Fokus Familienleben

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Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUS Familienleben

SPIELOASE

Das Kinderzimmer

AB AN DIE SONNE Outdoor-Spass für alle

AUF HOHER SEE

Kreuzfahrt mit der Familie

MAI 2015

Erziehung

Wie streng soll man sein?

Ordnung halten Tipps gegen Chaos

Burnout verhindern Wege aus der Erschöpfung

Interview

FLORIAN KRÄMER Er gibt Waisen in Afrika eine Perspektive «Badespass das ganze Jahr» Einer von 990 Gründen, die für eine Jahreskarte Erlebnisbad sprechen. www.bernaqua.ch / jahreskarteerlebnisbad


Eine Themenzeitung von Smart Media

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EDIT OR I A L M A YA M U LL E

«Gut aufwachsen mit digitalen Medien» – Redet miteinander! D

ugur.kalman@smartmediapublishing.com

Country Manager Jeroen Minnee

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Das schöne Kinderzimmer

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Expertentipps: Ausflüge

Florian Krämer

10 Ideale Vorsorge

Die digitalen Medien sind weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Maya Mulle, Geschäftsführerin Elternbildung CH

ÜBER SMART MEDIA Text SMP

Distributionskanal Tages-Anzeiger, 21. Mai 2015

Titelbild Thinkstock

Druck DZZ Druckzentrum AG

Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti

Smart Media ist der Spezialist in den Bereichen Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampangen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen starken Fokus auf das jeweilige Fachthema und beleuchten dessen Facetten. Mit unseren kreative Medienlösungen helfen wir Ihnen, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen – durch hochwertige, überzeugende Inhalte, welcher die Leser, Ihre Kunden, zum handeln anregen.

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Erziehung

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Keine Panik vor dem ersten Baby

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Kreuzfahrten

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Burnout vermeiden

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Die Wohnung in Schuss halten

Viel Spass beim Lesen! Ugur Kalman Projektleiter

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com Web www.smartmediapublishing.com

Hü 7

Produktionsleitung Matthias Mehl

04 Krankes Kind – was tun?

11 Outdoor-Spass

SMS und andere Dienste können aber auch missbraucht werden. Eltern sind permanent mit ihren Kindern verbunden. Sie kontrollieren, wo die Prinzen und Prinzessinnen sich befinden und eilen zur Stelle, falls sie Gefahren wittern. Dadurch verhindern die Eltern, dass Kinder wichtige eigene Erfahrungen machen können und sich selbstwirksam erleben. Zudem vermitteln diese Eltern ihren Kindern den Eindruck, in einer gefährlichen Welt zu leben. Gute Kommunikation hat aber immer auch mit Begegnungen und Beziehungen zu tun. Emotionen werden sichtbar, können aufgenommen und bearbeitet werden. Es geht darum, gemeinsam etwas zu unternehmen, etwas zu erleben. Die digitalen Medien können gut genutzt werden zur Dokumentation des Erlebten, Fotos, Filme, Tagebücher, der Kreativität werden kaum Grenzen gesetzt. Schreiben am Computer fällt Kindern manchmal leichter und das Lernen von Vokabeln, das mühselige Üben von mathematischen Reihen, kann mit Hilfe von speziellen Lernprogrammen richtig Spass machen.

FOKUS FAMILIENLEBEN Projektleiter Ugur Kalman

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08 Interview mit

Eine Familie beim Frühstück: der Vater liest auf dem iPad, beide Kinder sind mit dem Smartphone beschäftigt, während dem Sie essen, die Mutter schaut müde zu. ieses beschriebene Foto ging um die Welt und sollte wohl warnen vor den Auswirkungen der digitalen Medien auf unseren Familienalltag. Heute gehören die digitalen Medien zu unserem Alltag: Der Vater liest die Zeitung, wie bisher nur halt auf dem iPAd, die Kinder kommunizieren mit den Freundinnen und Freunden. Sie nutzen Whatsapp und Co. und nicht mehr den Telefonapparat der Familie im Flur und – ist es nicht bemerkenswert, die Mutter hat für alle Frühstück zubereitet und sorgt dafür, dass die Kinder auf den Schulalltag vorbereitet sind. Ein ideales Bild! Die digitalen Medien sind weder gut noch schlecht. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Das Gespräch unter den Familienmitgliedern prägt die Familienidentität und vermittelt den Kindern Werte und einen bestimmten Blick auf die Welt. Untersuchungen zeigen, dass in den Familien heute mehr kommuniziert wird. Die Frage ist, wie diese Kommunikation stattfindet. Whatsapp, Skype und Facetime vernetzen Familienmitglieder, die weiter weg wohnen. Sie sind gut geeignet, um kurze Nachrichten weiterzugeben.

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Barbara Keller, Kindergärtnerin, Rapperswil

Erich Zumstein, Rektor, Einsiedeln

Andrea Fisch, Lehrerin, Thurgau

Daria Decurtins, Heilpädagogin, Limmattal

<< Ich bin völlig begeistert von kiditec®. Es ist qualitativ absolut hochstehend und ein sehr vielseitiges Konstruktionsmaterial hergestellt in der Schweiz. Das Bauen nach Plänen ist eine gute Förderung und Herausforderung für die Kinder. Meine Kleinen konstruieren manchmal in Gruppen, oft macht aber auch jedes Kind sein eigenes Objekt. Es werden viele Dinge dabei gefördert wie z. B. genaues Abzählen der Teile, Einhalten von Reihenfolgen, Ausdauer, aber auch das Rollenspiel wird unbeschwert angewandt. >>

<< Die Qualität, die Verarbeitung und die Langlebigkeit einerseits, aber auch der spielerische und edukative Wert andererseits machen dieses Spielzeug sehr wertvoll. Die Kinder experimentieren sehr gerne beim freien Zusammenbauen, lassen Ihre Fantasie walten und üben sich im Rollenspiel. Beim konkreten Nachbauen nach Plan werden die Fähigkeiten der Kinder zusätzlich gefördert. Es wird auf verschiedenen Ebenen gelernt, wie z.B. die Konzentrationsfähigkeit, Reihenfolgen einzuhalten, einfache 3-dimensionale Konstruktionsmöglichkeiten und logisches Denkvermögen. >>

<< Die Bausteine regten die Fantasie an und die vielen Konstruktionsmöglichkeiten liessen eine faszinierende Gruppendynamik entstehen. Selten habe ich so viele leuchtende, konzentrierte und lachende Kinderaugen gesehen. >>

<< Es ist spannend zu sehen, wie der „Konstrukteur“ etwas Kompliziertes zusammenschraubt und wie die schwächere Schülerin sich begeistert bei ganz elementarem Zusammenstecken der Teile und sich dort immer weiter vortastet. Die Räder begeistern alle. Ich denke wir werden noch lange mit Freude weiterbauen und ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt. >>

Jamie‘s Tipp:

Andrietta Manetsch, Heilpädagogin, Münchenstein << Wir sind von dem Produkt sehr überzeugt, die Kinder spielen gerne und immer wieder mit kiditec®. Einige benutzen die Schrauben und Muttern, andere setzen sie einfach so zusammen. Es entstehen viele Fantasiegebilde und verschiedenste Varianten von Autos. >>

Langzeit Konstruktionsspass auch am Strand, im Camper, bei den Grosseltern und an vielen weiteren Orten ! kiditec ist in Ihrem Fachhandel in der Nähe erhältlich. Mehr Infos und Sets finden Sie unter www.kiditec.com


Eine Themenzeitung von Smart Media

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T IPPS KRA N KH E I TE N

Kinderkrankheiten gehören dazu – wer richtig reagiert, sorgt dafür, dass es den Sprösslingen bald wieder besser geht.

Mein Kind ist krank. Was nun? Jedes Kind ist einmal krank – wer informiert ist und richtig reagiert, kann sich viele Sorgen und Pflegestunden ersparen. TEXT NICOLAS BRÜTSCH

Sie sind zwar keine Krankheit, sollten aber von den Eltern genauso ernst genommen werden: Die Milchzähne. Sie sind nicht nur zum Kauen da, sondern helfen bei der Sprachentwicklung und sind Platzhalter für die bleibenden Zähne. Deshalb muss Karies auch bei Milchzähnen behandelt werden – eine Prozedur, die oft unter Narkose stattfindet und den Kleinen unbedingt erspart werden sollte. Nebst der täglichen, konsequenten Mundhygiene gibt es auch weitere Aspekte, die Karies verhindern helfen: • Wasser oder ungesüsste Tees zum Trinken geben • Kein Dauernuckeln an der Schoppenflasche • Keine Schoppenflasche über Nacht ins Bett geben • Zuckerfreie Süssigkeiten (solche mit Zahnmännchen) bevorzugen HAUTPFLEGE: NICHT NUR IM WINTER WICHTIG

Die Haut ist das grösste Organ des Menschen. Gerade jetzt in der Frühlingszeit bedarf sie ganz besonderer Pflege, damit

wir uns wortwörtlich wohl in unserer Haut fühlen. Meistens reicht es in dieser Jahreszeit aus, wenn man für ausreichend Feuchtigkeit und Durchblutung sorgt. Weil sich die Talgproduktion in den wärmeren Monaten wieder normalisiert, machen die schweren, fettreichen Wintercremes den leichten, feuchtigkeitsspendenden Platz. Bei sehr trockener Haut sind Ampullenkuren ideal, weil sie die Haut mit einer Extraportion Pflege versorgen. Oder verwöhnen Sie doch Ihre Haut mit einer selbstgemachten Gesichtsmaske: Eine Banane zerdrücken, mit einem Esslöffel Quark verrühren und auf das gereinigte Gesicht auftragen. 15 Minuten einwirken lassen und sich über das gepflegte und frische Hautgefühl freuen! Die Fruchtsäure der Banane wirkt wie ein natürliches Peeling, das die abgestorbenen Hautschüppchen entfernt. Und der Quark wirkt rückfettend und erfrischend. WILDE BLATTERN: SO BEKÄMPFEN SIE DEN JUCKREIZ

Ist ihr Kind übersät von kleinen, roten Bläschen, die zudem noch tierisch jucken? Dann liegt der Verdacht nahe, dass Ihr Sprössling an den Wilden Blattern (auch Windpocken) leidet. Eine leicht übertragbare Krankheit – neun von zehn Kindern stecken sich beim Kontakt mit erkrankten Gleichaltrigen an. Dafür ist nicht einmal Körperkontakt nötig, die Wildern Blattern

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gehören zu den sog. «fliegenden Infektionen», sind also auch auf dem Luftweg übertragbar. Ein Kind ist bereits hoch ansteckend, bevor die Krankheit überhaupt ausgebrochen ist. Meist leiden die Betroffenen auch an Fieber. Neugeborene und Säuglinge bis etwa zum dritten Lebensmonat können die Wilden Blattern noch nicht bekommen, wenn die Mutter die Krankheit bereits durchgemacht hat. Denn die Krankheit kann nur einmal vorkommen, danach ist man immun. Den Juckreiz lindert man am besten mit Puder oder Gel. Damit wird verhindert, dass Kinder ihre Blasen aufkratzen – das kann bleibende Narben nach sich ziehen. Auch leichte Kleidung und eine kühle Umgebung – besonders im Sommer – können helfen. Darum sollte in dieser Zeit auch auf heisse Bäder verzichtet werden. Gegen das Fieber hilft ein fiebersenkendes Medikament, weitere Arzneimittel sind meist nicht nötig. Jugendlichen zwischen elf und 15 Jahren, die die Wilden Blattern noch nicht durchgemacht haben, wird eine Impfung empfohlen. Denn eine Erkrankung im Erwachsenenalter kann einiges heftiger ausfallen.

Krankheit. Praktisch jeder, der mit einem Erkrankten Kontakt hat, steckt sich an – Masern sind sehr leicht übertragbar. Der Ausschlag beginnt meist hinter dem Ohr und übersät in Form von kleinen, roten Flecken von da aus den ganzen Körper. Bei unkompliziertem Krankheitsverlauf sind Medikamente nicht nötig – höchstens bei sehr starkem Fieber. Meist genügt es, sich reichlich auszuruhen und viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Verharmlosen darf man die Masern trotzdem nicht: Die Krankheit kann das Immunsystem eines Kindes stark schwächen, so dass es anfällig wird für weitere Infektionen. So kann es zu Durchfall, Mittelohr-, Augen- oder gar Lungenentzündungen kommen. Zurzeit wird in der Schweiz ein Impfobligatorium diskutiert, denn nur rund 80 Prozent der Bevölkerung sind gegen Masern geimpft. Experten rechnen daher in ein paar Jahren mit einer Masernepidemie. Wer die Krankheit einmal durchgemacht hat oder dagegen geimpft wurde, ist sein Leben lang immun. Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) sollte vor dem zweiten Geburtstag gemacht werden – anschliessend sind zwei weitere Impfdosen nötig.

MASERN: DER KAMPF GEGEN DIE PUSTELN

Was mit einer Erkältung beginnt, endet mit hohem Fieber, einer Bindehautentzündung, einem typischer Ausschlag, Husten und Kopfweh: Masern sind eine langwierige

SCHARLACH: SO REAGIEREN SIE SCHNELL GENUG

Scharlach zählt zu den klassischen Kinderkrankheiten, weil er vorwiegend im ersten

Täglich geöffnet. Der spannende Ausflug nicht nur für Familien. Neu mit Rätselpfad.

Lebensjahrzehnt auftritt. Die Krankheit ist durchaus ernst zu nehmen, behandelt man sie nicht, kann dies schwerwiegende Spätfolgen nach sich ziehen. Anstecken kann man sich über die Atemwege, aber auch über infizierte Gegenstände. Ist die Krankheit also überstanden, sollten die Plüschtiere des Kindes unbedingt gewaschen werden. Die Symptome von Scharlach kommen plötzlich: Sehr hohes Fieber, Kopfschmerzen, starke Halsschmerzen sowie Husten. Der Hals verfärbt sich rot – scharlachrot, wie der Name schon sagt. Die Zunge ist weisslich belegt, nicht selten klagen Betroffene über Übelkeit. Spätestens drei Tage nach Eintreten der ersten Symptome sieht man auch den für Scharlach typischen Hautausschlag – vor allem um die Achseln, an der Brust, in der Leistengegend und an den Oberschenkeln. Juckreiz ist jedoch kaum vorhanden. Rund drei Wochen später beginnt sich die Haut dann vorwiegend an den Handflächen und Fusssohlen zu schälen. Bei Verdacht auf Scharlach sollte zwingend ein Arzt aufgesucht werden, der nach einem Rachenabstrich die definitive Diagnose stellen kann. Danach wird die Krankheit mit Antibiotikum, fiebersenkenden Medikamenten und Mitteln gegen Halsschmerzen bekämpft. Das Kind sollte in dieser Zeit – trotz Schmerzen beim Schlucken – genügend Flüssigkeit zu sich nehmen.


Eine Themenzeitung von Smart Media

EI NRI CHTUNG FOKUS

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Kinderzimmer sind Wohlfühlzimmer Wenn es ums Einrichten des Kinderzimmers geht, dürfen Eltern aus dem Vollen schöpfen. Bunte Tapeten, Vorhänge, Teppiche und andere Accessoires passen hervorragend zu zurückhaltenden Möbeln in Weiss. Bei den Möbeln auf Nachhaltigkeit und Qualität zu setzen, lohnt sich. Vor allem, wenn sie mitwachsen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Das Kinderzimmer schön einzurichten gehört zu den schönsten Vorbereitungen, bevor das Baby kommt. Für einmal darf es üppig sein – denn kleine Kinder lieben verschiedene Formen und unterschiedliche Farben. Ein Baby lernt in den ersten Monaten seines Lebens unglaublich viel! Aufmerksam beobachtet es seine Umwelt, reagiert auf Geräusche, Gerüche und optische Reize. Beim Einrichten des Kinderzimmers sollte darauf Rücksicht genommen werden. Vielleicht ist jetzt die Zeit, sich von den weissen, sterilen Wänden zu verabschieden und etwas Farbe Einzug halten zu lassen?

WELCHE MÖBEL SIND

WEISS, FARBENFROH KOMBINIERT

WIRKLICH WICHTIG?

Bei den Möbeln ist Weiss eine gute Wahl, «kombiniert mit farbenfrohen Accessoires», wie Sara Hurler, Inhaberin des Kindermöbelgeschäfts Snowflake in Zürich, bestätigt. «Gerade bei holländischen Kindermöbeln werden moderne Grundelemente wie Regale, Betten und Schränke mit farbigen Schubladeneinsätzen nach Belieben kombiniert.» Überhaupt stellt sie als Einrichtungsprofi einen Trend zu skandinavischen Marken fest. «Diese sind für ihr besonderes Design und die hochwertige Verarbeitung bekannt.» Wenn die Möbel eher schlicht sind, passen sie sowohl zu einem antiken wie auch zu einem modernen Einrichtungsstil. Worauf gilt es beim Möbelkauf zu achten? Dazu Sara Hurler: «Dass die Möbel flexibel sind und mit dem Kind mitwachsen können. Und natürlich nachhaltig produziert!» Das Schlafen ist bei Kindern immer ein grosses Thema, klar. Denn wenn der Nachwuchs schlecht schläft, tun es die

Ganz am Anfang brauchen Sie noch keinen wirklich grossen Kleiderschrank, das hat Zeit, bis Ihr Kind etwas grösser ist und seine Kleider mehr Platz brauchen. Die Wickelkommode (mit Seitenschutz!) hingegen sollte genug gross sein, damit alles, was man benötigt, griffbereit verstaut werden kann. Denn Babys dürfen auf dem Wickeltisch keine Sekunde alleine gelassen werden – auch nicht, um ganz schnell die Puderdose zu holen, die etwas weiter weg liegt! Praktisch ist zudem ein Kleiderhaken gleich neben der Kommode, wo das Handtuch oder ein Kleidungsstück ganz schnell aufgehängt werden können. Im Winter ist ein Heizstrahler angenehm – so braucht Ihr Baby nicht zu frieren, wenn Sie es auf der Kommode an- und ausziehen. Eine bequeme Sitzgelegenheit zum Stillen oder Schöppeln ist im Kinderzimmer zu Beginn ebenfalls ganz praktisch. Was meinen Sie zu einem Schaukelstuhl?

Eltern meistens auch! Am besten schläft das Kind, wenn es sich in seinem Refugium wohlfühlt. Das Bett sollte nicht zu nahe am Fenster stehen (Zugluft!), ausserdem sollte das Kind vom Bett aus die Tür im Sichtfeld haben. Für zusätzliche Geborgenheit sorgt ein Baldachin – ein Farbtupfer obendrein! SICHERHEIT IM BABYZIMMER

Punkto Sicherheit gibt es in Kinderzimmern einiges zu beachten. Gut ist, wenn diese Vorkehrungen schon im Babyzimmer berücksichtigt werden, so ist man der Entwicklung des Kindes einen Schritt voraus. Zu beachten sind: • keine Zudecken oder Kissen im Bettchen, die sich das Kind über den Kopf ziehen kann • die Sprossen des Gitterbettes müssen einen Abstand zwischen 4,5 und 6,5 Zentimeter haben • Steckdosen-, Fenster-, Schubladen- und Türsicherungen anbringen.

• • • •

keine Kleinteile herumliegen lassen Kanten mit Eckenschutz versehen Möbel und Regale kippsicher montieren arretierbare Schubladen

Feng Shui heisst die uralte chinesische Lehre vom Leben und Wohnen in Harmonie. Das Chi, wie die Chinesen diese Energie nennen, ist ständig im Fluss, in Bewegung. Es gibt allerdings Konstellationen, die den Fluss des Chi hemmen. Daraus entstehen Probleme, die mit Feng Shui harmonisiert werden können. Gerade im Kinderzimmer kommt es auf das Fördern des positiven Energieflusses an, damit sich das Kind in allen Lebens- und Wachstumsphasen wohlfühlt. Wichtig dafür sind genügend Bewegungsfreiheit, Tageslicht und Helligkeit. Zudem empfehlen Feng-Shui-Experten, dass das Kinderzimmer nicht gegenüber dem Bad/ WC und nicht oberhalb von Bad/WC, Küche oder Garage liegt, weil sonst zu viel aktive Energie abfliesst.

BUNT, BUNT, BUNT …

Tapeten sind inzwischen wieder voll im Trend! Aber vergessen Sie die Palmenstrand-Tapete à la Siebzigerjahre – davon bekommt Ihr Kind bloss Albträume. Wer sich aber in einem Fachgeschäft umsieht, wird staunen: Noch nie war die Auswahl an hübschen, bunten und zarten Tapeten mit niedlichen Motiven so vielfältig. Besonders gut zur Geltung kommt das Muster, wenn bloss eine Wand tapeziert wird und die anderen Wände in einer Farbe gestrichen werden, die mit der Tapete harmoniert. Natürlich lassen sich die beiden Gestaltungsmöglichkeiten auch miteinander kombinieren: unten Tapete, oben farbige Wand. Entscheiden Sie sich ruhig für ein Kindermotiv, denn das Kinderzimmer muss sowieso frisch gestrichen werden, wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter ins Teenager-Alter kommt. Verwenden Sie fürs Babyzimmer verschiedene Materialien. Stoffe beispielsweise vermitteln eine gemütliche Atmosphäre, seien dies Teppichen, Kissen oder hübsche Vorhänge. Ein Mobile über dem Wickeltisch und Kuscheltiere, die darauf warten, in den Arm genommen zu werden, dürfen natürlich nicht fehlen.

Manchmal sind Kinder sicherer, wenn man kein Auge auf sie hat...

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Eine Themenzeitung von Smart Media

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EXPER TE N PA NE L F RE I Z E I T

Die besten Familienausflüge

Was erwarten Familien heute von einem Ausflugsziel / einer -destination?

Worauf legen Sie bei Ihrem Angebot besonders Wert?

Wie stellen Sie sicher, dass sowohl Gross wie auch Klein eine gute Zeit verleben?

Robert Westreicher

Geschäftsführerin Savognin Tourismus im Surses, Ferienregion Savognin Bivio Albula

Direktor Swiss Science Center Technorama

Bernaqua Erlebnisbad & Spa

Familienhotel Furgler

Auf der einen Seite suchen die Familien sicher eine zeitgemässe Infrastruktur wie z.B. Bergbahnen, Restaurants, Indoorangebote. Da in den Städten jedoch die Möglichkeit draussen zu spielen, den Wald zu erleben immer mehr verloren geht, suchen Familien innovative Erlebnis- oder Abenteuertage, wie z.B. Wildbeobachtung oder Forschertage. Die Natur gemeinsam erleben und den Alltag vergessen; das sind Bedürfnisse und Erwartungen, die Familien an das Ferienziel setzen.

In einer Welt voller digitaler Zerstreuungen werden Angebote wertgeschätzt, die alle Sinne ansprechen und ein aktives Mittun erfordern. Angebote, die nicht nur konsumiert werden und Eltern zu stillen Beobachtern machen, sondern alle Familienmitglieder gleichermassen involvieren und begeistern. Wenn man auf spielerische Art auch noch etwas lernen kann, umso besser. Praktische Fragen: Hat es Restaurants und Picknickzonen für mitgebrachtes Essen? Aussenbereiche zum «Frische Luft schnappen»?

Dass es für alle in der Familie etwas Spannendes dabei hat, sie dort zusammen Spass haben können und das Ausflugsziel gut erreichbar ist.

Dass der wohlverdienter Urlaub so angenehm und erholsam wie möglich gestaltet wird - und das selbstverständlich für die ganze Familie. Ein gefühlsvoller Umgang mit deren Wünschen und Anliegen sorgen dafür, dass alle Familienmitglieder die schönsten Tage im Jahr in vollen Zügen geniessen können. Serfaus-Fiss-Ladis bietet Spass und Erholung für Gross und Klein. Bei Ausflügen in die Natur, spannenden Entdeckungstouren und tollen Freizeitprogrammen für Kinder und Eltern kommt nie Langeweile auf. Die Super.Sommer.Card. bietet eine Fülle von kostenlosen Inklusivleistungen, wie zum Bespiel die Nutzung der Bergbahnen, uvm.

Die Familien sollen miteinander am Berg, im Wald, Neues erleben, den Alltag hinter sich lassen und zusammen Spass haben. In der Ferienregion Savognin Bivio Albula legen wir Wert darauf, dass wir nicht nur sogenannte «Fun-Angebote» bieten, sondern auch Angebote zusammenstellen, bei denen die Kinder etwas über den Wald, die Tiere – sprich die Natur – lernen. Denn immerhin kann bei uns der Parc Ela, der grösste Naturpark der Schweiz, erlebt werden.

Wir bauen Exponate und Ausstellungen nicht für eine bestimmte Zielgruppe, sondern für neugierige Menschen, die hier Phänomene aus Natur und Technik im doppelten Sinne des Wortes «begreifen» können. Statt «Berühren verboten!» gilt hier so konsequent wie sonst nirgendwo «Anfassen erwünscht!». Hier wird nichts am Computer simuliert und schon gar nicht vorgetäuscht, alle Phänomene entstehen live vor den Augen der Gäste und werden durch sie ausgelöst.

Wir orientieren uns am Bedürfnis unserer Gäste, das heisst wir bieten saisonale Angebote oder Events an und stellen sicher, dass sich die Gäste bei uns wohlfühlen und eine Auszeit vom Alltag geniessen können.

«Qualität mit Herz»: Unsere Angebote sind abgestimmt auf die Zielgruppe Familien mit Kind(ern). Dies fängt bei Familien-Suiten mit sep. Kinderschlafzimmern an und hört bei der benötigten Kleinkindausstattung auf. Gemeinsame Familien-Aktivitäten in der Natur, Tiere zum «Anfassen» (Ponys, Ziegen, Hasen) – jeder darf sich seinen persönlichen Urlaubstraum erfüllen. Wir bieten Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Auch eine «Auszeit für die Eltern» ist möglich, denn der Nachwuchs ist in Furgli’s Kinderclub bestens aufgehoben. Natürlich kommt die Kulinarik nicht zu kurz – wir bieten Verpflegung auf hohem Niveau.

Selbstverständlich sind wir in regem Kontakt mit unseren Gästen um herauszuhören, was die verschiedenen Bedürfnisse sind, wo mehr geboten werden muss, was anders gemacht werden sollte. Wir überprüfen unsere Angebote permanent, weiten gewisse Angebote aus oder streichen Angebote, die nicht mehr zeitgemäss sind. Unsere Mitarbeiter im Marketing sind in der Zwischensaisons unterwegs, um zu sehen, was es in anderen Destinationen neues gibt und um sich für Savognin inspirieren zu lassen.

In einer der grössten Experimentierausstellungen Europas hat es für jeden etwas: Einige schätzen vor allem die sinnliche Erfahrung der Phänomene und die spielerisch-lustvolle Aktivität, die anderen können sich in Hintergrundinformationen vertiefen oder eines des komplexeren Laborangebote nutzen. Einerseits können die Kleinen die Ausstellung auf eigene Faust erkunden, andererseits fördern wir das gemeinsame Experimentieren, Beobachten und Diskutieren in der Familie oder mit unseren Mitarbeitern.

Dadurch, dass wir die unterschiedlichsten Angebote unter einem Dach anbieten können, ist sichergestellt, dass alle etwas finden. Zum Beispiel entspannt die Mutter auf einer Sprudelliege im Erlebnisbad, bei einer Massage oder einer Beauty-Behandlung im Spa. Der Vater rutscht mit den Kids den Wildwassercanyon oder die Rutschen runter. Im Anschluss gönnt sich der Vater noch ein Fitess-Workout. Zum Schluss essen alle gemeinsam im Bad Bistro. Somit kommt jeder auf seine Kosten.

40 Mitarbeiter erfüllen 40 Familien deren Urlaubsträume! Ein speziell ausgearbeitetes, auf die Bedürfnisse der versch. Altersgruppen angepasstes Kinder-Wochenprogramm mit vielen Aktivitäten und Basteleien lässt keine Langeweile aufkommen. Eigene «Familientage» binden die Eltern mit ein - diese sind beim Programm herzlich willkommen, sogar erwünscht. Wir bieten bedarfsgerechte Lösungen um die schönste Zeit im Jahr mit vielen gemeinsamen und unvergesslichen Ferien-Erlebnissen zu füllen. Gerne lassen die Kinder die Eltern auch mal allein im Hotel!

Unser Badesee Lai Barnagn wird von unseren Gästen sehr geschätzt. Es ist ein Ort der Begegnung für Gross und Klein. Die Familien können rund um den wohl wärmsten Badesee der Schweizer Alpen grillieren, Volleyball spielen, Pedalo fahren auf dem Spielplatz herumtoben, oder sich auf dem Minigolfplatz gleich neben dem See vergnügen. Ausserdem lieben es die Kinder sich beim Kinderprogramm vom «Pinocchio-Club» mit anderen Kindern viele Abenteuer zu erleben. Wo Familienferien drauf steht – sind auch Familienferien drin! Das ist was unsere Region ausmacht.

Sie schätzen vor allem die Vielfalt der Angebote und Erfahrungen und die hohe Qualität der Exponate. Viele assoziieren mit dem Namen «Technorama» eine museale Ausstellung von technischen Geräten und Maschinen. Sie sind dann angenehm überrascht, dass sie in unserem Haus vor allem Erfahrungen mit Phänomenen machen können und ihre eigene Wahrnehmung im Vordergrund steht. Diese Aha-Momente machen nicht nur Freude, sondern geben unseren Gästen auch das Gefühl, etwas erreicht zu haben.

Die Abwechslung, die Sauberkeit und Familien im Allgemeinen lieben das Erlebnisbad. Ausserdem wird das grosse Kursangebot im Group- als auch im Aquafitness geschätzt.

«Es ist so schön, hier im Furgler zu sein! Es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Wir haben schon die Tage gezählt, bis wir hier sein dürfen.» Vieles schätzen unsere Gäste: die Erreichbarkeit von zu Hause, die einmalige Lage des Hauses im Dorfzentrum, die Tiroler Gastfreundschaft und ungezwungene Freundlichkeit sowie Professionalität der Grossteils langjährigen Mitarbeiter in unserem familiär geführten Traditionsbetrieb… Persönliche Wünsche versuchen wir umzusetzen, an Kleinigkeiten (Geburtstage, spezielle Bedürfnisse) denken wir. Furgli und sein Team (der zaubernde Barkeeper, unser Hausmeister-Unikat, sowie die vielen guten Geister) warten auf einen Besuch – für die schönsten Ferien im Jahr.

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INSPIRA TI ON VORS ORGE N

Richtig vorsorgen heisst individuell vorsorgen DIE richtige Vorsorge gibt es nicht. Sie ist so individuell wie wir Menschen, unsere private und berufliche Situation. Alleinstehende und Familien haben grundsätzlich andere Bedürfnisse – auch weil die gesetzmässige Ausgangslage eine andere ist. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Es ist unbestritten, dass die Vorsorge in allen Lebenslagen und in jeder Lebensphase wichtig ist. Bei der Risikovorsorge – die hoffentlich in einem Leben nicht zum Zuge kommt – geht es darum, sich und seine Angehörigen gegen Erwerbsunfähigkeit und Todesfall abzusichern. Für deren Planung spielt es also eine wesentliche Rolle, wer vom ursprünglichen Einkommen abhängig ist. Ehepartner, Konkubinatspartner, vielleicht auch Kinder? Die zweite Vorsorge ist die Altersvorsorge. Auch hier spielt es eine Rolle, wer auf spätere Altersleistungen angewiesen sein wird. Nur der Versicherte selbst oder mit ihm auch seine Familie? STABILITÄT DANK DEN DREI SÄULEN

Unser Drei-Säulen-System gilt als vorbildlich, gerade im Vergleich mit dem Ausland.

Das kann man sich auch bildlich vorstellen: Ein Gebäude, das auf drei Säulen steht, steht stabil. Das System hat sich gerade deshalb bewährt, weil jede einzelne der drei Säulen ihre eigenen Vorteile hat und so die Unzulänglichkeiten der anderen kompensiert. So leistet die AHV einen Beitrag zur Existenzsicherung – leidet aber unter der zunehmenden Alterung der Gesamtbevölkerung. Die Demografieabhängigkeit dieser ersten Säule gleicht die zweite (Pensionskasse) teilweise aus. Dafür müssen allerdings gewisse Rahmenbedingungen neu definiert werden, wobei flankierende Massnahmen dafür sorgen, dass das Leistungsniveau erhalten bleibt. Die dritte Säule (private Vorsorge) schliesslich ergänzt die beiden ersten und dient primär dazu, sich freiwillig über das staatlich festgelegte Mass hinaus abzusichern. Mit der Altersvorsorge 2020 hat der Bundesrat ein Reformpaket in die Vernehmlassung geschickt, das die dringend notwendigen Reformen ganzheitlich anpacken soll und einen guten Ansatz darstellt. ERSTE SÄULE: AHV UND IV

Was Erwerbstätige in die Erste Säule einzahlen, beziehen Rentner sozusagen zeitgleich. Die Rentenhöhe ist begrenzt – sie beträgt ab 2015 für Alleinstehende 28 200 Franken pro Jahr und für Verheiratete 42 300 Franken zusammen. Um die Einzahlung braucht man sich nicht selbst zu kümmern, Angestellten wird der AHV- und IV-Beitrag direkt vom

Lohn abgezogen. Versichert sind dabei die Invalidenrente, die Invalidenkinderrente, Hinterlassenenrente und die Waisenrente sowie für gewisse Konstellationen eine Hilflosenentschädigung. Für Alleinstehende gibt’s nur die Waisenrente – eine Konkubinatspartnerrente existiert nicht. ZWEITE SÄULE: BVG

Im Gegensatz zur Ersten Säule handelt es sich bei der Beruflichen Vorsorge um ein Kapitaldeckungsverfahren, das heisst, jeder spart grundsätzlich für sich selber. Die Höhe der Altersrente entsteht durch die Höhe des Alterssparkapitals und des zur Anwendung kommenden Umwandlungssatzes. Die Berufliche Vorsorge wird durch den Arbeitgeber organisiert und durch ihn und den Arbeitnehmer finanziert. Um die Anlagen selbst kümmert man sich nicht – das erledigt die Pensionskasse. Bei einigen Pensionskassen haben Versicherte allerdings die Möglichkeit, aus verschiedenen Anlagestrategien zu wählen. Neben den Altersleistungen sind die Invalidenrente, Invalidenkinderrente und Waisenrente versichert. Ehegatten und eingetragene Partner erhalten eine Hinterlassenenrente. Wenn im Risikofall keine Rentenleistungen fällig werden, wird das vorhandene Sparkapital ausbezahlt. Dabei gilt es abzuklären, in welchem Umfang und an wen diese Kapitalauszahlung erfolgt – dies vor allen dann, wenn freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse ins Auge gefasst werden.

DRITTE SÄULE

Auch hier gilt: Jeder spart für sich selber, jedoch muss sich jeder selber um die Anlagen kümmern. Die Dritte Säule kann in zwei Untersäulen geteilt werden. Die Gebundene Vorsorge 3a wird vom Staat gefördert: Hier können Erwerbstätige mit einem Anschluss an die Pensionskasse die Einzahlung (6768 Franken im Jahr 2015) vom steuerbaren Einkommen abziehen. Der Freien Vorsorge (Säule 3b) sind keine eigentlichen Grenzen gesetzt. In der Säule 3b regelt das Erbrecht, wem im Todesfall welcher Anteil zusteht – und das sieht bei Alleinstehenden und Konkubinatspartnern ganz anders aus als bei Verheirateten. In der Dritten Säule ist der Sparprozess sehr lang und der frühe Vorsorgebeginn lohnt sich allein schon wegen des Zinseszinseffekts. Doch wie kommt es zu Vermögen? Der Vermögensaufbau mittels Wertschriften beispielsweise braucht Zeit und Disziplin. Dies gilt für Kapital in der beruflichen Vorsorge genauso wie im Bereich der dritten Säule. Dabei kann man nicht nur systematisch Vermögen aufbauen, sondern auch den Verzehr des Kapitals clever umsetzen. Wer bei der Pensionierung anstelle einer Rente sein Kapital bezieht, ist für den Rest seines Lebens für die Bewirtschaftung seines Vorsorgevermögens verantwortlich. Bei einem so langen Anlagehorizont lohnt

sich deshalb ein systematisches Vorgehen: Neben einem kritischen Blick auf die Vermögensverwaltungskosten und der Wahl einer adäquaten Anlagestrategie, sollten sich Kapitalbezüger von Anfang an über den Verzehr des Vermögens Gedanken machen. Wer nicht auf das Vermögen aus dem Kapitalbezug angewiesen ist, kann es liegen lassen oder sich von Zeit zu Zeit spontan etwas gönnen. Wer jedoch alles als Kapital bezieht und sich davon eine regelmässige Rente ausbezahlen will, entscheidet sich für eine Anlagelösung mit Auszahlungsplan. Der Anleger definiert dabei Intervall (zum Beispiel monatlich) und Höhe der Auszahlung aus seinem Wertschriftendepot. Der Auftrag für einen Auszahlungsplan kann jederzeit angepasst oder gestoppt werden. Auszahlungspläne mit einem vordefinierten, kontinuierlichen Werteverzehr bieten sich nicht nur für Anleger in der dritten Lebensphase an: Wertschriften sind die ideale Lösung für den Vermögensaufbau für Eltern, die damit ihren Kindern die Ausbildung finanzieren wollen. Von der Geburt bis zum Zeitpunkt, an dem die Kinder flügge werden, bietet sich ein für das Wertschriftensparen idealer langer Anlagehorizont. Damit lässt sich auch mit kleinen, aber regelmässigen Einzahlungen Kapital aufbauen, das dann in Kombination mit einem Auszahlungsplan als Unterstützungsbeitrag für die Kinder in Ausbildung dient.

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OUTDOOR OVERVI EW

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Draussen sein und Spass haben Outdoor-Spass an der Sonne für die ganze Familie. Baden, Wandern, Action und Geselligkeit – die Schweiz bietet viele abwechslungsreiche Möglichkeiten für einen tollen Tag an der frischen Luft. TEXT NICOLAS BRÜTSCH

Kinder wandern nicht in erster Linie um des Wanderns Willen. Oder wegen der schönen Aussicht auf dem erklommenen Gipfel. Wandern mit Kindern sollte Spass machen, und der Weg sollte darum Highlights bereithalten. Wanderwege, die sich in kleinere Etappen einteilen lassen, sind für Kinder besonders ideal. Gut geeignete Wanderrouten bieten sogenannte Themenwanderwege oder Naturlehrpfade: Eine bestimmte Anzahl Thementafeln sorgen entlang des Weges für ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis. An den verschiedenen Stationen warten Quizfragen, Anregungen für Spiele und kleine Wissenshäppchen sorgen für Aha-Erlebnisse. Naturlehrpfade vermitteln vielfältige Informationen zur umgebenden Natur und regen zu weiterem Beobachten, Vergleichen und Diskutieren an. Mit der Kombination von «Junioren-» und «Erwachsenentafeln»

haben alle Gäste die Möglichkeit, auf Fragen in der unmittelbaren Natur selbstständig und direkt Antworten zu finden. RASANTE TALFAHRT

Wie bereits erwähnt: Kindern fällt das Wandern leichter, wenn sie ein Ziel vor Augen haben. Eine Versprechung auf eine rasante Talfahrt ist da genau das Richtige. Statt dass Sie sich nach dem anstrengenden Aufstieg mit der Gondelbahn oder dem Sessellift zurück ins Tal bringen lassen, mieten Sie lieber ein Trottinet, das viele Bergbahnen heutzutage im Angebot haben. Ob gemütlich, damit genügend Zeit bleibt, um die Landschaft zu bewundern, oder doch lieber etwas schneller für den besonderen Kick: Das Tempo bestimmen Sie. Wer Angst vor Stürzen hat, sei unbesorgt, Schoner und Helm sind bei der Mietung inklusive. NERVENKITZEL IN LUFTIGER HÖHE

Von Baum zu Baum klettern und dabei Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn herausfordern. Die Seilparks und Hochseilgärten in der Schweiz fördern auf erlebnisreiche Art die Fitness der ganzen Familie – frei von Hektik und Zeitstress. Speziell Kinder profitieren im Alltag von solchen Erfahrungswerten, wenn sie ihre persönlichen Grenzen ausloten und sich am Ende über die erbrachte Leistung freuen können. Zusammen mit dem

Naturerlebnis bieten die vielen Elemente Möglichkeiten, seine eigenen Grenzen kennenzulernen und zu überwinden. Natürlich steht bei dieser Freizeitbeschäftigung der Spass im Vordergrund und wird meist mit Nebenerlebnissen rund um den Seilpark abgerundet. Die Parcours sind ohne spezielle Fähigkeiten und Vorkenntnisse begehbar und so für jedermann ein Vergnügen. Wenn die Sonne vom Himmel brennt und das Thermometer immer weiter steigt, verbringen wir den Tag am liebsten in der Nähe eines Gewässers. Wer aber nicht nur auf der faulen Haut, beziehungsweise auf dem Handtuch liegen möchte, dem sei eine Fahrt auf einem Schlauchboot ans Herz gelegt. Weil dabei Ein- und Ausstiegsstelle kilometerweit entfernt liegen und meist Bring-und Holdienst oder zwei Autos erforderlich sind, lohnt es sich, auf geplante Schlauchboot-Touren auszuweichen. Reisen Sie beispielsweise mit dem Zug nach Thun, nehmen Sie dort Ihr Boot in Empfang und geben Sie es in Bern wieder ab – und geniessen Sie dazwischen eine entspannte Fahrzeit von drei Stunden. Nach Belieben kann auf der Strecke angehalten werden, Grill- und Feuerstellen gibt es entlang der Aare jede Menge. Das Wasser lädt zum Hineinspringen und Schwimmen ein und der Wechsel von langsamen und schnellen Strömungen sorgt für viel Action – vor allem bei den Junioren.

ANFASSEN ERLAUBT!

Von kaum etwas lassen sich Kinder so sehr begeistern wie von der Vielfalt der Tierwelt. Es müssen aber nicht immer nur Löwen, Affen, Zebras oder Krokodile sein, die man aus sicherer Distanz durch Gitterstäbe oder Glasscheiben hindurch beobachtet. Denn egal, wie gross oder artenreich ein Zoo ist, eines kann er den Kindern nicht bieten – die direkte Nähe zum Tier. In den Schweizer Streichelzoos hingegen gilt klar das Motto: Streicheln erwünscht, füttern erlaubt! Häschen von Stein zu Stein hoppeln zu sehen, sich von einer Ziege ins Gesicht meckern zu lassen und mit ihr das Popcorn zu teilen oder unter seinen Fingern das wollig-weiche Fell eines Lämmchens zu spüren – mehr braucht es eigentlich nicht! Ein besonderer Geheimtipp eines wirklich einzigartigen Streichelzoos sei an dieser Stelle verraten: «Johns kleine Farm» in Bern. Im Herzen des Kleinzoos befindet sich eine 700 Quadratmeter grosse Streichelanlage. Der Besucher ist hier mittendrin bei den Alpakas, Kamelen, Lamas, Minischweinen, Zwergeseln und -ziegen, oder chinesischen Muntjaks, die in einer Art Wohngemeinschaft leben. Der Besucher darf am Zooalltag teilhaben, sei dies durch Erklärungen zu den Tieren, anhand eines Blicks hinter die Kulisssen oder durch Führungen. Wer aber doch nach einer etwas exklusiveren Artenvielfalt interessiert ist, dem sei ein Besuch in einem Natur- oder Tierpark empfohlen. Mitten in Hektaren von ursprünglicher Natur werden die Besucher von Hirschen, Wölfen, Bären, Luchsen oder auch Greifvögeln erwartet, die sich aus nächster Nähe beobachten lassen. UNSPEKTAKULÄR STATT ACTIONREICH

Manchmal ist aber einfach weniger mehr. Es muss nicht immer kollektiver Fun im neusten Erlebnispark, Adrenalinstoss auf der frischeröffneten Wildwasserbahn oder lebensechte Fantasiewelten in 3D sein. Vordergründig unspektakuläre Erlebnisse sind es häufig, die den Kindern haften bleiben. Ein Naturpflaster aus Waldkräutern, das einem die Grossmutter ums aufgeschlagene Knie gewickelt hat. Die frischen Tierspuren im Schnee, die nur der Vater kannte. Oder das Zuspitzen eines dicken Steckens mit dem allerersten eigenen Sackmesser. Bei Familienausflügen steht das Miteinander im Vordergrund. Füreinander Zeit haben, ist manchmal eben wichtiger als Action und Adrenalin.

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INT ERVI E W F L ORI A N KR Ä ME R

«Kinder haben ein Recht auf eine echte Perspektive» Kindern aus armen Verhältnissen in Kapstadt eine Zukunft bieten. So lautet das Lebensziel von Florian Krämer. Wie schwierig das Erreichen dieses Ziels ist, warum sich jede Minute Einsatz lohnt und wie er die Kinder aus der Bittsteller-Rolle holt, hat Krämer «Familienleben» verraten. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO ZVG

Florian Krämer, vor 23 Jahren kam Ihnen die Idee, ein Waisenhaus in Kapstadt zu bauen. Nun hat diese Idee endlich Form angenommen. Warum hat die Umsetzung so lange gedauert? Die Regierung wollte schlicht kein Waisenhaus in Kapstadt und legte dem Projekt daher Steine in den Weg. Der Grund dafür: Elternlose Kinder sollen von ihren Bekannten oder Verwandten aufgezogen werden – und nicht in irgendeiner Einrichtung landen. Man will die Kinder also nicht institutionalisieren. Diesen Grundgedanken verstehe ich zwar durchaus, aber leider scheitert er an der Realität. Denn die Zustände in den Townships, den schwarzen Armenvierteln, sind furchtbar, der Alltag der Kinder ist häufig geprägt von Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung. Viele Menschen dort sind arbeitslos und haben mit Alkohol- sowie Drogenproblemen zu kämpfen. In einem derartigen Umfeld entsteht einfach kein soziales Netz, das elternlose Kinder auffangen könnte. Darum geht für mich, nach so langer Zeit des Kämpfens gegen Widerstände, jetzt ein Lebenstraum in Erfüllung: Diesen September werden wir auf unserem Grundstück drei Waisenhäuser eröffnen können. Wie kam es ursprünglich zu Ihrem Engagement in Afrika? Als 19-Jähriger unternahm ich mehrere Reisen nach Afrika, von Kongo bis nach Kapstadt. Dabei wurde ich Zeuge des Bürgerkriegs und sah, welche furchtbaren Auswirkungen er auf die Menschen hat. 2003 gründete ich den Verein Positiv Leben e. V., der den Aufbau und die Förderung sozialer Projekte in Südafrika zum Ziel hat.

Der Schwerpunkt lag schon damals auf der Errichtung von Waisenhäusern. Daraus entstand unter anderem das Projekt Vulamasango – was in der Sprache der Xhosa «offene Tore» bedeutet.

Woher haben Sie die Kraft genommen, trotz der Widerstände durch die Regierung weiterzumachen? Wir mussten in der Tat lange kämpfen, um an diesen Punkt zu gelangen. In der Zwischenzeit konnten wir aber viele andere wichtige Erfolge verzeichnen. Wir betreiben einen Kindergarten und einen Kinderhort, der den Kindern aus den Townships tagsüber Raum, Struktur und Ausbildung bietet. Die Förderung der Schulbildung war mir immer ein wichtiges Anliegen und wir konnten in diesem Bereich viel erwirken: Kinder konnten ihr Abitur machen und ihre Kenntnisse erweitern, manche haben sogar ein Studium gemacht, was einfach fantastisch ist. Wir werden Ihre Bemühungen denn von den Betroffenen selbst wahrgenommen, gab es da auch Widerstände oder gar Anfeindungen? Nein, zu keiner Zeit. Unsere Arbeit wird geschätzt. Und obschon unser Grundstück direkt neben dem Brennpunkt der Township liegt, habe ich nie Rassismus durch die Einheimischen erfahren. Im Gegenteil: Wer die Menschen dort besucht wird sehr freundlich und offen behandelt. Natürlich gab es immer wieder mal Schwierigkeiten, die sich durch die Umstände vor Ort ergeben, zum Beispiel aufgrund von Streitigkeiten zwischen den Clans. Das führte auch schon dazu, dass es

mit gewissenAngestellten Probleme gab. Aber wir lassen uns davon nicht abhalten, sondern finden Lösungen.

Seit nunmehr 17 Jahren setzen Sie sich für die Kinder in den Townships ein. Wie war die Reaktion in Ihrem Umfeld, als Sie damals mitteilten, dass Sie Deutschland verlassen würden? Ich durfte durchgehend positive Reaktionen erfahren, von Familie und Freunden. Meine Eltern sind nicht wohlhabend, unterstützten mich aber wo sie nur konnten – vor allem auch emotional. Das tun sie noch immer. Ein Projekt wie Vulamasango ist aber natürlich auch auf Gelder angewiesen. Sind Spender heute skeptischer als früher? Ich bin nicht dieser Auffassung und wir stellen auch nicht fest, dass die Menschen weniger spenden. Klar: Skepsis ist immer da, das bezieht sich aber auf alle Lebensbereiche. Und natürlich gibt es manchmal Fälle, wo Spendengelder versickern und nicht ihrer Bestimmung zugeführt werden. Das ist sehr bedauernswert, aber dennoch die Ausnahme und es wäre sehr, sehr schade, wenn deswegen die Spendenbereitschaft abnehmen würde. Denn dann gingen auch seriösen und etablierten Projekten die wichtigen finanziellen Mittel verloren. Und diese Projekte gibt es, nicht nur das unsere, sondern auch viele weitere. Wir als Projektverantwortliche müssen sicherstellen, bei den Spendern Vertrauen zu wecken. Das geht am besten, wenn man den Menschen sichtbar mach, wie viel Gutes ihr Geld bewirkt. Diesbezüglich haben wir mit Vulamasango einen guten Weg gefunden.

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FL ORI AN KRÄMER I NTERVI EW

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Wieder mehr Geburten in der Schweiz Das Jahr 2014 war von einem Anstieg der Geburten, der Eheschliessungen und der neu eingetragenen Partnerschaften geprägt. Die Zahl der Scheidungen und der Todesfälle ging zurück. Dies sind die provisorischen Ergebnisse der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Jahr 2014. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Geburtenzahl zu. Sie stieg von 82'700 Geburten im Jahr 2013 auf 83'800 im Jahr 2014 an (+1,2%). Wie jedes Jahr wurden in der Schweiz auch 2014 mehr Knaben (43'100) als Mädchen (40'700) geboren, womit das Geschlechterverhältnis bei der Geburt 106 Knaben zu 100 Mädchen betrug. Seit Mitte der 1990er-Jahre beläuft sich die Zahl der Eheschliessungen auf rund 40'000 pro Jahr. Im Verlaufe des Jahres 2014 wurden 41'200 Ehen geschlossen – das sind 3,6 Prozent mehr als 2013. Etwas mehr als 700 gleichgeschlechtliche Paare entschieden sich im Jahr 2014 für eine eingetragene Partnerschaft, was einer Zunahme von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die steigende Zahl der Frauenpaare zurückzuführen – ein Anstieg, der bereits 2011 und 2012 zu beobachten war. Bei den Männerpaaren ist die Zahl der neu eingetragenen Partnerschaften rückläufig.

Wenn die Menschen sehen, welche unglaublichen Talente in diesen Kinder schlummern, entstehen sehr berührende Momente. Wie sieht dieser aus? Wir haben eine Konzertreihe in Deutschland ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre führen wir eine solche Konzerttournee mit fast 40 Konzerten in vier europäischen Ländern durch. Das ist eine wunderbare Sache. Wenn die Menschen in Deutschland sehen, welche unglaublichen Talente in diesen Kinder schlummern, entstehen sehr berührende Momente, auch aus den Gesprächen mit den Kleinen. Was mir besonders daran gefällt ist die Tatsache, dass sich Spender und Kinder auf Augenhöhe begegnen können. Denn dann sind die Kids nicht einfach nur Empfänger, die sich für grosszügige Gaben bedanken – sie selber geben etwas und erhalten dafür im Gegenzug etwas zurück. Natürlich schätzen wir die Grosszügigkeit der Leute sehr, aber ich bin kein Freund davon, dass sich die Kinder immer bedanken müssen und als Bittsteller auftreten. Eine Ausbildung, eine echte Perspektive im Leben sind Dinge, auf die sie ein Recht besitzen.

und wollen Kids in diesem Bereich auch ausbilden, zudem gründen wir derzeit gerade eine IT-Schule. Ich wäre überglücklich, wenn wir diese Vorhaben in zehn Jahren umgesetzt haben.

Nach dem Bau der drei Waisenhäuser, welche weiteren Pläne verfolgen Sie und Ihr Team mit Vulamasango? Insgesamt wollen wir auf unserem Fünf-Hektaren-Grundstück 17 Gebäude bauen. Zehn davon wären dann Waisenhäuser für 100 Kinder, dazu kommen Babytagesstätten, Kindertagesstätten, Computerräume sowie eine Bibliothek. Wir haben eine Schreinerei eingerichtet

Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, können Sie dies unter folgendem Spendenkonto. Wir danken für Ihre Mithilfe:

Smart Facts Eine gemeinsame Verantwortung Unzählige Menschen in den Armenvierteln Südafrikas sind tagtäglich mit Armut, Krankheit, Gewalt und der Verbreitung der Aids Epidemie konfrontiert. Die Kinder trifft dies ganz besonders. Deswegen wird klar, dass wir eine gemeinsame Verantwortung zum Handeln haben. Durch die Gründung des Waisenhausprojekts VULAMASANGO - Offene Tore, wird ein wichtiger Teil zur Verbesserung dieser Situation beigetragen.

Kontoinhaber: Positiv Leben e.V. Kontonummer: 7031290700 Bank: GLS Bank BIC: GENODEM1GLS IBAN: DE94430609677031290700 www.vulamasango.org

FURGLER’S KLEINKINDER-SPECIAL-ANGEBOTE FÜR FAMILIEN MIT EIN ODER ZWEI KINDERN BIS INKL. 6 JAHRE UND DAS IST INKLUSIVE… Ein Familienurlaub mit Kleinkindern will gut geplant sein! Es ist wichtig, dass es den Allerkleinsten auch im Urlaub an nichts fehlt! Alles, was man zu Hause zum Wohlergehen des Kindes bereitstellt, soll auch im Urlaubsdomizil vorhanden sein. Das Familienhotel Furgler bietet zusätzlich zum optimalen Angebot für ältere Kinder auch ein umfangreiches Kleinkind-Rundum-Paket an, damit auch Mami und Papi sich im Urlaub erholen und sorgenfreie Tage verbringen können!

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• Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten (altersgerecht getrennt) • Betreuung während des Mittag- und Abendessens & während des Nachmittagsschläfchens (außer Samstag) • Babyphone-Überwachung mittels Mobiltelefon • komplette Babyausstattung vom Kinderbett bis zum Lätzchen • Baby-Brei-Ecke von HIPP® (24 Stunden) • 24-Stunden Kinder-Saftbar • Kinderspielzimmer mit Kindertoilette und Wickelraum • 2-stöckige Indoor-Softplay-Spielanlage • separates Kleinkinderbecken mit Attraktionen im Hallenbad • 3-fache Wasserrutsche mit Wasserfall im Hallenbad • geländegängige Kinderwagen und Rückentragen zum Verleih • hotelexklusiver 2.000 m² großer Spielepark mit Ponyparcours, geführtes Ponyreiten, Streicheltiere, Sandspielplätze, Schaukeln, uvm. • Transfer zum/vom Spielepark mit dem originellen Furgli-Express

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FOKUS E RZ I E H U N G

Natürlich geht es nicht immer so harmonisch zu und her in Familien – aber Gewaltanwendung sollte nie der Weg sein.

Für eine Kindererziehung ohne Gewalt In der Schweiz ist Gewalt als Erziehungsmassname immer noch weit verbreitet – und körperliche Züchtigung von Kindern ist in der Schweiz nach wie vor erlaubt. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Eine Szene auf einem Kinderspielplatz, irgendwo im Zürcher Oberland. Der Vater ruft nach seinem etwa zweijährigen Sohn, der aber, vertieft in sein Spiel, nicht reagiert. «Du willst doch nicht, dass ich drei Mal rufen muss? Wehe, ich muss dich holen!» Versunken in seine Spielwelt hört der Kleine wieder nichts. «Drei, zwei, eins …», schreit nun der Vater, sichtlich erzürnt und rennt bei «eins» los, packt das Kind an der Armen und schüttelt es mal richtig durch. «Wenn ich rufe, will ich, dass zu sofort kommst. Und zwar sofort. Verstanden?» Der drei Mal grössere und vier Mal schwerere Vater hat sich durchgesetzt. Das Kind, mit weit aufgerissenen Augen, hat sich so erschrocken, dass es nicht einmal mehr weinen kann. GEWALT ODER ERZIEHUNGSMASSNAHME?

Ist das nun eine erzieherische Massnahme, die jedem Kind guttut, oder ist es bereits Gewalt? Die Antwort ist klar: es ist Gewalt.

So wie ein Klaps oder eine Ohrfeige – obwohl das gemäss einer Studie des Instituts Ispopublic fast 70 Prozent der Eltern als Erziehungsmassnahme durchaus in Ordnung finden. «Je länger und massiver Eltern Gewalt ausüben, desto höher ist das Gewaltrisiko bei Jugendlichen», hält Kinderschutz Schweiz im Positionspapier «Das Recht auf eine Erziehung ohne Gewalt» fest. Wissenschaftlich sei längst bewiesen, dass Gewalt als Erziehungsmittel nichts tauge. Sondern im Gegenteil schade: Sie beeinträchtige das kindliche Selbstbewusstsein, könne die Entwicklung verzögern und störe die Beziehung zu den Eltern.

lichkeit der Kinder und dem ihnen garantierten besonderen Schutz nicht akzeptabel. Untersuchungen in Ländern, in denen Körperstrafen in der Erziehung explizit verboten wurden, zeigen, dass eine klare rechtliche Regelung die Einstellung der Bevölkerung zu Körperstrafen nachhaltig beeinflusst. Ein Verbot alleine führt dabei allerdings noch nicht zu einem positiven, gewaltfreien und partizipativen Umgang mit Kindern. Um dies zu erreichen, sind alle, die im Alltag mit Kindern zu tun haben, gefordert, sich aktiv mit ihren Erziehungsvorstellungen und Werthaltungen auseinanderzusetzen.

Jede Mutter, jeder Vater kennt es: Kinder können gewaltig nerven.

UND WENN DIE HAND AUSRUTSCHT? GEWALT NICHT AUSDRÜCKLICH VERBOTEN

Artikel 11 der Schweizerischen Bundesverfassung hält fest, dass Kinder und Jugendliche Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit haben. Im Widerspruch dazu ist in den schweizerischen Gesetzen die Anwendung von Gewalt in der Erziehung nirgends ausdrücklich verboten – anders als in 26 anderen europäischen Staaten, darunter auch Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Das heisst im Klartext: Wer einen Erwachsenen ohrfeigt, wird strafrechtlich verfolgt, wer ein Kind schlägt – auch Eltern – nicht oder oft erst zu spät. Diese rechtliche Ungleichbehandlung wird von der Fachstelle Kinderschutz Schweiz kritisiert. Das sei vor dem Hintergrund der besonderen Verletz-

Jede Mutter, jeder Vater kennt es: Kinder können gewaltig nerven. Wenn sie durchgehend die Konfrontation suchen, sich allem schreiend verweigern und sich das herzige, blondgelockte Kind plötzlich in ein kleines Monster verwandelt, das sich nicht mehr zähmen lässt – und weder mit geduldigem Zusprechen, Ablenkungsmanövern oder uneingeschränkter Aufmerksamkeit zu beruhigen ist. Kommt dann noch der Druck der Öffentlichkeit dazu, die strafenden Blicke im Lebensmittelladen oder im Zugsabteil, wird die Gefahr, die Nerven zu verlieren und zuzuschlagen, zu schütteln oder auch nur zu kneifen immer grösser. Oder erst recht in den eigenen vier Wänden, im geschützten Raum, wo die Gewalt verdeckt stattfindet und das

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Kind den schlagenden Eltern noch schutzloser ausgeliefert ist. WIE KÖNNEN SOLCHE SITUATIONEN VERHINDERT WERDEN?

Kinderschutz Schweiz führt in vielen Städten in der Schweiz Kurse durch, die vermitteln, wie man diese Situationen verhindern kann oder Wege dazu, damit Gewalt als Reflex gar nicht aufkommt. «Starke Eltern – Starke Kinder» ist ein standardisierter Elternkurs, welcher das Modell der anleitenden Erziehung vermittelt. Eltern werden unterstützt, ihre Rolle und Verantwortung wahrzunehmen. Kinder erziehen heisst, sie liebevoll zu leiten und zu begleiten. Die Kursteilnehmer/innen erhalten Informationen, können spielerisch

etwas Neues ausprobieren, mit andern Eltern ihre Erfahrungen austauschen und mit einer Wochenaufgabe das Gelernte in ihrem Alltag üben. So wird unter anderem vermittelt, wie man sich in Momenten, die zu eskalieren drohen, innerlich «abkühlen» kann. Gegen ein Kissen zu schlagen zum Beispiel, sich auf den Balkon oder ein Zimmer zurückzuziehen, tief durchzuatmen und auf 20 zu zählen, sich zur Ruhe zu zwingen und einen Kaffee zu machen, die Lieblingsmusik zu hören und mitzusingen oder sich einfach fest ins Ohrläppchen zu kneifen, um sich selber daran zu erinnern, dass jetzt Ruhe und Gelassenheit angesagt ist. «Mit diesen Tipps allein wird allerdings noch keine Nachhaltigkeit erreicht», sagt Petra Gerster-Schütte, Leiterin der Programmstelle «Starke Eltern — Starke Kinder». «Damit Eltern gerüstet sind für die schwierigen Momente im Erziehungsalltag, wäre es wichtig, dass sie sich aktiv mit ihrer Haltung und ihren Wertvorstellungen zum Thema Erziehung auseinandersetzen.» Nur dann sei es möglich, in einer anspruchsvollen Konfliktsituation die Kontrolle über seine Handlungen zu behalten. Die genannten Tipps unterstützen den «Ausstieg» aus der Situation; aber ohne die Auseinandersetzung mit diesen Alltagssituationen finde die wütende Mutter oder der entnervte Vater oft den richtigen Moment nicht.


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BABY TI PPS

Welche Vornamen sind hierzulande am beliebtesten?

Plötzlich zu dritt oder zu viert? Ja, das Leben verändert sich. Und nein, Angst zu haben ist deswegen nicht nötig.

Keine Panik vor dem ersten Baby «Sie sind schwanger!» Dieser Satz löst bei den meisten Frauen grosse Freude aus. Schnell gesellt sich bei vielen aber auch ein Gefühl der Angst dazu, schliesslich weiss «frau» gerade beim ersten Kind gar nicht, was auf sie zukommt.

BIN ICH DEM MUTTERSEIN GEWACHSEN?

«Meine Arbeit war immer mein Leben», sagt Nina (38). «Ich wusste nicht, ob ich eine gute Hausfrau und Mutter sein kann». Mittlerweile ist ihr Sohn Ben elf Monate alt und ihre Sorgen haben sich als unnötig erwiesen.

Sie steht mit Rat und Tat zur Seite und zeigt der Jungmami alles, was sie über die Pflege des Säuglings wissen muss. Für alle, die sich nicht sicher sind, ob sie der Aufgabe gewachsen sind, gilt: Einfach Hilfe holen!

TEXT IVONNE KLEY

Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit. Besonders, wenn es sich um das erste Baby handelt, kreisen die Gedanken der meisten Frauen um kaum etwas anderes, als die Geburt und die Zeit danach. Ob der unbekannten Situation sind diese Gedanken leider oft Sorgenvolle. IST MEIN BABY GESUND?

Die grösste Angst aller werdenden Mütter ist, dass ihr Baby krank sein könnte. Natürlich gibt es keine 100-prozentige Garantie, aber jede Mami in spe sollte sich vor Augen führen, dass im Normallfall alles gut geht. 97 Prozent aller Babys kommen gesund zur Welt. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen und die Möglichkeiten der modernen Diagnostik räumen meist alle unnötigen Sorgen aus.

«Alles, was ich vorher dachte, dass ich nicht schaffe, klappt ganz wunderbar.» Dem eigenen Instinkt vertrauen ist schon die halbe Miete. Für den Rest sorgt am besten eine Hebamme.

Grosseltern einspannen oder eine Putzfrau engagieren. Das erleichtert den Start als Familie.

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DIE FRAGE: WIE WIRD EIN KIND MEIN LEBEN VERÄNDERN?

Die Antwort: Sehr! Die Zeiten, in denen man unabhängig und nur für sich selbst verantwortlich war, sind vorbei. «Man kann nicht einfach eben mal los etwas erledigen» sagt Isabel (40), Mama von Marissa (sechs Monate). «Das Baby ist immer dabei.» Und das bedarf strategischer Planung. Ist die Wickeltasche gepackt? Sind Wechselklamotten drin? Schoppen muss mit, Pulvermilch und Schmusetuch ebenfalls. Und keinesfalls den Nuggi vergessen. Und ist endlich alles parat, ist die Windel voll oder das frisch angezogene Kleidchen vollgekötzelt. «Mit Kind funktioniert nichts mehr nach Plan», sagt Isabel, «und dennoch kann man sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen!» Wichtig ist es, hin und wieder Freiräume zu schaffen und etwas nur für sich zu tun, denn neben der schönen Aufgabe Mami zu sein, ist man immer noch ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen. «Mein Tipp an alle werdenden Mütter ist einfach entspannt zu bleiben», rät Nina. «Das Meiste klappt von ganz allein.» Wer sich auf seine Intuition und seinen gesunden Menschverstand verlässt, ist gleich weniger angespannt. Und ist die Mama ausgeglichen und entspannt, ist das meist auch der Nachwuchs.

Unsere Namen sind ein wichtiger Teil unseres Daseins, begleiten sie uns doch normalerweise durch unser gesamtes Leben. Es überrascht daher nicht, dass sich Paare mit der Namensgebung ihres Sprösslings häufig schwertun. Soll man einen «hippen» Namen geben, um dann festzustellen, dass fünf andere Kids im Kindergarten auf den genau gleichen Namen hören? Soll man eine klassischen, einen exotischen, einen kurzen, einen langen Namen geben? Diverse Fragen gilt es zu klären. Im Internet gibt es verschiedene Seiten, die einem bei der Namenswahl helfen. Das Bundesamt für Statistik hat die beliebtesten Vornamen 2013 erfasst. Hier sind sie: Bei den Mädchen rangiert Mia ganz vorne, gefolgt von Alina und Sara. Auf dem 4. Platz ist mit Laura ein jahrelanger Spitzenreiter anzutreffen. Bei den Knaben ist Noah die Nummer eins, gefolgt von Leon und Luca. Platz vier belegt der Name Julian. (smp).

3 Tipps für Ihren Familienurlaub in Schenna

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FAMILIENFERIEN

Tipp 1:

ENTDECKEN

ERLEBEN

Tipp 2:

Tipp 3:

Die Wanderschuhe knüpfen und auf Entdeckungsreise gehen. Spielerisch die Berge erklimmen, Rätsel lösen und Schätze sammeln. Kleine Abenteurer erkunden mit dem neuen Kinderbuch „Unser grösster Schatz“ vielfältige Familien-Themenwanderwege und erhalten dafür tolle Geschenke.

Im Wald Holz sammeln, mit Feuerstein und Zundernest ein Lagerfeuer entzünden, einen Wald-Tee zubereiten und an verwunschenen Plätzen fantasievollen Geschichten lauschen. Das neue Familien(ferien)programm für Kinder und Eltern bedeutet Naturerleben in Schenna.

Ankommen, erholen und wohlfühlen in einem familienfreundlichen Gastbetrieb in Schenna – ob im luxuriösen Wellness-Hotel oder beim Urlaub auf dem Bauernhof. Schwimmen mit Aussicht in einem der 150 Frei- und Hallenbäder. Alpin-mediterrane Küche und gute Weine geniessen.

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R K IND E HR E A J BIS 15 S GR ATI

Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Kindern die schöne sommerlich grüne Berglandschaft mit Ihren Seen und der vielfältigen Natur. Egal ob Gross oder Klein, hier kommt jeder auf seine Kosten. Inbegriffene Leistungen Übernachtungen im Doppel- oder Familienzimmer Kinder bis 15 Jahre im Zusatzbett im Zimmer von 2 Erwachsenen gratis Reichhaltiges Frühstücksbuffet Getränke aus der Minibar Täglich Abendessen Benützung der Bergbahnen in Arosa und Davos

Preise | pro Erwachsener/Aufenthalt Arosa | 3 Nächte, Anreise täglich 27.06. – 24.10.2015

ab CHF 498.–

Davos | 5 Nächte, Anreise Sonntag 30.05. – 10.10.2015

ab CHF 715.–

Wengen | 5 Nächte, Anreise täglich 29.05. – 11.10.2015

ab CHF 940.–

Buchung | Gratis-Tel. 0800 611 611 reservation@sunstar.ch www.sunstar.ch


Eine Themenzeitung von Smart Media

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T RENDS KRE U Z F A H RTE N

Alle werden auf der Kreuzfahrt zu Abenteurern Kreuzfahrten boomen nach wie vor. Das Angebot an Kreuzfahrten wird immer breiter und ist auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet – darunter auch Familien. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Früher waren die Kreuzfahrt-Passagiere fast ohne Ausnahme über 50 Jahre alt und suchten in erster Linie Ruhe und Erholung in einem – je nach Budget – mehr oder weniger luxuriösen Rahmen. Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an. Den grössten Anteil haben zwar auch heute noch die 40bis 50jährigen, doch die Passagiere werden nicht nur immer mehr, sie werden auch immer jünger. Das liegt auch an den auf bestimmte Zielgruppen ausgerichteten Angeboten. Neben den Kreuzfahrten, die von verschiedenen Schlagersternchen begleitet werden, gibt es jetzt auch Heavy-Metal im Angebot. Und statt die Wiener Philhamoniker singt zum Captains-Dinner auch mal ein Rapper.

Nach Schätzungen der Branchenexperten dürften 2014 Jahr rund 130 000 Schweizer und Schweizerinnen auf einer Kreuzschifffahrt dabei gewesen sein. Doch was macht die Kreuzfahrten denn so spannend für Familien? Franziska und Daniel, beide 44, soeben mit ihren zwei Kindern von einer Mittelmeer-Kreuzfahrt wieder auf festen Boden zurückgekehrt, sind total begeistert. «Es ist wirklich so, wie man sich eine Kreuzfahrt vorstellt, wenn man sich die Fernsehserie „Das Traumschiff “ angesehen hat», strahlen sie. «Die Kabinen mit Meerblick und mit einem eigenen, kleinen Balkon, Essen, Trinken alles inklusive, und dann natürlich diese grosse Auswahl an Sport- und Freizeitaktivitäten». Begeistert ist die Familie vor allem davon, dass man in wenigen Tagen viele einzigartige Städte kennenlernen kann. Auf ihrer Fahrt standen Barcelona, Marseille, Valencia und Tunis auf dem Programm. Sie sind sich sicher, dass sie bald wieder eine weitere Kreuzfahrt buchen werden. Die Karibik sei ein tolles Ziel – oder dann Richtung Südamerika.

DAS FAMILIENSCHIFF

Kreuzfahrten bieten diverse Vorzüge, für Kinder spielt vor allem die Tatsache eine Rolle, dass es nie langweilig werden kann: Befinden sie sich auf dem Schiff, gibt es allerhand zu tun. Liegt das Schiff vor Anker, gibt es allerlei zu sehen. Das macht den Reiz einer Familienkreuzfahrt aus, weiss man zum Beispiel beim Kreuzfahrtexperten Kuoni Cruises: So eignen sich die schwimmenden Holiday-Resorts super für die kleineren Passagiere, wegen der riesigen und vielfältigen Infrastruktur. Diese bietet – je nach Schiff – Betreuungsangebote, zum Beispiel «Kids-Clubs» für diverse Altersstufen. Das bedeutet überdies, dass auch die Eltern mal für sich Zeit geniessen können, weil die Kinder rasch Anschluss finden und ihren Plausch haben. Während die Kleinen also betreut spielen oder in den Pools und auf den Wasserrutschen toben, können Mütter und Väter Zweisamkeit geniessen. GÜNSTIGER ALS GEDACHT

Kreuzfahrten wird häufig nachgesagt, dass sie eher im oberen Preissegment angesiedelt

Das Montafon – Abenteuerspielplatz in den Bergen Nur zwei Autostunden von Zürich entfernt finden sportlich aktive Familien im österreichischen Montafon in Vorarlberg eine Fülle an Möglichkeiten für abwechslungsreiche Ferien in den Alpen. Was wollen wir heute erleben? Mama möchte wandern, Papa Klettern, die Kinder am liebsten Action und Adrenalin. Im Montafon kann man solche Wünsche perfekt miteinander verbinden, beispielsweise mit einem Erlebnistag am Golm. Erst wandert man auf Golmis Forschungspfad mit herrlichem Bergpanorama auf 1.900 m, klettert anschließend auf bis zu schwindelerregende 16 m Höhe durch den Waldseilpark-Golm, fliegt mit dem Flying-Fox über einen Stausee und saust mit dem Alpine-Coaster-Golm ins Tal. „Echte Berge. Echt erleben“ heißt schließlich das Motto im Montafon. Nicht umsonst ist für viele Familien das Montafon - umgeben von den drei mächtigen Gebirgszügen Rätikon, Silvretta und Verwall - der wohl „schönsten Fitness-Park der Alpen“. Die elf Orte des Tales zeichnen sich durch eine lange Tourismustradition mit gewachsener Infrastruktur, echter Gastfreundschaft und authentischer regionaler Küche auf hohem Niveau aus. Erlebnisprogramm BergePLUS Darüber hinaus locken 1.400 Kilometer markierte Wanderwege, 180 Kilometer Lauf- & Nordic Walking Strecken und 270 Kilometer Rad-, Mountainbike- und E-Mountainbike-Strecken. Diese können Familien auf eigene Faust oder gemeinsam mit professionellen Guides beim BergePLUS Programm mit täglich wechselnden Erlebnissen in den Bereichen „Wandern“, „Biken“, „Klettern“ und „Kinder“ erkunden. Eine gemütliche Alpwanderung mit Käseverkostung, tief

in ein Bergwerk einzutauchen, anspruchsvolle Single Trails oder sich durch Klettersteige zu wagen sind nur einige Highlights. Viele davon eignen sich für die ganze Familie wie beispielsweise das Lama-Trekking. Und das Beste daran: Bei jeder Buchung zwischen Mai und Oktober in einem von über 250 BergePLUS Gastgebern ist das st das Erlebnisprogramm inklusive. Ab an die frische Luft Daneben warten noch viele weitere Abenteuer inmitten der Montafoner Bergwelt. Wie wäre es mit einem Ausflug zum Wildbach im Silbertal? Auf dem Erlebnisweg entlang des tosenden Wassers warten kindergerechte interaktive Stationen mit spannenden Infos rund um die Region. Kleine und große Entdecker lockt zudem eine Schatzsuche begleitet von Graf Hugo, dem guten Berggeist des Montafons, auf Garfrescha inmitten einer beeindruckenden Kulturlandschaft. Mit einer Schatzkarte ausgestattet gilt es in dem Maisäss Dorf viel in der Natur zu entdecken und Herausforderungen zu bestehen. Bei feinen kulinarischen Köstlichkeiten kann man sich im Anschluss stärken und dabei auf der Sonnenterasse den Ausblick geniessen. Sollte das Wetter einmal nicht in die Berge locken oder kleinere Kinder nicht allzu weit wandern wollen, stehen im Montafon fünf spannende „Muntafuner Gagla Wege“ zur Auswahl. Mit Fernglas, Kompass, Thermometer und Maßband löst ganze Familie gemeinsam Rätsel und Geheimnisse. Eintrittskarte in die Bergwelt Die Inklusivkarte „Montafon-Silvretta-Card“ ermöglicht zu attraktiven Preisen die uneingeschränkte Benützung der Bergbahnen und vieler weiterer Leistungen an 3, 5, 7, 10 und 14 aufeinanderfolgenden Tagen. Weitere Informationen auf www.montafon.at.

Bei der Unterbringung haben Familien die Qual der Wahl.

sind. Laut Kuoni Cruises ist das aber eine Fehleinschätzung: Kreuzfahrten für Familien seien im Gegenteil oft sogar sehr preisgünstig. Kinder reisen z.B. bei den Reedereien Costa, MSC, AIDA zu sehr günstigen Kinderfestpreisen – im Zusatzbett mit zwei Vollzahlern. Die Reederei AIDA hat sogar spezielle Jugendfestpreise für Passagiere bis 25 Jahre. Und wie sieht es mit der Unterbringung aus? Auch hier haben Familien die Qual der Wahl. So sind auf den Schiffen zum Beispiel Familienkabinen buchbar. Hier schlafen Eltern mit Kind und Kegel in einer grossen Kabine. Diese Wohnform eignet sich ideal für Familien mit kleineren Kindern. Alternativ lassen sich auch seperate Kabinen mit Verbindungstüren buchen – diese bieten für die Kleinen wie auch für Mama und Papa mehr Privatsphäre, ohne dass man «zu weit weg» voneinander sein müsste.


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C HALLENGE B U RNOU T

SC H LA FE N

Wer gut schläft, lebt gesund Ein guter Schlaf ist für die eige‐ ne Gesundheit genauso wichtig wie die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung. Dabei gibt es viele Wege, zum tiefen und gesunden Schlaf. TEXT NANDO ROHNER

Ohne ausreichenden Schlaf kann der Mensch auf Dauer nicht funktionieren. Wir brauchen unseren täglichen Schlaf, um uns zu regenerieren. Nur wer genügend schläft, besitzt die notwendige Kraft, um im Alltag zu bestehen. Zu wenig Schlaf senkt nicht nur die eigene Produktivität und Aufmerksamkeit, im schlimmsten Fall kann man deswegen sogar krank werden. Es ist daher ratsam, sich Gedanken über seinen Schlaf und seine Schlafgewohnheiten zu machen.

regung des Körpers und der Verdauung den Menschen vom Einschlafen ab. Regelmässige Schlafenszeiten unterstützen den Körper dabei, seine biologische Uhr und den damit verbundenen Hormonhaushalt darauf einzurichten.

D AS IDEALE S CHLAFZIMMER Wie das ideale Schlafzimmer auszusehen hat, darüber entscheidet grundsätzlich der persönliche Geschmack. Trotzdem gibt es ein paar Eckpunkte, die man beachten sollte: Ein Schlafzimmer sollte prinzipiell die Möglichkeit aufweisen, sich abdunkeln zu lassen. Es spielt dabei keine Rolle, ob man nun mit einem Rollladen, Vorhängen oder Jalousien sich und seinen Schlaf von äusseren Lichtquellen schützt, solange die ausreichend Dunkelheit gewährleistet ist. Auch ein Wecker, der mit seiner digitalen Zeitanzeige die Dunkelheit erhellt, hat im Schlafzimmer nichts zu suchen.

wohlüberlegt sein und durch zwei entscheidende Gedankengänge geprägt werden. Zum einen wären die eigenen Schlafgewohnheiten zu berücksichtigen, während man als Zweites darauf achten sollte, dass sich die Matratze dem Körper anpasst. Viele der heutigen Matratzen passen sich dem Körper an und sorgen dafür, dass die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet, was wiederum zum gesunden und entspannten Schlaf beiträgt. Auch entsteht kein dauerhafter Abdruck, sondern die Matratze gewinnt nach dem Aufstehen ihre ursprüngliche Form zurück. Jedoch nützt die beste Matratze nichts,

wenn der Lattenrost nichts taugt. Es ist deswegen anzuraten, auch den Kauf eines flexiblen Lattenrosts ins Auge zu fassen, um das Maximum aus seiner neu erworbenen Schlafunterlage herauszuholen. Die eigene Gesundheit ist ebenfalls ein weiterer wichtiger Punkt, der nicht ausser Acht gelassen werden darf. Ein gesunder Mensch erhebt selbstverständlich andere Ansprüche an sein Bett und seine Matratze, als ein Mensch, der zum Beispiel unter Rückenproblemen oder Allergien zu leiden hat. Grundsätzlich sollte daher nicht auf Beratung in einem entsprechenden Fachgeschäft verzichtet werden.

DIE UNSICHTBAREN KRANKMACHER

Mit professioneller Hilfe kann dem Burnout gut entgegengewirkt werden.

»Wann man schläft, ist

dabei weniger wichtig als das Wie.

Erdstrahlen und Elektrosmog kön‐ nen ein erhebliches Unwohlsein hervorrufen. Verschiedene Symp‐ tome wie Schlaflosigkeit, Kopf‐ schmerzen, Rückenschmerzen und Verspannungen können die Folge E IN S CHLÄFCHEN AM T AGE einer zu hohen Erdstrahlen‐ oder Tagschlaf, auch Powernapping genannt, Elektrosmog‐Belastung in den steigert nachweislich die Konzentrations-, eigenen vier Wänden sein. Doch wie Leistungs- und Reaktionsfähigkeit. Viele findet man heraus, ob man solch grosse Unternehmen haben dies erkannt einer unsichtbaren und ungreifbaren und bieten ihren Angestellten deswegen Belastung ausgesetzt ist? Die Zei‐ Räumlichkeiten an, in welchen sie sich kurz ten, als man noch mit einer ungenau zur Ruhe legen können. Ein erholsames arbeitenden Rute auf die Suche Nickerchen sollte jeweils zwischen 10 und nach den Strahlen‐Herden ging, 30 Minuten dauern, da man sonst in die sind längst vorbei. Heute bedient Tiefschlafphase eintritt. Sich täglich über sich der Baubiologe elektronischer Mittag ein paar Minuten schlafen zu legen, Messgeräte, um die Strahlenbe‐ dient der Steigerung der der Atmung, in einem komplexen, biolooder jedoch durch nicht einennur Aufenthalt in einer lastung aufzuspüren und genau zu eignen sondern senkt damit Klinik Leistung, geschehen. Einman ganzheitlicher gischen Vorgang, während des auf Schlafens bestimmen. Gerade in Bezug die auch das wird Herzinfarkt-Risiko. Ansatz hierbei immer wichtiger. Energie und Kraft aufbauen. Ursachenforschung der verschie‐ Zu einer ganzheitlichen Behandlung geWird Symptome bei einer ist Hausvermessung ein denen die genaue W EGE AUS DER S CHLAFLOSIGKEIT belasteter Schlafplatz gefunden und ein hören je nach Anbieter Phytotherapie, Bestimmung der Strahlenintensität Wer unter Schlaflosigkeit kannsowie verAusweichen ist nicht möglich, schützt man Traditionelle Chinesischeleidet, Medizin dabei unabdingbar. Eine schwache schiedene Wege einschlagen, die daraus heute in der Baubiologie einen Schlafplatz Psychosomatische Energetik. Ziel ist die Erdstrahlen‐ oder Elektrosmog‐ herausführen können. Der Griff zu Schlaftaphysikalisch gegennicht Wasseradern und ErdLösung von Energieblockaden. Intensität muss zwangsläufig bletten sollte dabei nur im äussersten Notfall verwerfungen. Einesein, Nachkontrolle der Grund dafür wieso man nach und ärztlicher Betreuung erfolgen. ZuEINEunter FRAGE DER ENERGIE unter Schlaflosigkeit, Kopfschmer‐ vor kann man unter anderem zen usw. leidet. Bei einer starken Man kann das Burnout auchentspannende aus energeEinschlafrituale wie ein Abendspaziergang Belastung durch Erdstrahlen‐ oder tischer Sicht betrachten, was ein für viele oder ein warmes in seinen Tagesablauf Elektrosmog sieht es hingegen wie‐ Menschen neuer,Bad aber sehr spannender einbauen oder sichMensch in Entspannungstechniderum anders aus. Deswegen gehört Ansatz ist: Jeder ist darauf angeken wie zum versuchen, umdes die nicht nur das Ausfindigmachen der wiesen, dassBeispiel seine Yoga Energie während entsprechenden Störquellen zu wohlverdiente Nachtruhe zu finden. Sollte Schlafens wieder aufgebaut wird. Dabei den Aufgaben eines Baubiologen, dies helfen, so kann auch spieltalles dasnicht Erdmagnetfeld eineman äusserst sondern auch die Durchführung auf alternative zurückgreifen. wichtige Rolle.Schlafmittel Normal beträgt die naeines Körperenergietests bei der Diverse wie Baldrian, Lavendel türlicheHeilpflanzen Intensität des Erdmagnetfeldes betreffenden Person. Mit diesem und Melisse, aber auchBefindet Vitalstoffesich undeine ho40’000 Nano Tesla. schmerzlosen und schnellen Test, möopathische Mittel können auf eine sanfte Wasserader genau unter dem Schlafder an der Sie linkenuns Handan! durchgeführt und allem Art die Fragen? Rufen platz,vor wird das nebenwirkungsfreie natürliche Erdmagnetfeld wird, lässt sich herausfinden, ob das Nachtruhe verbessern. geschwächt und der Zellstoffwechsel vorherrschende Unwohlsein und die Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog arbeitet reduziert. Die Mitochondrien dadurch auftretenden Symptomen können zu wenig Energie Zentrale aufbauen,für weildie Schweiz auf die Belastung durch Erdstrahlen der Reizimpuls des Erdmagnetfeldes Tel.: 041 310 72 26oder Elektrosmog zurückzuführen zu schwach ist. Nach einigen Monaten ist. erwachsener Menschwww. brauchterdstrahlen.ch istEin eine deutliche Abgespanntheit spürsechs Monaten zeigt, wie weit sich der geSein Heim von einem Baubiologen pro Tag zwischen 6 und 9,5 Stunden bar. Eine der wichtigsten Aufgaben des schwächte Körper erholt hat. Grundsätzgründlich auf eventuelle Strahlen‐ Schlaf. Ein Powernapping zwischen Zellstoffwechsels ist der Energieaufbau lich gilt, dass der Mensch sich tagsüber Herde überprüfen zu lassen, ist 10 und 30 Minuten kann helfen, bes‐ während der Nacht. Die Mitochondrien Blastungen aussetzen darf.und Je stärker ein sinnvoller Weg, sich seine die ser durch den Tag zu kommen. müssen von Nahrungsbestandteilen aus Belastungen desto wichtiger wird Gesundheitam zuTag, schützen. unserem Essen und aus dem Sauerstoff der unbelastete Schlafplatz.

Burnout – was kann man tun? E INE F RAGE DER S TUNDEN Laut Statistiken schläft der Mensch einen Drittel seines Lebens. Wie viele Stunden Schlaf der Mensch pro Nacht benötigt, hängt dabei jeweils vom Alter ab. Während zum Beispiel ein Säugling ca. 16 Stunden schläft, reduziert sichzuerst: diese Zahl beimMensch erwachsenen Das Gute Kein Menschen auf durchschnittlich 6 bis 9,5 und bekommt ein Burnout, solanbei betagteren Menschen sogar auf 5 bis 6 ge seinWann Körper Stunden. manüber schläft,genügend ist dabei weniEnergie des auf ger wichtig verfügt. als das Wie.Während Es kommt nicht die Uhrzeit an, ein sondern dieKörQualität des Tages wird Teilaufder Schlafes. Wenn wir frei von Stress und fern perenergie verbraucht; in der irgendwelcher Störungen in unseren Schlaf Nacht,dann beim Schlafen muss finden, empfinden wir ihn auch sie als erholsam. wieder aufgebaut werden. Das

ist besonders für Eltern mit RICHTIG SCHLAFEN ZU kleinen Kindern wichtig. GEHEN D IE K UNST ,

Schlafen TEXT SMPbedeutet Erholung. Daher tut man gut daran, seinen Alltag nicht ins Schlafzimmer zu lassen. Lesen undModeStreit «Burnout» ist Fernsehen, heute ein richtiges haben im Schlafzimmer nichts zuverwensuchen. wort: Fast jeder kennt es, viele Man sollteDoch daraufnur achten, den wissen, Tag in Ruhe den es. wenige was ausklingen lassen. Unter Am besten gönnt es wirklich zu bedeutet. dem Begriff man sich versteht vor demman Schlafengehen jeweils Burnout eine körperliche, eine Stunde, in der man nichts tut und sich emotionale und sowie geistige Erschöpeinzig und alleinealso, der die eigenen Entspanfung. Symptome gerade Eltern nung Es sollte davon abgesehen nur zuwidmet. gut kennen. Dieser Stress ergibt werden, am einmal Abend aus sportlichen Aktivitäsich schnell der Mehrfachbeten nachzugehen. dem Schlafengehen lastung aus Beruf,Vor Beziehung und FamiSport zu treiben, zwar im ersten Molienleben. Das istmag aber normal und sind ment eine erschöpfende Wirkung die Erschöpfungs-Symptome nurhaben, vorim Endeffekt macht diediese damitals verbundene übergehend, können normale Adrenalinausschüttung jedoch wacher als Reaktion auf belastende Lebenssituatioerwünscht. Auch schwereBleibt Mahlzeiten, Obst nen gedeutet werden. das Gefühl oder koffeinhaltige Getränke haben im von Ausgebrannt-sein aber über längere abendlichen Entspannungsprogramm Zeit vorhanden, dann spricht mannichts von zu suchen, hält die damit einhergehende Aneinem Burnout.

D AS IDEALE B ETT Am wichtigsten jedoch ist die Wahl des Bettes. Beim Kauf eines Bettes müssen verschiedenste Kriterien beachtet werden, ist ein Bett doch nicht automatisch auch das richtige Bett. Und dann wird es gefährlich: Gemäss Schon Auswahl Matratze sollte einer im die Jahre 2010dervom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Auftrag gegebenen Studie fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. In der Europäischen Union gilt Stress gar als die zweithäufigste Ursache von arbeitsbedingten gesundheitlichen Problemen. ALLE LEBENSBEREICHE BETROFFEN

Bemerkbar macht sich dieser Zustand in allen Lebensbereichen: Die Erledigung von Alltäglichem wird immer schwieriger, es droht Kontrollverlust. Die Ursachen für ein Burnout sind vielfältig: Zunahme an Arbeitsvolumen und –belastung, hoher Leistungs- und Termindruck, fehlende soziale Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder auch Stress mit dem Partner sind externe Stressoren. Aber auch individuelle Faktoren wie Perfektionismus begünstigen ein emotionales Ausbrennen. Nicht umsonst wird das Burnout oftmals als das «Leiden der Tüchtigen» bezeichnet, denn «ausbrennen» kann nur, wer vorher für seine Arbeit «gebrannt» hat. Es gibt zudem Ansätze, welche das Vorhandensein von Erdstrahlen oder

Ein ganzheitlicher Heilungsansatz wird immer wichtiger. Elektrosmog mitverantwortlich machen für die Erschöpfung – weil der Körper sich nicht mehr genügend regenerieren kann.

Schlaflose Nächte? WAS IST ZU TUN BEI BURNOUT ?

Mit professioneller Hilfe kann dem Burnout gut entgegengewirkt werden. Die westliche Medizin hat auf diesem Gebiet viel Erfahrung. Wenn diese Massnahmen aber nicht greifen, wenn hartnäckige Schlaf- oder Konzentrationsstörungen auftreten und man sich auch über das Wochenende oder im Urlaub nicht mehr regenerieren kann, ist es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Dies kann in Form von ambulanter Psychotherapie

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Er vermisst krank machende StörzoDer Baubiologe kommt zu Ihnen Elektrosmog oder von Erdstrahlen nen, sog. Erdstrahlen und Elektro-WeilWeil Erdstrahlen morgenszwischen zwi- nach Hause. werden. die die Erdstrahlen morgens zwei und Nach kurzer WasInformakostetverursacht eine Vermessung? tionfür und Beantwortung erster Fragen smog mit elektronischen CE-geprüftenvierschen zweistärksten und vier Uhr am und stärksten Uhr am sind weil wir krank Messgeräten (ohne Rute oder Pendel) sind und weil wir für krank machende werden Schlafräume und alle regelWas kostet eine Vermessung? Eine Vermessung Ihrer Wohnung oder Ihres machende Störzonen besonders empfänglich und zeichnet für Sie die Ergebnisse Störzonen besonders empfänglich mässig benutzten Plätze sorgfältig Hauses dauert zwischen zwei und drei Stunden; sie sind, wenn wir schlafen oder uns länger als drei in einem Protokoll auf. Abschliessend sind, wenn wir schlafen oder uns auf Störzonen ausgemessen. Diese Eine Vermessung Ihrer Wohnung oder kostet CHF 380.00. selben Ortam aufhalten. werden langfristige Lösungsvorschlä-Stunden länger am als drei Stunden selben Ort werden aufgezeigt und erklärt. Mit Ihres Hauses dauert ca. zwei bis drei aufhalten. dem Körperenergietest an der linken Stunden; sie kostet CHF 380.00. ge unterbreitet.

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LEIT FAD E N WOHN E N

In den eigenen vier Wänden sollen sich alle wohlfählen. Ordnung zu halten ist dabei gar nicht so schwer – mit den richtigen Hilfsmitteln.

Familientaugliches Wohnen – so geht das Mit den Kindern verändert sich auch das Wohnverhalten. Schönes muss Praktischem weichen, ausserdem müssen Kinder durch entsprechende Massnahmen vor Verletzungen im Haushalt geschützt werden. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Spontane Kinobesuche, schnell zum Italiener, weil man zu faul zum Kochen ist oder beim Feierabend-Bier die Zeit vergessen: Einige Dinge sind ziemlich abrupt zu Ende, wenn man Eltern wird. Der rassige Schlitten in der Garage weicht einem familientauglichen Modell mit grossem Kofferraum für den Buggy. Und die eigenen vier Wände verwandeln sich vom puristisch gestylten Schöner-wohnen-Vorzeigeobjekt in eine Wohnung, die vor allem eines ist: praktisch. Gerade im Wohnzimmer möchten alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kommen: Kinder spielen und toben hier, Eltern nutzen das Sofa zum Relaxen und ab und zu möchte man in gediegenem Rahmen Gäste bewirten. Stauraum lautet die Devise! Dieser soolte sich einerseits in Reichweite der Kinder befinden, andererseits geschlossenen Fronten aufweisen, damit abends, wenn die Kinder im Bett sind, alles schnell

verstaut werden kann. Auch Container auf Rollen helfen beim schnellen Wegräumen von Spielsachen. Diese werden dann ins Kinderzimmer geschoben oder verschwinden in der untersten Reihe eines Bücherregals. Textilien sollten in Familienwohnungen möglichst pflegeleicht sein. Also auf Hussen und Kissenbezüge, die man waschen kann, umsteigen. Und die nicht allzu teuer sind, damit man sie mit gutem Gewissen nach einer gewissen Zeit ersetzen kann. CHAOSBEREICH ENTRÉE

Gummistiefel, Handschuhe, Velohelm, Hundeleine, Sonnenbrillen – kein Raum muss so viel schlucken wie der Eingangsbereich einer Wohnung oder eines Hauses. Hier einigermassen Übersicht zu schaffen, damit jedes Familienmitglied seine sieben Sachen wiederfindet, ist schwer genug. Dass das Entrée auch noch optisch etwas hermacht, schier unmöglich. Doch nur schon wenn jedes Familienmitglied seinen eigenen Haken hat – für Kinder in Augenhöhe – schafft das bereits etwas Ordnung. Accessoires wie Mützen, Schals und Foulards verschwinden in Truhen. Auch hier helfen kleinere Behälter (zum Beispiel in unterschiedlichen Farben oder Aufkleber) für die einzelnen Familienmitglieder. Für Schuhe gibt es mittlerweile geräumige und geschlossene Schuhkästen und -systeme, die auch optisch etwas hermachen.

Wenn man die Probe aufs Exempel macht und mal auf allen Vieren durchs Kinderzimmer und die Wohnung kriecht, merkt man plötzlich, wie sich die Sichtweise verändert: Hier gibt’s eine Steckdose, in die man Dinge reinstecken, Kabel, an denen man ziehen kann, dort Shampoo- oder Putzmittelflaschen, griffbereit in Unterschränken. Die Hälfte aller Unfälle von ein- bis sechsjährigen Kindern geschehen im häuslichen Umfeld. Kinder entdecken gerade in den ersten beiden Lebensjahren täglich Neues und sind Eltern meistens einen Schritt voraus. Wasserkocher, Ofentür, giftige Pflanzen, nicht gesicherte Fenster, Regale, die umkippen können – die Liste der Gefahrenquellen für Kinder ist unendlich. Gute Inputs und Checklisten gibt’s bei www.bfu.ch oder www.swissmom.ch. FREILUFTZIMMER: DER GARTEN

Wer in der glücklichen Lage ist und über einen eigenen Garten verfügt, erweitert damit den Wohnraum durch ein sonniges Freiluftzimmer! Gerade mit Kindern ein grosses Plus, denn diese lieben es, in Beeten zu graben, Blümchen zu giessen und immer wieder neue Tiere und Insekten zu entdecken. Bekommen sie ihr eigenes kleines Reich im Garten, wo sie (eventuell mit Unterstützung) nach Herzenslust aussäen, pflegen und ernten können, fördert das ihr Interesse für die Natur und ihren

sorgsamen Umgang damit. Nichts mögen Kinder so sehr, wie einen eigenen kleinen, geschlossenen Raum. Wenn es die Grösse des Gartens zulässt, kann ein solcher auch draussen geschaffen werden. Es muss ja nicht gleich ein Baumhaus sein! Aber mit Pflanzen, Trennwänden oder Brettern können Winkel und Nischen geschaffen werden, die Kindern als Rückzugsmöglichkeit dienen und als privates kleines Reich, das sie «bewohnen» können. ENERGIEKOSTEN SENKEN

Mit zunehmender Familiengrösse steigen auch die Ausgaben. Unter anderem für Energiekosten. Zwei Drittel des gesamten Energiebedarfs im Haushalt werden fürs Heizen eingesetzt. Das heisst, wer effizient heizt, spart Energie – und Geld! So werden beispielsweise mit jedem Grad, um das die Raumtemperatur gesenkt wird, sechs Prozent Heizkosten gespart. Gerade in Schlafzimmern wird oft zu viel geheizt. Dabei werden hier 17 Grad als angenehm empfunden, im Wohnzimmer sind 20 Grad ideal. Wer nachts nicht mit geschlossenen Fenstern schlafen kann, sollte die Heizung ganz zudrehen. Wenn dafür sorgt wird, dass die warme Luft ungehindert zirkulieren kann, liegt noch mehr Sparpotenzial drin. Heizkörper also weder mit Möbeln noch mit Vorhängen bedecken. Ausserdem nachts die Fensterläden schliessen, damit die Räume weniger auskühlen. Und, ganz wichtig: In den

Mit zunehmender Familiengrösse steigen auch die Energiekosten. Ferien die Temperatur in allen Räumen auf ein Minimum senken! Damit die Temperatur in der Wohnung im Sommer angenehm kühl bleibt, sollte nachts und am Morgen kräftig gelüftet werden. Danach die Räume mit Rollläden oder Sonnenstoren beschatten. Eigentlich wissen wir es alle: Duschen ist viel sparsamer als baden. Eine volle Badewanne benötigt fünf Kilowattstunden Energie. Und wer eine energieeffiziente Duschbrause benutzt (mindestens Klasse B), kann bis zu 50 Prozent Wasser sparen. Wassersparer gibt’s auch für Wasserhähne in Bad und Küche – in allen Ausführungen und Designs. Mehr Infos und Tipps zum Energie- und Kostensparen gibt’s auf www.energieschweiz.ch.

egel dem Gütesi ein ist mit ien st il n te am ch „F ie L es Tipp: usverband sm ri ou T r des Schweize sgezeichnet worden! “ au willkommen

Natur trifft Kultur Sommerurlaub mit Kindern im Fürstentum Liechtenstein Für Kinder und Familien ist ein Urlaub in der kleinen Alpenmonarchie in diesem Jahr etwas ganz Besonderes: Neben der intakten Natur mit Bächen, Felsen, Kühen, Almen und der majestätischen Kulisse der Alpen gibt es die erste Schatzkammer, eine große Open-Air-Skulpturenausstellung und viele weitere Kulturerlebnisse zu entdecken. Urlaub auf dem „Dach“ des Fürstentums Das Berggebiet rund um Malbun (1.600 m. ü. M.) ist ein riesiger Abenteuerspielplatz, der im Rahmen von

familienfreundlichen Wanderungen, Ferienaktivitäten und dem Besuch der Almen erlebt werden kann. Das Valünatal mit seinem romantischen Bach lädt zu Wasserspielen und die zahlreichen Grillplätze zu einem Picknick ein. Durch Wälder streifen, Bäche aufstauen, ausgelassen toben, auf Felsen klettern, Tiere beobachten oder diese in der Streichelfarm hautnah erleben – hier werden bei Eltern wieder Kindheitserinnerungen wach. Und sie können diese vor Ort mit ihren Kindern selbst erleben. Zusammen mit einer

familienfreundlichen Infrastruktur ergibt diese Kombination stressfreie, gesunde Familienferien auf Liechtensteiner Art. Frische Luft und kristallklares Wasser inklusive. Aufgrund der Höhe ist Malbun übrigens auch pollenfrei und somit für Allergiker ideal geeignet. Tipp: Beim Besuch der Almen unbedingt die gute Milch und den frischen Käse probieren… KulTouren Sollte es einmal zu heiss sein oder ausnahmsweise die Sonne mal nicht vom Himmel lachen, dann stehen eine aussergewöhnliche, kostenfreie Skulpturenausstellung

in Vaduz und über ein Dutzend Museen – vom Briefmarken- und Postmuseum über Landes- und Kunstmuseum bis zum Walsermuseum zur Verfügung. Sie laden zu besonderen Touren ein und bieten Top-Fotomotive. Neu ist übrigens auch der „Forscherweg“, der Mitte Juli öffnet. Fürstenwoche Kompakt erlebbar ist die kleine Alpenmonarchie bei der Fürstenwoche, die rund um den Staatsfeiertag am 15. August stattfindet und einen besonderen Blick hinter die Kulissen des

Landes und der Kulturbetriebe ermöglicht. Sehenswert sind dabei die weltweit einzige Adlerwanderung, das große Volksfest am Staatsfeiertag, die Bergfeuer und das grösste Feuerwerk der Region. Das Liechtensteiner Kulturjahr 2015 mit seinen zahlreichen Neueröffnungen macht dieses Jahr zu einem besonderen Jahr. Auch für Familien, da die Ausstellungen - beispielsweise im Landesmuseum oder in der neuen Schatzkammer sehr kindgerecht sind. In Liechtenstein lassen sich Natur und Kultur ideal kombinieren - probieren Sie es aus!

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4 ½ und 5 ½ Zi. Terrassenwohnungen in 8135 Langnau am Albis Michael Knecht Tel. 044 804 34 34 www.bellesterrasses.ch

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5 ½ - 7 ½ Zi. Reihen-Einfamilienhäuser in 5466 Kaiserstuhl Daniela Gerber Tel. 044 316 13 11 www.soonbylepa.ch

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3 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8184 Bachenbülach Paul Späni Tel. 052 338 07 09 www.ridere-bachenbuelach.ch

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Eigenheimmesse Schweiz in Zürich 3. - 6. Sept. 2015, Messe Zürich, Halle 6 Zürcherstrasse 124 Postfach 322 8406 Winterthur Telefon 052 / 235 80 00

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Westliches Mittelmeer

Östliches Mittelmeer

AIDAblu s s s s

msc musica s s s s

Venice

Livorno

Barcelona

Griechische Inseln

msc poesia s s s s

Venice

Rom/ Civitavecchia

Ajaccio

Olbia

Palma de Mallorca

Kotor

Dubrovnik Istanbul

Bari

Neapel

Bari Corfu Katakolon

Katakolon Izmir

Piraeus

Palermo

Santorini

bis 16 jahre chf 325.– bis 24 Jahre chf 515.–

11 Tage/10 näChTe, vollpension Saison 1: Jun 14, 24; Jul 04, 14, 24 Saison 2: Aug 03, 13, 23; Sep 02, 12 Saison 3: Okt 04, 14, 24

8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Samstag vom 13.06. bis 29.08.15 Saison 1: Jun 20, 27 / Saison 2: Jun 13; Aug 08, 15, 22, 29 Saison 3: Jul 04, 11, 18, 25; Aug 01 Saison 1

PREISE PRO PERSOn

Erwachsene

ZB Kind bis 16 J.

ZB Kind bis 25 J.

Familienpreis/Kabine(n)

kinderreduktion bis 18 J.

Saison 2

Saison 1

Saison 3

2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

kinderreduktion bis 18 J.

8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Sonntag vom 14.06. bis 30.08.15 saison 1: Jun 21, 28 ; aug 30 saison 2: Jun 14 ; Jul 05, 12, 19 ; aug 02, 16, 23 Saison 3: Jul 26 ; aug 09 Familienpreis/Kabine(n)

Saison 2

Saison 3

2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

Innenkabine Vario

ab 1 079.–

325.–

515.–

Innenkabine Fantastica

1 395.– / 2 190.–

1 484.– / 2 369.–

1 663.– / 2 726.–

Innenkabine Fantastica

1 523.– / 2 445.–

1 918.– / 3 236.–

Aussenkabine Vario

ab 1 241.–

325.–

515.–

Aussenkabine Fantastica

1 714.– / 2 828.–

1 803.– / 3 006.–

1 969.– / 3 338.–

Aussenkabine Fantastica

1 854.– / 3 108.–

2 275.– / 3 950.–

2 415.– / 4 230.–

Balkonkabine Vario

ab 1 511.–

325.–

515.–

Balkonkabine Fantastica

2 033.– / 3 465.–

2 135.– / 3 669.–

2 300.– / 4 000.–

Balkonkabine Fantastica

2 186.– / 3 771.–

2 657.– / 4 715.–

2 798.– / 4 995.–

Preisbeispiel für Abreise am 04.07.15 / CHF-Preise

bei 3 pers. = 1 Kabine; bei 4 pers. = 2 Kabinen / Kinder bis 18 J. / aktionspreise gültig bis 29.05.15 / CHF-preise

r Östliches Mittelmee ssss

Westliches Mittelmeer

bei 3 pers. = 1 Kabine; bei 4 pers. = 2 Kabinen / Kinder bis 18 J. / aktionspreise gültig bis 29.05.15 / CHF-preise

Östliches Mittelmeer

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e se as sp le nd ou r of th

2 058.– / 3 516.–

costa deliziosa s s s s

Venice

Marseille

Savona La Spezia Florenz

Barcelona

Venice Kotor

8 tag e/7 näch te, vo llp en sio n Jul 25 Saison 1: Jun 13, 27; Sep 05, 19 Saison 2: Aug 08, 22; Saison 3: Okt 03, 17 PREISE PRO PER SOn Innenkabine Aussenkabine Balkonkabine Preisbeisp

Erwachsene ab 803.– ab 1 065.– ab 1 511.–

/ CHF-Preise iel für Abreise am 25.07.15

ZB Kind bis 12 J. Preise auf Anfrage

Corfu

Neapel

Palma de Mallorca

Corfu Argostoli

Dubrovnik

Bari

Mykonos Santorini

Piraeus Mykonos

kin de rre du kt io n bis 12 J.

8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Samstag vom 30.05. bis 17.10.15 Saison 1: Mai 30; Jun 06, 13, 20 Saison 2: Jul 11, 18, 25; Aug 01, 08, 15, 22 Saison 3: Aug 29; Okt 03, 10, 17 Saison 1

FAMILIEnPREIS/KABInE

kinderreduktion bis 18 J. Saison 2

8 Tage/7 näChTe, vollpension Jeden Sonntag vom 07.06. bis 18.10.15 Saison 1: Jun 07, 14, 21; Jul 05 Saison 2: Jul 12, 19, 26; Aug 02, 09, 16, 23; Okt 11 Saison 3: Sep 13, 20, 27; Okt 04, 18

Saison 3

2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

Saison 1

FAMILIEnPREIS/KABInE

kinderreduktion bis 18 J. Saison 2

Saison 3

2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki. 2 Erw./1 Ki. 2 Erw./2 Ki.

Innenkabine Classic

1 570.– / 1 745.–

2 050.– / 2 285.–

2 295.– / 2 490.–

Innenkabine Classic

1 810.– / 2 010.–

2 130.– / 2 370.–

2 300.– / 2 500.–

Aussenkabine Classic

1 910.– / 2 080.–

2 440.– / 2 675.–

2 815.– / 3 010.–

Aussenkabine Classic

2 160.– / 2 360.–

2 580.– / 2 820.–

2 800.– / 3 000.–

Balkonkabine Classic

2 340.– / 2 520.–

2 890.– / 3 120.–

3 495.– / 3 690.–

Balkonkabine Classic

2 280.– / 2 780.–

3 110.– / 3 350.–

3 400.– / 3 600.–

Aktionspreis gültig bis 29.05.15 / CHF Preise

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Preise in CHF ab/bis Hafen inkl. Vollpension, Hafentaxen (Stand 07.05.15). AIDA pro Person bei Doppelbelegung, inkl. Tischgetränke und Trinkgelder. MSC pro Kabine bei 2 Erw. + 1 Kind, oder für 2 Doppelkabinen bei 2 Erw. + 2 Kinder bis 18 Jahre. Royal Caribbean pro Person bei Doppelbelegung. Costa pro Kabine für 2 Erw. plus 1-2 Kinder bis 18 Jahre. Exklusive An-/Abreise, persönliche Ausgaben, oblig. Trinkgelder* ca. EUR 9.- bis EUR 11.- pro Person/Tag (*ausgenommen AIDA), Versicherungen und Buchungsgebühr. Limitiertes Angebot.

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