von gebundenem Kapital In Situationen wie Erbschaften oder Nachfolgeregelungen kann ein Verkauf zweckmässig sein, um gebundenes Kapital freizusetzen. Ein Immobilienverkauf ermöglicht es, das Kapital in aufteilbare oder liquide Werte umzuwandeln oder in alternative Anlageformen zu investieren.

Fazit: Chancen für Investitionen und Verkäufe Die gegenwärtige Marktdynamik bietet eine einzigartige Gelegenheit für Investoren und Investorinnen sowie Eigentümer und Eigentümerinnen von Liegenschaften. Während Käufer und Käuferinnen von den günstigen Finanzierungskonditionen und stabilen Erträgen profitieren können, eröffnet sich für Verkäufer und Verkäuferinnen ein Zeitfenster, um von der gestiegenen Nachfrage und den höheren Preisen zu profitieren. Entscheidend sind eine strategische Vorbereitung und eine genaue Beobachtung der Marktentwicklungen, um den optimalen Zeitpunkt für einen Kauf oder Verkauf zu wählen.

Weitere Informationen unter: hbre.ch

Über die H&B Real Estate AG Seit 2001 erbringt die H&B Real Estate AG fokussierte Dienstleistungen rund um Immobilien. Die Kompetenz der 130 Mitarbeitenden liegt in der Bewirtschaftung, dem Asset- und Portfoliomanagement sowie dem Verkauf von Anlageimmobilien und der Vermietung von Büro-, Retail-, Gewerbeflächen.

– Dario Hubli,
Leiter Transaktionen H&B Real Estate AG
Dario Hubli
Leiter Transaktionen H&B Real Estate AG

Die digitale Transformation des Bausektors – wo stehen wir?

Die Baubranche gilt als eine der am wenigsten digitalisierten Industrien überhaupt. Während andere Branchen in den vergangenen Jahrzehnten enorme Schritte in Richtung Effizienz, Transparenz und Planbarkeit durch den Einsatz digitaler Technologien gemacht haben, blieb der Bausektor oft bei traditionellen Prozessen und Arbeitsweisen. Doch es zeichnen sich spannende Veränderungen ab.

Einer der grössten Herausforderungen in der Bauwirtschaft lag schon immer in der Komplexität der Planungsphase. Besonders bei vorgelagerten Aufgaben wie baurechtlichen Abklärungen oder der Erstellung von Machbarkeitsstudien mussten bis anhin unzählige Informationen aus verschiedenen Quellen zusammengetragen, geprüft und synchronisiert werden. Dies führte oft zu langen Bearbeitungszeiten und einem hohen Risiko von Fehlern oder Missverständnissen, die sich in späteren Bauphasen rächen konnten.

Mit der Einführung neuer digitaler Tools ändert sich dieses Bild grundlegend. Moderne Plattformen ermöglichen es nämlich, baurechtliche Anforderungen, Wirtschaftlichkeitsanalysen sowie technische Parameter in einem zentralen System zu vereinen. Dadurch lassen sich frühzeitig fundierte Entscheidungen treffen, die nicht nur Zeit und Kosten sparen, sondern auch Risiken minimieren. Statt monatelanger Planungszyklen können nun in wenigen Tagen fundierte Machbarkeitsstudien erstellt werden – ein veritabler Gamechanger für die Branche.

Die Rolle von BIM in der Bauplanung Neben den digitalen Tools für die vorgelagerten Prozesse spielt Building Information Modeling (BIM) eine zentrale Rolle in der Umsetzung konkreter Bauvorhaben. BIM ist weit mehr als eine Software: Es ist eine Arbeitsmethode, die es ermöglicht, sämtliche Daten und Informationen zu einem Bauprojekt in einem einzigen digitalen Modell zu bündeln. Dieses Modell wird nicht nur in der Planungsphase genutzt, sondern begleitet das gesamte Projekt – von der Konzeptphase über den Bau bis hin zur Instandhaltung.

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Moderne Plattformen ermöglichen es nämlich, baurechtliche Anforderungen, Wirtschaftlichkeitsanalysen sowie technische Parameter in einem zentralen System zu vereinen.

Der Vorteil von BIM liegt in seiner Fähigkeit, unterschiedliche Disziplinen und Gewerke miteinander zu verknüpfen. Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Bauunternehmen und Betreibende arbeiten gemeinsam an einem Modell, wodurch Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden können. Diese verbesserte Koordination spart nicht nur Kosten, sondern trägt auch dazu bei, die Qualität und Langlebigkeit von Bauwerken zu erhöhen.

Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit durch Digitalisierung

Ein zentraler Treiber für die digitale Transformation der Baubranche ist der Wunsch nach mehr Effizienz. Gerade in der Schweiz, wo hohe Lohn- und

Materialkosten den Wettbewerb verschärfen, können digitale Technologien einen entscheidenden Unterschied darstellen. Mit automatisierten Prozessen und besserer Planbarkeit lassen sich Bauvorhaben schneller und kostengünstiger umsetzen, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärkt. Doch Effizienz ist nur ein Teil der Gleichung: Angesichts der zunehmenden Forderung nach Nachhaltigkeit und Verdichtung muss die Baubranche auch Wege finden, um umweltfreundlicher und ressourcenschonender zu arbeiten. Gemäss Bundesamt für Umwelt ist der Schweizer Gebäudepark nach dem Verkehr gemeinsam mit der Industrie der zweitgrösste Verursacher von Treibhausgasemissionen.

Digitale Tools bieten in diesem Zusammenhang enorme Chancen: Sie ermöglichen es beispielsweise, den Energiebedarf eines Gebäudes schon in der Planungsphase zu simulieren oder das Potenzial für erneuerbare Energien wie Photovoltaik zu berechnen. Auch Fragen der Verdichtung – etwa wie bestehende Parzellen optimal genutzt werden können – lassen sich mit digitalen Analysen effizient beantworten.

Von der Vision zur Realität

Die Einführung digitaler Technologien in der Baubranche ist jedoch kein Selbstläufer. Es braucht einen Kulturwandel, der von allen Beteiligten getragen wird – von Bauherren und Planern bis hin zu Behörden und Investoren. Gerade in der Schweiz, wo die Raumplanung und baurechtliche Vorgaben oft komplex und regional unterschiedlich sind, ist ein koordiniertes Vorgehen entscheidend. Dabei geht es nicht nur darum, die neuesten Technologien zu nutzen, sondern auch darum, bestehende Prozesse zu hinterfragen und neu zu denken. Die Digitalisierung eröffnet die Möglichkeit, Szenarien zu simulieren, Risiken frühzeitig zu erkennen und neue Ansätze zu entwickeln. So kann die Branche flexibler und agiler auf die Anforderungen der Zukunft reagieren. Die Digitalisierung der Baubranche steht – im Vergleich mit anderen Sektoren – noch am Anfang. Doch die Richtung ist klar: Mit jedem neuen Tool und jeder optimierten Methode kommt die Branche dem Ziel einer effizienteren, nachhaltigeren und zukunftssicheren Bauwirtschaft näher.

Text SMA

Klarheit auf Knopfdruck

Die Planung eines Bauvorhabens in der Schweiz ist ebenso zeitaufwendig wie kostspielig. Diese Trägheit führt auch dazu, dass sich Machbarkeitsstudien lange hinziehen und bereits laufende Projekte kaum noch angepasst werden können. Genau hier setzt Amenti an: mit einer Plattformlösung, die alle relevanten Planungsaspekte in einem praktischen Tool vereint.

Herr Chapallaz, Herr Fuentes; Amenti arbeitet mit dem Claim «Machbarkeitsstudien in Rekordzeit». Was bedeutet das? Toni Fuentes: Der Claim bringt unseren Ansatz treffend auf den Punkt. Denn wir bieten den Akteurinnen und Akteuren der Bau- und Immobilienwelt eine digitale Plattform, mit der sich Machbarkeitsstudien für Immobilienprojekte schneller, effizienter sowie transparenter abwickeln lassen. Auf diese Weise befähigen wir unsere Kundschaft einerseits dazu, spannende Projekte rascher und besser voranzutreiben. Andererseits lassen sich Immobilienpläne, die aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll zu realisieren sind, schnell ausschliessen. Dies ganz nach dem Motto: Jedes schlechte Projekt, das man nicht unnötig vorantreibt, ist letztlich ein gutes.

Guillaume Chapallaz: Zu diesem Zweck kombinieren wir alle relevanten Informationen und Anwendungen, darunter baurechtliche Vorschriften, 3D-Geländemodelle, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Szenarienanalysen, in einem einzigen Tool. Dadurch entfällt der Aufwand, zahlreiche Datenquellen manuell zu durchsuchen oder verschiedene Systeme verknüpfen zu müssen. Wir liefern Ergebnisse, die nicht nur präzise, sondern auch dynamisch anpassbar sind und sogar zum Experimentieren und Ausprobieren einladen.

Wie verändert Ihr Tool dementsprechend den «klassischen» Ablauf in der Bauplanung?

Guillaume Chapallaz: Traditionellerweise durchläuft eine Parzelle mehrere Hände, vom Architekten über Planer bis hin zu Behörden. Das bedeutet, dass die damit einhergehenden Prozesse oftmals statisch sind und Änderungen enorm viel Zeit und Ressourcen kosten. Denn jedes Mal, wenn sich ein Parameter wie zum Beispiel die geplante Nutzung oder die baurechtlichen Anforderungen ändern, dauert es oft Wochen, bis eine neue Analyse vorliegt.

Toni Fuentes: Bei Amenti gehen wir anders vor: Wir bieten mit unserem Tool die Möglichkeit, Szenarien in Echtzeit zu simulieren und diese

Wir bieten

mit unserem Tool die Möglichkeit, Szenarien in Echtzeit zu simulieren und diese direkt anzupassen. Dies erhöht die Flexibilität und Agilität enorm.

direkt anzupassen. Dies erhöht die Flexibilität und Agilität enorm. Man kann es sich so vorstellen: Wer hierzulande ein laufendes Bauprojekt in eine neue Richtung lenken möchte, muss quasi einen U-Turn mit einem Supertanker durchführen. Mit Amenti hingegen gleicht dieser Vorgang eher dem raschen Wenden eines Segelboots. Diese Agilität ist ein essenzieller Vorteil für eine Branche, die sich zunehmend dynamischen Herausforderungen stellen muss.

Können Sie ein konkretes Beispiel für den Einsatz Ihres Tools nennen?

Guillaume Chapallaz: Nehmen wir an, jemand möchte eine Parzelle in einer urbanen Region entwickeln – vielleicht durch den Bau eines Mehrfamilienhauses am Hönggerberg in Zürich. Unser Tool ermöglicht es nun, auf Knopfdruck zu simulieren, wie ein Gebäude mit diesen Anforderungen an diesem Standort aussehen könnte, welche baurechtlichen Herausforderungen damit einhergehen und wie wirtschaftlich das Projekt wäre. Diese kreative Freiheit erlaubt es Entwickler-, Architekten- und Investorenschaften, neue Ideen zu entwickeln und gleichzeitig Risiken frühzeitig zu erkennen. So entsteht eine Basis für fundierte Entscheidungen. Wie haben Sie die Datenbasis geschaffen, die es Ihnen erlaubt, so viele Aspekte auf einer Plattform zu bündeln?

Toni Fuentes : Die Qualität und Verknüpfung der Daten sind hierfür essenziell. Wir nutzen GIS-Daten, Gebäude- und Geländemodelle von Swisstopo sowie eine eigene Baurechtsdatenbank, die wir über Jahre selbst aufgebaut und parametrisiert haben. Alle diese Informationen werden dynamisch in einem 3D-Modell kombiniert, das es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, Szenarien visuell zu analysieren. Ein grosser Vorteil besteht zudem darin, dass wir diese Daten kontinuierlich aktualisieren und kuratieren, um die phasengerechte Präzision zu gewährleisten. Wer also beim Mehrfamilienhaus am Hönggerberg die digitalisierten Bäume einer Parzelle betrachtet, kann davon ausgehen, dass diese Bäume an exakt dieser Stelle auch real existieren. Und da wir darüber hinaus auch Aspekte wie Sonnenstand und -einstrahlung simulieren können, fördern wir das Einbinden von Nachhaltigkeitskriterien in der Bauplanung.

Können Sie näher ausführen, wie Sie Nachhaltigkeit in der Bauplanung fördern?

Guillaume Chapallaz: Das Thema Photovoltaik (PV) birgt enorme Chancen für einen nachhaltigeren Gebäudepark. Doch leider verpufft das Potenzial von PV-Anlagen häufig, da sie in vielen Projekten erst spät im Planungsprozess berücksichtigt werden. Mit unserem Tool hingegen kann man frühzeitig simulieren, wie viel Energie durch PV-Anlagen erzeugt werden könnte, welche Subventionen verfügbar sind und welche wirtschaftlichen Vorteile sich daraus ergeben. Darüber hinaus lassen sich auch die Auswirkungen gestalterischer Eingriffe abbilden, wie etwa der Verglasungsanteil einer Fassade. Darauf basierend werden wir künftig auch Aussagen zur Tageslichtversorgung von Innenräumen oder zum thermischen Komfort machen können. Indem wir diese Gesichtspunkte früher im Prozess berücksichtigen, lassen sich Nachhaltigkeitsaspekte von Anfang an gezielt in das jeweilige Bauvorhaben einbinden. Welche Zielgruppen sprechen Sie mit Ihrem Angebot an?

Toni Fuentes: Unsere Plattform richtet sich an eine breite Palette von Nutzerinnen und Nutzern im Bau- und Immobiliensektor, darunter Entwicklerinnen und Entwickler, Architektinnen und Architekten, Maklerinnen und Makler sowie Banken, Versicherer oder Pensionskassen. Jede dieser Zielgruppen hat unterschiedliche Bedürfnisse, die unser Tool adressiert. Schnell und verlässlich lassen sich Planungsvarianten testen und visualisieren, die Ergebnisse werden detailliert und transparent dargestellt. Damit erhalten Entscheidungsträger eine fundierte Grundlage, um Projekte besser bewerten und finanzielle Risiken minimieren zu können. Aber auch für Kantone oder Gemeinden bietet unser Tool grossen Mehrwert, so zum Beispiel in der Zonenplanung oder Fragen der Verdichtung.

Apropos finanzielle Risiken: Ein wichtiges Thema in der Immobilienbranche ist die Rendite. Wie hilft Ihre Plattform dabei, diese einzuschätzen?

Guillaume Chapallaz: Mit unserem Tool lassen sich Investitionen und Renditen präzise analysieren. Nutzerinnen und Nutzer können verschiedene Szenarien durchspielen – von der Anzahl der

Wohneinheiten bis hin zur Integration einer Tiefgarage – und basierend auf diesen Modellen die Kosten sowie die zu erwartenden Erträge berechnen. Diese Flexibilität ist besonders für Investorenschaften und Banken entscheidend, da sie frühzeitig Klarheit über die Wirtschaftlichkeit eines Projekts erhalten. Wie wichtig ist Ihnen der Datenschutz? Toni Fuentes: Datenschutz geniesst bei uns höchste Priorität. Unsere Kundinnen und Kunden können sicher sein, dass alle Daten und Szenarien, die sie in unserem Tool nutzen und durchspielen, geschützt sind. Wir sehen nicht, welche Varianten getestet werden – all dies bleibt vollständig in der Hand der Nutzerschaft. Diese Unabhängigkeit und Vertraulichkeit sind ein wichtiger Grund, warum wir als privat geführtes Unternehmen erfolgreich sind. Auf Wunsch übernehmen wir auch das Erstellen von Gebäudemodellen, man kann diese Aspekte komplett an uns auslagern.

Welche weiteren Entwicklungen planen Sie für Amenti?

Guillaume Chapallaz: Die Zukunft von Amenti liegt in der Integration weiterer Anwendungsbereiche. Wir möchten beispielsweise noch stärker auf Fragen der erneuerbaren Energie und Verdichtung eingehen. Zudem arbeiten wir daran, unser Angebot noch benutzerfreundlicher zu gestalten und weitere datenbasierte Services anzubieten. Wir sind überzeugt, dass wir durch unsere Innovationskraft und Unabhängigkeit auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Immobilienbranche leisten können.

Weitere Informationen und Demo unter: amenti.ch

Über Amenti Amenti ist ein unabhängiges Softwareunternehmen, das 2018 in Zürich gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, die frühen Phasen von Bauprojekten transparenter und berechenbarer zu machen. Sein Ansatz vermittelt den Entscheidungsträgern im Immobilienbereich bereits zu Beginn ihrer Projekte tiefere Einblicke und entscheidende Kenntnisse. Das Verständnis des gesamten Kontextes von Anfang an ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines jeden Projekts. Amenti wurde gegründet, um dieses Potenzial des Wandels zu nutzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Projekte zum Erfolg zu führen.

Guillaume Chapallaz Chief Architectural Officer Amenti
Toni Fuentes Chief Commercial Officer Amenti

EKüchenausstattung: Effizient und nachhaltig

Smarte Küchenlösungen revolutionieren den Alltag, indem sie Technologie nahtlos in den Kochprozess integrieren. Moderne Küchen tragen dazu bei, Zeit zu sparen und nachhaltiger zu leben. «Fokus» präsentiert eine Reihe innovativer Optionen, um die Küche intelligenter zu gestalten.

s gibt zahlreiche Gründe, warum die sogenannte «smarte» Küche in immer mehr Haushalten an Beliebtheit gewinnt. Nachhaltigkeit liegt den Menschen zunehmend am Herzen, doch gleichzeitig möchte man nicht auf Bequemlichkeit und Praktikabilität verzichten. Intelligente Küchenlösungen unterstützen dabei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem sie präzise Bestandsaufnahmen ermöglichen und automatische Erinnerungen an bevorstehende Verfallsdaten senden. Darüber hinaus tragen sie zur Energieeinsparung bei, indem sie eine zentrale Steuerung und Überwachung bieten, die den Stromverbrauch optimiert und die Umweltbelastung minimiert. Intelligente Küchenausstattung

Unter den modernen Küchenausstattungen nehmen intelligente Kühlschränke eine zentrale Rolle ein. Diese Geräte bieten fortschrittliche Funktionen, die die Handhabung von Lebensmitteln erheblich erleichtern. Mit integrierten Kameras, die über Smartphone-Apps gesteuert werden, lässt sich der Inhalt des Kühlschranks auch unterwegs überprüfen, um zu erkennen, welche Lebensmittel fehlen. Zudem erinnern sie an das Verfallsdatum und senden Benachrichtigungen, wenn der Kühlschrank zu lange offen steht. Einige Modelle können sogar automatisch Lebensmittel nachbestellen oder Vorschläge zur Nachbestellung machen. Die präzise Steuerung von Temperatur und Feuchtigkeit sorgt dafür, dass die Lebensmittel optimal frisch bleiben.

Auch intelligente Backöfen spielen eine bedeutende Rolle für mehr Effizienz in der Küche. Sie ermöglichen es, den Ofen per Smartphone-App aus der Ferne vorzuheizen, Kochprogramme zu starten oder die Temperatur anzupassen. Diese Geräte bieten häufig automatische Kochprogramme, die optimale Einstellungen für verschiedene Gerichte

Brandreport • Merx AG

Intelligente Küchenlösungen unterstützen dabei, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem sie präzise Bestandsaufnahmen ermöglichen und automatische Erinnerungen an bevorstehende Verfallsdaten senden.

vorschlagen und den Kochprozess dadurch erleichtern. Dank integrierter Sensoren passen sie Garzeit und Temperatur automatisch an die Art und Menge der Speisen an, was das Risiko von Über- oder Untergaren reduziert. Viele Modelle verfügen zudem über Selbstreinigungsfunktionen und energieeffiziente Modi, die den Alltag in der Küche zusätzlich erleichtern.

Ein weiteres Highlight sind intelligente Herdplatten, die durch präzise Temperaturregelungen hervorstechen.

Diese ermöglichen es, die Hitze je nach Gericht exakt einzustellen und konstant zu halten, um einen effizienten Kochvorgang zu gewährleisten. Viele Modelle bieten automatische Abschaltfunktionen, die die Platte ausschalten, wenn kein Kochgeschirr mehr darauf steht

oder eine festgelegte Zeit überschritten wird. Einige Herdplatten lassen sich ebenfalls per App steuern, was eine Überwachung und Anpassung der Kochzeit und Temperatur aus der Ferne ermöglicht. In Kombination mit Sprachassistenten wie Alexa oder Google Home wird das Kochen noch komfortabler und flexibler.

Intelligente Küchenbeleuchtung

Durch intelligente Beleuchtung wird das Kochen nicht nur einfacher, sondern auch stimmungsvoller. Helle Lichttöne fördern die Konzentration bei der Zubereitung der Speisen, während warme Lichttöne eine gemütliche Atmosphäre schaffen, die zum Essgenuss einlädt. Smarte Küchenbeleuchtung erlaubt es, Helligkeit und Farben flexibel

anzupassen, gesteuert per App oder Sprachbefehl über Assistenten wie Alexa. Bewegungsmelder sorgen dafür, dass das Licht automatisch ein- und ausgeschaltet wird. Die Integration in SmarthomeSysteme ermöglicht zudem eine Vernetzung mit anderen Geräten, was den Komfort erhöht und gleichzeitig die Energieeffizienz optimiert.

Intelligente Küchenarmaturen Viele moderne Küchenarmaturen bieten eine berührungslose Bedienung durch Sensoren, was den Kontakt mit der Armatur vermeidet und die Übertragung von Keimen reduziert. Sie können den Wasserfluss und die Temperatur automatisch anpassen, um den Wasserverbrauch zu optimieren und eine konstante Wassertemperatur sicherzustellen. Einige Modelle sind mit integrierten Timern ausgestattet, die das Wasser für bestimmte Zeiträume laufen lassen oder es nach einer festgelegten Zeit automatisch abstellen. Energiesparmodi tragen zusätzlich dazu bei, den Wasserverbrauch zu minimieren. Diese Funktionen machen die Küchenarmaturen nicht nur praktischer, sondern auch umweltfreundlicher. Sprachassistenten Sprachassistenten in der Küche bieten eine Vielzahl praktischer Vorteile. Sie stellen Schritt-für-SchrittAnleitungen für Rezepte bereit, setzen Timer und lesen Zutatenlisten vor, wodurch die Zubereitung von Gerichten einfacher und besser organisiert wird. Darüber hinaus können Sprachassistenten Musik, Podcasts oder Hörbücher abspielen, was das Kochen unterhaltsamer gestaltet. Sie erinnern an wichtige Aufgaben wie das Ende des Kochvorgangs oder andere zeitliche Fristen, sodass keine wichtigen Details übersehen werden.

Text Tatiana Almeida

Küchenkauf leicht gemacht

Merx hat eine grosse Auswahl an Küchen in verschiedenen Stilen, die dennoch preiswert sind. Ob eine komplett neue Küche gewünscht ist oder eine umgebaut wird, Merx kümmert sich darum. Sie begleiten ihre Kund:innen von der Auswahl bis zur Installation und stehen auch danach für Fragen zur Verfügung.

Merx bietet eine grosse Auswahl an Küchen, von rustikal bis modern. Aber fast noch wichtiger sind die Funktionen, die für eine individuelle Gestaltung zur Verfügung stehen, meint Steven Fitze, der operative Leiter von Merx. «Die Leute suchen weniger nach einem bestimmten Stil als nach Funktionen, wie zum Beispiel grifflosen Küchen», sagt er.

Virtuell oder Vor Ort Wer sich für eine Merx-Küche interessiert, kann die Auswahl persönlich im Showroom in der Bauarena Volketswil (ZH) begutachten. Wer dafür keine Zeit hat, kann dies auch online tun. Die Online-Beratung von Merx hilft den Kundinnen und Kunden, ihre Küche online auszuwählen. «Trotz dieses Services

machen nur wenige den ganzen Prozess online», sagt Steven, «Küchen sind immer noch etwas, das die Leute anfassen wollen.» Dennoch ist die Online-Lösung hilfreich für Anpassungen. Ausserdem kommt diese digitale Lösung dem Problem entgegen, dass viele Menschen nach ihrer Arbeitszeit und damit auch an Randzeiten gut verfügbar sind. Dieser Ansatz hat sich für Merx als sehr erfolgreich erwiesen. Die nächste Innovation wird im Bereich der KI liegen, insbesondere für die Inspirationsphase. «Im Moment gibt es noch grosse Ausstellungen, die die Vielfalt der Optionen zeigen», sagt Steven, «aber in Zukunft wird diese Phase online und personalisierter sein.» Es wird auf Fragenkataloge gesetzt, welche anhand von Kund:innen-Angaben eine personalisierte Ausstellung zusammenstellen. Unser Lieferant bietet diese Möglichkeit bereits an.

Dienstleistungen

Umbauten können schnell kompliziert und unübersichtlich werden, aber nicht mit Merx. Von der Auswahl bis zur Montage stehen sie ihren Kund:innen zur Seite. Die sich vor Ort oder online beraten lassen und bekommen eine kostenlose Küchenofferte. Auf Wunsch kann Merx auch mit dem Ausmessen vor

Ort, der Demontage und Entsorgung der alten Küche sowie der Montage der neuen Küche und der Elektrogrossgeräte beauftragt werden. Zusammen mit den Kund:innen entscheiden sie, wo der grösste Bedarf besteht und investieren in diesen Aspekt während der Rest der Küche mit bewährten Materialien und Prozessen realisiert wird. Dies erlaubt Merx, die Küchen perfekt auf ihre Kund:innen anzupassen und so preisgünstig wie möglich zu bleiben.

Küchengeräte Neben Küchen hat Merx auch Haushaltsgrossgeräte im Sortiment. Dies ist nicht nur für Personen von Relevanz, die eine Küche von Grund auf neu bauen, sondern auch für diejenigen, die lediglich Geräte ersetzen wollen. Gerade jetzt, wo die Zinsen auf einem hohen Stand sind, ist dies von Bedeutung, da die meisten Personen nicht in umfangreiche Projekte investieren möchten, sondern eher in kleinere. Ein Beispiel dafür ist der Austausch von Küchengeräten gegen energieeffizientere Geräte. Für alle Fragen rund um den Austausch bietet Merx auch eine Hotline an. «Viele Kundinnen und Kunden möchten sich vor einer Investition in neue Geräte von uns beraten lassen», erklärt Steven. «Als kleines Unternehmen sind wir in der Lage, diesen Service anzubieten.»

Seit der Gründung im Jahr 2016 hat Merx zahlreiche moderne Küchen umgesetzt und Kund:innen zufriedengestellt. Vom attraktiven Landhausstil bis hin zu funktionalen Büroküchen – die verschiedenen Küchentypen spiegeln die breite Expertise von Merx wieder. Merx Küchen und Geräte – der Partner für hochwertige und bezahlbare Küchen und Haushaltsgeräte.

MERX AG Küchen und Geräte Bauarena Industriestrasse 18, 8604 Volketswil 0800 313 313 www.merx.ch

Steven Fitze Operativer Leiter von Merx

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Bauen und Wohnen im Wandel

Wie haben sich die Bau- und Wohnbranche in diesem Jahr entwickelt? Und welche Trends werden uns voraussichtlich auch ins neue Jahr begleiten? «Fokus» gibt einen kleinen Ausblick auf 2025.

Smart Homes

Die smarte Technologie ist aus der heutigen Zeit gar nicht mehr wegzudenken, auch nicht im Bau- und Wohnbereich – Ob ein Staubsauger-Roboter, intelligente Lautsprecher oder ein integrierter Sprachassistent: die Technologie ist überall zu finden. Diese hat zum Ziel, den Bewohnenden den Alltag in den eigenen vier Wänden zu erleichtern. Mit dem stetigen technologischen Wandel werden auch im nächsten Jahr die neuen Innovationen nicht lange auf sich warten lassen.

Der Trend geht zudem verstärkt in Richtung vollständig vernetzter Häuser. So wird es zunehmend möglich, dass verschiedene Systeme wie Beleuchtung, Heizung oder Sicherheitseinrichtungen miteinander kommunizieren und automatisch aufeinander reagieren, um den Wohnkomfort weiter zu steigern. Dies ermöglicht eine noch präzisere Steuerung des eigenen Heims und sorgt für ein höheres Mass an Effizienz und Energieeinsparungen.

Nachhaltigkeit & Effizienz

Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche umfasst den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, den Einsatz umweltfreundlicher Materialien sowie die Nutzung energieeffizienter Technologien. Ziel ist es, den Energiebedarf zu minimieren und die Ausgaben für Heizung, Kühlung und Beleuchtung zu verringern. Eine nachhaltige Bau- und Lebensweise ist für viele Menschen zu einem wichtigen Entscheidungsfaktor in puncto Immobilien geworden.

Aufgrund der Energiestrategie 2050 des Bundes müssen bereits seit dem Jahr 2020 neue Wohnbauten energetisch der Klassifizierung A oder B

PUBLIREPORTAGE

Die Baubranche reagiert auf die Nachfrage nach flexiblen Wohnräumen, indem sie innovative Konzepte wie anpassbare Grundrisse und modulare Elemente entwickelt.

entsprechen, was die Bedeutung nachhaltigen Bauens in der Immobilienbranche deutlich unterstreicht.

E-Ladestationen

Im Zuge dieser nachhaltigen Lebenseinstellung entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Elektrofahrzeug. Hierzulande gibt es etwa 14 000 öffentliche Ladestationen, was im europäischen Vergleich eine sehr hohe Dichte aufzeigt. Die Installation und Nutzung einer privaten Ladestation von Einfamilienhäusern macht in der Regel kaum Probleme. Bei Stockwerkeigentümer:innen und Mieter:innen gestaltet sich diese Aufgabe ein wenig herausfordernder. Dafür muss der Stockwerkeigentümer die Zustimmung der Eigentümerversammlung einholen, während die Mieterin die Erlaubnis des Vermieters benötigt.

Deshalb werden E-Ladestationen beim Bau von Immobilien immer wichtiger, um diesen Wunsch bereits frühzeitig zu berücksichtigen und mit den Trends der nachhaltigen Gesellschaft Schritt zu halten.

Biophiles Design

Biophiles Design ist ein Gestaltungsansatz, der darauf abzielt, durch die Integration natürlicher Elemente in Innenräumen die Gesundheit, das Wohlbefinden und

Kalkschutz neu gedacht:

die Leistungsfähigkeit der Menschen zu fördern. Die Methode basiert auf der Annahme, dass Menschen eine angeborene Verbindung zur Natur haben und positiv auf natürliche Umgebungen reagieren. Ziel ist es, die Innenraumgestaltung so zu konzipieren, dass Elemente wie Tageslicht, Pflanzen, natürliche Materialien und organische Formen das Raumklima positiv beeinflussen und ein harmonisches Umfeld schaffen.

Biophiles Design ist weitaus anspruchsvoller, als oft vermutet wird. Es basiert auf 14 grundlegenden Prinzipien, die nicht nur visuelle und haptische Reize umfassen, sondern auch Geruchs- und Klangerfahrungen einbeziehen. Ziel ist es, die Verbindung zur Natur auf verschiedenen Sinnesebenen erlebbar zu machen. Um dies zu erreichen, sind kreative Konzepte und durchdachte Planungsansätze erforderlich. In der modernen Architektur zeigt sich dieser Trend beispielsweise durch den verstärkten Einsatz von bodentiefen Fenstern, die den Blick nach draussen öffnen und eine nahtlose Verbindung zwischen Innen- und Aussenbereich schaffen sollen.

Flexible Wohn- & Arbeitsräume

Der Wunsch nach mehr Flexibilität in den eigenen vier Wänden wächst, insbesondere durch das vermehrte

Schweizer Technologie für reines Wasser

Eine innovative Schweizer Technologie sorgt für reines Wasser. Wir laden Sie ein, Tratson ein Jahr lang risikofrei zu testen.

Die Tratson-Technologie befreit Ihr Zuhause von hartnäckigen Kalkflecken und bietet innovativen Schutz vor Kalkablagerungen. Entwickelt und produziert in der Schweiz, setzt Tratson auf Nachhaltigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit. Testen Sie Tratson risikofrei für ein ganzes Jahr und erleben Sie die Zukunft der Wasseraufbereitung.

In einer Zeit, in der Gesundheit und Umweltschutz immer wichtiger werden, hat Tratson eine bahnbrechende, salzfreie Technologie entwickelt. Durch den Einsatz elektromagnetischer

Felder bleibt Kalk in einer Form, die sich nicht ablagert, während wertvolle Mineralien im Trinkwasser erhalten bleiben, die Ihrer Gesundheit zugutekommen. Ohne den Einsatz von Salz entlasten Sie zudem die Umwelt und sparen sich das Schleppen schwerer Salzsäcke.

Die Qualität „Swiss Made“ zeichnet Tratson aus: Präzise entwickelt und gefertigt in der Schweiz, steht Tratson für Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und geräuscharmen Betrieb. Die Technologie schützt effektiv Ihre Haushaltsgeräte vor Kalkschäden und unterstützt gleichzeitig die lokale Wirtschaft.

Das durchdachte Design von Tratson und die intuitive LED-Anzeige machen die Bedienung kinderleicht. Die Installation erfordert keine Eingriffe in bestehende Rohrleitungen und kann selbstständig durchgeführt werden. Auf Wunsch unterstützen regionale Fachpartner gerne bei der Montage.

Wissenschaftlich bestätigt

Mit Tratson profitieren Sie von einem umfassenden Risikoschutz: Dank der 365-Tage-Zufriedenheitsgarantie können Sie die Leistung unserer Geräte ein ganzes Jahr lang testen. Wenn Sie nicht überzeugt sind, erhalten Sie Ihr Geld zurück. Unser engagiertes Serviceteam ist jederzeit für Sie da.

Das Tratson Kalkschutzgerät ist besonders energieeffizient und benötigt deutlich weniger Energie als herkömmliche Systeme. Seine Wirksamkeit wurde wissenschaftlich nachgewiesen. Diese kompakte und leicht installierbare Lösung kommt ohne teure Umbauten oder jährliche Wartung aus.

Tratson vereint Tradition mit Innovation und setzt auf höchste Qualität und Verantwortungsbewusstsein. Es steht für eine Revolution im Kalkschutz und passt sich Ihrem Lebensstil an. Mit Tratson investieren Sie in ein gesünderes Leben, den Schutz Ihres Eigentums und eine nachhaltige Zukunft. Eine Lösung, die jeder Haushalt verdient.

Tratson präsentiert innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft und verbindet Unternehmertum und Umweltschutz auf vorbildliche Weise miteinander. Dabei überzeugt das Schweizer Unternehmen Tratson mit fortschrittlicher Technologie zur Verbesserung der Wasserqualität.

Als besonderen Bonus erhalten Leserinnen und Leser des FOKUS Immobilien bis Ende Dezember 2024 bei www.tratson.ch mit dem Code «Fokus12» einen 12-Prozent-Gutschein. Bestellen Sie noch heute. Tel. 044 212 22 31.

Arbeiten im Homeoffice. Multifunktionale Räume, die sich schnell umgestalten lassen, ermöglichen eine effiziente Nutzung des begrenzten Platzes und passen sich den wechselnden Bedürfnissen der Bewohnenden an. Dies wird besonders in städtischen Gebieten mit hohen Mietpreisen immer wichtiger.

Die Baubranche reagiert auf die Nachfrage nach flexiblen Wohnräumen, indem sie innovative Konzepte wie anpassbare Grundrisse und modulare Elemente entwickelt. Voraussichtlich wird dieser Trend in der Zukunft weiter zunehmen, da zunehmend mehr Menschen Wert auf individuell gestaltbare Lebensräume legen, die mit den sich ständig verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen Schritt halten können. Urbanisierung

Der Trend der Urbanisierung wird sich auch im nächsten Jahr fortsetzen, da immer mehr Menschen in städtische Gebiete ziehen, um von besseren Arbeitsmöglichkeiten, einer besseren Infrastruktur und einer höheren Lebensqualität zu profitieren. Dieser fortschreitende Trend bedeutet für die Immobilienbranche eine steigende Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen in städtischen Gebieten. Dies erfordert eine verstärkte Entwicklung neuer Immobilienprojekte, sowohl im Neubau als auch in der Umnutzung bestehender Gebäude. Durch diese hohe Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen in städtischen Gebieten, kombiniert mit einem begrenzten Angebot an verfügbaren Flächen, entsteht eine Verknappung auf dem Markt. In der Immobilienbranche führt dies zu einem Anstieg der Preise und Mieten, da die Konkurrenz um die wenigen verfügbaren Immobilien wächst.

Text Tatiana Almeida

Schule Oetwil am See: Kalkherausforderung erfolgreich gemeistert

KONTAKT

Tratson AG Mellingerstrasse 19 5413 Birmenstorf +41 (0)44 212 22 31 E: info@tratson.ch www.tratson.ch

Schluss mit Kalk, ENK-01 Quattro Power von Tratson.

Perfekte Balance zwischen Luxus und historischem Charme

In der malerischen Gemeinde Kilchberg, nur einen Steinwurf von Zürich entfernt, entsteht mit «The Moss» ein herausragendes Neubauprojekt, das modernen Wohnkomfort mit historischem Flair vereint. Auf einem idyllischen Grundstück im Herzen des Dorfkerns entstehen 54 exklusive Eigentumswohnungen mit 2.5 bis 5.5 Zimmern und Wohnflächen zwischen 88 m² und 195 m².

Die Wohnungen dieses Projekts zeichnen sich durch einen erstklassigen Ausbaustandard aus, der keine Wünsche offen lässt. Hochwertige Materialien und eine durchdachte Architektur schaffen ein Ambiente, das sowohl stilvoll als auch funktional ist. Jede Wohnung bietet grosszügige Raumkonzepte, die den Bewohnerinnen und Bewohnern höchsten Wohnkomfort garantieren. Das renommierte Zürcher Architekturbüro Züst Gübeli Gambetti legte viel Wert auf die Details. Ob lichtdurchflutete Wohnräume oder private Terrassen – hier wird jeder Quadratmeter optimal genutzt. Die Lage von «The Moss» ist ebenso einzigartig wie die Wohnungen selbst. Eingebettet im historischen Dorfkern von Kilchberg profitieren die zukünftigen Bewohnenden von einer ruhigen und dennoch zentralen Umgebung. Die Nähe zur pulsierenden Stadt Zürich ermöglicht es, die Vorzüge des urbanen Lebens zu geniessen, während man gleichzeitig in einer charmanten

Gemeinde wohnt. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Freizeitangebote sind bequem zu Fuss erreichbar.

Mit «The Moss» setzt das Architekturbüro Züst Gübeli Gambetti zusammen mit den Investoren, der Chrono Immobilien AG sowie CC Trust Group AG, neue Massstäbe für modernes Wohnen in Kilchberg. Die nordstern ag wird als Totalunternehmer agieren.

Dieses Projekt verbindet luxuriösen Lebensstil mit dem historischen Charme der Region und schafft so ein einzigartiges Wohngefühl. Von der Qualität und dem Design überzeugen lassen – das neue Zuhause wartet!

Mit der Vermarktung ist die Markstein AG Zürich beauftragt. Weitere Informationen unter: the-moss.ch

Nachhaltig und entspannt Wohnen

Am Holderbachweg in Zürich Affoltern ist der Bau der hochwertigen Eigentumswohnungen in vollem Gange – zukunftsorientiert und nachhaltig: Das verspricht das Projekt «Holderbachweg – Live in Harmony» nicht umsonst. Die Lage nur wenige Schritte vom Hönggerberg entfernt, bringt den Bewohnerinnen und Bewohnern Wohnqualität auf höchstem Niveau. Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass der umliegende Grünraum einen sanften Übergang zum Landschafts-schutzobjekt Hungerberg gewährleistet.

Die hochwertigen und exklusiven 2.5- bis 5.5-Zimmer-Wohnungen erfüllen jedes Wohnbedürfnis. Das renommierte Zürcher Architekturbüro Züst Gübeli Gambetti legte viel Wert auf die Details. Der weiträumige Wohnbereich besticht durch grossformatige Eichenparkettriemen und bei der Küche wurde nicht an Funktionalität und Ausstattung gespart. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels ökologischer Wärme-pumpenanlage (Erdsonde). Auch ein Free-Cooling-System für Kühlunterstützung im Sommer gehört dazu.

Besondere Highlights sind die Terrassen; neben der Möglichkeit, die Sonnenstunden perfekt zu nut-zen, bieten sie diverse Beschattungsmöglichkeiten. Die letzte grössere Attikawohnung bietet optional den Ausbau einer zusätzlichen Rooftop-Dachterrasse, die zu angenehmem Verweilen einlädt. Der Zugang erfolgt über einen Dachausstieg aus der eigenen Wohnung. Auf dieser Aussenfläche kann beispielsweise auf Wunsch ein Whirlpool installiert werden. Ausserdem bieten die Terrassen einen einmaligen Blick über die Dächer von Affoltern. Die sechs Parterrewohnungen

Virtuell

Dhingegen bestechen durch grosszügige Gartenflächen (50 bis 222 m²) mit viel Privatsphäre.

Das Gebäude wird Minergie ECO zertifiziert. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Städtebau hat das Entwicklungsteam zusammen mit der Bauherrin, der Real Fund One KmGK, besonderen Wert darauf gelegt, dass sich das Projekt ideal in die umliegende Bebauungsstruktur eingliedert. Die Markstein AG vertritt die Bauherrin in den Bereichen Entwicklung und Bautreuhand.

Mit der Vermarktung ist die Markstein AG Zürich beauftragt. Vorankündigung: Tag der offenen Tür: Samstag, 18. Januar 2025 von 11–13 Uhr. Weitere Informationen unter: holderbachweg.ch

durch Immobilien bevor

Panoswiss • Brandreport

sie gebaut sind – günstig und effizient!

ie Vermarktung von Neubauprojekten zur Vermietung oder für den Verkauf erreicht eine neue Dimension. Panoswiss ermöglicht es Interessent:innen, durch ihre zukünftige Traumimmobilie zu spazieren, lange bevor der erste Spatenstich erfolgt. Dank erschwinglich kalkulierter Preise ist diese innovative Technologie für Bauträger jeder Grössenordnung zugänglich und bietet sowohl Entwicklern als auch potenziellen Käufern und Käuferinnen entscheidende Vorteile im Vermarktungsprozess.

Für Immobilienentwickler bedeutet diese Technologie einen markanten Wettbewerbsvorteil. Die fotorealistischen Visualisierungen ermöglichen Verkäufe bereits in der Planungsphase, was die Finanzierungssicherheit erhöht und das Projektrisiko deutlich reduziert. Änderungswünsche können frühzeitig erkannt und kosteneffizient umgesetzt werden. Die einmalige Investition in die virtuelle Tour generiert dabei deutlich geringere Kosten als der Bau einer physischen Musterwohnung.

Interessent:innen profitieren von einer völlig neuen Entscheidungsgrundlage. Sie können die geplante Immobilie zu jeder Tageszeit virtuell begehen, verschiedene Grundrisse vergleichen und sich ein realistisches Bild von Raumgrössen, Lichtverhältnissen und Aussichten machen. Die fotorealistische Darstellung vermittelt einen authentischen Eindruck der künftigen Wohnatmosphäre. Dies weckt Vertrauen, minimiert das Risiko von Fehlentscheidungen und steigert die Kaufsicherheit. Die Technologie ermöglicht zudem eine flexible Anpassung der Visualisierung. Verschiedene Materialien, Farben und Einrichtungsvarianten lassen sich per Mausklick darstellen. So können Interessenten ihre individuellen Vorstellungen visualisieren und mit Familie oder Freunden teilen. Die ortsunabhängige Verfügbarkeit spart wertvolle Zeit und ermöglicht eine effiziente Vorauswahl potenzieller Objekte.

Mit fotorealistischen 360°-Rundgängen können Interessent:innen ihre zukünftige Wohnung oder ihr Haus bereits vor dem ersten Spatenstich besichtigen. Die fotorealistischen 360°-Visualisierungen ermöglichen Verkäufe bereits in der Planungsphase, was die Finanzierungssicherheit erhöht und das Projektrisiko deutlich reduziert.

Die geografisch unabhängige Verfügbarkeit des virtuellen Rundgangs eröffnet völlig neue Vermarktungsmöglichkeiten. Interessenten und Interessentinnen aus dem In- und Ausland können die Immobilie detail- und massstabsgetreu erkunden, ohne weite Anreisen in Kauf nehmen zu müssen. Für Investierende bietet die Möglichkeit der Vorvermarktung bereits vor Baubeginn eine wichtige Planungssicherheit. Die nachweisbare Nachfrage durch konkrete Interessenten minimiert das Investitionsrisiko und erleichtert die Finanzierung des Gesamtprojekts.

Die Investition in einen virtuellen 360°-Rundgang zahlt sich damit mehrfach aus: schnellere Vermarktung, höhere Kundenzufriedenheit und optimierte Verkaufsprozesse. Panoswiss bringt dabei jahrelange Expertise in der virtuellen Darstellung von Immobilien ein – von fotorealistischen Matterport-Rundgängen bei Bestandsimmobilien bis hin zu virtuellem Home Staging und computergenerierten Visualisierungen von Neubauprojekten. Diese umfassende Erfahrung garantiert höchste Qualität bei der virtuellen Präsentation von Immobilienprojekten.

Weitere Informationen unter panoswiss.ch/architektur-visualisierung/

© DesignRaum, Winterthur

Welche Rohstoffe dominieren die Schweizer Bau- und Immobilienbranche?

In der Schweiz wird ständig gebaut. Ein entscheidender Faktor für die Baubranche ist die Verfügbarkeit und Verwendung verschiedener Rohstoffe, die als Grundlage für den Bau und die Gestaltung von Immobilien dienen. Dieser Artikel untersucht, welche Rohstoffe verbaut werden und wie sich der Einsatz der Materialien entwickelt.

In der schweizerischen Bau- und Immobilienbranche werden viele verschiedene Baustoffe verwendet. Einige Rohstoffe lassen sich in der Schweiz abbauen, andere müssen von weit her importiert werden. Mit dem Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit ändern sich die Anforderungen an die Bau- und Immobilienbranche, weshalb vermehrt auf nachhaltige Rohstoffe zurückgegriffen wird.

Beton dominiert als Rohstoff

Eine Studie des Schweizerischen Baumeisterverbands aus dem Jahr 2021 erfasste den Einsatz verschiedener Rohstoffe im Schweizer Baugewerbe bis 2019. Die verbaute Menge an Backsteinen ist in den letzten Jahren leicht zurückgegangen und liegt 2019 bei rund 640 000 Kubikmetern pro Jahr. Mit knapp 1,6 Millionen Kubikmetern wird deutlich mehr Zement verbaut. Der Schweizerische Baumeisterverband weist jedoch darauf hin, dass Zement kaum allein, sondern häufig als Bindemittel für Beton verwendet wird. Um ein Vielfaches höher ist die Verwendung des Baustoffs Beton: Jährlich werden über 15 Millionen Kubikmeter verbaut. Zusammen mit dem Zement ist die Verwendung von Beton in den letzten zehn Jahren kontinuierlich leicht zurückgegangen. Während Backsteine, Zement und Beton hauptsächlich im Inland produziert werden, importiert die Schweiz die Hälfte ihres Stahls aus dem Ausland.

Weltweit ist Sand nach Süsswasser der am meisten verbrauchte Rohstoff.

Zwei Drittel davon landen im Bauwesen.

Die andere Hälfte der rund 140 000 Kubikmeter Stahl im Jahr 2019 stammt aus dem Schrottrecycling. Holz weist mit rund einer Million Kubikmeter verbautem Material einen leicht positiven Trend auf.

Belastbar und nachhaltig

Dass sich der Rohstoff Holz auch für grössere Gebäude eignet, beweist Implenia mit ihrem Projekt in Winterthur. Auf dem Areal der ehemaligen Lokomotivfabrik soll das mit einer Höhe von 100 Metern höchste Holzhochhaus der Welt entstehen. Das hauptsächlich aus Holz bestehende Gebäude soll

Mietwohnungen und ein Hotel beherbergen. Das Tragwerk soll aus Buchenholz bestehen und zeigen, dass Holz auch als stabiler Rohstoff für hochragende Immobilien geeignet ist. Zudem ist Holz ein Rohstoff, der immer wieder nachwächst – im Gegensatz zu anderen Baumaterialien, die immer knapper werden. Sandknappheit trotz unzähliger Wüsten Sand ist ein begehrter Rohstoff. Laut WWF werden jährlich rund 50 Milliarden Tonnen benötigt. Weltweit ist Sand nach Süsswasser der am meisten verbrauchte Rohstoff. Zwei Drittel davon landen im

Bauwesen. Sand besteht aus zermahlenen Steinen, im Meer zum Teil auch aus Muscheln und Korallen. Das Material wird zur Herstellung von Beton oder zur Aufschüttung von Land benötigt. Nun könnte man meinen, dass es genügend Wüsten auf der Welt gibt, in denen Sand fast unendlich vorhanden ist – doch Wüstensand wird vom Wind rund geschliffen.Die runden Sandkörner bieten aufgrund ihrer abgeschliffenen Form keine ausreichende Haftung und eignen sich daher nicht für die Herstellung von Zement.

Rohstoffarm und doch steinreich

Dass die Schweiz nicht nur rohstoffreich ist, zeigt Lukas Denzler in einer Publikation von espazium, dem Verlag für Baukultur mit Sitz in Zürich. Die Schweiz ist reich an Kies und Sand, die während der Eiszeiten von Gletschern und Flüssen in die Alpen transportiert wurden. Die beiden natürlichen Materialien kommen immer zusammen vor und liegen meist in Schichten übereinander. In den Kieswerken wird das Material gewaschen, gesiebt und nach Grösse getrennt. Kies und Sand werden bei der Herstellung von Beton und Mörtel beigemischt.

Zukunftsperspektiven für Rohstoffe in der Baubranche

Die Zukunft der Rohstoffe in der Bau- und Immobilienbranche in der Schweiz sieht vielversprechend aus, da die Branche bestrebt ist, vermehrt ökologische und nachhaltige Baustoffe einzusetzen, wie zum Beispiel Holz im Bauprojekt von Implenia. Die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen und energiesparenden Gebäuden wird zu einem vermehrten Einsatz von ökologischen Baustoffen führen. Innovationen in der Materialwissenschaft werden die Entwicklung neuer Baustoffe vorantreiben, die den ökologischen Fussabdruck reduzieren und so nachhaltiges Bauen ermöglichen.

Nachhaltige Rohstoffe für eine erfolgreiche Energiewende Mit dem Streben nach Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit gewinnen Materialien wie Recyclingbeton, Hanfbeton, Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und andere wiederverwertbare Baustoffe an Bedeutung. Diese Materialien bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern können sich langfristig auch finanziell auszahlen, da sie Kosten senken und gleichzeitig die Umwelt entlasten. Denn die Baubranche hat in Sachen Nachhaltigkeit noch viel zu tun, wie die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in einer Medienmitteilung vom Juni 2023 schreibt: «Bau und Betrieb von Gebäuden und Infrastrukturen sind in der Schweiz für rund 50 Prozent des Rohstoffbedarfs, ein Drittel der CO2-Emissionen und über 80 Prozent des Abfallaufkommens verantwortlich.» Wenn der Bausektor nachhaltiger werden soll, muss er den Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe reduzieren.

Text Cedric Keiser

Modernes Wohnen am malerischen Zollikerberg

Im Westen des Zollikerbergs entsteht mit dem Projekt «Im Ziel 35» ein modernes Wohnhaus mit fünf hochwertig ausgestatteten Eigentumswohnungen. Das Bauvorhaben vereint zeitgemässe Architektur, nachhaltige Technologien und eine exzellente Lage, die sowohl Naturverbundenheit als auch Stadtnähe bietet.

Die Gemeinde Zollikon an den Gestaden des Zürichsees hat enorm viel zu bieten. Einer der Hauptvorteile liegt in ihrer Nähe zu Stadt, Natur und Wasser. Davon werden auch die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Liegenschaft «Im Ziel 35» profitieren. Es stehen vier 2.5-Zimmer- und eine 3.5-Zimmer-Wohnung zur Verfügung. Optional können als Variante zwei 2.5-Zimmer-Wohnungen zu einer 4.5-Zimmer-Wohnung zusammengeführt werden. Alle Wohnungen überzeugen mit ihren durchdachten Grundrissen sowie hellen, grosszügigen Räumen. Die eindrücklichen Fensterfronten lassen viel Tageslicht einfallen und schaffen so eine optimale Verbindung zwischen Innen- und Aussenbereich.

Der Innenausbau erfolgt mit edlen Materialien, die moderne Wohnansprüche erfüllen und gleichzeitig zeitlose Eleganz vermitteln. Darüber hinaus bietet jede Wohnung zusätzlich flexible Nutzungsmöglichkeiten, da den Eigentümerinnen und Eigentümern im Untergeschoss ein natürlicher Tageslichtraum zur Verfügung steht, der beispielsweise als Büro oder Hobbyraum genutzt werden kann.

Schon heute an morgen gedacht

Ein besonderes Highlight des Projekts ist die Art und Weise, wie dem Thema Nachhaltigkeit Rechnung getragen wird: Auf dem Dach des Gebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert, die umweltfreundlich Strom produziert und die Energiekosten der Bewohnerinnen und Bewohner reduziert. Die Garage wiederum ist mit E-Ladestationen ausgestattet, die ein intelligentes Lastmanagement bieten – eine zukunftssichere Lösung für Elektromobilität. Auch bei der Bauweise wurde Wert auf Energieeffizienz und hochwertige Dämmung gelegt.

Durch die kontrollierte Wohnungslüftung hat man in dieser Lage einen zusätzlichen Vorteil: Auch wenn die Fenster nachts geschlossen bleiben, wird dennoch frische Luft in die Schlafräume geführt. «Die Lage von Im Ziel 35 bietet eine perfekte Balance aus ländlicher Idylle und urbaner Infrastruktur», betont Adrian Plüer, Geschäftsführer der Plüer & Partner Immobilien AG. Der Zollikerberg ist bekannt für seine ruhige Umgebung und die Nähe zur Natur. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer

Nähe – nur 300 Meter trennen die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner vom nächsten Supermarkt. Der angrenzende Wald lädt zu Spaziergängen, Jogging oder entspannten Stunden in der Natur ein. Gleichzeitig bietet die nahe gelegene Forchbahn eine schnelle Anbindung an das Stadtzentrum von Zürich.

Jede Wohnung punktet mit individuellen Vorzügen: Die Gartenwohnungen verfügen über weitläufige Sitzplätze, die Geschosswohnungen über grosse, überdachte

Balkone. Die Attikawohnung bildet das exklusive Highlight des Hauses – sie erstreckt sich über das gesamte oberste Geschoss und bietet drei grosszügige Terrassen, die einen atemberaubenden Ausblick ermöglichen.

Weitere Informationen unter: imziel35.ch

Beratung und Verkauf

Plüer & Partner Immobilien AG Höschgasse 70 8008 Zürich

044 389 75 75 adrian.plueer@plueer-partner.ch www.plueer-partner.ch

Wohnen «mit Schwung» im Herzen von Uster

An der Gschwaderstrasse 25 in Uster entsteht mit dem Projekt «aronda» ein modernes Mehrfamilienhaus, das acht Eigentumswohnungen mit 2.5 bis 4.5 Zimmern umfasst. Die Architektur besticht durch geschwungene Balkone mit abgerundeten Brüstungen, die den Wohnungen einen einzigartigen Charakter verleihen.

Eine gut konzipierte Wohnung ist ein Ort der Begegnung. Diese umsichtige Planung zeichnet auch die Wohnungen des Projekts «aronda» aus: Offene Küchen mit Kochinseln bilden das Herzstück der fast 40 Quadratmeter grossen Wohn-Ess-Bereiche, was sie zum idealen Ort für Austausch und gemeinsamen Genuss macht. Die Zimmergrössen variieren zwischen 12 und 16 Quadratmeter, was ein grosszügiges Raumgefühl vermittelt. Die teilweise bodentiefen Fenster auf drei Seiten sorgen wiederum für helle, lichtdurchflutete Räume. Jede Wohnung verfügt über eine Ankleide, ein Bad/WC sowie ein zusätzliches Bad mit bodenebener Dusche/WC. Ein separates Reduit mit eigenem Waschturm bietet zusätzlichen Komfort.

Besonderes Augenmerk liegt auf den grosszügigen Aussenbereichen: Die Gartenwohnungen bieten Sitzplätze, die Geschosswohnungen verfügen über charakteristisch geschwungene, grosszügige Balkone, und die Attikawohnungen beeindrucken mit Terrassen, die fast so gross sind wie die Wohnungen selbst. Diese Aussenflächen sind nach Südwesten ausgerichtet und laden zum Entspannen ein.

Auch die Umwelt freuts

Das Projekt legt grossen Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz und wird daher im hochwertigen Minergie-Standard zertifiziert. Eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach

produziert umweltfreundlichen Strom, während die Wärmepumpe mit Erdwärmesonden für eine effiziente Beheizung der Wohnungen sorgt. In der Tiefgarage sind Elektroladestationen mit intelligentem Last- und Lademanagementsystem für E-Mobility vorbereitet.

«Die Lage von aronda kombiniert urbanes Flair mit naturnaher Umgebung», erklärt Adrian Plüer, Geschäftsführer der Plüer & Partner Immobilien AG. Einkaufszentren wie Lidl, Coop und Migros sind in unmittelbarer Nähe und auch Spielgruppen, Kindergarten sowie Primar- und Sekundarschulen befinden sich in Gehdistanz. Der Bahnhof Uster ist nur 800 Meter entfernt, und die S-Bahn bringt Pendlerinnen und Pendler in elf Minuten nach Zürich-Stadelhofen. Für Freizeitaktivitäten bieten sich der nahe Greifensee sowie die malerischen Felder und Wälder an, die schnell erreichbar sind.

Das Projekt aronda richtet sich bewusst an Menschen, die Wert legen auf hochwertigen Wohnkomfort, Nachhaltigkeit und eine zentrale Lage. Die Möglichkeit, den Innenausbau nach persönlichen

Vorlieben mitzugestalten, bietet zusätzlichen individuellen Spielraum. Je nach Baufortschritt sind Varianten denkbar, beispielsweise kann das Attikageschoss zu einer luxuriösen Wohnung mit 3.5, 4.5 oder 5.5 Zimmern und einer 100 Quadratmeter grossen Dachterrasse ausgebaut werden, wobei der Lift direkt in die Wohnung führt.

Weitere Informationen unter: aronda-uster.ch

Beratung und Verkauf

Plüer & Partner Immobilien AG Höschgasse 70 8008 Zürich

044 389 75 75 adrian.plueer@plueer-partner.ch www.plueer-partner.ch

Drei Wohnträume, die schon sehr bald Wirklichkeit werden

Die Zürcher Goldküste gehört nicht ohne Grund zu den begehrtesten Regionen der Schweiz: Die Gemeinden am rechten Zürichseeufer bestechen durch herrliche Wohnlagen, erstklassige Infrastruktur sowie durch die Nähe zur Natur und Stadt. Die Haupt Immobilien AG vermarktet dort aktuell drei Neubauprojekte, die keine Wohn-Wünsche offenlassen. «Fokus» nimmt einen Augenschein.

Trentuno, Herrliberg

In einem familienfreundlichen, ruhigen sowie sonnigen Quartier von Herrliberg entsteht aktuell ein Neubauprojekt, das ästhetische Ansprüche mit einem hohen Wohnkomfort verbindet. Das moderne Wohnhaus umfasst drei grosszügig konzipierte Eigentumswohnungen, die durch ihre repräsentative Architektur und klare Formensprache überzeugen. Der terrassierte Baukörper ist mit Klinkerfassaden in unterschiedlichen Formaten verkleidet, die dem Gebäude eine charaktervolle Eleganz verleihen. Auch im Inneren werden ausschliesslich hochwertige Materialien verwendet, die den Anspruch an modernes Wohnen unterstreichen. Zukünftige Bewohnerinnen und Bewohner haben zudem die Möglichkeit, bei der Gestaltung der Innenräume mitzuwirken, um ihr neues Zuhause ganz individuell zu gestalten. «Diesen Grad an Personalisierung meinen wir, wenn wir von Private Real Estate sprechen», erklärt Christian Haupt, Eigentümer der Haupt Immobilien AG. Mehr Informationen zum Objekt:

Vinea, Feldmeilen Direkt in der Nachbarsgemeinde von Herrliberg entsteht in Feldmeilen an sonniger Hanglage ein exklusiver, terrassierter Baukörper mit vier Wohneinheiten, die durch ihre faszinierende Seesicht und erstklassige Ausstattung beeindrucken. Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant. «Ergreifen Sie die Chance, die letzte 5,5-Zimmerwohnung mit 236 Quadratmeter Wohnfläche und 92 Quadratmetern Nebenräumen zu erwerben», betont Christian Haupt. Ein weiteres Highlight stellt die 180 Quadratmeter

grosse Terrasse dar, auf der optional ein Whirlpool realisiert werden kann. Auch die übrige Innenausstattung wird mit exklusiven Materialien ausgebaut, für deren Auswahl grosszügige Budgets bereitgestellt werden. Zusätzlich können in der Tiefgarage bis zu vier Autoabstellplätze erworben werden.

Mehr Informationen zum Objekt:

Harmony, Stäfa

In Stäfa, an einer der begehrtesten Lagen mit Blick auf den Zürichsee, entsteht derzeit das Projekt Harmony. Dieses Neubauprojekt umfasst fünf moderne Wohnungen mit 3,5 bis 5,5 Zimmern und Wohnflächen zwischen 112 und 170 Quadratmetern. Die Einheiten zeichnen sich durch ein funktionales Raumkonzept sowie grosszügige Gartensitzplätze und Terrassen aus. «Interessentinnen und Interessenten haben die Möglichkeit, sich bereits frühzeitig für das Projekt zu registrieren und so bei Verkaufsstart als erste exklusive Informationen sowie die Verkaufsbroschüre zu erhalten», erklärt Christian Haupt. Damit steht der Verwirklichung des persönlichen Wohntraums nichts im Weg.

Mehr Informationen zum Objekt:

Frau Laura Gilgen, laura.gilgen@hauptimmobilien.ch , stellt diese Neubauprojekte sehr gerne näher vor.

Über die Nordstern Generalunternehmung Die Nordstern Generalunternehmung mit Sitz in Schindellegi steht für innovative Bauprojekte, die sich durch Individualität und qualitativ hochwertige Ausführung auszeichnen. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern entwickelt das Unternehmen Immobilien, die sich vom Gewohnten abheben und einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität leisten. Durch sorgfältige Planung, durchdachte Konstruktionen und den Einsatz modernster Technologien wird nicht nur der Wert der Immobilien nachhaltig gesteigert, sondern auch ein reibungsloser Ablauf für alle Beteiligten sichergestellt.

nordstern-ag.ch

Über Haupt Immobilien

Die Haupt Immobilien AG ist spezialisiert auf die Suche und den Verkauf von Wohn- und Anlageimmobilien an gefragten Lagen. Mit einem über 25 Jahre aufgebauten Beziehungsnetz bietet das Unternehmen umfassende Beratung und unterstützt sowohl Eigentümer als auch Käufer bei anspruchsvollen Transaktionen. Gegründet von Christian Haupt, einem versierten Immobilienexperten, zeichnet sich die Firma durch ihre persönliche Betreuung, Diskretion und Leidenschaft für exklusive Wohnimmobilien aus. Dank dieser Kombination aus Expertise und Engagement finden Kunden hier nicht nur Immobilien, sondern auch massgeschneiderte Lösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden abgestimmt sind.

Haupt Immobilien AG

Seestrasse 41 8702 Zollikon +41 44 396 14 14 info@hauptimmobilien.ch hauptimmobilien.ch

Trentuno, Herrliberg
Vinea, Feldmeilen Harmony, Stäfa

Europaweite Innovation in Heizund Klimatechnik

In der Heiz- und Klimatechnik setzen moderne Systeme zunehmend Massstäbe für Energieeffizienz, Flexibilität und Design. Mit der Adapt Max präsentiert die Wolf (Schweiz) AG eine Wärmepumpe, die diese Anforderungen übertrifft und in Europa neue Massstäbe setzt. Als die effizienteste Luft/Wasser-Wärmepumpe ihrer Klasse revolutioniert sie die Art und Weise, wie Gebäude beheizt und gekühlt werden.

Nachhaltigkeit durch natürliches

Kältemittel R290

Die Wärmepumpe setzt auf das umweltfreundliche Kältemittel R290 (Propan). Dieses natürliche Kältemittel überzeugt durch eine äusserst geringe Umweltbelastung dank eines globalen Erderwärmungspotenzials (GWP) von nur drei. Damit trägt die Wärmepumpe aktiv zum Klimaschutz bei und erfüllt selbst die strengsten Umweltstandards.

Überragende Effizienz für jede Jahreszeit

Mit einer saisonalen Leistungszahl (SCOP) von 5,82 und einem SEER-Wert von 8,01 erreicht die Adapt Max herausragende Werte und stellt die unangefochtene Nummer eins in Europa dar – sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen. Besonders bemerkenswert ist ihre Energieeffizienzklasse A+++, die sie in allen Klimazonen erzielt und in ihrem Segment einzigartig ist. Auch bei extremen Aussentemperaturen von bis zu -25 °C bleibt die Adapt Max zuverlässig und leistungsstark.

Flexibilität durch modulare Bauweise

Die Adapt Max überzeugt nicht nur durch ihre Effizienz, sondern auch durch ihre modulare Bauweise. Diese ermöglicht eine individuelle Anpassung an die spezifischen Anforderungen jedes Projekts, sei es in Mehrfamilienhäusern oder gewerblichen Gebäuden. Vorgefertigte Module vereinfachen Planung, Installation und Wartung und garantieren dabei höchste Zuverlässigkeit. Diese Flexibilität macht die Adapt Max zu einer idealen Lösung für verschiedenste Anwendungsbereiche im privaten und kommerziellen Sektor. Unvergleichliche Ruhe und leise Leistung Mit einem Schallpegel von nur 49 dB gehört die Adapt Max zu den leisesten Wärmepumpen ihrer Klasse. Dies wird durch die innovative Technologie ermöglicht, die minimale Schallemissionen und Vibrationen sicherstellt. In lärmsensiblen Bereichen wie Wohnanlagen, Schulen oder Krankenhäusern bietet sie eine optimale Lösung, ohne die Umgebung durch störende Klänge zu beeinträchtigen.

Designtechnische Perfektion Neben ihrer technischen Exzellenz besticht die Adapt

Max durch ihr mehrfach preisgekröntes Design. Mit klaren, minimalistischen Linien fügt sich die Wärmepumpe harmonisch in jede Umgebung ein. Das Design folgt den aktuellen architektonischen Trends und lässt sich durch massgeschneiderte Farboptionen perfekt an die Architektur des jeweiligen Gebäudes anpassen. So wird nicht nur eine technische Lösung geboten, sondern auch ein ästhetisches Element, das sich nahtlos in das Gesamtbild eines Bauprojekts einfügt.

Ein zuverlässiger Partner für eine nachhaltige Zukunft

Die Wolf (Schweiz) AG steht für Innovation, höchste Qualität und umfassenden Service. Mit der Adapt Max liefert das Unternehmen eine Wärmepumpe, die Effizienz, Flexibilität und Design ihresgleichen sucht. Der Einsatz fortschrittlicher Technologie und der Fokus auf

Mit der Adapt Max liefert das Unternehmen eine Wärmepumpe, die Effizienz, Flexibilität und Design ihresgleichen sucht.

Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit stellen sicher, dass Gebäude effizient beheizt und gekühlt werden –auf eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Weise.

Mehr Informationen unter: wolf-klimatechnik.ch

ISS Schweiz • Brandreport

Facility-Management im Spannungsfeld von Effizienz, Nachhaltigkeit und Nutzererwartungen

Ein Gebäude ist wie ein lebendiger Organismus – ein hochkomplexes Zusammenspiel unzähliger Einzelteile. Wenn diese Harmonie gestört ist, spüren wir es sofort: unangenehme Temperaturen, stickige Luft, ein Verlust an Komfort. Doch wenn alles reibungslos funktioniert, werden Gebäude zu Orten der Inspiration, fördern Produktivität und bieten Raum zur Entspannung. Genau diese Balance zu erreichen, ist die zentrale Herausforderung des modernen Facility-Managements.

Der Blick auf Gebäude hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Funktionalität – Strom, Wasser, saubere Flure – reicht längst nicht mehr aus. Komfort, Produktivität und Nachhaltigkeit sind in den Mittelpunkt gerückt. Moderne Gebäude sollen nicht nur Grundbedürfnisse erfüllen, sondern Mehrwert schaffen: für die Menschen, die sie nutzen; die Umwelt, die sie umgibt; und die Eigentümer, die sie finanzieren. Die wachsenden Erwartungen an Gebäude Gleichzeitig hat das Bewusstsein für Energie und Ressourcen massiv zugenommen. Energie ist längst nicht mehr nur eine Zahl auf der Rechnung, sondern ein politisches und gesellschaftliches Thema. Gebäude, die ineffizient betrieben werden, belasten Umwelt und Geldbörsen der Eigentümerinnen und Eigentümer gleichermassen. Investoren erwarten Transparenz und verlangen Nachhaltigkeitszertifikate: Wie effizient wird das Gebäude betrieben? Welche Daten liegen zum Ressourcengebrauch vor? Diese Informationen sind mittlerweile essenziell, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ESG-Vorgaben zu erfüllen. Parallel dazu steigen die Ansprüche der Nutzenden. Mitarbeitende und Mieterinnen und Mieter legen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und

Die Zukunft des Facility-Managements liegt in der Gestaltung von Erlebnissen, die Menschen inspirieren und nachhaltig sind.

Transparenz: Woher stammen die Lebensmittel in der Kantine? Wie ressourcenschonend wird das Gebäude gereinigt? Wie nachhaltig ist der Wasserverbrauch?

Die Nutzenden erwarten umweltfreundliche Gebäudekonzepte, während Investoren gleichzeitig auf langlebige, kostenoptimierte und nachhaltige Bauweisen setzen. Und auch Unternehmen müssen diese Trends nicht nur erkennen, sondern Räume schaffen, die Arbeit, Meetings und Verpflegung nahtlos integrieren. Gebäude werden dadurch zunehmend zu Ökosystemen, die nicht nur funktional sind, sondern auch inspirieren und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Es sind Orte, auf die Menschen stolz sein wollen.

Stärkerer Fokus auf Hospitality

Die Rolle des Facility-Managements hat sich grundlegend verändert: Es geht längst nicht mehr nur um Wartung und Reinigung. FM-Dienstleister entwickeln sich zu strategischen Partnern, die durch Daten, Technologien und kreative Lösungen neue Massstäbe schaffen. Ihre Aufgabe ist es, Gebäude so zu betreiben, dass sie effizient, nachhaltig und gleichzeitig inspirierend sind.

Ein Beispiel: In vielen Büros verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Alltag. Mitarbeitende

erwarten Flexibilität – von schalldichten Rückzugsorten bis hin zu Meetingräumen, die sich in Lunch-Lounges verwandeln lassen. Diese Bedürfnisse verändern nicht nur die Gestaltung von Arbeitsplätzen, sondern auch die Rolle des Facility-Managers. Er wird zum Gastgeber, zum «Smart Steward», der das Wohlfühlen und die Produktivität der Nutzenden ins Zentrum stellt. Technologien wie das Internet of Things spielen dabei eine Schlüsselrolle. Intelligente Gebäudeleitsysteme und Sensor-Technology liefern Echtzeitdaten, die Prozesse und Ressourcen optimieren. So lassen sich nicht nur Kosten sparen, sondern eben auch andere Wertetreiber rundum Gebäude und Infrastruktur, welche für die Nutzenden wie auch für Investoren an Relevanz zu genommen haben, erhöhen. Licht, Temperatur und Luftqualität können automatisch angepasst werden, basierend auf den individuellen Bedürfnissen und der Tageszeit – effizient, nachhaltig und komfortabel.

Gebäude als Erlebnisräume

Die Zukunft des Facility-Managements liegt in der Gestaltung von Erlebnissen, die Menschen inspirieren und nachhaltig sind. FM-Dienstleister werden zu Datenexperten, Nachhaltigkeitspionierinnen

und Gastgebenden. Gebäude sollen nicht nur effizient und ressourcenschonend sein, sondern die Lebensqualität ihrer Nutzenden verbessern. Facility-Management verbindet Wirtschaftlichkeit, Technologie und menschliche Bedürfnisse zu einer Schlüsseldisziplin für lebenswerte Gesellschaften.

Am Ende ist ein Gebäude mehr als die Summe seiner Teile: Es ist ein Ort, der das Leben bereichert – für alle, die es nutzen.

Weitere Informationen unter ch.issworld.com

Zum Autor

André Nauer ist ausgebildeter Hotelier und seit 1998 Teil des Teams von ISS, zunächst in der Rolle des Regionaldirektors im Gesundheitswesen. Im Jahr 2001 wurde er in die Geschäftsleitung berufen. Seine Beförderung zum CEO von ISS Schweiz erfolgte 2003. Vor seiner Zeit bei ISS sammelte Nauer umfangreiche Erfahrungen in leitenden Positionen in der Hospitality-Industrie.

André Nauer CEO ISS Schweiz

Bauherrenberatung

Immobilienberatung

Unternehmensberatung

Brandenberger+Ruosch AG erbringt seit 1965 qualitativ hochstehende Beratungs- und Managementleistungen für Bauherren, Investoren, Eigentümer und Nutzer. Wir unterstützen umfassend rund um Immobilien und Infrastrukturanlagen. Unsere Leistungen decken dabei sämtliche Belange und Phasen von der Projektentwicklung bis zum Betrieb ab. Instrumente und Methoden wie BIM, Datenmanagement oder Prozessmodellierung richten wir dabei nach den Bedürfnissen unserer Kunden.

Wir engagieren uns für Ihre Projekte, leiten diese für Sie, optimieren den Lebenszyklus von einzelnen Objekten oder erarbeiten Strategien für ganze Portfolios. Leistungen in der Unternehmensberatung für die gesamte Bau- und Immobilienbranche runden unser Profil ab.

www.brandenbergerruosch.ch Zürich Bern Luzern

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