50 Plus

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

50 plus die goldene generation

februar 2013

Gut hören Dezente Hörhilfen

Finanzen

Geld gut anlegen

Garten

Oasen schaffen

Peach Weber

«Ich habe keine Panik vor dem Altern»

Diabetes

Leben mit der Krankheit

Golfreisen

Anti-Aging

Putten im Ausland

Männer ziehen nach

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E d itorial lesen Sie mehr...

Die Themen einer Generation Menschen um die 50 stehen mitten im Leben. Zahlreiche Themen beschäftigen sie. Im Internet kann sich die «Generation 50 plus» schnell und leicht über alles austauschen, was sie bewegt.

Peter Schürch, Geschäftsführer von 50plus.ch

Manchmal, wenn ich morgens aufstehe, der Rücken etwas schmerzt, gehöre ich wirklich zum alten Eisen. Oder doch zum Silber, vielleicht sogar zum Gold? Jedenfalls Metall. Für unsere Generation haben weder Soziologen noch die Werbewirtschaft einen knackigen Begriff kreiert, mit dem alle zwischen 50 und 100 Jahren gemeint sind. Das ist nicht verwunderlich, die Generation ab 50 ist zu vielfältig, nicht einfach auf einen Nenner zu bringen. Wir müssen uns deshalb mit verschiedenen Begriffsdefinitionen für unser Dasein abfinden. Ich gehöre mit meinen 55 Jahren beispielsweise zu den «Silver Agers». Noch zehn Jahre lang, dann wechsle ich zu den «Golden Agers». Mich hat die Altersgruppe 50 plus immer fasziniert. Weil sie immer grösser und bedeutender wird: Jeder zweite in der Schweiz ausgegebene Franken kommt von Menschen der Generation 50 plus. Wir besitzen 75 Prozent aller Vermögenswerte. Bis 2030 wächst unser Anteil an der Bevölkerung auf 45 Prozent. Das Durchschnittsalter der Erben liegt heute schon bei 55 Jahren. In der Deutschschweiz sind über 1,7 Mio. Menschen über 50 Jahre alt. Wir sind also eine Macht. Aus diesem Grund kamen mein heutiger Geschäftspartner Peter Schäppi und ich auf die Idee, etwas für die Generation 50 plus zu tun. Wir wollten eine Kommunikationsplattform aufbauen, auf der die «50plüssler» alles erfahren, was für ihr Leben relevant ist. Dazu wollten wir auch dort nützlich sein, wo es für diese Generation schwierig wird: bei der

Partnersuche, bei der Freizeitgestaltung. Wir mussten unser Vorhaben nicht von Grund auf neu erfinden. Eine Seite für die 50 plus gab es nämlich schon. 1998 hat der Pionier in diesem Thema, Hans Egger, das Portal Fifty-plus.ch aufgeschaltet. Wir haben seine Firma im vergangenen Sommer übernommen und führen sein Werk weiter, allerdings stark ausgebaut. Seit November 2012 bietet das Portal mit dem neuen Namen 50plus.ch

» Unsere Altersgruppe wird heute immer noch zu wenig gehört.

ein ausgewogenes Verhältnis zwischen aktueller Information, Unterhaltung und attraktiven Werbeangeboten für die Nutzer. Wir beschäftigen uns mit allen Themen, welche diese Altersgruppe angehen und interessieren. Aber welche Themen sind das genau? Die Themenpalette ist natürlich breit. Was macht man mit der vielen Zeit, dem angesparten Vermögen? Wie bleibt man bei guter Gesundheit? Wichtig sind auch seriöse Informationen zu Liebe und Sex nach 50, die Beziehung zum Partner und den Mitmenschen, den Umgang mit Kindern und Enkeln, die Suche nach dem Sinn des Lebens, den gut organisierten Lebensabend, die wichtigen Zeitungen,

Bücher, Apps für unsere Altersgruppe, alles über Gesundheit, Fitness, Medizin, Wohlbefinden, Reisen, die Pensionierung, Versicherungen, Finanzen, Hypotheken, Erbe, Arbeit, Nachfolgeregelung, lebenslanges Lernen, die schönen Seiten des Lebens und Klatsch und Tratsch. Alle diese Themen interessieren uns – und mehr. Ich weiss aus eigener Erfahrung und von vielen Gesprächen mit Gleichaltrigen, dass es nicht mehr ganz einfach ist, einen Partner zu finden. Die eigenen Ansprüche, die Ansprüche des Gegenübers passen nicht immer zusammen. Wir wissen, wo man am erfolgreichsten sucht und helfen dabei. Wir haben deshalb auch die Plattform date50.ch aufgeschaltet, auf der man kostenlos eine Freundschaft aufbauen kann oder gar einen Partner fürs Leben findet. Und damit es dann auch in der freien Zeit nie langweilig wird, ob mit oder ohne Partner, gibt es bei uns auch noch den Freizeitclub Fifty-plus. Lesen Sie jetzt aber erst die spannend und vielschichtig konzipierte «50 plus»-Beilage, die Sie in Ihren Händen halten. Mit den Themen, die uns interessieren: Trendsportart Golf; die richtige Vorbereitung Ihres Gartens auf den Frühling; Anti-Aging-Produkte für den Mann; Gehörhilfen, die ohne Scham getragen werden können und viel andere spannende Artikel mehr. Ganz klar, die Generation 50 plus liegt mir sehr fest am Herzen. Für uns gab es bisher weder eine starke Lobby, noch einen starken Webauftritt. Die Generation 50 plus wird leider bis heute zu wenig gehört. Das wollen wir ändern. Helfen Sie mit.

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04 Den Garten fit machen fürden Fühling 05 Inneneinrrichtung: Wie aus einer Wohnung ein Heim wird 06 Anti-Aging: Männer ziehen nach 08 Peach Weber: Der Komiker ist immer noch der Alte 10 Besser hören 11 Leben mit Diabetes 12 Geld richtig anlegen 13 Golfreisen 14 Freiwilligenarbeit

50 plus

Über Smart Media

Projektleitung: Antje Petzold, antje.petzold@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Ivonne Kley, Sybille Brütsch-Prévôt Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: Tamedia Druckzentrum  Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Februar 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Charlotte von Knorring, charlotte.vk@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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… wir haben zugehört.

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i n spiration

garten

Der heimische Garten ist nicht nur eine Wohlfühl-Oase: Wer zum Beispiel selber Gemüse anbaut, profitiert zusätzlich.

Draussen sein bedeutet Lebensfreude Nun geht’s nicht mehr lange und die ersten Frühlingssonnenstrahlen kitzeln die Nase und locken ins Freie. Das macht Lust, den Garten oder die Terrasse für die warme Jahreszeit fit zu machen. Denn das Aussen gehört zum erweiterten Wohnraum und sorgt für viel Lebensqualität. text Sybille Brütsch-Prévôt

Niemand hat in Sachen Natur und Garten so die Nase vorn wie die Engländer. Über 150 000 Besucherinnen und Besucher pilgern jeweils an die «Chelsea Flower Show», um sich von den neusten Trends für ihr eigenes grünes Fleckchen inspirieren zu lassen. Trends, die weit über die britische Landesgrenze hinaus Beachtung und Anklang finden. Natürlich geht’s dabei meistens um Pflanzen – aber nicht nur. Denn der heimische Garten ist eine Oase, ein Ort um aufzutanken, auf andere Ideen zu kommen und auszuspannen. Und dafür ist – nebst Blühendem – auch Anderes wichtig: bequeme Gartenmöbel, eine Feuerstelle, vielleicht sogar ein Teich? Ressourcen schonen

In der Erde zu graben, Sträucher zu schneiden und Blüten zu riechen, hat etwas Meditatives und bringt mehr Entspannung als ein Besuch in einem Spa. Gerne viel Zeit im eigenen Garten zu verbringen, bedeutet aber nicht, dass dieser besonders

aufwändig bepflanzt und pflegeintensiv sein muss. Erstens ist es ebenso wohltuend, draussen im Grün zu sitzen und zu entspannen, und zweitens sollen die Ressourcen geschont werden – eines der grossen Themen an der «Chelsea Flower Show» im vergangenen Jahr. Ressourcen schonen heisst, dass der Garten so geplant werden soll, dass die Pflanzen mit den natürlichen Gegebenheiten gedeihen und blühen können. Gerade in der trockenen Sommerzeit müssen Pflanzen auch mit wenig Wasser auskommen und grössere Hitze aushalten können, ohne dass gleich giesskannenweise Wasser geschleppt werden muss oder – noch schlimmer – der Rasensprenger stundenlang vor sich hin zischt. Nutzgärten üben einen ganz besonderen Reiz aus: Eigenes Gemüse anbauen und zu geniessen ist nicht nur für Kinder ein spannendes Hobby, sondern fasziniert auch Erwachsene. Und nichts schmeckt so gut wie reife, noch sonnenwarme Tomaten, die von der Staude direkt in den Mund wandern. Ausserdem hat man beim eigenen Gemüse die Garantie, dass es kompromisslos frisch und unbehandelt ist. Wer ein Gemüsebeet anlegen will, soll sich gemäss Experten einen sonnigen Platz dafür suchen. Die Sonne sollte mindestens fünf bis sechs Stunden auf die Pflanzen scheinen. Deshalb muss man auf den Schattenwurf von Bäumen, Mauern oder Sträuchern achten. Eine Beetbreite von 1,30 Meter hat sich bewährt, so kann man von beiden Seiten die Beetmitte problemlos erreichen. Bei mehreren Beeten sollte man einen kleinen Weg von mindestens 30 Zentimetern Breite einplanen. Ein Gemüseplaner (findet man im Internet) hilft, das Beet richtig

» Eine

Feuerschale sorgt für wohlige Wärme.

anzulegen und alle Informationen darüber zu bekommen, was wann gesät und geerntet werden kann, welche Sorten gut nebeneinander gedeihen und welche Bedingungen sie dafür brauchen. Was ein nachhaltiger Garten ebenfalls braucht, ist ein Komposthaufen. Das Internet und die Fachliteratur geben detailliert Auskunft, wie ein solcher richtig angelegt wird. Der Komposthaufen braucht Bodenkontakt, damit Regenwürmer, Tausendfüssler und Mikroorganismen hineingelangen können und er sollte im Schatten oder Halbschatten angelegt und luftig gestapelt werden. Verschmelzung von Wohn- und Freiraum

Der Garten oder die Terrasse gehören längst zum eigentlichen Wohnraum. Oft wird deshalb sogar der Bodenbelag des Innenraums direkt auf der Terrasse oder dem Sitzplatz weiterverlegt. So werden das Innen und das Aussen auch optisch miteinander verbunden und es entsteht eine grosszügige Fläche. Hartholzdielen sind als Terrassenboden nach wie vor sehr beliebt. Sie sind äusserst angenehm, um mit nackten Füssen darauf zu gehen. Neu sind Dielen aus Holz-Verbundwerkstoffen. Sie sehen aus wie echtes Holz, sind wetter- und winterfest und einfach zu verlegen. Der Steinteppich lässt sich leicht reinigen und ist extrem wetterfest. Natürliche Materialien wie Marmorgranulat oder Quarzkies werden in ein spezielles Harz eingebettet und glatt und fugenlos verlegt. Mit einem Steinteppich lassen sich übrigens auch Muster oder geometrisch abgesetzte Flächen gestalten. Gartenstühle aus Plastik haben längst ausgedient, heute sitzt man gemütlich auf Lounge-Möbeln oder gepolsterten Sitzgruppen.

Klobige Stühle sind out, filigrane in, feine Stäbe und Sprossen sorgen für optische Leichtigkeit. Gerade auf wettergeschützten Sitzplätzen vermitteln Teppiche, Leuchten und auch Kleinmöbel Gemütlichkeit und das Gefühl eines luftigen Outdoor-Wohnzimmers. Auch auf Bilder muss im Aussenbereich nicht verzichtet werden, es gibt sie nämlich witterungsbeständig. Elegante Sonnensegel sind eine schöne Alternative zu den herkömmlichen Sonnenstoren, ein Glasdachsystem eignet sich perfekt, um auch bei einem lauen Sommerregen draussen zu bleiben. Das Dach hat meistens ein Markisentuch integriert, das vor brütender Sonne schützt. Überhaupt führt der Trend zu Überdachungen, weil der Garten oder die Terrasse nicht nur im Sommer genutzt werden will, sondern bis in den Herbst oder sogar Winter hinein. Feuer – das faszinierendste Element

Nicht alle haben die Möglichkeit für ein grosses Aussencheminée. Eine Feuerschale hingegen braucht nicht viel Platz und sorgt ebenfalls für wohlige Wärme. Feuerschalen gibt es in vielen verschiedenen Modellen und Ausführungen mit Grillgalgen oder höhenverstellbarem Grillrost – nichts schmeckt besser als ein Risotto, eine Paella oder eine Polenta vom Feuer. Im Winter kann sogar ein Käsefondue darauf zubereitet werden. Wem es lediglich um die Gemütlichkeit geht, die ein loderndes Feuer verbreitet, kann sich auch mit Finnenkerzen diesen Zauber in den Garten holen. Selbstverständlich gilt beim Umgang mit Feuer: immer Wasser bereithalten und genügend Abstand zu Bauten oder Bäumen halten.

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inneneinrichtung

fo kus

Möbel und mehr: So wohnt man heute Das Leben teilt sich in verschiedene Abschnitte. Mit jeder Phase geht meist auch eine Veränderung einher. Nicht selten spiegelt sich diese in der Optik der Personen, deren Lebensstil ‒ oder deren Wohnung. text Ivonne Kley

Ist es ein Klischee, das sich Frauen nach dem Ende einer Beziehung eine neue Frisur zulegen? Vielleicht. Sicher ist aber, dass eine Veränderung in einem Lebensbereich oft auch Veränderungen in anderen Bereichen nach sich zieht. Ein Beispiel dafür ist die Art und Weise, wie jemand wohnt. Eine Wohnung verrät sehr viel über seine Bewohner, ob jemand gerne liest, sich für Kunst interessiert, ein Freund von Nippes oder der klaren Linien ist, ob er gut betucht oder das Geld knapp ist. Und vor allem wird einem, wenn man eine fremde Wohnung betritt, schnell klar, welcher Altersgruppe der Bewohner wohl ungefähr angehört.

eine zweckmässige Einrichtung sinnvoller, denn wenn der Nachwuchs die Couch mit Schokolade beschmiert oder mit Fettfingern auf dem Bild an der Wand herumpatscht, ist es besser, beides stammt von einer grossen, schwedischen Möbelkette statt aus dem Designerladen oder der Kunstgalerie. Daher ist wohl der erste grosse Einschnitt in der zweiten Lebenshälfte, der eine wohnliche Veränderung mit sich bringt, bei Familien der Auszug des Nachwuchses. Einmal muss man sich eben keine Sorgen mehr machen, dass jemand auf die neuen Stücke kleckert, ein weiterer Aspekt ist aber sicherlich auch das Finanzielle. «Um die 50 herum, befinden sich die meisten Menschen auf dem Höhepunkt ihres Einkommens», weiss Margrit Hugentobler, «um die 60 dann auf dem Höhepunkt ihres Vermögens.» Gekoppelt mit einem gestiegenen Qualitätsbewusstsein, führt das dazu, dass Anschaffungen hochpreisiger werden. Manche Paare richten das ehemalige Kinderzimmer des Nachwuchses neu ein oder gar die ganze

Wohnung. Andere investieren vielleicht erstmals in ein Kunstobjekt, ein Bild oder eine Skulptur etwa. Alt oder neu?

Wenn auch zu Beginn der zweiten Lebenshälfte die meisten Menschen noch nicht mit körperlichen Anzeichen des Älterwerdens zu kämpfen

» Gute Möbel müssen

Patina haben, und die bekommen sie nur mit der Zeit.

haben, sollte man sich dennoch bei der Anschaffung neuer Möbel ein paar Gedanken dahingehend machen. Meist passiert das ohnehin automatisch, da

Die Pensionierung

Ist «Empty Nest» gleich neue Möbel?

Der Stellenwert des Wohnens nimmt meist ab der Lebensmitte zu. Die Gründe dafür sind verschieden. Ein Faktor ist sicherlich die Zeit, die man in den eigenen vier Wänden verbringt. Wenn man älter wird, geht man weniger aus und lädt eher einmal Freunde nachhause ein. «Je älter man wird, umso wichtiger wird Wohnen» bestätigt Dr. Margrit Hugentobler, Leiterin ETH Wohnforum ETH Case, «und man entwickelt mit den Jahren ein anderes Qualitätsbewusstsein.» Will heissen, man überlegt sich länger und intensiver, was man braucht, welche Aspekte das Stück erfüllen soll, was es «können muss», ehe man es sich kauft. «Ich persönlich will mich mit Dingen umgeben, die mir lieb sind und mit Möbeln leben, die mit mir alt und dabei immer schöner werden», sagt die Schweizer Architektin und Innenarchitektin Jasmin Grego. In jungen Jahren wird meist nicht so viel Wert auf Inneneinrichtung gelegt. Es ist wichtig, dass ein Bett zum Schlafen und ein Stuhl zum Sitzen da ist. Zimmer und Wohnung werden zweckmässig eingerichtet, weil man viel unterwegs ist und oft, weil das Geld knapp ist. Später gründet man vielleicht eine Familie und auch mit Babys und Kindern ist

mit den Jahren der Komfort immer mehr in den Vordergrund rückt. Man entscheidet sich dann beim Kauf einer Couch nicht nur für ein optisch schönes Stück, sondern vor allem für ein bequemes. Der Sofakäufer über 50 wird eher eine gutgepolsterte Couch mit hoher Rückenlehne und Armstützen wählen, als die Plüschcouch, in die man wie in einen Sitzsack tief hineinfällt und dann nicht mehr herauskommt. Sich ein neues Möbelstück in die Wohnung zu holen bedeutet natürlich nicht zwangsläufig ein neu-gekauftes Möbelstück. «Meiner Meinung nach entwickeln gute Möbel mit der Zeit Patina», sagt Jasmin Grego. Die Zürcher Innenarchitektin ist sich sicher, dass zum Beispiel Möbelstücke der verstorbenen Oma oder der Eltern mit den Jahren für viele Leute einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Sie sind mit vielen Erinnerungen verbunden und dadurch entsteht eine ganz besondere Beziehung zu den Stücken. Und was kann man Schöneres erwarten von Dingen, die einen jeden Tag umgeben und viele Jahre begleiten?

Alte Möbel – etwa von den Grosseltern – erzählen eine Geschichte.

Die klassische Familie macht nur noch etwa ein Drittel der Lebensformen aus, die meisten sind kinderlose Paare oder Singles. Bei denen finden ein Umdenken und wohnliche Veränderungen sicherlich etwas später statt, wenn das Arbeitspensum weniger wird, zum Beispiel mit der Pensionierung. «Das ist auch logisch», sagt Margrit Hugentobler. «Man muss vielleicht zum ersten Mal aktiv über das Altern nachdenken und wohnen sollte dann auch Thema sein.» In diesem Fall geht es allerdings nicht nur um die Inneneinrichtung, sondern vor allem um eine alterskompatible Wohnform. Es ist Zeit darüber nachzudenken, ob die Wohnung im 4.Stock ohne Lift nicht gegen eine im Erdgeschoss eingetauscht werden sollte. Oder ob man das kleine Häuschen auf dem Land ohne vernünftige Infrastruktur, nicht zugunsten einer Wohnung in einer urbanen Agglomeration verlassen sollte, wo alles Nötige in der Nähe ist, oder zumindest mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Das fällt vielen Menschen sehr schwer, und umso älter man wird, desto schwieriger wird es, einen solchen Schritt zu wagen. Nicht umsonst heisst es «Einen alten Baum verpflanz man nicht». Deswegen ist es besser, sich frühzeitig Gedanken darum zu machen, wie und wo man seine zweite Lebenshälfte verbringen möchte.

Was ist eigentlich Feng Shui? Schöne Möbel in der Wohnung zu haben, ist das eine. Doch die Inneneinrichtung ist nicht einfach nur eine Möglichkeit, um ein Heim wirklich heimelig zu machen: Gemäss der ursprünglich chinesischen Lehre «Feng Shui» lässt sich durch das gezielte Platzieren von Möbeln, Kristallen, Windspielen und anderen Einrichtungsgegenständen die Energie (Qi) in positive Bahnen lenken. So soll es möglich sein, das Wohlbefinden der Menschen, die sich im Raum aufhalten, zu erhöhen. Die ursprüngliche Idee des Feng Shui entstammt dem Daoismus. Gerade im Westen wurde die Philosophie aber durch Einflüsse des New Age verändert. Fachliteratur zum Thema gibt es reichlich, eine Suche im Web fördert schnell Ergebnisse zu Tage. Beinah genauso häufig wird im Web aber auch über Sinn und Unsinn des Feng Shui diskutiert. Wer es einfach mal selber ausprobieren möchte, liest sich die folgenden Tipps für das Einrichten des Schlafzimmers durch (Quelle: feng-shui.net): Am wichtigsten ist die Ordnung im Raum. Wer Wäsche im Schlafzimmer lagert, kann sich weniger gut entspannen als in einem aufgeräumten Schlafzimmer mit klaren Linien. Das Kopfende des Bettes sollte an eine Wand anschliessen – idealerweise eine, die nicht mit Wasserleitungen etc. durchzogen ist. Gleichzeitig sollte das Fussende nicht direkt zur Tür zeigen – das stört den Energiefluss. Auch wichtig: Keine grossen Zimmerpflanzen in den Schlafraum stellen. Denn die geben ihrerseits zu viel Qi ab, was das Schlafen erschwert.

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akt uell

Männer

Drei Fragen an Dr. Peter Kern Peter Kern, wie hat sich die Anzahl der Männer, die in Ihre Praxis kommen, in den letzten Jahren verändert?

Immer jüngere Männer machen heute Anti-Aging. Ein häufiger Eingriff ist das Fettabsaugen.

Mehr Männer sagen dem Alter den Kampf an Botox und Thermage, Fettabsaugen und Lifting, cremen, peelen und tupfen: Was macht der Mensch nicht alles um möglichst lange jung, fit, schlank und faltenfrei zu sein. Anti-Aging liegt im Trend und ist schon lange nicht mehr nur für Frauen ein Thema. text ivonne kley

In der heutigen Gesellschaft ist das Aussehen enorm wichtig. Nicht selten wird jung und gepflegt assoziiert mit kompetent und leistungsfähig. Die Werbung tut ihr Übriges: Die Titelseiten der Magazine sind voller perfekter Körper und Gesichter und in Fernsehwerbespots strahlen faltenfreie Mittfünfziger um die Wette. Kein Wunder, dass das Geschäft mit dem Alter boomt. Cremes, die versprechen, dass Falten innerhalb weniger Tage verschwinden, Gels, die die Haut straffen oder Cellulite bekämpfen und Pillen, die eine Traumfigur versprechen - die Regale sind voll davon. Langsamer altern durch den richtigen Lebensstil

«Eine Pille oder Creme, die fitter, jünger und faltenfrei macht, die gibt es nicht», sagt

Dr. Kathrin Kern, Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe und
Anti-Aging Medizin der Clinic Dufour 31 in Zürich. «Man muss schon Einiges selbermachen.» Wer eine gesunde und leistungsfähige zweite Lebenshälfte verbringen will, muss seinen Lebensstil darauf abstimmen. Die richtige Ernährung ist dabei genauso wichtig wie Bewegung, beides trägt zu einem gesunden, optimalen Gewicht bei. Eine Reduktion von Stress und aktive Entspannung ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Das grösste Gift für die Haut sind jedoch tatsächliche Gifte, wie Alkohol und Nikotin. Es ist schon lange bewiesen, dass Raucherhaut beispielsweise schneller altert. Aufhalten kann all das den Alterungsprozess nicht, denn er ist natürlich. Im Laufe der Jahre nehmen die körpereigenen Hormone ab. Bei den Frauen sind das unter anderem die Geschlechtshormone Östrogen und das Gelbkörperhormon Progesteron. Dadurch wird die Haut dünner und faltiger, die Knochendichte nimmt ab und das Gewebe ist nicht mehr so straff. Bei den Männern sinkt unter anderem das Testosteron und das kann zu einem Nachlassen der Aktivität, zu Mattheit oder Potenzstörungen führen. Eine Hormonersatztherapie kann diese Mängel, sofern sie durch einen Bluttest nachgewiesen wurden, ausgleichen. «Eine Hormonersatztherapie ist damit auch eine Anti-Aging-Therapie», sagt Kathrin Kern, «allerdings sind diese wegen möglicher Nebenwirkungen nicht unumstritten.»

Dafür steigt die Nachfrage nach anderen Behandlungen, die die Auswirkungen des Alterns mildern sollen, stetig – bei Männern wie bei Frauen. Besonders jedoch das männliche Geschlecht scheint zunehmend auf sein Äusseres bedacht und längst sind es

» Längst sind es nicht

mehr nur über 50jährige, die Interesse an Anti-Aging-Behandlungen haben.

nicht mehr nur die über 50-jährigen, die Interesse an Anti-Aging-Behandlungen haben. Immer mehr Männer suchen bereits um die 30, mit dem Auftreten der ersten Fältchen, einen Anti-Aging-Spezialisten auf. Botox, Thermage und Co

Der Dauerbrenner sind daher auch immer noch Faltenbehandlungen. Stirn- und Augenfältchen werden durch Injektion des Neurotoxins Botox oder durch Faltenunterspritzung mit Eigenfett geglättet. Nasenfalten, Lippen

und der Mundbereich können mit sogenannten «Fillern» modelliert und gepolstert werden. Bei diesem Vorgehen wird Hyaluronsäure in die zu behandelnden Partien gespritzt. Eine neuere Methode zur Hautstraffung ist die Thermage, eine nicht-invasive Radiofrequenzbehandlung, bei der Wärmeimpulse an die Haut abgegeben werden, die diese zur Produktion von Kollagen anregt. Thermage wird oft anstelle eines Stirnliftings gemacht, da es keinen operativen Eingriff braucht und das Ergebnis trotzdem zufriedenstellen kann. Eine Augen- und Lidstraffung ist ein Eingriff, der bei Männern immer beliebter wird, da sie besonders häufig an Schlupflidern leiden. Bei Männern wie bei Frauen beliebt sind Konturkorrekturen. «Man erkennt bereits an der Silhouette einer Frau, ob sie die Wechseljahre noch vor oder schon hinter sich hat», sagt Kathrin Kern. «Mit dem Alter verändert sich der Körper, die Taille verschwindet und Fett wird anders eingelagert.» Das Fettgewebe im Gesicht nimmt ab, es bilden sich kleine Pölsterchen an Bauch und Hüften, die mit einer einfachen Diät nicht wieder verschwinden. Viele entscheiden sich dann für eine Liposuktion, also eine gezielte Fettabsaugung an den Problemstellen. Bei beiden Geschlechtern steht Anti-Aging hoch im Kurs, wobei der grösste Unterschied der ist, dass es oft das erklärte Ziel der Frauen zu sein scheint, jegliche Alterungserscheinung zu eliminieren, während Männer tendenziell ihren Alterungsanzeichen gegenüber etwas toleranter sind.

Die Zahl der Männer hat über die letzten zehn Jahre auf jeden Fall zugenommen. Es kommen aber nicht nur immer mehr Männer zu uns, sondern sie werden auch immer jünger. Früher lag der Altersschnitt bei über 50 Jahren, jetzt sehen wir zunehmend auch Männer um die 30. Zudem ist die Nachfrage nach Behandlungen deutlich angestiegen. Noch vor einigen Jahren waren vor allem Beratungen gewünscht und es wurden meist nur «grobe Fälle» behandelt. Heute werden vermehrt Feinkorrekturen gemacht und beinahe jeder, der zu einer Beratung zu uns kommt, lässt auch eine Behandlung durchführen.

Warum ist das Ihrer Meinung nach so? Ich denke es liegt einerseits daran, dass sich die Behandlungspalette verfeinert hat und moderne Behandlungen längst nicht mehr so aggressiv sind. Und andererseits sind Angst und Hemmschwelle etwas «machen» zu lassen, durch die Medienpräsenz des Themas Anti-Aging und die Informationsfülle, etwa durch das Internet, deutlich gesunken.

Was sind die häufigsten Behandlungen, die gewünscht werden? Das sind einmal die Faltenbehandlungen mit Botox oder Unterspritzungen mit Hyaluronsäure, sogenannte Filler, Thermage zur Hautstraffung im Gesicht, Augen- und Lidstraffungen und Korrekturen der Silhouette durch Liposuktion, also Fettabsaugung. Dr. med. Hans Peter Kern,
Facharzt FMH für plastisch-rekonstruktive und ästhetische Chirurgie,
Facharzt FMH für Handchirurgie

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Über Jahre hinaus jugendliches Aussehen Ab dem 25. Lebensjahr setzt die Hautalterung ein. Die Gesichtshaut senkt sich, Tränensäcke, Schlupflider, die Senkung der Augenbrauen, «hängende Bäckchen», starke Lachfalten und die Betonung der Nasolabialfalten gehören zu den häufigsten Zeichen der Hautalterung im Gesicht. Die Einwirkung der Umwelteinflüsse sowie die Erbanlagen tragen zu dieser Entwicklung bei. Mit Kosmetika kann man die Haut pflegen und vor äußeren Umwelteinflüssen nur bedingt schützen. Inzwischen ist erwiesen, dass moderne Laser-Technologie schonend und effektiv die Zeichen der Zeit anhält. Die moderne Gesichtsvitalisierung «Brash 4 in 1 - Lasertechnik» bringt verblüffende Ergebnisse. Bei TLP SWISS ist das möglich. Bekämpfung von Hautunebenheiten, Faltenentfernung, Faltenreduktion, Gesichtsstraffung, sowie Gesichtsvitalisierung sind mit «Brash 4 in 1» möglich, mittels moderner Lasertechnik. Dabei findet eine deutliche Verjüngung der Gesichtshaut statt. Auf sanfte Art, die schonender ist als ein chirurgischer Eingriff, erreicht man erstaunliche kos-

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In terview

«Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange Komiker sein würde» Peach Weber ist ein Urgestein der Schweizer Komikerszene. Vor 37 Jahren absolvierte der Aargauer seinen ersten Auftritt. Im Interview sinniert er über das Älterwerden, unerwarteten Erfolg und darüber, was im Leben wirklich wichtig – und lustig – ist. text Matthias Mehl

Peach Weber, Sie sind genau 60 Jahre alt. Wie haben Sie die letzten zehn Jahre erlebt? Ach wissen Sie, ich kategorisiere das Alter nicht wirklich. Deswegen hatte ich auch nie Mühe mit runden Geburtstagen. Ich sage mir dann immer: Heute bin ich nur einen einzigen Tag älter als vor meinem Geburtstag. Die Panik, die manche empfinden, wenn sie die 40er- oder 50-Marke durchbrechen, bleibt mir darum zum Glück erspart und bereitet mir keine Kopfschmerzen. Das Leben ist für mich eher in Phasen unterteilt: Manchmal fühle ich mich 20 Jahre älter als ich tatsächlich bin. Dann kommt wieder eine Phase, in der ich mich richtig jung fühle. Sie haben Ihre ganz eigene Art, mit dem Thema «Altern» umzugehen. Sie haben bereits Ihren letzten Auftritt angekündigt, für den 15. Oktober 2027 im Zürcher Hallenstadion. Ja, das stimmt. Die Idee dafür entstand, wie vieles andere auch, aus einem Gag heraus, während eines Mittagessens. Es ging darum, wann man eine öffentliche Karriere beenden sollte. Ich hatte immer Mühe damit, wenn Leute zehn Jahre auf Abschiedstournee gingen. Und irgendwann entstand die Idee: Eine einzige Abschiedsvorstellung, dafür im Hallenstadion! Der Auftritt wird einen Tag nach meinem 75. Geburtstag stattfinden. Ein gutes Alter, um aufzuhören, finde ich. Und nicht nur das, es wäre wahrscheinlich gleichzeitig auch mein 20. Bühnenprogramm. Wenn das klappt, wäre das wirklich der Hammer! Die Aktion ist ja auch ein Experiment. Richtig, ich versuche damit, den Weltrekord für den längsten Vorverkauf aller Zeiten aufzustellen. Denn man kann schon Tickets kaufen. Und der Vorverkauf läuft überraschend gut. Ursprünglich befürchtete ich, dass wir die ganze Aktion wegen fehlender Nachfrage würden abblasen müssen. Denn wir hatten das Vorhaben auch nicht wirklich grossartig

angekündigt. Aber nach kurzer Zeit waren 3000 Tickets verkauft, heute stehen wir bei 6000. Und da sind keine Freibillette darunter, alle Eintritte sind bezahlt. Jeder Franken geht an eine wohltätige Organisation. Besonders toll ist auch die Tatsache, dass DJ Bobo und Marco Rima bereits für einen Gastauftritt zugesagt haben.

Wollen wir hoffen, dass wir Sie 2027 fit auf der Bühne sehen. Wie geht es Ihnen heute gesundheitlich? Man ist so lange gesund, bis man krank ist. So einfach ist das. Wahrscheinlich gibt es keinen Menschen, der 100-prozentig gesund ist, obschon wir das gerne wären. Doch es geht mir soweit gut. Aber natürlich läuft nicht mehr alles so leicht wie früher. Ich orientiere mich da ein wenig an meiner Oma. Sie hat viele Zipperlein stoisch ertragen, sie beklagte sich so gut wie nie. Ich denke, Gesundheitsprävention

»Man ist so lange

gesund, bis man krank ist. So einfach ist das.

gleiche hatte ich aber auch schon als Primarlehrer und dabei ist das einer der schönsten Berufe überhaupt. Mit den Jahren habe ich dann gelernt, meinen Rhythmus anzupassen. In den 90er-Jahren merkte ich, dass ich etwas verändern muss, es wurde langsam zu viel. Seither bestreite ich nicht mehr so viele Auftritte. Und eine ganz wichtige Bedingung ist, dass mir die Shows selber noch Spass machen müssen. Wäre das nicht mehr der Fall, würde ich wohl aufhören. Mit dieser Einstellung bin ich bisher gut gefahren.

Hätten Sie gedacht, dass Ihre Komikerkarriere so lange dauern würde? Ehrlich gesagt hatte ich vielmehr erwartet, dass das Interesse der Leute irgendwann abflaut und ich zurückkehre ins Lehrerzimmer. Ich bin nie mit der Einstellung an die Sache herangegangen, dass ich von nun an bis zu meinem Lebensende Komiker sein will. Aber die Leute haben einfach nicht die Nase voll von mir (lacht). Solange das so bleibt und ich mich wohl fühle mit dem, was ich tue, mache ich weiter.

darf nicht zur Hysterie werden, das ist dann nämlich auch nicht gesund. Man darf von sich auch nicht zuviel erwarten. Ich bin 60 Jahre alt, natürlich sind alle meine Organe schon ein wenig angebraucht.

Sie sind also erfolgreicher als gedacht – ein Luxusproblem? Wahrscheinlich. Ich habe aber auch immer sehr darauf geachtet, dass ich möglichst unabhängig bleibe – falls dann doch irgendwann Schluss wäre. Ich bin eine Einzelfirma geblieben, wollte nie etwas zu Grosses auf die Beine stellen. Das hätte auch mehr Verantwortung bedeutet. So bin ich flexibler und kann aufhören, wenn es mir passt. Die Ich-AG Peach Weber ist einfach und schön übersichtlich.

Gerade haben Sie ihre Tour mit dem 13. Programm «Mr. Gaga» beendet– das erste hiess «So bini halt...» und kam 1980 auf die Bühne. Werden Sie nicht langsam Comedy-müde? Es gab durchaus Momente in denen ich mich gefragt habe: Will ich als Komiker wirklich weitermachen oder nicht? Das

Sind Ihnen in all den Jahren nicht irgendwann die Ideen ausgegangen? Nein, das war nie ein Problem. Ideen kommen immer von allein. Aber man kann sie nicht erzwingen, das macht die Sache manchmal anstrengend. Wenn ich beispielsweise versuche, auf die Schnelle ein lustiges Liedli über Salametti zu

Peach Weber ist noch immer auf Achse. Doch der Komiker hat auch gelernt, dass er sich

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» Eigentlich bin ich mit meiner Situation sehr

zufrieden. Mein Gebiet für Auftritte ist die Deutschschweiz, das reicht mir auch vollkommen. dichten, dann klappt das zwar, aber das Ergebnis wird mich schlussendlich kaum überzeugen. Wenn mir dagegen morgens um drei Uhr plötzlich eine tolle Idee zu Salametti in den Sinn kommt, dann kann ich innerhalb von 15 Minuten ein tolles Lied schreiben. Darum führe ich auch penibel Buch über meine Ideen, damit sie mir nicht wieder entwischen.

Wie hat sich Ihre Arbeit in den vergangenen Dekaden verändert? Was machen Sie heute anders als anfangs der 80er? Überraschend wenig, wenn man es sich mal überlegt. Es ist ja nicht so, dass ich wahnsinnig viele Talente hätte, die ich bisher unterdrückt habe (lacht). Ich bin noch genauso wie vor 36 Jahren vor allem ein Liedermacher. So nannten wir das damals, Stand-up-Comedy gab es in dem Sinn noch nicht. In den letzten 20 Jahren hat sich das natürlich stark geändert, es gab eine richtige Schwemme an Comedians. Ich dachte dann: OK, das war’s dann wohl, jetzt kannst du endgültig einpacken. Aber eben, ich passe den Leuten noch immer. Und damals wie heute hängt an meinem Notenständer ein kleines Schweizerfähnli. Das war schon immer mein Markenzeichen. Ich habe «Swissness» schon zelebriert, als es noch uncool war. Und ich singe ja auch voller Überzeugung: Ich bin Aargauer, und stolz darauf. Das würde ich aber auch sagen, wenn ich aus dem Thurgau käme. Und wahrscheinlich sogar dann, wenn ich ein Zürcher wäre. Ihre Tochter muss mittlerweile auch fast erwachsen sein. Nina ist 17 Jahre als. Wir haben noch immer eine sehr enge Beziehung zueinander. Jedes Wochenende ist sie bei mir. Unser Verhältnis ist sehr gut, ich freue mich, dass sie nicht extrem pubertiert. Sie ist und bleibt der Höhepunkt meines Lebens. Aber natürlich muss ich jetzt immer mehr damit rechnen, dass sie ihren eigenen Weg gehen will und ich sie dann wahrscheinlich weniger oft sehe. Das fällt mir nicht leicht. Doch ich will ihr natürlich keine Steine in den Weg legen. Wäre dieses Loslassen auch ein mögliches Thema für ein Lied? Naja, ich weiss nicht recht, wahrscheinlich eher nicht. Würde sie zum Beispiel

manchmal schonen muss.

plötzlich mit einem Panflötenspier nach Argentienen auswandern wäre ich wohl eher starr vor Schreck statt inspiriert.

Wohin führt Sie Ihr weiterer Weg – abgesehen vom Hallenstadion 2027? Was möchten Sie noch erreichen? Nun, mit einem Oscar darf ich wohl nicht mehr rechnen. Und eigentlich bin ich mit meiner Situation auch sehr zufrieden. Ich war vor Jahren mal versuchsweise in Deutschland. Ich merkte zwar, dass das wohl auch klappen würde, aber es hätte wahnsinnig viel Aufwand und Herumreiserei bedeutet. Mein Gebiet ist die Deutschschweiz, da läuft es für mich rund und das reicht mir auch vollkommen. Würde ich jetzt aber plötzlich aus irgendeinem Grund mit der Comedy aufhören, würde ich nicht mehr ins Lehrerzimmer zurückkehren, sondern noch mal etwas völlig Neues machen. Nicht, dass der Lehrerberuf nicht mehr reizvoll wäre. Wäre ich wieder 20 Jahre alt, würde ich sofort wieder Lehrer werden. Zum Schluss: Haben Sie für dieses Jahr einen guten Vorsatz gefasst? Nein. Und das gilt nicht nur für dieses Jahr, sondern für alle. Ich habe mir nie Vorsätze gemacht. Das nützt nichts. Ich habe zum Beispiel dreimal mit dem Rauchen aufgehört, immer an einem Freitag. Die letzte Zigarette ist jetzt 23 Jahre her. Wenn man etwas ändern möchte, dann sollte man es einfach tun, und nicht extra bis Neujahr warten.

Smart Facts: Peter Weber, bekannt als «Peach», kam am 14. Oktober 1952 in Wohlen im Kanton Aargau zur Welt. Der ausgebildete Primarlehrer wurde in den 70er-Jahren an einem Talentfestival entdeckt und ist seither als Komiker in der Deutschschweiz unterwegs. Webers Auftritte sind seit jeher sehr musikalisch geprägt. Für sein Album Früsch vo de Läbere wurde er mit dem Prix Bernhard ausgezeichnet. Aus einer früheren Beziehung mit Jeannette Eggenschwiler hat Weber eine Tochter, Nina, 17 Jahre alt.

Singen hält jung Peach Weber ist ein Liedermacher, wie er selber sagt. In einem Song nimmt er sich dem Thema «Altern» und «Vorsorge» auf seine ganz eigene Weise an. Für alle, die gerne selber mal ein Lied trällern, ist untenstehend nun der Text (Auszug) aufgeführt. Dass Pascal Couchepin nicht mehr im Bundesrat ist, tut da nichts zur Sache. Mehr Liedertexte sowie Angaben zur Tonlage gibt’s auf peachweber.ch. Es bitzli AHV (2004) Geschder esche schöne Tag gsii, alli sind so nätt gsii Alli händ mi gfiiret, well jetz bini 65 i Alli händ es Liedli gsunge, wünschid meer vil Glück Aber ...eech ha im Geheime.... zweu Träänli verdrückt: Well, Gämmer doch es bitzli bitzli AHV Gämmer doch es bitzli nor för mee und mini Frau Jetz hämmer doch s'ganz Lääbe gschaffet wie zweu Dubeli ond jetz...gäbis eifach keini Rubeli Jetz hämmer doch en Bundesroot, de jüngscht esch 95i Do freut mer sech of d'AHV, ond die sägid es esch nüüd gsii Jedes Johr, do tüends das cheibe Räntenalter ufe I seckle hindenoh, ond cha bald nümme schnuufe I be doch 65i, ond wasi ned begriff: I be doch AHV positiv! Also guet: Gämmer doch es bitzli bitzli AHV, Gämmer doch JETZ es bitzli nor för mee und mini Frau Gämmerdoch SOFFORT es bitzli AHV Soscht wird i wild wine Sau (Ond mi Frau! ...au!) Singid alli mit: «I wott chli A H V» Singid alli mit: «I wott chli A H V» Singid alli luut wis good: «A H V !!!!» Velecht ghörts de Couchepäng denn au!

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hören

Wie bitte? Mit dem Alter nimmt die Hörstärke spürbar ab. Gerade Männer scheuen sich, ein Hörgerät zu tragen.

Altersbedingte Schwerhörigkeit: Hörgeräte helfen Schon ab 40 kann es losgehen und bei den über 60-jährigen ist schon jeder Dritte davon betroffen: Altersbedingte Schwerhörigkeit kommt schleichend und ein Hörgerät ist meistens unumgänglich. text Ivonne Kley

Es beginnt damit, dass man Fernseher und Radio immer lauter stellen muss, um alles gut zu hören. Oder es wird immer anstrengender im Restaurant oder Café sein Gegenüber gut zu verstehen. Das subjektive Gefühl, schlechter zu hören, ist meist das erste Anzeichen für eine beginnende altersbedingte Schwerhörigkeit. Nicht alle gründe sind bekannt

Was passiert mit dem Gehör, dass es sich beinahe unvermeidlich mit den Jahren verschlechtert? «Mehrere Faktoren führen zu altersbedingter Schwerhörigkeit», weiss Dr. Tobias Kleinjung, leitender Arzt der ORLKlinik des Universitätsspitals Zürich. «Einige Gründe kennt man, einige aber auch nicht.» Ein Grund ist, dass die etwa 15 000 bis 20 000 Haarsinneszellen im menschlichen Ohr, die für das Hören zuständig sind, mit den Jahren weniger werden. Diese Zellen sind frequenzspezifisch angeordnet und meistens beginnt der Verlust verstärkt mit den Zellen im Hochfrequenzbereich. Man hört dann be-

stimmte Töne in hohen Lagen schlechter. Dies muss noch keine empfundene Schwerhörigkeit bedeuten, ist aber ein erster Vorbote. «Hören ist ein komplexer Vorgang,», sagt Tobias Kleinjung. «Er beginnt im Ohr und endet im Gehirn.» Das bedeutet, dass auch nachlassende Gehirnleistung zu abnehmender Hörfähigkeit beitragen kann. Ob der Verlust von Nervenzellen oder der von Synapsen oder beides dafür verantwortlich ist, ist noch Gegenstand der Forschung. Sicher ist aber, dass eine Kombination aus der nachlassenden Hirnleistung und der abnehmenden Anzahl von Haarsinneszellen im Ohr zum klinischen Bild der Altersschwerhörigkeit führt.

» Hören

ist ein sehrkomplexer Vorgang.

Prävention nötig

Es gibt endogene und exogene Faktoren, die an einer Verschlechterung des Gehörs beteiligt sind. Die endogenen, also die inneren Faktoren, lassen sich in der Regel nicht beeinflussen; vermehrte Mittelohrentzündungen beispielsweise oder die genetische Veranlagung – also wie viel die eigenen Haarzellen aushalten. Auf die exogenen, also die äusseren Faktoren, kann man Einfluss nehmen. Der Hauptfaktor ist die Summe an Lärm, die man im Laufe seines Lebens konsumiert, sei es durch einen Beruf, der in einem lauten Umfeld ausgeführt wird oder ein Hobby, bei dem es laut zu geht. Diese Kumulation von Lärm hat Auswirkungen auf das Gehör. Aber auch Dinge, die nicht auf der Hand liegen, können die Hörleistung positiv beeinflussen. Die richtige Ernährung zum Beispiel. «Bei Übergewicht funktionieren die

Stoffwechselvorgänge anders und das kann zu Ablagerungen führen, die auch die Haarzellen betreffen können», erklärt Kleinjung. Der regelmässige Gang zum HNO-Arzt, um das Gehör überprüfen zu lassen, ist ebenfalls eine Form der Prävention. Spätestens aber, wenn der sogenannte «Cocktailparty-Effekt» auftritt, also das Verstehen von anderen in einer Geräuschkulisse schwieriger und konzentrationsintensiver wird. Oder wenn der Ton des Fernsehers lauter gedreht werden muss. Dann ist es Zeit für den Gang zum Arzt. Wie Tobias Kleinjung erzählt, können verschiedene Hörtests durchgeführt werden. Einer für das Reintongehör, einer für das Sprachgehör, (es wird im Alter schwieriger Laute, wie «T», «S», «Sch» oder Endungen zu verstehen), und ein dritter Test prüft das Sprachgehör im Störschall, also Worte mit Nebengeräuschen. Die Therapie

Um ein Hörgerät kommt man bei altersbedingter Schwerhörigkeit nur selten herum. Die Frage ist nur, ab wann man eines tragen muss. Ab bestimmten Grenzwerten oben genannter Tests übernimmt der Versicherer die Kosten. Es gibt natürlich immer eine Grauzone, in der das Tragen ratsam wäre, aber viele Menschen verzichten darauf - auch aus Kostengründen. «Wir raten, eher früher als später zum Hörgerät zu greifen», sagt Kleinjung. «Es ist besser dem Gehirn frühzeitig akustische Informationen anzubieten, damit Gehirnbahnen nicht ungenutzt verkümmern.»

Welche Art von Hörgerät bei altersbedingter Schwerhörigkeit sinnvoll ist, ist eine sehr individuelle Sache. Am besten ist es sich von einem Hörgeräteakustiker verschiedene Geräte anpassen zu lassen und diese in unterschiedlichen Situationen auszuprobieren. «Heutzutage bekommt man Hörgeräte auch in der Apotheke oder im Internet, mein Tipp ist es aber, einen Akustiker aufzusuchen», so Kleinjung. «Die sind einfach am besten ausgebildet.» In einigen speziellen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzlich zum Tragen eines Hörgerätes, eine Konzentrations- und Aufmerksamkeitstherapie zu machen. Umgang mit dem Hörgerät

Im Gegensatz zur Brille wird ein Hörgerät immer noch abgelehnt. Ein Hörgerät ist für die meisten Menschen ein Zeichen des Alters. Männer sind nicht nur häufiger von altersbedingter Schwerhörigkeit betroffen, sie scheinen auch besondere Mühe mit dem Tragen eines Hörgerätes zu haben. Vielleicht auch, weil es für Männer schwieriger ist, den sichtbaren Teil hinter dem Ohr mit einer geschickten Frisur zu verstecken. Fakt ist aber, dass sich die Hörgeräte immer weiter entwickeln. Sie sind heute technisch ausgefeilter, können zum Beispiel via Fernsteuerung von einem Modus (Kino) in einen anderen (Konzert) geschaltet werden, sie sind auch bedienerfreundlicher und sie werden immer kleiner. Vor kurzem wurde auch das erste Hörgerät auf den Markt gebracht, das komplett im Gehörgang verschwindet.

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Das Leben meistern, trotz Diabetes Typ 2 In der Schweiz leben ungefähr eine halbe Million Menschen mit Diabetes. «Zuckerkrank», sagte man früher. Der heutige Wissensstand ist einiges differenzierter. Auch was die Ernährung und den Lebensstil angeht. text Sybille Brütsch-Prévôt

Sich mit anderen Diabetikern auszutauschen, Wissen weiterzugeben und Tipps zu bekommen, ist für Christine B. enorm wichtig. Seit zehn Jahren leidet sie an Diabetes. Sie ist deshalb seit fünf Jahren Mitglied und inzwischen auch zuständige Kontaktperson der Ustermer Selbsthilfegruppe «Diabetes» des Selbsthilfezentrums Zürcher Oberland (siehe Smart Box). Die Gruppe trifft sich einmal monatlich und dies schon seit Jahren. «Es sind inzwischen richtige Freundschaften entstanden», freut sich die 59-Jährige. Diabetes ist eine tückische Krankheit, die die Lebensqualität beträchtlich beeinflussen kann. Man unterscheidet zwei Typen: Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunkrankheit. Das Immunsystem des Körpers zerstört die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion zuständig sind. Insulin ist nötig, um den Blutzuckergehalt zu regulieren. An Diabetes Typ 1 erkranken besonders häufig Kinder und junge Erwachsene. Zuckerkrankheit und Altersdiabetes sind Begriffe, die für Diabetes Typ 2 stehen. Bei Patientinnen und Patienten, die an Diabetes Typ 2 leiden, produziert der Körper zwar noch Insulin, aber nicht in ausreichender Menge. Oder aber der Körper kann das Insulin nicht mehr richtig verwenden, um Blutzucker in Energie umzuwandeln (Insulinresistenz). Diabetes Typ 2 kann vererbt werden, wahrscheinlicher ist jedoch, dass Übergewicht, zu wenig Bewegung und ungesunde Lebensweise die Krankheit auslösen. Diabetes Typ 2 tritt meistens erst in einem Alter über 40 auf oder bei jüngeren Menschen mit starkem Übergewicht. Wer wissen möchte, ob bei ihm ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2 vorhanden ist, kann auf diabetesgesellschaft.ch den Online-Risikotest machen.

gezeigt, dass das Diabetes-Risiko durch einen gesunden Lebensstil um die Hälfte gesenkt werden kann. Aber was bedeutet es, gesund zu leben? Ein gesunder Lebensstil beginnt schon im Kindesalter, denn Kinder, in deren Elternhaus auf gesunde Ernährung und sportliche Aktivitäten Wert gelegt wird, leben auch im Erwachsenenalter gesünder und sind weniger übergewichtig. Jedes Jahr erkranken in der Schweiz bis zu 15 000 Menschen an Diabetes, und viele wissen nicht einmal, dass sie an dieser Krankheit leiden. Im Durchschnitt dauert es sieben Jahre, bis Diabetes Typ 2 diagnostiziert wird. Dabei wäre eine rechtzeitige Erkennung der Krankheit äusserst wichtig, um die Risiken für Spätfolgen zu vermindern. Wer unter häufigem Harndrang, grossem Durst, Gewichtsverlust, Schwindel, Leistungsschwäche und einer Anfälligkeit für Infekte der Harnwege leidet, sollte sich beim Arzt oder der Ärztin auf Diabetes untersuchen lassen. Mit Diabetes leben

Eine ausgewogene Ernährung ist neben der regelmässigen Selbstkontrolle der Blutzucker- und Harnzuckerwerte,

dem Führen eines Tagebuches sowie regelmässiger körperlicher Bewegung natürlich das A und O einer erfolgreichen Diabetes-Behandlung. Bei übergewichtigen Diabetikern kann eine Gewichtsreduktion von wenigen Kilos

» Der beste Diabetes-

Arzt ist derjenige, der selbst an Diabetes leidet.

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt bei Diabetes Typ 2: - Bestehendes Übergewicht abbauen. - Kohlenhydrate über den Tag verteilt konsumieren. - Qualität der Kohlenhydrate beachten. - Fettkonsum auf 60–80 g pro Tag beschränken. - Alkohol massvoll trinken. - Regelmässige Bewegung in den Alltag einbauen. Sich selber zu helfen wissen

bereits eine Senkung des Blutzuckergehaltes zur Folge haben. Es ist jedoch wichtig, zusammen mit einer Fachperson einen individuellen Ernährungsplan aufzustellen, da der Energiebedarf von verschiedenen Faktoren wie Grösse, Gewicht, Alter, Geschlecht und körperlicher Aktivität abhängt. Übrigens gibt es viele Koch- und Backbücher für Diabetiker, die voll mit leckeren

Wie das Beispiel von Christine B. zeigt, kann ein Austausch zwischen Betroffenen helfen, mit der Krankheit Diabetes besser umgehen zu können. Der regelmässige Kontakt mit Menschen, die ebenfalls an Diabetes erkrankt sind, schätzt auch Brigitte S., die 61-jährige Kontaktperson der Selbsthilfegruppe in Hinwil. Aber nicht nur das, bei den Treffen werden auch medizinische Informationen weitergegeben, von Erfahrungen mit Ärzten berichtet oder die Vor- und Nachteile von Medikamenten diskutiert. «Selbsthilfegruppen entlasten das Gesundheitssystem ungemein», erklärt Antonis Purnelis, der seit knapp zehn Jahren Co-Stellenleiter des Selbsthilfezentrums Zürcher Oberland ist. «Und das Umfeld der Patientin, des Patienten ebenso!» Dass die übrigen Gesprächsteilnehmer auf dem gleichen Wissensstand sind, man sich nicht erklären muss und sich verstanden fühlt, erleichtert es, offen miteinander umzugehen. Dass gerade Diabetes-Patientinnen und -Patienten dabei autonomer und sicherer im Umgang mit ihrer Krankheit werden, stärkt ihr Selbstbewusstsein und hat somit einen grossen Einfluss auf ihre Gesundheit, ist Purnelis überzeugt. Auf den Punkt bringt es ein Zitat Hermann Hesses, das in den Räumlichkeiten des Selbsthilfezentrums hängt: «Kein Mensch kann das beim anderen sehen und verstehen, was er nicht selbst erlebt hat.»

Smart Facts:

Vorbeugen statt heilen

Weder das Alter noch die genetische Veranlagung für Diabetes kann man beeinflussen. Eine gesunde Lebensweise aber schon. Und die zahlt sich in Bezug auf Diabetes aus. Denn verschiedene Studien haben

Rezepten sind (auch für Nicht-Diabetiker geeignet selbstverständlich!).

Wer an Diabetes leidet, muss sein Leben auf die Krankheit einstellen.

Das «D-Journal» ist ein Magazin für Diabetiker, das sechsmal jährlich erscheint. Es informiert über Neuigkeiten rund um Diabetes, gibt Tipps zur Körperpflege, Freizeitgestaltung etc. www.d-journal.ch

Zwei Fragen an Pascal Nedellec Wie wichtig ist für Diabetiker das regelmässige und verlässliche Messen des Blutzuckers? Eine schlechte Einstellung des Blutzuckers kann auf Dauer gesundheitliche Folgen haben, zum Beispiel auf das Herz-Kreislauf-System. Je regelmässiger die Blutzuckermessung und je genauer der Überblick über die Werte im Zeitverlauf, desto besser kann der Diabetespatient die richtigen Schlüsse ziehen – entweder, um den Arzt zu informieren oder um selbstständig Massnahmen gegen Unteroder Überzuckerung zu treffen. Damit das Blutzuckermessen nicht vergessen geht, sollte dieses einfach so gut wie möglich in den Alltag integriert werden.

Welches sind die Vorteile der neuesten Generationen von Blutzuckermessgeräten? Ein wichtiger Aspekt ist die hohe Messgenauigkeit. Unsere modernen Blutzuckermessgeräte etwa funktionieren auf Basis der dynamischen Elektrochemie. Die patentierte Technologie sorgt für genaue und zuverlässige Messwerte, indem sie den Einfluss bestimmter Störfaktoren wie die aktuelle Umgebungstemperatur oder schwankende Blutbestandteile herausfiltert. Die diskreten, mit einem grossen, hintergrundbeleuchteten Display an ein Handy erinnernden Geräte verfügen teilweise über mehrere Feedback-Funktionen wie Smileys, welche signalisieren, ob sich der gemessene Wert innerhalb der Toleranz befindet. Dieselbe Messtechnologie verwenden auch kleinere Produkte, die nahtlos mit einem iPhone oder einem iPod Touch gekoppelt werden können. Pascal Nedellec, Key Account Manager Blutzuckermessgeräte, sanofi-aventis (suisse) sa, Vernier. Pascal Nedellec ist selbst seit 38 Jahren Diabetiker (Diabetes Typ 1).

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Wechseljahre ohne Hormone Schluss mit Hitzewallungen Schluss mit Schlafstörungen

Die Menopause gehört zu den letzten Tabus unserer Gesellschaft. Zwar leiden unzählige Frauen zwischen 45 und 55 Jahren unter östrogenmangelbedingten Beschwerden wie Hitzewallungen, Gemütsschwankungen, Eisenmangel oder Schlafstörungen, doch kaum eine redet darüber. Das muss nicht sein! Tausende von Frauen weltweit bestätigen, dass Ihnen der sanfte Weg über pflanzliche Wirkstoffe geholfen hat die Wechseljahrbeschwerden zu lindern. Menoringa® nimmt dabei eine führende Rolle ein. Dank 100% natürlichen Inhaltsstoffen wie Moringa Oleifera sowie mehr als 10 Vitaminen und 14 Mineralstoffen unterstützt Menoringa® Ihr Hormongleichgewicht während der Menopause. Probieren auch Sie es! Jetzt zum reduzierten Preis erhältlich unter:

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akt uell

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Menschen um die 50 haben meist viel Vermögen. Eine gute Anlagestrategie ist darum wichtig.

Wie sich das Geld richtig anlegen lässt Die Karriere ist gefestigt, die Kinder sind selbstständig, die Hypotheken abbezahlt: Ab 50 haben die meisten Menschen mehr Geld zur Verfügung als je zuvor. Und jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um die finanzielle Weichenstellung vorzunehmen. text Sybille Brütsch-Prévôt

mit dem Kunden diskutiert werden. Vorteile werden Nachteilen gegenübergestellt, verschiedene Angebote werden unter die Lupe genommen (Zinsofferten bei Hypotheken oder versteckte Kosten bei Wertschriftenanlagen). «Die jährliche Besprechung mit einem ausgewiesenen und vertrauensvollen Berater ist ein wichtiges Etappenziel», erklärt Andreas U. Hefele, Finanzplaner GH bei vermoegensexperten.ch. «Nur so kann schnell auf Veränderungen eingegangen, die Strategie überprüft und allenfalls angepasst werden.» Pensionskasseneinkauf:

Bereits beim Eintritt ins Berufsleben fällt eine Person den ersten Anlageentscheid. Nämlich: sparen oder ausgeben. Um die Anlagestrategie ab 50 zu planen, ist eine detaillierte Analyse der Ist-Situation ausschlaggebend. Denn bestimmt wurden bereits vorgängig Entscheide gefällt, die die Pension betreffen – zum Beispiel Einzahlung in die steuergünstige Säule 3a. Diese müssen zwingend in die Analyse mit einfliessen, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Bei der Planung sind wichtige Fragen rund ums Budget, die Liquidität, die Anlageart, die Rente oder eben den Kapitalbezug aus der Pensionskasse, die Hypothekarstrategie und die Absicherung der Familie zu klären. Ein neutraler Berater schlägt danach verschiedene Varianten vor, die zusammen Anzeige

Was ist zu beachten?

Der Einkauf in die Pensionskasse bringt steuerliche Vorteile und eine grössere Rente. Doch lohnt sich ein Pensionskasseneinkauf in jedem Fall? Was sind die Vorteile und Nachteile einer solchen freiwilligen Einzahlung in die Pensionskasse? Wenn bei der Pensionierung mindestens ein Teil des Guthabens in Kapitalform bezogen wird, dürfen freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse bis maximal drei Jahre vor einer (Früh-) Pensionierung vorgenommen werden. Wenn das gesamte Guthaben als Rente bezogen wird, gilt diese Sperrfrist nicht. In diesem Fall können die Einkäufe auch kurz vor der Pensionierung noch erfolgen (Reglement der Pensionskasse beachten). Die freiwilligen Einzahlungen

können ohne Einfluss auf die Risikoleistungen (IV-Rente, Hinterlassenenrente) bleiben, da sich in den meisten Fällen die Risikoleistungen am versicherten Lohn orientieren. «Auswirkungen sollten unbedingt mit der Pensionskasse abgeklärt werden», empfiehlt Sven Pfammatter, Niederlassungsleiter beim VZ Vermö-

» Auswirkungen

sollten unbedingt mit der Pensionskasse abgeklärt werden.

Einkauf auf die Versicherungsleistungen auswirkt. Ausserdem ist es wichtig, den Deckungsgrad der Pensionskasse zu prüfen. Denn wenn bei der Pensionskasse eine Unterdeckung besteht, kann das Folgen für den freiwilligen Einkauf haben. Seit 1. Januar dieses Jahres ist das neue Erwachsenenschutzrecht in Kraft, welches das bisherige Vormundschaftsrecht ablöst. Sein Ziel ist die Selbstbestimmung und die Schaffung der Möglichkeit, frühzeitig für den Fall der Urteilsunfähigkeit (zum Beispiel als Folge eines Unfalls, von Krankheit, des Alters oder wegen Demenz) vorzusorgen. Mit 50 ist es keineswegs zu früh, um sich um solche Regelungen zu kümmern. Mit Vorsorgeauftrag zu Selbstbestimmung

genszentrum. Wenn im Jahr, in dem ein freiwilliger Einkauf in die Pensionskasse getätigt wird, Gelder aus der Freizügigkeit bezogen werden, erfolgt eine Verrechnung der Beträge. Also kann nur der Betrag steuerlich abgezogen werden, der den Auszahlungsbetrag übersteigt. Ein- und Auszahlungen von Ehepartnern werden übrigens nicht miteinander verrechnet. Auf jeden Fall sollte vor einer Einzahlung bei der Pensionskasse abgeklärt werden, wie sich der geplante

Mit einem Vorsorgeauftrag beauftragt eine von Urteilsunfähigkeit betroffene Person, für sie zu handeln und in ihrem Sinne die Personen- und Vermögenssorge, den Rechtsverkehr oder einzelne Geschäfte abzuwickeln. Die beauftragte Person muss namentlich erwähnt werden. «Empfehlenswert sind auch Ersatz-Vorsorgebeauftragte, für den Fall, dass der eigentliche Vorsorgebeauftragte den Auftrag nicht annehmen kann oder will», präzisiert Hefele. Es können dafür natürliche oder juristische Personen eingesetzt werden. Wie bei einem Testament gilt es, Form-

vorschriften zu beachten: Entweder der Vorsorgeauftrag wird handschriftlich verfasst oder er wird notariell beglaubigt. Neu kann die Patientenverfügung auch mit dem Vorsorgeauftrag kombiniert werden. Seit Beginn dieses Jahres können Vorsorgeaufträge beim zuständigen Zivilstandsamt registriert werden. Und wann wird der Vorsorgeauftrag wirksam? Hefele: «Die Erwachsenenschutzbehörde muss die Urteilsfähigkeit der auftraggebenden Person feststellen und die Gültigkeit des Vorsorgeauftrages sowie die Eignung der beauftragten Person überprüfen.» Anlegen in die Vierte Säule

Die Lebenssituation und Zukunftspläne sind ausschlaggebend für die Anlagestrategie – dies gilt insbesondere für Menschen über 50. Vielleicht möchte man die Pensionierung vorbereiten oder einen lang gehegten Traum verwirklichen? Wie auch immer, hohe Anlagesicherheit wird in diesem Alter grossgeschrieben, ohne aber auf Renditechancen zu verzichten. Dabei sind die folgenden Fragen wichtig: Wie ist meine aktuelle Vermögens- und Vorsorgesituation? Wie kann ich diese optimieren? Wie kann ich am effektivsten Steuern sparen? Der Berater wird die Anlagestrategie ausarbeiten, die alle Wünsche, Anliegen und persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Im Zweifelsfall eine Zweitmeinung einzuholen, ist nicht falsch.


E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

golfreisen

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trends

Beliebtes Grün rund um den Globus Golf ist noch immer eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Generation 50 plus. Und während auf Schweizer Plätzen von November bis April die Bälle ruhen, ist an anderen Destinationen das ganze Jahr über Saison. text Ivonne Kley

Golfen ist der Lieblingssport gutsituierter, älterer Geschäftsmänner, mit graumelierten Schläfen, die auf dem Golfplatz das ohnehin schon reichlich vorhandene Vermögen durch einen Handschlag unter «Golfbuddies» noch vergrössern. Das ist wohl das gängigste Klischee, das über den Golfsport herumgeistert. Und jedem Klischee liegt ja bekanntlich ein Fünkchen Wahrheit zugrunde, so auch diesem. Zwar zieht der Golfsport immer mehr auch jüngere Menschen an, aber «der typische Golfer ist etwa 40 bis 45 plus und meist finanziell gut gestellt», weiss Swiss PGA Golf Professional Jan Krizek von der Golfschule Zürich. Grund dafür ist nicht nur der finanzielle Aspekt des Sports selbst, wie die Ausrüstung oder die Mitgliedschaft in einem Golfclub, sondern die Tatsache, dass Golfen ein sehr zeitintensiver Sport ist, den man nicht mal eben schnell abends nach der Arbeit einschiebt. «Aus meiner Praxis würde ich sagen, dass die Anzahl der Frauen, die golfen deshalb sogar überwiegt. Sie spielen, während ihre Männer arbeiten», schmunzelt Krizek. Denn wer eine Runde Golf (18 Loch) spielt, der kann damit -je nach Können- durchaus vier bis fünf Stunden beschäftigt sein. Kommt eine Anreise, das Aufwärmen und eine Pause dazu, dann ist man gut und gerne der ganze Tag unterwegs. Kein Wunder liegen Golfreisen im Trend, denn so kann in den Ferien auch der sonst vielarbeitende Golfer in Ruhe seinem Hobby nachgehen.

Zum einen aufgrund einer guten Infrastruktur und zum anderen wegen günstiger Preise. Das Gleiche gilt auch für Portugal. Hier sind nun nach auch wieder Golfreisen für den kleineren Geldbeutel möglich. Die Baleareninsel Mallorca ist besonders für diejenigen Golfer geeignet, die Sport und Kultur verbinden möchten. Mallorca bietet neben mehr als 20 Golfplätzen auch noch die kulinarischen Freuden des guten Essens und der feinen Weine. Auch die Kanarischen Inseln werden aufgrund der Wettersicherheit immer beliebter als Ganzjahres-Golfdestination, denn auf den Kanaren sind die Temperaturen im Winter mild und im Sommer nicht zu heiss.

eben und verfügt über die Möglichkeit von Loch zu Loch zu fahren, das bedeutet, dass der Golfer gut und gerne acht bis zehn Kilometer zu Fuss unterwegs ist. Dazu kommt

» Mit einer

Golfreise läutet man die Golfsaison ein oder lässt sie ausklingen.

Gruppengolfreisen für jedes Level

Wichtig beim Planen einer Golfreise ist es, eine seinem spielerischen Können und der eigenen Fitness angepasste Reise zu organisieren. Golf ist durchaus ein körperlich fordernder Sport. Nicht jeder Golfplatz ist

das Equipment, welches getragen oder geschoben werden muss und diese Ausrüstung kann zehn bis15 Kilo wiegen. Und dann hat man noch keinen Ball geschlagen. Jedoch kann eine Golfreise verschiedenen

Fitnessleveln angepasst werden, indem eine entsprechende Auswahl an Golfplätzen getroffen wird. Sollte jemand nicht so gut zu Fuss sein, werden kleinere, ebene Plätze oder welche die mit Golfcarts befahren werden können, gewählt. Dann hat sich auch das Problem der schweren Ausrüstung erledigt. Auf den meisten Plätzen ist übrigens wenigstens Platzreife oder Handicap 36 nötig, um spielen zu dürfen. «Sonst bewegen sich die Leute auf dem Platz nicht vorwärts. Aber es gibt Orte, die auch Anfänger spielen lassen», weiss Krizek. Deswegen ist es ratsam, eine Golfreise nicht auf eigene Faust zu unternehmen, sondern sich von einem Profi beraten und auch begleiten zu lassen. Der stellt die Gruppen nach ihrem Können zusammen und stimmt die Reise speziell auf jede Gruppe ab. Natürlich ist es möglich, eigenständig zu buchen, da aber immer zu viert gespielt wird, muss man vor Ort mit Fremden zusammenspielen, wenn man alleine oder als Paar in die Golfferien fährt. Verbringt man eine Woche oder länger an einem Ort, ist es aber angenehmer, immer in ähnlicher oder sogar der gleichen Konstellation zu spielen. «Ausserdem lernt man mehr, wenn man die intensive Trainingszeit, die eine solche Reise mit sich bringt, mit dem Pro verbringt, mit dem man auch sonst trainiert», so Krizek. Golfreisen sind immer ähnlich aufgebaut. Meist reist eine Gruppe von acht bis zwölf Personen für eine Woche an ein Ziel. Entweder geht es in ein Golfhotel, das direkt an einem Platz steht oder man reist in eine Gegend, die über eine grössere Anzahl von Plätzen verfügt, und spielt diese. Der Morgen wird üblicherweise auf der Driving Range mit dem Training verbracht. Am Nachmittag geht es dann auf den Platz und es werden18 Loch gespielt. Dabei begleitet der Pro immer eine Gruppe und leitet sie an, wenn es sich um Anfänger handelt, oder spielt bei den Fortgeschrittenen selbst mit. Es bleibt aber auch bei geplanten Gruppenreisen jeweils genug Freiraum für alle Mitreisenden, um ihren eigenen Interessen nachzugehen.

Beliebte Golfdestinationen

«Viele Golfer läuten entweder die Saison mit einem Golfurlaub ein, oder verlängern sie durch eine Reise», weiss Jan Krizek. Üblicherweise haben Schweizer Golfplätze von 1.April bis 31.Oktober geöffnet. Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Golfdestination ist also das Klima. «Früher waren deswegen weit entfernte Ziele wie Florida oder Südafrika beliebt», sagt Krizek. «Heute bevorzugen viele Leute aber auch eine kürzere Reisezeit.» Belek in der Türkei sei beispielsweise derzeit eine beliebte Golfdestination.

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Golf ist gut für die Gesundheit. Laut focus.de werden bei einem korrekt ausgeführten Abschlag 124 der 434 Muskeln des menschlichen Körpers bewegt. Zudem wirkt sich die niedrige, aber andauernde Belastung einer Golfrunde positiv auf Herz und Kreislauf aus.

Bequem die Welt bereisen Kreuzfahrten sind bei der Generation 50 plus nach wie vor beliebt. Und sie ist damit nicht allein: Seit längerem ziehen Kreuzfahrten auch zunehmend junge Menschen an, erklärt Severin Reichenbach vom Reiseveranstalter cruisetour. ch Besonders spannend: «Die Gästeliste eine Cruise-Schiffes ist mittlerweile ein echter Schnitt durch die Gesellschaft.» Pärchen auf Hochzeitsreise, Familien und Passagiere um die 50 und drüber – sie alle trifft man mittlerweile an Bord an. Gerade Menschen ab und um die 50 schätzen die langen Schiffsreisen, wie etwa Transatlantikfahrten. «Häufig haben sie einfach etwas mehr Zeit zur Verfügung und nutzen diese, um an Bord zu entspannen und dennoch fremde Ecken der Welt zu sehen.» Für die Generation 50 plus spannend: Dieses Jahr im Juni findet eine MusikKreuzfahrt statt, bei der Udo Jürgens und das Orchester Pepe Lienhard auftreten werden. Der Entertainer wird dabei nicht nur an Bord Konzerte geben, sondern auch in St. Petersburg. Kreuzfahrten in Richtung Norden und Ostsee werden nach Reichenbachs Einschätzung in Zukunft vermehrt zunehmen. «Da ist noch sehr viel Potenzial vorhanden.» Das an kulturellen und historischen Schätzen reiche Baltikum beispielsweise verspricht interessante Erlebnisse. Denn: «Die örtlichen Tourismusverantwortlichen und die Reedereien sind sehr aktiv und scheuen keine Mühen, damit das Baltikum immer attraktiver wird für ausländische Touristen.»


E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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fac hartikel

freiwillig arbeiten

Wenn Leute, die freiwillige Arbeit erbringen möchten, sich organisieren, können sie viel bewirken.

Freiwilligenarbeit als Kitt der Gesellschaft Freiwilligenarbeit ist Teil des Sozialkapitals und damit Kitt der Gesellschaft. Sie ist fester Bestandteil unserer Kultur und aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken. Ohne Freiwilligenarbeit wäre unsere Gesellschaft ein andere. text Arthur Mohr, Innovage Netzwerk Bern-Solothurn

Seit Jahren nimmt in vielen Lebensbereichen die Individualisierung zu, und die Solidarität schwindet gleichzeitig. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass die Bereitschaft, Freiwilligenarbeit zu leisten, in jüngster Zeit insgesamt zurückgegangen ist. Diese Entwicklung macht auch vor der Schweiz nicht halt. Gleichzeitig steigt aber die Bedeutung dieser Freiwilligenarbeit. Dies gilt sowohl für Spitäler und Heime, Sammlungen und Museen, Migration und Integration als auch den Breitensport. Dies gilt aber gleichzeitig auch für die politischen Gemeinden, die auf ein freiwilliges Engagement aus der Bevölkerung angewiesen sind und jeweils Schwierigkeiten haben, ihre staatspolitisch wichtige Aufgabe zu erfüllen.

Neue Aufgaben für ältere Menschen finden

Mit der demographischen Entwicklung nimmt der Anteil älterer Menschen zu. Damit wächst das Potenzial an Menschen, die genügend freie Zeit haben und damit in der Lage sind, Freiwilligenarbeit zu leisten. Viele haben denn auch verstanden, dass der dritte Lebensabschnitt sich nicht im privaten Konsum erschöpfen kann, sondern für sinnstiftende Tätigkeiten im Dienste der Gesellschaft genutzt werden muss. Der blosse Wille, Freiwilligenarbeit zu leisten, genügt aber nicht. Angesichts ihrer Bedeutung kann sie nicht bloss Hobby sein, sondern muss wirksam, effizient und verlässlich ausgeübt werden. Freiwilligenarbeit darf staatliche Aufgaben nicht ersetzen, sondern muss sie sinnvoll ergänzen. Sie hat darauf zu achten, dass bezahlte Arbeit nicht konkurrenziert bzw. Lohndumping nicht gefördert wird. Das Beispiel Innovage

Innovage ist eine Freiwilligenorganisation, die diesen Anfoarderungen ideal entspricht. Die Organisation ist 2006 vom Migros-Kulturprozent initiiert worden. Als Innovage-Beraterinnnen und Innovage-Berater engagieren sich pensionierte Führungs- und Fachkräfte aus Wirtschaft und Verwaltung,

Bildung und Beratung in sieben regionalen Netzwerken. Sie entwickeln oder unterstützen zivilgesellschaftliche Initiativen und stellen ihr Erfahrungswissen öffentlichen und gemeinnützigen Institutionen und Organisationen unentgeltlich zur Verfügung. Innovage arbeitet nach den Grundsätzen des Projektmanagements. Dazu

» Der blosse Wille,

Freiwilligenarbeit zu leisten, reicht alleine noch nicht aus. gehören der Abschluss von Verträgen, die Bildung von Projektteams, die nach den Anforderungen des Auftrages zusammengestellt werden, Diskussionen im Netzwerk und der regelmässige Austausch mit der andern Vertragsseite. Innovage füllt eine Lücke, stehen doch – im Gegensatz zu andern Freiwilligenorganisationen – strategische, konzeptionelle und organisatorische Aufgaben im Vordergrund.

Erfahrungen aus dem Netzwerk Bern-Solothurn

Das Netzwerk Bern-Solothurn umfasst gegenwärtig 22 Männer und Frauen. Die aktuelle Projektliste nennt 14 abgeschlossene, 14 laufende sowie sieben Projekte, bei denen derzeit Abklärungen im Gange sind. Die Auftraggeberinnen und Auftraggeber sind unter anderen die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände, der Schweizerische Gemeindeverband, die Seniorenuniversität Bern, das Robert Walser-Zentrum und der Verein für Vermittlung von Tages-Au-Pairs in Hünibach. Die Erfahrungen, die ich im Netzwerk gemacht habe, sind ohne Einschränkung durchwegs positiv. Die Zusammenarbeit mit vielen Menschen verschiedener beruflicher Herkunft erlaubt die Übernahme spannender Projekte, die ich alleine sicherlich nicht hätte bearbeiten können. Diese Aufträge erschliessen wiederum neue Tätigkeitsbereiche und ermöglichen den Kontakt mit sehr interessanten Menschen, die ich sonst nicht kennengelernt hätte. Stärkung und Anerkennung der Freiwilligenarbeit

Innovage setzt sich für die kommenden Jahre einige anspruchsvolle Ziele. Die Zahl der Projekte soll zum Beispiel vergrössert, die Qualität der

erbrachten Arbeit gesteigert sowie die Zufriedenheit der zahlreichen Auftraggeberinnen und Auftraggeber verbessert werden. Mit neuen Netzwerken sollen überdies weitere Pensionierte zum Mitmachen motiviertvvv werden.

» Die Aufträge

ermöglichen neue Tätigkeitsbereiche und neue Kontakte. Als ein wichtiger Akteur im Bereich der Freiwilligenarbeit ist Innovage natürlich sehr daran interessiert, dass die Freiwilligenarbeit gestärkt und generell mehr anerkannt wird. Dazu sind mehrere Faktoren nötig, wie eine bessere Förderung durch die öffentliche Hand, eine höhere Wertschätzung durch die Wirtschaft sowie eine engere Zusammenarbeit und Koordination von Institutionen und Organisationen, die Freiwillige einsetzen oder die mit dem Freiwilligenengagement direkt befasst sind.

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4. Tag: Amsterdam–(Kinderdijk)–Dordrecht. Erleben Sie morgens die Blumenauktion von Aalsmeer, wo ca. 19 Mio. Blumen und 2 Mio. Pflanzen pro Tag gehandelt werden (CHF 45.–). Schifffahrt nach Vreeswijk, von wo Sie die Mühlen von Kinderdijk besichtigen (*). Die 19 hintereinander aufgereihten Windmühlen wurden von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen. 5. Tag: Dordrecht–Veere–Middelburg. Ab Veere steht vormittags die Besichtigung von Waterland Neeltje Jans auf dem Programm (*). Die Deltawerke sind das grossartigste Wasserbauprojekt, das in den Niederlanden je verwirklicht worden ist. Waterland Neeltje Jans ist das Besucherzentrum der Sturmflutsperre der östlichen Schelde. Nachmittags Flussfahrt auf den Kanälen nach Middelburg. Entdecken Sie Middelburg auf einem geführten Rundgang (CHF 20.–). Die Hauptstadt von Zeeland nennt man zu Recht eine Denkmalstadt. 6. Tag: Gent–(Brügge)–(Brüssel). Vormittags unternehmen Sie ab Gent einen Ausflug (*) in eine der grossartigsten Kunststädte Europas. Brügge präsentiert sich heute als unversehrtes Kleinod mit prächtigen Kirchen und Zunfthäusern. Die historische Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nachmittags Ausflug nach Brüssel (CHF 55.–). Gehen Sie auf Entdeckungsreise: Die Grand

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Ihre Reiseroute

H O L L A N D Hoorn Amsterdam Veere Middelburg Brügge

Dordrecht Antwerpen

Gent Brüssel

Kampen Deventer Zutphen Arnheim Rhein

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