Reisen

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

reisen die welt erkunden

april 2013

Amerika mal anders Der Ostküste mit dem Zug entlang

An Bord gehen Kreuzfahrt in Südamerika

Osteuropa

Traumstädte erkunden

Nomadin mit Kamera Alessandra Meniconzi fängt die Welt in Bildern ein

Schottland

Australien

Auf dem Rad

Whiskey-Tipps

Land der Gegensätze

Bikeferien

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E d it o ri a l

Innovation braucht Kompetenz! Viele «Tourismusranglisten» sehen die Schweiz noch immer in den Spitzenpositionen. Dennoch ist nicht zu negieren, dass der Tourismusmotor Schweiz schon runder gedreht hat als heute! Einige Ursachen hierfür sind hausgemacht.

In den letzten 20 Jahren haben sich die Tourismus-Märkte liberalisiert und das Reisen wurde dank einer verdichteten Mobilität sowie dem Abbau von Grenzen und administrativen Hürden erheblich erleichtert. Die Nachfragebedürfnisse änderten sich stetig schneller und die Tourismusbranche, resp. das Tourismussystem in der Schweiz, begann da und dort zu wanken. Parallel dazu herrscht Angebotsgleichheit. Der Druck auf Destinationen und Unternehmungen sich zu spezialisieren, zu positionieren und innovativ zu sein, steigt! Das Potenzial wird nicht genutzt

Prof. Urs Wagenseil, Institut für Tourismuswirtschaft, Hochschule Luzern

Innovationen im Tourismus finden sich u.a. in den Bereichen Management, Produkt, Dienstleistungen oder Prozesse. Hotels können etwa in höhere Qualitätsstandards investieren oder mit Weiterbildung das Personal fördern. Der Innovations-

grad ist dabei aber eher niedrig. Mehr Erfolg bringen langfristige Investitionen und Neuerungen. Die hierzu notwendigen strategischen Management- und Innovations-Kompetenzen sind aber leider infolge der KMUdominanten Betriebsstruktur

» Ohne innovativen Pioniergeist wird die Schweiz touristisch an Bedeutung verlieren. eher bescheiden ausgeprägt. So kommt es, dass gerade bei KMU häufig die Kunden, Konkurrenten oder Branchenfremdes die Veränderungen auslösen. Damit ist gesagt, dass primär reagiert wird, statt dass man sich vorab als Pionier profilierte. Die Komplexität des TourismusSystems macht es schwierig,

Innovationen zu realisieren. Neue Ideen/Entwicklungen und die dazugehörigen Investitionen müssen langfristig geplant, aber zügig realisiert werden. Um marktkonformer zu werden, bedarf es umfassenden und neuen Wissens; Verstärkung der touristischen Forschung, breitere Datengrundlagen (Reisemotive, Trends, Wünsche, Gästezufriedenheiten etc.) und wirkliche Analysekompetenz.

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04 Pfingstausflüge 05 Ferien auf dem Bike 06 Kreuzfahrten an Südamerikas Küste

Von der Idee zur Massnahme

Hierfür braucht es aber auch Ressourcen, um gute Projekte nicht nur zu diskutieren, sondern auch zu realisieren. Zu häufig höre ich, selbst von nationalen Verbänden und renommierten Institutionen, es fehle «gerade» an Zeit und Geld. Ohne einen Prioritätenwechsel und den nötigen innovativen Pioniergeist wird die Schweiz touristisch an Bedeutung verlieren.

08 Interview mit Alessandra Meniconzi 10 Osteuropa – Prag, Budapest und Dubrovnik 11 Schottland 12 Wildes Australien 13 USA mit dem Zug bereisen 14 Business-Reisen

Reisen

Über Smart Media

Projektleitung: Isabel Wiser, isabel.wiser@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Raoul Abea, Miky Merz Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im April 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Charlotte von Knorring, charlotte.vk@smart­mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli­ chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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I n sp ira ti o n

Pf i n gsten

Der Vierwaldstättersee ist einer der malerischsten Seen der Schweiz. Von hier lassen sich zahlreiche Ausflüge starten.

Originelle Ausflüge ins Blaue unternehmen Festtage wie Pfingsten eignen sich ideal, um das gewohnte Lebensumfeld auszuweiten, sich zu erholen und aufzublühen. Hierzu drei nicht-alltägliche Frühlingsausflüge. text Miky Merz

Ebenso faszinierend wie Hauptorte sind oft deren Umgebungen. In der Zentralschweiz, quasi vor Luzerns Haustüre, bietet sich eine ideale Ausflugskulisse: Der Vierwaldstättersee. Ein nostalgischer Dampfschiffausflug nach Vitznau oder Weggis eröffnet Eltern und ihren Kindern neue Horizonte. Im milden Klima der Luzerner Riviera lässt es sich bestens erholen oder auf die Rigi ausschwärmen. Ein touristisches Highlight wäre

sicher diese Strecke: Luzern - Vitznau mit dem Schiff, anschliessend mittels der Vitznau-Rigi-Zahnradbahn bis nach Rigi Kulm. Auf der Kulm kann man prima essen und die Aussicht geniessen. Übrigens: Die Alp erreicht man zu Fuss in nur zehn bis 15 Minuten. Eine einfache Wanderung bergab könnte nach gut einer Stunde ins entspannende Mineralbad-Rigikaltbad führen. Retour kann man mit der Luftseilbahn und wiederum mit dem Schiff fahren. Ein Ausflug zum Tagträumen, Cervelat schnitzen oder Dahinschmelzen. Infos unter lakelucerne.ch und rigikulm.ch. Tour de Suisse und Heidi

Mitte Juni 2013 wird das Finale der diesjährigen Tour de Suisse im Heidi-

land ausgetragen. Dies müsste genug Inspiration liefern, selbst, vielleicht im Banne der Churfirsten, aufs Velo zu steigen. Eine gute Anfängerstrecke: Niederurnen (Ziegelbrücke) – Sargans oder vice-verca. Blühende Obstbäume und trutzige Burgen, stattliche Rebberge und viele weitere Schönheiten prägen die Routenabschnitte.

» Das Panorama über dem Walensee ist unvergesslich. Die hügelige Panorama-Tour um den idyllischen Kerenzerberg, hoch über dem glitzernden Walensee, ist für Velo-Aficionados ein unvergleichliches Erlebnis. Übrigens: Zur

Einstimmung auf die Tour de Suisse bietet sich in Bad Ragaz eine persönliche Aufwärm-Etappe im warmen Wasser der Tamina Therme an. «Deux Chevaux»-Spritztour

Ein Ausflugstipp für jene, die sich ein paar Kilometerchen weiter als Genf wagen wollen: Das mittelalterliche Hochsavoyen. Dieses nordfranzösische Örtchen ist nur eine 30-minütige Busfahrt von Genf entfernt. Annency, die «Alpenstadt des Jahres 2012», bietet einige touristische Trouvaillen, insbesondere für Seen- und Weingärten-Ausflügler. Zwischen Seeufer, Serpentinen und Schneekappen lassen sich die Savoie-Weine am bequemsten probieren, am besten in der Begleitung eines Önologen (Weinkundigen).

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NEU bei SwissTrails: Gepäcktransport ab Domizil So beginnt normalerweise der 1.Ferientag für eine Familie, die sich auf Velotour in der Schweiz begibt: Bereit stehen fünf Gepäckstücke, zwei Erwachsenen-Fahrräder, zwei Kinderfahrräder sowie ein Fahrradanhänger für den Kleinsten. Mit diesem Ballast soll sich nun die Familie mit Bahn und Bus zur «familienfreundlichen» Mittellandroute aufbrechen... Und so kann für Sie und Ihre Familie eine Radtour auf der MittellandRoute ab sofort beginnen: Auch bei Ihnen stehen fünf Gepäckstücke, vier Fahrräder und ein Kinderanhänger bereit. Aber pünktlich um acht Uhr steht der SwissTrails-Gepäckkurier mit Minibus bereit und nimmt Gepäck sowie die Fahrräder in Obhut. Sie werden anschliessend ebenfalls mit Bus und Bahn zum Start Ihrer Tour z. B. nach Solothurn reisen – aber ohne Gepäck und ohne Fahrräder kann der erste Ferientag wirklich bereits beginnen. Die Fahrräder werden bei Ankunft im Bahnhof des Startortes bereitstehen, Ihr Gepäck in der ersten Unterkunft. Der Clou: Bei einem SwissTrails-Paket ist dieser zusätzliche Service kostenlos.

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Vel oferien

Fo kus

Genüsslich über Berg und Tal treten Reisen, fit bleiben und die Umwelt schonen? Mit dem Velo ist das möglich. Über eine flache Route in der Schweiz und was es generell beim Radwandern zu beachten gilt. text Raoul Abea

Sucht man sich ein Land für Veloferien aus, denkt der Laienfahrer nicht gleich an die Schweiz. Schon eher an Holland. Hervorragende Fahrradwege, Tulpenmeere und vor allem flache Ebenen so weit das Auge reicht. Eine Tour von Amsterdam über Gouda bis nach Haarlem ist für Personen jeder Kondition machbar. Wer nicht ohne sein eigenes Fahrrad dorthin möchte, verfrachtet seinen Drahtesel ins Flugzeug. Etwas Luft aus den Reifen lassen und das gute Stück in einen Fahrradkarton stecken, den man beim Velohändler oder direkt beim Check-in-Schalter beziehen kann. Am besten informiert man sich vorab bei der jeweiligen Fluggesellschaft. Frühzeitiges Einchecken und Freundlichkeit sind vorteilhaft – gestresste Angestellte sind weniger kulant, etwa wenn es um übergewichtiges Gepäck geht.

Hoch hinaus und entspannt hinab

«Warum in die Ferne radeln, wo das Gute so nah ist?» Das fragt sich Markus Capirone, der in der Projektleitung der «Stiftung SchweizMobil» tätig ist. Auch die Schweiz habe flache Wege – und ein perfekt beschildertes Routennetz. «Eine der schönsten Strecken führt von Rapperswil-Jona nach Sargans und ist Teil der Seen-Route Nummer 9», sagt der 57-Jährige. Fast keine Steigungen gebe es auf der besagten Strecke – ausser einem kurzen, saftigen

Abschnitt von etwa 20 Metern, den man am besten schiebend überwindet. Diese und weitere Routen werden unter veloland.ch

nur derjenige auf grandiose Aussichten und anstrengungsfreie Abfahrten freuen, der vorab die Steigungen gemeistert hat.

» Die Schweiz hat

Eile mit Weile –

auch flache Wege. beschrieben und machen Lust auf mehr. Hat der Fahrer sich eingeradelt, wird er sich nicht mehr vor Höhenmetern fürchten. Schliesslich kann sich

Die Schweiz lässt sich gemütlich per Velo zu erkunden.

und mit Proviant

Ob über Berg und Tal oder doch lieber Flachland – Hauptsache man fährt mal an und lässt die Wintermüdigkeit zurück. «Der gängigste Anfängerfehler ist der Irrtum, man brauche für das Radwandern eine spezielle Ausrüstung», sagt Capirone. Wer ein funktionstüchtiges Fahrrad und einen Helm besitzt, hat keine Ausrede. Auf den Sattel und los! «Gemütlich anfangen», rät Capirone. «Immer wieder absteigen, wenn das Füdli schmerzt und ein Glace essen oder ‹eis go ziäh›». Denn wenn es Spass macht, ist die Chance grösser, dass es nicht bei diesem einen Ausflug bleibt. Und genügend zu trinken und zu essen mitzunehmen, ist elementar beim Radwandern, wenn man seiner Gesundheit nicht schaden möchte. In abgelegenem Gelände deshalb immer Wasser und einen Müsliriegel dabei haben. Sobald man seine Radlerpräferenzen kennt, fällt die Entscheidung leichter, ob man als nächstes in ein All Mountain- oder doch eher in ein Cross-CountryMountainbike investieren soll.

In die Berge oder in die Stadt? Die Frage, ob man sich ein Mountain- oder doch lieber ein Citybike kaufen will, beschäftigt viele, die mit dem Radsport beginnen. Das wichtigste Entscheidungskriterium sehen Experten natürlich in der Umgebung, die man erleben und befahren will. Wen es in die Natur zieht, wer Wald- und Feldwege sehen möchte, kommt selbstverständlich um das Mountainbike nicht herum. Seine besondere Federung, die dicken Reifen und der robuste Rahmen ermöglichen auch holprige Abfahrten. Das Citybike dagegen ist, wie der Name sagt, auf den Einsatz in der Stadt ausgelegt. Seine Reifen sind dünner, haben weniger Profil und auch die Gangzahl ist – häufig – geringer als beim Mountainbike.

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T r e nd s

Kr e u z f a h r t

Sprachprobleme vermeiden

Buenos Aires gilt als das «Paris Südamerikas». Perfekt für Tanzfreunde, denn der Tango ist hier Teil des Lebensgefühls.

Genussvoll über den Riffen schweben heiten lenken vom untergehenden Feuerball ab. Kühlt der Strand ab, heizen mitreissende SambaRythmen in den «Gafieiras», den Sambahallen Rios ein. Weiter südlich lockt Argentiniens Hauptstadt an die Küste. Buenos Aires wird oft als «Paris Südamerikas» bezeichnet und ist die Welthauptstadt des Tangos. Kulturell europäisch geprägt, eignet sich die Metropole gut als Einstieg in das temperamentvolle Lebensgefühl der Latinos. Selbst sonntags läuft hier etwas, wie der Trödelmarkt und die Tangoshows auf der Plaza Dorrego im Stadtteil San Telmo beweisen.

Es gibt sie, die Postkartenstrände mit weissem Sand, türkisfarbenem Meer und Palmen. An Südamerikas Küsten etwa, die zudem geschichtsträchtige Dörfer und pulsierende Grossstädte zu bieten haben. text Raoul Abea

Küstenjuwelen verzaubern. Auf der anderen Seite des Kontinents winkt etwa das bunte Valparaiso. Die chilenische Hafenstadt mit 278 000 Einwohnern gilt als kul-

»Sehenswerte Destinationen gibt es viele.

Es ist Abend und die Sonne nähert sich errötend dem Horizont. Für turelle Hauptstadt des Landes. das Untergangsspektakel pilgern Wie Papageiennester kleben jeden Tag viele Bürger von Rio de die Häuser in kräftigen Farben Janeiro zum Strand von Ipanema. an den Hängen der 45 Hügel Sie streifen nach der Arbeit ihre der Stadt. Eine Kneipentour Anzüge und Alltagssorgen ab und durch die Altstadtviertel Cerro erhaschen die letzten Sonnenstrah- Klein aber fein Alegre und Cerro Concepcion len. Einzig die Waschbrettbäuche Es müssen nicht immer Millohnt sich – nicht nur wegen und kaum verhüllten Strandschön- lionenstädte sein. Auch kleine der Graffitikunst. An manchen CC_Weltwoche_208x85_April_13_4f_DE_Layout 1 10.04.13 14:55 Seite 1

Ecken mag der Glanz der einstigen Hippie-Metropole abgeblättert sein. Aber wenn man im Café am Ende der Gasse die blechernen Klänge eines alten Plattenspielers hört und den Künstlern auf der Treppe beim Zeichnen über die Schulter schaut, ist die Freigeistigkeit in vielen Details noch zu spüren. Sehenswerte Küstendestinationen gibt es in Südamerika also zuhauf. Am besten steuert man diese mit dem Kreuzschiff an. Dadurch entfällt das Kofferschleppen, unsichere Strassen werden umgangen und jeden Abend kann man ins gleiche Bett fallen – obwohl man fast täglich eine andere Facette des Festlandes erkundet hat.

Wer die Landessprache der angepeilten Feriendestination spricht (oder es zumindest versucht), kommt viel schneller mit den Einheimischen ins Gespräch. Doch das in Südamerika gebräuchliche Spanisch unterscheidet sich in einigen Punkten stark von der europäischen Variante. So wird beispielsweise die Höflichkeitsform für eine Anrede, «ustedes», anders angewandt. Wer also in Lateinamerika mit dem eigenen Schulspanisch punkten möchte, sollte sich vor der Abreise über diese kleinen, aber feinen Unterschiede informieren. Einen guten Überblick liefert beispielsweise die Website enforex.com, auf der die verschiedenen Eigenarten der jeweiligen Sprachvariation übersichtlich aufgelistet sind.

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Jubiläumsreise Verdi: Parma –Verona Reisedatum – So 23.06. bis Fr 28.06.2013

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Erleben Sie mit uns 100 Jahre Arena di Verona und 200 Jahre Giuseppe Verdi! G I U S E P P E Begleiten Sie uns auf dieser Musikreise in die Heimat des 1813 geborenen V E R D I Komponisten Giuseppe Verdi. Wir entdecken unter anderem das kleine italienische Städtchen Le Roncole bei Busseto, wo Verdi geboren wurde und geniessen eine ÂŤOpern-Gala zum 200. Geburtstag von Giuseppe VerdiÂť. Zum Abschluss erleben wir den musikalischen HĂśhepunkt: Die Oper ÂŤAidaÂť von Giuseppe Verdi auf der weltweit grĂśssten OpernbĂźhne unter freiem Himmel – in der Arena von Verona. Neben musikalischen Leckerbissen erwarten uns lokale Delikatessen in ausgewählten Restaurants.

KatalogPreise pro Person Fr. Preis 6 Tage im Komfortklasse-Bus 1330.– in guten Mittelklasshotels 6 Tage im KÜnigsklasse-Bus in Erstklasshotels 1885.– Datum 2013 23.06.–28.06. Sonntag – Freitag Unsere Leistungen

Ihr Reiseprogramm

Fahrt mit -Luxusbus bzw. modernem Komfortklasse-Bus Unterkunft in der entsprechenden Hotelkategorie Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC Mahlzeiten: 5 x FrĂźhstĂźcksbuffet, 1 x Mittagessen im Spezialitäten-Restaurant inkl. Wein, 3 x Abendessen im Hotel oder im lokalen Restaurant Musikprogramm: – ÂŤGala zum 200. Geburtstag von Giuseppe VerdiÂť, Auditorium Paganini Parma, Kat. 3 – ÂŤAidaÂť, Arena di Verona, Nummerierte Rangplätze Alle aufgefĂźhrten AusflĂźge und Besichtigungen GefĂźhrte Stadtbesichtigungen Parma und Verona Ausflug ÂŤAuf den Spuren von Giuseppe VerdiÂť Eintritte: Geburtshaus Verdi, Casa Barezzi, Villa Verdi Sant’Agata, Theater Farnese, Baptisterium und Kathedrale Parma Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen Fr. Einzelzimmerzuschläge - in Komfortklasse 150.– - in KĂśnigsklasse 230.– Kartenzuschläge (pauschal fĂźr beide Vorstellungen): - Kategorie 2 90.– - Kategorie 1 160.– Annullierungskosten- & Assistance-Versicherung 49.– Auftragspauschale Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt fĂźr Mitglieder im Excellence-Reiseclub oder bei Buchung Ăźber www.twerenbold.ch Abfahrtsorte 06:15 Wil , 06:30 Burgdorf , 06:40 Winterthur, 06:45 Basel, 07:00 ZĂźrich-Flughafen , 07:20 Aarau, 08:00 Baden-RĂźtihof , 08:50 Arth-Goldau

1. Tag, So 23. Juni: Schweiz–Parma. Anreise via Gotthard, Tessin und Mailand nach Parma. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel. 2. Tag, Mo 24. Juni: Auf den Spuren von Giuseppe Verdi. Als Erstes sehen wir uns Verdis Geburtshaus im Dorf Le Roncole an, wo er am 10. Oktober 1813 das Licht der Welt erblickte. Danach Fahrt nach Busseto und Besichtigung der ÂŤCasa BarezziÂť. Hier hatte der erst 16-jährige Verdi seinen ersten Auftritt und komponierte später die Oper ÂŤI due FoscariÂť. In einem romantischen Park im englischen Stil liegt die ehemalige Residenz Verdis, die Villa Sant’Agata. Die Räume der Villa, wo Verdi fast 50 Jahre gewohnt und komponiert hat, präsentieren sich heute fast original mit MĂśbeln, Kunstgegenständen und vielen ErinnerungsstĂźcken. In einem lokalen Restaurant lassen wir uns anschliessend bei Aperitif und einem Spezialitäten-Essen verwĂśhnen. Gegen Abend RĂźckkehr nach Parma. 3. Tag, Di 25. Juni: Parma. Am Vormittag erkunden wir mit einer lokalen Reiseleitung Parma. Die Provinzhauptstadt war stets ein wichtiges kulturelles und musikalisches Zentrum Italiens. Zu den besonderen SehenswĂźrdigkeiten gehĂśren die Piazza Duomo mit der Kathedrale, die im Jahre 1106 fertiggestellt wurde, und das Baptisterium. Nachmittag zur freien VerfĂźgung. Am Abend erleben wir folgenden musikalischen Anlass.

Auditorium Paganini Parma, 18.00 Uhr ÂŤGala zum 200. Geburtstag von Giuseppe VerdiÂť Das Beste aus ÂŤLa TraviataÂť, ÂŤRigolettoÂť und ÂŤIl TrovatoreÂť Orchestra Verdi di Parma Dirigent: Salvatore Percacciolo Sopran: Daniela Degennaro Tenor: Ji Myung Hoon Bariton: Hayato Kamie

Arena di Verona, 21.15 Uhr ÂŤAidaÂť Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Inszenierung: La Fura dels Baus (Neuinszenierung) Dirigent: Omer Meir Wellber Aida: Hui He Radames: Fabio Sartori Amneris: Giovanna Casolla Amonasro: Andrzej Dobber

Im Anschluss geniessen wir unser Abendessen in schĂśner Atmosphäre im lokalen Restaurant. 4. Tag, Mi 26. Juni: Parma–Sirmione–Verona. Fahrt an den sĂźdlichen Gardasee und Besuch von Sirmione. Die Stadt liegt auf einer vier Kilometer in den See ragenden Halbinsel. Freie Zeit um durch die Altstadt zu bummeln und die schĂśne Wasserburg zu bestaunen. Danach Weiterreise nach Verona resp. Grossraum Verona. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel. 5. Tag, Do 27. Juni: Verona. Um 90 v. Chr. wurde Verona rĂśmische Kolonie. Aus dieser Ă„ra stammt auch das sehr gut erhaltene rĂśmische Amphitheater auf der Piazza Bra, das als drittgrĂśsstes nach dem Kolosseum in Rom und dem Theater in Capua gilt. Die Piazza delle Erbe, der ehemalige Marktplatz, ist von historischen Fassaden umgeben und von da aus sind es nur wenige Schritte zum Haus der Julia mit dem berĂźhmtesten Balkon der Literaturgeschichte. Interessante gefĂźhrte Stadtbesichtigung und Nachmittag zur freien VerfĂźgung fĂźr eigene Entdeckungen. Am Abend erwartet uns der musikalische HĂśhepunkt unserer Reise.

6. Tag, Fr 28. Juni: Verona–Schweiz. RĂźckfahrt zurĂźck zu den Einsteigeorten. Programmänderungen vorbehalten.

Ihre Hotels Wir logieren drei Nächte in Parma und zwei Nächte in Verona (KÜnigsklasse) bzw. Grossraum Verona (Komfortklasse) in ausgewählten Hotels: mit dem Komfortklasse-Bus in guten Mittelklasshotels; mit dem KÜnigsklasse-Luxusbus in Erstklasshotels.

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I n te r vi ew

Allein unterwegs, aber nicht einsam Die Fotografin Alessandra Meniconzi reist viel. Vom Sattel ihres Mountainbikes aus dokumentiert sie entlegene Gegenden und deren Bevölkerung, die komfortgewohnte Städter kaum je real zu Gesicht bekommen. Ein Gespräch mit einer mutigen Nomadin über ihre Faszination am Ursprünglichen. text Raoul Abea

Alessandra Meniconzi liegt das Abenteuer im Blut. Mit ihrem Mountainbike und der Kamera bewaffnet, wagt sich die 50-jährige Fotografin in Gebiete, in die sich keine Touristen verirren. Sei es die Wüste Gobi, antarktische Eisebenen oder sibirische Torfmoore – sie liebt das Extreme. Dabei ist sie stets auf der Suche nach der ungezähmten Schönheit der unwirklichen Regionen und der Verletzlichkeit der zähen Menschen, die in diesen zu leben verstehen. Aus der Arbeit der gelernten Grafikdesignerin sind mehrere Bildbände entstanden, die intime Einblicke in ursprüngliche Lebensweisen bieten. Einige Eindrücke findet man unter alessandrameniconzi.com.

Alessandra Meniconzi, wohin ging die erste Reise, an die Sie sich erinnern können? Meine erste Erfahrung ausserhalb Europas war eine Reise nach Afrika. Danach zog es mich in immer fernere und abgelegenere Regionen – abseits von ausgetretenen Pfaden. Eine unstillbare Neugierde und eine Zigeunerseele hatte ich schon als Mädchen. Anfang der 90er-Jahre reiste ich für vier Monate in den Himalaya. Das war der Beginn meiner Karriere als Fotografin. Dort fing ich an, meine Anpassungsfähigkeit und körperliche Widerstandsfähigkeit zu entwickeln und mich auch in schwierigen Situationen auf das Positive zu konzentrieren.

Nach welchen Kriterien suchen Sie sich Ihre Reisziele aus? Ausschlaggebend ist nicht die Entfernung, sondern die Beschaffenheit des Geländes. Mich faszinieren bergige, wüstenhafte und verlassene Regionen. Über ein Jahrzehnt habe ich in entlegenen Gegenden Asiens gearbeitet und ethnische Minderheiten

» Mich faszinieren unwirtliche Regionen. dokumentiert. Erst kürzlich habe ich angefangen, antarktisches und subantarktisches Gelände zu erkunden – Welten, die vom Klimawandel bedroht sind. Dieses Projekt mache ich zusammen mit der Naturfotografin Jenny E. Ross, deren Werke auf lifeonthinice.org zu sehen sind.

Was treibt Sie nebst der Faszination am Ursprünglichen an, zu Reisen und zu Fotografieren? Das Reisen hat mich gelehrt, mich an fremde Kulturen anzupassen, einzubringen und das Leben gelassener zu nehmen. Die Begegnung mit anderen Völkern bereichert meine Person. Und Zuhause geniesse ich es, die gesammelten Erfahrungen mit Menschen zu teilen, die nicht das Glück haben zu reisen.

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Die Fotografie hingegen ist eine Reise in mein Inneres. Beides ist zu einem wesentlichen Bestandteil meines Lebens geworden. Ich benutze die Fotografie, um Gedanken, Gefühle und meine Sicht der Welt zu visualisieren. Das einzige Problem dabei ist, die Grossartigkeit der bereisten Orte und meine Erlebnisse auf ein kleines Stück Film oder – schlimmer noch – eine Pixelmenge reduziert zu sehen. Damit habe ich selbst nach jahrelanger Berufsausübung noch Mühe.

Wie beeinflusst die Kamera Ihre Art zu Reisen, bzw. die Welt zu sehen? Die Kamera ist ein Instrument, mit dem ich meine Gedanken, Gefühle und Perspektive zu Papier bringen kann. Dabei gehe ich nicht technisch vor. Die wichtigsten drei Faktoren sind zum einen das Licht, das für mich das achte Weltwunder ist. Die Farben, Sinnbild für Freude und Leben. Und die Komposition, welche die Essenz des Motivs spiegeln soll. Die soll schlicht sein, das Auge dazu einladen innezuhalten und den Geist zum Denken anregen. Wie reagieren die Personen vor der Linse auf die Kamera? Meist gelingt es mir, eine Verbindung zu den Menschen aufzubauen, die ich fotografiere. Sie vertrauen mir, da ich diskret und respektvoll vorgehe. Manchmal ist es vorgekommen, dass Personen mir nicht erlaubten, sie zu

fotografieren, da sie ihre Festtagskleidung nicht anhatten. Verständlich, nicht? Wer von uns wird schon gerne frisch aus dem Bett oder nach einem harten Tag Arbeit fotografiert? Als Fotografin muss man sich in das jeweilige Model hineinversetzen können.

Was war Ihre schönste Reiseerfahrung im letzten Jahr? Die hatte ich in Asien, auf einem 750 kilometerlangen Moorstreifen, der sich vom nordsibirischen Festland in den Karasee erstreckt. Diese Halbinsel wird von ihren Bewohnern, den Nenet, «Ya-Mal» genannt, also das Ende der Welt. Die Nenet sind eine von 26 ethnischen Minderheiten Sibiriens und leben auf einem verlassenen und lebensfeindlichen Fleckchen Erde, das im Winter Temperaturen von 40 bis 50 Grad minus aufweist. Trotz der lebenswidrigen Umstände ist das Land das Reich dieser wandernden Hirten, die seit Uhrzeiten nach dem Rhythmus der Jahreszeiten und den Bewegungen der Rentierherden durch das Land ziehen. Die Begegnung mit diesen zähen Nomaden war unbeschreiblich. Gab es auch Reisen, die Sie an Ihre Grenzen gebracht haben? Eine der schwierigsten Reisen führte nach Zentralasien: Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan. Die Vorbereitungen haben über ein Jahr in Anspruch


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I nter v iew

genommen. Um Zentralasien bereisen zu können braucht es Visa, Zulassungen und Einladungsschreiben sowohl der zentralen Regierung als auch der lokalen. Ich bin über 2000 Kilometer gereist und habe ein Dutzend Pässe mit über 4000 Höhenmetern überquert. Aber ich litt nicht an physischen Erschöpfungserscheinungen, sondern an psychischen. Die Bürokratie und Korruption der Zollbehörden und der Polizei haben mir jegliche Energie geraubt.

Und welches Erlebnis berührte Sie 2012 am meisten? Oft hinderte mich die extreme Armut daran, den Auslöser zu betätigen. Diese nicht geschossenen Bilder sind die prägendsten. Sie ermahnen daran, dass nicht alle Begegnungen dazu gemacht sind, für die Ewigkeit festgehalten zu werden. Die letzte Reise hat Sie nach Skandinavien geführt. Was sollte man sich in diesem Land nicht entgehen lassen? Die unbefleckte Natur!

Die nomadischen Nenet besuchte Alessandra Meniconzi letztes Jahr.

Ihr bevorzugtes Transportmittel passt gut zu Ihrer Liebe zur Natur: Das Mountainbike. Was sind die Vor- und Nachteile? Zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu reisen ist in der heutigen schnelllebigen Zeit der wahre Luxus: Zu entschleunigen und sich die Zeit zu nehmen, zu beobachten und das Erlebte zu vertiefen. Natürlich birgt das Reisen auf dem Fahrradsattel auch Nachteile. Die grösste Schwierigkeit besteht darin, die Lust am Fotografieren aufrecht zu erhalten. Oft bin ich erschöpft und es fällt mir nicht leicht, doch noch ein Foto zu schiessen.

Haben Sie ein Lieblingsland? Kein bestimmtes. Wie schon angetönt bevorzuge ich nacktes, unzivilisiertes Gelände, das am Beginn seiner Erschaffung zu stehen scheint: Berge, Eis, Schnee, Hochebenen und Wüste. Der Sand der Wüste, die rohen Berge der Hochebenen Tibets und das ewige Eis auf dem Himalaya haben mehr Gemeinsamkeiten als man denkt. Lebensfeindliche Orte üben eine magische Anziehungskraft auf mich aus, wie auch die Völker, die sich an diese Bedingungen angepasst haben und lernten, in perfekter Harmonie mit der Natur zu leben. Welche drei Gegenstände dürfen nebst der Kamera auf keiner Ihrer Reisen fehlen? Das Stativ bleibt nach wie vor mein kostbarster Besitz, der mich überallhin begleitet. Um der Müdigkeit oder Eintönigkeit des Essens entgegenzuwirken darf Schokolade – vorzugsweise dunkle – und ein Stück Parmesan Käse nicht fehlen.

Smart Facts Alessandra Meniconzi, 50 Jahre alt, ist mit Leib und Seele Fotografin. Ihre Werke sind in verschiedenen Magazinen sowie in vier Büchern erschienen: «The Silk Road» (2004), «Mystic Iceland» (2007), «Hidden China» (2008) und «QTI -Alessandra Meniconzi, Il coraggio di esser paesaggio» (2011). Mehr Informationen zu diesen Werken gibt es unter alessandrameniconzi.com.

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Le itfa den

Oste u r o p a

Ob Budapest oder Prag – die Städte im Osten bieten westlichen Besuchern Vertrautes und Neues zugleich.

Im Westen nichts Neues? Der Osten wartet Genug vom Pariser Baguette, der Berliner Schnauze und dem Londoner Wetter? Dann ab in den Osten! Prag, Budapest und Dubrovnik beweisen, dass es nicht nur auf die Grösse ankommt. text Raoul Abea

Die goldene Stadt wird sie genannt – viel von dem Glanz scheint auf den ersten Blick nicht übrig geblieben zu sein. Graue Strassen zwischen grauen Mauern werden von alten Verkehrsmitteln befahren. Umso überzeugender ist die tschechische Hauptstadt Prag auf den zweiten Blick. Während es das gotische Rathaus «auf die Spitzen» treibt, lädt das Gemeindehaus mit floralen Mustern und Formen des Jugendstils zum Träumen ein. An jeder zweiten Ecke lässt einem ein prachtvolles Gebäude einer Anzeige

bestimmten Stilepoche den Kopf in den Nacken fallen, während Jazzklänge aus Kellerkneipen den Blick und den Schritt in den Untergrund lenken. Gefährlich ist es nur für Touristen mit knappem Budget. Da das Bier oft billiger als Wasser ist, ertappt sich der Sparsame dabei, dass er öfter zum Bierkrug als zum Wasserglas greift. Eine multikulturelle, fröhliche Stadt mit nostalgischen Ecken und kafkaeskem Charme. Sinnliches Vergnügen

Hungern muss man in der ungarischen Hauptstadt nicht. In Budapests alter Markthalle besteht die Qual der Auswahl. Kohlrouladen mit Sauerrahm, Gemüsestrudel, Palatschinken und dampfende Gulaschtöpfe lassen Diät-Gedanken verfliegen. Das Gewissen kann später mit einigen Längen im Gellert‘schen Thermalbad beruhigt werden. Durch das imposante Interieur

des berühmten Bades von 1918 ist die kulinarische Sünde schnell vergessen. Säulenreihen, türkisfarbene Kacheln und knubblige Nymphen lenken gekonnt von hygienischen Mängeln in manchen Ecken ab. Durch erlesenes Design zeichnet sich auch das «Four Seasons Hotel Gresham

» In Budapests Märkten besteht die Qual der Wahl. Palace» aus. Das Jugendstilgebäude mit der exklusiven Inneneinrichtung lässt staunen. Wer sich keine Nacht leisten kann, sollte zumindest einen Tee in der Lobby geniessen. Budapest ist eine Grossstadt – ohne den Stress – mit einer reizvollen Mischung aus Kultur und Genuss.

Die Perle der Adria

Dubrovnik ist zwar klein, dafür aber ein Juwel. Eingefasst in eine knapp zwei Kilometer lange Befestigungsmauer besticht die Altstadt durch terrakottafarbene Dächer, helle Steinmauern und Autofreiheit. Ein Spaziergang über die Stadtmauer verschafft einen guten Überblick. Begibt man sich ins Herz der kroatischen Perle, trifft man unweigerlich auf den Stradun und Sprachfetzen aus aller Welt. Der Stradun, die touristische Hauptstrasse der Altstadt, verbindet das westliche mit dem östlichen Stadttor und bietet reichlich Platz zum Flanieren. Rechts und links der glattgescheuerten Steinplatten bieten Geschäfte und Cafés Schatten gegen Kaufkraft. Hilft selbst Eistee nichts gegen die sengende Sonne, bringt das Meer die nötige Abkühlung. Am Strand «Banje» etwa kann man sich mit Blick auf den Hafen auf feinkörnigem Sand sonnen.


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No rdsc hottla nd

ve r t iefu ng

Schottland – wo Whisky «Whiskie» heisst Edelbrände auf der einen, romantische Anwesen auf der anderen Seite ziehen speziell Gourmets und Ausflügler in die Highlands. text Miky Merz

Vor rund zwei Jahren erweiterte «The Glenlivet», der erste offizielle Whisky-Urquell, seine Mauern. «Speyside» nennt sich dieses kleine Whisky-Eldorado, wo einst Könige inkognito das «Wasser des Lebens» verkosteten. In jüngster Zeit lobte übrigens Prinz Charles die delikaten Akzente des «Schotten», indem er einen Glenlivet Single Malt degustierte. The Glenlivet ist nach wie vor das schottische WhiskyFlagschiff , obgleich es dem französischen Wein- und Spirituosen-Konzern Pernod Ricard gehört. Weil Whiskies hohe Beliebtheit in Europa und Asien verzeichnen, investierte Pernod Ricard rund zehn Millionen Pfund für die Produktionssteigerung des «Schotten». Abgesehen davon feiert 2013 das schottische Volk «The Year Of Natural Scotland» mit den schönsten Ressourcen, welche die grüne Insel offenlegt.

Schottland zelebriert sein Bestehen, seine unverbrauchten Naturreservoirs und seine Landleute, indem auch Nachhaltigkeits-Projekte angekurbelt werden. Touristen haben die Wahl, bei über 300 Anlässen die High- und Lowlands sowie regionale Spezialitäten zu entdecken. Mehrere kulinarische Optionen offenbart zum Beispiel das im Mai stattfindende «Spirit of Speyside»-Festival. Die Braumeister

rund ums Livet-Tal präsentieren dann nicht nur ihre ausbalancierten, reinen Edelbrände, sie führen

» Loch Ness in allen Ehren, aber... Touristen auch an ehemalige Schmugglerbuchten und zeigen, wie ihre ehrwürdigen Brennerei-

Spirit of Speyside

«The Year Of Natural Scotland» kurz und bündig beschrieben:

Die schottischen Highlands sind für Naturfreunde ein Muss.

en neuerdings naturschonende Pumpsysteme integrieren. Ins Staunen geraten auch Gourmets, wenn sie renovierte Pubs, respektive Restaurants wie «The Old Fox & Barrel» und andere Oasen mit Holzofen betreten. Die schottischen Gänge schmecken blumiger auf der Zunge als man es vielleicht erwarten würde. Legenden erleben

Loch Ness in allen Ehren, doch viel lieber bewundern Insider Vogel- und Wildlachsschwärme im Herzen der Schottischen Highlands, unweit von Inverness situiert. Inverness, die Hauptstadt der Highlands, ist die nördlichste Stadt Grossbritanniens. Sie wird umgeben von einer atemberaubenden Moor- und Gebirgslandschaft. Von hier aus oder auch von Aberdeen aus, sollte man Nordschottland erkunden. The Scots, fidel, zumal auch ritterlich wie Sean Connery, sorgen stets für einen lockeren «craic» (Gällisch: Unterhaltung). Übrigens, nicht nur in jüngster Vergangenheit sind Mitglieder des Britischen Könighauses auf den Geschmack von Whisky (Irisch: Whiskie) gekommen: Elisabeth II, so heisst es, trinke sporadisch ein Gläschen im Balmoral Castle, in ihrer präferierten Sommerresidenz.

Weitere Schottland-Highlights: An der Ostküste der Fife-Halbinsel liegt das malerische Städtchen St. Andrews. Hier befindet sich der älteste Golfplatz der Welt: er wurde bereits im 15. Jahrhundert etabliert! Westlich von Inverness liegt der See Ness, «Loch Ness», in dem das sagenhafte Monster leben soll. Dokumente belegen anscheinend dessen Existenz. Das Festival für Kulinariker «The Spirit of Speyside Whisky Festival» findet vom 2. Bis zum 6. Mai statt. Details und Unterkunftsmöglichkeiten unter: www.spiritofspeyside.com www.visitscotland.com

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Ü berbl i ck

A u str a l i e n

» Die Sandstein-

plateaus der Blue Mountains wirken mystisch-zerklüftet. Der besondere Reiz Australiens liegt in seiner Dualität. Einerseits locken Grossstädte, andererseits einzigartige Natur.

Australien, facettenreicher «Walk On The Wild Side» Down Under ist wohl wie kein zweiter Kontinent ein Hybrid an städtischen Highlights, Regenwäldern, abgelegenen Massiven und Traumstränden. text Miky Merz

Northern, South oder Western Australia, Queensland, New South Wales oder Victoria – vor den australischen Landesteilen liegen zwei Ozeane, Seen und exotische Inselwelten. Wohin auf «Down Under» sollte es also einen helvetischen Touristen treiben? Vielleicht dorthin, wo das Great Barrier Reef auf den ältesten Regenwald der Erde trifft. Heute gehört das Great Barrier Reef zum UNESCO Weltkulturerbe, ebenso der von Blumen strotzende Wet Tropics-Regenwald. Der Wald, der

gut 100 Kilometer vor Brisbane liegt, wird wiederum durch zwei ostaustralische Nationalparks geschützt, daher stellt er eine evolutionäre Wiege dar. Man kann angesichts der schroffen Natur daher nur vermuten, welche Plackerei die ersten Pioniere wohl hatten, als sie Australien zu erschliessen versuchten. Aufregende Hideaways laden zum erkunden ein

Dinosaurier gibt es hier, gut einen Tag von Brisbane, zwei Tage von Sidney entfernt (mietet man einen Jeep), keine mehr, dafür aber 3000 Jahre alte Bäume und viel Exotik auf engstem Raum. So, unter all dieser ursprünglichen Purheit, versteht man die Australier sehr gut, wenn sie ihr Naturerbe wie «Crocodile Dundees» kultivieren.

«Daintree Eco Lodge & Spa», ein Familienbetrieb, fand sich 2012 auf den ersten Platz der «World Travel Awards» wieder, wegen seiner paradiesischen Lage, aber auch wegen seiner rücksichtsvollen Integration der Aborigines-Kultur. Vielgereiste Insider finden quasi inmitten

» Australien bietet schönste Natur-Abenteuerspielplätze.

von Sidney entfernt: Die so genannten «Blue Mountains» sind eigentlich keine richtigen Berge, würden auch Helvetier meinen, dafür wirken die Sandsteinplateaus mystisch-zerklüftet. Sie sind auch nicht so einfach zu erklimmen. Sollten sie doch nicht herausfordernd genug sein, gibt es beispielsweise die nicht ganz schwindelfreie Zig-Zag-Railway bei Lithgow: Ein Bahnjuwel der Serpentinen- und Brückenbaukunst. fantastische Aussichten

eines Wildparks umweltfreundliche Herbergen wie jene Lodge. Sie haben richtig gelesen: hier finden auch Grossstädter einen der besten Spas unter Baumhütten. Australien bietet die schönsten Natur-Abenteuerspielplätze der Welt, zum Beispiel gerade einmal 90 Minuten

Wer Australien mit Inselflair kombinieren möchte, der sollte über die Bass Street nach Tasmanien hoppen. Über Melbourne reist man optimal auf die Insel roter Granitberge, weisser Sandstrände, schwarzer Schwäne und Wale. Eine atemberaubende Sicht bietet sich in Tasmaniens Wineglass Bay.

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US A

I nspir a t io n

Per Lokomotive die US Ostküste bereisen Zugreisen in Richtung Niagara Falls oder Miami sind attraktiv, nicht zuletzt weil viele Metropolen der US-Atlantikküste in topausgerüsteten Wagons bestaunt werden können. text Miky Merz

Amerika ist das Land der grossen Freiheit, der noch grösseren Sehenswürdigkeiten und der unendlichen Highways. Doch nun lassen selbst die Amerikaner ihre Autos stehen, wegen der steigenden Benzinpreise. Dass viele US-Bürger jetzt Bahnexkursionen in alle Landeszonen reservieren, sollte wiederum europäische Touristen dazu inspirieren, die imposanten Regionen des Landes per Bahn zu entdecken. Die einfachste Art, durch die USA zu reisen, ist die Schiene. Schnell und sehr gut gepolstert, ziehen bis zu 160 km/h schnelle Diesellokomotiven von beispielsweise VIA oder Amtrak aus Metropolen wie New York aus, um nahe der atlantischen Ostküste oder bei der Bucht von Mexico innezuhalten. Speziell Amtrak mit Sitz in Washington DC bietet in geräumigen Doppelstöckern Abenteuerreisen für Gross und Klein. Indem man Strecken-

beschriebe bekannter Routen, wie beispielsweise diejenigen der «Metroliner» studiert, und inspirierende Packages auf amtrak.com durchforstet (was notabene sehr bedienerfreundlich ist, wegen der Deutschen Sprachassistenz), startet man bereits eine fantastische Reise in den eigenen vier Wänden. Für die eigentliche Reise, beispielsweise durch den nordöstlichen Korridor der

USA, werden sicher benötigt: Ein E-Ticket, die Bahnreservierungs-Codes, ein gültiger Reisepass sowie mindestens zwei Wochen Ferienzeit. Authentische Ortschaften

Auf Wolkenkratzer und verwaiste Lagerhallen folgen Vororte, die an alteuropäische Architektur erinnern. So Einiges wirkt auf der «Empire Service», einer der ersten

Das amerikanische Schienennetz ist gut ausgebaut.

Amtrak-Routen, so wie damals zur Zeit der europäischen Siedler. Daher könnte man

» Die Lok-Formation hat 8500 PS. spezifische Ortsnamen bereits gelesen haben auf jener Linie. Hinter der 8500 PS-starken Lok-Formation strecken Städte wie Albany, Syracuse, Rochester und Buffalo ihre Arme aus. Selbstverständlich wissen die Zugreisenden: Die «Empire Service»-Linie geht durch erste US-Handelsstätten, vorbei an indianischen Gewässern bis beinahe an die Niagarafälle. Man könnte auch Florida mit dem «Silver Service» und dem «Palmetto»-Zug bereisen. Eleganter geht es nicht, und doch trifft man auf viel Abwechslung, auf immer bunter gekleidete Menschen im Zugrestaurant. Ein Zwischenstopp würde mehr amerikanisches Kolorit zeigen. So in St. Augustine, einer verwunschenen, altspanischen Stadt. Man könnte doch just auch einfach sitzen bleiben, im «Palmetto» gemütlich weiter gondeln, um dann in Hollywood oder Florida pünktlich aus dem Zug zu steigen.

Reisetipps für die USA Ob Familien- oder Abenteuer-Packages, ob Jazzexkursionen oder Weintouren: Der amerikanische Zugbetreiber Amtrak bietet für eine handvoll Dollar Tag- und Nachtabteile mit allem Komfort, zusätzlich grosszügige Panorama- und Verköstigungswagen. Am Ende jedes Passagierzugs gibt es kalte und heisse Getränke, Früchte und Anderes zur freien Verfügung. Einige berühmte Züge und ihre Strecken: «Capitol Limited», von Washington D.C. nach Chicago. «Empire Builder», von Chicago nach Seattle. «Silver Star», von New York nach Miami.

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Fa chbe i tra g

Gesc h ä fts r e i sen

Trotz vieler technischer Kommunikationsmittel bleibt der persönliche Kontakt zum Kunden ein relevanter Business-Faktor.

Business Reisende: Die Urenkel Marco Polos men wenden jährlich 45 Milliarden Euro für berufsbedingte Mobilität auf. Zahlen, die zeigen: Kundenbesuche sind wichtiger denn je. Das hat auch die VDR-Geschäftsreiseanalyse 2012 des deutschen GeschäftsreiseVerbands VDR ergeben. Die Hälfte der befragten Unternehmen schätzt, bis zu 30 Prozent Umsatz zu verlieren, wenn sie nur noch halb so viel reisen wie zuvor. Weil Geschäftsreisen erheblich zum Unternehmenserfolg beitragen, sie aber auf der anderen Seite einen der grössten Ausgabenblöcke im Unternehmen ausmachen, ist eine protext Dirk Gerdom, Präsident Verband fessionelle Planung der betrieblichen deutsches reisemanagement e.V. Mobilität unumgänglich. Zwei Ziele sollte ein Travel Manager dabei immer vor Augen haben: direkte Kosteneinsparungen und die Zufriedenheit der Neun Millionen Geschäftsreisende Reisenden. Diese sind gut versorgt, wenn führen im Jahr mehr als 160 Millionen die Leistungen professionell eingekauft Reisen durch. Und deutsche Unterneh13-130 CWT - Corporate-Anz. CH 208x85_85x208 10.04.13 17:57 Seite 1

Unsere Welt ist ein «Global Village». Ohne den Standort zu ändern, kann man über das Internet mit Menschen aus aller Welt in Kontakt treten. Wer gute Geschäfte machen will, muss aber nach wie vor reisen, von Angesicht zu Angesicht mit Geschäftspartnern verhandeln. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Gefragt sind Mobilität, Ideen und Entdeckergeist. Was uns von Marco Polo unterscheidet: Wir sind ungeduldig, denn Zeit ist Geld.

wurden, der Buchungs- und Abrechnungsprozess hürdenfrei organisiert ist und der Geschäftsreisende auch während der Reise gut betreut ist. Ist die Reise wirklich nötig?

In der Praxis muss jede Reise jedoch individuell abgewogen werden: Ist der persönliche Kontakt zum Kunden in diesem Fall wichtig oder kann der

» Jede Reise sollte individuell abgewogen werden. Termin auch per Telefon- oder Videokonferenz abgehalten werden? Wenn die Reise vermieden werden kann, ersetzen Telefon- und Videokonferenzen teil-

weise den persönlichen Kontakt. Ihre hohe Qualität, weitere Innovationsschübe, der niedrige Preis von Hardware und Netznutzung, und die Affinität der nachfolgenden Generationen werden dazu führen, dass ein Teil der realen Reisen durch virtuelle Alternativen ersetzt wird. Doch nicht für alle Reisen ergibt das Sinn. Vor allem bei Erstkontakten, wichtigen Verhandlungen oder Vertragsabschlüssen ist der persönliche Kontakt unersetzlich. Technologien wie mobile Services für Smartphone und Co. können hier sehr gut unterstützen: Es gibt keine unproduktiven Zeiten mehr – wo man arbeitet, spielt heutzutage keine Rolle mehr. Der Reisende ist immer und überall mit allen Informationen versorgt. Und so steht dem Entdeckergeist nichts mehr im Wege: Auf zu neuen Ufern!

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1. Tag: Schweiz–Buenos Aires. Abends Linienflug ab Zürich nach Buenos Aires. 2. Tag: Buenos Aires. Mittags Landung in Buenos Aires. Transfer zu Ihrem Hotel. Auf einer ausführlichen Stadtrundfahrt (inbegriffen) ldurch das «Paris von Südamerika». Abendessen in einem typischen Steakhouse. Übernachtung im Hotel Meliá. 3. Tag: Buenos Aires–El Calafate. Nach dem Frühstück Flug nach El Calafate. Unser heutiger Ausflug führt Sie zum eindrücklichen Perito-Moreno-Gletscher. Abendessen und Übernachtung im Hotel Posada Los Alamos. 4. Tag: El Calafate–Torres del Paine. Fahrt nach Chile in den Nationalpark Torres del Paine. Abendessen und Übernachtung im Hotel Rio Serrano. 5. Tag: Torres del Paine. Auf dem heutigen Tagesausflug erleben Sie die Schönheit des Nationalparkes Torres del Paine. Abendessen und Übernachtung im Hotel Rio Serrano. 6. Tag: Torres del Paine–El Calafate–Ushuaia. Flug von El Calafate nach Ushuaia. Abendessen und Übernachtung im Hotel Los Yamanas.

7. Tag: Ushuaia. Ausflug in den beeindruckenden Nationalpark Tierra del Fuego. Transfer und Einschiffung auf die «Silver Explorer». 8.–9. Tag: Fahrt durch die Drake Passage. Benannt nach dem Entdecker Sir Francis Drake durchfahren wir die legendäre Drake Passage und nehmen Kurs auf die Antarktis. Lassen Sie sich von der Besatzung der «Silver Explorer» verwöhnen. 10.–15. Tag: Erkundungen in der Antarktis. Während fünf Tagen gehen Sie auf Expedition in der Antarktis. Jede Reise ist neu und einzigartig, jeder Tag ist anders als der vorherige. Die Reiseabläufe sind nur grob vorgegeben. Täglich sind Anlandungen mit den Zodiacs vorgesehen. Hier eine Auflistung der möglichen Anfahrtsziele: Aitcho Inseln und die Südshetland Inseln. Diese beiden Inselgruppen liegen in der Nähe der antarktischen Halbinsel. Die Inseln werden von Piguinen bewohnt, welche die Besucher begrüssen, sobald sie mit den Zodiacs anlanden. Cuverville Island. Tausende von Eselspinguinen tummeln sich hier vor dem Hintergrund majestätischer Berge. Deception Island. Mit Deception Island erwartet

Sie dann eine beeindruckende Vulkankraterinsel, die heute nur noch aus dem kreisförmigen Rest der Caldera besteht. Der letzte Ausbruch war im Jahr 1970 – und noch immer laden heisse Quellen zu einem Bad ein. Almirante Brown, Skontorp Cove und Petermann Island. Hier reihen sich die Paradies Bucht mit Almirante Brown und Skontorp Cove sowie Petermann Island wie Perlen einer Kette aneinander. Sicher können Sie hier Kormorane oder Adelie- und Eselspinguine samt ihrem Nachwuchs sehen. 15.–16. Tag: Fahrt durch die Drake Passage. Nochmals durchfahren wir die legendäre Drake Passage und nehmen Kurs auf Feuerland. Beim Ausklang dieser unvergesslichen Expedition können Sie vielleicht Wale sehen. 17. Tag: Ushuaia–Buenos Aires. Ankunft frühmorgens in Ushuaia und Ausschiffung. Transfer und Flug nach Buenos Aires. Hotelübernachtung. 18. Tag: Buenos Aires–Zürich. Möglichkeit zur individuellen Verlängerung $WGPQU #KTGU oder Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Umsteigen in die Schweiz. 19. Tag: Ankunft in Zürich.

Ihr Kreuzfahrtschiff

Ihre Reiseroute

Nicht inbegriffen ■

Traumrouten mit den exquisiten Silversea Schiffen ■

Schwarzes Meer 8 Tage ab Fr. 3995.– statt 11 790.– 26.06.–03.07.13, 11.08.–18.08.13 Schätze des Baltikums 8 Tage ab Fr. 3990.– statt 8400.– 28.05.–04.06., 04.06.–11.06.13 Asiens unbekannte Schätze 14 Tage ab Fr. 5990.– statt Fr. 14 490.– 29.10.–11.11.13, 23.11.–06.12.13, 14.11.–27.11.13 Galapagos Kreuzfahrt 13 Tage ab Fr. 8990.– statt Fr. 9900.– 12.11.–24.11.13, 01.04.–13.04.14

Die luxuriöse «Silver Explorer****+» bietet auf 5 Passagierdecks 132 Passagieren bequem Platz. Die Besatzung sorgt für einen excellenten Service an Bord. Alle Suiten und Staterooms verfügen über ein marmorverkleidetes Badezimmer mit Dusche, Telefon, Flachbildschirm und Sitzgruppe. Ein aufmerksamer Butlerservice lässt keine Wünsche offen. Das Essen erfüllt hohe Massstäbe. Ein ausgewähltes Expeditionsteam organisiert für Sie Erkundungen mit dem Zodiac. Die «Silver Explorer» verfügt über einen verstärkten Schiffsrumpf, um sicher durch das Eis zu navigieren. Sie ist mit den modernsten Sicherheitsfunktionen und Satelliten-KommunikationsSystemen ausgerüstet. Willkommen an Bord!

Reiseformalitäten, Wissenswertes Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass, der 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss.

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Gratis-Buchungstelefon:

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 Verlangen Sie unseren neuen Katalog «Silversea 2013–2014» www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch Für Reservationen & Auskünfte Frau Simone Hofer oder Nadine Metzler

0800 86 26 85

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Pers. Auslagen, Trinkgelder Landprogramm Zuschlag Business Class Langstreckenflüge 4300.– Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Bei dieser Expedition in die Antarktis kann ein Umstellen des Fahrplans notwendig werden. Je nach örtlichen Bedingungen entscheidet der Kapitän über die bestmögliche Alternative.

Internet Buchungscode

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Ihr Reiseprogramm

Exklusiver Limousinen–Transfer zum Flughafen Zürich (bis 50 km) vor Abreise Linienflug in Economy Class Zürich–Buenos Aires via Frankfurt mit Lufthansa Inlandflüge, sämtliche Transfers Flughafentaxen ca. Fr. 490.– Übernachtungen im Erstklasshotel in Buenos Aires, El Calafate, Torres del Paine, Ushuaia inkl. Frühstück und Abendessen Stadtrundfahrt in Buenos Aires Ausflüge Perito Moreno, Torres del Paine, Tierra del Fuego Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkat. Inkl. Vollpension und Trinkgelder an Bord Ausgewählte Getränke in allen Restaurants, Bars, Suiten und Staterooms sind bereits inbegriffen Sicherheitsgebühren, Hafentaxen Vorträge durch erfahrene Lektoren Die meisten Zodiacanlandungen sind inkl. Wasserdichter Rucksack und Parka stehen leihweise zur Verfügung


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