Im Interview:
Sascha Ruefer
Nach einem turbulenten Jahr will der TV-Moderator mehr Zeit mit sich selbst und der Familie verbringen. Im Interview erklärt er wie und wo.
Geniessen Sie die Käse-Vielfalt von unseren 1’350 Alpkäsereien.
Lassen Sie sich für die warme und kalte Küche auf unserer neuen Webseite inspirieren.
2023
schweizeralpkaese.ch/ rezepte
Die Reiselust ist zurück!
Nach zwei Jahren der Unsicherheit und einer Vielzahl an Reiserestriktionen hat die Reiselust der Schweizerinnen und Schweizer bereits im vergangenen Jahr wieder enorm an Fahrt aufgenommen.
Allerdings beschränkten sich die Reiseaktivitäten vor allem auf Destinationen innerhalb Europas. Obwohl der «Restart» im Jahr eins nach der Pandemie einige Unzulänglichkeiten wie Flugannullationen mit sich brachte, hat die Reisebranche die Feuerprobe während der Hochsaison im Sommer 2022 gut über die Runden gebracht, auch wenn viele der Reisebüro-Mitarbeitenden für ihre Kund:innen weiterhin die bekannte «Extra-Meile» gingen.
Nun stehen wir vor dem Reisejahr 2023 und registrieren wiederum eine steigende Nachfrage. Einerseits, weil das Nachholbedürfnis und das Fernweh nach wie vor sehr gross sind – und andererseits, weil das Verlangen nach fernen Kulturen, Sonne und Strand endlich auch wieder auf anderen Kontinenten ohne Einschränkungen gestillt werden kann. Wie wir vonseiten der Reisebüros vernehmen, stehen insbesondere Fernreisedestinationen auf der Reisewunschliste der Schweizerinnen und Schweizer. Hier macht sich der Nachholbedarf sehr deutlich bemerkbar:
Nachdem der Fokus in den vergangenen zwei Jahren auf Ferien in der Schweiz und Reisen in Europa gerichtet wurde, ist das Verlangen nach weiter entfernten Destinationen aktuell entsprechend gross.
Trotz aller Euphorie dürfen wir ein wichtiges Thema nicht aus den Augen verlieren: die Nachhaltigkeit. Geht das überhaupt – nachhaltiges Reisen?
Viele denken dabei zuerst an Umweltschutz – emissionsfreies bzw. klimaneutrales Reisen. Zahlreiche Tourismusunternehmen haben sich diesbezüglich
Trotz aller Euphorie dürfen wir ein wichtiges Thema nicht aus den Augen verlieren: die Nachhaltigkeit.
ehrgeizige Ziele gesetzt, deren Umsetzung teilweise bereits seit vielen Jahren im Gange ist. Als Reise-Verband begleiten wir die Reisebranche wie auch die Kund:innen auf diesem Weg, fördern das bewusstere Reisen und arbeiten mit unseren Verbandskolleginnen und -kollegen aus Deutschland und Österreich an gemeinsamen DACH-Standards, z.B. für CO2-Emissionsangaben auf Reisearrangements.
In der ganzen Diskussion dürfen wir unsere Verantwortung gegenüber den Reisedestinationen nicht vergessen. Die Reisebranche und die Reisenden steuern gerade in fernen Ländern einen nicht unwesentlichen Anteil zum Einkommen der Bevölkerung und damit auch zum Weltfrieden bei. Es ist uns aber durchaus bewusst, dass Overtourism, fehlende Infrastruktur oder menschenunwürdige Lebens- und Arbeitsverhältnisse nur einige der Themen sind, die den Reise- und Nachhaltigkeitsspagat so schwierig machen. Zahlreiche Schweizer Reiseveranstalter unterstützen bereits heute ihre Reisedestinationen sehr umfassend bei der Entwicklung gesunder und langfristig funktionierender Tourismuskonzepte. So kann sichergestellt werden, dass sich die Destinationen und die dort lebenden Menschen mit und durch den Tourismus entfalten können und Tourist:innen auch morgen noch die Schätze unserer Welt auf ihren Reisen entdecken und in ihrer Ursprünglichkeit geniessen können. Und abschliessend nicht zu vergessen: Reisen bildet, Reisen fördert die Toleranz und Reisen verbindet. Es sind nicht zuletzt Begegnungen mit Menschen und anderen Kulturen, die unser Leben lebenswert machen. In diesem Sinne reisen Sie gut, reisen Sie bewusst und wenden Sie sich für Ihre schönsten Tage im Jahr vertrauensvoll an ein Reisebüro in Ihrer Nähe.
Text Walter Kunz, Geschäftsführer Schweizer Reise-Verband
04 Schweizer Tourismus Verband
08 Nachhaltiger Tourismus
10 Interview: Sasha Ruefer
12 Skandinavien entdecken
18 Wilde Schweiz
20 Interview mit Yannik Erhart
PROJEKTLEITUNG
SILVAN NOTTER
COUNTRY MANAGER
PASCAL BUCK
PRODUKTIONSLEITUNG
ADRIANA CLEMENTE
LAYOUT
SARA DAVAZ, JOEL STEINER
TEXT
ADRIANA CLEMENTE, KEVIN MEIER, LÉA STOCKY, SMA
TITELBILD
ISTOCK LJUBAPHOTO
DISTRIBUTIONSKANAL
TAGES-ANZEIGER
DRUCKEREI
DZZ DRUCKZENTRUM AG
SMART MEDIA AGENCY.
GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ
TEL +41 44 258 86 00
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REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH
FOKUS.SWISS
Viel Spass beim Lesen! Silvan Notter Project Manager
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Der Schweizer Tourismus im Wandel
Die Bilder von Kunstschneebändern in einer gar nicht winterlich anmutenden Umgebung haben es diese Saison deutlich vor Augen geführt: Die Auswirkungen des Klimawandels machen auch vor dem Schweizer Tourismus nicht Halt. Die alpinen Wintersportregionen sind unterschiedlich stark von der Klimaänderung betroffen, doch die Schneesicherheit wird mittel- bis langfristig abnehmen, eine Diversifizierung für Skidestinationen in mittleren und tieferen Lagen scheint unumgänglich.
Die wichtigsten Verkaufsargumente der Schweiz bleiben jedoch die gleichen: wunderschöne Landschaften und reichhaltige Naturerlebnisse, welche sowohl zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer sowie Gäste aus der ganzen Welt anlocken und verzaubern. Es gilt diese Vorzüge der Schweiz teilweise neu zu positionieren und in Wert zu setzen. Es ist klar absehbar, dass die Schweiz dank ihrer alpinen Lage von steigenden Durchschnittstemperaturen auch profitieren können wird. Am Mittelmeer wird es künftig vielleicht zu heiss sein für Sommerferien, in unseren Bergen und an unseren Seen aber nicht. Viele Destinationen werden ihr Angebot deshalb anpassen und tun dies auch bereits. Die Wintersaison wird aber weiterhin zentral bleiben für die Schweiz. Sich nur auf den Winter und die Umsätze aus dem Schneesport zu verlassen, wird für viele Destinationen jedoch keine passende Strategie mehr sein.
Kommende Veränderungen
Die Gäste werden in Zukunft ein breiteres Freizeitangebot über das ganze Jahr verteilt vorfinden. Wandern hat auch im Winter seinen Reiz und ein Skifahrer oder eine Snowboarderin wollen ebenso unterhalten werden, sollten ihre Ski- und Snowboardferien in eine schneearme Woche fallen. Die Angebote werden einen noch stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit haben, in dem die lokalen Wertschöpfungsketten gestärkt werden. Davon werden
alle profitieren. Die Destinationen und Betriebe können über das ganze Jahr verteilt höhere Frequenzen erreichen. Die regelmässigere Verteilung der Gäste vermeidet eine zu starke Konzentration von Touristen zu einem bestimmten Zeitpunkt und entlastet somit die lokale Bevölkerung. Diese profitiert auch von attraktiveren Arbeitsbedingungen in unserem Sektor, was wiederum den Fachkräftemangel abschwächt und die Gastfreundlichkeit erhöht. Für unsere Gäste bedeutet die Erweiterung an Angeboten eine abwechslungsreichere Feriengestaltung, auch in den heute noch weniger beliebten Saisons Frühling und Herbst. Der Klimawandel wird mittel- bis langfristig die grössten Veränderungen im Tourismus in der Schweiz bewirken, doch der Tourismussektor befindet sich auch unabhängig der Klimakrise im Wandel. Eine Vielzahl von Herausforderungen wie die Digitalisierung, steigende Kosten, der starke Franken, der Fachkräftemangel, die unsichere geopolitische Lage und nicht zuletzt die noch nicht ganz ausgestandene Pandemie zwingen den Sektor zu Anpassungen am touristischen Angebot und der Positionierung des Tourismuslandes Schweiz.
Transformation des Schweizer Tourismus Dass diese Gemengelage mit multiplen Krisen und Herausforderungen nicht nur Risiken birgt, sondern durchaus auch grosse Chancen bietet, ist für den Sektor nicht nur eine abgedroschene Phrase, sondern die Maxime, wenn die Zukunft des Tourismus neu gedacht wird und neue Angebote und Geschäftsmodelle entwickelt werden. Nach zwei Jahren Pandemie zeichnet sich ab, dass sich Realitäten verschoben haben und es im Tourismus zu tiefgreifenden Veränderungen kommen wird. In vielerlei Hinsicht gibt es kein Zurück in alte Verhaltensmuster. Die Bedürfnisse haben sich bei Reisenden sowie Bereisten verändert. Es hat sich eine neue Reisekultur entwickelt.
Reiseziele werden bewusster und achtsamer gewählt. Dies auch mit einem stärkeren Fokus auf Qualität, Sicherheit und die Umwelt. Die Schweiz bringt die Voraussetzung mit, um genau diese Bedürfnisse zu befriedigen, der Tourismus hat die Stellhebel also selbst in der Hand. Der Sektor zeigt dabei grosse Bereitschaft, einen neuen Weg einzuschlagen. «Swisstainable», das Nachhaltigkeitsprogramm des gesamten Schweizer Tourismussektors erfreut sich einem regen Zuwachs an teilnehmen Betrieben. Ziel von «Swisstainable» ist nichts weniger, als die Schweiz zum nachhaltigsten Reiseland der Welt zu machen. Damit wird die Wichtigkeit unterstrichen, welche dem Thema Nachhaltigkeit von allen Seiten beigemessen wird.
Menschen zu verbieten, zu reisen, wäre jedoch grundfalsch und alles andere als nachhaltig. Die Lust an der Mobilität, am Reisen und Entdecken liegt in der Natur des Menschen. Reisen bildet und sensibilisiert die Menschen dafür, ihre Umwelt zu schätzen und zu schonen. Das Reisen fördert auch den kulturellen Austausch zur Völkerverständigung und öffnet neue Horizonte. Nur mit einheimischen Gästen kann die touristische Infrastruktur nicht hinreichend ausgelastet werden und die Betriebe machen nicht genügend Umsatz, um ihre Mitarbeitenden zu bezahlen. Ein bedeutender wirtschaftlicher und kultureller Sektor
Der
Tourismus ist ein zentraler
Wirtschaftssektor in der Schweiz.
Um die Transformation des Tourismus erfolgreich zu gestalten, darf man sich jedoch nicht von Ideologien leiten lassen. Die Nachhaltigkeit muss immer ganzheitlich, das heisst in allen drei Dimensionen betrachtet werden: Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft. Nachhaltigkeit lässt sich nur verwirklichen, wenn dem Umweltschutz auch eine dynamische Wirtschaft in einem sozial passenden Umfeld an die Seite gestellt wird. Gewisse Kreise wünschen sich dabei, dass die Schweiz nur noch auf einheimische Gäste setzt. Den
Der Tourismus ist ein zentraler Wirtschaftssektor in der Schweiz. Oft wird seine Bedeutung jedoch unterschätzt, da er schweizweit in puncto Wertschöpfung mit der Pharmabranche oder dem Finanzsektor nicht mithalten kann. Vergessen geht dabei, dass der Tourismus regional eine viel grössere Bedeutung aufweist. In den Bergregionen wird jeder fünfte Franken im Tourismus verdient und jede vierte Arbeitsstelle stellt dieser Sektor. In einigen Talschaften wäre ein Leben ohne Tourismus nicht möglich, da ohne ihn zahlreiche vor- und nachgelagerte Branchen nicht existieren könnten. Der Tourismus dient auf diese Weise auch der Kohäsion in unserem Land.
In diesem Sinne ist der Tourismus nicht das Problem, sondern vielmehr ein entscheidender Teil der Lösung. Die Tourismusindustrie ist bereit, ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, den Strukturwandel zuzulassen und auf nachhaltige Angebote zu setzen. Nur so können der Tourismus, die im Sektor tätigen Menschen und nicht zuletzt unsere Gäste ihren Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft leisten.
Wellness war gestern – Selfness ist das Morgen
Während Wellness sich auf das physische Wohlbefinden beschränkt, geht Selfness auf die Individualität des Menschen ein. Körper, Geist und Seele werden mit in die Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen einbezogen. Selbstbestimmung und Übernahme von Eigenverantwortung sind gefragt.
Für Ferien, die länger wirken, als sie dauern Das Eiger Selfness Hotel inspiriert seine Gäste auf vielfältige Art, sich wieder Zeit für das Wichtigste zu nehmen: für sich selbst! Anstelle einer kurzen Wellness-Erholung stehen Ferientage mit nachhaltiger Wirkung.
In dem persönlich geführten Haus, das mit seiner zentralen Lage im Gletscherdorf Grindelwald der ideale Ausgangspunkt für Natur- und Bergsporterlebnisse ist, werden Genuss und Wohlfühlen kombiniert und zelebriert.
Ich-Zeit individuell entdecken
Für Entdecker der neuen Form der Ich-Zeit bietet das Eiger Selfness Hotel ein Einsteigerpaket an. Mit dem «Genuss Package» können innerhalb von vier Tagen die vielfältigen Möglichkeiten im Spa- und Restaurationsbereich ausprobiert und erlebt werden. Integriert in den Aufenthalt ist das Signature Treatment «Selfness Behandlung». Dabei werden die
persönlichen Bedürfnisse in den Fokus gestellt und verschiedene Behandlungsarten kombiniert. Exklusiv und individuell wird mit dem Therapeuten definiert, mit welcher Aufmerksamkeit welche Körperzone zu behandeln ist. Ob Entspannung, Belebung oder Schmerzlinderung im Vordergrund steht, wird gemeinsam abgestimmt. Verspannungen im Kopf, Schulter und Nackenbereich werden bei der Behandlung gelöst, Schmerzen gelindert. Der Körper erlebt Regeneration und frische Vitalisierung.
Viel Wert wird ausserdem auf die Möglichkeit der persönlichen Entwicklung während des
Aufenthaltes gelegt. Ob eine Privatlektion Yoga mit diplomierter Yogalehrerin oder ein Personal Coaching mit zertifiziertem Coach: im «geschützten Raum» oder bei einem «Geh-spräch» – ein Baustein der persönlich gestalteten Ich-Zeit – kann individuell ausgewählt werden. Die professionelle Unterstützung durch Experten ist gewährleistet.
Genuss ist Plus
Rund um den Lawinenhund Barry ranken sich die Auftritte der grosszügigen Restaurationen im Eiger Selfness Hotel. Auf zwei Etagen werden im Erdgeschoss in der trendigen Barrys Lounge und im ersten Stock im gemütlichen Alphütten-Ambiente in Barrys Restaurant & Bar die Geschichte von «Barry» und seiner erfolgreichen und grandiosen Rettung inszeniert. Die Kulinarik ist vielfältig und frisch und lässt gleichzeitig auch Liebhaber der klassischen Schweizer Küche auf ihre Kosten kommen.
Nachhaltige Verantwortung
Ob auf dem Frühstücksbuffet, in den verschiedenen Auftritten oder als aktiver Anbieter: Das Eiger Selfness Hotel unterstützt lokale Produkte und Produzenten, ist Welterbebotschafter für die UNESCO, Förderer der Initiative «Wasser für Wasser» und stellt sich mit Engagement seiner nachhaltigen Verantwortung. Für einen «swisstainable Ich-Zeit Genuss» im Weltkulturerbe Grindelwald und für nachhaltige Ferientage, die länger wirken, als sie dauern.
Eiger Selfness Hotel Grindelwald Dorfstrasse 133 CH-3818 Grindelwald www.eiger-grindelwald.ch hotel@eiger-grindelwald.ch
Wer den Spuren des Fuchses folgt, lernt die Schweiz von einer neuen Seite kennen
Die interaktive Schnitzeljagd Foxtrail erfreut sich seit jeher bei Firmen und Gruppen aller Art enormer Beliebtheit. Kein Wunder: Wer sich auf die Spuren des namensgebenden Fuchses begibt, erlebt dabei Schweizer Städte, Ortschaften und Wahrzeichen aus einer ganz neuen Perspektive. Sogar Ortskundige lernen viel Neues. Und das Beste: Manche Trails sind mittlerweile komplett barrierefrei.
Irgendwo muss der Hinweis doch sein. Die Instruktionen besagen klar, dass der nächste wegweisende Text in der Nähe der Parkbank zu finden ist. Dann die zündende Idee: Mit der Handykamera wird die Unterseite der Bank gefilmt. Und da ist er auch schon, der Hinweis zum nächsten Checkpoint. Dieser führt die Teilnehmenden direkt ins Herzen der Basler Altstadt. «Unsere Trails zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie die Leute zum Denken anregen – und ihnen dabei helfen, neue Perspektiven einzunehmen», erklärt Fabienne Brändli, Partner und Marketingmanagerin bei Foxtrail.
Bei Foxtrail handelt es sich um ein angeleitetes Teamerlebnis, das sich ideal für Ausflüge mit Freunden, für
Vereinsanlässe, Firmenevents und Familienexkursionen eignet. Auch für Schulklassen werden spezifische Angebote geführt. Das passt, schliesslich wird beim FoxtrailErlebnis nicht nur die Stadt zur Spielwiese, sondern man lernt auch allerhand Wissenswertes über den Ort des Geschehens. Um die Spur des Fuchses nicht zu verlieren, müssen die Teams (meist bestehend aus zwei bis sieben Personen) unterwegs Codes knacken und versteckte Botschaften finden. «Dabei kommt man manchmal ganz schön ins Rätseln», betont Fabienne Brändli. Die Hinweise seien verzwickt und nur mit Cleverness und Teamgeist lösbar. Dabei wird logisches Denken ebenso benötigt wie Kreativität oder Textverständnis. Um dem Fuchs auf der Spur zu bleiben, sind also verschiedene Denkweisen notwendig, sodass sich jede und jeder einbringen kann.
Nicht nur zu Fuss erlebbar
In der Vergangenheit musste man auf sämtlichen Trails einigermassen gut zu Fuss sein. Am 1. September des letzten Jahres hat Foxtrail nun aber die erste rollstuhlgängige Erlebnisroute im Kanton Zürich eröffnet. «Der Foxtrail am Hauptbahnhof Zürich wurde von uns eingehend überarbeitet, erweitert und ermöglicht es nun auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, der Spur des Fuchses zu folgen», führt Brändli aus. Dies entspreche ganz der Foxtrail-Vision, Menschen zusammenzubringen und ihre Bande durch gemeinsame Erlebnisse zu stärken. Und natürlich steht der barrierefreie Trail den anderen Angeboten in keiner Weise nach: Auf dieser Route wird der Zürcher Hauptbahnhof komplett neu entdeckt. Dabei stehen für einmal nicht die An- und Abreisetafeln im Vordergrund, sondern die Spuren, welche der Fuchs an Orten hinterlassen hat, an denen der Reisegast nur selten hinkommt. Auf der Website findet man weitere barrierefreie Trails. So einfach gehts Die Foxtrails können schnell und einfach auf der Website foxtrail.ch gebucht werden. Sobald die Buchung getätigt ist, werden alle nötigen Unterlagen per E-Mail zugesendet. Nun steht einem unvergesslichen Foxtrail-Erlebnis nichts mehr im Wege. Klingt spannend? Ist es auch! Wer selbst ins Abenteuer abtauchen möchte, kann noch heute eine Startzeit auf foxtrail.ch buchen und schon bald selbst der Spur des Fuchses folgen. Auch dieses Jahr werden wieder einige neue Foxtrails eröffnet. Ende April eröffnet der neue Trail in Winterthur. Im Verlauf des Jahres kommen neue Abenteuer in Vaduz, Solothurn und Luzern dazu.
Weitere Informationen finden Sie unter www.foxtrail.ch
SAISONSTART AM KARFREITAG, 7. APRIL 2023
ZMORGE MIT WEITSICHT
Im April & Mai das Zmorge-Package inkl. Berg- und Talfahrt mit bis zu 20% Rabatt geniessen: CHF 55 statt 69 für die Berg- und Talfahrt inkl. Frühstück aus Schweizer Zutaten.
Im Drehrestaurant auf dem Stanserhorn bilden handverlesene Zutaten aus der Schweiz und dem Alpenraum die Seele des Angebots. Nachhaltige und regional geprägte Esskultur ist das Credo.
Das GA ist gültig für die Stanserhorn-Bahn, mit dem Halbtax profitieren Sie von 50% Ermässigung. Die Talstation liegt knapp 15 Zug- oder Auto-Minuten von Luzern entfernt, vom Bahnhof Stans sind es 5 Gehminuten.
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Sprudeln über den Dächern von Luzern
Einzigartig, überraschend, ungewöhnlich. Das Art Deco Hotel Montana bezaubert seine Gäste mit einem harmonischen Ambiente, einer mit 15 Gault&Millau-Punkten ausgezeichneten Gourmet-Küche und mit viel charmanter Gastfreundschaft.
Mehr Informationen unter: www.hotel-montana.ch
Dolce Vita trifft Schwarzwaldglück
Umgeben von der wilden Schönheit des Schwarzwalds und sanft-hügeligen Weinbergen, verwöhnt von mediterranem Klima und wohltuenden Sonnenstunden, liegt Baden-Baden. Ein Mekka zum Verweilen und Entspannen – und ein wahrer Geheimtipp für Freunde des guten Weins.
Was andernorts Umland heisst, ist hier das Rebland: eines der gössten Weinbau- und Weingenussgebiete Deutschlands. Der fruchtbare Boden lässt nicht nur geschmacksintensiven Riesling wachsen, auch dunkelroter Merlot und der gelb-rötliche Gewürztraminer fruchten hier besonders gut. Ob anspruchsvoller Gourmet oder Viertele schlotzender Geniesser, in den zahlreichen traditionellen Gasthäusern, gemütlichen badischen Wirtsstuben und prämierten Sternerestaurants werden edle Tropfen aus heimischem Anbau mit köstlichen Speisen auf leckerste Art und Weise gepaart. Denn innovative Kochkunst, handwerkliche Perfektion und ganzer Einsatz für den Gast haben hier Tradition.
Baden-Baden tut Leib und Seele gut
Nur wenige Autominuten trennen das Genuss-Dreieck von der Baden-Badener Innenstadt. Architektonische Meisterwerke der Belle Époque, wie die imposante Trinkhalle und das historische Kurhaus, liegen eingebettet in einer erholsamen grünen Umgebung. Als internationale Kunst- und Kulturmetropole bietet BadenBaden eine Vielzahl an kulturellen Highlights: Kaum ein Tag vergeht, an dem kein Konzert, Pferderennen, Kulinarik- oder Tanzfestival, eine Theateraufführung oder eine andere Veranstaltung stattfindet. Aufregende Nächte verspricht auch das Casino Baden-Baden, laut Marlene Dietrich das «schönste Casino der Welt».
Für wohltuende Entspannung sorgen indes die beiden Thermalbäder der Stadt: Unter der Kuppel des historischen Friedrichsbad taucht man im wahrsten Sinne des Wortes in die Vergangenheit ein. Erbaut 1877, badet
man hier noch heute ganz traditionell nach römischirischer Badekultur. Das Gegenstück bildet die Caracalla Therme. Auf mehr als 4000 m² erstreckt sich die Bade-Oase mit grosszügiger Saunalandschaft. Neben den Thermen sorgen ebenso hochkarätige WellnessHotels für ein breites Spa- und Entspannungsangebot.
Mehr Informationen unter www.baden-baden.com
Die neuen Horizonte in Joan Mirós Spätwerk
«Klee war die entscheidende Begegnung meines Lebens», sagte der katalanische Künstler Joan Miró dereinst. Persönlich getroffen hat er Paul Klee jedoch nie. Und doch wurde der für seine frühen Arbeiten bekannte Katalane in seinem Spätwerk nachhaltig beeinflusst, wie eine Ausstellung des Zentrum Paul Klee eindrucksvoll zeigt.
Joan Miró ist vor allem bekannt für seine farbigen surrealistischen Traumwelten der 1920erund 30er-Jahre. In der Mitte des 20. Jahrhunderts begann er jedoch, die traditionelle Malerei zu hinterfragen und sein eigenes Werk zu überarbeiten.
Dieser Moment der Selbstkritik und des Neuanfangs bildet den Ausgangspunkt für die Ausstellung.
Reduktion und Verdichtung
1956 konnte sich Miró den lange gehegten Wunsch nach einem grossen Atelier in Palma erfüllen. Dies erlaubte es ihm, sich überhaupt erst kritisch mit seinem eigenen Tun auseinanderzusetzen. Die konventionelle Malerei nahm er zunehmend als Einschränkung wahr, insbesondere vor dem Hintergrund, dass seine surrealistisch geprägten Arbeiten durch Postkarten und Kunstdrucke kommerzialisiert worden waren. Ähnlich wie Klee setzte er sich mit Kinderzeichnungen sowie prähistorischer Kunst auseinander und entwickelte eine einfachere, universale Bildsprache. Die Ausstellung umfasst 74 Werke im Grossformat aus den späten 1960er- bis zu den frühen 1980er-Jahren. Die Mehrheit davon stammt aus den Beständen der Fundació Joan Miró, Barcelona sowie der Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca und ist erstmals in der Schweiz zu sehen.
Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3 3006 Bern +41 (0)31 359 01 01 info@zpk.org www.zpk.org
Spezialangebot im März: Wer mit Railaway bucht, erhält einen Rabatt von 30 Prozent auf Eintritt sowie auf die Reise mit ÖV. Mehr unter: www.sbb.ch/zpk
Baden-Baden Wein- & Gourmet-Festival by falstaff Ganz Baden-Baden wird vom 19. bis 21. Mai zum Genuss-Hotspot für Feinschmecker und Connaisseurs: Im Kongresshaus laden über 160 internationale Top-Winzer und regionale Weingüter, europäische Sterneköche und renommierte Genussbotschafter zu kulinarischen Verkostungen ein.
Abendliche Events in exklusiven Locations der Stadt mit Gala-Dinner, Raritätenverkostung, Live-Kochshows sowie Seminare und Masterclasses rund um die Themen Wein und Genuss ergänzen das umfangreiche Programm des Festivals. Tickets ab 95,- EUR Buchung und weitere Informationen unter: www.wein-gourmet-festival.de
Auch Reisen können nachhaltig sein
Die Unzufriedenheit über Massen- und Übertourismus aufseiten der Lokalbevölkerung hat in den letzten Jahren zugenommen, bevor die Pandemie die Reiseaktivitäten jäh einbrechen liess. Der Ruf nach einem verträglichen Tourismus auf allen Ebenen ist jedoch nicht verstummt. Welchen Herausforderungen muss sich die Branche stellen und was können wir, die Tourist:innen, selbst beitragen?
Amsterdam, Venedig, Luzern: Das sind nur drei der Beispiele für Städte, die mit Beschränkungen oder Gebühren auf Massentourismus sowie Überlastung von Infrastruktur und Bevölkerung reagieren. Tourismus bringt natürlich wirtschaftliche Vorteile mit sich, daran hängt aber nicht nur ein finanzieller Preis. Für Einheimische, das Klima und die Umwelt kann es schnell zu viel werden. Dennoch befinden sich die Reise- und Tourismusaktivitäten bald wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie und werden aller Wahrscheinlichkeit nach dieses überschreiten. Trotz des Wachstums findet langsam aber sicher ein Umdenken in der Branche und bei Privatpersonen statt.
Steigendes Interesse an
nachhaltigem Tourismus
Die Nachfrage bei Reisenden hat sich erhöht, wie Jon Andrea Florin der Schweizer NGO fairunterwegs darlegt: «64 Prozent der Befragten einer breit angelegten deutschen Umfrage wollen verantwortungsvoll reisen.» Allerdings reisen laut Florin dann doch nur einige wenige Prozent tatsächlich nachhaltig. Die Gründe sieht der Experte einerseits darin, dass «nachhaltiger Tourismus» ein schwammiges Konzept mit schwierig zu findenden Angeboten sei. Andererseits gilt er noch stets – fälschlicherweise – als teuer. Ähnlich sieht es auch Tanja Bügler des Instituts für Tourismus und Freizeit der FH Graubünden. «Es sind aber nicht nur die Nachfrage, sondern auch die persönlichen Einstellungen, welche die Branche anspornt, nachhaltiger zu werden», fügt sie an. Schliesslich hätten aktuelle Krisen und Veränderungen gezeigt, wie wichtig eine nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen ist. So scheint das Thema Nachhaltigkeit
Bei Privatpersonen und in der Branche findet ein Umdenken statt.
laut Bügler ein neues Image erhalten zu haben: «Es ging um Verzicht und Einschränkungen. Zum Glück sind wir darüber hinweg und nachhaltige Angebote und Lebensstile zeigen auf, dass diese Spass machen sowie ästhetisch und modern daherkommen.»
Orientierung im Dschungel Nachhaltigkeit ist ein weiter Begriff, der unterschiedlich ausgelegt und zudem auf verschiedenen Ebenen betrachtet wird. «Es geht um mehr als nur Umweltschutz», betont Bügler, «alle drei Dimensionen – Ökologie, Ökonomie und Soziales – sollen einbezogen werden». Sie führt aus, dass ein gutes Label unabhängig, überprüfbar, transparent und ganzheitlich sein sowie zu einer kontinuierlichen Verbesserung beitragen sollte.
Für Reisende sei es tatsächlich schwierig, so Bügler, sich in der Fülle von Labels zurechtzufinden. Im Bereich des nachhaltigen Tourismus zählt Florin über 200 Labels: «Wenn man den Begleittext nicht liest, ist oftmals unklar, wofür das Zertifikat steht. Bisweilen ist es auch nach der Lektüre nicht klar.» Trotzdem ist eine Übersicht möglich. Die Expert:innen verweisen auf Labelführer, die
eine gewisse Klarheit und Vergleichbarkeit schaffen wie labelinfo.ch, fairunterwegs.ch/labelfuehrer oder Swisstainable Level III von Schweiz Tourismus.
Emissionen erfassen
Die Daten, um Nachhaltigkeitsmassstäbe wie beispielsweise CO2-Emissionen zu berechnen, sind eigentlich vorhanden. Die Schwierigkeit besteht darin, den Tourismus abzugrenzen. «Diese Abgrenzung kann geografisch und/oder auch in Bezug auf die Produkte oder Dienstleistungen erfolgen», erklärt Bügler. Wo fängt eine Destination an? Welche Zwischenschritte eines Produktes sollen mit einberechnet werden?
Die Herausforderung für Dienstleister vor Ort ist aber die An- und Abreise der Gäste. Schliesslich hat «die Wahl des Transportmittels einen grossen Einfluss auf die CO2-Emissionen», legt Bügler dar, «und die An- und Abreise machen im Tourismus generell einen grossen Teil der Emissionen aus».
Ganzheitliche Nachhaltigkeit
Wie erwähnt, sind die Treibhausgasemissionen jedoch nur ein Teil der Nachhaltigkeit. Dies schlägt
sich auch in den von Florin zitierten Daten nieder:
«Die Umfrage besagt, dass 47 Prozent der Bevölkerung möglichst ökologisch nachhaltige Ferien machen möchten, doch 64 Prozent streben nach einem möglichst sozialverträglichen Urlaub.» Da kann man sich die Frage stellen, was Sozialverträglichkeit ausmacht. Florin nennt zum einen die kurze Antwort der Einhaltung von Menschenrechten. Seine ausführlichere Reaktion: «faire Arbeitsbedingungen für alle unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft und Hautfarbe sowie der Miteinbezug der Lokalbevölkerung.»
Destinationen und deren Betriebe fühlen sich unterschiedlich an und dies soll auch gewahrt werden. Bügler schlägt in dieselbe Kerbe: «Es geht darum, den Tourismus eingebettet in seinem individuellen Lebensraum zu verstehen.» Das verkompliziert den Wunsch nach einer nachhaltigen Destination, doch schlussendlich profitieren alle davon, ist Bügler überzeugt: «Es macht Regionen und Unternehmungen individueller, authentischer, einzigartiger und dadurch attraktiv für bestehende und potenzielle Gäste.»
Wie soll ich mich verhalten?
Zu dieser Frage präsentiert Florin die GLÜCK-Formel: «Gemächlich unterwegs sein, Lokales bevorzugen, Überraschungen zulassen, CO2-Ausstoss und andere Emissionen senken sowie einen korrekten Preis bezahlen.» Dies führe ihm zufolge nicht nur zu mehr Nachhaltigkeit im Tourismus, sondern auch zu nachhaltigem Glück bei Reisenden und der Lokalbevölkerung. Ein rundum gutes Gefühl.
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Wo Natur, Hightech und Kulinarik in Harmonie zusammenkommen
Singapur ist ein Ort der aufregenden Gegensätze: Als globales Finanzzentrum ist der südostasiatische Insel- und Stadtstaat einerseits hochmodern und innovativ. Andererseits begeistert die Destination mit seiner malerischen Natur sowie dem tropischen Klima. Damit ist Singapur das perfekte Reiseziel für alle, die Kultur, Genuss und Nachhaltigkeit hautnah erleben möchten.
Singapur macht keine halben Sachen. Auch nicht im wichtigen Handlungsfeld der Nachhaltigkeit: Man hat sich das ambitionierte Ziel gesteckt, Singapur bis 2030 in eine «City in Nature» zu transformieren und zum nachhaltigsten urbanen Reiseziel der Welt zu werden. «Diese Zielsetzung zeigt, wie wichtig den Menschen hier die Vereinbarkeit eines modernen Lebensstils mit der Natur und ihrer Kultur ist», erklärt Cedric Zhou. Als Area Director Central, Southern and Eastern Europe vom Singapore Tourism Board besteht seine Aufgabe darin, den besonderen «Singapur-Spirit» in die Welt hinauszutragen. Er ist sich sicher: «Wer einmal die Vielfalt des Landes hautnah erlebt hat, vergisst Singapur nie wieder.»
Als Reiseziel hat Singapur für jede und jeden etwas zu bieten. Ein wesentlicher Pluspunkt liegt im Klima: Tropische Temperaturen lassen einen den europäischen Winter sofort vergessen. Die insgesamt 64 Inseln Singapurs verfügen über einladende Sandstrände und erstklassige Hotels. «Und wer ausreichend Entspannung getankt hat, kann die exotische, üppige Natur auch aktiver erleben», erklärt Zhou. Besonders beliebt sind Velo- und Kayaktouren. Insbesondere auf dem Wasserweg lässt sich die tropische Schönheit aus einem ganz neuen Blickwinkel erkunden. Abwechslung ist dabei garantiert, denn die Hälfte Singapurs ist unbebaut und die Natur somit fast allgegenwärtig. In den letzten Jahren haben darum Angebote wie Yoga an der frischen Luft enorm an Beliebtheit gewonnen.
Grün und Grau im Einklang
Doch auch die urbane Umgebung Singapurs beweist eindrücklich, dass sich eine städtische Lebensweise ideal mit gelebter Naturverbundenheit vereinen
lässt: Die Strassen Singapurs werden von 1,3 Millionen Bäumen gesäumt und 70 000 Quadratmeter der Dächer und Fassaden sind begrünt. «Angesichts dieser Tatsache wird klar, dass Singapurs Ziel, die nachhaltigste Metropole der Welt zu werden, absolut im Bereich des Machbaren liegt», meint Cedric Zhou. Natürlich wartet Singapur auch mit allerhand aufregenden Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf. Viele davon gibt es in dieser Form in keiner anderen Metropole zu erleben. Ein gutes Beispiel dafür ist das Wandern über der Stadt: Die Southern Ridges, ein zehn Kilometer langes Netzwerk aus Hügeln, Pfaden und Brücken gewährt einzigartige Ein- und Ausblicke auf Singapurs innovative Skyline. Im früheren
Obersten Gerichtshof und dem ehemaligen Rathaus wiederum befindet sich die National Gallery. Sie ist die Institution für moderne Kunst aus Singapur und Südostasien. Und im belebten Ausgehviertel Holland Village findet man den perfekten Tummelplatz für leidenschaftliche Charaktere und spannende neue Geschäftsideen. Cedric Zhous Tipp: «Besuchen Sie unbedingt den berühmten Club Wala-Wala.»
Der Gaumen reist mit Eine Reise erlebt man immer mit allen Sinnen. Ein essenzieller Aspekt ist daher die kulinarische Identität eines Ortes. Und in diesem Bereich kann Singapur ebenfalls punkten, die Stadt gilt nicht ohne Grund als waschechtes Foodie-Paradies. So zählen nicht nur 42 Sterne-Restaurants zu den besten der Welt, sondern auch Singapurs Garküchen. Gleich mehrere Dutzend von ihnen fanden Aufnahme in den renommierten Michelin Guide. Einer der ersten Streetfood-Stände, der in den Michelin-Guide aufgenommen wurde, war Hill Street Tai Hwa Pork Noodle im Stadtteil Kallang. Seitdem ist Singapurs «Sterneküche von der Strasse» in aller Munde. Mehrere Dutzend Garküchen konnten mittlerweile die verwöhnten Gaumen der strengen Essenstester überzeugen und wurden unter der Katergorie «Bib Gourmand» ausgezeichnet; insgesamt sind im Michelin Guide Singapur 45 Garküchen aufgelistet. Auch die weitere Auswahl an Restaurants, Cafés und Bars sucht ihresgleichen.
Wenn es um spektakuläre Kulissen für das Geniessen eines Drinks geht, ist der Skypark auf dem Dach des Marina Bay Sands kaum zu toppen. Doch auch andere Rooftop-Bars in Singapur erlauben
unvergessliche Momente, darunter das «Smoke And Mirrors», die Freiluft-Bar auf dem Dach der National Gallery. Wer nach dem einen oder anderen Longdrink noch Lust zum Weiterfeiern verspürt, kann unter anderem den kultigen «Crazy Elephant» ansteuern. Dieser Ort eignet sich nicht für einen ruhigen Abend, sondern steht für verschwitzte Nächte in der Partyzone am Clarke Quay. Allabendlich spielen Gastkünstler oder die hauseigene Band altbekannte Rock 'n' Roll- und R 'n' B-Klassiker.
Weitere Informationen finden Sie unter www.visitingsingapore.com
Städtetrips mit der Bahn
Die Städte Europas mit einem komfortablen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu entdecken, ist der neue Reisetrend. Ein paar Tipps zur Inspiration.
Am Abend in den Zug steigen und morgens kurz vor dem Eintreffen in der fremden Stadt mit einem feinen Frühstück geweckt werden: So reist man heute in Europa. Auch wenn es auf der Reise ab und zu etwas holpert, ist man doch ausgeruht – vor allem aber angenehm entschleunigt und bereit, sich neugierig auf eine unbekannte Metropole einzulassen.
Mitten in Prag aufwachen
Vom zentral gelegenen Bahnhof aus kann die Stadt gleich nach der Ankunft zu Fuss entdeckt werden. Von der Karlsbrücke aus eröffnet sich der Blick auf die majestätische Burg und die romantischen Gassen der Malá Strana – auf der anderen Seite auf die Türme der prächtigen Altstadt. Prag wird auch als «Goldene Stadt» bezeichnet, weil viele dieser Türme golden in der Sonne leuchten. Aber keine Reise nach Prag, ohne die kulinarischen Spezialitäten versucht zu haben! Eine der berühmtesten ist das «Trdelník», der «Prager Baumkuchen». Es handelt sich dabei um einen süssen, zylindrischen Kuchen aus Hefeteig, der über offenem Feuer gebacken und mit Zimt und Zucker bestreut wird und in den vielen Strassencafés und -ständen in der Altstadt erhältlich ist.
Dresden – Kulturstadt von Weltrang
Bereits kurz nach sieben Uhr fährt der Zug im Bahnhof Dresden ein – perfekt, um den Tag in einem der gemütlichen Cafés rund um den Bahnhof zu starten. Frisch gestärkt gilt es nun, die Kunst, die Kultur und natürlich die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken: Frauenkirche, Semperoper, Fürstenzug oder Residenzschloss, um nur einige zu nennen.
Ein Geheimtipp für Dresden ist übrigens der Stadtteil Neustadt mit vielen kleinen Läden, Cafés und Restaurants abseits der touristischen Menschenströme. Auch die Kunsthofpassage mit den kunstvoll gestalteten Hinterhöfen und kleinen Geschäften und Ateliers ist ein Besuch wert.
Es muss nicht immer Paris sein Die europäische Lieblingsstadt der Schweizerinnen und Schweizer ist nach wie vor Paris. Das liegt auch daran, dass sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV je nach Abfahrtsort in drei oder vier Stunden erreichbar ist. Aber warum nicht einmal eine andere Stadt entdecken, von der (noch) nicht die ganze Welt träumt?
Dijon: mehr als nur Senf
Viele nehmen Dijon nur «en passant» wahr, wenn der TGV dort auf dem Weg nach Paris kurz anhält. Dabei würde es sich lohnen, auszusteigen, um die Stadt zu entdecken, die mehr als nur Senf zu bieten hat. Im historischen Zentrum, das zum UnescoWeltkulturerbe gehört, gibt es vieles zu entdecken. Und, apropos Paris: Auch Dijon hat eine Notre Dame. Sie wurde im 13. Jahrhundert gebaut und ist eine der schönsten Kirchen im Burgund!
Edle Tropfen und Gaumenfreuden gehören natürlich dazu, schliesslich befindet man sich ja im Land der Gourmets. Zahlreiche Bistros und Restaurants lassen kulinarisch keine Wünsche offen. Und abgesehen vom Senf gibt es in Dijon auch andere regionale Spezialitäten wie Escargots de Bourgogne (Schnecken) und Coq au Vin (Huhn in Rotwein).
Genua: die lebendige Hafenstadt
Eine Stadt voller Faszination – und durch und durch italienisch. Vielen ist gar nicht bewusst, dass die Altstadt von Genua zu den grössten Europas gehört. Sie ist von mittelalterlichen Stadttoren umgeben – der Porta dei Vacca und der Porta Soprana. Sehenswert ist auch der Hafen Genuas, der historische Porto Antico. Und unbedingt besichtigen: der Palazzo Ducale, die Kathedrale von San Lorenzo, die Piazza De Ferrari und natürlich der berühmte Leuchtturm. Genua ist auch bekannt für ihre kulinarischen Köstlichkeiten, insbesondere für Meeresfrüchte und die einzigartige Variante des Pesto alla genovese, das aus frischem Basilikum, Knoblauch, Pinienkernen, Parmesankäse und Olivenöl hergestellt wird.
Die Bahn ist das perfekte Reisemittel zu dieser kulturellen Hochburg. Mit dem Direktzug ist sie von Zürich in weniger als sechs Stunden erreichbar – und dazu befindet man sich bei Ankunft direkt im Zentrum der Stadt.
Nur ein Katzensprung nach Freiburg im Breisgau Nach knapp zwei Stunden Zugfahrt befindet man sich mitten in der Freiburger Altstadt mit dem imposanten Münster, dem bekannten Markenzeichen der Stadt. Gemütlichkeit wird der Stadt nachgesagt – ausser, wenn es um Fussball geht. Der Stadtklub liebäugelt
diese Saison sogar mit der Teilnahme an der Champions League. Eine Gelegenheit auch für Schweizer Reisende, einmal europäischen Spitzenfussball zu erleben. Wer es gemütlicher mag, bummelt über den Münstermarkt. Hier findet man regionales Gemüse, Früchte, Blumen und vieles mehr.
Auf dem Münsterplatz befindet sich übrigens auch das Historische Kaufhaus aus dem 16. Jahrhundert mit der imposant verzierten Fassade.
Der Bahn gehört die Zukunft
Kein anderes Transportmittel wächst so schnell wie die Bahn. Insbesondere in Europa gewinnen Bahnreisen als rasches, komfortables und umweltfreundliches Verkehrsmittel weiter an Bedeutung. Auch die SBB bauen aufgrund der grossen Nachfrage das Angebot der Tages- und Nachtzugverbindungen innerhalb Europas gemeinsam mit ihren Partnerbahnen laufend aus.
Mehr Informationen und Buchung unter www.railtour.ch
«Mittlerweile finde ich meine Ruheoasen auch in der Schweiz»
Das vergangene Jahr war für den Schweizer Sportreporter, TV-Moderator und Showmaster Sascha Ruefer (51) turbulent. Für das laufende Jahr hat sich Ruefer daher mehr Ruhe, Familienzeit und Entschleunigung auf die Fahne geschrieben. Wie er dieses Ziel umsetzt und welche Destinationen er dafür anpeilt, wollte «Fokus» genauer wissen.
Sascha Ruefer, bevor wir einen Ausblick auf Ihr Jahr 2023 wagen – wie ist Ihr 2022 verlaufen?
Es war ein enorm abwechslungsreiches Jahr für mich. Ich habe das grosse Privileg, einen äusserst spannenden Job zu haben, der mich immer wieder an aufregende Orte rund um den Globus führt. Mein Jahr 2022 war sogar besonders gespickt mit Highlights, schliesslich standen im selben Jahr mit den Olympischen Spielen in Beijing sowie der Fussball-WM in Katar zwei Sportveranstaltungen der Superlative an.
Welcher Anlass hat Sie stärker geprägt?
Das ist schwierig zu sagen. Einerseits durfte ich in Peking einen Ort erleben, über den man zwar viel liest und zu wissen glaubt – doch der sich dann ganz anders präsentiert, wenn man ihn hautnah erlebt.
Gleiches gilt für Katar. Die Reise in den Wüstenstaat war auch deshalb aussergewöhnlich, weil im Vorfeld sehr viel kritische Berichterstattung erfolgt war. Dementsprechend reiste ich fürs SRF mit einer eher zurückhaltenden Grundstimmung nach Katar. Vor Ort zeigte sich dann allerdings, dass viele Aspekte nicht so waren, wie man sie sich aufgrund der medialen Berichterstattung vorstellte.
Olympische Spiele und Fussball-WM im gleichen Jahr – ist das nicht enorm anstrengend?
Ich versuche die Sache immer aus einer sportlichen Warte zu sehen: Die Athletinnen und Athleten an diesen Veranstaltungen können nicht zurückstecken und müssen ihr Bestes geben. Gleiches gilt für uns Moderatorinnen und Moderatoren. Aber selbstverständlich kann es schon mal hektisch werden, schliesslich jagt an diesen Turnieren ein Ereignis das nächste und man muss sich immer wieder auf neue Situationen einstellen. Ein Vorteil für mich lag in der Tatsache, dass die WM in Katar mehrheitlich ortsgebunden war und man dementsprechend nicht durch das ganze Land reisen musste, um den einzelnen Partien beizuwohnen. Darum hielt sich zumindest der Reisestress während der WM in Grenzen. Ich spürte allerdings einen Impact, als ich in die Schweiz zurückkehrte.
Inwiefern?
Die Fussballweltmeisterschaft fand im November und Dezember statt. Das bedeutet, dass ich die Wintermonate bei einer Grundtemperatur von über 30 Grad erlebte. Nun könnte man natürlich sagen, dass dies für mich ein Segen war. Doch ich bin ein ausgesprochener Weihnachtsfan. Ich liebe die besondere Atmosphäre dieser Jahreszeit, die festlichen Dekorationen, die Gerüche und Geschmäcker und ja, auch den Kitsch. Als ich aus Katar zurückkehrte, stellte ich fest, dass in mir keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen wollte. Zwar habe ich auch dort übers heimische Radio regelmässig Weihnachtssongs wie «Last Christmas» gehört, doch es ist einfach nicht das Gleiche. Da habe ich realisiert, dass für eine echte Weihnachtsstimmung die Wochen und Monate vor dem Fest essenziell sind, um die nötige festliche Atmosphäre aufzubauen. Und dieses Zeitfenster hatte ich leider verpasst.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es äusserst schwierig ist, im alltäglichen Umfeld wirklich abzuschalten. Denn viel zu oft distanzieren wir uns dann nicht wirklich von unseren alltäglichen Aufgaben und Routinen.
Dann haben Sie für 2023 sozusagen Weihnachts-Nachholbedarf?
Und ob (lacht). In diesem Jahr habe ich mir diesbezüglich sogar etwas ganz Besonderes vorgenommen: Ich möchte gemeinsam mit meinem neunjährigen Sohn den Weihnachtszauber von New York erleben. Ich stelle es mir traumhaft vor, gemeinsam mit ihm vor dem grossen Weihnachtsbaum beim Rockefeller Center zu stehen und vielleicht auch die eine oder andere Runde auf der Eisbahn zu drehen. Auf diese Weise wäre mein eher bescheidenes
Weihnachten von 2022 mehr als kompensiert. Darauf und auf die vielen spannenden Erlebnisse mit meinem Sohn freue ich mich jetzt schon.
Was erhoffen Sie sich in den Monaten vor Weihnachten von Ihrem Erlebnisjahr 2023?
Eine wichtige Lektion, die ich gelernt habe, besteht darin, keine Neujahrsvorsätze mehr zu fassen. Das führte in der Vergangenheit immer zu Stress und Enttäuschung, darum bin ich davon mittlerweile ganz abgekommen. Was ich mir aber konkret auf die Fahne geschrieben habe: Ich möchte in diesem Jahr bewusst mehr Ruhe und Entspannung erleben und mein 2023 einfach geniessen. Hier spielt mir die Tatsache in die Karten, dass aus rein sportlicher Sicht in diesem Jahr nicht zu viele grosse Events anstehen. Dementsprechend sind die idealen Voraussetzungen gegeben, damit ich mir mehr Zeit für meinen Sohn und mich nehmen kann.
Und wo finden Sie zur Ruhe?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es äusserst schwierig ist, im alltäglichen Umfeld wirklich abzuschalten. Denn viel zu oft distanzieren wir uns dann nicht wirklich von unseren alltäglichen Aufgaben und Routinen. Darum achte ich bewusst darauf, für eine Auszeit auch einen Szenenwechsel vorzunehmen. Lange Zeit war Mallorca dafür die Destination meiner Wahl. Mittlerweile finde ich meine Ruheoasen aber auch in der Schweiz.
Ich bevorzuge da vor allem die Region Lenzerheide. Ihre wunderbare Landschaft übt eine sehr beruhigende Wirkung auf mich aus. Ich bin dort zwar nicht direkt daheim, fühle mich aber wohl und kann mich ausreichend von meinem Alltag distanzieren. Neu peile ich die Region nicht mehr nur im Winter, sondern auch im Sommer an. Wie vertreiben Sie sich dabei die Zeit?
Ich wandere gern, bin aber nicht übermässig ambitioniert. Mir geht es mehr um den genussvollen Aufenthalt in der Natur. Zudem ist die Lenzerheide ein perfekter Ort zum Biken: Mit meinem E-Bike bin auch ich in der gebirgigen Landschaft flott unterwegs. Diese Leidenschaft habe ich in den letzten beiden Jahren für mich entdeckt. Das Gleiche gilt für Ferien im Camper: Mein Sohn liebt diese Art des Verreisens und ich werde in diesem Jahr auf jeden Fall wieder einen Camper für uns organisieren. Könnten Sie sich vorstellen, Katar dereinst als Feriendestination erneut zu besuchen?
Ich spreche hier nur für mich: Grundsätzlich ja, allerdings nicht, um Kultur- oder Entdeckungs-Ferien zu machen, sondern eher, um in einer der zahlreichen erstklassigen Hotelanlagen voll und ganz abzuschalten. Dafür eignet sich die Destination meines Erachtens perfekt. Wenn es hingegen um Kultur und Abenteuer geht, würde ich gern Tokio nochmals besuchen. 2021 durfte ich diese aufregende Metropole zum ersten Mal erleben und ich habe grossen Gefallen an dieser hoch spannenden Stadt gefunden. Beim Reisen stellt sich heute vermehrt auch die Frage des persönlichen CO2Fussabdrucks. Achten Sie darauf?
Ich möchte ehrlich sein. Ich bin Teil einer Generation, die sich zu diesem Thema lange keine grossen Gedanken gemacht hat. Wenn ich also Jahr für Jahr in der ganzen Welt unterwegs war und auch privat immer wieder die Insel Mallorca ansteuerte, war das für mich einfach normal. Nun sehen wir eine neue Generation, die diesbezüglich den Diskurs übernimmt und das Thema neu aufgreift. Das regt auch mich zum Nachdenken an. Und als Vater eines neunjährigen Sohnes stehe ich in der Verpflichtung, meine Handlungen und Ansichten kritisch zu hinterfragen. Man könnte sagen: Steter Tropfen höhlt den Stein. Aus diesem Grund bleibe ich jetzt auch immer öfter in der Schweiz und verbringe meine Ferien hier, anstatt aus Gewohnheit einfach den nächsten Flieger zu boarden. Als langjähriger TV-Moderator sind Sie es sich gewohnt, in der Öffentlichkeit zu stehen. Durch Ihre Beziehung zu Musikerin Eliane Müller sind Sie jetzt zusätzlich zu einem Teil eines Schweizer Promi-Pärchens geworden. Man nennt Sie beide hierzulande mittlerweile liebevoll «Sascheli». Wie fühlt sich das an? Wir nehmen das beide mit einer gesunden Portion Humor. Denn eigentlich ist das Ganze ja ziemlich witzig. Sowohl Eliane als auch ich sind Menschen, die auf dem Boden geblieben sind und daran wird sich auch nichts ändern. Zudem sind wir in der Schweiz im Umgang mit sogenannten «Promis» ja sehr diskret, was ich äusserst angenehm finde.
Zum Schluss: Was kommt 2023 beruflich auf Sie zu?
Bei der SRG befindet sich derzeit natürlich vieles im Wandel. Die neuen Medien und insbesondere die SocialMedia-Plattformen haben die Art und Weise, wie Inhalte generiert und konsumiert werden, grundsätzlich verändert.
Das ist nicht immer einfach und als «altgedienter» Journalist betrachte ich die Schnelligkeit und Oberflächlichkeit der heutigen Newswelt auch durchaus kritisch. Auch wir bei der SRG müssen den Wandel mitmachen, das ist eine Pflicht. Gleichzeitig müssen wir weiterhin die journalistische Qualität sicherstellen und dafür sorgen, dass Themen nicht nur oberflächlich behandelt werden. Das ist ein Spagat, der alles andere als leicht auszuführen ist. Doch ich und meine Kolleginnen und Kollegen werden auch in diesem Jahr unser Bestes tun, um ihn zu meistern.
Die vielen Facetten Skandinaviens entdecken
Skandinavien wird gemäss dem «World Happiness Report» von den glücklichsten Menschen der Welt bewohnt. Da liegt es auf der Hand, dass sich ein Besuch auch für Touristinnen und Touristen lohnt.
Was versteht man unter dem Begriff «Skandinavien» eigentlich genau? Blickt man auf die Definitionen, so stösst man auf unterschiedliche Aussagen. Zum einen wird die Bezeichnung auf jene Länder angewendet, die auf der skandinavischen Halbinsel liegen, also Norwegen, Schweden und der nordwestliche Teil Finnlands.
Zum anderen wird aus kultureller Sicht den Ländern Schweden, Norwegen und Dänemark diese Begrifflichkeit zugeschrieben. Eine weitere Ansicht besagt, dass Island und Grönland ebenso zum skandinavischen Gebiet dazugehören. Die Definitionen des Gebietes sind demnach nicht restlos klar umrissen. Klar ist hingegen, dass es sich um eine unglaublich eindrucksreiche, sehenswerte und enorm vielfältige Landschaft handelt. Das perfekte Reiseziel also.
Skandinavien in der Sommerzeit
Viele Menschen verbinden mit Skandinavien Kälte, Schnee und Polarlichter. Jedoch lohnen sich auch
Reisen in der Sommerzeit: Nebst den lebhaften, eher südlich gelegenen Metropolen wie Stockholm, Oslo oder Helsinki begeistert Europas nördlichster Archipel vor allem auch mit seinen weiten Naturlandschaften.
In Schweden können Urlauberinnen und Urlauber besonders viel Abwechslung erfahren: Die Hauptstadt Stockholm bezaubert mit ihrer aussergewöhnlichen Altstadt, die Landesmitte lädt mit ihren zahlreichen Badeseen zum Abkühlen und Sonnenbanden ein und bietet zudem die Möglichkeit, mit der Fähre Dänemark
oder der Insel Gotland einen Besuch abzustatten. Norwegen wiederum ist vor allem für seine einzigartige Natur bekannt, die von endlosen Fjorden geprägt wird. Das Nordkap, welches als nördlichster Punkt des europäischen Festlandes gilt, ist ebenfalls atemberaubend.
Doch auch Norwegens Städte verzaubern Besucherinnen und Besucher, vor allem mit ihrer aussergewöhnlichen Architektur sowie ihrer bunten Jugendkulturszene. Finnland, das Land, das von vielen vor allem mit verschneiten Landschaften in Verbindung gebracht wird, bietet im Sommer ebenso interessante Sehenswürdigkeiten: Die Metropole Helsinki zeichnet sich durch zahlreiche Parks, malerische Blockhütten sowie seine Seen und Wälder aus. Bei einer Reise in den Norden lässt sich zudem die Kultur der Lappen in der Mitternachtssonne erleben.
Skandinavien im Winter
Die Region des Lapplands erstreckt sich über Finnland, Norwegen, Schweden und sogar bis in Teile Russlands. Hier kann die Kultur der indigenen Bevölkerung der Lappen hautnah erlebt werden. Dazu zählen Fahrten mit Hundeschlitten, das Eisfischen sowie Schneeschuh-Wanderungen. In den Wintermonaten kann man hier zudem mit hoher Wahrscheinlichkeit die Aurora Borealis (Polarlichter) beobachten.
Die schwedische Metropole Stockholm ist im Winter vor allem bekannt für ihren festlichen Glanz während der Weihnachtszeit. Norwegen wiederum
Norwegens
ist die Anlaufstelle Nummer eins für Wintersportler, die von Oslo bis zum Nordkap zahlreiche Skigebiete erkunden können. Der Begriff «Wellness» und ganz besonders «Sauna» sind für Finnland essenzielle Komponenten des Winters: Die Finnen sind ganz vernarrt in ihr Lieblingshobby und lassen daher im Blockhaus am Wald ebenso eine Sauna einbauen wie im Stadtloft – oder sogar in einer gemütlichen Bar.
Das Rezept des stetigen Glücks
Die vier vorgestellten Länder Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland werden laut dem «World
Happiness Report» von den glücklichsten Menschen weltweit bewohnt. Das besagt die jährlich durchgeführte Studie seit 2013 konstant. Doch woran genau liegt das? Forschende behaupten, dass Sonneneinstrahlung das Glückshormon Serotonin ausschüttet. Die Jahresdurchschnittstemperatur in Stockholm beträgt allerdings nur sieben Grad. Es müssen somit andere Gründe vorliegen: Die Studie des «World Happiness Report» beweist, dass vor allem verlässliche und umfangreiche Sozialleistungen, welche die skandinavischen Staaten ihren Bürgern und Bürgerinnen bieten, zum Glück führen. Die geringe Korruptionsrate und die gut funktionierende Demokratie scheinen ebenso wichtige Aspekte für die Zufriedenheit zu sein. Darüber hinaus erleben die nordischen Menschen viel Freiheit und Autonomie und vertrauen sich gegenseitig sehr. Einen signifikanten positiven Einfluss hat auch der hohe Grad an Arbeitsmarktregulierung sowie das damit einhergehende hohe Mass an Leistungen. Dieses gut ausgebaute Wohlfahrtssystem sorgt dafür, dass sich die Wikinger-Nachkommen weniger Gedanken und Sorgen um ihre Zukunft machen müssen. Vergleicht man auch die Bevölkerungsdichte, so fällt direkt auf, dass diese viel niedriger ist als diejenige von zentraleuropäischen Ländern. Die Menschen sind umgeben von viel Natur und Ruhe anstatt von überfüllten Städten und stressigem Strassenverkehr.
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Für Bilder, die echtes Fernweh auslösen
Ferien-Schnappschüsse gelingen dank Smartphones mehr oder weniger problemlos. Doch wer fotografische Ambitionen hegt und nicht nur Momente einfangen möchte, sondern echte Emotionen, sollte sich auf eine Fotoreise von Amazing Views begeben. Die Teilnehmenden erleben dabei nicht nur unvergessliche Momente, sondern halten diese auch in spektakulären, professionellen Bildern fest.
Was für ein malerischer Sonnenuntergang. Klick. Und wow, das Pastagericht sieht wirklich enorm lecker aus. Klick. Und wenn man das Smartphone bereits gezückt hat, kann man die beiden Ferienimpressionen auch direkt online posten. So oder ähnlich halten viele Menschen ihre Ferienmomente fest. «Und das ist auch vollkommen in Ordnung», betont Jennifer Brühlmann. Die Gründerin und Geschäftsführerin von Amazing Views organisiert gemeinsam mit ihrem Mann Fotoreisen, die sich an eine Klientel richten, das tiefer in die Materie des Fotografierens eintauchen möchte.
«Wir führen Menschen an die aufregendsten Orte der Welt, damit sie dort ihrer fotografischen Leidenschaft nachgehen können», erklärt Brühlmann.
Wie funktioniert das genau? Die Kundinnen und Kunden von Amazing Views reisen in Kleingruppen von nicht mehr als acht Personen zu ihren Wunschdestinationen. Diese liegen in Europa, Amerika, Afrika, Asien sowie der Polarregion. «Jedes einzelne Reiseziel kennen wir aus eigener Erfahrung und haben es aufgrund seiner landschaftlichen Besonderheit sowie seiner faszinierenden Tierwelt ausgewählt», führt Brühlmann aus. Damit die Teilnehmenden von ihrer Reise auch wirklich die bestmöglichen Fotos mit nach Hause nehmen, wird jede Gruppe von bis zu zwei Foto-Guides begleitet. Dabei handelt es sich um erfahrene, renommierte Top-Fotografinnen und -Fotografen. «Diese begleiten unsere Gäste, geben ihre Expertise weiter und helfen mit nützlichen Tipps.» Auf Wunsch werden die gemachten Bilder abends im Plenum oder bilateral besprochen. Dadurch können die Teilnehmenden mit jedem Reisetag ihre fotografischen Fähigkeiten schärfen.
Für alle geeignet
Die Kundschaft von Amazing Views ist bunt durchmischt, wie die Gründerin erzählt. «Bei uns kommen
Menschen aus allen Ecken des Lebens zusammen.»
Das verbindende Element sei die Liebe zur Fotografie. Darum entstehe in jeder Reisegruppe innert kürzester Zeit eine enorm positive sowie freundschaftliche Atmosphäre. Ob man nun ein Fotografie-Einsteiger mit ersten Basiskenntnissen oder bereit eine versierte Hobby-Fotografin ist, sei dabei letztlich unerheblich. «Bei uns kommen alle auf ihre Kosten, können etwas dazulernen und werden von unseren Guides genau auf ihrem Level abgeholt», betont Jennifer Brühlmann.
Bei Amazing Views legt man grossen Wert darauf, die Gäste nicht einfach auf eine Standard-Rundreise mitzunehmen. Die Fotografie ist kein Nebenaspekt, sondern vielmehr der zentrale Fokus der Reise. «Zu diesem Zweck organisieren wir auch besondere Unterkünfte und Arrangements», erklärt die Geschäftsführerin. So nächtigt die Reisegruppe in Namibia beispielsweise in einer Lodge, die sich innerhalb des Nationalparks befindet, damit man den Sonnenaufgang optimal fotografisch einfangen kann. Oder es
wird in Spitzbergen ein eigenes Boot gemietet, welches ausschliesslich der Amazing-Views-Gruppe zur Verfügung steht. Und welchen aktuellen Reisetipp hat Jennifer Brühlmann für Fotografie-Fans auf Lager?
«Ein sicherer Wert ist immer Skandinavien, weil die Destination eine enorme Abwechslung bietet.» Wer zum Beispiel schon immer mal die Nordlichter sehen und fotografieren wollte, ist mit einer Fotoreise nach Norwegen perfekt bedient. «Für Fans von Tieren in freier Natur wiederum empfehle ich eine unserer zahlreichen Afrika-Fotosafaris.» Am besten informiere man sich aber auf der Website von Amazing Views über die verschiedenen Reiseziele und Daten. Weitere Informationen finden Sie unter amazingviews.ch/erlebnisjahr
So gelingt das perfekte Ferienbild Wer Ferienmomente fotografisch optimal einfangen und Bilder mit «Wow-Effekt» nach Hause nehmen möchte, muss dafür verschiedene Faktoren beachten. Unter folgendem Link können Sie die Broschüre «Profitipps für das perfekte Ferienfoto» bestellen. Damit werden die Bilder zu spektakulären Souvenirs.
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13.06. Trondheim (Norwegen) Trondheim erkundet man am besten zu Fuss, denn die meisten Sehenswürdigkeiten liegen nicht weit vom Hafen entfernt. Besuchen Sie den Nidarosdom, der auch „Notre Dame von Norwegen“ genannt wird und gehen Sie von dort weiter zur alten Stadtbrücke, die Sie in das lebhafte Viertel Bakklandet führt.
Trondheim
16.06. Skarsvåg (Norwegen)
Nur eine Busfahrt entfernt liegt das Nordkap. Während einer Erkundungstour werden Sie einen der nördlichsten Punkte Europas besuchen. Verbringen Sie nach Ihrer Rückkehr noch etwas Zeit in Skarsvåg, um den malerischen Hafen und die charmanten Häuser zu betrachten.
17.06. Tromsø (Norwegen)
Dank seiner beeindruckenden Architektur und der langen Geschichte der Stadt in Sachen Polarexpedition ist ein Zwischenstopp in Tromsø ein Muss. Als Ausflugsziel empfiehlt sich beispielsweise das Polarmuseum, die Eismeerkathedrale oder das erlebnisorientierte Museum Polaria, in welchem sich auch ein Aquarium befindet.
Ålesund
12.06. Urke oder Sæbø (Norwegen)
Sie werden entweder in Urke oder Sæbø an Land gehen, um der norwegischen Natur und Kultur näher zu kommen. Erkunden Sie das Gebiet indem Sie entlang des Hjørundfjords spazieren oder begeben Sie sich auf eine Bergwanderung, die Ihnen atemberaubende Aussichten beschert.
14.06. Træna (Norwegen) Sobald Sie in der Ferne einige Inseln aus dem Wasser ragen sehen, wissen Sie, dass Sie Ihr nächstes
Ziel Træna fast erreicht haben. Verbringen Sie den Nachmittag in einem der ältesten Fischerdörfer Norwegens und wenn das Wetter zulässt haben Sie viele Möglichkeiten Træna bei Outdoor-Aktivitäten kennenzulernen.
15.06. Senja (Norwegen) Einheimische bezeichnen Senja oft als „Norwegen in Miniaturformat“, da es verschiedenste Landschaftsformen bietet, die auch an den unterschiedlichsten Teilen der norwegischen Küste zu finden sind.
18.06. Reine (Norwegen) Vielleicht kennen Sie Reine schon, denn es ist eine der meistfotografierten Naturlandschaften Norwegens – und das aus gutem Grund. Sie werden eine Erkundungstour zum Fischerdorf Å machen.
19.06. Brønnøysund (Norwegen)
Etwas von Brønnøysund enfernt liegt der einzigartige Berg Torghatten. Das Loch, das mitten im Berg ist, wird Ihnen direkt ins Auge stechen. Machen Sie eine Wanderung, um das Loch im Torghatten zu erreichen, den der Panoramablick über die Landschaft, welche sich vor Ihnen ausbreitet, ist jede Mühe wert.
Torghatten
20.06. Ålesund (Norwegen) Nach einem verheerenden Feuer 1904 wurde der Grossteil der Stadt im Jugendstil wiederaufgebaut. Begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch Ålesund um die reich verzierten Gebäude zu bestaunen.
21.06. Rosendal oder Sunndal (Norwegen) Abhängig von den örtlichen Wetterbedingungen werden Sie entweder Rosendal oder Sunndal besuchen.
22.06 Erholung auf See.
23.06. Hamburg – Zürich 10.00. Ankunft und Ausschiffung. Transfer zum Hafen inklusive Stadtrundfahrt und Rückflug mit Swiss nach Zürich.
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Im Reich der Eisbären
Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies. Die Nationalparks bieten Eisbären, Walrossen, Polarfüchsen und Vögeln eine geschützte Heimat. Die atemberaubende Natur der Polarregionen hautnah erleben.
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ERLEBNIS SPITZBERGEN
8-tägige Spezialreise mit der MS Hondius Nordspitzbergen bis zum Packeis
Ab Fr. 6990.– pro Person/ bei 2 Personen in der 2-Bett-Aussenkabine mit Bullauge
Reisedatum: 7.7.–14.7.2023
TRAUMREISE SPITZBERGEN
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Reisedatum: 14.7.–23.7.2023
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Reisedatum: 27.6.–7.7.2023
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Dank Secondhand seltene Perlen finden
Der Secondhand-Markt für Premium- & Luxusartikel wächst stetig. Gerade was Mode betrifft, ist es ein guter Weg, Kleidung ein neues Leben zu schenken und so gegen die umweltschädliche Fast Fashion vorzugehen.
Laut dem Whitepaper von Fashion Revolution
2020 werden weltweit 130 Milliarden Kleidungsstücke pro Jahr verbraucht. Den Daten von Oxfam Frankreich zufolge belaufen sich die Treibhausgasemissionen der Textilindustrie jährlich auf 1,2 Milliarden Tonnen. Diese schwindelerregenden Zahlen verdeutlichen, dass dringend nach Lösungen für die katastrophalen Folgen der globalen Modeindustrie gesucht werden muss.
Kein Wunder, werden Secondhand-Läden immer beliebter. Die aussergewöhnlichen und günstigen Stücke bieten die Möglichkeit, mit der Mode Schritt zu halten und zur selben Zeit gut erhaltenen Artikeln ein zweites Leben zu geben. Die Vorteile der Secondhandware liegen auf der Hand.
Luxusprodukte im Fokus
Durch die hohen Preise und geringen Mengen scheint die Luxusgüterindustrie auf den ersten Blick nicht das Hauptproblem der Fast Fashion darzustellen. Tatsächlich ist sie jedoch auch von diesen Herausforderungen betroffen, wenn auch nicht in derselben Form. Laut Statista war Louis Vuitton im Jahr 2022 die weltweit führende Luxusmarke im Markt für Bekleidung und Accessoires mit einem Umsatz von bis zu über 50 Milliarden US-Dollar.
Der Onlineshop Deindeal hat sich dieses Problems angenommen und bietet seiner Kundschaft nun Vintage- und Secondhand-Luxusartikel an. Dabei sind die angebotenen Produkte genauso vielfältig wie die verfügbaren Marken.
Von Dior über Burberry und Louis Vuitton bis hin zu Gucci finden hier alle, was ihnen gefällt – egal ob Tasche, Schuhe, Bekleidung oder Schmuck.
Das neue Angebot ist eine Reaktion auf die steigende Nachfrage der Kundschaft nach einzigartigen Stücken. Oberste Priorität bleibt dann auch nach wie vor die Kundenzufriedenheit. Gerade Menschen, die ein echtes Luxusprodukt zu einem erschwinglichen Preis suchen, fällt es oft schwer, Websites zu vertrauen.
Exklusiv und unzugänglich
Die neue Dienstleistung wurde im September 2022 eingeführt und hat sich bereits bewährt. Nicht minder interessant sind die Gründe für das Unterfangen.
Luxuskleidung und -accessoires sind per Definition sehr teuer. Nur wenige Menschen können sich solche Produkte leisten. Genau das trägt zu ihrer Seltenheit bei und rechtfertigt letztendlich ihren Preis. Je seltener ein Artikel auf dem Markt ist, desto höher fällt sein Preis aus – das simple Grundprinzip von Nachfrage bestimmt Angebot.
Seltenheit und Preis führen dazu, dass Luxusartikel einem begrenzten Kundenkreis vorbehalten. Diese Kundschaft gehört zu einem kleinen Kreis von privilegierten Verbraucher:innen. Für sie ist es ein Leichtes, sich über limitierte Ausgaben auf dem Laufenden zu halten und sind so die Ersten, die in den Genuss solcher Produkte kommen. Jene, die nicht oft in Luxusgeschäften einkaufen, wird daher schwieriger Zugang zu seltener und begehrter Mode erhalten.
Auch heute ist der Luxusgütermarkt für einen Grossteil der Bevölkerung noch unzugänglich. Deindeal ändert dies nun mit der Eröffnung des neuen Shops für Vintage-Luxusprodukte. Die Neuheit bringt viele Vorteile mit sich. Den Zugang zu grossen Marken fördern
Da die Artikel aus zweiter Hand stammen, sind sie um einiges günstiger. Das macht sie zugänglicher für Menschen, die vor allem durch den Preisfaktor eingeschränkt werden.
Niedrigere Preise bedeuten nicht weniger Qualität. Deindeal setzt nämlich ein Dutzend Einkäufer:innen ein, die sich nur darum kümmern, die besten Produkte aufzuspüren. Die auf der Website angegebenen Preise richten sich zudem auch nach der
Qualität, sodass für jedes Budget etwas dabei ist. Egal ob man nach dem günstigsten Preis oder nach neuwertiger Qualität sucht, die Kundschaft wird genau die seltene Perle finden, nach der gesucht wird.
Apropos Seltenheit: Ein weiterer Vorteil der neuen Plattform von Deindeal ist die Tatsache, dass man einzigartige und aussergewöhnliche Stücke finden kann. Luxusartikel werden meist in limitierter Auflage hergestellt, was es oft schwierig macht, das gesuchte Stück zu finden, solange es noch auf dem Markt erhältlich ist. Die SecondhandWebsite stellt also eine Möglichkeit dar, wieder Zugang zu seltenen oder gar vergriffenen Stücken zu erhalten. Schliesslich ist es auch wichtig, den Nachhaltigkeitsaspekt von Secondhand-Kleidung und -Accessoires hervorzuheben. Die Wiederverwendung erhöht die Lebensdauer und macht den Kauf neuer Produkte überflüssig. Die Lösung schont also nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt.
«Sentier des Vignes» –
Abwechslungsreiche Rebbergwanderung
Die Weine des Chablais geniessen einen hervorragenden Ruf. Von Aigle geht die Wanderung nordwestwärts in die Rebberge von Yvorne, um dann auf versteckten Wegen über das Schloss Aigle und Verchiez das Winzerdorf Ollon zu erreichen.
Am Bahnhof Aigle fahren Züge in fünf Richtungen: die SBB nach Lausanne und durch das Rhonetal nach Brig, sowie die Chablais-Bahnen (TPC) nach Leysin, Les Diablerets und OllonMonthey-Champéry. Wir durchqueren zu Fuss das Städtchen (Vorsicht, die Leysin-Bahn fährt mitten durch die schmalen Gassen). Dann folgen wir der Grande Eau, dem Bach aus dem Tal von Les Diablerets, nach links, Richtung Winzerdorf Yvorne. Am Rebhang gibt es viele schmucke Häuser und das Schlösschen von Yvorne.
Vom etwas höher liegenden Weiler Vers-Morey queren wir die Rebberge zurück zur Brücke, wo die Zahnradbahn nach Leysin den Hang hinauf sticht. Weiter geht es zum Schloss von Aigle aus dem 13. Jahrhundert. Es ist ein immer wieder dankbares Fotosujet und beherbergt das Waadtländer Rebbau- und Weinmuseum. Werkzeuge, Pressen, Fässer, Flaschen, Korken, Korkenzieher, Gläser und 1200 Weinetiketten sind ausgestellt.
Entlang der Schmalspurbahn nach Les Diablerets folgt unser Anstieg nach Verchiez. Auf dieser Strecke kommen auch Bahn-Fans auf ihre Rechnung, gibt es doch die ausgeklügelte Linienführung
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schweiz
Aigle, Yvorne und Ollon – wohlklingende Namen nicht nur für Weinkenner
zu bestaunen. Fahrplan studieren und spektakuläre Bilder schiessen oder ein Video drehen.
Eindrücklich sind genauso die Blicke über das Rhonetal zur typischen Form der Dents du Midi. Dem Hang entlang gelangt der Weg durch Reben und schattenspendende Waldpartien nach Ollon mit gut erhaltenen Weinbauernhäusern, die in der Zeit vom 17. bis 19. Jahrhundert erbaut wurden. Rund um das Winzerdorf bauen die hiesigen Winzer auf 122 Hektaren Chablais AOC Wein an. Den leckeren Wein gibt es im Restaurant de l'Hôtel de Ville oder mit etwas Glück in einem Weinkeller zu probieren. Es werden auch geführte Spaziergänge durch Ollon mit einem Weinbauern aus dem Ort und einer Weindegustation angeboten.
Anreise
Fast alle Züge zwischen Lausanne und Brig halten in Aigle. Schmalspurbahn oder Bus von Ollon zurück nach Aigle.
Weiterer Tipp Abenteuerpark in Aigle, Seilgarten im Wald am Eingang zum Tal der Grande Eau.
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Die Redaktion empfiehlt: Vier Wander-Essentials
1. Blasenpflaster: Auch wenn die Wanderung nicht anstrengend zu sein scheint – wer nur ab und zu in die Wanderschuhe schlüpft, kann auch bei moderatem Gefälle plötzlich von Blasen an den Füssen geplagt werden. Wer hingegen die Versen sowie evt. die kleinen Zehen prophylaktisch abklebt, muss sich darüber keine Sorgen machen.
2. Getränke: Zugegeben – dieser Punkt liegt auf der Hand. Wer aber mal im Gebirge unterwegs war und plötzlich kein Wasser mehr hatte, weiss, wie viel weiter einem der Weg erscheint, wenn man ihn durstig zurücklegen muss. Darum immer sicherstellen, dass ausreichend Flüssigkeit im Wandergepäck verstaut wurde.
3. Sonnenschutz: Auch bei bewölktem Wetter ist die Haut stetiger UV-Strahlung ausgesetzt. In höheren Lagen ist darum besonders darauf zu achten, dass man sich eincremt und damit allfälligem Sonnenbrand vorbeugt.
4. Ersatz-Akku: Ein voll aufgeladenes Handy ist nicht nur aus sicherheitstechnischer Hinsicht ein wichtiger Begleiter. Auch um die malerische Umgebung bildlich einfangen zu können, sollte man sicherstellen, dass dem Akku nicht mittendrin die Puste ausgeht.
Aufregende Kulturschätze, von malerische Natur eingerahmt
Martigny ist als Kultur- und Kunststadt landesweit bekannt. Doch auch die malerische Natur der Region hat viel zu bieten – ganz besonders während der Frühlingszeit. Dann nämlich erblüht in diesem Teil des Wallis eine aussergewöhnliche Farbpracht. «Fokus» nahm einen Augenschein vor Ort.
Die Stadt Martigny gilt mit ihren erstklassigen Museen sowie ihrem reichen historischen
Erbe als «kulturelle Hauptstadt» des Kantons Wallis. Doch die gesamte Region ist ein wahres
Eldorado für Kunst- und Geschichtsliebhaber, weiss
Florian Rard von Martigny Tourisme: «Die Stiftung
Pierre Gianadda bietet seit 1978 wunderschöne Ausstellungen von Malern wie Turner oder Picasso an.»
Darüber hinaus erfreuen sich Besucherinnen und Besucher zum Beispiel am Automobilmuseum sowie einem den schönsten Skulpturenparks Europas, der die Werke internationaler Kunstschaffender umfasst. Ein weiteres berühmtes Museum ist Barryland, welches die Geschichte der Region sowie der Bernhardinerhunde seit 2006 erzählt. Allerdings greife es viel zu kurz, nur vom kulturellen Reichtum der Region zu schwärmen. «Denn auch die Natur sucht hier ihresgleichen.»
In Martigny ist eine besondere Blume heimisch, die in anderen Regionen der Schweiz nicht anzutreffen ist: das Frühlings-Adonisröschen. Diese Blume ist äusserst selten und darum zum Symbol der Walliser Flora geworden. «Wenn die Adonisröschen im Frühling erblühen, sorgen ihre leuchtend gelben Farben für aussergewöhnliche Naturerlebnisse», erklärt Florian Rard. Die «Adonis-Wanderung» gehört dementsprechend zu den Frühlings-Highlights in der
Region Martigny, die man idealerweise von Anfang April bis Mai unter die Füsse nimmt. Die Adonis-Wanderung führt Naturbegeisterte entlang des Rhonetals vom Charrat bis zum Dorf Saxon, das mit seinen berühmten Aprikosenbäumen aufwartet.
Etwas fürs Auge – und den Gaumen Saxon gilt als die Aprikosenhauptstadt der Schweiz und bietet einen Lehrpfad durch das Dorf, seine Obstgärten, Weinberge und Wälder. Auf Informationstafeln erfahren Gäste interessante Fakten über Aprikosen (auf Französisch). Das weitläufige Gelände bietet 25 Aprikosensorten, welche von den Wanderinnen und Wanderern sogar gekostet werden können. Die andere Frucht, welche man zu sehen bekommt, ist die Birne, insbesondere die «Williamine», welche von der Brennerei Morand seit 1889 genutzt wird.
Ebenfalls mit einem eigenen Charme wartet der «Pfad der Frühlingslichtblume» auf. Dieser Weg führt durch das malerische, geschützte Dorf Branson, dessen Häuser direkt auf den Felsen gebaut wurden. «Man durchquert dabei einen Kastanienwald sowie eine artenreiche Steppenlandschaft», weiss Florian Rard. Zu Beginn des Jahres kann man dort die spektakuläre Blüte der Frühlingslichtblume bewundern. Diese Blume ist in der Schweiz nur im Kanton Wallis an sehr sonnigen
Hängen zu finden. Ihre sehr kurze Blütezeit beginnt, sobald der Schnee schmilzt. Zahlreiche andere Blumen beleben diesen Weg aber über das ganze Jahr hinweg. Ein Reichtum an Pflanzen- und Tierarten
Eine weitere Empfehlung des Experten betrifft die Wanderung «Follatères-Tour»: Diese führt Wanderinnen und Wanderer einmal quer durch das gesamte Naturreservat der Follatères, von den Anhöhen über Dorénaz bis nach Branson. Das unter Naturforschern und -liebhabern wohlbekannte Reservat bietet mit mehr als 200 südländischen und orientalischen Pflanzenarten einen einzigartigen Pflanzenwie auch Tierreichtum. Tipp: Auf halbem Weg kann ein Stopp am Agrartourismus-Pavillon Fol’terres eingelegt werden. «Die lokalen Köstlichkeiten dort versorgen einen nicht nur mit Energie – sondern schaffen auch gute Laune.»
Bei der «Tour über den Felsen» wiederum umwandert man die majestätische Felswand, welche die Stadt SaintMaurice überragt und begibt sich in luftige Höhen auf das Plateau de Vérossaz. Von dort oben geniesst man eine herrliche Aussicht zum Berg Salantin sowie über das gesamte Rhonetal. Die Wanderung lässt sich ideal mit dem Besuch einer der vielen aufregenden Sehenswürdigkeiten der Stadt abrunden: Die Feengrotte, verschiedene Militärfestungen, das Schloss von Saint-Maurice sowie die Abtei und ihre Schatzkammer liegen nahe an der Strecke.
Zu guter Letzt legt Florian Rard den Besucherinnen und Besuchern von Martigny den «Weinbergterassenpfad» ans Herz: «Auf diesem Weg kann man die Weinbergterrassen von Martigny bewundern und von der Turmspitze der Burg La Bâtiaz eröffnet sich ein wunderbarer 360-Grad-Blick – der perfekte Ort für ein Selfie.» Der Spaziergang führt an einigen der schönsten Attraktionen der Stadt vorbei, wie der überdachten Brücke von La Bâtiaz, den Weinbergen von Martigny und Martigny-Combe, der Burg Château de la Bâtiaz sowie dem charmanten Weiler Plan-Cerisier.
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Unwegsam: die Wildnis in der Schweiz
«Wildnis» ruft Bilder von weit entfernten Orten voller üppiger Natur und Gefahren hervor. Gibt es auch in der Schweiz wilde Natur? Linda Surber ging diesen und weiteren Fragen nach und hat sich in ihrem Buch Unwegsam – Über die Chancen einer wilden Schweiz der Wildnis angenähert.
Das gängige Bild der Wildnis ist natürlich vielschichtiger. Man denkt dabei sowohl an lebhafte Dschungellandschaften als womöglich auch an Schweizer Wiesen. Die unterschiedlichen wilden Orte zeigen aber dennoch Gemeinsamkeiten: wild, weil ungezähmt. Wild, weil ungepflegt. Wild, weil ausufernd. Zumindest oberflächlich stellt «Wildnis» einen Gegensatz zur «Zivilisation» dar. Sie ist menschenleer, wenn nicht sogar menschenfeindlich.
Daher rührt auch die mitschwingende Gefahr. Das Überbordende und Ungewisse wirkt schnell einmal bedrohlich. Das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Wildnis ist jedoch nicht nur negativ geprägt. Ausdrücke wie wildromantisch, wildes Abenteuer und Wildwasserfahrt sind beispielsweise positiv belegt. Das Konzept «Wildnis» ist komplex und operiert auf verschiedenen Ebenen. Einerseits ist sie ein kulturelles Konstrukt, andererseits geobiologische Realität. Sie ist gleichzeitig ein beunruhigender Ort und wünschenswertes Naturerlebnis in der pursten Form. Durch die Klimakrise ist die Wildnis auch ein wichtiges gesellschaftspolitisches Thema geworden. Das Unfassbare greifbar machen
Die Vielschichtigkeit versteckt den Kern treffenderweise in einem Dickicht an Bedeutungen und individuellen Auffassungen. Was bedeutet «Wildnis» für die Schweiz? Keine einfache Frage. Und doch hat Linda Surber diesem Thema ein Buch gewidmet. Um schon das Fazit vorwegzunehmen: ein sehr gelungenes Buch.
«Eigentlich war es nie mein Ziel, ein Buch zu schreiben», sagt Surber über das Projekt. Die Gestalterin ist auf Umwegen dazu gekommen. Teil ihres Studiums war es, als Übung Bücher neu zu gestalten. Die Leidenschaft keimte auf: «Die vielen Entscheidungen im Bereich des Layouts, der Materialwahl, der Farben und Bindungen machten mir grossen Spass. Zusammen mit meinem grossen Interesse für Umwelt- und Naturschutzthemen wuchs nach meinem Bachelor der Wunsch, ein eigenes, richtiges Buchprojekt zu starten.»
Ein Mosaik der Wildnis
In Unwegsam unternimmt Surber gar nicht erst den Versuch, eine monolithische Wahrheit darzustellen. Stattdessen wird das komplexe Bild der Wildnis in zwölf Interviews reproduziert. Die Leserschaft trifft ein Mosaik an, das die grossen Antworten nicht einfach klar darstellt. Persönliche Empfindungen finden genauso Platz wie wissenschaftliche Fakten und gesellschaftspolitische Möglichkeiten. Deutliche Aussagen wechseln sich ab mit subtilen Hinweisen darauf, was die Wirklichkeit ist oder sein könnte.
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«Es stellt die vielleicht unbedarften Fragen danach, was in der Wildnis geschieht und welche Prozesse auch für uns Menschen immense ökologische Dienstleistungen erbringen», beschreibt Surber das Buch.
Hinzufügen könnte man hier auch, dass in Unwegsam heraussticht, dass es dem Menschen schwerfällt, die Wildnis unabhängig von sich selbst zu ver-
Verständnis der biologischen Abläufe. Andererseits scheint die obige Interpretation ihrem zweiten Punkt nahe: «Die Wichtigkeit der wilden Gebiete wird einem bewusst, wenn man beginnt, sich mit dem ökologischen Nutzen auseinanderzusetzen.»
Nicht nur Worte Unwegsam ist nicht nur eine gedankliche Auseinandersetzung mit Wildnis. Ganz im Gegenteil: Erklärtes Ziel von Surber war, «Zugang zu einem Thema zu schaffen, das bisher sehr wissenschaftlich besprochen wurde». Die Interviewform trägt ihren Teil zur Zugänglichkeit. Der andere Teil erleichtert das Design, indem das Erlebnis des Buches auch auf der visuellen Ebene Eingänge bietet. Es wird deutlich, dass dies das gewählte Metier von Surber ist.
was man sich genau ansieht. Dieser Umstand zeigt in visueller Form, was auch aus den Interviews hervortritt: Die Wildnis in der Schweiz hat einen schweren Stand. «Die Motive und Bildausschnitte wurden nicht allein nach Kriterien der Harmonie definiert, sondern vor allem nach dem Parameter Unberührtheit», erläutert Surber. Und weiter: «Mein Anspruch war es, keine Spuren menschlicher Zivilisation in den Bildern zu zeigen, was sich in der dicht besiedelten Schweiz als sehr anspruchsvoll herausstellte.»
Motive ohne menschliche Spuren zu finden, ohne Parkbänke, Strassen, Hütten oder abgesägten Baumstämme, sei eine Herausforderung gewesen.
Lesens- und erfahrenswert
Das Ziel von Surber, das verschachtelte Thema der Wildnis aus der Wissenschaft zu lösen, um es breiter und zugänglicher abzustützen, tritt spürbar aus den Seiten hervor – sowohl inhaltlich als auch visuell. Ironischerweise schafft das Buch das, was der Titel ihm abspricht: Unwegsam zeigt Wege auf. Es bietet Denkanstösse, Ansätze und kritische Fragen. Neuzugänger:innen und Erfahrene finden gleichermassen Zugang zur Wildnis und den mit ihr verwandten Themen. Was zurückbleibt, ist die Neugier nach mehr.
stehen. Oftmals wird die Frage «Braucht es sie?» mit der Frage «Welchen Nutzen kann man aus ihr ziehen?» vermischt. Die Stärke des Buches ist, diese Fragen zu entflechten. Mehr noch, es warnt regelrecht davor, die Legitimation für mehr Wildnis in der Schweiz im Nutzen für den Menschen zu suchen. Ähnlich scheint es auch Surber zu sehen. Gefragt, wie sich ihre eigene Auffassung der Wildnis durch das Buch verändert hat, nennt sie einerseits ein erhöhtes
Das Seitenlayout und die Schriftwahl ist einheitlich, leicht verständlich und hinterlässt doch einen wilden Eindruck. Surber sagte es wohl selbst am besten: «Typografische Kompositionen innerhalb des Buches, eine etwas wildere Anordnung der Textblöcke und die entsprechende Positionierung der Bilder lässt Betrachtende subtil noch tiefer ins Thema eintauchen.»
Tatsächlich vertiefen die Bilder den Eindruck von Wildheit. Kleine Abbildungen sind immer anders auf den Seiten platziert, während grössere eine Seite beinahe oder komplett ausfüllen. Die gewählten Ausschnitte zeigen sowohl ausgedehnte Landschaften als auch stark reingezoomte Ausschnitte, sodass manchmal auf den ersten Blick nicht erkennbar ist,
Für mich passten die Schweiz und der Begriff ‹Wildnis› nicht wirklich zusammen.
Tierische Abenteuer
Im Walter Zoo in Gossau SG wartet an jeder Ecke eine Überraschung: Kleine Pandas, Zebras, Schimpansen, Tiger ... Unvergessliche Einblicke in die Tierwelt sind garantiert.
Täglich wird um 11.00 und 15.00 Uhr die Geschichte im Zootheater aufgeführt.
walterzoo.ch
Wie Innovation im Tourismussektor zum Erfolg führt
Die letzten Jahre waren für die Tourismusbranche alles andere als leicht. Doch dass man einen Hotelbetrieb auch in einem schwierigen Marktumfeld weiterentwickeln kann, zeigt Yannik Erhart. Der CEO von Universal Beach Hotels durfte kürzlich die EY-Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres für die Region Balearen entgegennehmen. «Fokus» wollte von ihm wissen, wie er die Pandemiezeit meisterte und wo er die Herausforderungen – und Chancen – der Zukunft sieht.
Als im Jahr 2020 die Coronapandemie weltweit grassierte, hatte dies für Menschen rund um den Globus einschneidende Folgen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen waren ebenfalls je nach Branche frappant. Besonders betroffen war das Tourismussegment, welches angesichts von Lockdowns und Reiseeinschränkungen vor einer nie zuvor gekannten Herausforderung stand. «Besonders die Unsicherheit während dieser Zeit war äusserst belastend», erinnert sich Yannik Erhart. Der CEO von Universal Beach Hotels führt bereits in dritter Generation auf der Baleareninsel Mallorca 17 Hotels. «Und zum ersten Mal in unserer 75-jährigen Unternehmensgeschichte waren wir mit dermassen einschneidenden Massnahmen konfrontiert.»
Für Erhart und sein Team warf die Pandemie diverse Fragen auf. «Wir befanden uns mitten in Renovationsarbeiten und mussten entscheiden, ob und wie wir damit weiterfahren wollten», erklärt der CEO. Also wurde ein strategischer Grundsatzentscheid gefällt. Die Marke sollte neu ausgerichtet und positioniert werden. Die Zielsetzung lautete: Die Hotels der Gruppe sollten zu echten Vorzeigeobjekten weiterentwickelt werden – trotz der Pandemie und den damit einhergehenden Unsicherheiten. «Also haben wir die Neuausrichtung sowie die Renovationen mit grossem Elan vorangetrieben.»
Neue Themen, neue Chancen
Dieser Mut sowie diese Weitsicht wurden im vergangenen Jahr ausgezeichnet: Yannik Erhart durfte die EY-Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres für die Region Balearen entgegennehmen. Damit wurden nicht nur die Verdienste seiner Familie für den Tourismussektor Mallorcas gewürdigt, sondern auch Erharts Vision für die Zukunft. Denn um die aktuellen und künftigen Herausforderungen im Tourismussektor zu meistern, setzen sein Team und er auf neue Wege und Werkzeuge. «Unter anderem machen wir uns die Möglichkeiten der Digitalisierung zunutze, um die Effizienz in unseren Betrieben zu steigern», führt Erhart aus. So wurden zum Beispiel Aspekte wie der Einkauf sowie die IT an einem zentralen Ort konzentriert. Gleichzeitig werden möglichst viele Backoffice-Prozesse automatisiert, während der direkte Kontakt mit den Gästen nach wie vor persönlich bleibt.
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Unter anderem machen wir uns die Möglichkeiten der Digitalisierung zunutze, um die Effizienz in unseren Betrieben zu steigern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, um im Jahr 2023 als Hotelbetrieb erfolgreich zu sein, ist die Nachhaltigkeit. «Dies einerseits, weil wir natürlich der Natur und dem Ökosystem Sorge tragen müssen
und andererseits, weil Nachhaltigkeit auch für immer mehr Gäste zum wichtigen Entscheidungskriterium geworden ist.» Für die Standorte der Universal-Beach-Hotels-Gruppe bedeutet dies unter
anderem, dass durch Renovationen eine bessere CO2-Bilanz angestrebt wird. «In einem unserer Hotels konnten wir dank Photovoltaik-Anlagen, einer optimierten Wärmedämmung sowie der Installation von LED-Lichtern die CO2-Emissionen um 45 Prozent reduzieren», führt Yannik Erhart aus. Weitere Massnahmen, wie die komplette Eliminierung von Einwegplastik aus den Zimmern sowie dem Büffet sorgt zudem für weniger Plastikabfall. Die Installation von Trinkwasserbrunnen soll zusätzlich dazu führen, dass Gäste weniger häufig auf Plastikflaschen zurückgreifen müssen. Die Talente finden
Eine weitere aktuelle Challenge, mit der sich der Tourismussektor konfrontiert sieht, ist der Fachkräftemangel. Davon sind auch die Hotels auf Mallorca betroffen. Nicht nur fehlt es generell an Fachpersonen, sondern die steigenden Mietpreise auf der Insel sorgen zusätzlich dafür, dass sich Saisonniers den Aufenthalt während der Hochsaison nicht mehr leisten können. «Wir begegnen dieser Situation mit verschiedenen Massnahmen», erklärt Erhart. Zum einen stelle man den Mitarbeitenden Wohnungen und Zimmer zur Verfügung und versuche, die hoteleigene Open-Season von sechs auf zehn Monate zu verlängern. Auf diese Weise müssen Saisonniers nicht ständig zur teuersten Jahreszeit nach Mallorca kommen. «Und die Insel hat auch ausserhalb der heissen Wintermonate ganz viel zu bieten, auch kulturell, weswegen wir die längeren Öffnungszeiten für einen richtigen Schritt halten.»
Die nächsten Meilensteine sind für Yannik Erhart und sein Team bereits in Sichtweite: Derzeit sind drei Renovierungen am Laufen, dabei entsteht mit dem Universal Grand León & Spa in der Colonia Sant Jordi auch das erste Fünfsternehotel der Gruppe. Und das Boutique-Hotel Aquamarin, welches für seine Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde, soll künftig zu einer Fusion aus Boutique-Hotel und Beach Club werden. «Auf diese Weise versuchen wir, die neuen Bedürfnisse der Gäste möglichst frühzeitig abzudecken.»
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17-mal Strandgenuss für Insel-Liebhaber
Mallorca ist eine der beliebtesten Ferieninseln im Mittelmeer. Ein Inseltraum mit vielen Gesichtern, der in nur zwei Flugstunden von der Schweiz aus erreichbar ist. Das dachte sich auch der Schweizer Reisepionier Alfred C. Erhart als er vor über 75 Jahren den auf Mallorca spezialisierten Reiseveranstalter Universal Mallorca Ferien gründete und im Laufe der Zeit eigene Hotels baute, um Gästen Ferien nach Schweizer Standards zu ermöglichen.
Mallorca – mi amor
Ob Single, Paar oder Familie, Wanderer, Partygänger oder Naturliebhaber, der Nachbar von nebenan oder Promi – sie alle haben eines gemeinsam: ihre Liebe zu Mallorca. Sie kommen oftmals wieder oder bleiben manchmal sogar dauerhaft. Warum das so ist, liegt auf der Hand: Die grösste Insel der Balearen hat eine traumhafte Küste, bei der sich malerische Buchten mit langen Stränden abwechseln. Im Nordosten wartet der Puderzuckerstrand Playa de Muro und im Osten die Playa de Canyamel. Dazwischen gibt es kleine versteckte Buchten wie die Cala Torta und die Cala de St. Vincenç, die mit gleich vier Stränden einiges an Abwechslung bietet.
Zu den bekanntesten Stränden der Insel gehört der Es Trenc im Süden Mallorcas. An diesem naturbelassenen, fast sieben Kilometer langen Traumstrand befindet sich das Universal Hotel Marqués, eines von vier Universal Beach Hotels in der Colonia St. Jordi.
Als einer der ersten Hoteliers auf der Insel konnte sich die Familie Erhart beste Standorte für die Hotels sichern. So sind die meisten Universal Beach Hotel dafür bekannt, dass man aufpassen muss, nicht direkt ins Meer zu stolpern, wenn man morgens aufsteht. Die Gäste schätzen neben der tollen Lage besonders den erstklassigen Service und die familiäre Atmosphäre.
Einzigartig und vielseitig
Radfahren. Wandern. Laufen. Golf. Klettern. Paragliding. Ballonfahren. Tausendfach Schönes entdecken. Und natürlich Strandgenuss und Wassersport par excellence. Wer sich gerne langweilt, muss woanders hin.
Die Landschaft ist abwechslungsreich und vielfältig. Im Nordwesten ragt das wildromantische Tramuntana-Gebirge empor, das steil ins Meer abfällt und neben fantastischen Ausblicken auch charmante Künstlerdörfer und Klöster beherbergt. Weite Orangenhaine und Steineichenwälder liegen in der Mitte der Insel, es gibt geheimnisvolle Höhlen und wunderschöne Städtchen.
Allen voran Palma. Hier schlägt das Herz der Insel! Neben der Kathedrale befindet sich der Königspalast und in der Altstadt lässt es sich herrlich durch kleine Gassen bummeln, in lässigen Boutiquen shoppen und in gemütlichen Tapas-Bars speisen.
Überhaupt ist die Infrastruktur hervorragend auf die Gäste abgestimmt – die Orte bieten alles, was man sich wünscht: Bars, Restaurants, viele Läden und auch die öffentlichen Verkehrsmittel bringen einen zuverlässig von einem Ort zum anderen. Jederzeit unabhängig unterwegs ist man mit einem Mietwagen und kann so auch die entlegensten Winkel erreichen.
Die Baleareninsel aktiv entdecken
Für aktive Reisende bietet die Insel perfekte Bedingungen: Abwechslungsreiche Wandermöglichkeiten, ein gut ausgebautes Strassennetz zum Velo fahren und fantastische Golfplätze lassen keine Langeweile aufkommen. Von den Wassersportmöglichkeiten, wie Segeln, Schnorcheln, Tauchen ganz zu schweigen. Ein besonderes Erlebnis sind auch Yoga- oder Zumba-Workshops direkt am Strand oder ein professionell begleitetes Lauftraining in besonderer Umgebung als Vorbereitung auf den nächsten Halbmarathon.
Wer in den Ferien gar den ein oder anderen Nervenkitzel sucht, ist auf Mallorca genau richtig. Denn neben klassischen Sport- und Wanderangeboten hält die Insel auch aussergewöhnliche Abenteuer bereit. Ob Sea Caving, Canyoning oder QuadTour – hier findet jeder den passenden Ausflug mit Adrenalinkick – und das vor traumhafter Kulisse!
Für alle, die Lust auf Action-Ferien haben, gibt es von Universal Mallorca Ferien Spass und Abenteuer organisiert. Die Adventure Reise kombiniert spannende Aktivitäten an Land, im Wasser und in der Luft mit kulinarischen Genüssen und jeder Menge weiterer Highlights. Ob Single, Paar oder Gruppe – hier kommen Sportund Actionliebhaber schon ab CHF 1599,p.P. für eine Woche voll auf ihre Kosten.
Schritt für Schritt ein Genuss
Der einfachste Weg, Mallorca kennenzulernen, ist zu Fuss. Ausflüge und Wandertouren durch die Berge im Nordwesten der Insel führen durch eindrucksvolle Landschaften. Naturschutzgebiete wie der Parc natural de Mondragó, der Parc natural de s’Albufera oder Sa Dragonera bieten Einblicke in die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Einen Namen als Wanderspezialist hat sich Universal Mallorca Ferien gemacht, dessen Angebot von geführten Touren über Spezialwanderwochen bis hin zu individuellen Touren reicht. Gäste der Universal Beach Hotels erhalten aber nicht nur Empfehlungen und Karten, sondern seit 2023 einen exklusiven einmonatigen Zugang zum Pro-Bereich der Outdooractive-App, in der auch die Universal-Touren integriert sind. Den digitalen Reiseführer gibt es so gratis dazu.
«Mallorca-Genuss mit Stil zu top Qualität und fairen Preisen» Reisen verbindet, es schafft neue Eindrücke und bleibende Erinnerungen. Das ist es, was Universal seit mehr als 75 Jahren antreibt – mittlerweile in der dritten Generation. Mit frischem Design und modernen Hotelkonzepten wird das mediterrane Feriengefühl auf Schweizer Niveau erlebbar. Neben einer umfassenden Nachhaltigkeitsinitiative fördert das Familienunternehmen mit verschiedenen Projekten den Schutz und die Regeneration der Küste, damit Gäste dieses Paradies auch noch in vielen Jahren geniessen können. Los geht’s! Womit darf Mallorca Sie begeistern?
Ob Badeferien, Wanderwochen, Velo- und Golfarrangements oder Spezialreisen: Der Spezialist
mit über 75 Jahren Erfahrung auf der Baleareninsel macht Mallorca-Ferien zum Erlebnis.
Das Hotelprogramm mit 17 eigenen Universal Beach Hotels reicht vom 5-Sterne-Hotel Grand Léon & Spa über Familienhotels wie das beliebte Universal Hotel Laguna, bis hin zu trendigen Adultsonly-Hotels, Boutique-Hotels und Beach Houses. Sie alle haben eines gemeinsam: Fast immer liegen sie direkt am Meer in 1a-Lagen. Daneben können Gäste unter einer Vielzahl an Partnerhotels und landestypischen Finca- Hotels wählen und sich ihre Traumferien individuell zusammenstellen.
Gut zu wissen: Mit Universal Mallorca Ferien erreicht man die spanische Insel zu komfortablen Flugzeiten ab allen Schweizer Flughäfen. Bei den meisten Airline-Partnern fliegen Universal-Buchende mit modernen und umweltfreundlicheren Maschinen. Auf Wunsch können sie zudem einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten und ihre Flugreise über myclimate.com CO2-neutral gestalten. Jetzt gleich den neuen Katalog gratis bestellen oder online buchen.
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Hamburg – Konzert & Hotel in der Elbphilharmonie
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 Ballett Dornröschen (John Neumeier)
1. Tag: Anreise nach Hamburg
2. Tag: Hafenrundfahrt, Freizeit, Konzert Elbphilharmonie
3. Tag: Stadtrundfahrt, Freizeit, Ballett
4. Tag: Rückfahrt
Reisedatum 2023
Mi 14.06. bis Sa 17.06.2023
Inbegriffen:
Fahrt im Car Rouge 2+1 Bestuhlung, Musikreiseleitung,
5* Hotel Westin, Konzert 1. Kategorie, Ballett 2. Kategorie,
2 Abendessen, Führungen und vieles mehr
Preise pro Person:
Katalogpreis 2550.–
Für Schnellbucher 2320.–
DZ zur Alleinbenutzung 410.–
Weitere Informationen unter www.car-rouge.ch/rmkham1
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Wiener Staatsoper & Hotel Sacher
Madama Butterfly Cavalleria Rusticana/Pagliacci
1. Tag: Anreise nach Wien
2. Tag: Stadtrund- und Riesenradfahrt, Freizeit, Staatsoper
3. Tag: Schloss Schönbrunn, Staatsoper (optional)
4. Tag: Hofreitschule und Konzert im Goldenen Saal
5. Tag: Rückfahrt
Reisedatum 2023 So 25.06. bis Do 29.06.2023
Inbegriffen:
Fahrt im Car Rouge 2+1 Bestuhlung, Musikreiseleitung,
5* Hotel Sacher, sehr gute Opern und Konzertkarten
1. Kategorie, 2 Abendessen, Führungen, Eintritte und vieles mehr
Preise pro Person: Katalogpreis 3590.–Für Schnellbucher 3270.–DZ zur Alleinbenutzung 1100.–Oper optional am 3. Tag 290.–
Weitere Informationen unter www.car-rouge.ch/rmkwien
Pfingsten in Andermatt & Hotel The Chedi/Radisson
Konzert mit Piotr Beczala
Konzert mit Michael Barenboim
1. Tag: Anreise nach Andermatt. Dorfrundgang, Abendessen, Konzert und Treffen mit den Künstlern
2. Tag: Sasso San Gottardo, Ausstellung Goethe am Gotthard, Abendessen und Konzert
3. Tag: Late Check-out und Rückfahrt
Reisedatum 2023
Sa 27.05. bis Mo 29.05.2023
Inbegriffen: Fahrt im Car Rouge 2+1 Bestuhlung, Musikreiseleitung, 5* Hotel Chedi oder 4* Radisson Blu nach Wahl, sehr gute Konzertkarten, 2 Abendessen, Führungen, Eintritte und vieles mehr
Preise pro Person:
Exklusivpaket im The Chedi Paket im Hotel Radisson Blu Katalogpreis 2585.– Katalogpreis 1925.–Für Schnellbucher 2350.– Für Schnellbucher 1750.–DZ zur Alleinbenutzung 910.– DZ zur Alleinbenutzung 220.–Weitere Informationen unter www.car-rouge.ch/rmkander
Dresden & Leipzig
Konzert mit Anne-Sophie Mutter
Konzert mit Lang-Lang
1. Tag: Anreise nach Dresden
2. Tag: Stadt- und Führung Semperoper, Freizeit, Konzert im Kulturpalast
3. Tag: Moritzburg mit Schlossbesuch, Leipzig, Freizeit
4. Tag: Stadtführung Leipzig, Schumannhaus mit Konzert und Konzert mit Lang-Lang im Gewandhaus
5. Tag: Rückfahrt
Reisedatum 2023
Mi 14.06. bis So 18.06.2023
Inbegriffen:
Fahrt im Car Rouge 2+1 Bestuhlung, Musikreiseleitung,
4* Hotel Inside und Marriott, 2 Konzertkarten 1. Kategorie, 1 Abendessen, 2 Mittagessen, Führungen, Eintritte und vieles mehr
Preise pro Person:
Katalogpreis 2280.–
Für Schnellbucher 2070.–DZ zur Alleinbenutzung 320.–
Weitere Informationen unter www.car-rouge.ch/rmkdreleip
Loire – der Garten Frankreichs
1. Tag: Reise nach Tours. (4 Nächte im Château Belmont****)
2. Tag: Geführte Besichtigungen in den Schlössern Blois, Chambord und Cheverny
3. Tag: Abstecher nach Azay-le-Rideau und zu den Gärten nach Villandry
4. Tag: Schifffahrt auf der Cher und Besuch des Schlosses von Chenonceau, Höhepunkt jeder Loirereise
5. Tag: Rückreise in die Schweiz
Reisedatum 2023 So 21.05. bis Do 25.05.2023
Inbegriffen:
Fahrt im Car Rouge 2+1 Bestuhlung, 4* Hotel, 3 x HP, 1 x Abendessen in einem lokalen Restaurant, 1 x ZF, deutschsprachige Reiseleitung vom 2. bis 4. Tag
Preise pro Person:
Katalogpreis Doppelzimmer 1830.–Für Schnellbucher1) 1640.–Einzelzimmerzuschlag 290.–1) Beschränkte Verfügbarkeit
Weitere Informationen unter www.car-rouge.ch/rloir
Österreich – Gemütlichkeit und aromatische Weine
1. Tag: Reise nach Krems
2. Tag: Erleben Sie die Wohlfühllandschaft der Wachau mit dem Weinerlebnis LOISIUM
3. Tag: Führung im eindrücklichen Stift Melk und Schifffahrt auf der Donau
4. Tag: Weindegustation im Weingut Feiler-Artinger am Neusiedlersee
5. Tag: Im Burgenland Besuch der Weingüter Oscar Szemes und Arachon T.FX.T
6. Tag: Rückkehr ins Donaugebiet, Besuch des Weinguts Müller in Krustetten und Stadtführung in Salzburg
7. Tag: Heimreise in die Schweiz
Reisedatum 2023
So 04.06. bis Sa 10.06.2023
Inbegriffen:
Fahrt im Car Rouge 2+1 Bestuhlung, gute 4* Hotels, 4 x HP,
1 x Abendessen in einem lokalen Restaurant, 3 x ZF, Weinreiseleitung durch Bruno Jeggli
Preise pro Person:
Katalogpreis Doppelzimmer 2990.–
Für Schnellbucher1) 2670.–Einzelzimmerzuschlag 420.–
1) Beschränkte Verfügbarkeit
Weitere Informationen unter www.car-rouge.ch/rweoest