Fokus Familie

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MAI 21

FAMILIE Kostenfalle Kind Wie teuer ist Nachwuchs?

Ideen für den Sommer Spass und Erholung für die ganze Familie

Kinder- und Jugendgesundheit Wie viel Bildschirmzeit ist in Ordnung?

Interview

Nicole Berchtold Die Moderatorin erzählt, wie die Coronazeit ihre Familie noch stärker zusammengeschweisst hat.

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2 EDITORIAL

FOKUS.SWISS

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LESEN SIE MEHR. 06 Finanzen 10 Familienrecht 12

Interview: Nicole Berchtold

14 Aktivitäten

Andrea Mosimann

20 Kinder- und Jugendpsychiatrie

Schweizer Familien in Zahlen Rund 30 Prozent der Haushalte in der Schweiz sind Familien mit Kindern. Das entspricht gut 40 Prozent der Wohnbevölkerung, die in einem Familienhaushalt leben.

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Umgang mit Medien

FOKUS FAMILIE. PROJEKTLEITUNG

ANITA GERBER COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

MIRIAM DIBSDALE

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ür viele Eltern ist es eine Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Gut vier Fünftel der Mütter sind erwerbstätig, sie arbeiten aber mehrheitlich Teilzeit und, wenn kleine Kinder im Haushalt leben, besonders häufig mit einem Beschäftigungsgrad unter 50 Prozent. Die Väter sind mehrheitlich Vollzeit erwerbstätig. Nur gerade ein Zehntel arbeitet Teilzeit.

Erwerbstätigkeit ausüben. Dies kann nicht immer ausreichend über Alimente kompensiert werden. Einelternhaushalte sind daher besonders oft von Einkommensarmut betroffen und ihre Sozialhilfequote liegt mit 21 Prozent deutlich höher als bei den anderen Haushalten.

Die familienergänzende Kinderbetreuung ist eine wichtige Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Neben institutionellen Betreuungsangeboten wie Kindertagesstätten oder schulergänzenden Betreuungseinrichtungen spielen in der Schweiz insbesondere die Grosseltern eine wichtige Rolle. Die regionalen Unterschiede sind gross: In den Grossstädten nutzen über 60 Prozent der Familien eine Kindertagesstätte oder schulergänzende Kinderbetreuung. In den übrigen städtischen Gebieten sind es 37 Prozent und in den ländlichen Gemeinden 24 Prozent. Letztere stützen sich dafür häufiger auf die Grosseltern und auf Tagesfamilien. Gemessen am Äquivalenzeinkommen haben Haushalte mit Kindern einen niedrigeren Lebensstandard als Paare (im Erwerbsalter) ohne Kinder. Insbesondere Einelternhaushalte sowie kinderreiche Familien sind finanziell schlechter gestellt. Auch bei der subjektiven Bewertung der finanziellen Situation bekunden Paare mit drei oder mehr Kindern und Einelternhaushalte deutlich häufiger Schwierigkeiten, finanziell über die Runden zu kommen als die übrigen Haushalte.

Die familiäre Situation und insbesondere das Bestehen einer Paarbeziehung hat einen grossen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit.

Für alleinlebende Eltern ist es besonders schwierig, Familienpflichten und Erwerbsarbeit unter einen Hut zu bringen und der betreuende Elternteil (meistens die Mutter) kann oft nur eine eingeschränkte

Den grössten Posten im Haushaltsbudget bilden obligatorische Ausgaben wie Steuern und Krankenkassenbeiträge. Ein wichtiger Posten sind auch die Ausgaben für Wohnen und Energie. Die Ausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke machen bei den meisten Haushalten einen deutlich kleineren Anteil des Budgets aus (5-11 Prozent). Paarhaushalte mit oder ohne Kinder können fast ein Fünftel ihres Einkommens auf die Seite legen. Deutlich geringer ist die Sparquote bei den Einelternhaushalten, wo sie bei rund einem Zehntel liegt. Wohneigentum wird sehr häufig von Paaren erworben. Die Wohneigentumsquote von Paarhaushalten ist rund doppelt so hoch (Paare mit Kindern: 45 Prozent, Paare ohne Kinder: 49 Prozent) wie jene von Einelternhaushalten (24 Prozent) und alleinlebenden Personen (23 Prozent).

LAYOUT

ANJA CAVELTI TEXT EVGENIA KOSTOGLACIS, FATIMA DI PANE, VANESSA BULLIARD, AKVILE ARLAUSKAITE TITELBILD

ZVG/NICOLE BERCHTOLD DISTRIBUTIONSKANAL

TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI

DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Die familiäre Situation und insbesondere das Bestehen einer Paarbeziehung hat einen grossen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit. Personen in Paarhaushalten mit oder ohne Kinder sind deutlich zufriedener mit ihrem jetzigen Leben als Personen in Einelternhaushalten und alleinlebende Personen. Das gilt gleichermassen für die Zufriedenheit mit den persönlichen Beziehungen und der Wohnsituation. Text Andrea Mosimann, Leiterin Gruppe Thematische Analysen und Erhebungen, Bundesamt für Statistik (BFS)

Viel Spass beim Lesen!

Anita Gerber Project Manager

BRANDREPORT • CAMPOFELICE CAMPING VILLAGE

Tessiner Dolce Vita für Kind und Kegel In Tenero, am Schweizer Seeufer des Lago Maggiore, bietet das Campofelice Camping Village den Gästen mit seinem Camping-Zauber ein unvergessliches Erlebnis. Das ist auch nicht schwer, da die Gastfreundschaft und das Wohlbefinden der Gäste an erster Stelle stehen.

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uf grosszügigen Stellplätzen im Grünen bietet Campofelice eine breite Palette von Freizeitmöglichkeiten an. Erwachsene dürfen sich beispielsweise am Markt an Lokalprodukten erfreuen, mit den Motorbooten einen Tag auf dem See verbringen oder in einer Bar relaxen. Und das alles mit dem guten Gewissen, dass die Kinder unter sicherer Betreuung eine wunderschöne Zeit verbringen. Auch Gäste, die sich nach absoluter Ruhe und Entspannung sehnen, müssen nicht besorgt sein. Die Grösse des Camping Village gibt allen die Möglichkeit, ein ruhiges Lieblingsplätzchen zu finden. Sei es am

Flussufer der Verzasca, unter einem Schatten spendendem Baum oder am 500 Meter langen Sandstrand, auf dem man den Sonnenuntergang bewundern kann. Nicht zu vergessen ist der blaue Pool und die Wellnesslandschaft mit warmer Sauna, angenehmem Dampfbad, Sprudelbad und schön platzierter Sonnenterrasse. Da kommt man ohne Zweifel zur Ruhe. Ultimativer Spass für Kinder Auch den Kleinen wird bei Campofelice nicht langweilig. Neben Hüpfburgen, Bastelkursen und Tanzklassen sind vor allem Freizeitaktivitäten, die im Wasser stattfinden, äusserst beliebt. Egal ob Stand-up-Paddling, Kanukurse oder Pedalofahren – das Wasser zaubert jedem Kind ein Lächeln ins Gesicht. Äusserst spezielle Kurse sind darüber hinaus der Bogenschützen-Kurs oder das naturwissenschaftliche Labor. Das absolute Highlight ist aber die Zirkusschule. Die Kinder üben dort über eine Woche jeden Morgen, wie man jongliert, einen Clown spielt oder widmen sich dem Akrobatensein, was ausserordentliche Geschicklichkeit benötigt! Die Fortschritte werden am Freitagabend im grossen Zelt bei der spektakulären Zirkusvorstellung stolz vorgeführt. Später bekommen die Kleinen für ihre grossen Bemühungen natürlich auch ein Diplom.

Kulinarische Pause Nach all diesen aufregenden Aktivitäten muss der Körper nahrhafte Energie zu sich nehmen. Die eigenen kulinarischen Bedürfnisse lassen sich bei Campofelice auf einfache Art und Weise stillen. Dieses Jahr machte zum Beispiel das neue Bistrot-Cafè auf. Dort findet man viele leckere Gerichte wie Pizzas, Hamburger, Tessinerteller und Tagessalate sowie ein reichhaltiges Frühstück mit frischem Orangensaft. Die Gelateria ist ein beliebter Anziehungspunkt für Gross und Klein. Ausserdem verlockt das Ristorante-Pizzeria Campofelice mit seiner mediterranen Küche und der «Chiosk» am See sowie die Pool-Bar bieten kleine Snacks und frische Getränke für zwischendurch. So können alle zufrieden in die Ferien starten und während dem «Znüni» die Berge und den Lago Maggiore in vollen Zügen geniessen. Weitere Infos: www.campofelice.ch Text Evgenia Kostoglacis


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#FOKUSFAMILIE

MONEYPARK • BRANDREPORT 3

«Wir sind viel mehr als eine Bank und viel mehr als ein Makler» MoneyPark, der grösste unabhängige Spezialist für Hypotheken und Immobilien, hat seit 2012 Tausenden von Familien den Traum vom Eigenheim erfüllt. Stefan Heitmann, CEO und Gründer von MoneyPark, erzählt im Interview, worauf es beim Erwerb von Wohneigentum ankommt. Stefan Heitmann, die Immobilienpreise sind stark gestiegen. Weshalb ist Wohneigentum noch immer so begehrt? Dafür gibt es viele gute Gründe! Ein eigenes Heim zu besitzen, ist besonders für Familien ein Traum und Emotion pur. Der grösste Wunsch der Schweizer Bevölkerung ist das Einfamilienhaus auf dem Lande, in dem die Kinder wohlbehütet aufwachsen können. Es gibt aber auch finanzielle Aspekte: Ein Eigenheim ist aufgrund der tiefen Hypothekarzinsen finanziell äusserst attraktiv. Eigenheimbesitzende sparen gegenüber Mietenden bis zu 50 Prozent an Wohnkosten ein – eine grosse Entlastung fürs Haushaltsbudget. Noch dazu hat sich in der Coronapandemie der Wert des Eigenheims als zentraler Rückzugs- und Zufluchtsort gezeigt. Unsere jährlich durchgeführte Wohntraumstudie bestätigt auch dieses Jahr wieder, dass zwei Drittel der Mietenden in der Schweiz gerne Wohneigentum kaufen möchten. Was raten Sie einer jungen Familie, die ein Eigenheim erwerben möchte? Ich würde drei Punkte speziell hervorheben: Am besten klärt man schon zu Beginn der Suche nach der Traumimmobilie seinen finanziellen Spielraum ab. Ich empfehle hier unsere Finanzierungseinschätzung auf der Webseite. Diese «Was kann ich mir leisten»-Analyse bescheinigt den maximalen Kaufpreis und bestätigt durch ein Zertifikat, dass die Finanzierung für ein Objekt in dieser Preisklasse gesichert ist. Sie hilft den Suchenden auch bei der Besichtigung einer Immobilie, da Makler:innen oder Verkäufer:innen dadurch wissen, dass die Interessenten sich die Immobilie auch leisten können.

Hat man ein Objekt im Blick, heisst es, schnell und überlegt vorzugehen. Hat man ein Objekt im Blick, heisst es, schnell und überlegt vorzugehen. Daher halte ich es als Zweites für wichtig, zu vergleichen und verschiedene Angebote von unterschiedlichen Finanzierungsgebern einzuholen. Dabei sind nicht nur Banken, sondern auch Versicherungen und Pensionskassen zu berücksichtigen. Gerade letztere sind in der Produktegestaltung oftmals flexibler als Banken und bieten

attraktive Lösungen, beispielsweise einen kostenlosen Ausstieg aus einer Festhypothek im Falle eines Verkaufes. Des Weiteren unterscheiden sich die Finanzierungsrichtlinien aller Finanzierungsgebenden voneinander – wenn ein Anbietender einen negativen Bescheid gibt, bedeutet das nicht automatisch, dass es keine Hypothekargebenden auf dem Markt gibt, die diese Hypothek gewähren. Und was ist die dritte Empfehlung? Dieser Punkt geht leider oft vergessen: Es ist wichtig, beim Abschluss einer Hypothek nicht nur die heutige finanzielle Situation zu berücksichtigen, sondern auch in die Zukunft zu planen und Eventualitäten miteinzubeziehen, die uns gewollt oder ungewollt betreffen. Eine Entscheidung mit so grosser finanzieller Tragweite wie ein Hauskauf sollte daher nicht ohne die Berücksichtigung der individuellen Vorsorgesituation und der Analyse der steuerlichen Auswirkungen des Immobilienkaufs getroffen werden. Durch die indirekte Amortisation ergibt sich zudem für viele Kunden ein willkommener Spar- und Renditeeffekt, kombiniert mit steuerlichen Vorteilen.

beziehen wir aus unserem eigenen Bestand, von Partnern und direkt vom Markt über Immobilienplattformen. Mit unseren neu geschaffenen Immobiliendienstleistungen möchten wir jedoch nicht nur die Suchenden unterstützen und sie bis zur Finanzierungstransaktion begleiten, sondern ihnen darüber hinaus eine breite Informationsbasis zu ihrer Immobilie geben: Etwa zur Wertentwicklung, zu Bauvorhaben in der Umgebung, zu Nachfrage und Angebot in ihrer Region. Immobilieneigentümer:innen, die verkaufen möchten, erhalten bei uns Unterstützung: mit Informationen auf unserer Plattform und persönlich durch unsere Immobilienfachleute. Denn wir haben beispielsweise festgestellt, dass jede:r vierte Eigentümer:in den genauen Wert der eigenen Immobilie nicht kennt.

dabei auf einen grossen Pool einer interessierten, finanzierungsgeprüften Käuferschaft zurückgreifen, was den Verkauf beschleunigt und vereinfacht. Was möchten Sie mit MoneyPark noch erreichen? Ich habe von Anfang an das Ziel verfolgt, den Markt zu verändern. Ich möchte, dass die Kundinnen und Kunden in den nächsten Jahren einen Hypotheken- und Immobilienmarkt erleben wie noch nie zuvor. Viel offener, durchlässiger, transparenter und damit auch einfacher zugänglich. Wir sind viel mehr als eine Bank und viel mehr als ein Makler: Wir sind unabhängig und kombinieren eine riesige Produktauswahl mit persönlicher Beratung und neuesten digitalen Tools und Services. Dr. Stefan A. Heitmann

Die Wertentwicklung ihrer Immobilie verfolgen die wenigsten.

Das klingt aber recht kompliziert. Inwiefern bietet MoneyPark hier Unterstützung? Es ist in der Tat so: Sich im Dickicht des Hypothekargeschäfts zurechtzufinden, ist nicht einfach. Dies war der Hauptgrund, weshalb ich MoneyPark 2012 gegründet habe. Ich liess mich von der Vision leiten, ein Modell zu schaffen, das Information, Unabhängigkeit, Produktauswahl und Transparenz verbindet. Das Hypothekargeschäft steht dabei im Zentrum unserer Tätigkeit. Unsere Kundinnen und Kunden haben in uns einen kompetenten und unabhängigen Experten, um den ganzen Schweizer Hypothekarmarkt fundiert kennenzulernen. Bei der Auswahl der richtigen Hypothek stehen unsere Beraterinnen und Berater als Partner persönlich zur Seite. Unser Ziel ist es, den Kundinnen und Kunden einfach und unabhängig den ganzen Hypomarkt und die gesamte Breite der individuellen Möglichkeiten zugänglich zu machen und das für sie optimale Angebot zu finden – inklusive einer vertieften Vorsorgeberatung. Wir können auf mittlerweile über 150 Anbieter zugreifen und damit unserer Kundschaft das mit Abstand breiteste und attraktivste Hypoangebot der Schweiz offerieren – an einem Ort.

Weshalb ist es wichtig, dass Eigentümer:innen wissen, wie viel ihre Immobilie wert ist? Es ist wiederum eine Frage der Transparenz und am Ende auch der Liquidität des Marktes. Besitzen Sie ein Aktiendepot, überprüfen Sie dessen Wert alle sechs Monate. Die Wertentwicklung ihrer Immobilie verfolgen jedoch die wenigsten. Dies kommt auch daher, dass es bisher kein intuitives Tool gab, das Sie über die Wertentwicklung Ihrer Immobilie auf dem Laufenden gehalten hätte und alle wichtigen Einflussfaktoren berücksichtigt. Das wollten wir ändern. Unsere neue Big-Data-Immobilienplattform kommt der Nachfrage nach hochwertigen und detaillierten Informationen über Immobilien nach. Dies ist ein riesiger Transparenzgewinn für Immobiliensuchende, -eigentümer:innen und -verkäufer:innen und unterstützt sie dabei, bessere und schnellere Kauf- und Verkaufsentscheide zu fällen.

Die Nachfrage übersteigt das Angebot von Wohneigentum bei Weitem. Wie findet man in dieser Situation noch eine Immobilie? Wir sehen tagtäglich Kundinnen und Kunden, die eine Immobilie finden, schlussendlich aber den Zuschlag nicht bekommen. Mit diesem Problem wollten wir sie nicht allein lassen. Darum haben wir jüngst eine BigData-Plattform lanciert, die bei der Suche hilft. Die auf unserer Plattform verfügbaren Immobilienangebote

Und wenn ein:e Eigentümer:in das Haus verkaufen will, unterstützt MoneyPark im Prozess? Richtig. Mit unserer Immobilienplattform bieten wir Immobilienbesitzenden ein breites Wissen über ihre Immobilie. Entscheiden sie sich für den Verkauf der Immobilie, stehen unsere Immobilienspezialisten mit Beratung zur Seite und unterstützen sie durch den gesamten Prozess. Wir können

Dr. Stefan Heitmann ist Gründer und CEO des Schweizer Fintech MoneyPark, eines der erfolgreichsten Schweizer Start-up-Unternehmen der letzten Jahre. Er hat mehr als 13 Jahre Expertise im Banking und besitzt umfangreiche Arbeitserfahrung in internationalen Banking-Märkten. Stefan Heitmann hat Rechts- und Wirtschaftswissenschaften studiert. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. MoneyPark MoneyPark ist der führende Spezialist für Hypotheken und Immobilien in der Schweiz und beschäftigt über 300 Mitarbeitende. Das junge Fintech bietet mit der Kombination aus persönlicher Beratung und wegweisender Technologie umfassende und massgeschneiderte Hypotheken- und Immobilienlösungen. Dabei unterstützt MoneyPark seine Kundinnen und Kunden mit unabhängiger Expertise – von der Suche über die Finanzierung, während der Eigentumsphase und beim Verkauf von Immobilien. Für die Finanzierung hält MoneyPark mit Hypothekar- und Vorsorgeangeboten von mehr als 150 Anbietern, darunter Banken, Versicherungen und Pensionskassen, die grösste Finanzierungsauswahl an einem Ort bereit. Die unabhängige Beratung erfolgt entweder in einer der schweizweit mehr als 20 Filialen oder ortsunabhängig via Telefon oder online. www.moneypark.ch


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4 BRANDREPORT • BALOISE BANK SOBA

#FOKUSFAMILIE

Der Traum vom Eigenheim – und wie er auch finanziert werden kann Der Wunsch nach dem eigenen Heim ist gerade bei Familien besonders gross. Dabei geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Lebensträume. Jungen Familien fehlt aber oft das notwendige Kapital. Neue flexible Hypothekarmodule der Baloise Bank SoBa helfen jedoch, in allen Lebensphasen die passgenaue Finanzierung zu finden.

der Kunde sowie sein Eigenheim individuell abgesichert, damit eine Familie sorglos wohnen kann. «Und dies alles aus einer Hand» so Jonas Naef.

Jonas Naef

Produktmanager Kredite Baloise Bank SoBa

Kontakt & Informationen Telefon 0848 800 806 bank@baloise.ch www.baloise.ch

W

er Wohneigentum kaufen will, braucht Eigenkapital. Hierbei kommt hinzu, dass sich Preise für Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser zurzeit kontinuierlich nach oben bewegen. Die Nachfrage ist gross, das Bauland immer knapper. Wer ein Eigenheim kaufen will, muss 20 Prozent des Kaufpreises selbst aufbringen, das sind für ein durchschnittliches Einfamilienhaus rasch einmal 160 000 bis 260 000 Franken. Zudem achten die Banken auch auf die Tragbarkeit. Das heisst, die Wohnkosten wie Hypothekarzinsen, Amortisation der zweiten Hypothek, Nebenkosten und Unterhalt dürfen nicht mehr als einen Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen. Junge Familien haben aber oft Einkommenseinbussen, da meist ein Elternteil die Kinderbetreuung übernimmt oder sich beide Elternteile die Kinderbetreuung teilen und so Teilzeit arbeiten. Wegweisender Entscheid «Die Finanzierung von Wohneigentum ist für jede Familie eine Entscheidung von grosser Tragweite», sagt Jonas Naef, Produktmanager Kredite der Baloise Bank SoBa. «Deshalb ist eine vorausschauende Planung und eine sorgfältige Abklärung sehr wichtig.» Zu berücksichtigen seien nicht nur die heutige Vermögenssituation, sondern auch die weitere Familienplanung, steuerliche Faktoren oder Rückzahlung der Hypothekarschulden. «Studien zeigen, dass eine Familie für den Erwerb eines Eigenheims rund acht Jahre sparen muss bis sie die nötigen 20 Prozent Eigenkapital zusammen hat», so Jonas Naef weiter. Die Vergabekriterien für eine Hypothek würden deshalb für junge Familien eine grosse Herausforderung bedeuten.

Umfassende Beratung ist wichtig «Es ist für uns wie auch für die Kundinnen und Kunden sehr sinnvoll, wenn unsere Beratung nicht erst dann beginnt, wenn der Kaufvertrag vorliegt, sondern schon vorher» erklärt Jonas Naef. Der erste Beratungsschritt sieht die Abklärung der persönlichen Bedürfnisse vor. Welche Art von Eigenheim soll es sein? Was Diese Punkte sollte eine Familie beim Kauf von Wohneigentum prüfen:

• Möchten wir in der Stadt oder auf dem Land

leben? Wie hoch sind die Preisunterschiede?

• Wie lange darf der tägliche Arbeitsweg sein? • Wie sind die Verkehrs-Anbindungen? • Wie weit weg sind Freunde und Verwandte? • Welche Kinderbetreuungsangebote gibt es? • Hat die Gemeinde Kindergarten und Schule? • Wie ist das Umfeld? Passen wir in diese Umgebung? Fühlen wir uns dort wohl?

Das Bonus-Modell der Baloise Kunden, die zum ersten Mal eine Fest- oder Modul-Hypothek bei der Baloise Bank SoBa abschliessen oder mit der bestehenden Hypothek zur Baloise Bank SoBa wechseln, erhalten einen Startbonus von 0,1 Prozent. Wer auch noch seine Versicherungen und Anlagen der Baloise anvertraut, reduziert den Zinssatz zusätzlich. Insgesamt können so bis zu 0,25 Prozent auf den Hypothekarzinssatz gespart werden. Startbonus

ist wichtig? «Unsere Beraterinnen und Berater aus der Region kennen die örtlichen Gegebenheiten bestens und können die Kundschaft so manchmal auch vor überrissenen Preisen schützen», sagt Jonas Naef. Für die Finanzierung selbst kommen Fragen hinzu, wie: Welche Vermögenswerte können eingebracht werden? Gibt es ein Bankguthaben, Wertschriften, Erbvorbezüge oder Pensionskassenguthaben? Auch die Berechnung von Rückstellungen bei neuwertigen Immobilien gehört in die Berechnung dazu. Aus solchen Angaben leitet die Bank sodann die Anforderungen zur Finanzierbarkeit des Eigenheims ab. «Gerade bei der Bewertung der Liegenschaft kommt es immer wieder mal zu Überraschungen, wenn ein Objekt etwa teurer ausgeschrieben ist als es die Spezialisten der Bank einschätzen.» Flexibilität und Sicherheit Grundsätzlich bietet die Baloise Bank SoBa mit ihren verschiedenen Hypothekarmodellen eine grosse Variation (siehe Kasten «Die Hypotheken im Überblick»). Mit der Modul-Hypothek erhalten Familien eine massgeschneiderte Flexibilität für alle Lebenssituationen. Die Grundlage dazu bildet das Basismodul: eine passgenaue, attraktive Festhypothek zur Finanzierung der Immobilie. Die Flexibilitätsmodule beinhalten mehrere Möglichkeiten, um die Finanzierung flexibler zu gestalten. Und mit den Sicherheitsmodulen bildet die Basler Versicherung das schützende Dach für Familie und Gebäude. Jonas Naef meint: «Unsere Erfahrung zeigt, dass – kaum werden Kinder grösser – sich bei Familien oft die Einkommenssituation verändert. Nur ein Bedürfnis bleibt: Dasjenige nach Sicherheit.» Flexible Hypothek mit Versicherungsschutz Konkret bietet die Modulhypothek folgende Vorteile:

• Langfristige Planungssicherheit bei gleichbleibenden Zinssätzen • Planungs- und Budgetsicherheit • Reduktion der Zins- und Schuldenlast möglich • Neufinanzierung oder Verlängerung eines garantierten Zinssatzes 18 Monate im Voraus • Unbürokratische Erhöhung der Hypothek bis zu 10 Prozent Als Nachteil darf einzig bezeichnet werden, dass kein Ausstieg während der Laufzeit möglich ist. «Bei der von uns im Jahre 2018 entwickelten Modul-Hypothek kann der Kunde die Finanzierung flexibler gestalten, indem er die passenden Module zur Festhypothek erwirbt», erklärt der Produktmanager. «Dabei kann er etwa mit dem Modul Vorzeitige Zinssatz-Sicherung den Zinssatz bis zu 18 Monate im Voraus neu fixieren.» Und last but not least wird durch den inkludierten Versicherungsschutz der Basler Versicherung

Versicherungsbonus

+ Bis zu 0,1% Rabatt

Anlagebonus

+ Bis zu 0,1% Rabatt

Bis zu 0,05% Rabatt

Gesamt: bis zu 0,25% Rabatt auf die Ersthypothek

www.baloise.ch/hypothek Eigenkapital beschaffen Für ein Eigenheim müssen 20 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln finanziert werden. Es gibt mehrere Wege, wie eine Familie zu Eigenkapital kommen kann. Man geht von einer Sparzeit von acht Jahren aus, oft ist es auch eine Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten: • Bankguthaben • Erbvorbezüge oder Schenkungen • Wertschriften • Pensionskassenguthaben (bis zu 10 Prozent ) • Darlehen von Verwandten und Bekannten • Guthaben aus der Säule 3a www.baloise.ch/zum-eigenheim

Die Hypotheken im Überblick Festhypothek Hypothek mit fixer Laufzeit und fixem Zinssatz.

Modul-Hypothek Flexible Festhypothek mit Versicherungsschutz

SARON-Hypothek 3 Jahre Laufzeit

Vorteil: Langfristige Planungssicherheit. Nachteil: Zinskosten gleichbleibend, auch wenn Marktzinsen sinken.

Vorteil: Planungssicherheit aber trotzdem grösstmögliche Flexibilität. Nachteil: Kein Ausstieg während der Laufzeit.

Vorteil: Direkter Nutzen von sinkenden oder tiefen Tagessätzen des SARONs. Nachteil: Keine Planungssicherheit aufgrund möglicher Zinsveränderungen.

www.baloise.ch/ festhypothek

www.baloise.ch/ modulhypothek

www.baloise.ch/saron


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#FOKUSFAMILIE

GEISSMANN RECHTSANWÄLTE AG • BRANDREPORT 5

Die wichtigsten (Rechts-)Fragen rund um den Eigenheimkauf Damit der Eigenheimkauf auch zum trauten Heim führt, sollte man sich bereits vor dem Entscheid mit etwaigen Problemstellungen befassen. Die Rechtsanwälte Kim Attenhofer und Christoph Schärli von der Kanzlei Geissmann Rechtsanwälte AG beantworten die brennendsten Fragen.

Kim Attenhofer MLaw Rechtsanwältin

Christoph Schärli lic. iur. Rechtsanwalt

Wo liegen die grössten Risiken beim Kauf eines Eigenheimes? Kurz zusammengefasst können drei Hauptthemen genannt werden: Mängel, Kostenüberschreitungen sowie unklare Vertragsregelungen. Welche Vorkehrungen können Käuferinnen treffen, um diese Risiken zu minimieren? Der beste Vertrag nützt nichts, wenn es beim Vertragspartner nicht stimmt. Dies gilt insbesondere beim Erwerb einer noch zu erstellenden Liegenschaft, dem Kauf ab Plan. Wir empfehlen dringend, über die Verkäuferin und die beteiligten Unternehmen Referenzen einzuholen und auch Referenzobjekte zu besichtigen. Weiter ist empfehlenswert, den Kaufvertrag und die Unterlagen durch eine Fachperson prüfen zu lassen. Dieser überschaubare Aufwand rechnet sich in jedem Fall. Im Vergleich dazu können spätere Rechtsstreitigkeiten exorbitante Kosten nach sich ziehen.

Gibt es beim Kauf einer bestehenden Liegenschaft und dem Kauf eines Neubaus ab Plan unterschiedliche Risiken? Der Erwerb einer bestehenden Liegenschaft hat gegenüber dem Neubau den Vorteil, dass die Liegenschaft bereits existiert und man weiss, was man kauft. Dennoch sollten die Liegenschaft, die Bausubstanz und die grösseren Anlagen sowie Einrichtungen sorgfältig und am besten zusammen mit einer Fachperson geprüft werden. Denn bestehende Liegenschaften werden meist «wie gesehen» verkauft und allfällige Garantieansprüche, soweit rechtlich zulässig, vertraglich wegbedungen. Beim Kauf ab Plan ist es besonders wichtig, den Leistungs- und Projektbeschrieb zu kontrollieren. Darin sollte möglichst detailliert aufgeführt sein, welcher Ausbaustandard im Preis inbegriffen ist. Häufig führen nachträgliche Extras oder Änderungswünsche zu teils massiven Zusatzkosten. Als Käufer ist zudem sicherzustellen, dass der grösste Teil des Kaufpreises erst bezahlt werden muss, wenn die Liegenschaft bereits erstellt worden ist und Vorauszahlungen auf ein Sperrkonto fliessen, das nur für das Bauprojekt verwendet werden kann. Welche Dokumente sollten vor dem Kaufentschluss eingesehen werden? Ein Blick in das Grundbuch und den Altlastenkataster verschafft Klarheit über die Eigentumsverhältnisse sowie Rechte und Pflichten, die mit dem Eigentum an einem Grundstück verbunden sind, wie allfällige Näherbaurechte, Wegrechte von Nachbarn oder sonstige Nutzungseinschränkungen. Aus dem Altlastenkataster erkennt man, ob das Landstück durch Schadstoffe aufgrund früherer Nutzung belastet ist. Denn als Käufer kauft man das Grundstück mit allen Risiken und muss auch für eine später notwendige Altlastensanierung aufkommen.

Wie lassen sich unerwartete Kosten minimieren? Oft wird zu wenig beachtet, dass ein Eigenheim nicht nur beim Kauf kostet, sondern auch für Unterhalt und Erneuerung erhebliche Ausgaben anfallen. So können etwa bei Liftanlagen oder für einen Pool substanzielle Unterhaltskosten folgen, die im Budget häufig vergessen werden. Auch die Energiefrage wird im Hinblick auf ein CO2-Gesetz immer wichtiger.

Im Hinblick auf zukünftige Kosten ist es wichtig, dass man sich vor dem Kaufentscheid über die Struktur der Stockwerkeigentümergemeinschaft informiert. Insbesondere ob ein Erneuerungsfonds besteht, wie solide dieser aufgestellt ist und welche grössere Sanierungen anstehen oder kürzlich erfolgt sind. Gerade bei älteren Gebäuden können sonst böse finanzielle Überraschungen warten, für welche man als Miteigentümer dann vollumfänglich mit seiner Wertquote mithaftet.

Was ist beim Kauf von Stockwerkeigentum zu beachten? Ein häufiger Irrtum besteht in der Definition und Tragweite des Stockwerkeigentums. Als Stockwerkeigentümer erwirbt man am Grundstück und an der Liegenschaft nur Miteigentum, die Eigentumsrechte sind somit beschränkt. Stockwerkeigentümer können nur innerhalb ihrer eigenen vier Wänden selbstständig und frei verfügen. Alle anderen Teile der Liegenschaft wie Garten, Fassade oder Parkplatz gehören der Gemeinschaft. Darüber kann nur die gesamte Stockwerkeigentümergemeinschaft entscheiden.

Wie wichtig ist eine Garantie für Baumängel? Es gibt kaum einen Neu- oder Umbau ohne Mängel. Umso wichtiger ist es, sich entsprechende Mängelrechte im Kaufvertrag zu sichern. Standard ist die Gewährleistung nach der Norm SIA 118.

Als Stockwerkeigentümer erwirbt man am Grundstück und an der Liegenschaft nur Miteigentum, die Eigentumsrechte sind somit beschränkt.

In den Kaufverträgen schliessen die Verkäufer aber die Gewährleistung oft aus und treten die Rechte gegen die Unternehmer an die Käufer ab. Was auf den ersten Blick vielversprechend tönt, ist problematisch. Der Erwerber muss sich bei Mängeln direkt an die Subunternehmen halten, obwohl ihm diese allenfalls nicht bekannt sind oder er die Vereinbarungen zwischen General- und Subunternehmen nicht kennt. Entsprechend ist zu empfehlen, auf einer Gewährleistung durch die Verkäuferin direkt zu bestehen. Die Bauchrechtsexperten von Geissmann Rechtsanwälte AG mit Büros in Baden und Zürich beraten und vertreten sowohl Privatpersonen wie auch Unternehmen effizient und lösungsorientiert in allen Rechtsfragen des Bau- und Immobilienrechts. Mehr Infos unter geissmannlegal.ch

TOPHYPO GMBH • BRANDREPORT

Damit das Eigenheim nicht zur finanziellen Bürde wird Viele Familien wünschen sich ein eigenes Haus. Doch angesichts der hohen finanziellen Belastung ist die Erfüllung dieses Traums gar nicht so einfach. Umso wichtiger ist es daher, dass sich Mütter und Väter sowohl vor, während als auch nach dem Kauf fachlich beraten lassen, um die bestmögliche finanzielle Lösung zu erhalten. Und genau das ist die Spezialität von TopHypo. Interview mit Marcel Dreier, CEO und Managing Partner bei der TopHypo GmbH

Marcel Dreier CEO, Managing Partner TopHypo GmbH

Marcel Dreier, im Immobiliensektor wimmelt es von Beratungsunternehmen. Warum sollten sich Familien für eine Zusammenarbeit mit TopHypo entscheiden? Weil wir den veränderten Umständen Rechnung tragen, mit denen Familien heute konfrontiert sind und unsere Kundinnen und Kunden vollumfänglich unterstützen. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Modell «Familie» merklich gewandelt: Während früher meist ein Elternteil arbeitete und der andere auf Kinder und Haushalt achtete, sind heute meist beide Eltern berufstätig. Das führt zu weniger Zeit und erhöhter Belastung, was sich so gar nicht mit der aufwendigen Recherche verträgt, die für einen Hauskauf unerlässlich ist: So müssen etwa Objekte besichtigt, Termine mit Banken

vereinbart, Versicherungen verglichen werden usw. Dies ist alles enorm zeitintensiv und energieraubend. Hier kommen wir ins Spiel: TopHypo begleitet Familien durch den gesamten Prozess und nimmt ihnen diese Arbeit ab. Im Schnitt benötigen wir, sobald wir die Dokumente von den Familien erhalten haben, drei bis vier Tage, bis Offerten vorliegen. Die meisten Leute erwerben einmal im Leben eine Immobilie. Darum muss das passen – nicht nur, weil es um sehr viel Geld geht, sondern auch, weil man mit einem Hauskauf eine lebensverändernde Verpflichtung eingeht. Was sind gängige Punkte, die Sie mit Ihren Kundinnen und Kunden näher anschauen? Die Kalkulation ist zentral: Da die Immobilienpreise enorm gestiegen sind, wird die Finanzierung für Familien zur Herausforderung. Darum werden oft Vorsorgegelder verwendet. Das zieht aber steuerliche Konsequenzen nach sich und hat Auswirkungen auf Renteneinkommen und Versicherungsleistungen. Das sind relevante Punkte, die wir gemeinsam mit den Familien näher anschauen und alles so arrangieren, dass die bestmögliche Lösung entsteht. Auch der Hauskauf an sich ist komplexer, als es viele annehmen: Denn die Finanzierung durch die

Bank ist nur eine Komponente. Viele Häuser werden über Makler verkauft, mit denen man sich organisieren muss. Zudem ist eine Finanzierungsbestätigung der Bank nötig, um eine Immobilie reservieren zu können. Auch das Beiziehen eines Notars ist ein zentrales Thema. Dann benötigt man auch noch ein unwiderrufliches Zahlungsverspechen der Bank. Sie sehen: Es gibt unzählige Punkte zu beachten. Wir von TopHypo organisieren darum nicht nur die Offerten, sondern begleiten Familien auf dem weiteren Weg und stellen sicher, dass alles Notwendige rechtzeitig vorhanden ist. Und auch die Banken profitieren von unserer Arbeit. Inwiefern? Sie haben deutlich weniger Aufwand. Und da wir den Banken viel Kundschaft generieren, sind sie bereit, uns attraktive Konditionen zu gewähren. Davon profitieren natürlich die Familien, die von uns beraten werden. Uns ist auch der direkte Kontakt wichtig: Bei uns findet das Beratungsgespräch telefonisch statt, wir digitalisieren diese Kundennähe nicht weg. Denn wir sind eben nicht nur ein Vergleichsdienst, sondern ein Beratungsunternehmen. Alle unsere Mitarbeitenden waren zuvor bei Banken tätig und verfügen über versiertes Finanz-Know-how. Endet nach dem Kauf die Zusammenarbeit mit TopHypo und den Kunden? Nein, wir sind an langfristigen Partnerschaften interessiert. Ein Beispiel: Viele Familien entscheiden sich für eine Saron-Hypothek, die sich fortlaufend dem Markt anpasst. Da bieten wir an, uns proaktiv zu melden, sobald sich der Markt stark verändert und empfehlen ein passendes Festhypotheken-Modell. Grundsätzlich melden wir uns immer ein Jahr vor der Fälligkeit der Hypothek und bieten an, die Situation neu zu beurteilen sowie neue Offerten einzuholen. Was müssen Familien tun, um von der Beratung durch TopHypo zu profitieren? Das ist ganz einfach: Man füllt das Formular auf unserer Website aus und erhält dann innerhalb von 24 Stunden

eine E-Mail. Diese umfasst eine Checkliste der Informationen, die wir benötigen. Darauf folgt ein telefonisches Erstgespräch, um die Ausgangslage zu klären und die Bedürfnisse der Familien abzuholen. Sobald die Offerten vorliegen, erfolgt das Zweitgespräch, an dem wir unsere fachliche Empfehlung abgeben. Danach geht der Lead an die jeweilige Bank. Wir bleiben aber auf dem Laufenden, erhalten regelmässige Updates und begleiten unsere Kunden weiter, bis der Kauf getätigt wurde. Ein grosser Vertrauensbeweis ist jeweils die Tatsache, dass sich unsere Kundschaft bei uns meldet, sobald irgendein Immobilien-bezogenes Thema aufkommt. Und, wie gesagt, melden wir uns vor Ablauf der Hypothek wieder. Es besteht aber keinerlei bindender Mandatsvertrag. Auch finanziell rechnet sich die Zusammenarbeit mit TopHypo: Denn die Kosten unserer Dienstleistungen werden durch das jeweilige Finanzinstitut in Form einer Provision entrichtet – und nicht den Kundinnen und Kunden aufgebürdet. Das ist uns enorm wichtig, ebenso wie unsere Unabhängigkeit: TopHypo gehört keinem Finanzinstitut an, wodurch wir «echte» Unabhängigkeit bieten und die Bedürfnisse unserer Kundschaft immer in den Mittelpunkt stellen können. Über TopHypo Mitten in der Berner Innenstadt setzt das Beratungsunternehmen täglich alles daran, Kundinnen und Kunden die besten Konditionen für ihre Hypotheken auszuhandeln. Dank der Expertise in den Bereichen der Vorsorge- und Hypothekarberatung sowie der Vermögensverwaltung ist man bei TopHypo in besten Händen. Weitere Informationen unter tophypo.ch


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6 WIE TEUER IST EIN KIND?

FOKUS.SWISS

Familien unterstützen bedeutet Armut verhindern Die Familiengründung bringt oftmals finanzielle Schwierigkeiten mit sich. Wie viel das Kinderhaben kostet und wie das Armutsrisiko von Familien gesenkt werden kann.

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Zeitpunkt auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, sinkt damit und der betroffene Elternteil profitiert bei der Pensionierung von einer höheren Altersrente.

inder zu haben, kostet Geld, soviel ist allen klar. Doch die finanzielle Dimension der Familiengründung geht über den Erwerb von Kinderkleidung, Spielzeug und Gebrauchsgegenständen wie Kinderwagen oder Bettchen hinaus. Die finanzielle Belastung, welche Familien in der Schweiz erleben, ist weitaus komplexer.

Wenn es darum geht, Arbeitspensen möglichst hoch zu halten, haben externe Kinderbetreuungsstrukturen eine Schlüsselfunktion inne. Die Tarife für diese müssen so tief wie möglich gehalten und durch den Staat mitfinanziert werden. Dies ist von höchster Wichtigkeit. Wer sein Kind während der Arbeitszeit in eine Kindertagesstätte gibt, darf dies, laut Swissinfo, sogleich mit zwei Dritteln des erwirtschafteten Einkommens berappen. Da wundert es nicht, dass sich viele Elternteile dazu entscheiden, die Erwerbsarbeit ganz aufzugeben, da diese sich finanziell nur begrenzt lohnt. Von den hohen Kosten für die Kinderbetreuung leiden vor allem auch alleinerziehende Elternteile, welche überdurchschnittlich oft von Armut betroffen sind.

Bei den Kosten, welche Kinder verursachen, kann zwischen direkten und indirekten unterschieden werden. Die ersteren sind Kosten, welche direkt zu bezahlen sind. Dazu gehören beispielsweise Krankenkassenprämien, Lebensmittelkosten oder Ausgaben für Gebrauchsgegenstände. Diese Kosten belaufen sich laut dem Bundesamt für Statistik auf durchschnittlich 819 Franken im Monat, pro Paar und Kind. Eine Studie des Zürcher Jugendamtes setzt die Zahl um einiges höher an. Sie stufen die direkten Kosten eines Kindes, je nach Alter, zwischen 1200 und 1800 Franken pro Monat ein. Bis zur Volljährigkeit des Kindes erreicht man durchschnittlich 324 000 Franken direkte Kosten. Ein höheres Armutsrisiko Als indirekte Kosten wird das verlorene Einkommen bezeichnet, welches als Konsequenz der Familiengründung eintrifft. Das bezeichnet beispielsweise ein tieferes Einkommen aufgrund einer Senkung des Arbeitspensums oder ein Erwerbsausfall, wenn ein Elternteil die Lohnarbeit zugunsten der Familie aufgibt. In der Schweiz erhält man Familienzulagen (monatlich mindestens 200 Franken pro Kind) sowie Steuerabzüge, um einen Teil dieser Kosten zu decken. Je nachdem kommen Beiträge des Bundes zur Kostensenkung für externe Kinderbetreuung sowie vergünstigte Krankenkassenprämien für Kinder und Jugendliche dazu. Trotz dieser Hilfe haben Familien ein höheres Risiko, von Armut betroffen zu sein, als kinderlose Schweizer:innen. Für alleinerziehende oder beeinträchtigte Elternteile ist das Armutsrisiko derweil noch höher. Familienarmut verhindern Es gibt einige Wege, dem Armutsrisiko von Familien entgegenzuwirken. Einer davon ist, Erwerbsausfälle nach der Familiengründung zu verhindern. Pro Familia brachte im Zuge einer Studie 2019 in Erfahrung, dass Mütter mit einer Tertiärausbildung ihre berufliche Tätigkeit nach der Geburt ihres Kindes für durchschnittlich 6,7 Jahre unterbrechen, bei Müttern ohne Tertiärausbildung liegt der

Mehr Betreuungsangebote, höhere Erwerbstätigkeitsquote Auch müssen die Infrastrukturen für die Kinderbetreuung ausgebaut werden, auch in ländlichen Gebieten, wo dies aktuell noch nicht der Fall ist.

Durchschnitt bei 12,1 Jahren. Trotz der durchschnittlich kürzeren Ausfallzeit ist die Lohnveränderung für Frauen mit Tertiärausbildung um einiges grösser.

Betreuungsangebots hätte demnach eine Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Müttern zur Folge. Gleichzeitig sollte das Problem der Tarife nicht unbeachtet bleiben.

Im Zuge der Studie konnte ebenfalls festgestellt werden, dass das Angebot an Betreuungsplätzen mit einer erhöhten Erwerbstätigkeit der Mutter korreliert. Diese Korrelation wird als bedeutender eingestuft, als jene zwischen der Tarifsenkung der Betreuungsplätze und der Erwerbstätigkeit. Ein Ausbau des

Arbeitspensen möglichst hoch halten Können Erwerbsunterbrüche bei der Geburt eines Kindes vermieden werden, sinkt das Armutsrisiko. Auch das Pensum sollte dabei, wenn möglich, hoch gehalten werden, um Lohn- und Renteneinbussen zu reduzieren. Das Risiko, zu einem zukünftigen

Eine Studie konnte im Jahre 2020 aufzeigen, dass 70 Prozent der erwerbstätigen Mütter dazu bereit wären, ihr Arbeitspensum zu erhöhen, wenn die Rahmenbedingungen günstiger wären.

Als direkte Konsequenz daraus würde sich die Erwerbstätigkeit der Mütter erhöhen. Um die durchschnittliche Erwerbstätigkeitsquote der Mütter von Vorschulkindern auf ein Niveau von knapp 70 Prozent zu bringen, müssten knapp 20 000 neue Kindergartenplätze geschaffen werden. Eine Studie konnte im Jahre 2020 aufzeigen, dass 70 Prozent der erwerbstätigen Mütter dazu bereit wären, ihr Arbeitspensum zu erhöhen, wenn die Rahmenbedingungen günstiger wären. Zu den Voraussetzungen gehörten die Infrastruktur und die Kosten der Kinderbetreuung. Frühzeitig Hilfe holen Familien, welche finanzielle Schwierigkeiten haben, sollten sich ebenfalls nicht davor scheuen, frühzeitig Hilfe zu suchen und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Zu den möglichen Ansprechpartnern gehören die Gemeindeverwaltung am Wohnort, die Budgetberatung von Caritas Schweiz oder die Winterhilfe Schweiz. Je nach Wohnort oder -kanton können auch diverse regionale oder lokale Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden. Text SMA

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«rechtzeitig» Dokumentenvorsorge – die etwas andere Vorsorge Was sollen Ihre Liebsten tun, wenn Sie aufgrund von Krankheit, Unfall, Urteilsunfähigkeit oder im schlimmsten Fall Tod nicht mehr selbst handeln können? Wer entscheidet, wenn Sie es nicht mehr können? Klären Sie diese Fragen rechtzeitig, um Ihren Nächsten im Ernstfall die Entscheidungen zu erleichtern. Mit dem Diagramm unserer Beratungsthemen wollen wir, «rechtzeitig» Kompetenzzentrum Selbstbestimmung, Ihnen einen zusammenfassenden Überblick zu verschiedenen Fragestellungen und vorausschauenden Dispositionen und Möglichkeiten geben. «rechtliche Dokumentenvorsorge» bedeutet: Dokumente · umfassend · wirksam · umgesetzt Im Vordergrund steht dabei immer unsere Überzeugung «Die Hoheit über Ihre Entscheidungen und Ihr Vermögen muss immer auf der von Ihnen frühzeitig bestimmten Seite liegen und darf nicht in fremde Hände gelangen». So bleibt die Selbstbestimmung auch in schwierigen Zeiten gewahrt. Beispiel Vorsorgeauftrag Mit dem Vorsorgeauftrag bestimmen Sie vorausschauend für die Zeit, in welcher Sie aufgrund Ihrer Urteilsunfähigkeit nicht mehr selbst entscheiden können. Im Kern geht es

um die Bereiche Personensorge (Pflege und Betreuung), Vermögenssorge (alle finanziellen Belange) und Vertretung im Rechtsverkehr

(rechtsgeschäftliche Vertretung). Mit diesem Dokument bestimmen Sie eine Vertrauensperson (vorsorgebeauftragte Person), welche

gemäss Ihrem Auftrag in Ihrem Sinne, Geist und Wohle handelt. Wichtig ist, dass Sie eine weitere Vertrauensperson als Ihre ersatzvorsorgebeauftragte Person für den Fall bestimmen, dass die erstgenannte Person selbst ausfällt. Wenn Sie keinen Vorsorgeauftrag erstellt haben, wird Ihnen im Falle einer Urteilsunfähigkeit von der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) eine Beistandsperson zur Seite gestellt. Für wen eignet sich die Dokumentenvorsorge Familien, Verheiratete, Paare, Alleinstehende – grundsätzlich für alle Menschen, welche «die Zügel selbst an die Hand nehmen» und über Ihr Leben bestimmen wollen. Mit dem «rechtzeitig» Kompetenzzentrum Selbstbestimmung besteht ein Partnerverbund von akkreditierten Fachspezialisten. Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass bei den vorliegenden Themen eine persönliche Beratung zielführend ist. Das Internet und standardisierte Vorlagen können die individuellen Bedürfnisse und Situationen der Menschen nicht erfassen und auch nicht darauf eingehen.

Andreas U. Hefele, www.rechtzeitig.ch Wir freuen uns, von Ihnen zu lesen / hören!


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#FOKUSFAMILIE

SOLIDA VERSICHERUNGEN AG • BRANDREPORT 7

Einfach, günstig und effektiv zur Risiko-Lebensversicherung Das Motto von SolidaVita, der Risiko-Lebensversicherung von Solida Versicherungen AG, lautet: Vorsorge ist Fürsorge. Wenn es darum geht, sich gegen Schicksalsschläge abzusichern, ist man nie zu früh.

Sandro Weber Bereichsleiter von SolidaVita

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rankheit, Unfall, Tod oder Invalidität sind gemiedene Themen. Dennoch geschehen sie täglich auf dieser Welt und können jeden und jede treffen. Beim Eintreten solcher Ernstfälle hilft SolidaVita den Betroffenen und unterstützt sie tatkräftig. Dank günstigen Prämien steht die Tür zur Abschliessung des Versicherungsschutzes allen offen. Solida Versicherungen AG, die Anbieterin der Risiko-Lebensversicherung SolidaVita, greift ihrer Kundschaft seit fast 40 Jahren kompetent und hilfsbereit unter die Arme.

Vorteile von SolidaVita SolidaVita bietet finanzielle Absicherung bei Invalidität und Tod nach Unfall oder Krankheit bis zu CHF 300 000. Somit muss man sich bei einem Schicksalsschlag weniger Sorgen um finanzielle Nöte machen. «Ein besonderer Vorteil des Produktes ist die Sofortauszahlung bei garantiert dauerhafter Invalidität. Ohne lange Wartefrist darf sich der oder die Betroffene eines Betrages bis zu CHF 20 000 sicher sein», erklärt Sandro Weber, Bereichsleiter von SolidaVita. Normalerweise dauert es bei der staatlichen IV mindestens sechs Monate nach der Anmeldung, bis die erste Rente ausbezahlt wird. Zudem muss die Arbeitsunfähigkeit mindestens ein ganzes Jahr angedauert haben. Die private Versicherungslösung bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass bereits ab einem Invaliditätsgrad von 25 Prozent der Anspruch auf Invaliditätskapital besteht, wohingegen die staatliche IV erst ab einem Grad von 40 Prozent Renten erbringt. «Die Betroffenen

profitieren von einer konstanten Versicherungssumme bis zum Schlussalter von 65 Jahren. Diese ist unabhängig von anderen Privat- und Sozialversicherungen», führt Weber weiter aus. «Denn im Ernstfall wird zu Beginn grosszügig Geld benötigt, etwa für invalidengerechte Umbauten zu Hause, Familienbetreuung oder medizinische Therapien.» Die flexible Laufzeit sowie die monatliche Kündigungsfrist nach einem Jahr sprechen ebenfalls für SolidaVita. Begünstigungen und Verpfändungen sind ebenfalls möglich. Dank der Summe von CHF 20 000 Soforthilfe, ohne lange Wartefrist bei Krankheit oder Unfall, hat man die erste finanzielle Hürde bereits genommen und hinter sich. Tiefe Prämien dank Prozessoptimierung Solida Versicherungen AG hält mittels digitalisierter Prozesse die Prämien schlank. «Zum einen ist dies durch eine automatisierte Gesundheitsprüfung und Prozessabwicklung möglich. Somit können wir mit einer hohen Kosteneffizienz arbeiten. Zum anderen sind wir ein Direktversicherer mit starkem Fokus auf Onlinevertrieb. Dies zahlt sich für die Versicherten aus, indem wir die Verwaltungskosten tief halten können», so Weber. Somit lässt sich für jedes Budget der passende Versicherungsschutz finden.

SolidaVita bietet finanzielle Absicherung bei Invalidität und Tod nach Unfall oder Krankheit.

Der Weg zum Versicherungsabschluss Die Versicherung der SolidaVita kann direkt über den Online-Prämienrechner abgeschlossen werden. Anhand von Alter, Geschlecht, Raucherstatus und BMI wird die persönliche Prämie einfach gemäss den Angaben und der gewünschten Versicherungssumme berechnet. Mithilfe der Online-Gesundheitsprüfung wird in Echtzeit die Aufnahme in die Versicherung geprüft, sodass ein direkter Abschluss online kein Problem ist. «Das ist zeitgemäss, ganz bequem und erspart erst noch den lästigen Papierkram», erklärt Weber.

Wann wird unterstützt? Ob durch SolidaVita finanzielle Unterstützung geleistet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie bereits erwähnt, wird bei einem Todesfall das volle Todesfallkapital ausbezahlt. Im Falle der Invalidität gestaltet sich dies anhand einer Bemessung. Bereits ab einem Inva­ liditätsgrad von 25 Prozent zahlt die Versicherung. Bei Invalidität von 25 bis 70 Prozent wird die höhe der Auszahlung im Verhältnis zum Grad der festgelegten Erwerbsunfähigkeit gesetzt. Jede Invalidität über 70 Prozent wird mit der vollen Versicherungssumme unterstützt.

Im Falle aller Fälle Über den Ernstfall spricht niemand gerne. Doch wenn es soweit ist, steht Solida bereit, mit emphatischen Mitarbeiter:innen Unterstützung zu leisten. Bei Tod nach Krankheit oder Unfall wird zunächst eine Schadenmeldung an SolidaVita gemacht. Im Todesfall wird die verstorbene versicherte Person unter Angaben der Todesursache und der Police der Solida gemeldet. «Neben dem ärztlichen Zeugnis über die Ursache und den näheren Umständen, benötigen wir noch den Totenschein und die Erbbescheinigung», erklärt Weber.

Unseren Liebsten zuliebe Niemand befasst sich gern mit den unangenehmen Wendungen, die das Leben nehmen kann. Wir sollten es dennoch tun – unseren Liebsten zuliebe. Eine Risiko-Lebensversicherung ist ein kleiner, aber effektiver Schritt in Richtung persönliche Verantwortung. Denn Vorsorge ist auch Fürsorge.

Bei Invalidität aufgrund Krankheit oder Unfall ist die Prüfung umfangreicher, vor allem wenn die Person nicht akut dauerhaft invalid wird. Die Risiko-Lebensversicherung kommt ganz am Ende der Melde- und Entscheidungskaskade. Weber geht ins Detail: «Für gewöhnlich beginnt die Meldung bei der Kranken- oder Unfallversicherung und der staatlichen Invalidenversicherung. Das Gutachten von der Invalidenversicherung und von SolidaVita sind unabhängig voneinander. Falls festgestellt wird, dass sich eine dauerhafte Invalidität abzeichnet, beziehungsweise vorhanden ist, wird das versicherte Invaliditätskapital am Grad der Erwerbsunfähigkeit bemessen und ausbezahlt.»

Text Vanessa Bulliard

Über SolidaVita. SolidaVita ist eine Marke der Solida Versicherungen AG mit Sitz in Zürich. Das Team besteht aus engagierten Versicherungsexpert:innen mit einer grossen Leidenschaft für innovative Lösungen. Die Solida Versicherungen AG wurde 1982 von namhaften Krankenversicherungen gegründet und befindet sich heute im Besitz von Helsana und Concordia. www.solidavita.ch

STAIGER RECHTSANWÄLTE • BRANDREPORT

So sichert man die Liebsten richtig ab Im Erbrecht geht es um die wichtigen – und zugleich oft unangenehmen – Fragen: Was geschieht etwa mit hinterbliebenen Familienmitgliedern, wenn ein Elternteil verstirbt? Wie werden die Güter verteilt? Und welche Rolle spielen die Behörden? Die Expertinnen und Experten von Staiger Rechtsanwälte stehen Familien in solchen schwierigen Momenten mit juristischem Rat zur Seite. Wie dabei vorgegangen wird, wollte «Fokus» genauer erfahren. Interview mit Andreas von Erlach, Rechtsanwalt, LL.M., Fachanwalt SAV Erbrecht und Partner bei Staiger Rechtsanwälte

Andreas von Erlach Rechtsanwalt, LL.M., Fachanwalt SAV Erbrecht, Partner

Andreas von Erlach, welches sind die häufigsten rechtlichen Fragen, mit denen Familien an Sie herantreten? Ein grosses Bedürfnis besteht darin, bei einem Todesfall den überlebenden Partner abzusichern. Das kann schnell komplex werden, zum Beispiel dann, wenn gemeinsame Liegenschaften bewohnt werden und die Finanzierung und Tragbarkeit sichergestellt werden muss. Darum empfiehlt es sich, beim Kauf einer Immobilie auch die Nachlassplanung zu regeln. Ein weiteres Szenario, mit dem wir regelmässig zu tun haben, ist die Absicherung eines Unternehmens. Natürlich soll dieses durch das Ableben eines Partners nicht gefährdet werden und möglichst reibungslos an den überlebenden Partner und an die Nachkommen übergehen. Ein grosses Thema ist sodann die Absicherung der Nachkommen, ohne diese in ihrer Entwicklung negativ zu beeinflussen. Meist wird darauf geachtet, dass die Nachkommen nicht vor Erreichen eines gewissen Lebensalters über grössere Vermögenswerte verfügen können. Wie sieht eine Nachlassplanung bei einer Familie mit Kindern «normalerweise» aus? Das ist immer von der individuellen Konstellation abhängig. Falls man zum Beispiel den überlebenden Partner begünstigen möchte, macht man dies häufig in einer Kombination von ehe- und erbrechtlichen Massnahmen, mittels Ehevertrag und Erbvertrag oder

Testament. Die Kinder verfügen zwar über einen sogenannten «Pflichtteilschutz» von bislang ¾ ihrer Erbquote und ab dem Jahre 2023 von ½ ihrer Erbquote, das während der Ehe erworbene Vermögen kann aber vorab dem überlebenden Ehegatten umfassend zugeteilt werden und gelangt so gar nicht erst in den Nachlass des Verstorbenen. Weiter besteht auch die Möglichkeit, dass der überlebende Partner neben Alleineigentum auch die Nutzniessung über das gesamte (Rest-)Nachlassvermögen erhält. Volljährige Kinder können im Rahmen eines Erbvertrages sodann auch freiwillig auf ihren Pflichtteil verzichten. Diese Lösung ist bei gemeinsamen Kindern nicht ungewöhnlich, da der überlebende Partner so den gewohnten Lebensstandard beibehalten kann – und die Kinder zu einem späteren Zeitpunkt den Nachlass des Zweitversterbenden erhalten werden. Bei nicht-gemeinsamen Kindern wird mit diesen häufig eine lebzeitige Lösung gesucht, um klare Verhältnisse zu schaffen. Sie haben die Situation angesprochen, dass ein Ehepartner oder ein Ehepaar eine Firma führt. Welche erbrechtlichen Fragen stellen sich da durch das Ableben eines Partners? In diesem Fall soll alles möglichst in geregelten Bahnen weiterlaufen, ohne dass für die Firma oder die nachfolgende Generation Komplikationen entstehen. Alternativ kann der Wunsch auch darin bestehen, dass der überlebende Partner das Unternehmen unkompliziert verkaufen kann – ohne sich dafür mit allfälligen Erben und / oder Geschäftspartnern auseinandersetzen zu müssen. In solchen Situationen ist aufgrund der rechtlichen Komplexität sowie der verschiedenen involvierten Anspruchsgruppen juristische Hilfe unerlässlich. Der Todesfall wird mittels Testament und Erbvertrag geregelt. Doch wie sieht die Sachlage aus, wenn eine Person

aufgrund von Unfall oder Krankheit nicht mehr entscheidungsfähig ist? Hierfür gibt es den Vorsorgeauftrag. Dadurch lässt sich verhindern, dass die Behörden in Entscheidungsprozesse involviert werden. Meist wird im Vorsorgeauftrag die Entscheidungsgewalt einer oder mehreren Vertrauenspersonen übertragen. Vorsorgeaufträge sind auch wichtig, um sicherzustellen, dass für die Partner und Nachkommen der unter Beistandschaft stehenden Person weiterhin gesorgt ist, sofern diese im Zeitpunkt, in welchem die betroffene Person nicht mehr entscheidungsfähig ist, von dieser abhängig waren. Unsere Anwältinnen und Anwälte werden häufig in Vorsorgeaufträgen mit der Wahrung von rechtlichen Aspekten betraut. Bei einem Testament wäre die analoge Funktion diejenige des «Willensvollstreckers». Meist finden sich hinterbliebene Partner in der Situation wieder, dass nach dem Tod des Partners die Konten eingefroren werden. Das ist ein grosses praktisches Problem, denn die Banken müssen sicherstellen, dass sie nicht später von allfälligen weiteren Erben belangt werden, die eventuell ebenfalls Anspruch auf bezogenes Geld gehabt hätten. Auch Gemeinschaftskonten und Bankvollmachten über den Tod hinaus geben den Erben nicht die notwendige Sicherheit. Bis die Erben Zugang zu den Bankkonten erhalten, kann einige Zeit vergehen, deshalb wird häufig ein Willensvollstrecker eingesetzt – das kann auch der überlebende Ehegatte sein. Dieser kann umgehend das sogenannte «Willensvollstecker-Zeugnis» verlangen und erhält so rasch Zugriff auf die Vermögenswerte, weil er oder sie sich gegenüber der Bank ausweisen kann. Ein separates Konto auf den eigenen Namen zu führen, ist überdies auch immer eine gute Idee, um die eigene Liquidität sicherzustellen.

Nun kommt es bei Erbfragen gerne auch zu Streitigkeiten in der Familie. In der Tat, denn ein Erbe ist eine hochemotionale Angelegenheit. Nicht nur muss man mit dem Verlust umgehen, es geht teilweise auch um den Lebensunterhalt sowie die Existenzgrundlage. Hinzu kommen Familienstrukturen, allfällige bestehende Konflikte usw. Mit einer guten Planung kann das Risiko eines Konflikts reduziert aber nicht vermieden werden. Relativ häufig wird deshalb auch eine erfahrene Anwältin oder ein erfahrener Anwalt als Willensvollstrecker eingesetzt, welche:r unter anderem auf eine gütliche Einigung der Erben hinwirken soll. Wir haben vor allem von Ehepaaren gesprochen. Wie sieht die Sachlage für Konkubinate aus? Hier sollte man sich frühzeitig Gedanken machen, denn Konkubinatspartner sind erbrechtlich nicht abgedeckt. Eine gute Planung mit rechtlicher Beratung ist darum essenziell, auch weil hier noch steuerrechtliche Fragen hinzukommen, die für Ehepartner nicht gelten. Weitere Informationen finden Sie unter staiger.law

Über Staiger. Die Staiger Rechtsanwälte AG steht für eine umfassende und zielorientierte Beratung in sämtlichen Bereichen des Privat- und Wirtschaftsrechts. Die Kanzlei wahrt seit über 50 Jahren die vielfältigen Interessen ihrer nationalen und internationalen Klienten.


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8 BRANDREPORT • PROFAWO

#FOKUSFAMILIE

Die passende Lösung für jede Familiensituation Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für viele Arbeitnehmende eine Herausforderung dar. Der Non-Profit-Verein profawo steht hierbei mit Rat und Tat zur Seite. Die Geschäftsführerin von profawo Zürich, Cornelia Peltenburg, erzählt. Frau Cornelia Peltenburg, welche Aspekte sind bei der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf essenziell? Es ist wichtig, für jede Familie und jede Situation die passende Lösung zu finden, mit der sich alle wohlfühlen. Die Eltern müssen ihre Kinder und Angehörigen in guten Händen wissen und loslassen können, damit sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Die Lösung muss mit den Arbeitszeiten, Arbeitswegen und mit der geforderten Flexibilität funktionieren. Eine gute Struktur ist eine wesentliche Grundlage, damit die Vereinbarkeit funktioniert. profawo führt auch eigene Kindertagesstätten unter dem Namen «kids&co». Was macht eine gute Kita für Sie aus? Wir legen grossen Wert auf die Interaktionsqualität in unseren Kitas. Gemeinsam mit der PH Thurgau haben wir ein Projekt entwickelt, um diese zu messen sowie gezielt weiterzuentwickeln. Die professionelle Beziehungsgestaltung und Entwicklungsbegleitung

stehen dabei im Vordergrund. Natürlich müssen auch der Personalschlüssel, die Einrichtung etc. stimmen. Matchentscheidend für die kindliche Entwicklung ist jedoch der Umgang, den das Kind erlebt. Ich finde es auch wichtig, zu schauen, ob eine Kita gewinnorientiert ist und ob finanzielle Überschüsse in Aus- und Weiterbildung, Teamentwicklung und das Personal reinvestiert werden oder von Investoren «abgezogen» werden. profawo unterstützt Unternehmen dabei, ihren Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Wie steht profawo den Unternehmen zur Seite? Gelingt es Mitarbeitenden in einer gesunden Balance zu bleiben, arbeiten sie motiviert und sind leistungsfähig, zudem sinken Absenzen und die Verweildauer in Unternehmen wird oft länger. Davon profitieren die Mitarbeitenden wie auch unsere Mitgliedsfirmen. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil entsteht auch auf bei der Rekrutierung. Familienfreundliche Unternehmen, die Mitarbeitende aktiv unterstützen, sind immer gefragter! Mit dem jährlichen «Early Bird Zmorga» bieten wir den Diversity- und HR-Verantwortlichen eine wichtige Info- und Austauschplattform und entlasten HR-Abteilungen, indem wir uns um alle Vereinbarkeitsthemen der Mitarbeitenden kümmern. Diese kommen mit Fragen und Anliegen bezüglich der Kinder- oder Angehörigenbetreuung jeweils direkt auf uns zu. Wir beraten, vermitteln und koordinieren. Im ungünstigsten Fall liegt eine Dreifachbelastung vor, man muss sich um die Kinder kümmern und gleichzeitig brauchen die eigenen Eltern Hilfe, neben der Berufstätigkeit. Wir bieten den Mitarbeitenden auch Austauschplattformen mit Online-Sessions

und Workshops an. Zudem führen wir für Firmen Inhouse Kitas, beispielsweise die kids&co City, die Inhouse Kita von Education First in Zürich. Sie bieten für Berufstätige persönliche Beratungen zum Thema Vereinbarkeit. Mit welchen Anliegen kommen die Elternteile zu Ihnen? Wenn das erste Kind erwartet wird, geht es meist darum, die Möglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile in Erfahrung zu bringen. Wohn- und Arbeitsort sowie Arbeitspläne in der spezifischen Familiensituation müssen zur Kinderbetreuungslösung passen. Je nach Arbeitssituation sind unterschiedliche Lösungen gefragt, beispielsweise eine Kita, eine Tagesfamilie oder eine Nanny. In der Schweiz gibt es in jeder Region und Gemeinde andere Möglichkeiten und Regelungen. Da ist es hilfreich, eine Ansprechperson zu haben, welche sich gut auskennt.

profawo feiert das 25-jährige Jubiläum. Wie haben sich die Tätigkeiten des Vereines in den letzten Jahren verändert? Das Angebot hat sich natürlich erweitert. Meine Vorgängerin, die Mitgründerin von profawo, hat mir erzählt, dass man früher auf der Suche nach Kitas noch das Telefonbuch durchforsten musste (lacht). Heute führen wir 19 eigene kids&co Kindertagesstätten. Einige unserer Mitgliedsfirmen sind schon seit Beginn mit dabei, ihre Anliegen und Herausforderungen sind unser Treiber für Weiterentwicklungen. Aus der guten Zusammenarbeit entstanden regionale Ferienprogramme, Firmenferienprogramme, die Angehörigenbetreuung sowie das Angebot der Online-Sessions. Wir investieren alle Einnahmen wieder in unsere Angebote und unsere Mitarbeitenden, was den Familien und unseren Mitgliedsfirmen letztendlich zugutekommt. Das ist uns wichtig.

Oftmals helfen wir auch Expats dabei, sich im Schulund Betreuungssystem der Schweiz zurechtzufinden. profawo vermittelt auch Notnannys. Wann kommen diese zum Einsatz und wie läuft dies ab? Es handelt sich bei Einsätzen einer Notnanny nicht immer um Notfälle, sondern auch um kurzzeitige Entlastungen, bei Arztterminen oder geschäftlichen Verpflichtungen der Eltern. Wer eine Notnanny braucht, meldet sich telefonisch oder per E-Mail direkt bei uns. Wir holen dann detaillierte Infos ein und erklären den Ablauf, damit wir die Notnanny gut briefen können. Uns ist es wichtig, dass die Familie wie auch die Notnanny sich wohlfühlen in dieser für beide herausfordernden Situation. Die Rückmeldungen der Familien zeigen aber, dass unsere erfahrenen Notnannys einen sehr hilfreichen Dienst erweisen.

profawo steht für «pro family & work» und fördert seit 1996 die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als Bindeglied zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden bietet profawo ein breites Dienstleistungsangebot im Bereich der familienergänzenden Kinder- und Angehörigenbetreuung. Die vier Geschäftsstellen in Bern, Basel, Genf und Zürich sind schweizweit vernetzt und lokal verankert. Weiterführende Informationen unter www.profawo.ch

Interview Fatima Di Pane

BRANDREPORT • THE FAMILY OFFICE AG

Vertrauen ist alles Immer mehr Leute bevorzugen die Unabhängigkeit eines Vermögensverwalters wie TFO The Family Office AG gegenüber einer klassischen Bankbeziehung.

Sven Spiess Kundenverantwortlicher TFO The Family Office

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enn die Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Finanzberater bietet so manchen Vorteil. Sven Spiess, Kundenverantwortlicher bei TFO The Family Office, erwähnt etwa das 4-Augen-Kontrollprinzip: «In allen wichtigen Prozessen kennen wir ein 4-Augen-Prinzip zur Kontrolle. In der Medizin, der Luftfahrt, ja sogar die Vereinsbuchhaltung wird vom Revisor unabhängig geprüft, um die Sicherheit zu gewährleisten. In der klassischen Vermögensverwaltung bei der Bank ist dies für den Kunden nicht sichtbar. Der Kunde trifft sich mit dem Berater, die Situation wird erklärt und mit den Antworten, ob gut oder schlecht, muss der Kunde dann leben. Ich will den Banken gar nicht unterstellen, dass Schlechtes immer vertuscht würde. Gar nicht! Die allermeisten Banken arbeiten gewissenhaft. Schwarze Schafe gibt es aber leider immer wieder. Nicht nur bei Banken, auch bei Vermögensverwaltern. Aber, in der Zusammenarbeit mit einem unabhängigen Family Office erwirken Sie automatisch ein Dreiecksverhältnis zwischen dem Kunden, der Bank und dem Vermögensverwalter. Dabei schaut der Vermögensverwalter der Bank auf die Finger und die Bank dem Vermögensverwalter.» Loyalität zum Kunden Erscheint dem Kunden etwas merkwürdig, so kann er jederzeit eine Zweitmeinung einholen. Das erhöht die Sicherheit wesentlich und kostet auch noch weniger. Doch damit nicht genug: «Unsere Loyalität als Berater liegt ausschliesslich beim Kunden. Denn er ist derjenige, der uns bezahlt. Ich habe keine Vorgesetzten, die ich glücklich halten muss, indem ich Verkaufsvorgaben erfülle. Wir haben keine Produkte, bei denen

wir Vertriebsentschädigungen erhalten und deshalb einen Interessenkonflikt generieren», so Spiess, der im gleichen Atemzug auch noch ein Beispiel erwähnt. Auch seiner Firma wurden seinerzeit jene Fonds angeboten, welche jüngst für Negativschlagzeilen sorgten: «Wäre ich bei einer dieser Banken angestellt gewesen, dann wäre das wohl mehr als nur ein Angebot gewesen. So aber konnten wir unabhängig das Produkt anschauen, haben es verworfen und keine Kundengelder investiert. Diese finanzielle Unabhängigkeit ist ein grosser Mehrwert für unsere Kunden!» Eigene Produkte verwirren diese Unabhängigkeit – mit einer einzigen Ausnahme: Für kleine Kunden hat TFO einen Fonds, der die Anlagestrategie in Schweizer Aktien abbildet. Bei kleineren Mandaten investiert TFO in den hauseigenen Fonds, da sonst eine vernünftige Allokation (Risikoverteilung) kaum umsetzbar wäre: «Unnötig zu sagen, dass in diesen Fällen keine

Vermögensverwaltungsgebühr auf diesen Anlagen anfällt, da diese bereits mit der Gebühr innerhalb des Fonds abgeglichen ist. Auch hier unterscheiden wir uns von vielen anderen Anbietern», ergänzt Spiess. Gelebte Nachhaltigkeit Sehr wichtig sind aktuell attraktive Anlagen gemäss nachhaltigen Kriterien (ESG): «Geld regiert die Welt. Und damit haben wir als Anleger auch eine Mitverantwortung! Einem CEO auf die Finger zu klopfen und ihn zu ermahnen, doch bitte nachhaltiger zu arbeiten, nützt nur beschränkt. Geht es aber um den Wert der Aktie, so ist der Druck ganz anders. Auch hier, wir wollen dem CEO nicht unbedingt unterstellen, dass ihm die Nachhaltigkeit egal sei. Aber wir legitimieren ihn, selbst aktiv zu werden. Denn, den Wert seiner Firma zu optimieren, ist seine Kernaufgabe.» Spiess bemängelt, dass Nachhaltigkeit vielerorts

als Alibi-Übung oder Marketing-Tool gelebt wird. «Wir lösten das Problem, indem wir von einem renommierten Schweizer Research-Unternehmen die einschlägigen Daten beziehen und damit unsere Anlagen entsprechend analysieren können. Das kostet uns zwar einen ordentlichen Batzen, der aber unserer Meinung nach gut investiert ist. Wir investieren aber nicht ausschliesslich nach ESG-Kriterien, sondern gemäss dem individuellen Profil unserer Kunden.» Beste Kunden-Feedbacks Leider schränkte die Coronapandemie die Möglichkeiten für persönliche Treffen stark ein. Video Meetings und Telefongespräche halfen mit, enge Kundenbeziehungen zu überbrücken: «Wir wollen nicht jammern, viel schlimmer sind ja die unmittelbar wirtschaftlich wie auch die von der Krankheit betroffenen Personen. Das wollen wir nie vergessen!» Es freut uns sehr, wenn sich der Kunde auch persönlich beraten und begleitet fühlt», freut sich Spiess abschliessend und erwähnt sein bislang schönstes Kunden-Feedback: «Bei meiner Hausbank dachte ich ständig an Scheinheiligkeit und die hohen Bankerboni. Bei Ihnen fühle ich mich hingegen wie in einer Familie und schätze ihre Ehrlichkeit und Weitsicht». Wünschen Sie eine unverbindliche und kostenlose Analyse Ihrer Anlagen? Kontakt Tel 044 225 64 98 sp@tfo.ch www.tfo.ch


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KINDERSCHUTZ SCHWEIZ • BRANDREPORT 9

Stark für die Schwächsten Körperliche und psychische Gewalt an Kindern ist Teil des Alltags. Jedes zwanzigste Kind wird zu Hause regelmässig körperlich bestraft. Gar jedes vierte Kind erfährt regelmässig psychische Gewalt.

Ü

ber 1500 Kinder werden jährlich aufgrund von «Erziehungsmassnahmen» auf Kindernotfallstationen in Spitälern behandelt. Aber auch wenn Gewalt nicht im Spital endet: Kinder sind ihren Eltern hilflos ausgeliefert und werden deshalb häufig Betroffene von physischer und psychischer Gewalt. Kinderschutz Schweiz macht sich stark für die Schwächsten in unserer Gesellschaft – unsere Kinder. «Eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet» – wer kennt ihn nicht, diesen Satz, der sich bis heute standhaft hält. Ein Klaps auf den Hintern eines Kindes ist aber vor allem eines: Gewalt. Genauso wie wenn Erziehungsberechtigten die Hand ausrutscht, wenn Kinder ignoriert, an den Ohren gezogen, mit Liebesentzug bestraft, in die Ecke gestellt oder ohne Abendessen ins Bett geschickt werden. Laut Uno-Kinderrechtskonvention, die 1997 von der Schweiz ratifiziert wurde, haben alle Kinder das Recht, in Schutz und Würde aufzuwachsen. Und dafür setzt sich der Kinderschutz Schweiz ein. Erhöhtes Gewaltpotenzial in der Pandemie Psychische und physische Gewalt gegen Kinder ist nach wie vor verbreitet – in einer Studie gaben gerade mal 29 Prozent der Befragten an, komplett auf psychische Gewalt zu verzichten. Physische Gewalt ist etwas weniger verbreitet, trotzdem gaben nur knapp die Hälfte der Befragten an, gegenüber ihren Kindern keine anzuwenden. «In den wenigsten Fällen wird Gewalt bewusst als Erziehungsmethode angewendet, vielmehr verlieren Erziehungsberechtigte die Kontrolle, wenn sie emotional unter Druck sind», weiss Regula Bernhard Hug, Leiterin der Geschäftsstelle der Stiftung Kinderschutz Schweiz. Risikofaktoren für Gewalt an Kindern sind finanzielle Unsicherheit und emotional schwierige Situationen – Aspekte, die gerade während der Pandemie besonders ins Gewicht fallen. Zudem wenden

lächeln. Ausserdem sorgt Lachen dafür, dass Stress abgebaut, der Blutdruck gesenkt und die Abwehrkräfte gestärkt werden. Und das Beste? Lächeln steckt an! Vielleicht lachen Ihre Kinder gleich mit. • Summen, singen, tanzen. • Anspannung abschütteln: Sämtliche Körperteile eine Minute lang durchschütteln, also Arme, Beine, Oberkörper, Hände, Knie, Füsse.

Psychische und physische Gewalt gegen Kinder ist nach wie vor verbreitet.

Erhalten Sie weitere wertvolle Anregungen in einem der kostenlosen Online-Workshops von Starke Eltern – Starke Kinder: www.kinderschutz.ch/eltern-und-erziehungsberechtigte/kindesschutz-coronavirus/online-kurse.

Eltern, die in ihrer Kindheit selbst Opfer von Gewalt wurden, eher solche bei ihren eigenen Kindern an. Alternativen zur Gewalt Die Präventionskampagne von Kinderschutz Schweiz zeigt unter dem Titel «Es gibt immer eine Alternative zur Gewalt» auf, wie schwierige Situationen gewaltlos gemeistert werden können. Auf ihrer Website www.kinderschutz.ch gibt Kinderschutz Schweiz Anregungen, die zur Deeskalation beitragen können, wenn Eltern unter Druck sind: • An die frische Luft gehen: Wenn eine erwachsene Person bei den Kindern ist, alleine rausgehen. Wenn das nicht möglich ist: Ans geöffnete Fenster stehen und einige Male tief ein- und ausatmen. • Im Gespräch Dampf ablassen: eine Freundin oder einen Freund anrufen und sich den Ärger von der Seele reden. • Durchatmen: Versuchen Sie’s mit der 4-6-8-Methode: tief einatmen und bis vier zählen, Atem anhalten und bis sechs zählen, ausatmen und bis acht zählen. • Bis zehn zählen. • Lächeln: Auch wenn Ihnen nicht danach ist – es hilft! Durch die Verbindung zwischen Gehirn und Gesichtsmuskulatur fühlen wir uns besser, wenn wir

Starke Eltern – starke Kinder Die anleitende Erziehung gilt als Erziehungsstil, in dem Eltern ihre Rolle als Erwachsene und ihre Verantwortung als Erziehende wahrnehmen. Die anleitende Erziehung ist entwicklungsfördernd und ist besonders geeignet, um Kinder zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Menschen zu erziehen. Die anleitende Erziehung grenzt sich von zwei gegensätzlichen Erziehungsstilen ab: dem autoritären Erziehungsstil, in dem Eltern über ihre Kinder bestimmen, und dem Laisser-faire-Erziehungsstil, bei dem die Eltern ihren Kindern keine Regeln und Grenzen vorgeben. Diese Erziehung ist auch Basis des Elternkurses «Starke Eltern – Starke Kinder», den Kinderschutz Schweiz anbietet. Darin werden Fragen diskutiert wie: Welche Erziehungsziele habe ich? Wie drücke ich meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle aus? Wie setze ich Grenzen? Wie kann ich besser auf mein Kind eingehen? Wie sorge ich dafür, dass mein Kind Abmachungen einhält? Was kann ich tun, wenn ich wütend werde? www.kinderschutz.ch Text Sybille Brütsch-Prévôt

Kinderschutz Schweiz wurde 1982 gegründet und ist eine unabhängige privatrechtliche Stiftung. Als gemeinnützige Fachorganisation macht sie sich dafür stark, dass alle Kinder in der Schweiz im Sinne der Uno-Kinderrechtskonvention in Schutz und Würde aufwachsen. Für dieses Ziel setzt sie sich fundiert und konsequent mit Präventionsangeboten, politischer Arbeit und Sensibilisierungskampagnen ein. Kinderschutz Schweiz richtet sich an Fachpersonen und Erziehende, politische Akteurinnen und Akteure, private und staatliche Organisationen sowie an die breite Öffentlichkeit in der Schweiz.

«Ich bin nur ein

stummer Zeuge.»

Jeden Tag werden Kuscheltiere Zeugen von Gewalt an Kindern. Kuscheltiere können nichts tun. Sie schon. Es gibt immer eine Alternative zur Gewalt: www.kinderschutz.ch

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E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

10 FACHARTIKEL • FAMILIENRECHT

FOKUS.SWISS

Was ist mit «elterlicher Sorge» gemeint, was mit «Obhut»? Verwenden Rechtsgelehrte Begriffe, haben diese mit der Alltagsbedeutung der Wörter oft nur am Rande zu tun. Es überrascht deshalb nicht, dass die juristische Bedeutung eines Begriffs für einen Nichtjuristen nicht auf Anhieb transparent ist. Es herrscht eine regelrechte «babylonische Sprachverwirrung» zwischen Juristen und Nichtjuristen. Das ist auch im Familienrecht und speziell im Kindsrecht nicht anders.

das Wohl des Kindes zu sorgen und seine Entwicklung zum selbstständigen Erwachsenen zu fördern.

lic. iur. Manuel Duss Rechtsanwalt, Fachanwalt SAV Familienrecht

S

o trifft man in der familienrechtlichen AnwaltsPraxis immer wieder Missverständnisse darüber an, was die «elterliche Sorge» und was die «Obhut» bedeuten. Obwohl beide das rechtliche Verhältnis der Eltern zu ihren minderjährigen Kindern betreffen, haben sie im Grunde nur wenig Berührungspunkte. Die aus der früheren «elterlichen Gewalt» hervorgegangene elterliche Sorge ist die Gesamtheit der elterlichen Verantwortung und der Befugnisse der Eltern gegenüber dem Kind. Sie sorgen für seine Erziehung, sind seine gesetzlichen Vertreter und kümmern sich um die Verwaltung seiner Finanzen. Sie schliessen für das Kind Versicherungen ab, eröffnen ein Sparkonto oder vertreten seine Interessen vor Gericht. Sorgeberechtigte Eltern treffen die Grundsatzentscheidungen im Leben des minderjährigen Kindes. Sie geben ihm seinen Namen, bestimmen über seine schulische und berufliche Ausbildung, seine religiöse Erziehung und medizinische Eingriffe. Sie bestimmen auch über seinen Aufenthaltsort. Das Sorgerecht ist aber kein Herrschaftsrecht, sondern das «Exklusiv»-Recht und die Pflicht, für

Grenze der elterlichen Sorge bildet das Persönlichkeitsrecht des minderjährigen Kindes. Sobald es urteilsfähig ist, d.h. ca. ab zwölf Jahren, hat es in vielen Belangen ein Mitsprache- oder sogar Mitbestimmungsrecht. Beispielsweise können dann medizinische Behandlungen nicht gegen seinen Willen durchgeführt werden. Es darf sich auf das Arztgeheimnis berufen und vom behandelnden Arzt verlangen, den Eltern keine Auskünfte zu erteilen, wenn seine Intimsphäre betroffen ist. Zu beachten ist, dass Urteilsfähigkeit relativ ist. Je nach Reife des Kindes und konkreter Fragestellung ist sie unterschiedlich zu beurteilen. Wegweisend war die Einführung der gemeinsamen elterlichen Sorge als Regelfall im Jahr 2014. Zuvor kam sie bei unverheirateten und geschiedenen Eltern kaum vor. Meist entschied die alleinsorgeberechtigte Mutter allein über alle Kinderbelange. Die gemeinsame elterliche Sorge erscheint heute als Selbstverständlichkeit. Nicht selbstverständlich ist die Ausübung der gemeinsamen elterlichen Sorge, wenn sich unverheiratete Eltern trennen oder Eltern geschieden sind. Es kann herausfordernd sein, in solchen Fällen einvernehmlich Entscheidungen für das Kind zu treffen. Falls sich Eltern nicht einigen können, können sie zwar an die Kindesschutzbehörde (KESB) oder das Gericht gelangen. Die KESB fällt aber nur dann einen «Stichentscheid», wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Gemäss Bundesgericht muss die KESB

beispielsweise entscheiden, falls sich Eltern darüber streiten, ob ihr Kind gegen Masern geimpft werden soll. Die KESB wird hingegen kaum darüber entscheiden, auf welche Privatschule das Kind gehen soll oder ob es eine riskante Sportart ausüben darf. Oft zu Konflikten führt das gemeinsame Aufenthaltsbestimmungsrecht. Dabei geht es um die Festlegung des dauernden, nicht eines vorübergehenden Aufenthalts des Kindes. Während der eigenen Betreuungszeit, auch in den Ferien, kann jeder Elternteil selbst bestimmen, wo sich das Kind aufhält. Eingreifen kann ein Elternteil höchstens dann, wenn der andere in den Ferien mit dem Kind in ein Risikogebiet reisen will und dadurch das Kindeswohl gefährdet wird. Zudem verlangen viele Länder aufgrund ihrer eigenen Gesetze, dass der allein reisende Elternteil mit Kind eine Vollmacht des anderen Elternteils mitbringt. Geht es um einen dauernden Aufenthaltswechsel, gilt die gemeinsame Aufenthaltsbestimmung ebenfalls nur eingeschränkt. Beispielsweise wird das Gericht dem hauptbetreuenden Elternteil in der Regel den Wegzug ins Ausland zusammen mit dem Kind erlauben. Auch eine eigenmächtige Verlegung des Aufenthalts des Kindes im Inland bleibt oft sanktionslos. Die gemäss Gesetz erforderliche Zustimmung des anderen Elternteils bleibt hier im Ergebnis wirkungslos. Nicht jeder Entscheid muss zum Glück gemeinsam getroffen werden. Trotz gemeinsamer elterlicher Sorge darf ein Elternteil allein entscheiden, wenn es um alltägliche oder dringliche Angelegenheiten

geht. Alltäglich sind Fragen rund um die Ernährung des Kindes, seine Bekleidung, die Gesundheitspflege oder übliche Freizeitaktivitäten. Dieses Alleinentscheidungsrecht ist bei getrennt lebenden Eltern mit gemeinsamer elterlicher Sorge von grosser Bedeutung, damit nicht jeder Bagatellentscheid wegen Uneinigkeit der Eltern blockiert wird. Anders als die elterliche Sorge beschreibt die Obhut eine faktische Situation. Es geht dabei um die Frage, bei welchem Elternteil das Kind im Alltag lebt. Sind Eltern bei der Trennung uneinig, müssen Gericht oder KESB darüber entscheiden, bei welchem Elternteil das Kind nach der Trennung leben soll. Zusammen mit der Obhut wird über die konkreten Betreuungsanteile entschieden, das heisst an welchen Tagen und zu welchen Zeiten ein Elternteil betreut. Die gemeinsame elterliche Sorge gibt dabei keinen Rechtsanspruch auf gleiche Betreuungsanteile. Gericht oder KESB müssen aber auf Antrag prüfen, ob in dieser Situation die alternierende Obhut, d.h. ein Betreuungsmodell mit mehr oder weniger gleichen Betreuungsanteilen, für das Kindeswohl das richtige ist. Das Kind lebt dann sozusagen bei beiden Elternteilen. Auf den ersten Blick ist die elterliche Sorge das komplexere Rechtsinstitut. Für die gelebte Eltern-Kind-Beziehung ist die Betreuung im Alltag aber die wichtigere Frage. Damit lässt sich erklären, dass die alternierende Obhut in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erlebt hat. Text Manuel Duss

BRANDREPORT • WALDER WYSS AG

Rechtliche Besonderheiten für Schwangere und frischgebackene Eltern am Arbeitsplatz Eine Schwangerschaft bringt nicht nur Veränderungen im Privatleben mit sich, sondern auch im Arbeitsalltag. Simone Wetzstein, Rechtsanwältin und Managing Associate bei Walder Wyss, geht im Interview mit «Fokus» ins Detail. Simone Wetzstein lic. iur., LL.M., Fachanwältin SAV Arbeitsrecht

Simone Wetzstein, inwiefern müssen (potenzielle) Arbeitgebende über die eigene Schwangerschaft informiert werden? Im Bewerbungsprozess müssen Bewerbende grundsätzlich über sämtliche Umstände informieren, welche sie zur Erbringung der vertraglichen Arbeitsleistung als objektiv ungeeignet erscheinen lassen. Sofern mit Blick auf die Tätigkeit die Offenlegung einer Schwangerschaft nicht geboten erscheint, die potenzielle Arbeitgeberin dennoch danach fragt, darf eine stellensuchende Schwangere die Frage unter Umständen falsch beantworten (sogenanntes Notwehrrecht der Lüge). In einem Arbeitsverhältnis steht die Schwangere hingegen in einem Vertrauensverhältnis zum Arbeitgebenden und muss diesen aufgrund ihrer Treuepflicht über die Schwangerschaft informieren – in der Regel nach der zwölften Schwangerschaftswoche.

Welche besonderen Rechte stehen Schwangeren und stillenden Müttern am Arbeitsplatz zu? Neben dem Kündigungsschutz während der gesamten Schwangerschaft und 16 Wochen nach der Geburt haben Schwangere Anspruch auf den Schutz ihrer Gesundheit und der Gesundheit ihres Kindes. Insofern geniessen sie besondere Arbeits- und Ruhezeiten sowie Gesundheitsschutz bei bestimmten Tätigkeiten. Weiter dürfen Schwangere auf blosse Anzeige hin von der Arbeit fernbleiben oder die Arbeit verlassen. In diesem Fall haben Arbeitgebende aber keine Lohnfortzahlungspflicht, ausser, die Arbeitnehmerin legt ein ärztliches Zeugnis vor. Schliesslich stehen stillenden Müttern im ersten Lebensjahr des Kindes bezahlte Stillzeiten respektive bezahlte Zeit zum Abpumpen zu.

Inwiefern kann es für schwangere oder stillende Mitarbeitende zu einem Beschäftigungsverbot am Arbeitsplatz kommen? Dazu kann es insbesondere kommen, wenn in einem Betrieb, in dem gefährliche oder beschwerliche Arbeiten verrichtet werden, keine oder nur eine ungenügende Risikobeurteilung durch ASA-Spezialisten vorliegt. Umso wichtiger sind solche Abklärungen durch Fachpersonen, zumal Arbeitgebende bei einem Beschäftigungsverbot auch eine Lohnfortzahlungspflicht von 80 Prozent trifft. Gibt es in der Schweiz eine Elternzeit? Nein. Es gibt jedoch einen Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen respektive einen Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen. Gesetzlich ist vorgesehen, dass Eltern während dieser Zeit 80 Prozent ihres versicherten Gehalts erhalten, höchstens aber 196 Franken pro Tag.

Bei diskriminierenden Kündigungen kann es zu einer Umverteilung der Beweislast kommen. Es ist wichtig, die Kündigungsgründe gut zu dokumentieren.

Was muss bei einer allfälligen Kündigung von frischgebackenen Eltern beachtet werden? Eine ordentliche Kündigung kann bei Frauen erst 16 Wochen nach der Geburt rechtsgültig ausgesprochen werden. Beim Vorwurf einer diskriminierenden Kündigung – d.h. einer Kündigung, die hauptsächlich erfolgte, weil eine Arbeitnehmerin etwa eine Frau ist oder Kinder hat – kann es für die Klagende prozessual sogar zu einer Beweislasterleichterung kommen: Unter Umständen muss die diskriminierende Kündigung nur glaubhaft gemacht werden. Es liegt dann am Arbeitgebenden, voll zu beweisen, dass tatsächlich andere, nicht diskriminierende Gründe zur Kündigung geführt haben. Deshalb empfiehlt sich bei Kündigungen generell, gut zu dokumentieren, weshalb diese ausgesprochen wurden. Mehr Informationen unter www.walderwyss.com/de/ anwaelte/simone.wetzstein Text Akvile Arlauskaite


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#FOKUSFAMILIE

SWISSLEGAL LTD • BRANDREPORT 11

Vom Antrag bis zum Anwalt Die Wichtigkeit des Familienrechts ist vielen nicht bewusst. Frau Christine Kobelt, Fachanwältin SAV Familienrecht, Collaborative Lawyer clp und öffentliche Notarin bei SwissLegal, klärt im Interview mit «Fokus», weshalb man Bescheid wissen sollte. Frau Christine Kobelt, wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, vor der Heirat über rechtliche und finanzielle Aspekte des Familienlebens zu sprechen? Sehr wichtig! Man muss sich bewusst sein, dass die Eheschliessung bei aller Romantik ein Rechtsakt ist, also eine Art Vertrag. Deshalb sollte man wissen, worauf man sich einlässt. Viele Paare investieren bei der Hochzeit mehr Zeit und Energie in die Farbwahl der Blumendekoration, als sich zu fragen: «Welche Folgen treten auf, wenn ich bei der Heirat mein vorhandenes Sparkapital in die nächsten Sommerferien statt ins gemeinsame Einfamilienhaus investiere?» Dabei hilft das Wissen über rechtliche und finanzielle Aspekte der Ehe, um die richtigen familiären Entscheidungen zu treffen. Wenn jede:r Ehepartner:in weiss, welche Konsequenzen die eheliche Errungenschaftsbeteiligung oder die

Wahl des Familienmodells haben, schützt das vor Überraschungen. Entsprechend empfehle ich Ehepaaren, sich nicht erst zu informieren, wenn es zu spät ist, um die Ausgangslage mitzugestalten. Was bedeutet Errungenschaftsbeteiligung? Das ist das Vermögensrecht der Verheirateten. Vereinfacht gesagt gilt: Was ein:e Ehegatt:in erbt oder bereits bei der Heirat besitzt, gehört zum Eigengut und gehört immer ihm oder ihr allein. Hingegen ist Errungenschaft, was jeder mit seinem Einkommen und Vermögenserträgen kauft oder anspart. Die Unterscheidung ist wichtig, weil nur die Errungenschaft letztlich bei Auflösung der Ehe mit dem Gegenüber zu teilen ist. Aber sie kann nach langjähriger Ehe auch sehr schwierig werden. Ich empfehle Brautpaaren, Unterlagen zu ihrem Eigengut, zum Beispiel die letzte Steuererklärung vor der Heirat, aufzubewahren.

Lic. iur. Christine Kobelt, Fachanwältin SAV Familienrecht, SwissLegal asg.advocati, St. Gallen

Haben Sie eine Vermutung, weshalb viele Paare nicht vor der Heirat oder in «guten» Zeiten schon Rechtliches abklären? Die Heirat gilt als Bund des Lebens. Daher sehen Brautpaare keine Notwendigkeit für rechtliche Abklärungen. Zudem möchte man selber nicht den Eindruck erwecken, bereits vor der Heirat mental bereit zu sein, sich das Ende der Ehe vorstellen zu können. Tatsächlich endet aber jede Ehe irgendwann mit dem Tod oder der Scheidung. Es ist also sinnvoll, sich mit den rechtlichen Folgen der Ehe und ihrer Auflösung zu befassen. Obwohl es vielleicht nicht das romantischste aller Themen ist, wann sollte ernsthaft über die Option eines Ehevertrags geredet werden? Jedes Ehepaar erhält mit dem «JA» auf dem Zivilstandsamt per Gesetz die gleichen Eheregeln mit auf den Weg. Familien sind aber sehr unterschiedlich: Hier die Braut mit eigenem Geschäft, da das kinderlose Paar mit grosser Erbschaft des Mannes und dort die Patchwork-Familie. Nicht immer passt da etwa die Errungenschaftsbeteiligung gleich gut. Der Ehevertrag gibt einem Paar die Chance, die gesetzlichen Regeln auf seine Bedürfnisse anzupassen. Können Sie ein Beispiel machen? Wenn das gemeinsame Eigenheim den einzig nennenswerten ehelichen Vermögenswert darstellt, kann ein Ehevertrag verhindern, dass die oder der verbleibende Partner:in die Liegenschaft verkaufen muss, um die Erbschaft mit den Kindern zu teilen. Gegebenenfalls ist dann gleichzeitig ein Erbvertrag zu schliessen oder ein Testament zu erstellen. In einem anderen Fall kann eine Mutter oder ein Vater die eigenen Kinder vertraglich schützen, wenn er oder sie zum zweiten Mal heiratet. Oder man begünstigt den anderen

Ehegatten im Todesfall finanziell. Gänzlich jede Romantik würde ich diesem Thema also nicht absprechen. Wie schliesst man einen Ehevertrag konkret? Ich empfehle sehr, sich die vielfältigen Möglichkeiten eines Ehevertrages zuerst von einer Fachanwältin oder einem Fachanwalt für Familienrecht oder der oder dem Notar:in erklären zu lassen. Ein Ehevertrag darf nicht einfach zu Hause im stillen Kämmerlein verhandelt und unterzeichnet werden. Damit er gültig ist, braucht der Vertrag die öffentliche Beurkundung. Denn einmal geschlossen, kann der Vertrag nicht einseitig gekündigt werden. Wie findet man heraus, ob ein Ehevertrag sinnvoll ist? Manche Paare kommen mit einer klaren Vorstellung zu mir. Andere lassen sich zuerst die Rechtslage erklären. Gemeinsam besprechen wir dann die familiären und finanziellen Umstände, damit ich einen auf die Familie zugeschnittenen Vorschlag machen kann. Bei Bedarf ziehe ich Fachanwält:innen SAV Erbrecht oder Steuerexpert:innen aus unserer Kanzlei zur Beratung hinzu. Aber nicht jedes Paar verlässt mein Büro mit einem dicken Ehevertrag unter dem Arm. Im Einzelfall können die Eheregeln des Zivilgesetzbuches genügen. Auch diese Erkenntnis kann für ein Ehepaar wertvoll sein. www.swisslegal.ch

Text Evgenia Kostoglacis

Die SwissLegal-Gruppe ist ein Verbund unabhängiger Anwaltskanzleien und an derzeit 14 Standorten in der Schweiz präsent.

LIATOWITSCH & PARTNER • BRANDREPORT

Neue Leiturteile zu Unterhaltszahlungen: Ein Grund zur Verunsicherung? Das Bundesgericht fällte mehrere Urteile bezüglich Unterhaltszahlungen nach der Scheidung. Diese Leiturteile scheinen die Praxis zu verändern. Dr. Claudia M. Mordasini und Gabrielle Bodenschatz, Partnerinnen bei Liatowitsch & Partner, Fachanwältinnen SAV Familienrecht und Mediatorinnen SAV, erklären die Änderungen im Interview mit «Fokus».

Dr. Claudia M. Mordasini

Gabrielle Bodenschatz

Frau Mordasini und Frau Bodenschatz, weshalb die neuen Leiturteile? Die Praxis hat sich über die Jahre hinweg schleichend von den gesetzlichen Vorgaben entfernt, indem zunehmend schematisch beurteilt wurde. Das Bundesgericht hat dies durchbrochen und in Erinnerung gerufen, dass das Primat der Eigenversorgung nach Auflösung der Ehe gilt sowie eine Einzelfallbeurteilung notwendig ist. Dabei hält es explizit fest, die Ehe diene grundsätzlich nicht der Versorgung und lebenslange finanzielle Gleichstellung könne nicht das Ziel sein. Es wird von Vereinheitlichung und Modernisierung gesprochen. Wie sehen Sie das? Die (vermeintliche) Vereinheitlichung erfolgte mit dem Entscheid des Bundesgerichts, dass der Unterhalt grundsätzlich immer nach der sogenannten zweistufigen Methode zu berechnen ist, wobei Fragen offenbleiben. Weiterentwicklungen der bisherigen bundesgerichtlichen Rechtsprechung haben zur Folge, dass nicht mehr schematisch angenommen werden kann, es habe jemand Anspruch auf Beibehaltung

des ehelich gelebten Standards, sobald man mehr als zehn Jahre verheiratet ist oder gemeinsame Kinder hat. Die Erwartungen an die Eigenversorgungskapazität derjenigen, die einen Unterhaltsanspruch geltend machen, sind zudem gestiegen. In diesen Entwicklungen kann man eine Modernisierung sehen. Sind die realen Rahmenbedingungen gegeben, dass diese Modernisierung greift? Frauen sind heute vermehrt erwerbstätig, mehrheitlich Teilzeit und – wenn kleine Kinder im Haushalt leben – besonders häufig mit einem Beschäftigungsgrad unter 50 Prozent. Umgekehrt sind Männer meist vollzeiterwerbstätig, weshalb die Organisation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oft zulasten der Mütter geht. Die Angebote der Kinderbetreuung sind jedoch nicht immer in genügender Anzahl vorhanden oder an die Arbeitszeiten angepasst und manchmal werden sie von Eltern aus finanziellen Gründen nicht oder nur beschränkt genutzt. Je nach Alter und Anzahl der Kinder kann der Zweitverdienst durch die Mehrausgaben und Steuermehrbelastung fast wieder aufgebraucht werden. Dies sollte künftig verbessert werden, damit die neuen Richtlinien des Bundesgerichts auch umgesetzt werden können.

Das Bundesgericht hat einige Pauschalregelungen abgeschafft. Welche sind das? Wie schon angedeutet, bestand in der Praxis bislang die Vermutung, dass eine mehr als zehnjährige Ehe oder solche mit Kindern als lebensprägend galt, sodass jemand den gemeinsam gelebten Standard grundsätzlich bis zum AHV-Alter einfordern konnte. Dabei kam es auch für die Zeit nach Auflösung der Ehe nicht primär auf das jeweilige eigene wirtschaftliche Leistungspotenzial, sondern auf die Gesamtleistungsfähigkeit der nicht mehr bestehenden Gemeinschaft an. Das Bundesgericht hat nun klargestellt, dass eine Lebensprägung der Ehe und somit der Schutz des gemeinsam gelebten Standards nur noch zurückhaltend, bei Vorliegen verschiedener Voraussetzungen, die individuell geprüft werden müssen, zu bejahen sind. Darüber hinaus wurde der Grundsatz durch das Bundesgericht aufgehoben, wonach es einer über 45-jährigen Person kaum möglich oder zumutbar sein dürfte, wieder ins Erwerbsleben einzusteigen. Das Bundesgericht hält neu fest, dass grundsätzlich eine Obliegenheit zur Wahrnehmung eines Vollzeitpensums besteht, und zwar unabhängig vom ehelich gelebten Standard.

Es scheint uns prüfenswert, dass man sich bereits zu Beginn der Ehe über das Lebensmodell verständigt und dieses allenfalls auch schriftlich festhält sowie regelmässig überprüft.

Inwiefern kann ein Vertrag die Unterhaltsfrage vereinfachen? Unterhaltsbelange können Gegenstand einfacher familienrechtlicher Verträge sein, sogenannter Scheidungsvereinbarungen auf Vorrat. Eine Unterhaltsregelung, welche vertraglich im Voraus getroffen wurde, steht indessen immer unter dem Vorbehalt der richterlichen Überprüfung und Genehmigung im Scheidungszeitpunkt, um Verbindlichkeit zu erlangen. Es scheint uns prüfenswert, dass man sich bereits zu Beginn der Ehe über das Lebensmodell verständigt und dieses allenfalls auch schriftlich festhält sowie regelmässig überprüft. Individuelle familienrechtliche Verträge dürften inskünftig an Bedeutung gewinnen. Wer wird durch die neue Regelung Nachteile erfahren? Es sind vor allem die Ehen mittlerer Dauer mit klassischer Rollenverteilung und Ehen mit guten finanziellen Verhältnissen, die neu für die unterhaltsberechtigte Person nachteiliger als bisher beurteilt werden dürften. Unser Ratschlag an zukünftige Ehepaare: Steigen Sie nicht aus dem Beruf aus, bewahren Sie Ihre ökonomische Selbstständigkeit, teilen Sie die Familienarbeit paritätisch auf. Die Kanzlei Liatowitsch & Partner, zentral in Basel gelegen, wurde kürzlich erneut im Ranking des Wirtschaftsmagazins Bilanz und der Zeitung Le Temps als Top-Anwaltskanzlei im Familienrecht gekürt. liatowitsch.ch


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12 INTERVIEW • NICOLE BERCHTOLD

FOKUS.SWISS

Nicole Berchtold

«Ich hatte so eine schöne Kindheit»

Die Fernsehmoderatorin Nicole Berchtold spricht im Interview mit «Fokus Familie» über ihren Familienalltag und verrät, welche Herausforderung sie überrascht hat. Interview Fatima Di Pane Bild Thomas Buchwalder

Nicole Berchtold, welche Rituale zelebrieren Sie in der Familie? Rituale oder auch Traditionen sind mir seit jeher wichtig und gerade als Familie zelebrieren wir sie auch im Alltag: angefangen beim gemeinsamen Zmorgen-, Zmittag-, und Znacht-Essen, den Geburtstagsfeierlichkeiten, dem Abschiedskuss, bevor man aus der Tür geht, bis zum Guetnachtgschichtli. Solche Regelmässigkeiten geben Kindern Halt und Orientierung. Wie hat die Coronazeit Ihr Familienleben beeinflusst? Sie hat uns noch stärker zusammengeschweisst. Im Bewusstsein, wie bedrohlich die Situation für viele Mitmenschen gesundheitlich ist und war, konnten wir die zusätzliche Familienzeit für uns nutzen. Natürlich vermissen auch wir die sozialen Kontakte sowie die Leichtigkeit des öffentlichen Lebens, spüren die wirtschaftlich angespannte Lage und würden gerne wieder mal verreisen. Aufgrund der aktuellen Lage sind wir aber froh, dass wir uns überhaupt noch so frei bewegen können und bisher verschont geblieben sind. Viele Freizeitbeschäftigungen waren aufgrund von Corona nicht möglich. Was haben Sie in dieser Zeit als Familie unternommen? Wir haben uns vor allem draussen bewegt, in welcher Form auch immer. Beispielsweise waren wir velofahren, bräteln im Wald, wandern oder im Schnee .

Unregelmässigkeiten auch manchmal freie Tage unter der Woche, die wir wiederum sehr geniessen. Was braucht es Ihrer Meinung nach noch, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu vereinfachen? Die Corona-Ausnahmesituation und der damit einhergehende Lockdown hat nun auch uns vermehrt Homeoffice beschert und deshalb flexiblere Arbeitszeiten ermöglicht. Das empfanden wir als grosse Erleichterung. Ich bin gespannt, ob dieses neue Arbeitsmodell auch zukünftig bestehen bleibt. Was hätten Sie gerne über das Familienleben gewusst, bevor Sie Kinder hatten? Nichts. Ich bin jemand, der sowieso gerne eigene Erfahrungen macht und gerade was die Kinder betrifft, ist ja eh alles sehr individuell. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Viele Paare fallen nach der Familiengründung in alte Rollenbilder. Wie handhaben Ihr Mann und Sie die Familienarbeit? Wir sind zwangsläufig durch unsere Berufe eine «moderne» Familie. Alte Rollenbilder haben da keinen Platz, hier packt jeder einfach an, wo es geht und wo Bedarf ist. Mein Mann wäscht und putzt, genauso wie ich beim Auto das Öl auffülle oder den Rasen mähe.

Was denken Ihre Kinder über Ihren Beruf als Fernsehmoderatorin? Schauen Sie manchmal zu? Als sie noch kleiner waren, haben sie immer geweint, wenn sie mich im TV gesehen haben. Ich habe ihnen aus diesem flachen Bildschirm einfach nicht geantwortet. Heute ist mein Beruf für die Kinder gar kein Thema mehr.

Was ist Ihre liebste Kindheitserinnerung? Oh, da gibt es viele. Ich hatte so eine schöne Kindheit. In letzter Zeit erzähle ich meinen Kindern vermehrt auch von meinen verstorbenen Grosseltern und meinem verstorbenen Vater. Ich merke, wie wichtig es mir ist, von ihnen zu erzählen, da sie diese leider nicht mehr kennenlernen konnten.

Sie sind seit fast 20 Jahren mit Ihrem Mann zusammen. Hat sich Ihre Beziehung nach der Familiengründung verändert? Ja, sehr. Das wäre auch nicht gut, wenn es nicht so wäre. Eine Beziehung ist kein Istzustand, sie verändert sich, entwickelt sich mit den beiden Individuen und ihrer Lebenssituation. Diese hat sich mit den Kindern natürlich sehr verändert: Sie wurde noch besser und intensiver!

Welche Werte möchten Sie Ihren Kindern mitgeben? Dass sie, egal was sie tun, eine Leidenschaft dafür entwickeln. Dass sie ein starkes Selbstwertgefühl sowie eine hohe Resilienz haben und dass sie ehrlich, sozial und optimistisch durchs Leben gehen.

Wie unterscheiden sich die Erziehungsstile von Ihnen und Ihrem Mann? Gemäss einer Studie sind Mütter emotionaler, strenger und konsequenter, während Väter eher mal eine Ausnahme genehmigen. Das trifft auch auf uns zu und das ist gut so. Für die Kinder ist es nämlich eine Bereicherung, dass Mama und Papa verschieden sind.

Was wollten Sie als Kind werden? Kindergärtnerin, das war auch meine erste Ausbildung.

Was möchten Sie mit Ihrer Familie noch erleben? Sehr vieles, vor allem auch bald wieder die Welt bereisen. Das ist eine wichtige Lebensschule und öffnet den Geist. Wie entspannen Sie sich? Indem ich das tue, was ich gerne mache. Das fühlt sich dann auch nicht wie «arbeiten» an. Entspannt bin ich zu Hause, bei der Familie.

Entweder, oder. Familienurlaub im Hotel oder in der Ferienwohnung? Aktuell coronabedingt lieber in der Ferienwohnung. Katze oder Hund? Hund, ganz klar. Das ist einer meiner grossen Lebenswünsche.

Was haben Sie von Ihren Kindern gelernt? Kinder zwingen uns immer wieder dazu, uns mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, flexibel zu bleiben und uns selbst weiterzuentwickeln!

Familientraditionen weiterführen oder neue schaffen? Beides. Es ist auch wichtig, die Familientraditionen wieder mal ganz bewusst zu brechen, um neue zu schaffen.

Sie haben zwei Kinder unter zehn Jahren und sind als Fernsehmoderatorin tätig. Wie bleiben Sie organisiert? Das ist eine ziemliche Herausforderung, aber ich habe zum Glück einen Ehemann, eine tolle Mutter und ein unglaublich unterstützendes soziales Umfeld, welches all die unvorhergesehenen Termine abfedert. Grundsätzlich bin ich aber auch oft selbst zu Hause, das ist mir sehr wichtig. Wie erleben Sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Da mein Mann und ich beide unregelmässige Jobs haben, ist es immer wieder mal schwierig. Dafür ergeben sich durch die

Welche Herausforderung im Familienleben hat Sie überrascht? Die Schlaflosigkeit war bei uns, gerade als die Kinder noch klein waren, ein grosses Thema. Da die Buben nicht ganz zwei Jahre auseinander sind, mussten wir zeitweise bis zu 15 Mal in der Nacht aufstehen. Das ging ziemlich an die Substanz. Auch heute noch ist Schlaf ein rares Gut, da die Buben richtige Frühaufsteher sind. Früher brauchte ich meine acht Stunden Schlaf. Heute ist das ein frommer Wunsch.

Zoobesuch oder Wandertour? Beides. Süsses oder herzhaftes Frühstück? Süsses, leider.

©SRF/Oscar Alessio

Spieleabend oder Filmabend? Filmabend! Da wir nicht so oft TV schauen, werden die Filmabende immer zelebriert mit viiiiiiiel Popcorn, Getränken und der Matratze auf dem Boden.


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#FOKUSFAMILIE

LERNSTUDIO ZÜRICH AG • BRANDREPORT 13

Fit für Gymi, Studium und Beruf Die heutige Berufswelt stellt andere Anforderungen an den Bildungsweg und die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern als noch vor wenigen Jahren. Eltern wünschen sich, dass ihr Nachwuchs die bestmögliche schulische Basis für das spätere (Berufs-)Leben erhält. Marc Tschann, Unternehmensleiter des Lernstudios Zürich und Winterthur erklärt, wie das Lernstudio diesen Veränderungen Rechnung trägt.

D

ie Welt wird globaler und vielsprachiger, unser aller Alltag und das Berufsleben sind von neuen Entwicklungen, Infrastrukturen und Produkten geprägt, welche letztlich auf den Disziplinen der MINT-Gruppe (Abkürzung für Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) basieren. Aufgabe eines zeitgemässen Bildungsinstituts ist es, Lernende optimal auf diese neue Situation vorzubereiten. Fördern für Bildungsweg, Beruf und Leben «Wir möchten die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zu mehr Selbstständigkeit und selbstverantwortlichem Handeln unterstützen», betont Marc Tschann, ehemaliger Schulleiter und Seklehrer und Unternehmensleiter des Lernstudios Zürich und Winterthur. Und weiter: «Dies ermöglichen wir u.a. durch unsere kleinen Klassen, denn hier entstehen

verbindliche Lehr- und Lernbeziehungen. Zwar ist das Ziel der meisten unserer Schülerinnen und Schüler das Gymnasium, doch wir lehren und fördern nicht allein für die Gymiprüfung, sondern weit darüber hinaus: für Studium, Beruf und für das Leben.» Erleichterung im Familienleben durch Lernstudio-Tagesschulen «In den Primar- und Sekundarschulen des Lernstudios werden die Kinder und Jugendlichen auf ihrem schulischen Weg begleitet und intensiv gefördert», erklärt Tschann und führt weiter aus: «Als Tagesschule bieten wir den Eltern eine Betreuung ihres Nachwuchses an, die über die Unterrichtszeit hinausgeht. Durch Lerngelegenheiten vor Schulstart, den gemeinsamen Mittagstisch, die sachkundige Betreuung in den Hausaufgabenstunden und nötigenfalls die Nachhilfestunden sowie die fakultativ wählbaren Freifächer nach dem obligatorischen Schulteil, wird es Kindern und Eltern ermöglicht, am Abend unbeschwert das Familienleben und die Freizeit zu geniessen.» Lernbeziehungen für grösstmöglichen Lerneffekt «Durch die kleinen Klassen und die engeren Lehrund Lernbeziehungen ist der Lerneffekt grösser, da die Lehrperson pro Schülerin oder Schüler fühlbar mehr Zeit investieren kann», weiss Tschann aus Erfahrung. Bei Klassengrössen von angestrebten zwölf Schülerinnen und Schülern fühlten sich diese als Individuum deutlich wahrgenommen und persönlich gefördert. Eine Begleitung in dieser Ausprägung sei an der öffentlichen Schule schlicht nicht möglich, gibt Tschann zu bedenken. Potenzial ausschöpfen und durchstarten «Unsere 55 Jahre Erfahrung sind von grossem Vorteil, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche in allen

Lagen so zu fördern, dass sie leistungsorientiert arbeiten und ihr Potenzial ausschöpfen können», erklärt der Unternehmensleiter. Und fügt hinzu: «Schon Unzähligen ist in dieser motivierenden Lernatmosphäre «der Knopf aufgegangen» und sie sind durchgestartet. Dazu gehören auch diejenigen, die in der Entwicklung mehr Zeit brauchen und mit dem Übergangsjahr zwischen Primar- und Sekundarschule dafür ein Gefäss finden.» Gestärkte MINT-Fächer und Englisch-Immersionsunterricht «Den globalen Veränderungen und dem technologischen Wandel tragen wir Rechnung», berichtet Tschann. «Dazu braucht es eine solide Schulbasis mit deutlicher Englisch-Exposition. Wir führen ab Sommer 2021 bis zu 30 Prozent aller Lektionen in englischer Sprache. Zudem stärken wir die MINTFächer, die strukturiertes, analytisches sowie logisches Denken trainieren. Diese Neuerungen führen wir gestaffelt ein, sodass ab Sommer in zwei Jahren alle Klassen umgestellt sind. Das Lernstudio ist somit Denk- und Lebensschule zugleich.» Vertrauensverhältnis Eltern und Schule «Offene und regelmässige Kommunikation auf Augenhöhe ist das A und O. Wir informieren die Eltern aktiv über Schulleistungen sowie Arbeits- und Sozialverhalten ihrer Kinder. Zudem finden spezifische Elterngespräche und Elternabende statt. Und unser Newsletter, Veranstaltungen und Webinare informieren regelmässig über Neuigkeiten», weiss der Unternehmensleiter.

Handelsmittelschule HMS oder die Sekundarschule vor», erzählt der Unternehmensleiter. In den Ferien seien Textverständnis- und Aufsatztrainings sowie Arbeits- und Lerntechnik-Kurse besonders beliebt. Zudem erweitere das Lernstudio das Angebot ab Herbst 2021 um Kochkurse in Englisch sowie Robotik-Kurse für Jungen und Mädchen. Solche Ergänzungen empfänden Eltern als sinnvolle und lehrreiche Ferienbeschäftigungen, informiert Tschann abschliessend sichtlich stolz. Das Lernstudio Zürich: Die Schule für anspruchsvolle Ziele Das Lernstudio Zürich ist eine renommierte, staatlich anerkannte Privatschule mit mehreren Standorten im Grossraum Zürich und Winterthur und ein Tochterunternehmen der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz. Das Bildungsangebot umfasst Tagesschulen, Kurse, Nachhilfe und Schulberatung. Seit über 50 Jahren bietet es beste Rahmenbedingungen für leistungsorientiertes Lernen. Das Lernstudio Zürich ist spezialisiert auf die Vorbereitung zum Übertritt ans Gymnasium, an Mittelschulen und ins Berufsleben. www.lernstudio.ch

Lernfreude schulbegleitend und in den Ferien «Das Lernstudio bereite seit Jahrzehnten motivierte, lernfreudige Kinder und Jugendliche gezielt und äusserst erfolgreich auf das Lang- und Kurzgymnasium, die Fachmittelschulen FMS sowie die

STIFTUNG THERESIANUM INGENBOHL • BRANDREPORT

Warum nicht ins Frauen-Gymi nach Brunnen? Immer wieder starten auch junge Frauen aus anderen Kantonen bemerkenswerte Laufbahnen am Theresianum auf dem Klosterhügel in Ingenbohl (SZ). Eine warme Atmosphäre Gross sind die Hallen, eindrücklich das Gebäude, gesund das Essen und kuschelig die Betten: Mit dem Öffnen der Internatspforten erleben viele Besuchende eine stimmungsvolle, warme Atmosphäre. So gesehen bietet das Theresianum Ingenbohl den Schülerinnen ein Zuhause auf Zeit. Die grosszügige Anlage überzeugt mit spannende Freizeitangebote und attraktive Räumlichkeiten. Innerhalb des Internats stehen den Bewohnerinnen mehrere wohnliche Aufenthaltsräume für gemeinsame Stunden zur Verfügung und laden zum Spielen, Verweilen und Plaudern ein. Neben dem gemütlichen TV-Zimmer belegt das «Belle Vue», die neu gestaltete Wohnküche im Zentrum des Internats, wohl den ersten Platz auf der Beliebtheitsskala der Bewohnerinnen. Hier halten sie sich am liebsten auf, kochen gemeinsam, unterhalten und entspannen sich.

M

it seinen erfolgreichen und humanistisch ausgerichteten Bildungsprogrammen lockt das Theresianum Ingenbohl immer wieder ausserkantonale Gymnasiastinnen in die Innerschweiz. Hier entwickeln engagierte junge Frauen beispielsweise im Rahmen der bilingualen Matura ein überdurchschnittlich hohes Niveau in den Sprachen Deutsch und Englisch und gewinnen bedeutende Vorteile für ihre spätere Laufbahn in diversen Studienrichtungen. Zudem erwerben sie erweiterte Literatur- und Kulturkenntnisse. Der interdisziplinäre Fokus stellt globales Lernen und die Reflexion von Rollenbildern in Gesellschaft, Kunst und Politik ins Zentrum: «Unsere Absolventinnen der bilingualen sowie der klassischen eidgenössischen Matura belegen nicht ohne Grund regelmässig die vorderen Plätze der Ranglisten», sagt der Kommunikationsbeauftragte Daniel Steiner

nicht ohne Stolz. Die vierjährige Ausbildung am Gymnasium führt die Schülerinnen zur eidgenössisch anerkannten Matura. Damit sichern sie sich den prüfungsfreien Zugang zu den Universitäten und Hochschulen im In- und Ausland.

Schönste Naturumgebung Schülerinnen am Theresianum Ingenbohl haben gemäss Steiner viele Möglichkeiten, ihre Freizeit aktiv zu gestalten: «Sport treiben unsere Schülerinnen auf dem Outdoor-Sportplatz und in unserer Turnhalle. Oder sie ziehen ihre Bahnen in unserem 25-Meter-Schwimmbecken. Wöchentlich treffen sich verschiedene Teams, um gemeinsam Unihockey, Volleyball oder Fussball zu spielen. Die grosszügige Parkanlage des Theresianum Ingenbohl bietet zudem Platz für viele OutdoorAktivitäten.» Aber auch Ski- und Snowboard-Fans, Jogging-Liebhaberinnen, Wanderfreundinnen und

Bikerinnen kommen hier auf ihre Kosten. Die Mythenregion bietet viele Möglichkeiten, sich sportlich und aktiv zu bewegen. Zahlreiche Angebote stehen in der Gemeinde zur Verfügung. Just diese Umgebung veranlasst immer mehr Schülerinnen gerade auch aus urbanen Regionen, hierher zu wechseln und ihren Horizont in schönster Naturumgebung zu erweitern. Weitere Angebote Neben dem Gymnasium führt das Theresianum auch eine Fachmittelschule für die Berufsfelder Pädagogik, Gesundheit und Soziale Arbeit sowie eine Sekundarschule mit 10. Schuljahr.

Der Campus. Per Auto, Motorrad, Velo, Bahn, Bus oder zu Fuss – der Campus ist optimal erschlossen und zeichnet sich aus durch den nahen Autobahnanschluss sowie die 5-7 Gehminuten zu Bahnhof und Bushaltestellen. Das Gelände liegt erhöht über dem Schwyzer Talkessel, mit fantastischer Sicht über die Berge, den Vierwaldstättersee und den Talkessel. Weitere Einblicke gewährt die offizielle Website. Kontakt für Beratungen, Besichtigungen und Fragen rund um die Laufbahngestaltung: 041 825 26 00 info@theresianum.ch www.theresianum.ch


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14 AKTIVITÄTEN

FOKUS.SWISS

Sommerspass für die ganze Familie Corona schränkt uns alle ein. Währenddessen rücken die Sommerferien immer näher und mit ihnen stellt sich die Frage: Was tun im Sommer, wenn Auslandsreisen keine Option sind?

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ie Pandemie hat unser aller Leben auf den Kopf gestellt. Für Familien war es besonders herausfordernd. Was machen, wenn die Kinder nicht zur Schule müssen und man trotzdem arbeiten muss? Auch soziale Kontakte gingen verloren, für Alt wie auch Jung. Vor allem die Sommerferien litten unter dem Corona-Virus. Statt die Familienferien in Italien am Strand zu verbringen oder in Ägypten Tauchreisen zu geniessen, sass man in der Schweiz fest und wusste nicht recht, was tun. Doch das soll im Sommer 2021 nicht der Fall sein! Auch die Schweiz bietet zahlreiche Möglichkeiten, vielfältigen Aktivitäten nachzugehen, Zeit in der Natur zu verbringen und den Sommer in vollen Zügen zu geniessen. Summer-Camps für Kinder Für Eltern, welche sich im Sommer wieder einmal über Zweisamkeit ohne Kinder freuen möchten, gibt es etliche Angebote für die jungen Leute, um sie aktiv zu beschäftigen. Beispielsweise können sie in einem Camp diversen sportlichen Aktivitäten nachgehen und zugleich neue Bekanntschaften mit anderen Kindern schliessen. Auch in einem der vielen internationalen Sommercamps können Kinder die Erfahrung von elternfreien Ferien sammeln. Denn nicht nur Eltern freuen sich über Ferien zu zweit, auch für Kinder ist dies eine wertvolle Erfahrung. Ferien ohne Eltern zu verbringen, stärkt die Kommunikationsfähigkeit und Selbstständigkeit des Kindes. Der Vorteil von internationalen Camps ist, dass nicht nur Sport mit anderen Kindern getrieben oder einem neuen Hobby nachgegangen werden kann, sondern ganz nebenbei auch

noch die Fremdsprachenkenntnisse der jungen Menschen verbessert werden. Ebenfalls lernen die Kinder andere Kulturen kennen und zu respektieren. Sprachkurse Wenn gerade von Sprache die Rede ist: Etliche Sprachkurse in- oder ausserhalb der Schweiz helfen den Kindern, eine ihnen bereits bekannte Sprache in Gesellschaft Gleichaltriger zu perfektionieren. Dies ist nicht nur den Schulnoten behilflich, sondern bereitet das Kind auf eine Zukunft voller diverser Sprachen vor. Wie man weiss, sind Kinder viel lernfähiger als Erwachsene und dieser Vorteil sollte genutzt werden. Frank Harris, ein irisch-englischer Schriftsteller, wusste bereits im 19. Jahrhundert: «Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.» Badeferien an Schweizer Seen Die Schweiz ist mit ihren über 1500 Seen und Flussläufen von einer Gesamtlänge von 61 000 Kilometern ein wasserreiches Land. Was unserem Staat an Salzwassergewässern mangelt, macht er mit zahlreichen prächtigen Seen und Flüssen wett. So kann beispielsweise auf dem Zürichsee Pedalo gefahren werden, während auf dem Lago Maggiore mit dem Stand-up-Paddle-board der See erkundigt oder auf dem Neuenburgersee Wasserski betrieben werden kann. Dies sind nur wenige Beispiele der grossen Anzahl an Wassersportmöglichkeiten. Ob an einem von Palmen umgebenen Sandstrand im Tessin oder einem von Bergen eingekesselten

See in den Alpen, die Schweiz bietet alles für Gross und Klein. Jetzt muss nur noch die passende Badehose aus dem Schrank geholt und die Sonnencreme gezückt werden und der Badespass kann losgehen. Abenteuerliche Wanderungen Über 65 000 Kilometer kann man in den verschiedensten Landschaften in der Schweiz wandern. Ob einen Berggipfel besteigen, an verschiedenen Seen entlang spazieren oder durch mystische Wälder streifen, die gut signalisierten Wanderwege der Schweiz machen den Wandersport zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Kinder kommen hierbei ebenfalls nicht zu kurz. So können beispielsweise auf dem berühmten Eichhörnchenweg in Arosa die kleinen süssen Nager von Nahem betrachtet werden, und das in einem ganz natürlichen Umfeld. Auch verschiedene Planetenwege vereinen Lauf- und Denksport miteinander. Noch vieles mehr darf man auf den erlebnisreichen Wanderungen durch die Schweiz erwarten. Roadtrip durch die Schweiz In den Flieger zu steigen, einen Camper zu mieten und durch die USA zu tuckern ist der Wunsch vieler. Doch man muss nicht unbedingt um die halbe Welt reisen, um einen lohnenswerten Roadtrip zu erleben. Die Schweiz ist mit ihren abwechslungsreichen Naturszenarien und gut ausgebauten Strassen der perfekte Ort, um eine längere Autoreise zu geniessen. Einmal von Genf über Locarno nach Bern und dabei noch das Matterhorn besuchen? Kein Problem. Auf kurvenreichen Passstrassen, gemütlichen

Landstrassen durch Wälder oder bequemen Autobahnen kann die Reise vollbracht werden. Fehlt nur noch das passende Gefährt und rein mit der Familie. Camping Auch in puncto Camping kann sich unser kleines aber feines Land blicken lassen. Auf über 400 Campingplätzen, welche über das ganze Land verstreut liegen, können Familien die nahe Natur, einen Schwumm im See oder das Grillieren über einem warmen Feuer geniessen. Dazu braucht man nicht einmal unbedingt einen Camper oder Wohnwagen. Ein robustes Zelt genügt, um das abenteuerliche Campingleben voll und ganz auszukosten. Nicht nur das: Der Roadtrip lässt sich ganz leicht mit dem Campen verbinden. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klatsche. Selber Glace machen Ist dies alles zu bunt oder zu abenteuerlich? Dann gibt es zahlreiche Ideen, welche simpel und bequem zu Hause realisiert werden können. So zum Beispiel auch Glace selber machen, ganz nach dem Motto: «Wird es heiss, dann iss Eis». Im Internet warten etliche Eisrezepte darauf, ausprobiert zu werden. Ein schmackhaftes Erlebnis für Kinder sowie Eltern. Als Kirsche auf dem Sahnehäubchen wird dabei ebenfalls ein gemeinsames Erlebnis mit den Kindern geschaffen, was der Eltern-Kind-Beziehung äusserst guttut. So kann der Sommerspass beginnen. Text Vanessa Bulliard

BRANDREPORT • TASIS

Die magische Schule am goldenen Hügel Abenteuerlustige Kinder aus aller Welt kommen auf dem magischen goldenen Hügel im Tessin zusammen, um ihren Horizont zu erweitern und langlebige Freundschaften zu knüpfen. Tasis, das amerikanische Internat in der Schweiz, garantiert Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis.

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ie amerikanische Gründerin von Tasis wollte mit der Schule amerikanische Student:innen auf die Zukunft vorbereiten, indem sie sich mit der europäischen Geschichte, diversen Sprachen und Kulturen auseinandersetzen. Als internationale Schule beherbergt Tasis Schüler:innen aus über 60 Ländern und ist am Collina d’Oro in Montagnola, einem kleinen Dorf über Lugano im Tessin, stationiert. Wie alles begann «Der Anfang unseres Sommerprogramms im Jahr 1955 war sogar vor der Gründung der Schule im Jahr 1956. Frau Fleming, die Gründerin von Tasis, unternahm im Rahmen eines ersten Sommercamps mit einigen amerikanischen Studenten eine Reise», erklärt

italienisch kochen. Das Mittagessen wird draussen serviert, wo sie die Aussicht auf den See und die Berge geniessen können. Am Nachmittag bietet die Schule verschiedenste Aktivitäten an. Nach dem Abendessen können die Teilnehmenden bei einer Gitarrenlektion Marshmallows über dem Feuer rösten oder das internationale Festival planen.

Abigail Gagnon, Summer Admissions Director von Tasis. Sie verbrachten zwei Monate mit Reisen und Italienisch Lernen in der Schweiz. Dank einer grossen Nachfrage expandierte Frau Fleming das Programm und erklärte Montagnola, einen wundervollen Ort umgeben von Natur, zum Hauptsitz. Ein vielseitiges Erlebnis Der Sinn des Sommerprogramms ist es, den Kindern intensive akademische Kurse, diverse Indoor- sowie auch Outdoor-Aktivitäten und kulturelle Exkursionen in Europa anzubieten. Frau Gagnon meint: «Teilnehmende haben die Möglichkeit, tiefe Freundschaften zu knüpfen, sich selbst zu finden, eine andere Sprache zu lernen und etwas Neues auszuprobieren.» Aktivitäten, Aktivitäten, Aktivitäten Die Schule besitzt 25 Gebäude, darunter eine Villa aus dem 17. Jahrhundert sowie ein hochmodernes Wissenschaftszentrum. Vom Campus aus besucht Tasis verschiedene Schweizer Städte. Frau Gagnon berichtet: «Für viele Kinder ist es ihre erste Erfahrung mit Outdoor-Abenteuern oder Sportarten auf dem See, wie zum Beispiel Paddle-Boarding oder Rafting. Ebenfalls können sie Exkursionen mit anderen Kindern oder traditionelle Sportarten geniessen.»

Gerade in der Coronakrise ist das Sommerprogramm von Tasis die perfekte Gelegenheit, den Geist zu öffnen und sich selbst herauszufordern. Für den neugierigen und offenen Geist Das Programm spricht vor allem Kinder im Alter von 4 bis 18 Jahren an. Sprache oder Interesse spielen keine Rolle. «Eine limitierte Anzahl von Schüler:innen, die vom gleichen Land stammen, verhindert, dass in der jeweiligen Muttersprache kommuniziert wird», erklärt Frau Gagnon. Das Sommercamp ist für Kinder gemacht, welche Aufregendes erleben, aus der Komfortzone kommen, unabhängig und weltoffen werden möchten. Ein typischer Tag Täglich haben die Schüler:innen drei bis vier Lektionen, in denen sie diverse Sprachen lernen oder

Text Vanessa Bulliard Sommerprogramm Melden Sie Ihr Kind für eine der zwei Sessions an: Session 1: 26. Juni - 22. Juli Session 2: 25. Juli – 14. August www.switzerland.tasis.com The American School in Switzerland, 6926 Montagnola-Lugano +41 91 960 51 51 summer@tasis.ch


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

#FOKUSFAMILIE

LA GARENNE • BRANDREPORT 15

Ein Sommer zwischen Alpen und Genfersee Im Summer Camp La Garenne in Villars-sur-Ollon können Kinder und Jugendliche einen unvergesslichen Sommer erleben und ihre Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch verbessern.

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nbeschwerte Tage in den Alpen geniessen, Aktivitäten in den Bergen und im Wasser und ein internationales Umfeld erleben, ohne den sicheren Hafen der Schweiz zu verlassen? Das Summer Camp La Garenne lässt genau das Wirklichkeit werden. Auf 1300 Metern über Meer im malerischen Dorf Villars-sur-Ollon erwartet Kinder und Jugendliche ein Sommer, den sie nie vergessen werden. Junge Menschen aus der ganzen Welt kommen jährlich in La Garenne zusammen, um Neues zu erleben, persönlich zu wachsen und Freundschaften fürs Leben zu schliessen.

Ein familiäres Umfeld Das Internat «La Garenne International School» wurde 1947 gegründet und befindet sich seit jeher in Familienbesitz. Die Philosophie basiert auf den Werten der Verantwortung, Güte und Sicherheit. Jeden Sommer öffnet La Garenne seine Tore zum beliebten Summercamp. Kinder und Jugendliche zwischen fünf und sechzehn Jahren haben die Möglichkeit, einen einzigartigen Sommer zu erleben. Denn in La Garenne ist nicht nur für Spiel und Spass gesorgt, sondern auch für den Kopf. Jeder Morgen wird von 9:00-12:00 Uhr mit Sprachunterricht in Englisch und Französisch verbracht. Die Teilnehmer aus aller Welt, die Campleitung in englischer Sprache sowie das frankophone Umfeld in Villar-sur-Ollon tragen dazu bei, dass die Sprachkenntnisse mühelos vertieft und erweitert werden.

Coronakonform Wie für die Eltern steht die Sicherheit der Kinder auch für La Garenne immer an erster Stelle. Das Summer Camp wird dieses Jahr bereits zum zweiten Mal unter Covidmassnahmen stattfinden. Trotz der speziellen Situation konnte den Kindern und Jugendlichen 2020 ein sorgenfreier Sommer ermöglicht werden. Diesen Erfahrungsschatz nimmt das Team in den Sommer 2021 mit. Aktivitäten ohne Ende Nachdem morgens die Sprachkenntnisse verfeinert wurden, stehen die Nachmittage im Zeichen der Sommeraktivitäten. Täglich haben die Camper:innen eine Reihe von Aktivitäten zur Auswahl. Dank der Nähe zu den Bergen und dem Genfersee sowie den Städten Montreux, Lausanne und Genf gibt es einiges zu entdecken.

Die weltweite Coronasituation bringt auch Sorgen bezüglich kurzfristiger Absagen mit sich. Diese sind jedoch unbegründet. Sollte die Campteilnahme eines Kindes aufgrund der Covid-Restriktionen verhindert werden, wird die Teilnahmegebühr vollständig zurückgezahlt oder in Form eines Vouchers für zukünftige Summer oder Winter Camps zur Verfügung gestellt.

Zu den möglichen Aktivitäten gehören Wanderungen, Golfen, Ausflüge auf dem Genfersee im schuleigenen Boot, Wakeboarden, Fussball und vieles mehr. Wasserratten buchen das Camp Paket «Lake». In diesem wird besonderes Augenmerk auf Wasseraktivitäten wie Kayak, Wasserski, Wakeboard und Stand-Up-Paddling gelegt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Aktivitäten wie Reit- und Tennisstunden, individuelle Sprachlektionen oder, falls möglich unter den aktuellen Covidmassnahmen, einen Ausflug zum Europapark zu buchen. Digital Detox Das vergangene Jahr verbrachten viele Kinder und Jugendliche in digitalen Sphären. Im Summer Camp La Garenne lässt man die digitale Welt hinter sich. Handy- und PC-Zeiten beschränken sich auf je ein 90-minütiges Fenster mittwochs und sonntags.

Die Kinder und Jugendliche werden in modernen Unterkünften auf dem Campus untergebracht. Die Unterkünfte stehen unter Rundumüberwachung. Wer in der Nähe wohnt oder den Sommer in einem nahe gelegenen Ferienhaus verbringt, kann ebenfalls am Summer Camp La Garenne als Day Student teilnehmen. Day Students verbringen den Tag in La Garenne von 8:30 bis 18:30 Uhr. So können die Kleinsten den Tag mit Gleichaltrigen verbringen und die Abende mit der Familie ausklingen lassen. Text Fatima Di Pane

Die La Garenne Summer Camps finden an folgenden Daten statt: Session D - 2 Wochen Camper: Samstag, 26. Juni - Freitag, 9. Juli 2021 CHF 5400 Day Students: Montag, 28. Juni - Freitag, 9. Juli 2021 CHF 4850 Session E - 2 Wochen Camper: Samstag, 10. Juli - Freitag, 23. Juli 2021 CHF 5400 Day Students: Montag, 12. Juli - Freitag, 23. Juli 2021 CHF 4850 Session F - 2 Wochen Camper: Samstag, 24. Juli - Freitag, 6. August 2021 CHF 5400 Day Students: Montag, 26. Juli - Freitag, 6. August 2021 CHF 4850 Session B - 4 Wochen Camper: Samstag, 26. Juni - Freitag, 23. Juli 2021 CHF 10 250 Day Students: Montag, 28. Juni - Freitag, 23. Juli 2021 CHF 9250 Session C - 4 Wochen Camper: Samstag, 10. Juli - Freitag, 6. August 2021 CHF 10 250 Day Students: Montag, 12. Juli - Freitag, 6. August 2021 CHF 9250 Session A – 6 Wochen Camper: Samstag, 26. Juni - Freitag 6. August 2021 CHF 14 150 Day Students: Montag, 28. Juni - Freitag, 6. August 2021 CHF 12 600 Weiterführende Informationen sind zu finden unter summer.la-garenne.ch

LYCEUM ALPINUM ZUOZ • BRANDREPORT

Mehr als Sport und akademische Programme Unter dem Motto «Spirit of Zuoz» vermittelt das Lyceum Alpinum Zuoz seiner Schülerschaft Grundwerte wie Verantwortung und Engagement, kritisches Denken und Forschergeist, Kreativität und Toleranz – auch im diesjährigen Summer Camp.

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ber die Jahre hinweg hat sich der «Spirit of Zuoz» zu einem unbeschreiblichen Gemeinschaftsgefühl der Schülerschaft entwickelt. Jedermann versucht, die beste Version seiner selbst zu sein, und zwar nicht nur aus Eigennutz, sondern besonders auch für die Gemeinschaft: «Die engen Freundschaften und starken Verbindungen motivieren jeden Schüler, sein Bestes zu geben, und gemeinsam nicht nur akademische Herausforderungen zu meistern, sondern auch die gemeinsame Zeit mit Sport und Freizeit in der unglaublichen Natur des Engadin zu geniessen», sagt Andreas Vasarik, Head of Admissions. Privatschulen, insbesondere die Internate in der Schweiz, haben oft den Ruf, elitär und teuer zu sein. «Wer uns kennt, weiss jedoch, dass dies nicht die ganze Wahrheit trifft. Während sich unser Angebot preislich gesehen im Mittelfeld bewegt, so stechen wir am Lyceum Alpinum Zuoz eindeutig heraus durch unsere Bodenständigkeit», so Vasarik. Diese begründet sich zum einen durch den Anteil an Tagesschülern aus dem Tal, die hier die Schweizer Matura absolvieren und eine wunderbare und gesunde Normalität mit an die Schule bringen. Zum anderen zieht das Lyceum Alpinum schon seit jeher Familien an, die sich zwar eine Privatschule leisten können, jedoch nicht nur auf traditionelle, gute und solide Erziehung grossen Wert legen, sondern diese Werte auch bereits mit an die Schule bringen. «Die gemeinsamen

Sommer- und Wintercamps Als Paradebeispiel nennt Vasarik das diesjährige Sommercamp, das einmal mehr schon fast ausgebucht ist: «Wer Interesse hat, darf weiterhin gerne bei uns anfragen, da es aufgrund von unvorhersehbaren Reiseeinschränkungen auch in letzter Minute zu Stornierungen kommen kann, die unerwartet noch ein paar Plätze freimachen. Wer diesen Sommer nicht mit uns verbringen kann, sich aber für unsere Camps oder einen möglichen Schuleintritt interessiert, hat die Möglichkeit, sich entweder für das Wintercamp im Februar 2022 anzumelden oder auch auf ein paar Schnuppertage zu uns zu stossen, um das Internatsleben während des laufenden Schuljahres kennenzulernen.»

entsprechende offiziell ausgezeichnete Erfolge verweisen können, so pflegt das Lyceum Alpinum Zuoz grundsätzlich einen holistischen Erziehungsansatz.» Auch die Coronapandemie hat das Lyceum Alpinum Zuoz rückblickend ausserordentlich gut gemeistert, wie Vasarik sagt: «Die Tatsache, dass unsere Schule seit Beginn der Pandemie keinen einzigen Tag schliessen musste sowie der schnelle Übergang zurück zum Präsenzunterricht im vergangenen Juni erforderten viele neue Regeln und ein aufwendiges Hygienekonzept. Auch wenn dies nicht immer einfach durchzusetzen war, so führte diese besondere Erfahrung zu einem stärken Wir-Gefühl unter der Schülerschaft. Die Dankbarkeit der Eltern, ihre Kinder an einem sicheren Ort zu wissen, an dem sie sich auf den umfangreichen Grünanlagen und hauseigenen Sportanlagen frei und sicher bewegen können, spricht Bände und lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.»

Von Soft- und Hardskills Man spricht immer wieder von Soft-Skills (Sprachen, Diplomatie, Rhetorik) und Hard-Skills (Naturwissenschaften, Logisches Denken). Vasarik sieht den Erfolg ihrer Schülerschaft beruhend auf dem Erwerb von Soft- und Hardskills, die einerseits im Unterricht, aber durch die ausserschulischen Aktivitäten parallel geschult werden: «Während bei uns einerseits Innovation durchaus grossgeschrieben wird und wir hier auch auf

Illustre Alumni Das Lyceum Alpinum hat auch schon einige Hollywood-Alumni hervorgebracht. So hat sich etwa der Schauspieler Gian Franco Tordi mit Filmen wie «Ocean’s Twelve» eine Hollywood-Karriere aufgebaut: «Dank der starken Verbindung zum Lyceum Alpinum, die er nicht nur mit anderen Alumni, sondern auch mit unserer aktiven Schülerschaft teilt, legt er grossen Wert darauf, jeden Sommer zum

Aktivitäten – bei uns ganz besonders im sportlichen Bereich – dominieren das Leben in der Gemeinschaft und machen elitären Gedanken keinen Platz.»

Camp zu uns zu stossen, um die Kids in die Welt des Films, des Schauspiels, der Stunts und des öffentlichen Sprechens einzuführen.» Gemäss Vasarik zeigt dieses Beispiel sehr schön, dass das Lyceum Alpinum Zuoz sehr viel mehr zu bieten hat als Sport und anspruchsvolle akademische Programme. 25 Jahre Sommercamps Dieses Jahr feiert das Lyceum Alpinum Zuoz das 25-jährige Jubiläum des Summer Camps. Dieses bietet eine Mischung aus interaktivem Sprachunterricht, einer grossen Auswahl an interessanten und lustigen Aktivitäten. Für den Sprachunterricht können die Kids zwischen Englisch, Deutsch und Französisch wählen. Und als Aktivitäten stehen fünf Programme zur Wahl: Zuoz in Bewegung! Sport & Aktivitäten Action! Film & Aufführung Code it! Robotik & Programmierung Hole in one! Golf-Training Tor! Milan Academy Fussball-Camp Von Juni bis August im Lyceum Alpinum Zuoz. Mehr Informationen: lyceum-alpinum.ch/sommercamp Sommercamp 2021 10 - 15 Jahre 27. Juni - 9. Juli 2021 11. Juli - 23. Juli 2021 25. Juli - 6. August 2021 Junior Day Camp 2021 6 - 9 Jahre 12. Juli - 16. Juli 2021 19. Juli - 23. Juli 2021 26. Juli - 30. Juli 2021 2. August - 6. August 2021


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

16 BRANDREPORT • EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG ERV

#FOKUSFAMILIE

Freizeitschutz auch in der Schweiz Die Europäische Reiseversicherung ERV ist der führende Anbieter von Versicherungslösungen in den Bereichen Reisen, Freizeit und Mobilität für Privat- und Firmenkunden – dies längst nicht nur im Ausland, sondern auch hierzulande.

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ie SRF-Sendung «Kassensturz» berichtete kürzlich, dass sich für die bevorstehende Sommerferienzeit eine zusätzliche Reiseversicherung lohne. «Wir empfehlen auf jeden Fall unsere Jahresversicherung Multitrip mit integriertem Freizeitschutz», sagt Natascha Fabian, Manager Marketing & Communications bei der Europäischen Reiseversicherung ERV. «Diese bietet für die ganze Familie bei zahlreichen Ereignissen auf Reisen und in der Freizeit im In- und Ausland umfassenden Schutz.» Nebst der Reisedeckungen sind etwa auch Konzerttickets, Ferienlager und Weekendtrips in der Schweiz und im Ausland versichert. Zusätzlich zum finanziellen Schutz erhält die Kundschaft Zugang zu einem weltweiten und erstklassigen technischen und medizinischen Assistance-Netzwerk. Diese Assistance-Bausteine garantieren die Sicherstellung einer Weiterreise und gewährleisten jederzeit professionelle und zuverlässige medizinische Unterstützung. Dies sowohl für weltweite Reisen als auch für Freizeit und Mobilität im Alltag.

CH-Wanderausflüge, Konzerte und Ferienlager mitversichert Viele Reisende denken primär an Auslandreisen. Aber auch innerhalb der Schweiz ist man mit ERV bestens versichert, wie Fabian weiter ausführt: «Alle unsere Leistungen gelten sowohl fürs In- als auch fürs Ausland. Das Besondere an unseren Jahresversicherungen ist neben der ganzen Assistance-Leistung der Freizeitschutz. Dies ist sicherlich für die Schweiz besonders interessant. So sind etwa Wanderausflüge, Konzerte oder Ferienlager mitversichert.» Viele Leute sind in dieser aussergewöhnlichen Corona-Zeit verunsichert. Gemäss «Kassensturz» solle man das Kleingedruckte besonders gut lesen. Massgebend für die Leistungen in Zusammenhang mit Covid-19 sind die Allgemeinen Versicherungsbedingungen ( Jahresversicherung) und die besonderen Bedingungen

(Covid-19-Zusatzpaket). Das Zusatzpaket kann jederzeit vor Abreise in Ergänzung zu allen bei ERV laufenden Jahresversicherungen für Annullierungskosten und SOS-Schutz abgeschlossen werden. BAG-Risikoliste beachten Standen letztes Jahr insbesondere Annulationsversicherungen im Publikumsinteresse, so interessieren heutzutage vor allem Covid-19-Ereignisse während der Reise. Interessant hier ist die BAG-Risikoliste, die sich ständig ändert und oft genug für böse Überraschungen während der Ferien sorgt: «Wer früher nach Hause reisen möchte, um die Quarantäne bei Rückkehr zu vermeiden, erhält bei uns die Umbuchungskosten und die Kosten für nicht benutzte Reiseleistungen wie etwa bereits gebuchte Ausflüge zurückerstattet. Zudem kommt es immer wieder vor, dass der PCR-Test vor

der Rückreise plötzlich positiv ist und man die Ferien verlängern muss. Auch hier sind die Mehrkosten vor Ort sowie die zusätzlichen Rückreisekoste versichert.» Ganz wichtig: Die Situation ändert sich laufend und sollte dementsprechend kurzfristig geprüft werden. Vorbereitung ist alles Generell gilt aktuell die Empfehlung, sich gut über die Situation vor Ort sowie die Einreisebestimmungen zu erkundigen. Zudem sollte man auch die Stornobedingungen der Reiseanbieter genau lesen, wie Fabian abschliessend meint: «Je vorteilhafter diese sind, umso besser. Man sollte auch immer im Austausch mit der Buchungsstelle sein oder man kann sich natürlich auch direkt bei uns erkundigen. Wir alle haben den Überblick über verschiedene Bestimmungen und können kompetent Auskunft geben.»

Über ERV.

Neues Covid-19-Zusatzpaket In der ERV-Jahresversicherung sind auch zahlreiche Corona-Ereignisse mitversichert: Etwa die Annullierungskosten bei der Erkrankung an Covid-19 beziehungsweise positivem PCR-Test sowie der individuellen Quarantäne vor der Reise. Oder die Mehrkosten für zusätzliche Hotelübernachtungen und Verpflegung sowie die Rückreisekosten bei einer Erkrankung respektive Quarantäne während der Reise. Dies gilt auch dann, wenn Familienangehörige, Mitreisende oder die Stellvertretung am Arbeitsplatz erkranken oder in Quarantäne müssen. «Mittlerweile haben sich die Bedürfnisse von Reisenden verändert, weshalb wir kürzlich das neue Covid-19-Zusatzpaket lancierten. Dieses ergänzt unseren bereits umfassenden Schutz der Jahresversicherung. Mit dem Zusatzpaket bieten wir unseren Kundinnen und Kunden in Zeiten von dynamischen Entwicklungen mehr Sicherheit», so Fabian.

Das in Basel beheimatete Unternehmen Europäische Reiseversicherung ERV wurde im Jahr 1919 als Reisegepäck-Versicherungsgesellschaft gegründet. Seit Januar 2019 agiert ERV als eigenständige Zweigniederlassung der HelvetiaGruppe. Die Lösungen werden in der Schweiz von zahlreichen Partnern wie Reisebüros, Tour Operators, Krankenversicherungen, Kreditkartenanbieter, Broker und weiteren vertrieben. Mit ihrem vielseitigen Angebot unterstützt ERV heute rund zwei Mio. Privatkunden, ein sorgenfreies, aktives Leben zu führen und schützt die Mitarbeitenden von über 2000 Firmenkunden bei ihrer Geschäftsreisetätigkeit. www.erv.ch

BRANDREPORT • INSTITUT MONTE ROSA

Ein erlebnisreicher Sommer direkt am Genfersee Mit Blick auf den Genfersee und einer unbegrenzten Anzahl an Möglichkeiten bietet das Internat Monte Rosa ein unvergessliches Erlebnis. Was die Schule und ihr einzigartiges Sommerprogramm so besonders machen, verrät Alexandre Gademann, Direktor von Monte Rosa, im Interview mit «Fokus».

Alexandre Gademann

Direktor von Monte Rosa

Herr Alexandre Gademann, der Campus von Monte Rosa befindet sich in einer einzigartigen Lage in Montreux. Weshalb haben Sie sich für diesen Ort entschieden? Bereits seit drei Generationen befindet sich Monte Rosa im Besitz und unter Führung unserer Familie. Als mein Grossvater Montreux als Standort aussuchte, sah er die Vorteile, welche die Lage an der «Swiss Riviera» am Ufer des Genfersees hat: Eine ruhige und doch zugleich berühmte Umgebung für sport- und kulturbegeisterte Familien und Tourist:innen, welche sich erlebnisreiche Aktivitäten nicht entgehen lassen möchten. Ein perfekter Ort für ein Internat, an dem den Schüler:innen ein natürliches Gleichgewicht gegeben wird. Vom Campus aus sind der See und die Berge gut erreichbar und Städte wie Lausanne, Bern oder Genf mit ihren zahlreichen Events und Möglichkeiten sehr nahe. Der optimale Standort, um den Kindern und Jugendlichen ein sicheres Umfeld zu gewährleisten.

Welche Werte möchte das Institut den Schüler:innen vermitteln? In einer kleinen Gesellschaft zu leben, ist eine bereichernde Erfahrung, selbst wenn es bloss für ein paar Wochen ist. Wir bemühen uns, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Unsere Lehrkräfte vermitteln und leben stets die gemeinsamen Werte unserer Schule, wie sie in unserem Leitbild «In labore virtus» zum Ausdruck kommen: gute Umgangsformen, Respekt vor anderen, Kooperationsbereitschaft, der Wunsch, anderen Gutes zu tun, Ehrgefühl, Initiative und, nicht zuletzt, Disziplin.

Welche Aktivitäten und Erlebnisse dürfen die Schüler:innen erwarten? Schüler:innen haben die Möglichkeit, auf kulturelle Exkursionen zu gehen und dabei Chaplin`s World, das Château de Chillon, das Alimentarium, diverse Schokoladen- und Käsefabriken, Gletscher und vieles mehr zu besichtigen. Auch Aktivitäten wie Wasser- und Abenteuerparks, Wandern sowie Kochklassen sind möglich. Für Sportbegeisterte bieten wir etliche Sportarten wie Fussball, Basketball, Volleyball, Tennis, Ping-Pong und viele andere an.

Mit Ausblick auf den baldigen Sommer: Was bietet die Schule während den heissen Tagen? Im Rahmen der Sommerkurse bieten wir eine grossartige Kombination aus intensiven Sprachkursen in kleinen Klassen von ungefähr sieben Schüler:innen am Vormittag an. Dies wird durch eine grosse Auswahl an Aktivitäten im Freien erweitert. Wir bieten sowohl ein All-inclusive-zwei-Wochen-Programm, das 100 Prozent Action und Abenteuer garantiert, als auch ein flexibleres à la carte-Programm mit ungefähr 30 Aktivitäten zur Auswahl an.

Mit elterlicher Erlaubnis und je nach Alter sind auch spezielle Aktivitäten wie Rafting, Wasserskifahren, Wakeboarding, Stand-Up-Paddling, Indoor Skydiving, Pfeilbogenschiessen, Golfen oder Reiten möglich. Dafür arbeiten wir mit professionellen Anbieter:innen dieser Aktivitäten zusammen.

Für wen ist das Sommerprogramm generell geeignet? Wir begrüssen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren. Selbstverständlich passen wir das Programm den Altersgruppen jeweils an. Ein Teil der Schüler:innen besucht unsere Schule Vollzeit. Dabei leben und schlafen sie auf dem Campus. Zudem haben wir auch Tagesschüler:innen, welche sich mit ihren Familien in Montreux aufhalten und von 8:30 Uhr bis 18 Uhr in Monte Rosa bleiben. Worauf dürfen sich Teilnehmende des Sommercamps freuen? Teilnehmende dürfen sich auf einen unvergesslichen Sommer in einem sicheren Umfeld freuen. Dabei können sie ihre sprachlichen Fähigkeiten erweitern, viele sportliche Aktivitäten ausüben, an Exkursionen teilnehmen und am wichtigsten: neue, lebenslange Freundschaften knüpfen.

Was möchten Sie den Teilnehmenden mit dem Monte Rosa Sommerprogramm mitgeben? Teilnehmende können das Leben in einem Schweizer «Boutique»-Internat mit neuen Freunden erleben, während Eltern ihre kinderfreie Zeit entspannt geniessen können, in dem Wissen, ihre Kinder in den Händen erfahrener Fachkräfte in einem sicheren Umfeld zu wissen. Was unterscheidet Monte Rosas Sommercamp von anderen Sommercamps? Jedes Sommercamp hat seine Eigenheiten und Vorteile. Wir wissen, dass unsere geografische Lage, kombiniert mit der weitreichenden Erfahrung unseres Personals und der limitierten Schüler:innenzahl, unser Sommerprogramm höchst individualisiert machen. Dies wird sowohl von den Kindern als auch von den Eltern sehr geschätzt. Wie stellen Sie die Ausführung des Sommerprogramms trotz Corona sicher? Seit Pandemiebeginn bleibt unsere Schule geöffnet, da wir ein Internat sind und somit Schüler:innen das ganze Jahr über bei uns wohnen. Wir haben viel Erfahrung im Umgang mit dieser Situation gesammelt und strenge Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien mit

entsprechenden Protokollen entwickelt. Wir kontrollieren die Schüler:innen regelmässig und schränken ihre Exposition so weit wie möglich ein. Abgesehen davon ist es auch einfacher, mit maximal 50 Schüler:innen auf dem Campus umzugehen, da wir Entscheidungen rasch treffen und bei Bedarf sehr schnell handeln können, was ein Vorteil gegenüber grösseren Einrichtungen ist. Text Vanessa Bulliard Wann: 7. bis 28. Juli 2021 Flexible Dauer von einer, zwei oder drei Wochen Alter: 6 bis 18 Jahre alt Email: info@monterosa.ch Web: www.monterosa.ch Telefon: +41 21 965 45 45


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ZVV mit neuen Familienausflügen «Ringo-Reisen»

Auf Ringos Spuren durch Zürich Brücken möchte man jedes Mal den Kopf einziehen. Mama und Papa geniessen dank dem verglasten Dach eine wunderbare Sicht auf die Sehenswürdigkeiten Zürichs. Linna und Ronja sind begeistert von den riesigen Kirchtürmen des Grossmünsters. Die Fahrt führt weiter dem Limmatquai entlang – mit den vielen Zunfthäusern und dem imposanten Rathaus. Die Mädchen versuchen während der Fahrt, die Namen der Geschäfte zu entziffern und würden am liebsten auf jeder Dachterrasse wohnen. Es gibt so viel zu sehen! Schade, dass die Fahrt zum Landesmuseum nur gut zehn Minuten dauert.

Wir haben das Lösungswort!

Auf den neuen Familienausflügen des Zürcher Verkehrsverbundes dreht sich alles um den Pinguin Ringo und seine Freunde. «Eine Statue für Rhina» ist eine von drei Ringo-Reisen und bietet für unternehmungslustige Familien viel Abwechslung: Man durchquert ein mystisches Tobel, spaziert entlang des ruhigen Schanzengrabens und lässt sich von Tram, Bus, Schiff und Zahnradbahn chauffieren. Ein besonderer Ausflug ganz auf Stadtzürcher Boden. Wir, das sind Mama, Papa und unsere beiden Mädchen Linna (11) und Ronja (7), haben uns für den Ausflug «Eine Statue für Rhina» entschieden. Die illustrierte Broschüre dazu gibt es unter anderem im ZVV-Kundencenter im Hauptbahnhof Zürich. Sie beschreibt die Ringo-Reise und ist auch ein kleines Bilderbuch für die Kinder. Auf vier liebevoll gestalteten Doppelseiten wird erzählt, welche Abenteuer Ringo und seine Freunde auf diesem Ausflug erwarten. Genau wie sie besteigen wir am Bahnhofplatz das Tram Nummer 3, das uns in zehn Minuten zum Römerhof führt. Die Broschüre verrät uns, dass hier der erste von fünf Lösungsbuchstaben versteckt sein soll. Wir suchen Fahrpläne und Stadtkarten ab, gucken hinter Ticketautomaten, umkreisen Werbesäulen, spähen auf die andere Strassenseite. Zwar nicht dort, wo wir ihn erwartet hätten, aber immerhin – gemeinsam finden wir ihn! Die Mädchen sind aus dem Häuschen und zücken ihre Stifte, um den Buchstaben in die Broschüre einzutragen. Jetzt aber schnell in die knallrote Dolderbahn! Die einzige Zahnradbahn im Kanton Zürich überwindet in wenigen Minuten 162 Höhenme-

ter, das entspricht einer Steigung von 19 Prozent! Thronen zunächst noch prächtige Wohnhäuser neben den Gleisen, führt die Dolderbahn auf dem letzten Drittel ihrer Fahrt durch einen dichten Wald. Nach sechs Minuten Steilfahrt erreichen wir die Bergstation. Auch hier versteckt sich ein Lösungsbuchstabe. Sperberaugen sind nun gefragt.

Das Smartphone hilft auf den richtigen Weg Wir scannen den QR-Code in der Broschüre und werden direkt zur detaillierten Wanderkarte geführt. Die Strecke von der Bergstation Dolder zur Bushaltestelle Schlyfi ist knapp drei Kilometer lang und in rund 40 Minuten zu schaffen. Weil wir uns für den Ausflug aber den ganzen Tag eingeplant haben, bestaunen wir zunächst die Aussicht über die Stadt und zeigen Linna und Ronja den Weg von der Felsenegg zum Uetliberg («Ringos Höhenflug», ein weiteres Ringo-Abenteuer, führt nämlich auf die Albiskette). Kurze Zeit später schauen wir dem munteren Treiben der Mandarinenten auf dem Weiher bei der Wirtschaft Degenried zu. Auf der Stöckentobelstrasse windet sich der breite Kiesweg durch die

frühlingshaften Wälder bis zum Elefantenbach. Gut ausgestattete Grillplätze und Feuerstellen säumen den Weg. Wir suchen einen lauschigen Ort für unser Picknick und finden ihn direkt am Wasser. Links und rechts ragen bewaldete Steilwände in die Höhe. Die Mädchen hüpfen von Stein zu Stein und überqueren den Bach auf umgestürzten Baumstämmen. Es fühlt sich an, als ob wir mitten in der Wildnis wären, weit weg von der Zivilisation. Nach der Stärkung machen wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle Schlyfi. Dabei passieren wir den berühmten Beton-Elefanten. Er wurde 1898 vom Verschönerungsverein Zürich gebaut und ist auch nach über hundert Jahren noch eine Attraktion. Besonders an sonnigen Tagen bietet der Wasserstrahl, den er aus seinem Rüssel speit, eine willkommene Abkühlung.

Die öffentlichen Verkehrsmittel als Anziehungspunkt Bei der Schlyfi ist der dritte Lösungsbuchstabe leicht zu finden. Bus 31 bringt uns ruckzuck zum Klusplatz, wo wir aufs Tram 8 umsteigen und auf direktem Weg zum Bellevue fahren. Die Kinder zählen alle öffentlichen Verkehrsmittel auf, die wir schon benutzt haben: Den Zug von zu Hause zum Hauptbahnhof, das Tram, die Dolderbahn und den Bus. Und sie können es kaum erwarten, endlich mit dem Limmatschiff flussabwärts chauffiert zu werden. Der Anlegeplatz für die flachen Boote liegt zwischen Bellevue und Opernhaus. Mit dem für die Stadtzone gültigen Billett darf man zusteigen. Das Spezielle am Limmatschiff: Wir sitzen ganz nah am Wasser. Die Wellen schlagen ans flache Boot, Schwäne ziehen stolz an uns vorbei und unter den

Für die zweite Wanderstrecke verlassen wir uns wieder auf die Karte, die wir per QR-Code gescannt haben. Wir sind schon auf dem Weg vom Landesmuseum zum Löwenplatz, da fällt uns ein, dass wir vergessen haben, nach dem vierten Lösungsbuchstaben zu suchen. Also rechts umkehrt! Der Buchstabe ist auf Anhieb gefunden; nun können wir das Lösungswort bereits erahnen. Aber der Ausflug ist ja noch nicht zu Ende und die Namensgeberin noch nicht erreicht. Auf dem Holzsteg schlendern wir gemütlich von der Gessnerallee dem Schanzengraben entlang bis zum Alten Botanischen Garten. Eindrücklich sind die riesigen, uralten Bäume und die exotischen Pflanzen. Das achteckige Palmenhaus aus Glas und Gusseisen zieht die Aufmerksamkeit der Mädchen auf sich. Es erinnert sie an Märchen von reichen Prinzen und armen Mägden. Wir befinden uns nun hoch über dem Schanzengraben und blicken direkt auf das Gelände des Kanuclubs. Gebannt schauen wir den Sportlern beim Training zu. Nur noch wenige Gehminuten trennen uns von der Bahnhofstrasse und der Zürcher Kantonalbank. Und dann sehen wir sie endlich, die Protagonistin unserer Geschichte: die Nashorn-Statue. Die aus 1000 Einzelteilen gefertigte Eisenskulptur ist satte 500 Kilogramm schwer und – so vermutet man – eines der meistfotografierten Sujets der Stadt. Höchste Zeit, um ein Selfie zu machen. Linna und Ronja sind mächtig stolz: Sie haben nun auch noch den letzten Lösungsbuchstaben gefunden und damit das Lösungswort erraten. Rund viereinhalb Stunden waren wir unterwegs; mehrere grosszügige Pausen sind dabei eingerechnet. Wir können uns bis zum Schluss nicht einigen, welcher Teil des Ausfluges der aufregendste war. Die Tobelwanderung, die Schifffahrt und das Buchstabenrätsel gehören zu unseren Favoriten, sicher ist aber: Der Streifzug durch Wald und Stadt birgt eine Menge toller Erlebnisse. Im ZVV-Kundencenter im Hauptbahnhof verraten die Kinder der Mitarbeiterin das Lösungswort und bekommen das Ringo-Bingo-Spiel mit zwei Spielkarten geschenkt. Schon auf der Heimfahrt spielen sie die erste Runde und sind sich einig: Gleich nächstes Wochenende wollen sie den zweiten Ringo-Ausflug machen. Text/Fotos: Claudia Lambrich wortvoll.ch

Mit den neuen Ringo-Ausflügen spricht der Zürcher Verkehrsverbund gezielt Familien mit Kindern von drei bis zehn Jahren an. Sie sind abwechslungsreich gestaltet, vereinen leichte Wanderungen mit der Benutzung von unterschiedlichen öffentlichen Verkehrsmitteln und versprechen mit einem Rätselspass zusätzlich Spannung und Vergnügen. «Eine wilde Sache!» führt den kleinen Pinguin ins Küsnachter Tobel, «Ringos Höhenflug» beschreibt seinen Ausflug zum Planetenweg und dem Uetliberg, während «Eine Statue für Rhina» die tierischen Freunde auf der Suche nach der NashornStatue kreuz und quer durch die Stadt Zürich führt. Weitere Informationen unter zvv.ch/familien


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18 BRANDREPORT • BELLWALD TOURISMUS

#FOKUSFAMILIE

Familiendestination gesucht und gefunden Wer Kinder hat, weiss: Nichts ruiniert Ferien nachhaltiger als nörgelnde Kinder. Oder umgekehrt: Nur wenn die Sprösslinge ihren Spass haben, sind Ferien auch für die Erwachsenen entspannend. Deshalb sind Familienferien in Bellwald Ferien für Jung und Alt. Die Kinder gehen morgens auf Schatzsuche, währenddem Mami und Papi die Zweisamkeit geniessen. Und am Nachmittag flitzt die ganze Familie in Mountain Carts den Berg hinunter.

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ellwald ist eine Gemeinde im Bezirk Goms im Wallis mit 400 Einwohnerinnen und Einwohnern. Das Dorf liegt nördlich von Brig über dem Walliser Rhonetal auf 1560 m ü. M. Übrigens die höchstgelegene Gemeinde im Goms. Seit 2007 gehört Bellwald zum UNESCO-Weltkulturerbe. So viel zu den Fakten dieser Feriendestination. Doch: Bellwald ist weitaus mehr! Bellwald ist das Leuchten der Bergspitzen in frühmorgendlichen Sonnenstrahlen, die frische Bergluft an einem heissen Sommertag, der Nervenkitzel auf der langen Hängebrücke, das Jauchzen der Kinder auf dem Pferderücken und das In-die-Sonne-Blinzeln beim Seelebaumelnlassen am Bergsee. Bellwald ist ein Gefühl. Fröhliche Kinder, glückliche Eltern Eltern wissen es längst: Ferien sind nur wirkliche Ferien, wenn Kinder dabei ihren Spass haben. Wenn die Sprösslinge nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft mit roten Backen in die karierte Bettwäsche sinken, und Mami und Papi den Tag bei einem feinen

Walliser Tropfen auf dem Balkon ausklingen lassen. Oder wenn nach einem spannenden Minigolf-Familienturnier der Sieg bei einem feinen Coupe auf der nahegelegenen Restaurantterrasse gefeiert wird. Bellwald weiss, was Familien in den Ferien möchten und was sie glücklich macht. Deshalb bietet die Feriendestination in den Walliser Alpen rundum alles, was Kinderherzen höherschlagen lässt – und das von Eltern sowieso. Jeden Vormittag Kinderprogramm – kostenlos Egal, ob kleine Kinder oder anspruchsvolle Teenager: Die Sonnenterrasse Bellwald bietet für alle das passende Ferienprogramm. Das Kinderprogramm jeden Vormittag von Montag bis Freitag ist für Kinder ab fünf Jahren und mit Gästekarte kostenlos. Professionelle Begleitpersonen verbringen mit den Kindern spannende Abenteuer. So stehen beispielsweise Spaziergänge mit Alpakas, Pferdereiten, Minigolf oder die Hüpfburg auf dem Programm. Oder es werden den fantasievollen Geschichten von Bella und Waldi auf dem kindgerechten Märliweg gelauscht.

Oder die Knirpse begeben sich auf Schatzsuche, wo sie Spannendes entdecken und neue Freunde finden. Während die Kinder liebevoll betreut werden, spielen die Eltern eine Runde Tennis – vielleicht sogar im Doppel mit dem netten Elternpaar, das man beim Abendessen am Tag zuvor kennengelernt hat?

Kinder hat sich Bellwald etwas ganz Besonderes einfallen lassen: In der Kids Bike League wird den Kindern spielerisch die Faszination des Mountainbike-Sports aufgezeigt und die Fähigkeiten der Kids trainiert. Wetten, dass sie nächstes Jahr die Eltern bereits bei der einen oder anderen Bike-Tour begleiten können?

Kids Bike League: MountainbikeSchule für die Kleinsten Auch die Ansprüche von grösseren Kindern und Teenagern kennt man in Bellwald. So wartet der Ferienort mit dem «Forest Bump Trail» auf – einem Mountainbike-Trail, der’s in sich hat. Sich mit anderen messen, Spass haben und verschiedene Herausforderungen zu meistern, ist in dieser Altersgruppe angesagt. Wer ein absoluter Bike-Neuling ist, dreht zuerst einige Runden auf dem Pumptrack, um Routine zu gewinnen. Wer diesen problemlos meistert, kommt auf dem idyllisch gelegenen Trail gut zurecht. Tipp: Für Familien bietet sich eine Pause bei der Forschungsstation des Märliwegs an, die gleich neben dem Trail liegt. Für kleine

Auf Rädern den Berg hinunter Fahrspass der besonderen Art bietet Kindern ab zehn Jahren und Erwachsenen der Mountain Cart. In diesen flinken Fahrzeugen gehts zügig den Berg hinunter. Oder doch lieber per Trottinett? Die rasante Fahrt führt über sechs Kilometer von der Bergstation Richinen zur Talstation zurück. Kleine Kinder stehen bei den Erwachsenen auf dem Brett. Gratis dazu: das überwältigende Bergpanorama. Bergbahnen sind gratis Wem trotz dem grossen Angebot der Sinn mehr nach gemütlichen Ausflügen und Wanderungen steht, kommt in Bellwald ebenfalls auf seine Kosten. Einfache Strecken oder ambitioniertere – der traumhaft schöne Rundumblick auf imposante Berge ist garantiert. Auf dem Weg laden verschiedene Grillstellen zum gemütlichen Picknick in der freien Natur. Das schont das Familienbudget: Im Sommer ist die Benutzung der Bergbahnen für Besitzerinnen und Besitzer der Bellwalder Gästekarte übrigens kostenlos. Interessiert? Mehr über die Schweizer Familien Feriendestination erfahren im Video via QR-Code oder auf: www.bellwald.ch Text Sybille Brütsch-Prévôt

BRANDREPORT • NATUR- UND TIERPARK GOLDAU

Tierische Erlebnisse in wilder Landschaft Mitten in der Zentralschweiz lässt sich die Natur- und Tierwelt so richtig geniessen. Rund 100 einheimische und europäische Wildtierarten wie Bär, Wolf, Dachs, Steinbock, Luchs, Bartgeier, Wildschwein, Hirsche und viele mehr können im Tierpark Goldau in ihren luftigen und teils begehbaren Anlagen entdeckt und beobachtet werden.

die Gegend erkunden und gute Laune verbreiten. Die einzigartige Landschaft bietet den Tieren genügend Rückzugsmöglichkeiten und gleichzeitig eine einmalige Szenerie für die Besucherinnen und Besucher. Momente und Begegnungen für Gross und Klein, die in Erinnerung bleiben!

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er Natur- und Tierpark liegt im imposanten Bergsturzgebiet von Goldau; der Spaziergang führt vorbei an grossen Felsbrocken, die vom Ereignis von 1806 zeugen. In diese wildromantische Landschaft eingebettet, findet man die verschiedenen Tieranlagen. Eine Begegnung der besonderen Art gibt es in der Freilaufzone: Hier dürfen Sikahirsche und Mufflons mit Spezialfutter gefüttert werden. Dieses Jahr gibt es rund 40 junge Mufflons, die im Park herumspringen,

Highlights im Park Eine weitere Attraktion ist die Gemeinschaftsanlage für Bär und Wolf. Dank den verschiedenen Aussichtspunkten können die Bären und Wölfe bei ihren täglichen Begegnungen, beim Spielen, Baden und auf der Futtersuche beobachtet werden. Rund um die Anlage gibt es viel Wissenswertes zu den Beutegreifern zu erfahren. Im gesamten Park findet man diverse Informationen zu den verschiedenen Tierarten. Beispielsweise kann man in der Ausstellung zum Bartgeier in die Welt des «Königs der Lüfte» eintauchen und das Leben eines Geiers vom Ei bis zur Auswilderung mitverfolgen. Der imposante Vogel war anfangs des 20. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet und konnte dank Auswilderungsprojekten wieder angesiedelt werden. Auch der Natur- und Tierpark Goldau engagiert sich in der Zucht und der Wiederansiedlung der Bartgeier.

Auf dem Insektenpfad dreht sich alles um die kleinen Krabbler: Im Bienenkorb wird man quasi Teil eines Bienenvolkes, der Wildbienengarten zeigt Nistplätze, Nektar- sowie Futterpflanzen für die verschiedenen Wildbienenarten und der Totholzgarten bietet Lebensraum für verschiedene Käfer. Den Abschluss des Pfades macht der Schmetterlingsgarten – und wer weiss, hoffentlich liefern die verschiedenen Stationen Inspiration für den eigenen Garten zu Hause. Toller Ausblick in knapp 30 Metern Höhe Wer die 144 Stufen des Tierpark-Turms erklimmt, wird mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Der Turm aus einheimischem Fichten- und Weisstannenholz erlaubt eine spektakuläre Sicht vom Zuger- bis zum Lauerzersee, die Mythen, die Rigi und die Abbruchstelle des Bergsturzes am Rossberg. Tieren dient er als Nist-, Fress- und Schlafplatz. 23 Nistkästen bieten verschiedenen Vogelarten und Fledermäusen einen Lebensraum. Hunger und Durst können in den Restaurants und an den Kiosken gestillt werden. Diverse Grillstellen und Picknickplätze sind in die Landschaft integriert und für das Austoben der Kinder gibt es im ganzen Park verteilt spannende Abenteuerspielplätze.

Täglich geöffnet ab 9.00 Uhr   Öffnungszeiten Sommer (1. April – 31. Oktober) täglich 9.00 – 18.00 Uhr Winter (1. November – 31. März) täglich 9.00 – 17.00 Uhr Natur- und Tierpark Goldau Parkstrasse 26 6410 Goldau (SZ) www.tierpark.ch

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#FOKUSFAMILIE

KINDERREGION • BRANDREPORT 19

Im neu eröffneten Aussenbereich des Technoramas stürzen nicht nur 5 Tonnen Wasser von der Wunderbrücke in die Tiefe, es überraschen auch viele weitere Naturphänomene.

Sommerliche Ausflüge mit Kindern Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, Stadt, See und Berge rufen: Es gibt vieles zu erleben! Kinderregion verrät die besten Erlebnisse für die ganze Familie.

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m Sommer warten unzählige Aktivitäten auf Familien mit Kindern. Ob actionreich im Seilpark, knifflig auf einer Rätseltour, gemütlich in der Badi oder naturnah im Tierpark – im Grossraum Zürich lädt ein echtes Erlebnisparadies zum Spielen, Toben und Erforschen ein. Zudem freuen sich viele familienfreundliche Unterkünfte auf die kleinen Gäste. Diese Auswahl an Ausflugsideen macht Lust auf einen fantastischen Sommer mit der ganzen Familie.

bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, die für eine Menge Spiel, Spass und Action sorgen.

Spuren folgen und Rätsel lösen Hier wird der Spaziergang zum Abenteuer, die Stadt zum Spielplatz und der Besuch von historischen Bauten zum Rätselspass. Wenn müde Beine kein Thema sind und Langeweile schon gar nicht, dann entdecken Gross und Klein die Kinderregion auf den zahlreichen Familien-Trails.

Weitere Outdoor-Ideen sind zu finden unter kinderregion.ch/outdoor

Jeder Rundgang ist ein spielerisches Erlebnis, bei dem man Spannendes über die Städte und Regionen erfährt. Beim Foxtrail hat der Fuchs seine Spuren an mehreren Orten in der Kinderregion gelegt. Spürnasen entziffern hier geheime Botschaften, knacken Codes und finden versteckte Hinweise. Auf den FoodTrails werden derweil an Genuss-Stationen lustige Rätsel gelöst und Spezialitäten probiert. Und beim Familytrail Zürich geht es auf die Jagd nach einem verschwundenen Schlüssel. Weitere Familien-Trails sind zu finden unter kinderregion.ch/familientrails Foxtrail Baden

Auf dem Bike Park Allmend in Zürich lassen sich auf zwei Rädern Hürden überwinden und kunstvolle Sprünge wagen. Oder doch lieber mitten in der Stadt Winterthur Urban Golf spielen und überraschende Winkel entdecken? Oder in einem der Seilparks die Schwerkraft überwinden? Die Auswahl ist riesig.

Seilpark Atzmännig

Tiere hautnah erleben Wenn es grunzt und schnattert, röhrt und brüllt oder ganz leise in der Ecke krabbelt, sind Tiere nicht weit. In der Kinderregion gibt es zahlreiche Zoos, Tierparks und Museen, in denen man ihnen ganz nah kommt. Welches Kind möchte nicht gerne als Forscher:in Fossilien und Saurier aus der Urzeit erkunden oder an der Seite eines Lamas über

Felder spazieren? Im Natur- und Tierpark Goldau dürfen Kinder einheimische Sikahirsche füttern und ein Besuch der Lewa Savanne im Zoo Zürich fühlt sich an wie eine echte Safari. Alle Ausflugsziele laden zum Entdecken und Lernen ein. Hier erkunden die Kinder auf spielerische Art die Tierwelt und kommen ihr manchmal sogar ganz, ganz nah. Weitere Tier-Erlebnisse sind zu finden unter kinderregion.ch/tiere Märchen, Geschichten und Spass Diesen Sommer gibt’s gleich eine ganze Reihe an Veranstaltungen für Märchen-, Theater- und Geschichtenfans sowie einen Erlebnistag auf dem Berg:

In den Familienhotels und Jugendherbergen sind Kinder ganz besonders willkommen. Ein Familienzimmer in der frisch renovierten Jugi in Rapperswil-Jona ist zum Beispiel der ideale Ausgangspunkt für einen Ausflug zum Bächlihof, Knies Kinderzoo oder in die Badi Stampf. Abenteuerlustige finden ihr Glück auf einem der Campingplätze oder in den etwas anderen Unterkünften. Wie wär’s mit einer Übernachtung im Eichenfass, Tipi oder Zirkuswagen? So macht auswärts schlafen Spass! Weitere Familienunterkünfte sind zu finden unter kinderregion.ch/uebernachten

• Theater im Park, Schweizer Kindermuseum Baden, Juni bis September • Klapperlapapp Märchen- und Geschichtenfestival, Zürich, Atzmännig und Stoos, Juni bis September • Freitags draussen – Kultur im Park, Technorama Winterthur, Juni bis September • Märchennachmittage auf der Rigi, Juli und August • Familien-Erlebnistag auf dem Stoos, 21. August • Zürcher Theater Spektakel, 19. August bis 5. September Weitere Veranstaltungen sind zu finden unter kinderregion.ch/veranstaltungen Familien-Erlebnistag beim Stoos-Seeli

Lewa Savanne im Zoo Zürich

Actiongeladene Momente im Freien Ab an die frische Luft und sich so richtig austoben – mit Kindern gibt es fast nichts Besseres! Ob auf dem Berg oder mitten in der Stadt: Die Kinderregion

laden zum auswärts Essen und Übernachten ein.

Kurzferien mit der ganzen Familie Wie wäre es damit, in der Kinderregion Kurzferien zu machen und spannende Abenteuer zu erleben? Zahlreiche familienfreundliche Unterkünfte und Restaurants

Ideen für den nächsten Familienausflug Auf kinderregion.ch erfahren Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis, was es mit Kindern im Grossraum Zürich alles zu erkunden gibt. Die Erlebnisplattform informiert über bekannte Ausflugsziele und verrät Geheimtipps – für kleine Wundernasen, Wasserratten, Geschichtenlauscher:innen und Weltentdecker:innen. Ausflugsideen, Veranstaltungstipps und Erlebnisberichte sind zu finden unter kinderregion.ch


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20 FACHARTIKEL • KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE

FOKUS.SWISS

Familienleben gestalten – was das Baby dazu meint Dr. med. Michael Watson, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie, unterstützt mich dabei, für euch meine Gedanken festzuhalten.

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ch muss immer weinen. Meine Mama ist traurig und erschöpft. Mein Papa kann auch nicht mehr schlafen und meine Geschwister sind genervt. Ich hole «uns» jetzt Hilfe in der Säuglings- und Kleinkindsprechstunde. Meine Geburt war vor wenigen Monaten. Eigentlich ein freudiges Ereignis. Alle haben sich gefreut, denn ich bin gesund. Mama hat mich gestillt – leider hat es nicht so lange geklappt. Das war frustrierend. Immer wenn sie mich anschaut, ist da etwas, dass ich fühle, aber nicht recht verstehe. Auch Papa und die Familie nicht. Ich sei so «herzig», sagen alle. Bin ich auch! Neu in der Welt Vor meiner Geburt, wo es ganz warm war, gab es Zeiten, in denen nicht nur Ruhe und Aktivität herrschten. Da gab es Momente voller Hektik – auf einmal wie eine Welle von Aufregung – da hatten meine Eltern Auseinandersetzungen. Wenn sie Stress hatten, habe ich die ganzen Hormone auch abbekommen, ohne zu wissen, was da los war. Diese Wellen kamen häufiger – ich kenne das schon. Eine Kollegin von mir hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Papa, der sich kümmern konnte. Ihr Papa war einfach nicht da. Das hat für sie auch viel Stress gebracht. Ein anderer Kollege war schon damals in den Drogen, er wusste gar nicht, wie ihm geschieht mit all diesen Rauschzuständen. Er hat dann sofort nach Geburt einen Entzug gemacht – so früh schon. Schon meine Vorfahren hatten ein hartes Leben. Die haben ihre «Stress-Muster» biologisch weitergegeben – erklärt uns der Spezialist. Nicole Strüber und auch

Allan Schore haben das super zusammengefasst: Wie die Regulationsmuster sich auf die individuelle Entwicklung auswirken und wie das auch weitergeben wird.

Heinz Brisch sagt dazu «Familien im Hochstress». Er hat recht. In so einem Moment geht gar nichts mehr, auch Beruhigung kann dann nicht klappen.

Jetzt, nach meiner Geburt – die war auch nicht ohne – da gibt es auch solche Situationen.

Sprache lernen Weder singen noch herumtragen oder die Oma anrufen half. Manchmal sind meine Eltern sogar von «guten Ratschlägen» gestresst. Wenn wir zu den Fachpersonen gehen, sind meine Eltern und ich viel ruhiger, meistens. Es geht da nicht um «Richtig» und «Falsch», sondern darum, was wir brauchen. Jeder von uns: ich, Papa, Mama und meine Geschwister. Dass unsere Interaktionen unsere Bindungen zueinander stärker, sicherer und tragfähiger werden lassen. Meine Eltern haben sogar bemerkt, dass sie sich selbst nicht so gut sprachlich und emotional verständlich ausdrücken können. Interessant – nicht nur ich lerne zu sprechen.

Nun habe ich eine eigene Rolle in der Familie und suche meinen Platz. Wiederkehrende Muster Es gibt auch Muster im Verhalten; wie wir mit unserer Freude, unserem Ärger, unserer Begeisterung und auch Verletzungen selbst umgehen, aber auch wie wir lernen, diese auszudrücken und mit nahen Menschen teilen. Meine Familie hilft mir auch, meine Gefühle zu regulieren. Ich bemerke, da steckt etwas ganz Wichtiges für mich drin. Dieses «Lernen» ist anders als das, wovon meine Geschwister aus der Schule berichten. Es hilft mir, meine Erfahrungen mit mir selbst und anderen zu begreifen und daran zu wachsen – wie ein Baum. Es macht mir und meinem Papa viel aus, wenn ich lange traurig bin und weine, genauso auch für meine Geschwister. Sie wissen dann nicht, was sie tun sollen, wenn mein Papa mich beruhigt. Sie haben ja auch wichtige Anliegen, Gefühle und brauchen Aufmerksamkeit. Alles geht eben nicht auf einmal. Es ist wie eine Kettenreaktion. Ich kann noch nicht reden. Ich war gewickelt, gefüttert und doch so in Aufregung – konnte mich nicht beruhigen – konnte nicht einmal meinen Daumen finden – so ausser mir war ich. Mama und Papa waren im anderen Zimmer und waren auch verzweifelt. Karl

Der Geist im Kinderzimmer Auch die Vergangenheit, die Kindheits- und Beziehungserfahrungen meiner Eltern spielen eine wichtige Rolle. Selma Fraiberg hat dazu gesagt, manche schwierige Erfahrungen und persönliche Katastrophen von Papa und Mama kommen wie «Gespenster» in mein Kinderzimmer. Sie hat es damit wirklich auf den Punkt getroffen. Manchmal kann sogar ein einziges, sehr schwieriges Ereignis im Leben eines Menschen später so ein Geist werden. Dieser Geist kann die elterliche Fähigkeit der Co-Regulation für mich einschränken oder sogar blockieren. Ich sehe diese Gespenster nicht im Raum schweben, aber Mama oder Papa sind wie verändert. Sie sind direkt vor mir und sprechen zu mir. Trotzdem habe ich das Gefühl, sie meinen nicht mich. Sie beschäftigen sich

dann manchmal mit ihrer Vorstellung von einem «idealen Kind». Ich gebe mir Mühe, ein gutes Kind zu sein – ich bin aber anders. Die Fachpersonen helfen meinen Eltern, dieses «Anders» zu sehen. Es hilft! Intuitiv und kompetent Martin Dornes benennt es – ich bin ein «kompetenter Säugling». Kompetenzen entwickle ich andauernd. Herbert Renz Polster hat meine «Fundamentalkompetenzen» erkannt: Ich will «lernen, mit mir selbst klarzukommen»; «lernen mit anderen Menschen klarzukommen»; meine «innere Stärke aufbauen» und «das Wunder meiner Kreativität entdecken und ausbauen». Wir Menschen haben über viele Millionen Jahre hinweg gelernt, «intuitiv» mit der nächsten Generation umzugehen – intuitive elterliche Kompetenzen. Dafür, dass alle mehr davon hören und lesen, dass Familien geholfen werden kann, hat Mechthild Papoušek sogar einen Verdienstorden erhalten. Der Weg zurück zu diesen intuitiven Kompetenzen – Gespenster verscheuchen, Freude am Zusammensein, wieder eine zufriedene Familie sein – das ist, was wir bei den Fachpersonen lernen, bei uns selbst zu entdecken. Dass meist nicht nur ein einziger Grund Auslöser für mein Weinen ist. Es ist so komplex wie das Leben. Die nächsten Hürden werden bestimmt kommen. Wie wir aber mit dem Neuen umgehen, ist für uns jetzt wichtiger geworden. Schliesslich haben wir erfahren, dass wir etwas dafür tun können.

Text Dr. med. Michael Watson

BRANDREPORT • BKE BILDUNGSZENTRUM

Zur Qualität und Professionalität in der Kinderbetreuung Ob Fachperson Betreuung EFZ, Führungskraft oder ganz einfach Betreuungsperson in der familien- und schulergänzenden Betreuung: Die Kinderbetreuung ist ein durchaus vielseitiges und lebendiges Berufsfeld. Dass die Kinder hierbei nur das Beste verdienen, weiss auch das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung zu berücksichtigen und setzt sich seit über 40 Jahren mit Engagement, Motivation und Kompetenz für professionelle Kinderbetreuung ein.

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as bke Bildungszentrum Kinderbetreuung begleitet Berufs- und Quereinsteigende, Führungskräfte sowie Betreuungspersonen auf

ihrem Weg zur Qualität und Professionalität in der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung. Aus Überzeugung, dass Erwachsene dafür verantwortlich sind, in welchem Umfeld Kinder aufwachsen. Ein herausfordernder und vielseitiger Beruf Fachpersonen Kinderbetreuung befassen sich mit der Betreuung und Förderung von Kindern im Alter von sechs Monaten bis zum Schulalter. Besonders wird die externe Kinderbetreuung von Kleinfamilien sowie Familien mit Einzelkindern geschätzt, denn auf diese Weise wird dem Nachwuchs ein soziales Umfeld geboten. Hierdurch erlernt er soziale Kompetenzen, wodurch auch seine Entwicklung beschleunigt wird.

«Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.» Konfuzius

An der Aufgabenvielfalt sowie der hohen Verantwortung ist ersichtlich: Fachpersonen in der Kinderbetreuung stehen täglich vor neuen, spannenden Herausforderungen. Vor allem, weil jedes Kind anders ist. Dabei entscheidet der fachliche Hintergrund der Betreuungsperson zum grössten Teil über die Qualität der Kinderbetreuung. Und genau hier kommt das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung mit Engagement, Erfahrung und Wissen ins Spiel.

Breites Bildungsangebot, hohe Bildungsqualität Dass die Kinderbetreuung mittlerweile entwicklungsfähig und weiterführend ist, wird spätestens am vielseitigen Ausbildungs-, Kurs- und Weiterbildungsangebot des bke Bildungszentrums Kinderbetreuung erkennbar. Während Individuen durch Weiterbildungen sowie bei Berufs- und Quereinstiegen dabei unterstützt werden, ihre persönlichen beruflichen Ziele zu erreichen, richten sich massgeschneiderte Angebote des bke an Einrichtungen wie Kinderkrippen, Tagesstätten oder Schulen mit Betreuung. Der Unterricht wird dabei auf den Betrieb individuell abgestimmt und findet vor Ort statt. Gleichzeitig punktet das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung mit der besonderen Praxisnähe. Dies zum einen durch den Austausch unter Lernenden mit Praxiserfahrung, zum anderen durch praxisorientierte Dozenten und Dozentinnen. Letztere sind durch ihre Fachkompetenz ausgezeichnet und aktualisieren zudem ihr pädagogisches, methodisches sowie didaktisches Wissen laufend nach neuesten Erkenntnissen der Erwachsenenbildung. Daneben überzeugt das bke mit geprüfter Bildungsqualität. Während das Weiterbildungsangebot eduQua-zertifiziert

ist, geniesst das bke seit über zehn Jahren die Bildungsbewilligung des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes (MBA) des Kantons Zürich. Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung gilt seit jeher als persönliche, individuelle und flexible Institution. Dies gilt nach innen, wie nach aussen. Dadurch ist das bke in der Lage, rasch auf Marktveränderungen zu reagieren. Es fügt sich in die Bildungslandschaft ein und stellt sicher, dass das Aus- und Weiterbildungsangebot den Prinzipien des Bildungssystems entspricht sowie die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts berücksichtigt und an diese angepasst wird. Insofern ist das Angebot von bke von einem kontinuierlichen Weiterkommen geprägt, ganz nach dem Motto «Kein Abschluss ohne Anschluss». Weitere Informationen: www.bke.ch


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#FOKUSFAMILIE

HFH INTERKANTONALE HOCHSCHULE FÜR HEILPÄDAGOGIK ZÜRICH • BRANDREPORT 21

Heilpädagogische Früherziehung ist ein vielseitiger und herausfordernder Beruf Dass die Heilpädagogische Früherziehung intensiv, aber auch sehr bereichernd und viel mehr als nur ein «herziges» Spielen mit den Kindern ist, weiss Christina Koch aus eigener Erfahrung. Im Interview mit «Fokus» berichtet die Professorin für Heilpädagogik der Frühen Kindheit und Studiengangleiterin an der HfH über die Herausforderungen sowie die schönen Seiten des Berufs.

Prof. Christina Koch

Frau Christina Koch, womit beschäftigen sich Heilpädagogische Früherzieher:innen? Heilpädagogische Früherzieher:innen unterstützen Familien, deren Kinder Entwicklungsgefährdungen, -auffälligkeiten und Behinderungen im Vorschulalter zeigen, sowie Familien in besonders belastenden Situationen. Zu den Aufgaben der Fachpersonen gehören die Diagnostik, Förderung, Beratung und Begleitung in Bezug auf die kindliche Entwicklung, Inklusion sowie Partizipationsmöglichkeiten der ganzen Familie. Welchen Beitrag leisten Heilpädagogische Früherzieher:innen zur Prävention möglicher Entwicklungsschwierigkeiten? Mit der Früherkennung und Frühintervention, der interdisziplinären Diagnostik, der umfassenden Unterstützung und Stärkung der Familien, dem Einbezug von Geschwistern und der Beratung von Kitas, Spielgruppen und Tagesmüttern werden kosteneffiziente und nachhaltige Massnahmen angeboten und umgesetzt. Bei Kindern mit Behinderungen wird ausserdem darauf geachtet, dass aufgrund von unterschiedlichen gesellschaftlichen, familiären oder emotionalen Bedingungen keine zusätzlichen Entwicklungsbelastungen entstehen.

Was ist bei der Heilpädagogischen Früherziehung besonders zentral? Der Respekt und die Achtung vor dem unermüdlichen Einsatz der Eltern, denn sie sind die wichtigsten Menschen für das Kind und tragen die ganze Verantwortung. Heilpädagogische Früherzieher:innen begleiten die Eltern bei der Unterstützung ihrer Kinder und orientieren sich in ihrer Arbeitsweise an folgenden Grundprinzipien: Familien-, Ressourcen- sowie Lebensweltorientierung, Frühzeitigkeit und Ganzheitlichkeit. Bei letzterer gilt es, dem gesamten System Gewicht zu verleihen. Statt nur einen Entwicklungsbereich zu berücksichtigen, sollte dieser im Kontext aller weiteren Entwicklungsbereiche und der Familiensituation betrachtet werden. So können alltagsnahe Förderideen geplant und umgesetzt werden. Zudem steht im Sinne der Familienorientierung die Familie und nicht das einzelne Kind im Mittelpunkt. Es geht um dessen gesamte Umgebung. Deshalb findet heilpädagogische Unterstützung fast immer im privaten Umfeld, in der Lebenswelt der Familie, statt. Man ist Gast und Fachperson zugleich. Daher sind die Teilhabe der Eltern in der Fördersituation sowie regelmässige Gespräche mit diesen massgebend. Neben der kindlichen Förderung sollen die Eltern in ihren Kompetenzen gestärkt werden, sich handlungsfähig fühlen und ihr Selbstvertrauen ausbauen können. Wie findet die Interaktion zwischen Kind und Fachperson im Lebensraum der Familie statt? Zunächst wird geschaut, was gut läuft, was die Familie freut, was sie hinsichtlich der Entwicklung ihres Kindes beschäftigt und sorgt. So werden Ressourcen und Bedürfnisse der gesamten Familie

aufgezeigt, welche bei der Überwindung momentaner Schwierigkeiten und dem Erreichen langfristiger Ziele entscheidend sind. Die Fachperson interagiert nicht isoliert mit dem Kind, sondern gemeinsam mit Eltern und Geschwistern in deren Lebensumfeld. Hier sucht man zusammen nach lernförderlichen, sinngebenden und lustvollen Aktivitäten. Geht es zum Beispiel darum, dass das Kind selbstständig eine Aufgabe Schritt für Schritt erfüllt und ausserdem erste Zahlenbegriffe festigen kann, bietet sich das Tischdecken an. Spielerisch wird dies erst mit Puppen, Bilderbüchern und Hilfsmitteln wie Piktogrammen sowie verbaler Begleitung angeregt und kann dann in der konkreten Alltagssituation begleitet werden. Mithilfe von Wiederholungen und Strukturen versteht das Kind nach und nach mathematische Prinzipien wie die 1:1-Zuordnung und entwickelt ein Mengenverständnis. Davon profitiert es für seine Entwicklung und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Familienalltag, was seine Selbstwirksamkeit stärkt. Was schätzen Sie als ehemalige Heilpädagogische Früherzieherin an diesem Beruf besonders? Die Vielfalt. Es steckt so viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht. Jede Familie, jedes Kind und jede Entwicklungssituation sind einzigartig. Es ist unglaublich abwechslungsreich, dieser Heterogenität gerecht zu werden und dabei nicht nur für, sondern mit den Familien einen Weg zu finden, um aus der Situation langfristig gestärkt hervorzugehen. Diese Vielfalt ist gleichzeitig die grösste Herausforderung an diesem Beruf, da man sich ständig neu ausrichten muss. Dafür müssen Heilpädagogische Früherzieher:innen

breite fachliche, methodische, soziale und persönliche Kompetenzen mitbringen, wie beispielsweise entwicklungspsychologisches Wissen, beraterische Erfahrung, kommunikative und kooperative Fähigkeiten sowie Einfühlungsvermögen und Selbstreflexionsfähigkeit. Sie müssen auch im entscheidenden Moment kleinste Entwicklungsschritte sowie individuelle Bedürfnisse erkennen und daraus facettenreiche Rückschlüsse für das weitere Lernen ziehen. Dieser Job ist demnach sehr intensiv und sehr bereichernd. Text Akvile Arlauskaite Masterstudiengang Heilpädagogische Früherziehung an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) Fachpersonen der Heilpädagogischen Früherziehung unterstützen Kinder mit Entwicklungsgefährdungen, -auffälligkeiten, -verzögerungen und Behinderungen im Vorschulalter und deren Familien. Der Masterstudiengang wird von der HfH in Zürich angeboten und kann in vier bis acht Semestern berufsbegleitend absolviert werden. Einen Film über den Beruf und mehr Informationen unter www.hfh.ch/hfe

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik

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Chicco – KNOW-HOW in allen Bereichen Eltern zu werden ist eine aussergewöhnliche Erfahrung voller einzigartiger Momente, die aber auch viele Fragen mit sich bringen. Wir möchten mit dem Wissen der besten Experten, Kinderärzte, Hebammen und Pädagogen an Ihrer Seite sein und Ihnen helfen, jeden Augenblick mit Ihrem Kind zu geniessen. Parenting heisst das Schlüsselwort. Für uns bedeutet das mehr, als „nur Eltern sein“. Es heisst, sich um Menschen zu kümmern, die wir lieben und in deren Fürsorge wir uns so involviert fühlen wie Eltern.

Chicco Next2Me Magic

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Träumen und Schlafen Seite an Seite, in komfortabler Nähe für entspanntes Stillen. Mit dem Chicco Next2me Magic Beistellbett setzt Chicco einen ganz neuen Standard. Das exklusive Design erhöht den Komfort für Eltern und ihr Baby. Ganz einfach lässt sich die eine Seite des Bettchens während der Nacht herauf und herunter schieben, selbst wenn das Babybett am Elternbett befestigt ist.

Der Sportwagen mit automatischem Selbstschliessmechanismus ist zugelassen ab der Geburt bis zu einem Gewicht von 22 kg. Der aussergewöhnliche und innovative Faltmechanismus ermöglicht ein einfaches Schliessen mit nur einer einzigen Bewegung. Zusammen mit den zusätzlich erhältlichen Elementen der Chicco Softtragetasche und den Autokindersitzen Kiros i-Size oder Kaily wird der Goody Plus zum kompakten Travelsystem.

Der Sportwagen Best Friend Pro von Chicco ist der perfekte, zuverlässige Begleiter für Ihr Neugeborenes. Die Sitzeinheit kann in beiden Fahrtrichtungen montiert werden und kann bereits ab der Geburt Ihres Babys (bis 15 kg Körpergewicht) zum Einsatz kommen. Der Sportwagen Best Friend Pro kann sowohl mit seinem Style als auch mit der Flexibilität punkten. Er kann ganz nach den Belieben der Eltern und des Babys konfiguriert werden. Das Gestell des Chicco Sportwagens Best Friend Pro passt farblich ideal zum Kinderwagenaufsatz sowie zur Sitzeinheit.

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22 MEDIEN

FOKUS.SWISS

Einen gesunden Umgang mit Bildschirmmedien lernen Smartphone, Tablet und Computer sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. In der Pandemie hat die Mediennutzung nochmals zugenommen. Was bedeutet dies für den Familienalltag? Die Herausforderungen sind je nach Alter der Kinder anders.

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ine Welt ohne Bildschirmmedien ist kaum mehr vorstellbar. Wir sind «always on», immer erreichbar, immer vernetzt. Und dies in fast allen Lebensbereichen: Arbeit, Kontakt mit Freunden und Verwandten, Einkaufen, Lernen, Kreativsein oder Unterhaltung und Spiel: Alles mit Bildschirmmedien machbar. So weit, so toll. Viel Anlass für Sorgen und Streit Nebst allen Vorteilen bedeutet der Medienkonsum für Familien auch häufig Anlass zu Sorgen und Auseinandersetzung. Hausaufgaben werden vernachlässigt, schulische Leistungen lassen nach, Regeln werden nicht eingehalten, Pornomaterial kursiert im Klassenchat, Angst vor Suchtentwicklung und Mobbing. Die Liste von negativen Begleiterscheinungen ist lang. Was also tun? Je nach Alter der Kinder sind andere Themen aktuell. Mit gutem Beispiel voran Eigentlich beginnt es mit «Tag Null». Babys und Kleinkinder lernen durch Nachahmung. Und ihr Vorbild sind Eltern und Betreuungspersonen. Wollen wir, dass unsere Kinder später auch mal Bildschirmpausen einlegen, sich nicht durch jedes Piepsen ablenken lassen und uns zwischendurch ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, so müssen wir ihnen dies vorleben. Und zwar am besten von Beginn weg. Dies ist für die gesunde Entwicklung von Kleinkindern nicht nur wegen der Vorbildfunktion wichtig. Babys brauchen viel ungeteilte Aufmerksamkeit für die Entwicklung eines gesundes Selbstwertes. Auf digitalen Babysitter möglichst verzichten Bildschirmmedien üben bereits auf kleine Kinder einen grossen Sog aus. Es ist verführerisch, für eine Stunde Ruhe bereits die Kleinsten vor den Screen zu setzen. Dabei ist Vorsicht geboten. Im ersten Lebensjahr können Kinder selbst einfachste Videos noch nicht erfassen, weil die Bilder viel zu schnell wechseln.

Studien zeigen, dass Fernsehen in den ersten Lebensjahren für die sprachliche Entwicklung schlecht ist. Kleinkinder können Videos nicht von der Wirklichkeit unterscheiden und sind darum schnell verängstigt oder verwirrt. Studien zeigen, dass Fernsehen in den ersten Lebensjahren für die sprachliche Entwicklung schlecht ist. Kinder schlafen weniger gut und der Austausch zwischen Eltern und Kind wird gestört. Für Kleinkinder bis vier Jahre sollten Bildschirmmedien eine Ausnahme bleiben. Werden sie ab und zu genutzt, sollte dies nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Bildschirm-Welt gemeinsam entdecken Ab vier Jahren können Eltern gemeinsam mit den Kindern auf digitale Entdeckungsreise mit altersgerechten Kurzfilmen, Apps und Spielen. Kleinkinder sollten noch nicht alleine vor den Bildschirm gesetzt werden. Experten raten, die maximale Bildschirmzeit bis im Alter von ca. 6 Jahren auf 30 Minuten pro Tag zu beschränken. Ins Internet einführen «Wie sieht der Eiffelturm aus? Was fressen Haie?» Fragen von Kindern sind ein guter Anlass, um sie ab dem Schulalter bei den ersten Schritten im Internet zu begleiten. Aber: Es gibt im Internet viele Orte, an denen sich Kinder besser nicht aufhalten, und sie sind nur einen Klick entfernt. Fachleute raten Eltern, bereits mit Primarschulkindern darüber zu

sprechen, dass im Internet viel Gewalt und Sex gezeigt wird und immer wieder nachzufragen, ob ihr Kind etwas gesehen hat, das es nicht versteht oder nicht mochte. Eltern sollten deutlich machen, dass sie ihrem Kind immer helfen werden, wenn es online etwas Unangenehmes erlebt hat, egal was es ist. Ab wann sind Kinder bereit, das Internet allein zu nutzen? Selbstständiges Surfen empfehlen Experten ab zwölf Jahren und raten bis zu diesem Alter auch von einem Bildschirm im Kinderzimmer ab. Medienzeit begrenzen, Austausch suchen Homeschooling und Homeoffice haben die Bildschirmzeit im Familienalltag deutlich erhöht. Es ist hilfreich, zwischen Mediennutzung für die reine Unterhaltung und für andere Zwecke wie Lernen, Arbeiten, soziale Kontakte zu unterscheiden. «Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen», dieses Motto passt auch hier. Fachleute raten, gemeinsam mit den Kindern Medienzeit für das Vergnügen festzulegen. Es ist normal, dass man diese immer wieder anpassen muss. Manchen Kindern hilft es, eine Wochenbildschirmzeit selbst einteilen zu können, andere brauchen fixe Zeiten pro Tag. Der Austausch mit anderen Eltern kann entlasten und neue Ideen vermitteln. Die Schweizer Plattform «Jugend und Medien» hält viele wertvolle Informationen für Eltern bereit – auch schon vor dem Jugendalter.

Bewegung und Entspannung Die Bildschirmzeit zu begrenzen ist unter anderem darum so wichtig, weil Kinder für eine gesunde Entwicklung viel Bewegung brauchen. Mindestens eine Stunde pro Tag mittlere oder intensive Aktivität lautet die Empfehlung von Fachleuten. Das stärkt nicht nur die gesunde körperliche Entwicklung – regelmässige Bewegungspausen sind auch beim Lernen und für die psychische Gesundheit wichtig, denn Bewegung führt zu Entspannung und Wohlbefinden. Jugendalter: Frühzeitig Hilfe holen Auch im Jugendalter raten Fachleute: Bleiben Sie im Gespräch, interessieren Sie sich dafür, was Ihr Kind im Netz macht und machen Sie Regeln ab. Je älter Kinder werden, desto weniger Einfluss haben Eltern ganz allgemein. Bildschirmmedien sind Arbeitsinstrumente für die Schule. Für Eltern ist es manchmal schwierig zu durchschauen, ob ihr Teenie nun mit Freunden wegen der Hausaufgaben chattet oder doch eher eine neue Gamestrategie ausheckt. Fachleute ermuntern Eltern, sich frühzeitig beraten zu lassen, bevor die Fronten verhärtet sind oder Jugendliche in eine Abhängigkeit rutschen. Text Annett Niklaus

Hilfreiche Adressen. Nationale Plattform zum Thema mit vielen Empfehlungen und Informationen: www.jugendundmedien.ch Elternberatung Pro Juventute: www.elternberatung.projuventute.ch 058 261 61 61 (24 h) Elternberatungsstellen im Kanton Zürich: www.kjz.zh.ch

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#FOKUSFAMILIE

SCHUHHAUS WALDER AG • BRANDREPORT 23

Für glückliche Kinderfüsse Top-Service, ein grosses Know-how und ein weitreichendes Sortiment: All das darf man bei einem Einkauf beim Kinderschuhspezialisten Walder Junior erwarten. Eine Freude für alle Kinderfüsse. Die Entstehung «Wir verdanken meiner Mutter, Elisabeth Walder, die Spezialisierung auf Kinderschuhe, da sie in diesem Bereich eine Marktlücke entdeckt hatte. 1995 wurde auch das erste eigene Kinderschuhfachgeschäft im Glattzentrum eröffnet, wo wir noch heute vertreten sind», erklärt Frau Sandra Furger, Einkaufsleiterin der Kinderschuhe bei Walder. Damit begann Walder das Kinderschuhgeschäft massiv auszubauen und führte kontinuierlich Schulungen und Weiterbildungen für die Mitarbeitenden durch. Langfristige Folgen «Viele Kinderfüsse stecken in zwei bis drei Nummern zu kleinen Schuhen, ohne dass die Kinder dies merken», schildert Furger. Diverse Untersuchungen aus dem DACH-Raum zeigen: Es kommt tatsächlich häufig vor, dass Kinderfüsse in unpassendem Schuhwerk stecken, was im Erwachsenenalter zu Fehlstellungen der Füsse und zu Rückenschäden führen kann. «Im Kleinkindalter können Kinder noch nicht sagen, ob der Schuh zu eng ist, da das Druckempfinden aufgrund des hohen Knorpelanteils in den Füssen noch nicht ausgereift ist», führt Furger aus. Deshalb ist das Ausmessen der Füsse wichtig und Walder empfiehlt, die Schuhgrösse in folgenden Intervallen zu kontrollieren: bei Ein- bis Dreijährigen alle 40 Tage, bei Drei- bis Sechsjährigen alle drei bis vier Monate und bei Sechs- bis Zehnjährigen alle vier bis fünf Monate. Kinder tragen zu kleine Schuhe Die Eltern über das Problem nicht passender Kinderschuhe aufzuklären, ist notwendig. Dies sieht auch Furger so: «Primär machen wir die Eltern beim Verkaufsgespräch auf die Folgen von unpassendem Schuhwerk aufmerksam. Um sie aber bereits vor dem ersten Schuhkauf über dieses Problem zu informieren, publizieren wir jeweils Informationstexte in Familienratgebern.» Auch können Eltern sich auf der Webseite von Walder genauer über die Probleme und Folgen informieren. Das Wichtigste hierbei:

v.l.n.r.: Sandra Furger Walder, Martina Walder und Daniel Walder

das Schuhgeschäft bietet sogar unverbindliches Nachmessen der Kinderfüsse als kostenlosen Service an. Die richtige Schuhgrösse für jedes Kind Die Füsse werden mit dem WMS-Fussmessgerät ausgemessen. Da aber die Grösse und der Schnitt jedes Schuhes anders ausfällt, muss dieser an jedem Fuss noch einmal auf die Passform kontrolliert werden, damit er auch tatsächlich richtig sitzt. «Die Mitarbeitenden können anhand des Fusses den perfekten Schuh für breite oder schmale Füsse sowie auch für solche mit hohem Rist ausfindig machen. So stellen wir sicher, dass die Beratenden den passenden Schuh zum richtigen Fuss finden», schildert Furger. Fast wie beim Märchen von Cinderella. Der ideale Kinderschuh Eine optimale Passform ist wichtig für den perfekten Schuh. Er sollte sowohl genügend lang und breit sein als auch den Zehen ausreichend Freiheit bieten. Ebenfalls muss er dem Kinderfuss optimalen Halt bieten und ihn vor Wetterverhältnissen und Gegenständen schützen. Ein guter Schuh ist auch strapazierfähig und besitzt flexible Sohlen für ein optimales Abrollen, welche rutschfest sind und genügend Grip haben. Der Schuh selbst sollte aus atmungsaktiven Materialien bestehen und innen vorzugsweise mit Leder gefüttert sein. Wünsche der Kinder sollten dabei mitberücksichtigt werden. «Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe und lassen, wenn möglich, ihre Bedürfnisse in das Verkaufsgespräch miteinfliessen», so Furger. Perfekter Zeitpunkt zum Schuheinkauf Schuhe Einkaufen ist nicht unbedingt die Lieblingsbeschäftigung von Kindern. «Eltern sollten deshalb darauf achten, dass die Kinder vor dem Schuhkauf ausgeschlafen sind», erläutert Furger. Nachmittage eignen sich daher gut, da sich die Kinderfüsse im Laufe des Tages ausdehnen und die Gefahr vom Kauf von zu kleinen Schuhen geringer ist. Entscheidend ist aber, dass das Kind vor dem Anprobieren der neuen Schuhe ein paar Schritte barfuss geht, damit

sich der Fuss richtig ausdehnen kann. Kinder benötigen ab den ersten selbstständigen Schritten Schuhe, doch sie sollten, wenn immer möglich, barfuss laufen, da dies gesund für die Entwicklung der Füsse ist. Guter Rat ist buchbar: Auf walder.ch kann man unverbindlich einen 30-minütigen Beratungstermin buchen oder auch kostenlos eine telefonische Beratung anfordern. Dies garantiert effizientes Einkaufen ohne Wartezeiten. Dieser Zusatz-Service ermöglicht auch in unsicheren Zeiten ein sicheres Einkaufen. Für glückliche Eltern und Kinder Walder bietet Eltern den Fussmesspass an, in welchem Grösse und Weite des Fusses nachgetragen werden können. «Ausserdem dürfen sich Eltern beim Kauf des ersten Schuhpaars auf eine besondere Überraschung freuen», verrät Furger. Aber nicht nur für Eltern wird der Schuhkauf bei Walder ein erfolgreicher. Auf die Kinder warten die unterschiedlichsten Kuscheltiere, auf denen sie die Schuhe sogar anprobieren können. Dank der kinderfreundlichen Einrichtung der Kinderschuhabteilung bei Walder wird ein Besuch zum unvergesslichen Erlebnis! www.walder.ch

Text Vanessa Bulliard

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as Familienunternehmen Walder spezialisiert sich bereits seit 1995 auf Kinderschuhe. Dies nicht ohne Grund: Der erfahrene Schuhspezialist setzt auf eine grosse Auswahl an qualitativ hochwertigen und funktionalen Kinderschuhen, bei welchen das Material sowohl weich und geschmeidig als auch resistent ist und somit zu einer optimalen Anpassung an den Kinderfuss führt. Vor allem bei den Kleinen ist ein passender Schuh enorm wichtig und die Folgen von unpassendem Schuhwerk ist vielen Eltern nicht bekannt. Dank kompetenten Beratenden stellt Walder sicher, dass der Kinderschuhkauf ein voller Erfolg für die Eltern sowie das Kind ist.

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TCM FACHVERBAND SCHWEIZ • BRANDREPORT

So kann Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) unsere Kinder unterstützen Gesunde, glückliche und starke Kinder – das wünschen sich alle Eltern. Doch auch Kinder leiden ab und zu unter gesundheitlichen Beschwerden. Medikamente möchten viele Mütter und Väter jedoch nur im Notfall verabreichen und suchen daher nach alternativen Heilungs- und Präventionsmethoden – besonders bei chronischen oder chronisch wiederkehrenden Beschwerden. In solchen Fällen ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ideal, um die Gesundheit von Kindern zu unterstützen.

© Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz

Verdauungsbeschwerden Von Dreimonatskoliken über chronischen Durchfall oder Verstopfung, Erbrechen oder einfach «nur» Bauchweh – wenn es um Verdauung geht, ist die TCM in ihrem Kernelement! TCM-Therapeuten und -Therapeutinnen können Kinder besonders gut mit KinderTuiNa, einer ganzheitlichen Massage, unterstützen.

Manche bieten für Kinder auch Laser-Akupunktur an. Dabei werden Akupunkturpunkte mittels schwachem Laser- oder Infrarotlicht bestrahlt, was für die Kinder absolut schmerzfrei, aber dennoch sehr wirksam ist. Auch Ernährungsberatung oder geeignete Tees können bei Verdauungsbeschwerden wahre Wunder bewirken! Atemwegserkrankungen Viele Eltern kennen es: die chronisch laufende oder verstopfte Nase. Aber auch Husten, angeschwollene Nasennebenhöhlen, Mandel- und Mittelohrentzündungen oder Asthma / Heuschnupfen sind häufige Beschwerden bei Kindern. Die TCM kann im akuten Krankheitsfall sehr gut unterstützend eingesetzt werden, um schnell wieder durchatmen zu können. Je nach Fall macht die Kombination mit einer schulmedizinischen Behandlung Sinn. Bei chronischen oder chronisch wiederkehrenden Themen kann die TCM oft langfristig gute Resultate erzielen. Hauterkrankungen Von Milchschorf über Neurodermitis und Schuppenflechte bis hin zu einem wunden Po (Windeldermatitis) – Hauterkrankungen sind häufig bei Babys und Kleinkindern. Auch in der Pubertät erleben viele Jugendliche Hautbeschwerden wie beispielsweise Akne. Die TCM erreicht in vielen Fällen eine deutliche Linderung bis zur Beschwerdefreiheit. Schlafstörungen und Bettnässen Wenn ein Kind nachts über längere Zeit sehr betreuungsintensiv ist, zehrt dies an den Kräften der Eltern. Guter Nachtschlaf ist deshalb nicht nur für das Kind selbst, sondern für die ganze Familie wichtig. Klappt dies nicht wie gewünscht, kann TCM dabei helfen, die Ursachen zu ergründen und an der Wurzel zu behandeln. Auch chronisches Bettnässen kann mit TCM gut behandelt werden. Was grundsätzlich wichtig ist, gilt hier in besonderem Masse: Das Kind muss freiwillig zur Therapie gehen.

Hyperaktivität Kindliche Unruhe gehört zur normalen Entwicklung bis zu einem gewissen Grad dazu und sollte nicht vorschnell pathologisiert werden. Wenn Eltern aber das Gefühl haben, ihr Kind benötige Unterstützung, um die Verbindung zu sich selbst zu stärken und besser «geerdet» zu sein, kann ein TCM-Therapeut oder -Therapeutin eine gute Anlaufstelle darstellen.

© Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz

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ie Traditionelle Chinesische Medizin TCM ist eine Art «Hausarzt»-Medizin, die sich um fast alle Krankheiten und Beschwerden kümmert. TCM-Praktizierende helfen beispielsweise bei Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen, wiederkehrenden Mittelohrentzündungen, Asthma, Allergien oder Hauterkrankungen. Dabei kann die TCM entweder als alleinige Therapie oder auch ergänzend zu anderen Methoden wie der Schulmedizin sowie anderen komplementär- und alternativmedizinischen Behandlungen eingesetzt werden.

Die Ursache ergründen Oft fragen sich Eltern, wann eine TCM-Behandlung Sinn macht und in welchen Fällen eher der Kinder- und Jugendarzt aufzusuchen ist. Bei akuten Infektionskrankheiten und gravierenden Krankheitsbildern macht es Sinn, den Hausarzt zu kontaktieren und allenfalls ergänzend alternativmedizinisch zu behandeln. Bei chronischen oder chronisch-wiederkehrenden Erkrankungen ist TCM sehr empfehlenswert. Denn: Sie ergründet die Ursachen einer Krankheit und lindert nicht «nur» die Symptome. Wie läuft eine TCM-Behandlung ab? Der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM sind fünf Säulen der Behandlung zugeordnet. Sie können in unterschiedlichem Masse zur Anwendung kommen und werden häufig auch kombiniert. Dazu gehören Akupunktur und bei Kindern oft Laser-Akupunktur, TuiNa-Massage, Phytotherapie (Kräuterheilkunde mit chinesischen oder westlichen Heilkräutern), Diätetik (Ernährungsberatung) und Qi-Gong (Bewegungs- und Atemübungen). Hinzu kommen ergänzende Methoden wie Moxibustion (Moxa), was eine Art der Wärme-Behandlung darstellt. Bei Kindern dauern Behandlungen meist kurz (maximal 30 Minuten), bei Erwachsenen bis zu 90 Minuten. Gut ausgebildete Therapeuten Wer einen TCM-Therapeut oder -Therapeutin sucht, wählt am besten ein Mitglied eines Fachverbandes wie des TCM Fachverband Schweiz. So ist gewährleistet, dass er/sie eine kontrollierte Ausbildung und unabhängige Prüfungen sowie

regelmässige Weiterbildung nachweist. Detaillierte Informationen und eine Therapeutenliste finden sich auf der Website www.tcm-therapeuten.ch Beteiligt sich die Krankenkasse an den Kosten? Wenn eine Zusatzversicherung im Bereich Komplementärmedizin vorhanden ist, werden Behandlungen von den Krankenkassen in der Regel vergütet. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, vorgängig bei der Versicherung abzuklären, in welchem Umfang die Behandlungskosten übernommen werden.


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24 BRANDREPORT • HOLLE BABY FOOD AG

#FOKUSFAMILIE

Schweizer Bio-Babynahrung auf höchstem Niveau Seit mehr als 85 Jahren steht die Schweizer Marke Holle für Bio-Babynahrung in bester Qualität. Als erster Demeter-Hersteller für Babynahrung widmet sich das Familienunternehmen aus Riehen der ausgewogenen Ernährung von Babys und Kleinkindern.

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as familiengeführte Unternehmen stellt die Babynahrung aus biodynamischer und biologischer Landwirtschaft her – ein sicheres Babykost-Produkt für die Kleinsten. Die ganzheitliche Ernährung besteht aus ausgewählten Rezepturen ohne zugesetzte Aromen, Farb- oder Konservierungsstoffe1 und ist zusätzlich noch schonend verarbeitet. Somit werden Tier, Boden und Umwelt achtsam berücksichtigt. Ausserdem bietet das Sortiment eine natürliche Vielfalt, da die Rohwaren aus saisonaler und soweit möglich regionaler Ernte stammen. Die Partnerschaft zu den Bio-Betreibenden basiert dabei auf Fairness und langjährigem Vertrauen. Aus gutem Grund steht Holle konsequent für Bio. Qualität statt Quantität Demeter ist das Markenzeichen für Produkte aus biodynamischer Wirtschaftsweise. Nur streng kontrollierte Vertragspartner dürfen dieses Label verwenden. Zudem gehen die Demeter-Richtlinien weit über die des kontrolliert-biologischen Anbaus hinaus. Das Motto lautet hier: Qualität statt Quantität. Aus diesem Grund richtet man den Fokus auf eine schonende Verarbeitung und das Auslassen von chemischen Zusätzen. Genauer gesagt verzichtet man bei der Herstellung der Produkte auf alle chemisch-synthetischen Pflanzen- und Insektenschutzmittel und konzentriert sich stattdessen auf eine natürliche Düngung. Daher achtet die Marke auf eine natürliche Kreislaufbewirtschaftung ohne Ausbeutung des Bodens. Des Weiteren legt Demeter grossen Wert auf eine artgerechte Tierhaltung. Es überrascht nicht, dass man dementsprechend auf Tierhormone und Wachstumsregulatoren verzichtet.

wesensgemässen Haltung der Kühe: Diese leben in kleinen Herden, dürfen regelmässig auf die Weide und bekommen ausschliesslich Bio-Futter mit viel Heu und Grünfutter vom eigenen Hof. Man sorgt dafür, dass die Tiere gesund und munter bleiben. Ausserdem behalten alle Demeter-Kühe ihre Hörner. Laut den Demeter-Bauern und -bäuerinnen sind die Hörner äusserst wichtig für die Verdauung des Futters und damit auch ausschlaggebend für die hohe Qualität der Milch. Babykost ohne Fussabdruck Unsere Kinder verlassen sich auf uns: Umwelt- und Klimaschutz sind ernste Aufgaben. Deshalb werden alle Milch- und Getreidenahrungen sowie Quetschbeutel vom Bauern bis ins Ladenregal klimaneutral hergestellt und tragen die Zertifizierung «CO₂neutral». Um ihre Emissionen zu kompensieren, unterstützt Holle internationale und seit geraumer Zeit auch regionale CO₂-Minderungsprojekte.

Der erfahrenste Anbieter für Bio-Milchnahrung aus Ziegenmilch ohne Palmöl Säuglinge im ersten Lebensjahr haben besondere Bedürfnisse und benötigen auch beim Fett eine spezielle Zusammensetzung. Vorbild hierfür ist die Muttermilch, welche zu 51 Prozent aus gesättigten Fettsäuren besteht. Darunter ist auch ein hoher Anteil an Palmitinsäure. Die meisten Pflanzenöle bestehen jedoch überwiegend aus einfach- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Daher gibt es nur wenige, die einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren, insbesondere an Palmitinsäure, enthalten. Palmöl nimmt hier eine besondere Stellung ein, da es als Komponente in der Ölmischung für ein besonders günstiges Fettsäurespektrum beiträgt. Die Holle Bio-Rezepturen mit vollwertiger Bio-Ziegenvollmilch erlauben es jedoch, auf den Einsatz von Palmöl zu verzichten. Das Ziegenmilchfett liefert in Verbindung mit den pflanzlichen Ölen die notwendigen gesättigten Fettsäuren, die den Einsatz von Palmöl überflüssig machen. Alle Eltern, die gerne auf Palmöl in der Milchnahrung

verzichten wollen, können die Holle Bio-Milchnahrungen aus Ziegenmilch als gute und sichere Alternative wählen. Aber auch, wenn man bewusst auf Kuhmilch verzichten will oder muss, ist die Holle Bio-Folgemilch aus Ziegenmilch eine gute Wahl. Diese ist an die Bedürfnisse von älteren Säuglingen angepasst. Die Holle Bio-Milchnahrung aus Ziegenmilch enthält dabei alle wichtigen Vitamine, Mineral- und Nährstoffe, die ein Baby benötigt und stammt von Höfen, welche die Kriterien des EU-Bio-Standards erfüllen. Im Gegensatz zu Kuhmilch enthält Ziegenmilch mehr kurz- und mittelkettige Fettsäuren. Schlussendlich liegt der Unterschied zwischen Kuh- und Ziegenmilch hauptsächlich in der Milchquelle und folglich im Geschmack. laut Gesetz

1

Text Evgenia Kostoglacis

Wichtiger Hinweis Stillen ist ideal für Ihr Kind. Folgemilch eignet sich nur für Kinder ab 6 Monaten. Lassen Sie sich beraten. Mehr Informationen zu Holle gibt’s hier: www.holle.ch www.holle-nachhaltigkeit.ch

Milch vom Feinsten Demeter Kuhmilch ist nicht nur von hochwertiger Qualität, sondern auch von bestem Geschmack – all das verdankt man vor allem der ANZEIGE

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4 Sterne für RECARO SALIA

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RECARO Kids wurde mal wieder mit guten Testresultaten in dem aktuellen Europäischen Test der Stiftung Warentest und des ADAC bestätigt. Die zwei RECARO Kids Kindersitze Salia und Salia Elite standen auf dem Prüfstand: Beide Reboarder überzeugen mit gutem Seitenaufprallschutz und sogar einer hervorragenden Performance im Falle eines Frontalaufpralls beim rückwärtsgerichteten Transport. Positiv bewertet werden die 360 Drehfunktion, die das Ein- und Aussteigen des Kindes erleichtert, ausserdem der ausreichende Platz und die gute Polsterung. Die Schweizer Testorganisation TCS (Touring Club Swiss) hat unseren Reboarder als „besonders empfehlenswert“ hervorgehoben. Der weltweit erste 2-in-1 Sitz Salia Elite vereint alle Vorteile einer besonders leichten Babyschale mit der Sicherheit und dem Komfort eines vollwertigen Reboarders. Die Verbraucherorganisation hebt die Vorteile, die diese Babyschale mit sich bringt, hervor, wie zum Beispiel den einfachen Wechsel vom Transport des Babys ausserhalb des Autos zur Installation im Auto oder umgekehrt. Die Möglichkeit, die Babyschale als Travel System zu verwenden, indem sie mit Hilfe eines Adapters auf einem Kinderwagen/Buggy befestigt werden kann, ist ein einzigartiges und besonderes Feature des Salia Elite. Beide Produkte sind zugelassen gemäss ECE R129 („i-Size“) und können für Kinder ab der Geburt bis zu einer maximalen Grösse von 105 cm entgegen der Fahrtrichtung genutzt werden. Der Unterschied besteht in der Nutzung der ersten Lebensmonate: Der Salia ist mit einem speziellen Sitzverkleinerer ausgestattet, der ab der Geburt verwendet wird, während Salia Elite mit der abnehmbaren Babyschale ausgestattet ist.

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WHY ist unsere Babyschale vom Kindersitz abnehmbar? Damit du sie ganz einfach auf dem Kinderwagen befestigen kannst. THAT‘S WHY Entdecke den weltweit ersten 2-in-1 Kindersitz, der die Vorteile einer Babyschale mit der Sicherheit und dem Komfort eines Reboarders für ältere Kinder vereint.

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Abstimmung 13. Juni 2021

Pestizide sind überall. Du kannst das ändern.

Ja

für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide

Gesundheit für alle

Intakte Umwelt

10 Jahre Zeit

Synthetische Pestizide

Die Zahl der Insekten ging

Die Initiative gilt für die

können bereits bei

innerhalb von 30 Jahren

Inlandproduktion sowie zum

Ungeborenen und in

um 75 Prozent zurück. Für

Schutz von Landwirtschaft

der frühen Kindheit

die Biodiversität und eine

und Gesundheit auch für

Gesundheitsstörungen

intakte Umwelt ist ein Verzicht

Importe. Für eine schrittweise

verursachen. Verschiedene

auf synthetische Pestizide

Umsetzung gibt es zehn

Pestizide sind krebserregend.

unabdingbar.

Jahre Zeit.

Verein Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide Route des Gouttes d’Or 92 2000 Neuchâtel CH79 0076 6000 1032 1344 9 Neuenburger Kantonalbank, 2001 Neuenburg

JETZT MITMACHEN

Bio Suisse, die Kleinbauern-Vereinigung und der Demeter-Verband empfehlen ein JA.

www.lebenstattgift.ch


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