FOKUS
Eine Themenzeitung von Smart Media
FEBRUAR 2015
INDUSTRIE & MAINTENANCE
Gefahren im Web
So schützen Sie Ihre IT
PR
Instandhaltung 4.0
WW
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Neue Chancen tun sich auf
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Alles auf Knopfdruck
Das Potenzial der Automation
Behind the scenes
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Eine Themenzeitung von Smart Media
IV O ZIM M ER M ANN EDIT O R IAL
Viel Spass beim Lesen!
Alle Akteure sind jetzt gefordert!
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en Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) ist es in den letzten drei Jahren gelungen, trotz schwierigem Umfeld ihre Wettbewerbsfähigkeit zurück zu gewinnen. Die erneute, schockartige Aufwertung des Schweizer Frankens macht diese Anstrengungen zunichte und bedroht viele Firmen – insbesondere KMU – in ihrer Existenz. Die Unternehmen werden alles tun, um diese schwierige Situation zu bewältigen. Zur Unterstützung der Exportwirtschaft fordert Swissmem von der SNB, dass sie am Devisenmarkt aktiv bleibt und sicherstellt, dass sich der Frankenkurs zu den wichtigsten Währungen bald wieder in einer
vernünftigen Bandbreite bewegt. Gefordert sind aber auch Bund, Parlament und Parteien. Sie müssen die Rahmenbedingungen für die Unternehmen verbessern und diese nicht wie zuletzt mit einer Flut von Regulierungen zusätzlich belasten. Von den Sozialpartnern erwartet Swissmem eine konstruktive Zusammenarbeit. Gefordert ist vor allem die Politik. Zentral sind aus Sicht von Swissmem folgende Schritte (Auszug): • Bilaterale Verträge erhalten: Die Masseneinwanderungsinitiative muss so umgesetzt werden, dass die bilateralen Verträge erhalten bleiben und damit der diskriminierungsfreie
Zugang zum wichtigsten Absatzmarkt sichergestellt wird.
Die Rahmenbedingungen für Firmen sind zu verbessern.
• Rasche Umsetzung der Unternehmenssteuerreform III: Die steuerliche Attraktivität für Unternehmen muss bestehen bleiben. Eine Kapitalgewinnsteuer ist der falsche Weg.
Slavisa Danicic Projektleiter
INDUSTRIE & MAINTENANCE Projektleitung Slavisa Danicic slavisa.danicic@smartmediapublishing.com Country Manager
Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl Text Olga Shostak, Franco Brunner, Matthias Mehl Titelbild Flughafen Zürich AG Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti
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• Flexibler Arbeitsmarkt: Swissmem fordert die Politik auf, die Flexibilität in unseren Gesetzen keinesfalls einzuschränken. • Die Erarbeitung neuer Freihandelsabkommen, insbesondere mit den USA, muss mit Priorität angegangen werden. n
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ÜBER SMART MEDIA
Ivo Zimmermann, Leiter Kommunikation Swissmem
Smart Media ist der Spezialist in den Bereichen Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampangen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen starken Fokus auf das jeweilige Fachthema und beleuchten dessen Facetten. Mit unseren kreative Medienlösungen helfen wir Ihnen, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen – durch hochwertige, überzeugende Inhalte, welcher die Leser, Ihre Kunden, zum Handeln anregen.
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IT-Sicherheit ERP-Lösungen Gebäudetechnik Instandhaltung 4.0 Hinter den Kulissen des Airports Messtechnik
14 Automation heute und morgen 15 3D-Druck in der Industrie 16 Expertenpanel 18 Umwelttechnik für mehr Nachhaltigkeit
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CHA L L E N G E IT -SI C H E R HE I T
Angriffe aus dem Web gehören heute zum Alltag. Neue Schutzmethoden setzen unter anderem auf Ablenkung.
Hacker mit Honig in die Irre führen Ein Hackerangriff, der eine ganze Produktion still legt oder gestohlene Geschäftsdaten – ein Horrorszenario für jede Unternehmung. Die flächendeckende Vernetzung ist Segen und Fluch zugleich. «Industrie und Maintenance» zeigt, wie die technologische Zukunft aussehen könnte und wie sich Unternehmen schützen können. TEXT OLGA SHOSTAK
Selten kommt man heutzutage in der Industrie ohne Computerchip aus. Nahezu jede Anlage und jede Maschine ist mit einem solchen ausgerüstet. Noch seltener ist der Fall, dass diese Maschine nicht mit dem Internet verbunden ist. Dies ermöglicht der Industrie schier unendliche
Möglichkeiten. Doch so ausgeklügelt am Zukunftsprojekt der deutschen der Datenaustausch heute ist, so ge- Regierung gut sichtbar. «Industrie fährlich ist er gleichzeitig auch. Die 4.0» heisst das ambitionierte Projekt. zunehmende interne Vernetzung Es soll in erster Linie die Informatider Datenkommunikation führt zu sierung der Fertigungstechnik vorimmer neuen IT-Sicherheitsrisiken. antreiben. Das Ziel ist die intelligente Denial of Service-Angriffe, also die Fabrik, «Smart Factory» genannt, die Nichtverfügbarkeit eines Dienstes, sich durch Wandlungsfähigkeit, Resder eigentlich verfügbar sein sollte, sourceneffizienz und Ergonomie sodie Daten- und Systemmanipulation wie der Integration von Kunden und oder Pishing, also der Versuch, über Geschäftspartnern in Geschäfts- und gefälschte Webseiten, E-Mails oder Wertschöpfungsprozessen auszeichKurznachrichten an persönliche Da- net. Diese Vision zeigt, dass ganz ten eines Internetnutzers zu gelangen, neue Anforderungen an Produktisind nur einige davon. Problematisch onssysteme und Maschinen gestellt ist zudem, dass Angriffe zunehmend werden. Die Produktion wird indivigezielter erfolgen und das mit Metho- dueller, flexibler und schneller. den und Werkzeugen, die die klassische IT-Sicherheit nicht mehr erken- DEN HONIGKÖDER AUSWERFEN nen oder verhindern kann. Wie in der «Industrie 4.0», aber Das Streben nach einer flächen- auch unter heutigen Bedingundeckenden Vernetzung macht sich175gen: Ein passendes und effizientes
IT-Sicherheitssystem gehört zum innersten Kern einer erfolgreichen Unternehmung. Zwischen Experten und Angreifern herrscht ein regelrechter Kampf. Kommt ein neues System auf den Markt, wird es früher oder später gehackt. Doch unter den Innovationen befinden sich auch solche, die Zuverlässigkeit garantieren. So zum Beispiel die «honeyBox», die auf dem Prinzip von Ködern beruht. Das Prinzip ist einfach: Das System gewährt dem Angreifer Zugriff, aber nur bis zu einem gewissen Grad. «honeyBox» ist eine Ressource, deren Wert darin liegt, dass es für einen Bestandteil des Netzwerkes gehalten wird. Sie stellt also einen Köder dar, den man in grosser Anzahl im Netzwerk auslegen und Angreifer damit in die Irre führen kann.
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Sicherheit und Verfügbarkeit für Netzwerke in Industrie und Produktion
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Komponenten und Lösungen für sichere und hochverfügbare IT-Netzwerke in Industrie und Produktion gehören zu unseren absoluten Kernkompetenzen.
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SO FT W AR E FO KU S
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Diese rechte Hand darf nirgends fehlen Taschenrechner und Stempeluhren dürfen schon bald als Antiquitäten bezeichnet werden. Jahrzehnte lang waren sie die ständigen Begleiter im Geschäftsalltag. Nun werden sie von ERP-Systemen abgelöst. Und das zu Recht, denn sie erleichtern den Arbeitsalltag um ein Vielfaches. TEXT OLGA SHOSTAK
betrieblichen Prozesse von der Kundenverwaltung bis zur Auswertung von Kennzahlen managen. Dabei profitieren Unternehmen von einer hohen Zeitersparnis und umfassender Transparenz. Typische Funktionsbereiche einer ERP-Software sind etwa die Produktion, das Controlling, der Verkauf oder das Marketing. Diese sind dann über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden. So findet man oft neue Möglichkeiten, um betriebliche Abläufe noch mehr zu optimieren.
ERP-System passt zu jedem Unternehmen. Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung muss man sorgfältig vorgehen und alle wichtigen Auswahlkriterien beachten. Die Software muss möglichst genau zu der Branche, den Produkten, der Fertigungsart, den Prozessen und der Organisation des Unternehmens passen. Unbedingt beachtet werden müssen Aspekte wie die funktionale Abdeckung der Bedürfnisse, die Anpassbarkeit an zukünftige Anforderungen, Referenzkunden und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kosten eines
Unternehmen sind einem starken Wandel ausgesetzt: Man arbeitet viel, man ar- MASSGESCHNEIDERT beitet schnell und die Kon- WIE EIN ANZUG kurrenz ist gross. Unter Doch nicht jedes moderne solchen Umständen ist es für Unternehmen essenziell, ihre Ressourcen so effizient wie möglich einzusetzen. Vorbei sind die Zeiten, als man sich mit Excel-Formeln und haufenweise Mappen und Ordnern herumschlagen musste. «Enterprise-Resource-Planning» heisst die Zauberformel für den Unternehmensalltag. Heute sind ERP-Systeme aus der Geschäftswelt kaum wegzudenken. Mithilfe dieser Systeme kann manZukunft nahezu allemitgestalten Branchenlösungen Die undentlasten den Betrieb merklich.
ERP-Systems lassen sich in drei Bereiche unterscheiden: die Kosten für Softwarelizenzen und Hardware, die Beratung (Auswahl, Anpassung, Einführung) und die Betriebskosten für fünf Jahre (Lizenzen, Updates, Support). KEIN PRODUKTIONSSTOPP DANK ERP
Dass eine solche Investition in manchen Fällen unabdinglich ist, zeigt sich am Beispiel einer Instandhaltungssoftware. Diese stellt den funktionsfähigen Zustand von technischen Systemen, Betriebsanlagen, Maschinen und Betriebsmitteln sicher und stellt sie bei Ausfall wieder her. Dank einem Instandhaltungssystem können Wartungs- und Reparaturaufträge erfasst werden und die direkte Instandsetzung kann unverzüglich beginnen. Instandhaltungsaufträge mit Zuordnung des zuständigen Monteurs, benötigte Ersatzteile, beliebige Dokumente und Vorgabearbeitszeiten sind nur einige der vielen Vorteile, die diese Software mit sich bringt.
Unternehmerischen Kampfgeist zeigen Die Schweizer Industrie hat das Absacken des Euro-Kurses zu verdauen. «Aber Jammern ist Energieverlust», sagt Othmar Singer, Leiter der Niederlassungen der M+W Process Industries GmbH Schweiz. «Die Geschichte beweist, dass solche Peitschenhiebe mittel- bis langfristig die Wirtschaft stärken.» Als Verantwortlicher für den Auf- und Ausbau der M+W PI in der Schweiz seit 14 Jahren, könne er das attestieren. «Kritische Gegebenheiten führen zu grosser Innovationskraft und Flexibilität.» Wichtig sei eine kluge Mischung aus Kostensenkungen, Prozessoptimierungen und Produktivitätssteigerungen. «Davon profitieren auch die Kunden.» Ohnehin gilt für Singer der Grundsatz von antizyklischem Agieren. «Erkennen wir also in den aktuellen Turbulenzen nebst der Herausforderung auch die Erfolgschancen.» (smp)
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AK TU E L L G E B Ä UD E
Das beste Heizsystem in einem Gebäude mit ungenügend gedämmter Gebäudehülle ist keine gute Lösung. Heiz- und Energiesysteme müssen zusammenspielen, damit ein positiver Effekt erzielt werden kann.
Wenn die Natur einheizt Gebäudetechnik – ein Begriff, der viel umfasst. Erst sie macht unsere Gebäude nutzbar. Beispielsweise durch ein Heizsystem. Prof. Urs-Peter Menti von der Hochschule Luzern erzählt, wie man sich für das richtige System entscheidet. TEXT OLGA SHOSTAK
Kein Licht, kein fliessendes Wasser, keine beheizten Räume und keine Aufzüge. Ohne Gebäudetechnik sähe unser Alltag ziemlich mühsam aus. Sie ist jedoch weitaus mehr als Komfort. Auch beim Stichwort Energie ist die Gebäudetechnik ein wichtiger Faktor. Die aktuelle Klima- und Energiesituation ist eine grosse Herausforderung für die Bauwirtschaft.
Der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden müssen gemäss Bund massiv reduziert werden. Somit nimmt die Gebäudetechnik eine Schlüsselrolle im Bestreben nach einer nachhaltigen Zukunft ein. ERDE, SONNE ODER ABFALL?
Ein Beispiel für Nachhaltigkeit im Gebäude ist das Heizen mit einer Geothermie-Wärmepumpe. Damit ist die Nutzung von Wärme aus dem Erdreich gemeint. Je tiefer man in den Boden in Richtung Erdmittelpunkt vordringt, umso höher steigt die Temperatur. Dieses Heizungssystem zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und niedrige Betriebskosten aus. Aber auch Brennstoffe können nachhaltig sein. Biogas etwa
ist erneuerbar und wird aus Klärschlamm oder Abfällen aus Landwirtschaft und Viehzucht erzeugt. Biogas ist vorteilhaft, weil es CO2-neutral ist und in der Schweiz oder dem benachbarten Ausland produziert wird und somit lange Lieferwege wegfallen. Eine weitere Möglichkeit ist es, mit Solarthermie zu heizen. Die Solarthermie wandelt mit Hilfe von Sonnenkollektoren die Sonnenenergie in Wärme um. Ein ausreichend grosser und gut gedämmter Speicher kann genügend Warmwasser über mehrere Tage behalten. WARM UND NACHHALTIG MUSS ES SEIN
Doch wie entscheidet man sich für das Richtige? Prof. Urs-Peter Menti, Dozent für Gebäudetechnik und
Leiter des Zentrums für Integrale Gebäudetechnik an der Hochschule Luzern, rät, das Gebäude ganzheitlich zu betrachten. «Das beste Heizsystem in einem Gebäude mit ungenügend gedämmter Gebäudehülle ist keine gute Lösung.» Wichtig sei auch, die CO2-Emissionen zu minimieren und die Abhängigkeit von der Energieversorgung durch das Ausland zu reduzieren. «Dafür ist der Verzicht auf fossile Energieträger wie Heizöl oder Erdgas zwingend und der Einsatz von erneuerbaren Energien zu favorisieren», erklärt er. Für Menti ist vor allem eines wichtig: «Die Wahl und die Planung muss von einem kompetenten Fachmann durchgeführt und das Heizsystem auch richtig in Betrieb genommen werden.»
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In der Schweiz erdacht und realisiert Mit den vor 15 Jahren in der Schweiz etablierten Niederlassungen an den Standorten Allschwil/Basel und Schlieren/Zürich blickt die M+W Process Industries auf eine Vielzahl erfolgreich abgewickelter Projekte in den Bereichen pharmazeutischen, biotechnologischen und Medical Device Industrie zurück. Auch Projekte in der Consumer- und Beauty Care- sowie Lebensmittelindustrie und Speziallabore gehören zum Leistungsumfang. Unsere Kunden profitieren dabei einerseits von der lokalen Präsenz und Nähe seitens der Schweizer Niederlassungsstandorte, anderseits aber auch und vor allem von der Vernetzung und der engen Kooperation mit anderen Einheiten und Standorten aus dem EURO-Raum mit projektspezifischen integrierten Teams. Von dieser breiten Basis an Fachwissen profitieren nicht nur Grossunternehmen, sondern insbesondere auch mittelständische Firmen erlangen durch unsere massgeschneiderten Lösungen Vorteile. Für weitere Informationen besuchen Sie uns online oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
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VE RTIE F U N G I NST A ND H A LT UN G 4 . 0
Die vierte Revolution steht bevor Unter dem Schlagwort «Industrie 4.0» wird seit einiger Zeit darüber diskutiert, wie in Zukunft die industrielle Produktion intelligent organisiert werden kann. Manche Experten sprechen gar von einer vierten industriellen Revolution, die auf uns zukommt. Wir erläutern das Phänomen und klären, welche Rolle die Instandhaltung dabei spielt. TEXT FRANCO BRUNNER / MATTHIAS MEHL
Glaubt man diversen Zeitungs- und Expertenmeldungen, steht die vierte industrielle Revolution unmittelbar bevor. Demnach besitzen künftig nach Mechanik, Massenfertigung und programmierter Logik sämtliche Produkte sogenannt «smarte» Funktionen. Unter dem Titel «Industrie 4.0» werden in Zukunft «mitdenkende» Waren produziert. Es handelt sich hierbei um ein Zukunftsprojekt in der Hightech-Strategie, mit dem die Informatisierung der klassischen Industrien, wie zum Beispiel der Produktionstechnik, vorangetrieben werden soll. Das Ziel ist die intelligente Fabrik – die Smart Factory. Eine Fabrik also, die sich durch Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Ergonomie
sowie durch die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet. Kurzum: Künftige Industrieprodukte und Anlagen sollen smart, sprich intelligent und vernetzt sein sowie diverse Zusatzfunktionen besitzen. Als Treiber dieser vierten Revolution gelten – international betrachtet – vornehmlich die Automobilindustrie und die Energiebranche. Auf allen Industrie-Messen dieser Welt wird der Begriff «Industrie 4.0» lebhaft diskutiert. In der Politik, der Wirtschaft und in der Industrie ist man sich einig, dass die nächste industrielle Revolution unmittelbar bevorsteht. Durchaus denkbar, dass die heutige Technik und Wissenschaft zu Einigem fähig sind. Doch
diesbezüglich gleich von einer neuen industriellen Revolution zu sprechen? Ist dies nicht zumindest ein wenig übertrieben? Oder anders gefragt: Was genau kann die Industriewelt heutzutage noch derart verändern, dass man die Entwicklung dieser «Industrie 4.0» in eine Reihe mit den grossen industriellen Revolutionen stellt? Immerhin sprechen wir hier von Revolutionen, die von der Erfindung der Dampfmaschine bis hin zum Einsatz von Computersystemen getrieben wurden. Interessant: Einige diese Ansätze, die heute unter dem Begriff «Industrie 4.0» subsumiert werden, sind für Unternehmen schon alltägliche Praxis, relativieren Experten, darunter solche von der ETH Zürich.
Das Condition Monitoring basiert auf einer systematischen Zustandserfassung der kompletten Antriebstechnik. Hierbei werden definierte Parameter gemessen, interpretiert, visualisiert und an Ihre Instandhaltung kommuniziert. Von der Erstberatung und Auslegung der optimalen Analysemethode bis zur Installation und Diagnose können wir Ihnen komplette Konzepte liefern und realisieren.
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Befragungen von Industrievertretern zeigen, dass der innerbetriebliche Stellenwert der Instandhaltung zunehmen wird.
Hierzu würden beispielsweise dezentral vernetzte, selbststeuernde Produktionsprozesse oder Roboter und Cloud Computing gehören. Andere Ansätze, wie industrieller 3D-Druck oder autonome Transportfahrzeuge, befänden sich derweil noch in der Evaluierungsphase. VORREITERROLLE MÖGLICH
Die Zukunftsperspektiven sind also durchaus spannend. Doch welche Rolle spielt die Instandhaltung dabei? Das unabhängige Forschungsinstitut Salzburg Research geht genau dieser Frage nach (instandhaltung40.salzburgresearch.at). Bisherige
Erkenntnisse aufgrund Befragungen von Industrievertretern zeigen, dass durch die «zunehmende Vernetzung von Anlagen sowie Verschmelzung von Produktion und Instandhaltung der innerbetriebliche Stellenwert der Instandhaltung zunehmen wird.» Aus Sicht der Mitarbeiter werde die Vermeidung von Ausfällen und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit von Anlagen wichtiger sein als die Reparaturtätigkeit. Das überrascht nicht. Schon heute ist betriebliche Instandhaltung ein essenzieller Faktor für Unternehmenserfolg. Kommt es bspw. zu Defekten der Antriebstechnik einer Anlage
aufgrund zu wenig oder mangelhafter Schmierung, steht die Maschine still. Angesichts des hohen Kostendrucks, unter dem sich die europäische Industrie befindet, wird jede Minute, in der die Produktion zum Erlahmen kommt, teuer. Wenn die Maschinen und Prozesse künftig stärker vernetzt sind, ist der gesamte Fertigungsprozess potenziell betroffen. Das wird zwangsläufig Fragen wie «Welche Art der Instandhaltung ist für mich die richtige?» Auftrieb verleihen. Dann ist es an den Experten, den richtigen Mix aus periodischer, reaktiver oder zustandsabhängiger Instandhaltung zu finden.
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RE PORT F L U G HA F E N Z ÜR I C H
Damit das Tor zur Welt offen bleibt
Der Flughafen Zürich ist mit einer Stadt vergleichbar.
Jeder kennt ihn, jeder nutzt ihn. Was im Hintergrund aber alles abläuft, damit Millionen von Passagieren sicher vom Flughafen Zürich aus an jeden Ort der Welt gelangen, wissen die Wenigsten. «Industrie und Maintenance» warf einen Blick hinter die Kulissen des Airports. Und fand Erstaunliches.
Thomas Calame, Leiter Infrastruktur, Flughafen Zürich AG
TEXT MATTHIAS MEHL FOTOS ZVG / MADELEINE SCHODER, ZÜRCHER UNTERLÄNDER
A
nkommen, einchecken, einsteigen, abheben – wer sich am Flughafen Zürich aufhält, hat viel vor und wenig Zeit. Das gilt für jeden einzelnen der 25,5 Millionen Passagiere (Stand 2014), die jährlich den Hub Zürich nutzen. Damit der Betrieb dieses Flugverkehr-Knotenpunkts trotz gewaltigen Menschenmassen rund läuft, ist ein Heer aus Mitarbeitern zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Achse. «Der Airport ist eigentlich mit einer Stadt vergleichbar, so komplex ist er als System», erklärt Thomas Calame, Leiter Infrastruktur der Flughafen Zürich AG. Er steht 500 Mitarbeitern vor, die sämtliche Gebäude und die dazugehörigen Anlagen des Airports bewirtschaften. Zu ihrem Aufgabenbereich
gehören unter anderem die gesamte Bautechnik, die Förderanlagen wie Rolltreppen und Gepäckbänder sowie die Gebäudereinigung. Sie sind überdies zuständig für die Logistiksysteme, die Wartung und Inspektion sämtlicher Infrastrukturen sowie die Schliesstechnik. Die Liste liesse sich fast beliebig fortsetzen. Die Breite
Pro Arbeitstag investieren wir rund eine Million Franken. der Aufgaben ist nicht nur eine logistische Herausforderung, sondern auch eine
finanzielle: «Pro Arbeitstag investieren wir rund eine Million Franken in die Infrastruktur, für Ausbau und Erhalt», erklärt Calame. NACHHALTIG - ABER WIE?
Eines der wichtigsten Handlungsfelder sei die Energieversorgung, führt der Infrastruktur-Chef aus. Denn wie jede Stadt in der Schweiz sei auch der Flughafen Zürich zunehmend Nachhaltigkeit und Umweltschutz verpflichtet. «Die Auflagen in diesem Bereich werden schärfer und stellen uns vor Herausforderungen», erklärt Calame. Denn so wichtig Nachhaltigkeit sei, handle es sich beim Flughafen Zürich doch auch um ein Unternehmen, welches sich finanziell selber tragen müsse. «Die Kostenfrage bleibt immer bestehen.»
Dennoch: Der Flughafen Zürich nimmt international in Sachen «Energieeffizienz» eine Vorbildrolle ein. «In den vergangen 18 Jahren ist die Kapazität unseres Airports stark gewachsen – der Energieverbrauch ist heute aber immer noch der gleiche wie damals», betont Calame. Möglich wird das durch eine Vielzahl energietechnischer Massnahmen. Eine Schlüsselrolle spielt das hauseigene Heizkraftwerk mit Fernwärmenetz. «Der Flughafen Zürich ist seit jeher Pionier im Bereich der Wärmekraft», erklärt Calame. Und tatsächlich: Der Airport ist Träger des Schweizerischen Geothermie Preises. Das Heizkraftwerk umfasst neben vier Dampfkesseln mit insgesamt 120 Megawatt Leistung auch zwei Dampfturbinen sowie
eine Gasturbine mit gesamthaft zehn Megawatt Leistung. «Der so produzierte Strom geht vollumfänglich zurück ins firmeneigene Arealnetz und deckt rund einen Fünftel unseres Verbrauchs.» Zusätzlich werden 1000 Megawattstunden Strom pro Jahr durch Photovoltaikanlagen auf den Flughafendächern generiert. KEIN SYSTEM IST PERFEKT
Je komplexer ein System, desto eher kann es zu Störungen kommen. Der Flughafen Zürich bildet da keine Ausnahme. «Das Verhindern von Störungen sowie die richtige Reaktion im Ernstfall sind entscheidend», betont Calame. Vor einiger Zeit sei es am Airport zu einem Stromunterbruch von 1,5 Sekunden gekommen. Eine enorm kurze Zeit, die enorm
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FL U G HAFEN ZÜ R IC H R EPO R T viel Aufwand nach sich zog. «Wir haben die Situation schnell in den Griff bekommen, aber man lernt immer etwas dazu», führt Calame aus. In diesem Fall habe man sich nochmals mit den Zuständigkeiten im Störungsfall befasst. «Die ständige Reflexion über Prozesse ist ein elementarer Teil, wenn man die Instandhaltung für eine ganze Stadt macht.»
Vorfeldflächen sowie die Schneeräumung. Das Einsatzfeld der Airfield Maintenance geht aber weit darüber hinaus: Grundsätzlich sind die Mitarbeiter für alle Infrastrukturen des Flughafens zuständig, bei denen es sich nicht um Gebäude handelt. Und das sind eine ganze Menge. Zum Beispiel die Pisten. Diese müssen im Winter nicht nur geräumt, sondern
Der gesamte Winter ist an sich eine Störung für uns. Hanspeter Moll, Leiter «Airfield Maintenance», Flughafen Zürich AG
WINTER IST STÖRUNGSZEIT
Mit Störungen muss sich derzeit auch Hanspeter Moll auseinandersetzen. Für den Leiter der Abteilung «Airfield Maintenance» ist «der gesamte Winter an sich eine Störung.» 300 Mitarbeiter sind in der kalten Jahreszeit dafür verantwortlich, den Flugbetrieb auch während widrigem Wetter zu gewährleisten. Dazu gehören bspw. das Enteisen der Pisten und
das ganze Jahr über in Schuss gehalten werden. Dazu gehört auch die Versorgung mit Strom: Die Gruppe «Elektro» ist unter anderem zuständig für die 12 000 Pistenbefeuerungen, die der Beleuchtung und Signalisation dienen. Ein Grossprojekt in diesem Segment war die kürzlich abgeschlossene Sanierung der Piste 14/32. Diese wurde im Jahr 1976 in Betrieb genommen und
als Hauptlandepiste stark beansprucht. Darum musste sie komplett saniert werden – ohne dabei den Betrieb des Flugverkehrs zu stören. «Wir haben aus diesem Grund die Arbeiten mehrheitlich in der Nacht durchgeführt», erinnert sich Moll. «Eine Herausforderung, die wir aber meistern konnten.» DER GRÜNE FLUGHAFEN
Zu den Aussen-Infrastrukturen gehört aber weit mehr als nur das Pistennetz. Nimmt man Rollwege, Standplätze sowie die land- und luftseitigen Strassensysteme dazu, kommt man auf eine Betriebsfläche von 2,5 Millionen Quadratmetern, die stetig gewartet werden muss. Hinzu kommen grosse Grünflächen, 450 Hektare insgesamt. 75 Hektaren davon sind Naturschutzgebiete, bei 32 Hektaren handelt es sich um Flachmoore von nationaler Bedeutung. «Die Gruppe Grunflächen kümmert sich um den Erhalt dieser Naturräume – und muss gleichzeitig sicherstellen, dass der Flugverkehr nicht gestört wird.» Was bedeutet das genau? «Tiere, vor allem Vögel, stellen eine potenzielle Gefahr für Flugzeuge dar», erklärt Hanspeter Moll. Darum habe man die Flächen so gestaltet,
dass sie für grosse Vogelpopulationen keine idealen Nahrungsgründe liefern. So wird verhindert, dass sich Natur und Flugbetrieb in die Quere kommen. Auch Wildhüter stehen im Dienste der Flughafen Zürich AG. Ihre Aufgabe ist es u.a., in Not geratenen Tieren zu helfen. Natürlich macht die Forderung nach mehr «Nachhaltigkeit» auch vor den Flughafen-Aussenbereichen nicht halt. Die Sektion «Wasser- und Abfallbewirtschaftung» ist darum verantwortlich für ein gesetzkonformes Abfallhandling, den Schutz des Grundwassers und eine nachhaltige Wasserversorgung. Eine Mammutaufgabe: Das Wasserleitungsnetz des Flughafens Zürich ist 42 Kilometer lang, der Jahreswasserverbrauch beträgt eine halbe Million Kubikmeter. Alle diese Aufgaben lassen sich natürlich nicht zu Fuss erledigen. In den Verantwortungsbereich der Airfield Maintenance fällt darum auch der Unterhalt der Fahrzeugflotte des Flughafens. Diese umfasst 500 Fahrzeuge, vom kleinen Personentransporter bis hin zum grossen Enteisungstruck. Damit diese einsatzfähig bleiben, betreibt der Flughafen Zürich eine eigene Fahrzeugwerkstatt, die
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pro Jahr rund 3000 Aufträge erledigt.
Vögel stellen eine potenzielle Gefahr für Flugzeuge dar. UND IN ZUKUNFT?
Der Unterhalt, ob nun von Gebäuden oder Aussenanlagen, ist ein spezialisiertes Arbeitsfeld. Das gilt für den Flughafen Zürich zusätzlich. Es überrascht darum nicht, dass sowohl Hanspeter Moll wie auch Thomas Calame den Fachkräftemangel in den handwerklichen Berufszweigen spüren. «Dies wird uns langfristig vor grosse Herausforderungen stellen», sind sich beide sicher. Gleiches gelte für die Finanzplanung, die sich aufgrund schärferer Auflagen zunehmend schwierig gestaltet. «Wir begegnen diesen Challenges aber mit unserem bewährten Flughafen-Spirit», sagt Thomas Calame. Und Hanspeter Moll ergänzt: «Langweilig wird es uns auf keinen Fall.» Fakten und Zahlen zum Flughafen unter: www.flughafen-zuerich.ch
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FO KU S ME S S T E C HNI K
Die in eine Fertigungslinie integriere Messtechnik spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion.
Messtechnik – immer und überall Ohne sie geht es nicht. Und doch denkt keiner daran: Die Messtechnik ist allgegenwärtig und ist massgeblich für Fortschritt. Dr.-Ing. Michael Marxe ist Experte auf diesem Gebiet. Er verrät, was auf uns in diesem Bereich noch zukommt. TEXT OLGA SHOSTAK
Tausende von Jahren liegen zwischen den Anfängen des Messens, wobei erste Versuche einer Längenund Zeitdefinition gemacht wurden, und dem heutigen Entwicklungsstand mit voll entwickelten, mechanischen und elektronischen Messgeräten. Die Messtechnik ist unverzichtbar und es gibt keinen Bereich, wo sie nicht angewendet wird.
Denn nur wenn Prozesse gemessen werden können, können Produkte gesteuert und optimiert werden. Ob Umwelt, Medizin oder Industrie – es wird gemessen. Und das immer schneller und präziser. DIE ANFORDERUNGEN WACHSEN
Ein Meilenstein in der Geschichte der Messtechnik war der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produktion. Die sogenannte «Produktionsmesstechnik» wurde dadurch zum unverzichtbaren Element im Produktlebenszyklus. Zu Zeiten der Industrialisierung kamen dann Lehren und Messzeuge zum Einsatz, was 1930 zur Einführung von Spezialmessgeräten, wie beispielsweise Komparatoren oder Formprüfgeräten, führte. Diese ermöglichten wesentlich genauere Messergebnisse und konnten den
zunehmenden Anforderungen an die Produkte standhalten. Mit der Einführung der Computertomografie in der industriellen Produktion war 2005 ein weiterer Meilenstein gesetzt. So war es erstmals möglich, nicht nur Messpunkte an der Oberfläche, sondern auch im Inneren von Werkstücken zu erfassen. PRÄZISION IST HÖCHSTES GEBOT
Die Komplexität verschiedener Verfahren nimmt im Laufe der Zeit immer mehr zu. Dies verdeutlicht Dr.-Ing. Michael Marxe, Dozent an der interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs folgendermassen: «In der zukünftigen Entwicklung spielt die in eine Fertigungslinie integrierte Messtechnik eine zentrale Rolle.» Zudem werde die Messtechnik heute mit immer grösseren
Werkstücken, etwa den Flügeln einer Windkraftanlage, konfrontiert. Aber auch immer kleinere Bauteile, beispielsweise Mikrobauteile, die in medizinischen Geräten oder Mikromotoren vorhanden sind, stellen die Messtechnik vor Herausforderungen. «Dafür müssen neue Prozesse entwickelt werden, um die Messdaten wirtschaftlich, schnell und mit der erforderlichen Genauigkeit erzeugen zu können», erklärt Marxe. «Eine besondere Herausforderung stellt die messtechnische Ausbildung und das lebenslange Lernen auf diesem Gebiet dar.» Denn die Qualifikation der Bediener von Messgeräten habe in vielen Fällen einen hohen Einfluss auf die Genauigkeit der Ergebnisse und damit auch auf die Nutzbarkeit der Ergebnisse zur Verbesserung der Produktion.
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FUTU RE A U TO M A T I O N
Die Maschine wird den Menschen nie gänzlich ersetzen, nimmt ihm aber viel Arbeit ab.
Wenn die Maschine mitdenkt Knopf drücken und los – so stellen sich viele die automatisierte Produktion vor. Weit daneben. Zwar nehmen diese komplexen Systeme im industriellen Alltag viel Arbeit ab, doch die Notwendigkeit nach Manpower wird es immer geben. Die Zukunft der Industrie sieht Mensch und Automation als gemeinsamen Nenner. TEXT OLGA SHOSTAK
Ursprünglich brachte man die Automation mit der Grossserienproduktion in Verbindung. Dies gehört aber der Vergangenheit an. Der Produktionsprozess hat sich revolutioniert. Der rasante technische Fortschritt ermöglicht heute eine automatisierte
Produktion von Kleinserien und sogar von Einzelstücken. Mit ein Grund für diesen Boom sind die schwierigen, wirtschaftlichen Verhältnisse und steigende Lohnkosten. Um konkurrenzfähig zu bleiben, setzen viele Unternehmen auf smarte Maschinen. Der Einsatz dieser hat viele Vorteile. Nicht zuletzt zeichnen sie sich durch Präzision und Schnelligkeit aus. Daneben werden die Menschen auch von gefährlichen, anstrengenden oder Routine-Tätigkeiten entlastet. Ein weiterer, willkommener Nebeneffekt der Automation ist die erhöhte Produktivitätssteigerung. Denn dank dieser Technologie werden Energie und Ressourcen eingespart. So ist es den Unternehmen möglich, ihre Produkte günstiger anzubieten und den Kreis potenzieller Abnehmer zu erweitern.
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Doch was macht die Prozesse so effizient? Unter Einsatz von Steuerungs- und Verarbeitungsfunktionen werden einzelne oder miteinander verbundene Arbeitsvorgänge von Maschinen gestartet, überwacht und beendet. Kurz gesagt: Maschinen oder Anlagen werden automatisiert, sodass sie selbstständig und ohne Mitwirkung von Menschen betrieben werden können. Menschliche Tätigkeiten werden dann vorwiegend auf Beseitigung von Störungen, Materialnachschub, Fertigteilabtransport, oder Wartung reduziert. Ob Wohnen, Industrie, oder Verkehr: Der Anwendungsbereich für Automation kennt kaum Grenzen. Angeboten werden etwa komplette Lösungspakete für die Automatisierung von Produktionsmaschinen
und Handling- und Transportsystemen. Das Erstellen von Steuerungs-, Kommunikations- und Softwarekonzepten ist in solchen Paketen bereits enthalten, wobei der Kunde bis zur Inbetriebnahme begleitet wird. Weitere Angebote der industriellen Automatisierung sind beispielsweise Packages für die Lebensmittelindustrie. Optische Sensoren zur Füllstandüberwachung oder die Schwingungsüberwachung mit entsprechenden Montage- und Prozessadaptern sowie passender Verbindungstechnik von Antrieben sind nur einige der vielen Möglichkeiten für eine effizientere Produktion. Wieder andere Anbieter sorgen von der Planung bis hin zur Bereitstellung erforderlicher Soft- und Hardware für die Modernisierung oder den Umbau bestehender Fertigungsanlagen.
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3D-DR U C K C HANC EN
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Eine Maschine stellt die Industrie auf den Kopf
Instandhaltung als Erfolgsfaktor
3-D – nicht nur im Kino, sondern auch in der Industrie. 3-D-Drucker stehen heute für industrielle Revolution. Neu ist dieses Fertigungsverfahren aber nicht. «Industrie und Maintenance» zeigt, wo das Verfahren bereits angewendet und wie es sich in der Zukunft entwickeln wird.
Kurz vor dem Start der «maintenance Schweiz 2015» zeigt sich die Instandhaltungsbranche in einer positiven Stimmung. «Alle Anzeichen sprechen für eine gelungene Veranstaltung», sagt Easyfairs Event-Director Christoph Kuhlemann. Rund 80 Aussteller nehmen an der Fachmesse am 11. und 12. Februar 2015 in Zürich teil und zeigen innovative Produkte, neuste Technologie-Trends und Services aus der Industriellen Instandhaltung. Zusätzlich bieten Vorträge des ScienceCenters mit dem Fokusthema «Instandhaltung im Blick» Best-Practice-Berichte aus erster Hand und hochkarätige Keynotes. Informative Besucher-Rundgänge runden das vielseitige Programm ab. Der Messebesuch ist gratis. Melden Sie sich online mit Code 6056 für Ihr Gratis-Ticket an und vermeiden Sie Wartezeiten am Eingang. Termin: Mittwoch und Donnerstag, 11. und 12. Februar. Ort: Messe Zürich, Halle 3, Zürich-Oerlikon
aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen nach vorgegebenen Massen und Formen. Vorteile wie eine minimale Abfallmenge, da nur so viel Rohmaterial verwendet wird, wie es gerade braucht oder die wegfallenden Transportwege, da Ersatzteile direkt vor Ort nachgedruckt werden können, locken Marktteilnehmer in Scharen an.
TEXT OLGA SHOSTAK FLUGZEUG AUS DEM DRUCKER
Flugzeugteile, Kunstobjekte, Süssigkeiten oder Medizin – ein 3-D-Drucker schafft das, wofür jeder Produktionsbetrieb bisher mehrere Anlagen gebraucht hat. Schon bald könnte dies aber der Vergangenheit angehören, denn mit dem 3-D-Drucker steht die nächste industrielle Revolution vor der Tür. Selbst Al Gore vergleicht in seinem neuesten Buch «The Future» die Technik des 3-D-Drucks mit der Einführung des Fliessbands in die Automobilindustrie. Was ihn so revolutionär macht? Diese Maschine baut dreidimensionale Werkstücke schichtweise auf. Der Aufbau erfolgt computergesteuert
In der Luft- und Raumfahrtindustrie, Medizin- und
Zahntechnik, Verpackungsindustrie oder beim Bioprinting wird der 3-D-Drucker bereits zur Serienanfertigung angewendet. Doch auch in der Prototypenentwicklung in den Bereichen Architektur, Modellbau, Maschinenbau oder Automobilbau wird er eingesetzt. Die Verwendung eines 3-D-Druckers breitet sich aus wie ein Lauffeuer. Und wie man sieht mit Erfolg. Der Flugzeughersteller Boeing etwa druckt Einzelteile des Modells 737
Fixfertige Bauteile, einfach ausgedruckt.
mit diesem Verfahren. Und auch ein chinesischer Konkurrent produziert bereits den Rumpf einer Kurzstreckenmaschine aus Titan auf zwölf Meter breiten Druckern. VIEL POTENZIAL AUF DEM MARKT
Doch eine Neuerscheinung ist der 3-D-Drucker nicht. Schon vor 30 Jahren meldete der US-amerikanische Erfinder und Ingenieur Chuck Hull das erste Patent für dieses Verfahren an. «Additive Manufacturing» nennt es sich und bedeutet so viel wie «schnelle und kostengünstige Fertigung». Heute ist sein Unternehmen Marktführer auf dem Gebiet der Industriedrucker. Auch wenn dieses Geschäft boomt – noch ist der Markt überschaubar. Im Jahr 2013 wurden rund 2,9 Milliarden Dollar mit 3-D-Druckern und zugehörenden Dienstleistungen umgesetzt. Gemäss Schätzungen könnten es im Jahr 2025 aber schon bis zu 550 Milliarden Dollar sein.
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EX PE RTE N PA N E L I N D UST R I E
Wie wird sich die Industrie entwickeln? Heiko Schickel
Stephan Studer
Dr.Immo Reinhold
Geschäftsführer, Klüber Lubrication AG
Geschäftsinhaber und Geschäftsführer, mechtop GmbH
CEO, Schiltknecht Messtechnik AG
Welches sind die grössten Veränderungen , welche sich in Ihrer Branche in letzter Zeit ereignet haben?
Wesentliche Veränderungstreiber sind wertschöpfungsrelevante und regulatorische Faktoren. Höhere Leistungsfähigkeit, bei niedrigeren Kosten und grösstmöglicher Umweltkompatibilität werden gefordert.
Automatisation und Digitalisierung sind die Innovationstreiber. Ebenso wichtig ist die zustandsorientierte Überwachung mit intelligenten Bauteilen, damit Stillstände der Anlagen geplant werden können.
Stärkster Treiber für Innovationen in der Automatisierungstechnik sind Embedded Software und Mikrosystemtechnik.
Was verlangen Ihre Kunden heute? Mit welchen Herausforderungen sind sie konfrontiert?
Neben den zuvor genannten Faktoren erwarten unsere Kunden vor allem kürzere Reaktionszeiten und Serviceleistungen, die das Produktportfolio passgenau ergänzen, um ihre betriebliche Instandhaltung wirtschaftlicher zu betreiben.
Vermehrte Kundenwünsche liegen im Bereich des Sicherheitsmanagements. Zudem nimmt die Nachfrage nach kompetentem Fachpersonal merklich zu.
Kunden verlangen nach wie vor hohe Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit bei Messgeräten. Besondere Herausforderungen ergeben sich aus den Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen in Maschinen- und Anlagenbau.
Wie helfen Sie Ihren Kunden, diese Herausforderungen zu meistern?
Durch die Fähigkeit unserer Mitarbeiter im persönlichen Kundenkontakt, neben den aktuellen, auch künftige Problemstellungen zu erkennen und vorausschauend effektive Lösungen anzubieten bzw. solche mit dem Kunden gemeinsam zu entwickeln.
Wir kommen den Kundenbedürfnissen nach, indem wir transparente, kostengünstige und umsetzbare Lösungen anbieten – und natürlich die verlangte Kompetenz aufweisen.
Wir sind von der Schweizerischen Akkreditierungsstelle akkreditiert für die Messparameter Strömung und Druck. Die Messungen sind damit «rückführbar» und erfüllen bestehende und zu erwartende Normen und Richtlinien. Letzteres ist häufig unabdingbar wegen der bei unseren Kunden eingeführten Qualitätsmanagementsysteme.
Welche sind die grossen künftigen Ziele/Herausforderungen für Ihr eigenes Unternehmen?
Unsere Reputation als verlässlicher Partner unserer Kunden zu erhalten, neue Anwendungsfelder zu erschliessen und schon heute Technologien zu entwickeln, die künftigen regulatorischen Anforderungen und dem wachsenden Bedarf nach umweltgerechten, ressourcenschonenden Lösungen gerecht werden.
Wir setzen uns vor allem ein grosses Ziel: zufriedene Kunden, die uns gerne weiterempfehlen. Dafür setzen wir weiterhin auf unsere bewährten Qualitätsmerkmale.
Wir haben uns vorgenommen, den neuen Anforderungen bei der Verkehrssicherheit (Tunnelventilation) und der Emissionsüberwachung in Fortluftkaminen mit wirtschaftlichen Lösungen Rechnung zu tragen.
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26/01/2015 11:40
Das Rechenzentrum als strategische Ressource: Wettbewerbsvorteil, Erfolgsfaktor und Umsatzquelle Von Marco Dottarelli, Managing Director Equinix Schweiz
Keine Frage: Wenn es um die Generierung von Umsätzen geht, entscheiden neben Qualität und Preis von Produkten massgeblich Flexibilität, Reaktionsschnelligkeit und Präsenz darüber, wie erfolgreich ein Unternehmen im Markt agiert. Gerade in unserer mittlerweile in allen Lebens- und Geschäftsbereichen digitalisierten Welt rücken diese Faktoren noch deutlicher in den Mittelpunkt. Damit wird das Rechenzentrum als digitale Basis für die moderne Kommunikation, für die Bereitstellung von Daten und Services und insbesondere für die Beschleunigung und Qualitätsoptimierung von Geschäftsabläufen zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Die richtige Wahl an dieser Stelle wirkt sich direkt und positiv auf die Bilanzen aus - und zwar in barer Münze. Wichtig ist es also, dass die massgeblichen Führungskräfte eines Unternehmens, die das Grosse und Ganze im Überblick haben, die entsprechende Richtung vorgeben. Entscheidungen in der IT sind heute eine wichtige strategische Aufgabe. Denn gute Hardware gibt es heute aus zahlreichen Quellen – den optimalen Platz zur Platzierung der übergreifenden IT-Infrastruktur eines Unternehmens bieten aber nur Wenige. Worauf kommt es also an? Zunächst einmal auf den Standort. Gerade Entscheider aus dem Finanz- und Handelssektor, aber auch Dienstleistungsunternehmer wissen um die Wichtigkeit einer Präsenz auf den zentralen Marktplätzen, die eine Vernetzung mit allen relevanten internationalen Wirtschaftsräumen erlaubt.
Hier bieten grosse und erfolgreiche Rechenzentrumsbetreiber wie Equinix – nicht nur beispielsweise in Genf und Zürich, sondern mit mehr als 100 Anlagen in 32 internationalen Ballungszentren auf fünf Kontinenten vertreten – ideale Voraussetzungen. Denn so lässt sich die gesamte Welt auf kleinsten Raum zusammenrücken – ‚Think global, act local‘ wird schnell und einfach zur Realität.
Marco Dottarelli
Die umfangreichste internationale Präsenz ist allerdings kaum von Wert, wenn sich keine schnelle, zuverlässige und flexible Kommunikation mit den dort etablierten Kunden, Partnern und Mitarbeitern realisieren lässt. Bits und Bytes, die quasi durch die Leitung tröpfeln, Verbindungen, die immer wieder zusammenbrechen oder Netzwerkbetreiber, die sich aufgrund mangelnder Konkurrenz hohe Preise bei mässiger Qualität leisten können, gewährleisten nur eines: Umsatzverluste für Kunden. In Rechenzentren mit hoher Netzwerkdichte dagegen
kann sich kein Anbieter solche Leistungsdefizite leisten - der Wettbewerb als Regulativ trennt die Spreu vom Weizen. So haben wir für unsere Kunden die Basis für ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis realisiert. Denn sie können unter mehr als 1000 in unseren Rechenzentren präsenten Netzwerken wählen. Wer auf Qualität Wert legt, wird Schuhe vom Schuster und Anzüge vom Schneider beziehen. Denn im Gegensatz zu Stangen- und Regalware ist so die Passgenauigkeit sichergestellt. Ebenso sollten es Unternehmensverantwortliche bei der Auswahl der IT-Services halten. Denn nur die Services, die hundertprozentig auf die individuellen Erfordernisse eines Unternehmens zugeschnitten sind, können Arbeitsabläufe optimal unterstützen. Wichtig ist es also, dort präsent zu sein, wo eine möglichst grosse Anzahl an Leistungsanbietern ihre Lösungen offerieren. Denn nur dort erhält man die Auswahl, die Erfahrung und die Qualität, die Garant für den eigenen Unternehmenserfolg sind. Ein Beispiel: Unternehmen aus dem Finanzsektor, die eine Präsenz bei Equinix gewählt haben, profitieren nicht nur von ulraschnellen Netzwerkverbindungen zu den Börsen und den Angeboten von mehr als 1.200 IT-Spezialisten mit ihren System- und Cloud-Lösungen. Sie haben sich auch für die direkte Nachbarschaft zu über 800 internationalen Finanzdienstleistern, globalen Börsen und Handelsplätzen und Marktdatenanbietern entschieden. In einer Branche, in der Millisekunden den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen, birgt dies einen Wettbewerbsvorteil, der auf keinem anderen Weg realisierbar ist.
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Umwelttechnik ist näher als man denkt Die Umwelt schützen ja – aber wie? So komplex Umweltprobleme sind, so komplex sind manchmal auch die Massnahmen, mit denen die Probleme behoben werden sollen. Eine Einsicht in drei Bereiche der Umwelttechnik. TEXT OLGA SHOSTAK
K
limawandel, Artensterben, Wasserknappheit, Umweltverschmutzung und Chemikalien – das Thema Umwelt wird heute gross geschrieben. Wie könnte man dem Klimawandel entgegenwirken? Was kann man tun, um unsere Wasserressourcen zu schützen und wie kann man die Umweltverschmutzung senken? Das sind die grossen Fragen unserer Zeit. Sie endgültig beantworten kann man nicht, jedoch gibt es enorme Fortschritte im Bereich der Umwelttechnik, die zur Besserung beitragen. Nachhaltige Technologien und der Einsatz von intelligenten Produkten leisten einen grossen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen. DEN BODEN NUTZEN
Eine Erdreich-Wärmepumpe ist ein Beispiel für ein solches Produkt. In diesem Fall wird die Energie aus dem Boden gewonnen, da man so die oberflächennahe solare Erdwärme nutzen kann. Dabei
wird ein Erdkollektor in etwa 1,5 Meter Tiefe wie eine Heizschlange im Boden verlegt und sammelt die Wärme im Boden auf. Die Temperatur im Boden sinkt auch im Winter selten unter 5 Grad Celsius, was eine effizientere Energiegewinnung ermöglicht als beispielsweise bei der Luft-Wärmepumpe. GUT DURCHLÜFTET – AUCH IM TUNNEL
Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt ein Stück weit zu entlasten, ist die Verwendung eines sogenannten Volumendurchfluss-Messgeräts für die Luft. Diese kommen vorwiegend dort zum Einsatz, wo grosse Luftmengen zuverlässig und genau gemessen werden müssen: beispielsweise in Strassentunneln. Spezielle Luftströmungssensoren sorgen für eine verbesserte Verkehrssicherheit und geringeren Energieverbrauch der Belüftung im Tunnel.
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SPEZIALISTEN SCHÜTZEN VOR HOHEN KOSTEN
Auch im Bereich der Immobilienbewertung gibt es zahlreiche Fortschritte. Denn strenge gesetzliche Auflagen können Einfluss auf den Bilanzwert nehmen. Und weil die Sensibilität des Publikums für Umweltthemen den Wert von Wohnund Gewerbeliegenschaften massgebend mitbestimmt, ist man als Besitzer oft froh um Unterstützung. Etwa durch einen
Gebäudecheck, der von externen Spezialisten durchgeführt wird. Dabei werden beispielsweise der Untergrund, die Bausubstanz, mögliche Schadstoffe oder die Energie geprüft. Fachleute können auch eine Altlastuntersuchung des Gebäudes durchführen, denn Profis verfügen heutzutage über erprobte und effektive Hilfsmittel, mit denen wertmindernde Faktoren identifiziert, geschätzt und behoben werden können. n
Die Volumenstrommessung in Abluftkaminen ermöglicht die exakte Bestimmung der ausgestossenen Luftmenge und damit der Treibhausgasmenge. Wir sind akkreditiert gemäß ISO 17025 für Strömung und Druck (SCS 0046).
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Umwelt - Due Diligence Audits Gebäudeschadstoffe (PCB, Asbest,…)
Für wen ist Factoring geeignet? Factoring dient Firmen mit in- oder ausländischen Debitoren, die hauptsächlich im B2B-Geschäft tätig sind und ein nachhaltiges Geschäftsmodell haben. Was sind die Kosten? Die Gesamtkosten betragen ab 1% des finanzierten Umsatzes und sind abhängig von Umsatz, Bonität und Debitorenstruktur.
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