E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a
40 plus Erfolg leben
juni 2013
Investieren So legt man Geld richtig an
Hausbau Wie, wo, was?
Aussehen
So bleibt man fit
Marco Rima
Der Komiker spricht 端ber Alter, Familie und Humor Do it yourself
Umbau leicht gemacht
Ferien
Traumziele
Work Life Balance
Ausgeglichen leben
the original
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Mit viel Spass zurück zur Natur In der heutigen Zeit ist es wichtig geworden, dass wir Arbeit und Freizeit in ein richtiges Verhältnis bringen. Sei es, um uns einen guten Ausgleich für den Job zu finden oder uns eine Auszeit zu gönnen, um der Hektik des Alltags zu entfliehen.
Nuot Lietha Leiter Medien der Destination Davos Klosters
Wie man das Verhältnis zwischen Arbeit und Leben – oder Neudeutsch «Work Life Balance» – ausgewogen gestaltet, hängt davon ab, wie die Arbeit uns persönlich fordert. Hat man eher eine körperliche Beschäftigung, wird man wohl versuchen, einen Gang herunter zu schalten und das Leben zu entschleunigen. Bei geistiger Arbeit wird man eher Lust verspüren, sich körperlich zu betätigen, Nervenkitzel zu spüren und den inneren Schweinehund zu überwinden. Nicht ohne Grund schiessen die Seilparks, Klettersteige und Abfahrtsstrecken für Mountainbiker wie Pilze aus dem Boden. Kinder wiederum wollen hauptsächlich Spielen und auf Entdeckungsreise gehen. Was alle Gruppen gemein haben ist, dass sie ihre Erholung in der Natur suchen und finden. Die Natur und die frische Bergluft bieten die vielseitigsten Möglichkeiten, dem Druck und Stress des Alltags zu entkommen. Sie gibt Kraft um sich in kurzer Zeit zu erholen und lässt uns immer wieder staunen und lernen. In ihr kann man die Seele baumeln lassen und die Arbeit einmal Arbeit sein lassen. Sie bietet einen grenzenlosen Abenteuerspielplatz, in dem man sich in alle Richtungen und auf allen möglichen Geräten bewegen kann. Sie erlaubt Wunder und Erlebnisse, welche sich tief in unser Gedächtnis einbrennen und an die wir uns lange und gerne erinnern. Speziell für Kinder ist die Natur ein Ort
um der Fantasie freien Lauf zu lassen und um sich auszutoben. Sprösslinge lernen spielerisch mit der Natur umzugehen und ihr Sorge zu tragen. Die Flora und Fauna lässt sich aber nur begreifen, wenn man sich in ihr bewegt, sie anfasst, sie riecht und schmeckt. Dies alles bedeutet für viele Personen Lebensqualität und scheint in der heutigen Zeit immer rarer geworden
» Davos Klosters gibt
mir meine lang gesuchte Lebensqualität zurück und ist so vielfältig wie kaum ein anderer Ort.
zu sein. In der Schweiz haben wir das Glück, dass man solche Erholungsorte gleich um die Ecke findet und dass unsere Städte noch eine Grösse aufweisen, in welcher Natur Platz findet – führt man sich nur Grossstädte im asiatischen Raum oder in Amerika vor Augen. Dennoch wird das Verlangen nach ruhigen Orten auch in unserem Land immer grösser. Orte, an welchen man oben
beschriebenes erleben kann und alles auf einem begrenzten Raum vorfindet. Nach einiger Zeit in der grössten Stadt der Schweiz fehlten mir die ruhigen Momente. Alles war hektisch angefangen beim Nutzen des öffentlichen Verkehrs, dem Einkaufen auf der Shopping-Meile oder im Supermarkt und gar die Naherholungsgebiete waren überfüllt und von einer speziellen Hektik geprägt. Um alle dem zu entfliehen, machte ich mich auf die Suche nach einem Ort, der rund um die Uhr eben diese Lebensqualität bieten kann. Gefunden und wiederentdeckt habe ich meine Heimat, Davos Klosters. Sie ermöglicht es, frische Luft zu atmen, sich auf die Suche nach Geschichten und Sagen über Feen, Waldgeister und Zwergen, wie beispielsweise im Madrisa-Land oder dem GWunderwald, zu machen. Die Berge, Täler und Wälder zu Fuss oder dem Mountainbike zu geniessen und viel von und über sie zu lernen und zu erfahren. Trotzdem muss nicht auf ein Kultur- und Sportangebot einer Grossstadt verzichtet werden. Kurzum für Gross, Klein und Familien wird viel geboten und schon nach kurzer Zeit sind die Akkus wieder geladen. Wo und wie man Erholung findet und das Leben ins Gleichgewicht bringt, entscheidet sich nach den persönlichen Präferenzen. Wichtig ist aber, dass man sich erholt, und lernt die Zeichen der Natur zu lesen und ihr Sorge trägt.
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04 Investieren 05 Immobilien 06 Ferien für Singles, Paare und Familien 08 Interview mit Marco Rima 10 Do it yourself 12 Fitness und Aussehen 13 Work Life Balance 14 Gastbeitrag
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40 plus
Über Smart Media
Projektleitung: Pascal Buck, pascal.buck@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Rainer Hofmann, Matthias Mehl Foto Titelseite: Olivia Iten Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Juni 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Charlotte von Knorring, charlotte.vk@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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Ch alleng e
Geld
Wie soll man für sich und die Familie vorsorgen? Um in der Menge der möglichen Angebote das richtige zu finden, sollte Fachberatung beigezogen werden.
Die Finanzplanung in die richtigen Bahnen lenken Die «Generation 40 plus» steht mitten im Leben. Karriere, Familie, Wohnen – zu diesen wichtigen Themen müssen immer wieder neue Weichen gestellt werden. Eine der wichtigsten Fragen betrifft das Geld. Wie soll man es anlegen? Welche Vorsorgelösungen gibt es? Und wer kann einem bei der Auswahl helfen? text Matthias Mehl
Eine gute Finanzplanung ist das Fundament eines jeden Haushaltes, einer jeden Familie. Das klingt im ersten Moment logisch und simpel, ist in der Praxis aber ganz schön komplex. Und kann schnell nach hinten losgehen. Nicht selten kommen gerade Familien in finanzielle Engpässe, weil es zu plötzlichen Lohnausfällen kommt und es an Kontrolle mangelt, wenn es um die eigenen Finanzen geht. Je nach Lebensabschnitt und –umständen müssen zudem verschiedene zusätzliche Faktoren in Betracht gezogen werden. Einer dieser Faktoren ist die nachhaltige Vorsorge. Zwar ist man mit über 40 noch vergleichsweise jung, aber wenn es
um Vorsorgelösungen geht, muss man langfristig vorausdenken. «Aufgrund der aktuellen Situation empfehlen wir, entweder ein Vorsorgekonto 3a oder einen Vorsorgefonds einzuriechten», sagt Franz Würth, Sprecher der Raiffeisenbank Schweiz Genossenschaft. «Beide Lösungen bieten Investoren attraktive Steuervorteile.» Beim Vorsorgefonds komme überdies noch die Möglichkeit einer besseren Performance hinzu. «Mit der neuen Sparzielabsicherung zum Vorsorgekonto 3a lassen sich die Sparbeiträge auch gegen Erwerbsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall absichern.» Das frühzeitige Einzahlen der Sparbeiträge lohne sich vor allem in Bezug auf die Zinsen. Dabei ist die Einzahlung des Sparbeitrages anfangs Jahr lukrativer als erst Ende Jahr. «Zudem sollte man mehrere Vorsorgekonten, beziehungsweise -fonds eröffnen, damit man bei der Auszahlung der Vorsorgegelder maximale Flexibilität geniesst», erklärt Würth. Langfristige Strategien müssen aufgegleist werden
«Vorsorgen heisst aber nicht nur, einmal im Jahr den Sparbeitrag auf das Vorsorgekonto einzuzahlen und auf diese Weise Steuern zu sparen», führt Würth aus. Als Berater müsse
man die Kunden auch auf das Thema Sicherheit ansprechen. «Mit einer passenden Versicherungslösung können Kunden sich selbst sowie ihre Familien kostengünstig gegen die Risiken Tod und Erwerbsunfähigkeit absichern.» Familie ist generell ein wichtiges Stichwort. Denn viele Menschen um die 40 Jahre stehen mitten im Familien-
» Familienleben
bedeutet in der Regel einmal, dass ein relativ hoher Kapitalbedarf vorhanden ist. leben. Doch welche Auswirkungen haben Ehe und Kinder auf die Vorsorge- und Anlagestrategie? «Familienleben bedeutet in der Regel einmal, dass ein relativ hoher Kapitalbedarf vorhanden ist», erklärt Würth. Die zentralen Fragen lauten dann meistens: Sollen wir uns ein Haus kaufen? Eines bauen? Können wir unseren Spröss-
lingen ein Studium finanzieren? Ist mein Einzeleinkommen überhaupt hoch genug, um eine Familie zu tragen, oder zuimindest zu unterstützen? «Der Kapitalerhalt ist darum wohl eines der Hauptziele innerhalb der Anlagestrategie», meint Würth Dies wiederum bedeute, dass man eine eher defensive Anlagestrategie wählen sollte, bei der die Verlustrisiken vergleichsweise begrenzt sind. «Praktisch hiesse das, dass man die Aktienquote vergleichsweise tief hält und sich auf weniger wertschwankende Anlagen wie Obligationen fokussiert – auch wenn diese aufgrund der tiefen Zinsen nicht mehr gleich rentieren wie auch schon», sagt Würth. Das risiko abwägen und das beste angebot wählen
Alternative Anlagen können dabei aus Risikoüberlegungen ebenfalls eine Rolle spielen. «Grundsätzlich ist es wie bei der Definition der richtigen Anlagestrategie: Die Diskussion und die Entscheidung muss individuell in Zusammenarbeit des Kunden mit seinem Finanzberater passieren.» Auch wenn es schwierig sei, generelle Aussagen diesbezüglich zu machen, meint Würth, «dass es eine Tatsache ist, dass Fondsanlagen trotz der involvierten Kosten verschiedene Vorteile gegenüber Einzelanlagen aufweisen.»
Bei Aktienfonds, ob nun passiv oder aktiv, ist der Hauptvorteil, dass sich die Wertschwankungen der einzelnen Aktien auf der Ebene «Fonds» zu einem guten Teil ausbalancieren, also das Rendite/Risiko-Verhältnis optimiert wird. «Bei Obligationenfonds ist der Hauptvorteil, dass die Kreditrisiken bzw. das Risiko eines Ausfalls einer Obliga-
» Die Diskussion und
die Entscheidung muss individuell in Zusammenarbeit mit dem Finanzberater passieren. tion, durch breit gestreute Anlagen deutlich minimiert werden», erklärt Würth. Bei Anlagen in strukturierte Finanzprodukte müsse die entscheidende Frage hingegen lauten, ob man das Auszahlungsprofil sowie die damit involvierten Risiken wirklich versteht – und ob man derartige Unsicherheiten auch tragen kann und will.
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bauen
fo kus
Damit der Traum vom Eigenheim nicht platzt Viele Menschen wollen irgendwann ein Eigenheim besitzen. Doch wer vom Mieter zum Eigentümer wird, muss sich gut vorbereiten. text Matthias Mehl
Sie hatten sich sofort verliebt. Der Eingangsbereich mit seinen hohen Decken, das helle Wohnzimmer mit der Fensterfront sowie das Badezimmer mit freistehender Dusche – es stimmte einfach alles. Auch der grosszügige Garten, der Hof und die Garage überzeigten auf ganzer Linie. Nur: Das Haus gab es nur auf Plänen und Skizzen. «Und der Weg vom Plan zum fertigen Haus ist lang und kann viele Enttäuschungen mit sich bringen», sagt Adrian Wenger, Hypothekarberater der VZ Vermögenszentrum AG. Er weiss, worauf es ankommt, wenn gebaut wird. Wichtigste Frage: Wer setzt die Pläne um, wer ist am Projekt ausführend beteiligt? «Das ist das erste, was wir in der Beratung anschauen.» Hat man es mit einem seriösen Anbieter zu tun, geht es um die Details. Besonders grosse Aufmerksamkeit sollten künftige Hausbesitzer den Kaufverträgen widmen. Hier gilt es, jeden einzelnen Punkt genau anzuschauen. Und: «Sie sollten jedes Detail schwarz auf weiss festhalten», betont der Berater. Das heisst, dass im Dokument alles aufgelistet werden sollte, was die Käufer wollen. «Das kann bis hin zu den Geräten in der Küche gehen», weiss Wenger. Je detaillierter, desto besser. Denn wer nur grobe Eckpunkte definiert, läuft Gefahr, unangenehme Überraschungen zu erleben.
Wer ein Eigenheim bauen will, sollte auch ein realistisches Budget aufstellen. Und realistisch bedeutet generell: pessimistisch. Denn die Erfahrungen zeigen, dass Bauprojekte meist teurer werden, als gedacht. Architekten setzen aus diesem Grund bei ihrer Kostenschätzung eine Bandbreite fest. Bei Projektbeginn liegt diese Spanne bei plus/ minus 25 Prozent und wird dann laufend angepasst. «Man sollte die 25 Prozent immer dazurechnen», empfiehlt Wenger. Dann sei man auf der sicheren Seite. Ein anderer Anfängerfehler: Die Preise, die Architekten kalkulieren, sind meist ohne Mehrwertsteuer berechnet. Das sollten Bauherren unbedingt im Hinterkopf behalten. Wer eine bestehende Liegenschaft kauft, kann sich viele der genannten Probleme ersparen. Doch auch in diesem Fall sollte man aufpassen. Wer
eine gebrauchte Immobilie kauft, sollte bei einer Vorabnahme ein Protokoll erstellen und Fotos machen. Wenn durch den Auszug der Vorbesitzer dann beispielsweise Schäden entstehen, kann man dies gegenüber der anderen Partei
» Der Weg vom Plan zum
Haus ist lang und kann Enttäuschungen bergen.
geltend machen. Der Hauseigentümerverband (HEV) hat seinerseits verschiedene Tipps parat für Personen, die mit dem Gedanken spielen, sich Stockwerk-
Wo findet man eigentlich noch Platz zum bauen?
Zwei Millionen sind nicht gleich zwei Millionen
Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Paar kauft für knapp zwei Millionen Franken eine Wohnung in Zürich. Vor der Bauabnahme hatten die beiden dann eine Mängelliste von über Hundert Seiten zusammengefasst. «Da wurde vorher nicht genau definiert, was das Paar wünscht. Darum wurde jede Abweichung letztlich als Mangel empfunden.» Man sollte zudem auch nichts als gegeben oder logisch betrachten. «Manche Kunden denken, für zwei Millionen Franken sollte alles inbegriffen sein – der Baumeister sieht das aber ganz anders.»
eigentum anzuschaffen. So ist es gemäss HEV wichtig, dass man sich ausgiebig über den Grad der Erschliessung des Gebäudes informiert. Wie sehen die Zufahrtsstrassen aus? Ist man gut an den öffentlichen Verkehr angebunden? Und wie steht es mit Infrastrukturen wie Schulen oder Einkaufsmöglichkeiten? Überdies sei auf Immissionen zu achten, wie zum Beispiel Fluglärm. Dadurch werde die Wohnqualität doch beträchtlich beeinträchtigt. Falls sich die Liegenschaft in unüberbautem Gebiet befindet, müsse man auch abklären, wie die Zoneneinteilung verläuft und mit welcher zukünftigen Bauentwicklung zu rechnen ist. Vor dem Kauf sollten Interessierte den Grundbuchauszug, das Reglement, die Hausordnung und die Protokolle der Eigentümerversammlung genauprüfen. Letztlich müsse man auch die Steuer- und Gebührenbelastung am Wohnort in den Entscheidungsprozess einfliessen lassen.
Wer bauen will, muss sich im Vorfeld genau über Kosten und Ablauf informieren.
Dass die Schweiz einen regelrechten Bauboom erlebt, ist bekannt. Doch wo findet der eigentlich genau statt? Wo errichten die Menschen ihre Häuser – und wo hat es noch Platz? Einen Überblick liefern die Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS). Anfang dieses Jahres hat dieses einen detaillierten Überblick über die Bautätigkeiten in der Schweiz veröffentlicht. Die Publikation konzentriert sich zwar auf das Jahr 2011, zeigt aber dennoch interessante Entwicklungen auf. So wurden in einem Jahr gesamtschweizerisch 14 993 Gebäude mit Wohnungen erstellt. Insgesamt wurden in etwa gleich viele Einfamilienhäuser (frei stehende und angebaute) gebaut, nämlich deren 9338 Einheiten. Die 47 174 im Jahr 2011 fertig erstellten Neuwohnungen bedeuten gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 8,1 Prozent. Dabei nahm die Zahl der neu erstellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern markant zu. Und der Boom geht weiter, wie Zahlen zum 4. Quartal letzten Jahres belegen: Gemäss den provisorischen Ergebnissen des BFS wurden in der Schweiz 12 250 Wohnungen neu erstellt. Wer bauen will, fragt sich nicht nur, wo denn das Eigenheim stehen soll. Der Preis ist immer ein wichtiges Kriterium. Auf hev-schweiz.ch finden Interessierte einen praktischen Kostenrechner.
Nochmals quereinsteigen? Viele Menschen um die 40 tragen sich mit dem Gedanken, in ihrem beruflichen Leben einen neuen Schwerpunkt zu setzen. Das zeigt die zunehmende Nachfrage bei Weiterbildungsinstitutionen. Doch einen Branchenwechsel zu vollziehen, ist immer schwierig. Dies Umso mehr, wenn man sich schon erfolgreich positioniert und Familie hat – berufliche Stabilität ist dann umso wichtiger. Doch es gibt sie, die Quereinsteiger und –umsteiger, welche die eingeschlagene Laufbahn ganz verlassen und sich neuen Herausforderungen stellen. Beides trifft auf Stefanie S. (Name der Reaktion bekannt) aus St. Gallen zu. Die langjährige Journalistin und mehrfache Mutter liess sich vor zwei Jahren zur Primarschullehrperson ausbilden. Ein Angebot der Pädagogischen Hochschule Zürich machte dies möglich: Quereinsteiger mit ausreichender Lebenserfahrung und Leistungsausweis können sich innerhalb eines Jahres im Rahmen eines Schnellkurses ausbilden lassen. «Es war eine wahnsinnig intensive Zeit, denn der Kurs quasi ein Vollzeitstudium, in ein Jahr gequetscht.» An Skeptikern im eigenen Umfeld mangelte es nicht. «Mehr als eine Person zog die Augenbraue hoch, als ich meine Pläne bekannt machte.» Die 43-jährige Ex-Journalistin ist verheiratet und hat zwei schulpflichtige Kinder. «Meine Familie unterstützte mich in meinem Entscheid vollkommen.» Die Arbeit als Pädagogin habe sie schon immer gereizt. Das Risiko hat sich ausgezahlt. Heute unterrichtet S. eine Primarschulklasse in einer Zürcher Gemeinde. Und ist rundum zufrieden. «Wichtig ist es vor allem, sich gut zu informieren, bevor man diesen Schritt wagt.»
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In spiration
Reisen
Destinationen wie Bali oder Mykonos bieten eine breite Palette an Aktivitäten. Sowohl für Singles, Paare und Familien wird viel geboten.
Gemeinsam einsam – oder doch mit Kind und Kegel? Attraktive Last-Minute-Reiseschnäppchen buhlen derzeit um die Aufmerksamkeit Kurzentschlossener. «40 plus» hat sich bei Reiseexperten umgehört und zeigt auf, welche Destinationen sich für Paarurlaub, Single-Reise oder Familienferien am besten eignen. text Rainer Hofmann
Wenig ist dem Schweizer so heilig wie der Urlaub. Entspannung, Abenteuer, kulinarische Erlebnisse und – vielleicht – einen Hauch Romantik erhofft man sich von der schönsten Zeit im Jahr. Doch nicht selten erwarten einen Sonnenbrand, Touristenmassen und schlechtes Essen. Vorbereitung und ein wenig Vorausdenken sind auch bei Last Minute-Angeboten eine wichtige Voraussetzung. Damit der Ferienstart so reibungslos wie möglich von statten geht, hat «40 plus» die besten Destinationen gesucht. Für die, die nicht weit reisen wollen
«Für romantische Ferien zu zweit eignen sich alle bewährten Mittel-
meerdestinationen», sagt Franz Husmann, Inhaber des Reisebüros Sonnenberg in Wald. Ob Santorini, Mykonos oder Zypern – alle diese Ortschaften bieten Romantik und Entspannung pur. Ein Plus für kinderlose Paare, oder solche, die den Nachwuchs dieses Jahr nicht mitnehmen: «In den angesprochenen Regionen gibt es viele Hotels, wo sich kaum Familien aufhalten.» Dem ungestörten Zusammensein steht also nichts im Wege. Doch die Mittelmeerregion hat auch viel für Urlauber zu bieten, die sich unter Palmen und Sonne auf romantische Abenteuer einlassen wollen. «Mykonos, Ibiza und Gran Canaria bieten ein reichhaltiges Nachtleben und sind deshalb beliebte Singlge-Hotspots», erklärt Franz Husmann. Dort sollten jede und jeder guten Anschluss finden. Und selbstverständlich bieten alle Ferienorte auch familiengerechte Unterkünfte und Anlagen. Der Mittelmeerraum ist bei vielen Touristen beliebt und dementsprechend viele Buchungen sind bereits vorgenommen. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, den Sommer in einer der Sonnenstuben von Europa zu verbringen, sollte jetzt möglichst schnell buchen. Reisebüros haben praktisch immer ein attraktives Last-Minute-Angebot auf Lager. Alternativ eignet sich die Selbstrecherche im Internet, beson-
ders für diejenigen, die sich gewohnt sind, die Ferien selber zu organisieren. Für die, die es weiter weg zieht
Am Mittelmeer lässt sich gut ausspannen. Wer es einen Tick exotischer mag, sollte sich eine Reise nach Bali überlegen, sagt der Inhaber vom Asienspe-
» Die Mittelmeerregion
hat fast allen Urlaubern viel zu bieten. Wer weiter weg will, sollte Asien ins Auge fassen.
zialisten Lotus Reisen, André Amsler. «Klimatisch ist es dort derzeit perfekt für Europäer – es ist Winter, aber nicht Regenzeit, und damit konstant 25 Grad warm.» Amsler schätzt vor allem die Vielseitigkeit Balis. Es ist der ideale Ort, um an malerischen Stränden die Zeit und die Sorgen zu vergessen. Wer in den Ferien mehr Abenteuer sucht, ist ebenfalls am richtigen Ort. «Es
gibt zahlreiche Tempel zu bestaunen, Naturschauspiele zu erleben und Zeremonien beizuwohnen», führt der Asienexperte aus. Aus diesem Grund sei Bali das ideale Reiseziel für Paare, aber auch Familien sind gern gesehen. «Asien ist generell sehr geeignet für Familien, die entsprechenden Angebote bestehen.» Und Singles? «Auch für die gibt es mehr als genug.» Zum Beispiel am Strand von Kuta. Das ehemalige Fischerdörfchen ist heute einer der wichtigsten Touristenorte Balis. «Es ist wahrscheinlich der lebhafteste Strand und Balis turbulentestes Feriengebiet», erklärt Amsler. Doch auch hier ist Eile geboten, wenn man noch einen Platz im Flieger ergattern will. Für Daheimgebliebene
Eine Alternative zur Reiserei sind Ferien daheim. Ohne dass man deswegen auf «Balkonien» setzen müsste. Die Schweizer haben den Vorteil, in einem Land zu leben, das zu den besterschlossensten und facettenreichsten von ganz Europa gehört. Wer sich mit dem hiesigen Tourismusangebot auseinandersetzt, erkennt, wie vielseitig dieses ist. Wandern in den Bergen, Mittelmeer-Feeling in den Seeregionen oder kulturelle Städte-Rundreise – alles ist möglich, alles ist nah. Und mit der Schweiz hat man quasi drei Ferien-
destinationen in einem. Denn Deutschschweiz, Tessin und Romandie unterscheiden sich nicht nur landschaftlich und kulturell, sondern auch gastronomisch voneinander. Der grosse Vorteil: Da die Schweiz über eine beispiellose Infrastruktur verfügt, sind sämtliche Ferienregionen schnell erreicht und die Wege generell eher kurz. Für Paare bieten zahlreiche Romantikhotels das ideale Ambiente für die Zeit zu zweit. Luzern, malerische Stadt am Vierwaldstättersee, ist dafür das ideale Reiseziel. Von dort lassen sich Tagestrips zu Land oder Wasser planen, der Vierwaldstättersee gilt als einer der schönsten und facettenreichsten des Landes. Das Ferienangebot für Familien ist mit Abstand am breitesten: Ob Urlaub auf dem Bauernhof, organisierte Velotrips oder Badevergnügen am See oder im Feibad, alles ist möglich. Websites wie ausflugsziele.ch bieten mehr als genug Inspiration für unvergessliche Ferien vor der Haustür. Übrigens ist die Schweiz auch das ideale Land für alle diejenigen, die in den Ferien einen Adrenalinrausch erleben wollen. Mit dem breiten Angebot an Seilparks, Rodelbahnen sowie Outdooraktivitäten wie Rafting und Canyoning findet jede und jeder etwas, um den Puls in die Höher zu treiben. Und gleichzeitig völlig sicher zu sein.
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Erschöpfungsdepression, Herz-Kreislauf-Probleme, Schlafstörungen, „nervöser“ Magen – das sind zentrale Gesundheitsrisiken für Menschen, die in der heutigen Zeit Topleistungen erbringen wollen und müssen. Die natürlichen Regenerationsphasen reichen oft nicht mehr aus, um das Leben in Balance zu halten.
Die Kur des 21. Jahrhunderts wurde für den modernen Menschen mit seinen spezifischen physischen und psychischen Belastungen entwickelt. Geleitet von einem transdisziplinären Fachärzteteam kombiniert sie klassische medizinische Behandlungsmethoden mit hochmodernen Stress-Management-Ansätzen (z. B. MBSR – Mindfulness-Based Stress Reduction). Die Kur des 21. Jahrhunderts zum Kennenlernen. Intensives Drei-Tages-Programm mit BasisCheck-up für CHF 850 für zwei Personen. Weitere Informationen, Buchung (Stichwort: Tagesanzeiger) und das komplette Kur-Programm unter: T +41 (0)71 282 0460 oder oberwaid.ch
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In terview
«Es braucht Mut, um älter zu werden» Marco Rima gehört zu den erfolgreichsten Entertainern der Schweiz. Der 52-Jährige blickt in «40 plus» auf seine bisherige Karriere zurück und spricht darüber, was für ihn «Alter» bedeutet. Und wie es sich anfühlt, mit über 50 Vater eines Babys zu sein. text Matthias Mehl
Marco Rima, derzeit sind sie mit Ihrem aktuellen Comedy Programm «Humorsapiens» in der ganzen Schweiz auf Achse. Ermüdet das nicht? Nein, es geht mir sehr gut. Das Programm kommt gut an und wir haben die Planung so gelegt, dass sich die Auftritte bewältigen lassen und mir auch Spass machen. In diesem Jahr werde ich um die 60-mal auf der Bühne stehen. Früher kam ich in der gleichen Zeit auf 150 Auftritte. Sie sehen, mit der jetzigen Planung hab ich auch genug Zeit für mich und meine Familie. Aber ich schätze meine Arbeit natürlich sehr und wenn ich eine längere Zeit pausiert habe, bekomme ich richtiges «Ziehen», ich will dann unbedingt zurück auf die Bühne. Wie verbringen Sie denn die Zeit abseits des Rampenlichts? Ich bin viel mit meiner Familie zusammen. Vor einiger Zeit unternahmen wir eine dreimonatige Reise. Das war wirklich klasse und gab mir den totalen Kick. Die Familie trägt für mich ganz entscheidend zur Lebensqualität bei. Es gelingt mir gut, Arbeit und Privatleben zu verbinden, die Work Life Balance ist im Lot. Aber natürlich hat jedes Leben auch seine Baustellen. Welche wären das bei Ihnen? Eine Baustelle war lange Zeit das Rauchen. Diese habe ich zwar erfolgreich geschlossen, doch damit ging direkt eine neue auf: Ich habe etwas an Körpervolumen zugelegt. Daran muss ich arbeiten, aber das ist völlig in Ordnung, denn man sollte immer ein paar aktuelle Projekte im Leben haben (lacht). Sie sind jetzt 52 Jahre alt. Was bedeutet «Alter» eigentlich für Sie? Ich denke, mit dem Alter wird man zunehmend gelassener und milder – sich selbst und dem eigenen Umfeld gegenüber. Die Menschen um einen
herum nehmen dich als geduldiger oder sogar liebenswürdiger wahr. Das ist eine schöne Sache, aber dennoch sage ich immer: Es braucht Mut, um älter zu werden. Ich musste vor kurzem am Meniskus operiert werden. Da sieht man, wie der Körper abbaut. Ich komme mir zwar deswegen noch nicht wie ein
» Mein kleiner Sohn
ist ein echter Wonnepropen. Nichts gibt mir ein schöneres Gefühl. menschliches Ersatzteillager vor, aber der Arzt meine doch recht nüchtern, dass man in den nächsten Jahren das eine oder andere «wird machen müssen.» Damit muss man umgehen können. Ich erlebe das Älterwerden nicht als kontinuierlichen Prozess, sondern mehr als etwas, das in Schüben kommt.
Haben Sie ein Beispiel? Allerdings. Nach dem Kinofilm «Achtung, fertig, Charlie» steht jetzt der Nachfolger «Achtung, fertig, WK» auf dem Programm. Dafür schlüpfe ich wieder in die Rolle des Oberst Reiker. Ich musste nun aber feststellen, dass Reikers Schnauz mittlerweile ergraut ist. Erschreckt Sie das? Nein, das Altern erschreckt mich nicht. Ich hoffe aber ganz fest, dass ich möglichst lange gesund bleibe. Das ist etwas vom Allerwichtigsten für mich. Wenn ich die Lebensjahre, die noch auf mich zukommen, gesund verbringen darf, dann bin ich sehr zufrieden.
Sie sind ja vergangenes Jahr nochmals Papi geworden, Ihr Sohn Luca ist jetzt ein Jahr alt. Genau, ein echter Wonnepropen! Und ich habe den Vorteil, dass es in meinem Umfeld gleich mehrere reife Väter gibt, von daher bin ich gar kein solcher Exot. Mich fragt glücklicherweise auch kaum jemand, ob ich grad Grossvater geworden sei, wenn ich mit dem Kleinen unterwegs bin. Luca gibt mir wahnsinnig viel, das galt und gilt natürlich auch für meine kleine Tochter sowie meine beiden erwachsenen Kinder. Das Gefühl, wenn ein Knirps freudig auf einen zu rennt ist schlicht unbeschreiblich und durch nichts zu toppen. Meine Schwester sagte mir mal, dass sie in meinem Alter keine Kinder mehr wollte. Ich sah das auch mal so, aber heute weiss ich, dass ich ohne die beiden «Chnöpf» nicht mehr sein könnte. Dass mein erwachsener Nachwuchs wiederum bereit ist, mit mir zu reisen, ist für mich ein absoluter Ritterschlag. Kinder sind einfach das schönste im Leben. Sie sind wirklich ein totaler Familienmensch. Absolut. Es hält dich auch selber jung. Ich werde immer von kleinen Kindern umgeben sein. Heute sind das meine eigenen, aber in wohl nicht allzu ferner Zukunft werde ich vielleicht Grossvater und dann hat es noch mehr Knirpse. Egal wie alt ich also werde, ich werde immer umgeben sein von Jugend. Ein schöner Gedanke, wie ich finde. Als Schauspieler ist man immer ein wenig getrieben, durch die Familie relativiert sich vieles. Ich liebe meinen Beruf sehr, aber Zeit mit den Lieben zu verbringen ist mir das wichtigste. Worin legen Sie bei der Kindererziehung Wert? Die Liebe muss im Zentrum stehen, und zwar im Zentrum aller Lebensbereiche. Man muss als Eltern der Persönlichkeit
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Inte rv iew
» Ich glaube nicht, dass ich ohne die Bühne
leben könnte. Es ist mehr als ein Beruf, auch wenn es häufig stressig ist. der Kinder Platz lassen und Raum, um sich zu entwickeln. Doch wir müssen Kinder erziehen, und solche Massnahmen können schwierig oder sogar mühsam sein. Generell sollte man im richtigen Moment Leitplanken setzen. Und natürlich muss man dem Nachwuchs Respekt vermitteln und ihm zeigen, dass er damit auch weiterkommt. Kinder reflektieren dein eigenes Verhalten, was du als Elternteil über dich lernst, ist erstaunlich. Dass meine beiden erwachsenen Kinder heute so mitten im Leben stehen, erachte ich daher als das grösste Kompliment für mich als Vater.
Was steht denn beruflich für Sie auf dem Programm? Hat sich die Art, wie Sie arbeiten, verändert? Das hat sie schon. Früher habe ich immer alles selber in die Wege geleitet, hatte immer die volle Kontrolle. Das ist zwar schön und macht einen flexibel. Aber jetzt bei «Achtung, fertig, WK» bin ich wieder einmal «nur» Schauspieler und kann mich voll auf diese Rolle konzentrieren. Ansonsten habe ich immer mehrere Projekte gleichzeitig. Mir wurde auch schon die Rolle des Mr. Higgins in einer Bühneninterpretation v von «My fair Lady» angeboten. Das finde ich besonders lustig, denn im Original ist das ein langer schlanker Engländer, während ich eher...naja, sagen wir ich bin ein horizontal-herausgeforderter Schweizer. Aber das kann der Rolle ja auch guttun (lacht). Generell möchte ich einfach viele Geschichten erzählen, die mir im Kopf herumschwirren. Ich notiere mir viele Ideen, auch tragischkomische. Wenn sich dann die Chance ergibt, etwas zu realisieren, ergreife ich sie. Das ist kein Zwang, aber ein grosser Anrieb besteht schon. Oh, und dann habe ich noch die Pilotepisode für eine neue Sitcom gedreht, die «Typisch» heisst.
vom Alter nicht (zu sehr) beeindrucken.
Worum geht es dabei? Die ganze Serie dreht sich um Gespräche zwischen einem Paar. Mehr kann ich noch nicht vorwegnehmen, nur dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Nun geht es darum, einen Sender zu finden, den unser Konzept anspricht. Daneben läuft «Humorsapiens» stetig weiter.
Können Sie ohne die Bühne leben? Nein, ich glaube nicht. Es ist mehr als ein Beruf, auch wenn es häufig stressig ist. Kürzlich war ich mit meinem ganzen Team in St. Gallen. Da kamen wir zufällig auch auf das Thema «Pensionierung» zu sprechen. Wir kamen darin überein, dass wir uns darauf einstellen müssen, länger zu arbeiten als bis zum klassischen Rentenalter. Die Politik ist sehr gefordert, hier neue Ideen und Innovationen zu entwickeln. Ich bin der Ansicht, dass die ältere Bevölkerung ein riesiges Potenzial hat, das wir nicht richtig nutzen. Beispiel Schule: Die ist auf die Anforderungen unserer Leistungsgesellschaft ausgerichtet. Dort könnten doch ehemalige Lehrer die Aufgabenhilfe erbringen. Das würde wiederum den Druck auf die anderen Lehrer verringern. Oder pensionierte Hauswirtschaftslehrerinnen könnten am Schülermittagstisch mit den Kids kochen. Wir brauchen einen richtigen Thinktank. Einem Bundesrat sagte ich einmal, dass es auch sinnvoll wäre, wenn vor den Sessionen drei oder vier Gastredner aus dem Volk zum Parlament sprechen würden – um zu zeigen, was die Gesellschaft wirklich beschäftigt. Wir müssen aufhören, Ruhestand mit Stillstand gleichzusetzen.
Smart Facts: Marco Rima (1961) ist Schweizer Schauspieler und Kabarettist, aus Winterthur ZH. Er erhielt viermal den Prix Walo: 1993 als beliebtester Unterhaltungskünstler, 1994 in der Sparte Theater/Musical, 1999 und 2003 als beliebtester Unterhaltungskünstler in der Sparte Kabarett und Komödie. Der frühere Grundschullehrer Rima wirkte in diversen Kino- und Fernsehfilmen mit und hat vier Kinder aus zwei Beziehungen. Derzeit tourt Rima mit «Humorsapiens» durch die Schweiz. Im Oktober ist er in Zürich zu Gast. Die Daten und mehr Info zu Rima gibt’s unter marcorima.ch
Schulprobleme beginnen daheim Jedes Kind kennt das: Prüfung in der Schule vergeigt, schlechte Note gekriegt, Zoff mit den Eltern. Doch bei manchen Kids gehen diese Probleme tiefer. Dann heisst es, genau hinschauen. Ein wichtiger Ansatz, um das Lernproblem zu lösen: Man muss mit dem Kind reden, betonen Lernberater. Das Kind müsse unbedingt die Gelegenheit haben, seine Sicht der Dinge zu erläutern. Doch natürlich sind auch die Eltern und die Lehrpersonen in diesem Zusammenhang wichtig. Eine gute Zusammenarbeit mit ihnen ist entscheidend, um einen Erfolg zu erzielen. «Der Prozess hat viel mit Einfühlung und sozialer Arbeit zu tun», sagt Maria Windler, Geschäftsinhaberin der Neuen Lernhilfe Zürich. Ziehen alle am gleichen Strick, lässt sich die Situation des Kindes meist verbessern. Ein Problem, das viele Kinder plagt, ist Prüfungsangst. «Und es ist ein sehr komplexes Problem», hält Windler fest. Dabei kommen oft Versagensängste, Angst vor Bestrafung und sozialer Druck zusammen. Ein Teufelskreis. Um daraus auszubrechen, müsse eine professionelle Beratung stattfinden. «Ohne Fremdhilfe kommt man aus dieser Spirale nicht mehr hinaus.» Maria Windler legt Eltern ans Herz, sofort professionelle Hilfe zu suchen, wenn ihnen ihr Kind erzählt, dass es Prüfungsangst hat. Denn wird das Problem nicht schnell gelöst, wird es den Jungen oder das Mädchen bis ins Erwachsenalter verfolgen. «Betroffene haben dann grosse Mühe, Verantwortung zu übernehmen, berufliche und soziale Kompetenzen zu erwerben und sich zu exponieren – das bremst sie ihr Leben lang.» (smp)
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Mut zum Selber-Anpacken: Wer im eigenen Haus oder der Wohnung Hand anlegt, spart Geld und darf am Ende stolz sein auf die geleistete Arbeit.
So wird man zum versierten Hobby-Handwerker Sägen, fräsen, bohren, schleifen, biegen, brechen, schrauben – selber im Haus Hand anzulegen, ist nicht nur praktisch und spart Geld, sondern erfüllt die meisten Heim-Handwerker mit Stolz. Vorausgesetzt, das Projekt entspricht am Schluss den Vorstellungen. «40 plus» hat begeisterte Do-it-yourself-Bastler gefragt, was für sie den Reiz des Handwerkens ausmacht. text Matthias Mehl
Am Anfang war der Raum ein Keller wie jeder andere. Mit Betonwänden, feucht, muffig, wenig einladend. Doch Lars Staldegger aus Zürich hat aus dem ehemaligen dunklen Raum eine Multimedia-Oase geschaffen. Jetzt schmückt ein Spannteppich den Boden, die Wände sind mit Gipsplatten isoliert, ein gemütliches Sofa dominiert den Raum. Von dort hat man direkte Sicht auf die grosse Leinwand, auf welche der deckenmontierte Beamer die Fernsehbilder wirft. Auf Wunsch in HD. «Der gesamte Umbau hat mich vielleicht ein dreiviertel Jahr an Zeit
und einige tausend Franken gekostet», erklärt der 37-Jährige. Immer wieder habe er, wenn es die Zeit zuliess, an seinem Heimkino gearbeitet. Dort etwas ausgebessert, da ein neues Kabel gezogen oder am anderen Ort die Wand neu gestrichen. Staldegger kommt beim Handwerken sein Know-how als ausgebildeter Elektriker und Automechaniker zu Gute. Doch wie steht es mit Projekten, die von Leuten umgesetzt werden, die nicht über einen solchen handwerklichen Rucksack verfügen? Neue Fliessen und Fugen braucht das Bad
Das kann ebenfalls richtig gut klappen, die korrekte Vorbereitung vorausgesetzt. Das zeigt das Beispiel von Michael Graf, 41 Jahre alt, aus St. Gallen. Der zweifache Vater ist von Beruf Anlageberater, sein Joballtag findet also weit abseits von Säge, Hammer und Meissel statt. Dennoch haben seine Frau und er beschlossen, dass alte Bad in der Wohnung ein wenig aufzupolieren, und zwar in Eigenregie. Als erstes mussten neue Fliessen her. «Die alten waren zwar nicht direkt hässlich, aber passten uns nach all den Jahren einfach nicht mehr», erinnert sich Graf. Also kaufte er im Baumarkt seines Vertrauens die nötigen Utensilien ein. Es war gar nicht so viel nötig: Fliessen in der gewünschten
Farbe, Spachtelmasse sowie das nötige Werkzeug. «Wir wurden im Baumarkt bemerkenswert gut beraten», betont Graf. Für den Familienvater war es zwar nicht das erste Bauprojekt in den eigenen vier Wänden, aber, wie er sagt, das ambitionierteste. «Wäre das mit den Fliessen schief gegangen, hätte
» Wäre das mit dem
Bad schief gegangen, hätten wir wohl oder übel die Handwerker rufen müssen.
Beratung der Kunden ein zentraler Bestandteil des Kundenmanagements ist, haben die grossen Baumärkte erkannt. Wer heute eine der zahlreichen Filialen der grossen Unternehmen betritt, findet nicht nur die Produkte, sondern auch Fachleute, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. Inspirationen und Anleitung finden Bauwütige ebenfalls auch online. Der Baumarkt OBI führt auf seiner Homepage beispielsweise verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Thema «InnenwandDämmung». Die einzelnen Vorgehensweisen sind einfach erklärt und mit Bildern versehen. «Eine gute Sache», findet Hobby-Handwerker Graf. Wenn er in den Baumarkt gehe, achte er sehr auf die Beratung und nehme die Tipps der Experten gerne entgegen. «Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht.» Neue Ideen und Anleitungen von den Profis holen
unser Bad nicht nur furchtbar ausgesehen, wir hätten wahrscheinlich auch die Handwerker rufen müssen, um unsere Fehler auszumerzen.» Das blieb der Familie Graf allerdings erspart. Man hielt sich an die Anweisungen der Berater, machte alles Schritt für Schritt und konnte schlussendlich den Traum des neu-gefliessten Bads umsetzen. Dass die eingehende
Generell sei das Internet eine tolle Quelle für Inspiration. Man müsse sich nur einfach trauen, den ersten Schritt zu tun. «Vieles sieht auf den ersten Blick wahnsinnig kompliziert und verwirrend aus», erklärt Graf. Doch wer sich die Zeit nimmt, sich ins Thema einzulesen, finde meistens heraus, dass alles halb so wild sei. Etwas, das gerade Heimwerker-Anfängern zum Verhängnis
wird ist mangelhaftes Zeitmanagement. Gerne unterschätzt man, wie lange ein An- oder Umbau dauert. «Denn man muss nicht nur die eigentliche Arbeitszeit vor Augen haben, sondern auch die Wartezeit.» Denn eine nicht unerhebliche Zeitspanne lang sitzt man herum und wartet bis Farbe und Lack trocken oder der Leim gehärtet ist. «Also lieber mehr Zeit nehmen, als knapp zu kalkulieren», rät Graf. Besondere Vorsicht ist übrigens geboten bei allen Vorhaben und Projekten, bei denen Strom und Wasser im Spiel sind. Professionelle Heimwerker raten, in solchen Fällen lieber eine Fachperson zu Rate zu ziehen. Denn das Verlegen von Wasserleitungen oder Stromanschlüssen ist nicht nur vergleichsweise komplex, sondern kann, wenn es unsachgemäss durchgeführt wird, Kosten nach sich ziehen – oder im schlimmsten Fall zu einer Gefahr für die Bewohner werden. Ein weiterer wichtiger Punkt für alle, die in Mietwohnungen leben: Vor einer Renovation oder anderen Veränderung der Bausubstanz, selbst wenn es geringfügige Anpassungen sind, sollte man im Vorfeld dringend das OK des Vermieters einholen. Denn wer Pech hat, muss dann den ursprünglichen Zustand wieder herstellen, wenn das Mietverhältnis endet – was teuer und langwierig werden kann.
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L eitfaden
gesundheit
Körperliches Wohlbefinden beginnt auf dem Teller. Das alleine reicht aber noch nicht. Auch regelmässige Bewegung steht auf dem Plan.
Wer gesund sein will, muss etwas dafür tun Wer die 40 erreicht, ist immer noch jung. Das ist eine Tatsache. Eine andere Tatsache ist aber auch, dass man immer mehr tun muss, um in Form zu bleiben. Kompliziert ist das eigentlich nicht: Ernährung und Bewegung müssen zusammenspielen. text Matthias Mehl
Gleich zu Beginn etwas wenig Erbauliches: Die Veränderung der Körperzusammensetzung beginnt bereits mit 30. «Dann hat der Knochenaufbau seinen Höhepunkt erreicht und die Knochenmasse beginnt sich bereits zurück zu bilden», erklärt die diplomierte Ernährungsberaterin Stefanie Bürge. Mit 40 steckt man also schon seit zehn Jahren mitten im Abbauprozess. Auf diese Hiobsbotschaft folgt jetzt aber eine positive: «Grundsätzlich kann man sagen, dass sich der Körper mit 40 noch nicht merklich verändert.» Sprich: Man hat immer noch die fast gleichen körperlichen Voraussetzung, um fit und gesund zu bleiben, wie mit 30. Nötig sind einfach Wille und das richtige Verhalten.
Was passiert mit dem Körper?
Damit man sich dieses richtige Verhalten antrainieren kann, muss man erst verstehen, was mit dem Körper im zunehmenden Alter eigentlich passiert. «Die Muskelmasse geht zurück, eine ältere Person kann bis zu 40 Prozent weniger Muskelmasse haben als eine junge Person», führt Stefanie Bürge aus. Um dieses Manko auszugleichen, lagert der Körper schneller Fett ein. Das ist problematisch, denn: «Unsere Muskeln sind richtige Verbrennungsmotoren, sie verbrauchen viele Kalorien – gehen sie zurück, brauchen wir automatisch weniger Energie .» Aus diesem Grund sei es entscheidend, dass man eine ausgeglichene Energiebilanz , d.h. ein gutes Verhältnis von Nahrungsaufnahme und Verbrauch anstrebt, um nicht an Gewicht zuzulegen. Ein zentraler Faktor dafür ist die richtige Ernährung. Dabei kommt das sogenannte «Tellermodell» zum Einsatz. Man stelle sich einen Teller vor: Idealerweise sollte auf diesem Gemüse oder Salat liegen, sowie Eiweiss (z.B. Fleisch, Fisch, Milchprodukte) und Kohlenhydrate (Pasta, Reis, Karoffeln, Hülsenfrüchte etc.). «Und das ganze muss im richtigen Verhältnis sein», betont Bürge. Gemüse und Salat sollten den halben Teller bedecken. Ein Viertel des Tellers machen die Kohlenhydrate aus, den anderen Viertel decken beispielsweise Fleisch oder Fisch
Ins_smoothline_40plus_Jun2013_Ins_smoothline_40plus_Jun2013 25.06.13 12:11 Seite 1
ab. Gerade die Kohlenhydrate haben einen ganz schlechten Ruf und werden in vielen Diäten als Wurzel allen Übels betrachtet. «Das ist übertrieben, Kohlenhydrate gehören zu einer Mahlzeit dazu», erklärt Bürge. Es sei aber korrekt, dass Kohlenhydrate die Energielieferanten schlechthin sind. Entsprechend bewusst sollte man sie essen. «Alles muss das richtige Mass haben.» Stefanie Bürge hält nichts von Verboten. Wer einen Dessert möchte, soll sich einen gönnen. «Essen soll immer auch mit Genuss verbunden sein.» Das
» Bei der Ernährung
geht es nicht um Verbote, sonder um das Mass.
Mass spielt aber auch hier eine wichtige Rolle. Die Ernährungsberaterin empfiehlt, auch mal süssigkeiten-freie Tage einzulegen und zum Beispiel mal eine Frucht als Dessert zu geniessen, denn von diesen sollte man täglich wei Portionen konsumieren (eine Portion = eine Hand voll).. Wenn Süsses gegessen wird, dann wirklich bewusst, als Dessert
im Restaurant nach einer Mahlzeit. Um dem Verlust an Knochenmasse entgegenzuwirken (Erinnerung: Dieser Prozess hat schon mit 30 begonnen), sollte man genügend Kalzium in die Ernährung einbauen. Kalzium findet sich hauptsächlich in Milchprodukten und im Mineralwasser. Die Wasser der Marken Farmer oder Valser sind besonders kalziumhaltig, aber generell enthält jedes Mineralwasser Kalzium, deutlich mehr als Leitungswasser. Wasser ist der beste Durstlöscher und gesünder als Süssgetränke. «Von denen rate ich generell ab», sagt Bürge. Eine gute Alternative zum Wasser ist Tee, welcher vorzugsweise ohne Zucker getrunken werden sollte. Light- und Zero-Getränke seien zwar kalorienärmer als Süssgetränke, dennoch keine gute Lösung. Der Körper soll sich nicht an den süssen Geschmack gewöhnen. «Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, wir können unserem Körper das Verlangen nach süssen Getränken mit der Zeit abtrainieren.» Soviel zum Essen... jetzt folgt der Sport
Gesunde Ernährung ist nur die halbe Miete, wenn man gesund und fit werden will oder bleiben möchte. Ebenso wichtig ist regelmässige Bewegung. «Jede Art der Bewegung ist schon gut, auch wenn es am Anfang nur ein Spaziergang ist», sagt
Bürge. Je weiter und länger man läuft, desto mehr Kalorien werden verbrannt. Idealerweise bewegt man sich täglich 30 Minuten, davon dreimal in der Woche mit höherer Intensität. «hohe Intensität» bedeutet: bis man schwitzt und „is schnuufe“ kommt. Eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining ist die beste Workout-Methode. Denn durch Ausdauerübungen treibt man den Stoffwechsel an, mehr Muskeln wiederum bedeuten automatisch mehr Kalorienverbrauch. «Zweimal in der Woche Krafttraining und zweimal Ausdauer wären ideal.» Der Natur ein klein wenig nachhelfen
Wer bewusst auf Ernährung und Bewegung achtet, kann grossen Einfluss auf die eigene Erscheinung und das körperliche (und damit seelische) Wohlbefinden nehmen. Gewisse Dinge, die mit dem Altern einhergehen, lassen sich aber weder in der Küche noch auf der Jogginpiste beheben. Falten, hartnäckige Fettpölsterchen und andere Merkmale kann man heute ohne grosse Probleme operativ angehen. Medizinische Schönheitseingriffe nehmen zu, auch bei Männern, und sind längst kein Tabu mehr. Wer sich für einen Eingriff entscheidet, sollte sich gut überlegen, was er oder sie damit bezweckt. Seriöse Kliniken erwarten, dass Patienten genaue Vorstellungen davon haben, was sie verändern möchten.
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cha lle ng e
Damit Familien nicht am Alltag scheitern Eltern und Kinder haben viel zu meistern, Stress ist überall – auf der Arbeit, in der Schule, im Wohnzimmer. Daran können Familien zerbrechen. Doch das muss nicht sein, denn Familienberater können Wege aus der Sackgasse aufzeigen. text Matthias Mehl
Es fängt meistens ganz banal an. Eine Unstimmigkeit, ein Missverständnis, eine unbedachte Äusserung. Und plötzlich kommt es zu einem Knall. Die Folge ist ein heftiger Streit, der die Stimmung in der Familie für lange Zeit drückt. «Die Organisation des Alltags wird für Familien leider immer wieder zum Problem», erklärt Felix Hof, Leiter des Regionalen Beratungszentrums Rapperswil-Jona. In seiner Funktion als Berater hat er immer wieder mit Familien zu tun, die am Abgrund stehen, in denen die Eltern vor lauter Streit und Zwist nicht mehr ein oder aus wissen. Dass das so ist, überrascht Hof nicht. «Die Anforderungen an Eltern sind sehr hoch.» Sie müssen ihre Jobs, die Elternrolle sowie eine Paarbeziehung unter einen Hut bringen. Eine Mammutaufgabe. Und nicht nur die Eltern sind gefordert, auch Kindern und Jugendlichen wird viel abverlangt. Gerade Jugendliche hätten heute prall gefüllte Terminkalender.
stimmt Erziehungsfragen angeht, dann kann das zum Streit führen.» Hilfe annehmen
Auswege aus einer solchen Familienkrise gibt es viele. Doch wer mittendrin ist, erkennt die Lösung kaum. Eine Beratung kann dabei helfen, wieder klar zu sehen. Und welche Praxistipps haben die Experten? Die Kommunikation und die Verantwortlichkeiten müssen geklärt sein, betont Felix Hof. «Man muss eine Familie wie eine kleine Firma managen.» Wer ist wofür zuständig? Was ist der Dienstweg? Sind diese Punkte geklärt, klappt es auch mit der Entschleunigung. Und: «Man muss sich Freiräume nehmen.» Das streicht auch Silvia Sager heraus. «Eltern brauchen Zeit für sich, sie sollen auch als Paar funktionieren dürfen.» Für viele Eltern kann es schwierig sein, sich mit ihren Problemen und Nöten an andere Menschen zu wenden. Aus diesem Grund gibt es das Elternnotruf-
telefon. Die Nummern für die verschiedenen Regionen der Deutschschweiz findet man unter elternnotruf.ch. Hier können Mütter und Väter anonym ihre Sorgen bei erfahrenen Beratern loswerden und erhalten praxistaugliche Tipps. Die Rolle der Gesellschaft
Familie und Berufsleben zu vereinbaren ist in vielen Fällen schwierig. Grund dafür sind häufig externe Faktoren, wie Stress auf der Arbeit. Arbeitsgeber können viel dazu beitragen, dass ihre Angestellten ihre «Work Life Balance» aufrecht erhalten können. Für die Vorsteher von KMU hat Gesundheitsförderung Schweiz extra eine Checkliste zusammengestellt. Sie soll Firmenchefs dabei helfen, die Situation für ihre Mitarbeiter zu optimieren. Die Liste gibt es als PDF unter gesundheitsfoerderung.ch. und ist nicht nur für Chefs, sondern auch Arbeitnehmer interessant. Ein Auszug: Um eine ideale Work Life Balance zu erreichen, sollte
Ob Baby oder Teenie – der Stress bleibt
Die gleichen Erfahrungen macht die Berner Familienberaterin Silvia Sager. «Gerade bei frischgebackenen Eltern erleben wir es oft, dass die Erwachsene Mühe damit haben, von einer Paar- auf eine Familienbeziehung zu wechseln.» Plötzlich sind sie viel stärker gebunden als vorher, das Baby braucht RundumBetreuung, der Stresspegel steigt. In Familien mit Teenagern gibt es dagegen häufig Krach, weil die Jugendlichen ihre Freiräume einfordern. «Zusätzlich kommt es sehr darauf an, wie ängstlich Eltern im Allgemeinen sind und wie sie mit der Aufmüpfigkeit der Sprösslinge umgehen.» Im schlimmsten Fall kann die Auseinandersetzung mit dem Nachwuchs dazu führen, dass sich plötzlich die Eltern in die Haare kriegen. «Wenn sich beide uneins sind, etwa was be-
ein Unternehmen flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit und eine bedarfsgerechte Ferienregelung ermöglichen. Ist von flexiblen Arbeitszeiten die Rede, kommt schnell auch das Thema «Home Office» aufs Parkett. In der
Beruf, Partnerschaft, Familie – die Balance zu finden, ist eine Herausforderung.
» Die Kommunikation
und die Verantwortlichkeiten in der Familie müssen unbedingt geklärt sein.
Schweiz wird dieses Modell noch vergleichsweise stiefmütterlich behandelt. Um dem entgegen zu wirken, fand am 13. Juni der vierte «Home Office Day» statt. 41 104 Teilnehmer blieben an diesem Tag zuhause und arbeiten vom heimischen Büro aus. Im Rahmen des Home Office Days kam Daniel Jositsch, Zentralpräsident KV Schweiz, in einem Referat auf die vielen Vorteile des Home Office zu sprechen. Es werde zu recht erwartet, dass Arbeitsformen entwickelt werden, die es ermöglichen, Beruf und Privatleben zu vereinbaren, führte Jositsch aus . «Home Office – oder vielleicht besser «Office anywhere» – ist eine Arbeitsform, die allen Involvierten, Unternehmen wie Arbeitnehmenden, neue Möglichkeiten und Chancen bietet.» Ziel von Home Office sei weder die permanente Arbeitsbereitschaft rund um die Uhr noch die lückenlose Erreichbarkeit. Aber Home Office könne eine bessere Abstimmung der gegenseitigen Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitenden ermöglichen. In seinem Referat strich Daniel Jositsch aber auch die Wichtigkeit verbindlicher Spielregeln heraus. Home Office oder «Office anywhere» werde sich nur dann dauerhaft verankern und die Flexibilitäts- und ökologischen Vorteile zur Blüte bringen, wenn Spielregeln rechtzeitig und transparent festgelegt werden. «Das Arbeitsrecht muss dafür nicht neu gefasst werden. Aber die Spielräume, die es absichtlich belässt, sollten von den Beteiligten aktiv und auf die Verhältnisse vor Ort angewendet umgesetzt werden.»
Die Uhr etwas zurückdrehen Dietmar Löffler*, wie realistisch sind die Wünsche der Kunden, die zu Ihnen in die Praxis kommen? Das kommt sehr darauf an. Manche sind realistisch, andere nicht. Generell kann man aber sagen, dass sich alle im Vorfeld über die Möglichkeiten plastischer Chirurgie informiert haben und wissen, was sie wollen.
Was wünschen Ihre Patienten? In der Altersstufe 40 plus geht es darum, die Spuren des Alltags zu verringern. Die Zeichen des Alterungsprozesses werden sichtbar. Darum ist das Mindern von Falten sehr gefragt. Hier gilt: Je früher wir konsultiert werden, desto mehr können wir machen. Gängige Eingriffe sind Liquid Lifts oder das Verabreichen von Dermalfiller – Fillern und/oder Botulinumtoxin. Wir können die Uhr etwas zurückdrehen, aber nicht anhalten. Das machen wir Patienten auch klar.
Kommen mehr Frauen oder Männer? Die Frauen sind in der Überzahl, aber die Männer holen auf, vor allem ab 55. Sie kommen, um sich die Nasen-Lippen-Falte wegmachen zu lassen. Es sind Business-Leute, die nicht grimmig aussehen möchten. Oder sie lassen Fettpölsterchen absaugen, die mit Sport nicht mehr weggehen. Dies ist auch bei Frauen gefragt, ebenso wie Korrekturen im Brustbereich und Facelifts.
Was sollten sich Patienten überlegen, bevor sie sich melden? Wir setzen auf ein eingehendes Beratungsgespräch. Hier werden auch die Motive besprochen. Die Leute sollten eine klare Vorstellung haben davon, was sie sich erhoffen, bzw. was sie stört. Es gab Leute die fragten mich: Was würden Sie an mir ändern? Darauf antworte ich: Nichts. Der Patient muss wissen, was er oder sie will. * Dr. Med. Dietmar Löffler ist Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie und med. Leiter der Klinik Alta Aesthetica AG in Rheinfelden.
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Die Koffer sind gepackt, jetzt wird das Auto beladen und dann kann es losgehen. Doch auf die Fahrt in die Ferien sollte man sich gut vorbereiten.
Erholsame Ferien erleben – in drei Etappen Im Sommer reisen Tausende von Schweizern für ein paar Wochen ins Ausland. Um die Ferien problemlos geniessen zu können, empfiehlt sich eine gute Vorbereitung der Reise und des Aufenthalts. Der TCS bietet dazu online viele praktische und kostenlose Reisetipps und wichtige Informationen. text Stephan Müller
Endlich ist der Sommer da, und zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer reisen für die Ferien ins Ausland. Die Mittelmeerländer gehören zu den populärsten Sommerferienzielen, viele Schweizer bereisen jedoch auch andere, weiter entfernte Destinationen. Eine gute Reisevorbereitung umfasst die drei folgenden Etappen: Erste Etappe: Die Reiseroute
Zuerst werden die Reiseroute und das angemessene Transportmittel festgelegt. Das Kriterium der Kosten ist wichtig, und deshalb gilt es, den Aufwand für jedes Transportmittel pro Person und Kilometer zu berück-
sichtigen. Je nach Wahl sollten auch Zwischenhalte und eventuelle Übernachtungen auf der Strecke zum Ferienziel vorgesehen werden. Ist man mit dem Auto unterwegs, empfiehlt es sich, ein GPS oder zumindest eine Landkarte mitzunehmen, um für mögliche Abstecher und Umleitungen gerüstet zu sein. Ausserdem muss man sich mit den unterschiedlichen Vorschriften der Länder vertraut machen, die man besuchen will, insbesondere mit den Verkehrsregeln und den örtlichen Gepflogenheiten. Datum und Zeitpunkt der Abreise sind entscheidend wichtig, um Staus möglichst zu vermeiden. Die Abreise sorgfältig zu planen, trägt auch dazu bei, dass man bei der Ankunft am Ziel nicht übermüdet eintrifft.
länder verlangen immer noch die grüne Versicherungskarte. Für Fahrten ins Ausland muss der CH-Kleber in Standardgrösse gut sichtbar am Heck sowie gegebenenfalls am Anhänger angebracht werden. In Ländern mit Linksverkehr wie Grossbritannien sind die Scheinwerfer teilweise mit speziellen Aufklebern abzudecken, damit die entgegenkommenden
» In Ländern mit
Zweite Etappe: Das Fahrzeug
Linksverkehr muss man die Scheinwerfer teilweise abdecken.
Fährt man mit dem eigenen Auto in die Ferien, muss dieses vor der Reise unbedingt richtig vorbereitet werden. Zu kontrollieren sind sowohl die technischen Aspekte (Bremsen, Öl, Reifen, Beladung, allgemeiner Zustand) wie auch die Versicherungsdeckungen. Decken die Versicherungen alle Länder, die man bereist? Sind die Pannenhilfe vor Ort, die Rückführung des Fahrzeugs und die Fortsetzung der Reise ebenfalls versichert? Einige Staaten wie Russland und gewisse Balkan-
Autolenker nicht geblendet werden. Die Nummernschilder müssen dabei selbstverständlich gut lesbar bleiben. Weiteres Zubehör wie Pannendreieck, Leuchtweste, Autoapotheke und Feuerlöscher sind in gewissen Ländern obligatorisch. Unter www.tourismustcs. ch stehen ausführliche Informationen über die Vorschriften und Eigenheiten von mehr als 200 Reisedestinationen kostenlos zur Verfügung.
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Dritte Etappe: Der Mensch am Steuer
Neben der Reiseroute und dem Fahrzeug ist noch ein weiterer, ganz wichtiger Aspekt zu berücksichtigen: der Fahrer oder die Fahrerin. Eine kurze Überprüfung der für die Reise erforderlichen Dokumente vor der Abreise verhindert unangenehme Überraschungen. Der schweizerische Führerausweis ist im allgemeinen auch ausserhalb der Schweiz gültig. Einige Länder verlangen jedoch zusätzlich einen internationalen Führerschein, den man in der Schweiz unter Umständen mehrere Wochen vor der Abreise anfordern muss. Eine Reise- und Rückführungsversicherung leistet in schwierigen Situationen gute Dienste. Heute können Dienstleister innert kürzester Zeit kontaktieren werden: So ist die kostenlose Smartphone-App des TCS bei Unfällen im Ausland oft eine wertvolle Hilfe. Sie ermöglicht es den Inhabern eines ETISchutzbriefs, überall in der Welt per Geolokalisation geortet zu werden und Hilfe anzufordern. Schliesslich sollten Fahrer und Passagiere unbedingt darauf achten, sich vor dem Start auszuruhen und während der Autofahrt etwa alle zwei Stunden eine Pause einzulegen. Auto mieten im Ausland
Was gilt es zu beachten, wenn man im Ausland einen Wagen mietet? Bei
vorgängigen Buchungen über Internet lassen sich die Preise oft besser vergleichen, wobei auch die mit einbegriffenen Leistungen zu berücksichtigen sind. Bei Online-Buchungen müssen meistens die Reisedaten (Flugnummer) und die Kreditkartenangaben angegeben werden. Extras wie Winterreifen, Kindersitze, Navigationsgeräte, Einwegmiete oder zusätzliche Fahrer können zumeist auch direkt über Internet gebucht werden – normalerweise gegen einen Aufpreis. Ganz wichtig ist natürlich eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens einer Million Franken. Empfehlenswert ist zudem eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbehalt. Gegebenenfalls kann man eine Zusatzversicherung abschliessen, die den Selbstbehalt auf CHF 0 reduziert. Natürlich sollte man sich im Vorfeld darüber informieren, wo und zu welchen Zeiten das Fahrzeug übernommen werden kann. Voucher, Kreditkarte und Führerschein müssen bei der Übernahme vorgewiesen werden. Die Kreditkartennummer wird als Sicherheit hinterlegt. Ein Mietauto sollte immer vollgetankt übernommen werden. Vor Ort muss der Mietvertrag kontrolliert werden, so dass keine unerwünschten Zusätze anfallen. Unklarheiten müssen geklärt sein, bevor man den Vertrag unterschreibt.
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Luzerner Höhenklinik Montana Der Patient im Mittelpunkt Die Luzerner Höhenklinik Montana ist seit vielen Jahren eine wichtige Adresse für die Behandlung von psychosomatischen Leiden wie Burnout, Depression, Angstzuständen und Schmerzen. Als Kompetenzzentrum für Rehabilitation steht bei uns immer das Wohlbefinden des Patienten im Mittelpunkt. Oft treten neben den psychischen auch körperliche Beschwerden auf, diese werden bei uns ganzheitlich betrachtet. Das kompetente Ärzte- und Therapeutenteam zusammen mit dem bestausgebildeten Pflegepersonal vereinen Verantwortungsbewusstsein, fachliche Kompetenz, Freundlichkeit und viel Einfühlungsvermögen für die Leiden der betroffenen Menschen auf sich.
7 Tage auf der MS SCENIC SAPPHIRE
Die Klinik liegt auf dem Hochplateau von CransMontana auf 1500 Meter über Meer mit herrlicher Aussicht auf die Walliser und Berner Alpen. Der blaue Walliser Himmel, die gesunde Bergluft und die prachtvolle Landschaft spielen bei der Genesung eine wichtige Rolle, denn eine wohltuende Umgebung trägt zum erfolgreichen Aufenthalt wesentlich bei.
ab CHF
Main und Rhein
980.–
Würzburg – Amsterdam
Pluspunkte Grosse Kabinen davon 80 % mit Balkon. 1. Tag: Anreise nach Würzburg. Einschiffung. 2. Tag: Würzburg – Wertheim. Altstadtführung durch Würzburg (*) mit anschliessender Weinprobe. Nachmittag und Abend an Bord. 3. Tag: Wertheim - Miltenberg – Frankfurt. Nachmittags erkunden Sie Miltenberg (*). Anschliessend Weiterfahrt nach Frankfurt. 4. Tag: Frankfurt – Rüdesheim. Stadtrundfahrt in der MainMetropole Frankfurt (*). 5. Tag: Rüdesheim – Köln – Amsterdam. Vormittag an Bord. Spaziergang durch Köln (*). 6. Tag: Amsterdam. Vormittag an Bord. Nachmittags Besichtigung Amsterdam mit dem Bus und auf dem Grachtenboot (*). 7. Tag: Amsterdam, Rückreise. Ausschiffung nach dem Frühstück. Variante Bus : Rückfahrt in die Schweiz. Variante Flug : Transfer zum Flughafen und Rückflug (Zuschlag).
Für detaillierte Infos:
Zentrum für Rehabilitation Luzerner Höhenklinik Montana
Ihr Flussschiff Die MS Scenic Sapphire***** bietet Komfort auf höchstem Niveau: Die Kabinen sind zwischen 15 –29 m2 gross mit WC, Fön, Klimaanlage, WLAN, Safe, Minibar, Telefon. Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck alle mit privaten Balkonen. Erstklassiges Restaurant, Lounge mit Bar, Lift, Massage, Coiffeur.
Route de l'Astoria 2 3963 Crans-Montana Telefon 027 485 81 81 info@LHM.ch / www.LHM.ch
Reisedatum 27.08. - 02.09.2013
Flussreisen vom Spezialisten.
Zuschläge • Ausflugspaket mit 5 Ausflügen (*) • Spezialangebot Kabine zur Alleinben. • Auftragspauschale (max CHF 40.–) • Annullations- und Reisezwischenfallversicherung
CHF 165.– CHF 200 –400.– CHF 20.– CHF 60.–
Leistungen • An-/Rückreise und Landausflüge im EUROBUS Comfort-Bus • 6 Übernachtungen in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord (Kaffee/Tee zu den Mahlzeiten) • Ein-/Ausschiffungs- und Hafengebühren Preise pro Person (2-Bett-Kabinen) in CHF Katalogpreis Schnellbucher
Kabinen
HD: Hauptdeck hinten HD: Hauptdeck MD: Junior Suite hint., Balk. MD: Junior Suite, Balkon MD: Suite, Balkon MD: Junior Suite Einz., Balk. OD: Junior Suite hint., Balk. OD: Junior Suite, Balkon OD: Suite hinten, Balkon OD: Suite, Balkon OD: Grand Suite, Balkon OD: Royal Suite, Balkon
15 m2 15 m2 19 m2 19 m2 23 m2 15 m2 19 m2 19 m2 29 m2 23 m2 27 m2 29 m2
1740.– 1925.– 2115.– 2175.– 2550.– 3045.– 2365.– 2550.– 2675.– 3050.– 3425.– 3550.–
980.– 1130.– 1690.– 1740.– 2040.– 2435.– 1890.– 2040.– 2140.– 2440.– 2840.– 2940.–
HD: Hauptdeck, MD: Mitteldeck, OD: Oberdeck
Webcode: dgwuam
Direktbuchung oder Katalogbestellung: Rivage Flussreisen, Hauserstrasse 65, 5210 Windisch www.rivage-flussreisen.ch oder Telefon 056 461 64 64
Tinnitus - Ohrensausen Manchmal wird ein normal funktionierendes Ohr plötzlich hyperaktiv. Es produziert einen penetranten Dauerton, der Betroffene um den Schlaf und zur Verzweiflung bringt. Was tun, wenn es im Ohr pfeift, klingelt, rauscht oder brummt?
Mit einem neuen, ganzheitlichen Verfahren konnten bereits über 30000 Betroffene erfolgreich behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine in der Schweiz enwickelte Softlasertherapie. Die Behandlung von Tinnitus (Ohrensausen) und ähnlichen Innenohrerkrankungen wie tinnitusbedingte Schwerhörigkeit, Ohrdruck, Morbus Menière (Schwindel), Hörsturz und Hörverzerrung erfolgt vom Betroffenen selbst, bequem und kostengünstig zu Hause und ist völlig sicher und schmerzlos.
Einfache Anwendung, grosser Nutzen: Der TinniTool EarLaser.
Die TinniTool Laserbehandlung und deren heilende Wirkung wurde erfolgreich in Kliniken und Arztpraxen langzeitgetestet und die positive Wirkung durch diverse medizinische Studien wissenschaftlich belegt.
40+
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