Sparen Heute

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

Sparen heute mehr fürs geld

September 2012

Haushaltsbudget Auflisten lohnt sich

Steuern

Es lässt sich sparen

Versicherungen Was ist nötig?

Stefan Meierhans «Vergleichen, vergleichen, vergleichen»

Ferien

Gut gespart ist halb gereist Anzeige

Shopping

Tipps und Tricks

Wohnen

Selbst ist der Mann, die Frau


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E dit o ria l

Den Geldfressern auf der Spur Viele machen sich über Geld erst Gedanken, wenn die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Dann ist Sparen angesagt. Aber wie? Und wo anfangen?

Gabriela Baumgartner, Juristin, Ratgeber-Autorin und Redaktorin bei Kassen­ sturz und Espresso

Fragen Sie sich manchmal auch, wo eigentlich Ihr sauer verdientes Geld geblieben ist? Kaum hat man die Scheine aus dem Geldautomaten gezogen, ist die Brieftasche schon wieder leer. Und auch der Kontostand ist tiefer, als erwartet. Dabei hat man sich doch gar nichts Grossartiges geleistet. Wenn Sie sich jetzt vornehmen, vorübergebend etwas auf die Ausgabenbremse zu treten, werden Sie mit ziemlicher Sicherheit in wenigen Monaten vor dem gleichen Problem stehen. Die meisten Menschen wissen sehr genau, wie viel sie verdienen. Über ihre regelmässigen Ausgaben dagegen können viele Konsumentinnen und Konsumenten nur ungenaue Angaben machen. Oder wissen Sie, wie viel Sie im letzten Monat für Restaurantbesuche, Kleider oder für Geschenke ausgegeben haben? Was ein Liter Eistee kostet oder der Rasierschaum, den Sie sich

täglich ins Gesicht schmieren? Notieren Sie ein oder zwei Monate lang, was Sie jeden Tag ausgeben. Sie werden staunen, wie sich Ausgaben für scheinbare Kleinigkeiten zusammenläppern. Vor allem werden Sie künftig mit anderen Augen einkaufen gehen und sich dann und wann fragen, ob das begehrte Teil wirklich seinen Preis wert ist. Nachhaltig sparen im Alltag können wir an verschiedenen Orten. Zuallererst bei den Steuern: Schätzen Sie aufgrund Ihrer Steuererklärung, wie hoch Ihre nächste Rechnung ausfallen wird und überweisen Sie dem Steueramt per Dauerauftrag jeden Monat einen Zwölftel dieses Betrages. Das Steueramt verzinst die zu früh überwiesenen Beträge. In vielen Gemeinden ist der Zinssatz höher, als man ihn auf dem Bankkonto gutgeschrieben bekäme. Shoppen im Internet ist teuer, weil neben Versand- und Transport- unter

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Umständen auch Zollkosten anfallen. Zudem tragen Sie als Kunde das Risiko, wenn etwas beschädigt wird oder verloren geht. Vorsicht auch bei SuperSchnäppchen und wenn unbekannte Anbieter Vorauszahlung verlangen. Bei Lebensmitteln im Laden sind nicht immer die Grosspackungen günstiger. Achten Sie im Laden auf die Platzierung: Günstige Produkte sind meistens unten im Regal, die teureren auf Augenhöhe. Wer seine Ausgaben im Griff hat und es schafft, zwei bis drei Monatslöhne als Rückstellung zur Seite zu legen, wird kaum je in einen finanziellen Engpass geraten. Bis es soweit ist, kann das gute, alte Sparschwein die Freude am Sparen wecken: Füttern Sie es jedes Mal, wenn Sie zwei Zwei- oder Fünffrankenstücke in der Brieftasche haben und leisten Sie sich davon von Zeit zu Zeit etwas. Vielleicht sogar etwas total Unnötiges.

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04 Haushaltsbudget 05 Steuern - es lässt sich sparen 06 Versicherungen 08 Interview mit Stefan Meierhans 10 Wohnen - Selbst ist der Mann, die Frau 11 Die heimlichen Ener- giefresser im Haus 12 Ferien 13 Möbilität - Sparen beim Fahren 14 Shopping

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Sparen Heute

Über Smart Media

Projektleitung: Isabel Wiser, isabel.wiser@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Sarah Brandenberger, sarah.brandenberger@smartmediapublishing.com Text: Nicolai Blasic, Sarah Brandenberger Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ringier Print Veröffentlicht mit dem Blick im September 2012. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Salar Roshandel, salar.roshandel@smart­mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspe­ zifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medien­ lösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäfts­ bereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli­ chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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INTERVIEW

Marco Fritsche jagt den besten Preis. Der beliebte Fernsehmoderator Marco Fritsche ist bekennender Schnäppchenjäger. Wir haben mit ihm gesprochen und gefragt, was ihm am Sparen im World-Wide-Web am meisten Spass macht. Marco Fritsche, hast du es wirklich nötig, nach Schnäppchen zu jagen? Nötig oder nicht nötig, den besten Preis für ein gutes Produkt zu kriegen macht einfach Spass. Und schliesslich will ich mein Geld nicht verschenken!

Marco Fritsche

Und was aus dem Web kannst du uns besonders empfehlen? Vor allem QoQa.ch hat es mir angetan. Eine frische und sympathische Seite aus dem Welschland mit witzigen Angeboten. Mir gefällt besonders, dass sie nur ein Produkt pro Tag zu einem wirklich günstigen Vorzugspreis anbieten. Kein Wirrwarr an Produkten und Angeboten. Woher weisst du, dass du dein Schnäppchen überhaupt erhalten wirst? Kassensturz hat ja erst kürzlich darüber berichtet. Da habe ich zum Beispiel bei QoQa.ch keine Angst. Im Gegensatz zu anderen Schnäppchenseiten existieren sie seit 6 Jahren und funktionieren nicht über ein Gutscheinsystem. QoQa ist direkt der Verkäufer der Produkte und überzeugt auch im Kundenservice. Erst letzthin erhielt ich unglücklicherweise ein defektes Produkt, welches mir unbürokratisch ersetzt und mit einem kleinen Präsent neu zugeschickt wurde.

Klingt toll. Braucht man QoQa.ch aber wirklich fürs Leben? Nein, sicherlich nicht. Aber wie bei allem im Leben: mit viel Spass geht es einfach leichter. Und das wird bei den Welschen einfach gross geschrieben. Sie überraschen immer wieder mit lustigen Wettbewerben, verrückten Facebook-Aktionen oder einfach coolen Gadgets, die die Welt vielleicht nicht braucht, das Leben aber versüssen! Welches war dein letztes Schnäppchen? Ich liebe Wein. QoQa.ch hat glücklicherweise auch mit Qwine.ch eine exzellente Plattform für diesen Genuss. Da profitierte ich von einem absolut leckeren Primitivo. Und zuletzt habe ich mir die Beats-Kopfhörer von Dr. Dre reingezogen. So bin ich bestens für den langen Flug in die Karibik gerüstet. Über QoQa.ch Das System ist simpel: es wird täglich ein Produkt zu einem reduzierten Preis angeboten. QoQa.ch steht hinter dem gesamten Verkaufsprozess: kein Gutscheinverkauf und keine komplizierten Bestellvorgänge über Fremdseiten. QoQa verpackt und liefert die Waren per Post und steht bei Reklamationen und Fragen höchstpersönlich über den hauseigenen Kundendienst am Telefon.


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G uide

H aus h a ltsb u d get

Die Ausgaben sind vielfältiger Natur, Sparmöglichkeiten ebenso.

Haushalt - Kostenfallen überall Schnell ist die Übersicht über Haushaltsausgaben verloren. Dabei gilt es, sie genau im Auge zu behalten. Das Haushaltsbudget hilft. text Nicolai Blasic

Ein gewöhnlicher Haushalt 2012: Mietkosten, Nahrungsmittel, Steuern, Telefon- und Internetanschluss, Handy-Abo, Nebenkosten, Fernsehgebühren, unzählige Gebrauchsgegenstände, Kinderbetreuung und etliches mehr. Kein Wunder, geht da schnell der Überblick verloren. Und Ende Monat fehlt das Geld. Ein Haushaltsbudget verschafft Abhilfe.

Auflisten lohnt sich

Geld sparen lässt sich erst, wenn man weiss, wohin es überhaupt fliesst. Um genau dies aufzuzeigen, lohnt sich das Auflisten eines Haushaltsbudgets. Hierbei werden sämtliche Einkommen und sämtliche Ausgaben nach Kategorien aufgelistet. Zu den Einkommen zählen sämtliche Löhne und Einnahmen. Die Ausgaben umfassen Wohn- und Nebenkosten, Steuern und Versicherungen, Ausgaben zur Mobilität (Auto/ÖV) und verschiedene Kosten, die den Bereichen Hobby, Sport und Weiterbildung zugerechnet werden können. Ausserdem kommen noch tägliche Kosten,

wie Nahrungsmittel und Bekleidung dazu. Viele, die diese Auflistung zum ersten Mal machen, staunen nicht schlecht, welche Unsummen überhaupt fliessen. Die ersten Schritte

Die Budgetberatung Schweiz gibt nicht nur Denkanstösse zum Sparen im Haushalt, sondern vertieft diese gleich mit verschiedenen BudgetVorlagen, die auf der Website zum Download bereitstehen. Wer sich persönlich beraten lassen möchte, wird mit Links auf die nächste Anlaufstelle verwiesen. Wer hingegen gleich zur Tat schreiten möchte, kann dies

» Der Überblick geht schnell verloren.

Sehr oft. Optimierte Verpackungen machen diese für längere Zeit haltbar. Single, verheiratet, pensioniert?

relativ einfach umsetzen, indem er sämtliche Einnahmen und Ausgaben für einen bestimmten Zeitraum auflistet. Was bleibt unter dem Strich? Weniger als sein darf. Im nächsten Schritt müssen gezielt unnötige oder zu hohe Positionen eruiert werden. Sind die Nebenkosten, wie etwa Strom und Wasser zu hoch? Fast immer. Energieeffizientes Wohnen bringt Abhilfe. Landen Essensreste stets im Müll?

Zu einer Herausforderung wird das Erstellen eines Haushaltsbudgets, wenn eine ganze Familie im Spiel ist. Dafür aber umso wichtiger. In diesem Fall kommen noch unzählige Kosten dazu. Kinderbetreuung, Versicherungen, Schulmaterial, Kleider und sicher auch einige Video-Games. Genauso wichtig ist es, sich auf die Pensionierung vorzubereiten. Es stellt sich die Frage, reicht die Pension und das Ersparte für den bisherigen Lebensstil?

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Ste uern

G uide

Steuern – es lässt sich sparen Die Finanzkrise lässt Anleger und Sparer um ihr Vermögen zittern. Aktien oder Obligationen? Zurzeit heisst die sichere Variante steueroptimiertes Vorsorgen.

in den verschiedenen Kantonen sehr unterschiedlich besteuert und sind in den meisten Kantonen gar nicht steuerfrei. Andere Abzüge

text Nicolai Blasic

Sie kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Steuererklärung. Alle Jahre wieder. Kaum ist die letzte Rate abbezahlt, folgt bereits die erste des neuen Jahres. Wer den Bogen kurzerhand ausfüllt, um ihn möglichst schnell an das Steueramt zu senden, verpasst etliche Möglichkeiten, seine Steuerlast zum Leid der Gemeinden, Kantone und des Bundes zu senken. Gewusst wie. Der erste Gang führt zum Steuerberater

Um den Durchblick zu behalten, lohnt sich ein Treffen mit dem Steuerberater. Die Möglichkeiten, hier und dort ein paar Franken einzusparen sind zahlreich. Doch bloss versierte Steuerberater wissen, wo diese Schlupflöchlein zu finden sind. Dritte Säule – 6682 Franken Abzug

Von der dritten Säule sollte jeder Gebrauch machen, der

Dritte Säule: Steuern und fürs Alter sparen.

die Möglichkeit hat, monatlich einen kleineren dreistelligen Betrag zur Seite zu legen. Die dritte Säule dient nämlich nicht der direkten Anlage, sondern der Vorsorge. 2012 können alle in der Schweiz AHV- und IVpflichtigen Erwerbstätigen, die einer Pensionskasse angeschlossen sind, einen Maximalbetrag von 6682 Franken in die dritte Säule einbezahlen. Dieser Betrag kann somit auch vom steuerbaren Vermögen abgezogen werden. Ausserdem sind auch die durch die dritte Säule anfallenden Zinsen steuerfrei Wem es nicht behagt, dieses Geld erst bei der Pensionierung zu erhalten, hat dennoch einige

Möglichkeiten, das Geld schon vorzeitig zu beziehen. Die Gelder können beim Wechsel in die Selbstständigkeit, beim Erwerb von Wohneigentum oder beim Wegzug aus der Schweiz vorzeitig entnommen werden. Achtung Kantonswechsel

Beispiel Hausbesitzer: Als Hausbesitzer lassen sich Unterhaltskosten am Haus von den Steuern abziehen. Nicht abzugsberechtigt sind jedoch Veränderungen, die den Wert des Hauses steigern. Ausserdem können noch Zinsen einer allfälligen Hypothek in Abzug gebracht werden. Beispiel Arbeitnehmer: Kosten für die Fahrt zum Arbeitsplatz (Abo für Nutzung des ÖV/ Pauschale für Fahrrad).

» Der Geldbetrag in der dritten Säule stellt ein Vermögen dar.

mit Lebensversicherung

Ein beliebtes Steuersparinstrument stellen, ähnlich der dritten Säule, Lebensversicherungen dar. Wer diese Versicherung aber vor 1999 abgeschlossen haben sollte, muss sich bei einem möglichen Kantonswechsel sehr genau informieren. Denn solche und ältere Versicherungen werden

Des Weiteren lassen sich Berufskleider, Berufsliteratur und Werkzeuge abziehen. Beispiel Spenden: Im Spenderland Schweiz können auch Spenden an anerkannte gemeinnützige Organisationen in Abzug gebracht werden.

Kantonswechsel: Nicht nur Steuern entscheiden Wer sich mit einem millionenschweren Bankkonto Gedanken über einen Kantonswechsel macht, kann getrost bloss die Steuerbelastung betrachten. Für den Durchschnittsverdiener kommen aber noch andere Faktoren ins Spiel, wie etwa die Miete. Ausserdem müssen Nebenkosten, Pendelkosten und Kosten, die mit der allgemeinen familiären Betreuung zu tun haben, berücksichtigt werden. Seit der Steuergesetzrevision (Flatrate-Tax) im Jahre 2009 hat sich der Kanton Uri zum Musterknaben gemausert. Ebenso weit vorn rangieren die Kantone Obwalden, St.Gallen, Luzern. Der Kanton Zug ist hingegen aufgrund der gestiegenen Fixkosten zurückgefallen. Klares Schlusslicht bildet Genf.

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A ktuell

Ve r s i c h e r u n ge n

Das Prüfen der Versicherungen für das Auto und für die Urlaubsreisen lohnen sich.

Versicherungen bald für alles So gut wie jeder hat schon unzählige Versicherungspapiere durchstöbert und unterschrieben. Versicherungen gibt’s bald für jeden Lebensbereich. Sind alle wirklich nötig? text Nicolai Blasic

Versicherungswechsel

Aus Bequemlichkeit oder aus Vertrauen suchen sich viele Versicherungsnehmer alle benötigten Versicherungen bei ein und demselben Anbieter aus. Dies vereinfacht den administrativen Aufwand und die Abwicklung. Wer hingegen einen Versicherungswechsel für einen oder auch sämtliche Bereiche überlegt, sollte sich erstmals genauestens über die Ausstiegsbedingungen informieren. Denn Versicherungen werden nicht einfach für eine kurze Zeit abgeschlossen. Sie halten im besten Fall ein Leben lang. Somit verfügen sie auch über verschiedene Ausstiegsklauseln, die die vorzeitige Kündigung zum Inhalt haben. Dies kann in einigen Fällen dazu führen, dass sich der Versicherungswechsel nicht als rentabel erweist. Vergleichsportale als Anlaufstelle

Im Zeitalter von globalem Wissensaustausch im Internet ist es ein Kinderspiel, Informationen zu beschaffen. Inzwischen bieten zahlreiche Web-Plattformen ihre Dienste an, über die sich nicht bloss Informationen, sondern auch aktuelle Vergleiche anzeigen lassen. Sogenannte Vergleichs-

portale nehmen sämtliche Versicherungen unter die Lupe und listen Kosten und Dienste anhand von Bewertungen auf. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, sind sie äusserst nützlich. Allerdings wird es nicht jedem leicht fallen, die verschiedenen Dienstleistungen auch richtig einzuordnen. Deshalb sollte der Entscheid nach einem persönlichen Beratungsgespräch erfolgen. Fragen, fragen, fragen

Eigentlich sitzt der vermeintliche Kunde am längeren Hebel. Bloss beim Fachwissen hapert es. Dies führt dazu, dass der Versicherungsvertreter unzählige Fragen stellt, Analysen erklärt und Zahlen auflistet. Nicht nur Laien verlieren schnell mal den Überblick. Deshalb sollte der Spiess umgedreht werden. Bevor sich jemand zur Versicherung begibt, sollte er sich alle Fragen notieren. Diese sollte er solange stellen, bis er auch die letzte Einzelheit verstanden hat. Der Versicherungsvertreter sollte richtiggehend bombardiert werden. Es ist schliesslich sein Job. Und der sollte ihm auch nicht immer so leicht fallen. Die Devise lautet: fragen, fragen und fragen. Unterschrieben wird erstmals nichts. Das kommt erst, nachdem man die Fragen noch zwei, drei weitere Male bei anderen Versicherungen gestellt hat. Und wozu führt das? Richtig, man spart Geld. Da man nur das erhält, was man will. Sparen? Nein. Weniger zahlen

Bei Versicherungen kann man nicht sparen. Man braucht sie.

Und somit kosten sie. Die Fragen lauten: Welche Versicherung brauch ich gar nicht? Soll das Haus gegen jede Naturkatastrophe versichert werden?

» Der der Entscheid sollte nach einem persönlichen Beratungsgespräch erfolgen. Das Auto gegen alle möglichen Schäden? Brauche ich eine Zahn-Zusatzversicherung? Jeder muss nach seinem Ermessen feststellen, ob und welche Versicherung für ihn Sinn macht.

Achtung Reiseversicherung

Reisegepäckversicherung

Um eine Urlaubsreise zu versichern, müssten einmal sämtliche Versicherungen geprüft werden, die man bereits am Laufen hat. Nicht selten stecken in ihnen auch einige Abdeckungen bei Schadensfällen oder Unfällen im Ausland. So besteht die Gefahr einer Doppelabdeckung. Vielfach versichern Kreditkartenunternehmen Reisen, die per Karte bezahlt wurden.

Diese Versicherung könnte als unnötig bezeichnet werden. Einerseits decken Hausratsversicherung, andererseits die Reisegesellschaft eventuelle Verluste bereits. Ausserdem tun sich die Versicherungen etwas schwer mit der Erstattung und verweisen oft auf ein Eigenverschulden des Kunden.

Helikopter-Versicherung

Die braucht nicht jeder. Sollte man aber einen Wanderurlaub in den Bergen planen, lohnt sich die etwa 30-fränkige Zusatzversicherung der Rettungs-Unternehmen. Denn eine Bergrettung, sei es auch bloss wegen eines Beinbruchs oder Schwindelanfalles, kann eine happige Rechnung mit sich ziehen.

Interpretationsspielraum Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung muss zwingend dem Beruf entsprechend abgeschlossen werden. Denn nehmen wir hier mal das Beispiel des IT-Experten, der tagtäglich vor dem PC sitzt. Sollte er nun an schwerwiegenden Rückenschmerzen klagen, oder er wird nach einem Unfall an einen Rollstuhl gefesselt, so lassen sich einige Versicherungen grossen Spielraum bei der Interpretation der Beschwerden. Denn als ITExperte sitzt er ja ohnehin, und somit müsste er ja seiner Arbeit nach wie vor nachkommen können. Deshalb ist es wichtig, eine Versicherung zu finden, die klare Spielräume aufzeigt. Und noch etwas Unnötiges

Der Kontoschutzbrief. Bei einigen Versicherungen erhältlich, soll dieser ein Schutz bei Manipulationen oder Missbrauch der EC-Maestro oder Kreditkarten bieten. Der Haken? Die Versicherung wird fast immer einen Grund finden, wieso dass der Kartenhalter selbst für den Verlust verantwortlich ist. Und nicht zahlen. Je nachdem wird sowieso die Bank für den Schaden aufkommen.


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Interview

«Vergleichen, vergleichen, vergleichen» Seit bald nun vier Jahren ist Stefan Meierhans Preisüberwacher. Im Interview gibt er einen Einblick in seine Arbeit und die Herausforderungen, denen er dabei begegnet. text Sarah Brandenberger

Geschichte und Prinzipien der Preisüberwachung Weil sich 1972 die Konjunktur überhitzte, wurden per Bundesbeschluss verschiedene dringliche Massnahmen verabschiedet. Dazu gehörten Massnahmen betreffend die Überwachung von Preisen, Löhnen und Gewinnen. Zu den heutigen Prinzipien der 1985 geschaffenen wettbewerbspolitischen Preisüberwachung gehört, dass im Unterschied zur konjunkturpolitischen Preisüberwachung von 1972 bis 1979 der Wettbewerb im heutigen Preisüberwachungsgesetz als Leitgedanke dient. Das Preisüberwachungsgesetz (PüG) gilt für Kartelle und marktmächtige Unternehmen des privaten und öffentlichen Rechts im Sinne des Kartellgesetzes. Ein Preismissbrauch ist per se ausgeschlossen, wenn die Preise das Ergebnis von wirksamem Wettbewerb sind. Eingriffe erfolgen nur auf Märkten, auf denen der Wettbewerb seine Steuerungsfunktion nicht oder nur eingeschränkt wahrnehmen kann. Die Schaffung eines wirksamen Wettbewerbs ist Aufgabe der Wettbewerbskommission und der Wettbewerbspolitik. Der Preisüberwacher greift dort ein, wo es nicht gelingt, wirksamen Wettbewerb zu schaffen oder wo wirksamer Wettbewerb – zum Beispiel aus übergeordneten öffentlichen

Interessen - gar nicht erwünscht ist. Das Kartellgesetz und das Preisüberwachungsgesetz ergänzen sich also. Was genau ist die Aufgabe eines Preisüberwachers? Zu den Aufgaben gehört, für faire Preise und eine transparente Preispolitik zu sorgen, wo Preise nicht das Ergebnis wirksamen Wettbewerbs sind. Was haben Sie für konkrete Mittel bei einer Preisbeschwerde? Zuerst analysieren wir den Fall und suchen den Kontakt mit dem Unternehmen, wenn die gesetzlichen Bedingungen erfüllt sind. In gewissen Fällen können wir sogar verfügen – in anderen Fällen sind wir auf Einsicht der Unternehmung beziehungsweise der verantwortlichen Behörde angewiesen. Oft schaffen wir Transparenz – das sorgt für eine entsprechende öffentliche Diskussion. Zu welcher Anwendung kommt es am häufigsten? Das hängt vom konkreten Fall ab: In der Regel ist es erfolgsversprechender, statt die Lösung für ein einzelnes Problem die Wurzel des Problems zu suchen und dort für Abhilfe zu sorgen. Dies geschieht nicht selten über die Gesetzgebung – in Zusammenarbeit mit Regierung und Parlament.

Was für Faktoren spielen dabei eine Rolle? Die Analyse des Einzelfalls: Bisweilen reicht ein Brief an ein Unternehmen, und es passt eine Gebühr oder einen Preis an – in anderen Fällen muss man zu anderen Methoden greifen.

Sind die Fronten härter geworden? Sind mehr Preisbeschwerden eingegangen? Wir hatten noch nie so viele Preisbeschwerden wie dieses Jahr. Vor zehn Jahren waren es klar unter tausend pro Jahr – dieses Jahr wohl über dreitausend Anzeigen.

» In der Regel ist es

Was denken Sie, wie sich die Zukunft entwickeln wird? Dank Internet und Konsumentenschutz herrscht in vielen Bereichen immer mehr Transparenz: Das ist gut so und wird noch zunehmen. So können Konsumentinnen und Konsumenten rationale Entscheidungen treffen!

erfolgsversprechender, statt die Lösung für ein einzelnes Problem die Wurzel des Problems zu suchen. Im Feld gegensätzlicher Kräfte Oft steht der Preisüberwacher im Spannungsfeld verschiedener Interessen. Der Preisüberwacher ist unabhängig und sucht nach bestmöglichen Lösungen für Konsumentinnen, Konsumenten und Volkswirtschaft. Was macht einen guten Mediator für Sie aus? Sich in die Rolle eines anderen versetzen zu können und Gespräche so zu leiten, dass alle folgen können.

Gibt es Branchen oder Bereiche, die herausfordernder sind als andere? Zurzeit kommen die meisten Be­ schwerden bezüglich staatsnaher Unternehmen im Bereich Kommunikation. Daneben ist natürlich das Gesundheitswesen ein Dauerbrenner. Die durchschnittliche Jahresteuerung betrug 2011 0,2 Prozent. Wird dies von den Konsumentinnen und Konsumenten auch so wahrgenommen? Ich glaube, die Menschen realisieren schon, dass wir im Preisbereich zurzeit nicht schlecht fahren.

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Früh übt sich: Kinder lernen sparen

Vor fünf Jahren hat die Erfolgsgeschichte des kleinen Dino begonnen. Seither sparen alleine in der Schweiz Zehntausende mit dem kleinen Sparfreund.

Der Jubiläums-Dino Die Dino-Haut wirkt beinahe echt. Dank einer Speziallackierung wird jedes Jubiläums-Sparkässeli zu einem Unikat.

Fünf Jahre alt ist denn auch die Erfolgsgeschichte der Zusammenarbeit der BigBellyBank und der leistungsstarken Schreinerei einer sozialen Institution.

Die Herstellerin Die VALIDA versteht sich als Produktions- und Dienstleistungsunternehmen mit sozialer Ausrichtung. Rund 220 Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen finden hier Lernund Arbeitsmöglichkeiten (www.valida-sg.ch).

Hier in St.Gallen werden die Dinos sozusagen im Auftrag des Kunden «geboren».

Die ganze Dino-Familie ist im Fachhandel und unter www.bigbellybank.ch erhältlich.


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Interview

Transparenz und Information Der Preisüberwacher hat weiter die Aufgabe, die Öffentlichkeit über seine Tätigkeit zu informieren. Der Gesetzgeber hat sich davon verbesserte Transparenz versprochen und wollte zudem sicherstellen, dass die Preisüberwachung auch ihre präventive

» Zuerst analysieren wir den Fall und suchen den Kontakt mit dem Unternehmen, wenn die gesetzlichen Bedingungen erfüllt sind.

Viel in der Öffentlichkeit zu stehen, bedeutet sicher auch, sich gerne einmal zurückzuziehen. Was ist Ihr Ausgleich zum fordernden Berufsalltag? Meine drei Frauen: Sophie (eineinhalb), Lena (drei) und Béatrice (36). Wenn Sie persönlich ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen, betrachten Sie dieses ungewollt auch einmal durch die Brille des Preisüberwachers? Das kann ich mittlerweile kaum mehr trennen. Sie beschäftigen sich viel mit Preisen, haben Sie den Lesern allenfalls einen Spartipp? Vergleichen, vergleichen, vergleichen und dann das Produkt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis wählen!

Smart Facts

Stefan Meierhans: «Dank Internet und Konsumentenschutz herrscht in vielen Bereichen immer mehr Transparenz.»

und psychologische Wirkung entfalten kann. Der Preisüberwacher informiert deshalb die Medien und die Öffentlichkeit laufend über seine Tätigkeit und die Resultate seiner Untersuchungen. Einen Gesamtüberblick vermitteln die in der Reihe «Recht und Politik des Wettbewerbs» (RPW) erscheinenden Jahresberichte. Auch in den Antworten auf die jährlich einigen Hundert schriftlichen Publikumsmeldungen gibt die Preisüberwachung die nötigen Erläuterungen und erklärt komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge.

Stefan Meierhans war von 1998 bis 2003 im Generalsekretariat des Eidgenössischen Justizund Polizeidepartements tätig. Danach arbeitete er in der Privatwirtschaft als Berater. Am 18. Juni 2008 ernannte ihn der Bundesrat per 1. Oktober 2008 zum Preisüberwacher. Er ist Mitglied der CVP und verfügt über einen Doktortitel der Rechtswissenschaften. Meierhans lebt in Bern, ist ver­ heiratet und hat zwei Töchter.

Bild: Swiss Image

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Inspirati o n

Wo h n e n

» Der Kreativität

sind beim Sparen und Einrichten keine Grenzen gesetzt. Ein Stück aus dem Brockenhaus kann der benötigte Farbtupfer sein.

Selbst ist der Mann, die Frau Denn vielleicht ist man vom damals so chicen Dunkelgrün heute nicht mehr so begeistert. Das Portemonnaie zu schonen, bereitet auch Vergnügen. Denn oftmals ist kreatives Vermögen gefragt und dieses kann ungemein beflügeln.

Beim Wohnen lässt sich viel Sparen. Neben der Energie ist auch bei der Einrichtung beträchtliches Sparpotenzial vorhanden. text Sarah Brandenberger

Sparen bei der Einrichtung ist dann sehr sinnvoll, wenn die Lebensreise noch etwas ungewiss und dem Wandel unterworfen ist. Aber auch wenn man sich längerfristig niedergelassen hat, macht es Freude sich immer wieder einmal neu einzurichten. Wenn die Stühle nicht gerade Hunderte von Franken pro Stück gekostet haben, fällt es leichter, sich von diesen zu trennen.

Sparen durch Kreativität macht Freude

Der Kreativität sind beim Sparen und Einrichten keine Grenzen gesetzt. Ein Bummel im Brockenhaus zum Beispiel kann sehr inspirierend sein. Zugegeben, nicht immer findet sich ein passendes Stück, doch die Freude über eine Trouvaille ist dann umso grösser. Diese können den benötigten

Farbtupfer in der Einrichtung darstellen und eine richtig gemütliche Wohnatmosphäre hervorrufen. Viele günstige Angebote finden sich auch bei Internetauktionshäusern wie Ebay oder Ricardo. Neben dem Zustand sollte zusätzlich darauf geachtet werden, wo sich das Objekt des Begehrens befindet, da der Transport in der Regel Sache des Käufers ist, sprich es muss abholt werden. Besonders Spass bereiten die Dinge, die einem selbst eingefallen und selbst hergestellt sind. Ein alte Seemannstruhe die abgeschliffen wurde oder Weinkisten die nun als Schrank fungieren, sind dann der spezielle

tisch mit dem Arbeitsort ist, sofern es sich nicht gerade um eine Grossstadt handelt. Bei diesen lohnt sich oft das Wohnen in der Agglomeration, inklusive teureres ÖV-Abonnement. Weiter lohnt es sich, den Referenzzinssatz zu beobachten. Im Juni lag dieser bei einem Allzeittief von 2,25 Prozent. Die Mieten werden bei einer Senkung des Referenzzinssatzes nicht immer automatisch angepasst. Aktiv kann man werden, indem man nach Prüfung des Anspruchs ein Senkungsbegehren an den Vermieter sprich die Verwaltung sendet. Weitere Infos dazu unter Mieterverband.ch.

Einrichtungsgegenstand in den eigenen vier Wänden schlechthin. Etwas Stolz bei der Wohnungsführung, dass dies aus den eigenen Händen gezimmert wurde, oder dass einem die Idee beim Aufräumen des Kellers auf den Geist gekommen ist, ist dann ganz natürlich. Neben der Bewunderung, die die Gäste aufbringen, werden diese allenfalls selbst inspiriert und der Besuch bleibt so in bester Erinnerung. Sparen bei der Miete

Auch die Lage der Wohnung kann Sparpotenzial bieten. Optimal ist es natürlich, wenn der Wohnort iden-

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Energie

G uide

Die heimlichen Energiefresser im Haus Der Haushalt von heute hat sich grundlegend verändert. Unterhaltungstechnik, Wohnkomfort und dazu noch steigende Energiekosten zwingen zum Umdenken. text Nicolai Blasic

Ein normales Wohnzimmer 2012: ein Fernseher mit DVD-Player, Set-Top-Box und Dolby-Surround-Anlage an der Wand. Daneben steht ein PC mit Lautsprechern und einem Drucker. Modem nicht vergessen. Das iPhone, die Fotokamera und ein Laptop befinden sich auf der Ladestation. Ein modernes Beleuchtungssystem sorgt für behagliche Stimmung und die Bodenheizung für die richtige Temperatur, während die Belüftung nonstop frische Luft einführt. Ja, das kostet. Einfach den Stand-by-Schalter auszuschalten, ist logische Konsequenz. Teilweise sollten die Stecker komplett entfernt werden. Um aber richtig Geld zu sparen, muss weitaus mehr beachtet werden.

Zeitrahmen schaltet der Zeitschalter die Stromzufuhr zu den verschiedenen Geräten einfach aus, nachdem diese zum letzten Mal gebraucht worden sind. Zentrale USB-Ladestation

Handys, MP3 -Player oder auch Laptops können mit einer einzigen Ladestation gleichzeitig verbunden werden. Diese Station ist am Stromnetz angeschlossen und lädt die Geräte vollständig auf. Um nun keinen unnötigen Strom zu vergeuden, schaltet sich die Ladestation automatisch aus, nachdem alle angeschlossenen Geräte keine Energie mehr benötigen.

Der Sparduschkopf

Greentech-Haushaltsgeräte

Sonntag früh. Leichter Kater. Die Dusche spült die nächtlichen Strapazen aus dem Kopf. Eine ganze halbe Stunde lang. Dieser Effekt könnte auch mit der halben Menge Wasser erreicht werden. Dank des Sparduschkopfs. Mit einem Preis ab 30 Franken haben sie sich in Kürze amortisiert. Dabei überzeu­­gen sie mit simpler Technik. Ein spezieller Durchlauf reguliert die Wassermenge, zerkleinert die Wassertropfen und füllt sie mit Luftbläschen und sorgt so für ein angenehmes Duscherlebnis.

– Luxus oder Notwendigkeit?

Fazit

Moderne Steckdosen-Timer

Dieser Zeitschalter wird einfach an die Steckdose gesteckt, erst danach werden die Geräte befestigt. Nach einem wählbaren

Inzwischen sind unzählige Produzenten auf den Zug nachhaltiger Haushaltsgeräte gesprungen. Diese überzeugen nicht bloss durch ihre Energieeffizient, sondern auch durch eine absolute Bedienerfreundlichkeit. Dies wird am Beispiel des neusten Waschmaschinenwunders deutlich; die Waschmaschine der neusten Klasse verfügt über die Energieeffizienz-Klasse A+++. Sie spart aber nicht bloss Strom, sondern auch Wasser und Waschmittel. Indem sie nämlich automatisch die Wäschemenge, deren Art und deren Verschmutzung erkennt, passt sie die Wasser- und Waschmittelmenge entsprechend an. Ein Knopfdruck genügt.

Den Standby-Schalter auszuschalten, ist logische Konsequenz.

Effektives Energiesparen bezieht alle Systeme im Haushalt mit ein. Allein die Glühbirnen zu wechseln, führt bei Wasserverschwendung und schlecht isolierten Fenstern zu kaum spürbaren Verbesserungen. Wer konsequent alle Optionen umsetzt und anfänglich einige Investitionen tätigt, sorgt innerhalb eines Jahres für einen deutlichen Rückgang der Energiekosten.

Stromsparen macht Spass Auf Initiative der Repower entstand eines der innovativsten Webportale für Energiesparen; die kostenlose «Online Energiewelt» Munx.ch. Sie vermittelt Energiesparen auf unterhaltsame und sogar wettkämpferische Art und Weise. Wie es geht? Einmal anmelden, Zählerstand ablesen und eingeben. Schon erhält man ein Verbraucherprofil und entsprechende Tipps zur Energieoptimierung. 10 Minuten pro Woche genügen. Und schon können die Werte mit Nachbarn oder Freunden verglichen werden. Die interaktiven Murmeltiere Emil, Elli und Enzo führen unterhaltsam und mit wertvollen Tipps durchs Portal. Jeder Teilnehmer nimmt automatisch an einer Gewinnauslosung teil. Ziel von Munx.ch ist, die ganze Schweiz für das Thema Energiesparen zu begeistern.

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Perfekte Reinigungskraft

Besser für die Umwelt

Cleaner Planet Plan ist eine Initiative, die Ihnen zu nachhaltigen Wasch- und Reinigungsroutinen verhilft und dabei noch den Geldbeutel schont. Er umfasst innovative Produkte und Produktionsverfahren, durch die Wasser gespart wird und Abfall, CO2-Ausstoss und umweltbelastende Rohstoffe vermieden werden. Achten Sie auf das Cleaner Planet Plan Logo auf der Verpackung der Marken OMO, Comfort, Surf und Sun. Das neue OMO entfernt hartnäckige Flecken schon bei der Kurzwäsche. Nur 30 Min. bei nur 30°C – das spart Wasser und Energie und schont die Umwelt.

Durch die Verwendung von Comfort Konzentraten können Sie beim Bügeln ca. 5% der Energie einsparen, da die Wäsche durch den Weichspüler glatter ist.

SUN Turbo Gel reinigt zuverlässig bereits im Kurz- oder Sparprogramm – dank seiner schnellen Auflösung. So sparen Sie Wasser und Energie.

Durch die Verwendung eines Konzentrates erhalten Sie ein hervorragendes Waschergebnis aber mit weniger Abfall. Zudem benötigen Sie eine kleinere Menge Waschmittel pro Wäsche.


E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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T rend

Fe r i e n

Auch in Übersee finden sich interessante Mietobjekte.

Gut gespart ist halb gereist Ferien und Reisen bringen Entspannung, bieten die Möglichkeit für den Austausch mit Familie und Freunden sie aber auch mit Fremden, sind die Highlights im Jahr und schlechthin etwas auf das gerne gespart wird. Damit nicht zuviel zurückgelegt werden muss, gibt es Spartipps dazu. text Sarah Brandenberger

Last-minute-Angebote und Frühbucherrabatte sind zum einen wohl bekannt, zum anderen sind sie nicht jedermanns Sache. Die Ungewissheit, wo es denn nun in den Ferien hingeht, ob

Badehose oder doch Skier vonnöten sind. Oder die sehr frühe Entscheidung, wenn das Datum selbst noch nicht steht, halten doch einige von diesen Angeboten ab. Im Allgemeinen lohnt es sich jedoch, zeitig zu wissen wann die Reise wohin geht. Viele Angebote besonders im Transportbereich haben Kontingente in verschiedenen Preiskategorien. Weiter kann die bevorzugte Unterkunft sonst schon ausgebucht sein. Verschlafen darf die Planung nicht werden. Die eigenen vier Wände

Eine gute Variante um Geld zu sparen bieten Ferienwohnungen und –häuser. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese verglichen

mit Hotelzimmern meist viel geräumiger sind. Auch muss nicht immer ins Restaurant gegangen werden, die Küche

» Eine gute Variante sind Ferienwohnungen und –häuser. «zu Hause» bietet alles, um sich selbst zu verpflegen, was schnell in der Reisekasse spürbar wird. Natürlich ist Selbstverpflegung nicht Luxus pur, doch wer etwas Ausschau hält, findet schnell

eine Wohnung oder Haus mit beispielsweise einem Geschirrspüler. Auch mag man vielleicht nicht immer permanent auf Achse sein. Ein weiterer Vorteil nicht unbedingt finanzieller Art ist, dass Kinder sich besser ausleben können als in einem Hotel und richtige Privatsphäre herrschen kann. Das Angebot von Ferienwohnungen- und häusern beschränkt sich nicht nur auf Destinationen in Europa, auch in Übersee finden sich interessante Mietobjekte. Länger unterwegs

Für Reisen über längere Zeit empfiehlt sich zwar eine gute Vorbereitung, wichtig ist dann aber auch das Einleben an Ort

und Anpassung. Im Fall einer längeren Reise ist genügend Zeit vorhanden und es muss nicht immer auf das erstbeste Angebot (ob Hotel, Transport oder Shopping) eingegangen werden. Auch kann man sich mit ortskundigen Reisenden austauschen oder Einheimische können gefragt werden. Ist die Destination weiter weg, lohnt sich ein längerer Aufenthalt schnell, wenn Flugticket und Aufenthaltskosten gegenüber gestellt werden. Studenten kann empfohlen werden eine internationale Studentenkarte zu beantragen (mehr Infos unter Isic.ch), die etliche Vergünstigungen bringt oder sich bei einem Gastfreundschaftsnetzwerk wie Couchsurfing.org anzumelden.

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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Mobi li tät

Chancen

Sparen beim Fahren Für unser geliebtes Auto geben wir einiges an Geld aus. Motivation genug, dieses auch sinnvoll einzusetzen. Denn Sparpotenzial ist genügend vorhanden. text Sarah Brandenberger

Das Auto wird gehegt und gepflegt, doch auch beim Unterhalt sind Möglichkeiten vorhanden, um den Geldbeutel zu schonen. Pneus: Sparen nur beim Preis

Schon bald ist es wieder so weit, das erste «O» steht vor der Türe. Von Oktober bis Ostern sind Winterpneus unabdingbar. Jeder der schon einmal ein Fahrtraining absolviert hat, kann die Wichtigkeit der Pneus in puncto Sicherheit nur bezeugen. Eine schlechte Lösung ist es daher, den Kauf zu verschieben. Was nun aber tun, wenn der Kauf von Pneus ansteht, aber natürlich gespart werden möchte und auf einen sicheren Reifen nicht verzichtet werden will? Vergleichen lohnt sich immer. Eine probate Lösung findet man zum Beispiel im Internet. Bei Internetanbietern werden die Pneus und der gewünschte Montageort eingegeben, et voilà

derselbe Reifen zum günstigen Preis sitzt bald auf den Felgen. Und nicht vergessen die Reifen immer gut gepumpt zu haben, das spart dann gerade Benzin. Versicherung

Auch bei der Autoversicherung gilt: Prüfen lohnt sich. Zumal die günstigste und die teuerste Variante sogar ein paar Hundert Franken auseinander liegen können. Bei Zusätzen ist zu überlegen, ob diese wirklich (noch) nötig sind. Eine Vollkaskoversicherung mag bei neuen Autos sinnvoll sein, wird das Auto aber älter oder nach Ablauf des Leasingvertrags, kann

diese überdenkt werden. Auch die Grösse des Hubraums hat meist Einfluss auf die Prämien, und man spart dabei gleich doppelt bei der Versicherung und bei den Strassenverkehrssteuern. Geschweige beim Kauf des Autos. Fahrweise

Die Tipps für einen ökonomischen Fahrstil sind vielen bekannt, dieser schont ja auch die Umwelt. Wie beispielsweise vorausschauend und niedertourig Fahren. Doch wie immer macht Übung den Meister und ein Kurs zur Anwendung kann sich schnell lohnen. Um Praxis in der richti-

gen Fahrweise zu haben, bietet Eco-Drive Kurse an, um sich von den alten Fahrgewohnheiten zu verabschieden. Die Kurse werden

» Übung macht den Meister. am Fahrsimulator und auf der Strasse an private Personen, Firmen, Lastwagenfahrer, Verwaltungen und Vereine überall in der Schweiz vermittelt. Günstig Tanken

Mit gut gepumpten Reifen wird Benzin gespart.

Sind die Dachträger abmontiert, die Klimaanlage ausgeschaltet, der optimale Fahrstil gefunden und alle Kniffe ausgereizt und muss die Tankstelle aufgesucht werden, bieten sich auch beim Tanken Sparmöglichkeiten. So zum Beispiel als TCS Mitglied mit der kostenlosen TCS / BP Card. Damit erhält man eine Reduktion von 2,5 Rappen auf den Liter Treibstoff an Schweizer BP-Tankstellen. Weiter kann man bis zu 20 Prozent sparen, indem Reka-Checks (beispielsweise bei Coop oder beim Arbeitgeber) gekauft werden, diese sind dann auch an Avia und BP Tankstellen gültig.

Unterwegs mit dem ÖV Wer beim Fahren mit dem öffentlichen Verkehr sparen möchte und pendelt, ist mit einem Jahresabonnement günstig unterwegs. Im Normalfall bezahlt man den Preis von neun Monatsabos und fährt damit zwölf Monate lang (Ausnahme können gewisse Tarifverbunde darstellen, bei denen man den Preis von zehn Monatsabos bezahlt). Das Halbtax-Abonnement gerade für 3 Jahre zu bestellen lohnt sich ebenfalls, falls längerfristig geplant wird. Mit dem Dreijahres-Halbtax spart man 95 Franken in den 3 Jahren oder anders gesagt 20 Prozent. Wer nicht auf ein Auto verzichten möchte, für den ist Mobility-Car-Sharing eine gute Lösung.

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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G uide

Sh o ppi n g

Mit Vergleichen und beim Saisonausverkauf lässt sich beim Shoppen sparen.

Einkaufen – zu oft, zu viel, zu teuer Der berühmte Einkaufswagen – ob im Netz oder im realen Supermarkt. Wir allen kennen ihn. Und wir alle wissen; der teuerste Wagen ist der Einkaufswagen. text Nicolai Blasic

Der Konsum als Droge

Einkaufen hat längst schon seine Unschuld verloren. War es einmal als Deckung der dringlichsten Produkte zum Überleben gedacht, ist es heute zur Freizeitbeschäftigung und zur Befriedigung zahlloser Triebe, die nicht mehr durch nötiges Selbstvertrauen gedeckt werden können, verkommen. Generationen von Teenagern verlieren den Sinn für massvolles Konsumieren. Aber auch Erwachsene verfallen immer öfter dem beruhigenden Gefühl, etwas Neues in der Einkaufstasche nach Hause zu tragen. Die Versuchung lauert überall. Die Möglichkeiten sind zahllos und nahezu nonstop verfügbar. Supermarkt – Einkaufsliste und Tragkorb

Nirgends wird so oft und so viel Geld ausgegeben, wie im

Supermarkt. Dabei liesse sich mit etwas Vorbereitung und geschickter Ausführung jede Menge Geld einsparen. Hier eine Auflistung der wichtigsten Regeln: 1. Der Einkauf sollte geplant und auf einem Zettel notiert werden. So vermeidet man den Kauf unnötiger Produkte. 2. Der Supermarkt bietet zahllose Sparpakete und Familienpackungen. Allerdings sollten diese anhand der 100-Grammoder Kilo-Preise verglichen werden. Denn des Öfteren handelt es sich hierbei bloss um Mogelpackungen, die nur dazu führen, dass man viel zu viel von etwas einkauft. 3. Einkaufskorb anstelle des Wagens. Denn nichts ins einfacher, als mehr oder weniger wahllos Produkte in einen Wagen zu werfen, den man vor sich herschiebt. 4. Niemals mit leerem Magen einkaufen. Hat man nämlich erst einmal Hunger, wirkt alles unglaublich appetitlich und man überschätzt die Einkaufsmenge vollkommen. 5. Den späten Abend zum Einkaufen nutzen. Wer Glück hat, kann hier noch einige Produkte ergattern, die nun zum reduzierten Preis angeboten werden, da sie am nächsten Tag nicht mehr verkäuflich sind. 6.

Der umständliche Weg zum weit entfernten Discounter oder gar zu Läden im grenznahen Ausland erweckt den Anschein des Sparens. Dabei geht aufgrund der Umstände und der Hin- und Herfahrt oft vergessen, dass es sich lediglich um ein Triumphgefühl handelt, bei etwas gespart zu haben. Die Rechnung geht dabei nicht immer auf. Kleidung – Frankenproblematik hilft

Die aktuelle Finanzkrise und der mediale Druck auf Detailhändler haben dazu geführt,

»Nirgends wird so oft und so viel Geld ausgegeben, wie im Supermarkt. dass einige Anbieter ihre Produkte nun zu günstigeren Preisen anbieten. Viele Preise wurden ihren europäischen Pendants angepasst. Wer auch sonst bei der Kleidung sparen möchte, sollte

einige Tipps befolgen: 1. SaisonAbverkauf abwarten. Teilweise ist es schon fast lächerlich, dass ein Bekleidungsstück einen Tag vor Weihnachten für 200 Franken zu haben ist, und einen Tag danach für 75 Franken. Dann kann getrost gewartet werden. Es sei denn, man sorgt ich über die Verfügbarkeit der entsprechenden Grössen. 2. Es muss nicht immer gleich ein Designer-Stück sein. 3. Qualität zahlt sich aus. Wer sich Produkte von guter Qualität besorgt, muss sie nicht gleich wieder ersetzen. 4. Zusatzverkäufe ablehnen. Viele Verkäufer sind darauf getrimmt, noch das eine oder andere Zusatzprodukt zu empfehlen. Wer sich also einen Pullover besorgen möchte, kann getrost die angebotenen Socken, T-Shirts und Mützen ablehnen. Nein, er muss sogar. Internet – mal so, mal so

Im Internet können viele Produkte tatsächlich zu günstigeren Konditionen ergattert werden. Doch das World Wide Web verfügt über eine beträchtliche Anzahl von Stolperdrähten. Hier Punkte, die beachtet werden müssen: 1. Nicht jeder Anbieter ist seriös. Möglicher Schaden? Totalverlust. 2. Nicht jedes

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Produkt ist ein Original. Viele Marken verfügen inzwischen über mehr Kopien als OriginalTeile. 3. Rückgaberecht; Schuhe und Kleider lassen sich in echten Geschäften ausprobieren. Im Internet kauft man oft die Katze im Sack. Es gilt abzuklären, ob sich Produkte retournieren oder umtauschen lassen. Und was dies kosten könnte. 4. Garantie-Frage; wer steht für Garantie-Schäden gerade? Auch dies sollte man in den AGBs nachlesen. 5. Versteckte Kosten; bei einigen Anbietern handelt sich im ersten Moment um ein Schnäppchen. Bis man zum Feld «Bestätigen» gelangt, auf dem noch die Zusatzkosten von Verpackung und Versand draufgepackt werden. 6. Vorteil Netz: grosse Auswahl, günstige Preise, oft kurze Versanddauer.

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