Fokus Best of Switzerland

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Belinda Bencic «Man darf nach Perfektion streben, sie aber nicht erwarten»

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FOKUS.SWISS

2 EDITORIAL

Hannah Hofer 04

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Die Schweiz blüht

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ienen und andere Insekten bestäuben im Frühling und Frühsommer unsere Pflanzen – im Sommer und Herbst ist ihr Nahrungsangebot jedoch knapp. Dann sind nämlich Wiesen, Bäume und landwirtschaftliche Kulturen verblüht. Um genügend Vorräte zu sammeln und ihren Winterschlaf gut zu überstehen, sind sie deshalb auf unsere Unterstützung angewiesen. Dieses Jahr legen über 400 Bauernfamilien im Rahmen der Aktion «Die Schweiz blüht» einen oder mehrere Blühstreifen an. Dies sind farbenfrohe Mischungen aus Wild- und Kulturblumen. Sie blühen vom Sommer bis in den Herbst. Damit bieten sie Bienen und anderen Insekten Futter und Lebensraum. Du kannst die Blühstreifen besuchen – auf der Webseite www.die-schweiz-blueht.ch gibt es eine interaktive Karte mit den Standorten der über 500 Blühstreifen in der ganzen Schweiz.

Zum Beispiel jenen der Familie Schmid in Gipf-Oberfrick (AG). Auf ihrem Hof leben 20 Mutterkühe mit Kälbern, 12 Pferde und 130 Legehennen. Auf ihren Flächen weiden sie die Tiere, produzieren deren Futter für den Winter und bauen Getreide an. Weiter ernten sie Zwetschgen, Äpfel und Kirschen von den 180 Hochstammbäumen. Daneben bewirtschaften sie weitere Biodiversitätsförderflächen: Buntbrachen, extensive Wiesen und Weiden mit Strukturelementen wie Trockenmauern, Stein- und Asthaufen. Ausserdem sind sie Teil eines Vernetzungsprojekts. Damit sind ihre Biodiversitätsförderflächen Teil eines zusammenhängenden Netzes in der Region. So können sich Kleintiere und Insekten ungehindert fortbewegen. Familie Schmid ist mit ihrem grossen Engagement für die Biodiversität nicht allein: Im Durchschnitt stellt heute jeder Schweizer Bauernhof fast 20 Prozent

seiner Fläche zur Förderung der Artenvielfalt zur Verfügung. Gesamthaft sind es 190 000 Hektaren, das entspricht 3,5-mal der Fläche des Bodensees. Du willst auch einen Beitrag leisten? Säe noch heute Wildblumen auf dem Balkon oder im Garten. Damit kannst auch du Insekten Nahrung und Lebensraum bieten.

FOKUS BEST OF SWITZERLAND. PROJEKTLEITUNG TANJA SCHULER COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG MIRIAM DIBSDALE TEXT KEVIN MEIER, AKVILE ARLAUSKAITE, BARBARA RÜTTIMANNN, VANESSA BULLIARD, EVGENIA KOSTOGLACIS, FATIMA DI PANE COVER YONEX LAYOUT ANJA CAVELTI DRUCK TAMEDIA AG

SMART MEDIA AGENCY AG GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL. +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Text Hannah Hofer, Projektleiterin «Die Schweiz blüht»

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04 Schweizer Superfoods 06 Naturnahe Einrichtung 12 Grilltipps 14 Interview: Belinda Bencic 20 Ausflüge 24 Drachenstein 28 Innovation

Sichere Dir deine Ermässigung! www.campofelice.ch/20min

Viel Spass beim Lesen!

Tanja Schuler Project Manager


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NEU

DIE SCHWEIZ BLÜHT «Save the bees», so lautet das Motto der neuen Mövenpick Glace Swiss Honey Almond, einer feinen Vanilleglace mit Tessiner Kastanienhonig und Mandelkrokant. Studien zeigen, dass die Biodiversität in der Schweiz abnimmt. Gemeinsam mit Schweizer Bauern stellen wir uns dieser Verantwortung und unterstützen das Biodiversitätsprojekt «Die Schweiz blüht» zur Förderung von Blühstreifen. An den bunten Blühstreifen erfreuen sich nicht nur Bienen und Insekten, für die wir mit dieser Initiative den idealen Lebensraum schaffen, sondern auch die Schweizer Bevölkerung.

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4 SCHWEIZER SUPERFOODS

Die Superfoods der Schweiz Superfoods versprechen Gesundheit und Genuss gleichermassen. Angepriesen als solche werden meist exotische Lebensmittel aus fernen Ländern. Dabei hat die Schweiz dasselbe zu bieten.

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efühlt jedes Jahr erscheinen neu «entdeckte» Beeren, Früchte oder Samen auf dem Markt, die alle anderen Lebensmittel in puncto Gesundheitsnutzen übertrumpfen sollen. Wie so oft ist das nur die halbe Wahrheit. Denn «Superfood» ist vor allem eines: ein Marketingbegriff. Zweifelsohne können die Nährwertangaben von Superfoods im Vergleich zu Altbekanntem beeindruckend wirken. Manchmal kommen diese dadurch zustande, dass die Superfoods getrocknet und teilweise zu Pulver verarbeitet angeboten werden. Infolge dieser Verarbeitung steigt die Konzentration der Nährwerte, die sich frisch geerntet kaum von jener der einheimischen Produkte unterscheiden würde. Darüber hinaus weisen einige Hype-Lebensmittel eine schlechte Ökobilanz auf, da sie aufwendig produziert und transportiert werden müssen. Im

Endeffekt zahlt sowohl die Umwelt als auch die Kundschaft einen beachtlichen Preis für die vermeintlich höheren Nährwerte. Die gleichen Inhaltsstoffe erlangt man aber genauso lokal und saisonal in der Schweiz und das erst noch günstiger, frischer und umweltbewusster. So findet sich für jedes Superfood das jeweilige einheimische Pendant.

Die Superbeeren Einer der Stars unter den Superfoods ist die Goji-Beere. Kein Wunder, sind sie doch vollgepackt mit hohen Dosen an Vitaminen, pflanzlichen Eiweissen sowie Mineralien und Spurenelementen. Im Handel sind meist importierte Goji-Beeren aus China zu finden, die verschiedenen Studien zufolge teilweise mit mehreren Pestiziden belastet sind. Also ein weiterer Grund, besser auf eine heimische Variante zurückzugreifen. Beispielsweise sind Himbeeren mindestens so lecker und

bieten ähnlich hohe Nährwerte, insbesondere frisch gepflückt. Für den extra Kick eignen sich die lokalen Vitamin-C-Bomben Hagebutten und Sanddorn. Denn Goji-Beeren sind keinesfalls unersetzlich. Weitere Trendbeeren sind Aronia- und Açaíbeeren, die besonders gesund sein sollen. Erstere werden zwar auch in Europa angebaut, während Letztere aus Brasilien kommen. Punkten sollen beide mit dem Pflanzenfarbstoff Anthozyane. Dieser ist aber auch in den dunklen Beeren vor unserer Haustür zu finden: Brombeeren, Schwarze Johannisbeeren, Holunder und Heidelbeeren. All diese enthalten

denselben Radikalenfänger, der gut für Gesundheit und Schönheit sein soll.

Glutenfreies Pseudogetreide In der Hitze des Sommers mag man kaum Herzhaftes essen. Ein knackiger Salat mit erfrischenden Toppings lässt da schon eher die Herzen höherschlagen. Besonders beliebt sind Bowls mit Quinoa oder Amaranth. Diese sollen hochwertige Nährstoffe und Proteine enthalten und sind darüber hinaus auch noch glutenfrei. Der Löwenanteil des Pseudogetreides kommt aus Peru oder Bolivien, wo es durch die erhöhte Nachfrage die Ökosysteme zu bedrohen beginnt. Quinoa kann man aber auch ohne Gewissensbisse geniessen, da es mittlerweile in der Schweiz angebaut wird. Oder man greift gleich auf die einheimische, glutenfreie Hirse oder auf Buchweizen zurück. Diese sind genauso vielseitig wie ihre exotischen Vertreter. Text Kevin Meier

BRANDREPORT • GELATI GASPARINI

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Für ein unvergessliches Sommererlebnis

ie handwerklich hergestellten Cornets, Stängel-Glaces und Glace-Becher der Glace-Manufaktur Gelati Gasparini finden in der ganzen Schweiz eine stark steigende Nachfrage. Ursprünglich nur in der Region Basel verbreitet, sind sie inzwischen fast in der ganzen Schweiz in ausgewählten Verkaufsstellen erhältlich. Seit 1954 werden die «Zolli-Cornets» und seit 1960 die Bananen-ChocolatStängel hergestellt. Wer kennt diese Kult-Produkte mit dem besonderen Design und dem verführerischen Inhalt noch nicht? Viele Glace-Liebhabende schwören auf Gelati Gasparini! Gerade im letzten Jahr lernten viele Schweizer:innen in den Schweizferien

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Gelati Gasparini erst so richtig kennen. Warum also in die Ferne schweifen?

Wo kaufen Sie Gelati Gasparini? Lassen Sie es uns wissen via info@gasparini.ch oder posten Sie auf Instagram #gelatigasparini ein Foto mit Ihrer Gasparini-Glace an einem wunderschönen Ort der Schweiz!

Seit knapp 20 Jahren gehört Gelati Gasparini zur gaw, der Gesellschaft für Arbeit und Wohnen. Mit der Beschäftigung von psychisch beeinträchtigten Menschen in der Produktion und dem Kundendienst wird ein sozialer Auftrag verfolgt.

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Gelati Gasparini ist pure Handarbeit und unvergesslich gut! Probieren Sie selbst dieses Stück Lebensfreude!

Einsendeschluss 31. Juli 2021

Folgen Sie @instagram.com/gelatigasparini und @facebook.com/gelatigasparini Weitere Infos: gasparini.ch / gaw.ch

Text Vanessa Bulliard


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#FOKUSBESTOFSWITZERLAND

EAU&MOI • BRANDREPORT 5

Geschmackvoller Trinkspass sorgt für gesunde Abwechslung Ob beerig, exotisch oder mal ganz anders – mit eau&moi erreicht das Trinkerlebnis ein neues Level. Mit den vier verschiedenen Geschmacksrichtungen aus natürlichen Zutaten bringt man nicht nur Abwechslung ins Wasser, sondern tut auch dem Körper und der Seele etwas Gutes.

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ahnenwasser trinken alle, die einen etwas lieber als die anderen. Gesund ist es und überlebensnotwendig für Körper und Geist ebenfalls. Doch ist man ehrlich, schmeckt es oftmals fade und langweilig. Grund genug für das cin cin Team, die Innovationsplattform des Schweizer Familienunternehmens Rivella AG, sich der Sache anzunehmen und Ideen zur interessanteren Gestaltung des Hahnenwassers auszuarbeiten.

Etliche Ideen wurden zu vielversprechenden Prototypen. Nach einigen Tests kristallisierte sich eine heraus: dem Wasser mit einem Püree aus zu 100 Prozent natürlichen, echten Zutaten einen erfrischend leichten Geschmack zu verleihen. Das Ganze in Kombination mit einer praktischen Trinkflasche aus hochwertigem Glas. Geboren war eau&moi – das innovative Schweizer Getränkesystem!

Rundum fit Um aktiv und leistungsfähig zu sein, muss man jeden Tag genug trinken. Hahnenwasser ist – gerade in der Schweiz – das beste Getränk, um jeden Tag genug Gutes zu trinken. Damit aus Langweile nicht auf das Wassertrinken verzichtet wird, hilft eau&moi mit seinen spannenden Geschmackskombinationen, Abwechslung ins Hahnenwasser zu bringen. Was ist eau&moi? Bestehend aus natürlichen Früchten,

Gemüsen, Kräutern und Gewürzen ist das Püree einfach mit Wasser aufzugiessen und zu geniessen und hat zudem kaum Kalorien. Je nach Geschmacksrichtung gibt es kleine Fruchtbestandteile und Kerne, die im Getränk verbleiben. Wer darauf verzichten will, dem empfiehlt eau&moi die Zubereitung mit dem passenden Sieb. Dank dem einfachen Online-Aboservice können Konsumierende ihre Lieblingsgeschmacksrichtungen individuell zusammenstellen und an den Wunschort liefern lassen. Mit der zusätzlichen hochwertigen Trinkflasche kann eau&moi an jedem Ort genossen werden. Die praktische Glasflasche ist eine nachhaltige Begleiterin, welche daran erinnert, täglich genügend Gutes zu trinken. Nebst dem modernen Design vertritt die Trinkflasche auch die Werte Nachhaltigkeit, Qualität und Konsumentenfreundlichkeit, für welche eau&moi steht.

Mit jedem Kauf einer eau&moi Trinkflasche spendet man CHF 1.00 an die Stiftung Drink & Donate. Diese ermöglicht benachteiligten Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Text Vanessa Bulliard

Keine Kein schweres PET-Flaschen Schleppen

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BIMBOSAN • BRANDREPORT

Natürlich einen Schritt voraus

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Höchste Qualität für die Kleinsten – seit 1932 ist Bimbosan die Schweizer Traditionsmarke für Babynahrung.

ie Geburt eines Kindes stellt das Leben auf den Kopf. Viele neue Fragen tauchen auf. Ein zentrales Thema ist die Ernährung und das Stillen – die natürlichste und beste Ernährungsweise für ein Kind. Und doch gibt es Situationen, wo Babys Zusatznahrung benötigen oder Stillen nicht möglich ist. Hier können Säuglingsnahrungen und Folgemilchen von Bimbosan eine gute Alternative sein.

Beste «Swiss made»-Qualität für unsere Kleinen Generationen sind hierzulande mit Bimbosan gross geworden, denn die Traditionsmarke steht seit bald 90 Jahren

für erstklassige Babynahrungen und -breie sowie Snacks für Kleinkinder.

Premium Ziegenmilchen an oder Bisoja, ein veganes Produkt.

Bimbosan wird ausschliesslich in der Schweiz und mit köstlicher Milch von Schweizer Kühen hergestellt. Das gesamte Sortiment enthält weder zusätzlichen Kristallzucker noch unnötige Zusatzstoffe und ist mit wenigen Ausnahmen frei von Palmöl.

Grösser werden mit Getreide von Bimbosan Die Babyzeit vergeht im Fluge, der kleine Spatz bekommt seinen ersten Gemüse- und Obstbrei. Schon bald darauf folgt der Getreidebrei. Für Eltern, die ihn nicht selbst kochen möchten, gibt es anrührfertige Bimbosan-Breie. Das reichhaltige Angebot punktet dabei mit viel Natürlichkeit und wird aus Bio-Getreide und ohne Zuckerzusatz in der Schweiz hergestellt.

Für jedes Bäuchlein das geeignete Produkt Sobald Eltern vor dem Regal mit Babynahrung stehen, stellt sich die Frage nach dem richtigen Produkt. Bimbosan bietet eine vielfältige Palette an Säuglings- und Folgenahrungen. So ist für jedes Baby- und Kinderbäuchlein das Richtige dabei. Das Sortiment umfasst die Classic-Linie, die Bio-Qualität, Super Premium oder Spezialnahrungen für besondere Bedürfnisse. Eltern, die ihrem Kleinen keine Babynahrung auf Basis von Kuhmilch geben möchten, bietet Bimbosan die für sensible Bäuchlein bekömmlichen

Feel-Good-System für rundum zufriedene Babys Um die Produktauslese bei den Breien zu erleichtern, hat Bimbosan

das einzigartige und bewährte FeelGood-System entwickelt. Es hilft Eltern, in jeder Situation das richtige Produkt für ihr Kind zu wählen. Bimbosan gibt es in Apotheken, Drogerien, im Coop und in Onlineshops. Und damit noch viele Generationen mit Bimbosan gross werden können, setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Einmal die Dose mit dem Messlöffel kaufen, dann immer wieder nachfüllen: bis auf wenige Ausnahmen sind alle Bimbosan-Produkte im praktischen Nachfüllbeutel aus 40 Prozent nachwachsenden Rohstoffen erhältlich.

Mehr unter bimbosan.ch


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FOKUS.SWISS

6 NATURNAHE EINRICHTUNG

Ein Stück Natur im Eigenheim

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Auch im Wohnbereich hält die Rückkehr zur Natur Einzug. Dabei schafft eine naturnahe Einrichtung nicht nur ein gemütliches Ambiente, sondern hat zudem einen erheblichen Einfluss auf die Wohngesundheit. Tipps, wie man sich ein Stück Natur ins Heim holen kann – natürlich stilvoll.

icht zuletzt aufgrund des steigenden Umweltbewusstseins wird naturnahes Einrichten zunehmend beliebter. Auch schafft es ruhige, behagliche Lebensräume und somit ein Pendant zu unserem stressigen und immer komplexer werdenden Alltag. «Ein Leben im Einklang mit der Natur ist für viele der Schlüssel zum Glück», bestätigt Marion Hellweg, Autorin und Chefredakteurin eines Interieur-Magazins. «Natürliche Materialien erinnern an unseren Ursprung und ermöglichen uns, sich als ‹Teil des Ganzen› zu fühlen.» Im Folgenden einige Wege, im Wohnbereich zur Natur zu finden.

Naturnahe Wohnstile Der Scandi-Wohnstil ist für Hellweg nach wie vor die Nummer Eins in Sachen «natürliches Wohnen»: «Skandinavier:innen haben es uns schon immer vorgemacht, wie man im Einklang mit

der Natur lebt und wohnt.» Ebenso findet man Inspiration in den Industrial-, Bohooder Landhaus-Stilen, bei denen vermehrt auf natürliche Materialien gesetzt wird.

Naturmaterialien Hierunter hat Hellweg einen klaren Favoriten: Holz. «Kein anderes Wohnmaterial ist so vielseitig und lässt sich so toll mit anderen Materialien kombinieren. Wird der Fokus beim Einrichten auf Holzmöbel und -böden gesetzt, ist das bereits die halbe Miete.» Hier fängt es aber erst an. Ob eine Vase aus Naturstein, Vorhänge aus Naturtextilien, Freischwinger mit Wiener Geflecht, ein Ledersofa im Retro-Look, ein einbeiniger Marmoresstisch oder eine elegante Keramiklampe – die Möglichkeiten, Naturmaterialien in Wohnräume einzubringen, sind geradezu endlos. Bei deren Kombination schätzt nicht nur das Auge die Vielfalt an Strukturen, auch für den Tastsinn ist eine variierende Haptik

interessant. Hierzu können etwa raue Holzoberflächen mit weichem Fell oder zartes Rattangeflecht mit Gestricktem gepaart werden. Eine spannende Optik entsteht zudem durch den Mix von Alt mit Neu oder Hell mit Dunkel.

passen helle Farben wie Beige, Taupe und Weiss, aber auch Pastelltöne.» Inspiration für die Farbpalette des Eigenheims könne man laut Hellweg beim nächsten Spaziergang finden, etwa indem man die Farben der Natur auf sich wirken lässt.

Bei der Auswahl von Möbeln und Accessoires soll laut Hellweg auf nachhaltige und faire Produktion geachtet werden, worüber diverse Labels und Gütesiegel Auskunft geben. Fakt ist aber: Die Investition in Möbel aus Naturmaterialien lohnt sich – nicht nur aufgrund ihrer Langlebigkeit, sondern auch, weil sie ästhetisch altern. Kein Wunder, sind Vintage-Möbel aktuell en vogue.

Licht und Luft Zum Schluss zwei elementare Aspekte, die gemäss Hellweg über die Raumklimaqualität entscheiden. «Zum einen das Tageslicht, welches durch das Fenster fällt. Eine natürliche Wohnatmosphäre kann zusätzlich mit speziellen Tageslichtlampen geschaffen werden.» Zum anderen die Luft. Pflanzen bringen hierbei nicht nur wortwörtlich ein Stück Natur ins Haus, sie sind auch hervorragende Luftreiniger. «Je mehr Pflanzen, umso wohngesünder der Wohnraum», resümiert die Expertin.

Naturtöne Weiter tragen naturnahe Farben zu einer natürlichen Wirkung des Heimes bei. «Derzeit ist Grün im Trend – in allen Nuancen und Schattierungen. Dazu

Text Akvile Arlauskaite

BRANDREPORT • MUSIK HUG

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chweizerinnen und Schweizer haben während der Coronakrise viel Zeit daheim verbracht. Dabei haben viele angefangen oder wieder angefangen, ein Musikinstrument zu spielen. Musizieren als kreatives

Musizieren – ein tolles Hobby Hobby für zu Hause bietet wunderbare Vorteile in jeder Lebensphase, von der Kindheit bis ins hohe Alter. Auf der einen Seite macht uns Musik nachweislich glücklich. Forscher der

Universität Barcelona konnten zum Beispiel einen direkten Zusammenhang zwischen dem Neurotransmitter Dopamin, durch Musik ausgelöste Freude und Motivation belegen. Andererseits zeigt die Wissenschaft, dass Musizieren in jedem Alter die Lebensqualität positiv beeinflusst und die kognitiven Fähigkeiten fördert. Musikalisch aktive Jugendliche haben gemäss einer Studie der University of British Columbia in ganz unterschiedlichen Fächern wie Englisch, Mathe und Naturwissenschaften besonders gut abgeschnitten. Musik Hug fühlt sich seit 1807 der Musik verpflichtet und trägt dazu bei, die Musik für Gross und Klein

erlebbar zu machen – von der kleinsten Mundharmonika bis zum mächtigen Steinway & Sons Konzertflügel. Die grosse Instrumentenauswahl und der exzellente Service machen Musik Hug zum idealen Partner für alle, die musizieren wollen. Das traditionsreichste Musikhaus der Schweiz betreibt Geschäfte und Werkstätten u.a. in Zürich, Luzern, Basel, Bern, Genf und Lausanne und unterstützt seine Kundschaft mit seinen Expertinnen und Experten in allen Fragen rund um Musik.

info@musikhug.ch www.musikhug.ch


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#FOKUSBESTOFSWITZERLAND

WESETA TEXTIL AG • BRANDREPORT 7

Seit über 155 Jahren Frottiertextilien bester Schweizer Qualität Ein Blick in die Schweizer Wirtschaftsgeschichte zeigt, dass die Textilindustrie für lange Zeit einen wichtigen Sektor der heimischen Produktion darstellte. Im Zuge der Globalisierung mussten viele der Unternehmen den Produktionsstandort Schweiz aufgeben. Nicht so die Weseta Textil AG: Noch heute produziert sie Frottierware der höchsten Qualität im Glarnerland.

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er wissen will, was das Beste der Schweiz ausmacht, muss nur einen Blick in die Geschichte werfen. Dort findet man die immer wiederkehrenden Eigenschaften, die uns zwischen Vielfältigkeit und Tradition definieren. Egal ob Kultur-, Politik oder Wirtschaftsgeschichte, überall finden sich Schweizer Persönlichkeiten, die Mut für Neues bewiesen, während sie niemals ihren Ursprung aus den Augen liessen. Kaum eine Geschichte illustriert dies so beispielhaft, wie jene der Weseta Textil AG und wie sie zum innovativen Traditionsunternehmen wurde. Denn trotz der stetigen Abnahme der Schweizer Textilindustrie kann sich die einzige Frottierweberei der Schweiz noch heute behaupten.

Anfangen ist leicht… Begonnen hat die Unternehmensgeschichte in der Blütezeit der Textilindustrie. 1864 gründete Leonhard Blumer die Weberei Sernfthal AG – die heutige Weseta Switzerland – im glarnerischen Engi. Blumer lernte die damals neumodische Technologie des Frottierwebens kennen, die ihren Weg über England zu ihm gefunden hatte. Die Fabrikation begann also an vorderster Front neuartiger Kundenbedürfnisse und brachte der Weberei die ersten Erfolge. Bald schon brachen die globalen Krisen des 20. Jahrhunderts an, doch allen Umständen zum Trotz konnte sich die Weseta halten. Insbesondere die Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre

machten dem Unternehmen zu schaffen. Neue Investoren brachten jedoch das nötige Kapital, damit sich die Weberei sanieren und modernisieren konnte.

…beharren eine Kunst Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts der Unternehmensgeschichte wird vor allem von einer Innovation dominiert: einer neuen und einzigartigen Webtechnik. Der internationale Wettbewerb bei Frottierwaren zog in den siebziger Jahren an und erhöhte den Preisdruck merklich. Vor diesem Hintergrund machte sich der damalige Webmeister Vincenzo Martorelli an die Arbeit. Er war ein leidenschaftlicher Tüftler und stets auf der Suche nach dem Neuen. Um ein hochwertiges Produkt zu erschaffen, experimentierte Martorelli mit neuen Garnen. Das Problem war, dass das natürlich weiche Garn der Spannung auf dem Webstuhl nicht standhalten konnte. Die unermüdliche Suche nach einer Lösung zahlte sich schliesslich aus. Denn 1979 konnte Martorelli eine Innovation vorstellen. Durch eine ausgeklügelte Technik gewinnt der Baumwollfaden an Stabilität und lässt sich so mit der Webmaschine verarbeiten. Eine Weltneuheit! Wie Martorelli die technischen Hürden zu überwinden vermochte, ist bis zum heutigen Tag ein gut gehütetes Produktionsgeheimnis. Qualität für alle Sinne Ein weiches Garn und eine neue Webtechnik? Was simpel klingt, macht sich im langlebigen Endprodukt durch

herausragende Qualität bemerkbar. Die Premium-Frottierwäsche begeistert mit einem Hautgefühl, welches das Wohlfühlerlebnis auch ausserhalb der Dusche einzigartig macht. Egal ob Bademantel oder Tuch, die Frottierware von Weseta Switzerland verwöhnt die Haut mit ihrer ausserordentlichen Weichheit und Saugfähigkeit. Gleichzeitig sind die Badetextilien unvergleichlich leicht. Hier spürt man, dass sich Weseta der Schweizer Qualität und dem Standort Schweiz verschrieben hat: Von der Auswahl des Rohstoffes über den Webprozess bis zum Färben und Nähen setzt Weseta auf die höchste Qualität. Dadurch, dass alle Produkte in der Schweiz gewoben und genäht werden, sind kurze Transportwege, faire Arbeitsbedingungen und gleichbleibende Hochwertigkeit garantiert. Die Nachhaltigkeit der Produktion wird auch mittels der Zertifizierung Standard 100 by Oeko-Tex sowie Oeko-Tex Made In Green bestätigt.

Das Auge fühlt mit Die luxuriösen Frottiertücher sind auch in Bezug auf Design und Farben ein Qualitätswerk. Sie werden schonend und nachhaltig gefärbt, sodass die brillanten Farben dauerhaft überzeugen. Beispielsweise umfasst just jene LuxusfrottierLinie «dreamflor», die direkt auf die Innovation von Martorelli zurückgeht, 28 strahlende Farben: vom klassischen Weiss über königliches Purpur bis zum extraordinären Emerald. Die edle Mäanderbordüre bringt zusätzlichen Charme in jedes

Badezimmer. Schliesslich schmückte dieses Muster bereits die schönsten Villen in der römischen Antike. Harmonische Farbe oder doch lieber stilbrechender Farbtupfer? Kein Problem, die weichsten Schweizer Premium-Frottier bieten genau das Richtige mit diversen Farben, Grössen, Bordüren und Gewichten. Für jede Duschgelegenheit verfügt Weseta über die passende Frottierware – aus 100 Prozent reinster Baumwolle und nachhaltig aus der Schweiz seit über 155 Jahren. Text SMA

Gönnen Sie sich etwas Besonderes und geniessen Sie ein Stück Schweizer Geschichte: Die «Swiss Made»-Frottierwelt von Weseta überzeugt mit weltweit einzigartiger Qualität – unvergleichlich weich, saugfähig und leicht. Die luxuriösen Frottiertücher, Bademäntel, Badeteppiche und mehr finden Sie im stationären Handel wie Globus, Jelmoli, Pfister und Coop oder online auf shop.weseta.ch in all ihrer Farbenpracht!


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8 BRANDREPORT • SCHAFFNER AG

#FOKUSBESTOFSWITZERLAND

Schweizer Gartenmöbel aus Leidenschaft Endlich wieder Gartenzeit! Ob Garten, grossangelegte Terrassenlandschaft oder schmucker Balkon; alle wollen das Eine, nämlich Gartenmöbel! Nicht selten sind gerade sie das i-Tüpfelchen, wenn es um den letzten Schliff geht und Design, Charme und Flair in den Aussenbereich gebracht werden soll. Dies weiss auch die Firma Schaffner AG, die bereits in der dritten Generation ihre qualitativ hochwertigen Gartenmöbel im idyllischen Thurgau produziert. Swissness pur und das seit 67 Jahren.

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chaffner stellt in der dritten Generation Gartenmöbel im thurgauischen Müllheim her. Bei den Produkten gehen Handwerkskunst und modernes Know-how sowie Design Hand in Hand. Die zeitlosen Klassiker werden laufend durch neue Designkollektionen erweitert. Ökologie und Unternehmertum lebt die Firma Schaffer seit Urgedenken. Für sie war immer schon klar, dass ausschliesslich lokal produzierte Gartenmöbel eine konstant hohe Qualität ergeben. Martin Schaffner, CEO und Firmeninhaber: «Durch Made in Switzerland bleiben die Transportwege zur Kundschaft kurz und aufwendige Verpackungen fallen weg. So helfen wir Ressourcen zu schonen. Auch lassen wir heute noch vor Ort in Heimarbeit beispielsweise die legendäre Spaghettiwicklung für unsere Stühle erstellen. Keine Maschine kann das nur annähernd so gut, wie menschliche Hände das tun», führt Schaffner stolz aus.

Familienbetrieb mit Leidenschaft Der Familienbetrieb wurde bereits vor über 67 Jahren gegründet, Schaffner erzählt: «Seit Anbeginn war es unser Ziel, zeitlos schöne und langlebige Gartenmöbel zu einem guten PreisLeistungs-Verhältnis anzubieten. Dabei wurden unsere Gartenmöbel immer schon in der Schweiz hergestellt. In den 50er und 60er Jahren schweisste Peter Schaffner einst Stahlrohrgestelle für den ersten Hocker mit Polstersitz in seiner Waschküche zusammen. Und

heute, Jahrzehnte später, werden unsere Produkte in die ganze Welt geliefert. Und wir, als Familie in der dritten Generation, stellen unsere Gartenmöbel immer noch mit der gleichen Leidenschaft her. Unsere Freude könnte nicht grösser sein.»

Hinsetzen und geniessen Schon früh kam die Firma Schaffner AG auf den Spaghettistuhl, der damals ein gängiges Design war. Heute ist Schaffner ein Begriff, auch international. Alle ihre Designklassiker werden aus besten Materialien in der Schweiz gefertigt. Schaffner führt aus: «Die Ikone Spaghettistuhl ist ein urtypisches Schweizer Design und repräsentiert unsere Tugenden, wie hohe Qualität verbunden mit zeitlosem Design. Diese sind auch im Ausland weit herum bekannt und äusserst beliebt. Die Designikone <Säntis> mit der legendären Spaghettiwicklung oder der Lattensitzfläche produziert Schaffner bereits seit zwei Generationen in der Schweiz. Und dies in immer wieder neu interpretierten Varianten.» Design goes Retro Auch der Designklassiker «Rigi» wecke laut den Firmeninhabern, Kindheitserinnerungen: «Diese zeitlosen Möbel lehnen sich optisch den eleganten und klaren Linien von Gartenmöbeln aus früheren Tagen an. Die formschöne und äusserst wertig verarbeitete Möbelreihe ist ein Traum aus Holz und Stahl. Die Latten und Armlehnen bestehen aus echter Thurgauer Esche, die vor Ort gewachsen

ist. Mit grosser Handwerkskunst werden die gut gelagerten Holzteile von einem lokalen Wagner hergestellt. Jedes Teil ist mit seinen unterschiedlichen und natürlichen Maserungen ein Unikat. Damit auch die Farbe lange schön bleibt, wird sie mit einem geheimen Spezialverfahren aufgetragen. Aber auch neue, moderne Designlinien mit Fiberglastischplatten stehen nebst den Design-Ikonen im Retro-Look im umfangreichen Angebot.»

Neuheiten Farben «Fast alle Schaffnermöbel sind neu in 20 verschieden Farbtönen erhältlich; von knallig bis zu dezenten Pastelltönen», berichtet Schaffner. Die Pulverbeschichtung nach dem Schaffner-ColourTec-Verfahren verleihe dem Schmuckstück einen unverwechselbaren, samtigen Glanz, der seinesgleichen suche. Und weiter: «Gegen Aufpreis sind erstmalig auch verschiedene Farbkombinationen zwischen Gestell und Sitzfläche möglich und ermöglichen Individualität im Design. Mit unserem Gartenmöbel-Finder kann der Kunde sein Wunschobjekt finden und danach im Online-Konfigurator mit bis zu 370 Farbkombinationen individualisieren». Fiberglastischplatte, der Star Der Firma wurden verschiedenste Innovationspreise und Design-Awards verliehen. Zu den Stars gehören die «Spaghetti»-Bespannung, die umfangreiche Farbkollektion oder die Fiberglas-Tischplatten, welche im Haus hergestellt werden. Die nur acht mm

dicke Fiberglas-Tischplatte zeichnet sich durch eine angenehme Oberflächenstruktur und eine aussergewöhnliche Qualität aus. Dabei halten die selbstgefertigten Fiberglasplatten Sonne, Regen, Schnee und Eis stand und sind auch nach vielen Jahren im Einsatz noch so farbecht und schön wie am ersten Tag.

Hochwertige Materialien Die Firma Schaffner achtet darauf, dass in ihrer eigenen Manufaktur nur erstklassige Materialien zur Anwendung kommen. Die Produkte aus Metall und Fiberglas zeichnen sich nicht nur durch zeitlose Ästhetik, sondern auch durch ihre besonders lange Lebensdauer aus. Darum wird beispielsweise nur reinstes Polyester für die Pulverbeschichtung verwendet. Martin Schaffner resumiert abschliessend: «Die Kunden können sich lange an den Schaffner-Produkten erfreuen, denn wir legen grossen Wert auf hochwertige Materialien und zwar Swiss Made – seit 67 Jahren!»

Text Barbara Rüttimannn


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#FOKUSBESTOFSWITZERLAND

DORMAKABA • BRANDREPORT 9

Wie ein Smartphone die Haustür sicherer macht

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Mit Mobile Access @home kann die Haustür mit dem Smartphone geöffnet werden. Doch wie funktioniert das? Und was tun Familienmitglieder, welche auf ein Smartphone verzichten?

as Smartphone begleitet uns durch den Tag: Wir schreiben Nachrichten, hören Musik und lassen uns mit dem integrierten GPS den Weg weisen. Das Smartphone öffnet Türen, doch diese sind keinesfalls nur metaphorisch. Mit Mobile Access @home öffnet das Smartphone per App nun auch die Haustür.

Mobile Access @home wurde von dormakaba entwickelt, eines der Top3-Unternehmen weltweit für smarte und sichere Zutrittslösungen. Dieses hat bereits den Kaba-Wendeschlüssel erfunden, der heute noch im zürcherischen Wetzikon produziert wird und in der Schweiz zum Standard geworden ist. Nun bringt dormakaba den Schlüssel ins Smartphone.

Mit Smartphone, Karte oder Chip Mit der Mobile Access App kann per Smartphone die Haustür geöffnet werden. Die App korrespondiert mit dem digitalen Schliesszylinder in der Haustür und öffnet sie. Das Schlüsselgeklapper in Hand- oder Hosentasche gehört damit der Vergangenheit an. Die Tür kann bei Bedarf alternativ mit einer Schlüsselkarte oder einem Schlüssel-Chip geöffnet werden. Besonders für Kinder oder andere

Familienmitglieder ohne Smartphone sind dies praktische Lösungen. So ist für die ganze Familie gesorgt.

Praktisch und sicher Mit Mobile Access @home kann man jedoch nicht nur Türen öffnen: Mit der dazugehörigen evolo smart App können Zutrittsrechte effizient verwaltet werden. Die Haushaltsmanager:in regelt mit der App, wer wann Zutritt zum Haus hat. So kann beispielsweise eine Reinigungskraft das Haus nur während ihrer Arbeitszeit betreten. Auch kann mithilfe der App kontrolliert werden, wer wann die Haustür geöffnet hat. Wenn jemand das Smartphone, den Chip oder die Schlüsselkarte verliert, stellt dies kein Sicherheitsrisiko dar. Das verlorene Zutrittsmedium kann aus der App gelöscht werden und ermöglicht damit keinen Zutritt ins Haus mehr.

Fachkundige Montage Damit Mobile Access @home die Haustür sicherer macht, muss alles einwandfrei installiert sein. Daher übernimmt die Installation der digitalen Türkomponenten ein speziell qualifiziertes dormakabaPartnerunternehmen. Nach der Installation erhält die Haushaltsmanager:in mit der evolo smart App die Verwaltung von Türen, Benutzer:innen und dem Zutritt. Und das Smartphone kann zum Türöffner werden. Weiterführende Informationen unter mobileaccess.dormakaba.ch

DIWISA • BRANDREPORT

Wacholderbeeren-Geschmack liegt in der Luft Die Tage werden länger und heisser – der Sommer blüht in seiner ganzen Pracht. Wer hat da keine Lust auf einen erfrischenden Gin Tonic? Aber bitte ohne Alkohol!

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atsächlich brachte Diwisa Distillerie Willisau SA vor Kurzem den ultimativen Trinkgenuss in Form eines alkoholfreien Gin Tonics namens Ginoni auf den Getränkemarkt. Entwickelt, hergestellt und vermarktet wird das Produkt in Willisau. Es ist also zu 100 Prozent «Made in Switzerland». Basierend auf hochintensivem Gin kann

der Cocktail somit neu auch alkoholfrei genossen werden – und das mit Stil.

Alkoholfrei ist der neue Trend Immer öfter hört man den Satz: «Ich trinke keinen Alkohol.» Tatsächlich liegen non-alkoholische Getränke zunehmend im Trend und Menschen aller Altersgruppen verzichten vermehrt auf

Alkohol und leben bewusst gesünder. Wer mit dem Auto oder Motorrad unterwegs ist, muss ebenfalls von einem Bier oder Cocktail absehen, will die Gelegenheit für ein geschmackvolles Trinkerlebnis jedoch nicht verpassen. Somit steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen alkoholfreien Getränken stetig. Denn auch wenn eine steigende Anzahl an Personen auf Alkohol verzichten möchte – den Genuss möchte man keinesfalls aufgeben.

So wird’s gemacht Für die Herstellung wird speziell intensiver Gin verwendet, welcher mit Wasser, Wacholderbeeren und Botanicals vermischt wird. Diese Mixtur wird im Prozess der Destillation zu einem hocharomatischen Gin umgewandelt, von welchem bereits wenige Tropfen dem Ginoni den verblüffend echten Gingeschmack verleihen können. Dem Gingemisch wird Tonic-Wasser aus natürlichen Zutaten beigefügt. Das perfekte Verhältnis schafft es, die

würzige Note des Getränks zur Geltung zu bringen. Danach wird die Mixtur mit Kohlensäure versetzt und somit erblickt Ginoni das Licht der Welt.

Mehr als nur ein Getränk Wem der klassische Gin Tonic wenig zusagt, für den gibt es Ginoni auch mit einem zitronigem, südländischem Flair oder beerig fruchtigem Geschmack. Das innovative und exklusive Getränk ist vom alkoholfreien Lifestyle inspiriert und unterstützt diesen. Dennoch muss nicht auf stilvolle Cocktails verzichtet werden. Ginoni sollte in einem edlen Glas serviert und fantasiereich ausgeschmückt werden. Somit erlebt man stilvollen, puren und zudem gesunden Genuss! Ginoni ist ab sofort in der Migros oder online über drinkdirect.ch erhältlich. Text: Vanessa Bulliard


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10 BRANDREPORT • KUHN RIKON AG

Upcycling in Bratpfannenform Kuhn Rikon hat eine Bratpfanne von höchster Qualität entwickelt, welche auch noch Umwelt und Portemonnaie schont.

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ine gute Bratpfanne ist das Herzstück jeder Küchenausrüstung. Doch moderne Feinschmecker:innen achten nicht bloss auf die Qualität. Was ins Haus kommt, soll auch umweltfreundlich, preiswert und «Made in Switzerland» sein. Die New Life Bratpfanne von Kuhn Rikon erfüllt all diese Voraussetzungen mit Leichtigkeit.

Die New Life Bratpfanne besteht zu 100 Prozent aus europäischem Recycling-Aluminium. In einer Bratpfanne steckt das Aluminium von rund dreissig Dosen. Damit schafft es Kuhn Rikon mit der Herstellung der New Life Bratpfannen, bis zu 95 Prozent weniger Energie zu verbrauchen, als dies bei der Herstellung von herkömmlichen Aluminium-Bratpfannen der Fall wäre.

Made in Switzerland Doch wie funktioniert das überhaupt? Das gesammelte Aluminium wird zerkleinert, gereinigt, geschmolzen und anschliessend warm ausgewalzt. Zum Schluss werden daraus die Ronden ausgestanzt, aus denen später der Pfannenkörper entsteht. Die Bratpfanne wird in der Schweiz produziert, und zwar im zürcherischen Rikon. Kuhn Rikon achtet dabei auf

höchste Qualität und schafft es dennoch, den Preis niedrig zu halten.

Der Champion unter den Bratpfannen Die New Life Bratpfannen sind nicht nur nachhaltig, sondern liefern in der Küche Spitzenleistungen ab. Das hochwertige Recycling-Material der New Life Bratpfanne ist widerstandsfähiger als Reinaluminium. Somit ist sie stabiler, langlebiger und lässt sich nicht verformen. Das ist Upcycling auf höchstem Niveau. Weiter verfügt die Bratpfanne über eine keramisch hoch verstärkte dreilagige Antihaftbeschichtung und eignet sich damit ideal für schonendes und fettreduziertes Braten von Gemüse, Kartoffeln, Fisch, Spiegeleiern und Geflügel. Die vollflächige Induktionsronde nimmt die Energie schnell und gleichmässig auf und der dicke Boden

verteilt die Wärme und speichert sie lange. Dies sorgt für einen niedrigen Energieverbrauch beim Kochen. Der ergonomische Stiel der Bratpfanne besteht aus Bakelit, welches auch bei hohen Temperaturen kühl bleibt. Somit ist für Komfort gesorgt. Ebenfalls ist die Beschichtung wasserabweisend, was bei der Reinigung Zeit und Wasser spart. Neugierig geworden? Die New Life Bratpfanne gibt es im Kuhn Rikon Onlineshop unter kuhnrikon.com. Wer sich von der Pfanne lieber persönlich überzeugen lassen möchte, findet dort ebenso eine Liste an Verkaufsstellen und Kuhn-Rikon-Shops.

BRANDREPORT • DEINDEAL

Traumhafte Ferien in der Schweiz Die Sommerferien stehen vor der Tür. Während die einen gerne die Natur erkunden, wollen andere lieber im Luxus schwelgen oder ein Abenteuer erleben. Die Schweiz hat eine ganze Menge zu bieten. Wellnesshotel Tenedo, Bad Zurzach

Den Alltag vergessen Die Schweiz bietet eine Menge traumhafter Wellnessoasen. Eine davon ist das Wellnesshotel Tenedo in Bad Zurzach. Umgeben von Natur ist das Hotel der perfekte Ort für Ruhe und Entspannung. Das Sommerwetter kann draussen in vier Freiluftbecken genossen werden. Ob im Naturbadeteich, der Sprudelanlage oder im Solebad: Der Wohlfühlfaktor ist garantiert. Die zwei hoteleigenen Restaurants lassen auch kulinarisch keine Wünsche offen. Auf den Gipfel Wer das Bergabenteuer sucht, wird

Walliserhof Grand Hotel und Spa, Saas Fee

Hard Rock Hotel Davos

Hôtel L'Etable, Wallis

auf DeinDeal ebenfalls fündig: Im Hard Rock Hotel Davos kommen Adventurefans voll auf ihre Kosten. Tagsüber können die Wander- und Mountainbikewege rund um Davos unsicher gemacht werden. Anschliessend wird im Wellness Rock Spa entspannt.

Kulinarik, ein breites Sportangebot sowie ein himmlisches Spa sprechen für sich.

Völlig risikofrei Der Kauf eines DeinDeal-Angebots birgt selbst in unsicheren Zeiten keine Risiken. «Die Gutscheine für die Angebote haben eine lange Gültigkeit», erklärt Michele Fabio, Mitglied der Geschäftsleitung von DeinDeal. «Falls das Angebot aufgrund der Pandemie trotzdem nicht wahrgenommen werden kann, erstattet DeinDeal die Kosten als Guthaben zurück – so entsteht kein Risiko für unsere Kunden.»

Luxusliebe Luxusliebhaber, für die fünf Sterne gerade gut genug sind, werden sich im Walliserhof Grand Hotel und Spa wie zu Hause fühlen. Hier trifft FünfSterne-Luxus auf eine atemberaubende Bergwelt. Selbst der feinste Geschmack kommt hier auf seine Kosten. Gehobene

Unvergesslicher Chalet Chic Eine andere Welt erfahren, weit weg vom Stadttrubel. Dies gelingt im Hôtel L’Etable im Wallis. Das Haus steht ganz unter dem Motto Chalet Chic und befindet sich direkt am Fusse eines atemberaubenden Bergpanoramas. Ob pure Entspannung, aufregendes Mountainbiken oder Bergsteigen: Für unvergessliche Tage ist gesorgt. Das Tüpfelchen auf dem i sind die himmlischen Gebäcke des hauseigenen Konditors.


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CARAN DÀCHE SA • BRANDREPORT 11

Stifte, die der Umwelt nützen Die Berücksichtigung von Mensch und Natur wird bei Caran d’Ache grossgeschrieben. Der Fokus liegt vor allem auf einer nachhaltigen Entwicklung.

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eit 2015 arbeitet Caran d’Ache fleissig mit der «École supérieure du Bois Bienne» an der Produktion von Farbstiften, welche aus einheimischen Holzarten hergestellt werden. Da die Forstund Holzwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Schweiz ist, kurbelt das Unternehmen nicht nur die Forschung in diesem Gebiet an, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Bergregionen. Zudem wird durch die Verwendung einheimischer Holzbearbeitungsmaschinen der aktuelle Wissensstand erweitert und so zu weiteren Arbeitsplätzen in der Schweiz beigetragen.

Nachhaltiger Kugelschreiber Das neue 825-Modell Holzspäne besteht zu 60 Prozent aus erneuerbaren Stoffen.

Beispielsweise sind der Clip, Knopf und Schaft aus Holzzellulose gefertigt. Dazu werden dem Modell Holzspäne hinzugefügt, die während der Produktion der Kugelschreiber entstanden sind. Statt sie wegzuwerfen, sammelt man sie ein, siebt und wäscht sie, um sie dann zu zerkleinern. Zum Schluss verarbeitet man diese zu einer Art feinem Sägemehl. Somit enthält dieser Kugelschreiber recycelte Materialien und ist damit wichtiger Bestandteil des Umweltschutzkonzepts von Caran d’Ache. Aber Achtung! Nicht nur die Kugelschreiber sind umweltfreundlich. Auch deren Verpackungen bestehen aus wiederverwerteten Materialien. Denn

die Schachteln sind aus recyceltem Karton hergestellt und mit Lebensmittelfarben bedruckt.

Umwelt geht vor Die Manufaktur konnte ihre jährlichen CO2-Emissionen stark senken, dank der Installation von Solarzellen. Nicht zu vergessen: Bei Caran d’Ache wirft man Abfallstoffe nicht einfach weg. Mehr als ein Drittel der Überbleibsel verwendet man wieder in der Produktionskette für neue Produkte. Ebenso verfolgt Caran d’Ache das Ziel, bis 2028 20 Prozent der Stifte aus Holzarten mit dem Label «Schweizer Holz» herzustellen. Dabei ist dem umweltbewussten Unternehmen wichtig, die eigenen hohen Qualitätsstandards nicht zu kompromittieren. Weitere Informationen unter www.carandache.swiss

BELDONA AG • BRANDREPORT

Umweltfreundliche Materialien für atemberaubende Mode Kleider machen Leute – ganz besonders, wenn man sich in passender Wäsche und Bademode gefällt. Beldona sorgt dafür, dass Frauen sich in ihrer Unterwäsche wohlfühlen und den Sommer in der richtigen Kleidung mit gutem Gewissen geniessen können.

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eränderung passiert nicht von heute auf morgen, dafür aber stetig. Eigens dazu hat Beldona das umweltbewusste Label B.Aware mit definierten Kriterien ins Leben gerufen. Bereits heute bestehen 26 Prozent ihrer Beldona Design Kollektionen

aus nachhaltigen, umweltfreundlichen oder recycelten Materialien und bis im Jahr 2022 wird mehr als die Hälfte der Beldona Design Kollektion mindestens einem der B.Aware-Kriterien entsprechen. Denn Nachhaltigkeit ist eine Lebensweise, welcher das Unternehmen Schritt für Schritt gerecht werden will.

Heute an morgen denken Seit 1955 setzt Beldona auf herausragende Qualität. Tagtäglich arbeiten sie daran, diese Qualität mit Nachhaltigkeit zu verbinden. Deshalb umfasst B.Aware greifbare Kriterien: weniger Abfall, reduzierte Umweltbelastung, Unterstützung von europäischen Liefer- und Herstellerunternehmen sowie die Einhaltung von fairen Arbeitsbedingungen. Ausserdem sind alle Beldona-Produkte auf Schadstoffe geprüft und nach Standard 100 von Oeko-Tex zertifiziert. Die Entwicklung von nachhaltigen Produkten ist eine grosse Herausforderung, der sich Beldona gerne stellt.

Umweltfreundliche Materialien Abgesehen davon, dass Beldona Transportwege kurzhält, indem sie, wo immer möglich, auf zertifizierte europäische Herstellerunternehmen setzen, liegt der Hauptfokus auf umweltschonenden Stoffen. Zum Einsatz kommen pflanzliche Fasern oder solche natürlichen Ursprungs sowie recyceltes Polyester, Polyamid für Bademode und recycelte Spitze für Lingerie. Auf diese Weise werden Abfälle wiederverwertet, CO2Emissionen reduziert sowie weniger Wasser und Chemikalien verbraucht. Um Letzteres noch weiter zu senken, werden auch Produkte mit Pflanzenteilen wie Brennnessel oder Granatapfelschalen gefärbt und einige Stücke kommen sogar ganz ohne Farbstoffe aus. Das schont das Grundwasser, die Umwelt allgemein und wirkt trotzdem atemberaubend! Weiterführende Informationen: Beldona.com/b-aware Text: SMA


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12 GRILLTIPPS

Tipps für einen erfolgreichen Grill-Sommer Endlich! Mit den ersten heissen und langen Sommertagen hat auch die Grillsaison so richtig Einzug gehalten. Mit den nachfolgenden Tipps werden Sie zum Meister, zur Meisterin am Grill:

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ormalerweise ist man beim Grillieren etwas nachsichtiger als bei der Zubereitung in der Küche. Wem kann man es schon übelnehmen, wenn die Wurst halt doch ziemlich verkohlt, die Hälfte des Fisches am Rost kleben bleibt und das Fleisch hart ist wie eine Schuhsohle? Aber das muss nicht sein, wenn man weiss, wie man Wurst, Fleisch, Fisch und Gemüse richtig grilliert.

Die Unkomplizierten – Geflügel, Wurst und Schwein Geflügel, Schwein und Wurst gilt als unproblematisches Grillgut. Die exakte Grilldauer ist unkritisch, solange die Köstlichkeiten aussen nicht verkohlen. Bei Pouletbrust und Ähnlichem empfiehlt sich eine Marinade, damit das Fleisch nicht trocken wird. Brutzelt

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das Fleisch auf dem Grill, gelegentlich einschneiden – sobald es nicht mehr rosa ist, heisst es: Essen ist fertig! Für die Würste gilt: anfangs in der Mitte des Rosts platzieren, bis die Haut etwas Farbe annimmt, danach auf die Seite des Rostes schieben. Regelmässig wenden; wenn die Haut aufplatzt, ist die Wurst fertig. Bei rotem Fleisch hängt die Bratdauer stark von der Dicke des Stücks ab. Wie weit das Fleischstück durch ist, zeigt sich am besten im Drucktest: Ist das Fleisch weich, wenn man mit dem Daumen draufdrückt, ist es noch blutig; zeigt es etwas Widerstand, ist es aussen kross und innen rosa; bei viel Widerstand ist es ganz durchgebraten. Fleisch darf übrigens nie direkt aus dem Kühlschrank auf den Grill gelegt werden – durch den

starken Temperaturunterschied verliert es sonst schnell an Saft und trocknet aus.

leicht, vielseitig, reich an Ballaststoffen und gesund – nicht nur als Beilage!

Etwas anspruchsvoller – der Fisch Fischfilets mit Haut können ohne Wenden auf der Hautseite gegrillt werden. Wichtig: Fisch und Grillstäbe vorher gut einölen. Das Fischfilet muss bei mittlerer Temperatur so lange grilliert werden, wie die Oberfläche noch leicht glasig ist. Für Fischfilets ohne Haut eignen sich Alugrillschallen. Auch hier gilt: Das Fischfilet mit Öl bestreichen und wenn möglich nur einmal wenden.

Tipp: Gemüse braucht meist etwas länger als Fleisch. Es muss also etwas früher auf den Grill gelegt werden, damit alle gleichzeitig essen können.

Auch für Vegetarier Fast jedes Gemüse eignet sich zum Grillieren: Angefangen bei der Zucchini, der Aubergine, dem Maiskolben (mit Butter und Salz ein echter Grillklassiker) bis hin zu Paprika. Grilliertes Gemüse ist

Geheimgrilltipp: den Grill richtig befüllen Die Kohle nicht im Inneren des Grills verteilen, sondern nur am äusseren Rand aufschichten. Innen bleibt ein Kreis ausgespart. Fürs Anbraten die Aussenbereiche des Grills nutzen, dann kommt das Fleisch zum Garen in den inneren Kreis. Diese Form der Fleischzubereitung bezeichnet man als «indirektes Grillieren». Mit diesem Grilltipp bleibt das Steak innen schön zart und rosa, der Fisch glasig und saftig.


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NESTLE SUISSE SA • BRANDREPORT 13

Den eigenen Senf dazugeben? Ja, bitte!

Superfoods-Sunshine-Bowl

Bei Thomy wird der eigene Senf gerne dazugegeben. Kein Wunder, schliesslich stecken die kleinen Körner voller Geschmack. Fein zermahlen oder grobkörnig nach traditionellem Rezept – mit Thomy Senf wird jeder Cervelat oder grilliertes Fleisch sowie Fisch, jedes Sandwich oder auch Salatsauce zum speziellen Genuss!

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illionen Schweizer Haushalte haben Thomy-Produkte schon immer im Kühlschrank. Im Schnitt werden in einer Schweizer Wohnung fünf Tuben Thomy Mayonnaise und drei Tuben Thomy Senf pro Jahr verbraucht. Doch woher kommen eigentlich die allseits beliebten Tuben?

Hinter Thomy steckt ein Thomi Fritz Thomi-Schaad begann im frühen 20. Jahrhundert vom bernischen Langenthal aus, Senf zu verkaufen. Das war aber gar nicht so einfach: Senf gab es nur offen in grossen Steintöpfen. In den Dreissigern fand sein Nachkomme Hans Thomi heraus, dass eine Aluminiumtube die optimale Lebensmittelverpackung wäre, denn sie erleichtert Verkauf und Haltung. Da es so etwas damals aber noch nicht gab, erfand er die Tuben kurzerhand selbst. Seither und noch heute werden die berühmten Senftuben in Basel produziert.

Zutaten für 2 Bowls 1 Avocado 2 Handvoll BabyBlattspinat 2 lila Süsskartoffeln 1 Dose Kichererbsen Je 1 grüne, rote und gelbe Tomate 3 EL Olivenöl

Gelb, gluschtig, gut Thomys Produkte werden aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt, während Bio-Produkte eine wichtige Rolle einnehmen. Auch der Thomy Senf ist in Bio-Qualität erhältlich. Aber damit nicht genug. Ein aktuelles Ziel von Thomy ist die Reduktion des Zucker- und Salzanteils in verschiedenen Produkten. Thomy Senf ist aus keiner Küche mehr wegzudenken. Aber auch unterwegs muss nicht auf die köstliche Sauce verzichtet werden, denn es gibt sie mitunter in der praktischen Mini-Tube fürs Picknick. So oder so, Thomys Senf ist alles andere als langweilig. Ob pikant oder mild, mit Honig, Safran, Bio-Alpenkräutern oder Meerrettich – unter den vielfältigen Sorten und Rezeptideen von Thomy werden garantiert alle etwas Passendes finden. Davon ist Thomy fel-senf-est überzeugt!

3 EL Thomy Senf 2 EL weisser BalsamicoEssig 1 EL Honig Saft von 1,5 Limetten Salz, Pfeffer aus der Mühle

So geht‘s 1. Thomy Senf, Honig, Öl, Essig, Limettensaft, Salz und Pfeffer zu einer Vinaigrette mischen. 2. Avocado halbieren, entkernen und von der Schale befreien. Schnittfläche auf dem Grill angrillen. 3. Süsskartoffeln schälen, in Würfel schneiden und im Salzwasser kochen. 4. Restliche Zutaten gewaschen und nach Bedarf geschnitten in die Bowls geben, mit Vinaigrette nappieren.

Entdecken Sie weitere feine Rezepte unter www.thomy.ch/rezepte/senf Mehr Infos unter www.thomy.ch

THE GREEN MOUNTAIN • BRANDREPORT

Optimal vegan – nicht nur bei Hitzewellen Ready für die Grillsaison? Endlich. Hallo Sonnenschein! Der Sommer ist da und mit ihm auch die langersehnte Grillsaison. An alle Flexitarier, Fleischliebhaber, Veganer und Foodies: Lasst das Fest beginnen. Doch muss es auf dem Grill immer Fleisch sein? Das Team der «The Green Mountain»-Manufaktur sagt Nein!

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as Start-Up aus den Bündner Bergen bietet eine breite Produktpalette und Möglichkeiten für vegane Alternativen beim Grillieren, welche geschmacklich den allerhöchsten Ansprüchen gerecht werden. Vegetarisch grillen ist alles andere als langweilig. Versprochen!

Fleischlose Alternativen Gleich vorab und zum Vergessen: Vegan grillen bedeutet nicht, dass nur

Gemüsespiesse auf dem Grill landen. Ganz egal, ob sich jemand (mehr oder weniger) pflanzenbasiert ernährt, die Person Veganer zum Grillieren einlädt oder etwas zu einem Veggie-Grillabend mitbringen möchte; der Vorteil am veganen Grillen: Es ist auch gesund! Das junge Team der Schweizer Manufaktur «The Green Mountain» hat sich in den vergangenen Monaten als pragmatischer Macher auf die Suche nach den besten Möglichkeiten und Alternativen gemacht,

um veganes Grillieren richtig schmackhaft zu machen. Und siehe da. Vegan Grillieren ist mehr als nur Paprika & Mais! Aus der Bündner Manufaktur gibt‘s deshalb das richtige Speisekartenangebot für den perfekten Soul-Food vom Grill. Vom würzigen Burger über bestens etablierte Würste bis hin zum einmaligen 200g Plant-based Steak ist für jeden etwas dabei – ob nun Fleischesser oder nicht.

Grill-Gains gehen auch vegan Vegan grillieren – kann das wirklich jeder? Aber sicher! Denn vegan Grillieren ist nicht nur leichter als gedacht, sondern steht dem Grillieren mit Fleisch und tierischen Produkten in nichts nach. Ein leckeres Steak oder eine knackige Bratwurst gehört einfach zum Grillieren dazu? Passt! Die «The Green Mountain» Burger, Würste und Steaks machen am Rost eine gute Figur und überzeugen auch eingefleischte Grillmeister durch Abwechslung und Experimentierfreude. Swiss Made und Plant-based. Tut gut – schmeckt auch sehr gut!

Vegan Grillieren ist vielfältig. Lass euch einfach auf die Vielfalt, Abwechslung und neuen Plant-based Ideen ein, die auf dem Grillrost angeboten werden. «The Green Mountain» macht das vegane Grillieren zum Erlebnis. Also raus auf den Balkon und ran an den Grill! Das Grillvergnügen kann beginnen. «The Green Mountain» wünscht euch «Än Guetä»! www.thegreenmountain.ch


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14 PROFILINTERVIEW • BELINDA BENCIC

«Man überlegt gar nichts mehr, sondern existiert einfach» Im Interview mit «Fokus» verrät die professionelle Tennisspielerin Belinda Bencic, wie sie ihr Training angeht, was sie aus dem Leben mitnimmt und was sie in der Welt bewegt. Belinda Bencic, was motiviert Sie als berühmte Weltnummer 11 am meisten an Ihrem Beruf als professionelle Tennisspielerin? Ich geniesse Wettkämpfe von Natur aus – nur schon beim Training bin ich hoch motiviert zu gewinnen. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass Tennis mir so viele Türen geöffnet hat. Durch diesen Beruf komme ich in der ganzen Welt rum und begegne vielen diversen Kulturen und verschiedenen Menschen.

existiert einfach. Wenn ich grossen Stress habe, kommt eine Art Automatismus in mir vor. Mein Instinkt und meine Reflexe gewinnen die Überhand. Am besten ist es also, wenn man während des Matches gar nicht gross überlegt.

Welche Stärken haben Sie Ihrer Meinung nach, die Sie zu einer grossartigen Sportlerin machen? Ich bin von Natur aus eine Kämpferin und eine starke Persönlichkeit. Und das macht mich zu einer guten Sportlerin – ob zu einer grossartigen, weiss ich noch nicht (lacht). Ich weiss einfach, dass ich «ums vereckä» gewinnen möchte und deswegen bleibe ich auch in den schwierigsten Situationen stark.

Wenn Sie zurückblicken: Welche Herausforderungen mussten Sie überwinden, um dorthin zu kommen, wo Sie heute sind? Herausforderungen hat es sehr viele gegeben und einfach ist es nie gewesen. Aber das ist bei anderen Berufen genauso. Wenn man an die Spitze kommen möchte, muss man Prioritäten setzen. Als Kind und Teenager gab ich vieles für diesen Beruf auf. Gleichzeitig hat mir das Tennis aber viele Dinge ermöglicht, die sonst nicht möglich gewesen wären. Es ist also ein Negativ und ein Positiv. Wenn ich zurückblicke, würde ich alles gleich machen. Was glauben Sie, ist eine Ihrer grössten Schwächen und was machen Sie, um diese zu verbessern? Ich bin Perfektionistin – und im Sport ist das wirklich eine Schwäche. Was ich heute weiss: Man darf nach Perfektion streben, sie aber nicht erwarten, da die Hoffnung einen sehr schnell zerstören kann. Ich arbeite also jeden Tag daran, Perfektion zu erreichen. Und wenn ich das nicht schaffe, dann weiss ich, dass dies auch ok ist. Und was tun Sie in Ihrer Freizeit, wenn Sie nicht gerade Tennis spielen? Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie und meinen Hunden oder spaziere in der schönen Natur. Ich geniesse es schon eher, wenn es manchmal etwas ruhiger zugeht. Zudem liebe ich es, zu frühstücken – Brunchen und Cafés sind genau mein Ding. Jetzt einmal abgesehen von Ihrer Familie und anderen Sportskanonen. Haben Sie irgendwelche Held:innen oder Vorbilder, zu denen Sie aufschauen?

Beyoncé! Ich verfolge sie als Person und auch ihre Musik immer mit grossem Interesse mit. Ich glaube, ein kleiner Traum würde in Erfüllung gehen, wenn ich sie einmal treffen dürfte.

Erzählen Sie mir von einem Ihrer schönsten Erlebnisse in Ihrem Leben. Das ist schwierig. Es gibt so viele schöne Momente im Leben. Ich würde daher sagen, dass jeder Tag, an dem ich frei habe, ein schöner Tag ist. Ich habe einen tollen Freund, neben dem ich aufwachen darf und einen wunderbaren Hund, mit dem wir viel unternehmen. Hohe Ansprüche habe ich also nicht. Ich geniesse einfach jeden Tag und freue mich auf den nächsten. Wenn Ihr Leben in eine andere Richtung verlaufen wäre und Sie sich nicht dem Tennis gewidmet hätten, was wären Sie dann geworden? Das ist leicht: Ich würde in einem Tierheim arbeiten. Noch genauer – in einem Hundeheim. Ich denke, das würde mir am meisten Spass machen und vielleicht tue ich das sogar eines Tages nach dem Tennis.

Was ist einer der besten Ratschläge, den Sie von Ihren Trainern erhalten haben, den Sie auch ausserhalb des Sports anwenden? Ich bekomme täglich so viele Ratschläge von meinen Trainern. Ich würde aber sagen, dass der Folgende mich sehr oft begleitet: «Perfection is the enemy of greatness.» Beschreiben Sie einen Ihrer schlechtesten Tage beim Training. Was haben Sie aus dieser Erfahrung mitgenommen? Schlechte Tage gibt es immer. Und ehrlich gesagt machen sie es nicht wirklich leichter, da sie einem die Laune verderben. Was ich aber daraus gelernt habe? Durchbeissen, «tough» bleiben und nie aufgeben. Schlussendlich ist es doch so: Auch die schlechtesten Trainingstage bringen einen weiter. Man muss nicht die Beste sein. Am Ende muss man nämlich nur ein Prozent besser sein als das Gegenüber. Was geht Ihnen vor und auch während einem grossen Match durch den Kopf? Man überlegt gar nichts mehr, sondern

Und welche Stärken haben Sie als Mensch? Ich würde sagen, dass ich zwei verschiedene Persönlichkeiten habe. Wenn ich Tennis spiele, bin ich sehr emotional, stark und wütend. Wenn ich den Tennisschläger aber aus der Hand lege, bin ich die nette, liebe und positive Belinda. Damit meine ich nicht, dass ich auf dem Platz nicht positiv bin, es ist nun mal einfach eine andere Art. Ich werde zur «Fighterin». Und neben dem Platz bin ich «easy» und nicht so konfliktfreudig wie beim Sport. Gibt es für Sie persönlich ein wichtiges Thema, auf das Sie aufmerksam machen möchten? Jeder muss selber wissen, was für einen wichtig ist. Für mich sind das Tier- und Kinderheime. Da möchte ich so viel wie möglich mithelfen. Ich weiss, dass ich selber nicht die ganze Welt retten kann, aber wenn man einen kleinen Beitrag leistet, dann wird die Welt ganz sicher schon ein Stückchen besser.

Text Evgenia Kostoglacis


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VACHERIN FRIBOURGEOIS AOP • BRANDREPORT 15

Ein Käse mit authentischem Geschmack seit 600 Jahren

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Als echtes Regionalprodukt bringt der Vacherin Fribourgeois AOP auf subtile Art und Weise die gesamte Aromenvielfalt der Flora der Voralpen und der Freiburger Hochebene zum Ausdruck.

er Vacherin Fribourgeois AOP ist ein Halbhartkäse aus Kuhmilch, der ausschliesslich auf den Alpen und in den Dörfern des Kantons Freiburg hergestellt wird. Als reines Regionalprodukt zeichnet sich der Vacherin Fribourgeois AOP durch seinen feinen Teig und seine schmelzende und raffiniert-subtile Textur aus. Bekannt seit dem Mittelalter, hat er seinen Namen vom lateinischen «vaccarinus», was «kleiner Kuhhirte» bedeutet. Seit Dezember 2005 durch eine «Appellation d’Origine Protégée», d.h. eine kontrollierte Ursprungsbezeichnung geschützt, drückt der Vacherin

Fribourgeois AOP den ganzen Reichtum der Aromen der Flora der Voralpen und der Hochebene des Freiburgerlandes in sechs geschmackvollen Varianten aus: Classic, Extra, Rustic, Alp, Berg und Bio. Man geniesst ihn als Fondue, als Zutat in unterschiedlichen Gerichten, als Schnittkäse und auf Käseplatten, zum Apéro oder zum Dessert.

Wie früher auf der Alp herstellt Im Gegensatz zu den anderen Sorten, die das ganze Jahr über in Dorfkäsereien hergestellt werden, wird der Vacherin Fribourgeois AOP Alpkäse nur im Sommer hergestellt. Ab Mai ziehen die Alphirten mit ihren Herden

auf die Alp, um den Sommer dort zu verbringen. Während dieser Sommerzeit stellen die Alphirten den Vacherin Fribourgeois AOP Alpkäse nach alter Tradition her – über einem Holzfeuer und mit Rohmilch. Diese handwerkliche Herstellung und die seltene Vielfalt der Flora der Freiburger Voralpen verleihen dem Vacherin Fribourgeois AOP Alpkäse seinen einzigartigen Charakter. Jede Alp bringt einen Käse mit einzigartigem Geschmack hervor, der auf den unvergleichlichen Reichtum der Milch der hoch liegenden Weiden zurückzuführen ist. Sobald der Herbst Einzug gehalten hat, ist der Vacherin Fribourgeois

AOP Alpkäse bereit, in seiner einfachsten Form genossen zu werden: scheibenweise mit Herbstfrüchten. Hier offenbart sich sein handwerklicher Charakter, genährt von den hochgelegenen Landschaften, deren komplexe Aromen er so gut zur Geltung zu bringen weiss. Während der langen Wochen der Reifung im Keller kann er so richtig aufblühen. Unter einer Rinde, die abwechselnd faltig oder glatt ist, entwickelt sich sein Teig langsam, von fest bis sehr cremig. Manche bevorzugen ihn jung, andere reifer. Was aber jeder schätzt, ist die seltene Authentizität, die er auf die besten Käseplatten bringt. Mehr Informationen sowie Rezeptideen auf vacherin-fribourgeois-aop.ch.

SCHWEIZERISCHE VEREINIGUNG DER AOP-IGPN • BRANDREPORT

Wahrhaftige Tradition für echten kulinarischen Genuss

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Am einfachsten lässt sich das Beste der Schweiz auf dem Teller entdecken. Denn kaum etwas ist dermassen schweizerisch wie die AOP-IGP-Spezialitäten.

lar, über Geschmack lässt sich streiten. Trotzdem kann kaum jemand verneinen, dass die feinsten Spezialitäten aus der Ursprungsregion stammen und mit Respekt für das Althergebrachte hergestellt wurden. Vielen sind die Qualitätszeichen AOP-IGP bekannt: die geschützte Ursprungsbezeichnung AOP respektive die geschützte geografische Angabe IGP. Das mag zwar einfach klingen, doch was steckt alles dahinter?

Geschützte Qualitätszeichen Die Abkürzungen AOP (Appellation d’Origine Protégée) und IGP (Indication Géographique Protégée) bezeichnen traditionelle Schweizer Spezialitäten, die eine starke Verbindung zu ihrer Ursprungsregion haben. Die geschützten Produkte stechen durch ihre Tradition und Herkunft, sowie die Menschen und ihr Handwerk hervor. Bei Produkten mit einer AOP kommt einerseits vom Rohstoff bis zur Verarbeitung bis zum Endprodukt alles aus einer klar definierten Ursprungsregion. Andererseits werden

Produkte mit einer IGP im Herkunftsort entweder erzeugt, verarbeitet oder veredelt. Kurzum: Die zertifizierten Produkte werden in ihrem Ursprungsgebiet nach traditionellen Methoden und unter Wahrung des authentischen Geschmacks hergestellt.

Garantiert das Beste der Schweiz Das mag nach einem weiteren Label klingen, bei den Qualitätszeichen AOP-IGP handelt es sich aber um vom Schweizer Gesetz geschützte Produkte. Derzeit finden sich 24 AOP- und 15 IGP-Spezialitäten im

Bundesregister des Bundesamtes für Landwirtschaft. Nur wer die Herkunfts-, Verfahrens- und Qualitätsbestimmungen des Pflichtenhefts erfüllt und kontrollieren lässt, darf die Produkte mit diesen Bezeichnungen versehen. Auf diese Weise leisten die Produkte nicht nur ihren Teil zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Schweiz, sondern vor allem auch zur Erhaltung des kulinarischen Erbes und der handwerklichen Fähigkeiten. Weitere Informationen unter aop-igp.ch


L a kt o s e tfroesie sans lac

Für ein natürlich gutes Körpergefühl.


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Historisches Bild von Mitarbeiterinnen beim Abfüllen von Suppenbeutel in Thayngen.

KNORR • BRANDREPORT 17

Seit Generationen ein Zeichen für Geschmack wie zu Hause Seit über 100 Jahren prägt Knorr die kulinarischen Aromen der Schweiz. Aber wie fing alles an und wie schafft es Knorr, am Puls der Zeit zu bleiben? Der Grund ist ganz einfach: So schmöckt’s Dihei!

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norr muss man in der Schweiz wohl kaum vorstellen, kennen doch alle das liebenswürdige Maskottchen Knorrli. Das rote Männchen ziert seit 1948 die vielfältige Produktpalette von Knorr, worunter auch einige Kultklassiker noch immer die Menschen begeistern. Einige mögen in den Ferien nicht auf Aromat verzichten, während andere insbesondere Stocki als schnelle, einfache und vielseitige Beilage aus 100 Prozent natürlichen Zutaten schätzen. Knorrli prangt aber nicht nur als Markenkennzeichen auf diesen Produkten, sondern ist gleichzeitig auch ein Qualitätssiegel. Denn Knorrli verspricht: «Hergestellt in der Schweiz.»

Aus kleinem Anfang… Der Grundstein wurde 1907 im schaffhausischen Thayngen gelegt, als Knorr erstmals in der Schweiz seine Arbeit aufnahm. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Zulieferketten von Knorr Deutschland von Unsicherheit geprägt. Knorr Schweiz sah dies als eine Chance, sich selbstständig zu machen und konzentrierte sich fortan auf die Bedürfnisse der Schweizer Bevölkerung. Durch die Innovationskraft von Knorr liess der Erfolg nicht lange auf sich warten. Die Einführung der ersten industriell hergestellten Beutelsuppe

stellte einen Meilenstein dar und das nicht nur aufgrund des neuartigen Herstellungsverfahrens, sondern auch weil es Knorr gelang, den künstlichen Geschmack zu überwinden und denjenigen von hausgemachtem Essen einzufangen.

…entspringen alle Dinge 1948 erblickte schliesslich Knorrli das Licht der Welt. Ein Glücksfall! Obwohl es in den Sechzigerjahren zwischenzeitlich von der Bildfläche verschwand, entzückt das rote Männchen noch heute die Fans des guten Geschmacks. So auch auf der Verpackung des allseits beliebten Klassikers: Aromat. Seit beinahe 70 Jahren gehört die Streuwürze zur Grundausstattung ein jeder Küche. Bei seiner Einführung war Aromat aber vor allem eine weitere Innovation in der Erfolgsgeschichte von Knorr. 1953 kam es auf den Markt und begeisterte die Kundschaft durch die hohe Würzkraft und die Möglichkeit, den Eigengeschmack der Gerichte zu verstärken, ohne die Farbe zu verändern. Noch heute weiss Knorr, was den Schweizer:innen schmeckt und tüftelt unablässig daran, sie in ihrer Küche immer aufs Neue zu begeistern.

Das Beste aus der Schweiz Knorr ist Thayngen bis heute treu geblieben und bekennt sich stolz zu Schweizer Produkten. Als Beispiel kann der bewährte Stocki dienen. Dieser ist kein beliebiger Beutel mit mysteriösem Inhalt, sondern ein mit Liebe in der Schweiz hergestellter Kult – zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten. Die Kartoffeln stammen von Schweizer Landwirt:innen, die das knollige Grundnahrungsmittel mit Herz anbauen, pflegen und ernten. Zentral für die Qualität der Kartoffeln ist dabei eine nachhaltige Anbaumethode. Schliesslich werden bei Knorr bereits 95 Prozent der für Knorr verwendeten Gemüse und Kräuter nachhaltig angebaut. Deswegen erfüllen die Knorr-Landwirt:innen unter anderem definierte Vorgaben zu Wassermanagement, reduziertem Treibstoffverbrauch und Schutz der Biodiversität. Daraus resultieren hochwertige Kartoffeln, die leidenschaftlich in Thayngen lokal weiterverarbeitet werden. Verfeinert mit 100 Prozent natürlichen Zutaten entsteht so der einzigartige Stocki.

StockiKartoffelbauern Betriebsgemeinschaft Meuwly-Waeber aus Gurmels.

Den Ursprung nie vergessen Der Standort Thayngen dient aber nicht nur der lokalen Produktion, sondern auch der Weiterentwicklung. Denn das Knorr-Werk ist gleichzeitig ein Kompetenzzentrum für kulinarische Innovation. Ganz nach dem System des Lean Managements werden hier neue Rezepturen ersonnen, getestet und ausprobiert. So wurden innerhalb kurzer Zeit viele Produkte auf 100 Prozent natürliche Zutaten umgestellt – zu ausserordentlich grossem Anklang. Knorr steht dabei loyal zu einem seiner Kerne: den Trockenprodukten. Denn das Trocknen ist eine jahrtausendealte Methode, Lebensmittel natürlich zu konservieren. Nur durch den Entzug von Wasser, ohne jegliche Zusätze, sind die Gaumenfreuden mehrere Monate haltbar. Kein Wunder, findet man Knorr in jeder Küche. Zukunftsgerichtet, traditionsbewusst und lokal hergestellt repräsentiert Knorr wie kaum etwas anderes den Geschmack der Schweiz. Weitere Hintergründe, die grosse Produktpalette sowie gluschtige Rezepte unter www.knorr.ch

Text SMA


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18 BRANDREPORT • LE GRUYÈRE AOP

Althergebrachtes Können, das es zu schützen gilt Le Gruyère ist seit 20 Jahren durch die AOP geschützt. Wie kam es dazu und was bedeutet das Label?

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ie Region Greyerz ist schon seit dem 12. Jahrhundert für ihre Käseherstellung bekannt. Im Jahr 1115 erliess der erste Graf von Greyerz eine eigene Charta dafür. 1655 tauchte der Name dieses Käses erstmals als «Gruière» auf. Ohne Schutzmassnahmen für den Handel wurde der Gruyère allerdings schon bald Opfer von Fälschung, Missbrauch und Betrug. Mit der Zeit drohte der Name zudem immer mehr zur allgemeinen Bezeichnung für eine Art von Hartkäse zu werden. Eine Banalisierung, die seinem Image stark geschadet hätte. Dies führte dazu, dass der Berufsstand begann, sich zu strukturieren und hartnäckig für eine anerkannte Ursprungsbezeichnung zu kämpfen, um die Identität des Gruyère in der Schweiz wie im Ausland zu bewahren.

Belohnung für das Engagement Erst am 6. Juli 2001 und nach langen Bemühungen erhielt der Gruyère auf nationaler Ebene die kontrollierte Ursprungsbezeichnung AOC. 2011 erhielt er schliesslich die geschützte Ursprungsbezeichnung AOP, was in erster Linie einen rechtlichen Vorteil brachte, da der Gruyère somit in ganz Europa geschützt war und die

Abdeckung des Le Gruyère AOP auf den Schweizer und internationalen Märkten gestärkt wurde. Die Bedeutung dieser drei Buchstaben in einer zunehmend liberalisierten Welt ist nicht zu unterschätzen. Die Bezeichnung AOP garantiert Herstellern und Konsumenten Qualität, Echtheit, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit.

Offizielle Anerkennung Um das Label AOP für ein Produkt zu erhalten, braucht es ein Terroir und eine Tradition, eine Geschichte und ein handwerkliches Rezept sowie Menschen und ihr wertvolles Knowhow. Le Gruyère AOP hat all dies. Ein typischer Käse mit starker Identität, der in einem abgegrenzten geografischen Gebiet wurzelt und hergestellt wird – von der Produktion des Rohstoffs bis zur Fertigstellung. Die AOP ist das Mittel, den Namen des althergebrachten Produktes zu schützen, den Perimeter seines Produktionsgebiets abzugrenzen und die Herstellungsvorschriften in einem strengen Pflichtenheft festzulegen. So kann das Erbe und das Know-how der Vorfahren unter den bestmöglichen Voraussetzungen an die nächsten Generationen weitergegeben werden. Qualität auf allen Stufen Im AOP-Pflichtenheft sind die Herstellungsbedingungen für Le Gruyère AOP festgelegt, von der Fütterung der Milchkühe bis zur Reifung der Käselaibe im Keller. Diese von den Akteuren der Branche strikt eingehaltenen Regeln garantieren konstante Qualität. Die

Hersteller füttern ihre Kühe im Sommer mit frischem Gras und im Winter mit Heu. Fütterung mit Silage ist nicht erlaubt. Die Rohmilch wird zweimal täglich angeliefert und muss aus einem Umkreis von maximal 20 Kilometern um die Käserei bezogen werden. Die Erfahrung der Käser ist auf jeder Verarbeitungsstufe unerlässlich. Der Käse wird nach einem altüberlieferten Rezept und traditionellen Verfahren mit der morgens und abends gemolkenen Milch in einem Kupferkessel von maximal 6600 Litern Fassungsvermögen hergestellt. Jeder Käselaib wird mit Casein mit dem Herstellungsdatum und der Nummer der Käserei beschriftet. Anschliessend reift er 5 bis 18 Monate lang in Kellern oder Höhlen, bei einer Temperatur zwischen 12 und 18° C und einer Luftfeuchtigkeit von ungefähr 92 Prozent. Die Laibe werden dafür auf Fichtenholzgestelle gelegt. Sie werden regelmässig gewendet und mit Salzlake eingerieben. In dieser Zeit führen Experten eine Qualitätskontrolle durch, um sicherzustellen, dass alle vom Pflichtenheft vorgeschriebenen Punkte erfüllt sind.

Der Geschmack der Schweiz seit 1115 Den Geschmack von Le Gruyère AOP schätzen alle, vom Kind bis zur Grossmutter. Die verschiedenen Reifegrade des Le Gruyère AOP bieten dem Gaumen eine grosse Bandbreite an Aromen, vom milden, fünf Monate gereiften bis zum würzigen, zwölf Monate oder länger im Keller

gereiften Käse. Sich Le Gruyère AOP schmecken zu lassen, bedeutet vor allem, sich etwas Gutes zu gönnen. Aber es bedeutet auch Wertschätzung von traditionellem Können und nachhaltiger Landwirtschaft. Denn Le Gruyère AOP ist Teil unseres reichhaltigen kulinarischen und kulturellen Erbes. Schon immer und für immer.

Grosses AOP-Gewinnspiel – Traumpreise zu gewinnen! Mit einem grossen Gewinnspiel wollen wir die 20 Jahre Schutz von Le Gruyère durch das Label AOP gebührend feiern. Zu gewinnen gibt es 20 Preise, darunter drei Traumaufenthalte in den Luxushotels Beau-Rivage in Neuenburg, Schlosshotel Zermatt und Cailler in Charmey. Jetzt am Gewinnspiel teilnehmen auf gruyere.com.


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SWISS WINE PROMOTION AG • BRANDREPORT 19

Mit Schweizer Wein durch den Sommer Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe mit über 800 teilnehmenden Restaurants lanciert Swiss Wine Promotion (SWP), die nationale Promotionsstelle für Schweizer Weine, die zweite Ausgabe der Kampagne «Swiss Wine Summer» und lädt Interessierte ein, vom 1. Juni bis 31. August Schweizer Weine zu entdecken. die auf diesen Terrassen im Herzen des Alpenmassivs angebaut werden.

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ie Entdeckungsreise führt duch die Welt des Schweizer Weins. Ob im Flachland, direkt am See oder im Alpinen Gebiet, die Schweiz bietet eine Topografie, welche so vielfältig ist wie ihre Rebsorten. Jede der sechs Weinbauregionen hält Überraschungen bereit. Die Tour beginnt in der grössten Weinregion, dem Wallis. Spektakuläre Weinberge, oft auf Terrassen, erstrecken sich entlang der Rhone. Unter den regionalen Rebsorten finden sich Petite Arvine sowie Cornalin. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Rebsorten,

Stolz auf seine Appellationen, seine tausendjährige Geschichte, seine jahrhundertealten Traditionen und sein unglaubliches Panorama, erstreckt sich der Kanton Waadt vom Genfersee bis zum Ende des Neuenburgersees. Bei Spaziergängen auf den Hügeln entdecken Besucher:innen die emblematische Rebsorte, den Chasselas. In Genf vermischen sich Stadt und Land auf überraschende Weise, auf idyllischen Weinbergsparzellen, wo man Gamaret, Gamay, Aligoté, Sauvignon Blanc und viele andere finden kann. Die Weinberge der drei Seen gedeihen an Hängen, die sich sanft über drei getrennte Bereiche erstrecken: das Westufer des Neuenburgersees, den Bielersee, sowie dem zwischen Neuenburgersee und Murtensee

gelegenen Vully. Die Besucher:innen werden von lokalen Spezialitäten wie dem Non-Filtré, dem ersten Wein des Jahres aus Chasselas, oder dem unumgänglichen Œil-de-Perdrix de Neuchâtel verführt.

Schweizer Wein, ob in der Berghütte, in der Bar am See oder im Restaurant mit Freunden:innen und Familie. Für schöne Momente mit Schweizer Wein, ohne Wenn und Aber!

Südlich der Alpen gibt Merlot den Ton an. Diesen gibt es in den Varianten weisse, rosé und rot zu geniessen.

Swiss Wine Summer kurz erklärt

Die Weinregion Deutschschweiz erstreckt sich über sechzehn deutschsprachige Kantone. Sie besteht aus einem komplexen Mosaik. Hier finden sich Spezialitäten wie Räuschling und Completer. Nicht zu vergessen sind die Königsrebe des Schweizer Weinbaus, Pinot Noir, die Hauptsorte vieler Deutschschweizer Rebberge.

Vom 1. Juni bis 31. August bieten die Restaurants, die an der Aktion «Swiss Wine Summer — Ihr Sommer mit Schweizer Wein» teilnehmen, mindestens drei Schweizer Weine glasweise auf ihren Weinkarten an. Ziel der Aktion ist es, die Gastronomie und die Winzer nach den langen Monaten der Schliessung zu unterstützen. Besuchen Sie www.swisswinesummer.ch, um herauszufinden, welche Restaurants teilnehmen.

Der «Swiss Wine Summer» begleitet durch den Sommer und macht Lust auf

DENNER • BRANDREPORT

Der Marienkäfer im Rebberg

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Denner führt über 190 nachhaltige IP-Suisse-Lebensmittel – und bald auch Weine mit dem Marienkäfer-Label.

orbei sind die Zeiten, als im Discounter nur das Günstigste gut genug war. Als verantwortungsvolles Unternehmen setzt sich Denner ehrgeizige Ziele im Bereich der Nachhaltigkeit. Eines dieser Ziele ist der Ausbau des Angebots an Schweizer Label-Produkten. Mit IP-Suisse hat Denner 2016 den perfekten Partner dafür gefunden. Seither hat man bei Denner die freie Wahl zwischen herkömmlicher

Produktion und den besonders tierund umweltfreundlich hergestellten Lebensmitteln von IP-Suisse, die ganz einfach am sympathischen Marienkäfer-Logo zu erkennen sind.

Von der Partnerschaft profitieren alle Das Angebot wird laufend ausgebaut und umfasst aktuell über 190 verschiedene Lebensmittel – von Fleischwaren über Früchte und Gemüse bis hin zu Backwaren, Molkereiprodukten und Getränken. Eine Erfolgsgeschichte zweier traditionsreicher Schweizer Marken, von deren Partnerschaft alle profitieren: Die Bauern und ihre Tiere, unsere Umwelt und natürlich alle Kundinnen und Kunden, weil sie die hochwertigen und naturnah produzierten Schweizer Lebensmittel in über 830 Denner Verkaufsstellen kaufen können. Pionierprojekt im Weinbau Das neuste Projekt widmet sich dem Rebberg. Als einer der führenden Weinhändler ist es Denner ein Anliegen, auch im Weinbau neue Massstäbe zu setzen, wo ein Grossteil der Umweltbelastung

im Rebberg anfällt. Hier gilt es zu handeln, um die Böden zu schonen und die Lebensbedingungen vieler Tier- und Pflanzenarten zu verbessern. Auf Anregung des WWF haben IP-Suisse und Denner ein Programm entwickelt, das zwei übergeordnete Ziele verfolgt: Die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln sowie die Förderung der Biodiversität im Rebberg und auf zusätzlichen Flächen im unmittelbaren Umfeld. Der erste IP-Suisse-zertifizierte Jahrgang wird in diesem Herbst eingeholt und 2022 exklusiv bei Denner erhältlich sein.

Genuss ohne Reue

Mit IP-Suisse-Produkten ernähren sich die Konsumenten und Konsumentinnen bewusst nachhaltig. Zudem unterstützen sie aktiv Schweizer Bauernfamilien und schonen die Tier- und Pflanzenwelt. Die Partnerschaft mit IP-Suisse ist ein klares Bekenntnis zum Naturschutz, zur artgerechten Tierhaltung und zum fairen Handel mit den Schweizer Bauern, deren Mehraufwand zugunsten einer nachhaltigen Landwirtschaft fair entlöhnt wird.


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FOKUS.SWISS

20 AUSFLÜGE

Die etwas andere Seite der Schweiz erkunden Der Sommer ist da und damit auch der Drang, rauszugehen, etwas mit den Liebsten zu unternehmen und Neues zu erleben. Dafür müssen nicht grosse Reisen organisiert werden. Die Schweiz bietet viele Ausflugsmöglichkeiten mit dem gewissen Etwas.

Zusammenspiel von Stein und Wasser: Areuse-Schlucht Im Übergangsgebiet vom Jura zum Mittelland ist die Landschaft von unzähligen Schluchten durchzogen. Eine der imposantesten davon ist zweifellos die Schlucht der Areuse. Beginnend ab dem neuenburgischen Noiraigue führt eine beeindruckende Tour in etwa drei Stunden bis nach Boudry. Während der Wanderung zeigt sich das Wasser in all seinen Facetten: ruhig gurgelnd bis sprudelnd zu wild tosend. Das Highlight der mittelschweren Strecke ist mit Sicherheit die pittoreske alte Steinbrücke beim «Saut de Brot». Die Wanderung lohnt sich besonders während der Sommerhitze, da die Schlucht stets um einige Grade kühler ist.

Die ultimative Abkühlung: Lac Souterrain de Saint-Léonard Im Herzen der Walliser Alpen gibt es in der Tat Magisches zu entdecken. Zum Beispiel den grössten natürlichen unterirdischen See Europas. Seit 1949 ist die Höhle für Besucher:innen zugänglich. Auf Booten kann man einzigartige Stimmung geniessen und den spannenden Geschichten der Bootsfahrenden lauschen. Zwar kann man sich nicht mit einem Bad im Wasser erfrischen, aber die Lufttemperatur in der Höhle liegt konstant bei 15 Grad. Perfekt für den Hochsommer! Ausserdem kann man sich in einem neuen Lehrbereich über die Entstehung des Sees informieren und in der Boutique die verschiedensten Mineralien entdecken.

Aussergewöhnliche Architektur: Villa Patumbah Nicht nur die Natur, sondern auch die Schweizer Städte haben einmalige Erlebnisse in petto. Im Quartier Seefeld in Zürich gibt es ein ungewöhnlich eklektisches Gebäude, das gleichzeitig den Augen etwas bietet und ein Stück Kulturgeschichte illustriert. Die durcheinandergewürfelten Architekturstile bezeugen, wie auch Schweizer:innen in der Kolonialzeit zu Reichtum kamen. Der Tabakplantagenbesitzer Carl Fürchtegott Grob-Zundel (1830-1893) beauftragte mit seinem auf Sumatra erworbenen Vermögen die Villa sowie Gartenanlage, die heute öffentlich zugänglich ist. Für Wissbegierige gibt es im Gebäude ein Museum, um im Heimatschutzzentrum unter anderem mehr über Baukultur zu erfahren.

© Roland Fischer/Wikimedia Commons

Text Kevin Meier

BRANDREPORT • BIOSFERA VAL MÜSTAIR

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A la riva dal Rom — an den Ufern des Rom

er Rom ist der ungestüme Talfluss des Naturparks Biosfera Val Müstair und somit dessen Lebensader. Bis heute hat er seine Unversehrtheit bewahrt. Er gilt als letzter Schweizer Haupttalfluss,

© Daniel Fleuti

der nicht der Stromproduktion dient. Und so rauscht er frei und übermütig durchs Tal, bahnt sich seinen Weg durch Wiesen und Wälder, formt Kiesbänke und Seitenarme und bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen ein Zuhause.

© Andrea Badrutt

Die lebendige Flusslandschaft lässt sich bequem auf dem Themenweg 801 «A la riva dal Rom» erwandern. Die abwechslungsreiche und familienfreundliche Wanderung beginnt an der Quelle des Rom und folgt fast durchgängig

dem Wildwasser. Man kommt an Flachmooren vorbei, wandert über lauschige Wald- und Wiesenpfade, überwindet Steilstufen des Baches, sieht das mäandrierende Wasser und erlebt am unteren Flusslauf geheimnisvolle, elfenbewohnte Auen. Die Tour eignet sich somit hervorragend für eine erste Begegnung mit dem Naturpark Biosfera Val Müstair. Mehr zur Wanderung dem Rombach entlang sowie zu weiteren, spannenden Themenwegen unter: val-muestair.ch/themenwege


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FONDATION BARRY • BRANDREPORT 21

Der Bernhardiner, ein Schweizer Kulturgut Im Herzen des Wallis befindet sich die Stiftung «Fondation Barry», mit der ältesten Bernhardiner-Zuchtstätte der Welt. Seit 2005 sorgt diese für das Wohlergehen und den Fortbestand der Hunde, die wahre Schweizer Kulturgüter und äusserst liebenswerte Lebensbegleiter sind.

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ie Fondation Barry besitzt über fünfzehn Jahre Erfahrung in der Zucht der berühmten Bernhardinerhunde. Derzeit verfügt die Zucht über 27 Hündinnen und 5 Rüden. Jedes Jahr stossen durchschnittlich 20 entzückende Welpen dazu. Besucher:innen können täglich von 10 bis 18 Uhr im Museum des «Barryland»

in Martigny mehr über die Geschichte und die Herkunft des legendären Schweizer Nationalhunds erfahren. Gross und Klein haben ebenfalls die Möglichkeit, unvergessliche Momente mit den Hunden zu erleben. Diese können beim Schlafen, Spielen und Trainieren beobachtet sowie manchmal auch gestreichelt werden. Wer nach den flauschigen Emotionen

eine Pause braucht, ist im Restaurant «Café de Barry» bestens aufgehoben. Dieses bietet täglich Menüs und lokale, saisonale Spezialitäten, die man auf einer herrlichen Terrasse vor dem Amphitheater geniessen kann. In der «Barry Boutique» kann derweil ein Andenken oder ein schönes Geschenk erworben werden. Wer mehr über die Bernhardinerhunde erfahren möchte, findet weitere Informationen unter fondation-barry.ch und barryland.ch.

Wanderungen und Ausflüge zum Herkunftsort der Bernhardiner Im Juli und August können die Sportlicheren unter uns die Hunde auf einer eineinhalbstündigen Wanderung zum Grossen St. Bernhard-Pass begleiten. Und das ist noch nicht alles! Vom 13. bis 14. August 2021 findet eine einzigartige, zweitägige Reise statt. Sie führt vom Barryland zum Grossen St. Bernhard-Pass und ermöglicht es, die Bernhardiner aus nächster Nähe kennenzulernen. Weitere Informationen unter www.fondation-barry.ch -> Erlebnis

Texte SMA

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SBRINZ • BRANDREPORT 23

Gold der Alpen

Unvergessliche Erlebnisse, Ruhe und Erholung – Dinge, die der Seele gut tun. Kombiniert man die Vorzüge der Destination Melchsee-Frutt mit einem Stück Sbrinz-Käse, wird jede Wanderung zum unvergesslichen Erlebnis. Abseits von Hektik und Alltagstrubel kann man sich eine Verschnaufpause auf der Hochebene Melchsee-Frutt gönnen.

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as einzigartige Hochplateau auf 2000 m ü. M. lässt die Menschen zur Ruhe kommen und schenkt neue Energie. Auf Melchsee-Frutt in Obwalden findet man ein alpines Bergerlebnis auf einer weiten Hochebene. Es bietet Raum zum Durchatmen und die Freiheit, zu geniessen. Zu Fuss oder mit dem Bike, bei einer Wanderung entlang der drei tiefblauen Bergseen oder beim Spielen mit der ganzen Familie – hier kann man aus dem Alltag ausbrechen, in eine andere Welt eintauchen, Zeit haben und Zeit vergessen sowie die Bergfrische geniessen.

Erlebniswelt Melchsee-Frutt Melchsee-Frutt liegt nicht nur inmitten einer einzigartigen Bergkulisse, sondern bietet auch ein breites Angebot an Sommeraktivitäten zu fairen Preisen. Von Luzern erreicht man die Talstation Stöckalp, an der sich die erste der vier Sbrinz Alp-Käserein befindet, mit dem Auto in 30 Minuten und mit dem ÖV innerhalb einer Stunde. Mit der Gondelbahn geht es danach von der Stöckalp auf das Hochplateau. Oben angekommen, erwartet die Ausflügler ein atemberaubender Ausblick über eine einmalige Bergkulisse.

streng: Die verarbeitete Milch muss ausschliesslich aus der Region stammen und der Käse später im Ursprungsgebiet gelagert werden. Dadurch werden lange und unnötige Transportwege vermieden. Was daraus entsteht ein hochwertiger Käse mit viel Charakter.

Nebst diversen Wanderrouten finden sich auch Orte der Geselligkeit, des Austauschs und Gastfreundschaft. Von Selbstbedienungs- zum Gourmet-Restaurant bis hin zum kleinen Käseladen der Alpkäsereien bietet Melchsee-Frutt ein breites kulinarisches Repertoire.

Sommer an der Bergfrische Wenn es im Sommer so richtig heiss wird, finden die Gäste auf dem Hochplateau genügend Platz, um sich zu entfalten. Das ausgebaute Wanderwegenetz erscheint wie geschaffen für Geniesser und Gipfelstürmer. Die Vier-Seen-Höhenwanderung verbindet mit MelchseeFrutt und Engelberg zwei top Tourismusregionen. Die abwechslungsreiche Wanderung führt vorbei an vier kristallklaren Seen und ist geprägt durch eine natürliche Flora und fesselnde Fernblicke in die authentische Obwaldner Bergwelt. Vier-Seen-Wanderung Der eindrucksvolle Pfad führt vorbei an den vier Bergseen «Melchsee», «Tannensee», «Engstlensee»  und «Trübsee». Die Route verläuft entlang des Melchsees bis zum Tannensee. Von der Tannalp geht es hinunter zum Engstlensee, wo der Aufstieg zum Jochpass beginnt. Von dort führt der Weg schliesslich auf der anderen Bergseite abwärts zum Trübsee. Nach Belieben kann die Vier-Seen-Wanderung auch in entgegengesetzter Richtung entdeckt werden. Diverse Spielplätze, Feuerstellen und der Fruttli-Weg sind zusätzliche Angebote auf der Wanderung, die bei Kindern garantiert für Begeisterung sorgen.

Die Wanderung empfiehlt sich auch als Zwei-Tages-Wanderung mit einer Übernachtung in der Bergwelt. Kombiniert mit genussvoller Gastronomie entlang des Weges, wird die Vier-Seen-Wanderung garantiert in bester Erinnerung bleiben.

Das Gold der Alpen Traditionelles Handwerk, viel Zeit und noch mehr Herz: Das ist Sbrinz AOP. Der Innerschweizer Extrahartkäse ist nicht nur in der Küche ein willkommener Gast sondern bekräftigt auch seine Position als Wanderproviant. Der beliebte Schweizer Käse wird in Tal- und Bergkäsereien in der ganzen Innerschweiz produziert. Deshalb freut es Käse-Liebhaber ganz besonders, dass entlang der Vier-Seen-Wanderung auch gleich vier Sbrinz-Alp-Käser ihrem wunderbaren Beruf nachgehen. Rund 30 Älplerfamilien sömmern ihre Viehherden alleine im Weidegebiet auf der Tannalp. Aus der Milch dieser Kühe entsteht im Sommer der charaktervolle Sbrinz AOP. Die Alpkäserei Tannalp von Arnold «Noldi» Bucher ist eine von gerade mal 25 ausgewählten Produktionsstätten, in denen Sbrinz hergestellt wird. Denn die Kriterien sind

Die Kraft der Alpenregion Nach wenigen Monaten Ruhezeit in den Käsereien lagert der Sbrinz danach für mindestens zwei weitere Jahre im 95-jährigen Sbrinz Keller in der Stadt Luzern. Ausgereift wird der Schweizer Extrahartkäse zur natürlichen Delikatesse, die auch für Wanderer Ausgereift wird der Schweizer Extrahartkäse zur natürlichen Delikatesse, die auch für Wanderer einen hervorragenden Snack darstellt. Um den Entstehungsprozess von der Milch bis zum Käse Schritt für Schritt verfolgen zu können, lohnt es sich, die Vier-Seen-Wanderung von Melchsee-Frutt nach Engelberg in Angriff zu nehmen. Faszinierend sind die Einblicke in das Leben und die Arbeit auf der Alp; unvergesslich die Begegnungen mit den Menschen und Tieren entlang des Weges. RailAway-Angebot

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24 DRACHENSTEIN

Die Sage um den luzerner Drachenstein Um Luzern ranken sich so einige Drachensagen. Die bekannteste davon ist wohl die Geschichte um den Drachenstein. Was hat es damit auf sich?

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nheimliche und faszinierende Gestalten bevölkern seit eh und je die Sagen- und Märchenwelt der Menschen. Einer davon ist der Drache. Die echsenhaften, beflügelten Wesen sind in so mancher Erzählung und Legende zu Hause. So auch in der Schweizer Geschichte rund um den Drachenstein. Der Legende nach ereignete sich im August 1421 Folgendes: Der Bauer

Stämpfli erblickte bei Rothenburg eine feuerspeiende Drachengestalt am Himmel. Angeblich liess der Drache etwas zur Erde fallen. Vor Schrecken fiel Bauer Stämpfli in Ohnmacht. Als er wieder zu sich kam, fand er neben sich einen runden Stein mit einem speziellen Muster: den Drachenstein.

Magischer Stein oder Meteorit? Konnte der Bauer Stämpfli damals tatsächlich einen Drachen am Himmel beobachten? «Was wirklich geschah, werden wir wohl nie erfahren», sagt Benedict Hotz, Konservator des Natur-Museums, in welchem der Drachenstein heute bestaunt werden kann. «Bereits im späten 18. Jahrhundert verglich der Physiker und Astronom Ernst Florens Friedrich Chladni die Beobachtung des Bauers mit Phänomenen beim Fall von Meteoriten. Bis heute konnte aber kein Bezug zwischen dem luzerner Drachenstein

und einem wirklichen Meteoritenereignis um Luzern hergestellt werden, – was nicht heisst, dass der Bauer Stämpfli damals nicht tatsächlich den Fall eines Meteoriten beobachtet haben könnte.»

Holzarbeitern um die Stadt Luzern schriftlich fest und war wohl als Mann seiner Zeit noch stark in den Ideen des Mittelalters verwurzelt, wo Wunder- und Aberglauben zum Alltag gehörten.»

Drachen in Luzern Die Sage des Drachensteins ist jedoch nicht die einzige dieser Art aus der Region Luzern. Ebenfalls im Jahre 1421 soll ein junger Mann in eine Drachenhöhle gestürzt sein. Die Drachen krümmten ihm jedoch kein Haar, sondern halfen ihm dabei, den Winter zu überstehen. Zudem flog 1499 angeblich ein Drache über die Stadt Luzern.

Grenzenlose Fantasie Die Faszination Drache dauert bis heute an, noch immer pilgern Menschen ins Natur-Museum, um den Drachenstein zu bestaunen. Warum ist das so? «Da Drachen keine beobachtbaren Wesen sind, kann jede und jeder in der Fantasie sein Bild des Drachens weiterentwickeln», erläutert Benedict Hotz. «Ähnlich wie Dinosaurier faszinieren sie in der Vorstellungswelt – und jagen uns in der Sicherheit der eigenen Stube einen wohligen Schauer über den Rücken.»

«Eine wichtige Person im Zusammenhang mit den Drachengeschichten ist Renward Cysat, nach 1574 Stadt- oder Staatsschreiber von Luzern», erklärt Benedict Hotz. «Er hielt die Drachenbeobachtungen von Bauern, Jägern und

Text Fatima Di Pane

BRANDREPORT • LOGITECH

Warum die Maus längst keine graue Maus mehr ist Tastatur und Maus sind längst mehr als nur einfache Eingabe-Tools. Nicht nur technisch tut sich einiges, auch die Farbpalette wird immer grösser. Vor allem Letzteres macht die Maus und Tastatur zum beliebten Accessoire, das gerne auch mal mitgenommen wird.

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ie Zeiten, in denen Computer Peripherie nur als Mittel zum Zweck genutzt wurden, sind längst vorbei. Neben den technischen Fortschritten mit schnellerer Übertragungsrate, DPI Einstellungen und vielem

mehr, ist vor allem designtechnisch viel passiert. Bestes Beispiel hierfür ist die Logitech K380 Tastatur, die es ab dem 25. Juni auch in der speziell für Apple-User designten Variante gibt sowie die Pebble M350 Maus. Beide sind in verschiedenen Farben erhältlich und dank ultraleichtem Design auch überall hin mitnehmbar. Mobiles Arbeiten wird zum neuen Arbeitsmodell und Tastatur und Maus damit zu einem stylischen Accessoire. Gerade auch in Zeiten von persönlicher Individualisierung kann die Maus in einer anderen Farbe schnell mal zum Blickfang werden. Logitech

als Schweizer Hersteller mit internationalem Hauptsitz in Lausanne, hat diesen Trend nicht nur aufgenommen, sondern trägt seit Jahren massgeblich dazu bei, das Image der   grauen Maus  mit seinen Produkten zu ändern.

Du möchtest wissen, wie die K380 oder die Pebble M350 auf deinem Schreibtisch aussehen? Scan einfach den QR-Code mit Deinem Smartphone und mach Dir Dein eigenes Bild mithilfe von Virtual Reality. Pebble Maus

K380 Tastatur


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SCHWYZ TOURISMUS AG • BRANDREPORT 25

Top of Schwyz Das Gute liegt so nah. Im Herzen der Schweiz ist die Ferien- und Ausflugsregion Schwyz aus allen Himmelsrichtungen schnell erreichbar. Hier die besten Schwyzer Ideen für Spätsommer und Herbst.

1. Rigi – Königin der Berge Die Rigi ist eine ganze Welt: Die neun Bergbahnen lassen die Anreise zum Erlebnis werden und laden ein, die Königin der Berge immer wieder neu zu entdecken. Steter Begleiter ist das Panorama, das die Rigi so bekannt machte. Der Blick schweift über 13 Seen und ein Meer aus Gipfelzacken. www.rigi.ch 2. Natur- und Tierpark Goldau Der Natur- und Tierpark Goldau verdankt seinen unverwechselbaren Charme dem Bergsturz von 1806. Heute leben über 100 europäische Wildtierarten zwischen den riesigen Felsbrocken. In kaum einem anderen Park kommt man den Tieren so nah – dank Freilaufzone und teils begehbaren Anlagen. www.tierpark.ch

4. Erlebnisregion Mythen Gipfelglück ist nur eine der Möglichkeiten, um den Grossen Mythen zu entdecken. Verschiedene Wanderwege rund um den Berg zeigen unterschiedliche Facetten des Wahrzeichens von Schwyz. Auf der familienfreundlichen Mythenrundreise lernt man ihn aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. www.erlebnisregion-mythen.ch 5. Kloster Einsiedeln Für Pilger ist Einsiedeln der bedeutendste Wallfahrtsort der Schweiz. Kulturinteressierte und Ausflügler schätzen die Pracht der barocken Klosteranlage und ihrer Stiftsbibliothek. Der klösterliche Pferdestall und die Schnitzeljagd Monkstrail machen das Kloster auch für Familien attraktiv. www.eyz.swiss/kloster

3. Museen Schwyz Eintauchen in die Kultur der Urschweiz und die Entstehung der Eidgenossenschaft. Der Schwyzer Museumspass öffnet die Türen zu den Schätzen von drei Museen: Bundesbriefmuseum, Ital-Reding-Haus und Forum Schweizer Geschichte. www.museen-schwyz.ch

6. Wasserpark Alpamare Egal ob Regen oder Sonne: Im Dschungel des Wasserparks Alpamare in Pfäffikon herrscht immer Badewetter. Planschbecken und Wasserspiele für die Kleinsten, Wellenbad und zwölf Rutschbahnen für Teenager, Flussbad und SoleTherme für Erwachsene – es hat für alle etwas Passendes. www.alpamare.ch

7. Stoos – steilste Standseilbahn Ein Ausflug auf den Stoos startet mit einer Fahrt mit der steilsten Standseilbahn der Welt: der Stoosbahn. Vom autofreien Bergdorf geht’s in zwei Varianten zum Rundumblick auf dem Fronalpstock. Entweder bequem mit dem Sessellift oder aussichtsreich über den Gratwanderweg. www.stoos-muotatal.ch

8. Naturparadies Muotathal Der Fichtenurwald Bödmeren, das Karstgebiet Silberen und das Höhlensystem Hölloch sind schweizweit einzigartig. Mit der Erlebniswelt Muotathal werden sie zu unvergesslichen Naturerlebnissen. Nicht verpassen sollte man zudem einen Besuch bei den Schlittenhunden der Husky-Lodge. www.erlebniswelt.ch

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ARENAS THE RESORTS • BRANDREPORT 27

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Die vier sympathischsten Aktivhotels der Schweiz befinden sich in Arosa, Crans-Montana, Sils Maria und Wengen. Von Persönlichkeiten geführt, garantieren die weitläufigen Ferienresorts lebendige Erholung und eine unverfälschte Gastfreundschaft, die regional verankert ist.

ie authentische Hotelgruppe der oberen Mittelklasse steht für ungezwungene Ferien zu zweit, unter Freunden oder mit der Familie inmitten der Natur. Die Resorts sind bekannt für ihr differenziertes Aktivangebot sowie ihre grosszügigen Solbäder und Badelandschaften. Die Küche der hoteleigenen Restaurants ist unkompliziert, auf die Region fokussiert und mit viel Liebe versehen. Arenas The Resorts ist ein junger Schweizer Brand mit internationalem Besitzer und umfasst ferner den renommierten Anbieter BikeHoliday.

Mit BikeHoliday Aktivferien der Sonderklasse! Nicht seit gestern, ist BikeHoliday in seiner Branche der Platzhirsch im Land. Dieses Jahr hat er sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Schweizerinnen und Schweizer für aktive Ferien zu begeistern. Das erfahrene Team rund um den BikeHoliday Produktmanager Jogi Brunner kennt die schönsten Strecken in der wunderschönen Berglandschaft rund um die Arenas Resorts. In den Aktivferien mit BikeHoliday soll aber auch das Relaxen, zum Beispiel im Solbad, und natürlich erholsames Schlafen sowie geselliges Essen und Trinken nicht zu kurz kommen. Zum Glück gehört BikeHoliday zur Dachmarke der «Arenas The Resorts» und so können die Gäste ihre Sportferien mit dem Aufenthalt in «den sympathischsten Aktivhotels» der Schweiz verbinden. Dort steht aber nicht nur Biken im Vordergrund,

sondern auch andere Sportarten wie Running, Wandern oder Entspannen im gemütlichen Wellnessbereich.

Vier Tage Sportcamp im Arenas Resort Victoria-Lauberhorn Die weltbekannte Jungfrauregion lässt sich im Rahmen des geführten Sportprogramms besonders gut erkunden. Ob Moutainbiken, TrailRunning oder Wandern, es können Teile der Wettkampfstrecken des Inferno Triathlons, dem Eigerbike und Eiger Ultratrail sowie dem Ironman Thun absolviert werden. Basis für die Ausflüge ist das lebendige Arenas Resort VictoriaLauberhorn, welches sich im autofreien Postkarten-Bergdorf Wengen an bester Lage befindet. Anziehungspunkt im historischen Gebäude ist neben dem grossen Wellnessbereich vor allem die Sonnenterrasse mit Blick auf die Jungfrau sowie die umliegende imposante Berglandschaft. Der Preis für das Sportcamp ist inklusive Frühstück, Lunchpakete und Abendessen sowie Wellnesszugang. Arenas Resort Schweizerhof: Mountainbiken, wandern und baden in Sils Maria Hier in Sils Maria ist alles schön: die Landschaft des Fextals, das Engadiner Wetter, aber auch die modernen Zimmer aus regionalem Arvenholz, das Dessertbuffet jeden Freitagabend sowie die feinen Bündner Spezialitäten im Pavillon des Arenas Resort Schweizerhof. Die Hotelperle

ist der perfekte Ausgangspunkt für ein abwechslungsreiches Sportprogramm, egal ob Mountainbiken, ausgedehnte Wanderung oder Plantschen in der sonnendurchfluteten Solbadanlage (33°C). Auch hier sind das Frühstück, ein Lunchpaket und das Abendessen inklusive und das Angebot ist wahlweise für drei oder sieben Nächte buchbar.

Unendliche Möglichkeiten zum Biken im Arenas Resort Altein Arosa rockt! BikeHoliday ermöglicht hier vier Tage Aktivferien im Arenas Resort Altein. Mit über 100 Touren ist sie ein Bike Paradies. Diesem Groove entspricht auch das unkomplizierte und familiäre Hotelambiente, geprägt durch Management, welches seit Jahren an Bord ist. Im Arenas Resort Altein ist alles grosszügig angelegt: das Solbad mit Fitnessraum, der Garten inklusive Minigolfanlage und das Panoramarestaurant im 5. Stock mit direkter Sicht auf die zauberhafte Berglandschaft. Neben dem geführten Sportprogramm, inklusive Frühstück und Abendessen ist natürlich auch der Zutritt zum hoteleigenen Wellnessbereich mit Solbad 33°C inklusive. Persönliches Sportprogramm im Arenas Resort Valaisia Alles auf der Höhe hier in CransMontana: Das Hochplateau ist eine Sonnenstube, die Luftqualität überdurchschnittlich gut und das Hotel mit grossem Solbad direkt an der Talstation der Bergbahn gelegen.

St. Moritz Tourismus / Fotograf Markus Greber

Junger Schweizer Hotelbrand sorgt für Aktivferien in beliebten Bergdestinationen

Für Höhenflüge bezüglich Walliser Gastfreundlichkeit garantiert der heimische Hoteldirektor, der es sich nicht nehmen lässt, seinen Gästen am Mittwochabend das Raclette persönlich auf den Teller zu streichen. So individuell der Service sind auch die Sportmöglichkeiten: Die BikeHoliday-Woche beinhaltet ein vielseitiges, geführtes Programm. Egal ob Moutainbike, Kids-Moutainbike, Rennrad oder Wandern, jeder Gast kann Tag für Tag flexibel sein persönliches Programm in der passenden Leistungsgruppe auswählen. Das reichhaltige Frühstücksbuffet, ein abwechslungsreiches 4-Gang- Menu am Abend und der Zugang zum Wellnessbereich sind ebenfalls inklusive.

arenasresorts.com

arenasresorts.com/bikeholiday


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

FOKUS.SWISS

28 INNOVATION

Wenn Schweizer Tradition und Innovation aufeinandertreffen Kaum eine Branche illustriert die Innovationskraft und die Vorteile des Standortes Schweiz so treffend wie die Medizintechnik. Was es mit dem Schweizer Glanzstück der Wirtschaft auf sich hat und mit welchen Schwierigkeiten sie sich trotz allem arrangieren muss.

W

ie in allen westlichen Industrienationen dominiert auch hierzulande der Dienstleistungssektor die Wirtschaft. Dennoch behält der Industrie- und Gewerbesektor seine Wichtigkeit. Dies gilt insbesondere für die Schweiz, die international klischeehaft vor allem mit Schokolade, Käse, dem Finanzplatz sowie der Uhren- und Pharmazieindustrie verbunden wird. Ein speziell innovativer Bereich der Industrie, welcher das Beste der Schweiz in sich vereint, ist die Medizintechnik.

Ein Sektor mit grossem Wachstum Laut der Branchenstudie 2020 «Schweizer Medizintechnikindustrie» (SMTI) der Swiss Medtech und der Helbling Gruppe zählte der Wirtschaftszweig 2019 etwa 1400 Unternehmen und

beschäftigte rund 63 000 Mitarbeitende. Im selben Jahr erwirtschaftete die Branche einen Umsatz von beinahe 18 Milliarden Franken, was 2,6 Prozent des Schweizer Bruttoinlandsprodukts entsprach. Die Zahl mag nicht hoch klingen, übertrifft aber tatsächlich jene der Nahrungsmittel- und Tabakerzeugnisindustrie, die 2019 einen Anteil von 1,74 Prozent zur gesamten Schweizer Bruttowertschöpfung beitrug. Im internationalen Vergleich kommt damit der Schweizer Medtech eine Führungsrolle zu, da die Medizintechnik in keinem anderen Land einen so grossen Beitrag am BIP vorweist.

der Digitalisierung erkannt und stecken laut SMTI 2020 rund einen Zehntel des Umsatzes wieder in die Forschung und Entwicklung. Damit gehört die Medizintechnik zu den innovativsten Branchen, denn sie hat auch den grössten Anteil wissenschaftlicher Publikationen sowie weltweit am meisten Patentanmeldungen pro Kopf. Der Standort Schweiz entfaltet laut der Branchenstudie weitere Vorteile: das vorhandene Know-how, das stabile Wirtschaftsumfeld und die hohe Arbeitsproduktivität. Weiter werden die Verfügbarkeit von Fachpersonal und der liberale Arbeitsmarkt genannt, wenn auch mit geringerem Einfluss.

Beispiellose Innovationskraft Der Erfolg der Branche lässt sich zumindest teilweise durch dessen Innovationsfähigkeit erklären. Zweifelsohne haben die Unternehmen die Wichtigkeit

Neue Herausforderungen Die Schweizer Medizintechnik ist aber auch international von Bedeutung und stark global vernetzt. Schliesslich exportierte die hiesige Medtech-Industrie

Produkte im Wert von zwölf Milliarden Franken und viele der Unternehmen betreiben Standorte im Ausland. Der Zugang zum internationalen Markt ist deshalb von äusserster Wichtigkeit für den Erfolg der Schweizer Medizintechnik. Dieser Aspekt erhielt zuletzt durch das Scheitern des Rahmenabkommens mit der EU einen Dämpfer. Infolge des Verhandlungsabbruchs wurde die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (MRA) nicht aktualisiert. Das heisst, dass seit dem Geltungsbeginn der neuen Medical Device Regulation (MDR) am 26. Mai 2021 der Schweiz der Status eines Drittstaates zukommt. Ohne barrierefreien Zugang zum EU-Binnenmarkt wird es für die innovativste Branche der Schweiz wohl schwieriger, sich zu behaupten. Text Kevin Meier

BRANDREPORT • ESRO AG - PARO SWISS

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Weil das Lächeln es wert ist

och heute sind Forschung, Entwicklung sowie Produktion und Vertrieb von «paro swiss» in Kilchberg ZH ansässig. Damit schafft das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern seit 1969 regionale Wertschöpfung. Erfolgreich werden die «Made in Switzerland» bekannten «paro swiss»-Mundhygiene-Produkte weltweit vertreiben. Auch die «paro sonic», die hydrodynamische Schallzahnbürste, wird in Kilchberg ZH hergestellt. Sie ist in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich entwickelt worden und bietet «sonic power» der neuesten Generation. Der leistungsstarke Akku ermöglicht eine lange Laufzeit, die bis zu 40 000 Wischbewegungen pro Minute sorgen

für die optimale Tiefenreinigung. Die integrierte Interdentalfunktion rundet die Leistungsstärke und die Einzigartigkeit der «paro sonic» ab. Dies macht das durch unabhängige Studien der Universität Zürich belegte «Made in Switzerland»-Produkt so auserlesen. Im «paro sonic»-Paket inbegriffen ist das hochwertige Reise-Beautycase, inkl. zwei verschiedenen Bürstenköpfen mit einer Schutzkappe, einem Interdentalbürsten-Set und einer praktischen USB-Ladestation. Die «paro swiss»-Prophylaxe-Produkte sind in Zahnarztpraxen, in serviceorientierten Apotheken und Drogerien sowie in einem Teilsortiment im Coop

City und Coop Megastore erhältlich. Das gesamte «paro swiss»-Portfolio ist auch bequem unter paroswiss.ch verfügbar.

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E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

#FOKUSBESTOFSWITZERLAND

UNIVERSITÄTSSPITAL BASEL • BRANDREPORT 29

Sichere und schonende Diagnose bei Verdacht auf Prostatakrebs Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Wenn der Krebs früh erkannt wird, sind die Heilungsaussichten gut. Moderne Methoden zur hochpräzisen, sicheren und schonenden Diagnostik tragen hierzu bei. Das Universitätsspitals Basel bietet als schweizweit erste und einzige Klinik die Durchführung von Prostatabiopsien mit dem robotergestützten «Mona Lisa System» an.

PD Dr. Christian Wetterauer

Oberarzt Urologie

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n der Schweiz erkranken jedes Jahr über 6000 Männer an Prostatakrebs. Damit ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Für die Betroffenen ist es entscheidend, dass der Tumor möglichst früh entdeckt wird, denn umso grösser sind die Heilungschancen. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb besonders wichtig. Hierbei wird der PSA-Wert (Prostataspezifisches Antigen) bestimmt und die Prostata abgetastet. Experten empfehlen die Vorsorge ab dem 50. Lebensjahr, bei familiär gehäuft vorkommendem Prostatakrebs bereits ab dem 45. Lebensjahr.

durchgeführt. Bei beiden Methoden werden ungefähr zwölf Gewebeproben entnommen und anschliessend im Labor untersucht. Die Treffsicherheit der herkömmlichen Verfahren ist allerdings eingeschränkt, da ein Tumor nur dann entdeckt wird, wenn er sich zufällig in einem der Bereiche befindet, aus denen Proben entnommen wurden.

Warum eine Biopsie? Besteht der Verdacht auf Prostatakrebs, brauchen die Patienten vor allem eines: Klarheit. Eine Gewebeentnahme (Biopsie) aus er Prostata ist derzeit die einzige Methode, um sicher festzustellen, ob es sich um Prostatakrebs handelt.

Risiken der Biopsie Insbesondere bei einer Probeentnahme durch den Enddarm (Rektum) können bakterielle Infektion und im schlimmsten Fall lebensbedrohlichen Blutvergiftungen auftreten, weshalb zur Vorbeugung üblicherweise ein Antibiotikum verabreicht wird. Eine Biopsie durch die Haut des Damms (Perineums) vermeidet das Eindringen von Darmbakterien (sterile Biopsie) und reduziert das Risiko für eine Infektion deutlich. Dadurch benötigt der Patient keine vorbereitende Antibiotikatherapie. Unabhängig vom Zugangsweg können nach einer Biopsie Blutbeimengungen in Urin, Stuhl oder der Samenflüssigkeit auftreten. Diese sind zumeist harmlos und vergehen nach einigen Tagen von selbst. In einigen Fällen treten nach einer Biopsie auch kurzfristige Probleme beim Wasserlassen auf.

Die herkömmliche Biopsie Die meisten Prostatabiopsien werden durch den Enddarm (transrektal) durchgeführt, meist unter lokaler Betäubung. Alternativ kann eine Probenentnahme auch über den Damm (transperineal) durchgeführt werden. Dieses Verfahren wird in in der Regel unter Vollnarkose

MRT-Diagnostik und gezielte Biopsien In den letzten Jahren hat sich die strahlenfreie Bildgebung mittels Magnetresonanztomographie (MRT) als führende Methode zur Früherkennung von Prostatakrebs etabliert. Behandlungsbedürftige Tumoren können so mit

sehr hoher Genauigkeit erkannt werden. Informationen über die genaue Lokalisation dienen als Grundlage für die Fusionsbiopsie der Prostata, bei der MRT-Bilder und Ultraschall so übereinandergelegt (fusioniert) werden, dass eine gezielte Probenentnahme aus verdächtigen Arealen durchgeführt werden kann.

Die roboterassistiere Fusionsbiopsie Das derzeit modernste und schonendste Verfahren für die Durchführung von Prostatabiopsien ist die roboterassistierte Fusionsbiopsie. Das sogenannte Mona Lisa System kombiniert die Vorteile der MRT-Fusionstechnik mit der Präzision der Robotertechnologie und ermöglicht eine zielgenaue Entnahme der Biopsien. Basierend auf der MRT-Bildgebung wird ein dreidimensionales Modell der Prostata angefertigt, auf dem auch die verdächtigen Areale erkennbar sind. Für jeden Patienten wird dann ein individueller Biopsieplan erstellt und die Gewebeproben mithilfe des Biopsieroboters gezielt und hochpräzise entnommen. Dieser Vorgang wird zu jedem Zeitpunkt durch den Operateur überwacht und kontrolliert. Auch in puncto Patientensicherheit und Patientenkomfort setzt das Mona Lisa System neue Massstäbe. Die Biopsie wird im Dämmerschlaf oder in Kurznarkose durchgeführt und ist für den Patienten absolut schmerzfrei. Die robotergesteuerte Probeentnahme erfolgt über nur zwei Punktionsstellen durch die Haut des Damms und ist damit für den Patienten besonders schonend und minimiert das Infektionsrisiko im Vergleich zur bisher

Das robotergestützte Mona Lisa Biopsie System ermöglicht eine schonende Entnahme der Gewebeproben mit höchster Präzision. üblichen Biopsie durch den Enddarm.

Fazit Die Durchführung der Prostatakrebs Vorsorgeuntersuchung ist besonders wichtig, da die Heilungsaussichten bei Früherkennung des Tumors sehr gut sind. Moderne Biopsieverfahren ermöglichen eine hochpräzise, sichere und schonende Diagnostik. Neben den konventionellen Methoden bietet die Urologie des Universitätsspitals Basel als schweizweit erste und einzige Klinik die Durchführung von Prostatabiopsien mit dem robotergestützten Mona Lisa Biopsie-Systems an. Bei Interesse oder Fragen steht das Team des Universitätsspitals Basel gerne zur Verfügung.

Die roboterassistierte Fusionsbiopsie ermöglicht für jeden Patienten eine individuelle Biopsieplanung im dreidimensionalen Modell. Die zielgenaue Probeentnahme erfolgt roboterassistiert über nur zwei Einstichstellen.

Universitätsspital Basel Klinik für Urologie Spitalstrasse 21 4031 Basel Tel. +41 61 265 72 80 Fax +41 61 265 76 90 anmeldung.urologie@usb.ch


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