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ERFOLGREICHE INDUSTRIE
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EDITORIAL
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Die Schweiz ist Weltmeisterin
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m es gleich vorweg zu nehmen: Die Schweiz geniesst ein gutes und stabiles Image im Ausland und hat weltweit einen Ruf als starke Playerin in der globalen Wirtschaft. Dies ist vor allem das Ergebnis unserer Klischees wie Schokolade, Berge, Banken oder Uhren. Aber die Schweiz ist viel mehr als das! Ihre Bedeutung als Bildungs- und Forschungsstandort sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft sind weitere Attribute, die die Wahrnehmung der Schweiz im Ausland positiv beeinflussen. Gut zwei Drittel der Schweizer Wahrnehmung im Ausland hängen von den Produkten unserer Exportindustrie ab. Schweizer Produkte und Dienstleistungen gelten als qualitativ sehr hochwertig und weltweit sind die Konsumenten bereit, einen Aufpreis zu zahlen, weil ein Produkt «Swissness» aufweist - die «Marke Schweiz» ist also ein wichtiges Verkaufsargument und ein Mehrwert für zahlreiche Unternehmen. Lange Zeit genügte es, sich auf die Schweizer Qualität zu verlassen, «Made in Switzerland» war Marketing genug. Aber wir können uns nicht auf unserem guten Image ausruhen. Schweizer Produkte sind einem starken Wettbewerb ausgesetzt, Made in Germany, Made in Sweden und sogar Made in China holen auf und positionieren sich neben Made in Switzerland. Im heutigen globalen Wettbewerb und inmitten der digitalen Transformation braucht die Schweiz eine aktive Kommunikation um ihre Marktanteile zu verteidigen! Und zu kommunizieren gibt es genug: Auf internationaler Ebene ist die Schweiz zum Beispiel noch zu wenig für ihre Tech- und Digitalindustrie bekannt. Man kennt unsere Schokolade und unsere Uhren, jetzt ist #SwissTech an der Reihe! So gehört die Schweiz zum Beispiel im Bereich der Drohnen-Technologie zu den Überfliegern und ihre Unternehmen zählen zu den innovativsten der Branche. Präzisionsmechanik
und Innovationskraft hat schliesslich auch eine lange Tradition in der Schweiz - denken wir zum Beispiel an die Uhrenindustrie - dies kommt nun auch in anderen
Im heutigen globalen Wettbewerb und inmitten der digitalen Transformation braucht die Schweiz eine aktive Kommunikation um ihre Marktanteile zu verteidigen!
Bereichen wie der Drohnenentwicklung zum Tragen. Ein technisches Thema par excellence, das über ein hohes Kommunikationspotenzial verfügt. Der Forschungs- und Wirtschaftsstandort Schweiz kann und muss mit Innovation punkten. Schliesslich ist die Schweiz in Bezug auf Innovationen Weltmeisterin! Sie belegt bei vielen internationalen Rankings Spitzenplätze, unter anderem bei wissenschaftlichen Publikationen oder bei Patentanmeldungen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl. Diese Spitzenplätze zeigen, dass die Forschungs- und Innovationspolitik in der Schweiz gut funktioniert: Enge Zusammenarbeit zwischen den technischen Hochschulen, Industrie und Behörden, ein starker Wissens- und Technologietransfer, produzierende und wettbewerbsfähige Industrieunternehmen sowie eine pragmatische Gesetzgebung sind vorhanden. Nebst diesem fruchtbaren Boden im Inland ist für exzellente Forschung und erfolgreiche Innovationen aber auch die internationale Vernetzung entscheidend – in Europa und weltweit. Hier sind weitsichtige politische Lösungen gefragt, die die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz im Forschungs- und Innovationsbereich sicherstellen. «Swissness» muss nebst Qualität und Zuverlässigkeit auch für neue Technologien und Innovation stehen. Das ist unser Kapital und unsere Zukunft. Und diese beginnt schon heute: Jetzt gilt es, unsere Trümpfe auszuspielen um unsere Interessen im globalen Wettbewerb bestmöglich zu fördern – und aktiv über die Stärken der «Swissness» zu kommunizieren!
04 Innovation
12 Digitalisierung
06 Robotik & Automation
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Fachkräftemangel
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Industrie 4.0
Interview: Roger Harlacher
FOKUS ERFOLGREICHE INDUSTRIE. PROJEKTLEITER: Tanja Schuler COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT: Michelle Christen, Simon Misteli, Sven Hoti TITELBILD: Zweifel, Andreas Kube Photography LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG
SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch
TEXT NICOLAS BIDEAU, PRÄSENZ SCHWEIZ EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN EDA
- BOTSCHAFTER NICOLAS BIDEAU, CHEF PRÄSENZ SCHWEIZ
PREMIUM PARTNER. BLE.CH – Fachmesse mit spannendem Rahmenprogramm An der BLE.CH vom 5. bis 7. März 2019 in der BERNEXPO sind 100 namhafte Aussteller dabei. Gemeinsam bilden sie die ganze Vielfalt der Branche ab. Dazu kommt ein Rahmenprogramm mit kompakten Stammtisch-Referaten. Gratis-Tickets unter ble.ch. Ticket-Code: bc19ind
Viel Spass beim Lesen! Tanja Schuler Project Manager
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ITEM INDUSTRIETECHNIK GMBH BRANDREPORT
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Wie Maschinenbauer von der Digitalisierung profitieren An der Digitalisierung führt auch im Maschinen- und Betriebsmittelbau in der Schweiz kein Weg vorbei. Es gilt, Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe ganzheitlich zu betrachten, um sie so effizienter zu gestalten. TEXT ITEM
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elche Chancen digitale Arbeitsprozesse dem Maschinenbau eröffnen, ist den Verantwortlichen oft noch nicht bewusst. Der Grund? Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen sehen in der zunehmenden Digitalisierung eher eine Bedrohung als eine Chance auf eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Das bestätigen auch die Ergebnisse der neuesten Studie von item, in der das Unternehmen den Trends in Sachen Digitalisierung im Maschinenbau nachgeht. Prof. Dr. Frank Piller, Professor für Technologie und Innovationsmanagement an der RWTH Aachen, teilt diese Meinung und ist sich sicher: Wer sich nicht traut, neue Prozesse zu definieren oder zu erfinden und Dinge auszuprobieren, wird langfristig vom Markt verschwinden. Effiziente Arbeitsabläufe durch Digitalisierung Die Nutzung von 3D-Daten und CAD im Bereich Konstruktion ist mittlerweile selbstverständlich. Digitalisierung geht aber weit darüber hinaus. So ermöglicht eine Vernetzung von Konstrukteuren und deren Projekten eine Effizienzsteigerung und Optimierung von Prozessen. Arbeitsabläufe sind weniger fehleranfällig, da Informationen verschiedenen Arbeitsbereichen zur Verfügung stehen und damit die doppelte Eingabe von Daten entfällt. Möglich wird dies beispielsweise durch den automatischen Import von Stücklisten oder CAM-Daten. Auch spezielle Konstruktionstools wie das Engineeringtool von item und Konfiguratoren erleichtern und verbessern Arbeitsabläufe, indem sie Daten automatisch übertragen und komplexe Aufgaben vereinfachen. Standardaufgaben können schneller umgesetzt werden als in klassischen CAD-Umgebungen und wiederkehrende Tätigkeiten entfallen. Neben dem Zeitgewinn ergibt sich so eine Steigerung der Arbeitseffizienz. Darüber hinaus ist es möglich, einfache Konstruktionsaufgaben auf andere Mitarbeiter zu übertragen, um so neue Kapazitäten zu schaffen und die Konstrukteure in komplexere Aufgaben einzubinden. Ausgliederung aufwändiger Konstruktionsaufgaben Konstruktionsabteilungen sind in den letzten Jahren immer kleiner geworden oder wurden komplett aufgelöst. Durch die digitale Erfassung sind Daten jederzeit verfügbar und stehen mehreren Nutzern zur Verfügung. Damit erfolgt eine bessere Einbindung externer Spezialisten zur Bewältigung zeitaufwändiger Konstruktionsaufgaben. Wichtig für die optimale Arbeitsbewältigung sind geeignete Tools sowie umfassende Archive, aus denen Komponenten einer Konstruktion als fertig konfigurierte Einheit herangezogen werden können. Daneben gewinnt die Vernetzung von Mitarbeitern untereinander
Prof. Dr. Frank Piller Professor für Technologie und Innovationsmanagement, RWTH Aachen
immer mehr an Bedeutung. Teamarbeit ist gefragt, auch häufig über Ländergrenzen hinweg. «Moderne Konstrukteure erweitern ihre Kompetenzen und neue Jobprofile entstehen», weiss Prof. Dr. Frank Piller, Professor für Technologie und Innovationsmanagement an der RWTH Aachen. «Durch die zunehmende Verzahnung von Mechanik, Elektronik und IT werden Konstrukteure künftig zu Generalisten. Sie erledigen zusätzlich Koordinationsaufgaben und nehmen in einzelnen Bereichen die Rolle eines Projektmanagers ein. Digitalisierung kann dazu beitragen, andere Abteilungen und Bereiche, wie Produktion und Aftersales-Service, in den Arbeitsablauf von Konstrukteuren zu integrieren.»
Der digitalisierte Maschinenbau führt zu Geschäftsmodellinnovationen. Hohe Anforderungen und viele Bedenken Für die optimale Bearbeitung und Umsetzung von Konstruktionsprojekten reicht es nicht aus, Daten jederzeit und bereichsübergreifend zur Verfügung zu stellen. Die Informationen müssen richtig interpretiert und verwendet werden. «Mitarbeiter sind aufgefordert, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wofür Daten und Algorithmen genutzt werden können», sagt Professor Frank Piller. «Dazu muss ein mentaler Wandel stattfinden. Ist die Digitalisierung im privaten Bereich schon weit fortgeschritten, so gibt es im beruflichen Umfeld noch Aufholbedarf.» Die Eigeninitiative der Unternehmen ist hier gefragt. Während Berufseinsteiger aufgrund ihres digitalisierten Lebensumfeldes häufig keine Berührungsängste in Bezug auf Digitalisierungsstrategien haben, müssen die Bedenken der übrigen Mitarbeiter im Unternehmen durch geeignete Workshops
und Schulungen abgebaut werden. Die Änderung gelebter Prozesse ist meist mit der Einführung neuer Soft- und Hardware verbunden. Erhalten die Mitarbeiter dabei umfassende Unterstützung, führt das zu erheblich gesteigerter Akzeptanz. Steigt mit der Digitalisierung die Vergleichbarkeit von Angeboten, so entstehen gleichzeitig anonymere Verbindungen zwischen Geschäftspartnern. Auch deshalb äussern knapp 90 Prozent der Studienteilnehmer Vorbehalte gegenüber der Digitalisierung. Veränderungen für einzelne Mitarbeiter und das gesamte Unternehmen Zwar sind bereits in einigen Unternehmen Ansätze für eine Digitalisierungsstrategie vorhanden, doch haben laut item Umfrage nur 9,2 Prozent der befragten Unternehmen eine solche Strategie bisher umgesetzt. Die Kombination aus Branche, Unternehmensgrösse und spezifischen Marktgegebenheiten scheint zu individuell zu sein, um standardisierte Transformationsprozesse festzulegen. Doch sukzessive schreitet die Digitalisierung in einzelnen Bereichen voran. Professor Frank Piller prognostiziert Veränderungen in Geschäftsbeziehungen und Kostenstrukturen: «Der digitalisierte Maschinenbau führt zu Geschäftsmodellinnovationen. Beispielsweise entstehen künftig neue Laufzeitverträge für Maschinen oder spezielle Betreibermodelle. Dabei kauft der Kunde nur eine gewisse Laufzeit als Miete ein, die Maschine selbst bleibt aber Eigentum des Herstellers.» Durch die permanente Verfügbarkeit der Daten ist eine vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) möglich. Service-Einsätze sind besser planbar, Maschinenanomalien fallen frühzeitig auf und Stillstandszeiten werden deutlich minimiert. Ein Blick in die Zukunft Digitalisierung ist kein Selbstläufer, sondern erfordert eine bewusste strategische Unternehmensentscheidung. «Wir sind momentan noch ganz am Anfang der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien im Maschinenbau», betont Professor Frank Piller. «Um smarte Lösungen für die Zukunft zu finden, muss sich eine Kultur des Ausprobierens etablieren.» Plattformen, wie Adamos (ADAptive Manufacturing Open Solutions), ermöglichen Maschinenbauern, ihren Kunden mit geringem Aufwand erprobte Lösungen für die digital vernetzte Produktion anzubieten. Dabei entwickelt die Allianz aus namhaften Industrie- und Softwareunternehmen ständig neue Internet-of-Things-Anwendungen. Der Vorteil: Die Lösungen und entsprechenden Services stehen allen Beteiligten zentral zur Verfügung. In Verbänden findet zudem vorwettbewerbliche Forschung statt. Gemeinsam entwickeln die Adamos-Mitglieder ein Grundkonzept, das jedes Unternehmen anschliessend für sich nutzt und individuell erweitert. So werden Synergien genutzt. Die Unternehmen
vernetzen sich mit passenden Kooperationspartnern und steigern so ihre Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem für KMU bieten sich dabei aufgrund ihrer Strukturen und flachen Hierarchien enorme Chancen. Geschäftsführer sollten frühzeitig die Weichen stellen und technikaffine Mitarbeiter als zentrale Schnittstelle an das Unternehmen binden. «Bei allen Prozessen und Veränderungen muss der Mitarbeiter stets im Mittelpunkt stehen», so Professor Frank Piller. «Im Zeitalter von Industrie 4.0 sollte Ausprobieren ausdrücklich erwünscht sein, denn falscher Respekt vor Digitalisierung bringt keine Ergebnisse.»
ÜBER ITEM Die item Industrietechnik GmbH ist weltweiter Marktführer im Bereich Systembaukästen für industrielle Anwendungen und beschäftigt rund 500 Mitarbeiter. Seit 1976 entwickelt und vertreibt item Lösungen zum Bau von Maschinen, Betriebseinrichtungen und Anlagen. Das Produktportfolio umfasst mehr als 3500 hochwertige Komponenten zur Konstruktion von Maschinengestellen, Arbeitsplätzen, Automationslösungen und Lean Production-Anwendungen. Mit Transportlösungen und Dynamikelementen können alle Arbeitsverfahren von manueller Produktion bis zur automatisierten Fertigung realisiert werden. Die hochqualifizierten Mitarbeiter arbeiten täglich an der Weiterentwicklung der innovativen Lösungen für den modernen Maschinenbau und verfügen zudem über eine hohe Beratungskompetenz. item hat ihren Hauptsitz in Solingen. Die Kundennähe in Deutschland wird durch elf Niederlassungen und Stützpunkte gewährleistet. Zur Firmengruppe gehören 100-prozentige Tochterunternehmen in den USA, China, Mexiko, Italien, Polen und der Schweiz. Kontakt item Industrietechnik Schweiz GmbH Diessenhoferstrasse 14 8252 Schlatt Tel: +41 52 647 3131 Fax: +41 52 647 3199 info@item24.ch www.item24.com
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INNOVATION
Innovation als Erfolgsfaktor für die Schweizer Industrie Die Schweiz geniesst im Ausland einen ausgezeichneten Ruf. Gleiches gilt für Schweizer Produkte aus diversen Branchen. Ob Luxusuhr, Käse oder Maschinenteil: «Swiss Made» ist ein Gütesiegel, das viel Vertrauen geniesst. Der Erfolg fällt den hiesigen Unternehmen aber nicht in den Schoss, sondern ist das Resultat einer hohen Wettbewerbsfähigkeit – nicht zuletzt dank kontinuierlicher Innovation sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung. TEXT SMA
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aren und Dienstleistungen aus der Schweiz erfreuen sich insbesondere in China, Brasilien, Russland und Indien grosser Beliebtheit, wie eine Studie der Universität St. Gallen im Jahr 2016 ergab. Die dortigen Kunden sind gemäss der Untersuchung bereit, für das Label «Swiss Made» deutlich mehr zu bezahlen als für Vergleichsgüter aus anderen Ländern – bei Luxusuhren bis zu 100 Prozent. Doch auch im Inland ist Swissness angesagt, viele Schweizer Unternehmen betonen ihre Herkunft und kennzeichnen ihre Produkte entsprechend. Seit zwei Jahren ist die Verwendung des Schweizerkreuzes auf Waren allerdings mit Vorschriften verbunden, um die Marke zu schützen. Eindeutige Kriterien Das Markenschutzgesetz regelt, wie viel «Schweiz» in einer Ware oder einer Dienstleistung enthalten sein muss, damit es mit einer Bezeichnung wie «Schweizer Qualität», «Made in Switzerland» oder «Swiss Made» versehen werden darf. Dabei unterscheidet das Gesetz drei Kategorien: Lebensmittel, Industrie- und Naturprodukte. Industriegüter beispielsweise müssen zwei Kriterien erfüllen, damit sie als Schweizer Produkt beworben werden dürfen. Zum einen müssen mindestens 60 Prozent der Herstellungskosten im Inland anfallen, zum anderen muss der wichtigste Produktionsschritt in der Schweiz stattfinden. Diese Regelungen sind nötig, um Schweizer Produkte vor ausländischen «Trittbrettfahrern» zu schützen.
Ebenso entscheidend für den Erfolg der hiesigen Industrieerzeugnisse ist aber auch, dass die Schweizer Unternehmen stets am Ball bleiben. Nur so können sie sicherstellen, dass sie im internationalen Vergleich bestehen. Eric Scheidegger, Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik im SECO, bestätigt die Wichtigkeit der Innovationsfähigkeit: «Betriebe, welche sich auf den Lorbeeren ausruhen und ihren Kunden gegenüber nicht ständig bessere Produkte und Dienstleistungen anbieten, verschwinden über kurz oder lang aus dem Markt.» Das sei gut so, folgert der Chefökonom des Bundes, denn dadurch würden Ressourcen für die innovativen Unternehmen frei. Dieser Konkurrenzkampf ist gemäss Scheidegger zentral für die Schweizer Wirtschaft, weil er eine hohe Wertschöpfung und Produktivität garantiert. Spitzenplätze für die Eidgenossenschaft Basis der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens sind Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E). In diesem Bereich gehört die Schweiz zu den Vorreitern: Knapp drei Prozent des BIP oder 16 Milliarden Franken werden hierzulande jährlich in F&E investiert. «Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der vergleichsweise hohe Anteil an den privaten Unternehmen, welche knapp zwei Drittel der F&E-Aufwendungen verantworten», betont Eric Scheidegger. Es sind vor allem Grossunternehmen, etwa aus der Pharmabranche, der MEM-Industrie oder dem Hochtechnologiebereich, welche die Rolle
der Innovationstreiber übernehmen. Darüber hinaus belegt die Schweiz im internationalen Vergleich regelmässig Spitzenplätze in Bezug auf die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen und Patentanmeldungen. Bei ihrer Innovationstätigkeit fokussieren sich Schweizer Unternehmen gemäss Ökonom Scheidegger eher auf Produktverbesserungen denn auf die Entwicklung neuer Produkte. Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Verbesserung der Produktionsprozesse, um die Effizienz und die Produktivität zu steigern: «Das Ziel sind tiefere Produktionskosten, was in einem Hochkostenland wie der Schweiz eine wichtige Rolle spielt.» Mitarbeiter sind der Schlüssel Wie aber funktioniert Innovation genau? Wie findet ein Unternehmen Lösungen, um die Produktivität zu erhöhen oder ein Produkt zu verbessern? Ein entscheidender Aspekt ist die Etablierung einer innovationsfördernden Kultur – eine der zentralen Aufgaben der Unternehmensführung. «Innovation beginnt im Kopf qualifizierter Mitarbeiter. Diese Quelle der Innovation muss gepflegt und erschlossen werden», meint Eric Scheidegger. Neben diesem Top-DownAnsatz müsse Innovation aber auch «Bottom-up» funktionieren: Aufmerksame Mitarbeitende, die beispielsweise mit den Kundenbedürfnissen vertraut sind, sollen ihre Kenntnisse in den ständigen Innovationsprozess einbringen können. Damit die
Mitarbeitenden dazu in der Lage sind, ist eine motivierende Unternehmenskultur des Vertrauens und der Selbstverantwortung unerlässlich. Rahmenbedingungen müssen stimmen Damit die Unternehmen auf die für die Innovation nötigen qualifizierten Arbeitskräfte zurückgreifen können, muss die Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und Staat funktionieren. In der Schweiz ist diese Aufgabenteilung im Bereich von Forschung und Innovation historisch gewachsen und etabliert. Auf Seiten der öffentlichen Hand gehört dazu insbesondere, die Qualität der Bildung auf allen Stufen sicherzustellen. Die staatlichen Institutionen sorgen zudem für ein rechtlich und politisch stabiles Umfeld sowie eine moderne Infrastruktur. Der Staat achtet auch darauf, den Unternehmen die Innovationstätigkeit zu erleichtern. «Das SECO deckt mit seinen ökonomischen Analysen regulatorische Hürden auf, welche den Innovationsprozess hemmen oder Unternehmen an ihrer Entwicklung hemmen», führt Eric Scheidegger aus. Wichtig seien ausserdem international gut vernetzte Forschungszentren, ein flexibler Arbeitsmarkt, Zugang zu Exportmärkten und der Abbau von Importbarrieren. Dank dieser eingespielten Zusammenarbeit von Unternehmen und Staat gehört die Schweizer Wirtschaft zu den innovativsten weltweit und kann so ihre Wettbewerbsfähigkeit behaupten.
BRANDREPORT MAAGTECHNIC AG
Globales Know-how lokal genutzt Die digitale Transformation fordert von Industrie-Unternehmen Flexibilität sowie die Fähigkeit, Bestehendes und Bewährtes neu anzudenken. Die Maagtechnic AG begleitet ihre Kunden mit intelligenten Lösungen bei diesem Prozess und meistert dabei den Spagat zwischen Tradition und Innovation.
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s ist ein Qualitätsmerkmal, das viele erfolgreiche Unternehmen auszeichnet: eine langjährige Firmengeschichte. Auf eine solche darf auch die Maagtechnic AG seit der Gründung 1905 unter dem Namen «Gummi Maag» zurückblicken. Noch heute sind die Wurzeln erkennbar: So ist die Maagtechnic AG unter anderem ein führender Anbieter im Bereich der Elastomertechnik – und damit der ideale Partner für alle Arten von Gummiteilen und -komponenten für die industrielle Verwendung. Heute ist das Unternehmen ein bewährter und erfahrener Industriedienstleister, der für und mit seinen Kunden spezifische Industrielösungen entwickelt, umsetzt und begleitet. Im Laufe ihrer Geschichte hat sich die Maagtechnic AG von einem Lieferunternehmen zu einem facettenreichen Multiproduktspezialisten mit integrierten Supply-Chain-Lösungen gewandelt. So reicht die Angebotspalette von der traditionell verankerten Elastomertechnik über Kunststoff-, Antriebs- und Fluidtechnik bis hin zu Schmiertechnik und Arbeitsschutzprodukten. «Und natürlich stehen wir unseren Kunden auch mit innovativen digitalen Lösungen zur
Seite», führt Daniel Honegger, Product Director und Mitglied der Geschäftsleitung der Maagtechnic, aus. Die virtuelle Brücke zum Kunden schlagen Die digitale Verknüpfung von Maschinen, Anlagen und ihren Bedienern steht im Zentrum der digitalen Transformation des Industriesektors. Seit 2014 ist das Unternehmen Teil der internationalen ERIKS-Gruppe, einem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Services für sämtliche Zweige der produzierenden Industrie. «Von diesem gewaltigen globalen Know-how sowie den Ressourcen profitieren wir massgeblich – und damit auch unsere Kunden», führt Honegger aus.
Mit der ERIKS Brain App können die Kunden Handgriffe selber vornehmen. Das spart Zeit und Geld.
Ein gutes Beispiel dafür liefert die «ERIKS Brain App». «Sie ermöglicht es unseren Technikern, direkt mit den Kunden in Kontakt zu treten und damit eine smartere Art von Servicedienstleistung zu erbringen.» Die Funktionalität der App ist erstaunlich und bietet nebst Live-Chat-Funktion auch «Augmented Reality»: Ist sich ein Unterhaltstechniker bspw. bei der Reparatur
einer Anlage unsicher, kann er per App einen Anwendungstechniker der Maagtechnic AG kontaktieren. «Anstatt dass der Anwender dem Experten dann mühselig erklären muss, was er genau vor sich sieht, kann er mit seinem Gerät – z.B. einem Tablet – direkt zu filmen beginnen, oder ein Foto schicken», erklärt Daniel Honegger. Der Techniker wiederum kann auf diesen Bildern in Echtzeit Markierungen anbringen – und so beispielsweise die relevante Information für den Kunden optisch hervorheben. Damit sind die Endanwender in der Lage, diverse Handgriffe selber vorzunehmen, ohne dass ein Techniker ausrücken muss – was Zeit und damit Geld spart. «Der Informationsfluss zwischen uns als Anbieter und unseren Kunden war noch nie so fliessend und einfach», bringt es Honegger auf den Punkt. Weitere Informationen unter www.maagtechnic.ch TEXT MAAGTECHNIC AG
Ein Kunde von Maagtechnic bei der Benützung von ERIKS Brain
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ILLYCAFÉ AG BRANDREPORT
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Pioniere einer hochstehenden Kaffee-Kultur für Unternehmen in der Schweiz Am 22. März 1939 gründeten der Schweizer Herr Carlo Seitz zusammen mit den italienischen Herren Francesco Illy Senior und Dr. Roberto Hausbrandt die Firma Illy-Café G.m.b.H. Seit diesem Datum und der Eröffnung der damaligen «Mikro-Rösterei» an der Hohlstrasse in der Stadt Zürich, verbreitet die Firma Illycafé den Kaffee-Qualitätsgedanken in der ganzen Schweiz.
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ahrzehntelang bis heute hat Illycafé die Schweizer Gastronomie mit ihren hochqualitativen Produkten bedient. Dies ermöglichte ihren Ruf der Italianità im Kaffeegeschmack verbunden mit Schweizer Qualität. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Produktion, des Verkaufs und der Geschäftsleitung konnten unzählige Gastronomen in der Schweiz den Kaffee kosten und auch ausschenken. Infolge der konstant hoch gehaltenen Qualität und die sich daraus ergebenden geschmacklichen Ergiebigkeit des Kaffees, konnte sich die Marke auf dem Schweizer Markt beliebt und bekannt machen. Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung zog die Firma nach den Anfangsjahren in Zürich nach Thalwil um, wo sie seit 1960 operativ tätig ist. Seit Beginn importiert die Illycafé Rohkaffee, der dann in der firmeneigenen Rösterei geröstet, verpackt und an die Kundschaft in der ganzen Schweiz geliefert wird. Der ganze Veredelungsprozess zum Röstkaffee wird vor Ort erbracht. Dank den vielen langjährigen sowie erfahrenen Mitarbeitern und dank des Unternehmers in zweiter Generation, Riccardo Seitz und dem Direktor Erich Isler, ist heute noch die Erzeugung von exquisiten Röstkaffee eine alltägliche kontinuierliche Realität. Illy Kaffee – geniessen und neuen Schwung tanken Ein edler, vollaromatischer Kaffee ist ein Genusserlebnis am Arbeitsplatz, nicht bloss Pausenroutine. Er bereitet Genuss, belebt die Sinne und wirkt als Stimmungs-Aufheller. Ein qualitativ hochstehendes Kaffee-Angebot ist eine Investition in eine motivierende Arbeitsatmosphäre
mit grosser Wirkung. Illycafé bietet nun ihre Kaffeeprodukte gezielt auch Unternehmen an, die mit einer gehobenen Kaffee-Kultur am Arbeitsplatz punkten möchten. Illycafé setzt dabei seine von der Spitzengastronomie anerkannte und gewürdigte Erfahrung in der Betreuung und Unterstützung der Kundschaft durch seine Verkaufsmitarbeiter neu auch für Unternehmen ein. Mit Illycafé können die Unternehmen sicher sein, dass die Qualität hervorragend ist und dass sie mit ihrem Kaffee ihre eigenen Mitarbeiter – und erst recht ihre Kunden bei Besprechungen oder Verkaufsgeschäften – verwöhnen können. Beste Provenienzen Illycafé verwendet nur die allerbesten Hochland-Arabica-Kaffeesorten aus Zentral- und Südamerika, Äthiopien und Indien sowie für das original italienische Geschmackserlebnis einen kleinen Anteil an hochqualitativem und teurem Robusta-Kaffee. Die Firma baut dabei auf faire Zusammenarbeit mit Farmern und langjährigen Rohkaffeelieferanten. Schonende traditionelle Röstung Illycafé setzt auf die schonende traditionelle Röstung, die zwischen 12 und 18 Minuten dauert. Dabei werden die Kaffeebohnen gleichmässig geröstet und alle aggressiven Säuren abgebaut. Anders als beim weitverbreiteten Schnellrösten in höchstens drei Minuten entfalten sich dabei die in den Kaffeebohnen schlummernden Aromastoffe voll und ganz.
Strenge Selektion Auf einer hochmodernen vollautomatischen Sortieranlage werden alle Bohnen biochromatisch geprüft. Nur die besten werden verpackt. Damit werden hervorragende Kaffeequalität und perfektes Aroma garantiert. Red Label Die feine Hausmischung der Illycafé, die aus auserlesenen Kaffeesorten zusammengestellt wird. Gourmets lieben seinen samtenen und ausgewogenen Charakter und sein aromatisches Bouquet. Dieser Kaffee hat eine gute Säure, ein reichhaltiges Aroma und einen delikaten Duft. Die Mehrheit der Bohnen sind Arabica-Bohnen aus Brasilien, Guatemala, Indien und Ostafrika und ein kleiner Teil der Bohnen sind Robusta-Bohnen von der Insel Java in Indonesien. Gourmet Milano Der Geheimtipp unter den Illy Kaffees für das ganz exklusive Kaffee-Erlebnis – eine reine Arabica-Mischung vom Allerfeinsten, die auf ausgewählten, kleinen Fazendas in höchsten Lagen in Zentral- und Südamerika sowie Ostafrika gefunden wird. Im Geschmack kräftig, fruchtig und aromatisch mit herrlichen Schokoladen- und feinen Nussnoten und einem lang anhaltenden Geschmacksfinale. Angebaut von Kaffeebauern, welche die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien des international tätigen
UTZ Verhaltenskodex erfüllen. Dieser Kaffee besteht ausschliesslich aus Arabica-Bohnen. Tipo Italiano Illycafé bietet diese Mischung als typischen Kaffee «all’Italiana» an. Die weichen Aromen der Arabica-Bohnen und der kraftvolle Körper der Robusta Bohnen aus Java ergeben einen duftenden, cremigen Kaffee. Dieser Kaffee ist ein kräftiger Kaffee, typisch für den echten italienischen Espresso. Mit dem «Gusto all’Italiana» besitzt dieser Kaffee vor allem dunkle und intensive Geschmacksnoten. Die grosse Intensität der Bohnen erzeugt ein langanhaltendes Aroma und eine herrliche Crema. Die Bohnen stammen aus Zentral- und Südamerika, aus Ostafrika sowie aus Indonesien. Weitere Informationen: www.illycafe.ch
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ie Produktpalette von Felco hat zwei Neuzugänge. Die beiden leichten Baumscheren sind kompakt und sowohl mit als auch ohne Rollgriff erhältlich. Sie wurden speziell – jedoch nicht ausschliesslich – für kleine Hände entwickelt. Wie auch bei der bestehenden Produktreihe widerspiegelt sich in den neuen Baumscheren das know-how in Bezug auf Innovation,Qualität, Ergonomie, Langlebigkeit und Beherrschung des technologischen Fertigungsprozesses. Beide Modelle bieten eine leistungsstarke Lösung an für Schnittdurchmesser bis 18 mm. Dank des leicht gebogenen Schneidkopfs wird das Holz in der Klingenmitte fixiert, so dass der Ast beim Schneiden nicht herausrutscht. Die Griffe aus geschmiedetem Aluminium mit lebenslanger Garantie sind leicht und robust. Der abgewinkelte Schneidkopf und der Puffer-Stossdämpfer sorgen auch bei schweren Schneidarbeiten für grossen Bedienkomfort und verringern die Belastungen von Hand und Handgelenk. Die Scheren werden in der Schweiz aus erneuerbarer Energie hergestellt. Zudem sind alle Teile austauschbar.
Die Neuheit wird erstmals an der Giardina 2019 vom 13. bis 17. März vorgestellt. Felco freut sich über jeden Besuch am Stand M17 in der Halle 6!
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ÜBER FELCO. Das in Les Geneveys-sur-Coffrane angesiedelte Unternehmen Felco ist der weltweit führende Anbieter von Baum-, Reb- und Gartenscheren sowie Kabelscheren für professionelle Anwender. Das Schweizer Unternehmen wurde 1945 von Félix Flisch gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 250 Mitarbeiter, die jedes Jahr über eine Million Handwerkzeuge und 200 000 Industriewerkzeuge herstellen und vertreiben. 90 Prozent der Produktion wird in über 100 Länder exportiert.
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Das Potenzial der Digitalisierung voll ausschöpfen Die Schweizer Industrie muss sich verändern, wenn sie mit neuen Marktanforderungen und Kundenbedürfnissen Schritt halten möchte. Die Digitalisierung bietet dafür zahlreiche Chancen – vor allem in den Bereichen «Automatisierung» und «Robotik». Doch trotz dieses technologischen Paradigmenwechsels: Der Mensch bleibt die treibende Kraft in der Fabrik.
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as Zauberwort lautet «Vernetzung». Es bringt auch gleich den Grundgedanken der digitalen Transformation der Industrie auf den Punkt, bekannt unter dem Schlagwort «Industrie 4.0»: «In der digitalen Vernetzung entlang der Wertschöpfungsketten und des gesamten Lebenszyklus von Marktleistungen liegt für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie ein grosses wirtschaftliches Potenzial», schreibt Robert Rudolph, Leiter Digitalisierung und Innovation von Swissmem. Dieses Potenzial reiche von Produktivitätssteigerungen über Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen bis hin zu neuen Geschäftsmodellen. Robert Rudolph schätzt die Chancen der hiesigen Industriebetriebe, diese neuen Möglichkeiten für sich nutzen zu können, als gut ein. Dies sei nicht zuletzt dank der Initiative «Industrie 2025» der Fall: Das Ziel dieses Verbunds aus Branchenexperten und -verbänden liegt darin, die Visionen der Industrie 4.0 sowie die damit verbundenen Konzepte im Werkplatz Schweiz einzuführen und zu verankern. Der Weg ist noch weit Dass es sich dabei um ein wichtiges – und vielleicht sogar dringliches – Unterfangen handelt, zeigt die aktuelle PwC-Befragung «Global Digital Operations Study 2018».
Diese kommt nämlich zum Schluss, dass gerade einmal ein Prozent der Schweizer Industrieunternehmen digitale Vorreiter (sog. digitale Champions) sind. Damit liegt die hiesige Brache abgeschlagen hinter den asiatischen Ländern und Amerika. Doch die Verfasser der PwC-Befragung stellen dem Schweizer Industriesektor auch ein positives Zwischenzeugnis aus: So herrsche in den meisten Betrieben eine starke digitale Kultur. Das bedeutet, dass man hierzulande über eine hohe digitale Nutzungskompetenz verfügt. Die Herausforderung liege nun darin, auch die Einführung neuer Technologien in den Unternehmen zu fördern. Ein Technologiezweig, der im Zusammenhang mit der Digitalisierung ein gewaltiges Potenzial entfaltet, ist die Robotik- und Automatisierungstechnik. Diese ermöglicht den weitgehend autonomen Betrieb, sowohl von einzelnen Maschinen als auch von ganzen Anlagen. Die Vorzüge liegen auf der Hand: Nebst der Reduzierung von Kosten und der Steigerung der Effizienz, können Mitarbeitende von anstrengenden und potenziell gefährlichen Arbeiten befreit werden. Robotik und digitale Vernetzung sind in Kombination laut Fachleuten sogar in der Lage, die Herstellung an sich komplett zu transformieren; denn sie führen zur «Smart Factory». In der intelligenten Fabrik sind die einzelnen
Produktionsschritte miteinander verbunden und laufen automatisch ab. Und da die Maschinen vernetzt sind, können sie quasi miteinander kommunizieren. Somit ist die Smart Factory in der Lage, selbstständig auf sich verändernde Parameter zu reagieren: Dauert zum Beispiel ein Arbeitsschritt länger, können die vor- und nachgelagerten Maschinen in der Zwischenzeit andere Aufgaben übernehmen. Oder der intelligente Maschinenpark bestellt automatisch neue Rohstoffe nach, wenn diese langsam zu Neige gehen. Der Betrieb wird dadurch nicht nur effizienter, sondern auch flexibler, womit er einem zentralen neuen Kundenbedürfnis nachkommt: der Fertigung «on demand» in kleinen Losgrössen. Um einer weiteren wichtigen Anforderung nachkommen zu können, nämlich der Erwartung einer möglichst schnellen Lieferung, muss die Smart Factory zudem über eine moderne Lager- und Supply Chain-Lösung verfügen. Ohne Menschen läuft nichts Trotz der vielen Vorteile, die die Automatisierung für Industriebetriebe mit sich bringt, steht gemäss Experten der Mensch nach wie vor im Zentrum der intelligenten Fabrik. Er werde aber zunehmend eine überwachende Funktion einnehmen und seltener direkt an der eigentlichen Fertigung beteiligt sein. Ganz werden
menschliche Mitarbeiter aber dennoch nicht von den Fliessbändern und Fertigungsstationen verschwinden. Künftig dürfe man vermehrt eine Zusammenarbeit von Menschen und Robotern erwarten. Vor allem bei filigranen Arbeiten sei dieses Modell sinnvoll. Möglich machen das «kollaborative Roboter». Sie sind in der Lage, abwechselnd mit ihrem menschlichen Partner Arbeitsschritte vorzunehmen. Hat der Mitarbeiter zum Beispiel Kabel an eine Platine angeschlossen, verpackt der kollaborative Greifroboter diese anschliessend in einen dafür vorgesehenen Behälter. Ein anderes Praxisbeispiel für diese Art der Kooperation liefert «Augmented Reality» (erweiterte Realität). Muss eine Maschine gewartet oder ein Fehler behoben werden, fällt das meistens in den Aufgabenbereich von Spezialisten. Dank Augmented Reality können aber alle Mitarbeitenden die entsprechenden Handgriffe durchführen – dank einer speziellen Datenbrille. Die künstliche Intelligenz der Kamera erkennt die Maschine und zeigt dem Träger an, welche Handgriffe er oder sie vornehmen muss. Man darf sich das als eine «dreidimensionale Gebrauchsanweisung» vorstellen, die für den Brillenträger in den Raum projiziert wird.
BRANDREPORT IGUS GMBH
Zupackende Automatisierung Leicht, kostengünstig und schnell zupackend: Das ist der Delta Roboter von igus. Bestehend aus wartungsfreien Zahnriemenachsen, schmiermittelfreien Koppelstangen, Encodern und Schrittmotoren hat igus eine neue leichte Automatisierungslösung für Montageaufgaben entwickelt.
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irekt vom Lager abrufbar als vormontierter Bausatz oder einbaufertig geliefert, kann das System sofort zum Einsatz kommen. Die Anschaffungskosten amortisieren sich bereits nach einem halben Jahr.
Einfache Aufgaben schnell, leicht und kostengünstig automatisieren: Dieses Ziel geht igus mit seinen Low Cost Automation Produkten an. Neben seinen Raumportalen hat der motion plastics Spezialist ein komplett neues Produkt in Form eines Delta Roboters entwickelt. Der Roboter basiert auf drei wartungsfreien drylin ZLW Zahnriemenachsen, schmiermittelfreien igubal Koppelstangen sowie passenden Adapterplatten. NEMA Schrittmotoren und Encoder sorgen für ein schnelles Handling von bis zu einem Kilogramm bei einer Präzision von ± 0,5 Millimetern. Das komplette System besitzt einen Bauraum von bis zu 420 Millimetern Durchmesser und kann bei geringeren Geschwindigkeiten bis zu fünf Kilogramm tragen. Die leichte Bauweise, bestehend aus Aluminium und Kunststoff, macht den Delta Roboter mit einem Preis von unter CHF 7000 äusserst kostengünstig und
sorgt für hohe Geschwindigkeiten mit einer Pickrate von mindestens 60 pro Minute. «Der günstige Delta Roboter ermöglicht es unseren Kunden mit eigenem Schaltkasten und der Integration, bei Kosten um die CHF 12 000 bis 17 000 zu liegen. Diese amortisieren sich bereits nach wenigen Monaten, maximal einem halben Jahr», erklärt Stefan Niermann, Leiter Geschäftsbereich drylin Linear- und Antriebstechnik bei der igus GmbH. Als Baukasten oder fertiges System erhältlich Lieferbar ist der neue Delta Roboter je nach Kundenwunsch innerhalb von 24 Stunden als vormontierter Bausatz inklusive Montageanleitung in einer 18 Kilogramm leichten Box oder direkt einbaufertig in einem Transportrahmen. Optional kann der Kunde auf die eigene Software und Steuerung oder die intuitive und leicht zu bedienende dryve D1 Steuerung zurückgreifen. Der Einsatz des Delta Roboters eignet sich vor allem für einfache Montageaufgaben, Pick and Place Aufgaben, sowie Anwendungen in der Prüftechnik. Neben dem Delta Roboter bietet igus weitere Low Cost Robotics Systeme mit seinem
Produktbereich robolink an. Hier hat der Anwender die Möglichkeit, sich Roboterarme mit bis zu fünf Achsen aus einem Baukasten bestehend aus unterschiedlichen Gelenken mit verschiedensten Kunststoffgetrieben, Motoren und Verbindungselementen individuell zusammenzustellen. TEXT IGUS GMBH
ÜBER IGUS. Die igus GmbH ist ein weltweit führender Hersteller von Energiekettensystemen und Polymer-Gleitlagern. Das familiengeführte Unternehmen mit Sitz in Köln ist in 35 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit 3 800 Mitarbeiter. igus betreibt die größten Testlabore und Fabriken in seiner Branche, um dem Kunden innovative auf ihn zugeschnittene Produkte und Lösungen in kürzester Zeit anzubieten. www.igus.ch
TEXT SMA
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BRANDREPORT SICK AG
EICHENBERGER AUTOMATION GMBH BRANDREPORT
Sensorintelligenz als Fundament von Industrie 4.0
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ie Zukunft ist jetzt. Was vor wenigen Jahren mit dem Begriff der Industrie 4.0 formuliert wurde, befindet sich momentan in seiner konkreten Ausgestaltung. Die vierte industrielle Revolution ist in vollem Gange. Vernetzte Produktionsund Steuerungsprozesse in komplexen Maschinenumgebungen sind keine Zukunftsmusik mehr. Die Grundlage für dynamische, echtzeitoptimierte und sich selbst organisierende Industrieprozesse ist die Beschaffung von Informationen und deren Weiterverarbeitung.
Sensoren sind da als Datenlieferanten für die intelligente Fabrik unverzichtbar. Als Sensorexperte steht SICK deshalb in erster Reihe. Sensorik ist Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Industrie 4.0. Eine grosse Verantwortung, der sich SICK täglich stellt. Diese Entwicklung früh erkennend, verschrieb sich das Unternehmen bereits 2004 dem Claim «Sensor Intelligence.» Bausteine der Zukunft Der Claim ist bereits gelebte Wirklichkeit. Neben der reinen Daten- und Informationsbeschaffung erfüllen
SICK-Sensoren weit mehr Aufgaben. Als Bausteine der Zukunft agieren sie intelligent und können die erhobenen Messdaten selbst weiterverarbeiten und selbstständig weiterleiten. Und SICK entwickelt sich in puncto Vernetzung und Datentransfer immer weiter. Wir ermöglichen unseren Kunden eine gezielte, anwendungsspezifische Datensammlung durch individuelle Konfigurierung für optimierte und effiziente Produktionsabläufe. Lassen Sie uns darauf gemeinsam weiter aufbauen!
SICK AG Breitenweg 6 6370 Stans Telefon: +41 41 619 29 39 Fax: +41 41 619 29 21 contact@sick.ch www.sick.ch
Standortsicherung durch individuelle Automation
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utomatisierte Prozesse in der Industrie helfen mit, die Produktivität pro Mitarbeiter zu erhöhen und fehleranfällige oder gesundheitsschädliche Prozesse für Mitarbeiter sicherer und angenehmer zu gestalten. Dies hilft mit, Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Prozesse lassen sich automatisieren. Eine Standardlösung ab Stange reicht dazu aber selten aus. Eichenberger Automation hat sich auf individuelle Automationslösungen im Sondermaschinenbau spezialisiert. Das Unternehmen kombiniert Standard Robotik, Linear- oder Fördertechnik mit individuell konstruierten Greifern, Vorrichtungen oder kompletten Sondermaschinen. Das Prozess-Knowhow des Kunden verschmilzt mit dem Automations-Knowhow von Eichenberger, was zu den besten individuellen Automationslösungen führt.
Eichenberger Automation setzt jedes Vorhaben von der Projektierung bis zur Übergabe der Maschine komplett
um. Sie erbringt auf Wunsch auch Engineering Dienstleistungen auf Stunden oder Projektbasis. Mit Flexibilität, Qualität und Innovation ist Eichenberger der zuverlässige Automationspartner für Prozesse. Mit einer fairen Preispolitik ist Eichenberger Automation bestrebt, gute Produkte zu einem erschwinglichen Preis anbieten zu können.
Kontakt Eichenberger Automation GmbH Länggasse 50, 3360 Herzogenbuchsee Tel. +41 34 530 13 54 info@eichenberger-automation.com www.eichenberger-automation.com
SCHUNK BRANDREPORT
Faszination Servicerobotik Spätestens seit dem Siegeszug von Saug- und Rasenmäherrobotern, Wearables und Sprachassistenten erlebt die Servicerobotik einen regelrechten Schub. Die Fangemeinde wächst rasant und mit ihr die möglichen Einsatzfelder.
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or ein paar Jahren noch belächelt, etablieren sich smarte Roboter mancherorts bereits zum Musthave. Ähnlich wie beim Smartphone gilt auch hier: Wer die Vorteile einmal erlebt hat, den lässt die Faszination der Servicerobotik nicht mehr los. Mittlerweile schiessen die Ideen für den Einsatz der Robo-Helfer wie Pilze aus dem Boden. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Industrierobotern, Transportsystemen und smarten Assistenten für den gewerblichen und privaten Einsatz. Entsprechend vielfältig sind die Interessen, die sich in die Servicerobotik einbringen und auch auf den SCHUNK Expert Days vertreten waren. So fanden sich auf der international besetzten Rednerliste unter anderem Jamie Paik, Professorin an der ETH Lausanne und Direktorin des dortigen Reconfigurable Robotics Lab; Thomas Pilz, geschäftsführender Gesellschafter des Automatisierungsund Safety-Spezialisten Pilz; oder Niels Jul Jacobsen, CSO bei Mobile Industrial Robots, einem dänischen Hersteller kollaborativer, mobiler Roboter.
SCHUNK schon früh erkannt. Ganz bewusst hatten die Handlingspezialisten zu allererst ihre 5-Fingerhand als weltweit erstes Greifmodul für kollaborative Anwendungen zertifizieren lassen, noch bevor der industrieorientierte Kleinteilegreifer SCHUNK EGP als zweiter im Bunde die Prüfprozeduren der DGUV durchlief. Mittlerweile arbeiten die Greiferexperten an einer Industriehand, die gezielt auf die flexible, automatisierte Montage zugeschnitten ist. Bei ihr kombiniert SCHUNK Erkenntnisse aus der Bionik mit modernen Motoren- und Elektronik-Konzepten, um mit einer preisattraktiven Lösung ein adaptives Greifen zu
ermöglichen. Ohne die bislang übliche exakte Programmierung soll es künftig möglich sein, unterschiedlichste Greifprozesse zuverlässig umzusetzen, beispielsweise in der robotergestützten Montage, aber auch in der Intralogistik, in der Nahrungsmittel- und Verpackungsindustrie oder der medizinischen Assistenz und Pflege, letztlich überall dort, wo eine hohe Bewegungsflexibilität und ein variantenreiches Handling erforderlich sind. Künstliche Intelligenz In den SCHUNK-Laboren ist man schon einen Schritt weiter und arbeitet am Einsatz Künstlicher Intelligenz
Weitere Informationen unter: schunk.com
Ob Mensch-Roboter-Kollaboration, humanoide Komponenten, Cloud-Robotik oder Mikro- und Bioroboter: Die Expert Days wollten der Servicerobotik auch diesmal auf den Grund gehen und deren Breite und aktuelle Entwicklung aufzeigen. Angesprochen waren Forscher und Technologen ebenso wie etablierte Industrieunternehmen und Startups. In den zurückliegenden Jahren hat sich zudem gezeigt, dass sich auch der Finanzsektor sowie die Geistes- und Sozialwissenschaften zunehmend für die Fragestellungen der Servicerobotik interessieren. Kein Wunder: die industrielle Servicerobotik wächst derzeit um 20 bis 25 Prozent pro Jahr und im häuslichen Bereich werden schon heute Milliardenumsätze mit den Helferlein getätigt. Letztere kümmern sich vorrangig um die Fussboden- und Rasenpflege sowie ums spielerische Lernen. Flexible Hände Dass derartige Trends auch bei etablierten Komponenten, wie Greifern, ein neues Denken erfordert, hat
(KI). Erste konkrete Anwendungen kognitiver Intelligenz im Greiferumfeld haben gezeigt, dass es möglich ist, Roboter intuitiv zu trainieren, so dass sie Greifaufgaben selbständig erledigen können. Dabei setzt man ganz bewusst auf eine praxis-, sprich industrienahe Gestaltung der Handhabungsprozesse, indem man die Zahl der Bauteilvariationen begrenzt und damit den Klassifikations- und Trainingsprozess verschlankt. Im Zusammenspiel mit 2D- oder 3D-Kameras kommt es bei dem selbstlernenden System schon nach wenigen Lernzyklen zu einem rasanten Anstieg der Zugriffssicherheit: Mit jedem Griff lernt der Greifer, wie das Werkstück erfolgreich aufgenommen und transportiert werden kann. Darüber hinaus arbeiten die Forscher an intelligenten Algorithmen, die unterschiedliche Geometrien und Anordnungen klassifizieren können, so dass das System in die Lage versetzt wird, Teile eigenständig zu handhaben und den Algorithmus immer weiter zu verfeinern.
KONTAKT. SCHUNK Intec AG Im Ifang 12 8307 Effretikon Tel. 052 354 31 31 info@ch.schunk.com ch.schunk.com
Der SCHUNK Co-act JL1 Greifer erkennt mit seiner sensorischen Aura, wenn sich ein Mensch nähert und schaltet automatisch einen Gang zurück. Bild: SCHUNK
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BRANDREPORT SIGMATEK AUTOMATION
Flexibler, effizienter und dabei sicher Mit kabellosen Handbediengeräten steigt die Flexibilität beim Überwachen und Steuern von Produktionsprozessen. Für die nötige Sicherheit des Bedieners im industriellen Umfeld sorgen integrierte Safety-Elemente. Ein Multitouchdisplay gestaltet das Bedienen direkt vor Ort nochmals intuitiver. TEXT INGRID TRAINTINGER FOTOS SIGMATEK AUTOMATION
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ewegungsfreiheit lautet das Zauberwort beim Einrichten und Bedienen von Maschinen, Anlagen, Robotern oder auch in der Bühnentechnik. Dank der Wireless-Technologie werden die langen HMI-Kabel als mögliche Stolperfallen eliminiert. Der Bediener kommt nahe an die Anlage, damit er die Bewegung oder den zu steuernden Prozess genau im Blick hat. Dabei ist neben maximaler Bewegungsfreiheit auch maximale Sicherheit gefragt. Und genau darauf hat der Automatisierungs-Lösungsanbieter Sigmatek bei der Entwicklung des drahtlosen Handbediengerätes HGW 1033 geachtet.
Die drahtlose Lösung unterstützt das OPCUA-Kommunikationsprotokoll, womit sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Industrie4.0-Projekten eröffnen. Für die industrielle, drahtlose Bedienlösung setzt der Salzburger Hersteller auf ein System, bestehend aus dem Multitouch-Bediengerät HGW 1033 und der Basisstation BWH 001, beide ausgestattet mit einem leistungsfähigen Dualcore-EDGE2-Technology-Prozessor. Um die Qualität der Funkübertragung im direkten Anlagenumfeld und mit Safety-Funktionen zu gewährleisten, wird auf zwei Frequenzen (2,4GHz und 5GHz) über separate Antennen kommuniziert. Die drahtlose Lösung unterstützt das OPC-UA-Kommunikationsprotokoll, womit sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Industrie 4.0-Projekten eröffnen.
aktiv-leuchtender Not-Halt-Schalter gibt dem Bediener die Gewissheit, dass die Sicherheitselemente korrekt ins System eingebunden sind. Für den Transport der sicherheitsrelevanten Daten zur Safety-Steuerung der Maschine oder Anlage wird das Black-Channel-Prinzip genutzt. Die Lösung ist bereits TÜV-zertifiziert (Sicherheitsnorm SIL3/PLe).
Das mobile HGW 1033 mit 10,1 Zoll-Multitouch-Glasdisplay (800 × 1280 Pixel) lässt sich intuitiv bedienen und ist mit Safetyfunktionen verfügbar. NotHalt- und Zustimmtaster sowie Schlüsselschalter sind in die Griffeinheit an der Panelrückseite integriert. Ein
Gesamtpaket macht Wireless HMI rund Die Basisstation BWH 001 dient als Gateway mit Docking- und Ladefunktion. Neben dem Wireless-Link zum HGW stehen zwei Ethernet-Schnittstellen zur flexiblen Einbindung ins Gesamt-System zur Verfügung. Wenn der Bediener das HGW 1033 nicht benötigt und es in der Basisstation platziert, startet der Akku-Ladevorgang automatisch. Die intelligente Ladeschaltung sorgt für einen vollen aber dennoch langlebigen Akku und die Wireless-Laufzeit beträgt bis zu zwei Stunden. Optional kann das Panel auch mit einem RFID-Reader ausgestattet werden. So ist eine eindeutige Identifikation des Bedieners möglich. An der Griffeinheit sind Magnetfüsse angebracht, wodurch das Panel auch ohne Halterung an metallischen Anlagenteilen zur Bedienung platziert bzw. «geparkt» werden kann - ein praktischer Mehrwert in puncto Flexibilität.
UNTERNEHMERISCHE UNTERNEHMERISCHE ERFOLGSSTRATEGIEN ERFOLGSSTRATEGIEN UNTERNEHMER UNTERNEHMERISCHE ERFOLGSSTRAT UNTERNEHMERISCHE 7. SMM Kongress 7. SMM2019 Kongress 2019 ERFOLGSSTRATEGIEN 26. März 2019, 26. Messe März 2019, LuzernMesse Luzern
Kabellos sicher bedienen: das Wireless-Handbediengerät HGW 1033 mit 10.1 Zoll Multitouch-Display und integrierten Safetyfunktionen in Kombination mit der Basisstation BWH 001 von Sigmatek.
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nur einem Panel lassen sich mehrere Anlagenteile bedienen, und dies mit viel Komfort, da anders als beim kabelgebundenen Gerät nicht immer wieder umgesteckt werden muss. Die Kopplung mit der Basisstation erfolgt mittels optischem Feedback. Auf der 7-Segmentanzeige des Bedienpanels ist ersichtlich, mit welchem Maschinen- bzw. Anlagenteil das Bedienpanel verbunden ist.
Effizient und sicher zugleich Speziell bei sehr langen Anlagen mit unterschiedlichen Bedienabschnitten spielt das Wireless-HMI (Human-Machine-Interface) seine Vorteile aus. Mit
OPC UA steckt in jeder Sigmatek-CPU. Sowohl als Server als auch als Client. Künftige Erweiterungen des Standards durch die Echtzeit-Kommunikations-Schicht TSN werden den praktischen Einsatzbereich und Nutzen für den Anwender nochmals erhöhen. Wireless Safety erlaubt den Einsatz in mobilen Maschinen.
Weitere Informationen: www.sigmatek-automation.ch
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7. SMM Kongress 2019 26. März 2019, Messe Luzern
7. SMM Kongress 2019 Jetzt anmelden unter smm-kongress.ch 26. März 2019, Messe Luzern
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SCHLEUNIGER AG BRANDREPORT
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Weltklasse dank Innovationen, Flexibilität und Pioniergeist Schleuniger ist agil, dynamisch, international. Und erfolgreich. Nicht zuletzt, weil das Unternehmen dank gebündelter Fachkompetenz und dem Erreichen höchster Qualitätsstandards von den aktuellen Megatrends profitiert. Trotz globaler Automatisierungstendenz und dem Aufkommen von intelligenten Produkten steht bei Schleuniger aber stets einer im Mittelpunkt: Der Mensch.
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eit fast einem halben Jahrhundert behauptet sich Schleuniger erfolgreich am Markt. Dies auch, weil das globale Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Thun stets bereit war, die Zulieferer der zukunftsorientiertesten Industrien wie die Automobiloder ICT-Branche mit innovativen und nachhaltigen Lösungen zu bedienen. Heute sorgt Schleuniger mit seinen Systemen für die Konfektion von Kabeln, kompletten Test- und Automationslösungen, der hauseigenen MES-Software sowie Digitalisierungslösungen unter anderem dafür, dass Autos weltweit sicherer, komfortabler und nicht zuletzt auch umweltfreundlicher werden.
Dank Innovationsgeist, Flexibilität und der stark ausgeprägten Applikationskompetenz profitiert Schleuniger vermehrt auch von den modernsten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung. «Was das autonome, oder aktuell noch automatisierte Fahren angeht, sind wir heute bei der Konfektion von Datenübertragungskabeln und Sensorleitungen für Vision-, Lidar oder Radarsystemen, Laserscannern und Ultraschallsensoren weltweit ganz vorne mit dabei», erklärt CEO Christoph Schüpbach. Doch die Gruppe mit aktuell gegen 1 000 Mitarbeitenden dürfe sich auch im Bereich der Elektrifizierung und Hybridisierung der Autos zu den Pionieren im Herstellungsprozess von Hochvolt- respektive Hochstrombordnetzen zählen. Talenteschmiede für Innovatoren «Der Trend zur Automatisierung, moderne 5G-Technologien in der Telekommunikation, das Internet der Dinge, Connectivity oder neue Formen der Mobilität stellen für Schleuniger enorme Treiber dar», sagt Schüpbach. «Mehr Technologie bedeutet oft mehr Elektronik und
Christoph Schüpbach CEO der Schleuniger Gruppe
somit mehr Kontaktierungen.» Aber auch das Thema der Datenrückverfolgbarkeit nehme eine immer wichtigere Rolle ein. Dass Schleuniger für seine Kunden auf der ganzen Welt zunehmend zu einem gefragten, strategischen Systempartner wird, sei letztendlich den motivierten Mitarbeitenden zu verdanken. Genau dieser Bereich stelle aber auch eine Herausforderung dar: «Um das geplante Wachstum stemmen zu können, sind wir auf mehr Fachkräfte wie Ingenieure - vor allem im Softwarebereich -, Projektleiter aber auch Datenanalysten und IoT-Spezialisten angewiesen.» Damit man im Bereich der Innovation auch in Zukunft vorne mitwirken dürfe, investiert Schleuniger an seinen Entwicklungs- und Produktionsstandorten in der Schweiz, Deutschland und China unter anderem in die jungen Talente der Zukunft: Die Zusammenarbeit mit Hochschulen ermöglicht Studierenden ihre Abschlussarbeiten inmitten hochaktueller Themenbereiche zu schreiben und so praxisnah und professionell heranzuwachsen. Aber auch das duale Bildungssystem werde aktiv
Arbeitgeber mit Perspektiven Dass innovatives Denken und Handeln, kundenfreundliches Verhalten und Flexibilität nach modernen Arbeitsbedingungen verlangen, ist sich Schleuniger bewusst. «Wir leben unsere gemeinsamen Werte wie Engagement, Offenheit und Kreativität ganz bewusst. Und bewegen uns täglich in einem anspruchsvollen aber auch respektvollen und positiven Umfeld», sagt Schüpbach, der das Unternehmen seit bald 10 Jahren anführt. Gearbeitet werde in einer kollegialen, teamorientierten und unkomplizierten Atmosphäre. «Die Wertschätzung unserer Mitarbeitenden ist mir sehr wichtig», weshalb man stets versuche, innovative und zugleich nachhaltige Wege zu gehen. «Wenn andere sagen ‘das geht nicht’ spornt uns das noch mehr an. Wir arbeiten dann solange intensiv weiter bis uns der Durchbruch gelingt.»
Zulieferer wie Dätwyler werden immer mehr zu Lösungspartnern wie z.B. in der Automobilindustrie. Dätwyler liefert systemkritische Dichtungskomponenten unter anderem für SCR-Systeme (Selektive katalytische Reduktion). So verhilft das Unternehmen der Automobilindustrie, den zusehends verschärften Vorschriften und Umwelterfordernissen bezüglich der Reduktion von Emissionen und der Einhaltung von gesetzlichen Grenzwerten gerecht zu werden. Eine Vorreiterrolle spielt Dätwyler auch mit dem neuen Produktionskonzept Lean and Clean in Schattdorf (Uri). Erstmals werden hochwertige Automobilkomponenten in Reinräumen und mit vollautomatisierten Prozessen produziert. Hinter der Technologieführerschaft
Die Produkte von Schleuniger finden überall dort Anwendung, wo hochpräzise Verbindungen, höchste Produktivität und Qualität sowie die Rückverfolgbarkeit von Daten eine Schlüsselrolle spielen. Schleunigers Kompetenzen sind in sieben Centers of Competence in Europa, einem Operations Hub in China sowie mehreren Vertriebs- und Servicegesellschaften in den Marktregionen EMEA, NAFTA und APAC gebündelt. Schleuniger repräsentiert den Geschäftsbereich «Wire Processing» der Metall Zug Gruppe mit Hauptsitz in Zug. Die Holdinggesellschaft Metall Zug AG ist im Swiss Reporting Standard der SIX Swiss Exchange, Zürich, kotiert (Ticker-Symbol METN).
«Wir ermöglichen unseren Mitarbeitenden ein abwechslungsreiches Berufsleben indem wir sie in
B+I AUTOMATION AG BRANDREPORT
Lean and Clean in eine erfolgreiche Zukunft
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Innovatives Wissen in Kompetenzzentren und Marktregionen gebündelt
«Ich erlebe Schleuniger als ungemein starkes und eingespieltes Team.» Wenn es darum gehe im schnelllebigen Markt schlagkräftig zu sein, flexibel agieren und sich verändern zu können, sei oft die überschaubare Grösse der Gruppe ein entscheidender Erfolgsfaktor. «Wir können Chancen konsequent und unkompliziert ergreifen und Gelegenheiten kompromisslos nutzen.» Zeitgleich sei Schleuniger gross genug, um mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften in allen Schlüsselmärkten sowie hochprofessionellen Distributoren weltweit für seine Kunden da zu sein.
BRANDREPORT DÄTWYLER
it innovativen Lösungen und höchster Qualität hat sich Dätwyler als der Entwicklungspartner von Industrieunternehmen etabliert. Seit über 100 Jahren steht der Name weltweit für führende Werkstoffkompetenz und umfangreiches Verfahrens-Knowhow.
spannende Projekte integrieren, in denen sie durch Eigenverantwortung, Initiative und kreative Lösungsansätze menschlich und fachlich wachsen können.» Für eine ausgewogene Work-Life-Balance sorgen unter anderem die flexiblen Arbeitszeit- und Ferienmodelle sowie regelmässige Events. Die Schleuniger-Familie ist hochengagiert, offen, dynamisch. Aber immer auch humorvoll und menschlich. «Denn eins ist ganz wichtig», schliesst Schüpbach ab: «Für uns sind unsere Mitarbeitenden mehr als nur Arbeitskräfte. Sie sind in erster Linie Menschen. Mit all ihren Facetten.»
gefördert: Rund 50 junge Talente absolvieren zurzeit bei Schleuniger ihre Berufsausbildung. Tendenz: steigend.
und massgeschneiderten Lösungen steckt ein enormes Wissen von motivierten und kompetenten Fachleuten, die den Erfolg von Dätwyler ermöglichen.
ÜBER DÄTWYLER. Dätwyler ist ein fokussierter Industriezulieferer. Der Konzernbereich Sealing Solutions ist ein führender Anbieter von kundenspezifischen Dichtungslösungen für globale Märkte wie Health Care, Automotive und General Industries. Mit weltweit mehr als 8 000 Mitarbeitenden erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von mehr als CHF 1,3 Mia. www.datwyler.com
Wo steht Ihr Digitalisierungsprozess?
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nnovative Schweizer Unternehmen befassen sich aktuell mit dem Thema Industrie 4.0. Dabei hat in den meisten Betrieben die Digitalisierung schon vor Jahren begonnen! Viele Abläufe in der Administration, der Auftragsbearbeitung sowie in der Produktion sind heute bereits automatisiert. Installiert sind verschiedene Steuerungen und Systeme. In vielen Fällen funktionieren diese aber immer noch autonom. Benötigte Datenverbindungen und übergreifende Applikationen fehlen oftmals oder sind individuell und proprietär realisiert.
Industrial Innovation Meeting
Die von b+i automation eingesetzte industrielle Innovationsplattform ThingWorx verfügt über die Konnektoren und die Tools, um genau diese Medienbrüche und funktionalen Lücken zu schliessen. Der Datenaustauch zwischen Systemen und Maschinen wird automatisiert, Informationen werden rollenbasiert an einem Punkt zur Verfügung gestellt. Das Analytics-Modul untersucht aufgezeichnete Produktionsdaten und generiert daraus ein Datenmodell (digitaler Zwilling), das dazu verwendet wird, Anlagenstörungen zu prognostizieren. Mit Augmented Reality werden die digitalen Informationen in die reale Welt zurück projiziert.
Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die digitale Zukunft und nehmen Sie teil am «Industrial Innovation Meeting»
Am 26. März können Sie Industrie 4.0 direkt erleben! Wir zeigen Ihnen anhand von praktischen Beispielen, wie Sie die Herausforderungen der Digitalisierung konkret umsetzen können. Zudem demonstrieren wir Ihnen live die Potentiale der vorbeugenden Wartung (Predictive Maintenance) und Augmented Reality (AR).
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.bi-automation.ch/iim
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INTERVIEW ROGER HARLACHER
Zweifel hat einen Love-Brand-Status Vor 60 Jahren nahm der knusprige Erfolg von Zweifel in Höngg seinen Anfang. Noch immer setzt das Schweizer Familienunternehmen auf Pioniergeist, Nachhaltigkeit und möglichst viel Swissness. Diese Werte teilt auch der CEO, Roger Harlacher. Roger Harlacher, kaum jemand schafft es, aus einer Schüssel Chips nur ein einziges zu nehmen und danach aufzuhören. Verraten Sie uns welcher Inhaltsstoff «süchtig» macht? Ja da haben Sie recht, das geht mir genauso. Grundsätzlich ist es so, dass Nahrungsmittel, die sowohl reich an Fetten als auch an Kohlenhydraten sind, einen besonders starken Einfluss auf das Belohnungssystem im Gehirn ausüben. Kartoffelchips haben das genau richtige Verhältnis von Kohlenhydraten zu Fett: etwa 45 zu 35 Prozent. Ergänzt mit einer passenden Würzung macht das Lust auf mehr, weil diese Mischung dem Belohnungszentrum im Gehirn besonders gut gefällt. Wie oft greifen Sie selbst in eine Chips-Packung? Aus beruflichen Gründen greife ich fast täglich in eine Packung Chips oder konsumiere andere salzige Snacks. Sei es, um ein neues Produkt zu testen, die Qualität zu prüfen oder um zu wissen, was die Wettbewerber auf den Markt bringen. Aber auch privat geniesse ich viele unserer Produkte, einfach nicht täglich. Wann kamen Sie zum ersten Mal mit Zweifel-Chips in Berührung? Ehrlicherweise kann ich darauf keine eindeutige Antwort geben. Aber an eines erinnere ich mich gut: Bei uns gab es ab und zu am Samstag ein Poulet mit Chips. Das war immer etwas ganz Besonderes und dieses Erlebnis habe ich geschmacklich noch heute in der Nase und im Gaumen. Letztes Jahr holte sich Zweifel den Titel «Brand of the year». Gratulation! Haben Sie mit der Auszeichnung gerechnet? Vielen Dank! Sie hat uns sehr gefreut und wir sind äusserst stolz auf diese Auszeichnung. Das tolle Resultat ist das Ergebnis intensiver Arbeit des gesamten Zweifel Chips- und Snacks-Experten-Teams. Generell werden wir in diversen Konsumentenbefragungen betreffend Image und Bekanntheit jeweils sehr gut beurteilt. Beim «Brand of the Year» steht der Wert Vertrauen im Zentrum der Beurteilung. Er ist auch einer unserer Unternehmenswerte und uns ist bewusst, dass die Grundlage dafür höchste Qualität und Verlässlichkeit sind. Dafür tun wir alles und es freut uns deshalb besonders, von Konsumenten diese Auszeichnung des Vertrauens erhalten zu haben. Warum vertrauen 82.9 Prozent der Marke? Was tun Sie bei Zweifel besonders für dieses Vertrauen? «Wir tun alles für die besten Chips und Snacks!» das ist seit langem unsere Denkhaltung und danach leben wir. Schon zu Beginn der Unternehmensgeschichte war dieser Gedanke omnipräsent und mit der Einführung des Zweifel Frisch-Services wurde dem Denken auch Ausdruck gegeben. Dieser ist für uns noch immer von zentraler Bedeutung. Zudem ist uns als Schweizer Familienunternehmen die Verankerung in der Schweiz wichtig und wir verwenden für unsere Kartoffelchips in der Regel 100 Prozent Schweizer Rohstoffe, was Nähe und Vertrauen schafft. Inwiefern trägt das Bekenntnis zur Schweiz und zu Schweizer Produkten zu diesem Vertrauen bei? Schweizer Produkte werden grundsätzlich als qualitativ hochwertige Produkte wahrgenommen. Wir versuchen, so viel Swissness wie möglich in unsere Produkte hineinzubringen. Daher verwenden wir für unsere Kartoffelchips seit Ende 2017 Schweizer Rapsöl sowie Schweizer Alpensalz. Wussten Sie, dass Sie auf jeder Packung auf der Vorderseite oben rechts erkennen können, von welchem Bauer die Kartoffeln der Chips in der Packung sind? Das ist weltweit einzigartig. Damit bieten wir unseren Konsumenten noch mehr Transparenz und schaffen Vertrauen. Welchen Marken vertrauen Sie selbst? Da gibt es ganz viele. Mir ist die Nähe besonders wichtig. Deshalb setze ich gerne und oft auf lokale Produkte. Ich kaufe lieber weniger, dafür qualitativ und werteorientiert. Hat sich der Stellenwert von «Made in Switzerland» in der Bevölkerung in den letzten Jahren verändert? Die Wertschätzung war schon immer sehr hoch. Aber in einer Zeit der Internationalisierung, der Digitalisierung und dadurch auch in der Zeit des potentiellen Verlustes
von Nähe, von Kontakten und auch von Vertrauen, steigt der Wert von Heimischem. Deshalb sucht die Bevölkerung vermehrt Schweizer Produkte, bei denen sie die Herkunft und Herstellung nachvollziehen kann. Chips könnten im Ausland oder ohne Schweizer Produkte günstiger produziert werden. Wie finden Sie bei Zweifel die Balance zwischen Preis und Qualität? Ja, das ist uns bewusst. Wir glauben aber, dass der Konsument Qualität, Nähe und Vertrauen schätzt und diese auch sucht. Deshalb achten wir bei der Wahl und im Umgang mit unseren Lieferanten auf qualitativ beste Rohstoffe, weil wir davon überzeugt sind, dass man dies auch im fertigen Produkt schmeckt und damit das Genusserlebnis einfach besser ist. Der Preis ist aber das Resultat von mehreren Faktoren. So sind die Rohstoffe aus der Schweiz deutlich teurer, die Lohn- und übrigen Produktionskosten wesentlich höher und die Vermarktungskosten inklusive Margen des Handels vergleichsweise ebenfalls höher als im Ausland. Und vergessen wir eines dazu nicht: Durch das Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz, in den wir aktuell umfangreich investieren, halten wir die Arbeitsplätze in der Schweiz. Aufgrund von Ernteausfällen mussten Sie schon auf ausländische Kartoffeln zurückgreifen. Wie oft kommt das vor und welche Auswirkungen hat das auf den Geschmack? Im langjährigen Schnitt verwenden wir zu über 95 Prozent Kartoffeln aus der Schweiz. Und auch in den wenigen
schwierigen Erntejahren konnten wir immer noch 85 Prozent Schweizer Kartoffeln verarbeiten. Da wir dieselben qualitativen Anforderungen an die ausländischen Kartoffeln haben, hat dies keine Auswirkungen auf den Geschmack. Unser Ziel ist es, wenn immer möglich, Schweizer Rohstoffe zu verwenden. Deshalb arbeiten wir zusammen mit unseren Geschäftspartnern und unseren Bauern intensiv an Massnahmen, um dem Einfluss von ungünstigem Wetter, wie lange trockene Perioden oder zu viel Regen, so gut wie möglich entgegenwirken zu können. Welche Rohstoffe beziehen Sie überhaupt noch aus dem Ausland? Für Produkte, die nicht auf Basis von Kartoffeln hergestellt werden, müssen wir teilweise auf ausländische Rohstoffe zurückgreifen. So zum Beispiel beim Mais für Popcorn. Die Familie Zweifel ist stark mit Höngg verbunden. Hier wurde die Firma gegründet und hat noch heute ihren Hauptsitz. Höngg ist tatsächlich ein sehr wichtiger Ort für das Familienunternehmen Zweifel. Hier entstand die ganze Unternehmergeschichte mit dem Weinbau vor 120 Jahren. Dazu gesellte sich anschliessend die Mosterei, deren Betrieb jedoch alleine zu wenig gewinnbringend war. Mit dem legendären Satz von Heinrich Zweifel «Chips mached Durscht, Moscht löscht de Durscht.» war der Grundstein für die Chips gelegt: Im Jahre 1958 wurde in Höngg eine kleine Fabrik für die Herstellung der Kartoffelchips in Betrieb genommen und bis anfangs der 70er
Jahre wurde dort produziert. Mit der wachsenden Nachfrage reichte der Platz in Höngg nicht mehr aus und die grössere Fabrik in Spreitenbach war nötig. Noch heute produzieren wir alle Zweifel-Chips in Spreitenbach. Und was viele nicht wissen: Noch heute keltert das Unternehmen «Zweifel 1898» seine Weine in Höngg, notabene der letzten und einzigen Kelterei in der Stadt Zürich. Schwingt bei der Bevölkerung auch etwas Stolz auf den Erfolg des Unternehmens mit? Falls ja, wie spüren Sie diesen? Zweifel hat einen «Love-Brand»-Status, was wir von den Konsumenten über verschiedene Kanäle erfahren. Insbesondere über Social Media können wir verfolgen, dass die Verbundenheit tatsächlich sehr gross ist. Mit unseren Produkten sind wir quasi überall dabei und begleiten viele Menschen an unterschiedlichsten Anlässen und Orten, das schafft Verbundenheit und einen starken Bezug. Zweifel-Chips gibt es bereits seit 60 Jahren. Welches Produkt ist das älteste? Angefangen hat Hansheiri Zweifel mit der Produktion von Nature Chips. Danach folgte das unvergleichliche Zweifel Paprika. Schmeckten diese damals anders? Was hat sich verändert? Das Paprika-Rezept ist noch immer dasselbe und die Chips werden noch immer nach derselben Rezeptur hergestellt. Wir haben jedoch die Produktion und Qualität der Chips sowie die Prozesse und Abläufe stetig verbessert, damit das Gesamterlebnis noch besser ist. Seit der Gründung sind viele neue Produkte dazugekommen. Ist die neue leichte Produktlinie VAYA eine Reaktion auf das gesteigerte Gesundheitsbewusstsein? Wir versuchen immer auf Konsum-Trends einzugehen und Inputs von Konsumenten in unsere Innovationen mit einzubeziehen. Das «Healthier Snacking» hat sich definitiv zu einem Trend entwickelt, den wir schon vor vielen Jahren mit Produkten aufgenommen haben. Dazu gehört beispielsweis Graneo, unser Multikorn Snack, den wir vor zehn Jahren auf den Markt gebracht haben. Mit VAYA haben wir eine weitere Produktelinie für das «Healthier Snacking» entwickelt. Der knusprige Snack auf Kichererbsen-Basis hat 40 Prozent weniger Fett und extra viele Erbsen und Bohnen (65 Prozent) und die Variante Protein ist reich an pflanzlichen Proteinen. Wie muss man sich die Kreation neuer Produkte vorstellen? Gibt es ein internes Versuchslabor und viele Testesser? Ja so ist es, wir haben Testesser. Das sind Zweifel-Experten, die speziell auf Sensorik geschult wurden. Im Zweifel Labor wird dann sehr viel entwickelt und getestet, bis ein Produkt marktfähig ist. Seit Kurzem sind in den Regalen vier ZweifelGewürze zu finden. Wie ist die Idee entstanden, das Pulver ohne die Chips zu verkaufen? Selbstverständlich prüfen wir regelmässig neue Geschäftsbereiche, dazu gehörte auch der Bereich Gewürze. Zudem hatten wir seit Jahren immer wieder Anfragen von Konsumenten, ob sie unsere Gewürze auch kaufen könnten. Das hat uns zusätzlich motiviert, diesem Bedürfnis eine Antwort zu geben. Der Konsument kann jetzt die beliebten Zweifel Gewürze auch auf Raclette, Rösti und einfach generell in der Küche geniessen. Auf welche neuen Produkte dürfen sich die Konsumenten 2019 freuen? Wir bringen in der Tat viele neue Produkte auf den Markt. Mit den Neuheiten beleben und stimulieren wir den Konsum. Dies auch deshalb, weil Konsumenten mehr denn je gerne Neues ausprobieren und experimentell sind. Deshalb haben wir auch für 2019 schon einiges vorbereitet und sind an verschiedenen Projekten dran. Sicher ist die Einführung von KEZZ Paprika. Damit bieten wir dem Paprika-Liebhaber auch ein Kettle Chips mit dem Gewürzklassiker. INTERVIEW MIRIAM DIBSDALE BILD ZWEIFEL, ANDREAS KUBE PHOTOGRAPHY
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BAUBERGER AG BRANDREPORT
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Im Zweifel fragen Sie die Spezialisten Die BAUBERGER AG ist ein Logistikspezialist im Umgang mit industriellem Equipment. Dazu gehören schwere Maschinerie und sensibles Fabrikmaterial. Das Unternehmen führt Grossaufträge wie auch tagesgeschäftliche Aufgaben professionell aus. Unter anderem auch für die Zweifel Pomy-Chips AG an ihrem Produktionsstandort in Spreitenbach.
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udolf Bauberger Senior gründete 1974 zusammen mit seiner Frau Barbara ein Logistikunternehmen. Heutzutage führt der CEO Marcel Bach das ursprüngliche Familienunternehmen unter dem Namen BAUBERGER AG. 40 Angestellte nehmen sich den eingehenden Aufträgen an. Dabei stehen ihnen über 30 Gabelstapler, 8 LKWs mit 10 verschiedenen Anhängern, 7 Service Vans und mehr als 4000 weitere Betriebsmittel zur Verfügung. So sind sie auf alle Eigenarten der unterschiedlichen Projekte vorbereitet. Der Standort des Unternehmens liegt in der Gemeinde Elgg, Zürich.
Routine und Herausforderungen Umzüge, Auslieferungen oder firmeninterne Verschiebungen von einzelnen Maschinen oder Anlagenteilen stellen das Tagesgeschäft dar, welches in Teams bestehend aus bis zu vier Mitgliedern verrichtet wird. Dabei gehört je nach Auftrag die Demontage der Objekte am alten Standort, die Verschiebung an den neuen Standort sowie der Wiederaufbau an der Destination zum Leistungsumfang; dies nicht nur in der Schweiz sondern weltweit. Daneben werden aber auch Grossprojekte und Spezialaufträge
abgewickelt. Zum Beispiel, wenn ein Kunde eine ganze Fabrik relokalisieren will. Solche Projekte, bei denen die Expertise und das spezielle Equipment der BAUBERGER AG erforderlich sind, können auch schon einige Monate mit Teams bis zu zehn Mitarbeitern in Anspruch nehmen. Kompetenz und Erfahrung Nur bestens ausgebildete und hoch motivierte Mitarbeiter mit der entsprechenden Erfahrung sind in der Lage, solche anspruchsvollen Aufträge durchzuführen. Um das spezifische Fachwissen optimal zu nutzen, setzen sich die Teams jeweils projektbezogen zusammen. Dazu wird auch modernstes Equipment eingesetzt. Die mehreren hundert spezifischen Hebe- und Verschiebemittel (vom Paletten-Hubwagen über Hubstapler mit 75 Tonnen Hubkraft bis hin zum 100 Metertonnen-Lastwagenladekran) garantieren, dass die Mechaniker immer das passende Spezialwerkzeug einsetzen können. Die Mitarbeitenden sind sich gewöhnt, den Spagat zwischen immensen Lasten und kleinster Feinarbeit zu meistern. Bei jedem Projekt ist Präzision gefragt, in jeder Situation und in jeder Dimension.
Vertrauen und Swissness als Firmenwerte hoch schätzt, ist bei dem Schweizer Logistikunternehmen gut aufgehoben. Bei ihren Aufträgen handelt es sich vor allem um die Anlieferung und Montage von Anlagen. Bei solchen Aufträgen kann die BAUBERGER AG auch die Lagerlogistik in ihrem Schwergutlager in Elgg übernehmen. In dem mehr als 3000 Quadratmeter grossen Lager können bis zu 100 Tonnen schwere Anlagen und Anlageteile ausgepackt, eingelagert und wieder ausgelagert werden. Der aktuellste Auftrag für Zweifel fand im Jahre 2018 statt. Für das Projekt «Fritteuse Linie 2» transportierte das Logistikunternehmen zehn Lastwagenladungen vom Schwergutlager nach Spreitenbach, zur Produktionsstätte der Zweifel Pomy-Chips AG. Dabei handelte es sich insgesamt um über 35 Tonnen Material aus Anlageteilen und Stahlbau. An der Destination wurden die Teile mit Gabelstaplern, Kranfahrzeugen und Hubanlagen abgeladen und an den Aufstellungsort gebracht, wo sie die Mitarbeiter der BAUBERGER AG unter der Aufsicht der Werksmonteure platziert und installiert haben.
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TEXT SMA
BAUBERGER AG. Das Generalunternehmen für Industrieumzüge, Maschinenmontagen und Instandhaltungen aus Elgg/ZH wurde 1974 als Einzelunternehmung gegründet und gehört seit 2017 in die Knecht Holding AG. Dank langjähriger Erfahrung in der Branche, breitem Know-how und einem internationalen Partnernetzwerk können die Kunden projektbezogen und individuell beraten sowie die Arbeiten situationsgerecht geplant und weltweit umgesetzt werden.
Von der Analyse über die Idee, Planung und Koordination aller beteiligten Firmen bis hin zur Realisierung – die Sorgen und Herausforderungen der Kunden sind in den kompetenten Händen der Bauberger-Mitarbeiter gut aufgehoben. Durch offene Ohren und bereichernder Erfahrung wird eine optimale Zusammenarbeit gewährleistet. Verlässliche Arbeit für Zweifel Pomy-Chips AG Ein bekannter Kunde der BAUBERGER AG ist die Zweifel Pomy-Chips AG. Die Marke des Jahres 2018, die
Unermüdlicher Tatendrang Dieser Auftrag ist nur eine von vielen Erfolgsgeschichten von BAUBERGER. Aus jedem dieser Projekte nehmen die Mitarbeiter Erfahrungen mit ins Nächste, um dieses noch effizienter und besser durchzuführen. Auch wenn sich die Anforderungen von Mal zu Mal unaufhörlich steigern, eines dauert stets fort: «Wir bleiben ein unabhängiger Anbieter für industrielle Umzüge und Montagen bei herausfordernden Aufgaben und für anspruchsvolle Kunden», verspricht Marcel Bach, CEO der BAUBERGER AG.
©Zweifel
www.bauberger.ch
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Dienstag, 19. März 2019 | Kultur- und Kongresszentrum TRAFO | Baden
14. GS1 Forum Logistics & Supply Chain Millennials als Herausforderung im Supply Chain Management Jet z ww t anm w.g e s1.c lden: h/f oru
Am 14. GS1 Forum Logistics & Supply Chain stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
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> Wie kann ich meine Supply Chain den Millennials anpassen und dabei Stabilität bewahren? > Welche Datenstruktur und -orchestrierung ist für eine optimale Online-Präsenz notwendig? > Welche Auswirkung hat die steigende Individualisierung auf Planung, Produktion und Partnerschaft? > Welche logistischen Modelle können beim Wachstumsmanagement hilfreich sein?
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DIGITALISIERUNG
Die Herausforderungen einer digitalen Produktion Mit der digitalen Revolution kommen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen auf die Schweizer Produktionswirtschaft zu. Standards und gute Bildung sorgen für eine erfolgreiche Implementierung der Industrie 4.0.
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ie vierte industrielle Revolution ist im Gange und stellt die Schweiz vor neue Risiken und Chancen. Wer jetzt nicht auf den Zug aufspringt, wird es im Nachhinein bereuen. Die Industrie 4.0 orientiert sich an den zunehmenden individualisierten Kundenwünschen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Werkplatzes Schweiz. Es gilt, die Wertschöpfungskette von der Idee über die Bestellungen, bis hin zum Recycling zu optimieren. Alle involvierten Instanzen sollen miteinander verknüpft sein, egal ob es sich dabei um Menschen, Objekte oder Systeme handelt. Durch diese Verbindung entstehen selbstorganisierende, echtzeitoptimierte und vor allem effiziente Wertschöpfungsnetzwerke. Eine effiziente Produktion verspricht neben mehr Umsatz auch nachhaltiges Wirtschaften: Mit weniger Rohstoffen und weniger Energie, können mehr Mengen produziert werden. Die Zukunft liegt in den Standardisierungen Grosse Veränderungen bringen immer Herausforderungen mit sich – so auch die Industrie 4.0. Die horizontale Vernetzung von Lieferanten, Herstellern und Kunden erfordert eindeutige und unverwechselbare Daten. Somit ist eine der grössten und wichtigsten Aufgaben die Einführung von internationalen Standards. Nur sie ermöglichen eine weltweit barrierefreie Kommunikation und Verarbeitung der Daten. Das ist gerade für ein Exportland, wie der Schweiz, essentiell, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
ratsam für jedes Unternehmen, Standards einzuführen, bevor mit der Digitalisierung begonnen wird. Es lohnt sich, auf die bereitgestellten Standards von global agierenden Organisationen zurückzugreifen. Dies gilt für zahlreiche Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Logistik oder dem Detailhandel. Mit der fortschreitenden Automatisierung und Digitalisierung spielt die Datensicherheit eine immer wichtigere Rolle. Die Schwierigkeit dabei ist, eine sinnvolle Balance zwischen dem Datenschutz und dem Datennutzen zu finden. Eine zu übertriebene Datensicherheit ist restriktiv. Die Daten sind wichtige Ressourcen und bilden die Basis für die Innovation neuer Produkte. Digitalisierung der Produktion In der Industrie 4.0 hilft die Digitalisierung, die Produktion in eine «Smart-Factory» umzugestalten. Durch Echtzeit-Datenströme wird die Zusammenarbeit von
Zulieferern und Kunden optimiert. So können Workflows synchronisiert und Fähigkeiten durch dezentrale Entscheidungsfindung effizienter genutzt werden. Die neu erhaltene Transparenz, wie zum Beispiel das Tracking vom Waren- und Ressourcenfluss, optimiert Logistikprozesse. Ausserdem ermöglicht die transparente Zusammenarbeit mit Kunden Nachfrageprognosen, welche Planungsprozesse erleichtert. Algorithmen und künstliche Intelligenz können das Supply-Management noch weiter optimieren, aber auch dabei helfen Anomalien frühzeitig zu erkennen und darauf reagieren. Generell sorgt eine sogenannte Smart-Factory für kostenoptimierte Abläufe durch verbessertes Ressourcenmanagement, hochgradige Automation und gesteigerte Qualität und Nachhaltigkeit. Neue Arbeitsprozesse fordern neues Wissen Damit die Schweiz mit ihrer digitalen Entwicklungen mithalten kann, braucht es neben den Industriestandards
eine weitere wichtige Ressource: qualifizierte Mitarbeitende. Die physische und die digitale Welt verschmelzen miteinander, wodurch technisches Wissen äusserst gefragt ist. Bei der Rekrutierung der nötigen Arbeitskräfte ist bis zu einem bestimmten Punkt auch die Politik gefragt. Ein vermehrtes Interesse für moderne Technik entsteht nicht automatisch. Der Staat kann das bereits in der obligatorischen Schulzeit fördern, indem Fächer wie Mathematik und Naturwissenschaft attraktiver gestaltet werden – für beide Geschlechter. So sammelt sich das technische Wissen bereits im Kindesalter an und die Hürde oder gar Abschreckung vor Zahlen und Technik verkleinert sich. Für einen langfristigen Innovationsvorteil ist das Fördern der Industrie 4.0 in der Schulzeit bestimmt notwendig, allerdings muss bei der Digitalisierung auch kurzfristig gedacht werden. Denn mit der sich schnell entwickelnden Arbeitswelt, müssen die Arbeitenden mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten stets auf dem neusten Stand sein. Weiterbildungen sind äusserst wichtig, um dabei mithalten zu können. Auch da ist die Schweiz gut dabei, denn die Weiterbildungsmöglichkeiten in Sachen Industrie 4.0 sind vielfältig. Viele Hochschulen bieten CAS, DAS oder MAS Kurse an, in denen man die Kompetenz im jeweiligen Fach weiterentwickeln kann. Standards bringen also die Digitalisierung der Produktion voran. Aber genau so wichtig ist die Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer, damit die Schweizer Wirtschaft erfolgreich digitalisiert wird und sie so weiterhin auf hohem Niveau auf der internationalen Bühne auftreten kann.
Standards optimieren auch die Arbeitsprozesse. Die effizientere, transparentere und strukturiertere Gestaltung der jeweiligen Arbeitsschritte ermöglicht die erleichterte Digitalisierung des gesamten Vorgangs. Es ist deshalb
TEXT MICHELLE CHRISTEN
BRANDREPORT IMNOO AG
Industrie 4.0 «einfach» umsetzen Industrie 4.0, digitale Transformation, Industrie 2025 und wie sie alle heissen, diese zukunftsgerichteten Initiativen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Die Möglichkeiten, welche die Digitalisierung mit sich bringt, sind so mannigfaltig wie die Namen, die sich kluge Marketing-Menschen dafür ausgedacht haben.
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ermöglicht es eine effiziente und einfache Kommunikation mit Kunden und bietet so für beide Seiten einen spürbaren Mehrwert.
as Thema Industrie 2025 wird hoch und runter gespielt, egal welches Magazin man liest oder Webseite man besucht. Da den Überblick zu behalten ist schwierig. Noch schwieriger wird es, die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Eine Herausforderung, die auch die CNC-/3D-Fertiger und Lohnfertiger der MEM-Industrie immer stärker beschäftigt. Das Team um Jonas Albergatti, CEO der Imnoo AG, hat es sich zum Ziel gesetzt, die KMUs der MEM-Branche bei der digitalen Transformation zu unterstützen und eine kostengünstige Lösung zu entwickeln, die sich leicht und einfach in jedes Unternehmen integrieren lässt. Als ausgebildeter Konstrukteur mit anschliessender Weiterbildung zum Maschinenbauingenieur mit MBA, kennt Jonas Albergatti die Herausforderungen des Auftragswesens sowohl aus Kunden- als auch aus Unternehmersicht. Seine Überlegung war einfach: Wo kann man KMUs bei der Digitalisierung so unterstützen, dass diese wieder wettbewerbsfähig werden oder bleiben? Da bot sich das Auftragswesen als perfekter Einstieg an. Denn während man in der Produktion schon fleissig am Optimieren ist, behandelt man den administrativen Bereich eher stiefmütterlich. Dabei ist das Auftragswesen in vielerlei Hinsicht der optimale Start. Aus Kundensicht ist es der erste Berührungspunkt mit einem Unternehmen. Man kann hier als kompetenter und zukunftsorientierter Dienstleister auftreten und den Kunden vollumfänglich und in kurzer Zeit bedienen. Aus Unternehmenssicht ist es ein zeitverschlingender Bereich in der Administration, welcher zuerst einmal kein Geld generiert. Imnoo Quote ist die «All-in-one» Offerten-Applikation für Lohnfertiger. Sie beinhaltet ein Kalkulations-Tool, Offerten-PDF-Generator, CAD 3D Viewer, ein vollautomatisiertes Archiv und vieles mehr in einem. Dank
Jonas Albergatti CEO der Imnoo AG
diesem Gesamtpaket werden keine weiteren Programme mehr benötigt, das spart Zeit und Geld. Gleichzeitig
Geeignet für kleine und grosse Betriebe Imnoo Quote ist so ausgelegt, dass es sowohl für kleine Betriebe mit ein bis zwei Personen in der Administration als auch für Unternehmen mit mehr Mitarbeitern im Verkauf geeignet ist. In kleinen Betrieben kommt es nicht selten vor, dass sich nur eine Person mit dem Offertenwesen beschäftigt, diese erstellt und in Kontakt mit den Kunden ist. Fällt diese Person aus, kann es mitunter unangenehmen für das ganze Unternehmen werden. Mit Imnoo Quote wird die hauseigene
Kalkulation übernommen. Stellvertreter können Offerten exakt gleich erstellen wie die ausgefallene Person. Imnoo Quote ist so aufgebaut, dass eingegangene Anfragen vom System aufbereitet werden und die verantwortlichen Personen nur noch den Arbeitsplan erstellen müssen, die Kalkulation im Hintergrund übernimmt die Applikation. Dank der automatischen Dokumentation und Ablage, ist jeder getätigte Schritt nachvollziehbar und man hat stets den Status der Offerte vor Augen. Eben diese Funktion ist, neben vielen weiteren Vorteilen, ein Punkt, der auch für grössere Betriebe einen spürbaren Mehrwert bringt. Die Ablage, Dokumentation und Archivierung wird automatisiert und vereinheitlicht. Es spielt also keine Rolle, wie viele Personen am Offertenprozess beteiligt sind, es herrscht stets eine übersichtliche und einheitliche Ablage. Dank dem klaren Aufbau von Imnoo Quote ist es ein Einfaches, einen Überblick über sämtliche in Bearbeitung befindlichen als auch versendeten Offerten zu gewinnen. Personen können über die Applikation Anfragen zugeteilt werden, bis hin zu den einzelnen Arbeitsschritten. Imnoo Quote vereinfacht so die Zusammenarbeit in Teams ungemein. Dank künstlicher Intelligenz lernt Imnoo Quote kontinuierlich dazu. Wiederkehrende oder ähnliche Teile werden vom System erkannt, ein fertiger Arbeitsplan vorgeschlagen. So kann mit nur einem Klick der Zeitaufwand für eine Offerte stark minimiert werden. Mit Imnoo Quote bleibt mehr Zeit fürs Wesentliche. Weitere Informationen: www.imnoo.com
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VCK LOGISTICS SCS AG BRANDREPORT
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Neuer Geschäftsbereich «Implementationsservice» VCK bietet als erstes Logistikunternehmen in der Schweiz Logistik- sowie Implementationsservice für Mobilfunkstandorte und Bankautomaten (ATM) aus einer Hand. Noch in diesem Jahr soll das Angebot auf die Glasfasertechnik FTTX ausgeweitet werden.
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unden, die unser neues Angebot nutzen, profitieren von der nahtlosen Anbindung unserer Implementationsteams an die Logistikkette. Dadurch reduziert sich die Zeitspanne von der Produktionslinie bis zur Implementierung des Produkts und damit Zeit, Lagerbestände und Steuerungsaufwand für unsere Kunden», so Dirk Völker, Managing Director VCK Logistics SCS AG Schweiz und Deutschland. «Wir bieten End-to-End Services für unsere Kunden von der Logistik über Planung, Implementation bis zur Endabnahme und der fachgerechten Entsorgung von Altmaterialien. Auf veränderte Anforderungen vor Ort können unsere Implementationsteams schnell reagieren, denn wir kennen die Lagerbestände unserer Kunden und können so proaktiv, direkt und flexibel agieren.»
Ratingen und Büron (Kanton Luzern) sowie am Montageort. Jedes Implementationsvorhaben wird ganzheitlich von einem VCK-Bauleiter verantwortet. Die ersten Mobilfunkstandorte im Telefonica und Vodafone Mobilfunknetz wurden so in NRW und Berlin bereits fertiggestellt. «Die Nachfrage ist da und unser Geschäftsbereich ist klar auf Wachstum ausgelegt», so Geschäftsbereichsleiterin Martina Momper. Nicht nur der Bereich Telekommunikation wird bei der VCK Logistics sowohl in der Schweiz und in Deutschland stark ausgebaut auch das bereits bestehende Aufbaugeschäft für Bankautomaten und Pfandrücknahmesysteme. Noch in 2019 wird die VCK Logistics diese Services auch in Österreich anbieten.
Die Idee für das neue Angebot der Verknüpfung von Logistik- und Implementationsleistungen (End-to-End Verantwortung) entstand im Kundengespräch und wurde von Dirk Völker gemeinsam mit Geschäftsbereichsleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung Martina Momper seit Spätsommer 2018 in wenigen Monaten umgesetzt. Zunächst zwanzig VCK-Monteure erhielten eine Schulung und Zertifizierung bei den Herstellern der Mobilfunktechnik sowie Trainings im VCK-Trainingscenter
Auf veränderte Anforderungen vor Ort können unsere Implementationsteams schnell reagieren.
Martina Momper Geschäftsbereichsleiterin Mitglied der Geschäftsleitung
DIE VCK LOGISTICS SCS AG. Die niederländische VCK Group wurde 1915 gegründet und hat sich zu einem weltweit erfolgreichen, expandierenden Unternehmen entwickelt. Hierzu gehört auch die 2012 gegründete Tochtergesellschaft VCK Logistics SCS AG mit den Standorten in Büron und Fehraltorf. Mit mehr als 800 Mitarbeitenden an den Standorten in der Schweiz sowie in Deutschland bietet das Unternehmen innovative logistische Komplettlösungen aus einer Hand und ist kompetenter Partner für Industrie und Handel mit einem wesentlichen Schwerpunkt im Bereich Telekommunikation und diversem anderen technischem Equipment wie Bankautomaten.
Dirk Völker Managing Director VCK Logistics SCS AG Schweiz und Deutschland
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FACHKRÄFTEMANGEL
Der Mangel an Fachkräften Fachkräfte sind eine wichtige Säule für die Wirtschaft und deren Wachstum. In der Schweiz wird seit einigen Jahren schon ein Mangel festgestellt, der sich in Zukunft noch verstärken sollte. Geeignete Lösungen sind schwer zu finden und werden noch diskutiert. TEXT SIMON MISTELI
M
it der dualen Berufsbildung in der Schweiz ist im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen eine starke Akademisierung vorherrscht, für fähige und qualifizierte Arbeitskräfte gesorgt. Das flexible Schulsystem, mit dem man sich immer weiterbilden kann, lässt auch Raum zur Spezialisierung und Veränderung. Und dennoch steht die Schweiz seit längerem vor dem Problem des Fachkräftemangels. Dieser Mangel ist natürlich von den jeweiligen Fächern abhängig. Eine Untersuchung der Adecco Group besagt, dass im Treuhandwesen die meisten offenen Stellen auf qualifizierte Personen auf Arbeitssuche kommen. In einer Studie der Universität Basel sind es die Gesundheitsberufe, in denen die meisten Stellen unbesetzt bleiben. Der Fachkräftemangel ist in der Schweiz schon seit längerem ein viel diskutiertes Thema. Und das WEF dieses Jahres hat gezeigt, dass diese Herausforderung nun auch auf der globalen Agenda auftritt. Fachkräfte und deren Mangel Als Fachkraft wird eine Person bezeichnet, die eine gewerbliche, kaufmännische oder sonstige Berufsausbildung erfolgreich absolviert hat. Im Gegensatz zu einem häufig falsch verwendeten Verständnis, werden Personen mit akademischen Grad offiziell nicht in den Begriff eingeschlossen. Nicht nur im Treuhandwesen und im Gesundheitswesen fehlt es an solchem Personal. Weitere Berufsbranchen, in denen ein Mangel vorherrscht sind Ingenieur-, Techniker- und Informatikerberufe, so wie auch das Bildungswesen. Egal in welchen
Berufsfeldern sie nun fehlen, ihre Abwesenheit macht Firmen sowie Wirtschaftsexperten nervös. Denn Fachkräfte bilden das Rückgrat einer starken Wirtschaft. Offensichtlich braucht es Fachkräfte für die fähige Abwicklung der täglichen Geschäfte des jeweiligen Faches. Ohne sie würden Produktion oder Dienstleistungen, wie im Gesundheitswesen zum Teil ersichtlich ist, an Qualität einbüssen. Darüber hinaus sind sie aber auch für die Entwicklung der Wirtschaft überaus wichtig. Die Schweiz gehört zu den konkurrenzfähigsten Ländern der Welt und das obwohl sie ein Hochpreisland ist. Fachkräfte sind ein gewichtiger Grund, weshalb die Schweizer Wirtschaft fähig ist, sich neuen Gegebenheiten anzupassen. Sie sorgen für eine rasche Implementierung von Innovationen, da sie das nötige Verständnis und Know-how des Faches mitbringen. Kurz- oder Langfristig? Bei der Diskussion um Fachkräftemangel ist es sinnvoll, zwischen dem eventuellen aktuellen Fachkräftemangel und dem langfristigen Arbeitsmarktungleichgewicht zu unterscheiden. Ein kurzfristiger Fachkräftemangel kann durch die Ausbildungszyklen offenbar werden. Auch im Bereich der Berufsausbildung bestehen Konjunkturzyklen. Die subjektive Wahrnehmung eines Fachkräftemangels führt zu einer erhöhten Ausbildungsrate in den nachgefragten Bereichen. Doch Ausbildungen benötigen eine gewisse Zeit, bis sie beendet sind. Wenn eine hohe
Nachfrage nach Arbeitskraft zu einer erhöhten Zahl an Ausbildungsbeginnern führt, steigt die Anzahl Fachkräfte erst nach einer gewissen Zeit. Während dieser Zeit erscheint es zwar so, als würde es an qualifizierten Arbeitnehmern mangeln, doch der Arbeitsmarkt steht nach Ablauf jener Zeit wieder im Gleichgewicht. Als Beispiel kann die Anzahl von Informatikern für Internet-Technologien genannt werden, die während dem Aufkommen des Internets gestiegen ist. Nach der anfänglichen Ausbildungszeit entwickelte sich für kurze Zeit ein Überschuss an derartigen Fachkräften. Mittlerweile wird in dieser Branche der Fachkräftemangel jedoch wieder als sehr hoch prognostiziert. Einen Fachkräftemangel als langfristiges Arbeitsmarktungleichgewicht verursachen andere Faktoren. Die Demografie spielt eine wichtige Rolle. Beispielsweise kann das Angebot an Fachkräften aufgrund jährlich höherer Pensionsrate als Ausbildungsrate zurückgehen. Wenn dann dabei angenommen werden muss, dass weder die Erhöhung der Erwerbsquoten noch der Bildungsbeteiligung diesen Rückgang ausglichen kann, wird ein langfristiges Arbeitsmarktungleichgewicht befürchtet. Zudem deutet eine steigende Nachfrage nach Fachkräften auf ein langfristiges Problem hin. Diese kann entstehen, wenn bestimmte Sektoren an Bedeutung gewinnen oder wenn technologische Entwicklungen den Einsatz von Fachkräften erfordern. Die Entwicklung hin zur Industrie 4.0 führt zum Beispiel zu einer erhöhten Nachfrage nach IT- oder Technikfachkräften, da Maschinen und
Internettechnologien unqualifizierte Arbeiter ersetzen und spezialisierter Fachkräfte bedürfen, die mit den neuen Technologien umzugehen wissen. Schlechte Aussichten In der Schweiz handelt es sich um ein langfristiges Ungleichgewicht. Bereits heute kann die Schweiz ihren Fachkräftebedarf nur durch entsprechende Zuwanderung decken. Die demografische Entwicklung mit niedrigen Geburtenraten und einer zunehmenden Lebenserwartung führt zur Prognose, dass sich der Mangel auch in Zukunft nicht reduzieren lässt, sondern möglicherweise sogar verstärkt. Man könnte diese Lücke mit Veränderungen der Wirtschafts- oder Ausbildungsstruktur reduzieren. Jedoch wird eine vollständige Deckung des Mangels dadurch nicht möglich sein. Zusätzlich wäre eine massive Erhöhung der Erwerbsbeteiligung erforderlich. Beispielsweise durch die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es gibt viele qualifizierte Frauen, die sich um Kind und Haushalt kümmern, aber bereit wären, wieder in die Arbeitswelt einzusteigen. Weiterhin könnte das gesetzliche Rentenalter erhöht werden. Allerdings erscheint angesichts des verfügbaren Erwerbspersonenpotenzials eine derartige Erhöhung unwahrscheinlich. Durch Studien und Diskurs versuchen Staat und Wirtschaft weiterhin eine Antwort auf den langfristigen Mangel zu finden. Bis dahin müssen sich die Unternehmen weiterhin auf dem umkämpften Arbeitsmarkt messen.
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CYP CHALLENGE YOUR POTENTIAL BRANDREPORT
Bereit für die Arbeitswelt 4.0 Viele über 45-jährigen Arbeitsnehmende wissen nicht, wie sie sich auf den laufenden digitalen Wandel vorbereiten können. Sie fragen sich, welche Kompetenzen in Zukunft wichtig sind und wie sie ihre Arbeitsmarktfähigkeit im Hinblick auf die künftige Arbeitswelt erhalten. Abhilfe bietet hier der «Zertifikatslehrgang Skills 4.0», der die Teilnehmenden individuell auf die beruflichen Veränderungen vorbereitet.
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urch die laufende Digitalisierung verändern sich die Berufe und die notwendigen Kompetenzen der Mitarbeitenden. Nebst dem Umgang mit Digitalem sind vermehrt Fähigkeiten gefragt, welche nicht durch Computer übernommen werden können, wie die Kreativität- und Problemlösungskompetenzen, die Lern- und Veränderungskompetenzen sowie die Kollaborationskompetenzen. Eine Statistik des BFS hat gezeigt, dass das durchschnittliche Alter der erwerbstätigen Bevölkerung bei 42 Jahren liegt. Somit ist ein grosser Teil der Erwerbsbevölkerung gezwungen, sich der neuen Arbeitswelt 4.0 anzupassen. Die Digitalisierung nimmt immer mehr Raum in der Arbeitswelt ein. Mitarbeitende sind teils verunsichert und zugleich sehr neugierig im Hinblick auf die Arbeitswelt 4.0. Die Arbeitgeber erwarten von ihnen, dass sie kompetent sind und ihr Wissen auf dem neusten Stand ist. Abhilfe bieten nachhaltige Weiterbildungen. Sie ermutigen und helfen, den nächsten Schritt zu gehen.
Der Zertifikatslehrgang Skills 4.0 richtet sich an Personen, welche die zweite Hälfte ihrer beruflichen Karriere bewusst gestalten und aktiv Einfluss nehmen wollen. CYP coacht und begleitet die Teilnehmenden auf ihrem Weg der Potenzialausschöpfung. Die einzigen Voraussetzungen für eine Teilnahme sind: sich in Deutsch mündlich und schriftlich einbringen zu können, Basiskenntnisse mit Laptop oder Tablet sowie die Bereitschaft für persönliche Reflexion und Weiterentwicklung. Skills 4.0 wird in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber Banken seit zwei Jahren angeboten. Aufgrund der grossen Nachfrage bietet CYP den Lehrgang nun allen Branchen an. Vielseitiges Know-how Während des Lehrgangs entdecken die Teilnehmenden ihre eigenen Potenziale, um diese optimal für die neue Arbeitswelt 4.0 einzusetzen. Die Teilnehmenden üben den Umgang mit digitalen Tools und Applikationen und
lernen gelassen mit Veränderungen umzugehen. Sie befassen sich mit Methoden und Haltungen der Arbeitswelt 4.0 wie Design Thinking, Resilienz, Selbstführung, Agiles Projektmanagement oder Diversity Management. Neben den Präsenzkursen, wo die Teilnehmenden die Lerninhalte anhand von Erfahrungsaustauschen, Referaten, Einzel- und Gruppenarbeiten erarbeiten, nehmen sie auch an einem virtuellen Klassenzimmer (Webinar) teil. Während des Lehrgangs werden individuelle Fragestellungen aus dem Berufsalltag beantwortet, persönliche Ziele formuliert und Veränderungen dokumentiert. Durch fachliche Inputs und die strukturierte Auseinandersetzung mit den eigenen sowie den geforderten Kompetenzen entwickeln die Teilnehmenden ihr Mindset und ihre Fähigkeiten weiter und bereiten sich auf die künftige Arbeitswelt vor. TEXT SAINA RIESS
INFORMATIONEN. Dauer: 5 Module 7 Präsenzkurstage während 8 Monaten Anzahl Lernstunden: 180 Investition: CHF 4 700 Im Preis enthalten ist der gesamte Lehrgang, zwei Webinare, ein Online-Assessment mit Auswertung sowie drei Einzelcoachings. 22 Teilnehmende, 2 Ausbildende Abschluss Das Zertifikat wird erteilt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Der Lehrgang regelmässig besucht wurde (20 % max. Abwesenheit).
Skills 4.0 CYP Challenge Your Potential, das führende Kompetenzzentrum für modernes Lernen, bereitet seine Teilnehmenden praxisorientiert und individuell auf die digitale Arbeitswelt vor. Der angebotene Zertifikatslehrgang Skills 4.0 hilft, mit gesundem Selbstbewusstsein und einem flexiblen Mindset im Arbeitsalltag zu punkten. Dank der mehr als 15-jährigen Erfahrung von CYP im Learning Design, Digitalisierung und der Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft erhalten die Teilnehmenden professionelle Unterstützung im Hinblick auf ihre Zukunftskompetenzen und können selbstbewusst in die zweite Karrierehälfte des Lebens starten.
Die folgenden 5 Kompetenznachweise erfüllt wurden: • Online-Assessment • Mind. ein Entwicklungscoaching • Gruppenpräsentation zu Branchentrends • Buchvorstellung • Präsentation Projekt ME (mündlich und schriftlich) Weitere Informationen auf www.skills40.ch
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Mittwoch 6. März FHO Fachhochschule Ostschweiz
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BRANDREPORT BERNER FACHHOCHSCHULE
Nicht nur Wissen vermitteln, sondern echte Kompetenz fördern Sie planen und bauen im wahrsten Sinne des Wortes die Zukunft der Industrie: Fachleute aus dem Bereich «Maschinentechnik». Doch angesichts der Digitalisierung wandelt sich auch ihr Berufsfeld. Die Berner Fachhochschule vermittelt ihren Maschinentechnik-Studierenden daher nicht nur bewährtes Fachwissen – sondern bringt ihnen auch bei, in einem dynamischen Markt immer einen Schritt voraus zu sein. Prof. Roland Hungerbühler, was zeichnet den Bachelorstudiengang «Maschinentechnik» an der Berner Fachhochschule aus? Eine wesentliche Qualität unserer Ausbildung liegt darin, dass wir unseren Studentinnen und Studenten einerseits hochwertige Studieninhalte sowie relevantes Know-how vermitteln und andererseits sicherstellen, dass sie die erworbenen Kompetenzen in einem sich dynamisch verändernden Markt sinnvoll umsetzen und anpassen können. Warum ist das wichtig? Die Industrie in der Schweiz – und überhaupt weltweit – befindet sich in einem Wandel: Die digitale Transformation des Industriesektors ist in vollem Gange. Dies hat zur Folge, dass neue, digitale Technologien entlang der industriellen Wertschöpfungskette zum Tragen kommen. Dementsprechend verändert sich die Art und Weise, wie Produkte geplant, gefertigt und ausgeliefert werden. Dieser Paradigmenwechsel wird allgemein unter dem Begriff «Industrie 4.0» zusammengefasst. Genau für diese neue Industrie wollen wir unsere Studierenden rüsten. Und dafür reicht es nicht, ihnen nur die zentralen Kenntnisse der Maschinentechnik zu vermitteln. Deshalb nehmen unsere Studierenden in ihrem Abschlussjahr an einem sogenannten «Vertiefungskurs» teil. Was wird in diesem Kurs vermittelt? Ein grosser Schwerpunkt liegt im Bereich der digitalen Produktentwicklung. Dabei fokussieren wir besonders auf die Potenziale des «Digitalen Zwillings»: Damit ist gemeint, dass man industrielle Prototypen so lange wie möglich digital simuliert, anstatt sie real anzufertigen. Die Vorteile dieses Prinzips liegen auf der Hand:
Absolventinnen und Absolventen unseres Studiengangs können davon ausgehen, dass noch während ihres Berufslebens die fünfte Revolution erfolgen wird. Durch die Simulation sparen Unternehmen Kosten und können die Produkt- sowie die Prozessentwicklung vorantreiben, ohne dabei Material zu verschwenden oder Maschinen zu blockieren. Die Möglichkeit, Produkte und Prozesse virtuell abbilden und damit verschiedene Szenarien durchspielen zu können, ist auch eine wichtige Voraussetzung, um den sich verändernden Kundenbedürfnissen nach Fertigung-on-Demand sowie «Losgrösse 1» nachzukommen. Warum findet der Kurs erst im letzten Studienjahr statt, wenn dessen Inhalte so wichtig sind? Damit die Studierenden wirklich vom Kursinhalt profitieren können. Denn dafür müssen sie zuerst über das notwendige theoretische und praktische Rüstzeug verfügen. Auch die handwerklichen Fähigkeiten bzw. der Umgang mit komplexen Maschinen gehören zu den Voraussetzungen. Im Rahmen des Vertiefungskurses können die Teilnehmenden dann das Gelernte in einem innovativen Setting umsetzen. Zum Beispiel durch die Arbeit an hochmodernen Mikrofertigungsmaschinen. Und da wir eng mit dem «Institute for Applied Laser, Photonics and Surface Technologies» der Berner Fachhochschule zusammenarbeiten, dürfen unsere Studierenden an deren Hightech-Lasern eigene Fertigungsprozesse erproben.
Was sind Ihres Erachtens die grossen Herausforderungen, welche auf die Expertinnen und Experten des Maschinenbaus zukommen werden? Die Digitalisierung führt zu einer immer rasanteren technologischen Weiterentwicklung. Derzeit befinden wir uns mitten in der sogenannten «Vierten Industriellen Revolution». Wenn wir zurückschauen, stellen wir fest, dass die Abstände zwischen diesen Revolutionen immer kürzer werden. Absolventinnen und Absolventen unseres Studiengangs können also davon ausgehen, dass noch während ihres Berufslebens die fünfte Revolution erfolgen wird. Um in einem sich so rapide entwickelnden Feld bestehen zu können, muss man agil sein und über die
Wir von der Berner Fachhochschule legen darum grössten Wert darauf, einen maximalen Praxisbezug zu bieten.
Kompetenz verfügen, sich ständig weiterzubilden. Genau diese Dynamik macht die Arbeit im Industriesektor so spannend. Wir von der Berner Fachhochschule legen darum grössten Wert darauf, einen maximalen Praxisbezug zu bieten und unsere Studierenden zu befähigen, mit den laufenden Innovationen nicht nur Schritt zu halten sondern die Entwicklungen aktiv voranzutreiben. TEXT SMA
Das Maschinenbau-Studium an der Berner Fachhochschule Als «Bachelor in Maschinentechnik» entwickeln Absolventinnen und Absolventen innovative Anlagen, Maschinen und Produkte. Zudem gestalten sie effiziente und nachhaltige Prozesse. Damit tragen die Fachleute dazu bei, die Kommunikation schneller, die Maschinen leistungsfähiger, die Industrie wettbewerbsfähiger und das Leben der Bevölkerung angenehmer zu machen. Das dafür notwendige naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Wissen erwerben die Studierenden im Rahmen ihres dreijährigen Studiums. Mit der Wahl einer der drei technischen Vertiefungsrichtungen legen sie ihren persönlichen Ausbildungsschwerpunkt fest. Diesen können sie mit Wahlmodulen, beispielsweise aus den Bereichen Wirtschaft und Management, ergänzen. Weitere Informationen unter www.bfh.ch
BRANDREPORT NTB INTERSTAATLICHE HOCHSCHULE FÜR TECHNIK BUCHS
Mit «Future Skills» bereit für die Zukunft Heute eine Ingenieurausbildung für morgen absolvieren
Um für die Arbeitswelt von morgen gerüstet zu sein, genügt es nicht, Fachspezialist/in zu sein. Vielmehr sind Fachkräfte gefragt, welche nicht Spezialisten in einem Gebiet sind, sondern Wissen täglich neu verknüpfen können. An der NTB Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs erleben Studierende deshalb eine Ausbildung nach dem «T-Shape-Modell», welche die Vorteile von Spezialist und Generalist vereint. «T-Shaped Students» zeichnen sich durch ein breites Wissen in verschiedenen Disziplinen aus. Diese Kenntnisse bereiten sie auch auf zukünftige Veränderungen in der Arbeitswelt vor. Das Ingenieurstudium «Bachelor of Science FHO in Systemtechnik» kann an der NTB in Vollzeit oder berufsbegleitend absolviert werden. Für zusätzliche Flexibilität sorgen die drei Standorte: NTB Buchs, NTB Studienzentrum St. Gallen oder Chur (Kooperationspartner HTW Chur).
Kollaboration, Kreativität und kritischem Denken lernt, erwirbt das notwendige Rüstzeug für die Zukunft.
www.ntb.ch/studium
PHOTONIK.
Breite Ausbildung / Generalistenkenntnisse Die Grundlagen des Ingenieurstudiums (horizontaler Balken des Ts) umfassen: Mathematik, Physik, Mechanik, Werkstoffe / Chemie, Informatik, Elektrotechnik, Kultur und Kommunikation sowie Betriebswirtschaftslehre Spezialisierung Nach der Grundausbildung können die zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure aus sechs Studienrichtungen wählen. Sie erhalten somit eine vertikale Tiefe in ihrer Ausbildung. Zur Wahl für die persönliche Spezialisierung stehen die Studienrichtungen Maschinenbau, Elektronik und Regelungstechnik, Informations- und Kommunikationssysteme oder Ingenieurinformatik. Photonik und Mikrotechnik sind zwei Studienrichtungen, welche weit über die Region einzigartig sind.* *siehe Textkasten Future Skills Studierende eignen sich an der NTB zudem Fähigkeiten an, welche auch als «Future Skills» bezeichnet werden. Vier davon werden im sogenannten «4K-Modell» den Lern und Innovations-Fähigkeiten zugeordnet: Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und Kritisches Denken. Die These hierzu lautet: Wer unter gleichzeitiger Anwendung von zeitgemässer Kommunikation und
in einer konkreten Problemstellung aus der Industrie unter Beweis. Die Arbeit ist deshalb oft ein Sprungbrett für den Berufseinstieg mit vielen neuen Möglichkeiten.
Systemtechnik-Projekt Eines der wichtigsten Instrumente zur Vermittlung dieser Fähigkeiten stellt an der NTB das Systemtechnik-Projekt dar: Zwei Teams an unterschiedlichen Standorten entwickeln zwei Roboter, welche zusammen eine komplexe Aufgabe lösen. Systemtechnik-Projekt
Bau von kollaborierenden Robotern
Buchs
Kommunikation + Kollaboration
St. Gallen oder Chur
Kreativität + Kritisches Denken = innovative Lösungsansätze
Der Abschluss Der enge Praxisbezug zieht sich als roter Faden durch das gesamte Studium. In der Bachelorarbeit stellen die angehenden Ingenieure und Ingenieurinnen ihr Wissen
Photonik ist die Studienrichtung für alle, die in innovativen Systemen Licht und Elektronik vielseitig einsetzen wollen. Damit können sie heute die Produkte von morgen entwickeln. Photonische Systeme finden wir im fahrerlosen Automobil, bewegungsgesteuerten Videogames, intelligenten Beleuchtungssystemen, optischer Telekommunikation. Laser werden in der Medizintechnik oder Materialbearbeitung eingesetzt. Absolventen können sich den Herausforderungen in sehr verschiedenen Branchen stellen: • Optikindustrie im Bereich Entwicklung, Konstruktion oder Fertigung • Elektronikindustrie im Bereich Entwicklung und Herstellung optischer Sensorik • Halbleiterindustrie • Automobilindustrie • Maschinenbau
MASTERSTUDIENGÄNGE. Neben dem «Bachelor of Science FHO in Systemtechnik» bietet die NTB ebenso moderne und praxisorientierte Masterstudiengänge (Engineering, Mechatronik und Energie) an. www.ntb.ch/master
STUDIENRICHTUNG MIKROTECHNIK (MIKROSYSTEMTECHNIK). Für den Berufseinstieg als Ingenieurin oder Ingenieur stehen mit der Systemtechnik-Studienrichtung Mikrotechnik alle Türen offen. Das breite Grundlagenwissen in den klassischen Ingenieurdisziplinen Mechanik, Elektronik und Informatik sowie in Physik bereitet Absolventen hervorragend auf interdisziplinäre Aufgabenstellungen vor. Gepaart werden diese Kenntnisse mit speziellen Technologien und Verfahren aus der Mikrotechnik. Mikrotechnik spricht insbesondere jene Studierenden an, die Interesse an der Funktion und den Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile haben. Solche werden eingesetzt in Mobiltelefonen, in Autosteuerungen, in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt, der industriellen Fertigung und in vielen Produkten unseres täglichen Lebens. Absolventen lernen, in Theorie und Praxis, für nahezu jede Branche neue Systeme zu entwickeln, von der Konzeption bis zur Produktion. Mikrosystemtechnik basiert auf den drei Säulen Grundlagen, Ingenieurwissen und Anwendungen. Neue Produkte und Systeme entwickeln die Absolventen durch das Kombinieren von Festkörper- und Halbleiterphysik, Fluidik, Optik und Werkstofftechnik mit moderner Beschichtungs-und Ätztechnologie sowie der Analytik zur Sichtbarmachung von Mikro- und Nanostrukturen.
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INDUSTRIE 4.0
Schritt für Schritt Richtung Industrie 4.0 Sie kommt schleichend, aber sie kommt: die Digitalisierung und Automatisierung der Industrie. Für die Unternehmen bringt sie einige Vorteile, sofern sie richtig umgesetzt wird. Ein effizientes und nachhaltiges Vorgehen ist gefragt. TEXT SVEN HOTI
E
ffizienzsteigerung, Kostenvorteile und die Entstehung neuer Geschäftsfelder oder -modelle sind nur einige der Vorteile und Möglichkeiten, welche die Industrie 4.0 für das produzierende Gewerbe bereithält. Doch bis ein Unternehmen die Transformation hin zu einer digitalisierten und vernetzten Wertschöpfungskette geschafft hat, liegt ein steiniger Weg. Gemäss einer Umfrage des Verbands der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem) bei 373 hiesigen Unternehmen zeigt sich jedoch ein weitgehend positives Bild. Was allerdings immer noch fehle, sei ein vollumfängliches Verständnis für das riesige Potential, das vom Konzept ausgehe, sowie die flächendeckende Umsetzung davon. Die nationale Initiative «Industrie 2025» soll Abhilfe schaffen. Das Vorgehensmodell für einen effizienteren Einstieg Mit dem «Quickstarter 2025» möchten die Initianten den produzierenden KMU in der Schweiz die nötige Starthilfe geben, um die unternehmensinterne Digitalisierung voranzutreiben. Auf der Webseite findet sich ein Vorgehensmodell, welches schrittweise durch die einzelnen Prozesse führt. Dabei können sich die Nutzer Hilfe bei Experten holen und hilfreiche Tools zur Ausarbeitung der einzelnen Schritte herunterladen. Der Quickstarter 2025 richtet sich vor allem an kleinere und einfachere Projekte und hat zum Ziel, den Einstieg in die Industrie 4.0 zu erleichtern und eine nachhaltige, ressourcenschonende Transformation anzustossen. Prof.
Dr. Patricia Deflorin, Forschungsleiterin beim Schweizerischen Institut für Entrepreneurship (SIFE) und Dozentin für Innovationsmanagement an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur, gehörte zur Spiegelgruppe, deren Aufgabe es war, das Projekt kritisch zu hinterfragen. «Der Quickstarter schafft eine sehr gute Auslegeordnung von Möglichkeiten und enthält die erfolgsrelevanten Punkte für den Weg Richtung Industrie 4.0», lautet ihr Fazit. Das Modell besteht grob aus zwei Phasen: der Aufbruchs- und der Umsetzungsphase. Die erstgenannte richtet sich vor allem an die Unternehmensleitung. Das Ziel des ersten Schrittes dieser Phase ist es, den Nutzen der Digitalisierung aufzuzeigen und somit eine Begeisterung für das Thema zu wecken. Ausserdem werden bereits grobe Ansatzpunkte im eigenen Unternehmen identifiziert. In einem nächsten Schritt geht es darum, sich ein Basiswissen zu erarbeiten. Hierbei werden etwa die Themen Industrie 4.0, Digitalisierung oder «Lean Management» vertieft. In den letzten zwei Schritten der ersten Phase geht es darum, eine Standortbestimmung zu machen und, darauf aufbauend, eine der drei Stossrichtungen der Industrie 4.0 – Optimierung der Unternehmensprozesse, Wertsteigerung der Marktleistungen und Geschäftsmodelle – ins Auge zu fassen. So wird ein Fokus geschaffen und die Komplexität verringert. Später sollen die Unternehmen dann auch die verbleibenden zwei Stossrichtungen auf Anwendungsfälle überprüfen. Im letzten Schritt werden zwei bis drei Anwendungsfälle
konkreter definiert, ein Zeitplan und Budget gesetzt sowie Verantwortliche für deren Umsetzung bestimmt. In der Umsetzungsphase werden die definierten Anwendungsfälle umgesetzt. Die Verantwortlichkeit hierzu fällt einem Projektleiter zu. Im ersten Schritt eignet sich dieser ein möglichst breites Basiswissen zur Industrie 4.0 und Digitalisierung an. Er arbeitet sich vertieft in den Anwendungsfall ein und sucht nach Beispielen aus der Praxis, welche bereits erfolgreich umgesetzt wurden. Der Projektleiter verschafft sich einen Überblick über die wirtschaftliche Machbarkeit, die digitalen Technologien und die intern vorhandenen Kompetenzen. Danach wird ein erster Prototyp entwickelt. Dieser wird nach im Vorfeld festgelegten Kriterien beurteilt und dadurch erste Erkenntnisse gewonnen. Aufgrund dieser lässt sich der «Business Case» finalisieren. «Bei unternehmerischen Entscheidungen ist – der Innovation willen – darauf zu achten, sich nicht zu früh mit Detailanalysen auseinanderzusetzen», meint Deflorin. Denn es sei schwierig, die Wirtschaftlichkeit, vor allem unausgereifter Technologien, detailliert abzuschätzen. Umso wichtiger sei es deshalb, die Erfahrungen des Prototyps einfliessen zu lassen. Zeigen die Erkenntnisse aus der Prototyp-Phase, dass der Anwendungsfall technisch funktioniert und das Nutzenpotential verifiziert wurde, kann ein Feldversuch (Pilot) in einem realitätsnahen Testumfeld gestartet werden. Liefert der Pilot zufriedenstellende Resultate,
kann er in das reale operative Umfeld überführt und auf verschiedene Standorte, Produkte, Systeme oder Einheiten ausgeweitet werden. Um den langfristigen Erfolg zu gewährleisten, ist es wichtig, die Anspruchsgruppen kontinuierlich zu schulen. Auf der Webseite findet sich ein entsprechendes Schulungskonzept. Im letzten Schritt geht es darum, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Projekten im ganzen Unternehmen zu kommunizieren und Massnahmen für die Weiterentwicklung des Unternehmens zu definieren. «Der Mensch bleibt Mittelpunkt der Veränderung» In Richtung Industrie 4.0 gibt es einige Stolpersteine. Wichtig sei es deshalb, den Weg in kleinere Projekte aufzuteilen und agile Entwicklungsmethoden einzusetzen, erklärt Deflorin. Sie führt aus: «Agile Entwicklungsmethoden, welche aus der Software-Entwicklung stammen, helfen, mit der Komplexität umzugehen. Dadurch können kleine Erfolge schneller gefeiert werden und die Teams bleiben motiviert, die notwendigen Veränderungen umzusetzen.» Die Professorin mahnt jedoch vor zu starker Fokussierung auf die neuen Technologien: «Der Mensch bleibt Mittelpunkt der Veränderung.» Daneben seien ein vertiefter Austausch mit Gleichgesinnten wie etwa andere Unternehmer oder Hochschulen und das Bilden geeigneter Kooperationen hilfreich für die Umsetzung von Industrie 4.0 - Initiativen.
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BASIC LEADERSHIP AKADEMIE AG BRANDREPORT
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Zielgerichtete Führung und Industrie 4.0 Führung ist für ein Unternehmen, welches sich mit Industrie 4.0 befasst, zweifellos keine einfache Sache. Was genau macht Führung in der Veränderung so schwierig?
N
eben den Herausforderungen des technologischen Wandels, der Automatisierung und Digitalisierung sind noch diverse anderen Faktoren zu nennen. Die Grösse des Unternehmens, die Funktionalität der Organisation, die beteiligten Personen und vieles mehr haben einen direkten Einfluss darauf, wie einfach oder kompliziert es ist, ein Unternehmen fit für die Industrie 4.0 zu machen. In diesem Kontext geht es nun darum, die Unternehmensführung so gut zu unterstützen, dass sich der Fokus primär auf die strategische Arbeit legen lässt. Eine erfolgreiche Innovationsleistung benötigt die volle Aufmerksamkeit der Führung und einen Grossteil der Ressourcen. Ein Führungssystem, welches dem Unternehmer hilft, die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist sicher ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Realisierung von Projekten im Rahmen von Industrie 4.0. Dabei sind folgende Punkte wichtig:
versteht. Spätestens bei der Feststellung «uns geht die Liquidität aus», oder «wir haben zu wenig Umsatz, um die Innovation auch noch zu bezahlen» ist klar: Es fehlt ein Führungssystem, welches die Basis einer jeden zuverlässigen Unternehmenssteuerung ist. Firmen in Veränderungsphasen wie die Industrie 4.0 sollen sich Gedanken darüber machen, wie sie ihre Strategien kontrolliert umsetzen wollen. Jedes Unternehmen hat innovative Werte, mit deren Entwicklung und Nutzung es am Markt weiter gebracht wird. Und jede Firma braucht geeignete Führungsinstrumente, welche die Realisierung der Ziele unterstützen, einfach und nachvollziehbar. basic»Leadership ist eine praxisnahe und sichere Grundlage für die Optimierung von KMU. Die bewährte
• An welchen Parametern soll ich mich orientieren? • Welche Ziele will ich mit der neuen Strategie erreichen? Kann ich mir das leisten? • Welchen Umsatz muss ich erzielen, und wo ist die Nutzschwelle zwischen Gewinn und Verlust? • Welche Produktivität brauche ich, um innovativ und zukunftsfähig zu sein? • Welche Entscheidungsgrundlagen habe ich, und wie werden diese quantifiziert? Das bedeutet, dass der Unternehmer die Werkzeuge beherrschen sollte, die ihn zum Ziel führen. Erstaunlicherweise haben diese Instrumente oft wenig mit dem zu tun, was man landläufig unter guter Unternehmensführung
Methode erlaubt die konsequente Führung mittels Zielen (Business Pläne) und einer leicht anzuwendenden Deckungsbeitragsrechnung. Es handelt sich um eine offizielle Methode des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV) und wird von der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) empfohlen. Die Herausforderung von Industrie 4.0 ist schon komplex genug. Gerade bei Veränderungsstrategien ist es deshalb wichtig, eine einfache und wirksame Führungsmethode anzuwenden. Die Vorteile von basic»Leadership sind: 1. Sie wissen in Zukunft jederzeit, wie Sie finanziell stehen. 2. Sie wissen exakt, wo Ihre Preisuntergrenzen liegen. 3. Sie gewinnen an Überzeugungskraft gegenüber Investoren und Aktionären. Sie übermitteln deutlicher als je zuvor: Sie haben Ihr Geschäft im Griff. 4. Sie wissen, wann Sie wieviel Geld brauchen und steuern Ihre Liquidität erfolgreich.
Andreas Ernst Inhaber und Geschäftsführer
5. Sie können sich auf das konzentrieren, was Sie am liebsten tun. Sie erkennen die Zusammenhänge – so setzen Sie auch Ihre Strategien erfolgreich um. Die basic»Leadership Akademie AG ist eine Beratungsfirma für KMU, seit über 30 Jahren auf dem Markt, die mit systematischer Führung KMU und Start-ups zu nachhaltigem Erfolg bringt.
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