Fokus Festtage

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Dezember ’24

Der Name wird schon synonym mit der Weihnachtszeit verwendet. Wie wurde aus der Pop-Ikone die unbestrittene Queen of Christmas?

Mit dem ADRA Geschenkkatalog helfen Sie Menschen, die wirklich etwas brauchen.

Georg von Schnurbein

Geben macht Freude!

Grosszügigkeit ist ein zentraler Teil der Weihnachtsgeschichte. Gott schenkt der Menschheit seinen Sohn als Erlöser und die drei Könige bringen dem Jesuskind Weihrauch, Myrrhe und Gold dar. Kein Wunder, dass Weihnachten als das «Fest des Schenkens» gilt. Dabei beschränken sich unsere Gaben nicht nur auf Familie, Verwandte und Freunde. Vielmehr herrscht gerade zur Weihnachtszeit eine grosse Spendenbereitschaft. Die Schweiz gehört zu den spendabelsten Ländern der Welt. Laut Zewo-Spendenstatistik wurden im Jahr 2023 insgesamt 2,2 Mrd. Franken an gemeinnützige Organisationen gespendet. Im Schnitt spendet jeder Haushalt 400 Franken pro Jahr! Trotz dieser eindrücklichen Zahlen ist Spenden aber keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr lässt sich in den letzten Jahren ein Trend feststellen, dass die Zahl der Spendenden abnimmt, diese aber pro Kopf mehr spenden. Dabei gibt es gute Gründe, warum mehr Menschen spenden sollten: Geben gibt! Auf den ersten Blick will Spenden nicht in unser nutzenorientiertes Denken passen. Denn man schenkt Eigentum her ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Jedoch stimmt das nur vordergründig. Eine Spende kann dem Gemeinwohl dienen und gleichzeitig einen individuellen Nutzen haben. Der berühmte Fondsmanager John Templeton soll gesagt haben. «Die beste Investition mit der höchsten Rendite sind Spenden!» Damit meinte er natürlich nicht den persönlichen Geldgewinn, sondern das besondere Gefühl von Zufriedenheit, Glück und Dankbarkeit, das einen nach einer guten Tat erfasst. Dieser «warm Glow»-Effekt stellt sich gleichermassen ein, ob wir als Freiwillige helfen, eine grosse oder eine kleine Summe spenden. Wie bei einer Investition profitieren auch beim Spenden sowohl der Geber wie der Empfänger.

Erzeugen Sie eine unmittelbare Wirkung. Spenden können schnell und direkt wirken. Bei einer Naturkatastrophe helfen die Spendenaufrufe, sofort zusätzliche Mittel zur Verfügung zu haben. Anders als bei Stiftungen, wo das Stiftungskapital angelegt und erst die Erträge ausgeschüttet werden, kommen Spenden direkt dem Zweck zugute. Dabei ist Spenden die einfachste und schnellst Methode, um zu helfen. Es überrascht daher nicht, dass gut doppelt so viele Menschen regelmässig spenden, als sich freiwillig zu engagieren. Gerade nach Naturkatastrophen ist die Spendenbereitschaft sehr hoch, weil jede und jeder mit einem Spendenbeitrag den unmittelbaren Wunsch zu helfen stillen kann.

Jede und jeder kann spenden . Der Grossteil des Spendenvolumens in der Schweiz kommt von Einzelpersonen aus allen Gesellschaftsschichten. Spenden beruht nicht zwangsläufig auf einem

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Die Schweiz gehört zu den spendabelsten Ländern der Welt.

Überschuss an materiellem Wohlstand. Wohl wirkt sich Reichtum auf die absolute Spendenhöhe aus, jedoch nicht auf die Handlung an sich. Neuere Studien haben gezeigt, dass in der Schweiz ärmere Haushalte relativ mehr spenden als reiche Haushalte. Unabhängig vom Betrag ist Spenden eine ideale Möglichkeit, das persönliche Glück mit anderen zu teilen. In der Weihnachtszeit blicken wir zum Jahresende zurück und sind dankbar für erreichte Leistungen oder besondere Erlebnisse. Diese Dankbarkeit wollen wir mit anderen teilen!

Gemeinsam Grosses leisten. Die sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit hören nicht an den Landesgrenzen auf. Vielmehr sind globale Lösungen gefragt, um Klimawandel, Migrationen, Armut und Hunger wirksam zu begegnen. Einzelne können hier wenig erreichen, aber die Konzentration von Mitteln und Ressourcen schafft neues Gestaltungspotenzial. Knapp die Hälfte der Spenden in der Schweiz werden für Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern gegeben. Der Krieg in der Ukraine hat sogar die höchste je erreichte Spendensumme in der Schweiz erzielt. Damit leisten Spenderinnen und Spender einen wichtigen Beitrag zum guten Ruf der Schweiz als Hort der Humanität. Natürlich geht es auch weniger pathetisch: Es gibt in der Schweiz genug Organisationen, die Menschen helfen, die durch die Maschen des sozialen Netzwerks fallen und keine staatliche Hilfe erhalten.

Doppelte Freude schenken

Kochbuch verschenken und gleichzeitig Ho nung für junge Menschen spenden! Unsere Botschafterin Tanja Grandits signiert persönlich. Limitierte Au age.

Gerade zu Weihnachten fühlen sich diese Personen oft einsam und sind für jede Unterstützung dankbar. Unterstützen Sie Werte, die Ihnen wichtig sind. Über viele Jahrhunderte hinweg waren gemeinnützige Aktivitäten vor allem ein Ausdruck religiöser Überzeugung. Hilfsorganisationen wie Caritas oder HEKS zeugen immer noch von diesem Verständnis. Heutzutage wird dieser Aspekt zunehmend von einem generellen Verständnis des gesellschaftlichen Engagements abgelöst. Spenden ist demnach ein Beitrag zur Funktionsweise der Zivilgesellschaft, die gemeinsam vom Staat, der Wirtschaft und den Bürgern getragen wird. Mit über 70 Prozent ist die Spendenbereitschaft der häufigste Ausdruck gesellschaftlichen Engagements – weit vor politischen Abstimmungen oder Freiwilligenarbeit.

Sie treffen Ihre eigene Entscheidung. Jede Spenderin und jeder Spender kann über den Zweck frei verfügen und selbst entscheiden, wofür das Geld eingesetzt wird. Die wichtigsten Spendengründe in der Schweiz sind Natur- und Umweltschutz, Menschen mit Behinderung sowie allgemeine soziale Zwecke. Spenderinnen und Spender gehen mit offenen Augen durch die Welt und wollen durch ihre Gaben einen Beitrag leisten, dass die gesellschaftlichen Probleme angegangen werden können. Im Inland sind auch kulturelle Zwecke von Bedeutung, wovon auch die vielen Gönnervereine für Museen, Theater oder Zoos zeugen.

Sie können Steuern sparen. Schliesslich spielt beim Spenden auch der steuerliche Anreiz eine Rolle. In allen Kantonen können Beiträge an gemeinnützige Organisationen bis zu einer gewissen Höhe von der Steuer abgesetzt werden. In den meisten Kantonen und bei der Bundessteuer beträgt der Steuerabzug 20 Prozent. Sollten Sie als Leserin oder Leser nun Lust aufs Spenden bekommen haben, dann beachten Sie bitte auch die nachfolgenden Empfehlungen: Überlegen Sie sich zuerst, welches Thema Sie überhaupt interessiert. Suchen Sie sich dann eine Organisation oder ein Projekt, das Ihnen entspricht und teilen Sie Ihre Spende möglichst nicht auf. Viele kleine Einzelspenden sind für die Organisationen teuer, da sie die Administrationskosten erhöhen. Bleiben Sie schliesslich Ihrer Organisation ein paar Jahre treu und verfolgen Sie mit Freude, wie Ihre Spende anderen hilft – weit über Weihnachten hinaus!

Text Georg von Schnurbein

Lesen Sie mehr. 04 Weihnachtsmenu 08 Harmonie

10 Porträt: Mariah Carey 14 Last Minute 16 Aktivitäten

18 Weihnachtsdessert

Fokus Festtage

Projektleitung

Bruno Johnson,

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner

Text

Marlène von Arx, SMA, Tatiana Almeida, Valeria Cescato

Titelbild © HFPA

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency

Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Viel Spass beim Lesen! Bruno Johnson & Granit Avdyli Project Managers
Granit Avdyli
Georg von Schnurbein ist Professor für Stiftungsmanagement und Gründungsdirektor des Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel; www.ceps.unibas.ch

in der kalten Jahreszeit

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Weihnachtsgenuss ohne Firlefanz

Ob das Trifle seiner Mutter oder der Duft frischer Clementinen – Jamie Oliver bleibt den Klassikern treu und verrät im Interview mit «Fokus», dass es oft die kleinen Dinge sind, die ein Festessen zu etwas Besonderem machen. Zudem gibt er hilfreiche Tipps, wie das Weihnachtsessen mit ein wenig Vorbereitung stressfrei und unvergesslich wird.

Jamie Oliver, wer hat Sie auf Ihrem Weg zum Kochen am meisten inspiriert, vor allem wenn es um festliche Gerichte geht?

Meine grösste Inspiration ist zweifellos der italienische Koch Gennaro Contaldo. Er war von Anfang an dabei und hat mir alles beigebracht, was ich weiss. Und ich lerne immer noch dazu! Ich liebe es, mit ihm zusammen zu sein und ein Festmahl zu kochen. Aber wenn es um Festtagsgerichte geht, schätze ich die Tradition und verdanke meiner Grossmutter und meiner Mutter viel.

Welches Festtagsgericht erinnert Sie an Ihre Kindheit und haben Sie es als Koch neu interpretiert?

Das Trifle meiner Mutter – es ist einfach köstlich! Sie hat es in der Nachkriegszeit zum ersten Mal gegessen, deshalb sind die meisten Zutaten aus dem Vorratsschrank. Aber ich mache gerne mein eigenes Gelee und Blancmanger. Aber ich habe nicht wirklich mit den Aromen herumgespielt – ich traue mich nicht! Es ist perfekt, so wie es ist.

Gibt es Traditionen beim Weihnachtsessen, die Sie in Ihre professionelle Küche übertragen haben?

In meinem Londoner Restaurant «Catherine St.» haben wir unter anderem einen Tranchierwagen eingeführt, der früher im Pub meines Vaters sehr beliebt war. Der Oberkellner kommt zu Ihnen und

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tranchiert das Fleisch am Tisch, was wunderbare Aromen und einen theatralischen Moment mit sich bringt. Das ist wirklich etwas Besonderes. Es ist nicht unbedingt festlich, aber es eröffnet die Bratensaison!

Wie würde Ihr Weihnachtsessen aussehen, wenn Sie nur für sich selbst kochen würden? Das wäre der traditionelle Truthahn – vielen Dank! Ich liebe es – den Truthahn, die Bratkartoffeln, den Rosenkohl, die Sauce, einfach alles! Und zum Abschluss ein gutes Glas Portwein.

Geben Sie den traditionellen Weihnachtsgerichten Ihre persönliche Note?

Um ehrlich zu sein, eigentlich gar nicht. Einer der Gründe, warum wir Weihnachten so sehr lieben, sind diese wunderbaren traditionellen Gerichte, die wir Jahr für Jahr geniessen und alle kennen. Also bleibe ich bei Truthahn, Weihnachtspudding und Käseplatte. Aber beim Gemüse probiere ich ab und zu etwas Neues aus, wie zum Beispiel mein Ofengemüse mit Camembert aus Simply Jamie.

Gibt es eine bestimmte Zutat, auf die Sie bei der Zubereitung eines Festtagsmenüs nicht verzichten können?

Ich könnte kein Weihnachtsessen ohne Clementinen zubereiten. Es gibt nichts Besseres als diesen Duft

– er gehört für mich einfach zu Weihnachten. Ob man sie in ein Getränk mixt, sie im Truthahn mitbackt, um ihm Geschmack zu geben, oder sie in einem festlichen Trifle verwendet, sie ist eine so wichtige Zutat in dieser Jahreszeit. Ich liebe sie einfach. Haben Sie Tipps, wie aus einem Festessen ohne Stress ein Gourmetessen wird? Um ehrlich zu sein, bin ich nicht wirklich ein Gourmet. Aber es gibt viele Dinge, die man tun kann, um ein Essen zu etwas Besonderem zu machen. Man kann sich auf bestimmte Gerichte konzentrieren und sie auf ein höheres

Niveau heben. Ich habe zum Beispiel ein paar tolle Ideen, wie man Bratkartoffeln aufpeppen kann. Am Vorabend kann man sich Zeit nehmen, den Tisch mit Kerzen und Servietten zu decken. Und mit ein bisschen Grün aus dem Garten dekorieren. Es gibt auch viele Puddings, die am Vortag zubereitet (oder ein paar Tage vorher eingefroren) werden können. Sie beeindrucken die Gäste und sorgen dafür, dass das Fest mit einem Höhepunkt endet. Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.

Was sind die grössten Fehler, die man beim Kochen des Weihnachtsessens macht?

Ich glaube, der grösste Fehler ist, nicht zu planen oder die Planung bis zur letzten Minute aufzuschieben! Gute Planung ist meiner Meinung nach das Wichtigste – und wenn man es ein paar Wochen im Voraus macht, kann man früh mit den Vorbereitungen beginnen. Am besten ist es, die Tiefkühltruhe mit Bratensauce, Preiselbeersauce und Hackfleischpasteten aufzufüllen. Vor dem grossen Tag überlege ich mir, wann die Gäste essen wollen und richte mich danach. Nicht zu vergessen, dass der Truthahn vor dem Tranchieren ruhen muss. Ein guter Tipp ist, die Bratkartoffeln während der Ruhezeit in den Ofen zu schieben. Aber schliesslich ist auch für den Koch Weihnachten und man sollte sich nicht zu sehr unter Druck setzen. Alle wollen einfach nur zusammen sein und Spass haben – und eine gute Bratensauce verbirgt so manche Sünde!

Text Valeria Cescato

Gute Planung ist meiner Meinung nach das Wichtigste – und wenn man es ein paar Wochen im Voraus macht, kann man früh mit den Vorbereitungen beginnen.

Ofengemüse mit Camembert Alles schmeckt besser mit geschmolzenem Käse, hier bringt er einfaches Röstgemüse zum Singen. Für sechs Personen

Vorbereitung 7 Minuten Garzeit 55 Minuten

3 Süßkartoffeln (800 g)

3 Paprikaschoten in verschiedenen Farben

3 Knoblauchzehen

3 Zwiebeln, in verschiedenen Farben

250 g Camembert

1 Baguettestange

½ Bund Basilikum (15 g)

1 Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Süsskartoffeln gründlich abbürsten und in 1½ cm dicke, runde Scheiben schneiden. Die Paprikaschoten von den Samen befreien und in große Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Sämtliches Gemüse in einer großen Backofenform mit je 1 EL Olivenöl und Rotweinessig vermengen und mit etwas Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen.

2 Die ungeschälten Zwiebeln halbieren und mit den Schnittflächen nach unten direkt auf das Ofengitter legen. Das Gemüse darunter einschieben und alles 35 Minuten rösten.

3 Die Form aus dem Ofen nehmen. Die Zwiebeln mit einer Küchenzange auf das Arbeitsbrett legen und die Schalen entfernen. Die Zwiebeln anschliessend in Stücke schneiden und unter das Gemüse mengen.

4 Die obere Rinde des Camemberts bis auf einen 1 cm breiten Rand ausschneiden und den Käse in der Mitte zwischen das Gemüse platzieren. Mit etwas Öl beträufeln, mit schwarzem Pfeffer würzen und weitere 10 Minuten im Ofen backen. Gleichzeitig das Baguette darin aufbacken. Das Gemüse mit den Basilikumblättern bestreuen und servieren.

Kalorien (475 kcal)

Fett (11,7 g)

GF (6g)

Eiweiss (18,3

– Jamie Oliver

BGesund und nachhaltig: Die Vorteile von Bio-Weiderindfleisch

Was ist eigentlich

Bio-Weiderindfleisch? Unter dieser Bezeichnung gelangt das Fleisch von Rindern in den Verkauf, die auf einem Bio-Suisse-Betrieb gehalten werden, der sich an ein zusätzliches Weiderindprogramm hält.

io-Weiderinder leben besonders viel auf der Weide, werden die ersten drei Monate mit unveränderter Milch gefüttert und fressen danach hauptsächlich Gras und Heu. Kraftfutter ist nur wenig erlaubt. Die Tiere wachsen deshalb langsamer und werden etwas später geschlachtet als ihre konventionellen Artgenossen.

Dafür ist ihr Fleisch besonders wertvoll: «Du bist, was du isst» gilt nämlich auch beim Tier – aber nicht unbedingt so, wie man vielleicht denkt. So können wir etwa die würzigen Bergkräuter, die ein Rind gefressen hat, nicht in seinem Fleisch schmecken. Aber: Die würzigen Bergkräuter sorgen dafür, dass das Fleisch des Rindes, das sie gefressen hat, mehr gesunde ungesättigte Fettsäuren enthält, zum Beispiel wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Umgekehrt gilt: Je mehr Kraftfutter ein Rind frisst, umso weniger gesunde Fettsäuren enthält sein Fleisch. Findet eine intensive Mast mit sehr viel Kraftfutter statt, wie sie etwa in den USA und in Südamerika üblich ist, wird das tierische Fett sogar ungesund: Das für das Verdauungssystem eines Wiederkäuers unnatürliche Kraftfutter macht nicht nur das Tier krank, in seinem Fleisch entstehen auch für uns Menschen gesundheitlich bedenkliche Transfettsäuren, die zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.

So können wir etwa die würzigen Bergkräuter, die ein Rind gefressen hat, nicht in seinem Fleisch schmecken. Aber: Die würzigen Bergkräuter sorgen dafür, dass das Fleisch des Rindes, das sie gefressen hat, mehr gesunde ungesättigte Fettsäuren enthält, zum Beispiel wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

Schweizer Bio-Weiderinder ernähren sich hingegen fast ausschliesslich von Gras – das macht erstens ihr Fleisch gesund und ist zweitens nachhaltig: Zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzflächen in der Schweiz sind für den Ackerbau ungeeignetes Grasland – das einzigartige Verdauungssystem der Rinder macht es möglich, für uns Menschen nicht verwertbares Gras ganzheitlich nachhaltig in wertvolle Lebensmittel wie Milch und Fleisch zu verwandeln. Weitere Informationen unter: bio-suisse.ch

«Zarte Seele, starker Körper – meine kraftvolle Einheit!»

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Aus dem Kräutergarten der Schweiz

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Bei uns in Därstetten verarbeiten wir seit 1991 frische Schweizer Alpenkräuter aus kontrolliert biologischem Anbau zu aromatischen Tees, erfrischenden Getränken und einzigartigen Gewürzoder Kräutersalzmischungen.

Inseln der Ruhe: Entspannung und Achtsamkeit in der Weihnachtszeit

Die Weihnachtszeit ist von Natur aus eine paradoxe Phase im Jahreslauf. Sie steht für Besinnlichkeit, Wärme und das Zusammensein, ist jedoch zugleich oft von einem hektischen Alltag durchzogen. Einkaufslisten werden abgearbeitet, Termine geplant, Erwartungen erfüllt. In diesem Spannungsfeld zwischen äusserer Geschäftigkeit und innerer Sehnsucht nach Ruhe liegt die Kunst, die Weihnachtszeit in eine Zeit der Regeneration zu verwandeln. Ein Ansatz, der nicht nur persönliches Wohlbefinden steigert, sondern auch die Feierlichkeiten in einem neuen Licht erstrahlen lässt.

Die Heilkraft von Ritualen: Wohlbefinden in den Alltag integrieren Rituale verleihen der Weihnachtszeit Struktur und Tiefe. Sie bieten die Möglichkeit, bewusst aus dem Strom der Alltagsaktivitäten auszusteigen. Ein Beispiel dafür ist die morgendliche Achtsamkeitspraxis. Eine Tasse Tee aus beruhigenden Kräutern wie Kamille oder Lavendel, begleitet von ein paar Minuten des bewussten Atmens, kann den Ton für den gesamten Tag setzen.

Abendliche Rituale wie ein Bad mit ätherischen Ölen –Bergamotte, Sandelholz oder Zimt – oder das Anzünden einer Kerze, um einen Moment der Einkehr zu schaffen, sind weitere Möglichkeiten, den Körper und Geist in Einklang zu bringen. Solche Rituale gewinnen an Bedeutung, wenn sie nicht als Pflichten, sondern als Geschenke an die eigene Seele verstanden werden. Produkte, die diese Rituale unterstützen und auch optimal als Weihnachtsgeschenk fungieren, finden sich in vielfältiger Form: luxuriöse Badezusätze, handgefertigte Teemischungen oder hochwertige Aromaöle. Unternehmen, die solche Produkte anbieten, schaffen nicht nur materielle Werte,

Brandreport • Import Parfumerie

Das Zusammensein mit Familie und Freunden, das Teilen von Geschichten und das Erleben gemeinsamer Rituale prägen ihre Essenz .

sondern bieten Werkzeuge, um eine Brücke zwischen äusserem Komfort und innerer Ruhe zu schlagen.

Die Tiefe der Selbstpflege:

Mehr als nur ein Trend

Selbstpflege ist in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Begriff geworden. Doch sie ist mehr als eine zeitgenössische Modeerscheinung; sie ist eine Notwendigkeit. Gerade in der Weihnachtszeit, die oft von familiären und sozialen Verpflichtungen geprägt ist, stellt Selbstpflege einen Anker dar.

Dazu gehört nicht nur die äusserliche Pflege, etwa durch Gesichtsmasken oder regenerierende Cremes, sondern auch die Innere. Ein Spaziergang durch eine frostige Winterlandschaft, das bewusste Lesen eines Buches oder das Schreiben persönlicher Gedanken in ein Tagebuch sind ebenso Akte der Selbstpflege wie das Geniessen eines wärmenden Getränks, zubereitet aus frisch geriebenem Ingwer und Honig.

Besonders in dieser Zeit lohnt es sich, sich mit der Bedeutung von Nahrung auseinanderzusetzen. Wurzelgemüse, wärmende Gewürze wie Kurkuma und Kardamom sowie Kräutertees tragen dazu bei, die innere

Balance zu fördern. In einer hektischen Welt wird die bewusste Zuwendung zu einer gesunden Ernährung zu einem Akt des Widerstands gegen die Schnelllebigkeit.

Achtsamkeit: Den Moment als Geschenk begreifen

Achtsamkeit ist die Fähigkeit, den Augenblick bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten oder zu verändern. In der Weihnachtszeit, die häufig von äusseren Erwartungen und innerer Rastlosigkeit geprägt ist, bietet die Praxis der Achtsamkeit einen Weg, die Gegenwart neu zu erleben.

Die einfache Geste, eine Kerze zu betrachten, den Duft von frisch gebackenen Keksen einzuatmen oder den Klang von Glockenläuten bewusst zu hören, schafft Verbindung zum Hier und Jetzt. In diesen Momenten offenbart sich die Schönheit des Unscheinbaren.

Regelmässige Pausen im Tagesablauf können als bewusst gesetzte Inseln der Ruhe dienen. Diese Pausen sind nicht nur Gelegenheiten zur Regeneration, sondern auch Räume für Reflexion und Dankbarkeit.

Sie laden dazu ein, das vergangene Jahr zu würdigen und neue Kraft für das Kommende zu schöpfen.

Gemeinsamkeit und Rückzug: Zwei

Seiten derselben Medaille

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Begegnung. Das Zusammensein mit Familie und Freunden, das Teilen von Geschichten und das Erleben gemeinsamer Rituale prägen ihre Essenz. Doch inmitten dieser geselligen Momente ist auch Raum für den Rückzug notwendig. Doch das Gleichgewicht zwischen Gemeinschaft und Rückzug zu finden, erfordert jedoch Achtsamkeit. Ein Nachmittag, der mit dem Schmücken des Weihnachtsbaums verbracht wird, kann ebenso bereichernd sein wie eine Stunde der Stille, in der die eigenen Gedanken frei fliessen dürfen. Gemeinsame Rituale wie das Zubereiten eines festlichen Essens oder das Lauschen von Musik schaffen eine Verbindung, die über Worte hinausgeht. Gleichzeitig ermöglicht der Rückzug in die Stille, diese Verbindungen bewusster wahrzunehmen. Ein zeitloses Plädoyer für Besinnlichkeit Die Weihnachtszeit ist mehr als nur eine Reihe von Tagen im Kalender. Sie ist eine Einladung, innezuhalten, Verbindungen zu vertiefen und die Gegenwart zu feiern. Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen im Bereich Wellness, Entspannung oder gesunde Ernährung anbieten, tragen dazu bei, diese Botschaft zu unterstützen und sind eine wertvolle Geschenkidee. Indem Rituale der Selbstfürsorge, Momente der Achtsamkeit und Räume der Stille geschaffen werden, kann die Weihnachtszeit zu einer Quelle von Ruhe und Inspiration werden. Sie ermöglicht es, das Wesentliche zu erkennen –die Verbindung zu sich selbst und zu anderen. In einer Welt, die oft von Hast und Eile geprägt ist, liegt hierin vielleicht das wertvollste Geschenk, das diese Zeit zu bieten hat.

Text SMA

Mit Bedacht ausgesucht, mit Stil verpackt

Passende Geschenke können Dankbarkeit, Freude und Liebe ausdrücken oder eine Erinnerung teilen. In der Import Parfumerie finden sich Parfums, Pflege-, Make-up- und Haarprodukte in allen Preisklassen für alle Generationen.

Weihnachten rückt immer näher und die Frage nach dem richtigen Geschenk will bald beantwortet sein. Für einige schlägt das Herz für Luxus, andere bevorzugen Präsente für den Alltag. Die Import Parfumerie verfügt über ein breites Beauty-Sortiment an internationalen und nationalen Marken, aber auch Nischenprodukte (zum Bespiel Tom Ford, Sisley, Acqua di Parma).

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Jedes Jahr feiert die Import Parfumerie Wieder- und Neueröffnungen. In den letzten drei

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Mariah Carey

Keine Weihnachten ohne ihren Dauerbrenner

Vor 30 Jahren begann die Single «All I Want for Christmas Is You» ihren Aufstieg zur beliebtesten Weihnachtshymne aller Zeiten.

Mariah Carey wurde damit zur unbestrittenen «Queen of Christmas». Ein Rückblick auf die Geburt eines Evergreens.

Text Marlène von Arx Bild © AppleTV+

Es braucht nicht viel, um Mariah Carey in Weihnachtsstimmung zu versetzen: «Vom Dekorieren des Baumes bis zu den Pferdekutschen im Schnee – ich mache bei allem mit», erzählt sie in unserem Interview 2017 zum Krippenspiel-Animationsfilm «The Star». Das dürfte nicht überraschen, ist sie doch mittlerweile die unbestrittene «Queen of Christmas». Zu verdanken hat sie diesen Titel ihrem Mega-Hit «All I Want for Christmas Is You», den sie zusammen mit Walter Afanasieff vor dreissig Jahren für ihr erstes Weihnachtsalbum «Merry Christmas» geschrieben hat. Eigentlich hatte Mariah Carey damals keine grosse Lust, ein Weihnachtsalbum aufzunehmen. Das taten doch eher Künstler kurz vor der Pensionierung. Aber das Platten-Label bestand darauf. Also setzten sich Carey und Afansasieff im August 1994 hin und schrieben den heutigen Christmas-Klassiker – angeblich in nur fünfzehn Minuten. Um den Song hat sich inzwischen ein eignes Universum entwickelt: Seit 2019 dreht die Pop-Diva jeweils unter dem Titel «It’s time…» ein kurzes Video für den 1. November und gibt damit ihren Segen, dass man ab jetzt ihren Dauerbrenner spielen und offiziell in Weihnachtsgefühle eintauchen darf. Dieses Jahr hat sie sich als Morticia Addams verkleidet, die im Schrank ihr rotes Weihnachtsoutfit hervorholt. Zum runden Geburtstag des Evergreens hat Carey zudem ein neues LP/CD-Tribut-Cover veröffentlicht und auch die Mariah-Carey-Christmas-Barbie ist wieder im Handel erhältlich. Zurzeit ist Mariah Carey auf «Christmas Time»-Tournee. Wer sie verpasst, kann sich mit drei verschiedenen Mariah Carey Christmas Specials von Apple TV+ in Weihnachtsstimmung bringen. Oder mit dem Kinder-Zeichentrickfilm «All I Want for Christmas Is You» (2017), in dem sich ein kleines Mädchen namens Mariah einen Hundewelpen wünscht.

Dass Weihnachten vor allem auch etwas fürs Ohr ist, hat Mariah Carey schon als Kind mitbekommen. Ihr Mutter Patricia, eine in Juilliard ausgebildete Opernsängerin, sang in Weihnachts-Chören: «Sie brachte ihre Freunde und Freundinnen mit nach Hause, setzte sich ans Klavier und alle sangen zusammen», erinnert sich Carey. Ihr liebster Weihnachtsklassiker, der nicht aus ihrer eigenen Feder stammt, ist «The Christmas Song» von Nat King Cole. Das beste Geschenk, an das sie sich zurückbesinnen kann, war «vermutlich eine Barbie-Puppe». Luxuriös war Weihnachten damals aber nicht immer. «Meine Mutter war immer darauf bedacht, dass wir Weihnachten als schönes Erlebnis wahrnehmen, auch wenn sie nicht viel Geld für Geschenke hatte. Sie verpackte auch mal Früchte, weil es als Kind einfach Spass macht, etwas auszupacken. Ich freue mich heute auch einfach über das Erleben der Weihnachtszeit an sich.»

Im Schnee von Aspen, wo sie meistens die Weihnachtsfeiertage mit ihrer Familie verbringt, zieht sie alle Register: Schon bevor sie 2011 ihr Zwillinge Monroe (Roe) und Morrocan (Roc) zur Welt brachte, erschuf sie dort ein richtiges Winter Wonderland inklusive Kutschenfahrten für ihre Verwandten und Bekannten und deren Kinder: «Rentiere kommen zu uns nach Hause und auch der Weihnachtsmann –die Kinder sollen Spass haben. Darum gehts doch und so habe ich egoistischer Weise auch Spass.» 2,6 Millionen jährlich an Tantiemen Mariah Carey glaubt, dass «All I Want for Christmas Is You» es an die Spitze der beliebtesten Weihnachtssongs aller Zeiten geschafft hat, weil ihre Hingabe an die Weihnachtszeit eben wirklich authentisch ist. Der fröhliche Pop-Song soll ihr jährlich 2,6 Millionen Dollar an Tantiemen einbringen. Und das seit 30 Jahren! So kann man kaum von ihr erwarten, dass ihr der Song einmal verleidet. «Einige meiner Gäste würden nach Weihnachten gerne wieder andere Musik hören, aber meine Christmas-Playlist läuft mindestens bis zum 28. Dezember», lacht sie; wohlwissend, dass man den Ohrwurm irgendwann wieder bis zum nächsten Jahr archivieren muss.

Ihr Weihnachtsrepertoire wird regelmässig ausgebaut: Mariah Carey hat über die Jahre diverse Weihnachtslieder geschrieben – wie «The Star» (2017) zusammen mit dem oscarnominierten

von 1991 und sie gewann die

in den

Meine Mutter war immer darauf bedacht, dass wir Weihnachten als schönes Erlebnis wahrnehmen, auch wenn sie nicht viel Geld für Geschenke hatte.

– Mariah Carey

Komponisten Marc Shaiman zum bereits erwähnten gleichnamigen Zeichentrickfilm, in dem die Tiere in Bethlehems Stall die Hauptrolle spielen. Es ist kein Party-Kracher wie «All I Want for Christmas Is You», sondern besinnlich – mit der Aufmunterung, dem Stern am Himmel zu folgen.

An welchem Stern orientiert sie sich selbst? Zu wem schaut sie auf, wenn sie Hilfe braucht? «Ehrlich gesagt: Ich bete einfach, dass ich es durch den Moment schaffe. Meine Spiritualität hilft mir, die Bodenhaftung nicht zu verlieren», erklärt sie. «Es gibt viele Leute in meiner Industrie, die ich vergöttere, mit deren Musik ich aufgewachsen bin und die ich irgendwann treffen und ihnen sagen konnte, wie dankbar ich ihnen für ihre Inspiration bin. Die Königin des Souls Aretha Franklin zu treffen, war einer der grössten Momente meines Lebens.»

Mariah Carey wurde früh klar, dass sie ihrem eigenen Stern folgen musste. Wie sie in ihrer Autobiografie enthüllte, war ihre Kindheit nämlich alles andere als nur rosig: Die Eltern, eine weisse Sängerin und ein schwarzer Luftfahrtingenieur, trennten sich früh.

Mariah fühlte sich von ihren Geschwistern misshandelt und von der Mutter vernachlässigt. Unter der «Aufsicht» der Mutter sei sie als Kind einmal fast ertrunken. Die Mutter hätte sie auch mit ihren mit Drogen zugedröhnten und Waffen tragenden Boyfriends bisweilen alleine gelassen. Als sie zwölf Jahre alt war, bekam sie von ihrer Schwester Valium verabreicht. Alison bot ihrer kleinen Schwester angeblich auch Kokain und Zigaretten an und versuchte, sie einem Zuhälter zu verkaufen.

In der High School fehlte Mariah oft, weil sie StudioGigs als Back-up-Sängerin für Künstler:innen wie die Freestyle-Performerin Brenda K. Starr buchte. «Sie nahm mich an eine Party mit, wo ich [den Columbia Records Executive] Tommy Mottola kennenlernte und ihm mein Demo-Tape gab», erinnert sie sich. «Die Songs kamen dann auch auf mein erstes Album.» Mottola hatte sich das Demo-Tape im Auto angehört und kehrte sofort zur Party zurück. Mariah Carey war bereits gegangen und angeblich suchte er das Stimmwunder danach zwei Wochen lang. Der Rest ist Musikgeschichte. Ihre Karriere startete wie eine Rakete: Das Debüt-Album «Mariah Carey» war der

und

Glanz und Glitter ist nur die halbe Geschichte Im Leben der Diva, deren Stimme fünf Oktaven umfasst, gab es viele Auf und Abs. Zwei Jahre nach dem Durchbruch feierte sie mit Mottola eine Märchenhochzeit. Aber sie fand sich bald in einem goldenen Käfig wieder. Nach der Trennung 1996 hatte sie Beziehungen mit dem Baseball-Star Derek Jeter und dem Sänger Luis Miguel, die aber nicht lange hielten. Als ihr Versuch, auch als Schauspielerin Fuss zu fassen, mit dem Flop «Glitter» (2001) scheiterte, fiel Mariah Carey emotional in ein Loch. Ihre Launen wurden dem Bipolar Disorder II zugeschrieben. Ihre Mutter und ihr Bruder versuchten, sie zu entmündigen. 2008 heiratete sie den Entertainer Nick Cannon. Nach einer Fehlgeburt kamen dann 2011 die Zwillinge zur Welt, ein Mädchen und ein Junge. 2016 wurde auch diese Ehe geschieden. «Nick ist ein guter Vater und wir kommen gut aus», versicherte sie 2017. «Dafür bin ich dankbar, denn für die Kinder ist die Nähe zum Vater wichtig.»

Es könne durchaus sein, dass die Kinder eines Tages in ihre Fusstapfen treten. An der Seite ihrer Mutter haben sie schon hie und da Bühnenerfahrung gesammelt. Sie sei nicht unbedingt eine strikte Mutter, sagt Carey: «Manchmal wäre ich es gerne, aber ich will auch nicht, dass die Kids sauer auf mich sind. Das ist die Wahrheit. Ich gebe mein Bestes und versuche, sie mit Leuten zu umgeben, die einen guten Einfluss auf sie haben. Ich möchte einfach, dass sie happy sind.»

Und was macht Mariah Carey happy? Was wünscht sich die Queen of Christmas zu Weihnachten? «Wie die meisten Leute ein gutes Leben. Was das genau bedeutet, muss jeder und jede für sich selbst herausfinden. Für mich heisst es, soviel schlafen wie möglich und Spass haben, wenn ich aufwache, wenn ich arbeite und Musik mache, die Kinder betreue und die Familie geniesse. Und danach wieder schlafen gehen können.» Möge das Christkind diese Wünsche erfüllen. Merry Christmas, Mariah Carey!

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Best Female Vocal Performance für die Single «Vision of Love».
Mariah Carey's Magical Christmas Special ©AppleTV+

Tierwohl schenken

uf der Suche nach einem sinnstiftenden

AWeihnachtsgeschenk? Mit einer ProTier Jahresgönnerschaft werden Tiere in Not geschützt und eine Welt frei von Tierleid gefördert.

Seit über 75 Jahren engagiert sich die Stiftung für Tierschutz und Ethik für artgerechtere Haltungsbedingungen und Respektierung von Tieren als empfindsame Lebewesen. Das Geschenk ermöglicht es uns mit Tierschutzprojekten und Kampagnen eine Veränderung in der Gesellschaft zu erreichen. Besonders für Lebens- und Gnadenhöfe in der Schweiz setzt sich ProTier ein und fördert damit Begegnungsorte für Tier und Mensch sowie Orte für notleidende Tiere. Mit der Unterstützung von politischen Aktivitäten und unserem Printmagazin tragen wir dazu bei, dass notwendige Veränderungen stattfinden und im Gesetz verankert werden.

Eine Gönnerschaft für Tierfreund:innen verschenken –und damit eine tierfreundlichere Zukunft sichern!

Weitere Informationen unter: archezuerich.ch/brockenhaus

Weitere Informationen unter: protier.ch/tierwohl-schenken

Weihnachtszauber im Arche Brockenhaus

Auf über 1200 m² erwartet die Besucher:innen im Brockenhaus eine vielfältige Auswahl an bestens erhaltenen Secondhand-Artikeln –von Kleidung und Möbeln bis hin zu Haushaltsgeräten und vielem mehr, alles zu fairen Preisen. Besonders in der Adventszeit lohnt sich ein Besuch: Bis zum 23. Dezember findet der beliebte Weihnachtsverkauf statt. In der festlich eingerichteten Weihnachtsstube mit Kamin und gedecktem Esstisch ist die Inspiration nicht fern. Verkauft werden nebst dem ständigen Sortiment Weihnachtsdekorationen, Baumschmuck, Kerzen, Weihnachtsporzellan und vieles mehr.

Das Brockenhaus ist ein Teil der Arche Zürich, eine soziale Institution mit vielfältigen Angeboten, die alle das gleiche Ziel haben: Integration fördern. Im Arche Brockenhaus und Bistro werden rund 45 Arbeitsplätze zur beruflichen Integration angeboten, die Menschen unterstützen, ihren Weg in den Arbeitsmarkt zu finden.

Mehr als Stoff: ein Tabubruch

In Uganda verpassen viele Mädchen auch heute noch wichtige Schultage. Der Grund dafür ist so tragisch wie einfach: Es fehlt ein entscheidendes Stück Stoff.

Heute findet der Unterricht draussen statt. Nicht weil der Himmel speziell blau ist oder die Lehrpersonen auf Abwechslung aus sind, sondern aus dem einfachen Grund, dass das Schulgebäude bereits zum Bersten voll ist. Auf dem staubigen Schulhof drängen sich die Schülerinnen und Schüler einer Ugander Mittelschule deshalb um einfache Holztische. Und vor ihnen liegen für einmal nicht Stifte, Hefter und Blätter auf den Tischen. Die Unterrichtsutensilien wurden heute gegen Scheren, bunte Stoffe und Schnittmuster getauscht. Anstatt Algebra gepaukt wird heute nämlich etwas ganz Wertvolles genäht: Stoffbinden. Mit Fingerspitzengefühl zur Lösung In Uganda gibt es einen zentralen Grund, warum Mädchen häufiger die Schule verpassen als Jungen: die Menstruation. Fehlen geeignete Menstruationsprodukte, bleibt für viele Mädchen aus Scham, Unwohlsein oder Hygienegründe der Schulbesuch während ihrer Periode aus. Denn Menstruationsprodukte – egal ob aus Stoff oder die Einwegvariante – sind teuer und können sich nach wie vor zu viele Mädchen und Frauen nicht leisten.

Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation hat ena nun eine kreative Lösung des Problems gefunden – mit positiven Nebeneffekten: Im Unterricht lernen die Schüler und Schülerinnen, wiederverwendbare Stoffbinden selbst zu nähen, diese erhalten die Mädchen und müssen nicht länger zu Hause warten. Und die Nebeneffekte? Die Kinder geben das Gelernte weiter, gewisse können Geld damit verdienen. Die Scham und das Tabu rund um das Thema Menstruation verschwindet allmählich. Eine simple Idee, die Bildung fördert, Einkommen schafft und Tabus bricht.

Vom Tabu zum Feierobjekt

Auf dem Schulhof ist die Freude spürbar. Eine frisch genähte Stoffbinde wird vom Lehrer stolz präsentiert, und die Schülerinnen und Schüler applaudieren. Ein bedeutsamer Moment in einer Kultur, in der Menstruation oft mit Tabus behaftet ist. Jumah Patrick Wangira,

Ein Velo schafft Zukunft

Gewusst, dass in Burkina Faso dieses Jahr zum ersten Mal Berufsbildende in Velomechanik diplomiert wurden?

Eine von ihnen ist Mariam Konkobo. Im März hat sie in Ouagadougou die Abschlussprüfungen absolviert –die ersten überhaupt in der Geschichte des Landes. Diese Abschlussprüfungen sind Teil des Berufsbildungsprogramms, das Velafrica zusammen mit den burkinischen Partnern aufgebaut hat. Das Programm ermöglicht Jugendlichen eine Berufslehre und somit Jobs, Einkommen und eine selbstbestimmte Zukunft. Denn eine solide Berufsausbildung ist eine grosse Chance für die vielen jungen Menschen in Burkina Faso: Wer die Schule beendet und den Berufseinstieg schafft, ist weniger gefährdet, sich einer bewaffneten Gruppierung anzuschliessen.

Mit einer Spende an Velafrica werden Jugendliche wie Mariam unterstützt, sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Aktuell wirken Spenden sogar doppelt!

Weitere Informationen unter: sternschnuppe.ch

Leiter der Partnerorganisation von ena, erklärt: «Es ist wichtig, dass auch wir Männer über dieses Thema Bescheid wissen – so können wir bessere Ehemänner und Väter werden.»

Ein Projekt mit Zukunft

Misika Risbar, eine 15-jährige Schülerin, ist eine der vielen, die von diesem Projekt profitieren. Sie ist dankbar für den Nähunterricht und das Bildungsprojekt von ena: «Früher konnte ich nicht zur Schule gehen, weil meine Eltern sich das nicht leisten konnten.» Dank der Einkommensmöglichkeiten, die ena für ihre Familie geschaffen hat, kann Misika nun täglich zur Schule gehen. Diese Gelegenheit bedeutet ihr sehr viel, und sie nutzt sie voller Eifer: «In unserer Klasse sind wir etwa 200 Schülerinnen und Schüler, es ist oft sehr laut. Ich versuche immer, möglichst weit vorne zu sitzen, damit ich alles verstehe.» Misika hat grosse Pläne: «Mein Traum ist es, Hebamme in der Hauptstadt Kampala zu werden.» Da sie aufgrund ihrer selbstgemachten Stoffbinden nun weniger Schultage verpasst, ist sie ihrem Traum ein bedeutendes Stück (Stoff) näher.

Die Spende – Der Stoff, der Tabus bricht und Bildung ermöglicht. Mit 120 Franken finanzieren Sie z. B. für ein Jahr den Stoff für die Binden von 20 Mädchen und damit steten Zugang zu Bildung.

ena: Mutig handeln. Zukunft gestalten. Wir setzen uns dafür ein, gemeinsam Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. So entstehen Chancen für eine hoffnungsvollere Zukunft für alle Menschen. Unser Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit basiert auf gegenseitigem Respekt und Verständnis für die Bedürfnisse in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Durch Schwerpunkte in Basisgesundheit, Existenzsicherung, Einkommensförderung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung streben wir nach gemeinsamen Zielen von sozialer Gerechtigkeit. Auf Augenhöhe mit lokalen Partnerorganisationen arbeiten wir an der Stärkung von Gesundheits- und Bildungssystemen sowie der Förderung von Demokratie, Menschenrechten und guter Regierungsführung. www.ena-schweiz.ch

Weitere Informationen unter: velafrica.ch

Gemeinsam Wünsche erfüllen

Seit 1993 bringt die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe Freude und Abwechslung in das Leben von Kindern und Jugendlichen, die mit einer Krankheit oder Beeinträchtigung leben. Sie erfüllt den Herzenswunsch des Kindes und schenkt der ganzen Familie abwechslungsreiche Ausflüge und unbeschwerte Freizeitaktivitäten. Bei jeder Wunscherfüllung steht das Kind im Mittelpunkt. Die Mitarbeitenden der Sternschnuppe setzen alles daran, ihm und seiner Familie ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen. Mit den Freizeitsternen und der Sternschnuppe-App verschenkt die Stiftung zudem Ausflüge und übernimmt dafür die Eintrittskosten. Seit der Gründung wurden bereits über 3900 Wünsche wahr und unzählige Kinderaugen zum Strahlen gebracht.

Jetzt «Stoff» spenden: ena-schweiz.ch/stoff

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Weihnachten ohne Stress:

durch die Festtage

Die Weihnachtszeit, von vielen als die schönste Zeit des Jahres beschrieben, wird häufig von Stress überschattet. Zwischen beruflichen Jahresabschlüssen, zahlreichen gesellschaftlichen Veranstaltungen und dem zusätzlichen Druck, perfekte Geschenke zu finden, bleibt wenig Raum für echte Besinnlichkeit. Dabei könnte Weihnachten eine Zeit sein, in der Freude, Gemeinschaft und innere Ruhe im Vordergrund stehen. Mit klarem Fokus und kreativen Lösungen lässt sich der Stress minimieren und der Zauber der Festtage bewahren.

Der Ursprung des Weihnachtsstresses Für viele beginnt der Dezember mit hohen Erwartungen: Geschenke sollen durchdacht, die Feierlichkeiten makellos und das Jahresende im Beruf reibungslos abgeschlossen sein. Doch gerade diese Ansprüche führen zu Hektik. Geschenke werden oft aufgeschoben, was die letzte Woche vor Weihnachten zusätzlich belastet. Hinzu kommen Verpflichtungen wie Weihnachtsfeiern, Besuche und familiäre Traditionen, die zwar schön, aber oft fordernd sind. Der Schlüssel zur Entspannung liegt in einer bewussten Planung und der Akzeptanz, dass Perfektion nicht notwendig ist, um eine erfüllte Weihnachtszeit zu erleben.

Geschenke mit Bedeutung:

Kreativität und Einfachheit

Geschenke sind ein zentraler Bestandteil der Weihnachtskultur – und gleichzeitig eine der Hauptquellen des Drucks. Eine praktische und zugleich persönliche Lösung sind individuell gestaltete Geschenke. Wer keine Zeit hat, aufwendige Präsente zu suchen, kann auf einfache Alternativen setzen. Personalisierte Geschenke lassen sich schnell und unkompliziert

online bestellen, wie etwa gravierte Schmuckstücke oder individuell bedruckte Fotoalben. DIY-Kreationen, beispielsweise selbstgemachte Pralinen oder handgeschriebene Gutscheine, zeigen zudem Kreativität und persönliche Wertschätzung. Wer hingegen gemeinsame Zeit schenken möchte, kann auf Erlebnisgutscheine setzen – ein Theaterbesuch, ein Kochkurs oder ein Wellness-Tag bleiben in Erinnerung und verbinden auf besondere Weise.

Feierlichkeiten neu gedacht: Spontanität statt Perfektion Für viele Menschen bedeutet Weihnachten ein volles Haus, aufwendige Dekorationen und üppige Festmahle. Doch muss es immer das grosse Familienfest sein? Spontane und minimalistische Alternativen können ebenso viel Freude bereiten – ganz ohne den üblichen Druck. Die Tradition des Christbaumlobens ist ein schönes Beispiel dafür: Mit ein paar feinen Getränken und einfachen Snacks wird eine ungezwungene und gesellige Atmosphäre geschaffen. Zudem muss der

Besuch nicht den ganzen Abend dauern, sondern lässt sich unkompliziert und flexibel gestalten.

Ein gemütliches Fest im kleinen Kreis, untermalt von Weihnachtsfilmen, stimmungsvoller Musik und einem wärmenden Punsch, bietet eine intime und entspannte Alternative. Auch ein selbstgekochtes, aber schlichtes Menü oder ein festliches Essen im Restaurant nimmt den Stress der Vorbereitung. Wer dem Trubel ganz entfliehen möchte, kann die Feiertage für einen spontanen Kurzurlaub nutzen – etwa in eine verschneite Berghütte oder eine festlich geschmückte Stadt, die mit weihnachtlichem Charme verzaubert. Der wahre Zauber von Weihnachten Zwischen all den äusseren Anforderungen und Verpflichtungen der Weihnachtszeit vergessen viele, sich selbst eine Auszeit zu gönnen. Doch gerade inmitten der Hektik lädt Weihnachten dazu ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Es ist eine Gelegenheit, dem Trubel für einen Moment zu entkommen und bewusst Ruhe in den Alltag einkehren zu lassen.

Kleine Rituale können dabei helfen, den Fokus neu auszurichten. Ob es das Lesen eines Buches ist, das Eintauchen in die entspannte Welt eines Hörspiels oder ein besinnlicher Spaziergang durch die verschneite Landschaft – solche Momente der Stille wirken wie ein Anker und schenken neue Energie. Die kalten Tage bieten ausserdem die perfekte Gelegenheit, die Gemütlichkeit des eigenen Zuhauses voll auszukosten. Ein prasselndes Feuer (falls man keinen Kamin hat, gibt es zahlreiche Videos auf Youtube), Kerzenlicht und warme Decken schaffen eine Atmosphäre, die Geborgenheit vermittelt und zur Entspannung einlädt. Für viele Berufstätige, die ihre Winterferien geniessen können, ist diese Zeit zudem eine willkommene Möglichkeit, nach einem ereignisreichen Jahr endlich durchzuatmen. Es ist die Chance, die wohlverdiente Ruhe zu finden, Kraft zu tanken und den Blick nach innen zu richten – denn das neue Jahr lässt nicht lange auf sich warten! Weihnachten als Fest der Gelassenheit Der Schlüssel zu einer stressfreien Weihnachtszeit liegt in der bewussten Entscheidung, sich von äusseren Zwängen zu lösen und den Fokus auf das Wesentliche zu legen. Weniger ist oft mehr: Ein kleiner Kreis, einfache Geschenke und flexible Feierideen schaffen Raum für das, was wirklich zählt – Freude, Gemeinschaft und innere Ruhe. Indem wir den Perfektionismus ablegen, verwandeln sich die Feiertage von einer Pflichtveranstaltung in eine Zeit der Erfüllung. Weihnachten ist keine Frage des «Müssens», sondern des «Dürfens» –und in dieser Freiheit liegt der wahre Zauber.

Text SMA

Ein neues Zuhause für Nina und Petru

Nina* ist zwölf Jahre alt, ihr kleiner Bruder Petru* ist sieben. Seit 18 Monaten leben die beiden im Kinderheim «Rainbow of Hope»** in Moldawien, dem ärmsten Land Europas.

Ihre Mutter war alleinerziehend, alkoholabhängig und zeigte kaum Interesse für ihre beiden Kinder, die oft sich selbst überlassen waren. Sie hatten zu wenig zu Essen und Petru entwickelte sich sprachlich nicht altersgemäss. Nach mehrfachem Eingreifen der Behörden wurden die Kinder schliesslich im Kinderheim «Rainbow of Hope» untergebracht.

Während eines ganzen Jahres versuchte die Heimleitung, mit der Mutter regelmässig Gespräche zu führen, doch diese zeigte weiterhin kein

Interesse für ihre Kinder und sie erschien auch nicht vor Gericht. Dieses entschied daraufhin, dass die Kinder nun die Möglichkeit haben, gemeinsam in eine Adoptivfamilie zu ziehen.

Neue Hoffnung Im Sommer dieses Jahres trat Vera in das Leben der beiden Kinder. Die Vermittlungsstelle für Adoptionen vereinbarte ein paar Termine, an denen die beiden Kinder Vera kennenlernen sollten. Diese Treffen verliefen ganz ungezwungen und Vera spielte mit den beiden Fussball, sie machten zusammen Puzzles, lernten Englisch und nähten sogar kleine Spielsachen. Erst während des fünften Besuchs wurden die Geschwister darüber informiert, dass Vera den beiden gerne ein neues Zuhause geben und sie adoptieren möchte. Nina zeigte sich interessiert, doch Petru war verunsichert und verängstigt.

Vera baut Vertrauen auf Es folgten weitere Treffen der drei und Vera nahm die beiden öfter mit zum Schwimmen in einem nahe gelegenen Fluss. Das gemeinsame Schwimmen ermöglichte es ihr, ganz besonders auf die Bedürfnisse des kleinen Jungen einzugehen. Langsam fasste auch Petru Vertrauen zu Vera und von da an freute er sich immer auf die gemeinsamen Stunden mit ihr.

Eine neue Familie

Heute fühlen sich Nina und Petru wohl und sicher, denn Vera gibt ihnen die Zuneigung, nach der sie sich so lange gesehnt haben. Sie achtet sehr auf das körperliche und seelische Wohl der Kinder und ist immer für sie da. Derzeit wohnen die drei während 90 Tagen in Veras Haus, um herauszufinden, ob sie auch im Alltag miteinander zurechtkommen. Die Vermittlungsstelle begleitet diesen gesamten Prozess weiterhin.

*Die Namen wurden von der Redaktion geändert.

**Das Kinderheim «Rainbow of Hope» ist ein Zentrum für die vorübergehende oder dauerhafte Unterbringung von Kindern und wird massgeblich von Adra Schweiz finanziert.

Weitere Informationen zu Adra: www.adra.ch

Adra freut sich sehr darüber, dass sie etwas dazu beitragen können, damit sich neue Familien bilden und Kinder ein geschütztes und liebevolles Zuhause finden dürfen.

Mit dem Geschenk Nr. 1 des Adra-Geschenkkatalogs schenkt man mit 50 CHF einem Kind wie Nina und Petru für einen Monat ein Zuhause, Schulmaterial, Kleidung sowie psychologische Betreuung: www.geschenkkatalog.ch

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Weihnachtsaktivitäten,

Weihnachten ist die perfekte Zeit, um mit Familie und Freunden besondere Momente zu teilen – ganz gleich ob in der Schweiz oder im Ausland. Die Feiertage bieten unzählige Möglichkeiten, gemeinsam kreativ zu werden, die winterliche Atmosphäre zu erleben und alte Traditionen aufleben zu lassen.

Weihnachtsmärkte

Die Weihnachtsmärkte sind ein unverzichtbarer Bestandteil der festlichen Saison und bieten eine zauberhafte Atmosphäre, um mit Freunden und Familie gemeinsam die Weihnachtszeit zu geniessen. Hier kann man köstliche Leckereien probieren, sich an warmen Getränken wie Glühwein und Punsch wärmen und die festliche Stimmung mit all ihren Lichtern und Klängen auf sich wirken lassen. Neben den Ständen bieten Weihnachtsmärkte oft auch besondere Attraktionen wie Eisbahnen oder Karussells. Es herrscht eine warme, einladende Atmosphäre, die das Herz erwärmt und zum Verweilen einlädt. Die Lichter und Dekorationen verwandeln die Stadt oder den Ort in ein winterliches Märchenland und machen den Weihnachtsmarktbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zum Beispiel: Zürcher Weihnachtsdorf

Schlittschuhlaufen & Schlitteln

Schlittschuhlaufen und Schlittenfahren gehören zu den beliebtesten Winteraktivitäten und bringen nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene zum Strahlen. Auf zugefrorenen Seen, Eislaufbahnen oder in speziell präparierten Parks kann man die Kufen schwingen und das winterliche Ambiente in vollen Zügen geniessen.

Auch das Schlittenfahren ist eine wunderbare Möglichkeit, den Winter in vollen Zügen auszukosten.

Auf Hügeln und Rodelbahnen geht es mit Schwung hinunter, wobei das Lachen und die Freude oft genauso schnell steigen wie die Geschwindigkeit. Ob auf klassischen Holzschlitten oder modernen Rodeln – das gemeinsame Rodeln ist ein Spass für die ganze Familie. Diese Aktivitäten sorgen nicht nur für viel Bewegung, sondern auch für unvergessliche Momente und bringen eine Portion Kindheitserinnerungen zurück.

Zum Beispiel: Light Ride Nachtschlitteln, Arosa Lenzerheide

Ausflug in die Berge

Ein Ausflug in die Berge während der Weihnachtszeit ist eine fantastische Möglichkeit, die festliche Saison inmitten der majestätischen Natur zu erleben. Wintersportler:innen können auf den Pisten ihre Leidenschaft ausleben, während Wanderfreunde die winterliche Landschaft bei Schneeschuhwanderungen geniessen. Viele Wellnesshotels locken zudem mit speziellen Weihnachtsangeboten, die Entspannung und Erholung inmitten der verschneiten Bergwelt versprechen. Die festliche Atmosphäre in den Bergen macht den Ausflug zu einer unvergesslichen Auszeit, die für jede Altersgruppe und jedes Interesse das passende Erlebnis bietet. Zum Beispiel: Zermatt oder St. Moritz

Weihnachtslichter­Shows & Winterbeleuchtung

Weihnachtslichter-Shows und Winterbeleuchtungen verwandeln Städte, Parks und Gärten in wahre Winterwunderländer. Mit kunstvoll arrangierten Lichtern entsteht eine zauberhafte Atmosphäre, die den Zauber der

Weihnachtszeit noch intensiver erlebbar macht. Besondere Lichter-Shows bieten oft spektakuläre Inszenierungen, bei denen sich die Lichter im Takt der Musik verändern und eine festliche Stimmung verbreiten.

Die Winterbeleuchtung ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein perfekter Ort, um in aller Ruhe spazieren zu gehen, die zauberhafte Atmosphäre auf sich wirken zu lassen und unvergessliche Momente in Fotos festzuhalten. Besonders in den Abendstunden, wenn die Dunkelheit das Licht noch stärker zur Geltung bringt, ist ein Spaziergang durch diese leuchtenden Winterwelten ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie oder als romantischer Ausflug zu zweit. Zum Beispiel: Zauberwald Lenzerheide Weihnachtsmuseen & Krippenausstellungen Weihnachtsmuseen und Krippenausstellungen bieten eine besondere Möglichkeit, sich in die Traditionen und Geschichten der festlichen

Saison zu vertiefen. Besuchende können kunstvoll gestaltete Krippen aus aller Welt bewundern, die oft mit viel Liebe zum Detail gefertigt wurden. In Weihnachtsmuseen werden zudem oft Ausstellungen zu alten Weihnachtsdekorationen, handgemachten Geschenken und der Entwicklung des Festes über die Jahrhunderte hinweg gezeigt.

Diese Ausflüge bieten eine besinnliche und kulturell bereichernde Möglichkeit, sich auf die Feiertage einzustimmen und das Erbe von Weihnachten in einer besonderen Atmosphäre zu erleben. Zum Beispiel: Ausstellung – Weihnachten & Krippen, Landesmuseum Zürich

Weihnachts­Workshops

Weihnachts-Workshops sind eine fantastische Möglichkeit, sich in der festlichen Saison kreativ zu betätigen und die Zeit gemeinsam mit Freunden und Familie zu verbringen. In vielen Städten und auf Weihnachtsmärkten werden spezielle Workshops angeboten, die von Basteln und Handwerken bis hin zu kulinarischen Erlebnissen reichen. In diesen Workshops kann man zum Beispiel Christbaumschmuck selbst basteln, Adventskränze und -gestecke gestalten oder Lebkuchenhäuser verzieren. Für die Kulinarik-Fans gibt es auch Workshops zum Plätzchenbacken, in denen man gemeinsam mit anderen die leckersten Weihnachtsgebäcke zaubert. Darüber hinaus kann man in speziellen Workshops auch lernen, handgemachte Schokoladenkreationen zu gestalten und die süssesten Leckereien für die Feiertage selbst zu produzieren. Diese Workshops sind nicht nur eine kreative Art, sich auf die Feiertage einzustimmen, sondern bieten auch die Möglichkeit, einzigartige und persönliche Geschenke zu erstellen oder einfach die weihnachtliche Atmosphäre in vollen Zügen zu geniessen. Besonders für Kinder sind die Weihnachts-Workshops eine wunderbare Gelegenheit, die festliche Zeit mit Spass und Kreativität zu erleben. Zum Beispiel: Lindt Chocolateria

Text Tatiana Almeida

Sprudeln über den Dächern von Luzern

Direkt über der Seepromenade Luzerns eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf den tiefblauen Vierwaldstättersee, die Stadt Luzern und die verschneiten Zentralschweizer Berge. Das Art Deco Hotel Montana besticht mit einer modernen Eleganz, gelebter Gastfreundschaft und innovativen Angeboten.

Der Komfort der Penthouse Suiten mit Whirlpool lässt die kalten Tage gemütlich werden

Schon immer von einer Penthouse Spa Suite mit privaten Whirlpool auf dem Balkon geträumt? Besonders in der Winterzeit gibt es nichts Schöneres, als die Zeit in einem 39 Grad heissen Whirlpool mit einem Glas Champagner zu geniessen und das «Grau in Grau» einfach weg zu sprudeln. Auf dem privaten Balkon eingewickelt in der Wolldecke mit einem wärmenden Tee in der Hand und lässt es sich gemütlich die Nebelschwaden, die ins Luzerner Seebecken ziehen, beobachten.

Kulinarische Höhenflüge

Im Scala-Restaurant, ausgezeichnet mit 15 Gault&Millau Punkten, wird herausragende Gastronomie geboten. Die saisonalen, innovativen und mediterranen Gerichte von Küchenchef Johan Breedijk und seinem Team werden mit herrlichem Ausblick serviert. Zum Absacker geht es in die

legendäre Louis Bar. Zu einem exklusiven Glas Whisky erklingen Jazz-Melodien und in der angrenzenden Hemingway Rum Lounge geniessen die Gäste eine Zigarre zu einem ausgewählten Rum.

Erreichbar ist das Montana auf besondere Weise: Die hoteleigene Standseilbahn bringt die Gäste von

der Seepromenade direkt in das Herz des Hauses. Gleichzeitig ist man zu Fuss binnen sieben Minuten in der malerischen Luzerner Altstadt, die einschliesslich der weltbekannten Kapellbrücke viele Sehenswürdigkeiten vereint. Nicht zuletzt ist das Art Deco Hotel Montana der ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge in der Zentralschweiz.

Sparen Sie sich dieses Jahr den GeschenkeStress vor Weihnachten und schenken Sie Ihren Liebsten ein Erlebnis – mit einem Montana Gutschein.

What the fog – das Spezialangebot Aktuelles Spezialangebot für im Winter in den Penthouse Spa Suiten hotel-montana.ch/packages/what-the-fog

Festliche Gaumenfreuden: Enie über die Magie der Weihnachtsbäckerei

Weihnachten ist die Zeit des Backens und der gemeinsamen Freude. In dieser festlichen Saison bringt Enie van de Meiklokjes mit ihren Rezepten nicht nur kreative Ideen in die Küche, sondern auch die Wärme und den Zauber der Weihnachtszeit. Im Interview mit «Fokus» erzählt sie über ihre persönlichen Weihnachtstraditionen und einem Rezept aus ihrem grossen Backbuch.

Enie van de Meiklokjes Fernsehmoderatorin

Enie, du inspirierst viele Menschen mit deinen Rezepten und deinem Stil. Wer oder was inspiriert dich?

Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und bin sehr interessiert an allem, was um mich herum so passiert. Ausserdem stöbere ich gerne in Magazinen und Büchern, auch gerne im Ausland. Dort findet man ja oft andere Zutaten und Aromen. Wie bleibst du kreativ und motiviert, wenn es darum geht, immer wieder neue Projekte und Ideen zu entwickeln?

Meistens habe ich ein tolles Team, mit dem es sehr viel Freude macht, zu brainstormen und sich die Bälle zuzuspielen. Ausserdem bringen mich meine Kolleginnen und Kollegen und auch die Kandidatinnen und Kandidaten bei «Das grosse Backen» immer mal wieder auf neue Ideen. Ich finde, Austausch ist für kreative Menschen das A und O. Winterliche Zutaten wie Apfel und Zimt spielen in deinem Rezept eine grosse Rolle. Warum passen sie für dich so gut in diese Jahreszeit? Der Apfel ist ja ein dankbares und praktisches Obst. Man kann ihn gut lagern, es gibt verschiedene Sorten – mein Favorit ist übrigens die Goldparmäne, ein super Herbstapfel, der auch für Allergiker:innen gut verträglich ist. Die Kombination mit Zimt bietet sich natürlich an, ist ja ein Klassiker und das zu Recht. Im Winter tut man sich mit beiden Zutaten auch noch was Gutes. Soulfood für die kalte Jahreszeit. Was ist die Inspiration hinter deinem Winterapfel­Torten­Rezept?

Ich mag die Deko-Komponente bei dieser Torte sehr. Sie sieht auf der Kaffeetafel aus wie eine kleine Winterlandschaft und das ohne allzu grossen Aufwand.

Wie kann man dein Rezept nach persönlichem Geschmack abwandeln? Gibt es spezielle

Brandreport • Salzano Hotel

Zutaten, die du empfehlen würdest? Wer das Apfelaroma noch verstärken möchte, raspelt noch ein wenig frischen Apfel ins Frosting.

Wie wichtig ist es dir, saisonale Zutaten in deinen Rezepten zu verwenden?

Es bietet sich einfach an und Zutaten wie Äpfel und Zimt hat man ja auch meistens zu Hause. Man freut sich auch auf die unterschiedlichen Jahreszeiten und ihre spezifischen Zutaten. Natürlich mag ich im Sommer Erdbeerkuchen und freue mich jedes Jahr darauf. Selbiges gilt für die Spargeltarte im Frühjahr oder den Pflaumenkuchen im Herbst.

Es bietet sich einfach an und Zutaten wie Äpfel und Zimt hat man ja auch meistens zu Hause.

– Enie van de Meiklokjes, Fernsehmoderatorin

Was bedeutet Weihnachten für dich persönlich?

Weihnachten ist für mich wie für viele andere auch das Fest der Familie, des leckeren Essens und der ein oder anderen dänischen Weihnachtstradition. Heiligabend wird um den Baum getanzt. Und ich backe an Weihnachten so gut wie nie, da backen nämlich alle anderen. Was darf auf deinem Weihnachtsfest auf keinen Fall fehlen – sei es ein Gericht, eine Aktivität oder eine Dekoration?

Auch hier eine dänische Tradition, die ich durch die Familie meines Mannes kennenlernen durfte. In der Weihnachtszeit gibt es mindestens einmal «Risalamande». Dieser ist einem Milchreis ähnlich mit Sahne und Mandeln. Es wird aus einer grossen Schüssel serviert und es versteckt sich eine ganze Mandel im «Risalamande». Wer diese findet, bekommt ein kleines Geschenk.

Text Tatiana Almeida

Rezept aus dem Backbuch «Sweet & Easy – Enie backt» Bd. 5

Winterapfel-Torte mit Schneetannen

Für ca. 6 Tortenstücke

Zubehör: Backblech, Springform (Ø 18 cm), Spritzbeutel mit Lochtülle, Tortenring

Backzeit: ca. 45 Min. und 60 Min.

Baisertannen

1 Eiweiss

1 Spritzer Zitronensaft

1 Prise Salz

50 g Zucker

1 Msp. Speisestärke

Schokoteig

250 g Butter

200 g Puderzucker

4 Eier

300 g Weizenmehl

1 EL Kakao

½ TL Zimt

1 TL Backpulver

125 ml Apfelglühwein

Frosting

500 g weiche Butter

500 g Puderzucker

250 g Joghurt

2–3 EL Winterapfel-Likör

Ausserdem

Butter für die Form

Granatapfelkerne zum Verzieren

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

1. Den Backofen auf 100 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

2. Für die Baisertannen Eiweiss, Zitronensaft und Salz steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Die Speisestärke unterrühren. Eischnee in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen und Tannen auf das Backblech spritzen. Im Backofen ca. 45 Min. backen. Auskühlen lassen.

3. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die Springform mit Butter einfetten.

4. Für den Schokoteig Butter und Puderzucker cremig rühren. Die Eier nach und nach zugeben. Mehl, Kakao, Zimt und Backpulver mischen. Im Wechsel mit dem Apfelglühwein unter den Teig rühren. Den Teig in die Springform füllen und im Backofen ca. 60 Min. backen. Evtl. nach 45 Min. mit Alufolie abdecken. Anschliessend auskühlen lassen.

5. Den Kuchen zweimal quer durchschneiden. Um den unteren Boden einen Tortenring legen.

6. Für das Frosting Butter und Puderzucker mit den Rührbesen des Handrührgerätes schaumig rühren. Nach und nach Joghurt und Likör zugeben und glatt rühren. Ein Viertel der Creme auf den unteren Boden streichen. Den mittleren Boden darauf setzen. Das zweite Viertel Creme darauf verteilen und den oberen Boden darauflegen. 7. Die Torte mit dem Rest Frosting üppig einstreichen. Mit Baisertannen und Granatapfelkernen verzieren. Für den «Schnee-Look» mit reichlich Puderzucker bestäuben.

Ein Ort, der Körper und Seele berührt

Authentisch, naturnah und voller Gastfreundschaft: Das Salzano Hotel –Spa – Restaurant lädt ein, Erholung und Genuss im Herzen des Berner Oberlands neu zu erleben. Seit 30 Jahren begeistert das familiengeführte Haus mit einer einzigartigen Kombination aus Komfort, Kulinarik und Wellness.

Salzano Spa – Gas Gefühl zum Leben –Eine Oase der Entspannung

Der 450 Quadratmeter grosse Spa-Bereich ist eine Oase der Ruhe. Von der Bio-Arvenholzsauna über das Swarovski-Dampfbad bis zur Panoramasauna mit Blick auf die majestätische Eigernordwand – hier findet man Entspannung auf höchstem Niveau. Der Alltag kann hier losgelassen und neue Energie inmitten der Natur aufgetankt werden. Der eignes von der Familie Salzano-Brand liebevoll gestaltete Spa-Bereich im

Salzano Hotel und Spa lädt ein, den Alltag hinter sich zu lassen und in eine Welt der Entspannung einzutauchen. Eine Neuheit: Der Outdoor Jacuzzi-Pool 35 C.

Genuss mit allen Sinnen – Alpine Erlebnisküche Küchenchef Jan-Philipp Wesemann setzt das Konzept von Sonja Salzano perfekt um. Er kombiniert die alpine Küche der Vergangenheit mit modernen, innovativen Akzenten.

Die Zutaten stammen aus der Natur, dem eigenen Garten und der Region. Ob Überraschungsmenü oder À-la-carteGerichte: Jeder Bissen ist ein Erlebnis für den Gaumen.

Romantische Momente zu zweit

Den Partner mit einem unvergesslichen Aufenthalt überraschen: Ob romantische Paarbehandlungen, ein dekoriertes Zimmer oder ein Candle-Light-Dinner mit sechs Gängen – es wird der perfekte Rahmen für die Liebe geschaffen.

Januar – Ein Monat der Entschleunigung

Die Festtage mögen vorüber sein, doch der Zauber des Winters bleibt. Der Januar kann genutzt werden, um zur Ruhe zu kommen und neue Pläne zu schmieden.

Ob bei einem Spaziergang durch die verschneite Natur, einem Wochenende voller Genuss oder einem inspirierenden Kurzurlaub – hier findet man den idealen Ort, um Kraft für das neue Jahr zu tanken.

Das Jubiläumsjahr 2024

In diesem Jahr feiert das Unternehmen 30 Jahre Salzano Hotel – Spa – Restaurant. Ein volles Jahr voller Treue und Freude, sowie Zuversicht für das kommende Jahr. Die Magie des Winters soll in den Alltag getragen werden und jeder Moment etwas ganz besonders sein.

Das Unternehmen bedankt sich herzlich bei seiner Kundschaft und freut sich schon darauf, neue Gesichter begrüssen zu dürfen.

Weitere Informationen unter: salzano.ch

© Maria Brinkop, Hildesheim, für Tre Torri Verlag

Fürs Fest darf es ein ganz besonderer Schweizer Wein sein

Chasselas, Pinot Noir, Merlot – diese Rebsorten kennt jeder. Doch dank der Vielfalt der Schweizer Weine wird auch fündig, wer für die Festtage auf der Suche nach etwas Aussergewöhnlichem ist.

Das Weinland Schweiz hat einige wahre Schätze zu bieten. Dazu gehören die Weine aus einheimischen, also autochthonen Rebsorten. Diese besonderen Trauben haben sich über eine lange Zeit an ihre Umgebung angepasst und spiegeln oft die klimatischen und geologischen Bedingungen der Region wider, in der sie wachsen. Manche von ihnen werden nur von wenigen Winzerinnen und Winzern auf kleinen Anbauflächen produziert.

Wie wäre es also, an Weihnachten oder Silvester eine Flasche mit überraschendem Inhalt zu entkorken? Ein paar aussergewöhnliche Rebsorten aus allen sechs Weinregionen der Schweiz vor.

Blumig und fruchtig: Petite Arvine aus dem Wallis

Im Wallis findet man schweizweit die grösste Auswahl an autochthonen Sorten. Dazu gehören Kuriositäten wie Lafnetscha oder Himbertscha. Bekannter ist der Petite Arvine: Ein Weisswein von eleganter Frische, mit einer ausgeprägten Mineralität und einer leichten Salznote im Abgang. Der Petite Arvine bietet Aromen von Zitrusfrüchten, Grapefruit und manchmal exotischen Früchten wie Ananas. Er passt unter anderem hervorragend zu Fisch und Meeresfrüchten. Die Traube gilt als Mimose, denn sie ist empfindlich gegenüber Wetterextremen und wächst nur auf windgeschützten Terrassen-Lagen.

Eine kräftige Rarität: Plant Robert aus dem Waadtland Plant Robert ist eine seltene Traubensorte aus dem Lavaux am Genfersee, die auf nur knapp neun Hektar kultiviert wird. Engagierte Winzer haben die Sorte in den 1960erJahren wiederentdeckt und vor dem Verschwinden gerettet. Heute wird sie als authentische Spezialität des Lavaux geschätzt. Die Trauben bringen rubinrote Weine hervor, die für ihre Aromen von Kirschen und Johannisbeeren sowie leicht pfeffrige Noten bekannt sind. Der Plant Robert passt gut zu rustikalen Gerichten wie Wild oder gereiftem Käse.

Erfrischende Säure: Räuschling vom Zürichsee Die Traubensorte mit dem drolligen Namen Räuschling gilt als eine der ältesten Rebsorten der Welt und war früher in der Schweiz weit verbreitet. Heute wird sie fast nur noch am Zürichsee angebaut und ist auch als Zürirebe bekannt. Der Weisswein zeichnet sich durch seine ausgeprägte Frische und Mineralität aus, oft begleitet von Zitrusnoten und floralen Aromen. Die Säure macht den Räuschling haltbar, entsprechend profitiert er davon, wenn er einige Jahre im Keller gelagert wird. Er harmoniert besonders gut mit Fischgerichten und leichten Vorspeisen.

Lebendig und leicht: Aligoté aus Genf Ursprünglich aus dem Burgund, heute eine Spezialität aus Genf: Aligoté ist eine weisse Rebsorte, die in der Schweiz eine Nischenrolle einnimmt. Die Weine zeichnen sich durch ihre knackige Säure und Frische

aus, mit Aromen von grünen Äpfeln, Zitrusfrüchten und gelegentlich leichten floralen Noten. Am Gaumen ist der Wein lebendig, leicht und eher trocken, was ihn zu einem idealen Begleiter für Apéros oder Fischgerichte macht. Dazu noch ein kleiner Tipp: Zusammen mit Cassis-Likör kann man den Aligoté zum Aperitif «Kir» mischen.

Altes Erbe: Bondola aus dem Tessin Die autochthone rote Rebsorte Bondola war früher im Tessin weit verbreitet. Mit der Zeit wurde sie jedoch vielerorts durch Merlot ersetzt. Heute gibt es nur noch wenige Winzerinnen und Winzer, die Bondola anbauen und damit das lokale Erbe bewahren. Die Weine aus Bondola sind meist rustikal, mit kräftigen Tanninen und einer ausgeprägten Säure. Sie weisen Aromen von roten Früchten wie Kirschen und Pflaumen auf, begleitet von einer würzigen Note und einer leichten

Erdigkeit. Das Geschmackserlebnis passt zu Tessiner Klassikern wie Polenta und Schmorgerichten – oder einem Salamiplättli mit Familie und Freunden. Üppiges Bouquet: Gewürztraminer aus der Drei­Seen­Region Ein überschwänglicher Duft von Rosen, Litschi und Muskat: Das muss Gewürztraminer sein. Die weisse Rebsorte wird hauptsächlich im französischen Elsass angebaut, doch auch in der Schweiz gibt es Gewürztraminer – den besten davon in der Drei-Seen-Region. Am Neuenburger-, Bieler- und Murtensee bringt die aromatische Traube Weine von kräftiger Struktur und einer milden Säure hervor, oft mit leicht süsslichen Noten. Er passt hervorragend zu würzigen Gerichten wie asiatischer Küche, kräftigem Käse oder auch als Begleitung zu Desserts.

Vielfalt erleben mit Schweizer Wein

In den sechs Weinbauregionen der Schweiz (Wallis, Waadt, Deutschschweiz, Genf, Tessin und Drei Seen) bauen rund 2500 Winzerinnen und Winzer 252 verschiedene Rebsorten an. Damit punktet das kleine Weinland Schweiz mit einer rekordverdächtigen Vielfalt, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Hier erfahren Sie mehr über die Weinregionen und Rebsorten der Schweiz: www.swisswine.ch

Publi-Reportage

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Ganz schön verstellbar!

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Matratzenmodell

Boxspring-Automaten – made in Glarnerland

Boxspring-Automaten – made in Glarnerland

Boxspring-Automaten – made in Glarnerland

Ergonomisch und schön:

Ergonomisch und schön:

Ergonomisch und schön: Verstellbare Boxspring-Betten mit automatischem Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung

Verstellbare Boxspring-Betten aus dem Glarnerland – erhältlich mit automatischem Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung oder Mix-Version.

Verstellbare Boxspring-Betten aus dem Glarnerland – erhältlich mit automatischem Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung oder Mix-Version.

Matratzenmodell „FESTIVAL SINFONIA“: Eine vollendete Komposition aus Sanftheit und Ergonomie

Ergonomie

Matratzenmodell „FESTIVAL SINFONIA“: Eine vollendete Komposition aus Sanftheit und Ergonomie

Ein Modell für alle, die gerne sanft und Matratzen-Festival neu lanciert: Mit ihren verschiedenen „Levels“ reagiert die Sinfonia viel genauer auf die ergonomischen Bedürfnisse verschiedener Körperzonen als jemals der Oberfläche sorgen für besondere Anschmiegsamkeit, während der moderne

sorgt. Die Sinfonia kann in Kombination mit einem Einlegerahmen und auch mit einem Boxspring-Bett verwendet werden.

Ein Modell für alle, die gerne sanft und kuschlig schlafen – und am diesjährigen Matratzen-Festival neu lanciert: Mit ihren verschiedenen „Levels“ reagiert die Sinfonia viel genauer auf die ergonomischen Bedürfnisse verschiedener Körperzonen als jemals zuvor. Hochwertigste Schaumstoffe an der Oberfläche sorgen für besondere Anschmiegsamkeit, während der moderne Taschenfederkern für ein ausbalanciertes Liegen und eine ergonomische Regeneration sorgt. Die Sinfonia kann in Kombination mit einem Einlegerahmen und auch mit einem Boxspring-Bett verwendet werden.

Ein Modell für alle, die gerne sanft und kuschlig schlafen – und am diesjährigen Matratzen-Festival neu lanciert: Mit ihren verschiedenen „Levels“ reagiert die Sinfonia viel genauer auf die ergonomischen Bedürfnisse verschiedener Körperzonen als jemals zuvor. Hochwertigste Schaumstoffe an der Oberfläche sorgen für besondere Anschmiegsamkeit, während der moderne Taschenfederkern für ein ausbalanciertes Liegen und eine ergonomische Regeneration sorgt. Die Sinfonia kann in Kombination mit einem Einlegerahmen und auch mit einem Boxspring-Bett verwendet werden.

vereinen Ergonomie und Ästhetik auf höchstem Level – und werden vollständig im Glarnerland hergestellt. Am 23. Matratzen-Festival von möbel märki und riposa haben Sie die Gelegenheit, die Produkte Probe zu liegen und sich kompetent beraten zu lassen.

Die verstellbaren Boxspring-Betten aus der Festival-Linie von möbel märki eröffnen eine neue Ära des Schweizer Schlaf-Komforts: Sie vereinen Ergonomie und Ästhetik auf höchstem Level – und werden vollständig im Glarnerland hergestellt. Am 23. Matratzen-Festival von möbel märki und riposa haben Sie die Gelegenheit, die Produkte Probe zu liegen und sich kompetent beraten zu lassen.

Die verstellbaren Boxspring-Betten aus der Festival-Linie von möbel märki eröffnen eine neue Ära des Schweizer Schlaf-Komforts: Sie vereinen Ergonomie und Ästhetik auf höchstem Level – und werden vollständig im Glarnerland hergestellt. Am 23. Matratzen-Festival von möbel märki und riposa haben Sie die Gelegenheit, die Produkte Probe zu liegen und sich kompetent beraten zu lassen.

Viel zu lange haftete verstellbaren Betten der Ruf an, mit Designer-Betten nicht mithalten zu können. Damit ist mit der gemeinsamen Festival Boxspring Linie von möbel märki und riposa endgültig Schluss: Das „Elégance Move“ steht aufgrund seiner durchdachten Konstruktionsweise und liebevollen Manufakturarbeit für Leichtigkeit und Eleganz. Und es bietet jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten: Erhältlich ist das Boxspring-Bett nämlich mit einem komplett automatischen

Viel zu lange haftete verstellbaren Betten der Ruf an, mit Designer-Betten nicht mithalten zu können. Damit ist mit der gemeinsamen Festival Boxspring Linie von möbel märki und riposa endgültig Schluss: Das „Elégance Move“ steht aufgrund seiner durchdachten Konstruktionsweise und liebevollen Manufakturarbeit für Leichtigkeit und Eleganz. Und es bietet jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten: Erhältlich ist das Boxspring-Bett nämlich mit einem komplett automatischen

Viel zu lange haftete verstellbaren Betten der Ruf an, mit Designer-Betten nicht mithalten zu können. Damit ist mit der gemeinsamen Festival Boxspring Linie von möbel märki und riposa endgültig Schluss: Das „Elégance Move“ steht aufgrund seiner durchdachten Konstruktionsweise und liebevollen Manufakturarbeit für Leichtigkeit und Eleganz. Und es bietet jede Menge Individualisierungsmöglichkeiten: Erhältlich ist das Boxspring-Bett nämlich mit einem komplett automatischen

Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung und als Mix-Version davon. Mit drei verschiedenen Kopfteilen, unterschiedlichen Füssen und der umfassenden „Festival Stoffkollektion“ lässt sich die Optik des Bettes zudem ganz nach dem eigenen Stil gestalten. Jetzt vorbei schauen lohnt sich doppelt!

Aktuell erhalten Sie zusätzlich attraktive Festival-Preisvorteile.

Antrieb, mit manueller Kopfhochlagerung und als Mix-Version davon. Mit drei verschiedenen Kopfteilen, unterschiedlichen Füssen und der umfassenden „Festival Stoffkollektion“ lässt sich die Optik des Bettes zudem ganz nach dem eigenen Stil gestalten. Jetzt vorbei schauen lohnt sich doppelt! Bei möbel märki geniessen Sie das gesamte Jahr über eine erstklassige Fachberatung. Aktuell erhalten Sie zusätzlich attraktive Festival-Preisvorteile.

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23.Schweizer-Matratzen-Festival

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Roger Märki zu Besuch in der riposa Matratzen-Manufaktur im Glarnerland

Winter liegt in unserer Natur

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